8 r ein größeres än ger bund“ 1 7 . ungen balbigſt begonnen wird. In Erinnerung ſt noch, daß der Vereinschor gerade in letzterer Zeit unter der bewährten Leltung des Herrn Guſtin Lamberth prächtige Leiſtungen aufzuweiſen. hatte. Es beſteht wohl ſchon heute kein Zweifel, daß die Einwohnerſchaft am Stiftungs⸗Jublläum freudigen Antell nehmen und dem„Sängerbund“ ihre Unterſtützung lelhen wird. * Verein für Sport⸗ und Körper⸗ pflege Viernheim. Unter dieſem Namen wurde voeſtehender Verein den dem Deutſchen 1 9. 1 15 955 letzten e 117 1 onntag im Fürſten Alexander ins Leben ge⸗ i b N.. ö i—— rr———.—— rufen. Der Verein macht es ſich zur Aufgabe 0 t 0 0 192. ö Donnerstag, den 4. September 1924 41. Jahrgan 175 1 n e 0 körper- eee 2 Uebungs kunde 10 Schuhhaus Hook 1 c n eee 3 Urgang f en igkeiten und dadurch auch einen ge⸗„ 2 55 9 5 i 235 e us- und Wasse a f ſunden Geiſt zu fördern. Liebhaber eines ſcbnen 8 1 r* 8 für die 2 Mannſchaften im„Kaiſerhof Ecke Rathaus- u serstrasse g Sportes können ſich durch die Mitglieder an⸗ 8 1: J Der Fahrwart. 5 46 155 4 5 2 0 0 1 2 1 0 e ee 1 ine Bauern⸗Verein Einladung Ratho likentag in Hannover. Ein naglücklich verlaufener Ring⸗ a N 2* 4 5 g e 9 e 88* VVV marke L auferſchweine Diejenigen Mitglieder, welche geſonnen ſind an alle Kriegshinteebliebenen, Kriegsbschädigte 5 Samstag mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr haben At ee en, de e 5 0. 7 ufallrentner, 4 1 Recht und auf die ſie 1 2 2 2 1 ö 7 22 3 r 21 11¹ Enn 1 f greiche göttliche Kraft An die Verſammlung ſchloſſen ſich dief gegenüber dem Kapital war der Zuſammen Saatweizen und Saatkorn Fürſorgeberechtigte, Kleine u. Sozialtentner. Der zweite Tag. des heiligen Miſſionswerkes unſerer heiligen] Vorſtandsbeſprechungen 700 berſchtedelen ka⸗ ſchluß und die Organiſation der Arbeiterſchaft. zwei Arbeiter auf dem Klſtenſpeicher der Firma i Bechtold und Förſter mutwilligerwelſe einen F a f. 5 8 0 0 9670 0 u Und erkel zu beziehen, werden gebeten, dies ſofort beim Lager Die Fürſorge⸗Abteilung des Kyffhäuſerbundes er⸗ Hannover, 1. Sept. katholiſchen Kirche. tholiſchen Berufsverbände. Ganz allgemein muß geſagt werden, daß 1 ies ⸗Groſnung und denen Prüfen sie Preise] K. 1, reeht e eee und Guait sten! 9 K Der geehrten Einwohnerſchaft zur gefl. Verſammlung„ Grossere, euaslige Eiakaufe ellen mes 10 1 f 19 4 7 g s f Nachricht, daß ich in meinem Hauſe, Ernſt im Lokal zum„Fürſten Alexander“.„ die Lage, Ausssrst preiswert anzubieten, 0 I Ludwigſtraße 3, eine ö i Baby- Schuhe disce-Leder 1.20.30 8 ohlen 2 Handlu 1 Morgen Abend findet die erſte i Kinder- Stiefel braun Boſeag von 3.20 an g a ö i b 5 2 1 ö Uebungsſtunde Unaben-Stiefel Ware 6% B.— an 6 8 ü 14% f 3 15. 0 e auf ie. Naßloblen für unſere Ringer ſtatt. Der Vooſtand.-: 125 Biernheimer Zeitung Viernheimer Nachrichten) i Viernheimer Tageblatt(Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) 1 Briketts werden ab heute entgegenge⸗ 5 Arb eit er⸗Radfahrerbund„Solidarität“ 5 nahen- Sli ele! Sportlteder, 3-80 6.50 yſcheint 11 mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins Anzeigenpreiſe. Wie einſpaltige Pet tzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., hei a ee 2 2 2 9 — e 51 ae Veen 1 ich Paus gebracht.— Gratis betlagen: wöchentl. Samstags das achtſeftige luſtrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen? Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtend Heiurch Roſchauer leder von 1. Heute Mittwoch Abend Au ams np fen 14 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim 70 it aufgenähter isohle, in a 890 von 6 Ahr ab i e Grössen Vorrat e 157 0 Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 N 5 ie f. a Mitgliedſchaft Wanderer. Männer-Arbelts-Stlelel Fall. und Rind 1. 0 1 und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender,— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit ae derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen 888 Rlngkampf veranſtaltet, wobei Michael Ross halter zu melden. f 13 3 te Mitglieder darauf aufmerkſam richtet in allen größeren Orten Boratungsſtellen, durch f Der zwe j 5 Mit großem Beifall dankte di. a i 1 1 egen den organiſierten Zuſammenſchluß der ö Auch werden die Mitg f aufmerkf. zweite Tag der Katholikenverſamm 85 f‚ die Verſamm Am Nachmittag fand in dem mächtigen Arbeiterſ chaft dom Standpunkt der chriſtlichen aus Vlernheim einen nicht unbedenklichen N f 0 d i 5 d 400 die alle Fürſorgeberechtigten mit Rat und Tat zur ö 17 a„ u Ausfü a 8 i 5 0 N 5 Unfall erlitten hat. Er wurde ins akademiſche eingetroffen und werden billigſt abgegeben bei Kn d ee 58 Bee Seite 1 0 werden ſoll. Es entſtehen dem Ein⸗ ö 5 ee e feierlichen e e 1 17 156 des Radu Kuppelſaal der Stadthalle die zweite Sittenlehre nichts einzuwenden iſt. 51 Krankenhaus nach Heidelberg eingeliefert. Die darf umgehend anzumelden, ſodaß der Bünger gleich an] zelnen keine Unkoſten, er braucht keiner Organiſation. ö 1 emenskirche, das von dem 1 0 öffentliche Verſammlun i i f i ich, will ſie nicht Verletzungen ſollen jedoch, wie die Aerzte feſt⸗ B Rathaus⸗ der Bahn abgeholt werden kann. anzugehören. Die Unkoſten tragen gemäß den neuen Hochw. Herrn Biſchof von Hildesheim zeleb⸗ geſchloſſenen Verſammlung a 1 Die Arbeiterſchaft wird auch, ei ie me 5 j ans aher, ſtraße. Weiter ſind ein Waggon Frühkartoffel zum] Beſtimmungen die ehemaligen Kriegervereine, deren 5 riert wurde. Am Vormittag fand dann eine 1 ſtatt, die wiederum ſtark beſucht war. Der ganz in Unkultur oder Elend zurückſinlen, nie⸗ e i Herbſt gekauft worden und können auch hierin Be⸗ J Haupttätigkeit in der Unterſtützung ehem. Kameraden, i 1 0 a. nahmen außer den Hochw. Herren Biſchöſen Rektor der Würzburger Univerſität Prof. Dr. mals mehr auf dieſen Zuſammenſchluß ver⸗ Verbringung des Roos nach ſeinem Heimatsort stellungen gemacht werden. Der Vorfſtand. deren Hinterbliebenen und aller Fürſorgeberechtigten ö Hiuldigung am Grabe Windthorſts von Osnabrück und Meißen, die Weihbiſchöfe[ Ruland verbreitete ſich in einem groß an⸗ zichten können. Der Zuſammenſchluß erfolgt möglich war. 165 5 Ae e ee Spe 0 705 5 in der Marienkirche ſtatt, an der neben vielen von Köln und Aachen, auch zahlreiche füh⸗ gelegten Vortrage über„Kapital und Arbeit praktiſch in Gruppen, bei denen nicht nur „ Eger en und, Ktiggalub, Vier. Wasch- u. Bügel- Anstalt Stemm⸗ und Ringklub Viernheim 1024, nachmittags halb 4 Uhr im Gaſthaus ergorragenden Beſuchern des Kalholikenagern perchem Hoag wennde heran Reiche nander im Lichte des Latholiemus Er erläutere wertſchaltlche ſondem gerd eech o et beim. Am vergangenen Sonntag entſandte Verein für Hallen⸗ und Bewegungsſpiele— Mitglied zum„Fürſten Alexander“ ergebenſt ein. Referent: duch der päpſtliche Nuntius Mſgr. Pacelli herzlichem Beifall wurde überall Reichskanzler mit wiſſenſchaftlicher Gründlichteit zunächſt Weltanſchauung, der Religion 5 13 der obengenannte ſeine beſten Kräfte zu dem Bl ütenweiss“ des Ardetter⸗Athleten⸗Bundes Deutſchland. Herr Lehrer Ritter— Unt erſchön Nattenwa 0 teilnahm. Als Vertreter des Papſtes legte er Marx begrüßt. Von ſonſtigen politiſchen Per⸗ die Begriffe Kapital und Arbeit und das We⸗ eine Rolle ſpielen und die Erfolge dieſe 50 i nationalen Wettſtreit nach Bensheim. Die un⸗ 57 e mä a am Grabe des großen Zentrumsführers einen ſönlichkeiten waren noch anweſend Reichs- ſen der neuzeitlichen Kapitalherrſchaft, um ſammenſchluſſes ſind ebenſogroß als die Be⸗ 27 8 5 5 8 3 8 Die regelmäßigen In der Zeit des Abbaues der Renten iſt der Kr. j kanzler a. D. Dr. Wirth, Miniſterpräſident Si en f zr near 1 ründe, unter denen der Zuſammenſchluß gänftige Witterung wurden die Feſtlichkelten kingstrasse Viernheim Kingstrasse. 10 Sslündon erteag ben großer Wichtigkeit, es erſcheine feder. ö e ce 8915 dann allen Anweſen⸗ a. D. Stegerwald, Geheimrat Dr Porſch, die t au tan e e 1 70 eric det ſind. Die letzte Waffe der Arbei⸗ ſlark beeluflußt, aber trotzdem wurden die Kämpfe NN Dans n 1% Liatriet ſeet!„ Lutein Trinkwang! f 5 Ar e 5 Agg. Joos, Herold, Geheimrat Bachem uso. eigentinms und der Freiheit des Vertehrs. Und ketſchaft iſt die Arbeitsniederlegung, der im Stemmen und Ringen ausgetragen. Dagegen Im Auftrage: ie Arbeit des zweiten Tages war zu⸗ Prof. Dr. Simon⸗ Paderborn ſprach dieſe Grundlagen und die Freiheit der Wirt⸗ Streik, ein zweiſchneidiges Schwert. Vom Annahme jeder Art von Wäsche 95 N 305 0 u. S ta tt. 8 7 9 2 a 0 8* mußten die Maanſchaftskämpfe ausfallen, für 1 Na n ung Bügeln. i 5 die M f. Krieger⸗ H. Goldaten⸗Perein„Teutonia“ 578 11 11 5 100 eee 11 0 1 1 15 über den Winfriedbund. Der Winfriedbund, ſchaftsform ſind an ſich gut und brauchen da⸗ Standpunkte der Moral iſt zu ſagen: Auch der Dolcher, Zolſekretär, I. Vorſitender. N 5 90 üonsberſamme der von der Fuldarer Biſchofskonferenz em⸗ her nicht geſtürzt und durch neue, die ſoziali⸗ Streik muß als grundſätzlich erlaubt angeſehen welche der Verein ſein größtes Intereſſe hatte. ö R Muſterriege u. Tau⸗ 50 W Die Ningkämpfe tobten bis Mitternacht und d gehen füaben Don⸗ kung im Kuppelſaale der Stadthalle, die von pfohlen iſt, ſei keine Angriffsorganiſation ſtiſche, abgelöſt zu werden. Aber ihr Geiſt iſt werden, wenn ſich die daraus entſtehenden koſtsten viel Schwelß. Auch unſere Kräfte Sorgfälge Bedienung! Mabige Preise!. merstags ſtau von dem Fürſten Aloys zu Löwenſtein ge⸗ gegen den Proteſtantismus, ſondern diene der ſchlecht, weil er ſich abgewendet vom Glauben Folgen vorausſehen und verantworten laſſen. ſtanden noch um 10 Uhr auf der Matte bis e b e Fu ndag fa 2, 9 Mannheim 0 2, 9 8 e 1 als erſter Redner der Hoch⸗ Verbreitung des katholiſchen Gedankens und und von der Sittenlehre des Christentums. Als letztes Auskunftsmittel darf die Arbeiler⸗ das aligewohnte Ziel erreicht war. Unſere Annahmestelle: Jungmann, Ecke Lorscher-*„ ee Mannſchaftskämpf Erstes Spezial-Haus für wür digſte Herr eihbiſchof Dr. Straeter der Aufklärungsarbeit über katholiſches Weſen Nach katholiſcher Glaubensauffaſſung iſt die ſchaft davon Gebrauch machen, wenn es zur Stemmer und Ringer vertraten wleder an jenem unt Pfidrlensträde 9 in e N— ö zn Aachen er gab in einvrucksvoller Weiſe unter den Nichtkatholiken. Noch ſehr viele Vor⸗ Welt des Menſchen wegen und der Menſch Erreichung eines ſittlich erlaubten Zieles ge⸗ Tage ihre Fahne ehrenvoll und wurden folgende i g 1 6 a Der B d. Horbmönel u. Rerbwaren 3 e über den heutigen Stand des urteile ſeien dort zu zerſtreuen. Die Hoffnung Gottes wegen. Dieſe einfache und doch ſo ſchieht. Ein ſolches Ziel kann die Ablehnung . alken, Dielen, 5. 5„ſei das i ini C 5 ſe r die Abwehr ungerechter Bedrückung. Stemmen: Gartenhäuser, Kaffees, Verpiatze, 5 fallen, aber unſere Miſſionen verzagen nicht. ſei das im eee n 1 mus vergeſſen. oder die 9 3 10. * 1 2 5 Philipp Baureis, Leichtgewicht 3. Preis 1 Veranden, Wintergarten usw. g Herrliche Beiſpiele von großem Opfermut ſind Geheimer 25 Es iſt ein unnatürliches Streben, rein 55 Simon Bähr, Leichtgewicht 5. Preis 1 J inan“ Verkaafzezelle d. Rotenbucter Rors- bei ihnen zu finden. Die Zentrale des Miſ⸗(Köln) betonte, daß heute unter den völlig auf das materialiſtiſche Streben des Diesſeits M3 f 5 Ringen: 5 10 I 140 5 7 mer Maeder warenfabrik, Rothenburg o. d. Tauber ſtonswerkes iſt vom Heil. Vater kürzlich 1 veränderten Verhältniſſen die Ueberwindung eingeſtellt und macht merkwürdigerweiſe ſelbſt Der Völkerbund in Genf. g Beatantignat erbten. l konfeſſionellen Gegenſätze weſentlich er⸗ für dieſes für z inzt jesſeit f f Georg Benz, Leichtmittel 5 N kunze- Lyon nach Rom verlegt worden. Deutſchland der konfeſſione Beuſatz 0 für dieſes für ihn einzige diesſeitige Leben Die ſechs Kommiſſionen. Alex e 2 1 0 Rathausstrasse—— Pfd. 10 und 12 Pfg. 2 2 2. 2 Merner 2 2 6 1 leichtert ſei. Die Auseinanderſetzungen müſſen ſich und anderen zur Qual. Nach chriſtlicher Genf, 1 e Die ſechs Kommiſ⸗ Löwenſtein vertreten. Dankbar muß anerkannt ruhig und ſachlich geführt werden. Auffaſſung iſt der Menſch überall und immer ſionen der Vollverſammlung haben ſich fol⸗ wird im Generalrat durch den Fürſten von Jeſeph Neff, Jugend 4. Preis Der frühere Reichskanzler, Reichstagsabg. Subjekt und Ziel der Wirtſchaft. Der Kapita⸗ . 2 empfiehlt sich zur prompten 16 j 18 ö 172 4 55 777 5 g werden, daß der Zentralrat in Paris eut⸗ 1 f f 0 b iert: e ee e ee des true ſchen Miſſtonen ſehr ne dat Au bent Dr. Wirth, wurde, als er ſich zum Wort lismus treibt das Unternehmen nicht des Mic ad ae 0 1 Gebiete es Miſſionsweſens gibt es keine meldete, mit minutenlang anhaltendem Bei⸗ Glückes der Menſchen, ſondern des Unterneh⸗ Sir Littleton Groom ⸗Auſtralien; 2. Kom⸗ 1 Wir gratulieren den wackeren Streltern zu dieſen ſchönen Erfolgen. Kraft Heil! Vereins- Drucksachen 5 Miſſie 1 11005 f i Glückes der Menſchen, ſondern ierneh⸗ ereins- Pfd. 10, 12 u 18 Pfg. nationale Feindſchaft. Roch viel iſt zu tun in ſall begrüßt. Heute ſei es vor allem notwen! mens wegen. Die ſtets wachſende, nie ans miſſion für techniſche Orgaiſation des Völker⸗ 1 1 1 i 1 7 1 1 t a 8 j f Förder! Miſſi j dig, die Kreiſe wiederzugewinnen, die der Ende gelangende Vermehrung des Sachver⸗ 758.( 5 5 OTT un tel. aller Art, wie: Aufnahme- 1 der Förderung der Miſſionen. Beſondere Un⸗ dig, 1 5 ee e zadts Ende gelangende Vermehrung des Sachver⸗ bundes: Garey, Miniſter des Aeußern von f ö* Karten, Quittungs— Karten, 2 wet En 0 ß g jerſtützung verdiene der Bonifatiusverein. Ein latholiſchen Kirche durch den e mögens iſt das abſtrakte Ziel, deſſen Errei⸗ Panama; 3. Kommiſſion für Abrüſtungsfra⸗ Reſultate der Sport⸗Bereinigung Amicitia 09 Mitglieds- Bücher, Statuten, 0 demjenigen, der mir die Täter namhaft macht, deutſcher Katholik, der nicht Miglied des Bo⸗ entzogen worden ſind. Es gilt jetzt, den Radi⸗ chung oftmals die Exiſtenz aller kleinen Kon⸗ gen: Miniſter des Aeußern Duca⸗Rumä⸗ Diernzeim am Sametag und Sonntag den 30. Zirkkulare, Programme usw. Pfd. 12 Pf die meinen Rachen auf der Lache vollſtändig nifatiusvereins ſei, verſtehe die Zeit nicht. kalismus zu überwinden dor ſich, wie in Itar kurrenzen und die Lebensfreude aller Mit- nien; 4. Kommiſſion für Budgetfragen: bezw. 31. Anguſt 1924. i 9. zertrümmert haben. Herzliche Dankesworte fand Weihbiſchof Dr. lien im Faſzismus, ſo in e am einer arbeiter geopfert wird. Dieſe Einſtellung iſt Adatji, japaniſcher Geſandter in Brüſſel; Sp.⸗Bgg. 09 Liga— Pfalz, L'hafen kmb. Liga 1:1. verkauft e i 15 Etraeter für das Liebeswerk der holländiſchen übertrieben nationaliſtiſchvöleiſchen Bewegung der Typus deſſen, was die katholiſche Moral 5. Kommiſſion für humanitäre und ſoziale p.⸗ gg 9 d, 9 A 5 5 om 9 8 ſich d 48 1 1 1 8 . Robert Veeck rokuriſt Natholile zeigt. In dieſem Nationalismus tobt ſich der als Weſen der Sünde bezeichnet: Averſio a Angelegenbeiten: änſſcher 5 — Viktoria, Mannbelm 1. 8:9 eg ˖ A f 0„ 1 Gedanke aus, daß innen⸗ und außenpolitiſchſ deo et converſio ad ereaturum, die Abwendung Angelegenheiten: Zahle, däniſcher Geſand⸗ M.— Viktoria, Mannhelm 2. 6:0 3 klet 0 let Mannheim⸗Käfertal— Faſanenſtraße. Nach dem Weihbischof, dem herzlicher Bei⸗ Macht und Gewalt vor jedem Recht ſtehen. von Gott und Hinwendung zum Geſchöpf im ter in Berlin; 6. Kommiſſion für politiſche „— Vittorla, Mannheim 4 7:0 Wer inſeriert immer 17 8 ſall für ſeine Ausführungen dankte, nahm Dieſe Bewegung iſt auch in unſere Kreiſe ein- Dienſt 5 en zum Geſchöpf im Fragen: Außenminiſter Enckell⸗Finnland. 2. Igd.— Biktoria, M'heim 1. Jgd. 1:1. 5 zum„Rebſtock“. 2 ti 5 T 3 1 Pater Provinzial Grendel, S. V. D., aus 1 Es ist darum die Aufgabe der Ka⸗ 1 0 10 l Ade 0 vom Dieſe ſechs Präſidenten der Kommiſſionen ſind 1. Jgd.— Sp.⸗V Waldhof Propiad 0:0 Rie Geld verliert! Schlafſtelle Wa ig. N N* e El. 3 gedrungen. 0 auben kommt noch die Abwendung von den zugleich Vizepräfidenten der Verſammlung, Steyl das Wort zu dem Thema:„Das gött⸗ i f f Welt Verwi N 1 5 . 855 0 like or de erwir⸗ ongeſetze 5 höftsgehahre 8 N 1 i d— 5 liche Recht und die göttliche Kraft des Miſ⸗ tholiken, nen 1. 15 175 1 de Sittengeſetzen. Das Geſchäftsgebahren des zu denen die Verſammlung heute noch weitere 1. Igd.— B. R. Darmſtadt 1. Jgd 0:4 8 5 i Einige Zentner F e 1 11. rungen zu bewahren, die allein enden mit der Kapitalismus hat ſich vielfach von allen mora⸗ erh dr enden 1 in der Nähe meiner Woh⸗ ge 8 ſionswerkes“. Der Redner entwarf zunächſt gz u der Fei Die Veraötteru 17 2 1 A ſechs Vizepräſidenten zu wählen hat. Die Sp.⸗Vergg. Amicitia 09 erzielte in den Bekanntmachun 7715 5 1. g Ae Vergötterung der Gewalt. Die Vergötterung liſchen Skrupeln völlig losgelöſt. Im Intereſſe nung zu mieten geſucht. 5 ein wirkungsvolles Bild von der Miſſions⸗ gen 10 uütſche holi i e 1 5 der Gewalt ſteht uns deutſchen Katholiken in des guten Rufes der Firma wird zwar eine Die Vizepräſidenten 7—— Sie 9 N. obenerwähnten Spielen ein Torverhältnis von 45 ö 5 N arbeit, die ni ei ußen in der Hei⸗ e f 1 23: 6 zu ihren Gunſten und gibt dadurch ihrer Job 14 z. Dörren u. für Latwerge Betr.; Verſorgung der Krieasbeſchädigten und arbeit, 10 19 650 1 0 biaußen 0 8 111 0 dieſem Augenblick ſehr übel an, weil wir über gewiſſe bürgerliche Anſtändigkeit gewahrt. 0 i e e, 111. 4 Ueberl it in di 5 Aurſchenſtraße Hinterbliebenen mit Winterbedarf(Rar⸗ denwelt zu finden ſei, ſondern zu der auch die ſtaatliche große Gewaltmittel überhaupt nicht e i„ Genf, 2. September. Die heutige Voll⸗ großen Ueberlegenheit in dieſen Spielen zahlen⸗ 1 2 2 Wirſing⸗„Weiß⸗ toffeln und Kohlen). Tat der Heimat gehöre, wo Miſſtonsanſtalten verfügen.(Lebh. Beifall.) Das iſt die Ironie Im Großen aber huldigt der Kapitalis⸗ verſammlung wählte zu Vizepräſidenten: mäßig Ausdruck.— Das Spiel am letzten Warten Sie nicht länger Sperlallabriu ür[ u. Rotkraut i and Miſſtonsvereine für die Anteilnahme des der Geſchichte, daß gerade in dem Augenblick mus dem Grundſatze rückſichtsloſer Gewalt. Leon Bourgeols⸗ Frankreich, Lord Par⸗ Samstag gegen Pfalz Lhafen war ein durch⸗ it Ei K f 1 u. ſonſtige Gemüſe verkauft Der Reichzbund für Krlegsbeſchädigte und deutſchen Volkes an dem Miſſionsgedanken der deutschen Machtloſigleit eine Bewegung Die Vorliebe für moralfreies Handeln bekun⸗ moo r⸗England, Salandra⸗Italien, Graf weg hart durchgeführter Kampf. Die Pfälzer mn dem InRaul. olladen Ehatt. Hinterbllebene Ortsgruppe Viernheim, will in. Zeugnis ablegen. Noch viele Hemmungen da iſt, die endet mit der Vergötterung der ma⸗ det der Kapitalismus vor allem in dem Be⸗ Skrzynſki⸗pPolen, Tang Sai F u⸗China ſpielten wuchtig und ſchnell. Beſonders die Ver⸗ Nur noch kurze Zeit sind wir in der Lage, ö dieſem Jahre den Zuſatzrentenempfängern Kar⸗ gäbe es zu überwinden. Dem Hl. Vater dürfe teriellen Gewalt und der Vergötterung der ſtreben, allmählich alle Produktions⸗ u. Han⸗ und Urrutia⸗Columbien. Heute nachmittag teldigung mit dem alten Ligaſpieler Annhäuſer unsere bisherigen Angebote aufrecht zu erhalten. e e toffeln und Brennmaterial beſchaffen. Die Amtl. 5 von keiner Macht der Welt das Recht be⸗ Wirtſchaft allein. Wir Katholiken dagegen wol⸗ berge 1 Börſengeſchäfte zu verwan⸗ werden ſich die ſechs Kommiſſtonen verſam⸗ war ſehr gut und hielt den Sp.⸗Vergg.⸗Sturm Schlalzimmer, Reno uompl. aalen Reparaturen Celegenkeits- Fürſorgeſtelle Heppenheim hat ſich bereit erklärt, ſchränkt werden zur Ausübung des Miſſions⸗ len die Arbeit und ihren Träger, den Men⸗ deln. Denn dort auf der Börſe fallen alle meln zur Feſtſtellung ihrer Tagesordnung. U Rep. 5 5 8 1 4 Schrank oraliſch Bind drie, d Die nzchfte S141 r Nase in Schach. Wie ſchon erwähnt war das Spiel Spiegelſchr., Waſchtom. m. Spie⸗ Käufe! der Orsgruppe die Mittel zum Ankauf der Weren werkes durch die Kirche, So drückend dieſe ſchen, zu Ehren bringen(Beifall.) Auf der an⸗[ Seh 925 0 Aundung. 1 und Die nächſte Sitzung der Vollverſammlung fin⸗ ziemlich ſcharf und hielt ſich gerade noch in der gelauff, 2 Rohrſt, 1 Handtuch 4 Stielen& Hermann n 1 zur Verfügung zu ſtellen und den Beſtellern an n i 19 deren Seite hat die Begeiſterung der von er W elne e end 5 1 15 9 8 10 111 55 0 0 905 1 0 e chü Da 37 i am munten an rb ße„Hungersnot, das Unglück d Elend Tagesordnung: Ausſprache übe 5= Grenze 11 erlaubten. Die Sp.-Bgg. Ligaelf Rüche, naturlaslert, tomplest Menne, ung 8 58 Ang u. Schuhe, der Zuſatzrente in 3 Raten bls zum halben Be⸗ 5 göttliche Recht und vie 961tliche Kraft des 1 ee gend We 9916 von Millionen Menſchen iſt gerade gut genug, bericht des Rates. Man iti unt A du 5 mußte dieſes Spiel, trotz Erſatz, gewinnen. Der Büfett, Ztür. Kred. mit Kunſtverglaſ. 4 eiſe⸗ und trage der Zuſatzrente in Abzug zu bringen. Miſſionswerkes geben uns unſere Sicherheit. N 5 1055 edo 5 die Aufgabe um ſelbſt damit Gewinne zu machen. Es iſt bengliſche, franzöſiſche und belgiſche Miniſter⸗ Sturm hatte die ſchönſten Dorchancen. Aber 2 Stühle, 2 Hocker, 1 Spiegel. Vertretung: ane, Zuſatzrentenempfänger, welche auf Lieferung Mit der Ausführung dieſes Gotteswerles er⸗ 11155 en e urige, alſo ein großes Sündenregiſter, das man dem präſident bereits an der morgigen Vormit⸗ eto 5 N 1 5. 7271* 1 45 J 1 Verwi E 31 3u en, 1 1 59 10 2 5595 1 1 1 ö raige 8 Ur⸗ allen wurde vermaſſeltt Das Splel am Sonntag Herrenzimmer, Eiche gebeizt Chr. los. Hempf 11 20 9 von Winierbedarf durch den Reichsbund reflek füllen wir den letzten Auftrag des Heilandes aher ch in beſitenden katholiſchen Kreiſen modernen Kapitalismus vorhalten muß, im tagsſitzung teilnehmen werden. wurde von der Sy.⸗Vergg. überlegen durchgeführt, ee e N viernhelm 7 tieren, wollen ihren Bedarf am Freitag, den an ſeine Jünger: Gehet hin und lehret alle die Wiederbelebung des ſozialen Geiſtes. Es Licht des Chriſtentums betrachtet, und das was ja auch ſchon das Reſultat ſagt. Das Pub⸗ Schubfüchern Schreibtiſch m. Schnitz., 4 Telefon 54. Manühelem. 5. September 1924, vormittags von Völker! Damit hat der Hl. Vater aber auch iſt auch in kath oliſchen greifen piel ſozialreak⸗ wird noch größer durch die Ausbeutung der Die Regelung der Tagesordnung. liium ſah wieder einmal Tore in Maſſe. Der echt, Seherſeſſel EE 9—10 Uhr, auf unſerem Blüro, Nr. 27, an⸗ das Recht, jedes Volk zu berufen zur Mit⸗ ante Geſinnung vorhanden. Hier erwächſt Arbeitkraft. Die Arbeitskraft iſt für ein Unter⸗ Genf, 3. September. Die Bundesver⸗ arbeit an dieſem Werke der Heidenbekehrung, den Prieſtern eine große Aufgabe. Die Ge⸗ nehmen genau ſo notwendig wie das Kapital, ſammlung iſt nun endlich fertig für die prak⸗ Vertreter der Mannheimer A-Klaſſe war den 32 1 melden. U 5 0 Vlernheimer in keiner Beziehung gewachſen, Speisezimmer, Aparte modene 10 Die Wir bemerken ausdrücklich, daß die Gemeinde und jedes Volk hat die Pflicht, dieſem Rufe meinſchaft der katholiſchen Menſchen ſollte aber die Entwicklung hat gezeigt, daß es der tiſche Arbeit. Die Vizepräſtdenten ſind gewählt hinterließ aber einen guten Eindruck. Bei der Sümimcne EInzeimöpel erstaunen dig. Kleinen bezw. die Amtl. Fürſorgeſtelle Heppenheim kei⸗ zu folgen, mitzuarbeiten an dieſem Gottes- mehr zur Geltung kommen auch in der Art, Arbeit noch nicht gelungen iſt, ihre Gleich⸗[und die Kommiſſionen konſtituiert. Im Ar⸗ Sp.⸗Vgg. ſtand wieder die Läuferrelhe komplett Einige Beispiele: nerlel Garantle übernimmt. Die Anmeldungen i werk. Inbezug auf unſere Miſſionare aber wie die Katholiken ihre Meinungsverſchteden“ berechtigung neben dem Kapital zu erreichen, beitsprogramm ift eine wichtige Abmachung ferrelh 7 inig e 1 5 7 i. Das Verhältnis des Kapitals zur Arbeit] getroffen worden, indem der Donnerstag und mit Träger, Haas und Bergmann. Dieſe unter⸗ eiwerſchränne fragen wir laut und öffentlich vor aller Welt: heiten in politiſchen und wirtſchaftlichen Fra⸗ 1 22 5 9 f Wodurch hatten ſie ſich unwürdig gemacht, 155 a e er Streit Über Einheitsſtaat wurde zur tyrraniſchen Ausbeutung und Un⸗ der Freitag auf Anregung des Präſidenten 35 M. ſind rechtsverbindlich. ſtützte den Sturm ganz hervorragend, ſodaß„% 515* Anzeigen echt W ö das Evangelium des Herrn verkünden zu dür nicht d füh terdrückung in Heimarbeit Kinderarbeit, Motta für die Erörter der Fragen der dieſer lelcht arbeiſen konnte und auch Tore er⸗ 3 ũ ¶, 5 5 zeſeb. 5 W e ö und Föderalismus darf nicht dazu führen, ei htarbeit, Voren: ug des S i W er eee gelte. Die unteren Mannschaften zelten auc] Dices 2 im Vietnheinet Anzeiger Nach einer Bekanntmachung des heſſ. Mint. ſen wohin immer der guftrag des Ft Naters daß ſich Katholften gegenſeitig VBeſchimpfun⸗ Franenargeit, deachargeit, Vorenthaltung des Sicherheit und der Entwaffnung bestimmt ſchönen Sport ſo daß man mit 10 Kallangen Scherl 95 M ſterlums für Arbeit und Wirtſchaft iſt die geſetz⸗ 90 Loh 1 b Naht eb ben i e. e ed ena, . man% f f on Tatſachen eine Antwort ni egeben fie 5 3 2 ˖ Dr N dieſer Ge⸗ri Macd d di ö Janz aufeteden ſein konnte. Die dritte und vierte 8 este 1*** 175 M. daß niemand die 95557 2 braucht, welcher liche Miete für September die gleiche wle im worden, eil ſie nicht gegeben 1 Kant fan e ale inhelt Nele beben Ae ben e Jacht en de g een esel eziet ka ale beg f g 0 0 0 Bombenreſultate. Die erſte Einzelne Küchenſchränne in verſch. Größen. eine Heine Anzeige im Bieruheimer Ungeiger veruvſacht Monat Auguſt Der einzige wirkliche Grund dafür iſt der, völ⸗ gerade in den letzten Tagen geſehen wie wert⸗ in Erſcheinung, daß man einen völlig radita⸗ nicht vor Macdonald ſprechen. Baht ber 5 1. 09 d 1 8 e en amal wür bee fes Viernheim, den 2. September 1924. liger, 0 0 15 19 e voll die Arbeit von Katholiken im Reiche ge⸗ len Löſungsverſuch unternahm uend die Hei⸗ f. 5 4. 0% u e ben eren Gee Matratzen, echt Drell, gut gefüllt 28 N. well bel der Zuſammenſetuung des geſerkraſes das Heſſiſche Bürgermeisterei Viernheim. mus der Völker wohl a 0 0 ſſer Gruppen worden iſt. Ich nenne nur den Reichskanzler lung aller Uebel in Beſeitigung und Auflö⸗ Die Ankunft Herriots. gegen die äußerſt ſpielſtarke Propaganda- Jugend Divans, moderne h f erlegen 63 M. Jutsweſſe ſo pielſettig it 1 faſt fan jedes J. B.: Ro os. inerhalb der Völker, die vie wahre Stimme Marx. Dr. Wirth ſchloß ſeine Ausführungen ſung des Privateigentums zu finden glaubte; Genf, 3. September. Herriot traf des Sportverein Waldhof. Nach heißem und Chaiſelongues, verſch. Deſſins verſtellb. 48 M. N en, für ebe? Geſuch Aner⸗ 5 des Volles nicht zur Geltung kommen laſſen. unter ſtürmiſchem Beifall mit dem Wunſche, alle Produktionsmittel und Produktionsgüter heute abend um 8.45 Uhr im Auto von Lyon 5 0 2 6 intereſſantem Kampf trennten ſich die Mannſchaften Federbetten neu aufgenerwimen! L finden, e eee Wir deutſche Katholiken aber, wir wollen das katholiſche Deutſchland möge ein Deutſch⸗ ſollten verſtaatlicht werden. Das iſt die Lehre kommend hier ein. Der demokratiſche Minſſter⸗ * Kane e Mot 0 Untererhebſtelle. an Geduld harren des Tages, an dem die Hei⸗ land der Liebe ſein. des Sozialismus. Der Sozialismus entbehrt, präſident Frankreichs ſaß neben ſeinem * mit 0: 0. Im CEntſcheldungsſpiel gegen den nur der Naga ennie e ermoglicht bote, Stell Mobilien* 0 5 Darmpädter Jugendmalster B.f. R. Nachdem der uns diese Un I T gebete! 2 33 Läden, 8 Donnerstag den 4. und Freitag 5. September dbenwelt uns wieder offen liegt. Nach weiterer Ausſprache wurde eine Ent⸗ von anderem abgeſehen, jedes pfychologiſchenChaufeur. Obgleich ſich ſeine Ankunft um iebsrichter den Viernhelmer Torwächter heraus Ten zahlung gestattet. Wohnung., Jimmer, Kas können die rückſtändigen Elnkommenſteuer 1. u. 2. Wie unſere Miſſionare draußen, ſo wollen ſchließung angenommen, in der die Prieſter Verſtändniſſes der Menſchennatur. Er iſt mehr als eine Stunde verzögert hatte, erwar⸗ batte, hatten die Darmſtädter leichtes ö Möbelhaus en eee er Ziel, ſowie die monatlichen Rückſtände derſelben auch wir in der Heimat in Treue ausharren um Unterſtützung des Winfriedbundes erſucht gänzlich ohnmächtig und haltlos, wo er poſt⸗ tete ihn eine dichte Menſchenmenge vor ſeinemn und konnten dann in kurzer Zeit vie! 5 00 1 5 Steuer noch ohne Pfandkoſten bezahlt werden. an Gehorſam gegen Chriſtt Miſſtonsbefehl und werden. Eine ähnliche Entſchließung wurde five Arbeit leiſten fon. Das Privateigentum iſt Hotel. Er wurde mit lauten N ſen:„Vive 8 K 1 pfe mann 1 e, Verlose Gleichzeitig wird an Zahlung der Holzgelder gegen die Sendung feines Stellvertreters auf auf Antrag des Weihbiſchoſs von Paderborn in ſeiner grundsätzlichen Berechtigung ein Be- Herriot!“ und„Vive la Paix!“ begrüßt. Vor . inen 1 f. Gle i i g Erden. In dieſem unſerem Ausharren wollen] zugunſten des Bonifatiusvereins angenom- ſtandteil der 1 5 7 ſittlichenWWel der Tür des Hotels empfing ihn Motta 1 e buchen. Dadurch kamen die Viekaheimer l den annheim M 3, 1. FF Gahlungstermin 9. e fe 1 5 bir d vertrauen auf das g en, ee Eine Erſcheinung des drucks d tder Hotelhalle hatten ſich die f Stelle. alls hat ſich d 1 „ 2 2„ 2 74 0 5 Genf und die deutſche Militärkontrolle. „Echo de Paris“ behauptet, ſollauch die Frage Genf in allen Einzelheiten zur Sprache kom⸗ Kleine politiſche umſchan zwiſchen dem Gebot der egierten und zahlreiche Mitglieder andere elegationen eingefunden. e 77 Genf, 2. September. Wie Pertinax im der deutſchen Militärkontrolle in men. Die militäriſchen Sachverſtändigen der franzöſiſchen Delegation hätten einen Plan vorbereitet, wonach die Ueberwachung der deutſchen Abrüſtung, wenn ſie wirkſam ſein ſolle, unvorhergeſehen ausgeübt werden müſſe. dererſeits beſtehe auf franzöſiſcher Seite die Neigung, die Anwendung der Artikel 42, 43 erung des Rheinlandes) mit der Kontrolle er deutſchen Abrüſtung zu verkünpfen. Man müßte ſogar die Entmilitariſierung ſolcher onen durchführen, die vom Verſailler Ver⸗ trag nicht vorgeſehen ſind. 15 5 des Verſailler Vertrages(Entmilitari⸗ — Reichspräſident Ebert im Schwarzwald. Der Reichspräſtdent iſt geſtern in Freudenſtadt im württembergiſchen Schwarzwald zu einem kurzen Erholungsauſenthalt eingetroffen. — Ludendorffs politiſcher Feldherrnblick. Ue⸗ ber einen Zwiſchenfall, der ſich bei der Abſtim⸗ mung über das Eiſenbahngeſetz im Reichstage Abg. Ludendorff(Völkiſch) und dem Abg. Brüninghaus(DPp.) ab⸗ ſpielte, gibt die„Nationalliberale Korreſpondenz“ offenbar auf Grund von Mitteilungen des Abg. Brüninghaus felbſt jetzt folgende authentiſche Darſtellung:„Abg. Ludendorff rief dem neben ihm ſitzenden Abgeordneten Brüninghaus zu: „Ich habe vor zehn Jahren die Schlacht von Tannenberg geſchlagen, und hier wird von Ih. nen eine jüdiſche Schlacht geſchlagen.“ Da⸗ rauf erwiderte Abg. Brüninghaus ſehr ruhig: „Man kann über das Gutachten denken wie man will. Exzellenz müſſen mir geſtatten, meine An⸗ ſicht, die ich für richtig halte, auch zum Ausdruck zu bringen.“ Darauf Ludendorff in höchſter Er⸗ regung:„Die Geſchichte wird ihr Urteil fällen!“, worauf Brüninghaus ſagte:„Ich ſehe dieſem Urteil mit ruhigem Gewiſſen entgegen.“ Damit war der Zwiſchenfall erledigt.“— General Lu⸗ dendorff ſcheint auf das von ihm erfundene Schlagwort vom„jüdiſchen Tannenberg“ ſehr ſtolz zu ſein. Er hat an das„Deutſche Tage⸗ Hatt“, das Organ des Abg. Wulle, eine Zu⸗ ſchrift gerichtet, die das Blatt mit fettem Druck auf der erſten Seite wiedergib. Sie lau⸗ tet:„Der 30. Auguſt 1914 war ein deutſches Tannenberg. Der 30. Auguſt 1924 war ein jü⸗ diſches Tannenberg deutſcher Feigheit. Die Werfklavungspolitik, die Sozialdemokratie, Zen⸗ trum, Bayeriſche Volksvartei und die Parte inte Ideale, die Deutſche Volkspartei, ferner ein Teil der Deutſchnationalen betreiben, hat neue Eritumphe gefeiert. Die völkiſche Preſſe iſt be⸗ euſen, Aufklärer dieſer Schmach zu ſein. Sie muß von jedem Nationalſozialiſten gefördert werden. Auf zum Kampf um die Freiheit! Am Tage von Tannenberg.“ Damit kein Zweifel entſtehe, wer der Autor dieſer Sätze iſt, fügt das „Deutſche Tageblatt“ zum Schluß das Fakſimile von Ludendorffs Namenszug hinzu. — Die Lage in Marokko. Der ſpaniſche Feld— zug in Marokko ſcheint nicht vorwärts kommen zu wollen. General Primo de Rivera gab in kiner Unterredung mit dem König zu, daß die milttäriſchen Operationen in Marokko nicht ſo günſtig ſtänden, wie es zu wünſchen wäre. Die Riffkabilen. die noch alle ihre Stellung behaup⸗ unternehmen d Gegenangriſſe während die Operationen der Spanier nicht yo Hürtskommen. Ss ſcheiterte der Verſuch. dem der weind, der die Verbindungswege in der Gegen nn lar n Bucaraca beſetzt hält, zu vertreiben. Dar Mrektorium hat in einer Veröffentlichung die angekündigt, Lage in Marokko dargelegt und daß große Verſtärkungen in Marokko erforderlich wären. Acht Diviſionen ſind ſchon nach Marolko abgegangen. 8 — Der Bürgerkrieg in China. Aus Schang⸗ hai wird gemeldet, daß der Militär⸗Gouverneur der Provinz Kianſu Marſchall Tſchi Huien in der Nähe von Schanghai eine Armee von 1000 Mann konzentriert hat. Er beabſichtigt, Schang⸗ hai zu erobern. Er verfügt über zahlreiche Flugzeuge, die von Ausländern geleitet werden. Die aufſtändiſche Armee gedenkt auch, Gaſe zu verwenden. Sie hat in den letzten Ta⸗ gen 32 Zylinder Gaſe aus Europa erhalten. Man nimmt an, 600 ſich die Ereigniſſe in vier bis fünf Tagen entſcheiden werden. ſchen Schiffskommandanten in den chineſiſchen Gewäſſern den Befehl erhalten, in Schanghai Truppen auszuſchiffen, ſobald das Ausländer⸗ viertel bedroht wird. Die amerikaniſchen Schiffe und Kanton verfügen über 5000 in Schanghai Matroſen. * Zerſetzungserſcheinungen in der Deutſch⸗ f nationalen Partei. 0 Berlin, 2. September. Die Folgen der Spaltung der Deutſchnationalen Fraktion bei der Abſtimmung über das Reichsbahngeſetz ſcheinen ſchneller einzutreten, als man an⸗ nahm. Bereits jetzt kommt die Mißſtimmung der Organiſation der Partei zum Ausdruck. Wie wir von deutſchnationaler Seite hören, iſt bereits der geſamte Vorſtand der Orts⸗ gruppe Charlottenburg aus der Dnatl. Partei ausgeſchieden. Bemerkenswert iſt vor allem, daß an der Spitze dieſer Ortsgruppe ein Redakteur ſtand, Reichstagsabgeordneter bekanntlich Reichsbahngeſetz geſtimmt hat. Woche treten auch die Führer vaterländiſchen Verbände und das erweiterte Präſidium der vaterländiſchen Verbände Deutſchlands zuſammen. In„vertraulicher Beratung“ wollen ſich die vaterländiſchen Ver⸗ bände auf die durch die Annahme des Lon⸗ doner Paktes geſchaffenen neuen Verhäliniſſe einrichten. für das In dieſer aller größeren Von den Kommuniſten. Das Böſe iſt des Schlimmen Feind. So möchte man ein bekanntes Sprichwort ſich an⸗ eignen zur Anwendung auf die Kommuniſten, Moskaus getreue Troßbuben in Deutſchland. Als ſich nach der Revolution herausſtellte, daß die Marxſchen Theorien ſich nicht in die Praxis um⸗ ſetzen laſſen, da war es für die Sendboten des Sowjets leicht, unter den unter Arbeitsloſigkeit und grimmer Not leidenden deutſchen Arbeitern manchen zu finden, der es auch einmal mit dem Kommunismus verſuchen wollte. Die letzten Wahlen haben erwieſen, wie viele Anhänger Moskau damals gewann. Um ſo erſtaunlicher und erfreulicher iſt die Tatſache, daß jetzt ſchon, wenige Monate nach der Wahl, ein deutlicher Zerſetzungsprozeß in der kommuniſtiſchen Par⸗ tei eingeſett hat. In allen Tageszeitungen er⸗ ſcheinen faſt täglich Nachrichten von dem Aus⸗ tritt von Kommuniſtenführern aus der Partei. Tauſende von Rundſchreiben wurden bei einer Der deutſche Obſt⸗ und Gemüſebau, ſeine bolfswirtſchaftiiche u. ſoziale Bebeutung Von Hans Tenhaeff, Vorſ. des Prov.⸗Verb. rhein. Obſt⸗ und Gemüſezüchter, Straelen. Während das deutſche Volk in Fragen poli tiſcher, wirtſchaftlicher und ſozialer Art, auch wenn ſie für das Wohl der Volksgeſamtheit von grundlegender Bedeutung ſind, in der Regel das Gegenteil von Einigkeit und Geſchloſſenheit des Denkens und Handelns zu bekunden pflegt, darf hinſichtlich des Strebens, aus der Notzeit der Gegenwart in eine beſſere Zukunftslage zu ge— langen, als Gemeingut aller Stände die Er— kenntnis der Notpwendigkeit ſeſtgeſtellt werden, daß dieſes Ziel nur auf dem Wege einer mög⸗ lichſt reſtloſen Gewinnung alles deſſen im eige— nen Lande erreicht werden kann, was für den Unterhalt unſeres Volkes und für die größte Kraftentfaltung unſerer Volkswirtſchaft unent⸗ behrlich iſt. Wie die Ernährung des Volkes die Grundlage jedes Staatsweſens iſt, ſo bildet der Nährſtand das Fundament jeder nationalen Volkswirtſchaft. Je feſter dieſes Fundament gefügt iſt, je mehr es durch ſeine eigene Geſund⸗ keit dem Geſamtwirtſchaftskörper, beſonders in den Stürmen inländiſcher wie weltwirtſchaft⸗ licher Konjunkturen, Kraft und Rückhalt zu ge⸗ währen vermag, umſo beſſer iſt um das Wohl der Nation beſtellt. Gottlob verfügt das Deutſche Reich über eine lechniſch wie wiſſenſchaftlich gleich leiſtungsfähige Landwirtſchaft. Sie zu erhalten und zu immer größerer Leiſtungsfähigteit zu entwickeln, iſt, ich ſpreche dieſe Ueberzeugung nochmals aus, ein nationalen Selbsterhaltung. Daß bas, was in dieſer Beziehung berufsſtändiſch ir⸗ gendwie geſchehen kann, geſchieht, dafür bürgt nicht nur der immer rege Schafſensgeiſt jedes inzelnen Berufsangehörigen, ſondern auch die muſterhafte Arbeit, welche von den Berufsver⸗ tretungen und ĩorganiſatonen bisher geleistet worden iſt und auch in Zukunft geleiſtet werden wird. Worauf es aber daneben ankommt, iſt, daß das deutſche Volk durch ſeine berufene Ver⸗ tretung rechtzeitig allen Erforderniſſen Rechnung tragen läßt, die ſich auf Grund der weltwirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenhänge hinſichtlich einer ge⸗ meinwohldienlichen Geſtaltung der Lebensbedin⸗ gungen unſerer landwirtſchaftlichen Berufsarbeit ergeben. Was ich hiermit ſagen will, kann nie⸗ mand zweifelhaft ſein, der weiß, was ſich auf wirtſchaftspolitiſchem Gebiete im deutſchen Reichstage in aller Kürze entſcheiden muß. Ein Zweig unſerer Bodenwirtſchaft, der Obſt⸗ und Gemüſebau, verdient eine ſeiner volkswirtſchaftlichen Bedeutung entſprechend be⸗ ſondere Würdigung im Sinne des Vorgeſagten. Der Obſt⸗ und Gemüſebau, hier als Einheit be⸗ bandelt, weil zweckdienlich— und in der Regel auch tatſächlich— in engſter Verbindung mit einander betrieben, iſt die intenſivſte Art der Bodenausnutzung. Auf einen Bruchteil deſſen, was einer geſunden bäuerlichen Wirtſchaft als Mindeſtfläche an Grund und Boden zur Ver⸗ fügung ſtehen muß, rationell betrieben, bietet er, bei mindeſtens gleichem Ertrag in Menge und Wert, nicht weniger als der landwirtſchaftliche Minimalbetrieb die Möglichkeit wirtſchaftlicher Exiſtenz. Vorausgeſetzt allerdings, daß die Pro⸗ duktions⸗ und Abſatzbedingungen mit Rückſicht auf einen außerordentlich ſcharfen Auslands⸗ wettbewerb denkbar günſtig ſind. Das iſt des⸗ halb beſonders notwendig, weil dieſer Wettbe⸗ werb zu ungunſten der heimiſchen Erzeugung mit ſehr ungleichen Waffen geführt werden muß. Wenn es noch einer Begründung dieſer Beßaup⸗ tung bedarf, ſo ſei nur bezügl. unſeres Haupt⸗ konkurrenten Holland, der allein mehr als 50 Prozent der geſamten deutſchen Obſt⸗ und Ge⸗ müſeeinfuhr beſtreitet, feſtgeſtellt, daß günſtige Vodenverhältniſſe, beſtgeeignetes Klima, alte, in geſunder Wirtſchaft vertiefte Fachkunde, Verwen⸗ dung techniſcher Hilfsmittel(Treibhäuſer, Früh⸗ beete uſw.) in größtem Umfange, Organiſatton des Bezuges und des Abſatzes(Veiling⸗Verſtel⸗ giftige . Nach einer Meldung aus Waſhington haben die amerikani⸗ der„Deutſchen Tageszeitung“ deren Chefredakteur Paul Bäcker als e PPC Sinne über das Schickſal des deutſchen Obſt⸗ u. gerung der Produkt ehende liche ö werben an 8 Abbröckeln entgegenz N ö Wobl vergebens. Die finſteren Geſtalten Kreml⸗Gewaltigen werden wohl noch lange ten müſſen, bevor ſie Deutſchland ſo aus haben einen Rechenfehler gemacht. Arbeiter iſt kein Muüſchik. grauſamen Deſpoten, aus dem Kommuniſtenlager. leicht, ſie zur Genüge kennen zu lernen. den, iſt, gelinde geſagt, eine Dummheit, Führern der Kommuniſtiſchen Partei nie. Neuerdings iſt den Herren die weltliche Schule noch nicht weltlich genug. In einem Ukas der der Kommuniſtiſchen Partei an die kürzlich genaue Vor⸗ ſchriften erlaſſen über eine ſyſtematiſche Bearbei⸗ Düſſeldorf hat das Glück, die beher⸗ Die„weltliche“ Schule wird die KPD nur dann verteidigen(), wenn ſie proletariſche Die Lehrer an den weltlichen Schu⸗ len müſſen, ſo fordern die Moskowiter, aus der ſich zum Klaſſenkampf beken⸗ angehö⸗ ren und ſich zu einer Schularbeit im Sinne der proletariſchen Klaſſenerziehung verpflichten. Es iſt bezeichnend für das ſittliche Niveau der füh⸗ renden Kommuniſten, daß ſchon die harmloſen des Klaſſenhaſſes Und doch auch wieder heute noch an die utopiſtiſchen Ideen des Kommunis⸗ mus mit ihrer Verneinung ewiger Geſetze. Man⸗ der auf den Ehren⸗ namen eines Arbeiters Anſpruch machen kann, wird durch dieſes oder ein ähnliches Vorhaben der Kommuniſten dazu veranlaßt werden, dieſen Zerſtörern von Staat und Sippe den Rücken zu Zentrale Parteileitungen wurden tung der Lehrer. Kommuniſtiſche Bezirkslehrerfraktion zu bergen. Schule iſt. Kirche austreten, nen, einer proletariſchen Organiſation Kinderſeelen mit ihrem Gifte verſeucht werden ſollen. erklärlich. Nur ein Kind glaubt wohl cher deutſche Vater jedoch, kehren. a Heſſiſcher Landtag. Darmſtadt, 2. Sept. Landtags vorausgeht, die allerdings, Heſſen vorgeſehen war. ber ſtattfinden, es mußten denn tigt erſcheinen laſſen. ben dürfte im Laufe wieder ſeinen Anfang nehmen, uten können wie das leinſt) heilige Rußland. Sie Der deutſche Er kann kritiſch den⸗ fen. Daß er eingeſeben hat, daß es ſich in einer demokratiſchen Republik beſſer leben läßt als un⸗ ter der brutalen Oligarchie von einigen hunder⸗ beweiſt die Maſſenflucht Allerdings machten s die Sowjetherren jedem denkenden Menſchen Ihre brutale Offenheit, auf die ſie ſich ſo viel einbil⸗ denn was das Gehirn eines Kommuniſten von echtem Schrot und Korn aushegt, das muß jeden ver⸗ nünftigen Menſchen zu der Erkenntnis bringen, daß nur beſonders qualifizierte Perſonen ſich zu eignen. Solchen verbrecheriſchen Unſinn zu produzieren, kann man nicht lernen, das iſt angeborenes Ge⸗ Wie verlautet, ſol⸗ len die Neuwahlen für den heſſiſchen Landtag für Sonntag, den 9. November vorgeſehen ſein. Dies dürfte jedoch der Verfaſſung nicht ganz ent⸗ ſprechen, wenn nicht eine Auflöſung des jetzigen wie wir hören, im Falle einer Reichstagsauflöſung für Da die letzte Wahl am 28. November 1921 ſtattfand und die Gewählten drei volle Jahre im Beſitze ihres Mandates zu bleiben das Recht haben, könnte die Wahl nicht vor dem erſten Sonntag nach Ablauf der Gül⸗ tigkeit der jetzigen Mandate, als Anfang Dezem⸗ dringende Gründe vorliegen, die eine frühere Wahl berech⸗ Das parlamentariſche Le⸗ des Monats September was allerdings nicht vor Ablauf von 14 Tagen anzunehmen iſt,. eee ſens, der Produktion und des Abſatzes(Zu⸗ ſchüſſe zu Muſterbetrieben, beſönders für Ge⸗ müſetreiberei, Verbilligung des Transportes auf Waſſerſtraßen und auf der Eiſenbahn) uſw., die Haupturſache ſeiner außerordentlichen Lei⸗ ſtungsfähigkeit und ſeiner großen Ueberlegenheit über den deutſchen Obſt⸗ und Gemüſebau ſind. Das im Verhältnis zur Größe ſeiner land⸗ wirtſchaftlich nutzbaren Bodenfläche dicht bevöl⸗ kerte Holland hat beizeiten erkannt, was inten⸗ ſivſte Bodenbewirtſchaftun für Staat und Volk bedeutet. Im vorkriegs zeitlichen Deutſchland dagegen ließ man den Obſt⸗ und Gemüſebau ver⸗ kümmern, verſagte ihm ſogar, während alle an⸗ deren Zweige unſerer Volkswirtſchaft ſich eines Zollſchutzes erfreuten, das Recht auf eine dies⸗ bezügliche Gleichſtellung und war, als der Krieg mit ſeinen Ernährungsſchwierigkeiten kam, höch⸗ ſtens noch erſtaunt, daß zu dem Zeitpunkte, wo der heimiſche Obſt⸗ und Gemüſebau auf einmal dringend gebraucht wurde, als Erfolg mühſam⸗ ſter berufsſtändiſcher und organiſatoriſcher Ar⸗ beit nicht mehr als die Erhaltung von Bruchtei⸗ len einer notwendigen Produktion zu verzeich⸗ nen war. Die Kriegs- und Nachkriegszeit will ich mit dem Bemerken übergehen, daß dieſelbe auf dem hier fraglichen Gebiete alles andere mehr als die Entwicklung zu Verhältniſſen ge⸗ bracht hat, wie wir ſie im Intereſſe einer dau⸗ ernden befriedigenden Sicherſtellung unſerer Obſt⸗ und Gemüſeverſorgung aus heimiſcher Er⸗ zeugung wünſchen müſſen. Und gegenwärtig liegen die dinge ſo, daß mit der Frage eines Zollſchunes für die Handwirtſchaft im gleichen Gemüſebaues entſchieden wird. Während näm⸗ lich die hetriehswirtſchaftliche Kraft des Berufs⸗ ſtandes, beſonders infolge der letztfährigen Ver⸗ hältniſſe, auf ein derartiges Minimum herahge⸗ ſunfen iſt, da kaum ein Weit heriger Grundlage, geſch dige e volksyeirtſchaftlicher Aus Naß und Fern. Hof. ſehl. Erſt mit Hilfe zu treiben, ruhigte. Eppelsheim, 2. Sept. Zahl zum Schaden der Bewohner um den vagietrenden Landſtreichern werk zu legen. Oppenheim, 2. Aug. erfaßt wurde der Arbeiter Adam Weiß ſchäftigt iſt. belmaſchine verunglückt pardt von hier gegen Wucht ſtürzte. 3 b ch⸗ aktionen Beratungen ab. 7 Guntersblum, 2. Sept. Einen richtig gehen⸗ den Stierkampf hatte der Landwirt D. in ſeinet Behauſung auszufechten. Beim Füttern wurde einer ſeiner Ochſen unruhig, geriet in Raſerei, riß ſich von der Kette los und ſtürmte in den Das wildgewordene Tier trampelte alles nieder und richtete beträchtliche Verwüſtungen an. Alle Verſuche des Beſitzers mit Hilſe ſeines Perſonals des Tieres Herr zu werden, ſchlugen einiger Nachbarleute ge⸗ lang es, den Ochſen in einen leerſtehenden Stall wo er ſich nach längerer Zeit be⸗ Heu⸗ und Felbdieb⸗ ſtähle werden in der letzten Zeit von herumzieh⸗ enden Zigeunern und Siebmachern in größerer ausgeführt. Die Gendarmerie entwickelt eine eifrige Tätigkeit ihr Hand⸗ Von der Fräsmaſchine aus Nierſtein, der bei der Firma Schwarz hier be⸗ Es wurde ihm ein Finger der lin⸗ ken Hand vollſtändig abgeriſſen.— An der Ho⸗ itt der Arbeiter Rein⸗ einen Diehl mit voller In bewußtloſem Zuftande wur⸗ 155 Nur 9 Mk. 55 Pfg. kostet ein selbstgebackener Näsek nach folgendem ODetker- Rezent: gehen Zutaten zum Teig: 1517 Margarine à Pfd. 0.60 1 Ei 50 g Zucker à Pfd. 0.40 1860 g Weizenmehl 1 2 Teelöffel voll von Dr. Oetker's„Backin“„ Zutaten zum Belag: 200 g Quark % Liter saurer Rahm 50. g Zucker 1 Teelöffel voll von Dr. Oetker's Vanillin- Zucker, 2 Eier à 12 Pfg. 1 Eglöffel voll Dr. Oetker's Gustin oder feinstes Stärkemehl 80 g Korinthen à Pfd. 1.20 M. 0.08 0.12 0.04 9.06 0.06 SS SS 2 SS SSN 1 — S 2 — 5 — 12 AS verrührt. Teig belegt man den Boden einer Springform. vermischt, auf den eig gegossen Often schnell gebacken. wenn vergriffen, dureh Postkarte schäften, und franko von f Zuerst bereitet man den Mürbe⸗ Zubepeitu 9. teig. Eier und Zucker werden mit einem Teil des mit dem Backin gemischten Mehles Dann arbeitet man die Kalt gestellte und in Stückchen zerpflückte Butter mit dem Rest des Mehles unter die Masse und fügt nötigenfalls soviel Mehl hin- zu, daß sich der Teig austollen, lägt, Mit dem en een ann wird der Quark durch ein Sieb gerieben, mit dem Rahm, Zucker, Vanillin-Zucker, Eidottern, Korinthen und Gustin glatt gerührt, zuletzt mit dem Eierschnee und im heihen Verlangen Sie vollständige Rezeptbücher in den Ge- gratis . A. Hetlet, n“ Bielefeld. N e FFC wir Obſt und Gemüſe, daz, beſonders was leh⸗ teres angeht, dank der Natur ſeines Produktions⸗ prozeſſes, bei entſyrechenden wirtſchafelt rausſetzungen, in kurzer Friſt j Bedarf ge⸗ mäß im eigenen Lande erzeugt werben kann, bei einem enormen Verbrauch weiterhin zum grö⸗ ßeren Teil aus dem Auslande beziehen, oder ob wir die Vorausetzungen für die ausreichende Produktion im eigenen Lande ſchaſſen wollen. Für den, der ſich ſein Urteil frei von partei voll tiſcher, berufsſtändiſcher oder ſonſtiger Voreinge⸗ nommenheit bildet, kann nicht zweifelhaft ſoin was dem Geſamtwohl am meitten zu dienen ge⸗ eignet iſt. Die in gleichem Umfange nur im Obſt⸗ und Gemüſebau mögliche Ertragsſteigerung durch Intenſivierung der Betriebsweiſe iſt zur⸗ zeit mehr denn je auch eine Lebensfrage unſerer landwirtſchaftlichen Kleinbetriebe. Gerade ſte ſind es, deren wir in der Rheinprovinz in über⸗ großer Zahl beſitzen, und die wir künftig, bei der unvermeidlichen Teilung ohnehin ſchon kaum noch rentabler Bauernhöfe, immer mehr erhal⸗ ten werden. Sollen wir die Inhaber ſolcher Betriebe mit ihren meiſt zahlreichen Familien als Landwirte mübſam vegetieren, oder im Obſt⸗ und Gemüſebau Vollarheit zum Wohle ihrer ſelbſt und der Volks«. heit leiſten laſſen? Wollen wir, daß die ne und Töchter unſe⸗ rer Obſt⸗ und Gemüſezüchter ſowie der in den vorhandenen Betrieben nicht unterzubringende landwirtſchaftliche Nachwuchs das Laud verlaſ⸗ ſen und in den Großſtädten die Zahl der von Vo⸗ der Scholle Lysgelöſten vermehren, oder wollen wir Siedeſngspolitik im beſten Sinne dadurch treiben, daß wir dieſe Kräfte dem Lande erbal⸗ ten, ihnen auf wenigen Morgen Grund und Bo⸗ den eine ihre dauernde Seßßaftmachung bedeu⸗ tende Selbſtändigkeit geben und dadurch unſere Volkswirtſchaft ungeheure Werte erhalten?! Daß es ſich hier um bee e ſovſaler Bedeut hinderung mögli el kann n cht 977 spark Suffe und Seffanpuvar! Hitverwandung vnn Menne hei der Wäſche verbilligt dag Maſchen. Vorziigliches Emeichmifle de der Mann in ſeine Wohnung gebracht, jedoch befindet er ſich jetzt auf dem Wege der Beſſerung. — Ein Einbruch am ßellichten Tage wurde bei der Witwe Wilhelm Sandel ausgeführt. Dem Einbrecher fiel eine Summe Bargeld in die Hände und es gelang ihm, mit ſeinem Raube unerkannt zu entkommen. Vun der Bergſtraſſe, 2. Sept. Die ungeheu⸗ ren Waſſermengen, die leider ſo ſchweren Scha⸗ den über unſere Landwirtſchaft bringen, zum Nachteil der Allgemeinheit, hat es ermöglicht, daß zwei unternehmungsluſtige junge Leute aus Weinheim einen Zweiſitzer neueſter Bauart bei Weinheim in die Fluten der Weſchnitz ſetzten und, wie wir hören, glatt und ohne Unfall bei Gernsheim in dem Rhein gelandet ſind. Bensheim, 2. Aug. Eine Bluttat hat ſich ge⸗ ſtern nachmittag in der Bahnhofſtraße ereignet. Der Kaufmann Peter Röſch und ſeine Ehefrau lebten ſchon ſeit langer Zeit in geſpannten Ver⸗ hältniſſen, da der Ehemann Grund zur Eifer⸗ ſucht zu haben glaubte. Geſtern nachmittag 4 Uhr kam es wieder zu Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Ehepaar, wobei R. einen Revolver zog und ſeine Frau durch einen Schuß in den Kopf ſchwer verletzte. Er verließ darauf das Haus und ſtellte ſich ſelbſt der Polizei. Die le⸗ bensgefährlich Verletzte wurde in das Hoſpital gebracht. b Darmſtadt, 1. Sept. Den Betrag von 26 000 Mark unterſchlagen hat ein 16 Jahre alter Lauf⸗ burſche Gg. Lerſch aus Köln. Er iſt mit dem Gelde flüchtig. Der Burſche iſt etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß. Er ſoll ſchon früher ähnliche Unterſchleife bei einer anderen Firma begangen haben. Für die Ergreifung des Flüchtigen iſt eine Vergütung von 10 Prozent für die wieder⸗ beſchaffte Summe ausgeſetzt worden. Bad Dürkheim, 2. Sept. Bei einem der letz⸗ ten Gewitter fuhr ein Blitzſtrahl im Limburg⸗ Dürkheimer Wald in eine mächtige alte Kiefer und ſchlug deren Gipfel ab, was nicht auffällig iſt, da der Baum hohl war. Eine Seltenheit iſt es aber, daß der Blitz das faule Holz im Innern bes Stammes entzündete und dieſen ausbrannte, ſodaß nur noch eine dünne äußere Holzſchale übrig iſt. Der noch ſtehende Stamm ſieht aus wie ein oben abgebrochener Schornſtein. Im Gipfel wie am äußeren Stamm iſt die Blitzrinne ſichtbar. Biebrich, 3. Sept. Die Kleinkinderſchule muß auf ärztliche Anordnung wegen des unter den Kindern zur Zeit graſſierenden Keuchhuſtens und der beſtehenden Anſteckungsgefahr vorerſt noch geſchloſſen bleiben. Hamburg, 2. Sept. Geſtern Nachmittag ein⸗ viertel 3 Uhr ſprang von der Plattform des Mi⸗ chaeli⸗Kirchturm unter der Uhr ein junger un⸗ bekannter Mann in ſelbſtmörderiſcher Abſicht auf die Straße herunter. Er blieb auf der Engli— ſchen Planpe mit huetterten Gliedern liegen und war ſofſort tot. Weltſpiegel. :: Unterkunft bei der Herbſttagung des kath. Akademiterverbandes in Dresden vom 5.—12 September 1924. Die Vereinigung kath. Akade⸗ miekr Dresden iſt infolge der veränderten Lage auf dem Markte für Zimmer in der Lage, füt die Teilnehmer an der Herbſttagung weſentlich billigere Unterkunft zu beſchaffen, als wie ur⸗ sprünglich im Programm vorgeſehen war. Es ſtehen ihr gute, ſaubere Privatquartiere bereits von 2 Mark an, gute Zimmer im Hotel bereits von 3 Mark an zur Verfügung. Anmeldungen können unter genauer Angabe der Perſonen⸗ zahl, der Unterbringungstage und der Wünſche hinſichtlich Art des Quartiers(Privat oder Ho⸗ tel) an das Büro der Vereinigung kath. Akade— miker Dresden⸗A, Portikusſtraße gerichtet wer, den. Die Zuweiſung und Bezahlung der Zim. mer erfolgt ſofort nach Ankunft in Dresden im Büro des Dresdner Verkehrsvereins(gegen. über dem Haupteingang des Bahnhofs), daf vom 5.—7. September zu jedem Zuge geöffneſ iſt. Die Vereinfachung wird für Bereitſtellung non Zimmern auch ohne Voranmeldung ſorgen bittet aber, wenn möglich, doch um Berechnung :: 600⸗Jaßekeſer einer Naheſtapt. Die Vor- bereitungen für die 600 Jahrfeier der Stad Sobernheim ſind in vollem Gange. Di, Jubiläumsfeier wird am kommenden Samstag abends 7 Ubr, Durch Pöllerſchießen und Glocken elzute eingeleitet. Hierauf werden die Vereine Schulen und die Böürgerſchaft ſich an einem Falk, kelzug beteiligen und an vem Feſtkommers im Feſtzelt teilnehmen. Sonntag nachmittag findet Fann der biſtoriſche Feſtzug ſtatt, der ſich durch alle Straßen der Stadt bewegen wird. Im Feſt⸗ zuge werden die Volsſtämme, die das Nahetal ehemals bewohnt haben, in Gruben zu ſehen ſein. Im Anſchluß an den Feſteng wird der eigentliche Feſtakt im Feſtzelt ſtattfinden. Mon⸗ tags klrden die hieſigen Sport⸗ und Turnver, eine it Können zeigen. Im Anſchluß an die ſpottliche Veranſtaltung wird die Preisvertei⸗ lung und ein Volksfeſt die Feier beſchließen. 2 ie nüächſte Heidelberger Schloßbeleuchtung Freitag, 12 September aus Aulaß des ſtentages in Heidelberg ſtatt. raſchen möge. :: Heſſiſcher Tabalbau und Tabakernte 1925, Nach den Mitteilungen der heſſiſchen Zentralſtelle für Landesſtatiſtit hat im Jahre 1923 die Zahl der Tabalpflanzer gegenüber dem Vorjahre et⸗ was zugenommen; die Zunahme betrifft in der Hauptſache Pflanzer, die ſich auf Kleinpflanzun⸗ gen von Tabak zum eigenen Hausgebrauch ver⸗ legen. Hingeen iſt der Anbau von Tabak auf größeren Flächen zurückgegangen, da die Tabak pflanzer wegen der ſchlechten Erfahrungen im letzten Erntejahr ſich dem Anbau anderer Früchte wie Brotgetreide, Zuckerrüben und dergl. zur Erzielung beſſerer Erträgniſſe zuwandten. Im allgemeinen wurde ſog.„Gunditabak“ und„Pfäl⸗ zer“ angebaut. Der Ausfall der Ernte war be⸗ friedigend. Soweit der gewerbsmäßig angebaute Tabak nicht in Herſtellungsbetrieben Heſſens Verwendung fand, ging er hauptſächlich nach Baden, während die Pfalz infolge der zollpoli⸗ tiſchen Maßnahmen als Abſatzgebiet kaum in Betracht kam. Die Zahl der Hausbedarfpflanzet betrug 1194. 5 :: Der Schriftſteller v. Perſall geſtorben. Nach einer Mitteilung der„K. 3.“ iſt deren langjäh⸗ riger Mitarbeiter Karl Freiherr von Perfall ge⸗ ſtorben. Nachdem er einige Jahre vor dem Kriege aus dem Redaktionsverband der„K. 8 dem er 25 Jahre angehört hatte, ausgeſchieden war, zog er ſich auf ein Landhaus im Bröhltal zurück, um ganz ſeiner Kunſt zu leben. Von dieſer zeugen eine lange Reihe von Romanen. Perfall war 1851 in Landsberg am Lech geboren. :: Belgiſche Kanalprojette. In Rbeinſchiff⸗ fahrtskreiſen verlautet, daß nach einer Erklärung des belgiſchen Unterſtaatsſekretärs für Waſſer⸗ ſtraßenverkehr Gevaert die belgiſche Regierung auf die Ausführung des Kanalprojektes Ant⸗ werpen⸗Roormund⸗Ruhrort wegen der zu hohen Koſten verzichtete. Die Rhein-Schelde⸗Verbin⸗ dung wird nach den helgiſchen Regierungsplä— nen durch einen Kanal von Antwerpen nach Roerdift hergeſtellt werden. Lehte Meldungen. Die Koblenzer Konferenz. Koblenz, 2. September. Die in dem Londoner Abkommen vorgeſehene Koblenzer Konferenz wurde von dem Vorſitzenden der Interalliierten Rheinlandkommiſſion, Ti N rard, mit einer Begrüßungsanſprache eröff net, auf die der erſte Führer der deutſchen De— legation, Miniſterialdirektor Dilthey, er⸗ widerte. Gedanken getragen, Beide Anſprachen waren daß der Geiſt der in den Londoner von dem der Ver⸗ ſtändigung, Verhand⸗ lungen Ausdruck gefunden habe, auch die Ar⸗ beiten dieſer Konferenz beſeelen und zu einem und gedeihlichen Abſchluß führen Wünſche der Eiſenbahner. Berlin, 2. Sept. Der Geſamtverband deut⸗ ſcher Beamtengewerkſchaften und die Gewerkſchaft deutſcher Eiſenbahner haben an die Hauptver⸗ waltung der Reichsbahn die Forderung geſtellt, ſämtliche Disziplinarverſahren niederzuſchlagen und die Strafvermerke in den Perſonalakten zu löſchen. In der Begründung heißt es: Durch die Uebertragung der Reichsbahn an die deutſche Reichsbahngeſellſchaft werden die Eiſenbahnbe⸗ amten aus der Stellung als Reichsbeamte in die eines Beamten der neuen Geſellſchaft überführt ohne Einräumung der Möglichkeit des Rück⸗ tritts in den Reichsdienſt. Die Londoner Ab- machungen ſollen die Einleitung einer neuen Aera des Friedens unter Zurückſtellung der Ge⸗ ſchehniſſe der letzten Zeit einleiten. Wenn dieſe Hoffnungen auf das Verhältnis der Völker ge⸗ ſetzt werden, ſo dürfen die deutſchen Eiſenbahn⸗ beamten mit größtem Recht eine entſprechende Haltung der Reichsregierung inen gegenüber erwarten. N Vie Tatigtei des meparanonsagenten⸗ Paris, 2. September. In Beſtätigung früherer Meldungen weiſt der„Matin“ darauf hin, daß Frankreich gleichzeitig mit den jetzt erfolgenden erſten deutſchen Zahlungen an den Agenten der Reparationskommiſſion an dieſelbe Stelle alle Zolleinnahmen und die Eingänge aus der franzöſiſch-belgiſchen Negie abzuführen habe, mit Ausnahme eines Betra⸗ ges von 2 Millionen Goldmark, der zur Dek⸗ kung der Koſten der Uebergangsperiode vom 1. September bis 15. Oktober notwendig iſt. Am 15. Oktober habe die Reparationskommiſ⸗ ſion dann offiziell zu konſtatieren, daß die wirtſchaftliche Einheit vom Ruhrgebiet und Rheinland wieder hergeſtellt worden iſt. Die Sicherheit der deutſchen Anleihe. London, 2. September. In ihrem Handelsteil weiſen die Times“ heute darauf hin, daß die Sicherheit der deutſchen Repa⸗ ratlonsanleihe außerordentlich groß ſei. Deutſchland habe außer den Reparations⸗ 1 0 0 ſo gut wie keine Schuldt d die l ieße das erſte Anr alle Eschweil. Bergw. Gelsenberg Kali Aechersleben deutſchen Eimünfte, was einem Betrag von komme. Von deutſchen Anleihe könne daher ſein. Eine internationale Garantie für die ſen und auch gar nicht wünſchenswert, denn worum es ſich jetzt handele, ſeien nicht nur die 40 Millionen Pfund, ſondern die zahlreichen Privatkredite, die Deutſchland brauche und die erſt dem Dawesbericht zu einem vollen Er⸗ folge verhelfen würden. Die Sozialdemokraten und der Londoner Vertrag. Berlin, 3. September. Der„Vorwärks“ veröffentlicht einen Aufruf des Parteivorſtan⸗ des der Ver. Sozialdemokratiſchen Partei, in dem es u. a. heißt: Der Londoner Vertrag er⸗ öffnet dem arbeitenden Volke Ausſicht auf ſta⸗ bile Wirtſchaftsverhältniäe. Er beruhe auf der Anerkennung des Grundſatzes, daß die Le⸗ benshaltung des deutſchen Arbeiters nicht un⸗ ter die der Arbeiterſchaft anderer Länder herabgedrückt werden darf. In dem Augen⸗ blick, in dem es gelungen ſei, durch den Lon⸗ doner Vertrag die außenpolitiſchen Bedräng⸗ niſſe zu mildern, drohten dem arbeitenden Volke von innen ſchwere Gefahren. die Se⸗ zialdemokratie kämpfe für die Wiederherſtel⸗ lung des Achtſtundentages, für die Ratifika⸗ tion des Londoner Abkommens und gegen die Schutzzölle. Die Millionen und Aber millionen hätten die Ausſicht auf Reichstag 70 für eine Erlöſung begrüßt. Die Soziald kratie erhebt die Forderung auf Auflöſung Reichstages aufs neue. Die F Sch Frage der Schaf fung eines Bürgerblocks und der Einfüßrun der Schutzzölle müßte dem Volke unterbreite! werden. Eine Bürgerßblockregierung bedeute Entfeſſelung furchtbarer ſozialer Kämpfe und die ſchwerſte Bedrohung der Republik. Wetterbericht. Wolkig, langſam auf⸗ heiternd, mäßig warm, ſchwache nördliche Winde. Börse. Mitgeteilt von der Darmstädter und Nationalbank (Zweigniederlassung Worms) Die Notierungen verstehen sich in Billionen Prox. Berliner Kursbericht. Dgutsche Staatspapiere in Prozenten 117 Dollarseh. Anw. 35,7 Boldanleihe 4.2 F Reichsanleſhe 0,8 4 5 1,2 31. 77 1,2 Eisenbahn-Aktien und Schiffahrt-Merte gckantung 2,27 Hapag 31,9 Aansa Dampt 14,6 Nordd. Lloyd 8,1 Bank-Aktien Zorlin. Handelsg. 30,5 Darmstädt. Baule 10,9 Deutsche Bank 12,3 Dresdner Bank 6,0 Industrie- Aktien Adler& Oppenh. 59,0 Adlerwerke 2,8 Altg. Elektr.-Ges. 10,2 Agschaff. Zellstott 20,6 Augsb Nbg Msck. 21,4 Zad. An. u. So. F.“— Zecker Stahl 2,5 2,5 5 Kohle 6,0 6,2 Zellstoff Waldh 11,8111, 7 Zergmann 16,7016,7 Zerl.KarlerMsch. 71,0 hem. Griesheim 18,71 Daimler Motor 3,7] 38,6 Deutsche Lux. 55,52,6 Frankfurter Bank-Aktien 1. Barm Bankverein 2, Berl. Handelsges. 29,5 Darmst. Nation. B. 10,7 Deutsche Bank 12,0 Deutsch Vereinsb 0.3 Diskonto-Ges. 12.5 Dresdner Bank 7.6 Wertbank 0,3 Eizenbahn-Aktien und Schiffahrts-Wert Schantung E. B. 20 Hapag 31,4% „ 0 Hoch- u. Tiefbau; Bergwerks-Aktien J Höchst. Farbw. Berzelius 7,5 74 Hirsch Kupfer Bochumer Bergb.—— Hindrichs Auffm. Buderus Eisenw. 14,2 Junghans Deutsch-Luxemb 53,7 Krauß Lok. 80,074% Kammg L lautern 38,56, Karlerh. Masqht b. 74,0%% Keram. Werke 20,5019, Klein, Seh, grlin „ Westeregeln 24,088, Knorr Heilhronn Lothringer Hütte]— 45, Konserven Braun Mannesmann 41,54, Lech Oberbedaef 14%% Leder Fahr. Obereisen(Caro) 16,%„ Rothe i. 25 i 51. 0 Ludwef 20 El. Liebt u. Kraft Elberfeld. Farben IEs. Bad. Wolle Esehw. Bergw. Gelgenberg Geg. f. elekt. Unt. Gritzner Masch. Hansa Lloyd— Hatrpener Bergb, 75,9 Hächster Farbw. 18,0 Holzmann PB.— Hohenlohe 25.0— Kostheimer Cell. 6,4 7.2 Koli Aschersleb. 20,719, 9 Köln Rottweil 10,6010. Lahmeyer 12.9012,5 Laurahltte 9.5 9,7 Mannesmann Mansfelder—— Oberschl. Eis ed 1515, „Eis. Ind.(Caro) 16216, Phönix Beræbau Sarotti— Schuckert Nürnb. 40,089, Siemens Halske 47, 748,7 6 6, 8K, NMichtamtlich 8.6 Benz— Schebera Kursbericht. 15 Dingler Zweibr. 6,5 Dresdu-Sehnellpr— Dürkopp u Stgt. Eisen w. K'lautern Elberfelder Varb. Eaglinger Masch. Iattlipngen Spipn. Filzfabr. Fulda 3 Fnber& Schleich. Goldschmidt Ganz Mainz Gasmotor Deutz Gritzner Holzverkohlung 7 Heddernh- Kupfer — SSS S DO eee — — — Hlarpsner 18,7 28,741. 41.0688, 1 Rhein. Stahlwerk 36,04 Rombacher Hütte 22,20, Rütgerswerke 4,518.7 okule Mat K. K. den heute Abend Vereinslokal ſtattſindenden Verelnzabend m Vortrag ſet an dieſer Stelle hingewleſen. Auch die Zugendabtellung iſt freundlichft eingeladen. 9 Laudtagswablen. Die Neuwahlen zum heſſiſchen Landtag ſollen für Sonntag, den 9. November, vorgeſehen ſein. „ erbands tag der Schreinermeiſter⸗ Der Verbandstag der Heſſ. Schreinermeiſter und verwanbter Berufe findet vom 13.—14 September 15 Schilling pro Kopf der Bevölkerung gleich⸗ in Glaßen att. einem finanziellen Defekt der keine Rede * Gurlenmarkt. Der Gurkenmarkr ln Biblis iſt gegenwärtig ſehr lebhaft. Das 0 Millionen Pfund ſei nicht möglich gewe⸗ Hun bert Einmachgurken wird mit 1.50—2.— i ee ee 5 Mark bezahlt— Welßkraut wird vlel auf⸗ gekauft und verladen. * Kinderturufeſt. Wle wir erfahren, wurde dos diesjährige Kinderturnfeſt der Gruppe Weinheim der hieſigen„Turngenoſſenſchaft“ Ühertrager dem Turupfatze am Gaswerk ſtatt. findet am 14. September auf Hoffentlich zeigt die Sonne ein freundliches Geſicht an dieſem Tage, damit es ein Freudenfeſt für unſte llebe Jugend, ſowie für das ganze ſport⸗ liebende Publikum wird. Näheres wird noch bekannt gegeben. 5 * Fußballſport. Am kommenden Sonn⸗ tag gaſttert der S.⸗C. Käfertal in Viernheim um das fällige Rückſpiel auszutragen. Die Sport⸗ Vereinigung 09 muß hier das mit 4:3 ver⸗ loren gegangene Vorſplel mit einem Sieg wieder gut machen. Dadurch, daß die Sp. Bgg. 09 in ſtarker Aufſtellung antritt(mit der kompletten Läuferreihe) wird es ihr wohl gelingen, Revanche zu nehmen. Die Erſ.⸗Liga weilt am Samstag in Weinheim bei dem F. C. Eintracht. Nachdem und das Vorſpiel gouf eigenem Platze knapp 2:2 ausbeing, darf man auf das Reſultat geſpannt ſein. Pie ſpielſtarke Erſ⸗Liga des S. C. Hertha 1912 Monnheim wird am Sonntag den Viern⸗ heitern eine harte Nuß zu knacken geben. Nieht Ab⸗ ſandern Aufbau der ul Lebensmittel ſt im Weſchnißtale eben die Parole. Das Pfund Butter, das man noch vor 8 Tagen mit 1.80 Mark bezahlte, koſtet hene—. 230 Ml.; das Pfund. Zucker, der ſellh 40 Pf loſtete, koſtet heute 48—50 Pfg., ebenſo ſind die Preiſe für Brot, Mehl, Fleiſch und Feit merklich geſtlegen; ſo koſtet jetzt das Pfund Schweinefleiſch 1,20 Mark. Gebetzeiten der jüd. Gemeinde. 6. September 7. Elul. Wochenabſchnitt: Sabatt⸗Anfang 10 Morgen 0 Nachm. 5 Abend 745 Uhr Wochentag⸗Abend 730 Uhr „ Morgen 6830 Uhr Schoftim. 625 Uhr 800 Uhr 40% Uhr erbet neue Leſer! Meret An Wahn 83 U 5 EN 10 b er ann A Ni * Reither ADcheinnen 1 J vom 1. September 1924. je 1 Pfund in Gold⸗Mark Hüßrahmbutter 2,40 Lanbbutter das Pſund 2 20 Eier(Landeier) 6,140.16 Handkäſe 0,08—0, 20 Weich räſe 0,25 0,30 Kartoffeln 0.05 Mlumenkohl 0,80 1,60 Meißkraut 0,66 0,10 Notkraut 6,15 Kohlrabi 0,05 Röwiſchkohl 0.060,08 WMirſing 0,12 Spinat 0,20— 0,48 Bohnen 6,30—-0,5 Gelhrühen 9,06 Haroeiten 6060,10 Motrilhen 0,10- 0,20 Endivien 0,15 0,20 Koyſſalot 0.15 Salatgurken 0,100.50 Einmachgurken 0.010,02 Lappengurken 0,05 0.10 Meorrettig 6.501,60 gwieheln 0,15 Laus 0,10 Sellerie 0.20 Tomaten 0,200, 25 Zwetſchen 0,10 0,15 Trauben 630-000 Nepfo! 90.15 0.20 Falläpfel 0.05 0.08 Birnen 0,070.30 Pflaumen 9,15 0,20 Pfirſiſch 0,20 0,40 Aprikosen 0,30 0,00 Reineklauden 0,10 0,15 Mirabellen 0,15—0,20 Orangen 0,10 0,20 Zitronen 0,10 0,00 Hänſe 4.00+ 5.00 Hübner 3.00 3.50 Mei pefiſch. Geſchäftliche Mitteilungen. Große Gelegenheitskäufe in Herren und Knaben⸗ Bekleidung bletet dem kau⸗ fenden. Publikum dle 9 50 hier beſtens bekannte Firma n 1 S f Breiteſtraße. Der kann auch unſern Leſern nur werden und „Mann Ein 0 dag heutiger