30 N 8 1 f 5 g. 5 0 5 8 g g 5 1 80 7. 5 1 1 5 5 a 1 1 6 f 1 1 9 7 ſch 9580 6 2 g 8 155 15„ f 5 11 15 5. 1 77* 1 8 5 90 5 1. ö N 3 f 1 7 f. a a a 8 8 7 10 f. 5 Dankſagung. 5 Donnerstag 99 9 0 1 10 lt e An ö. 55 5 N 10 e 1 A i g 0 5 1 9 j a i. 8 2 2. wird hiermit bekanntgegeben, daß dle Friſten enn. 5 8 4. 8 4 b 4 1 a 1. 5 0 g lien ilch den n 1 an 1 Vereins bend. für 15 fe einer Steuererklärung für die ee ee 1 ee Aan 9 1 8 4 5 0 0 1 4 5 b% zur Einkommen- und Kapitalertragſteuer für das Kalender P.„„ n e 58. 1 f D 1 1 i N f Get ende andern chen Gatte ö 1 gur ö pitalertragſteue as Kalender 5„ 75 15 5 f g ö l 5 i 0 1339 ö 8„Gchwigerlohnes, Wrubers, Schwagers unh Guterhaltenes fahr 1922, ſowie für die erſte Veranlagung zur Ver-. Im onntag den 18. April, abends eg Uhr. 5 i g N. 1 0 19 5 g Onkels, Herrn N Pfunſſag mögenſteuer und für die Veranlagung zur Zwangsanleihe gibt der Verein im„Gasthaus 2. Freischütz“ ein ff auf den Monat April verlegt worden ſind. Die Steuer⸗ 95 ſo innige Jakob. Fran fü 3. 15 ö 1 5 daher ſpäteſtens bis zum 30. April 1928 ö f 98 1 b a 10 ö ekundeten, ferner für das 700 Lit. Inhalt abzugeben. Wei zur Abgabe elner Steuererklärung ver⸗ I 55 f 5 ö U G 9 b 7 4 2 1 7 30 1. e e Banelſzende 9 0 boi hindi iu verkaufen. pflichtet iſt, erglbt ſich auz der oben erwähnten Bekannt? aum besten für das neubesetzte Gebiet 9 Viernheimer Nachrichten Viernheimer Zeitung Viernheimer Bürger⸗Zeitung Viernheimer Volksblatt 1 f Der„ Viernheimer Anzeiger“ erſchemt Geſchäfts⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Vereins⸗Anzeiger Falle 100. t. far lande a 300, Unseren kiefgefhplten Dan Wieſenſtr. 11. 1 vom 1% 1 Für die Vermögens ſteuer f f f 28 Ganz beſonderen Dank der hochw. Geiſtlich 10 und Zwangsanleihe beſteht jedoch eine Abweſchung 46 f g entlich dreimal: Dienstags, Donners⸗ J er hoch eiſtlichkeit Gute 4„Der Glockengun Z¹⁰ Breslau f 1105 e Der monatliche für auswärtige.— Die Reklame⸗Zeile für den troſtreichen Beiſtand, den ehrwürdigen barmh. 1 inſofern, als zur Abgabe einer Steuererklärung nur ver⸗ v 5 58 9 1 41 2 2 272 7 7 Schwestern für die liebebolle Pflege, Herrn Dr. Gl 5 0 pflichtet ist, i 1 olksstgek in 3 Akten von Otto Hörner 8 preis beträgt 2000 Mk.— D A H ſ f P 0 400. Mk.— Bet öfteren Wiederholungen 0 für die ma pier lan Gehen pean a Fußball 305 e a v0 1 400000 e 11 ein 5 0 5 ee 10 0 1 e e e 88 be batch 3000.— 115 mtsb U der K 7 Bürgermei terei und des blizeiamts Viern eim Rabatt.— Beilagen: pro 100 500 Mk. Club Amicitia 1909 für die gewidmete ſchöne Kranz⸗ 0 f N 5. 5 877 1 ſpende und das erwieſene letzte 1 ſelnen Die Vordrucke für die Vermögen und Elnkommen⸗ F Hasseneröfiaung 7 Uhr Antang ½8 Uhr; p Raedaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin Juſerate finden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 36 Mitarbeitern der Firma Baugeſchäft Heinr. Schumacher. zu verkaufen, ſteuer werden den in Frage kommenden Steuerpflichtigen 8 5— bee e e ee f( Ni en e Eimteitt für Rienimtpneder pro Fersen 400.— fark. hofen, für die Franzniederlegung, ſowie den g Lamperin-Slr. 13. von Finanzamt anfangs April überſandt werden. Wer 7. J Der 9 00 8 2 42 Fern die 1655 0 Donners b Frau 0. 40 J 10 1 2 mt Biern mi Frauffurt a. M.. Jahrg. Stiftern von Seelenmeſſen. 17 zur Abgabe der Steuererklärun i 9 8 05 f g verpflichtet iſt, aber bis. Pri 5 Viernheim, den 9. April 1928 13 Ein zum 15. April die Vordrucke nicht erhalten 900 iſt ver 5 1 e e e 99 3 WM + pflichtet, die Vordrucke vom Fina W c 5 5 alle Fenſter Die tieftrauernd Hinterbliebenen. 7 Heppenhelm, den 7. 9 1 0 e von e ee Einteltteeld 200 Ml 2 erheben. Zur Lage Freier Rhein freie Ruhr? 1 90 Hof enn e 4 flandiſche r e e b J 5 Finanzamt Heppenheim„ Ps gibt nummerierte Sitzplätze. 9e 5 1 Staatsfahne fort. Dem rufſiſchen dene ! verkaufen. h„% Die Reiſe Loucheurs nach London. W'᷑̃ 2 ſar wurde ein ſcharfer Proteſt übereicht. 0 Holz⸗Verſtei erun b Nikkolauns Grab; 1 1 8 Paris, 8. April. Der„Petit Pariſien, illſt Du das? 2 5 5 9 g. Vürſtädterſtr. 31 f cee ö ſchreibt zur Reiſe Loucheurs nach England, es Dann gib zum Deutſchen Volksopfer! Aus Nah und Jern. 192 n e e ee vom 9. April iſt Verloren 55 95 H 0 0 1 5. abhelt e 82 t Mannheim. 9. April. Die Leiche eines ſeit nehmigt. 6 uhrſcheine können Montag, den 8 K 1 un bon 195 Die Aufnahme in die hleſige Sonntagszel le Ruh vorzubereit Es ſei i j April als Eröffnungstag vor. Anan Bey wird peutels folgt. Bleibe doch jeder in ſeinem] 26. März vermißten Taglöhners der in der Ak⸗ 16, Aprll eingelöſt werden. g 1 0 Fu Ke un n.. hleſige Sonntagszelchenſchule f gubr older ſei im Augenblick nüttz⸗ 8 en Staude und uche ſich darin zu vervollkommnen. kerſtraße wohnte, wurde im Neckar in der Nähe p ingelöſt werden 0 findet am Sonntag, den 15. April, vormittags lich erſchienen, einen Monn wie Loucheur, der e i 19 5 19 Wer den boch hinaus will it in Geſahr zu ful. der neuen Neckarbrü de gelündet. Ob ein Uns 2 wurden geſtern von f f 5 Wen Heſſ. Oberförſterei Viernheim. Welnheimerſtr bis 10 Uhr, in der Schillerſchule ſtatt. Anmelde- e e i die Inltigtſee al Verwaltung Konſtantinopels betreffen, zu be⸗ Inn, und ſei es auch nur bildlich. in den Abe oder Selbstmord oder ein Verbrechen vorliegt, AAS Alexander von Kind Am Donnerstag, den 12. b. Mts., nachm. formulare hierzu müſſen von allen Schülern(den lftaibſen und freundſchaftache Unterhandlun⸗ ſprechen, beſonders die Frage des Altoholvorbots. grund ſelbſtgeſchaffener Angst und Sorge um das ſteht bis jetzt noch nicht et. ö 1 V e armer Eltern ein 2 Ahr, wird im Rathausſaale zu Viernheim das 1 1 5 5 115 neu hinzutretenden) bei unſerem Rechner, gen ergreifen zu laſſen. Das beſte Ergebnis In e Kreſſen, en e Bulaa⸗ bl ener ee ee* 1 Se ane den S N 90 Fur di a 5000 Mark-Schein Anfahren des Wal i Herrn Zöller, abgeholt, und bis längſtens 14. ſeiner Unterredungen ſei die Wiederherſtellung gen auf der neuen Lauſanner Konferenz einen b 1 ee en epp 1 ur die anläßlich unserer Vermählun 6 ark⸗Schein es Walzenmaterials und Waſſers 2 a 9 1 N 1 e inhei 6% Zugang zum Aegäiſchen Meer und die Rückgabe und aus 7 Schleppkähnen beſtand, paſſierte ge⸗ „ erwiesenen Aufmerksamkeiten und üb 9955 Abzugeben für die Walzarbeiten des Heſſ. Teiles der Straße 5. Mis, ausgefüllt, daſelbſt wieder abgegeben seln. e e e e Dedeagatſch 0 werde. l Diaſpora⸗Schulnot. ſtern auf der Bergfahrt nach Baſel die Rhein⸗ er- NWeinh. Str. 2 8 In einem Geſuch an ein Diözeſankomitee des brücke Mannheim⸗Ludwigshafen. Die Schlepp⸗ — — 9 0 32 0 Serre ee 85 85 0 8 enen* 2 Dee eee 5 j g N ſche Regierung könne jetzt ihren Reparations⸗ del I mittelten G 1 0 5 Viernheim⸗Mannheim öffentlich verſteigert. Die Be⸗ 0 bind 1 0 Anmeldungen ſind für 1 Jahr(bis 31. 3. k. J.) 5 plan mit der Gewißheit ausarbeiten, daß der Koenſtantinopel, 9. April. Die National⸗ 5 4555 i 8 mittelten Gesc enke danken wir herzlichst. dingungen werden vor der Verſteigerung bekannt e. 1 franzſiſche und engliſche Standpunkt ſich raſch verſammluag wird heute die Mitglieder für die[Bonifatiusvereins findet ſich folgender Bericht: 0 9 5 er e e 8 5e 95 Besonderen Dank dem Gesangverein arnun 5 gerung bekannt Das Schulgeld wird vierteljährlich feſtgelegt und berſöhnen werde. Die franzöſiſche Regierung ſei] eue Konferenz von Lauſanne⸗ beſtimmen. Die unſere Diaſporaſchule, die durch mehr als S 4550 7 Ge Mantel „Sängerbund“ für die schöne Ovation.* 94 Viernheim, den 9. April 1923 Warne hiermit Für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni beträgt, bonne ſich da Die Kriegsanſprüche Amerikas. ˖ ˖ Sal- das deutſche Maſchiniſten⸗ und Deckperſonal faſt 5*;. 2 K.. N rauf gefaßt machen, daß Poincare 5. monaten auch den Kindern von katholiſchen Sai⸗ deut 9 5 ö Jedermann, meiner dasſelbe pro Monat 1200 Mk. und wird im Vor⸗ in 90 1 8 Zeit 1 ente 95 alliier⸗ ee 1 eee 15 ſonangeſtellten die Möglichkeit einer Erziehung de eee 9055 e Lebens⸗ f 0 5 ten Regierungen zuſammenkommen werde. Die 5 7085 355 d i.——„J. 5 ö 5 aus erhoben und zwar jeweils am erſten Sonntag des nächſte 1570 7 10 ice Peiner Theunis lung der Kriegsaaſprüche insgeſamt 12319 ame⸗ nach den Grundſätzen unſeres katholiſchen Glaus retterin iſt die Tochter Suſanne des Maurermei⸗ g a twas 81 1 ˖ . mann weder e 7 Morgen Mi entſprechende Ermäßigung. inden. Die italieni. i f ſamtbetrag von 1 18, 036 867 Dollar vorgelegt 0 8 l 5 e r r 15 17 10 5 Schwein üstelungen au Salter NB.: Unvorſchriftsmäßige und verſpätete Anmeldungen biefe Unerredungen 1 0 e ber e i ee e een 1105 600 11 7 e en 1 0 der denn nu 915 e geſalen ar. orgen, da ich für leiben ickſichti ten und eingeladen werden, an den vorbereiten⸗ e iſt nach Aeußerungen eines Agenten[ mehr in der Lage, die ſach eden nterhaltungs⸗ aus den zur Zeit hoch gehenden Feuion. 955 10 bleiben unberückſichtigt. 5 8 N 1 der Kommiſſion möglich. koſten aufzubringen. Das Lehrergehalt, das faſt 8 Mainz, 9. April. Ein 17lähriger VBurſche. aß man ſehr billi i Georg Franz 2. mar Auf Gus 10 11 15 1 fein 2 N 2. Bismarckſtr 38 Der Vorſtand. Roos. Zöller. vorgeſchlagenen Grundlage teilzunehmen. Erſt ſeinem Kuraufenthalt wieder nach London zurück⸗ nach den letzten Erhöhungen um 100 000 Mark 0 it offenſtehen⸗ ü en läuft— a ein 1 e 8 e f 1 nachher würden Unterhandlungen zwiſchen Frank⸗ gekehrt. Er weigert ſich aber, irgendwelche Aus- im Jahre gegenüber den ſtaatlichen Sätzen zu⸗ drohte. drang auf aße e Polizei zu Marke Diana muß 6 ſein! eee n eee eee F e 15 0 Ade 1 Italien einerſeits und Eng⸗ fünfte über ſeine Unterredungen mit Loucheur rück. In einem ſo teueren Badeort wie S. ſtel⸗ 15 1 ae liebevolle“ Sohn der 3 1 ha b 7 6 4 4 8 5 g ö 19 ands andererſeits eröffnet werden. Die Frage zu geben. Nach dem„Eveaing Standard“ ſollen len für den Lehrer, der verheiratet und Vater de 16 fcb nach 5 Monate Gefäng⸗ n 8 5 1 Kreiſen im Sinne einer vollſtändigen Annullier⸗ Bonar Law verſchiedene Fragen über dieſe Un⸗ 5 a l i nis zu verbüßen r C. Groß, Rathaus⸗Straße 56 Theater n f Viernheim. 8 3 ung entwickelt zu haben.— Nach dem„Matin“ erredungen geſtellt 1 05 Das Blatt glaubt, zweifellos nicht das Exiſtenzminimum dar. Die 4% Landau, 9. April. Die aus Landau ben a 5 6 91 werden Theunis und Jaſpar nach Paris kom⸗ daß Loucheur ia nüchſter Zeit einen zweiten Be- hieſige Schule muß eingehen, wenn es nicht gere der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde ausgewieſe⸗ 0 1211 Solcher Diaſporaſchulen, die in keiner Weiſe J berger und der 3 „ Mittwoch, den 11. April 1923 5 9 land zur Laſt fallen würden, ſei England bereit a f; f 0 3 2 1 1 f 10 22 5 8 3 15 Aer 14 1„ miſſion vom 15. März bis zum 1. Avril 1476 durch private Mittel der Katholiken, vor allem des=. g 5 4 ebenfalls von Ne findet im Lokal„Zum gold. Karpfen Donnerstag, den 12. April 1923, abends 8 Uhr 00 Odenwälder Blaue 5 nber bie Schulden Fraakreichs an England ein] ßerſonen ausgewieſen hat. Es haadelt ſich Bonifatiusvereins erhalten werden müſſen, gibt Domänenkellerei in Hochdetn, in eee le abends 8½ U 1 f Abkommen abzuſchließen. 5 f a* N f 5 der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde beſchlagnahmt en/ Uhr eine u n d 5 5 hauptſächlich um Zoll⸗ u. Eiſenbahnbeamte. Im es innerhalb der deutſchen Diaſpora 96. Sie und verſiegelt worden. Vor einer neuen Zuſammenkunft der Alliierten. ganzen hat die Rheinſandkommiſſio! vom 20. werden, wie es auch im obigen Bericht enthalten“ O Schriesheim, 9. April. Die Kirſchenblüten⸗ gegeben. erfährt nur eine Aenderun eener allgemeinen Ausſprache mit der deutſchen Delegation wird am Ende dieſer Woche unter 5 5 0 g im Falle einer Lohn⸗ Regler gane 8 1 J le Schwierigkeit berſtanden hat 3 Auf luder Rheinſt 2 egierung nicht abgeneigt unt B ng, J 5 50 Jahre alle Schwierigkeiten u erſtanden erregte große ufſehen, zumal der heinſtrom Kreisbauverwaltung Heppenhem. veränderung. ie or e ee eee ee uad aur gelt 45 Kindern... in den Sommer- wegeg ber Saler der deren dia 8 Valentin Froschauer u. Frau% RanzM geh. fle 1 e zan ern 2 zerein 8 Katharina geb. Schmitt kranz, geh. Hel- B V Monats in der Schule. Mitgliederſöhne erhalten eine* rikaniſche Anſprüche gegen Deutſchland im Ge⸗ bens bietet, iſt durch die Entwicklung unſerer 1 f Anbre . 7 T 5 5 7375 50 5 5 ſters Heinrich Gaßner. Sie rettete das 3 Jahre * 0 Mutter⸗ and Foſar kein, schon in amen ohlrzen abe wwirtſchaſtlihen Lage heute aufs höchte gefährdet. alte aa dse Arbeiters Kowalſch das dberbalt Mein Freundchen laß geſagt Dir ſei icht zu verkaufen. ö 0 n nichts hafte. entgegen genom a 7 5 den Arbeiten zur Aufſtellung eines Reparations⸗ gegen g men Der Vorſtand: planes auf der von der franzöſiſchen Regierung London, 8. April. Bonar Law iſt nach] ganz vom Bonifatiusverein gezahlt wird, bleibt der öfters betrunken nach Haufe kommt und 90 5 dieſem Zuſtand ſeine Mutter verfolgt und be⸗ der alliierten Schulden ſcheine ſich in engliſchen bei dem Zuſammentritt des Unterhauſes an von drei unverſorgten Kindern iſt, 39 800 Mark hat, wurde verhaftet. im Hauſe Roſenthal. e; 14511 g f j j lich a 0 Hilfe gende: Oberzollſekretäre wer Gaſtfpiele von Mitgliedern der Heſſ. Landes⸗Wanderbühne men. Die Regierung Bonar Law ſei bereit, die ſuch in London machen werde. lingt, das Gehalt des Lehrers durch Hilfe von[nen Zollbeamten ſind folgende: Die 30 1 10 Turngenoſſenſchaft Vi i Im F reiſchütz“ 5 K f bien e Neben e ee e e ee e e eee ee e ed außen zeitgemäß zu erhöhen.“ Fröhlich Dietz avant dice, ber ali a en 0 ernheim 10 5 0 5 g i ede merten W O Köln, 9. April. Der Pariſer Korreſpondent ſſe i äfti 9 0 8 5. f S 2 ö 1 5 0 a a a nterſtü e 0 be igt war. N— ö U Aiser krone daß die engliſchen Schulden an Amerika Deutſch⸗ der„Köln. Ztg.“ meldet, daß die Rheinlandom:] vom Staat unterſtützt werden, ſondern ganz 1 5 5 G1 Tie faatliche Mitglieder⸗Verſamml Im weißen Röß'!“ Ind 8. 0 lung 99 5 n us trie, gelbe 8 O Berlin, 9. April. Wie aus Paris gemeldet ep deen heute mehr als 3000 Perſogen aus- iſt, zum größten Teil vom Bonifatiusverein ere pracht hat ihren vollen Zauber emal und . N wird iſt zu erwarten, daß Poincare baldiaſt Hemer 77 halten, weil die Gemeinden ſelbſt zu arm ſind, lockte heute trotz des etwas kühlen Wetters Tau⸗ ſtatt. Da die Tagesordnung ſehr 1 f. 1 5 5 7 Gen i werden alle Mitalleder ſowie Luſtſpiel in 3 Akten, von Blumental und Kadelburg. treffen im Lanfe dieſer Woche ein. man 11 aa eden e uten 3 K f L um für all den Bedarf einer Schule auſtommen ſende an die Vorgſtraße, Die Vergſtraße zeigt 17 renmitglieder erſucht, zahlreich zu 15 A b„ ommen wird. ach dem„Petit Pariſien 5 1 00 bieſe Diaſporacemerden J ez als ein einziger Frühlingsgarten, wie ihn f i j FJ pri 10 b gebe durch Ortsſchelle glaubt man an eine Zuſammeakunft mit Theu⸗ n amp 28 L ens. zu können. Dabei ſind dieſe Diaſporage 5 unf 3 N Riel 9 1 5 f 11 8 5 75 0 ihre iſchen Schule 8 ſer Vaterland in gleicher Weiſe wohl nicht Morgen Wee April, ab 5% l Freitag, den 13 April 1923, abends 8 Uhr 8 usga E bekannt. 455 nis und Jaſpar in den nächſten Tagen. Auch Heutzutage ſtehen viel mehr Menſchen im aber auf We 75 5 1 ie ein zweitesmal hat. ö t abends 6½ Uhr Das beliebteſte aller Stücke: 5 ö 8 Italien werde auf dem Laufenden gehalten. Es Dale 0 10 Das Leb Lebensnotwendigkeit ange wieſen. Denn wo ken Ebertsheim, 8. April. Ein Wolken⸗ 5 0 heißt wolle ein gemein Napa ees: gef n desen als früher. Das Leben an katholiſche Schule für Fortpflanzung des katho⸗ 85 e e l 1 heißt, man wolle ein gemeinfames Keparations: ſich iſt ſehr euer geworden und es gehört ſehr lischen G 5 ace den ie de e e Schaden anrichtete. qing bier liſchen Glaubens unter der heranwachſenden Ju- gieder. Der Regen ſtrömie ununterbrochen drei Sämtliche 1. Turnſtunde der Schülerabteilung 10 1 0 5 f 0 7— Her S hier ener- 9. Sg. Al t⸗ e 60 1 ormals 7 programm aufſtellen und dann erſt die Verhand⸗ giel dazu. Viel mehr als etwa vor vierzig — 3 1 25 9 1 0. ö 74 lungen mit den Engländern einleiten.— Der fünfzig Jahren Dabei aber verſchwindet die gend ſorgt, pflegt das, was die Erwachſenen un⸗- Stunden lang nieder. Die Felder wurden ſehr 7 bn Ein guterhaltener Schauſpiel in 5 Aufzügen von Meyer Förſt 1 5 Hun eln 5„Matin“ beſchäftigt ſich mit den Aufgaben der Einfachheit und ſchlichte Lebensführung der da⸗ ter den größten Opfern erarbeitet haben, in der beimgeſucht. Auf den Höhen ſchwemmte der Re⸗ e 8 8 0 9 SA AaAlguthaus—5 e ee Pe e Gute der Jetztzeit gering geſchätzt werden ſoll. Deshalb legt der Bonifatiusverein ſo großen 14 Die Winden im e 770 iner 16. 11 2 N N 8 f 7. 14 7 1b erde ein„fl ſcht t, ſodaß auch hier erheblicher Scha . Fahrrädern, Korbwagen Preiſe: Sperrſitz 800 Mk., alle übrigen Plätze 600 Mk. e zenden 208 Delſbente, bald e neleten, Man wol eine gen e be fene a 5 8 8 5 an Fahrrädern, 1 1 ieee präſidenten bald einzuleiten. Man wolle eine. 5 en die katholiſchen Pr bar e daß die Schleußen geöffnet werden mußten. Aioterrüpern anz und elne Z telllge Vorverkauf: E. Richter. 1 e VF gert haben, und daß inſolgedeſſen das Turchkom. ſpora vollſtändig nachzukommen. Als Hilfsorga⸗ 900 St Aue Abril Ein energiſcher“ g men immer ſchwieriger wird. Wenn die Tochter 1 i 1 j a keich ausgedrückten Wunſch, ſeine Reparatſonze einer i. i eech Verhältaiffen 1 niſation, in der nach dem Gedanken„Jugend für Hauswirt ſcheint ein Hausbeſitzer in der Damm⸗ Ein großer ſchuld ſicher zu ſtellen und der Not, in der ſich die; ö 1 Jugend“ die Schulkinder der katholiſchen Gegen⸗ 1„ S 1 in: ch i 5 ⸗ 5 158 0 7 3 amilie ſonſt eine Ausſteuer von 3000 Mark Jugend“ die Schulkinder der katholiſchen Leg ſtraße in St. Ingbert zu ſein: er ſchlug in ag⸗ Ußball⸗Club Amicitia 99 Wasch Korh N engliſche Regierung befindet Rechnung trägt. Rahel, 1115 10 5 pieſem Betrage(es kommt den für die notleidenden Kinder der Diaſpora getrunſenem Zustande ſeinem Mieter, den er Sportplatz hinterm Gaswerk. ö Das Kabinett Vonar Law ſei nicht mehr weit nicht auf die ſeſte Summe an) alle Auslagen eintreten ſollen, hat er ſich darum in letzter Zeit] ſchon lange gerge los wäre, der aber keine an⸗ und eln davon entfernt, hinſichtlich des prozentualen An⸗ 1 5 5 1 5 dere Wobnung finden kann alles kurz und klein. E 4 beſtritten werden konnten, ſo muß der Vater jetzt den Schutzengelverein beſſer ausgebaut. 5 Lampertheim. 10. April. Es wurden e⸗ Kinder britiſchen Neutralität im Hiablick auf Loucheurs maligen Zeit mehr und mehr. Nicht, daß das nächſten Generation wieder verloren zu gehen.] gen die Erde mitfamt der Saat ins Tal hinun⸗ Der Eisbach ging über die Ufer, te Formel prüſen die gleichzeitig dem von Frank⸗ Nähmaſchinen Feegras⸗Matratze A berden in nur fach⸗ billig zu verkaufen! männiſcher Weiſe ausgeführt von Bon 115 zu 115 0 7 0 1 17 5 Ein guterhaltener 0 e 8 Valentin Froſchauer e der Eschen. 160 17 f 6 i für die Erhaſtung W. Aa al n ö Lorſcherſtraße Kind er⸗ 100 att oschen Presse, nter 5 8 Mittwoch, Ziehharmonila N dow 15 c e 197 Nane Sulden de mit ungebeuer viel mebr berausrücken. Leicht Durch dieſe Kinderopfer hofft der Bonifatius⸗[ nannt: Der Schulaintsanwärter Heinrich Wie ſ⸗ „Neue und gebrauchte Fahr⸗ stützt diese durch Abonnierung, 8 abds. ½9 Uhr nicht für Anfänger, England Zugeſtändnſſſe zu machen, weng es dem wird ihm das nicht und ohn. Proteſtieren gibt verein auch den immer ſteigenden Auſorde menge; ger aus Monshenn um bre und die Schul⸗ Räder ſowie ſämtliche, Erſatzteile Wagen durch Zuweisun a N relswert a englischen Steuerzahler ſagen kann daß die Rück⸗ er das Geld nicht her„Aber es hilft iöm nichts, der Diaſporaſchulen gerecht zu werden. Aber es amteanmwänterin den dee bon lich S g von insepaten 05 2 Spiel⸗ zu ver“ ſtäde der amerikaniſchen Forderungen von denn:„Wir, können doch nicht gegen die und die] wird des tätigen, opferbereiten Intereſſes aller] zur Lehrerin an der hieſigen evangeliſchen Schule. eee Ne 1 verkaufen. puckaufträgen. SS* ue Ausſchuß⸗ Wo, ſagt dle Exp. wendig, die Einheit der alliierten Front wieder⸗ auch alles ſo ſchön aus dem e een nung ſich erfüllen ſoll. wärter Franz Noll aus Mainz wurde zum Bauländer bop di 07 19 0 61. J g* berzuſtelen. Erſt dann khanten deutſche Anze⸗ kommen“, wird von der Gatan nter 1 Gaben für den Bonifatius⸗ und Schutzengel⸗ Lehrer an der hieſigen Volksſchule ernannt. ie Exped. d. Bl. 1 8 5 5 5 i Sitzun 1 n bote in Betracht gezogen werden. Es wird da⸗ Braut als einfache Tatſache konſtatiert. Der Fa⸗ i 1 u 1 Bl 50 f 5 a 5. 74 95 25 a 1255 N 10 tung e ene, darauf Wege neſen, Laß Loucheurs Reiſe nach milienvater ergibt ſich ſeufzend in ſein Schickſal, verein gehen am beſten auf Konto Köln 22610 6 15 1 0. 885 10. e 955 1 III 2 111 1 0 II iekert in 8 Tagen] Ein guterhaltener N im Lokal. Büch leid. n: London in Belgien Unruhe hervorgeruſen habe denn gegen den Strom kann und will er nicht oder Nürnberg 6254. el des Wahrſagens hat in der letzten Zeit in c f N 55 5 5 ch. Kleib Küchen- 6 1 ſchwi M 3 ihm noch ſo ſchwer wer⸗ erſchreckender Weiſe überhand genommen. Meh⸗ SlarHewasce Kinder⸗W̃ en Hchiung 1 Hchtung 1 D. Vorſitzende Ihränte, maßaten. e e 2 Wee öden belgiſchen ben, mag er her“ dem Grübeln uad Sorgen rere Frauen jeden Alters beſchwindeln hier das gelbe Induſtrie, Herrönlelbwäsche, 8 Wü Ebaiſel., Did.„Betten, programm aufzuſtellen, entſpreche den belgiſchen 0 Aus Rußland. Publikum mit ihrer angeblichen Kunſt der Aſtro⸗ Federb., Waſchkom., Amfichten. 1275 5 logie, des Kartenlegens, des Spiritismus und 75 ö ſchlafloſe Nächte haben, das Geld muß geſchafft u verkau Annahmestelle: in Bieſch, noch neu b 3 ö 1 We a ö fen. Friseur flelscherte gegen ein Damon⸗ b i 1 4 01 Mlelnsellentepetka- Vert. u, a. 45 Dr. Wirth über die Ruhrfrage. ee et die ſtaunende Bewunderung aller Militäriſche Anlagen in Rufland. der Hellſeherei. Die Dummen werden halt nicht 5 5 non in Hause konkburrenzl. big. Ser früßere deutſche Reſchskaugter Or, zwireß dle ſie ſehen. Daß der Bewunderung auc eine„„, peneln da 9, April Der Korreſponden. ale! 5„ 5 1 melde 155 12 Und es gelingt ihm auch; und die Aus⸗ Uhrmacher Krug. Lorsoherstr. 8. Rad zu tauſchen 2 U 0 1 Bi Korreſ eee eee Perlen, Schmuck richten wir ein. hat unmittelbar nach dem franzöfiſchen Politiker ute Doſi i„ Abguaſt beigemiſcht iſt. von„Svenska Dagbladet“ in Helſingfors a oder zu verkaufen ſachen, Brenn- Dauernde und ſichere e arthou in der„Nationaltidende“ zur Ruhrfrage e aas l Pra 10 11155 5 99 1 ſeinem Blatte, daß die Ruſſen zwiſchen der fin⸗ 8 Mannheim, 9. April. Nachdem die Holzbe⸗ und eine ſtifte, Zahnge⸗ Exiſtenz, beſondere genommen. Sein Aufſatz iſt, betitelt B 8 g niſchen Bucht und d Ladega⸗See eine ſtrategi⸗ 3 N Anal Mofferſchmitt im Fr efremden betrachtet wird, entgeht den Augen niſchen Bucht und dem Ladegas See eme ſtände der Firma Adolf Meſſerſchmitt im Indu⸗ Tr. Wirth erin⸗ f chte geh ſche Zone ſchaffen, in der Feldbeſeſtigungen an⸗ ſtriehafen mit Beſchlag belegt worden ſind, er⸗ 5 Ste 0 e 1 6 biſſe, Uhren und Räume und Verufs⸗ Ii ei ö„Polliſſche Oſterbetrachrungen“. 5 e Fochte 9 i K f 14 5„ Pfandſcheine über aufgabe nicht nötig. Salalnner dert zundch aun die neige maden an Henne rah liebenden Eltern de befage hwird nicht gelegt werden. die Pevöllerung ioird kern ſchien beme vormittag dalcch bez oel een and f ö kaufen lhre Schuh e am vorteilhaftesten im Juwelen fauft und Auskunft koſtenlos baum, Sekretäre, a ſich die Diplomaten 1 05 1 10 di Genua bedacht, daß mancher Mann, der gern heiraten und die Wälder werden umgehauen. Vierzig ſtadt u. Mayer in der zwiſchen Mühlauhaſen und f ſammenfanden, um zu einer Verſtändigung au nichte durch die Ausgeſtaltung der häuslichen] Dörfer gud bees dlef den Dorfbewohnern ver⸗ Rhein gelegenen Fruchtbahnhoſſtraße eine fran⸗ Wo, ſagt die Exp. ö kauſcht ſtreng reell] Ri Kücheneinrichtun 1 1 0 0 8210 er e erwünſcht. 51500 10 0 Im Gegenſatz 12007 1 55 en i Verhältniſſe ſeiner Auserkorenen vom Antrag kaſſen, jedoch ſollen dieſe Befeſtigungen nicht An⸗zöſiſche Kommiſſion, welche die Holzvorräte als D Schuh- Ain 1 5 1 80 12 6 75. ate alrez 86 A dee 1 5 1 9 55 1 zurückgehalten wird. Sie eben ihn vor 955 griffsplänen dienen. e 1 Ebenſo 19 die ae f 1 1 1 0 einr r. Schränke, Matratz. Aufgabe, es ihr mindſeſtens ebenſogut oder noch England und Danzig. Adolf Meſſerſchmitt hat auch die Firma Allſtadt ist die Jeitungs-Anzeige Jede Uhr lager ö 1 Maunheim. Zeits⸗AMylsborf. 10 und billig bei deutſche Charakter 197 0 908 1 J 1 beſſer als im Elternhauſe zu bieten. Das aber, 8 Wee Apel Gate Warszawska“ u. Mayer die verlangte Unterſchrift unter das zur richtigen Zeit repariert a f b a 1 Verhandlungen bereit, aber erſt wenn erſcheint ihm unmöglich und da tritt er lieber a nn N Beſchlagnahmeprotokoll verwelgert.— Bei der ete, Minger, 8 2, 6 land ſei zu ö a 1 5 4 ie Mannheim, iar Sehwetzingersrabe 39 uger, 5 0 das Ruhrgebiet politſſch und ökonomiſch Deutſch⸗] hedauernd zurück. Denn ſo ſehr gern er ſeinen will wiſſen, daß gemäß einer Unterredung zwi *—.—.. ee Leiſtungen Frankreich gegenüber.— ſoweit es auf welche Weiſe er einen koſtſpieligen Hausſtand gierung Danzig gegenüber vollftändig geändert Zimmermann gehören und für Dienſtwohnungen 1 in der richtigen Zeitung Lorſcherſtr esehener Auswahl, in schwarz, weiss und f e 5001200 Liter lahalt neuen Lauſanner Konferenz an. I recht zu werden. Allein aus dieſem Das Blatt glaubt annehmen zu können, daß die transportiert werden. Ein franzöſiſcher Offizier, eee Mannheim. 1 5 f a. 9 8 dem polniſchen Außen⸗ von den Franzoſen beſetzten Güterhalle in Ahein⸗ in der richtigen Abfassung ſchnell, gut und billig a d ace e land zurückgegeben ſei könne Deutschland ſeinen Herzenswunſeh erfüllt ſähe, weiß er doch nich e ee 55 15 chlſſchen 1 55 au liegende Bauhölzer, die einem Schwetzinger in der wichtigen Form f f 8 n 1 5 in feinen Kräften ſtehe— nachkommen. in wird, den 9 hei i den a Daselbst finden Sie Se ö 1 ö Pf 8s ö 1 80 N a f 1 beſtreiten ſoll und ob er imſtande ſein wird den werden ſolle, da Danzig der wichtiaſte Berüh⸗ am Bahnhof Rheinan beſtimmt waren, ſollten L. Aug, 0 a huhwaren in noch nie n uhlf Ser 1 Sold Die Türtei nimmt die Einladungen zur großen Anforderungen des täglichen ee W der englisch polniſchen Intereſſen ſei. auf einen Wagen geladen und zur Bauſtelle a 8 g raun, zu ganz aussergewöhnlich billigen I unasliche Form stets vorrddg 1. f. N kommt manche Ehe nicht zuſtagde, was für beide liſche Politit in Danzig fetzt eine beſonders verbot, wie wir erfahren, den Abtransport des e Preisen. Geslchl ung ohne e ß, Lennon e April, Adnan ey Leſle daun bedauerlich ie der Menuſch, kan pole 178099. e e Holzes und ließ den Wagen unter militärſſche Guß, 15 1 l hat die türkiſche Antwort am Sonntag nachmit. ucha ohne Luxus ſehr zufrieden und glücklich del ach dir ee een 15 1 085 Veldechung teen. Die Verwendung des Holzes 6 0 dem f 6 15 1 ö b f 1 5 0 al 0 1 8 1 1 ag den engliſchen Oberkommiſſaren und etwas fein, ſofern er nur einfach erzogen iſt und ein⸗ u den Wohnungsbauten iſt dadurch verhindert 5 5 Ir g Alle andere Schubwa 1 n 45 eim, Necharvorlandst iter den asderen alliierten Sbertommiſſaren] fache Lebensgewohnheiten beibehält. Jeder Tag ländiſche Konſul e le n a b eimer zeiger 1, Ates, und Kinder. ebenfall 25 5 F eden Naa 5 Silber, Hie Note iſt gem Sie hält ge⸗ est dee geit uoeberſau auf das eſtlandiſche Konſulat Dortmund, 9. April. een inen 5 U b, enfa S N eech Die Note iſt 910 aß ie hält g zeigt uns von neuem, welch Unheil durch die in Petersburg. 1 de end gelen 9 1 19 10 ge 12 ü 4 lat 4 en 105 Vorbehalte über wirtſchaftlichen und zu großen Aaſprüche entſtehen kann, und welch! O Reval, 9. April. Nach einer Meldung der f des deutſchen Handwerks janziellen Frage, über gewiſſe gerichtshöſe] namenloſes Glend dadurch herbeigeführt wied W g de Garantien für die Ausländer auf⸗⸗ e N J Eſtn. Telegraphenagentur aus Petersburg ver⸗ cheinlich nicht ſtattfinden. Die d über die Garantien für die eue Lait daß immer einer es dem Buße guvortun will] fammelten ſich dork in dieſen Tagen gegen 200 zwar bie hierfür erforderlichen Rüume ich die Einladung für die neue Lau⸗* a 0 1 ebene a ae e, dur den A. 175 1. e 10. N e wein eſtniſchen Konfulat. zerſchlu⸗ foſtenlos zur Verküauna gestellt. Aur Finansſern? ig der Ausſtellung war eine f nr, en Gewinn auch teilweiſe notleidenden Hand⸗ erkerfamilien zugute kommen ſollte. Die G ehmigung für die Lotterie war beim zuſtändi⸗ en Miniſterium nachgeſucht worden, konnte aber icht erlangt werden, ſodaß nunmehr die ganze usſtellung in Frage geſtellt iſt. Köln, 9. April. Die ſtädtiſche Verwaltung eilt mit, daß eines ihrer„Sorgenkinder“, der aushaltsplan der Vereinigten Stadttheater, im abgelaufenen Rechnungsighre ohne ſtädtiſchen⸗ uſchuß ins Gleichgewicht gebracht worden iſt. ach dem vorläufigen Rechnungsergebnis für die Zeit vom 1. April 1922 bis 31. März 1923 alten ſich nämlich Einnahmen und Ausgaben ie Waage. Dieſes Ergebnis iſt auch dann noch ehr erfreulich, wenn man berückſichtigt, daß in en Einnahmen gewiſſe Rückerſtattungen des eichs für Mehraufwand an Gehältern und Ga⸗ en ſtecken: denn dieſe Beträge beziffern ſich nur auf einige hundert Millionen Papiermark, ogegen, um ein Beiſpiel aus früherer Zeit zu nennen, der im Jahre 1913 von der Stadt zu eckende Fehlbetrag ein Vielfaches davon, näm⸗ lich 735000 Goldmark betrug. Der günſtige Abſchluß iſt neben den im Theaterbetrieb vorge⸗ tiommenen Reformen auf den ſtarken Beſuch bei⸗ der Häuſer beſonders auch durch Engländer zu⸗ rückzuführen. ö 1 de Solingen, 9. April. Infolge der Ermä⸗ ßigung der Kohlenpreiſe hat die Stadtverwal⸗ tung Solingen die Gas⸗ und Waſſerpreiſe mit irkung vom 1. April und die Strompreiſe mit irkung vom 1. Mai herabgeſetzt. In Bonn gilt die Ermäßigung all dieſer Preiſe bereits ſeit dem 1. April. Eine weitere Verringerung der Gaskoſten tritt für Solingen dadurch ein, daß das Gaswerk ſich gezwungen ſieht, Gasſperrſtun⸗ den einzuführen und die Gasabgabe auf nicht mehr als 7 Stunden am Tage zu veſchränke Welt und ſſſen. i Denkende Kühe. Bei Kriens hat ein Kuh⸗ geſpann bewieſen, daß es verſtändig genug iſt, um ein Unglück zu verhüten. Als ein Bauer vom Felde kam, blieb das Kuhgeſpann plötzlich ſtehen und war nicht zu bewegen weiterzugehen. Es ſtellte ſich ſchließlich heraus, daß vor den Füßen der Tiere auf der Straße ein zweijähri⸗ ges Kind lag, das ſich dort zum Schlafen hinge- legt hatte. Nachdem das Kiid entfernt war, gin⸗ gen die Kühe weiter. O Selbſtbeherrſchung. Es iſt durchaus keine Heldentat wenn man ſich ſo gibt, wie man eben iſt und womöglich immer die ſogenannte Wahr- heit im Munde führt. Natürlich ſoll man ein gerader und ehrlicher Menſch ſein, jedoch darf man nicht vergeſſen,. daß man nur zu oft von Stimmungen und Eindrücken beherrſcht wird, die an unſere Selbſtbeherrſchung gewaltige An⸗ forderungen ſtellen. Und anderſeits muß man oft ſovel Rückſicht nehmen, daß man eine ge⸗ wichtige Portion Kultur des Geiſtes ſein eigen nennen muß wenn man nicht verletzend oder ſich ſelbſt nachteilig wirken will. Man denke nur an den geſellſchaftlchen und geſchäftlichen Ver⸗ kehr. Hierbei iſt unverweigerlich ein liebens⸗ würdiges, ruhiges Weſen geboten. Wer imſtan⸗ de iſt, ſich vollkommen zu beherrſchen der jeſvei⸗ ligen Lage und den verſchiedenen Menſchen ſich anzupaſſen, nur der kann von„Lebenskunſt“ ſſprechen. die er ſich angeeianet. Pryſeſſorinnen der Hauswirtſchaft. An der Londoner Univerſität iſt auf deren eigene An⸗ regung hin eine hauswirtſchaftliche Fakultät ein⸗ gerichtet worden. Der Kurſus, in welchem die künftigen„Profeſſorinnen der Hauswirtſchaft“ ihre wiſſenſchaftliche und wirtſchaftliche Ausbil⸗ dung erfahren ſollen, iſt auf drei Jahre berechnet. c Eine alte Rieſenorgel. Die noch aus dem Mittelalter ſtammende Rieſenorgel in dem be⸗ rühmten Dom der Stadt Orieto in Italien iſt umgebaut worden. Seit fünfzig Jahren konnte die Orgel nicht mehr geſpielt werden. Das In⸗ ſtrument beſitzt 74 Regiſter mit 4000 Pfeifen. Die ſechs Mittelpfeifen ſind 9 Meter hoch, haben 40 Zentimeter Durchmeſſer und je ein Gewicht von faſt drei Zentner. Der Betrieb erfolgt jetzt durch einen elektriſchen Blaſebalg. Die berühmteſten Orgelbauer Italiens waren bei dem Umbau tätig. otterie geplanr, i K. g 5 999 5 Vereine aus, Jetzt un häuſer ſelbſt übernommen, um einen ganz beſonderen der überall Bea ſind überraſchend. . Gaſthäuſer für ſtillende Mütter. Der Ge⸗ meinderat von Dundee in Schottland hat zwei „Gaſthäuſer für ſtillende Mütter“ in den Arbei tervierteln der Stadt errichtet. Die Anregung Wortes viel mehr Menſchen darunter und als ſie ſelber zugeben wollen. S in einem traurigen, faſt Mitleid erregenden Ge⸗ wande einher und ſucht ſich in die Seelen einzu⸗ niſten mit einem Raffinement, das oft geradezu Staunen erregt.. ſpinnt ſie es ein wie die Spinne die Fliege, und umklammert es immer feſter, bis es erſtickt. Hypochondrie umfaßt Leib und Seele uad drückt beide immer tiefer hinab Verderbens, Tod der traurigen Nicht Kranken in andere Verhältniſſe und der Einfluß einer liebevollen, geduldigen Pflege kann ſolchen Unglücklichen helfen, ja mit der Zeit Leib und Seele wieder geſund machen. mit liebreichem Herzen erſte Einrie hand dabei ſozialen Fortſchritt beträgt ſie jetzt nur noch 7 Im pori⸗ 16 000 Mahlzeiten an Nun wollen auch andere eine ſolche Ein⸗ ai Die Hypochondrie iſt eine Krankheit in des weitgehendſter Bedeutung. Es leiden als man glaubt, Sie ſchleicht Hat ſie ein Herz erfaßt, ſo Die in den Abgrund des bis endlich ein verzweiflungsvoller Komödie ein Ende macht. Arzneimittel, wohl aber Verſetzung des Die Macht der Frau. Sie beſteht nicht in der Ausübung roher Ge⸗ walt ſondern ſie zeigt ſich in der Betätigung des Gemüts und Herzens. Die Fraueghand iſt von Natur weich, das Herz liebreich und teilnahms⸗ voll. Möge ſie ihre Macht im engen Rahmen der Häuslichkeit wie im Schaffen und Wirken für weitere Kreiſe entfalten. Es wird ihr zum Ruhme gereichen, wenn ſie ihren Platz im Leben voll und ganz ausfüllt und ihn auch gegen wid⸗ rige Strömungen behauptet. Keiner ſoll müßig am Markte des Lebens ſtehen und mutlos klagen: „Mich hat niemand gedinget meine Kraft muß daher brach liegen.“ Auch der ſchwächſte Menſch kann noch, nach ſeiner Art und Veranlagung ein nützliches Glied der menſchlichen Geſellſchaft ſein. Er muß nur die ihm verbliebene Kraft in rich⸗ tiger Weiſe und in weiſer Selbſtbeſchränkung an⸗ wenden. Wer über die Kraft hinausgeht bricht unfehlbar unter den böſen Folgen zuſammen. Die Macht der Frau beruht auf dem Maß der Güte und Opferwilligkeit, das ſie im Verkehr gebraucht. Die ausgeteilte Liebe kehrt verviel⸗ fältigt zu dem liebreichen Herzen zurück; die Selbſtloſigkeit findet den reichſten Lohn in dem beglückenden Gefühl, dem Nächſten wahrhaft dienlich geweſen zu ſein. Wo die Frau in dieſer Weiſe zum Wohl anderer tätig iſt, da entfaltet ſie eine Macht der ſich keiner auf die Dauer ent⸗ ziehen kann. Sie wendet keine Gewalt an, um ihren Zweck zu erreichen Der Frieden des Hauſes, das Behagen aller Hausangehörigen, wird von vornherein geſichert wenn eine Frau und gutem Verſtande die Leitung übernimmt. Freilich werden ihr trotzdem, oder ſollen wir ſagen. gerade deswe⸗ gen die inneren und äußeren Anfechtungen nicht erſpart bleiben. Aber ſie erlangt durch ihr takt⸗ volles Verhalten doch endlich den Sieg. Sie zieht den Trauernden und Verzagten mit unwi⸗ derſtehlicher Gewalt in ihren Bann weil ſie das rechte Wort am rechten Ort zu ſagen weiß. Sie weint mit den Weinenden und freut ſich mit den von der Freude Gegrüßten. Sie erbarmt ſich des Notleidenden und zeigt für jeden eingehen⸗ des Verſtändnis ſeines beſonderen Falles. Vor allem aber mehrt ſie den Frieden, den koſtbaren Frieden ſo viel es nur irgend in ihrer Macht liegt. Mag ihre Hand noch ſo zart und ſchwach ſein, ſo hat ſie doch zu allen Zeiten die Kraft, die Friedenspalme hoch zu halten. Sie gibt der Welt durch ein leuchtendes Beiſpiel, das ganz dazu geeignet iſt in weiteren Kreiſen als nur im eigenen Heim vorbildlich und nachahmenswert zu wirken. Solcherweiſe iſt die Macht der Frau un⸗ beſchränkt, und ſie muß ſich des in ihre Hand gelegten Seaens ſtets bewußt fein. ig verdient. Die Erfolge gonnen, farbi Während früher 25 Woſen Fran 1 der Arbeiterkinder bis zu 4 Jahren ſtarben, nach Einführung von Geſundheits⸗Aufſehern immer noch 18 Prozent, 4 b Prozent, da nicht nur den Säuglingen gute Milch, ſondern auch den Müttern kräftige Nahrung dar⸗ gereicht wird, teilweiſe ganz umſonſt. gen Jahr wurden über Mütter abgegeben. ſchottiſche und engliſche Städte richtung ins Leben rufen. i ſind bereits unterwegs. N„„ O Natuürſchutz in Nordſchleswig. Schon in deutſcher Zeit waren einige Waldpartien in Nordſchleswig gefriedet worden. beſonders ſchöne Durch die däniſchen Behörden werden außer die⸗ jen noch einige andere ſtaatlich geſchützt werden. Es handelt ſich um den Linnetwald, einem der weſtlichen Buchenwälder in Nordſchleswig, um das„Egekrat“ ſüdlich davon und um den Dra⸗ vitwald, Zuſammenſetzung ſtiſch iſt. e 5 In der Gewalt einer Erpreſſerin. Ein Erpreſſungsverbrechen, wie es in der Kriminalgeſchichte wohl einzig daſteht, hat die Kriminalpolizei in Berlin aufgeklärt. Bei einem Kaufmann in Berlin kamen in der Zeit von Oktober 1922 bis zum Fe⸗ bruar dieſes Jahres ganz rätſelhafte Dieb⸗ ſtähle vor. Geſtohlen wurde eine Kaſ⸗ ſette mit 300 000 Mark, eine zweite mit 800 000 Mark, eine goldene Uhr, Silberzeug, Dollarnoten, Goldmünzen und andere werk⸗ volle Sachen. Die Familie geriet in immer größere Aufregung, da das Rätſel nicht zu löſen war. Verdacht fiel auf verſchiedene Perſonen, auch vom Hausperſonal, aber keine von ihnen hatte mit den Diebſtählen etwas zu tun. Kürzlich entfernte ſich nun die 13⸗ jährige Tochter des Ehepaares, die ſeit ge⸗ raumer Zeit entgegen ihrem früheren heite⸗ ren Weſen unſicher und ſcheu geworden war, heimlich aus dem Hauſe und kam nicht wie⸗ der. Ihr Verſchwinden wurde angezeigt und kam ſo auch zur Kenntnis der Kriminalpoli⸗ zei. Die Beamten der Polizei gingen der Angelegenheit nach und klärten jetzt auch die ſrätſelhaften Diebſtähle auf. Das 13jährige Mädchen wurde ermittelt, offenbarte ſich jetzt den Eltern und der Kriminalpolizei und be⸗ kannte, daß es von einer Erpreſſerin zu den Diebſtählen gezwungen und zur Verzweiflung getrieben worden war. Das Lind hatte den Entſchluß gefaßt, ins Waſſer zu gehen. In der Familie hatte eine 18 Jahre alte Erna Behrend gedient; dieſe wurde entlaſſen, da die Hausfrau nicht mehr mit ihr zufrieden war. Sie machte ſich an das Kind heran und verleitete es, unter der Vor⸗ ſpiegelung, ihm Stiefel kaufen zu wollen, dem ter 9000 Mark zu entwenden. Dieſe Sum⸗ e behielt ſie aber für ſich und verbrachte das Geld mit dem arbeitsſcheuen Burſchen Erich ulkies. Durch dieſen erſten Fehltritt hatte ich die Kleine einer Erpreſſerin in die Hände eben. Unter immer neuen Vorwänden ſußte die Erpreſſerin das Kind zu Diebſtäh⸗ len zu verleiten. So verſchwanden auch die Geldkaſſetten. Die Beamten begleiteten jetzt unauffällig das Kind auf dem Schulwege, und ſo gelang es, die Behrend zu verhaften. Handelsnachrichten. Mannheimer Produktenbörſe. Die heutige Produktenbörſe verkehrte in feſter Tendenz doch hielten ſich die Umſätze in engen Grenzen. Verlangt wurden für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim:(alles in tauſend Mark): Weizen 190, Roggen 95—98; Gerſte 82—88: in⸗ ludiſcher Hafer 60—80: Mais 110; Wieſenheu 43 bis 44; Kleeheu 48—50: Preßſtroh 42 bis 43: Stroh 39—40; Weizenkleie 4045; Weizenmebl 185. ö ſeiner Laubbäume charakteri⸗ eee 16. April an wird ein täglicher Luftdienſt ſchen Mancheſter, London, Hamburg und Berlin der beſonders wegen der verſchiedenen 15 Schafe 10 bis 8 41, mit Kälbern ebh lebhaft geräunt KTKäglicher Luftdienſt Berlin— 0 n. Vom zwi⸗ ſowie umgekehrt von einer engliſchen und einer deutſchen Geſellſchaft eingerichtet. Es wird täg⸗ lich ein engliſches Flugzeua von Mancheſter und ein deutſches Flugzeug von Berlin aus adfahren. Lene, Starker Temperaturrückgang in Süpweſt⸗ deutſchland. Ein ſtarker Temperaturſturz iſt in Süvweſtdeutſchland eingetreten und wird nach den beinghe ſommerlichen Tagen der letzten Wo⸗ che unt ſo ſtärker empfunden. Auch für die Na⸗ tur iſt der Temperaturrückſchlag äußerst gefährlich, da in de Pfalz und an der Beraſtraße die Obſt⸗ bäume in voller Blüte ſtehen. Die Froſtſchäden, die jetzt a den Obſthöumen angerichtet wurden, laſſen ſich noch garnicht überſehen Infolge des eiſigen Nordwindes iſt geſtern ſogar in der Rheigebene ſtellenweiſe leichter Schneefall einge⸗ treten.„„ Verdient der April ſeinen ſchlechten Ruf? Es iſt mancher ein braver, guter Kerl und wird doch verachtet und geläſtert. So ähnlich ergeht's dem April. Wer kennt nicht den denkbar ſchlech⸗ ten Ruf den dieſer Monat genießt! Man ſpricht vom„wunderſchönen Monat Mai!, aber auch vom„wetterwendiſchen April“ und vom„April⸗ wetter“ als dem ſchlimmſten, das eig Jahreslauf uns beſcheren kann. Man tut dem April bitter Unrecht, ſo ſagen die Gelehrten, und ſo wird auch gewiß jeder ſagen, der eigene Beobachtun⸗ gen anſtellt und nicht jedem Glauben und Aber⸗ glauben ſich blind hingibt. Verdient ein Monat einen ſchlechten Ruf, ſo iſt's viel eher der Juli, alſo juſt gerade der, auf den ſich die Menſchheit wegen des Ferienwanderns und Reiſens am meiſten freut! Die Monate Mai Juni, Auguſt und September weiſen viel ſchlimmere Wetter⸗ launen auf als der April, am ärgſten aber treibt's eben der Juli! Er iſt ein ganzes Drittel ſchlimmer als der April. Gar mancher, der im Juli ſeinen Urlaub nahm wird ſich erinnern, wie ihm die ſchöne Zeit verſauert wurde. Maß⸗ gebend muß ſeig, wieviel Stunden am Tage und im ganzen Monat die liebe Sonne ſcheint, ohne ſich hinter mehr oder weniger flüchtige Wolken⸗ gebilde zu verkriechen, und wieviel Regenſtun⸗ den der einzelne Monat aufweiſt. Der Juli hat nun die wenigſten Sonnenblicke, und nach dem Oktober an erſter, dem März an zweiter Stelle, die größte Regenmenge an dritter Stelle, wäh⸗ rend der April die letzte die zwölfte Stelle ein⸗ nimmt, alſo den wenfgſten Regen bringt von allen Monaten! Im Hageln geht allerdings der April voran, im Graupeln iſt ihm aber der März über. Warum wir immer den April ſo ſchlecht machen liegt daran, daß im Frühjahr der Witterungswechſef einen kräftigeren Eindruck ausübt als im Sommer Wieder einmal ein Beweis dafür, wie ſehr ſich der Menſch ig ſei⸗ nem meiſ von äußeren Eindrücken boeinkluſſen läßt! „ Praktiſche Vermendung von alten Strumpf. längen. Iſt der Fuß unbrauchbar geworden, ſchneidet man ihn ab, wendet die Strumpflänge und bindet ſie am abgeſchnittenen Teile zuſam⸗ men, ſo daß ſie eine Art Sack bildet. Das gibt einen ſehr vraktiſchen Ueberzug für Stiefel oder Schuhe. Natürlich muß man denſelben nach dem Zuſammenbinden goch einmal wenden. Der ge⸗ webte Strumpf legt ſich wie Trikot eng an den Stiefel und ſchützt denſelben beſſer als die bis. her gebrauchten Stiefelſäcke, da jeder Stiefel ſei⸗ nen eigenen Ueberzug hat. Auch läßt ſich der ein⸗ zelne Stiefel beſſer verpacken. und der ſchmieg⸗ ſame Ueberzug nimmt wenig Platz im Koffer. O Lebertranflecle aus weißem Damaſt zu entfernen. Die von Lebertran herrührenden gel⸗ ben Flecke laſſen ſich aus weißer Wäſche entſer⸗ nen durch die Auflöſuna eines Teelöffels von Jnigt ſchwarze, geſtickte Schürzen mit Tee Kaffee und war folgendermaßen. Auf ein Plätt⸗ brett lege man ein wollenes Stück Zeug, darauf Poanderbühne aus. 2 ds. Mts. zur Aufführung Ppannung dieſem neuen muſtkaliſchen Ereignis Intgegen. entternen. Man der Drogenhand⸗ 0 e Läſung unterſchwefelſaures on ein, ſtreut daun WMeinfteinſäure zäſcht mit lauem Regenwaſſer nach. Reinigen von Meſſern und Gabeln. Ein lehr einfachen Verfahren, dieſelben ſchön, rein glänzend zu machen, beſteht darin daß man eine 0 ungekochte Kartoffel entzweiſchneldet, ſie in fei⸗ nes Ziegelmehl oder Kaltpulver taucht und die Meſſer und Gabeln damit reibt. g I Reinigung ſchwarzer Schürzen. Man rei⸗ oder die Schirrze, bürſte die Flecke mit dem Abguf von Tee und Kaſſee reibe mit dunklem wollenem Flecken ziemlich trocken und plätte die Schürze * K. K. V. Der Vereinsabend heute Abend fällt wegen den Spielen der Heſſ. Landes⸗ Der nächſte Vereinsabend heute in einer Woche. * Ein Oratorium— wohl das erſte n Viernheim— bringt der kath. Kirchenchor unter Mitwirkung hervorragender Soliſten ſowte es Vereins der Muſikfreunde am Sonntag den Wir ſehen mit Künſtler⸗Konzert. Das Frühjahrs⸗ zonzert des Männergeſangvereins findet nunmehr gültig am letzten Sonntag im April ſtatt. in reichhaltiges, vielverſprechendes Programm, as uns zum Drucke vorliegt, dürfte dem Senkor ſerer Vereine ein volles Haus ſichern. I Zwangsanleihe. Nach den Beſtim⸗ ungen des Geſetzes über die Berückſichtigung er Geldenwertung in den einzelnen Steuerge⸗ tzen vom 20. März 1923 find die Bewertungs⸗ Ichtlinien für die erſte Veranlagung zur Vermö⸗ Ensſteuer und für die Veranlagung zur Zwangs⸗ leihe dahingehend geändert worden, daß zu den ſprünglich feſtgeſetzten Werten ein Zuſchlag in jöhe von 300 vom Hundert tritt. Hiernach ſind z. B. Grundſtücke, die land der forſtwirtſchaftlichen oder gärtneriſchen wecken zu dienen beſtimmt ſind, mit dem Plerzig⸗ chen des zum Wehrbeitrag veranlagten Werts 1 berechnen. Grundſtücke die im Jahre 1922 worben wurden ſind mindeſtens mit dem An⸗ haffungspreis anzuſetzen. Die Pflichtigen, die bisher ohne Beachtung urſtehender Beſtimmungen Zwangsanlethe zeich⸗ ten, werden auf die Vorſchrift des 813 Zwangs⸗ leihe⸗Geſetzes hingewieſen, wonach alsbald äteſtens jedoch bis 30. April 1923 zwei Drit⸗ des nach den obigen Zuſchlägen zu berech⸗ nden Zwangsanlethebetrags bei einer Annahme⸗ lle(Bezirksſparkaſſe Heppenheim; Rheiniſche editbank in Heppenheim; Bezlrksſparkaſſe Lorſch d Volksbank e. G. m. u. H. in Lorſch) nachzu⸗ chnen ſind, andernfalls ſie infolge zu niederer brauszelchnung dem Zuſchlag bezw. der erhöhten ichnungspflicht(bis 60 vom Hundert) des 8 des Geſetzes unterliegen. Auch dlejenlgen rſonen, die ihrer Zeichnungspflicht überhaupt ch nicht entſprochen haben, werden auf vor⸗ a Beſtimmungen nochmals beſonders hin⸗ wieſen. Der Zeichnungspreis beträgt bis 30. April J. 100 vom Hundert des Nennwertes. erhöht ſich für jeden angefangenen dem Mo⸗ April 1923 folgenden Monat um 10 vom darauf beige Bendeher 2500, 5500, denhells posen Sünstigste Kaufgelegenbeit! Afeiderstoff ee e nee, kigalz Jamon Be. 40, 8515 % i 6 karriert 775 5 Nleidersfof Meter 1 8 Einsatz-Hemdlen, prachtv. Glanzbr., 14090, 12 500 96 Mleiderste karriert, prachtv. 700. Sammer-Maccs-Unternosen Stück g 500 9 f Muſter Meter N fanatens toll bree Dead er 7 1 woſen Herrenhosen e 19000. 900.— 2 9 Sommer Joppen in allen Grössen güte Qualit. Meter — a Mer Lorscherstr. Innenbei Mernbelm 0 8 1. 5 a ö Das Abbrennen von Grasflächen, Rainen und Hecken iſt in der Zeit vom 1. Februar bis 1. Oktober jeden Jahres verboten.. 8 2. N Perſonen unter 16 Jahren dürfen Gras⸗ 17 Rainen und Hecken überhaupt nicht ab⸗ rennen. 8 8. Grasflächen, Rainen und Hecken, die weniger als 1000 m von Waldungen entfert ſind, dürfen nur in Gegenwart von mindeſtens 2 Perſonen über 16 Jahren abgebrannt werden. 5 4 Während des Abbrennens darf das Feuer nſcht verlaſien werden. Es ſind Schutzmaßnahmen zu ergreifen, die ein Uebertreten des Feuers auf fremden Be⸗ ſitz verhindern. ö § 5. Zuwiderhanlungen gegen dieſe Vorſchrlften werden, inſoweft nicht nach den geſetzlichen Vor⸗ ſchriften eine höhere Strafe verwirkt iſt, mit Geldſtrafen bis zu 300 Mk. beſtraft. 5 Hundert des Nennwertes. Auf die Zwangsanleihe ſind zu zeichnen: von den 1. 600.000 Mk. des Vermögens 1 v. H. von d.nächſt. 900 000„„ 5 2 v. H. in ß 100 0 1 4 v. H. von„ 1.500.000„„ 1 6 v. H. ont gogo,„ 1 8. v. H. u von den weiteren Beträgen(alſo über 6.000 000) 10 vom Hundert des Vermögens. Die Vordrucke zur Abgabe der Permögen⸗ ſteuer⸗ und Zwangsanleiheerklärung nebſt den Be⸗ wertungsrichtlinien werden den Pflichtigen in den nächſten Tagen zugehen. § Weinheim, 7. April.(Schweine⸗ tellung kommt, wird wie folgt feſtgeſetzt: für Grießraffinade u. Puderzucker 1370 für Würfelzucker 4 1 77 „% 50„ Betr.: Regelung der Sprungzeiten im geme heitlichen Faſelſtall. Laut Kommiſſionsbeſchluß wurden auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Für Großvieh Für Kleinvieh Reichszuweiſung für den Monat Mörz zur Ver⸗ für gemahlenen⸗ u. Chriſtallzucker 1340 Mk. p. Pfd. Sprungzeiten im gemeinheltlichen Faſelſtall bis vorm. von 6—10 Uhr und nachm. von 1—8½ Uhr; vorm. von 7—10 Uhr und Heppenheim, den 17. Febr. 1911 Heſſiſches Kreisamt Heppenheim. Betr.: Wie oben. Das Kreisamt Heppenheim an die Schulvorſtände des Kreiſes. Wir erſuchen Sie, dafür beſorgt zu ſein, daß die vorſtehende Polizeiverordnung in ſämtl. Volksſchulklaſſen durch die Herren Lehrer bekannt gemacht und dabei auf die große Bedeutung der Verordnung im Intereſſe des Vogelſchutzes hingewieſen wird. Pfeiffer. Bekanntmachung. in⸗ die markt.) Zugeführt 368 Stück, verkauft 304 Stück. Milchſchweine wurden verkauft das Stück von 80006 bis 125000 Mark, Läufer das Stück von 150 000 bis 200 000 Mark. Amtlicher Teil. Betr.: Erwerbsloſenfürſorge.. Wir bringen hiermit nochmals zur öffent⸗ lichen Kenntnis, daß nur Dienstags und Donnerstags jeweils von 10—12 Uhr die Kontrolle der Unterſtützungsempfänger aus⸗ geübt wird. Der Termin iſt unbedingt einzu⸗ halten. Wer ſich nicht meldet, erhält keine Unterſtützung. Jeder Unterſtützungsempfänger iſt vrrpflichtet, Arbelten anzunehmen, die ihm unter Berückſichtigung ſeiner körperlichen und geiſtigen Fähigkeiten zugemutet werden können. Betr.: Kurzarbelterunterſtützung. Nach§ 9 Abſ. 2 der Verordnung über Erwirbsloſen-Unterſtützung erhalten Arbeitnehmer infolge vorübergehender Einſtellung oder Be⸗ ſchränkung der Arbeit die Kurzarbeiterunter⸗ ſtützung. Ausgeſchloſſen hiervon ſind jugendliche Perſonen unter 16 Jahre. Tabakarbeiterunter⸗ ſtützungsempfänger und Rheinruhrhilfeempfänger. Die Arbeitergeber ſind verpflichtet, über den Arbeits verdtenſt Auskunft zu geben und die Errechnung und Auszahlung der Unterſtützung koſtenlos zu beſorgen. Das zur Stellung der Anträge notwendige Formular iſt von uns zu beziehen. Die betreffenden Arbeltgeber wollen ſich mit uns in Verbindung ſetzen, worauf wir denſelben nähere Auskunft erteilen werden. Betr.: Preiſe für Zucker. Der Preis für Zucker, der auf Grund der n 0 2 85 nachm. von 1—8/ Uhr. An Sonn- und Feiertagen iſt der Faſel⸗ ſtall vorm. von ½7—8 Uhr geöffnet. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Die 4. Rate Wohnungsbauabgabe, die eben häufig zur Zahlung angeboten wird, kann vorerſt nicht angenommen werden, da lt. neuerer geſetzlicher Beſtimmungen eine bedeutende Er⸗ höhung eintreten ſoll.— Näheres wird ſpäter bekannt gemacht.— Viernheim, den 11. April 1923 Jöſt, Rentmeiſter. Bekanntmachung. Betr.: Wie untenſtehend. Wir weiſen auf die nachfolgende Verord⸗ nung des Kreisamts Heppenheim vom 17.2. 1911 hin und empfehlen deren ſorgfältige Beachtung bei Vermeidung von Strafanzeigen. Viernheim, den 11. April 1922 Heſſ. Polizeiamt Viernheim Ludwig. Polizei⸗Verordnung für den Kreis Heppenhelm. Betr.: Das Abbrennen von Grasflächen, Raten und Hecken. Auf Grund des Artikels 78 der Kreis und Provinzialordnung des Artikel 40 des Forſt⸗ ſtrafgeſetzes und des Artikel 43 des Feldſtraf⸗ geſes wird unter Zuſtimmung des Kreisausſchuſſes und mit Genehmigung des Großherzoglichen Miniſteriums des Innern vom 14. Febr. 1911 zu Nr. M. d. J 3 1762 für den Kreis Heppen⸗ heim Folgendes verordnet: Betr.: Die Stempelabgabe für Automaten und Muſikwerke im Ri. 1923. Wir fordern hiermit alle Inhaber von Jahreskarten insbeſondere Wirte, die Automaten, Kraftmeſſer, Muſikwerke,— Klaviere, Orcheſtrione Gramophons pp— in Benutzung haben, auf, die fällige Stempelabgabe für das Ri. 1923 bei uns im Zimmer Nr. 17 bis ſpäteſtens 25. April 1923 zu entrichten. Die im vorigen Jahre erteilten Jahreskarten ſind dabei vorzulegen. Iſt die Stempelabgabe nicht bis zum geſetzten Zeitpunkt entrichtet, ſo erfolgt deren zwangsweiſe Beitreibung auf Koſten der Säumigen ſeitens des Heſſ. Kreisamts. f Viernheim, den 11. April 1923 Heſſ. Polizeiamt Viernheim: 2 3 1 5750 1 85 ö Habet ſnteresse für die Erhaltung der katholischen Presse, unter- stützt diese durch Abonnierung. durch Zuweisung von Inseraten und Druckaufträgen. SS See 22 8 2 Gebetzeiten der jüdiſchen Gemeinde. 14. April 28. Nißan. Sabbat⸗Abend 645 Uhr „ Morgen Seo Uhr „ Nachm. 900 Uhr „ Ausgang 805 Uhr Wochentag-Abend 890 Uhr 1 ⸗Morgen 700 Uhr NN DD Die Cſoefe von Cenhofen. Eine ſeltſame Geſchichte von Anna 0 v. Panhuys. 45. drückt, aber die Tür war verſchloſſen. Das hatte ſie ſtutzig gemacht dienen könne. Sie verſetzte darauf, ſie wäre in ihren Ge⸗ mächern geweſen, aber da man ihr die Sage von der Geiſterglocke mitgeteilt habe, ſei ſie bei dem Glockenklang förmlich aus ihren Zimmern geflohen und ohne Ueberlegung zu Frau von Valberg hinein. „Die ſei aber nicht in ihren Räumen gewe⸗ ſen, ſondern, wie ihr erſt ſpäter eingefallen, im Parkſaal, und da hätte ſie hier einmal ge⸗ klopf, Sie fürchtete ſich ja zu Tode, und wenn ſie bie Glocke noch oft hören müſſe, ziehe ſie es vor, abzureiſen. Ilſe dachte: Dann will ich ſorgen. daß Du bald 1 verläßt! Ja, die ten, aber niemand br 5(Nachdruck verboten.) Doch kein„Herein“ war ihr als Antwort geworden. Da hatte ſie auf die Klinke ge⸗ und ſie zu einem lauten, durchdringenden Klopfen ver⸗ anlaßt. Ein Weilchen darauf vernahm ſie hinter der Tür ein ſcharfes knackendes Ge⸗ räuſch und dann fragte Ilſes Stimme, wer da ſei, ſie wäre beim Umkleiden, aber gleich fertig. Danach hatte das junge Mädchen ge⸗ öffnet, ſie eingelaſſen und gefragt, womit ſie ürſun grübelte noch lange an die⸗ ſem Abend, aber wo die Glocke hing, das ſchien wirklich ſchwer ergründbar zu ſein. Doch gerade das reizte ſie. Sie wollte darüber nachſinnen und alle Dienſtboten gut beobach⸗ e zu merfen, wie ſie acht gab, und deshalb hatte ſie ſelbſt Ilſe ge⸗ genüber Furcht vor der Geiſterglocke geheu⸗ chelt. Das Sonderbarſte aber fand Brunislawa Myskowska darin, daß es ſich gerade ſo an⸗ gehört, als käme der Nachhall des Klanges unterhalb der Zimmer von Eliſabeth oder Ilſe Haldow her. Sie hatte ſich bei Ilſe Haldow daraufhin umgeſehen wie ein Ver⸗ brecher, der nächſtens in den Räumen einen Spitzbubenbeſuch zu machen beabſichtigt, doch von einer Glocke war natürlich nichts zu er⸗ blicken. Es war ja auch lächerlich. Wenn die Glocke in einem der Zimmer hinge, wäre ſie längſt entdeckt, dann wäre ſie überhaupt nie⸗ mals ein Geheimnis geweſen. Auf welche tollen Ideen man verfiel, wenn einem etwas Anerklärlich düntze 1 Die Fürſtin ſaß im Gartenhäuschen und las einen mit der Nachmittagspoſt angekom⸗ menen Brief ihres Mannes. Er ſchrieb nicht oft und war ziemlich kurz, aber Brunislawa Myskowska bedeuteten ſchon die wenigen Zeilen ſtets ein Glück. Die flüchtigen großen Schriftzüge des Für⸗ ſten erweckten in ihr tauſend ſchöne Erinne⸗ rungen, und der milde Juchtengeruch, der aus dem elſenbeinfarbenen dicken Papier aufſtieg, machte ihre Stirne fieberheiß vor Sehnſucht Weſen ſo voll von übermütiger Lebensbejah⸗ mußte. ö 10 Er ahnte nicht, wie krank und müde ſie beeinträchtigte durch ihre müde, kranke Ge⸗ nach dem ſchlanken Fürſten, deſſen Lachen und Schönhei ung war, daß ſie, die Kranke, davon weichen U genwart ſeine frohen Stunden nicht. Das war ihre Aufgabe— und ſie, die ein ſtändi⸗ ges Heimweh nach Roman Myskowska und nach Warſchau mit ſich herumſchleppte, trug dennoch alles leicht, weil ſie ihr Opfer aus Liebe brachte. Und ſolche Opfer ſind ſo entſetzlich ſchwer, ſie zuweilen zu er⸗ tragen, doch wiederum leicht, weil ſie aus großer, unſagbar großer Liebe ertragen wer⸗ den. Sie las wieder und wieder den kurzen Brief, in dem der Fürſt flüchtig und durcheinander von allerlei Dingen ſprach und dabei er⸗ wähnte, wie ausgezeichnet Olga Myskowska, ſeine Baſe, und deren Mutter dem War⸗ ſchauer Hausſtand vorſtänden, und wie ſehr Olga verehrt werde. 1 ie kleine, ſchmalgliedrige Fürſtin lächelte traurig. ö Olga Myskowska war groß und ſchlank, kraftvoll und blühend. Sie hatte rotflam⸗ mendes Haar und grüne, ſchillernde Nixen⸗ augen, und man raunte, ſie hätte alle Freier abgewieſen, weil ihr Vetter Roman ſchon verheiratet geweſen, als ſie aus dem Dresde⸗ ner Penſionate nach Berlin heimgekehrt. Sie beſaß nur noch die Mutter, und beide mochten min wohl wirklich gut für Roman ſorgen. Roman ſchrieh ſtets von Olga und ihrer nheit.. a Die 0 00 ſeufzte, das Herz mat ihr plötz⸗ ee e e dee don laren Pede dee ene de der e war, und das brauchte er auch nicht. Mochte er nur denken, ſie fände un zu Bad zog; die von Bad umgebene Armbanduhr zur erſt in dem Gartenhäuschen nach, ehe er ins, Schloß ging. 75 Schon klingelte die Tür des ſchmalen Vor⸗ raumes und gleich darauf klopfte es.. „Nur herein, Herr Doktor, die Fürſtin lä⸗ chelte dem Arzt entgegen, erzählte überſtürzt, daß es ihr ſo gut gehe, wie ſie es nur irgend noch erhoffen konnte, aber daß ſie ihm heute eine Gewiſſensfrage vorlegen möchte und ihn zu dieſem Zwecke bitte, ſich neben ſie zu ſetzen und ſo zu beantworten, als ob er Zeugnis vor Gericht ablegen müſſe. a „Aber Durchlaucht, da wird mir ja ganz ängſtlich“, meinte Hans Kurſchmann mit ko⸗ miſchem Ernſt und nahm Platz. „So, lieber Herr Doktor, bitte, nun beant⸗ Die Gocke von Celhofen. Eine ſeltſame Geſchichte von Anna v. Panhuys. 46.(Nachdruck verboten.) „Sie antworten genau ſo ausweichend und wertlos wie alle, die ich vordem befragte, Dok⸗ rur, und das ſollen Sie nicht tun. Es geht für eich um Größeres, als um mein bißchen Leben.“ Sie dämpfte die Stimme. 5 „Der Arzt, der den Körper geſund machen will, muß auch zugleich etwas Seelenarzt ſein. Ich bin eine Todgeweihte, mein Mann iſt jung, lebensſtark und lebensfroh; wenn ich tot bin, kann er eine andere zur Herrin ſei⸗ nes Heims machen, eine, die beſſer zu ihm rin von Eckhofen zu hoch und reich war für ſeine Malerarmut. Je kleiner ſah er Ilſe Haldow, die ſich von ihm küſſen ließ und ihm dann plötzlich aus dem Wege ging und ihr Tun mit durchlöcher⸗ ten Ausreden behängte. Am beſten war es, er dachte gar nicht mehr an ſie, gar nicht mehr. Aber das war ſchwer und die Gedanken laſſen ſich nicht lenken wie all das, was da niedrig am Boden hinkroch und ſich Liebe nannte. Ilſes hinhaltende Re⸗ den, in denen er nach langem Hin⸗ und Her⸗ ſinnen doch wieder mädchenhafte Zurückhal⸗ tung und Scheu entdeckt zu haben glaubte, er⸗ ſchienen ihm im Verhältnis zu dem, was er eben vernommen. Aber die Fürſtin erwartete Antwort, die dunklen Flammenaugen ſahen ihn mit ſo inſtändiger Bitte an. Hände und Beine, ſie gehen ihre eigenen „Durchlaucht, ich kann wirklich keinen Tag Wege. und keine Stunde beſtimmen“, ſagte er lang⸗ 1. 9 ſam,„auch können tatſächlich bei Kranken Das Kirchenfenſter war angekommen und noch Wunder geſchehen. Das heißt, es kom⸗ zwei Arbeiter dazu, denn Lothar von Brun⸗ men Heilungs⸗ und Beſſerungsfälle vor, die kendorff konnte das Einfügen des wertvollen uns Aerzten wie ein Wunder dünken, aber] Fenſters niemandem aus dem Dorfe anver⸗ ich meine, wenn Sie nicht gerade ein ſehr ſtar⸗ trauen. Ein Gerüſt war angebracht und ſorg⸗ Ausdruck des guten beside dure 1 e das ſo ge- worten Sie mir die Frage, die mir keiner der vielen Aérzte, zu denen ich ſchon mein Herz⸗ leiden trug, beantwortete. Sie wollten alle nicht. Vorausſchicken will ich noch, ich hege ſehr, ſehr großes Vertrauen zu Ihnen. Alſo ſagen Sie mir, Herr Doktor, wie lange wird mein Herz ungefähr noch ſchlagen, ich weiß, allzuviel aber ich Ihr er würdig, als hätte ſie gefragt: Wie weit iſt der Weg bis ins. Hung Kurmann ab ſeinem Geſicht den it iſt mir nicht mehr bemeſſen,— möchte Beſtimmtes wiſſen“ Pudergeſichtchen lächelte ſo liebens⸗ Dorf hinunter? — zie einmal nach Jahren N 0 x 5 5 177 155 paßt als ich, der ein paar früh geſtorbene Kin⸗ der, ein paar durchtanzte Winter ſchon einen nie zu heilenden Knacks gaben. Ich liebe meinen Mann, Doktor, liebe ihn tauſendmal mehr als mein jämmerliches Leben und wäre jetzt noch einmal ſehr, ſehr glücklich, wenn ich um ſein wie es ihm zu⸗ kommt und wie ich es ihm mit allen meinen heißen Wünſchen gönne.“ Sie neigte ſich dem Doktor zu.„Verſtehen Sie mich nun, lieber werden Sie mir nun meine wüßte, der Fürſt wird bald frei ſein Leben ſo geſtalten zu können, 5 Doktor, und wer Frage beantworten?“ Hars Ku würgte etwas im Halſe ge de de en f f„Du Er kinderkleine . . fahle g. F l g Sun ene, den ker Schreck umwirft, ſo ſehen ſie ſicher noch ſam wurde die Arbeit getan. Niemand außer zweimal die Roſen blühen.“ Lothar und den Arbeitern durfte vorläufig in Die Fürſtin machte eine kleine Bewegung die Kapelle hinein, und erſt, nachdem alles des Unwillens. in Ordnung, bat der Maler Eliſabeth, ihn „So lange noch?“ dorthin zu geleiten. Sie folgte ihm ſofort Sie drückte die Rechte des jungen Arztes. und ſie betraten das kleine Gotteshaus durch „Ich danke Ihnen, Herr Doktor, Sie ſind] den hinteren Eingang, der durch eine ſchmale mutiger, als Ihre Herren Kollegen in den dunkle Sakriſtei führte. Bädern da draußen, aber vielleicht kommt das] Eliſabeths erſter Blick flog zu dem Fenſter daher, weil ich denen da draußen auch nicht empor und Entzücken machte ihr Geſicht hell. anvertraute, was ich Ihnen anvertraut, für] Wie eigen und ſchön dieſes Fenſter war! die Herren war mir nämlich mein ſüßes, trau⸗ Stark und unmittelbar wirkte die Darſtellung riges Bekenntnis zu ſchade.“ auf den Beſchauer.* Erſchüttert ging Hans Kurſchmann. Faſt verblüffend ſchob es ſich in die Reihe Und ſo ſtieg er ins Dorf hinunter und der ſehr bunten anderen Fenſter ein. Es ſiel 9 0 über die Liebe nach, die Opfer brachte. auf und rief in ſeiner ſchlichten, klaren Far⸗ ie Liebe der kranken Fürſtin zu ihrem le⸗ benzuſammenſtellung einen beſonderen Ein⸗ bensfrohen Gatten und die Liebe Lothar von druck hervor. Eine ſchlanke Geſtalt in wei⸗ e zu Eliſabeth. Dieſe brachte ihr ſſem langwallenden Gewand, ein ſchönes, ro⸗ ſchlanke Arme, die am Seil einer kupfern glänzenden Glocke zogen. Um das Köpfchen der Läutenden aber 9 0 ſich ein kaum angedeuteter Strahlen⸗ ranz. „Ich bin Ihnen viel Dank ſchuldig, Herr von Brunkendorff“, ſagte Eliſabeth von Val⸗ berg leiſe,„denn ſo, gerade ſo wünſchte ich, daß dieſes von mir zum Gedächtnis der ſchö⸗ nen Polin geſtiftete Fenſter ſein ſoll.“ Brunkendorff freute ſich im tiefſten Her⸗ zen der Worte und behielt ſie darin wie ein liebes Geſchenk. Später kamen die Fürſtin und Ilſe Hal⸗ dow, das Fenſter zu betrachten, und beide fan⸗ den es ebenfalls ſehr ſchön. Die Fürſtin aber meinte, die hinreißende Güte, die auf dem Autlitz der glockenläutenden Frauengeſtalt liege, ſei ergreifend. Ilſe lächelte den Maler an und wandte ſich ärgerlich ab, als er das Lächeln nicht zu⸗ rückgab. War ſie denn nicht ſchön, war ſie denn nicht das Urbild dieſer herrlichen, gold⸗ haarumwallenden ſchönen Polin da oben auf dem Kirchenfenſter, durch das die Sonne ſich neugierig eindrängte? War ſie nicht ſchön ge⸗ nug, um ſelbſt einem ſchönheitsgewohnten Maler Hirn und Herz zu verwirrend Sie kam ja nicht um den winzigſten Schritt bei ihm vorwärts. Und wenn es nicht um ein herrliches Schloß, um Reichtum und Titel gegangen wäre, dann hätte ſie ſich darüber luſtig gemacht wie ſeine Augen ſtets verſtohlen an Eliſabeth hingen. Nun aber lag die Sache anders, und wenn es ihr nicht bald gelang, 0 als unbeachtet und efährlich zu⸗ rückzudrängen, dann konnte ſie ihren i dar, jener ſein Glück, denn er wollte ſein ſiges Geſicht, um das ſich goldenes Haar legte en n ennen, weil ihm die Her⸗und über den Rücken niederbina. und zwei N ſtolzen Plan einſargen und für alle Zeit Ae