1. olks- 7 Unter dieser Parole bringen wir zum Ausgleich der geschwundenen Kaufkraft Aallzung 2 eee deen zu sensafione ll 1 5 1 1 ä 1 ier Ta Auen i e 5 3 e 1 1 a Liernheimer Zeſtung— Viernheimer Nachrichten) V ernhe me g t erkauf Dilligen Preisen! 1 ö illi i bei Wiederholung a i id Felert ſe: Die einſpaltige Milluneterzeile koſtet 5 Pfg., die Reklamezeile 50 Pfg., 1 f Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatlich 2 Mark frei ins Anzeigenpreiſe 5 Notizen bormittags 8 Ühr, größere Artikel einen Tag Mannheim rſcheint täglich mit Ausnahme der 0 g illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate un i 971 Rechnung ſtehen N i i und Wannen balbſührlch enen wia ene enen e eee von Abonnements täglich[vorher.— Inſerate müffen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lid. Rechnung ſteh ö 0 50 irgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Damen- rägerkemd 1.75 Korsett 1.80 f Kissenbezug 1.60 Weide Tlecträgerschürzen 4 95 Hümmer label N Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſt Poliz 5 0 4 N a Geſchäftsſtelle: usſtr. 36 ß᷑FFRRFVNVVVA e. Ne 600 gernſprecher 117.— Poſtſcheckento Nr. 2157 Amt Frantfurt a. M.— Banttonto: Sud. Oisconte⸗Geſellſchaft AG, Zahlſelle Bterbeim— Schriſtleitung, Druck und- Verlag: Joh. Marun, Seſchütsſtele Naas „ ern 5„* g 0„ Einige Beispiele: Lederaustührung .——— 10 5 fe RX e e, ͤ Dorxtalf-kHorran-Halbschube i Damenhemd Achselschluß Backfischleibchen. 2.75 2.45 Kissenbezu ima Wäsche- Wiener Schürzen. V 2. 45 Büstenhalter 55 tuch, 6* 2.75 schone bunte Muster. 2.95, 2.25 f Kleiderschürzen o. Arm aus gutem Shirting.. I. I0, 95 f. Kissenbezug 2 45 bunte Muster 5 0 4.76, 2.75 Hüftengürtel 18 n Spielhosen 1 Tae Garnituren: fem und loss vadis Node...... I.85 für Knaben u. 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Form* nett iſt geſtern abend halb 10 Uhr zu einer Rede mehr ſein. Es wäre der Regierung mi 9 * 7 2 142 5 8 1.53 wiſſermaßen das Geſicht zu Dunkelbraune Boxcalf- J f Sitzung zuſammengetreten, in der es ſich über dieſer ſchlechten Rückendeckung kaum möglich kleinen Politiker der Deutſchen Volkspartei, führten, um gewiſſ 7 nber u. Prinzeßß-Rock reich mit Stick arei verarbeitet a j.; 3J die ſich immer vorkommen, wahren, um ein Rückzugsgefecht zu li Banddurehaug 4.75 2 Waggon Steingut ene ee e 12 50 i. ſeine endgültige Stellungnahme entſcheiden geweſen, die Schlacht im Reichstag mit Aus⸗ die ſich immer furchtbar groß dder Anken ſchließlich 5 j 10. 51 5 it begangen ha⸗ der Mitte un 1 5 1 7 19 i Erfolg zu wagen, ſelbſt wenn ſie wenn ſie eine neue Dummheit begangen 9 5 0 eidung 90 1 83 feinste Rahmenarbeit wird. 6 fach a pfes n beſeſſen hätte, als ſie tat⸗ ben, ald dies in e A5 d gte 195 Parſehenden Agende teen Entscheidungen Waschbecken creme 65 1 Bei nel emüsetonnen 10 pf(Platten oval g 6* ſächlich beſeelte. Herbeigeführt wurde aber die nere Lage eine feſte Fü 8a c de r än zu überlaſſen. Dieſe Gerüchte ſind abſolut ab⸗ Wasserltaun en 1.26, 65, 00 Pf.] wein. 1.45, 1.20 95 e. Stdek 9, 25, 40, 25 Pt eren a. feln, bust... 28. e Stack 40, 20, 20. b. 10 Pr N Berlin, 27. Mai. Wie wir von zuſtän⸗ Demiſſion des Kabinetts durch einen ge der 110 5 üer den Organiſattonstomitees wegig. Die deutſchnationale e „ 7 7 3 90 2 2 4 3 66 N f 2 ei d i 1 r 70 2 8 5 3 zh 8 5 i i 1 Wa ne Rartofkelnäpfe Satzschüsseln e 28 Gemüseschüsseln uud 2 biger Stelle erfahren, hat das Reichs ku bi⸗ e ee ee 0 Rache beraten und Entſcheidungen getroffen werden glaubt den Willen ihrer Wählerſchaft 1 5 Wasserkanuen 1.35, 95, 75 Pf.“ mit Deckel 75, 48 Pf. 6. teilig, weis 95 pt Essig und Oel...... 0 Pf. Ferlrand St. 75, 60, 50, 30, 20 150 45 in ſeiner geſtrigen Nachtſitzung, die Herren rc 1955 e er A en ſollen, wo alſo nicht viel Zeit zu verlieren iſt. dahin auszulegen, 915 kicen Reiche Heſchöſte 5 e 1 i rſetzte. Kur r, 1 e 1 8 zaliche in die Lei en Nachtgeschirre Gemüseschüsseln Saucièren Salz- und Mehlmetzen 60 Zahnbürsten und 1 11 uhr zu Ende war, einmütig den Be⸗ e de entscheidenden Sitzung der Wir können uns leine halbwegs 57 7 5 0 in e 9 bens tonal Partei iſt ... Stück 95, 65 Pi. viereckig.... 30, 25, 15, 10 Pf.] weil...... Stück 65, 48 Pf..„„ Stück 15, Pf. Seifenschalen. 5, 10 Pf. ſchluß gefaßt, ſeine Geſ a midemiſſion Deutſchnationalen, veröffentlichte die Deutſche Löſung der jetzigen, ane den le en der Anſicht daß ſie dieſem Willen der Wähler 7 0 N 8 ic e 4 P̃ en, 2E 5 1 7 5 2 2 2 g d einzureichen. Im Anſchlß ar i 2 1 Waben geffen A Tögehre Eaſlung behalten haben, ſehr raſchf[ folgen muß, das heißt, wenn ihr dies nicht 5 ichspräſi⸗ tionsbeſchluß: 2 no 5 10 10 gab ſich der Reichskanzler zum Reichs präß 7 Soi möali macht wird 1 7 128 Initiatit bracht wird. von anderer Seite unmöglich ge 80 5 ˖ i 8 räſident Ebert hat die De⸗„In ihrer heutigen 155 itzung vom 26. eine entſchloſſene Initiative aufge 9 de 5 i 8 ü t erer Seit 3 4 denten. Reich p 2 i ie Reichstagsfrakti Deut⸗ 8 die ſie nicht glaubt, mit 5 Mai hat die Reichstagsfraltion der Neu: 4 4. tungen geſtellt werden, die 9 er miſſion des Kabinetts angenommen und den ſchen Volkspartei entſprechend der bis heri⸗ Das Verhalten der Deutſchnationalen. ihren Grundſätzen vereinbaren n onna Reichskanzler Dr. Marr mit der einſtweili⸗ gen Haltung der Neicheminiſten fiche be Berlin, 27. Mal. Im Reichstag trat ſer Gedante gat ee eucerin gelle Die i u eauftragt. mann und Jarres einſtimmig be⸗ 27. It die Beratungen der Fra 8 Han- und Glaswaren! e ee pe Feet es ſchloſſen 0 die Demiſſion des Kabi⸗ heute nachmittag 4 Uhr die Deut ſchnatl. Fraktion iſt allerdings der Ueberzeugung, daß I. Efage/. netts zu fordern. um die Bahn frei zu ma⸗[Fraktion zu der mit Saen e bei einer Koalitionsbildung. n — eee eee eee 5 i W eee a 143 ichtlini» Mittel⸗ en für di f zmäßige Aufgabe des Sitzung zuſaͤmmen, in der ſie zu dem an ver⸗ porlie z man bei dem Tüfteln über di Die auſßzenpolitiſchen 1 der Mittel⸗ ieh pra e e de nenen parla⸗ Fangen Samstag von der Deutſchen Volks- Form das bew r äliminarien nicht h raus n en; mentariſchen Verhöltniſſen entſprechende partei geſtellten Frage außenpolitiſcher Natur kommt. Sie glaubt deshalb auch jetzt noch, 99 5 6 Berlin, 27. Mai. Nachdem die 1 Reaierungsbildung herbeizuführen.“ Stellung nehmen wollten. Die Fraktions⸗ Perſonenfrage voranſtellen zu müſſen. Es 7 8 t ˖ lb chl lä J wor der mer chen walen enepſe Führer Man kann ſich das Erſtaunen vorſtellen, ſitzung wurde gegen halb 8 Uhr abgebrochen. kommt nicht darauf an, in der. Regierung ie i 7 ö 0 Hen K friſ geſ 0 f. tet! Volkspartei übergeben war, traten e da? die Veröffentlichung dieſes Beſchluſſes in] Ein offizieller Bericht wurde nicht 1 ſitzen, ſondern darauf, was für eine Bo 855 181 SDParsam im Gebrauch 0 der Mittelparteien gegen 9 Uhr abends erneut 910 parlamentariſchen Kreiſen hervorrief.] ben. Es wurde nur mitgeteilt, daß die Frau gemacht wird. Die Deutſchnationalen ſind da⸗ und von ausgezeichmefer f 0 Empfehle: zu einer Ach 11 1 95 die Miniſter Vor allem war klar. daß das Kabinett Marx tion die Antwort in der erwähnten Frage der her der Anſicht, daß das Vertrauen in eine i auch der Reichskanzler 37 5; j oi r⸗ 8 gi tiggeſtellt und dicher überreicht Hogierung ganz weſentlich geſtärkt wer⸗ 8 g a. fun, jetzt, nachdem es von einer ſeiner eigenen Par- Volkspartei fertiggef neue Regierung gau e Waschwirkung! 1 N pr. Kuhfleiſch Pfd. 40 4 Dr. Streſemann und Hamm teilnah⸗ jetzt, 1 9-teſlig, für 6 Peisonen schöne Dekore 16teil., schöne Dekore Weiz.... 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Rindfleiſchar 50 605 ö wuecde eee 0 ae ſage an die von ihr bisher geſtützte Regierung] ger Seite erfahren wir jedoch noch folgendes punkt under dem. die Deutſchnationalen her linien der Mittelparteien der 0 0 5 11. a 5 1 Verl das Ergebnis der Sit⸗ an Ur i Zyartei abgefaßt ha⸗ 2 9 12 1 entſchloſſen, ohne vorher einer der e über wi een herrſchte allgemeine ihre e e ben Wunſch Hatk 4 c Pfd. 80 1 übergeben. beteiligten Parteien, den Demokraten u. dem zung: In Fratt! l. ben, ſei die Ueberzeugung, 3 2 „ 9 P — — — 4 — — — D eee Tagen geſtalten dürfte, wie folgt umriſſen: Heute Dienstag werde das WV — C 7 Ho Torznde⸗ ſes Kabinett werde ohne weſentliche Verände⸗ die bisherige Zuſammenſetzung aufwei⸗ s werde in dem Ka⸗ — 0 855 itiſch Verhandlungen die Unterhändler„rage daß ſich bei der Beratung des Sach⸗ 4 1 1 1 öffentliche klamentsſitzung zu machen. politiſchen g e zringen, in Frage ſich R Der 1 nde e deer dener füt ee Ref alles 116 ſo tragiſch zu neh⸗ der neuen 1 in e cen verſtändigengutachtens eine Zweidrittelmehrheit letzten Tagen aller a 1 1a ſchließlich der Partei der die dieſen gegenüber unſeren cmaßlichen] icht fände 85 5 5 s binetts war men, da man ja ſchließlich von der Partei d Aa 13 3 mit nicht fände. aan e ten der der des June derten Elegante een ee g aue önnen Euce 0 1 0 15 unter allen Umſtänden zum keit verlangen konnte. Aber die Frage iſt jetzt einer materiell vorwege L. 7 1 7 W 1 0 Deutf f 1 f reit erklären ſollten W j hren Koalitionspartnernteiligen. Die deutſchnationale Volkspartei ſei zu den Verhandlungen zuſchlägt. 10 J ö r. frisches urſt o. 4 N dos Hachverſlindiderantacen als einheit daß gende n b 1 9 8 105 ver⸗ bereit, mit anderen Parteien, die dafür in Be⸗ zun d n W 3 o brsfklassigen Mand-Uhren 22 5 5———f nn und dernen kene ende dudenſchr nennen wird, Daß die enaeche Lage, we de ſch in diefen 2 2 a in echt Silber, versilbert und Alpacoa und es wurde nunmehr angenommen, daß Bei Herrn Jarres, der ſeinen perſönlichen gebührende Rücksicht genommen wird. Daß die die politiſche Lage, wie ſie ſich in die Prima Kalbfleisch a 75 N Besichfigung onne Kaufzwang 0 8 Pfund 2 Er 5 5 NN 0 NN 18.„ene in Furien je 9 ſie auch in der deutſch⸗Geſo demiſſion überreichen. Dieſer Der Dolchſtoß der Deutſchen Streſs enn bisher mit Herrn Dr. Jarres in ſönlichkeit, die wenn ſie) Geſamtdemiſſ 8 1 neter g ar enge zanet ſei n Aus gspunkt ſcheinlich gelte, 7 1770 335 1 10 ſchrift kennzeichnet der Berliner helge dere Haltung erwartet hätte, mit der Hervor⸗ gangenheit geeignet ſei, den Ausgang p sc lich b 15 1 50 0 2 N 3 doppelgeſich⸗ Here wa ne von morgen Abend 6 Ahr ab: 95 00 Fſte. Cüßrahmtafelbutter Pfund 1.05% das doppelgeſich 22 Nee 56, da dabei eine Ablehnung 2 J 2 3 1 85 1 a JN ö 1775 f S4 zo roi der deutſchen Politik nicht 1 2. 3 umz keit zur Quantitäten erbitte vorherige Beſtellung. volle Zuſtimmung findet, un folgenden unge dem Reichspräſidenten eine Lektion Schwierigkeiten de deutſch herauskommen dürfte, die die Unmöglichkeit zur g a 3 Nalfspartei zum Ausdru ebracht. Sie habe l 5 h nicht für den wi och nichts eres bedelnten, als Volkspartei zum Ausdruck ge Sportplatz im Wald.— 5 Abend zurücktreten werde, auch nicht(ür den wird, kann doch nichts anderes bed 1 1 8.. 3%% horfrete ſei er den eee eee eee ee eee ür eine Eini⸗ binett nicht wieder vertreten ſein, da er 1 2 Win Q 2,9 Mannheim 0 2, 9 Dickrüben⸗ ü i ier 0 Oberbürgermeiſteramt ö ähi ei 5 e ittelparteien formulieren, nac Oberbürg ge ſchs h eine handlungsfähige Leitung ſogenannten Mittelpart ö f N 0 Ludwigſtr. 36. Geſchäfte durch eine h in Rohr und Weide, natur und gebeizt, 9 auch eine kommende neue Regierung zweckmä⸗ ſcher Voltspartei und Deutſchnationalen ſolle Verkaufsstelle d. Rothenburger Korb- i 112 2 7* 51 Rogie- 2 n 4700 Das G 10 t 2 4 1 5 die nuität mit den Maßnahmen der alten Regie“ net das Blatt als unzutreſſend. Das Gerücht, Zinsfüiß 5 755 28. gesch, 8 einesfalls eine wangſlüſte zu machen. Vor allem wußten d ö 155 Zinsfuß und gute Sicher- 7 eee 1 der Regierung keinesfalls einen 3 lüſte z ö Von Mittwoch früh ab:. j 1 ücktri dabinetts di die Hände bindet. Sie ſind vielmehr der 1 8 8 Rücktritt entſchloſſen, auch wenn die Mehrheit doch, was nach dem Rücktritt des Kabinetts dung die H 1 Stand Zum Regierungswechſel 11 5 i 5 i s Anut⸗ i mitzuteilen. Entſchloffenheit darüber, daß an der Regie- der Wählerſchaft nach einer deutſchnationalen 22 So s S NQ NQ QQ i 8 Dieſe Veröffentlichungen ſollten als[Zentrum, davon irgend etwas mitzuteilen. Entſchloſſenh 2 ee en einer ber Wählerſchaft nac 5 — S 8088825853882 85, Schweinefleiſch Pfd 70 1 wort an die Deutſchnationalen gelten. Der Ihre Vertreter bekamen denn auch in der rung in der der Atanion zarte Weite en be Regierung auch damit een e 1. ö. 5 2 88 12 1 bie 0 N or prechenden Weiſe;,% jont foine Antwor i 2 Vix verk heute ab Ppeiswertes Angebot Int E Kernpunkt der ganzen Sache war, daß die Ibendlichen Konferenz der bisherigen Regie- dem Wahlerfolg entſprechenden atsdarte daß ſie jetzt keine Antwort gibt, die di Wir verkaufen von heute ab: 1 1 „das Entſprechende zu hören. e men eine Regierung zu bilden, na⸗ A 9 N 3 0 ches Ganzes anzuerkennen. Nach der Antwort ſtändlich iſt in dem Beſchluß der Volkspar⸗ tracht kommen, eine Regierung zu. den Ein neues Kabinett Marx. Jun + 40 1 zu hesontlers billigen Preisen 5 J der Deutſchnationalen gelten die Verhandlun⸗ tei die Bezugnahme auf die bisherige Haltung türlich vorausgeſetzt, daß auf die J kung g Wai In der B. 8.“ wird * N 05 0 7 f 1757 5 0 e Jus 5 5 8 5 aan Menton„ Auf nenſetz a de Reg erung Bo ö 2 Mai. In E„B. 3. Pfund Bestecken. e 3 1 0 4 Er der Mittelparteien mit dieſen für abgebrochen der Reichsminiſter Streſemann und Jarres.] Partei in der Zuſammenſetzung der Regt Berlin, 26. Mai 5. 0 f 5 lcrtrete 2 10 3 Fertf jonale Volkspartei ſck immer zu das Kabinett noch am Abend zurücktreten Rücktritt noch vor dem Zuſammentritt des deutſchnationale Volkspartei e weft ihr 96 fn 5 2 5 Metzger würde Reichstages ſeit längerer Zeit beabſichtigt poſitiver e e u pon 2 5p oder ſpäteſtens morgen 9 5 5 7 45 90 e 778 egreife Vorſchlag, dem Großadmira on T p 5 915 N„ Hanrzeide feine 1 an der Poſt. an der Poſt. e 8 hatte, iſt dies ebenfalls noch zu begreifen. Ve 957 1 lſo einer Per⸗[ Reichs inett dem Reichspräſidenten ſeine n f 25 4 l 9 1 e 1 daß Herr Dr. das Kanzleramt zu übertragen, alſo einer Per⸗[ Reichskabinett dem Meichd N.* 8 8 a err———— Aher es iſt uns ganz unbekannt, daß Herr Dr. das Kanz E 0, VVV VNV NaN eee ee 8— 0 N N. 25 l 77 5 Lift f M31 Sta ewählt 2„ine Cini. o e Deut ch⸗ erſtkl. Gchweinefleiſch Pfd. 111 58 8 5 5 9 5 Volkspartei dieſer Beziehung konform gegangen ſei, und nationalen Liſte in den Reich. werde, da eine Einigung zwiſchen den 11 85 5. a 1 W 16 410 0 70„ noch unverftändlicher iſt es, daß Herr Dr. wurde, doch in hervorragendem N 0 en Ver⸗ nationalen und den Mittelparteien als unwahr⸗ Alle Sorten Schweinewurſt Pf 80 190 5 1 Durch günſtigen Einkauf bin ich in der Lage, Unter dieſer charakteriſierenden Ueber⸗ Streſemann von dem man allgemein eine an— ihrer rein parteipolitiſch nicht gebundenen Ver⸗ den Führer der Deutſchnationalen fd. 9 0 115 5 anzubieten: 1 S, g 8; g, zorſchz egen einer 5 1 14 in⸗ für die Bildt einer eitsfähigen Regie⸗[ Dr. Hergt auſſordern, Vorſchäge wegen eine * der Zeitung“ 157 erf f er Reſolution ein⸗ für die Bildung einer arbeitsf higen Reg Dr. Herg 0 10 der Frankfurter Zeitung 10, hebung ſeiner Perſon in der Reſol en e 5 ſtellen. Die Deutſchnationalen ſind K abinettsbildung zu machen und dann, Rr j j f. Ii f auf 0 ige Verhalt der Deutſchen Volkspartei in ſtanden war, einer Reſolution, die in einer rung darzuſtellen.„% Kabinet 8 5 90 im Detailverkauf. Für Wiederverkäufer entſprechend tige Verha 12 9 ikel de hir, da er unſere verſtanden war, 15. dien enden Weiſef nach wie vor der Ueberzeugung, daß die oder eine Erklärung friſche Leberwurſt Pfund 30 0 billiger. Täglich friſche Sendung. Bei größeren einem treffenden Artikel, den wir, d 7172 kaum mehr als taktvoll zu bezeichnenden 0 1 1 1 5 5 2 ̃ Lin ehr habe. dur harlamentariſche Formeln, ſondern ebenen eines folchen Auf⸗ 5 eee, llolgersiprodukten In ros, U. Haas, Loulsenstrassg. kürzt wiedergeben: a über das erteilt, was er Wee alice Ver, puch Führerperſönlichteiten gelöſt werden] Annahme und Durchführung eines ſolchen Auf⸗ 2 g a f 0 0„a 30 harlame riſche Ver⸗ Are Ahore 5 2 82 1 E; o* n 5 be i IE 5 kor echmann 1 1 N Bis heute mittag war es in e 17 00 ſſen e bechende Jegle tungs bildung können. Sie haben dieſe grundſätzliche Einſtele] trages ergeben, Dr. Marx von neuem Wa 5 e g 17 Regie astreiſe oe eines⸗ hältniſſen entſprechende Regterungs onde g u. i in ihrer Antw— die Deutſche* tsbildu t en. Die⸗ 0 Wes 2 neren Umieiti 70 riſchen und Regierungskreiſen noche we J; n Eberts Aufgabe geſtellt[ lung auch in ihrer Antwort an die Deutſche der Kabinettsbildung betrauen. 7 1 Sportvereinigung„Amicitia 09 wegs ausgemacht, daß das Kabinett Marx am die als Herrn Eberts Aufgabe dargeſt ing 9 der Ke ö 1 8 5.„ze weiter in ihrer Antwort zum Ausdruck ge⸗ l 1 e e f Deutſchen Volkspartei die ganze weiter in ihrer Antwort zum zrnſt der] runge S2. g. gg.. 74(des Scheiterns der Verhandlungen mit] die von der Deutſchen Volkspa 75 N daß ſie glaube weit dem Ernſt der rungen — A S 2 2 all des Scheiterns d 32 Wee e 177 orirdiſ ſetriebenef bracht, daß ſie glaube ſoweit de 3 3 8 SS S Heute abend ½9 Ahr 105 Deutſchnationalen der dann 0 1901 Zeit e und rg 1 mit Lage Rechnung tragen zu müſſen, daß ſie auch ſen. Lediglich Dr. Jarre i 15 1„ te am 6. Mai, zwei Herſtellung des ür ge i eee e ſche Vorſch 8 N 0 0 0 5 1 f. trat. Die Regierung hatte am 6 1 Lulu der Deut tionalen. Die Deutſch⸗ ihrerſeits praktiſche Vorſchl. 505 50 6% 467 er der Aera des 1 ö ö 10 75 N S ielaus chn 8⸗ Tage nach den Neuwahlen, beſchloſſen, wenig Einſchluß der e 5 Ahrer Frak⸗ gung machen. Sie haben daher in ihrer Ant⸗] Wunſch geäußert habe, ſein unter 18 Aera 90 Beten Nee al fü 5 S li 53 g 0 19 55„. FN-N ö i ſtens bis zum Zuſammentritt des Reichstages nationalen durften unbeſorge in 5 f die wort eine Reihe praktiſcher Fingerzeige gege⸗ Ruhrtampfes zeitweilig aufgegebenes Duisburger rstes Spezial-Haus für 9 E nge a. 4 5 8 im Amte zu bleiben, weil ſie die Führung der tionsſitzung eine ablehnende Antwort 1 beſt durch die, wie ſie glauben, eine Einigung wieder auffunehmen. Er MHorbmöhel l. RHorhwaren Fee e 8 N V Sitzung K it 1 r Polkspartei die zwiſchen den in Betracht kommenden Koali⸗ werde durch eine andere Perſönlichkeit der N 11 1 N. ee gerade in dieſen eniſcheidenden Wochen nau dem ſie Nee eee ee bas dab ett tionsparteien erzielt werden kann. Dabei habe] Deutſchen Volkspartei erſetzt. Die Behauptung, für Balkon Dielen, Empfangszimmer 0 58 15 ö 0 7 5 D B d 9 für twendig hielt.„Ein Mitglied des Gewißheit erhalten hatten. eee zerrn ſie auch der Tatſache Rechnung getragen daß] uf Grund einer Vereinbarung zwiſchen Deut- 4 g. 1 5 er Vorſtand. Recht für notwen g N 1 K ledi d die Partei des Herrn ſie auch der Tatfache Rech uu dun auf Grund 1 Ausser, 85 4 7 5 4 7 znotte At„* 105 0 N 1 + Webern eee, 100 Mk 00 Kabinetts Mark bar wie wir nalen eo We. dar eulen es als ihre vornehme Auf fenen e benden Len e 6 5 SW. 10 350 0 1 ine erfrak r, Ste dan 700 ig 2 8 icht darauf verzichten kann, bei ihren vei Dr Streſemann durch den früheren Staats. f 0 wenigen Tagen in einer interſtag 9. 5 rkämpferſ ßig nicht darauf verzichte 8 544, Dr. Streſema 4 N Wunde zeich⸗ 5 5771 a g 130 g.* eee lechung im Reichstag ausdrücklich feſtgeſtellt, gabe betrachtete, ſich zum. 97 6 teren Maßnahmen einer notwendigen Konti- är Dr. von Rado witz erſetzt werden, bezeich⸗ e(Name, Packung und Bild 5 der Beſchluß am 6. Mai nach Auffaſſung der deutſchnatio nalen Machte tene znah ü f esichtigung erbeten. 5 nen Arbeiter gegen hohen 5 9 j 9 0. a 0 1 1 i teichs 10 1 12212 4 180 Sio 9 her auch n 368 1 ſei eneig 2 Re tac q 2,9 Mannheim 0 2, 9 65 5 Aus friſcher Schlachtung: e. Reichstagsbeginn aus⸗ Deutſchnationalen jetzt, daß ihnen das Rio rung Rechnung zu tragen. Sie habe 1 b e der Reichspräſident ſei genelgn 1 A 3 e e e 9 eee f e det 1 ſich das Kabinett das Ob eſbhr blieb den Verſuch zum Sturz des Ka⸗ andererſeits darauf een cen Uu 0 eventuell aufzulöſen, wird ebenfalls für den Fall 1 f 0 4— 2 i ſondern daß ſich das Ka e e zu 8 in neswegs nen ſei, bei künftigen außen⸗ſ be zeichr Neuwahlen kämen nur für den 8 eb 5 1175 an die Ur. Rindfleiſch. 50 60 5 ad des Wan 100 gleichermaßen vorbehalte.] binetts mit Hilſe eines Mißtrauensvotums in neswegs geſonnen ſei, bezeichnet. Neuwab 5 ped. ds. Bl,. erbeten. 25„ K Turnerbund V'heim.** f junges Kuhfleiſch iges 55. 400 pr. Gihweineflelſch 80 Kottl. u. Bratſtücke Pfd. 5 Diejenigen Mitglieder die In⸗ 1 einjähr 5 ch 7 J eereſſe an Atem Tieelet⸗ un 1 Anttli e Teil. Pfeiferkerps haben, wollen ſich heute Mutter Wein e Dienstag abend im Freiſchütz, zwecks Bekanntmachung. . Besprechung n zu verkaufen. während der Turnſtunde einfinden. Der Vorſtand. Bettſtellen Bürſtädterſtr. 15. Betr.: Verſteigerung des Heu⸗ und Ohmetgraſes zu verkaufen. an den gemeinheitlichen Gräben und Ge⸗ Odenwaldklub Wo, ſagt die Exp. ds, Blts. wüfſern. 6 Wir machen darauf aufmerkſam, daß Bürg⸗ Ortsgruppe Viernheim. Mehrere Tauſend alte ee ſchaftslelſtungen für die am 15 ds. Mts. ver⸗ 20 2 8 a e Werde D 5 Kinder⸗ ſtelgerten Grabenloſe nicht entgegengenommen 8 mM„ b 4 406 7„ 0 Zum Löwen lich ziegel bettſtelle e 1 1 75 I e nee 0 j it M f g Hauptverſammlung re Hundert g Mi, zu dettauſenn 0 e Viernheim, den 26. Mal 1924 verkaufen. Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Voll-[Von wem, ſagt die Exped. Waßnitz„Bürgermeiſterei Viernheim. zͤhliges erſcheinen wünſcht Der Vorſtand. 53 Wie 5 15 Straßenheimerhofß 925 r h. 9 i a i 0 Anſi dieſe Unterhändler in der N 5 nicht mitgehen wollte— über die 0 195 fh et 1990 1 8 e 1 2 05 195 0 0 die erbauen t Frankrei ch. i un eranlaßt ſieht, 5 gen, geſet N. 99 5 5 45 allem ede in e ee ah die Brüchig⸗ bb er ein Kabinett zuſtande bringe; 1. in de derte en donn Neben gelen. London, 2. 98 1 A 8 i Verhandeln ungefähr dort mieder in 9 E f dsfrak⸗ verfügt man, wie der„Daily Telegraph N keit der jetzigen Parteikoalit ion würde das Verbands ge mit der men, daß die deutſchnationale Reichstagsfral⸗“. 1 nen ach denen 8 0 er vorigen Woche mit der men, 4 ee 10 ber zuverläſſige Informatione ach 1 ee ſbar. Die N. eng et bah ſeeenten Einladung und der Präſen⸗ tion es für abſolut ſelbſtverſtändlich Aar Regierung swechſel in Frankreich mit einer ſchwe⸗ W A e c e hünſchien be⸗ 1 80 des Herrn v. Tirpitz begonnen daß ihr das Reichstage präſdiinm als ſtär wäre vielleicht, ſo 7 0 3 H ö 1 Hausmacherwurſt/ 20 Halkfleiſch 9 75 Metzgerei eee 4 1 1 Ror hand um die Regierungsbildung 5 N a ds in die g f 5 en ihre irten könnte, abermals, dann würde viel⸗ Verhandlungen um N Umſtänden die Einmiſchung Millerands S chrimp f e e e e e e Pace leicht, was manche heute bereits als ſicher vor⸗ ſich entwickeln werden. Finanzvolitit oder die Außenpolitik des neuen Infolgedeſſen ſei eine Zeit unvermeid⸗ — * 1 0 b Ve⸗ zu vertreten, wenn die zie ſtütenden Parteien ausſagten Herr Marr wien betraut Ium nügeren Rerſtandvis euch natzof „Kabi dulden. aſchaf r ei„gri es Beſchluſſes der deutſchnationa⸗ Kabinetts zu 1 Weinheimerſtraße. im feſten Zuſammenhalten ihr Geſfolgſchaft werden. Aber wie ſoll Herr Marx ein 4 e et 5 e 10 von parteiofftziö⸗] Präſtdentenkriſe in dernächſer 1 5 d n konnte aber bei der nett der Mitte zuſtande bringen, wenn d ö ,,,. eee 1 detelſichen Unzuveglaſkeatel der Deutſchen] Deutſche Volkspartei gar keine Mitte ſein will, ſer Seite noch ee zum Ausdruck ge⸗! lich i 0 8 n e 1 1 ö 2 e Ba f 55 und Wohnungsfrage. Die„Baugilde“, die Zeitſchrift des Bun⸗ des deutſcher Architekten, bringt folgende Aus⸗ führungen: 1 Während des Krieges ruhte alle Bautätig⸗ keit zur Errichtung von Wohnungsbauten, da es galt, alle Mittel zur Führung des Krieges zu verwenden. Nach dem unglücklichen Aus⸗ gang des Weltkrieges nahmen die Behörden den Wohnungsbau in die Hand, indem ſie in Rahmen der aus dem Kriege ſtammende Zwangswirtſchaft entweder ſelbſt Bauten er⸗ ſtellten oder Genoſſenſchaften und Private unter den einſchneidendſten Bedingunge Bauzuſchüſſe gewährten. Auf dieſe Weiſe ge lang es aber nicht im entfernteſten, das Woh! nungsbedürfnis zu befriedigen, ſo daß heute zu Beginn des Baujahres 1924 die Woh⸗ nungsnot nicht nur ungeſchwächt weiter be⸗ ſteht, ſondern auch keine Mittel zum Weiter⸗ bau in der bisherigen Weiſe vorhanden ſind. Dieſes Syſtem hat alſo gründlich a b⸗ gewirtſchaftet. Es hat ſich ein völliger Umſchwung der Anſichten vollzogen, indem man wieder gewillt iſt, den Rat der Sachver⸗ ſtändigen zu hören und zu befolgen. Man iſt ogar gewillt, den privaten Bauherrn, der ge— unden Bauſpekulation die Mittel zu beſchaf⸗ fen, die zum Bauen von Wohnhäuſern not⸗ wendig ſind. e eee b — äðTn0 Wir müſſen alſo feſtſtellen: Die Zwangs wirtſchaft der letzten 5 Jahre hat die Woh⸗ nungsnot nicht behoben. Die beſtehenden Häu⸗ ſer ſind verlottert. Die Bautätigkeit iſt völlig zum Stillſtand gekommen, nachdem das Sy⸗ ſtem der Zuſchüſſe nicht einmal die jährlich denn die aus fünf notwendigen, geſchweige Jahren fehlenden Wohnungen hat errichten können. Das Handwerk iſt vernichtet, es gibt keine Geſellen mehr, nur noch alte, allerdings erprobte Meiſter, kurz, das viele Geld iſt um⸗ ſonſt verpulvert worden. Wir auch feſtſtellen: baut worden und nur in weit ausgedehnt und in den kommenden Jah— ren große Verkehrslaſten zu gewärtigen ha— ben. Was ſoll nun geſchebhen, wie ſoll das Geld zu Neubauten von Wohnungen beſchafft und wie ſoll gebaut werden? Ich möchte die letzte Frage zuerſt beantworten: Alle Bauſach⸗ verſtändigen ſind ſich darin einig, daß der Bau von Einfamilienhäuſern nicht imſtande iſt, die Städte mit einer genügenden Zahl von Wohnungen zu verſehen. Es muß dahin ge— ſtrebt werden, wieder vorwiegend Mietshäu⸗ ſer zu errichten, wobei es aber verkehrt wäre, nun in das andere Extrem zu verfallen und den Bau von Einfamilienhäuſern vollkommen auszuſchalten. Das darf nicht ſein. Die Genoſ— ſenſchaften müſſen weiter beſtrebt ſein, ihren Genoſſen Eigenheime zu erſtellen, während die geſunde Bauſpekulation mit dem Bau von Mietshäuſern einſetzen muß. Mietshäuſer ſind aber keine Mietskaſernen und dürfen es auch nicht werden. Geſunde geräumige Wohnhäu— ſer mit drei bis vier Stockwerken werden mit Recht von vielen ſtädtiſchen Mietern den Ein⸗ familienhäuſern vorgezogen und es iſt erwie— ſen, daß die geſundheitlichen Verhältniſſe der Bewohner in ſolchen, von tüchtigen erfahrenen Architekten geleiteten Bauten hervorragend können aber Auf Grund eines politiſchen Gedankens ſind überall Einfamilienhäuſer ge⸗ 0 wenigen Städten Mietshäuſer, wodurch ſich die Städte unnötig dann dieſe erwählen und energiſch durchfüh⸗ ren, immer darauf bedacht, mit den einfachſten und geringſten Mitteln das denkbar beſte zu erreichen. Die Städte werden gezwungen ſein, ihre Stadtpläne daraufhin zu prüfen, ob eine Er⸗ weiterung in großzügiger BVeiſe geſichert iſt, damit der vernünftigen Bauentwicklung 1 Schwierigkeiten erwachſen. Sie miiſſen ſich da⸗ rüber ſchlüſſig werden, in welchen Gebiete Einfamilienhäuſer und Miethäuſer, in wel chen Siedlungen von Genoſſenſchaften und Geſchäftshäuſern und in welchen induſtrielle Anlagen errichtet werden ſollen. Sie müſſen ſich klar darüber ſein, ob und wie die Ver⸗ kehrseinrichtungen ausreichen. und wie ſie am zweckmäßigſten ausgebaut und verändert wer⸗ den können. ö Vor allem aber müſſen ſich die Städte be⸗ reit erklären, der geſunden Bauſpekulation perimente mit eigenen Bauten gan: zu unter⸗ laſſen. Sie ſind durch die Erträaniſſe der Mietzinsſteuer in der Lage, Bauluſtigen bil⸗ liges Baukapital zu geben, abgeſehen davon, daß ſie Baugelände zu annehmbarem Preis zur Verfügung ſtellen können. Damit kommen wir zu der Beantwortung der Frage: was nun geſchehen ſoll? Die Frage iſt einfach. Schneller und entſchiedener Uebergang zur freien Wirtſchaft, nicht von heute zu 8 aber binnen einer vorher feſtgelegten riſt, luſtigen, Gewährung von Baukapital in or von Hypotheken, Erſchließung von Mae zu annehmbaren Preiſen und vor allem Auf⸗ gabe allen behördlichen Zwanges und büro⸗ kratiſcher Engherzigkeit. Das ſind die Mittel die raſch zum Erfolg führen. Wir wollen hof. en, daß ſie nun endlich angewendet werden. Langen, 26. Mai. Die Sprache verloren hat infolge eines Blitzſchlages ein Einwohner aus Igelsbach. Der Mann war im Walde mit Holz⸗ holen beſchäftigt, wo man ihn bewußtlos fand und in ſeine Wohnung brachte. 1709 Darmſtadt, 26. Mai. Auf friſcher Tat er⸗ tappt wurde ein Dieb, der ſich in ein Haus ein⸗ geſchlichen hatte. Es gelang ihm, kurz vor dem Polizeirevier ſich von dem Beamten, der ihn verhaftet hatte, loszureißen. Er wurde jedoch bei der Verfolgung wieder ergriffen. Es han⸗ delt ſich um einen arbeitsloſen Werkmeiſter Fried⸗ berg, der innerhalb weniger Minuten in die un⸗ verſchloſſenen Räume des Hauſes eingedrungen war und aus einer Kaſſette den Betrag von 700 Mark entwendet hatte. Darmſtadt, 26. Mai. Ein Hochſtaplerehepaar hatte ſich in ein hieſiges Hotel eingeniſtet und iſt nunmehr unter Hinterlaſſung einer größeren Schuld in der Richtung Frankfurt abgegangen. Die Frau führt ein etwa halbjähriges Kind mit ſich. Die angeſtellten Ermittelungen waren bis⸗ her ergebnislos. Lörzenbach, 26. Mai. Die Volksaufführungen des„Wilhelm Tell“ nehmen, wie die Anſchläge gut ſind. Auf der anderen Seite iſt es aber auch erwieſen, daß in vielen Einfamilienhäu— ſern aus den letzten Baujabren ſich die denk⸗ vollen. und Anzeigen beſagen, am 29. Mai, dem Him⸗ melfahrtstag, ihren Anfang. In dem ſtimmungs⸗ alten Park der Oberförſterei, dem ſoge— Sie liebten ſich beide. Roman von Georg Okonkowski. 15 l.(Nachdruck verboten.) Fan den Hoch feld ſchwieg; auch er mußte gewalt⸗ ſein ſtürmiſch⸗klopfendes Herz bemeiſtern, denn mich er hatte einen Blick in das ihne getan. Sie febte ihn, das war klar. Denn daß ſie jetzt ein kaunfſches Spiel mit ihm triebe, um ihn zu quälen, für ſo raffiniert grauſam hielt er ſie nicht. Und wenm ſie ihn liebte, ſo hatte er ſein Glück verſäumt, ſo hatte er es ſich aus den Händen gleiten laſſen⸗ 541 auch nur einen Verſuch zu machen, es zu alten. Und nicht nur ſein Glück war für ewig ver⸗ loren,— auch das ihre hatte er zerſtönt; ſie würde einen. andern Mamme angehören— ohne Liebe— und würde ſeimer, der ſie hätte glücklich machen können und auf den ſie vergeblich gehofft, gewartet * mit Daß dan e geiden ken! So war denn alles verloren— durch ſeine Feig⸗ heit, ſeime Schuld,— denn heute a Wa Er ſah ſich in dem feſtlich geſchmückten Raume um, und da erinmerte er ſich plötzlich, aus welchem Grunde er hierhergekommen war,— daß er mit rauher Hand in den Glanz dieſes Hauſes greifen, den Luxus daraus verjagen und die Familie darin im Armut ſtürzen ſollte. Würde unter dieſer Vor⸗ ausſetzung die Verlobung noch ſtattfinden? Würde dor Bräutigam ſich nicht lieber zurückziehen und die ch En Hoffe Thea e Winkte hier . in Hoffnungsſtrahl? Aber unt a Egge ngsſtvah Aber unter welchen dein, nein,— nur fort,— ſo ſchnell wie möglich A e ß Er hatte ſich ſeine Miſſion kühl, ruhig und ge⸗ ſchäftsmäßig gedacht, er hatte ja gar nicht beab⸗ ſichtigt, Thea D und wenn er ſie ſehen ſollte, ſo hatte er gehofft, 105 wie früher zu finden: mit dem hochmütigen Zug um die Mundwinkel und den kühlen Worten auf Lippen, aber nich. ſo— nicht ſol ö „Thea wandte ihm noch immer den Rücken; ſie lämpfte tapfer gegen ihre Tränem und ſtaprte inz Er räuſperte ſich;— er wollte gerade eini Worte des Ach ed finden. Da öffneten ſi 5 Türen des anſtoßenden Gemachs und— in ſchien waßloſer Crvogung trat Freiherr von Lettau üben die Schwelle eee eee eee 9 eee Todesfall in der Familie!“ fer 10. Kapitel. 5 Freiherr Joachim beſand ſich in einem dadello⸗ ſen ſchwarzen Frackanzug oder er hatte die Kra⸗ watte vergeſſen und die Weſte nur zur Hälfte zu⸗ geknöpft. In der Hand hielt er eine auseimander⸗ gefaltete Zeitung. K Mit haſtigen Schrltten dam er auf den Dok⸗ tor zu. „Verzeihen Sie, lieber Herr Doktor“, ſagte er mit ungewohnter Haſt,„wenn ich Sie noch einen Augenblick meimer Tochter überlaſſe. Ich muß drüngend mit meiner Frau ſprechen. Thea“, wandte er ſich an ſeine Tochter,„deine Verlobung kann heute abend nicht ſtattfünden! Wir haben einen Und ohne ſich weiter um das Erſtaumen ſeimer Tochter zu kümmeyn, eilte er zur andern Tür des N e himaus. Hochfelds und Theas Blicke twafen ſich plötzli wie in einem Gedanken:„Die Ver bug fel uch ſtattfinden— das iſt ein Fingerzeigl“ Doch im nächſten Augenblick ward Thea ſich der Aufſehen erregemden Lage bewuzt. „Die Verlobung ſoll nicht ſtattfünden und in der nächſten halbem Stunde werden die Gäſte kommen!“ entbebte es ihr halb unbewußt.„Ein Todesfall in der Familie? Und Papa ſagt mir nicht einmal, wer? Sollte Anatol?— Verzeihen Sie, Herr Doktor, aber die Sache erſcheint mir doch wichtig auß daß ich ſie mit Papa und Mama beſprechen nuß! „Aber ſelbſtverſtändlich,— ich bitte 1 1 „Thea war bereits an der Tür; ſie nickte ihm noch eimmal zu und verſchwand. Un willkürlich ſetzte Hochfeld ſich wieder. Nun, da die Verlobung doch nicht ſtatlfündem ſollte, konnte er ja auch hier bleiben und ſeine Miſſion bei dem Freiherrn erfüllen. Er brauchte micht lange zu warten. Nach we⸗ guiff, ſcheinbar ſehr lustig, Hochſelds Hand. „Wiſſen Sie, Herr tor, es iſt großartig, daß artiger, a ver—“— er umterbvach ſich— „dieſe Verlobung heute nicht ſtattfindet. Meine 95510 iſt in e bleiben, um ſie wieder ins Leben zurückzurufen, aber ich bin vergnügt, ganz namenlos vergnügt! Ich bin in einer Stimmung, wiſſen Sie,— in der man hilfreich unter die Arme zu greifen und Ex⸗ ſteuerliche Vergünſtigungen den Bau⸗ ö Oder⸗Danzig⸗Kanal, dem ſtillen Winkel ſetzt und ſich feſtkneipt. Ken. i 5 Kennen Si 5;; 5 haben! Wiſſen Sie,— ein paar Blumen im Zim⸗ 7 laß ich mir gefallen, aber in einem veritablen 10 b Treibhauſe zu wohnen, 00 50 Stimmung Folge zu leiſten? Kommen Sa nem Menſchen verlangen ſoll!“ n mein i ſtört. dem Verlobungsſekt hineinbringen, ziehen di 5 10 45. ungen, ziehen die V hänge feſt zu und amüſieren uns 100 8 und nach die Wagen mit meinen Gäſten vorge⸗ a e 02 mein Haushofmeiſter ſie wieden ch Hauſe ſchi mit ſeiner Leichenbittermiene „En Pot f ichenbittermiene⸗ wir keine und hoher Ehre!“ dieſer fort.„Noch habe werde heute einen haben. Ich habe viel mit Ihnen zu ſprechen!“ U Arbeitszimmer und drückte ihn in einen tief lischen Lederfeſſel niedet. eng ſo leicht nicht wieder raus!“ mehrere Flaſchen Sekt ereinzu⸗ bringen und niemand zu ſagen, daß er zu Hause ei nuch ſeiner Gemahlin und Tochter nicht, ſonderr Ale abzuweiſen mit dem Bedeuten, d N Berlin gefahren ſei. e e die Portieren an den Fenſtern feſt zu 1 0 5 Sekt; der Tür. wie befreit aufatmend. g Er ging mit großen, haſti bitten, di daß man ſich ab nigen Minuten kam der Freiherr wieder und er⸗ dem weſchen Teppich bis 1 rh de wurden, auf und ab, bvachte Hege ö vetten in mehreren Sor b Sie heute abend hergekommen ſind, und noch groß⸗ dem Doktor. mahl im nrag jetzt ſehem, wi 14 befallen, Thon wußte bei ihr wd, wen en ſehdue lde e mit den Gö 6 ö N cen! Goft ſei Dank ſich am liebſten mit einem guten Freunde in einen 31 6 N zicht d die Naturumgebung teilweiſe mitbenützen. So wird am hellen Tage Volke ſprechen und Schillers letztes Vermächtnis (1804) ihm nahezubringen ſuchen. Die Darſteller beiter und Landleute aus Fürther, Rimbacher und Lörzenbacher Spielwarenvereinigungen etwa 47 Rollen. Die Geſamtzahl aller Mitwirkende wird nahezu 100 ſein. Es ſtehen 6800 Sitz plätze zur Verfügung. Leuchtet die Maiſonne, ſo dürfte ſich ein buntes Volksfeſt ſelber wie in de „Meiſterſingern“ auf der Feſtwieſe entrollen, z dem ein jeder Volks⸗ und Volkskunſtfreund herz lich willkommen iſt, zumal ſich ein Himmelsfahrt⸗ oder Mai⸗ und Pfingſtausflug leicht damit ver binden läßt. Das Weitere beſagen die Anzeigen und Anſchläge. Ludwigshafen. 26. Mai. Vermißt wird ſeit dem 23. dieſes Monats abends 9 Uhr der im Stadtteil Mundenheim wohnende Wirt und Metzger Ignatz Konrad Johann. Johann war nachmittags in Altrip bei einem Geſchäftskolle⸗ gen und iſt von dort abends gegen 9 Uhr mit ſeinem Fahrrad weggefahren, in der Richtung nach Rheingönheim. Auf dieſem Wege iſt Jo⸗ hann verſchollen. Streifen, die geſtern mittag von Polizei und Feuer vehr mit Utnerſtſtzung von Spürhunden unternommen wurden, waren bis jetzt erfolglos. N Altleiningen, 26. Mai. Der 43 Jahre alte ver⸗ heiratete Konrad Hech, Taglöhner, Altleiningen Tal wohnhaft, wurde von der hieſigen Gendar⸗ merie wegen Blutſchande, begangen an ſeiner 19jährigen Tochter, verhaftet und ins Amtsge⸗ eichtsgefängnis Grünſtadt eingeliefert. f Augsburg, W. Mai. Die unausrottbare Un⸗ ſitte, Petroleum ins Feuer nachzugießen, mußte 1 eine Maſchinenarbeitersfrau mit dem Leben bü⸗ Aus Nah und Fern. ßen. In der Jakoberſtraße goß beim Anwär⸗ men des Mittageſſens die Maſchinenarbeiters⸗ frau Viktoria Zimmermann Petroleum in einen brennenden Kocher. Durch die ſofortige Explo⸗ ſion fingen ihre Kleider Feuer, und als man zur Hilfe herbeieilte, hatte die Frau Brandwunden erlitten, daß ſie noch in der Nacht verſtarb. München, 27. Mai. Auf der Fahrt nach Te⸗ gernſee verunglückte am Sonntag der dem eng⸗ liſchen Konſularkorps angehörende Lord Ceſ⸗ ſen⸗Harty töblich. Stettin, 26. Mai. Geſtern ereignete ſich in Stettin wieder ein ſchwerer Bootsunfall im zwei junge Leute zum Opfer fielen. ee 0 100 3— Lehte Meloͤungen. Die Fortdauer des Bergarbeiterſtreils. 4 Berlin, 27. Mai. Wie wir erfahren ſind die geſtrigen Schlichtungsverhandlungen im Bergarbeiterſtreik, die im Reichsarbeits⸗ miniſterium ſtattfanden, als ergebnis a bge⸗ brochen worden. Sie ſollen heute vormi fortgeſetzt werden. f g 8575 dieſe Stimmungem?“ 20 786 „Ich glaube, Herr Bawvon“, erwiderte Hochfeld „Na 005 wenn Sie ſie kennen, was hindert 0 Arbeitszimmer, dort ſind wir 16 f i n gamz unge⸗ Wir laſſen uns eine Battevie Flaſchen 900 daüber, wie nach 4 icher Todesfall in der Familie!“ Und ſitzen ruhig da und ſtoßen an und brauchen Redensarten zu drechſeln von go ßemt Glüg Ganz verwirnt ſah Hochfeld den Freihewru an „Na; ma, was ſehen Sie mich denn ſo gar?“ fuh Kommen Sie nur! Und haſtig zog der Freihevr den Doktor in ſein „So, wenn mam ein mal da drin ſitzt, kommt man Demn rief er den Diener, gab dieſem Auftrag . im Eiskübeln Mit großer Eilfertigkeit brachte der Diener der Freiherr ſchloß ſofort hinter ihm bin „Gott ſei Dank, jetzt ſind wir allein!“ ſagte er f 5 und Ziga⸗ „ 5 12 5 ö „Haha“, lachte er dazwischen,„meine Frau Ge. „wenn einer eder der andere meinem Faus⸗ Voft ſei Da aß ſie mir wenig mmer mit den ſchrecklich ſumen verſchonn und unter freiem Himmel hier das Volk zum ſind alle Voltskinder, größtenteils einfache Ar⸗ ſo ſchwere uns um Mitternacht einem Ballett⸗Enſemb ſehr viel Sympathie weiter aus ſeinem Mumde. lich; ich wi liegt in der und in der ein Menſch mit Empfindungen eine Seltenheit iſt.— m doch eigentlich nur in der ſten fertig dürfnis, einmal q anus Paris ſelber 7 10 5 mich ente eee, nein 1„„ 5 9 Partei, der das Staa Fzüglichen Oeffnung der Staatsbetriebe des Ruhrgebietes und Unterſtützung der Kommu⸗ nen auffordert, damit dieſe in die Lage ver⸗ ſetzt würden, der unverſchuldet in Not gerate⸗ nen Bevölkerung Unterſtützungen zuteil wer⸗ den zu laſſen. Die kommuniſtiſche General⸗ treikparole wurde von den ſozialiſtiſchen Red⸗ nern abgelehnt. Auch der Vertreter des Zentrums gab den Arbeitgebern die Schuld, daß es zu keiner Einigung gekommen ſei. Da Recht ſei auf Seiten der Arbeiter. und die Un⸗ ternehmer hätten einen bedauerlichen Manger an ſozialem und polttiſchem Verſtändnis be⸗ ö wieſen.„ 51 Die finanziellen Verpflichtungen der Reichs 9 hahn im beſetzten Gebiet. Köln, 26. Mai. Wie von zuſtändiger Seite erklärt wird, waren vor einiger Zeit neue Verhandlungen zwiſchen Reichs bahn und Regie in Mainz, bei denen die finan⸗ ziellen Verpflichtungen der Reichsbahn im Rahmen des Mainzer Abkommens ur Sprache gebracht wurden. Es wurden einige Abänderungen getroffen, wonach nachteilige Leiſtunasverpflichtungen der Reichsbahn in einem für die Reichsbahn günſtigen Sinne verhandelt wurden. Am Geſamtabkommen wurde nichts geändert. 5 Delegiertenwechſel. Düren, 26. Mai. Der bisherige Kreisde⸗ legierte Baron de Lamy iſt in gleicher Eigen ſchaft nach Zweibrücken berufen worden. Der dortige Kreisdelegierte Oberſtleutnant Deffort nach Düren. 0 Vor der Veröffentlichung des Briefwechſels Macdonald⸗Poincare. ö Paris, 27. Mai. Nach einer Havasmel⸗ dung wird der Briefwechſel zwiſchen Ma c⸗ donald und Poincare am Donnerstag früh veröffentlicht werden. Demiſſion Aſquiths? London, 27. Mai. Dem parlamentariſchen Redakteur des„Runday Erpreß“ zufolge ſteht Demiſſion von Aſquith bevor. Lloyd George wird der Führer der liberalen Partei ſein. Demiſſionsdrohungen der engl. Regierung. London, 27. Mat. Der parlamentari, ſche Redakteur des„Daily Telegraph“ teil! mit, die Regierung ſei entſchloſſen, zu de⸗ miſſionieren und den König zu erſuchen das Unterhaus aufzulöſen, wenn dieſes bei der Abſtimmung über die Vorlage betreffend den Bau billiger Wohnhäuſer verſagen werde Die Vorlage wird dem Unterhaus in den nächſten Tagen vorgelegt werden. Däniſche Heeresfragen. Stockholm, 26. Mai. Sowohl der Senat als auch der Reichstag haben geſtern zu dem Re⸗ gierungsvorſchlag über die Umorganiſierung des ſtehenden Heeres und die Verſtärkung der Flotte Stellung genommen. Während der Senat den Regierunsvorſchlag annahm, wurde er vo Reichstag verworfen. Die Folge davon iſt ei Regierungskriſe und die Ausſchreibung von Ne wablen. iſt mehr, als man von ei⸗ Und plötzlich lachte a, Herr Doktor, wollen wie eine Sepaxatvorſtellung von Bezahlt wieder auf.„Hahaha, le geben laſſen? müſſen die Ballettvatten jck doch werden,— alſo— was meimen Sie dazu?“ eee and We d e bee ind lachte mit; er verſtand zy icht die Scha⸗ Nene rf zwar nicht die Scha⸗ lobungsfeſt, aber er lachte hatte ja mehr Grumd, ſich der Freihewr. ſichen e 1 eine 0 0 ſiſchen Schaumweins ich keimen Spitz, aber ick kelch „Proſit, Herr Doktor!“ Er leerte ſein Glas mit einem aufs neue einzuſchenken. Doktor langſam und vorſichtig. „Wawum ſind Sie eigentlich nicht frü. g de e de e der linken as Glas, in der dit und faſt unumterbvochen N 1 55 Regal ig angezündet Freiherrn über das geſtörte Ver⸗ umwillkürlich, denn er darüber zu freuen als Flaſche des erleſonen franzö⸗ und ſchenkte zwei hohe Spitz Jah um ſich ochfeld trank he voll. begann der Freiherr, in 1. ſich eimſchenkend, wieder. h habe im der kurzem Zeit umſeres Verkehrs für Sie ft. 0 15 es „Das i ür⸗ Ihnen durchaus nicht f 10 715 751 Veveinſamung, in der unſereins lebt einfachen, natürlichem e hat Jugend, wo einem Leben noch roſenartig erſcheint; ſpäter 9 5 alle ſo 42 00 ſo der Kale es Wille, ſolut beinem vertrauen kamm. Mam hat er, ole hat nur noch lleger t, aber kein ten herbei und offerierte ſie 5 ſopiel auf dem Ge zu ſpr fe ite: 0 5510 Phu N ndet ain J dr ene dle d dee Saen e 1 5 — Die ſapaniſche Einwanderung nach Amerika. Newyork, 27. Mai. Wie aus Washing ton gemeldet wird, hat e Coo⸗ lidge die Unterzeichnung des Geſetzes voll⸗ zogen, das die Japaner von der Einwande⸗ rung nach den Vereinigten Staaten aus⸗ ſchlie ßt. Wetterbericht. Wolkig, ſtellenweiſe kur⸗ zer Regen, mäßig warm, ſüdweſtliche Winde. Lokale Nachrichten. * Geſangverein„Liederkranz“. Wie uns mitgeteilt wird, hält der Verein am kom⸗ menden Sonntag im großen Saale des Gaſthauſes „Zum Freiſchütz“ ein Konzert ab unter dem Stichwort„Frühling und Vaterland“. Alle Freunde und Gönner ſowie aktive und paſſive Mitglieder ſind heute ſchon herzlich eingeladen. Wer ſich überzeugen will, wie ſich der Verein unter ſeinem neuen Leiter entwickelt und zugleich einen gemütlichen Abend zu verleben gedenkt, der werſäume nicht den Beſuch des Konzerts. Der Kartenverkauf hat ſchon rege eingeſitzt. Näheres wird noch bekannt gegeben. * Süd⸗weſtdeutſcher Werkmeiſter⸗ tag. Aus Anlaß des 40 jährigen Werkmeiſter⸗ perbandes⸗Jublläum findet am 1. Jun im Nibelungenſaal des ſtädt. Roſengartens in Mann⸗ heim ein Süd⸗weſtdeutſcher Werkmeiſtertag ſtatt. Auch Viernheim iſt mit ca. 50 Mitglieder, die Werkmeiſter ſind, hierbet beteiligt Es werden Teilnehmer aus Baden, Pfalz, Heſſen und dem Saargebiet, die Teilweiſe mit Extrazügen ein⸗ treffen, zu dieſer Tagung erſcheinen. Allen Be⸗ richten nach, dürfte dieſes Jubtläum ein hervor⸗ ragender Tag in der Geſchichte des 1884 gegründeten Werkmelſterverbandes werden. Odenwaldklub. Auf die heute Abend im Lokal zum Löwen ſtattfindende außerordent⸗ liche Hauptverſammlung, wollen wir nicht ver⸗ ſäumen hinzuwelſen. Da die Verſammlung von weittragender Bedeutung und hiermit die Aus- ſprache betr. der Wanderung am Sonntag nach vom 19. Dezember 1023 tritt in den ei Ruheſtand: am f hrerin der Voltsſchule zu Mühlheim im Kreiſe Offen, bach Eva Kaiſer, der Lehrer an der 2 1 zu Langsdorf, Kreis Gießen, Heinrich Hardt, die im einſtweiligen Ruheſtand befindlichen Stu⸗ dienräte Dr. Rud. Erb in Gießen Gaul in Darmſtadt. ö Bürgermeiſter Lamberth die Sitzung. Er Alice Ursache berhuut ſih: e ace ce 100 ö am am nächſten, hüllen 9 tritt nach der elgabr eſſiſch ſe erſten Urſache in Unſichtbarkeit. die Menſchh f b 1 geſchwellt über die himmelhohe Aufgabe, die ihr zuteil geworde N Run ſoll das größte Spiel der Menſchenkin⸗ der beginnen, die Vollendung der Schöpfung und Erlöſung, Der Segen des Himmelfahren⸗ den über ſeine Jünger und über die ganze Erde bedeutet: Ich werde bei euch bleiben! Die Vollendung der Erlöſung, dieſer Beruf der Menſchheit, die ſich ſo von neuem in ein Paradies, ein geiſtiges Paradies, zu ſeiner Be⸗ bauung verſetzt ſieht, iſt nichts anderes als die Erhöhung der geſamten Menſchheit zum myſti⸗ ſchen Leibe Chriſti, um ſo die Gegenwart des Himmelfahrenden auf Erden“ immer fühlbarer zu geſtalten, den Himmel auf die Erde zu ziehen; eine immerwährende unſichtbare Menſchwerdung, ſa Menſchheitwerdung Gottes ſoll die Gottwerdung der Menſchheit anbah⸗ nen. Kein Zufall, daß die vom Geiſte Gottes durchwaltete Liturgie in der Vigil des Feſtes ö Ehriſti Himmelfahrt den hl. Paulus die Lehre von der Kirche und der für ſie beſtimmten ö Menſchheit als einen geiſtigen Organismus, einen unzerreißbaren Gottesleib, mit Chriſti Gliedern aus Teilen, verkünden läßt: Der gefangene Apo⸗ ſtel mahnt die Epheſer⸗Laodizener und alle Zei⸗ ten,„würdig zu wandeln des Rufes, der euch getroffen, mit aller Demut und Milde, mit Lang⸗ mut, einander ertragend in Liebe, eifrig bemüht, die Einheit des Geiſtes zu wahren durch das Band des Friedens. Ein Leib und ein Geiſt, wie ihr auch berufen wurdet in einer Hoffnung, die dem Rufe entſpricht: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller..“ Das Geheimnis aller Schönheit. dem größten göttlichen Künſtler entſprungen, durch⸗ waltet auch dieſe weltumſpannende geiſtige Schöpfung; das Geſetz der reichſten Mannigfal⸗ tigkeit in einer unentbehrlichen, unberührbaren Einheit.„Und ſo gab er die einen“, fährt der Apoſtel nach der ſtarken Betonung jener Einheit m 23. April 1924 die Lehrerin Volksſchule und Dr. Karl Gemeinderats-Sitzung am 27. Mai 1924. Kurz nach ½8 Uhr eröffnete der Herr begrüßte das vollzählig erſchienene Kollegium und dankte für ihr Erſcheinen. Der Zuhörer⸗ raum iſt ſchwach beſetzt. Nun gings zur Tagesordnung: 5 1. Bewirtſchaftung der All⸗ mendwieſen. Von den Verhandlungen der Ortsbürgernutzungs⸗Kommiſſion mit der Ortsbürger⸗Vereinigung in dieſer Sache wird Kenntnis genommen und einſtimmig beſchloſſen, dem von beiden Parteien vereinbarten Ber⸗ tragsentwurf zuzuſtimmen 2. Mädchenfortbildungsſchule. Von den Mitteilungen des Kreisſchulamts Heppenheim vom 30. 4. 1924 wird Kenntnis genommen, f. 3. Bildung der Wohnungs⸗ kommiſſion. Die Wohnungskommiſſion wird aus folgenden Perſonen zuſammengeſetzt: 1 Joh. Müller 11, Vorſitzender 2. Joſ. Weißenberger, Beiſitzer der Haus⸗ eigentümer; 3. Lorenz Adler(, als Beiſitzer der Mieter. 4. Gewährung yon Baudar⸗ lehen für 1924. Nach Kenntnisnahme von den in dieſer Hinſicht ben zungen wird auch auf Grund von Anträgen ung 15 e ef dahier fort,„als Apoſtel, andere als 1 0 Sener nach eingehender Beratung beſchloſſen: als Evangeliſten, andere als Hirten und Lehrer, 2 a um die Heiligen zum Werke des Dienſtes herzu⸗ 1. Der Antrag der Zentrumsfraktion, der richten, zur Erbauung des Leibes Chriſti: bis nach der wirklichen Ausführung den Be⸗ all zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis ſtimmungen der Bekanntmachung des Mini⸗ des Sohnes Gottes gelangen, zur vollen Man- ſteriums für Arbeit und Wirtſchaft vom nesreife, zum Aktersmaße für die Fülle bee 25. 4. 1924 auf unrichtigen Vorausſetzungen 10 Liebe 11 1 ce a den 15 ber ir ieſ ückgez 0 der das Haupt iſt— 5 e e Pied der 0 Leib zuſammengefügt und zu⸗ Wimpfen verbunden iſt, iſt es doppelt wichtig, daß jedes Mitglied pünktlich erſcheint. * Ein Mahnwort an Auswanderer. haben ſchon öfter Gelegenheit genommen, auf die Gefahren der Auswanderung hinzuweiſen. Heute geht uns von einem Leſer ein Brief zu, den ihm ein in Braſilien anſäſſiger Freund ſchrieb mit der Bitte, durch die Preſſe den Auswanderungs⸗ luſtigen u. a. folgendes mitzuteilen:„Es iſt ſchrecklich, was eben für Leute von dorten hier ankommen! Rate um Himmelswillen allen de⸗ nen, die mittellos ſind, ab, hierher zu kommen. Regierungsland iſt nicht mehr zu haben, und wenn, ſo liegt es ſo, daß auf einen Abſatz der Landesprodukte nicht zu rechnen iſt. Leute, die von dorten kommen und mehr als 10 000 Gold⸗ mark mitbringen, können ſich evtl. in der Nähe einer Stadt bewirtſchaftetes Land kaufen... Die Einwanderungshallen in den Häfen und im In⸗ nern liegen voll Mittelloſer und das Elend iſt unbeſchreiblich. Unſere Regierung war auf eine derartige Einwanderung nicht vorbereitet und es iſt unmöglich, ſo raſch Straßen und Bahnen zu bauen... Die Wälder ſind noch rieſig groß, je⸗ doch noch von keinem weißen Fuß betreten. 95 Leute, die hierher kommen, ſollen alle Küchenge⸗ räte und Werkzeuge mitbringen, denn hier iſt 1. les ſehr teuer. Die Arbeiter werden alle ſehr enttäuſcht ſein; es wird hier nicht unter 12 Stun⸗ den gearbeitet bei ſehr geringem Lohne.“ „Gegen übermüßige Gegen übermäßig hohe beiträg wendet ſich ein Schreiben des Reichsarbeitsmini⸗ ers an die Regierungen der Länder. Der Abbau der Kaſſen wäre nicht überall auf den Stand ge, bracht, den die Not der Wirtſchaft gebiete und die Gunſt der Verhältniſſe ermöglicht. Vor dem Kriege kamen auch allgemeine Ortskranken⸗ kaſſen mit 4 bis 5 Prozent des Grundlohnes als Beitrag aus. Heute nehmen viele Kaſſen 7 Pra⸗ gent und mehr, obgleich die Grundlohngrenze weiter geht als früher. Die Kaſſe kann jetzt z. B. den Verdienſt von Angeſtellten Mark monatlich erfaſſen. Infolge der Abnahme von Exwerbsloſigkeit und Kurzarbeit ſind die Einnahmen der Kaſſen ſeit Januar etwa um die Hälfte geſtiegen. Vor dem Kriege genügten 4 Prozent des Lohnes zur Durchführung der So, zialverſicherung. Heute beträgt die Belaſtung fa überall 8 Prozent. Gegen den Perſonalabbau verſchanzen ſich die Kaſſen z. T. hinter ihr Selbſt! verwaltungsrecht. Sie überſehen. daß ſie Ver⸗ walter eines ihnen anvertrauten Zwedbwernbgens ſind. Auch die Vereinfachungsmöglichkeiten ſind nicht überall erſchöpft. * Heſſiſche Perſonalnachrichten. Ernannt wurden: der Lehrer Konrad Merz zu Wallenrod Kreis Lauterbach, zum Lehrer an der Volks⸗ ſchule zu Leihgeſtern, Kreis Gießen; die Forſt⸗ referendare Wilhelm Berwig aus Weſthoſen, Hans Bruchhäuſer aus Ulrichſtein, Ludwig Heid aus Heppenheim a. d. B., Dr. Erwin Jäger au! Gießen, Rudolf Klump aus Gießen, Fritz Köh⸗ ler aus Gießen, Otto Kratz aus Heppenheim a B., Jakob Raab aus Oppenheim, Fritz Zimme! aus Gleßen zu Forſtaſſeſſoren.— In den Ruhe and versetzt wurden: der Lehrer an der Volks chule zu Mainz⸗Mombach Joh. Ziegler auf ſeir ſuchen, der Lehrer an der Volksſchule z Ludwig Färber auf ſein Nachſuchen, de! urat an dem Realgomna ſein 9 Win Krankenkaſſenbeiträge. Krankenkaſſenbeiträge bis zu 200 Für ein durch die gemeinnützige Bau⸗ ſammengehalten durch jedes Band, das da ‚ genoſſenſchaft aufzunehmendes Darlehen Dienſte tut nach der Kraft, die dem Maße eines tauſende und der Uebernatur Gerade unſere Zeit ſteht ſtaunend vor dieſem Chor der Nationen, der an das Alleluja der Menſchheit, von dem Laktantius träumte, erin⸗ nert. Einheit, keine Einerleiheit; naturkräftigſte Mannigfaltigkeit. und doch ein blauer Himmel der Lehre. der Gnade, der Leitung überſpannt ſie alle Da kann jede kleinſte Diözeſe ihr Pro⸗ prium Dioeceſeos bewahren mit den lieben Hei— ligen und Feſten der Heimat und der Geſchichte; auch die Gebete und Lieder der Stammesart dürfen im Gotteshaus erklingen und im trauten Heim; nie empfindet der katholiſche Beter und Sänger ſeinen Gottesdienſt, die Kirche als etwas „Ultramontanes“, Und doch wieder trifft der katholiſche Chriſt auf dem fernſten Eiland, in der unbekannteſten Sprache ſeine Heimat wieder, er erkennt in der Wandlung ſeinen Gott, er ſucht kein Sakrament veraebens. Konnte Paulus ſich die„Einheit des Geiſtes“,„einen Glauben. eine Taufe“ vollendeter für die fernſte Zukunft ö 7. Herſtellung einer Wappen⸗ träumen? Dieſe nunmehr ſchon ungefähr alle tafel für den Sitzungsſaal des Kreisamts- Völker umſpannende Menſchengemeinſchaft, die gebäudes. Nach Kenntnisnahme von dem unvergleichlich die erſahrungsgemäß jede 55 Entwurf des Ortswappens der Gemeinde meinſchaft ſprengenden 7 1 Viernheim wird dieſem vollſtändig zugeſtinmmt. brücken verſtanden 115 10 le benden San, Gemeinderat Schneider, Bender und Riehl 1 9 a lt ae Sete dt beanſtandeten die Einzeichnung der früher 00 einem Herzen, mit einem Antlitz: Sie iſt das Wappen geführten Krone.“ ſozlologiſche Wunder der Menſch⸗ 0 0 0 2 1 Chriſti Himmel fahr ee ashes, uind Aunzborung an dieſe? Menſchaeitsentwichung. O Wenſchneit, im gan⸗ zen wie im einzelnen ſtrahlendez Ebenbild Got⸗ Leib mit Dornen gekrönt, gegeißelt, kreuztragend u Moden liegt? b So möge denn der Segen Chriſtt auch das zuverſichtlich hoffend, daß wir an ſeinem myſtt⸗ ſchen Leibe einmal würdig Autefl hab er ſoll nun auch in d alle unſere aben zum Heile der Men heit. Und alle die ſchreckenerregenden inner— und der Menſchheit Beruf. N— tes, berufen. Chriſti Gottesleib zu werden, fernſte, das unfreieſte, das unterdrückteſte Volk 12 50 lt bis zum Betrage von 30000 Mk. wird ſeden einzelnen Teiles entſpricht, und ſo vollzieht die Rückbürgſchaft unter den ſeitherigen ſich das Wachstum des Leibes zur eigenen Er⸗ Bedingungen übernommen. 75 ez im dilekorn Chriſti aus“ dem Kreuzes⸗ 3. Auf Grund eines Antrags der Baugenoſſen- boden emporgeſproſſen, iſt wunderbar in dem ſchaft vom 27. 5. 1924 wird die Bewilli⸗ zweiten Paradies aufgegangen. Der Senfbaum gung der Baudarlehen an dieſe Genoſſen- der Kirche überſchattet alle Länder, und in ihm ſchaft aus Mitteln 1 e der e erden meu e e 2 Wohnungen genehmigt, für welche der 1 e ionen, Stände, die au 3 f Aan are zhr Menſchheitsgeiſter wie das einfältige, gott⸗ Stack die gleichen Darlehen gewäßkke ace end i der ihre gm elle erge⸗ Zum Zwecke der Förderung der Bauten, bene Heimat. Unſere Zeit, in der gerade die ge⸗ die ohne die Mitwirkung der Baugenoſſen- ſellſchaftlichen Probleme und Spannungen inner⸗ ſchaft oder von Bauluſtigen, die nicht ſtaatlicher und internationaler Art weithin Rui⸗ Mitglieder dieſer Genoſſenſchaft ſind, durch- nenfelder geſchaffen haben, dort, wo man ſich ee ee f Kapital z ſenem Zinsfuß iſcher 8 2 , vermittelt werden. f liſchen Kirche einen Organismus. der nun Ueber den Abſchluß des Darlehensver⸗ e e 1 5 trages, ſowie die Bedingungen, unter denen ſterbens der Kulturen zum Trotz mit jugendlicher Kapital gegeben werden ſoll und die Beſtim: Kraft ſich immer wieder anſchickt, neue Völker mung der in Betracht kommenden Bauluſtigen ſoll durch die Bau- und Finanzkommiſſion weitere Veſtimmung getroffen werden. 5. Das Geſuch der vorläufig gebildeten Bau— genoſſenſchaft„Selbſthilfe“ vom 24.5 1923 wird bis zu dem Zeitpunkt zurückgeſtellt, an dem die ordnungsmäßige Gründung der Genoſſenſchaft und deren gerichtliche Ein— tragung nachgewieſen wird. 5. Herſtellung von Ortsſtraßen. Zum Zwecke der Herſtellung von Ortsſtraßen in der zum Teil notwendigen Legung von Randſteinen ſoll ein Darlehen von 15000 Mk. zu annehmbaren Bedingungen aufgenommen werden. Die Bürgermeiſterei wird mit dem hiernach weiter Erforderlichem beauftragt. 6. Ortsbürgernutzen Philipp Winken bach 6. Dem Winkenbach wird das ihm für 1924 als Ortsbürger zuſtehende Losholz bewilligt. . e Chriſtus entzieht ſich den Jüngern und de Menſchheit— ſcheinbar; in Wirklichkeit wandelt er in ſeinem myſtiſchen Leibe, der Kirche, wei⸗ ter über die Erde, unſichtbar. Wie die weiſeſten Erzieher, die in Wechung der Freude der Selbſt⸗ tätigkeit ihren höchſten Triumph ſehen, überläßt Chriſtus der Menſchheit ſein Erlöſungswerk, bis 0 den höchſten 1 1 6 des Prieſtertums. 8 ſtaatlichen und internationalen Spannungen wer⸗ eee e 10 zeigen in einer Zeit, da dieſer treffen! Auch wir Deutſche wollen des Auffah⸗ den keine Löſung erfahren als nur durch all⸗ maaſt du nie dich renden Segen mit gierigſtem Herzen aufnehmen, auf die Bühne, von Jubel In der neuen Kirche an Freitag: ¼6 Uhr beſt. Amt für Nikolaus und Kulturen ſeiner unverwüſtlichen Lebenskraft 1 a leſen. zu vermählen und ihnen die Weisheit der Jahr⸗ recht intereſſante Veröffentlichungen zu leſ zu übermitteln. . 1* 0 0 9. Von Joſef Georg Oberkofler. nd weht wekt über Wieſe und Weide id ſingt N 1 55 zaſtloſen Wanderns Lied, Immer neu und wieder beginnend. Immer gehn meine Gedanten Neben den Schweſtern, den ziehenden Woll 5 Am Himmel hin. 133 Immer wandelt mein Fuß über die Scholle. Nur einen Gang hat mein Leben 9 Und nie ausgewandert. Immer fahr ich aus, mein Hof, Immer land ich an dir, trautes Geſtade. zjeberall bin ich, wenn ich in dir bin. Deine Hallen ſo hell, Deine Tore ſo hoch, Deine Fenſter ſo weit: 1 Winde und Wolken wandern hindurch, 05 Der Gebirge Heerzug 154 Und der Wieſen Wellen a Und mein ſchaukelnder Kahn.„ Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. Chriſti⸗ Himmelfahrt. 6 Uhr 1. hl. Meſſe. 7 Uhr 2. hl. Meſſe. 8 Uhr Hochamt und Kindermeſſe. 10 Uhr hl. Meſſe. 1 Uhr Kinder⸗Gottesdienſt. 2 Uhr Andccht. Werktagen: Weidner 3., Chefrau Kath. geb. Hoock und Schw.⸗Sohn Emil Wieland. 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Jakob Eder 1., Ehe⸗ frau Eliſabeth geb. Bläß, beiderſ. Eltern und Anverwandte. Samstag: ¾6 Uhr beſt. Amt für Kath. Rein⸗ hardt geb. Mandel, Sohn Ernſt Georg, beiderſ. Großeltern und Anverw. 1½7 Uhr beſt. E.⸗A. für Marg. Lammer geb. Weidner und Kath. Müller geb. Helfrich und Anna M. Bähr geb. Buſalt und Angeh. Am Freitag um 6 Uhr hl. Meſſe bei den Barmh. Schweſtern. Am nächſten Sonntag gemeinſch. hl. Kom⸗ munkon für die 1. Abt. der Jungfrauen⸗Kongr. ſowie die Schüler der H. H. Lehrer Kalt und Stockert, Beicht für dieſe Samstag 2 Uhr. Am nächſten Sonntag Wallfahrt der Mar. Jünglings⸗Sodälität nach Gernsheim. Abfahrt des Sonderzuges um 756 Uhr. Am nächſten Sonntag iſt Kollekte für den Bonkfatlus⸗Verein. Gebetzeiten der jüd. Gemeinde. 31. Mai. 27. Jjar. Wochenabſchnitt: Bechukoſſai Perek 5. Sabatt⸗Anfang 730 Uhr 5 Morgen 800 Uhr 1 Nacht. 400 Uhr 5 Abend 920 Uhr Wochentag⸗Abend 920 Uhr 10 Morgen 630 Uhr Neumondwelhe des Monats Siwan. Neumond⸗ feier des Monats Siwan iſt Dienstag. Einge ſandt. Gleiches Recht für Alle!? In Nr. 109 des Viernhelmer Anzeiger ſind Auf der 1. Seite die Erhöhung der Beamten⸗ gehälter, was ja längſt ſchon wünſchenswert geweſen iſt. Demzufolge beträgt der Einzelgehalt eines Beamten in der 7. Gruppe 30000,— Goldmark. Aber die letzte Seite derſelben Nr. 109 bringt die Höhe der monatlichen Rente eines Invaliden und beträgt dieſelbe monatlich 13,.— Mk., das ſind jährlich 156,.— Mk, mithin 29844.— Mk. weniger als ein Beamter der 7. Gruppe Gehalt im Jahr bezieht.—. te überflüſſig! leiches Recht für Alle“! Je„Gleiches Recht(apilhelm Hölcher. Anttlicher Teil. Bekanntmachung. Kommenden Samstag vorm. 9 Uhr werden auf dem Rathauſe dahler verſchiedene Loſe Früh⸗ kirſchen verſteigert. Betr.: Förderung des Obſtbaues; hier Vertilgung des Ringelſpinners(Gabelraupen). Nach Meldung unſeres Feldſchutzperſoaal iſt auch in dieſem Jahre der„Ringelſpinner auf den Obſtbäumen in großem Maßſtabe wieder pertreten und es beſteht die Möglichkeit, daß die Bäume von den Raupen wie im vorlgen Jahre vollſtändig wieder kahl abgefreſſen werden. Es wird dadurch nicht nur vollſtändſg die Ernte vernichtet, ſondern die Väume gehen zugrunde. Wir fordern des halb die Baumbeſitzer auf, dleſem gefährlichen Schädling, der ſich täglich zu tauſenden vermehrt, ganz energiſch zu Leibe zu tücken. Dle Vernichtung geſchieht am beſten durch Zerqueiſchen oder Verbrennen der Raupen. Der Beſolg wird von unſerem Feldſchutzverſonal eg hoe daß weitere Maßnahmen nicht ergriffen werden müſſen. 104 1084. Vi haben und ch. Viern eim, den 28. Hef 9