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April für ſämtliche Klaſſen des jüngſten Jahrgangs um 4 Uhr, für ſämtliche Klaſſen des zweiten u. dritten Jahrgangs um 5 Ahr in der Schillerſchule. Fortbildungsſchulpflichtig ſind alle in den Jahren 1922, 23 und 24 aus der Volksſchule entlaſſenen Mädchen. Wir bitten die Eltern; Lehrmeiſter und Arbeitgeber in ihrem eigenen Intereſſe, den Fortbildungsſchulpflichtigen die zum Beſuche Die Kleinen Anzeigen im Viernheinet Anzeiger Sind billig ſodaß niemand die Koſten zu ſcheuen braucht, welche eine kleine Anzeige im Viernheimer Anzeiger verurſacht, uml wirksam weil bei der Zuſammenſetzung des Leſerkreiſes das Intereſſe ſo vielſeitig iſt, daß ſich faſt für jedes Angebot Nachfragen, für jedes Geſuch Aner⸗ bieten finden, gleichviel, ob es fich handelt um Ankauf, bote, Stellengeſuche, Mobilien oder Immobilien, Läden, Verkauf, Stellenange⸗ Das Zeitungsgeld pro April! iſt fällig und iſt bis längſtens Donnerstag, b 5 den 1. Mai bei den Zeitungsträgern oder in unſerer Geſchäftsſtelle zu bezahlen. Wir bitten dieſe letzte Gelegenheit einzuhalten, da— mit die Zuſtellung des Blattes keine Unter⸗ brechung erfährt. Das Vezugsgeld pro Mai kann eben⸗ falls ſchon in unſerer Geſchäftsſtelle bezahlt werden. Viernheimer Anzeiger. . K Erſte und ülteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. —ñ xa 1 87. 1 Aufeuf der Reichsregierung Berlin, 27. April. Die Reichsregie⸗ cung veröffentlicht folgenden Aufruf: An das deutſche Volk! a Der Wahltag am 4. Mai iſt Schickſalslag für das deutſche Volk. ches die Entſcheidung fällen müſſen. i Als Reichsregierung iſt es unſere Pflicht, Bedeutung ge⸗ ein⸗ dringlichſt vor Augen zu führen. Wir vergeſſen zu ſchnell! Denkt zurück an die Zeit der wahn⸗ Erinnert Euch an die Tage des vergangenen Jahres, wo aus den Tauſenden die Millionen, aus den Millionen die Milliarden und aus den Milliar⸗ den die Billionen wurden. Da war das Ende nahe. Da ſtanden wir wirklich vor dem Ver⸗ wenn damals der drohende Umſturz von rechts und links die Oberhand gewonnen hätte! Wir ſind nicht in den Ab⸗ allen Volksgenoſſen die rade dieſer Reichstagswahl witzigen Geldentwertung! Wehe, derben. grund geſtürzt, lung zum Opfer gefallen. wir ſind nicht der Verzweif⸗ bro chen. Aber alles haben wir daran ſetzen mütſſen, haben bittere grauſame Maßnahmen ergreifen müſſen, um im letzten Augenblick mit . iche Der neue Reichstag wird über Gedeih und Verderb unſeres Rei⸗ Die Staatsgewalt hat ſich behauptet, das Reich iſt nicht zer⸗ * Dienstag, den 29. April 1924 M.— Bankkonto: Südd. Disconto⸗Geſellſchaft A.⸗G., Zahlſtelle Viernheim— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 Frankreichs Bedingungen. P f„April. Die Reparationskom⸗ 10 t am Samstag mittag einviertel 1 rden Text der bisher eingelaufenen Ant⸗ worten der allzierten Regierungen auf die Sachverſtändigenberichte veröffentlicht. In der franzöſiſchen Note es u. a.: Die Regierungen können nat in nützlicher Weiſe erſt daun handeln, wenn ſie genau die praktiſchen n, die die Nepara⸗ tiouskommi d. gen der Sachver⸗ ſtändigen ge 7 denfalls feftgeſtellt haben, daß die det Regierung ihrerſeits die notwendigen Maßnahmen ge⸗ troffen hat, um die Entſcheidung der Repara⸗ tionskommiſſion in die Tat umzuſetzen. Es iſt klar, daß dieſe Entſcheidung erſt dann getrof⸗ fen werden kann, wenn die Kommiſſion die Geſetzentwürfe und Dekrete geprüft haben wird, deren Vorlegung von der deutſchen Re⸗ gierung ſie verlangt hat, um die Ausführung des Planes zu ſichern. Aber es iſt ebenfalls klar, daß erſt nach dieſer Entſcheidung die alliierten Regierungen in der Lage ſein wer⸗ den, die Schlüſſe ſeſtz en, die petenz angehören, damit die vo Pläne ſo ſchnell als i : treten können. Die den kung und die 7 1 AA e tretenen Regierungen einzuholen. Falls jedoch ein Zweifel über dieſen Punkt beſteht, iſt die britiſche Regierung geneigt, dieſe ſpezielle Ge⸗ nehmigung zu erteilen.— Die einzelnen übri⸗ * gen Fragen aus den Empfehlungen der Sach⸗ ten Regierungen zu fallen ſcheinen, ſind die folgenden: a) Wiederherſtellung der fiskali⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Autorität der deut⸗ ſchen Regierung in dem geſamten deutſchen Gebiet, b) Maßnahmen, die notwendig ſind, um den neuen Garantien und den neuen Kon⸗ trollen obligatoriſch Wirkſamkeit zu geben, ſo⸗ weit ſie nicht klar durch die verſchiedenen Dis⸗ poſitionen des Verſailler Vertrages gedeckt find, c) Einſchließung aller finanziellen Ver⸗ pflichtungen, die Deutſchland durch den Frie⸗ densvertrag auferlegt ſind, in eine einzige Autorität.— Was den erſten Punkt anbelangt, iſt die britiſche Regierung geneigt, ihre ganze Unterſtützung den Empfehlungen der Sachver⸗ tändigen angedeihen zu laſſen und in gemein⸗ ſchaftlichen Beratungen mit den anderen in⸗ tereſſierten Regi diejenigen Maßnah⸗ men zu ergre nen, um bis tmöglichen Datum i N i g zu bewir⸗ anlangt, ſo verſtändigen, die in die Kompetenz der alliier⸗ Die franzöſiſche Preſſe. Paris, 28. April. Die Veröffentlichung der Noten der Alliierten auf die Note der Re⸗ harationskommiſſion vom 17. April hat bei der offiziöfen Preſſe im allgemeinen einen guten Eindruck hinterlaſſen. Die Linkspreſſe dageger weiſt auf die zahlreichen Vorbehalte Poinca⸗ kes hin und die widerſprechenden Forderun zen Poincares und Macdonalds inbezug a. die Räumung der Ruhr. Während Macdonald die ſofortige und einmalige Räumung den Ruhr vorſchlage, wolle Poincare die Räu mung nur progreſſiv im Verhältnis der Durch. führung des Sachverſtändigenplanes zuge tehen. Poincare möchte den Beſchluß der Re. varationskommiſſion abwarten, während Macdonald und Theunis ſofort Verhandlun, zen unter den Regierungen befürworten, um die politiſche Atmoſphäre zu klären. * Optimiſtiſche Stimmung. a Paris, 28. April. An dem Frühſtüch das heute vormittag Poincare zu Ehren der beiden belgiſchen Miniſter geben wird wird auch der Präſident der Reparationskom⸗ miſſion, Barthou, teilnehmen, mit dem Theunis und Hymans vor ihrer Unterredung mit Poincare konfererieren werden.— Dei „Temps“ meldet aus Brüſſel, daß man dor riſer Beratungen optimiſtiſch beurteilt s Regierungskreiſen erkläre man iſche Politik habe ſich nicht verändert Belgien bleibe de Politi Eliſabetha Thomas geb. Hofmann der Schule erforderliche Zeit einzuräumen. Schulverſäumniſſe müſſen nach den geſetzlichen Beſtimmungen mit hohen Schulſtrafen geahndet Lokale Nachrichten. * Weinheim, 26. April. Schweine⸗ Wohnung., Zimmer, Ka⸗ die Zuſtim⸗ der interalliierten pitalien, Hypotheken, dis c Geldangebote oder ißerſter, faſt ſchon verſagender Kraft den Zu⸗ alliierten Reg keinen mung en Re 12 Einigkeit treu. Das Blatt berichtet weiter, daß ſammenbruch aufzuhalten. ö nde N. 05 J et, zu der iellen Ver g überzr in den heutige: die techniſchen ö Isch 1 15 1 Heſchlüſſ t, die politiſche markt. ſagen wir für die uns bewieſene herzliche Anteilnahme während der Krankheit und bei dem Hinſcheiden, ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die Kranzſpenden unſern tiefgefühlten Dank. Ganz beſonderen Dank der hochw. Geiſt⸗ lichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den ehrw. barmh. Schweftern für die liebevolle, aufopfernde Pflege, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſon. Viernheim, den 28. April 1924. Dietieſtrauernd Hinterbliebenen. Bekanntmachung. Betr.: Die Ausführung des Reichsimpfgeſetzes hier die öffentliche Impfung im Jahre 1924. Der diesjährige öffentliche Impftermin für die im vorigen Jahre geborenen Kinder wurde auf: Freitag, den 2. Mai 1924 ab 9 Ahr im neuen Schulhauſe hier, feſtgeſetzt. Der geſetzliche Nachſchautermin iſt für die Erſt⸗ impflinge auf Freitag, den 9. Mai 1924 vormittags ab 9 Ahr im neuen Schul⸗ hauſe hier, beſtimmt. Den Eltern uſw. der Erſtimpflinge wurden bereits die Verhaltungs⸗ vorſchriften zugeſtellt, auf welchen rückſeitig die einzuhaltende Stunde und die zu merkende Liſten⸗ nummer jeweils angegeben iſt. Für die Impfung ſolcher Pflichtigen, die im Termin ohne begrün⸗ dete Entſchuldigung nicht erſcheinen, müſſen die Vertreter auf ihre Koſten ſorgen und wenn der geſetzlichen Pflicht nicht bis zum Jahresende ge⸗ nügt wird, treten außerdem die geſetzlichen Nach⸗ telle ein. Viernheim, den 25. April 1924. Heſſ. Polizeiamt Viernheim. Ludwig werden, für Jugendliche betragen. bis zum 10⸗fachen Betrag geahndet. Mayr, Rektor. welche im Wiederholungsfalle für Säumige das fünffache des halben Ortslohnes Außerdem werden nach Art. 25 des Schul⸗ geſetzes Zuwiderhandlungen, mit Geldſtrafen der angeſetzten Schulſtrafe und mit Haft bis zu 3 Tagen Der Schulvorſtand: Darleheusgeſu⸗ che, Verlore⸗ nes, uſw. N. 255 Werbet neue Leſer! * 1 Dr. Boss ert) empfiehlt ſich der hleſigen Einwohnerſchaft für zahnärztliche Behandlung. Sprechſtunden: täglich von 2—7 Uhr. Viernheim, Hügelſtraße Nr. 11. 15 —.—— —— Wir drucken Vereine Preiſen 0 Rathausſtraße** Preisliſten, Broſchüren, Proſpekte, Geſchäfts- berichte, Feſtſchriften, Satzungen, ſowie alle ſonſtigen für Handel, Induſtrie, und Private Druckſachen in gediegener und zweckentſprechen⸗ der Ausſtattung zu mäßigen nötigen „Viernheimer Anzeiger“ Telefon 117. Dachziegel zu verkaufen. Martin, an der Apotheke. Gefunden eine Pferdedecke. Abzu⸗ holen gegen Einrückungs⸗ gebühr bei Joſeph Benz Verl. Friedrichſtr. 56. Reife Milch-Ochweine zu verkaufen. Helferich am Denkmal. Reife Milch⸗Ochweine zu verkaufen. Franz Noos ferde Decken wollene, leinene, waſſerdichte ſowie ſämtliche Deckenſtoffe, Markiſendrelle, Matratzendrelle Jacqnarddrelle, Segeltuche ett. Größte Auswahl. Benannt gute Onalteäten- Binigſte Preife. S. 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Der vom Gemeinderat beratene abgekürzte Voranſchlag der Gemeinde Viernheim für 1923 Rj. liegt während einer Woche nämlich von Dienstag, den 29. April 1924 bis Montag, den 5. Mai 1924(beide Tage einſchließl.) auf unſerem Büro(Zimmer Nr. 25) zu jedermanns Einſicht offen. Die Beteiligten können innerhalb dieſer Friſt den Voranſchlag einſehen und Ein⸗ wendungen ſchriftlich oder zu Protokoll vor bringen. Bemerkt wird, daß die Erhebung einer Umlage beſchloſſen wurde, zu der auch die Aus märker herangezogen werden. Viernheim, den 26. April 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. n II G * Rieſig billige Möbel Schubfächern, Schreibtiſch, Lederſeſſel Ztür. Büfett, Kred. mit Kunſtverglaſ. U Speisezimmer, aparte Modelle Bettſtellen mit Roſt 36 M. Einzelmöbel aller Art riesig biuig. bleiet sich bei mir laufend große Sendungen in beſt⸗ Tiſch, 2 Stühle, 2 Hocker, 1 Spiegel. ediegene Arheit, in allen Größen, ſpottbillig Kl 8 M. Vertikows, nußbaum⸗poliert m. Spieg. 85 M. 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In Staat und Wirtſchaft, in Gemeinde⸗ und Einzelhaushalt können wir wieder mit Soll und Haben, mit ſeſten Einnahmen und Ausgaben rechnen. Ernſt und eindringlich aber ſei es geſagt: Jedes Abirren von dem von uns b it tenen Wege der Ordnung 8 wird das Ende des Reiches, Mar 3 1 Verderben des Durch die von ausländiſchen bigen im Auftrage ihrer Regierunge teten Gutachten wollen wir zu einer“ der Reparationsfrage gel Auch die Vorſchläge der Sachverftä ern von uns die größten Opfer. alten Grundſätze und Ficner Mernuntt die für uns ei licher Vernunft, die für uns ei 5 ) Fordert: it bedeulen. 5 a Zeigen die G. 2 Na Bedräng⸗ Die Folge könnte nur Unterwerfung mit Hinnahme Demütigungen, oder reg ganze Welt. Wer unſer deu wirklich liebt, der wird alles daran ſ 2s vor dieſem Schickſal zu bewahren. Nur das ſſt wahrhafte nationale Politit! Darum, deutſche Männer und Frauen, gebt licht den Leuten Gi stimme, die unter den 28 verſchiedenen Parteien Euch die größten Berſprechungen Euch in der 18 en 5 1 1 Stunde der Gefahr im Stiche laſſen! Prüſt lorgſam, b Ihr Eure Stimme einem VBewer⸗ ber gebt, der von Verantwortu ngs⸗ ef hl durchdrungen, die Gewähr für bie Erhaltung des Friedens bietet. Nut daun wird die Währung vor neuem Verfall und die Wirtſchaft vor endgültigem Zuſam, menbruch geſichert ſein. Nur dann wervet Ihr einen Reichstag bekommen, der den Frie, den bewahrt und Arbeit ſchafft, der M erringt und das Reich er, ält. Ein harter Kampf wird am 4. Mai aus. gefochten werden. Zu dieſem ruft das Vater⸗ and auch den letzten Mann auf. Deutſche Männer und Frauen! Erfüllet all Eure Ehreu⸗ richt! Es gilt Deutſchland, es gilt den Frie⸗ den, es, gilt die Freiheit, es gilt das Glück un⸗ erer Kinder! a 1 195 Hie Reichsreg kerung. 4 entſetzliche Arbeits⸗ o litik Friedensvertrag ve der anem! 101 fei U ten ſein beſchloſſer flün gon? va die den A JAuſtimmung Zuſuimm g. Antwortſchreiben an hat folgenden rung nimmt Billi ennmis, timmig nausſchüſſe ge⸗ geben hat und von der Tatſache, daß ſie die notwendigen Maßnahmen betreffend diejeni⸗ gen Fragen ergreift, die 1 Kommiſſion gehören. nimmt ihrerſeits die von die alliierten Regierungen ger 0 lung an, die Beſchlüſſe der Sachv rſtündigen betreffend die Fragen, die zur Kompetenz der Regierungen gehören, anzunehmen, und wird alles tun, was in ihrer Macht ſteht, um einen praktiſchen Erfolg zu ſichern. Die Empfehlun⸗ gen der Sachverſtändigen ſcheinen keine Ver⸗ ringerung der Geſamtſumme der deutſchen Re⸗ barationsſchuld zu bedeuten und es ſcheint, daß die notwendigen Aenderungen an dem Zahlungsplan von 1921 zur Kompetenz der Genn die Nepa Beſchlüſſen der Sachverſt Reparationskommiſſton gehören, die darüber einſtimmig zu beſchließen hat, ohne anderer⸗ ſeits die ſpezielle Genehmigung der verſchiede⸗ nen in der Reparationskommiſſton auf Grund des Artikels 234 des Verſailler Vertrages v de anzuwenden ihrerſeitz Plan vorz lagen, um dieſe M durchzuführen.— Falls die Reparatio ſion es für erwünſcht halten ſollte, andere Empfehlungen de inſtimmung der werden ſoll, ungen die Interven⸗ egierungen erfordern, zierung ihrerſeits geneigt a 1 zu ergreifen, die no u ihren Erfolg zu bewirken. ohne daß ſo tion der unteilt mehmen, inſpir parationsfrage nen engen Fragen bi mit der von der 9 ten Regierungen zren und die die Sachve geln beauftragt waren. 8 Geneigtheit. In der belgiſchen Antwo Die belgiſche Regierm h eehr garation, tz1 t iſt, d iſſe der Sachverftändi er Geſamtheit angeſichts der pratti und billigen Löſung des Reparationsprob⸗ lems anzunehmen. Sie rechnet darauf, daß die Reparationskommiſſion die Geſetzentwürſfe u. die Beſtimmungen prüſen wird, um deren Un⸗ terbreitung die deutſche Negierung gebeten worden iſt und die notwendig geworden ſind, um die vollkommene Ausführung der Sachver⸗ ſtündigenpläne ſicherzuſtellen.— Die belgiſche Regierung drückt die Hoffnung aus, daß die Reparationskommiſſton die Maßnahmen aktiv vorbereiten wird, deren Au rung der Be⸗ richt der Kommiſſion überlaſſen hat, damit, wenn die Aufgabe der Kommiſſion erledigt iſt, der anempfohlene Plan ſchnell und in Uebereinſtimmung zwiſchen den alliierten Re⸗ che Regierung ſetzt ſich bereits gegenwärtig gief mit den Alliierten in Verbind gierungen ausgeführt werden kann. Die bel⸗ Seite des Sachverf nigenplanes, des franzö⸗ ſiſch⸗belgiſchen Reg der Ruhr und die allgemeine fung unterzogen würden, zur Reparations frage gehörige franzö belgiſche Fragen des G rals Dawes it Brüſſel habe viel de beigetragen, daß Bel gien energt Durchführung der Sachver ſtändigenvorſchläge F ſtehe. Nach N Neo fon es Die Anweſenheit müſſe über dil Demobiliſation franzöſiſch⸗belaiſch Auch die übrige fran die Konferenz ſeh) rt man in gut unterrichteten daß in der Sanktions⸗ iß bevorſtehe. Frankreich ahme eines von vornherein nsplanes verzichten, be⸗ ich jedoch Ak reiheit im Falle einer utſchen Verfehlung vor. In dieſem d t bleiben, alleir Ruh; inter dieſer r möglich, den Plan und den erſten ißt 200 Millionen L gel gel, trotzdem kann er in München ungehin⸗ jede Gelegenheit benutzen, um ſich als fzuſpielen. Das Tollſte hat er ede geleiſtet, die er zu Hit⸗ hielt, und in der er u.a. ſagte: am ſterſonntag wieder auf⸗ wird Hitler aus dem Kerker wieder in die Freiheit L Man muß die ganze Verſchrobenheit völkiſcher Ge⸗ hirne verſtehen können, wenn man einen ſol⸗ chen Ausſpruch überhaupt für möglich halten Will. Was den Bayern und dem deutſchen Volk von den Völkiſchen beſchert werden ſoll, dar⸗ über ſpricht ſich Eſſer folgendermaßen aus: „Wir fordern von unſeren Abgeordneten, daß ihre parlamentariſche Tätigkeit nur im Auf⸗ und Zuſchlagen der Pultdeckel und im Blaſen von Trillerpfeifen be⸗ ſtehen darf, bis Hitler wieder fret iſt. Wir wol⸗ len nicht Ruhe im deutſchen Volk, ſondern Un⸗ ruhe!“ f Die deutſchen Wähler ſind alſo unterrich⸗ 74— 10 zurt en! tet. Wer es mit den Trillerpfeifen und mit der Unruhe hält, der mag hingehen und Hitler, Ludendorff und all die anderen Größen des hannes wähl —————— — das Schlußwort konte f a klar allen Zuhörern doch techt deutlich an ſeiner Rede geſagt hätte wo die Gefahren des lieben Vaterlandes liegen, eder auch richtig am Wahltage zu wählen und Partei nur ſeine Stimme zu geben, die für die Rechte der Arbeiter, Beamten und der Land⸗ virtſchaft eintrete. Alſo nur der Zentrumspartei! das ſolle die Loſung ſein Großer Beifall dankte ßerrn Nuß für ſeine packenden Ausführungen ind auten Lehren. g Bingen, 27. April. Im Stadtwald wurd. ein Denkmal für den vor 4 Jahren ermordeten Förſter Dammel eingeweiht. Weinheim a. d. B., 26. April. In Rimbach i. O ereignete ſich dieſer Tage ein ſchwerer Auto, unfall, der ein auf der Probefahrt f begriffene Benz'ſches Perſonenauto beim Paſſieren eine —leibt eini U Katholiken! N 0 5 15 i E. g Kardinal Fürſtbiſchof Bertram in Breslau deutschen Lündcolrts 105 ein ſehr beachtenswertes Mahnwort von f f 5 Pflichten katholiſcher Chriſten in entſcheidungs⸗ In der Plenarſitzung des Deut. nollen Stunden veröffentlicht. Darin beklagt er ſchaftsrates in Bremen ſagte gf e 0 den ö: der Finnländer Prof. Oehquiſt und der Finn⸗ 1 755 e 1 0 9 15 N 05 9 e 5 8 N 10 9 Gang e 320 11 100 10„ einfachtes und der Tragfähigkeit der Wirtſchaft landfreund Prof. Eucen, warme Begrüßungs⸗ Bahre eines Vorkämpfers unſerer heiligſten In- renmoment von größter Tragweite für die deut 0 Nan 99 5 werden; notwen- worte gewidmet.„ ee dee Worten in die Herzen der ſche Zukunft vor. Die Verſchuldung der Land⸗ le. Das reichlich be 1 1 5 105 e denkliches Auen aer konaltg dan ninint ein e- Sachverſcnndigen bietet ſcherlich eine Grundlage[Man hat uns betrogen Kardinal Fürſthiſcho Dr Kopp legte am donthank eingefbran an. nachdem die Golddis, für die Arbeiten zur Löſung des Reparations. e Schluſſe ſeiner Rede dem heimgegangenen Zen⸗ ontbank eingeſpielt ſein wird, können wir mit problems, nicht aber iſt eine Löſung ſelbſt De. e ö it klarlegen dür⸗ trums⸗ und Katholikenführer Windthorſt die ziemlicher Sicherheit auf eine Erleichterung Mitarbeit auf dem Boden des Gutachtens kann Wer hats noch nicht gehört, wer hats gar 0 zen Ernſt in aller Oeffentlichkeit klarlegen 1 Worte in den Mund: in der wekteren Hergabe von Perſonalkrediten I vielleicht nicht auch ſchon ſelbſt geſagt: man fen, ſolange noch ein Fünkchen Hoffnung da hat uns betrogen? Man hat uns betrogen war:? Hätte das nicht die Kraft und die Hoffe 0 kein verſtändiger Deutſcher Verſchließen, ſo⸗ ſeitens der Reichsbank rechnen. Wir müſſen mit 10 en Ter etwa 46 Jahre alte 0 0 1 0 ange er nicht ſagt, was werden ö N 1. i ſcharfen Kurve betraf. Ter ö re CCC%% ,,,, ͤ bee an e de ee ſtanden unter dem Drohen ſtürmiſcher Zeiten. die farben Perſonalkredite durch langfriſtige achten nicht ohne weiteres ablehnen. Angeſichts nach dem Krieg. Und da das Zentrum bekannt, ſich 1 U hören? Oder wäre nicht vielmehr 1 N 7 5 ſo ſchwere Verletzung am Kopfe, daß 10 ſeinen Soll er ſich löſen, nachvem das Gewölk über licht 0 erwihe w e 9 Ernſtes der Stunde ſcheint mir die deutſche bestanden hat, fe ſelgert 1195 der Schluß if N 490 0 zu einer Zeit dercn 6 Stabilität ted e ee e e ee ges den Spiegel von den tieſſten Keiegsur⸗ 114 0 5 10 0 5. 1 1 1 1. a dwirt a vor 4 8 7 0 7 7 0 a 1 a N te ans heinen 1. 7 2 5 27 7 0 1 0 190 e ert 1 010 9160 de wiiſcher Rabttalten und pfandbklefe. Das 1 080 fe e e 1 e e ee e e e wo noch, een e 91 0 ö der Nentenmark Begleiter leichtere Verletzungen am Knie erlitt W910 der e n e e Ane e ſoviel 1 enen 0 1755 katholiſche Ausland verzinſt ſein Kapital innerhalb der eige⸗ Schließung der Reihen, um 1 0 9 Be⸗ 0 a Ine e e 0 a 110 0 iſt gut 110 ſagen: Man hätte beizei⸗ ö Die im finanzpolitiſchen Ausſchuß des Reichs Die beiden Verletzten 10 e emen ö recht berchet 0 wachſen ale Uebel, an denen Volt getröſtet, die Welt mit Bewunderung ders, ſo ein bißchen deutſchvölkiſch(vor zwei ten Schluß machen ſollen. Das Zentrum ſtand e e en 0 n 95 ſtädtiſche Krankenhaus überführt. U. 7 ö ju den verſchiedenen Bemerkungen und Deutun urch d liſtiſcher Selb ſt beglücku aß nachde e Propaganda noch 0 ppen des Sowjetſterns od Hakenkreuzes etwas helfen. Faſt ſcheint es als ob ein allzugroßer Teil unſeres Volke; (Phantaſten und vom Haß Beſeſſene gibt s ſa überall und zu allen Zeiten, aber bei uns i 28 doch ein allzugroßer Teil unſeres Volles) ſich von hohlen Phraſen und leeren Drohun⸗ gen berauſchen läßt, faſt ſcheint es, als ob all⸗ zuviele erſt recht klares Denken und kühlen Verſtand verloren haben und reif ſind, ſich von Neuem— betrügen zu laſſen und ſich ſelbſt zu betrügen. Willſt du das nicht, du guter Deutſcher dann wähle keine Partei, die zuviel ver⸗ ſpricht, ſondern wähle die Partei der Mitte wähle Zentrum! N Par ö meldet aus Düſ⸗ ſeldorf, ruppe deutſcher Reeder mit den Beſatzungsbehörden ein Transportabkommen für Reparationskohle abgeſchloſſen hätten. Die deutſchen Reeder verpflichteten ſich darnach, bis zu 120 000 Tonnen Kohlen nach Straßburg oder 350 000 Tonnen Kohlen nach Rotterdam oder Belgien zu verſchiffen. Das Abkommen habe Gültigkeit bis zu einer allgemeinen Regelung. Die bezeichnete Gruppe umfaſſe ein Drittel der deutſchen Rheinflotte. N Zeitgemäße Worte über di Habſucht f In einem Faſtenhirtenbrieſe des Erz⸗ biſchofs von Köln, Kardinal Schulte, leſen wir unter anderem folge ſehr zeitgemäße Aeußerungen über die Habſucht:„Als Papft Benedikt 15. hochſ. Andenkens den Völkern u. ihren Regierungen beim Beginne des Weltlrie⸗ Guiness 8 f ö 1 0 a f „„ 1 0 nende Zeitun ill, fert ch 10 101 f 7 Einſtellung, das nationale Bi ll 181 10 Iva 5000 Deutſchen bilden. die 5 5 wohnen, davon 2500 in Helſin 8 Steuerausſchuß, dieſer groteske Notbau, erſcheinung haben bekannte Wiſſenſchaftle muß baldigſt vom neuen Reichstag durch ein ver⸗ 4 nam rund teſten vo. N den, die jetzt am lauteſten rufen vir ſind betrogen worden? Ich wenigſten kenne welche, darunter ſogar etliche Mitglieder der Vaterlandspartei. Prüfe nur mal jeder ch ſelbſt und ſeinen Bekanntenkreis darauf⸗ hin. Er findet ſicherlich auch darunter vielleicht — ſich ſelbſt! 1 uletzt: Hätte Regierung und Heereslei⸗ a be ett daß ſie ſelbſt die Lage klar erkannten, die wahre Lage in ihrem gan⸗ ſollte, womit dann eine politiſche un i. liche Entſpannung kane duese eee Aufgaben freudige, ſtets opferbereite Bejahung günſtigere Atmoſphäre für langfriſtige Auslands⸗ denn ie in e eee e, darlehen zu erwarten ſein. Ein großes, der Land⸗[ziplin“ zuſammengeſaßt werden können. wirtſchaft naheſtehendes Bank⸗ oder Kreditinſti⸗ Die Sachlichkeit, mit der der Deutſche Land⸗ wirtſchaftsrat arbeitet und die auch das Kenn⸗ tut könnte dann vielleicht eine wertvolle Garan⸗ zeichen des heutigen Tages iſt, möge dem neuen tiebank darſtellen. Dieſe Garantiebank, deren Bonität auch durch die Bürgſchaft großer Banken] Reichstag als Beiſpiel dienen und ihm zeigen, wie man wirklich patriotiſche Arbeit leiſtet. Ich geſtärkt werden könnte, würde ihrerſeits Anleihe geld an die landwirtſchaftlichen Hypothekeninſti⸗[wünſche dem Landwirtſchaftsrot und ſeiner Tag⸗ ung einen praktiſchen Erfolg, den unſer geliebtes tute vermitteln, ſodaß dieſe wiederum in die Lage verſetzt werden, dem Landwirt langfriſtige Vaterland ſo notwendig braucht, und ich möchte Kredite zu erträglichen Zinſen zu geben. Nur über dieſe Tagung als Leitmotiv die Worte ſtel⸗ die richtige Erkenntnis unſerer furchtbaren Ver⸗ len:„Dienſt am Vaterland!“(Stürmi⸗ ſcher Beifall.) armung. die grundlegende Um⸗ und Einſtellung auf dieſe, und die mutige Schlußfolgerung, vor⸗“ Nach der Rede des Ernährungsminiſters über⸗ läufig ohne Ausſicht auf nachhaltige Beſſerungf brachte Staatsſekretär Hamm die Wünſche der mit zuſammengebiſſenen Zähnen zu lawieren, preußiſchen Regierung, vor allem des Landwirt⸗ zu arbeiten, zu darben und nur dem Vaterlande ſchaftsminiſters Wendorff, der durch eine Krank⸗ heit am Erſcheinen verhindert ſei. Hamm gab zu dienen, kann die durch Not und Leid zuſam⸗ mengeſchweißte Einheitsfront ſchaffen, deren die] u. a. der Hoffnung Ausdruck, daß es in Preu⸗ ßen gelingen würde, für die Zukunft zunächſt Landwirtſchaft bedarf, um ihre Aufgabe als Hauptfundament der deutſchen Wirtſchaft im Ja- jährlich 15—20 000 Morgen Moorland zu kulti⸗ vieren. terländiſchen S Der derzeitige chen Angelegenheiten. Darum bitte und be⸗ ſchwöre ich euch: Bleibt einig!“ Und im Namen der deutſchen Katholiken legte Kardinal Kopp am Sarge Windthorſts das feier⸗ liche Gelöbnis ab:„Schlafe ruhig, treuer, ſtets wachſamer Führer! Wir werden einig bleiben! Wir werden die Einigkeit unter einander hüten als ein koſtbares Vermächtnis, das Du uns hin⸗ terlaſſen haſt!“ Müſſen wir nicht einig bleiben, wo Wetterzeichen einen neuen Kulturkampfsgeiſt in weiten Kreiſen unſerer Gegner künden? Der Rottenburger Biſchof Dr. Keppler hat letzthin in Säckingen den Katholiken Badens zugerufen: „Dann zeigen ſich auch Wetterzeichen an dieſem nächtlichen Himmel, ſchlagende Wetter, unheim⸗ liche Erſcheinungen. Das ſind die erſten Blitze eines Kulturkompfes, der ſich vor⸗ bereitet.. In München wurde die Parole aus⸗ gegeben: Gegen Papſt und Katholiken!“ Kleine Rundſchau. — Die Stimmung der Anilinarbeiter. Auf einer Konferenz der Freien Gewerkſchaften in Karlsruhe, die auch von der am Lohnabkommen in der chemiſchen Induſtrie beteiligten Sektion beſchickt war, erklärte nach der„N. B. 3.“ Ver⸗ bandsſekretär Berringer-Ludwigshaſen: Wenn man einſehe, daß der gegenwärtige Lohnkampf nicht zum Ziele führen könne, ſo müſſe die den Rampf führende Organiſation, das ſei jetzt der Induftrieverbund, den Mut aufbringen, vor die Arbeiterſchaft hinzutreten und ſie aufzuklären, die Arbeit wieder aufzunehmen. Die Verſamm— keing war allgemein der Auffaſſung, daß dieſer Zeitpunkt jetzt gekommen ſei. Welter beſchloß die Konferenz; nach einem Bericht des Gauleiters Schreiber, den Schiedsſpruch für die chemiſche Industrie am 1. Mai mit Wirkung für den 31. Fuli zu kündigen, da der Schiedsſpruch, wenne much nicht im Sinne des ihn fällenden Reichsar⸗ beitsminiſteriums, aber doch in ſeiner Auslegung und Anwendung durch den Arbeitgeberverband ber chemiſchen Induſtrie für die Arbeiter un- geführt, die im Zuſammenhang mit dem Sachver⸗ tragbar ſei. Die p chriſtlichen Gewerkſchaf⸗ Tſtändigengutachten ſtehen. Die Verhandlungen den ſprechen ſich in einem Flugblatt neuerdings ſind nahezu abgeſchloſſen. für die Wiederaufnahme der Arbeit g aus, da der Streik von vornherein verloren ge—— Der deutſche Eiſenbahnverkehr mit Ruſt⸗ 455. 0 land. Das Volkskommiſſariat für Verkehrsweſen b 0 7 weſen ſei und ſeine Fortfübrung nur weiter bat auf Vorſchlag der deutſchen Readerung wum Berelendung für die Arbeiterſchaft bedeute. Lie 11. Mat Stellung des Induſtrieverbandes iſt nach wie bor ablehnend gegen die Forderungen der Direk⸗ tion. Er iſt zur Verhandlung nur bereit, wenn der Achtſtundentag beibehalten wird. — Regierungspräſident a. D. v. Neuffer 1 Barm Bankverein 20 1, Dresdn-Sebnellpr Berl. Handelsges. 39,5027,0 Dürkoppw. Stgt. Darmst. Nation. B. 7,80 6, 10 Eisen w. K'Iantern Deutsche Bank 8,60 7,9 Elberfelder Farb. Deutsch Vereinsb 0,8 0.6 Esslinger Masch. Diskonto-Ges. 9,7 7,7 Ettlipgen Spinn. Dresdner Bank 5,1] 4,5 Filzfabr. Fulda Westbank 0,5 O, Faber& Schleich. 3 nmidt Eisenbahn- Aktien und Gans Nat Ganz Mainz Schiffahrts-Werte Gasmotor Deutz Schantung E. B. Gritzner Hapag 2305 9% Holzverkohlung Nordd. Lloyd 5,6 Heddernh. Kupfer g 4 Hoch- u. Tiefbau Bergwerks-Alktie Hächst. Farbw. Berzelius 7,0 Hicsch Kupfer Bochumer Bergb. Hindrichs Auffm. Buderus Eisenw. Junghans Deutsch-Luxemb Krauß Jok. Eschweil. Bergw. Kammg Klautern HGelsenberg Karlerh. Maschtb. Harpsner Reram. Werke — Verhandlungen über ein deutſches Tabak⸗ monopol. Wir wir hören, werden ſeit einiger Zeit zwiſchen Vertretern der Reichsregierung und Vertretern der Tabakinduſtrie Verhandlungen wegen Schaffung eines deutſchen Tabakmonopols 12,6 35,7 64,0 40,0 52,0 E nen Wirtſchaft mit Zinſen bis zu 6 Prozent, es 1 1 g.. leide wird alſo gern einen höheren d ingſe lange wirklich durchſetzen zu können und f 1 Ni 5 idylliſch im beute die menſchliche Geſellſchaft leidet, auf E. e eee Eure fernere] mitnehmen. Sofern 1 5 e Eee 2. als ſelehverßartlche Erkennung der wirt⸗ Nane 10 es deutſchvolksparteilich) oder e e ee 105 or bene e e e des ge m be. b. Einigkeit iſt eine Beruhigung des katholiſchen ber das Sachverſtändigengutachten erzielt werden schaftlichen und deshalb nicht minder patriotiſchen kommuniſtiſch. i von denen, di 1 5 5 a a Turnvereins Weinheim 1862 wird zurzeit die die fz f f e Not des Volkes, das Palladium eurer Stärke, die der Staatsnotwendigkeiten, die heute wohl mehr Alſo: man hat uns betrogen währen ſolche, die ſeitdem dem Zentrum den Rücken zen in der Preſſe geführt und weite Kreiſe mi. Tunverens„enden ur fämtliche leicht die für arm und reich gemeinſame Not des a 1 5 N 175 55 5 1 5 ſtanden damals auf dem il b n Währungs Rieſenanlage eines Stadions für ſämt iche leich Krieges, der ſoviel irdiſches Glück und Befitz⸗ e e e gaben en ber Pandas e 1 e Vaterlandspartel ale Das i ene e e vielfach 1 628 athletiſchen Spiele und Uebungen eingerichtet um ec zerſtörte, ein Heilmittel uns betrogen f 90 A Krieg. Nur ha⸗ es nichts, ja weniger als nichts geben könnte, Zufammenhang geriſſene Pemerkung Klarheit zu Die Alice 5 Sin 1 9 1 al. 8 ür die viel ſchlimmere Not der Habgier und ben es damals die nicht gemerkt, denen es daran haben ſie damals nicht ene ſchafſen und ihre völlige eee Sonnenbude, ſotrten wei ee Schlwimmbaſ⸗ werden ae ar ſbald ſchon ſwerſſand ſſich bie damals beſſer ging als heute, weil ſie deshalb Nein. es iſt ſchon ſo: Teils haben wir uns 5 ee 4 1 Ver. ſms bildet das neue Stadion, das der genannte Habſucht auf ie himmelſchreiende Sünde, nicht ſo kritiſch waxen wie heute, und das ſind 1 teils haben wir uns betrügen unter dem 23. April an den Vorſitzenden 5 ö 5 1 1 955 Mitteln geſchaffen hat, eine elhſt noch au Blut und aus den Tränen bekanntlich die meiſten. Nun drehe ich aber den ſel hſt e die Wahrheit nicht hören woll⸗ waltungsarts der Deutſchen Rentenbank, Staats ö 1 mit eigenen 51 15 17 1 ſie Jelbſi 90 are 0 6 15 5 69 15 1910 1 105 „Spieß herum und frage: 1. Ja, warum laſſen% ß vollends nach dem Kriege und nach der Nevo⸗ wir uns aber noch immer betrügen? und 2. ten, 5 0 eit nicht hätten vertragen kön- tet, das in ſeinem weſentlichen Teil hiermit ver. in Großſtädten ſelten ange e lition 8 wie 701 3 5 en da die öffentlichen Wie machen wir es, daß wir in Zukunft nicht wir die Wahrhei ee öſfſſentlicht wird: Donauwörth, 27. April. In der Nähe 19 1 Gewalten beiseite Felten als der Geiſt 925 mehr betrogen werden? Die Antwort darauf nent. 1„Euer Exzellenz beehre ich mich im Anſchluf Morsburg wurde der verheiratete Hilfsmon 5 W nene ſich direkt der Geldesseth er Aan wird manche ade nicht ſehr ſchmackhaft Man hat uns betrogen nach dem i Unterhaltu ergeben Anton Kölbl von hier von einem Gewitter über⸗ 2 is ſic N 1 nan ee 15 1 f j teht es an unſere telephoniſche Unterhaltung 1 eſchleudert. Teuerung, des Hungers und Maſſenelends be⸗ ſein. Aber ich hoffe, ſie wird manchen dazu an⸗ ariege! Nun, mit dem Betruge ſteht es folgendes mitzuteilen. Am 10. April war if raſcht und vom Blitz zu Boden geſchleu ve diente, um ſeine Tyrannenherrſchaft aufzurich⸗ regen, einmal ein bißchen über das Rätſel ganz ähnlich. Gewiſſe Rückſichten verbieten es, einer gemeinſamen Beratung des ſinanze uns Zwei des Weges kommende Radfahrer trug ten. Was anders als der Einfluß allgemeiner nachzudenken, wie ein ſo kluges Volk, zu dem benauer darauf einzugehen. Aber d des wirtſchaftspolitiſchen Ausſchuſſes des Reichs“ den Ohnmächtige in die nächſte Ortſchaft. Als Begierlichkeit verwandelt die Induſtrie, den ſo kluge Leute gehören wie„wir“, ſich fort⸗ nur mal kritiſch nach, beſonders die Zeit des wirtſchaſtsrats von einem Mitgliede dieſer Kör der Verunglückte wieder zu ſich tam, hatte er die Perlehr und Handel der Völker, ja, das ganze während betrügen laſſen kann. ö aſſwen Widerstandes, ob nicht du argh die Aeußerung getan worden, daß dil Sprache verloren. öffentliche Leben in eine wilde Hetzjagd, bei J ˖ ümli ich des Volles ſich ähnlich verhalten hal perſchaft die Aeußerung 9 918 f f a w. 2 Uhr e eee ö Ich beginne etwas eigentümlich, wenn ich Maſſe. 3 Weltkrieges. Ich Rentenmark nur 60 Pfg. wert ſei. Um einer Saarlouis, 27. April. Nachts ha Uhr der jeder im Wege Stehende rückſichtslos bei⸗ ſage: Zum Heiraten gehören zwei. Aber ganz wie im Weltkrieg, e e e 895 Hin den Miß deutung dieſer Bemerkung entgegenzutreten enſttand im Kreiselektrizitätswerk durch Entzün⸗ ſeitegeſtoßen und niedergetreten wird. Was ähnlich meint man, auch zum Betrügen gehö⸗ weiß, welche Verſprechungen und 8 Lich habe ich Gelegenheit genommen, bei der Fort. dung eines Oelbehälters ein Schadenſeuer. Das anders als der Wettſtreit der Völker um das ren zwei. Falſch getroffen! Heiraten kann man die Regierung e e en mancher ſetzung der Ausſchußbeſprechung am 11. ds. Mts ganze Gebäude brannte bis auf die Umfaſſungs Zoldne Kalb verhindert den Weltfrieden bis , wei e ue dinge e ſiicans auszuführen, daß in der ganzen Welt der Wer zen nieder. Die Elektrizitätsverſorgung de! zuf den heutigen Tag! Solange im Leben der nur, man kann ſich ſelbſt betrügen. Ich wills due ee ee ee Fach⸗ des Goldes, gemeſſen am Preisniveau der haut; Krreiſes ist volſändig unterbunden und ſoll dur Ubller leine anderen Intereſſen als Mammon Euch beweiſen. die größten 5 Ae bet et die Ge⸗ ſächlichſten Waren, gegenüber dem Friedensſtand dos Kraſtwerk Trier erſetzt werden. und Machtgelüſte den Ausſchlag geben, wir N Zunächſt: man hat uns betrogen miniſter, Beger geſt nne rt, wo die Re⸗ im Durchſchnitt um etwa 40 Prozent geſunken Lenden. 27. April. Am Samstag Morgen invermeidlich ein Krieg den anderen ablöſen während des Weltkrieges.“ Das rechtigkeit verlangte es ſelbſt dort, wo di i. Bedauerlicherweiſe ſind auch dieſe Ausfüh⸗ 5 in zuſton in London zwei Züge der Krieg nicht nur zwiſchen den verſchiedenen os ſuſiſc veuncge Eilennahnnonfereng dentſche Heer hat geſtegt oft geſtege Das war ü Wis jett zahle man drel fattoner, onder auch dir grieg wischen den 1 Mar ſe i 7 7 5. 5 1. 0 3 15 5 7 c zen. 0 4 Hi 0 843 wiſchen 10lib. dec ne ber e e kein Betrug. Welche Voffnumeen. mat dicht 5 05 pen 95 118 Mig eg(und wäh⸗ nung ihrer tatſächlichen Bedeutung ie Tote und 40 Verletzte, darunter mehrere Schwer⸗ Aeideebern d rb e wech ſonen⸗ und Güterverkehrs zwiſchen Rußland und 19 1 0 e 1 e e rend des Krieges die Heeresleitung) uns im⸗ den, um die Sache 5 ene 15 Aar 5 verletzte. stadt und Land, zwiſchen arm und reich.“ ac fee Herrerlekanm ind die beanſsnelteen Keie.%%% è ↄ)Vß... Fraichurter Kursberki, s e b N b 15 i en hat? genüber Jolom 80 8 8 Der frühere Regierungspräſident!=. Deutſche Hepland⸗Geſenſchalt. Der Reichs.(orreſpondae en din dan tan eien ese ſe lic nicht bee wee e auch ge; kann ſelbſtverſtändlich nicht die Rede ſein, wie Letzte Meldungen. Sante Meter. 19. fe Ritter von Neuffer ne en der Pfal),, Ad ärbeitsminiſter und der preußiſche Miniſter für teure von Zeitungen, auch von ſolchen, die ſeit⸗ i cht das heißt auf die oben angegebene jedem einſichtigen Hörer meiner Worte ohne wei 1* 10. 28. Dingler Zweibr.] 5 bensjahre verſtorher 1 9 65 24, April im 7d. Le. Landwirtschaft, Domänen und Forſten haben ſich, dem das Lied:„man hat uns betrogen“ in 1 5 ſelbſt betrogen haben? Muß es denn ſo teres klar ſein mußte. In jener Sitzung han, Dr. Streſemann über die Annahmegründe der Ja 11 88 A 10 war über ſiebzehn wie der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt mitteilt, allen Tonarten ſingen, und vor allem waren es 9000 ee e etwas nicht ſo kam, delle es ſich um die einſache Feſtſtelung der all⸗ Reichsregierung. ai born e 995 Pfalz und er⸗ zum Zwecke der Kultivierung von Oedländereien, Millionen von guten deutſchen Staatsbürgern ſein, 5 5 kündet hatte, ſie uns angelo gemeinen Erhöhung des Preisſtandes, die der 1 28. April. Reichsaußen⸗ 1 16 fsb 5 Ae e e,„ zu einer Geſellſchaft zuſammengeſchloſſen die die und— Verzeihung!— Staatsbürgerinnen. ern 1 9 0 iegfüh ren und Politik, man größte Teil aller Waren gegenüber der Vorkriegs e Strefemann erörterte in 598 speriode bedeutete für die Pfalz eine För⸗ Bezeichnung Deutſche Oeland⸗Kultur⸗Geſellſchaff Sie haben das allerdings ſchon längſt vergeſ— gen hatte? 118 5 1 ſagen, ſind Künſte, zeit auf dem Weltmarkte erfahren hat, und die miniſter Dr. lung in Breslau die derung aller Beſtrebungen, die auf einen Ausbau znr, d ih Fed ene, ſen, haben ihre ſchönen Prophezeihungen und ae n de eit enge licht nur von f aturgemäß in einer geringen Kaufkraft de einer Wahlverſammlung veranlaßten des wirtſchaftlichen und kulturellen Lebens der 179 5 uiid en ee een, e en vergeſſen, die ſie ſich ſelbſt zurecht deren erfolgreiche Ausübung ni d ſich naturg⸗ pamit auch der auf Grund lautende„Gründe, die die Reichsregierung veraulan 1 Pfalz hinzielten. 123, hat. Die Geſellſchaft wird zunächſt die Aus⸗ geſponnen hatten, ſo gründlich vergeſſen, daß dem Können und der Macht des ee en Goldes und damit au rn den Vorſchlägen der Sachverſtändigen 1 5 g führung der vom preußiſchen Staat eingeleiteten pjele jetzt behaupten ſie hätten alles ſchon im denen, die hinter ihm ſtehen. Es iſt die größte Wäbrungseinheiten au Keen n Gold. ſtimmen. Streſemann betonte, daß dem neue Kultivierungsarbeiten in den Kreiſen Bentheim Jahre 1914 kommen ſehen. Ich kenne wenig, die erſte Kunſt, in der Politit und im Krieſ Da die Rentenmark grun ſätz 11 5 Reichstage allerdings die lettte Entſcheidung und Stade übernehmen und weitere Kultivie⸗ ſtens ſolche, ich hülle mich da Aber in den Glo⸗ dies Kräfteverhältnis richtig einzuſchätzen mark gleichgeſtellt iſt, nimmt ſie 0 928 a darüber zukomme. Im deutſchen Intereſſe Race rungsarbeiten in den Provinzen Hannover, rienſchein der Selbſtgerechtigteit und geſtehe Daran hat es bei unſeren Regierungen vor, an dieſem Vorgang, dem auch 5 Tol. jedoch, den einmal beſchrittenen Weg zur Lö⸗ Schleswig⸗Holſtein und Weſtfalen in Gang brin⸗ offen: ich habe mich auf jene Weiſe mehr wie während und nach dem Krieg gefehlt, nach dem Zahlungsmittel, wie der nordaen ani fac ſung der Reparationsfrage weiterzugshen, gen. Ihre Aufgabe iſt es, zur Vermehrung der einmal ſelbſt betrogen Krieg insbeſondere in der Zeit des paſſiven far und die ſchwediſche Krone unterworfen Vorausſetzung ſei dazu, daß Deutſchland die deutſchen landwirtſchaftlichen Nutzflächen durch 5 a 3 a Widerſtandes, der Regierung Cuno⸗Becker, teil. Gegenüber den bereits mehrfach hervorge Sicherheit erlange, daß die Wirtſchafts⸗ und Heranziehung der brachliegenden Arbeitskräfte Weiter: Wie hat man denn die genannt Dies Kräfteverhältnis kann ſich ändern, aber kretenen Verſuchen gewiſſenloſer Geſchäftsleute Perwaltungshoheit im beſetzten Gebiete wie. der Erwerbsloſen beizutragen. und behandelt, die irgend einen Zweifel an die Aenderung liegt durchaus nicht immer in diefe Ta'ſache zu einer Diskredktierrng ſpeziel derhergeſtellt und auch Einheit des Reichs. 5 e ee een een der Hand eines Volles und nicht eines der Rentenmark zu benützen, ſowie zur Nichtia hahnnetzes gewährleiſtet werde. Desgleichen — Die erſte deutſche Zeitung in Finnland. Kriegsberichte und Wirtshausſtrategen äußer Staatsmannes. ſtellung aller abweichenden publiziſtiſchen Darſtel⸗ müßten die Gefangenen zurückkehren und den In Tammerfors, der drittgrößten Stadt Finn⸗ len? 4 War es nicht geradezu gefährlich, ſe lungen, erkläre ich ausdrücklich unter Hinweis Ausgewieſenen gleichfalls die Rückkehr geſtat⸗ lands, die einige Hundert Deutſche beberberat. i etwas zu tun. und zwar nicht wegen der Aber es iſt die erſte und heiligſte Pflicht auf meine Dresdener Rede, daß die Rentenmart tet werden. — 1— eines Staatsmannes, dies Kräfteverhält⸗ ————— Das vergrabene Leſtament. * Roman von Ed. Wagner. 0 63 Nachdruck verboten.) „Iſt euch eure innere Ruhe nicht mehr wert als Lumpige fünfhundert Pfund?“ fragte Hawkers in bverächtlichem Tone.„Für das Hinwegräumen dieſer Laſt von eurem Herzen, damit Ihr frei at⸗ wen könnt, muß ich wenigſtens tauſend Pfund paben. Wenn euch das nicht recht iſt, hat es auch nichts zu bedeuten“. Evremond, welcher im Notfall noch mehr ge⸗ geben haben würde, um für ſich und ſeinen Sohn den Titel und die Güter der Berwicks zu retten, willigte ohne Bedenken in die Forderung ein. „Hundert Pfund als Handgeld!“ forderte Haw⸗ ee d zog ſeine Börſe und remond zog ſeine Börſe und zählte die er⸗ wähnte Summe auf. 15 „Hier!“ ſagte er.„Wann wollt Ihr das Ge⸗ ſchäft abmachen? Dieſe Nacht!“ .„Meinetwegen dieſe Nacht!“ erklärte der andere ſuh bereit.„Ich will den jungen Mann fangen, mag er ſein, wo er will, ö 1 ihn auf mein Schiff ffen und ihn dann weiter befördern. Wann kt Vor, mir die übrigen neunhundert Pfund hlen 7¹ 0 112 en abend, wenn die Tat vollbracht iſt. werde dann zu derſelben Stunde wieder hier Wißt Ihr jetzt Beſcheid?“ Vollkommen! Doch, um ganz ſicher zu gehen, gebt mir eine Beſchretbung von dem Burſchen!“ vpremond kam dieſem Wunſche nach, indem er ihm Hugo mit der größten Genauigkeit beſchrieb. Fig Minuten ſpäter ging er hinaus, beſtieg ſein Pferd und galoppierte davon, denn er beabſichtigte, zich noch an bieſem Abend in Corburnspath zu beigen, damit er, ſollte die beraubte Mutter i 0 etwa als den mutmaßjli Mörder angeben, ſei Mibi mit Erfolg nachweiſen könne. N „Kaum hatte er Hawlers verlaſſen, als dieſer ſich ch ſchon ohne Verzug zu ſeinem Unternehmen reit machte. Er fiir allerle! Einbruchsgerät⸗ aften, ſowie ein er und einen Revolver die Tür ber Hütte und begab ſich in ichen Schuppen, wi ter derſelben a te. ö„Ich werde das Geſchäft ſicher genng abmachen“, murmelte er, während er ſeinen Pony ſattelte, „Ich werde den jungen Maler ſo tief ſinken laſſen, kommen. und was noch beſſer iſt“, ſetzte er ſchmunzelnd hin⸗ u,„ich ſehe den Weg, um in Zukunft noch manches auſend Pfund 85 heben. Ich vermute meines daß es ihm vergehen wird, je wieder ans Land zu Meine tauſend 15 5 14 mir ſicher 9 flich tete Hugo bei.„Ich will zurückkehren und f gufſuchen“. Uild er eilte nach ſeinem Pferde, ſchwang ſich in den Sattel und jagte den ſchmalen Weg entlang der Straße zu, von Sir Archy, der ſich gleichfalls mit 91047 melle wieder in den Sattel geworfen hatte, gefolgt. Als ſie die Chauſſee erreicht hatten, trafen ſie K Lords Geheimnis. Ich kann mir wohl denken, wer des jungen Malers Vater war. My⸗ lord Leonhard Evremond wird ſich durch dieſes Werk ſelbſt die Hände binden und ich werde daraus meinen Nutzen ziehen— meinen dauernden Nutzen!“ 4 Nachdem er ſeinen Pony geſattelt hatte, verſah er 12 noch mit einigen Stricken, beſtieg dann das 1 rd und ritt in der Richtung nach Glenſan da⸗ on. N Ha wers Plan gelingt. Die Beſtürzung des Baronets und Hugos über das Verſchwinden Roſamundes, als ſie in Glenſan Wa 10 Roſamunde dort nicht fanden, kannte keine Grenzen. ö 6— 190 ich 50 Archy verzweifelnd.„Ro⸗ munde nicht hier?“ „Nicht hier?“ murmelte Hugo erblaſſend.„Um des Himmels willen, wo iſt ſie dann?“ 0 Die Angſt und die Beſorgnis der beiden be⸗ mächtigte ſich jetzt auch Miß Deanes. „Ich weiß es nicht“, ſagte ſie.„Ich habe nichts bon ihr 1 Hat ſie denn das Moorhäuschen vor Ihnen verlaſſen?“ N 1„Jul“ ö „Und allein?“ 9 Sir Archy bejahte ſtöhnend. 13 Sollte ſie vom Wege abgekommen ſein?“ meinte Miß Deane beſorgt.„Die Nacht ere finſter und der iſt eben. Es ſcheint kau ee ſie ſich verirrt haben könnte. War ſie u 5 72 zu verzweifeln m kann w er mi 8 ätigende Antwort erfolgte) l Wach bhagen und Sn pißr rech Ur, meinte einen Reiter, welcher hier anſcheinend gerade et⸗ was ausruhte. Die Erſcheinung dieſes Mannes nahm einen Augenblick ihre Aufmerkſamkeit in Anſpruch. Er war groß und kräftig, von rohem Ausſehen. In ſeinen Augen lag etwas ſo Bos⸗ haftes, als er Hugo ſcharf anſah, daß dieſen ein unheimliches Gefühl erfaßte. Dieſer Mann war der alte Hawkers. Sir Archy und Hugo ritten nahe an den Hoch⸗ lamdspony heran und Hugo fragte höflich: „Sind Sie an dem Moorhäuschen vorbeige kommen, Sir?“ Hawkers betrachtete den Fra erwiderte er, indem er ſeinen Hut lüftete: „Nein, Sir, ich kam quer übers Moor. Si ſcheinen in dieſer Gegend fremd zu ſein. Vielleicht ind Sie der junge Maler, von dem die Leute ſagen, aß er zum 5 nach Glenſan gekommen ſei?“ ſetzte er hinzu, wobei er das Geſicht und die Geſtalt Hugos aufmerkſam muſterte. 80 der bin ich!“ erklärte Hugo ungeduldig. „Haben den genau, dann Sie nicht jemand 5 en Wege geſehen, vielleicht eine Dame zu Pfe Hawkers antwortete verneinend, wora ſofort ſein Pferd wandte und mit dem davonſprengte. Hugo krone 1 t ausſehender Burſche, Mr. Chandos · ſagte fe Auch 14 A ſſchlechten Eindruck auf mich“. „Auf mi ebenfalls,“ erwiderte Hugo. wünſche, da „Ich Miß Wiſcheſter ihm nicht begeguel, hatten einen ſo eigentü ö n 49 50 blutdürſtigen Nasdruc, wal 5 05 gecheltg. e e dcn Ma ſein e chend ſchweiſten das Moor, ˖ bene e bee e 50 g it den n Roſamundes ruſend: aber ver⸗ 50 nirgends war eine men Miche Gefen ſicht⸗ abo So kamen ſie beim Moorhäuschen an. Alles war dunkel, nur in Roſamundes Zimmer ſchim⸗ merte noch ein Lichtſchein „Vielleicht“, og Sir Archy,„mag Roſamunde bemerkt haben, 0 ſie verfolgt wurde, und iſt durch des Geſträuch wieder zurückgekehrt. So iſt es möglich, daß ſie in dieſem Augenblick wieder in ihrem Zimmer iſt“. Er ritt dicht an das Haus heran, ſtieg vom Pferde und klopfte ſtark an die Tür. 58165 Fenſter wurde oben geöffnet und Beſſy ſah raus. Wer iſt da?“ fragte das Mädchen ängſtlich. „Ich eln es, Sir Archy“, antwortete ber Ba⸗ ronet.„Iſt Roſamunde hier?“ „Miß Roſamunde?“ fragte Beſſy beſtürzt zurück. „Iſt ſie nicht zu Glenſan? J en ſie Ac wiedergeſehen, ſeit ſie das Haus verlaſſen hat.„Ach, meine arme, junge Herrin!“ „Biſt du allein?“ „Ja, Sir, nur meine Großmutter iſt noch del mir“. „Was iſt aus Jaſon Hadd und Hilks geworden, die wir hier liegen ließen?“ „Der Adminiſtrator kam zu ihnen zurück, als ſie eben wieder zur Beſinnung G. Glenſan waren. Sie entfernten ſich alle drei na enſan zu und * ne deu ze weft ir Archy ſeufzte tief. ö „Und Moose! fragte er weiter. 5 f „Den habe ich ni e ſeitdem der Administrator ihn in den Stall ſchickte“, antwor. tete Beſſy.„Dort muß er auch geweſen al Roſamunde ihr 10 5 eholt hat, wenn dies überhaupt mögli 52 0 iſt“. „Dann iſt ſie in Moons len“, klagt der Borenet,„und die ha ſie darau er rh scenic ap ſie zu irh nach Glenn galtgen 12 5 at ſich abſch h den dem Haußt Moor na . fer eh nic in ben San. wußte, 0 15 darin 1 13 7 . nis zu erkennen und darauf ſeine und ſei nes Volles Politik einzuſtellen. f Das haben die Regierungen zweier Zen⸗ trumsmänner, die Wirth's und die Marx's ge⸗ tan, das hat auch Erzberger und Rathenau gewollt. Mit welchem Erfolge? Sie ſind die Männer geworden, die in gewiſſen Schriften unſeres Volkes am meiſten geläſtert und ver⸗ leumdet werden und zwei haben den Verſuch mit dem Tode büßen müſſen. Ich weiß, daß ich auf Widerſpruch ſtoße, aber es muß mal, 10 dieſe gemeinen Verleumdungen und den Mor an Erzberger und Rathenau hier ins rechte Licht zu ſtellen, geſagt werden: ch kann es 9 00 eine der Regierungen oder einer der Miniſter, die ſeit 1918 die Geſchicke unſe⸗ res Vaterlandes zu entſcheiden hatten, mit Abſicht uns in die Irre geführt haben. Das wird zwar immer und immer wieder behauptet, ich habe aber noch keinen an⸗ deren Beweis dafür gehört, als Hy, blinden Haß, meiſt geleitet von egoiſti⸗ ſchen Gründen, aber nicht von menſchen⸗ freundlichen oder naterländiſchen, wie man ſich brüſtet. Schick⸗ Dias deutſche Volk ſteht vor einer Sch ſalsſtunde. Ungeheure außenpolitiſche und 1 nenpolttiſche Fragen werden ſeine nächſte 155 gierung beſchäftigen. Dieſe Regierung 10 ein Abbild des künftigen Reichstages 4 er ſie zu beſtimmen und dauernd zu beauff 1119 gen hat. Der Reichstag aber wird ein ee ö der politiſchen Seite des deutſchen Volkes bir ſo wie es ſich am 4. Mai varſtellt. Hier 15 das deutſche Volk die Probe abzulegen ha 150 ob es die Politik der Klarheit und Wee allerdings einer unen bitteren aun 5 und Wahrheit erkennt, verſteht, billigt 05 ans Ende, bis an den Tag der Wieder 1 gung unſerer 1 715 und ee, verfo aben will ober o e 15 e beträgt. Bei dieſer Politi der bitteren w 0 5 N 19560 mir nicht vorſtellen, daß ir⸗ nach wie vor als vollwertiges inländiſches Zah⸗ lungsmittel anzuſehen iſt und die Reichsbank, wie die neuerdings von ihr getroffenen kreditpoliti⸗ ſchen Maßnahmen und deren Wirkungen auf die Deviſenkurſe beweiſen, nicht nur den ernſten Willen hat, die Stabilität der Rentenmark auf⸗ recht zu erhalten, ſondern auch über wirkſame Mittel verfügt, dieſe Abſicht durchzuſetzen.“ Aus Nah und Fern. Aus dem Kreiſe Worms, W. April. Im Kreiſe Worms ſind noch immer Gemeinden, in denen die Raupenneſter nicht entfernt ſind. Schon be⸗ ginnen die Raupen bei der warmen Witterung zu laufen. Wann greift das heſſiſche Kreisamt Worms gemäß ſeiner Be⸗ kanntmachung zum Schutze der be⸗ drohten Anliegen ein? 179 5 eppenheim, 27. April. Am Freitag, den 55. e 8 Uhr fand hier bei Gaſtwirt Gg. Engeldrum den örtlichen Verhältniſſen entſpre⸗ chend eine wohlangelegte gut beſuchte Zentrums⸗ verſammlung ſtatt. Hatte doch der Redner Herr Rechtsawalt N J Nuß es verſtanden, vor den erſchienenen Orts⸗ angehörigen aller Parteien ſeine Rede mit kerni⸗ r heimiſcher Mundſprache ſo recht Geltung zu A dem Inhalt über die allgemeine politiſche Lage und: Wie ſtellt ſich das Zentrum als chriſtliche Volkspartei zu allen Fragen, die die Gegenwart und Zukunft uns auferlegt. Die geſunden Worte, die der Redner ausführte, füll⸗ ten die Herzen der Zuhörer zu begeiſterten Zu⸗ rufen, ſodaß an Belegen, die immer wieder aus dem Munde des Redners kamen, die Verſamm⸗ lung ihnen hätte bis zum frühen Morgen folgen können, wenn man nicht nach zweiſtündiger Rede endlich auch zur Diskuſſton hätte ſchreiten müſſen. Da niemand eine Gegen anſicht kundgab, der Herr Kaplan Hartmann als Vertreter der kathol. Pfarrei Offſtein einige Worte, 70 55 larheit und rheit werden been b don le nadlonle 2 ines jeden Christen wäre, auch chriſt⸗ c, dle ende iu Wütten 11777 und Landtagsabgeordneter wie ſehr 10,%7 17.0 93% 20,5 19,5 . ili 1 ihe. Cali Aechersleben Klein, Schanzlin Das Schickſal der deutſchen 800 Millionen Anleihe 1 e Nuo fed 20e Paris, 28. April. Die Reiſe Morgans 195 Lothringer Hütte Konserven Braun] 1 London iſt am Samstag erfolgt. Morgan wird f(lannesmann Lech mit dem Gouverneur der Bank von England Oderbedarf Leder 8 Normen über die deutſche 800 Millionen-Anleihe bereisen(Caro) 333„5 Spie 3 beraten. Höchſtwahrſcheinlich wird Morgan 1 N 27,5021,7/ Ludwigsh. Walz. Beratungen mit Bradbury fortſetzen. Nach dem ö 37,0 Mühlh. Lederw. „Newyorker Herald“ ſoll Morgan die amerikani⸗ nee A 115 81 el! *— — S Sn S 2 * 1 Riebeck „ Lellus 1,9 Mainkraft ſche Beteiligung an der Anleihe von der vollſtän⸗ Fer. Laura 10, Moenus digen Annahme der Sachvarſtändigenvorſclan. inhostrie-Alktien Gef Ver, dtsch, ne i dwelche politiſche Beteiligung abhün⸗ g elt. N a ne ien Brauerei Werger Pfülz. Nähm. K. gig gemacht haben. Adt. Gebr., W. Rhenania 2 05 ii un Zerli 1 Beratung der Alliierten. oom! Berlin Schnellpr. Fran Paris, 28. April. Der belgiſche Miniſter⸗ 1 1 Lauder präſident Theunis und Außenminiſter Hymans Ischaffenb. Bunt. Siebel Julius ſind geſtern abend in Paris angekommen. Heute 10 Zellst. Veith We. ittag 10 Uhr wird die erſte Unterredung Zadenia Meinh. 2 Wegelin Russ 10 ückrei nach Bad. An. u. Sod F. Weiler, ter Meer mit Poincare ſtattfinden. Die Rückre ſe MM e e Brüſſel erfolgt höchſtwahrſcheinlich heute abend deck& Henke erke N 10 rüſſ Jad. El. Mannh. Wayß& Freytag oder morgen. vormittag. Fisg Metallw. Zellstoff Waldh. Rücktehr Macdonalds nach Londun. Freuer& 00. St.. London, 28. April. Macdonald wird heute ö ee en 55 5 4 wieder nach London zurückkehren und an der heu⸗ Disch. Scheide 49. Offstein tigen Kabinettsſitzung teilnehmen. Der engliſche Schatzkanzler wird das Budget für 192425 vor⸗ legen. Das Zeitungsgeld pro April iſt fällig und iſt bis längſtens Donnerstag, den 1. Mai bei den Zeitungsträgern oder in unſerer Geſchäftsſtelle zu bezahlen. Wir Das deutſche Schicksal ö N hängt weſentlich davon ab, ob der u 5 neue Reichstag eine richtige bitten dieſe letzte Gelegenheit einzuhalten, da⸗ i Außenpolitik macht.— mit die Zuſtellung des Blattes keine Unter- 5 Wer dafür iſt, daß auf dem Wege brechung erfährt. ö der Verſtändigung endlich wieder N Das Vezugsgeld pro Mai kann eben⸗ Friede in Europa ö falls ſchon in unſerer Geſchäftsſtelle bezahlt herrſcht, der muß am 4. Mai werden. 1 f um wählen ö ö 4 Viernheimer Anzeiger.