Tagesordnung ſtatt: 1. Srhöhung des Einzugs.“ e Ernennung eines Sachveiſtändigen ungs ür den Schung ausſcuß; 3. Einführung einer Spe an Sondergewerbeſteuer; Geſuch des Schloſſerz zu verdanken war, konnte e erſchu Michael Brechtel um Aufnahme als Ortbürger; werden. Die Vorſtandswahl ging ga 0 5. Antrag auf Beſrelung von der Zahlung für von ſtatten, es wurde dann Mitglied ete Gas und Strom für Erwerbs loſenfamilien; 6. zum 1. Vorſitzenden, Krämer Jakob zum 2 Vor⸗ fa Antrag auf Inftandhaltung der Straßen vor ſitenden, Wunder Nikolaus zum Schriftführer d Arlene bail 11 dete e de e e e den Gotteshäuſern durch die Gemelnde; 7. Sa- Bugert Georg zum Kaſſter, Müller Alex, Helbig St len an, 72 95 von e im Gaswerk; 8. Selbſtver⸗. Baus 10 Ecker 10 1 1 0 ſt e 1 e ö überzeugt 1 1 5 10 110 g e waltung des Gas- und Glektrizitätswerks; 9. Andreas zum Beiſitzer gewählt. Vorſttzender Bürger el d en ur e f 8 5 9 1 5 5 welt gat r!!! e r hel und duell e eee 8 42 Uhr, Der Bezugspreis geträgt Geſchäfts⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Vereins⸗Anzeiger an g. 9 mii, dh e ö„ g 55— 5 5 1 1 der Geſ 5 e für die 1 2 2 3 2 1 2 woch 8 0 95 11 7 findet e unſere gur Seite ſſichen 15 le. A Amtlicher Teil von der 9 5 ie durch de Voß cha Amtsblatt der Heſ. Bürgermeiſterei Und des Polizeiamts Vieruheim regelmäßige Singſtunde ſtatt. Im Intereſſe mungen eine gute Stütze finden wird. Auf f 85 8 f . 8 Brauerei Sinner Karlsruhe und Hacke Nebaffſon, Bruc u. Verlag Joh. Mari der guten Sache iſt es Pflicht der Mitglleder vielſeltiges Verlangen von Mitglieder des Vereins, Betr.: Sprechtag der Amtlichen Fürſorgeſtelle Munchen in ber bekannt he und Hacker 0 i— e Anzeiger“ wirkſamſte Berbreitung. pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. ſowie von Geflügelzüchter die dem Kaninchen⸗ Heppenheim„ 9. e 0 u alität 1 1 4 Feraſprecher Nr. 217 VWWVXFr 7* 55 755 75 %%% guten 11a N. dee ierebche Donnerstag, den 10. Januar 1924 Va Frertfner 3. M. Geflügelzucht der Kaninchenzucht anzugliedern, Kerlegsbeſchädſgte und H 1. eee 5 1 N gsbe gte und Hinterbliebene Heppenheim 0. 5 eee. bree kündeten Aemter um ¼8 Uhr fallen dieſe Woche fand eine gute Aufnahme. Vorſitzender Berg findet am Donnergtag, den 10. 0 1 fed debe in der J c eg 5 95 e Neueſte Meldungen. Von der Viernheimer Volksblatt Die einſpaltige Millimeterzeile oder deren Raum koſtet 5 u. 10 Goldpfg. für lokale u. 15 Goldpfg. für auswärtige, die Reklame⸗ zeile 30 Goldpf., bei Wiederholungen tarifl. Rabatt. Die Umrechng. erfolgt zum amtl. Dollarkurs am Vortag d. Zahlung. Heſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 36 41. Jahrg. Vieruheimer Zeitung— Vierunheimer Bürger⸗Zeitung verbundenheit, des Gemeinſchaftsgeiſtes, aufge⸗ wogen würden. Dies mag wohl bei einzelnen ausgewählten, auf Grund der Freiwilligkeit ge⸗ bildeten Arbeitsgruppen möglich ſein, dort mag auch eine Ueberbrückung von Klaſſengegenſätzen ſtattfinden. Aber im allgemeinen ſprechen ge⸗ rade die fahrungen des Hilfsdienſtes dagegen. aus. erklärte, daß nur durch eine Abſtimmung möglich nachmittags von 2¼ bis 5 Uhr im Sſtzungs⸗ Flaſchen 5 ö Ruhr nach 56 1 nd * Kaninchen⸗ und Geflügelzucht⸗ ſei dieſem Erſuchen nachzukommen. Nach ein⸗ ſaale des Rathauſes ſtatt. ö d es Ni e 1St e f ner g 1 15 ah bauch den eee f i i 1 0 1 Die Ausweiſung des Regierungsrates Op⸗ tig in der Ausführung. Das Hauptqu ar tler der Rheinarmee wird au 12. Januar nach Mainz zurückverlegt. Die Rückkehr des Hauptquartiers der 4. leichten Diviſton und der 3. Küraſſier⸗Brigade, die Abreiſe nach Frankreich der im Rheinland ſtehenden Verſtärkungsregimen meinte, der Fortſchritt könne nur in langſamer Entwicklung erreicht verden. Er verlangte ri e⸗ den nach außen und Einheitlichkeit nach innen. Wegen einer Arbeiterregierung brauche kein Menſch in England ſein Kapital ins Ausland zu ſchaffen. Um den Frieden in Europa herzuſtellen, beabſichtige die Arbei⸗ fand im Verelnslokal Gaſthaus zum Kaſſerhof was unſere Geflügelzüchter ſchon lange erſehnten. Betr.: Milchverſorgung. die diesjährige Generalverſammlung ſtatt. Vor- Es iſt auch ſehr zu begrüßen in dem die belden Dem Milchhändler Martin Faber, dahier ſitzender Berg eröffnete die Verſammlung bieß Ziele gleich ſind und hoffentlich mehr Intereſſe wurde ein größeres Quantum Vollmilch vom Verein. Am 29. Dezember vorigen Jahres ſtimmiger Annahme iſt jetzt zu Stande gekommen, Weines zu leiſten. Es koſtet eine Flaſche benheim beim Heſſiſchen Landeskommiſſar in eine Mark erhältlich Mainz wurde von der Interalliierten Rheinland⸗ kommiſſion zurückgenommen. ee ee Fee 5 1 die Anwefenden herzlich Willkommen und dankte von der hieſigen Einwohuerſchaft gezeigt wird, Odenwald zugeteilt. für das Erſcheinen und ging zur Tagesordnung über. Naſſter Bugert Georg erſtattete den Kaffen⸗ bericht für das verfloſſene Jahr, trotz der un⸗ ſicheren Verhältniſſen, welche die Zucht ſowie das Vereins. zum Wohle des Kaninchen- und Geflügelzucht⸗ Nach längerem Beiſammenſein ſchloß der 1. Vorſitzende Berg die Generalverſammlung mit einem kräftigen Gut Zucht im neuen Jahr. Milchverſorgungsberechtigte können ſich direk dort zum Milchbezug anmelden. g Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. i Lamberth. 5 im Saftladen. 8 8 Elnige Beispiele: Herren- Anzüge in allen Furben 38.—38.— 78.— Herren- Ulster, Raglans, Puleſois 49. 69. 89.— Schiche Mdntel für Jünglinge 29.39. 49.— 21.—29.—38.— Knaben- Anzüge,- Mantel 978 1375 17275 Anzüge für junge Herren strohmerkt 9 4, 12 Anferligen 11 Baupldnen- floſten- voransdhldge, ſtalische Heredinungen- Bau- — leilungen und— — Abrechnungen— Hohannes hahres J. N Huſten Zum Verſchleimung den gerne Atemnot Schreibe allenLeiden⸗ umſonſt, womit ſich ſchon viele Tauſende von ihren ſchweren Lungenlei⸗ den ſelbſt befreiten. 4 Walther Althaus Hellgelsadt Eigen Aomnpl. Bade Rückmarke erwünſcht. Mur unsere eigene Fabrikation ermöglicht unse Mee re Leistungsfähigkeit e 72 N f i e 5 2 2 85 SAtrokhmerkt 5 4, 12 5 ac cr 0 N ff gcc rer 0 0 N f U 0 Zahnarzt Dy. Bossert empfiehlt ſich der hleſigen Einwohnerſchaft für zahnärztliche Behandlung. Sprechſtunden: täglich von 27 Uhr. Viernheim, Hügelſtraße Nr. 11. 2 Schwarzer Herren- ock . Ee 51d! Bau fechniker Hathausstr.& J. — Alexanderſtr. billig zu verkaufen. bfr schlung Badeaefen (òValllants) Zink⸗ badewanne zu verkaufen. Hutgeſchäft 1 Durrer. abends ½8 Uhr beginnt im Fürſt Alexander ein neuer ſchöner Tanzkurſus fur Anfänger, wozu die hleſigen Damen und Herrn höflichſt eingeladen werden. Ararararararar arr. tete Spezialhaus für Tänzschule üg. Monnet 8 Am Dienstag, den 8. Jan. und feise-Arunel arri Ta ZEAEA TA AAA Loderwarennaus Offennach; 21722272 27227 7222277370 Lana . — rr ANA gegenüb. d. Volkshaus MANNHEIM P 37 8 447277 rarAr rr rarrrArrArre. 5 14 Nette TALAT TATA l ITIL ANA Zeitungsträger geſucht! Der„Viernheimer Anzeiger“ ſoll den ver⸗ ehrlichen Abonnenten wieder ins Haus zuge⸗ ſtellt werden. Zum Austragen desſelben ſuchen wir orts kundige, zuverläſſige Leute. Für Wit⸗ wen oder für ſonſt nicht mehr ganz arbeit⸗ ähige Perſonen findet ſich hier be lichkeit. Der Ort ſoll in mindeſtens 2 Bezir eingeteilt werden. Die Austragszeit ſoll R e Verdien mittags um 2 oder 3 Uhr beginnen und d 1 7 ro Abonnent u. Monat gezahlt, h ie Kündigungszeit iſt eine mon dem Austragen ſoll baldigſt b teflektanten wollen ſich lle melden. 1 1 etwas mehr wie 2 Stunden in Anſpruch men. In der Vorkriegszeit 1 5 1 Bekanntmachung Durch Geſetz vom 18. Dezember 1923(Reg. Bl. 15 5 Hannn. Felnandlung Sucht gewangten Hufkäufer zun Sammeln von Hasen- U. Manintete„ele a Guterhaltener Kinder- Wagen zu verkaufen. Näheres in der 10„, 1. Sohle sonstigen lid. in eichen u. lak. v. 275, Waren gegen ange-] 1⸗ u. 2⸗tür. Schrank v. mös sens Pergütung.] 28, Büf,, Küchenſchr., Angebote 10 1 uin billig d Chaiſel. die Exped. d. Blattes] Aid, bitlig In abzugeben. Klinger S 2, 6 Expeditlon ds. Bl. 4 Dankſagung. Für dle vlelen Bewelſe innigſter Tellnahme bel dem Helm⸗ gange unſerer lieben Mutter, Großmutter und Tante, Frau Elisabeth Weidner WI. geb. Brechtel ſagen wir allen unſeren herzlichſten Dank. Viernheim, den 8. Januar 1924. Familie Nikolaus Brechtel 3. „ Johann Schweikart. * Mannheim. S. 473) iſt der Fälllgkeitstermin des läufigen Staats-, verlegt worden. Goldmarkſchuld. Steuerbeſcheid ſchuld in Papiermark gilt der für den jeweils bekannt gemachte Umrechnungsſatz für Relchsſteuern. Beiſpiel: Der Stammbetrag iſt 274 Mk., die Schul⸗ digkeit für das 4. Ziel iſt demnach 2,74 Goldmark, abge⸗ rundet 2,70 Goldmark, bei dem derzeitigen Goldumrech⸗ nungsſatz gleich 2 Billionen 700 Milliarden Papiermark. Nene Steuerbeſcheide werden nicht ausgefertigt, die Zahlung hat vielmehr ohne weitere Aufforderung ſpäte⸗ ſtens bis zum obengenannten Fälllgkeitstermin an dle zuſtändige Finanzkaſſe oder Untererhebſtelle zu erfolgen, andernfalls die Beitreibung eingeleltet werden muß. Sind ere Ziel geleiſtet, ſo, iſt der Unterſchiedsbetrag, in Gold berechnet, bis zum gleichen Zeltpunkt nachzuzahben. 3 ͤĩð J [Darmſtadt, den 29. Dezember 1929. Heſſ. Miniſterium der Finan bereits Voranszahlungen auf das 4. Henrich. 19 5 Dle obige Bekanntmachung lelnen Kenntnis gebracht. eſchtäge empfiehlt es ſich den Zafl den 3 * Grund⸗ und Gewerbeſteuer für das Rechnungsjahr 1923 auf den 12. Januar 1924 vor⸗ Zu zahlen iſt der doppelte N 1 Betrag der für das 3. Ziel ſich berechnenden—— Dle Schuldigkeit für das 4. Ziel iſt demnach gleich dem 100. Tell des in dem vorläufigen für 1923 angeforderten Stammbetrages (Ergebnis in Gold). Für die Umrechnung dleſer Gold⸗ —— 0 Aumeldungen zum Beltrltt in den Kaninchen⸗ und Ge⸗ flügelzucht⸗Verein können bei dem 1. Vorſitzenden Peter Berg, Bismarchſtraße 7 erfolgen. Mit freundlichem Züchtergruß: f Nikolaus Wunder, Schriftführer Schuhwaren! Ein Lagerbesuch macht sich bei uns lohnend. Unsere Auswablen in Schuhwaren sind unbegrenzt und unsere massiven Qualitätswaren Anetta nesschligung ist one Haufzwanb vestattel. „„ GSebrüter Major, Mannheim 1 Hannehen. U. elldgellucnt-erell. 4. Zieles der vor⸗ Tag der Zahlung Die Zentrumsfraktion des Reichstags wird heute Abend zu einer Sitzung zuſammen⸗ treten, um ſich beſonders mit den Vorgängen in der Pfalz u beſchäftigen. Auch der Miniſter der beſetzten Gebiete Dr. Höfle wird der Sitzung beiwohnen.%%ͤöͤö eee Nach einer Mitteilung der Düſſeldorfer Han⸗ delsammer werden vom 8. Januar 1924 an laut Mitteilung der Dirktion der Micum im Verkehr bon zollpflichtigen Waren aus dem unbeſetzten in das beſetzte Gebiet nicht mehr die bisherigen 25 Prozent der in dem interalltierten Tarif vom 1. Januar angegebenen Sätze, ſondern der volle Betrag erhoben. 18 P i Reichsbankpräſident Dr. Schacht, der geſtern bon ſeiner Reiſe nach London zurückgekehrt iſt, hat ſein Amt als Leiter der Reichsbank angetre⸗ en. Dr. Schacht behält neben dem Präſidium der Reichsbank ſein Amt als Reichswährungskom⸗ miſſar und in dieſer Eigenſchaft als beratendes Mitglied des Reichskabinetts bei. 2 A nn nenen * Die Auflöſung der italieniſchen kammer wird beſtimmt ſchon für die nöchſten bage erwartet. Salandra hat Giolitti ei⸗ ien Beſuch abgeſtattet. Die fasziſtiſche Preſſe zerſchärft ihre Angriffe gegen die liberalen und ſemokratiſchen Parteiführer. 1 ee Die italieniſchen Sachverſtändigen in den Uusſchüſſen der Revarationskommiſſion für die Brüfung der deutſchen Zahlungsfähigkeit reiſen im Samstag nach Paris av. 5 1* Der Zuſtand des Erzbiſchofs von Canterbury, ber vor einigen Tagen erkrankt iſt, hat ſich nach einer Meldung aus London verſchlimmert. * Nach einer Newyorker Drahtung der D. A. Z. hat der ehemalige Präſident Wilſon ſeinen früheren Parteigenoſſen in Pittsburg angeboten, die Führung der Partei wieder zu bernehmen. Bisher haben die Pittsburger Wilſons Tele⸗ gramm unbeantwortet gelaſſen. 1. Der frühere ruſſiſche Großfürſt Nicolai Nico⸗ lalewitſch hat einen Aufruf an alle erlaſſen, Ruß⸗ land vom Joche der Bolſchewiſten zu befreien. Der in Belgrad lebende General Wrangel hat den Aufruf den in Jugoflawien wohnhaften agus⸗ jewanderten ruſſiſchen Soldaten bekannt gege⸗ den und in einem Tagesbefehl die Wiederauf⸗ zahme des Kampfes gegen den Bolſchewismus als möglich dargeſtellt. Macdonald und ſein Programm. e Kröffnung des engliſchen Parlaments. London, 8. Jan. Das Parlament tritt heute zum erſten Male wieder zuſammen, um ſich mit formalen Fragen zu befaſſen. Die eigentliche Parlamentseröffnung findet am 14. Januar durch den König ſtatt. Als Tag des Sturzes der kon⸗ ſervativen Regierung wird immer noch der 17. Januar angegeben. Die Berufung Macdonalds zum Premierminiſter wird als ſicher angenom⸗ men. Der Nationalrat der unabhängigen Arbei⸗ terpartei hat geſtern eine Entſchließung angenom⸗ men, in der Macdonald das Vertrauen ausge⸗ ſprochen wird. Die Regierung der Arbeiterpar⸗ partei wird hierin aufgefordert, energiſch an der Wiederherſtellung des Friedens in Europa zu arbeſten, ſowie die ſoziallſtiſchen Grundſätze in die Tat umuſetzen. London, 9. Jan. In ſeiner längſt angekün⸗ bigten, geſtern in Lllberthall gehaltenen groben programmatiſchen Red ſetzte der künftige Pre- mierminiſter Macdonald zunüchſt die Gründe 8 1 Arbeiterpartel, in die Re⸗ auseinander, Die Arbeiter⸗ rn, die die terparteti, ſich an alle Männer und Frauen der ganzen Welt zu wenden, die eine Wiederholung des Weltkrieges ablehnten. Der Friede, der ge⸗ genwärtig herrſche, ſei kein wahrer Frie den. Die erſte Vorausſetzung für die Wieder⸗ herſtelung eines wahren Friedens ſei das Auf⸗ hören der Wettrüſtungen, das nur auf dem Woge einer internationglen Verſtändigung erreicht wer⸗ den könne, an der nicht nur die Entente, ſondern auch Spanien, Deutſchla nd und andere Staa⸗ ten beteiligt werden müßten. Beſonders betonte Macdonald die ſeiner Anſicht nach dringende Notwendigkeit der Einigung zwiſchen Frankreich und England. Die gegenwärtig beſtehenden Zwſtigkeiten ſeien der beiden Länder unwürdig. Schließlich trat Macdonald für einen Ausbau des Völkerbundes zu einer großzügigen Organi⸗ ſation der internationalen Gerechtigkeit ein. London, 9. Jan. Programmäßig trat geſtern das britiſche Kabinett zu ſeiner konſtitu⸗ ierenden Sitzung zuſammen. Lloyd George und Baldwin wurden von ihren Parteigenoſ ſen herzlichſt begrüßt. Die größten Demonſtra tionen fanden jedoch für Maedonald ſtatt Die Mitglieder ſeiner Partei, aber auch zahlrei che Liberale und ſelbſt eine Anzahl Konſervativ erhoben ſich von ihren Plätzen und jubelten Mace donald zu. Im Oberhauſer wurde dann wie üb lich die Adreſſe des Königs verleſen. Nach al tem parlamentariſchen Brauch reichten ſich Bald win als Führer des Hauſes und Macdonald al“ Führer der Oppoſition die Hände. Im übrigen war die geſtrige Sitzung rein formalen Gaſchn ten gewidmet 2 Kritiſches zur Arbeits ⸗ dienſtyflicht. Von Conſtantin Noppel S. J. (Verſchiedentlich iſt in letzter Zeit der Gedanke eine Arbeits dienſtpflicht einzuführen, laut gewor⸗ den. Zuletzt hat Tr. Dierke mit großer Wärme in einem Aufſatz in der„Germania“ ein allge⸗ mein geſetzlich feſtgelegtes Arbeitsdienſtjahr emp⸗ fohlen. Demgegenüber macht dasſelbe Blatt die folgenden kritiſchen ablehnenden Bemerkungen.) Es iſt nur zu begreiflich, daß die gegenwärtige große Erwerbsloſigkeit den Gedanken wieder er⸗ wachen ließ. Soweit es ſich lediglich um die Or⸗ ganiſation produktiver Erwerbsloſenfürſorge han⸗ delt, iſt auch heute nichts einzuwenden, ſofern eben dieſe Fürſorge wirklich produktiv in ihrem Endergebnis geſtalt't werden kann und die nö⸗ tigen Vorbedingungen in ſozialer und pädagogi⸗ ſcher Hinſicht geſchaffen werden. Die großen Schwierigkeiten, die ſchon dieſen beſchränkten Un⸗ ternehmungen entgegenſtehen, und die wir un⸗ mittelbar nach dem Kriege zum Teil ſelbſt durch⸗ koſten mußten, laſſen es uns allerdings als un⸗ wahrſcheinlich erſcheinen, daß in unſerer Zeit hier Nennenswertes geleiſtet werden könnte. Dagegen richten ſich ernſte praktiſche und grundſätzliche Bedenken gegen ein allgemeines geſetzliches Arbeitsdienſtiahr. Soll das Geſetz nicht von vornherein zahlloſe Ausnahmen für Landwirtſchaft wie für beſtimmte Facharbeiten aufweiſen und damit in gewiſſer Hinſicht Klaſ⸗ ſengeſetz werden, ſo dürfte es in vielen Fäl⸗ len nur der Form wegen Arbeitskräfte hin⸗ und herſchieben, bezw. aus ihren gegebenen Verhält⸗ niſſen herausnehmen. Es würde tatſächlich die ſo viel genannte Ueberorganiſation noch vermeh⸗ ren. Dies gilt auch dann, wenn man zunächſt nur jugendliche Kräfte aus der Arbeit heraus⸗ ziehen würde. Dabei iſt nicht zu überſehen, daß im allgemeinen bei Entlaſſung und Betriebsein⸗ ſtellung doch auch heute ſchon der Grundſatz ge⸗ wahrt wird, möglichſt die verheirateten und äl⸗ teren Kräfte in Arbeit zu halten. Völlig uner⸗ ſichtlich iir url, Wit de Let borgeſehenen Ar beitszeit von ſechs Stunden, bei dem gewünſchten Unterricht mit den dazu notwendigen Lehrkräften erreicht werden können. 5 Unſer Hauptbedenken richtet ſich jedoch nach wle vor gegen die erzleheriſche Selte die⸗ ſer Einrichtnug. Vor allem halten wir es für sgeſchloſſen, die hierzu notwendigen Führer gnung und Zahl zu erhalten. Wir glau⸗ „daß die auch von Dr. Dierkes erwähn⸗ elle der Kaſernierung durch die poſtti⸗ ung nationaler Schicktals⸗ e Weckung nat in den Rahmen der die eine zeitweilige dieſer Art fordern könnten, reichen unſeres Er⸗ ſolchen Maßnahme längſt nicht aus. Auch der Hinweis auf die Diſ⸗ ernſtlich in die Hand zu nehmen. Wir bezw. hier Dierkes weiſt mit Recht darauf hin, daß ſich ſolche Vorteile zu Beginn des Krieges ergaben. Sie waren eben nur möglich, in einer kurzen Zeit höchſter nationaler Spannung. Selbſt der Ver⸗ gleich mit dem alten Heer kann nicht Stich hal⸗ ten, da im Militärdienſt ſelbſt Werte lagen, die eine Arbeitsdienſtpflicht wohl nie erſetzen kann. Damit weiſen wir auf ein tiefer gehendes Be⸗ denken hin. In einer Zeit, da alles widerhallt vom Kampfruf gegen den Marxismus, gegen die Vergeſellſchaftlichung der Produktionsgüter, iſt es höchſt ſeltſam, eine bis Jahin nicht gekannte Sozialiſierung der Arbeitskräfte ſelbſt zu verlangen. Eine derartige Einſchränk⸗ ung der perſönlichen Freiheit, eine derartig tief⸗ gehende ſtaatliche Einheitsſchule, geht noch weit über das Maß deſſen hinaus, was wir z. B. bei den Simultanſchulen bekämpfen. wo immerhin der Einfluß der Eltern nicht völlig ausgeſchloſſen iſt, wenn wir bei der Schule den Grundſatz der Ueberbrückung der Konfeſſionen zur Begründung der Simultanſchulen ablehnen, ſo iſt nicht recht einzuſehen, weshalb wir ihn hier anerkennen ſol⸗ len. Es handelt ſich ja in ganz hervorragend und klar ausgeſprochenem Sinne um Volks⸗ und Ju⸗ genderziehung. Konnte man die allgemeine Wehr⸗ pflicht noch damit rechtfertigen, daß es ſich um die für alle gleich verpflichtende Ausbildung zur Verteidigung des Vaterlandes handelte, ſo fällt für die Arbeitsdienſtpflicht ein entſprechender Grund fort. Der weitaus größte Teil der Auf⸗ gebotenen könnte ja ſeiner natürlichen Arbeits⸗ plicht auch ohne das Dienſtjahr genau ſo gut, ja vielleicht noch beſſer nachkommen. Das Arbeitsdienſtjahr würde ſomit durchaus ſozialiſtiſchen Erziehungs⸗ Die Gründe allgemeiner Not, oder dauernde Maßnahme grundſätze paſſen. achtens zur Billigung einer ziplinierung einer zügelloſen Jugend kann nicht genügen, ſelbſt wenn er beſſer begründet wäre, als er es tatſächlich im Verhältnis zu vielen Kla⸗ gen iſt. Wir müſſen unſere deutſchen Eltern end⸗ lich lehren, ja dazu zwingen, die Erziehung ihrer Kinder auch über die Schulentlaſſung hinaus müſſen ebenſo alle anderen zunächſt gegebenen Erzieh⸗ ungsfaktoren zur Entfaltung bringen und nicht der Eltern und anderer Läſſigkeit und Bequem⸗ lichkeit dadurch ſtärken, daß ihnen die Kaſerne ein Arbeitshaus als letzter Troſt bleibt. Was den Eltern in der Schweiz, in Eng⸗ land und anderswo möglich iſt, ſollten doch auch unſeren deutſchen, zumal unſeren chriſtlichen Eltern, bei treuer Pflichterfüllung ſchliezlich endlich fertigbringen. Die Umgruppierung in der franz. Nheinarmee. Das„Echo du Rhin“ meldet, die franzöſiſche. Rheinarmee ſei gegenwärtig in der Umgruppie⸗ rung begriffen. Zahlreiche Einheiten ſind in Bewegung, um die Garniſonen wieder zu be⸗ ziehen, denen ſie am 9. Januar 1923 bei der Be⸗ fetzung des Ruhrgebiets zugeteilt waren. Der Streit iſt veendet. Tas Aufhören des paſſtven Widerſtandes, die mit den Induſtriellen geſchloſ⸗ ſenen Abkommen, die Wiederaufnahme der Ei⸗ ſenbahnverbindungen geſtatten die Verminde⸗ rung der verwendeten Kräſte. Infolgedeſſen werden die aus dem Innern kommenden Einhei⸗ ten: Jäger⸗Bataillone und Maſchinengewehr⸗Ab⸗ teilungen, Infanterie⸗ und Schützen⸗Regimenter, Kavallerie⸗Brigaden, Kampfwagen Maſchinengewehre nach Frankreich zurückgeſchickt. Behufs Umbildung der Rheinarmee werden ge⸗ wiſſe Regimenter, die ehemals ihren Standort im Rheinland hatten, gegenwärtig Diviſionen des Innern zugeteilt und verlaſſen deshalb die jetzigen Garniſonen. Das ſind das 39. Schützen⸗ Regiment in Mainz und das 25. Schützen⸗Regi⸗ ment in Kreuznach. Die Rheinarmee umfaßt von jetzt ab: Das 32. Armee-Korps in Düſſeldorf, mit der 38. Diviſion in Düſſeldorf, der 77. in Eſſen und der 3. in Dortmund, das 33. Armeekorps in Bonn mit der 128. Tiviſion in Bonn, der 47. in Trier und der 40. in Koblenz; das 30. Armee⸗ Korps in Wiesbaden mit der. 37. Diviſion in Wiesbaden, der 41. in Kreuznach und der marok⸗ kaniſchen Diviſton in Neuſtadt. Die Bewegungen der Truppen vertellen ſich auf den ganzen Ja⸗ f 40 und 47. D Ble der Diwiſton. die von de⸗ ments) ſind betont das Blatt, daß dieſe Bewegung keine Aen⸗ derung der franzöſiſchen Politik, ſondern im Ge⸗ Partei, Deutſche Partei, gebildet. e 355 1 wollen, was man ſich religiöſen Erziehung ohne Widerſpruch gefallen beſtehenden fünf Klaſſen minare und Lehrerinnenſeminare die Zahl der wöchentlichen Religionsſtunden von drei auf zwei ordnete. ordnungen über den Religionsunterricht vom 2. Dezember 1918, die jetzt noch in Kraft iſt, lautet: ſeiner Jugend! und Auto⸗ 5 jähriger Arbeiter aus Worms vermißt, der ter(beſonders des 39. algeriſchen Schützenregi⸗ ments) werden hierauf erfolgen. Der Beſtand an der Ruhr der Depots der 38. und 77. Diviſionenz der Transport nach Frankreich der 11. Diviſion (beſonders des 25. algeriſchen Schützen⸗Regi⸗ zuletzt vorgeſehen.— Zum Schlu genteil den Abſchluß der Politik und den unbeug⸗ baren Beweis des Erfolges an der Ruhr bedeu⸗ tet. 11 Eine neue politiſche Partel. Am. Jas nuar hat ſich in Frankfurt eine. politiſche Aus der kathol. Welt. Eine neue Religionsverordnung des ſächſiſchen 8 Voltsbildungsminiſteriums. Nachdem im Sommer dieſes Jahres der Süd⸗ lauſitzer Schulſtreik den entſchloſſenen Abwehrwil⸗ len der katholiſchen Eltern gegen die vom ſächſi⸗ ſchen Kultusminiſterium unternommenen Angriffe auf Gewiſſens⸗ und Erziehungsfreiheit dargetan hat, ſcheint jetzt das Miniſtertum für Volksbil⸗ dung in einer neuerlichen Verordnung vom 1. Dezember 1923 über den Religionsunterricht an höheren Schulen wieder langſam vorführen zu im Lande an Abbau der läßt. Die neue Verordnung ſetzt für die beiden unteren Klaſſen der Realſchulen und für die noch der Volksſchullehrerſe⸗ herab. Die freiwerdende Unterrichtsſtunde wird dem Fache des Deutſchen überwieſen. Weiterhin verfügt das Miniſterium:„In allen höhe⸗ ren Lehrauſtalten iſt der Katechis⸗ mus unterricht von jetzt ab ganz ein⸗ zuſtellen“. Damit wird nun auf die höhere Schule übertragen, was der Eifer der Regie⸗ rung der Volke eauftragten unmittelbar nach der Revolution zum Heile der Volksſchule ver⸗ Die erſte der nachrevolutionären Ver⸗ „Von Neujahr 1919 ab iſt der Unterricht in bib⸗ liſcher Geſchichte auf der Unterſtufe in allen Volksſchulen auf 2 Stunden einzuſchränken und der Katechismusunterricht ganz einzuſtellen“ Genau fünf Jahre ſpäter greift alſo der Abbau der religiöſen Erziehung auch auf die höhere Schule über! Es wird dabei noch beſonders be⸗ N tont, daß die Herabſetzung der Religionsſtunden, ſoweit es die Stundenverteilung geſtattet, bal⸗ digſt, im übrigen aber ſpäteſtens mit Beginn des nächſten Schuljahres einzutreten habe. Es will ſcheinen, als gäbe es keinen ſchlimmeren Feind füe den Staat als die religlöſe Erziehung 1 2 eee Ae naß und Rer. Mainz, 8. Jan. Das unvorſichtige Rodeln verſchuldete dahier einen ſchweren Unfall. Au der Straße, die vom oberen Zahbbacherweg ung Zahlbach führt, wird bis in die ſpäte Nacht eifrig gerodelt. Am Donnerstag Abend wurde die Frau eines Gärtners aus Zahlbach, auf dem Heimweg aus der Stadt von einem Rodelſchlit⸗ ten, der mit 5 Perſonen beſetzt war, von hinten überrannt, zu Boden geſchleudert und überfahren. Dabei trug die Frau verſchiedene ſchwere Verletz⸗ ungen insbeſondere auch einen Bruch des Naſen⸗ beins davon.— Seit zwei Tagen wird ein 27⸗ hier bei einer Familie logierte. Aus einem zu⸗ rückgelaſſenen Brief muß angenommen werden, daß der Vermißte ſich ein Leid angetan hat. Er zeigte in letzter Zeit Spuren von Schwermut. Der Vermißte hat blondes Haar, iſt etwa 1,70 Meter groß und iſt daran leicht zu erkennen, als an einem Daumen das obere Glied fehlt. f Köln, 8. Jan. Ein roher Scherz mit töd⸗ lichem Ausgang wird aus dem unweit gelegenen Oertchen Weiler gemeldet, wo eine Anzahl Bauernburſchen mehrere Mädchen von einer Weihnachtsfeier abholen wollten. Auf der Schltt⸗ tenfahrt warfen die Burſchen die Mädchen unter⸗ wegs in den Schnee, um ſie einzureiben. Das Ende des„Weihnachtsſcherzes“ war, daß ein Mädchen tot liegen blieb und ein anderes Wein brach Ffrantenthal, 8. Jan. Beim Schlittſchuhlauſen 2 dem Kanal brach ein Gymnaſtaſt aus Lud⸗ gshafen ein. Er konnte zum Glück noch recht⸗ zeitig gerettet werben. g 5 Bretzenheim, 8. Jan. Ein bieſiger Landwirt wurde nachts durch Diebe überraſcht. Dieſelben überkletterten das Hoſtor und erbrachen den Gän⸗ ſtall. Von 9 Gänſen machten ſie fünf zur Beute, ie ſie im Stall abſchlachteten. Der Landwirt r auf die Diebe aufmerkſam geworden und ahm auch ſofort die Verfolgung auf, aber die äter hatten einigen Vorſprung und entkamen in der Richtung nach Mainz. Auf der Flucht 151 5 ſte eine der geſtohlenen Gänſe im Stich kaſſen. Im Hofe des Beſtohlenen wurde ein Sack! mit alten Blutſpuren gefunden. Hieraus wird geſchloſſen, daß die Diebe ſchon mehr ſolche Dieb⸗ ſtähle verübt haben.. Pfeddersheim, 7. Jan. In den letzten Wo chen hat der Tod hier eine reiche Ernte gehal ten. Geſtern allein fanden drei Beerdigungen ſtatt, Pfeddersheim, 7. Jan. In der Hohl der Mör⸗ ſtadter Straße hat ſich ein ſehr lebhafter Rodel! ſport entwickelt. Jung und Alt beiderlei Ge⸗ ſſchlechts iſt dabei. Geſtern brach dabei eine ver⸗ heiratete() Frau das Bein, weil ſie nicht recht⸗ zeitig mit dem Schlitten die Kehre gefunden hat, Die beiden anderen Frauen kamen heil davon. Gau⸗Köngernheim, 7. Jan. Der älteſte Ein⸗ wohner in Rheinheſſen iſt dieſer Tage in Gau⸗ Köngernheim verſchieden. Der frühere Feldſchütz, Ortsgerichtsdiener uſw. Philipp Stumpf hat im Alter von mehr als 100 Jahren das Zeitliche geſegnet. Im Juni des vergangenen Jahres konnte er ſeinen 100. Geburtstag feiern. Heppenheim, 7. Jan. Beim Rodeln gab es auch hier mehrere ſchwere Unfälle. ein junger Mann von 17 Jahren, der nur dem munteren Treiben zuſchaute, von einem den Kap⸗ . unglücklich 0 daß er einen doppelten Beinbruch erlitt. Die Aerzte waren den ganzen Tag über pelberg herabſauſenden Rodler ſo umgerannt, mit Hilfeleiſtungen beſchäftigt. Darmſtadt, 7. Jan. ſtattfinden. Wie wir erfahren, den. a werden ſoeben die neuen Wählerliſten aufgeſtellt. Darmſtadt, 7. Jan. Die unglaubliche Tatſache, daß die Stadtverwaltung trotz des auf allen Ge⸗ bieten angeſtrebten und teilweiſe durchgeführten Abbaues die Gas⸗ und Waſſerpreiſe erhöhen will, hat in allen Bovölkerungsſchichten die leb⸗ hafteſte Empörung insbeſondere auch gegen den Beig. Ritzert hervorgerufen, der in frivoler Weiſe die bisherigen Beſtrebungen auf Herabſetzung dieſer Preiſe durch die Bevölke 8 tritiſterte. rung und Preſſe So wurde Die Wahlen zur Land⸗ wirtſchaftskammer ſollen noch in dieſem Frühjahr 0 Berlin, J. Aus wels der Reichsbank Vom . Dezember läßt die weitere Uebernahme von Renten ene e e das Zentralnoteninsti-⸗ fut erkennen. Auf der Passivseite der Wochen uperslcht ist der neuelngerichtete Rentenmarkglro- Verkehr zue rwühnen, dessen Bestände mit 6,3 Mil logen Rentenmark bel den fremden Geldern der Bank nachgewiesen werden. Von den in die Kas- sen der Bank übergegangenen Rentenmarkbeträgen wurden in der Berichtswoche 0,9 Millonen Renten- a mark im Lombardverkehr ausgellehen, während 2 0 Berlin, 1. Jan. D 50.—2,50. 8.0 Millionen Rentenmark durch Umtausch gegen en 6 da ee N apiermark verausgabt wurden; der Bestand an e 7201 4 108 Futenbankscheinen nahm demgemäß von 169,7 am 7775 U. November auf 101,2 Millionen Rentenmark am 0 1 Dezember ab. Ochsen Neben vorstehenden Eigengeschäften der Bank lan. 10. Dez. in Rentenmark wurde der kommissionsweise Um- 50 40 ff. 4050 1 tausch von Rentenmark gegen Papiermark für 52%„4045 2 Rechnung des Reiches fortgesetzt und ein Weiterer W ee Umtäuscherlös in Höhe von 37,1 Trillionen Mark Kühe, Rinder 9 Auf dle Schatzanweisungsschuld des Reiches bel 4048 i. 4882 der Reichsbank abgeschrieben, die damit auf 59,7 9640„ 4044 Trillionen Mark zurückging. Die Abrechnungs- 1 posten aus Rentenmarkverkäufen für das Reich, 12.1449 29889 die während der dritten Novemberwoche entstan- ä den waren, aber damals nicht sofort mit dem 5 Haber Reiche glattegstellt werden konnten und daher ee Vorübergehend bei den sonstigen Aktiven nachge-: 1 Vesen wurden, haben nach teilweiser Aus- Wlehlung in der Vorwoche nunmehr ihre völlige ledigüng gefunden: n em Rückgang des Reichsstatzanweisungskontos stellt eine Zunahme der privaten Papiermark. kErsdite Lexenüber. Die Wechselbestände stiegen un 46,9 auf 304,2, die Lombardforderungen um. 15% auf 23,7 Trillionen Mark. Für die gesamte Magdeburg, 7. Jan. Kapitalanlage ergab sich aus Papiermark, und nnerfalb 10 Tagen 23 Goldmark. Rentenmarkkredſten eine Vermehrung um 27,1 auf e Metallmarkt 479 Trillionen Mark. ee eee Die bezeichnete Uebereitung von zusammen 111 Berlin, 7, Jan. Müljonen Rentenmark in den Verkehr gegen Auf- estigt. Gold M. 3.05 bis 3.10 Bill. Haähme von Paplermark war guf dle Entwieklung der Passivgeschäfte der Bank von besonderem Berliner Produktennotlerungen. fluß. Den fremden Geldern wurden 100,7 Tell Berlin, 7. Jan. lünen Mark entzogen, fhr Besant Ver inderte Sie- e zuf 273,2 Trillionen Marl. Der Baifknotenumlauf zeixt glelchiaſs— und zwar seit dem 23, April 1922 zuin ersten Male wieder— eine Abnahme, 1 Schelte, 1089 Scheine. Bullen 7. Jon. NM. 323 Schwefne 0466 N. Ges 6068 6260 „7884 Schafe 90 34 14. 2030 6060 1. M. 6286 5 llt berüeksichtigten notwendigen stonsgebühr. Umsatzsteuer usw., bllchen Gew jchtsverlusten erklärt. Zucker. Hämlich um 10,3 auf 390 Trilionen Marke. 5 Im Goldbestande trat der Gesamthöhe nacli keine Aenderung ein, Wällrend 10 Mülionen Marke dem Goldkassenbéestande der Bank zwecks Verkaufs im Auslande entnommen sind, liegen sieh dem Konto des unbelasteten Golddepots im Auslande 10 Mil- llonen Mark wieder zuführen, died urch Darlehns- tügkzahlungen auf den in der Schweiz deponlerten, bellehenen Tell des Goldbestandes frei wurden. Die Reichsdarlhuskassen erhöhten hre Aus- leihungen um 0,6 auf 4,5 Trillionen Mark. Die Be- stände der Reichsbank an Darlehnskassenscheinen stlegen entsprechend. 2 Wenig verändert, Recht fest lagen Gerste auf galtznde ist nichts von Belang zu berieliten. „50, Tee mittel 6,90 Kakao ae el . abtgstieven 17 und Rinder, 349 Keiper ar 50 Kilo Lebenggewicht in Goldmark 10. Dex. M. 4040 „3842 „ bas 90100 9095 88900 8488 92—35 „ 3032 Der Unterschied zwischen den Markt len Stallpreisen wird dureh die beim ere Spesen, wòI ſracht-, Markt-, Futter-, Versicherungs. und Kom- ferner den Zucker prompt Lieferung Metalle still und leicht be Vom Inland lag am Produkten- narkt Angebot zu etwas höheren Forderungen vor, och waren diese in den meistenFällen nicht durch- tusetzen. Für Welzen zeigten sächsische Mühl Rh. Brankonlen 50 48 stärkeren Begehr. Roggen war bei stillem Gegen a Brauerei Werger auflust der Brauereien. Für Hafer bli ö lie Geschäftslage aber wieder schwach, well de Konsum wenig aufnahmefähig ist und der Versan sich schwach gestaltet. Von den übrigen Artikel Amtliche Pro duktennotierungen: Welzen märk. 167 bis 171, Rog gen 146—151, pommerscher 143-147, Sommen gersts 172177. Hafer märk. 124128, pommæ scher 115122, Mals frel Hamburg 172174, Wen 70 zenmehl 2629,25, Roggenmehl 2527.25, Weizen Kleie 8,50, Roggenkleie 8,108,258, Raps 295, Vik toriaerbsen 4142, kleine Speiseerbsen 2326, Fut dwieshatfen 8. 2. 1. f arm 209. 12. f. das Reich am 23. 12 5 dm 17. 12. „ t. d. Großhandel am 2. 1: ö em d% Sahltisselz. l. Steuern v. 6. 16, 12.( 1.) vorher Goldumredmungskurs t. Reichssteuern, eb 1. 12. 10. G, 0, Börse. Frankfurter Kursbericht. Bank-Aktien 14. 4. 7, Bad. El. Mannh. 2 4 4,5 Bing Metallw. 7, Badische Bank 40,0 89,5 Breuer& 00 Stgt. Barm Bankvereinſ 7 6%[Cement Heidelb. 18 Berl. Handelsges. 76 73 Daimler Motor Come u Privat-B.] 8,309 Deutsch. Eisen- BI.“ Parmst. Nation B. 15,7 15,7 Deutsche Werlg. eutsehe Bank 17,218, Dingler Zwrelbr. Diskonto-Gesells 25 23,7 Dresdn-Schnellpr Dresdner Bank 11,7 11,[Dürkoppw. Stgt. Frankfurter Bank 33.5 Eisen w. K'lautern] „ Hypoth, Bank 2,7 3,8 Enzinger Werke Pfälzs„„ 5 5,5 Erbard& Sohn Reichsbank 40 37 Ettlingen Spinn. Rhein Creditbank] 6,5 4, 2 faber Bleistift „ Hypoth.Bankf 3 Filsfabr. Fulda Saar brſick. H. B.—— Ganz 1. Mainz ö Südd. Bodered. B.!—— Heidelb, Fedork. ö„Diskonto-Gos.]—— Hoch- u. Tiefbau Vereinsbank 5,8 5,7 Höchst. Farbw. West- B. Frankf.] 0,8 0,8[Kammg Klautern Bergwerks-Aktien Karlsrh. Maschtb Buderus Eisenw.]30 30 Ceram. Werke Deutsch-Luxenb. 657 cnorr Heilbronn Mannesmann-W. 54 50 Conserven Praun Phönix B. i 50[Ludwigsh. Walz. nix B. und It. 50,5 50 Mot, Darmstadt Motor Deutz Mühlh, Lederw. . ö—[ fälz. Nähm, K. Mainzer Brauerei—— etalz. Pulver fab Mannheimer„— Behnellpr. Frankt Adt. Gebr., W. 2 38,8 Wayß& Freytag Accumul Berlin—[Württb. El. A. G. Adler& Oppeim 95 Zellstoff Waldh. Adlerw. Kſeyer 4 Zuekert. Bd. Wgh A. E. G. St, 15, 0 Franltenthal Aschaffenb. Bunt. 0 Heilbronn Zellst]; 0 Orftsein Badenia Weinb.% Rheingau Bad An. u. Sod F o Stuttgart Fernbriel Allg. D. Cred Anst industrie-Aktien und Eisenbahntarife 8. 21. 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Gott dem Allmächtigen hat es in ſeinem unerforſchlichen Ratſchluſſe gefallen, meinen innigſtgeliebten Gatten, unſern ſtets treuſorgenden 2 Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr deorg michael Ema Marün nach langem ſchwerem Leiden, öfters geſtärkt durch den Empfang der hl. Sterbeſakramenten im 62. Lebensjahre, heute früh ½7 Uhr zu ſich in die Ewigkeit abzurufen. Wir bitten ſeiner Seele im Gebete zu ge⸗ denken. Vlernheim, den 9. Januar 1924. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet morgen Freitag, Nachm. 4 Uhr vom Trauerhauſe, Kiesſtr 2 aus, ſtatt. Achtung! wegen verkaufen. Kirſchenſtr. 14. 1 gr. Wanduhr 1 Sofa 1 Tiſch 3 Stühle 2 Bettſtellen 1 Gehrock 1 Mantel Wegzug zu f Ochweineſchmalz Salat⸗Oel 285 ff. Weizenmehl Zucker Eier friſch Kond. Milch gez. 80 ungez. 60 7 i Eier⸗Maccaroni P. 52 loſe 48 5 Eiernudeln 48 Riesen-Auswahl tererbsen 17-18, Peluschken 1415, Ackerbohnei 1214, Wieken 18—16, blaue Lupinen 14—14 gelbe Lupinen 15—17, Seradella 1618, Rapsku chen 12,50. Rauhfutter: Weizen- und Rog genstroh drahtgepr. 0,60— 0,80, Haferstroh do. 0,8 bis 0,70, gebündeltes Roggenlangstroh 0,40 0,80 Han gutes 1,301.50, do, handelsüblich 1,10 b. preiswert abzugeb. Von wem, ſagt der Verlag. wan 1 85 e 15 Vollreis elngetroffen 1.80 Mk. bei Nee feine erſte Jakob Hanf Ludwegſtr. 6. Sabbat⸗ Anfang 430 Uhr bete kanstrschel, Waste 20—„ de ö h „Trier. Erdbeben. In der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Januar wurde um 2.45 Uhr ein Erdbeben verſpürt, das mehrere Sekunden andauerte. Nach minutenlanger Pauſe wurden weitere Stöße wahrgenommen. Außer ze Ihrungenen Feuſterſcheiben würde in Schaden angerichtet. Die Beben wurden auch Waren und Märkte. Mannheimer Produktenbörse. Mannheim, 7. Jan. Bei sehr starkem Besuch nahm die Börse einen lebhafteren Verlauf. Die Stimmung ist fest und die Preise sind höher infolge Rußpwertale verſpürt. Man vermutet, daß es vermehrter Auslandsofferten. Zwischen 12 und 1 um Ausläufer eines entfernten Uhr forderte man für Weizen inländischen 21 bis ebens handel. eee 21,50, für ausländischen je nach Qualität, 21 bis 23, für Roggen 16 drei Viertel bis 17 einhalb, Lotzte Kursmeldun on Gerste 19—20 einhalb, für Hafer 15 einhalb bis 0 16 einhalb und für Mais 19—20 Goldmark für 100 Mitgeteilt eg bahnfrei Mannheim. Sehr fest lagen auch Fut. von der Darmſtädter und Nationalbank (Zweigniederlaſſung Worms) 5 8 e rd r 8 Lokale Nachrichten. D. H. V. Die Mitglieder werden zu einer 17 1 am Freitag Abend 85 eingeladen. Das Erſchelnen ſämtlicher Lehrlinge 5 3 1 zud Gehilfen iſt unbedingt erforderllch. Es ſind 011 b 1 1 4* 1 5 n u 10 5 zu 1 für jeden Gin⸗ en ac Er 65 ermaren Leinen r zelnen von weiltragender Bedeutung ſind. Auch ö f„dock, Kein n Nichtmitglieder, die ein Intereſſe an unſerer e 2 Nur N 90 Sl Mannheim a e n „Sache haben, ſind zugelaſſen. Siehe Anzeige. 9 ö eee 3 W en Nachm. 330 Uhr la. Leder„Mk. 1 Abend 54 Uhr IIIIIIIIIII III Hire Haferflocken 25 Seife Doppelſtück 26 Lim burger Käſe/ 25 Schweizerkäſe/ 60„ Wommpl Bads- f Sasaerfrer v B. 10, Fin richtung Brot s Pfand 45, N 1 2 ( eldane bt, f Rensumwerein mannheim bad in N i l been, Filade Viernheim. Wochentag⸗Anfang 600 Uhr „„Morgen 700 Uhr rarer rarer rarer CATIA TTT EEE Spezialhaus für. kölnste Lederwaren und fielse- Brunel Loe rwarennaus Offenbach MANNHEIM P 3, 8 22 gegenüb. d. Volkshaus 5 Herabsetzung der Roheisenpreise. Hannover, 6. Jan. In der in Hannover abgeht denen Hauptversammlung des Rohelsenverbang wurde beschlossen, die Rohelsenpfelse für b 545 4 EIA T7222 lüsse ab 1. Januar entsprechend den ver 77 155 Märktverhältülssen herabzusetzen. B. 100 aum Tell sehr erheblich ermäßigten Grüpapxe stellen sich wie folgt: Hämatit 105 Om. Ole Rolieisen III 90 Gm, ab rheinfsch-westfalfsch Werk bzw. süddeltscher Umschlagestatlob. 10 NANA AAA 151 Arararirarn AAA AAA —— zu verkaufen. Hutgeſchäft 2 2142 Durrer. Nur wenige Beiſpiele: Wolle 10 Lot 95 Pf. Haudtuchſtoff Meter 65, Strohſackleinen Dopp. M. 77 Bettkattun Meter 95 Sn Meter 95 rzeuſto 1980 22 400 em. breit 1.75 M. Bettdamaſt Doppelbr. 1.98„ Hemdentuch ſch. Qual. 78 Pf. Nock bieber gute Qual. 1.25 M. Leibchenhoſe Größe 1 2.95„ Herrn Arbeitshoſe W 6.70, 5.90„ Herrn Joppe 19.75, 12.75„ Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Feſtſetzung des Einzugsgeldes. Der Gemeinderat hat in ſeiner Sitzung vom 8. ds. Mis mit ſofortiger Wirkung das Einzugsgeld wieder auf den Betrag den Vor⸗ kriegszeit von 1000 Goldmark feſtgeſetzt. Inſerieren bringt Gewinn! Trararzrurzrars UD Margarine Mein Inventur⸗- Verkauf beginnt heute. Bernhard Oppenheimer Lorscherstraſle. Auch für sämtliche hier nicht angeführten Artikel sind die preise billigst festgelegt. Um die Schulen mit Koks verſorgen zu können, ſind wir gezwungen, die Koksabgabe an Private für den Monat Januar zu ſperren. der Ton ihrer Stimme. Nachläſſig zurückge-] Hinter der rotſeidenen Gardine verborgen, in beſtimmtem Rhythmus, worauf ſich die lehnt in den rotſeidenen Seſſel, ſpielte ſie ko⸗ſ blickte Tereſita ſeiner hohen Geſtalt nach, bis Tür öffnete. kett mit ihrer Zigarette und blinzelte dabei[ſie hinter der Gartenmauer verſchwunden] Die beiden traten ein. lächelnd, die Augen halb geſchloſſen, zu Ralph[ war. Dann ſank ſie, das Geſicht mit den] Der kleine Raum, deſſen Wände mit hinüber. e e Händen bedeckend, auf die Chaiſelongue...] Schimmel bedeckt waren, enthielt nichts wei⸗ Ralph wurde die Situation unbehaglich.! War Tereſita Bartely jetzt endlich glücklich? ter, als einen Tiſch, zwei hölzerne Bänke und Haſtig zog er die Uhr. a Sie beſaß alles, wonach ſie ſo brennend leere Weinfäſſer. „Es wird Zeit, daß ich gehe, Signora!“ verlangt: Reichtum, Anſehen, Freiheit— Die Tür oben an der Straße war hinter Enttäuſcht hob ſie den Kopf. 9 und jetzt auch die Liebe des Mannes, dem] den Eintketenden wieder zugefallen. l „Warum? 15 iſchon ſeit langem ihr Herz gehörte. Weshalb! Ein zerlumpter Kerl brachte Wein in gro⸗ „Es iſt ſchon ſpät. 4 freute ſie ſich nicht uneingeſchränkt ihres Sie⸗(ßen Humpen und ließ die beiden nach ſtum⸗ „Sind Sie meiner Unterhaltung bereits] ges? mem Gruß allein. i N müde?“ 5 Die Erinnerung quälte ſie— die Erinne-„Proſt, Beppo!“ „Wie können Sie das denken. Aber—“ rung an jene furchtbare Nacht, die ſie nie„Proſt, Signor Conte!“ „Nun? aber— mals verließ; die Erinnerung, die ihr Lachen, Und beide katen einen e 1 i o gut gebrauchen!“ Jovial klopfte der Conte dem Burſche die Schulter. g. 5 70 Da haſt du i„% ä„0 15„ hundert Lire, Beppo. „Aus einem f gültig.“ ee „Eingebrochen?“ e „Nee. War als Gaſt dort. Hochgeehrt.!“ „Verflixt!... Sie ſind ein Genie, Sig, nor Conte.“ 5 41 fahrral gut erhalten, zu verkaufen. Näheres in der Exp. d. Bl. Betr.: Lleferung von Kohlen. Nachdem der Kohlenpreis in letzter Zelt elne Ermäßigung erfahren hat, hat ſich die Fa. Moenanla bereltgefunden, den Prels für die ſ. Zt. beſtellten Kohlen auf 2.50 für den Zentper herabzuſetzen. Die Abgabe erfolgt jeden Tag von vorm. 9—12 und nachm, von halb 1 bis halb 4 Uhr. Wir machen nochmals darauf auf⸗ merkſam, baß dle Beſteller zur Abnahme der Kohlen verpflichtet ſind. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. termittel. Für Weizenkleie verlangte man 8 dre Viertel bis 9 und darüber, für Blertreber und Malz.. 3 kelime 10—11 Goldmark je nach Lage der Ablade- 10 Sommertagszug. Wie wir erfahren station. Die Mühlen haben dle Richtpreise für 1 f a an beabſichtigt dl 1„ g Amtliche KHurſe vom 3. Januar 1924 Mehl infolge der erhöhten Brotgetreidepreise für Wistsehaftgr nde r 8 nofmale f 90. e, e dleſes Dollar 4210500 Spezial Null auf 30,50 Goldmark erhöht, während ne Fee. 953 mertagszug zu arrangieren. 5 öſiſch 20 23 die zweite Hand 30 Goldmark ab hiesigen Mühlen 1 Nc wurde e b 4 4 udn Näheres werden wir noch bekannt geben. 1 P der Frane 4535 verlangt. Französisches Weizenmehl ist zu 130 Zahlun en an de dre N 10 7 3 1 5 Schweizer Franc 733830 französischen Franken frei Grenzstation offerlertt. ant 200 N. e ee eh U Sänger⸗Einheit. Die dies jährige f Pfund 60 Pf. Pfund Sterli 18 5 3 0 0 N 8 Lieferungen in der erstan Movatshalfte eln Ziel 5 Ruß butter un erling 345750 Brotmehleist direkt zu 25, zwelthändig zu 24 dre zum 25. betröstenden Nonats, für Llefetungen ordegtliche Gene alverſammlung findet am Sams⸗ Pfd 70 Holländiſcher Gulden 1604000„ per 100 kg ab hiesigen Mühlet der zweiten Monatshälkte bis zum 10. 2 ile tag Abend im Vereinslokal statt. Sſehe Inserat.. ....... ͤ ͤ v ²˙ꝛꝛ 5.——...— ĩᷣͤ 8. waz ß 26 fg NN 7 2 7 177 7 t p e 5 5„ TTT iß.. Die Jchweſlern I Maktino. Er blickte in das lächelnde, in dieſem Au— 8 tes Kapitel. ſie nicht ſo gefährlich, wie damals— in der 8 1 a, erbſen, gelb Roman von Evich Frief genblick doppelt verführeriſche Antlitz, das] Spät am Abend wars. Villa Fortuna—“ 5 eivalten,Pfo. 30 Pf. doman von Erich Frieſen. ſich ihm entgegenneigte. Und wie eine un⸗] In eifrigem Geſpräch eilten zwei Männer]„Pſt—“ machte der Conte, den Finger alt Ia. 171 45 10. 773(Nachdruck verboten.) widerſtehliche Macht trieb es ihn, den Arm durch die Gaſſen Neapels— in jener Gegend,] den Mund legend.„Auch die Kellerwände 888 11. Bol⸗Reis N Dies würde ihm nur natürlich erſchienenſum ihre Schulter zu legen und den dunklen] die am verrufenſten iſt. haben Ohren!“ 5 In der Hauptrolle: 8% 6 ſein, wenn ſie nicht nach dem Tode ihres Man⸗ Kopf an ſeine Bruſt zu ziehen. Ueber einen kleinen finſtern Platz ging es,, Kurzes Schweigen. Beide tranken. Dann 8 la. Weizengries nes eine befremdende Gleichgültigkeit zur Da fühlte er, wie ſich zwei weiche Arme umſ der von üblen Gerüchen und Miasmen jeder raunte Beppo dem andern verſchmitzt ts Charle Hutchinson J e 90 Schau getragen hätte— eine Gleichgültigkeit ſeinen Hals ſchlangen, wie zwei heiße Lippen] Art erfüllt war... durch eine kaum meter⸗Ohr: 1 1 in zg. Abenteurer 5 Hoppelüct(250 gr.) gegen jene. nächtlichen Ereig⸗ die ſeinen ſuchten und—— 1 breite, ſchmutzſtrotzende Durchgangspaſſage,,„Wundert mich noch immer, daß ſie uns Amerikas größt. n 2 23 Pfg. nit 5 1 e dei dchnheſe hn 10 0 mit einem] die gewöhnlich als Schlupfwinkel für allerlei] damals nicht erwiſcht haben.“ 1. Teil: 7505 17 ae e Doch auch heute wußte Tereſita ſehr unan⸗ triumphierenden Aufleuchten ihrer ſchwarzen lichtſcheues Geſindel dient dann rechts„Weil wir das Brillanthalsb f N 185 20 ammer Blühweiß g inner c zr f 1 5 J„ ee e B sband nicht 5 75 1 i nehme Erinnerung raſch zu verſcheuchen. Gra⸗ Augen.„Ich weiß, daß du mich liebſt!...und links, kreuz und quer— bis zu einer] verkauften— das einzige Corpus delletl.“ f ie Bamhrzuper von Massachusells 1 19 fiche Wer ziöſer denn Je, plauderte ſie, ſtrahlender denn Geh!“— wurmſtichigen Kellertür. Beppo kratzte ſich am Kopf. 2. Tell: n. Süßrahmbutter je blickten ihre Augen; wärmer denn je klang] Ralph war gegangen. Dreimal klopfte der eine der Männer leiſe,„Schade. Das Dings liegt nun bei Ihnen in den Sonluonlen des bonnecncut zum Tagespreis im Strohſack— für nix! Und ich könnte Geld 3. Tell 1 Mich. Herschel Tuschen Himmel und kre ee e 4 Tell: Kücheneinrichtung v. 130 Mk., Schlafz. 1 lobende Frucht 1 in eichen u. lat. v. 275, 5 ll: g I u tür. Schrank v. Tell: 28, Büf., Küchenſchr., die Schrecken des Löwenkälis. Vertiko 38, Chaiſel. 30 Sensallonete Sbenteber-Aüten! uſw. billig von Klinger S 2, 6 Mannheim. Der lachte. 1 8, 3%= Als 2. Schlager: Solaszimgen. 92„ 3 e 1 3* 11„ Wa m. Spiegelaufſ. 1 1 4 3 0 0 n 5„Proſt, Sign 70 9 900 a 5 5 0 4 ö 4 ace chr rt kt. 185.— 5„Ich E e ich länger bleibe, könn⸗ oft zu einer Grimaſſe verzerrt, die ſich in ihre Erwarkungsvoll blickten Beppz chlaue,, Wieder ee a ae tiefen Zug. Dann 5 N Der Mann aus dem ibesten f 0 a Bete Leben Tiſch, 2 Stühle . 5 zer Dienerſchaft Stoff zu allerhand Träume ſchlich, um ſie zu martern, die jetzt etwas ſchielende Augen den Conte an. ſſagte der Conte gedämpft: 4 Schauſplel in 5 ſpannenden Akten a 4 aer bean Ale 93.— 1 5 0% geben. Und das möchte ich ver⸗ daher ee zwiſchen ſie und W 1 1 0 5 5 ee— das Brillanthalsband kön; In der Hauptrolle: Mabel Taliaterro Aale 75.— 6 N f 3 en drängte. u ſchäbigen Calabreſer auf den Tiſch ge⸗ nen wir ſetzt bald en, ahr* e iche m. engl. üg. 110.— Sele guſ and note ch ve, ih wen] eme ic wi gien en dec wille wor e e ee eien, mehr. J Sache A en wer eip aht 391 e e de Länger als nötig hielt ſie ſeine ſchrie ſie auf, um gleich darauf leiſe zu ſtöh⸗„Ich habe eine neue Arbeit für dichl“ flü⸗ her— alſo ſo gut wie vergeſſen. 05 9 aasee alter unt 1h Wien 5 nen: a e e e vergef 15 „Ralph!“ flüſterte ſie mit bebender Stim„Jo 1% igkeit!“ N nn F e Morgen Freitag Mittag wird der Strom von 12—2 Ahr abgeſtellt. Betr: Ermäßigung des Gasprelſes. Der Gaspreis für den Monat Dezember 1928 wurde auf 20 Pfennig pro ebm. herab- geſetzt. i: Koks und Ammoniakwaſſer. a 2 waar fe Koks und Ammonlakwaſſer* 9 49499 85 0 been 5 W eee e dee e 0 Goldmark 33 verkauft das Stück 5—11 Gold⸗Mk,; 5 N Aäufer 12—19 Geld- Mk. das Stükk. 1 5 Kos pet 50 gg. ſterte er ihm ins hr. D M en neh gane bote Hoffentlich i Witie Nortſetzut mit dem alten Simoni en“, N eee denden dn montarvaſſe ver 100 8. 0680 Geidnatt