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Die ganze franzöſiſche Linkspreſſe iſt äußerſt zufrieden mit dem Ton der Note, der auch Deutſchlands Wunſch nach endgültigem Frieden in Europa deutlich be⸗ unde.„Quotidien“ erinnert Marx und Stre⸗ ſemann nochmals daran, daß ſie die Bemüh⸗ ungen Herriots und Maedonalds nicht nur loben, ſondern auch unterſtützen müßten, denn ſonſt würden Herriot und Macdonald über ihre ergebnisloſen Bemühungen fallen. Die zroße Boulevard⸗Preſſe, wie Petit Journal“, „Matin“ und„Petit Pariſien“ findet die Note zwar in den Kontrollpunkten nicht ganz befrie⸗ digend, iſt aber in ihrer Kritik durchaus ruhig und zurückhaltend. Auch„Petit Pariſien“ gibt zu, ſoweit der Ton die Muſik mache, ſei die deutſche Note ganz befriedigend. Ganz unzu⸗ frieden mit der„unangenehmen“ Note iſt die Rechtspreſſe, vor allem das„Echo de Paris“. * Engliſche Stimmen. London, 1. Juli. Die Preſſe veröffent⸗ licht die deutſche Antwortnote in der Frage der Militärkontrolle zum Teil wörtlich und bezeich⸗ net ſie als eine Annahme der alliierten Forde⸗ rungen. Der verſöhnliche Ton der deutſchen Note wird hervorgehoben und es wird allge⸗ mein darauf hingewieſen, daß die von gewiſſen Pariſer' Blättern verbreiteten Gerüchte über den ablehnenden Inhalt der deutſchen Note jeder Grundlage entbehren. Im Zuſammenhang da— mit findet der geſtrige zuſtimmende Artikel des Pariſer„Temps“ viel Beachtung. * Große Anerkenmpig für die deutſche Note in Holland. i Amſtendam, 1. Juli. Die geſamte nie⸗ derländiſche Preſſe begrüßt die deutſche Mili⸗ lärkontrollnote als das beſte Zeichen des guter Willens der Reichsregierung, über alle mehr der weniger berechtigten Bedenken hinweg die Ausſicht der günſtigen Stunde zur Be⸗ rie d ung Europas wahrzunehmen, Selbſt der deutſchfeindliche„Telegraaf“ chreibt, daß man den Mut der Regierung Marx⸗Streſemann, gegen alle Beſchwörungen und Drohungen der Nationaliſten Realpolitil zu treiben, um die untrügliche Verſtändigung aufzubringen, durchaus anerkennen müſſe. Het Volk bezeichnet den Entſchluß der deut⸗ ſchen Regierung, die Militärkontrolle zuzulaſ—⸗ ſen, als den Beginn einer neuen Zeitwende in Europa und als erſte Etappe der deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Verſtändigung, für die jeder Einſich⸗ 5 dem Reichskabinett Marx Dank zollen e. Amerikaniſche Preſſeſtimmen. Newyork, 1. Juli. Wie der„Frkf, Ztg.“ gemeldet wird, betrachten die liberale „World“ und die konſervative„Times“ die Annahme der Militärkontrolle durch Deutſch⸗ land als den Vorläufer für den europä⸗ iſchen Frieden. Ein Leitartikel der„Times“ mit der Ueberſchrift:„Deutſchland macht ſich Freunde“ ſagt, wenn die Abkehr vom Milita⸗ rismus die Prüfung beſtehe, beginne die gei⸗ ſtige Abrüſtung Europas, die notwendig ſei für den wahren Frieden. Die„World“ ſagt, die Lage rechtfertige die Hoffnung auf eine Wendung zum Beſſeren. * 1.. Hoeſch bei Herriot. Paris, 2. Juli. Im Anſchluß an die Ueberreichung der deutſchen Antwortnote hatte der deutſche Botſchafter v. Hoeſch vorgeſtern noch eine längere Beſprechung mit Her riot, in deren Verlauf er ſiy, wie wir von amtlicher deutſcher Seite erfahren, im Auftrage der deut⸗ ſchen Regierung zunächft für die Aufhebung der Ausweiſungsbefehle bedankte, wobei er jedoch zum Ausdruck brachte, daß damit nicht alle Wünſche der deutſchen Regie⸗ rung und des deutſchen Volles erfüllt ſeien. 7 eutſchland hoffe, daß auch in weiteſtem Um⸗ ange alle Gefangenen begnadigt wer⸗ eteiligung an dem paſſiven Dann wandte ſich die Unterhaltung zwiſchen Herriot und von Hoeſch den Mieumver⸗ trägen zu. Ueber techniſche Einzelheiten dieſes Abkommens hatte von chung mit Perelti vella Rocca. Sale mali nut denn der Sonn⸗ und Fei 5„— Gratisbeilagen: wöchentl. A das 5 und men“, halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen 0 f ertage.— e e monatlich 2 Mark frei ins tige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne anbkale— Annahme von Abonnements täglich 0 Amerika und der Dawesplan. Weſhington, 1. Jui. Die Guarentt Truſt Company hat eine Ueberſicht über die Fortſchritte der Vorarbeiten zur Durchführung des Dawesplanes herausgegeben. Es wird darin dem Zweifel Ausdruck gegeben, ol das Geſetz über die im Dawesplan gefordert Eiſenbahn⸗Entſtaatlichung die erforderliche Zweidrittelmehrheit im deutſchen Reichstaß erhalten werde. Deutſchland wird als ein ka pitaliſtiſches Land ohne Kapital beſchrieben das einen komplizierten Wirtſchaftsappara beſitze ohne die nötigen Mittel, ihn auch ge brauchen zu können. Es wird in der Ueberſich betont, daß die Schwierigkeit der Induſtri, zurückzuführen ſeien auf die Rentenmark un! die Kreditbeſchränkungen. Es wird fernen auch der Aufaſſung Ausdruck gegeben, daß dil Anſchuldigungen wegen jener Deutſchen, die in Italien und anderswo viel Geld verſchwen det haben, vielfach ungerechtfertigt ſeien, wenn auch die Kriegs⸗ und Nachkriegsgewinnler wie überall, verurteilt werden ſollen. Austauſch Gibraltas gegen Marokko? Barzelona, 1. Juli. Als erſter Schrit einer anglo⸗ſpaniſchen Verſtändigung in der Frage des Austauſches von Gibralta gegen Marokko wird in Spanien die Reiſe Primo de Riveras nach Melilla aufgefaßt, die am 6 Juli erfolgen wird. In ſeinem letzten offiziel. len Kommunigque heißt es: Wir können in der gegenwärtigen Lage unſere Marokkoanſprüche nicht aufrecht erhalten. Im Einverſtändnis mit König Alfons werden die beiden Prob⸗ leme gelöſt, die Spaniens finanzielles, ökono⸗ miſches und politiſches Leben beunruhigen, nämlich den erfolgloſen Riffkrieg und die nationale Unzufriedenheit mit der engliſchen Beſetzung von Gibralta. Primo iſt der Anſicht, daß ein großer Teil der Armee ihn und den Rönig unterſtützen wird, Zurückziehung der Truppen aus Marokko ver⸗ lange. Aus gut unterrichteter Quelle verlau⸗ tet, daß Primo zu Vorbeſprechungen über Austauſches von Gibralta bereit ſei. b V D 2 0 14 adh ee du S 2 2 beſch noch eine die Frage, ob Muſſolini am Ruder könne. Sicher verfügt der„Duce“ noch über einen gewaltigen Anhang, der mit deutlichen Warnung gegen Antifaſziſten zweimal in Bo⸗ logna und einmal in Bari in demonſtrativen Sozialdemokraten Endlich erhebt ſich die Frage, ob die inneren ſobald er offen die er Anzeig Viernheimer Tageblatt 40 (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) ahne Kane e: Die einſpaltige Millimeterzeile koſtet 5 Pfg., die Reklamezeile 50 Pfg., bei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen, vormittags 8 hr, größere Artikel einen Tag vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 41. Jahrgang Muſſolinis. Rom, 1. Juli. Alle faſziſtiſchen und Oppoſitionsorgane ſind in einem Puntte einig, nämlich, daß der Kurs der Regierung durch die Umbildung durchaus nicht verändert wird Nun könnte Muſſolini, rein äußerlich be⸗ trachtet, vorläufig bei geſchloſſenem Parla⸗ ment oder auch mit ſeiner Zweidrittelmehrhein in der Kammer regieren. Demgegenüber er⸗ heben ſich aber einige innere Schwierigkeiten. Abgeſehen von der geſamten Oppoſition er hebt heute der philofaſziſtiſche„Nuovo Paeſe“ bleiben Rieſenparaden aufgezogen iſt, aber die Oppo⸗ ſition erhebt unermüdlich die Forderung der Auflöſung dieſes bewaffneten Gefolges. Auf dem parlamentariſchen Boden ſind die Faſ⸗ ziſten, wie ein heftiger Ausfall des„Popols d'Italia“ beweiſt, beſonders durch Turatis Bemühungen um ein Zuſammengehen der mit den Popolari gereizt. Geſchäfte Muſſolini erlauben, an der Londo⸗ ner Alliierten⸗Konferenz teilzunehmen. Wegen dieſer Konferenz und der Route. die von Rom nach London führt, verſtimmen hier die hef⸗ tigſten Angriffe der Pariſer Preſſe gegen den Faſzismus. Kleine politiſche Umſchau 1 Ein Zentrumshaus in Berlin. Vor einigen Tagen iſt hier ein Klub der Zen- trumspartei gegründet worden. der ſich zunächſt die Aufgabe geſtellt hat, in Berlin ein großes Zentrumshaus zu, errichten. Dieſes Haus ſoll den Mittelpunkt für das geſellige und parteipolitiſche Leben in der Reichshaupt— ſtadt bilden. Als Mitglieder ſollen gewonnen werden vor allem die Abgeordneten des Reichs- und Landtages, dann aber auch natür⸗ lich möglichſt viele Mitglieder der Partei. Mit von Macdonald die Zuſiche⸗ ö g„ deln rung erhalten habe, daß England prinzipiell den hat, geht ein lang gehegter Wunſch in Er— die Frage des un%% ved 7 Ey W. 4 fla ENAEQU von Käufern ergoß ſich bisher an jedem Tage des Saiſon-Ausverkaufs in unſer Haus 7 Wir hatten das erwartet, ſind aber doch über⸗ raſcht durch den gewaltigen Zuſpruch des Publikums 7 Für uns ein glänzender Beweis des Vertrauens und des Beifalls ſeitens unſerer Kundſchaft 7 Leider hat trotz groß⸗ möglichſter Anſtrengung des Perſonals nicht jeder mit der von uns gewünſchten Sorgfalt bedient werden können 7 Wir haben für Ab- hilfe Sorge getragen, ſprechen jedoch die Bitte aus: Kaufen Sie in den Vormittagsſtunden Schmoller Mannheim. n der Verwirklichung dieſes Planes, der die Billigung des Reichsparteivorſtandes gefun— füllung. — Der neue Fraktiousvorſitzende der bayeri⸗ ſchen Volkspartei. Die Fraktion der Bayeriſchen . 4 K. W N 100 Zune , 22 cds ele Polkspartei [Dr. Wohlmut anſtelle des neugewählten Mi⸗ niſterpräſidenten Dr. Held als Fraktionsvorſitzen⸗ hat einſtimmig den Abgeordnete den gewählt. — Deutſcher Kreuzerbeſuch in Riga. A z. Juli wird der deutſche Kreuzer„Magde burg“ den Hafen Riga beſuchen. Das iſt da erſte deutſche Kriegsſchiff, welches Lettland. beſuchen wird. 0 — Die Behandlung des Geſetzentwurfs über die Reichsbahn. Die zweite Leſung des 0 entwurſes über die Reichsbahn, die gegenwärtig im Organiſationsausſchuß ſtattfindet, ſteht vor ihrem Abſchluß. Nach Erledigung der zweiten Leſung wird der Geſetzentwurf zunächſt 4 aus einem franzöſiſchen, einem engliſchen und einem deutſchen Mitglied beſtehenden Gremium ſuriſtiſcher Sachverſtändiger zur Begutachtung nach juriſtiſchen Geſichtspunkten unterbreitet werden. Sodann wird eine dritte Leſung des Geſetzentwurfes erfolgen, und zwar ift in Aus⸗ ſicht genommen, daß ſie in London ſtattfindet. Erſt dann geht der Geſetzentwurf an die Repara⸗ tionskommiſſion von wo er zur parlamentari⸗ ſchen Behandlung nach Deutſchland zurückgelei⸗ tet wird. — Trauerfeier für Franz Ferdinand. An, läßlich des zehnten Jahrestages der Mordtaf don Sarajewo fand geſtern an der letzter ruhe ſtatte des Erzherzogs Franz Ferdinan und der Herzogin von Hohenberg im Schlo Artſtetten bei Poechlarn an der Donau ein Trauerfeier ſtatt. Daran nahmen di Kinder des Thronfolgerpaares, ferner dei frühere Erzherzog Franz Salvator und ander Mitglieder des Hauſes Habsburg teil. Die Feier war von dem monarchiſtiſchen Verein Oeſterreichs Zukunft veranſtaltet. — Die Regierunagskriſe in Aegypten. Nach einer Meldung aus Kairo iſt die Regierungs⸗ kriſe endgültig. Zaghlul Paſcha hat be⸗ ſchloſſen, mit Rückſicht auf den vom König ausgeſprochenen Wunſch ſeinen Poſten als Miniſterpräſidenten beizubehalten. Die Kammer beſchloß einſtimmig, dem önig Fuad eine Dankeskundgebung zu überreichen dafür, daß er den Rücktritt Zagh⸗ lul Paſchas abgelehnt hat. Heſſiſcher Landtag. Darmſtadt, 1. Juli. Die heutige vier⸗ tündige Landtaasſitzuna war mit der Debatte über Kapitel 19(Staatspräſident) ausgefüllt, die bisweilen den Charakter einer allgemeinen po⸗ litiſchen Ausſprache annahm, ohne daß irgend⸗ wie neue Geſichtspunkte zum Ausdruck gebracht worden wären. Die extreme Rechte und Linke eämpften das Dawesgutachten. Für die So⸗ zialdemokratie trat Dr. Engelmann⸗Mainz im Intereſſe der Beruhigung der beſetzten Ge⸗ biete für die Annahme ein. Insbeſondere wies er darauf hin, daß die Militärkontrolle von der Intente wahrſcheinlich gar nicht mehr gefordert worden wäre, wenn die Deutſchen Tage dem luslande nicht den Schein einer., Militärmacht ſorgetäuſcht hätten. Die Redner faſt ſämtlicher Garteien forderten die Unterſtützung des Staa⸗ es bei der Rückkehr der Ausgewieſenen in Wohnungs⸗ und Berufsfragen. Die Rechte ver⸗ —igte den Kampf gegen die Schuldlüge. Staats⸗ -äſident Ullrich ſagte zu, Heſſen werde ſich beim Reich für Wohnungsneubauten im beſetz⸗ ien Gebiet zu Gunſten der Ausgewieſenen ein- ſetzen. In einer längeren Rede ſetzte er ſich ſo⸗ dann mit dem Antrag der Volkspartei und des Bauernbundes auf Streichung der Stelle des Mi⸗ nifterialrates und ſozialdemokratiſchen Abg. Bor⸗ nemann auseinander. Dabei fühlte ſich die volksparteiliche Fraktion durch eine Aeußerung des Staatspräſidenten gegen einen ihrer Abge⸗ ordneten, den er einen„kalten Engländer“ ge⸗ nannt hatte, gekränkt und drohte die perſönlichen Beziehungen zum Staatspräſidenten abzubrechen, wenn er nicht eine befriedigende Erklärung ab⸗ gebe. In Abweſenheit des Staatspräſidenten wandte ſich der ſozialdemokratiſche Fraktlonsfüh“ rer Kaul gegen die ſchroffe Tonart der Volks⸗ vartei ſowohl in dieſer Angelegenheit wie in rem perſönlichen Kampfe gegen den Miniſte⸗ krtialrat Bornemann. Das Kapitel wurde ſchließ⸗ lich unter Ablehnung der Antröge der Rechten angenommen. Annahme fand ſerner ein Antrag des Kommuniſten Greiner, der die Regierung auffordert, für die ſchleunige Beſeitigung der neueſten Ergänzung zur Reichspreſſeverordnung beim Reich vorſtellig zu werden. Ebenſo wurde angenommen ein Antrag Sturmfſels(Soz.), der den Landesbeamten, die Uniform tragen, das Tragen der ſchwarz⸗rot⸗goldenen Kokarde zur 1 Pflicht macht.— Fortſetzung morgen vormittag, —— N 1 * Aus Nah und Fern. Grünſtadt, 1. Juli. ei kam es Sonntag abend gegen 8 Uhr auf der Uſſelheimerſtraße in der Nähe der Turnhalle. zwei Motorfahrer wollten links an vier von UAſſelheim kommenden Heuwagen vorbeifahren, blieben aber an einem Steinhaufen mit dem Erittbrett des Motorrades hängen und kam zu Fall. Hierdurch verärgert, ſchimpften die Mo⸗ korradfahrer auf die. Fuhrleute, worauf die ach zu den Wagen gehörenden Männer herbeikamen und eine regelrechte Prügelei begannen. Ein Bauer ſchlug mit der Heugabel, während ein anderer ſich mit dem Meſſer verteidigte. Bekannten der Motorradfahrer, der ſich auf de⸗ ren Seite bei der Schlägerei geſtellt hatte, wurde eine etwa zehn Zentimeter lange Wunde am kopf beigebracht, während einer der Motorrad- 5 eine leichtere Verletzung am Hinterkovfe avontru n. Weinheim, 30. Junk. ſerſtecherei hat ſich in der vergangenen Nacht abgeſpielt. Der 35jährige durchreiſende Schuh⸗ iacher Johann Stamm aus Wien war aus dem arteſaal des hieſigen Babhnbofes ausgewieſen Einem Eine gefährliche Meſ⸗⸗ worden und ſtach aus Wut 92 ber dun, 2 180 · f digen Metzger Otto Ebert nieder, Zu einer wüſten Prüge⸗ 70 ledigen Metzger Otto rt lich ſein wollte. Ebert iſt ſchwer verletzt. e der beim Suchen eines Nachtauartiers hehilf Mannheim, 1. Jull. Auf dem Viehhof erkiet geſtern der Metzger und Wirt Georg Bermond aus Pfiffligheim bei Worms einen Schlaganfall, Der 50jährige Mann wurde in bewußtloſem Zu⸗ ſtande dem Krankenhauſe zugeführt. Heidelberg, 1. Juli. Am Montag nachmittag wurde der 16jährige Sohn des Forſtmeiſters Krutina in der Bauamtsgaſſe von einem Fuhr⸗ werk überfahren und getötet. Der Unfall ereig⸗ nete ſich dadurch, daß die an den Wagen ge⸗ ſache ſcheuten, mit dem Wagen kehrt machten und nach dem Neckar zu davonraſten. Der in dieſem Augenblich mit einem Fahrrad entgegenkommen⸗ de junge Krutina, der in der Hand ein Paket trug, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Bom Donnersberg, 30. Juni. Die ſeitens des Dominikanerkloſters in Speyer vor drei Jahren käuflich erworbene frühere Villa„Rotherg“ wur- de in ein Erholungsheim für unterernährte und ſchwächliche Kinder umgewandelt. In der. letzten Das Folkething Zeit erwarb man noch ein 2 Aecler und unterhä Viehbeſtand. Hanau, 1. Juli. Am Donn wurden im Main am rechte ber Keſſelſtädter Badeanſtalt, zwei Kindsleichen, anſcheinend Zwillinge, Die Leichen waren in ein altes Tuch eingewickelt und mit je 8 Pfund ſchweren Hanteln beſchwert ſowie mit iſoliertem Kupferdraht zuſammenge⸗ bunden. 65 0 Bern, 1. Jull. Der Orientexpreßzug Buka⸗ reſt-Paris erlitt an der öſterreichiſch⸗ſchweizeri⸗ ſchen Grenze einen Unfall. Eine Lokomotive fuhr ſpannten Pferde aus noch nicht aufgeklärter Ur, dem Zug in die Flanke. Zwei Schlafwagen wur⸗ den beſchädigt, Perſonen wurden nicht verletzt. Der Zug konnte nach einer halbſtündigen Ver⸗ ſpätung die Fahrt fortſetzen.. — Namensänderung der Stadt Chriſtiania entſchied ſich geſtern endgültig in einer Abſtimmung mit 81 gegen 23 Stimmen, Chriſtiania in Os lo umzutaufen. Die Namens⸗ e ſoll mit dem 1. Januar 1925 in Kraft 4 U 1 .— Lampertheimerſtr. 32. —— W ee eee zu verkaufen abzugeben. Zu erfragen in der Exped. d. Blt. Stroh 11 Uhr ab Von morgen Freitag strapazierfähige, passende Hausgemachte. 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Inſerleren Se im„Viernhelmer Anzeiger“ dann brauchen Sie ſich nicht über flauen eee Lokale Nachrichten. Wallfahrt. Geſtern Abend ſind die Wallfahrer von dem Gnadenort Maria⸗Einſtedel unter feierlichem Glockengeläute wieder wohlbe⸗ halten in unſeren Ort zurückgekehrt. Es waren gnadenreiche Tage, die jedes gläubige Herz wleder höher ſchlagen ließen. Die Beteiligung war gut. Vom Wetter. Der geſtrige und heutige Regen war für die Kulturen in Feld und Garten von unſchätzbarem Wert. Beſonders dürfte der Niederſchlag für das Wachstum der Kartoffeln ſehr förderlich geweſen ſein. * Betagtes Alter. Der Altersſenior des hieſigen Schuhmacher Verbandes, Herr Valentin Relnhard, Veteran von 66 und 70/71, genießt am 5. Juli l. Js, das ſeltene Gllück, in voller körperlicher und gelſtiger Frlſche im Krelſe ſeiner Verwandten, Enkel und Urenkel, ſelnen 80. Geburtstag felern zu können, nachdem er bereits vor 5 . 1155 ſeine goldene H . it ent Wehre 1 ſſtebt, sowohl dure zahlreiche ſchriftliche als auch mündliche Vorträge, dem Handwerk in ſelnen verſchledenen Mißſtänden aufzuhelfſen. In Anerkennung ſeines Strebens wurde er als Inhaber einer badiſchen Lehrlings- werkſtätte im Jahre 1893 vom badiſchen Mini⸗ ſterium zur Weltausſtellung nach Chicago zum Hauptzweck des Studlums der Leder- u. Schuh⸗ branche auf Staatekoſten entſandt. Möge dem bisher ſo tätigen Manne noch ein ſchöner Lebens⸗ abend beſchleden ſein. Wir gratulieren! * Sportvereinigung. Morgen Freitag Abend ½9 Uhr im Lokal zum„Stern“ ordent⸗ liche halbjährige General-Verſammluag mit ſehr wichtlger Tagesordnung. Auch ſollen einige Ergänzungs wahlen getätigt werden. Sache der Sportskollegen iſt es, reſtlos zu erſcheinen. „ Das Polizeiamt teilt uns mit: Geſtern abend iſt der Gaſt⸗ und Landwirt Jakob Faltermann 4, Annaſtraße 29 dahler wohnhaft, von dem Zuge, der um 40 Uhr von Lampert ⸗ heim hler eintrifft, an dem erſten Uebergang, den die Bahn vom Walde her paſſlert, totge⸗ er 65 jährigen, gewerblichen ts beſtrebt, fahren worden. 8 Verſtorbene war ſehr vor dem Zuge paſſteren, von dem er jedenfalls nichts gehört hat. Da er ſtark verſtümmelt war, konnte die Identität des Verſtorbenen erſt in ſpüter Abendſtunde durch Verwandte feſtgeſtellt werden. Die Leiche wurde ſofort durch die frei⸗ willige Sanitätskolonne mit dem Totenwagen in die Leichenhalle des Friedhofs verbracht. «„ Hausbrieffaſten. Die Notlage des Reiches und der Rückgang des Verkehrs forderlich gemacht, die Zahl der Briefträger zu vermindern. Hierdurch haben den einzelnen Briefträgern größere Bezirke zugeteilt müſſen, was zur Folge hat, daß die Beſtellungen nicht mehr mit der wünſchenswerten Schnelligkeit durchgeführt werden können. Das wirkſamſte Mittel zur Beſchleunigung der Briefbeſtellung bat das Publikum ſelbſt in der Hand: es beſteht in der Anbringung von Hausbrieftaſten an den Eingängen der Wohnungen. Denn nicht nur das Warten des Briefträgers auf das Oeffnen der Tür, das wiederholte Klingeln uſw. fällt überall da weg, wo ein Hausbrieſtaſten an bracht it, ſondern es ſind auch in den Fällen wo niemand zu Hauſe angetroſſen wird, keine haben es er⸗ werden traurige Nachricht, dab unser lieber, guter Vater, Großvater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adon faler mana. Gastwirt ä—— ä—— —„%. — infolge Unglücksfalles gestern nachm., im 67. Lebensjahre, in ein besseres Jenseits abgerufen wurde. Um stille Teilnahme und ein Gebet bitten. Viernheim, den 3. Juli 1924. lie leltrausrnd Himterbnedenen. Die Beerdigung findet morgen Frei- tag, nachm, 6 Uhr, von der Leichen- halle des Friedhofes aus, statt. 0. —