E Sonntag, den 5. November, nachmittags prücis r 3 Uhr 1 in„Frei ſch uz Große Zentrums⸗Verſammlung Redner: Herr Stadtrat Braun⸗Mannheim. Alle Mitglieder, Freunde und Anhänger der Partei und ſolche die es werden wollen, werden zu dieſer Verſammlung recht herzlich eingeladen, mit der Bitte um zahlreiche Der Parteivorſtand. Beteiligung und pünktliches Erſcheinen. Bohnensuppe, dies Gericht Jedermanm zu Serzen spricht. Eine Mebensächlichkxeit Ist dabei die Jahireszeit.— Hon Sedeulung ist dagegen: Lo Persil) die Wädsdie pflegen. Persil, das selbsttätige Waschmittel, reinigt, bleicht und desinfiziert die Wäsche in einmaligem kuren Nochien und bringt durch Mitbenutzung des täglichen Aerdſeuers für die dc fee N eners pull. i- 8 uc —— Andie Pächter von Grundſticken. An alle diejenigen Pächter, welche an der Proteſtverſammlung gegen die unerhörten Pachtpreiſe im„Fürſten Alexander“ teilgenommen haben und von der 17gliedr. Kommiſſion vertreten ſein wollen, ergeht hiermit dte Aufforderung vorerſt nur den Pachtpreis von 1922 zu bezahlen. Die Nachzahlung erfolgt nach Maßgabe der Entſcheidung des Pachteinigungsamts. Viernheim, den 4. November 1922. Die 17er Kommiſſion: J. A.: Freitag Abend zwiſchen halb 7 und 7 Uhr iſt mir ein Filmpaket, im Karton verpackt Es iſt das Filmwernk mit Beiprogramm, das ich den Abend ſpielen wollte. Dem⸗ jenigen, der mir über den Verbleib des Films Angaben machen kann oder etwas geſehen hat, werden 10 000 Mark im Hausflur abhanden gekommen. zugeſichert. Für den Täter hat der Film keinen Wert und bei Wiederbringung wird ihm Straffreiheit zugeſichert. Engel-Lichtsniele Mernheim. 0 ö 4 „ Engel. Aechnungs-Tormntarg 4 tee. fe . Eln großer Transport ſchöne ſtarke Läler U. Hngbsrhunne in allen Größen ſind eingetroffen bel Müller, Weinheim a. d. B. 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November 1922 Für die trauernd Hinterbliebenen: Rebekka Mayer geb. Mayer Die Beerdigung findet am Montag, den 6. Nov., vorm. ½1 Uhr, vom Trauerhause aus statt. Ein zuverläſſiges ſauberes Mädchen für 2 Kinder nach Landau geſucht. Nüheres bei B. Oppenheimer. nnen Altgold- und süher- gegenstände, Unren, Flaun, Tanngebisse und Brennsuüfte werden zu den höchs- Oeffentliche Verſteigerung. Dienstag, den 7. d. Mts., nachm. 1 Uhr, läßt der Unterzeichnete in ſeiner früheren Wohnung, Weinheimerſtraße Nb. 9, dahier verſchiedene Haushaltungs⸗Gegenſtände, Bilder in Rahmen, Bücher, 1 Muſikauto⸗ maten, 1 Zinkbadewanne, mehrere ge⸗ brauchte Kiſten u. a. m., gegen gkeich bare Zahlung öffentlich meiſtbieetend verſteigern. Dippel, Zoll⸗Inſpektor. Aga. ten Tagespreisen an- gekauft. Heels Bedienung. I. Sew Uhren. und Goldwaren f MaMARE TN E 2. 9. Jel. 442. Ein faſt neues 2 K eren ehrran zu verkaufen. Kiesſtraße 17. e ** U. Mannheim, I 2, 22 2 Das große Schlage 2 ſpannende nne Schlucht erzählt der ſpannen Außerdem ein rei Samstag u. Sonn 11 uhr. Ab 9 Uhr Spielplan 4. und 5. Nov. 1922. r⸗Programm in 65 n Akten 28 Grauens ein großer gigantiſcher Fülm m. wunder⸗ ſchönen Winterlandſchaften. fiaderglück mit atemraubenden Ver⸗ folgungen eines zweifachen Mörders Von Er⸗ de Senſationsfilm. zendes Luſtſpiel dieſen tags 7 Uhr, Ende gelangt das ganze Programm nochmals zur Vorführung. N (Sportplatz * . 9 . Verbands⸗ Gportverein 09 Viernheim am Tivoli) Sonntag, den 5. November Spiel gegen Vf. R Mann⸗ heim. Beginn der Mannſchaft 8 Uhr, 2. 2. Mannſch. 1 Uhr, 3. M. 11 Uhr. unſtreitig am b vorteilha Ihre fun nsumenlg und Zubehörteile kaufen Sie illigſten und ſteſten un 5 Betten, Keck muß man ſein ein hübſches Mädelchen hatt Wahlſpruch fürs Leben, wie weit ſie kommt, wollen wir ſehen? Anfang Inolrauen-Aangreg Nernheim. Sonntag, den 5. November, abus. präcis 6 Uhr Aufführung 5 im Gasthaus„Zum Freischütz“. tes Zakligen Schauspiels lie letzte Drude ei Der Reinertrag ist bestimmt nur weiblichen Jugend- Pflege. J. Platz 30.— Mk., II. Platz 20.— Mk. — de eee Dold-Ankaufsstelle Bartmann. 5 zahlt die höſch ſt een Tagespreiſe für Bruchgold, Silber, Platin, Brillanten uſw. Hucheneinrichtung. Schlafzimmer, Diwan Chaiſelongue, Vertiko 2tür. neue Schränke, Matratzen, Ausziehtiſch ete billig zu verk. nur bei S. Klinger Maunheim, S 2, 6. eitin 1909 Sonntag, den 5. November Verbands⸗ Epiele ber 1% N. u 3. Mannſchaft geg. die gleichen von F. C. Hemsbach in Hemsbach. Abfahrt der Mannſchaften: 3. Mannſchaft 7.20 Uhr Staatsbahn 2. u. 1. Mſch. 11.36 Oé&ch. Der Spielausſchuß. nnr ee 1 ö ö ö 1 ö Warum iſt Erdal ſoviel beſſer? Die Qualität erzeugt . im Nu Den feinſten Glanz, die tlefſte Schwärze Auf ſedem noch ſo alten Schuh! Viernheimer Nachrichten Der„Viornheimer Anzeiger“ erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstags, Donners⸗ tags und Samstags.— Der monatliche Bezugspreis beträgt 120 Mk.— Durch die Poſt bezogen monatlich 150 Mk.— Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin 129 —— 2 Feruſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Geſchäfts⸗Anzeiger Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Inſerate ſinden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. ene —— 9 Viernheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗Zeitung Vereins⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. ————— — 5 Dienstag, den 7. 72 2 3.——— November 192² ei Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Fraukfurt a. M. Viernheimer Vollsblatt f Inſeratenpreiſe: Die 10 geſpaltene Petz Zeile 10.— Mk. für lokale und 18. M für auswärtige.— Die Reklame⸗Zeil 50.— Mk.— Vei öfteren Wiederholünge⸗ Rabatt.— Beilagen: pro 1000 500 M Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr 2—— a 4. 5 ——— * Centrums⸗Verſam Der große Saal des„Freiſchütz“ war vor⸗ geſtern ſehr gut beſetzt. Der Vorſitzende der hieſigen Zentrumsfraktion, Herr Kirchner⸗ begrüßte die Erſchlenenen, insbeſondere den Redner des Tages, Herrn Stadtrat Braun, der aus unſerer Nachbarſtadt Mannheim her⸗ übergekommen war. Herr Stadtrat Vraun führte ungefähr folgendes aus: Dunkel iſt die Zukunft, der wir entgegen⸗ gehen. Wir wiſſen nicht, was die kommenden Dage uns bringen werden. Das eine iſt jedoch ſicher, daß wir vor ſchweren Aufgaben ſtehen. Darum dürfen wir nur Mäaner in unſere Ge⸗ meindevertretung ſchicken, auf die wir uns ganz und gar verlaſſen können. Es müſſen Männer ſein, deren Charakter und Fähigkelten uns ver⸗ bürgen, daß die Intereſſen der Gemelnde von ihnen gewahrt werden. Unter den vielen Auf⸗ gaben, deren glückliche Löſung cultureller und wirtſchaftlicher Probleme eines Gemeinderats harren, ſeien nur einige herausgegriffen: Das Schulproblem. Bei einem ſo hohen Prozentſatz einer faſt ganz kath. Gemeinde wird und muß die Schule eine chriſtliche blelben. Es handelt ſich um die Dräger und Träger⸗ innen der zukünſtigen Generation. Niemals wird ein religionsloſer, allgemeiner Sitten⸗ unterricht die Religionsſtunde erſetzen können. Ein beſonderes Augenmerk muß die Gemeinde⸗ vertretung haben auch auf unſere Ju gend außerhalb der Schule und dle Schulentlaſſenen. Alles muß daran geſetzt werden, daß unſeren Kindern im Kino nut Gutes geboten wird. Wenig erfreulich war es, was wir über jugend⸗ liche Verbrecher, die zum Teil aus Viernheim ſtammen, hören mußten. Ernſt war die Mahnung, die an die Gemeindevertreter aller Parteien gerichtet war, alles zu tun, daß unſere Jugend beſſer wird. Auch die weibliche Jugend, die in Scharen Tag für Tag in die Großſtadt fährt, muß in Vorträgen und Unterhaltungs⸗ abenden über Licht⸗ und Schattenſeiten einer Großſtadt aufgeklärt werden. Ein Herz muß die Gemelndevertretung haben für die hilflos Armen, früher Relche: für die, die keine Kraft zum Arbeiten mehr haben; für jene arme Geſchöpfe, die von ihrem Bater nicht als ſelne Kinder anerkannt werden. Eine ſtraffe Organiſatlon aller Konfeſſtonen und Parteien muß hier durchgreiſend helfen. Sorgen müſſen wir auch, daß das Krankenhaus beſtehen kann, das ſovielen armen und alten Kranken Obdach gibt. Alle Kulturaufgaben können im engen Rahmen eines Vortrages nicht behandelt wer⸗ den. Es gibt deren unendlich viele, zumal dle Bevölkerung Viernheims aus vielen Ständen zuſammengeſetzt iſt: Arbeiter, Landwirte, Ge⸗ werbetrelbende, Fabrlkherren, Unternehmer, Beamte uſw. Männer müſſen da die Gemeinde vertreten, die wirtſchaftlich denken und handeln. Wenig ehrend iſt es für Viernheim, daß jetzt erſt elektr. Licht und Kraft gekommen iſt, noch fehlt ein Waſſer werk. s »Mit großem Belfall aufgenommen wurde das Verſprechen des Herrn Stadtrates, bei elner eventuell eintretenden Arbeltsloſigkeit dafür zu lorgen, daß die Arbeiter, die ſchon 20 und mehre Jahre in elnem Mannheimer Betrlebe tätig ſind, weiter Arbeit haben. Vor allem iſt es notwendig, daß jeder voll und ganz ſeine Pflichten erfüllt. Dlebſtahl iſt es, wenn eln Arbeiter für 8 Stunden be⸗ zahlt wird und nur 6 Stunden oder noch weniger arbeitet. Gerade die jugendlichen Ar⸗ belter laſſen es ſehr an treuer Pflichterfüllung fehlen. Nur wenn gewiſſenhafter gearbeitet wird dürfen wir hoffen, daß unſere Wirtſchaft wleder geſundet. i Redner tritt dafür ein, daß die Landwirte für ihre ſchwere Arbeit genügend eniſchädigt werden, warnt aber vor Wucherpreiſen. Sehr gründlich rechnete Herr Stadtrat Braun mit der„Wirtſchaftlichen Verelnlgung“ ah. Warum eine geſonderte Partei, wenn das Zentrum die volle Gewähr bietet, daß die In⸗ tereſſen aller vertreten werden, Er, Redner glaubt, daß andere Beweggründe als wirtſchaft⸗ licher Art dafür maßgebend waren. Er mahnt, doch zz zuſtehen und zuſammen zu e tung im Freiſchütz. Bürgermeiſters. Er muß ein Manx ſein, der ſo regtert, daß er allen gerecht wird, mag er einer politiſchen Partei angehören, welcher er will. Und die Gemeinderäte dürfen bei ihren Entſchließungen nicht perſönliche Intereſſen walten laſſen ſondern müſſen den Verhältniſſen Aller Rechnung tragen. Innerhalb der Feaction müſſen ſte geſchloſſen daſtehen und dürfen keine Sonderpolitik treiben wollen. Das Zentrum bletet die Gewähr, daß für alle wirtſchaftlichen und culturellen Intereſſen geſorgt wird. Es handelt nach bewährten Grundſätzen. Geben wir darum dem Zentrum unſere Stimme. Es geht um hohe Güter, es gilt den Kampf für Wahrheit, Freihsit und Recht. Alle ohne Ausnahme müſſen ihze Stimme in die Wahlurne werfen, damit eine 1 8 große Zahl unſerer Liſte gewählt wird. Sind dann die Gemeinderäte gewählt' dann ſollen ſie auch zeigen, was ſie können, Und wir wollen geſchloſſen hinter ihnen ſtehen, ihnen helfen ſtets mit Rat und Tat. Reicher Beifall lohnte den Redner. Vor⸗ ſiender dankte dem Redner für ſeine klaren Ausführungen. In der ſich anſchließenden Dlskuſſton wies Herr Stadtrat Braun und Herr Kürchner entſchieden den Vorwurf des Herrn Hans Winken bach zurück, daß das Zentrum nicht für die Kriegsbeſchädigten eingetreten ſel. Herr Kirchner beleuchtete auch das Verhalten der Kriegsbeſchädigtengruppe, die ſich zuerſt an das Zentrum gewandt und der auch 4 Kanditaten zugebilligt worden waren. Kurz vor der Ab⸗ ſtimmung hat ſie ihren Antrag zurückgenommen und iſt vom Zentrum abgeſchwenkf. Trotzdem ſind die Intereſſen der Kriegsbeſchädigten, wie der Wahlvorſchlag des Zentrums zeigt, auch jetzt noch durch die Kanditaten hinreichend ge⸗ ſichert. Ein zweiter Vorwurf wurde von Herrn Architekt Winken b.ach, dem Kandidaten der „Wirtſchaftl. Vereinigung“ erhoben. Er machte die Zentrumsfraktion verantwortlich für die holzung des Gemeindewaldes, Lampertheim. Der Vorſitzende legte demgegenüber dle wahre Sachlage dar, wies auf die damaligen Arbeltsloſen hin, denen unbedingt geholfen werden mußte. Es iſt das Verdlenſt der Zentrums⸗ fraktion, daß ſie dem ungeſtümen Drängen der ſozialdem. Partei Wlderſtand leiſtete und ſo das Waldſtück nach Käfertal zu rettete Daß das Waſſer⸗ und Elektrizitätswerk nicht zu Stande kam, iſt nicht Schuld der Ge⸗ meindevertretung, ſondern des Kreisamts und des Mintſterkrums, die keine Ausgaben ohne genügende Deckung genehmigten. Mit einem warmen Appell an weſenden, alles dranzuſetzen, damkt viele des Zentrumswahlvorſchlages würden, ſchloß der Vorſitzende die laufene Verſammlung. die An⸗ möglichſt gewählt gut ver⸗ Wahlen allüberall! Der Her hſt 1922 bringt in ſeltener Fül⸗ le Wahlkämpfe im Inland und Ausland. uin England iſt das unterhaus auf⸗ gelöſt worden und ſoll am 20. November neu zuſammentreten. Der Aufmarſch der Partefen zu den neuen Wahlen iſt dort be endigt. Vier große Parteien, die konſerrg⸗ tive Regierungspartei, die nationalliberale Mittelpartei Lloyd Georges, die Aſquith⸗ Gruppe oder die Unabhängigen Liberalen id die Arbeiterparteien ſtehen ſich ſelbſt im harten Kampfe gegenüber. Den engliſchen Unterhauswahlen ſind am 1. November d Gemeinderatswahlen in ganz Eng⸗ land und Wales vorausgegangen, die na⸗ türlich im Hinblick auf fene von erhöhter Bedeutung wurden. Die Gemeinderats⸗ wahlen hatten als Ergebnis eine ſehr ſtar⸗ ke Niederlage der Arbeiterkandidaten und einen Erfolg der Konſervativen. Die Po. ſition der Konſervatipven für die Parla⸗ a le e dach e Ab⸗ 0 für den ver⸗ ſäumten Bau eines Waſſer⸗ und Elektrizitäts⸗ werkes und der Landſtraße von Viernheim nach hr ver⸗ 01 In der Schwetz haben vor einigen Ta⸗ tremen Linksparteien bedeutete. Am 7. November wird in den Verei⸗ nigten Staaten das ganze Repräſen⸗ ein Drittel der Senatoren und ein Teil der Lokalbeamten. Das Repräſentantenhaus zeigt heute eine ſtarke Mehrheit der re⸗ publikaniſchen Partei, nytrt. Der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten geht nicht um große politiſche Ziele. Kampfobjekte dt z. B. das Geſetz gegen den Alkohol. Die eines der hauytſächlichſten Wahlen haben aber außenpolitiſche Bedeu⸗ bung inſofern der Präſident Harding und die amerikaniſche Regierung, ſobald das men. Man achncet damit emiſche Miniſterpräſident Muſſolini nächſt das auflöſen wird, um eine neue Kammer mit einer Zuſammenſetzung zu gewinnen, wel⸗ che das revolutionäre Erlebnis Italiens, dee Faseiſten revolution? zum bringt. Allerdings würde Muſſolini ſich ei⸗ we gewiſſe Zeit gönnen ehe er Neuwahlen ausſchreibt, denn er wird doch dafür ſorgen ken nicht zu kurz kommen. Geſtern, Sonntag, ſind in Polen worden. gaſelbſt die Wahlen zum Senat nachfolgen. Das bisherige polniſche Parlament war die nerfaſſunggebende Nationalverſammlung, die im Februar 1919 zuſammengetreten war und ſich Ende September aufgelöſt hatte. Es beſtand aus 400 Abgeordneten. Das neue Parlament, Sejm genannt, ſoll aus 444 Ab⸗ geordneten beſtehen, von denen 372 aus den ordentlichen Bezirkswatzlen und 72 aus der Staatsliſte hervorgehen werden. Die Zahl iſt deshalb größer als im alten Parlament, weil dort eine ganze Rethe von Gebieten und Bevölkerungsgruppen des durch den Nigaer Frieden vergrößerten Polens nicht vertreten waren. Das polniſche Parteiwe⸗ ſen iſt außerordentlich zerklüftet, weit über zwei Dutzend Parteigruppen hatten ſich zum Rampf organiſiert. Auf der Staatsliſte ſte⸗ hen allein 20 Parteien. 2 In Deutſchland haben unlängſt die Gemeinderatswahlen in Thüringen ſtattgefunden, geſtern iſt man in Sachſen rWahlurne gegangen, um einen neuen ſäch⸗ iſchen Landtag zu wählen. Am 19. September wird Weſtoberſchleſien zum Reichs⸗ tag zur preußiſchen Landesverſammlung und zum Provinzialtag an die Wahlurne gehen, nachdem es am 3. September über die Autonomie abgeſtimmt und ſich für die Zugehörigkeit zu Preußen erklärt hatte. Man möchte wünſchen, daß gerade die be⸗ vorſtehenden Wahlen in Oberſchleſien nicht den Stempel der Wahlmüdigkeit tragen. Durch die vielen politiſchen Aufregungen, von denen Oberſchleſien in den letzten Jahren heimgeſucht worden iſt, beſteht eine ſolche Gefahr nur allzuſehr. Weſtoberſchle⸗ ſten muß om 19. November den Beweis er⸗ bringen, daß es nicht nur als Ganzes deutſch denkt und fühlt, ſondern daß es auch ein Intereſſe an dieſem dreifachen Wahlgang berhaupt hat. Jede Lauheit im Wahlge⸗ ſchöft wird feindliche Hoffnungen wecken, und zur Stärkung der polniſchen Propagan⸗ da dienen. In welchem Stärkeverhältnis bie deutſchen Pareien aus dem Wahlgan⸗ ge hervorgehen werden, läßt ſich ſchlecht ſchä⸗ gen, da ſich durch die Teilung Oberſchleſi⸗ ens die parteipolitiſchen Verhältniſſe ſehr verſchoben haben und ſeit den Wahlen zur Nationalverſammlung keine Wahlen in Weſtoberſchleſien mehr ſtattgefunden haben. Der Wahlkampf hat in Deutſch⸗Oberſchleſi⸗ en bereits eingeſetzt., Er hat durch wahl⸗ taktiſche Manöver der deutſchnatio⸗ nalen Volkspartei, die dort einen groß⸗ abi Katholikenfang betreibt, auch par⸗ etvolitiſch bereits eine beſondere Note er⸗ In Heſſen haben wir am 19. Novem⸗ ber die Wahlen zu den Stadt⸗ und Ge⸗ meindekollegien, zum Kreistag und Propinzialtag. Die heſſiſchen Zentrumswähler müſſen ſehr auf d gen die Nationalratswahlen ſtattgefunden, deren Ergebnis im allgemeinen eine Zu⸗ nahme der bürgerlichen Gruppen und der gemäßigten Sozialiſten gegenüber den ex⸗ ſenspflicht fühlen, zur Erreichung tantenhaus neu gewählt werden, ebenfalls die ſich höchſtwahr⸗ ſcheinlich im großen und ganzen behaupten keine abſchlieenden Reſultate Ergebnis der Wahlen feſtſteht, wieder eine größere politiſche Initiative entfalten kön⸗ daß der neue itali⸗ . äſtden dem⸗ italieniſche Parlament Ausdruck wollen, daß die Intereſſen der Regierung, d. h ſeiner Perſon, bei ſolchen Neuwah⸗ die Wahlen zum volniſchen Parlament getätigt Am kommenden Sonntag ſollen teln zu ungewöhnlich billigen Preiſen. flutete die Menge in die Kottbuſer und Berliner Straße. holten ſich die Szenen billigen Einkaufs. ter plünderte die erregte Menge zwei Material⸗ warengeſchäfte, ein großes Ladentüren wurden zertrümmert. pvertreter betonten, einſeitige Behandlung dieſer Frage durch die Unternehmer zur Sicherſtellung Standpunktes genötigt ſeien. Sie verwahr⸗ ten ſich mit allem Nachdrufkgegen die An⸗ nahme, als ſei die Steigerung der Produk⸗ tion ledigli“ eine Frage der Arbeits⸗ Wön der eichspraſtoentenwahl — 5 wir glücklicher Weiſe verſchont geblie⸗ ler anderen produ er Hut werden. Die Kleinarbeit muß jetz überall mit aller Energie einſetzen. Der 19 November muß für das Zentrum in Heſſen zu einem Siegestag werden. Jeder Wähler und jede Wählerin ſollte die Gewiſ⸗ dieſes Zieles das Aeußerſte beizutragen. *. Die Wahlen in Sachſen ſind bei ſtarker Beteiligung ruhig verlau⸗ fen Aus den Lan dbezirken ſind noch bekannt. In den Städten zeigt ſich ein bemerkens⸗ wertes Zurückgehen der ſozialdemokrati⸗ ſchen Stimmen. Selbſt im ehemaligen„ro⸗ ten Königreich“ hat ein großer Teil der Arbeiter die unfruchtbaren Tiraden der So⸗ zialdemokratie ſatt! Deutſches Reich. Ueber einen drohenden Rechtsputſch in Bayern werden in der in⸗ und ausländiſchen Preſſe allerlei Gerüchte, die ſich an die Namen Ehrhardt und Lüttwitz knüpfen, verbreitet. Ob und was daran wahr iſt, läßt ſich nicht dennen. Teuerungsunruhen. —Forſt(Lauſitz), 4. Nov. Vor dem Rat⸗ hauſe hatte ſich geſtern nachmittag nach 4 Uhr eine große Menſchenmenge eingefunden, um zu erfahren, welchen Ausgang die Schlich⸗ tungsverhandlungen in den Lohnangelegenheiten in der Textilinduſtrie genommen haben. Die Leute verſuchten in das Rathaus einzudringen, wurden aber zurückgedrängt und zogen nun über den Markt. In einem Buttergeſchäſt er zwan⸗ gen ſie die Verbfolgung von Lebensmit⸗ Dann In mehrern Wurſtgeſchäften wieder⸗ Spä⸗ Delikateſſengeſchöft und ein Scham toe Har und In üverwie⸗ gender Zahl beteiligten ſich Jugendliche an dem Schuhwarengeſchäft. Treiben, auch Kinder von 13 bis 14 Jahren wa⸗ ren dabei. Die Tuchlager zweier großen Fabri⸗ ken wurden ebenfalls ausgeraubt. Gewerk⸗ ſchafts⸗ und Parteiführer ſowie beſonnene Arbei⸗ ter ermahnten die Menge zur Ruhe: ihnen ge⸗ lang es auch. ſie von weiteren Plünderungen ab⸗ zuhalten. Schutzpolizei traf in der Nacht von Kottbus ein, heute vormittag eine weitere Hun⸗ dreißig Feſtgenommenen dertmannſchaft. ſind heute erfolgt. Gegen Verhaftungen, Die f ſind NVerſonen, die in Forſt in Baracken untergebracht find, alſo zum großen Teil von auswärts zuge⸗ zogen. du gewerkſchaften zur Frage der Produktiagnsfteigerung u. der Arbeit zelt Eine Exklärung der Gewerkſchaften und die Antwort des Arbeitsminiſters. Das Wolffbüro meldet aus Berlin: Die vier Spitzenverbände der Gewerk⸗ ſchaften ſandten am 4. November eine Ver⸗ tretung un Rotichsarbeitsmint⸗ Ii ſtev, um ihm ihre Stellungnahme zur ge⸗ genwärtig viel erörterten Frage der Ar⸗ beitszeit und ihrer geſetzlichen Regel⸗ ung darzulegen. Die Gewerkſchaf 18 daß ſie durch eine ihres zeit. Sie werde vſelmehr bedingt durch die verſchiedenſten Faktoren, insbeſondere müßten die Unternehmer ſelbſt durch die Art ihrer Wirtſchaftsvolitir mehr als bis⸗ Her prwurttonsfteigerno meirren. mie eu tige Politik der Kartelle und Truſte verhindere tatſächlich die volle Ausnutzung der produktiven Kraft und 1 die Le⸗ benshaltung des deutſchen Volkes. Sehr viel zu beklagen ſei, daß auch die tech niſchen und organiſatoriſchen Möglichkeiten der Produktionsſteigerung nicht genügend ausgenutzt würden. Die Gewerkſchaften ſeten der Ueberzeugung, daß zur Steigerung der Produktſvität es kei ⸗ nes Abweichens vom Grundſatze des Achtſtundentages bedürfe. Auf deſſen Boden ſeſen die Gewerkſchaften dazu bereit, bei 855 enge Anwendung al⸗ onsſteigernden oz 5 ich, guzuſcgen zu ze ren Bebürfniſe der Heſomtwirk⸗ Die Gewerkſchaften wünſchen, daß grändſätzlich auf den Boden des ſtundentages ſtelle und gewiſſe zuahmen für Notfälle vorſehe, aber im übrigen es den Tarifverträgen üßer⸗ laſſe, den Beſonderheiten der wirtſchaftli⸗ chen Lage im Kntereſſe des Geſamtwohles Genüge zu tun. In dieſem Zuſammen: hange erſchiene den Gewerkſchaften eine möglichſt gleichzeitige Vorlegung und Vo⸗ kakung der Arheitszeitgeſetze mit den Tarif⸗ geſetzen, dem Arbeitszeitgeſetz und der Scklichtungsordnung notwendig. Reichs miniſter Dr. Brauns be⸗⸗ grüßte dieſe Ausſprache und bekonte, daß die Reichsregierung dazu entſchloſſen ſei, die ſozialpolitiſchen Bedingungen der Arbeitnehmer auf dem Gebiete der Ar⸗ beitszeit zu wahren. ern ſt aber ſei die Verpflichtung der Re⸗ gierung, alles zu tun, um die deutſche Wirt⸗ ſchaft, das deutſche Volk und das deutſche Reich vor dem Juſammenbruch zu bewah⸗ ren. Das ſei zwar in erſter Linie eine Aufgabe der Außenpolitik, erfordere aber andererſeits auch alle erdenklichen Anſtren⸗ gungen im Innern und nur das Volk das ſeine eigenen räfte regelt und ausnützt habe Anſpruch auf die Achtung und Hilfe des Auslandes. Er hoffe, daß es, wie ger, einer Verſtändigung peter Arbeitnehmerſchaft und Region g werde, alle dieſe Geſich bn. au bringen. klarheit ung Freimut! kratiſchenſ Gewerkſchaften. In Hofelpe(Weſtfalen) nigen im ſozialdemokratif tern gedroht, mente auszuſchließen. Auf die Anfrage, ob eine ſolche Strafe ſie treffen könne, ging von der biſchöflichen Behörde in Paderborn folgende Antwort ein: „Auf die an den hochwürdigſten Herrn gerich⸗ tete Anfrage vom 27. Mai erwidern wir daß es den katholiſchen Arbeitern in Hofelpe nicht ge⸗ ſtattet werden kann, den freien Gewerkſchaſten als Mitglieder anzugehören. ſchaften ſchulen ihre Mitglieder für lismus, wie einwandfrei nachgewieſen kann. f keit gegeben, den Sozia⸗ werkſchaften verbleibt, ſo ſchließt ſelbſt vom Empfang der Sakramente erwarten, elpe die Zugehöfkigkeft höher ſchätzen als die freien Gewerkſchaften.“ Man muß den aus. biſchöflichen die Agitationspraktiken werkſchaften gekennzeichnet haben. Ein gleiches tat jüngſt werter Weiſe auch Weis von Pirmaſens tiſchen Schuhmacherverband. Dieſer derte in einer Verſammlung rer Weis. ner Brief“, in dem es u. a. heißt: „Meine Herren ten! Sie verraten ia ihre eigene Roman von Fr. 50. Fortſetzung. Lutz, du beleidigſt mich, und ich meine 111„Heute iſt nicht zu jungen Offizier ſtehen und ging Nach wenigen Schritten ſah ſie ſich um. Er ſo gut!“ ſagte ſie empört. mit dir, Adieu!“ Yvonne ließ den davon. ſtand noch immer auf derſelben Stelle und Etwas Gehetztes, Ruheloſes lag in. Am liebſten wäre ſie um⸗ gekehrt, hätte ihn am Arm gefaßt, ihn gerüttelt:„Lutz, was mit dir iſt, ich weiche nicht Es war gleich ſechs, und einige Weſhnachtsbeſor⸗ hatten diesmal einen nach. gen, und ſie hatte Angſt. ſag mir doch, dit, ehe du nicht geſprochen!“ Doch die Zeit drängte. hatte mit Konſtanze noch tungen zu machen. Die Damen größeren füllten: Beinahe ein Automobil! ſich, als der elegante Kraftwagen z fuhr— als ihr Eigentum! ihrem Hauſe ein Ein wenig thar ſagen würde! nuar verreiſt— Lothar war aben. inden. „das ihn ſaſt 15 bis zum 10 U 10 753 Aperſſchaten re! Ebenſo Zur Kennzeichnung der freien(ſozialdemo⸗ 5 hatte der Ortsgeiſtliche in richtiger Erkenntnis des Charakters der„freien“ Gewerkſchaften ei⸗ chen Fabrikarbei⸗ terverband organiſierten chriſtlichen Arbei⸗ ſie vom Empfang der Sakra⸗ Die freien Gewerk⸗ werden Es iſt außerdem in Hofelpe die Möglich⸗ ſich den christlichen Gewerkſchaften anzuſchließen. Wenn ein katholiſcher Arbeiter in Hofelpe trotz aller Aufklärung bei den freien Ge⸗ er ſich von Wir daß die katholiſchen Arbeiter in Hof⸗ zur katholiſchen Kirche Zugehörigkeit zu den Behörden Dank wiſſen, daß ſie mit ſolchem Freimut der„freien“ Ge⸗ in bemerkens⸗ der Ortspfarrer Dr. (Pfalz) durch ei⸗ nen offenen Brief“ an dene ea en er Ver⸗ band arbeitete mit allen Mitteln gegen den konfeſſionellen Schulunterricht. Pfarrer Dr. Weis ſetzte ſich dagegen zur Wehr und for⸗ auf Marta⸗ roſenberg die katholiſchen Männer auf, aus den„Freien“ Gewerkſchaften auszutreten. Es folgte nun ein Flugblatt von ſozialde⸗ mokratiſcher Seite mit Angriffen auf Pfar⸗ Als Abwehr erſchien ein„Offe⸗ von den freien Gewerkſchaf⸗ Verfaſſung: Lehne. (Nachdruck verboten.) Wunſch, den ſie ſich auch ohne weiteres kindlich freuten ſie um erſten Male in ängſtlich waren ſte ja, Sie hatten ſich u fragen. Er mußte ſich eben mit Zum Glück war er vom 20. Dezember und wenn er zurückkam, nichts mehr an dem Geſchehenen ändern. ganz mit ſich zerfa einige Wochen fort— andere Luft, Der Gedanke an Mponne lie Warum ließ ex ſich von einem Phantom quälen; Sie war ihm doch keine Treue ſchuldig geweſen. Wenn er jetzt ſprach, konnte noch alles gut werden! f Aber es war da etwas zwiſchen ihr und Baron b 5 körperlichen Schmerz Auge ge wohl ehütet, ihn der Tatſache abfin⸗ en; er andere Umgebung ß ihm keine Ruhe hre G ö Oder baben ihre kommuniſtiſchen Genoſſen recht, daß ihre Neutralität Heuchelei iſt? Oder andere Sachver⸗ ſtändige, die behaupten, daß ihre Gewerkſchafts⸗ büros kein ſozialiſtiſche und freirellgiöſe Agita⸗ tionsbüros ſind? Wo iſt ihre Toleranz und Rückſicht gegen die Hunderte von überzeugten Ehriſten unter Ihren Mitgliedern. die doch ſol⸗ che Hetze als Fußtritte gegen das Ehrgefühl je⸗ der christlichen Arbejterfamflie empfinden müſ⸗ ſen? Ihr provokatoriſches. religionsfeindliches, heuchleriſches Vorgehen und nur dieſes habe ich angegriffen und ich bleibe dabet: Prieſterpflicht und Dienſteid und Liebe zu den meiner Sorge anvertrauten katholiſchen Familien zwingen mich. es zu wiederholen: die freien Gewerkſchaf⸗ ten hetzen gegen die Religibn. Die freien Ge⸗ werkſchaften agitieren für die Abmeldung der inder aus dem Religionsunterricht. Ein Ka⸗ tholik, der auf ſeine Ueberzeugung, auf die Ehre ſeiner Familie und die Erziehung ſeiner Kinder⸗ etwas hält, abt dazu ſein Geld nicht her; er ſann nicht mehr Mitglied dieſer„freien“ Gewerk⸗ ſchaft ſein.“ Es gibt noch manche Arbeiter, welche in jieſem Nunkt ihr Gewiſſen zu erforſchen haben. Ein katholiſcher Arbeftnehmer kann nicht ſozialdemokratiſch organiſiert ſein. Er, muß ſich den chriſtlichen Gewerkſchaften zur wirtſchaftlichen Intereſſenvertretung an⸗ ſchließen. Das Lrfordert ſeine chriſtliche Weltanſchauung! 10 5 e . 22 3. Heſſiſcher Landtag. ze Die Tagegelder der heſſiſchen Landtagsab geordneten wurden im Finanzausſchuß wie folg geregelt: Für auswärtige Abgeordnete 600 Marl Uebernachkungsgebühren 600 Mk., für Darinſt Abgeordnete 400 Mark. Bei Beſprechung dieſt! Frage wird angeregt, daß die Regierung den Regierungen anderer Länder in ähnlichen Verhältniſſen die nötigen Feſtſtellungen mache! läßt, um eptl. Vergleiche ziehen zu können. Vo! einer Seite wird die Gewährung einer Pauſchal, angeregt. Es wird eine Kommiſſion, beſtehen aus den Abgeordneten Brauer Dingeldey Delp beſtimmt, welche ſich mit der af ſen und demnächſt geeignete Vorſchläge machen ſoll. ere Dag Roch — *„ und fein Personal. Berlin, 3. Nov. Die letzten Verhandlun⸗ gen zwiſchen der Regierung und den Gewerk⸗ ſchaften über die Neugewährung von Teuerungs⸗ zuſchlägen ſür die Beamten und Staats⸗ arbeiter haben zwar zu einem Abkommen ge⸗ führt, das vor der Hand von den Gewerkſchaften angenommen worden iſt, doch haben ſich bei die⸗ ſer Konferenz zwiſchen der Regierung und den Gewerkſchaftsvertretern ſehr ernſte Diffe⸗ renzen ergeben, die ſich immer weiter auswir⸗ ken dürften. Vor allem iſt mit einer baldigen Neufſorderung von Teuerungszulagen für Beamte und Staatsarbeiter zu rechnen. Die B. ⸗ S.⸗Korreſpondenz erfährt darüber: On den Ver⸗ handlungen am Mittwoch habe der Vertreter des Reichsfinanzminiſterſums erklärt. mit Bedau⸗ ern müſſe er feſtſtellen, daß die Gepwerkſchaſten bei der Aufſtellung ihrer Einzelforderungen auf die Lage des Reiches keine R ückſicht genom⸗ men hätten, denn die Bewilligung der verlang⸗ ten Löhne und Gehälter erfordere hunderte von Milliarden. Die Regierung wolle mit den Gewerkſchaften keinen Kuhhandel begin⸗ nen und mache daher ein Angebot, an dem ſich nicht rütteln laſſe. i Der Vorſſtzende des Deutſchen Wranttenbundes Flügel. babe das Befremden der Oraaniſa⸗ tlonen über„. N i ber eien gedrückt. ot verwirklicht wer⸗ J 42 11 Wenn das Ango den ſollte, würde es notwendig ſein, in kürzeſter ö Zeit erneute Forderungen an die Regeirung zu erfährt, ſtellen. Wie die Korreſpondenz weiter wollen ſich gie Gewerkſchaften bereits in den nächſten Tagen über die Höhe eines neu zu for⸗ dernden Teuerungszuſchlages ſchlüſſig werden. ö In der Erklärung Flügels hieß es: N was er gehört, das war ſpinſt, das ließ ſich nicht w trennte es ihn von dem ge s doch reden in Gardone verbracht, arrte ihr ſeinen Zü- halb in einem Hotel in der ſich nun am anderen Vor grüßen. ö von Er geſchüchtert, und doch er⸗ was oohl Lo⸗ ſte ahnte, wie ſchwer wurde, wie ſehr er ſich „Hätten die ſchon erwarten durften, 18 8. Ja⸗ konnte er mußte] Pvonne. iſt ja kaum halb zwölf. Kutſcher.“ „Die Damen ſind 0 men aber bald zurück. D ſie plötzlich; dem neuen Automobil. 6 bringen! hen, krechung einen Ve zu entſe Auch die übrigen beim Schweſternhilfstag 1 gen beim Achtet eee ovn G f machung der Samstag⸗ 991 und alle + An die P ſtücken. In der Bekannt Nummer muß es richtig heißen, daß vorerſt nur der Pachtzins von 1921 und nicht 1922. — Pachtpreiſe betreſſend. Die aus der Proteſtverſammlung im Fürſten Alexander gewählte 17er Kommiſſion, zur Regelung des Pachtzinſes für Ackergelände hat ſchon öfter getagt und vor allem eine Klaſſe⸗ fizierung des Viernhelmer Ackergeländes im all⸗ gemeinen vorgenommen. in 5 Klaſſen eingeteilt je nach der Bodenbe⸗ Als Grundpreis wurde feſtgelegt: 2.— Mk. pro Ar 1.70 daß die Reg Organiſatio nen. Die Organiſat remdet über bie glaubt, ihr einziges tiver Form machen zu gebot Wirklichkeit werden Kalliſationen es für not tit neuen heranzutreten.“ Die Reparationsfrage. Der rapide Stur gen Berliner Börſe Eindruck auf die M tlonskommiſſion nicht verfehlt. der hervor ragendſten ationskommiſſion will Blatt die Erklärung er die Kommiſſi Mißtranen ſehe nanzwelt und kommiſſion betrachten. kommiſſion ſei man ſich es jetzt höchſte Zeit ſei, etwas hiliſierung der den völligen Zuſa N 1 den Aeußerungen des Min noch zu erwähnen, daß ſpreéchanſchlüſſe zugenommen, Briefe gan Namentlich die Freundſchaftsbrieſe wer gehört haben. Das iſt au dem deutſchen Jammer! Die crlſeſchen Heorlſchaten im Fahte 10al. Fortſchritt ver⸗ zeichnet der Berſcht über die Entwicklung der chriſtlichen Gewerkſchaftsbewegung im hre Zentralblatt der chrfftlichen Gewerkſchaften iſt die Zahl der Mitglieder des Geſamtverbandes von 928 417 am Jahresſchluß 1920 am Jahresſchluß 1921 Zahlen würden um je 180 000 höher ſein, wenn nicht die Verbände der Staatsange⸗ ſtellten und arbeiter(Etſenſahn und Poſt) aus der Statiſtik der Gewerkſchaften ausge⸗ ſchieden und in die Statiſtik des Geſamtver⸗ bandes deutſcher Beamten⸗ und Stgatsan⸗ geſtelltengewerkſchaften cht ionen ſind aufs äußerſt ſch Vorgehen der Regierung, Angebot in ultima können. Wenn das An⸗ ſollte, erachten die Or⸗ in kürzeſter Friſt gen an die Regierung geweſenen Herren Freunde unſerer Beſtrebungen ſind nur auf 1 Wege herzlich eingeladen. == Hohenſülzen, 6. Nov, Eine. ſtelle iſt hier eingerichtet ie er richt wird einſtweilen im Gemeindehauſe erteilt, da ein ſonſtiger geeigneter Raum fehlt. fal e 1 4. Nov. am hellen Tage ereignete tag Nachmittag halb 4 libr de e Die Ehefrau eines Schreinermeiſters einem Geſchäft einen Zehntauſendmarkſchein ga⸗ Dieſes hatte anſcheinend ein arbeits⸗ ſcheues Individummn beobachtet einen Raubüberfall auf die Frau auszuführe f Er verſeüte ſeinem Opfer den Kopf, um die Frau g jedoch durch herbeieilende Franzöſiſches f 8 Worms. 2. Nov. hatte zwei franzöſiſchen Soldaten ſchub zur Fahnenflucht geleiſtet, Zivilkleider verſchaffte. Dafür franzöſtſchen Krie fängnis verurteilt. Wiesbaden, 2. Nov. 3 4 von Kreuznach⸗Köln hatten hier in der „Zur Stadt Ems“ Soldaten widernatürliche Unzucht verübt. franzöſiſche Kriegsgericht verurteilte den Mars kaner und den einen Deutſchen zu drei Monat Geſänanis. Der andere Deutſche wurde in 2 weienheit zu einem Jahr Ein ie; 9 Main in algeriſcher Sol bote in einer Wirtſchaſt zu Mug 0 5 ein kurzen Abweſenheit der Wirtin weukafſe beraubt. Das Kriegsgericht verurtel Monaten Gefängnis. 5 Der Hermes⸗Prozeß. e Dal Urteil. e S Berlin, 4 Nov. Im Prozeß gegen d „Freiheit“ wurde der Angeklagte Henſel 10 000 Mark Geldſtrafe und zu den Ro ſte des Verfahrens verurteilt. 5 Hermes wurde die Veröffentlichungsbefugnis im „Vorwärts“, in der„Germania“ und der„Köl⸗ niſchen Volkszeitung“ auf Koſten des Angekla ten zugeſprochen. g In der Begründung des Urteils hei den Wahrheitsbewe habe die Uebe eſtellt worden unb wurde heute vormfttag die Zahl der Fern⸗ skommiſſion üb ch die Kohlenlie⸗ rausſichtlich am au zahlen ſei Man ſchreibt er Reparation Die Beratungen über ferungen Dienstag ſtattfinden. Die Beſprechung de Fin anzſachverſtändig vollem Gange und dürfe ſchwierigen Materie noch ern. Sie ſollen in einem gemeinſa achten über die drei Fragen des R lers ihren Abſchluß finden. Die Ablehnung. ee Bochum, 6. Novbr. Die S und die vorläufigen Lohnfrage ſind von abgelehnt worden. 1 gen den 9. November. X Verlin, 6. Nopbr. g des Nationg abgenommen FFamilien⸗ den ſo ziemlich auf⸗ ch ein Stückchen von werden vo Der Unter⸗ der aus ländiſchen gsgericht zu 6 Mo Ein Raubüber⸗ angeſichts der längere Zeit dau⸗ gere Zei 4 einem marokkan z der Mark in der Lehrſtraßs. hat ſeinen itglieder der Repara⸗ Vyn einem Mitglieder der Das Gelände wurde Einen ſtetigen d und veranlaßt, ö ſchaffenheit, chiedsſprüche den Gewerkſchaften mehrere Schläge au zu hetäuben, Mitbewohner ver⸗ Obwohl gleich iſt es nicht ß die bedauernswerte Frau eie On 1 921. halten haben, ae e on mit tiefſtem Be „mit dem die Berliner Fi⸗ die Börſe die Reparations⸗ In der Reparations⸗ einig darüber, daß für die Sta⸗ ö 0 und ergriff die Flucht. J aͤrztliche Hilfe herbeigerufen wurde, ausgeſchloſſen, da Auge verliert. Bingen, 3. Noy. 50 Zentnern dauern das auf 1 028 900 kommt dann der 50 fache Teuerungs⸗ Dieſer Vorſchlag wurde den in Frage kommenden Verpächtern zugeſtellt wozu bis jetzt nur die Geſchwiſter Ehatt Stellung genommen haben und unter anderem erklärten, daß ſelbſt der 100 fache Betrag ſchon längſt nicht mehr den Wirtſchaftsverhaltniſſen entſpricht. daher an eine gütliche Einigung gar nicht zu denken und muß hler der Richter ſprechen. weit würde es führen, wenn die Hausbeſitzer den gleichen Standpunkt einnehmen würden? Wir kamen dadurch ſchneller ans Ende und wir hätten letzten Endes die Endkonſequenz zu tragen!“ Genau ſo wie jeder Hausbeſttzer ſeine übrigen Wohnräume der Allgemeinheit zur Verfügung ſtellen muß, alſo ihnen das Mitbewohnungsrecht einräumen muß, ſo hat auch der Verpächter vou Grundſtücken die Pflicht, ſeine übrigen Grund⸗ ſtucken der Allgemeinheit zugängig zu machen. Daß bei dleſen Geſchaften nicht Wucher blühen darf, iſt ſelbſtvernändlich. auch den Verpächtern und Vermietern ein an⸗ gemeſſenes Entgeld bezahlt werden. heule glaubt vom Ackerpacht allein leben zu tonnen iſt ein Unſinn, denn dies war vor dem J Kriege auch nicht möglich wo die Verhältniſſe georonete waren. verbandes deut⸗ verbände hielt in Berlin eine faſte eine Entſchließ⸗ ben 9. November als Brandenbur Eine Kartoffelſpende von 5 der Gemeinde Engelſtadt hier angekommen und wird unter die Bedürfti⸗ der Stadt Bingen Zuſammenbrin zen dieſer hochherzigen Spende hat man ſich in En⸗ ö 8 Aeg ch beteiligt. e Gemeinde noch S Mainz in ä iche weise 1 och die Stadt Mainz in ähnlicher O Oggersheim, 3. Noy. der bei dem geſtrigen Brandunglü! Feuerwehrleute ſtellte ſich heraus daz ſondern ſileben Männer das Opfer des ſchreck⸗ Die Leichen waren ausgegraben. ) ſofort durch maſſen verurſacht wurde, da die Leichen Kopfperle zungen und ſtarke Haut⸗ während Brandwun⸗ ung ab und ung, die ſich gegen g ausſprach. Das Doradp ver Exmpnarchen. London, 5. Nov. Eine Meldung des Ex⸗ Telegraph aus Amſterdam beſagt, daß ſtantin ſich in Moßbergen ederzulaſſen beab⸗ Mark zu tun, mmenbruch der deutſchen Wirtſchaft überhaupt noch verhändern wolle. Eine Aeuſſern J des„Temps“. Oſt⸗Europe⸗Meldung i Temps“ in ſeinem ffenſichtlich rte: Wenn die deut⸗ tande iſt, einen an⸗ zulegen, dann ommiſſion nur ei⸗ ſchwinden und alliierten Re⸗ dann würde jede en Augenblick und ihr Vergleiche man die⸗ mit den kürzlich dann wiſ⸗ gen und Armen Dem Miniſter eingereiht worden Die beiden Geſamtverbände gehö⸗ ren dem Deutſchen Gewerkſchaftsbhunde an. Die chriſtlichen Gewerkſchaften gliedern ſich Die ſtärkſten Verbän⸗ Metallarbeiter 228 000, Bergarbei⸗ ter 169 000, Textilarbeiter 117000 und Landarbeiter 103 000 Mitalieder. Im Gegenſatz zu dem ſtetigen der Geſamtentwicklung Hansange⸗ Nach einer Paris bringt der Leitartikel folgende ell inſpirierte vo ſche Regterung nicht imf nehmbaren Zahlungs hat die Entſchädigungsk nes zu tun, nämlich zu ver die Bahn für eine Aktion gierungen freizumge der Regierungen ihr Ziel zu wählen haben. Worte des„Temps“, tlichten von Pertinat, worauf die franzöſiſche R hinziele, auf die dauernd kheiniſchen Gebietes König Ron in der Nähe von Doorn ni Bei der Ausgrabung in 19g Berbände. ſchütteten verſchütteten es, der Angeklagte nicht erbracht. Das Gericht zeugung, daß es ſich dabei um einen wohlvorb kreiteten Preſſefeldzug handelte. dem Angeklagten Intereſſen zuzubilligen ſei, ö Strafverſchärfend komme tracht die Schwere der Vorwürfe, die Hartnäckig e erhoben worden ſeien. die hohe Stellung der Beteiligten und der zum Teil recht häßliche Ton 1 Artikeln. er racht die Unbeſcholtenheit de. geklagten, ſein ſachliches, ruhiges Auftreten der Hauptverhandung und vor allem, daß di f die ihm zugetragen worden warer ihn an die Richtigkeit ſeiner Behauptungen gla ben laſſen konnten, ferner daß er von dem Inte an 115 1 d an der öffentlichen Erör erung von Mißſtände i i 6 ge 1 f n, die als ſolche mit Recht eien nämlich die Beziehungen des Ne äget zu den Winzern nicht vereinbar mit der Pein keit, mit der der Beamte ſeine Integrität wahre 5 und ſelbſt den Anſchein vermeiden müſſe. Gericht ſtehe nicht auf dem Standpunkt daß de Beamte bei ſeinen vielen Beziehungen zur Haudel und Landwirtſchaft jede erwi ſene Liebenswürdigkeit ſchroff zurückweiſen müſſe Er habe ſeinem Taktgefühl zu folgen Auf jede Fall aber hätte der Miniſter ſeine Beziehunge zu dem Winzerverband abbrechen müſſen, er von den geringen Preiſen Kenntnis erhielt Beziehungen vo arbeiter 108 000 Aus Hessen. Der frühere Neichstagsabgeordneie lichen Unglücks wurden. geſtern nachmittag 5 Uhr ſämtl Es iſt anzunehmen, die einſtürzenden Sten Fortſchreiten die Wahrnehmung berechtigter die Verbände ſtellten und der Heimarbeiter! men auf die Hälfle ihrer vorjährigen Mit⸗ gliederzahl geſunken. Die Einnahmen des Geſamtverban⸗ des betrugen 145 Millionen Mark, t an Beiträgen gegen 7 Vorjahre. Auch bei den chriſtlichen Gemerk⸗ ſchaften wird wie bei den freien der Stun⸗ denlahn als Maßſtab für den Wochenbeitrag durchzuführen geſucht. N Millionen Mark Ausgaben Verwaltungskoſten in der Hauptſtelle, den Bezirken und in den Zahlſtellen 506 Millionen Mark in Anſpruch wozu 85 Millionen Mark Ausgaben für die Verbandsorgane kommen. ſtützung Ausſtändiſcher und Gemaßregelter (bei Tarifbewegungen) Millionen Mark, für K onen, für Arbeitsloſen⸗ ſtützung 27 Millionen und für Rech!sſchutz 2,8 Millianen Mark ausgegeben. Das Ver⸗ mögen wird mit 84 Millionen Mark angege- in Erbach i. O. iſt aus der ſpzialdemokra⸗ 0 verneint. tet ausgeſchloſſen worden hre 1912 als heſſiſcher Land. für den Odenwald ge⸗ tels tüchtiger Redner hervor⸗ Entwicklung der en National⸗ tiſchen Par H. würde im Ja tagsabgeordn wählt und ha ö erdienſte um die im Odenwald. Bei d wahlen im Jahre 1919 wr als vierter Kandidat aufge der Wahl durch. ſederholt Eigenbr und beſonders iſt er bei den be Wahlen mit eigener Liſte denen ſein Name an alle Verſtändigunggverſ hatten, ſchritt die Partei zum Der Defſzit der Post. Bereits am 15. November tritt eine Ver⸗ doppelung der Poſtgebühren ein. eichstagsausſchuß haben ſich Poſt beſchäftigt, e keit, mit der ſie er abſchürfungen den kaum konſtatſert mu Ein Verzweifelter. Heute mittag gegen 12 Uhr gab ein Mann mehrere Schüſſe gegen Berliner Börſe ſprang er in ſelbſtmörderiſcher, Abſicht pr. Es gelang. den Mann wieder aus dem Waſſer zu holen. Es ſoll ſich um einen Straßen⸗ bahnſchaffner handeln, der die Tat wegen ſchlech⸗ ter wirtſchaftlicher Lage beging. Strafmildernd 8 Lüſeng des Andererſeits ſoll aver dem Deutſchen ſtellt und fiel da⸗ gebäude ab. g der Denkſchriften. Seit dieſer Zeit Wie wir von zuſtändi⸗ hat der Reichsſinanz⸗ heute der Fieparativus⸗ angekündigten Die Verhand⸗ s nächſter Woche ih⸗ Die Uebereich Ge 11 Von den rund 100 Stelle erfahren, miniſter Dr. Hermes kommiſſion ſchriften übe lungen werden anfang ren Fortgang nehmen. 4 9** Wird die Türkei cine Republik? Der Sultan Abd ül Medfids iſt von der türkiſchen ſung abgeſetzt worden. Zum Erben des —smaniſchen Reiches wurde die Regierung er Nation luerſammlung ausgerufen. Das zallfat ſoll der Familie Osman en, jedoch behält ſich die Nationalverſamm⸗ ing die Wahl eines geeignet erſch zrinzen vor. ſerrſcher abgeſchloſſenen Verträge wurden ls null und chtig erklärt. * Auch der ällt unter die von erträge. Die„Köln. Vztg.“ folgende Bemerkung: Verträge iſt zerr liegt vor, daß er ni wird Das Beiſpiel große Natſonen, Elend befinden, nicht zu verz Eimer der Geſchichte und nieder.“ vorſtehenden vorgegangen, auf Stelle ſtand. Da ſuche keinen Erfolg Ausſchluß. Allerdings wäre dies bei einer i f 4000000 Einnahme an Ackerpacht ebener möglich und würde ſich glänzend leben laſſen unter Darbung der Zahler. Riegel vorgeſchoben werden muß, iſt ſelbſtver⸗ ſtanblich und wird die Kommiſſton vor keiner Arbeit zurückſchrecke um dies zu erreichen. mit dem zuſtandigen Miniſterium wurde ſchon in dieſer Sache Fühlung genommen. Gemeinderat wurde erſucht Stellung zu dieſer Sache zu nehmen und vor allem die vorge⸗ ſchlagene Klaſſefizterung durch eine beſondere Kommiſſion prüfen zu laſſen um das Ergebnis dann dem Pacht- bezw. Oberpachteinigungsams aber dennoch verſucht werden in den nächſten Tagen mit den Ver⸗ pächtern direkt zu verhandeln und wird auch dieſes Ergebnis hier betannt gegeben werden. Vor allem aber werden die Pächter erſucht ganz unbekümmert um die Zeitungsannoncen der Ver⸗ Disziplin zu wahren und genau nach Annoncenteil zu handeln. Ein Naturalpachtzins oder ein entſprechender Geldbetrag auf der Grundlage der Friedens⸗ unter allen Umſtänden abzulehnen die Kommiſſton getan. Ehatt angedrohte Anrufung dem Antrage auf nden Pachtverträge iſt be⸗ infach. Gin jeder Pächter n der Kommiſffton bei dem Pachteini⸗ genommen, J Bei einer in der vergan⸗ Nacht veranſtalteten Razzia in Ka⸗ ſchemmen, Dielen, Kuppler⸗ und Zuhälterquar⸗ tieren im Weſten, Südweſten Berlins wurden 1000 Männer u. Frauen aufgegriffen und zur Feſtſtellung ihrer Perſona⸗ lien dem Polizeipräſidium zugeführt. befindet ſich eine ganze Reihe ſteckbrieflich geſuch⸗ ter Perſonen. Folgenſchwere u Neapel, 5. Nov. Eine fu ung ſuchte die Stadt heim un Einſturz vieler Häuſer. ſtürzte eine Mauer uerwehrleute ſowie hrleute und Berlin, 4. Nov. Für die Unter⸗ Daß hier ein rankengeld 85 Milli⸗ und Reiſeunter⸗ Reichsrat u. R mit dem Fehlbetrag der der trotz aller Gebühren⸗Erhöhunge 60 Milliarden Mark Hilfskräfte ſind von d laſſen worden. der Personalausgaben, ler Ausgaben darſtellen, den. Am 15. November ſollen die Fernſprech⸗ und i verdoppelt Brief im Fernverkehr wird al die Poſtkarte 6 koſten 20 Mark Grundge Nationalverſamm⸗ eberſchwemmungen. neuem aufnehme ü rchtbare Ue⸗ e Gründen kam für die Verurteilung kein Gefäng 8 eine Geldſtrafe Höhe der letzteren betonte der Vorſitzende. die Strafe wohl etwas hoch erſcheine aber unter dem Geſie a Geldentwertung zu betrachten ſei. 3. ö kdolt lud en angelaufen iſt. er Poſt bereits ent⸗ erminderung die dreiviertel al⸗ ſoll erſtrebt wer⸗ In dem Bericht wird die Frage Achtſtundentages mit folg zen berührt: enden Wor⸗ Frage der Steigerung der Praduktion hat ſich für manche Gewer⸗ Schickſalsfrage für die Volksge⸗ In ſolchen Zeiten berſchwem m verurſachte den Bei Santa Maria alle Neve ein und begrub zahlreiche Fe einige Zivilperſonen. zwei Zivilperſonen wurder Verletzte mußten ins Kranf Eine weitere V be zu einer meinſchaft ausgeweitet. darf für Gruppenegoismus kein Raum ſein. Wohl iſt mit aller Eutſchiedenbeit an der dlage des Achtſtundentages Acht Feuerwe htspunkt der allgemeine Telegraphenge⸗ ſeitherigen 10 12 Mk., enhans gebracht wer⸗ Telegramme 6 bühr und 10 Mark geſetzlichen Grun im allaemeinen feſtzubalten. ſchriſtlichen Gewerkſchoften der Mehrarbeit gaegenſeitiger ungen in all den Berufen an, Mehrarbeit eine Notwendigkeit im Inter⸗ en Wirtſchaft iſt.“ noch feſtgeſtellt, Gewerkſchaften die Zeit äußerer ſei, und daß trotz aller Höhn die Lebenshaltung Arbeiterſchaft eine wachſende ter une zeige. cine Rieſenſchiehung. = Königsberg, 4. Nov. Rieſenſchiebung in ad anderen Medika⸗ die aus einem hieſigen den waren und jetzt und Eydtkuhnen ins Ausland geſchmuggelt aller Geſellſchafts⸗ als Teilnehmer Sie wurden Mark koſten.„ Polizei iſt es f f Spielvereinig Fuß l ung Fürth⸗Erſter Fu klub Nürnberg 110; V. f. R. Franke. der Bekanntmachung im wgglicher Ahmach⸗ kain, Morphium ur wo dieſe Reichspoſtminiſter für das laufende Jahr von 50 Milliarden und für das nächſte von 120 bis 150 Milliarden heraus. Die Oef⸗ ganz weſentliche wei⸗ itet werden. ſo bemerkte der Tarife iale Intereſſen dig werden⸗ art ſein, daß ſie ßer Organiſatio⸗ alen und Wohltätig⸗ riebensvertrag von Sepres den Türken annulierten knüpft daran erſte der„hei⸗ iſſen; die Gewißheit cht wieder der Türken zeigt, daß ee, 2:0, furt⸗Hanau 93 3. Sportfreunde Frankfurt Germania⸗Frankfurt 21, Sele fa, Volken heim⸗Viktoria⸗Hanau 5 Kreuznach 1:0. Spv. Offenbach⸗Kickers Mühl helm 2:0. Kickers Offenbach⸗Union Niede rad 20, Sokl. Bürgel⸗Fv. Sprendlingen 30, V. f. R. Mannheim⸗O7 Mannheim 42, Nek⸗ karau⸗Waldhof 11(bei Waldhof ſpielte zum erſten Male Wilnecker, früher Spvg. Fürth), Lindenhof⸗Phönir Mannheim 1:1, Freuden 1 zeim: Spy. Darmſtadt 3:2, Ludwigshafen⸗ f. B. Zweibrücken 30, V. f. R. Kai tern⸗Fkl. Pirmaſens 11. Dandelrnachrichten. Wormſer Warenbörſe. Wei 24000„; Roggen 21 000—21. 2100022 000 4: Hafer 22 00024 000 4 9 0-40 000 4; Roggenmehl 83000 15 000; Roggenklele ſchalen 11 090%; Feine je 11000: Schlempe 16 000 4; alles Kilo bahnfrei Worms. Tendenz: Infolge lechterung der Mark kamen bei den hohen der Verkäufer wenig Geſchäſte zu einen Fehlbetrag Eintracht⸗ Franz iſe, iſt großen Lager geſtohlen wor ntracht⸗Frank⸗ pachtpreiſe, f von in Königsberg und hat dies auch von den Geſchw. teinigungsamts mit Aufhebung der beſtehe und nicht ſo e ae der deutf 24 85* e ene anſäſfigen Perſonen fentlichkeit müſſe auf 5 0 0 tere Erhöhungen vorbere allgemeinen wird Bedenken gibt Anlaß, niſter, daß mit der Erhöh wichtige kulturelle und ſoz getroffen werden. gen Gebühren werden der ſammenbruch nen beſonders der ſozi keitsorganiſationen führen müſſen. Darum klaſſen, insgeſamt 27, an der Millionenſchiebung gefaßt. teilweiſe dem Gerichtsgeſängnis zugeführt. Ans dem Wuüchörngergewerbe. i daß für die die ſich vorübergehen Maſfenerſole weifeln brau⸗ N gehen auf erſchtech⸗ Die notwen im Tarifausſchuß der deutſchen Buch⸗ drucker geſtern ergebnislos verlaufen ſind, heute ein vom Reichsarbeitsminiſter eingeſetzter Schlichtungsausſchuß Schiedsſpruch bruckgewerbe welche eine eventl. Vorladung erhalten ührer Engel zu melden. ſt auch bereits angeregt, daß eine ſtändige ſachverſtändige Kommiſſion den Verhandlungen beiwohn. — Vereinigung der Kleinlandwirte. Auf die Sandblatt⸗Verwiegung morgen Mitt⸗ wach machen wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam. erſucht, ſich beim Schriftf Gpangeliſche Verlagsgeſellſchalt ˖ Im übrigen G. m. b.. hat die Verlegerrechte ibrücker Zeitung“ und der tung erworben, Die zeitig mit der Pirmaſenſer „in Zweibrücken. ſchaft ſteht der Direk⸗ tz in Neuſtadt. 3 Schundromans. ſich ein 13jähriger Vorgang nach⸗ Schundroman geſchildert allerhand Schundlitera⸗ Er zeigte ſich ſchon ſollen die Löhne im Buch⸗ 5. bis 18, 11. um 55 Pro⸗ zent, und vom 19. 11. bis 1. 12 um 70 Pro⸗ Oktoberlöhnen erhöht Dieſer Schiedsſpruch, der im Spi⸗ tzenlohn eine Erhöhung um 2648,25 bezw. 3370.50 Mark bedeutet, wurde von den Arbeitgebern nach eingehender Beratung einſtimmig ab⸗ weil ſämtliche aus dem Reich anwe⸗ der gegenwärtigen der„Zwe „Homburger Ze Blätter erſcheinen nun gleich neu herausgekommenen, Morgenzeitung der Spitze der Geſell tor Pfarrer W. Loren 0 Wirkung de Hamburg erhängte Schüler in zuahmen, dex in einem Der Junge hatte tur förmlich verſchlungen, öfter von dieſer Lektüre überreizt. ann mit drei Frauen. hatte bereits vor d England zwei Ehen geſchloſſen dem Kriege in Köln eine d kammer verurteilte fängnis mit Ausſicht auf Begna lung einer Buße von 5000 Mark. 1 2 Erdü nude. Erdöl weden zu Heide zwiſchen Han Bei Hänigſe 3 Erdöl in ſtarkem Zu an anderen Orten wurde man Im Oetztal(Oberbayern) älteſte Bergführer Alois Ennemoſer, im un, der unſrige.“ Hab' ich recht gehört „Ja, die Damen haben doch Automobil.“ ſagte ſie mit niedergeſchlagenen „Ein Automobil?“ Sie nickte und warf einen ſ Ein jäher Zorn flammte d aufeinander; auf und ab. in Zimmer lüften und ein a— das war ein Hienge⸗ egbringen. Wie eine Mauer liebten Mädchen! Die drei Wochen, it in einer ſtillen Penſion ſeine körperliche heftigen neural⸗ ſelt Weihnachten ein zent gegenüber den zenmehl 38 00 q Futtermehl 13 600— Grobe Weizen Lothar war zurückgekehrt. er in großer Zurückgezogenhe hatten Friſche wiedergegeben, die er durch die giſchen Schmerzen etwas verloren hatte. g Doch Mvonne hatte er nicht vergeſſen Spät am Abend war e cheuen Blick in ſein Ge⸗ arüber hin: er preßte n Schritten „Bitte, Fräulein Le⸗ + Der Dullar iſt weit über 6000 gef doch den Weg Oeſterteichs So iſt Deutſchland Nur ſchnelle und ſehr und Rußlands gegangen. durchgreifende Maßnahmen können bewirken, daß Deutſchland nicht ganz in den Abgrund ſtürzt. In Berlin hat man Goldmilliardenauſe be redet, redet und inzwiſchen verſchärft Markkataſtrophe immer mehr. Börſenſpekulation wie Henfeld auftut, ſind allemg ine Goldmark gleich Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank und Poſt erfolgt in der 6. bis 13 November zum Preiſe für ein 20⸗Markſtück und Für ausländi den entſprechende Preiſe gezahlt. dun Nah und Fern. Y Horchheim, 6. Novbr. Ermutigt durch das günſtige Ergebnis des Schweſternhilfs. tages, wurde ſeitens des Ausſchuſſes der Beſchluß gefaßt, die Bildung eines ſtändi⸗ gen Hüälfskomitees zwecks Beſchaffung der Mittel für die Erweiterung des Schwe⸗ ſternhauſes und Sicherſtellung des Lebens⸗ unterhaltes der barmherzigen in Erwägung zu ziehen. Um zu dieſen gen Stellung zu nehmen, werden die b eine von e 05 die Lippen feſt mit heftige ging er einige Male gene, laſſen Sie me in Ordnung bringen.“ „Das iſt bereits geſchehen. Sie doch jeden Tag, und da dach „Ich danke Ihnen. ſah ſie ihm nach. das war doch nur von ihr ausg ſicht gab es weder bei Zimmer war behaglich durchdufteten den Raum. nd Ungeduld ſtand er am und einfahren. den Frauenſtimmen herauftönen. Dann kleyſte d das Stubenmädchen meldete. ſtück erwarte. habe bereits gefrühſtückt. der Ahſicht, ſenden Tarifkreisvertreter be kataſtrophalen wirſchaftlichen Lage des deutſchen Buchdruck⸗ und Zeitungsgewerbes e ine der⸗ Mehrbelaſtung nicht verantworten konnten. Hunderte von Millionen y Oggersheim, 6. Noybr. Brandkataſtrophe angerichtele beläuft ſich auf ul etwa 40 Millionen Raub der Flamm! ſich der Schaden Millionen Mark. ö durch Verſicherung gedeckt. Schnee in Berlin. Berlin, 4. Nov. in Berlin ſtarkes, an er hatte des⸗ Forderungen en und machte Damen zu be⸗ r gekommen, Stadt geſchlaf mittag auf, ſie war damit Ich— wir erwarteten ausländifchen len wir—“ a ind beſrübt Berliner Börſe. Die kataſtrophale Steigerung am Deviſenmarkt ſetzte ſich geſtern vormittag an der Börſe in größerem Umfange fort. Der Dol⸗ lar ſtellte ſich bei Beginn des Börſenverkehrs bereits auf 6500, noch während der Vormittags⸗ ſtunden nannte man einen Kurs von 5900. Am Efſektenmarkt wurde die Neigung, die Papiere um jeden Preis aus zu nehmen, durch d noch verſtärkt. So ahl von Werten, Ein Hand⸗ em Kriege in eiratete nach Frau. Die Straf⸗ ſechs Monaten Ge⸗ Er ging hinaus, re Fürſorge rührte In. ch bei Schweſter. Das durchwärmt und blühende Hia⸗ Dabei blüht die Wo ſich ein Lei⸗ lauch die Hyänen dal 1000 Papiermark. traf Pvonne allein an; ſchäftigt, im Salon Staub zu wiſchen. Bei ſeinem unerwarteten Anblick zitterte ſie ſein Verhalten in den letzten freute ſi Ausſehen und ſprach das auch aus. Mit ruhiger Höflichteit antwo Wärme im Ton— wie man Das Herz tat ihr weh. die Tränen wären ihr unau Lippen zitterten, und 15 mußte ſi m lungsgehilſe Der durch die Sachſchaden Allein für Wochen war ſie s Mutter no e ſich über ſein gutes 15 ele Millionen. Mark Getreide wurde ein Insgeſamt beziffert ſicherlich auf Hunderte v Der Gebüudeſchaden faſt kopflos dem Markte Deviſenſteigeru am es, daß eine große da die Materialpnappheit an⸗ mehr als verdoppel n. n waren auf der anderen beobachten, die zum Tei rſchiedene Werte wieder ſtark ſtrieaktienmärkt 8 umfangreich Woche vom Mk. für ein 10⸗ che Goldmünzen wer⸗ Voller Zorn u Endlich ſah er den Wagen kommen die beiden lachen er— ohne jede Fremden ſpricht. 8. fehlte nicht viel ſhaltſam gefloſſen; ch abwenden. förmliches Perhalten azu zwingen mußt Damen gewußt, daß Zahlreiche Bohrungen auf rzeit in der Lüneburger nover und Soltau vorge⸗ n wurde in 600 Meter fluß angetrof⸗ Jetzt hörte er auf der Diele deu es an ſeine Tür, un man ihn zum Früh „Ich danke, ich hr zehn Minuten komme ich Daß ihr Stiefſo Steinhagen auf den erſt haglich zumute, von Worten, ſo defluß abſchnitt. „Mir ſchein „Meine Laune war gut—. euch kommen ſah. weife zu machen bil angeſchaſft, tlich zu ſich ite einige Morgen herrſcht 1 0 1 0 haltendes Schneetreiben. lch Das Liter Milch koſtet den Woche 108 Mark. Kursrückſchläge zu J„Anderles Lois“. iſt dieſer Tage der der deutſchen Alpen, Alter von 92 Jahren ge Anderles Lois frühe bellebte Hochführer hat ſich nament⸗ Erſchließüng der hintere e Verdienſte erworben. 1869 allein al⸗ die Erſterſteigung der eter) im Kaunergrat. ten Eis, und ch 0 eute noch bei ee eee 1 9 Hei war, ſah Frau von Ihr war doch unbe⸗ überſchüttete ihn mit einer N ch ungedulvbig ihren Re⸗ t, du haſt ſchlechte Laune mitgebracht, bis vorhin, keine Luſt, t euch ein Auto⸗ u bavon zu ſagen!“ erhöht wurde en wären ebenfall erhöhte Kurſe ch alſo nunmehr an K nden von Prozenten n Prozenten zu än ſehr erregt während ander Von den Indu einige beſonder nennen. Man hat ſi winne von Tauſe nicht mehr um Hunderte vo wöhnen, eine Tatſache. die noch Gebiet der valutariſcher; ren Verso“ bi verändert icht aus gefahren: ſie müſſen aber jeden Augenblick wiederkommen, unt.„So zeitigt Es 3 ſah ich doch den eute früher a er Chauffeur a noch gar e würde ihm be Berlin, 3. Nov. in Berlin in der kommen Ans dem Gerſchtstach. Wegen allzuſtarkem die Milchhändlerin Konr. Hed⸗ Stockſtadt vom Schöffengericht lpſtrafe von 600 Mark verurteilt wor⸗ des Staatsanwaltes lchpanſcherin von d Gefängnis und dem Namen t allgemein be⸗ lich um die Berge groß rühmteſte alpine Leiſtung, lein vollbrachte, Watzeſpitze(3533 M der inzwiſchen w gilt die Tour lpiniſten als äußerſt „Ausgefahren?“ 11677 er erſta daß er ſchließli Waſſerzuſaz war dorlan Witwe in Ich habe Schweſtern Alſo kurz: ihr hab ohne mir ein Wort die Berufung wurde die vermögende Mi Strakammer zu 2 W f ldſtrafe v nichts von die fe 15 ee Bolte el Lothar wußte gas in Auf⸗