rtei ende b Herren und der ztag und iner wollen itzende g des acher⸗ r einen „ ſieht hungen, * 9 0 erren⸗ Nk. zu denlohn erechnet. ämtliche ug ab⸗ 1d —ů——ů— N en vorrätig —ä— art 7 rem — , ic ut Sie Hüte mack zedarf 1 emden orhemden, e, Schirme haltig, muß. .„e [porbereitenden nem gewiſſen Abſchluß gelangt. Die iatungen werden zunfchſt ineinzelbeſprech⸗ teil! fur Hauptſtr. 35, genug 5 1 den. eiſen ſtets ung und g ir ein au⸗ Preſſe, die lienbudget ſen. Much 8 Prinzip, en übrigen t exkeunen Grunde iſt r rarer AAA 2—— — 2 ö Unzeiger“ wenn ſich echternden un ſollten. allgemeinen materiellen Anzeiger“ n und Hin⸗ gewogen. tiſchem und en, ſondern baren will, mer An⸗ in Bezieher. Dung de aren bitten. 7 Viernheimer Nachrichten Der„Viernheimer wöchentlich dreimal: Dienstags, Donners⸗ tags und Samstags.— Der monatliche Bezugspreis beträgt 70 Mk., Durch die Poſt bezogen monatlich 90 Mk. Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin * 20 FFeruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. ——— 5 5 8 Anzeiger“ erſcheint Geſchäfts⸗Anzeiger Viernheimer Zeitung Viernheimer Bürger⸗Zeitung Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Alutsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Inſerate ſinden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Vereins⸗Anzeiger Viernheimer Volksblatt Inſeratenpreiſe: Die 10 geſpaltene Petlt⸗ Zeile 10.— Mk. für lokale und 1. Mk für auswärtige. 0, Mk.— Vei öfteren Wiederholungen Rabatt.— Beilagen: pro 1000 300 Mk. Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 36 — K-—r—fffffffffffff.... ̃: Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 359. Jahrg. Zur age. J Berlin, 30. Oktbr. ueber die heutigen Verhandlungen der Reichsregierung, in denen die Gru dla gen für die Unterhaudlungen mit der Re⸗ parationskommiſſion feſtgeleg werden ſollten gibt der„Tog“ gen Darſtellung: Volle E'nigkeit herrſcht da⸗ rüber, daß die von der frauzöſiſchen Re⸗ gierung geforderte Finanzkontrolle von uns nicht angenommen werden kann. Ue⸗ ber die Finanz⸗ und N rtſchaftsreform ſind die Meillutgen nach wie var geteilt. Die hen Miniſter halten an den Forderungen ihrer Partei feſt, während die bürgerlichen Miniſter die ſozialiſtiſchen Forderungen in ihrer Geſamſheit ablehnen. ſozialbemokrahi Die Gegenſätze ſind außerordentlich ſcharf, ſodaß es ſchwer ſein wird, eine zuverläſſi⸗ de Grundlage für die Verhandlungen mit der Repgarationskommſſion zu ſchaffen. Der Reichskanzler hemüht ſich, durch ein Kom⸗ promiß die entgegengeſetzten Meinungen zuſammenzubringen. Hierzu erfahren wir von zuſtändiger Stelle daß die Därſtellungen des„Tag“ zum mindeſten in ihrem erſten Teil un zu⸗ treffend iſt. Wie uns mitgeteilt wird, ind die franzöſiſchen Värſchläge betreffend Finanzkontrolle überhaupt noch nicht bei der Reichsregierung eingegangen. Es konn⸗ de alſy noch nicht Stellung dazu genommen werden. Die vorbereilenden Beratungen ind mit den heutigen Beſprechungen zu ei⸗ Die Be⸗ ungen fortgeführt werden. Die Reichsre⸗ gierung wird ferner den Varteiführern das Ergebnis ihrer Beratungen mitteilen. Das Reichskabinett trat Montag nachmittag um 5 Uhr zu einer Sitzung zu⸗ ſammen, um entgültig die Stellungnahme der Reichsregierung für die kommenden Verhandlungen mit der Reparatiouskom⸗ miſſion ſeſtzulegen. Berlin, 31. Oktbr. Reichskanzler [Dr. Wirth wird die Mitglieder der Re⸗ parationskommiſſion heute mittag 12 Uhr offiziell in der Reichskanzlei empfangen. JOkfindung der deutſchen Notgemeinſchaſt Berlin, 30. Oktbr. Im Reichsarbeits⸗ miniſterium wurde heute Mittag unter dem Vorſitz des Reichsarbeitsminiſters Dr. [rauns und in Anweſenheit der Geſandt⸗ ſchaften der Länder, der Arbeitgeber⸗ und Arbettnehmerverbände, der gewerkſchaftli⸗ chen Spicengrgauſſaulonen und der Vertre⸗ ſer der Stake und Gemeinden de chrün⸗ rheutſchen Notgemein⸗ ſchaft vollzo jen. Nach der Erklärung des Mänkſters ſoll der dringendſten Not der ieder Hilfe baren deutſchen Volksgenoſſen geſteuert werden. Man will zunächſt durch einen Aufruf um Abgabe von Geld und Von der Landwirtſchaft ins⸗ ſeſondere erhofft man große Bereitſtellung von Lebensmitteln. Die Arbeiterſchaft ſoll die Erträge einer freiwilligen Ueberſtunde zugunſten dieſer Notaktion abführen. Die Verwendung der Gaben ſoll zunächſt lokal erfolgen und insbeſondere nur zunächſt die der Armenhilfe auheimfallenden Perſonen ellen unterſtützt werden. Bei den Beſprechungen wurde darauf ungewieſen, daß allein im Ruhrgehiet in der letzten Wͤche über 100 Selbſtmorde aus Ernährungsſorgen vorkamen. Uurtscharnt che Fundschau. Allgemeine Lage. Die deutſche Wirt⸗ ſchaftslage hat ſich auf der ganzen Linie weiter berſchlechtert. Ueberall das gleiche Bild: Preis- erhöhungen, Kapftalmaugel, Knapphelt am Geld— Markt, Rückgang der Beſchäſtigung. Immer dringender wird von allen Wirtſchaftskreiſen da⸗ tf hingewieſen, daß Deutſchland„fetzt am Ende ſelner Kraft iſt. Die ſchwere Kriſis muß ſchon in den nächſten Wochen zu Stockungen des nzen Wirtſchaſtslebens und zu Arbeſtsloſigkeit hren.. Gelbmarbt. Die deutſche Mark iſt macht⸗ los den weltholitiſchen Vorgängen ausgelteſert und felbſt die energiſchſten Maßnahmen der ſleichsrenterung vermochten bisher das deutſche Sonntag, den 5. November, nachmittags präceis Donnerstag, den 2. November 1922 im„Freiſchü tz“ rums⸗Ver Redner: Herr Stadtrat Braun⸗ Mannheim. e e, 1 5 3 r 91 3. Alle Mitglieder, Freunde und Anhänger der Partei und ſolche die es werden wollen, werden zu dieſer Verſammlung recht herzlich eingeladen, mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung und pünktliches Erſcheinen. Der Parteivorſtand. Schickſal nicht im geringſten zu erleichtern. Rie⸗ ſenſummen werden für Valutaverbindlichkeiten, ſef es für Lebensmittel oder für Rohſtoffe, ver⸗ ſchlungen. Flüſſige Gelder ſtrömen in größerem Umfange wieder den Warenmärkten zu. Handel und In duſtrie. heute vorliegenden te verzeichnen einen ſtärkeren Die Rückgang ney eſtellungen ſowohl aus dem Inlande als nuch aus dem Auslande. Trotz Streckung der Arbeitszeit liegen bei manchen Betrieben nur noch für einige Wochen Auſträge vor.— Das Verbot der Zahlung in auswärti⸗ ger Währung hat manche Geſchäftsſtockung her— beigeführt, weil durch dieſe Verordnung dem Handel jede Möglichkeit einer feſten Preiskalku⸗ lation genommen wurde. Kohlen. Neben den übrigen Schädigungen iſt es vor allem der verſchärfte Kohlenmangel, der die ganze Wirtſchaſt, namentlich in Süd⸗ deutſchland zum Erlahmen zu bringen droht. Warenmarkt. dauernden Mark- ſchwankungen und die damit zuſammenhängen— den abnormen Lieferungs- und Zahlungsbeding⸗ ungen können keine Baſis für ein geſundes Ge— ſchäſt bilden. Jede Woche bringt neue enorme Preiserhöhungen für faſt alle Waren. In der Herrenkonfektion ſollen neue Aufträge nur noch auf der Grundlage einer Preisſtellung in kurs⸗ geſicherter Mark angenommen werden. Bei den letzten Häuteauktionen erſuhren die Preiſe eine Steigerung um das Drei- und Vierfache.— Eine neue Erhöhung der Roheiſenfreiſe ſteht zum Monatsbeginn bevor. Weinbau. Trotz der ungünſtigen Witter⸗ ungsvechältniſſe lauten die Nachrichten über den Ausfall der Weinleſe im allgemeinen gut. Produktenmarkt. Märkte laſſen überall' die Zurückhaltung der Käuſer erkennen, die durch Unſicherheit des Deviſenmarktes vorſichtig gemacht werden. Auch fehlt es noch an dent nötigen Warenangebot. f Viehmarkt. Die Märkte der letzten Woche brachten wieder zum Teil ganz erhebliche Preis- ſteigerungen. Für einzelne beſte Stücke mußten Die Die Hie geradezu oſt fabelhafte Ueberpreiſe bewilligt werden. Lehenbzbaltung. Auf den Kopf der Be völkerung kamen 1918 im Halbjahr 27 Kilo Flelſch, heute ind es noch 1777 Kilo, an Milch kamen lig 13 Liter im Jahre auf den Kopf, letzt Kor nech 61 iter. Holzmarkt. Am Nadelſtammholzmarkt tritt immer ſtärkere Nachfrage hervor, weshalb die Taxen unmäßig überboten werden. Die Schnittholzpreiſe haben nunmehr das etwa u 700⸗ fache des Goldmarlpreiſes im Jahre 1914 vor Kriegsbeginn erreicht, Verkehr. Die Gütertarife werden ab 1. November um 50 Prozent erhöht. Fitr Kartof⸗ feln und Obſt bleibt die Tariſermäßigung be⸗ ſtehen.— Der Relchsverkehrsminiſter kündigte die baldige Elektriſterung der deutſchen Reichs bahnen an.— Der Verlehrsbeirat beim Reichs. poſtminiſterium hat die Einführung von Lebens, mittelpaketen um die halbe Gebühr, ferner die Schaffung einer vor des zeigen I nzone dez Willen der Arbeiterſchaft zu Paketverkehrs einzuſchaltenden Zwtſchenzone bis zu 375 Km. zu ermäßigten Sätzen beſchloſſen. Arbeitsmarkt. ſchwierige Arbeits- lage des geiſtigen Mittelſtandes zeigt ſich immer deutlicher darin, daß eine große Anzahl hochqua⸗ lifizierter Arbeitskräfte als ſtelleſuchend vorge— merkt iſt. Arbeitsleiſtung. In Deutſchland iſt gegenüber der Vorkriegszeit eine Abnahme der Produktion feitzuſtellen. Unſere heutige Produk⸗ tion beträgt höchſtens 60—70 Prozent der des Jahres 1913. Ausland. In Oeſterreich für Vieh beträchtlich gefallen. Fleiſch, Fett und Zucker ſind im Preiſe bereits rückgängig.— Während man in Deutſchland jedes Kohlenſtück⸗ chen zuſammenkratzt, wird Frankreich in immer ſteigendem Maße zu einem Kohlenausſuhrland. Mit der Mark iſt auch der franzöſiſche Fran ken im ſortgeſetzten Fallen.— In England hat die Arheitsloſigkeit wieder zugenommen.— Chile hat heuer mit der Elektriſierung der Staatsbahnen begonnen. Trotz der Kriegsver— luſte, die auf etwa 13 Millionen Tonnen geſchätzt werden, iſt die Welthandelsflotte heute um etwa 15 Millionen Tonnen oder 31 Prozent größer als 1914. Der Warenindex in Rußland iſt bis zum Auguſt um 100 Prozent monatlich geſtiegen, ſeit Auguſt aher nur noch um 8 Prozent. Aus der Praxis. Gewerkſchaftskreiſen Die ſind die Preiſe Aus chriſtlichen ſchreiht mau uns: Je mehr eins verſchleierte Arbeitsloſigkeit in Form von Betriebseinſchräukungen erkennbar wird und ſogar einige Betriebe zu Arbeiterent⸗ laſſungen ſchreiten, wendet ſich mehr und mehr das Intereſſe der Arbeiterſchaft der berufsſtändi⸗ gon Arbeitervertretung innerhalb der Arbeits- ſtütte den Betriebsräten zu. Einige Fälle aus der Prax's mögen beleuchten, wie der Be— triebsrat nicht ſein ſol Bei der Firma C. in S.(Chemiſcher Betrieb) haben die beiden Betriebsratsvorſitzenden ohne den Geſamtbetriebsrat darob zu befragen dem Arbeitgeber die Entlaſſung von 80 Arbeitern zu— geſtanden, trotzdem die Paragraphen 12 und 13 der Verordnung voi 12 2. 20 vorerſt eine Ar⸗ be'tsſtreckung vorſchreiht.(Gerade dieſe beiden unfähigen Betriebsräte ſind es, welche die eif⸗ rigſten Agitatoren für den Betriebsrätekongreß von kommuniſtiſchen Gnaden darſtollen!) — Bei der Firma R. u. S. in M.(Chemiſcher Betrieb) hat der Betriebsratsvorſitzende den Kampf gegen die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaſten in voller Front gufgenommen Eine gänzlich ungeſetzliche Wahl hat dieſen Betriebs⸗ vat in den Sattel gehoben und nun ging dieſer Jetriebsrat“ dazu über, in vollkommener Selbſt⸗ herrlichkeit Betriebseinſchränkungen und Arbeits, galtverlogungen mit der Firma zu vereinbaren. ohne die übrigen Mitglieder des Betriebsrates zu befragen oder ſich nur im geringſten um den hekümmern. Als PVorhal⸗ chriſtlicher Gewerkſchaftler über das u dieſe tapferen Gew von Selten fungen erſolgten len lt ungeſetliche Verhal- werkſchaſtler Problem der Teuerung elugehend . veitbüchen Geschlechts von der Firma Alnter ausdrücklicher Berufung auf die Mitwirkung des Betriebsrates ihre Entlaſſung.(Obwohl nich hier die Perordnung vom 12. 2. 20 in keiner Weiſe zur Ausführung kam. Der Schlüſſel d nerfolgung der Chriſtlichen durch dieſen Edelkom aniſten liegt'n ſeinem eigenen Ausſpruch: Sobald ihr(dis chriſtlich organiſierten Arbei⸗ erinnen) euch zu der„freien“ Gewerkſchaft be⸗ ennt. ſo werde ich(ſie!) dafür ſorgen, daß nie⸗ mand entlaſſen wird und daß alle Arbeltseln⸗ ſchränkungen ſofort aufgehoben werden.“ Bei der Firma K. in D.(Konſervenfabritk) verfolgt die Betriebsratsvorſitzende ihre chriſt⸗ lichen Mitſchweſtern in einer Weiſe, die grauenhaft iſt. Komiſch wirkt bei dieſer Firma, daß ſelbſt der Firmeninhaber ein kräftiger Chri⸗ ſtenverſolger iſt, weil— und da liegt der Haſe im Pfeffer— er(der Firmeninhaber) von⸗ ſeiten der„freien“ Gewerkſchaft keinerlei Hemm⸗ niſſe in den Weg gelegt bekommt in Bezug Nichtbezahlung eines anſtäudigen Tariflohnes. Fanatiſch verſolgt die Betriebsratsvorſitzende unſere chriſtlichen Arbeiterinnen in dieſem Betriebe. Dabei iſt es gerade dieſe Vor⸗ ſitzende, welche im Ueßerſtundenſchinden gerade⸗ zu den Rekord aufſtellt.„Seid froh, daß ihr arbeiten dürft, was braucht ihr mehr Lohn, ſo⸗ lange ihr chriſtlich organiſiert ſeid“, ſind tägliche Ausſprüche dieſer„Kollegin“. Es iſt fabelhaft, was gerade in Zeiten der Not in betriebsräterechtlicher Hinſicht von den ſogenannten revolutionären Betriebs⸗ räten geleiſtet wird. Geſetzesunkenntnis paart ſich mit änaſtlichem Klammern an den Poſten, Rein eggiſtilche Leitmotive geben den Ton an, elender Selbſterhaltungstrieb führt zur Verleug⸗ nung der Arbeiterfürſorge, und das Ende iſt Mißtrauen der Geſamtarbeiterſchaft gegenüber den Metriebsräten. Darum Augen auf bei der Wahl dieſer wichtigſten ſozialen Körperſchaſt und darauf geſchzut. daß das Betriebsrätegeſetz über⸗ all zur Auswirkung kommt! Der Sieg des italieniſchen Fakcismus. Der Einzug in Rom. Am Montag zogen 30 000 Faseiſten die in den umliegenden Städten gelagert hat⸗ ten, im Rom ein, von der Bevölkerung mit Jubel empfangen. M uſſolini traf in einem Extrazug ein und wurde gleichfalls ſtürmiſch begrüßt. Rom lebte am Montag abend in einem wahren Freudentaumellch a Das neue Kabinett. Muſſolini hat das neue Kabinett ge⸗ bildet und dem König vorgeſtellt. Die Ka⸗ choliſche Volkspartei iſt in dem Kabinett durch den Schatzmeiſter beitsminiſter vertreten. Die füllen nach der Auflöſung der Kammer fort ausgeſchrieben werden. Muſſolini erklärte, die neue werde maßvoll und umſichtig ſein. wird die Taten abwarten müſſen. Muſſoli⸗ ni, der frühere Sozialiſt und ſpätere Na⸗ tongliſt, hat ſeither nur die Gabe zum Nie⸗ terreißen gezeigt. Einen bejammerswerten Eindruck machen die italieniſchen Sozia⸗ liſten, die ſich vor den Faseiſten faſt ver⸗ kriechen mußten. Das italieniſche Volk hat die öden ſozialſſtiſchen Phraſen, vom genen der Magen nicht voll, aber Herz und seele leer werden, gründlich ſatt! Schon jetzt zählen die Faseiſten über 600000 Arbeiter mehr als die zertrümmerte ſogibliſtiſche Partei. Ausſchreitungen. 5 In Mailand wurde ſeitens der Faseiſten das Druckereigebäude des ſozigliſtiſchen Blattes„Avanti“, ſowie des demokratiſchen Blattes„Secolb“ beſchädigt. Auch die Ma⸗ ſchinen wurden zum Teil unbrauchbar ge⸗ macht. 0 N In Rom perwüſteten die Redaktion des„Paeſe“. Die Urſachen der Teuerung. „Eine von der ſächſiſchen Regierung an doe Reichsregſerung und den Reichsrat ge⸗ richtete Denkſchriſt in der den Urſachen der Teuerung nachgegangen und dieſe in der Hauptſache auf ihermäßige Preis- treibereten der Erzeuger zurückgeführt wurde, nahm der Verband ſächſiſcher Induſtrieller zum Anlaß, um in ei⸗ ner bemerkenswert ſachlichen. Studie das Neuwahlen ſo⸗ Regierung Man Faseiſten die zu behandeln. Dieſe Unterſuch! 18 8. — Die Reklame⸗Zeile er 2. und durch den Ar⸗ ieee e r e 5 2 3 2 — — r 2 9 7 daß wir immer ſchwerer mehr Aufwand men und immer teurer gland und es dahin kommen, an Waren herankom ſie bezahlen müſſ im Inlande. tigter Rohſtoffe und lande nicht mit Sachwer Papiergeld be Milliarden im gen und deſſen Um rechnet das Auslan mit einem Zehnte renmangel wird ebe von Waren beſeitigt Wir müſſen ſtens ſoviel Güter Lande verzehren. Erzeugung jener zur Begleſe chen. Verme chule in Charlot⸗ mer 1919 abgab. die Steigerung (Inflatſon) fir das Steſgen weites prels⸗ ner die danern⸗ gen Ma revange⸗ Die inzwiſchen ung iſt hauptſächlich riſchaftliche und außen⸗ daraus ergeben: äftungsprazeß Vuͤlkswirk⸗ echniſchen Hochſ its im Septe wurde zunäch ſt redet man bisher bloß. 3. Wir erwart Ausland Hilfe, ſtatt ſelbſt. Das Aus kehrt daß es e nd an ſonſtige en, an das Au wir die Einfuh, Lebensmittel de ſondern mit n, wovon ſchon 450 lande umherlie⸗ utlich wächſt, d eine Mark nur mehr [Pfennig an. Wa⸗ durch Erzeugung „aber nicht durch Pa⸗ alſo fortan wenig⸗ als wir im rechnet auch die Ausfuhrwaren die wir Einfuhrwaren hren wir nicht die das heutige Maß wir ſelbſt ſchuld daran. 8 immer höher wächſt. les teuerer wird, iſt dern das Werk des deut das mehr verzehren wil Dieſes Einmal e angeführt. Als z daun uns Kredit ge⸗ Moment hat ſer zahlen mühe In⸗ und Aus fang wöche könne, wen: botes gewirkt. aben dur gewachſene Teuer ae die kraurige weltwi olktiſche Lage un 8 forlſchreitenden E Uckzuführen, den 1 durch den Verf i Die Entkräſt! wirtſchaft mit ihr twertung und d ſammenhängenden Teuerm führen auf die Repara auf die ſich dar ungsoſtanz, auf die Frzeugungskoſten 1 GBroduktiuität in J fchaft. Allein an dire die ſich aus Vor⸗ leiſtungen, lansſchäden, che an uns Wert des deutſcher N ten Eigentums zuſammenſetzen, ſamt 38 242 970 000 die Einfuhr ar mit der Ausfuhr nonpapiergeld zu leben ſp v jugendlicher Die Amerikaner all das wiederholt de n Maſſen„ unentwegt die Gutmü N leler neuer Rei die deutſche Va aifler Vertrag erfahren ing der beutſchen Volkz⸗ en Symptomen der Geld er damit unmittelbar zu⸗ ig sind zurſickzu⸗ tons laſten, de paſſive Zahl- dem weiter ſo jetzt auf r in Geldſachen. dere als gutmütig. Gütererzeug⸗ inaus, ſo ſind daß die Teuerung Tatſache, daß al⸗ kein Teufelswerk, ſchen Volkes ſelbſt, (Wals es herſtellt. Wirtſchaftslebens dlich allgemein iſieren nichts, bleiben, daß wir nach erhöhung mit den er⸗ Löhnen weniger k Die ſozialiſtiſchen An⸗ Fahren ſtets ge⸗ liche Staats⸗ und aß der Kapitalismus aller wirtſchaftlichen ſeſt in den Köpfen, und die jetzt die aus ergeben ik in Verſammlungen, Vereinen, vor allem im ta rottet werden! Die Cchä unzureichende uduſtrle und Landwirl⸗ Leiſtungen, Sachleiſtungen, Bar⸗ n Beſatzungskoſten, Aus⸗ chen Anſprü⸗ ten und der usland liquidier⸗ hatten wür ſonſt hilft alles muß es wie bisher ſo jeder Preis⸗ und Lohn höhten Preiſen und können als zuvor. hänger haben ſeit f hört, daß nur die lſchaftsordnung, d allein ſchuld ſei an Das ſteckt zu darum predigen ih Macht und Veran fruchtlos den f die Wahrheit Tatſache, daß man mindeſten ter erzeugen muß, Bei den Maſſen der iſt es vielfach nicht b Einſicht in dies wirtſe Auch hier entgegnet man: ver mag ſie hören.“ 2. Den breiter mer nicht zum Bew das deutſche Volk de und nun in dreifacher zahlen ha gern von d beitszeitverkürzung furchtbar ſchwere durchſchnitt lich eine Arbeits Sieger machen. wir zur Deckung un darſes nötig haben. an Kohlen, Holz. Vieh uſw. ſen, bringt dann Mangel hervor, ſolange wir die nicht vermehren, nimmt ſpruch mit denen wir vom Ausland kaufen haben wir unſere eigene die Kriegsanleihen die Renten für die Kri Hinterbliebenen zu zahle wir die eigenen Kriegs Lande wettzumas ge abgenützter herzuſtellen tun, zwingen dazu aber uns als len. Der verlor uns ebenſoviel, branut wären. muß und will man ſich darf man nicht weni muß eine Zeillond läßt die Natur Nicht zu verge Volksſtaat teurer wi Verluſt der deutf ere Kriegsver ſchen im A zetonomierat Dr. e. h. Franz Mitglied des Preußiſchen Landtages. einen Betrag von insge Goldmark f . Zu den indirekten Leiſt⸗ der dauernde Ver⸗ Verluſt deutſcher Vertuſt dieſer Abſatzgebiet, der dau⸗ tſchem Volksvermö⸗ Zerſtörung Luftſchiffe, Waffen ſcher Wert⸗ Der Entbehrende beſitzt kein aus⸗ reichendes Maß voy Objektivität. Das iſt 0 aufzubringen ungen ſind zu rechnen: oßer und wertvolle Gebietsteile, der Gebiete als zollfreies ernde Verluſt durch zwang erial(Flotte, rnde Verluſt deut deutſchen Grundbeſitzes Mobilien an Au Ausverkauf Deutſchlands, roduktiv⸗ und e vorzugsweiſe den Repara⸗ iſtungen zugute kommen⸗ r laut dem zuferlegten Leiſtungen cht abzuſchä⸗ re Führer, twortung haben, demokratiſchen der här en ſchweres Unglück. wirtſchaftlichen verbrauchen Nichtſozialiſten eſſer 8 mit der Ius J i Finmaleins. ſyſtematiſche haftl 1 9 0e fi die Vermin⸗„Die W d N Konſumkraft bens zu urteilen, derung der des Geldſcheins, durch überh tionen und Sachle de Steuern, und viele andere de erfailler Vertrag uns e Dieſe indirekten n Zahlen gar ni ſchreiten aber aft weitaus Splan mit 1 etzte deutſche Re rner noch im⸗ kommen, daß n Krieg verl Weiſe zu be⸗ en wir den Sie⸗ rer durch Ar- 1. Maſſen iſt fe lich ſich verringert. Der Entbehrende, dem auch die en iſt, die Zukunft derer ür die er verpflichtet iſt, die Unmöglichkeit, ſeine Er⸗ Erſtens mi en Früchten unſe verringerten vorweg bezah⸗ lich muß der Deutſche täg⸗ tunde Strafarbeit für die das geht ab von dem, was ſeres eigenen Volksbe⸗ Was wir dem Sieger abgeben müſ⸗ und Teuerung Produktion darin die Deviſen in An⸗ notwendige Waren lichkeit genomm ſicherzuſtellen, empfindet nur eiſtungen. ſind zunächſt i die im Londoner 32 Milliarden Gold⸗ pavatlonsſchuld. Anzweifelh Reparation mark feſtgeſ Alle Leiſtungen ſind oh genleiſtun er ſchaftskörper muß Schwinden viele Verbraucher Der deutſche Wirt⸗ ſich ſo notwendigerweiſe langſam aus Die fortſchreitende Entwe Zeichen der nahe Die furchtbare die Landwirtſchaf raſend verdient hat, daß hat, daß ei rtung der Mark nden Kata⸗ Belaſtung mit iſtungen ohne Gegenwert darin aus, daß das nzelne ſich wirtſchaftlichen Le wirkt ſich leider auch Vertrauen des Aus deutſche Wirtſchaft und Finan ernd ſinkt.. Ein Ende dieſes ſes iſt nicht abzuſehen, los durch angeſtrengtes ten werden; n Kriegskoſten zu zu verzinſen, egsbeſchädigten und n. Drittens haben chäden in unſerm rn im Krie⸗ Ganzes genommen, zkraf d 2 2 zkraft dau f 1 eh lc Eutkräftungsprazeſ— erufsgenoſſen Er kann zweifel⸗ heſſert haben. Arbeiten aufgehal⸗ Stillſtand zu indliche Revi⸗ hen, d. h. unſe 1 Wirtſchaftsapp Auch die Sieger müſſen das die Beſieg⸗ ne Krieg bedeute als wenn wir alle abge⸗ Dadurch wird ö. herausarbeiten, o arbeiten, ſondern überarbeiten. in nicht mit ſich ſſen iſt, daß der neue utſchaftet als d beſchlienen immer Wirtſchaft. Für die An rung dieſes Zuſtandes auf ihn ganz zum bringen vermag nur eine gri ſion der unhaltbaren Forderunge ehemaligen Gegner. Drei Wahrheiten will die Mehrheit dhe oon gu gu gogo Hauptgründe der! Verarmung Ich halte d e uspnga Sog meinen Beruf trotzdem ſie 1 der Dinge ſchaft ſind.. f. 0 r Jahren verbrauchen wir für den Landwirt, als wir an Gütern erzeugen. So muß die Teuerung wachſen, Gräfin Roman von Fr. 48. Fortſetzung. Er hatte wohl rie Mwonne und d. h. ſo muß m Lutz von Bri Freundinnen t umringten ihn lächelnd. - doch Ihr kommt!“ Beteuernd le Laßbergs Enkelin. und dieſe ſelbſ (Nachdruck verboten.) htig geſehen— vor Baron Brücken aſammen war ihnen von weitem beider ſizier die kleine er ſeinigen gehalten. et— ein ufriedenes gte er die Hand aufs Herz. er weite Weg, der ſtrenge Dienſt mich den Damen z will Eindruck ſchinden! Kennt rief ein junger Aſſeſſor. gen erſt— angelegentlicher Unter merkt nachgegangen, hatte beobachtet, wie der junge Of hand ſo feſt ur dann war er i mein Säumen! u Füßen!“ id lange in de hm nachher begegn Lächeln auf dem leichtſinnigen Ge Seit jenem Tage Sollte er ſich ſo gänzlich in Vielleicht war dieſes Zuſa weſen— ſie hatten ſich Und dann gleich dieſ Am nächſten Empfang Es traf ſich günſtig; Arzt geweſen;: ch alles in ſeinem Hauſe e heimliche, uneingeſtandene Baron Brücken auch Yvonne verhalten Nur wenige ein lebhaftes, angeregtes chen und Plaudern bensfreude— nur Sorgen paßte nicht Pvonne reichte Tee, ch beobachtete er ſie. Sicherheit ſie ſich bewegte, e gegen die Herre Sie ignorierte vo niger faden Schmeicheleien, t wurden un eltes Leben und Scherzen Mit Lutz war dopp ſendes Wort! für jeden hatte er ein paf derſelbe übermütige L die Geiſter der och fehlte dieſer Luſt Sie war laut, Mvonne auffiel; jahre zu genau, Voller Sorge beo und um hen M vor dem ſie utz, dem immer angeweile weichen muß⸗ iakeit die echte, lärmend, mit einem lte kannte war er von Mvonne getäuſcht fen nur Zufall ja perſönlich kennen gelernt. ze Vertraulichkeit? stage ſeiner Stiefmutter n wohin er kam, ten— und d nere Fröhlichkeit. fremden Ton darin, den Lutz der Jünglings ſtörend zu er ge flackerte unruhig, am Nachmittag gar er beim licher, faſt zyniſcher Zug, wollte er ſehen, der in und aus ging. Verlangen, d wie er ſich das erfüllte ihn uch. hm bekannt. Es war d Treiben, ein La⸗ lles atmete Heiterkeit und Le⸗ er mit ſeinem Ernſt hier hinein. Gebäck, Likör herum. Mit welch ruhiger Anmut und wie zurückhaltend und vor⸗ denen ſie Getränke ſer⸗ kommen die mehr oder we⸗ die ihr bei bieſer Gelegen⸗ Ein leiſes, undwinkel herabzog, hbar und zeigte die lagerte ein häß inſtinktiv zurückſchreckte, Jetzt trat er zu ih „Ich trinke auf das ſagte er leiſe und ſchaute t dieſer Blick en aus in dem ge Lutz ſie je geſehen! tige ſtilvolle Milieu— aber n dern als Herrin! Lothar ſaß im Erker des von dem Getriebe, als ob ihn — und doch hatte er ein beſtim daß er Pvonne und Lutz einma Jetzt ſprachen einige n in ein a r und nahm das Glas, das ſie hl der Allerſchönſten,“ f in ihre A taing Lothar nicht! ſchmackvollen, hell kommen un der Gäſte waren i chöner als ſo gut in vieſes präch⸗ icht als Dienerin, ſon⸗ Salons, etwas abſeits das alles nichts anginge imtes Intereſſe. Haus den Augen ver⸗ ältere Herren mit hm nregendes Geſpräch. alle ſeine Nerven. zufällig neben 100 0 N verwickelten i Da ſpann⸗ ten ſich plötzl trat wieder die er größtent ächeln, das ihre M Sie war unna Staat und Ge- Lendenzmerdu Ginſparen an dieſer Stelle in dieſer Not it durch die Preſſe. ſollen Kartoffeln für 1400 Mark je Zentner en immer noch zuerſt vom ehandelt oder ſogar verhandelt worden zuerſt von uns a ſollen die Landwirte in Erwartung denkt und ſagt aber Ad Preiſe die Erzeugniſſe zurückhalten, und anderes mehr. Man hat die Legende Hilfsaktionen denken von den 1400⸗Mark⸗Kartoffeln wochenlang 1 wir vorerſt unſere Stgatsaus⸗ durch die Preſſe gehen laſſen, bis meine Stgatseinnahmen decken, und parlamentariſche Anfrage im Preuß. Land⸗ isländiſcher Waren kage zu der erwarteten amtlichen Aufklärung von Sachwerten und nicht 4 der Staatsregierung führte, nämlich, bezahlen auch das Protzen: 8 iſt. chen und ſo vielet Daß mit der Mögli keit, die ländliche zu unterdrücken. Produktion in Deutſchland zu ſteigern, das ſanders haben uns Reich ſteht u. fällt, iſt durch die Gewalt dei utlich zu verſtehen ge⸗ Tatſachen jedem klar geworden. Man möge hofft man“ trotz ſich aber auch allgemein darüber ins Klare wie einſt auf Wil⸗ ſetzen, daß nur mit der Landwirtſchaft eine digkeit der Ameri⸗ Förderung der Produktion möglich iſt, nicht in aber ſind ſie dadurch, daß man die Land wirtſchaft un⸗ schließ ee d 1 ah dhe landab muß dieſe Vogelſtrauß. ſchſießlich die Jar, wirte erlahmen, und ihre 120 e elf f a iſt 1 Hefamtheit ſich 0. A We„wortung der heſamtheit gegenüber bewußt gtäglichen Geſpräch ausge ſind und dieſe Verantwortung für die Volks⸗ gemeinſchaft dem eigenen Intereſſe gleich⸗ aß die Nachricht erlogen 1 ſetzen. J hellugsſtägs. Ich habe ſo häufig ſchon in der Oef⸗ i 1 fentlichkeit meine Meinung dahin geäußert, Schiftan daß der, der das Glück hat, ein Stück deut⸗ 15 1 179 eee 5 Die wirtſchaftlichen Auseinanderſetzun⸗ ſondere Pflichten der Geſamehe gegenüber gen, die beſonders Ernährungsnöte mit ſich hat. Wird nicht aber dom Laudrnich neßz⸗ bringen, laſſen Deutſchland nicht zur Ruhe verlangt, als die Mitglieder andeſer Berufs ſtände für die Allgemeinheit leiſten? Er⸗ e 01 0 als 11 5 müſſen ſich alle in menſchlich verſtändlich, aber in ſeiner Aus⸗ Deutſchland Arbeitstätigen aller Berufe auf für unſer ſtaakliches Jeßen ein den Wiederaufbau des deutſchel, Geſamt⸗ a Ju ſeiner Hilfloſigkeit hauſes einſtellen. Man ſoll doch vom Land⸗ ſieht der Entbehrende nur den, der Ernäh- bir nicht verlangen, was andere Berufs- rungsmittel erzeugt, von dem er annimmt, ſtände nicht zu leiſten haben. daß ihm alles, aber auch alles zu ſeiner Die unfruchtbare politiſche Phraſe von Lebenshaltung mühelos zuwächſt. Er hat dem wuchernden Landwirt, die es ſo dart, nicht mehr die Wiverſtandsſähſskeit, ſich in een mil are an de der Preit der länd⸗ den logiſchen Gang des Produktionsßrozeſſes lien Produkte an der allgemeinen eu hineinzudenken und dadurch gerecht über die deßs ſchuld iſt, und die mit Abſicht vorbei cheinungen unſeres wirtſchaftlichen Le⸗ geht an der Fatſache der Folgen des Ver- wenn er ſieht, daß der ſailler Diktates, muß aus der öffentlichen den man da in 1e ene 10 998 er, Deutſchland Zahlungsmi 805 ög⸗ en, die der Meinung ſind, daß nur inner⸗ d Zahlungsmittel neunck, tagtäg politiſche Verſtändigung eine Milderung der Mög⸗ wirtſchaftlichen Nöte herbeiführen kann. N onntag, 5. Nov, Große Zentrums⸗ Verſammlung i m„Freiſchütz“. wir haben nachher hr Disziplin und wäre wirklich Wahllokale ſtürmt und den Schaden! Rücſicht auf die Vielen der Unſer Parteiehre! benn doch an und wenn wir durch unſe unſeren Widerſachern krelstag und Provinzialt en Triumpf verhelfen, rhaftig nicht beklag mehr und mehr abwärts ge urellen Angelegenhe hon Dein Gewiſſen un haß für uns Wahlr eichbedeutend ſind. recht urteilen. bon Tag zu Tag ſich trauri das etwa die Schuld unſerer de? Isch bitte Dich: nim die Liſte vor und verſchiedene Etwas me Parteiehre igen vonnöten! uns Katholiken dere Dinge auf dem S re Wahlenthal⸗ im Stadtrat, ag zu einem bil dann dürfen wir ht auch in kul⸗ da regt ſich d Du mußt zugeben, Wahlpflicht Man darf doch auch Wenn unſere Lage ger geſtaltet, iſt politiſchen m nur ein⸗ gehe die Abgeordne⸗ f n Kollegien durch! icht in vollem Maße ihr Wahl⸗ Was vermögen ſie len in den Haben die n berſprechen eingelöſt? aber gegen die übermächtigen, ze gaktoren von Außen und im Innern? Wer ärtig in die politiſche Areng hrlich Martyrergeiſt. ſchskanzler! Das waren ja ec Une en 10 0 aus der politiſchen 18 a, höre ich Dich ſagen: Eo iſt es halt in Berlin. Bei 1 5 1 e lichen Heſſen ſingt man nur:„N Gemach, haſt Du bereits die ver⸗ Zuſammenſtöße bräucht wa an unſeren Re Mordatmoſphäre. „Vivat, Lat⸗ 5 rosen blutigen zrußen Wong vergeſſen? Aber ſelbſt, we die Mandatsinhaber unferer gegen nicht das Totenhemd haben großſtädtiſchen Parlamentarier, die Unzu⸗ friebenheit, die Unverſtändigkeit, die Un⸗ dankbarkeit der Wählermaſſen iſt doch auch für ſie ein hartes Kreuz! f denn heuer irgend etwas recht machen? Ge⸗ ſchimpft wird gleich über die Auswahl der Kandidaten, dann läuft man während der ganzen Tagung polternd hinter dem Wg⸗ gen her und am Ende der Wahlperiode will wie unſere Wem kann man deutet wirtſchaftlichen Notſtand nicht nur daß nicht ein FFallſtrick für uns ſein, ondern für das ganze Kriegsliſt? In letzter Stunde wird die Pa⸗ Eine Agrarkriſe iſt geeignet, das role gegeben:„Alles zur Urne!“ Da ſollſt Staatsweſen zu zertrümmern. Du einmal ſeben. wie man da drü eee eee 1 CCC ³ Schlank, el Konſtanzes „Spät kommt wohl aber hörte er ihre leiſe Antwort. Sie tand nicht weit von ihm entfernt, hatte ihm aber den Rücken zu⸗ gedreht. Sie ſagte:„Nicht doch, Lutz, ſei och nicht ſo unvorſichtig!“ Es war die Erwiderung auf die Bemerkung des Vetters, wie es ihn empöre, daß die Gräfin Laftherg ſo unſergeordnete Dienſte tun müſſe! Lothar hatte ihre Worte ganz deutlich vernommen: krampfhaft um⸗ klammerten ſeine Hände die Lehne des Stuhls: er richtete ſich halb auf, ſank aber wie kraftlos zurück, und ſein Gieſicht war aſchfahl geworden. „Wie klug ſie war. Der Leutnant ſollte nicht un⸗ vorſichtig ſein! In ſeinen Zügen arbeitete und zuckte es, als ob er von den heftigſten körperlichen Schmer⸗ zen gequält würde, und er mußte an ſich halten, um nicht höhniſch aufzulachen. Alles, alles war ja Lüge! Der unſchuldiaſte reinſte Kinderblick nichts weiter als raffinierte Kokette⸗ rie! Und doch nahm er die Qual dieſer Stunde auf ſich— er ging nicht! Fkaſt wollſiſtig durchkoſtete er die Schmerzen dieſer Enttäuſchung! Allmählich entfernten ſich die Gäſte; Lutz von Brü⸗ cken war der Letzte, der ging. „Nun, Herr Baron. wo werden Sie das Weihnachts⸗ feſt verleben?“ fragte Frau Agathe. „Ich muß nach Hauſe fahren, nach Bernried Mei⸗ ner Schweſter Verlobung ſoll da offiziell werden.“ Mponne horchte auf, davon hatte er ja nichts geſagt. „Heute bekam ich die Nachricht von dem wichtigen Fa⸗ milienereignis.“ 5 „Und mit wem, wenn es erlaubt iſt, zu fragen?“ „O, bitte ſehr! Mit der Nachbarſchaft“— er blickte dabei zu Monne hin—„mit dem zukünftigen Landrat des Kteiſes, einem Herrn von Hammerſtein.“ Unwilltürlich müßte ſie ſeinen Blick erwidern und ein ganz klein wenig lücheln— alſo hatten ich die beiden miteinander getröſtet— für ſie lag twas Ro⸗ miſches darin. ö 5 f 1 3(Borihetzung olg. man dann die alten Abgeordneten am lieb⸗ ſten abſägen und neue Männer oder man„ſpielt nicht mehr mit.“ Wundern muß man ſich ja wahrliaftig daß es über⸗ haupt noch Leute gibt, die ſich aufſtellen laſ⸗ Ja, wäre nicht ihre goldene ihr Idealismus, der gar nicht umzubrin⸗ gen iſt, ihr ſtrenges Pflichtbewußtſein, ihre heiße Liebe zum Volk, wie ſehr ſich dieſes auch bisweilen gleich einem törichten Kin⸗ Liebſter Freund! Es iſt ja im Schmollwinkel Unzeitgemässe Briefe über werbsmöglichkeiten in Einklang zu ſetzen 2 . mit g dem zeitgemässe Dinge. * Jar ius 5 1 f 5 e e 1955 Lieber Freund! N Beurteilung der Vertreter des Nährſtanves Hoffentlich kamſt Du neulich wohlbehal⸗ der deutſchen Landbvirtſchaft. ten von unſerer Moſtprobe in Abenhe im Es wird allgemein angenommen, daß nach Hauſe. Der kleine Mißton, der die Ge⸗ in den letzten Jahren mlütlichkeit ſtörte, drückt mir heute die Fe. ie ſich entſchuldet der in die Hand. Du weißt, es handelt ſich usſteuern gekauft dabei nicht um unſeren nunmehrigen ge⸗ für die nächſten Generatſonen meinſamen Freund Urban, der ja ganz auf Das ſind, die Landwirtſchaft als geräumt war und die Friedenspfeiſe mit dem Volksfrieden ab⸗ mir rauchte, auch aus Küche und Keller das 5 Beſte bot. Nein, es war die leidige Politik, ne Anzahl meiner welche die Geiſter aufeinander platzen ließ. ihre Verhältniſſe aufge⸗ Wie ich Dir ſchon mündlich auseinanderſetz⸗ Das liegt aber dann an be te kann ich Deiner Meinung durcha ſonders gunſtigen Grundbedingungen ihe beiſtimmen. Ich kann mich nur wundern, daß Du mit Deinem praktiſchen Sinn, der nahme der Verallgemeine⸗ ſo klar aus Deinem letzten Brief hervor- . die geſamte Land. uchtete, den Entſchluß gefaßt haſt, wirtſchaft fehlt jede ſubſtunzierte Grundlage. haupt nicht zu wählen, weil es ja doch nur landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe immer ſchlimmer werde. Du meinſt alſo, aben vielfach den Weltmarktpreis erreicht. wir follten unſeren Gegnern das Feld ein⸗ as für ein großes Unglück für fach überlaſſen, denn die werden ſchon ab 8 sſtand. Die Agrarkriſe iſt da⸗ ſtimmen; verlaß Dich darauf, wenn ſie ſich mit eingeleitet!„Eine Agrarkriſe aber L. auch jetzt noch ſo wahlfaul gebärden, ge benimmt! ſehr viel bequemer ſitzen, aber Du kennſt doch das ſchöne Gleich us von den Talenten und ich ſage i „Ich will einmal von meine Wort hören:: Knecht!“ und wenn mich me menſchen noch ſo ſehr in V gen, das anvertraute Pfund Und alle 3 Jahre ſoll man di die Qual über ſich ergehen laſſen.“ timme ich ganz mit Dir ein wahrer Unfug iſt un wortlichkeit ſchon mit Rück ſetzliche Verteuer kann doch auch vie der Fall Ebert zeig chen bis Juli 1925 utionsrauſch das Volk recht oft zi weil es förmlich nach O du heilige Einfalt! wenig die Hand am tes hat, der weiß, daß Dingen lechzt, als nach wäre alſo an der Zeit, wie das klangvoll ühren und unnötige Aerger dem Lande lichen Wahlen zur kann man auch chen Schwung daß in England ſich entwik⸗ m Heiland das und getreuer ine lieben Mit⸗ erſuchung brin⸗ zu vergraben! d eine Unverant⸗ ſicht auf die ent⸗ Verfaäſſung ändern, wie t, dem man ſe wieder feſtgeſtellt hat man geglaubt, ir Urne rufen zu ſol⸗ Wahlen lechze. in Thrön⸗ Pulsſchlage des Vol⸗ es nach ganz anderen dem Wahlgang! Es längere Legislatur⸗ e Wort lautet, Ausgaben, regung und zu erſparen. Wie die unvergeß ing zeigten, So vermute ich Wahlkampagne treite um das Erbe des ge⸗ das ſind und eine beiſpielloſe keln wird im S ſtürzten Lloyd bleiben Ausnahmeer ſterung kann ſchon Bismar lich ja auch gar nich ſterung das über allem ſteht doch möchte man alle 3 Jahre die Türe ſetzen? De kaum eingegrbeite nd Gegner des s bei Gemeindew chielen bedenklich George. Allein, ſcheinungen. nicht einpöckeln“ ck geſagt. Wir brauchen ſchlleß⸗ ts mit fühlbarer Begei⸗ Uorzunehmen;: Weshalb? Denn 1 Stuhl vor in ſo kurzer t haben. Andere gebundenen, auch ſagen: dem Volksbolen der kann doch tels, beſonder noch andere Standeskandidaturen. und freier Bauernſchaft auf den Ich meine: es gibt der all dieſe Verſuchun⸗ 3 Worte lauten: Reli Ein Hochgefühl durch⸗ Unſer Inneres, wenn wir cht erfüllt, Umſtänden etbt einmal: ſt Du Deine Pflicht getan? ſei alles Aechzen, Krächzen Auch für heute abgetan.“ der beſtimmte 1 mber die uns wi gen feien, und dieſe gion, Treue, Pf ſtrömt jedesmal unſere Pfli ſchwierigen ſie getan haben. Goethe ſchr f Erwartung. wie auch immer, den ge⸗ 1 ich oteſe Auseinanverſetzung beenden. a, ginge man nur auch auf dem großen Welt⸗ lheater den ſchmalen Pfad der ii ie Welch unſterbliche! Verdienſte um Menſchheit könnten ſich die Staatsmänner im guderen Lager jetzt erwerben! Aber die ſchlimmeren unter ihnen ſind noch im⸗ mer vom Vernichtungswillen beſeelt, und die beſſeren halten gute Reden und ſuchen nach Wegen, die heillos zuſammengebroche⸗ ne Mark zu heben, allein, es ſcheint, je mehr geſprochen und konferiert wird, deſto raſen⸗ der geht es dem Abgrunde zu. Iſt es nicht ähnlich mit unſeren ſterbenden Zeitungen? An ſalbungsvollen Warten hat es wahrlich nicht gefehlt, leider jedoch blieben und blei⸗ ben die rettenden Taten aus. Ein heiliger Zorn ergreift uns angeſichts der Tatſache, daß unſer deutſches Papier nach Amerika verſchoben und verſchleudert wird und viel mehr darüber noch, daß 70 Prozent unſerer geſamten Papiervorräte der Schund⸗ und Schmutzliteratur preisgegeben ſind. So lange ſolch haarſträubende Zuſtäude mög⸗ lich find, glaube ich an leinen Aufſtieg un⸗ ſeres, armen Vaterlandes. In Düſſeldorf llat die Jugend gegen ſchamloſe Tllealerauf⸗ führungen öffentlich proteſtiert, Derartige Nachrichten machen uns die trüb geworde⸗ nen Augen wieder hell. O Jugend, wie biſt Du ſo ſchön in Deinem Kreuzzuge für Glaube und Sitte! Mif einem Heil der Ju⸗ gend, die heraus will aus dem Sumpf, ürückt Dir freundſchaftlich die Hand N 92 Dein treuer Franz. Inu den Gemeindewahlen in Hessen. Wahlvorſchlag der Zentrumspartei für die Propinzialtagswahl in Starkenburg. Kennwort: Zentrum. Rech, Franz, Bürgermeiſter, Offenbach. Fertig Gabriel, Landwirt, Bensheim. Rupp, Hans, Proſeſſor, Heppenheim. Hahn, Heinrich. Studienrat, Dieburg. Lotz. Jean, Schuhmachermeiſter, Darmſtadt. Hoffmann. Fr. Jos. Bürgermſtr., Gernsheim Stapp, Wilh. 2., Maurermeiſter, Seckmauern „Dolle, Karl, Gewerkſchaſtsſekretär, Ofſenbach Weber, Alois. Lehrer, Bürſtadt. Roos, Lorenz 1, Landwirt, Viernheim. Luft, Paul, Rechtsanwalt, Dieburg. 2. Neum, Peter, Bankdirektor, Mühlheim a. M Rummel, Daniel, Sägewerkbeſitzer, Lorſch. Tritſch, Johannes 6., Gaſtwirt, Birkenau. 5. Faßnacht. L., Eiſenb. Schaffner Biſchofsheim 16. Eidenmüller, Georg 2., Landwirt. Stierbach 17. Heberer, Phil. Andr. Portefeuiller, Bieber 18. Degen, Juſef, Gaſtwirt, Lampertheim. D N= 19. Grimm, Ludw., Kaufmann, Hirſchhorn a. N. 20. Haus, Joh., Mathias, Bürgermſtr., Münſter. 21. Kaiſer, M. Joſ., Fabrikant, Klein⸗Steinheim. 22. Hübner, Konrad, Bürgermeiſter, Kleinhauſen 23. Emig, Johann, Mühlenbeſitzer, Wahlen. Stimmzettel der Zentrumspartei zu den Konmunalwablen. Provinzialtagswahl Zentrum II. Kreistagswahl Zentrum 0 Gemeinderatswahl oder Stadtverordnetenwahl Zentrum II. geſſicher vandn. Neue Antrüge. 0 Abg. Kaul(Soz.) beantragt einen Kredit von 50 Millionen Mark für die Preſſe— Für die Verbeſſerung der Waſſer⸗ und Bodenver⸗ hältniſſe im Ried verlangen die Abg. Deh⸗ linger u. Gen. größere Mittel.— Abg. Nu ß beantragt, die Regierung zu erſuchen, dafür Sor⸗ ge zu tragen, daß auch diejenigen Reichsbeam⸗ ten, die vor der Verreichlichung des Finanzwe⸗ ſens im heſſiſchen Staatsdienſt ſtanden und heute noch mittelbar für den heſſiſchen Staats- dienſt tätig ſind, 2 Raummeter Brennholz zu Marktprelſen erhalten und dadurch den heſſiſchen planmäßigen und allſerplanmäßigen Beamten, den Penſlonären und Hinterbliebenen von Be⸗ amten gleichgeſtellt werden.— Abg. Dr. Wer ⸗ ner fragt an wegen des Verbotes des deutſch⸗ völkiſchen Schutz- und Trutzbundes, ſowie wegen der überhandnehmenden Werbearbeit für die Fremdenlegion. In beiden Fällen wünſcht er Auskunft, was die Regierung hiergegen zu tun gedenkt. — Hartenarbelten im Monat Nopeſmber. Mitteilungen von der ſtädtiſchen Bera⸗ tungsſtelle für Kleingartenbau, Worms, Römerſtraße 31. Gartenhaus. Es wird Winter, die Sonne, die uns in ahre nicht bel d geſinn Frantſurt a. M., 30, Ott. Auf deni ſenplatz demonſtrierten Tauſende 9915 800 g Nachdem einige Redner ge 8 wegte ſich der Demonſtrationszug durch ſtunden delete 7510 e vürden, machte i 0 Entrüſtungsrufe geltend. hben dich ee Ein Ueberfall. Frankfurt a. M., 30. Okt. ter Polizeibericht meldet: Sonntag auf Montag wurde auf der Straße Rödelheim⸗Soſſenheim etwa 1000 Me⸗ ter von der Rödelheimer Ortsgrenze der am 20. Dezember 1894 in Soſſenheim gebo⸗ lene ledige Schreiner Peter Ried von Ma⸗ Bauchſchuß ſo ſchwer verletzt, daß er alsbald nach ſeiner Einlieferung ins hieſige ſtädtiſche Krankenhaus ſtar b. von Augenzeugen hierzu berichtet wird, des Nachts die marokkaniſchen Soldaten, die dem 5 kurz vor Rödelheim einquartierten Durchlaßpo⸗ ſten angehören, in trunkenem Zuſtand in die ih⸗ rem Quartier gegenüberliegende Wirtſchaft ge⸗ kommen ſein und von dem Wirt Schnaps ver⸗ Als dieſer ihnen verweigert wur⸗ de, haben ſie den wachhabenden Unterof f rer Wache überwältigt und ihm ſämtliche Mu⸗ nitien abgenommen, mit der ſie dann die Wirt⸗ ſchaft fortgeſetzt unter Feuer hielten. Ried den tödlichen Schuß erhalten. Gaſt in der Wirtſchaft oder als Zuſchauer der Straße zugegen geweſen iſt, nicht feſtgeſtellt werden. rüber, oh ſich den Vorgang wie ihn die Zeugen ſchildern, ſind noch nicht ab⸗ Die Verhan war, ſcheint tmmer ſpärlicher, der Garten liegt kahl da, wenn auch die Gartenarbel⸗ ten nicht mehr drängen wie im Sommer, ſo bleiben doch dem Gartenliebhaber immer Reihe von Arbeiten zu ver⸗ icht bis zum Frühjahre hin⸗ Bankenviertel. jetzt noch eine richten, die er u ausſchieben ſollte 1. Der Gemüſegarten. Hier werden jetzt die le Bis Mitte dieſes Monats alle Gemüſe die nicht während des Winters draußen ſtehen bleiben wie z. B. G kohl zum Einſchlag oder in bewahrungs räume gebracht werden, da zu dieſer Zeit ſchan ſtärkere Fröſte zu a Dieſes ſpät hält ſich einmal, weil e witterung gut ausgereift iſt, dann aber auch dauer durch das tend abgekürzt iſt. ſtehende Ver Von den Sparge onefeznitten. das Spargelkraut dem Spargelkäfer oder dem fallen iſt, ſo muß War es aber es ein geeignetes pfindliche Pflanzen vor Auch die Bodeuverbeſſerun Man überfährt das Garte Stallmiſt, den man noch vor gut umgräbt. Das uher Scholle lie⸗ 2 5 e „In der Nacht von tzten Gemüſe ge⸗ 9 und Roſen tokkanern durch s durch die Herbſt⸗ f und abgehärtet weil die Aufbewahrungs⸗ ſpäte Einwintern langt haben. üſte ſind nicht ſo gelbeeten wird 8 Sollte man der Spargelfliege, Spargelroſt be⸗ es ſofort verbrannt wer⸗ vollſtändig geſund ſo iſt Deckmaterial, Froſt zu ſchützen. g muß jetzt ein⸗ Hierbei hat Die Ermittelungen da⸗ ſo zugetragen hat, dlungen mit den Eiſenbahnern. 4 Berlin, 30. Oktbr. In einer geſtern bier abgehaltenen Mitgliederverſammlung ber Ortsgruppe des Deutſchen Eiſen⸗ bandes, die von etwa 5000 gab der Vorſitzende Kompoſt oder Eintritt ſtarken Froſtes Gartenland läßt man in ra Im Laufe des Winters Land gut durch, die rar verkrümeln, Winterfeuchtigke Frühjahr vor de turzuſtand. kalkarmen Böden von. Aezkalk nder kohlenſgurer ſer wird gleichr mit der oberen gibt pro am. kalk, oder 200 Beſondere Schwierigkeiten wir in der jetzigen beſitzer muß ten ſich die nötigen t zu verſchaffe inen Erſatz in Form von nichern. Die ſtädtiſch Gartenliebhaber Beſtandteile nimmt genügend it auf und beſindet ſich im 1 Beſtellung in gutem Kul⸗ m Wetter kann man kalk zuführen bahnerve Perſonen beſucht war. Scheffel einen Bericht über berfloſſenen Woche geführt gen mit der Regierung, ſcheitert ware nommen werden ſollen. g eine Erhöhung des S Mark vorzunehmen, Gewerkſchaften unannehm im letzten Monat d ware um 32 Prozen gar um 61 Prozent und preiſe vam 258 ſtiegen ſeien. Verllandlungen in eine geweſen denn nach ihren 13 deutſchen Eiſenbahnbe der Arbeiter höher al In Berlin und ande lägen die Verhältniſſe wolle die Regierung Der Reichs verkeh ber Boden Verhandlun⸗ die zunächſt ge⸗ en wieder au Das Angebot tundenloh⸗ ſei für die geweſen, da ſe für Auslands⸗ t, für Inlandsware die Großhande 460fache ge⸗ Bei trockne n und morg näßig ausgeſtreut und leicht Bodenſchicht vermiſcht. Man ungefähr 100 Gramm Aetz⸗ Gramm kohlenſauxen Kalk. ird die Dün⸗ gerbeſchaffung Zeit bieten. fachen auf das Die Regierung ſei bei den r ſchwierigen Lage Angaben ſeien in zirken die Bezüge Induſtrielöhne ren Induſtriezentren umgekehrt, auch einen rsminiſter habe daß er auf die neuen zu ſchüſſe von 1800 t ſei, und die⸗ Mengen Stallmiſt oder Kompof n oder ſich wenig⸗ künſtlichem Dünger zu ſtelle gibt aun r künſtliche Dünge Kleingärtner be n ſind ſchon jetz ung ausführen zu können. bekannt gegeben, vereinbarenden Löhne Vor 1700 Mark zu zahlen berei ſcheinen in München deren Orten beruhigend ge Hauptvorſtand ballnerverbande tel der Verhandlunge er habe der Regierung dee Gewährung einer Streik der Eiſenbahner Wenn die am Diens 1 keine Einigung der Deutſche Eiſenbahner⸗ ergebenden Letzten En⸗ ber und Klein⸗ r in Mengen wie nötigt werden ie für die 8 0 t erwünſcht, ab. Aumeldunge um eine Beliefer 2. Der Obſtgarter Auch im Obſtgarten Ganz wird die Arbeit al nicht eingeſtellt. beiten ausgeführt, die Wachstums de dig ſind und die ten Ordnung tearbeiten wi ch hier noch fetzt alle Ar- Erhaltung eines Obſtbäume notwen⸗ n um im Gar⸗ ſe Vorſchüſſe eutſchen Eiſen⸗ 3 babe beſchloſſen, n zu erſchöpfen, u. mitgeteilt, daß ohne Oktoberzulage ſich ergebe oder Andere ver⸗ können wir jetzt ier alle Erd⸗ rd das Eine voin, alles das es werden auch 6 N 9 b tag beginnenden Verhandlunger bringen ſoll⸗ dann werde nerband übe Maßnahmen Be des, ſo führte Scheffel we man auch nicht vergeſſen, Verbindung Düngung wie ſie ſchon bel g angegeben vervoll⸗ Auslichtungs⸗ den fortgeſetzt und der und Schädlinge ſem Zwecke muß t werden, daß die ten Leimringe Novembers gut kleb⸗ rnd gegen den ſo ſtnachtſpanner gerüſtet Obſtbäume werden ſchleu— ingeſchlemmt, da⸗ die Würzel⸗ ungünſtige nach Möglichkeit erledigt, damit wird die 1 1 1 der vorigen Abhandlun r die notwendia ſich ſchlüſſe faſſen. Schnittarbeiten wer Kampf gegen Krankheiten wird weitergeführt. vor allem darauf geachte im Oktober bereit während des ganzen fähig bleiben, gefährlichen Fro daß einſchließlich je Regierung d dten für Oktober lediglich 1000 Ein Streik von dem Arbeiter einen 5000 Mart bringen, üuholen wäre. ikunterſtützung Not der Zeit gezehrt ſei. in Eiſen⸗ n Vorſchuſſes d in den Großſtä k gebe, von de Mark zurückzuzahlen einer Woche würde je Verluſt von der kaum einz keine Stre werden da durch die ds reſtlos auf 1 nicht vergeſſen. daß e eine ungeheuere haben und ſcheinlich in eine arten würde. 33 2 1 3 2 eee eee e ee 2 um andaue nigſt gepflanzt und gut e mit ſich die Erdteilche chen anlegen. Witterung oder bäume zu ſpät zum pflanzen, die Bäume eingeſchlagen auch hier wie bei der ger, Laub oder Tor le 00 Familie: zagüdie. Am Montag abend er eignete ſich in der Wohnung von Brenner 4. ein blutiger Zuſammenſtoß zwiſchen dieſem und ſei— nem Schwiegerſohn Joh. Engler den ſchon ſeit einiger und es kam aus unbedeutender in deſſen Verlauf Engle Wird es dur u ſpäte Lieferung der Obſt⸗ J 511 5 255 hahnerſtreik ſteigerung zur Folge dieſer Ausſtand ſehr w e Bewegung au dies der Zweck erwiderte Sch keine politiſch ren habe, ſon Forderungen zeiten der Wirtſchaftskr cheibe mit Dün⸗ fmull abgedeckt. Streiks gerade 1 Bewegungen rn für wirtſ kämnfen wolle. und Fern. J Bürſtadt, 31. mordenden c müßte man das Ganze verlangen. Wenn Eriſtenzminimum die Regierung das i ſie allerdings zſpanntem Fuße nicht gewähre Veranlaſſung zu dann beſchwöre 10 0* ſelbit eine Kataſtrophe herauf. Folgen unabſehbar dos Vorſitzenden, ſ n eines Streiks auf den lebhafte einem Zwiſt, Schwiegervaier ſeſtgenommen. ich in allen Einzelheiten zu vergegenwär⸗ n Widerſpruch n Teilnehmer.(F. 3. Eine Einigung über die Eiſenbahnerlöhne. er. Ueber die Eiſen⸗ Einigung ſtatt, gsvertreter ie weitere Ab⸗ k an Arbeiter die Hälſte T tigen, ſtieß Durch die Ortsſchelle dar krmmuniſtiſche daß ein Auftäufer der krmmuniſtiſch ark bezahlt, Gewiß ein ſehr eee eee % Fehlheim, 30. Okt. wurde bekannt ge bas Pfund Bu für den Zentner 10 000 lohnender Verdlenſt für — Offenbach a. Kirchen ran ſag auf Sonnta ring verübt. aus dem ſie ausgeſchnitten u in das Innere nalkel und ſtahlen das in dem ſich zwei Hoſtienſch i ch eine von innen ge riminalpolizei n Gutes und bittet, ütteilungen zu machen. cheln 100 M * Berlin, 31. Oktob bahnerlöhne fand eine nachdem ſich die Regierun reit erklärt hatten ſofort ein ſchlagszahlung von 1500 Mar vom vollendeten 2t Jahre an, de Summe an jüngere Ar Prozent dieſer Sätze an w anzuerkennen. 5 Das Ende des O Ludwigshafen, 31. Racht wurde der Dien Ein frecher der Nacht vom g in der St. Diebe ſtlegen die Bleieinſaſſungen entfernt hatten, nd die Scheiben en das Taber⸗ der Kirche, erbrach dete Kelche u che Arbeiter waltſam geöfſnete Ott. Im Laufe des geſtohlene ihr eventuell ſachdieuliche