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Fortwänrend ununterbrochen geöffnet bis 7 Uhr abends, Trübe oder regnerische Witterung schadet bei den Aufnahme n nichts, da ich mit den modernsten Apparaten eingerichtet bin. e eee H 1, 4 Berliner Atelier Mannheim N 3, 12 Kunststrasse —.— Zu passenden Weihnachts-Geschenken empfehle mein grosses Lager in hren und 8 2 Hͤubrketten Goldwaren wie Taſchen-Uhren. Uhr- Retten, Colliers, Ringe. Armbänder, Ohrringe. Broſchen, Anhänger. Cigareften-Eluis usw. Fugenlose goldene Trauringe nach Mass, allerbilligst; jedes( 5 iN Brautpaar erhält ein Geschenk Wanduhren, Wecker in grösster Auswahl. R 10 Blektrische ee eee Nur beste Fabrikate bei allerbilligsten Preisen. Jean Adler, Hofuhrmacher, Viernheim Geschäftsführer: L. Krug, Uhrmacher ge 5 Junk. Beyer 1. . orscherstrasse. Gemeindekasse. Nach dem 12. liche Martinigefälle und Ziel Kommunolſteuer. Viernheim, den 6. Dezember 1912. d. Mig. entstehen Koften auf ſämt⸗ Mahnung auf das 3. und 4. Jöſt. Soldaten⸗Verein„Teutonia“. 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Er hob die fortgeſetzten Bemühungen der franzöſiſchen Regie⸗ rung hervor, in allen Phaſen eine friedliche Beilegung aller Konflitte herbeizuführen und betonte, daß die Löſung der gegenwärtigen Schwierigkeiten in einer gemeinſamen und übereinſtimmenden Aktion geſucht werden müſſe. Poincaree gab dann einen ausführ⸗ lichen hiſtoriſchen Ueberblick über die Vorgeſchichte und den Ausbruch des Krieges, wies auf die ſtete enge Fühlungnayme Frankreichs mit ſeinen Verbündeten hin und hob die großen Intereſſen, die Frankreich in der europä'ſchen und aſiatiſchen Türkei auf wirtſchaft⸗ lichem und religiöſem Gebiete habe, hervor. Ueber die gegenwärtige Situation äußerte der Miniſterpräſi⸗ dent:„Bisher waren ſich die Mächte darin einig, an⸗ zuerkennen, daß die militäriſchen Operationen kein fait accompli ergeben haben, und ſie waren glücklich genug beraten, keine geſonderte Maßnahme oder Initiative zu ergreiſen, die nicht wieder gut zu machen ward. Das Ergebnis einer beſſeren Garantie für den euro⸗ päiſchen Frieden iſt beſonders dem Fortdauern des Meinungsaustauſches der Kanzleien in der letzten Woche zu verdanken. Aber eine gemeinſchaftliche Beſprechung, in der alle Probleme in ihrem Zuſammenhang ins Auge gefaßt und alle ausgetauſchten Schriftſtücke vor⸗ gelegt werden, wird vorausſichtlich allein in friedlicher Weiſe die Gegenſätze der Anſichten löſen können, die zwiſchen gewiſſen Großmächten und den Balkanſtaaten ſelbſt beſtehen. Wir ſind ohne Schwäche für die Inter⸗ eſſen unſerer Verbündeten und unſere eigenen, für den Frieden und die Ziviliſation eingetreten.“ Die Rede des Miniſterpräſidenten bekundet deutlich ſeinen Friedenswillen. Die Chauviniſten unter ſeinen Landsleuten, die gehofft hatten, Poincaree werde auf „Bethmann Hollwegs brutale Hypotheſe vom Krieg“ eingehen und die„Drohung“ des deut chen Reichskanz⸗ lers mit einem ſäbelklirrenden Hinweiſe auf das Bünd⸗ nis mit Rußland beantworten, ſind nicht auf ihre Rech⸗ nung gekommen. Daß Poincaree in ſeinem Expoſee das ruſſiſche Bündnis, das gute Einvernehmen mit Eng⸗ land und den feſten Zuſammenhalt der Entente-Mächte nicht unerwähnt laſſen würde, war ſelbſtverſtändlich. Seine Rede war aber durchaus frei von den gutturalen Tönen des deklamierenden Volkstribunen, frei von allen kratzenden Raſſelgeräuſchen. Er betonte auch die ſelbſt⸗ verſtändliche Abſicht Frankreichs, die franzöſiſchen Orientintereſſen und den Einfluß Frankreichs im Orient vor jeder Beeinträchtigung zu bewahren. 1 In einem Punkte indeſſen ermangeln führungen Poincarees der wünſchenswerten die Aus⸗ Klarheit. des öſterreichiſch⸗ruſſiſchen Gegenſatzes eingegangen. Er hat ſich mit der allgemeinen Wendung begnügt, daf „die herrſchenden Gegenſätze der Anſchauungen ohne Zweifel ihre friedliche Löſung nur in einer gemein⸗ ſamen Erörterung finden können“. Man kann ſich des unbehaglichen Gefühls nicht erwehren, daß dieſe Un⸗ klarheit nicht ganz unbeabſichtigt iſt. In Berlin wird die Rede an maßgebender Stelle in den diplomatiſchen Kreiſen mit lebhafter Befriedi⸗ gung als ein neues wichtiges Moment für die Ent⸗ ſpannung der Lage begrüßt. Der Miniſterpräſident ſo wird ertlärt, habe alles vermieden, was unter der gegenwärtigen Umſtänden geeignet ſein könnte, da oder dort auch nur den geringſten Anſtoß zu erregen. Er habe es insbeſondere ſehr glücklich vermieden, irgend—⸗ welche militäriſchen Anſpielungen zu machen, ſo daf ſeine Rede durchweg nur als Friedensrede bezeichnen werden könne. Das halbamtliche„Wiener Fremdenblatt' ſtellt in ſeiner Beſprechung der Rede Poincarees mi! Genugtuung feſt, daß Frankreich ſeinerſeits denſelber Standpunkt einnimmt wie Oeſterreich⸗Ungarn. Mar könne von der Rede des franzöſiſchen Miniſterprä⸗ ſidenten eine willkommene Klärung der Anſichten über die Balkankriſe und die Stellung der Mächte erwarten Vor dem Friedensſchluß. Der Streit um Adrianopel. (Wenn es den Bulgaren nicht gelingt, Adrianope zu erhalten, dann ſind ſie bei der ganzen Affäre. um mit den Berlinern zu ſprechen, die„Gelackmeierten“ Denn ohne einen ſtarken militäriſchen und kultureller Stützpunkt werden ſie dauernd mit Unruhen in den eroberten, wenig wertvollen Gebiete zu rechnen haben Infolgedeſſen tobt der Streit um Adrianopel in der öffentlichen Meinung des Balkans ſowohl als auck in Europa weiter, und auch auf dem Kriegsſchauplatz um die ſo heiß umſtrittene Feſtung iſt no chnicht Ruh⸗ eingerreren: rr—— PC. Soſia, 6. Dezember. Trotz der Unterzeichnung des Waffenſtillſtandes haben Donnerstag um Adrianopel weitere Kämpfe ſtattgefunden. Die Türken, denen der Waffenſtillſtand noch unbekannt war, unternahmen einen Angriff auf die Bulgaren, die das Feuer erwiderten und eine neue Poſition eroberten. Einige Stunden darauf wurde dann die Tatſache des Waffenſtillſtandes auch in Adrianopel bekannt. Mit dem Waffenſtillſtand iſt die Entſcheidung in die Hand der Diplomaten gelegt worden, und dieſe von den Helden des Schwertes ſo oft verwünſchten Faktoren des öffentlichen Lebens werden die Sache ſchon ſo ge⸗ ſtalten, daß die— Engländer auf ihre Koſten kommen. Nicht umſonſt haben ſie es mit einer ſchamloſen Preß— hetze durchgeſetzt. daß die —— Pianino ö Heckel, Mannheim 0 3,10 Billig und gut ſie am billigſten bei Jakob Beyer. kaufen Sie Ihren Bedarf in Winterſachen wie: Pelze, Hemden, Hoſen, Jacken, Weſten, Mützen, Chenille⸗ u. Um ſchlagetücher, Schals, Hanben, Ftrümpfe, Focken uſw. Nik. Brechtel IV. Lorscherstrasse. puppen, Puppenköpfe u. amtl. Ersatzteile habe ich eine große Auswahl und gebe ſolche zu den billigſten Preiſen ab. 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Auch von anderer Seite iſt die Nach⸗ richt noch nicht beſtätigt worden.— Die Meldung, daß Deſterreich und Italien in Athen Vorſtellungen wegen der Beſetzung der Inſel Saſono und der Beſchießung don Valona erhoben, wird in den Berliner diplomati⸗ ſchen Kreiſen beſtätigt. Man hofft, daß Griechenland ſich den Vorſtellungen der beiden Adriamächte fügen werde. Ein Vorſchlag Rußlands zur albaniſchen Frage. Der„Tag“ veröffentlicht folgendes Telegramm ſeines Pariſer Korreſpondenten: — Paris, 5. Dezember. Nach Schluß der Kommiſſions⸗ ſitzung wurde bekannt, daß, Rußland mit einem neuen Vorſchlag zur Behandlung der albaniſchen Frage hervor⸗ getreten ſei. Albanien ſoll unter türkiſcher Oberhoheit bleiben. Alle Großmächte möchten ihr Nichtintereſſiertſein in Albanien unzweideutig zu erkennen geben. Ein alba⸗ niſcher Hafen und eine zu demſelben führende Eiſenbahn ſollten als neutral erklärt werden und Serbien die kom⸗ merzielle Benutzung der Eiſenbahn wie des Hafens zuge⸗ ſichert werden. Politiſche Rundſchau. — Berlin, 6. Dezember. : Gegen die Petroleum⸗Monopolpläne macht jetzt auch die Vertretung eines Teiles des Berliner Groß⸗ handels, die Korporation der„Aelteſten“ der Ber⸗ liner Kaufmannſchaft, Front. Richtig hat man erkannt, daß die Regierung aus der Beſorgnis, daß der ameri⸗ kaniſche Petroleumring unſere Konſumenten eines Ta⸗ ges bedenklich ausnutzen könne, heraus gehandelt habe. Man glaubt aber nicht an die Berechtigung dieſer Beſorgnis: „Es unterliegt zwar kaum einem Zweifel, daß die Ame⸗ rikaner eine prattiſche Monopolſtellung auf dem deutſchen Markte gern rückſichtslos ausnützen würden, aber wir hal⸗ ten es doch für nicht erwieſen, daß ſie nicht aus Geſchäfts⸗ klugheit auch weiterhin bei einer angemeſſenen Preispolitik bleiben werden, da nach allen Erfahrungen im Petroleum— geſchäft weſentliche Preiserhöhungen ſchnell zu einem Rück- gange des Konſums führen, teils weil die Bevölkerung alsdann ſparſamer Licht verbraucht, teils weil ſie in ſol⸗ chen Fällen, wo dies möglich iſt, zu anderen Lichtquellen übergeht. Auch die Tatſache, daß in Deutſchland in den letzten Jahren trotz der gewaltigen Bevölkerungszunahme der Petroleumverbrauch nicht mehr geſtiegen iſt, ſondern eher eine Neigung zum Rückgange zeigt, dürfte ein Grund gegen eine Ueberſpannung der Preispolitik der Amerikaner ſein. Sollte freilich dadurch, daß das Petroleum neue Verwendungszwecke techniſcher Art findet, oder aus ande⸗ ren Gründen einmal eine bedeutende Petroleumknappheit auf dem Weltmarkte entſtehen, ſo iſt allerdings zu er⸗ warten, daß die Amerikaner dann auch auf die Gefahr eines Rückganges des Leuchtkonſums hin ihre Preiſe ſtark erhöhen. In dieſem Falle aber würde eine Monopolgeſell⸗ ſchaft gleichfalls zu ſtarken Preiserhöhungen gezwungen ſein.“ Das wäre ſomit eine Anerkennung, daß die Gründe der Regierung doch auch allerlei für ſich haben. Wich⸗ tiger iſt der Ruf der„Aelteſten“ nach beſſerem Schutz der Petroleum verbraucher nach dem neuen Ge⸗ ſetze. Den Bedenten, daß die bei der Vertriebsgeſell⸗ ſchaft führenden Banken ſich durch Bewilligung hoher Einkaufspreiſe an die ihnen naheſtehenden Produk⸗ tionsgeſellſchaften Sondervorteile ſchaffen können, ſchließen ſich die Aelteſten an und ſordern, daß die ungenügenden Beſtimmungen zum Schutze der Konſu⸗ menten durch wirkſamere erſetzt werden. Dieſem Wunſch wird ſich der Petroleumverbraucher nur anſchließen können. Denn ihm liegt nichts daran, aus dem ame⸗ rikaniſchen Rockefeller-Regen in die Leutſche Bank⸗ ſpekulations-Traufſe zu kommen. :: In der Sitzung des Bundesrates am Donners⸗ tag wurden den zuſtändigen Ausſchüſſen überwieſen der Entwurf einer deutſchen Arzneitaxe 1913, der Ent⸗ wurf einer Bekanntmachung über die Berechnung des Kapitalwerts der nach Maßgabe der Paragraphen 616, 617 der Reichsverſicherungsordnung gewährten Abfin⸗ dung für Unfallrenten, und der Entwurf einer Be⸗ kanntmachung betreffend Uebergangsbeſtimmungen zur Reichsverſicherungsordnung.. : Zur Jeſuitenfrage. Wie die„Landesztg. für zeide Mecklenburg“ aus zuverläſſiger Quelle erfährt, iſt dem Bundesrat ein weiterer Antrag auf Aufhebung des Jeſuitengeſetzaß zugegangen. 5 80 Auf vas neue preußiſche„marveitsſchenengeſetz“, bogen ber Angehörigen nicht erfüllen, ins Gefängnis ommen ſollen, wird in Berlin eine Abnahme der Obdachloſigkeit und Bettelei zurückgeführt. Dieſe Ab⸗ nahme iſt nicht nur in Groß⸗Berlin, ſondern auch in an⸗ deren Städten beobachtet worden. Sowohl in den ſtädti⸗ ſchen Aſylen wie auch in den anderen und auch in den Wanderverpflegungsſtationen auf dem Lande iſt ein Rückgang der Beſucher zu verzeichnen, obgleich die Verhältniſſe im großen und ganzen ſich wenig geän⸗ dert haben. Bemertenswert iſt, daß die Zahl der Ju⸗ gendlichen abgenommen hat und die Arbeitshäuſer nur noch halb ſo viel Inſaſſen beherbergen wie in früheren Jahren.— Das neue Geſetz ſcheint darnach die Gewiſſen der Schnapsbrüder— ſolche haben ja be⸗ kanntlich Urſache, ſich zu hüten— gründlich aufge⸗ rüttelt zu haben.— Außerdem aber hat der wirtſchaft⸗ liche Aufſchwung ſicher dabei mitgewirkt. ö Eu ropäiſches Ausland. . Oeſterreich⸗Ungarn. Das Kriegsleiſtungsgeſetz im öſterreichiſchen Parla⸗ ment. Um die parlamentariſche Situation für die Beratung des Kriegsleiſtungsgeſetzes klarzuſtellen, fand unter dem Vorſitze des Miniſterpräſidenten Grafen Stürghk ſeine Konfe— renz ſtatt, an der Landesverteidigungsminiſter v. Gorgy, der Präſident des Abgeordnetenhauſes und die Vertreter fämtlicher Parteien, mit Ausnahme der Sozialdemokraten und Tſchechiſch-Radikalen, teilnahmen. Der Miniſterprä⸗ fident erklärte, daß die allgemeine politiſche Situation ſeit dem Zeitpunkte der Einbringung des Kriegsleiſtungs— geſetzes ſich nicht geändert, daß daher das Geſetz an Aktu— alität nichts eingebüßt habe. Belgien. * Das neue belgiſche Militärgeſetz, das der Kammer zuging und ſchon im Jahre 1913 in Kraft treten ſoll, bringt im Prinzip die allgemeine Wehrpflicht und das Einjährigen⸗ inſtitut nach deutſchem Muſter. Afrika. Tripolis. 5* Bevorſtehender Abzug der türkiſchen Truppen aus Sibyen. Der Abzug der türkiſchen Truppen aus Libyen, von dem nach dem Friedensvertrage von Lauſanne die ita— lieniſche Räumung der ägäiſchen Inſeln direkt abhängt, iſt bevorſtehend. Auch Enver Bey hat die Kyrenaika verlaſſen und iſt auf einem Dampfer des Norddeutſchen Lloyd nach Neapel unterwegs. ö 1 7 —— Amerika. 3 Vereinigte Staaten. „ Flottenvermehrung. Der Marineſekretär der Ver- einigten Staaten von Nordamerika hat dem Kongreß eine bedeutende Erweiterung des Flottenbauprogramms vorge— ſchlagen.„Eine Geſamtzahl von 41 Schlachtſchiffen mit einer entſprechenden Anzahl von anderen Kriegs- und Hilfsſchiffen iſt nach der Meinung des Marineſekretärs das wenigſte, was die Vereinigten Staaten nötig haben, um ihren Beziehungen zu den anderen Weltmächten eine ſichere Grundlage zu geben. Dieſe Zahl müßte ſobald als möglich erreicht werden, und dann müßte man die Flotte durch Er⸗ ſetzung veralteter Schiffe durch neue, nach einem einheit⸗ lichen, jährlichen Erſatzprogramm auf ihrer vollen Stärke erhalten.“ 0 Deutſcher Neichstag. F[J Berlin, 5. Dezember. ö J! Der bitterkalte Kulturkampfswind, der zurzeit durch die deutſchen Lande weht, trat heute wieder be⸗ onders draſtiſch in die Erſcheinung. Geſtern halte der eichskanzler den Mut, die Maßnahmen des Bundes⸗ rats gegenüber den Jeſuiten zu verteidigen und„War⸗ mungen“ wegen Störung des konfeſſionellen Friedens gegen das Centrum zu richten. Daß das Centrum hier der nAgegriffene iſt, daß es eine Inkonſequenz und gleichzeitig eine Ueberhebung ſonderaleichen iſt, dem Leute, die die geſetzliche Unterhaltungspflicht tatholiſchen Volr eine Oyrfeige zu versetzen und es dann zur Ruhe zu mahnen, das leuchtet den Herr⸗ ſchaften aus dem blau⸗grün⸗roten Lager nicht ein. Alle Redner, die heute ſprachen, ſtreiften die Jeſuiten⸗ debatte, alle freilich nur ganz kurz; alle waren einig in dem Verlangen nach Aufrechterhaltung des konfeſſio⸗ nellen Friedens, aber alle billigten und unterſtützten die Haltung der preußiſchen Reichsregierung gegen⸗ über den Jeſuiten; ſo Dr. Paaſche(natl.), ſo Dr. Wiemer(p.), ſo Dr. Arendt(Rp.), welch letzterer als Abkömmling einer iſraelitiſchen Familie manchem nicht gerade als der berufene Vorkämpfer für religiöſe Ausnahmegeſetze erſcheinen mag. Nur der Pole Seyda ſtellte ſich unumwunden auf den Standpunkt des Cen⸗ trums und vertrat die Intereſſen der Gerechtigteit für das katholiſche Volk.— Hauptſache war heute die Jeſuitenfrage freilich nicht. Die verbiſſenſten Kultur⸗ kämpfer ſchickt der Liberalismus morgen vor. Heute hatten Dr Paaſche und Dr. Wiemer die Aufgabe, die durch den fabelhaften Ueberſchuß der Reichskaſſe von 390 Millionen und einer Schuldenverminderung von 191 Millionen im letzten Jahre bewieſenen glän⸗ zenden Erfolge der von liberaler Seite ſo fanatiſch bekämpften Reichsfinanzreform aus der Welt zu reden und ſie gründlich herabzuſetzen. Beide Redner ſuch⸗ ten ihre Aufgabe durch ſtrenge Hervorhebung aller in jeder Sache zu findenden Schattenſeiten gerecht zu wer⸗ den. Abg. Arendt von der Reichspartei aber freute ſich, daß wir aus der Pumpwirtſchaft endlich heraus⸗ gekommen ſeien, Alpers, einer der neun Welfen, Lehrer in Hamburg, trat mit jugendlicher Begeiſterung für die Wiederherſtellung des alten Königreichs Hannover ein, und Abg. Dr. Lenſch, der überradikale Nachfolger des ehemaligen Sozialiſtentöters Dr. Mehring von der ſo⸗ zialdemokratiſchen„Leipziger Volkszeitung“, wußte zum Schluß dem Kulturkampfsbedarf ſeiner ſächſiſchen Wähler vortrefflich gerecht zu werden.— Morgen Fortſetzung. Aus Stadt und Land. * Ein Teil Bruning gefunden. In dem kleinen Dorfe Engſter be. Osnabrück wurden im Hauſe des Schwagers des flüch⸗ tigen Kaſſenboten der Dresdener Bank, Guſtav Bru⸗ ning, der am 26. Juli d. J. unter Mitnahme von 260000 Mark in barem Gelde aus Berlin verſchwand, 67000 Mark gefunden und beſchlagnahmt. Das Geld war im Keller des von dem Schwager bewohnten Hauſes eingemauert. Es ſollen weitere Nachforſchungen ſtattfin⸗ Nen, da man vermutet, daß in dem Hauſe weitere Summen verborgen ſind. Der vorläufig in Haft ge⸗ nommene Schwager leugnet dies allerdings, wie er auch den jetzigen Aufenthalt Brunings nicht kennen will. ** Eiſenbahnunfall: Vier Arbeiter tot. Auf der Strecke Stettin—Paſewalk ereignete ſich unweit der Sta⸗ tion Zerrenthin ein ſchweres Unglück. Eine leerfahrende Lokomotive fuhr in eine heimkehrende Arbeitergruppe hinein, die das Bahngleis benutzte. Vier Arbeiter wur⸗ den ſofort getötet und entſetzlich verſtümmelt. * Unterſchlagungen beim Militär. Unterſchlagun⸗ gen eines Diviſionsſchreibers iſt man in Freiburg i. Br. auf die Spur gekommen. Es wird darüber ge⸗ meldet. Sergeant Kamiſchke, Diviſionsſchreiber der 29. Diviſion, iſt nach Unterſchlagung von Dienſtgeldern fahnenflüchtig geworden. Akten und Schriftſtücke wer⸗ den nicht vermißt. a Vergiftung durch Sprotten. Nach dem Genuſſe von Sprotten erkrankten der Apotheker Braune, ſeine Frau und ſeine Tochter. Trotzdem ſie ſich ſofort in ärztliche Behandlung begaben, ſtarb die Frau. Mann und Tochter ſchweben in Lebensgefahr. Die Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. Der Staatsanwalt hat die Ob⸗ duktion der Leiche angeordnet. u Tot getrunken. In Warſchau gewann der An⸗ geſtellte eines chemiſchen Laboratoriums Felix Dom— . g Billigste Preise! Mannheim H 1, 3 Breites. — Gegründet 1876.— Altrenommiertes Geschäft am Platze. Billigste Preise! Goldene Herren-Uhren. athts-Verkauf did. und Süberuaren. von 27.—, 30.—, 40.—, 50.— usw. bis 300.— Mk. Goldene Damen-Uhren.. von 18.—, 20.—, 25.—, 35.— usw. bis 200.— Mk. Silberne Herren- und Damen-Uhren von 9.—, 10.—, 12.— usw. bis Reelle Bedienung! ee e Spezlalitkt: 0 Jedes Brautpaar Massiv goldene fugenlose Trauringe 0 K. rhäft ein Geschen Goldene Damenringe von 2.-, 5.-, 8.- bis 30. Mk. Goldene Herrenringe von 4., g., 10.- bis 50.- Mk. Uhrarmbänder— Goldene Broschen— Ohrringe — Armbänder— Kolnlers— Manschettenknöpfe und Medaillons in allen Preislagen. Grosse Auswahl in modernen langen Damen- ketten mit und ohne Schieber, in Silber, Golddouble, Gold auf Silber und massiv Gold. nach Gewicht per Paar 10.—, 14.—, 16.— usw. bis 60.— Mk. Für jede Uhr mehrjährige Garantie! 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Kürzlich erlitt in Derwenthaugh bei Neweaſtle⸗on⸗Tyne ein Ewer⸗ führer namens James Palmer beim Beladen eines Schiffes einen ſchweren Unfall, der ſeine ſoſortige Ueber⸗ führung in das ſtädtiſche Krankenhaus notwendig machte. Als die Aerzte hier zu einer ſchleunigen Ope⸗ ration ſchritten, entdeckten uu zu ihrem Erſtaunen, daß der vermeintliche Ewerführer, der ſechs Monate ſeinen ſchweren Dienſt anſtandslos als Mann verſehen hatte, eine Frau war. Nachdem ihr ſorgſam behütetes Geheimnis entdeckt war, bekannte die Patientin, die inzwiſchen ihren ſchweren Verletzungen erlegen iſt, daß ſie Margaret Neilſen hieße, 30 Jahre alt und die Frau eines deutſchen Schiffsbedienſteten wäre, der ſie verlaſſen habe. Um ſich und ihren zwei Kindern Brot zu ſchaffen, ſei ſie auf den Gedanken gekommen, ſich die Haare abzuſchneiden, Männerkleider anzulegen und ſich unter dem Namen James Palmer als Ewerführer Arbeit zu ſuchen. Das ſei ihr auch gelungen, und ſie habe ſeither als Mann ihre Arbeit verrichtet, ohne daß einer einen Argwohn gehegt hätte. Nach der Aus⸗ ſage ihres Mannes, der, kurz bevor die Frau ſtarb, an ihr Sterbebett geeilt war, war es nicht das erſte Mal, daß ſie in männlicher Bekleidung Arbeitsgele⸗ genheit ſuchte und fand. So hatte ſie beiſpielsweiſe ſchon vor ein paar Jahren in einem der vornehmen Paläſte des Londoner Weſtens als„Liftboy“ Dienſte getan. Der Mann beſtritt entſchieden, daß die Frau aus Not hätte zu dem ſonderbaren Mittel greifen müſſen, ſich als Mann ihren Lebensunterhalt zu ver⸗ dienen. . n Ein Rennfahrer als Dieb. Eine Kölner Großfirma, die von der Reichsbank größere Geldbeträge im Wagen ab⸗ holen ließ, wurde von einem dem Wagen folgenden Manne um zwei Säcke, die je tauſend Mark enthielten, beſtohlen. Der Dieb hatte den Wagen mit einem Nachſchlüſſel geöffnet. Er flüchtete, wurde aber eingeholt und der Polizei über geben. Bei der Vernehmung ſtellte es ſich heraus, daß es ſich um den bekannten Rennfahrer Willi Maus handelte. Er gab an, aus Not gehandelt zu haben. *Die Sabotage eines Totengräbers. Kürzlich wun den in einem Friedhoſe in Ferrara in Italien durch Zufall nicht weniger als 23 unbegrabene Leichen ent deckt, die der Totengräber in ein Verſteck gebracht hatte um ſie nicht beiſetzen zu müſſen. Die Leichen warer zum Teil in einem fortgeſchrittenen Stadium der Per weſung. Der vor Gericht zitierte Totengräber gab an er habe Klaſſenkampf mit Seichenfabotage ge. trieben; er ſei nicht 1 eg worden. Man verurteilte ihn zu einer beichten und ließ ihn aus dem Dienſt entfernen. Jetzt hat der N ae des ace dseiche feſtgeſtellt, daß ſtatt der amgeß licher Sabotage Leéichenraub und Veichenſchündung ſchlimmſter Sorte in Betracht kommt. Seit 24 Jahren iſt keine Leiche im Sarg beerdigt worden. Allen Leichen wur⸗ den die Wertgegenſtände genommen. Dann wurden ſie ihrer Zähne beraubt, den Frauen wurden die Haare abgeſchnitten. Den 23 Leichen, die entdeckt wurden, war ſicher das gleiche Schickſal beſchieden geweſen. grüße esch g hach per n dann in einer Maſſen⸗ grube verſcharrt, na er man gegenwärti Friedhofe ſucht. 15 1 * Raubmord. Der Landmann Max Holm in Lofft bei Hohenaſpe(Schleswig⸗Holſtein) und dessen Haus⸗ hälterin wurden in ihrer Wohnung mit durchſchnit⸗ 1 Reelle Bedienung! Mannheim H 1, 3 Reist. — Telephon 2230.— Altrenommiertes Geschäft am Platze. 7 N 2 1 1 22907 70.— Mk. Moderne Zimmeruhren 1 e Hausuhren und Regulateure 4 2 Spazierstöcke mit Silbergriffen und Silber-Einlagen. OCigurretten-Etuis, Schreibgurnituren Dumentaschen in Silber und versftbert in reicher Auswahl. Silber- und schwer versilberte Tafel- bestecke und Alfenide- Waren in unübertroffener Auswahl. 97 in jeder Stilart. A 2. 548 20. eee isa sig r Kehle tot aufgefunden. Es negr unzwenlethalt Anehzaubmurd vor. Die Tat iſt wahrſcheinlich bereits am Dienstag abend zwiſchen neun und zehn Uhr be⸗ gangen worden. ö Kleine Nachrichten. In Rümelingen(Luxemburg) hat ein Koſtgänger aus Eiferſucht der Tochter ſeines Wirtes und deren Bräutigam Gift in den Kaffee geſchüttet. Das Mädchen und ein anderer Koſtgänger, der irrtümlich des Bräutigams Kaffee trank, ſchweben in Lebensgefahr. Nach dem Genuß von Sprotten erkrankten der Apo⸗ theker Braune in Hamburg, ſeine Frau und ſeine Toch⸗ ter. Die Frau iſt bereits geſtorben, Mann und Tochter ſchweben in Lebensgefahr. In Berlin iſt der 36 Jahre alte Kürſchner Franz Ma⸗ tern von dem 50 jährigen Kürſchner Guſtav Kolk durch vier Schüſſe in den Kopf und in den Hals ſchwer verletzt worden. Der Attentäter hat ſich dann ſelbſt eine Kugel in den Kopf gejagt und getötet. Jim. Mädchen in Stenographie u Schreib- maſchine geübt, per ſofort geſucht. Schriftl. Offaten an die Expedition u. 100 erbeten. Praktiſches Wiihnachts⸗Geſhent! 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