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Vor Preſſevertretern hielt heute Reichs kankpräſident Dr. Schacht einen Vortrag über ſeinen Währungsplan und ſein Zuſam⸗ menarbeiten mit den Sachverſtändigen der Re⸗ parationskommiſſion. Dr. Schacht ſtellte zu⸗ nüchſt feſt, daß ſich ſeine Beſprechungen mit den Sachverſtändigen ſtets in der angenehmſten Form abgeſpielt haben und daß er deshaln den fachlichen Ernſt und die unermüdliche Ar- beit der Sachverſtändigen ebenſo anerkennen müſſe, wie ihren dringenden Wunſch, einen Ausweg aus dem deutſchen Währungswirr⸗ warr zu finden. Die Aufgabe des Währungs⸗ ausſchuſſes, mit dem er ſpeziell zu tun gehabt habe, ſei durch den ganz beſtimmten Auftrag, den der Ausſchuß von der Reparationskom⸗ miſſion erhalten habe, umſchrieben worden. Der Ausſchuß habe ſich auch innerhalb der ge⸗ ſteckten Grenzen gehalten. Die Aufgabe des ährungsausſchuſſes ſei geweſen, die Frage zu ſtudieren, wie die deutſche Währung einer endgültigen Sanierung zugeführt werden könne. Dabei ſei es nicht ausgeblieben, daß das Komitee ſich mit den Gedankengängen ge⸗ tragen habe, die er(Dr. Schacht) ſelbſt ſeit langer Zeit verfolge. Ich bin mir, aus dem einfachen Grunde, weil die ungelöſte Reparationsfrage jede Tätigteit nach dieſer bringen muß. Ich Richtung zum Scheitern habe deshalb immer darauf hingearbeitet, daß das totliegende Deviſenkapital im In⸗ und Auslande auf dem Wege der Errichtung einer Goldpbank für die Erleichterung der deutſchen ſo er⸗ klärte der Reichsbankpräſident, immer bewußt geweſen, daß Deutſchland niemals aus eigenen Kräften zu einer Goldwährung gelangen kann Währungsverhältniſſe heranzuziehen ſei. Dr. Schacht wies ſodann gegenüber den in dieſer Frage verſchiedentlich beſtehenden irrtümlichen Meinungen mit größtem Nac druck darauf hin, daß er ſich dieſe Bank niemals als eine Wäh⸗ rungsbank gedacht habe, in dein Sinne, daß ſie irgendwie in der Lage ſein könnte, ein dem allgemeinen Zahlungsverkehr dienendes Gold⸗ geld zu ſchaffen. Der Gedanke, den er ver⸗ folgt habe, ſei vielmehr der geweſen, beſtimmte Goldkapitalien in einer im Auslande zu errich⸗ tenden Goldbank zu deponieren, die dann die Aufgabe haben ſoll, zur Wü derbelebung der deutſchen Wirtſchaft dieſer kurzfriſtige Ak⸗ kredive zu gewähren und in kleinerem Umfange auch Noten herauszugeben. Dieſe Noten ſol⸗ ſen aber nicht zu dem Zweck herausgegeben werden, daß mit ihnen etwa Waren bezahlt oder Papiermark oder Rentenmark gegen ſie eingetauſcht würde. Die Banknoten ſollen viel⸗ mehr nur gegen vollwertige Teviſen oder ge⸗ gen dreimonatige Goldwechſel abgegeben wer⸗ den. Auf dieſe Weiſe ſei ausreichende Sicher⸗ heit geboten, daß die von der zu gründenden Bank herausgegebenen Noten nicht die Eigen⸗ ſchaft eines Währungsgeldes mit allen die⸗ ſem Gelde anhaftenden Nachteilen, wie In⸗ flationsgefahr, annehmen würden. Eine ſolche Bank, wie er ſie im Auge habe, könne aber nur durch eine internationale Aktion geſchaffen werden, die das für die Bank erforderliche Goldkapital aufbringt. Nur ſo käme eine definitive Löſung der Währungsfrage erzielt werden und dieſe definitive Lͤſung hätte auch werden und dieſe definitive Löſung hätten auch die Sachverſtändigen im Auge gehabt, als ſie in ihrem Kommunique den Gedaulen aus⸗ ſprachen, daß bei der definitiven Löſung der deutſchenWährungsfrage ſämtliches in Deutſch⸗ land befindliche Geld auf einer einzigen Gol d⸗ baſis vereinigt werden ſoll. Nähere Details uber die Pläne der Sachverſtändigen zu geben, erklärte ſich der Reichsbankpräſident außer⸗ ſtande, aber er betone ausdrücklich, wie ſehr es für die ſachliche Auffaſſung der Experten ſpreche, daß ſie 1 für dieſe definitive Wäh⸗ rungslöfung eine Reihe von Sicherheiten ins Auge gefaßt haben, die die Unabhängigkeit der zu gründenden Goldbank von politiſchen Einflüſſen des In⸗ und Auslandes ſicherſtellen ſollen. Soweit die Goldbauk den techniſchen Aufgaben der Reparationszahlungen nutzbar Sao werden ſoll, ſoweit werde die von den achverſtündigen ins Auge gefaßte auslän, 5 iiwirkung an dieſer Währungsbank allerdings auch von deutſcher Seite verſtänd⸗ ſcherweſſe nicht abgelehnt werden können. Dagegen ſei, ſo verſſcherte Or, Schacht, bel eee des Werſchends date vor 1% Berlin, 12. Februar. 0. daß das deutſche Diskontgeſchäft die er Bank, der deutſchen Leitung der Bank un⸗ terſtellt werden müſſe. Dr. Schacht begrüßte beſonders die Abſicht der Experten. die Durch⸗ führung dieſer definitiven Währungsbank mit größter Beſchleunigung zu betreiben. Er teilte mit, daß die Sachverſtändigen die Hoffnung ausgeſprochen hätten, daß es ihnen ſchon u wenigen Wochen gelingen werde, die Repa⸗ rationskommiſſion mit Zuſtimmung der in ihr vertretenen Regierungen dazu zu veranlaſſen, dieſen definitiven Währungsplan zur prak⸗ tiſchen Durchführung zu bringen. Ich habe ber, ſo fuhr Dr. Schacht fort, demgegenübes zurauf hingewieſen, daß es für mich, falls eine ſchnelle Löſung nicht möglich ſein werde, ſehr berantwortungsvoll ſein würde, meine bishe⸗ rigen eigenen Bemühungen auf die Errichtung eimer Goldbank, die ausländiſches und inlön« diſches Kapital heranziehen ſoll, einzuſtelle, und abzuwarten, bis die von den Sachveeſtän⸗ digen vorgeſchlagene definitive Währungsbank ins Leben tritt. Die Experten hatten für dieſe meine Auffaſſung volles Verſtändnis und ha⸗ ben zum Ausdruck gebracht, daß ſie gegen die Weiterführung ineiner Arbeiten keine Einwen⸗ dungen erheben würden. Wir haben uns aber von vornherein dahin geeinigt, daß badurch der Sachverſtändigen dern daß eine Einfügung der Goldbank, wie ich ſie im Auge habe, in die definitive Wäh⸗ cungsbank der Sachverſtändigen durchaus mög⸗ lich bleiben muß. Dieſer, wie hervorgehoben werden muß, von den Sachverſtändigen ein⸗ ſtimmig gefaßte Beſchluß bietet eine gewiſſe Gewähr dafür, daß auch meine Weiterarbeit mit dem Sachverſtändigenkomitee, das am 18. Februar in Paris wieder beginnen wird, einen ſachlichen und befriedigenden Verlauf nehmen wird. Was die Durchführung meiner Arbeiten anlangt, ſo kann ich im Augenblick durchaus nicht ſagen, welchen Erfolg ſie haben werden, ich habe vor Beginn meiner Bera⸗ tungen mit den Sachverſtändigen der Repa⸗ rationskommiſſion hinreichende Gründe zu der Annahme gehabt, daß die von mir ins Auge gefaßte Arbeit verhältnismäßig raſch gelingen wird, und ich kann auch heute nur ſagen, daß ich nach den Verhandlungen mit den Sachver⸗ ſtändigen der Anſicht bin, daß eine gedeihliche Fortſetzung meiner Arbeiten durchaus möglich iſt. Ich habe natürlich die erforderlichen Schritte zu dieſem Zwecke ſoſort wieder auf⸗ genommen. * 1* London, 12. Febr. Der„Daily Tele⸗ graph“ gibt ein Telegramm wieder, das„Chi⸗ cago Tribune“ von ihrem Berliner Vertreter erhalten hat und das folgendermaßen lautet: Die Sachverſtändigen ſind der Ueberzeugung, diß Deutſchland in Her Lage iſt, Entſchä⸗ digungen von 50 Milliarden zu zahlen und ſie glauben, daß dieſe Summe mit 5 Proz. Zin⸗ ſen in einem Zeitraume von 36 Jahren getilgt werden kann. Die Sachverſtändigen werden allerdings keine beſtimmte Summe für Ent⸗ ſchül igungszahlungen angeben. weil das ihre Befugniſſe überſchreiten würde, worüber ſtie dem Wiederherſtellungsausſchuß Bericht erſtatten werden, Deutſchland genügend Einnahmen beſitze, um eine Entſchädigung in dieſer Höhe und zu⸗ gleich ſeine ſtaatlichen Ausgoben zu tragen. Die Einnahmen ſollen gewonnen werden: 1. durch eine Steuerreviſion, welche die deutſche Induſtrie ebenſo ſchwer belaſte wie die eng⸗ liſche, wobei die Steuerlaſt der deutſchen Ar⸗ beiter und Angeſtellten erleichtert werden kann, Die Sachverſtändigen werden der deutſchen Re⸗ gierung mitteilen, daß ſte die Verteilung den führe. Steuerlaſt in Deutſchland als unfalr be⸗ trachten. 2. Sti ntseinnahmen mülſſen für die Dienſte der Entſchädigungszahſungen zurück⸗ geſtellt werden. Die Sachverſtändigen werden daher eine Empfehlung dieſer Art überreichen, obwohl dies, ſtreng genommen, nicht zu jhren Aufgaben gehöre. ſchen Einnahmequellen ohne Einſchränkung zu verfügen. beſeitigt werden. Dabei haben die Sachver⸗ ſtändigen natürlich keine Frogen politiſcher dieſe meine Arbeiten ſo geführt werden müſſen, daß befinitive Währungsplan der nicht behindert wird, ſon⸗ Aber ihre Unterſuchung der deutſchen Ernnahmequelſen, ſjabe ergaben, daß Die wirtſchaftliche Trennung des Rheinlandes und des Ruhrgebietes vom un⸗ beſetzten Deutſchland durch eine Zollinie müſſe Sicherheit in Betracht gerega.„ Line ſtaat⸗ liche Währung könne geſchaiſes werden durch eine Goldnotenbank, deren Kapital unter inter⸗ nationaler Aufſicht ſteht, deren Sitz aber wahr⸗ ſcheinlich in Deutſchland liegen ſoll. 5. Die Frage der politiſchen Sicherheiten für Frank⸗ reich müſſe im gegenſeitigen Einverſtändnis geregelt werden. 6. Die Ausgleichung der in⸗ ternationalen Finanzen iſt ein weſentlicher Teil der ganzen Entſchädigungsfrage. Im Zuſammenhang mit dem letzten Punkt iſt die Frage der gegenſeitigen Schuldentilgung nicht erörtert worden, da ſie nicht in das Bereich der Aufgaben des Ausſchuſſes fällt. Jedoch bemühen ſich die verbündeten und deutſchen Sachverſtändigen gemeinſam, die Regelung der Finanzfragen nach dieſer Richtung zu lenken, da ſie alle, vielleicht mit Ausnahme der Ame⸗ rilaner, in der gegenſeitigen Schuldentilgung die einfachſte Löſung des Problems ſehen. Die Schluzſitzungen. Berlin, 12. Febr. Die Verhandlungen des erſten Sachverſtändigenausſchuſſes ſind mit dem heutigen Tage beendet worden. Sir Starp hat heute mittag dem Finanzamt noch einen Beſuch abgeſtattet. Morgen wird nur noch der Budgetunterausſchuß eine kurze Schlußſitzung abhalten. General Dawes will dem Reichs⸗ kanzler morgen mittag einen Abſchiedsbeſuch machen und am Abend wird die Mehrzahl der Delegierten die Rückreiſe antreten, die ſie teils 11 Paris, teils nach ihrer Heimat führen wird. 1 Die Pfalz⸗Frage Englands Haltung. London, 12. Febr. Reuter berichtet, daß die Aufmerkſamkeit der britiſchen Regierung auch weiter auf die Pfalzfrage gelenkt ſei. Das größere Problem der Errichtung einer neuen Regierungsform auf verfaſſungsmäßiger Grundlage beſtehe weiter, abgeſehen von den kleineren Fragen wie der Wiederzulaſſung der ausgewieſenen Beamten uſw. In gut unter⸗ richteten Kreiſen hege man die Hoffnung, daß eine Regelung erreicht werde. f Franzöſiſch⸗engliſche Verſtändigung. Paris, 12. Febr. Zu dem geſtrigen Be⸗ ſuch des deutſchen Botſchafters am Quai di Orſay will die„Chicago Tribune“ erfahren haben, der deutſche Botſchafter habe die Pfalz⸗ frage nicht angeſchnitten, weil Poincare ihm verſicherte, daß zwiſchen Frankreich und Eng⸗ land in dieſer Frage eine definitive Verſtän⸗ digung ſoeben erzielt worden ſei. London, 12. Febr. Dor diplomatiſche Berichterſtatter des Daily Telegraph“ ſchreibt zur Pfalzfrage, Macdonald werde in den Fragen, die nicht vitale Grundſätze der bri⸗ tiſchen Politik berühren, Poincare auf halbem Weg entgegenkommen. Es ſel wahrſcheinlich, daß gemäß einer franzöſiſchen Anregung die Oberkommiſſare u. ihre Sachverſtändigen jetzt von den Regierungen erſucht werden würden, inen endgültigen und eingehenden Plan für die Regelung der Pfalzfrage während der aller⸗ nächſten Tage zu entwerfen. Ferner ſchreibt das Blatt, die Schaffung einer interalliierten Deſenſivorganiſation unter dem Völkerbund zur Schaffung einer Sicherheit für Frankreich, wie dieſes es wünſche, ſage den britiſchen miniſteriellen Kreiſen nicht ganz zu, die be⸗ konten, daß innerhalb des Völkerbundes der Unterſchied zwiſchen Siegern und Beſiegten be⸗ ſeitigt werden ſoll. Notwendig ſei ein gegen⸗ ſeitiger Pakt, der zur Entmilitariſierung und Schaffung einer neutralen Zone unter einer internationalen Garantie und zur Abrüſtung Wiedererſcheinen der pfälziſchen Zeitungen. Ludwigshafen, 12. Febr. Die pfäl⸗ ziſchen Zeitungen ſind heute mit Ausnahme g. Die deutſchen Finanz⸗ ämter müßten in der Lage ſein, über alle deut⸗ der„Neuen Pfälziſchen Landeszeitung“, deren Betrieb noch von den Sepaxatiſten beſchlag⸗ nahmt iſt, auf Grund der getroffenen Verein⸗ barung wieder erſchienen. wehr finden müſſen. Republik eintreten und die öffentlichen Or⸗ gane, die zur Sicherſtellung des Staates be⸗ gierung ihr trotzdem ſie nicht einmal über eine einfache Würtembergiſche Polilir ö Von Andre ⸗Stuttgart, M. d. R. Wenn das Sprichwort wahr iſt, wonach jene Frauen die Beſten ſind, von denen man am wenigſten ſpricht, dann kann auch Würt⸗ temberg von ſich ſagen, daß es zu den beſt; regierten deutſchen Ländern gehört. Würt⸗ dembergs politiſche Miſſion im Süden be 1 darin, mit Baden in einem guten Verhälimiſſe zu ſtehen, auch nach Bayern hinüber freund⸗ ſchaftliche Beziehungen aufrecht zu erhalten und neue Verbindungen anzuknüpfen, im übrigen den Gedanken der Reichs einheit und der Reichstreue zu hegen und zu gen. Die ſtaatsrechtliche Struktur der Wei⸗ derer Verfaſſung befriedigt auch Württem⸗ baegs Bevöllerung nicht reſtlos, insbeſondere han ſie bis in die ſozialdemokratiſchen Kreiſe hinein eine Neuregelung der finanziellen Beziehungen zwiſchen dem Reich, den Ländern und Gemeinden als ein dringendes Erforder- nis der Stunde. Unter derartigen Wünſchen und Forderungen leidet aber im Schwaben⸗ lande die Reichsfreudigkeit nicht. Württem⸗ bergs politiſche Führung lehnte es ſeither ab, derartige Fragen praktiſcher Politik zu Macht⸗ fragen zwiſchen dem Reich und dem Lande werden zu laſſen. Ein Ausbau der Weimarer Verfaſſung kann und wird nur im Wege der Verſtändigung im Sinne eines wohlüberlegten Föderalismus vor ſich gehen können. as den Ländern und auch Württemberg fehlt, das iſt der Mangel an ausgeprägter Staatsperſön⸗ licheit. Bismarck nahm in ſeiner Verfaſſung auf die hiſtoriſche Entwicklung der deutſchen Verhältniſſe mehr Rückſicht, er ſah die Dinge, wie ſie ſind und baute darauf die Ver⸗ faſſung auf. Im republikaniſchen Deutſchland wurde der Gedanke des Einheitsſtaates zum Schaden der neuen Staatsform zu ſehr in den Vordergrund gerückt, wodurch Konflikte zwi⸗ ſchen dem Reich und den Ländern zu einer dauernden Einrichtung geworden ſind. Würt⸗ temberg hat bis jetzt keinen ernſtlichen Konflikt politiſcher Art mit dem Reich aus⸗ zutragen gehabt. Hieraus ergibt ſich aber auch, daß bei beiderſeitigem guten Willen ſelbſt auf dem Boden der Weimarer Verfaſſung ein er⸗ trägliches Zuſammenarbeiten zwiſchen dem Reich und den Ländern möglich iſt. Wo aber der Wille zur Verſtändigung fehlt, da können auch die ſchönſten und die beſten Verfaſſungs⸗ beſtimmungen zu allen möglichen Konflikten Anlaß geben. Die Schuld liegt wirklich nicht immer in Berlin. Ich empfehle das würt⸗ tembergiſche Beiſpiel zur Nachahmung! Wie im Reich, ſo iſt auch in Württemberg die politiſche Einſtellung der Sozialdemokratie zur Polizei und der Reichswehr falſch. Die beiden letzteren Einrichtungen ſind zum Schutze der Verfaſſung des derzeitigen Staates ge⸗ ſchaffen worden und beide Teile haben ſich bei uns als verfaſſungstreu und zuver⸗ läſſig erwieſen. Trotzdem wird der württem⸗ bergiſche Miniſter des Innern(Bolz, Ztr.), der mit Kraft für die öffentliche Ruhe und Ordnung eintritt, unabläſſig von der Soztal⸗ demokratie kritiſiert und angefeindet. Dabei gibt ſich bei uns zu Lande dieſelbe Sozial⸗ demokratie als berufenſte Vertreterin des repu⸗ blikaniſchen Reichsgedankens aus! Mit Recht hat daher der Miniſter Bolz im württember⸗ giſchen Landtag darauf hinge wieſen, daß die Sozialdemokraten, wenn ſie dem beſtehenden Staate dienen wollen, eine ondere Stellung⸗ nahme zur ſtaatlichen Polizei und der Reichs⸗ Man kann nicht für die rufen ſind, andauernd in der öffentlichen Mei⸗ nung herabwürdigen. Stimmt! Im Landtag hat die württembergiſche Re⸗ Ermächtigungsgeſetz erhalten, Die beiden Regierungs⸗ Mehrheit verfügt. parteien zählen von 100 Abgeordneten nur 38 und zwar hat das Zentrum 23. die Demokraten 15 Abgeordnete. Da die Sozialdemokraten aber eine gewiſſe Rechtsſchwenkung des Zen⸗ trums befürchteten, ſtimmten ſie bedingungslos für das, Ermächtigungsgeſetz, nur die Deutſch⸗ nationalen u. Kommuniften ſtimmten dagegen. Mit dieſer Stellungnahme des Landtages wurde die Poſition der ſeitherigen Regierung zufs Neue befeſtigt. 1 6 9 5 N b ke nab 500 Verein mit einem fünfköpfige Landtages Grundſätze aus vorteilhaft von jenen des ches un b f den und eine ace e eim Abbau eitgehend unterbinden. Im übrigen iſt der Noba in Württemberg ein einfacherer, weil wir nur wenig ſogen.„Revolutionsbeamte“ haben und den Beamtena parat lange nicht ſo an e haben, wie das im Reiche der Fa Der Landtagsausſchuß hat letzter Tage auch einen Landtagsabbau in dem Sinne be⸗ ſchloſſen, daß der württembergiſche Landtag künftig nur noch 80 Abgeordnete zählen ſoll, 20 derſelben ſollen auf Grund der Landes⸗ wahlliſten gewählt werden, denen dann 60 Bezirksabgeordnete gegenüberſtehen würden. Desgleichen wurde die Einführung des ſogen. „amerikaniſchen Stimmzettels“ beſchloſſen. Er enthält alle Wahlvorſchläge unter Angabe der Parteien und der Hinzufügung der erſten vier Namen der Bewerber. Jedem Wähler iſt ein ſolcher Wahlzettel vor der Wahl amtlich zu⸗ zuſtellen. Sache des Wählers iſt es dann, die⸗ jenige Partei, der er ſeine Stimme geben will, beſonder. zu kennzeichnen. Ob das neue Sy⸗ ſtem ſich bewährt, bleibt alzuwarten. Die Landtagswahlen ſollten, wenn irgend mög⸗ ch, mit den Reichstagswahlen ſtattfinden. er die Wahl hat, hat die Qual. Das Ziel aller politiſchen und Wahlarbeit muß ſein: Einigkeit und Recht und Freiheit Für das Deutſche Vaterland. Danach laßt uns alle ſtreben, Brüderlich mit Herz und Hand! Das endgültige Wahl⸗ ergebnis. Saarbrücken, 12. Febr. Das amtliche Wahl⸗ ergebnis der Wahlen zum Landesrat vom 27. Hanuar liegt jetzt erſt vor. Es haben erhalten: Zentrumspartei 3 491117(14 Sitze), Sozialdemokr. Partei 1398 935(6 Sitze) Kommuniſtiſche Partei 1270 405(5 Sitze), Deutſch⸗Saarl. Voltsp. 1126 452( 4 Sitze) Vereinigung von Haus- u. 5 Grundbeſitz 311572(1 Sitz), Arbeitsgemeinſch.(Saarbdl.) 210 168(0 Sitz) Deutſchnationale 90 975(0 Sitz). Aus dem nunmehr vorliegenden amtlichen Er⸗ gebnis iſt feſtzuſtellen, daß alle namhaften Füh⸗ rer der deutſchen politiſchen Parteien im Saarge⸗ biet wieder gewählt ſind. ö In Thüringen. Weimar, 13. Febr. Die Mandatsziffer des Ordnungsblocks hat ſich nach dem letzten Ergeb⸗ nis der Wahlen auf 34 erhöht, das der Kommu⸗ niſten auf 13, Einige Wahlergebniſſe aus klei⸗ neren Orten ſtehen noch aus. zur erſten Sitzung einberufen werden. Die Politik Nykoffs. Moskau, 11. Febr. Der neugewählte Vor⸗ ſitzende des Rates der Volkskommiſſare, Ry⸗ koff, erklärte einem Vertreter der Ruſſiſchen Telegraphen⸗Agentur, er ſei ſechs Jahre einer der nächſten Mitarbeiter Lenins geweſen, und auf Lenins Vorſchlag zu ſeinem Stellvertreter im Rat der Volkskommiſſare, im Rat für Ar⸗ beit und Verteidigung ernannt worden. Seine Aufgabe und Aufgabe der Geſamtregierung ſei die Fortführung der unter Le⸗ nins Leitung in Angriff genommenen Politik: Fortſetzung des Kampfes um den Frieden und Feſtigung der internationalen Lage der Sowjetunion. Die Sowjetunion habe niemals Anſpruch auf fremdes Gebiet erhoben, ſie werde jedoch durch die Lage im 777772FCCCCꝙSꝙweü.. —.— Ne schweſtern Zan Malklno. Roman von Evich Frieſen. 31.(Nachdruck verboten.) der durch Der neue thürin⸗ giſche Landtag wird bereits für den 21. Februar die Errungenſchaften der obe tevolution geſchafſenen Staatsordnun finden. In den Sowjetrepublilen ſei anderen Ländern könne nur an eine Regierung möglich, die dieſe E e ſonſt die Unterſtützung einer Bevölkerung von 130 Millionen nicht ſin⸗ zu Deutſchland ſchaften wahre, da den könne. d 5 Rußlands Beziehungen hätten ſich nach dem Verſrag von Rapallo ſehr erfolgreich entwickelt u. helde Teile Nutzen gebracht. Sie würden, wie er hoffe, auch wei⸗ terhin ebenſo erfolgreich ausgebaut und be⸗ feſtigt. Die allgemeinen Sympathien der Orientvöller für Sowjetrußland, ſo beiſpiels⸗ weiſe die Voltstümlichkeit des Namens Lenins im Orient ſeien das Ergebnis der Politik Le⸗ nins, der ſeine uneigennützige Hilſe und reſt⸗ ſoſe Sympathie für die Hrientvölker im Kampfe um ihre nationale Exiſtenz bewieſen habe. Er ſei überzeugt, daß dieſe Politik, die unverön⸗ dert bleiben werde, das Verhältnis Rußlands zur Türkei, zu China, Perſten, Afgahaniſtan und dem geſamten Orient ſeſtigen werde. Sinowjew über die deutſchenKommmuniſten Nach dem Bericht des Vorwärts“ hat Di⸗ nowjew auf der letzten Parteikonferenz der R. K. P. u. a. geſagt: e Durch die Ereigniſſe des Sommers ſei die Kommuniſtiſche Partei in den Kampf einer in Deulſchland noch nicht dageweſenen revolutio⸗ nären Welle gezogen worden. In Sachſen ſei eine Mehrheit der Sozialdemokraten u. Kom⸗ muniſten auf parlamentariſcher Grundlage vorhanden geweſen. Das Exekutivkomitee ſei ſtets gegen die Bildung einer legalen Regie⸗ rung auf parlamentariſcher Grundlage ge⸗ weſen. ſchätzten, daß die Kriſe nur eine Frage von wenigen Wochen ſei, hielten wir den Moment für gekommen, unter beſtimmten Bedingungen in die Regierung einzutreten, damit wir uns von Sachſen aus zum Kampf um die Macht entfalten konnten. Das war, als General Müller ernannt wurde. Wir nahmen an, daß die Peianerregierung bereit war, wirklich gegen nas Peiße Bayern zu kämpfen und ſofort et⸗ affnelen Aufſtand mit 60 000 deutſchen ottern durchzuführen. „Dinge vollzogen ſich aber ganz anders, wir vorgeſehen hatten. Die Kommuniſten in der ſächſiſchen Regierung fühlten ſich nur als Mitglieder einer gewöhnlichen Koalition. Darauf ſchrieb das Exekutivkomitee einen ver⸗ traulichen Brief an die KPD, in dem es hieß: Wir in Moskau beurteilten, wie Euch bekannt iſt, den Eintritt der Kommuniſten in die ſäch⸗ ſiſche Regierung lediglich als ein militäriſch⸗ ſtrategiſches Manöver. Sozialdemokratie verwendet, die Euch die Hand reichte. Wir ſtellten eins die Sache ſo vor, daß der Eintritt in die ſächſiſche Regie⸗ rung nur die Eroberung eines Kampfſeldes bedeutete, um auf ihm die Entfaltung der Kraft unſerer Armee zu ermöglichen. Ihr habt es vorgezogen, die Beteiligung an der ſächſiſchen Regierung in eine banale parla⸗ mentariſche Kombination zu verwandeln. Dar⸗ ſich unſere politiſche Niederlage. Schlimmer als das— es ergab ſich paraus aus ergab beinahe eine Komödie—, eine Niederlage im ſtampf hätten wir ertragen können; wenn aber Ine revolutlonäre Partei am Vorabend eines Aufſtandes ſich direkt lächerlich macht, dann ſt das ſchlimmer als eine Niederlage. So be⸗ ſeitet man eine Revolution nicht vor. 1 e eee We r rr Capri, wo er ſich wohler fühlte, als in dem großen, jetzt ſo ſtillen Palazzo auf der Vo⸗ mero. Obgleich er in ſeiner kurzen Ehe mit Tereſita nie ſo recht von Herzen glücklich ge⸗ Ein irrendes, leidenſchaftlich durchwühltes, weſen war— das hatte ſchon die Verſchieden⸗ müdegehetztes Frauenherz hatte aufgehört zuf heit ihrer Temperamente, ihrer aber er- faſſung bedingt, ſo gedachte er doch jetzt, da ſchlagen. Auf den ſtillen Zügen Lebensauf⸗ ſtrahlte zum erſtenmal das Sonnenleuchtenſſeine Frau tot war, nur des Schönen, das er des Friedens. 1.4. Kapitel. mit ihr verlebt. Sie hatte ihn ja geliebt— mit ungezügelter Leidenſchaft, wie alles, was Schon ſeit Wochen ruhte Tereſita Alſen un⸗ſie tat. Für ihre Schwächen, die ſie ſo früh ter den Neapel. Zypreſſen des 0 Levkojen und Tuberoſen ihren duftigen Teppich über das Grab, das von ihrem Gatten und Mirra aufs ſorgfäl⸗ tief empfundene. tigſte gepflegt wurde. Zuerſt nach jenem Geſtändnis der unglücklichen Aufſehen Frau man nicht, war ihre Ausſage Wahrheit? Oder! herzlich, ſcheinbar wunſchlos. erregenden Mi i wußte] war das zweier trauter Geſchwiſter— oſſen, Campo Santo vonf dem Tode in die Arme geführt, konnte ſie ja breiteten] nichts. So war Ralphs Trauer um ſie eine wahre, Ganz wieder widmete er ſich ſeiner Kunſt, in ihr ging er auf. f Das Verhältnis zwiſchen Mirra und ihm Nie ſprachen handelte ſie unter dem Einfluß krankhafterſſie davon, daß Tereſita auf dem Sterbelager Halluzinationen? ihre Hände ineinander gelegt hatte. Es war, Nachdem jedoch Ralph erklärt hatte, daß fals ſchwehte der verklärte Geiſt der Verbliche⸗ eine Frau kurz vor ihrem Tode bei vollſtem] nen über ihnen und lenkte ihre Sinne ab von Bewußtſein ihm gegenüber wiederholt habe; nachdem er alle Einzelhei⸗ ihr Geſtändnisſ allem Irdiſchen. Tereſitas Marſtall, der nun an Ralph über⸗ ten der Tat, ſo wie Tereſita ſie ihm geſchil⸗[ gegangen war, widmete er kaum mehr Beach⸗ dert, mitgeteilt— da konnte man nicht mehr tung. Der Anblick der an der Wahrheit zweifeln. Pferde, beſonders „Pluto“, weckte ſtets aufs neue trübe Erin⸗ So war für den Conte Riecardo Toſti die nerungen bei ihm. beſte Ausſicht vorhanden, daß er nur wegen. im eines reichen, in Genua wohnenden Amerika⸗ „ſchweren Diebſtahls“ ein paar Jahre Zuchthaus würde über die Verſchiedenheit der Menſchenſchickſale nachgrübeln können.—„ ab Ralph hatte ſich ſeit dem Tode ſeiner Frau ſſich ſogar bereit, die Pferde ſelbſt nach e l Mit Eifer nahm er deshalb das Angebot ters an, der ihm vier der ſchönen Tiere, dar⸗ unter„Pluto“, abkaufen wollte. Er erklärte wieder ganz von der Geſellſchaft zurückgezo⸗ zu begleſten, um ſicher zu ſein, daß gen. Die Neugierde, die auſdringliche nahme verletzten ihn. Die meiſte Zeit ver- Nu brachte er in ſeiner kleinen Villa Helios auf! ſchwe Teil⸗ unterwegs nichts paſſierle. die Trennung von Mirr Rachtinhaber nterdrücken f liſchen Prieſter ei Jahren der hingebendſten Fürſorge erfreuen. In 700 Volksküchen wurden Millionen durch Hungertod errettet. Noch heute wird Ruß⸗ land aus Mitteln, die dem Vapſt ſatholiken der ganzen Welt zufließen, un ſer⸗ von der ſieghaften Kraft der Liebe. Seit Jahren durfte auch unſer Vaterland in ſteigendem Maße ſich der väterlichen Für⸗ ſorge des Heiligen Vaters erfreuen. Mit der zunehmenden Not verdoppeln ſich ſeine Be⸗ mühungen. Kein Monat vergeht, daß wir nicht von einer neuen Anſtrengung, von einer neuen Anregung oder einer neuen Spende des Papſtes hören. Erſt in dieſen Tagen übergab Nuntius Pacelli dem deutſchen Epiſkovat 1200 000 Lire. Die nach Heutſchland gefloſ⸗ ſenen Geldet erreichen bereits eine gewaltige Höhe. Wie ſehr Seine Heiligkeil über die Not in Deutſchland bis ins Heinſte unterrichtet iſt, konnten ſich die deutſchen Biſchöfe wie aſich die Als wir aber die Ereigniſſe ſo ein⸗ Ihr habt den Eintritt in einen politiſchen Block mit der Linken der kührender Anteilnahme intereſſiert ſich der Heilige Vater für die kleinſten Einzelheiten der deutſchen Not. 6— Gerade die letzten Tage zeigten uns wieder, welch große Anſtrengungen man neuerdings in Rom macht, um unſerm Volke, ohne Anſehen der Religion oder der Partei, in noch ſtär⸗ t. nung, lärmte und bedrohte ſeine Frau und das kerem Maße helſen zu können. Wie der Funkſpruch aus Newyork meldet, wurde der Appell des päpſtlichen Delegaten in Mann allen römiſch⸗katholiſchen Kirchen der Vereinig⸗ ten Staaten verleſen und der päpſtliche Not⸗ ruf für Deutſchland hat überall ein ſtarkes Echo geweckt. Als Sachverwalter der großen Aktion iſt Peter Walſh beauftragt worden, der ſich als Leiter des päpſtlichen Hilfswerkes in Ruß⸗ land glänzend bewährte und ſich überaus große Verdienſte erwarb. Seine Aufgabe wird es ſein, die von Amerika kommende Hilſe zu organiſieren und zu überwachen. P. Walſyh ſteht berelts in Verbindung mit dem apoſto⸗ liſchen Nuntius Msgr. Pacelli in München und wird ſich demnüchſt zur Criediguna ſeiner Aufgabe nach ſeiner Heimat Amerika begeben Aus Nah und Fern. Bensheim, 12. Febt. Von dem eigenen biſſi⸗ gen Hofhund wurde am Freitag eine Frau in Bürſtadt übel zugerichte. Es mußte ſofort ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden, da ſie an Arm, Hand und Oberkörper erhebliche Bißwunden davontrug. Winterkaſten(Oben w.), 12. Febr. Schulkne⸗ ben ſpielten mit Pſefl und Bogen. Zur Anfer⸗ tigung von Pfeilen benutzten ſie Rohr, in das ſie vorn einen Nagel ſteckten. Da ihnen der Nagel zu lang war, gingen ſie in eine Schmiede und hieben ihn entzwei. Dabei ſpritzte die Spitze des Nagels einem Knaben ins Auge, ſodaß die⸗ ſes ſofort auslief, Noch an demſelben Abend mußte er nach Darmſtadt in das Krankenhaus gebracht werden. Mannheim, 12. Febr. Wanderer beobachteten am Sonntag im Neckartal erſten Storch. Freund Adebar dürfte ſich im Kalender geirrt haben, oder hat er Witterung, Mannheim, 12. Fehr, gon der hieſigen Kri⸗ minalpolizei wurde am 1. Februar in den Räu⸗ men der hieſigen Reichsbank der ſchon mehrfach vorbeſtrafte Mannheim feſtgenommen, nachdem er kurz zuvor in der Reichsbank einen Taſchendiebſtahl verübt Budkiewiez mordet, durfte ſich während zwei die päpſtliche Hilfsmiſſion geſpeiſt und vom von den ſtützt und ſo ein erhebendes Beiſpiel gegeben Vorſtandſchaft des Deutſchen Caritasverbandes bei ihren Privataudienzen überzeugen! Mit bei Heidelberg den Zihlung genommen. g anleiheſtücke(aber nur die Stücke bis zu 5 Dol⸗ · 2 vaß der Lenz wirklich fie t als Pie dene lar) und die Zwiſchenſcheine über ſolche Stücke, Taſchendieb Emil Möſſinger aus 5 5 a Gemeinden, Induſtrieunternehmungen uſw wird, 2 5 pthahn der t von Schnellzügen in der Abendzeit, ſowie hieſige Wa⸗ renhäuſer war. Hierbei verübte er ſowohl Geld⸗ mappen⸗ als Handtaſchendiebſtähle. Heidelberg, 12. Febr. Vorgeſtern gab es, ſo erzählt man dem„Heidelb. Anz.“, auf dem Bahn⸗ hof Sinsheim folgenden kleinen Zwiſchenfall Dort ſaß zwiſchen anderen Reiſenden, die auf den Zug warteten, auch eine Frau, die, wie man ſagte,„große Sprüche“ machte. Sie erzählte un⸗ ter anderm auch jedem, der es hören wollte, daß ſie beſtraſt worden ſei, weil ſie Butter und Milch aus Düren(Walldürn) geholt hätte. Sie ſchimpfte dann tüchtig über ſolche Dinge und ſagte zum Schluß, nachdem ſie die Behörden reichlich ſchlecht gemacht hatte, ſie ließe ſi chdas natürlich nicht gefallen, ſondern würde beim Amtsgericht Ein⸗ ſpruch erheben. Dort werde man ſie ſicherlich freiſprechen. Da meinte ein neben ihr ſitzender Herr, der ſchon die ganze Zeit zugehört hatte, ſie ſollte beſſer nicht ſo laut reden, denn es könnte auch mal der Staatsanwalt neben ihr ſitzen. Und der Herr erklärte ihr weiter, daß er tatſächlich ein ſolcher Staatsanwalt wäre. Er könne ihr nur dringend raten, den Einſpruch gegen die Strafe ruhig wieder einzupacken, da er doch keinen Zweck haben würde. Man kann ſich denken, was die Frau bei dieſer Enthüllung für ein Geſicht ge⸗ macht und das die Zuhörer über de ngieinfall g der Frau heimlich recht lachten. München, 12. Febr. Sonntag abend nach 8 Uhr ereignete ſich in einem Anweſen in der Lind⸗ wurmſtraße eine Ehetragödie. Ein ſtark ange⸗ trunkener Schreinermeiſter kaut in ſeine Woh⸗ Kind, das aus erſter Ehe ſtammt, mit dem Tode. Die Frau flüchtete in ein Nebenzimmer. Der 0 holte die Frau aus dem Nebenraum, würgte ſie, nahm das Kind und würgte es gleich⸗ falls. Als die Frau dies ſah, hatte ſie Angſt um das Kind, ergriff ein Beil und verſetzte ihrem Maun mehrere wuchtige Hiebe auf den Schädel ſodaß er bewußtlos und blutüberſtrömt zuſam⸗ menbrach. Die Polizei ließ den Mann in die Chiturgiſche Klinik überführen. i Lokale Nachrichten. „ Radf⸗Verein„Eintracht“. Die Einweihung des neuen Verelnslokal im Saft⸗ laden zum grünen Laub erfolgt am nächſten Sonntag Mittag Vorgeſehen iſt Abholen des Vereinsbanners und der Vereinspreiſe Hierauf gemütl. Beiſammenſein der Mitglieder ſamt Fa⸗ millenangehörigen unter Mitwirkung der Feuer⸗ wehrkapelle und Geſangsvorträgen. Näheres folgt im Inſeratenteil. * Bei den Steuerzahlern herrſcht über die Zahlungsmittel, die im Barverkehr zur Be⸗ glelchung von Abgaben an dle Kaſſen der Relchs⸗ finanzverwaltung hingegeben werden können, vlelfach Unklarheit. Es wird deshalb auf fol⸗ gendes hingewieſen: Reichswährung iſt nach wie vor dle Papler⸗ mark. Dleſe bildet das geſetzliche Zahlungsmittel. Daneben werden von den Kaſſen die Renten⸗ bankſchelne ſowie die Rentenpfennigmünzen in Ebenſo können die Gold⸗ ſowle das werlbeſtändige und nichtwertbeſtändige Notgeld der Eiſenbahnverwaltung an Zahlungs⸗ ſtatt hingegeben werden. Wertbeſtändiges und nichtwertbeſtäͤndiges Notgeld der Länder, Kreiſe, owelt es wit zur Elunlöſung aufgerufen iſt, Er hatte ſich bereits zu ſehr an das Sonnen⸗ zitterte es aus ſangesfrohen Kehlen hin über leuchten ihres lieblichen Geſichtes, weltverſchönernden Blick ihrer ruhigen Augen gewöhnt. Oberſt, ihm Frau und Tochter bei Dampferausflug mitzugeben. Eine dem an den] die blauen Wogen. Wohlgemut zog der„Rs Umberto“ hinaus Er überredete deshalb den alten[aus dem Hafen. Vorbei an der kleinen Inſel Riſidga kleine] dem flachen, langgeſtreckten Gelände Proci⸗ Abwechslung in der trüben Trauerzeit würde[das.. der herrlichen Silhouette Capris.. den Damen ſicherlich gut tun. Und der brave Oberſt gab ſeine Eiuwilli⸗ gung. Niemand ahnte, welch Fahrt es diesmal ſein würde— die Fahrt des Dampfers„Ré Umberto“ von Neapel nach aufgelaunte Sonne mit ihrem AI8Sonnenlächeln. Doch nicht lange währte dieſe klare Him⸗ melsbläue. Bereits am Nachmittag machte Kapitän Ferraro Ralph auf eine kleine dunkle Wolke aufmerkſam, die ſich raſch näherte. „Sturm?“ forſchte Ralph beunruhigt, an Genua. 1 1. „Achtung!... Langſam vorwärts!“ Kapitän Ferraro ſignaliſierte es von der Kommandobrücke hinunter ins Höllenreich der Maſchinen. den Felſenhöhen Ischias... 8 grund immer der alte Feuerkopf Veſuv, deſſen Rauchſchwanz ſich weit hindehnte verhängnisvolle blauen Himmel. Und über dieſer ganzen ſüdlichen Pracht die Im Hinter⸗ am tief⸗ ſtrahlenden Am Hafenkai ſtand Oberſt San Martino ſeine Damen dentend. und winkte Abſchiedsgrüße herüber zu Frau und Tochter. Ihm war ganz eigen zumute. Der Kapitän zuckte die Achſeln. 1 „Wir Seeleute ſind abergläubiſch, Signore. Am liebſten hätte er noch im letzten Augen⸗ Sehen Sie einmal genau hin: die Wolke da blick ſeine Einwilligung 0 1 Aber er ſchämte ſich ſeiner Sentimentalität. zurückgenommen. oben hat die Form eines Schiſſes mit vollen Segeln. Nur einmal bemerkte ich eine ſolch Bah! Ein alter Haudegen und— Augſt vor eigenartige Wolkenbildung. Und damals— dem Meer! Lächerlich! ging unſer Dampfer unter. Das vergeſſe ich Ueber die Rehling des„Ré Umberto“ ge- nie!“ beugt, ſtanden Ralph und Mirra. Lächelnd „Braver alter Kapitän! Diesmal blickten ſie hinab auf die das Schiff umkreiſen⸗ kaum!“ lächelte Ralph.„Das Mee den kleinen Boote mit ihrer duftenden La⸗ üllten S 71 ruhig—“ dung von farbenprächtigen Blumen und ſüd⸗ Hrheimlich ruhig Signore. Di chen Früchten, mit ihren luſtigen, in grelle[ dem Sturm“, ſiel der Kapitän kop p. Sängern und Sängerin⸗ein.„Na, hoffen wir da Beſte!“ ſſen wir d die Kaſſe innerhalb dieſes Umlaufgebiets liegt. Zu der von den Steuerpflichtigen vlelfach ver⸗ tretenen Auffaſſung, daß die Kaſſen auch An⸗ leiheſtücke uſw. des Reiches zur Begleichung von Steuern in Zahlung nehmen, ſei darauf hin⸗ gewieſen, daß dies nicht der Fall iſt, da andern⸗ falls der eigentliche Zweck der Anleihe, dem Reich flüſſige Geldmittel für längere Zeit zur Verfügung zu ſtellen, nicht erreicht werden würde. Insbeſondere werden alſo nicht in Zahlung ge⸗ nommen die mit Zinsſcheinen ausgeſtatteten Stücke der Goldanlelhe— d. h ſolche im Einzel⸗ wert von 42 Goldmark= 10 Dollar und mehr— die Dollarſchatzanweiſungen, die aus⸗ losbaren Schatzanweiſungen des deutſchen Reiches von 1923(K.-Schätze) ſowie die 6% igen auf Gold lautenden Schatzanwelſungen, rückzahlbar am 1. Dezbr. 1932. Eine Ausnahme iſt, wie erwähnt, lediglich für die nicht mit Zins⸗ ſcheinen verſehenen Stücke der am 2. September 1932 fälligen Goldanleihe— d. h. ſolche bis zu 5 Dollar— zugelaſſen werden. ö EEE ĩ˙• hee Zeitungs⸗ Bezugspreis. Der für Februar noch rückſtändige Bezugspreis kann täglich in unſerer Geſchäftsſtelle bezahlt werden. Turnen, Sport und Spiel. Stemm⸗ und Ningklub Biernheim. Sonntag den 17. Febr. große Mannſchafts⸗ kämpfe im Stemmen und Ringen. Zweite Mannſchaft gegen eraft⸗ und Artlſten⸗Klub Lorſch, erſte Mannſchaft gegen Sportvereinſgung See⸗ heim. Ein ſportlicher Tag ſteht dem obenge⸗ nannten Verein am Sonntag bevor, es kommen intereſſante Kämpfe zum Austrag, da der Stemm⸗ und Ringklub mit ſeinen verſtärkten Mannſchaften antritt. Auch ein ſtarker Gegner im Ringen tritt uns gegenüber. Steheim iſt Kreismeiſter im 14. Kreis. Die hieſigen Mannſchafteu miſſen ihr Beſtes hergeben. Beginn der Kämpfe punkt 3 Uhr im goldenen Karpfen. Wir machen das hieſige Sportpublikum ganz beſonders darauf aufmerkſam Kumeradſchaftlicher Wohlfahtts⸗Bund. Diejenigen Mitglieder, die Kartoffeln zu beziehen wünſchen, müſſen ihre Anmeldungen, auch die, welche ſich bereits gemeldet haben, bis längſtens Sonntag, den 17. Februar machen. Saatkartoffeln müſſen beſonders angegeben werden. Der Vorſtand. le 65 5 f 9 5 19 Sack 140 Pfund Mark 9.— ois Walter vorm. Kühlwein. 15 2 N 43 III Billiger wie die Glaſerinnung! liefert Fenſter, Fenſterſcheiben und Ornamentglas, weiß und farbig— —. Gleſerei Apler, Zar ee af Kathol. Arbeiter⸗Verein. Nächſten Sonntag, 17. Februar nachm. 4 Uhr General⸗Vexſammlung im„Löwen.“ Statutengemäß iſt der Beſuch der General⸗ Verſammlung für jedes Mitglied beſondere Pflicht. Dringende Entſchuldigungsurſachen ſind den Vertrau⸗ ensleuten des Bezirks zu melden Für den Vorſtand: Kaplan Schubert, Präſes. ere er „ kbaule! Habdaunen Songs 5 Kommunikanten⸗ Anzüge u. Schuhe, gut und billigst bei Bernhard Koffer, Wind⸗ Oppenheimer E ggg 1 5 — 2 — 2 2 8 Jacken, Hoſen bekommen Sie billig J, 20 Mannheim. ee ee Werbet neue Leſerl! Lud enedadd Mumm Hdd Fulda 1 Ft lle Marrrer Praisunrapnel ſlansvoes DübffsCHeid 5 7.0 Hontrmanden-Aleid 5 1.50 Fenanes HdffteffHleid 286, 9.70 Moderner ante! 50, 0.50 Aubseher Streflenrock 5, fl. 90 Hemdenplusen 40 9.90 Apichwesten le, f. 50 Mittelstraße 35. Sämtliche Konfirmanden-Artikel zu billigsten Preisen. Haufhaus seschw. Strauf Sꝰ dd ere Summimanle 2. 23. 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Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegs⸗ hinterbliebenen: Ortsgruppe Viernheim. Morgen Freitag, den 15, e 1924, abends 8 Uhr findet in der Götheſchule eine Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt, wozu wir unſere geſamte Mit liedſchaft höflichſt einladen. Auf der Tagesordnung ſteht als Hauptpunkt: Bericht über die am letzten Sonntag in Heppenheim attgefundene Krelskonferenz“. edes einzelne 1 5 äͤußerſt wichtig, weshalb wir um vollzähliges Erſcheinen bitten. er Vorſtand. Verein der Hundefreunde. Freitag abend ½9 Uhr Ver⸗ ſammlung im Lokal zur Germania, betreffend des Herrn Bernh. nach Argentienien. lledes zu erſcheinen. orſtand. Der Bericht iſt für 8 Vergleichen Sie meine e 8 e000 00805 Kon M-HERDE in allen Ausführungen eingetroffen. Garantie fär beste Ausführung und niedrisgie Preise. Auf Wunsch Zahlungserleichterung. Rietheimer Mannheim R 7, 32 und Traltteurstrasse 52. 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