0 au de m ſelben zugedeckt kalt ſtellen. dies abgelaufene Bela f ö a 306 St ö l e N 9 9 0 255„ i i 1 f m Keller oder im fließenden Waſſer, wurde um ſechs Tage ver än verka vo 90 bis 5500. W he i 1 VSV f 3 dentuell im Abguß(Schüttſtein) oder Bade⸗ Kronenberg, 16. Juli. Der Stadt Kronen. Mark Läufer das Stück von 0 0 umb, er Wſeſen 9 a f 4 6 a b ö richtung oder indem man den Milchtopf inf berg wurde ween angeblicher Schießerei auf 1 Million. e Sean den 8 vo gs von 1 d d d d 9 1* 4 inen unglaſierten, mit Waſſer gefüllten grö- einen franzöſiſchen Poſten eine Geldſtrafe von ö b J eee 9 a. 1 1 F 1* 5 f 1 eren Tontopf stellt, geſchehen.(Dieſelbe Ab⸗ 69 Millionen Mark auferlegt. Der Bürger⸗ Amtlicher Teil. Betr.: Feldſchutz 9 7 11 i 1 5 14 19 g 5 8 9 kühlung durch Verdünſtung des Waſſers er⸗“ meiſter von Kronenberg und der Komman⸗- f Das Sammeln von Unkraut 1 beſtellten leit man bei der Flaſche, wenn man ſie mit dant der Schutzpolizei wurden zu je zwei Mo⸗ Verordnung Grundſtücken iſt verboten. Zuwiderhandelnde e umhüllt, in einen tiefen Tellerf naten Gefängnis verurteilt. über die Umlegung von Bauland in der Perſonen werden angezeigt und evtl, öffentlich mit Waſſer stellt) Vohwinkel, 16. Juli. Bei dem Verſuche, Gemeinde Vleruheim. bekannt gemacht. 1 5 1 d en aeg bee me e an Son der heute Fe Vom 23. April 1928. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Vriernheimer Nachrichten Viernheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗zeitung Viernheimer Volksblatt enpreiſe: Die 10 geſpaltene Petit⸗ Fliegen, die Krankheitskeime übertragen kön⸗ wurde hier am Samstag der Kaufmann Joſef j g Lamberth 4 nen! Wird das Kleine mißmutig, unruhig tei f f 1 Die Verordnung über die Umlegung von 5 N Biernheimer Anzeiger“ erſcheint Afts⸗ 3 4 t nd int ſchlecht ſo 50 10 0 10 10 Blankenstein e 85 einem fran Bauland vom 6. November 1920(Reg.⸗Bl. S. Bekanntmachung.. 9 Döhelh desknol: Pienkeage, 1 Geſchäfts⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Vereins⸗Anzeiger gel 1000 Mk. für lokale u. 1500.— Mk, Flaſche auf und gehe beizeiten zum Arzt. Auch e 01 pee 115 paß alder 333) wird auf Grund des 8 3 dieſes Geſetzes Betreffen Höchſtpreiſe für Brenn⸗ und Heizſtoffe a3 und Kametags 5000 monatliche A N bl ˖ 4 2 2 li 5 ˖ Vi 2 60 a 9 an eee eine ſcheinbar leichte Störung kann ſchnell zur ere e er no- 10 1 ffür die Gemeinde Viernheim auf deren Antrag Für den Kreis Heppenheim werden 1 05 1 e e e 1000 1 1 mts tt der Heſſ. Bürgermeiſterei und des Po zeiam 8 ieruheim 955 eee 100 50 75 ſchwerſten und tödlichen Erkrankung führen. Lokale Nachrichten mit folgenden Aenderungen für anwendbar erklärt: Wirkung vom 9. Juli 1923 ab folgende Höchſt⸗ 0 140 bezog.. f ö 1 4 . 1. In 8 4 Abſ. 2, 88 20— 27, 8 88 Abſ. 3, prelſe für Brenn⸗ und Helzſtoffe feſtgeſetzt: 1 Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin Zuſerate finden im„Viernheimer Anzeiger wirkſamſte Verbreitung · Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 86 . ‚—..—— g Bei ſchlechten, grünen, ſchleimigen Stühlen f 5 N und 1 ſpfort g Arzt gehen! Gebt§ Deutſcher Metallarbeiter⸗Verband. 8 37 Abf. 1 und 8 48 wird„Bürgermeiſter“ Fettſchro t 79200 Mk. N. 10 17 f—(11113338 ſolange mit Saccharin geſüßten Tee an Stelle Auf das Inſerat in beutiger Nummer betreffend durch„Bürgermeiſterei!“ und in 8 25 Abs. 1 Fettnußkohlen 1-3 91900 Mk.* 8² Fer geht Nr. 217 Samstag den 21 Ju f 1923 5 1 ehre, 1 en 40 9 ahrg f b. 0„ mi Frankfurt a. M. N* der Milch, bis euch euer Arzt beraten hat. Wahl der Deligerten zur Verband General⸗„Stadtverordnetenverſammlung“ durch„Gemeln⸗ Eßnußkohlen 1—2. 98600 Mk. unt Biernbeim. Verliert keine Zeit mit Ausprobieren der gut⸗ Verſammlung weiſen wir beſonders hin. derat“ erſetzt. Fer then eien 1 4 5 zweckmäßigen Schwerathletik. Am vergangenen Sonn⸗ 2. In§ 28 Abſ. 2 und 8 29 Abſ. 1. wird Mager⸗Sückkohlen 92200 Mi. 0 e—— — gemeinten, aber nicht immer a a a 5 d 8 1 1 l N Ratſchläge von guten Nachbarn und Tanten, tag weilte der Stemm⸗ und Ringklub Viernheim Bürgermeiſter“ durch„Kreisdirektor“ oder„ſein Anthracitnußkohlen 2 107400 Mk. 9 Konfeſffoneller Friede. Damit würde der berfänglichen Gegenüber i ſtellung von national und international die denkt vielmehr daran, daß ihr die Verantwor⸗ bel dem großen Wettſtreit in Wohlgelegen. Vertreter“ ersetzt. Gleßereikonns 100800 Mk. f 1 in it g tung für euer Kind 19 habt. Dortſelbſt hatte der obengenannte Verein einen 3. In 8 21 Ab. 3 und§ 28 Abſ. 4 tritt Brechkoks 1-2 112100 Mk. 0 0 Fee en 105 5 f 1 eee abe 95 glanzvollen Tag zu verzeichnen. Bel den ſchweren an Stella des Architekten und Ingeneurs der BrechkokSs 33 106200 Mk. 1 Dem aufmerkſamen Beobachter kann es nicht 1 1 U 0 Tuiag Aulet 1 deutſchen Katholiten brauchen auf Kampferrne Leßhzke Nachrichten. Kämpfen errang ſich der Verein folgende Ehren⸗ Regierungsbaurat bei der Krelsverwaltung und Braunkohlenbriketts„„„ 5e l 1 entgehen, daß in letzter Zeit von beſtimmten 7 f 9 aus anderen Lagern nicht mehr mit we Reclinghauſen, 17. Juli 10 it prelſe: in Muſterriege unter 9 Mannſchaften den 99 Stelle des Geometers 1. Klaſſe der Vorſtand Grudekots. 54300 Mk. 3 Seiten Stimmung gegen das katholiſche Das Lokalkomitee der 63. Generalver⸗und Opfern begleiteten Vorbereitungsarbei⸗ Reijbarkeit zu antworten. Damit iſt aber nicht 1115 en N e e J. Preis; im Tauziehen unter 7 Mannſchaften 94 We e e Caſſeler und Mitteld Braunkohlen 37709 Mt„„ Deutſchland gemacht wird. Wenn dabei auch ſammlung der Katholiken Deutſchlands, Köln ten nicht mehr fortſetzen. Es gibt daher mit geſagt, daß ſie zu allem ſchweigen ſollen. ES e ahlende Geldbuße in Höhe von den 2. Preis. Einen glaazvollen Tag hatte 8 e Ausführungsvorſchriften zu dem Geſetz Rheiniſche Braunkohlen 33200 Mk. 0 Asher immer versucht wurde. von der politi⸗ 1923, hat geſtern vom Auswärtigen Amte indem Ausdruck des tiefſten Bedauerns darüber, gibt Grenzen, die nicht überſchritten werden f 10 0 e e 01 n auch unſere Schülerriege im Pyramldenbau. f en im Sinne vorſtehender Aenderungen Eiform⸗ und Steinkohlenbrlketts 104400 Mk. 1 ſchen Seite aus dieſes unter Angriffen auf die Berlin die vom 12. d. M.(II, Va, 436) da- daß im beſetzten katholiſchen Rheinland nicht können, ohne daß es an die Ehre geht.. 0 1. e fer 0 den Unter 6 Vereinen gelang es ihr den 3. Preis 0 1 5 Die Preiſe verſtehen ſich für einen Zentner ö deutſche Zentrumspartei und ihre Vertreter zu tierte Mitteilung erhalten, laut welcher„die einmal die Freiheit für religibſe Verſamm⸗ Aber es ſei gut, nicht zu vergeſſen, dieſe Ank⸗ Berlin, 17. Juli. Aus Trier wird be⸗ zu erwerben. Wir gratulieren der Schülerriege eſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer in Barzahlung frei vor's Haus des Verbrauchers. 1 ttutln, ſo verſtärkt ſich doch mehr und mehr der Rheinlandkommiſſion die Abhaltung des Ka⸗ lungen unangetastet gelaſſen wird, während worten in einem verſöhnlichen Geiſt zu halten. a richtet, daß die Franzoſen die Bauleitung des für den ſchönen Erfolg. In den Einzelkämpfen Bekanntmachung im Regierungsblate in Kraft. Vom Eiſenbahnwagen oder Lager abgeholt 1 i Eindruck, daß katholiſchem Denken und katho⸗ tholikentages verbieten werde“. Von dieſer Kommuniſtentagungen ſogar im Ruhrbezirk Es geht heute für alle, die über den Tag hin⸗ neuen Eiſenbahndirektionsgebäudes in Trier errang ſich unſere Jungend: Phllipp Baureis Darmſtadt, den 28. April 1923. Ztr. je 400 Mark billiger. f 5 liſcher Weltanſchauung überhaupt dieſe Angriffe Nachricht, die im geſamten katholiſchenfſtets unangefochten blieben, hiermit bekannt, ausblicken, nicht um Macht und Vernichtung bderhaftet und über die Stadt den ver⸗ den 2. Preis, Willt Werner den 3. Preis und Heſſiſches Miniſterium des Innern Wer die feſtgeſetzten Höchſtprelſe überſchreitet gelten. Die neuerlichen Auslaſſungen des Deutſchland ſchmerzliche Ueberraſchung und daß die 63. Generalverſammlung der Ka- chr 5 Volkes ſondern um Sein ver Nichtſein ſchärften Belagern ngszuſtand Jakob Mandel den 9. Preis im Stemmen. In Vertretuug: Dr. Kratz. oder wer der Aufforderung der zuſtändigen Be⸗ f„Evangeliſchen Bundes“ zeugen wieder von größtes Befremden hervorrufen wird, glaubtftholiken Deutſchlands am 26., 27. und 28. chriſtlicher Kultur. Und im Kampf um dieſes derhängt haben. e Außerdem konnte der jugendliche Ringer Willi b f f hörde zum Verkauf von Brenn⸗ und Heizſtoffen 1 einer bedenklichen Kampfesſtimmung. Aber das Lokalkomitee ohne Säumen der Oeffent⸗ Auguſt in Köln unmöglich gemacht iſt. 15 Gut Europas geziemt es ſich wohl, in Klronenberg 16. Juli. Als am Samstag Werner unter 70 Konkurrenten den 2. Preis. Die vorſtehende Verordnung bringen wir für die Höchſtpreiſe feſtgeſetzt ſind, nicht nach⸗ auch in manchen anderen Kreiſen fallen Worte, lichkeit Kenntnis geben zu müſſen. Die dies⸗ ln, 18. Juli 1923 weiſer Mäßigung das Gemeinſame zu ſuchen der Kommandant von V ohwinkel den in der Jugend Mich. Knapp den 6. Preis im hiermit zur öffentlichen Kenntnis. kommt, wird beſtraft. die bezeichnende Schlaglichter werfen. Es wäre jährige Katholikenverſammlung, die, wie be⸗ ö ln, 18. Juli 1923. g und das Trennende nicht auf die wogende Ober⸗ hieſigen franzöſiſchen Truppen einen Beſuch Federgewicht an iich reißen Wir wünſchen dem Viernheim, den 16. Juli 1923. Heppenheim, den 16. Juli 1923. verhänguisvoll und tragiſch, ſollte ſich zu dem kannt, als rein religiöſe Veranſtaltung ohne Der Vorſitzende des Lokalkomitees der 63. Ge⸗ fläche zu bringen. abſtattete, ſollen Pfiffe laut geworden ſein. Stemm⸗ und Ringklub noch einen weiteren Aus⸗ Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Heſſ Kreisamt Heppenheim. vielen Leid, das das deutſche Volk umfängt, auch jede äußere Feſtlichkeit gehalten werden ſollte, neralverſammlung der Katholiken Deutſch⸗ 5 g Köln 1928. Aus dem KAeich. Sechs Ziviliſten und zwei Beamte der Schutz⸗ bau in der Arbeller⸗Sportbewegung. Kraft Heil! gez; Lamberth. J. V.: Dr. Jaun. J noch das konfeſſioneller Auseinanderſetzungen hätte ſich nach dem bis in alle Einzelheiten lands. 55 d 5 in der Oeffentlchkeit geſellen. ſorgfältigſt bearbeiteten Programm, unter Konſul Heinrich Maus. e Eine ſchatie Zeulrumspoleml Starkenburger Bienenzüchter⸗ Verein e 1 Auf die politiſche Seite dieſer Angriffe braucht dem päpstlichen Motto„ar christi mn ligen Sektion Viernheim. Entlaufen K. K. V. Verloren Wolmangzen 6 nicht fach ee e Chriſti“ zu einer außerordentlich glücklichen(Wenn auch die Katholiken Deutſchlands. Gegen die Wirtſchaftspolitik der Reichs⸗ Herzens auf eine regierung. g Sonntag, den 22. Juli. nachm. halb 3 Ahr findet i ein junger und Donnerstag am Dienstag mittag f— 14 hervorragende Mitglieder der deutſchen Zen⸗ und gewiſſenhaften Vorarbeit für Völkerver⸗in dieſem Jahre ſchweren 0 i 1 0 junger g eine Schaufel. Thaiſelongues 6 U 0 1 10 74 g trumspartei in ſehr eindeutiger W ſöhnung und Völkerfrieden geſtaltet. Es ist] Generalverſammlung und eine damit verbun⸗ Breslau, 17. Juli. In der Schleſiſchen „Fürſten Alexander“ eine Berſam in lung ſämtlicher Bienen⸗(Scknauzer). Um gefl. Ke el⸗Abend züchter Viernheims in Verbindung mit den Weinheimer Bienen⸗ Rückgabe geg. Beloh⸗ 0 5 ib um Rückgabe gegen Diwaus zu den Vorwürfen antinationaler Rhei eradezu verhängnisvoll und tragiſch, daß d ligiöſe Er d Erb a 5 68 1 N 5 f 9 5 5 heinlands⸗ geradezu verhangnie on. und tragiſch aß] dene religiöſe Erneuerung une rbauung Volkszeitung ſetzt der General ekretär des nie follegen mit Frauen ſtatt. Vortrag des Herrn Hauptlehrers nung wird gebeten.—„Eichbaum“. gute Belohnung in Schlaf, Speiſe⸗ politik genommen haben. Nur eine gewiſſenloſe ſolche mit der diesjährigen Kölner Katho⸗ verzichten müſſen, ſo wird dies ihre Liebe zu derſchleſſchen e Dr. 0 o lf ſeine An⸗ Falk aus Weinheim, Freunde u. Gö d herzlich eingeladen. i wem, ſagt di der Expedition d. Bl. 4 197 6 11 70 1 75 f 55 i f. Gönner ſind herz 15 1 Gd e ie N 1 kind gebetet Ka en nc ist die Zeitungs-Anzeige Hetze, diktiert von Sonderintereſſen und erſtan⸗ likenverſammlung verknüpften großen Hoff⸗ ihrer heiligen Kirche und ihrem deutſchen Va- griffe gegen den Reichswirtſchafts⸗ 5 f ch b d Vor Ankauf wird 0 f 05- Febrauchtes Einzelmöbel ö zur vichtigen zeit ö 10 e 1 des heute üblichen poli⸗ Angeſic 1 0 Grabe e e e 6 1155. 5 b 19 5 miniſter und gegen die Rechtspar⸗ gewarnt! 4 tiſchen Kampfes, konnte überhaupt in dieſen Angeſichts des vom uswärtigen Amte ange⸗JGebete mit denen des Hl. Vaters und ihrer teien fort. Der Zentrumsführer lehnt es e 8 un Tauſch! Damen⸗ Oder aller Art in der richtigen Abfassung 1 Tagen eine ſolche„Leiſtung“ vollbringen. In kündigten Verbotes der Verſammlung durch biſchöflichen Oberhirten vereinigen, damit ſich ab, für 515 1 Ahe d. Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer Faſt neues 2 Zimmer mit Küche Herren fahrrad rieſig billig in der richtigen Form 1 Ruhe muß aber ein Wort zu der Parole geſagt die Interalliierte Rheinlandkommiſſion kann] der Friede Chriſti im Reiche Chriſti ſiegreich des Reichs die Verantwortung zu übernehmen, und Kriegshinterbliebenen Damen-Rad in Mannheim auch ſtark reparatur⸗ nuten in d iohti elt 0 werden.„Die latholiſchen Waſſer ſteigen“. das Lokalkomitee ſeine von vielen Unkoſten! bei allen Völkern durchſetzen möge.) ſoweit ſie nicht mehr mit den Regierungser⸗ Ortsgruppe: Viernheim. zu verkaufen. gegen gleiche in bedteftig, zu kauſen Kupfermann, n der richtigen Zeitung 0 Denn unter dieſer Parole pflegt neuerdings. 5— ̃ klärungen des Geſ amtkabinetts über⸗ — 8 Von wem, zu Viernheim 1 Gd Mannheim, H 3,1 ein Anſturm auf die Miſſianstätigkeit der kath⸗⸗ 55 T 5 einſtimmt. Er wendet ſich dann gegen die Morgen Freitag abend punkt 9 Ahr findet erfragen ee tauſchen. Näh. 15 Wia Ant- liſchen Kirche in Deutſchland einzuſetzen. Die Deanna ee eee mufs 25 5 See Deviſenpolitik der Großindu⸗ dem in der Götheſch 5 f f n der Götheſchule eine in der Lxpeditlon alten und wohlvertrauten Schlagwörter von g 22 ſtrie die noch heute viel größere Be⸗ Mitglieder⸗Verſammlun Expedition ds. Bl ds Blattes. Ein guterhaltenes eee f i 0 der internationalen katholiſchen Kirche, die im⸗ 5 Blut un n träge an Deviſen täglich anfordert, als unter äuß ichti 9; ö Cine guterhaltene MHnahen⸗- Bartmann J2, 22 mer erſt in zweiter Linie national denke, wer⸗ 9 1 ſie braucht. Der höhere Auslandskurs des nter au erſter wichtiger Tagesordnung ſtatt. Unſere 5 1 den wieder gedruckt.... Die katholiſchen Anklage und Mahnung des Biſchofs von Paderborn. Dollars zeige, daß deutſche Großinduſtrielle geſamte Mitgliedschaft wird dringend gebeten, pünktlich Keller ⸗ e Orden, an der Spitze die Jeſuiten, müſſen s Juli. D i ie jetzi 5 2 i diejenigen Dei 105 den und vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. gchirau Treppe ö 18 Paderborn, 18. Juli. Der Biſchof von die jetzige legt uns ernſte Verpflich⸗ diejenigen we iſenmengen, die ſie an den 8 Fahrrad wesen unang fſfffafagagqag h scbetzetten det nischen Gemelude. fcder als„ſchrarzer Manne, a dem man Paderborn, Dr. Kaspar Klein, i, deſſenſ zung anlſenſwir de der Macht des Ge⸗ deutſchen Börſen nicht mehr ergetten en f n kaufen ge⸗ ö den Kindern Schrecken einflößt, herhalten. Und f e 8 ö 11 2 f alle 14 Tage für zu verkaufen. 3 ge⸗ billige Möbel! Inſerate und Notizen 5 g. Sprengel ein großer Teil des Einbruchsge⸗ſbets müſſen wir den Geiſt der Enthalt⸗ fremden Börſen gekauft haben. 1 ſucht 3 zen, 21. Juli 8. Av mit großer Beſorgnis wird die Erſtarkung und l 1 9 75 f: 59 7 1, Dieſe D f N 5 fee ef/ Tag geſucht. Von wem, ſagt die“ Por Gebr. Schlafzimmer, die für die jeweils 1 Entfaltun der kothollſchen keligib Weiz 115 biets gehört, führte auf dem„Rhein- und ſa mieit und des Opferſinns verbin⸗ Diese Deviſenbeſtände würden nicht bald ge⸗ Zu erfragen im Erbed. B.. on wem, ſagt Pilſchp. Küche, eiserne erscheinende Nummer Wochenabſchnitt: D worlm Perek 3 ö 90 konſtaliert e 1 5 805 Ruhrhilfstag“ in Paderborn am letzten Mon⸗ den. Mit der Vergnügungs⸗ und Genuß⸗ braucht, ſondern blieben in den ausländi⸗ 5 570 e tag in einer Anſprache aus: ſucht, mit dem Mammonismus und Egois⸗ ſchen Depots und ſeien ſogar von jedem 1 1 die Exped. d. Bl Betten u. Matratzen beſtimmt ſind, müſſen 5 ld 5 Viernh. Anzeiger. u. Spi 1 Sabbat⸗Abend 730 Uhr 1 81 5 17 e ö Spiegel, zu verk. ein Tag vorher i i e Fir 8 1 a 8 1970 5 5 28 14. 1 8; 8 arbeller Verband. 3— anten Küchenelnrichtung Worgen tern der 1 0 8 8 ſein,„Morgen 800 Uhr i e dee eee 1 Blut und Tränen bezeichnen den mus, muß in dieſer eruſten Zeit aufgeräumt ſteuerlichen Eingriff des deutſchen Finanz⸗ Am Sonntag, den 24. Juli von 10—4 Uhr 0 Schl um ſo das Zuſammen⸗ Nachm. 400 Uhr„ 949 e Vormarſch unſerer Gegrer. Die Ein ⸗ werden. Wir müſſen aber auch ein einig Volk miniſters ſicher. Habe es doch der Reichs⸗ findet die Wahl 7 Perlen, Schmuck Sa afz. gebr. u. neu Mannheim f lier Arbei 17 5 Vorabend einer Renaiſſanee des Katholizismus 8 1 30 N. 8 e wirtſchaftsminiſter Dr. Beck tig bek 5 ndet die Wahl der Heidelbeepen ſachen, Brenn- Büfett und Kredenz, 3 1, 184. W er Arbeit„ Ausgang 92 Uhr 8 ſich ankündet. Es hängt das mit den Bedürf⸗ bruchsarmee— das möchte ich als bon Brüdern werden. In der Einigkeit wir ſchaftsminiſter Dr. Becker fertig bekom⸗ a Delegierten 3 Perbands⸗Generalberſamml N ſtifte, Zahnge. Diwan Vertiko, hüten.„ Wochentag⸗Abend 800 Uhr niſſen eines im materialiſtiſchen a kati halt Biſchof erklären— hat ſich mit einer liegt der Förtſchritt, liegt Sieg und Wir⸗ gn im Reichstag den Schaden durch dieſe 1. 8 ung Föbirnen biſſe. Uhren und Schreibtiſch, Betten, Golll-Ankaufsstelle wird eine rechtzeitige„„Morgen 680 Uhr ſtiſchen Zeitalter großgewordenen durch den en ge heuren Schuld beladen. Die kung, in der Uneinigkeit liegt Zer⸗ Steuerhinterziehung als weit aufgehoben ge⸗ g ö. Acht Schuld iſt ſo groß, daß ſie zum Himmel plitterung und Niederlage. Wir müſſen gen den Nutzen zu erklären, der dadurch im Gaſthaus„Z. Morgenſtern“ ſtatt. Es wird erwartet Pfaudſcheine über Gaſchkom. 1e u. 2 ür. Bart be der Zei 1 8 iſt Tiſcho B' ö; 5 0 „ 6 0 5 Schränke, Kü⸗ mrtmann Herausgabe der Zei⸗ onntag iſt Tiſcho B'av. chütter 8 ſen 0 eee dn Gasberd Krieg und die nachfolgenden Erſchütterungen ſchreit. Wir kennen das Wort:„Vae vie- ferner die Pflicht der Barmherzige? der deutſchen Wirtſchaft im Auslande er⸗ daß alle Kollegen ſich daran beteiligen. Verbandsbücher 0 1 f Juwelen kauft und cheneinr., Gas! Mannbel tung möglich ſein.. N 8 5 8 . 1 herd u. Mannhelm, 1 2, 22 bung mel b 3 0 Volkes F„ 8 e ſind mitzubringen. Die Ortsverwaltung. Un i Wiebel uh 1.800 reell verſch. billig zu verk. 45 10 100 ch 1 en] Die Expedition eee e 0 d e 91090 1 5 tis!“ Wir haben es ſattſam an uns ſelber ken⸗ be it üben. Tief wie das Meer iſt die Not: wachſe.„Was ſagt“, ſo fährt der ſchleſiſche empfiehlt dünter-Soamer. Klinger S 2, 6 Bruchgold, Silber des Viernh. Anz. Wir ſuch 0 metaphyſiſche Sehnſucht nicht in die trüben nen gelernt. Aber es gibt auch ein„Vae die moraliſche und leibliche Not! Gedenket der Zentrumsführer fort,„der Reichsfinanzmini⸗ gold uchen 817 kämpfenden und leidenden Brüder an Rhein ſter dazu und was ſagt Reichskanzler Dr Aamunuuacdauuuaaadaunaduadadluuuulaadudaalzäbcdtlüteut adult dude 0 4, 1, 2 Tropnen M hei i ö 8 0 e J. K. Kempf. 270 F e„ ö g 5 Waſſer raſch aufblühender„occulter Wiſſen⸗ victoribus!“: Wehe dem Sieger!, wenn er 8 R 5 10 0 1 Waſſeiſtraße 43 I U K Viernhei ee he e ee 1 ſchaler⸗ lotet laß ſondern ſie in 1 80 ſeine Macht mißbrauchtl, wenn ſich beim Sie⸗ und Ruhr! Wenn 10 ein 0 in W die 1 1 ande en a zu 1* roßer a 0 Miſſionstätigkei iſt 3 ühr ger kein Verlangen nach Frieden zeigt, nach Gebet bei Gott Hilfe ſucht, wenn ein Volk dieſer Bemerkung, die uns un egner In. Groß Gelegenheitskaufl Miſſionstätigleit dem Chriſtentum zuzuführen J 0 1 ht, wenn es echte wahre no ch mehr auf den Hals hetzt. Es kann Sportverein 09 V' heim 3 5 e. 0 0 Morgen Freita 1 ö berſucht, iſt ſelbſtverſtändlich und eine ſittliche Gerechtigkeit und Liebe. Das franzö⸗ſ einmütig zuſammenſte 80 g ö 3 Acker waankg e eee mädchen i e N 1 ſiſche Volk gefährdet durch ſein Vor⸗ Bruderliebe übt, wenn es den harten Kreuz, nicht allzuviel geſagt werden, da heute an⸗ Mannheim. Sonnta g 5 abend punkt o Uhr 1 Pflicht. Solches Handeln kann ihr nicht zum 0 5 e b 0 5 g 85 flien 2 Aus 1923 aue entlich N une eee 3 mit 0 Haie ferner ö 101 ue e Jene Kreiſe e gehen den Frieden der Zu kunft. Das] weg in Geduld und Starkmut wandelt, dann cheinend keine Regierung in Deutſchland amen! usflug mögl. im unteren 8 ö Mitgl.⸗Verſammlung Schlafzimmer„ 1 aber dennoch tun, die in der katholiſchen Or⸗ deutſche Volk ſteht in dieſem Kampf wird es ſich auch aus ſeiner Erniedrigung mehr viel gegen dieſe Induſtriekonzerne, Kar⸗ 1 m Rimbach l. O. Die Mitglieder 8 115 ö zu kaufen D betr. Potalſpiele am Jun En 1 denstätigkeit eine„vaterländiſche Gefahr“ er⸗ al lei n. Nur e i n Troſt iſt uns gegeben: erheben. Deshalb richte ich an all 55 5 telle, ien an dagen 5 5) Verein onntag.— Unbe⸗ f blicken, müßten dieſen Erſo er katholiſchen er Heilige Vater in Rom. Die We ill noch] Religion ſie auch gel wgen, Mah⸗ 5 990 8 N nebſt Freunde u. Gönner d. Verelns eſulcht.— Von S 8 beſtehend aus 2 Betten 2 Nacht⸗ als Buchdrucker Lehrling mit blicken, müßten dieſen Erfolg d katholiſch der Heilige Vat R m. D e Welt will noch Religion ſie auch ſein mögen heute die ah kann. Ein auch in rech Sſte werden höfl. gebeten, ſich zahlreich 1 0 ſa t die Er⸗ 6 Diungtes u. pünktliches tiſche, 1 WaſchRommode mit einer Anfangs⸗Vergilt 0 0 19 Kirche doch neidlos anſehen können, wenn ſie nicht auf ſeine Stimue hören. Wir aber, die nung: Schließen Sie ſich eng zuſammen und ſehr geſchätzter Zentrumsabgeordneter hat erſ daran zu beteiligen. Abfahrt 1250 dition 55 Bl 5 bLeeiſcheinen erwartet Marmor und Spiegelaufſatz öch dich 30 000 Wit 1 9 bedenken, daß damit das Gemeinſame, der Bedrängten, haben ſeine Stimme gehört und pflegen Sie ſene geiſtigen Güter, auf kürzlich geſagt, mir kämen erſt dann zu einer Uhr O. G. G., Weinheim ab 128 Uhr. p Bl. Der Vorſtand. 7 wöchen a 1 christliche Gedanke, eine Stärkung er⸗ ſind ihm dankbar.“ denen das Wohl des Vaterlandes beruht, geordneten deutſchen Wirtſchaft, wenn es eine Der Vorſtand R d 40 u. einem ate Mee elch Viernheimer Anzeiger 8 fährt Sind ſie es doch gerade 1 die N Der Biſchof ſchloß mit folgender beherzi⸗“ dann werden wir wieder einmal als großes. Regierung fertig bekäme alle dieſe Tru ſt⸗ 0 1 f 0. 0 1 ger 5 0 g it folgende eherzi⸗ an: rd, bir b tal 8 voßes. Res 5 8 5 — d fahrer⸗Verein„Eintracht 5 155 f e 80 0% gleich uns predigen, die ſittlichen Grundpfeiler genswerten Mahnung: Eine ſolche Zeit wie Volk daſtehen auf dem Erdenrund! b 17 u 1 915 unter ſtaatliche Auf: 0 f 5 4 f 5 werbeegegegsgeg geee 16 der Nation zu erneuern ſei, ſei Vorbedingung fürn EFF 272 ͤ— ſicht zu ſtellen.. 9 14 eden Rekauration des deutſchen Vollen m Den Vorwurf der internationalen, erſt in Am Rande des Aogkundes. 2 Morgen Freit 1 cee 2 a N Aim Lola 1 57 ee 1 8 eee ene f diieſe ſittlichen Grundpfeiler ſind, ſo möchte man e 5 23 5 17 1 115 Aar 5 IN a a 3 doch meinen, die Lehren des Ehriſtentums! ſehen, und damit zum Ausdruck gebracht, daß zweiter Linie nationalen katholiſchen Kirche zu] Die Bevölkerung der beſetzten Gebiete geht e n 45 Mitglieder⸗Verſammlung. 17 5 ihr j i i i idens i 0 2* a„ 7. 5 9 1 1 9„ 0 ihr jede Art konfeſſionellen Kampfes ſern liegt. widerlegen, haben zur Zeit, wo ſolches notwen⸗ zur Zeit den Leidensweg. Die unmenſchlichen Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Arbeftss ele Sandalen 0 e ec ihre diene elt 1 Immer ſtand das Wirken katholiſchen Geiſtes dig war, führende katholiſche Männer auf allen und jeder Gerechtigkeit Hohn ſprechenden Maß A V i d ö 0 Turnschune els89 Loinenschune 3„ daß ſie mit Werbe⸗ und Zugmitteln dem Prot“ unter dem Zeichen nationalen Dienſtes. Man Gebieten unternommen. Dieſe Frage in ihrer nahmen der Beſatzungsbehörde ſchlagen 580 tung Achtung 1 ere N 0 Hundefreunde. g g ö f. 5 1 ſtantismus das Waſſer abzugraben verfuchte, kann wohl über politiſche Zweckmäßigkeiten ver⸗ ganzen Tiefe wieder aufzuwühlen, iſt heute Wunden in die Herzen der Bevölkerung. Tau⸗ 1 l 0 0 Sport und Tourensilelel 5. wenn ſie in aufdringlicher Weiſe bekehren“ ſchiedener Anſicht ſein, und eine Sache, ſofern keine Urſache da. Nicht nur deshalb, weil von fende und Abertauſende braver Bürgersfamilien 5 5 7 G 1 i Uegellschaflssfteie g wollte oder zur eigenen Begünstigung der an- man überzeugt iſt, daß ſie dem Vaterland ſcha⸗ außerordentlich vielen Seiten, die das früher werden von Paus und Hof verjagt unter du Mitali a. ermanla 15 deren Konfeſſion die Gläubigen abtrünnig det, bekämpfen. Aber einmal gibt es auch im nicht getan haben, den Katholiken ihr nationales rücklaſſung all ihrer Habe und in Strömen h 9 eder⸗ erſammlung 5 Halbschuhe moe ste Modelle 6 5 machte. Das iſt aber nicht der Fall! politiſchen Leben erlaubte u. unerlaubte Kamp⸗ Wirken zuerkannt wird, ja man ſie deſſentwillen hen die Tränen dieſer Bedauernswerten. a betreffs der bevorſtehenden Schau, Der Vorſtand. in schwarz, Lack und den neuesten Modefarben 10 Niie iſt eine Miſſion mit mehr Takt 1 mit fesmethoden, dann gibt es aber auch anſtändige faſt überſchwenglich preiſt, ſondern, w eil Ta⸗ kommt noch die Unterernährung weiter Volks⸗ f 5 1 ändige i ſtändi e ür ſi re che eber ſchichten, beſonders in den kinderreichen Fami⸗ 5 ö ö 0 und unanſtändige. Es iſt unanſtändig, wenn ten für ſich ſelber ſprechen. Ueber⸗ ſchichten, beſonders in de her tür Damen und Herren mehr Verſtändnis für das Delilate der Angele⸗ ö 3 Vaterlan⸗ dies würde die Frage nicht darum gehen, ob lien, die Not in den Reihen der Klein und Auswahl prima erſtklaſſige i 2 Liner U. Einieg-Schueine! Lud E. 8 1 1 II 9 5 i ö 1 8 di i man Perſonen, die im Dienſte de i ee . 9 Ulm l. f U ee g a 1 0 ee e e 5 des 1 Tod fanden, für vaterlandsloſe, ſchuftige katholiſches Denken zuerſt international ſein] Sszialrentner uſw. Gerade in Rheinheſſen 8 Au: 5 Verräter und„Römlinge“ hinausruft. Sofern kann, ſondern darum: Was iſt national? Hier und beſonders in der Stadt Mainz ſind die Fit 90 N. * i zu bekannt reellen, billi 2 0 samstag abend 9 Ahr 5 9 uswahl.. e iberängſtlich i. N f f 0 0 11 1 eingetroffen be 0 6 86655 Mit li d 2 ö ae 5 ale ö 7 0. ee 105 100 das von leidenſchaftlichen Parteimännern getan würde der ſtrittige Punkt liegen. Bei der Dis⸗ ſtände troſtlos, beſonders noch auf dem Gebiete b 8 eder⸗ 5. n heutige Fabrikprelsen. f i neh enter irrtümlich auszulegenden ungeſchick⸗ wird, kaun ein hoher Gerechtigkeitsſinn noch kuſſion dieſer Frage würde die katholiſche Kirche] des Wohnungsweſens. 5 Für dieſe Woche iſt wieder eine große 7 N 4 f 4 4 ö 8 Mi 15 elt unter det ee 40 g 1 1 Geſell⸗ N 0 Begriff. beſetzten Deutſchland finden nun un ö 0 3 V 1 r. N den Bewegung zu ſtören. an hat auf jede mildernde Gründe finden. Wenn aber zeſel„ bvon vornherein darauf Wert legen, den Begriff Im unbeſetzten Deutſchland n nun! M 6 ler b N be 4 N W erſammlung 1 f 5 5 1 00 MM N 5 9055 Kraftge e und vieles. 1 65 ſchaften, deren Aufgabe es iſt, kulturelle Be⸗ des Nationalen nur innerhalb chriſtlicher Welt⸗ unterbrochen Sammlungen ſtatt, unn 0 größ 7 ö ſich ſagen las ee ee 6 e i K l mph im Lok 8. gold. Stern“ 0 Re i e a% ne zu antworten, Die Deutſche Zentrums⸗ lange zu hüten, ſolches Unrecht tun, trotzdem auffaſſung und Weltbetätigung zu ſuchen, d. h. Not lindern zu können. Dieſer bis heute G I ass b 5 lenh 446.* e ird bortſelb 0 N rstrasse 5 0 1 zarte iſt ſogar noch welter gegangen: Sie hat] man hier einen gerechten, durch die chriſtlichen abſolute Normen der Sittlichkeit und Moral für ſei Dank gute Opſergeiſt muß aber erlahmen 10 on 446 f N 5 N— 3 en Jahr ſich nochmals klar auf inten-“ Lehren geläuterten und verklärten Urteils- die Nation und ihr Wirken aufftellen und im wenn im beſetzten Gebiet die Tan sperg * 1 ellen Boden geſtellt, chriſtlich kulturelle] ſpruch erwarten dürfte, bann iſt es schwer hierzu Gegenſatz zu einer relativen, nationalen Moral,] gen und ſonſtige Luſtbarkeiten gerade einen lätigungsfeld ange⸗ etwas zu f die der Katholizismus nicht anerkennen kann Rekord aufſtellen, wie dies aus den Inſergten Zeitungen des beſetzten Gebietes zu iſt. Den Gipfel der Gemeinheit iſt aber, wenn Zeitungen durch Inſerae die evölkerung auffordern, ihr Elend durch Aus⸗ ſchweifungen vergeſſen zu machen, wenn aufgefordert wird, Tag und Nacht auf dem Tanzboden zuzubringen in einer Zeit, wo hun⸗ derte armer Kinder und gebrechliche Leute aus Nahrungsſorgen ſterben müſſen. Mainzer Zeitungen(Volkszeitung und An⸗ zeiger), ſoweit ſie hier im unbeſetzten Gebiet be⸗ kannt ſind, brachten am Samstag, den 7. Juli, unter anderen Vergnügungsinſeraten folgendes: Wo gehen wir am Sonntag, den 8., und Mon⸗ tag, den 9. Juli hin? Antwort: Zum Has⸗ mer Philipp nach Weiſenau auf die Kerb, wo unbeſchränkte Wirtſchaftser⸗ laubnis mit Tanzvergnügen beſteht, da die Ka⸗ pazität auf dieſem Gebiet damit gerechnet hat, 0 5 daß das Mainzer Publikum die Gewohnheit beſitzt, vor Anbruch des Tages die Wirtſchaften nie zu verlaſſen, um ſo mehr, als die Straße von 5 Uhr morgens ab dem Verkehr freigegeben biſt. Für gute Speiſen(nicht aus Schwarzſchlach⸗ tungen herrührend) ſowie prima Weine iſt Sorge getragen. Darum vergeßt Alle Euren Erden jam! mer und begebt Euch auf die Weiſenauer Kerb Philipp Hasmer. Wenn man bedenkt, wie manches arme Dienſtmädchen ſeine ſauer verdienten Groſchen ijum Deutſchen Notopfer gibt und man lieſt hier im unbeſetzten Deutſchland derartige Inſerate aus Blättern des beſetzten Gebietes, ſo Fibtſes nur einen Ausſpruch:„Armes Volk, Wie tief biſt du geſunken!“ Auf dieſem Wege können wir allerdings keine Rettung er⸗ warten, denn ſo geht es mit Rieſenſchritten dem Abgrund entgegen. ö Das Chriſtliche Gewerkſchaftskartell und die konfeſſionellen Arbeitervereine haben durch Jandtagsabgeordneten Felder ſcharfen Proteſt gegen das Ueberhandnehmen der Vergnügungs⸗ ſucht bei den Behörden einlegen laſſen. Hoffent⸗ lich ſchließen ſich dieſem Proteſt weitere Gehe, kreiſe an. 1 Der Luz auf dem Bulberaß. Von einem langjährigen parlamen⸗ tariſchen Mitarbeiter gehen uns in Betrachtung der gegenwärtigen poli⸗ tiſchen Situation nachſtehende Aus⸗ führungen zu, die gewiß ſehr ernſter Natur ſind, die uns aber im Hinblick auf die ganz und gar ungeklärte und unſichere gegenwärtige politiſche und wirtſchaftliche Lage größter Aufmerk⸗ ſamkeit wert erſcheinen. Dieſer Tage iſt von dem Führer der Deut⸗ ſchen Volkspartei, Dr. Streſemann, im Zentralvorſtand der Deutſchen Volkspartei das Wort geſprochen worden: „Wir tanzen auf einem Vulkan und wir ſtehen vor einer Revolution, wenn wir nicht durch eine ebenſo entſchloſſene, wie große Politik die Gegenſäſie verſöhnen können.“ Dieſes Wort hat vielerlei Angriffe und juſt aus den der Deutſchen Volkspartei naheſtehen⸗ den Kreiſen erfahren. Die Rechtsradikalen nahmen es gar zum Anlaß, um gegen die For⸗ derung der Verſöhnung der Gegenſätze zu pole⸗ miſieren. Wer dieſe Dinge nüchtern betrachtet und wer die ganze unſelige Lage, in der wir uns, von allen Seiten jetzt bedrängt, befinden, ſich vor Augen führt, der muß dem Streſemannſchen Wort zuſtimmen. Wir ſitzen in der Tat auf einem[Pulver⸗ faß! politiſch und wirtſchaftlich betrachtet! Die engliſche Aktion hat die Unſicherheit und die Un⸗ ruhe, die all unſer Tun und Laſſen unheilvoll be— einfluſſen, nicht zu zerſtreuen vermocht. Wir müſſen uns jedenfalls vollkommen klar darüber ſein, daß wir jetzt in die entſcheidende Epoche erſt hineinkommen. Wir werden in den nächſten Wochen eine Vervielfältigung des ſchon heute auf eins laſtenden Druckes ausgeſetzt ſein. Wir werden Wie wir vergeben unſern Schuldigen. 5 Roman von E. Krickeberg. 16 Nachdruck verboten. Der Kleine wandte ſich harmlos um.„Ach, 9 Mutti, komm' doch ſchnell her, ganz ſchnell, und ſieh, was Onkel Eberhardtchen mir mit⸗ gebracht hat: Reiter und Attalariſten ⸗ und Maiſchketiere und Kanonen auch!“— Und als höchſter Trumpf kam hinterdrein:„Stehſt du, Mutti, der Onkel will mich doch wieder ſehen, er hat'e geſagt, ganz gewiß! Und verreiſen tut er überhaupt nicht, ſiehſt dun— Aber On⸗ tel Eberhardichen ſpielt lange nicht ſo ſchön wie Vater Harto. Er ſitzt bloß immer und orcht, wie du ſingſt.“ Eberhardt war aufgeſprungen und lang⸗ fam ſeiner Schwägerin entgegengetreten, die wie gebannt an der Schwelle ſtand. b„Verzeihen Sie mein Eindringen, Frau Schwägerin“, bat er betreten, aber herzlich. „Sie haben mein Läuten nicht gehört, da Sie gerade ſangen. Heini öffnete mir höchſt ei⸗ genhündig die Tür und war ſo liebenswürdig, mich in ſein Allerheiligſtes zu führen. Ich hoffe, Sie zürnen ihm und mir nicht, da ich zu meinem heutigen Beſuch ja keine ſo unge⸗ öhnliche Zeit wie geſtern, ſondern die vor⸗ riſtsmüßige Beſuchszeit gewählt habe.“ Anita faßte ſich 1 0„Darf ich 10 hrt N vor die Wahl des Anſchluſſes oder der weltpoliti⸗ Das iſt der Sinn und der Kern der gegenwär⸗ landes in dem moraliſchen Zuſtand Deutſchlands zu erſchüttern, und wir ſtehen nicht an, in dieſer Hinſicht die Flucht des Kapitäns Ehrhardt „London, 19. Juli. Das Kabinett er⸗ örterte heute in 2½ſtündiger Sitzung die Do⸗ kumente, die an die Alliierten und die Ver⸗ einigten Staaten geſandt werden ſollen, näm⸗ lich den Entwurf der Antwort an Deutſch⸗ land, den Mantelbrief an die Alliierten und die erläuternde Denkſchrift. Sämtliche drei Schriftſtücke wurden von Curz an entwor⸗ fen. Reuter erfährt, daß keine Entſcheidung erreicht wurde und daß es nicht ſehr über⸗ raſchend ſein würde, wenn die Abſendung an die Alliierten und an die Vereinigten Staaten bis zur nächſten Woche verſchoben werden ſollte. London, 19. Juli. Baldwin erklärte im Unterhaus in Erwiderung auf eine An⸗ frage, er könne noch nicht ſagen, wann er in der Lage ſein werde, den Entwurf der An t⸗ wort an Deutſchland veröffentlichen zu laſſen. London, 19. Juli. Der diplomatiſche Be⸗ richterſtatter des„Daily Telegraph“ ſchreibt, der Aufſchub in der Kabinettsberatung er⸗ folgte, um den Mitgliedern Gelegenheit zu geben, ſchon vor der Kabinettsſitzung ſich ein Urteil über die beiden Schriftſtücke zu bilden. Dieſe Arbeiten hätten dazu geführt, daß die Grundſätze und Daten des britiſchen Januar⸗ planes über die beſten Methoden der Stabi⸗ liſierung der Mark und die Wiederherſtellung der deutſchen Währung offenbar beſtätigt wurden. Es werde hierbei die Anſicht ver⸗ treten, daß hinſichtlich der Einnahmequellen, woraus die künftigen Reparationen entnom⸗ men würden, eine Zufammenarbeit der deutſchen Regierung und deutſcher Sach- des Pariſer„Temps“ vom 18. ds. Mts. ſoll, verſtändiger mit den Alliierten eine unenk⸗ behrliche Bedingung ſei. Zur Frage der alliierten Schulden bemerkt der diplomatiſche Berichterſtatter, es erſcheine nicht zweckmäßig, ein genaues britiſches An⸗ bot zu machen, bevor Deutſchlands Zah⸗ lungsfähigkeit objektiv geprüft ſei; denn es werde in weiten Kreiſen gefürchtet, daß dieſe Zahlungsfähigkeit infolge der Ruhrbeſetzung ſich nicht mehr auf der Höhe der Januar⸗ ſchätzungen bewegt. Der Berichterſtatter fügt hinzu: Sollten die Anſtrengungen Englands den ganzen Einſatz all unſerer moraliſchen Kräfte; notwendig haben, um dieſe ſchwerſte nationale Be⸗ drängnis, die uns bevorſteht, überwinden zu können. Aber es muß gleich hier ausgeſprochen werden: Jetzt kommt es darauf an, daß wir die Nerven behalten! Jetzt in der Tat! Denn dieſes Behar⸗ ren und dieſes Aushalten in der Gewaltloſigkeit gegenüber in ihrem Druck ſich immer ſteigernder Gewalt iſt geradezu die Vorbedingung für das Gelingen der engliſchen Pläne. Wir mögen ihn einſchätzen, wie immer wir wol⸗ len: Von ihnen hebt eine neue Epoche an. Ob es aber zu dieſer neuen Entwicklung kommt, hängt ganz davon ab, ob, durch die Verhältniſſe in Deutſchland veranlaßt, England letzten Endes doch wieder zu einem Kompromiß mit Frankreich kommt oder ob England, unter Berufung auf die Feſtigkeit und Beharrlichkeit des deutſchen Wider⸗ ſtandes, wirklich eigene Wege gehen und durch die Kraft und die Wucht ſeiner Vorſchläge Frankreich ſchen Iſolierung ſtellen kann. tigen Lage. Und was ergibt ſich daraus? Daß wir jetzt, gerade jetzt alles unterlaſſen müſſen, was irgendwie geeignet wäre, das Vertrauen des Aus⸗ us dem Leipziger Gefängnis als eine der ſchwer⸗ „Schon wieder zu mir führt, wollen Sie ſagen“, ergänzte er mit halbem Lächeln.„Die Unruhe um Heinis Befinden. Ich als Ur⸗ heber ſeines Unwohlſeins habe mich rechtſchaf⸗ fen geſorgt um das Kind. Da es aber, Gott ſei Dank, ſchon wieder vollkommen wohlauf iſt, durfte ich mich mit vollem Behagen dem unverhoſſten und, wie Sie meinen werden, unverdienten Genuß, Ihrem Geſang zu lau⸗ ſchen, hingeben.“ Voll unverhohlener Begeiſterung ruhte ſein Auge auf ihr, und plötzlich ſtreckte er ihr im⸗ pulſiv die Hand hin und rief mit einem Her⸗ zenston:„Ich danke Ihnen— Anita!“ Anita!— Dies Wort aus ſeinem Munde durchzuckte ſie wie ein elektriſcher Schlag— und da ſah er ſie wieder an mit dem Blick, halb traurig, halb bittend, der ſie empörte und hypnotiſierte zu gleicher Zeit. Ihre Stirn wurde finſter, ihre Haltung feindſelig abweh⸗ rend. „Sie haben mir nicht zu danken für ein Lied, das ich nicht für Sie geſungen habe“, ſagte ſie hart. 5 „Auch die Sonne ſcheint nicht allein für mich“, antwortete ee ruhig,„und doch empfinde ich daulbar ihre wohltuenden Strahlen.— Und wie ein erleuchtender Sonnenſtrahl ⸗iſt auch Ihr Lied über mich gekommen.“ „Ich habe das Unglück, ſehr oft den tie⸗ redung mit dem deutſchen Botſchaf⸗ aus dem paſſiven Widerſtand ergeben, zu er⸗ örtern. ö an die engliſche Regierung vorbe⸗ reite, in der die in dem Angebot vom 7. Juni fehlſchlagen, dann würde unbedingt eine I n⸗ tervention des Völkerbundes und des Weltgerichtshofes ange⸗ rufen werden. Dies würde die Rückkehr zur traditionellen britiſchen Politik des Ferublei⸗ bens von den kontinentalen Verwicklungen bedeutenden. 1 1 f* 5 K ene— 1175 65 ö Die verſchobene Erörterung der Note und des Begleitſchreibens im Kabinett hat dem Außen miwiſter Gelegenheit gegeben, geſtern nachmittag in einer längeren Unter⸗ ter nochmals alle wichtigen Punkte, die ſich Ergänzung des deutſchen Angebots? Berlin, 19. Juli. Der Londoner„Daily Telegraph“ will wiſſen, daß die Reichsregie⸗ rung eine Denkſchrift zur Uebergabe für den Fall einer Verſtändigung in der Re⸗ parationsfrage zugeſagten Geſetzentwürfe über die Induſtriehypothek, die Verpfändung der Eiſenbahnunternehmen, Steuern und Monopole enthalten ſein ſollen. eee Weimilite Berlüngetund bet Glenzſperke? Berlin, 19. Juli. Nach einer Meldung „falls ein neuer Sabotagefall im beſetzten Ge⸗ biet eintritt“, die am 26. Juli auſaufende Grenzſperre nochmals verlängert werden. Gegen dieſe Drohung des halbamt⸗ lichen franzöſiſchen Organs iſt, wie verlautet, eine Verwahrung Deutſchlands den Mächten zugegangen, da die verzweifelte Lage der Ruhrbevölkerung keine weitere Ver⸗ ſchärfung erleide und die deutſche Regierung allen Sabotageakten fernſtehe.— Auch der päpſtliche Legat für das Ruhrgebiet iſt um ſeine Mitwirkung erſucht worden. ————˖—+ꝙꝗ—⁵—2⁊Ü.—— ften Belaſtungen zu bezeichnen, die der Geſamtlage Deutſchlands unter den heutigen Verhältniſſen überhaupt zugemutet werden konnten. Der dentſch⸗ nationale„Tag“ erinnert an die„unvergeſſene, keineswegs erfreuliche und glückliche Rolle Ehr⸗ hardts beim Kapp⸗Putſch“. Und er bezeichnet dieſe Flucht als einen Funken, der, wie das Bei⸗ ſpiel am Beginn des Weltkrieges zeigt, genügt, um das Pulverfaß zu entzünden. Das genannte Organ macht dann weiter folgende bemerkenswerte Aeußerung: „So ſehr man ſich an der bewußt nationalen Aktivität gewiſſer jugendlicher Kreiſe unſeres Volkes freuen kann, ſo muß doch daran erinnert werden, wieviel Schaden der nationalen Bewe⸗ gung durch die Unvorſichtigkeit und Unbeſonnen⸗ heit rechtsgerichteter Kreiſe ſchon zugefüg wurde.“ In der Tat wird man ſowohl äußerſt rechts, wie äußerſt links die Flucht Ehrhardts aus dem Ge⸗ fängnis als ein Alarmſignal bezeichnen. Die Auseinanderſetzungen, die zwiſchen den Kommuni⸗ ſten und den Sozialdemokraten gerade in letzter Zeit über die Frage des Bürgerkrieges ſich ent⸗ ſponnen haben, genießen unter dieſen Verhält- niſſen eine ganz eigenartige Beleuchtung. Die Kommuniſten geben bereits ihre Parole für den Bürgerkrieg aus. In einem derartigen Aufruf heißt es, daß die Rechtsradikalen, die deutſchen Faſchiſten, beſchloſſen hätten, den Bürgerkrieg auf im Sinne der interallfierten Vereinbarung 0 ſachen reden eine harte Sprache. Außenpolitiſch hält der Zuſtand der Ungewißheit⸗ das brutalſte und gewalttätigſte durchzuführen. Alle Arbeiter, die Widerſtand leiſteten, ſollten. mir Ihr Inneres wie das verſchleierte Bild zu Sais. Ich meinte, Ihre herbe Jugend⸗und das Unglück Ihres Lebens habe das warme Leben in Ihnen zu Eis erſtarrt. heißes, ſehnſuchtskrankes Herz. Ihr ſchroffes Ihr Auge flammte auf.„Mein Herr— was erlauben Sie ſich!“ verwandter bin Bruder Ihres Anrede zu gönnen?“ ben?“ Fig „Mein Herr, das geht rief ſie mit fliegendem Atem. mein Tagewerk vollbracht war. iſt's ſogar beſſer ſo...“ „Es iſt auch mein dringender Angel abmachen?“ 0 jen Sinn Ihter Worte nicht zu verſtehen“, ſpottete ſie mit oſſen Lippen, t mit einer „Er iſt leicht erklärt: geſtern noch war Jetzt weiß ich, unter der froſtigen Außenſeite pocht ein Abweiſen kann mich nicht mehr beirren, Anita.“ „Sie vergeſſen, daß ich Ihr nächſter An⸗ — Werden Sie es denn nicht endlich Ihrem Stolz abgewinnen können, dem Mannes die ihm gebührende „Wollen Sie Ihren Spott mit mir trei⸗ nicht ſo weiter“, „Es muß end⸗ lich klar werden zwiſchen uns. Wir ſind doch nicht Kinder, die miteinander Verſteck ſpielen. Ich wollte Ihnen ſchreiben heute abend, wenn t Wir können aber auch mündlich verhandeln— vielleicht ö Wumſch, Klarheit in unſer Verhältnis zu bringen.— Aber wollen wir das ſo zwiſchen Far und Zimmer zurück, aus dem ge aus, erbarmungslos alle Faſchiſten zu vernichten“ Stellen die Faſchiſten jeden zehnten en an die Wand, ſo müßten die revolutionären Arbe ter jeden fünften Angehörigen der Faſchiſten⸗Or⸗ ganiſation an die Wand ſtellen. Die Kommuniſten ſagen weiter, daß die Rechts radikalen vollllſtändig militäriſch bewaffnet ſeien. Infolgedeſſen müßten die unbewaffneten Arbeiter die Waffen der Faſchi⸗ ſten⸗Organiſation wegnehmen. Dieſes kindiſche Rzept veranlaßt den„Vorwärts“ zu der Aeuße⸗ rung:„Es iſt ein Verbrechen und heißt geradezu den Faſchismus zum Losſchlagen zu ermuntern, wenn man ſo tut, als ob der Fachismus allein über Waffen verfüge“. Der ſazialdemobratiſche ſächſiſche eee Schützinger behandelt bereits das Problem des Bürgerkrieges von der militäri⸗ ſchen Seite aus. Er kommt dabei zu einem ver nichtenden Urteil über die Kampfkraft der Arbei⸗ terorganiſationen, während er andererſeits den übertriebenen Darſtellungen der ſozjaldemokrati⸗ ſchen Preſſe wegen der Unzuverläſſighkeit; der Reichswehr entgegentritt. Es iſt ein charakteriſtiſches Zeichen für die un⸗ geheure ſeeliſche und moraliſche Erſchütterung unſerer Tage, daß derartige Auseinanderſetzungen heute gepflogen werden können, Aber die Dinge liegen in der Tat derart, daß wir uns auf das ernſthafteſte mit der Frage einer neuen Revolution und eines Bürgerkrieges befaſſen müſſen. Es wäre das ſchlimmſte, wenn wir von den Tatſachen die Augen verſchließen wollten. Und dieſe Tat⸗ Hier ſind ſie: an. Damit werden wir auch innexpolitiſch für Rabſehbare Zeit nicht zur Ruhe kommen. Die fran⸗ özöſiſche Politik verfolgt nach wie vor ein politiſch⸗ imperialiſtiſches Ziel, daß man durch eine weitere Verſchleppung doch noch zu erreichen hofft, in der: Erwartung, daß ſich in der Zwiſchenzeit in Deutſch⸗ land Ereigniſſe abſpielen, die Frankreich den er⸗ wünſchten Vorwand geben, um England vor eine vollendete Tatſache zu ſtellen. Innerwirtſchaftlich geht der Markzerfall und damit die Teuerung weiter. Der ſoziale Unfriede erhält immer neuen Nährſtoff, die Verblendung ergreift immer weitere Volksſchichten und bei der engen Verbundenheit wirtſchaftlicher und politiſcher Dinge iſt in dern Tat ein einziger Funke ausreichend, um das Pul⸗ verfaß, auf dem wir ſitzen, in die Luft zu ſprengen. Unſere ganze Tätigkeit, an die wir durch unſere Berufe geſtellt ſind, müſſen wir darauf abſtellen, gerade jetzt die Zähne zuſammenzubeißen u, alles, was in unſerer Kraft liegt, durchzuſetzen, um Un⸗ beſonnenheiten, die unſer Land und Volk in ein grenzenloſes Unglück bringen könnten, zn ver⸗ hindern. ö ö Heichsteglerung und Bürgerlrleg. Eine halbamtliche Regierungserklärung. Berlin, 19. Juli. Halbamtlich wird mib⸗ geteilt: In der letzten Zeit ſind in der Preſſe verſchiedene Artäkel erſchienen, die mit einer gewiſſen Kaltblütigkeit Möglich kei⸗ ten eines Bürgerkrieges erörtern. Nach Auffaſſung der Reichsregierung haben ſolche Preſſeäußerungen in den Tatſachen keine Grundlage, denn die überwälti⸗ gende Mehrheit; unſeres Volkes lehnt as of⸗ fenkundig ab, ſich von irgend einer Seite in die verbrecheriſche Torheit blutiger innenpolitiſcher Kämpfe hineinhetzen zu laſ⸗ ſen. Sie weiß, daß die Schwierigkeiten, mit denen unſer Volk unter äußerem Druck zu kämpfen hat, es jetzt weniger als je geſtatten, Kräfte in inneren Auseinanderſetzungen zu verzetteln. Die breiteſten Kreiſe der Oef⸗ fentlichkeit ohne Unterſchied der politiſchen Parteiſtellung ſind ſich darüber klar, daß, wer die jetzige Not des Vaterlandes benutzen ßen ſie einander wieder gegenüber unter dem Bilde des Verſtorbenen, wie das erſte Mal— aber ſie hatten beide nicht Zeit, zu ihm em⸗ porzublicken. Anita begann das Geſpräch mit einer ei⸗ gentümlichen Haſt. Sie bemühte ſich vergebens, ihrer Stimme die nötige Faſſung zu geben. „Sie haber heute wieder meinem Sohn ein Geſchenk gemacht, obgleich Sie wiſſen müſ⸗ ſen, daß das meinem Wunſch entgegen iſt; und wenn ich Sie fragen würde, mit welchem Recht Sie das tun, würden Sie wieder wie bisher auf Ihre Verwandtſchaft hinweiſen. Wie aber können Ste ein verwandtſchaftliches Recht in Anſpruch nehmen einem Kinde gegenüber, das zunehmen? Die Vorbedingung für jeden wei⸗ teren Verkehr mit Ihnen iſt, daß mein Sohn von der Familie Drewensberg in alle ſeine Rechte eingeſetzt und als zukünftiger Majorats⸗ erbe erklärt wird.“ „Ich meinesteils habe nichts dagegen.“ „Sie wollen das Erbteil des Bruders ſo leich⸗ ten Kaufes“ 9 „Ich habe ſchon einmal geſagt, ich erhebe keinen Anſpruch darauf“, unterbrach er ſie ruhig. 0 ö 1„ Sie fiel ihm ſchroff ins-Wort:„Sie— von 5 Beſ bei „ Sie ſelber ſich weigern, in Ihre Familie auf⸗ „Wie?“ riei ſie in ungläubigem Staunen, und immer Sie! Wiſſen Ihre Eltern über ir und Ihren för der ind ein Verräter am deutſchen Volk ſein Sollte es dennoch von irgendwelcher Seite gen den offenkundigen Willen der Volks⸗ nehrheit zu einem Verſuch gewaltſamer Aus⸗ zinanderſetzung kommen, ſo würde die ſteichsregierung alle Machtmit⸗ ſel rückſichtslos einſetzen, um inen Anſchlag gegen Beſtand und Verfaſſung hes Reichs niederzuwerfen. Die notwendigen Machtmittel hierfür ſtehen der Reichsregie⸗ zung zur Verfügung. In der Beurteilung zieſer Dinge beſteht zwiſchen ihr und der preu⸗ ziſchen Regierung volles Einverſtändnis, wie egenüber einem durch die Preſſe gehenden Schreiben des Reichstagsabgeordneten Wulle in den Reichskanzler hervorgehoben werden nuß. Insbeſondere wird es von der Reichs⸗ egierung auf das nachdrücklichſte zurückgewie⸗ e wenn in jenem Schreiben gegen einen preußiſchen Miniſter der An wurf gerich⸗ et wird, mit ſeigem Wiſſen werde der Bürgerkrieg organiſiert. Daß die Reichsre⸗ jierung bemüht iſt, mit den Landesregierun⸗ zen von Sachſen und Thüringen im Intereſſe ſer ruhigen Entwicklung unſerer inneren Ver⸗ jältniſſe ein Einvernehmen zu pflegen, iſt be⸗ ſannt. Sie wird es auch in dieſer Bezieh⸗ ing nicht an zweckmäßiger ernſter Aufmerk⸗ amkeit fehlen laſſen. Preſſeſtimmen zur Regierungserklärung. Berlin, 19. Juli. Das„Berliner Tage⸗ att“ ſagt: Wir hoffen, daß die Regierung es dei dieſer allgemeinen Erklärung nicht bewen⸗ een läßt, daß ſie in allen Einzelfäl⸗ en den rechtsradikalen wie den inksradikalen Umtrieben gegen zie Republik mit aller Deutlichkeit und allen Machtmitteln entgegentreten wird.— Die „Voſſiſche Zeitung“ ſchreibt:„Die Regierung ehe zu, daß die Machtmittel ſich im Mo⸗ ment der Gefahr auch als anwendungs⸗ jähig erweiſen!“ — 5 Aus Nah und Jern. Mannheim, 18. Juli. Unter überaus ſtar⸗ ker Beteiligung fand geſtern nachmittag die aan des Führers der badiſchen Sozial- emokratie des Landtagsabg. und Stadtrats Georg Strobel ſtatt. Sämtliche badiſche Miniſter, mit Ausnahme des von Karlsruhe abweſenden Kultusminiſters nahmen an der Trauerfeier teil, ferner waren vertreten ſämt⸗ liche Fraktionen des Badiſchen Landtags un⸗ ter Führung des Landtagspräſidenten Dr. Baumgartner, die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Polizeidirektion, der Landes⸗ kommiſſar, die katholiſche und evangeliſche Geiſtlichkeit, die verſchiedenen ſozialdemokra⸗ tiſchen Organiſationen und Körperſchaften, der Polizeibeamtenverein uſw. Der Trauer⸗ akt wurde eingeleitet durch Muſik⸗ und Ge⸗ ſangsvorträge, worauf der freireligiöſe Pre⸗ diger Dr. Weiß den Lebens⸗ und Werdegang des Verſtorbenen zeichnete. Es ſprachen dann ahrende Nachrufe der ſozd. Reichstagsabgeord⸗ nete Oskar Geck⸗Mannheim, Staatspräſidem Remmele, Landtagspräſident Baumgartner, der einen Kranz in den badiſchen Landesfar⸗ ben niederlegte, Oberbürgermeiſter Kutzer, der ſozd. Fraktionsvorſitzende Marum. Wei⸗ ter wurden Kränze niedergelegt von Vertre⸗ tern des ſozd. Parteivorſtandes in Berlin und des ſozd. Parteivorſtandes von Württemberg war heute auf der ganzen Linie feſt. Die auswär⸗ und von Heſſen. Dieſen folgten dann weiters Fier notierten Dollarpreis ſehr hoch und die Ab⸗ neigung zum Verkauf von Ware wird daher in den Kranzniederlegungen auswärtiger Partei⸗ delegierter und verſchiedener Vereinsvertreter. 1 Mannheim.(Auf der Landſtraße) in der Nähe von Seckenheim wurde der aus Charlottenburg gebürtige Arbeiter Franz Wagner von einem Kraftwagen überfahren und ſofort getötet. a EHirſchhorn. Durch Feuer) iſt hier das Armenhaus faſt vollſtändig vernich⸗ tet worden. Die darin vorhandenen Familien konnten faſt nichts retten. f N. Hainſtadt i. B.(Fabrikanlage.) Die erſt vor wenigen Wochen gegründete Fahrzeug A.⸗G. bisher im Hafauerſchen Ver⸗ ſandthaus am Bahnhof untergebracht, beab⸗ ſichtigt, eine größere Fabrikanlage zu errich⸗ ten. Zu dieſem Zwecke hat ſie am Ortsaus⸗ gang gegen Buchen ein ungefähr 25 Ar gro⸗ ßes Grundſtück zum Preiſe von 60 Millionen moyhon b Man e eee Rechtsſtreit) iſt jetzt vom Oberlandes richt in Karlsruhe entſchieden worden. ö gen die von der Stadt Mannheim ſeinerzeit derlangte Vorauszahlung für Gas und Strom hatten die Union⸗Werke in Mannheim Einspruch erhoben und die Vorauszahlung verweigert. Nachdem das Mannheimer Land⸗ gericht als erſte Inſtanz die Vorauszahlun⸗ gen als berechtigt anerkannt hatte, nahm jetzt auch das Oberlandesgericht den gleichen. e N Weinheim.(Um den Poſteneines we it n Bürger mei 10 haben ſich Bewe. und zwar Juriſten, er, Techniker und Verwal Zbwiſchen entlud 14 Unwetter mit Hagelſchlag I[t⸗Breiſach wurden vfele Gebäude be⸗ und manches Fenſter zertrümmert. K reiſach und Merdingen riß der wirbelnde Sturm die ſtärkſten Aeſte von den Obſtbäumen, mit verheerender Wucht fegte das grauenhafte Unwetter über die Felder und Reben der Ortſchaften. An einzelnen Plätzen, z. B. in Ihringen, fielen Hagelkörner von unheimlichem Kaliber. Ein umſichtiger Gaſtwirt ſammelte die faſt eiergroßen Hagel⸗ körner zur Kühlung des Bieres, ſie leiſteten dieſelben Dienſte wie das teure und nicht leicht zu beſchaffende Eis. Sogar am Montag wa⸗ ren in den Straßen noch Hagelſtücke zu ſehen. Das Getreide, die Gartenfrüchte und Feldge⸗ wächſe wurden in den Boden geſtampft oder abgeſchlagen, in vielen Weinbergen ſind die eben abgeblühten Reben jämmerlich zerzauſt und beſchädigt worden. Der von dem Hagel und Sturmwetter angerichtete Schaden läßt ſich, in den Ziffern des entwerteten Geldes ausgedrückt, kaum ſchätzunasweiſe angeben 7 Handel und Verkehr. unhaltbare Zuſtände am Deviſenmarkt— Kein ö Wechſeldiskontierung der Reichsbank. Berlin, 19. Julj. Die Situation am Deviſen⸗ markt ſpitzt ſich immer mehr zu. Heute lagen für den amtlichen Verkehr Kauforders in einem Pa⸗ piermarkwerte von weit über 20 Billionen Marl vor. Der Vertreter der Reichsbank ergriff v Beginn der amtlichen Feſtſetzung das Wort, wo er es als beſchämend Zahlungsmitteln vorhanden ſei, der, in aufzutreiben wäre. Vernunft der Banken, dieſem enormen Bedarf * wolle, den Banken Gelegenheit geben, einen Ter der angeforderten Summen zu ſtreichen, widrigeg⸗ falls er nicht davor zurückſchrecken würde, diejenigen Firmen namhaft zu machen, die entgegen den ſur den Deviſenhandel bekanntgegebenen Vorſchriflen „ für die angeforderten Summen nicht die 9 0 b ſa Deckung in Papiermark aufzuweiſen hätten. Ta Erklärungen riefen große Aufregungen Nach Ablauf der gegebenen Friſt ſtellte es ſich her⸗ aus, daß von den ungeheuren angeforderten Sum⸗ men nur 1 Million Gulden, 50 000 engliſche Pfund und mehrere 1000 Peſos geſtrichen worden wogen, was al geradezu lächerlich zu bezeichnen ift. Der Vertreter der Reichsbank gab daraufhin bekanne, daß die Reichsbank am heutigen Tag die Dislon⸗ tierung der Wechſel bis auf weiteres einſtelle. Tee heutigen Auszahlungen erfolgten durchaus nur diu 71 v. H. der angeforderten Summen. Berliner Deviſenkurſe(Geld) vom 18. Juli, Amſterdam⸗Rotterdam 85 386(am Vortage 85 386); Buenos⸗Aires 74 812,5(74 812,50);, Se ſel⸗Antwerpen 10 573,50(10 573,50); Chriſtſanſa 35511(35511); Kopenhagen 38 504(38 04); Stockholm 57855(57855); Helſingfors 5985(5885); Italien 9336,50(9336,50); Lond. 997 500(907; Newyork 217 455(217 455): Paris 12 768(12 768); Schweiz 37 905(37 905); Spanien 31122(311222); Deutſchöſterreich(abgeſtempelt) 311,22(311,22); Prag 6503,50(6503,50); Japan 105 735(105 735), Rio de Janeiro 23 142(23 142); Budapeſt 249. (2493); Jugoſlawien 2354(2354); Soſia 1995 (1995). Newpyorker 1⸗Uhr⸗Markkurs 322,500 Offizielle Preiſe der Mannheimer Produktenbörſe. Die Preiſe verſtehen per 100 Kilo in 1000 M. ö Hohlung netto Kaſſe, ohne Sack, Waggon frei Mannheim. Preisnotierungen vom 19. Juli. Weizen inländiſcher 161700, Weizen auslän⸗ diſcher 16—1700, Braugerſte 111300, Hafer, in- ländiſcher 10—1100, Mais(mit Sack) 12— 180, Weizenkleine 800, Roh⸗Melaſſe 600620, Wieſen⸗ heu 200— 220, Luzernekleeheu 220240, f ö 150160 M. Tendenz: ſehr feſt. zweithändig 2 100 000 2 300 000. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 19. Juli. Die Lage am Produktenmarkz Weizenmeh tigen Dollarparitäten lauten im Vergleich zu dem Provinzen immer mehr beſtärkt. Andererſeits it die Höhe der Preiſe aber doch ſo gewaltig, daß auch die Käufer im Durchſchnitt vorſichtiger geworden ſind. Für Weizen bleiben die Mühlen dauernd Reflektanten für Julandsware, weil ausländiſches Material durch die fortgeſetzte Schwierigkeit, Devi⸗ 10 zu erhalten, nicht genügend beſchafft werden ann. halten, für Hafer erhielt ſich Kaufluſt. Mais iſt im Preiſe anziehend, aber ſtill. Mehl weiter gefragt., eee ö Karlsruher Börſe. 5 Getreide, Mehl und Futtermittel. Die bei wei⸗ tem das Angebot überſteigende Nachfrage läßt die 8 binden. In unſerer Stadt, wie auch mit ge⸗ Normierung von Preiſen nicht zu. Die Unmög⸗ lichkeit, Auslandsgetreide zu bſchaffen, bei voll⸗ 1 fehlendem Angebot von Inlandsgetreide etzt auch die Mühlen auſſerſtande, an den Markt zu kommen. Wein: Oberländer verbeſſerter Weiß⸗ wein per Liter 30 000 Mark. genwaſſer 50prozt. per Liter 70—80 000 M. Stim⸗ mung unſicher mit Rückſicht auf die neue heute in Berlin ſtattfindende neue Spritpreiserhöhung. Kolonialwaren: Die Preiſe für Tee und Kaffee können infolge der ſtarken Bepartierung der De⸗ viſen nicht genannt werden. Vollreis per Kilo 24.000 M. Schweinefett per 90000 M., Salatöl 69 000 M. f Mannheimer Kleinviehmarkt. Dem Kleinviehmarkt am Donnerstag waren zu⸗ eführt 46 Kälber, 0 Schafe, 68 Schweine, 422 Fer⸗ el und Läufer. Bezahlt wurden pro Pfund Le⸗ bendgewicht für Kälber b) 3234000, e) 3032000, 90 2880 000, e) 2628 000 M.; Schweine a) und b) 3788 000, 0 3495 000 M.; Sauen 3395 000 M.; Ferkel und Läufer 300800 000 Mark 0 Stück. Tendenz: mit Kälbern und Schweinen! Ferkeln und Läufern mittelmäßig. K ö Der Sowfetrubel börſenſähig. Die Moskauer Zeitungen verzeichnen die Tat⸗ ache, 5 die Sowfethankn er Stockholme und Kopenhagener Börſ den für die Banken bezeichnete, daß heute ein Bedarf an ausländiſchen Papier⸗ mark umgerechnet, ungefähr 20 Billionen Mark be⸗ tragen dürfte, eine Summe, die überhaupt nich? Er appellierte ſodann an dis f ö ie für die bei rioden bezeichneten Preiſe Einhalt zu gebieten, und teilte mit, er wolle in F 1 0 0 einer Friſt voͤn etwa zehn Minuten, die er ſtellen herben. gen um 69 Prozent mit Wirkung vom 17. bis 31. Juli. 5 1 a. 5 5 0 1 Roggen iſt gleichfalls weiter im Preiſe ge-. Nor N a g 00 N a Hernde Verwendung leicht tiegen. Gerſte wird hoch in den Forderungen ge. er e. 8 5 5 ſtieg 110 Schein annimmt. Bleich⸗Soda iſt zudem ein oder die entſyrechende WW.„ 3637 000, d) 3536 000, e) 9 0 9 905 9 Waſſer ſehr oft zeigt und der Hausfrau, ge dkade wenn ſie ein gutes fettreiches Waſchmit⸗ ebhaft, geräumt; mit 0 9 f ih aſchmit nbahntariſe. heutigen Sitzung des 9 0 Juli. In heutigen Sitzt In ſtändigen Ausſchuſſes des Reichseiſenbahnrats wur⸗ den die Vorſchläge der Verwaltung angenommen, welche zum 1. Auguſt eine Erhöhung der Per⸗ ſonentariſe um 300 Prozent in der erſten und zweiten Wagenklaſſe, um 250 Prozent in der dritten und vierten Klaſſe und um 100 Prozent im Güterverkehr vor⸗ ſehen. Von der Erhöhung der erſten und zweiten Klaſſe entfallen 10 Prozent der Einnahmen, der dritten und vierten Klaſſe 50 Prozent auf die Ruhrſchäden, während der Güterverkehr nur mit etwa 25 Prozent herangezogen iſt. Die Ermäßi⸗ gung des Zuſchlags für die Beförderung in gedeck⸗ ten Güterwagen von 10 auf 5 Prozent wurde von der Verwaltung vorgeſchlagen, vom Ausſchuß aber vertagt. Eingehend erörtert wurde die Frage der wertbeſtändigen Tarife. Vorausſichtlich wird zum 1. Sept. zu dieſem Syſtem übergegangen werden. 10 Die neuen Kohlenpreiſe. Im Anſchluß an die im Reichsarbeitsminiſterium getroffenen Lohn⸗ vereinbarungen, die, wie gemeldet, vom 17. bis 23. Juli eine Lohnerhöhung um 40 Prozent und vom 25. bis 31. Juli eine weitere um 30 Proz., d. i. um 82 Proz. gegen den Lohn vom 17, Juli vorſehen, berieten dr Reichskohlenverband und der Große Ausſchuß des Reichskohlenrats über entſpre⸗ chende Kohlenpreiserhöhungen. Es wurde feſtge⸗ ſtellt, daß die bisherigen Nettokohlenpreiſe des Bergbaus ſowohl gegenüber 1918 wie gegenüber März und April dieſes Jahres erheblich weniger geſtiegen ſind, als der Durchſchnitt der ſonſtigen Induſtrieſtoffe. Die Anträge der Syndikate lau⸗ teten auf Erhöhung der Preiſe nach den vorſtehend angegebenen Prozentſätzen der Lohnerhöhungen. Es wurde indeſſen beſchloſſen, die Preiserhöhung für die erſte Periode nur um 32 Proz.(ſtatt 40 Proz.) zu bemeſſen, um erſt am 23. Juli den vollen Lohnſteigerungsprozentſatz von 82 Proz. auch für die Preiſe anzuwenden. Außerdem wurde beſchloſ⸗ in den einheitlichen Richtpreis, der dann vom 17. bis 31. Juli gilt, mitzurechnen und nur dieſen Preis zu veröffentlichen, um nicht durch zu raſch aufeinander folgende Preisänderungen den Koh⸗ lengeſchäftsverkehr zu erſchweren und Erregung in die Verbraucherſchaft zu tragen. Die hiernach auf dieſer Grundlage faſt einſtimmig gefaßten Be⸗ ſchlüſſe führten in allen Revieren zu Preiserhöhun⸗ 5 1 Für unſere Frauen. 5 Wie kann man die Wäsche verbiligen? Sparmöglichkeiten gibt es genug beim Wa⸗ ſchen, man muß ſie allerdings zu finden wiſ⸗ ſen. Im Folgenden ſoll ein Punkt beſprochen werden, der, obſchon von erheblicher Bedeu⸗ tung für das Waſchen, doch meiſt nebenſäch⸗ lich und gedankenlos behandelt wird: das Einweichen der Wäſche. ö Ein ſachgemäßes Einweichen bedeutet eine außerordentliche Erleichterung des nachfolgen⸗ den Reinigungsprozeſſes, und nicht ganz zu Anrecht heißt es:„Gutes Einweichen iſt hal⸗ bes Waſchen!“ Das Einweichen ſoll bewir⸗ ken, daß ſich der den Wäſcheteilen anhaftende Schmutz lockert und der Gewebefaden auf⸗ zuillt, damit die Waſchmittellauge ihn ſchnel⸗ er durchdringen kann. Gut vorgeweichte Wäſche erfordert beim Waſchen bei weitem nicht eine ſo eindringliche und lange Bearbei- ung(Kochen und Durchwaſchen) wie man⸗ zelhaft oder garnicht eingeweichte Wäſche. Bei den heutigen hohen Anſchaffungskoſten für neue Sachen fällt doppelt ins Gewicht, daß ſo mit dem guten Einweichen eine weitgehende Schonung des Gewebes erzielt wird; nichts ſchadet ja der Wäſche mehr als zu langes Ko⸗ chen oder die aufreibende Behandlung auf dem Waſchtzrett. Man läßt die Wäſche zweck⸗ mäßig über Nacht vorweichen, indem man ſie abends vorher in einer ſchwachwarmen Bleich⸗ ſodalöſung eingeſetzt hat. Kriſtall⸗ oder Stück⸗ foda eignet ſich durch Wäſchebehandlung nicht ſo gut, weil die Wäſche durch deren andau⸗ einen gelblichen gutes Mittel, hartes, d. h. ſtark kalkhaltiges Waſſer für den Waſchprozeß geeignet zu ma⸗ chen; Bleich⸗Soda hat nämlich die Fähigkeit, den übermäßigen Kalkgehalt des Waſſers zu ringen Schwankungen in deren näheren Um⸗ gebung, kann der durchſchnittliche Kalkgehalt des Waſſers mit 16 Grad angegeben werden. Spirituoſen: Kirſch⸗ waſſer Foprozt per Liter 90 05 000 pe.„Zwetſch. Waſchmittel mit Kalkſalzen zuſammen, ſo ent⸗ Kommt nun Seife oder das ſeifenhaltige ſteht im Waſſer unlöslicher, fettſaurer Kalk, die ſogenannte Kalkſeife, die damit für den Waſchprozeß verloren geht und außerdem die Wäſche leicht verſchmiert. 1 Gramm Kalk iſt imſtande, etwa 20 Gramm mittelguter Seife eee 1 inn en Waſchmitteln unlöslich auszuſcheiden) Hierdurch erklärt ſich auch meiſt die Erſchei⸗ nung mangelhafter Schaumbildung, ein Uebelſtand, der ſich in Gegenden mit harten kel gebraucht, ſo unbegreiflich iſt.— Man jeht alſo, ein wie hoher Nutzen in dem Ent⸗ härten des Waſſers liegt und auch wie wert⸗ doll ein richtiges Vorweiche ung der Wäſche iſt!— Vo ür die Behand⸗ ſentlicher Be⸗ tus zum Nachteil anderer Kulte zu ſtroph Maßn eutung ju ur ein wirtſchaftliches Wachen i taturgemäß auch die Wahl des Waſchmittelg. Die Vermeidung minderwertiger Ware iſt hierbei ein Gebot der Klugheit. Es liegt auf der Hand, daß, wie beim Einkauf der Wäſche elbſt, ſo auch beim Kauf eines guten Waſch⸗ mittels eine kleine Mehrausgabe dankbare Zinſen trägt. Am beſten iſt immer das Waſch⸗ mittel, das durch Vereinigung des Waſch⸗ und Bleichprozeſſes zu einem Vorgang, wie es „B. bei den Sauerſtoffwaſchmitteln der Fall iſt, ſeinen Zweck erfüllt. Der erzielte Nutzen liegt hier in einer Verkürzung des Kochens und in der Vermeidung vielen Reibens. Ausland. Aus Sowjetrußland. Moskau, 18. Juli. Die Moskauer amt⸗ lichen„Isweſtija“ erklären, die Haſtentlaſſung des ehemaligen Patriarchen Tichon bedeute nicht, daß das gegen ihn ſchwebende Verfahren niedergeſchlagen ſei. 1155 Soeben gelangt eine vom Juſtizkommiſ⸗ ſarint gemeinſam mit dem Innenkommiſſariat ausgearbeitete Inſtruktion an alle Gouverne⸗ mentsexekutivkomitees zum Verſand, in der erläutert wird, daß die religiöſen Ge⸗ ſellſchaften gleichgeſtellt werden, nicht das Recht auf Eigentum beſitzen und nicht als juriſtiſche Perſon gelten. Predigten find als Beſtandteil der gottesdienſtlichen Handlung ohne Präventivzenſur unter der Bedingung zugelaſſen, daß ſie ſich auf rein religiöſe Themen beſchränken. Allen Staatsbehörden iſt verboten, durch admini⸗ ſtrative Maßnahmen einen beſtimmten Kul⸗ unter⸗ ſtittzen. Der Patriarch von Konſtantinopel hat der griechiſch⸗orthodoxen Kirche Finlands geſtat⸗ tet, ſich für unabhängig von Mos⸗ kau zu erklären; der kanoniſche Zuſammen⸗ hang mit Konſtantinopel ſoll gewahrt blei⸗ ben. 5 g — w ö-sJ Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. 8. Sonntag nach Pfingſten. 1/7 Uhr 1. hl. Meſſe. ½8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Hochamt mit Predigt. 10 Kinder⸗Meſſe. 1 Uhr Kinder ⸗Gottesdienſt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht; darauf Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼6 Uhr beſt. für 7 Schulkind Nik. Kühlwein und beiderſ. Großeltern. ½7 Uhr beſt. Amt für Joh. Brechtel, Sohn Joh., Schwiegertöchter Anna und Barbara und Angeh. Dienstag: ¼6 Uhr beſt. S.⸗A. für Ferd. Buſalt, Eltern u. Schwiegereltern. ¼7 Uhr beſt. S.⸗A. für Corn. Ringhof, Ehefrau Cäc. geb. Pfenning u. Angeh. Mittwoch: ¼6 Uhr beſt. Amt für Mich. Hoock 8., Ehefrau Anna M. geb. Hanf, Tochter Joſefine, Enkel Adam Kühlwein u. Otto Hanf. 7¼7 Uhr beſt. E.⸗A. für Georg Binninger, Ehefrau Jofefa geb. Bauer, Kinder u. Ang. Donnerstag: 6 Uhr beſt. E.⸗A. für Krieger Ad. Köhler, beiderſ. Groß⸗Eltern, Tante Joſefine. 7/7 Uhr beſt. E.⸗A. f. ledig 7 Marg. Hanf, beiderſ. Großeltern u. Angeh. Freitag: ⅝6 Uhr beſt. S.⸗A. für Peter Niebler, beſtellt von den Wallfahrern nach Maria Einſiedel. ¼7 Uhr beſt. S.⸗A. f. Mich. Butſch, Ehefr. Anna geb. Träger und Angeh. Samstag: 8/46 Uhr beſt. S. ⸗A. für Nik. Adler 9., Söhne: Krieger Chriſt. u. Adam beiderſ. Großeltern u. Angeh. i 7 Uhr beſt. S.⸗A. für 7 Krieger Valt. Gärtner u. beiderſ. Großeltern. Am Montag und Mittwoch bei den Engl Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſen. Am nächſten Sonntag Collekte für die Kirchengemeinde in Guſtavsburg, deren Kirche dem Einſturz nahe iſt, wenn nicht ſofort die Grundmauern unterfangen werden. Nächſten Sonntag iſt gem. hl. Communion für die Schüler der H. H. Lehrer Veller u. Baldauf. Beicht für dieſe Samstag 2 Uhr. Dienstag abends 9 Uhr Verſammlung des Jungmännerbundes im Freiſchütz. Nächſten Lokale Nachrichten. 8 Einziehung des Zeitungsgeldes. Das Einkaſſteren der Abonnementsgelder pro Monat Juli mit Mk. 15 000.— nimmt mor⸗ gen ſeinen Anfang. Im Jutereſſe einer pünkt⸗ lichen Ablieferung wird dringend gebeten, das Geld berelt zu legen.— Das Abonnementsgeld pro Auguſt wird bereits am Monatsanfang kaſſiert, wie es von anderen Zeitungen ſchon längſt geſchteht. Wir unſererſeits hätten a liebſten am Altgewohnten feſtgehalten, die kata⸗ ale Gelden Nee er zu di ſer nahm