05 ö a des Johann Helfrie Hier konnte keln näherer Beſchluß gefaßt werd da vorgenannte Perſon nicht anweſend war. 6. Geſuch des Reichsbundes der Krlegs⸗ beſchädigten um Mitwirkung an der Beratung. und Entſcheidung über Kriegsbeſchädlgten⸗ und 5 Uhr wird im Saale des Gaſthauſes zum Engel Kriegshinterbliebenenfragen. Dieſes Geſuch fand das Heugras von den gem inheitlichen Wieſen nach kurzer Debatte dahin Genehmigung, daß an die Melſtbletenden öffentlich verſteigeit. f i ö aber e e e i , ö 5 f graſes von den Faſelwieſen. ‚ 7. Geſuch der hieſigen Aerzte um Erhöhung Das Mähen nnd Heimfahren der Faſel⸗ ihres Averſums. Hier war ein Antrag in Höhe N wieſen wird am kommenden Samstag, vorm. von 120 000 Mark vorgelegt. Da jedoch ein 9 Uhr auf dem Rathaus an die Wenigſtneh⸗ beſonderer Fall zur Sprache kam, wurde die menden öffentlich verſteigert. a 5 f 10 0 05 25 Morgen. Erhöhung des Pachtpreiſes angeregt, Da man hier ſedoch durch einen Vertrag ge⸗ bunden iſt, verblieb es bel dem, auch der jetztzeit eentſprechendem Pachtpreis. b 3. Vergütung für die Beiſitzer d. Wohnungs⸗ kommiſſion. Hier lag ein Geſuch des Herrn Gemeluderats Ignaz Rlehl, welcher z. Zt. nicht in Viernheim iſt, vor, in dem er für ſeine Tätig⸗ bei der Wohnungskommiſſion, um eine durch gewiſſe Umſtände begründete beſſere Bezahlung nachſuchte. Der Gemeinderat blieb bei dem Ab⸗ kommen der Finanzkommiſſion, wovon der Antragſteller in Kenntnis geſetzt werden ſoll. 4. Geſuch der deutſchen Jugendkraft um 1 gert. Betr.: Verſtegerung des Heugraſes von den ge meinheitlichen Wieſenn.„ Montag den 11. ds. Monats nachmittags b„öffentlich a Feuerwehr und zwar bis Samstag mittag zu bringen. Unentſchuldigtes Fernbleiben der 1 wird ohne Rückſicht zur An⸗ eige gebracht, i 0 75 Viernheim, den 7. Juni 1923. Heſſiſche e 1 nzeiger Viernheimer e Jake 200. f. Die 10 geſpaltene Petit⸗ eile 200.— Mk. für lokale und 300.— Mk. für auswärtige.— Die Reklame⸗Zeile 400.— Mk.— Vei öfteren 10060 Rabatt.— Beilagen: pro 100 500.— Mk. Viernheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗Zeitung Geſchäfts⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Vereins⸗Anzeiger Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Viernheimer Nachrichten Der„Viernheimer Anzeiger“ erſcheint wöchentlich dreimal: Dienstags, Donners⸗ tags und Samstags.— Der monatliche Bezugspreis beträgt 3000 Mk.— Durch die Poſt bezogen monatlich 4000.— Mk. 86 Ueberlaſſung eines Spielplatzes. Ein Geſuch der D. J. K., in dem dieſelbe um Benützung des unteren Sportplatzes am Gaswerk nachſuchte, gab Anlaß zu einer lebhaften Diskuſſion. Da man hier nicht einig wurde, beſtimmte der G.⸗R. eine Kommiſſion, die mit der DJ K. um Er⸗ öpentliche Sitzung geſchloſſen und in geheimer Sitzung hierüber weiter beraten. Amtlicher Teil. Betr.: Anfahren von Stamm- und Brennholz. Samstag, den 9. Juni 1923 vorm. 9 Uhr weiterung des alten Sportplatzes verhandeln ſoll. wird auf dem Rathauſe das Anfahren von 26 Die Faſelwieſen beſtehen aus Betr.: Verſteigerung des Pfuhles im Faſelſtall. Samstag, den 9. Juni 1923 vorm. 9 Uhr wird auf dem Rathauſe der Pfuhl im Faſelſtall— Hiermit ergeht Mahnung auf die Bei⸗ träge zur Landwirtſchaftskammer pro 1922, 2. Rate, mit dem Bemerken, daß nach Ablaufbon 10 Tagen Pfandung erfolgt. Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin N 64 Ferr ſprecher Nr. 217 t Viernbeim. Inſerate finden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Samstag, den 9. Juni 1923 Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. Pyſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 40. Jahrg. 55 8— iſtbi öffent⸗ Viernheim, den 7. Juni 1923. ca. 6—7 Faß— gn den Meiſtbietenden öffen ie 0„Age, Rentnelfer. lich verſteigert. Epenglerei und eröffnet habe. heit auszuführen. Um geneigten Zuſpruch bittet N Hochachtend nn ͤ ͤͤͤͤKAdddddddddddãdʒͥꝑꝗfſ 2 77 Annaſtraße 43. 2 7 Geſchäfts⸗Eröffnung und Empfehlung. Der verehrlichen hieſigen Elnwohnerſchaft hierdurch die gefl. Mitteilung, daß ich im Hauſe meiner Eltern, Annaſtraße Nr. 43 eine Inſtallatious⸗Geſchüft Es wird mein Beſtreben ſein, alle mir übertragenen Arbeiten zur Zufrieden⸗ Anton Mandel 1. Spengler und Inſtallateur N * 5 Schweſter, Schwägerin und Magdalena Beſonderen Dank der Am Samstag, den 9. Juni ds. Ihrs. nachmittags 2 Uhr wird in der Wirtſchaft bei der Neuzehnlache das Heugras verſteigert. 4 Fritz Zolg. 5 Danksagung. N Zurückgekehrt von dem Grabe meiner nun in Gott ruhenden, innigſtgellebten Gattin unſerer lieben Tochter, Zolg, geh. Niehler ſagen wir für die vielen Beweiſe inniger Anteilnahme bei dem uns betroffenen Verluſte und die ſo überaus zahlreiche Begleitung zur letzten Ruheſtätte innigen Dank. Auch für die große Kranz⸗ und Blumenſpende und den Stiftern von Seelenmeſſen ſei herzlich gedankt. barmh. Schweſtern für die liebevolle Pflege, Herrn Sanitäts⸗ rat Dr. Rudershapſen für die aufmerkſame Behandlung und ihren früheren Mitarbeiterinnen der ſüdd. Kabelwerke für , die ſchöne Kranzniederlegung. 0 Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Tante Frau Hochw, Geiſtlichkelt, den ehew. Familie Niebler. 4 kngel-Lichtsniele. N. Achtung! Nur Freitag präzis 8 Uhr l Grüfüch von Verccheim ſches Rentamt. A Kucheneinrichtungen von 630006 weißes Schlafzimmer Diwan Sofa 95800 Chaiſel. Vertik. Dipl. Schreib⸗ tiſch 2 tür. Schränke Büffee Kinderbett ſo⸗ wie Fahrräder Näh- maſchinen ete, zu ver⸗ kaufen Klinger S 2, 6 Mannheim. Solort zu Kaufen N oder zupachtengelucht: f Luziano 1 2 LE Albertini Der stumme Simson J. Teil: Die Todesſenſe N Die N55 J Ev. Gemeinschaft Viernheim f ladet zu ihrem diesjährigen 19 Juhres⸗Feſt; am Sonntag, den 10. Juni 1923 jedermann herzlich ein. Die Feſtverſammlung findet im 4 Garten des Hauſes Blauhut⸗* Alt⸗Gold, hutſtr. 53, bei ungünſtigem 3 Silber, Platin Wetter in der Eo. Kirche ſtatt.! kauf uft 1 Bartmann J 2,22 Beginn nachm. 2½ Uhr. 0 Sofort zu kaufen gesucht: Mehrere Waggon 8 Eiche, Buche oller Miefer Schwellen- Behülter N Inu verkaufen: 0 Filiale Weinkeim. 5 Wo? ſagt die f iſt der Grasſamen verwertet und das Grasholen verboten. Heſſ. Oberförſterei Viernheim. 0 Iifte, Zahnge⸗ tauſcht ſtreng reell H- 1 8 f Gelernte ca. 950 Liter Inh. zu verkaufen lauehutſtr 11 nee, per soforr n otler 1. Oktober gesucht. 2 res am mne ünthen und zwei Sud. Discondo⸗ 60s ö Beitstellen erped. d. Bl. Ear Bekanntmachung. Im Freien Wald weſtlich Lampertheimer Bahn Das Grasholen im Wald mittels beſpanntem Fuhrwerk iſt überhaupt uicht geſtattet. Zuwider⸗ handlungen werden beſtraft. Groos Mrlanten perlen, Schmuck aachen, Brenn⸗ hiſſe, Uhren und e Aünther-Sommer 0 4, 1, 2 Trenpen Mannheim. E evtl. mit Mühle und grosser Wasserkraft. Kranken-Zuſchuß kaſſe Morgen Freitag Abend 8 ½ Uhr im Gaſthaus zum Morgenſtern (Bergmann) Vorſtands⸗Sitzung Sonntag Mittag ½2 Uhr General-Verſammlung Tagesordnung: Vereins. „Eintracht.“ außerordentliche Auflöſung des fFußbal⸗ lab Amicitis 09 Sportplatz hinterm Gportverein 09 Viernheim Sportplatz am Tivoli. 0 Donnestag 7. Juni ubds. ½9 Uhr außerord. Generalper⸗ ſummlung im Lokal Wegen Wich; tigkeit d. Tages ⸗ Gaswerk. Morgen Frei⸗ tag Abend 1½9 Uhr im Lokal Zuſammenkunſt derjenigen Mit⸗ glieder, die ge⸗ wlllt ſind in der Herren⸗ Manuſchaft zu ſpielen. rund gol: derner Srubenhölzer sowie Buchenrollenholz. 15 Ofterten unter P 34 an die Geschäftsstelle Vollzähl. Erſcheinen erbſttet Der Vorſtand. Ordnung wird dieses Blattes. Der Vorſtand dringend gebeten, daß alle Mitglieder Angebote unter f 100 0 mit Gluche zu verkaufen Wo, 45 Exp. des Bl. e Eine Halrazen 9 g 000 goht Orell seo. 4 20 Wohn- Schlalzimmer Huchen, Enzeimope] aller Art staunend billig Ilbbelnaus Hunter mann, 11 8,. Dun 10 Jungen ſagt die 75 Staunend cbelssnele antgen Turnsefläng Göelsse uinenschune port. uud fourgstele böseldchaltssee ee Ralbsbſha, feucsse ftogaug in schwarz, Lack ünd den neuesten Modefarben für Namen und ferren, Eleganteste Ausführungen. Bekannt vorzügliche Qualitäten, Denkbar grösste auswahl. illige Preise. wolt unter den heutigen fabriknrelsen. 1 1 No-, zx HRA. h ον T AMERIKA AFRIKA, OS TASMI USW. % Befsrd tune ber desteehe gd fin ne Areikisseite ssen Katte aper . 5 0 anweſend ſind. ö 12 8 Uhr Vorſtandsſitzung. 5 Der Vorſtand. Hur. Membeim Ul Gebrauchtes voter. Rad. Wagelcen III mit Jungen Spielplan 8. 9. 10. Juni 1923 j 55 Achtung! Achtung! Der große Senſationsſpielplan zu verkaufen zu verkaufen ö N Hofmannſtr. 9 Wieſenſtr. 3. Freitag Samstag Sonntag 63 Tage! Tage! 5 55 N 11 ö Geheimnis d. Gulliotine 1 eira 5 5 8 Landwirt(Witwer), mit 3 Kindern I. 5 9 0 eee von 12—18 Jahren, katholiſch, ſucht EGeoßfilms. Die ſich wieder zu verheſraten event. auch Tat d. Abbe Montmaelin als Haushälterin. Damen, auch von oder: Das 1 eines Beicht⸗ e die ſich gut unterbringen geheimniſſes. wollen, belieben ihre Adreſſe in der Dieſer Film iſt nach dem berühm. i exved. v. Bl verſchloſſen abzugeben. Roman von f f P. Sep eie nach e Der Antrag iſt ruſtgemelnt. ner wahren Betebenheit. Nie⸗ 9 0 7 ah feilt ben lehrgicen fan Seen dei finiſgen ge Sch'lach⸗l'icho— P. bend 7 Uhr Nasen Here 64 % Ken ö„da es uns große Mühe 9. Junt enn Inhalt 17 1 0 ein P Seb die Muſſernam⸗ Woche in Hedeberg Vortragsreihe: Das () Heidelberg,“. Juni 1923. 3. Derdendes Leben. Er hat jedem etwas zu ſagen! Freundlichkeiten! Ja! Iſt er doch über⸗ haupt der ſehr beachtenswerten Meinung, wir ſoll⸗ ten einander in Deutſchland bedeutend mehr Freundlichkeiten ſagen; es wäre wirklich bald ſchöner im Vaterland. Gibt P. Muckermann nicht Muſterbeiſpiele für die Kunſt, Gegner mit Grün⸗ den der Ueberzeugung und herzlich ge⸗ meinten Freundlichkeiten zu gewinnen?! Auch Bosheiten hat er mitunter; doch ſind ſie verbindlich und liebenswürdig geſpendet! Oder wars keine kleine Bosheit, als er— der Jeſuit! — ſo manchen belehrte, daß auch der beſte Zweck die Mittel nicht heilige, und damit den einen oder anderen(wenigſtens innerlich) zur Ab⸗ bitte für viel geiſtiges Unrecht nötigte. Vor allem aber: Er ſagt Wahrheiten! Geteilt in gleiche Rationen für Weib und Mann. Geſtern abend wars doch ſo. Es mag aus dieſer Muſtervorleſung für Eheleute mancher und manche mit Gedanken und Vorſätzen beſchäf⸗ ſtigt heimgegangen ſein. Und wie ſelig mag man⸗ ſcher Mutter Herz gepocht haben, als er von dem leuchtenden Stern ihrer Mutterliebe, von ihrem Mutterglück und ihrem Kindlein, dem kleinen lächelnden Wunder in treu behüteter Wiege ſprach — nein, dichtete! Wars nicht ein herrlicher Unterricht für Mütter und Bräute!? Ein Auf⸗ bauunterricht in dieſer Zeit wankender Deiche, ber⸗ ſtender Dämme, da ein„Todesſtrudel“ durchs Land raſt und letzte Blüten knickt.— Mit roten Roſen müßten die Frauen zumal dem Manne danken! a 1 Werdendes Leben.. „Da bang ſie mich gebar warum aber ſtarb ſie da? Sterben die Menſchenmütter an ihren Söhnen alle dahin? Traurig iſt das, traun! Siegfrieds wehe Klage um die ſüße Mutter aus dem„Ring des Nibelungen“, angewandt aller⸗ dings auch auf viele Menſchen kinder ſtellt P. Muckermann wie ein wehvoll Motiv dem Abend voraus: Ach, ſterben die Menſchenkinder an ihren Müttern alle dahin?— 0 Traurig wäre das, traun!— Dann läßt der Redner uns Wunder ſchauen, eine Wunderwelt im Waſſertropfen, an der Lebens⸗ fülle dieſer kleinſten Welt von Organismen. Das Grundgeſetz von der Geſamtharmonie der Funk⸗ tionen, vom Dienſt des Einzelweſens an der Ge⸗ ſamtheit erläuternd. Wohl weiß man um das Geſetz, doch vom verſtändnisvollen Eingehen auf dasſelbe iſt man im Volk noch weit entfernt. Dürfte ſonſt trotz abnehmender Kinderſterblichkeit gie Zahl der Geburten ſo fürchterlich fallen?! arum ſcheint mancherorts die Säuglingsſterblich⸗ telt ſo gering? Weil die Statiſtik trügt! Die ganze Weisheit“ iſt vielmehr; Wo keine Säug⸗ dem Krieg ſtarben jährlich 300500 000 Kinder unter dem Herzen der eigenen Mutter und manche meinen, daß es vielleicht eine Million ſei. Mit Haus Sachs möchte man da verzweifelt rufen: „Wahn, Wahn, überall Wahn!“ Von der hin gebenden und ſchonenden Liebe in der Ehe handelte der erſte Teil des Wirklichkeit ine wirkliche Tragödie! Der Sinn der Ehe iſt eine Zweieinheit fürs Leben zu bil⸗ den, damit alle. gemeinſam gelöſt werden und damit vor allem der tiefſte Sinn der Ehe Er⸗ füllung finde, d. i. daß ein Kind werde und daß es befähigt werde, dem kommenden Geſchlecht die Fackel des Leben weiter zu reichen! Die hingebende Liebe Gatten muß verbunden ſein mit der ſchonenden vide, fonſt ⸗iſt ſie menſchen⸗ unwürdig. Es ſoll Männer geben, die um Bruta⸗ litäten zu rechtfertigen, ich auf kirchliche Satzungen berufen. Solche Satzungen gibt es nicht, weder in der jüdiſchen, noch in der? evangeliſchen, noch in der katholiſchen Religion! Das Grundgeſetz der Religion iſt die Liebe, und weun ſich die beiden Menſchen nicht lieben, die ſich die Liebſten genannt, wo ſoll dann die Liebe ſein? Ich rede gar nicht von Liebe, ich rede von Gerechtigkeit, erklärte der Red In dieſer Hinſicht haben Gatte und Gattin ner. aber auch gleiche de dad deer be berpflichtet beide die Utorität de 1 ide leiche Rückſicht auf das kommende Geſchlecht.„Die ́ 1717 f tut not, um mit ft 1 1 4172 n. S der 50 1 Liebe. r 0 f aich a Ain. Dal der- Mann Baum * 10 linge ſind, können auch keine ſterben. Schon vor, Vortrags. Ibſens„Komödie der Liebe“ iſt in vielleicht an ihrem Kinde ſterben müßte. kommende Weſch lache, ſei, die Frau nur Efeu; beide find Bäume, gleich hoch, aus gleichwertigem Holz, doch vollkommen verſchiedenen Stils, Der. Mann aber ſtehe an der Wetterſeite des Schickſals,. Wenn man das Bild vom Efeu will, ſoll es für die Kinder gelten. Die ſtille Hingabe und Harmonie unter zweien hindert nicht, die alten Leute in der Familie hochzu⸗ halten und zu ehren. Sie ſind ein Stück Geſchichte. Wie geht es den Völkern, die die Geſchichte nicht mehr fragen? ö 1 5 Aus der hingebenden Liebe erblüht als ſchönſte Frucht das werdende Kind. Leider iſt das Schickſal des Kindes unter dem Herzen der Mutter in der Gegenwart in Fürchterlicher Gefahr. Redner ver⸗ weiſt auf gewiſſe f Propaganda, die es eigens auf dis hat Und zurot z hoher Stöße belgſte. don mente f ür dieſe V. brecher am VB. ek flen⸗ önnen!.. Den Anträgen im Reichstag ſich zuwendend, die die Straffreiheit der Töter des keimenden Lebens fordern, ſpricht Redner den Antragſtellern nicht ab, daß ſie das Volkswohl wollen; er bringt 1 67 ihren Argumenten das weiteſtgehende Verſtändnis liebevollſtem entgegen, wie er auch mit tiefſtem, Verſtehen den ärmſten Müttern entgegentritt, die unter dem Druck fürchterlichen wirtſchaftlichen Elends verzweifelnd das Kind unter ihrem Herzen töten. Und doch: das Kind iſt nicht bloß ein Organ der Mutter, es iſt vom erſten Augenblick ſeines Daſeins an ein Menſch, mit einer Seele begabt, an deren Sein die Mutter nicht Anteil hat, ein Menſch, der geſchützt wird durch das Grundgeſetz: Du ſollſt kein unſchuldiges Leben vorſätzlich töten! Folglich gibt es überhaup keinen Gru nd, der einen Eingriff tötlicher Art in das keimende Leben rechtfertigen könnte. Es wäre ganz unerhört, den Satz zu vertreten, daß der gute, beſte Zweck ein Mittel hei⸗ Iigen könnte, das an ſich unerlaubt iſt. Doch gibts nicht Ausnahmen, die angeſichts ungeheurer Schwierigkeiten den Eingriff in die Werdeſtätte des Lebens rechtfertigen? Gegenüber der wirtſchaftlichen Indikation(dem Beſtreben. durch die Tötung die wirtſchaftliche Lage der Familie zu- beſſern,) zitiert er die Zeitung der Unabhängigen in Erfurt, die ihm rechtgab, daß hier allein die Löſung ſein dürfe: Wir müſſen Brot ſchaffen, Kleidung ſchaffen und Wohnung ſchaffen! Es geht nicht an, wirtſchaftliche oder ſoziale Pro⸗ bleme durch Tötung löſen zu wollen. Die raſſen⸗hygieniſche Indikation? Keiner vermag zu ſagen, dies oder jenes beſtimmte Kind unter dem Herzen der Mutter iſt erblich be⸗ laſtet. Syphilis iſt eine erworbene(„angeborene“ nicht„vererbte“!) Krankheit, gegen die Heilmittel anzuwenden ſind, wie gegen andere Krankheiten. Darum wird die raſſenhygieniſche Indikation von den führenden Raſſenhygienikern zur! Zeit abgelehnt, ö Die mediziniſche und individuell bio⸗ logiſche Indikation! Ein Problem, das auch P. Muckermann ſchwer auf ſich ſelber laſten fühlt! Er bringt darum den Aerzten die größte Hochachtung entgegen, die, ihrem Gewiſſen folgend, glauben, das Kind töten zu dürfen, um die Mutter vor dem Tode zu retten; aber die dandlungsweiſe kann er nicht billigen. 95. Proz. er Mütter brauchen ſich überhaupt keine Sorgen machen wegen des Kindes unter ihrem Herzen. 8 Fleiben nur 5 Prozent übrig. Würden die! en der Zukunft nach den Lehren der Ausleſe ge— loſſen, dann würde ein Teil auch davon noch egfallen; ſo viele der bisher aufrechterhaltenen nwände gelten nicht mehr, heute, wo man die, . Leiſtungskraft des weiblichen Herzens kennt, wo der Verengung der Geburtswege gegen- über der Kaiſerſchnitt als praktiſch lebensſicherer, ehelf gelten muß! Uebrig bleiben einzelne Fälle. n deren Beurteilung ſcheiden ſich die Aerzte in wei Gruppen: in einer großen Gruppe hält man r heſſer, wenn ſonſt zwei Leben untergehen, eines u töten. Es frägt ſich, ob man damit dem Volke und dem Wohlſein der Mütter ſo dient, wie man int. Auf der anderen Seite ſteht eine kleinere erztegruppe, die ſagt: daß ſie in langer Praxis ie in die Lage kamen, ein Kind zu töten, um dief utter zu retten. Deren Anſicht teilt P. Mucker⸗ nn. ö Der Redner kann ſich des öfteren auf die Au⸗ oritüt Prof. Dr. Menge's Heidelberg ufen, der ſonſt, beſonders aber auf einem eigens t der Frage der Indikation befaßten Gynäkolo⸗ ſenkongreß in Heidelberg(1919) allgemein und für aſt alle Einzelfälle die Indikation jeglicher Art, 9 gut wie reſtlos ablehnt. Als weiteren Zeugen l icher Auffaſſung kann der Redner Prof, La⸗ Varths⸗Baſel anführen, dem es durch überwäl⸗ ende Tatſachenbeweiſe in einer Denkſchrift ge⸗ ang, Baſel von der Schande eines(in 1. Leſung bereits angenommenen!) Geſetzes, das Eingriffe traffrei ließ, zu bewahren. Auch Dr. Winter ⸗ Königsberg will die Indikation ausgeſchaltet, iſſen,„denn ſie belaſtet die Wiſſenſchaft mit dem Odium der Kindstötung“. Keiner ſoll mir vorwerfen, daß ich nicht ben innigem Mitleid mit jeder Mutter 8 die enn ie aber ſterben müßte, haben wir es nicht erlebt, an die Helden farben. Aerzte bei Seuchen ihr Und dann, wie wenige ahnen, daß der C griff in das keimende Leben für die Mutter l eine Ge⸗ Lehen fürs! Volk hingaben? Es iſt aber gewiß, vaßz ſie dem Volke einen unſagbaren Dienſt tun würde, wenn ſie einmal ſterben ſollte für ihr Gewiſſen! Sie ſtürbe für alle Mi! ter, für alle Kinder! Man frage doch einmol Mutter ſelbſt! Welche würde auf die Frage: oll das Kind ſterben, damit du lebſt, ſagen: Töt es!? fahr iſt, die gar nicht hoch genug eingeſchätzt werden kann! Im dritten Teil erzählte P. Muckermann vom ungeborenen, ſehnlichſt erwarteten Kind, vom Beieinanderſein von Mutter und Kind vor Geburt, von der Schmerzensſtunde dann, von der das Wort gelten darf: „Ach lebte von Schmerzen die Liebe nicht, und nicht von Liebe das Leben!“ 9 Dann von dem kleinen Wunder, ſeinem Aeuglei ſeinem Mündchen, dem herzigen Lächeln. Ernſtes auch von zarter Pflege, die ihm werden muß und von der natürlichen Nahrung, die eigens für ſolch zartes Syſtem geſchaffen, dem Klei⸗ nen einzjg frommt. Herrkiche Worte über den; Segen des Stillens für Mutter und Kind! Wüß⸗ ten die Mütter doch, welchen Segen ſie davon haben, keine Mutter würde ihrem Kinde die natür⸗ liche Nahrung verweigern. Es iſt eine Gewiſſens⸗ pflicht der Mütter, ihre Kinder zu nähren, wenn ſie es vermögen. Das Schönſte aber' g iſt die Beſeelung durch den Kreislauf der Liebe! ö Seliges Erinnern ans Paradies der Mutter⸗ liebe, als der Redner das Gedicht der Tochter einer * armen Fabrikarbeiterin zitierte: a te„Wenn müde mich in froher Kinderzeit Zu Bett am Abend meine Mutter brachte, Dann ſaß gebeuget aul o. Noch lange ſie bei mir und ue. Sie ſang dabei ein ſüßes kleines Lie, Das klang ſo hold wie eine Feenweiſe. Erinnerung dran noch immer lindernd zieht Mir durch die Seele leiſe!“ a Die Mutterliebe iſt es, die das Kind einbaut in ſein Heim und ſeine Heimat, die das Kind an das Herz des Vaters feſſelt, die es die Mutkerſprache lehrt; die das Kind das erſte Gebet zum Vater der Weſen lehrt; die Mutterliebe iſt es, die das Kind behütet und noch aks wundervoller Stern über dem Wege des Kindes ſteht, wenn alle anderen Sterne on erloſchen ſind. 12 Und nochmals klang zum Schluß wehvoll Siegfrieds Klage— Symbol unſerer Zeit!— an die Herzen erſchütterter Menſchen: Sterben die Menſchen mütter an ihren Kindern alle dahin? Sterben die Menſchen kinder an ihren Müttern alle dahin? Traurig wäre das. traun!— e eidelberg, 8. Juni. 1923. 4. Verdende Relſee „Nach dem vorgeſtrigen tiefernſten Privatiſſimum für Eheleute geſtern nun eind gar wunderbare Er⸗ a tehungs! ehre, vorab für Mütter. Das geſtern behandelte Problem ward oft ernſt aufge⸗ griffen, noch öfter verzerrt, geſchändet; gelöſt kaum! P. Muckermann ſieht eine Löſung und wirbt für ſien Sagt dem Kinde die Wahr⸗ heit! Dtß wir, nicht früher an dieſer einfachen, ruhigen und beruhigenden Löſung kamen, wun⸗ dert uns.„Wo doch die Wirklichkeit ſoviel ſchöner iſt als das Märchen!“, ſchöner nämlich als die Mär vom Storch, die der fragend-forſchenden Ein⸗ * halt unſerer 8 beſtürmten, oder, wenn hier das Vertrauen fehlte! — aus anderen Quellen tranken,... Unheil viel leicht. Warum auch breiten ſoviele Mütter die Schürze in unglaublicher Torheit über das Kind, wenn es mit(Wedekinds) Wendla Bergmann bet— telt:„Mutter, ſag mirs doch!“ Warum ſtammeln ſie dann— Lügen! Lügen, die Vertrauen töten u. einen Schimmer im Kindesange auslöſchen, der einmal gelöſcht, nie wieder erſtrahlt! Wollten doch, zwenigſtens von nun an die Mütter P. Mucker⸗ manns Rat folgen, und ſich nicht um die beſeli⸗ gende Stunde bringen laſſen, in der mütterliche Weisheit dem geliebten Kind die Geheimniſſe des! Lebens entſchleiert!— Pater Mudermann: Werdende Reife. 0 Schön ſind die Blumen, ſchön die Sterne des Himmels, am ſchönſten wohl das Auge eines un⸗ ſchuldigen Kindes! Es gleicht dem reinſten Mor- gentau, der an einer Blume des Wieſengrundes leuchtet, als ob es ein Sternlein wäre, das vom Himmel in den Wieſengrund fiel, um dort neuf aufzugehen! O ſelig, o felig, ein Kind noch zu ſein! Hans Thomas Teſtament, die Bilder aus der Mappe des 80jährigen, deutet P. Muckermann wunderſam als Bilder des Glücks; er ſpricht von Parſtfal, dem reinen Toren, von Walter Stolzings köſtlicher Brautwerbung, von Fauſt und Gretchen, Ibſens Geſpenſtern, die umgehen in unſerem Pale, und dem Rufe Oswalds:„Mutter, gib mir die Sonne, die Sonne, die Sonne!“ Lell das Wiſſen(aus den letzten drei Vorträgen) um das Ideal der Zukunft hilft garnichts, wenn nicht das neue Geſchlecht imſtande iſt, nach dieſem Pal bag Inkunft auch wirklich zu bauen. ö Zunächſt führt der Redner ein in das Weſen der Entwicklunasbarmonie in den Jab⸗ . 1 Jugend ſoviel Verwirrung ſchuf, bis in unſerer Wiſſens⸗ und Herzensnot wir die Mutter ren der werdenden Reife, in die biologiſchen Funr⸗ tionen: Reizbarkeit, Aſſimilation, Diſſimilation, innere und äußere Sekretion, kurz, in die Vor⸗ gänge im menſchlichen Organismus, die ſich mit der werdenden Reife zeigen. Ernſte Worte weiſen auf die Wichtigkeit der Organe im Dienſte des kom⸗ menden Geſchlechts hin! Sie werden in ihrer ganzen Kraft gebraucht zur typiſch männlichen und kypiſch weiblichen Geſtaltung, wovon Prof Dr. den ge⸗Heidelberg— wie Redner ſpäter an⸗ te!— ſagt, daß„nichts unſerem Vollke wich⸗ ſei als die typiſch männliche und typiſch weib⸗ Heſtaltung erreicht wird“. Redner gibt Er⸗ eneder Vorgänge bei beſtimmten Reizungen diesbezüglich: Hier iſt alles heilig, ſolange a bereinſtimmung mit dem Naturgeſetz bleibt, de ordert: vor der Ehe die ſoziale und perſönliche heit; in der Ehe die Treue! In Parſifalß den VWonnegarten Schreitenden, zeigt der Redſtersden ei). rigen“, dann luſtdurchbebten Menſchen.— Keiner ſage er habe keine Ver⸗ 19 7 es- ift! ein Meuſc, kampf und menſchen⸗ rdi Zum Einfluß des Wiſſens ſtellt der Redner den Grundſatz auf, daß unter idealen Verhältniſſen das Nichtwiſſen das beſte iſt für die Jahre der werdenden Reife. lie klärn und es in Allein wir leben heute nicht unter den idealen Ver⸗ hältniſſen, wir leben in einer Zeit, wo erotiſche e durch i e 5. 5 ſchlimmſte Störung, in dieſem Kreislauf 5 5 10 9 9 Straßen gehen. Die der Geſamthar⸗ nheitsſünde. Durch alle monie iſt die Gewoh ſie wird die Werdeſtätte des Lebens, die Stätte de inneren Sekretion zu frühszzu Dienſten gezwungen, denen ſie erſt ſpäter taugen ſoll; ſie wird ſo zur Quellſtätte des Unheils für die Geſamtperſönlich⸗ keit, ein furchtbarer Verluſt unerſetzlicher Lebens⸗ 10 Beſonders bedauerlich ſind hier die ſeeliſchen Folgen, die vielleicht nie vollſtändig überwunden werden. Das Unheil greift leicht über und es kommt por, daß eine ganze Klaſſe von Schülern durch dieſes müde, alle jugendliche Spannkraft raubende Laſter verſeucht wird. Hier müſſen di Eltern wachen! Der Redner gibt erſchütternd Aeußerungen aus Briefen wieder, in denen ſich junge Menſchen über ihre Eltern bitter beklagten daß ſie ihnen in ſolcher Not nicht zur Seite ſtan⸗ den. Darum der Grundſatz: Sobald eine ernſte Gefanhr das junge Menſchenkind bedroht, muß ſo viel geßagt wer den— als entſchei⸗ dendliſtezur Erhaltung der Neinheit der jungem Mleinſſchem! Berufen, dieſe ferſte Kenntnis zu geben, iſt zuerſt und vornehmlich ohne Zweifel die Mul ter. Warum die eier eil es kein Weſen auf Erden gibt, das mit ſopie Wohlwollen, Ruhe und Taktgefühl dieſe Dinge ſagen wird, als die eigene Mutter. Die Fragen, die das Kind ſtellt, ſind immer ſo zu beantworten, daß das Kind vollkommen befriedigt iſt. Das führt zum weiteren Grundſatz: Weſentlich zur Erreichung des rechten Wiſſens iſt das Ver⸗ trauen zwiſchen Mutter und Kind!! Dieſes iſt nicht garantiert, wenn nicht jede Frage eines Kindes zu dieſen Dingen vollkommen ernſt! genommen wird und ihre befriedigende Beantwor— tung findet. Die Kinder ſollen immer ernſt ge⸗ nommen werden, auch in der Kinderſtube. Drei Gruppen von Fragen ſtellt das Kind: Die erſte Gruppe betrifft phyſiologiſche Vor gänge in der Zeit der werdenden Reife. Man ſage hier dem Kinde die Wahrheit. Nur vor einem hüte man ſich, man rede dem Kinde nicht von unreinen Organen oder unreinen en, die gibt. es 1 sheit und Liebe Wo höchſte ſollte Unehrbarkeit aus dem Herzen. nsnot könnte man dem „wenn man über dieſe Dinge te und ſpräche, wenn man das nicht mit Gedanken quälte, die es er brauchte. Die Berechtigung des en in der Kunſt erkennt P. Muckermann un⸗ iden an, verurteilt jedoch die Nacktkultur a ſchärfſte. Die gemeinſamen Bäder und Strandbäder mancherorts bedeuten aber eine Ver⸗ witterung der Keuſchheit Volkes, eins Verwitterung des Schamgefühls, das, wie ſogar die Sitte unkultivierter Völker beweiſe, zur Natur gehöre, und deſſen Entwicklung zur Tugend der Schamhaftigkeit fürs Volk eine ſo unbedingte Vorausſetzung zur Geſundung ſei! Die zweite Frage, die das Kind ſtellt, betrifft das Verhältnis von Mutter und Kind.“ Da will Redner nichts wiſſen von dem Storchen⸗ märchen, wo doch die Wirklichkeit ſo viel ſchöner iſt als das Märchen. Die Mutter ſoll dem Kinde ſagen, daß es unter ihrem Herzen gewachſen. In der reinſten edelſten Weiſe zeigt der Redner, wie die Mutter nach Umſtänden mit ihren Kindern reden ſoll; ebenſo auch über die dritte Frage, die das Verhältnis von Nater und Kind betrifft. Hier iſt es Aufgabe der Mutter, dem Kinde vor dem Vater höchſte Achtung beizubringen. Das einzige, worftber man ſchweigt, iſt das, was in dem Kinde ein Begehren wachrufen könnte, denn hier wurzelt das Unheil. N Von großem Einfluß iſt weiter das Wollen. Es iſt wichtig, eine große Zahl von Reizen, die eine Gefahr der werdenden Reife werden können, auszuſchalten. Solche Reize gehen aus von der Lektüre, von Darbietungen in Theatern und Kino s. Aber viel wichtiger iſt die Ein⸗ schaltung poſitiver Reize. Man muß die Menſchheit wieder mehr mit der Natur ver⸗ binden, als die Vergangenheit es getan. Dadurch erhält es Ablenkung und die notwendiges Hänlenkung auf die echten Reize! Die zu haben des 0 1 85 g 4 5 f 7 5 a 1 2 5. 1 70: 0 N 0“ mſt gemiedenen kleinen ſog. häuslichen Arbeiten ee e ee 8 77„„„ 1 e verſchieden atllich für zingben und Mädchen! ee, e f da* okale Nachrichten zu bringen. Unentſchuldigres Fernbleiben der ien Bor geſchriſhe esche ut dieſer Kriſen der Reife vorbei ist. Darnach nn ,, 1 11 berſchleſi e eee e 90 Pflichtmannſchaft wird ohne Rückſicht zur An⸗ ſie in der Keuſchbeit u bewahren. e bier e e 1. 0 N ö f es anläßlich 8 f 5 + Kathol. Männer ⸗ Verein. Nach zeige gebracht. e ist wichtig. daß beide Geſclech Reife werden entscheidend für das ganze deten 1 Aheinbahn) 15 1 pelle zu Streiks unt langer Unterbrechung findet am Sonntag die Betr. Erhöhung der Sprunggeldrr im gemein⸗ ene Den Anfängen widerſtehe! 2. Meide Uhr der Güterzug 66 996, ve e g n elallarbeitern und Transport⸗ General 0 da 1 0 1 heitlichen Faſelſtall. ö irtung Ein eitern. zu erwarten ſein, daß ſich auch alle Mitglleder Die Faſelkommiſſion beſchloß in ihrer geſt⸗ einfinden, zumal wichtige Angelegenheiten zur ulgen 1 05 die e mit 5 * 55 0 0 en 5 1 110 ſchieg e biologiſche Eigenart der beiden Geſchlechter in je nüchſte Gelegenheit! a e e 0 57 Und mit dem bi, 9 er dem Abend voran⸗᷑⸗ 17 e e ö ſter d Sprache kommen. Dabei findet ein Vortrag vom 11. de. Mts. ab wie folgt zu erhöhen: über ein ſehr aktuelles Thema ſtatt. Möge 1. für 1 Kuh 5000 Mk. ſen Jahren der werdenden Reife iſt grundſätzlich! geſetzt, ſchloß P. Beuthen 10 0 e langten vom Oberbürgermeiſter die Aus⸗ darum kein Mltglied es verſäumen, die Verſamm⸗ 2. für 1 Schwein 7000 Mk. rſchieden. Der Rhythmus des Nerpenſyſtems iſt lung der Löhne unter Zugrundelegung lung zu beſuchen, damit wieder mehr Leben in 3. für 1 Ziege 1200 Mk. dei den Mädchen in den Jahren der werdenden kehr N Nn 1 ir 6770 5 30 e oe S 5 Sie kehr. Aus ſolcher Erwägung müßte man auch das Kind noch zu ſein! eife viel mehr belaſtet als beim Knaben. Sie ganze Ergiehungsſyſtem für die weib⸗ ich von Herzen, daß, wenn ſie das 80. Lebensja Goldwährung, ſowie eine einmalige Aus⸗ ichszahlung. Von den Gewerkſchaften wird g 0 a f 0 10 für unſere Zeit ſo notwendige Vereins⸗ Für Ziegen wird dieſer Betrag für jeden über⸗ eben kommt. Sprung erhoben. Pele deshalb ganz verſchieden behandelt werden. liche Jugend in der werdenden Reife ganz ſerreicht haben, daß dann noch ihr wundervolle Ausbruch des Streiks nicht gebilligt. Die Männer⸗ Wallfahrt. Ein Jahr iſt—— Betr.: Zuckerverſorgung für Juni 1923. er Sport muß angepaßt ſein der Eigenart 18 anders aufbauen: man müßte zunächſt die Aus- Auge leuchtende Unſchuld zeige!!! triebsräte Oberſchleſiens erklärten erſonenverkeh f Umſſtei 1 8 eh„%%%ͤ;ͤũł; auf es her, da waren in Mariental im Rheingau Wir haben heute den Spezereihändlern die beiden Goſchſochter. Das neue deutſche Angebot. fiene d e den een e 5 recht erhalten. 1 g N 5 an 6000 Männer verſammelt vor dem Heilig⸗ (Albert Leo Hende Beſtellſcheine für den Junt⸗Zucker zuſtellen laſſen. g a Rwilligung der Gewerkſchaften nicht beteili⸗ Deutſchland erkennt ſeine Verpflichtung zur Reparation an, garantiert die Durchführung des Reparationsplans, i Schönau(Wieſental). tum der Gottesmutter. Die Berge halten wied ö 5 e Berge en wieder von Lob der Himmelskönigin„Salve Regina“. Dleſelben ſind von dieſen auszufüllen und Ein Jahr iſt es her, da zogen aus unſerer 1„ Bekanntmachung. Zugelaufen ein kleiner Forhund, weiß und ſchwarz gefleckt. Eigentümer wolle ſich ſofort bei uns Zimmer Nr. 17, melden andernfalls am Dienstag, den 12. Juni 1923, vormittags 9 Uhr, im Rathaus hof öffentliche Verſtelgerung des Hundes erfolgt. Viernheim, den 9. Juni 1923. Heſſiſches e Biernheim: ud wig. Manche balten einen intimeren Verkehr in den Jahren der Reife für vorteilhaft. Eine Ge⸗ ſchwiſterer ziehung in der naturtreuen nor⸗ malen Familie iſt eine großartige e der Frege. Aber wenn die typiſche Eigenart leidet, dann iſt es ein Unheil, wenn die beiden Geſchlechter in dieſen Jahren geſetzm ß ig miteinander verkehren. Da brechen nicht ſelten die Knoſpen zu früh auf; und die entzückende Fernwirkung der beiden auſeinander wird geſtört durch den Nahver⸗ uckermann: O ſelig, o ſelig, ei Allen, die hier ſind, 5 e i Mig„ digt, 10 Guterwagende nigleiſt.⸗Del 12 5 führer des auffahrenden Zuges iſt leicht letzt. Der durchgehende Zugsverkehr iſt vi ausſichtlich auf zwölf Stunden gesperrt. Der Kreuzungsgleis ſtehenden Güterzug 555. aide, uaslakamgtigon Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. 3. Sonntag nach Pfingſten. ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. ½8 Uhr 2. hl. Meſſe(Keine Predigt.) 9 Uhr Prozeſſion; darauf Hochamt und Kindermeſſe. könnten, weil dieſer Streik zu politiſchen Schlageter.) Wie ſchon bereits mitge⸗ pecken ausgebeutet werde. 5 ſchlägt Jahresleiſtungen vor. g g teilt, wird die Leiche des von den Franzoſen mit den Beſtellmarken A für Junt 1923 am Das Memoranlum. Berlin, 7. Juni. Wie bekannt, ſind der Reichsregierung auf ihre Note von 2. Mai von den alliierten Regierungen verſchiedene Antworten zugegangen. Um alles zu vermeiden, was die Fortſetzung des Gedankenaustauſches erſchweren könnte, hat die Reichsregierung ſich in ihrer Rüſck⸗ die den Antworten der Alliierten ge mein⸗ ſam ſind. Demgemäß iſt heute den London, Rom, Paris, B Lü fel, Waſhington und Tokio zur Erläute⸗ rung und Ergänzung der Note vom 2. Mai folgendes Memorandum übermittelt worden: Amtlich wird mitgeteilt: Regierung hat nach ſorg⸗ ſſenhafter Unterſuchung ihre Regierungen in 1. Die deutſche fältiger und gewiſf ehrliche Anſicht darüber zum Ausdruck bracht, was Deutſchland an Reparationen zu leiſten fähig iſt. Sie würde nicht aufrichtig handeln und das Problem es Löſung nicht näher bringen, wenn ſie, nur um die politiſchen Schwierigkeiten des Augen⸗ blicks vor! bergehend zu erleichtern, mehr ver⸗ ſprechen wollte, als nach ihrer Ueberzeugung das deutſche Volk bei Anſpannung aller ſei⸗ ner Kräfte zu halten imſtande iſt. Die Frage nach der deutſchen Leiſtungs⸗ fähigkeit iſt jedoch eine Tatſachenfrage, über die verſchiedene Meinungen möglich ſind. Deutſchland verkennt nicht, daß es unter den augenblicklichen Verhältniſſen ungemein ſchwer iſt, zu einer ſicheren Schätzung zu ge⸗ langen. Aus dieſem Grunde hat die deutſche Regierung ſich erboten, die Entſcheidung einer unparteiiſchen internationalen Inſtanz über Höhe und Art der Zahlungen anzunehmen. Ein ſtärkerer Beweis für den Reparations⸗ willen Deutſchlands iſt nicht denkbar. Die deutſche Regierung iſt bereit, alle Un⸗ terlagen für eine zuverläſſige Beurteilung der deutſchen Leiſtungsfähigkeit beizubringen. Sie wird auf Erfordern vollen Einblick in die ſtaatliche Finanzgebahrung gewähren und alle gewünſchten Auskünfte über die Hilf s⸗ quellen der deutſchen Volkswirt⸗ ſch aft erteilen. ö 2. Die deutſche Regierung hatte die Aus⸗ gabe großer Anleihen in Ausſicht genommen, um den reparationsberechtigten Mächten bald⸗ möglichſt erhebliche Kapitalbeträge zuzufüh⸗ ren. Solange ſich die Ausgabe von Anleihen in großen Beträgen als undurchführbar er⸗ weiſt, iſt die deutſche einverſtanden, daß an Stelle men ein Syſtem von Jahresleiſtungen tritt. 3. Da die alliierten Regierungen Wert da⸗ g 5 g 5 gen mit Deutſchland iſt die Einſtellung ö des paſſiven rauf legen, ſchon jetzt genauere Angaben über die Auswahl und die Ausgeſtaltung der von ge⸗ 7 01 05 ichen 1 3 1 1 8 5 7105 einer wirklichen es hier als weſen Hes Deutſchland ins Auge gefaßten Sicherheiten zu erhalten, ſchlägt die deutſche Reaierung! folgende Garantien für die Durchführung des endgültigen Reparationsplanes vor: a. Die Reichsbahn wird mit allen Anla⸗ gen und Einrichtungen von dem ſonſtigen Reichsvermögen losgelöſt und in ein Son⸗ dervermögen umgewandelt, das in Einnah⸗ men und Ausgaben von der allgemeinen Finanzverwaltung unabhängig iſt und un⸗ ter eigener Verwaltung ſteht. Die Reichs⸗ bahn gibt Goldobligationen in Höhe von 10 Milliarden Goldmark aus, die alsbald als erſiſtelliges Pfandrecht auf das Sonder⸗ vermögen eingetragen werden und vom 115 Juli 1927 ab mit 5 Prozent verzinslich ſind, alſo eine Jahresleiſtung von 500 Millionen Goldmark ſicherſtellen. 1% Um eine weitere Jahresleiſtung bon 500 Ftillionen Goldmark vom 1. Juli 1927 ab ſicherzuſtellen, wird die deutſche Restes ing alsbald die geſamte deutſche ſchieden. Die ſchroffe Ablehnung der Deutſch⸗ nationalen, die zu erwarten war, wird von den Parteien der Arbeitsgemeinſchaft nicht geteilt. Auch hier betrachtet man das Garan⸗ tieangebot als außerordentlich. weitgehend, glaubt aber den Schwerpunkt der Note in ihrem vierten Abſchnitt ſuchen zu dürfen, wo⸗ bei Deutſchland mündliche Verhandlungen vorſchlaägt, da die ee ien und deren Einzelheiten erſt durch eingehende mündliche 3 möglich fen wird. In dieſen Fraktionen hebt män es auch be⸗ ſonders hervor, daß die Note ſich jeder po⸗ litiſchen Ausführungen enthält, daß ſie Widerſtand etwas ſpricht, weder vom Ruhrgebiet, noch vom paſſiven ſondern ſich rein auf den Charakter eines geſchäftlichen Doku⸗ ments beſchränkt. 1 8 wiederzugeben. eee 9 5 0 6 5 1 5* Mart: 2 72 3 2 äußerung auf die Punkte beſchränkt,„BVorläufige Zurückhaltung in Paris. Paris, 7. Juni. Die deutſche Note iſt heute nachmittag um 5 Uhr durch einen V Gegen ½8 Uhr wurde in der Nachrichten⸗ abteilung des Quai d'Orſay erklärt, die deutſche Note werde gerade vom Miniſterprä⸗ ſidenten geprüft. Es ſei aber ſchon jetzt mög⸗ lich,„einige Eindrücke aus zweiter Hand“ Dieſe Eindrücke könnten da⸗ hin formuliert werden, daf die deutſchen Er⸗ annimmt, dann ſind wir auch bereit, uns Einzelfragen mit Deutſchland zu dazu bemerkt, daß Regierung auch damit len fran zöſiſchen Standpunkt im großen der Kapitalſum⸗ 01 beſagen: * . öffnungen weit von dem eutfernt ſeien, was nach franzöfiſcher gend“ gelten könnte. Zunächſt einmal werde Manko betrachtet, daß Deutſchland zucht die Einſtellung des paſſiven Wide andes perſpreche, ferner habe man den Ei kuck, daß Deutſchland eine Lö⸗ ſung erſtreßt, die ſich von den Beſtimmungen des Ver'ailler Vertrages zu weit entferne, denn unter dem internationalen Organis⸗ mus, von dem Deutſchland ſpreche, ſei wohl ücht die Reparationskommiſſion zu ver⸗ tehen.(N. B. L.) Paris, 7. Juni. Der miniſterielle Temps ſchreibt zu den Beſchlüſſen von Brüſſel: „Deutſchland hat die Antwort auf ſeine neue Note erhalten, bevor dieſe in Paris und Brüſ⸗ ſel bekannt geworden iſt. Wir wollen keine Verhandlungen, weil ſie zwecklos ſind, ſon⸗ dern die Annahme unſerer Mindeſtforderun⸗ gen. Wenn Deutſchland dieſe im Prinzip über verſtändi⸗ gen. England hat durch das Gewährenlaſſen der Ruhrbeſetzung die Ruhrfrage ausdrücklich zu einer franzöſiſch⸗belgiſchen Sonderfrage ge⸗ macht.“ n ————„N 17. FJioebben ſtamzöſiſche Forderungen. 5 Neue Ueberſteigerungen. 7 0 Paris, 7. Juni. Der Temps boeröfentlicht ſie ben Grund⸗ ſätz e, auf denen Frankreich nach ſeiner Ver⸗ ſicherung unbedingt beſtehen wird. Es wird der Temps den offiziel⸗ und ganzen richtig wiedergebe. Dieſe Grund⸗ 1 1. Vorbedingung für die Verhandlun⸗ Widerſtandes. 2. Das Ruhrgebiet wird nur ſtaffelwe i ſe nach Maßgabe der deutſchen Zahlungen ge⸗ räumt. 3. Frankreich fordert 246 Milli⸗ garden Goldmark, falls England und Amerika die interalliierten Schulden ſtreichen. 4.§᷑. Frankreich verlangt andernfalls außer den 26 Milliarden Goldmark noch die Summen, Wesſchuft, Industrie, Banken, Händel, Verkehr und Landwirtſchaft zu einer Ga⸗ rantie heranziehen, die als erſtſtelliges Pfandrecht in Höhe von 10 Milliarden Goldmark auf den gewerblichen, den ſtäd⸗ tiſchen und den land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ lichen Grundbeſitz eingetragen wird. Die 500 Millionen Goldmark Jahresleiſtung werden entweder mittelbar im einer allgemeinen, auch den übrigen Beſitz erfaſſenden Steuer oder unmittelbar von den belaſteten Objekten aufgebracht. e. Außerdem werden die Zölle auf Ge⸗ nußmittel und die Verbrauchsſteuern auf Tabak, Bier, Wein und Zucker ſowie die Erträge des Branntweinmonopols als Si⸗ cherheit für die FJahresleiſtungen verpſän det. Der Rohertrag dieſer Zölle und Ver brauchsabgaben, der ſich im Dur gch der letzten Vorkriegsjahre auf rund 8 Millionen belief, iſt zwar ſeitdem infolge 10 Verluſtes an Land und Volk und in⸗ folge etwa ein Viertel zurückgeg 0 Geſundun Wirtſchaft win And ſſung als„befriedi⸗ Rahmen des verminderten Verbrauchs auf automaätiſch wieder ſteigen. 4. Zum Schluß glaubt die rung folgendes betonen zu müſſen: In einer ſo großen und ſo verwickelten Frage können entſcheidende Fortſchritte nicht durch ſchriftliche Darlegungen, ſondern nur am Deutſch⸗ der Art der Löſung des Geſamtproblems ab. Die Zahlungsmethode kann nur, in unmit⸗ telbarer Ausſprache mit den Empfangsbe⸗ 1 50 der Garantien in ihren Einzelheiten bedarf durch mündlichen Gedankenaustauſch Verhandlungstiſch erzielt werden. lands Zahlungsvermögen hängt von rechtigten geregelt werden. Die der Mitwirkung derjenigen, denen die Ga⸗ rantien dienen ſollen. nötig. Deutſchland erkennt 2 y Rovaratign an 7 zbiebergönt ihr Erjuchen, berufen, um den beſten Weg zur dieſer Verpflichtung zu vereinbaren. J* Due Begleulchreiben. N Die Note iſt mit einem kurzen, for⸗ malen Begleitſchreiben an die ver⸗ ſchiedenen Regierungen abgeſchickt worden, das für jeden ſonderen baß die letzte deutſche Note von den Kabinet⸗ en von London, Paris, Brüſſel und Rom be⸗ 'onders beantwortet wurde. * Die Auffaſſung der Parteien. Berlin, 7. Juni. Die Aufnahme des Do⸗ ments bei den Parteien war ſehr ve dereſt Rü czah lung merita und Leman von ihm ſordern. 5. Frankreich lehnt jede neue Di 8 luſ⸗ deutſche Regie⸗ a 1. Zur Löſung aller die⸗ 0 ſer Fragen ſind mündliche Verhandlungen ſich mit Gewalt unter beseelten ſeine Verpflichtuno eine Konferenz zu Erfüllung Beſtimmungsort einen be⸗ Text hat, mit Rückſicht darauf, in Düſſeldorf ermordeten Albert Schlageter in ſeine badiſche Heimat überführt werden. Wie jetzt bekannt wird, wurde Schlageter zwei Stunden vor ſeiner Erſchießung mit der Ausſicht auf Begnadigung durch die Franzo⸗ ſen aufgefordert, die Namen ſeiner Mitkame⸗ raden bekannt zu geben. Dieſes Anſinnen wies Schlageter zurück, Dem Geiſtlichen gez genüber erklärte er, daß er von den Franzo⸗ en keine Gnade anzunehmen gedenke 1 Altheim(A. Buchen).(Bei der Bürger meiſterwahl) wurde der Ge⸗ zum Bürgermeiſter gewählt. 5 5 + Stegen(A. Freiburg).(Schwere Rau b.) In der Nacht auf Sonntag ver; ö Revolver fünf Einbrecher Zutritt in das gräf⸗ liche Schloß und raubten alle Wertsachen Die Einbrecher ſind entkommen. ö R Freiburg.(Die Furcht vor dem Holz wagen.) Eine 43jährige Geſellſchaff terin ſprang auf der Schauinslandſtraße aus „ M.. weil ſie hte No ſos stoße mit ö einem Holzwugcne zufſamnien. Ste zog ſich eine ſchwere Gehirnerſchütterung und eine Kopfverletzung zu. N OD Ludwigshafen.(Früh ih(: 8 ein Meiſter werden will.) wahlen der Abweſenheit der Wohnungsinhaberz ſchlich ſich ein 16 Jahre altes Mädchen in ren Wohnung und verſteckte ſich unter dem Bett. Nachdem die Hausfrau die Wohnung verlaſſen hatte, ſtahl das Mädchen Wäſche im Werte von 600 000 Mark und verſchwand mit ihrer Beuree. h Kaslsruhe.(Die klugen Orga⸗ niſten.) Die Organiſten in Malſch bei Karlsruhe werden in Zukunft ihre Honorare in Naturalien beziehen. Sie verlangen für ein Amt mit Organiſt und Sängerinnen ein J ſion über die deutſche Zahlungsfähig⸗ Pfund Butter oder 12 Eier oder 7 Liter keit und folglich ein Schiedsgericht ab. auch 6. Frankreich iſt gerne bereit, allen vernünf⸗ tigen Anregungen zur Beſchaſfung von Zah⸗ lungsmitteln für die deulſche Regierung zuzu⸗ ſtimmen, lehnt aber die Verant w ortung für entſprechende Maf nahmen im nicht be⸗ würde keine Herabſetzung ſeiner Schuld annehmen, ſetzten Deutſchland ab und die etwa damit begründet wäre, daß die Maß⸗ nahmen der Reichsregierung nicht den teten Erfolg hällen. 5 7. Im beſetzten Gebiet will Frankreich im Verein mit ſeinen Verbündeten und im ge⸗ alle Einnahme⸗ ö Reparationszah⸗ meinſamen Intereſſe quellen, die für lungen vorbehalten werden müſſen, ſelbit verwalten und das nach wie vor unter Aus⸗ ſchluß jeden politiſchen Hintergedanlens. London, 6. Juni. Im nung, daß eine Ausſprache über die Repara⸗ tionsfrage im gegenwärtigen Augenblick un Zzweckmäßiß ſein würde. De geſetzlichen Jelerlage. Perlin, 7. Juni. Im Rechtsausſchuß des nichstags begründete die Reichsregierung en Geſetzentwurf über die Feier⸗ und Ge⸗ enktage. Nach 8 1 des Entwurfs ſoll der Berfaſſungstag, der 11. Auguſt, als Natio⸗ nalfeiertag des deutſchen Volkes gefeiert wer⸗ den. Der Ausſchuß nahm§ 1 an. Auch 8 2 wurde angenommen, der als Gedenktag für die Opfer des Oſtern feſtſetzt. reichsgeſetzlich als Feiertag nachten, Neujahr, Oſtern, Pfingſten. Reichsminiſter des erklärte, Karfreitag und ſamstag em gegenwärtigen annt ſeien. Das gleiche gelte derbſtbußtages und voch vor dem letzten er Abſtimmung wurde d 8 e für die dre Fronleichnam und Ke nit werden alſo 15 e g feſtge internationales rwar⸗ ö Unterhaus“ hat Baldwin heute erklärt, er ſei der Mei⸗ Krieges den 6. Sonntag vor Nach 8 3 werden ferner anerkannt: Weih⸗ Himmelfahrt und Innern Oeſer Fronleich⸗ ſollten als reichsgeſetzlich inſo⸗ veit anerkannt und feſtgelegt ſein, als ſie nach Syſtem ſtaatlich aner⸗ hinſichtlich des s Bußtages am Mitt⸗ Trinitatis⸗Sonntag. In 11. Auguſt 1919 opfer Feiertage: Bußtag, iſt die nachge ö ſetzt. Da⸗ f ilch oder 9 Pfund Weizen oder 9 Pa⸗ te Streichhölzer oder 1 Pfund Aeiſch oder, falls mit Papiergeld bezahlt werden ſollte, den jeweiligen Preis eines die⸗ ſer Erzeugniſſe. Eine Schülerſingmeſſe koſtet die Hälfte. Ein Hochamt koſtet die volle Friedensgebühr oder den Papiergeldwert von zwei Pfund Fleiſch. Ein Amt aus Amerika koſtet einen halben Dollar, aus der Schweiz zwei Franken.(Frkf. Ztg.) Mannheim.(Ein bedauerlicher Unglücksfall) führte die 30jährige Krankenſchweſter Paula Dünkel vor das hie⸗ ſige Schöffengericht. Sie iſt beſchuldigt, durch Außerachtlaſſung der ihr durch ihren Beruf obliegenden Aufmerkſamkeit den Tod des g Dienſtmädchens Roſa Wilhelm herbeigeführt zu haben. Als Bade⸗ ö e ſollte ſie am 3. April ds. Js. der Wilhelm eine Sitzduſche verabfolgen. Da das J Waſſer noch nicht die genügende Wärme auf⸗ wies, öffnete ſie noch den Heißwaſſerhahn und begab ſich dann in ihr Dienſtzimmer, um eine andere dienſtliche Angelegenheit zu erle⸗ digen. Als ſie zurückkam, war die Tempera- tur des Waſſers ſo geſtiegen, daß die Patiea⸗ tin ſchwere Verbrühungen erlitt, an deren Folgen ſie ſtarb. Die wegen fahrläſſiger Tö⸗ tung angeklagte Krankenſchweſter wurde frei⸗ geſprochen, wobei in den Urteilsgründen an⸗ geführt wurde, daß ſie ohne Zweifel fahrläſ⸗ ſig gehandelt habe, die Wirkung aber bei nor⸗ malem Verlauf nicht eingetreken wäre(die Kranke konnte aufſtehen). Der Staatsan⸗ ö walt, der 4 Monate Gefängnis beantragt hat, legte gegen das Urteil Berufung ein. O Hauſach.(Vom Blutz erſchla⸗ gen.) Der Mitte der 20er Jahre ſtehende Eiſenbahnarbeiter Baumann von hier ſuchte ö am Samstag während des etwa um 1 Uhr mittags niedergehenden Gewitters am Gum⸗ menwald Schutz unter einem Baum. Der junge Mann hatte ſich kaum unter den Baum geſtellt, als ein Blitzſtrahl niederfuhr und ihn ö o 1 K Lörrach. Girſchen als Valut a⸗ Kommunalverband Löxrach e Aus„Frühkirſchen iner Valuta⸗ opfer.) Dem nach der Schw meinderat und Handelsmann Wilhelm Löhr eit dem Jahre 1907 die neue Gelreidewirkſchaft. hebung der zehnfachen Zwangsanleihe für die Brotpreisverbilligung beabſichtigt. Perlin, 5. Juni. Die Reichsregierung hat, wie an weiß, für das neue Erntejahr die Beſei⸗ gung des Umlage verfahrens in der treidewirtſchaft in Ausſicht genommen und will noch für einen ganz begrenzten Kreis von rſorgebedürftigen eine Brotpreisverbiilligung chführen, im übrigen aber die Preisgeſtaltung freien Verkehr überlaſſen. Zur Deckung der rotpreisverbilligung war die noch⸗ glige Erhebung der Zwangsanleihe und har in Form einer einmaligen Vermögensſteuer abſichtigt Wir hören nun, daß das Reichsfin⸗ zminiſterium mit dem Gedanken umgeht, einen heblich höheren Betrag, nämlich das Zehn⸗ che der Zwangsanleihe zum Zwecke der totpreisverbilligung zu erheben. Im Etat 1923 ein Aufkommen von 500 Milliarden Paz nnark s der Zwangsanleihe eingeſetzt; bisher ſind nach n letzten Ausweis(20. Mai) 168,5 Milliarden gegangen. Ob der Betrag von 500 Milliarden keicht wird, ſteht dahin. Der zehnfache Betrag ürde, ſelbſt wenn man nicht von der vollen im Hat eingeſetzten Summe ausgeht, immerhin ehrere Billionen erreichen. So hoch ſcheint alſo e Finanzverwaltung die Koſten der Brotverbilli⸗ ng im neuen Erntejahr zu veranſchlagen. Man un hieraus ungefähr ſchließen, wie hoch die Zu⸗ hüſſe des Reiches für die Brotverbilligung in den nter uns liegenden Monaten geweſen ſein mögen, e jetzt mit der neuen Brotpreiserhöhung vom Juni an wegfallen ſollen. Dieſe Zuſchüſſe der tzten Monate ſind bisher ausſchließlich durch die otenpreſſe gedeckt worden. Handel ung Berteyr. ſſizielle Preiſe der Mannheimer Produktenbörſe. 100 Kilo waggonfrei Mannheim, ohne Sack. Preisnotierungen vom 7. Juni. Deutſcher Weizen 275300 000, deutſcher Rog⸗ 1240-250000, Braugerſte 1998215 000, Hazer nländ. 170200 000, Rohmelaſſe 9294 000 Riettreber mit Sack 100128000, Weizenmehl Spezial 0(Richtpreis) 460 000, Weizenkleie mit ack 110115000 M. Tendenz: ſtetig, Mehl zweit⸗ händig 430 000. M. Deviſen im Abendverkehr. Gegen Abend ſchwächten ſich die Deviſenkurſe ab Newyorker Markkurs um 1 Uhr: 78 000. Gegen 8 Uhr wurden ſolgende Kurſe genannt: Mewyork 78 000, London 361.000, Holland 30 600, Schweiz 14 100, Italien 3650, Prag 2325. Mannheimer Kleinviehmarkt. Für den Kleinviebmarkt am Donnerstag betrug der Auftrieb 34 Kälber, 9 Schafe, 290, davon 96 neue, Schweine, 584 Ferkel und Läufer. Bezahl! urden pro 50 Kilo Lehendgewicht für Kälber: b! 500580 000, e) 540000, d) 520540 000, e) 500520 000“ M. Schweine: a) 640650 000, b) 630640 000, e) Sesgl., d) 680630 000, e) 690 000 bis 630 000 M.: Sauen 600630 000. M Ferkel und Läufer 170960 000 M. pro Stück. Tendenz: mit Kälbern ruhig, langſam geräumt, mit Schwei⸗ nen ruhig, Meberſtand. Foxkeln und Läufern ruhio. Eine wichtige oberlandes gerichtliche Entſcheidung. Der Zivilſenat des Sberlandesgerichts in Darm— ſtadt fällte eine für Hausbeſitzer und Hypothekengläubiger außerſt wichtige Entſcheidung. Der Verhandlung jag folgender Tatbeſtand zugrunde: Ein Darmſtädter Hausbe⸗ ſiter hatte zwei bei der heſſiſchen Landeswaiſenkaſſe eingetragene Hypotheken von 54000 Mark auf den 1 März d J. gekündigt. Die Hypothekengläubigerin hatte ſich durch Schreiben an den Hausbeſitzer vorbehalten, einen Erſatz für den durch die Geldentwertung entſtandenen Scha⸗ den zu fordern. Der Hausbeſitzer hatte dieſen Schadenerſatz abgelehnt und es kam zur Klage, weil der Hausbeſitzer die Hypothek nur in der gegenwärtig geltenden Papiermark zurückzah⸗ len wollte. Das Landgericht in Darmſtadt hatte die Klage koſtenfällig abgewieſen, die Landeswai⸗ ſenanſtalt dagegen Berufung beim Obe rlan⸗ desgericht eingelegt. Der Zivilſenat fällte nun folgendes Urteil: Die Kündigung der Hypo⸗ theken wird für nichtig erklärt. In der Begrün⸗ dung heißt es u. d.: Die Gläubigerin hat eine Aufwertung auf den ſiebenfachen Betrag des heu⸗ tigen Markſtandes verlangt. Das Reichsgericht hat zu dieſer wichtigen Frage bisher keine Stellung genommen, während der Reichswirtſchaftsrat die geſetzliche Regelung der Angelegenheit abgelehnt habe mit dem Hinweis, daß eine Auswertung der vothetenforderungen ſich al 10 tandpunkt aus, und Glauben bei Darlehen der en. Gold tſpricht, in Gold er hin Gemeinde ca. 400 Männer nach Gernsheim⸗ Elnſiedel. „Maria zu lieben, iſt allzeit mein Sinn“. In eſem Jahre ſollen es wenigſtens 2000 werden aus Bergſtraße. Begeiſterung allenthalben groß, gemeldeten Teilnehmer wächſt. und Jungmänner von Viernheim, auf Auch ſolche, die keinem Verein angehören, ſind frdl. eingeladen. Sie mögen ſich im Pfarrhaus oder auch bei den Vertraueuslenten der kathol. Vereine melden. am nächſten Sonntag ſein 25 jähr. Stiftungs⸗ ſeſt. Nach Abſchluß des Wettſchreibens und der durch den Bezirkstag notwendigen Beratungen iſt im Freiſchütz Jubiläumsfeler. Näh. J. Inſ. Bundes findet nicht am 29. Juli, ſondern erſt am 19. Auguſt l. Is. hier ſtatt. werden gebeten, ſich darnach zu richten. Saftladen zum glieder⸗Verſammlung wird auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. der Lage, zwei ſchöne Spiele auszutragen. indem ſte eine der ſtärkſten Mannſchaften der Pfals Ludwigshafen engagtert macht das Vorſpiel gegen Deshalb dürfte morgen dir Parole heißen: hinters Gaswerk! Der Gedanke ſchlug kräftig Wurzel: dem Ried, dem nahen Odenwald und der Die Ausſichten ſind günſtig, die die Zahl der Kath. Männer zur Tat! Der Stenographen⸗Verein begeht Das Bezirksfeſt des Arb.⸗Athleten⸗ Die Vereine § Spar⸗ und Weihnachts kaſſe. Anf morgen Sonntag Nachmittag 2 Uhr im grünen Laub ſtattfindende Mit⸗ J D. J. K. Viernheim iſt morgen in hat. 2. Mannſchaft Amicitia Viernheim 3. Auf Betr.: Verſteigernng des Heugraſes von den ge⸗ 5 Uhr wird im Saale des Gaſthauſes zum Engel das Heugras von den an die Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Betr.: Feuerwehrübung. Amtlicher Teil. meinheitlichen Wieſen. Montag den 11. ds. Monats nachmittags gemeinheitlichen Wieſen Am Sonntag, den 10. Juni 1923 vorm. 1/6 Uhr findet bei jeder Wit⸗ terung eine Uebung der freiwilligen Feuerwehr und der Pflichtmannſchaft Dienstag, den 12. Juni 1923 vormittags auf unſerm Büro Nr. 26 abzugeben. Wir erſuchen daher die Verſorgungsbe⸗ rechtigten die obenbezeichneten Beſtellmarken ſofort an thre Händler abzuliefern. Wer dieſe Frlſt nicht einhält, kann bei der Zuckerzuweiſung nicht berückſichtigt werden. Viernheim, den 9. Juni 1923. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. J. B. Roos. 4 Uh In de Bekanntmachung. Betr.: Sprechſtunden der Wohnungskommiſſion. Die Sprechſtunden der Wohnungskommiſſion finden am Mittwoch, den 13. ds. Mts. nur für die geladenen Perſonen und ſämtliche Tauſchfälle ſtatt. Andere Perſonen werden abgewieſen. G. A. Betr.: Sprechſtunden der Wobnungskommiſſion. In letzter Zeit werden die Mitglieder der Wohnungskommiſſion in ihrer Privatwohnung von Wohnungseſuchenden überlaufen. Derartige Privatbeſuche haben in Zukunft zu unterbleiben. Jeden Mittwoch iſt Sitzung der Wohnungs⸗ kommiffion, woſelbſt die Intereſſenten ihre Wünſche darbringen können. Uebrigens hat es doch gar kelnen Zweck einem Mitglied das An⸗ liegen zu unterbreiten, da zur Beſchlußfaſſung ſtets ſämtliche Mitglieder notwendig ſind. Viernheim, den 8. Juni 1923. Wohnungskommiſſion: J. Weber. Bekanntmachung. Alle Steuerpflichtigen, die ihre Steuerbe⸗ ſcheide von 1921 noch nicht verrechnet haben, werden aufgefordert, dies an den nächſten Zahl⸗ tagen Montag, Donnerstag und Freitag zu erledigen. ö f Reichseinkommenſteuer Vorauszahlungen für 1923 können jederzeit noch ohne Zuſchlag ge⸗ leiſtet werden. Kirchner. Freita Mart Mari 046 Renn Mich In de Sams für die zugleich 0„ Kirchliche Anzeigen der en. Gemeinde Heute Nachmittag ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. 2. Herz⸗Jeſu⸗Andacht, darauf Verſamm⸗ lung des 3. Ordens. 4 Uhr Verſammlung der 2. Abteilung der Jungfrauen⸗Congregation. Montag: /6 Uhr 1. Magdalena Zolg geb. Niebler. 1½7 Uhr 1. S.⸗A. für Jakob Wunder 2. Dienstag: ¼6 Uhr 2., für Tont Rößling. Mittwoch: 6 Uhr 2. für Val. Winkler 6. Donnerstag: Samstag: ½6 Uhr 2 für Maria Magdalena Zolg geb. Niebler. Eder, Ehefr. Eliſe Ecker geb. Eltern. Am nächſten Sonntag iſt 1 Uhr Kindergottes dienſt. r General⸗Verſammlung des Katholiſchen Männer ⸗ Vereins im Gaſth. z. Vorſtadt. neuen Kirche an Werktagen: S.⸗A. für Marla 7 Uhr 3. S.⸗A. 7/7 Uhr 3. S.⸗A. 3/46 Uhr S.⸗A. und 1/7 Uhr für Toni Rößling beſt. von ihren ½7 Uhr 3. S. ⸗A. Schullaameraden. E 3/46 Uhr 275 für Jakob Wunder. 3/46 Uhr hl. Meſſe für 1 Krieger geſt. bdſ. Groß⸗Eltern und Tante in Bauer. a. ¼7 Uhr 3. S.A. Uhr geſt. hl. Meſſe für Franz Jakob er, Ehefrau Marg. geb. Hoock, Sohn gel, Schwieger⸗Eltern und Kinder. Am Montag und Mittwoch bei den Engl. Fräulein, Barmh. Dienstag und Donnerstag bei den Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. alten Kirche an Werktagen: Freitag: 6 Uhr geſt. Ihrs.-Ged. für ledig. Heinrich Winkler und boſ. Groß⸗Elt. tag: 6 Uhr geſt. Ihrs.⸗Ged. für Jak. Bläß und bdſ. gem. Kommunion 3. Ahtellung der Jungfr.⸗Congregatton, gem. Kommunkon für die Schüler der Lehrer Beller und Baldauf. Beicht für dieſe Samstag 2 Uhr. Sonntag, den 10. Juni 1923 2 S. n. Trin. Vorm. 9 Uhr Gottesdienſt. N Abends 8 Uhr: Jugendvereinigung u. Jungfr.⸗ ſerate, Verſammlung. Montag, den 11. Juni 1923 geben, ſtatt. Entſchuldigungen ſind bei uns und zwar bis Samstag mittag 12 Uhr Abends 8 Uhr Uebungsſtunde des Kirchenchorg.] Inſerat Vorm. 10 ½ Uhr Kindergottesdienſt. Es wird nochmal Beachtung. 8 dringend gebeten. In⸗ die ſür die nächſterſcheinende Nummer Zur gefl. beſtimmt ſind, ſchon einen Tag vorher aufzu⸗ mit Ausnahme von Todes⸗Anzeigen. Die gebühren ſind bet Aufgabe zu entrichten. ligkeit gegen⸗ öl dersaabeend. Dienstag, den 12. Juni, nachm. 1 der Unterzeichnete in ſeiner Wohnung, wegen Aus reiſe nach Amerika ſeine Wohn⸗, Schlafzimmer⸗ tungs⸗Gegenſtände f gegen gleich bare Zahlung an dle Meiſtbieten lich verſteigern. Waſſerſtraße 25. Waſſerſtr. 25, u. Küchen⸗ Einrichtung und ſonſtige Haushal⸗ Johann Beyer 2. 7 Di 6b. Genemnſcaft Biernhein ladet zu ihrem diesjährigen Jahres⸗Feſt am Sonutag, den 10. Juni 1923 jedermann herzlich eln. Die Feſt⸗Verſammlung findet nicht im Garten Blauehutſtt. Nr. 53, ſondern nunmehr an der Eo Kirche ſtait. Beginn S — — den öffent⸗ SccScccceccecccceee Gtundſtücks⸗Verſteiget Am Mittwoch, den 20. d. Mts., Vorm. werden auf Antrag der betr. dahier öffentlich meiſtbletend verſtelgert. 1. Winkenbach Gg Mich. 1., Eheleute, Erben. Flur 1 Nr. 164 Hofreite Ludwigſtr Nr. 15 qmtr. 1 0 1 1„ 165 Grabgarten daſelbſt„ 1. 76 Acker die Leimenkaute 11, Nr. 35 Acker das Fiſchloch 12,„ 160 Acker am Lampertheimer Weg rechts 6 16, Nr. 123 Acker am Sandhöferweg rechts 30, Nr. 273 Acker die Nachtweide, 2. Gew. 2. Wunder Andreas 1. Flur 1, Nr. 9146/00 Hofrelte am Kirſchenwe i Kühnerſtraße Nr. 24, „1, Nr. 91465/1000 Grabgarten daſelbſt „ 11, Nr. 151, Acker am Kirſchenweg f rechts, 1. Gewann „ 26, Nr. 140 Acker Großbruchfeld 2. Gew. „ 81, Nr. 120 Acker Altes Weidſtück Viernheim, den 9, Jun 1028. Schuchmann. Eigentümer bezw. deren Vertreter nachgenannte Liegenſchaften auf dem Rathauſe Eheleute Erben qmtr. 2569 Ortsgericht Viernheim. nachm. 2½ Uhr. —— ä— Eine Zu verkaufen:. 2 d Gluche mit 10 Jungen Bettstellen zu verkaufen Wo? ſagt dle Wo, ſagt die „ Exped. d. Bl. Exp. des Bl. — b . Ung. 9 Uhr 3275 1107 2275 863 1209 7 Gelernte daunbeamle ner Sofort oder 1. Oktoher gesucht. dulun. Discomto Ueseschalt 77 7 g. qmtr. 365 15208 2425 1194 77 I Ene Sie einen Haustrunk kaufen, probieren Sie meine überall beliebte Fruchtsaft- Marke „Schnittertrank“ preis pro 100 Liter 15 000 Mark ohne Korbflasche. Das billigste aller Getränke. Hier bestens eingeführt.“ Pranko Lieferung. Postkarte genügt. Friedrich Günter Haustrunkversand Seckenheim b. Mannheim CCC ͤ ͤ agg Woſſer Nebbras Jegiler u verkaufen Sieinſtraße 10. ea. 950 Liter Inh. zu verkaufen elalmenen Blauehutſtr 11 „Ki 1 Gee an Beis Kanal. fe übe latn Hssnmübeltabrig Sun! kauft Bartmann 32,22 Ttzüringen! Mannheim. Tanten Aichentelneſchungen Perlen, S von 630009 weißes fachen Benn, Schlafz une iran ſtifte, Zahnge⸗ Sofa 9590 Sale. biſſe, uhren und Vertit, Pipl. Schreih⸗ üb tiſch 2 tür. Schränke e ea e we e tauſcht ſtreng reell wie Fahrräder Nih maſchinen etc. zu ver⸗ dunner nn Ur kaufen f Filiale Weinheim. 3 1 4 11 1 ger S 2,6 Mann ee