Würzburg kommender Güterzug wurde, als er infolge Steigung langſam fuhr, von etwa 10 Burſchen überfallen, die einen Güterwagen erbrachen und teilweiſe beraubten. Die Bahn⸗ polizei ſchoß auf die Diebe, die die Schüſſe er⸗ wiederten und flüchteten. Erſt kürzlich wur⸗ den auf der gleichen Strecke aus einem Zuge mehrere Säcke Weizenmehl geraubt. ueberlingen.(Goldweck⸗ Bäcker.) Die Bäcker des hieſigen Amtsbezirks haben ürklärt, daß ſie den Brotpreis künftig nach voldmark berechnen müßten. ee nachmittag „Weinheim, 10. Nov.(Schweinemarkt)] Miätarden bezahlen, alben 5 Zugeführt 243 Stück verkauft 218: Milchſchweine gen; zahlt er erſt a e ee e wurden verkauft das Stück 11,5 Billion Mk.; e an dee L Milliarden ſo der am 8 1„ Läufer 3—6 Billlon Mk. i mmuß er an dieſem Tage 20 2 5 VW] intlicher Teil. — Der Steuerpflichtige tut Goldunrechnung der Sten e Steuern innerhalb elner W i 1 0 0 Bis oldumrechnungs Ur Reichs ſteu lichen Vorauszahlungen 7 g i 0 90 5 5 100 schale 1 0 50 bis zum 10. nächſtfolgen Ben Erhebung 9105 1 für September dem Dollarſtande des gleichen Tages nter Ab⸗ werden. Dieſe Beſtimmu 15 Die 1 0 0 1 5 510195 1 rundung feſtgeſetzt und gilt für denz folgenden e 196 0 e gaschlag bezahlt Tag. Der am Sonnabend Nachmittag feſtgeſetzte 3 1100 1 b Goldumrechnungsſa gilt für Stzäntag bis werden. 5 Montag einſchließlich. Der Goldu Aechuungsſaz wird durch die Zeitungen bekannt e durch Krelstelegramm ſämtlichen; des deutſchen Reichs bis zu den mitgetellt. Dieſe machen ihn zurch Aus hang bekannt.— Wenn 11 die Suern 9 655 in Goldmark feſtgeſetzt werden z. B. ſchon jetzt die 80 e ſo liegt die Sache einfach. Steuer aber 11001 Der Goldmarkſteuerbetrag wir 5 Tagen 101 te Zahlungstage geltenden Gedumrechnungsſatz abführt, ſondern (1 Goldmark Millſnen Papiermaik) umgerechnet und gezahlt. meiſten Steuern werden aber zur Zeit noch; nach Papiermark berechnet. Nach der neuen ufwertungsverord⸗ nung find auch dieſe in Paßiermark berechneten Steuern nach dem Goldwerf zu zahlen. Wie in dieſem Falle verfahren mird, ergibt ſich am beſten aus einigen Beiſpfflen: Steuerpflichtige mit größerem Umſatz ſind bekanntlich zu monat⸗ lichen Vorauszahlungen uf die Um ſatzſteuer verpflichtet. Hat jemand eim Oktober 750 Mil⸗ liarden Umſatz, ſo muß gh hiervon 20%, d. h. 15 Milliarden allgemeine Uſatzſteuer zahlen. Dieſe 15 Millarden werden uach dem Goldumrech⸗ nungsſatz, der am 3 Oktober gilt, in Gold umgerechnet. Wenn go z. B. am 31. Oktober e von 1 500 Millionen Hark- 1½ Milliarden Papiermark) ſo wür die Schuld 10 Goldmark betragen. Dieſe Schuld kann noch innerhalb einer Schonfriſt zun urſprünglichen Papiermark⸗ betrage von 15 Miliarden Mark getilgt werden, auch wenn in dieſſß Zelt der Goldumrechnungs⸗ ſatz ſteigt. Dieſtz Schonfriſt beträgt bei der Umſatzſteuer eine Woche, läuft alſo bis zum 160 November einſchlfeßli Bezahlt der Steuer⸗ pflichtige am 4. Povember, ſo kann er die Schuld arden ut daran, die nach Ablauf des ußten die monat⸗ die Umſatzſteuer Monats bezahlt behält inſofern ihre die Steuerbehörde irnehmen darf. Außer⸗ von hier ab gerechnet. eben der Aufwertung r Abführung der beltgeber ſchon nach die Steuer für den m 31. Oktober ſpüte⸗ zuführen. Hieran iſt der Arbeitgeber die ſrhalb der Schonfrist von r bis zum 5. November) am 6. November, dann hlen. Beträgt die abzu⸗ am 31. Oktober 150 Mil⸗ trägt der Goldumrechnunge⸗ er z. B. 1½ Milliarden(1 % Milliarden Papiermark) ſo n 100 Goldmark umgerechnet. November 0 1105 an an dieſem Tagz ein Goldumrechnungsſatz vo 2 Millarden e Goldmark— 2 Milllarden Papiermorh ſe ſind 200 Milliarden Papiermark zu zahlen. Wird am 1 6 6 November bei einem Goldumrechnußasſatz von 4½ Milliarden gezahlt, ſo ſind 450% Milliarden zu zahlen. Da die Schuld ſchon fach den bisherigen Beſtimmungen am 5. Noveßaber fällig iſt, ſo kann die Steuer⸗ behörde vouß 6. November ab Vollſtreckungs⸗ maßregeln ikgrelfen und ſind Goldzinſen von hier zu rechnen. Für die folgende Rate des Lohnabzugs die den Zeitraum vom 1. bis 10. November umfaßt und bis zum 15. November abgeführt werden muß, gilt genau das gleiche. Bei verſpäteter Zahlung wird der abzuführende Betrag nich dem Goldumrechnungsſatze, der für den 10. November gilt, in Gold umgerechnet u. iſt danach zum Goldwert zu zahlen. Was für die Abführung des Lohnabzugs gilt, gilt in gleicher Welſe auch für die Arbeitgeberabgabe. uli i—..-„Abgabe⸗Voraus⸗ och mit 15 Mlliarden Papiermork beglelchen, Rhein Ruhr N 25 wenn er zam 7. November bezahlt. Zaſe 1 e ee 100 t an 8. November, ſo müſſen die auf die Körpe i 0 ut dem am 8. November gelten- Fälligkeft(ohne Schonfriſt) zu zahlen und werden Viernheimer Volksblatt Die einſpaltige Millimeterzeile oder der Raum koſtet 10 Goldpfennig für lokale 15 Goldpfg. für auswärtige, die Reklame⸗ zeile 30 Golfdpf., bet Wiederholung tarifl. Rabatt. Die Umrechng. erfolgtizu amtl. Dollarkurs am Vortag d. Zahlun Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr,. 36 40. Jahrg. Vieruheimer Zeitung— Viernheimer Bürger⸗zeitung Geſchäfts⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Vereins⸗Anzeiger Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeisterei und des Polizeiamts Viernheim Inſerate finden im„Biernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. Viernheimer Nachrichten Erſcheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Samstag. Redaktionsſchluß tags zuvor mittags 12 Uhr. Der Bezugspreis beträgt in der Geſchäftsſtelle abgeholt, für die Woche vom 10. bis 16, Novor, 30 Gold⸗ Pfennige, durch die Poſt Schlüſſelzahl. Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin M 131 Dias Bedeutung, als bis zum keine Zwangsvollſtreckung dem werden Goldzinſen Goldzuſchläge gibt e überhaupt nicht.— B Lohnſtener hat de der bisherigen Geſetzge Zeitraum vom 20. b ſtens am 5. Novem nichts geändert. 1 Vermiſ chles. g Eine Warnung. Buchanan, der berühmte Schottländer, hatte ſeine Jugendzeit in völliger Gleichgültig⸗ keit gegen das Heil ſeiner Seele zugebracht, Eines Tages kam er in den ſchottiſchen Bergen it einem Bauern ins Geſpräch, der ihn auch mach ſeiner religiöſen Ueberzeugung fragte. Buchanan erklärte in jugendlichem Leichtſinn: „Ich habe überhaupt keine religiöſe Ueberzeu⸗ gung; ich bin in dieſer Hinſicht wie ein weißes Blatt Papier.“„So?“ ſagte der Bauer,„da nehmt euch nur in acht, daß nicht der Teufel ſeinen Namen darauf ſchreibt.“— Dieſe weni⸗ gen Worte machten Buchanan ernſthaft: er hatte keine Ruhe mehr, bis er die Wahrheit gefunden hatte und wieder ein ernſter Chriſt geworden war. uUnterſtützung der katholiſchen Preſſe.* Das Erzbiſchöfliche Ordinariat Mün: chen und Freiſing hat angeordnet, daß auch heuer der 2. Adventſonntag den Charak⸗ ter eines Preſſeſonntags tragen ſoll. Bei Ankündigung der Sammlung ſind die Gläubigen zu ermuntern, das Abonnement für eine katholiſche Zeitung mindeſtens 14 Tage vor Beginn des neuen Quartals zu machen, damit keine Verzögerung der Zuſtel⸗ lung erfolgt. Die Seelſorgevorſtände wollen die Gläubigen eindringlichſt mahnen, in ihrem eigenen Intereſſe und im Intereſſe unſerer hl. katholiſchen Kirche jetzt in der Zeit der ſchwerſten Not und Gefahr die katholiſche Preſſe nicht im Stiche zu laſſen. Sie hat in ſchweren Zeiten und Stürmen ſo viele Opfer für unſere Sache gebracht, daß ſie jetzt auch auf ein Opfer des gläubigen Volkes rechnen darf. Die katholiſche Preſſe darf nicht als etwas Entbehrliches betrachtet werden; das Sparen und Einſchränken bei ihr zu begin⸗ Betr.: Verpachtung von Gemelnde⸗Grundſtücken. Die Ortsbürgernutzungs⸗Kommiſſton hat in ihrer geſtrigen Sitzung über die Zahlung von Pachtgeldern für von der Gemeinde verpachtete runbſtücks beſtimmt, daß 1 0 für die einzelnen Grundſtücke feſtge⸗ ſetzten Fruchtquantums der volle Börſenpreis am 12. November 1923 zu zahlen iſt, wenn Zahlung bis einſchließlich 19. ds. Mts. erfolgt, vom 20. ds. Mts. ab Zahlung des 0 0 geltenden 10 mit täglich 2% 8 inſen ſtattzufinden hat. f N 05 i 5 1 Betracht kommenden Pächter wollen. 05 Aus Bayern. ſich hiernach bemeſſen. 7935 1 115 dice A 161 0 105 nchen, 12. Nov. er am : Gr Allmendauflage. 5. e e hat in 17 ohne Widerſtand verhaftet i i ie erſtmals für das 8.. e 1 5 51 9505 Ae wieder BVerhaftet ſind von den Führern des auf die Säge der Vorkriegszeit mit der Maßgabe ie ie außer Oberlandesgerichts⸗ feſtgeſetzt, daß in Fällen, in welchen Zahlung in rat 1 5 Oberamtmann Dr. Frick und Feſtwährung nicht erfolgen kann, Umrechnung Rr rede, Hauptmann Röhm(!Reichs⸗ nach dem jewells geltenden Goldumrechnungsſatz eee Major Streck und Dr. Weber ae 1995 i ü 6 Die Polizei entdeckte im Perlacher Forſt ein bem ſen. Shunt eue fe e Waffenlager der Hitler⸗Leute, 1E„ 5 das ſie beſchlagnahmte. Heſſtſche Wangen e Viernheim. Der Generalſtaatskommiſſar hat die Kom⸗ muniſtiſche Partei verboten und aufgelöſt und Bekanntmachung. die ganze ſozialiſtiſche Preſſe verbolen. Betr.: Wohnungsſache. Ehrhardt meldet sic. Die Sitzung der Wohnungskommiſſion findet München, 12. Nov. Heute kam es in der heute Dlenstag, den 13. November 1928 von Univerſität zu ſtürmiſchen Sze⸗ abends 6 Uhr ab ſtatt. ter 595 120 chſchulring deutſcher Art auf Dienstag mußte wegen liſt es wahr, daß auch in Heidelberg wie der ee Gemeinderdtsſtgung auf in München katholiſche Studentenverbin⸗ Dienstag verſchoben werden. dungen ihm angehören? D. Red.) hatte zu Viernheim, den 18. November 1923. einer Verſammlung im Lichthofe eingeladen. 1 iſfton: f Es erſchienen aber auch ſehr viele Nichtaka⸗ Wohnungskomm 5 5 e Riehl. N ſtürmiſch gegen Kahr auf, den ſie Ehrenmit⸗ Donnerstag, den 15. Fernſprecher Nr. 217 Pyftſchegtonte Nr. 21577 November 1923 Amt Frauffurt u. M. lſchaſts⸗Barnneter auf den Nulpunlt eine Sachverſtändigenlommn fon, Muſter Polncare. Ein Entſchluß Poincarés. hat darin erklärt, daß ſeiner Auffaſſung nach die Paris, 12. Nov. Miniſterpräſident Poin⸗ Haltung Amerikas nach dem Kriege„ſchändlich, ca rs hat ſich entſchloſſen, den Plan der Ein⸗ feige und entehrend“ geweſen ſei. Er hat wei⸗ ſetzung eines Sachverſtändigenausſchuſſes für terhin die franzöſiſche und die italieniſche Politik ſein Konto zu übernehmen. Er hat infolge⸗ nach dem Kriege heftig kritiſtert. Die Vereinig⸗ deſſen den franzöſiſchen Delegierten in derten Staaten, ſo führte er aus, müſſen endlich Reparationskommiſſion, Louis Barthou, be⸗ aufhören, ſich ausſchließlich um ihre eigenen auftragt, morgen, Dienstag, der Repara⸗ Intereſſen zu kümmern und eine auswärtige tionskommiſſion vorzuſchlagen, ein Sachver⸗ Politik verfolgen, die den höchſten Idealen ent⸗ ſtändigenkomitee zu ernennen. Dieſes Sach- ſpricht. Wilſon ſchloß mit den Worten:„Nach⸗ verſtändigenkomitee ſoll ſich aus Vertretern] dem wir um den Preis ungeheurer materieller der Länder zuſammenſetzen, die im Repara⸗ und Menſchenopfer den Sieg errungen haben, tionsausſchuß vertreten ſind. haben wir uns in eine egoiſtiſche Iſolierung a 1 1 zurückgezogen. Wir haben unſeren Verbündeten Die britiſche Reichskonferenz und das Repa⸗ U 1. eke 10 1 rationsproblem. en Rücken gekehrt und uns geweigert, ö.„han der Ausarbeitung des Friedens mitzuwirken. London, 12. Nov. In einer veröffentlich⸗[Wir werden e e gezwungen ten amtlichen Ueberſicht über die am Freitag werden, durch die moraliſchen Verpflichtungen beendete Tagung der britiſchen Reichskon⸗ der Prinzipien der Freiheit und der(hre dieſen ferenz heißt es über die Erörterung des] moraliſchen Fehler wieder gutzumachen. Die Reparationsproblems: internationalen Beziehungen befinden ſich in Die Konferenz ſei nach ſorgfältiger Erwä⸗ einem in gefährlicher Weiſe verworrenen Zu⸗ gung zu der An cht gekommen, daß die euro⸗ ſtand. Die gegenwärtige Lage der Weltpolitik räiſche Lage nur entwirrt werden könne, b 8 ur gibt den Vereinigten Staaten eine Gelegenheit, wenn die Vereinigten Staaten daran mitar⸗ die Vergangenheit gutzumachen. beiten und daß das Scheitern des Planes Das Verbrechen am Volke pr. M. Auauziele Wochenschau. Schluß) e Und bei ſolchen Zuſtänden wundert man ſich auch noch, daß das Volk von der wert⸗ beſtändigen Dollargoldanleihe und ihrer Pa⸗ rallelen, der Badenmark, nichts erhalten hat! Das war doch ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſich die Spekulation das vom Verfaſſer ſofort bei Verwendung der Goldanleihe als Zahlungs⸗ mittel als Spekulationsgeld bezeichnete Pa⸗ pier nicht entgehen laſſen würde. Was ſich zur Spekulation eignet, muß doch zuerſt in die Hände der Spekulation kommen. Aber mit was in aller Welt ſollte denn der ausgeplün⸗ derte Mittelſtand, die Angeſtellten und Ar⸗ beiter das Feſtgeld Goldanleihe und Baden- mark erwerben? Der größte Teil des deut⸗ ſchen Volkes hat doch günſtigenfalls gerade das, was er äußerſt zum Leben braucht. Man darf ſich doch nicht im geringſten darüber wundern, daß ſich die Goldanleihe nicht in dieſe Kreiſe, die ſie am nötigſten hätten, ver⸗ irrt hat! Dieſe Kreiſe haben ja nichts an Geld⸗ ſubſtanz übrig, können alſo auch kein Sub⸗ ſtanzgeld erwerben und wenn ſie es könnten, müßten ſie es gleich wieder ausgeben. Damit, gilt(d. h. 1 Gol miker. Die Verſammlungsredner traten — — Um⸗ nen, wäre undankbar, kurzſichtig und pon verhängnisvollen Folgen. 1 * , In Erwartung des Hungertodes. Aus Obereunersdorf(0berlauſitz) wird gemeldet: Es war hier aufgefallen, daß mehrere alte Leute ſich ſeit einigen Tagen nicht mehr ſehen ließen. Als man nach ihnen forſchte, fand man ſie in den Betten liegend vor. Sie erklärten, daß ſie den Hungertod im Bette abwarten wollten. Dieſes Ereignis beleuchtet blitzartig die ganze abgrundtiefe Not der Beſitzloſen, die in den Hungertod ge⸗ trieben werden, während die Schieber im Ueberfluß ſchwimmen. 55 Handel und Verkehr. Berliner Deviſenſurſe. Novemb. 10. November In Milconen Mk. 243 390 243 390 198 495 198 405 31077 31077 94235 94 235 103 270 103 270 166 415 166 415 17 043 17 043 28 070 28 070 2807 000 2807 000 631571 631571 36 085 36 085 112 280 112 280 84 210 84210 306 765 306 765 56140 56140 9023 9023 18 445 7419 84 085 5815 24 802 Umſterd.⸗Rotterdam Buenos⸗Aires Brüſſel⸗Antwerpen Ehriſtiania ſtopenhagen Stockholm Helſingfors Italien London Network Paris Schweiz Spanien Japan Rio de Janeiro ien 5 18 446 Drag oflavien 7419 2ſt 34 085 Sofia 5 815⁵ bifabon 24 862 den Umrechnufgsſatze aufgewertet werden. Gilt im Orts verke r.. 2 Poſtiarken im Fernverkehr 5 im Ortsverkehr bis 20 g 5 Ukleſe über 20 bis 100 8 6 über 100 bis 250 f 10 über 250 bis 500 g 12 im Fernverkehr bis 20 g 10 über 20 bis 100 8 14 über 100 bis 250 8 16 über 250 bis 500 8 18 bis 25 8 2 über 25 bis 50 g 4 über 50 bis 100 8 6 über 100 bis 250 8 10 über 250 bis 500 8 12 über 500 bis 1 kg 15 über 1 bis 2 leg nur für einzeln verſandte, ungeteilte Druckbände zuläſſig 18 n Aeudſachen —————ä— ** eendiltspmien und Mfggenbwpgen jarden Mk. bis 250 g 10„ über 250 bis 500 g 12„ über 500 bis 1 bg 15 7 7 6 N Warenproben über 100 15 250 5 10 1 über 250 bis 500 8 12„ 1. Zone] 2. Zone 3. Zone Palele es Je ufas Milliard.] Milliarden bis 3K 25 50 b über 3, 5 8 35 70 70 6 40 80 120 „ 77 4⁵ 90 185 „ 0 100 150 „%„ 55 110 165 9,10% 60 120 160 19% n 140 210 11 1 80 160 240 Milliarde 50 1 01 1 Lolalt Nachrichten. Kurſe ab 13. Nov., mittags 3 Ahr: 1 Brief) 842 Milliarden„ h 1020 1 Gobmar n Gemeinperatsſitzung. Norgen Mitt⸗ Abend 7 uhr findet eine Gemein beratz⸗ alt folgender Tagesordnung ſtalt: 1. bag ee 295 2 2 e Lampertheim Blernhelm; 3. Beſetzung in Viernheim; 4. Das Lagern Fuſſern im gas werl durch Friedrich Kauf⸗ 5, Erschließung von Baugelände; hier Echllerſraße 6. Verkauf des Moenanla ſtehenden A * 1.„ Bugen 1 an ubgabe von Jabuffrlegelünde. mahlung en N Jalrilgel and an pieces 7. 1 L 13% 180 270 13,14, 100 200 300 1 7 1 110 220 120 240 160 200 140 260 150 900 100 320 K 0 Wert Bertſendungen lle urea A ee pa 9 0„ „16, 17% * 17 1 18 7 die sgebühr an ersehen u einen Teil von 20 Million. bei unverſiegelten Wertpaketen Gugelaſſen 50 Meillarben Mk. C 10 Million. Für bar eingezahlte e farb. 11 ion„ 3 5 1 * Eldionen oder einen e Posen dh 12. Milliarden Mk. bis 75 Kmfüb. 75.375 Kmlüber 375 um tete). fegen Wer bung(bei unverſiegelten Wert, ten wirb dle Gnſchleit ebühr aber nicht erhoben) die beträgt: ede ſt gelten Wertpaketen: 1755 nach Ungarn u. Tf für je 1 Milliaxde Mk. 1 WMertangabe oder N glichen werden, ½ des Scheckbetrags, Doſtauwelſangen über 3„ 5 über 5„ 10 20 Milliarden Mk. Anbete Gebühren: Einſchreibgebühtt Doren für Nachnahmen und Poſtaufträge 5 1. nach dem Ortsbeſtellbezirt: a) für eine e 1 b) für ein Pake 1 2. nach dem Land beſtellbezirk: a) für eine Brieſſendung, 69 b) für ein Paket 80 n — endungen und Poſtanweiſungen 1 dem Saargebiet(jedoch laſſen), ferner nach ren zuzüglich den können. Viefſend 19 5 en erner iefſendungen g 1 einſchl. Peng ebiet nach l für Poſtkarten *„* fe weiteren 20 g M E ‚‚ π¾ ‚RTZ i e 20 g 5 tar Druckſachen für je 50 ar far 90 1% far Je 80 . e*„„ 14„*** Mk. fur 5 für je 50 g. 1 , JeElbaſtelgek ag ür Briefsendungen .„ 2„ bei verſpäteter Zahlung nach dem Goldwert am Anme. bargeldlos beglichene Zahlkarten dieſelbe Ockühr, 95 ch ſtens ſeenſchec e Mk. für i te; für Kaſſenſchecke, die barg de 1 50 1 99 0 75 a ü zahlungen mit Poſtſche vom Tauſen bei cee O Mindeſtgebühr 1 Milliarde Mk., Meiſtbetrag eines Poſtſchecks unbeſchränkt. In Milliarden 1 Billion 8 10 20 über 10 Billionen Mk.(unbeſchränkt) für je weitere 10 Billionen Mark oder einen Teil davon mehr 10 Milliard. Mk. Eilzuſtellungsgebühr ſbei Vorauszahlung) 1 20 Milliard. Mk. 30 Die Zuſchlagsgebühr für jede poſtlagernde e beträgt 500 Millionen Mk. 8 ie J ü ür Briefſendungen, Wert⸗ Die Inlandsgebühren für fügten a1 11 Päckchen nicht zuge⸗ dem 5 ee 1 70 ig, wohin auch Pakete zu den Inlandsgebut⸗ ae d e i Paketen aus preußen) ver er. eee(Für Pakete nach dem Saargebiet Die Inlandsgebühren für mburg, und Oeſterreich. (Päckchen nach dieſen Ländern nicht zugelaſſen). Luxe Aluslandsgebüpten: In Mi 1 0 Mk nach Ungarn u. Tſchechoflowatel 18 15 05 20 g 40 ew. 2 Kg) 20 echoſlowakei 40 6h63 eldlos be⸗ 8 8 3 ———— 8 e 8 Fare . apfuhlkässer länglich 800-1000 Mk. Lt. wieder vorrätig Böhm. Mann · — 3 Neckarvor⸗ Möbelhaus Huplermann 13.1 * „ 4 „ „ 1 maßgebenden bayer glied des Jeſuitenordens und Verräter nann⸗ ten. Der Rektor und der Profeſſor Sauer⸗ bruch verſuchten beruhigend einzuwirken, wurden aber niedergebrüllt und ſogar tätlich angegriffen. Schließlich kam Kapitän Ehrhardt zu Wort und erklärte, daß er ſich hinter Kahr ſtelle. Sein Zerwürfnis mit Hitler datiere ſchon ſeit geraumer Zeit. Trotz hefti⸗ ger Lärmſzenen erklärte er ſchließlich, daß er die vaterländiſche Bewegung in die Hand nehmen werde. Wegen der Vorgänge iſt durch Senatsbeſchluß das Uni⸗ verſitätsgebäude für 3 Tage geſchloſſen. Bei den Demonſtrationen am Sams- tag wurden am Wittelsbacher Brunnen, von wo aus Volksredner zur Menge ſprachen, einige Schüſſe in die Luft abgegeben. Berit⸗ tene Schutzpolizei räumte den Platz. Auch vor dem Kultusminiſterium vor der Türkenka⸗ ſerne und vor dem erzbiſchöflichen 0(der Erzbiſchof ſoll angeblich den Generalſtaatskommiſſar umgeſtimmt haben) fanden Demonſtrationen ſtatt. Was nun in Bayern und mit Bayern werden wird, läßt ſich heue noch ſchwer ſagen. In einem ſehr intereſſanten Brief aus München läßt ſich der „Bad. Beobachter“ von ſeinem dortigen Mitar⸗ beiter u. a. folgendes ſchreiben: i Wünſchenswert wäre vor allen Dingen, daß die geſamte bayeriſche Regierung einchließlich des Ge⸗ neralſtaatskommiſſars den Sieg der verfaſſungs⸗ mäßigen Staatsautorität, den ſie geſtern errungen hat, dahin ausbauen würde, mit dem Reich wieder zu einer Verſtändigung zu kommen. Die notwen⸗ digen Vorbedingungen dazu ſind in der letzten Zeit geſchaffen worden. Insbeſondere hat der be⸗ kannte Brief des Kardinals Faulhaber an den Reichskanzler Dr. Streſemann vom 6. November nicht nur weſentlich zur Stärkung der Staatsauto⸗ rität beigetragen, er hat auch die Poſition Bayerns im Reiche ganz gewaltig verbeſſert. Der Brief des Kardinals hat nach der Meinung des Reichskanz⸗ lers weit über die katholiſchen Kreiſe hinaus im ganzen deutſchen Volle tieſſten Eindruck gemacht; der Reichskanzler nannte ihn geradezu eine be⸗ freiende Tat. Wenn der Umſturgz im Reiche hint⸗ angehalten werden konnte, ſo verdanken wir das nicht zuletzt dem wahrhaft ſtaatsmänniſchen Schreiben des Münchener Erzbiſchofs. Reichskanzler Dr. Streſemann hat Bayern wiſ⸗ ſen laſſen, daß er entſchloſſen iſt, durch ſeine Regie- rung umgehend einen Geſetzentwurf ausarbeiten zu laſſen, der die Umgeſtaltung der Reichsverfaſ⸗ ſung in„ Sinne bezweckt. Wenn es ö bayeriſchen Politikern ernſt iſt mit der Erklärung, daß dieſe Abſicht des Kanzlers eine rhandlungsbaſts abgebe, um das zen zwischen Bayern und dem Reich a ſo haben ſie jetzt Gelegenheit, einer gemeinſamen Unterſuchung, auf die eine gemeinſame Aktion zu folgen hätte, ſo⸗ wohl dem dauernden Frieden wie der wirt⸗ ſchaftlichen Erholung der Welt abträglich ſein würde. Die Konferenz ſei der Anſicht, daß in einem ſolchen Falle die britiſche Regie⸗ rung ſehr ſorgfältig die Alternative erwägen müßte, ſelbſt eine Konferenz einzuberufen. Die Konferenz betrachte jede Politik, die zu einem Bruch, der Einheit des Deutſchen Rei⸗ ches führen würde, als unvereinbar mit den Vertragsverpflichtungen, die ſowohl Deutſch⸗ land wie auch die Mächte eingegangen ſeien, und als unvereinbar mit der zukünftigen Er⸗ füllung ſeiner Beſtimmungen durch Deutſch⸗ land. Die ſchärfſten Vorſtellungen wurden demgemäß den Alliierten gegenüber erhoben. Amerika. London, 12. November. Nach den ameri⸗ kaniſchen Berichten der führenden engliſchen Blätter iſt der amerikaniſche Wunſch, an der Löſung der europäiſchen Frage mitzuwirken, durch die Haltung Frankreichs keineswegs geſchwächt worden, vielmehr werde Waſhing⸗ ton die Gelegenheit abwarten, erneut ſeine Dienſte anzubieten. Die Haltung Amerikas nach dem Kriege ſchändlich, feige und entehrend. Paris, 12. Nov. Havas meldet aus Waſhing⸗ ton: Zum erſten Male, ſeitdem Präſident Wilſon das Weiße Haus verlaſſen hat, hat er ſich in einem direkten Manifeſt an das amerikaniſche Volk gewandt. Er Eine Verurteilung Ludendorffs. München, 10. Nov. Die Ludendorff⸗Revolution nennt der„Bayeriſche Kurier“ den Mün⸗ chener Putſch und wendet ſich ſcharf gegen die Ver⸗ teidigung Ludendorffs durch die„Münchener Neue⸗ ſten Nachrichten“. Das Blatt erklärt, daß der Um⸗ ſturz auf dem Fundament der Lüge, des Verrats, der Fälſchung und des Ehrenwortbruchs aufgebaut geweſen ſei. Hitler ſei nur ein Werkzeug in der Hand des zielbewußten und willensſtarken Gene⸗ rals geweſen. Nur in Bayern habe Ludendorff den Putſch gewagt, und auch hier lediglich mit den Mitteln des Verrats und der Fälſchung. In längerer planmäßiger Arbeit habe Ludendorff den Umſturz vorbereitet, mit ſeiner vor keinem Mittel zurückſchreckenden Energie habe er ihn durchgeführt. Er ſei der wirkliche„politiſche Lei⸗ ter“ bei dem Verratsputſch der erſten Nacht ge⸗ weſen. Unter ſeiner Führung habe der Vormarſch der nationaliſtiſchen Truppen, der offener Aufruhr ſej, geſtanden. Auf ſein Haupt komme daher auch das vergoſſene Blut:„Es iſt darum gerade vom preußiſchen Standpunkt eine Selbſtverſtändlichkeit, neich und Regie. Das Düſſeldorfer Vorabkommen. Berlin, 12. Nov. Die Beſprechungen zwiſchen der deutſchen Reichsbahn und der franzöſiſch⸗ belgiſchen Eiſenbahnregie, die in den letzten Tagen in Düſſeldorf geführt wurden, führten geſtern zu einem Vorabkommen, das die Möglichkeit eines Wiederaufbaues des Eiſen⸗ bahnverkehrs im beſetzten Rhein⸗ und Ruhrge⸗ biet bieten ſoll. Die Einzelheiten der Durch⸗ führung ſollen in weiteren Verhandlungen feſt⸗ gelegt werden. Paris, 12. Nov. Nach einer Meldung des Journal aus Düſſeldorf wurde ge⸗ ſtern ein Abkommen zwiſchen der Eiſen⸗ bahnregie und dem Reichsverkehrsminiſte⸗ rium unterzeichnet. Nach dieſem Abkommen ſollen der Regie alle Wagen und Lokomotiven zur Verfügung geſtellt werden, die für die volle Ausbeutung des Ruhrgebietes erforder⸗ lich ſind. Die franzöſiſchen Behörden haben ſich verpflichtet, im Laufe einer Woche die Zahl der zu beſchäftigenden Eiſenbahner auf 90 000 zu bringen. Die Zahl der Eiſenbah⸗ ner, die ſich gemeldet haben, beträgt 120 000. Das Journal behauptet weiter, daß auch die Eiſenbahndirektion Köln durch dieſes Abkom⸗ men der franzöſiſch⸗belgiſchen Regie unter⸗ ſtellt werde. Ein belgiſcher Soldat in Eſſen erſchoſſen. Eſſen, 12. Nov. Geſtern abend wurde in der Altendorfer Straße bei einem Streit in einer Wirtſchaft ein belgiſcher Soldat von unbekannten Tätern erſchoſſen. können, deſſen ſich General Ludendorff ſchuldig ge⸗ macht hat.“ 61 1 en Win Ein Reichswährungskommiſſar. Berlin, 12. Nov. Bankdirektor Dr. Schacht wurde zum Währungskom⸗ miſſar ernannt. Die Schaffung dieſes Poſtens, bei dem alles auf die Währungsfrage ſich beziehende Material zuſammenläuft und bearbeitet werden ſoll, habe ſich zur Entla⸗ ſtung des Reichsfinanzminiſters als notwen⸗ dig erwieſen. 5 Austritt der Kommuniſten aus der thüringiſchen Regierung. Weimar, 12. Nov. In der vergangenen Nacht haben die kommuniſtiſchen Mitglieder der thüringiſchen Staatsregierung beſchloſſen, aus der thüringiſchen Regierung auszuſcheiden. Der Rücktritt iſt darauf zurückzuführen, daß die thüringiſche Landtagsfraktion der Sozialdemokraten beſchloſſen hatte, daß ein Arbeiten mit den Kom⸗ muniſten in der Regierung auf die Dauer nicht möglich ſei. Damit ſind die Kommu⸗ 81 daß Ludendorffs militäriſche Verdtenſte den vollen⸗ darm heb a anden neh adden was niſten, wie es der Reichskanzler gefordert hatte, in daß man das für den Verkehr nötige laufsgeld in genügender Menge ſchafft, iſt der Verkehr noch lange nicht befriedigt, das neue ſubſtanzhaltige Geld muß auch an den richtigen lebensnotwendigen Stellen, muß unter dem Volke ſein und nicht in den Händen der Spekulation. Die Spekulation gibt das Spekulationsgeld, Dollargoldanleihe, Baden⸗ mark, bald auch eine unzulängliche Menge von Rentenmark(300 Millionen, welche die Reichsbank erhalten ſoll, ſind ſelbſtverſtänd⸗ lich an ſich viel zu wenig und werden bald den falſchen Weg wandern) ſelbſtverſtändlich nur! an zahlungskräftige Volkskreiſe ab, die es eigentlich nicht am nötigſten hätten, aber das Aufgeld bezahlen können. Auch hier hat ſich die Reichsbank wieder als das gefügige Werk⸗ zeug erwieſen, mit deren Hilfe die Banken das Geſchäft leicht machen konnten. Zu Be⸗ ginn der Berichtswoche erhielt der Verfaſſer von der Filiale einer Konzernbank aus der Vorwoche die vorläufige Beſtätigung über den Verkauf von 50 Dollar Goldanleihe zum Kurſe von 600 Milliarden während gleichzei⸗ tig der amtliche Kurs der Goldanleihe, über dem die Reichsbank keinesfalls an die Bank verkaufte, 230 und dann 320 Milliarden war. Man ſieht, daß die Reichsbank, die wahrſcheinlich beim Weiterverkauf der Gold⸗ anleihe ſelbſt noch nicht bezahlt war, nicht fähig iſt, ſolche Geſchäfte anders als unter der ganz einfachen Einſtellung der Feſtgeldver⸗ hältniſſe des Friedens ausführen kann und daß ſie wahrſcheinlich den Vorgang erſt be⸗ merkte und den Handel der Goldanleihe über Reichsbankkurs erſt dann verbot, als die ganze Schiebung, ſoweit man ſie zur Abdeckung der Verſchuldung gegen die Reichsbank durch- führen wollte, ſchon vollzogen war. Muß man im Hinblick auf den Wechſelkre⸗ ditwucher, von dem der Verfaſſer unwiderlegt ſchon einmal nachgewieſen hat, daß er dem deutſchen Volke in der Inflationszeit fort⸗ während mehr weggenommen hat, als die Notenpreſſe-Steuerſchraube als Hauptſteuer⸗ quelle des Reiches, und angeſichts dieſer Vor⸗ kommniſſe nicht zu der Anſicht gelangen, daß die Reichsbank zu einem Schädling unſerer heutigen Wirtſchaftsordnung geworden iſt? Muß hier nicht das Volk auf ſeine Volks⸗ vertretung einwirken und eine gründliche Neuorganiſation vollſtändig desorganiſierter Zuſtände dringen? Die letzten beiden Inflationswellen des Monats Oktober haben das deutſche Volk al⸗ lein um doppelt ſoviel auf Nimmerwieder⸗ ſehen gebracht, als bei der Durchführung des Mährungsplanes des Verfaſſers, der auf ein⸗ mal Ordnung ſchaffen und uns von dem Spe⸗ m gan⸗ einer Landesregierun eten kulationsgeld befreien, der das eld de 715 „ an Gu adp gebe dee en wir, fe e h an ae fl f au Aan g m hat man die Vorſchläge des Verfaſ' mis in sth. 0 ner ſolchen e beſt fo in gar ni* de ne 4 i e 1 nus nicht d, ee 10 ane 11 0 de der Rechtsgeda 50 ö es Ele scher l 15 Aae ſtützt. Man wird ſich vielleicht einmal da⸗ genſä zwiſchen Bayern und gedanke it 5 55 5 r und ig zu k i 5 org Deutſchland 1 1 9905 erinnern, 1 000 zu ſpät, wenn das Reich, die ſich ſo bedauerlich zugeſpitzt ha⸗ ſolche jon den Pe N f ben n 5 a 0 10 1 5 NN tragen. Es iſt erwieſen, daß Arbeiter der Eiſenbahnregie in Ludwigshafen mit Waffen ee de nd aufgeforderr wurden, ſich an Ein Beſchluß det Beparallouskommiſſon. 11 een bee 8 a be t ſolcher auch fang n, daß es von denſelben„ VVV f 1 a 1 eich zerſtört iſt! Von dieſen rund 300 Mil- ben, beſtreiten, daß die Meinungsverſchieden⸗ führern gegen aul Angriſſe, die die Grund⸗ nie 8 dot ei. Ein Nukolausgeſchenk für Deutſchland? 9 Paris, 13. Nov. Die heutige Sitzung] über alles zu ſtellen und die Staatsregierung( Speyer, 18. Nov. Die Lage iſt hier unver⸗ lionen Goldmark Verluſt(man ſieht, man beiten über die einzuſchlagenden Wege die lagen der Partei erfuhren, energiſch vertei⸗ achte, un habe aubt, es Varis, 13. ee ber Reparationskommiſſion dau⸗ und den General a, ändert. Die Sonderbündler haben an die kann auch am ſchlechten Gelde verlieren), hat Gefahr heraufbeſchworen haben, daß wir digt bis auf den heutigen Tag. Die kann nötig, eine Fraktion zu bilden, die dieſes Prin, i u d B e e erte von 3 bis 4½ Uhr. f ſtigung der. ung in 7 Beamten der Pfalz ein ultin 171 5 mindeſtens die Hälfte der Wechſelkreditwucher] eines Tages nach Nord und Süd, nach Oſt des ſtrengen Standpunktes des poſitiven und zip recht klar und deutlich zum Ausdruck bringt zette des Debats“ folgende Information, die Die Kommiſſion beſchloß, die den tſche Rettung des nationalen Gedankens zum Be richtet, wonach jeder Beamte, der ſich nicht auf dem Rücken der Reichsbank verſchlungen. eimd Weſt, auseinanderfallen, obgleich wir uns hiſtoriſchen Rechts und der ausschließlichen Was heißt das anders, az daß es unſer Adel bon Havas unter Vorbehalt wiederge⸗ Note dahin zu beantworten, daß die An ⸗ſſten des deutſchen und bayerischen Baterlan ſchriftlich verpflichtet, unter ihnen weiter zu 2. Der Feſtkurs der Papiermark, den man geſchworen haben, zuſammenzubleiben und Mitarbeit an der Weiterentwickelung des der uns vor anderen auszeichnet, iſt, Gewall geben wird: 0 g hörung deutſcher Vertreter über des zu unterſtützen. arbeiten, aus gewieſen werden ſoll. 12 dem Volke in dieſer Woche in Ausſicht geſtellt zuſammenzuhalten, wie unſere Väter uns Rechts nur a uf dem Rechtswege ſind abzulehnen und nur Recht und Mechtewes Iten Wir erfahren aus im allgemeinen gut un; die Lage Deutſchlands unverzüglich er⸗] Nach Information tändiger S lle e ee hat, will auch noch nicht kommen. Die Sache geeinigt hatten! Darum erscheine er dean die Grunzpfeiler aller Politik zu laſſen. Abdel aber berbflichtett 10 00 1 terrichteter Quelle, daß der Kaiſer ſoeben folgen ſoll. Das Datum dieſer Anhörung beſagt der zweite Wöſag des m iter labe⸗ berſtändigen haben zoar den Feſckurs als ict unaagebrache, dene den Kompaß( Darum haben wir die Anerkennung der Ker ee ee en de anebnder 1 affe ür die Rectehr naß en mie hart rohen Kriegslaſten⸗ ſchluſſes daß die geſamte voll bende Gewalt N e 000 1 8 80 556 pe e e 1 5 e volutton 1918 durch den Mund ihrer Par⸗ 1 155 Wa en dene Deutſchland erhalten hat. Geſtern e 1 9 0055 n in Bayern 11720 10 9 0 100 92 5 1990 15 Aus Nah und Jern. er agen museen, daß d Parleüdeale. N iſen ge, deiführer genan ſo abgelehnt we 4940 Aug land Wenn wir vorangehen, wird das hat in Doorn eine wichtige Konferenz ſtatt nskommiſſion beſchloß wei] Kah r zuſammengefaßt bleiben ſol. Das 8 Wiesloch.(lufrührerg Am Don. deutſche Volk weiter tragen müſſen, daß die rer Parteiideale. Nicht als ob wir ſie ver- Berliner Nationalverſammlung von 1848 Aug. n 1 0 enn 11 7 05 110 5 100 funden über die Haltung, die der Kaiſer ter, erſt nach Anhörung der deutſchen Ver⸗ heißt alſo, daß der Ronflikt 1100 den bet e e Am Don⸗ Papiermark abſolutes Kursgeld bleiben wird, geſſen hätten, oder je vergeſſen könn Reichenſperger mit den Worten tat.„Würden 115 e e 0 1 einem einnehmen wolle. Das Blatt fügt hinzu treler einen Beſchluß darüber zu faſſen, ob Reich das die vollziehende und Milt 2 Noli Gepdar be f 5 1 während ſie durch den Feſtkurs im Verhält⸗ ten! Aber das iſt ſicher, daß wir immer wir hier auf dem Boden der Reoolution stehen, uns willig folgen, g 8 1 150 man erwarte für den Dezember die Wiederauf⸗ es geboten erſcheint, einen Sachverſtän⸗ ch, d. 3 ilitärge⸗ fe armerie ſieben Perſonen nis zur Goldanleihe wenicſtene relativer dabei lernen werden, ſo oft wir in der F ſo ſpuächen 1 damit jeden das Recht 0 on, 100 1 iſtitia fundamentum regnorum! 190 richtung der g e ee digenausſchufß zu ernennen. 910 bat n f e ui 10 1 115 ee ee 005 1„ 5 Kursgeld geworden wäre, ſodaß wir wenig! der volitiſchen Tagesarbeit uns ein Weilchen terrevolution zu, der da glaubt, der Stärkere zu U Ju 9 1 Kaiſer oder ſein Sohn würden den Thron von Barthon hatte, wie verlautet, eingehend beſteht) e por fort⸗ 1 55 85 Verhafteten 16 iert. 9 1 Ver⸗ ſtens praktiſch ein Kursgeld weniger bekom⸗ Ruhe gönnen, um die abgellärte Weisheit ſein. Damit ſtänden wir nicht mehr auf dem 5 Preußen wieder beſteigen. die franzöſiſche Auffaſſung bei der Zu⸗. 1 2 führen 17 eic 0 1 10 b lobe Spies* 0 1 e Reg 0 unge en deen ee VVV 8 0 i Deutſches Reich. 5„„ e e 0 1 Sacher bg 179 5 gie machen ſich gegenſellig Vorwürfe! ſ0 abends und nachts 15 en 900% loſen Spieles, bei welchem eine Regierung ar.„„ der ſondern auf dem Gebiete, auf dem 988 Ne ch. 5 5 5 I bell 1 ſtändigenkom⸗ 6 9 6 0 b f alert ſie ſei nicht ſachverſtändig(wozu i] leite Urgrund, der unſere Väter parteipeg, bes Stefteren gilt; die iſt aber ein 1 Jirlus Areſemann. ö 5 90 gag 1 1 ver“ miſſion dargelegt. Abg. von Gräfe gegen Kahr⸗Loſſow. 1 der Stell ebenfelt di 1 wage ſie dann da) unbeſcheiden, wenn der Verfaſ⸗ tiſch zuſammenführte? Nun, der aufkläreriſche Widerſpruch in ſich ſelbſt, denn das iſt kein„Stets wechſelndes Programm“!. N 19 1 85 1 9115 Nachri 5 e 0 n wa h Der engliſche Delegierte Sir John Brad⸗⸗ e 1 ge 5 chobe 5 195 ie Anklage ſer daran erinnert, daß er bereits in der zwei Staat hatte das vom Chriſtentum in jahr⸗ Recht mehr, das iſt phyſiſche Gewalt Die Stellung der Deutſchen Volkspartei hatte ſhrer Toll 15 15 10 0 0 1 80 nur bu ry legte ausführlich den Seed an 18. Nor. In ei. 5 8 Wollborf.(In Ae 10 5 ten Auguſtwoche dieſes Jahres(in Heidelberg hundertelanger Arbeit begründete Verhält⸗ Wir ſollen möglichſt Geſchichte machen, aber nunmehr jeden Tag ein anderes Geſicht. Dieſes ollheit halber verzeichnet! Schr.)[Eng lands dar. Die Vertreter Fta⸗ſ des 9 1 5 8 e be Eltern ſpielte 1 iührige Töchterc* iſt der diesbezügliche Bericht am 14. Auguf]Knis zwiſchen Recht und Staat unhaltbar mit Bauſteinen, welche die Gewähr der Dauer ters wechſelnde Programm nach altem. N 55 liens und Belgiens haben an der Be⸗ blleiche At 11 19 55 hn er utſch⸗. ee ee 1 105 15 1 19 01 erſchienen) geſchrieben hat, daß in dem Au; verſchoben. Unter dem Einfluß des Libera in ſich ſelbſt tragen. Wir können das aber nur nationalllberelem Muster erklärte ſich durch die f hein und Ruhr.. ſprechung nicht teilgenommen. Der offizidſe eien 10 a pe ee gährigen Naben Streichhölzer genblick, in dem das neue Feſtgeld geſchaffer lismus ſpielte ſich der Staat als Selbſtzweck auf dem Gebiet des Rechts, nicht auf dem Ge⸗ Unſchlüſſigkeit der Partei in ihrer Haltung gegen⸗ Die„gheiniſche Republit⸗ 5 Delegierte Amerikas hat der Sitzung Es i eue der Dai tell i e 9 ſch. Dabei fingen die Kleider des Kindes 1 5 wird, die Papiermark, um die Spekulation an auf, als abſoluter Beerrſcher des Rechtes, biet der Gewalt.“ f über den Deutſchnationalen Dieſe ae e e, gede Diskuſſi he Republik. b¾eigewvohnt, ohne das Wort zu ergreifen. Gräfe her bie Attion 1 v 1 fei A ſt rannte es ins Freie, wo die vermeiden, Feſtkurs im neuen Gelde bekomm] der ſich freimachen dürfe von der Supromatie So haben auch Zentrum und Baye⸗ lich den Kopf Streſemanns gefordert als Preis für Jede Diskuſſion ausgeſchloſſe. 1 n offenbar vorher orien⸗ J 9 Freie, ie J i ö des iſtlich Si ſetzes. Demgegen⸗ xi ö i j 5 N teilig der bürgerlichen Regierung. Berlin, 13. Nov. 5 e j Kri zur: tiert war. Der ganze Artikel von Gräfes iſt eine Flammen von einem Nachbarn erſtickt wur⸗ men muß. Man leſe doch den Bericht nach des chriſtlichen Sittengeſetze geg riſche Volks partei 1919 die Novem ihre Beteiligung an der bürgerlichen Regierung klin, Gegenüber vielſach, na Die deutſche Kriegslaſtenkommiſſion hat große Anklage gegen Herrn von Kahr den. Das Kind erlitt ſchwere Brandwunden, Mi zeſtändigmachung der Papier.] über verlangten katholiſche Publiziſten, wie berereigniſſe von 1918 grundſätzlich abgelehnt, Das war der Führung der Deutſchen Volkspartei mentlich im Ausland, verbreiteten Gerüchten auf Anfrage der Repko als Tag der erſten Zu⸗ i ö n uur 15 Dolle Joſef von Görres und Parlamentarier aber au um, mit Reichenſperger zu doch zu bunt, und der Vorſitzende Dr. Scholz er. bonach mit Zustimmung der Reichsregierung ſammenkunft den 2 3. 1 1 5 e e ole tie ee e. denen nummer ele. a 13 f 5 ü 0 ie die Brüder Reichenſperger, ein Volk Gottes⸗, um unſeret⸗ ließ eine Erklärung, in welcher er dieſe Forderung die Errichtung einer autonomen rheiniſch ſchlagen rats un des Betrugs an Hitler und Ludendorff A Waſenweiler(b. Breisach. Tragt 155 195 0 de dee 191 91 Ke t teler, daß die Unterordnung des ii e ei et be helfen“. Und der Ab⸗ der Deutſchnationalen abwies, und ein weiteres Republik bevorſtehe, wird von. At 5—— beſchuldigt werden. Hitler ſoll den Eindruck. ſches C nd e.) Vor einigen Tagen ſtürzte e e ee ce Teilen vom Reiche Rechtes unter den Staat nur dann anerkannſ geordnete Bey erle⸗München konnte am 3. Verhandeln ablehrſe. Kaum geſcheben. änderte Stelle erklärt, daß die Reichsregierung nach A B e daß Kahr ihn nur Hin een: der 1 Franz Joſef Fleſch von hier g ſentlichen W eden e dieſer ſelbſt ſich an die Ma in Wei it gutem Recht ſagen: ſich aber wieder das Bild, d wie vor auf dem Standpunkt ſteht, d us dhern. en wollte, um plötzlich mit einer Königs⸗ auf dem Heimwege in der Dunkelheit einen angeeignet. Freilich müßte man auch die werden könnte, wenn den die' wbeärz 1919 in Wanner w. gutem ate 9 ch en euer den eee, enn en tra für ſie z l tandpunkt ſteht, daß f proklamation vor die Oeffentlichkeit zu treten. 8 Meter hohen Rain hinunter, wo er in beiden genannten Spekulationsgeldſortel unvergänglichen Geſetze des ererbten Sitten]„Wenn ich die Reden eines Dahlmann oder die Fraktion der Deutſchen Volkspartei zuſammen für ſie jede Dis kuſſion über eine Ver⸗ Ludendorff. Aus dieſem Grunde habe Hitler die Verſamm⸗ ſchwer verletztem Zuſtande bis zum andern gleichzeitig auch unverrückbar in Goldwer' geſetzes hielte. Es iſt eine Herzensfreude für Waitz, eines Jakob Grimm, eines Ludwig zu einer eigenen Veſprechung diefer vom Frak. H e 10 ſtaatsrechtlichen Verhältniſſes München, 13. Nov. Ludendorff veröffent⸗ lung m Bergerbräu überfallen. Morgen liegen blieb. Fleſch 1 noch am feſtmachen, ſodaß wir nicht nur ein relatives jeden wahrhaften 7 965 1 Uhland, des von Gagern und von e eee abgegebenen Erklärung. Und 1 0 10 und 1 zum Reich licht in den Münchener„Neueſten Nachrich.] Zunächſt ſollen Kahr und Loſſow in der Tat gleichen Tage den erlittenen Verletzungen. ſondern ein absolutes Feſtgeld hätten, das läſchen Kraft 10 Gebeides A guſt durchblättere, wenn 1 die Ae 1 10 7 es die Minderheit, die von den mit 5 enden ſſe 1 ie Reichsregie- ten“ eine Erklärung, daß er ſich nich tſ mit dem Vorgehen Hitlers einverſtanden U Breiſach.(Mit dem Tode be⸗ nur noch gegen das Auskand geſperrt und ge⸗ kens, an dem 15 0 er 5 1 b cen lenführer im Jahre 1848 appe 1 190 5 ö 0 15 ſorgen beſchwerten Abgeordneten Quatz f Schritt fut d ma ö einen dahingehenden von der Politik zurückzuzie hen geweſen ſein, dann ſeien ſie umgefallen zahlter Leichtſ inn.) Der 26jährige de Verwäſſerung geſchloſſen werden und eier Jig 19 11 0 1 59 5 ö Diependroc und Förſter, an von 5 eler Geiſ 55 10 aretzky fete wird, zuwege, daß folgender. e ee 9 Ermächtigung gedenke. Seine Zuſage, die er bei ſeiner auf Grund einer Ausſprache, die ſie mit den ledige Landwirt Anton Berta aus Oberrot⸗ müßte. Nur eines hätte man nicht gleich er⸗ Fraktion des ee geor 705 105 au-] Döllinger und Reichenſperger, ſo finde ich Geiſt eſonderer Beſchluß gefaßt wurde:„Die Fraktion 1 6 ür de 1 10 1 0 Republik er-] Freilaſſung gemacht dat, erſtreckt ſich nur auf] Bevollmächtigten des K apitänleutnants Ehr⸗ weil verunglückte in der vorigen Woche ug reicht, nämlich die Aufwertung der Papier, ſes, das Erſtarken dieſer 1 1005 Sen von unſerem Geiſtel 1 0 0 1 erſucht 5 0 Vorſitzenden, dem Herrn Or. Streſe⸗ ii den 1 5 8 5 Verhältnis der Rheinlande die weitere Betätigung an putſchiſtiſchen Un- hardt hatten. Infolgedeſſen wird auch das Ver⸗ weit des Jägerhofes dadung d, mark zum Zwecke der Beſeitigung der Sub idee zu verfolgen. 5 1 90 8508 0 f Geiſt 01 unſerem 5 1 1 8 n eie l mitzuteilen, daß ſes Verbält 15 für jede Aenderung die⸗ ternehmungen, er halte aber nach wie vor halten des Kapitänleutnants Ehrhardts als einem ſelbſtverfertigten Sprengſtück fiſchen ſtanzlüge der Börſe, die nachgewieſen iſt n umfaſſende 13 1 1858 115 195 län 0 irgendwo der 1 weiß 1 115 15 15 0 er W unter e Reich sb 0 1 0 deutſche] die deutſchvölkiſche Bewegung für die einzig verräteriſch und traurig bezeichnet. 10 wollte. Berti hatte eine Bierflaſche mit Pul⸗ Dieſe Aufwertung hätte den Vorteil, daß ſie Jahrzehnt von 1848 bis 1858 it en. glän⸗ ſtehen, daß der Geiſt unſerer Grozen e nahme mit ſämtlichen bürger ichen Parteien ver- ö 0 ſſung maßgebend ſein. mögliche in Deutſchland und er werde ſich in 5 60 oer gefüllt, mit Sprengkapſeln geladen und das Feſtgeld ſogleich richtig oder einigermaßen e Nee e Fa e 5 195 deutſche 0 a 1 c 5 1 110 975 eee 12 8 1 1 Die Lage in der Pfalz. dieſen Bahnen betätigen. 5 Kahr⸗Loſſow gegen Hitler⸗Ludendorffl. woahrſcheinlich mit einer Zündſchnur zum n i e Bei ete: 2 S 8 8 2² e ee ierung ni iligten Fraktionen der Deu ie Mog 1 8 A 5 8 5 e e eee d 1 geſehlichen Freiheit für alle In dem beſecl' Mit nichtent Zentrum und Bayer. 1 und der Boberiſchen Volkspartei 1 Die Regierungsgeſchäfte der Pfalz. 90 g München, 13. Nov. Vielfach wird das Ge⸗ Entladen gebracht. Das Sprengſtück entlud Nolfalle könnte auf dieſe Aufmer mein 1 0 politiſchen Programm das ſie 1860 unter Volkspartei ſind gewiß getrennt auf ihren pol i einer Stellungnahme veranlaßt werden müſſen, ob München, 13. Nov. Amtlich. Nachdem ſich General Ludendorff hat, weil man vücht verbreitet daß Ludendorff wih on ſich zr früh und die ganze Sfreaodige tet werden, befonders de gegenwärtigen Si dem Titel: Deutſchlands nächſte Aufgaben“ tiſchen Wegen aber nicht minder gewiß ſie an einer ſolchen Regierung teilnehmen oder die Separatiſten mit Hilfe der Franzoſen in ihm die verſprochene Bewegungsfreiheit nicht 9. November am Mittag nichts davon gg ihm ins Geſicht. Der Unglückliche, der dium. Eine einigermaßen genügende Ve, heraus aben, fanden ſie den Grund der Zeit, iſt, daß ſie auf den gleichen, ſeit mehr als ſie unterſtützen würden. den Beſitz der Regierungsge⸗ gewährt habe, beſchloſſen, ſich ſelbſt inſwußte, daß g ahr, Loſſow und Seiß⸗ erf an andern Tage bei vollem Bewußtſein lung könnte daun mur dieech de uhr ie übel h dem Streit„für oder wider die einem halben Jahrhundert bewährten Nun weiß man erſt recht nicht, woran man mit bäude in Speyer geſetzt haben, werden Unterſuchungshaft zu begeben. ner mit der Reichswehr und der Landespolizei gefunden werden konnte, ſtarb auf dem ſtanzopfer nach und nach herbeigeführt wer- Peinzipien von 1789 oder um die beſte Fundamenten des Rechts und des der Volkspartel unt wer nut eigentlich dort Koch die Regierungsgeſchäfte der Pfals von einem gegen den Hitlerputſch ſtänden. Demgegen. Trauer den. Dieſer llebergang könne auerd und von Staatsform für das Bedürfnis der Gegen⸗ Rechts we ges ſtehen! Nördlich und ſüdlich] und Kellner ist! Es iſt doch was herrliches um andern Orte aus verſehen. Vorläufig dürfen Dor neuen Reibereien mit dem keich? faber wis dom Behrkrekommandg amtlich? Immendingen. Tom eleſeriachen ter Umſtänden ſeße e eee d von wart, auch nicht im Katholizismus oder Pro. des Mains ſind wir uns mit Auguſt Reichen die Einigreit einer Paret Pian kann geſpannt keine Briefe an die Regierung in Speyer geß Beſchlüſſe des Miniſterrats. feſtgeſtellt: Oberſt Leupold teilte am 9. Novem- tromgetöket) Der eleßtriſche Strome der Spekulation lange verhindert werden.„iemus. Staatskirchentum oder Kirchen; ſperger von 1848 bewußt, daß wir Geſchichte, ſein, auf die nächte Nummer dieſes ſtets wechſeln⸗ ſandt werden, da ſie in die Hände der Sepa- 1 iber gegen 5 Uhr morgens Ludendorff und Hit⸗ wart Karl Neeff kam bei Ausbeſſerungen an Man darf nicht vergeſſen, daß die Renten- fee de 95 1 5 90 Streit 50 die 1500 i e von Mauer machen wollen und den Programms.“ ratiſten fallen können. 5 München, 13. November. Der Mini ler perſönlich mit, Kahr, Loſſow und Seißner einen ſchadhaften Transformator der Stark⸗ mark von der Spekulation heute baten 1 fers Bo uon Staat und Religion über⸗ können bac auf dem Gebiete des Rechts, nicht Ludwigshafen, 13. Nov. Heute morgen e wc e e Zuſage in Vürgerbräukelter eee eee ee N Banter e 9 0 doe dh haupt, um das allgemeinſte Band, welches auf dem Gebiete der Gewalt. Schon hat det Kronprinz in els. wurde durch einen franzöſiſchen Kriminalbe⸗ ce wen 10 Nh ungen e e ee e fuer) Jet ed dl, eib Ban geringen T- 8. f 0 at f g 1 5 N ung Kir⸗ a amten der Oberbür 1 0 e. 8 en abgegeben wurde; die 7. Diviſion tehe nicht räuber.) Jetzt ſind die Einbrecher ver⸗ rend der Inflatſon gero no ſole 0 dice 8 Was die eno pie Saen 0 0 e e 1005 1 1 5 115 1 5 15 den W 95 perhafte! a da d 1 eech 16 Wa e 5 0 e in] hinter der Unternehmung e Ludendorff! haftet worden, die ſeinerzeit aus der Pfarr⸗ eute verkaufen, können ſie ein ſolches Ueber⸗ Upfte. 1 0 che 5 165. 0 g 1 J am Sonntag auf dem Gute des Grafen Baſſe⸗ 801 e. a Reich und Bayern ins Unglück geſtürzt. Die] und Hitler erſuchten Leupold, de General Loſ! kirche in Hauſen im Tal einen Speiſekelch e 8 005 erſchüttere, das ſei„der prinzipielle Abfall hindert uns en Nord und Süd, die witz mit ſeinem älteſten Sohn zuſammen⸗ Die Verhaftungsgründe ſind noch nicht be- 1 155 pold, den General Lof 6e al n Speiſekelch ie zoldforderunge zolk ſi g f g a Staatsregierung beklagt die Opfer dieſer ſoy zu ſti bei Hitler be⸗ twend 88 delt ſi zwei ge gewicht an Goldforderungen an das Volk ſich 0 1 leit.“ leicher Geſinnung ſind, aus den wan⸗ W g kannt. Ztaatsregi eklagt 5 ſow umzuſtimmen, wobei Hitler ben entwen eten. Es handelt ſich um zwei ge 9 75 8 5 gähr von der Idee des Rechtes und der Wahrheit.“ wir von gleicher Geſinnung us, 9 115 0 A e e 5 8 um 3 verſchaffen, daß das neiie Währungsgeld 10 alt 55 elde e inter- kenden Stocwerten der Tagespolitik in unſerem traf, hat Montag früh die Reiſe nach Oels Der Grund der Verhaſtung ſoll das Ver⸗ Waulſinnstat. Die Reichsregierung hat am] tonte, daß er zu kämpfen und zu ſterben bereit werbsmäßige Verbrecher aus Mühlheim. praktiſch reſtlos in ihre Hände kommt. Wer[Das Heut den kl. wie in Bez uf Deutſch⸗ gemeinsamen deutſchen Hauſe einen Augenblick fortgeſetzt und iſt am Abend auf dem Schloß halten des Oberbürgermeiſters in der Frage 8. November die vollziehende und alle mili⸗ ſei. Leupold erwiderte, daß er an eine Aende⸗ Efringen⸗Kirchen(b. Lörrach). Aus dieſe Feſtſtellung nicht glaubt, der rechne nur 1 dleiche Ge beherrſchte hinabzuſteigen zu den unerſchütterlichen Funda⸗ des Fürſten Solms in Baxuth bei Berlin des de tſche n Selbſtſchutzes feln ge täriſche Gewalt in die Hand des Generals rung des Entſchluſſes des Generals Loſſows Aergeiry über ſpielende Kinder hat ein hie⸗ einmal an der Hand des Kurszettels. den ganzen parlamentariſchen Kreis um ſie, menten, auf denen wir aufbauten, um von dort alle l Baruth hat der aero Kaiſerslautern, 12. Nov. Der fran zöe⸗ hälinſſe 1 60 0 115 Ae daß e 9 1 be e e eee hohe Welt he 1 0 e 18 —— 7 1 2 122 3 3 21 1 titfe un u 0 71 1 5 1 ch D 1 4 ers 125 ö 40 5„ Leupo em eneral Loſſow den Inhalt einer hohen Ba on einen mit Erde gefü ten B u⸗ 1 a ja, ſie war bereits das ee e N 0 1 0 1 1 5 1 8 Wege 8 Der frühere Kronprinz iſt geſtern abend al. 5 0 e 905 bayeriſche Ausnahmezuſtand unver- Mitteilung an Ludendorff und Hitler. Demnach mentopf auf die Kinder geworfen. Ein etwa ö Grundfätzliches zuin Reichszwiſt! Männer von konſervativer und liber er tes? Wie ſtolz hat es mich als Zen⸗ 3 Uhr in Oels angekommen. Der Kronprinz kiſten bedrohten Behörd Separa⸗ ändert fortbeſtehe und die geſamte voll- erhielten Ludendorff und Hitler am 9. Novem⸗ zwei Jahre altes Kind wurde dabei ſo ſchwer Won Dr. Auguſt Hommerich, ehem. Haupl e e uchenplieſe 15 Gelen e 99 0 als ich beim Studium der vurde am Schloßtor von einem zahlreichen dürfe ſich ber e i 1 150 nicht l ziehende Gewalt in einer Hand zuſammen⸗ ber früh 5 Uhr durch den Oberſten der Reichs-[auf den Kopf getroffen, daß es eine ſchwere 1 7 Bu— N 8* 0 8 0 7 1 17 70 18 89 38 17785 5 22. Fe ¹ 1 n 1 1 g i ; N; 30 8 l. 5 7 0; 3 4 f 1 f f 2 17 790 1 8 er T z 7 5 b e Wenn man einen beſchwerlichen Weg g noch mehr in Verwaltungspraxis, nicht zu⸗ Worte unſeres großen Windthorſt ſtieß, die am[ Die engliſche Regierung und die Rücklehr ratiſten bewaffnet ſeien, erwiderte der Dele⸗ esd dieſer Tage a vob Macht e„„ einem zwar feſtſtehenden, aber nur mühevoll] fetzt der Grundcharakter Bismarckſcher Staats- 22. April 1871 im Reichstag ae e 5 des Kronprinzen... eee eee..—— a ichbaren Ziel ge iſt es i r 18 85 15 8 Zentr i ich vier Jahre 8 f 5——. N 5 1 ee Ziel geht, 0 55 hin deten tunſt mit ihrer„Gewalttätigkeit und Recht. e e ee 1 ae London, 13. Nov.„Evening News“ und 5 Straßenbahn brauche ich dreiviertel Stunden Name Tartuffel, aus dem ſich ſchließlich die[ Bauern zwingen mußte, die Felder mit Kar⸗ Kompaß 9 70 05 ane 01 5 1159 loſigkeit“, wie Mallinckrodt ſie ſchon 1863 15 5 ſihr 1 75 1 a 790 1 Fraklionen Evening Standard melden übereinſtimmend, Das Motorrad. bis ins Bureau; mit dem Rade zehn Minuten.“ Bezeichnung Kartoffel entwickelte. toffeln zu beſtellen. Dilfe 0 8 die N ö age bal⸗ beurteilt hatte, machten die katholiſche Be: 92 Prinzip pertreten ſaß, daß das Recht und daß die engliſche Regierung die Rückkehr„Ja aber,“ rief ich höhniſch herunter,„dafür] Wie alles Echte und Gute, wenn es in un⸗ zeugen kann, ob auch die Richtung ein pölkerung ſtutzig und reif für die Grün⸗ 5. milſſen Sie den gänzen Nachmittag das Rad! ſcheinbarem Gewande auftritt, weit länger vermiſchtes a..:... ſäubern; wo bleibt denn da der Zeitgewinn?“ braucht als das Blendende, um ſich durchzu⸗ 1 l 2 2 2 Ein Herr in meinem Hauſe hat ſich ein Mo⸗ 1 1 1 nn 5 i torrad gekauft, mit dem er täglich ins Geſchäft 78 f a eſchafft haben wir es!— Nun ſimd wir über] der gehört dir, dente nur! Und alle Tage] ſina höchlichtt amiſtert.„Du biſt jetzt ſein 1 Fes pit ſich 19 5 ade Leben 15 Er ſtand auf und wiſchte ſich die Stirne ab. ſetzen, erging es auch der anſpruchsloſen Kar- Humor des Beſtohlenen. vergeben unſern Shuldigern. den Berg.“ 1 kannſt du aus fahren.“ Herr und Gebieten.“ brelteſter Oeffentlichteit 77 0 5„Erſtens, ſagte ex,„macht es mir Spaß, mein toffel, die noch über 200 Jahre lang Aſchen⸗] In der„Buchauer Zeitung“ iſt zu leſen: Ich Anita wollte danken, wenigſtens mit den„Reiten auch?“ fragte Heini, ſofort bren⸗ Einen Augenblick wälzte Heini die f M 7 de b bricht, ſt Rad zu ſäubern. Zweitens, was ſoll ich denn brödel blieb, um dann freilich einen unge⸗erſuche die lieben Sangesbrüder, wenn einmal Lippen, da das Herz noch nichts von Dank nend intereſſiert. neuen Begriff in ſeinem Köpfchen umher Den 7 5 Rache 5 7000 1 5 1 1 ſonſt mit dem ganzen Nachmittag anfangen?“ ahnten Siegeszug anzutreten. Von Belgien wieder beſſere Zeiten vorhanden ſind und Ge⸗ wußte, aber da wehrte Zeſing ſchog ungedul⸗„Natürlich, auch reiten! Sieh mal, dort ſatzte es nicht ſogleich. Dann ſagte er 5 ew a nd ſehe e 74 05 Ich ſchloß das Fenſter und zog mich tief be⸗ſaus, wohin ſie aus Spanien gekommen war, legenheit und Luſt zum Schnadahüpfl⸗Singen 1 dig ab s ſteht der alte Franz, der hat deinen Vater das herzig tröſtend zum Diener:„Du mußt„Ste Herr a 1 1 5 Ebern e ſchämt zurück.„ ſ wurden 1588 ein paar Knollen an den Hof⸗ beſteht, folgendes nach der Melodie„Zwoa 1. K aprtel.„Unſinn, du empfindeſt ja gar nicht was] Reiten gelehrt und freut ſich diebiſch darauf, ſagen, alter Franz, aber fürchte dich nicht f t ſich 908 Mot f 8 dreht, e gartendirektor de l'Eeluſe nach Wien geſandt,] Sterndl am Himmel“ zu ſingen, damit der Der Abſchied, die Reiſe, die Ankunft auf] da ſagſt!— Das kommt ſpäter, fetzt haben] nun auch dem kleinen Heini die Kunſt beizu⸗ ich tue dir nichts— ganz gewiß!“ f 80 1 85 brüllt d Mot 155 6 al II 6 0 f 0 f 6 1 e e ee een a e e e e he der Eiſenbahnſtation in der Nähe von Schloß] wir keine Zeit dazu!— Guten Tag, mein] bringen. Er möchte dich gern begrüßen.“„Jetzt komm, Bubi, der Ottotar, der Rat a u rührt ſich alte 10 e e k chile kl fl offe 0 dungen der Pflanze anfertigen ließ. Dieſeſſſeine Heldentat nicht vergißt: Lindenhaus gingen wie die Bilder einer La⸗ verehrter Hartkopf.— Sie gehören auch zu Heini muſterte den in die Drewensberg⸗f ler, ſte ht ſchlecht Wenn ihn die Fli 0 10 190 0 das Motorrad brüllt 970 und Daß die Kartoffel, die aus einem Aſchen⸗] Abbildungen gelangten in die Hände des Mei Kraut hoſcht m'r g'ſtohla, terna magica an Anita vorüber. Sie hatte den Leuten, denen„die Nachwelt keine Kränze] ſche Lipree gekleideten alten Diener, der in] gen.“ Tante geſma ergriff deinis 1 75 170. wiederholt ſich ſieben⸗ bis achtmal f brödel zur Prinzeſſin wurde, erſt nach der] Breslauer Arztes Scholz, der zum Apyſtel der 905 A Lump biſcht, jetzt woiſch; das Gefühl, als ob ſie nur der Zuſchauer bei flicht!“— Ich begrüße in Ihnen eine Art vorſchriftsmäßiger Entfernung ſtand, aber er⸗ſegelte mit ihm von done 7 5 endete g a i l g g Entdeckung Amerikas zu uns kam, das weiß Kartoffeln wurde. Im eigentlichen Deutſch-[, Mei Säule kaſſcht hola, dem Schauſpiel ihres eigenen Lebens ſei. Erſtſ Kollegen und zugleich ein Stück meiner Ver- ſichtlich Mühe hafte, ſich ſo teilnahmslos ruhig folgten ihnen. Hein überffel die Tante 9 5 Endlich ſetzt ſich das Motorrad doch in Gang, wohl jeder aus der Schulzeit durch das hübſchel land machte Chammerarius in Nürnberg die.—Haſcht au glei's Floiſch! als ſte, aus dem Bahnwagen ſteigend, eine] gangenheit— nicht das übeſſte, trotz allet zu verhalten; und die Erittt mußte zugunſten fork mit ee eee o. wir alle brechen in jubelnde Zurufe aus und der] Geſchichtchen von dem Engländer, der die erſten Verſuche im Kartoffelanbau, faſt gleich P. ee 1100 leine dicke Perſon in flatterndem mantel mit) ſchimmen Erfahrungen— Sie werden mir] des Drewensbergſchen Getreuen ausgefallen Wer iſt Ottokar. Nere 4 4 pfeilſchnell, indem er ſich wie giftigen Blütenfrüchte aß ſtatt der mehligen zeitig mit ihm Graf Helffenſtein in Eiſenſteig“ Wie man aus Varmherzigleit raſie l lebhaften Ruderbewegungen der Arme eilig] ſchwecllich viel erzählen müſſen intereſſtere mich] ſein, denn Heim lief plötzlich auf den alten aus? W en 6 665 177 ſteht 5 20 die homeriſchen Götter, in eine bläuliche Wolke Knollen. Die eigentliche Heimat der Kartof-] Erſt die Not des 30jährigen Krieges] In eine Babierſtube kommt ein armer Mann auf ſich zukommen ſah, erwachte ſie wie aus noch immer brennend für die Kuliſſenwelt.—] Diener zu und gab ihm die Hand. Mletzlich ſragte er: ee ee, hüllt. 5 4 feln iſt Südamerika. Als die Spanier Peru] machte ſie in Deutſchland bekannter. In die⸗ mit einem ſtarken ſchwarzen Bart, und ſtatt einem Schlaf. 5„„ e dec, eee Bub? Die Hauptperſon?“„Ilt das wahr, wirſt du mich reiten leh⸗] dem Aſeng wa 0 0 daß 14 N 1 Göttern die eroberten, fanden ſie in Gebieten, die den ſer Zeit wurde ſie von der Gartenpflanze zur eines Stücklein Brotes bittet er, der Meiſter „Na ja, da ſind wir ja!“ rief die. ſpröde, Der hatte ſich hinter die Mutter verſteckt. ren, alter Franz, ganz gewiß?“ 5 0 12 5 Hläuliche Wolke natürlich anders gerochen hat. Mais nicht mehr gedeihen laſſen, eine un⸗ Feldpflanze. Um 1700 finden wir ſie im ſoll ſo gut ſein und ihm den Bart abnehmen energiſche Stimme der Baroneſſe Ziſina ſchon] und lugte mit großen, erſtaumten Vlicken auf 2 face 3.„Mit dem Affen?— Ich habe zwar dem 0 1 7—* 6 Mittags kommt der Herr zurück, ſtellt das ſcheinbare Pflanze deren Knollen den Ein⸗[Badiſchen, bei Bamberg und bei Bay- um Gottes willen, daß er doch wieder ausſehe von weitem. In ihrer weiten gelben Staub- pete merlwirrdige neue Tante. Die Mutter] Herr..“ Der alte Mann konnte nicht ſpre⸗ 1 nicht abgeſchworen aber daß nun ge Rad auf den Hof und ſtütrzt in ſeine Wohnung, line en 1 Nahrung diente: die Kartof⸗reuth 0 den Aeckern. Aber noch immer ſwie ein Chriſt. Der Meiſter nimmt das ſchlech⸗ hülle und dem großkrempigen gelben Stroh- batte ihm geſagt, daß ſie lieb und gut ſei chen vor Rührung f 115 15 Aſſe ein eniſcheſdendes Merkmal fin um zu eſſen. Damit kann er ſich aber nicht feln. Sir Walter Raleighs Reiſegenoſſe, baut man ſie in beſchränktem Umfang an, teſte Meſſer, das er hat, denn er dachte: Was hut glich ſie einem aufgeblaſenen Luftballon.] und auch er nett zu ihr ſein müßte; aber ſo. 1 Mi 5 lange aufhalten, denn ſchon nach wenigen Mi⸗ Heriett, behauptet, im Jahre 1500 die Kar⸗ denn das Mißtrauen und der Widerſtand derf ſoll ich ein gutes daran ſtumpf hacken für nichts Troß ihrer inneren Nöte fiel Anita wieder] eine komiſche Tante— die ſollte nieb und gut„und wenn ich 7 un, dann keiten]„Aber die Tante Gittachen ſagt doch, du ö nuten erſcheint er wieder auf dem Hofe, ange toffelknollen von Virginia nach Irland ge⸗ Bauern gegen dieſe Frucht iſt noch zu groß.] und wieder nichts? Während er an dem armen das Groteste im Ausſehen der Baroueſſe auf.] ſein? Na, er würde ja ſehen. wir 5 7 3 aten, 5 1 haſt einen Aſfen, der mmer wit dem Kup dan mit einem blauen Arbeitsanzug. Er hockt bracht zu haben. Auch der große Seefahrer] Der 7jährige Krieg förderte ihre Kultur] Teufel hackt und ſchabt, id er darf nichts ſagen, Aber ſie vergaß es ſofort über der herzlichen Gib der Tante Zeſina dein Hündchen, bewelnt, als ie e 4 1 05 7 0 1 nickt und dle Ze ne ſleiſcht. Aber utiakariſder ſich hin und fängt nun an, das Rad zu fäubern, Franeis Drake rühmt ſich dieſes Verdienſtes, ſehr. Es bedurfte in Preußen allerdings teils ihm der Schinder umſonſt tut, heult der Begrüßung. Die Tante in ee, Junker und einen dicken Schmatz,“ lockte Ze⸗ 15 5 ane 9 1 50. 8675 lieb und kranouenm haßt da nicht, ſagte Tante Wleng was vier oder fünf Stunden dauerk. Manch⸗ Sicher iſt, daß erſt die Spanier die Bedeutung energiſchen Zwanges Friedrichs des Großen,] Hund auf dem Hof. Der Meiſter ſagt:„Was Anita empor, und als dieſe ſich zu ihr berate, ſina, und die Mutter mahnte:„Sage der Tante 15 1 17% wer 1 705 wohl Aae 5 Por aſſen! Ja, den wir wWal iſt er des Abends noch nicht fertig damit] der Kartoffeln als Nutzpflanze erkannten und um alhre ſachgemäße Eingliederung in die fehlt dem Mopper, daß er ſo winſelt u. heult?“ 2 G e f 12 75 235 ſchönen guten Tag, Heini.“ 5 1775 6 7 a. ü 5 1 f 1 5 0 0 10 Iren.“ 1 1 1 i 1 05 i opa anpflanzten. Vor dort Feldwirtſchaft herbeizuführen. Nach 55 Frei⸗ Der Chriſtoph 19 10 19205 110 1 9 . 4 e eee,„%%% er ſich auch kratzen u FFmůmMm, ˙ a 0 en eines f 0 N und von hier aus heitskriegen, als die wohlfeile Zeit begann, Haus Frieder ſagt:„Ich weiß auch nic men, freigeben zu wollen. Das war eine weine die 1 Wa. 9 0. 1 f ogiſchen 1„fragte. geſtern von meinem„Italien 5 70. Lehn; 1 die Nextel ihren eigentlichen Sſeges⸗ 1555 Tenſel unter dem Meſſer ſagt: Er wird eee ſcimmene ſogat feucht in er ihr ene de, 4 9 6 960 0 ee aun zue an, Am pleſlen kam ſie nach aße deimtich auch um Hoe wen batbiert w 5 sllacde we wo 844 de Neger ih, 8 Roman 5 von E. Krickeberg. 63 Nachbruck verboten. 2 .