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Juni 1924, abds. halb 9 Uhr im Freiſchützſaal ſtattſindenden großen Schauturnen; laden wir unſere Ehrenmitglieder, paſſive und aktive Turner, die 75 Eltern unſerer Schülerabteilungen, ſowle Freunde und Gönner des Vereins aufs herzlichſte eln. 5 8 J Eintrittspreis für Nichtmitglieder 50 Pf. inel. Steuer. N ee e N 55 100 N 1 1 8 1 48 N Der Vorſtand. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Bankkonto: Südd. Disconto⸗Geſellſchaft A.⸗G., Zahlſtelle Viernheim— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſtr. 36 Samstag, den 14. Juni 1924 M 125. Neues vom Tage. * Paris, 14. Juni. Die Nationalver⸗ ſammlung wählte Doumergue zum Präſtdenten mit 529 St. Painleve, der Kandtdat der Linken, erhielt 309 Stimmen.— Doumergue, von Beruf Advokat, iſt 1863 geboren und hatte bereits ver⸗ ſchledene Staatsämter bekleidet. * Der neugewählte franzöſiſche Präſident Doumergue hat Herriot mitgeteilt, daß er ihn ſofort nach Schluß der Sitzung der Nattonalver⸗ ſammlung im Schloſſe von Verſailles zu ſprechen wünſche. 4 ö Die belgiſche Veſatzungsbehörde hat die Strafen, die wegen des paſſtoen Widerſtandes verhängt wurden, erlaſſen. 50 Verurteilte wurden frelgelaſſen. * Reichskanzler Dr. Marx äußerte ſich über die Möglichkeiten einer deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ ſtändigung. * Der ſozlaldemolratiſche Parteitag billigte die Koalitionspolltik der Reichstagsfraktion mit 262 gegen 165 Stimmen. Konfliktſtoſf im Oſten. Schwere Ausſchreitungen gegen umertaner 5 in Tokio. Tokio, 13. Juni. Geſtern kam es hier zu teilweiſe ſchweren Ausſchreitungen gegen Amerikaner. Vielfach wurden auf der Straße als Amerikaner erkannte Fremde an⸗ gegriffen und mißhandelt. Ein Trupp von un⸗ gefähr 30 japaniſchen Studenten drang in die Räume des Hotels„Imperial“ ein, wo gerade ein Ball des diplomatiſchen Vereins ſtattfand. Die Feſtlichkeit mußte abgebrochen werden. Dem amerikaniſchen Geſchäftsträger gegen⸗ über wurden ſchwere Beſchimpfungen ausge⸗ ſprochen. Auf der Straße wurden Zettel ver⸗ teilt, die die Aufforderung zur ſofortigen Ausweiſung aller in Japan lebenden Ameri⸗ aner enthielten. Kinos, in denen amerikani⸗ ſche Films geſpielt wurden, mußten geſchloſ— jen werden. In diplomatiſchen Kreiſen ſoll man angeſichts der beleidigenden Beſchim⸗ pfungen des amerikaniſchen Geſchäftsträgers mit dem Abbruch der diplomati⸗ ſchen Beziehungen Amerikas gegenüber Japan rechnen. Indien will Homerule. Eine Anzahl hervor, London, 13. Juni. in London befinden, haben ein Memorandum vorbereitet, das dem Amt für Indien zugeſtellſß werd en i ß Indi 5 1455 inn arin wird gefordert, daß Indien nahm heute einen auf Grund eines Initiativ⸗ Homerule erhalten ſoll und daß im nächſten Herbſt ein Ausſchuß zur Berichterſtattung nach Indien entſandt werde, damit ſich die Geſchichte der Abtrennungsbewegung der amerikaniſchen Kolonien und Irland nicht wiederhole. Die Denkſchrift verlangt, daß Indien ſeine eigene Verfaſſung entwerfen ſolle, wie dies die Domi— nions getan hätten. Nücktritt der Danziger Regierung. Der Danziger Senat oder die Regierung beſtehend aus 7 hauptamtlichen und 13 neben, amtlichen Senatoren hat ſeinen Rücktrit! erklärt. Darauf iſt die ſozialdemokratiſche Fraktion als die ſtärkſte Oppoſitionspartei mil der Bildung der neuen Regierung bauftrag vorden. Dazu iſt ſie bereit und will ſich mii hren Vorſchlägen an vier Parteien wenden, darunter auch an das Zentrum. Ihre Min, deſtforderungen faßt ſie in neun Punkten zu⸗ ammen. Sie will zum Beiſpiel ein gutes Ein, dernehmen mit Polen, die Beibehaltung del Üchtſtundentages, Einführung von Arbeiter zusſchüſſen und Arbeitskammern, beſchleunig en Beamtenabbau und eine durchgreifende Berwaltungsreform, Aufhebung drückenden Steuern, den unverzüglichen Bau von Woh, rungen durch Bereitſtellung von Geldmitteln, Aufwertung von Reichsmarkforderungen, Um, zeſtaltung des Finanzrates und Aenderung des Senatoren⸗Penſionsgeſetzes. Die Parteien haben ſich dazu noch nicht geäußert. Ausſchlag⸗ ebend wird zweifellos das Zentrum ſein das bisher Regierungspartei war und vielfach nit den Deutſchnationalen ging. 1030 entwurf an, Zuſtimmung des Reichsrates zur Abänderung iſt, wenn die Ausſicht beſteht, daß die Zah⸗ wird. Nunmehr ſoll es heißen. her war dusgeſchloſſen. machung im Reichsanzeiger erfolgen. Die Ben Die Verhandlungen mit der Micum. Paris, 13. Juni. Nach einer Meldung des„Temps“ hat die deutſche Regie rung in Paris und Brüſſel, Vorſtellungen be treffend die Unhaltbarkeit der Micumverträge erhoben. Die deutſche Botſchaft in Paris und der deutſche Geſandte in Brüſſel haben den beiden Regierungen Schriftſtücke der Reichs ö regierung übermittelt, in denen dieſe mitteilt daß die deutſchen Induſtriellen des Ruhr. gebietes nicht in der Lage ſeien, die Kohlen⸗ lieferungen fortzuſetzen, und daß die deutſche Regierung ſich außerſtande ſehe, dieſe Liefe⸗ rungen zu finanzieren. Die Reichsregierung habe betont, daß ihr an einer grundſätzlichen Regelung der Fragen gelegen ſei und ſchlagg por, daß die im Sachverſtändigengutachten her⸗ angezogene Transportſteuer zur Bezahlung augenblicklichen Regierungskriſe in Frankreich habe das Quai d'Orſay mitgeteilt, daß eine Fortſetzung der Micumverträge erwünſcht 100 bis eine neue Regierung die Frage endgülti entſcheiden werde. ö Düſſeldorf, 13. Juni. Bei den geſtri gen Beſprechungen der Induſtrievertreter mif den Vertretern der Micum waren deutſcher⸗ ſeits die Herren Thyſſen, Vögler. Fahrenhorſt, Glöckner, v. Velſen u. a. mehr anweſend. Die deutſchen Vertreter ſtellten die Frage, ob di Micum geneiat ſei, die für die Leiſtungen er— forderlichen Summen entweder vorzuſchießen oder durch Vermittlung der Pfänderkaſſe vor; zuſtrecken. Sie erklärten ihre Bereitwilligkeit, die unentgeltlichen Revarationslieferungen fortzuſetzen unter der Bedingung, daß die Be⸗ ſatzungsbehörde anerkenne, daß dieſe Liefe⸗ rungen auf Konto des Sachverſtändigenplanes und zwar rückwirkend ab 15. April gingen. beobachtet. Weinheim. 12. Juni. Das Abkommen vom 15. April würde ſomit binfällia. Die Micumvertreter lebnten dieſe Porſchläge entſchieden ab, worauf ſeitens der deutſchen Vertreter Tühlungnabme mit der Reichsregierung beſchloſſen wurde. * Herriot und die Micumverträge. Paris, 13. Juni. In radikalen Kreiſen wird laut„Köln. Ztg.“ erklärt, Herriot lege den größten Wert darauf, wenn möglich ſelbſt in die Verhandlungen über die Verlän⸗ jerung der Micumverträge einzugreifen, deren Jültigkeit bekanntlich am 15. Juni abläuft, u. iber deren Erneuerung von heute an in Düſ⸗ eldorf verhandelt werden ſoll. Abänderung der Geſchäfts aufſichte ragender indiſcher Führer, die ſich gegenwärtig verordnung. Berlin, 13. Juni. Der Reichsrat Antrages vom Reichstag beſchloſſenen Geſetz⸗ wonach die Reichsregierung die der Verordnung über die Geſchäftsauf⸗ licht ermächtigt wird, und befaßte ſich ſodann mit der von der Reichsregierung aufgrund die— ſes Ermächtigungsgeſetzes vorgeſchlagenen Aenderung der noch aus der Vorkriegszeit ſtammenden Verordnung über die Geſchäfts⸗ aufſicht. Die Vorlage der Reichsregierung iſt in den Auszügen des Reichsrates wie folgt geſtaltet worden: Die Vorausſetzung des An⸗ ſrages auf Anordnung der Geſchäftsaufſicht werden etwas verſchärft. Nach der jetzt be⸗ ſtehenden Verordnung kann die Aufſicht ver⸗ langen, wer infolge des Krieges oder der Fol⸗ gen des Krieges zahlungsunfähig geworden abſehbarer Zeit behoben .. wenn die begründete Ausſicht beſteht.“ Ferner wird das Geheimverfahren aufgehoben. Bis⸗ jede geſchäftliche Bekanntmachung Nunmehr ſoll die Bekannt- lungsunfähigkeit in kanntmachung ſoll auch auf die ſchon vorhan) denen Geheimverfahren infofern Anwendung finden, als die ſeit 1. Mai beſtehenden Ge ſchäftsaufſichten nachträglich veröffentlicht werden. Ebenſo wie die Eröffnung ſoll auch die Beendigung der Geſchäftsaufſicht in geeig⸗ neter Weiſe künftig veröffentlicht werden.— Eine dritte Verſchärfung beſteht darin, daß die Anhörung der amtlichen Vertretungen der ver⸗ ſchiedenen Gewerbezweige, alſo von Handels, kammern, Gewerbekammern und ähnlichen Inſtituten, die hierfür nur fakultativ bei der Eröffnung der Geſchäftsaufſicht ſtattfinden ſonnten, in Zukunft obligatoriſch wird.— Die Hauptperänderung betrifft die Möalichkeit den Aufhebung bereits beſtehender Geſchäftsauf, ſichtan. Die Geſchäftsaufſicht ſoll fortan ohne weiteres aufgehoben werden können, wenn eine Gläubigerverſammlung die Aufhebung beſchließt.— Schließlich findet die Geſchäfts⸗ aufſicht ohne weiteres ihr Ende, wenn dre Monate ſeit ihrer Anforderung verſtrichen ſind. Auch das findet auf bereits beſtehende Geſchäftsaufſichten Anwendung, mit der Maß⸗ gabe, daß die Beendigungsfriſt auf 2 Monate ſeit Inkrafttreten der neuen Vorſchriften feſt⸗ geſetzt wird.— Weiter wird der Einfluß der Gläubigerverſammlung auf einen Gläubiger; beirat auf den ganzen Verlauf und die Durch⸗ führung der Geſchäftsaufſicht erhöht, und fer⸗ ner ſind Gebühren vorgeſehen, während bis— her Gebührenfreiheit beſtand. Die Vollſitzung erklärte ſich mit den Be⸗ ſchlüſſen einverſtanden. Die neue Verordnung vird ſofort im Reichsgeſetzblatt veröffentlicht verden und dann Rechtskraft erhalten. der Lieferungen benutzt würde. Angeſichts der Aus Nah nud Fern. Biebrich, 12. Juni. Vorgeſtern abend flinf Mi⸗ nuten vor 11 Uhr wurde ein prächtiger Meteor Es flog, von der Frankfurter Straße aus geſehen, in der Richtung von Biebrich⸗Oſt nach Wiesbaden zu in ziemlicher Tiefe und ex⸗ plodierte mit gewaltigem Getöſe. Das Meteor zeigte ſich in Geſtalt einer grünlichen Kugel von erheblicher Größe, in deren Mitte ſich ein feurig roter Kern befand. Bei der Exploſton ſchlugen Flammen heraus. Ein ſchwerer Unfall hat ſich zu Pfingſten zugetragen. Der 71jährige Landwirt Gg. Adam Hufnagel befand ſich auf dem Wege über Rippenweier nach Großſachen, als hinter ihm ein junger Radfahrer namens Weigold gefahren kam. Auf das Warnſignal des Radfahrers wollte der alte Mann auswei—⸗ chen, tat dies aber unglücllicherweiſe in derſelben Richtung, in der auch der Radfahrer auswich, ſo⸗ daß der Landwirt Hufnagel durch das Rad um geworfen wurde. Er wurde in das hieſige ſtädt, Krankenhaus überführt und ſtarb, ohne das Be— wußtſein wieder erlangt zu haben. Neuleiningen, 12. Juni. Am Dienstag nach⸗ mittag wurde im Eckbachweier die Leiche des ſein einigen Tagen abgängigen 42jährigen unverhei⸗ rateten Arbeiters Nikolaus Flaucher geländet. Flaucher, der von Tiefenthal gebürtig iſt, wohnte in den letzten Jahren bei ſeiner verheirateten Schweſter in Grünſtadt. Man nimmt Selbſtmord an. Aſchaffenburg, 12. Juni. In der Fabrik für Eiſenkonſtruktion von Kahl waren mehrere Ar⸗ beiter mit dem Umlegen eines acht Meter langen vierkantigen ſchief zu ſtehen und ſtieß oben an der Glasdecke Balkens beſchäftigt. Dieſer kam an. Dadurch fiel ein Glasſplitter auf den ledi⸗ gen Zimmermann Stenger herunter und drang dieſem durch die entblößte Bruſt in das Herz, Stenger wankte noch einige Schritte und fiel dann tot um. Berlin, 12. Juni. Wie eine Korreſpondenz meldet, iſt die Gattin des Exkaiſers in Doorn an ſchwerem Gelenkrheumatismus verbunden mit hohem Fieber und erheblichen Herzſchwächen er— krankt und liegt ſeit 14 Tagen regungslos im Bett. Bonn, 13. Juni. Die rheiniſchen Kirſchen, orte Keſtert, Kampf, Hirzenach, Salzig uſw haben in dieſem Jahre einen ſo reichen Kir ſchenſegen zu erwarten, wie es ſchon ſeiſ längeren Jahren nicht mehr der Fall geweſen iſt. Die Frühſorten befinden ſich in voller Reife und werden zurzeit abgeerntet. Wie in früheren Jahren ſo verkehren auch diesmal wieder direkte Obſtzüge, um die Sendungen vom Mittelrhein nach Köln zu bewältigen Der Inhalt dieſer Züge wird von der Aus gangsſtation bis zum Beſtimmungsort ohne Umladung in Köln auf dem kürzeſten Weg: bekördert.. Erlaubte Lotterien. Das Miniſterium des Innern hat fol⸗ gende Lotterien geſtattet: Verband zur Wah⸗ rung der Intereſſen der Krankenkaſſen im Volksſtaat Heſſen, Darmſtadt, 100 000 Loſe in 2 Reihen von je 50 000 Loſen zu je 1 Gold⸗ mark: Vertriebsgebiet: Heſſen, min der 1. Reihe: Mitte November 1924. Hauptausſchuß des Odenwaldklubs Darm⸗ ſtadt, wie vor, Ziehungstermin der 1. Reihe Mitte Oktober 1924; Kathol. Pfarramt St. Quintin in Mainz, 8000 Loſe zu je 2.50 Goldmark: Vertriebs⸗ 1 7 0 60 Stadt Mainz, Ziehungstermin: 4. Juli 1924; Konſtanzer Münſter⸗ und Hochhauſer Kir⸗ chenbaulotterie, 5000 Loſe zu je 2 Goldmark; Heſſen, Ziehungstermin 14. Vertriebsgebiet: November 1924. 85 tlungs⸗ und humanitären Fragen. Er Ziehungster— Breiſicher Münſterbaulotterie 5000 Loſe 51 je 1 Goldmark; Vertriebsgebiet: Heſſen, Zieh⸗ ungstermin: 24. Juli 1924: ö Evangel. Kirchengemeinderat in Eßlingen und Verein für Wiederherſtellung der Heilig; kreuzkirche in Gmünd, 5000 Loſe zu je 2 Gold mark, Vertriebsgebiet: Heſſen; Ziehung ster min: 10. Juli 1924. ö N ö 8— 7 Lezte Meldungen. Unwetterſchaden. 119 0 Düſſeldorf, 13. Juni. Der Geſamtſchaden des Unwetters vom erſten Pfingſtfeiertage wirt jetzt auf 4 bis 5 Millionen Goldmark geſchätztſ Die Stadt hatte als erſte Rate für die an der Bilker Kirche beſonders ſchwer betroffene Familie den Betrag von 100 000 Goldmark angewieſen. Der eingeſtürzte 45 Meter hohe Kirchturm wird nicht wieder erſetzt. An ſeine Stelle ſoll nun eine Kuppel treten. Das Kind des vom Kirch— turm erſchlagenen Schloſſers, das infolge des Unglücks erblindete, hat das Augenlicht geſtern früh plötzlich wiederbekommen. Auch die Frau des Erſchlagenen iſt wieder außer Lelensgefahr. A 7 Keine Freilaſſung der belgiſchen Ruhrgefangenen? Brüſſel, 13. Juni. Nach einer Mel⸗ dung der„Nation Belge“ iſt es unrichtig, daß die belgiſche Regierung die deutſchen Ruhr⸗ zefangenen freilaſſen will. Es ſeien in der letzten Zeit in einigen beſonderen Fällen nur„Gnadenakte“ vorgenommen worden. Vor einer Reparationskonferenz.. Paris, 13. Juni. Der„Etoile Belge“ glaubt, wie aus Brüſſel gemeldet wird, zu wiſſen, daß die internationale Repara⸗ tionskonferenz trotz der franzöſiſchen Kriſe noch vor Ende dieſes Monats in Lon⸗ don zuſammentreten werde. Aus dem Völkerbundsrat. Genf, 13. Juni. Der Völkerbunds⸗ cat beſchäftigte ſich geſtern nur mit Verwal⸗— nahm den Bericht des Wirtſchaftskomitees mit dem Schiedsgerichtsvorſchlage an, ferner den Fi— nanzbericht des Völkerbundes, wonach das Jahr 1923 zum erſtenmale mit einem Ueber- ſchuß von 2,7 Millionen Goldmark abſchließt. Weiterhin wurde der Bericht Fritjoff Nanſens über die Lage der armeniſchen, ruſſiſchen und griechiſchen Flüchtlinge erörtert. Grubenunglück. Breslau, 13. Juni. Auf der Erube Gottenberg wurden am Mittwoch abend 37 Bergleute durch einen ſchweren Kohlen— ſäureausbruch gefährdet. 30 Bergleute konn— ten gerettet werden, während 7 getötet wur— den. ü Ausgabe von Silbermünzen in Oeſterreich. Wien, 13. Juni. Anfang nächſter Woche wird in Deutſch-Oeſterreich das neue Sil— bergeld zur Ausgabe gelangen. Die neue Einheit iſt der Schilling, der auf 10000 Kro⸗ nen lautet. Ferner kommen 1000-Kronenmün⸗ zen und der ſogenannte Doppelſtüber zu 200 Kronen in den Verkehr. Die alten 10 000-Kro⸗ nennoten werden eingezogen. Wetterbericht. Wechſelnde Bewölkung, zeitweiſe Niederſchläge mit ſtellenweiſen Gewit— tern, warm, ſüdliche bis weſtliche Winde. Mannheimer Kleinviehmarkt. Infolge der beſſeren Futterverſorgung der Sandwirtſchaft blieb der Auftrieb wieder klein. Das Geſchäft verlief ruhig, bei Schweinen viel Ueberſtand. Zugetrieben wurden und per 50 eg. Lebendgewicht gehandelt: 76 Kälber 42 bis 60 Goldmark, 59 Schweine 48 bis 52, 563 Fer⸗ kel und Läufer zro Stüch 8 bis 25. Mannheimer Produktenbörſe. Wegen des Ausfalls der Montagbörſe war geſtern ſehr ſtarker Beſuch zu verzeichnen. Die Stimmung war feſter, da Amerika höhere Kurſe meldete. Andauer der Mehlverſteigerungen und Geldmangel ſtanden jedoch größeren Umſätzen entgegen. Verlangt wurden für die 100 Kg. waggonfrei Mannheim: Weizen ausländiſch 19,5 bis 22, inländiſch 16,5 bis 18, Roggen ausländi⸗ ſcher 15,5 bis 15,75, inländiſcher 14.5 bis 14.75, Braugerſte 16,75 bns 17,50, Hafer 14,75 bis 15, Mais mit Sack 16 bis 175 Goldmark. Lokale Nachrichten. ' Gemeinderats⸗Sitzung findet am Dienstag den 17. Junt 1924, nachmittags 77/01 Uhr auf dem Rathaus mit folgender Tagesord⸗ nung ſtatt: 1. Prüfung der 1922er Gemeinde⸗ rechnung. 2. Den Ortsbauplan der Gemeinde Viernheim; hier Abünderung der Fluchtlinlen in den Seegärten, Peterſtraße und den Straßen bel⸗ derſeits des Ghatt⸗Gartens zwiſchen Kirche und Schulhaus. 3. Förderung des Wohnungsbaues 1924 durch Baudarlehen; hler Antrag des Krtegs⸗ beſchädigten Mich Ringhof 8. 4. Rezeßbauver⸗ gütungsanſpruch des Frz. Schnelder 3. 5. An⸗ trag des Johann Adler 15. um käufliche Ueber⸗ laſſung von Induſtriegelände. 6. Antrag des Schulvorſtandes zur Stellung von Muſik und Be⸗ lieferung der Schulkinder mit Brezeln anlätzlich des Jugendtages. 7. Die Gemeindejagd in Viern⸗ Mayr, der hochverdiente Leiter des Männer⸗ geſangvereins, kann dieſes Jahr auf ſein 30jähr. Dirligenten⸗Jubiläum zurückblicken. Der Vorſtand heim. 8. Durchführung der Kirchſtraße. 9. Auf⸗ nahmf von Auslandskrediten durch die Gemeinde zur Unterſtützung von Handwerk, Kleingewerbe ſowle der Landwirtſchaft. 10. Antrag auf Be⸗ ſchränkung der Befugnis der Kommiſſionen in Bezug auf zu machende Ausgaben. 11. Verſchie⸗ denes. * Heilige Wallfahrtszeit. Am Sonn⸗ tag den 15. Juni ds. Js. beginnt in Walldürn die heilige Wallfahrtszeit und dauert bis 5, Juli. Schon mehrere Hundert Jahre wird dahier das hl. Blut verehrt und unzählige Gläubige ſuchen in dleſer Gnadenzeit das Gnadenwunder auf, um dadurch ihren Glauben zu bekunden, andererſeits alltäglichen Kampf um Daſein zu erbitten.— Seit Gedenken kommen dle Pilger teils in groſ⸗ ſen Pilgerzügen, teils in kleineren Trupps und auch einzel; für die Prozeſſtonen und Pilgerzüge waren ſtets beſtimmte Tage feſtgelegt; dadurch, daß ſeitens des Pfarramts eine Wallfahrtsord⸗ nung aufgeſtellt war, iſt es immer möglich ge⸗ weſen, daß trotz der großen Andränge an der Gnadenſtätte den Bedürfniſſen der Pilger durch⸗ aus entſprochen werden konnte. Es wäre über⸗ aus zu begrüßen, wenn dieſe Wallfahrtsordnung auch heute noch beſtände, die infolge des Krieges durch mannigfache Ereigniſſe nicht mehr durchge⸗ führt wird. Aber dennoch ſei an die Pilgerfüh⸗ ret die freundliche Bitte gerichtet, nachdem der Zugverkehr wieder einigermaßen in Ordnung geht, dem Pfarramte eine kurze Mitteilung über die 1 führung bringen Zeit des Eintreffens zukommen zu laſſen, damit auch für die notwendige Unterbringung Gläubigen geſorgt werden kann. So beginnen wieder 3 Gnaden⸗ wochen in Walldürn. Tauſende und abermals Tau⸗ ſende ziehen mit Gottesfurcht die alten Pilgerwege, die ſchon die Ahnen gezogen ſind vor 700 Jahren. „ Schauturnen des Turnerbundes Viernheim. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die Einladung des Durnerbundes Viernheim zu dem am 15. Juni, abends halb 9 Uhr im Freiſchützſaal ſtattfindenden großen Schauturnen aufmerkſam. Der Turnerbund wird durch Vor⸗ führung von Gruppenblldern, Stab- und gemiſch⸗ ten Freiübungen, Geräte- und Geſellſchaftsübun⸗ gen am großen Ring durch 8 verſchledene Ab⸗ Pfeiffer& Dillers ſtaffee-Eſſenz von filters her in jedem ſparſamen hauſe. in dem man einen guten fiaffee kocht! Süüberpaket 30 pig.— Dole 40 pig. Zu haben in den Gaſchäften. f tellu gen ei Allgemeinheit eine gewähren, er wi ſtoff im deutſche vorhanden iſt, geei tige Durchbildung die einſeltige Berufstätigkeit, als Mittel, dem Menſchen die Geſundheit zu erhalten, dem Kör⸗ per die jugendliche Friſche, Kraft, und Gewandt⸗ heit bis in das ſpäte Alter zu bewahren. In Anbetracht dieſer hohen Ziele empfehlen wir, die edle Turnſache mit allen Mitteln zu unterſtützen und das Schauturnen des Turnerbundes zahlreich zu beſuchen. Wir ſind uns darüber gewiß, daß die wackere weiße Turnerſchar allen Beſuchern 0 Gemüter und genußreiche Stunden bereiten wird. § Männergeſangverein. Herr Rektor en, welch reicher Uebungs⸗ zurnen für jede Altersſtufe hat beſchloſſen, dem Jubtläum ſeines Dirigenten in beſonders feierlicher Weiſe zu gedenken. Am Sonntag, den 22. Juni, findet nachm. im Engel Jubiläums⸗Konzert unter Mitwirkung nahmhafter Künſtler ſtatt. Anſchließend findet Familten⸗ Abend ſtatt. Korten zum Jubiläums⸗Konzert ſind in den Vorverkaufsſtellen und bei den Mit⸗ gliedern jetzt ſchon erhältlich. Das Programm iſt ſehr reichhaltig und verſpricht einen frohen künſtleriſchen Genuß. Näheres im Inſerat der heutigen Nummer. um ſich wieder Troſt im Leid und Kraft für den „ Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtver⸗ ein. Auf die morgen Sonntag, nachmittags 1 Uhr, im Lokal zum Kaiſerhof ſtattfindende Gene⸗ ralverſammlung wird auch an dieſer Stelle auf⸗ merkſam gemacht. Siehe Inſerat. * Von der Elektriſchen. Aenderung des Sonntagsfahrplanes, Der ſeither um 516 vormittags nach Mannheim erhält ab 15. Juni folgenden Fahrplan: Viernheim ab 500 Käfertal ab 513 Mannheim an 527 Die ſeither dieſen Zug benützenden Fahigäſte werden auf die Früherlegung beſonders aufmerk⸗ ſam gemacht.— Ferner verkehrt nach Weinheim folgender neueingelegter Zug: N Mannheim ab 532 Käfertal ab 547 Viernheim ab 600 Weinheim an 61 Briefkaſten. Herrn R. J, hier. Das bieſige Standes⸗ amt teilt uns mit, daß die Veröffentlichung der Standes Regiſter(Geburts-, Vereheligungs⸗ und Sterbefalls⸗Anzeigen) in der Zeitung lt. Verord⸗ nung vom Jahre 1915 verboten iſt. Kuchl. Anzeigen der Evang. Gemeinde Sonntag, den 15. Juni 1924. Vorm. 9½ Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 10½½ Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 3 Uhr: Jugendvereinigung und Jung⸗ frauenverſammlung. Mittwoch, den 18. Juni. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors Donnerstag, den 19. Juni. Nachm, 3 Uhr: Klirchenmuſikaliſche Veranſtaltung in der Kirche. lick in ſeinen Turnbetrleb let, dem Körper eine allſei⸗ chaffen, als Ausgleich für 1 ſ½j7 Uhr 1. Meſſe. 5 ½8 Uhr 2 hl. Meſße mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 1½10 Uhr Kinder⸗Meſſe. 1 uhr Kinder⸗Gottesdienſt. a ½)2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge und Anweiſung der Plätze. 2 Uhr ſakr. Bruderſchafts⸗Andacht, darauf In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¾6 Uhr 2. S.⸗A. für Anna Marla Koob geb. Helfrich. ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für Anna Maria Koob geb. Helfrich. ö Diensstag: ¾6 Uhr 2. S.⸗A. für Joh. Brechtel 7. 1/7 Uhr 3. S.⸗A. für Joh. Brechtel 7. Mittwoch: 6 Uhr 1. S.⸗A. für Hans Babylon. 1/7 Uhr 1. S.⸗A. für Kath. Hoock geb. Kalſer. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein, 6 Uhr hl. Meſſe. Am Dienstag Abend 9 Uhr Verſammlung der Jünglings⸗Sodalität im Freiſchütz. 5 Am nächſten Donnerstag wird das hoch- heilllge Fronleichnamsfeſt gefeiert. Die Gottesdienſt⸗Ordnung iſt folgende: 6 Uhr 1. hl. Meſſe; 7 Uhr 2. hl. Meſſe; ½9 Uhr Hochamt und Kindermeſſe. Damit die Fronleichnams⸗Prozeſſton beim Auszug ſich ordnungsgemäß entwickeln kann, wird dringend gebeten, daß erſt die Schulkinder, dann die Jünglinge und Männer und dann erſt die Jungfrauen und Frauen dle Kirche verlaſſen, damit der Platz vor der Kirche frei bleibt. Das frelwillige Feuerwehrkorps hat die Güte gehabt, bei der Prozeſſion die Ordnung zu übernehmen. Alle Gläubigen, Teilnehmer und Zuſchauer werden dringend gebeten, den Anordnungen der Feuerwehr bereltwilligſt zu folgen, damit die Prozeſſton zur Verehrung des Allerheiligſten Sakraments dient und nicht zur Verunehrung. Die Wallfahrt nach Walldürn geht am Freitag Morgen fort und kommt am Montag zurück. Am Freitag Morgen iſt um ½5 Uhr heilige Meſſe in der Kapelle am Weinheimer Weg. Von da um 5 Uhr Abgang nach Wein⸗ heim zum Bahnhof. Das Gepäck möge bis am Donnerstag Abend bei Frachtfuhrmann Mandel abgegeben werden. Anttlicher Teil. Bekanntmachung. Betr. Feuerwehrübung am 15. Inni 1924. Sonntag, den 15. ds. Ats. vorm. halb 6 Uhr findet eine Uebung der Freiwilligen Feuerwehr und der Pflichtmannſchaft ſtatt. Un⸗ entſchuldigtes Fernbleiben der Letz⸗ teren wird zur Anzelge gebracht. Entſchuldigungs⸗ gründe können bis 14. Juni, vorm. 12 Uhr bei uns vorgebracht werden. Viernheim, den 13. Juni 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. 1 Lamberth. a Sie liebten ſich beide. 2 Roman von Georg Okonkowski.. 5 5 Nachdruck verboten.) . Ohne ein Wort der Erwiderung ſetzte Thea ſich an das Inſtrument und ſang nach kurzem Prälu⸗ dium den„Wanderer“ von Schubert, einfach, licht, ergreifend. Bernhard von Eickſtedt bedeckte in Geſicht mit der Hand, um nichts zu ſehen, um nur zu hören, vielleicht ober auch, um zu verbergen, was in ſeinem Innern vorging. Als Thea geendet hatte und träumeriſch ihre Finger über die Taſten gleiten ließ, ſagte Eickſtedt ruhig und ernſt: „Sie haben eine ſchöne Stimme, Fräulein Thea, und ich wünſche Ihnen von Herzen, daß Ihre Laufbahn als Sängerin Ihnen viel Glück und Er⸗ folg bringen möge. Sie haben aber auch eine höne Seele und ein reines Herz, und wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre, ſo würde ich zu Ihnen gen: Zieh nicht hinaus in die Welt, die die Soele verdirbt und das Herz verbittert,— bleib hier und ründe dir in trauter Einſamkeit ein ſtilles, feſtes lück. Was nützt es dir, wenn Tauſende dich be⸗ wundern und dein Herz iſt einſam? Beſſer iſt es, wenn einer dich liebt und in deinem Herzen iſt Frieden!“ Thea hörte ihm wie im Traume zu und ſie dachte des einen, um deſſen Liebe ſie gern die Be⸗ wunderung der Welt hingegeben hätte. Würde ſie ihn jemals wiederſehen? Würde jemals der Hen den— wahrer Frieden— in ihr Herz einziehen? Sie beugte h über das Klavier, um die Träne n ie langſam über die bleiche Wange rollte Acht Tage ſpäter, am Neujahrstage, fuhr Bern⸗ hard von Eickſtedt ſie perſönlich nach der Bahn⸗ ſtation. Der Abſchied von ihrem Vater war über⸗ ſtanden; nun lag vor ihr die neue Welt des Ringeng und Strebens, nun war ſie frei. Nachdem der ſorgſame Freund ſie in das Kupel gehoben und auch ihr Gepäck untergebracht hatte, drückte er Thea noch einmal die Hand, und ernſt und ſchlicht ſprach er zum Abſchied zu ihr:. „Wenn es Ihnen einmal da draußen im Welt, gewühl nicht mehr gefällt, wenn Sie lch na einem Augenblick der Rube und der Ei amkei 5 N 3 hen f 1 dacen-Und. als ſie ſah daß ſſehnen, dann bleiben Sie ſtets deſſen eingedenk, daf Neuhof für Sie ein Vaterhaus iſt, wo Sie alles finden, was eine ruhebedürftige Seele gebraucht!“ Sie drückte ihm feſt die Hand und ſah ihn mit dankbaren Augen an; dann ſetzte der Zug ſich in Bewegung, um Thea nach der Weltſtadt zurückzu⸗ führen, die ſie vor kurzem als Freifräulein ver⸗ laſſen hatte und die ſie jetzt als eine ganz andere wieder betreten ſollte,— ſie ahnte nicht, zu welchem Kampf ums Glück! 18. Kapitel. In einem lauſchig eingerichteten Boudoir lag auf einem Ruhebett eine junge Dame. Es war ſpäter Nachmittag. Der kurze Winter⸗ tag hüllte die Erde bereits in Finſternis. In dem Boudoir herrſchte ein geheimnisvolles Halbdunkel. Eine große Stehlampe mit rotem, ſeidenem Schirm ſtand zu Häupten des Ruhebetts und warf über die Dame und die gelbſeidenen Kiſſen, auf denen ſie lag, ihr grelles Licht; der übrige Teil des Zimmers war vom roten, zitternden Schein erfüllt, der alle Gegenſtände desſelben magiſch beleuchtete. Eine Palme ſtreckte ihre breiten Fächer über die ruhende, Dame aus; in einem vergoldeten Käfig ſträubte ein gei ſein buntes Gefieder. Dunkle Sam⸗ metworhänge ſchloſſen Tür und Fenſter ab; das Geräuſch der Großſtadt drang nur in dumpfen Ak⸗ korden in das ſtille, trauliche Gemach. Die Dame war nicht allein. Vor dem Ruhe⸗ bett auf einem indiſchen Tabouret ſaß ein Herr im Pelz, den Zylinder in der Hand. Ich bitte Sie“, ſagte die Dame,„tun Sie mir den Gefallen, Herr Doktor, und legen Sie den ab⸗ ſcheulichen Hut aus der Hand und ziehen Sie den Pelz aus. Es läßt ſich ja kein Wort mit Ihnen in Ruhe plaudern, wenn Sie immer fertig zum Davonlaufen ſind“. 5 a 5 Der„Herr Doktor“ lächelte. 3 „Wenn mein Beruf mir Zeit ließe, ich würde herzlich gern ſtundenlang mit Ihnen plaudern!“ entgegnete er.„ „„Ihr Beruf und immer Ihr Beruf!“ erwiderte die junge Dame ſchmollend.„Heute ſollen Sie mir ſchenken, ich bitte Sie der Angeredete un⸗ aber ein hakbes Stün 2— ſchlüſſig ſchien, fuhr ſie fort:„Ich werde Frau Krauſe klingeln, daß ſie Ihnen den Pelz abnimmt!“ Sie drückte auf eine Glocke, welche auf dem zu Häupten ihres Lagers ſtehenden Tiſchchen ſtand, und gleich darauf trat eine ältliche Frau ins Zim⸗ mer,— ſtark, grauhaarig, mit gerötetem Geſicht, das Prototyp der Berliner Zimmervermieterin. Der Doktor zog ſeinen Pelz aus und reichte ihn nebſt dem Hut der Vermieterin. „Brauchen Sie ſonſt noch was?“ fragte dieſe nach dem Ruhebett hinüber, und als die Dame den Kopf ſchüttelte, ging ſie wieder lautlos, wie ſie gekommen war, hinaus. Die beiden waren wieder allein. ö So ists recht“, ſagte die Dame,„endlich habe ich Sie!“ Sie legte ſich bequem auf die Seite, ſtützte den Kopf in die Hand und ſah mit ihren großen, dunk⸗ len Augen halb lächelnd, halb lauernd den vor ihr Sitzenden an. „Sie haben mir ſo viele geheime Andeutungen gemacht, daß Sie mir etwas ſehr Wichtiges mitzu⸗ teilen hätten, daß ich in der Tat neugierig geworden bin“, antwortete dieſer. „„Ach, laſſen Sie jetzt das“, wehrte ſie ihm jedoch, zich ſage Ihnen ſpäter einmal alles. den, möchte ich gern mit Ihnen plaudern. Sie wiſſen, ich bin 10 meinem Unfall vierzehn Tage nicht unter die Menſchen gekommen, möchte aber doch gern wiſſen, 25„in der Welt vorgeht. Alſo, bitte, erzählen „Ja, was ſoll ich en denn erzählen?“ ent⸗ gegnete er.„Die politiſchen und Tagesereigniſſe erfahren Sie aus jeder Zeitung und im übrigen liegt die Sphäre, in der Sie 5 bewegen, ſo weit entfernt von der meinigen, daß Sie wohl ſchwerlich 4 kleinen Ereigniſſe meines Berufs Intereſſe ben dürft Doktor!“ en“. „Sie ſind wirklich langweilig, „Die Dame drehte ſich auf den Rücken und legle die Hände unter den hübſchen Kopf mit den glän⸗ zenden ſchwarzen Haaren. 5 „Die ſeidene Decke, die auf ihren Knieen lag, war durch die Bewegung heruntergerutſcht; der tor hob ſie auf und breitete ſie wieder ſorglich über die ache, Bille let e hörte nur das Ein St n trat ein; man hörte nur leis Tien ler. Sonde u das Geröuſch, das 005 1 915 11 1 Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins. Ludwig. Wiener Silberſtahl⸗Senſen eingetroffen! Garantie für jedes Glück! Große Auswahl! Ferner empfehle Stahlrohrſenſenwürfe, Heu⸗ und Dunggabelnu, Stahlhacken, landw. 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Doktor Hochfeld, denn er wor es, den wir in dem Boudoir der fremden Dame wiederfinden, hatte die Bekanntſchaft derſelben in ſehr eigentümlicher Weiſe gemacht. Bei der Rückkehr von einer Radpartie, die er an einem ſchönen Winterſonntag unternom⸗ men, wurde er in der Nähe eines Ausflugsorte⸗ durch einen Unfall aufgehalten, der einer jungen Dame paſſiert war. Sie hatte in der früh in⸗ brechenden Dunkelheit den ohne Laterne zu⸗ rückgelegt und war an einem Steinhaufen zu Fan 5 Als Doktor Hochfeld die Sleſle kurz inter der Radlerin paſſierte, ſah er ihr 1 Vehikel quer über der Straße liegen und die 15 0 auf dem alte fh hocken, umfähig, ſich zu 4 8 5 Sie hatte ſich die Kaigſcheib ſchwer Tletzt. Dollor Hochfeld ſtellte ſich der Dame, die allen die e unternommen hatte, ſelbter ſtändlich zur Verfügung. Er verband notdürftig das verſetzte Knie, n eilte er nach dem nahe u e Ausflugsort, deſſen Lichter bereits durch ie Bäume ſchimmerten, requirierte dort eine Droſchke und kehrte mit dieſer zu der harrenden Dame zurück, die er mitſamt i Rade in das Besch, hineinlud. Dann er dem Kutſcher fehl, nach der Stadt zu fahren und zwar nach der 18 r Dame: er ſelbſt folgte auf ſeinem Doktor Hochfeld betrat damals zum erſtenmal das Boudoir, in dem er ſich auch jetzt befand. Er legte der Dame einen regelrechten Verband um dos ge⸗ fährdete Knie, deſſen Verletzung ſich übrigens nicht als bedeutend erwies, und da die Dame ihn bat, ſich auch weiter um ſie zu kümmern und ſich nach 0 Befinden zu erkundigen, ſo erfüllte er ihre zitte teils aus Pflichtgefühl als Arzt, teils aus einem gewiſſen freundſchaftlichen Intereſſe, das er für die junge alleinſtehende Dame 1 0 hatte 12 0 und nach ihre Ver⸗ ae der hältniſſe anvertraut. Sie hieß Hela Corbier, war als Schauſpielerin für zweite Partien an einem erſten Berliner Theater engagiert, ſtand im übrigen ganz allein in der Welt und lebte von ihrer ö und einem kleinen, beſcheidenen Veemögen, das ſie ihrer Großmutter zu verdanken hatt 17% „ Gortſetzung folgt. N= 72 Dede 4 n von 4 Uhr ab U Unlerhanung e eee eee eee: Eg beer 70 2,9 Mannheim 0 2, 9 Erstes Spezial-Haus für Morbmöbel u. Morbwaren in Rohr und Weide, natur und gebeizt, Balkon, Dielen, Empfangszimmer, Gartenhduser, Kaffees, Vorplätze, Veranden, Wintergarten usw. Verkaufsstelle d. Rothenburger Korb- warenfabrik, Rothenburg o. d. Tauber Besichtigung erbeten. d 2, 9 Mannheim 0 2, 9 Viernheim. Vertretungen erster elektrotechn. 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