ö— = 8— zunehmen. 7 Viernheimer Nachrichten Der„Viernheimer Anzeiger“ erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstags, Donners⸗ tags und Samstags.— Der monatliche Bezugspreis beträgt 2000 Mk.— f die Poſt bezogen monatlich 3000.— Mk. Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin N 39. Feruſprecher Nr. 217 Amt Wiernbeim. Geſchäfts⸗Anzeiger Viernheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗Zeitung Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Alttsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Inſerate finden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. eig Vereins⸗Anzeiger Viernheimer Volksblatt Inſeratenpreiſe: Die 10 geſpaltene Petit⸗ eile 100.— Mk, für lokale und 200.— Mk. für auswärtige.— Die Reklame⸗Zeile 400.— Mk.— Vei öfteren 1000% Rabatt.— Beilagen: pro 100 300.— Mk. Rathausſtraße Nr. 36 Geſchäftsſtelle: 2— Mittwoch, den 4. April 1923 Pyſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 40. Jahrg. — Wieder deutsches Blut geſioſſen. * In Eſſen kam es am Karſamſtag zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Kruppiſchen Arbeitern und Franzoſen. Eine franzöſiſche Truppenabteilung ſchoß blindliags in die Ar⸗ beitermaſſen hinein, mobei es zahlreiche Tote und Verwundete gegeben hat. Starke Erbitte⸗ rung hat die Volksmaſſen ergriffen. * Per Reichspräſivent, der Reichskanzler und der preuß. Miniſterprüſident ſandten Bei⸗ leibstelegramme nach Eſſen⸗ * Die Franzpſen haben am Sonntag früh vier Direktore ver Firma Krupp verhaftet. * Pie dentſche Regierung hat gegen die neueſten Vorgänge in Eſſen ſchärfften Proteſt einlegen laſſen. * Der Betriebsrat der Eſſener Kruppwerke hat an die Golidarität der internationalen Arbeiterſchaft appelliert, damit dem brutalen mie ver Franzoſen Einhalt geboten wird. 5 * Die Drangſale gegen die Deutſchen an Rhein und Ruhr nehmen von Tag zu Tag ſchärfere Formen an. Jetzt droht man allen Eiſenbahnern der beſeten Gebiete mit der Ausweiſung, wenn dieſe nicht bedingungslos den Dienſt wieder aufnehmen. „ In Mannheim wird das Erwerbs⸗ leben durch die neueſte Beſetzung ſchon ſtark behindert. ö 0 Zur Lage. Als eine Wirkung der Stines⸗Reiſe nach Italien wird die Fahrt amerikaniſcher Wirtſchaftsgrößen nach Berlin ange⸗ ſehen. Die Amerikaner wollen die deutſche Wirt⸗ ſchaftslage ſtudieren und dem amerilaniſchen Par⸗ lament Bericht darüber erſtatten. Zu der Rede des deutſchen Außenminiſters v. Roſenberg bemerkt der Pariſer„Temps“, der Miniſter habe vor allem die Abſicht verfolgt, alle Brücken abzubrechen, die zu einer loyalen Verhandlung führen könnten. Dieſe Bemerkung des„Temps“ iſt nicht verſtändlich. Bisher hat es eine Brücke zu Verhandlungen überhaupt nicht gegeben. Nur ein unüberſteigbarer Abgrund war geſchaffen, indem von franzöſiſcher Seite die be⸗ dingungsloſe Kapitulierung Deutſchlands gefor⸗ dert wurde. Von Belgien wird geſagt, daß es ruhr⸗ müde ſei. Der belgiſche Außenminiſter Jaspar habe durch ſeine Mailänder Konferenz mit Muſ⸗ ſolini einen Weg geſucht, um Frankreich ohne Preſtigeverluſt aus der ſchwierigen Lage zu be⸗ freien. Ju der Sitzung des engliſchen Unter⸗ hauſes, in der die Ruhrfrage behandelt wurde, iſt Lloyd George nicht perſönlich er⸗ ſchienen, ſondern hat ſich durch ſeinen früheren Sekretär Sir Eduard Grigg vertreten laſſen. Dieſer eröffnete die Debatte, indem er im allge⸗ meinen Frankreich angriff. Frankreich ſei in eine neue politiſche Phaſe eingetreten. Die engliſchen Sachverſtändigen hätten entſchieden erklärt, daß die Entwaffnung Deutſchlands vollſtändig durch⸗ geführt ſei. Auch wirtſchaftlich ſei Deutſchland niedergerungen. Poincare hätte zugegeben, daß die Ruhraktion in Wirklichkeit noch nichts einge⸗ bracht hätte. Frankreich bleibe aber, geſtützt auf die Klaufeln des Verſailler Vertrages, dennoch im Ruhrgebiet, um ſich ſeine Reparationen zu ſichern. Der Redner forderte die Regierung auf, binnen weniger Wochen eine Erklärung über die Ruhrpolitit abzugeben. Evans widerlegte die Vorwürfe Frankreichs gegen England, wonach dieſes das franzöſiſche Vorgehen hindere und ſich der Eintreibung der Reparationen widerſetze. Die Beziehungen zwiſchen Frankreich und Eng⸗ land ſeien zur Zeit ſo ernſt, daß man alles tun müſſe, um ſie zu beſſern. Er verlangte von der Regierung eine Erklärung, ob ſie gewillt ſei, auf Grund der Pläne vom Auguſt die Verhandlun⸗ gen mit der franzöſiſchen Regierung wieder auf⸗ Aſquith wünſchte die Vorlegung von Dokümenten und wünſchte zu wiſſen, ob und wann die engliſche Regierung über die deutſchen Vorſchläge unterrichtet worden ſei und was ſie getan habe, um mit den anderen auch an der Rührfrage intereſſierten Alliierten Fühlung zu nehmen. Im Namen Bonar Laws erklärte Baldwin, daß die engliſche Regierung die erſte Gelegenheit benutzen werde, um in der Ruhrfrage einzugreifen. Den Augenblick dazu erachte ſie aber als noch nicht gekommen. Ramſay Macdo nal d betonte, daß England die moraliſche Verpflichtung habe, Frankreich gegenüber die Einhaltung des Frie⸗ densvertrages zu verlangen. cheur hat die Oſtertage in London zu⸗ Man ſchreibt dieſer Reiſe einige Be⸗ zu. Teutſchland hat auch von 9 10 Ruthe Für die Erhaltung eines franzöfiſchen Soldaten müſſen 5 deutſche Kinder hungern. Denkt daran und gebt zum Deutſchen Volksopfer. Won Bonar Law wird geſagt, daß er krank und amtsmüde ſei und daß Baldwin, der vor einigen Monaten im Auftrage der eng⸗ liſchen Regierung in Amerika war, ſein Nachfol⸗ ger werden ſolle. Man kann ſich darauf gefaßt machen, daß in nächſter Zeit wieder alle möglichen Senſations⸗ gerüchte auftauchen. Man ſoll denſelben nicht ſein Ohr leihen, ſonden een von Peſſimismus und auch frei von übergroßem Optunismus feinen Weg geduldig weiter gehen. Die Zeit arbeitet für Deutſchland. Ueber dieſen Punkt iſt man ſich wohl in der ganzen Welt klar geworden. * Der bayeriſche Miniſterpräſident über die Ruhrfrage. 5 ö X München, 28. März. Der bayeriſche Mini⸗ ſterpräſident Dr. von Knilling ſprach am Dienstag Abend im Volksverein für das katholi⸗ ſche Deutſchland in München über die Ruhrfrage und wies darauf hin, daß der Widerſtand an der Ruhr ebenſo große Bewunderung verdiene wie das Ausharren im Schützengraben. Der Geiſt brüderlicher Hilfsgemeinſchaft erfülle uns mit Zuverſicht auch für die kommenden Monate, denn wenn 60 Millionen Menſchen wirklich zuſammen⸗ halten, könne ſie auch eine Welt nicht unter das Sklavenjoch beugen. Der Dank des Reichskanzlers an Bayern. Reichskanzler Dr. Cuno, der ſich auf ſeiner Reiſe nach München und Stuttgart eine leichte Rippenfellentzündung zugezogen hatte, die aber zu Bedenken keinen Anlaß gibt, hat nach Mün⸗ chen ein außerordentlich herzliches Da uk ⸗ ſchreiben gelangen laſſen in welchem die große Freude über das aufrichtige und ſtarke Einvernehmen zwiſchen Bayern und dem Neiche zum Ausdruck kommt. * Paris, 31. März. Poincare erklärte in der Nachtſitzung der franzöſiſchen Kammer: An dem Tag, an dem die deutſche Regierung zur Wirk⸗ lichkeit zurückkehre und erkennen wird, daß eine Verlängerung des Widerſtandes nur Deutſchland ſelbſt ſchädlich ſein wird, an dem Tag, an dem die deutſche Regierung uns alſo direkt oder der Geſamtheit der Alliierten eraſte Vorſchläge über⸗ bringen wird, werden wir ſie im Geiſte der Ge⸗ rechtigkeit und Loyalität prüfen. Ich ſüge hinen daß es gefährlich und verabſcheuungswürdeg re, Frankreiz annexioniſtiſche Pläne oder Hin⸗ tergedanken zuzuſchreiben. Wir erklärten immer, daß wir ins Ruhrgebiet gegangen ſind, um dort wirtſchaftliche Ziele zu verfolgen. Wir beabſich⸗ tigen keineswegs uns auch nur eine einzige Par⸗ zelle deutſchen Bodens anzueignen. Aber wir wollen uns nicht mehr durch deutſche Manöver täuſchen laſſen. Deshalb werden wir die Pfän⸗ der nur gegen Realitäten aufgeben. Wir würden uns aus dem Ruhrgebiet nur in dem Maße und im Verhältnis der verlangten Zahlungen zurück⸗ ziehen. Dieſe müſſen wir der Geſamtheit der Schäden anpaſſen. Deutſchland iſt im Augenblick weniger belaſtet als Frankreich. Es hat wegen des Markſturzes kaum noch eine innere Schuld. Deshal“ glaube ich daß es gerecht und notwen⸗ dig iſt, daß das geſamte Uebel repariert werde. = Alzey, 31. März. A usgewieſen wur⸗ den Oherregierungsrat Dr. Korn, Franz Me⸗ dieus und W. Doerrer Regierungsrat Reinhart wurde verhaftet und nach Mainz gebracht. Albig, 31. März. Der Vorſitzende des Landwirtſchaftskͤmmerausſchuſſes für Rheinheſſen. 100 Landwirt Wolf wurde nach mehrtägiger Haft in Mainz ausgewieſen. Auch Landwirt Hochſtein wurde ausgewieſen. Worms, 31. Mürz. Ausgewieſen wurden! Franz Wetzel, Zollſekretär Eichenauer⸗ ſtraße 11, Guſtav Willen bücher Zollſekretär, Herzogenſtraße 22, Karl Ewald, Zollbetriebs⸗ aſſiſtent, Römiſcher Kaiſer 4, Ludwig Nold, Zollbetriebsaſſiſtent, Landwehrſtraße 10 und Au⸗ guſt Mangold Zollinſpektor, Lampertheim. Mainz, 31. März. Amtsgerichtsdirektor Jung aus Ludwigshafen erhielt 5 Monate Ge⸗ fängnis und 100 000 Mark Geldetraſe Gefängnis⸗ perwalter Orth aus Ludwigshafen 2 Monate Gefängnis und 100 000 Malk Gelbſtrafe. Wiesbaden, 30. März. Ausgewieſen wurde von der Beſatzungsbehörde Dr. jur. Wil⸗ helm Ruthe, Leiter der Zweigſtelle der Deut⸗ ſchen Bank in Biebrich, und Kaufmann Karl (beide Söhne des Kurhaus Reſtaura⸗ teurs) Juſtizrat Dr. Siebert, Generalleutnant 345 von Alten, Maſor a. D. Göring, wurden kommuniſtiſche Kundgebungen d. Freytag und Regierungsrat Menſchheit geſtiſtet, ihnen ihre unverbrüchlichen Dr. Trapp von dem Regierungsprafoium in Wiesbaden. — Grünſtadt, 31. März. Die„Grünſtädter Ztg.“ berichtet daß bei der Zuckerfabrik Neu⸗ Offſtein mehrere hundert Zentner Zuckerrü⸗ benſamen vom Militär beſchlagnahmt wor⸗ den ſeien. Ludwigshafen, 3. April. Geſtern Morgen wurde der Sekretär Baum vom Allg.(freien) Deutſchen Eiſenbahnerverband verhaftet und nach Landau abgeführt. Kaiſerslautern, 31. März. Ueber Kaiſers⸗ lautern wurde wegen angeblicher Sabotage an den Telephon⸗ und Telegraphenleitungen eine dreitäoige Nachtſherre verhängt, 8 Landau, 28 März. Das Kriegsgericht ver⸗ urteilte den Eiſenhahnhilfsſchaffner Karl Groß in Trier zu einem Jahr Gefängnis. Groß war beſchuldigt, einem ſeiner Vorgeſetzten beim An⸗ ö ſchlagen von Plakaten behilflich geweſen zu ſein. Eſſen, 3. April. Am Samstag ereignete ſich auf den Kruppwerken ein Zuſammen⸗ ſtoß zwiſchen Arbeiter und Militär, bei dem eine Anzahl Arbeiter getötet wurden. A Buer. 3. April. Am Oſtermontaa wurde die Schachtanlagn„Bergmannsglück“ in Buer von den Franzoſen beſetzt. Es handelt ſich um einen Doppelſchacht mit über 550 Arbeitern. Die Zeche„Bergmannsglück“ liefert Licht für den Kreis Buer und für einen Teil von Recklinghauſen. Der in Wiesbaden im Ruheſtand woh⸗ nende General v. Mudra wurde ausgewieſen. In Kaiſerslautern wurden 1,7 Millio⸗ nen Erwerbsloſengelder beſchlagnahmt. In das Zweibrücker Gefängnis ſind am Dienstag 20 Gefangene von auswärts gebracht worden. ö In Offenburg haben die Familien von 20 Polizeibeamten Ausweiſungsbefehle mit Friſt bis Oſtermontag Abend erhalten. In Bonn wurde Oberbürgermeiſter Dr. Falt verhaftet und im Auto weggebracht. Der Bürgermeiſter von Heinsberg bei Aa⸗ chen wurde ausgewieſen. ö In Bochum wurden mehrere Handelskam- mermitglieder verhaftet. In Eſſen wurde der Syndikus der Handelskammer verhaftet. In Dortmund und Gelſenkirchen veranſtal⸗ tet, an denen ſich namentlich jugendliche Erwerbs- loſe beteiligten. In Dortmund wurde ein Wachtmeiſter von den Kommuniſten übel zuge— richtet. In Dortmund wurden auf den Finanzämtern die Steuerliſten für 1921 beſchlagnahmt und mitgenommen. 2 Beſetzung des Mannheimer Bahnhofs. — Mannheim 31. Uhr zogen ewa 3 K Heute vormittag 5 zöſiſcher In⸗ ar ent. mpagnien fra fanterie mit Maſchinengewehren über die eine Brücke durch Parkring und Luiſenrinag zur Fried richsbrücke, auf der ſie den Neckar überſchritten und ſodann in die Waldhoſſtraße zum alten Benzwerk einzogen deſſen Eingänge von einem Zug Fußtruppen beſetzt wurden. Ein anderer Teil marſchierte bis zur Humboldtſtraße, wo ſte Halt machten. Von dort aus rückte ein Zug um dreiviertel 7 Uhr nach dem hieſigen Bahnhof, den ſie beſetzten. = Mannheim, 31. März. Die Beſetzung der alten Benzwerke ſoll deshalb erfolgt ſein, weil die Franzoſen dort die Herſtellung von Dieſel— motoren für eine beſonders gewaltige Art von Tauchbooten vermuteten. Motore ſolcher Art ſind nur während des Krieges angefertigt wor⸗ den. litär beſetzt blieb haben die Arbeiter die Fabrik verlaſſen. Sonderbündler als Täter. Köln, 28. März. Der in der Affäre Smeets verhaftete Täter Deutzmann und der wegen Beihilfe ſeſtgenommene Balwinski ſind Mit⸗ glieder der ſonderbüadleriſchen Vereinigung „Rheiniſcher Volksbund“, die eine Gegengründung der Smeetspartei iſt. Somit ſind Smeets und ſein Schwager Opfer der eigenen Geſinnungsge⸗ noſſen geworden. Bom Parteiweſen. Der Sinn des politiſchen Parteiweſens. Geſunde Völker, die einen ſtarken, an Wohl⸗ fahrt fruchtbaren Staat fertigbrachten, hatten eine tiefe Ehrſurcht vor demſelben; ſie ſahen im Staat die Verkörperung ihrer Volksſamilie. Dieſe war ihnen ebenſo heilig wie die häusliche Fa⸗ milie. Die Gottheit hatte beide zum Wohle der auch das Da der Motorenbau von franzöſiſchem Mi⸗ Geſetze gegeben. Sie ſtrafte jeden, der dagegen frevelte. So dachten ſchon die heidniſchen Völ⸗ ker. Der Tod für Staat und Volk galt als ehr⸗ würdig, war im Falle der Not Gebot. Ebenſo war Gebot, daß der Bürger im Frieden dem Staate und damit dem Gemeinwohl aller Volks⸗ genoſſen diene; denn das Glied muß ſeiner Le⸗ bensgemeinſchaft dienen. So ſtanden Staat und Gemeinwohl ebenſo wie die häusliche Familie und deren Wohl, als etwas Ueberperſönliches über allen einzelnen. Auf dieſem Dienſte lag Se⸗ gen, denn die Lebensgemeinſchaft bringt allen Gliedern Lebenserhöhung. Das iſt ein Lebens⸗ geheimnis, welches jeder erfährt, der ſich mit Herz und Sinn daran hingibt. Nach ſolcher ehrfürchtigen Staatsauffaſſung dürfen auch die politiſchen Parteien, welche die Bürger bilden, nur Diener am Staate und am Gemeinwohle der Volksfamilie ſein, nie aber ſich ſelhſtſüchtig als Selbſtzweck anſehen. Verſchie⸗ dene Parteien werden immer ſein, weil jeder Menſch von Natur nach Anlagen und Einſicht be⸗ ſchränkt iſt: die politiſchen Temperamente der Bürger und ihre Grundauffaſſung von dem poli⸗ tiſch Möglichen und Zweckmäßigen ſind deshalb verſchieden. Sie ſollen ſich ergänzen. Im Rin⸗ gen miteinander um die Erkenntnis deſſen, was dem Staat und Volk am beſten dient, ſollen die Parteianſchauungen die politiſchen Fragen zu klären ſuchen. Vor allem aber ſollen die Parteien, weil ſie nach der organiſchen Auffaſſung des ſtaatsbürgerlichen Gemeinſchaftslebens Glieder des Staatsvolkes ſind, ihren Wettbewerb unter⸗ einander darum ſich drehen laſſen, welche von ihnen das Beſte für die Geſamt heit lei⸗ ſtet, nicht aber darum, welche bei bloßer Recht⸗ haberei das letzte Wort behält oder ihren Eigen⸗ willen mit Macht durchzuſetzen vermag. Nicht gegeneinander, ſondern nebeneinander und recht oft miteinander ſollen die verſchiedenen Parteien arbeiten. Nur dann ſind ſie fähig, ſtaatspolitiſch, ſtaatsmänniſch, national zu denken und zu han⸗ deln. Die Selbſtſucht und Eigenbrödelei der Stände und Fürſten im alten Römiſchen Reich Deutſcher Nation iſt es denn auch geweſen, die den alten Staat und die deutſche Nation ſeit Ende des Mittelalters zugrunde gerichtet, das deutſche Volk machtlos und arm gemacht hat. 5 f Die Entartung des politiſchen Parteiweſens. Heute droht unſer Parteiweſen wieder zu 1 0 arten, weil die meiſten Deutſchen die Ehrfurcht vor dem Staate und vor der Volksgemeinſchaft verloren haben. Was unſern Vorfahren in den Zeiten geſunden Staatslebens die vom Schöpfer ſtammende Lebensgemeinſchaft war, iſt heute den Vielzuvielen nur eine politiſche Intereſſengemein⸗ ſchaft. In einer ſolchen ſucht jeder naturgemäß ſelbſtſüchtig nur zu ſeinem eigenen Nutzen und Vorteil zu kommen. Wenn er den andern dabei überflügelt, ſo zeigt er damit nur, daß er das politiſche Geſchäft beſſer als der andere verſteht. Unter den Parteien wählt er für diejenige, die am rückſichtsloſeſten ſeine Intereſſen gegen die andern vertritt und vom Staate am meiſten her⸗ ausholt. Geben Parteien dieſem Drucke nach, ſo entwickeln ſie folgerichtig die Kunſtſtücke und Unarten des rückſichtsloſen Wettbewerbs. Dann heißt es, die Konkurrenz anderer Parteien mög⸗ lichſt aus dem Felde zu ſchlagen. Man traut ei⸗ ner dem andern nicht über den Weg, ſelbſt wenn man gelegentlich freibleibend zuſammen ein po⸗ litiſches Geſchäft macht. Man treibt Geheimpoli⸗ tik, die leicht zur Liſt und Täuſchung des Gegners führt. Man gewöhnt ſich an den Satz, man müſſe den Gegner mit ſeinen eigenen Waffen ſchlagen. Unwahrhaftigkeit ſchleicht ſich in ſolche Parteipo⸗ litik ein, nicht minder die Neigung, den politi⸗ ſchen Gegner als ſchlechten Menſchen anzuſehen und zu behandeln. Dabei ſind dann der Staat, das Volk, das Gemeinwohl die Leidtragenden und Geſchädigten; der Staat wird langſam aus⸗ geplündert. Tie zum Geſchäft gewordene Poli⸗ tik verfällt aber zuerſt bei denen, die nicht ſtarke Geſchäſtsintereſſen in ihr zu vertreten haben, dann aber auch bei den Intereſſenten der Gering⸗ ſchätzung oder gar der Verachtung. Dieſem Zuſtande ſind wir heute nahe⸗ gekommen. Wir haben 0 der Revolution im Klaſſen⸗ und Intereſſenkümpfe die Wirtſchaft immer mehr zugrunde gerichtet, daneben auch den Staat aufs äußerſte geſchwächt. Die Hauptſchuld daran liegt bet jenen Wählern, die aus Mam⸗ monsgeiſt keine Ehrfurcht mehr vor dem Staate und der Volksgemeinſchaft haben, deshalb als ſelbſtſüchtige Ichmenſchen die Politik als Geſchäft behandeln. Die Parteien, Abgeordnete und Par⸗ teipreſſe werden der Reihe nach von der wachfen⸗ den Maſſe der ſolcher Art geſinnten Wählen enm⸗ mer mehr vergewaltigt. Die alten politiſchen, ſaatlichen und nationalen ſelbſt chriſtlichen Ideale, welche die bei der Reichsgründung ſich bildenden Parteien aufgerichtet hatten. finden immer weni tung und Schätzung, gehen of ungen zugeſanvten Auslaſfung ver„ e 1 15 0 lerandf vefonver 1 wenrveltung over 15 ra onſchen ngen w i mer wen gan neun en 999 7055 0 19 0 15 9 a ant be kale berge enntag⸗ Zoſiſchen 3 5 f 1 1 e Aus 1 9 b 1 N 15 erlag er Me Du f finden, 1 auch 1 a 0. en 0 n Ae ungen en 10 weiſung an die Steuerveyorden rechrzeſtig, 5 5. 1 N 1 4 4 5 2 1ů—* 1 8 45 90 7 2 0 1 5 3 5 15 8 1. 9 Ne 5. 1 5 J 2 f ö i 1 ä 5 ich 1 a g 0 ſchäftspolitit unter. det wird, daß die Regierung auf die vorſchiede⸗ bis ze 8, Nprik ver. Mont ache, aue Gimteerſolge erzien werden. 15 1 65 15 l 1 1 e e gel e ung nch wur ann digen 1 5 5 Neue Spargelbeete werden Anfangs April ange⸗ g A ene eke, da an Punkt per Agabene höhung geschält. Saus, beſitzer und Mieter ſeien jedoch auf die bevor⸗ Es iſt hohe Zeit, daß diejenigen Bürger aller[nen Geſuche des früheren Großherzogs um Er⸗ und hatten dieſe ach Bez hlung der I0proz owie die ger f 1 e 1 ü in 4 1 politiſchen Parteien, denen die Ehrfurcht vor dem] höhung der nach der Vereinbarung von 1919 ſeſt⸗ Wertangabe erhalten. e ee 1. 950 ü i e um erſten Male gelangen als legt. An die beſtehenden Spargelbeete, die im ie nicht nur aus den oben erwä'nten idegles . F 0 2 0 n. Staate im Herzen lebt, ihrer Auffaſſung von der[gelegten Beträge nicht geantwortet habe, ſo muß Wucherpolizm. l n ein Main— Dona e t Preſſe neben dem Kreismeiſtertitel Bücher zur 4 i„ ſondern ö in beru echten, ſtaatlichen Politit wieder Geltung verſchaft demgegenüber feſtgeſtelt werden, daß das Ge⸗“ e Mannheim, 31. März. Die Wucherabtei⸗“ 5. 0 1 5 15 aun e 10 1 Kertelleng Bücher baben im Gegenſatz zu den 1 1 0 und gegraben wurden, e 1 6 0 von rein eruffi 1ſtehende beträchtliche Nachforderung an Wohn⸗ ſen. Dazu iſt vor allem der die Geiſtesarbeit] ſamtminiſterium ohne Zuſtimmung des Landtags lung der Fahndungspoltzei hat bei der Kontrolle 16 ö daß ede pen eien e old 15 en e doch einen„produktiven karin d 1 herangezogen werden. Man terſtü en aus die kathol ſche Preſſe] ungsbauabgabe für die Monate Januar bis März leiſtende Mittelſtand, die noch am wenigſten an⸗[ nicht in der Lage iſt, in der Angelegenheit ir⸗ auf dem Schlachtviehmarkt einen 55 Jahre alten chende Tefl 8 ane ane e e ann weed de 575 jeherif 75 55 geleſen wer⸗ 1 iher mit de Ttechen der Spar⸗ nterſtützen müſſen, da gerade ſie unſerer laufenden Jahres einſtweil 1 15 i 0 Piehhändler aus Ilve heim wegen Preistreitenng unabhängig pavon ob die Papfermark während 100 die Ceſchasſtele der e e 11 lei 0 Wer ſich Erdoserbeete anlegen tand unter allen Tageszeitungen noch anf macht inbesondere fir 15 Sal, baß zum 1. . a 5 nuß dieſes An as ie s die werechteſten behandelt. Die aller meiſten Ze April oder bald danach ein umz ug beabſichtiat gekränkelte Volksgruppe, berufen. Er fündigt am] gend etwas zu verfügen.“— Der letztere Satz iſt 1 ö 3 17 4„feſtgenommen. Der Viehhändler hatte eine Kuh 5 a e ö Volke und untergräbt ſeine eigene Zukunft, wenn wenig ſtichhaltig. Zum Mindeſten hätte die Re⸗ nebſt Kalb die er zum Preiſe von 700 000 Mark der Bauzeit im Werte ſteigt oder fällt. 1 kraft des Kreiſes„Heſſen und Naſſau“(Frank⸗ beſte Pflanzzeit für Erdbeerpflanzen jedoch 10 kungen ſtehen a usgeſpro auf Seiten de 1 80 75 e 0 ochen Se eiſt. genaue Betrag der Nachforderung kann er niet! in dieſem Sinne ſich an der Polirik be⸗ gierung den Empfang der Schreiben beſtätigen N 5 Die Gold⸗Anleihe kann in Papiermark elnbe⸗ t a. M., Süd, Brückenſtraße 7) nimmt f e fahne une e Betrag wird auf den Dol⸗ Bücher unß Geldbeträge eden Sean den il Monat Auguſt. Bis Anfang April noch die bed ſoweit ſie gewiſſen Parteirich. hier nicht allgemein angegeben werden, da die Ge teiligt; bisher zog er ſich zu ſehr davon zurück. müſſen. In der Sache ſelbſt kommt unſeres Er⸗ terverkauft. Wegen Preistreiberei mit Wein ge⸗ ö 8 08 0 ö 1 8 6 1 19 600 in Betracht, 119 13 6 10 m 15 15 langte eig hieſiger Wirt zur Anzeige, weil er in 1 6 e e 1190 ſerer kath. Jugend mit Dank entgegen. e e Es hal keinen ungen angehören, ſind ſogar ausgeſprochene meindezuſchläge, wie erwähnt, nicht im ganzen Rechtslage aufgeſaßt wird, als das, was feiner Wirtſchaft Wein zum Preiſe von 8000 Mk. wird wieder der Dollarwert zum Kurſe kurz vor Aero der. dei ee en bieſelbe 5 duch 1 155 daſſen fel 115 unſere katholiſchen e 2 iſt die Berechnung ber Ollaranleibe⸗ 10 aſt ausnahmslos ohne Ein⸗ zelnen Falle nicht ſchwierig, wenn beachtet 1 . eutsche e 1 0 unter den vorliegenden Verhältniſſen als ge⸗ 200 e 11 0 5 855 190 im 1 dem Zinstermin gerechter und der fällige Pa⸗ Li an een Sr A Die Steigerung de btenumlaufs in der recht und billig angeſehen werden muß. Die 631 Mark gekoſtet hatte, e eiteren gelangte 705. ä 17 egen im kalten Erdreich ſchlecht werden, bezw, f i i ü 4 letzten Märzwoche weiſt mit einem Betrag von[Durchführung der Klage würde ſehr wahrſchein⸗ Ne ee 1 1800 00 1 0 1 5 1 55 gaiche pe e e Eine neue Intervention der Reichsregierung, ſchlecht keimen. Eine Entfernung von 40 1 10 f 1 rn Ger 105%%% 1 0 9. Steht z. B. der Dollarkurs bei der Einzahlung Wie wir hören, haben die Zeichnungen für 170 ee e 1 Spätkartof⸗. ce do 1700 8 zuſammen künſtig pro Jahr mindeſtens 150 Mark 1 3 erden, müſſen auf 100 Mark Brandverſicherungswert betragen 6831 Milliarden Mark eine neue Höchſtzif⸗ lich den heſſiſchen e 5 888. e 0 heſſiſchen Staat viel unnötiges] zee. 5 e F auf 20 000, ſo werden, wenn ſich der Dekarturs die Dollar⸗Schatanleihe den don der Regie. i 11 f 50 M 1 gugeſ enen inzwiſchen nicht geändert hat, für eingezahlte. 0 on der Regie: eine Entfernung von 50 zu 50 Ztm. bekommen. 1 0 Rene 5 täten. Gerade jetzt, wird; der bisherige Satz iſt aus dem Abgabebe⸗ i f Zeitungen etwas teurer werden, be⸗ scheit ich(für di 5 ü heid erſichtlich(für die Staatsabgabe betrug er 6 an Darlehaskaſſenſchei dehnte*. b 0 185 5 rung geforderten B. 1 ih gleichellig 10 02 ne auf 127 Darmſtadt, 3. April. Der Zuſammentritt Aus Dem Gerichtsaaz. 100000 Mark jährlich 5000 Mark Zinſen gezahlt, Matt Rich e 550 200 Millionen Der Obſtgarten 1 7 N i l ö und es werden jänrlich 40 900 Mack Zinſen ge cht vollſtändig aufgebracht. Die Er⸗ Auch hier mü 0 ellen viele Bauern ihre Tageszeitung ab. durchweg 1,25 Mark). Nachstehend eini uch hier müſſen die durch die bisherige un⸗ a wie ſollen wir denn einen Einfluß auf 10 1 1 ehend einige Milliarden Mark aus. 5 der Kammer ſteht für den 24. April zu erwarten. 1 ee 19000 0 0 1 175 1 9 zahlt wenn der Tollarturs inzwiſchen auf das gebniſſe ſtehen zwar noch nicht feſt, doch wird 1 irch Doppelte geſtiegen ſein ſollte Der Erwerb von im beſlen Falle mit einem Eingang von etwa teinſtige Witterung liegen gebliebenen Grabarbete die öffentliche Meinung durch die Tageszei⸗ berechnet unter der Annahme, daß die Gemeinden N 0 rats ur⸗ a 7 N 4 5 Augland i Aus Nah und Fern. i 115 Dr. Lenz zu 100 000 Mark Geldſtrafe verur RheinMain—Donau⸗Goldanleihe iſt die beſte 170 Millionen Goldmark in enk echernd ten nachgeholt werden. Hat man im Garten tung gewim* 5 1. g. GErledigte Schulſtellen. Eine Lehrerſtelle für f wertbeſtändige Geldanlage, denn der eamal en⸗ Deviſen gerechnet. Das wü e 0 Obſtbäume, welche zu den ſogenannten faulen nicht ,, Einführung der Geſchworenengerichte einen katholiſchen Lehrer an der Volksſchule zu f N gezahlte Betrag wird in ſeiner Kaufkraft unbe⸗ die Anleiß 65 g a würde bedeuten, daß Trägern gehören, ſo ſind dieſe umzupfropfen. Die ö icht halten und unterſtützen? Sollen die Mark erhöhen: f.. b ae deppen e e e ee Meplel. dingt erhalten und er 10 außerdem noch gut ie 1 0 he⸗Summe um dreißig Prozent un. zur Verwendung gelangenden Edelreiſer ſollten zeitungen ohne jede Gegenleiſtung unſerſeits Beiſpiel 1: Bisher betrug der ſtaatliche Nach Meldungen aus Tokio nahm das japa- eine kleinere Familie kann beſchafſt, werden.— Rätſel Se e e e e 91 118 1 erzeichnet wurde. Wie wir vernehmen, wird als gute ertragsreiche Sorten bekannt fein. Für für ane arbeiten? Vanernzeitungen ſollten 7 dar arte den Gememzezuſchen ebenes niſche Oberhaus ein Geſetz an, de' die Einfüh. Eine Lehrerſtelle für einen kathol. Lehrer an der. Sachwerten nicht der Fall iſt. Die Goldanleihe die Reichsregierung zu dieſer Situation Stel⸗ die Aus füh d hahn 15 f mir haben, meint d d j ie wü 125 Mark, zuſammen 250 Mark. Künfti t rung des Syſtems der Geſchwoe gerichte vor-[Volksſchule zu Weiskirchen, Kreis Offenbach. Von A. Etmer. d iſt vom Deutſchen Reich und von Bayern geſamts⸗ ung nehmen, und es iſt nich tele Aus führung der Frühjahrspflanzung iſt es er und jener, die würden en e 18 75 Künftig betra⸗ ſieht. Die Neuerung ſoll in fünf ahren in Kraft Wohnung für einen verheirateten Lehrer iſt vor- Ich nenne ein Tier das den Fortſchritt nicht liebt, ſchuldneriſch verbürgt, alſo ein mündelſicheres 1 1000 Entſchli es iſt nicht ausgeſchloſſen, jetzt höchſte Zeit. Pfirſiche und Aprikoſen werden ür uns eintreten und unſere Sache verfech⸗, treten. ö handen. f Sodann eine Krankheit, wie's ſchlimmer kaum gibt.] Papier mit dem Vorzug der Wertbeſtändigkeit, aß 1. utſchlüſſe dahin gehen, daß eine in voller Zlüte ſtehen; gegen Nachtfröſte ſind ten! Bauernzeitungen ohne Nachrichten und dose 40 da b e ee Die Nationalverſammlung von Angora 4 Mainz, 30. März. Zu einem Eiſen⸗ Dem Tiere fehlet die treibende Kraft, und ſie iſt außerdem noch hypothekariſch ſicherge⸗ eue Interventibn durch eine Senkungs⸗ ſie durch Matten zu ſchützen. Mit Beginn der ohne Anzeigen und Bekanntmachungen aus e, i 5 9 b bahnunglück bet Wiesbaden, wo ein Zug Die Krankheit oft reißende Fortſchritte macht. ſtellt durch Eintragung einer Reallaſt auf das iktion vorgenommen wird. Auf dieſe Weiſe wärmeren Jahreszeit regen ſich auch die Schäd⸗ dem Bezirk würden noch i e a efpren. Neher bereng e Konſtantinopel, 2. April. Die Nationalver⸗ auf den Prellbock eines toten Gleiſes auffuhr de[ Dampf⸗Elektrizitätswerk des Großkraftwerkes. vürden die auch jetzt noch. eiſe linge und Krankheite Obſtbäu 5„ noch weniger geleſen wie Beiſpiel 2: Bisher betrug der ſtaatliche akeeben 8 ich ſic, für Re aplen und enggleiße, teilt das Echo du Rhin“ noch 8 Franken mit 85 000 Pferdeſtärken Leiſtung. beviſen ohne weiteres Ae 19 1 1 fielen ſnd bis ins e e ee ede 107 e e, kalſchieden. Das kürkiſche Volt ſol über die A pe e af 1 8 0 0 55 7 e e weiter wertet werden. Be⸗ f 1 5 1 0 3 5 her dald wieder eingehen. J Bi 77070 W 0 5„ e e lente d e eee e wandelbnacheaten. Spalt ang eule.% ausdrücklich feſtſtellt, ein Sabotageakt nicht vor⸗ Mannhei Kleinvien kt i i e 1 ind nach Oſtern zu erwarten. brül„ 1 5 75 rkalk⸗ Bauer, andre Leute leſen ſie nicht ö mithin auf je 100 Mark Brand i 10 0 eimer Kleinviehmartt Die Regaataage Süboweſtbeniſchlands. rühe gegen die Schorfſrankheit geſpritzt werden. 725 5 5 6 ie nicht und ere i j ark Bran verſicherungswert Aus Hessen. 55 Groß Zimmern, 8 April Gegen den Bor, Zu dem wegen des Gründonnerstag auf Mitt⸗ Die Regattatage Südweſtdeutſchlands ſtelen Leſefrachte Auch das ſog. Schröpfen der Obſtbäume kann 8 darum nicht wie es um den Bauer ſteht.“ 146,25 Mark, das iſt das zofache des bisherigen 5 J f 5 ſitzenden der Bäckerinnung wurde bei der Staats⸗ woch verlegten Kleinviehmarkt waren zugetrieben ſich folgendermaßen zuſammen: 3. Juni Karls⸗ 5 5 noch vorgenommen werden, Dieſe Arbeit wird ar unserer katholiſchen, in unſerer mitt. V Die Abfindung des ehemaligen Groſherzogs. anwvalfſchaft Anzeige eiſtgttet weil er bei dein i Lebendgewicht gehan. ruhe, 9. und 10. Juni Mainz, 17. Juni Worms, Es geh! auch zum Leben, ſich einer ſchweren ausgefühet wenn die Stämme lim Verhält is fländiſchen, in unſerer Parkeipreſſe k m. e e e de Per frühere Großherzog, vertreten durch die gemeſnſanen Kohleubezug bie eigenen Vortelle delt: 140 Kälber zu 260 000 bis 280 000, 125 24. und 25. Juni Frankfurt(Main), 1. Juli Notwendigkeſt unterziehen zu lernen und von zu one zu ſchwach ſind; 10 11 5 erhältn. jeder Stand zum Worte. Tr 10 ſſe kommt Satz 1,25 Mark, der Gemeindezuſchlag 2.75 Mark Rechtsanwälte Dingeldey und Geißner, zu ſehr geſucht und dadurch die Kollegen ſchwer 101 und Lüner zu 70 00 00s 240000 Mark re 1 00 be lugt d. d, Mei fc ſtareg 1 20 e e einem ſcharſen Meſſer die Rinde 0 der Längs- ſere Preſſe ein, dann kann ſe auch fir ne faſenamen 4 arent, Küng berranen ſe zu dada chen dull, benen den beſſſcet ec laben i i 0 005 Mark berg 12. erlin, Meiſterſchaftsregatta, 0 Ach tünng des St Rinde ii Längs⸗ e g r uns ſammen 15 1 zu⸗ 0 8 ö 105 r ä.. 8 ee ei 725 ö ſammen 150 Mark; die Nachforderung beträ Staat beim Landgericht Darmſtadt Klage einrei⸗ Weinheim. 31. März. Der 18jährige Sohn 95 cee Mere e t dee Auguſt Mannheim, eee Gartenbau. 9 pen der n 1 ee a ee— 5„ Gender chen laſſen. Zumacht in der Erlaß einer eſtvet. dee Wellbe i Sue Aae in wirken unde Se e. e 1 Arbeitskalender für den Monat April Schädlingen bedroht eine Spesen nit lian N das Nahe des bishengen Aſazes an Möcehe ligen Verfügung zur alsbaldigen Auszahlung erlitt eine 1 Genickhruch. Der To d 1 5 ſoſort 909 Die Goldanleihe Deutſche Jugendkraft— Kreis„Heſſen u. Naſſau“. das 8 1 15 1 5 grün oder Zabhulon tut hier gute Dienſte Die än es.%% einer Summe von 30 Millionen Mart an den 2 Hilterstlin gen. 8 1161 März Bei dent der Rhein⸗Main⸗Donau⸗Aktiengeſellſchaft Auch die Deutſche Igendkraft im Kreiſe„Heſ⸗ bis 1 1923 brachte für den Kleingärtner ßerſte Hülle der Knoſpen wird dadurch mit dem Lokales. We 1 5 e Gelee oten Wer bun. 0. zehn Mun Sie e e e e 70 05 ſen ud Naſſaus hat unter den ſchwierigen Zeit⸗ 11 91 5 kärz nur ſchlechtes, regneriſches Wet⸗ Giftſtoff bedeckt und die ſich in die Knoſpen ein⸗* a Der im Abgabebeſcheid angeforderte Zielbetrag rium hat darauf folgende Erkläru ng dem Heinrich Edelmann ducch ee Blitzſchlag ge⸗ Zeichnungsaufforderung im Inſeratenteil eine verhältniſſen zu leiden und nur ſchwer kann ſie 10 ich die andauernden Niederſchläge mußten freſſenden Schädlinge nehmen den Gift 10 907 Starke Erhöhung der Wohnungsbauabgabe. wird alſo mit 59, bezw. 39, bezw. 37 vervielfacht, Gericht zugeſtellt:„Die Heſſiſche Regierung hält[tötet. 1 5 I SGold⸗Anleihe heraus, um weitere Geldmittel ale Verband in Feibes engen in b 0 egen e die eigentlich von Ende auf und werden vernichtee% e die durch Vertrag vom April 1919 erfolgte Rege⸗ Weidenthal, 28. März. Ein 11 jähriger[für die Förderung ihrer Aufgabe zu erhalten, einen“ ihre Aufgabe erfüllen. Im September Februar bis Mitte März erledigt ſein ſollten, lie⸗ e Reichsrat genehmigten Geſetze iſt die ſtaatliche 1922 Rachzuzaleuden Betrag. gang Ae e des keien Eher e h werde ng 20 Aae 19 100 Das uttgemein Wichtige Ziel der Seen i benden e i 1 0 5 e gen bleiben. Sogar die Grabarbeiten wurden„ Der Ziergarten.. ö Wohnungsbauabgabe mit Wirkung 0 0 9 705 X Hunderttauſend Marks 5 5 für eine endgültige. Daran kann auch die[getötet. der Bau einer den Rhein über den Main mit hel 0 at 1 1 05 icht meh 100 lich, aus dieſem Grunde zurückgeſtellt. Jetzt iſt es aber( Au) im Ziergarten darf man nicht länger un- nuar ds. Is. ab von 2 vom 5 115 den nächſten Tagen zur Ausgabe kom ce Tatſache nichts ändern, daß die im Paragraph 12 O Metz, 28. März. Ein Familiendrama dor Donau verbindenden. Großſchiffahrtsſtraze mit dem Nachrichtenblatt des Kreiſes der Rhein%% ũ«&ů&!;; ue 5 wart n bann ie, de d ber ie dean le e e 5 des Vertrages aus Gründen, die auch vom Klä- ereignete ſich in Pontoiſe, wo der Finanzbeamte(Aſchaſſenburg Bamberg Nürnberg— Regens⸗ pfalz“, der„Willenskraft“, weiterhin zufammen 5 allem iſt eine ſorgfältige Bodenbearbeitung ver⸗ blühende Roſen und Stauden zu pflanzen. Da⸗ Gebäude 1 17 0 nutzungs wertes der in der ſich Deutschland befindet! en Verarmung, ger gebilligt wurden, vorgeſehene Aufſchiebung[' Lioutel ſeine Ehefrau, ſeine beiden Kinder und burg.—Paſſau.-Reichsgrenze). So bedeutſam die[zu gehen. Aeußere Verhältniſſe zwingen dazu. bunden mit einer kräftigen Düngung, aus zufüh⸗ durch wird der Garten ſehr verſchönt und die eine Stei 5 0 orden. Dies bedeutet alſo A Ermäßi. a der Ausführung eines Teils des Abkommens ſich ſelbſt durch Gas vergiftete. ö Schaffung einer ſolchen Waſſerſtraße für das ge⸗ Darum hat ſich der Kreis„Heſſen und Naſſau“ ren. a Freude des Kleingärtners an ſeinem Garten ſehr ine eigeru ng auf das 60 fache des 8 rmäßigung der Kohlenpreiſe. Das rhei⸗ gen, en blen. wee e dg e. Arik Alu der Straße Paris: ante deutsche Wietſchattsleben it, nicht minder enſchloſſen lune nch ahne das wichtige Der Gemüſegarten erhöht. Vorhandene Roſenſträucher und Stämme bisherigen Satzes. Daneben haben wie bisher niſch⸗weſtfäliſche Kohlenſyndikat hat vom 1. April bene wo die%o/ loſſe. 5 g 8 5 d berenis 175 e die Gemeinden oder Gemeindeverbände ei- an den Preis für Fettförderkohle auf Rechtsanſpruch auf Abänderung des Vertrages burg e 5 179 5 rrat 5 Nachrichtenblatt zu ſein, ſich dem Hauptorgan Hie 3 5 5% 0 ür ei nicht anerkennen. Zu der Frage icht aus der japaniſche Fürſt Kita, ein Bruder des Mila⸗ großen Waſſerkraftanlagen an den Schleuſenſtu⸗ des Reichsverbandes der Deutſchen Jugendkraft Hier hätten im März ſchon Möhren, Karotten, und Rabatten werden mit Frühlingsblumen wie: nen Zuſchlag für eigene Rechnung in minde⸗ 114117 Mark ermäßigt. Die Ermäßigung B Fraue 60 115 do ſowie der Prinz Saka und eine Geſellſchafts⸗ 00 199 1 5 e e 155 a der Deutſchen Jugendkraft“, Erſcheinungsork e Peterſilienwurzeln, Zwiebeln Stiefmütterchen ea eee e, 20 ſtens der gleichen Höhe zu erheben. In beträgt alſo gegenüber dem bisherigen Preiſe 80 1 ee e dame ſchwer verletzt. ſein. Werden doch insgeſamt 33 Kraſtwerke mit Düſſelborf anzuschließen. Aber auch der Reichs⸗ ſuf ſorgältig vorbereitete Veete geſät werden awfcön, Golblack 1 ee e e e e ee 1. 1 Bezüge einzutreten hätte, hat ſie bisher noch Die Dage it Felbgrant zufammen 250 000 Pferdeſtärken mittlerer Jah⸗ 1 1 0 anne t cher um ſeinen Beſtand 91 15 nüſſen. Soweit dies noch nicht geſchehen iſt muß ſendſe ön, Goldlact uſw. bepflanzt, Oder aber Bra ldperſichetüngswert der Gebäude 105 1 v 1 356 Mark 7,49 Prozent. Ter Preis für nicht Stellung genommen. Ein von der 0-[resleiſtung entſtehen. Vor allem wird das größte jeſe f f 5 örts es unbedingt ſofort N Syi man ſät harte Sommerblumen wie: Ritterſporn, D ic 6 f h e, Febrhei r e 88 3 Berlin,? of Bauernhöfe„ Mafrer 0 dieſem Grunde findet eine große Wohlfahrtslot⸗ ingt ſofort nachgeholt werden. Spinat ö 9 8 4 Der ſtaatliche Abgabeſatz betrug bisher pro Jahr ür di f Mehrheit des Finanzausſchuſſes des Landtags 0 1 05 Snob 910 ee Ele ee 19 60 e fan Hier 3 90 terie zu Gunſten der Beſtrebungen des Reichs⸗ Melde, dicke Bohnen(auch Sau⸗ oder Pferdeboh⸗ Reſeda, Mohn, Sommerchryſantemen, Glockenblu⸗ 125 Mark auf 100 Mark Brandverſich 18 204 019 Mark für die Tone herabgeſetzt werden, angenommener Antrag auf Gewährung eines( im Kreiſe Oſt⸗ Sternberg diente eine Elſe Web, um der Donau bei Paſſau ausgeben, Dieſeß min verbandes der Deutſchen Jugendkraft auf dem en genannt), Radies w f n j) dert, de uschi. eee ee ee augenenmener Antrag au ben 5 die plötzlich verſchwand. Der Hoſbeſtter entdeckte] 56 000 Pferdekräfte leiſten und jähriſch 250 Mil. a. Deutſchen Ju g 9 ut), Radies werden dem Lande anver⸗ l zen 57 Bären wert, der Gemeindezuſchlag war von Stadt zu f f ger. g Vorſchuſſes zur Gehaltszahlung an die am ſchließlie 05 f ö f a jährlich 550 Nil, Gebiete der Leibesübungen für Turnen, Schwim⸗ raut. A ü„ Blumenpflanzen bringt uns während des ganzen Frei i 5 d Ein Poſtrertehr auf dem Ahein iſt ſeit chuſ ah hließlich, daß ſie ihm eine goldene Taſchenuhr lionen Kilowattſtunden erzeugen können. Mit 1775„ Sad Auf geſchützten Beeten kann man auch die 2; eee 105 Stadt und von Kreis zu Kreis verſchieden hoch 7 58 J i 1 ein iſt ſei e 00 dach ae baren eden e we nden erze ten. men, Sport und Wandern ſtatt. Die Ziehung 9 1 d 1 5 5 Sommers einen verhältnismäßig billigen Blu⸗ 1 955 erſchiede ch. Mittwoch eingerichtet worden. Das Poſtſchiff 1 2 han a ä 5 1 0 hatte. dem Bau dieſes Werkes wird auf der 177 Kilo⸗ nen, ind Wande t. 4 nzucht der verſchiedenen Krautarten vornehmen 0 1 1 85 Vom 1. Januar 1923 ab muß der Satz der ſtaat⸗ 0 7 a 5 varf noch der Bestätigung des Landtags. Die Es wurde feſtgeſtellt daß das unternehmungs⸗ meter langen Donauſtre jchsar findet am 10. Mai 1923 in Düſſeldorf ſtatt. Der ern Sal f ehmen,] menflor. Die Schlinggewächſe, die Lauben und ö N 5 ſtaat⸗ fährt täglich von Ludwigshafen bis Köln und 7050 3 15 5 S w f 5 r gen D ſtrecke von der Reichsgrenze; 570 i D ner werden Salat und Kohlrabi ausgeſät. Die i 5 5 ,,. b 5 Regierung iſt aus eigenem Recht und ohne Zu- luſtige Mädchen unter Zurücklaſſung ihrer eige- bis Regensburg das größte Schiffahrtshindernis Hauptgewinn beträgt 50000 Mark in bar. Das etzt auszupflanze 1 geſat. D Zäune beranken, werden aufgebunden. Gebölz⸗ ö e 0 Reichs⸗ jqält an allen größeren Städten des beſetzten; 1 g 5 a ige Mäde 4 a Rec das größte ahrtshind 51 8 5 1 J e s zenden Gemüſearten, wie Salat, 0 1. 8 1 geſetz entſprechend, pro Jahr 75 Mark und der Gebietes an. Mit der Schif 5 ſtimmung des Landtags nicht berechtigt, den[ngen Habe einen ſeldgrauen Männeranzug ange- beſeitigt ſein. Außerdem hat die Geſellſchaft e 1 1 N 9 een en Rohlrabi und Frü 1„ese, Sun, pflanzungen ſind zu ſäubern, Raſenflächen abzu⸗ f e de e 3 für d e e de eee Anlagen at Via in n 0. 100 Loſen eines gratis.„Der 5 ene 167 Pohl bon 9 ee e in e Jahre brechen und die Wege mit Kies einzudecken mene mindeſtens ebenſoviel, zuſam⸗ 9 für das altbeſetzte Gebiet befördert wer⸗ rechtliche Unterlage nicht beſteht. Uebrigens iſt Ortspolizei benachrichtigte die Berliner Kriminal⸗ Ausgehend von dem Gedanken, daß man mit e e e 09 ce ſtraß 9 egg den mü 0 we hunüſeig Wüterung ee 5. meer i. 8 a es uns nicht möglich, nachzuprüfen, auf welche] polizei, worauf Beamte den Schleſtſchen Bahnhof eine beſtimmte Summe Goldmark auch in den ſtelle in Frantfurt a. B. Brüclenſtraße 7(Kath. 15 üſſen, da die ungünſtige Witterung eine 1 Ne mindeſtens 150 Mark auf je 100 Mark Brand⸗ Stantsanleil eah e die ee ee A den bie nus h dora Klage überwachten, Dort entſeeg denn auch wirklich Zeiten ſtürtſter Papfergelders cherung einten en 0 Es in aud c 19 9 15 echtzeitige Selbſtanzucht verhindert hat. Da 8 Der Dauer und ſeine Jellung. 0 verſicherungswert betragen. fen egen e e e heſſiſche Regierung 7 0 5 ir e e e 111 Li ie einem Abteil 3. Klaſſe ein Jüngling mit roten ſo großen Umfang au Bauten herſtellen kann, als Weiterführ erie 950 0 5 105* 1 ie bon den Sperlingen in jedem Jahre unſere Erb⸗ Aus bäuerliche Leſerkrei wird der Da die Erhöhung rückwirkend vom 1. Januar anle dhe, die init 2 P. nleihe gilt als M ark⸗ die Friſt zur Abgabe unſercg Erklärung auf 0 Wen der ſich 1 e e un 1 e in der Vorkriegszeit hat die RheinMain—Do⸗ ſerer bath, den geſcchert Witt Der Kreis 58 11 1 eee„Pfälzer Jetung gehenden 16 e e nee ba e be e l e wage Friſt zur Al l Erklärung a Berlin kennen zu lernen Er wurde feſtgehalten] nau AG. alle ihre Berechnungen auf die Gold⸗ 6 m 15 ii die Leichtathletikſalſon mi e e eee e we 1 5 ber r i 1 eat des fegen l dos if Were Ane 0 angemeſſene Zeit nach Zuſtellung der Klageab— und entpuppte ſich als die entwichene Elſe. Die mark abgeſtellt 1 Nö eröffnet am 15. April die Leichtathletikſaiſon mit ern f 2 ige zu pu⸗ Aus be Munde und durch zierten 5 ö sah g für das 11 Prozent, höchſtens aber mit 16 Prozent. ang tene Heit dlagen d entpuppte ö 5 5 r ſtellt. Die Verzinſung der aufgewen⸗ einem Kreiswaldlauf, Einzel⸗ und Mannſchafts⸗ n Beete mit aus dauernden Gemüſen, beſon⸗ 8 erufenerem unde u: urch g 4. Vierteljahr des Rechnungsjahres 1922, das iſt Vorerſt würde der Zinsſ 5 8 10 0 e male da dera e en e ee e e deten Galdmarbetrige jan pie Heſelſchaß ehen⸗ e Niue 9 1 1 8 ers Küchenkräutern werden, ſofern 5 a3 1 ch˖ wandtere Federn wird wohl zum Preſſeſonn⸗ für die Monate Januar bis März 1923, zu leisten Die andere gilt eee. : 1 P 10 ec en 1 le Bös hereingefallen. 15 a ene ee denn deren ente ele. A: eg. 65 Kilometer; Jugendklaſſe(unter is Ihen im März geſchehen, gereinigt und umgegra⸗ tag dargetan werden, welch große Aufgabe ſein. Leider hat ſich die Verabſchiedung des Ge- len⸗Roggenanleihe, die mit 6 Prozent zu geben. E antrag Ablehnu: Germersheim, 30. März. Zwei Schuhfabri⸗ 19 10 5 101 e 1 ein Ae Jahren) ca. 3,5 Klm.; Klaſſe für Raſeuſpieler, en. Will man ausdauernde Kräuter vermehren, unſere katholiſchen Zeßtungen i ſetzes durch den Reichstag derart verzögert— das verzinſt werden ſolll. eis an große Abnehmer, die hier nur in Fee Tine e b müſſen ſie jetzt geteilt und neu aufgepflanzt vaterländiſcher, kultureller und ſittlich⸗veli Geſetz iſt im Reichsgeſetzblatt noch nicht veröf⸗ A Die Zahlungsbedingungen bei Holzvertäu⸗ fen. Wie uns mitgeteilt wird, gewährt die heſſi⸗ des Antrags auf Erlaß einer einſtweiligen Ver— kanten aus Pirmaſens ſuchten hier eine Fuhre ii Di iſche Regie il 0 a 8 Maſend ue n 65855 kommen, ändert ſi i* ˖ Pa⸗ unde in f U 125 7 Ne een he e Ae 17 15 von 480 Paar Schuhen über den Rhein zu e, eee e e 95 e 1 1 1 ee e 8 0 0 10 1 5 1 Gerade bei dieſen Pflanzen, die längere giöſer Hinſicht zu erfüllen habe 1. Die weni ſentlicht— daß es unmöglich iſt, das entſpre⸗ ſche Staatsforſtverwaltung den Kä 5 1770 1 1 8 gen. Das ganze Fuhrwerk wurde von der fran⸗ N 1 5 5 2 zeit auf demſelben Platze ſtehen bleiben muß gen Zeilen, die ich aus Anlaß dieſes Preſſe⸗ chende heſſiſche beſetz und die Ausfführungsan⸗(im Betrage in fahr als 300 0h cen e a 2* 8. 8 5 7 5 n a 8 inen. 4 e eee res; * 27 Nee g leich a e Täler Kur altf I eſuch 6 a wie ſi 70 5 10„ f fz ir. ᷑————.::᷑ K KK—-— ee. Die Glocke von Cckhofen. tee aber benff ſe weehard Ie dale] Ellcbenh aug ou Aura der Fürsten einſbein und Taz bern Eine ſeltſame Geſchichte on Anna[dazu vorbereiten“, ſagte Eliſabeth. Geld zu verfügen, und ſich Gäſte einzuladen, ſtümmungsvoll verträumt umgab. Zwei hohe Eine ſeltſame Geſchichte von A dows Hände plöglich leiſe bebten und ihr Ge⸗ rehfarbenes Tuchkleid, deſſen 17 0 Beſat d Wagen den Mae Fring 1 be 11 v. Pa 090 15 1.859550 Die Ae machte eine lebhaft abweh⸗ wie ſie ſelbſt. Das Majorat gehörte Lothar] Alazien hoben ihre Häupter über ein kleines ee n na ban 1 n ee e 1 dunkellila Stiefmütterchen aus feinem Sei⸗ Stunde würde Eliſabeth ſchöner als 16 0 ſie e„% verboten.) rende Handbewegung, 5 von Brunkendorff, aber nicht eher ſollte er Gartenhaus, in dem verblaßte, mattgrüne 42.(Nachdruck verboten.) möglich? 5 ieben? War das denn denplüſch bildete. Den ſpitzen knappen Hals- verlaſſen, vor ihm ſtehen. JJ%%0%%ſ/ ⁵..... ĩ ĩ ĩ%%%%ù% P /// 0 te Si rum. Aber i b gern] nicht. 10 hen E J ring e! geſteckt.. 1 1„„ i: 1 1 e nd, g 0 itze fiel aus den Aermeln bis über ſchon heute die Hand zum Willkom 15 0 0 0 e 85 glich 115 e daß 855 ee 0 1 70 Ziel 915 weit, 0 11 1„Ich denke mir, hier e ſchöne Vor⸗ ö„Dann würden sämtliche Junggesellen der Gabe 1 1 he e der Ne de Hand. 119 00 5 1 Eliſabeths war lien würde b eſche de u 16 5100 15. 1e. h 5 1111 15 0 1 7 00 über die 5 1 0 ganz fern, wie au 8 1 5 1100 fahrin oft geſeſſen“, ſagte die Fürſtin einmal Nachbarſchaft ſich bei mir einen Korb holen.“ Die Fürſtin, die es tand ſich mit erle⸗ d 9 5 e t, die Zofe der Fürſtin hatte[krank geweſen, als er abreiſte und noch immer 1 1 0 free Elie 10 5 1 880 901 at 1055 10 100 a 1 A ee 0 grüßten ſie Hans 5 900 zu Eliſabeth,„ich will es mir wenigſtens ein⸗ 6„Dabei ging ihr Denken unwillkürlich zu ſenem Geſchma i den 00 0 190 1 9 8 as getan 110 ihr in dee e einen krank war, mochte ſein Mitleid gelten, aber 415 8 11 115 Elif 5 9 beide 0 5 l ſa eth hoh erſtändnislos die Schultern. manns Züge. er in ihr ſaß wie ein Dä⸗ bilden.“ i einem hochgewachſenen ſtolzen Manne, und manchen guten Rat und h tt 0 ch 10 1 der ir mit haſelnußgroßen Topalen befeſtigt, wohl kaum ſeine Liebe. Ja, wenn Eliſabeth gegen, die ſo klein waren, daß ſie in Eliſa⸗„Ilſe ſteht, mit der Angelegenheit in leiner[ mon die Gier nach Reichtum und Stellung] Sie wählte das kleine Gartenhaus zu ihr Geſicht überhauchte ein ſanftes Rot. Mal 6 atte ſie auch einige der ſich nun wie eine kleine Krone von gold leidend wäre!— Und mur noch eine Stunde beths c, men, gewiß nicht großen Händen] Verbindung.“ 5 1 und wollte die Liebe erwirken. ihrem Lieblingsaufenthalt und verbrachte 5 Die Fürſtin hatte plötzlich fragende Au 5 115 e zu einer erſten Schnei⸗ gelben Steinen über dem dunkelflaumigen bis Lothar von Brunkendorf hier im Zimm 1 1 ür die Ei a„Natürlich nicht“, beſtätigte die Fürſtin Wie gleichberechtigt Eliſabeth ſtets neben manche Stunde darin mit Leſen oder Schrei⸗ doch ihr kleiner, brennendroter Mund ſchweeg, c ee e e bas e 0 15 F 18 5 1 „Ich anke Ihnen für die Einladung, liebe[„denn Sie hörten das Glockenläuten ja ſchon, der Fürſtin herging, während Ilſe allmählich]ben. Vor dem Bilde der Vorfahrin im Ahnen⸗ Sie dachte ſtill: Nun weiß ich, daß Eliſabeth ein btvoll fi zbarlichen Beſuche in Ilſe fühlte, wie ſich der Neid immer tiefer Von dem erſten Wiederſehen zwiſchen Eli⸗ Frau Valberg, Lich nehme ſie mit aufrich⸗Jals Sie ſich erſt kurze Zeit im Schloſſe befan⸗ immer wieder mehr die Stelle des Kinderfräu⸗ ſaale verharrte ſie lange in Rührung verſun⸗ von Valberg irgend einen Mann lieb hat, der led und d. 101 e e Jacken⸗ in ihre Bruſt einfraß und ſie entſetzlich ruhe⸗ ſabeth und ihm hing viel ab, ſo viel daß eine 90 e an. Ich freue mich darauf, Eck⸗[den und das Fräulein wohl kaum von der leins annahm! 0 ken, und unten in der Gruft kniete ſie neben nicht zur unmittelbaren Nachbarſchaft von Hängen Sie dhe buſer 1 15 e e 5 heiße Angſt in Ille aufwuchs ſie müſſe die ofen kennen zu lernen, wo die Urgroßtante alten Sage unterrichtet war, aber es wäre] Der Neid in Ilſe wuchs und umwucherte dem mächtigen Steinſarkophag nieder und be⸗„Eckhoſen gehört. en ede 5 8 auermäßig wir⸗ Sie wollte, ſie mußte ſchöner ſein als Eliſa⸗ großartige Zukunftsrechnung die ſie aufge⸗ e bee Gilgen we der de alf uh de Füſen derten M/ ginge ohne 0 ö bring b und N n n ha ndes. ſcheime iſab 3 0 f e a e ie hö überflüſſige] ziehen dü i ö Erde. Und dann freue ich mich auf die Auf⸗ Betreffende, den ich faſſen möchte, würde da⸗ Monat, ehe man auf der kleinen dörflichen. Sie drängte Eliſabeth, Beſuche in der Nach⸗ wenn ſie ee e i e chat e e e ee zeigen Sie allen, Polenfürſtin auch gerade heute Cliſabethi, Ilse N 1 1 gage, Sie von Angſt und J zu befreien durch gewarnt. g Heimatſtation ausſtieg. Eliſabeth hatte ſichf barſchaft zu machen, und als dieſe meinte, da⸗ Im Parkſaal, vor dem halbfertigen Bilde Als Elisabeth den W 0 dieſes wundervolle Kleid anzuziehen, gerade Lothar ſich über Eliſabeths Hand, in einer und die Geiſterglocke zum Schweigen zu brin⸗ Nun verſtand Eliſabeth und ſie verſprach, mit der Fürſtin während dieſer Zeit ſehr an⸗ zu ſei noch immer Zeit, ſchüttelte ſie lebhaft Eliſabeths, fiel der Fürſtin abermals das jähe] ihrer erſten Beſuchsf brt 1 0 ſeſtiezen zu heute, da Lothar erwartet wurde. Stunde ſchon. Zwei rote Flecken brannten gen. 190 7 dünkt mir ſogar ſo etwas wie eine ſie würde ſich zu niemanden eine Aeußerung gefreundet, ſie nannten ſich beim Vornamen das feine Köpfchen. b 0 b f Erröten der Schloßfrau auf, und zwar legte pen eingekniffe 5 600„ 1 e Ilſe die Lip⸗ Ilſe ſelbſt zog ein weißes Tuchkleid an und auf ihren Wangen. wertvolle Aufgabe zu ſein. Alſo abgemacht, entſchlüpfen laſſen, welcher Grund in erſter und hatten herausgefunden, daß ſie einander]„Sie dürfen das nicht länger aufſchieben, ſich der roſige Schleier über die mattfarbenen mer built S5 10 192 dann in ihr Zim⸗ zupfte ihr Haar ſo tief und kleidſam als nur] Die Fürſtin, die lebhafte Farben hevor⸗ ich komme zu Ihnen. Aber erſt will ich von] Linie die Fürſtin Brunislawa Myslowska in ihrer Denkungsweiſe ausgezeichnet ver⸗ Eliſabeth, ſonſt wird man Ihnen Ihre u⸗ f Wangen, als ſie ſich nach dem Maler erkun⸗ 9 0 5 10 lane 1 Fürſtin 900 0 möglich in die Stirn. zugte, trug ein ziemlich leuchtend grünes Kleid N 975. vier Wochen nach Tölz“. Sie] nach Eckhofen gelockt.. ſtanden. Irückhaltung falſch auslegen“, warnte ſie.„Sie digte. Mit einer gewiſſen Spannung ſah ſie ſellſchaft leſtete ger die Fürſtin Eliſabeth Ge] Die Fürſtin meinte nachher: aus Seide mit breiten, weißen Borten ickte Eliſabeth, von einem raſchen Gedanken So erfuhr es auch Ilſe nicht, aber ſie] Eliſabeth hatte bereits von unterwegs ihre] brauchen ja kein ſtets offenes Haus zu führen, deshalb der Ankunft Lothar von Brunken⸗“ Wenn die Polin nicht hi 5„Junge Mädchen ſollten immer weiß tra⸗] Sie faßte Eliſabeth unter den Arm. erfaßt, an.„Entſchließen Sie ſich doch auch empfand es faft als eine perfönliche Kränkung, Anordnungen getroffen und eine Reihe der 1 nur ab und zu einmal Perſonen bei dorffs enigegen, dem Elifabeth ſofort ihre ſo hätte Eil 1 in nicht hier geweſen wäre, gen, das Haar dazu in ſchlichten Zöpfen un.„Kommen Sie, ſchöne Schloßfrau, wollen noch zu einer Nachkur in Bad Tölz, dann rei⸗ daß ſich Eliſabeth der Fürſtin nach Tölz an⸗ſſchönſten Zimmer empfing die Fürſtin, um ſie ich ehen, die Ihnen ſympathiſch ſind. Aber Heimkehr mitgeteilt hatte. Eines Abends f O, ſie ae ſicher. den Kopf. 0 f uns ein bißchen draußen von der Sonne wär⸗ ſen wir zuſammen nach Eckhofen.„ſſchloß und dieſe auch noch nach Eckhofen einge- während ihres Aufenthaltes auf Eckhofen zu um völlig Einſiedlerin zu e 11 6 a brachte ein Schreiben aus München die Nach⸗ niſche Fürſtin i e 1 pol] Ilſe überhörte es gefliſſentlich. Das fehlte men laſſen. Herbert mag mitgehen, ich möchte Der Vorſchlag fand ſofort Eliſabeths Bei⸗ laden hatte. 0 beherbergen. In voller Pracht ſeines Spät⸗ Sie zu jung“. Sie lächelte ſpitzbü iſch., uch Licht, man möge ihm in zwei Tagen den Wa⸗ nicht, weil ſie den ot f 0 1 0 0 noch, daß ſie ſich das Haar wie eine Sennerin allerlei mit Ihnen plaudern.“ 5 fall. Sie verſäumte daheim gar nichts, und Da würde es beinahe Ende Auguſt oder An⸗ ſommerſchmuckes lag die liebliche Taunus⸗ zu hübſch ſind Sie dazu, viel zu hübſch. Paſſen l gen an die Bahn ſenden. men ließ, und d or ſo oft zu ſich kom⸗ ordnete. Mochte ſie, die kleine, verpuderte] Ilſe dachte empört, daß die Fürſtin über Geſellſchaft der Fürſtin kam ſie auch zu fang September werden, ehe man Eckhofen landſchaft: im Park blühten vielfarbige Blu⸗ Sie auf, ſämtliche ee e 9 Eliſabeth erzählte es der Fürstin und glle, ſtenhäus le a5 hi. 5 ſie mit ihm im Gar⸗ Polin, das doch tun! ſie hinwegglitt, als wäre ſie überhaupt nicht ener nüchternen Auffaſſung jener überſinn⸗wiederſah. Und alle ihre Pläne ſollten ſo] nien, neigten dunkelrote Auguſtroſen 7 e Ihnen im Laufe der nächſten die bei ihr age 9 9 dort ſeſt. hren der ha. lange] Wie friſch und angeregt Eliſabeth ausſah, vorhanden. lich aunmtenden Vorkommniſſe die ihr Herz lange ruhen? Jammerſchade war 1 von 1 Süße und Glut die ſamtblätterk⸗ Monate einen Heiratsantrag. 10 00. f ie Fürſtin bemerkte einen Freudenſchein ſich dann nicht in den e e e 1 e geſund. Brunkendorffs Augen wür⸗ Elisabeth ſchien das auch zu empfinden. aufs neue erreg! und 1 den Aufenthalt auff ſie mußte ſich fügen und ſchweigen mußte es, gen 15 1„ ö 5 1„„ 0 Auge a, für den ſie nach ihren Hans Kurſchmann zu begegne. urcht, den Wohlgefallen an ihr finden. Ueber ihr„Willſt Du uns nicht begleiten, Ilſe?“ Eckhofen zuletzt ſo unbehaglich geſtaltet hatten. trotzdem ſie wußte, daß ſie, die ihr letzt M ö 60 eobachturgen ten Hans Kurſchmann zu begegnen. Perz klagte ſie gar nicht mehr, allen Schreck, fragte ſie freundlich. 5 a „„Ich werde meine junge Freundin nachher! din und gewiſſermaßen immer m 6 Bru e alle Angſt üb Geiſterglocke ha„ 9 7 Gortſetzung folgt 85 en 1