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Der Kreisvorſtand der Zentrumspartei. D. J. K. Sportplatz am Toll. Am Sonntag nachmittag 2 Uhr 2. Verbandswettſpiel Viernheim 1.— Bensheim 1. Vorſplel: 1 Uhr Viernheim 3.— Bensheim 3. 1½4 Uhr V'heim 2.— Bensh. 2. Der Spielausſchuß. Gpottbereiigung Amici 09 i Sonntag, den 9. Nov. 1924 vorm. 10 Uhr Gp.⸗Vgg. Amicitia 4. M. Weinheim 4. Mannſch. In Feudenheim 10 Uhr 6.⸗B. Amieitig 3. AO Feudenheim Erſ.⸗Liga Abfahrt O. E. G. 9.16. In Sandhofen 10 bezw. 11 Uhr 1. und 2. Jugend gegen Op.⸗P. Sandhofen 1. und 25 Jubend. Abfahrt 1 u. 2. Jugend 9.16 G. Sonntag vormittag 11 Uhr Training der Ligaelf in Sport. Nachm. 1.16 Uhr O. G. G. Abfahrt zum Spiel Süddeutſchland gegen Berlin. Der Vorſtand. Stemm⸗ u. Ringklub 1896. Sonntag, den 9. ds. Mts. ſchaftskümpfe n ofen. Beginn iſt notwendig 45 * (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Minderjährigkeit durch Geburtszeugnis ann⸗ 2. Vorrunde im Ringen B'heim egen Feuden⸗ 90 in in Sand⸗ 0 der Kämpfe punkt 12 Uhr. Abfahrt d. Mannſchaft 1216. Samstag Abend Erſcheint täglich außer Sonn⸗ u. Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus. Gratisbeilagen: wöchentlich Samskags das achtſeitige illüſtr. Sonntagsblatt„Sterne u. Blumen“ — Annahme von Abonnements täglich. halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender. Viernheimer Tageblatt Inſerate müſſen bei Anzeigenpreiſe: Die einſpalt Rabatt.— een eee für 15 1 (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) e Petitzeile 25 Pfg., Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter uſerate u. Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher. ufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. Main. Tages⸗Aeberſicht. —“ Der tſchechiſche Eiſenbahnminiſter hat die Ent⸗ laſſung von 7000 deutſchen Eiſenbahnern angeordnet, weil ſie die ihnen auferlegte Prüfung in der tſchechi⸗ ſchen Sprache noch nicht abgelegt haben. g Der bayeriſche Miniſterpräſident hat wegen des Zwiſchenfalls in Ingolſtadt, der ſich gegen die inter⸗ alliierte Militärkontrolle richtete, dem Chef der ver⸗ bandsſtaatlichen Diſtriktskommiſſion in München ſein Bedauern ausgeſprochen. f 0 Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann erklärte in einer Rede in Deſſau, daß der Eintritt der Deutſchnationalen in die Regierung als ein Triumph hätte aufgefaßt werden müſſen, da dann auch dieſe 1 auf dem Boden der Verfaſſung geſtellt worden 9705 Die Mannſchaft des Zeppelinluftſchiffes Z. R. 3 iſt mit dem Dampfer„München“ in Bremerhafen eingetroffen, wo ſie feſtlich empfangen wurde. —“ Die Kommuniſtiſche Partei hat Max Hölz als Spitzenkandidat zur Reichstagswahl aufgeſtellt. —“ Wie aus Berlin gemeldet wird, beabſichtigt der Hypothekengläubiger⸗ und Sparſchutzverband zur Reichs⸗ tagswahl keine eigenen Kandidaten aufzuſtellen, ſondern empfiehlt den Landesverbänden die Unterſtützung des Zentrums, der Deutſchen Volkspartei und der Deutſch⸗ nationalen Volkspartei. — Der braunſchweigiſche Landtag hat ſeine Auf⸗ löſung zum 6. Dezember beſchloſſen. —* Wie verlautet, iſt der Wechſel in der engliſchen Botſchaft in Berlin infolge der britiſchen Regierungs⸗ umbildung auf einige Zeit hinausgeſchoben worden. —“ Das ſpaniſche Kriegsminiſterium hat die Ent⸗ laſſung aller deutſchen Legionäre in Marokko, deren erwieſen iſt, angeordnet. Entlaſſungsanträge ſind an die deutſche Botſchaft in Madrid zu richten. —“ Wie der„Matin“ aus dem franzöſiſchen Han⸗ delsminiſterium erfahren will, ſoll noch vor dem 10. Januar 1925 ein vorläufiges deutſch⸗franzöſiſches Han⸗ delsabkommen unterzeichnet werden, das einige Mo⸗ nate Gültigkeit haben ſoll. —* Mit dem Prinzip zum Kampfe gegen das Links⸗ kartell hat Millerand eine neue Partei gegründet, der bereits eine Reihe früherer Miniſter, Unterſtaatsſekre⸗ täre und Abgeordnete angehören. Die 15 5 Der Wahlkampf in vollem Gange. * Deutſche Politik iſt heute Wahlkampf und das wird ſie im weſentlichen in den nächſten Wochen bleiben. Keine Ent⸗ ſcheidung von größerer Tragweite wird während dieſer Wochen fallen können. Eingeleitet wurde die Wahlarbeit der ver⸗ gangenen Woche durch den großen Parteitag des Zen⸗ trums in Berlin. Wenn man als Teilnehmer des Partei⸗ tages in Berlin war, dann kann man mit größtem Optimismus dem Entſcheidungstag, dem 7. Dezember, als Zentrumsmann entgegenſehen; denn die Einigkeit der Partei ſowohl nach der perſönlichen Seite wie vor allem aber nach der ſachlichen Seite iſt lückenlos. Der Wahlaufruf, der vor einigen Tagen in den Zeitungen erſchienen iſt, hat das wiedergegeben, was der Sinn der Reden auf dem Berliner Parteitag war. In ihm iſt das verkörpert, was die Zentrumspolitik der Gegen⸗ wart, das Reichszentrum von heute denkt und will. Dienſt an Reich und Volk, das war die Parole, die von der deutſchen Zentrumspartei in den letzten Jahren, ohne Anterbrechung und mit größten Opfern geführt worden iſt. Dieſelben Grundſätze werden auch in Zukunft maßgebend ſein und erfüllt von wahr. baft chriſtlichem Optimismus arbeitet die Zentrumspolitik innen und⸗außen auf dem Boden der natürlichen, Vernunft und im Glauben und in der Hoffnung auf ein Wiedererſtarken unſeres Landes nach außen und nach innen. Deshalb wird die Zentrumspartei, wie alle Redner in Berlin wiederholt betont und verſichert haben, die Politik des Reichskanzlers Marx fortſetzen. Das heißt nach außen Realpolitik, vertrauens⸗ volles Zuſammenarbeiten mit den früheren Gegnern, Durch- ſetzung des Rechts und der Gerechtigkeit; das heißt nach innen Zuſammenſchließung des Volkes, Erſtreben der großen und von wahrem chriſtlichem Geiſte erfüllten Volksgemeinſchaft. Die Deutſchen ſollen, wie die von Gott geſetzte Ordnung es verlangt, zuſammenarbeiten, für ſich ſelbſt, aber auch um dem großen Ziele der Menſchheit zu dienen. Anter ſolchen Parolen geht das Zentrum in den Wahlkampf, und wenn das deutſcht Volk nicht ſich verwirren läßt durch kleinliche Intereſſen⸗Ver⸗ folgung, durch Phraſen und Lügen, dann kann es keinen Zweifel geben daß dieſe im Innern und nach Außen nun doch jo bewährte Politik des Kabinetts Marx⸗Streſemann, und das iſt nichts anderes als Zentrumspolitik, im Wahlkampf ſiegen Un. Während wir ſchon in der letzten Woche darlegen mußten. daß es den Demokraten nicht beſonders gut geht wegen 18 innerlichen Zerſplitterung, ſo müſſen wir heute feſt⸗ ſtellen, daß ſich dieſer Prozeß in den letzten Tagen noch ſchärfer ausgewirkt hat. Es haben ſich nicht nur zu den prominenten Perſönlichteſten, die aus der Partei ausgetreten ſind, eine ganze Anzahl hinzugeſellt, ſondern die Abtrünnigen haben ſich inzwiſchen zu einer„Liberalen Vereingung“ zuſammengeſchloſſen. In dem Aufruf zur Bildung dieſer Gemeinſchaft wird nun ausdrücklich betont, daß die Anterzeichneten keine Abſicht hätten, eine neue Partei zu gründen, wohl aber würden verſchiedene tellen laſſen. Bezeichnend iſt überdies, daß der Aufruf in unter ihnen ſich vielleicht für die Deutſche Volkspartei auf. g„Zeit“, das beiſit im offiziellen Oraan der Deutſchen deutſche Politik. Montag, den 10. November 1924 Volkspartei und nicht etwa in einem demokratiſchen Blatte er⸗ ſchienen iſt. Wir ſehen alſo, daß es ſich hier praktiſch um nichts anderes handelt, als um eine Stärkung der Deutſchen Volkspartei durch den aus der demokratiſchen Partei aus- getretenen rechten Flügel. Aeberhaupt haben die Liberalen in dieſem Wahl- kampf Chancen. Man mag daraus vielleicht erſehen, daß eine „Drehſcheibepolitik“ oft praktiſch gar nicht ſo unrichtig iſt, und daß Herr Streſemann, der typiſchſte Vertreter derartiger Politik, doch nicht zu den Dummköpfen gehört. Jedenfalls wird die Deutſche Volkspartei auch von der anderen Seite, von den Deutſchnationalen erheblichen Zuwachs bekommen. Vom Standpunkt der Reichspolitik aus braucht uns die Stärkung der Liberalen nicht bange zu machen, ſolange die Deutſche Volks⸗ partei im weſentlichen trotz aller Schiebungen der realfeetitiſchen Linie Streſemanns folgt, aber darin beſteht ja die Gefahr, daß die Deutſche Volkspartei je nach der parteipolitiſchen Kon⸗ ſtellation eines Tages auch eine ganz andere Politik nach der fachlichen Seite hin verfolgen könnte. Nachdem die Deutſchnationalen ſich aus ihrer Führerkriſis formell erholt, haben ſie ſich zu„poſitiver Arbeit“ in ihrem Sinne aufgerafft. erinnern uns bei dieſer Gelegenheit ja daran, daß ſchon vor zwei Wochen ein Wahlaufruf erſchienen iſt, der aber, nach⸗ dem er ſo außerordentliches Aufſehen bei der Deutſchen Volks⸗ partei erregte, als„inoffiziell“ bezeichnet worden iſt. Inbeſſen ſind die Hoffnungen der Deutſchen Volkspartei auf das real⸗ politiſche Einlenken der Deutſchnationalen auch durch einen neuen Parteiaufruf wohl nicht in vollem Maße befriedigt worden. Allerdings hält ſich der Aufruf hinſichtlich ber Außenpolitik offenſichtlich zurück. Aber gerade dieſe Zurück⸗ haltung iſt verdächtig. Den Dawes⸗Geſetzen ſind nur vier Zeilen gewidmet und die wenigen Worte ſind durchaus nichts⸗ fagend. Wenn man aber als Ergänzung dieſes Schriftſtückes den letzten politiſchen Artikel des Grafen Weſtarp in der „Kreuzzeitung“ heranzieht, dann wird das Bild klar. Herr Weſtarp betont darin ganz einwandfrei, daß ſeine Partei gar nicht daran denke, in die außenpolitiſche Linie des Reichs⸗ kanzlers Marx einzuſchwenken oder gar„Erfüllungspolitik“ zu treiben. Im übrigen werden in dem Aufruf eine Reihe von Nichtigkeiten aufgezählt. Hervorzuheben iſt die Tatſache, daß die Deutſchnationalen entſchloſſen ſind, die Weimarer Ver⸗ faſſung, wenn auch„geſetzlich“, ſo doch„mit allen Mitteln zu bekämpfen“) daß ſie neben ihrer„chriſtlichen“,„nationalen“ und„ſozialen“ Tendenz auch„völkiſch“ ſind, die„jüdiſche Vor⸗ herrſchaft bekämpfen“, und daß ſie ſelbſtverſtändlich für die ſchwarz⸗weiß⸗rote Fahne eintreten, mit einem Wort: Dio deutſchnationale Politik hat ſich unſeres Erachtens nicht geändert und die Herren von der Rechten werden auch dieſe Wahlen mit ihren alten demagogiſchen Mitteln zu machen ſuchen. Nur wird die frühere Klarheit, jene Oppoſition um jeden Preis, jenes Verwerfen der Regierungspolitik nicht mehr ſo ganz in Er⸗ ſcheinung treten. Die Vorgänge der letzten Wochen, insbeſon dere die Verhandlungen uber die Regierungserweiterung, die Abstimmung über das Dawes⸗Gutachten, die Stellung ver⸗ ſchiedener führender Leute machen eine ſo konſequente Oppo⸗ ſitionspolitik wie bisher nicht mehr möglich. Bei dieſer Sach⸗ lage können wir uns nun auch nicht denken, daß die Deutſch⸗ nationalen, ſelbſt wenn ſie von den Völkiſchen eine Anzahl von Mandaten hinweggewinnen, einen Sieg im Wahlkampf erfechten werden. Betrachtet man die deutſchnationale Politik von heute, ſo bleibt ſie weſentlich immer in einem Dilemna ſtecken: Wenn die Deutſchnationalen offen und ehrlich ihre in der Praxis ſo kindlich, naive Außenpolitik des ſtarken Mannes mit dem hölzernen Schwert aufgäben, dann desavouierten ſie ihre eigene Politik der Vergangenheit und machten ihre Wähler naturgemäß ſtutzig und abſpenſtig; wenn ſie aber andererſeits die Politik der Regierung nach wie vor konſequent bekämpfen wollten, dann wäre es nicht verſtändlich, warum 48 von ihnen für das Dawes⸗Gutachten geſtimmt, warum ſie wenigſtens während der Verhandlungen um den Preis von Miniſterſeſſeln ö eine ganze Reihe von Konzeſſionen gemacht haben, dann würde es vor allem aber offenbar, daß ſie eine abſurde, phantaſtiſche Politik treiben wollen, deren praktiſche Anmöglichkeit und Schädlichkeit faſt jeder deutſchnationale Wähler einſehen muß, insbeſondere da die Tatſachen des außenpolitiſchen Erfolges dem Kabinett Marx⸗Streſemann nach jeder Hinſicht mehr und mehr recht geben. Es wird alſo ſchon viele Mühe koſten, wenn die Deutſchnationalen ihre Wähler zuſammenhalten wollen. Sie werden einen Mißerfolg haben, wenn die an⸗ deren Parteien dieſe ganz widerſpruchsvolle Lage der Deutſch⸗ nationalen erkennen und entſprechend ausnützen. 793 0 Die Reformarbeiten der Reichsregierung Kb. Berlin, 8. Nov. Die Reichsregierung, die ihre Vorarbeiten zu der großen Steuer⸗ und Finanz⸗ reform im Prinzip fertig geſtellt hat, wird, wie wir hören, ihre Beratungen über die Sanierung der Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſthaftslage des Reiches in den nächſten Wochen fortführen. Es handelt ſich nunmehr darum, die Geſetzentwürfe über den Finanzausgleich nit den Ländern ſowie über den neuen Reichshaushalt fertig zu ſtellen, damit der neugewählte Reichstag ſchon. Fanuar mit der Verabſchiedung der Vorlagen ver „eichsregierung beginnen kann. Bei der Neubildung der Reichsregierung nach den Reichstagswahlen wird es ſich in der Hauptſache darum handeln, eine ſichere parlamentariſche Mehrheit für das Geſamtprogramm der Regierung zu finden, da dieſes Programm im engſten Zuſammenhang mit der Durchführung des Zahlungsplanes des Sachverſtändigengutachtens ſteht Aufwertung der Kriegsanleihezeichnungen. Berlin, 8. Nov. Ueber die Abſichten, die die Reichsregierung bei der Abfaſſung ihrer proarammati⸗ Schriftleitung, Druck und Verlag: Johann Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße 36. . f Sie haben nämlich in der Preſſe einen nunmehr„offiziellen“ Wahlaufruf erſcheinen laſſen. Wir nach erfolgter chen Ekttarung Hlalſtlentlich in der Aufſwertu 8 leiteten, erfährt das„Köln. Tagbl.“ ban zuſtänbiger Seite, daß die Reichsregierung es nach wie vor als ihre vornehmſte Aufgabe anſieht, in erſter Linie die Kreiſe zu entſchädigen, die in volkſtem Vertrauen zum Reich in der höchſten Zeit der Not, d. h. im Kriege ihre erſparten Mittel zur Verfügung geſtellt haben. Sährend, aber vor kurzem die Regierung nur daran dachte, eine Art Armenfürſorge für die Kriegsanleihe⸗ zeichner einzurichten, beabſichtigt ſie nun, den Kriegs⸗ anleihezeichnern generell im Rahmen des Möglichen eine Aufwertung ihrer Anſprüche zukommen zu laſſen. Hierbei heben die maßgebenden Stellen ausdrücklich hervor, daß an eine Aufwertung der Anleihebeſitzer die ihre Stücke erſt nach dem Kriege erworben haben, keinesfalls gedacht wird. Die Regierung wird Mittel und Wege finden, um jede Bereicherung der Speku⸗ lation unmöglich zu machen. Das neue Regierungs⸗ programm ſieht auch Maßnahmen vor, um die An ſprüche an das Neich aus der Vorkriegszeit zu regeln. d. h. an die Feſtſetzung eines Stichtages, etwa ab 1. Januar 1919, der für die Aufwertungsanſprüche maß⸗ gebend ſein würde. Es iſt nach dieſen Erklärungen offenbar damit zu rechnen, daß die Regierung die Aufwertung. nicht an den Beſitz der Anleiheſtücke knüp⸗ on wird, ſondern nur an den Nachweis der Zeich⸗ mung im Falle der Kriegsanleihe; im Falle der fbri⸗ gen Anleihe aber an den Nachweis der Aufführung des Anleihebeſitzes in der für den Stichtag maßgeben⸗ den Erklärung. Damit wird verhindert, daß die Spe⸗ iulation durch die Kursbewegung bei den notwendig werdenden Rükkäufen Gewinne einzieht. 5 Oeutſche Fühlungnahme mit Baldwin. kb. Berlin, 8. Nov. Der deutſche Botſchafter in London, Dr. Sthamer, wird dem neuen engliſchen Miniſterpräſidenten nach ſeinem Regierungsantritt den üblichen Höflichkeitsbeſuch abſtatten. Von unterrichte⸗ ter außenpolitiſcher Seite erfahren wir, daß bei die⸗ ſem Anlaß eine amtliche Fühlungsnahme zwiſchen dem deutſchen diplomatiſchen Vertreter und der neuen eng⸗ liſchen Regierung erfolgen ſoll, die den Zweck hat, den Gedankenaustauſch über die Frage der Wirtſchafts⸗ verhandlungen und der Regelung der Beſatzungsfrage fortzuſetzen. Dr. Sthamer wird nach der erfolgten Fühlungnahme nach Berlin reiſen, um der Reichsre⸗ gierung über die Haltung der neuen engliſchen Re⸗ gierung Bericht zu erſtatten. Freilaſſung des Generals von Nathuſius. Kb. Berlin, 8. Nov. Wie wir hören, hat die franzöſiſche Regierung auf den Schritt des deutſchen Botſchafters hin der die Freilaſſung des verhafteten Generals von Natbuſius bezweckte. in Ausſicht geſtellt Prüfung der Angelegenheit die alsbal⸗ dige Enthaftung des Generals zu veranlaſſen. Es be⸗ ſteht einige Sicherheit dafür, daß das von franzöſiſcher Seite gegen den General eingeleitete Verfahren nieder⸗ geſchlagen werden wird, nachdem ſich ſeine Haltloſig⸗ keit ergeben hat. Das öſterreichiſche Kabinett demiſſioniert. Berlin, 8. Nov. Der Konflikt der öſterreichi⸗ ſchen Regierung mit den Eiſenbahnern hat, wie av? Wien gemeldet wird, zur Demiſſion des Kabinetts Se- pel geführt. Nachdem geſtern abend die Verhandlun⸗ gen mit den Eiſenbahnern abgebrochen und der Streik durch die Gewerkſchaften für Mitternach, angekündigt worden war, erklärte der Präſident der öſterreichiſchen Bundesbahnen, Dr. Günther, ſeinen Rücktritt. Darauf trat gegen 11 Uhr ein Miniſterrat zuſammen, in wel⸗ chem ſich die Kabinettsmitglieder mit Dr. Günther ſo⸗ lüdariſch erklärten und beſchloſſen, bei Ausbruch des Streiks ſofort ihren Rücktritt einzureichen. Die Regie⸗ rung begründet ihre Haltung damit, daß die Erfül⸗ lung der Forderungen der Eiſenbahner das ganze Sa⸗ nierungswerk ernſtlich gefährden würden, da die an⸗ deren Bundesangeſtellten dann ebenfalls neue Lohn⸗ forderungen erheben würden. Es iſt anzunehmen, daß der wegen einer im Grunde genommenen geringfügigen Sache erfolgte Rücktritt Seipels nur eine Demonſtration iſt. Nach den amerikaniſchen Wahlen. Die Politik des neuen Kabinetts. New Pork, 8. Nov. Wie aus Waſhington ge⸗ meldet wird, hat Coolidge ſein neues Amt als Präſi⸗ dent noch nicht angetreten. Erſt am 4. März wird er offiziell die höchſte Würde des Staates bekleiden. All⸗ gemein nennt man als Nachfolger des Präſidenten Coolidge für 1929 den General Dawes. Wie verlautet, wird Coolidge in ſeiner Adreſſe an den Kongreß am 1. Dezember in der Hauptſache die Herabſetzung der Steuern empfehlen und dem Senat die Ratifizierung des Protokolls über den Weltgerichtshof vorſchlagen. — Laut„New Mork Herald“ ſei über die Politik des neuen Kabinetts folgendes zu ſagen: Gegenüber Ruß⸗ land werde keinerlei Veränderung eintreten, bevor die Sowjetregierung nicht die Kriegsſchulden anerkenne. Die Regierung werde an der Durchführung des Da⸗ wesplan ein großes Intereſſe nehmen. Deutſchland ſollen alle möglichen Erleichterungen gewährt werden, um ihm die Bezahlung ſeiner Schulden zu ermöglichen. Ferner ſolle dafür geiorat werden. daß die Ausgaben * d e eee en iale Nachrichten rden. In bezug auf die interalliierten Schul⸗ uh. 8. N ab eu f en Nebenwirku ö N ein ann den dürfe ſich eee e Illuſionen ee gen Körperve mit tödlichem Ausgange verurteilte Billi che 5 tenma alten Lieb vunſch, beurteilen kann. Saal d B. enein rſammiung. Im beſetzten Sbagtsſekretär Hughes ſoll gezußett haben, daß er nicht geſtern chwurgericht den Martin aiehen wird 0 als„ enem Hauſe nach alter den e 7 aal des„Fielſchüt konnte der Geſchüftzfuhrer geſter geneigt 14% in der Völterbun. Abrüſtungsfrage 1 erſheim, der vor zwei Monaten d e hsba 5 teich bam von dem zu erzählen, was ihm das Liebſte war auf. N e ie e e bee eröffnen. Zu Eingang 10 ſeine Haltung zu ändern. e 85 00 30 0 f 0 e 5 San rb abe 1 1 05 olbbeſſan, in on n 1 1 05 1 165 10 N 90 en 111 8 Gport und Gpiel. 5 e 15 2 1 1 0 9 1 0 150 5 das Ne ing um. ö e Papyru abril im Streit mit ein f 5 f r die Kred zun es den een Geburtstag durch die Eröffnung jenes Anbaus am Mu⸗ 5 1 a, 1 n e e 175 N 8 20 e eee e- l Kopf geſchlagen hatte, zu neun Wüunn, f ineinfreſſen von b„ e 1 Karlsruhe ehrte, da malle er d i e rungskreiſen beurteilt man das außenpolitiſche Pro. 10 5 Mannheim, 8. Nov.(Eine Not w eig e ici 8 je ganze Welt Ausführungen des Redneis, Herrn Pfarrer von Böhn au mer unſchere und neroöſe Wir inein, wie ſie ſieh in seinem einfachen, schlichten und eee e a en e dan den gramm, das der Präſident Coolidge veröffentlicht hat, ch f 8 1 5 Fr r uen ion in ſich bergen. Unſere Wirt⸗ nur deutſchen Kopfe ſpiegelte. Zu dieſen Bildern, di Jeder Sport enthält zwei Lebensfaktoren: Her⸗ Ne ˖ 0 Mee l keit.) Das Berner Hilfswert wird ſeine ſegens reiche fatn einer neuen Jula 6110 1 f en dern, die Nächſten in der Not, ohne Rückſicht auf Entlohnung, ohne im weſentlichen als eine Fortſetzung der disherigen braucht vor allem langfriſtigen Kredit, den ja dann nachher in einem wundervollen Feſttalender er- aus forderung und Verteidigung. Herausfordern kann Rüchſicht a a N b f Hit in Stine des Dane gen 3. Trltigkeit, bedürftige Volks ſchichten der hieſigen Stadt ble Reichart an und für ſch nicht geben kann. ber ſchienen, hatte der meister zu jedem Monats- und ſpiel deff 11 Pertetdigen gelernt gat, Beim Jubbail⸗ 1 Abel, ae an S e dae 99 8 fen t e e e eee eee mit Suppe zu ſpeiſen, auch im kommenden Winter ſort⸗ auch langfriftige Auslandstredite ſtießen vorerst ſpure Sternbild einige Verſe eigenen Baues geschrieben, wel- ſpiel befindet ſich hinter der Verteldigungslinde vas belt b 6 e ſpi 1 5 elſt unſerer deuiſchen Zukunft, indem ihr vor allem die ü etzen. ‚ man ſich vergegenwärtigen, daß, wie N che einfach und innig lingen wie ein altes deulſches Tor, die Stelle, auf die der Gegner eine Angrife 11 l 0 17 77 Sue ſich at Tee de 11 6 50 ſetz Mannheim, 8. Nov.(Tödliche u n fälle.) 155 ac dee Dat nur vro⸗ Volkslied. Sein Leben war reich an Schaffen 0 konzentriert. Der Verteidiger in der Fußballpoſition chriftliche Schule rettet!“ In dieſen Rahmen ſpannte Redner ee Feſtſebung 505 deutſchen epafa tene tine Geſtenn hat ein Kranführer den Lauftran ſeiner Firma duttive Auslandskredite, Kredite für lebensnotwendige, 1 ö d iſt der Letzte, der Fehler im Spielfeld gutmachen kann, ſeinen lebendigen Vortrag, der offen und ehrlich Schäden 0 1 folgen und ruhig und zufrieden klang es aus in froni⸗„ Jah 3 a 0 2 ſtſetz 1 0. am Verbindungskanal dazu benützt, einen morſchen robukuve Zwecke, ſegensreich wirken können. Kredite mer Hoffnung ſeiner 4 dee ali dem er iſt eine der verantwortungsreichſten Perſönlichtei⸗ aufdeckte und zur Abhilfe rief. Mit großer Aufmerkſamkeit galliſche 9e etc e ene e f deen Holzblock aus dem Weg zu räumen und die⸗ 5 1 ſind gefährlich, ſie bringen das ve⸗ hunten Treiben in der Welt des Scheins, in die wir ae ae de 5 Rur 00 ee u. folgten alle Zuhörer dem Referenten. Schade, daß viele e ß völlige Abhängigkeit vom,,. di 0 litit 10 vorſichtigen Zurücthalkun 05 lliti⸗ Ein verheirateter 45 Jahre alter Getreidearbeiter aus auslöndiſchen Geldgeber. Berechtigt iſt auch der Feld⸗ beit geiſtig ſeeliſches Weſen, ihr Troſt, der Gedanke] ihm obliegt es 14 le Umſtänden ee 1155 Um im Dunkeln ruhiger irren oder im Trüben beſſer fiſchen ö che 20 ei und de wirif chaftlichen Aptekal Ludwigshafen ſtellte ich auf den Holzblock und ließ ſich zug der Reichsbank gegen das Nachlaufen hinter dem des ünvergänglichen Lebensglaubens der Seele— der[ menden 0 ner„anzugehen“. Mut allein wä nſtür⸗ zu können? Ja, das bleibt das Tragiſche in Stadt und bes beilſchen Aufbaues bezeichnet werden kann Der mit dieſem hochziehen, obwohl dies verboten iſt, In Auslandskapital ſeitens öffentlicher Körperſchaſten Aus⸗ Auferſtehungsgedanke, der alles Irdiſche hinter ſich wenig in ane eie muß 1 Auffaſſung Land, daß ſo viele ausgewachſene Menſchen und eingebildete Eintritt Deutſchlands in 1110 Völterbund wird ſelbſt⸗ einer Höhe von etwa fünf Meter iſt der Holzblock aus. lands kapital für kommunale Zwecke, zur Bekämpfung läßt und der alles Umrollen des Vergänglichen gerad⸗ zeigen, blibſchnell 91 695 Entſchluß die 201 ol en lf 18 Weltkenner“ durch den Wauwan ſich ſchrecken laſſen, aus verſtändlich abſolut keine Rückwirkungen auf die deutſch⸗ einander gebrochen und mit dem Arbeiter zu Boden der Arbeitsloſigkeit u dgl., alſo für Zwecke die 171 lienig zu durchſchneiden ſcheint, nach der Höhe des Ur⸗ Es kommt meiſt darauf an, den Ball zu Aton 7 dem Gezäun des Vorurteilens und Nachſagens heraus u⸗ itaniſch litik hab 1 955 lich di geſtürzt. Dabei hat der Arbeiter das Genick gebrochen der inneren Finanzgebarung beſchafft werden mäſſen, ſprungs aus der Ewigkeit, nach dem göttlichen Hauch, dann erſt ihn an eine St lle zu en di Mil treten. Der Freiheit eine G 9 9 erausz rt miſche dle 15 55 Ablehnu des Völt dunn; e ee e e ſtellen eine falſche Kreditpolitit dar, die eine Geſabr dem unſere Seele entſtammt.“ ſpieler ihn warten Dar 0 i technisch höchſtes e e e e ü e e e e e abe e e ee e Heidelberg, 8, Non(Cin ſeltener Gaſt) für vie Allgemeinheit bedeutet. Die, us lanssmnekige Haus Thoma der Altmeiſter iſt lot. Sein Leben Können eine unbedingte Forderung für Vert At„Silberhochzeit. Die Eheleute Herr Nikolaus gedantens nur auf ſich ſelbſt bezieht, im übrigen aber Ein Kormoran, auch Eisſchaber oder Seerabe genannt, ſind auch noch immer recht hoch. Gehen dann in ab⸗ aber und ſein Werk, das auch eine ſchwere Zeit nicht ,,. Wich e an dem Völkerbund für wurde vorgeſtern im Präparatorium Fritz Stoll zum ſehbarer Zeit die Zinsſätze in Deutſchland zur nc ſo Ausſt ingeliefert. Der Seevogel wurde in Brühl die Auslandskredite auf lange%%% // rt. Der oge ö ü 0 ab Große Bedeutung legt man in Deutſchland der usſtopſen eingeliee 1 88 leiden die Unternehmen, die N 1 Ball„fuſſelt“ oder ſcharf wegſtößt, ſein Sinnen und feiern morgen Dienstag das Feſt der Silber it für das er geſchafft, gehören ſeine Werke als Sym⸗ T 0 ö ö 745 1 9 9 E nen Hochzeit. 1 laat und e ne der en en e sätzen genommen haven, unter be⸗ rachten muß darauf gerichtet ſein, den Ball aus der Wahl des Generals Dawes zum Vizepräſidenten bei, e een ee 1 5 Jazte zu no ben Ae b bol eines ſtetigen Strebens und eines verſtändigen Er. Gefah 1 W Wir gratulſeren! g 5 9 Taucher, Unterwaſſerſchwimmer und Fiſchräuber des 3 ſchweren Laſten. Viel wichtiger iſt, daß der aſſens der tiefen Seele des Lebens und 0 eſahrzone zu lenken. Alſo auf alle Fälle: zielbe⸗ die unbedingt mit der Regelung der großen europäi⸗ Meeres Für ae Gegend iſt er ein ſeltener Vorbote 8 ſich 1 im deutſchen Wiriſchaftsleben 110 9155 zum ee 9 55 gadiiche Aufſteg. e ee e n ge eee Verteidiger muß mit Aufwertung. Vormünder, Pfleger und andere ſchen Probleme im engſten Zuſammenhang ſteht. Die des Winters. ö einbürgert und daß, unterſtützt durch den Wechſelkredit 5 eiden Füßen ausgebildet ſein, mit dem linken ebenſo Vermögensverwalter werden darauf aufmerkſam gemacht, daß Dawespolitik, die zu der Londoner Vereinbarung ge⸗ eidelberg, 7. Nov.(Maſer n.) Hier ſind etwa Reichsbank, die Großlieſeranten wieder längere ſicher wie mit dem rechten Fuß dem Ball Richtung ge- bis ſpäteſtens 31. Dezember 1924 Guthaben bel öffentlichen 4 S g. 0 9 der Reich 0 Vorſicht mit Hausmittel ben können, er muß das Kopfſpiel beherrſchen. T i führt hat, dürfte dementſprechend von Seiten der ame- zwei Drittel der Volksſchulkinder an Maſern erkrankt. Zahlungsziele gewähren.. f 0 f 10 eln. e 15 0 7 008 epo ie ele Sparkaſſen bei dieſen und Gutbaben bel unter Staatsaufſicht rikaniſchen Regierung konſequent durchgeführt werden Heidelberg, 8. Nov.(In geiſtiger um ⸗ Im übrigen müß immer wieder betont werden, In jeder Familie, namentlich auf dem Lande ſollte] Ein ſchwerfälk 5 e ichtigteit. dem zuſtändigen Amtsgericht als Aufwe tungsſtelle ange⸗ und geeignet ſein, den amerikanischen Einfluß auf die nach tung.) Im Stadtteile Wieblingen verſuchle ge- daß ſeloſt die grüßten Kredite eine. Mirtſchaſe nicht eine Hausapotheke vorhanden ſein, deren Inhalt zwar teidiger, der Verteidiger h ſportlich mich zun der, meldet ſein müſſen. Unterbleibt die rechtzeſtige Anmeldung. noch ſchwebenden Probleme erheblich zu verſtärken. ſtern die Ehefrau eines Landwirts im Zuſtande gei⸗ rentabel machen können, Rentabilität muß aus der nicht den Arft erſetzen, aber in gewiſſen dringenden] Kurzſtreckenläufer And Spi ein er muß ſich eter ſo geht der Anſpruch auf Aufwertung verloren. Guthaben di ee e e F ſtiger Umnachtung 1 Ne 105 10 0 onto fle Wee e 9 a e i e 9 5 Jedoch ſoll. einem Landſtreckenlauftralpil unterziehen 10 11 bel Sparkaſſen anderer als der vorerwähnten Art bedürfen 8 b 1 alte, ihrer Pflegertochter gehörige Kind, während letz⸗ imiſche Kapitalmarkt einer Neubi 5 l 0 zu anreizen, nun ſelber. 1 ning ziehen, u. 8 a f gegenüber eine Politit des loyalen Entgegenkommens tere 1 5 1 15 war, 190 e dee zu erträn⸗ f Das iſt aber nur möglich, wenn die mit Hausmittel herumzudottern und herum zu tu 900 e n ſoll 170 ele 0 auf 0 keiner An. zu treiben beabſichtigt, ſo iſt auf der anderen Seite ken, während ſie ſelbſt ſich durch Gas zu vergiften Wirtſchaft von unproduttiven Laſten nach Möglichkeit rieren, Das gilt beſonders von einer Gruppe von Arz⸗ beinen ſein, den Gegner durch e ee meldung. Beratungsſtelle für Fragen der Aufwertung iſt nicht daran zu zweifeln, daß durch den amerikaniſchen ſuchte. Durch das Hinzukommen ihres Ehemannes befreit wird. Nur dann wird das hohe Preisniveau ee die in den letzten Jahrzehnten immer mehr Leders zu 9015 n Faun f i ha 8 des das Amtsgericht. Einfluß ähnliche Vorkommniſſe wie die Ruhrbeſetzung wurde die Frau an ihrem Vorhaben verhindert. Die in Deutſchland, das unſeren Export lähmt und unſe⸗ 1 199 fnahme gekommen ſind und die man als Fieber⸗ aber das Kunſtſtückchen mißlingt 5 5 es mißlingt* Schweinemarkt. Weinheim, 8. Nov. Auf künftighin ganz unmöglich gemacht werden. Frau ſelbſt 10 5 e 1 dagegen 105 e 10 555 Faden e 1 m 8 ane 1 e e e meiſt!— dann trägt der ſpielſüchtige Verkeidiger 0 dem Schweinemarkt waren zugeführt 258 Stück; verkauft bebe 5 befindet ſich das Kind in Lebensgefahr. ähigkeit erhält, abgebaut ö 985 f ien 18 an ſie hier Schuld an einem erzielten Tor. Verteldi ll wurden 217 Stück. Milchſchweine das Stück 7 bis 18 9 i 5 f u der Fremden. ändert muß die Steuergeſetzgebung werden, die bis⸗ namhaft machen. Die meiſten von ihnen finden in i 3 ihn Herfeldiger ſollen g hſchweine da non Aus Heſſen. 170 90 cer 1 des feaeren Gelbſchutzen Karl 10 10 1 0 gewaltigen untragbaren Laſten jede der 1 5 des Arztes gewiß eine höchſt mutlich und untereinander zuſammenarbeiten. Die Verteidiger[Mark. Läufer das Stück von 20 bis 45 Mark. Eberſtadt, 8. Nov.(Unfall.) Einem hieſigen. Mezger iſt ſchon längere Zeit mit unbekanntem Aufent- Preisabbau⸗Aktion durchkreuzte. Die angekündigten wohltätige Verwendung.—— Die Eigenschaft dieſer Arz⸗ benen 195 eee 4555 5 577180 d % e 5 i 110 6 a ü ührt wer⸗ neimittel, das Fieber zu beſeitigen die geſtei be,, in einer Darmſtädter Fabrik beſchäftigten Arbeiter halt abweſend. Dieſer Tage kam nun eine Karte aus Steuermilderungen müſſen konſequent durchgeführt wer f igen die geſteigerte Torwarts k 2* wurde das obere Glied eines Gig Afrika von ihm. Er iſt dort in der franzöſiſchen Frem: den. Auch die Tarife, insbeſondere die der Kommu⸗ Körpertemperatur zur Norm zurückzufuhren, ee een, en e den emen da 6 bar a der denemger ne 18 Reichsſteuern für November 8 ort in d 5 5 5 g 0 für den Lajen ganz entſchieden etwas Verl er Verteidiger Rückſicht zu nehmen. Das heißt nicht 5* Wie 1 GE 6 0 denlegion. Ob er ſich freiwillig in die Fremdenlegion nen müſſen weiter abgebaut werden. Die Teuerung g 0 a exlockendes. nur, da es z ige e e ee e ee e begeben hat oder ob er infolge eines Zwanges, der auf ſcheint bereits ihren Höhepunkt überſchritten zu haben,„ derm daß er ihn nec baſhndern ande g tun ' rſchrt ö f a0 je- muß, ſondern, daß er ihn nicht behindern und im ge⸗ Am 5. müſſen die Steuerabzüge vom Arbeitslohn nnn ü de dorthin gekommen iſt, kann bis biele Preiſe haben in der letzten Zeit eine leichte Sen⸗ der Temperaturſteigerung ergreift, der verſteht, wie 1 b 5 0 W. ̃ n 1 ieder i Aa de lebt auch acht ge 1 g tung 10 vor allem die Lebensmittelpreiſe. Die ſehr man geneigt ist, dieſes durch ein Fiebermittel zu gebenen Fall vor den„angehenden“ Genern ſchützen die in der Zeit vom 21. bis 31. Oktober einbehalten g rn 8 ifi f f irkungen der Teuerung äußern ſich jetzt freilich beſeitigen. Jeboch, man muß immer bedenken, daß muß. Man steht: der Verteldiget bat verantwortungs: wurden, abgeführt(geklebt) werden. Wird die Friſt auch die erſt kürzlich fertiggeſtellt wurde, hot in den letzen To buch 9 1 8 8 0 0 h e in einer neuen Set, unt U ahmnpelle Pie zee Ui; man zwar vas Fieber auf eine gewiſſe Zeit beseitigt, ee,. Tagen ihre Probe beſtanden. Außerdem iſt durch die Strecke Donaueschingen— Inmendingen verkehrenden ſicherheit in das Wirtſchaftsleben bringen. Sie wird aber damit nicht in allen Fällen die Urſache. Nun Poſten. 00 0 0 Zuſchlag für je 15 Tage hinzu.— Am 10. haben die Regulierung neuer anbaufähiger Boden gewonnen Zuge bekam ein Mann plötzlich einen Tobſuchtsanfall nachlaſſen, ſobald der Abbau übergraßer Laſten Pro⸗ a es nicht ſelten vor, daß der Arzt zu einem 5 4%„„ Gewerbebetriebe eine Vorauszahlung auf die Einkomen⸗ worden. g e a und verſuchte, ſich zum Abortfenſter des fahrenden Zu: duktion und Preiſe verbilligen wird. he nich wird, bei dem die Erkennung der Kleine Chronik. ſteuer zu leiſten. Iſt ſie nicht bis 17. erfolgt, ſo treten Bad Nauheim, 8. Nov. Die Winterſaiſon hat ges hinauszuſtürzen. Dabei zog er ſich durch die Zer⸗ Von großer Wichtigkeit ſind die ſchwebenden Han⸗ f ug ee e iſt, und wo die G Die verkaufte Braut. Die Sitte des B für je 15 Tage 2 Prozent Zuſchlag hinzu. Am 10. begonnen. Es weilen zurzeit 1000 Kurgäſte hier. Auch trümmerung des Fenſters erhebliche Wunden zu und delsvertragsverhandlungen mit fast allen Jündern,. fin 1 00 erhöh 75 Körperwärme einen Fin. baus ſcheint noch nicht voliſtä e raut. haben die Gewerbebetriebe ein Vorauszahlung auf die 16 100 Winter iſt reiche geſellſchaftliche Unterhaltung wurde vom Eiſenbahnſchaffner blutüberſtrömt aufgefun⸗ Frankreich 515 e ischen ſrontöſſſcheg 5 5 9 Der Münte hat fich oder cho do d ollſtändig in die Rumpelkam⸗ 8 geboten. f g 5 8 i i jetzt ein Ausgle i a„ er Ar Aus dem Gerſpreußtal, 8. Nov.(Nach der den. Der Mann mußte gewaltſam überwältigt und wird ſich jetz 9 3 f 5 mer gewandert und in den gegenſätzlichen Brauch Körperſchaftsſteuer zu leiſten. Schonfriſt bis 17., ſonſt lut.) Nachdem ſich die Waſſer d zen Fim ine Krantenhaus einge eingeliefert werden, wo er Eiſenerz und deutſchem Koks ermöglichen laſſen. Da⸗ bam, ein Mittel gegen das Fieber verordnet, infolge umgewandelt worden zu ſein, daß der Vater, um die Flut. kachdem ſich nun die Waſſer der großen Flut ö deſſen k Tochter überh 2 Prozent Zuſchlag für je 15 Tage. Am 10. Umſatz⸗ 0 19 egen müſſen wir in bezug auf England mit einer eſſen kann eine Temperaturſteigerung nicht feſtgeſtellt Tochter überhaupt nur los zu werden, noch etwas ſteuer für die Oktoberumſätze fällig. Schonfriſt bis 17., verlaufen haben, treten überall die Schüden, die ſie b de deren e ge Unglückliche hat Weiſchür u der Abwehrbeſtrebungen gegen deutſche und die Krankheit vielleicht nicht erkannt werden. Durch 12 5 101 eine üs tener zahlt. In Irland zum ſonſt 2 Prozent Zuſchlag für je 15 Tage.— Am 15. angerichtet haben, zutage. Das ſonſt grüne Gerſprenz⸗ 5 Waren rechnen. eine ſolche ſelbſtändige Handlung erſchwert man alſo eiſpie hein die Tochter für den Vater noch einen November ſind die Steuerabzüge vom Arbeitslohn, die tal gleicht einem ſchmutzigen Schlammſee. Brücken und 2 dem Arzt die Aufgabe in beſonderer Weiſe. 0 0 Wert zu besitzen, ſo daß er te nicht mit dau. in der Zeit vom 1. bis 10. November einbehalten wurden, Stege, die der Gewalt des Waſſers nicht ſtandhielten.;; E Doch ein derartiger Mißbrauch wäre nicht ſo ſend Freuden bergibe ſondern ſich erſt reichlich dafür fällig. Keine Schonfriſt. 2 Prozent Zuſchlag für je 15 e e ei ee e e ee Kunſt und Wiſſen% ũTkB',. alles durchdringenden Näſſe abgerutſcht und ſperren(Von unſerem fachmänniſchen Mitarheiter.) 0 gen 0 Fiebermitteln bei jeder 1 5 n„ er jerteljährli Por 357 0 ir 1 0 5 1 5 0 1 Gelegenheit angewöhnt. Wären dieſe ganz harmlos ihm ſeine Tochter zur Frau geben werde, wenn er da⸗ vierteljährliche! orauszahlnng auf Einkommenſteuer zu a e ne e e ee Die Ueberwindung der Inflation.— Kredite, Altmeiſter Hans Thoma 1 dann würe ja nichts dagegen zu 1 05 Nah Nane für 200 Pfund Sterling betame. Der verliebte Bräu. leiſten Fchonſriſt bis 22, Danach 2 Frozen Zuschlag Waſſer tiefe Furchen geriſſen und die fruchttzre Acker⸗ Steuern und Preisbildung.— Der Stand der Karlsruhe, 8. Nov. Noch am 2. Oktober ſind die Mittel beſonders für das Herz nicht immer ktigam willigte ein und zahlte. Da aber widerſetzte für je 15 Tage. Am 15. Vierteljahrszahlung auf krume fortgetragen. Die aufteimende Saat hängt nun Handelsvertragsverhandlungen. konnte der Altmeiſter der deutſchen Malerei Profeſſor ohne unangenehme Nebenwirkungen. Allerdings ſpielt ld Tochter, ſie wollte den Handel nicht mitmachen Vermögensſteuer fällig. Schonfriſt bis 22. Nach dem mit den zarten Würzelchen in der Luft und iſt durch Es iſt jetzt ungefähr gerade ein Jahr her, ſeitdem] Hans Thoma unter Anteilnahme des geſamten badi⸗ auch hier die Veranlagung eine große Rolle. Der eine Bra ae 9110 10 125 g gab dem bekorbte.. 22. 2 Prozent Zuſchlag für je 15 Tage.— Am 25. die Nachtfröſte dem Verderben preisgegeben. Das Jahr 1 kg e zuſammenbrach. Ein Jahr ist ſchen Staatsminiſteriums und der Stadtvertreter ſei⸗ kann ſolche, auch ſtarke Mittel vertragen, der andere f räutigam 500 Veit terling als Schmerzensgeld, Steuerabzüge vom Arbeitslohn, die in der Zeit vom 11. 1924 iſt wahrlich kein ſegenöringendes für den Land. feft 1 5 furchtbaren Zeit vergangen, in der der Dol. nien 85, Geburtstag in würdiger Weiſe begehen, um nicht. Deshalb ſollte der Laie auch dieſe ſcheinbar hielt die reſtlich 9400 9 0 er höher ein und be. bis 20. einbehalten wurden, fällig. Keine Schonfriſt. wirt geweſen. 161 laglich in pie Höhe ſchnellte, um ſchließlich am 10 ae ee 191 1 7 0 e 125 ganz harmloſen Mittel nur auf Verordnung des Arz⸗ das 11055 115 3 We e ee Recht, Bei Verzug 2 Prozent Zuſchlag für je 15 Tage. Aus dem Weſchnitztal, 8. Nov.(Kartof⸗ ber den Kurs von 4,2 Bivllionen Mark zu[große deugehe räumer i es 3 CCC felpreis.) Die Händler bieten gute, gelbfleiſchige ebebichen Erinnerung an jene furchtbare Zeit, in deutſchen Volksliedes 10 5106 ee e— R e— 222 ͤ KT—. 58 W— Speiſekartoffeln zum Preiſe von vier Mark pro Zent⸗ der jedes Einkommen von Tag zu Tag wertloſer hat in ſeinem 86ten Lebenssahn di i gen g 15 Mutter ſein J ſich der wunderbare Quell und füllt ſich immer wieder von] Außerdem gewährt das Stillen der Kinder der treuen Mutter ner an. Die Kaufluſt iſt nur gering, da die meiſten wurde, in der jede Kalkulation unmöglich war, in ſchloſſen, nachdem er faſt 2 Jahre krank geweſen war. 8 g neuem, für jedes Kind wohl an die tauſend Male und darüber. eine ſegensvolle Nervenruhe und ſüße, fühlbare Befriedigung Leute ihren Bedarf bereits gedeckt haben. Auch die der nur diejenigen frohlockten, die ihre Rechnung auf Zufrieden mit ſich ſelbſt und ſeinem künſtleriſchen Le⸗ Von Hermann Muckermann. Wenn nur das Kind früh genug und immer wieder angelegt und erhält ſogar, wie jene verſichern, die ſolch delikate Er⸗ Preiſe der Breckäpfel haben ſich gedrückt. Die Händler 55 Zuſammenbruch der Mark eingeſtellt halten, bringt[bens werk, aber wenig zufrieden mit der Wandlung der 1. 1721 g wird und Tag um Tag die Mutterbruſt leertrinkt, fehlt es zu⸗ ſcheinungen am beſten zu werten vermögen, ihre körperliche bieten nur noch 8 Mark pro Zentner 1 Bewußtſein. was für das deutſche Wirt⸗ Melt. welche er nicht mehr beareifen konnte. Ein aü⸗ Die„Muckermann⸗Vorträge“ haben im ganzen deutſchen] meist nicht an genügender Nahrung. Ja bei vielen Müttern Schönheit, Friſche und Würde. Selbſt ſchwächliche Frauen 5 1 80 g i 1 8 ö 1 Sprachgebiet einen geflügelten Begriffswert errungen. In dem iſt ſie geradezu Anebſch fich Die Zubereitung verlangt auch blühen auf, wenn ſie Kinder empfangen und ernähren, was — Tffpfpfppppppp p pp pp p p p pf ß 9—ů—ů—— e 555 ö Buche„Find und Volk 28.88. Tauſend(Herder, Frei,] keine beſondere Lebensweiſe der Mutter, vorausgeſetzt, daß ſie auch von ärztlicher Seite feſtgeſtellt wurde. Ich kenne unter N 3 ſchien ſeinen Platz zu behaupten und ſich Reſpekt zu denheit gelöſt hatte. e e en 1 0 ö e e eee d e ee die gewöhnlichen Grundſätze der Geſundheitslehre nicht verletzt. zahlreichen Beiſpielen ähnlicher Art eine Familie mit 14 Kin⸗ Der Siebente. verſchaffen, denn er war beinahe drei Monate hier, aufleuchteten! Lächerlich! Aber er war noch jung un gefaßt Die nachſtehende A Wohung 10 0 Wechſel⸗ An Zeit erfordert die Bruſternährung ſechs⸗ bis viermal im dern. Die Frau war klein und zart, als ſie ſich zur Heirat R v Elsbeth Borchart trotz aller Verſuche Eberhards, ſich ſeiner zu entledigen.] bedurfte ſolcher Aufmunterung. Er, Eberhard, lernte entehung zwichen Aker und feind iſt daraus entlehnt Tag— nie während der acht— in Zwischenräumen von enkſchloß. Alle Kinder hat ſie ſelbſt geſtillt. Sie ſind ohne Aus⸗ eee 5 1 Wie kläglich waren ſie geſcheitert, alle dieſe Verſuche![um ſeiner ſelbſt willen. Aus dieſem Grunde allein 0 0 e 3 bis 4 Stunden etwa je 15 Minuten. Die Mütter ſelbſt kann nahme von ſchönen Formen, geſund und kräftig. Kein einziges 41.—42. Fortſetzung.(achdruck verboten.) Die tollen Streiche, mit denen er die anderen ſo er⸗ erſchien er zum regelmäßigen Unterricht. Er wollte Man feiert die Mutterliebe als die reinſte, ſelbſtlpſeſte, die] den Stundenplan feſtſetzen, an den ſich das Kind nach Über⸗ iſt bis zur Stunde geſtorben. Und wer die blühende Mutter „Das weißt du? Ja, und biſt du gar nicht— ein folgreich vertrieben hatte, verſagten ganz und prallten[Seeger beweiſen, daß er ſich ſehr wohl bewußt ſei, es unter Menſchen gibt. Wie könnte ſie es ſein, wenn die Mutter windung der erſten vergeblichen Schreigelüſte pünktlich und ſieht, fragt überraſcht:. das die Mutter von 14 Kindern? bißchen— eiſerſüchtig?“ fragte ſie neckend. an Seegers Kaltblütigkeit ſtets ab. Höchſtens, daß er was er ſeinem Stande ſchuldete, und daß er durchaus ihrem hilfloſen Kinde den eigenen, unerſetzlichen Nahrungsborn gern gewöhnt. 0 Eine andere Mutter aus hochadeligem Geſchlecht hat 13 Kinder „Eiferſüchtig?“ Er fuhr auf.„Dieſe Frage konn⸗ ein ſpöttiſches Lächeln für„ſeine Bemühungen“ erntete, nicht ſo unwiſſend war, wie dieſer ihm gleich zu ö verſchließt, wenn ſie nach Ausreden ſucht, die ſie von der Und während dgs Kind den Saftſtrom von Anfang an(geboren, alle an der eigenen Bruſt genährt und gilt noch heute teſt du wohl nur im Scherz tun, Linda. Auf einen— ein Lächeln, das ihn bis zur Wut reizte. Der Kampf Anfang vorgeworfen hatte. unbeguemen“ Stil lpflicht befreien ſoll, wenn ſie die dauernd zur Mutterbruſt zieht, erweiſt es der Mutter ſelbſt den als eine bildschöne Fran e. 1 ö Hauslehrer iſt man nicht eiferſüchtig. war alſo flets ungleich und Eberhard der Blamierte, Mit Feuereifer lernte er, ohne jedoch bei Seeger Frucht des eigenen, Schoßes, das koſtbar te Geſchenk, das eine unſchätzbaren Dienſt, daß infolge geheimnisvoller Zuſammen⸗ Die tiefe Daſeinsbefriedigung, die die Pflege des Kindes Hauslehrer von ſolchen Qualitäten?“ wagte ſie Geſchlagene irgendwelche Verwunderung über die ſo plötzlich gewon⸗ gütige Vorſehung ihr zum Hüten und flegen übergab, ohne hänge zunächſt die Rückbildung und der Abbruch der kleinen der Mutter gewährt, iſt aus einem Zeugnis erſichtlich, das wir ſtichelnd einzuwerfen. Dieſes Bewußtſein demütigte den ſtolzen Knaben, nenen Kenntniſſe noch je ein Wort der Anerkennung zwingenden Grund in fremde Hände legt, die bei allem Auf Wiege unter dem Herzen der Mutter ſowie eine möglichſt ge⸗ im ergreifenden Tagebuch der Märtyrin Perpetua, der jungen Was heißt das?“ Er fühlte plötzlich ſein Blut hoch— fühlte ſeine Ohnmacht dieſem Manne gegenüber, aus ſeinem Munde zu hören. Pah! Er verlangte wand nie das eine vermitteln können, was das Neugeborene eignete Verwendung der Baureſte ſich weit raſcher, gründlicher Gattin eines angeſehenen Bürgers aus Karthago, finden. Auf 8 b du etwa beſondere Qualitäten an er füh g igen, f aft auch gar nicht danach f nicht zu entbehren, was nur die Mutter vollkommen zu bieten und gefahrloſer vollzieht, als es ſonſt der Fall ſein würde.] Befehl des Kaiſers Severus ſchmachtete Perpetua im Kerker 55 Peugiehrer Eden 1010 1 VF! in e h 0 Mit trotziger ſinſterer Miene kramte Eberhard vermag? bed 4 tin Ein Teil der Mauerreſte und der verbindenden Bälkchen und] und wartete auf Verurteilung und Tod. Sie empfand es 5 f 1 ine 5 1 ö 5 80 7 5 1 77 2% P ro; 3 1 M5 1 5 0 Linda wurde 105 991 1 10 ite ich haſſen, wie er och nie jemand gehaßt hatte. ſeine Weisheit aus und hörie auf die Erklärungen, die Allein in Wirklichkeit bedürfen unſere ſtillenden Mütter kaum Fädchen wird vom Lymph- und Blutſyſtem aufgenommen „Gott, es war doch nur Spaß,“ meinte ſie gleich⸗ Maße b Sab e des l fachen bebe h wie ſie an fees aue ihr 1 eborenes 19 1 6 5 eines ſolchen Maßes überquellender Selbſtloſigkeit, da das Stillen und nach mannigfachem Umbau ſchließlich den Milchdrüſen nicht bei ihr war, wenn ie es auch einige Male, nur viel zu gültig tuend Ich habe ihn flüchtig einige Male ge⸗ 1 n a Er 0 0 e dieser d Se A det Händen en Ihn e e ee e e e e cet e Material zur Vexreſzung edler Mate zu- ſelten ſtillen durfte ſehen und weiß von ihm nur, daß er der einzige iſt, den Grund nicht einzugeſtehen: weil er wußte, daß geſchickt lenkte. Es wühlte und gärte in ihm von ſch 5 1 e vor dem die Gerolſteiner Rangen Reſpekt zu haben f Ich wurde viele Tage hindurch“, ſo klagt a t, ſchwebt unter dem Herzen der Mutter. Es iſt ein Fer ielt die Natur d J i ſchei Seeger ganz gleichgültig darüber hinwegſehen und ihm überſtandenen Empfindungen; er war unzufrieden mit ſemert c webt Herden iſt ei Ferner erzielt die Natur durch Innehaltung des Stillens einen.“ R ſie,„von bitteren Kümmerniſſen heimgeſucht. Da gelang es mir, durchzusetzen, daß mein Kind bei mir bleiben durfte. So⸗ g b 5 nſtvoller Bau, wie ihn kein Heiligtum umſchließt. Mit dem eine erträgliche Ordnung in der Folge der Kinder⸗ gleich wurde es dem Kinde wieder wohl, und ichſelbſtgenaß ü e e e ee e ie eee f e e bet Wehe Kinde wächſt auch die Wiege, bis die Mutter nach zahl. Hier handelt es ſich nicht um en ee wider⸗ an der Sorge und Pflege für mein Kind. Und „Und das ſtempelt ihn in deinen Augen natürlich Und gerade dieſe Gleichgültigkeit war es, die er ſich mit ſeinem eigenſten Ich beſchäftigte, entging ed der Geburt des Kindes dem Liebling eine neue Wiege bereiten natürlichen Ginge in das werdende oder gewordene Leben, der Kerker wurde mir, plötzlich zum zweiten Prunkgemach, wo ſogleich zum Helden. So ſeid ihr Mädchen!“ glaubte, nicht länger ertragen zu können. Er grübelte] ihm, was ſich ſonſt noch in ſeiner nächſten Nähe vor⸗ kann, kunſtlos und dürftig vielleicht, aber durch die Mutterliebe der niemals beg ſichtigt werden darf, auch nicht aus wirtſchaft⸗ ich von nun an viel lieber weilte als anderswo.“ „Bitte, mich nicht in einen Topf mit der Allgemein- förmlich, womit er ihn einmal aus ſich herauslocken, bereitete, und was vielleicht geeignet geweſen wäre, 5 reich genug. N i chen ober geſundheillihen Gründen. Nein, der hemmende e heit zu werfen, lieber Aribert,“ erwiderte ſie gekränkt. ihn zu einem ſcharſen und zornigen Tadel veranlaſſen ein ſanfteres, glüdlicheres Empfinden in ihm auszu⸗ Nun beſteht ein geheimnisvoller Zuſammen⸗ f „Die Erfahrung müßteſt du längſt gemacht haben, daß könnte, und fand nichts. g 3 1 f 5 a n- Einfluß, der die Werdeſtätte des Lebens zu meiſt nicht in Natur gefügten Verhältnis don Kind und Mutter, das aud löſen. hang zwiſchen der Wiege unter dem Herzen, worin das Kind Tätigkeit treten läßt, ſolange die Mutter ihr Kind ausgiebig] der unwandelbaren ehelichen Liebe und Treue entſpringt und ich nicht ſo leicht entflammt für eure— Tugenden bin.“ Mit der Strafrede am erſten Tage, als er ihm Das betraf ſeine Mutter.. ö neun Monate wächſt, und der Mutterbruſt, die ihm die Nahrung ſtillt, wird von der Natur ſelbſt ausgeübt, welche gleichſam mit alle Kräfte der Mutter zu einer vollkommen harmoniſchen Aus⸗ 10 10 1 1 6 du dir auch die Bemerkung vor- auf dem Pollux nachgeritten war, ſchien er ſich völlig Gleich dem Sohne, wenn auch in anderer Weiſe, bereitet. hin aren kö 5 Während de burtlich it werden durch Vermittl e der denstraft de te ali ien Wedüfnift 55 Obhenede Un 10 it lle. 15 be lich b 8 b der viel in Inter ür ihn begra⸗ befand ſich Waltraut von Gerolſtein in letzter Zeit in Während der vorgeburtlichen Zeit werden durch ermittlung wertung der Lebenskrafte den Je smaligen Bedürfniſſen von pferliebe ihm ſchenkt, erfüllt— wie eine maßgebende kirchliche „Ich begreiſe dich nicht, wie du einen Scherz gleich ben 98h 9 0 105 50 0 55. 1920 60 Mane bie e 90 199 00 hoͤchſten Glückſeligkeit, des kleinen Weſens elt a von großer Wirkkraft Einzelweſen und Art 1 fe vo e anpaßt und ſtörende Behörde in Bayern, 5 Ordinariat von Nagsburg, 1 ſo übelnehmen kannſt!“ dem kleinen Bruder! Faſt hätte er ihn neulich benei⸗“ von himmelſtürmendem Hoſſen bis zu tieſſtem Verza⸗ Germonc) bere tet und dem Muſtrom audertraut. Die Fingriſſe des Menſchen geilend amezugleichen icht wil aber af heworheht eine enatüvliche andre „Das— gebe ich zurück. Von Uebelnehmen iſt bei] det, als er von Seeger einer Unart wegen geſcholten[gen, zu Mutloſigkeit und Verzweiflung führte. geſchäftige 95 trägt dieſe e 9 9 gelb 1 915 die 11275 der 905 p n c eme ſo verſtegen die natür⸗ Pflicht“, 1 48 t ohne zwingenden 1 8 N n mir allerdings keine Rede.“ und beſtraft wurde. Und der dumme Junge war tod⸗ Es war etwas über ſie gekommen, was ſie bis⸗ 16 ff 10 0 1915 liche S Ulheit 9999 1 t 510 b 3 55 end Junkie 27 8 M. lie ohe wi 0 in Talg 1 47 5 f abig 05 e 7 a Ude 4 5 Linda zuckte kaum merklich mit den Achſen und unglücklich darüber und hatte keine Ruhe, bis er ver. her nicht gekannt hatte. Die ſfllle Ergebenheit in ihr ebensfriſche und jugendliche Schön i e neugeſtaltenden Fun Aber Auen wieder ir Känel n ee mim 82 0 ae ü 1 brach das Geſpräch klugerweiſe hier ab. ſprach wieder gut zu ſein. Er, Eberhard, konnte ſo Schickſal war zu einem wilden, trotzigen Aufbäumen He Driſenzellen, die die derne deren a Neale deen hh aft ber n Aufbau eines neuen Kindes, Kinder zu bela a 1 0 li e Nai Sie hatte ihren Ange 1 7 0 viel Unarten erſinnen, wie er nur vermochte, es focht] geworden, vie ſich ſtets gleichbleibende, ft ndliche ſanfte i dem anregenden t lebhe 8 J l ſe zur W 1 a f ane dale Wachstum. Doch di lt kommt. Wütt ee e bel 85 Ae 19 hüllt auc gen 1110 50 l ns 8 ewt 9 stet ende g 5 ˖ d ein le tes Wachstum. Doch die] zur Welt kommt. ütter dagegen, die nach beſter Möglichkeit] des unverdorbe erzens gz llt, alle a 119 oni d Seeger nicht an, er ging und hörte darüber hinweg. Art hatte ſich zu Launen umgebildet, Milchbi g bleibt gehemmt bis zum Tage, wo das Kind müdlich tren, ſo wie es die Natur will, ihre Kind ielſtrebig um und weit über ene 2 0 das Es war Mitte Juli. 7 ö Im anderen Falle wieder lobte Seeger Karl 1 Umgebung aua 10 Hurt e f gehe zum 11 5 M as Ki und uner r 0 17 0 10 derb. 9 a 5 es die R keine Mutter der eigenen Bruſt ernähren, brauchen nicht ſelbſt den Kinder⸗ der orgene Heim hinaus in die Zukunſt und Ewigkeit ſchafft, hoch⸗ ſtets und 0 a 5 de ö 12 nach den gewertet von Balerſand und Kirche und dandbar geprieſen von 1 ö wunder en Co, eſe r Harmone ſchon gemieſſen hat.] Kindern und Kindes fin 1 und„ i de Aſchbeit., beach te E und ihre nälte. Sie er bedarf. dann, und zwar— was Auf Gerolſtein waren die Tage dahingegangen,[Heinz, wenn er in den ee und auälte, darunter 905 konnte 1 1 für die ukun ohne etwas Neues zu bringen. Der neue Hauslehrer J aufmerkſam war und ſeine Aufgaben zu zeßßen Zußrie ände i 8 ſo 1