1 55 eimer Nachrichten Vieruheimer Zeitung Viernheimer Bürger⸗Zeitung Viernheimer Volksblatt gage eg dene, Heſchäfte⸗Anzeiger Erſte und älteſte Zeitung aut Plate Vereins- Anzeiger Faden e ttags 12 U r. Der Bezugspreis a de 15 Goldpfg. für auswärtige, die Reklame⸗ e ö* f a 55 i a J 1 1 45 5 in der Geſchäftsſtelle abgeholt, für 1 f 5 ‚ 2 4 864 2 4 zeile 30 Goldpf, bei iederholungen . 7 2 9 0 Mannheim„ Auntsblatt der Heſſ. Bürgermeifetei und des Polizeiauts Vieruhein g ere e e e ö 0 4 7 1 a 2 7 2 44 6. i i 5 9 5 5 Al 1 f Slim 5 8 f Redaktion, Druck u. Verlag: Joh. Martin 5 5 Inſerate finden im„VBiernheimer Anzeiger“ wirkſamſte Verbreitung. 5 Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße Nr. 86 f 1—. 8 5 nh. Brüder Landauer A.-G.) 3. 7 5 21577 6 5 Nee e, Dienstag, den 15. Januar 1924 e Fare f. 1. 41. Jahrg. dauern nur noch einige rage! Machen Sie von diesem Angebot Gebrauch! 0 a Beachten Sie unsere Sebeufenster! unter Aufhebung unſerer N 2. ſtarke 8 1 5 FV— 5 Einleg⸗ B m ch 1 5 i En 5 5 Wer* 1 7 81 83 nicht gebeugt werden, weder d 5 vom 24 Benan at wi Mee Schweine 8 5 d e i e Ein Urteil lber Deulschlands II end 1 J 1 de ne e J. te ir 1 5 a. 9 ö g„For. ngen“; t 1 f mit, daß wir nunmehr nach Aufarbeitung der Rückſtände wieder zu verkaufen. 158 n A 2. 5 55 Die Charakteriſtik dieſes Mannes ſchwankt n 1 0 gen! Recht darf nicht gebeugt wer⸗ den, ſoll endlich einmal ein ernftli 5 in ber Lage ſind, kleinere Ueberweiſungs⸗, vor allem auch ſehr in der Beurteilung. a 4 Eur 51 n ernſtlicher Friede in kleinere Effektenaufträge zur Ausführung zu bringen. Ludwigſtr. 36. e ng. In der in Olten Von A. S. Neill. opa einziehen. Zweitens liegt der Grund hrung zu bi 5 f 15 b 5 N 0 der ausſchließlichen Löſung i Auf Rentenmark⸗Konten vergüten ſpir bei 5(Schweiz) erſcheinenden katholiſchen„Schild⸗ F„ 5.„„„ f zöſung in dem Moment derr tägl. Bereitſtellung 79% p. a. bei e Dankſagung. 5 wache“ vom 15. Dezember 1923 mahnt ein Herr Den 1150 Hefte der von Rolf Gar⸗ if ein Genius. Charlie Chablin iſt ge⸗ 1 99 0 der Freiheit des Papſtes. Eine monatl. 4 90% p. a. Milch⸗ 8 Für die iel Bewelſe 40 ee f 1 Dr. Hans Kaltenburger zur Vorſicht. Er ſchreibt: 4 10 1 0b 1 c 7155 0 Gi Beispiel„ 1 0 e a e eee, 5 5 i a in in Gott ruher nvergeß⸗ Agzeichneten ptelhahvesſchpift de, 5 lich ebe ürde, bi i Süddeutſche e e A. G. Schweine 5 ſchen Gatten, unſeres guten Vaters, Großvater,„Muſſolini war vor dem Kriege extremer S o⸗ 10 en Fügend„Y Huth“ entnehmen wor. ch kaufte einen kinematograßh iſchen Apparat lich die Gefahr, daß das Papfttum 100 nale 5. i f Schwiegervatets, Bruders, Schwagers ü. Onkels, Herr i ta liſt. Seine und ſeines Meiſters Battiſti An⸗ 4 e der durch 05 friſche, un ſchickte einen Brief an die Lehrerkollegien der len und politiſchen Werekzeug des Großſtaates Am Sonntag, den 13. Januar im Saale des Gaſthauſes zum Engel 98 9 8 4 4 a ſchauungen würde man heute als die Anſchau⸗„Exüchſſchtstoſe Art für deutſche Lefer gebade beng hbartan Schulen.„Ich habe ein Kino bekom⸗ Italien werden könnte, oder daß ſeine Exiſtenz Ludwigſtr. 17 Georg Mich. Emil Martin l fungen eines Bolſchewiſten bezeichnen; nur eines heute in den Tagen der fette ganz in men bringt eure Kinder heräuf, damit ſie an den in Rom zur Unmöglichtett würde. Man denke 55 S i br 520 1 Zwel ſtarke K ſehlte ihnen: das i i äge Apen Händen doatſatiſcher Doktrinare und Vorführungen teilnehmen.“ Wir haften eine uur den Fall in Nicht⸗Italie f 1 98 2 E berner für das zahlreiche Gelelte zur letzten Ruheſtätte f 5 gehe nen N 0 intent Gepräge des ebe ne e deen Sitzung, um die Filme auszuwählen. 00 ſpählten würd 79 14 ein Nicht⸗Jtaliener aufgeſtellt 55 Einleg⸗ und far die gkanz⸗ und Biunienſpende ſagen mit.. bh 1 1 2 1195 5 b b 0 che 112 dest Joie batteche Fine der I 8 i urnnſeren tiefgefühlten Dank. nkte er ab. üährend der größte Te er n m be 0 6)„ 91 8 heſcheden ein; ng der römiſchen Frage im Sinne der Wieder⸗ 8 Eintritt: 50 Pfg. s Perſon. 1 von 8001200 Liter Inhalt, guterhalten, verkaufen Schweine f ſe eon Dank der hochw. Geiſtlichkeit für den f talteniſchen Sozialdemokratie, vom Einfluß der lich In leſen iſt. Der Verfaſſer iſt in deut⸗ aten 1 10 bir nicht a 0 0 elſen G 475 berſtellung des Patrimoniums Petri nicht anſtre⸗ 1 7 U 91 8 1 5 preiswert ab Lager Sandhofen zu veykaufen troſtreichen Beiſtand, Herrn Dr. Rudershauſen für 5 Loge ziemlich frei, auf dem Grundſatz der Nicht⸗ 74 1 b ulkreiſen nicht U n e der kie⸗Chaßfin⸗ Firn 9905 1 5 ſpantenden ben; das widerſpräche ſeinem Programm und 10 0 ird aut geheizt wig warz 0 1 Käcilien⸗Verein für die erwieſene letzte Ehrenbezeugung f gehörte, trat Muſſolini auf die Seite der Inter⸗ 5 nterngtionalen Abteilung der Neuen de. 5 e e näherung an den Vatikan hat daher nicht d enn 88 e 8 1 f Klesſtraße 19 und Kranzniederlegung, ſowie den Stiftern von ventioniſten, alſo der Kriegsheber, welche„Schüle in Hellerau und konnte die deutſche ei 1 5 Aber wir müſſen dach Kultur! Befreiung des Papſtes aus 1 997 ee ene 5 e Tel. 1741 Straßenbahn Linie? Tel. 1741== Geelenmeſſen. 8 die Exponenten der Loge waren, Nach dem Kriege„ Sſemigen auf nnd gan been Ss unter Kiltürk“ fragte eine Nut armachung des Vatikans iür die weck 1 e er 8 b 8 5 5* 1 5 5 23 71 9 1 dem jete der 5 n 0 1 0*. l 8 N 2 8 55 8 55 i N a. 8 5 Freunde und Gönner des Vereins hierzu höflichſt ein. ß Halteſtelle Juteſpinnerel(Entenneſt). Eine Speere! 5 Viernheim, den 12. Januar 1924. trennte ſich Muſſolini endgültig von ſeinen bis⸗ 00 der ee ee ich, aber keiner anlwortele. Ahe lin tes wirrators zum Ziele. Bie Kirchengeſchtcht. Der Vorſtand. herigen Genoſſen, den Sozialiſten und wurde ihr dachen: e ee eee e örſtellul 13— Prin 88. d 4% Gut. Die Vorstellung fand tall. Viele Kin. itt reich an Beispielen von ähnlichen Verſuchen 5 EIS ee 1 8 Els 9 Earlenlung 85 Die trauernd Hinterbliebenen. ö Erbittertſter Feind. Er organiſierte die Verbände An gi 4 ch ene 8 70 Trolz billigsten Freisen Gua . Kedeten in Deuiſchtand ſteht man jeßt junge der kangbeil ten ſich entſehlich. Ich nicht. Das Ziel war nie das Intereſſe der katholl⸗ ‚ ̃ 1 0 K zu kaufen ge⸗. b 5 1 der unzufriedenen Kriegsheimkehrer, gab ihnen Bürchen mit kurzen Hofen, langen Haaren, bloe Deum ich drückte mich bereits nach den erſten hun⸗ ſchen Kirche. lienabend mit ihrem Beſuch eee 155 ſucht. 333 e politiſche und ſoziale Ziele, und bildete dieſe un⸗ ßen Beinen und Sandalen. Die Mädchen ſind dert Metern 33 Muſſolini iſt ausübender Katholik! dieſem Rage, 5 fee duc eden Eintritt Wir bieten in unserem Januar-Angsbot Von wem, zu er⸗ zuſammenhängenden Maſſen in eine politiſche ebenſo einfach gekleidet. Sie wandern in Grup⸗ Noch ein anderer Zug aus dieſer Jugend. Wenn Kann ſein, wir wiſſen es nicht. Sicher aber iſt die andern haben ſelbſtuerſtündlich freien Kanten aussergewöhnliche Vorteſie. fragen in der Expe⸗ Allhau f Partei 1 ˖ pen, ſingen alte Volksgeſänge und tanzen alterkünn ein Mädchen herumläuft und jed zählt, er nicht als ausübender Katholik i 0 und das Recht, zwei angehörige Damen ein— 1 4 10 2 Partei um, in ſeine Partei. Dieſe große Ei inden lie Volksgeſan! a! 0 ein Mädchen herumläuft und jedermann erzäh„ r nicht als ausübender Katholik in ſeiner Poli⸗ zuführen. 2 klnen posten Beruistaschen, Solange Vorrat reicht 3. dition ds. Bl. Inſerieren Dillige Sehuhtparon Arbeit wäre ihm wohl nicht ſo leicht gelungen, liche. Tänze auf den Wieſen. Sie rauchen und daß ſie Herrn Braun haßt, ſo vermutet man ge⸗ tik zu bezeichnen. Wenn jemand gegen Anders⸗ J Ledergamaschen, onne aht. Ṽon 11. ll. an 5 bringt Gewinn! f 8 wenn er nicht tatkräftige Unterſtützung durch die fibers 15 W 5 5 fn a wöhnlich daß at. ihrem Unterbewüßtſein Herrn nationale eine ganz ſyſtematiſche Ausrottungs⸗ Fuchsücke mit 2 faschen. on 6. f. al Achtung in maſſivſter Ausführung, Sonn⸗ i in Angſt verſetzten Kapitaliſten erhalten hätte, f 15 Aſſee iſt ihnen einfach eine Holte. ene Braun nicht haßt. Das gleiche gilt von and Entrechtungspolitik macht, ſo ſpricht das den 0 u analen t Werktagsſtiefel, für i 5 modernen Tänze ſind für ſie Teufelswerk. den deutſchen Wandervögeln. Wenn primiti 10%. 5 den a atentaschen in groger Auswahl von 8.50 U. an 1 gr. Wanduhr tags⸗ u. gsſtiefel; fü denen der Sozialismus über den Kopf zu wachſen Sie ſind meiſtens 0 ag ifiſten, des heißt, ſie te ſo heftig 05 5 den Tin brimttivſten Regeln der Moral Hohn. Muſſoti⸗ 6 a kinaustsschen, besonders groß uon 3.50 M. an S0 Kücheneinrichtun jeder Alter in geſeins older aun brohte. Er erfreeute ſich aber bei dem Unter⸗ eee ne en et ſie ſo heftig gegen den 1 und den Tabak, nis Politik gegen Slaven und Deutſche iſt abe d d Kri b digt 25 179 4857 ö N 1 Sofa 90 hl— in ſchwarz und braun 875 5 eben friedlich und fangen mit niemandem Zank] wüten, ſo. habe ich ſie im Verdacht, ein ſtarkes un⸗ ei en un iſt aber „Meuchabund don where ede eren ben deen ken aan aal e 1 Sich v. 120 Mt, Schlaß. ren D de ber eee pochenen Sompange e denten In ereſſe an Fögtrott und Urte an dle Negterung verboten und werben Kriegsteilnehmer u. Kriegshinterbliebenen.(Ortsgruppe Viernheim) 5 Besuchs: und koszertaschen 10% Rabat. 3 Stühle in eichen u. Lak. v. 275, Touren- U Sports lielel ber Freimaurerei, welche mit einem ihrem Ein⸗ Die jugggen Leute ſehen in ihrem Lande eine per⸗ Tabak zu haben. Bitten an die Regierung verboten und werden Einladung. Ausgesuchte Teile werden auf Wunsch gegen An- 2 Bettſtellen I= u 2-tür, Schrank v. 5 f N fluß nicht voll gehorchenden ſozialiſtiſchen Ne- ber Kultur. Sie verſuchen alles das, was Es gibt n ur zwei Wege bei der Erziehungs⸗ ſtrafrechtlich verfolgt. Den zum Wahnwitz ge⸗ NB. Paſſive, ſowie Ehrenmitglieder, die unſern Fami⸗ 2 rr S e 2. 0 ee ee ee eee eee, SD e aer S. del 15 W Seen N ae u na 0 9 zuhlung zurückgelegt. 1. 28, c e 0 ee ende e gime nichts anzufangen wußte. Mit brutaler 2 Ahr findet im Gaſthaus„Zur Germania“ unſere ordentliche 1 185 Vertiko 38, Chaiſel. braun, und Na merge a Wewalt in einem kleinen Bürgerkrieg wurde die er aufleben zu laſſen. Sie ſind Reformer. Viele ſein, zu rufen:„Das Leben, wie es heute gelebt. derne Häreſie gebrandmartt hat, erklärt Muſſolini General⸗Berſammlung. bar schwehingerstrasse 50 e,, e en Sozialdemokratie zerſchmettert. Aber auch der fun ge ah e der Bewegung, und ſoirb, t bülgar und un denliſtich, gaßt uns daz als ſerne Relig ten. Man kann taum mae⸗ ſtatt, wozu wir unſere ſämtlichen Mitglieder hiermit höflichst Mannheim a t. N 14 linger 5 a chriſtlich⸗hürgerlichen Partei erging es nicht beſ⸗ im Gespräch mit ihnen habe ich mir nine Mei: Trinken, den Tabak, die Kinos, die Konzerkcafes, chtavelliſtiſcher ſein, als wenn man, wie Muſſo⸗ einladen. Der Vorſtand. irſchenſtr. 14. Mannheim. Große Poſten ſer. Als Muſſolini ſeiner Uebermacht ſicher war, nung von der deulſchen Jugend gebildet. die Kabarette, die Proſtitution und die ſchlechte ini erklärt, daß Derträge nur ſe lange binden. chön und edel in der deütſchen Geſchichte iſt, wie⸗ und Lebens reform. Der eine Weg iſt, ein Rebell u ſteigerten Nationalismus, den Pius 11. als mo⸗ Arran TAE pezialhaus für folnste Lederwaren und fleise-Arukel Lolerwarennaus Oenbach MANNHEIM 5 ö philoſoßhiſch ſein wie das alte. AAA ararnrar ars La AAA Aer Arras ————— 12 4124 P 3, 8 gegenüb. d. Volkshau rarer 2. All Ar 75 5 7„marſchierte“ er nach Rom.— Es war ein Ich finde in dieſen j Le eoßen Adeg⸗ Literatur abſchaffen. Laßt uns alles vernichten, als der Vorteil es erheiſcht. Ueber ſolche Tatſa⸗ Männer- Gesang Verein„Harmonie eee 2 schöne Einleg⸗Schwelne Spanende sene JCCCfhrrfdt.. 10 5 kaufen Hofmannſtr 19. Ac 75 127 5 zu Anſtrich Muſſolini übernahm daes Miniſterium ſtel, die eine ſchlecht gewordene Welt retten ſollen. Der an dere Weg iſt, zu ſagen: Wir kön⸗ nicht hinweg; das iſt keine katholiſche Geſinnung, 2 Nächſten Samstag, den 12. Jan. 1924, Großer zu verkaufen. 19. A. hewöhnlich billigen Preiſen und gleich darauf die Diktatur. Den Parlamen⸗ Sie glauben, daß ſie die ältere Generation nicht nen unſere Augen nicht bor dem Le⸗ auf die man Häufer bauen kann. 0 abends 129 Uhr ſindet in unſerem Vereinslokal 1 12 N ane f e tartsmus ſchaltete er der Tatſache nach aus und„retten“ können, die Bier in rauchigen Caſes ben verſchließen. Das Kino iſt eine Le⸗ Muſſolini hat mit Vorliebe den Faszismus 9„ 2 0 f a ahef Ferner empfehlen wir unſere rieſigen„7 J 0 1 rauchige 2 1 5 l i ii n „Zur Harmonie“ die alljährliche Fpls- Abschlag! Prima Aligauer Auswahlen in. noch ein Scheinleven. Muſſolini machte 9 8 5 ſie e ee 0 dens tene 8 Geld 1. Ban d d als eine revolutionäre Bewegung bezeichnet. 2 werden angekauft a N„Ordnung“, d. h. er brach jeden Widerſtand die Kinder zu reiten. Ihre Haltung zu den Kin, gen un iſt im Grunde kein Jebel. Das Kind( Dieſe Deſinition iſt entſchieden zutreffend. Er General Verfammlung wen im G flad f 2 Warmen inter schunen ganz gleich, ob er unberechtigt oder berechtigt dern iſt idealiſtiſch. Sie haben völlige Freie muß in einer Umgebung von Kinos aufwachen, ſelbſt iſt revolutionär ſewohl in ſeiner Lauſbahn 5 late oon ich aue geben aun und gerſſen I ff abel. u bar Dann erſolgte die Wiedereinführung des beit in ihren Schulräumen, ſie gebrauchen weden ſen ihr ſie lieben oder nicht. Es muß infolgedef. als ſeiner bisherigen Regierung nach. Wie ſe⸗ n Mitglieder zu recht zahlreichem Beſuche herzlichſt 9 für Haus und Straße ar. Dann erfolgte die Wiedereinführung en 5 8. überlaſf 5 b ſein Urteil über 9 gierung re 28 Mitg 0 1. e 1. Aae Kriſtall⸗Zucker 1 Pfd. 55 Pf. Irheitsstietel u Holzschuhe Kreuzes in der Schule, die Kriegserklärung ge⸗ die Mittel der Furcht noch der Skrafe., 0 a ane aer ae ea i 1 der aus den Fluten der Revolution auftauchende N 5 158 a 5 geſt.„ 1 0 ö 8. gen die Freimaurerei, die Wiederherſtellung eines Adee 125 in a eder et eee ede Führer iſt er Abſolutiſt vom Scheitel bis zur gro uantums ö 14 en ö N 0 15 5 We egen die deutſche Jugend als Maſſen⸗ 00 a g 5 44 5 Jede Uhr Würfel„ 1„ 50„, 20 10 1 gene kee n n e 5 1 ee religiöſen Unterrichts in der Schule, es wurden Mein Eindruck iſt, daß ihre Haltung zu bet 4 in, fo liebe ich Nie bah ebenſgſeh als Sohle. Ihm wie dem Abſolutismus aber kle⸗ Gesang 7 Verein„Flora* a0 repariert Salat⸗Oel. Liter 1,05 M. 93 43 1 l emacht werden 3 entſchledene Schritte gemacht, um einen Modus Frägen der Erziehung von Grund aus veralleſ Ein ze lmenſchen. Dieſe jungen Knaben und ben noch die Eierſchalen des Sozialismus an, 8* A in eigener Werkſtätte 4 Aumeldungen gema 5 Schuhlager bivendi mit dem Vatikan herbeizuführen; dane⸗ iſt. Sie glauben, daß ein Kind geführt werden Mädchen, die ſingend in Deutſchland herumwan⸗ und man charakteriſiert heute die ganze Bewe⸗ Sonntag, den 13. Januar, nachm. 1% Eier⸗Rudel Pfd.⸗Paket 0 Pf f„ 1 f„ ie ältere Generation bildete ein Kind deen din die ſingend eien eee, 5 1% ala S Uhr im Lokal„Zum Storchen“ ordentliche e ſanell, gut und billig Ia Weizengries 1 Pf 24 Hilfskaſſe des Reichsbund 12 15 wurde 50 e. 5 15 Pr 5 9 5 5 Sas, die junge e dern, ſind gute kindliche Seelen. Viele von ihnen ue am beſten, wenn 5 ſie 5 115. 5 a 215 e 8 1 is mus betrieben, wie die Behandlung der urch Furcht und Strafe, die junge Wener ind gut gebildet und wohl beleſen, ſind optimiſtiſch ommunismus anſpricht. Denn ſie ſte General⸗Berſam mung 8. L. Krug la. Haferflocken 1, 24 Her Vorſtand. 1 1 Ur f Ur g nationalen Minorttäten in Italien, die Frage ſücht es durch das Beispiel zu bilden. f N nerhiſch Jh dweiſte nicht dabar, daß fie 55 die logiſche Fortentwicklung des Staatsſozialis⸗ Ind paſſwen Wiütglieder ölttek aller aktiven. Lorſcherſtraße Zwetſchen, Konſerven 5 Morgen Sonntag Sie werden zufrieden ſein. von Fiume, der Handſchlag auf Korfu und nicht„Was oll ich machen, wenn ein neues Deutſchland innerhalb der nächſten mus dar, wie der marxiſtiſche Kommunismus die 9 i 2 Pfd.⸗Doſe. 1,30 M. 2 3 uletzt Muſſolinis ſäbelraſſelnde Reden beweiſen. Junge eine Zigarette rauchen will?“ zwanzig Jahre ſchaffen werden, aber ein beſſe⸗ Fortentwicklung des marxiſtiſchen Sozialismus Der Vorſtand. 0 Mannheim zuletz 1e 58 5 g zwanzig Jah fen 100 N e 7 55 la. Kernſeife 200 Gr. 22 Pf 1 Sch z t. 39 Das Kreuz in der Schule und der Religions⸗ ſagte ein junger abet Lehrer,„Ich ſetze ihm' res Deutſchland? Ich zweifle.„Wenn ſie it.“ 5 5 3 5 Schuhereme(Erdal) 15, 6 An- ring 0 unterricht! Man darf ſich ehrlich dieſer Neuernng auseinander, 5 ein 1 5 10 115 eit fortfahren, 5 Leben zu ſehen, wie es ihre Anſicht 5 5 N i n ule ver⸗ Mann mit Idealen zurückwent. e e er ich auch ſein ſoll te, anſtatt wie es wirklich iſt, dann Turugenoſſenſchaft B'heim e 10 8115 60 1 18 enn genau u beachten. 72 0 9 allo 92 och 10 17 15 Teil ſage ihm ranch Wenn du aber durchaus rauchen muß das neue Deutſchland ebenſo unpraktiſch und Kleine Nundſchau. i 4 f 1 0 5 annt. E. f a killſt, ſo rauche. 7755. J Sonntag, den 13. Jan. Sal das Pfd. 5 N f d tireligiöſen Vergangenheit aber man 4 a 1 5 Die de N 6 n er cat nl Die deutſchen Intereſſen im Ausland. Die Re⸗ 0 192 fachm. 2 Uhse 3.„. er an 5. nicht zu über⸗„Und raucht er?“ fragte ich. 9 Die deutſche Jugendbewegung vernachläſſigt all⸗ ere 1 f! 7 60 er e n„ Alle anderen Artlkel billigſt Empfehle: 5 0 n 5 9 7 11 0. e h e rauchen nientals“, anfſösttee zuſchr die Henan 59 e bes Aritels 200 des Vaeter Bertogel, der 100 oldenen Karpfen“ un⸗ 32. 81 75 Dei er lächelnd. a Das alte Deutſchland predigt. D Sta 8* ur e Fſere Neslahrth 1* im Karpfen. Kunſtdünger, Futtermittel Ausſprache Friedrichs 2. von Preußen: 4 1 lei Toge d Kauf hatten wir einen Kongreß der kommt zuerſt. Die Jugendbewegung predigt: 70 e e 185 Rae N 2 öbel mu eligion„ 1 F Fieden Schulreformer in unſerer Schule. Die Maſſee kommt zuerſt. Infolgedeſſen wird e.. 1 n n Heneralperſammlung 0 Klee 9 N Speiſe⸗ und Viehſalz,* 0 e, 0 Wollalres, en Heben e sere 0 e ed 79 Wee n dien 1 15 110 fende 1% n 5 end ſtatt. Unſere werten 0 0 wie Saatgut. Je en. Der Reli⸗ Profe Pall De e h. hielt eine große de, Fuhrer 0 Mopar Fender Die Fähigkeit lung an die Reparationskommiſſion handelt, einem Mitglieder, ſowie Eh⸗ ſchützte ſogar den Jeſuttenorden. 5 hir können nicht Reformer auf dem Gebiete Führer, oft ein kleiner Heilſger. Die Fähigkeit, a„ 0 8 2 renmtglteber und Tuk⸗ Blauehulſtr. 26 Ochlafzimmer ache bond. 375. auf Beſtellung. Hon zunterricht in Italien iſt übrigens e bel, Etiiehüng ſein, wenn wir mit dien Je de Seiten niit den ieee ehe i e Ace hie bon 1797 9 e 75 nan orf 7 3 2 9 1 1 Laien⸗ eee, 72. f 6 71 en, alifizier ft ei 9 1 Fü rer 8 1 S8 2 0 4. l vollzählig zu gaſchehe end eee Kia be n desk. Rik. Winkler 12. G. il. b. H. 9 955 f n Einfluß der 0 e i ee e ben benen diger nen uud es pate e 0 05 5 h wee als Vorſitzenden unterbreitet worden iſt. Die Ver⸗ — 5 * i g Ti i f 5 f 0 e 3 0 0 dcn Cu, ihr 1710 d des Schiedsgerichtshofes werden näch⸗ e e e eee, Ten. e e e eee dee, d d W Sportvereinigg. Azel 90 be a 5 eee, ee 5 deen oed dire bil dee e See diere, 5. 1 1 Waſchnommove, Spiegelaufſ. 18.— 1 a eine Tat po⸗ iſt ſo alt pie Salomos Weihen ef hefe! gänge und Goethe zu hören, aber in ihter Maſſe bes Wiener chviſtlich⸗ſozialen Parteirates f dach der sun ö Viernkeim. Erfolg. 5 f 0 ö 1 1024 5 g 1 7 e mul erreichte da⸗ die bes Weta Eee 0 1 ige ind viele, die geiſtig ihre Führer überrägen. Bundeskanzler S 2571 aach einem ae auf N 75— g ili 1995 ö 8 le 8. i l.. ꝗ——.. 5 die bisher durchgeführten und noch durchzuführen⸗ Erorcplatz 1 Wald. im„Vie* n⸗ Fate dter aer Art rie win Ut dsa 30 a mit noch andere Vorteile. W 15 757575 n FTP 5 RN 8 eee. 22 8 een n 1 5 kane pp en Maßnahmen die Heberzen⸗ e l g 1 05 1 ice 55 bie Popu- iſt alſo die Religion ſicher Nebenſache und die Mae 141 5 von brennender Art. W gung aus, daß Regierung und Parlament ſich im f i f eicher Katholiken. ö iſt di leichung“, d. h. die Ent⸗ uſſolini italieniſche Politit machen, und das en Jahr wieder ſtärker mit außenpoliti⸗ 5 1 0 ö de Hauptſache iſt die„Angleichung a ö 0 hen, neuen Jahr wieder ſtärker mit ar 5 Napier mann, Mannneim. f 8, Architekt Trat Rochenteld 8 kartpartel, welche bis zu ee, c nationaliſierung 1 alſo ein politiſches Ziel. muß er tun, will er am Ruder bleiben, ſo muß ſch en Fragen beſchäftigen würden. Es werde 5 1 tr. 15 Großteil der chriſtlichen Elemente in ſich kratie Der Krieg gegen die Freimaurerei] da er auch dieſen Gegenſätzen Rechnung tragen. allem Anſchein nach die deutſche Frage gelöst in Senſatt 8 5 1 15 ik lamgerineim, Halsergtk. 16. 5 5 Halte. Woher neben die ednet iſt es wohl auch ein größerer Irrtum, Idealis⸗ Darum hat auch Muſſolini den ſchottiſchen Ritus oder wenigſtens deren Löſung eingeleitet werden, des Urwalbs. Ein Senſſhans⸗ 5 um Zigarren Dr l f i die ſheiſte Grupbe, bat die Popnlarparte deute m dahmter zu ſuchen als bel den religtöſen auf ſeiner Seile, in welchem wehr angelſächiſche bes weiteren werde die Anerkennung der owiet⸗ 1 aus 100 e 1 Jahres- 5 ſucht Füro für Bau- und Raumkunsl. 5 jede Bedeutung verloren. Gewiß war ſie keine Geſten Mussolinis. Das Rewyorker Freimaurer⸗ Elemente dominieren. Der Gegenſatz zum Groß- epubliken in allernäcder Zeit in den Vorder⸗ Akten. In der Haup„ N verſammlung. 1. 2 + 1 9 2 1¹ i 5 5 fideate Vertretung katholiſcher Intereſſen, aber organ Fellowſip Forum vom 17. März 1923 be. orient iſt daher eine rein politiſche Angelegenheit, kund gerückt werden. Durch den Wiedereintritt Nerven“ Marie Walcamp. 5— 5 5 1 3 12 N Nie erfen Tele werben fung wieder, 6 Tagesordnung lt. Werk meister Aaterügung ame ner n l 1 1 6 5 1 die ee. 70 noch 1 9 5 zeichnet Mufſolint als Bruder vom 33. Grad die mit einem prinzipiellen Kampf gegen die. ee drohe Proble iu den Hun mit rler 1 verfee ab Je bitten ſämtliche Mitglieder Bauplan, Hoſlen- jung, fleißig, vertraut mit allen vor⸗ Pues, e jeinwohnhagebag 1 1 e 00 1 5 575 e 901 90 en zu(cchottiſchen 911). Es war 2000 Nane e. e e 1 5 ö er e der Welt und Gant das Pro⸗ * n l N 15 3 1 1 1 Bau- e 0 Nen, 1 ährend des Krieges vollkom⸗ 0 m 1 a⸗ Ke a Mao! J Als Beiprogramm das Filmſchauſplel um vollzähliges und pünktliches Er⸗ voranschlâge, ſtalisqis kommenden Arbelten für dauernde e i. 1 einer dem Diktator günſtigen Haltung gezwun⸗ ee 5 1 rüber wird vielfach ſo leichten Herzens geſchrie⸗ e e Geſtaltung des Völkerbundes * 7 4 N 1„ Der Triumpf des Todes. el Stellung. Auch erſiklaſſiger Zigarren⸗( leitung 16 1 gen; es iſt daher die moraliſche Bewe⸗ ö ben als elte es ˖ 1 N 0 1 a f Walke nen. 15 Hötzel bi 1 gen; es iſt g 5 ben handelte es ſich hier um rein ſimplen Wie dun der Paup elbe Hilde ges duft. 0 b Beredungen- Hals Macher, der Lehrlinge anlernen kann, 2005 f M 50%.„ ungsfreihelt des Papſtes noch mehr ein⸗ dag im Sinne der Loge. Wenn 9 90 10 6 Gutsverkauf. Die Frage läßt ſich aber 1 i e, 1 7 750 bahn e dee de 1975 1 1 1 e Sonntag, 13. 1. 19244— ſlellungen und— kommt evtl. in Frage liger wie Mas skiban, elne Haciteie f ſchräntt als bisher. Das alles ſtärkt Muſſolt⸗ 100 dene te a fund es it leicht lofen, wie menche vielleicht wünſchen. die binelchef 1 Arenen N echt, Gre el.“ Wer gerzli 120 f i ö wer ute N ee e f uß au er Po n E a r Die bine Kron. 5 fegte, Verſtalne Niemand das. Privat⸗Spiel Hbredmungen— I Gefl. Zuſchtiſten an Poſtſach Nr. Feen ae Fan e l. 15 n 0 4 1. e 1 but, 10 it es andererfelts natürlich, daß vie 0 85 Frage beſteht nämlich darin, daß den Soden, im Oktober borgen Jahres in Paris e 111 ae Gut Sandhofen— Viernheim empfienli sich 10, Lampertheim/ Rhein erbeten. i 10 21 Jasgaden o keene, ber bbentung? Wire für Wet die Re⸗ ee ihrerſeits 9 5 5 ee f 1 ee e e e 50 6 10 f 25 Weben ee ede er dar, dar dende Große Kindervorſzelnng Tab u Nane. 1 otabte or Hobel a ice e deen ae Fu JT N ht den Religionsunterricht in der Mutter 5 f mit irgend einer fra n zum ſchottiſchen Ritus(Palazza al Ge⸗ fordern und dieſe auch in Erſcheinung treten N 6 ñ5 gegenstande—— 0 5 ur Vorführung kommt: Der Retler e Beginn 3 Uhr. q. 2. I eegeastande——. e ö i ge, der Papſt die volle Freiheſt bhä 0 1 Not 5 Alten, Karlchen auf der[[ Vorſpie l ½11 Uhr: 4 Mann⸗ hnñ RH er II U jeder Art rechstunden: lo Minoritäten(in 0 niſche Großortent(Palazzo Gluſtintanſ) im Ge 6 i Der che und Kön n 1 1 6 1 4 a 5 55 viſche 7 Höni 44 155 b r müſſe. Der Grund, warum dieſe R.⸗Frage ſo r ee von ne aenerle N 5 Nur 2 Tage! N Juhr 1 8 2 b 7 r im„Saft⸗— „Die Rütſel Afrikas“ 4 laden zum grünen W Achtung! E f a Samstag, 12. helmer Anz!“ Lan Teilzahlungen geſtattet!— ö empfiehlt sich i Möbel 4. Teil, 4. Epiſode Durch die Höllen g Laub e eee Fobeuss l I e ſcgel, gut und vile Wegen roßen Andrangs rechzeitig J ne ecard 3 M 9 1 b e. ſu) gan ch or l Iten Betalen e ars.—Recar d. eutherel dieſes Plalſes anette. a8 Hence, hen zwischen Riegen und diente gölgeche. De! e e . 80 Pe ent, 49208 rozen 2 da ö auen mit 20 2 In 5 en ben e en e ee de e lang ſchließlich die Wilderer zu ermitteln und zur Anzeige zu bringen. Es ſind faſt durchweg Jugendliche, die zum Teil auch mit Schußwaffen bewaffnet waren. VVV bis 1922 von 98 465 auf 160 866, betrug aver in epſten Halbjahr 1923 nur noch 50 102. 200 0 510 e 15 letzten Jah. ⸗ f.Die Ausländer wurden dort auch gezähl mit 571 902 und 818 635. ee 1 Der deutſche fee ah e Der Fremdenver⸗ kehr iſt ſeit dem Kriege viel den 10 deutſchen Hauptverkehrsorten waren 3 739 202 Fremde gezählt worden, 1920 ni ganz die Hälfte davon mit 345 938. Schon 19 waren es 655 050, während 1922 der Höhepund mit 1 192 029 erreicht wurde. 1 Abjahn 928 brachte nur 324 805, alſo ungefähr ſo viel wit ganze Jahr 1920. In Betra 0 n abei die Großſtädte Berlin, Hamburg, Köln, Leip. Frankfurt a. M. und München ſowie die Bäde!n sbaden, 1913 und 1922 faſt gleich, 289 350 und 287 990 Hauptmaſſe waren einſt die Ruſſen mit 35 Die großen deutſchen Städte ſind von man; hen neuen Winden umwittert. als ein nung verſtanden. iht zwar gegenwärtig, aber ſie iſt nicht aus der Welt geſchafft. großen Stromgebiets ſteht vor Entwicklungen als Handelsſtadt, ähnlich Wien Die Mainſtadt Frankfurt hatte ſchon vor den riege ihren Flußhafen erweitert und die Bek“ er ten des Oſthafens gegraben, der raſch zu einem eigenen Stidtteil geworden iſt, zu einem Vier⸗ tel der Induſtrien und des Großhandels. Die Beſtimmung Frankfurts, zwiſchen Süden ſondern auch Uebergang Donauländern zu ſein, geht in Erfüllung. Die alte Stadt hat ihre Nöte wie alle, aber ihr in⸗ neres Leben iſt ungebrochen. was eine Handvoll tätiger Männer in weni⸗ gen Jahren aus dem verachteten, von gänzli⸗ cher Verunſtaltung bedrohten Kern der alten eichsſtadt gemacht haben: eine Augenfreude, ine Fundgrube künſtleriſcher und kunſtgeſchicht licher Kreuzgang des zu dem Bildhauerwerk im Schatten des Do⸗ mes. Die Frankfurter Univerſität iſt jung, aber ſie fügt ſich mit ihren Anſtalten ſchon eng in das eigentümliche Leben und in die Intereſſen der Stadt, ſie iſt im Begriff, eine der wichtig⸗ ſten europäiſchen Arbeitsſtaaten Forſchung zu werden. ſurter Wohlfahrtsweſen iſt in den Schwierigkei⸗ en der letzten Jahre nicht veraltet, es hat der Schuljugend ländliche Erholungsſtätten geſchaf⸗ en, es hat jeden Verſuch ermuntert, gewohner der Frankfurter Straßenzüge unter⸗ ſabmen, um in Selbſthilfe und Genoſſenſchaft. 8 „ Beloh Geer onen and da b die Bahnanlagen oder 5 eamte können jetzt die Reichsbankdirek⸗ zu 1000 Goldmark ſelbſtändig ausſetzen. nicht unter 200 M. geivährt wer⸗ ie Divektionen außerordent⸗ . er der Ve vor ö e worden oder wen Eiſenbahmzüge Wu n 1 tig abgewendet oder n find. Anſchläge e ſtärker als vorher Das erſte Halbfahz gezogen ſind Homburg, Baden⸗Baden und Nau⸗ n Schweden, Norweger und S oz., 1923 mit 24,1 Proz. In In Lein N„ delunglück ereignete Die Mainſtadt Frankfurt ſeit dem Kriege. Von Alfons Paquet. Berlin wird ſtädtebauliches Problem erſter Ord⸗ Die Groß⸗Hamburgfrage Köln im Raume ſeines gewaltigen nicht nur Mittler und Norden Deutſchlands, zwiſchen Rhein und Man ſehe nur in Entdeckungen, angefangen mit dem alten Karmeltterkloſters bis der ſozialen Das berühmte Frank⸗ den die fe ahweſtern 30 Marit 5 Roman von Erich Frieſen. 12. Nachdruck verboten.) Und ſo weiter... und ſo weiter. Auf dieſe Weiſe verkehrte Conte Toſti, der, wenn er wollte, die feinſten Manieren heraus⸗ kehren konnte, bald in der beſten neapolitani⸗ ſchen Geſellſchaft. So lernte er auch den Oberſt San Martino kennen, und er wußte raſch den harmloſen alten Herrn für ſich ein⸗ zunehmen. Er ſpielte mit ihm Schach, ließ ihn faſt ſtets gewinnen und trug in raffinier⸗ teſter Weiſe all ſeinen kleinen Schwächen Rechnung. In den erſten Jahren ſeines Aufenthalts in Neapel operierte Conte Toſti ſehr vorſich⸗ tig. Nur ſelten, daß er einmal einen„Coup“ riskierte. Er wollte erſt ganz feſten Fuß faſ⸗ ſen. Dafür übergab er ſeinem gelehrigen Schüler Beppo, mit dem er nur in tiefer Nacht, wenn ganz Neapel ſchlief, zuſammen traf, verſchiedene„leichte Fälle“, die der Burſche mit geriebener Schlauheit ausführte. Daß er dabei doch einmal ertappt wurde und ein Jahr ins Loch mußte, tat weiter nichts zur Sache. Beppo hatte eben für ſei⸗ nen„Wohltäter“ die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen, die dieſer dann in aller Ge⸗ mütsruhe verſpeiſte. Das ging ſo einige Jahre lang. Bis dem Conte das Geld, das er durch Beppos„Handwerk“ und den Verkauf eini⸗ ger Diamanten erlangt hatte, ausging. Er ſann auf einen neuen„Coup“. Da hörte er von dem bevorſtehenden glän⸗ zenden Feſt in der Villa Fortuna am Poſilipo und daß eine Anzahl der veichſten neapolita⸗ dem Gewerbeleben an eſtlichen Deutſchland Ausdruck gibt und den interna⸗ len Austauſch anbahnt, iſt gewiß dieſe Meſſe von der alten Frankfurter f ö den wie die Neuzeit vom Mittelalter, aber ihre Bedeutung iſt dieſelbe.. a Nieder der Wirtſchaftskurve geht die Frank⸗ furter Internationale Meſſe ihre ſtetige Fahrt. 5 liche Umſicht a ſchloſſenes 19 ae 180 architektonische 90555 guße geh 0 icht oder entſ. elgebiete, in der architektoniſchen Einkleidung e die Gef von oder bes Ganzen, in der Schaffung feſter Arbeits⸗ gemeinſchaften mit 086 und mit den Handelsorganiſationen des Au zuweilen Vorbildliches geſchaffen worden. Die nächſte Meſſe, die vom 6. bis 12. April 1924 ſtattfindet, wird zeigen, daß ſowohl die Regſamkeit des Kaufmannes wie die Erfin⸗ dungsluſt des Technikers um auf ihren großen Feldern werden, auf Frankfurt ſtützen kann. 1 a 5 en u u Bechtheim, 11. Jan. Eine Wildererban⸗ Die Zahl der Ausländer blieb in Berlin de machte ſeit geraumer Zeit die Gemarkungen von Bechtheim und Mettenheim unſicher. Der Haden, der unter dem Waldbeſtand angerichtet e durch Umkippen eines Schlittens. wurde dabei getötet, zum Teil ſtürzten mit dem Kopf auf das Eis. Durch Ab⸗ ſpringen Unbeſonnener hatte der Führer di⸗ Macht über den Sechsſitzer⸗Rennſchlitten verloren. mit ihm. i Gerichtsperſonen hat jetzt die Spukgeſchichte un⸗ terſucht und erklärt, daß der Kleinoſtheimer Spul das üble Werk einer geiſtig minderwertigen, hy! ſteriſchen und verlogenen Frauensperſon iſt. ſtumm ſtellte und durch Zeichen kundgab, leſen und ſchreiben zu ganzen Zeit ſeines dortigen Aufenthalts habe er, trotz vieler Verſuche, keinen Laut von ſich gege⸗ ben. darmerie und erklärte, Eberle aus Mannheim zu ſein. habe ſich nur verſtellt, um nicht aufgefunden zu werden, da er ſeinen in Mannheim wohnenden Eltern davongelaufen ſei. des ganzen eſſe ſo verſchie⸗ Durch alles Auf und Slandes Neues ſich immer ſpieder, wirkſam zu Aus Nah und Fern. (, war bedeutend und augenfällig. Es ge⸗ Ein ſchweres Ro: auf dem Rhein hat ſich nun eingeſtellt, ö Oberſtein, 10. Jan. ſich auf dem Neuweg ſchwer verletzt. Die Verunglückten Aſchaͤffenburg, 10. Jan. Seit einiger Zeit be⸗ fand ſich das fahegelegene Kleinoſtheim in heller Aufregung über einen angeblichen„Geiſt“, der in einer dortigen Wirtſchaft ſein Weſen trei⸗ ben ſollte. 4 ö gen Dienſtmäpchen des Hauſes allnächtlich und Der„Geiſt“ erſchien einem 17 jähri⸗ unterhielt ſich jeweils zwei Stunden hindurch Eine Kommiſſion von Aerzten und Heidelberg, 8. Jan. Ueber einen eigenartigen Fall berichten die„Heidelberger Neueſten Nachr.“. Danach iſt ſeit 16. März 1921 ein junger Mann Lauda als Dienſinecht beſchäftigt, deſſen Perſo⸗ nalien nicht feſtgeſtellt werden konnten, da er ſich nicht können. Während der Vor wenigen Tagen ſtellte er ſich der Gen⸗ der 18 jährige Hermann Er ſagte, er Vom Altrhein, 12. Jan. Die Schilfrohrernte auf dem Altrhein wird in Kurzem beginnen, bald wird das„Reißen“ des Schilfrohres ſeinen An⸗ fang nehmen. des Altrheins bietet ſich alljährlich in der Hoch⸗ zeit des Winters ein eigenartiger Anblick. Gleich wogenden Kornfeldern In den ſumpftgen Niederungen ſind unüberſebbare Flä⸗ niſchen Damen anweſend ſein würden. Natür⸗ lich auch die ältere Tochter des Oberſten. Ha, ein Wink des Schickſals. Er kannte die Einrichtungen des genau. Und Signora Bartleys koſtbare Brillan⸗ ten hatten ihm ſchon längſt in die Augen ge⸗ ſtochen. 2 Was Wunder, daß er ſofort beſchloſſen hatte, in Begleitung ſeines„Schülers“ der Villa Fortuna einen Beſuch abzuſtatten. Mit welchem Erfolg, wiſſen wir. 2 W 7. Kapitel. een Die Hochzeit der ſchönen Signora Tereſita Bartley mit dem deutſchen Maler Ralph Alſen war vorüber. Die Neuvermählten be⸗ fanden ſich auf der Hochzeitsreiſe durch die Schweiz, zumal der Sommer in dieſem Jahr in Süditalien beſonders drückend war. Die Ehe ſchien eine glückliche zu werden. Die junge Frau hatte ſich zu ihrem Vorteil verändert; ſie war ruhiger und ernſter ge⸗ worden, weniger nervös zerfahren. Nicht mehr wie früher ging ſie allein in lauter Vergnügungen auf. Mit dem leidenſchaftlich geliebten Gatten die wunderſame Alpenwelt bewundern, an ſeiner Seite auf einem Dampfer die Reize des Vierwaldſtätter Sees genießen— das ſchien ſie völlig zu befriedi⸗ gen. 5 1 Doch kaum, daß ſie wieder italieniſchen Boden betreten hatte, ſchlug dieſe Stimmung Hauſes ins Gegenteil um. Und als ſie nach ihrer“ Heimkehr zum erſtenmal wieder ihre 1 550 ö — a in der Villa Fortuna aufſuchte— da fla es ſeltſam unſtät in ihren 1 15 Abr ter ſchüttelte hede hre Mutter Eine Perſon drei weitere wurden Sollte T. ſein? Sollte jener furchtbare Augenblick, da ſie ihren Gatten tot, durch Mörderkugel hinge⸗ treckt, auf der Treppe liegend gefunden hatte, einen Schatten auf ihre zweite Ehe geworfen haben? Frau San Martino konnte ſich dies bei Tereſitas Temperament Und doch— und doch— in aufregende Art: Was machte ihr Lachen ſo ſchrill und mißtö⸗ nend? Was trieb ſie ſogar oft dazu, g N Ralph, den ſie doch mit verehrender Leiden⸗ über das ſchwarze Kraushaar. ſchaft liebte, erregt und ungerecht zu ſein? unter dieſer nervöſen Stim⸗ wahr?“ mung. Aber er hoffte, ſie wäre vorüber⸗ gehend und würde ſich bald wieder legen. ſtehende Wettrennen kam, ſchlich ſich ein er⸗ regter Wortwechſel ein. ſie werde ſich warnt. Spielerin geweſen und hätte ihr halbes Ver⸗ mögen 1 teſt, Tereſita“, 9 er deshalb beſtimmt. dem Rohre dieſe Verſuche feh bedeutende Koſten. vi der Erlös aus dem Schilfrohre eine weſentliche Einnahmequelle. ö Eich, 12. Jan. Die Verſteigerung des Schilf⸗ rohres auf dem Altrhein brachte in dieſem Jahre einen Erlös von 3000 Goldmark. Mainz, 13. Jan. Das erwartete Treibeis wenn auch noch in geringem Maße, ſodaß eine Beein⸗ Lächtiaung der Schiffahrt noch nicht in Fran dingt düs M. in oebeimen Aantbthnün. 18 1 0 50 Welche ber Papſt im Geheimmbofſt⸗ wiunt boi 20. Dezember an das Heilige ö e e Ehrwürdige Brüder! f Tage des letzten Zuſammenſitts A Hein i ollecfums wurden bis heute einige aus 800 ie * N eb dep Liebe gevaubt, denen Veriuſt— bes Kardinals Juan Soldevilla 9 ſbiſceks don Hardgoßſe, der das Opfer 900 115 5 9 i 8 0 0 de Allen Beine ce d e ud Bekrilbnis geweſchle. Und Wenn Ihnen ge 10 115 cf, daß ſie bereits in nee micht mpehv der Fürbitte be ſo elithpricht es dennoch der e ſie e 1 2 0 maine piſech, Eich ier ulld feierlichem Hepkommen zufolge, Euch iber die e lde cht dir e Rege Ade ie ben. Was ſospohl die äußere wie die ume re Lage der Pölfer bezüglich des Friede us betvifft, für welche ca e e beg de ie l ekt. Wein auch jener Brief, den Wir, wie dich bebaut ift, pon bäßerſicher Liebe gedrängt, an Ufſſegeſt geliebten Sohm Pietro Gaspavrf, den Kärdi⸗ wee Jen enen geen und e wichſtens aucſeſtchts der ungeheuren Uebel, von denen Mitteleuropa G icht iſt, Linigehmaßen Ab⸗ Hilfe zu ſchaffen, auch wicht gauz Unfruchtbar berhallt iſt, einiges in dieſer Richtung wurde immerhin vereinbart— ſo hatte er doch Kichg fene Wir⸗ kung die Wir Uns put Grund erhofften Wein auch änfolge Unſeres a Drän⸗ beit Wohlſtöllen unter den Völbern und dex Mefnſch⸗ 5 anzüeinpſhelen, etwas von Uns erreicht würde. Hoch ehe Wir dazu übergehen, die Lüce allgzll⸗ füllen, welche Euer erladchtes Kollegium eiffbten Hal a e h dee d 92 ö und feierlichen Hepkommmer o iſt hoch in det Herzen nicht nur gryße Verbit⸗ ru und Zwietracht gurückgeßljeben, ſon⸗ deun es steigern ſich immer mehr die Not und der Maligel aller Art, on der die vom Kyſege heimge⸗ ächten Löten gepeſig werden Um ſie insheſondere Ntzi, da mit den Wiftter der Hunger eingekehv iſt, u findern, hat ſich ih Unſevem Nanzen derfelbe Kar⸗ ch ah Hie een dig debe denen 15 an die Nalſolſen gewendet, welche Mabepfluß ait Getreide habet, und ſie gebeten, ſie möchten, 4 chen es ihnen möglich it, dem bielen Elende ab⸗ 0 fen. Wir hegen micht uhnne Grund 111010 eſte Ver⸗ rauen, daß dite e an das Mitleid Ex⸗ oe haben perde, def ſo oft Wir bisher ſchon die Pilſe Seu einein 17 5 jener durch den Krieg in 1 en Naeh Aehaheſten Völker angevufen haben, ſo war Unſer? doch niemals vergeblich; vielmehr müß man ſich wundern über die reichliche Hilfe, die ben n wurde und von allen Seiten her⸗ ebfboß.. Vüÿ᷑Nĩrnß e 1 Duüßch dieſe ſo Ubeßaus große Freigebigkeit ber Gutgeſ 770 ken, denen 5 von dieſer ſo er⸗ habenen Stelle aus von neuem den ſchuldigen Dank aitsſppechen, war es Uns ermöglicht, ſo viele, viele Unglückliche nahezu dem Rachen des Todes zu ent⸗ reißen, die in den Ländern Mitteleuropas und mehr noch im benachbarten wie auch im äußerſten Oſten aus Hunger und fu vchlbapem Unheil miederſinken. „Kößnten Wir doch ebenſo, wie Wir wollen, mit ge⸗ eigneler Hilfe jenen Sbarkmüligen beiſtehen, die wegen ihrer Standhafligleit im kalholiſchen Glauben den unürdigſten Mißhaudlungen ausgeſetzt ſind. Vor allem ſind Wir in Angſt und Sorge um das Leben des Erzbiſchofs Johannes Baptiſt Cisplak, reſita doch nicht glücklich geworden kaum denken. Was jagte ſie aufs neue mit nervöſer Haſt Vergnügungen jeder Art? gegen Ralph litt Nur einmal, als die Rede auf das bevor⸗ Tereſita erklärte mit Be an den Wetten beteiligen. 1 Ralph erſchrak. Der Oberſt hatte ihn ge⸗ Tereſitas Großmutter wäre ch mochte nicht, daß du auf Pferde wet⸗ „Warum nicht? 8 30 iſt 1 gl N e 10 b 1 8 „Ich ſehe nichts Unpaſſen rin. 0 licht gerade. Aber es regt unnötig 0 d iſt der Verl Tagen geſtiegen. Wenn nicht all Anz gen, wird der geſamte Schiffahrtsverkel lich wieder in die altgewohnten Bahnen wegen. 1„ „Bürſtadt, 12. Jan. Dieſer Tage fiel 5 ete Vorarbeiter Heinrich bon hier bei Vornahme von Ausbeſſerungsar len in der Zellſtoffabrik Waldhof in den drei ter tiefen Bleicher und zog ſich derart ſcht Verletzungen zu, daß er ſtarb e den kieſtter doch e e ee 20 ichtet, Und dem Wir e ans bein anderer Foſſen ſtehht, niib dem zur, Hilfe zu kommem Uns bemihen, was das wichtigſte iſt, nüt dem Gebete, indem Wir Gott an⸗ ehen, er möge mit ſeiner Gnade dem guten Käm⸗ em Troſte des Vertrauens auf eine unzerſtörbare ſerone erleichtern. e Doch wenn Wir in dieſen letzten Moſtahen nicht ohne Kummer und Beſchwerniſſe waren an en doch auch nicht tröſtende Dalſachen. Was an man in ſo jammervollen, dem chriſtlichen eden ſo abholden Zeiten chen, als daß die f 1 lk t Allerheiligsten Altarsſakramente blühe? Dieſes ſt ſowöhl dadurch, daß es die Wurzel und die Quelle aller jefter Güter in ſich ſchließt, die mit dem ge⸗ meinen wie dem beſonderen Wohle des Einzelnen ſſeres pün⸗ ud der Liebe, von allergrößter Wirkſamfeit, um die Meniſchen unteveinander ausguſöhnen. Daher freute 28 Uns, zu ſehen, wie jene öffentlichen Kundgebungen 13 Kultes des Allerheiligſten Albarſakramentes ſſck h ehrten, welche ſchon eit langer Zeit bei der katholit (hen Bevölkerung Brauch geworden üſtt. Darunter verdiend ſicherlich erwähnt zu werden det 8 Patis, obwohl ihm jene Oeffent“ ö . ö erbunden find, wie auch als Myſterium der Einheft 0 1 gngreß in 1 Hichbeit, die jener ſtark bevölkerten ö wefen wäte, fehbte; ſodann der eu cha riſtiſche ongreß, der in Genug abgehalten wurde und Bruders Gioſue Signovi, des eifvigen Erzhiſchofs, dr g Unſerem Schmerze ſoeben der Hirche von Geung für kinder entriſſen, ohne Zweifel den erſten Platz ein⸗ 2 ker Frömmigkeit und größeren it, ſo ift es auch eim klaber Beweis, daß das, was man die kaßholiſche Aktion der Unſeven nennt, eine große Bedentung im Hinblick darauf hat, daß es in den Völkern die Religion fördert. ſefer Aktion haben Wir, wie Ihr wißt, ſeit kurzem neue, zeitgemäßere Statuten gegeben, damit ihr noch größerer Nußzen g e ligen Thomas von Aquin zum ſechſte Zentennartum ſeiner Heiligſprechung erwieſe⸗ 155 Gh ten 107 geringe Freunde, denn da Wir über ſeſen Gegenſtal kätholiſche Welt gerichtet haben, in dem Wir die Un⸗ ſeren mahnen, in den euhabenſtem Stitdlen, vor allem uhm als pühver zu folgen, wurden jene Feiern mit ſolchem Eifer ausgeſtatlet, daß ſie die nicht zwei el⸗ dafhe Fe erweckten, jene durch die Autoritä Leos 13. Unſeres etlauchten Vorpängers, glücklt dusgelöſte Bewegung der Geſſter werde in Zukunf wolle ſie ſchon erkalten. Nicht weniger 1 die Dinge, ſoweit ſie die ſo 8 von Unſerer Hei⸗ ligen Kongbdegation für die orientaliſchen Kirchen an⸗ geregte„Jihehundert⸗ gcbächenszeiee des erhabenen Marthriums des heiligen 8 ö U be⸗ trafen; auch darüber handelten. Wir in einem Rund⸗ ſchbeiben. Denn es ſcheink, daß alle jene, welche ſich 2„a 3 ſation, die unter der Leitun ſtehende choiſtliche ben als Folg Abſehn pperden, den Uns fon 13. von Spauſen zuſammen m 7 hee der ganzen Zeit, da 0 weise ſeſtes G Apoſtoliſchen S 9 5 9 8 auntg gewends haben, wie Uns das ſſchreiben des W 9 von Avma 5 den fer in ſeiner Kvaft beiſtehen und ſeine Leiden mik 5 er! eie verdient gemacht. Es ſind Gpariſto Unſer Auditor und Sekretär der Aßoſtoliſchen Sig⸗ natur, und Aupelio Galli, 2 Sekretär der Breven ebe und die Andacht der Völfer igen Goltes, der heiligen Apoſtel Petrus und Paulus und der Unſeren ſellſtadt würdig der Dank vor allem der Bemühuncen des ehrwürdigen gahm wegen der großen Zahl der auswärtigen Be⸗ ſucher, der Grbßarligkeit der Aufmachung, des Glan⸗ des der Zeremonien und vor allem des Sakramenten⸗ einpfanges. 1 27 9 7 lid weun dies ein deutliches Anzeſchen vermehr⸗“ i 5 Glaubens im Volke Dr. Sebaſtian wurde ö kommiſſar Tirard empfangen und hatte Gelegen⸗ heit, ihm die durch die ſeparatiſtiſche Herrſchaft erwachſee 1 1 ervorgerufenen Zuſtände in der alz, welche „Allßerdem berurſachen Uns die feierlichen, dem 9 8 25 der Bevölterung einmütig Aab Rabe darzulegen. 1 id ein eigenes undſchveiben an die Londoner Korreſpondenten anzeiger hat Poin are dem Drucke Englands, der auch von Belgien unterſtützt wurde, nachgebend, eingewilligt, der Rheinlandkommiſſion zu geſtat⸗ ten, die Eintragung der ſeparatiſtiſchen Regie⸗ rung der Pfalz für einen Monat hinauszuſchie⸗ ben. Dadurch habe ſich die Lage inſofern gebeſ⸗ ſert, als Zeit für Prüfung der Tatſachen gewonnen worden ſei. Die Anſicht Großbritanniens ſei, daß keine ſepacatiſti⸗ ſich von nietem entzünden, während es ſchien, als eihlich verliefen, Gott ſei Dank, dafür einzusetzen pflegten, die Orjentalen zur ökono⸗ miſchen Einheit der Kirche dupch die 0 bens und der Tugenden des e Biſchofs der für die Verteidigung dieſer Ginheit fiel, zurückzuvuſen, kann ſowas nicht leiden!“ 2 f Laune ſich nicht etwa wiede aller Beſtimmtheit, ſie achſelzuckend hinzu! eine] bin! Alſo laß michlsksn Damit rannte ſie aus bem Zimmer und ſchlug die Tür krachend n zu. tes ein lich ſtark ermutigt fühlen, bei ihvem ſe heilſamen Vore 2 1 2 717 ĩ yy 20. 7 1 2 „Sieh mich nicht ſo inquiſitoriſch an! Ich Lais 0 „Aber Tereſita!“ Der Ton ſeiner Stimme klang verwundert, vorwurfsvoll. Da ſprang ſie auf und warf ſich ihm ſtür⸗ miſch an den Hals. „Verzeih mir, Liebſter! Verzeih mir! Ich bin nun einmal ſo! Ich habe dich ja ſo lieb! Und gerade deshalb—“ und leiſe ſchluchzte ſie auf. Wie einem Kinde ſtrich er ihr beruhigend „Du wirſt alſo nicht wetten, Tereſſta, nicht „Nein,“ 1 „Beſtimmt nicht?“ Sie wurde ſchon wieder Kagebule ig. „Ich ſagte es ja ſchon!... Went meine ändert 7* Nr Ne e e, „Tereſital““ 118 ee, „Du mußt doch wiſſen, daß ich ein Engel 2 00 Ihr inkonſequentes, launenhaftes Beneh, men verſtimmte Ralph ernſtlich Seine 1 0 8 fensfreude litt darunter. Noch nicht ein ein! ziges Bild hatte er 1 ſeit ſeiner Ver⸗ heiratung. 15 traute r abge illa Helios e 0 eier des Le⸗ wenn Verſaffung ſeehe. Nach dieſer Verſaſſu fernen Gegenden led i geringe Freude veiu die m Gebiete gut du kung der . de e der be i. 0 allem der be ker Betehrung der allerfeligſten Jungfrau un e ah d 5 ak und Wlevus, ſcho 1 elne ſolche Erhebung forderken. 1 ſchöfe erreichten Fortſchri den freudſgem Gveigniſſen dieſes letzten Zeit⸗ bes darf 1 nicht der Beſuch e füngſt der 1 Ae 5 a. h ſeinev erhabe⸗ , Gemahlin, der Königin Vit ume 5 6. feet der Vie dae ließe eit der Bürger aufhielt, liefert 1 Hubens und der Ey ahl, Je ſehr, daß mische Nable Ghriſtus und ſe 5 Wir Guch die frohe Nag Mit, da 9 veits ſich zu Ord⸗ 10 belt Hirten⸗ 5 0 h berichtet und e dieſem fo Nachrichten beſagen id inde nun den Gedanken und die Sorgen, 1 ider, Eurem erlguchten Range zu⸗ lde Abet Wir beſchloſſen, zi hervorvägende dit n heiligen Purpur zu ehren, die Uns Un belbaren Vorgängern ſich gase cid 05 bei die Fürſtlichkeiten. Was dünkt Euch davon? Da⸗ 1 ernennen Wir kraft der Autorität des allmäch⸗ der, aviſto Lueidi und Aurelio Galli zu dinälen der Heiligen Römiſchen Kirche im Dia⸗ 205.— f 3 Lehßte Meldungen. Paris, 12. Jan. Die franzöſiſche Antwort auf die deutſchen Vorſchläge iſt geſtern nachmittag 5 Uhr durch den Direktor der politiſchen Angelegenhel⸗ ten Peretti del Rocca am Quai d'Orſay über⸗ reicht worden. wortnote ſchloß ſich eine einſtündige Beſprechung mit Peretti della Rocca, in deren Verlauf dieſer erklärte, die rein techniſche Antwort ſtelle noch keinen Abſchluß der Verhandlungen dar. dem deutſchen Geſchüftsträger v. Hoeſch An die Ueberreichung der Ant⸗ 7. 1 Der Biſchof von Speyer, vom franzöſiſchen Ober⸗ Koblenz, 12. Jan. xt Nach einer Drahtung des des Berliner Lokal⸗ Berlin, 12. Jan. ruhige Beſprechungen und Feuilleton. O Herr? Von Ernſt Noeldechen. Herr, du biſt klar, du biſt unwandelbar! Welt? Nacht und Zwieſpalt, Abweg, Schrei, Gefahr! Das Böſe jauchzt! Wird Dorn. Du Strom, der in die Tiefe reißt, Ergreife, ſchüttle mich mit Urgewalt, Daß alles Aeußerliche von mir fällt!. Weh dem, der hofft, allein auf ſich geſtellt;— Er traut dem Winde und beſät Baſalt! .**. Das Lächeln Gottes. Von Franz Lüdtke. Gott dachte ſeine Gedanken. Die Schöpfung Was Lüge frech verheißt, wuchs vor ſeinem Willen; es wurde Licht. Da fiel des Lichtes ein leiſer Strahl auf des Allmächtigen Antlitz, und ſiehe: Gott lächelte. Der zweite, der dritte, der ſechſte Tag. Gott kächelte, denn es war alles ſehr gut. Am ſie⸗ benten ruhte er, und auch an dieſem einte ſich das Licht der Sonnenſphären dem Lichte der Liebe zum Lächeln Gottes. a Ueber alles fiel das gütige Leuchten. Auch die Menſchen lächelten, Gottes Widerſchein; denn ſiehe, auch ſie waren gut. Bis jener Tag kam Da klaffte zwiſchen Eden und Erde die große Kluft die Weit ward getrennt vom Golteereng, das„wert des Cherub blitzte, arm wurden die dottarm: ſie gruben, pflanzten, ackerten ende b müht, aber ſie lächelten nicht mehr. Sie 15 ten die 129 5 der Seele und das Lächeln Got⸗ klürt man in Londoner amtlichen Kreiſen, könne eine Abtrennüng einzelner Teile vom Reich oder eine Aenderung in ihren Beziehungen zum Reich nur erfolgen, nachdem dies durch eine Abſtim⸗ mung von der Bevölkerung gefordert und von der Berliner Regierung anerkannt worden ſei. ſind Vorbereitungen zur Umwandlung der Reichsbahn in ein nach privatwirtſchaftlichen 1 Gange. 0 5 Ae E. Duisburg, 12. Jan. iſt die Ausweiſung gegen 40 gängig gemacht worden. 9 5* London, 12. Jau. Nach einer Reutermeldung Auf Antrag der Regie Eiſenbahner rück⸗ ſoll die ſeiner Zeit im Scapa Flow verſenkte deutſche Kriegsflotte demnächſt gehoben werden. Athen, 12. Jan. Veniſelos hat das Amt des Premlerminiſters angenommen. n 1 e Wien, 12. Jan. Nach einer Drahtung aus Czernowitz hat der König von Griechenland bei einem Beſuch, den er in einem Auto nach Czer nowitz unternahm, einen ſchweren Autounfall er⸗ litten. Der Wagen des Königs ſtieß mit eine“ anderen entgegenkommenden Auto zuſammen Während der König ſelbſt unverwundet blieb erlitt die Königin ſchwere Verletzungen. Man nimmt an, daß es ſich um ein Attentat handel? Die Gemeindewahlen in Sachſen. Leipzig, 14. Jan. Die lauf. Nachtſtunden porlag, ßen Stimmenrückgang auf. Auch die Parteien der Mitte haben ihre Stimmenzahl nicht behaup⸗ eine große Anzahl ihrer Stimmen an die Deutſchna⸗ ten können. Die deutſche Volkspartei hat tionalen und Deutſchvölkiſchen verloren. Nach dem bereits vorliegenden Wahlergebnis in Leip⸗ zig haben die bürgerlichen Parteien den Kommuniſten und Sozialdemokraten die Mehrheit gewinnen können. * München, 14. Jan. Der Privatſekretär des Generals Ludendorff, Ilshoefer, iſt am Sams⸗ tag mittag verhaftet worden. Es wird angenom⸗ men, daß die Verhaftung mit dem Prozeß gegen die Münchener Novemberputſchiſten zuſammen⸗ hängt. 1 Paris, 14. Jan. Die angekündigte große Proteſtnote der deutſchen Regierung wegen der Vorgänge in der Pfalz durch die franzöſiſchen Beſatzungsbehörben iſt dem Quai d'Orſay zuge⸗ ſtellt worden. N Ein neuer Tag kam: da ſchenkte Eva dem ſtaunenden Mann ein Süßes, Zartes, Lebendi⸗ ges: das erſte Kind. Nächte gingen und Tage, Stürme und Glu⸗ ten, Monde und wieder Monde. Und einmal, einmal: Wunder aller Wunder! Da lächelte das Kind. a Erde war nicht mehr Erde, Irren nicht mehr Irren, Angſt nicht mehr Angſt. ſchwand, die Starrheit löſte ſich: Stürme ſchwie⸗ gen, eine ſelige Brücke ſpannte ſich von jener zu dieſer Welt. Das Lächeln des Kindes war Got— tes Lächeln geweſen. Hände falteten ſich, um vergrämte Mundwin⸗ kel zitterte es leis, ausgelöſcht ward der Stirnen ſteile Falte: ein Kind lächelte, ein Menſch, ein junger, neuer Menſch war gut. Gottes Wider⸗ ſchein ruhte über dem All: Gott war die Liebe. Seither iſt jeder Menſch einmal in ſeinem Le⸗ ben völlig gut: wenn er als Kind das Lächeln Gottes lächelt. n . Gliſabeth von Thüringen. Von Hubertus⸗Kraft, Graf Strachwitz. Wer je auf der Wartburg war und etwa er wartete, die Erinnerungen an Luther vorzufin den, hat mit Erſtaunen feſtgeſtellt, daß dieſe herr liche Burg viel eher vom himmliſchen Triumpl der heiligen Landesfürſtin Zeugnis ablegt. Den große Feſtfaal wurde dem Maler Schwind en Denkmal ſeiner Kunſt. Von den Wänden leuch ten die Tugenden und Wunderkräfte Eliſabeth dem Beſchauer in das Herz hinein und beſtimme ſeinen Gedankengang bei der Wanderung dur die Burg. Zwiſchen die großen Gemälde ſcho Schwind in Vignettenform die Darſtellung den Tugenden ein, durch deren Ausübung Eliſabet' zur Heiligkeit gelangte. Da erquickt ſie die Dür ſtenden, ſpeiſt die Hungernden, bedeckt die Blöße. der Armen mit dem Fürſtenmantel, pflegt die Kranken, und tröſtet die Trauernden. Der Künſt⸗ ler entwirft Gewänder und Koſtbarkeiten, unter ihnen einen. Kelch und einen 5 Ai e 10 ig an der feinen Hand E verhuch, an ſunehnen. 7 Verlin, 12. Jan. Wie amtlich mitgeteilt wird. Gemeindewahlen in Sachſen, die am geſtrigen Sonntag ſtattgefunden haben, nehmen allenthalben einen ruhigen Ver⸗ Das Wahlergebnis, ſoweit es bis in die wird bedeutende Erfolge der Deutſchnationalen und Kommuniſten bringen. Die Sozialdemokraten weiſen vielfach einen gro⸗ 5 gegenüber pdro Stück 8 bis 25 Gm. Tendenz: Grundſätzen arbeitendes Betriebsunternehmen in. unhelmer Produltenbörso., 0, Jan, Dle Stimmung an der heut. 8 1 Eroduktenbörse ist im allgemeinen ruhiger une as Geschäft sehr minimal, Die Angebote über wi gen die Nachfrage, Man verlangte für Weisst 20,40 bis 20,60, für Roggen 17 bis 17.50, für Gerste 19—20, für Hafer 1516. für Mals 19,78 bis 20.25 Rohmelasse 9.25 bis 9,50, Weizenkleie 8.50 bis 9 Welzenmenl, Spezial 0, 30 m,, alles per 100 Kilt bahnfrel Mannheim,, e Mannheimer Klein viehimarkt. Maunelm, 10, Jan, Zum Kleinviehmarkt an, Donnerstag waren zugeführt und wurden per 50 d Lebendgewicht gehandelt: 32 Kälber 4658, 50 Schweine 5670, ferner 364 Ferkel und Läufer 8 Mit Kälbern fahle. geräumt, mit Schweinen mittelmäßig. kleiner Jeberstand, mit Ferkein und Läufern lebhaft.% e Baumwolle. ö ö men. 10. Januar. American Full midolins 1 8 in 1025 per engl. Pfd. 37.85 Dollarcents 6778 Pollarcents. f n Metallmarkt. 77K Das Dunkel wird als die ſelige Gertrud noch heute gefeiert. Feſthalten am Glauben der Stifterin. Durch alle 4, große a 5 ind Berlin. 10. Januar. Am Metallmarkt sind, die Umsätze sehr klein geblieben. Vereinzelt 1 Blei in größeren Posten aus Spekulation gekauft, im allgemeinen neigen die Preise abwärts. G0 zwischen 2.850 und 2.875 Puionen. VA eee 7. Wemversteigerungen von Mitgliedern des Vereins der Naturweln-Ver ö steigerer. Deldeshelm, 10. Jan. Die gestrige Verstefgerunz war von außerordentlicehem Interesse, weil sie wohl Richtlinien für die nächste Weinpreisbüdung ibgeben dürfte. Sie war sehr gut besucht. Die- enigen, die einen Preisabbau erhofften, sind inetwa zetäuseht worden. Die Weinpreise blieben fest, zie überschritten teilweise die letzten unverbind- ichen Angebote. Die Versteigerung hatte folgen- und 21er pro Flasche). 1922er Weißweine: Winzer-Verein Forst: Forster Hellholz 1560(Steigerer: Hans Koch, Dei- desheim), Reiß F. W. Gimmeldingen: Gimmeldingei Königsbacher-Weg(Rummel, Koch) 1320, Win: zer-Verein Forst: Forster Langkammeert 1400 Hofmeister), Forster Linsenstück 1450(Simon und Vollmer), Winzer-Verein Königsbach: Königs- Forst: Forster Neunmorgen 2190(Rühsamen), Deidesheimer Vogelgesang Riesling 2600(Krämer, Wiedemann), Wallbillich Joseph: Forster Lang- kammert 250(Schäffer), Werle Ad. WWe. u. Erben, Forst: Deidesh. Heide, Rlesfing 2380(Haas), Siben Eg. Erben Deidesheim: Deidesheimer Martenwes t Deidesheim: Förster Langkammert 3620(S. Löw, Rübsamen), Winzet verein Forst; Wahlshöhle 3600(E. Simon), Winzer-Verein Kö- bigsbach: Königsbach, Reiterpfad 3000(Erlewein), Kimich Ferdinand Deidesheim: Ruppertsberg, Rei- darnfad 3190(Oel. Forst). Görx Norbert Erben. Der leslieim: Deidesheim Eetersköhle 330(Kübsa; 0 Winzer-Verein Königsbach: Königsbachei Zender 3500(Meng), Werle Adolf Wwe. und Er. den, Forst: Forster Straße Riesling 3300 Enge Winzerverein Forst, Eorster Berg 3300(Christ)! Winververein Forst, Forster Schnepfenflug 3420 Karle), Winzer verein Hückenhaus 3800(Christ). Forster Süßkopf 3830(J. Simon), Winzerverein Fors Magin Emil Forst, Forster Langenacker 3810 U, Simon). Wir.“ 0 Forst, Forster Langenböhl Riesling 44 Rübsamen), Metzger Eduard. Forst, Forster Land. 22 zenböhl 40 10(Völker); Winzerverein Forst, Forst-. Straße 4610(derselbe), Winzerverein Forst, Fors- 12 Fleckinger Riesling 4800(Rübsamen), nag Emil, Forst, Forster Fleckinger Eimich 0 Carl. Deidesheim, Deidesheimer Weinbach 3540 (Völker und Reiß. Herberger, Dr. E., Deidesheim. Forster Musenhang 4140(G. Simon), Kimich Fer- dinand, Deidesheim, Deidesheimer Hertgottsacker Riesling 5900,(Glatt und Krämer), v. Buhlsches Wengut, Deidesheim, Forster Musenhang Nene 5610(Simon Löw). dto. Deideshekner Weinbac des Ergebnis(in Goldmark pro 1000) für 1920er bacher Satz 21570(Meng und Gebr. Breid), K5-⸗ nigsbacher Haardt 1670(Erlewein), Winzerverein Siesling 3510(Häselin, Glatt), v. Bühtsches Wein: Forster Königsbach ö den ore Georg Erben, Beide N 11„„ ing a(Ela rbert Erben, Deidesheim, Deideshelmer bers Riesling 6080, n Biffar Jos, Deldes heim, Deidesheimer Rennpfad Riesling 5640(Rub samen), v. Buhlsches Weingut, Deidesheim, Fors- ter Langenböhl Riesling 8190(Adolf Wolf). Seidesheimer Pfordte Rlesling 6.6(S. L. J, dto Deidesheimer Rennpfad Riesling 9,(Hätellinm, 1921er. Werle Adoit WôWòeẽ. ung Erpen Fors Forster Wahlshöhle 8,6,(S3 80 Be. Herbert, Deidesheim, Heidesheimer ert 45,(Dieselbe), Werle Ade, WWe, u. E. Forster“ Neunmorgen 13(Fritz Wo Burck A., Burekshof, Bürcksliof Höfstiek 12,0 Gauer, Krämer), Giegen Herbert elde neim, Deidesheimer Geheu e Auslese 185 Ernst, Neustadt), Winzerverein Forst, Forster Heſinolz 21.10(Ohler), Kimich Ferdigand, e heim, Deidesheimer Maushöhle, Riesling Fu 20 Glatt und Eckel), Winzerverein 2 05 Forster Elster Riesling Auslese 27,30(Krämer). 12ers Fern ze 25. n Winzer Lexein 1 Deidesheimer Schafböm 24,10(Krä⸗ mer, Schritt). 2 Kenfenbankaus weis. Der erste Ausweis für November- Dezember 1923 ist exschlenen. Nachstehend das Ergebnis.(Die ersten Zahlen beziehen sich auf den 30. November, de zweiten auf den 31. Dezember.) 1 Aktiva. Belastung der Wirtschaft zugunsten tler Rentenbank 3 200 000 000 M., 3 200 000 000 Mf. Bestand an Rentenbriefen am 30. November 1560 Millionen Mark, am 31. Dezember 2400 Millioneß Mark, Darlehen an das Reich unverzinsli 200 000 000 Mark, 200 000 000 M., verzinslien 565 000 000 b., 1 000 000 000 M., Darlehen für die Wirtschaft an die Reichsbank nichts,— nichts, an die Notenbank nichts.— Mark 33 995 000, vorfüber“ ehend bei der Reichsbank(200) und Post(20), jär ngangbringung der Giro- und Postscheckverkehrs nichts 220 000 000 M., Kasse, Giro-Postscheck- Bankguthaben 2 102 670.33 M.— Mark 11 268 754.40 Mobilien und Büroutensilien 400 M.— 51 6000.32 M. Passiva. Grundkapital 2 400 000 000 Mark 2 400 000 000 M., Grundrücklage 800 Mill. M.— 800 Millionen Mark, umlaufende Rentenbankscheins 767 905 000 M.— 1 241 999 853.28 M.(davon ent- fallen auf den Reichskredit 1 200 000 000 M., Noten. banken 33 995 000 M., Kassendurchgang 8 004.853,28 Mark, umlaufende Rentenbriefe nichts- 16 000 M. zonstigs Passiva 5. 16. M.- nichts. „ber Vorstand der deutschen Rentenbank macht zu dem Monatsausweis nachstehende Aus. führungen: Kapital und Grundrücklage und dem entsprechend die Belastung der Mirtschaft Sind (nach& 2 der Verordnung vom 15. Oktober 1928 mit 3200 Millonen angeführt; der Rentenbriefbe- stand ist am 31. Dezember mit 2400 Millionen aus“ gewiesen entsprechend der zunächst nux bis zu die- set Höhe zulässigen Ausgabe von Rentenbante scheinen. Diese Zahl bedeutet dle Mindestgrenze der Deckung, die nach den vorhandenen Unter- lagen allein im unbesetzten Deutschland durch Be- lastung der Wirtschaft mit Grundschulden und Schuldverschreibungen zugunsten der Rentenbank mit Sicherheit vorhanden ist. Um wieviel diese Nindestgrenze schon im unbesetzten Gebiet über- verein Forst, D 25, Schritten wird. wird die im Gange befindliche tec“- nische Durchführung der Belastung durch die. Anzämter ergeben. Der weitere erhebliche Zu- Wachs an Deckung für die Rentenbriefe, den die Einbeziehung des alt- und neubesetzten Gebſetes in die Rentenmarkverordnung bringen würde, kann erst nach Zulassung der Verordnung dureh die heinlandkommission festgesetilt werden. Diese ulassung wurde bekanntlich bisher nicht ausge- zprochen. Da zum Rückkauf der am 15. November 1923 vorhanden gewesenen Reichsschatzanwet⸗ zungen nach den Mitteilungen des Reiches und der Reichsbank von dem unverzinslichen Kredit vop 300 Milſionen nur 200 Millionen benötigt wurden wurde 9 Rest von 100 Millonen dem Reiche füt andere Zwecke verzinslich zut Verfügung gestellt Jeber dlejenigen Beträge, die die Reichsbank, se es aus eigenen Beständen, sel es aus Mitteln der Rentenbank bis Ende Dezember der Wirtschaft als Kredite gab. liegen noch keine Angaben vor; im übrigen wird auf die Wochenaus weise der Reichs- dank verwiesen. 5„ ſeiner Phantaſie freies Spiel gelaſſen. Tem iſt nicht ſo. Die Dynaſtie Solms⸗Braunfels erhielt nach den Wiener Beſchlüſſen im Jahre 1815 die Abtei Altenberg im Kreiſe Wetzlar zugeſprochen. Die⸗ ſes ehrwürdige Kloſter wurde einſt von der hl. Eliſabeth gegründet, die ihr Töchterlein, die kleine dreijährige Gertrud dorthin verbrachte. Sie wurde ſpäter die Aebtiſſin des Kloſters und Die fürſtliche Mutter und Heilige übergab dem Kloſter viel koſtbare Gewänder, die ſie nicht mehr tragen wollte, ſo auch das ſilber⸗brokatene Hoch⸗ zeitskleid, den Kelch, aus dem ſie die Durſtigen getränkt., den Ring, deſſen Reliquien ihr ſo viel Kraft einflößten. Die Ordensfrauen hüteten alle dieſe Kleinodien und wachten auch über treuem Stürme hindurch, durch lange Jahrhunderte, in den Zeiten der Reformation und des Dreißigjäh⸗ rigen Krieges hüteten ſie voll Begeiſterung und heiliger Kraft dieſes Bollwerk des Glaubens. Auf viele Meilen hin, bis zur Biſchofsſtadt Lim⸗ burg, gab es keine Katholiken. Sie hielten ſtand, einſam, geeint im Glauben, feſt und treu, die Wünſche der heiligen Eliſabeth befolgend bis die plitiſche Vergewaltigung eintrat, die das Klo⸗ ter der Standesherrſchaft zuſprach und die Or⸗ densfrauen in alle Weltgegenden vertrieb. Vielleicht war es nun ein Glück für die an⸗ geſammelten koſtbaren Kirchengewänder, Mar⸗ norſtatuen, Monſtranzen, Kelche und alle die heiligen Dinge der Erinnerung, daß die proteſtan? ilchen Fürſten zu Solms ſie wenigſtens als dunſtgegenſtände achteten. Die Statuen und gemälde wanderten in die Empfangsſäle der urg, die Veſpermäntel, Meßgewänder, die gol⸗ enen und mit Edelſtein beſetzten Kirchengeräte in eine Art Muſeum auf der Höhe des dem Him⸗ nel entgegenragenden Burgturmes. De⸗ Brokat aus der Barockzeit war freilich ſo herrlich, daß man(nach bewährten Muſtern!) ihn für Flügel⸗ decken, Sophas⸗ und Seſſelbezüge, weitbauſchige Kiſſen ſchön zu verwenden verſtand. Aber ein großer Teil der liturgiſchen Vetletd e.. 7 nit a t, Ja, ſogar hin und 8 benützt, da ſeit einigen Jahren am Fuße der Burg ein romaniſches katholiſches Kirchlein ſei⸗ nen kleinen trutzigen Turm in die Höhe ſtreckt. Doch muß ſofort nach Beendigung eines jeden feierlichen Gottesdienſtes alles peinlich genau ab⸗ geliefert werden. Trotzdem ſoll es nicht ſelten vorkommen, daß Gewänder der hl. Eliſabeth ihren bedauernswerten Weg in die Hände ſen⸗ ſationslüſterner Antiquitätenhändler machen. Selbſt das ſilberbrokatene Hochzeitsgewand dürſte von dieſer traurigen Reiſe nicht verſchont geblie⸗ ben ſein. Aber, das iſt nun einmal das gute Recht eines Eigentümers, wenn auch der Ge⸗ danke hieran gläubige Katholiken bis tief in das Herz trifft. Aber der Kelch iſt noch vorhanden, auch der Ring. Wie Schwind, durfte ich beide Reliquien in die Hände nehmen und ſie mit meinen Augen betrachten, ſolange ich es wünſchte. Und da war es mir ſo, als wenn einem neue Kraft einſtrö⸗ men müßte, die Kraft, die jene Heilige ſogar Wun⸗ der vollziehen ließ, die Kraft des Glaubens. Unſere Zeit der Zwietracht der Verwirrung und des Zweifels bedarf eines Heilmittels, und dieſes werden wir nur in erneuerter Glaubens⸗ kraft wiederfinden. Ta müßte der Geiſt wieder geſtärkt werden, und neues Leben müßte allen entſtrömen, das Leben, das den Grundſätzen unſeres heiligen Glaubens entſpricht und volle Geneſung aller unſerer Leiden in ſich verbirgt. *. W 879 N * Wintertag. — Von Conrad Ferdinand Meyer. 7 Ueber ſchneebedeckter Erde ee ewig jung iſt nur die Sonne! Sie allein iſt ewig ſchön! Heute ſteigt ſie ſpät am Himmel, a und am Himmel ſinkt ſie bald 192 0e f. v. Buhlsches Weingut, Deidesheim