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Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus. Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile 25 Pfg., Reklamezeile 60 Pfg. bei Wiederholung abgeſtufter Gratisbeilagen: wöchentlich Samskags das achtſeitige ſlluſtr. Sonntagsblatt„Sterne u. Blumen“ Rabatt,— Annahmeſchluß für Inſerate u. Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vor halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich. Inſerate müſſen bei Aufgabe dealt werden, 10 1 bene e in Ifd. Ae be Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. Main. Schriftleitung, Druck und Verlag: Johann Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße 36. M 253. Samstag, den 15. November 1924 41. Jahrgang. Heute 2 Blätter(8 Seiten) a ſowie die Sountagsbeilage„Sterne u. Blumen“ Mannheims 1 Konsumgeschäft für Textilwaren und verwandte Artikel Popelinere ie slal 3.90. 85 Bezchtenswert ist mein Reste-Fenster! Einige Aetlet und ein Kinderbett zu verkanfen Goldſtein. Empfehle heute noch prima hausgemachte Wurst Franz Kühlwein (Ehrlich) „Los von Rom!“ f Auf Schritt und Tritt, wo deutſche Belange auf dem Spiele ſtehen, findet der Deutſche Rom und ſeine Diener im Feindes⸗ lager. Welches Volk würde ſich das auf die Dauer bieten laſſen? Wo Nom die Wege unſeres Volkes kreuzt, wo es dem, lebendigen Strome desſelben hemmend in die Arme fällt, da legt es ſelbſt Hand an[e Wurzeln. Eine ſolche römiſch⸗ katholiſche Politik, wie die heutige, muß eine Sturmes ⸗ brandung des verletzten deutſchen Volksbewußtſeins ent⸗ feſſeln, die mit allbezwingender Gewalt durch die deutſchen Gaue⸗ toſt mit dem einzig wirkſamen Kampfesruf: Los von Rom! Feindſeliger denn je kreuzt Rom die Wege des deutſchen Volles— wann wird die deutſche Maſſenbewegung„Los von Rom“ beginnen? Es iſt Zeit, hohe Zeit! 0 8 ſchreibt(Grundlagen, 4. Aufl., Vorwort hens ſehr große Erfolge aufzuweiſen hatte und in der Lage war, die italieniſche Politik wieder zu großem Einfluß und Anſehen in Europa zu bringen. Dieſe Zeit der Blüte hörte jedoch in dem Augenblick auf, wo Muſſolini im Hinblick auf die demokratiſche Regierung in England und Frankreich den Verſuch machen wollte, ſein Regime der demokratiſchen Staatsform Italiens anzupaſſen. Die faſchiſtiſche Anhängerſchaft, die ſich dadurch in ihrem Einfluß auf die Geſchicke des Landes beeinträchtigt ſah und die befürchtete, ihre Macht mit den gemäßigten Parteien des Landes teilen zu müſſen, fing an, mehr oder weniger offen zu rebellieren und die Meinungsfreiheit anders gerichteter Kreiſe mit blu⸗ tiger Gewalt zu unterdrücken. Hinzu kam noch, daß andere nationaliſtiſche Organifationen, wie die Ner⸗ einigung der Frontkämpfer, abſolut nichts mehr von dem reaktionären Syſtem Muſſolinis wiſſen wollten und ihrerſeits mit der Forderung hervortraten, die demo⸗ kratiſchen Freiheiten wieder herzuſtellen. Dieſe Gegen⸗ ſäbe erreichten ihren Höhepunkt bei den letzten Sieges⸗ feiern, wo faſchiſtiſche Banden es unternahmen. über die Vertreter der Frontkämpfer herzufallen und ſie aufs ſchmählichſte zu mißhandeln. Ein Sturm der Entrü⸗ ſtung ging durch das ganze Land und alle nationalen Organiſationen beſchloſſen einmütig, jede Gemeinſchaft mit dem Faſchismus abzulöſen. Führende Männer der Politik, die ſich früher von der faſchiſtiſchen Partei auf die Wahlliſten ſetzen ließen, lehnen es jetzt ab, noch⸗ mals eine faſchiſtiſche Kandidatur anzunehmen, in⸗ dem ſie die Zumutung zurückweiſen. für eine verlorene Sache einzutreſen. Das nationale Organ, das„Gior⸗ nale d'Italia“, das neben dem faſchiſtiſchen„Popolo“ bisher die führende Zeitung des Faſchismus war, iſt mit wehenden Fahnen in das Lager der Gegner über⸗ gegangen und richtet jetzt die heftigſten Angriffe gegen Muſſolini. Es iſt geradezu erſtaunlich, wie hilflos ſich der fa⸗ ſchiſtiſche Führer dieſer Situation gegenüber benimmt. Anſtatt einen zielbewußten Schritt zu unternehmen, um die Einigkeit in Italien wieder herzuſtellen und durch einen Appell an das italieniſche Volk die Wogen der 7 Galt Marien] . Terlobie grüssen Hencben Gallei adam Meinlein Mircbwelbe 192. Auf zum Kirchweih⸗ Miernbeim Wer ſchützt uns im Kulturkampf? „Der gewaltigen Erſcheinung der römiſchen Hierarchie gegenüber achtlos, ſkeptiſch, gleichgültig, in blaſſer Sympathie oder blaſſee Antipathie— wie Millionen von Proteſtanten und Katho— der liken— zu verharren: das kann nur Blindgeſchlagenheit oder katholiſchen Kirche in Frankreich, aber auch in Deutſchland geiſtige Schwäche erklären. Wer dagegen erkennt, was hier vorgeht, drohen. Nun finden unſere Angaben eine Beſtätigung, und 11 915 hier die Zukunft der ganzen Menſchheit, insbeſondere zwar von einer Seite, die für gewöhnlich mit ihren Sympathien 1 855 die e e e auf dem Spiele ſteht, hat weit mehr zum Evangeliſchen Bund hinneigt als zum Katholi⸗ bel B e dienen oder Rom zu 17 50 2 715 N g ekämpfen; abſeits zu bleiben iſt ehrlos. zismus. Der(früher unparteiiſche, jetzt deutſchnatio⸗. 3 nale)„Tag“ läßt in ſeiner Nr. 266 vom 5. November unter e; Iſt das nicht Kulturkampfhetze übelſter Art?— Man ſollte der Aeberſchrift„Kulturkampf?“ einen„a ngeſehenen meinen, jeder anſtändig denkende Menſch müßte weit abrücken katholiſchen Politiker“ zu Worte kommen, der im von dieſen deutſchpölkiſchen Hetzapoſteln. Was erleben wir Hinblick auf die Kulturkampfſtimmung in Zrankreich und aber?— Blätter, die ſich an der Peripherie der deutſch⸗ Deutſchland meint, der Katholizismus habe Grund zu ſeinen ationalen Partei bewegen, wie die„Deutſche Zei vorausſchauenden Warnungen und zu den Sammelrufen an die tung“, ſtimmen ein in den Ruf Gegen Juda und Ronr“, und Katholiken.„Am ſchärfſten müßte,“ ſchreibt der Verfaſſer kein deutſchnationales Blatt hatbisher auch des Tagartikels mit Recht,„ein Kulturkampf den deutſchen gun ern Wort des Tadels gegen die völkiſchen Katholizmus treffen, der ſeit der Revolution im Ordens: Verleumder der deutſchen Katholiken geſun⸗ wefen, in der Miſſionierung der Diaspora, im Einfluß auf den. Man benutzt vielmehr die Kulturkampfſtimmung, wie das öffentliche Leen in Stadt und Land ſo erfolgverheißende, der„Tag“ erneut beweiſt, zu politiſchen Erpreſſun⸗ ungeahnte Fortſchritte gemacht hat.“ gen an der Partei der deutſchen Katholiken. Man denktim Welche Folgerungen zieht nun der„angeſehene katholiſche deutſchnationalen Lager nicht im ent fern⸗ Politiker“ aus dieſer, jedenfalls richtig erkannten Lage? Etwa teſten daran, den deutlichen Trennungs ſtrich die, daß die deutſchen Katholiken ſich heute den Luxus der poli-( zwiſchen ſich und den Deutſchvölkiſchen zu tiſchen Zerſplitterung nicht mehr leiſten können und reſtlos wie ziehen, der allein die Situation klären könnte. Im Gegen— ein Mann zueinander ſtehen müſſen wie zu den Zeiten, als teil, einer der hervorragendſten deutſchnationalen Führer, Graf Von Spectator. gutbeſetzte Tanz⸗Muſitk ſtatt. Für prima Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. 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Wörtlich heißt es dann:„Hat man denn im Zentrum gar kein Verſtändnis mehr dafür, wie es auf die evangeliſch en Kreiſe wirken muß, daß gerade die Partei, in welcher weiteſte Kreiſe des Volkes.. nicht bloß die Trägerin der nationalen Idee, ſondern auch der evangeliſchen Intereſſen er⸗ blicken, wie die Katholiken im Zentrum die Trägerin der katho⸗ liſchen, im Reiche und in Preußen dauernd von der Regierung ausgeſchloſſen iſt? Hat man im Katholizismus und im Zen⸗ trum gar kein Gefühl dafür, wie geradezu unerträglich es auf die Dauer für den Proteſtantismus ſein muß, daß im Reiche und in Preußen Zentrum und Sozialdemokratie berrſchen, die maßgebenden Stellen beſetzen(J, allen politiſchen Einfluß an ſich reißen und die Partei ausſchalten, in welcher nationale und proteſtautiſche Kreiſe vor allem ihre Vertretung erblicken. die Deutſchnationale Volkspartei?“ Es wäre nicht ohne Intereſſe, zu erfahren, was denn der Katholikenausſchuß in der Deutſchnationglen Volkspartei zu der Feſtſtellung ſagt, daß, wie die Katholiken im Zentrum die Trägerin der katholiſchen, weite Kreiſe des Volkes in der deutſchnationalen Zartei die Trägerin der evangeliſchen In⸗ tereſſen erblicken? Doch, das nur nebenbei. Weit wichtiger erſcheint uns die Tatſache, daß hier ganz offen und unmißver⸗ ſtändlich mit der Entfeſſelung des furor proteſtanticus gedroht wird für den Fall, daß die Partei der deutſchen Katho⸗ liken— und das iſt, von Bayern abgeſehen bis heute noch das die Frage des Zentrum— ſich nicht entſchließen ſollte, künftig einzuſchlagenden innor⸗ und außenpolitiſchen Kurſes nach den Wünſchen derer um Weſtarp, Hergt und Laverrenz zu löſen. Die Drohung kommt zwar etwas zu ſpät, denn ſeitdem der Angeklagte Ludendorff in ſeiner berühmten Ver⸗ teidigungsrede vor dem Münchener Volksgericht das Sianal zum Angriff wider Rom gegeben hat, wetteifern Deutſchvölkiſche und Evangeliſcher Bund miteinander in der Hetze gegen Papſt und deutſche Katholiken. blättern, in Hunderten von Verſammlungen, und ſogar von den Kanzeln evangeliſcher Gotteshäuſer herab wird ſeitdem der Kampf gegen Rom gepredigt, zu erzeugen. Wir haben— lediglich im Intereſſe des kon⸗ ſeſſionellen Friedens— bis jetzt davon wenig Notiz genommen. Allmählich geht aber auch unſere Geduld zu Ende. Ludendorff in Menſchen, ohne Widerſpru 10 17 8 1 603 ſchüldet, ſo i s eine Hetze, bene wird. Wie oft haben wir, an der Hand der 5 achen, die Behauptung von der Deutſchfeindlichkeit des atitans zurückgewieſen! Jetzt kommt Heſt ſchuiftenſerie„Der Völkiſche Sprechabend“ heraus, offenbar aus der Feder eines leumdungen über den Vatikan, die wü Katholiken kübelweiſe verzapft werden. el schließt auf. S. bohoh.:; ,r c 15 1 In Dutzenden von Provinz⸗ und Kirchen⸗ wird keine Lüge, keine Ver⸗ ö leumdung geſcheut, um die erwünſchte Kulturkampfatmoſphäre Wenn Hannover vor annähernd 5000 denkenden ch zu finden, behaupten karn, der Pap ſt und das Zentrum hätten den Eintritt den Krieg gegen Deutſchland der⸗ die nachgerade gemein 10 der Flug⸗ in dem, 1 de d 6 9 8 erre n un e Das Mach⸗ Weſtarp, hat erſt unlängſt wieder die„nationale Rechte“, die Koalition zwiſchen Deutſchvölkiſchen und Deutſchnatio⸗ nalen als das erſtrebenswerte Ziel hingeſtellt. And unter den Fittichen dieſer Leute ſollten die der en Katholiken Schutz Wei für die Freiheit der Kirche und für ihre bürgerliche eichberechtigung?— Wenn der„angeſehene katholiſche Politiker“ behauptet, es müſſe auf die Dauer für den Proteſtantismus unerträglich ſein, daß„im Reiche und in Preußen Zentrum und Sozialdemo⸗ kratie die maßgebenden Stellen beſetzen“, ſo können wir das erwidern: er ſcheint keine katholiſchen Zeitungen zu leſen, denn ſonſt hätte er aus der vor Wochen veröffentlichten Statiſtik der Zmparität erſehen müſſen, wie es mit dem„Stellen⸗ beſetzen“ im Reiche in Wahrheit ausſieht. Wir fragen aber: Sind der deutſchnationalen Bürokratie— denn dieſe trägt letzten Endes die Schuld an dem himmelſchreienden Anrecht. das man heute, 5 Jahre nach der Revolution, den Katholiken immer noch zufügt— ſind der deutſchnationalen Bürokratie ſelbſt die paar Dutzend katholiſcher Räte noch zuviel, die heute nach dem Abbau in den Reichsminiſterien ſitzen?— N Es will uns ſcheinen, als ob der„angeſehene katholiſche Politiker“ das„katholiſch“ lediglich zu dem Zweck hervorkehrt, um wirkſamer für die Intereſſen der deutſchnationalen Volks⸗ partei plädieren zu können; wie überhaupt die deutſchnationale Preſſe in Fällen, in denen Parteiintereſſen auf dem Spiele ſtehen, in ihren Spalten Katholiken gleich reihenweiſe auf⸗ marſchieren läßt. Die große Maſſe des katholiſchen Volkes weiß aber, was ſie von derartiger„Katholikenfreundlichkeit“ zu halten hat. Gegen einen 2 Kulturkampf ſchützen uns nicht Sozialdemokraten und Demo⸗ kraten— das braucht uns der„Tag“ nicht erſt zu ſaaen— aber auch nicht die Deutſchnationalen, die ihre Geſinnungsgemeinſchaft mit den Deutſchvölkiſchen immer unver⸗ blümter offenbaren. Die Kriſis des Faſchismus. E Aus Italien liegen gegenwärtig ſehr ernſt lau⸗ tende Meldungen vor, aus denen hervorgeht, daß die Stunde nicht mehr fern iſt, wo der Faſchismus in Ita⸗ lien ſeine Rolle endgültig ausgeſpielt haben wird. Muſſolini, der gefeierte faſchiſtiſche Führer macht ver⸗ gebliche Anſtrengungen, um den Widerſtand der parla⸗ mentariſchen Parteien gegen ſeinen Ruin zu brechen. Jede neue Maßnahme, die er ergreift, ruft ſo außer⸗ ordentliche Erbitterung in den weiteſten Kreiſen der Bevölkerung hervor, daß die Wogen der Unzufrieden⸗ heit tagtäglich über ſeinen Kopf zuſammen zu ſchlagen drohen. Selbſt die berühmten Vertreter der italieni⸗ ſchen Nation, wie der Nachkomme des Freiheitshelden Garibaldi, treten jetzt ganz entſchieden mit der Forderung hervor, daß endlich mit der Ter⸗ rorherrſchaft des Faſchismus ein Ende gemacht werde, die der großen italieniſchen Nation unwürdig ſei. Es hat in Deutſchland ſehr viele Leute gegeben, die geneigt waren, ein Loblied des Faſchismus zu ſin⸗ gen und dem deutſchen Volke zu empfehlen, an die Stelle des parlamentariſchen Staates ebenfalls ein faſchiſtiſches Regime zu ſetzen. Sie beriefen ſich auf die unverkennbar großen Anfangserfolge, die Muſſo⸗ lini mit ſeiner abſoluten Regierungsgewalt zu verzeich⸗ nen hatte. Tatſächlich darf man nicht vergeſſen, daß der italleniſche Faſchismus im ern Jahre ſeines Beſte⸗ ö Es gibt natürlich immer Leute— und ſie werden nie alle werden— die auf ſolchen Köder anbeißen. italieniſchen Empörung zu dämpfen, überläßt er es ſeinen unter⸗ geordneten Organen, die unſinnigſten Verſammlungs⸗ verbote zu erlaſſen und die Freiheit der Preſſe zu unterdrücken. Die Folge davon iſt, daß man jeßt offen damit beginnt, die Anordnungen der Regierung nicht mehr zu befolgen und ihnen Widerſtand entgegenszu⸗ ſetzen. Dabei ſtellt ſich heraus, daß der Faſchismus auch in erſchreckendem Umfange ſeine Autorität einge⸗ büßt hat und viele Behörden ſich offen weigern. den Weiſungen Muſſolinis nachzukommen. Es mag vielleicht ſchmerzlich ſein, eine einſt ſo große und zugkräftige Bewegung, wie den Faſchismus, jetzt vor dem Zuſammenbruch ſtehen zu ſehen, aber es iſt vielleicht nicht ganz unerwünſcht, daß mit einer un⸗ heilvollen Illuſion endgültig aufgeräumt wird. Man mag über Staatsform und Regirrungsprinzipien den⸗ ken, wie man will! Den Faſchismus aber hat nie⸗ mals jemand ernſthaft als eine wirkliche lebensfähige Regierungsidee anerkennen können, es ſei denn, daß er ihn nur aus ganz weiter Ferne kannte. Es hat ſich nämlich mit einer geradezu erſchreckenden Deutlichkeit gezeigt, daß der Faſchismus nichts anderes darſtellt als das Gegenſtück zum Bolſchewismus, und daß er auf der gleichen Grundlage der uneingeſchränkten und rückſichtsloſeſten Gewaltherrſchaft einer einzigen Partei beruht, nur daß dieſe Partei Italiens nicht bolſchewi⸗ ſtiſch, ſondern eben faſchiſtiſch eingeſtellt iſt. Das Re⸗ gierungsexperiment Muſſolinis wird ſich noch einige Monate am Leben halten können, aber es iſt ſchon jetzt mit Sicherheit voraus zuſehen, daß es eines Tages ebenſo ſang⸗ und klanglos zuſammenbricht, wie es ſich mit ſchmetternden Fanfaren und jubelnder Begeiſte⸗ rung zur Macht geſchwungen hatte. — 6— Land wirtſchaft. :: Stand der Herbſtſaaten im Deut⸗ ſchen Reich zu Anfang November 1925. Durch das vorherrſchende trockene und milde Wetter während des ganzen Monats Oktober, das auf die lange Regenperiode im Auguſt und September gefolgt iſt, ſind, wie ſich aus Mitteilungen des Statiſtiſchen Reichsamtes ergibt, die Seld arbeiten durchweg ſehr gefördert worden, ſodaß die Kartoffelernte im allge⸗ meinen ſchon ganz, die Rübenernte zum größten Teil geborgen werden konnte. Mit der Ausſaat des Win⸗ tergetreides, namentlich des Weizens, iſt man aber in Gegenden, wo der Boden zu hart war eder die Hack⸗ fruchternte erſt ſpüt zu Ende geführt werden konnte, noch etwas im Rückſtand. Da ein großer Teil der Herbſtſaaten zu Anfang November noch nicht aufge⸗ zuufen war, iſt die Begutachtung über deren Stand noch unvollſtändig. Soweit die Saaten bereits auf⸗ gegangen ſind, werden dieſe auf früh beſtellten Fel⸗ dern als gut entwickelt bezeichnet. Später beſtellte Felder zeigen verſchiedentlich noch dünnes und lücki⸗ ges Wachstum. Unter Zugrundelegung der Zahlen⸗ noten 2— gut, 3— mittel, 4— gering, ergib ſich für die bereits aufgelaufenen Saaten im Reichs druch⸗ ſchnitt folgende Begutachtung gegenüber dem Stande zu Anfang November 1923: Winterweizen 2,7(2,6), Winterſpelz 2,7(2,2), Winterroggen 2,6(2,6), Win⸗ tergerſte 2,5(2,5). ö Föhn und Vogelzumg. Das uralte Geheimnis des Wanderfluges unſerer Vögel iſt um ein gutes Stück gelüftet worden, ſeit dem die in verſchiedenen Ländern eingerichteten Vogel⸗ warten ihre Beringungsverſuche gemacht haben. Da bat das Einſenden von Ringen, die man am Fuße erlegter oder tot aufgefundener Vögel fand, die Feſt⸗ legung der Straße des Zuges erlaubt. So hat ſich durch die weitbekannten Verſuche der Vogelwarte Ro⸗ ſuten auf der Kuriſchen Nehrung ergeben, daß die oſt⸗ preußiſchen Störche, alſo die am nördlichſten brüten⸗ den Individuen dieſer Art bis in den äußerſten Zip⸗ ſel von Südafrika ins Winterquartier ziehen. Störche aus Mitteldeutſchland dagegen wandern etwa nur bis Mittelafrika. Genaue Beobachtungen zeigen, daß ſehs viele Wandervögel nicht über die höchſten Kämme der Alpen fliegen, ſondern beſtimmte Päſſe benutzen. Ent⸗ weder biegen ſie um die Gebirgsmaſſive herum, in⸗ dem ſie an der Oſt⸗ und Weſtküſte Italiens entlang fliegen, oder ſie überfliegen die Päſſe, welche ſeit al⸗ tersher auch der Menſch ſich zunutze macht. Trotz der bisher gewonnenen Ergebniſſe der Forſchung iſt noch, fehr vieles aufzutlären. So ſetzt es zum Beiſpiel je⸗ den Beobachter in Erſtaunen, daß Singvögel bei uns eintreffen, wenn gerade verſpäteter Schnee reichrich ge⸗ allen iſt. Dieſe Taiſache beſagt, daß der Vogel keine „Feruwahrnehmung“ für die gerade bei uns herrſchende Witiearung beſitzt, denn ſonſt würde er die Stunde ſei⸗ ner Abreiſe hinausſchleben. Es müſſen ganz andere Momente ſein, die den Vogel zum Antreten des Wan⸗ derfluges veranlaſſen. In jüngſter Zeit nun hat man Beobachtungen ge⸗ macht, die mit einiger Sicherheit darauf hinzudeuten scheinen, daß zwiſchen der Vogelwanderung und dem Föhn beſtimmte Zuſammenhänge beſtehen. Außer den die Päſſe benutzenden Arten gibt es Vögel, die die Alpen direkt überfliegen. Dazu gehört z. B. das Hausrotſchwänzchen. Für dieſe Art gerade hat man feſtgeſtellt, daß e in„Wellen“ bei uns eintrifft. Je⸗ desmal, wenn ſolch eine Welle ankam, ſtrich auch eine Föhnwelle von den Alpen herunter ins Flachland. Weitere Unterſuchungen werden vorausſichtlich ergeben, daß die Wandervögel in ähnlicher Weiſe von der Wet⸗ terlage abhängig ſind, wie etwa die Zeppeline. Der Hausarzt. Der Kropf als Volksſeuche. (Nachdruck verboten.) Die neuerliche entſchiedene und von allen Seiten berichtete Zunahme der Kropfkrankheiten hat der Medi⸗ zin energiſchen Antrieb zur Inangriffnahme des be⸗ deutungsvollen Problems gegeben. Bisher iſt es nicht gelungen, die Urſache der Kropfentſtehung feſtzuſtellen. Unter Kropf verſteht man bekanntlich eine Vergröße— rung der Schilddrüſe, die vorn am unteren Teil des Halſes gelegen iſt. Geringere Grade der Vergrößerung werden als Kropfanlage, dicker Hals oder Blähhals bezeichnet. Frauen und Mädchen weiſen weit öfter eine Schilddrüſenvergrößerung auf als Männer. In Gegenden, wo viel Kropf vorkommt, finden ſich auch viele Kretins; dieſe beiden Störungen hängen offen⸗ ſichtlich eng zuſammen. Es handelt ſich beim Kropf um eine richlige Vo ks⸗ ſenche, die in beſtimmiem Gegenden alle oder die mei⸗ ſten Bewohner in wechſelndem Grade befällt. In Europa ſind die Alpengegenden beſonders betroffen, ſo Schweiz, Steiermark, Kärnten und Tirol, Bayern, die franzöſiſchen Alpendepartements zꝛc. Auch in Würt' temberg, Baden, der Pfalz, im Harz und Rieſenge⸗ birge gibt es viel Kropf, während er in der nord⸗ deutſchen Tiefebene, in Holland und Dänemark ſelten iſt. Die Möglichkeit, daß, wie man lange Zeit an⸗ nahm, das Trinkwaſſer als Urſache für die Schilddrü⸗ ſenvergrößerung anzuſehen iſt, läßt ſich nicht ausſchlie⸗ ßen. Ob dabei das Waſſer Stoffe enthält, die mit der Bodenbildung zuſammenhängen, ob ein Kropf⸗ „erreger“ im Waſſer enthalten iſt, ob gewiſſe Salze fehlen, darüber haben ſich noch keine gewiſſen Befunde erheben laſſen. Neuerdings führt man die Schilddrü⸗ ſenvergrößerung wieder auf Mangel an Jod in der Nahrung zurück. Die Behandlung der Kropfkrankheit hat aus praktiſchen Erfahrungen ſeit jeher der Jod. darreichung eine überragende Stellung eingeräumt. Eine ſolche, für den Körper einſchneidende Jodeinnahme darf nur unter genauer ärztlicher Kontrolle vorgenom⸗ men werden, ſonſt kann in kurzer Zeit eine Jodver⸗ zum Kochſalz, das zu gleichem Preis verkauft Jodtheorie ſollen deshalb, wie neuerdings namentlich amerikaniſche und ſchweizeriſche Aerzte befürworten, den heranwachſenden Jugendlichen kleinſte Jodgaben zur Verhütung des Kropfes gegeben werden. Verſchie⸗ entlich wird der Zuſatz von geringſten Jodmengen zum Kochſalz als zweckmäßig bezeichnet. In der Schweiz wird zur Zeit eine Jodorophylaxe in zwei Formen betrieben: im Zuſatz ge ingſter Jodmengen wird wie das gewöhnliche Kochſalz, und als Tabletten mit 5 Milligramm Jod, die wöchentlich in der Schule den Kindern verabreicht werden. Die Teilnahme an der ropfprophylaxe wird in der Schweiz nicht erzwunge Im Gefolge der Kochſalzjodierung iſt der endemiſche Kropf, wie Schweizer Aerzte berichten, bereits ſtark zurückgegangen. Im Anſchluß an die Schweizer Er⸗ gebniſſe machen ſich auch in anderen Gegenden Beſtre⸗ bungen zur Durchführung einer Kropfprophylaxe bei der Jugend geltend, in Geſtalt der rechtzeitigen und ſyſtematiſchen Verabreichung kleinſter Jo dgaben. Dieſe Beſtrebungen verdienen, auch wenn die Frage der all⸗ gemeinen Verhütung des endemiſch auftretenden Krop⸗ fes noch nicht endgültig nit dem Jodmangel in Zu⸗ ſammenhang gebracht werden kann, doch entſchiedene Beachtung. Dr. med. W. Sch. — 525— Lokales und Allgemeines. — Beſchäftigung von ausländiſchen Arbeitern. Wer ausländiſche Arbeiter beſchäftigen oder weilerbe— ſchäftigen will, muß ſich mit einem entſprechenden Ge— ſuch an das zuſtändige Arbeitsamt wenden. Das aus⸗ reichend begründete Geſuch ſollte genau angeben: Vor⸗ und Zunahme des Ausländers, Geburtsdatum, Beruf (Speßialarbeit), Stagtsangehörigkeik, und, falls der betreffende Arbeiter ſchon früher oder bisher in Deuiſch, land beſchäftigt war, genaue Dauer, Ort und Art der bisherigen inländiſchen Beſchäftigung. Nach Vorprſi⸗ ſung wird das Geſuch vom Arbeitsamt an das Lan desamt für Arbeitsvermittlung geleitet, das über Ge— nehmigung oder Ablehnung eniſcheidet. Im Zweifels ſall erteilt das nächſte Bezirksamt oder Arbeitsasen! Auskunft. Landwirtschaft. Das weſtfäliſche Schwein. (Nachdruck verboten.) Dos heutige deutſche Edelſchwein iſt hervorgegan⸗ den aus Reinzuchten des aus England importierten weißen Schweines. Es iſt das große Verdienſt der deutſchen Hochzüchter, ein edles, frühreiſes, ſchnellwüch⸗ ſiches und maſtfähiges Schwein, welches ſich durch ſeine ſchönen runden Formen auszeichnet, herangezüchtet zu haben. Dabei haben ſie es verſtanden, ihren hochge— züchteten Tieren eine gute Konſtitution und eine ge⸗ nügende Fruchtbarkeit zu erhalten. Der Name„deut⸗ ſches Edelſchwein“ iſt inſofern berechtigt, als unſere deutſchen Hochzüchter ſich von England vollſtändig frei⸗ gemacht und es verſtanden haben, ihre Schweine in gleicher Vollkommenheit fortzuzüchten. Das deutſche Edelſchwein zeichnet ſich durch Früh⸗ reife, Schnellwüchſigkeit und große Maſtfähigkeit aus. Die ausgewachſenen Tiere erreichen eine beträchtliche Körpergröße; ſie mäſten ſich leicht und ſind gute Fut⸗ terverwerter. Die Fruchtbackeit iſt eine gute; die Sauen werfen in der Regel 9—14 Ferkel, bisweilen ſogar noch mehr. Wie bereits erwähnt, hat die Veredelung durch Einführung von engliſchem Blute ſtattgeſunden, und zwar haben verſchiedene engliſche Raſſen dabei mitge⸗ wirkt. Den größten Anteil zur Veredelung des deut⸗ ſchen Landſchweines hat jedoch das weiße Porkſhire⸗ Schwein beigetragen. Von dieſem iſt kaum einer der gegenwärtig beſtehenden Landſchläge unberührt geblie⸗ ben. Dieſe ähneln infolgedeſſen auch vielfach einander. Unter den veredelten Landſchweinen verdient das weſtfäliſche Schwein ganz beſondere Beachtung. Weſt⸗ falen genießt hinſichtlich der Schweinezucht ſchon ſeit altersher einen guten Ruf, und die weſtfäliſchen Schinken ſind weltberühmt. Das jetzige weſtfäliſche Schwein iſt bervorgegangen aus einer Kreuzung des Der Siebente. Roman von Els beiy Zorc art. 0 46a. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Waltraut war es oft zumute, als wäre ſie plötz⸗ lich in eine andere Welt verſetzt worden; denn das jetzige Leben war ſo ganz anders, als ſie es vordem gewohnt geweſen war. Zuerſt hatte es ihr noch Ver⸗ guügen bereitet, ſich den Meuſchen als geſund vorzu⸗ ſtellen, mit der Zeit wurde es ihr läſtig, immer wie⸗ der dasſelbe zu erzählen, dasſelbe anhören zu müſſen. Sie ſehnte ſich förmlich nach Ruhe und wollte die Menſchen doch nicht durch eine Abweiſung und ein Sichverleugnenlaſſen kränken. Als ſich der erſte Anſturm gelegt und ſie wieder dazu kam, ſich auf ſich ſelbſt zu beſinnen, machte ſie ganz ſeltſame Entdeckungen an ſich. Der erſte anfängliche Rauſch, das ſelige Empfin⸗ den:„Du biſt geſund!“ ebbte ab. Sie kam ſich in dem Zuſtand des Geſundſeins noch etwas fremd vor und mußte ſich erſt langſam daran gewöhnen. Wenn ſie Barbe oder die Diener zu einer Hilſeleiſtung herein⸗ rief, ſagte ſie ſich hinterher beſchämt, daß ſie ſich hätte ſelbſt helfen können, und es war doch ſo bequem, be⸗ dient und ſo wohltuend umſorgt und umhegt zu wer⸗ den. 5 Sie ſehnte ſich gewiß nicht nach ihrer Krankheit, die ein Umſorgen und Behüten zur Notwendigkeit machte, zurück, nein, um alles in der Welt nicht! Sie dankte Gott von ganzem Herzen für ihre Geneſung, für die freie, ſelbſtändige Bewegung, für alles, das, was ihr daraus wurde. Und doch entbehrte ſie etwas, was früher war, und nun nicht mehr ſein konnte. Sie ent⸗ behrte auch jene Stunde, wo Seeger ihr vorlas, und ſie, ſelbſtvergeſſend lauſchend, dalag, von Frieden und Ruhe umgeben. N Die vielen Beſuche hatten eine Fortſetzung der Vor⸗ leſeſtunden von ſelbſt verboten, und nun ſie einmal ab⸗ gebrochen waren, fand ſich keine Anknüpfung mehr. Waltraut war im Zweifel, ob ſie ſelbſt noch Seegers Dienſte in Anſpruch nehmen konnte. Was der Kranken erlaubt war, ſchickte ſich vielleicht für die Geſunde nicht mehr, auch hatte er ſich ihr nicht wieder zur Verfügung geſtellt. Allerdings war ſie, durch die Beſuche abgehalten, wenig mit ihm in Be⸗ rührung gekommen, eigentlich nur zu den Mahlzeiten, wobei die Gegenwart der Knaben und Diener eine diesbezügliche Erörterung unmöglich machte. Doch darüber war ſie ſich klar, daß mit der jähen Veränderung ihrer äußeren Lebensweiſe durch ihre Ge⸗ ſundung ſich eine ſolche auch in ihrem Verhältnis zu Seeger bemerkbar machte. Wenn ſie ihm auch zu hei⸗ ßem Dank verpflichtet war, ſo blieb er trotz allem nur der Hauslehrer, demgegenüber ſie ihre Herrianenwürde in jeder Hinſicht bewahren mußte. Trotz aller Güte und Freundlichkeit wußte ſie ihre ſtolze Unnahbarkeit aufrecht zu erhalten, und eben weil ſie dieſe Schranke zog, mochte er es nicht wagen, ihr ſeine Dienſte von neuem anzubieten. Auch er zeigte eine korrekte, diskrete Zurückhaltung, die aber mit der Zeit anfing, ſie zu reizen. Was ſtand denn eigentlich zwiſchen ihnen? Hatte ihre Geſundheit ihr und ſein Weſen ſo verändert? Waren ſie nicht dieſelben wie vorher? g d f Sie beſchloß nach einigem Hin⸗ und Herüberlegen, das Geſpräch auf die Vorleſungen zu lenken und da⸗ durch zu erfahren, wie er über eine Fortſetzung dachte. Nach dem Mittageſſen, als Seeger mit den Knaben 115 Eßſaal bereits verlaſſen wollte, hielt ſie ih rück. f a „Bitte, Hert Seeger— einen Momen Er kehrte ſoſort um u n zu⸗ gende Geſtalt: f ſtandsfähig infolge der harten ich habe das eigentlich erwartet!“ 0% „So bitte ich um Verzeihung, daß ich es bishier t tat. ˖ N ufdrängen 0 Formen und mäßig langem, breiter Stirn, hängenden Ohren gewölbten Rippen, kräftig ent dichter Behaarung, von werßer Fe 8 Stellung der feinen aber dennoch kräftigen Bein Das gegenwärtige weſtfäliſche Schwein hat ſfol⸗ Der Kopf iſt, von vorne beirachlet, breit, ſonſt mäßig lang, die Profillinie wenig einge⸗ bogen; die Ohren groß, nach vorn (Schlappehren), kräftig behaart; der Hals gut mit Muskeln bewachſen, nicht zu kurz; der Rücken breit; Rippen gut gewölbt; Kreuz etwas abfallend; der Schwanz fein; die Beine kräftig, mit ſtraffen Feſſeln; die Höhe iſt in der Tiefe des Rumpfes gleich; Schin⸗ tengegend möglichſt breit und vollfleiſchig; die Haut iſt am ganzen Körper mit ſtraffen, weißen, glatten Haaren gut bedeckt, ohne daß letztere auf dem Rücken einen Kamm bilden; die Farbe iſt weiß. Der Speck iſt fein, gut durchwachſen, die Schinken zart, ſchmack⸗ haft und faſt nur aus zartem Musskelfleiſch beſtehend. Das weſtfäliſche Schwein iſt fruchtbar, wieder, Aufzucht, auſpruchskos, aber trotzdem ſroh⸗ und großwüchſig. A. R. 24 Volkswirtſchaft. Marktberichte vom 13. November. * Mannheimer Produktenbörſe. Die Stimmung war heute zunächſt behauptet; als gegen Mittag höhere Kurſe von Liverpool einliefen, konnte ſich die Haltung befeſtigen, zumal abermals ung, uſtige Nachrichten über den Ausfall der Ernte in& ada u. Argentinien umliefen. Verlangt wurden für die 100 Kg. bahnſrei Mannheim: Weizen ul. 24, ausl. 28 bis 30, Roggen inl. 24, ausl. 25% bis 26, Hafer inl. 18½ bis 21, ausl. 20 bis 24, Gerſte 26 bis 28, Mais mit Sack 21 bis 22. Auch Futtermittel lagen gut behauptet. Mehl hatte wenig Umſatz. Werlangt wurden für Weizenmehl, Spezial 0, von den wenhlen 38½, von der zweiten Hand 36½, Roggenmehl 35½ bezw 33% die 100 Kg. * Mannheimer Kleinviehmarkt. Zum heutigen Kleinviehmarkt waren zugeführt: 109 Kälber, 75 Schweine, 446 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro 50 Kg, Lebendgewicht für Kälber 65 bis 80 M., für Schwerne 58 bis 81, für Ferkel bis zu vier Wo⸗ chen 10 bis 15, über vier Wochen 17 bis 22 Mark, für Läufer 25 bis 33 Mark pro Stück. Der Markt bekundete nur mittelmäßiges Intereſſe. Kälber und Schweine wurden ausverkauft. * An der heutigen Frankfurter Getrei⸗ debörſe nolierten bei etwas feſterer Tendenz Wei⸗ zen neuer 21½ bis 23%, Ro gen inl. 22 bis 23, Sommergerſte 24 bis 26, Haſer inl. 18 bis 213, Mais 21 bis 21, Weizenmehl 36 bis 381, Roggen⸗ mehl 31½ bis 36, Weizenkleie 12 bis 12 und e 11 bis 12. Alles in Goldmark je 100 ilo. g Frankfurter Vieh martet: de Auf trieb zum heutigen Nebenmarkt beſtand aus 1 Bullen. 16 Färſen und Kühen, 3 Freſſern 1067 Kälbern, 1302 Schafen und 904 Schweinen. Verlangt wurden ſh⸗ den Zentner Lebendgewicht Kälber 56 bis 80, Schafe 28 bis 40, Märzſchafe 19 bis 27, Schweine 60 bis 75. Marktverlauf: Ruhiger Handel, bei Schweinen nicht gan; ausverkauft. * 22 „Gnädigſte Gräfin befehlen?“ ö „Wo haben Sie mir doch meinen Nietzſche aufge⸗ hoben, Herr Seeger?“ fragte ſie mit einem Lächeln. „Ich kann das Buch nicht finden.“ ö ö „Hm!“ Seeger räuſperte ſich ein wenig,„Ich, und glaube es in die Bibliothek eingeſtellt zu haben.“ „In die Bibliothek?“ fragte ſie verwundert errötete dann jäh. ö „Sie wollten nicht, daß ich weiter darin leſesd“ „Nein— damals nicht““ „Und jetzt?“ „Wenn gnädigſte Gräfin befehlen— werde ich es ſofort holen.“ „Nein— laſſen Sie nur— ich fragte nur danach. weil es mir augenblicklich an anderer geeigneter Lek⸗ türe fehlt,“ erwiderte ſie. f „Die Bibliothek des Schloſſes iſt reichhaltig ge⸗ nug— auch ich habe eine Anzahl Bücher— wenn ich damit dienen könnte?“ „Sehr freundlich— doch ich glaube, wir ſind noch nicht einmal mit dem Buch zu Eude gekommen, das Sie mir vorlaſen.“ 8 „Allerdings nicht— dürfte ich es Ihnen zu Ende vorleſen?“ ö 10 N 9 Endlich hatte ſie ihn ſo weit, ihr war ſchon gartz heiß geworden bei dem Wortſpiel. Ob er ihre Abſicht wohl gemerkt harte? Sie eſ⸗ rötete wieder und wußte nicht, welchen mädchenhaften Reiz es ihr verlieh. g „Aber gewiß“— antwortete ſie ſchnell—„ich och wolle meine Merſe wis überhängend 25 ECC e fehle f „Weizenmehl Spezial 9 Pf. 20 1. W. enmehl 9 0 1 22 ſowie ſämtliche Backartikel billigſt Ffeiuſtes Tafelöl Ltr. 1.20 1.30. ſtiſch gebrannter Kaffee 1% Pfd. 70, 80, 90 u. 100 prima Eier⸗Gemüſe⸗Audel Pfd. 85, 45 u. 40 ſtiſche Güßrahm⸗ Tafelbutter Echwan im Blauband pr. Ruß⸗ u. Pflanzenbutter Lebensmitteſhau⸗ Bergmann Alicenſtraße 5. H. Goldmann, Uhrmacher Fel. 9285 M²annheim F 3.23 Ronapaturen in Unren u. Schmuck- Sachen werden prompt und pillig aus- geführt zulſallend vilſig! 70 1 Schlnbaren kaufen Sie zu gleichen Preisen wie in Mannheim im Schuhs KrAlg Ecke Lorscher- u. Ludwigstrasse. Samstag, den 15. deen If Aisffuf füße P den 8 Vorſtands⸗ ſitzung und Ringer⸗ werſammlung. Tagesordnung: Beſprechung des Ehrenpreisringen u. Serienkämpfe ia Rößdorf. 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Nondr, nachm. 8 Uhr Verbandsſpiele 5 Sandhofen SSS GSG ,jéG. else — egen gegen. bp.⸗Vergg. Viernheim Entſcheidungsvolles Treffen. Vorſpiele ½1 Uhr Verbandsſpiel Sport⸗Vergg. 09 Viernheim 3. Vormittags 11 Uhr: g Sandhofen 1. Jugend— Viernheim 1. Jugend In Sandboſen vorm. 9 bezw 11 Uhr: Sport Vereinigung 09 Vierndeim— Sandtofen 4. Miſchaft eu Erſ. Liga— 4 Miſchaft u. Erſ⸗ Liga Abfahrt 4. Mannſchaft 8 16 O. E. G., Abfahrt Exſ.⸗ Liga 9.16 O. E. G.— Nach dem Spiel und abends J Vor im Vereinslokal gemütl. Unterhaltung mit humoriſtiſchen Vorträgen. Der Vorſtand. Sandhofen 3.