Gros femdentuche PFaooll, 80 em breit „Meter 95, 68, Pf. Flockköper 80 em breit, prima 5 Ware.. Mtr. d J „56267 7˙ 60 Ein osten Flanelleſte hübsche Dessins 130 em breit Meter Meter 2.35, uur fun Qualitätswaren Reinl. Damast- Handtücher, Stück Lin grosser Posten Handtücher an ste 35 Reinl. Gerstenkorn „28 Handtücher Stück tulcher, Healblein. Gläser rot/ weiſd kariert Mtr. 58 Pl. weiſz Drell.. Mtr. 75 Pf. reinlein., rot kar., Mtr. 88 Pf. Gerstenkorn- Servietten 7 8 Handtücher, weiß 68 Pf. 0 gesdumt St. 88, 75 Pf. Reinl. Iee- Gedeck 11 mit 6 Servietten 11.50 tot kar. 587 Heklame-Ppeisen! Ein Posten Uruck-Flanelle hell u. dunkel Mtr. Ein osten 15 een 5 Ein Posten deglchelt ue 5 Zeflr. Ein Posten e g Jö, 15 Ein Posten W Ein Posten Fport-Flanel Ia. Indanthren ö Salltuummnmununmumnmmmmmmun gummi nenen 120 om breite Zefir fur Kleider, Blusen Kinderkleider Hermann Fuchs ö 21418 e, 1.35 Blautuch. 4. 15 0 3, 4 an den Planken neben der Hauptpost. Prima ſortierte Gpeiſelartoffeln a Ztr. Mk. 5.— ſind zu haben bei Peter Schubach 2. Heddesheim Kirſchbaumſtraße 6. Stenographenperein Gabelsberger — Viernheim. Det diesjährige 0 22 44 9 Anfünger⸗Lehrgang beginnt am Dienstag, den 20. Mai 1924, abends 8 Uhr in der Götheſchule. Intereſſenten ſind hierzu freundl. eingeladen. Der Vorſtand. Empfehle: Giesskannen, Hacken Dunggabeln, Rechen in Holz und Eiſen; ferner Solide Gasherde von 3.80 Mk. an Val. Winkenbach Schloſſermeiſter. 5 Kaden Sie doch m so schuuilsenꝰ Engelhorn& Sturm Lüster-Saccos. von Mk. 13.7539. 00 bei Mannheim Leinen-Saccos, von Mk. 7.00 23.00 Wasch-Anzüge von Mk. 21.00—52.00 Tennis-Hosen von Mk. 4.50- 32.00 Jad ö pes char olle hat laufend abzugeben Heinrich Fatermang Kartoffelhandlung Moltkeſtraße. Warn lt-Papier zu verkaufen Viernheimer Anzeiger. 2e —— * cnhaRRNIUMAN LINE) Nach S0D-ANERHNR cusA- MEMl(eo 145 Billige Beförderung, vorzügliche Verpflegung n Unterbringung in Kammern in allen Klassen Dran 1 „e Ema wöcnentllone Abfahrten von 0 mmanund Maen MW ven 2 eee e eee ee e e„ 2 Ausfünſte und Hrucksaelfien duo 15 4 . ae ne-ee ee 2 Mamburg Alsterdamm 23. . und deren Vertreter in:%, Viernheim: Johann Schweikart, Rathausstrasse 16. AMS URG- AMERIKA LINE UNITED AMERICAN LINES NogDp-AMERIK a E 1 os raste, AFRIKA usw. 1 1 für Hnage, Fausser ig ederve fällen ietet sich bei mir ie eee Steigbügel, Kurzwaren en gros Tel. 6008 Mannheim 1, 7 DL* Eingang von Neuheiten IL. e 1 für A M i Gabardi ae le e este ua Ripspopeline u rated, Pcb! Kammgarne e eich rangen empfiehlt in grösster Ruswahl kuchnaus Fl. Fgenhauer, Manna K f, 4. Breitesrasse rel. 5386. Auntlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Das Faſelweſen in der Gemeinde Viernheim. Ein zur Zucht uatauglich gewordener, gut⸗ gemäſteter Faſelochſe ſoll auf dem Submiſſtons⸗ wege veräußert werden. Die näheren Bedin⸗ gungen können auf unſerem Büro Nr. 27 ein⸗ geſehen werden. Diesbezügliche Offerten ſind bis ſpäteſtens Samstag, den 24. ds. Mts., vormittags 11 Ahr auf dem obengenannten Büro in einem verſchloſſenen Brlefumſchlage einzureichen. Viernheim, den 19 Mai 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Verkaufe ein 28 Motorrad Marke Werner, fahrbereit. Viernheim Lorſcherſtr. 21. Tüchtige Kontoriſtin flotte Korreſpondentin ſucht ſich ſtundenweiſe zu betätigen. Offerte unter A. K. 50. an die Cxp. d. Blt. Bekanntmachung. Betr.: Maul⸗ und Klauenſeuche unter den Faſeltieren zu Viernheim. Unſere Bekanntmachung vom 12, März 1924 wird dahin abgeändert, daß das verſeuchte Ge⸗ höft(Faſelſtall) bis zum 24. ds. Mts. noch als Sperrgeblet zu gelten hat, während die Gemelnde und Gemarkung Viernheim mit ſofortiger Wir⸗ kung als ſeuchenfreies Geblet erklärt wird. Vom 25. lfd. Mts. ab gilt die Seuche als erloſchen. Heppenheim, den 13. Mal 1924. Heſſiſches Kreisamt l. V. Hammann. Ein Acker zu verpachten. Von wem, ſagt die Expd. ds: Blattes. Zwei friſchmelkende Ziegen zu verkaufen. verl. Alexanderfſtr. 54 Allgäuer⸗ Käſe eingetroſſen. Hilfskaſſe Reichs bund Der Vorſtand. Alte Dachziegel zu verkaufen. Martin, an der Apotheke. Betr.: Wie oben. Obige Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Viernheim, den 19. Mal 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Aandnnunmummunmunnmmmnpn bald Hunde ſind eine ſtetige Gefahr für Brief und Zeitungsträger. Bringt die Hunde ſo in Gewahrſam, daß ſie euren Mitmenſchen nicht ſchaden. fdnmnnnnnonmmuna nale 0 erstklassigen Wand-Uhren zu besonders billigen Preisen Bestecken 8900 in echt Silber, versilbert und Alpacoa Beslehtigung ohne Kaufzwangil Luumig Erol, Mane NN d ccc Soll Deine Wäsche von Schönheit blenden Musst Du Rennert-Seifenpulvor vorvenden. 5 N Seifenpulver Frei vonschsd Bestande 0 Vebnfenmert NHahpheitn-Nacls ruhe (Name, packung und Bild ges. gesch.) 5 uberall erhältlich! wird wahrſ (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— ne aer monatlich 2 Mark frei ins ratis beilagen: wöchentl. Samsta ch einen Fahrpla Erſcheint täglich aus gebracht.— 55 Mlumen“, halbjährlt Erſte und älteſte n, ſowie einen 8 das achtſe zeitung am Platze. Amtsblatt der tige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne andkalender.— Annahme von Abonnements täglich Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Bankkonto: Südd. Disconto⸗Geſellſchaft Mittwoch, den 21. Mai 1924 Die politiſche Lage in Frankreich f Herriot. Paris, 20. Mai. Präſident Mille. rand wird, wie die Blätter melden, Ende dieſer Woche die üblichen Beſprechungen zun zwecke der Bildung des neuen Miniſteriums beginnen. Dem Herkommen gemäß werden es zunächſt die Präſidenten der Kammer und des Senats, ſowie die Führer der neuen Mehrhei ſein, die von ihm berufen werden. Wie dis Dinge liegen, wird Herrn Millerand keine an; dere Wahl bleiben, als die Bildung des neuer Kabinetts dem Abgeordneten Herriot, dem Führer der ſtärkſten Partei in der neuen Kam; mer, anzubieten. Man glaubt allgemein, daß Herriot den Auftrag annehmen wird, auch wenn die Sozialiſten nicht in die Regierung eintreten ſollten. Seine polktiſchen Pläne. Paris, 20. Mai. Der aller Vorausſicht nach kommende neue franzöſiſche Miniſterpräſi⸗ dent Herriot unterhielt ſich mit Jules Sauerwein über ſeine politiſchen Pläne. Von dieſer Unterredung teilt Sauerwein Einiges im„Matin“ mit. Herriot erklärte, daß er am Mittwoch mit ſeinen Parteifreunden beraten und am 1. Juni mit der radikalen Partei und gleichzeitig mit der ſozialiſtiſchen Partei Aus⸗ ſprachen haben werde, in der er in die Punkte außen⸗ und innenpolitiſcher Art beſprechen werde, die geklärt ſein müſſen, bevor er die Verantwortung der Regierungsübernahme zu tragen ſich entſchließen könne. Er würde dieſe Verantwortung ohne Freunde zwar, aber auch ohne Zögern übernehmen. In dieſer Beſpre⸗ hung müſſe vor allem geklärt werden, ob er die notwendige Handlungsfreiheit habe, um ſeine Aufgaben durchzuführen. Für den Augen⸗ blick ſei die auswärtige Politik das Weſent⸗ lichſte. Man könne nicht davon reden, die mili⸗ täriſchen oder finanziellen Laſten, die Frank⸗ reich zu tragen habe, zu revidieren, ohne Frankreich gegenüber Europa und der Welt in eine befriedigende Lage gebracht zu haben. Er glaube, daß dies Ziel zu erreichen ſei. Er habe wechſelſeitigen Klarlegung des belgiſchen und ſo großes Vertrauen zu Frankreich, daß er es für fähig halte, die Deckung ſeiner Schuldfor⸗ derungen mit der Wiederherſtellung Europas und des Weltfriedens zu vereinen. Frankreich müſſe ſich allerdings anſtrengen, um die an⸗ deren Alliierten zu verſtehen. Die Welt habe ſich geändert und es gehe nicht, daß Frank, reich ſeine traditionelle diplomatiſche Kunſ ins Werk ſetze. Man könne beiſpielsweiſe nicht verlangen, daß England ſo denke, wie Frankreich. Beide ſeien ſtarle und freie Na— tionen, die geeint ſein müßten. Die finanzielle vage Englands ſei gut, die Frankreichs da⸗ gegen ſchlecht. Auf der einen Seite ſei Eng; lands wirtſchaftliche Zukunft ungewiß, wäh⸗ rend die Frankreichs glänzend ſei. England ſei im Grunde ein großes Opfer des Krieges, während Amerika und die Dominions geſtärkt ſeien und ſich wirtſchaftlich ſelbſtändig Gemacht hätten. Zum Schluß ſprach er über das Ver⸗ hältnis zu Deutſchland. Es werde geſagt, das Werk der internationalen Verſtändigung werde durch Deutſchland unmöglich gemacht. Er kenne die Schwierigkeiten, glaube aber, daß es rich tig geweſen ſei, Deutſchland zu einer Einheit zu einem Block zu machen(2). Durch Frank, reichs Schuld wären die demokratiſchen Ele, mente ein wenig von der düſteren Welle des Nationallismus überflutet worden. Deshall müßten die demolkratiſchen Elemente in Deutſchland geſtützt werden, die die beſten Ga rantien des Friedens und des großen Werkes der internationalen Verſtändigung Zeit verſtänden und wünſchten, Frieden zu verwirklichen. — Die Vorberatungen in Verlin Fraktionsſitzungen. Berlin, 20 Mai. Aus parlamentari ſchen Kreiſen erfahren wir, l Fraktionsbildung im Reichstage in ſofern zu erwarten iſt, als ſich wahrſcheinlich die bayeriſchen Bauernbündler mit den Welfen und einigen Mittelſtandsvertretern zuſammen ſchließen werden.— In der heute ſtattfinden⸗ den Besprechung der Führer aller Reichstags⸗ parteien beim Reichstagspräſidenten Dr. Löbe einlich auch die Frage der Neu! Reichstagspräſidenten, 15 des abgebey würden. Um alle Forderungen erfüllen zu könn nen, brauche Frankreich die Männer, die ihre den wahren daß eine neue ſowie die Die Mailänder Mailand, 20. Mai. Nach Beendigung der geſtrigen Beſprechungen zwiſchen den bel⸗ giſchen Miniſtern und Muſſolini wurde ein offizielles Rommunique ausgegeben, das beſagt: Die heutige Unterredung war der italieniſchen Standpunktes über die Repara⸗ tionsfrage und den Dawes-Bericht gewidmet, und es wurde die Analogie in der Haltung der beiden Länder feſtgeſtellt.— In maßge⸗ benden, der Konferenz naheſtehenden Kreiſen, iſt man der Auffaſſung, daß zwiſchen den bei⸗ den Ländern nicht nur eine Analogie der Mei⸗ nungen, ſondern auch eine Gemeinſchaft der Intereſſen in allen beſprochenen Hauptfragen beſteht. Der Zweck der Unterredung ſei auf die⸗ ſer Grundlage einen gemeinſamen Aktionsplan zu errichten, der im geeigneten Augenblick zur Anwendung gelangen ſoll. Es wird die An⸗ ſicht geäußert, daß die Miniſterbegegnung eine neue Phaſe des Reparationsproblems bedeute. Außerdem beweiſe ſie die Zweckmäßigkeit der Zuſammenkünfte zwiſchen den alliierten Mini⸗ ſterpräſidenten, namentlich zwiſchen Muſſo⸗ lini und Macdonald. Solche Zuſammenkünfte könnten die Vorbereitung einer internationa⸗ len oder wenigſtens einer interalliierten Kon⸗ ferenz ſein. * London, 20. Mai. Der Brüſſeler Be— richterſtatter der„Times“ ſchreibt zu dem bel⸗ giſchen Miniſterbeſuch in Mailand: Theu⸗ nis und Hymans wünſchten Muſſoli⸗ nos Zuſtimmung dazu zu erhalten, daß ſich die italieniſche Regierung Großbritannien, Frankreich und Belgien bei ihren Beſtrebun— gen, die Anwendung des Sachverſtändigen— planes ſicherzuſtellen, anſchließe. Die belgi— ſchen Miniſter ſeien der Anſicht, daß die Schwierigkeiten nur durch eine Vereinbarung zwiſchen den Alliierten überwunden werden könnten. Sie ſeien weiter der Meinung, daß die Strafmaßnahmen für den Fall, daß Deutſchland ſeinen Verpflichtungen nicht nach— kommen ſollte, im Voraus feſtgeſetzt werden müßten. Auch das Problem der interalliierten Schulden werde in Mailand erörtert. * Viernheimer Tageblatt Muſſolinis Reparationspolitit. Rom, 20. Mai. Der Optimismus, mit dem Muſſolini nach Mailand gegangen war, iſt durch das Ergebnis der beiden zwei ſtündigen Unterredungen mit den belgiſchen Miniſtern Theunis und Hymans gerecht 1 Frage der Platzverteilung erörtert werden. In den heutigen Fraktionsſitzungen dürften die Verhandlungen über die Regierungsbildung wahrſcheinlich etwas ſtärker in den Vorder grund treten.— Wie die„Germania“ berich tet, wird die Abſicht der Deutſchnationalen, zuerſt eine Generaldebatte über de Sachverſtändigengutachten anzuſetzen, der ſo dann noch eine Spezialdebatte folgen ſoll, von den Mittelparteien entſchieden abgelehnt. All gemein herrſcht die Auffaſſung, daß die Ex ledigung der mit den Sachverſtändigenberich ten zuſammenhängenden Fragen in den nach ſten Wochen erfolgen müſſe. Die Auffaſſung der Zentrum sfraktion ſei einmütig für die Annahme des Sachverſtändigengutach— tens. Während der geſtrigen Führerbeſprechun gen der Mittelparteien ſei ſeitens der Deutſch⸗ nationalen an das Zentrum, die Bayeriſche u. die Deutſche Volkspartei eine Einladung zu einer Beſprechung am Mittwoch über die Re— gierungsbildung gerichtet worden. Die Demo⸗ kraten ſeien nicht eingeladen worden. Wie das Blatt weiter bemerkt, haben ſich die Mittelpar⸗ teien verſtändigt, Verhandlungen mit den an⸗ deren Parteien aufzunehmen. Es heißt, daß die Zentrumspartei dieſer Einladung folgen wird. Im Zentrum herrſche Einmütigkeit da⸗ rüber, daß die Führung der Politik nur bei der Mitte liegen lann. Zu den geſtrigen Be⸗ ſprechungen der Führer der Mittelparteien war übrigens die Bayeriſche Volkspartei nicht zugezogen worden, das weil nicht bekannt war, ob deren Mitglieder ſich ſchon in Berlin befinden. * Berlin, 20. Mai. Heute wird im Reichs⸗ tag die Fraktion der Deutſchnationalen Volks⸗ partei zum erſtenmal zu einer Fraktionsſitzung zuſamemntteten. Ferner werden heute die Be⸗ ratungen der Zentrumspartei fortgeſetzt wer⸗ . nzeige (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Millimeterzeile koſtet 5 Pfg., die Reklamezeile 50 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt. vorher.— Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des — Annahmeſchluß für Inſerate und Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, Polizeiamts Viernheim Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Taß mit Ausnahme derjenigen, die in lid. Rechnung ſtehen A.⸗G., Zahlſtelle Viernheim— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 lonferenz fertig! worden, indem bereits volle Einigung über die Reparationsfrage erreicht wurde, die nach meinen Informationen zu einer gemein⸗ ſamen ſofortigen Initiative bei den beiden anderen Verbündeten und zu einer gemein⸗ ſamen politiſchen Arbeit der Entente führen ſoll. Eine offiziöſe Mitteilung beſagt, daß die gefährliche Reparationsfrage unverzüglich ge⸗ löft und beſeitigt werden müſſe durch die An⸗ wendung des Dawes-Berichts, der eine aus⸗ gezeichnete Vertragsbaſis darſtelle, wenn nur die deutſche Regierung die notwendigen Maß⸗ regeln loyal durchführen. a Auch die Folgen einer etwaigen deut⸗ ſchen Nichte rfüllung ſind von den Alli⸗ ierten geprüft, und die Möglichkeit einer Eini⸗ gung der Alliierten auch für dieſen Fall ins Auge gefaßt. Das bedeutet alſo, daß Muſſo⸗ lino und die Belgier glauben, die engliſch— franzöſiſchen Differenzen über die Beſetzung u. Sanktionen untereinander beilegen zu können. Muſſolinis Reparationspolitik iſt bekannt⸗ lich ſchon immer die Vorläuferin der Dawes⸗ Vorſchläge, eine Gegnerin der Ruhrbeſetzung und eine Verfechterin rein wirtſchaftlicher Pfänder geweſen. Die Hoffnung, daß Frank⸗ reich für dieſe Politik zu gewinnen ſei, wächſt nach den neueren Aeußerungen Painleves gegenüber dem Korreſpondenten des„Gior— nale d'Italia“. Es heißt darin:„Eine neue Fahrt der Alliierten iſt gegenwärtig zur Erreichung des wirklichen Friedens nötig. Das franzöſiſche Wahlreſultat ſei dafür charakteriſtiſch. Er glaube, die neue franzöſiſche Regierung werde den Dawes-Bericht loyal annehmen. Die Be— ſetzung könne reduziert und alsdann nach Be⸗ kundung des guten deutſchen Willens gänzlich aufgehoben werden, ſo daß das Ruhrgebiet wieder in den deutſchen Blutumlauf eintrete. Frankreich und ſeine Verbündeten, ſo ſchloß Painleve, richteten einen entſcheidenden Appell an Deutſchland, daher müſſe das Reich nun mehr durch ſein Verhalten zeigen, daß die Sanktionspolitik überflüſſig und verderblich ei. N 1 Nunmehr werden Italien und Belgien bei England und Frankreich verſuchen, eine Eini gung über die erwähnten Differenzpunkte, ſo⸗ wie über die interalliierten Schulden zu errei chen, damit alsdann die große Alliiertenkonſe renz zuſtande komme. Nachdem die Einigung in der geſtrigen und heutigen Sitzung der Mailänder Konferenz erreicht iſt, verlaſſen beide Parteien Mailand noch heute abend. * 7 9. gramm in der geſtrigen Führerbeſprechung der Mittelparteien ausgearbeitet wurde. * * 4. 49 14* NRuhrber Die Sachverſtändigen. Mai. Als Sachverſt än Rechtsgutachtens Berlin, 19. dige zur Abgabe des b ö die Frage, welche Regelung der Arbeitszeit im Ruhrbergbau gegen värtig zu Recht beſteht, ſchlug der Vorſitzende des vorläufigen Reichswirt ſchafts rates vor: Reichsgerichts rat Dr. Bewer die Univerſitätsprofeſſoren Dr. Kaskel, Dr. i heimer, Hüch ſowie Landgerichtsdirektor Dr. Gerſtel. Die Sachverſtändigen ſind vom Reichsarbeitsminiſter drahtlich um ihr Erſchei nen gebeten worden; ſie ſollen am 20. Mai, nach— mittags halb 5 Uhr, rium zuſammentreten. über Dr. im Reichsarbeitsminiſte— Der Zechenverband nimmt den Schiedsſpruch an. Eſſen, 19. Mai. Der Zechenverband teilt in einem Schreiben dem Reichsarbeitsminiſter mit, daß er ſich trotz ſtarker Bedenken entſchloſſen habe, den Schiedsſpruch anzunehmen. Leitend ſei für ihn dabei der Gedanke geweſen, die Ar⸗ beitsſtreitigkeiten, die verderbliche Folgen für die Volkswirtſchaft und für die Arbeiter ſelbſt haben, möglichſt bald zu beſeitigen. Dortmund, 19. Mai. Die hieſige Metall⸗ induſtrie hat ſich bereits auf eine günſtige Lö⸗ ſung des Konflikts im Bergbau eingerichtet. Das Eiſen⸗ und Stahlwerk Hoeſch hat in den letzten Tagen ſchon eine ganze Anzahl Arbeiter beſtellt und die Dortmunder Union hat den zweiten Hochofen augeblaſen. den. Desgleichen tritt die deutſche Volkspartei zu einer Sitzung zuſammen; ebenſo die De⸗ mokraten. Aus varkamentariſchen Kreiſen er⸗ fahren wir, 83 das außenpolitiſche Pro⸗ i RRR 5 1 Zu dem Schreiben des⸗ Eſſen, 19. Mat. das Reichsarbeitsminiſte⸗ Zechenverbandes an Ein behauptet. Der Kampf wird ruf beweiſtt, daß J abſtimmungsergebnis Ueber die Form, in Separatiſten ihre machen beabſichtigen, 9 150 ee aiddaa, 41. Jahrgang rium, mit dem die Annahme des Berliner Schiedsſpruches mitgeteilt wurde, und zu dem auf allen Zechen ausgehängten Anſchlag geben die vier Bergarbeiterverbände folgende Erklä⸗ rung ab: Das Schreiben des Zechenverbandes kann an der Rechtslage ſowie an den Beſchlüſſen der Konferenzen der Organiſationen nichts ändern. Dieſe Beſchlüſſe der Organiſationen haben nach Arbeitsordnung im alten Tarifvertrag feſtge⸗ ſetzte Arbeitszeit unter und über Tage. * Aufruf der Bergarbeiterverbände. Eſſen, 19. Mai. Die vier Bergarbeiter⸗ verbände erlaſſen folgenden Aufruf an ihre Mitglieder: Die Belegſchaftsverſommlungen einzelner Ze⸗ chen des Ruhrgebietes haben beſchloſſen, mit allen Mitteln, ganz gleich, ob mit geſetzlichen oder ungeſetzlichen, den gegenwärtigen Kampf zu verſchärfen und die die Notſtandsarbeiten zu verhindern. Dieſe Beſchüſſe werden von den unterzeichneten Organiſationen auf das Schärfſte verurteilt. Sie ſtehen mit gewerkſchaftlichen Grundſätzen in Widerſpruch und dürfen unter keinen Umſtänden von den Bergarbeitern befolgt werden. Die Ruhrbergleute werden in den gegenwärtigen Kampf von den Unterneh⸗ mern hineingedrängt. Er kann nur zentral von den am Tarifvertrag beteiligten Organiſationen geführt werden, deren Beſchlüſſe allein ſind maßgebend und zu beachten. Verband der Bergarbeiter Deutſchlands, Gewerkverein Chriſtlicher Bergarbeiter Deutſchlands, Hirſch⸗Dunckerſcher Ge⸗ werkverein, Abteilung Bergarbeiter, Pol⸗ niſche Berufsvereinigung, Abtlg. Berg⸗ arbeiter. **** Das Techtelmechteln im Arbeits⸗ miniſterium Unter dieſer Ueberſchrift brachte die hieſige „Voltswacht“ in ihrer Nr. 105 einen kur⸗ zen Artikel, der angeblich Aeußerungen des Reichsarbeitsmin iſters gelegentlich einer Schlichterbeſprechung in Köln zum Ge⸗ genſtand einer parteipolitiſchen Polemik gegen Dr. Brauns gemacht. Nunmehr erhält die ſozialdemokratiſche„Rheiniſche Zeitung“ in Koln, aus der die„Volkswacht“ ihre Weisheit ſchöpfte, vom Reichsarbeitsminiſter folgende Berichtigung: „In Ihrer Nummer 103 vom 2. Mai 1924 iſt unter der Ueberſchrift:„Die Grundſätze des Arbeitsminiſters“ die Behauptung aufgeſtellt, daß ich auf einer von mir ſelbſt einberufenen Schlichterkonferenz in Köln erklärt härte, eine Steigerung der jetzigen Löhne, wenn ſie auch trotz erhöhter Ausgaben hrſtunden gegenüber der ſeien unter keinen Um⸗ mit Zuſchlag zu be⸗ zu niedrig ſeien, durſe nicht eintreten, Mel bisherig ſtänden als Ueberſtunden zahlen. Ich an, daß Sie auch ohne drückliche Berufung auf§ 11 des tiven Berichterſtattung g in Ihrer Zeitung * 111 N* en Arbeit nehme aus⸗ Preſſegeſetzes im Intereſſe einer ob) dieſe meine Richtig ff gen werde l. An einer Schlichterkonferenz in Köln habe ich nicht teilgenommen; da⸗ mit entfällt ohne weiteres die Möglichkeit, daß ich bei die Gelegenheit die mir un— terſtellten Aeußerungen getan haben kann. 2. Ich habe an keiner anderen Schlichterkonferenz teilgenommen und die mir unterſtellten Aeußerungen auch ſonſt nicht getan. gez. Dr. Brauns.“ Wir wollen hoffen, daß die„Volkswacht“, die„Rheiniſche Zeitung“ nun auch noch ein zweites Mal zitiert und ihren Leſern obige Berichtigung nicht vorenthält. veröfſenttie Aufruf an die Hannoveraner 20. Mai. In einem Auf⸗ der Volks- Die Hannover, ruf des Hauptausſchuſ ſes abſtimmung heißt es:„Hannoveraner! Schlacht iſt geſchlagen. Der Krieg geht weiter. Wir haben nicht geſiegt, uns aber in Ehren ſchärfer als je ent⸗ brennen. Mit doppelten Kräften in den neuen, uns aufgezwungenen Kampf!“— Dieſer Auf⸗ die hannoveraniſchen Sepa⸗ ratiſten ihre Sache noch nicht verloren geben und daß die in den Preſſeſtimmen zum Vor⸗ zum Ausdruck gekom⸗ mene Meinung, der Gedanke der Lostrennung ſei endgültig zu Grabe getragen, irrig iſt. in der die hannoveraniſchen Anſprüche erneut geltend zu verlautet bisher noch nichts. 8 1 e e nn e n/ Endlich Führung! 119 e nu ö 6 Aus dem Reichstag wird uns geſchrieben: ö n Alzey, 19. Mai. Nach längerer Pauſe find 5 Sonderburg, 20. hren 15 5 9 06 5 ö 6 a en e e ee e ee anf ben Ceidünchen lech ges Leben Gesche n Morpſchleswig w 10 JJ atze wegdrängen läßt, und in Alzey ein Rindvieh⸗, Schweine⸗ und Ziegen, dem däniſchen. König das Gelände der Düp unſer wichtigſtes Stickſtoffdüngemittel, Hier werden dem aß ſie ſomit entſchloſſen iſt, pflichtgemäß die ihr markt ſtatt. Die Körkommiſſion iſt anwweſend peler Schanzen als Staatse 1 57 0 ab) letter i 4 folge Ausbleibe ei ö N 1 5 se ü 11 0 1 a Boden pro 28 Gramm Stickſtoff gleichzeitig 98 Gramm Bee ee Regierungsgeſchäfte nicht vor dem Die Stadtverwaltung hat e goſten 110 0 übergeben, Hie Mittel. e beg 5 i n ieren. Die trell aft wo 4 ee 9 Schwefelſäure einverleibt, zunächſt nalfllich in unſchäd⸗ e des Reichstages aus der Hand ſcheut, um einem beſonderen Wunſch viele? Fampfgeländes waren zumteil durch öffentliche ſtreitbar, 605 te, 110 f 8 1 5 licher neutraler Form an Ammoniak gebunden. Man; zu geben, zeigt endlich die ſtarke Führung, die[Landwirte und Viehhändler der näheren un! Sammlung aufgebracht worden. Die Schen⸗ 1„ eee 01 9 J N r hat nachgewieſen, daß nach der Aufnahme des Stickſtoffes wir in ünſerem politiſchen d weit 5 Verſagen feiner Nebenleute nichts ausrichten.— f. 5„ notwendig haben. ene e 1 de dee Nes des M Wheſtenden de ber Sc int, Schiedsrichter amtete ber Degen ers 5 5 f a 99 10 le Pflanze die Schwefelſäure zunächſt im freien Nan hat bei uns das parlamentariſche Sy⸗ die Abhaltung der früher eingeführt geweſenen leitenden Komitees, dem Brauereibeſtzer Vagn der wohl keinem gefallen konnte und vieles ver⸗ Rafgeber für Haus- und kandwirtſchalf Fal 9 0 zurückbleibt. Sind 0 leicht zerſetzlich Em bisher viel zu ſehr formaliſtiſch aufgefaßt. Viehmärkte in Ausſicht genommen. Jacobſen, übergeben. zu darb. Schon in der 5. Min. muß Gölz einen N ee Garbonate vorhanden, ſo wird die Schwefelſäurg damit Die Regierung wurde als nichts anderes ange- Mannheim, 19. Mat. Im Prozeß gegen den a Elfer treten, doch wird der ſcharfe Schuß gehalten. 5 Vom Hacken und Behäufeln der Kartoffeln. me Sulfate bilden. 170 Möglichkeit zur Abſätti. 90 0 900 7 Vollzugs⸗Ausſchuß des Parla- Landwirt Keck aus Weinheim, der am 14. De. Ein Wahlſieg der Unabhängigen. Erſt in der 21. Min. fällt auf eine wunderbare Idb g(Nachdruck verboten.) fan Bode fiat 100 10 55 ähnlicher W. muß ſtark 91 600. ace hat ſo manche führer⸗ bember vorigen Jahres das Dienſtmädchen Eli! Parks, 20. Mai. Bei der Senatorerſatz Flanke von Gölz für Abtlg. 11 das 1. Tor, das Feldbau Mehr noch als andere ſogenannten„Hackfrüchte“ die Pflan 0 85 Kalt de Kaliſalze a f. a0 901 ee. 1 0 f 0 g hren verderblichen Rückwir⸗ ſabeih Kadel ermordete, legte der Täter in der wahl im Deyartewent Gard wurde der unab⸗ zugleich das Ehrentor bleiben ſollte. In der flanze das Kalt der Kaliſalze au, wagrend die San, 1990 n nach 1 10 und außen verſchuldet. Bei heutigen Verhandlung ein volles Geſtändnis ab. hängige Soszaliſt Bruguler mit 465 Stim. 26. Min. wird es brenzlich vor dam Heligtum e 1 e 5 155 Urteil it erſt im Laufe des morgigen Ta. men gewählt der Bergſträßler, doch der ſchwache Hchuß geht riſchen S is zuland a ges zu erwarten. ö g an der Latte vorbei. Aber die 31. Min. ſollte a an ſich erklärl 1 0 eutſch⸗ danſſches Arge ö 5 0 ae 80 ue ee e daß Mannheim, 19. Mai. Im Verlaufe eines 1000 1 e e ee doch den Ausgleich bringen und dle 44. Minute ie erſte Aufgabe einer Regierung die Führung Streites ſtürzte vergangene Nacht gegen 1 Uhr Waſhington, 20. Mai. Zwiſchen dem ſogar den Sleg der Rledleute. In der 4. und ſiſt. ö 5 0 Sch in C 9 191 wohnhafte Spengler Wilhelm 900 0 1. 1 110 0 33. Min. nach der Pauſe fallen die reſtllchen ippers ſeine Ehefrau Lina Wchippers aus aatsſekretär des Auswärtigen, Hughes, 2 Tore fü lg. e 1 ani e dem Fenſter des 4. Stockes. 1 6 wurde geſtern ein Abkommen unterzeich⸗ e ee Sieg 17 5 daß die Regierun 955 oſhrt di des Führ e, die in einer Wirtſchaft der Unterſtadt als Kell. net, das von der amerikaniſchen Preſſe„Rum⸗ 0 N prinzip betonte 110 anpandt 2 In 1410 nerin tätig war, traf im Fallen auf ein am Vertrag“ genannt wird und den amerikani⸗ 0 ee duch die Regierun Map 3 9770 ſchickte] Hauſe angebrachtes Glasſchild und wurde in ſchen Behörden das Recht auf Unterſuchung Sportvereinigg. I. Fortuna Edingen J. 4:2(1:1) Gauſe, als ret Aman. den Reichstag nach bewußtloſem Zuſtande nach dem Krankenhaus und Beſchlagnahme deutſcher Schiffe gewährt, Sportvereinigg. U 8 Edt 1 5 gur Erfüuung der unerſt lich 16 be die geſchaſft, wo ſie ſofort einer Operation unter- die imVerdacht ſtehen, Antialkoholgeſetze ber⸗ ür e e g der unerläßlichen Aufgaben not- zogen wurde. Bei der Operation erlag fte ih reit schritten zu haben. Zu einem Privatſpiele verpflichtete Ver⸗ wendigen Maßnahmen zu treffen. 5 i Darum aber kann und darf die Regierung Verletzungen. Der Täter wurde verhaftet. eintgung ſich die ſplelſtarke Edinger Mannſchaft Marx⸗Streſemann auch jetzt nicht ohne weiteres Neuſtadt a. d. H., 19. Mai. Das Dienſtmäd⸗ Lokale Nachrichten. und konnte dieſelbe trotz Fehlen ſelner beſten die Zügel aus der Hand geben. Das darf um⸗ chen Anna Götz aus Würzburg, welches bei einem Leute mit dem Reſultat von 4:2 ſchlagen. ſo weniger geſchehen, als die entſcheidende Fra— hieſigen Weingutsbeſitzer in Stellung war, hat Zum Konflikt in der Metall⸗ Viernheim nahm den Gegner von der leichten ge, um die der Wahlkampf ging, außenpolitiſcher ſich in der Nacht zum Samstag aus bis ietzt Induſtrie iſt zu berichten, daß bei der am] Seite und ſchon 10 Min. nach Anfang ſtand Natur war. Und für dieſe außenpolitiſche Ein⸗ unbekannten Gründen erhängt. Montag Vormittag unter den Metallarbeitern[es 01 für die Gäſte. Doch 2 Min. ſpäter glich 9 der einzel aft 5e c hal med 19. Mai. Der 68jährige Gemeinde⸗ n e en 90 1 die Wohlfahrt auf eine Flanke von König aus, dem ich, wie ganz unzweifelhaft das Wahlergebnis vorſtand Wüſtner in Dittmansdorf bei Reins-⸗ nnahme de edsſpruches geſtimmt trotz aller Bemühungen bis Halbzeit kein Tor zeigt, immer noch eine recht erhebliche Mehrheii berg in Sachſen wurde am Samstag in ſeiner haben. Dagegen waren 11%. Ungültig war mehr hinzugefügt werden konnte. Nach der Pau 0 11 ben 955 e e die 1 0 e aufgefunden. Mit ent ö 1 0 e pee Geſtern fanden fe 3 1 Tore für 09, 1 1 mte Oppoſition im Reichstage übertrifft, eile, das man am Tatort fand, iſt ihm die in Kar sruhe Einigungsverhandlungen über den durch einen Fehler des V. loch Darum iſt es geradezu Pflicht der Reichsregie⸗ eee zertrümmert worden. Nach den Antrag der Arbeitnehmer, den Schledsſpruch für[1 5 1 Ain e e rung, dan dre Poſten zu verharren und den Ausſagen der ebenfalls durch Beilhiebe ſchwer verbindlich zu erklären, vor dem Landes- gewann nach überlegenem Splele 5:1. neuen Reichstag vor die Beantwortung der verletzten Ehefrau wurde Wüſtner nachts das ſchlichter, Landgerichtsrat Dr. Jolly, ſtatt. Karlchen 1 10 ö i i 9 a 5;; Frage zu ſtellen, ob er die bisherige Außenpoli⸗ Opfer zweier etwa 20 Jahre alten Einbrecher, NB. Alle aktiven Spiel 5 Namentlich die Herz⸗ und Trockenfäule, über welche im für dieſe Hackarbeit ſind trockene und ſonnige Tage am Die beſſere Fütterung des Viehs, eine Lebensfrage des tit weiterführen will oder nicht. Erſt nach Klä- die nach der Tat den Geldſchrank Wüſtners be⸗ 7 Weinheim, 21. Mai. Der Landwirt 5 10 05 kven Spieler werden etſucht, verfloſſenen Jahre häufig Klage geführt wurde, tritt nach beſten weil dann das abgehackte Unkraut am ſchnellſten deutſchen Volkes. ö rung dieſer jedoch in aller Oeffentlichteit zu er. augen uud dann verschwanden. Georg Jakob Keck von hier, der im Dezem⸗ Witmwacze v. e e e eee, einwandfreien Feſtſtellungen unfehlbar auf Böden auf, and ſicherſten durch Vertrocknen zu Grunde geht. Wo en Intenſivterung der Welderſlene.. Das Problem ber hebenden Trage wird die Reichsregierung ihr, Braunſchweig, 19. Mai. Als am Sonntag ber v. Js. das Dienſtmädchen Eliſabeth 19 von 27 Uhr ab regelmäßig zu be⸗ welche ſtark gemergelt wurden, ſo daß es ſich zur Ver⸗ ſich im Kleintiergarten nur um kleine Beſtände handelt, Jutterkonſervierung. e zu treſſen haben. Nachmittag ein Laſtauto die Fußbalabtetlung Kabel. Tochter eines wohlhabenden Landwirts A 1 e Abenden kein Ball mehr meidung von Verlusten empfiehlt, ſolche Böden ſolange wird die Hackarbeit innerhalb 8 Tagen nochmals wieder ⸗ 5(Nachdruck verboten.) 15 905 Ae e e e foi bh Eee„Braunlage“ von einem Wett. in Böckel bach ermordet hat wurde vom Schwur⸗ 3 ö vom Rübenbau auszuſchließen, bis durch vermehrte An⸗ D holt, und namentlich dann, wenn es ſich um ſtark ver. Wir denken noch zu gut an die Hungerzeit während Angelegenheiten der Nation in verſchoſſenen zonte, für t fediee ee eee gericht Mannheim zum Tode verurteilt. ö wendung von natürlichem Dünger und von ſauren Han⸗ unkrautete Flächen handelt, um die Bodenkrume locken des mehrjährigen Weltkrieges und verſpüren nicht nur ee eee age Versagen ze 4 mit 25 Perſonen inſolge„Athletik. Am Sonntag, den 18. Ma Mannheimer Kleinviehmarkt.— delsdüngermitteln, insbeſondere von, kalihaltigen, ſowie und unkrautfrei zu erhalten, ſowie um ſchweren und an unſerm Geldbeutel, ſondern auch an unſerer Geſund⸗ nationalen, die nunmehr eine offizielle Auffor ge. Faſt fam lich. Wi bei der Ortſchaft Zor⸗ fand bei herrlichſtem 5 ü 15 10 8 15 Dem Mannheimer Kleinvlehmarkt am Mon⸗ durch vermehrten Anbau von kalkliebenden Gewächſen naſſen Boden, um eine gute Zerkrümelung der ſich beim heit die horrenden Lebensmittelpreiſe, die wir trotz Auf⸗ derung an die Reichsregierung zum Rücktritt ge. oder weniger 0 en end merk roße Wettſtreit i rühſahrswetter der 1. tag waren zugetrieben und wurden gehandelt:(Hülſenfrüchten) eine genügende Entkalkung ſtattgefun⸗ Hacken bildenden Schollen herbeizuführen. Fbörens der Hungerblokade zu zahlen haben, obwohl weite richtet haben, erfuhren daher auch eine gerechte] Jahre alter jun 0 10 efleßt twͤrden. Ein le S 11 0 0 in Feudenhelm ſiatt. Auch der 203 Ochſen 22—48 Mk.; 115 Bulen 26—36 den hat. Für die Bekämpfung von Jugendkrankheiten Ueber die kulturtechniſche Notwendigkeit und Zweck- Volkskreiſe gänzlich verarmt ſind. Wir müſſen für und verdiente Abfuhr, da ſie es auch jeht wiede: abgeſtürzten 0 0 65 N wurde von dem her⸗ geeh 1 Ringklub entſande ſeine beſten] Mk; 499 Kühe und Rinder 14—50 Mk.; je(Wurzelbrand) der rübenartigen Gewächſe kommt ver- mäßigkeit des Behäufelns der Kartoffeln gehen die An⸗ manche Produkte noch Preiſe zahlen, die der Vorkriegs⸗ unterlaſſen haben, zu ſagen, was nachher kom wurden ſchwer verleßt, Tode gedrüclk. 23 Leute Kräfte dorthin und konnten auch folgende Mit. nach Klaſſe, 402 Kälber 40—50 Mk; 878 ſuchsweiſe eine Beizung der Rübenſamen in Betracht. ſichten der Kartoffelbauern auseinander. Allgemein generation unerhört vorgekommen wären, und wir wür⸗ men ſoll. Und die Ertlärung der Neichsreale ö etzt. glieder preisgekrönt zurückkommen. Im Stemmen: Schweine 42— 56 Mk. Tendenz: Mit Groß vieh Für den Anbau von Tutter⸗ und Gründüngungs⸗ wird dieſe Arbeit wohl als eine ertragfördernde Kultur- den noch höhere Preiſe zahlen müſſen, wenn viele Land⸗ rung, die in dieſem Beſchluß des Parteivorſtan, 90 0 00 0 3. Preis, Gg. Bähr 5. Preis, ruhig, Ueberſtand; mit Kälbern und Schweinen pflanzen iſt zu beachten, daß auch hier in gleicher Weiſe maßnahme angeſehen, doch gibt es auch viele Praktiker, wirte durch die Notwendigkeit, Geld für den Alltags⸗ des der Deutſchnationalen Volkspartei mit Recht. N 4 1 R e Preis. Phil. Baurels 8. Preis. mittelmäßtg, ausverkauft. wie bei den übrigen landwirtſchaftlichen Kulturgewächſen[die das gerade Gegenteil auf Grund praktiſcher Erfah- betrieb in Händen zu haben, auf das bitterſte gedrängt, eine ernſte Gefährdung der deutſchen Intereſſen 145 6 Im Ringen: Gg. Benz 1. Preis Den jungen eine Unterſuchung des zur Verwendung gelangenden fungen behaupten. Nach ihrer Meinung iſt die günſtige nicht mehr von ihrem Vieh verkaufen müßten, als der de ane eh, ben der denen 45 th. e en e e dee ee cee ph e eee,, ee 7515 ee durch dan Hinweis da— ö aa kommt es neben 9 100 Keimfähigkeit en het Ge⸗ Bodencharakter abhängig; ſie wird umſo ungünſtiger, je iſt, was aber leider gewiſſermaßen eine Hypothek auf die rauf umſchrieben, daß die Deutſchnalisnalen;— 0 2 dheitszuſtand vor allem auf eine gute Reinheit an, e nde der Boden iſt und um ſo günſtiger, 3 e odere N Nee trotz aller wiederholt an ſie Kannen offiziel⸗ Eine Anfrage bei der Staatsregierung wegen Sport unt Spiel. Wir bitten Fremde des— 1 110 das letzte Jahr leder in Kleebau mit er⸗ de ue Uu ſcgerer vlnr 15 lea denkt een bir für Eier, die vor dem Kriege im Durch⸗ len und auch feierlich offiziellen Aufforderungen der Vorgänge in Halle. N Vieruheimer Anzeiger um ſchreckender Deutlichkeit gezeigt hat— vielfach ſchlechter der Hobel in Frage kommt Unter dieſer Vorausſetzung ſch itt etwa 6 Pfe koſteteten jetzt an 12 bis 15 Renten⸗ bis jetzt mit keinem Worte noch geſagt haben, Berlin, 20. Mai. Die ſozdem. Land⸗ Fußballauswahlſpiel in Lorſch. gelegentliche Mitarbeit mit Seideſamen durchgeſetzter Kleeſamen gehandelt und ab de 1 die Pflanzen herangehäufelte Erde dig ni 00 vate faz nei 19 5 wen 9 B e agen c de 1 der gisch Sante eine Anfrage an die preu. Abtlg.!(Ried)— Abtlg. II(Bergſtraße) 4:1(2:1). i ohne vorherige Prüfung ausgeſät wurde, ſo daß die Klee⸗ Regenfeuchtigkeit auf, während das überflüſſige Waſſer, blatt. ein wie nährträftiges Jebensmitlel die Eier ſind. 110 auen 1 8 5 5 5 A in Hale geri 1 iner 177100 5 e Das am vorgeſtrigen Sonntag ſtaatgefundene 1. 1 ſeide ſtark überhand genommen und den Kleeertrag emp- bas in naſſen Sommern unter Umſtänden ſchäblich gu, Noch viel trauriger ſind die enormen Preiſe för Milch, zichtbaren Vorbehalten“, aber noch keiner hat ſich Staatsminiſterium vorausſehen mußte d 8 Ausatipien der Le eie e en, Feſtlichkei Ungli 4 ee findlich herabgemindert hat. Unter dieſen Heinen die Pflanzen wirken könnte N We een n 941095 das Hauptnahrungsmittel der Kinder, in deren baſund⸗ „ 188 ⸗Feſtlichkeiten, Unglücksfälle uſw. ſind uns erſcheint es angezeigt, dahin zu wirken, daß beim Ankauf in den Boden abfließen kann. Tritt durch die Behäu. heit und Kraft die Zukunft des deutſchen Volkes liegt. klar und deutlich ausgeſprochen, was man denn die Denkmalweihe in Halle zu monarchiſtiſ und Abtlg. I des Gaues Nied. Auf dem wenig ö l 9 n 3 5 b. 8 6 5 27 05 ö 5 btumter verſlehen ol Die Fi, acktung würde Kundgebungen ausgenützt 1 wife guten Sportplatze in Lorſch endete mit dem 4:1 willkommen.— Auslagen werden vergütet. von Sämereien ſtets Garantien für deren einwandfreie felung mit der Zeit eine Verkruſtung der Furchenwände„Die enormen Milchpreiſe ſind aber nicht mehr die Folge a b 15 ſte mit der Hacke aufgebrochen wer“ von Auswucherungen, ſondern ſie entſpringen der Tat⸗ tatſächlich ihre Pflicht gegenüter dem Nalt pbreußiſche Staatsregie wi Siege der Riedleute. Erwartungsgemäß mußte Raſcheſte Verichterſtattung Han a Beſchaffenheit verlangt werden bzw. nur plombierte Saa⸗ ein, ſo muß die Kruf 5 ochen unnen, ee ſie 1 Pieſem Augenblic le in Zukunft die Sicherung per öſfenttichen es auch ſo kommen, denn während man bei der 4 Na e W ten zur Anwendung gelangen. Bei Saatgut von Erbſen den, um den Luftwechſel zu den Wurzeln und damit das fache, daß unſere Kühe infolge ungenügender Fütterung auf die Pflicht zur Führung verzichten würde. Ordnung gegen alle Propagandiſten des Bür- Auſſtellung der Riedmannſchaft ſehr darauf be⸗ und Bohnen iſt beſonders auf das Vorhandenſein von Wachstum der Pflanze und den Knollenanſatz zu för- nicht ſo viel Milch wie früher hergeben. Nicht nur wir 1 be, Fertiges b caranteren federt bolt war den Sen ndl: ven nue 2 flamme e e ee mene 1 0 8 verlangen Kartoffeln einen unkrautreinen und während„oer Schwefelſäure i g 5 5 Schüdlinge unſerer Kulturpflanzen. f der erſten Entwicklungszeit der Pflanzen wiederholt ge mittel bac g d een See aum 9 Machdruck verboten.) lockerten bzw. gehackten Kulturboden. Um dieſe für Beiſpiel Kalkſtickſtoff mit Aetzkalk, Chiliſalpeter mit Na⸗ Bei den Kartoffeln hat ſich das e e de einen dice e 0 Kartaffee en tron. die Beſchaffenheit und Zubereitung des anzengutes zu erreichen, iſt es erforderlich, zartoffelpflanzen ſchon 79778 rap tolgte Prinzip, die Miſchun⸗ zu richten. Von beſonderer Wichtigkeit iſt, daß nur ge⸗ bald nach dem Aufkeimen aus der Erde mit einer feſten gen enter Verwende ber checretiſch Genen, mice ſunde und von geſunden Beſtänden ſtammende. Pflanz. Holzharke ſcharf durchzukämmen, damit das inzwiſchen fularen Mengen herzuſtellen, iſt vollkommen einwand⸗ kartoffeln zum Anbau Verwendung finden. Die in der auſgegrünte Unkraut ſchon im Entſtehen zerſtört wird. frei in den klar liegenden Fällen: Natriumnitrat— Am⸗ letzten Zeit vielfach erörterte Frage der Beizung des Kar⸗ Es iſt für den Praktiker ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Ar⸗ moniumſulfat oder Natriumnitrat— Ammoniumchlorid. toffelgutes bedarf noch weiterer Klärung. Nach den im beit möglichſt in Abpaſſung ſonniger oder wenigſtens Bei den Thomasmehl- und Kalkſtickſtoff⸗Miſchungen vergangenen Jahre gemachten Erfahruncen ſollte die doch trockener Tage vorgenommen werden muß, um den möchte ich bemerken, daß hier die Kohlenſäure der Luft Beizung der Kartoffelknollen, wo ſie beabſichtigt iſt, Zweck der Uebung zu erfüllen. Gleichzeitig wird durch und der Humusſchicht die urſprüngliche Alkalität allmäh⸗ jedenfalls nur in geringem Umfange, gewiſſermaßen. dieſe Arbeit auch die Bodenkrume gelockert, wodurch ein lich durch Bildung unlöslichen kohlenſauren Kalkes mil⸗ verſuchsweiſe zur Durchführung gelangen. eerhebliches Wachstum der Pflanzen herbeigeführt wird, dern wird. Es iſt daher möglich, daß hier an Stelle der Von beſonderem Wert iſt die Feſeſtellung der Keim⸗ weil Licht und Luft beſſer zu ihren Wurzeln gelangen molekularen Miſchungen beſſer andere Mengenverhält⸗ fähigkeit der Pflanzkartoffeln, weil nur dadurch die Mög⸗ können. Sobald dann die Kartoffelreihen gut ſichtban niſſe angewendet werden. Eine Entſcheidung wird wohl lichkeit gegeben iſt, genauen Aufſchluß über deren Brauche und die Pflanzen dabei etwas handbreit hoch geworden nur die praktiſche Erfahrung bringen können. barkeit 3 erhalten. Daß Im Kartoffelbau auch die ſind, werden ſie gleichmäßig und möglichſt tief durch⸗ Vielleicht läßt ſich die guter Idee der neutralen Miſch⸗ Frage der Bodenreaktion eine wichtige Rolle ſpielt, ver⸗ gehackt. Hierbei iſt es notwendig, möglichſt dicht an die dünger auch mit der Konſervierung der Jauche in irgend dient beſondere Beachtung, weil die Kartoffel bekanntlich[Pflanzen heranzugehen, jedoch mit der Vorſicht, daß ihre einer Weiſe verknüpfen; immerhin wird es doch beſſer einen ſchwachen Grad von Bodenſäure liebt, daher auch Triebe nicht beſchädigt werden. Es iſt ſelbſtverſtändlich, ſein, den Jaucheftickſtoff als Ammoniumſulfat oder Am⸗ ſaure Mineraldünger gut verträgt und wo dies nicht daß etwa vorhandene queckige oder tiefwurzelnde Un. moniumchlorid zu konſervieren, als ihn durch Verdun⸗ berückſichtigt wird, die Erträge zurückgehen, ja ſelbſt kräuter(Quecke, Ackerwinde, Schachtelhalm, Knöterich ſtung zu verlieren.—— 12 das Auftreten von Krankheitenn z. B. des Kartoffel- aſw.) ſorgſam ausgehackt und reſtlos beſeitigt werden 5 1 5 0 alkaliſchen 99 ne e müſſen, um ihr e hoc oe Me. bis Auch die Rüben zeigen nur da ein geſundes Wachse das Kartoffelkraut ſo hoc geworden iſt, daß unter ſeinen 3 1 tum 115 bleiben frei von Krankheiten, wo ihnen die phy: dichten Se düngen ein Weiterwachſen des Un Vieh⸗ und Geflügelzucht ſikaliſche und chemiſche Beſchaffenheit des Bodens zuſagt. krautes unmöglich oder doch erheblich erſchwert iſt. Auch dach 0 aachen ſaagaugchenmamnapgamanmamagagecogpnnganmgmſmnmnnmmmdmm ggü. 3————— eee eee ene ener einiger Tage in einem auf 20 Grad Celſius 1 1 1 defürchten, daß eli wee der Pflanzen fich noch jetzt, auch das liebe Vieh hat gehungert, und dis * 85 2 2 unh ich auf den Gedanken verzichten. Ich hatte Ein ſorgenloe eber iat eich r eee eee er A Raum laſſen ſich die Samen von den Käfern befreien. hre Vegetationsverhältniſſe verschlechtern und zwar des⸗ traurige Rückwirkung iſt die Not der Menſchen, alter wie Sie liebten ſich beide. mir den Tod ſanft und ruhig vorgeſtellt Wann mar e 35 15 ſich vor ihm auf,— er In ſeiner Wehnung, in einer entlegenen Straß 5 Ueber die Beizung der Samen von Futterpflanzen liegen halb, weil hier die angehäufelte Erde bei trockenem Wet⸗ junger. neee nN e oman von Georg Okonkowski. meine Bitte erfüllt hätten,—aaber ich habe weiler wünſchl 291 0 10 um, den er fich, einſt herbeige⸗ des äußerſten Oſtene, würde ihm ſeine Wirtin mach ö 8 noch zu geringe Erfahrungen vor, um ſie ſchon allgemein; ger ſtark austrocknet, wodurch namentlich auch der junge Die Landwirte haben alſo vor allem für beſſere Füt⸗ [b„Ach,— das iſt ein Scherzl“ ſagte er.„Wa kein Anrecht darauf, in Sie zu dringen,— ich nicht Lethe 0 könn glaubte, Thea von Lettau Bezahlung der Miete einen alten Koffer aushän empfehlen zu können. Wohl aber kann die Impfung Knollenanſatz bald not leidet. Unter ſolchen Verhältniſe terung des Viehes zu ſorgen, was, da die Beſchaffung am machen Sie ſich über mich kuf, alter err 110 ſterben und mein, Kind wird nie etwas von] Hier bei dieſer Stelle ee ad en 10 a 0 Kleidungsſtück eingenäht aller Samen von Futter- und Gründüngungspflanzen gen erſcheint es zweckmäßiger, die Saatkartoffeln 15—20 von ausländiſchen Kraftfutterſtoffen ſich der hohen Preiſe .Ich habe meinen Beruf, ich will von Ihrem f nenn 5 15. zuckte er unwillkürlich zuammen. Welch i e Brieg 11155 Wien 90 ande, Dieſe enthielte dis aus der Gruppe der Hülſenfrüchte mit Reinkulturen von gentimer tief zu legen und von einem Behäufeln abzu N.. f Reichtum nichts ſehen und nichts hören!“ Tochter zu fuchen⸗ idlich W Handelt, Ihre nie des Schickſals:— das Geld, mit dem er ich Marler, nebſt en e und dere! Knöllchenbakterien nicht dringend genug empfohlen wer⸗ ſehen, dafür aber ein wiederholtes Hacken vorzunehmen, wegen und im Intereſſe der deutſchen Deviſenwirtſchafk des a ed 00 50 ehelich erregt das konnte weder liche dane en Ae deſſen bereichern konnte, würde jene arm machen! Es hm zum Zweck d den, handelt es ſich dabei doch um eine Maßregel, welche wodurch gleichzeitig die im Boden vorhandene Feuchtig⸗ ſo gut wie verbietet, nur möglich iſt, wenn für reichliches Der Freiherr fe ae verkennen. Augen unverkennbar eine geradezu 12 4 05 war ein Labyrinth von Verpflichtungen, Gewiſ⸗ alals übergeben, ſowie das Trauungszerkifitat 1 ein gutes Wachstum der Pflanzen gewährleiſtet, wodurch keit zurückgehalten und das Feuchtigkeitsverhältnis regu⸗ und gutes natürliches Futter, im Sommer durch Grün⸗ feld m een 0 15 ſeiner Hand, die Hoch⸗ Angſt ſprach,„ſo ließen ſich ja vielleicht Mittel und 17 0 und Ruheloſigkeiten, in das er ſich ſtür⸗ deutſchen Predigers, der ſie im auſtraliſchen Buſa dem Befall durch Krankheiten vorgebeugt und der Ertrag liert wird. Umgekehrt iſt es natürlich, ebenſo Voraus⸗ im Winter durch gutes Dauerfutter, geſorgt wird. Das „Sehen Sie denn nicht ein“ proch er eindein Wege finden, dieſes Ziel zu verfolgen, nur mit en 1 5 A Fremden willen! O, nein, helich verbunden hatte. Ferner würde die Wirtin ſichergeſtellt wird.—, Auf Klieſchlägen pflegt nach der etzung, daß in ſchweren Bodenarten die Pflanzkartoffeln kann nur durch ſorgfältige, intenſieve Behandlung der lich,„daß dies der Weg iſt, das Geld 550 19 057 Fade müſſen Sie mich verſchonen!“ Und eb wolle ſich Abel umwenden in dt 1295 0 Pfandſchein über ein kleines wertlose. Schneeſchmelze auch die durch den ſogenannten Kleekrebs was 1 8 höchſtens bis zu 10 Ztm. tief, gelegt wer⸗ Muttererde, des Grund und Bodens geſchehen. Die Wei⸗ rigen Klauen meiner Verwandten zu entreißen?“ e daun aber meine Tochier davon je ſem Sinne dec eine ablehnende Erklarun. 11 eld 9 aushändigen. 5 1 habe ihm d. verurſachte und meiſtens auf Kalkmangel zurückzufüh⸗] hen, um die jungen Kartoffelknollen vor ſchädigender[den müſſen ſachgemäß gedüngt und gepflegt werden, da⸗ Aber der Dotor verbarrie in feier Abwehr. s erhalten?“ fragte der Alte jammernd.. Tab⸗ zeldgierige Frau, während er krank im Bette lag 8 rende Auswinterung in mehr oder weniger großem Um. Näſſe in naſſen Sommern zu ſchützen.— Der Zeitpunk! mit das Vieh, geſtärkt durch die Aufnahme von Futter, Ich kann Ihn 1„Nun, da ließe ſich ein ſehr ei zugeben, da traf ſein Blick das Auge ds alten Frei⸗[intwendet und verſetzt. Auf di i 8 1085 0 f ee 5 ̃ 3 1 ziweis ält, i „Ich kann Ihren nur wiederholen“, ſprach en finden!“ miſchte fh 107 ber 5 e herrn. 0 e 5 5 Entailk e ee f fang in die Erſcheinung zu treten. Hiergegen iſt Aus⸗ für die Vornahme der Behäufelung iſt gegeben, wenn die das in genügender Menge Eiweis enthält, in den Stand ſt hart,„daß es ſehr unrecht iſt, mich auf ein, Geſpräch, 1% 8 Man ſah, daß langſam der Tod Beſi as dieſe ihm ei i ö. Aetzkalk(10—15 Doppelzentner auf 1 Hek⸗ fle zeit vorgeſchritten ſind, daß die Triebſpi geſetzt wird, reichlich Milch herzugeben. e zu a Ich erkläre Ihnen, wa,„e, Herr e ee Neiße von dieſem Körper, 0 alles, was an Noe 261 dee Mer benden ae f 5 N i In iche Füllen kann der Kleewuchs eat eh der Gh der klebe bönfeung ansgeſeh Für den Winter kann für die Erhaltung der Nähr⸗ Freund bleib 15 10. h a wenn ich Ihr zu Ihrer Erbin und den Herrn Doktor am Ver⸗ 15 Qual, an Seelenpein und halbverſchleierker] Beliebte damals, ſo wäre dieſes Bild vielleicht eine 8 bei Beginn der Vegetation auch durch eine ſchwache(alka. ſind, weil dadurch das Wachstum geſtört wird. Sie darf werte des Grünfutters neuerdings durch die Errichtung dieſem Unſinnl⸗„dann kein Wott weiter vor walter des Vermögens“. uch en we ee e Weh und leiſer Zuver. vichtige Handhabe, um eine etwaige Aehnlichkeit lliſche) Stickſtoffgabe gefördert werden. nicht mehr vorgenommen werden, wenn die Blüte be⸗ ſogenannter„Futtertürme“ viel getan werden. 170 Der Alte rang ſichtlich verzweifelt die Hände„Ja, das iſt vielleicht ein Ausweg“, erwiderte 35 10 n e e da das ſah] er Tochter mit der Mutter feſtzuſtellen.— 8 Auf Wleſen ſind nach dem Auftauen des Bodens die ginnt. Bis zu dieſer Zeit iſt der untere Stengelteil ſchon Futterkonſervierung in Futtertürmen iſt eine techniſche „Vie fange ich es nur an, Sie zu überzeugen der Alte,„wenn der Herr Doktor annimmt!“ ihm haften blieb m Auge, das magiſch an] Inzwiſchen war das Teſtament niedergeſchrieben a Maulwurfshaufen zu ebnen, ein planmäßiges Wegfan⸗ längere Zeit mit der Luft in Berührung geweſen und Aẽnsgeſtaltung des altbekannten Verfahrens, Rübenblät⸗ daß es mein Ernſt iſt?“ jammerte er weinerlich„Wenn es mir aber trotz aufrichtigſter Bemü⸗ Er war ein ta N borden. Während der Juſtizvat es den beiden Be⸗ f gen des Maulwurfes iſt jedoch nicht zu empfehlen, denn verhärtet, wodurch die Entwickelung von Knollen bzw. ler, Mais, Wicken, Heu uſw. durch Lufkabſchluß auf den „„Das kann Ihr Ernſt nicht ſein!“ gab Hochſelt hungen nicht gelingt, Ihre Tochter zu finden?“ 000 Selen e 1 7 und hatte im Leben eiligten vorlas, ging Schreiber hinaus, um 5 gerade in den letzten Jahren hat der aus ſchnöder Ge⸗ des Knollenanſatzes an dieſer Stengelpartie weſentlich Wege der Milchſäuregärung zu konſervieren, d. h. ſie iſt im geſt zurück.„Wer ſteht Ihnen denn dafür. wardte Hochfeld von neuem ein. derſtand galeiſtet.— der brave inen zweiten Zeugen herbeizuholen. Er erſchien bermäßige Maulwurfsfang gegend⸗ 0 fü 0 3 Behäufeln! eine Fortentwicklung der Sauermieten. Es erübrigt ſich ö gezi I d: Langen und Breiten auseinanderzuſetzen, inwieweit t ich 7 f 54„Dann gehört das Vermögen Ihnen!“ 1 junge Doktor Hochfeld; dieſem Auge nüber leich davau ö 5 N winnſucht betrigbene übermä ee e 1 1. daß ich auch nur tete der Ae un ebensoviel gat e jedoch konnte er es nicht. Er eiche 293 Frei⸗ 725 e e N dweiſe zu einen ferten Vermehrung des Bodenungezie- nach einem leichten Regen benutzen, ſo wird dadurch nicht e 5 1 int n Fun rühre, um Ihr Kind zu ſuchen, nach⸗ berrn die Hand und ſagte leiſe: Mit Aufbietung ſeiner letzten Kräft N 5 fers, beſonders der Engerlinge geführt und einen ſtarken nur nicht die Arbeit erleichtert, ſondern die angehäufelte und warum das in ſolchen Futtertürmen für den Winter „Wenn ich Ihnen wirklich vertrauensvoll genug te Freiherr ſeinen 1 8 bas Wee b Rückgang des Grasertrags zur Folge gehabt. Eine Ver- Erde bleibt auch beſſer ſtehen, was namentlich bei, aufbewahrte Grünfutter nahrhafter und dem Vieh zu⸗ dern See ut bedingungslos Ihr Vermögen hinter⸗ e ,,, 5 erſcheine und Sie die Bedingungen des die Unterſchrift, der Büro ⸗ minderung des Maulwurfs, mit welcher aber eine Be. trockenem ⸗Boden von aroßter Bedeutung iſt. ö träglicher iſt, ale das via biken auf di voltelthgfter laſſen be zer Doktor kopfſchüttelnd. 8 d er Aiſtizvat beglaubigte ber as wie a g 5 orſteher und der Portier A als Zeu⸗ N 8 kämpfung der Bodenſchädlinge und eine Kräftigung des ane, Miſchdün ger. e Es iſt nicht Aufgabe dieſer Zeilen, auf die vorteilhaften edigt. 5 i ee, ee „e ante, ein wenig die Menſchen zu kennen“„Ich verſtehe Ihre Bedenken, Herr Doktor“, cats akzeptieren—“ Juſtiz⸗ aut eriete her Alte kleinlaut. ſagte der Juſtizrat,„die Lage iſt peinlich für Si 5 0 r ce f Lat inlau ge iſt peinlich fir Sie, Zwei letzte Tränen ſtahlen ſich aus den bre⸗ Pflanzenkvuchſes durch entſprechende Düngung Hand in eee Nachdruck verboten.) themiſchen Wirkungen der Futteraufbewahrung im„Silo „Nun, deu will, ich Ihnen ſagen, daß Sie ſich da man immer mit dem Vorwurf gegen Sie auf⸗ henden A des Al en und die Formalität war er 1 e keen, daß Site ſich in mir irren“, erklärte Hochfelt treten könnte, Sie hätten Fire fc nicht 5 ee g Zwei Minuten darauf ſtreckte der Freiherr ſich 5 N läßt ſich durch Einführung von ſtark a e ee e 7 N zuguſten der Erhaltung eines guten, das Grünfutter zum ſaſt raus,„Sen— ber Zufall will es, ds ch aufs ußerſte erfüllt. Sagen wir darum: wenn ach nicht un S ich 72 6015 es ja:— Sie würden] tit einem langen Atemzuge hintenüber, ein feln ö 1— ge Naben Vine 1 0 Gün leicht er⸗ K Profeſſor Dr. Ludwig Kalb ſugt 5 rüber? 5 Lell 0 15 übertreffenden Dauerfutters hinzuweiſen, das en er den Preihezen Joachim, und feine N e ee Je Tocher 1 Srl.* ſprach, und als e 1 Kraft 515 5 Ee ld 1 5 2 10 N 88 1 55 Handelt es ſich um an ſich ſchwachwüchſige Wie. Die Migand ab 9 0 e e det e aber dem Vieh, der reichlicheren Milchproduktion 0 150 , ee Then kenne:“ 5„ iſt, die Tochter des Frei⸗ 7 75 W umwenden, aber er kan e N ö f ˖ großen Mißſtand ab, der mehr oder weniger bei faſt allen den Ki 5 Volke zuſtatten kommt. e e e e, d e CC% f 97 e e e e e e e üufelchen Vüngemſtteln in Erſchelnang tritt. Wir haben sg bieder Zellen if debe nu de Landwirte darauf 1 F. Aru auf den n. Er murmelte 3 ue 8 nur leiſe vor ſich hin: lätigen Anſtalt zu“. „Er hot eine Tochter— und ich könnte auch“„Nichts von wohltätigen Anſtalten!“ ſagte er d f je wi f ö une heben—„Nun, dann irgend einem gemeinnütigen, Zweck, el ö Mit ihm 8 55 5— Wo ſich auf Wieſen Moos in ſtärkerem Maße an- gen von Pflanzennährſtoffen. Wir geben zwar die wich- kann, die verſtändig und energiſch genug ſind, die nenen „Wie, wenn ich nun zu ihnen ginge“, fuhr Hoch⸗ den der Herr Doklfor ſelbſt zu eſtiammen Fat chlug ae 900 7 ö halt de Ver, endet, 2 aber ach, e Dot. ber 10 gpgeſiedelt 6 odet 0 ſie filzig e muß außer figsten davon wieder zurück, jedoch ei einer Form,. Wege einzuſchlagen. Bemerkt ſei noch, daß Geheimer Re⸗ „„und gemeinſame Sache mit ihnen der cel rat vor. g i a ber 8 55 175 eilender Feder zu manchem Sterbebett geſta 1 f 9910 8 150 ch K. und Düngung dem Uebel durch Anwen⸗ Boden nebenbei mit einer ungeheueren Menge unnd Ger gierungsrat Canitz, gewiß eine landwirtſchaftliche Autori⸗ e ee dee a f Hochfeld ſchwieg. Die Sache war allerdings da⸗ ährenddeſſen gab in leiſen, abgebroc hauerte es todeseſſig bie ins Mor— welcher dung der Wieſenegge und nöligenfalls Entwäſſerung ab. ader ſchädlicher Stoffe belaſten, die ſich bei wiederholter(t erſten Ranges, auf das lebhafteſte die Errichtung ſol⸗ er Alte ſchüttelte den Kopf. u angetan, auch dem nüchternſten Menſchen den Sätzen der Freiherr ſeine 0 brochenen] ſampf hinterlie dieſer ſtille Schläfer hier für hn 1 N werd 5 Anwendung im Laufe der Jahre zur Unerträglichkeit an: Her Futtertürme empfiehlt. f B eee, 5 9„ 75 10 05 ſagte ee a 50 g 722 5 25 ögen von einer zie wenigen Wege und F 11 Aber und für diejenſge, die er liabte,— welchen N geholfen werden. ese, e eee ee, irrt.„Freilich, wenn Sie ſich die Sorgen! und einer has ion hing über ſeinem 6 5 1 1 dampf mit unbekann Ilten f f ö.„„— f ind Mühen 12 7 auf den Hals laden wollen, 97 und er brauchte dur zuzugreifen, um 1 zu 50 duffendung feiner Tochler vielleicht f en ein 1 0 955 1 len 3 1. f 9053 ö ö 1 0 We Aagggaggagammgnnaanqangagnanngmgaanpcgnnmanngcama Abzug Ihrer! 5 3 g ein iſt alles!“ flüſterte er.„Jetzt bin ich bereit!““„ e ee 4 5 7 0% j K 5 zug Ihrer Koſten— das Vermögen einer wohl⸗ 955 fee ging zu 155 eee Grüßen Sie mir mein Kindl“ hauchte er num f turland für Feld nacht zu verwenden. Ein derartiges uns weit von der Natur entfernt. Durch geſteigerte Kul- aufmerkſam zu machen, daß gutes und reichliches Grün⸗ 7 4a See eee ee 0 re e e, Faorgchen künme aberdings erst für den Herbſt in Frage. der enen me ung ſiaffen. jeder Ernte große Men- and Dauerfukter von allen Landwirten beſchafft werden uf„ſag nur noch und diktierte g g f 5 77