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Wegen Wichtigkeit wird voll⸗ zähliger Erſcheinen aller Sänger erwünſcht. Der Dirigent. k⸗Radfahrer⸗Bund Golidarität Mitgliedſchaft Wanderer, Viernheim 8 5 Mittwoch Abend 7 Uhr im Saale zum„Kaiſerhof“ Uebungsſtunde der Vierer⸗ und Sechſer⸗ Mannſchaft. Pünktliches Er⸗ ſcheinen erwartet Der Fahrwart. noſſenſchaft Sonntag, den 21. Dezember nachmittags 3 Uhr findet im Gaſthaus zum grünen Baum Peine Spielleute⸗ Verſammlung ſtatt, wozu auch die An⸗ fünger zu erſcheinen haben. 2 2 1 8 1 2377 Ermahn während des Jahres ſehr oft gefehlt haben ihr Intereſſe zu zeigen, um im kommenden Jahr wleder komplett auftreten zu können. Es iſt Pflicht jedes einzelnen, an der Sache weiter zu arbeiten, was vor Jahren durch Mühe und Opferwilligkeit errichtet worden iſt. Nochmals ſeld ſtolz auf euer Korps und dle Turngenoſſenſchaft. K. H. 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Main. ——̃—ññ——.——.—¹ M 280.1 ö Tages⸗Aeberſicht. —“ Die Verhandlungen zwiſchen den deutſchen und franzöſiſchen Schwerinduſtriellen über den enen europäiſchen Stahltruſt ſind in Paris wieder aufgenom⸗ men worden. —* Dem geſchäftsführenden Präſidialmitglied des bayeriſchen Induſtriellenverbandes iſt auf ſeiner Reiſe nach Amerika ein Kredit von 30 Millionen Dollar für die bayeriſche Induſtrie eingeräumt worden. d ſchweizeriſche Nationalrat hat mit 109 ge⸗ gen 44 Stimmen einen Antrag auf Einführung der Zi⸗ vildienſtpflicht für deutſch⸗ſchweizer Bürger, die aus pa⸗ zifiſtiſchen Gründen den Militärdienſt ablehnen, ver⸗ worfen. —“ Wie amtlich verlautbart, wird am 1. Januar 1925 der neue öſterreichiſche Zolltarif in Kraft treten, der für die wichtigſten deutſchen Exportwaren ſehr er⸗ hebliche Zollerhöhungen enthält. —* Nach dem„Nuovo Pgeſe“ ſtellt ſich die italie⸗ niſche Bauernpartei zur Oppoſition, weil die faſziſtiſch⸗ Partei die Organiſationsfreiheit in vielen Provinzen zu ſehr unterdrücke und die Induſtrie zum Schaden des Ackerbaues zu ſehr begünſtige. —“ Entgegen anders lautenden Meldungen wird von der Moskauer Preſſe feſtgeſtellt, daß Trotzki noch nicht nach der Krim abgereiſt iſt. —“ Die diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen der Türkei und Südſlawien, die ſeit dem Kriege untervro chen ſind, werden noch im Laufe des Monats Dezem⸗ bers wieder aufgenommen werden. —“ Nach Meldungen aus Madrid ſind in Marokko neue Aufſtände bisher befreundeter Kabylenſtämme in Rücken des ſpaniſchen Heeres ausgebrochen. — Nach der„Weſtminſter Gazette“ ſteht in Aegyp⸗ ten eine Reihe weiterer Kriſen bevor. Die Anhänger an Paſchas hätten ihre Tätigkeit wieder aufgenom⸗ N— 22 Das Zentrum lehnt die Nechtskoalition ab. Berlin, 17. Dez. Als Abſchluß ihrer heutigen Beratung veröffentlicht die Zentrumsfraktion des Reichs⸗ tages folgenden Beſchluß: Die Zentrumsfraktion des Reichstags hält grundſätzlich an dem Streben zur Bil⸗ dung einer Regierung der Volksgemeinſchaft feſt. Sie lehnt vorwiegend aus außenpolitiſchen Gründen die Beteiligung an einer Rechtskoalition ab und wird ſich nur an einer Regierung beteiligen, welche die Gewähr für die unveränderte Fortführung der bisherigen Po— litik der Mitte bietet. 1 5 eee Aus Heſſen. Darmſtadt, 17. Dez.(Deutſcher Hoch⸗ chulta g.) Vom 6. bis 10. Januar wird hier der eutſche Hochſchultag ſtattfinden, zu dem jede Hochſchule brei Vertreter entſenden wird. Die beiden erſten Tage ſind mit Konferenzen der Rektoren ausgefüllt. Den Feitat der Tagung bilden zwei Vorträge von Ge⸗ eimrat Dr. Peterſen, Darmſtadt, über Hochſpannungs⸗ fragen, und von dem bekannten Heidelberger Pſychiatiker Jaſper. Darmſtadt, 17. Dez.(Der plan einer heſſiſchen Flugbetriebs⸗ geſellſchaftt.) Um zu dem Plan einer Grün⸗ dung einer heſſiſchen Flugbetriebsgeſellſchaft Stellung zu nehmen, war geſtern nachmittag von der Stadt Darm⸗ ſtadt eine große Anzahl von Vertretern der Bebörden, des Landtages, der induſtriellen und wirtſchaftlichen Körperſchaften und eine Reihe intereſſierter Organiſa⸗ tionen, insgeſamt eiwa 60 Perſonen, geladen. Hierbei kam es zur einſtimmigen Annahme zweier Anträge, von denen der erſte die grundſätzliche Zuſtimmung der Verſammlung zum Plan der Gründung ausdrücckte. Durch den zweiten Antrag wurde die Bildung zweier Kommiſſionen, und zwar einer wirtſchaftlichen und tech⸗ niſchen, beſchloſſen. Die techniſche Kommiſſion wird hauptſächlich zu prüfen haben, ob der bisherige Darm⸗ ſtädter Flugplatz für die Zukunftspläne geeignet er⸗ ſcheint. Die Wirtſchaftskommiſſion ſoll ſich zuſammen⸗ ſetzen aus je einem Vertreter des Staates Heſſen, der Stadt Darmſtadt, der heſſiſchen Induſtzrieverelnigung, der Handelskammer Darmſtadt, der heſſiſchen Bank⸗ welt, des Gießener Vereines für Luftverkehr, der Stadt Gießen, der Handelskammer Gießen, ferner ein Inſti⸗ tiar der Stadt Darmſtadt und je einem Vertreter der drei heſſiſchen Provinzen und der Flugorganiſationen. Es iſt zu hoffen, daß das geplante Werk bald zu einem greifbaren Ergebnis kommt. Worms, 17. Dez. Im Kaffee vom Schlaganfall betroffen wurde ein junger Mann namens Grünewald inmitten der Unterhaltung. Er ſtürzte bewußtlos zu⸗ ſammen, hat auf der linken Seite eine Lähmung, auch hat die Sprache ſtark gelitten. Er wurde mit einem Wagen zu ſeinen Angehörigen gebracht. Biblis, 17.(Treffende Illu⸗ ſtration.) Eine treffende Illuſtration für den de⸗ zinierten Wildbeſtand bot die in der Gemarkung Bib⸗ lis⸗Bürrſtadt abgehaltene Treibſagd. Es wurden von 72 Jagd⸗ Gründungs⸗ 4 Dez. 2 Jägern 38 Haſen zur Strecke gebracht. Das ergebnis zeigt alſo im Durchſchnitt, daß auf eiwa zwei Jäger immer ein einziges Häslein kommt. Klein⸗Linden, 17. Dez.(Der entlaufen e Tanzbär.) Zwei Tage lagerte bei unſerem Dorſe eine Bärenführertruppe. In der letzten Nacht konnte ſich der größte Bär freimachen, worauf er an der Main⸗Weſer⸗Bahn entlang in den Wald kam. Vor dem Stellwerk Lützel machte er Halt, ſcharrte an der Wand und begehrte Einlaß. Als ihm der erſchreckte Weichenſteller nicht öffnete, trottete er durch Wald und Feld davon und langte bei Dutenhofen an, wobei das Tier immer die Kette am Naſenring nachſchleppte. Am Bahndamm legte ſich Meiſter Braun zum Schlafe nie⸗ der und ein Bahnbedienſteter ſah ihn liegen. Inzwi⸗ ſchen hatte man die Gießener Polizei alarmiert, um nach dem Ausreißer zu ſuchen. Schließlich kam der Bärenführer, um den Deſerteur abzuholen. 8 A 17. Dez.(Ein Zigeunerſt reich.) In ein Kolonialgeſchäft lam eine Zigeunerin und be⸗ gehrte zwei Pfund Kaffee. Dieſen ſollte die Verkäufe ⸗ rin ihr gleich nach dem Abwiegen in die Blech büchſe ſchütten, die ſie in dem hochgehobenen Rock barg. Als die Kaffeebohnen in die Büchſe geſchüttet worder waren, ſagte die Zigeunerin, ſie habe ihr Geld ver⸗ geſſen, ſie wolle es gleich holen und ſtellte die Büchſe nebenan hin. Wer aber nicht wiederkam, war die Zi⸗ geunerin. Schließlich wollte die Verkäuferin den ver⸗ kauften Kaffee wieder aus der Büchſe zurückſchütten, aber da gewahrte ſie, daß überhaupt kein Kaffee in der Büchſe war! Der Boden fehlte nämlich und durch das geſchickte Handhaben mit dem Rock rieſelte der Kaffee gleich in denſelben, ſtatt in die Blechbüchſe! Aus dem badiſchen Lande. Mannheim, 17. Dez.(Selbſttötung.) In der Nacht zum Mittwoch, kurz nach zwei Uhr, ſtürzte ſich die 41 Jahre alte Ehefrau eines in Waldhof woh⸗ nenden Inſtallateurs aus einem Fenſter des dritten Stockes in den Hof, was ihren ſofortigen Tod zur Folge hatte. Der Grund zur Tat dürfte Krankheit ge⸗ weſen ſein. Mannheim, 17. Dez.(Die Zahl der Er⸗ werbsloſen.) Laut Mitteilung des ſtädtiſchen Arbeitsamtes betrug am 9. Dezember d. J. die Zahl der beim Arbeitsamt Mannheim, öffentlicher Arbeits- nachweis für den Amtsbezirk Mannheim, gemeldeten Arbeitsloſen 8597(6891 männliche, 1706 weibliche). Da am 2. Dezember die Zahl der Vollerwerbsloſen auf 8814 ſich belief, iſt ein weiterer Rückgang um 217 ein⸗ getreten. Kön, 17. Dez.(Aufhebung einer Falſchmünzerwerkſtatt in Köln.) Nach⸗ dem die hieſige Kriminalpolizei vor etwa 14 Tagen eine Falſchmünzerſtelle in dem Dorfe Lich bei Jülich aufgehoben hatte, die ſich mit „wei⸗Billiunenſcheinen und Fünf⸗Rentenmarkſcheinen be⸗ faßte, hat die Falſchgeldſtelle nunmehr eine zweite Falſchmünzerwerkſtatt in Köln und Mühlheim feſtgeſtell! und unſchädlich gemacht, die falſche 50-Pfennigſtücke her⸗ ſtellte. In beiden Fällen wurden die Täter feſtge⸗ nommen und die Geräte zur Herſtellung des Falſch— geldes beſchlagnahmt. 5 45 Karlsruhe, 17. Dez.(Gerichts ſaal.) Die Fälſchung einer Privaturkunde im Zuſammenhang mit Betrug ſowie Unterſchlagung in zwei Fällen brachten einen 23jährigen Reiſenden aus Durlach vor das Schöf⸗ ſengericht. Er hatte ſeinen Brotgeber, eine Tabakfirma, eine Warenbeſtellung vorgetäuſcht und die erſchwindel⸗ ten Zigaretten zu ſeinem Nutzen verkauft. Außerdem lieferte er eingezogene Gelder für genannte Firma ſo⸗ wie für eine Verſicherungsgeſellſchaft nicht ab.— Urteil lautete unter Zubilligung mildernder Umſtände auf zwei Monate Geſängnis. Dem Angeklagten wurde gute gehalten, daß er in einer gewiſſen Notlage han⸗ „lte. Andererſeits fiel ſtraferſchwerend der grobe Ver— Jrauensmißbrauch ins Gewicht.— Ein erſchreckendes Bild ſittlicher Verkommenheit bot die Verhandlung ge— gen den 36 Jahre alten verheirateten Taglöhner Frie- drich Cramer aus Durlach, der wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens bereits mit ſechs Monaten vorbeſtraft iſt. Er hat ſich während der letzten Jahre des öfteren an ſei⸗ ner minderjährigen Stieftochter vergangen. Wenn der Angeklagte vom Zuchthaus verſchont blieb, ſo hatte dies ſeinen Grund in krankhafter Veranlagung ſowie in ſeinen ſozialen und wohnlichen Verhältniſſen. Das Urteil lautete auf zwei Jahre Gefängnis und vier Jahre Ehrverluſt. Aus der Pfalz. Ludwigshafen, 17. Dez.(Verhaftet.) Ein lediger 40jähriger Arbeiter von hier wurde ſeſtgenom⸗ men, weil er ſich an Kindern unter 14 Jahren ſittlich vergangen hat. Pirmaſens, 17. Dez.(Tödlicher Unfall.) Hier erſchien gegen 1 Uhr nachts der auf der Wander- ſchaft befindliche 54jährige Philipp Andel aus Bens-⸗ heim auf dem Polizeibureau und meldete ſich dort als obdachlos. Beim Verbringen in das Verwahrungs⸗ lokal, das zwei Treppen tiefer als das Polizeibureau liegt, ging dann der den Andel begleitende Schutzmann zurück, um die Türe zuzuſchließen. Plötzlich hörte er einen dumpfen Fall und als er hinzueilte, lag Andel an der unterſten Treppe bewußtlos und ſtark am Kopfe blutend. Wahrſcheinlich iſt Andel, der ſtark betrunken war, die Treppe hinabgeſtürzt. Der herbeigeruſene Arzt ſtellte eine ſchwere Kopfverletzung(Schädelbruch) ſeſt. FV Andel iſt dann kurze Zeit darauf geſtorben. der Herſtellung ve ö Schriftleitung, Druck und Verlag: Johann Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße 36. Donnerstag, den 18. Dezember 1924 41. Jahrgang. Der Haarmann⸗ Prozeß. Hannover, 17. Dez. Der heutige 12. Tag de Haarmann⸗Prozeſſes bringt die Sachverſtändigengut achten und das Plädoyer des Staatsanwaltes. Mori gen ſollen die Verteidiger ſprechen, woran ſich die Be ratung des Gerichts und die Urteilsverkündung an ſchließen ſoll. In der heutigen Verhandlung erſtattet, zunächſt der Gutachter Geh. Rat Proſeſſor Dr. Schulze der Direktor der Pſychiatriſchen Klinik der Univerſitä Göttingen, ſeinen Bericht. Haarmann iſt mehrere Mo- nate in Göttingen geweſen und von den Sachverſtän digen unterſucht worden. Nach der Meinung des Pro- feſſors Schulze darf eine Anwendung des 51 dez Strafgeſetzbuches nicht ſtattfinden, denn die freie Wil, lensbildung iſt nach Anſicht des Sachverſtändigen hien nicht ausgeſchloſſen.— 3 Aus Nah und Fern. f Frankfurt a. M., 17. Dez.(Eine ge brech⸗ liche Greiſin mißhandelt.) In den Ge⸗ richtsſaal humpelt am Stock ein eisgraues, betagtes Mütterchen. Vor dem Richter ſteht ein junger, kräfti⸗ ger Mann, der der Mißhandlung der Alten beſchuldigt wird. Er hatte deshalb einen Strafbefehl über zwei Monate Gefängnis bekommen und legte Einſpruch ein. Die Greiſin war in ſeine Wohnung in der Burgſtraße gekommen und hatte ſeiner Mutter eine Bitte vorge⸗ kragen; ſie wollte gerne, daß man die ihr vom Amt zugewieſenen Kohlen, da ſie den ſchweren Kohleneimer nicht mehr ſchleppen könnte, vom Sohne der Frau re⸗ gelmäßig geholt haben. Als ſie kam, war zufällig del Armenpfleger dageweſen und hierbei kam mancherlei zur Sprache, was dem Sohn nicht angenehm war. Den erfaßte Wut, er packte die Greiſin, ſtieß ſie zu Boden und trat ſie. Die Frau zog ſich dabei eine Schnitt⸗ wunde an der Hand zu. Die betagte Zeugin hat da⸗ mals markerſchütternde Hilfeſchreie ausgeſtoßen, der Rohling warf ſie zur Tür hinaus, wo die Verletzte vor Erregung und Erſchöpfung zuſammenbrach. Angeſichts der Brutalität des Vorgehens beantragte der Amtsan⸗ walt eine Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Der Rich⸗ ter erkannte auf zwei Monate Gefängnis. Der An⸗ geklagte wird jedoch nach zwei Wochen bedingt begna⸗ digt, wenn er dann eine Buße von 50 Mark zahlt. Die Tat des Angeklagten ſtellte ein Zeichen der Zeit dar. Wiesbaden, 17. Dez.(pPäſſe mitneh⸗ men!) Neunundzwanzig Perſonen aus Frankfurt ſowie eine Reihe von Perſonen aus benachbarten Städten, deren Perſonalausweiſe bei der Kontrolle durch die franzöſiſchen Poſten nicht in Ordnung waren, wurden vom Militär⸗Polizeigericht in Wiesbaden in Geldſtrafen bis 45 Mark genommen. Haiger, 17. Dez.(Die Mordtat in Hai⸗ ger.) Zu der Bluttat des Direktors Angerſtein wird gemeldet, daß man in Kreiſen der Unterſuchungsrichter den Eindruck hat, daß die bisherigen Ausſagen Anger⸗ ſteins unrichtig ſind. Jedenfalls erſcheint aber das. was er als Grund zu der Mordtat angab, als ſo un⸗ bedeutend, daß aus dieſen Gründen das ſchreckliche Verbrechen nicht ausgeführt werden konnte. Augen⸗ blicklich verfelgen die Behörden verſchiedene Spuren, von denen man annimmt, daß ſie zur Klarſtellung der wirklichen Beweggründe des vielfachen Mörders führen tönnen. Angerſtein macht übrigens den Eindruck eines raffinierten Menſchen. Irgendwelche Störungen geiſti⸗ ger Art konnten bei ihm nicht feſtgeſtellt werden. Je⸗ — denfalls hat der Mörder, deſſen Geſundheitszuſtand ſich mit jedem Tage beſſert, den Richtern noch kein klares Bild über ſeine Beweggründe gegeben. Jetzt wird auch bekannt, auf welche Weiſe Angerſtein ſein letztes Opfer tötete. Der Mörder rief den Gärtner Darr in dal Haus, gab ihm ein Stück Kreide in die Hand und for⸗ derte ihn auf, auf dem Fußboden eine Skizze von der neu geplanten Gartenanlage zu machen. Hierauf hieb Angerſtein den ahnungslos auf dem Boden Knieenden eee eee rücklinas nieder. sss esst as A„ 5 Lokales und Allgemeines. — Die Sonntagsrückfahrkarten zum diesjährigen Weihnachtsfeſt gelten vom 23. Dezember mittags 12 Uhr(nicht erſt ab 24. Dezember, wie von einzelnen Zeitungen berichtet worden iſt) bis zum Sonntag den 28. Dezember einſchließlich. erhalb der verlänger⸗ ten Gültigkeitsdauer können d„arten an jedem Tage zur Hin⸗ und Rückfahrt benni werden. 8 — Die Ausgabe falſcher Billionenſcheine ſcheint immer noch im Zunehmen begriffen zu ſein. Gerade in den letzten Tagen ſind wieder eine große Anzahl der Polizei übergeben worden. Bei dieſen Falſchſchei⸗ nen iſt das Waſſerzeichen nur ſchwach mit Fett aufge⸗ druckt, während bei Falſchſcheinen mit der Reihenbe⸗ zeichnung 2 X recht fett aufgedruckt iſt. — Im Wald und auf der Heide. Die Jagdgebiete in Süd⸗ und Weſtdeutſchland zeigen einen außerordent, lich dezimierten Wildbeſtand auf, und die Aufgabe des Jägers beſteht in dieſem Jahre vielmehr darin, den Wildbeſtand zu hegen und wieder auf normale Höhe zu bringen, als dem eigentlichen Abſchuß. Treibjagden werden außerordentlich wenig abgehalten und wo es doch bisher geſchehen war, hatten ſie nur in ganz ſel⸗ tenen Föllen, infolge des geungen Wildbeſtandes. 44 * 3 einen raum nennenswerten erfolg zu verzeichnen. Die Urſache liegt darin, daß der annormale regenreiche Sommer das Jungwild nicht aufkemmen ließ und ein zahlreiches Verenden hervorrief. 1 — Raucherklagen. Ein ſtiller, ledoch andauernder Täuſchungskampf wird ſeit Monaten zwiſchen den Zi⸗ garettenfabriken und den Rauchern geligne bei dem die Detailliſten letzten Endes die Le dtragenden ſind. Eine Reihe von Zigarettenfabriken verfolgen die merk⸗ würdige Geſchäftstaktik, immer neue Zigarettenſorten von wirklich guten Qualitäten in niedrigen Preislagen auf den Markt zu werfen. Sobald dieſe Marken jedoch einigermaßen ee ſind, verſchlechtert ſich ſofort rapid die Qualität in ganz außerordentlichem Maße. Die Raucher nun ſind längſt hinter den Trick gekom⸗ men und rauchen nur ganz kurze Zeit dieſelbe Sorte, dann jedoch wenden ſie ſich wieder neu eingeführten Marken zu, weil ſie nur da die Gewißheit haben, we⸗ nigſtens nur für ganz kurze Zeit etwas Gutes zu er⸗ halten. Die Leidtragenden ſind die Detailliſten, denen die Ware, kaum daß ſie gut eingeführt iſt, ſitzen bleibt, und ſie gezwungen ſind, immer wieder neue Zigaretten ſorten anſchaffen zu müſſen. — I Von den Mietgerichten. Ju weiten Kreiſen der Bevölkerung herrſcht über die Kompetenz der in Miet⸗ lachen zuſtändigen Behörden noch große Unklarheit. Nach dem neuen Mieterſchutzgeſetz vom 1. Juni 19 3, das am 1. Oktober 1923 in Kraft getreten iſt, gibt es neben den ſeither beſtehenden Mieteinigungsämtern noch Mietgerichte, das ſind die zuſtändigen Amtsgerichte. ieſe Mietgerichte entſcheiden in der Beſetzung eines Borſitzenden und mindeſtens 2 Beiſitzern, die je zur Hälfte Vermieter und Mieter ſein müſſen, namentlich Aber die Aufhebung des Mietverhältniſſes, d. h. über le Frage, ob die Kündigung einer Mietwohnung nach dem Geſetz gerechtfertigt erſcheint oder nicht. Ferner können die Mietgerichte die Mieter gegebenenfalls, je ach Verletzung der vertraglichen Vereinbarungen, zue Raumüig des Mietraumes verurteilen. Die Aufhe⸗ pung des Mietverhältniſſes erfolgt auf Klage des Ver⸗ mieters durch gerichtliches Urteil. Gegen das Urteil des Mietgerichts iſt ohne Rückſicht auf die Höhe des Streitwertes die Veruſung an das Landgericht zuläſſig. Die Mieteinigungsämter, zu deren Aufgabenkreis vor Inktäfttreten des neuen Mieterſchutzgeſetzes das Recht zur Kündigungsgenehmigung gehörte, entſcheiden in der Beſetzung eines Vorſitzenden und 2 Beiſitzern, die 2 zur Ohufte aus Vermieker⸗ und Mieterkreiſen zu ent. kehmen find, neuerdings und zwar ab 1. Oktober 1929 Ein prachtvolles ahnten Ur die Hausfrau! 15 Päckchen der bewährten Oetker- Fabrikate, darunter die neu herausgebrachten Felnkost- Puddingpulver sind zusam- men mit einem Rezeptbuch in einer hübsch ausgestatteten Aus- wahl Packung vereinigt und bilden ein nützliches und praktisches Geschenk für jeden Haushalt! in allen einschlägigen Geschäften zu haben. N. A. Helker, fabi Vieleſlb ee N —.[—[—ä—é.—————— Der Siebente. Roman von Elsbeth Borchart. 73. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Seeger ſprang hinzu und hob den leidenſchaftlich erregten Knaben auf. „Eberhard, glaubſt du, daß das Andenken deines Vaters dadurch geſchmälert würde? ich werden es heilig halten, wie du es allezeit heilig halten darfſt und ſollſt.“ Eberhard antwortete nur mit einem Schluchzen. „Oder, fuhr Seeger fort,„willſt du mich nicht als deinen Vater anerkennen, weil ich nicht— deinesglei⸗ chen bin?..... Haſt du nicht längſt die Vorurteile begraben, und den Mann und Menſchen in mir, der unabhängig von Namen und Stand iſt, ſchätzen gelernt? Haſt du mir nicht geſtanden, daß du mich lieb haſt u. mich hierhalten wollteſt um jeden Preis?“ 70 Knabe fand noch immer keine Worte. a zog Waltraut ihren Jungen an ſich. „Weißt du nicht noch, Eberhard, was du einſt ge⸗ lobteſt, du wollteſt dem Manne, der deine Mutter ge⸗ ſund gemgcht hat, lieben, und ihm danken dein Leben lang? Sieh hier, hier ſteht der Mann, ihm verdanke ich Geſundheit und auch das Leben.“ Aufs höchſte überraſcht, ſah Eberhard jetzt auf. „Wie das?“ fragte er bebend. „Das erzähle ich dir ein andermal. äufig an dieſer Tatſache genügen. Und noch eins, Eberhard: dein Widerſtand würde mich tief, tief be⸗ trüben, aber— er kaun meinen Entſchluß nicht ändern. Ich— liebe Herrn Seeger und— werde ihm trotz aller Hinderniſſe angehören.“ a „Waltraut!“ Es war ein Ausruf ſo voll von Bewunderung u. zlühendſter Verehrung, der Seeger jetzt entſuhr. War das noch das ſchwache, zagende Weib von ehedem? Wie ſtark mußte ihre Liebe zu ihm ſein, daß ſie ſie, Laß dir vor⸗ ö 1 0 runde gegen von Gemeindebe treitigkeſten, die ſich auf e eee ee 0 ten, 8 erechn ö„ inſes, insbeſondere auf die§ de gd niete beziehen. Gegen die Entſchei Ungsamtes iſt jetzt nur uper die Ginſp 1 5 rden er angenen Beſchf. zun f das Mittel der Rechtsbeſchwerde e Dieſe Rechtsbeſchwerde kann aber nur darauf eſtützt werden, daß die Entſcheidung auf einer Ver⸗ etzung des Geſetzes beruht. Die Rechtsbeſchwerde iſt, ſofern das Mieteinigungsamt ſie nicht für begründet erachtet, der Beſchwerdeſtelle vorzulegen. Für das Ver⸗ ſahrer vor dem Mieteinigungsamt und der Beſchwerde⸗ stelle werden Gebühren erhoben. So belaufen ſich bei⸗ ſpielsweiſe die Gebühren vor dem Middeee auf den dreifachen Betrag der Gerichtsgebühren. werden. Zu rer Berechnung darf fein hößerer Betrag als der Pahresbstrag der geſetzlichen Miete zugrunde gelegt Die Gottesdienſt⸗Ordnung für Samſtag iſt wie folgt richtig zu ſtellen: 38 Uhr B. R. für Barbara Rößling geb. Bugert und Angehörige. * Durch Vermittelung des Gaswerkecs iſt der heutigen Nr. des Viernheimer Anzeigers ein Prospekt über Gasapparate belgelegt, Coſſebaude b des Gaswerks darauf hingewleſen, von der Firma„G. Meurer, el Dresden.“ Er wird von Seiten daß dieſe Beilage von Beſonderer Wichtigkeit iſt, und ſoll von allen Leſern eingehend durch geſehen und bei Anſchaffung ſolcher Apparate zur Orien⸗ tlerung dienen. Feſtſtellungen und Verglelche, über mit Holz und Kohlen, Die auf der Beilage eingangs erwähnten beim Kochen mit Gas, gegen⸗ ſind ſehr Beachtenswert. Die Anehmlichkelt im Gebrauch der Gas-Back und Bratöfen, in Bezug auf ihre der Hausfrau ſehr willkommen. betrifft, ſo ſind dieſe, für jede Zimmergröße Reinlichkeit und geringen Gasverbrauch ſind, Was die Gasheizöfen an⸗ wie aus dem Proſpekt zu erſehen iſt mit den neueſten Verbeſſerungen kon⸗ ſtruiert, billig und reinlich im Gebrauch. Es liegt im In⸗ tereſſe eines jeden kennen zu lernen, billiger kochen, backen und heizen kann, Haushalts, die Vorzüge dieſer Apparate weil man viel Zeit ſpart und mit Gaz als mit Holz und Kohlen. 7 IK Fllr 2 Mk. 50 Pig. Deine Mutter und p——— 1 1 Volkswirtſchaft. Marktberichte vom 17. Dezember. n Frankfurter Getreidebörſe. An der heutigen Getreidebörſe notierten bei ſtarker Tendenz: Weizen, neuer, 23 bis 24, Roggen, inl., 21/ bis 23, Sommergerſte 24 bis 2794, Hafer, inl., 17½ bis 22, Mais 21% bis 22, Weizenmehl 38% bis 40, Rog⸗ genmehl 33½ bis 36%, Weizenkleie 13 bis 13½¼, Rog⸗ genkleie 12½ bis 12½, alles in Goldmark je 100 Ki⸗ logramm. * Eine preußiſche Aufwertungs⸗ verfügung. Aus einer Verfügung des preußiſchen Miniſters des Innern teilt der amtliche preußiſche Preſſedienſt u. a. mit: Durch Runderlaß vom 9. April d. J. iſt angeordnet worden, daß von Vereinbarungen und Beſchlüſſen über Aufwertung von Sparkaſſengut⸗ haben ſolange abzuſehen iſt, bis die Durchführungsbe⸗ ſtimmungen zu§ 7 der dritten Steuernotverordnung vom 14. Februar d. J. erlaſſen ſein werden. Ver⸗ ſchiedene Wahrnehmungen geben Veranlaſſung, dieſe Verfügung in Erinnerung zu rufen. Beſchlüſſe von Sparkaſſenvorſtänden oder kommunalen Körperſchaften, die in irgendwelcher Form über das Aufwertungsver⸗ mögen von Sparkaſſen zu verfügen beſtimmt ſind, wür⸗ den ſchon deshalb der Rechtsgültigkeit ermangeln, weil gemäß 8 7 der dritten Steuernotverordnung die Ver— teilung der Teilungsmaſſe unter die Sparkaſſengläubi⸗ ger dem Treuhänder vorbehalten iſt, deſſen Teilungs⸗ plan der behördlichen Genehmigung bedarf. Ebenso muß zur Zeit angeſichts der Beſtimmungen der dritten Steuernotverordnung eine Beſchlußfaſſung einzelner Gemeinden uſw. über die Aufwertung von Gemeinde⸗ und Gemeindeverbandsanleihen ſowie über die etwaige Aufnahme der Verzinſung ſolcher Anleihen zweclmäßig unterbleiben. ber- 222 3* 8 f 1 1 2 E e ent Le rotz ihres ſeſt blieb! Er nahm ihre Hand und drückte ſie an ſein hoch⸗ klopfendes Herz. Eberhard fuhr empor. Es war ihm, als müßte er ſich gegen dieſe Vertraulichkeit Seegers ſeiner Mut⸗ ter gegenüber wehren, aber er war noch ganz ver⸗ dutzt von ihren Worten, und als er jetzt auſſah zu den beiden, als er ihren Blicken begegnete, und darin eine ſtumme und doch beredte Bitte las, gab es ihm einen förmlichen Ruck. Er ging auf Seeger zu und ſtreckte ihm die Hand hin. „Keinem würde ich meine Mutter gönnen und auch keinem den Platz, den mein verſtorbener Vater ein⸗ nahm; aber dir— dir verdanke ich es, daß ich meine Mutter geſund habe, und für vieles, vieles andere habe ich dir noch zu danken. Du haſt mich gelehrt, Titel und Rang gering zu achten gegenüber dem inneren Wert des Menſchen, du haſt mich dich lieben und hoch⸗ achten gelehrt, und— ich habe mir geſchworen, dich hier zu halten um jeden Preis. Der Preis iſt hoch, aber ich— zahle ihn.“ „Dieſe Worte ſind Günters Sohnes würdig; ſo würde er geſprochen und gehandelt haben an deiner Stelle,“ ſagte Seeger, den Knaben in ſeine Arme ſchlie⸗ ßend und an ſeine Bruft drückend. „Woher weißt du, wie mein Vater geſprochen und gehandelt haben würde?“ fragte Eberhard, das ver⸗ trauliche Du wie ſelbſtverſtändlich weitergebrauchend. „Weil ich ihn gekannt habe, ja, mehr als das— weil ich ihn meinen beſten und treueſten Freund nen⸗ nen durfte.“ „Wie das?“ fragten Waltraut und Eberhard gleicher Zeit verwundert und ſahen mit Blicken zu Seeger hin. 5 Seeger zögerte nur wenige Sekunden, während deren er tief aufatmete. Dann trat er vor Waltraut hin und ergriff ihre beiden Hände. 8. „Waltraut, ich habe dich um Verzeihung zu bitten für eine— Täuſchung, deren Motive ich dir ſpäter er⸗ zu geſpannten — etzung der Friedens⸗ ung des Mieteini⸗ e ne Chroni . Schreckenstat einer Geistes geſtt n lau verfiel die Frau des Maſchinenformers Schulz in religibſen Wahnsinn. Sie ſtürzte ſich auf ihr chla⸗ ſendes ſiebenjähriges Mädchen und wollte das Kind, wie ſie ſagte,„opfern“. Nur mit Mühe konnte ihr Mann das Kind befreien. Er eilte nun zu Nachbarn, um Hilfe herbeizuholen. Als er zurückkam, hatte die Frau dem älteren neunjährigen Mädchen mit einem Küchenmeſſer den Hals bis auf die Wirbelſäule durch⸗ ſchnitten. Das Kind war ſofort tot, Die Frau wurde in die Landesirrenanſtalt Eberswalde gebracht. Eine verklagte Telephongeſellſchaft. Zwei Be⸗ wohner von Orange, New⸗Jerſey, verklagten die Tele⸗ phongeſellſchaft ihrer Stadt auf Schadenerſatz von 700 000 Dollar, weil die Zentrale den Ruf nach der Feuerwehr erſt zehn Minuten ſpäter weitergegeben hatte, als verlangt wurde. Durch diele Verzögerung brannte den zwei Bürgern das Haus und das Ma⸗ gazin bis auf den Grund nieder.. Schreckenste 6 4 usw. hat begonnen und lade ich alle 7. 0 5 2 9 1080 1 15 N 9 N U I N N N 1 1*** 5 1 Dye 2 1 UM N 4 0 Mein . 9 N 3 e r 55 lch biete Ihnen in 25 welehe sich für AMänteln . 29.—, 35.—, 48.-, 56. 68. 7 HMindermäntel ux. Herren-Anzüge garn, Jabardine und uni blau för jede Figur passende Grössen AKinder-Anzüge drbsss Poslen Heesen Sport- u. Tourenhosen, Windjacken, riesig preisweet. achgemäſhe Kleidung in nur guten Quali, täten anschaen wollen, freundlichst ei das schönste und beste, was die letzte Mode gebracht hat, jede Passorm für jüngere und für ältere Herrei * hh, , 10.-, 14.-, 18.-, 22. 25. 5 dunkel- u. kellgestreite Cheviots, Kamm: 5— 0 5 Mk. 24.— 38.—, 45.— 53.— 62. 74. ol 95 5 5 Mk. 9.— 12.— 18.— 19.— 24.— 29. 100 1 0 in jeder Grösse und weite, für Arbeitszwecke, Sonntags- Gummimäntel Wales ll. — amauummamanmnuenneeg sten Mannheim der Freund des Vaters, der 8 1, 3 Breitestrasse N 8 N klären will. 2 0 Imo 81, 3 a- Sig E.. A IHA Ich wollte dir ſchon vorhin beichten, als ich durch das Dazwiſchenkommen der Kinder daran ver⸗ hindert wurde. Nun ſollen nicht; ich bin nicht Seeger, — Kurt Rüdiger von Stolzenau, der verſchollen gewe⸗ ſene Erbe, deines Gatten Freund. Waltraut Geliebte!“ „Du— du wäreſt— du biſt— aber wie kann das ſein?“— Ich begreife nicht— verſtehe nicht; zu welchem Zweck?“ ſtotterte ſie ganz hilflos und von der Ueberraſchung überwältigt. Seeger oder jetzt Rüdiger von Stolzenau, einen ſchnellen Blick auf die beiden Knaben, die der Hauslehrer, ſondern warf ihn ſie es auch hören. Erſchrick mit großen Augen und offenem Munde anſtarrten, ols ſähen ſie plötzlich einen Fremden vor ſich. Dann ſah er Waltraut an, tief und innig. a „Ich verſtehe deine Fragen und Zweifel ſehr wohl, und will ſie dir löſen. Komm, laß uns zu jener Bank unter der Buche gehen, damit du dich ſetzen und mich in Ruhe anhören kannſt.“ Sie nickte und ließ ſich bereitwillig von ihm füh⸗ ren. Die Knie zitterten ihr, und ſie wäre nicht mehr imſtande geweſen, ſich aufrecht zu erhalten. Der Aufregungen und Ueberraſchungen waren es zu viele auf einmal geweſen, ſie konnte ſich noch nicht zurechtfinden; es war ihr, als ob ſie träumte. N Nun ſaß ſie neben ihm auf der kleinen Bank, die nur Raum für zwei Perſonen hatte. Die Knaben, die ihnen gefolgt waren, ſtanden vor ihnen und ſahen ge⸗ ſpannt zu dem Mann hin, den ſie vor wenigen Minu⸗ ten für ihren Erzieher gehalten hatten, und der nun totgeglaubte Graf Rüdiger von Stolzenau ſein wollte. und noch viel weniger, warum er als einfacher Haus⸗ lehrer zu ihnen gekommen war und bei ihnen gelebt hatte. Doch die Aufklärung ſollte ihnen jetzt werden, und ſie hingen mit geſpannteſter Aufmerkſam eit an dem Munde dieſes Mannes, der nun zu ſprechen begann: (Fortſetzung folgt.) Sie begriffen das nicht fer dhcbhrfaul wintermäntel un Anzügen erhellt „„..ññꝑñʃ— Angebote von enormer Zilligkeit! 15 e f a ö bel Jualiiätsware für wenig Geld! einfarbige, hochelegante, mit —— 8 arnine; eiden-MVoiles 3 breiter Qualitätskante versehene 2 klein kariert, viele Farben, waschbar mem 120 breite Gabardines eL. os Postef Weisse Wollkrepps 100 0 elegante Ware.. nur 3.80 50 neue Foulardines 100 br. für Jumper, Kleider, Unter- Enormer löcke, Fuiter Posten Grosser Posten 100 breite ſür vornehme Kleider, grosse Mode Wert 5.50 nur „2—.—— poröse weiße Hemdenstoffe r If Wꝛeitero Abgabe wwe, 0 braten Seidentrikots 3 nusserlem ade Weis swarem und farige Baumwollwaren 5 lsev gots dis Fenster sehn: D 3, 7, Planken, bei der Börse a— 5 Sohnes und Bruders Jakob Winkler lagen wir für den troſtreichen Beiſtand beim Hinſcheiden, für die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden und Stiftern von g Seelenmeſſen unſern innigſten Dank. 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