a ein Alter von 150 Jahren erreichte. und f N f 5 40 wurde. Der Stamm hat am Boden f f i g— e 5 5 l einen Umfang von 4,70 Meter, dicht unter der Krone G 8* W 8 85 8 1 von 1,50 Meter. Die Rieſenſtange wirft 21 Feßmeter 1 f. 2 Nutzholz ab. In zwei Stücke geſägt wurde der Baum 19 f 4 93 5 durch die Stadt nach dem Sägewerk befördert, das ihn 5 0 8 4 5 5 angekauft hatte. Der Waldrieſe erregte begreiflicher⸗. N 25 8 a e. weiſe Aufſehen. e VN 0 re I. reßngf Wäsche, Geschri und Haus Aus der pfalz. a%—— en Meer-.— Wieribeer Mad ride Viernheimer Tageblatt i Nov. eichenfund. JCGCCTTTVTFTVTTTTCTCTTTTT— f 8 eimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten Wan 8 8 buerſtichuch inge harr vr. Tnompsons Seitennulver(Marke Schuan) das Paket 30 T5 18 a 9 friedhofe auf einem Grabe, 0 en b tru 18 Volksvereins⸗Verſammlung. Wir mach i 6 i 175 0 ürde jeder Abſchluß truve aus⸗ die Leiche eines drei bis vier Monate alten Kindes machen wollte, daun wurde je f ä te noch nicht feſt⸗ aufgefunden. Näheres hierüber konn Erſch 0(Viernheimer Bürger-Ztg.— Viernh. Volksblatt) 5 e e eee eee eee Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus. w aufmerkſam, d a a m ſehen und in Disharmonien ausklingen ie eine neu⸗ he ute 0 ch on darauf f 0 geſtellt werden. Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzelle 25 Pfg., Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter ö ˖. 2 nnal e 10 0 At 5 1 ö me 1. 5 att. Annahmeſchluß für Inſerate U. Nottzen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vor her. Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. we 5 des Volks⸗ ird diesmal 4 Uhr, eine große Verſammlung a d.) Der eben begonnene November wir m f Emsbach, 1. Nov.(Ein ſeltſamer Fun 995 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim f in:. t, in welcher Herr Pfarrer . ſer. ini ü zußerſt lebendig werden. Die großen und kleinen Gei⸗[vereins ſtattfindet, aber i e n, pee e f erden hei aufeinanderplatzen, wobei der Lexi von Böhn⸗Franfurt ſprechen wird Nähe Schriftleitung, Druck und Verlag: Johann Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße 36. ten“ ſie keine Ahnung hatte. Zu ihrer großen Ueber- kon der Redeblüten gan; gewiß einen W 991 Bekannlmachungen erfolgen im Laufe der Woche. raſchung fand ſie im Magen des Huhnes einen golde⸗ trag bekommen wird.(Dabei ſei der Hoffnung Montag, den 3. November 1924 I 41. J g icht inzige Eßſekt der 3 d S önheitsreparaturen? Zu der.——.——————————————u————ã 5 8 2 1 Jwelbrüg Nov.(Gerichts zeitung.) 1 Wahl 110 wied) Seinen Worgeſchtanct über 1 d Zweibrücken, 1. Nov.. a ahrgang. 5 nſtrich der 0 Vorgeſehmeek n vielumſtrittenen Frage, ob auch der Außeng 9 159 6 S Vor dem Schöffengericht hatle ſich vorgeſtern vormittag die% e eee Sun Fenſter zu den ſogenaunten Schönheitsrepaantetg an ex El 1 Bere ö 1050 f burger Bürgerſchaftswahlen vo ant der 23 Jahre alte Waldarbeiter Daniel Walter von U 5 jchterungen für die Ausgewieſenen? Oas endguiige Ergevnts. Erſleicht 5 n 5 0 6 15 e ke en See ee e de Berlin, 31. Okt. Nach Londoner Meldungen Paris, 1. Nov. Auf Vorſtellung der Liga ta Dabei hat es neben den bekannten Parteien und per jetzt einen Erlaß des preußiſchen Mimiſter ö fe e Hatte f e e Ng Parteichen auch eine„Liſte der Wohnungsſuchenden' Volkswohlfahrt Kenntnis, in dem es heißt: Zu den ten. W. hatte ſich, wie ſ. Z. gemeldet,. ſtand das endgültige Ergebnis der Wahlen um Mitter⸗ für Menſchenrechte, den ausgewieſenen Deutſchen die 1 N. 5 ich en, di irklt kandidaten durchge- Schönheitsreparaturen gehört u. a. nur der Anſtti f 5 a 2 egeben, die auch wirklich einen Kandidaten. 0 chön 5 tember auf der Höhe des Kreuzberges an einem 1 1 ie dard erich für die arbbte 9 Jahre alten Knaben von hier vergangen und konnte bracht hat. Dieſe Liſte iſt ch 8 nacht feſt. Darnach werden in das Unterhaus einzie- Mückkehr ins beſetzte Gebiet zu ermöglichen und ihnen l 2 4 W'᷑ hen: 415 Konſervative(259), 44 Liberale(158), 152 die beſchlagnahmten Wohnungen zurückzugeben, hat 115 cee unerts 110 ac e e nicht dagegen der 8 Die engliſchen ahlen. Arbeiterparteiler(492), übrige Parteien 4(6). Die 2 FZZ ; J o⸗ die augenblicklich Moral un 1 0 Außenanſtri. b i 174 hlen, welche mit Konſervativen haben alſo netto 156 Sitze gewonnen,* W e 4% 20 g lagen auh dan pic e e d bie Maud un Welte dutergenge e e 1 5 der 115 e 1 10 gage m e asg 9 i 4170 eden he für pie f onſerbegben während die Liberalen 114 und die e 40 Sitze deen würden die Benn d c e e f ber ge⸗ icht das entſetzliche Bild de n ſind nunmehr fertigge 5 4 a j 5 jon des Tages. Der von Sei⸗ einbüßten. Von 19,9 Millionen Wahlberechtigten haben 1 e. 1 Aare wieder die Freiheit zu erlangen, wurde dabei aber g nich wiedergegeben werden, das Ber⸗ erz Mengen wird am 15. November begonnen endigten, iſt die Senſatton des Tages. 0 diesmal 16 Millionen, alſo eiwa 80 Prozent, ihr Wahl- zurückgegeben werden. Die Rückkehr der franzöſiſchen : i klagte hat erſt lichen Verwahrloſung j Un aufge⸗ größeren Men werden jedoch kleinere der Arbeiterpartei erwartete Gewinn von einigen 85„Millionen, alſo eiw Prozent, ihr Wah Eiſenbal urde den Schwierkake f lich ber ſtört. Der verhaftet vorgeführte Angekla 3 gleichen f Aerzte über die Wohnungsnot in Berlin 9 werden. Einige Tage vorher e 8 ten 15 icht nur Maedonald und recht ausgeübt. Die Konſervativen erhielten 7,5 Mil⸗ ziſenbahner würde den Schwierigkeiten hinſichtlich der eine einjährige Gefängnisſtraſe wegen eines eheteflte inet gaben wo es hunderte von Fällen gibt wo 4 Mengen in Berlin ſchon zur Ausgabe gekangen. den zehn Mandaten, ite en ſondern auch die Konſerva- lionen, die Liberalen 2,9 Millionen, die Arbeiterpar⸗ Wohnungsfrage bald ein Ende machen.. Verbrechens verbüßt. Das e We ee Familienangehörige beiderlei Geſchlechts Bayern ſind Goldnoten bereits im Hie folgen. die ah 19 5 10 0 292 een ſind tei 5,7 Millionen Stimmen, die übrigen Parteien 0,1 Die Zukunft Deutſchlands Zuchthaus, wegen Sachbeschädigung zu 2 Monaten Ge⸗ auch noch mit fremden t e 1 eine ein und Württemberg ſollen u e 8 0 fat vollſtändig bie worden und die Tories Millionen. Bei der vorigen Wahl erhielten: Konſer⸗ 5 8 We a i i 5 ſo 15 Hej ö 35 e. joritä iſche„ bvative 5,36 Millio iber 35 und die übrigen London, 1. Nov. Wie aus Milwaukee gemel⸗ 5 f j 5 müſſen, e g 13 N g chen Unterhau vative 5,36 Millionen, Liberale 4,35 und übrig g one eee Ae d e Eee Wr e bunehmenden eee d egen Der Monat November 5 5 en ü en dee über⸗ 0,23 Millionen Stimmen, bei einer Geſamtbeteiligung 821 wird, wird 15 dem ne Blatte„Sentinel Monat.— n 5 8 ein. 2„ 5 1 1707 19 gge⸗ 1 2 Millionen Wählern. Danace en die Kon⸗ Telegram“ ei terredung mit dem amerikaniſche a. smarkt geſag. ö 0; T N erpartei iſt ausge⸗ von 14,2 Millionen Wählern. Danach haben die Kon elegram“ eine Un 9 ikaniſchen 10 ſitlichen erk hee ce puldelen wut.„Wiete 3 5000 Mart Ab finn ung ft 1 fürn Der Monat November war im altrömiſchen, ga⸗ 5 Mae e bee Kate Maedoneld, das 1000 115 ſervativen einen Zuwachs von 2,2 Millionen, die Li⸗ Botſchafter in Berlin, Houghton veröffentlicht, der auf be dean s 0 Verbrechens ſchwerer Wohnung“ ſind heute in der mea Aan b lender der„neunte“ Monat, denn das 9391 Mona 9 Arnd tanzen des Arbeitsminiſters Thomas noch am beralen einen Verluſt von 1,35 und die Arbeiterpartei mand Zune d iche 7 5 Danpeſaihlih duden ee j ängnis ige Erſchei d in der Kleinſtad an 1 2 te“. Als ſpäter die ona 5 5 f f icht hatte, ohne ein einen Gewinn von 1,1 Millionen Stimmen zu verzeich⸗(u. a., die Zukunft Deutſchlands ſei hauptſächlich davon 5 N 5 ng und i 5 1 8. ber“ bedeutet der„Neunte“. 5 0 + vor der Wahl nicht die Abſicht hatte, ohne ein„ 5 zeich⸗ U. a., b ſei! 0 ö Kuppelei zu je zwei Monaten Gefängnis und Tragung dige e e alſo ſchon mitten drin im Wohnungs⸗ 98 tebruar an den Jahresbeginn geſtellt Tage 0 1 des neuen Parla⸗ nen abhängig, welche Haltung Amtrika ihm gegenüber ein⸗ der Koſten verurteilt. nach. Wir ſin heute einmal wirklich eine Wohnung Januar 8 isherige neunte Monat zum elf⸗ ausgeſprochenes Mißtrauensvo 0 ˖ Art er i de e. 5 nehmen würde. Von der doirtſchaftlichen Geſundung 9— 2— i 5 9 ie ſchon längſt vergeben e g e e 1 5 bei, ebenſo wre die ag e ee euren, nder pon porn her⸗ Nach den Wahlen. Deutſchlands könne man nur günſtige Ergebniſſe auch Gerichtszeitung. Verwandte und Bekannte, ſo daß die der Nene eine anderen Monate die mit Ordnungszahlen bezeichne! an demiſſtonieren. Aber auch Lloyd George, der zwar London, 31. Ott. Nach dem großen um: für Amerika erwarten. Deutſchland ſei nämlich ge. a den Preiſen nungsſtelle mit ihren Zuweiſungen in dez hrelang von waren, Oktober und Dezember. Im NRevolutionska⸗ mit einem Verluſt für ſeine Partei gerechnet hatte, ſchwung, den die Wahlen in England gezeitigt haben, zwungen, etwa ein Viertel eis zu einem Drittel ſei⸗ 9 Eine wichtige Entſcheidung. Mit 05 ele Arbeit für die Katz leiſtet. Wenn nr 18 0 wie⸗ 12 55 Frankreichs bezeichnete man ihn vom 1. bis 8 aber auch gleichzeitig für ſich und ſeine Parteigänger fordert die konſervative Preſſe den ſofortigen Umſchwung nes Nahrungemittelbedarſez einzuführen, wobei an m Friſeurgewerbe beſchäftigte e 8 hatte Hauswirt zu Hauswirt laufen muß es ind die Er⸗ 0 1s Nebelmonat unt vom 21. bis zum Schluß als hoffte, als ſtarke Oppoſitionspartei wieder ins Parla- des Kabinetts Macdonald, während die„Daily Mall“ erfter Stelle der Weſten Amerikas mit ſeiner Ueber⸗ 1 fer Schöffengericht. Im Dezember 11 Ihr Ge⸗ der abgewieſen wird, ſo erbittert 8 105 per an⸗ 950 Reifmonat Im beginnenden Mittelalter hieß der 5 ment zurückzukehren, iſt bitter enttäuſcht, denn die Aus⸗Tfür ein Verbleiben der Arbeiterregierung bis zum Zu⸗ produktion an Fleiſch, Fetten und Getreiden als Lie⸗ die Düſſeldorfer Fiiſennus Sich das bitterung wird umſo 6 wie Ger n Beziehun. November Herbiſtmanoth, in der e der b 1 5 ſichten, durch Kompromiſſe mit rechts 900 210 955 ſammenkritt des Parlamenks eintritt.„Weſtminſter Ga⸗ buen kürer 8 a 8 fe gehen werbe feſtgeſetzt und zwar im N iſe wurden deren Seite ſehen muß, wie, ühren! Es iſt die trotzdem um dieſe Zeit der Winter noch nich 5 5 Partei eine ausſchlaggebende Bedeutung für die poli- zelte“ und„Daily Chronicle“ glauben, daß das Ka⸗ it, Si„da l i er Friedenspreiſe. Dieſe Richtpreiſe f ühelos zum Ziele führen!& ie i Wintermond. Weil Nen lands zu ſichern, ſind durch den i Deutſchland mit Molkerei⸗Produkten beliefere, in Wett⸗ r ber S 0 915 Gezirkspreisprüfungsſtelle be⸗ fc at 1 5 505 neuen Reichstages die 0 nen 501 I e bringt, legte man eee ee e en lun die ſaßt det beute die Demiſſion beschließen wirb. Da das bewerb treten. Auch die amerikaniſche Induſtrie werde Sig kamen, daß dien nieſt e des Mohan anegorſe dehmngsſechelbe, die in 01 die Bezeichnung Windmond oder Nebelung völlige Zerreibung der Mittelpartei in jeder Beziehung Arbeiterblatt„Daily Herald“ dieſe Frage überfieht, A e erlegen Deuce 55 ut Kapiial Schluß kamen, daß die Untoßen dun 4 oz 5. ausreichenden Schutzes für erh bo rſich tig ren, bei. 0 vernichtet worden. glaubt man jedoch den Schluß ziehen zu können, daß ollen d. Horgung lands mit Kapita ſch 15 Vergleich zur Friedens zeit um 44 ebene pre der Auswahl ihrer Eltern nicht ſo b e in bei. Der November iſt ein rauher Geſelle. Wild fährt 975 e Wei man nun die Reſultate der engliſchen Wah⸗ innerhalb des Kabinelts Meinungsverſchiedenhe n könne Rur hauptſächlich durch amerikaniſche Firmen u. d daß ein Preis, der den Friedens, oder der Schwiegerpapa alle 5 ie B85 ißt das letzte bunte Laub ö ea iſt die Erſtarkung der Kon⸗ über ei ſoforti er ſpöteren Rücktritt herrſchäk. Privatleute erfolgen. Nach der Anſicht Houghtons ſei her ſtellten, 11 überſteige, genügend ſei Angeſichts[daß Papa er durch die Bäume und 0 0 ie dann ds und len insgeſamt betrachtet, ſo iſt die Erſtar 5 1 Kol über einen ſofortigen oder ſp herrſch mürgends eine Kapitalanlage ſicherer und einträglicher 9 3 22 2 ꝛ0 5 1 4 5 N 7 2 1 19 15 4 8 5 5 90 5 1 peer 0 aſache and Ran der damalige Nee 1 91 man in Berlin 0! ee e b 1 10 Vestel lieh 105 Vogel baßon, der ſich ſei⸗ fai ee 10 e e e e e ö Berliner Preſſeſtimmen. als in, oh Deiuſchland 8 ie Zuruntt ange nur 85 i ichtpreiſe bekauntgeg 5 0 ätte man ja Gelegenheit, ſeine uan rieren.„daches taubt ſieht. Kalte Re- induſt e f 5 e: Berlin, 31. Okt. Der Ausgang der engliſchen[davon ab, ob Deutſchlan ie nötige Hilfe erhalte. Innung, der die neuen Ri die Preistreiberei⸗Ver⸗ könnte, da hätt ö icht jedermanns Sache u. s ſchützenden Laubdaches beraubt ſieht.. 1 ten, in welchen, wie in Glasgow, die Arbeiter extre⸗.„ 15 ang zengliſche 893 5 f das iſt nicht jedermanns les e über di bſtlandſchaft. Mit auf- en, e Mor⸗ Wahlen findet in der Preſſe der Reichshauptſtiadt ein[ Wenn dies nicht geſchehe, wäre das Ende da. Wenn Datte, wegen dergegehgſfengericht. Dieſes ſtellie ſich aufzubeſſern.„aldſich vabei leicht den Schnupfen! Oder genſchauer ſegen über die Herbſtandſchaſz. nen Tendenzen zuneigen, ſo daß der Schluß der„Mor,(lehn 5 b ausführlich nimmt der Deutſchland untergehe, würde Europa das gleiche ordnung vor dem Schöffengericht. iserhö⸗ der„Laie“ holt ſich da teen ede wäre eln lüſtertem Gefieder ſitzen die Vögel und trauern dem ing Poſt“ wohl eine gewiſſe Berechtigung hat, daß lebhaftes Echo. Beſonders ausführlich nimmt der bla gehe, n p gleich ätzli Standpunkt, daß die Preiserd Revuen“ ſchreiben könnte! das g deplüf f 8 ird früh dunkel und ning Not N 0 i, ſich„Vorwärts“ zu dem konſervativen Wahlſieg Stellung. grundſützlich auf dau dez aide die e Theater wird heute ir vergangenen Sommer nach. Es wird früh d. 1 der politiſche Strom Englands auf dem Wege, ſei, ſice) i 9 5 Lene 5 else beräaſchtig. eie menan e Mobne gespielt. und was für welche, mit⸗ diche Nebelſchlezer verhüllen die Natur. Die Herbſt⸗ Teuerung t eſtellt zu er 5 2 habe einen Anſpruch darauf, ebenſo gut 9 Schickſal treffen. 2 925 nch rechts zu wenden. Daneven aber iſt der große Er ſtellt feſt, daß die Meteite pate dies gal eine Mil⸗ 1 8 2 0 5 N unter„Berlin bei Nacht“ zieht da ſchon lüngſt nicht zeitloſen laſſen ihre 10 1 1 Blü⸗ 95 1 58 955 1 galang e e tent Want D e e de be 1a Die neuen Männer in En gland. 1 g 1 1 75 77 1 0 1 Poſe„5. 8 8 N g aß 5. 8* 28 0 1 1 6 11 ö 2 8 3 f 4 W. 7 f f ſein, wie vor dem Kriege, das e e 87 mehr, ſolche„ollen Kamellen e 1 i e e e Sonnenſtrahl auf die Erde, ſo übergroße Maſſe der Nichtwähler an die Urne zu brin⸗ denen der Zuſammenbruch zu gönnen ſei. Die Arbei⸗ 8 ondon, 1. Nov. Wie aus konſervativen die gleiche Lebenshaltung zu haben. Ruch die kel noch ſpielen, aber i ſpielt man eine eben ſie verſchüchtert die Köpfe, um ſie bald wieder gen und hier ſpielen dann wohl außenpolitiſche Tenden- terpartei betrachte ſich als die natürlichſte Erbin des[ Kreiſen mitgeteilt wird, hat ſich die Partei bereits ſeurberuf müſſe Opfer bringen. 71 5 eee er⸗ Reichs hauptſtadt. Im e n⸗Him mel⸗ ſinken zu laſſen. Bald bringt der November einen zen mit, die nicht nur bei den wohlhabenden Vürgern fortſchrittlichen Bürgertums Daß die Lonſervativen mit den Perſönlichkeiten, die für die engliſche Kabi⸗ J d der Angeklagte 35 riedensprelſe Revue⸗Poſſe in der 95 er das iſt noch die reinſte neuen Geführten mit, den Froſt. Ein großes Seuf-; des Landes, ſondern vor allem auch bei der beſitzen, überhaupt ſo viel Stimmen erhalten kpunten; ſei nach nettsbildung in Frage kommen, befaßt. Neben Bald⸗ klärt hätten, erreichten 100 Rage te 505 ſich alſo bett“ gezeigt wird. 19 0 516 Revue in der„Ko⸗ zen geht durch die Natur, und der letzte Kampf wird den Arbeiterſchaft, für die das Wort uta, es ö der Meinung des Blattes auf das Ales der een, win, der als Miniſterpräſident in Ausſicht genommen Das ſei übertrieben. Der Angeklag 00 nicht vor⸗ abgeſtandene Limonade gege al beſſere Tage geſehen ekämpft. Aber allmählich erſtirbt alles Leben in ihr. ſeine eigentliche Bedeutung verloren hat, ausſchlag. niſtiſchen Internationale zu ſetzen.— Die„Voſſiſche iſt, werden noch folgende Namen genannt, die in Weſt⸗ ſchuldig gemacht. Da der Angeklagte Wöchap el habe miſchen Oper“, die ca Wa s unter einem Dann ſtimmt der wilde Geſelle ein rohes Freudenge- gebend geweſen ſein müſſen. Denn die Politik, der Zeitung“ bezeichnet das Ergebnis der engliſchen Wah⸗ minſter einziehen ſollen: beſtraft ſei, nicht aus unedlen 8 5 N Verufsgenoſſen hat. Dort heißt der 955 l eh en iſt“!! Fein, heul an und raſt über die Stätten ſeiner Verwüſtung, ½ Arbeiterregierung Macdonalds, die eine raſche Annä⸗ len als das Bedürfnis des engliſchen Durchſchnittswäh⸗ Auſton Chamberlain— Foreign Office und er auch hier als Vertreter 750 end Der An⸗ Frauenro ſck alle Oe wie tief biſt du ge⸗ über das große Totenfeld der Natur. bherung an Rußland, zum mindeſten aber einen Aus⸗ lers, eindeutige, durchſichtige und von ihm gesch ver⸗ Sir Robert Horne— Schatzkanzler ſtehe, ſcheine eine geringe Strafe 5 1 5 90 Mart und was?! Arme e Berlin iſt Reichshauptſtadt Erſchrocken ſehen die Menſchen, was geſchehen iſt. gleich mit dieſem angeſtrebt hat, muß doch ſtark 7 1 50 ſtändliche politiſch und varlamentariſche Verhältniſſe Lord Robert Cecil— Großſiegelbewahrer gellag'e warde zu eincr ſcchelp kreten eintägigen Ge⸗ funken Aben vie gediungt„Waſſertopf“ ſchreiben, aber Sie öffnen ihre Kleiderſchränte und holen Pelf und i ſimmend gewirkt haben, da ſönſt die fare nean berzuſtellen— die„Denſſche Jenung ſorgar ann gor Dord e dne ferner anſtelle einer an ſich 1 0 6 ldſtrafe verur⸗ b die e e 9 nicht) und alles was dort ge⸗ 5 0 192 hervor. Warm hüllen ſie ſich ein und bon 6 Millionen Nichtwählern, die letzten Endes auch dem Spiel der Kräſte das für Deutſchland Nützliche her⸗ Ford Curzon— Indien fängnishaft zu weiteren zehn Mark Ge ſo etwas tut man doch n. 10 Erleuchtung. Was iſt 1 ell Pei eſchützten Arbeitsſtätten zu. 8 den Ausſchlag gegeben. haben, wohl kaum aus ihrer auszuholen, eine gänzliche Abkehr von den Richtlinien Lord Deroy— Krieg oder Kolonien feilt. i ſchieht, trägt den Stempel der icht n ſtreben ſchne 9 10 tbeulen bpolitiſchen Gleichgültigkeit in ſo ſtarkem Maße aufge⸗ der bisherigen Außenpolitik.— Die„Deutſche Allge⸗ Neville Chamberlain— Arbeitsminiſter. a a nun dagegen zu machen, daß auch Leuchter ein ö Huſten, Schnupfen, Fee 1 5 15 Man⸗ rüttelt worden wäre. i meine Zeitung“ ſchreibt, Deulſchland habe keinen Grund 1 0 — ſtinken können? u. 9 8 N ſind oft die Begleiter 9 5 9 80 Suube hüten wäh⸗ Die grundlegende Bedeutung des konſervativen der Regierung Macdonald nachzutrauern. Durch die Engliſche Richtlinien. Kreuz und Quer. 5 1 e en ee Fenſterläden poltert und mit Wahlerfolges wird dann ſchließlich Mah nde Neuordnung würden ſtabile Verhältniſſe geſchaffen die Wien, 1. Nov. Wie aus London gemeldet Oer gute Oktober.— Belohnter Fleiß in Gärten Lokale Nachrichten. Ful um dle augen fährt. Im Rauhreif ſtehen 15 15 end Aae e be als gesch e heiden müßten V 995 e 15 Kap gee 15 eber ift eder 5 5 5 Hu Haus ecke l it ihren Eis⸗„ 0 r 5 es konſervativen Kabinetts auserſehen iſt. Ueber⸗ und auf Feldern.— Deutſchlands grüßte Rot. Y Auerheiligen— Allerſeelen. Es it der Bäume da den eee 11 1. anzuſehen wäre, vielmehr wird man zu der Auffaſſung Der Eindruck in Frankreich. f e Geld und gute Beziehungen.— Erbauliches aus kat li n Kirche eigen, den Gehalt ihrer Lehre in einzelnen kriſtallen in der kühlen Morgenluft. 194 ein neigen dürfen, daß die Arbeiterpartei nur deshalb ans V eilt[nahme dieſes Amtes bereit ertlart. Macy einer im Rei auptſtadt atho eh Gert 8 d ihren Katechismus im Laufe Eines Tages fallen dicke Flocken und ecken 0 Ruder gekommen war, um die den Rechtsparteien an⸗ Paris, 31. O N de, franze ſiſche Preſſe urteilt Sommer gehaltenen Unterhausrede dürfte ſeine Außen⸗ der Reichshauptſtad en ei, e tfaltung zu bringen. So großes weißes Tuch über die ſchlaſende Natur, der. genehme Anbahnung freundſchaftlicherer Beziehungen über den Ausgang der ſeugliſchen Mahlen nichl glech. politik nach folgenden Richlinien geführt werde. Der Oktober ist vergangene Tu 1 0 trübe No⸗ des Kirchenſahres gleichen Hoffnung 10 Ziele zu, das Winter mit ſeinen Freuden und Leit en ſteht vor der. zu dem früheren Kriegsgegner vorzunehmen. So wird mäßig. Ein Teil ber aten 10 der engſte Zuſammenarbeit mit den Vereinigten Staaten nate des Jahres ſtehen vor Nee Art And de jubelt an Allerheiligen die Hoffnung i ee 0 1 0 1 5 Tür, i denn auch in der Zukunft unter einem Kabinett Bald⸗ e an eee einen heilſamen Einfluß auf bei der Löſung aller großen politiſchen und wirtſchaft⸗ webe direſelee deere dee e lehne and der de de eee, Hilke ue JJ weihnachtsſelig f 8 eelen trauert und betet die Vie 0 kaum einer Aenderung unterworfen aden und es e Die Fin been een 8% 1 barkeit, Reform des Völkerbundes und interalltierte ehrlich und gerecht dein vollen— wum ſolle er de lieben Toten, die noch unterwegs ſind auf dem Bußweg zur ſſaagaaqqagagaadpgpaaqenpanmapmonace oö Vp Veen e eie wok vbraezuſohen deln, vaß gende diese Po. lich das Wahlergebnis einen weſenllihen Einſuß Schulden, eudgültige Löſung der deparatlonsfrage. etwas in unſeren Tagen 0 e 1 10 verfloſ⸗] Heimat. Und Hoffnung und Liebe ſind durchſtrahlt von 5 dürfen nicht verzweifeln! litik auch von den bürgerlichen Parleien Englands in ausüben werde. denen Ooh 0 6 Wer von den Land⸗ und der Sicherbeit, in der kathollſchen Lehre die Wahrheit du Inserieren Sie im Viern- verſtärktem Maße fortgeſetzt werden wird. Der außen⸗ Haren ſich dazu gehalten hatte, konnte die lebt beſtzen. Das Hochamt an Allerhelllgen wurde dae 1 2 5 0 1 22 50 Der„Matin“ ſagt, was die auswärtigen Angele— 1 in peng lie eich Erg lang 1er .„„er N 595 5 935 ziehungen beizutragen, müſſe ſich England von jeder a g f 15 14150 17 g 10 ur ledialich 1 enhe lange, ſo iſt es ſicher, daß nunmehr in en Finmiſchun ernhalt d Reib . ind in T ßpolitiſche Unterſchied wird ſich daher lediglich in der genheiten anbe ie ee eee, 9 15 irretierenden Einmiſchung fernhalten un eibungs⸗ den Feldern und Beelen trocken in durch gut pointierte Miſſa⸗Partien vonſelten des Kirchenchors Neis e r. Behandlung Rußlands zeigen, das in den engliſchen[allen Fragen, die zu einem Weltkonflikt führen können, g ten Früchte von den Fe b irmestage und 1 At dur uergottesdienſt am Scheune und Keller bringen. Die Kirmestag ud„Cäellia“. Die Beteillgung an dem Trauerg Ernteſeſe erfreuten ſich faſt ausnahmslos des ſchön. f 5 a f f flächen vermeiden. Ein ander Mal erklärte Chamber⸗ 8 410 124*„401 51 5 bur cho 8 5 7 1 ar 5 0 d ſich mit den Ver⸗ 650“bürgerlichen Parteien einen unverſöhnlichen Gegner England viel eher geneigt ſein wird, Sonntag Nachmittag war ſehr rege. Lelder mußte wegen gebot Tausenden bekannt beſitzt, w e Tanten und ſten Wetters, das alle Gevattern, Vettern, b ng. 1. en lain, daß England nur ſoweit an der Entente feſt⸗ fahren aer aogencſeſen dae dog Fete der augen amearhent n den Donnſteng ga dean dis Gehe der ange de 1 0 e Ra ese 5 0 a 3 0 achte der ungünſtigen Witterung die Prozeſſton nach dem Friede cdp pceadddetdacdedddedccgod Sig vie J Far ale holen de aan dlageerſelgle ner. bebe e ans bel ges duch Puch a ee hof unterbleiben. Die ganze Woche hindurch findet abends er N wo man bei Kaffee un 1 N gleiche Rückſicht auf die Grundſätze der engliſchen Po- ö bedeulet. 1 55 0 der flitik nehmen würden, die ſie von England als eine Selen han%%%„% 5 5 t roſte der armen Seelen ſtatt.. N 1 niſſe Englands vor einer kontinenfalpolitiſchen Entwick⸗ 923 habe im gew S e Poſi N e N 22 5 kaltem Eſſen ſichs allweil fidel 0 aß t 1 15 6 ee zum T 1 1 i 1 4 Al 1 0 lung d rantreich und Deutſchland unter Einſchluß vativen Partei wiederhergeſſellt. Man müſſe 1 ö* 1 8 t 0 ft eee e e,. aulswielſchaft. Stati K 0.. 17005 er Förſter Hein 0 5 4 wjäzpweifelhaft angeſehen werden ka 0 ö 5 einige ehe ge 2 r 0 Jeb: 985 zer vermehrt hat, iſt ganz gewiß nicht ſeine n nach über 40 jähriger Dienſtzeit, davon 32 Jahre 11 Monate 5 bei Juſten, Heiſerkeit, Katarrh 1 lament 05 ehe men wird, die ruſſiſche Politik Mac⸗ treten würden, wie Lord Birkenhead und Auſtin Cham- n 11 198 ber Gott, wenn man ſo einen unſchuldigen twortlich in Förſterel Heide. 1. donalds in Bauſch und Bogen zu verdammen. berlain. vom 31. 0 5 all die menſchliche Unzulänalichkeiten veran J)» 0 1 5 Schließlich wäre aber unter Umſtänden in dem Er⸗ 22 99%, Sommergerſte 24 bis 27, Hafer inl. 19 bis 22, Der Abg. Francois Ponbet, der Herausgeber des Mats 20 bis 209, Weizenmehl 3304 bis 37, Roggen⸗ Der„Figaro“ ſchreibt, die zukünftige Geſchichte Eng⸗* Frankfurter Getreidebörſe. An der 5 5 N 0 gebnis des engliſchen Wahlkampfes noch eine europä- lands ſei leicht zu beſchreiben. Großbritannien kehre heutigen Getreidebörſe notierten bei nachgeben; 115 gü. e 92 8 iſch⸗parlamentariſche Bedeutung zu erblicken, deren[ zum Zweiparteiſhſtem zurück, das periodiſch das große denz: Weizen 22, bis 23, Roggen inl. 10 s f f Velour de lalne, Zerippt, Juspe ate uoehmnoch, Rogulärer Preis Auswirkung auf Deutſchland dahingehend zuſammen⸗ Volk lahmlegen werde. 135 R telstofie in dd en 50 dene, gefaßt werden könnte, daß die deutſchen Rechtsparteien ö 2 1 Lal Teluwoll. kelgste, gans erstal. Hualnaten Al f 1% 7e eder Meter letzt aur 1. 1 i 52 dem engliſchen ere die 7 50 1000„Comitee des 8 5 e 565 be mehl 30 bis 34, Weizenkleie 117, Roggenkleie 11 1 1 5 eutſchen Rechts orientierung erblicken, welche einer nac lariat ſei in Rußland Sieger geblieben und Rußland Mark je 100 Kilo. . 8 J: f rechts erweiterten Reichsregierung leine Schwierigkei⸗ ſei daran geſtorben; dagegen ſei das Proletarlat in 1 1 der Börſenumſatz⸗ Ch Velour ſe ane 5000 meter Tenne pets Rensen Luce karlert 5 1 b 1e bereiten, ſondern eine wohlwollende Unterſtützung Italien beſiegt worden und Italien wache nun zu neuen 6 8. 95 191 Achs tinanswimſter Dr. Luther hat an 1 reine Wolle, 130 om br., schöne 9 50 180 em breit, Kapitale, kernige Qualität, in den 2 90 100 eee nur& 3 8 Englands verſprechen würden. In dieſem Falle würde Leben auf. In Deutſchland ſei das Proletariat gleich- den Zentralverband des deulſchen Bank⸗ und Bankier⸗ 5 E eee eee— ͤ ä— r ie unter der Arbeiterregierung eingeleitete Aera der falls beſiegt und auch Deulſchland erhole ſich. Nach⸗ ewerbes auf deſſen Vorſtellung geantwortet, daß er Nannheim—— K 1 11 Pordsamtie ausgeſprochenen demokratiſchen Entwicklung der euro— dem nun in England das Proletariat geſchlagen wor⸗ 9005 Prüfung eingeleitet habe, ob nicht die allgemei⸗ an den Planken. Schwarze Hö T-Samie 5 35 Billige Roc Seen. 10 1.15 schöne elegante Furben. Mtr. 4.50 N päiſchen Politik unterbrochen und ein neuer Kurs ein. den ſei, würden die Folgen dieſer Niederlage bald in nen Bedllrfniſſe der Wirtſchaft die Herabſetzung oder 3. be ei f. 1 1 8 9 e de a c e e dar 0. 0 ö Milderung der Börſenumſatzſteuer als notwendig er⸗ 8„„ deen inter-Frolte en“ kr 2 en Eier- Flanelle 20 h Eider-Flanelle g 2.0 f de nen befinden würde. ebbater Ze 5„ a 05 5 posten Miner and Rafe 2. 78 ke unenwelche Ware... Mt. 2,28, K. Teelag und Dammes.-e e sſtrömung beſe. 8 mollig warme Qualität.... Mtr. E au e eee————— * Aus Heſſen. Darmſtadt, 31. Ott. Die beſſen hat infolge der großen Fortſchritte der Ortho⸗ zäbie in den letzten Jahren bedeutende Erweiterun erfahren. So wurden in Darmſtadt, Mainz, Offenba i Städtiſchen Krankenhaus und Gießen ie unenkgeltliche Beratungsſtellen eingerichtet, die von Fachärzten 0% werden. Darmſtadt, 31. Okt. daturen in 1 ee Partei in Heſſen hat beſchloſſen, die Liſte der bisheri⸗ gen Reichstagsabgeordneten für die Wahl von 7. De⸗ zember beizubehalten. Die Liſte lautet: Ulrich, David, Queſſel, Beckmann. Die heſſiſchen Demokraten treffen ſich am kommenden Samstag in Frankfurt zur Aufſtel⸗ lung der Reichstagswahlkandidaturen. Es ſteht heute ſchon feſt, daß die Demokratiſche Partei ihren alten Spitzenkandidaten Korell wieder aufſtellt. Darmſtadt, 31. Okt.(Kredite für den veſfiſchen Weinbau.) Die heſſiſche Regierung veröffenklicht folgendes Kommunique: Die Verhandlun⸗ gen mit dem Reichsbankdirektorium in Berlin zwecks Bewilligung eines Kredits für Weinzucker waren von Erfolg. Der Kredit wird durch die Reichsbank im Wechſelwege gewährt. Für die Inanſpruchnahme des Kredites iſt von den Winzern ein Zins von 13 Pro⸗ zent gewährt. Der Kredit wird durch Wechſel ge⸗ währt, der von der Landesbank ausgeſtellt und von dem Antragſteller durch Querſchrift zu unterſchreiben iſt. Die Landesbank behält ſich die Prüfung der Kre⸗ ditwürdigkeit vor. Bensheim, 30. Ott.(Rieſengewicht.) Der am letzten Mittwoch geſprengte Bergfried der Starken⸗ burg hatte einen Kubikinhalt von 1500 Kubikmeter, demnach ein Gewicht von 70 000 Zentner. Dieſes Rie⸗ ſengewicht wurde mit 85 Pfund c in die Luft geſprengt. Das heſſiſche Wanderkino ührt die Sprengung des Turmes jetzt in den heſſiſchen Städten im Film vor. Hochſtätten, 31. Okt.(u nglücks fall.) Der 14½% Jahre alte Sohn des Waldarbeiters Herter erhielt von einem Pferde einen Huſſchlag in das Geſicht, daß ihm die Naſe amputiert werden mußte. Auch wurden ihm ſämtliche Zähne eingeſchlagen, Die Mutter des Verletzten hat ſich über den Unglücksfall derart auf⸗ geregt, daß ſtie vor Kummer ſtarb. Ober⸗Ramſtadt, 31. Okt. Am 9. November wird im Saalbau das 50jährige Stiftungsfeſt des Tierſchutzvereins gefeiert werden; viele Mitglieder und Freunde der guten und edlen Sache werden erwartet werden. Die Feſtrede hält der verdienſtvolle Vorſitzende, Herr Oberſtudienrat Völſing. Aus dem Vogelsberg, 31. Okt. In Ilbeshau⸗ ſen verſtarb im Alter von 65 Jahren der Landwirt Konrad Oechler, eine der bekannteſten heſſiſchen Bau⸗ erngeſtalten. Oechler war ein begabter Schriftſteller, der alljährlich in humorvoller Weiſe in Bauernkalendern die Weltbegebenheiten ſchilderte. Datteln, 31. Okt. Im Stadtwald ſtießen (Reichs tagskandi⸗ Die Sozialdemokuatiſche bei einer Streife zwei Polizeibeamte auf mehrere Wilde⸗ rer, die gerade einen erlegten Haſen einpacken woll⸗ ten. Die Wilderer gaben mehrere Schüſſe ab. Die Wee erwiderten das Feuer und töteten einen der Wilderer. 1 5„ 1 ———0— * 7 Aus dem badiſchen Lande Mannheim, 31. Okt.(Von der Ha ndels⸗ hochſchu le.) Oberregierungsrat Dr. Spieß, der ſeit dem Winterſemeſter 1922⸗23 an der Handelshochſchule Mannheim über Verkehrswiſſenſchaft, beſonders Güͤ⸗ tertariſweſen, Frachtweſen und Frachtrecht, Vorlelun⸗ gen hielt, iſt in die Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft in Berlin berufen wurden. Mannheim, 31. Okt.(Hyänen der Woh⸗ nungs not.) Wegen Leiſtungswuchers gelangte eine 56 Jahre alte Witwe in den Ü⸗Quadraten zur An⸗ zeige, weil ſie für ein Wohn⸗ und Schlafzimmer den Preis von 80 Mark für eine Perſon und für zwei Perſonen 160 Mark forderte, obwohl vom Mieteini⸗ gungsamt eine monatliche Miete von 52 Mark(ſtädti⸗ ſche Gebühren eingeſchloſſen) für die Monate Auguſt und September feſtgeſetzt wurde. Maunheim, 31. Okt.(Tödlicher Unfall einer Grei fin.) Am Mittwochvormittaa iſt di, 2 Krüppelfürſorge in im Krankenhauſe darniederlgg. 72 Jahre alte Ehefrau eine hier aus unbekannter Urſa 1 Stufen der Haustreppe gefallen, f. 0 Geländer des Kellereingangs und hat ſich 15 bei f. ſchwere innere Verletzungen zugezogen, daß ſie in folgenden Nacht geſtorben iſt. Ein Verſchulden Dritter liegt nicht vor. 25 Mannheim, Am 21. Juli d. J. Gauner, den 26 Jahre alten Friſeur Richard Malze aus Luowigshafen, der ſich, wie die Studenten mit einer Mappe unter dem Arme unauffällig, als ob er wie die anderen Studierenden ins Kolleg gehe, das Gebäude der Handelshochſchule in Mannheim ſeit Wo⸗ chen zum Arbeitsfeld für Diebſtähle erkoren hatte. Statt Kolleghefte fand man in ſeiner Mappe einen neuen Hammer, mit dem er die Schlöſſer an den Rädern aufſchlug. Seit dem 5. Mai hatte er nicht we⸗ niger als acht zum Teil ganz neue Räder geſtohlen. Teilweiſe wurde ihm das Stehlen durch die Sorg⸗ loſigkeit erleichtert, daß die Räder nicht angeſchloſſen waren. Außerdem ſtahl er dort in der Speiſeanſtalt der Studenten einen Gabardin⸗Mantel, eine geſtrickte Jacke und einen Regenmantel. Nur einen Koffer und einen Hut will er nicht geſtohlen haben, die übrigen Diebſtähle gab er alle zu. Die Räder ſtellte er in einem Ludwigshafener Zigarrenhaus an der Brücke ab, bis er ſie verkaufen konnte. Der Staatsanwalt be⸗ dauerte, daß man bei einem Menſchen, der Studenten beſtehle, die heute faſt alle mittellos wie die Arbeiter ſind, nicht die Prügelſtrafe anwenden könnte. Das Ge⸗ richt ſprach eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 3 Mo⸗ naten für den ſchon vorbeſtraften Angeklagten aus. e ee 31. Okt.(Eingeſtellte Zei⸗ tung.) Wie das hieſige„Tageblatt“ mitteilt, ſtellt die„Badiſche Poſt“ mit Ablauf dieſes Monats ihr Erſcheinen ein. Das Blatt war zuletzt ein Kopfblatt der„Frankfurter Nachrichten“ und Landesorgan der Deutſchen liberalen Volkspartei. e Karlsruhe, 31. Ott.(Der Klapperſtor ch im Zuge.) Eine geſtern nachmittag von Heidelberg hier eintreffende Frau wurde im Perſonenzug vom Klapperſtorch überraſcht und mußte mittels Tragbahre in das Krankenauto und mit dieſem nach dem Wöchne⸗ rinnen⸗Aſyl verbracht werden. Durlach, 31. Okt.(Ein ſeltener Unfall.) Die 19 Jahre alte Fabrikarbeiterin Emilie Schuhmacher fuhr als Begleiterin des Mechanikers Heinrich Franz auf deſſen Motorrad nach Weingarten. Während der Fahrt brachte ſie den Fuß in das Geſtänge des Fahr⸗ rades, wodurch ihr die Ferſe abgeriſſen wurde. Es ſtellte ſich Blutvergiftung ein, an deren Folgen ſie nunmehr verſtarb. 5 Villingen, 31. Okt.(Militärkontrolle in Baden.) Die hier ſtationierte Truppe wurde vor⸗ zeſtern von der interalliierten Militärkontrollkommiſſion zeſichtigt. Die Inſpizierung vollzog ſich reibungslos. — 0— 5 Aus der Pfalz. de Ludwigshafen, 30. Ott.(Kein Grund zur von Reiſen am 16. und Aufſchiebung 17. November.) Die Reichsbahndirektion Lud⸗ wigshafen teilt zu einer in der Preſſe verbreiteten No⸗ liz, in der das Publikum mit Rückſicht auf die Ueber⸗ nahme der Regiebahnen am 16. November gebeten wurde, an dieſem Tag und am 17. November keine Reiſen zu unternehmen, folgendes mit: Die Vorberei⸗ ungen zur Uebernahme des pfälziſchen Eiſenbahnnetzes werden ſo getroffen, daß eine reibungsloſe Abwickelung des Verkehrs zuverſichtlich erwartet werden kann. Zum Aufſchieben von Reiſen beſteht kein Grund. Ludwigshafen, 31. Okt.(Ein Ludwigs⸗ hafener vor dem Reichsgericht.) Das Reichsgericht verurteite den 20jährigen Friſeur Her⸗ mann Straſſer aus Ludwigshafen wegen Landfrie⸗ densbruches zu 2 Jahren Zuchthaus. Straſſer, der Anhänger der Separatiſten war, hatte bei einer Demon⸗ ſtration vor den Anilin⸗ und Soda⸗Werken einen Po⸗ lizeibeamten derart mißhandelt, daß dieſer längere Zeit ——— 8 Werbet neue Leſer Roman von Elsbeth Borchart. 35. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) „So, ſo!“ machte Aribert wieder mit ſeltſamem Tonfall, und als ſie ihn befremdet anſah, lachte er ge⸗ zwungen auf.„Gnädigſte vertreten Auſichten, die ich nicht ganz zu teilen vermag. Immerhin decken ſie ſich nicht mit dem Umſtand, daß Sie wohlgemeinte Beſuche ablehnenz zum Beiſpiel meine Schweſter Linda würde Ihnen ſo gern einmal ein Stündchen Geſellſchaft leiſten, wenn ſie nicht fürchten müßte, läſtig zu fallen.“ „Hat Ihre Schweſter das je empfunden, Graf. ſo iſt es nicht meine Schuld, erwiderte ſie mit ſchwachem Lächeln.„Sie weiß, daß ſte mir ſtets Freude mit ihrem Beſuch berejtet. Daß ſie ſelten kommt, ſchrieb ich dem Zuſtand zu, daß ſie mit mir ebenſowenig anzufangen weiß, wie ſeder andere, geſunde, frohe Menſch. Kran⸗ kenſtuben ſind nichts für kebensfrohe Menſchen.“ „Sie täuſchen ſich doch wohl in Linda,“ verteidigte Aribert mit Eifer.„Darf ſie Ihnen den Beweis lie⸗ fern und Sie jetzt öfters beſuchen?“ „Ich werde mich herzlich freuen; aber das ich zur Bedingung, Graf: ſie darf ſich keinerlei auferlegen.“— mache Zwang 1. 1. Am nächſten Nachmittag machte ſich Stolzenau auf, um Waltraut von Gerolſtein zu beſu⸗ i wie ſie es ihrem Bruder geſtern hatte verſprechen müſſen. Waltraut hatte mit ihrer Vermutung nicht ganz un⸗ recht, Linda entſchloß ſich nur ſchwer, dem Wunſche des Bruders nachzukommen. Es war ein Zwang für ſie, dem ſich das junge, oft übermütige Mädchen mit einem innerlichen Unbehagen fügte. Mit der ſich ihrer Trauer und ihrem körperlichen Leiden hingebenden Frau ver⸗ band ſie nichts; ſie verſtand ſie darin nicht, vermochte und wollte ſich auch nicht hineinverſetzen. Ihr, die dem Leben erſt Blüten und Früchte abringen wollte, Linda von dafür geſchaffen war, Der Siebente. „Woßer wiſſen Sie aber, wer ich bin 0 ö„% dein 81. Ott. Gerichts zeitung.) faßten Kriminalbeamte und Stu⸗ denten der Handelshochſchule in Mannheim endlich einen Wiſſenſchaft, bei der man nicht dem Augenſchein zu Einem ührten d 1 terläßt zehn erwachſene Gemeinderatsmitglied, aue Zweibrücken, 31. Ott.(ueberfüh rung eines Unte 1 uchung af fangenen.) Ge⸗ ſtern wurde der frühere Spar affeangeſtellte Auguſt ſelein, der wegen im Rechtsrheiniſchen verübten Un⸗ terſchlagungen hier verhaftet und in Unterſuchungshaft genommen worden war, ins Landgerichtsgefängnis nach Schweinfurt übergeführt. Dort wird auch ſeine Abur⸗ teilung erfolgen. Contwig, 31. Ott.(Jäger latein.) Ein junger Nimrod von hier hatte dieſer 7 ſeinen erſten Haſen geſchoſſen. In freudigem Stolz über ſeinen Mei⸗ terſchuß war er, wie der„Volksbote“ erzählt, gerab abei, ſich durch einen Schluck aus der Pulle den Siegestrunk zu genehmigen, als ein frecher Fuchs die günſtige Gelegenheit wahrnahm, dem Nimrod ſeine erſte Beute von den Füßen wegzuholen. Wohl ſandte ihm der Jäger eine Ladung Schrot nach, traf jedoch nicht, ſo daß Meiſter Reincke mit dem Haſen ver⸗ ſchwinden konnte. Der Jägersmann ſoll nicht ſehr er⸗ freut davon geweſen ſein. 5 1 31. Okt.(4000 Liter Wein im Bach.) Großen Schaden erlitt eine Dürkheimer Wein⸗ firma dadurch, daß auf der Straße zwiſchen hier und Schweisweiler ein mit Weinfäſſern beladenes Auto mit dem Anhänger die Straßenböſchung hinabſtürzte, wobei der Anhänger umfiel und infolgedeſſen 4000 Liter Wein in den naheliegenden Bach ausliefen. — 0— 1 e Aus Nah und Fern. Ober und Unter. Die„Münchener Zeitung“ er⸗ zählt die folgende Geſchichte: Titelkenntnis iſt eine trauen, ſondern nach des Weſens Tiefe zu trachten hat. Gaſtwirt in einer preußiſchen. Kleinſtadt ſind zwei Logiergäſte angekündigt. Der eine iſt zufällig ein durchreiſender Unter ſtaatsſekretär. Als der Regierungsbeamte eintrifft, iſt er etwas erſtaunt, von den zwei verfügbaren Zimmern das ſchlechteſte zu er⸗ halten. Das gute hat der gleichzeitig angemeldete— O b e r poſtſekretär. „Koan Vogl friß i nöt“. In einer bekannten Gaſtſtätte in Roſenheim(Oberbayern) ließ ſich kürzlich eines Abends ein biederer Tiroler nieder, um bei einem Liter„Boariſchen“ ſeinen Abendimbiß einzuneh⸗ men. Er lieſt die Speiſekarte und k mt zum„Pikel⸗ ſteinerhuhn“. Das„Pikelſteiner“, das ja bei Oeſter⸗ reichern von jeher einen guten Klang hat läßt ihn dieſe Speiſe beſtellen. Nachdem ihm die Kellnerin das Beſtellte ſerviert hatte, aß er ſauber alle Kartoffel, Gewürze und Grünzeug zuſammen, das Huhn ließ er jedoch völlig unberührt. Als die Tiſchnachbarn ihn aufforderten, doch auch das Fleiſch zu eſſen, erwiderte er kurz:„Koan Vogl friß i nöt.“ 5 Furchtbarer Selbſtmord. Auf furchtbare Weiſe keging die Frau des Pfarrers in Leiha bei Roß⸗ bach in einem Anfall von Schwermut Selbſtmord. Als die Familienmitglieder ihrem Beruf nachgingen, be⸗ goß ſich die Frau mit Petroleum, überſchüttete ſich mit Stroh und ſetzte dieſes in Brand. Die unglück⸗ liche Frau wurde vollſtändig verkohlt aufgefunden. Der verkannte Schatten. Wir leſen in einer Clever Zeitung: Wie ein Schatten wirken kann! Die⸗ ſer Tage ging eine hieſige Bürgersfrau mit ihrem kaum 10 1 alten Sohne des Abends die obere Naſſauer Allee hinauf, um dortigen Bekannten einen Eimer Schweinefutter zu bringen. Plötzlich fängt der Sohn an, ängſtlich zu werden, klammert ſich an die Mutter und flüſtert ihr, auf einen Schatten hinwei⸗ ſend zu:„Du, Mutter, ein Kerl!“ Die Mutter kurz enſchloſſen dreht ſich um, und ſchlägt mit dem Eimer auf einen— Baum los, wobei ſich der ganze Inhalt über ſie ergießt. Der„Kerl“ hat ſich nachher als harm⸗ loſer Schatten, von einem gegenüberliegenden Fenſter erzeugt, entpuppt. Der Junge aber ſoll nachher nichts zu lachen gehabt haben. e 5* 7 zu nehmen und zu genießen, ihr war ein Menſch, der auf alles verzichtete, der nichts mehr vom Leben erhoffte, ein Rätſel und Unding. Welch emeinſame Intereſſen konnten zwei ſo gänzlich ver⸗ chiedene Naturen haben? Linda fühlte ſich beengt in Waltrauts Nähe, vielleicht um ſo mehr, als ſie ſich eines gewiſſen Mitleids nicht erwehren konnte. Mit⸗ leid aber iſt ein Empfinden, das zum mindeſten Unbe⸗ hagen verurſacht, und Linda war mehr für das, was ihr Freude und Wohlbehagen bereitete. Um mit der Erflillung einer konventionellen Pflicht, als welche ſie den Beſuch in Gerolſtein anſah, etwas für ſtie Angenehmes zu verbinden, beſchloß ſie, zu Fuß durch den im Maiengrün prangenden und duftenden Wald nach Gerolſtein zu wandern. Nach einer halben Stunde erquicklicher Wanderung hatte ſie den Park von Gerolſtein erreicht und ſchritt nun auf dem Hauptwege dem Schloß zu. Da kam ihr aus einem Seitenwege ein Mann ent⸗ gegen, und es ducchzuckte ſie ein freudiger Schreck, als ſie ihren intereſſanten Fremden wiedererkannte. Wie kam der nur wieder hierher? Aribert hatte ihr ge⸗ ſtern nichts von einem Beſuch, der auf Gerolſtein weilte, erzählt, überhaupt 10 nicht Näheres in Erfahrung ebracht oder auch zu fragen vergeſſen. Vielleicht er⸗ uhr ſie es heute. Er zog grüßend den Hut und wollte ſie vorüber⸗ laſſen. In dem Verlangen, endlich Auſſchluß zu finden, altung fallen. ließ ſie ihre hochmütige Zur „Da ſind Sie ja ſchon wieder,“ ſagte ſie ſtehen⸗ bleibend. „Ich bin ſo frei!“ gab er zur Antwort, während es in ſeinen Augen wieder ſo eigentümlich zu blitzen begann.„Haben gnädigſte Komteſſe etwa auch an die⸗ ſem Ort die Macht der Ausweiſung?“ f Sie nahm die Neckerel diesmal gnädig auf. Nein, hier nicht,“ gab ſie lächelnd zur Antwort. „Das war eben nicht ſchwer zu erraten. Wer ſollte denn auf 1 Gebiet anders herrſchen, als die Komteſſe von Stolzenau?“ „Sehr richtig!“ erwiderte ſie ſchnell.„Ich hingegen kann mir abſolut nicht vorſtellen, wohin Sie eigentlich 1 und hatte keine Ahnung, daß Gräfin Gerol⸗ ſtein einen Gaſt beherber 1525 Der Wink war deut mer lachte verſchmitzt. „Einen Gaſt?“ fragte er mit gutgeſpieltem Ernſt. „Das iſt mir auch unbekannt.“ 5 5 „Aber“— ſie wurde verlegen—„wie kommen Sie denn hierher?“ platzte ſie endlich heraus. „Auf ganz natürliche Weiſe. Ich bin nämlich seit einiger Zeit— Mitbewohner des Schloſſes.“ f „Mitbewohner?“ fragte ſie verdutzt, und des Ben ders Annahme, er könnte Inſpektor ſein, fiel ihr ein. Er amüſterte ſich köſtlich über ihre offen bekundele Neugier. N „Gnädigſte Komteſſe geſtatten, daß ich mich vor⸗ ſtelle: Kurt Seeger— der neue Hauslehrer.“ Sie ſah einen Moment ganz beſtürzt aus. e 8055 „Der Scherz iſt nicht übel, nur— daß ich nicht darauf Hereinalle 5 1 „Hereinfallen? Warum zweifeln Sie an meinen Worten? Habe ich ein ſo wenig vertrauenerweckendes Ausſehen?“ fragte er mit leichtem Spott. „Nein— aber nicht das Ausſehen eines Hausleh⸗ rers,“ antwortete ſie noch immer zweifelnd. ö 1 e diese 10 1 Mensch 1 „So hat dieſe Kategorie Menſchen na rer An⸗ ſicht ein beſonderes Ausſehen?“ 1 0 iſſer ase ja. Sie ſehen alſo, daß ich * n mich Nicht käuſchen la 5 ehen et cht bel 615 nen eben n e. 8 ebe 910 n, Gn „Nun, dann kann digſte.“ Er zuckte leicht die Achſeln.„Soll ich 8 nen vielleicht zu meiner Identifizierung Eberhard oder Karl Heinz rufen?“ 75 f 85. Dann Gouedung telt) Grosse Posten unter den heutigen Fabrikpreisen Hauskleiderstoffe doppeltbteit, erstklassige Qualität, uni und gestreift 0 2946 Meter 1.50 Halbw. Blusenflanelle 19 0 99 echt Ane 1 arbig, die beste Qualität B MùMieter 70 Reinwoll. Blusenstoffe 40 110 bteit, Ab Stiellen unkelgtundig und halbhell „Mtr. 2.55, 10 der Liquidafionsmasse eines der größten Export- und Engroshauser Deutschlands übernahmen wir Kleidersfoff in modernen Ausmusterungen und bi ingen dieselben Zu sensafionell billigen Preisen zum großen Teil Der Verkauf findet im neuen Lichthof III. Etage statt Fahrstuhlverbindung dir zur Verkaufsetage elt Schotten und Streifen prima Halb wolle, 105 em breit, riesengrosse Ausmust. hell und dunkel Mtr. 2.55, Halbw. Kleiderstoffe ca. 120 em bteit, erstklass. Qualliät, verschied. Katos Reinw. Blusenflanelle 70 em bteit, elegante Sttelten aul weibem Grund 29 22 2.35 2.40 „ Mir. 3.45, 2.50 . Mtr. 2.75, Reinwollene Foulés 70 em breit, vlele Farben, 0 für Blusen und Besätze. Reinwollene Schotten 130 em breit, ſur Kleider und 4.80 Reinwoll. Tuchkaros 5.25 und Streifen, 110 em breit, ielch glänzende Qualität 5.70 Warenhaus 130 cm bteit, schwarz und mat ine, m. feinen Nadelstreiſen, ganz besond. schwere Qualität letzte Neuheit, 180 em bteit, dunkelgtundig meliert nur gute erstklassige Qualitäten 0 1 5 5* Einige Beispiele: Reinwollene Trikotine 130 cm breit, allerbeste Kamm- garnqualität, Kostüme geeignet. besonders füt ... 6.90 5.50 Reinwoll. Kostümrips 9.10 Reinwoll. Trikot-Velour 9.10 Beachten Sie unser Mannheim den ganzen Tag werden am Staatsbahnhof Gpeiſekartoffeln pro Ztr. 2.70 Ml, ausgegeben. Heinrich Heute Montag eu morgen Dienstag Faltermann und zum Einlegen empfehle: Aepel, Flaſchen⸗ birnen, Kochbirnen Käsbirnen. Im Zentner billiger. Johann Buſalt 5 Bismarckſtraße 39. Kartoffel handlung. Hausgemachte Etlernudel alle Sorten N Schokolade Täglich 2 mal frische Milch alle Socten Käſe Pr. ſtaubfreies, geruchloſes Gödenöl U. Leindl ſowie ſämtliche Spezereiwaren Hoh. Ballei 3. Lampertheimerſtr. 29. — Aepfel Birnen, Butter, Eier Bücklinge, Bratheringe Bananen, Feigen Edd Pianos Sprechmaschinen „Odeon“ Schallplatten Fabrikate erster Firmen. Musikinstrumenten aller Art. Saiten, Be- Rollmöpſe v aaa Faſt neuer Damen⸗ Mantel modern, wegen Trauer zu erkaufen. Wo, ſagt der Verlag. 5 Oehlnüſſe Standteile, Musikalien. Reparaturen billigst. Mitgl. d. d. Instr. und Klavierhändl.-Verb. Musfähaus J. Malz Meinheim 1. B. Grundeſbachstraße 97. aenununnneanamuntiuuuutu Willſt Du alda tantumummmmndnmdumügl Zwiebel EAA v Wegen Platzmangel: Guterhaltene Bettstelle mit Roſt zu 25 Mk., zu erkaufen Bismarckſtr. 43. Deinen Umſatz heben Darfſt Du Nicht am Alten kleben Mußt ſchnell Dich beſinnen Was Neues beginnen Und inſerieren! Weißkraut wieder eingetroffen. Beſtellungen aufWirfing⸗“ und Rotkraut nehme laufend entgegen Fritz Buſalt Holzſtraße 38. Major's 21255 8 Schuhwaren aller Art kaufen Sie nur in Qualitätswa EN zu Staunend billigen Preisen bei unbegrenzter Auswahl T Gebrüder Major Schwetzingerstrasse 39 dle goresse enad beachlen. Ir Hrenpehe 7 Schreber- la. holländische 15 Butter id. 1.25 Cocosfett loſe Pfd. 58 3 Margarine fd 65 Schweineſchmalz billigſter Tagespreis Dan den Pers Margarine Schwan im Blauband 1% Pf. Paket 50 Süddeutſches Spezial Mehl Pfd. 20 Fſt.Auszugmehl ob 18d. 22 3 Kristallzucker Pfd. 34 5 Neue Güd früchte: Mandeln Haſelnußkerne 5 Roſinen Sultaninen Corinthen tal Maronen Pfd. 24 3 0 Gewürze in Kleinpackungen hervorragende Qualitätsware fende — Stroh zu verkaufen. 5 Von wem, zu erfragen in der Exped. ds. Bl. zur Kirchweih Ein noch nie dage⸗ weſenes Angebot. Zahle von heute ab für Lumpen pro Kilo 10 bis 14 Pfg. Nehme auch Sackzeug an Fritz Neff Althändler, Blauehutſtr. 39 5 nachm. 2 Uhr, Spezialienster Mengenabgabe vorbehalten Bauern⸗Verein Viernheim. Wir empfehlen la. Bindegarn fund iſt bel unſerem Lagerhalter erhältlich. Der Vorſtand. [Verſteigerungs⸗Anzeige. Dienstag, den 4. Novbr. 1924, ſollen in Viernheim am Rathaus nachverzelchnete Gegenſtände zwangs⸗ weiſe gegen Barzahlung verſteigert werden: 1 Vertikow, 1 Sofa. Gernsheim, den 30. Oktober 1924. Lttters, Gerichtsvollieher. Nantlicher Teil. Bekanntmachung. Betr: Unterhaltung des gemeinheitlichen Faſel⸗ viehes. Die Lieferungen von ca. 100 Zentner Hafer und 30 Zentner Futterkartoffeln ſollen auf dem Submiſſionswege vergeben werden. Diesbezügliche Angebote wollen bis ſpä⸗ teſtens Mittwoch, den 5. November 1924, vormittags 11 Uhr auf unſerem Büro Nr. 27 eingereicht werden. Für Hafer iſt Muſter vorzulegen. Betr.: Einrichtung von Steuerſprechtagen. Der auf morgen anberaumte Sprechtag bes Flnanzamts iſt auf Dienstag, den 11. ds. Mts. verlegt worden. Anmeldungen können noch bis Mittwoch, 8 den 5. ds. Mts. mittags 12 Uhr gemacht werden. Viernheim, den 3 November 1924. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Gemeindekaſſe. Nach einer uns am Abend des 31. Oktober zugeſtellten Verfügung der Bürgermeiſterei ſoll die Gemeindekaſſe bis zum 6. ds. Mts. im Rathaus untergebracht ſein. Wir halten dies infolge Abſchlußarbeiten zur 1923er Juflations rechnung, von denen ſich nur der Eingeweihte ein Bild machen kann und wozu übrigens auch noch mancherlei fehlt u. d. gl. für unmöglich.— 7000 GM. mußten wir vor 24 Jahren mit größten Opfern aus unſerer Taſche aufwenden um paſſende Dienſträume für die Gemeindekaſſe zu ſchaffen und da dürften wir doch auch wohl erwarten, daß ein ordnungsmäßtiger Abſchluß unſerer Amtstätig. keit in dieſen Dienſträumen ermöglicht wird, deren Lage und Zweckdlenlichkeit man jetzt aus durchſichtigen Gründen beanſtandet. Wir ſchätzen und lieben den Frieden ſehr, haben denſelben im Dienſt nie geſtört, hatten uns aber auch ein ſolches Scheiden aus dem Dienſt nie gedacht.— Nach Lage der Dinge werden wir nun genötigt ſeln, in näheren Darlegungen auf die Angelegenheit zurückzu⸗ kommen. Jö ſt. Spezialfabrik für Jalousien, Rollos etc., Ersatz- undi Zubehörteile. Stierlen& Hermann Mannheim. Fernspr. 2002. Vertretung: Chr. Jos. Kempf Viernheim elefon 54. Lehrling bei ſofortiger Vergütung, wird eingeſtellt Viernheimer Anzeiger. Man nhei 110 Tattersallstrasse 12 Telephon 8834. Frische Allgäuer Tafel- Butter Pfund 2.30 Reines amerikanisches Schweineschmalz Pfund 86 Pfennig Margarine. r 50 Kristallzucker Reue feigen Preiselbeeren 5. Pfund-Eimor ALTA