pung bes Urtells I a H== Biernheimer Nachrichten Viernheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗Zeitung „Viernheimer Anzeiger“ erſcheint Nude 00 Die 10 geſpaltene. eile 1000 Mk. für lokale u, 1500.— wchenllich dreimal: Plenstags, Ponters⸗ Geſchäfts⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Vereins ⸗Anzeiger 10 ür auswärtige.— Die ame⸗Zel e e e Amtsblatt der Heſt. Bürgermeisterei und des Polizkiauts Viernheim e 00 die Pöſt bezogen monatlich 18000.— Mk. Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin Inſerate finden im„Viernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. — ͤ. n 5 eee Samstag, den 28. Juli 1923 L 450. Jahrg. 7e/ Ve, Se fer ſo 9e ch ſe oh ſe GD uu F/. Der Dollar 1 Million überſchritten. Gefahren der Judneerfekenzenkrafton. Von Dr. Emil van den Boom, M.⸗Gladbach. Die großgewerbliche Gruppenbildung auf dem Wege der Intereſſengemeinſchaften und ſon⸗ ſtiger Form des Zuſammenſchluſſes, die mit beſon⸗ derem Nachdruck nach dem Krieg einſetzte, nimmt heute chren faſt ungeſchwächten Fortgang. So⸗ wei ſich in derſelben in der Induſtrie, im Bank⸗ weſen, im Verſicherungsweſen uſw. die Grundſätze der Oekonomie durchſetzen und auswirken, kann man ſie durchaus als organiſch bezeichnen, als eine Ennoſcklung, die nicht nur privatwirtſchaftlich, ſondern volkswirtſchaftlich geſund iſt. Ein anderes Geſicht gewinnen allerdings die Dinge, wenn bei der großgewerblichen Gruppenbildung an die Stelle der induſtriewirtſchaftlichen Motive mehr perſönlich egoiſtiſche oder gar ſpekulative treten, wenn nicht rein volkswirtſchaftliche Gründe, ſon⸗ dern mit dieſen und neben dieſen ausgeſprochen, privatwirtſchaftliche ſich in den Vordergrund drän⸗ gen. Dann beſteht die Möglichkeit, daß aus der organiſchen Entwicklung eine unorganiſche wird, die nicht mehr volkswirtſchaftlich befruchtend wirkt, ſondern die zu ſchweren Störungen wirtſchaftlicher und ſozialer Natur führen kann. Dann ſind Ge⸗ fahren, unter Umſtänden ſchwerwiegende, im Ver⸗ zuge, auf die rechtzeitig aufmerkſam zu machen eine ſtaatsbürgerliche Pflicht ſein kann, damit das Ganze nicht Schaden leidet. Dann haben wir eben eine ungeſunde Entwick⸗ lung. Sie wird dann leiſtt Platz greifen, wenn die Werkvereinigungen dazu dienen ſollen, vielleicht große Gewinne ſolcher Betriebe, die reichlich ver⸗ dient haben, in kapitalbedürftigeren verſchwinden zu laſſen. Daher insbeſondere auch die Bemühun⸗ gen großer Händlerfirmen, in der Erzeugung ſelbſt Platz zu greifen und ſich große und kleine Werke anzugliedern. Das Beſtreben, unter allen Um⸗ ſtänden ſolche in ſeinen Intereſſenkreis hineinzu⸗ beziehen, kann dann leicht zur Folge haben, daß Kombinationen, Vereinigungen zuſtande kommen, wo die Glieder ſich nicht ineinanderſchließen. Dann haben wir nicht eine organiſche, in ihren natür⸗ lichen Lebensbedingungen ſich vollziehende Entwick⸗ lung, ſondern eine anorganiſche, indem Werke in Vesjehungen zu einander oder unter eine einheitliche Leitung gebracht werden, die zuein⸗ ander nicht paſſen. In ſolchen Fällen kann, ſo bemerkt ein ſonſt ſo wohlwollender Beurteiler induſtrieller Fragen wie Prof. H. von Beckerath in der Schrift:„Kräfte, Ziele und Geſtaltungen in der deutſchen Indu⸗ ſtriewirtſchaft“(Jena 1922):„von einer wirklich organiſchen und notwendigen Verbindung wohl kaum die Rede ſein. Da: Verwaltungsſtreben großer Kapitalkomplexe beraubt eine Anzahl von induſtriellen Werken ihrer Selbſtändigkeit und freien Beweglichkeit, reißt ſie aus alten, bewähr⸗ ten produktions⸗, abſatz⸗ und kapitalwirtſchaftlichen Zuſammenhängen heraus und bindet ſie zu einem neuen, ungefügen Gebilde zuſammen, das beſten⸗ falls erſt durch die organiſatoriſche Geſchicklichkeit ſeiner Veranſtalter zu einer leidlich harmoniſchen inneren Ergänzung ſeiner Teile gebracht wird. Dabei beſteht immer die Gefahr, daß die indu⸗ ſtrielle Produktion unter dem Einfluß in du⸗ ſtriefremder Geſichtspunkte leidet. Dieſe Gefahr beſteht ſogar dann, wenn ein hervorragen⸗ der Induſtrieller, wie Stinnes, ſich durch die Ausdehnung ſeiner Konzerne auf ihm fremde Induſtriegebiete begibt, mit deren eigenen Ent⸗ wicklungstendenzen er nicht vertraut iſt.“ Auch in unmittelbar induſtriellen Kreiſen iſt man von einer„Verſchachtelung“ der Wirt⸗ ſchaft, wie ſie insbeſondere in den letzten Jahren unter überwiegend finanspolitiſchen Geſichtspunk⸗ ten betrieben wird, vielfach wenig erbaut, bezeich⸗ net, wie man aus dieſen Kreiſen wiederholt ver- nehmen kann, ſie ſogar als„außerordentlich ver⸗ fehlt. Eine vertikale Gliederung iſt nur ſolange wirtſchaftlich von Vorteil und volkswirtſchaftlich zu begrüßen, als ſie organiſch wächſt. Sobald ſie nicht mehr eine organiſche iſt, ſondern ſich mehr oder weniger angliedert, was man gerade günſtig be⸗ kommen kann— und zwar aus den verſchiedenſten Gründen—, iſt die Entwicklung verkehrt und dem allgemeinen Volksintereſſe zum mindeſten nicht Feorderlich 5 Auch Proſeſſor Liefmann macht in der neueſten Auflage(1023) ſeines umfangreichen Werkes über„Beteiligungs und Feinanzierungs Purts aud Brüssel verſtändigen ſich! Getrennte Anlworken, kotzdem Nebeteinfümmung.— Poincates Berſchlennungskaflil. Paris, 26. Juli. Havas teilt mit, zwi⸗ ſchen der franzöſiſchen und belgiſchen Regie⸗ rung ſei jetzt über die Hauptfragen der auf die engliſchen Dokumente zu er⸗ teilenden Antwort eine Verſtändi⸗ gung erzielt. Der Wortlautder No⸗ ten werde unverzüglich feſtgeſetzt werden. Die Antworten von Paris und Brüſſel würden wahrſcheinlich nicht identiſch 0 fein, aber ſich völlig in gleicher Richtung bewegen. Dieſe optimiſtiſche Auffaſſung der Havas⸗ agentur wird nicht durch das Journal des Döbats beſtätigt, das auf Grund von Aeu⸗ ßerungen in offiziellen Kreiſen die Tatſache der getrennten Beantwortung allerdings nicht als ein Anzeichen einer ernſten Meinungsverſchieden⸗ heit aufgefaßt wiſſen möchte, aber hinzu⸗ fügt, die beiden Kabinette glaubten, ſich ohne Schwierigkeiten eine gewiſſe Handlungsfreiheit beiderſeitig vor⸗ behalten zu können. Cugland in Sorge? Engliſche Beſorgniſſe über die Gefahren der franzöfiſchen Verſchleppungstaltik. London, 26. Juli. In hieſigen unter⸗ richteten Kreiſen hält man an der Ueberzeu⸗ gung feſt, daß Frankreich und Belgien darüber einig find, die Verhandlungen bis zur Einſtel⸗ lung des deutſchen Widerſtandes hinzuziehen und daß die große Linie der Geſamtregelung bereits für alle Verbündeten ſeſtſtehe, wenn die Formeln für die künftige Verſtändigung auch noch nicht alle gefunden ſind. Paris, 26. Juli. Die„Humanité“ erfährt aus London, die Vorfälle in Breslau und Frankfurt hätten dort einen ſehr tiefen Eindruck gemacht, der in einer zuneh⸗ menden Antipathie gegen die franzöſiſche Po⸗ litik zum Ausdruck komme. Dieſe wird un⸗ mittelbar dafür verantwortlich gemacht. In offiziellen Kreiſen bekundet man Beſorgniſſe; man fragt ſich, ob die Bemühungen der eng⸗ liſchen Regierung nicht zu ſpät gekommen ſeien. Die heutigen„Daily News“ ſchreiben, daß der unerhörte Markſturz an den Börſen all⸗ gemein als Sturmzeichen neuer politiſcher Umwälzungen in Deutſchland angeſehen werde. Frankreich habe durch den deutſchen Verhandlungswillen und die amtliche Verur⸗ teilung der Sabotage durch die deutſche Re⸗ gierung den politiſchen Sieg über Deutſchland errungen. Die Urſache des deutſchen Zuſam⸗ menbruches ſei die Mentalität des deutſchen Volkes, im kritiſchen Stadium der Entſchei⸗ dung zu verſagen. Im Intereſſe Englands hätte ein anderer Ausgang des Wirtſchafts⸗ geſellſchaften“, eine Studie über den modernen Effektenkapitalismus, gegen eine insbeſondere unter willfähriger Mitwirkung von Banken be⸗ triebenen anorganiſchen Zuſammenfaſſungen ſeine lebhaften Bedenken geltend. Er fürchtet nicht ohne Grund, daß die Zuſammenballung zum Teil ziem⸗ lich verſchiedengeſtaltiger Induſtrieunternehmun⸗ gen in der Hand induſtriefremder Kapitaliſten ſehr leicht zu einer kapitalwirtſchaftlichen ſpekulativen Ausbeutung der verbundenen Unternehmungen und des Aktien kaufenden Publikums nach aue ri⸗ kaniſchem Muſter(Truſts) führen könnte. Auch ſieht er die Geſahr, daß die induſtrielle Konzen⸗ tration nicht unter induſtriewirtſchaftlichen. insbe⸗ ſondere nicht unter produktionswirtſchaftlichen Geſichtspunkten vor ſich gehen wird, ſondern ein⸗ fach zum Zweck der Kapitaaulage und Kapitalver⸗ schiebung ſowie vor allem zum Zwecke von ſpekula⸗ tiven Manövern in den Werten der aufgekauften Werke.— Soweit daher bei der alzentration die Banken eine Rolle übernehmen, ſollten auch ſie ſich deſſen bewußt ſein, daß dieſe in erſter Linie bolkswirtſchaftlichen Zwecken u. Not: wendiakeiten im Sinn einer Vroduktionsſteigerung 111 duells zwiſchen Deutſchland und Frankreich gelegen. Poincars fordert bedingungslose Kapitulation. London, 26. Juli. Der diplomatiſche Kor⸗ reſpondent des„Daily Telegraph“ ſchreibt: Obwohl der franzöſiſch⸗belgiſche Meinungs⸗ austauſch mit einem großen Geheimnis um⸗ geben werde, ſei doch das meiſte über den fran⸗ zöſiſchen Standpunkt bekannt geworden. Poincaré werde in der Frage des paſſiven Widerſtandes nicht nachgeben und ſei ent⸗ ſchloſſen, die belgiſche Regierung zur ſtrikten Beobachtung des Brüſſeler Kommuniqués in dieſer Frage anzuhalten. Die deutſche Kapi⸗ tulation müßte bedingungslos erfolgen. Ein frommer Wunſch Lloyd Georges: Poin⸗ caré ſoll leine Sonntagsreden halten! London, 26. Juli. In ſeiner letzten Sonn⸗ tagsrede hatte Poincars, wie man ſich er⸗ innert, eine beſonders biſſige Kritik an der Politik Lloyd Georges geübt, worauf dieſer am Mittwoch abend in Briſtol geantwortet hat. Lloyd George ſprach dabei den Wunſch aus, daß Poincaré Sonntags keine Reden mehr halten möge. Dieſer Tag des Herrn ſollte doch dem Ausdruck warmherziger Ge⸗ danken und Geſinnungen dienen, und nicht Reden des Haſſes, des Zornes und der Ver⸗ drehung zwiſchen den Nationen. Rhein und Ruhr. Nie Aubrſteuer. Von einem parlamentariſchen Mitarbeiter wird uns geſchrieben: Die Finanzierung des Abwehrkampfes an der Ruhr war von vornherein verfehlt. Statt die Auf⸗ bringung der Koſten durch hemmungsloſes Drucken von Noten, ja ſogar durch freiwillige Leiſtungen aufzubringen, hätte man von vornherein eine eigene Kriegsſteuer— denn es handelt ſich doch um einen ſchweren und in ſeiner Rückwir⸗ kung verhängnisvollen Wirtſchaftskrieg— ſchaffen müſſen. Das Syſtem, wie es bisher beliebt wurde, und wie es inzwiſchen von zwei allerdings geſcheiterten Stützungsaktionen d. Reichsregierung gehalten wer⸗ den ſollte, wäre nur dann zu rechtfertigen geweſen, wenn man mit einer kurzen Dauer des Konfliktes gerechnet hätte. Dagegen mußte man ſich nach Lage der Dinge gleich auf lange Sicht einſtellen. Nun iſt der Währungsverfall da, und jetzt ſoll der Brunnen zugedeckt werden! Daß Eile nottut, hat man überall begriffen. So ganz freiwillig handelt allerdings die Reichsregierung jetzt nicht mehr. Der Druck von der Parteiſeite iſt nachgerade ſehr ſtark geworden. Wir ſtehen unmittelbar vor einem entſcheidenden 2 zu dienen hat, nicht aber Geſchäfts⸗ und erſt recht nicht Spekulationszwecken. Das iſt beſonders auch zu beachten bei etwaigen Verſuchungen zu Zwangsgebilden. Sie widerſtreben der Natur der Intereſſengemeinſchaft, die, richtig aufgefaßt und getätigt, immer nur auf Freiwilligkeit ſich auf⸗ bauen kann. Die allgemeinen volkswirtſchaftlichen Gefahren, die die großgewerblichen Zuſammenſchlüſſe ohne Zweifel in ſich bergen, weiſen zugleich hin auf ge⸗ wiſſe natürliche Grenzen, die ihr geſetzt ſind, und von der Rentabilität beſtimmt werden. Es wird ſich nach Rückkehr normaler Wirtſchafts⸗ verhältniſſe zeigen müſſen, ob die durch Intereſſen⸗ gemeinſchaften uſw. verbundenen Betriebe gegen⸗ über den Einzelbetrieben grudſätzlich überlegen ſein werden, oder ob dieſe jenen gegenüber nicht gewiſſe natürliche Vorteile beſitzen, die ihnen im Konkurrenzkampf ſtarke Gegengewichte bieten. Dann wird ſich auch die Frage, Vert tkalglie⸗ derung oder Kartelle klären und vorausſicht⸗ lich zeigen, daß letztere auch neben der erſteren von Beſtand ſein werden. Schritt der Reichsregierung in der Frage der 104 Finanzierung des Ruhrkampfes. Die Einberufung des Reichstags in allernächſter Zeit mit der Auf⸗ gabe der beſchleunigten Verabschiedung der Ruhr⸗ ſteuer iſt zu erwarten. Wie wird aber dieſe Ruhrſteuer beſchaffen ſein s. Von der Vermögensſeite her wird man ſie nicht konſtruieren können. Dazu bedürfte es zu langer Vorarbeit. Außerdem iſt ja eine in ihrer Grundlage völlig umgeſtaltete Vermögensſteuer mit dem Stichtag des 31. Dezember dieſes Jahres in Sicht. Eine ſolche Ruhrſteuer kann allein auf der Baſis des Einkommens aufgebaut werden. Bei der fortſchreitenden Entwertung wachſen die Einkom⸗ men und ſie allein bieten einen zuverläſſigen An⸗ halt. Die Vorauszahlung des 25fachen Betrages der Einkommenſteuer, wie ſie jetzt ſchon, um der Geldentwertung in etwa zu wehren, geſetzlich feſt⸗ geſetzt iſt, muß auch für die Ruhrſtener maßgebend ſein. Es wird alſo an das Syſtem der Einkom⸗ menſteuervorauszahlung auch für die Ruhrſteuer anzuknüpfen ſein, doch werden dieſe zu zahlenden Beträge naturgemäß nicht als Vorauszahlung auf die reguläre Einkommenſteuer, ſondern als endgül⸗ tige Steuerleiſtung lediglich für die Zwecke der Finanzierung des Ruhrkampfes anzuſehen ſein. Die Steuerſätze werden auch beträchtlich ſein müſſen, und was das Wichtigſte iſt: Sie wer⸗ den monatlich am beſten, noch vierzehn⸗ tägig erhoben und abgeführt werden müſſen. Nur auf eine ſolche Weiſe, nur durch ſchnelle, ſcharfe, und wenn es ſein muß, auch rückſichtsloſe Eingriffe werden wir dieſe ſchwere und von Tag zu Tag, ja von Stunde zu Stunde kritiſcher wer⸗ dende Lage noch meiſtern können. Es kann gar kein Zweifel darüber ſein, daß die maßgebenden Par⸗ teien, die in dieſer Angelegenheit mit der Regie⸗ rung in engſter Fühlung ſtehen, dieſem von dem Reichskabinett bereits feſtgelegten Plan der Ruhr⸗ ſteuer ihre Zuſtimmung geben. * Zufummenlritl des Reichstags. Berlin, 26. Juli. Der Reichspräſident hat geſtern die Einberufung des Reichstags im Monat Auguſt angeregt. Höchſtwahrſchein⸗ lich wird die Einberufung ſchon im Laufe der nächſten Woche erfolgen. Es wird neben einer großen außen- und in⸗ nenpolitiſchen Ausſprache ein neues Geſetz über eine Ruhrabgabe zur Beſprechung ſtehen. Die Vorlage über die Auflegung einer wertbeſtändigen Goldan⸗ leihe wird, wie die Blätter melden, morgen dem Reichskabinett zugehen. 5 NN 1 Drei Todesurteile aufgehoben. Aachen, 26. Juli. Das belgiſche Kriegs⸗ gericht hat geſtern das am 14. Juli ausge⸗ ſprochene Todesurteil über 3 Deutſche aufgehoben und die 3 jungen Angeklagten wegen verſuchter Sabotage zu le⸗ benslänglicher Zwangsarbeit verurteilt. Die geſtrige Verhandlung ergab folgendes Bild: Vier junge Menſchen, Wilhelm Graf Keller aus Schleſien, der 22jährige Sohn der unter dem Pſeudonym [Ilſe von Stach bekannten kathol. Schrift⸗ ſtellerin, Ludwig Schu 1ze aus Münſter, der Dortmunder Egon Ringenberg und der 28jährige Bergmann Lorbeer waren an! geklagt, Sprengmittel zur Vorbereitung eines Anſchlages auf Eiſenbahnzüge befördert zu haben. In Münſter erhielten die jungen Leute Sprengſtoff, den ſie nach Neuß bringen ſoll⸗ ten. Dort aber wurden ſie von einem belgi⸗ ſchen Offizier feſtgenommen. Sie erklärten, daß die Sprengung Menſchenleben nicht ge⸗ Ubeit beſtraft. fährdet hätte, es ſollten nur Kohlentrans⸗ porte geſtört werden. Bemerkenswert iſt, daß Graf Keller ebenſo wie Ringenberg und Lorbeer in der Verhandlung beſtätigten, daß ſie den Sprengſtoff in der Reichswehrkaſerne geholt haben. 1 Das Gericht verurteilte Keller, Schulz und Ringenberg zu lebenslänglicher Zwangsar⸗ beit, Lorbeer wurde mit 20 jähriger Zwangs- Wieder ein Todesurteil. Nach den an B lichen N. e e 1 e 1 W. den, 26. Juli. Vom franzöſiſchen vorliegenden Meldungen iſt die Grenſperre Der v hältnismäßig g u e 8s 000, a 0 000 M e,. Gott esdienſt⸗Ordnung Lokale N. riegsgericht wurde der Student und Leut“ zwiſchen dem beſetzten und unbeſetzten preis er heut eitle N rwirklichunt Kalbe bbb, ö e San. der katholiſchen Gemeinde Viernhei 0 nant der Reſerve, Karhus, der vor mehre, ſchen Gebiet heute überall aufgehoben ſedem Quartal tauft dfach 0 8 nd brachte da ö 1 i ö 5 n 5 1660 ö F mit Käl 1 7. ö 5 bezahlt. We N er und bi 5 150 die we 5 en mittelmäßig, geräumt; mit Ferkeln und Läu⸗ 5 Wenn man nach Amerika will! Was hat man ten Wochen aus dem Zuchthaus entwichen iſt, worden. Die Grenze des Ruhrgebiets Pfälzer Boten lieſt iſt über de Pele* e 1 5 achde b werden die für die er mitem 10. Sonntag nach Pfiugſten. dann zu tun? Auf dieſe oft geſtellte Frage gibt ammerung befreit, 12 1 f e 1 i pemedune f N f VNMunderreſchen ein großes Unrecht darſtellen. Schon Ifſizielle Preiſe der Mannheimer Produktenbörſe ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. 1 5 f f in Abweſenheit wegen angeblicher Spio⸗ wurde morgens gegen 4 Uhr früh freigegeben, orientiert. Verſchließe ſich deshalb niemand N bſt re ö g dit ichen diefer Ziele würde dem ſchwer be⸗ 1 i 100 Kilo in 1000 N 0 die folgende von einem Konſulat in Deutſchland nage zum Tode verurteilt. jo daß auch die Eiſenbahnzüge unge⸗ unſerem wohlgemeinten Ratl konnte. len reife beistehen ſich ee Wag ½8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. stammende Zuſammenſtellung Auskunſt:„Jeder 5 5 5 e C J 9 10 e 4 ten Miitterſtand weſentliche Erleichterungen Hahlung. netto Kaſſe, ohne Sack, Waggon 10 1 g i g 35 hindert paſſieren konnten. 15 Göllheim.(In der Sandgrube.) n f ringen. Auf ſie konzentriert ch geradezu ſein! Mannheim, Preisnotierungen vom 26. Juli. 7210 Hochamt mit Predigt. Antragſteller für ein amerikaniſches Vi 0 1 Die franzöſiſche Beſtie. 10 5 105 bei Nacht! g Der im Aer 995 Jahren ſtehende 80 9 ö ampf an een Darum iſt 1 eigenes, Weizen infänd. 283900, Roggen inländischer, ½10 Kinder⸗Meſſe. perſönlich am Konſulat ae ee Frankfurt a. M., 26. Juli. Am 22. ds. iſt renzſperre bei Nacht! Mannheim.(Klemm Klau u Co de ö f wohlberſtandenes Intereſſe, wenn er die Bewegung 8809, Brangerſſe 1 Hafer, inländiſcher 1 Uhr Kinder⸗Gottesdienſt. olgende Papi f . 5 j 3 W gta„ ö 1 5 Hermann des Oberſteigers Schneider fuhr der Kinderreſchen durch tatkräftige Mitarbeit 61900, Weigenkleie 10001100, Rohmelaſſe a folgende Papiere vorzulegen ſind: a) ein Paß, aus⸗ * Nach einer Information d rf. Zt aus Gallien.) Geſtern haben die Fran⸗ N 1 6 6. 10 ö ö J in Trier ein Oberſekretär mit Frau und ein ch Information der„Frkf. Ztg. ſtern h 5 vorige Woch die Sandkaut dem K terſtitht ö 4% 9. Wi 220260. 9 leben 2 Uhr Andacht für die Armen Seelen. geſtellt und beglaubigt von der zuſtändi 8. f Ir ei ˖ teht die Grenze zwiſchen beſetztem und unbe, zoſen mit dem Abtransport der Nutzholzvor, dene e in die Sandkaut auf dem Kö Fe e eee eee K 000 elt und beßlaubie ven der austin Zugreviſor frühmorgens in der Wohnung 4 80 8 3 f 5 lövor. nigsberg, um Sand zu holen. Als er zu 0 240290; Preßſtroh 180200, Raps 35003000.“ In der neuen Kirche an Werktagen: behörde, viſiert für die Ausreiſe nach den Ver⸗ verhaftet und zur franzöſiſchen Bahnhofswache etztem Gebiet nur tagsüber offen. kate der badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in lange ausblieb, ging man auf die Suche und Das Dielfache der Awanasanleibe als? endes et. Weizenmehl zweithändig 4 Mill. Montag: 6 Uhr 1., ½7 u einigten Staaten durch die deutſche Polizeibehörde, übergeführt worden, wo ſie von den Maun⸗ ſe 9 0 abends bis 5 Uhr morgens bleibt ge e 9 e Me 110 fand ihn um 4 Uhr nachmittags tot in der a ö Hrolverſoraungsabaabe. ek 25 für 1 e Gilt 55 N 9 b) ein Geburtsſchein, e) das beigefügte Formular, aften in Gegenwart eines Offiziers in der ie geſperrt. a nes Ho; on der Anilin“ un! 11 ö ö 1 b n d nitgetellt: ö 1700 5 0 19 ö thaltend ärztliches 1 5 a e e, dent w bead enden Sandner ve e gan, wan in alen biegen de ee Ortsvorſteher von Sennele wurde vom Bahn⸗ Grund der bisherigen Erfahrungen mit nach] Wert des Holzes geht in die Milliarden.— ſchüttet worden. de g 8029724 vom 29. Junf 192g fällt die öffentliche 6 10 9 11 05 15 f e ee e ee eee 10 f t eulwerlung. 1 15 e 9 105 dem Führungszeugnis beſcheinigen laſſen, d) ein hofskommandanten drei Tage lang in lurzer Zeit einſetzenden neuen, wom 6g. Wegen Lahnforderungen demonſtrierten ge⸗ Freiburg i. Br. Sühne.) Der Ab Brotverſorgung mit dem 15. September 1923 fort. Rudershauſen einen leeren gedeckten Wagen lich no ch ſchärferen Druckmaß, ſtern mehrere Tauſend Bauarbeiter. Aus ei. urteilung des Siri eh ein um dem bedürftigen Teil der Bevölkerung den(Zeitgemäße Gedanken für die Laienwelt.) 1747 11 115 GA. für Joh. Phil. Kirchner] Paßbild ohne Hut e) bei verheirateten Perſonen ist ohne Verpflegung eingesperrt, nahmen und fürchtet, unter Umſtänden nigen Bauten wurden die Arbeitenden heraus werer Raubüberfall, der am Abend des Bezug von Brot auch weiterhin zu ermöglichen,, Wi f 0 die Heiratsurkunde mitzubringen oder eine be⸗ weil er ſich geweigert hatte, für die Quartiere nicht mehr von der Reiſe nach Hauſe kommen geholt. Die Bauarbeiter ſind in den Aus⸗ aß an Pert 62 dährige 1. ere gs 10 115 10 e beſttzenden Klaſſen eine A bg 5 Wir haben uns beim Geldausgeben ſchon e bi 2, 94 11155 S.A. glaubigte Abschrift davon, f)„„ der franzöſiſchen Regieleute Möbel zu ſtellen. zu können. So beſchränkt ſich in der Haupt⸗ ſtand getreten. Kaiſer auf der Gemarkung Wolfenweiler ver Vermögen entrichten, die in zwei Teilbeträgen 2 an die Wertumrechnung gewöhnt. für Dr. Karl Rudershauſen. 1 S.A. müſſen eine notariell beglaubigte, schriftliche Er⸗ Innerhalb dreier Wochen haben die Fran⸗ ſache der Verkehr auf Rückreiſende in beiden Bühl.(Spurlos verſchwun⸗ übt wurde. Der 24 jährige Schreiner Eduard am 1. Auguſt 1923 und am 2. Januar 1924 zu Wer es noch nicht gelernt hat, und wer noch Freitag:/ Uhr 3. S.A. für ledig laubnis ihres Ehemanns vorlegen. Iſt derſelbe zoſen 729 Eiſenbahner mit 1926 Familienan⸗ Richtungen. de u) iſt ſeit Sonntag nachmittag die 16jäh.] Haas aus Mülhauſen i. E. raubte dem Ueber; zahlen iſt. Dieſe Abgabe ſoll grundſätzlich in einem 1100 weiß, was ein Tauſendmarkſchein wert Sabina Helbig. e tot oder von ihnen geſchieden, dann ſind hierfür gehörigen aus der Pfalz ausgewieſen.[Aufhebung der Verkehrsſperre im badiſchen rige Tochter Pins des Buchbinders Leopold fallenen, den er zu Boden ſchlug, etwa 50 bis Vielfachen der Zwangsanleihe beſtehen. Der Aus- iſt, 05 was er nicht wert iſt, der begleite 17 Uhr geſt. Herz⸗Jeſu⸗Meſſe für Tr Krieger ausreichende Unterlagen beizubringen, g) minder⸗ Es muß damit gerechnet werden, daß das ge⸗ Beſetzungsgebiet. Rapp. Das Mädchen wolte 90200 Tante 75 000 Mark Bargeld, ſowie einen mit Waren gangspunkt bildet dabei das Sechsfache, alſo für ſeine Gattin oder Angehörigen auf einem] Joh. Valt. Wunderle und Bruder Michael jährige Kinder unter 21 Jahren müſſen eine be⸗ ſamte Eiſenbahnperſonal ausgewieſen wird. Karlsruhe, 26. Jul. Im Maxauer ee e Seither fehl uſw. gefüllten Ruckſack. Das Schwurgericht jede Teilabgabe das Dreifache der Jwangren⸗ ee 0 91 1700 Samstag: ⅜6 Uhr 3. S.⸗A. für Abam Klon dſte Eren ai ee den g 1 1 N 1 8 1 bei a. f a; N 27 5 leihe. Wenn ſich jedoch der durchſchnittliche Preis N.„ fu u kaufenden 7 geſtellt von Vater, Mutter oder im Falle des Ab⸗ Zwei Proteſtnoten der deutſchen Regierung. und im Offenburger Gebiet iſt die vor kurzem jede Spur. Eine Frau von Baden will von verurteilte Haas unter Verſagung mildernder 5 1 f f% Gegenſtand dieſe oder S szuge- Bischoff. bens ˖ 15 f 1 5 5 l N 1 4 vom 1. bis 15. genſtand dieſe oder jene Summe auszuge lebens derſelben, von ihr Berlin, 25. Juli. Die deutſchen Vertreter von den Franzoſen verhängte Verkehrsſperre ihrer Wohnung aus geſehen haben, wie Man. Umſtände zu 5 Jahren Zuchthaus und Ehr⸗ 1 1 105 55 Aden 1 1 19 10100 1 1 45 ben, dann rechnen wir uns trotz des A% Ugr beſt. Amt für! Krieger Frans Hanf, h) e be laubigt e ven j f 5 wied hoben worden; d 1 f n verluſt auf die gleiche Zeitdauer. 5 Ju höher oder niedriger ſtellt als auf fi 6 Vater Jakob und beiderſ. Großeltern glaubigtes Affidavit von Bür in Paris und Brüſſel wurden beauftragt, fol⸗ eder aufgehoben worden; die Perſonenzüge ner einem Mädchen, das des Weges kam, ein)( Breiſach, 24. Julf. Ende dieſes Monatz 1 120 000 Mark für den Zentner, ſo iſt für die erſte lichen Staunens ſelber vor, daß die Sache Am Mo ſſt bei d. Fra gern der Vereinigten Staaten. Die Staatsange⸗ gende Note an die franzöſiſche und die bel⸗ verlehren wieder bis Ortenberg. uch über den Kopf geworfen und das Mäd, faun Stadtpfarre D 8. 815 1 71 LELeeilabgabe des Dreifachen ein entsprechend doch eigentlich noch„billig“ iſt. Wenn aber 6 u 1 def tag iſt bei den engl. Fräulein] hhrigteit des Ausſtellers ſoll beglaubigt ſein. Die giſche Regierung zu richten: 4 g chen in ein Auto gehoben haben. Bis ſie auff un ee e 1 zheres oder niedrigeres der Zwangsanleihe als kein Zwang vorliegt und es unſerem freien hr bl. Meſſe. Koſten betragen für jedes Vif in g g 0 4 8 ſein„ 40jähriges Prieſterjubiläum höheres ode geres Zwangsanleihe f j ö Am Donnerstag iſt von 6—7 und 8—9 gen für jedes Viſum 10 Dollar in Die neue Verordnung der Rheinlandtom⸗⸗ I die Straße gekommen ſei, wäre das Aute 1 a. Abgabe zu entrichten. Entſprechendes gilt für die Willen anheimgegeben iſt, einen Schein aus 9 f n amerikaniſcher Währung.. miſſion bedroht jeden mit Strafe der den Aus dem Reich] verſchwunden geweſen. feiern. Vor ſeiner im Jahre 1904 erfolgter 5 Teilabgabe, wenn der durchſchnittliche Rog⸗ der Brieftaſche zu nehmen, um ihn zu opfern e e ae en ee e ö 5 a rechtsverbindlichen Charakter der von der Preiserhöhung fü itungsdruckpapier 9 + St. Georgen(Geſtändnis eines Uebertragung der katholiſchen Pfarrei Breiſack i ee nee c 1 11 dann iſt es immer anders; dann greift man Jeſu⸗Freitags. Am nächften Freitag um 38 81 wird immer toller Der Dollar 0 0 8 5 che ö e eee ö fene b ige i als 120000 M. für den gewohnheitsgemäß zuerſt einmal in die— Uhr Herz⸗Jeſu-Andacht. Am nächſten Honniag ſtand beute Mittag 1,200,000 Mis a 50 0 b gem. hl. Kommunion für die 1. Abteilg. der IJ Marianiſche Jünglings⸗Sodalität. Kommiſſion oder ihren Organen getroffenen In den nächſten Tagen wird durch eine zweifachen Raubmordes) Im Fe feſſor an der Univerſität Freiburg tätig. Aue aniettor für die erte Tela leere—, Weſtentaſche entner. er Multiplikator für die erſte Teilab⸗ he. ö Jungfrauen⸗Kongregration. Zugleich gem. hl. Morgen Sonntag, den 29. Juli beteiligt ſich Anordnungen in irgend einer Form beſtreitet. Zerord 0; 101 bruar vorigen Jahres waren in St. Georgen 1 g 6 0 1 des t sminiſte- d: d; N a M 170 77 1 % 59 5 debe wird in den nächſen Tagen belangen Heiſpiele Fer Klinge bee la denher Rom mmmlon für de Schaleunner der Frl. Zehn- die Sodalliat an 2s oillftucgelen de. Lothar . g eſt des kathol. Wenn die Bevölkerung des beſetzten deutſchen ei 1 79 775 0 g 19095 a g a g 5 s der Höchſtpreis für Zeitungsdruckpa⸗ 5 a 2 0 einer 20köpfigen Verbrecher bande, di 3 1805 N Gebietes derartige von der Reichsregierung 8 5 10 15 erdinand Luber und ſeine Haushälterin er⸗ 9 5. i i hnen ſein, daß di war es möglich, aus den Exträgen jahrelan⸗ als rechtzungültig beanſtandete Anordnungen Rel 115 fe uh den betragen 1 ane und beraubt 10 5 an mehre⸗ beſonders den Stadtteil Segeroth unſicher 1000 155 15 e e ge e 905 ger Kirchentolletten eine neue Kirche 0 9 1 pfenning u. Frl. Sax. Beicht Samstag 2 Uhr.] Jugendvereins Seckenheim. Sehr ſtarke Vereine nicht beachtet, kann ihr umſo weniger ein 10 972900 Mark. Di ark, für 1 90 ren Stellen angezündet worden. Jetzt wurde gemacht hatte verhaftet worden Di gehnfache des vollen Zwangsanleihebetrages Das ſollte heute auch noch möglich ſein, jedoch Am nächſten Samstag ron Mittags 12 und haben ſich gemeldet, darum, wenn Viernheim Vorwurf gemacht werden, als das Deutſche 1 5 für d abends 8 1 55 der in St. Georgen wohnende Schloſſer An⸗ a e n ee 15 ausmachen wird. wie und in welcher Zeit?— Nur dann, wenn 1 5 e e e 150 Raad 1 e Beteiligung Reich nach der ausdrücklichen Beſtimmung des fi 52 0 f„da? dreas Häringer als Täter ermittelt. Der Do 752 5. Beiſpiel; Das wangsanleih I der jeweilige Kollektenertrag in W. 5 e aller Mitglieder erforderlich. Allen Teilnehmern ch nach ch 0 9 für den Druck von politiſchen Zeitungen, Zeit⸗ Hering b. bewaffnet und verübten zahlreiche Ueber. i e Hatt 10 Millionen Marl ſetzt wird, 5 B. in Zegelſeſne Aber das 0 aber fun unftibheer i e e e de a letz n umſtändehalber aus. Mitglieder ihre Fuhrwerke zur Verfügung geſtellt haben. Die Teilnehmer werden gebeten, ſich i dabk 8 di ltu des cen; 7 1 e örder, de ärti i a n n dee lehnten bat die Art der ſchriften, offiziellen Organen von Berufsver⸗ 50h Werbeenn eene Gefen greeraße es ver; fälle auf Paſſanten. Sei bildete den Schrek⸗ bLViervon waren an Zwangsanleihe zu zeichnen ſofort gefchehen. Für die Sonntagsfollekte Mittel, zu denen die Rheinlandkommiſſton] Plättern: Wochenzeitungen und ſonſtigen füßt, hat die Tat bereits eingeſtanden. Den] zen des ganzen Stadtteils. Wie die ker 00h Mark, ar de dea 0 bedeagen ele. miſſen Montags— je nach Ergag— 20 b jeg greiſt, ift ein geichen für die ſchleche fees ib bestimmt it, die auf Grund des Ge. Rod hat er mit einem Schürhalen ausge. frpnang ada, bedeennde Bandenmigleve aao e d 6 0 Ol Hier dis ge l Ara 30 Ziegelſteine zu je 500 Mark( getauft Kirchl. Anzeigen der Epang. Gemeinde um 11 ur am Tivolt zu verſammeln. Sache. Der deutſche Rechtsſtandpunkt wird ſezes über Maßnahmen gegen die wirtſchaft. führt. 5 Erwerbsloſenunterſtützung. 0 1923 an die Finanzlaſſe zu zahlen. Wenn in dem derben denn Dienstags ſind ſie ſchon 0 Sonntag, den 29. Juli 1923. woſelbſt Abfahrt. dadurch nicht erſchüttert. Unter Berufung liche Notlage der Preſſe Rückvergütungen auf 2 Luttingen(A. Waldshut).(Ein Fuhr⸗ + Aus Sachſen.(Allerlei Men⸗ bermögen von 19, Millionen Mark feſtehtanskiche ae Wie lange wird es dauern, bis eine Vorm. 10 Uhr: Kindergottesdienſt.„D. H. V. Am Mittwoch findet unſere e. JJ abenuuce, Nicgiederpennung dete ds etzung des Höchſtpreiſes erfolgt wegen der in.] vehren wollte, wurde durch einen Hufſchlag einer Pferdedroſchke in Leipzig lieferte auf gabe ein Vermägen von 7 Mill Mark, zugrunde tet ſich nach dem, was der einzelne gibt. Abends 8 Uhr: Jugend⸗Vereinigung und Hauptpunkt gilt der Vortrag:„Zwei Brenn⸗ Jungfrauenverſammlung. punkte in der Angeſtelltenbewegung“, der zwei d 5 Nom wid leichfalls 1 eintrat. von einem jungen Manne, den er zu führen anleihe zu zeichnen geweſen der Nflicheſce hat Ein- öder f jaſti f ſehr wichtige Fragen behandelt und die für C f e Ferner hat der deutſche Geſchäftsträger in us Nah un Fern. brechen), Der kleine Ort Deifeld bei N den 2150 junge Mann wird geſucht.— Auf„Die Abgabe zur Sicherung der Brotverſorgung. oder Zehnpfennigſtücke. Was müßten wir Bekanntmach wertſchaftlichen Neuerungen auf dem Geblete der chauplatz eines entſetzlichen ore haus in Leipzig wurde ein Kriegsbe⸗ Der Neichsminiſter der Finanzen gibt nunmehr. dementſprechend heute gebend Für 2 ekanntmachung. 0 werden beleuchtet. Näheres ſiehe Paris der franzöſiſchen Regierung folgende Waldeck iſt der S e N 7 Note e 15 5 We 1 1 e 3 Berbrechens geworden. Nachbarn fanden an ſchädigter, der ſeine Rente abholen wollte, von N belannt. daß für den erſten Teilbetrag der Brot. Pfennige: 1. nach dem Dollarſtand 600 Mark, Betreffend: Brot- u. Mehlpreiſe ab 0. Juli 1923. A ſteriändiſten e I icjähriges alleinſtehendes Fräulein ermordet Krämpfen befallen. Sofort ſammelte ſich. perſorgusgsabgabe, der am 1. Kuguſt fällig wid, 2. nach dem Goldaufkaufs) t 450 Mark, 3. Infolge Erhöhung der Arbeitslöhne, Kohlen⸗ Die Eivilinvaliden halten morgen . Sonntag nachm. 2 Uhr eine außergewöhnliche n Jun rü franföſtſche deuten In letzter Zeit häufen ſich von Tag zu Tag Die Leiche, der die A eine Menge um ihn, und einige leiſteten auch das Zehnfache des endgültig ſeſtgeſetzten Be iſe, Auf 6 mit Panzerwagen und Maſchinengewehren in 1 25 N 85 mihrem Keller vor. Die eiche, der die Augen 185 N 0 1 as Zehnfache des endgültt geſetzte nach der durchſchnittliche„aufkraft des Gel⸗ bpreiſe, Aufwendungen für Kraft, Licht und 4 Barmen ein. Die deutſche Regierung legt die Fälle, wo zahlreiche Leute als landwirt. mit einem Tuch verbunden waren, hatte zwei W Als der Arme aber wieder zu ſich trages der WWaleentelg eſtgeſetzt iſt. des 400 Marl. W 91 15 1 1 1. Frachten wurden auf Grund des§ 35 des Ge⸗ Verſammlung in der Götheſchule ab, wozu alle gegen den neuen Einbruch in deut, akne und gewerblichen Kreiſen, die bei ſchwere Wunden am Schädel, die den ſoforti⸗ 5 1 er, daß ihm von einem der Wie die Hamburger ſtaatli che Preſſe.⸗ ben?— Scheine, welche im geſchäftlichen Le- ſetes über die Regelung des Verkehrs mit Sozial- und Kleinrentner erſcheinen wollen. ſches Gebiet feierlich Verwahrung ein und lite e pee beträchtlichen 1 er- gen Tod zur Folge gehabt haben müſſen. Die 5 15 1 Trauring vom Finger ge, ſtelle mitt i hat ber Gent 110 2 chütze ber ben keine Bedeutung mehr haben, Ein⸗ und Getreide vom 4. Jult 1922, vom 30. Juli Die Turn⸗Genoſſenſchaft beteiligt behält ſich alle Schadenserſatzforderungen vor. itten haben, bei uns Rat ſuchen. Meiſtens han: Wohnung war von oben bis unten durchſucht ſtreift worden war. 3 öffentlich 1105 und 19 0 0 5 Zweimarkſcheine. Zehn- und Zwanzigmark⸗ 1923 ab die Preiſe für Mehl und Markenbrot] ſich morgen Sonntag an dem Fahnenweihfeſt 5 delt es ſich um die Tatſache, daß die betreffenden 19 111 1 b 8 öffentlichen Sicherheit und Ordnung gemäß chez ö Bal Funzt l ſetzt: des Turn⸗Vereins U b 1 ä 4 und alle Habe von einigem Wert fortge 5 5 Artikel f ang genah ſcheine und wenns hochkommt, mal Fünfziger wſe folgt feſtgeſetzt: es Turn- Bereins Unterflockenbach. Da ein Iut Mufbebung det Perlehtsſperte. 0 e e en e e ſchleppt. Der Verdacht, die blutige Tat voll e Sol eg l e eee 95 und Hunderter. Da ſollte auch mal jeder um- 1. Brotpreiſe Familien⸗Ausflug damit verbunden iſt, wird des e granffurt a. M., 26. Juli. Die Verkehrs. ai dem d ede e entſtehen e e, ichtet ſi ine Nichte, e 4. ine 0 ent. 8 Nägheren auf das heutige Inſerat verwieſen. 0 15 512 Gee de beſetzten 1 bildung ſind. Deshalb entſtehen jedesmal Mil⸗ 15 55 06 pn eu weile and 8 90 5 Der Reichsbund der Kinderreichen Beniſhlands lanten öffentlichen Kundgebungen, insbe⸗ 8 15 1 0 e de 1 0 1 far 1 105 55 118 900 4 aut 9—— g g 4 5 0 0 8 7 i e beute frü gerſchiedenen Stell luioonenſchäden. Bei faſt allen Fällen, die wir ie bei ihr zu Be lte, 1 und der ſelbſtändige Mittelſtand. 5 ſondere Aufzüge und Verſammlungen jeder In dies Kapitel gehört noch eins, die Ge⸗ uur gr. auf 4100.—§ Verboten! Auf Grund des Artikels iſt heute früh an verſchiedenen Stellan auf⸗ behandelten, und dei denen der betreffende Scha⸗ tigam, der am Abend hier an kam und am Auf der Tagung des Reichsbundes am 9. und Art, verboten. bühren für kirchliche 9 andlun⸗ 2. Mehlpreiſe für den Verkauf durch 123, Abf. 2 der Reichsverfaſſung ſind gemäß gehoben worden, ſodaß der frühere Verkeht den immer höher wie eine Million war, ſtellte folgenden Tage mit viel Gepäck wieder ab Venn he 9 1775 8 1 dieſes Darmſtadt, 26. Juli. In der Gemeinde gen. Gewiß iſt es richtig, daß eine heilige den Mehlkleinverkäufer Beſchluß des Geſamtminiſteriums vom heutigen in ſtarkem Maße e doch 1178 12 8 ſich heraus, daß keine Zeitung geleſen oder fuhr. Eine Gerichtskommiſſion hat den Tat⸗ a 70 Ausführungen. 1 5 i ee 1 Heidesheim im Kreiſe Bingen wur⸗ Meſſe nicht mit Geld aufzuwiegen iſt, aber für 1300 Gramm Mebl(für eine Brotkarte) für das Gebiet des Volksſtaates Heſſen Ver⸗ zelnen Bezirken 1 ene gehalten wurde. Und doch kann heutzutage, beſtand aufgenommen.„ tümliche Tatſache, daß in der machtvollen Bewe⸗ den innerhalb 4 Tagen 178 Eiſenbah⸗ der Geiſtliche will auch leben und muß be⸗ im Kleinverkauf 5900.— Mk. ſammlungen unter freiem Himmel einſchließlich noch in Kraft ſei. Anſcheinend iſt. 055 dit wo alles im Fluß iſt, kein Menſch ohne Zeitung L unterlauchringen.(Verunglückt.) elta der Kinderreichen bisher der ſelbſtändige Mit ner familien ausgewieſen, die zahlt werden. Wenn man auch„Taxen“ für 3. Mehlpreiſe für das vom Kommunal⸗ aller Umzüge, wegen unmittelbarer Gefährdung Aufhebung tatſächlich angeordnet, die Anwei ſein, wenn er nicht in Strome untergehen wilb Der 69jährige Landwirt Michael Manz. Wind fepſtändige ſämtlich ihre Habe im Stiche laſſen muß⸗ die einzelnen kirchlichen Handlungen feſtgeſetzt verband an Bäcker und Händler ab⸗ der öffentlichen Sicherheit bis auf weiteres ſung dazu jedoch noch nicht überall eingegan Die größte Arbeitsüberhäufung darf den Land⸗ ſtürzte vom Heuwagen und verſchied in den][ Kopfarbeiter, Handwerker, Landwirte, e 1 den. Ganze Straßen ſind in Heidesheim men⸗ hat, ſo ſieht doch jeder, daß dieſe dem Maß 1100 K gegebene Mehl verboten worden. Als Berſammlung unter Di inbrücke Mannheim⸗Ludwigs⸗ i in Armen ſeines Sohnes. uſw. von ganz weſentlicher Bedentung. Abgeſehe ſchenleer ord Die Volksſchul t der aufgewendeten Zeit nicht entſprechen. Der für 100 kg(Durchſchnittspreis) brutto für netto freiem Himmel iſt auch jede Anſammlung und gen.— Die Rheinbrücke Mannhei g8⸗ wirt, den großen und den kleinen, nicht abhal i 5 deal 5 ſch geworden. ie sſchule umfaß 9079757. 0 0 jede A 955 hafen iſt wieder geöffnet und zwar von mor⸗ ten, die Zeitung ſoſort beim Eintreſſen zu ſtu⸗* Weiterdingen.(Ertrunken.) Wäh⸗ Famuülſe en e e. Pros nur noch etwa 120 Kinder. ungelernte Arbeiter bekommt, heute bis zu ohne Sack: 395 000 Mark. Zuſammenrottung auf Straßen und Plätzen gens 5 Uhr an bis abends 9 Uhr für Fuß- dieren. Faſt unglaublich iſt es aber, wenn es rend des Gottesdienſtes ertrank das zweijäh⸗ gramm des Reichsbundes u. a. von einer„Kopf“„Mainz, 25. Juli. Bei der geſtrigen Oeff⸗ 10000 Mark für die Arbeitsſtunde, a Vorſtehende Preiſe gelten nur für das vom anzuſehen. Die Kreisämter ſind ermächtig gänger, Radfahrer und Pferdefuhrwerke. heute noch Bauern- und Geſchäftshäuſer gibt, dige Bübchen des Landwirts Hermann Mohr[ſteuer“, die das Einkommen in ſopiel Teile zer nung des Treſors der Reichsbankſtelle in gab ale B. für eine heilige Meſſe 1—2 Kommunalverband gelieferte Mehl und das dar. n Falle ganz beſonderer Sachlage Ausnahme »Die Kontrolle iſt ſehr ſtreng. Nur die die Zeitung abbeſtellen. Wie ſich das rächt, im offenen Brunnen vor dem Hauſe. legt, als Menſchen davon leben müſſen. Dadur Mainz wurden von den Franzoſen 720 Mark Mark. Nach der obigen Berechnung müßte aus hergeſtellte Brot und Gebäck. Sie ſind zuzulaſſeu, wenn ſie nicht nur unbedenklich, Päſſe mit dem am 1. Juni d. J. erteilten davon können wir erzählen. Wie viele Fälle Geislingen. Im Freibad) badete weſentiich Bee dee eee in Gold, 16 346 Mark in Silber und 20 Mil⸗ licher ee e der e Höchſtpreiſe im Sinne des Reichsgeſetzes über ſondern auch im allgemeinen Intreſſe wün⸗ Biſum haben Gültigkeit; es iſt zwecklos, wenn aber werden es ſein, wo der Geprellte ſeinen ein Geſchwiſterpaar von Geislingen. Die 18. fürſerge i eine Hauptaufgabe des Reichs⸗ liarden in Papier beſchlagnahmt. lichen Kaufkraft des Geldes 00 Mark für Höchſtpreiſe. Aa ſchenswert ſend. Perſonen verſuchen, o hene dieſe Legitimation Schaden gar nicht einmal weiß, und wie viele jährige Schweſter, des Schwimmens noch] bundes. Sein,sletztes Ziel, dem er mit allen Mit⸗ ö 5** 5 f 2 ferne für eine heilige Meſſe 20 bis Heppenheim, den 26. Juli 1923 155 Der Verſchönerungsverein hat in die Brücke zu paſſieren. Auch das Ge p äck werden es ſein, die gar nicht zu uns kommen? nicht ganz kundig, begann zu ſinken und klam⸗ fürn zent here* 50 W 15 en Was der Wald birgt. 40 900 Mark hergeben. 1 welche ganz un' Kommunalverband Heppenheim ſeiner letzten Vorſtandſitzung auf wiederholtes wird ſcharf revidiert. Wir halten es deshalb für unſere Pflicht, merte ſich in ihrer Angſt um den Hals ihres Veitlelttand verwirklicken läßt a e f 5 i Die eßbaren Schwämme und wohlſchmeckenden verhältnismäßig geringe eträge werden in Pfeiffer Drängen aus Mitgliederkreiſen hin den Ent⸗ a Beeren ſi jetzi it für di 8 irklichkeit dem Klerus in den meiſten Fallen ſchluß gefaßt, noch einma den Verſuch zu machen g 1 ſind in der jetzigen Zeit für die Ernährung Wirklichkeit dem Klerus 0 t l J i d V 0 t dargeboten! a Bekanntmachung. u. eine Anzahl Ruhebänke im nahen Wald „—— 1.————„—:: p 5 von großem Nutzen. Gerade in den Wäldern der a 5 . 1 li tochter entgegen ſein würde. Mir iſt ſoeben und Welten weiß ich nichts zu ſagen, ich ſehe] von ihr nehmen, von den bleichen, vornehmen umgebung gedeihen Steinpilze, Morcheln, Trüffeln g Und wie ſteht es nun bei den Heus⸗ Der Dung im Faſelſtall(ca. 15 Wagen) aufzuſtellen. Wohl waren angeſicht der trüben Wit Wit vergeben unſern Schu gern. die Tür gewieſen worden— und ich gehe nur, wie ſich die Menſchen plagen. Der kleine] Zügen, der reinen Stirn, dem ſchönen, ſchim⸗ und beſonders die Eierſchwämme, auch Pfifferlinge ammfrun gen— Die Zeichnungsliſten wird am kommenden Montag vorm. 11 Uhr Erfahrungen auf dieſem Gebiet ſchwere Bedenken 7755 weiſen oft, daß„Geſchäftsleute“ in dieſer auf dem Rathauſe verſteigert. zu beſeitigen. Aber im Hinblick darauf, daß rung gegen die Verordnung der Rheinland⸗ 10 i. wo ö 2 5 1 5 b kommiſſion Nr. 192 feierlich Verwahrung ein. Abc Kohlenpreis⸗ und o unglücklich getroffen, daß der Tod ſofort dem Polizeiamte 17000 Mark ab, die ihm gelegt werden. Davon wören 394 000 M. Zwang,. Früher war es ſo, da gab man in den Klingel⸗ Roman ſelbſtverſtändlich. Zu dem alten Familiengroll] Gott der Welt bleibt ſtets von gleichem Schlag'.“ mernden Goldhaar. Haſtig wandte er ſich ab. genannt, vorzüglich und die Pilzſucher ſind jetzt ö % von ck. Krideberg. iſt ein neuer perfonlicher gekommen, und nach Er lächelte mude.„Sie panveln allerdings,„Leben Sie wohl“, ſagte er noch einmal fon eifrig an der Arbeit. Die eßbaren Pilze Beziehung den un erfahrenen Laien ſpielen.] Betr. Feſiſetzung des Preiſes für Gas, Strom, Koss ſoviele Kranke u. Geneſende die zur Heile Nachbruck verboten. dieſem eine Verſöhmung wohl für lauge aus] wer es handeln müſſen, Anital— Und Sie, und ſchritt hinaus. dbdcbhneide men mit einem scharfen Meſſer am Boden am ſieht nan Firmen, Großfirmen mit 1“ VUmmontakwwaſſer und Teer. bas, Strom, oss, il. Krüftigung vom Arzt in gen Wald geſchickt 1 geſchloſſen. Ich werde mich damit abfinden] Herr von Drewensberg, möchte ich an der Hartlopf begleitete ihn. An der Korri 5 ab und ſchone den Wurzelſtock, damit der Nach⸗ und 20 000 Mark eingezeichnet. Dabei handel Die Gas⸗ und Elektrizitätskommiſſion beſchloß in werden, ſehnſüchtig nach einem Plätzchen Um⸗ „Es iſt gut, daß Sie kommen, Vater Har- müſſen, ſo gut ich es vermag. Ihrer Pflege-] Prinzeſſin Wort im Taſſo erinnern: dortür reichten ſich die beiden Männer 2 85 wuchs erhalten bleibt Dabei möge aber auch auf es ſich um Sammlungen, welche ſelten vor“ ihrer Sitzung am 26. Jult 1923; 1 ſchau halten wo ſie ihre müden Glieder aus— to, Aer le diem Worte, mit denen tochter wird es keine Schwierigkeiten bereiten.„Mit breiten Flügeln ſchwebte mir das Bild Hand.. ane die Gefahr der giftigen Pilze 1 K 6 jetzt kommen, und welche große Erträge 106557 ö Das Gas ab 1. Jult ds. Is. auf 4000 Mk. pro ebm.] ruhen können, hat er alle Bedenken zur Seite auch ihr Sohn den Alten begrüßt hatte. Sie hal es eſſen ausgeſprochen, daß es in ih. des Todes vor den Augen, decke mir„Auf Wiederſehen“, ſagte der Schauspieler. nern Wäldern zur Reife kommen, hingewieſen] Ein einzelner„großer“ Zeichner kann ſolche A een an en er 800% A de Lw. geſtellt u. im Vertrauen auf den guten Kern „Anita!“ ſagte er nur, aber mit eigenem re Abſicht liegt, den alten Haß nicht verſtum⸗ die Ausſicht in die immer neue Welt. Eberhardt blickte ihm erſtaunt ins Geſicht. Ein werden. Durch ihre Farbenpracht reizen ſie uner⸗ Sammlungen völlig ſabokleren. Es richtet ſich den Koks ab 27. Jul auf 100000 Mek. br. Zentner] der Viernheimer B mae 9 70 ee ſtattgegeben. Daß man aber hei der heutige Nachdruck. Sie wußte ſofort, daß ſie ſich ver⸗/ men zu laſſen. Das mag ſie mit ſich ausma⸗] Nur nach und nach entſernt' es ſich und ließ kleines, verſchmitztes Lächeln ſpielte um den fahrene Kinder zum Eſſen. So der hübſche Aron⸗ doch jeder Menſch— leider nach ſeinem lie⸗ den Koksgrus. auf 70 00⁰ ee 0 05 Je; wurz, die blutrote Tollkirſche, die korallenrote ben Nächſten. Wenn nun Herr KX. oder die das Ammuntaltvaſſer ab 27. Juli auf 7000 Mk. pro Geldentwertungmit den geringen Mitteln, die geſſen hatte, und ſich energiſch zuſammenraf⸗ chen, aber ich darf nicht dulden, daß ſie ſich] mich wie durch einen Flor die bunten Farben eingeſuntenen Mund des Alten. b a 5 8 e e a en l fend, ſagte ſie laut:„Ich habe Beſuch, wie hinter dem Verſtorbenen verſchanzt. Ein un⸗ des Lebens blaß, doch angenehm erblicken.“„Ja, wenn ich Sie wiedersehen könntet Vioogelbeere, die dunkelrote Einbeere, der ſcharlach⸗ Aktiengeſellſchaft. 20 000 Mark gegeben ha⸗ 1 N Ne e Kleinverkauf auf dem Verſchönerungsverem zur Verfügung stehen, Sie ſehen.“ Und ſie ſtellte vor:„Der Bruder verſöhnlicher Groll gegenüber allen aufrichti⸗ Es hatte ſich unt; Wort; rief Eberhardt dringend Ich möchte von rote Fliegenſchwamm u. a. Auch der ſchwarze ben, dann glaubt der Herr Z., der ein kleine⸗ Viernbei 5 26. Juli 1925 nichts ſchaffen kann, wird jedem Einſichtigen klar meines Mannes, Baron von Drewensberg— gen Vemühungen, ihn vergeſſen zu machen, 5 ha N 15 unter ſeinen 92 ein ei⸗ meinem Bruder hören.“ K b Nachtſchatten gehört zu den verbreitetſten und ge⸗ res Geſchäftsvermögen zu haben meint, nur ie 0 iter 285 ſein. Der Vorſtand des Verſchönerungsvereins Herr Harttopf, mein einziger Freund und Be⸗ lag ganz und gar nicht in dem Charakter mei⸗ gener Aus dri über Eberhardts Geſicht gebrei⸗ ö f flährlichſten Giftpflanze. ie einen ſchmerzlichen 10 000 Mark geben zu dürfen, um nicht als Heſſiſche rgermeiſterei Viernheim wird deshalb in den nächſten Tagen eine Extra⸗ ſchützer.“ 5 nes Bruders. Ich frage Sie auf Ihre Ehre, tet. Sein Auge glitt forſchend zu Anta hin⸗„Ich bin 225 wortkarger Geſelle, Her Tod herbeiführen. Vor Hiftpflanzen ſollen die Protz zu erſcheinen. Das ſind die Schatten⸗ gez: Lamberth. ſammlung veranſtalten u. hofft, recht viele Eberhardt antwortete ihr nicht. Mit aus⸗ Herr Harttopf, glauben Sie, daß mein Bru⸗ über und blieb an deren düſterem Antlitz hän⸗„ und wenig unterhaltſam, Sie werder Keinder beſonders in der ebigen Zeit eindringlich ſeiten der Liſtenſammlungen. In ſolchen Fäl- Untererhebſtelle. freudige Geber zu finden. Auch die Bürger⸗ geſtreckter Hand eilte er dem Alten entgegen: der dieſen Ausgang des Familienſtreites ge⸗ 220 Es 10 1 als ob ſie nur mühſam die keine Freude am Umgang mit mir finden. gewarnt werden. Beim Sammeln von eßbaren len iſt es Ehrenpflicht der„oberen“ Zehntau⸗ 50 7 ineiſterei iſt bereit, Spenden auch von Nicht⸗ 90 0 ränen zurückhalten könnte. f„Herr Hartlopf— ich muß Sie wieder Schwämmen muß, um Unheil zu vermeiden, große ſend“, mit gutem Beiſpiel voranzu⸗ Um en Steuerpflichtigen Gelegenheit zu mitgliedern entgegenzunehmen. 5 geben, ihre fälligen Steuerzahlungen zu erledigen, 0 5 a f„ e., billigt oder gar ſelber herbeigeführt haben Herz. a 3 A a J g „Ich freue mich von ganzem Herzen, Sie len würde;„Ich werde es tragen“, ſagte ſie leiſe aber ſehen!“ Es klang beſchwörend. Der Alte ſal 10 0 gebraucht werden. Nie ſoll man Kinder gehen und die Gabe mit der Geldentwer⸗ ist Mont den 30 d Di§ Poſtamt Unfallrenten. Die Zulage⸗ i hne Auſſicht verwenden, denn faſt jedes Jahr lieſt[kung und dem Zweck der Sammlung in Ein: 4 5 Juli Zahltag f n den 115500 empfänger aus der Unfallverſicherung erhalten nen zu lernen.“ entſchieden,„und vielleicht hilft mir d ine ihm wieder ſcharf in die Au „ 1 g„Nein“, ſagte feſt der alte Mann, ohne 1 0 it do eine f 1 b. f N „Das iſt viel Ehre für einen einfachen 5 0 edlere Eigenſchaft dabei als die Gehäſſigkeit.“„8 iſſen?“ man von Vergiftungen dur oder 8 ö i g i ee 45 8505 beſtete die kütlen Au- ſich zu beſmnen. genſchaf 1 0 e Gehäſſigkeit.“ Sie müſſen?“ fragte er langſam. Pilze ae ene urch Schwämme o 1005 en ee 5 e Tagen der Wache geſchloſſen ond können kelnerlei vom 1. Auguſt 1923 an den für Juli laufend urchdri Eber⸗] Anita ließ ſeinen Arm los tand ſchwer Eberhardt raffte ſich auf,„Leben Sie„Ja.. Eberhardt erwiderte feſt der 5 15„ ee, i auch für den Zahlungen angenommen werden. ahlbar geweſenen Betrag 2¼ ſach ausgezahlt, gen feſt und durchdringend forſchend auf ſeinen os, ſie ſtan er] wohl“, ſagte er mit unklarer Stimme.„Und] Blick.„ch müßte am Leben verzweifeln, wen„* a a Landwirt iſt heute eine Million gleich 30 bis Bi 9 8 5 28. Jull 1923. Ki fern ihnen am 1. Auguſt 1923 noch ein ent⸗ g. Mannheimer Kleinveymaans. 50 Mark. Wenn man nun früher bei außer⸗ lerabelm. en. 28. J— ee, neee ich auf Rente und Zulage . wenn Sie jema ereuen ſollten die Freun⸗ das heute ein Abſchied für immer eweſen ö um at 8 waren 14 f 1 5 aber doch ruhig ſeinem Blick ſtandhielt.„Vater Hartkopf, das erſtemal im Leben] deshand zurückgeſtoßen zu haben, ſo ruſen Sie] wäre.“ gufgetrieben: 85 Kälber, 2 Schafe, 5 Schweine, 65 ul! 5 0 n zuſteht. 1715 und Läufer. Bezahlt würden pro Pfun oder einige tauſend Mark gegeben hat, ſo iſt es Des Monatsabſchluſſes wegen muß der l. Auguſt 1923 an werden neben den ſeither „Sie haben als Ehrenmann an meines werde ich irre an Ihnen. Sie kennen mich mich, ich bin immer für Sie da— aber Sie Hartkopf ſa i d ö N ee 1 N 1 0 5 g gte nichts, aber er erwidert leb ewicht: Kälber b) 43—44 000 M., c) 49000 ni eb t a 2 e. i ee e. e r 8 fie e e l 05 ſein, wenn Sie mir von meinem Bruder 1. 75 eine treue Frau und Mutter 1 ene ene, 5 ö 0 Ech 55 640000 M. ö) 5 0 8 00 4 anders, alſo gleichen 0 e können von 11—12.. e 10000 M. erzählen wollten. Aber ich darf Sie nicht da⸗ han 517, 4 b t. ort 1 1 N 484. 5 wir das aus!, r 0. a 0 5 i a 50 4 nich b 40 ſſe 9 255 5 5 N 2 1 1 Jöſt, Rentmelſter. an 8 einer Waiſenrente für jedes Kind 0 ren