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Martin Geſchäfts⸗Anzeiger Vieruheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗Zeitung Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterti und des Polizeiamts Viernheim Inſerate finden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Vereins⸗Anzeiger Viernheimer Volksblatt Inſeratenpreiſe: Die 10 geſpaltene Petit⸗ Zeile 100.— Mk, für lokale und 200.— Mk. für auswärtige.— Die Reklame⸗Zeile 400.— Mk.— Vei öfteren Wiederholungen Rabatt.— Beilagen: pro 100 300.— Mk, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 36 M 49 Fernſprecher Nr. 217 Amt Viernheim. Samstag, den 28. April 1923 oſtſcheckkonto Nr. 21577 . Frankfurt a. M. 40. Jahrg. Zur Lage. 1 Die engliſchen Forderungen an Deutſchland.— Deutſchlands Zahlungsunfähigkeit. O Berlin, 26. April. Im engliſchen Unter⸗ aus hat, ſo wird aus London gemeldet, der Un⸗ erſtaatsſekretär des Schatzamtes eine Erklärung ogegeben, daß Bonar Law als er ſeinerzeit in Paris den Alliierten vorſehlug; ſich mit einer eutſchen Zahlung von 50 Milliarden Goldmaek begnügen, erwartet habe, daß England davon Milliarden Goldmark erhalten würde. Dieſe B Milliarden hätten ungefähr für die enzliſchen kückzahlungen an Amerika genügt. Im Januar and tatſächlich 50 Milliarden bezahlen lönne. i England der Meinung geweſen, daß Deutſch⸗ hoch die deutſche Zahluagsfähigkeit heute Pi, werde der Premierminiſter nachprüfen laſſen, e eine Entſcheidung fällt.— Dieſe neue eng⸗ ſche Regiorungserklärung ſteht im Zuſammen⸗ ng mit dem engliſchen Wunſch, ei! Sachver⸗ ändigenausſchuß über die deutſchen Zahlungs⸗ öglichkeiten entſcheiden zu laſßen. England ähert ſich damit ſtark den neutralen und ameri⸗ mniſchen Anſichten über die Löſung der Repara⸗ onsfrage. Dieſe Erkenntnis bildet heute eine er wichtigſten Grundlagen der engliſchen Repa⸗ tionspolitik. Die Bergarbeiterverbünde gegen die kommu⸗ niſtiſche Streikparole. Berlin, 26. April. Die vier Bergarbeiter⸗ herbände erlaſſen nach einer Dortmunder Draht⸗ ig einen Aufruf, in dem ſie ſich gegen die Ge⸗ eralſtreikparole der Kommuniſten. Unioniſten u. yndilaliſten wenden, Man dürfe den paſſiven bwehrkampf nicht zu einem aktiven machen. das ſei aus den Vorgängen in Mülheim und ſen zu erſehen. Deutſches Reich. Der Arbeitsplan des Reichstags. Berlin, 24. April. Der Reichstag wird nach u heutigen Beſchlüſſen des Aelteſtenrates be⸗ its morgen die letzte Sitzung vor der kurzen auſe in den Plenarſitzungen abhalten. Nach r Pauſe ſoll am 3. Mai die Interpellation we⸗ u der Deutſchvölkiſchen Freiheitspartet und am Mai die dritte Leſung des Geſetzes über den chutz der Verſammlungen auf die Tagesord⸗ ng geſetzt werden. Die Ablieferung der Einkommenſteuer⸗ 5 erklärungen. 5 Berlin, 24. April. Vom Reichsfinanzmini⸗ rium wird mitgeteilt, daß der für die Ablie⸗ rung der Einkommenſteuererklärungen feſtge⸗ hie Termin des 30. April unwiderruflich der übte iſt. Bis zum 30 April müſſen demnach mtſiche Steuererklärungen in ganz Deutſchland gegeben worden ſein. Lediglich im beſetzten ebiet iſt dem Landesſinanzpräſidenten die Frei⸗ eit gewährt dieſen Termin innerhalb engſter renzen noch etwas hinauszuſchieben. interzeichnung eines deutſch⸗ruſſiſchen Schiffs⸗ vertrages. ) Berlin, 28. April. Boiſchafter Graf Brock⸗ orff⸗Rantzau und Litwino haben gach einer „E.⸗Meldung folgenden Vertrag unierzeichnet: zährend des Krieges beſchlagnahmte Schiffe ſol⸗ n in der Haad des heutigen Eigentümers blei⸗ u. Schiffe die nach dem Breſt⸗Litowsker Frie⸗ eee eee * ee den den Beſitzer wechſelten, 5 ſollen ausgetauſcht und zwar ſo, daß beide Länder den gleichen Schiffsraum austauſchen. Der König von Schweden in Berlin. Berlin, 26. April. König Guſtav von Schweden iſt in Berlin eingetroffen. Die Mit⸗ glieder der ſchwediſchen Geſandtſchaft empfingen ihn am Bahnhof. Am Abend iſt er nach Baden⸗ Baden zur Trauerfeier für die verſtorbene Groß⸗ herzogin Luiſe von Baden weitergereiſt. Ausland. Der alle Schwindel. Ro m, 24. April. Die Nachricht von der Verhaftung des mutmaßlichen Mörders (Erzbergers iſt völlig aus der Luft ge⸗ griffen. 0 e 1 7 i Großherzogin Luiſe von Baden. Baden⸗Baden, 24. April. Großherzogin Luiſe von Baden, die Tochter Kaiſer Wilhelms 1. iſt geſtern Abend kurz nach 7 Uhr im neuen Schloſſe ſanft entſchlafen. 77 48 2 Veſſicer undiag. L Darmſtadt, 22. April. Zur Abgabe der Steuererklärung für Einkommenſteuer, Vermö⸗ gensſteuer und Zwangsanleihe hat der Abg. Dr. Oſann einen Antrag an den Landtag gerichtet, in dem er u. a. ausführt daß zahlreiche Steuerpflich⸗ tige die Formulare für die drei Erklärungen erſt in den letzten Tagen erhalten haben und manche Aufforderungen überhaupt noch nicht zugeſtellt ſind. Zahlreiche Perſonen, die der Aufforderung der Finanzämter folgend, dort die Formulare ab⸗ holen wollten wurden abgewieſen mit dem Be⸗ merken, daß die Formulare zugeſtellt würden. Für die meiſten Verpflichteten iſt es ein Ding der Unmöglichkeit, in der Friſt vom 20.— 30. April die verwickelten und umfangreichen Fragen zu erle⸗ digen da es ſich in vielen Fällen um vollſtändige Umänderung der beſtehenden Geſetzgebung han⸗ delt. Es erſcheint daher unbillig, ſolche, die von dieſer Unmöglichkeit betroffenen noch mit Strafen und Zuſchlägen zu belaſten. Ein ſehr wenig zweckmäßiges Mittel iſt die Zahlung einer belie⸗ bigen Summe am 1. Mai. Die Rückſicht auf die „Steuerpflichtigen erfordert dringend eine Verlän⸗ gerung der geſtellten Friſt um mindeſtens zwei Wochen. Die heſſiſche Regierung wolle beim Reichsfinanzminiſterium dringendſt einen dahin⸗ gehenden Antrag und dafür eintreten, daß bei nicht rechtzeitigen Erklärungen von Zuſchlägen und Beſtrafungen abgeſehen wird * Darmſtadt. 23. April. Zur Einleitung der am Dienstag beginnenden Frühjahrstagung des Landtags, die vorausſichtlich mehrere Wochen in Anſpruch nehmen wird, traten heute die verſchie⸗ denen Vorlagen und Anfragen insbeſondere auch zum Hauptporanſchlag Stellung zu nehmen. Wie verlautet, ſoll während der diesmaligen Ta⸗ gung auch die Frage der Tagegelder für die Ab⸗ geordneten eine neue Regelung finden. Es wird beabſichtigt, die Regelung, ähnlich wie beim Reichstage dem badiſchen und anderen Landtagen durch Gewährung eines Pauſchalſatzes vorzuneh⸗ men. Die Höhe der Vergütung wird durch Auf⸗ bau auf eine Grundſumme geſunden zu der, der Geldentwertung entſprechend, ähnlich wie bei den Teuerungszuſchlägen für die Beamten prozen⸗ tuale Zuſchläge berechnet werden. Man hofft durch dieſe Regelung eine Beſeitigung mancher bislang e vorhandener Mißſtände herbeizuführn. N Nus Fessen. ö Der 1. Mai in Heſſen. 1 Darmſtadt, 25. April. Das Geſamtmini⸗ ſterium hat beſchloſſen: Allen Lehrerinnen und Lehrerinnen im Volksſtaat Heſſen, die den 1. Mal feiern wollen, iſt auf Erſuchen Urlaub zu ertei⸗ len. Das gleiche gilt für alle Schüler und Schü⸗ lerinnen. Wo die Durchführung dieſer Anord⸗ nungen techniſche Schwierigkeiten hervorrufen ſoll, ſind die Schulleiter ermächtigt, die Schulen für dieſen Tag zu fließen. Für die Beamten, Angeſtellten und Arbeiter des Staates gilt das⸗ ſelbe, ſoweit es die geordnete Fortführung der Staatsbetriebe geſtattet. 5 21 Darmſtadt, 24. April. In der Klage des früheren Großherzogs gegen den heſſiſchen Staat hat heute das Landgericht Darmſtadt in ſeinem Endurteil dahin entſchieden, daß der Widerſpruch der heſſ. Staatsregierung gegen die einſtweilige Verfügung auf Zahlung von dreißig Millionen Mark an den Großehrzog koſtenfällig abgewieſen wurde. Bereitſtellung von Bauholz für den Klein. wohnungsbau. + Darmſtadt, 23. April. Das Preſſeamt ſchreibt uns, Der Staatskommiſſar für die wirt⸗ ſchaftliche Demobilmachung in Heſſen teilt uns mit. daß die Friſt für die Anmeldung von Bau⸗ holz bei der ſtaatlichen Bauſtoffbeſchaffungs⸗ und Beratungsſtelle Frankfurt a. M., Obermain⸗ ſtraße 51 bis zum 19. Mai 1923 erſtreckt iſt. Das Holz kann nur an Kreisverbände, Gemeinde⸗ verbände, Gemeinden und gemeinnützige Bau⸗ vereinigungen zum jeweiligen Marktpreis zur Zeit der Ueberweiſung algogehen werden. Der geſamte oder ein Teil des Kaufpreiſes kann bis zum 30. September 1923 gettundet werden. Wird der Bauſtoffbeſchaffungsſtelle„nerhalh dieſer Zeit nachgewieſen. daß das zug ne Bauholz auch tatſächlich für den Nein au verwendet worden iſt werden 80 glichen Kaufſpreiſes beſchleunigten Ausführuna der geſtelſten Anträge werden die Beltieferten gebeten, der ſtäatlichen Dane ſchaffungsſtelle umgehend Mitteilung von der Ueberweiſung des Holzes zu geben mit genauer Datumsangabe. Die Verbilligungsmöglichkeiten für Schlackenſteine, Ziegeleierzeugniſſe u. a. be⸗ gehen nur für den mit öffentlichen Mitteln unter⸗ ſtützten Kleinwohnungsbau. urſyri nachaglolien. 3 Teſta in München. * München, 23. April. Der päpſtliche Delegierte Monſignore Teſta, der bekanntlich ſeit einiger Zeit im Ruhrgebiet weilt, traf am Montag abend von Berlin kommend in München ein und nahm bei dem päpſtlichen Nuntius Pacelli Woh⸗ nung. eber den Zweck der Münchener Reiſe des päpſtlichen Delegierten iſt bis jetzt noch nichts bekannt, auch bei der bayriſchen Regierung iſt ſein Beſuch noch nicht offiziell angemeldet. Mi⸗ niſterpräſident Knilling kehrt ſelbſt heute abend erſt von ſeiner Heidelberger Reiſe zurück. * München 24. April. Der päpſtliche Delegat Teſta hat am Dienstag vormittag 11 Uhr dem bayriſchen Miniſterpräſidenten Dr. v. Knilling im Miniſterium des Aeußern einen Beſuch abgeſtat⸗ tet und längere Zeit mit ihm konferiert. Später begab ſich der Delegat zum Kultusminiſter Dr. Matt. Abends fand beim Mniſterpräſidenten Empfang ſtatt. Gegen den Wucher. München. W Avril. eee e Das bayriſche Migi⸗ ſtertüm des Innern erläßt eine Bekanntmachung gegen die Preistreiberei. Infolge des Markſtur⸗ 0 ätten in den letzten Tagen viele Erzeuger, und Kleinhändler die Preiſe von Gegen⸗ en des täglichen Bedarfs willkürlich erhöht, die Abgabe von Waren verſteigert oder den Ver⸗ kauf von Waren eingeſtellt. Gegen derartige Machenſchaften, die den weniger durch witrſchaft⸗ liche Urſachen herbeigeführten Markſturz zum Schaden der Allgemeinheit ausnutzen, müſſe raſch und nachdrücklich eingeſchritten yerden. Die ein⸗ ſchlägigen B den ſind angewieſen, mit aller Schärfe vorzugehen. Aus Nah und Fern. O Frankenthal, 24. April. Mit einem Zehn⸗ markſtück renommierte ein Gaſt in einer hieſigen Wirtſchaft. Ein anderer Gaſt aus Oppau be⸗ trachtete es, um es im nächſten Augenblick zu verſchlucken. Da er ohnedies eine Strafe zu verbüßen hat, kam der Mann mit dem pieli⸗ gen Appetit zur Beobachtung ins Gefän — Weinsheim, 25. April. Geſtern Nachmittag brach in dem Ph. Weickel'ſchen Aſpaltwerken dem Weinsheimer Zollhaus ein Brand aus. Dank dem Wirken der Feuerwehren konnte der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Der Schaden hätte ein ſehr großer werden können. O Mainz, 25. April. Zu Beginn des Som⸗ merſemeſters ſind 12 Herren neu in dos Prieſter⸗ ſeminar eingetreten. Es iſt erfreuſich, daß trotz der Not, in welcher ſich die Prieſter befinden, dieſe Männer noch dem Prieſterberetf ſich widmen. Noch nicht alle beugen ihre Knie vor dem Götzen „G E U 10 85 Frankfurt, 24. April. Verhaftet wurde jetzt der Haus- und Automobilbeſitzer Karl Schubert in Niederrad der ſeit etwa einem Jahre herhei⸗ ratet iſt und bei ſeinem Alter von 23 Jahren ein ſehr ausſchweifendes Leben führte, eine groß⸗ artige Wohnungseinrichtung hatte. die hei den heutigen Zeiten viel Geld koſtete. Sch. war früher Monteur und da auch ſeine Fran nur Ladnerin war und wenige Mittel eingebracht hatte, war man ſich über die Herkunft ſehr im Zweifel Jetzt ſtellte ſich heraus, daß Sch. während ſeiner Tätig⸗ keit bei der Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt dau⸗ ernd große Diebſtähle begangen hat. Er wird wohl für längere Zeit hinter eiſernen Stäben verſchwinden und ſich dann wohl eine etwas ein⸗ fachere Lebensweiſe angewöhnen müſſen. Wiesbaden, 25. April. Am vergangenen Samstag wurde bemerkt, daß aus dem Opera- tionsſaal des Pavillons 11 des Städt. Kranken⸗ hauſes drei mit Platinſpitzen verſehene Inſtru⸗ mente geſtohlen ſind. O Eltville, 25. April. Die letzte Nacht brachte wieder einmal Froſt. Das Thermometer ſank auf 2 Grad unter den Nullpunkt. Heute morgen waren die Felder des Rheingaues mit einer weißen Reifſchicht überzogen. lütag 5 0 Eine Milliardärsgattin beraubt und aus dem Zuge geworfen. Ein ſchwerer Raubüberfall wurde in einem Eiſenbahnabteil auf der Strecke Semlin— Belgrad verübt. Die Frau des griechi⸗ ſchen Milliardärs Kuttas aus Florina war auf der Heimreiſe von Wien nach Athen. Kurz hin⸗ ter Semlin, in der Nähe der Donaubrücke wurde die Frau von Eiſenbahnbeamten auf dem Baha⸗ damm ſchwer verletzt und ohne Beſinnung aufge⸗ funden. Sie wurde in das Semliner Spital ge⸗ bracht. Die Polizei ſtellte ſeſt, daß ſie auf der Fahrt überfallen, beraubt und aus dem fahrenden Zuge hinausgeworfen worden iſt. Von dem Tä⸗ ter fehlt bis jetzt jede Spur. eee Ein Kunſtwerk beurtellen iſt unſäglich ſchwer. der Uneln geweihte iſt leicht geneigt zu hr nach dem Schein zu urteilen, nach dtimmungen, in denen er gerade lebte, be⸗ dußt oder unbewußt, nach Aeußer lichkeiten, le mit Kunſt ſehr wenig zu tun haben wie z. . mitwirkende Perſonen, ſelbſt Kleidung und lufmachung. Der Fachmann begeht meiſt Jen Fehler, daß er an Einzelheiten hängen lelbt und zier ſeine ſcharfe Kritik ausläßt und d die Geſamtwirkung ſchwer ſchädigt, t ganz und gar zerſtört. Wir find der Anſicht, Naß bei einer Muſikaufführung viemand dle hirklichen Fehler beſſer kennt als der Dirigent. r wird ſich mit Recht berufen auf den alten batz:„Es gibt nichts Volkommenes unter der onne.“ Eine andere Erfahrung hat ſich auch ter wieder beſtätigt: Die Erſtaufführuug iſt im gemeinen die beſte. Eines iſt wohl ſicher, das etzte Ziel des Oratoriums wurde beides Mal relcht, die Stärkung und Erhebung des Volkes ſelnen edelſten Empfindungen und Gefühlen. lle, die es wirklich ernſt meinen mit dem ſchwer⸗ kbrückten Volk werden daher dem Dirigenten ad allen Mitwirkenden tlefen Dank wlſſen. Hler Auf ba u⸗Arbelt gelelſtet, wahre Volks⸗ sten. Leider geſchleht das nicht Nach der Aufführung immer bei Konzerten und ſonſtigen Veranſtalungen. Dort wird nur zu oft niedergeriſſen, was noch ſchlummert in der Volksſeele an religöſem Glauben, an edler Zucht und Sitte. Es wird Verwirrung geſchaffen von Begriffen die geheiligt ſind durch Jahrtauſende. Es werden Trümmer geſchaffen ſittlicher Art; heißes wildes Begehren wird dort wachgerufen in den tlefſten Regionen menſchlicher Leidenſchaft. Hier war das anders.„Auf zur Höhe“, hleß hier die Loſung. Auch ein ſchwacher Menſch kann ſtark ſein in Gottes Kraft. Das lehrt uns St. Cäcilla. Alle Bildung ihrer Zeit nannte ſie ihr Elgentum und doch war ſie tlef⸗ gläubig, demütig, fromm und heilig. Tauſende und Millionen ihrer Zeit lebten als Sklaven niederer Luſt, ſie als wahre Königin, makellos von ihrer Wiege bis zum Grab.„Folgt den Schritten, die ſie mitten, in der böſen Welt getan. Seht den Engel, ohne Mängel, ſeht und nehmt ſein Beiſpiel an.“ Tlefen Dank darum dem Kirchenchor, daß er einmal dieſe goldnen Salten der menſchlichen Seele anklingen lleß. Gott ſel es gedankt, daß es auch heute noch hochherzige Seelen gibt, die mit Begeiſterung ſolcher Muſik lauſchen, dle in ihrer Seele Kraft genug beſitzen Höhenwege zu wandeln, Wege der Pflicht, der Reinhelt, tiefer Gottes⸗ und Nächftenllebe. Sle find dle wahren Retter des des Oratoriums St. Cäcilia. Volkes in tiefſter Not. Sie zeigen durch ihr Belſpiel augenſcheinlich, daß der Menſch gut ſein kann, wenn er nur will. Alles Nachgeben, alle Kompromiſſe an den Zeitgeiſt, an die menſchliche Leidenſchaft iſt Verbrechen, unver⸗ antwortlich vor Gott und der Menſchheit. „Ruft nur den Helden wach in ſeiner Seele, ihr werdet ſehen wie er rieſig wächſt“. f Möchten unſere Volksbildner und Erzieher in ihrem ſchweren Amt das nie vergeſſen. Beſonderen Dank ſind dem Kirchenchor und ſeinem Dirigenten die Frauen ſchuldig. In den modernen Konzert⸗ ſälen, auf der modernen Bühne erſcheinen die Frauen zumeiſt als„Spielzeug“, als„Naſchwerk“, als Sklavinen maßloſer Willkür und Leldenſchaft. Die moderne Welt redet wohl viel von der Gleichberechtigung der Frau. Aber alles was ſie tut, geht nur darauf hinaus, die Frau zu erniedrigen, zu ſchänden. Das Oratorium zeigt uns eine Frau als Königin, gleichberechtigt mit ihrem Gatten, Gottes Eigentum und Gottes Kind, unter eines Engels beſonderen Schutz, eln Helllgtum von Gott geweiht im Sakrament der Taufe, geſalbt mit hl. Oel in der Firmung, von ihm geheiligt wieder und wieder durch ſeine Einkehr im hl. Sakrament. So lehrt und denkt das Chriſtentum über Wert und Würde der Frau. Das Gegenteil iſt Rückfall in held⸗ niſche Sittenloſigkeit. Auch Loſung„Auf zur Höhe“. Auffaſſung brauchen wir, ſolche Geſtalten wie Valerlan und Cäcklia.„Was wir brauchen“, ſagt einer unſerer Größten,„das ſind wahrhafte Frauen, die Männer verlangen und nicht Schwächlinge; Frauen, die den Mann nicht in ſeiner Schlaffheit und Leidenſchaft beſtärken, ſondern große Proben an Willensſtärke ver⸗ langen“. Solch eine Frau war Cäellia und das Oratorlum ein Loblied auf Frauen⸗Größe und Frauen⸗Tugend, der Komponiſt eln zweiter „Frauenlob“.„Es iſt Nacht in der Welt und wird noch lange dauern bis es Tag wird. Wir wandern mitten zwiſchen Ruinen, wir ſehen ſie rauchen und verglimmen. Die Sonne und Sterne des Himmels ſind wie auf eine Zeit hinweggetilgt. Zwei unermeßliche Phan⸗ tome ſtolzieren auf der Erde und nennen ſie ihr Eigentum: Gottloſigkeit und das gefräßige Ungeheuer Sinnlichkeit.“ Dieſe Worte ſtammen von einem modernen Engländer, Carlyle. Er iſt kein Pfaffe und nicht einmal Katholik. Wahr⸗ haftig die Sterne find hinweggetilgt. Das Oratorium St. Cäcllia war eln ſolcher Stern. Wer führt den nächſten herauf am ſtürmiſchen, hier heißt die Solche chriſtliche gewitterdunklen Himmel? Mögen die„Wächter“ ihre Pflicht erfüllen W 00 0 8 wie Juſer San gell verfunken. Oer ge. itän eines in Huasco eingelaufenen 9 et, daß der len Ozean ins Meer verſunken iſt. Man nimmt an, daß die Kataſtrophe ſich während des zen Erdbebens im November ereignet hat. 90 en 19 5 1 10 0 0 a den Strand 5 elix und der benachbarten e 0 5 ch Inſel San 250 Millionen Papiergeld geſtohlen. Berlin, 23. April. Wie die Blätter aus Dortmund melden, lieferte diefer Tage eine für die Reichsdruckerei tätige Buchdruckerei 250 Millionen Mark in neuen Fünſtauſend⸗Markſchei⸗ nen ab. Da die Ablieſerung kurz vor Bankſchluß erfolgte, konnten die Scheine nicht mehr mit Kon⸗ trollnulmern verſehen werden und wurden der Sicherhat halber im keller des Reichsbankgebäu⸗ des untergebracht. Am nächſten Tage ſtellte es ſich heraus daß der Keller erbrochen und die Scheine geſtohlen waren. Kurz darauf erſchienen die erſten ee Scheine, die inzwiſchen von den Diebe mit falſchen Kontrollnummern ver⸗ ſehen waren, öffentlich im Verkehr. Es handelte 108 ed 19 0 falſchen Kontroll⸗ n ſind größer un aſſer 5 gen und ſind verwiſcht. eee Für eine aktive amerikaniſche Europa⸗Politik. Die Stimmung unter den amerikaniſchen Landwirten. Während man ſich vor gar nicht lan er Zei in den Vereinigten Staaten 1 1 ſtritt ob Europa als Abſatzgebiet für die ameri⸗ kaniſche Produktion überhaupt ſo weſentlich ins Gewicht falle iſt man zum mindeſten in den Krei⸗ ſen der Farmer anderer Meinung geworden, wie aus einer Reihe intereſſanter Berichte an die 2Newyorker Evening Poſt“ aus den landwirt⸗ chaftlichen Gebieten des mittleren und Nordweſtens deutlich hervorgeht. Einige dieſer Aeußerungen ſeien hier wiedergegeben: In einem Bericht aus Kanſas City heißt es u. a.:„In Geſprächen mit Landwirten des mitt⸗ leren e eſtens kann man unzweifelhaft eine gün⸗ ſtige Stimmung gegenüber einem Eingreifen der Vereinigten Staaten zur Herſtel⸗ lung beſſerer Handelsbeziehungen zu Europa und zur Erſchließung neuer Abſatzgebiete die den Ge⸗ treideüberfluß aufnehmen können, feſtſtellen.“ Aus St. Louis läßt ſich das genannte Blatt berichten in Staaten wie Jowa, Kanſas, Wisconſin, wo allgemeine Bildung weit verbreitet und das Le⸗ ſen und Nachdenken zur Gewohnheit geworden ſei ſtehe man der Frage nach der Bedeutung des Handels mit der Alten Welt genau ſo gegenüber wie ihr jeder einſichtige und denkende Menſch ge⸗ genüberſtehe nämlich, daß allein Europa als, Abſatzgebiet für die Ernteüber⸗ ſchüſ ſe in Frage kommen könne.„Europa wird nicht länger als ein Untier angeſehen, von dem ſich Amerika aus Selbſterhaltungstrieb fernhalten muß. Der Niedergang der Preiſe für landwirt⸗ ſchaftliche Produkte und die Erkenntnis daß da⸗ ran die verminderte Aufnahmefähigkeit der euro⸗ 1 0 5 1 0 iſt, hat dieſen Stimmungs⸗ f 6 40 11— 7 0 8 1 8 aus Dakoto der„Evening ießlich ſei noch eine Stelle aus dem Minneapolis eingeſandten Bericht berg geben Darin wird geſagt:„Viele der einſichtigeren Far⸗ mer ſehen in den europäiſchen Zuſtänden einen Faktor von vitalſtem Jutereſſe für ihren Geld⸗ beutel. Diejenigen, die leſen um ſich über die Tatſachen klar zu werden und die ſich um bloße Lulttiſch Doktrinen nicht kümmern be echten die intwicklung in England, Frankreich u. Deutſch⸗ ind in voller Erkenntnis deſſen. was dieſe für bedeutet. Lokales. O Ein heißer Juli? Nach den ſtatiſtiſchen Aufzeichnungen der deutſchen Wetterwarten ſcheint ein heißer Juli bevorzuſtehen. Von 1869 an iſt alle ſechs Jahre die monatliche Julitemperatur ſtets höher geweſen als in anderen Jahren. Mit einer ziemlich hohen Wahrſcheinlichkeit kann man auch vom Juli 1923 erwarten, daß der Juli wär⸗ mer werden wird als im vieljährigen Durch⸗ ſchnit. da vor ſachs Jabren. alſo 1917. der Jul! nen Dampfers eil der Inſel San Felir im 5 über deſſen Urſach 9 5 6 0 ark⸗Stücke. Die iſche Zeitung“ erfährt, daß die Vorbereitung e 1 e gabe eines Fſinfhundertmarkſtückes ſoweit gediehen ſind, daß in der nächſten Vollſitzung des Reichs⸗ rats darüber Bexicht erſtattet werden dürfe. Die Fünfhundertmarkſtücke werden aus Aluminium 1 0 35 998 1 05 ee Verfaſſungs⸗ alers haben. Zunächſt iſt die Ausprägu 180 000 Stück vorgeſehen f e e „Das Zeitungsgeld für den Monat April wird von morgen Sonntag ab erhoben. Den Abonnementsbetrag 2000 Mk. bitten wir bereit zu legen. Der Bezugspreis im Monat Mai bleibt wie im April. 2 Der Stenographen⸗Verein„Gabels⸗ berger beginnt, wie aus dem Anzeigeteil er⸗ ſichtlich Iſt, am nächſten Dienstag einen Anfänger⸗ Kurſus. Wir machen alle Intereſſenten beſonders auf dieſe günſtige Gelegenheit zur Erlernung der Stenographie aufmerkſam. Das Feſt der Silbernen Hochzeit begehen morgen Sonntag die Eheleute Mich. Stumpf 5. und Frau Wilhelmine geb. Kühlwein. Wir gratulieren und Glückauf zur Goldenen! Das Feſt der Silbernen Hochzei⸗ begehen am 30. d. Mts. die Eheleute Nikl. Alter und Frau Eliſabeth geb. Kempf. Wir gratulieren und Glück auf zur Goldenen. * Die Turngenoſſenſchaft feiert am 6. Mai ihr 30jähriges Stiffungsfeſt, mit wel⸗ chem ein volkstümliches Wetturnen verbunden iſt. Des Näheren verweiſen wir auf das Feſt⸗ programm in heutiger Nummer. * Den Gemeinderats bericht bringen wir in nächſter Nummer. 5 * Der Männergeſangverein gibt morgen Sonntag ein Künſtler⸗Konzert, worauf nochmals hingewieſen ſei. Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. 4. Sonntag nach Oſtern. 7 Uhr 1. hl. Meſſe. 1/28 Uhr 2. hl. Meſſe. 1½10 Uhr Hochamt. 110 Uhr Kinder-Meſſe. 1 Uhr Kinder⸗Gottesdienſt. 1/2 Uhr Chriſtenlehre für die Inngfrauen; Anweiſung der Plätze; Aufnahme des Jahrganges 1923. 2 Uhr Andacht. 7/4 Uhr Annahme von Anmeldungen zur Jungfrauen⸗Congregation. 4 Uhr Annahme zur Aufnahme beider bei den Engl. Fräulein. In der neuen Kirche an Werktagen: Moutag:/ 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.⸗A. für Babette Brechtel geb. Bläß. Dienstag: 6 Uhr Amt an Slelle eines J.⸗Ged. für Maria Müller geb. Müller. 7 Uhr beſt. E⸗A. für ledig 5 Heinrich Winkler boidſ. Großeltern. Mittwoch: /¼86 Uhr 3. S.⸗A. für Babette Brechtel geb. Bläß. 1/7 Uhr Requiem für den in Ameriaka 7 Michael Hanf. Donnerstag: 6 Uhr beſt. EA. für Krieger Adam Baurels, bdſ. Gr.⸗Eltern und für die Heraus⸗ Marta, Kath. und Angeh. 177 g 1½07 Uhr geſt. S.⸗Meſſe für Familie Franz Winkenbach, Ehefrau Mgr. geb. Mandel, Tochter Mgr. und Krieger Joh. u. Michael Winkenbach. ö Samstag: 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.A. für Angeline Mandel geb. Kamuff. 9½ Uhr geſt. hl. Meſſe für Franz Adler, Eltern und Geſchwiſter. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Am Dienstag ½8 Uhr Mai⸗ Andacht mit Segen; Freitag ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Am Donnerstag von ½6—7 Uhr Gelegen⸗ heit zur hl. Beicht wegen des Herz Jeſu⸗Freltags. Am nächſten Sonntag iſt das Titular⸗Feſt der Jüngl.⸗Sodalität; daher Generalkommunion für alle aktiven und Ehrenmitglieder der Igl.⸗ Sodalität. Nachmittags Aufnahme neuer Mit⸗ glieder. Die Generalkommunion mußte wegen der Firmungs⸗Feierlichkeit vor dem Jubiläum gehalten werden, Vorausſichtlich wird am 12. Mai das Sakrament der Firmung durch den Hochw. Herrn Biſchof geſpendet. Näheres wird am nächſten Sonntag bekannt gegeben. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß Firmpaten nicht notwendig ſind. Alle jene die der Schule entlaſſen ſind und das hl. Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, mögen ſich im Pfarrhaus melden. Es werden wieder Beſtellungen auf Aemter angenommen. Kirchliche Anzeigen der ev. Gemeinde Sonntag, den 29 April 1923. Vorm. 8½ Uhr: Katechismuslehre. Vorm. 9½ Uhr: Gottesdienſt Kollekte für die Ingendpflege. Vorm. 10½ Uhr: Kindergottesdienſt Montag, den 30. April 1923. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors. Amtlicher Teil. Betr.: Ausgabe vom Brotmarken. N Die Ausgabe der Brotmarken für die Zeit vom 30. April bis 27. Mai 1923 erfolgt am Montag, den 30. April 1923, vorm. im Rathauſe. Kinder erhalten die Vrotmarken nachm. von 2 bis 4 Uhr. Die Brotmarken ſind unbedingt an dem genannten Tage abzuholen oder abholen zu laſſen. Wer dies unterläßt, hat eine beſondere zur Gemeindekaſſe fließende Strafe zu bezahlen. Die Gültigkeitseauer iſt auf jedem Brot⸗ markenabſchnitt vermerkt. Abgelaufene Marken ſind ungültig und dürfen nicht mehr umge⸗ tauſcht werden. Die Ausſtellung von Brotkarten erfolgt nur Mittwochs, vorm. von 9 bis 11 Uhr auf unſerem Büro Nr. 27. Betr.: Zulaſſung des Eintragungsverfahrens für ein Volksbegehren. Diejenigen ſtimmberechtigen Ortseinwohner, welche Aufnahme in die Eintragungsliſte wünſchen, wollen dies bis Dienſtag, den 1. Mai ds. Is. bei uns Zimmer 26 unterſchrift⸗ folgt feſt 0 1 ö jeden Montag von 1012 Uhr vormittagz 5 Diensta, „ Mitttwo e,, 7 „ Donnerstag, 10—12„ 17 „Freitag 810„ 5 Dieſe Meldezeiten ſind unter allen Um ſtänden pünktlich einzuhalten. Mündliche Ent ſchuldigungen werden nicht mehr angenommen Dieſe müſſen ſtets durch ſchriftliche Unterlagenſ Verſpätete oder verfrühe bewieſen werden. Meldungen gelten als nichtig. Die Sprechſtunden für ſämtliche Arbeits. lofen finden nur während den angegebenen Terminen ſtatt. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. 1 Lamberth. Gemeindekaſſe. Nächſten Montag, den 30. d. Mts., vor⸗. mittags von 8— 12 Ahr, werden die Militärenten ausbezahlt und am Dienstag Vormittag die Zivilrenten. Am Moutag Vormittag fällt der allgemeine Zahltag aus, am Nachmittag nicht NB. Nächſte Woche kommen ſämtliche Abfuhr ſcheine zur Mahnung. Vlernheim, den 27. April 1923. Jöſt, Rentmeiſter. Untererhebſtelle. Am nächſten Montag, den 30. April Zahl Letzter Termin zur Zahlung der Reichs tag. einkommenſteuer Zinſeu. 1923 kann an dieſem Tage bezahlt werden Kirchner. Bekanntmachung. 1 Betr.: Die Ausführung des Reichsimpfgeſetzes hier: die öffentliche Impfung im Jahr 1923. Die diesjährige öffentlichen Impfter mine für die im vorigen Jahre geborene Kinder 4. Mai 1926 von 2 bis 3 Uhr nachm. für die Kinder der Liſten ſind auf: Freitag, den nummern 11200 und Montag, den 7. Mai 1923. 2 bis 4 Uhr nachm. für die übrigen Erſtimpflinge im neuen Schulhaufe hier, feſtgeſetzt. Die geſetzlichen Nachſchautermine hierzu ſind beſtimmt: für die erſten 200 Erſt⸗ impflinge auf Freitag, den 11. Mai 1923 zwiſchen Montag, den 14. Mai 1923, zwiſchen 2 und 4 Uhr nachmittags. Den Eltern pp. der Erſtimpflinge wurden bereits die Verhaltungsvorſchriften zugeſtellt, auf welchen rückſeitig die einzuhaltende Stunde und die zu merkende Liſtennummer jeweiis angegeben iſt. Für die Impfung ſolcher Pflichtigen, die in den Terminen ohne begrün⸗ dete Entſchuldigung nicht erſcheinen, müſſen die Vertreter auf ihre Koſten ſorgen und wenn der geſetzlichen Pflicht nicht bis zum Jahresende genügt wird, treten anßerdem die geſetzlichen! Nachteile ein. Viernheim, den 26. April 1923 Heſſ. Polizeiamt Viernheim Ludwig. 1922 Nachzahlungen ohne Auch Umſatzſteuer für 1. Vierteljahr und 4 Uhr nachm und für die reſtlichen Erſtimpflinge auf Angehörige. lich erklären. Die Glocke von Eckholen. Eine ſeltſame Geſchichte von Anna %. v. Panhuys. 56. 1(Nachdruck verboten.) Nun ja, für den Maler mochte es wohl ſchwer ſein, ſeine Empfindungen in Worte zu aſſen, denn da Eliſabeth ſehr reich war, vürden ihm von den meiſten Menſchen nied⸗ tige Beweggründe untergeſchoben werden. Dagegen brauchte Eliſabeth nicht zu zaudern, ſie durfte ganz laut und offen bekennen:„Ich zin Dir gut, Lothar von Brunkendorff!“ Die Fürſtin dachte plötzlich an den Mann, dem all ihr Denken und Fühlen zu eigen: Roman Myskowskys ſiegende Männerſchön⸗ heit riß alle ihre Sehnſüchte wach. Roman! flüſterte ſie inbrünſtig, und ihre Augen wur⸗ den feucht. Die kleine zarte Fürſtin verbarg ihr feines Pudergeſichtchen in den Händen und weite eiſe. Es klang wie eine Reihe zirpender Angſtrufe, die ein verflogenes Vögelchen ausſtößt, und eigentlich war ſie doch auch ſo ein verflogenes Vögelchen, die zierliche ſchmale Frau mit dem tönenden cee eg Namen. 5 1 Eliſabeth von Valberg war von einer Guts⸗ nachbarin, die letzthin ihren Beſuch erwidert, zum Tee geladen worden, doch Eliſabeth hatte gie Einladung bedauernd mit dem Hinweis abgelehnt, ſie habe zurzeit Beſuch, den ſie nicht gern allein laſſen möchte. Da ſie den Namen ihres Beſuches in dem Briefchen nannte, war Frau von Geyer ſelbſt gekommen, um die Einladung auch auf die Fürſtin auszudehnen. Brunislawa Myskowska nahm an, weil dothar von Brunkendorff ſie dringend gebeten hatte, die erſtbeſte Gelegenheit wahrzuneh⸗ men, mit Eliſabeth dem Schloſſe einige Stun⸗ den fernbleiben zu können. Er beabſichtige eine kleine Auseinanderſetzung mit Ilſe Hal⸗ dow, und die Schloßfrau brauche, um ihrer Ruhe willen, wenn es irgend anginge, gar nichts davon zu erfahren. Auch Herbert wurde von den Damen mitgenommen: Frau von Geyer hatte zwei kleine Buben, und Her⸗ bert würden ein paar Spielſtündchen mit Altersgenoſſen ſicher Freude bereiten. Kaum waren die Damen fort, ſo begab ſich der Maler in das Gartenhäuschen und durch die geheime Tür, mit deren Mechanismus er ſich ſchon gründlich vertraut gemacht, in den Gang. Die Tür hatte er hinter ſich zugezo⸗ gen, da er nun wußte, ſie ſprang ſöfort auf, wenn er auf einen von innen angebrachten Knopf drückte. Mit ſeiner Taſchenlampe und für den Notfall mit einigen Wachsſtreich⸗ hölzern ausgerüſtet, trat er ſeine heutige Ent⸗ deckungsreiſe in die unterirdiſchen Regio⸗ nen an. f 5 Erſt räumte er noch einen Teil des Sand⸗ hinderniſſes beiſeite und dann durchforſchte er den runden Kellerraum, in dem die Glocke hing. Mehrmals ſchüttelte er über einige merkwürdige techniſche Anlagen, die ſich nahe der Glocke befanden, den Kopf, doch allmählich fand er heraus, welche Bedeutung ihnen bei⸗ zumeſſen war und zu welchem Zwecke ſie und die Glocke einſtens hier angebracht wurden. Doch konnte er jetzt nicht gründlich darüber nachdenken, die Gelegenheit, daß die Damen für Stunden dem Schloſſe fernblieben, mußte ausgenützt werden. So ging er denn, ſeine Tee zu der Gutsnachbarin Frau von Geyer gefahren, und ſie war wieder vollſtändig über⸗ Ilſe Haldow ſaß in ihrem Wohnzimmer und eine Unmutswolke lag auf ihrer Stirn. Sie hätte am liebſten laut geſchimpft oder ge⸗ weint oder etwas zerſchlagen. Nichts ging ihr nach Wunſch. Da glaubte ſie letzthin den Maler beinahe ſo weit zu haben, wie ſie wollte, und noch in letzter Minute mußte der alte Valentin in die Bibliothek hineintappen und ihren Plan durchkreuzen. Da hoffte ſie Eliſabeth durch das Läuten der Glocke ſo mürbe zu machen, daß ſie Angſt und Furcht or nahendem Unheil bekam, krank wurde und die Sitzungen mit Brunkendorff abbrach, und nun ward Eliſabeth zwar ſtiller und ern⸗ ſter, ließ aber nur eine einzige Sitzung aus⸗ fallen und kleidete ſich, von dem Geſchmack der Fürſtin beraten, täglich hübſcher. Jetzt war Eliſabeth mit der Fürſtin zum gangen worden. Sie fing wahrhaftig an, ſeit ſich die polniſche Fürſtin im Schloſſe be⸗ fand, die Rolle des Aſchenbrödels zu ſpielen. Eliſabeth hatte zwar geſagt, Frau von Geyer hätte nur verheiratete Damen gebeten, doch das war natürlich eine Ausrede. Ob Lothar von Brunkendorff wohl im Schloſſe ſein mochte, oder ob er wieder zu einer ſeiner langen Wanderungen ausgeflo⸗ gen war? f Ilſes Stirn erhellte ſich ein wenig. Viel⸗ leicht konnte ſie heute verſuchen, die Fäden zwiſchen ihm und ſich wieder da anzuknüpfen, wo ſie neulich durch den alten Valentin ab⸗ Nee 0 e e und gin elektriſche Taſchenlampe in der Rechten, wei⸗ ihr Schlafzimmer lite ſchnell ihr ſchö e als möglich machen, damit der Langweiler ſich endlich einmal vergaß. Das weitere würde ſich dann ſchon finden. Sie hatte in letzter Zeit die Gewohnheit angenommen, die Türen nach dem Flur zu verriegeln, denn immer mußte ſie heimlich denken, daß außer ihr noch einer das Geheim⸗ nis der Glocke und den unterirdiſchen Weg kannte, und daß er von außen durch ihr Wohn⸗ zimmer gehen mußte, um ſeinen Gang anzu⸗ treten. Ein Menſch außer ihr wußte das Geheimnis, ſonſt hätte ſie die Glocke nicht ſchon hören können, ehe ſie ſelbſt die Glocke entdeckte. Und deshalb ſchloß ſie ſich, wenn ſie allein war, jetzt immer ein. Sie ſtand nun in ihrem Schlafzimm ſchlüpfte in ein neues weißes dle“„ ſein⸗ ſtem Tuch mit reicher Kurberſtickerei. Um den ſchlanken Hals wand ſie ein ſchmales Samt⸗ and, daran ein goldenes Herzchen hing, das ihr Eliſabeth vor kurzem geſchenkt. Ihr war es, als habe ſie Lothar von Brunkendorff vor⸗ hin in dem Gartenhäuschen der Fürſtin ver⸗ ſchwinden ſehen, aber ſicher wußte ſie es nicht. Nun, ſie wollte ihr Heil verſuchen, ein Zu⸗ ſammentreffen mit ihm herbeizuführen. Hof⸗ fentlich befand er ſich auf Ecthofener Grund und Boden. 3 Spiegel und lächelte ſich ſelbſtzufrieden an. Sie war wunderſchön, viel, viel ſchöner als Eliſabeth von Valberg, an der des Malers Augen immer mit Aüsdkug hingen. 1 ortſetzung folgt. ſtes Kleid anebe Sie warf prüfende Blicke in den großen ſo einem verträumte 101 iel plan: Samstag u. Sonntag r große Wildweftſchlas er 5 a Am I marter pan 6. Akte! 6 Akte! Das Schickſal eines geraubten Kindes nach 20 Jahren Mein Freund ter Maharadscha Reizendes Luftſpiel in 3 Akten 44 66 6% e g Der beſte Luſtſpielſchlager d Welt „Ils Rayonchef“ Emaille Schmortöpfe, gtau schwere Qualität Küchenschüssel, grau 24 em 1850 22 em 1500 Sand-, Seife-, Soda- Garnituren, grau. 6000 Wannen, oval mit kleinen Fehlern von 12500 an Wasserkessel, grau und blau. Kartoffelkocher, grau Wasserbecher, grau Schöpf- u. Schaumlöffel, farbig. 950750 Milchträger, gtau, 1 Lr. Wir bringen grosse Posten Waren zum Verkauf, deren Preise nicht der Markentwertung entsprechen!- elaplele aus der Haushalt- Abtelung: Steingut Satz Schüsseln, Gteilig... 5800 Obertassen, weiss Essig- und Oelflasche Kumpen, Weiss Mannheim 28 6500 30 75⁰⁰ 32 8500 Saucièren, weiss Teller, tiel und flach. Seifenschalen 6500 von 4800 an 750 Weiss kleinen Fehlern. Salz- und Mehlmesten Vorratstonnen m. 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April feiert Mannheim⸗Jungbuſch das 105jährige Stif⸗ ungsfeſt mit Fahnenweihe. Programm ſiehe im lokalen Tell. Alle Mitglieder ſind zu dieſer Feier f herzlich eingeladen. Treffpunkt der Tell⸗ nehmer am Nebenbahnhof. Abfahrt: 1216 Uhr. Dienſtag, den 1. Mai, 8½ Uhr im Freiſchütz Eürenmdtoneler⸗ Her Sammdung Dages⸗ Ordnung: 85 8 8 85 8 Vorbereitung des 50. Stiftungsfeſtes. 5* 5 Worms a. Rh. kenzstasse 15. Ielefon 737. 1 Standiges Lager in Sumatra und Javatabaken zu billigsten Preisen in Worms, Renzstrasse 15. Abgabe erfolgt ballenweise und in kleinen Mengen. Ende nächster Woche trifft in Bens- heim eine größere Partie Sumatra . und Javatabake ein. Liebhaber bitte ich um gefl. Nach- richt, damit die Muster sofort vor- e gelegt werden. a Glaswaren . 5 3. Deutsche riindungen- Meuheiten- und industrie- Messe in Mannheim vom, 27. April his 3. Mai 1923 im Rosengarten in Mannheim, veranstaltet vom feichsverband deutscher Erinder, E. U., Mannheim. Montag, 30 Aprit Interessenten- u. 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Flaggenſchmuck das Feſt verſchönern zu helfen, und beizutragen, den vlelen auswärtigen Feſtteilnehmern den Aufenthalt ſo gaſtfreundlich wie möglich in unſerer Gemeinde wie üblich zu geſtalten. Bei trockener Witterung bitten wir um Be⸗ gleßen der Straßen. Der Feſt⸗Ausſchuß. An den Planken nehen ler Hauntnost. —. ermann Fuchs, 0 02 ö. 4 ..*». ˙•—ͤ. ˙.. KK ä—— ——————— 2— —*** rr rere. 1 ⁵˙ A 127ͤĩ ˙ô”] 8 1 b h an allen Lagern grösste, vor dem neuerli eee ee Zur Mai- Messe Selgen des Peas. 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Kinderw. billig Blauehutſtraße 34, Werkſtätte: Lampertheimerſtr. 25. rer guten Mutter, Großmutter, 0 55„ 0 ſichtigung der Geldentwertung in den Steuergeſetzen vom zn verkaufen nur bei a a Tochter, Schwiegertochter, Schweſter, 75 1. 0 20. März 1923 in Verbindung mit Art. VIll des Ge. S. wicht 2 Schwägerin und V 10 15 ee ö ö ſetzes haben die Umfatzſteuerpflichtigen bis zum 15. April ine Frau 4 8 tim . 1 den e San e dem ſich aus der Steuer⸗ e Gelegenheitskauf. 1 gei „ erklärung ergebenden Betrag und den geletſteten Voraus⸗ E ke 0 5 3 „ zahlungen nachzuzahlen. Soweit dieſe Nachzahlungen Dezimalwage 5 11 g W noch nicht geleiſtet ſind, werden die Pflichttgen zur als⸗ mit Schiebegewicht(faſt neu) 23 e 1 baldigen Zahlung bei Meidung d zu verkaufen oder Tau ſch. 15 geb. Bläß f„„ 17 9 hlung ung der Zwangsbeitrelbung Näheres: Molelteſt 60 Nr. 30 Gare 70% aufgefordert.. 1 5 ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Zuſt 1 Heppenheim, den 26. April 1923. Ruheſtätte und für die große Kranz⸗ u. Blumen⸗ gieru e Finanzamt. 1— ſpende ſagen wir hierdurch unſeren tiefgefühkten nem e Reimberr. 1 20 dan, N iber 4% e Morgen Sa 7 1 Ganz beſonderen Dank der hochw. Geiſtlich⸗ nes keit für den troſtreichen Beiſtand, den ehrw. trier 1 fan: Inlerhauung 9 barmh. Schweſtern für die aufopfernde, llebe⸗ 909 volle Pflege, Herrn Dr. Blaeß für ſeine ärztliche 5 0 im Gaſth.„3 e Bemühung, ſowie den Stlftern von Seelenmeſſen.“ gie . V 9 J nur — Se 1 Die tieftrauernd Hinterbliebenen: 3 1 0 900 Familie Brechtel. 10 erlar 2. ell: 0 f 1 Ammonial! 0 Familie Blüß⸗ 05 1 Als 2. Schlager a. 5 —— 5 Viernheim, den 27. April 1923. 5 liter) Seer fe Todes-HAnzeige. 110 Verwandten, Freunden und Bekannten dle traurige Mitteilung, daß unſere gute Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Ungelina Mandel 8 geb. Kamuff nach längerem Leiden, verſehen mit den hl. im„ komm 2 verſchiedene Sorten, als auch 1 e .. r..— 9 jedoc un Uttermitte i 5 be R. Winkler 12., G. m. h. H. Danksagung. a reich. 8 een e e n 1 Gott 1 e a ban geſtern Vormittag 8 t i 4 8, a f 5 g 05 ſchlafen iſt. i e Gportperein 09 Piemhein lieben treuen, unvergeßlichen Idee Wir bitten, ihrer Seele im Gebete zu ge⸗ Sportplatz am vol. Vaters, Groß⸗ und Schwieger⸗ 15. 05 1 1 fim aher nicht neue N 5 ee vaters, Schwagers und Onkels 8 0 iernheim, den 28. April 1923. ä e 5 7 errn 3 len die Hauemd Hinterlegen l e ee e e icht 4. 5 wir den Sonntag Fp. V. 5 E t N ct er b i„2, Vorstellungen 0 1. Jugend Frie rich 1 1 Er 5 lich Die Beerdigung findet morgen Sonntag. Vorstellung ab /77 RRR Kitlers“ ir hiermit auf dieſem Wege un⸗ 1 den nach dem Nachmittags⸗Gottesdlenſt, vom Sterbe⸗ 2. Vorstellg. ab J/2% 8. Mannheim 5 10 erg en Dank für die zahl⸗ 1 a 5 8 5. g 0 8 beten n 5 0 5 I. Jugend reichen Kranz⸗ und Blumenſpenden und deutſ eee ee f m. D. Vorſtand ſonſtigen Aufmerkſamkeiten ſowie für Leone e rr ac eee die Begleitung zur letzten Ruheſtätte. 5 bäne Sarge! Beſonderen Dank dem Herrn Pfarrer 0 10 1 Roos für ſeinen troſtreichen Beiſtand, 1 Ind f a i en e ſowie dem Hervn San.⸗Rat Dr. Ruders⸗ 0 Ehatt. hauſen für ſeine liebevolle, aufopfernde 5 Viernheim. Einige Faß Behandlung. ö a 1 i im, Dresden⸗A., 28. 4. 23. 5 Dienstag, den 1. Mai, 161 U e 0 „„ l Familie E. Richter große Volls⸗Verſammlung 555 b. e b... Familie W 3 1 5 10 ordn Zuſammenkunft im Lokal zum Rebſtock. Alle Mitglieder und Arbeiter Waſch⸗ ban von Viernheim werden dazu herzlichſt eingeladen. mee Firg inia⸗ Gaatmais g 5 10 0 0 en 155 f 1 Auswärtige Redner ſprechen!.——— 5 bee 55 0 iſt. afebt zum e 3 ene 2 Ae Arbeiter- uon. 0