54 0 Bretagne ſowie die Sorgen und Arbeit in einem Ageinlegung. Laut Mitte direktion der Oberrhein. Aiſenbahn⸗Geſellſchaft ird ab 17. März ein Zug eingelegt, welcher am Hauptbahnhof Mannhelm um 54, Parade⸗ platz um bös und Neckarſtadt um 65 abends abgeht. Der Zug geht bis Weinheim und iſt um 663 in Wiernßzeim und 646 in Welnheim. Wuanſſährung in den Engel⸗Lichtſpielen. Dle grüne Manuela, der internatlonele Groß⸗ film der Saiſon 1924 gelangt ab heute Abend zur Uraufführung. Die Darſtellung der unge⸗ wöhnlich effektvollen von in allen Herren Länder aufgenommenen Außen⸗Aufnahmen umrahmten Handlung lſt eine Senſation allererſten Ranges. Es iſt der Film der neuen Talente der kommen⸗ den Lleblinge. Außerordentlich ſind die Kontraſte im wechſelnden Milieu des Films: nächtliche Großſtadtſtraßen, einſame Steppen mit Schmuggler⸗ herbergen, mondäne Variete⸗Theater, Bazzien, zweifelhafte Lokale, mit raffinlerſten Luxus aus⸗ geſtattete Wohnungen, Quatiere der Armut, internatlonal belebte Reſtaurants, kahle Gefängnis⸗ mauern. Bund wie das Leben, und ſo farbig wie das Milieu iſt die Mannigfaltigkeit der Menſchentypen, dle den Weg der grünen Manuela kreuzen. Das 2. Stück„Die Brandung brauſt“ iſt ein amerikaniſches Schauſpiel und behandelt die Gefähren der Flſcherflottille an der Küfte, Waren und Mürkte Mannheimer Produltenbörſe. Mannheim, 18. März. Beeinflußt durch die ſchwächere Haltung des Auslandsmarktes, verkehrte auch der heutige Markt in ruhiger Haltung, zumal die Nachfrage nur klein iſt, Man nannte: Weizen, inländiſchen mit 19,10. 19,75, ausländlſchen mit 20—21, Inlandroggen mit 16,50, Auslandroggen 17. Gerſte, 21,75 22,00, Hafer, 15,35—15,75, Mals(mit Sach) 20,50 Goldmark, alles per 100 Kg. bahn⸗ frei Mannheim. Für Futtermittel, die etwas beſſer gefragt waren, ſtellten ſich die Preiſe etwas höher als am letzten Börſentage, für Weizenkleie werden 9,50—10,00 Goldmark per 100 Kg. verlangt. Weizenmehl,(Baſis 0) war von den Mühlen zu 28, die zweite Hand 27,25, Roggenmehl 24 bezw. 23 Goldmark per 100 Kg. bahnfrel Mannheim erhältlich. Mannheimer Kleinviehmarkt. Dem Mannheimer Kleinviehmarkt waren geſtern zugetrieben: 86 Kälber, 78 Schweine, 820 Ferkel und Läufer. 111 80 wurden pro 50 Kilo Lebendgewicht in Goldmark: Kälber b. 56—58, c. 50—54, d. 46 48,6. 4246; Schweine a,, b. und 6. 7072 d. 66 68, e, 62—64, Sauen 5864; Ferkel und Läufer 12—37 pro Stück. Marktverlauf: mit Kälbern ruhig, langſam geräumt; mit Schweinen ruhig, Ueberſtan 5 mit Ferkeln und Läufern ruhig. SGeleltet von dem Gedanken, dem hleſigen ſportliebenden Publikum nur Erſtklaſſiſches zeigen, hat doch der Stemm⸗ und Ringklub zwei gefährliche Wegner verpflichtet: Großzimmern und den Bezirksmeister Lampertheim mit 2 Mann⸗ ſchaften. Als 1. Gegner Großzimmern, die in den Bezirkskämpfen an 2. Stelle ſtanden, ein ebenbürtiger Gegner unſerer 1. Mannſchaft, dle 5 0 5 komplett flartet. Als 2. Gegner tritt die Mannſchaft von Lampertheim gegen unſere 2. Mannſchaft an, die ſich auch in feiner Auf⸗ ſtellung zuſammengefügt hat. Sie wird am Sonntag zeigen, daß auch ſie gegen die erſten Bezirksvereine kämpfen kann. Als Hauptnummer, wohl der intereſſanteſte iſt der 3. Gegner, der alte Rivale Lampertheims 1. Mannſchaft gegen die hieſige 1. Mannſchaft. Lamperthelm, welcher dieſes Jahr Bezirksmeiſter geworden iſt und am letzten Sonntag mit dem Bezirksmelſter Feudenhelm unentſchieden gerungen hat, will diesmal Viern⸗ heim eine entſcheldende Niederlage belbringen. Für Viernheim heißt es den Gegner nicht zu unterſchätzen und mit Ueberlegung arbeiten. Eln Glanztag in der Schwer⸗Athletik wird der 16., da doch der Stemm⸗ und Ringklub keine Mühe und Koſten geſcheut hat, den Sonntag als muſter⸗ gültigen Ringertag zu bezeichnen. Deshalb kann es nur eine Parole geben:„Auf in den goldnen Karpfen.“ frikanerin.“ Erhöhte Pieiſe Anfang 7 Uhr. Montag, 17. März. Zum erſten Male:„Helrat.“ Zum erſten Male?„Die Llebe, ein goldenes Buch.“ Mittlere Preiſe. Anfang 7½ Uhr. Im neuen Theater. Anfang 7½ Uhr. Gemeindekaſſe. die Milltärzuſatztenten von 8—10 in gewohnter Weiſe ausbezahlt. Vlernheim, den 14. März 1924. a Ibſt, Rentmeiſter. Gebetzeiten der jüd. Gemeinde. 15. März 9. Ador Sch. Wochenabſchnitt: Wagikro. Sabbat ⸗ Anfang 558 Uhr „ Morgen 880 Uhr 5 Nachm. 380 Uhr 0 Abend 715 Uhr Wochentag⸗Anfang 700 Uhr „»Morgen 70 Uhr Jelegramm! f Sondervorstellung. Heute Freitag abend präzis 8 Uhr. Uraufführung des gewaltigen Filmwerks der Saiſon 1924 Die brüne manuel Ein internationaler Großſilm 1. Ranges in 7 Akten. Aufnahmen und Darſteller aus allen Herren Länder. Als 2. Schlager Die brandung braust Amerikaniſches Schauſpiel in 5 feſſelnden Akten. Das Stück ſpielt an der Küſte Bretagne und in Paris. Jedes der beiden Stücke iſt eine Klaſſe für ſich, deshalb beſucht in Maſſen die Engel Lichtspiele damit ſtets das Beſte und Neueſte gebracht werden kann. Ein Beſuch überzeugt. — Erhöhte Preiſe. E Rindfleiſch 1. Qualität Pfund 80 4 Freitag, abends 6 Uhr haben ſämt⸗ liche Spielleute auf dem Uebungsplatze(am Wäld⸗ chen) zur Uebung zu er⸗ ſcheinen, wegen dem am 30. März ſtattfindenden Sommertagszug. unſerer am Freitag, den 14. März abends von 6 bis 7 Uhr ſtatt. unſerer Schüler höflichſt erſucht ihre Jung⸗ ens in die Turnſtunde zu ſchicken. DNN Fettel. Die erſte Turnſtunde Schüler findet Die werten Eltern werden Der Schülerturnwart: J. Schmidt. 2 verehrten Damen von Viernheim zur gefl. Henninis- nahme, dass jd miſ heuligem IJage in meiner lbohnung, lub ein- 8 heimerstrasse J, I einen %% eroſſnel habe.& Durdi langidhrige Jdligkeit in ersten Berliner Modehdusern bin ich in der Dage, allen an midi gestellten An- forderungen in eleganter, vornehmet eise gerecht zu werden. Zur Frühijahrs-Sdison empfehle mein reichhalliges bager in mee i vom einfadisfen bis feinsten Gente.& ode rnisjerungen werden prompl und preiswert ausgeführt. ieren A eee g Weinheimerstrasse J, I. Erd Hads dienſt in Viernheim zu beſuchen. Odenwaldklub. (Ortsgruppe Viernheim) ö 2 Sonntag, den 16 Mär: 1924 %% Programm- N Wanderung Weinheim, Juhöhe, Heppenheim. N Abfahrt 843 Uhr O. E G. — Liederbücher mitbringen!— Gäſte willkommen. Den Katholiken iſt Gelegenheit geboten, den Gottes⸗ V Großes hager in lasjerlen und lachierlen Hüchen erleichtern bel Preiswur- digkeit Ihre LUf und Vunsche. Zahn, Mannheim, Sechenheimerſtr. II a. Dish Zahlungserlelchierg. Zickelchen kauft und ſchlachtet Jakob Nägel, Waſſerſtr. 69. Zu verkaufen: Ein Küchenbüfett, ein Kleiderſchrank, zwei Bettladen, 1 Vertikow und eine Lehnbank, alles neu. Wo ſagt, die Expedition. Inſerieren bringt Gewinn! Grund äs verſteigerung m 8 Mittwoch, den 19. d. Mis., Vormittags um 10 Uhr läßt Franz Filbeck 1. und Kinder dähier nachbenanntes in hieſiger Gemar⸗ kung gelegenes Grundſtück als Flur XVII Nr. 234/100 Acker die 24 Morgen hinter der Heck qmtr 3812 auf dem Rarhauſe dähier öffentlich freiwillig ver⸗ ſteigera. Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszimmer des unterzeichneten Ortsgerichts während den Geſchäftsſtunden ein⸗ geſehen werden. Vlernheim, den 14. März 1924. Heſſ Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Grund ſtiäcks verſteigerung Am Mittwoch, den 19. d. Mts. Vormittags 10 Ahr laſſen Valentin Roos 1., Eheleute Mannheim K 3, 6 nachbenanntes in der Gemarkung Viernheim gelegenes Grundſtück als Flur XXV Nr. 138 Acker das Rothfeld 1. Gewann pmtr 1619 auf dem Rathauſe dahier öffentlich freiwillig verſteigern. Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszimmer des unterzeichneten Ortsgerichts wäh⸗ rend den Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. Viernheim den 14. März 1924, Heſſiſches Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Nutz⸗ und Brennholz⸗ Verſteigerung. Donnerstag, den 20. März 1924, beginnend 9 Uhr vorm. kommen im Saale des „Darmſtädter Hofes“ in Lampertheim öffentlich meiſtbletend zum Ausgebot: Aus Abteilung Heide 7, 18 und 19 Nutz⸗ Samstag, 15. März.„Das Glück im Winkel.“ Sonntag, 16. März.„Kater Lampe.“ Anf. 7 Uhr. Morgen Samstag, den 15. März, werden Haus gebracht.— und Blumen“, halbjährlich einen lan, ſowie einen [(Viernheimer Zeitung 10 Viernheimer Nachrichten) a 4 Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatlich 2 Mark frei ins 10 11 wöchentl. Gate g a i atlich 2 Mark fr ahrp 8 das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne andkalender,— Annahme von Abonnements täglich Viernheimer Tageblatt Anzelgenprelſe: Die einſpaltige Millimeterzeile koſtet 5 Pfg., die Reklamezeile 50 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und e vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher,— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit 4 2 15 (Viernheimer ß Bürger⸗Ztg.— Viernh.“ Volksblatt) usnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim 1 51. In Kürze das Neueſte. Aufgrund des Wahlgeſetzes hat der Reichs⸗ präſident die Wahlen zum Reichstag auf Sonntag, den 4. Mai angeordnet. . Im Prozeß Hitler⸗Ludendorff kam es zu einem heftigen Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen Loſſow und Hitler, ſodaß die Sitzung unterbrochen werden mußte. Die Beweiserhebung ſoll bald geſchloſſen werden. *. In Bayern haben ſich die Bayeriſche Volkspartei(Zentrum) und die Parteien und Organiſationen der Rechten zu einer Arbeitsgemeinſchaft mit einheitlichem Programm zuſammengeſchloſſen, um den Wahl⸗ kampf gemeinſam zu führen. g 1 Der Wahlaufruf der Demokraten. * Berlin, 14. März. Nach der Auf öſung des Reichstages erläßt die demokratiſche Reichstagsfraktion einen Wahlaufruf, in dem es u. a. heißt: Wenn das Reich in Trümmer gehe, ſei alles verloren. In dem Streit zwi⸗ ſchen gefährdeten Privatintereen uned gefähr⸗ Reichstagswahlen am deten Staatsintereſſen müßten die letzteren in, den Vordergrund geſtellt werden. Die egoiſti⸗ ſchen Beſtrebungen einzelner Berufsgruppen ſeien niemals ausſchlaggebend geweſen, Deutſchland brauche eine ſtarke Mitte, die be⸗ reit iſt, ohne demagogiſche Phraſen in einem gerechten ſozialen Ausgleich allen Schichten des Volkes die notwendigen Opfer aufzuerle⸗ gen. zur Uebernahme der Verantwortung bereit war, habe die Linie der Demokratie einhalten müen. Unterſchrieben iſt der Aufruf von Erle⸗ lenz, Haſch und Erich Koch⸗Weſer. * Teilnahme Dr. Streſemanns an der Partei⸗ tagung in Darmſtadt. Darmſtadt, 14. März. Wie wir erfahren, nimmt Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann am ö ſammlung ſprechen. 0 5 1 1 1 ei 0 nge Jede Partei, die in den letzten Fahren der ſeine Beratungen 4. Mai. ſer Gelegenheit auch in einer öffentlichen Ver, **. Heſſiſche Zentrumspartei und Reichstagswahl. Darmſtabt, 14. März. Heute Nachmittag 3 Uhr findet im hieſigen Konkordiaſaal(Wald⸗ ſtraße) eine Landesvorſtandsſitzung der heſſiſchen Zentrumspartei ſtatt, die ſich mit der bevorſtehen, ben Reichstagswahl befaßt. An der Sitzung neh⸗ men teil die Vorſtandsmitglieder der Partei, die Vorſitzenden der Kreisorganiſationen und die itglieder der Landtagsfraktion.— Die heſſiſche Zentrumspartei iſt ſchon ſeit einiger Zeit in die Vorbereitung der Reichstagswahlen eingetreten. Es haben größere Bezirksverſammlungen in Hep⸗ penheim, Bensheim, Mühlheim und Friedberg ſtattgefunden. Ebenſo haben die Kreisorganiſa⸗ ſtionen für den Kreis Dieburg und Bensheim Vertrauensmännerkonferenzen abgehalten. Wei⸗ tere Bezirksverſammlungen ſind demnächſt vorge⸗ ſehen für Dieburg, Seligenſtadt und Mörlenbach. Auch eine Anzahl Lokalverſammlungen ſind be⸗ reits in Oberheſſen und Starkenburg abgehalten worden. Vor der Reichstagswahl findet noch ein Landesparteitag ſtatt. Wenn der Termin der Wahl bekannt iſt, wird ſofort in eine intenſive Agitation eingetreten werden. f Die Sonderkommiffion in der Pfalz * Speyer, 14. März. Der Sonderaus⸗ ſchuß der Rheinlandkommiſſion hat ſich heute nach Kaiſerslautern begeben und dürfte mor— gen in Pirmaſens weilen. * Die Arbeit der Sachverſtändigen. * Paris, 14. März. Reichsbankpräſiden Dr. Schacht hatte geſtern eine dreiſtündige Beſprechung mit den Mitgliedern des Wäh⸗ rungsunterausſchuſſes. vom erſten Ausſchuß gewählte Unterausſchuß für die Fertigſtellung des endgültigen Berichts, heute fortſetzen wird. Heute nachmittag wird auch eine Vollſitzung des erſten Ausſchues ſtattfinden. In faſſung des Schlußberichtes ſehr geſchritten ſei. 7 Der Generalkommiſſar für Oeſterreich Deutſchlands Geſundung. * Paris, 13. März. Die„Information“ über veröffentlicht ein Interview, das der öſterrei⸗ Samstag, den 15. März Geſtern tagte auch den maß⸗ gebenden Kreiſen verſichert man, daß die Ab⸗ weit fort⸗ Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Bankkonto: Sübdd. Disconto⸗Geſellſchaft A., Zahlſtelle Viernheim— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 1924 41. Jahrgang 3 5 ſtaunlicher Raſchheit erholt habe. Seit es eine ſtabile Währung habe, beſitze Deutſchland keine inneren Schulden mehr, weil dieſe durch den Markſturz aufgezehrt worden ſeien. Wenn die ſinanzielle Wiederaufrichtung Deutſchlands auf derſelben Grundlage wie diejenige Oeſter⸗ reichs vorgenommen werde, ſei der Reichs⸗ haushalt nach ſeiner Anſicht in vier bis ſechs Monaten geordnet. 5 — Aus Nah und Fern. Mainz, 13. März. Wie dem Mainzer Anzei⸗ zer aus Kelſterbach berichtet wird, wurden dort in einer der letzten Nächte aus dem Biblio⸗ thekzimmer des neuen Schulhauſes die Bilder Bismarcks, Hindenburgs und Ludendorffs her⸗ ausgeholt und auf einem Baum im Schulhofe aufgehängt. Koblenz, 13. März. Ein Fall von Schnee blindheit wird aus Hoſten(Eifel) gemel⸗ det. Bei den letzten Schneeſtürmen wurde auf den Höhen der Schnee ſtellenweiſe in meterhohen Haufen zuſammengeweht. Ein älterer Mann aus Hoſten, der einen halbſtündigen Weg durch den tiefen Schnee zurückzulegen hatte, wurde unter⸗ wegs ſchneeblind und konnte den Heimweg nicht mehr finden. Nachdem er faſt 24 Stunden umhergeirrt war, fanden ihn Kinder halb erfro⸗ ren in der Nähe des Ortes und führten ihn nach Hauſe. Um auszuruhen, hatte er ſich an einen Baum gelehnt, wo er feſtgefroren wäre, wenn er nicht im letzten Augenblick noch einmal alle Ener- gie zuſammengerafft hätte, um wieder in Bewe⸗ gung zu kommen. Bald darauf hörte er Kinder! in ſeiner Nähe ſprechen, die auf ſeinen Anruf ihm dann zu Hilfe eilten.. Bieber bei Offenb., 12. März. Brennend aus dem Fenſter geſtürzt. Ein ſchrecklicher Unglücks⸗ fall ereignete ſich am Montag abend gegen 6,30 Uhr in der Familie des Arbeiters Werner in Bieber. Die 13 jährige Tochter Annie hatte ihr Kommunionkleid anprobiert. Sie iſt dann irgeno⸗ wie mit Feuer in Berührung gekommen. Ihr Kleid fing Feuer und brannte ſofort lichterloh. In ſeiner Verzweiflung ſtürzte ſich das Mädchen aus der im zwelten Stock gelegenen Wohnung auf die Straße. Neben ſchweren Brandwunden am ganzen Körper ſcheint ſie ſchwere innere Ver letzungen durch den Sturz davongetragen zu ha ben. Sie wurde von der Sanitätswache ins Krankenhaus gebracht, wo ſie morgens geſtorben iſt. i Mannheim, 13. März. In ber Nacht von Montag auf Dienstag iſt der dem Zentrum ange⸗ hörende Stadtverordnete Schramm einem ſchwe⸗ liert in dem Entſchlafenen Mitglieder. ö Langenlonsheim, 13. März. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich am Ausgang des Ortes nach Laubenheim zu. Eine 35 jährige Frau ſtand dort in der Unterhaltung mit einem Manne, jenſeits der Straße ſpielte ihr 3 jähriges Kind, als ein Auto aus der Richtung Kreuznach kam Der Führer nahm das Kind ins Auge, es ſpielte drei Meter von der Fahrbahn des Wagens ruhig weiter. Plötzlich im Augenblick, ſprang die Mut⸗ ter über die Straße auf das Kind zu und gerade vor das Auto. Die Frau wurde umgeriſſen uyp ns an den Inſaſſen des Wagens, die drei Mete inter der Unfallſtelle hielten, in ihre Wohnung gebracht. Der ſofort herbeigerufene Arzt bemühte ich ſofort um die Frau, die anſcheinend nicht le⸗ bensgefährlich verletzt war. Als ſich die Auto⸗ fahrer 3 Stunden ſpäter nach dem Befinden der Frau erkundigten, war die Bedauernswerte in⸗ zwiſchen ihren Verletzungen erlegen. Die Feſt⸗ tellungen von Augenzeugen ergaben, daß den Autoführer keine Schuld trifft, er fuhr mit mä⸗ ziger Geſchwindigkeit; die Frau iſt im letzten lugenblick direkt vor den Wagen gelaufen. Die Lage in der Mannheimer chem. Industrie. Zu dem gemeldeten Streik in der chem. Fabrik Rhenania erfährt der„M. G.⸗A.“ folgende Einzelheiten: Auf der chemiſchen Farik Wohlgelegen in Mannheim-⸗Käfertal wurde am 3. März die neunſtündige Arbeitszeit für die Tagſchicht aufgenommen, während es für die Nachtſchicht bei der achtſtündigen Arbeits⸗ zeit verblieb. Die verlängerte Arbeitszeit wurde ſeitens der Arbeiterſchaft eine volle Woche hindurch ohne Reibung durchgeführt. Am vergangenen Montag verließen ohne weiteres etwa 220 Arbeiter von der 630 Mann ſtarken Belegſchaft ihre Arbeitsſtätte, ſtatt um fünf, bereits um vier Uhr nachmittags. Als der Arbeiterrat am Dienstag bei der Direktlon vor⸗ ſtellig wurde, wurde ihm eröffnet, daß alle Arbeiter, die am Montag ihre Arbeitsſtätte eine Stunde vor Ablauf der feſtgeſetzten Arbeitszeit verlaſſen hätten, friſtlos entlaſſen ſeien. Die neunſtündige Arbeitszeit müſſe unter allen Um⸗ ſtänden eingehalten werden. Der Arbelterrat ſtellte daraufhin das Verlangen, dieſe Entlaſſungen zurückzunehmen, was von der Direktion abgelehnt wurde. Daraufhin verließ die geſamte Beleg⸗ ſchaft um 1 Uhr mittags das Fabrikgebäude. Die Mitteilung der kommuniſtiſchen Ar beiter⸗ eines ihrer ruyrigſten Sonntag, den 23. März an der Tagung des Lan⸗ desausſchuſſes der Deutſchen Volkspartei in Darmſtadt teil. Dr. Streſemann wird bei die⸗ chiſche Generalkommiſſar Dr. Zimmermann ihrem Genfer Korreſpondenten erteilte. Zim⸗ mermann erklärte, daß ſich Deutſchland mi zeitung, daß die Arbeiterſchaft ausgeſperrt ſei, entſpricht demnach nicht den Tatſachen. 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Es kommt mir gerade ſo vor, als ſtützte ich mich zu führen. a f i Nähere Auskunft ertellt neben der unter⸗ Roman von Ed. Wagner. auf den Arm meines eigenen Sohnes— meines Hugo folgte dem Diener dorthin, wo derſelbe ihn zeichneten Oberförſterel Herr Fötſter Robert, Forſt⸗ 24 Machdruck verboten.) tolen Sohnes,“ hob der Graf nach einer Pauſe zu feiner großen Befriedigung verließ. N haus Heide. Hugo ſeufzte und in ſeinen Augen 1 5 ſeine wieder 170„Es 10 0 Mr. e e Die 5. war ein 1 breiter e a Enttäuſchung zu leſen. Einen Augenblick hatte er Sie haben ganz Paget's Geſicht, ja, ſelbſt Page eigens zum Zweck der Ausſtellung von Familien⸗ e e e e e eee 5 wie de eee Fee en ſheahe Hoffnung aus ſeiner Aehn⸗ bildern hergerichtet. Er war hauptſächlich von oben„Es iſt, als wean e en e ſolche i ebender t e.„ode E* Empfehle von heute ab: Stimme. Ich muß näher mit Ihnen bekannt wer⸗ g e ichkeit mit dem toten Sohne des Grafen Berwick zu erhellt, doch war auch an jedem Ende der Galerie melte er mit bet all fein?“ a. Rindfleiſchcpf. 70 Pfg. 0. f. den. Es ſollte mir lieb ſein, wenn Sie mir nach a ö Kehnlickteit bloß ſchöpfen, aber die letzte Antwort des alten Mannes und nach etwas über Ihre Perſon erzählten. ein großes Fenſter, an deren Seite ſich weich ge⸗ Während 77 ſich ſo fragte, fiel ſein Blick auf die zerſtörte dieſe Hoffung. polſterte Sitze befanden. fa. junges Kuhfleiſch Pf. 50 la. Kalbfleiſch Pf. 1 Nun“, fügte er hinzu,„ſind wir bald zur Stelle; Der Fußboden war von a „Es iſt niemand in der Nähe, der mir behilflich koſtbarem ſchwarzem Holz und blank poliert; die Friſches rohes Ninderfett Pfd. 35 Pfg. das Haus dort zur Linken iſt Berwick⸗Hall.“ Hände des Bildes, welche nachläſſig geſchloſſen ſein könnte, Sie nach Hauſe zu bringen,“ ſagte Wände waren geſchmackvoll tapeziert und hingen etzgerei Mayer. Eine kleine Biegung der Straße hatte ihnen die waren, und in demſelben Moment führ er erschreckt er.„Wollen Sie 1555 hier beiben, bis ich voll von Bildern. In der Mitte des Zimmers ſtan⸗ Atbeiter⸗Radfahrer⸗Bund„Golidarität“ volle Ausſicht auf des Grafen Wohnſitz gebracht. auf, als wä 1 75 bie Ae de 5 50 i; g 5 0 Ehe 171 15 5 wurd tenblei r hat r em Fink 8 Hilfe herbeigeholt habe, oder können Sie unter Er lag in geringer Entfernung von der Chauſſee, in den einige Stühle und kleine Diwans. wurde totenbleich, Er hatte Jing ö meinem alleinigen Beiſtand gehen? Hugo forſchte eifrig nach dem Porträt des Lords Mitgliedſchaft Wanderer Viernheim. 5 Sonntag, 16. März mittags Zahnarzt Dr. Bossert lungen Lords einen diamantenen Ring bemerkt der Mitte eines anmutigen Partes, in welchen man lungen Lords einen diamantenen Ring be Der Graf muſterte die kräftige Geſtalt des jungen Paget, das zu finden er nicht zweifelte. Da waren 2 32 i 3858 r Kommunion-Anzüge Mk. 42.—, 38.60 28.20 7 eee e ürgenſtern“ empfiehlt ſich der hleſigen Einwohnerſchaft für zahnärztliche Behandlung. S p re ch ſt unden: täglich von 27 Uhr. Viernheim, Hügelſtraße Nr. 11. auf Lager g 1 in, de 7 9 92 s war ein reizender Land⸗ Chandos, ſo werde ich zu gehen imſtande ſein, denn gebaut. In der Tat, es war ein reizen 5 fühle ih augenblicklich ziemlich wohl. ſitz, ein wahres Schloß. n Hugo beeilte ſich, dem alten Manne die erbetene Der Graf blieb vor einer Pforte, welche durch die Hilfe zu leiſten. Er hal) dem Grafen 555 Füße hohe Mauer in den Park führte, ſtehen und zog und bat ihn dann, ſich nur mit aller Schwere auf 0 2 15 155 Taſche, den er Hugo hin⸗ ihn zu ſtützen; er ſei ſtar dazu. reichte, indem er ſagte: 4 05 1 5 coſfe hn Chandos, dag der Dienſt, den„Wir wollen durch dieſe Privattür gehen, dann bie mir len Sie nicht beläſtigen wird“, ſagte der erſparen wir uns den Weg nach dem Haupteingang. Graf, als ſie f0 langſam Berwick⸗Hall zuſchritten. Faden fügte er hinzu, einen Blick auf ſeinen blut⸗ Nicht im geringſten,“ ver icherte Hugo.„Selt⸗ befleckten Anzug werfend,„möchte ich nicht gern, ſallt enug, ich war gerade 0 dem Wege nach Ber⸗ 80 10 1 mich in meinem gegenwärkigen ö i f ldergalerie zu beſehen; juſtande, 1175 a... 210 1 10 40 dt bote, heute a Tag, an Hugo öffnete die Pforte, und ſie erreichten unbe⸗ dem es Fremden geſtattet wird, dieſelbe in Augen⸗ c 15 Lee des Hauſes, durch welche ſie 1 5 i sſelbe eintraten,. in zu nehmen.“ N 1% 1 37 17 5 Sir,“ e e Graf, indem er ſich„Ich verlaſſe Sie hier, Mr. Chandos“, ſagte der g n 5 7 0 von 2 8 gewerbe- Verein Viernheim. ſeſter auf den jungen un lehnte.„Sie ind Graf, indem er Hugo in ein freundliches kleines . 1 te f Die a willkommen und können jedes Ihnen beliebige 2 4 1 5 a zeſellenprüfungen Bild kopieren. Ich hoſſe daß ich Ihnen auch noch Elin. Err 1„ ffuden im 110 ſtatt. e a 9 35. 7 5 1 1 a Anmel 15 bis 15. März bei dem unter⸗ ihr nur einmal begegneten unbekannten Vaters 80 0 j ö 18515 geſehen hatte. ausſehende Kavaliere mit langem Haar und ſam⸗ dee 1 11 Wamms; junge Sluber aus der Zeit der 1 8 55 e ee e eee ene eden en enen 1 einem Herzen Raum, daß ſeine Aehnlichkeit mit Tſen, andere ſuft kolosſalem Kopfounz. Jaber dien bord Coremond etwa mehr ſein müſſe, als eine alles betrachtete Hugo nur oberflächlich, nur daß 5 er bei dieſem oder jenem Bilde etwas länger ver⸗ zufällige, und daß er wenigſtens eine Spur gefun⸗ weilte und dachte, was für ein Leben das Original[den habe zu dem Geheimnis ſeines Lebens. wohl geführt haben mochte. „Sollte dieſer Lord Evremond, der ſchon ſo jung Ungefähr am Ende einer langen Reihe ſtieß er ſtarb, mein Vater ſein?“ fragte er ſich klopfenden * 1* n 80* 0 auf das Bild des Grafen Berwick, wache ihn in Herzens.„Und 17 5 er es Nee 1 f ö i 2 verſchwi⸗ ſeiner Jugend darſtellte. Er erkannte es 10 welcher ſo im geheimen, ſo verſchwieg an den ſcharfblickenden Augen, den edlen Geſichts⸗ Chaiselongue, Einzelmöbel jeder Art. 0 ee 3 — Fabelhaft billig! Bei f Torb ſi i as offenbar getreue Abbild jenes eigentümli durch ein kleines Torhaus, welches ſich vor einer N das offenbar 2 Pfle⸗ ee lahm 5 reiten? e je Gebä ö f 1. 1 f Ringes, den ſeine Pfleg der ihm als denjenig Mannes und erwiderte: breiten Allee befand, gelangte. Die Gebäude waren lange Reihen von Bildern der Berwicks in allen tinges, den ſeine Pfleg 0 pberſchiedenen Trachten der letzten zwei Jahrhun⸗ Vorſtands⸗Sitzung. 12 lle daſelbſt wichtige f Bel ranzöſiſchen Sti beſchrieben hatte, welchen ſi der Hand ſeines „Wenn Sie mir Ihren Arm geben wollten, Mr. in neuerex Zeit nach modernem franzöſiſchen Stil de zwe 1 beſchrieben hatte, welchen ſie an der Hand ſeine derte und alle mit verſchiedenen Geſichtern: luſtig Mutglieder⸗Verſammlung. Jahre hindurch über mich wachte, welcher meine Erziehung geleitet und mich unterſtützt 250 bis ich ſelber für mich ſorgen konnte? Wenn Lord Eore⸗ mond mein Vater war, warum bin ich dann namen⸗ und heimatlos? Warum nicht ein Bewohner von Berwick⸗Hall? Und wenn er nicht mein Vater war, was iſt es dann mit dieſer geheimnisvollen Aehn⸗ lichkeit, und wer bin ich dann?“ 3 Ein Ausdruck bitterer Wehmut trat um ſeinen Mund hervor, ſein Geſicht zeigte noch die Spur des erſten Schreckens und er zitterte am Schein förper, als er ſeine Augen wieder zu dem lächeln⸗ bdwiünktlches und vollzähliges Er⸗ - pcgpedh eFH ſchelnen erwartet Der Vorſtand ügen, der breiten, hohen Stirn, welche Mut und Tae 3, 1 * erſtand verriet. Und neben dieſem Bilde war dasjenige, welches Hugo ſuchte: das Porträt Lord Paget Evremond's des älteſten Sohnes des Grafen Berwick, wie die Inſchrift auf dem Rahmen des Bildes lautete. a Hugo's Augen ſtarrten unbeweglich auf dieſes orträt. Es war ein Jüngling von zwanzig hren mit einem faſt knabenhaften Geſicht von dunkler Farbe, jedoch mit ſchwarzen, ernſten Augen cheln⸗ poll Feuer und Geiſt und mit edlen Zügen; ſein] den Bilde aufſchlug und ſich jene Fragen wieder⸗ ſchwarzes Haar war zurückgeſchlagen, ſo 0 die holte, von deren Beantwortung 10 0 nze Zu⸗ große Stirn noch mehr hervorrtrat, und ſeine ſchön ft, ſein ganzes ferneres Lebensglück abhing. geformten Lippen, um welche ein Zug 2 n 8 1 d ga, en ch 9 N 2 und bilſig ausgeführt. Herren-Stoffe on. Unzlige 3. 10 mtr. von MK. 18.- an Zimmer führte.„Ich werde Ihnen aber jemand ſchiten, 1 Hel die Bildergalerie zeigt. 0 gehen Sie nicht fort, bevor ich Sie noch einma geſehen habe.“ ö a Hierauf ging er fort und ließ Hugo allein. „Sonder r wie die Perſon des Grafen Berwig mich anzieht,“ dachte der junge Manu.„Es iſ⸗ mir, 740 f ich ihn ſchon mein Lebenlang ge⸗ kannt! Ich bin 5 .* uldig, das 1 eines nes zu ſehen, 1 7 ich ſahen ſolll. Ge r dieſen Gegenf auf andere Weiſe meine Dankbarkeit bezeigen kaun fü die Neundlſchlet 9 005 Jaben Ihnen völlig chneten bekannten Manne erwieſen haben. 3 i e 3 5 zeichneten zu machen.„% un. e den f Mannheim. 5„. Eräfüngsgebühr Mt. 7.— ſſt bei ber A 90 0 50 0 0 10 10 0 10 10 1 1 1. 4— 6571 1 8 8 1 1 0 zu. 1 6 5 N c. 0 0 1 0 0 b Wag. 1 Neues 11 ö 17 51 min f rüſung me, aber er e des 5 0 war jung und „ dachte er, Tempela- 8 Breitestrasse bar. okale Nach Der Borromäus⸗Verein iſt leider viel zu wenig bekannt und verbrei Und doch legt er den Mitgliedern ſozuſagen kelne Laſten auf. Er bringt nur Vorleile. Die Mlt⸗ nicht am Mittag und nicht am Abend. Sie bezahlen einmal im Jahre ihren Beitrag und bekommen dafür ein Buch, welches im Laden viel mehr koſtet. Dieſes Buch dürfen ſie ſich ſelbſt auswählen aus einer großen Liſte. Das aus⸗ gewählte Buch bleibt ihr Eigentum. Es wäre zu wünſchen, daß die katholiſchen Familien auch Sorge tragen für die geiſtige Koſt der Ange⸗ hörigen. Es gibt vlele Stunden und Tage, an welchen man gern nach einem Buch greift z. B. an den langen Wigterabenden, an Sonn⸗ und Feiertagen, in Zeiten der Krankheit. Wie gern greifen die Kinder nach Märchenbüchern, die heranwachſende Jugend nach Erzählungen und Geſchichten. Eine kleine Bibliothek ſollte daher in jeder Familie ſein. Dieſes Ziel zu erreichen bemüht ſich der Barromäus⸗Verein ſeit vielen Jahren. Möchten recht viele Famillenväter und Mütter jetzt einen Anfang machen. Namentlich Brautleute und junge Eheleute ſollten auch an dieſes Stück der Ausſteuer denken. Man findet heute noch in manchen Familien alte und uralte Bücher mit vergilbten Blättern und vergriffenen Decken. Sie geben Zeugnis davon, wieviel ſchöne Stunden des Segens, der Erbauung, des Troſtes und der Freude ein einziges Buch berelten kann. Die Menſchen, die es gekauft haben, ſind längſt nicht mehr unter den Lebenden und doch reden ſie noch zu uns durch dieſe Bücher, die ſie uns hinterlaſſen haben. Sie haben in ihrem Leben vielleicht viel Geld ausgegeben umſonſt und un⸗ nötig. Der Preis für das Buch hat ſie nie gereut, es war ein gutes Buch, das Enkeln und Urenkeln zum Segen ward. Wer hilft mit ſolchen Segen zu verbreiten, in der Familie, in der Ge⸗ meinde, von Geſchlecht zu Geſchlecht? Die Bei⸗ tragsklaſſen ſind ſo gehalten, daß es jedem leicht wird mitzutun. 3. Kl. 2 Mk.; 2. Kl. 4 Mk; 1. Kl. 8 Mk.; Förderer 12 Mk. einmal im Jahre zu entrichten. Man erhält dafür ein Buch von mindeſtens gleichem Wert. * Zur Nachahmung empfohlen. Wie uns von befreundeter Seite mitgeteilt wird, hat die Firma Heinrich Jakob& Co. ihren bedürftigen Arbeiterinnen, Witwen und ſolchen, deren Männer ſchon längere Zeit arbeitslos ſind und Kinder zur erſten heiligen Kommunion gehen haben, eine Unterſtützung von je 20 Mk. zu tell werden laſſen.— Die in Betracht kommenden Arbeiterinnen danken hiermit öffentlich der Firma. (Wir können dies nur zur Nachahmung empfehlen. Die Redaktion.) 0 * Wieder in der Heimat befindet ſich unſer bekannter Saftladenwirt Mathias Träger. Um allen weiteren Gerüchten vorzubeugen, möchten wir an dieſer Stelle unſeren Leſern Aufklärung verſchaffen. Er wollte für einige Arbeiter, welche in Ludwigshafen bei der Firma Renner und Butſch in Arbeit treten ſollten, bei der Hohen J. R. K. in Speyer die Einreiſeerlaubnis für nach Ludwigshafen erwirken. Bei dieſer Gelegen⸗ heit wurde Träger wie ſo viele Andere am 21. Februar durch die franzöſiſche Gendarmerie ver⸗ haftet, da außer dem in Ordnung gehenden Paß noch eine extra Einreiſegenehmigung für Speyer ſa überführt. Die ſelne ſofortige Freilaſſung. Dem ins beſetzte Ge⸗ biet reiſenden Publikum iſt deshalb anzuraten, bei ihm zuerſt Auskunft einzuholen, um ſich vor weiterem Schaden zu ſichern. 1 Odenwald ⸗Klub. Durch Entgegen⸗ kommen der O. E. G. haben wir am Sonntag bei einer Beteiligung von mindeſtens 40 Mit⸗ gliedern Fahrprelsermäßigung. Um nun die Teilnehmerzahl an der Wanderung nach Heppen⸗ heim feſtſtellen zu können werden die Mitglieder, welche an der Wanderung teilnehmen, gebeten, ſich bis heute Abend 8 Uhr in eine, im Klub⸗ lokal aufliegende Liſte eizuzeichnen, oder einzeichnen zu laſſen. Das Fahrgeld— 60 Pfg. für Hin⸗ und Rückfahrt— wird am Sonntag Vormittag durch Herrn Nikl. Weldner, der rechtzeitig am Bahnhof iſt, erhoben.. * Kaninchen⸗ und Geflügelzucht⸗ Verein. In noch vor ganz kurzer Zeit fand im Gaſthaus„zum Kaiſerhof“ eine Allgemeine Kanninchen⸗Ausſtellung ſtatt, die, welche ſchon bereits erwähnt wurde, in allen Züchterkreiſen große Anerkennung fand. Auch dieſes Jahr hat ſich obengenannter Verein entſchloſſen eine große Schau zu bewerkſtelligen, indem aber ſchon früh⸗ zeitig mit den Vorarbeiten begonnen werden muß, ſo richtet der Vorſtand an ſämtliche Mit⸗ glieder, beſonders aber an die Geflügelzüchter und an die Züchter welche geſonnen ſind, in nächſter Zeit dem Vereln beizutreten, die Bitte, die nächſte Mitglieder⸗Verſammlung dringend zu beſuchen, um dle Einteilung zu dieſer großen Kaninchen- und Geflügel⸗Schau vornehmen zu können, und auch dieſe zu einer Würdigen zu geſtalten. Darum iſt es Pflicht eines jeden Züchters, die Verſammlung reichlich zu beſuchen. (Siehe Inſerat.) * Volksverſammlung. Dle vom Cen- tralverband der Invaliden und Kleinrentner am letzten Samſtag im Löwen abgehaltene öffentl. Volksverſammlung war von mehr als 400 Perſonen beſucht. Das Referat des Verbandsorſitzenden Lüneburg ſchilderte in mehr als einſtündkger Rede die Lage der Invaliden und Kleinrentner. Das Vorhaben der Reichsregierung, die Renten⸗ zahlungen den Gemeinden aufzubürden, wurde ſtark kritiſiert. Wenn es der Raum geſtattet, kommen wir noch näher auf den Verlauf der Verſammlung zurück. * Haus beſitzer⸗Verein. Morgen Sonntag nachmittag Generalverſammlung im „Freiſchütz“. Näheres im Inſeratenteil. * Sommertagszug. Wle ſchon bekannt ſeln dürfte, hat ſich die„Turngenoſſenſchaft“ entſchloſſen, den althergebrachten Brauch des [Sommertagszuges wieder ins Leben zu rufen. Bereits über ein Jahrzehnt mußte dleſe ſchöne Sitte, die in der Hauptſache für unſere Jugend ein Ereignis war, aus bekannten Gründen unter⸗ bleiben. Die Turngenoſſenſchaft, die dieſe Ver⸗ anſtaltung auch in den Vorkrlegsjahren in Händen hatte, glaubt, bei den fetzt einigermaßen ge⸗ klärten Verhältniſfen, unſerer freudebedürftigen Jugend dieſen Tag nicht länger vorenthalten zu dürfen. Wie lachten und ſtrahlten doch früher am glleder brauchen in kelne Verſammlung zu gehen, Mittwoch ſta gefundene Verhandlung erbrachte 18 thehren müſſe! aher, dieſen Brauch wieder aufzuf Die Vorbereitun die dem rührigen Verein ungeheuere Arbeit und Koſten verurſachen, ſind bereits in vollem Gange. Da jedoch die Mittel des Vereins hierzu nicht ausreichen, wird von Leuten desſelben in nächſter Zeit eine Haus⸗Sammlung veranſtaltet. Wir hoffen in dieſer Hinſicht, von der hleſtgen Einwohnerſchaft nnterſtützt zu werden. Selbſt die klelnſte Spende erfüllt ihren Zweck. Trage daher ein jeder ſein Scherflein bei, damit die Veranſtaltung zu einem Bolksfeſt im wahrſten Sinn des Wortes ausgebaut werden kann. Am Sonntag, den 30. März, muß es überall erklingen: Schtrieh, ſchtrah, ſchtroh, de Summertag is do, de Summer und de Winter des ſin Geſchwiſter Kinder Schtrieh, ſchtrah, ſchtroh, de Summertag is do. D. J. K.⸗Sport. Am morgigen Sonntag bietet die D. J. K. einen erſtklaſſigen Fußballkampf e Gas⸗ werk. Wie aus der Annonee erſichtlich treffen ſich dort 2 Auswahlmannſchaften und werden ſich dieſelben in dieſem Spiele ihren fußballtechniſchen und körperlichen Rang erkämpfen. Die Mann⸗ ſchaften ſtelen ſich aus verſchledenen Kategorien von Fußballſportler zuſammen. Alles ſtaunt! Wer einmal einen intreſſanten und ſchönen Fuß⸗ ballkampf ſehen will der komme zur D. J. K. Drum auf zum D. J. K.⸗Sportplatz. Kein Sports⸗ mann darf fehlen, heißt die Parole. Fillm⸗Schau. Zur Uraufführung des internationalen Groß⸗ films„Die grüne Manuela“ die geſtern Abend in den Engel⸗Lichtſpielen ihren Anfang nahm, iſt zu berichten. Die Handlnug iſt die über⸗ natlonale Senſation, die den Wert hat, ein neues Enſemble zu entdecken und noch nie ge⸗ zeigles darzub ieten. Hervorragende Szenen feſſeln die Beſucher von Anfang bis Ende. Auch die ſchönen Aufnahmen zeugen von großem Aufwand und künſtleriſchem Fortſchritt. Als 2. Schlager „Die Brandung brauſt“ iſt amerik. Produkt von künfil. Wert und ebenfalls ein prächtiges Filmwerk. Mögen die Engel⸗Lichtſpiele ſtets in der Lage ſein, immer ſolche Programme dar⸗ zubieten, denn geſtern Abend iſt jeder Beſucher überaus zufrieden geweſen. Die belden Stücke laufen heute und morgen Abend ab 8 Uhr, und wird an dieſer Stelle nochmals dem Publikum zum Beſuch empfohlen. Ab nächſten Freitag kommt abermals ein Großſilm in 11 Akten „Sodom und Gomorrha“. Kirchl. Anzeigen der Evang. Gemeinde Sonntag, 16. März 1924. Reminiszere. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kinder- Gottes dienſt. Abends 8 Uhr: Jungfrauen⸗Vereinigung und Jungfrauen⸗Verſammlung. Montag, den 17. März 1924. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors. Mittwoch, den 19. März 1924. Abends 8 Uhr: 3. Paſſionsandacht. ü 45 Kinder Gottesdienſt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. 2 Uhr Sakr. Bruderſchafts⸗Andacht, darauf 15 Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins. 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen⸗Congregatlon. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 7 Uhr I., ½8 Uhr 2 S-A. für Sophie Schweigert geb. Hülsbuſch Dienstag: ½7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Anna M. Bugert geb. Effler. ö Mittwoch: ½7 Uhr beſt. E.⸗A. zu Ehren des hl Joſef. a a 1/8 Uhr beſt. G⸗A. für die Brüder Joſef Friedrich und Wilhelm Rückert, beiderſeltige Großeltern und Angehörige, i Donnerstag: ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für Marg. Brechtel geb. Hoock f 1/8 Uhr 3 S.⸗A. für ledig 7 Maria Magd. Kalt. Freitag: ¾7 Uhr beſt. E⸗A für Keleger Georg Hanf, Sohn Augnſt Hanf, beiderſeltige Großeltern und Angehörige. 1/8 Uhr beſt. E.⸗A. für Sebaſtlan Müller, Eltern und Schwiegereltern, Samstag: 37 Uhr 3. S.⸗A. für Jakob Kamuff 1. a 8 Uhr 3. S.⸗A. für ledig 7 Apollonia Renner. f Am Montag 7½ Uhr und Mittwoch 7 Uhr bei den Engl. Fräulein, am Dienstag uad Don⸗ nerstag bet den Barmh Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Dienstag von 5—7 Uhr Ge⸗ legenheit zur bl. Beicht wegen dem Feſte des hl. Joſef. Dieſe Gelegenheit mögen beſonders jene Frauen benützen, die Samstag nicht gut abkommen können. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftliche Kommunion für alle Jungfrauen, die nicht mehr chriſtenlehrpflichtig ſind. Zugleich gemeinſchaftl. Kommunion für die Schüler der H. H. Lehrer 0 und Schmuck. Beicht für dieſe Samstag 2 9. 5 Am nüächſten Sonntag iſt Kollekte für dle kathollſche Schulorganiſatlon. Alle Mitglieder des Borromäus⸗Ver⸗ eins werden gebeten ihren Beitrag für das Jahr 1924 im Laufe der nächſten Woche zu entrichten. Die Beltragsſätze haben folgende Höhe: 2 Mk., 4 Mk., 8 Mk, Förderer 12 Mk. Es wäre zu wünſchen, daß ſich recht viele neue Mitglieder anmelden. 8 Wit bitt Freunde des E Hsienheimer Anzeiger um gelegentliche Mitarbeit Mitteilungen über intereſſante Vorkommniſſe, Berſchte über Vereins verſammlun gen und ⸗Feſtlichkelten, Unglücksfälle uſw. ſind uns willkommen.— Auslagen werden vergütet. 2 E— 4 255 Strähniges Haar von stumpfem, glanzlosem Aussehen ist meistens allen denen eigen, die eine sachgemäße Haarpflege ver- absäumen oder zur Kopfwäüsche eine beliebige Seife verwenden an Stelle des hierzu hervorragend ge- eigneten„Schaumpon mit dem schwarzen Kopf“. Dieses altbewährte Mittel ist viel milder als Seife, unschädlich im Gebrauch und daher der empfindlichen Kopfhaut besonders zuträg-& lich. Millionen Menschen verdanken Schön- heit und Reichtum ihres Haarwuchses der regelmäßigen Anwendung von Schaumpon. 2 Man verlange ausdrücklich das echte 0 Präparat mit der nebenstehenden Schutzmarke „Schwarzer Kopf“ und weise Nachahmungen zurück. 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Die Eltern werden ihren Minderſ * den Frühling begrüßen und ihre Lieder ſingen: g „Strieh, ſtrah, Stroh, der Summerdag is do!“ 5 Fur Deckung der Unkoſten wird eine Haus⸗ 95 ee ereitwilligſt daran zu beteiligen. nachm. halb 4 Uros 808 Fussballrennen IZ die Proleten gegen die Bauernſchaft. Zum zahlreichen Beſuch ladet fröl, ein Der Spielausſchuß. Auf Lager Nunkohlen und Briketts Hilfskaſſe Reichsbund Wie vor dem Uriege, ſo ſoll auch wieder in dieſem Jahre in Viernheim ein Sommertagszug i gerne dieſe Freunde gönnen, wie ſie mit ihren g bunten Sommertagsſtecken, mit einer recht großen BBretzel oder Orange darauf, in geordnetem Fuge f ſtattfinden, wir bitten die Eltern, ſich ß Aufſtellung des Zuges am„Uarpfen“. 58 Fahrräder Horronräder m. Freilauf u. Gummi v. Mk. 35. An Damen räder.. 90.-an mit 1 Jahr Garantie auf Rahmen. H 1, 12 Fahrradvertrieb Baier annheim Reparaturen— Ersatzteile— billigst Nee; 5 + 7 2— kann se pünsip kaulen wollen 5 ſegengber dem alten Allgem. 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Jedes der beiden Stücke iſt eine Klaſſe für ſich, deshalb beſucht in Maſſen die Engel- Lichtspiele damit ſtets das Beſte und Neueſte gebracht werden kann. Ein Beſuch überzeugt, Blütenwein Ringſtr. 112 T.157 Waldhof. Anf. ½11 Uhr Sonntag, 16. März mittags Ahr im Lokal z.„Morgenſtern“,