Bom 5.. a 0 eee ü N g* 1 2 N 5 0 6 2 a 1 42. N 1. i 1 a 5 ä 55 a f 0 f 1 N a 7% 50 f 4 15 7 0 44 15 Daut Bekanntmachung des heſſ. Minſſterums 22 o eigon Pei ür ä. 14 5 4. f 15 9 1 1 f 0 e ee e e ee Eu Ausſäul! ach edle Bete, Schweineſchma 141. mit er Friedensmiete erhoben. In dieſem f. 5 13 ee 0 g I 12 5 9 ö g 7 Prozentſaz von 320% ſind enthalten 12% für 5 Empfehle alle Sorten Einige Pfund neun Margakine:. Ant fel Pb. 55 9. 4 0 i e Vohnen I eleden e 777 5 20% 770 1 N 1 Dellfebel„ ken, daß ab 1. April von dem Mieter vorerſt f f 0 binig abzugeben N Ko 05 elt in Tafeln Pfd. 63. 1 f 5 5 0 kelnarlel Sonderlelſtangen äber dieſe 92% der S.** 1, ſagt der erlag. 1 e iernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) EN im 1 latt(Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) 5 Frledensmiete hinaus 156 a Werne 160 Buſch⸗, Stangen⸗ und Ackerbohnen e 0 Viernhe E Tageb Gurken⸗ und Kürbiskörner fordert werden können, ausgenommen die in 6 ſowle Naten zu zahlende Sonderſteuer vom bebauten e Steckwelchkorn und Pferdezuhumais Grundbeſitz. Dieſe Steuer kann auf die Nutzungs⸗ 5 0 Zuler Pfd. 433 5 Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— e monatlich 2 Mark frei ins Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Millimeterzeile koſtet 5 Pfg., bie Reklamezeile 50 Pfg., bel Wiederholung 5 Haus ebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. e das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne ahne tafte Rabatt.— ee für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag, ſumen“, halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen Etbſen⸗Reiſis 18. zu kaufen geſucht. Haferflocken Pfd. 18. 1 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Näheres in der Exp. d. Bli. 5. ö J 1 Hitſen geſchält Pfd. 203 5 recher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Bankkonto: Südd. Disconto⸗Geſellſchaft A.⸗G., Zahlſtelle Viernheim— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 Samtsag, den 3. Mai 1924 10 41. Jahrgang eee() e Sehr ſchöner he age f Steuern, Gebühren und öffentliche Abgaben zu verſtehen, die bei Einführung des Reichsmieten⸗ geſetzes, alſo am 1. Oktober 1922, in der Ge⸗ meinde ortsüblich vom Hausbeſitzero getragen bsk d d. Saeed e eee eee eee eee Ph. Knobloch. ausbeſitzervereine energiſche Vorſtellungen bei S 0 9 Weinachtskaſſe R V 2e 12 ö ee e e 1 5 n 2 dem Minſterium für Arbelt und Wirtschaft ge- Spür⸗ un 5 B. 5 7 0 5 1 1 0 12 1 7 r Arbeit und Wirtſchaft ge— LBvViern beim. krgeſangperein 0 kuheim. 8886888888888 OC Die Zentrumspartei wird auch im neuen Reichstag als 5 und Steuergesetze ſind abzuändern und ſozial auszugeſtalten. übrigen ſind unter Betriebskoſten diejenigen Gärtnerei und Samenhandlung. 5— Spinat b. 1 1 i ö 12% der Friedensmiete zur Abgeltung der Be⸗ Telefon 66. Waſſerſtraße 45. Telefon 66. 8 gaben,— 0. 5 ö berechtigten(Mieter) umgelegt werden. Im Joh. Karl Kempf wurden. Leider muß konſtatiert werden, daß Hausbeſitzer! Die Belaſtung des Morgen Abend 8 Uhr findet im Gaſthaus Die Aufwertung der Hypotheken, der Sparguthaben und Hausbeſttzes durch künſtliſche Niederhaltung der zum all he ene Kommenden Freitag, den Herzlichen Dank 1 5 Wahre Volkspartei g der Lebens versicherungen iſt eine Forderung ſozialer Gerech⸗ Mieten, die in Ausſicht ſtehende Vermögensſteuer 5 5 0 N N i 5„ 9 171 0 1555 0 9 a 0 für welche der 1 rod. Generalberſammlung 1 6 Vis 2. Mai, abends ½9 Uhr sagen wir Allen, die uns anlässlich für die Intereſſen aller Stände eintreten. Getreu ihrer ſozialen Ae Mit Beſſerung der Wirtſchaft, muß eine höhere Aufwertung Vermieter haften muß, außerdem die jetzt ſchen Es it Pflicht eines jeden Mitgliedes, pünktlich ee all. emeine unserer VERMAHLUNO mit Auf- ö Tradition im(jeiste Kettelers iſt ſie nicht nur für Aufrecht⸗ Platz greifen. Die Fürsorge für die Ausgewiesenen darf fällige Sonderſteuer vom bebauten Grundbeſiz. zu erſcheinen. Ver Vorſtand. n 9 merksamkeiten beehrt haben. ö erhaltung der ſozialen Errungenſchaften, ſondern ſie verlangt auch::. 8 J U d ble Auftechterhaltung der Zwangswirtſchaft[. i 1 g. N e 5 e 15 een ee 15 l Singſtunde. M 1 nach Ueberwindung der Wirtſchaſtskriſe Stärkung und Wirischafflichen Interessen Maria geb. Lamberth. 3 Ausbau der sozialen Ger Rheinlande Viernheim, den 2. Mai 1924. 7757S bevorſtehenden Reichtstagswahlen. Der Zentral- Für den Vertrieb der Erzeugniſſe 0 Hierzu wird vollzähliges Erſcheinen erwartet. verband hat nun ganz allgemein beſchloſſen, die der erſten Mannheimer Brotfabrik 5 1 Mittelſtandpartelen bei der Abſtimmung zu unter⸗ für Viernheim und Ilvesheim Die Samstagsſingſtunde fällt aus. Fiir SOrge. 5 ſtützen, damit der deutſche Grund⸗ und Hausbeſitz wird eine tüchtige, fleißige Oer Dirigent. 5 5 1* wird das Zentrum nach wie vor entſchieden eintreten. Dafür bürgen im neuen Reichstag eine ausſchlaggebende Inte⸗ Perſönlichkeit e SPV»ĩFFFFF Das Arbeitszeltgesetz muß verbeſſert, die Personal-Ab bau- ſchon unſere Spitzenkandidaten, die in Rheinheſſen leben, mit der Bae e e de iſt des balb 15 jeden e een Seer—— 2.—.— verordnung baldigſt außer Kraft geſetzt werden. Gehälter rheiniſchen Bevölkerung verwachſen ſind und deren Verhältniſſe aus e eee melden, denen an dauernder Arbeit gelegen iſt. 9 e. und Löhne ſind den Teuerungsverhältniſſen anzupaſſen. Die eigner Auſchauung kennen. Sie sind bereit ständig im benützen. Wer nicht wählt in obigem Sinne, Erſte Mannheimer Brotfabrik 11 9 8 5 Kredituot in Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe Reichstag ihre Zeit und Kraft dem Wohl des Volkes begibt ſich ſelbſt des Rechtes, Klage zu führen Paul Hennig, Mannheim. iſt durch wirkſame Maßnahmen zu beheben. Notverordnungen zu widmen. Aber alle den Hausbeſth über Gebühr velaſtenden Engel-Lichtspiele Engel-Lichtspiele Erſcheinungen und wählt damit ſeinen eigenen 8„ 58 ihr Grund⸗ und sbeſit 5 2 0 Spielplan für Freitag— Samstag— Sonntag!. 193 F 5 0 05 0 5 aan Biege paßt ar. 4. un Mor dus e, Ideal d rl. 3 de gab, berge Sunn Landwirte! Durch Listen verbindung mit Ortsgruppe Viernheim. Partei, ihr bekämpft euch damit ſelbſt! 8. 1 55 5 5. 5. Inne Dolehn 5 1 Hessen-Nassau Sichern Wir die Wahl des — Zur Lage in der Metallindustrie. D. 80, Ke 75 2 * Abfahrt 129 O. E. G. Liederbücher F H 7 7 B* Verhandlungen zur Beilegung des Konfliktes mitbringen! 70 5 1 5 7 11 re S El 21 1¹ ErTnVel 2 1 E + O 1 E in der Metallinduſtrie, die am Mittwoch aber⸗ Diejent 11 eden e 5 5 85. N 2 Dieſes Filmwerk ift eine Glanznummer g jenigen Mitglieder, die ſich, an der Hauptver- 8„„ 10 0 9 f 1 mals zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ſammlung 10 Wimpfen am 31. Mai und 1. Juni 8 99 5% f a Sone e e, geführt wurden, ſind wiederum völlig ergebnis⸗ beteiligen, wollen ſich bis ſpäteſtens Mittwoch, 7. Mai 1 e 8 1 66.F. 10 1 0 Gal Am Hoe Heinrichs los verlaufen. in eine im Klublokal aufliegende Aer ost 1 FF des VIII. in England. In den Haupt- Wie bereits am Dienstag, ſo wurde auch 5 1 07 F. e 98 rollen nur die erſten Kräfte Deutſchlands am Mittwoch morgen wieder auf Anordnung N 5 8. 8 Paul e ee e e e 7 5 1 eee„Oetetetete testete ee: esst 0 655 5. N Pau Hartmo Wi 6 N n, 180 e Streikleitung die großen 98 95 15 ö 8 2 Friedr. Kühne, Paul Biensfeldt, Henny) erke der Metallinduſtrie durch Streikpoſten ab⸗ 5 3„„„ d Porten, Aud⸗Egede Niſſen. geſpertt, die die Beamten und Angeſtellten am 8 egen Geſchäftsaufgabe 88 163 0 4, e e 17 2 1779 Als Beiprogramm ein Luſtſpiel⸗Schlager: Betreten der Betriebe und der Empfangnahme 5 1 S„ 9 des fälligen Monatsgehaltes zu hindern ſuchten. Ii unterſtelle ich mein geſamtes Lager in ö, Der Ti J Anle N Vor den Werken befanden ſich ſtärkere Polizel⸗%,, aufgebote, dis für Aufrechterhaltung der Ordnung 98 S 13 5 5 1 75%, e ſorgten. 38 5 E 5 El E 6 fl 1 E 1 28 8 2 01585 e e Verſäume niemand dies erſtkl. Programm . 559 N Sonntag Mittag große Geſchäftliche Mitteilungen. 88 und 5 Linder, Vorſtelung! Wenn es die Schuhe ſelbſt ſagen, e 8. daß ihnen Pilo am Beſten bekommt, dann 99 K 0 5 55. f 5 e 5 0 5 1 35 475 5. e 5 0 muß es wohl ſtlimmen. Wieviel länger hätte 1* U 1 5 10 U AI 95 ee 25 e e e ee. Feed ee en wg 8 1 0 Kren 155 59 einem 35 All ner Kü E pf 7 5 ieee kauft haben, die einige Pfennige billiger iſt, als ß 55 0 1 3 Rieſig billige Möbel Pilo. Es iſt entſchieden falchſe Sparſamkeit, ota 7 80 eingetroffen. ig große 755 in beſt denn mit ſchlechter Krem verſäumen ſie beim 1 99 N bekannter Qualitätsaus führung: Putzen viel mehr Zelt, haben größere Mühe] f A R Hilfskaſſe Reichsbund. nerrenzimmer, Eiche gebeizt cr. und meiſt auch Aerger, well trotz angeſtrengten usb er au 8 Bücherſchrank mit Verglaſung u. zwei 0. Bürſtens kein Glanz erreicht wird. Pilo glänzt 98 50 a Empfehle: Junge Schub fächern, Schreihtiſch, Lederſeſſel im Nu und erhält die Schuh! R. Sch. Gunſlige Gelegenheit, da alle Waren zum ß, Gießkannen MHüche, naturlasiert, komplett 100 1 2 ——— .———————— Ztür. Büfett, Kred. mit Kunſtverglaſ. Bekanntmachung. 99 Ae Age eh 8 Hacken, Spaten, a Tiſch, 2 Stühle, 2 Hocker, 1 Spiegel. 1 1 1 3 N ö. N n 8 in werke en, Schlalzimmer, gene non. 0 Laßt euch nicht verwirren durch die Verdächtigungen der Gegner, nicht abbringen don den hohen Idealen christlicher Politik, durch 2 Betr.: Hilfsbedürftigkelt ſtreikender Arbeiter. 98 1 0 25 Dunggabeln Holzſtraße 31. Spiegelſchr, Waſchtom. m. Spie⸗ 5 00. unh eden ie Es war uns bis jetzt trotz eifriger Be⸗ z. 5 vorzügliche Zinkware Junge gelaufſ., 2 Rohrſt, 1 Handtuchh Sonderbeſtrebungen, Intereſſen und Staudesgegenſätze. mühungen nicht möglich, Barmittel zur vorlags⸗[5 5 in beſter Qualltät zu 90 Speisezimmer Apaple Modlelte N 5 welſen Unterſtützung von hilfsbedürftigen Ar⸗ Steinſtraße 9. J biligſten Tagespreiſen. 1 Arbeit, in allen Größen, ſpottbillig 3. e 5.— e e ee an Val. Winbenb Kiesen e, ef gaben 28 W. Christliche Frauen und Jungfrauen! gedenkt eurer Pflicht! Die Sterne, die uns voranleuchten, denen wir folgen und treu bleiben, ſind: b kei 1 0„ 15 ll. ken ach J; Kleiderſchränke, ſol. Ausführung 38 M. 5 dieſe Woche keine Unterſtützung an ſolche zu ge⸗[ 0 e ſowle eine Glucke mit 0 N 1 ähre könne 1 8 b d d h f 0 Schloſſermeiſter. Waſchkommoden m. Spiegelaufſatz 65 M. e de ˖ i f f Jungen zu verkaufen. Bettſtellen mit Roſt 36 M. e Freunde des N Kühnerſtr. 11. Vertikows, nußbaum⸗poliert m. Spieg. 85 M. darauf hin, daß ſowohl ſtteikende als auch aus⸗ 0 eimer Anz ei ger um 0 5 wee.. 5 Glas 10. che„„ eibtiſche, Eiche, ſoli M. ſoſcnanterſicheng 9 5 4 i gelegentliche Mitarbeit Kinder w anen gare 14 15 Ne 35 M l a f f f u verkaufen. ö bel aller Art rieſig billig. . den 10 Mal 1 7 1 Mitteilungen über intereſſante Vorkommnlſſe, f Nai 30. ee Teilzahlung geſtattet! 1 Heſſ. rgermeiſtere eruheim. Berichte über Vereinsverſammlungen und bpemaus Mupfernraan, annneim U 3, 1. 1 Lamberth. ⸗Feſtlichkeiten, Unglücksfälle uſw. ſind uns Eini t 1 Ii 3 „FFA willkommen.— Nen 15 5 85 f 0 10 Jen E Riesiger Umsatz— Hlinster Mutzen all 1 4 Aaſcheſte Berichterſtattung Hauptbedingung. 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Auf den Zentrums⸗ wählern ruht dieſesmal ein hohes Maß von Verant⸗ wortung. Von allen Selten wird verſucht in den Zentrumsturm Breſche zu ſchlagen. Parteifreunde, Wähler und Wählerinnen, noch nie war eine Reichstagswahl ſo wichtig, als diesmal. Es geht ums Ganze! Wer will da zurückbleiben? Wahrlich doch keiner! Es gilt den Chriſtus⸗ glauben zu verteidigen, den anſtürmenden Fein⸗ den von Links und Rechts ein„Halt!“ zu ge⸗ bieten! Noch nie waren unſere heiligſten Inte⸗ reſſen ſo bedroht, als diesmal. Heraus du tapfe⸗ rer und gläubiger Mann zur Wahlſchlacht, hin mit den Deinen an die Wahlurne! Chriſtus hat geſagt, wer nicht für mich iſt, der iſt gegen mich! Werfet alle Gleichgültigkeit ab, es geht um hohes Gut. Schwört aufs neue der chrlſt⸗ lichen Volkspartei Zentrum die Treue. Werdet nicht zum Verräter eurer Partel, die ſchon Vieles für euch erkämpft hat. Alle Wahlfähigen müſſen an die Urne. Wählt ſchon Vormittags, damit unſere Vertrauensleute eine gute Ueberſicht be⸗ kommen. Die Wahlzeit dauert von 8 Uhr Vor⸗ mittags bis punkt 5 Uhr Nachmittags. Auf zum Kampf, zum Kampf für unſere heilige und ge⸗ rechte Sache. Unſer Volk muß leben, das ſoll unſer Leitſtern am morgigen Wahltag ſein. Fort mit allen Phraſen, fort mit den Kriegshetzern, die unſer Volk zu neuem Morden aufſtacheln wollen. Das Menſchenleben iſt uns heilig. Wir wollen nicht, daß unſer Volk in einen neuen ver⸗ heerenden Krieg hiueingetrleben wird. Unſer Volk muß ſeine Freiheit auf dem Boden der Gerech⸗ tigkeit erlangen; erſt Brot, dann Reparationen! Sind wir darum bemußt, um was es morgen geht. Sorgen wir dafür, daß am morgigen Wahltag alle Zentrumswähler und Wählerinnen ihre Pflicht erfüllen, dann iſt der Sieg unſerer ſturmerprobten Zentrumsfahne gewiß. Deshalb alles zurückgeſtellt, damit wir nicht zum Spott unſerer Gegner werden. Seid einig, einig, nur ſo wird der Sieg unſer ſein! * Wie wähle ich? Beim Eiutritt in das Wahllokal erhält jeder Wähler den amtlichen Wahlzettel und Umſchlag. Auf dem Wahlzettel ſind 15 Felder mit je einem Krels. Im Feld Nr. 7 ſteht Zentrum und die Namen Dr. Bockius, Knoll, Möbs, Hattemer. In dieſes Feld macht jeder Wähler ein Kreuz oder Haken, ſteckt den Wahlzettel in den Umſchlag und übergibt ihn dem Wahlvorſteher. Alten Leuten wird dringend empfohlen, die Brllle nicht zu vergeſſen. Wähler, welche ihrer Sache nicht ſicher find, dürfen ſich eine Vertrauensperſon mitnehmen, die ihnen die nötige Anwelſung gibt. Alſo keine Verwechſelung, auf dem amtlichen Wahlzettel das Feld Nr. 7 (Zentrum) anſtreichen. * Landwirte aufgepaßt! Die Freie Bauernſchaft auf dem Bauernfang. Bel der Landwirtſchaftskammerwahl wurde vom Heſſ. Bauernvereln eine gemeinſame Llſte ange ſtrebt. Von Vertretern der Frelen Bauernſchaft, den Herren Schneider⸗Koſtheim und Wolf⸗-Albig, wurden dem Generalſekretär des Heſſ. Bauern⸗ vereins Zuſagen gemacht, aber nicht gehalten. Nun dreht die Freie Bauernſchaft die Sache herum und ſagt, man hätte ſie nur aushorchen wollen. Nein, es iſt anders. Einzelne Herren der Frelen Bauernſchaft fürchteten bei einer ge meinſamen Liſte, in der Kammer kein Pöſtchen zu bekommen. Nun kommt das Flugblatt „Landleute— Bauern“. Hier warnt man vor dem Zentrum, daß es einſeitige Ver⸗ braucherpolltik treiben würde, da es gewerkſchaft⸗ lichen Einſchlag habe. Schämen ſich dle Herren denn gar nicht. eine ſolche Selbſtzucht zu predi⸗ gen. Kennen ſie denn wirklich nur das eigene Ich. Es wundert dies eigentlich nicht. Dle Separatiſtenführer Heinz⸗Orbis und Schmitz⸗ Epper waren Führer der Freien Bauernſchaft. Und was haben dieſe auf dem Gewiſſen? Hun⸗ derte ihrer Landsleute wurden auf ihre Veran⸗ laſſung von den Franzoſen niedergeknallt, tauſende von Haus und Hof verjagt. Wo ſolche Führer ihr Unweſen treiben, kann nichts Gutes gedeihen. Nur Maulwurfsarbeit wird geleiſtet. Auch hier verſucht man ſein Glück. In offener Verſamm⸗ lung ſteht ke ſtohlenen Art und We Augen auf, ihr B Leuten, die ihre ga holen, nicht einfangen. gearbeitet. Darn laßt Guch von dieſe eisheit im Odenw Wahrt dem Zentrum die Treue und wählt auf dem Wahlzettel Nr. Kull. Mielke be Gef. denen: 7— Zentrum e „Kath. kaufm. Verein. Der Vereins⸗ abend am letzten Donnerstag war ſehr gut be⸗ ſucht. Vielleicht hat zu dem guten Beſuche bei⸗ getragen, daß der hochw. Herr Kaplan Schubert, der uns in den nächſten Tagen verläßt, den Vor ⸗ trag übernommen hatte. Er behandelte eine Lebensfrage des katholiſchen Volkes in Deutſch⸗ land, gewöhnlich Miſchehe genannt. Jedenfalls iſt jedem Hörer des Vortrags zum Bewußtein gekommen, daß es wirklich elne Lebens frage iſt nicht bloß für jeden kirchlich, ſondern auch reli⸗ giös denkenden Menſchen, denn die letzte Konſe⸗ quenz der Miſchehe iſt das Neuheidentum. Reicher Belfall belohnte den Redner, der an Hand von ſtatiſtiſchem Materials die Tiefen dieſes Uebels aufdeckte. Herr Engel als Vorftzender des Vereins dankte dem Redner zum Schluſſe für alles, was er im Laufe ſeiner Seelſorgertätlgkeit im K. K. V. Gutes gewirkt hatte und wir werden auch dieſe Gelegenhelt nicht vorübergehen laſſen, um dem Scheldenden unſere Segenswüuſche mit auf den Weg zu geben. Möge er ſegensreich auf ſeinem neuen Arbeitsfeld welterwirken. „ Souutagsfahrplan von der elek⸗ triſchen Bahn, gültig ab 4. Mai 1924. Nach Man uheim: 516, 61e, 716, 816, 916 1016, 111, 1216, 116, 2¹⁶, 3¹6, 5¹6⁶, 616, 716 816, 916, 1016, 1215. Nach Weinheim: 643 7⁴⁵, 8⁴⁸, 9⁴⁸, 10⁴5, 114, 12⁴, 14⁸, 2⁴⁸, 3¹³ 4⁴⁵, 64, 7⁴⁵5 845, 9⁴⁸, 10⁴e²ñ, 118. * Odenwaldklub. Programm⸗Wanderung am 4. Mat, Jufolge der, Reichstagswahl fällt die vorgeſehene Frühwanderung V' heim Lorſch- Jägerburgerwald— Gernsheim aus und findet nur eine Halbtagswanderung ſtatt. Hierdurch iſt jedem wahlberechtigten Mitglied Gelegenheit gegeben ſeiner Wahlpflicht nachzukommen. Bei günſtiger Witterung Wanderung auf die Tromm. Abfahrt mit der O. E. G. 12ʃë nachm. mit Sonntagskarte nach Waldmichelbach. Fahrpreis 1.30 Mt. Ankunft daſelbſt 2¼ Uhr. Von hier aus an dem Winzerturm vorüber auf die Tromm (Nebenlinie 42 weißes J) Marſchzeit 1⅝ Std. Raft daſelbſt 1 Std. Rückmarſch 146 Uhr über Gadern nach Waldmichelbach(teils mit Hauptlinie rotes J) Marſchzeit 1 Std. Abfahrt Waldmichelbach 67 nachm. Ankunft Viernheim 813 mit der O. G. G. Bei ungünſtiger Witterung findet eine Wanderung von Weinheim aus ſtatt. Abfahrt ebenfalls 12% mit der O. E. G. Näheres wird dann am Bahnhof bekannt gegeben. Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. 2. Sonntag nach Oſtern. 7 Uhr 1. hl. Meſſe. ½8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kinder⸗Meſſe. 1 Uhr Kinder⸗Gottesdienſt. 2 Uhr Andacht. a In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼6 Uhr 2., ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für Karoline Melſel geb. Schreck. Dienstag: ¼6 Uhr 3. S.⸗A. für Katharina Englert geb. Ringhof. 7 Uhr 1. S.⸗A. für A. Barbara Hoock geb. Glock. a Mittwoch: ¾6 Uhr beſt. Amt für ledig* Johann Joſeph Bugert, Bruder Johann Nik. und deſſen Mutter. ¼7 beſt. E.⸗A. für 4 Krleger Nikolaus Bläß und beiderſeltige Großeltern. Donnerstag: 6 Uhr 2., ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für Barbara Hoock geb. Schmitt. Freitag: ¼6 Uhr 1., 7 Uhr 2. S.⸗A. für Eliſabeth Thomas geb. Hofmann. Samstag: ¾6 Uhr 2., ½7 Uhr 3. S.A. für A. Barbara Hoock geb. Glock. Am Montag und Mittwoch iſt bel den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bel den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. An nächſten Sonntag wird das Schutzfeſt Sonntag, den 4. Mai 1924. Vorm. 9/ Uhr: Gottes dienſt. N Vorm. 10 ½½ Uhr: Kindergottes dienſt. Abends 8 Uhr: Jugend Vereinigung und ö Jungfrauen⸗Verſammlung. Montag, den 5. Mai 1924. Abends 8 Uhr: Hebungsſtunde des Kirchenchors. Behanntmachung. Betr.: Reichstagswahl. Auf Grund von§ 47 der Reichsſtimmord⸗ nung ößentlichen Kenntnis gebracht: g 1. Die Wahl zum Reichstag findet am Sonntag, den 4. Mai 1924 von 8 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags in den nachgenannten Wahhokalen für die dabei unterzeichneten Bezirke ſtatt. „Die Stimmzettel find amtlich hergeſtellt und enthalten alle zugelaſſenen Wahlvorſchläge, die Parteien und die Namen der erſten 4 Bewerber jedes Wahlvorſchlags. Der Stimmberechtigte hat bei der Stimmab⸗ gabe durch ein Kreuz oder Unterſtreichen oder in ſonſt erkennbarer Weiſe den Wahlvorſchlag zu bezeichnen, dem er ſeine Stimme geben will. Stimmzettel, die dieſer Beſtimmung nicht ent⸗ ſprechen, insbeſondere die mit ſonſtigen Ver⸗ milken oder mit Vorbehalten verſehen ſind, ſind ungültig. Stimmberechtigte, die des Schrelbens unkundig oder durch körperliche Gebrechen behindert ſind, ihre Stimmzettel eigenhändig auszufüllen oder in den Umſchlag zu legen und dieſen dem Abſtimmungsvorſteher zu übergeben, dürfen ſich im Abflimmungsraum der Beihilfe einer Vertrauensperſon bedienen. Den älteren Leuten, die eine Brille not⸗ wendig haben, wird empfohlen dieſe mitzubringen. 1. Abſtimmungsbezirk. Blauehutſtraße(von Wald⸗ bis Hofmannſtraße) Ernſt⸗Ludwigſtraße Eliſabethenſtraße Friedrichſtraße Hofmannſtraße Luiſenſtraße(von Lorſcher⸗ bis Blauehutſtraße) Ludwigſtraße(von Lorſcher⸗ bis Waſſerſtraße) Waldſtraße. Waſſetſtr.(von Ernſt⸗Ludwig⸗ bis Hofmannſtr.) Weihgartenſtraße Außerhalb liegende Gebäude Wahllokal: Sitzungsſaal des Rathauſes. 2. Abſtimmungsbezirk. Alexanderſtraße Alicenſtroße Bürſtädterſtraße Kirſchenſtraße Kühnerſtraße Lorſcherſtraße Luiſenſtraße(von Bürſtädter⸗ Lugwigſtr. 1 0 5 0 Rathausstraße(lints und rechts vom Rathaus bis Waſſerſtraße) Wahllokal: Verſtelgerungſaal des Rathauſes. 3. Abſtimmungsbezirk. Bahnhofſtraße a Blauehutſtr.(von Hofmann⸗ b. Weinheimerſtr.) Hansſtraße Hügelſtraße Jakobſtraße Karlſtraße Lindenſttraße Ringſtraße Schulſtraße f Waſſerſtraße(von Hofmann⸗ bis Weinheimerflr.) Weinhelmerſtraße Wieſenſtraße Wahllokal: Götheſchule, links. bis Lorſcherſtr.) vom 14. März 1924 wird hiermit zur Aulberpafet 30 Pl. Oole 40 pl. in alien Gelchanten. 4. Abſtimmungsbezirk. Bismarckſir.(von Welnheimer⸗ bis Rathausfir.) Holzſtraße ö b Klesſtraße Kirchſtraße Mannheimerſtraße Neubauſtraße Sandſtraße Steinſtraße Rathausſtraße(links vom Rathaus b. ans Ende) Wilhelmſtraße Wahllokal: Götheſchule, rechts. 5. Abſtimmungs bezirk. Annaſtraße Bismarckstraße(von Rathaus⸗ bis Kreuzſtr.) Götheſtraße a Jägerſtraße Jahnſtraße Kreuzſtraße Lampertheimerſtraße Moltkeſtraße Neuhäuſerſtraße Peterſtraße Rathausſtraße(rechts vom Rathaus b. ans Ende) Seegartenſtraße Spitalſtraße Verlängerte Alexanderſtraße Wahllokal: Schillerſchule. Viernheim, den 3. Mai 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Biernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Anfertigung von Einheitsſärgen. Die Baukommiſſion hat in ihrer geſtrigen Sitzung beſchloſſen von der weiteren Abgabe der Einheitsſärge Abſtand zu nehmen, da ſeitens der hieſigen Schreinermeiſter Särge zu billigen Preiſen verkauft werden. Almoſenſärge werden nach wie vor durch die Gemeinde geliefert. Viernheim, den 1. Mai 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Gemeindekaſſe. Wir machen darauf aufmerkſam, daß am kommenden Montag und Dienstag auf dem Nathaus, durch einen unſerer Beamten, die Gas⸗ und Stromgelder pro März 1924 kaſſtert werden. Der durch Nechnungsauf⸗ druck beſtimmte Tag iſt genau einzu⸗ halten. Nochmals ſei erwähnt, daß die Säu⸗ migen mit ſofortigem Koſten⸗Zuſchlag zu rechnen haben. Auf ſämtliche Gemeinderückſtände dle bereits gemahnt ſind, wie Gemeindeſteuern, Martini⸗ gefälle, Hundeſtener, Holzgelder, Schulſtrafen, Schulbücher, Gas- und Stromgelder etc. ent⸗ ſtehen in den nächſten Tagen Pfand⸗ ko ſten. Vleraheim, den 3 Mal 1924. Rentmeiſter. Jöſt, l W n Zeder Wähler und jede Wählerin machen auf dem Wahlzettel in den Kreis im Jelde Nr. 7 ein Kreuz. Heute 2 Blätter(8 Seiten) ſowie das Unterhaltungsblatt f„Sterne und Blumen.“ — tlnaan Haar womn kannte 780 daa t e 7.50 des hl. Joſef gefeiert. An dieſem Sountag ſſt spitze Form spitze Folm Mk. 10.50, EEC ˙ Angebof 180 ur Damen fan Nündbox-Holbschune 7.50 Iruune Halbschune 1 9.55 „ ar Herren dan Spitze Hulhscnune 4 1.30 Iidung spitze Halb 5 1 6.50 Rah menarbeit H 1, 1(Marktplatz) Mittelstr. 55 Gaar) 222 Bekanntmachung. Betr.: Amerlkaniſche Kinderſpelſung. des heſſ. L. n Darmſtadt für die Zeit vom 5. Mai bis 16. Juni lfd. Js. täglich 150 Portionen für bedürf⸗ ue unterernährte Kinder aus Amerika über⸗ wieſen. große Liebeswerk, das die amerikaniſchen Men⸗ 15 ſchenfrunde ſchon ſeit Jahren in immer reicherem NMaße durch die Kinderſpeiſung in unſerem Vater⸗ lande ausüben. meinde an dieſe Liebestätigkeit angeſchloſſen iſt, gilt unſer Dank den Bürgern und Bürgerinnen der Vereinigten Staaten von Amerika für Ihre durch die Tat bewieſene Menſchenliebe. In Nunſerer Gemeinde wurde ein Ortsausſchuß zur Durchführung der Kinderſpeiſung gebildet. Die ſtück mit Brödchen beſtehen, erfolgt an 6 Wochen⸗ agen in der Zeit von 9—10 Uhr im Kranken⸗ baus hier. ärztlicherſetts ausgeſucht. Wir etſuchen die Eltern, 10 Eßgeſchirr mit Löffel mitgeben zu wollen. hoffen, daß unſerer Gemeinde nach Ablauf der erſten 6 Wochen noch weltere Lebensmittel zuge⸗ wendet werden, ſodaß nach und nach alle unſere bedürftigen Kinder, denen eine Nachhilfe nottut, meinde iſt das Kuderelend ſehr groß. Wir ſind nicchten an unſere hieſigen Vereine die deingende Kleinen zu gedenken und Gaben uns zuweſſen zu wollen. des Ortsausſchuſſes iſt dankbar bereit, die ge⸗ ringſte Zuweiſung in Empfang zu nehmen. Wir geben der zuverſichtlichen Hoffnung Ausdruck, Mai und Mittwoch, den 7. Mai von vor⸗ die Sonderſteuer noch ohne Zuſchlag bezahlt werden. ren! Dr. Thomsons Seifenpulver(Marke Schwan) das Paket 30 Pfennig. N Schonf die Wäſche, mach Sie Hlendend weiß * 21 ac U werden zu höchst. Preisen angekauft. fonsraturen von Uhren und Schmuck- Sachen aller Art, sowie Neuan- fertigungen werden prompt 5 und billig ausgeführt. f änder dome Uhrmacher und Juwelier Mannheim J 4, 1 dan .— mel Trennen, felef. 9701 Unſere Gemeinde wurde durch Vermittelung Landesausſchuſſes für Kinderſpeiſung Wir bewundern dankbaren Herzens das Nachdem nun auch unſere Ge⸗ Spelſung ſelbſt, die aus einem warmen Früh- Die zu ſpetſend en Kinder find die in Frage kommenden Kinder denſelben ein Wir Berlückſichtigung finden können. In unſerer Ge⸗ deshalb über die Berückſichtigung bei dem Hilfs— werk überaus dankbar, zumal die erforderlichen Lebensmittel vom amertkaniſchen Komitee unent⸗ geltlich geliefert werden. Die Fracht, die Per⸗ packungskoſten, ſowte die Koſten für die Her⸗ ſtellung der Speiſen trägt die Gemeinde. Wir Bitte, bei ihren Veranflaltungen unſerer armen Der Unterzeichnete als Vorſitzender daß die Kinderſpelſung einen günſtigen Erfolg bei den Kindern aufzuweiſen haben wird. Für den Ortsausſchuß: Lamberth, Bürgermetſter. Untererhebſtelle. Nächſte Zahltage ſind: Montag, den 5. mittags 8 Uhr bis 12 Uhr und nachmittags von 2 Uhr— 5 Uhr. An dieſen Tagen kann Kirchner. Das vergr Roman von Ed. Wagner. 5 Nachdruck verboten.) Hilts ſah ſich nach 1. 7 r 2 4 70 n 4 Rorddeutſche 5 Gaatkartoffeln werden bis heute Abeud 7 Uhr am Staats⸗ bahnhof ausgegeben. Ein oder zwei größere R f * für Werkſtatt und Lager :: zu mieten geſucht: Angebote unt. K. I.. 2533 an d. Exp. ds. Bl. Heinrich tkfür Herren, Burschen u. Knaben erhält. auch diejenigen zufriedenstellen, die sonst nur infolge jhrer unnormalen Figur keinen kertigen Anzug finden konnten. Der großen 1 Geldknappheit wegen habe ich die Preis bedeutend ermühigt, so dab auch de J Minderbemittelte und Familienvater seinen Bedarf decken kann. ne 1 48.54. 62. 758.- uf. ZBurschen- Anzüge 92 Serie II 22. 25. 28.- u. höher 8 Mäntel in Gummi und Gabardine, Wind- 10 81. C 2 aden 9 . a Simon,§ 1, 3 ele. Mitteln um, die Tür zu ſprengen; da er ſolche aber nicht gleich fand, warf er ſich mit der ganzen Schwere ſeines Körpers ſo heftig gegen die Tür, daß dieſelbe nach einigen wie⸗ derhelten Kraftanſtrengungen aufſprang. bringen!“ gicht“, befahl Jaſon, als es ge⸗ duden; 0. a „Nun macht Licht deer Sir 2 auf einen Schemel am Feuer nieder. ſchehen war,„dann wollen wir Sir Archy hinein⸗ trockenes 9 Biah und legte es auf den Herd, zog dann einige ſtieg.„Helft mir nun!“ wurde vom Pfrde gehoben und in die Hütte ge ündhölzer aus ſeiner Taſche, und bald war der Raum von einem hellen Feuer erleuchtet. „So iſts gut“, ſagte Jaſon, indem er vom Pferde 6 danken. In der drückenden Boſoraniiis um ſeine Sir Archy, fade 90h und hilflos, wie er war P 2 tragen und ſein Pferd mit demjenigen Hilks' dann in dem Berſchlag hinter der Hütte iuſtalliert. 0 1 „Der alte Hawkers iſt wirklich aus,“ bemerkte des Adminiſtrators Sohn, nachdem ſie wieder in der Hütte waren, wo er ſich umſah.„Doch mag er! vielleicht jeden Augenblick, zurückkehren, weshalb Ihr, Hilts, hier bleiben müßt, um ihm unſer Ein⸗ dringen auseinanderzuſetzen und ihn zu dringen uns ſeinen ſchätzenswerten Beiſtand zu leihen. „Und Sie, Sir?“ 7 „Nun, ich will ein wenig umherſtreifen und ſehen, ob man das Mädchen gefunden hat und wo mein Vater und Moon abgeblieben will ich einmal zunören, was die beiden Schotten ind. Auch 7 die jedenfalls ſchon wieder nach Glenſen zurück⸗ fend ſüber das Verſchwinden Sir Archys gen mögen. Es iſt eine ehe, Na und ich muß hinaus, um zu geht.“ cht, Hilks, ſehen, wie es weiter Nachdem er ſich davon überzeugt hatte, daß in der Hütte kein weiterer Raum als der worn ſie ſich befanden, war, ſah er nach den Feſſeln Sir einem 705 ſaß, und wandte ſich hierau Archys, der in einer ſchmerzlichen! 101 au inmal zu feinem Helfersbelier, indem er wp rah noch J laſſen. d die 1„ e ſich hin. Hilks ſuchte und fand in einer Ecke der Hütte mürmelte er vor ſich hi den worden iſt!“ Faltermaun. doch sicher das altbekannte Spezialhaus Jul. Simon, Mannheim, S 1, 3, Breite- Straße und wissen doch teils aus eigener Erfahrung und teils durch Bekannte, daß man dort die prachtvollen Anzüge Allgäuer Küſe pp. 75 eingetroffen. Hilfskaſſe Reichsbund. Eine Riesenauswahl, die neuesten Farben der Mode, die flotten kleidsamen Formen, alle Zwischengröhen, welche 5 Tüchtige f Cigarreu⸗ und Wickelmacherinnen für gute Arbeit und dauernde Beſchäftigung geſucht. Heinrich lakoh& Co. f Cigarrenlahriken. 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Zu ihrer linken Hand befand ſich eine ausge⸗ „Ich weiß, Hilks, ich kann mich auf Euch ver⸗ Ihr ſollt auch eine hübſche Belohnung für den Gefangenen nur ſorgfältig und gebt acht, daß Ihr von unſeren Gegnern nicht überraſcht. werdet. In einer Stunde etwa werde ich wieder hier ſein. Bis dahin ſeid dehnte Anpflanzung junger Bäume, Fichten, Tan⸗ auf Eurer Hut!“ ee ae% nen und Lärchen. Sir Archy hatte dieſe Bäume Und er ging hinaus, beſtieg ſein Pferd und ritt pflanzen laſſen, um den dürren Moorboden wert— davon.. voller zu machen zugleich einen hübſchen Wald⸗ Hilts ſchaute ihm eine Weile nach, verriegelte park anzulegen. Die Bäume ſtanden wie bei den dann von innen behutſam die Tür und ließ ſich meiſten Anpflanzungen dicht, und ihre Zweige waren ineinander verwachſen. Roſamundes verzweifelter Blick fiel auf die tiefe Dunkelheit dieſes jungen Gehölzes und in dem⸗ ſelben Augenblick lenkte die von ihrem Wege ab, kletterte über die Einfriedigung und verſchwand in dem Dickicht. Moon folgte ihr, indem er die entſetzlichſten Drohungen und Flüche ausſtieß. Mhötamunbe brantz nur wenige e Nacht haben. Bewacht 2 „Dies iſt doch ein wunderliches Abenteuer,“ Wine 5% iu den „Ich bin indes ge⸗ nötigt, es mit durchzumachen! Neugierig bin ich aber, was in dieſer Nacht noch alles paſſieren mag und möchte wohl wiſſen, ob das Mädchen gefun— Sir Archy beſchäftigte ſich mit denſelben Ge⸗ Schritte vor⸗ achter vergaß er ſeine eigene traurige Lage und 1. Nin 5 8 F; 4 r würts, de ant ſie nieder und vertroch ſſich unter reßten Bruſt entra ch chmerzliche Wrts, dann ane ede nne ner niedri ble Bruſt entrang ſich die ſchmerzliche den weit ausgebreiteten Zweigen einer niedrigen 9; värche. Hier kauerte ſie ſchweigend wie ein Vogel 0 de! o iſt Roſamunde?“ fin 9e. Hier rauerte ſte ſchwerge Voge „Roſamundel Wo iß ſamunde i deinem Neſte. 5 . Sie atmete tief auf, ihr Herz ließ nach in ſei⸗ 31 nem ungeſtümen Schlag und Mut und Ruhe kehr⸗ 5 ten in dasſelbe zurück, als ihr Verfolger etwa ein [Dutzend Schritte von ihr verüberging, indem er hervorſtieß: „Hier kann ſie nicht weit kommen! Hier muß Roſamundes Verſteck. Und wo war, während 11505 finance g a ich gingen, diejenige, nach der alle% 1 weit n f ſachten? vor ſich gingen, diejenig 0 0 102 175 einholen! wünschte Amade 1 0 ins 170 in ih wilden Flucht kaum Geſicht ſch agen! Verwün htes Mädchen! Wenn hundert Sheen 1 0 11 e 0 ch Glenſan ich der Adminiſtrator wäre, ich würde mich nicht vorwärts geeilt, als ſie mit Schrecken gewahrte,(ange von ihr am Narrenſeil herumffthren laſſen! daß Moon dicht hinter ihr her war, Sie hörte Doch ich wollte, ich hätte ſie in meiner Gewalt feine ſchweren Fußtritte, die ihn ihr immer näher Er ſtand ſtill und machte ſeinem Aerger in und näher brachten und deutlich vernahm ſie eimer. Strom von. Flüchen Luft: fan Augen ſchließlich ſchon ſeinen keuchenden Atem. eie bunte die Stelle hin, wo Roſamunde ſich N erſteck. Bleiben Sie ſtehen, Miß!“ ſchrie der Verfol⸗ 1 5 5 0 get, der ſeine Ueberlegenheit merkte.„Sie tun„Hier muß ſie irgendwo ſein und ich werde ſie beſſer daran, mir keine unnütze Mühe mehr zu finden, ſo gewiß ich Moon heiße! fuhr er ſich mit machen. Ich habe Sie in einer Minute eingeholt. dem Aermel den Schweiß von der Stirn wiſchend, „Bleiben Sie ſtehen, oder Sie machen mich pid? ei zund wenn ich ſie ertappe, ſen ſie dan 6 dug eie Benita in dener Drehung, cr wie nt beinen weſ und zärtliche Jaſen welche Roſamunde mit Entſetzen und Schrecken Hadd wäre mit ſeinen weichen Händen, ſtalt ich 4 mit meinen rauhen, harten Fäuſten. O, wie ich e 1905. wünlchte, tie in ibrem Verſteck zu entdegen! mir nur gefällt es ist der beste auf der Welt. zu haben in allen besseren Geschäften. 1 0 beginnen am 5. Mai in der Privat- Handesschule Die Osterkurse für 5Chutentass6ne 5 Und er ſtarrte in die dunklen Büſche hinein, gleich einer wilden Beſtie nach ihrer Beute, und Roſamunde bewachte jeden ſeiner Blicke, jede ſeiner Bewegungen mit einer bewundernswerten Ruhe und Ausdauer. Nachdem Moon eine Weile nachdenkend dage⸗ ſtanden, zog er ein Meſſer aus ſeiner Taſche, ſchnitt einen ſtarken Zweig von einem Baume und begann mit demſelben mit derben Schlägen das Dickicht zu bearbeiten, während er in ſeinem Selbſtgeſpräch und ſeinen Flüchen fortfuhr. Einmal traf der Stock die Zweige, welche Roſa⸗ munde verbargen, aber gefaßt, wie ſie war, ſchrie ſie weder auf, noch machte ſie ſich ſonſt bemerkbar, und der Mann ging weiter, ſeine Arbeit fort⸗ ſetzend. In dieſem Augenblick wurde Pferdegetrappel in der Richtung nach dem Hauſe hörbar. Moon kate nach der Einfriedigung, lehnte ſich darüber und ſtieß verwundert hervor: „Wer iſt das? Wie, ſehe ich recht? Der Ad⸗ miniſtrator, wie es ſcheintl“ N Der Ankommende war wirklich Mr. Hadd, einem Pferde ſitzend und Roſamundes 1185 N Zaum führend. Er war nach ſeiner Nieder dog in den Stall gegangen, hatte dort Roſamundes Pferd gefunden und daraus geſchloſſen, daß Roſa⸗ munde zu Fuß geflohen war und durch Moon ver⸗ folgt werde. Er hatte ſich nun ebenfalls zu ihrer Verfolgung auf den Weg gemacht in der Hoff⸗ nung, das Mädchen zu fangen, wenn dies ſein Mietling nicht ſchon getan hatte. „Mr. Hadd!“ rief, Moon, ſeinen Hut ſchwen⸗ kend, als der Adminiſtrator vorüberreiten wollte. „Mr. Hadd! Sehen Sie mich nicht?“ Ich bin es, Moon!“ Der Adminiſtrator erkannte den ihn Anrufen⸗ den jetzt und näherte ſich der Umzäunung. „Was macht Ihr hier?“ rief er.„Warum ver⸗ folgt Ihr das Mädchen nicht?“ „Das tue ich ja!“ verſicherte ihm Moon.„Sie lief in dieſe Anpflanzung und ich folgte ihr. Sie kann jedoch nicht weit gekommen ſein zwiſchen den jungen Bäumen hier, welche dichter ſtehen als die Haape auf dem Rücken einer Katze. Sie bat ſich i dem Wtaicht verſteckt und ich bin gerade dabei ſie herauszuſchlagen.“ „Seid Ihr auch ſicher, daß ſie nicht wieder au die Straße gekommen iſt, während Ihr ſie ſuch⸗ tet?“ entgegnete der Adminiſtrator. „Ganz ſicher, Sir!“ bekundete der Mann,„Ich will darauf ſchwören! Ich habe wohl aufgepaß und kein Menſch könnte das Gehölz verlaſſen ha, ben, ohne daß ich es bemerkt hätte!“ „Kann ſie nicht nach dem Hauſe zurückgekehrt ſein?“ meinte Hadd zweifelnd. „Durch dieſe Bäume?“ verſetzte Moon.„Nich möglich! Sie hat ſich hier irgendwo verſteckt un lacht uns in dieſem Augenblick vielleicht aus!“ „Dann wollen wir ihr das Lachen ſchon balt vertreiben!“ erklärte der Adminiſtrator, an die Umfriedigung heranreitend.„Ich will euch ſuchen lab wit khr fe 5 80 ſer 1255 Wild 1 und mit ihr fort ſein, e r feurige j rſche aus dem Moorhauſe ee 0 Er 10 Pferde, band dasſelbe, ſowie auch Roſamundes Pferd an einen Zaunpfahl und klet⸗ lerte dann in die Anpflanzung hinüber. Hier ſchnitt er ſich ebenfalls einen Slock ab und nun be⸗ dannen beide auf die Zweige loszuſchlagen. f 5(Fortſetzung folgt.) ö —— 1 2 r ͤ—....... 2 T ̃³ A