nannten Geſellſchaft im Lokal zum Vereins gut beſucht. Lokale Nachichrten. „Chriſtliche Volkspartei Zentrum. Wir machen auch an dleſer Stelle auf dle heute Abend im Gaſthaus„zum Freiſchütz“ ſtattfindende Verſammlung aller Vertrauensleute aufmerkſam. 8 Vergnügungs⸗Geſellſchaft Edel⸗ weiß. Der Unterhaltungsabend der oben ge⸗ 1 Brauhaus war von ſeiten der Mitglieder und Gönner des Die Geſellſchaft bot dem Publikum durch Geſang und ſonſtigen Dar⸗ bletungen einen ſchönen Abend. Wlr wünſchen der Geſellſchaft ein welteres Blühen und Ge⸗ deihen. Glück Auf! FS Die Not im Friſeurgewerbe. Als eines der Gewerbe, die ganz beſonders unter den gegenwärtlgen Teuerungsverhältniſſen zu leiden haben, kommt zweifellos das Friſeurge— werbe in Betracht. Während die ſprunghafte Teuerung für alle Dinge zwar anfänglich mit Murren, dann aber als ſelbſtver ſtändlich hinge nommen wurde, ſtemmt man ſich ſtets gegen die ö Wahlvorſchläge zur öffentlichen Kenntnis; nachhinkenden, unvermeidlichen Preiserhöhungen des Friſeurs. Jeder Preisauſſchlag vermehrt das Heer der Selbſtraſierer. Und doch ſollte jeder Stundenlöhner, jeder Beamte und vor allem jeder Selbſtändige bedenken, daß der Friſeur in einer Stunde beſtenfalls 5 bis 6 Kunden im Raſteren bedienen kann oder zwei Kunden mit Haarſchneiden und Raſieren. Damit hat er eine Einnahme von 4860 Mk Zieht man nun in Betracht, daß er viele Siunden des Tages weniger oder garnichts zu tun hat, die ihm ge⸗ ringere Einnahmen bringen, ſodaß eine durch⸗ ſchnittliche Tages⸗Einnahme von 250450 Mk. herauskommt, und daß er von dieſer Einnahme 8. 1 fur Ofe Baustelle Hoppers Mannheim Luzenberg Gaswerk Ladenmiete, Licht, Heizung, Gewerbeſteuer, Ein⸗ kommenſteuer und Umſatzſteuer, Seife, Wäſche, Werkzeug uſw. zu beſtreſten hat, ſo wird man ſeine Bitterkeit verſtehen, wenn ihm Kunden Untteu werden. Dle Frlſeure appellieren mit Recht an die Einſicht der Bevölkerung, bei be⸗ rechtigten Preiserhöhungen in der Treue zu dem bisherigen Friſeurgeſchäft nicht wankend zu werden. E Evangeliſche Gemeinde Am Sonntag, den 5. November l. J., abends 8 Uhr, veranſtaltel die ev. Gemeinde in der Kirche eine muſikaliſche Felerſtunde zum Gedächtnis an das große Werk der Reformation. Gs werden mit⸗ wirkenelne Anzahl beſtgeſchulter muſik. Kräfte aus Weinheim, Herr Profeſſor Dr. Kaufmann (Cello), Herr Profeſſor Mang(Oboe und engl. Horn) und Herr Kirchenmuſikmeiſter Kuppeſſer (Orgel). Der Kirchenchor unter Leitung des Herrn Lehrer Stockert wird elnige Chöre zum Vortrag bringen. Karten pro Stück 5. Amtlicher Teil. Betr.: Gemeinderatswahl 1922. Nachſtehend bringen wir die zugelaſſenen 1. Wahlvorſchlag der Chriſtlichen Volkspartei Zentrum. Ord.⸗ Nr. Namen Beruf Zöller, Joſef Mandel, Mich. 7. Klee Jak. 1. Kirchner, Joh. Phil. 2. Kempf, Gg. 15. Brechtel, Nikl. 3. Hoock, Math. 1. Wagnermelſter Landwirt Fabrikaat Untererheber Tüncher Sägewerkbeſitzer Landwirt — * 2 8 =S 8 82 Werkſchreiber Mandel, Seb. 3. Mandel, Jakob 8. Ecker, Joſef Helbig, Franz 1. Niebler, Jak, 6. Gärtner, Gregor Adler, Joh. 9. Hofmann, Georg 18. Müller, Joh. Karl Beikert, Mich. 3. Stumpf, Georg 1. Groh, Herm. Gutperle, Adam Gasmeiſter Landwirt Landwirt Tüncher Krlegsbeſchädigter Schreinermziſter 0 Zimmermann Lehrer Laborant Schmiedemeiſter Meiſter Schuhmachermelſter. 2. Wahlvorſchlag der Sozilaldemokratiſchen Partel. Schneider, Emil Bender, Fritz Selgel, Hermann Schalk, Karl 1. Klee, Jakob 2. Bugert, Jakob 10. Schmitt, Heinr. 6. Krämer, Jakob 9. Jörns, Mich. Krug, Peter 6. Mandel, Johann 19. Faltermann, Mich. 5. Hoock, Michael 15. Nägel, Jakob 1. Kempf, Nikolaus 1. Brechtel, Friedrich 8 Golfier. Anton Kamuff, Frledrich 1. Inſtallateur Kaufmann Veterinärarzt Magazinarbeiter Schwerkriegsbeſch. Kaufmann Kriegsbeſchädigter Wagenführer Werkmeiſter Obmann Verſicherungsagent Kaufmann Gaſtwirt Fabrikarbeiter Gipſer Zimmermann Metallarbelter Maurer 3. Wahlvorſchlag der Wirtſchaſtlichen Vereinigung. „Neff, Lorenz 2. Winkenbach, Adam 7. Krankenkaſſenbeamter Architekt Verſicherungsbeamter Tünchermeiſter N Betriehsbeamter Werkmeiſter Maurer Werkſchrelber Lehrer Maurer 3. Riehl, Ignaz, 4. Martin, Joh. Ad. 1. „Adler, Gg. Aug. 2. Eppel, Joh. 5. Benz, Peter 4, 9. Baldauf, Mich. Winkler, Nik. 11. Wunder, Val. 1. Tüncher 2, Belz, Mich. I., Landwirt Betr.: Milchprelserhöh ung. Der Städtebund hat im Elnvernehmen mit der landwirtſchaftlichen Organkſation mit Wirkung vom 1. November 1922 ab, folgende Müilchpreiſe feſtgeſetzt: 15 für 1 Ltr. ab Stall 50.— Ml. „ 1„„Odenwald Aufkäufer 57.50„ „ 1„„ Sammelſtelle 66.— d Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim, Lamberth.. ——. Gemeinde kaſſe. Die Beſchaffungsbeihilfen für die Civil⸗ rentner kommen morgen Freitag, vorm zur Auszahlung. Viernheim, den 2. November 1922. Jöſt, Rentmeiſter, Gebetzeiten der jüdiſchen Gemeint. 4. Nov. 18. Marcheſchwan 430 Uhr 880 Uhr 330 Uht 54 Ih, 650 Uhr 680 Uhr Sabbat⸗Anfang Wochenabſchnitt!„ Morgen Lech l'cho„ Nachmettag ö„ Abend Wochentag⸗Abend „ Morgen bau gesucht. Hofmann, Frz. Ad. jehtsplele 255 4 Ein ſowie alle Erſatz— teile für Gas⸗ und 8 und Glühbirnen 9** 8 elektr. Bedarf kaufen Außerdem Chriſtliche Volkspartei Zentrum. Nächſten Donnerstag, den 2. November, e abends 8 Uhr im„Freiſchütz“ Gemeinderat. 15 Die Herren vom Vorſtand und die ſich eine halbe Stunde früher einfinden. 7„ Garnen Der Vorſitzende. Naters eren 0 Morgen Freitag Abend 9 „Slorchen“ Tages⸗ Ordnung: „Das neue Reichs mietengeſetzl Der Vorſtand. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Hilfskaſſe des Reichsbu Morgen Freitag Abend 8 Uhr findet im Gaſthaus zum grünen Laub(Ehrhardt) eine Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt, betreffs Mäntel⸗Verloſung, Kohlenbeſtellung und Verſchiedenes. Es iſt Pflicht eines jeden Mitgliedes zu erſcheinen. Der Vorſtand. Filig arc 88f. Jena NT Unbedingt lohnend i Ist ein Lagerbesuch nel uns! 8 Wir empfehlen: A rbelssleel Sandalen, pamoſte Aal. 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Der vergiftete Strom Ein ſpannender noch nie gezeigker Awwaktion 75 5 2 8 15 1 8 e. ee eee ee uersa mms mee e aller Vertrauensleute, Damen! 6 ſowie der Mitglieder des Ortsausſchuß und der Kandidaten zum Provinzialtag, Kreistag und Dieſes Filmwerk iſt für ſich abge⸗ ſchloſſen. Es iſt ein Drama in 7 wuchtigen Akten. Es wird gebe en, großen recht frühzeitig zu erſcheinen. Ab nächſten Freitag Harry Piel 7 Verſchwundene 1 Iwaliden-Versan den udet wichtige Verſammlung ſtatt. Invaliden, Unfall-, Witwen- und Waiſen-Reutenempfäuger Verſammlung höflichſt eingeladen. Wiriſchaftsbeihilfe, meinderatswahl eu. Verſch Der Vorſtand: Ad ler. — ˙—˙˙1 Abenleuerfilm vor im Schulſaal Luſtſpiel Achtung! 1 Acker zu kaufen geſucht. b Von wem, ſagt ie Exo d Blattes. und Haſenpelze 3. d. höchſt. Tages preiſen. Jakob Friedel Kirchenweg 7. — p 7§«ꝗ§½j0; Kaufe gebrauchte 1 eee eee* Sch Programmer Haus. ate. 1 5. 0 0 5 Nouember ) ſind zu dieſer Ge— Sonntag, den 5. November Verbands Gpiele der 1%% Mannſchaft geg. die gleichen bon F. C. Hemsbach in Hemsbach. ohne Marmor und Spiegel. Diwaus, Sofas Deckbetten uſw billig abzugeben. Möbellager Wahrhaft T 5, 16(Laden) Mannheim über lreng reell 1110 ſtreng anſchließend Lokal. Abfahrt wird im Lokal bekannt gegeben. Freitag abend halb 8 Uhr Spielausſchußſitzung 75 Spielerverſammlueng im Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Spielausſchuß. Roi erima pass T ne lafzimmer, Küch. rurichtung,„Herren-! 75 ö f 15 70. Bettſtellen, N 1 e 6 65 N röſte, Wollmatratzen,. 9 18 60 0. Zulie Schreibtiſche, Bücher 15 8 5— tiſche, Vertiko, Tiſche 5 Stühle, Divans, Chgi⸗ ſelongen u. den Tagespreiſen. 11 Starkant mannheim, im Hof. Tel. 3965 Billige Möbel! Küchenſchrank, Bett m. Roſt, Matratzen, Fe— derbetten, Kiſſen, So— fa, Waſchtiſche, Kom, 8 8.— Schrank It., or- lub Amicitia 1903 0 16 nm. Aufſatz, l. 5 g 1 longue, 0 marm,, Spfegelaufſatz Kupfermaun Maunheim, H 3, 1. 9 5 angeben. Ausk. gumſonſt. porto Gg. 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Goldſchatzanweiſungen 5 Nikolaus Werle Viernheimer Nachrichten Der„VPiernheimer Anzeiger“ erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstags, Donners⸗ B und Samstags.— Der monatliche B ugspreis beträgt 70 Mk.— Durch die Poſt bezogen monatlich 90 Mk.— Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin „ 127 Um die deutſche Der Reichsvbankpraſtdent gegen die ſozial⸗ demokratiſchen Forderungen. Der Reichsbankpräſident Havenſtein hat erklärt, daß er gegen die Ausgabe von a und gegen die Heranziehung des Reichsbankgoldes ſei. Da⸗ 0 0 die ſozialdemokratiſche Preſſe ſehr Der Standpunkt des Reichsbankpräſtden⸗ ten iſt verſtändlich. Das Defizit der deut⸗ ſchen Handelsbilanz beträgt heute bereits mehrere hundert Millionen Goldmark. Die Hergabe des Goldes der Reichsbank wäre an ſich unwirkſam, die Summe des Goldes reicht gar nicht aus, und ſie wäre hinaus⸗ geworfen, ſolange das Reparationsproblem noch ungelöſt iſt, Das Gold würde z. T. im Inland, z. T. im Ausland verſchwinden, und die Notenpreſſe würde ihre Arbeit wie⸗ der beginnen können. Solange keine trag⸗ fähige Grundlage für eine Ausbalgneier⸗ ung der deutſchen Wirtſchaft geſchaffen iſt, ſolange nicht der Druck der Reparationen aufhört, ſolange ſoll man auch das Gold der Reichsbank dort belaſſen, wo es iſt. Der Zerfall der Währung muß durch ganz ande⸗ re und viel einſchneidendere Maßnahmen gufgehalten werden. Das Ausland muß ſeine Reparationsforderuugen ganz we⸗ ſentlich herabſetzen. Und im Inland müſſen wir wieder mehr arbeiten und mehr produzieren, ſparſamer wer⸗ den und alle unnötigen Bedürfniſſe ein⸗ ſchränken. So lange die Sozialdemokratie an dieſem Punkte nicht auſetzen will, wer⸗ den ihre Forderungen nichts als agitatori⸗ ſche Schaumſchlägereien ſein! ö Amt Viernheim. Die Spitzenverbände der Gewerkſchaften haben dem Reichskanzler eine Denkichrift. itberreicht, in der zur Stützung der deutſchen Mark die Einführung einer wertbeſtän⸗ digen Anleihe, eventuell unter Zuhil⸗ fenaßme des Goldbeſtandes der Reichsbank, die Geſundung der Staatsfinanzen auf dem Gebiete der Steuererfaſſung, die De⸗ viſen kontrolle einer ausländiſchen Anleihe ge⸗ fordert werden. Hinſichtlich der Steuererfaſſung wird in der Denkſchrift geſagt:„Es iſt für die Ar⸗ beitnehmer ebenſo unverſtändlich wie un⸗ erträglich, daß ihnen die Steuern wöchentlich oder monatlich vom Einkommen abgezogen werden, während die Steuereinziehung bet den Anternehmern und den beſitzenden die zu ſpät eingehenden Steuerbeträge müß⸗ ten der Geldentwertung entſprechende Zu⸗ ſchläge erhoben werden.“ Die Gewerkſchaften verlangen außerdem ron der Regierung die Herbeiführung einer größeren Durchſichtnahme der Kartelle, Syndikate und Truſts. Ferner ſei zu fordern, daß mit der ſchon ſo oft verlangten und angekündigten Vereinfachung in allen öffentlichen Betrieben und Verwaltungen endlich ſchleu⸗ nigſt Ernſt gemacht werde. Schließlich er⸗ warten die Gewerkſchaften von der Reichs⸗ regierung die baldige Vorlegung großzügigen Produktionsſteiger⸗ üngsplanes, der bie Befriedigung der . Bedürfniſſe des Volkes ſichert. ö Die Fragen an die ausländiſchen Sachverſtändigen. 5 Reichskanzler Dr. Wirth empfing und begrüßte am Donnerstag Vormittag die ausländiſchen Sachverſtändigen Viſſering, Caſſel, Brand, Keynes, Dubois und Janks und ſtellte drei Fragen zur Beantwortung: 1. Iſt unter den gegenwärtigen Umſtänden eine Stabiliſierung der Mark möglich?. 2. Wenn nein: Welche Vorausſetz⸗ ungen müſſen getroffen werden, um eine Stabiliſierung zu ermöglichen? g. Welche Maßnahmen müſſen zur Stabiliſterung getroffen werden ſobald die Vorausſetzungen vorliegen? 0 Die Sochverſtändigen haben völlige Frei⸗ beit, ihre Arbeiten 1 18 ertignaen 05 nach ihrem eigenen Ermeſſen einzuleiten und durchzuführen. Sie können dabei ganz unter ſich bleiben, ſie können aber auch, menn ſie über eine Reihe von Gegenſtänden über den deutſchen 10 halt, über die deut- he Handels⸗ und Zahlungsbilanz und an⸗ Lets beſonders unt eiche wen 5 wollen, um eine ſichere Wrundtage, 5 15 0 gie deut Geſchäfts⸗Anzeiger Fernſprecher Nr. 217 Mark. und die Erſtrebung tails unterrichtet. der ſchwebenden Schuld und einen Sparſamfkeit und halten. eines nur akademiſchen Charakter Viernheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗Zeitung Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Alltsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Inſerate finden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Samstag, den 4. November 1922 —— Vereins⸗Anzeiger Pyſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. Viernheimer Volksbl. Inſeratenpreiſe: Die 10 ge alten Zeile 10.— Mk. für lokals 10 15 für auswärtige.— Die Reklan 30.— Mk.— Vei öfteren Wiederh Rabatt.— Beilagen; pro 1000 80 Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Chriſtliche Volkspartei Zentrum. Der Wahlkampf hat begonnen. Die Liſten der einzelnen Parteien ſtehen feſt, Jeder Wähler und Wählerin kann ſich in aller Ruhe über⸗ legen, welcher Partei er ſein Vertrauen ſchenken kann und muß. Die Zentrumspartei braucht ſich ihrer Liſte nicht zu ſchämen. Alle Berufsſtände ſind vertreten. Nur Männer, die gewillt ſind, in uneigennütziger Weiſe dem Wohl der Gemeinde zu dienen, ſchlägt der Ortsaus⸗ ſchuß der hieſigen Einwohnerſchaft als Kandi⸗ daten vor. Geiragen von den erprobten Grund⸗ ſätzen der Partei und der Sorge um das Wohl der Heimatgemeinde, wollen ſie ihr Amt auf dem Rathaus führen. Wie dieſe Tätigkeit aus⸗ geübt werden ſoll, wird der erfahrene Kommu⸗ nalpolitliker Herr Stadtrat Braun in der Verſammlung am Sonntag nachmittags . Uhr im„Freiſchütz“ klarlegen. Verſäume niemand die Gelegenheit, dieſen Redner zu hören. In ſchwerer Zeit war er mitbeſtimmend in der Leitung der Geſchicke unſerer benachbarten Großſtadt. Große Auf⸗ gaben harren in unſerer Gemeinde ihrer Löſung, Darum fehle niemand es Ernſt iſt mit Alle ſind größere werden folgen. in der Verſammlung, dem dem Wohl ſeiner Heimatgemeinde. uns herzlich willkommen. Der Vorſtand und die Vertrauensleute der chriſtlichen Volkspartei Zentrum Viernheim. „Am Donnerstag abend waren die Finanz⸗ ſſachverſtändigen zum Reichskanzler geladen. Von der Reichsregierung wa⸗ ren die Mitglieder des Kabinetts anweſend. Außerdem waren viele Parlamentarier und Mitglieder der Finanzwelt zugegen. Die Reparationsfrage. Die Berliner Verhandlungen. 5 & Berlin, 3. Nov. Die Verhandlungen zwiſchen der Reichsregierung und der Re⸗ parationskommiſſion haben am Donners⸗ tag einen gewiſſen Höhepunkt erreicht. Die Vertreter der alliierten Stagten ſind jetzt über Deutſchlands finanzielle und wirt⸗ ſchaftliche Lage bis in die geringſten De⸗ Sie wünſchen nun von Deutſchland einen ſchriftlichen Vor⸗ Klaſſen ſahrelang auf ſich warten läßt. frür[[ſchlag über Maßnahmen zur Stabtli⸗ ſierung der Mark, die Behebung Ausgleich unſeres Budgets. Dieſer Vorſchlag ſoll von den deutſchen Vertretern in der Freitagsſitzung vorgelegt werden, und die Grundlage zur Fortſetzung der Ausſprache bilden. Barthou äußerte ſich dahin, ihm ſei daran gelegen, die deutſchen Vorſchläge ſchriftlich fixiert zu er⸗ Der neue Sturz der Mark habe, wie berichtet wird, in den Kreiſen der Re⸗ parationskommiſſion erhebliche Beunru⸗ higung hervorgerufen. Die Denkſchrift, die der Finanz⸗ miniſter vorlegen ſoll, wird neben poſt⸗ tiven Vorſchlägen zur Frage der Markſta⸗ biliſterung auch eine ausführliche Darſtel⸗ lung der Entwicklung der finanziellen und wirtſchaftlichen Lage Deutſchlands ent⸗ halten. Wie aus Paris gemeldet wird äußerte man ſich da zurückhaltend über die Berliner Verhandlungen. Die Beſprechungen hätten zur Vorbereitung der Brüſſeler Fo Der frühere Finanzminiſter Klotz hielt im Somme ⸗Departement eine Rede, in der er die Hoffnung ausſprach der gute Steuer⸗ mann des franzöſiſchen Staatsſchiffes wer⸗ de die nötige FFeſtigkeit im Inneren und Aeußeren zeigen. 2 ö t Zu den Gemeindewahlen in Hessen. An die Ortsvorſtände der Zentrumspartei. Es wird nochmals dringend erſucht, in allen Gemeinden die Wahlvorbereitungen zu den am 10. November ſtattfindenden Kommunalwahlen gut durchzuführen. In allen Gemeinden müſſen die Vorſtände und die Vertrauensperſonen zu⸗ ſammenkreten, um die Wahlagitatlon zu beſpre⸗ chen und ſoweit irgendmöglich Zentrumsver⸗ ſammlungen anzuberaumen. in denen Auſfklär⸗ ung über die politiſche Lage und die Bedeutung der Kommunalwahlen gegeben wird. Vor allem 5 wirken, daß nger unſerer und dienten und Frau⸗ imenzer⸗ Dies gilt beſonders für die Landwirte, die man durch unwahre Verdächtigungen über die Politik des Zentrums verleiten möchte ihrer altbewährten Partei die Treue zu brechen. Ne⸗ ben den Gemeindewahlen ſind vor allem die Kreis⸗ und Provinztaltagswahlen von großer Bedeutung, auch für unſere kulturellen Grund⸗ ſätze. Die Stimmzettel für Kreis und Provinz gehen den einzelnen Gemeinden von den Kreis- vorſtänden zu und müſſen in den Gemeinden frühzeitig und gut ausgeteilt werden. Es wird empfohlen, in den Gemeinderäten zu beantragen, daß die Koſten der Stimmzettel für die Gemein⸗ dewahlen von den Gemeinden erſetzt werden, wie dies bereits in vielen Städten und Gemein⸗ den beſchloſſen worden iſt. Möge in allen Gemeinden dahin gewirkt wer⸗ den, daß die Stimmen der letzten Lan d⸗ tagswahl nicht nur erreicht, ſondern ver- mehrt werden. Generalſekretariat der Heſſiſchen Zentrumspartei. ** Auf meine am vergangenen Mittwoch ver⸗ öffentlichte Erklärung antwortet der„Freie Heſſe⸗Bauer“ in einem längeren Artikel. Ich ſtelle von vornherein feſt, daß es in dieſem Ar⸗ tikel peinlichſt vermieden wird, auf den Kern⸗ punkt meiner Erklärung einzugehen. Man be⸗ nutzt vielmehr die Gelegenheit, mit Schſagwor. ten gegen das Zentrum zu hetzen, um ſo Stim⸗ menfang für die F. F.⸗Liſte zu treiben. In meiner Erklärung ſtellte ich vor allem feſt, daß die F. B. aus ihrer ſatz u ngsgemöß feſtgelegten politiſchen Neutralität herausgetre⸗ ten und die Begründungen für dieſes ihr Vor- gehen nicht richtig iſt, inſofern als Kommunal- wahlen nicht nur wirtſchaftlichen, ſondern auch politiſchen Charakter tragen und daß Weltan⸗ ſchauungs⸗ und Kulturfragen eine große Rolle ſpielen. Auf dieſe Tatſachen wird in der Ab⸗ wehr nicht näher eingegangen. Bei der Veröffentlichung mejner Erklärung war ich mir wohl bewußt, bei einzelnen füh⸗ renden Herren in der F. B. anzuſtoßen konn⸗ te mich aber hierdurch nicht abhalten laſſen, da ich in dem Vorgehen der F. B. eine Schädigung der wirtſchaftlichen Vereinigung der rheinheſſi⸗ ſchen Bauern ſehe. Nicht der„einſeitigſte Paxtel⸗ intereſfenſtandpunkt“ brachte mich zu der Erklär⸗ ung, ſondern die Sorge um das Beſtehen und die Fortentwicklung meines Berufsſtandes, wo⸗ ran ich als Kleinbauer ſehr intereſſtert bin. Wenn nun in der„Abwehr“ geſagt wird: „Wo waren die Abgeordneten der bauernfreund⸗ lichen bürgerlichen Parteien, als das Getreide ⸗ % e e im Reichstag beſchloſſen wurde!“, o frage ich dagegen:„Wer hat die Atmoſphäre geſchaffen, in der die geſchloſſene Front der Ver⸗ braucher kommen mußte?“ Denn Tatſache iſt 1 daß der Regierungsentwürf über die Ge⸗ treideumlage mit allen Zuſatzanträgen der Par⸗ teien im Plenum des Reichstages abgelehnt und auch im volkswirtſchaftlichen Ausſchuß, an den der Entwurf Überwſeſen wurde, keine Emigung erzielt wurde. Erſt der Mord an Ratbenau ſchaffte die Einhei 16540 der Verbraucher die uns daun die Getre.* 8. Es wird dann rede 6 meine Ex⸗ klürung, daß das Vorgehen der J. B. zu miz⸗ billigen ſei, dem Bo der F. B. und ſedem r ben Bauer eln Lächeln entlocke. 1 1570— we lden e bdewal en daß astabe— ardenkenden Bauern bei der Parte ihren An. ſchluß ſuchen, die in der Zeit ihres 50fährig. bewieſ ie ein He ſch 0 2 bunten Bäumen. aus den Gaſſen und Straßen auf, und d lichkeit. Menſchen in dunklen Kleidern ö hüllenden Mänteln machten ſich an den 8 geln zu ſchaffen, knieten und ſtanden beten an den Gräbern. Ob allem geheimnisvolle Lichterglühen wallte es, e Wellen der Liebe hinwogten über Gräb und Kreuze; wie wenn das Leben zu Gaft gekommen in das Reich der Todesruhe ſtern ſtehen bleibt über man den Bauern ſagt, hne vurten, wenn ſie zuſammenſtehen, die abſolute Macht un eine reine Standespartei könne ihre Int richtig vertreten. Nein, wir brauchen die pol ſchen Paretien, um in für die Landwrtſchaft henswichtigen Fragen, ſie für die Landwirtſchz zu intereſſteren und ſo eine Mehrheit zu belt men, die nie möglich iſt, wenn ſich die Bau von den politiſchen Parteien losſagen und Geſchicke allein in die Hand nehmen. Es wird dann weiter behauptet, das 3 trum habe längſt aufgehört, die Partei der 26 giöſen Anſchauung der Katholiken zu ſein. Mz der Artikelſchreiber einmal die Partei nenn die die Intereſſen des latholiſchen Volkstef Wan vertritt! Ich ſelbſt wüßte keine auf em Zentrum, oder ſollte es vielleicht die Hilfe der rheinheſſiſchen Bauern geplante ne Partei ſein? Die Schriften, aus denen d 7011 5 4e ſeine Weisheit ſchöpft, 5. bei ren ſie ſtellen ledigli i einiger Außenſeiter 905 e „Ich verſage es mir, auf die gehäſſigen führungen gegen Erzberger und Wirth einz gehen, da ſie, da ſchon des öfteren ins richt Licht geſtellt, keinen Zentrumsbauern irre chen können. Die weiteren gehäſſigen Bemez ungen gegen einzelne Perſonen der Zentrum partei Heſſens dürften wohl noch gebührend rückgewieſen werden. Eines aber ſtelle ich u feſt, nämlich, daß die Drohung in dem Arkiß zum Angriff übergehen zu wollen und alle 8 rückhaltung fallen zu laſſen, die Leitung der 5 ſiſchen Zentrumspartei völlig kalt läßt. Ruhe können wir der Ausführung dieſer Dre 1 entgegenſehen. Zentrumsbauern! Laßt Euch ri i ren! Bewahret dem. daß uber Jahre für Euere Intereſſen eingetreten iſt guch für die Folge für Euch kämpft, die Frei Werbet fleißig für die Liſte des Zentrums; Bla nk, Landtagsabgeordneter und Mitglied der Freien Bauernſchafß 25 Allerseelenpredigt des Friedhof Von Alfred Hausknecht.. Der Novemberwind fuhr ſchneidend ühe das Land und wirbelte Laub von den herbſf Frühe Dämmerung quo nebelige Luft war geſättigt uon dem fernen hohen Klang der Kirchenglocken. Allerſeelenabend..! 7 Draußen auf dem Friedhof waren den Gräbern die Allerſeelenlichter aufge flammt. 8 ten warm nud unruhig in den Abend hin ein, und wenn der tückiſche Wind zum Sti anſetzte, verloſchen da und dort die den Lichter. Die lebendigen Flämmchen zuch zittern Der Friedhof hatte eine ſeltſame Fei 1 wie wenn breitt Ich liebe die ſtillen Friedhöfe. f Ich ging im ruhigen Schritt durch die dunklen Friedhofsgänge. und das un ruh ge Lichterwirren, die dunklen, betenden u um den Hügel ſorgenden Geſtalten, de heimliche Schluchzen und ſorgſame Reiſi ſchichten, wie wenn gütige Mutterhände e ſchlafend Kindlein eindecken in ſchützen Kiſſen, alles wob ſich zuſammen zu eine lebendigen Einheit, in der die Liebe hi ausgreift aus unſerem Leben und die Hä de in jenes Reich ſtreckt, das hinter dem To des Todes ſich breitet und deſſen Zeiger gang Ewigkeit iſt.* Wie lieblich iſt doch der Glaube an die Gemeinſchaft der ſtreitenden, leidenden und triumphierenden Kirche Chwiſtt. Wie ranken ſich die Hände der einander Liebenden ineinander, die diesſeits det dunklen Abſchlußwand wandern und die be⸗ reits jenſeits ſind, durch hoffnungerhelltes Dämmer ihm zuſtrebend zur völligen ewi⸗ gen Seligkeit, der allen Seins Arſprr und Zielſetzung iſt! 5 0 Der Wind ſingt auf einmal ein w miftig⸗frohzerziges Lied: daß Sterben k Vergehen und kein Getrenntſeln iſt, dern nur ein Heimkehren ins ewige Vat aus; die Grablichter auf Allerſeelen f uckend das ſüße Geheimnis, 1 ſebe der Menſchen als innige Einhe den Hügel hinaus, w 01e 5 1 999 und lebe Winzer die Wein gen, ten was noch komm. 33„ de Mannheim, 2. Nov. Die W Jahre alte Ehefrau Ruth Förſter geb. Hornberg aus Sil⸗ berhütte die ſich in Frankfurt als Dienſtmäd⸗ chen verdingte, und kurze Zeit darnach unter Mitnahme von Wertgegenſtänden im Werte von 900 000 Mark ver ſchwand, iſt hier im Park⸗ hotel verhaftet worden. Die geſtehlenen Wertge⸗ genſtände wurden bei der Diebin, die ſchon in Berlin einen ähnlichen Diebſtahl ausgeführt hat. ſchaffe inf jebe die ſtillen Friedhöfe; inſonder⸗ it au Allerſeelen. 90 ſehe Tränen ſich funkelnd wandeln reinen Perlenſchmuck der Ewigkeit. 5 10 ſehe e e leuchten 8555 kals harren wollen, bis der Herr uns an 2a Darm N inem Tiſch zu ſitzen heißt mit allen, die r lieben und die ihn lieben.. Von den Kirchtürmen dröhnen die Glok⸗ ſchichten ſich umibrt, wird eine tre Füu 1 tber die Sozialdemokratie herausbören. Man empfindet, daß der ſo⸗ zialiſtiſche Weg nur in den Abgrund aber niemals in die Höhe führen kann! 7 Meſiſcher Landal. Der Finanz⸗ ausſchuß des Hefſiſchen Landtages trat heu⸗ te unter dem Vorſitz des Abg. Delp zuſam⸗ 8105 1 e 00 10 it a aatspräſident, die übrigen niſter Js bis auf einige Kleinigkeiten vorgefunden.— Der ken das ſteabafte Lied, daß die, Weg erlöſt wie zahlreiche Regierungsvertreter bel. Jos 19 70 0 der Wanne im⸗Judſolgsbaſener Mufit⸗ und der Tod ſeines qualvollen Stachels Beginn der Beratungen lenkte der dong lehrerkräſte e. B. bat in ſemer anten Wasa beraubt iſt; dröhnen den wunderſamen ſſtzende die Aufmerkſamkeit auf die durch lung beſchloffen. die Hanorare vom 1. Nopember Sang von der geheimnisvollen heiligen Ge⸗ de ungeheure Teuerung bevorſtehende ab allgemein auf das dreißigfache ves Frledens⸗ chf der Christenheit.. Not und gab der Hoffnung Ausdruck, daß fader au erboſen, wiede ate zuahe⸗ Gottesfriede ſinkt hernieder mit den geeignete Vorkehrungen gekroffen werden, 400 Mark bei einer Wochenſtunde. Es iſt be⸗ O Kirn, 2. Nov. Herr Lehrer Stamm fing herlöſchenden Grahlichtern in die unraſtige um eine Katastrophe zu verhüten. In der zeichnend für die Not der Kulturträger unserer in der Nahe einen Dachs von 9s Zim, Lünge Alltagswelt wie eine milde gnadenreiche 0 Sſprache de die Nolwen⸗ Tage, daß das Einkommen der Muſllehrer ez, und 17 Pfund Jem Itm, N b terſtimme 1 folgenden Ausſurater Schritte allſeitt an⸗ erſt das Dreißigfache des Friedensverdienſtes. A 1 weihe 1922. 5. Den Verkehr auf der Bahn⸗ N. 10 digkeit 10 Heerklärte ſich die 1 be⸗ erreicht. 5 185 5 8 Zweimalhunderttauſend Mark werden in ſtrecke Worms⸗Fürth. 6. Wohnungseinbau durch erkannt, und erklär ‚. einem Frankfurter Blätte von dem Beſitzer einer Jakob Hanf 9. hier. 7. Abſchluß der Holz⸗ hauerlohnverträge. 8. Unterſtützungsgeſuch. 9. Verſchiedenes. . a Regierung nee. Sgarhrücten, 1. Nov. Ueber die Nach Nie Meederlage De Arbeſterparte reit, in entſprechendem Rahmen unter mit⸗ versteigern eines alten Erbont Dreizimmerwohnung gegen den Ein tauſſch * Silberhochzeit. Herr Georg Kempf 11. 1 8 ü g. j laß verſtei gerung eines alten Etbonkels bel den englischen Gemeindewahlen wirkung der Geizeinden und Kreiſe eine 10 ae einer Sechszimmerwohnung im Weſtend geboten. De 1 zn und deſſen Ehefrau, Eva geb. Müller, feiern 178 wird aus dem Grenzort Klein roſſeln be⸗ Hilfsaktion richtet. Für 26 Parzellen Land auf dem Bann Der Mann muß doch eine Menge Geld haben! Am Mittwoch fanden in ganz Eng land O Kammerſänger Weber, das frühere laug⸗ nd Wales die Gem einderats wah⸗ moe Sone dee geg er Elben Wjr gratulieren herzlichſt! woch: /7 Uhr beſt. S Haas 7. und Angehörigee. 4/8 Uhr beſt. S. A. für f Krleger Martin Bauer und Großeltern. f Donnerstag: ¼7 Uhr beſt. E⸗A für Magd. Kiß geb. Roos, Kinder Mich., Sophie und vermißt. Krieger Adam und An verwandte. ¼8 Uhr beſt. E.⸗A. für P 5 Krieger Nik. und Valt. Samstag, Großeltern Joſef Sams⸗ tag, Ehefrau Kath. geb. Gutfleiſch, u. Jakob Buſalt und Ehefrau Marg. geb. Pfenning und Angehörtge. Freitag: 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Mich. Rohn⸗ feld, Ehefrau A. M. geb. Hoock und Ange⸗ hörlgen. ½8 Uhr beſt. S.⸗A. für Phllipp Knapp 2. Ehefr. A. M. geb. Faltermann, Eltern Schw. ⸗ Eltern und Angehörige. Samstag: ¼7 Uhr beſt. Amt für Nik. Kempf 3., Eltern, Schwieg⸗Eltern, Schw.⸗Tochter Anna geb. Braun. 8 Uhr beſt. E⸗A. fur Joſef Samstag, Ehefrau Kath. geb. Gutfleiſch, Krieger Nik. und Valt. Samstag und Angehörige. Am Montag u. Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dlenſtag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche: Dienstag 7 Uhr geſt. S.⸗A. für Pfarrer Joh. Bapt. Kempf. Nächſten Dienſtag 8¼ Uhr Verſammlung des Jungmänner⸗Bundes im„grei⸗ ſchütz“. Am nächſten Sonntag wird das Kirchweih⸗ feſt feierlich begangen. Am nächſten Sonntag iſt gem. hl. Kom⸗ kaufte Landwir d⸗ b 1 ege m ler eine trächtige Kuh für a sd 3 9* Mark. Da der Bauersmann das Geld nicht 4 5 das Blatt flüſſig hatte, hat er den Händler, ihm die Sum. 15 me bis nach der Getreideernte zu ſtunden gegen i * 1 5 1 Betr.; Elektriſtierung der Gemeln Wir fordern unſere Gemein nochmals letztmals auf, event. entſtanden ſchäden innerhalb 2 Tagen auf dem N Rheinelektra im Gaſthaus zur Vorſtadt melden. Nach Umfluß der Feiſt werden we Anträge nicht mehr berückſichtigt. ö f„ 45 uch el. 1 I. Evangeliſche Gemeind Sonntag, den 5. November l. J., abends 8 veranſtaltet die ev. Gemeinde in der Kirche muſikaliſche Felerſtunde zum Gedächtnis an das große Werk der Reformation. Es werden mit⸗ wirken elne Anzahl beſtgeſchulter muſik. Kräfte aus Weinheim, Herr Profeſſor Dr. Kaufmann (Cello), Herr Profeſſor Mang(Oboe und engl. Horn) und Herr Kirchenmuſikmeiſter Kuppeſſer (Orgel). Der Kirchenchor unter Leitung des Herrn Lehrer Stockert wird einige Chöre zum Vortrag bringen. Karten pro Stück 5.— Mk. S8 Geſellenprüfung. Die geſetzliche Geſellenprüfung mit Erfolg beſtanden, haben vor dem Prüfungsausſchuß des Ortsgewerbe⸗ vereins hier, der Uhrmacherlehrling Alois Cochems, ferner die Modiſtinnen Johanna Effler und Katharina Lang. Wir gratulteren! — Filmdiebſtahl Zu dem Filmdiebſtahl am Freitag abend vor 7 Uhr in den Engel⸗ Lichtſpielen wird uns folgendes gemeldet: Der Film war geliehenes Gut und gehört der Frank⸗ furter Fllm.⸗Comp. Frankfurt. Für den Schaden hat die Engel⸗Lichtſptele aufzukommen und eine neue Copie von dieſem Film kommt heute auf über 3 Milllonen Mark. Das wäre der Ruin der Engel⸗Lichtſpiele Da der Film nicht verkauft werden kann und nicht gekauft wird ohne Zenſurkarte, hat er nur für den Beſitzer der Zenſurkarte elnen Wert, für jede andere Peiſon nicht. Es wird an die Täter appelllert, umgehend und unverzüglich dieſen Film beizu⸗ bringen. Wird der Film wieder zur Stelle gebracht, ſehen die Engel-Lichtſpiele von einer Strafverfolgung ab Waren doch ſtets die munion für die Schülerinnen der Fräul. Gräff Engel⸗Lichtſplele ein ſchönes und billiges Ber- u. Koob; Beicht f. dieſe Kinder Samstag 2 Uhr. für 1 Ltr. ab Stall gnügen. D. R.„ 1„„Odenwald Aufkäufer 57.50„ Kirchliche Anzeigen der ev. Gemeinde 1 Sammelſtelle 66. 15 Gottesdienſt⸗Ordnung Viernheim. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim der katholiſchen Gemeinde Viernheim. Sonntag, den 5. November 1922: Refor⸗ Lamberth. 22. Sonntag nach Pfingſten. mationsfeſt. 7 Uhr 1. hl. Meſſe. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für den 8 Uhr 2. hl. Meſſe. rn u nöglich da noch rechtzeitig heraus zubekommen. Bas verſpätete 5 Prozent Zinſen. Der Händler ging darauf Erſcheinen bitten wir gütigſt zu ent⸗ ein. Mittlerweile brachte die Kuh ein Kalb, das i 1 ſchuldi gen. der betreffende Händler jetzt zum Preiſe von f Der Verlag des Anzeigers. 15000 Mark kaufte, ſodaß der Landwirt nicht i nur nichts zu zahlen brauchte für ſeine Kuh,* Gemeinderatsſitzung, am Donners⸗ ſondern nach Abzug der Zinſen ſogar noch etwa tag, den 9. November 1922 nachmittags 7 Uhr. 1200 Mark herausbekam von dem Händler. Tages⸗ Ordnung l. Heilſtätten verein für GEberſtapt, 2. Nov. In heißes Waſſer ſiel Heſſen. 2. Beſchwerde des Adam Englert 2. geſtern das zweijährige Kind einer hieſigen Be⸗ hier wegen Heranziehung der Koſten der Her⸗ i Es mußte bald darauf elend ſtellung der Ringstraße. 3. Erhöhung des Bei⸗ b trags an den Schutzverein für entlaſſene Ge⸗ fangene. 4. Vergebung der Juxplätze auf Kirck⸗ Betr.: Bekämpfung der Wohnungsnot. Der Unterzeichnete wird von den Wohnungs ſuchenden ſelt Wochen während der Büroſtunden derart überlaufen, daß ihm zur Erledigung an derer Geſchäfte kaum Zeit übrig bleibt. Mi Rückſicht darauf, daß zur Zeit überhaupt keln Wohnungen zur Verfügung ſtehen und die melſten Fälle dem Mieteinigungsamt zur Ent ſcheidung vorliegen, erübrigt ſich das andauernde Nachfragen nach Wohnungen. Wir müſſen dringend bitten, dle feſtgeſetzten Sprechſtunden vormittags 9— 12 Uhr— Mittwochs den ganzer Dag einzuhalten und die Nachmittagsſtunden für Erledigung ander Geſchäfte uns frei zu halten. 5 191 1101 e e 6255 ee bat von 9 1 Mig 5 Mittel bereitzuſtellen. Es w dabei 115 000 Franken, gleich! onen Mar 8 N 15 7 porausgeſetzt, daß vor allem die Gemein, erloſt. Darunter beide, ſich ein aud edle 21 Hir ah Ae e de er len ſtatt, deren Ergebnis, angeſichts den und Kreiſe durch Selbſthilfe ebenfalls die nette Summe von 23 e ir en Schlarafſentagung in Meckkenburg pl 1 11 unmittelbar bevorſtehenden Neuwahlen entſprechende Opfer bringen. Es wird be⸗ 9 5 1 er e 0 9 0 10 ſtorben. Er it vermutlich einem Schlaganfall b—eêœ n beſonderem Intereſſe iſt. Die ſchloſſen für den kommenden Montag in 6 b 19 19 1 17 e een, . b, Darmſtadt eine gemeinſame Ausſprache her⸗ aber 5 N% i Wahlergebniſſe zeigen eine ſehr 11151 1 5 Summe, da zu ſeiner Hinterlaſſenſchaft noch Ei . 05 8 0 11 55 95 Aud 08 andidat 1 ede 110 der 120 Sende 995 vier Häuſer und 20 Morgen Land im Lothringi⸗ i de den d 5 1 1 1 05 ſchwere Niederlage der Arbeiterkandidaten ſchiedenen Par eien, der Landwirtſchaft, Vehö ud ſeſe Verſteigerung hat im Saar, alſo nach dem heutigen Kur and für etwa ud einen Erfolg der Konſervativen. Es iſt[Handels, der Induſtrie, der Kite 11 1 5 dle nien feln een Gefen de Millionen Mark nach Amerika 1 keazers bemerkenswere; daß die inn, een eld e cle, unh bie dec ee CCC! ktriellen Städte im Norden ſtark gegen laden werden. Es ſollen alsbald Ausſchlif⸗ feuer, dem Donnerstag Nacht die Mühle von mar von Gaſthausangeſtellten losgelaſſen. Es e Arbetterkandidaten geſtimmt haben. Der ſe und Unterausſchüſſe gewählt und alle er: König und Heu zum dofon lin verſrmnen en wird von Leuten geſprochen, welche O bie 6 Klas Limes“ zufolge haben nach den bisherigen forderlichen Schritte in die Wege geleitet Anraten des Obermüllers Wartbücher fünf Feu⸗ Bier trinken und dem Kellner nur drei bezahlen, aunntgewordenen Ergebniſſen in der 0 und dann auch die beſtellten Zigarren vergeſſen. pinz die Konſervgtiven 101 Sitze gewon⸗ und 12 verloren, die Nationalli⸗ ralen(Partei Lloyd Georges) 33 Sitze zonnen und 11 verloren, die Arbeiter 5 werden. 9 8 ö erwehrleute der Ludwigshafener und Oggershei⸗ Dem Kellner hahe man herablaſſend 10 Pfg. e gewonnen und 168 verloren, die Un⸗ Betr.: Beratungsſtunde für Lungenkranken in Viernheim. Die nächſten Beratungsſtunden für Lungen⸗ kranke finden am 6. und 20. November, ſowie am 4. Dezember 1922 im Krankenhauſe dahier von nachmittags 3 Uhr ſtatt. Betr.: Milchprelserhöhung. Der Städtebund hat im Einvernehmen mit der landwirtſchaftlichen Organiſation mit Wirkung vom 1. November 1922 ab, folgende Milchpreiſe feſtgeſetzt: 50.— Mk. * Da Herr Stadtrat Braun um halb 8 Uhr in Mannheim Lindenhof in elner Verſammlung ſpricht, beginnt die morgige Ver⸗ ſammlung der Zentrumspartel im Frei⸗ ſchütz ſchoan um[I] uhr. Theater⸗ Aufführung der Jung⸗ frauen⸗Congregation. Das Schauſpiel Stammtiſchbrüder könne bei den hohen Kohlen⸗„Letzte Drude“, welches am letzten Sonntag und Lichtpreiſen keine Wirtſchaft bis Mitternacht ö allgemeinen Belfall gefunden, wird dieſen Sonn⸗ 1 ſchließlich ſei ein Gaſthaus keine f 110 ae 5 zur Aufführung gelangen, Kredit auf kurze Friſt zur Behebung vorüber⸗ O Das teure Rauchen. Das„N. Mannh. f 0 en 1 1 1 gehender Geldnot bewilligt wurde. Der! Finanz⸗ dem wurden bei dem Großfeuer zwei Feuer⸗ Volksbl.“ ſchreibt: Aus den Schaufenſtern der der Pere d 2 105 ch gedeckt hat, kann Pongen und 19 verloren. Die Ergebniſſe miniſter gibt ſeine Zuſtimmung.% der 6 zwel Feuer. Iſgarreuhändler vorſchwinden imme, mehr dir e e un D 5 E 5 7— vehrleute verletzt. Der Schaden wird auf Zigarren in den Preislagen von 12—15 Mark Zweck„Welblicher Jugendpflege“ zugeführt wer⸗ der Londoner Wahlen zeigen, daß die Aug Nah und Fekn 5 über 25 Millionen Mark geſchätzt. Es und man ſieht nur noch ſolche für 30 und 40 Mk. den. Es wäre darum ſehr zu wünſchen, daß Arbeiter in verſchiedenen Wahlbezirken e 5 e Waſſe ſchäden im Riev e wird Brandſtiſtung vermutet. it eie ee 1 1 ö auch diesmal die Aufführung eln volles Haus 0 n d heit hatte 5 15 rſchäden i ied. 9 5 a 5 0 l 5 wo ſie früher die Mehrheit hatten ſchwe die ungeheuren Waſſerſchäden im Ried brach⸗ mindestens 50 Mark, wabrſcheinlich aber niehr finden möge. Sehr ratſam iſt es, ſich bel Zei⸗ re Verluſte erlitten. In Southwark te im Provinzialausſchuß der Provinz Starken⸗ koſten. Für Luruszigaretten werden heute ſchon ten mit einer Eintritts⸗Karte zu verſehen, die (Südlondon) verloren ſie alle 30 Sitze, fer⸗ burg der Abg. Apotheker Donnat in Goddelau 40 Mark gefordert. bei der Präfectin der Congregation, Julchen er 13 Sitze in Green wich, 22 in Sho⸗ R ß ſowelt natürlich vocrätig ſind. Es wird aus⸗ zur Sprache. An der Ausſprache beteiligten ſich editch und 23 in Camberwell. In weiter die Abg. Dr. Dehlinger und Rupp⸗Hep⸗ N 1 4.*** 71 2 drücklich bemerkt, daß nur eine beſtimmte An⸗ zahl an Karten zur Ausgabe gelangen. penheim, der beſonders die Einrichtung von Nachrichtenſtellen bei drohender Waſſergefahr be⸗ fürwortete. Abg Fritſch tritt dafür ein, das Te⸗ 90 0 1 Nee 1 J 55 0 am Tivoli. Morgen nach⸗ Bon Se Probinzialver mittag 3 Uhr trägt Sportverein 69 ſeln fälliges entſprechende Zuſicherungen gemacht. Verbandsſpiel gegen V. f. R. e(Schwab⸗ mannſchaft) aus. Vorher ſpielen untere Mann⸗ ſchaften. f* Die Civil⸗Invaliden werden auf die am Sonntag, den 5. November, nachmittags 5 5 mer Feuerwehr, die im Keller lagernden großen Der Finanzen he lee 7 eee Mehlvorräte zu retten. Infolge der ungeheuren Hehl mae W Hitze brach das Kellergewölbe zuſammen und f i 5 die Decke des Gebäudes ſtürzte nach. Der Ober⸗ Der Finanzminiſter teilt noch mit, daß der f Handwerkerzentralgenoſſenſchaft auf Anſuchen ein müller und die fünf Feuerwehrleute wurden un⸗ ter den Trümmern begraben und getötet. Außer⸗ Trinkgeld gegeben. Wegen ſolcher Scat⸗ und bhängigen Liberalen 77 Sitze ge⸗ Gemeindekaſſe. Hiermit ergeht Mahnung auf die Gas⸗ gelder pro Juni und Juli 1922 mit dem Bemerken, daß nach Ablauf von 10 Tagen Pfandung erfolgt. 8 Viernheim, den 4. November 1922. Jöſt, Rentmeiſter. Gemeindekaſſe. Am Dienstag, den 7. ds. Mts. kommen die Teuerungszuſchüſſe für November, ſowie die Oktober⸗Nachzahlungen an die Kriegsrenten⸗ empfänger zur Auszahlung. Viernheim, den 4. November 1922. Jöſt, Rentmeiſter. Hänmaschinen- Radeln Schittschen u. 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Die Namen der Toten ſind: Obermüller Wartbücher; von der Oggersheimer Wehr: Kunz, Reber und Hildenbrand; von der Lud⸗ Bi Wehr: Zugführer Feldbauſch und arth. Der Raubmordverſuch im D⸗Zug. Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ bringt eine Frankfurter Meldung nach der ein frühe⸗ rer amerikaniſcher Soldat namens Johnſon, verdächtig iſt, den Raubmordver⸗ ſuch an dem amerikaniſchen Maſor Sauerwein jerüht zu haben. 40 000 Mark Finderlohn. + Wiesbaden, 2. Nov. N fand am Samstag eine hieſige Angeſtellte einen Briefumſchlag, in dem ſich 140 000 Mark und ein Scheck über 15 engliſche Pfund(ea. 300 000 Mk.) befanden. Sie lieferte das Geld an die Verlie⸗ rerin, eine engliſche Dame ab und erhielt als Lohn ihrer Ehrlichkeit 40 000 Mark Finderlohn. Die Familie Rathenau genen den roten Bilderſturm, 5 = Berlin, 2. Nov. In der geſtrigen Sitz⸗ a ung der Wilmersdorfer Bezirksverſammlung er⸗ Viehmarkt. g ledigte man den Antrag auf Umbenennung Mannheim, 2. Nov. Zutrieb 943 Tiere. Er⸗ der Königsalle in R athenau⸗Allee löſe für 50 Kg. Lebendgewicht: Kälber 17500 5 bis 19000 /, Schafe 8—10 000 /, Schweine an der Mordſtelle. Der Bezirks verordnete Zand 5 5* (Deutſche Volkspartei) erklärte, daß die Familie N„, Ferkel und Läufer 5—18 000 ö Produktenbörſe. 5 den Vent 0 Rathenaus 1 e e e 5 er 15 9 mit Mannſſeim, 2. Nov Neuverpachtungen vier un nf Zentner, ja den nächſten Ange hörigen des Exmordeten ge⸗ Weize Sneziaf g 35 2 ſoga. noa, mes, geldßt werden, ſo iſt der Be. habt habe, ſowohl gegen die Umbenennung der ner. Die Müßlen und 7 8 nicht 1 75 0700 trag ſicherlich nicht allzu hoch zu nennen, ſodaß Königsallee als auch gegen die Errichtung eines bis 37 500% Abgeber. Verlangt P 1 10 beide Teile kufrieden ſein können., Gedenkſteins ſei. Die Familie plane als Ehrung übrigen für Weizen 23 100 0„ Ro 1 + Fränl.⸗Crumbach, 31. Okt. In dem be. für den Heimgegangenen die Villa Rathe⸗ 20 000. Gerſte 21 000.21 500 15 ausländischen nachbarten Guttersbach ſtürzte der 60 Jahre alte naus mit Möbeln, Büchern und Kunſtſchätzen 191715 22 000 inländiſchen Hafer 20 500 1. 5 22 000 /, 0 K 0 AI, ende as Ac Landwirt Weidmann von einem Nußdaum und dem Reich als dauernde Stiftung zu über⸗ Mais 2050021000 /, Weizenkleie 10 000 bis verletzte ſich derart, daß er ſtarb. weiſen. Der von den Sozialdemokraten und De⸗ f f Schnittnudel, Suppenhörnle „Von der Myfel, 1. Nov. Bei den in Tra- mofraten aufrechterhaltene Antrag wurde a b⸗ e 100. W. waggenttel Naunbem Elernudel, Fadennudel, a b. pen ⸗Trarbach ſtattgehabten Trauben ver⸗ gelehnt. 5 1 g n. 0 käufen wurde für den Zentner Trauben 500 Weizenmehl, Suppenbohnen (weiß) Erbſen(gelb) Suppenbohnen(braun). Nikolaus Werle Hügelſtraße 2. CCC ͤ Ist ein Lagerbesuch bel uns! Wir empfehlen: Arheltssfelel, Sandalen, anne] dabd- und Sportsfiefel Bisbllschaftsstieſel 45 Bere mit Spangen uno zum Schnüren in schwarz, Lack und den neuesten Modefarben sowie alle sonstigen Schuhwaren dufmerisams, reelle Bedienung Slaunond dunge Preise Vorzügnone quantäten f Tadeltose Fass formen bei PDlundel nachrichten. 0 die Zuckerfabrik Rheingau A.⸗Gg. Worms die mit den Zuckerfabriken Frankenthal, Wag⸗ häuſel, Stuttgart, Heilbronn und Offſtein der Gemeinſchaft Süddeutſcher Zuckerfabriken ange⸗ hört, hat zur Beſchlußfaſſung der bereits ange⸗ de kündigten Erhöhung des Grundkapitals nunmehr In der Webergaſſe eine außerordentliche Generalverſammlung auf Dienstag, den 28. November einberufen. Die derzeitigen Stammaktien ſollen um 250 pCt. er⸗ höht und den Aktionären auf je eine alte Aktie zwei neue zum Kurſe von 130 pCt., netto ange⸗ boten werden. Ein Fünftel der neuen Aktien bleibt ſpäterer Verfügung der Geſellſchaft vorbe⸗ halten. Die neuen Aktien nehmen ab 1. Septem⸗ 50 1 Beginn des Geſchäftsjahres) am Ge⸗ un teil. Fulhem(Weſtlondon) verloren die Arbeiter Halle 24 Sitze. Die Arbeiter verloren in Plymouth 7 und in Liverpool 9 Sitze. Eltern, Schw. Eltern, Schw⸗Söhne Philipp und Jakob Falermonn v. Jakob Helmek. Dienstag: ¼)7 Uhr beſt. S.⸗A. für Marg. Weldner geb. Rinnrelsberger und Philipp Meßner. Für Ofenbau gesucht. d Baustelle Hoppers 0 Gaswerk Mannheim ⸗Luzenberg. Der Verwaltungsgerichtshof verhandelte in nichtöffentlicher Sitzung gegen den Bürger⸗ meiſter Rübeck in Hering i. Odenw., dem Pflichtwidrigkeiten vorgeworfen worden waren. Nach eingehender Verhandlung wurde der An⸗ geklagte für nichtſchuldig erkannt. . Eppelsheim, 2. Nov. Die Polizei ver. haftete zu,„Höhleubewohner“ von 16 und 17 Jahren, i ich mit einer Menge geſtohlener Sachen in ctiem höhlenartigen Felsabhang, wohnlich eingerichtet und alle Haushaltungsge⸗ genſtände zuſammengetragen hatten. Kleine Rauchwölkchen unterhalb des Felſens hatten das Verſteck verraten. 5 1 Alzey, 29. Okt. In bieſiger Gegend haben ſich die meiſten Verpächter und Pächter für die⸗ ſes Jahr dahin geeinigt, daß für einen Mor⸗ gen Feld drei Zentner Korn oder die ent⸗ ſprechende Geldſumme vergütet werden. Da bei * Vor Kurzem träumte die engliſche So⸗ zialdemakratie noch von der Eroberung der HMebrhen im Parlamente. Heute haben die Gemeindewahlen ſie wie ein tönernes Ge⸗ fäß in Stücke geſchlagen. Werden die Neu⸗ wahlen zum Parlament den Vernichtungs⸗ ſpruch des Volkes beſtätigen, oder werden ſich noch anſehnliche Trümmer in die Zukunft hinein retten können? Das ſind Fragen, auf welche erſt die nächſten Wochen eins Antwort werden geben können. Sicherlich iſt das Ergebnis der engliſchen Gemeinde ⸗ wahlen auch über die Grenzen des engli⸗ ſchen Landes hinaus von ſtarkem Intereſ⸗ Es hat ſich hier mit elementarer Gewalt eine Bewegung kundgegeben, welche den unfruchtbaren, ſchwadronierenden und ver⸗ hetzenden Sozialismus nicht me her mit⸗ macht, ſondern zu poſitiver Arbeit inner⸗ balb der Volksgemeinſchaft drängt. In italien hatte dieſe Bewegung begonnen. Inn England hat ſie neue ſtaunende Erfole ge erzielt. In Deutſchla nd beginnt der Gedanke der Abkehr von den ſuzigliſtiſchen Irrlehren au ch ſchon lebendig zu werden. Wer in den ſozialiſtiſchen Arbeiter⸗ e Man versuche: f 225 2945 Sandtorte. Zutaten! 230 f ungesalzene Bultet oder Margarine, 250 f Zucker, 250 g Dr. Oetker's Gustin, 4 Eier,! Teelöffel voll von Dr. Oetker's 0 Vanillin-Zucker, 1 Messerspitze voll von Dr. Oetker's Bac-· pulver„Bachin“., Zubereitung: Die Butter wird etwas erwärmt und schaumig gerührt. Dann gibt man allmählich Zucker und Vanillin-Zucker hinzu, Hierauf eln El und etwas Qustin, das vorher mit dem Backin gemischt wurde. ist dieses gut verrührt, wieder ein El und etwas Qustin, bis die Eler und das Qustin verbraucht sind. Die Masse wird in eine mit Bulter ausgestrichene Form gegeben und bel mittlerer Hitze rund 1 Stunde gebacken. Sandtorte hält sich lange Zeit frisch und ist ein beliebtes Gebäck für Tee und Wein. e 92 5 * 11 5 1 25 2* 5 3 Rezep? NN. 2 5 gelingen immer! Ju Peachlungl Juſerate und Notizen, die für die jeweils erſcheinende Nummer beſtimmt ſind, müſſen ein Tag vorher in der Redaktion ſein, um ſo das Zuſammen⸗ kommen aller Arbeit ann Drucktag zu ver⸗ hüten. Nur dann wird eine rechtzeitige Herausgabe der Zei⸗ tung möglich ſein. Die Expedition des Viernh. Anz. aller Art nauft man där Hretswort im Eiagen geschält J. Wallenstein mannheim Lusenring 56 N 2 RRR 72 Nee —— en e een ven de d e de ven Seeger ed eee een Gräfin Laßbergs Enkelin. ſei. Und doch heute dieſes ſchamloſe Spiel mit dem 400 der Geſelligteit tapfer mit; längſt hatten ſi⸗ Roman von Fr. Lehne. d e e der eine glatte, hübſche! ve trug 50 Wee a 1 1 1 5 0 11116 5 f *.„ 1 und lebten luſtig darau Sein blaſſes rnſtes Ge⸗ 10 Fortſetzung. ee verboten. ü Oh, er hätte den Buben züchtigen mögen, der ſo ſicht rührte ſie nicht! N 1 0 Die durch ſeine Eiferſucht geſchürften Augen lie, keck nach dem griff, was ihm geſtel, der nicht danach Lutz von Brücken war in der Geſellſchaft tonan. ßen Lothar auch dies geheime Einverſtändnis bemerken. fragte, ob er einem anderen damit weh tat, hm das gebend. Ein Feſt ohne ihn hielt man fär undenkbar H ¼ o— und er ſtürzte ſich nur ſo hinein in den Strudel 18 er f 1 81 00 10 f 10 f ich ˖ Tor, der er war! Warum hatte er nicht Manchmal kam es vor, daß er nach Hauſe ging, den 0 1 e, Herr Baron, ich muß m jetzt chen und ſich des geliebten Mädchens verſichertd e n ee 1 1 9 Duſche 5 dann 1 J Und wie r hatte er ſich nach dieſem ſüßen, blaſ⸗ nein in den Dienſtanzug und fort in die Kaſerne, au , beil hen, un einmal an kuſſent digen das den Grerzleplab, g I„ bolde Geschöpf im Arm zu halten Nonne hörte ſo viel von ihm und nicht teme. eie Fe e e„Aber war es nicht gut, daß es ſo getommenß Roch Gunſtiges. Zutdeilen ſah ſie en auch und wur en uns doch, noch Gie bleiben? Du willſt nicht? Made. zur echten Zeit hatte er ihren Unwert erkannt— daß moiſelle, ſagen Sie doch dem Diener Beſcheid, daß Herr es nur Truggold war, was er für echt gehalten— und 900 Pee ihm dieſe Enttäuſchung heiße Tränen ins uge Das würde er nie verwinden! Seit 5 0055 Tage war Lothar wie verwandelt. Nie wieder ſprach er in dem herzlichen Ton wie vordem zu Yvonne; nie wieder traf ſie ſein warmer, liebe⸗ denmnal Li geſpro⸗ Me I— 50 rüchorei api Fuubetsche Dsgonto-Geseschal l. Zahlstelle Viernheim erſchreckt von ſeinem verlebten Ausſehen. Bange Sorg erfüllte ſie. Einmal begegnete ſie ihm zufällig; Konſtanze von der Schneiderin abholen; zu früh dazu. Er blieb ſofort ſtehen. „Wohin des Weges, Wonnchen?“ Sie gab ihm Antwort und ſagte dann:„Gut daß ich dich treffe Lutz. Ich ängſtige mich ſo um dich. Was iſt mit dir?“ 5 „Sehr gütig, deine Teilnahme! Doch aſſe nur— ich werde ſchon nach meiner Faſſon zelig!“ „Lutz denke an deine Mutter, denke an Froßmamal“ flehte ſie. g Schweig,“ fuhr er ſtie heftig an weiter nichts zu ſagen haſt, lage Spare ir do“ Schulmeiſtern, es ſteht dir gar nicht!“ ſetzte ver mild⸗⸗ inzu, da er Tränen in ihren ängſtlichen 0 00 2 5 abe ein von Steinhagen fahren will.“ „Ich danke! Ich beſorge es allein.“ Lothar ging hinaus; er wollte nicht Zeuge des Abſchieds ſein, den Baron Brücken von Pponne nehmen würde, er wollte nicht die kleine, blaſſe Mädchenhand, die ihm ein Hei⸗ ligtum war, in den unreinen Fingern des anderen ſe⸗ hen, er wöllte nicht vor deſſen lächelndem Siegerblick voller Blick, den ſie ſtels wie eine zärtliche Ziebkoſung die dunklen Wimpern ſich ſenken ſehen! empfunden. Mit tadelloſer, eiskalter Höflichkeit begeg⸗ Kurz war dann ſein Abſchied von Mutter und. nete er ihr, und ihre Ka Verſuche, das frühere Schwester. Flüchtig reichte er auch Pvonne die Hand Einverſtändnis wiederherzuſtellen, ließ er unbeachtet. — ohne den geringſten Druck— und ließ ſie ſofort In vielen 1 Nächten fragte ſich Mvonne, Rathausstr. 11 Fernsprecher Nr. 204 Rathausstr. 11 Telegr.-Adr. Ladisco Hauptsitz der Gesellschaft: MANNHEIM. Aktienkapital Mk. 180.000. 000.— f Reserven Mk. 100.000.000. Miederlassungen an allen grösseren Plätzen in Baden, e der Pfalz und Rheinhessen. 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Sie 10 raſende Sehnſucht 150 Fuse ae 6 aa 11 weinte nach dem Mann, den ſie mit ihrer ganzen Seele 1 ſo Hu eee und doch lieber t 17 „wenn du mie Blick zu gönnen, jagte er Telefon 8045 Preiswertemmöbell 10 nochmal ſo 5 e i U. lak. eiderſchranke . eompl. und leere Bet⸗ ten, Waſchk mit und N ohne Marmor und i in! 55 üer ei Sofas Deckbetten uſw. erkauf bei: billig abzugeben. C. Groß, Rathausſtr. 56 Wb 1 aden im Hauſe Roſental. ben Fee acbehannt 1 iſt, daß Sie bei mirfür Sport-Verein 1909 agg e ge dalin, alle Uebisse F höchſten Tagespreiſe halb 9 Uhr im erzielen Mantel et unäses 125. nen Befreiung ſoſort Annahme ven Späten. N cen de zu günstigen Bed ngungen. been 4 onſt. Rück⸗ wir unſere Compl. mod. Küchen, Enorme Vorteile alſo Spiegel. Diwans, Samstags geſchloſſen. Vereins ⸗ Lokal a 0 5, 2, 1 Treppe porto erbeten, „Oh, dieſes Mädchen! Wie hatte er es geliebt b. eines Herzens, 00 ener gelten inni⸗ 1 ö in Kann zu li hatte ſich vo liebte, ohne den ſie nicht mehr ſein konnte— und er ich ihr abgewandt! Tauſend 5 n litt 1 ihr Stol ihr ni en ſollte!“ fühlte se tolz nen heißen Atem wee uf ebrüber 80 1 150 1 Borten Vers.„ 5 Euglbrech