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Musik von Engelbert Humperdinck Die Ausführung des Spiels teilt sich: Das Vereinsorchester Lebende Bilder Deklamationen platz Platz 1.— Mk. Schulkinder Größe, Packung u. Preislage, ſehr geeignet für Geſchenke. Ferner ſämtliche Rauchuten⸗ ſilien ſowie: Pfeifen in größter Auswahl, Feuer⸗ zeuge(ſehr ſchöne Aufmachung), Cigareiten⸗ Etuis, Aſchenſchalen, Eigareitenſpitzen u. Schnupftabaksdoſen. Auch iſt der beliebte Rippentabak 500 Gramm zu 50 Pfennig wieder ſriſch eingetroffen. Cigarrenhaus Müller am Nebenbahnhof. Beſte und billigſte Bezugsquelle. Inh. Frau Adam Müller Wtw. Kreuz und Quer. Allerweltsplauderei von Ernſt Hilarion. Es iſt vollbracht— Schmutz und Schund— Bubi⸗ kopf und Stoffroſe— Das Weihnachtspaket Die letzte Friſt. Der Sturm hat ſich gelegt, die Schlacht iſt wieder einmal glücklich geſchtagen! Am Wochenanfang gab es zwar noch ein beſtändiges Raten und Fragen nach dem wie und wieviel, aber dann legte ſich das Intereſſe und wendete ſich anderen Fragen zu. Einen unheimlichen Anſturm hatte in der Nacht vom Sonntag zum Mon⸗ lag das Telephon zu beſtehen. Das meiſte Intereſſe ſchnell bedient zu werden, haben in vielen Fällen wie⸗ der die Kreiſe an den Tag gelegt, die ſich ſonſt die ganze Zeit nicht um Politit und Parlament kümmern. Das Bedienungsperſonal auf den Telegraphenämtern iſt um dieſe Nacht wirklich nicht zu beneiden. Auch den mehreren tauſend Rednern, die wochenlang zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit für ihre Ueberzeugung einlraten wird die Ruhe nach dem Sturme ganz ge⸗ wiß wohltun. In Berlin beginnt nun wieder das be⸗ kannte Rätſelraten nach dem Ausſehen der neuen Re⸗ gierung und dieſe Spannung und Erwartung wird vorausſichtlich auch vom alten mit in das neue Jahr e werden ehr als es gut iſt ſtand in der vergangenen Woche der Haarmannprozeß im Vordergrund 928 In⸗ tereſſes weiter Kreiſe. Es iſt unbegreiflich, daß dieſer Prozeß nicht völlig unter Ausſchluß der Oeffentlichkei erledigt wird. Was nützt z. B. aller behördlicher Kampf gegen Schmutz⸗ und Schundliteratur, wenn hier vor aller Oeffentlichkeit Dinge haarklein aufgetiſcht wer⸗ den, die ſo unmenſchlich ſind, daß man ſich ſchämt, va⸗ von in den Zeitungen zu leſen. Die öffentlichen Ver⸗ handlungen der Untaten dieſer Beſtien in Menſchen geſtalt und die unnötig ausführliche Berichterſtattung der Großſtadtblätter läßt wenig von einem Durchſetzen des ernſten Willens zum ſittlichen Aufbau unſeres Pol⸗ kes erkennen. Nach dem„Haarmann⸗Film“ durfte dieſt ſenſationelle Ausſchlachtung dieſer gemeinen Verbrecher wahrlich nicht kommen Gott ſei Dant gibt es auch Menſchen, die trotz Haarmannprozeß auch noch Intereſſe für andere Dinge zu wecken verſtehen. So lenkt zum Beiſpiel in der Ber. liner Preſſe ein Beobachter unſerer Damenmode die Aufmerkſamkeit aller Menſchen von Geſchmack— und wer hätte den nicht— auf die— Stoffroſe an den Damenlleidern. Wenn Männer über Damenkleider phi⸗ loſophieren kommt immer eine Bosheit heraus, denn erſtens müſſen ſie ja die Sache bezahlen und zweitens gibt es gar kein amüſanteres Thema als die Mode, Die Stoffroſe am Damenkleidern bezeichnet der Predi⸗ ger für guten Geſchmack als eine Sünde wider die Na⸗ tur, die auf gleicher 9905 wie der geſchmack⸗ und ſinn⸗ loſe Bubikopf ſtehe. Wenn unſere Frauen ſchon einmal den Drang nach einem billigen Anputz ihrer Kleider verſpüren, ſo ſollten ſie anſtatt der künſtlichen Roſe eine farbige Stoffarabeske tragen, die den gleichen Zwec epfülle, ohne den guten Geſchmack zu brüskieren. Der Mann hat nicht unrecht und trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er ſchreibt:„Dem einen iſt der Wald gol. dene Poeſte, dem anderen eine Holzfabrik. Zu der letz, ten Gattung gehört die Dame mit der Stoffroſe.“ Das Weihnacht 109 ine ene 1 die ſich für das g e neue Hülle en loſ⸗ h e auen oder ſchenken loſ⸗ Ach ja, das Weihnachtsfeſt! Das iſt durch den Draſch der letzten Wochen gar nicht ſo 08 in naeh Jahren in den Vordergrund getreten. Dabei ſtehen wir ſchon vor dem„ſilbernen Sonntag“, auf den in vielen Fällen ſo große Hoffnungen geſetzt werden. Die Chriſt⸗ bäume haben teilweiſe ihren Weg in die Wohnungen gefunden, in den verſchloſſenen Schränken ruhen ſchon diverſe Sachen, die erſt am Feſte wieder das Tages⸗ licht zu ſehen bekommen(wenn man den Schrankſchlüſ⸗ lte 2 Blüte(& Seiten) 0 ö ö 1 ö ö ſeitherigen 5 Aus Heſſen. fel nicht unauffindpar verlegt 7 1 una bn rlegt hat und der n einmal zu haben iſt). Auf der oft 5 Aaurhlan der Weihnachtspatewerkehr ein Wer flug a edigt den Verſand ſeines Weihnachtspäckchens auch bei kurzen Entfernungen nicht erſt in der letzten Woche. Hauptſache aber iſt deutli i 5 5 a eutliches Schreiben d e 7 zum Entziffern von Hieroglyphen haber 950 9 80 5 in den Tagen des Hochbetriebes keine Zeit 1 as Nachſehen und den Aerger haben in ſoſchen 70 en Abſender und Empfänger. Darum deute ſchreiben und rechtzeitig“ aufgeben. Die Weine arbeiten möchten nun auch langſam fertig werden, d ö wenn. das große Reinemachen beginnt mangelt es mei Jens an Zeit und Gelegenheit! e 2 5 l** * n Darmſtadt, 12. Dez.(Fahrplanverbeſ⸗ ſerungen.) Ab 15. Dezember d. J. treten auf der Strecke Worms— Bensheim folgende Fahrplanverbeſ⸗ ſerungen ein: Zug 3021, Worms ab 12,20 weſteuropäi⸗ ſche Zeit, Bensheim an 2,10 nachmittags mitteleuropäi⸗ ſche Zeit nur Samstags und Sonntags wird täglich be⸗ fördert. Zug 3035, Worms ab 3,05 weſteuropäiſche el 5 15 4,51 nachmittags mitteleuropäiſche Zeit, ags außer Sams ird j Sams⸗ lags befördert. 5 tag wird jetzt auch Sams Darmſtadt, 12. Dez.(Gründung einer heſſiſchen Luſtbetriebsgeſellſchaft.) In Darmſtadt iſt die Gründung einer heſſiſchen Luft⸗ betriebsgeſellſchaft geplant, deren Tätigkeitsbereich Ver⸗ kehrsflug, Sportflug und die Errichtung einer Flieger⸗ ſchule umfaſſen ſoll. Die Bürgermeiſterei ladet die intereſſierten Kreiſe und die Preſſe zu einer Vorbeſpre— chung in der nächſten Woche ein. a Darmſtadt, 12. Dez.(Die heſſiſchen R e i chstagsab geordneten.) Das Reichs⸗ tagswahlergebnis bringt für Heſſen keine Aenderung. Die Sozialdemokraten haben ihre ſeitherigen Abgeord⸗ neten Staatspräſident Ullrich, Reichsminiſter a. D. Dr. David und Chefredakteur Queſſel wieder entſendet. Für den vierten Kandidaten, Beckmann, der dem Reichs⸗ tag früher angehört hat, reichten bie Reſtſtimmen nicht aus. Die Liſtenverbindung mit Naſſau kommt den De⸗ mokraten und dem Zentrum zugute. Mit Hilfe der naſ⸗ ſauiſchen Reſtſtimmen kehrte der Demokrat Pfarrer Ko⸗ rell in den Reichstag wieder, während das Zentryru außer den Spitzenkandidaten Dr. Bockius, Mainz, auch noch Regierungsrat Knoll, Darmſtadt durchbringt. Die Deutſche Volkspartei entſendet wieder den Abgeord⸗ neten Dr. Becker. Für den Bauernbund wurde Abg. Dorſch gewählt. Die Wiederwahl des Abgeordneten Prof. Werner ſcheint für die Deutſchnationalen auf der Reichsliſte zu erfolgen, ibo auch der bekannte Kampfer für die Aufwertung, Oberlandesgerichtspräſchent Dr. Beſt gewählt ſein wird. Von einer Wiederwahl des Abgeordneten Glaſer, Nordheim, für den Reichsliſte erfolgen könnte, 7 Landbund, die nur auf der iſt bisher nichts bekannt. Ebenſo iſt es mit dem Abg. Jungsſteuer ausfallen. Ebner. Neuiſenburg, für die Kommuniſten, die ihr Mandat, das ſie im Mai aus eigener Kraft errungen hatten, nun verloren haben. Immerhin iſt die Wieder⸗ wahl Ebners nicht ausgeſchloſſen, da er auf der Reichs⸗ liſte kandidiert. Heſſen wird ſomit mit 10 bis 11 Ab⸗ geordneten, wie ſeither, in den Reichstag einziehen. Darmſtadt, 12. Dez.(Zuſa min m entritt des Heſſiſchen Landtages.) Die Fraktio⸗ nen des heſſiſchen Landtags treten am Mittwoch näch⸗ ſter Woche zuſammen, um zu der durch die Wahlen ge⸗ ſchaffenen Lage Stellung zu nehmen. „Worms, 12. Dez.(Vergnügungs ſteuer⸗ krieg.) Ein Vergnügungsſteuerkrieg iſt in Worms entbrannt. Die Vergnügungsſteuer wird in Worms in außerordentlichem Maße erhoben, ſo daß es den Ver⸗ einen faſt unmöglich iſt, irgendwelche Veranſtaltungen abzuhalten. Sogar ein großer Teil der Weihnachtsve 5 taltungen muß unter dem Druck der hohen Vergnü⸗ Sämtliche Vereine von Worms hielten daher eine Proteſtverſammlung ab und verlang⸗ ten einen Abbau der Vergnügungsſteuer, ſowie eine ſofortige Ermäßigung der Sätze der Vergnügungsſteuer für die Weihnachts veranſtaltungen. Sozialdemokraten. ſailler Vertrag hält. Prof. Dr. Bredig holte den Ent⸗ Zentrum und Demokraten füllung dieſer Wünſche im 8 Stockſtadt, 12. i(In Lebensgefahr.) In Lebensgefahr geriet der 30jährige Landwirt R. deim Streuſelholen. Er verſank in einem Nebenarm des Altrheines, wurde von Schlingpflanzen zum Glück ſeſt⸗ gehalten als er ſchon nahe am Ertrinken war und mußte o einige Stunden in dieſer grauenhaft, furchtbaren Lage aushalten, bis Fiſcher, die in der Nähe ihr Garn äusgel gt hatten, ſeine Hilferufe hörten und ihn befrei⸗ ten. Leider hat für den Mann die ausgeſtandene Ge⸗ jahr noch die Nachwirkung, daß er einen Nervenchoch erlitt, doch iſt es den ärztlichen Bemühungen gelungen ihn auf den Weg der Beſſerung zu bringen. 5 7 Gernsheim, 12. Dez.(Diebſtahl.) Diebe ha⸗ ben in der Nacht größere Mengen Backſteine geſtohlen, anſcheinend mittels Fuhrwerks. Es gelang ihnen, un erkannt mit ihrem Raube zu entkommen. N g Worms, 11. Dez.(Ein Zeitbild.) Ein häß⸗ licher und aufregender Kampf ſpielte ſich in der Grenz. ſtra ße im Vorort Neuhauſen ab. Dort ſollte auf An weiſung des Wohnungs amtes eine zurückgekehrte aus gewieſene Familie in ihre alte Wohnung, die no zudem leer und von niemand bewohnt war, einziehen. Dem widerſetzten ſich die Hausbeſitzer in häßlicher Ari und Weiſe und verhinderten den Einzug der ausgewie⸗ ſenen Familie mit Gewalt. Es entwickelte ſich ein regelrechter wüſter Kampf, der einen großen Menſchen⸗ auflauf verurſachte. Und ſo wird wahrſcheinlich die Familie nur unter dem Schutze eines verſtärkten Po⸗ lizeiaufgebotes ihre Wohnung beziehen können. Auch ein Zeitbild, aber ein trauriges. 3 1— e eee haben zugesagt, fur die Ex⸗ Stadthaus einzutreten. Jy eos I Dez. * 7* Aus dem badiſchen Lande. Mannheim, 12. Dez.(Vom Diebſtahl zum Selbſtmord.) Geſtern hat ein 26 Jahre alter Taglöhner aus Worms auf dem Wochenmartt einer dort einkaufſenden Frau den Geldbeutel mit In⸗ halt aus der Manteltaſche entwendet. Da die Frau den Diebſtahl ſofort bemerkte, flüchtete der Täter, konnte aber von einem Händler wieder eingeholt werden. Die Polizei verbrachte ihn auf die Wache, wo man ihn borerſt im Notarreſt verwahrte. Um 2 Uhr nachmittags ſollte der Taſchendieb dem Erkennungsdienſt zugeführt werden, aber er hatte ſich mit ſeinem Selbſtbinder en das Eiſengitter aufgehängt. Die von den Polizeibeam⸗ ten ſofort angeſtellten Wiederbelebungsverſuche waren nach einer halben Stunde von Erſolg und der herbei⸗ gerufene Arzt ordnete ſeine Ueberführung in das Kran⸗ kenhaus an. 0 Mannheim, 12. Dez.(Preſſeprozeß.) Das Schwurgericht verurteilte geſtern den verantwortlichen Redakteur der kommuniſtiſchen„Arbeiterzeitung“, Schloſſer Georg Kenzler, wegen Veröffentlichung von beleidigenden Artikeln in fünf Fällen zu einer Ge⸗ ſamtſtrafe von 1050 Mark. a Karlsruhe, 12. Dez. Das hieſige Schöffengericht verhandelte eine Privatbeleidigungsklage des Apothe⸗ ters Ernſt aus Schwetzingen gegen den früheren Rek⸗ or der Techniſchen Hochſchule, Profeſſor Dr. Bredig Der Klage lag folgender Sachverhalt zugrunde: Im Juni d. J. wurde der damalige Rektor Dr. Bredig aus den Kreiſen des Deutſchen Hochſchulringes erſucht, dem Apotheker Ernſt zu geſtatten, daß er in einen Hörſaal der Hochſchule einen Vortrag über den Ver- ſcheid des Unterrichtsminiſteriums ein, das antwortete, daß Ernſt ein völkiſcher Agitator ſei, ſein Vortrag alſo parteipolitiſchen Charakter haben würde. Der Rektor lehnte es darauf ab, Räumlichkeiten der Hochſchule für den Vortrag zur Verfügung zu ſtellen und als die Sache im Senat zur Sprache kam, bezeichnete er den Kläger Ernſt— geſtützt auf die ihm gegebene amtliche Auskunft— äls einen„nationaliſtiſchen Agitalor übel⸗ ſter Sorte“. Prof. Dr. Bredig wurde nun wegen For⸗ malbeleidigung zu 20 Mark Geldſtrafe und Tragung der Koſten verurteilt. Ettenheim, 12. Dez.(Tödlicher Unfall.) Bei der Heimkehr in ſein erſt im Laufe dieſes Som⸗ mers errichtetes Anweſen ſtürzte der Pflaſterer Wilhelm Glanzmann in der Dunkelheit die Treppe bimmter und Hünte! in schönen weichen 4% Stoſten und Furben 21. 14.50, 12.50, Mäntel in glatt. u gemust. Flausch und Velour de laine, mit und ohne Pelz besatz 51, 42. 33. n Rleldet in Che viot u. Seiden · trikot, neue Farben u Fassons 14.50, 10.75, 9.50, in Gabardine, mit Kleider Pressen undKknopf- verzierungen 4 0 31.50, 25.3 19.50, 950 755 15 und glatt Röcke in guten Stoffen done- gulartig ung ein arbig 5. 4.95, 3.75, 2.75, Nöcke schöne Streifen, ein. lar big, Cheviot, Plissé 9.50, 7.28, 5.50, Jum ers in gutem Seiden- 3 tMikot, neueste For- e 48, 8, 8.5 30 Jum 9 in gestreiſtem und glatten Popelin, olken und geschlossenzu fragen 2„„„ 15. 12.50, 9.50, Donnerstag, den 17. Dezember. eee Maier. Die verehrl. Einwohnerschaft Viernheims wird hierzu ganz besonders unter Hinweis auf den wohltätigen Zweck herzl. eingeladen. 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Dez.(Brand.)“ Geſtern morgen um 4 Uhr brach im Hauſe des Land⸗ wirtes Joh. Lohr Feuer aus, das in den Vorräten an Heu, Stroh und Getreide reiche Nahrung fand. Das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude brannte bis auf den Grund nieder. Mit Mühe gelang es noch, das Vieh und einige Hausgegenſtände zu retten. Das angrenzende Haus der Frau Witwe Renn wurde auf das äußerſte gefährdet und nahm trotz der vereinten Anſtrengungen der Feuerwehren von Mähringen und Tuttlingen eini⸗ gen Schaden. Die Brandurſache konnte noch nicht feſt⸗ geſtellt werden. Man glaubt an Kurzſchluß. Freiburg, 12. Dez.(Ein Erdſtoß in Ba⸗ dien.) Geſtern abend um 6 Uhr wurde hier ein kur⸗ zer, aber heftiger Erdſtoß verſpürt, ſo daß die Fen⸗ ſterſcheiben erklirrten und die Türen gerüttelt wurden. Die gleiche Beobachtung wurde auch in der näheren Umgebung und, ſoweit feſtgeſtellt werden konnte, auch auf dem Hochſchwarzwald und in der Richtung Neu⸗ ſtadt— Schwenningen nach Stuttgart hin ſowie in Singen am Hohentwiel gemacht. Die Erdbebenwarte Heidelberg verzeichnete in der Zeit von 4,35 bis 5,35 einen, kurzen, aber kräftigen Erdſton. 2 —— ä Aus der Pfalz. Ludwigshafen, 12. Dez.(Einlöſung der Regiefranken.) Im Intereſſe des Publikums wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ab 15. d. M. die Regiefranken nicht mehr eingelöſt werden. Es empfiehlt 55 daher, die noch im Beſitze befindlichen Regienoten ofort bei den bekannten Umtauſchſtellen umzuwechſeln, damit Verluſte vermieden werden. 1 0 n e 12. Dez.(Ein eigenarti⸗ bon Ung. ünscks fall.) Ein verheirateter Tagner on hier ging geſtern nachmittag mit ſeiner Ehefrau über das Viadukt nach dem nördlichen Stadtteil. Der Ehemann trug dabei ein neun Monate altes Kind auf dem Arm. Ungefähr in der Mitte des Viadukts er⸗ litt dieſer einen epileptiſchen Anfall, fiel zu Boden, während das Kind über das Geländer auf den zwei⸗ ten Bahnſteig fiel. Ein Polizeibeamter, der dort ge⸗ rade beſchäftigt war, verbrachte das Kind zu einem Arzt. Nach Angabe des Arztes erlitt das Kind einen rechten Oberarm- und Schulterblattbruch und mußte in das Krankenhaus verbracht werden. 15 0 Aus Nah und Fern. Kirn, 12. Dez.(Eine alte Naheſtadt.) Die Tauſendjahrfeier der Stadt Kirn, die man nach früher aufgefundenen Urkunden im Jahre 1926 feiern wollte, wird nun nicht zuſtande kommen. Lehrer Ohl⸗ mann⸗Callenfels— der bekannte Heimatforſcher— weiſt in einem neueren Artikel nach, daß die Stadt Kirn auf ein Beſtehen von mindeſtens 1100 Jahren bereits zurückblicken kann. Unumſtößlich ſteht feſt, nach neuerdings aufgefundenen Urkunden, daß Kirn bereits im Jahre 841 beſtanden hat und ſich ſchon da⸗ mals eines bedeutenden Anſehens erfreute. Köln, 12. Dez.(Die Kölner Jahrta u⸗ ſendfeier.) Der Verein Kölner Preſſe veranſtaltet am 17. Januar n. Is. ein großes Preſſefeſt, das als Auftakt zur Jahrtauſendfeier der Rheinlande gedacht iſt. Es wird aus einer öffentlichen nationalen Kund⸗ gdevung in der großen Meſſehalle veſtehen, für deren muſikaliſchen Teil einer der hervorragendſten deutſchen Dirigenten gewonnen iſt. Saarbrücken, 12. Dez.(Aus der Partei ausgeſchloſſen.) Der Parteiausſchuß der ſaar⸗ ländiſchen Zentrumspartei hat am 10. Dez. eine Ent⸗ ſchließung geſaßt, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß der Leiter der ſaarländiſchen Schulabteilung, Geiſt⸗ licher Rat, Miniſterialdirektor Profeſſor Notton wegen ſeiner Stellungnahme in der Frage der franzöſiſchen Schule im Saargebiet und des Verbleibens des Saar⸗ gebietes bei den Diözöſen Trier und Speyer, die der klaren Stellung der Zentrumspartei zuwiderlaufe. nicht eee 3. ent FFFFFCCCCCCCCCCC0000 in ver 3 Sparte gedupet werden konne ſelbſt aus der Partei ausgeſchleſſen habe. * 75 Kleine Chron᷑t. Nach Muſter eines Kriminalromans. Aus Limburg wird gemeldet, der Mörder Angerſtein hat ſein Geſtändnis dahin erweitert, daß er den Plan ſeiner achtfachen Mordtat einem alten Kriminalroman entnommen haben will. Nach der Mordtat wollte er außerhalb Deutſchlands ein neues Leben beainnen. AUnſchlag auf einen Zug. Auf den Berlin⸗Wie⸗ ner Schnellzug wurde vor Kraluk ein Anſchlag ver⸗ ſucht. An der Tunnel⸗Ausfahrt waren zwei Balken auf das Geleiſe gelegt worden. Es gelang der Gen⸗ darmerie, den Täter, einen 25jährigen Bauernſohn, zu verhaften, der geſtand, beabſichtigt zu haben, den Schnellzug zum Entgleiſen zu bringen, um den Poſt⸗ wagen zu berauben. b 45 70 Kutter vermißt. Die„Vo ſſiſche Zeitung“ meldet aus Stockholm, daß über das Schickſal von 70 am Freitag aus Esbjerg abgefahrenen Kuttern jede Nachricht fehlt. Die Beſatzung der vermißten Boote beläuft ſich auf 300 Mann. Sturz ins Meer. Einer Meldung aus Rom zu. folge ſtürzte in der Nähe von Tarent ein Martin⸗ Waſſerflugzeug ins Meer. Der Pilot iſt ertrunken. Seine Leiche konnte geborgen werden. A Puppen für Damen. Phantaſtiſche Puppen mit ganz verdrehten und unmöglichen Gedern werden augenblicklich von den Londoner Damen an Stelle der früher üblichen Schoßhündchen ſpazieren getragen. So eine Puppe koſtet manchmal 12 Pfund. Manche davon ſind mit den eleganteſten, teuerſten Toiletten bekleidet. Die Puppen werden dem Wetter entſprechend angezo⸗ gen oder auch entſprechend der Toilette der Eigentſme⸗ rin. Gerade jetzt ſind dieſe Puppen, wenn ſie auf der Straße getragen werden, in koſtbare Miniaturpelzmän⸗ tel gekleidet, zu denen Nerz⸗ und Zobelpelze, ſogar Hermelin und Chinchilla verwendet werden. Am Abend kann man im Ballſaal elegante Damen beobach⸗ ten, die ihre Puppen unter dem linken Arm tragen, dieſe Puppen ſind dann auch für den Abend angezo⸗ gen. Eines Abends erſchien im Savoy⸗Hotel eine junge Dame der Londoner Geſellſchaft, die keinerlei Schmuck trug. Sie hatte all ihre Juwelen auf ihrer Puppe angebracht, die von Diamanten und Saphiren im Wert von Tauſenden von Pfunden alänzte. d ſich 5 glück i n en zwi em Hau z und dem Bahnhof Mainz⸗Sud am erf tober, dem bekanntlich 5 Tote und 13 er dete 1 0 0 Opfer fielen, beſchäftige geſtern d gericht der franzöſiſchen Rheinarmee in Mainz.— Es atten ſich der ſtellvertretende Bahnhofsvorſteher des aa Mainz, Rene Mandral und der Eiſen⸗ bahnſchaffner Gies aus Neuſtadt a. d. Hdt. zu verant⸗ worten. Im Laufe der Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß Gies, dem die Sicherung des Baſeler D⸗Zuges ob⸗ lag, nach dem Defekt der Maſchine des D⸗Zuges, wo⸗ durch deſſen Halten veranlaßt wurde, ſofort Juſtruk⸗ tion über die Sicherung vom Zugführer hätte erhalten müſſen. Dies geſchah jedoch nicht. Die Sicherung be⸗ tand darin, daß Gies auf Weiſung mit ſeiner Hand⸗ aterne dem Perſonenzuge hätte entgegengehen müſſen, um ihn zu warnen. Nach den Beſtimmungen der deut⸗ ſchen Dienſtvorſchriften, die auch für die Regie maß⸗ gebend waren, hätte der Zugführer den Gies weiter beauftragen müſſen, mit Magneſiumſackeln dem kom⸗ menden Zug das Halteſignal zu geben. Dieſe Fackeln fehlten aber im D⸗Zug. Den Wormſer Perſonenzug hatte gegen 12 Uhr 18 Minuten der ſtellvertretende Vorſteher Mandral abgehen laſſen, infolge eines Miß⸗ verſtändniſſes am Telephon. Sobald der Zug in den Tunnel eingefahren war, halte der Weichenſteller am Eingang des Tunnels die Weichen für den Perſonen⸗ zug geſtellt und dies nach dem Hauptbahnhof beſonders telephoniſch gemeldet, da kurz vorher ein Signalmaſt vor dem Tunnel infolge eines Schadens außer Funk⸗ tion geſetzt war. Mandral, der dieſe Meldung erhielt, hatte ſie irrtümlicherweiſe für die erwartete Meldung von Mainz⸗Süd, daß das Gleis frei wäre, gehalten. Im Laufe der Verhandlung beantragte der Verteidi⸗ ger des Angeklagten Mandral, Leclerey⸗Naney, die Sache zu vertagen, um den früheren Regieangeſtellten Delisle, dem im Mainzer Hauptbahnhof das Blockſy⸗ ſtem unterſtellt geweſen, der ſich aber zur Zeit in Frankreich befindet, als Zeugen zu hören. Rechtsan⸗ walt Naumann als Verteidiger des Gies ſchloß ſich dieſem Antrage an. Das Gericht beſchloß nach länge⸗ rer Beratung die Vertagung. 1 2 1 n e W ee m Mainz u 44 mnac Für den grossen hits-Ver a ist es uns gelungen, grosse Mengen Konfektion in Berlin billig zu erwerben 5 Unsere Kundschaft soll Vorteile haben! Damen-Winter-Mäntel in Stoffen englischer Art 7.75 Groge Mengen Sb billige Kinder Mäntel Hegurt gur, bite. nder. Nanmaschimen für den Weihnachtstiſch in verſchiedenen Preislagen empfiehlt Nik. Adler 19. 1- u. 2. reih., mit Samtkragen, Valetots W 4. 33— Bismarckſtr. 8. 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Sie dachte auch nicht mehr daran, daß ſie früher. ängſtlich— zum mindeſten unruhig bei Gewittern ge⸗ weſen war, daß es auf ihre Nerven eingewirkt hatte, und daß Barbe dann bei ihr hatte ſitzen und ihre Hand halten müſſen. Sie war ſo froh, allein zt ſein, und in den aufgewühlten Elementen draußen einen Wider⸗ part zu dem Aufruhr in ihrer eigenen Bruſt zu finden. N Mit aller Heftigkeit brach draußen das Wetter los. Blitz und Donner folgten Schlag auf Schlag, die Erde erzitterte und erdröhnte; bald ſtand ſie in einem Flam⸗ menmeer, bald hüllte ſie ſich in unheimliches Dunkel. Und kein Tropfen Regen fiel und löſchte die Glut. Ein Zittern und Zagen kam über Wartraut. ſtand auf und ſchloß die Türen. Ob ſie doch Barbe oder die Kinder rufen ſollte? Ein Augenblick des Zau⸗ derns nur, dann ſah ſie, daß die erſten Tropfen ſie⸗ len, und bald ſtrömte der Regen hernieder, als hätten ſich alle Schleuſen des Himmels geöffnet. Nun machte ſie die Verandatür wieder auf. Ein erſriſchender Luftzug ſtrömte herein und wirkte bele⸗ bend auf ſie. Tief almete ſie auf. Der dumpfe Druck wich von ihr, die Abkühlung tat ihr gut. Die Gewalt des Wetters war gebrochen, wenn der Donner auch noch rollte und die Blitze zuckten. Sah ſie darin nicht das Spiegelbild ihres eigenen Innern? Hatte es dort nicht gewühlt mit heißer, verzehren⸗ der Gewalt, und wurde es jetzt nicht allmählich ruhi⸗ ger und klarer darin? Klarer— ja! Wie in dumpfer Betäubung hatte ſie ſich vorher befunden, ſie hatte ſich nicht zurechtfinden können. Es war ihr, als hätte ſie einen böſen Traum gehabt, un⸗ Sie ter deſſen Bann ſie noch nach dem Erwachen ſtand. täglichen Qual. aus allen Fugen geriſſen wurde, mit einer Gewalt, ge⸗ gen die ſie nicht gewappnet war? Was war es, das ſie ſo mächtig erſchüttern konnte? Eine an ſich geringfügige Tatſache, die ſie bei den anderen Hauslehrern nicht im geringſten berührt hatte: Seeger hatte ſeine Entlaſſung gefordert. Und warum hatte er ſie gefordert? Ihr Blut ſtieg mit ſtartem Strom zu ihrem Herzen und preßte es ſchmerzhaft zu⸗ ſammen, weil ihn ihre Behandlung verletzt, gekränkt hatte. Das war es! Was hatte ſie anders getan, als das, was ſie mußte, um ihrer Ehre und ihres Ruſes willen! Durfte ſie gütiger und freundlicher ſein, nach dem, was Ari⸗ bert ihr angedeutet hatte; mußte ſie ihm nicht die un⸗ überſteigbare Kluft zeigen, um ſich vor Mißdeutung zu bewahren? Wenn ſie ihm weiter ſo behandelt hätte, wie ſie es früher in ihrer Harmloſigkeit getan hatte, und wie ihr Herz es ſie trieb nach alledem, was ſie ihm an Dank ſchuldete, was— was hätte daraus ent⸗ ſtehen können? Konnte er ſelbſt es nicht falſch deuten, konnte er ſich nicht dem Wahn hin, daß ſie ihn— Sie dachte den Gedanken nic. iter, in jähem Erſchrecken vor ſich ſelbſt. Sie preyſe nur die Hand vor die brennenden, trockenen Augen und die andere auf das wild ſchlagende Herz. Es war doch beſſer, er ging, beſſer um ſeinet⸗ und ihretwillen. Sie wäre zugrunde gegangen an dieſer Nur daß die Knaben darunter leiden mußten! Sie hatte heute einen Einblick in ihres Ael⸗ teſten Herz getan, der ſie zugleich erſchreckte und be⸗ glückte. Eberhard liebte ſeinen Erzieher, ihr trotziger, wilder Knabe, der in jedem Hauslehrer früher einen perſönlichen Feind geſehen hatte, der war heute zu ihr hereingeſtürmt und hatte ſie gebeten, beſchworen, See⸗ ger nicht gehen zu laſſen, ihn zu bitten, daß er bliebe. Sie war zuerſt tief erſchrocken gewefen, hatte es kaum faſſen können, dieſes Wunder, das ſich in dem Knaben vollzogen hatte. Wie ein Stich war es ihr Was hatte ſich denn ſo Wichtiges ereignet, daß ſie B Mähmaschinen zu kaufen. Alle Nähma- schinen u. Fahrràder bei einer Anzahlung v. Mk. 30. bis 40. u. wöchentl. Teil- zahlungen v. nur Mk. 6. Ohne jeden Aufschlag 1! Raufen Sie heute schon für Weihnachten bei FriedrichpPenn, vorm, A. Pfaffenhuber, Mannheim P 3, l. F 8, 11. Druckſachen liefert ſchnell und billig Viernheimer Anzeiger. 285 ö 5 5 1 1 5 durch die Bruſt gegangen. Zu ſpät. Aber war es wirklich zu ſpät? Lag es nicht in ihrer Hand, den brennenden Wunſch ihres Lieblings zu erfüllen? Und durfte ſie aus ſelbſtiſchen Gründen ihren Söhnchen den ſtarken Halt rauben, deſſen ſie bedurften, ihr Wohl und Gedeihen opfern um ihrer ſelbſt willen? Sie wußte und fühlte es; es koſtete ſie nur ein Wort, und— er blieb. Aber ein ſo heißer Schreck, eine ſo namenloſe Angſt erfaßte ſie vor dieſer Mög⸗ lichkeit, daß ſie dem ſtürmiſchen Verlangen Eberhards mit einer Energie entgegentrat, die den Knaben voll⸗ ſtändig entwaffnete. Es ſtände nicht in ihrer Macht, Seeger zu halten— er hätte ſchwerwiegende Gründe, und er(Eberhard) müſſe vernünftig ſein und ſich fügen. Da war der Junge wortlos hinausgeſchlichen, und 110 Herz hatte ſich ihr zuſammengekrampft in bitterem e Darauf war das Wetter losgebrochen ihr Ablenkung gebracht. Nun zog es vorn in der Ferne grollte noch ab und zu der Donner ein Wetterleuchten erhellte den Horizont. Der Regen plätſcherte gleichmäßig auf das Steingeſims des Bal⸗ kons, und Waltraut horchte auf dieſes Rauſchen, als vernähme ſie darin eine ſchöne, beruhigende Melodie. fine ſie lange, die Hände im Schoß verſchränkt, ver⸗ unken. ü Mittlerweile wurde es Abend. Es hatte aufgehört zu regnen, die Wolken teilten ſich, und freundlich la⸗ chend ſtieg der Mond auf. 5 Da ſtand Waltraut auf, ging hinaus auf den Korridor, ſchritt durch die weite Halle, durch deren Zo⸗ genfenſter das milde Licht des Mondes floß, bis zu einer Tür, die ſie leiſe öffnete.. Niemand war ihr begegnet. a 5 Scheu und ehrfurchtsvoll überſchritt ſie die Schwelle und ſchloß die Tür hinter ſich. e Nun ſtand ſie in dem ſchönen, großen Herrenzim⸗ mer das vom Mond ſanft erhellt wurde und alle Ge⸗ genſtände deutlich erkennen ließ. g 0(oriſetzung folgt. * hatte Nur und Mannheim Q 1. 1 Breitestrahe nhaus mit Geſchäft zu verkauſen. Wo, ſagt die Exped. ds. Blattes. Grösse ca, 80 em 4.25 Ein Schlager! Für die Kleinen! Grossen Posten Mama-Laufpuppen das beste und billigste Weihnachtsgeschenk. Die Puppe läuft, ist unzerbrechlick, gut gekleidet mit gutrufender Mamastimme. ca. 55 em 5.90 Ueber Mittag geöffnet. S. Nitke, G 2, l. Mannheim. SGG SDNC Lampenschirme eigene Fabrikation Zuglampen, Stehlampen, Nacht- tischlampen, Bügeleisen, Heiz- kissen u. S. W. zu billigen Preisen Jäger, annem, E 3, 7 SSS GS dd Spazierstöcke in grösster Auswahl bel eehr. Mitendrang, Wen smeim, 8 2, 7 Reparaturen werden prompt u. billlg ausgeführt Schirmgriffe e Billig! Billig Friſch eingetroffen! 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