— Ace iernheimer Volksblatt Anzeigen: 5 m 140 4 em ex 8 Rernheimer Nachrichten Miernheimer Zeitung ſangmmnammmmmmmnmmmnnn Beachtung Mit diesem Angebot, das fiir die Engl. Paletots ein- und zweireihig, offen und geschlossen zu tragen, grau, braun 50 sportfarbig meliert, moderne Gürtel fassons aus Stoffen engl. Art 26.— 22.— 17.50 15.— 12.— Englische Mäntel aus hochmodernen Stoffen engl. Art und teilw. echt engl. Stoffen, ein- und zweireihig, offen und 1 geschlossen zu tragen, vor— J. nehm verarbeitet 55.— 45.—- 83.— 28. 22. 17.50 Flausch-Mäntel aus guter Flauschware, ebenfalls ein- und zweireihig, offen und 9 geschlossen zu tragen, sehr apart 74 4 garniert 45.— 32.— 22.— 5 Blaue Paletots a US halbschwerem Chèeviot oder Flauschstoff, mit Knopf und Trèssen-Gornituren, sehr fesche Verarbeitung 48.— 32.— 25.— aus halbschwerem Tuch in 9 27 verschiedenen Farben, sehr apart verarbeitet, reioh garniert 52.— 39.— Schwarze Mäntel aus gutem Eskimo und Halb- schweren Tuchen mit Seiden— 50. 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Die Befugniſſe der Betriebsgeſellſchaft ſind genau um⸗ grenzt. Einmal wird ſie nicht umfaſſen die heimiſche Gewinnung von Mineralölen, vielmehr bleibt dieſes Geſchäft der privaten Produktion überlaſſen. Sie wird ſich ferner nicht beziehen auf den Kleinhandel, ſondern an die Detailliſten ab Straßentankwagen verkaufen, wo es nottut, auch ab Tankanlage in Fäſſern. Das Kannengeſchäft, das ſich in den letzten Jahren einge⸗ bürgert hat, wird von der Geſellſchaft grundſätzlich nicht erfaßt.— Ihre ausſchließende Befugnis beſchränkt 50 ferner auf den Verkehr mit Leuchtöl. Unberührt leiben dagegen die übrigen Mineralöle, insbeſondere alſo Benzin, Gas⸗ und Treiböle und Schmieröle. Der Uebergang der beſtehenden Unternehmungen in das Eigentum der Vertriebsgeſellſchaft wird ſich im Wege gütlicher Vereinbarung dollziehen. Nur für den Fall, daß dieſe nicht zuſtande kommt, iſt ein Enteignungsverfahren vorgeſehen. Die Angeſtellten der bisherigen Unternehmungen werden von der Vertriebs⸗ geſellſchaft übernommen werden. Für diejenigen, die etwa zur Entlaſſung kommen, ſind die Entſchädigungs⸗ anſprüche genau formuliert. Die Entſchädigung tritt ein für diejenigen, die zwei Jahre beſchäftigt ſind und ihr 25. Lebensjahr überſchritten haben, und ſteigt dann für jedes Jahr der Beſchäftigung um die Hälfte des letzten Jahresgehaltes. Wer älter als 45 Jahre iſt, erhält dieſe Entſchädigung ganz, wer mehr als 35 Jahre alt iſt, zu j, wer mehr als 25 Jahre alt iſt, zur Hälfte. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens des Geſetzes iſt noch nicht beſtimmt. In einer dem Entwurf beigegebenen Begründung wird die Notwendigkeit eines geſetzgeberiſchen Vor⸗ gehens dargelegt, die aus den Gefahren eines ausländi⸗ ſchen Privatmonopols entſpringe. Nicht zwiſchen freiem Wettbewerb und Staatsmonopol ſei zu wählen, ſondern zwiſchen Privatmonopol und einem nach geſetzlichen Regeln im Intereſſe der Allgemeinheit unterworfenen kaufmänniſchen Betrieb. Die verſchiedenen vorgeſchla⸗ (Heſſiſch⸗badiſcher Grenzbote) Amtsblatt der Großherzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim darch die Post bezogen Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Beilagen:„Sonntagsblatt“ und„Sonntagsfeier“ i Annahmeſchluß für Inſerate: Größere ein Tag vorher, abends 5 Uhr; kleinere c ö Redaktion, Druck und Verlatz von Dr. Keil, Viernheim.— Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 19. Die Petit⸗Zeile 1 Pfg. Reklamen 40 Pfg. Bei größeren Aufträgen entſprechender Rabatt. morgens. Gegründet 1864 1 Dienstag, den 19. November 1012. 28. Jahrgang. als ronne ſich Deutſchland nicht ohne die Standard Oil Co. genügend Leuchtöl verſchaffen, tritt die Be⸗ gründung entgegen. Dieſe Geſellſchaft hat in Deutſch⸗ land ein Verkaufsmonopol, aber keineswegs ein Welt⸗ monopol für die Produktion; und ebenſo handelt es ſich nicht darum, gegen amerikaniſches Oel vorzugehen, ſondern lediglich um die Befreiung des deutſchen Marktes von der Uebermacht einer monopoliſtiſchen Kapitalmacht. Friedensverhandlungen und letzte Kämpfe. rr, Am Vorabend des Friedens. ( Das Sofioter Regierungsorgan„Mir“ ſchreibt in ſeiner Sonnabendnummer:„Geſtern war das Ende des Krieges nahe, heute können wir erklären, daß wir am Vorabend des Friedens ſtehen. Da ſich die Türkei direkt an die Balkanſtaaten gewendet hat, ſo iſt es nicht mehr ſchwer, den Feindſeligkeiten ein Ende zu machen und Frieden zu ſchließen. Die Lage vor dem Kriege hat die Balkanſtaaten verhindert, gute Be⸗ ziehungen zu der Türkei zu unterhalten. Aber nun, wo der Krieg alle dieſe Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt hat, kann ſehr wohl ein dauernder und wohl⸗ tuender Friede zuſtande kommen und die beſten nach⸗ barlichen Beziehungen zwiſchen uns und der Türkei Platz greifen. Alles hängt aber von dem guten Willen der Türkei ab.“ 1 Daß dieſer gute Wille der Türkei ſchon ein. ſehr guter ſein muß, das laſſen die in der Preſſe veröffent⸗ lichten Forderungen der Sieger erwarten und verlangt auch nachſtehende Bedingung Bulgariens: ö — London, 16. November. Wie das„Reuterſche Bureau“ aus Sofia von autoritativer Seite erfährt, werden die Friedensbedingungen ſobald als möglich von ſeiten der Verbündeten formuliert und der Türkei zur Annahme oder Ablehnung in ihrer Geſamtheit überſandt werden. Die Verbündeten haben nicht im Feindſeligkeiten mit größter Energie wieder aufgenom⸗ men. Es iſt möglich, daß eine prompte Annahme der Bedingungen den Einmarſch der bulgariſchen Truppen in Konſtantinopel verhindert. Wie man verſichert, Konſtantinopel und die Dardanellen behält. geringſten die Abſicht, durch Verhandlungen über Ein⸗ zelheiten der Bedingungen die Türkei Zeit gewinnen zu laſſen. Wenn die Bedingungen nicht ohne Verzug binnen 24 Stunden angenommen werden, werden vie wird Bulgarien nichts dagegen haben, daß die Türkei rüſſen. Anderſetts ist es auch ſeyr vegreiflich, daß die eröümdeten auf außerſt ſchnelle Entſcheidung drän⸗ gen. Iſt doch in der Schnelligkeit allein ihr uner⸗ warteter Erfolg begründet. Tie Antwort auf das Friedensgeſuch. Mit obiger Meldung ſteht eine andere aus Sofia, die vom Freitag abend datiert, inſofern in Widerſpruch, als hier von den Türken greifbare Vorſchläge ver⸗ langt werden. Erſt dann könne ſich die bulgariſche Regie⸗ rung auf Verhandlungen einlaſſen. Es ſcheint faſt ſo, als wenn Bulgarien erſt noch die Entſcheidung an der Tſchataldſchalinie herbeiführen wolle, um den Türken den Frieden zu diktieren. Unbegreiflich klingt es, daß von türkiſcher Seite noch immer Forderungen erhoben werden. So ſchreibt der Konſtantinopeler „Ikdam“, daß Kirkkiliſſe und Adrianopel in türkiſchem Beſitz verbleiben. Die verbündeten Staaten würden der Pforte einen Tribut für die überlaſſenen Terri⸗ torien bezahlen, welche wie das frühere Oſtrumelien verwaltet werden würden. Tie Friedensvorſchlöge der Türkei. Der„B. Z. am Mittag“ geht folgender Draht⸗ bericht zu: a * bronſtantinopel, 16. November. Die Frie⸗ densverhandlungen ſind geſtern durch eine Beratung des Großweſirs Kiamil Paſcha mit dem ruſſiſchen Bot⸗ ſchaffter von Giers in der ruſſiſchen Botſchaft einge leitet worden. Zu den Verhandlungen wurde der bul⸗ gariſche Dragoman Popow hinzugezogen. Ueber die Bedingungen, unter denen die Türken Frieden ſchließen wollen, erfahre ich folgendes: Die Türkei bietet Griechenland die Abtre⸗ tung der Inſel Kreta gegen die Rückgabe von Salo⸗ niki an. Sie gewährt Mazedonien weitgehende Auto⸗ nomie unter der Verwaltung von je einem Vertreter der Türkei, Bulgariens, Serbiens und Montenegros mit dem Sitz in Uesküb. Sie verleiht Albanien volle Autonomie unter einem türkiſchen Prinzen als Gouverneur. Sie gewährt Serbien freie Durchfahrt zum Hafen von Kavallo am Aegäiſchen Meer und Monte⸗ negro den Freihafen von San Giovanni di Medua. Sie ſchließt mit Rußland eine Entente über Kleinaſien und Kurdiſe. ab. f Sie räumt Frankreich Privilegien in Syrien ein. genen Möglichkeiten ſtaatlichen Eingreifens werden er⸗ In 24 Stunden Entſcheidungen von ſolcher Trag⸗ Die S; Kreta ſoll an England fallen. örtert; 1155 die Schaffung eines Differentialzolls weite wie hier zu fallen, iſt keine Kleinigkeit. Aber Die Subabat 3 e 0 1 1 85 Fate noch ein reines Staatsmonopol ſei zweckmäßig, nur die der türkiſchen Regierung wird wohl nicht viel anders Sicher iſt, daß dieſe Zugll diefe bei weitem nicht vom Reichstag vorgeſchlagene Errichtung einer Ver⸗ übrig bleiben, als in den ſauren Apfel beißen zu den Balkanſtaaten 18880 15“ find bereit. zu opfern triebsgeſellſchaft komme in Betracht. Dem Zweifel, genügen werden. Die Türken ſin eit. 4 0 Ausführungen, in enorm. Ausw. 95.— 68.— 45.— 29.— à us gutem Baumwollfanell in 2 75.— 52.— 32.— 24.— Ein grosser Posten a parter Verarbeitung, moderner Tuch-NMläntel 7 Vinge r. Paleto 5„„ Blusen Farben, teils ręeioh garnierte Fięecen a 8 b atist-E 7 9 Jahren passend. in allen Grössen Fosten Wollbatist-Slusen ganz auf Futter in solidep Farben sehr Ausmusterung 2.65 2.25 1.90 re 5 — pp ͤp)e)̃7«—r ⁰³ p P ꝙ⏑—ↄ p. ½, eee— r——— Lleisbeth machte große Augen, wie die Tante und Herr Koketterie. Sie war klug und hatte manches geleſen, noch Platen mit dem Gelde umgingen. Was das koſtete! Wenn mehr gedacht; aber ſie prunkte nicht vordringlich damit ſie da an ihren Vater dachte, und wie der jeden Pfennig und würde dem oberflächlichen Beobachter eher„ſimpel zweimal umdrehte! Natürlich wollte jeder die Koſten erſchienen ſein. Rittergut Treſſin Roman von Robert Miſch.„. ö. 12 100(Nachdruck verboten.) tragen. Aber die Tante einigte ſich bald mit Platen, und Alles an ihr war echt, keine falſche Platierung, keine 69.— 48.— 26.— 5 5 jedes Stück fesch verarbeitet und H ö 280 Ne 2 1 52 Ein grosser Fosten 6.75 15 9 85 1 55 Kinder Paletots KSt 5 aus Stoffen engl. Art und 325 9 Ostüm-Rõcke Stoffe Kieler Art für das Alter von 4 4 eee eee ee 215 dahren passend in allen 5 D ode aus Stoffen englisober Axt. Modern verarbeitet, sehr fesche* Schwarze Paletots. aus gutem uch. Kammgarn oder anderen modernen Geweben, 60 solide Fagons, auoh für starke 1 5 lte j ihnen abwechſelnd. übertreibung. Sogar ihre Heiterkeit war abgedämpft; und lob Du ſollteſt Dich ja nicht unterſtehen, epa vom er 5 hene oben wachte er 12 jetzt den Hof, erſchien ſo herzlich ſie lachen konnte, die grauen Augen blickten doch oben oder Perliehen hören zu laſſen. Ich dachte mira 18 jeden Tag mit einem neuen Vergnügungsprogramm; und meiſt ernſt, ſaſt wehmütig in die Welt. Wohl eine Jolge he a ſich nicht zu ängſtigen. 7 70 einer zu uns als es kalt wurde, lief er mit Lisbeth Schlittſchuh auf der ihrer häuslichen Verhältniſſe, von denen er durch die Pro- ger Nn ſchnappt er doch gleich wieder ab. Du mich reizenden Rouſſeau⸗Inſel⸗Bahn im Tiergarten. Er hielt es feſſorin ſo manches erfuhr.. 3 Na, mir wär's auch nicht angenehm, wenn. dlich, bis für ſeine Pflicht, erklärte er lachend, der Profeſſorin die Zuweilen dünkte es ihn begehrenswert, ein hell⸗ 9 dem Alten allein ließeſt, Ich ſehne ware nie he ſch Sorge um Lisbeths Amüſement abzunehmen. Übrigens ſtrahklendes frohes Licht in dieſen Augen zu entzünden. 5 u wieder bei mir biſt. Biſt Du doch der einzige 555 g. babe er ja im Grunde momentan nichts zu tun, und er Aber er liebte ſeine ſchwer bewahrte Freiheit— er war Sch ich ſagen darf, was ich denke und was mich drüc jſorge dabei nur für ſein eigenes Vergnügen. ia ein Heiratskandidat comme il faut— und hatte ſich zaue Dir nur alles Schöne an, damit Du recht vie So gab es ein luſtiges Leben. Und wenn er nicht ſchon einmal ſelbſt betrogen und betrügen laſſen. erzählen kannſt! N a a zum Tee oder abends bei Böhmanns erſchien, brachte er Wie glühend hatte er damals geliebt; und doch war Der Alte ſchimpft über Deine Briefe.. lauter Ver. als„Revanche“ für die Gaſtfreundſchaft Thegterbilletts für] es wie ein Windhauch davongeflogen! Aber freilich nicht Damep vorrätig 68.— 52.— 46. 35. 22.— 4. Grössen jed. Stück 17.50, IISOu. 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Die Profeſſorin behauptete, einen beſſeren Damals hatte er ſich geſchworen, dem erſten Gefühl zu Küche und die Milchkammer da wäre! 12 maitre de plaisir könne man ſich gar nicht wünſchen. mißtrauen, lange zu prüfen und zu wägen, wenn es ſich „Ich küſſe Dich innig und zähle die Stunden, bis Du Platen wunderte ſich nicht wenig über ſich ſelbſt. Seit da innen wieder einmal regte. 015 wiederkommſt Dein treuer Bruder Iritz: vierzehn Tagen ging er nun tagtäglich mit den beiden Und doch war er eines Tages, kurz vor Lisbeths b. 8. Mein Verſprechen habe ich wirklich gehalten Damen irgendwohin“. Es machte ihm ja ſelbſt Vergnügen: Abreiſe, nabe daran, dieſe weiſe Vorſich ua erg und Ehrenwort!— Den Mädchen geht es auch ſehr ſchlecht. denn die Profeſſorin war klug und luſtig— ein fideler eine, wie er es nachträglich nannte,„rieſige“ Dummheit Papa ſucht ihnen immer die Taschen aue, ob ſie niche Kerl, und Lisbeth fand er mit jedem Tage reizender. zu machen. 5. aus der Speiſekammer gemauſt haben. Großartig— was? Aber was ſollte daraus werden?— Bah, hatte er Er kam abends in der Dämmerſtunde zu Böhmanns, 4 0 nicht ſchon oft geflirtet? Man gefiel ſich, amüſierte ſich zun ein verſprochenes Buch abzugeben und bei einer Taſſe 1 195 1 in Ehren, und ſchließlich trennte man ſich, ohne daß ein Tee ein Stündchen zu plaudern. Lisbeth war allein; ſie Herr Platen führte die Damen ins Muſeum. Aber bitterer Nachgeſchmack zurückblieb, nur eine angenehme ſaß im Lehnstuhl am Jenſter und träumte vor ſich hin. er hielt es für unbedingt nötig, noch einige Male hin. Erinnerung. Darüber wollte er ſich jetzt noch nicht den] Die Tante ſei zu einem Kaffeellatſch gegangen: und da ſie e Denn 1925 e e e Kopf zerbrechen. Und ihr ſelbſt, die bis jetzt ſo wenig ſich 17 ſo etwas immer langweilte, ſei ſie zu Hauſe durch einen zu langen Beſuch ermüden. 1 1 0 i les irt N eblieben. übrigens recht ſchön Beſcheid, und Lisbeth ſtaunte geradezu vom Leben gehabt, ſchien der kleine Flirt ja Spaß zu 9 Sie reichte ihm mit freundlichem Kächeln die Hand, .— uber ſeine Kenntuiſſe ane f ährti i ündete ſchnell die Lampe an, breitete einen roten Schirm 5 5 führt. i Immerhin war es ein gefährliches Spiel, und manchmal] zündete ſchmell die Laue au, hirn 8 2 Fübſteren 0 0 9 71 7 10 1 eee mußte er geradezu gegen ſich ankämpfen, um ſie nicht an W 0 Sof 105 ſich dann ſcheu und verlegen in die 1 Auſtern und Selt aging So durchſtreiften ſie faſt eine 0 zu ziehen und die weichen, feſtgeſchloſſenen Lippen zu e des Sofas. Woche lang das alte und neue Muſeum, das Hohenzollern⸗. g 4(Fortſetzung folgt.) i 1 5 Sie hatte etwas ſo Friſches, Natürliches, Unverbrauchtes, 9 1. 0 8585 100 r ee ohne jede gemachte Naivität, ohne Geiſtreichtuerei und a 7 2 l, 3-4. 5 1 Mannheim. E l, 34. 85 1 8 mmm face 1 19 f g 9 regularer Wert bis Mk. 4 5.— 9.50 7.50 4.50 2.90 Jetzt alle Stüok jett eee Ein besonderer Gelegenheitskau mmm, Fraktisoches Weihnachtsgeschenł/ ca. 400 Blusen aus reinwollenem Foulée-Wollmouss- 2 in., Foplin oder gemustertem Woll- stoff, moderne Fagon, regulärer Wert dis 25.—, in unserem Sonderverkauf eeeeeneeeeeenunununmnenenneeenuunmemmununmmummumumumummmunmull — IU Ein besonderer Gelegenheitskau/ unmmumuun Fraktisches Welhnachtsgeschenk/ ca. 500 weisse Voile-, Stickerei u. 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Das vom Altnationaliberalismus f hündnis mit dem Freiſinn für die Reichstag 1912 war ein Hauptſymp 0 die in dem kläglichen nationalliberalen ihre charakteriſtiſche Krönung f ſeliges Krönungsfeſt, an die von nationalliberalen rn Wahl ſozialdemokratiſcher Reichstagspräſidenten. 11 Der Geheimſekretär des Biſchofs Benzler ein ſchreckliche Nachricht hatte Redaktionsſtube der cht geringe Erre— „Tägl. Rundſch.“, ieſelbe Kerbe wie das Eſſener Blatt Irrtum befindet. Der ſchoßs Benzler, Dom verſetzt worden Metzer Meldungen Offizier der ſranzöſiſchen Ehrenlegion, was mit militäriſche Frankreich nichts zu tun habe. 11 Wohlhabende Gönner der Sozia Bekanntlich erhält die ſozialdemokratiſche 9 regelmäßig von einer Stelle, die als„Nordiſch eichnet wird, ihre größten Beiträge. Jahre hat die„Nordiſche Waſſer ſolchen Beitrag eingeliefert, Summe von 100 000 Mark. daß die Sozialdemokratie recht wohl beſitzt. Es verdient aber noch Beachtur che Waſſerkante“ vor einer Reihe Betrage von 30 000 Mark angefangen hat. daß ſie dieſe Zuwendung auf die Summe Mark ſteigern konnte, beweiſt wohl recht deutlich, ſchreibt die„Deutſche Tagesztg.“, auch dieſer Gönnerin derjenigen Partei, nationale Wirtſchaftspolitik mit allen Mitteln zu zer⸗ ſtören beſtrebt iſt, tatſächlich die Wirtſchaftspolitik be⸗ was ſie bynehin nicht beſitzen. Intereſ aber vor allem, Ententemächte berück von Oeſterreich, mit keinem Wort die Rede iſt. ind Rußland haben ja nun, klich die erwähnten Vorteile bietet, beſonders für den Frieden einzuſetzen. der Dreibund dazu ſagen? Wie verlautet, ſoll der von meyr oder doch nur nominel! türkiſchen Programm ſant iſt an dem 0 e der Triple⸗ daß gewiſſe alte Wünſch ichtigt werden ſollen, während eutſchland und Italien Frankreich, wenn die Türke] gewerblicher England! duc) dis da ihnen wir genug, ſich ganz Was aber wird m einer großlibe⸗ nationall. Korr.“ Es heißt dort u. a.: ie tiftet Garnegie neſtiſnte is bekämpfte General⸗ Haag mit dem Friedensſchluſſe zwi⸗ lkanſtaaten eingeweiht Friedenspalaſt im ſchen der Türkei und den Ba tom dieſer„Macht“ Wahlergebnis inden ſollte. überboten nur durch Volksvertretern mitgemachte Die Antworten auf die Note der Mächte. — Cetinje, 16. November. 7) Geſtern richteten die Geſandten der frem⸗ n den montenegriniſchen Miniſter des Montenegro rkei und unter welchen Be⸗ Der Miniſter erwiderte, der ſich gegenwärtig itet werden würde, (Meldung der„Preß— den Mächte a Auswärtigen Waffenſtillſtande mit der Tü dingungen, zuſtimmen würde. daß dieſer Vorſchlag dem König, im Hauptquartier befinde, unterbre und daß die Regierung eine endgültige Antwort er⸗ teilen werde, nachdem eine Verſtändigung unter den Verbündeten über dieſe Angelegenheit erzielt worden (Meldung der„Preß⸗ Die Vertreter der Großmächte haben heute Uhr, und zwar jeder einzeln, beim Mi⸗ niſterium des Aeußern vorgeſprochen Griechenland den Meditationsvorſchlag der Mächte zu Der Miniſter des Aeußern dankte den Geſandten und erklärte, daß er eine Antwort erſt geben könnte, nachdem er ſich mit den Regierungen der anderen Balkanſtaaten verſtändigt habe. Der österreichisch serbische Konflikt. hat Serbien auf die öſterreichiſchen For⸗ derungen, die vor mehreren Tagen in reicht wurden und ſich auf die Errichtung eines auto⸗ nomen Albaniens und Einſtellung des ſerbiſchen Vor⸗ Meere erſtreckten, noch nicht fällt die Antwort nicht ſo aus, wie ſie nachſtehende im„Tag“ veröffentlichte Mel— dungen andeuten: — Belgrad, 15. November. präſident Paſchitſch um Sonderzuge aus dem Haupt⸗ quartier hier eingetroffen. reichiſche Demarche beantworten. eine ablehnende Antwort erfolgen. Belgrad am ſollen die Hauptoperationen der ſerbiſchen Armee be⸗ endet ſein. franzöſiſcher Offizier! Dieſe die alldeutſchen Gemüter in der „Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Ztg.“ in ni gung verſetzt. Jetzt meldet aber die die ſonſt gern in d haut, daß ſich dieſes in einem bisherige Geheimſekretär des Bi — Athen, 15. November. der an den zentrale.“ fr. mittag 12½ n Beziehungen in der Abſicht, demokratie! überbringen. Parteikaſſe kante“ bez kante“ einen die ſtattliche Das zeigt an ſich ſchon, habende Gönner ig, daß die„Nor— von Jahren mit Belgrad über- marſches zum Adriariſchen neantwortet. Hoffentlich von 100 000 r die unſere Heute iſt Miniſter⸗ Er wird jetzt die öſter— Wie ich erfahre, ſoll Der König Bis dahin 11 Gegen ſozialdemokratiſche Ruheſtörungen! Die Poltzeibehörde „Um Zuſammenrottungen e ſie am 20. v. M. im Anſchluß an ldemokratiſche Verſammlung ſtattfanden, vor⸗ zubeugen, werden Anſammlunge Plätzen fortan unt ſondern ſoſort mi Waffengewalt, zerſtreut werde die den Anordnungen der Polizeibe⸗ werden ſofort Hamburger Ruheſtörungen, wi 9 15. November. Die ſüdfſlawiſche Kor⸗ reſpondenz meldet aus Belgrad, in maßgebenden ſer⸗ biſchen Kreiſen würde erklärt, daß Serbien auf die Forderung nach einem Ausgange an die Adr i a⸗ kü ſte beſtehen müſſe und beſtehen werde. Oeſterreich-Ungarns dürfe nach uffaſſung Belgrader Blätter Serbien nicht abſchrecken. Bulgarien unterſtützt die ſerbiſchen Forderungen. — Petersburg, Preßzentrale.“) n auf Straßen er teinen Umſtänden mehr geduldet, t allem Nachdruck, wenn nötig, mit n. Diejenigen Perſonen, 311 amten nicht unbe⸗ genwärtige Haltung feſtgenommen 11 Die Verliner ſozialdemokratiſchen Maſſenproteſt⸗ durch eine Polizeiprüſidenten von Jagow eine Ein⸗ Den internationalen Rednern, November.(Meldung der Der bulgariſche Geſandte gab dem iniſter des Aeußern Sſaſanow geſtern im Namen ſeiner Regierung die offizielle Erklärung ab, daß Bul⸗ garien entſchloſſen iſt, die ſerbiſchen Forderungen, ſo⸗ weit ſie einen Hafen am Adriatiſchen Meer betreffen, Bulgarien werde von dieſer Haltung nicht abgehen, wie ſich Rußland auch immer bazu ver⸗ halten möge. mit Ruhe und Entſchloſſenheit entgegen. Letzteres iſt ſelbſtverſtändlich eine reine Phraſe. Bulgarien wird ſicher Jahre nötig haben, bis es ſich von dieſem Kriege mit der Türkei trotz ſeines Sieges wieder erholt hat. verſammlungen Verfügung des ſchränkung erfahren. die hier in den Maſſen Begeiſterung ge entfachen ſollten, war es verboten worden, Verſammlung anders als deutſch zu ſprechen. Die Ver⸗ fügung hatte folgenden Wortlaut: Ich erachte die Abſicht, die aus des Deutſch gen den Krieg zu un terſtützen. wärtige Politik hen Reiches international zu beeinfluſſen, für dem Reichsintereſſe widerſprechend. ich ab, die nachgeſuchte Ausnahme bon des Paragraphen 12 des Reichsvereinsgeſetzes zuzu⸗ ſehe einem Daher lehne der Regel 12 des Reichsvereinsgeſetzes ver⸗ chen Verſammlungen in einer an⸗ deren als der deutſchen Sprache zu reden. 11 Tas Jeſnuitengeſetz. ſagt zu der von ve dung, daß es beim Jeſuitenerlaß zu eine miß in der Auslegung des Geſetze tung und dem hahyeriſchen Miniſte Meldung werde durch Der Paragraph „. 2— 2. bietet es, in öffentli Ter Grund der türkiſchen Flottenaktion bei 0 5 Der„Bayeriſche Kurier“ ſchiedenen Seiten gebrachten Mel⸗ m Kompro⸗ Die türkiſche Flottenaktion bei Kawarna erfährt jetzt eine Aufklärung, die in Sofia pein Darnach planten die Türken den 2 ſtruppgeſchützen auf dem Wege durch Plan gelang trotz der bulgariſchen Wachſamkeit. lich berührt. bort von 30 Rumänien. Dieſer rium komme: Dieſe die Tatſache Tie Lage vor Adrianopel. Die Situation vor Adrianopel hat ſich erheblich zuungunſten der Bulgaren waſſerkataſtrophen haben ihre Einnahme der Feſtung zerſtört. die Kronen der Üferbäume der Maritza, ſetzte die von Pionieren erbaute Behelfsbrücke bei Pa⸗ ſaköt und die Pontonbrücke ſüdlich Waſſer und machte das Uferge Augenblicklich erſchwert die Ue den Verkehr zwiſchen Nord- un Bulgaren anfangs ihren Hauptangriff gege front, den ſchwächſten Teil der Befeſtigun ie ihre Truppen jetzt zu dem weit ſ gegen die Weſtfront verſchoben haben ſich zu einer heldenhaften ſchwungen, ſo daß die Angreifer bi luſte und wenig Gewinn gehabt haben. Die Cholera im türkiſchen Heere. Die Cholera wütet im tükkiſchen den Tſchataldſchatruppen ſind bisher 1 fälle vorgekommen. Politiſche Rundſchau. — Berlin, 16. November. — Prinz Waldemar von Preußen, der älteſte ſiedelt nach ſeiner Ausbildung Holſtein nach Han⸗ 1! Liberale„Toleranz“. ſchreibt die„Germania“: anwalts in Immenſtadt, Vereins war, hatte eine S des Katholiſchen beralen hielten ſchloſſen mit 2 Unter, dieſer Ueberſchrift „Die Gemahlin eines Rechts⸗ der Mitglied des Liberalen telle in der Vorſtandſchaft Frauenbundes angenommen. nun eine Verſammlung ab und be⸗ 1 Stimme, dem Rechtsanwalt wegen das Mißfallen darüber auszu⸗ Frau eine Vorſtandsſtelle in einem Ein Kommentar zu dieſem der Toleranz verſchoben. Hoffnung auf baldige Flut erreichte hulgariſchen Kadinköi unter veiten Moraſt. berſchwemmung nur noch d Südufer. Während die n die Süd⸗ ſprechen, daß ſeine katholiſchen Verein bekleide. Stück, das Liberalismus zu halten iſt, iſt überflüſſig!“ Byzantinismus vor den Die„B. Z. am Mittag“ iſt ſo glücklich, „Der franzöſiſche De⸗ Jaures iſt in Berlin Monopol abgeſtiegen.“ Der Proletariats in einem der Eine Meldung der Freiſinns⸗ um einen Fürſten handelte. :: Tas Befinden des Königs von Bayern. rium des königlichen Hauſes und des Aeußern as Befinden des Königs ls verläuft in Ausgabe weiterer Schloß Fürſtenried, 15. November. ges. Dr. von Angerer, Dr. von Grashey. :: Ein rlaß des Juſtizminiſters. Erlaſſes vom 6. lände zum! 1! Freiſinniger chwierigeren Die Türken idigung aufge⸗ sher große Ver⸗ folgendes melden zu können: putierte und Sozialiſtenfü eingetroffen und im Hotel Vertreter des hungernden erſten Berliner Hotels! preſſe, als wenn es ſich 200 Cholera⸗ gibt folgendes Bulletin über d Otto bekannt: Die Heilung des Karbunke normaler Weiſe. unterbleibt. Auf Grund November d. J. ſter die Oberſtaatsanwälte, Gericht befürwortete Straf⸗ wenn es ſich bei Verurteil⸗ at das 18. Lebensjahr noch ſeitsſtrafen bis zu einem die noch nicht der Vergehens Freiheitsſtrafe ver⸗ ſtrafen bis zu einer Woche einer von dem erkennenden rafvollſtreckunagsbehörde be⸗ Sohn des Prinzen Heinrich, als Referendar in der Provinz Schleswig nover über, um der dortigen Regierung überwieſen zu wer⸗ eines Aller ermächtigt der eine von dem erkennenden ausſetzung zu bewilligen, ten, die zur Zeit der T nicht vollendet haben, um Freih Monat und bei älteren Verurteilten, wegen Verbrechens o büßt haben, um Freiheits Gericht oder von Juſtizmini * :: Geſetzentwurf zur Regel r Ztg.“ wird aus B 0 des Innern ſind jetzt die Grundſätze lichen Regelung der Luftſchiffahrt eit ſollen S namentlich Praktiker gebört werden, um mit ung der Luftſchiſſahrt. Der„Frankfurte erlin gemeldet: Im Miniſterium zu einer reichsgeſetz f In nächſter fürworteten Strafausſetzung ſind die Oberſtaatsanwält, nicht befugt; dagegen ſind Abweichungen von den Vor, ſchlägen der Strafbollſtreckungsbehörden über die Dauer der Bewährungsfriſt zuläſſig. Bei Strafen von den erwähnten Dauer ſind die Oberſtaatsanwälte auch er⸗ mächtigt, eine von ihnen oder dem Juſtizminiſter be⸗ willigte Strafausſetzung auf Vorſchlag der Straſvoll, ſtreckungsbehörde zu widerrufen. :: Zolſherabſetzung für Mineralöle. Der Bundes rat hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, den Zol für Mineralöle mit einer Dichte von mehr als 0,830 die unter amtlicher Meberwachung zum Betriebe von Motoren verwendet den, auf den Betrag von 1,80 Mart für den Doppelzentner zu ermäßigen. Bisher ſtand zu dem genannten Zweck neben den Vergünſtigun— gen für leichte Mineralöle und Schwerbenzine nu eine vertragliche Ermäßigung für Gasöl mit einer Dichte von 0,830 bis 0,880. Es iſt alſo dieſer Ver— tragsſatz noch weiter auf die Hälfte herabgeſetzt und außerdem durch den Wegfall der Obergrenze bei der Dichte ſowie durch die Ausdehnung der Vergünſtigung auf alle Mineralöle der angegebenen Dichte die Mög⸗ lichkeit des Bezuges ſchwerer Treiböle zum ermäßigter Zollſatz erheblich erweitert worden. 5 :: 700 neue Stellen für Poſt⸗ und Telegraphenge⸗ hilfinnen. Wie die„Neue Frauen⸗Korreſpondenz“ er. fährt, wird die Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwal— tung im nächſten Jahre rund 700 neue Stellen für Poſt⸗ und Telegraphengehilfinnen ſchaffſen. Es war bereits in der Budgetkommiſſion des Reichstages im vorigen Winter von einem Vertreter des Reichspoſt— amtes für das nächſte Jahr eine Steigerung der etats⸗ mäßigen Stellen in Ausſicht geſtellt. Daß es ſich aber dabei um 700 Stellen handeln würde, hatte man in den beteiligten Kreiſen kaum erwartet. Denn in dieſem Jahre find 250 neue Stellen und im ver⸗ gangenen Jahre deren 400 geſchaffen. :: Tie Zuwendungen an Altpenſionäre und deren Hinterbliebene ſind bekanntlich vor einiger Zeit in Preußen durch neue Grundſätze geregelt worden. Eine ähnliche Regelung ſoll nunmehr auch für die Reichs⸗ beamten in Ausſicht ſtehen. :: Ueber Arbeiterorganiſationen wollte am Frei tag abend Dr. Sonnenſchein von der M. Gladbacher Zentrale des Volksvereins für das katholiſche Deutſch⸗ land in einer Verſammlung der katholiſchen freien Studentenſchaft einen Vortrag halten. Als der Vor⸗ trag beginnen ſollte, erſchien der Sekretär des fürſt⸗ biſchöflichen Delegaten und überbrachte ein Telegramm des Fürſtbiſchofs Dr. Kopp folgenden Wortlautes „Oeffentliche Rede Sonnenſcheins verbiete ich.“ Varlamentariſches. 2 Sozialdemokratiſche Interpellationen. Die ſozial demokratiſche Fraktion wird ſofort beim Zuſammentritt de Reichstages zwei Interpellationen einbringen. Die erſti Interpellation richtet an den Reichskanzler die Anfrage, ol er bereit ſei, Maßnahmen gegen die„exorbitante Teuerung' vorzuſchlagen, und zwar 1. durch Aufhebung der Ein fuhrzölle auf Lebensmittel, insbeſondere der Zölle au Vieh und Fleiſch; 2. durch die Oeffnung der Grenzen fü; die Einfuhr von Vieh und Fleiſch unter Aufrechterhab tung der unerläßlichen Sicherheitsmaßnahmen gegen die Einſchleppung von Seuchen, ferner durch Aufhebung def Beſtimmungen, welche die Einfuhr von friſchem und zu bereitetem Fleiſch„faſt unmöglich machen“; 3. durch Auf— hebung der Futtermittelzölle; 4. durch Beſeitigung den Einfuhrſcheine. Die zweite Interpellation lautet:„Iſt den Herr Reichskanzler bereit, über die Stellung der Verhün— deten Regierungen zu den ſchwebenden internationalen Fra gon Auskunft zu gehen?“ ect und Marine. 5 Große Manöver der deutſchen Flotte in däniſthen Gewäſſern. Alle Geſchwader der deutſchen Hochſeeflotte ſind augenblicklich in den Gewäſſern Dänemarks vereinigt. Das iſt die größte deutſche Flotte, die jemals in däniſchen Gewäſſern verſammelt war. Ein weiteres deutſches Ge— ſchwader nähert ſich dem Weſten Dänemarks. 20 groß Kreuzer und vier Torpedojäger manöverieren augenblick lich vor Strojoe am Großen Belt. Kirche und Schule. 5 J Ter neue Münchener Weihbiſchof. Zum Weih⸗ biſchof von München wurde der Generalvikar Senger in Bamberg ernannt. Europäiſches Ausland. 0 Norwegen. Eine Telefunkenſtation in Südweſt⸗Norwegen. Die norwegiſche Regierung hat den Vertrag mit dem norwe—⸗ giſchen Direktor Hefthhe und der Marconi-Geſellſchaft geneh migt, wodurch eine drahtloſe Rieſenſtation in Südweſt Norwegen für deny Nachrichtendienſt errichtet wird. Die Bauanlagen beginnen ſoforz. Die Vertragsdauer beträgt 25 Jahre. Spanien. E Tas Programm des neuen Miniſterpräſidenten. Aus Madrid wird gemeldet: Miniſterpräſident Graf Romano nes erklärte mehreren Berichterſtattern, ſein vorläufiges Programm ſei vorgezeichnet. Er habe zuerſt das Budget zur Erledigung zu bringen und vom Parlament den Ma rokkovertrag mit Frankreich ratifizieren zu laſſen, was hoffentlich bald geſchehen werde. Er müſſe vor allem die Einheit der liberalen Partei aufrechterhalten und dürfe deshalb keine Frage aufwerfen, welche dieſe Einheit ſtören könnte. Auf die Frage, ob beſondere Maynahmen beabſich⸗ tigt ſeien, um eine Wiederholung anarchiſtiſcher Anſchläge zu verhindern, antwortete Graf Romanones, er ſei entſchloſſen mit Feſtigkeit vorzugehen, aber ohne zu Ausnahmemaße regeln zu greifen, deren Gegner er ſei. Die beſtehenden Ge⸗ ſetze genügten, wenn man ſie anwende, und dies werde er mit aller Kraft tun. 1 i Aſien China. a e : China und das ruſſiſch⸗mongoliſche Abkommen. Die durch die Unterzeichnung des ruſſiſch⸗japaniſchen Abkommens hervorgerufene Erregung iſt in ſtetigem Steigen begriffen. Sowohl die Regierung erklärt hat, daß ſie die Unabhängig⸗ keit der Mongolei, die rein chineſiſch ſei, nicht anerkennen würde, befindet ſie ſich in einer ſehr ſchwierigen Lage. Die Preſſe, die von allen Parteien und von der öffentlichen Meinung einmatig unterſtützt wird, rät zum Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen mit Rußland und drängt zum Kriege. Die Nachricht von einem neuen Siege der chineſt⸗ ſchen Truppen an der mongoliſchen Grenze, wobei eine große Menge Waffen und Munition ruſſiſchen Urſprungs erbeutet wurden, hat die erhitzten Gemüter noch mehr er vegt. f * Sitzung, bet der Kontigrichen Regterung das Ausſchet⸗ den der Stadt Neuß aus dem Landkreiſe Neuß 10 7955 Bildung eines eigenen Stadtkreiſes zum 1. April 1913 der Kreisordnung erforderliche Einwohnerzahl von 40 000 hat Neuß über⸗ Zwiſchen dem Landkreiſe und der Stadt ſt ein Auseinanderſetzungsvertrag vereinbart worden, der von der Stadtverordnetenverſammlung genehmigt Nach dieſem Vertrage zahlt die Stadt zu den Verwaltungskreiſen des Reſtkreiſes einen Zuſchuß von ei erſten und 10 000 „ferner zur Kräfti⸗ uns jährlich 5000 M. Aus Nah und Fern. „Käfertal, 18. Nov. Eln tötlicher Unglücksfall er⸗ eignete ſich in der Käfertalerſtraße zwiſchen Käfertal und Wohl; gelegen. Auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe geriet der 50 Jahre alte Landwirt Jakob Montag unter ſein eigenes Fuhr⸗ werk, einen ſchwer mit Kies beladenen Wagen. Beide Räder gingen dem Unglücklichen über Hals und Kinn. Der Tod muß jedenſalls auf der Stelle eingetreten ſein, denn er hielt noch in der einen Hand die Peitſche, als ihn ein des Weges kommender Radfahrer fand. Die Pferde liefen nach dem Un⸗ fall ruhig weiter, und wurden am Eingange des Ortes Feu⸗ denheim angehalten. „ Mauunheim, 18. Nov. Das Luftſchiff Schütte⸗Lanz hat auf ſeiner Fahrt nach Karlsruhe bel der Rüͤckreiſe uber Speyer iu der Nähe von Berghauſen eine ziemlich erhebliche Von dem hinteren Propeller ſprang ein Stück ab und riß ein drei Meter großes Loch in die Hülle Das Schiff ſteuerte infolgedeſſen ſofort dem heimatlichen Hafen zu und kreuzte noch einige Zeit über der Halle, bis die Mannſchaft zum Bergen des Kreuzers erſchien. — In der Breſchmaſchine zu Tode gewürgt wurde auf dem Kohlenlager der Firma Raab, Karcher u. Cle. am Binnenhafen der 15 Jahre alte Arbeitsburſche Franz Dietrich aus Maudach. Der Junge wurde von der Maſchine am Halstuch erfaßt und förmlich erbroſſelt.— Flüchtig iſt ein hieſtger Kaufmannslehr⸗ ling mit einer Summe von 3000 Mk., die er zur Beſorgung auf die Poſt erhielt. * Weinheim, 18. Nov. In einer der letzten Nächte wurde in der Wirtſchaft zum„Badiſchen Hof“ hier und bei dem nebenan wohnenden Schloſſermeiſter Johann Kern ein Einbruchsdiebſtahl verübt bezw. verſucht. Im erſteren Anweſen wurde die Geſchäftskaſſe geſtohlen, während bei dem zweiten Einbruch bisz jetzt ein Diebſtahl nicht feſtgeſtellt werden konnte. * Heppenheim, 18. Nov. penheim erzielte pro 1911 einen Neingewinn von 35 072 M. bel einem Umſatz von 11 699.414 Mk. — Ober⸗Abtſteinach, 18. Nov. Das zu Obers Abt⸗ ſteinach gehörige Makenheim hat jetzt auch Telephonanſchluß vou Wald- Michel bach aus; ebenſo wird im Laufe der Woche Vökelsbach von Wald⸗Michelbach aus Telephonanſchluß erhalten. Ober ⸗Abſteinach, 18. Nov. eine wirklich ſchöne und intereſſante Herbſtotrſammlung des Bauern- und Darlehnskaſſen⸗Vereins in der Wirtſchaft zur Nachdem der Praͤſident die Verſammelten begrutzt hatte, gab Rechner Rohr einen Rechenſchaftsbericht über den Verlauf der Kaſſe, ebenſo auch der Zentrale, wobei erwähnt wurde, daß nur durch Einigkeit und Zuſammenwirken der Kaſſenerfolg zu erzielen ſei, auch zwecks praktiſchen Bezugs Alsdann wurden die Bauernſöhne aufgefordert, ſich recht zahlreich an dem Kurſus für Landwirt- ſchaft, welcher in der Zeit vom 8.— 14. Dezember bei uns Darnach wurde laut Beſchluß der Verſammlung der Auto⸗Geſellſchaft Tröſel Weinheim ein ein⸗ maliger Zuſchuß von 200 Mark gewährt. den gemütlichen Teil gab Herr Pfarrer Wunderle eintinhalbſtündigen Lichtbilder-Vortrag über die Schlacht bei Weißenburg und Wörth, welcher die Zufriedenheit aller An⸗ weſenden in hohem Grade errang. geäußert, der hochw. Herr Pfarrer möge uns recht bald wie⸗ der mit einem ſolchen Vortrag erfreuen. * Bürſtadt, 18. Nov. Großer Sieg der Türken. Die Schlacht an der Tſchataldſcha⸗Linie. Nach einer Meldung des türklſchen Kriegsminiſters von der Tſchataldſcha⸗Linie errangen die Türken nach 14ſtündigem äußerſt heftigem Kampfe einen Sieg auf der ganzen Linie 3 bulgariſche Bataillone wurden mit ihren Offizieren gefangen genommen, außerdem verlor der Feind Tauſende von Toten Die türkiſche Armee marſchierte in nörd⸗ licher Richtung auf Kalfalkt vor. Nach Privatmeldungen find 8 600 Bulgaren gefangen genommen worden. 40 bulgariſche Geſchütze wurden erbeutet. Der türkiſche Sieg auf der Tſchataldſcha⸗Linie wurde ouf dem nördlichen Flügel, der unter dem Kommando Muktar Paſcha ſteht, wirkſam durch die Kanonade der türkiſchen Flotte unterſtützt. Der Sultan ließ die Nachricht von dem Sieg ſofort dem Thronfolger mitteilen. Dies iſt der erſte nachhaltige Sieg der Türken. er auf die weiteren Ereigniſſe von Einfluß ſein wird? Wir Vielleicht wird aber der Frieden um ſo zu beantragen. Die hierzu nach jährlich 15 000 Mark für die drei nächſten für fünf Jahre dei die a ür fünf Jahre und die Hälfte der Winterſchule i Sant 1 Aus N Mark. 1 15 ar eim Ausſcheiden aus dem Kreiſe jährli Kreisſteuern 60 000 Mark und ibn wetter Einnahme von jährlich 10000 Mark, ſo daß für di Stadt bei dem Ausſcheiden 0 5 far die und Verwundeten. erhält eine weitere ein finanzieller Vorteil — Rheinbrohl, 15. November. von 1912 beginnen ſich zu klären. weit beſſer zu werden, als man allgemein annahm. Die Säure hat ſich um 6—8 pro Mille reduziert. Die Rotweine probieren ſich auch ſehr gut an. 3 November. Güterſchuppen wurde geſtern nachmittag von Buben⸗ hand die Bremsvorrichtung von i Teil mit Schlackenmaſſen beladenen Güterwagen„die mit einander verkuppelt waren, N Zug geriet ins Rollen, und der erſte Wagen ent⸗ gleiſte. Ein taubſtummes ſieben Jahre altes Mädchen flog mit dem Kopf derart gegen die Kuppelung, daß es einen Genickbruch erlitt und ſofort getötet wurde. 0 Gelſenkirchen, Fleiſcherinnung beabſichtigt, in Zukunft ihre Schweine in geſchlachtetem Zuſtande aus den tionsgebieten zu beziehen. durch den Preis weſentlich herabſetzen zu können. — Menden, 15. November. 1 8 end u. der Metallar⸗ eiter ſind nach genauer Zählung i en zi 1000 Arbeiter betroffen. ie Firmen N. und G. u. Brockhaus, Dransfeld u. Co. und Gebrüder Cramer werden ihre Betriebe noch einige Tage aufrecht erhalten können, 6 jedoch gezwungen ſein, einzuſtellen. — Minden, 15. November. geſtern auf faſt 4,75 Meter geſttegen und hat ſtrecken⸗ weiſe die Ufer überſchwemmt. Weſer wird eine Havarie erlitten. Die Weißweine des Ballons. Sie verſprechen neun zum größten glauben es nicht. eher geſchloſſen. Auf einen Waffenſtillſtand und auf Frieden wird nicht eher zu rechnen ſein, bis die Bulgaren vor Konſtantinopel ſtehen und die Hauptſtadt der Türkei unmittelbar bedrohen. Es fehlt bei den vielen Cholerakranken im türklſchen Lager faſt gaͤnzlich an Aerzten und Pflegern. Lokale Nachrichten. Viernheim, 19. Nov. »Die Kirchweih iſt im großen und ganzen gut ver⸗ laufen. Das Wetter war an beiden Kirmestagen trocken. So konnten ſich die Veranſtaltungen recht gut entfalten. Wie wir hören, waren die Gaſthäuſer gut beſucht. denbtſitzer im Allgemeinen zufrieden, wenn ſie auch gegen die früheren Jahre zu klagen haben. der ein gelinder Regen ein. Nelles Kinematograph. Wie wir uns ſelbſt überzeugten, ſind die Leiſtungen in Nelles Kinematog raph au s⸗ und es ſind die Vorſtellungen immer gut beſucht. Wir koͤnnen darum den Beſuch beſtens empfehlen. 5 Der ganze November. Die Fleiſcher hoffen, hier— Dte Bezirksſparkaſſe Hep⸗ Von der am Sonn⸗ Das war geſtern die Arbeiten gänzlich Auch ſind die Bu- Das Waſſer iſt hier Heute Morgen ſetz te lei⸗ Roſe hierſelbſt. Am mittleren Lauf der Hochwaſſerkataſtrophe — Hemer, 15. November. Unfall erlitt der Roller Fr. W. von hier. ſelbe war mit dem Transport einer Säureflaſche mittels einer Karre beſchäftigt, als plötzlich die Flaſche zer— ſprang und ſich der Inhalt über die Füße des Un— Schwer verbrannt wurde er dem Einen bedauernswerten von künſtlichem Dünger. *Beilagen⸗Hinweis. eine Bitte des hochwürdigen Herrn Pfarrers Steinmaun in Stettin um Beihilfe zu ſeinem Kirchenbau in Züllchow, Arbeiterviertel von Stettin, bei, welche Bitte wir gerne unter- Auch ſind wir bereit, milde Gaben in unſerer Ge⸗ ſchäftsſtelle in Empf ang zu nehmen. glücklichen ergoß. Wee de e Amtskrankenhauſe überführt. — Koblenz, ſtattfindet, zu beteiligen. . November. Es wurden bezahlt für 1 Zentner Lebendgewicht: Ochſen: 90— 92, Kühe 1 N 84-104, Schafe: 76 bis 86, Schweine:(Schlachtgewicht) 80—83. Tendenz: Großvieh und Kälber rege, — Der Kuß. zu den Schlingpflanzen. hell⸗ und dunkelrot. auf der einen Seite vorhanden. zwei Teile zu ſpalten, geklärte Weiſe wieder nähern. hat der Naturforſcher Buſſerl bis zu hundert Bewegungen 5 Der Kuß iſt über die ganze Erde Ueber ſeinen Wert ſind ſich die Gelehrten noch g. Er iſt weder eine Nutz⸗ noch eine Zierpflanze, hat aber viel Aehnlichkeit mit einem Veilchen, das im Verborge— daher man ihn in verdeckten Lauben oder an ſonſtigen geſchützten Stellen häufig findet. N erfordert viel Uebung, und ſie iſt oft mit großen Schwie⸗ rigkeiten verknüpft, da ſich die älteren Pflanzen entfer⸗ damit die kleinen ſich ungeſtört entwickeln „daß er am beſten im 0 auch Mondlicht kann er ſehr gut ver⸗ r Eine Ausrottung iſt nicht zu befürchten, da er ſich einer großen Beliebtheit erfreut und beſonders von dem jüngeren Geſchlecht auf alle mögliche Weiſe gepflegt wird. Jetzte Nachrichten. — Eine Stiftung des Kaiſers. ſtiftete 3000 Mark für das Heim altersſchwacher Deut⸗ ſcher beider Konfeſſionen, das anläßlich des goldenen Prieſterjubiläums Monſignores de Waal, des bekann— ten Rektors des deutſchen Campo Santo und Verfaſſers bedeutender Werke über die chriſtliche Archäologie in Rom begründet wird. — Rückberufung ruſſiſcher Reſerviſten aus Teutſch⸗ Wie die„Saalezeitung“ meldet, werden zahl— reiche im mitteldeutſchen Braunkohlenrevier tigte ruſſiſche Arbeiter, ſoweit ſie im Militärverhält— nis ſtehen, durch telegraphiſche Orders eiligſt in die Heimat berufen. — Friedensrat der Miniſterpräſidenten der vier Balkanſtaaten in Belgrad. Belgrad eine Zuſammenkunft der Miniſterpräſidenten der vier Balkanſtaaten ſtatt. Woche ſoll König Ferdinand zum Beſuche König Peters in Belgrad eintreffen. — NRodoſto in Flammen. „Morning Poſt“ in Konſtantinope! Blatte, daß dort Nachrichten eintrafen, denen zufolge die Stadt Rodoſto in Flammen ſtehe. — Unruhen in Feruſalem? Medina eingetroffene melten ſich in Damaskus in e ammenden Reden„den heiligen Krieg“ predigen. einer noch unbeſtätigten Meldung ſind in Je⸗ ruſalem Unruhen ausgebrochen. — Furchtbare Familientragödie der Poſtſekretär Rümmler ſeine 36 Jahre alte Ehefrau, ſeinen 11jährigen Sohn, ſeine gjährige Tochter und f ſtllche Ver N ſich na en e Verfehlungen nicht zuſchulden kommen laſſen. a fene 1 Im darauffolgen⸗ und Rinder: 58—82, Kälber: Schweine ſchleppend. Der Kuß iſt ein Lippenblütler und gehört Die Blüte iſt gewölbt, vierlippig, Blütenhaare ſind in der Regel nur ande Die Blüte pflegt ſich in die ſich auf eine bis jetzt unauf— Bei dieſer Annäherung 2 ebhrauchte Möbel Noch fast neu! Kleiderschrank, I Vertikow billigst abzogeben. Ferner empfehle neue, meist selbstgefertigte Möbel(nur solide Waren)wieBettstellen, Kleiderschränke, 0 Waschkommode, Nachttische usw. zu äusserst billigen Preisen. Für Brautleute sehr günstige Kaufgelegenheit in der Möbelhandlung von Chr. Adler I. Es wurde der Wunſch ö In der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde die gemeinheitliche Lieferung von Tho- masmehl der Firma Lorenz Stockmann 3. übertragen.— Die mit der Viehzaͤhlung am 2. Dezember betrauten Perſonen ſolen 8 Mk. Vergütung erhalten.— Da die eingegangene Rechnung fur elektriſches Licht für die Gemeinde ſo hoch iſt, ſollen mit der elekriſchen Geſellſchaft in Worms Unterhand⸗ lungen getroffen und es ſoll gegen die Rechnung Einſprache erhoben werden.— Es ſoll ein jährlicher Beitrag von 10 Mk. zur Unterſtützung der Beſtrebungen des landwirtſchaft- lichen Bezirksvereins des Kreiſes Bensheim aus hieſiger Ge⸗ meinde geleiſtet werden.— Der Gemeinderat iſt mit der Ge⸗ haltserhöhung der Geſuchſteller, da ſie im allgemeinen 5 Stun- den Nachtwache genau einhalten und mit der Bedienung des elektriſchen Lichtes betraut werden ſollen, einverſtanden und zwar erhaͤlt ein jeder ie 30 Pfg. Stund 1 N lür eine Nachtwache. b Pfg. pro Stunde, alſo 1,50 M Aus Weſtdeutſchland. Ee Braubach, 15. November. ſchaften bei Braubach am Rhein machten in den letzten Tagen zwei Ordensſchweſtern die Runde und baten um 5 Ueberall wurden ſie reichlich beſchenkt, da ſie angaben, für eine Heidenmiſſion zu ſammeln. In St. Goarshauſen kamen einigen Bürgern Zweifel an der Echtheit der Schweſtern, und die Polizei ſtellte feſt, ſich um einen Schuhmachergeſellen und ſeine Beide wurden verhaftet. Rhein; 1 Waſſerſtand des Rheins hat in den letzten Tagen beträchtlich zugenom— „Der Pegel zeigte geſtern am Dienstag und 408 am Mittwoch. Der Rhein ſteigt in der Minute gezählt. Sopha, f 7 Seine Kultur Nertikom' n, nen müſſen, Jedenfalls iſt feſtgeſtellt, Dunkeln vorkommt, Hathausstl. 18. Ausuetkauf ſämtlicher Winker⸗Hüte! halber verkaufe von heute ab alle Damen⸗, Mädchen⸗ und Kinderhüte zu außergewöhnlich billigen Preiſen. Benützen Sie daher dieſe günſtige Ausverkaufs-Gelegen⸗ Es werden garnierte Hüte und Formen zu jedem an⸗ nehmbaren Preiſe abgegeben. Umgarnteren getragener Hüte wird ſchnell und billigſt Hochachtung voll 6. Hock. Ecke Rathaus- u. Wasserstr. Kränze, Sterbe⸗Kleider und Bouque empfiehlt in großer Auswahl zu den billigſten Preiſen Nikolaus Brechtel 4. Lorſcherſtraßſe Nr. 11. In mehreren Ort⸗ 8 Wegzugs Geliebte handelte. November. rug don gegen 307 M. findet in November Im Laufe der nächſten 5 0 1 Der Wagenmangel Bine in geradezu erſchreckendem Maße zu. Trotz der Ruch ö ehung vieler auswärtiger Beamten gelingt es die der Störungen im Betriebe Herr zu werden. Zeche zAlſtaden“ mußte dazu übergehen, einen der geförderten Kohlen auf die Schlackenhalde zu ſie ſpäter zu verwerten. Die Ueber ſſen aufhören; angeſichts des damit verbun arbeiter macht ſich unter e Gärung bemerkbar. Der Korreſpondent der kippen, um Viele Hundert aus che Freiwillige verſam⸗ ner Moſchee, wo Prieſter falles für die Be ihnen eine nicht unbedenkl — Tüſſeldorf, 15. November. Die Stadt Düſſel⸗ des die bereits eine 60⸗Millionen⸗Anleihe für Zwecke ſic ſtädtiſchen Hypothekenamtes begeben hatte, beab⸗ htigt, eine wektere 20⸗Millionen⸗ Anleihe er Erbauung von Wohnhäu⸗ ſſeldorf und zur Pflege des In Dresden hat zur weiteren Förderur. n im Stadtbezirk alkredits aufzunehmen. ge 605 Neuß, 15. November. etenverſammlung beſchloß darauf ſich ſelbſt erſchoſſen. Die Stadtverord⸗