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Volksblatt) Erſcheint täglich außer Sonn⸗ u. Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus. Anzeigenpreiſe: Die 0 f Petitzeile 25 Pfg., Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholun b e Vlernheim, den 19. Dezember 1934. Agentur: Jöſt. b Gratisbeilagen: wöchentlich Samskags das achtſeitige illuſtr. Sonntagsblatt„Sterne u. Blumen“ Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate u. Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher. dalblährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich. Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. Main. Schriftleitung, Druck und Verlag: Johann Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße 88. I e— 75 e—— 1 Sams lag, den 20. Dezember 1923 17 Heute 2 Blätter(S Seiten) ſowie die Sonntagsbeilage„Sterne u. Blumen“ Mannheim Sſeh ne F 3, 8 Kaufhaus„Badenia“ 1 dülmaua Hetsbürgervergg. 5 n Allmendirter⸗ laschen.— W Vieruhein. Wand- und Empfehle: Offeriere: VIs- à- vis h 0 Gesch Bekanntmachung. g Betr.: Anbringung eines Gedenkſteines auf dem Ehrenfriedhof. Am verfloſſenen Sonntag konnten bel der Denkmalseinweihung durch den Reichsbund der Krlegsbeſchädigten nur 400 Karten verkauft werden, weil die meiſten Leute der Meinung waren, daß am Nachmittag noch Karten zum Kauf angeboten werden würden. Da dies nicht geſchehen iſt, ſoll der Reſt der Karten noch in dieſer Woche durch Angehörige von Kriegsbeſchädigten und Kriegswitwen abgeſetzt werden. Mit Rückſicht auf den guten Zweck, für den der Erlös der verkauften Karten be⸗ ſtimmt iſt, eiſuchen wir unſere Einwohner⸗ ſchaft, die ſchon des Oefteren Beweiſe von Opferfreudigkeit erbracht hat, um Unterſtütz⸗ ung dieſes edlen Menſchenwerks. Viernheim, den 19. Dezember 1924 Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. rr 41. Jahrgang. Anſtiſters zum Morde vollſtändig unklar. Soll es wirkt lich der Wunſch eine Hoſe, einen Rock oder einen An⸗ zug zu beſitzen geweſen ſein, der den Ausſchlag gab, ein junges Menſchenleben zu vernichten, ſollen die kleinen Vorteile, die Haarmann bieten ee 1 ſo Strecke Kr beiſpielloſe Grauſamkeit den Opfern gegenüber hervor⸗ ier zurufen imſtande geweſen ſein? Das Innenleben in kurzer Je.[ Grans iſt verdeckt, er hat den Schleier, der über ſeinen f einen Petroleumwagen ausbreitete. Der Zug glich] Motiven lag, nicht gelüftet, doch es iſt anzunehmen, einer Feuerſä Por ſchnell herheigeeilte ener daß andere Beweggründe ihn ſchweigen und ruhig zu⸗ iner Feuerſäule. Der ſchnell herbeigeeilten Feuer—. 722„ ch den bisherige wehr gelang es nur, einige Stroh- und Heuwagen zu ſehen ließen, als die, welche man nach den bisherigen retten. i ö 5 Verhandlungen anzunehmen gezwungen iſt. 4 . 15. f Der Fall Haarmann-Grans iſt noch nicht zu Ende. „ Wenn Chaplin heiratet. Ein Drahtbericht mel⸗[Ein abgetrenntes Verfahren ſchwebt noch gegen den det aus Newyork: Die Heirat Charlie Chaplins wird J unter dem Verdacht der Mittäterſchaft ſtehenden Wit⸗ noch ein Nachſpiel haben. Der Filmſchauſpieler hat be⸗ kowſti und die Welt wird noch einmal das abſcheutiche kanntlich in Mexiko ein Fräulein Rita Grey geheiratet, Schauſpiel einer Verhandlung gegen dieſe Beſtien in die er als 19jährig ausgegeben hat. Jetzt ſtellt es Menſchengeſtalt über ſich ergehen laſſen müſſen. Zu⸗ ſich jedoch heraus, daß ſeine Frau erſt 16 Jahre alt[gleich aber wird ſie auch Klarheit verlangen über die iſt und infolgedeſſen nach den Kaliforniſchen Geſetzen[Tätigkeit der Polizei, die allem Anſchein nach eine o bis zum 18. Lebensjahre ſchulpflichtig iſt. Frau Chap⸗ f. eben 0 verhängnisvolle Rolle in dieſer Tragödie geſpielt hal lin muß nun die Schule beſuchen oder ihr Mann muß und über die bis jetzt nur ihr. einen Hauslehrer halten, um ſie bis zur Vollen⸗ Permutungen, aber noch dung des 18. Lebensjahres unterric ir keine klaren Darſtellungen gegeben worden ſind. 19 es 18. Lebensjahres unterrichten zu laſſen. Die Arteilsverkündung. Erdbeben auf Java. Java wird nach eeiner g. 16 Am heutigen le sten vorliegenden Nachricht weiterhin durch Erdbeben heim Hannover, 19. Dez. i 1 eu ger their geſucht. Einer Meldung aus Batavia zufolge befindet Tage des Haarmann Prozeſſes herrſchte ein ung 8* ſich einer der großen Krater des Vulkans Papandaja Andrang des Publikums. Es wird eine außerordent⸗ im Ausbruch und ſpeit große Lavamaſſen und Steine lich ſcharfe Kontrolle nach Waffen ars en 5 115 aus. Die Bepölkerung befindet ſich auf, der Flucht* Mitteilung bei der Staatsanwaltſchaft einge aufen iſt, 5 daß ein Mann einer entfernteren Stadt nach Hannc⸗ ver gefahren ſei, um Haarmann ſofort nach der Ur⸗ teilsverkündung zu erſchießen und auf dieſe Weiſe eine eventuelle Begnadigung zu verhindern. Kurz nach 10 Uhr erſcheint der Gerichtshof und zieht ſich bald da⸗ Urteil rauf zurück. Nach kurzer Pauſe betritt er wieder den e Saal. In demſelben Augenblick kommen aus einer Fällen, anter Seitentür 12 Schupe beamte, die ſich zwiſchen Gerichts⸗ zum Tode] hof und Zuſchauerraum aufſtellen. Unter lautloſer Stille vertündet der Vorſitzende dann das Urteil und er zurück. Die ſofort alarmierte Polizei nahm die Ver⸗ folgung mit dem Auto auf. Seine Feſtnahme iſt im Laufe der Nacht erfolgt. Die Verletzungen der beiden Ueberfallenen ſind zwar ſchwer, aber nicht lebens ge— führlich. J Ein Zug in Flammen. Auf der — Lemberg geriet durch Funkenauswurf tive ein Güterwagen in Brand, der ſich in bekannt bester Qualität bei ee eee See 925 Zur gefl. Beachtung! Zwei ineinander gehende möblierte Zune Von wem, ſagt die Exped. ds. Blattes. deꝛ Dez. Im Intereſſe einer pünkt⸗ lichen Herausgabe der Zeitung müſſen wir biten, etwaige Inſerate immer frühzeitig, möglichſt ſchon einen Tag vorher, aufzu⸗ geben. Inſerate für die Weihnachts⸗Nummer wer— den ſchon jetzt erbeten. 55— 0— Das Arteil im Haarmann⸗ Prozeß. Hannover, 19. 14 11 Uhr wurde im Haarmann-Prozeß das gefällt. Haarmann wurde in 24 Freiſprechung in drei Fällen, 24 mal verurteilt; außerdem wurden ihm die bürger— lichen Ehrenrechte für immer 1 N begründet es u. a. wie folgt: Die Verhandlung habe Grans wurde wegen Anſtiftung zum Morde in den Lebensweg des Angeltagten vollkommen klarge⸗ einem Falle zum verurteilt und egt. Vas Gericht ſer in Beberernmmung mit den wegen Beihilfe zu einer Zuchthausſtrafe von 12 Jah⸗ Sachverſtändigen der Ueberzeugung, daß Haarmann e ee, e ee eee ee r nicht geiſteskrank und auch nicht Epileptiker ſei, daß je 15 Jahre Zuchthaus und zehn Jahre Ehrverluſt. ʒsx Aberkennung der bürgerlichen Jer ſich bei der Tat auch nicht im Zuſtand der Bewußt⸗ Der Arbeiter Johann Höwing aus Haltern wurde zu[ Ehrenrechte. oſigkeit befand, ebenſowenig in einem krankhaften Zu. drei Jahren Gefängnis verurteilt. 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Gemüſehandlung.. 2 11 1913 eine Expedition angetreten, die ihn zu den Bur⸗ Bismarckſtr. 36. Weinheimerſtr. 10. 95 1 f j Stromgebiet der mittleren und unteren Lena führen f 5 ein willldnnnenes ſollte. Nachdem ein Jahr lang ſein Unternehmen N programmäßig verlief und vielverſprechende Samm- 9 0 0 I Se 40 lungen nach Deutſchland beſördert worden waren, brach taufen für in beſſere S. d a ne N. A Pian dale. e Sie finden die größte Auswahl und die Reihe von Mißgeſchicken. Geſangennahmen, Internie— Zu erfragen in der Ge⸗ billigſten Preiſe in tungen und Verſchleppungen ſowie Krankheiten füllten ſchäftsſtelle. die nächſten Jahre aus. Im Auftrage eines Amerika⸗ 2 ners drang er bis zur Lenamündung vor. Als De⸗ Kinder⸗Schirmen legierter der Kriegsgefangenen weilte er in Wladiwo⸗ * bei ſtok. Nach dem Abtransport der letzten Kriegsgeſan— genen begann er einen Fellhandel in Ola. Sein n juma Hex Weg führte ihn weiter bis Giſchiga an der Nordoſtecke Schulſtraße 6. beraubt wurde und auf chineſiſchen Boden flüchtete. . 9 5 5 Anfang des Jahres 1923 traf die erſte Nachricht von 5 ie ihm wieder in Europa ein. Er wird ſeinen Wohn— C iſth 77 ſitz vorläuſig in Leipzig aufſchlagen, um, bevor er Chriſtbaumſtänder ea feen S 9 l 2 Haltern und Dülmen verübt wurde, fand ſeine Sühne ö vor dem Schwurgericht in Münſter. Den Räubern wa⸗ Hausha ungsgegenſtände ren rund 11000 Mark Lohngelder in die Hände ge— empfiehlt fallen. Einer der Begleiter des Transportes wurne Wal. Winkenbach Weinheimerſtraße 53. SSS Ses kraut, Blumenkohl, Meer⸗ im Löwen. Dölcher. Kainit ein, 1.20 Mk. pro Ztr. Alles kann rahm⸗Tafelbutter zu den Elf Jahre verſchollen. Der elf Jahre im Fer⸗ 2 1 0 3 9 1 8 f 0 1 7 8 Ein ſchöner und guter Schirm ist immer jaten in der Umgebung des Baikalſees, ſodann in das f der Krieg aus und mit ihm für den Forſcher eine Damen⸗, Herren⸗ und des Ochotſkiſchen Meeres, wo er ſeiner Habſeligkeiten wieder auf neue Fahrten geht, ſein Tagebuchmaterial 22K 2 Verurteilte Räuberbande. Der Raubmord, der 5 Zink⸗ und Emailleware im März dieſes Jahres auf der Chauſſee zwiſchen erſchoſſen. Der Hauswirt Karl Mir, der den tödli⸗ chen Schuß abgegeben haben ſoll, iſt flüchtig. Die Hauptbeteiligten, der Dreher Albert Göbbeles und der Klempner Peter Janſon, beide aus Bochum, erhielten Tode 8 NB. Motorräder, gebraucht, verschiedene Stärken, von 180 Mk. an, bei günstigen Zahlungsbedingungen. . H 0 SSS SSS 8850 8 77 hne Weihnachtsgeſchenbe tande, der die Zurechnungsfähigkeit ausſchließt. Das 5— Speiſeöl, Kokoefloken Eine kinigung Amieitia 609 Mandel, Haſelnüſſe Sportplatz im Wald. * Sonntag, den 21. 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Schlager im Engel-Lichtspiel Die Sonne von St. Moritz Ein wunderbares Filmspiel in 6 spannenden Akten.— Des großen A de am Sonntag wegen bittet man, die Sams- tagvorstellung besuchen zu wollen. An beiden Tagen spielt die Kapelle Straub, Weinheim.— Sonntag Mittag grosse Kinder- Vorstellung . benso 0 4 2 4 2 8 1 2 f 5 4 2 2 Adolf Göbbels und der Dreher Theodor Pieper aus Bochum wurden wegen Hehlerei zu je einem Jahr Ge— fängnis verurteilt. Erſchoſſen aufgefunden. In der Nähe von Weimar wurde der Jagdpächter Dönnicke von Ortsein⸗ wohnern erſchoſſen aufgefunden. Als der Tat verdäch⸗ tig wurde der Landwirt und Jagdpächter Straube feſtgenommen, der nach hartnäckigem Leugnen angeſichts des vorliegenden Belaſtungsmaterials den Beamten des Landeskriminalamts eingeſtand, Dönnicke nach einem Streit über jagdliche Dinge mit deſſen eigenem Gewehr erſchoſſen zu haben. Ob es ſich um Totſchlag oder Körperverletzung mit tödlichem Ausgang handelt, wird die weitere Unterſuchung ergeben. Die Folge eines Schülerſelbſtmordes. Im ala⸗ beitiſchen Gymnaſium in Wien hatte ſich der tmaurige Fall ereignet, daß ein als beſonders begabt bezeichne ter Schüler Thomas Schwarz, der Sohn eines Indu⸗ ſtriellen, Selbſtmord beging, weil er von der Schule ausgewieſen war. Er hatte in einer Kreidezeichnung an der Tafel den Direktor und das Lehrerkollegium beleidigt. Die Diſziplinarunterſuchung ergab, daß der Direktor der Anſtalt, Guſtav Wilhelm, die Aufklärung des Falles nicht in der vorgeſchriebenen Weiſe durch⸗ geführt hatte; er wurde vom weiteren Avancement ausgeſchloſſen und nimmt ſeinen Abſchied. Auch ge⸗ gen zwei Proſeſſoren wurden Tadel ausgeſprochen. Die Borſteler Bluttat. Hartnäckig erhält ſich unter der Bevölkerung Hamburg⸗Borſtels, wo vor eini⸗ gen Tagen der Lehrer Plege von dem Bankbeamten Kegeler aus Eiferſucht ermordet worden war, das Ge⸗ rücht, daß der Mörder die Tat nicht allein ausge⸗ führt habe. Nun wird dieſes Gerücht geſtärkt durch die Tatſache, daß je k der Sohn des Schleuſenwärters in Borſtel verſchwunden iſt. Ein Sonderfriedhof für Kommuniſten. 4 In Oſterfeld, Bezirk Halle, iſt die Geiſtlichkeit an die Sladt⸗ verwaltung herangetreten mit der Bitte, für die Kom⸗ muniſten einen eigenen Friedhof anzulegen, weil dieſe regelmäßig Beerdigungen und Trauerfeierlichkeiten esto ren. Demgemäß hat die Stadtverwaltung beſchleſſen, für die Kommuniſten einen anderen Friedhof einzu richten. a 1 5 Schwere Bluttat auf dem Küſtriner Bahnhof. Auf dem Küſtriner Bahnhof war mit dem Nachtſchnell⸗ zuge ein bayriſcher Holzarbeiter, deſſen Name nuch nicht ermittelt iſt, eingetroffen, der durch ſein aufge⸗ regtes Weſen bereits unterwegs aufgefallen war. En begab ſich in den Warteſaal 4. Klaſſe, wo er ſich zu verbergen ſuchte, da er angeblich unſchuldig verfolgt werde. Plötzlich ſprang er auf, zog ein großes Meſſer hervor und ſtürzte ſich zunüchſt auf den Telegraphen⸗ arbeiter Hermann aus Magdeburg, den er ſchwer durch Stiche in den Hals und die Bruſt verletzte und warf ſich dann, ehe er daran gehindert werden konnte, auf den Arbeiter Otto Wald aus Küſtrin, dem er eben⸗ falls einige Stiche, die die Lunge getroffen haben, bei. brachte. Der Täter entflob darauf. Sein Gepäck ließ Mit dem Urteil im Haarmann-Prozeß iſt eine der gurchtbarſten Tragödien, die jemals einen Gerichtshof beſchäftigten, zum teilweiſen Abſchluß gelangt. Ein ſonderbares Menſchenpaar, das den Namen Menſch eigentlich nicht verdient, ſtand während zweier Wochen vor dem Richter, ein ungeheurer Zeugen- und Beweis⸗ apparat war aufgeboten worden und die Verhandlung ſuchte in die tiefſten Geheimniſſe einer abſonderlichen Verbrecherwelt hineinzuleuchten, ohne daß es jedoch ge— lungen wäre, eine reſtloſe Klärung aller Taten herbei⸗ zuführen. Die Oeffentlichkeit ſtaunte über die Motive zur Tat, über die ſexuellen Triebe eines entarteten Mannes und mehr noch über die Tatſache, daß das Verſchwinden einer ſo großen Anzahl junger Menſchen faſt unter den Augen der Polizei ſich ſo ungeſtört jahrelang fortſetzen konnte, bis endlich faſt durch Zu⸗ fall ein Verbrechen aufgedeckt werden konnte, das an Scheußlichkeit einziß daſteht. mag es im Innern eines Menſchen ausſehen, der mit einer teufliſchen Grauſamkeit ſeine jungen Opfer im Schlafe hinmorden konnte, der mit einer Kaltblütigkeit, die ohne Beiſpiel iſt, die Leichen zerſtückelte? 1s war es, das ihn immer wieder zum Morde antrieb, das ihn veranlaßte, daß er ſeine Opfer erſt nach mehrmaligem Beſuch tötete? Hier iſt eine Lücke, die die Wiſſenſchaft noch nicht aus⸗ füllen konnte und vor der wir wie vor einem unlös⸗ barem Rätſel ſtehen. Noch unbegreiflicher aber iſt der Fall von Haarmanns jugendlichem Freunde Graus. Während die Motive des Mörders ſelbſt, wenn auch ſchwer, ſo doch einigermaßen aus deſſen ſexuellem Le⸗ ben 21 erklären ſind. ſo erſcheint das Perhalten des Wie Fericht ſteht auf dem Standpunkte, daß die Taten mit Vorſatz und Ueberlegung ausgeführt worden ſind. Wenn Haarmann in bewußtloſem Rauſch gehandelt bätte, dann wäre die Tat nicht ſo vorbereitet geweſen. Er habe mit Bewußtſein gemordet. Der Angeklagte babe nicht die reine Wahrheit geſagt. In ſeinem Schlußwort habe er betont, daß er noch Vieles ver— ſchwiegen habe. Es mögen in einzelnen Fällen ſeruelle Gründe maßgebend geweſen ſein, aber das Geri zee im anderen die Ueberzeugung gewonnen, du zuch Gewinnſucht die Triebfeder zu den Verbrechen ge— weſen ſei. Haarmann habe mit Ueberlegung gemordet, denn er wußte vor und im Augenblick der Tat, wie er vorgehen mußte. In den Fällen Hannjes, Bock und Wolf mußte Freiſprechung erfolgen wegen nicht genügender Beweiſe, obwohl auch hier Haarmann der Täter tein könne. Nur wr das Gericht die Ueberzeu— gung erlangte, daß Haarmann der Täter ſei, ſei die Schuldfrage bejaht worden. Das Gericht hat ſich da⸗ bei nicht nur auf das Geſtändnis des Angeklagten ge— ſtützt, ſondern die Beweiſe ſeiner Schuld ſind durch die Beweisaufnahme vollkommen gegeben worden. Der Vorſitzende erörtert von Fall zu Fall, auf welche Mo mente ſich die Verurteilung des Angeklagten ſtützt. Haarmann und Grans haben das Urteil und die Be— gründung ſtehend entgegen genommen, ohne irgend ein Zeichen der Erregung zu zeigen. Haarmann gab die Erklärung ab, daß er das Urteil voll und ganz an nehme. — 0——ꝛ— Ein Buch für die Mühſeligen N und Beladenen. Es gibt ein Gemälde von Raffael voller Schönheiten und Geheimniſſe, das jetzt in der Gemäldeſammlung des Vatikans hängt—„Die Verklärung Ehriſti“. Es iſt das letzte Bild, wel⸗ ches Raffael malte, und als er am Karfreitag 1520 ſtarb und die Leiche in ſeiner Werkſtatt aufgebahrt wurde, ſtand es zu ſeinen Häupten. Der große Radierer Raphael Morghen hat danach einen herrlichen Stich geſchaffen, an dem er ſiebzehn Jahre gearbeitet hat und den er dem Kaiſer Napoleon widmete. Viel iſt über jenes Bild geſchrieben worden; auch Goethe hat ihm wundervolle Worte ge— widmet. Mit zum Schönſten, was darüber geſchrieben, gehören die geiſt⸗ und ſeelenvollen Betrachtungen der deutſchen Dichterin Henriette Brey in ihrem prächtigen„Buche für die Müh⸗ ſeligen und Beladenen“:„Wem es in der Seele dun⸗ kekt“, das zu Freiburg i. Br bei Herder in der den Erzeugniſſen dieſes Verlags eigenen gediegenen und geſchmackvollen Aus⸗ ſtattung erſchien. Wenn wir aus den dreizehn Kapiteln des Buches gerade dies eine herausgreifen, ſo iſt es, weil an ihm „Tabor“) die hohe Darſtellungskunſt der Verfaſſerin beſonders leuchtend in die Erſcheinung tritt, die hervorragende Gabe, an ein Ereignis der Evangelien anknüpfend auf die Mitwelt belehrend und belebend zu wirken, aus den Worten der Schrift Heils⸗ wirkungen von erſchütternder und bezwingender Macht hervor⸗ zuzaubern. Aber auch die andern zwölf Geſchichten: die wunderbare Predigt Jeſu am See Genezareth, die Geburt Chriſti, die Not Johannes' des Täufers, Chriſtus auf dem Meere, der Jüng⸗ ling von Naim, die Blindenheilung, Jeſus auf dem Berge, die Heilung des Ausſätzigen Isboſeth, der tief ergreifende Abſchied Mariä, Jeſus am Olberg, der Gang nach Emmaus, die Legende vom ungläubigen Thomas atmen wahres künſtleriſches Leben und zeugen von der hohen ſittlichen Kraft und Überzeugungs⸗ macht der Dichterin. Wir bewundern die fein ziſelierte Ver⸗ arbeitung der Motive und ihre reine Durchgeiſtigung, wie. die blühende Anſchaulichkeit der Schilderung, die auf gründlicher Kenntnis der Landſchaft und Zeitgeſchichte Paläſtinas baſiert, die Reinheit und Hoheit der Geſinnung wie die Demut und den Adel der Beſcheidung, die im Menſchenleben überall das„ziel⸗ führende Walten der göttlichen Vorſehung“ zu erkennen glaubt. Durch viel Leid muß die Dichterin hindurchgeſchritten ſein, um aus ſeinen Tiefen den Segen dieſer ſieghaften, licht⸗ umfluteten Weltanſchauung haben erkämpfen und bergen zu können und in ſo 5 Form ihn der Welt mitzuteilen. Und wenn ſie(S. 154) von dem Vermögen und Vorrecht einer „heilandähnlichen Seele“ ſpricht, ſo muß dies Prädikat ihr ſelber in vollſtem Sinn des Wortes zuerkannt werden. 0 Kein Betrübter, Bedrängter, Kleinmütiger ſollte ſich dies Buch entgehen laſſen; wie neue Lebensſonne wird es ihn durch⸗ fluten. Dieſer Goldſchatz der Poeſie, Güte und Weisheit wird, wie Jeſu Wort, eine Erquickung für alle ſein, die mühſelig und beladen ſind. Otto Michaeli. — Bekannt Billig und doch G11 g 5 5 empfehle mein großes Lager 90 Aufw ertung 8 5 ee 1 u. Rauch⸗ a ; n N 95 tabaken, ganz eſonders meine In allen Abteilungen Auslagen großer Mengen 5 1 2. I Wa ee packungen i verſchedener f II on Sparguthaben. 4 1 a Größe, Packung u. Preislage, ſehr e geeignet für Geſchenke. 1 Durch Verordnnng des Herrn Reichs präſidenten 1 10 N 1 5 1 0 1 fie d 5 ſämtliche Rauchuten⸗ e vom 4. Dezember 1924 zur einſtweiligen Regelung 2 1 1 2 5 N 1 Pfeifen in größter Auswahl, Feuer⸗ ö der Aufwertung iſt die Friſt der Anmeldung 5 N 1 1 1 ee 4 beuge(ſehr ſchöne Aufmachung), Cigaretten⸗. der Sparguthaben Etuis, Aſchenſchalen, Cigareitenſpitzen u. kacaaaaaanagaagaaaaaaandaaggnaangnnndnunmnnnunummpanmmammmmnmmmmnmmannmum 8 e e ee bis 31. 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Die ganze Taufgeſellſchaft wurde im 75. 5 I Raniens Nusikinskrufteaten Vi das Weihnachtsmärchen„Das Chriſtſternlein“ von noch am ſelben abend in ſeiner Wohnung verhaftet. Bogen aus der Droſchke geſchleudert und der Täufling 5 ö 8 Nikolaus Idler 19 1 aller Art. Jaiten, Be- S dle deutſche Nothilfe im Dezember für das Vic Baum hat die Generaldirektion des Landesthea⸗ Er hatte jedoch inzwiſchen bereits eine ſtarfe Doſis Ar⸗ log auf einen Reiſighaufen. Außer der Zertrümme⸗ 5 N 8 Bismarckstrasse 8. ö ese 41 55 aur, ganze deutſche Reich eine Opferwoche. In ters für die Vorſtellung am 31. Dezember der Stidt ſenik eingenommen und mußte ins Krankenhaus ver- kung der Droſchke und zerriſſenen Fräcken und Staats⸗ 12. F Rkeparaturen aller Art werden ent-—— Mitgl. d. d. inste, und S Heſſen ſoll dieſe in der Zeit vom 14. bis 21. Darmſtadt 1000 Karten für arme Kinder unentgeltlich bracht werden. Die beiden Verletzten befinden ſich außer lleidern gab es Verletzungen, die ärztliche Behandlung 2 a gegengenommen u. prompt ausgeführt. 4 Herren- und Jünglinge- eee Dezember ſtattfinden. Der Ertrag, der durch zur Verfügung geſtellt. ö Lebensgefahr. Es handelt ſich um die Tat eines ver⸗ erforderten.—— f E honheim den Vertrieb von Wohlfahrtsbriefmarken ge⸗ N N 4 2 J 5 97. 8 wonnen werden ſoll, ift beſtimmt für Zwecke 8 2 19. 1(Ein V ermißter wie⸗ 900 dend Liebhabers. Lodes hatte ſich um das Maͤd⸗ i 22 Auf der aufgetaucht.) Der vor zehn Jahren ins en beworben, welches ihm jedoch auf Wunſch der El⸗ A„ 5 18 1 Feen 1 Nad gerade Geerd Henninzen aus Guftabsbirg e h geen ch e e Volk gwirtſch⸗ aft. 0 ae Uf uin terjoppen Seen der Altershilfe, der Kinderhilfe und für Volks⸗ digt jetzt ſeinen Angehörigen an, daß er in der näch⸗ Schönau, 19. Dez.(Wegen Brand ſtif⸗ Marktbericht 5 empfehle: 5 Maar jetzt ſpelſungen. Es kommen hier 5 und 10⸗er sten Jeit in der Heimat eintreffen werde. Da er in tung verhaftet.) Hier wurde ein Bergarbeiter v un 1 in: ö Hosen in allen Grössen ist es möglich, zu diesen Marken zur Ausgabe, die zum vierfachen Be⸗ der langen Zwiſchenzeit nichts von ſich hören ließ, hal von Wieden, der im dringenden Verdachte der Brand⸗ 35 vom 19. Dezember. A Aepf 1 Pirnen 5 82 5 Bedingungen trag verkauft werden. Ein Viertel des Ver⸗ ſeine Frau, wie der„Mainzer Generalanzeiger“ zu ſtiſtung ſteht, ins Amtsgefängnis eingeliefert. Der Ver⸗ heut 8186 0 bibe rter Getreidebörſe. An der 0 0 a a Anzüge rahrräder und taufsprelſes— d. i. der Franklerungswert— melden weiß, eine neue Ehe eingegangen. N haftete iſt beſchuldigt, zuerſt, ſeinen Mietsherrn, einen Weizen enen, 905 ſe e bei ſteigender Tendenz: a Pfd 10 Pfg. Zefirkemden 12 5 Möhmaschinen muß an die Reiche poſt abgeliefert werden. Mainz, 19. Dez.(K om mu ni ſtiſche. Paro. Landwirt in Wieden, beſtohlen und zur Prrdeckung e zen, neuer, 21 bis 24, Roggen, inl., 244 bis ö n Kaafen. Alle Nahma. Die reſtlichen Dretviertel ſollen! Hälft pagand i'ſten vor dem franzöſiſchen Diebstahls das Haus des Landwirts in Brand zu ſtek. 3915. Fommergerſte 24 bis 28, Hafer, inl., 17% bis l 1 Einsatzhemden schinen u. Fahrräder bei 5 Bg 115 dem Aus leich fond Kriegsgerich t.) Die kommuniſtiſche, antimiliia⸗ ken verſucht zu haben. Letzteres gelang jedoch nicht, da 9156„Mais 2174 bis 2% Weizenmehl 39 bis 10%* Pfd. 40 Pfg. 2 deiner azablung l reg. der Rei 58eſchäftsſtell Verfü 0 kiſtiſche Zeitung„La Caſerne“ war in zahlreichen Erem. er vor Ausführung der Tat verhaſtet wurde. Roggenmehl 84 bis 37, Weizenkleie 13½ bis 13½ ſowie alle Sorten Strickwesten bis 40.—u. wochen. Tei. der eichsgeſchüſteſtele zur derlueung aha plaren Ende September in Kaiſerslautern verbreitet Steißlingen(Amt Radolfzell), 19. Dez.(UUn⸗ Roggenkleie 127 bis 12,60, alles in Goldmark per 100 ö 1 8 8 f ahlungen v. nur M. 8.—. Auf Veranlafſung des Kreisamts hat ſich 8 ö N N*. n l a 8 worden. Tags darauf wurden in der Nähe des dorti⸗ lall bei einem Tau fſchie Ren.) Dieier Kilogramm. 0 N Gemü 14 N 7 Ohne jeden Aufschlag 11 auch hier ein Ausſchuß für die Ausführung 3 8 5 l dernhard Doeh emef Kaufen Sie heute sehon Aadnmmnbumummamutmu aa gen Bahnhofs vier Soldaten mehrere Exemplare dieſes zu verkaufen. lor Weihnachten boi der Opferwoche gebildet, der ſich an die Ein⸗ +—kl;;, r wurden auf die Platzkommandantur gebracht. Es waren 1 i 8—— F rie znhah f 9. z Meehnn 0 3. 8. kaufen Sie zu gleichen Preisen 77 5 eee ö 0 g 2— 85 1 72ͤ ³²˙ 1 a ſchäftsinhaber gebeten, ihre Korrefpondenz mit der VMorſttende der tommuniſtiſcken Fugend in Kaese wie in Mannheim im e i SN 10 ſolchen Marken zu frankieren, aber auch jeder kautern, der 23jährige Grdarbeiter Otto Reiſer, und der ö 1 N 8 g - 58 Für den 9 K ff„ Private ſoll durch Abnahme der Wohlfahrts⸗ FN 10* 2 0 25 i cke Schanhaus Weihnachts⸗ Iſch: 9 duc abt f be 5 d en e Ne e 35jährige Metallſchleiſer Hermann Boegeholz, Mitglied feinſte Feſttagsmiſchungen der KPD., beide aus Kaiſerslautern. Sie ſtanden beid⸗ eſtern vor dem Kriegsgericht, angeklagt wegen Ver, 4 arg 2 N ec 10% Pfund 70, 80, 0 und 100 Pfg. Brüdern und Scheſtern beitragen. Feinſter ſchwarzer Tee in Paketen von 30 Pf. Der Verkauf der Wohlfahrtsmarken er⸗ breitung antimilitariſtiſcher Schriften unter den Be ſatzungstruppen. Das Gericht verurteilte ſie zu je zwe 0 NMüſſe, Aepfel 1. Qual., Orangen an und offen. folat in unſerer Gemeinde am 1 Chokoladen— Pralinen 5 Holl. Cacao in Paketen und offen. Sonntag, den 21. Dez. 1924 Jabren Gefhnanie und 500 Goldmark Geldſtraſe. 4 5 Teppiche Vorlagen„VV na de// Empfehle erſtulaſſige 8 Aci en er nee 5 ee 150 Orangen in durchſichtigen Briefumſchlägen zu je 1 Mk 2 1 1 Del dh⸗ Liͤköre Weinbrand etc. in ½ und 1 üſſe Pfun Pfg. In jedem Umſchlage befinden ſich 3 Fünf⸗ Reise-Decken— Diwan-Decken— Tisch-Decken 1 äh⸗ 3 1 Flaſchen, Markenſachen der Fa. I Woilettenſeife inf ſchonen Gheſchentkartons d 20 1 ee f 5 Maſchinen Schlichte, Steinhäger, Eier⸗Cognak 5 in reichſter Auswahl. 10 Ecke Lorscher- u. Ludwigstrasse. Aus dem badiſchen Lande. Heidelberg, 19. Dez.(Aus dem Fenſten geſtürzt.) Hier hat ſich vorgeſtern Nacht eine 41⸗ jährige Ehefrau aus dem dritten Stockwerk in den Hof gestürzt. Die Frau war ſofort tot. Als Grund zur Tat kommt unheilbare Krankheit in Betracht. Weinheim, 19. Dez.(Den Vater erſchof⸗ 5 n.) Der 60jährige Kinobeſitzer Philipp Ebert von jer wurde im Verlaufe eines Familienſtreites, als er feine Ehefrau mißhandeln wollte, von ſeinem 18jähri⸗ gen Sohne, dem Mechaniker Emil Ebert, durch vier Re⸗ bolverſchüſſe lebensgefährlich verletzt und iſt im ſtädti⸗ ſchen Krankenhaus bereits geſtorben. Der Täter wurde verhaftet. Lörrach, 19. Dez.(Bluttat.) Im bengchbar⸗ nen Riehen ereignete ſich eine ſchwere Bluttat. In der Ladentür der an die Kaffeehalle Hügi angebauten Kon⸗ r?!0 VVV ſorgten Gattin langſam durch Tal und Feld zu a 5 0 a 0 Viernheim, den 17 Dezember 1924. Felle— Rauchtische— Kissen Ogs niz, Köhler, unples, Hürnovv 5 f Fauraeno,„ fefa Cherry⸗ Koſterſeiſe, Schampon, Kaiser Bora Heſſ. Bürgermeiſteret Viernhenn von letzteren Alleinverkauf für Mannbein Brandy, Danziger Goldwaſſer ete. Waſchlappen 9 Lamberth. — 1 5 8 1 Feinſtes Haaröl in Fläſchchen. 1 Spazierstöcke 8— 5 5 und Umgebung. Eigene Reparaturwerkſtätte 1 8 151 1 1 1 a nit elektr. Betrieb. 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Da muß ich aber doch meines Auel g n 5 orden 5 485 Von Adalberta Maria. en Es waren die beiden Töchter des Fabrikanten Reichart, die als ſchützender und ratender Begleiter walten und höflich bitten, Nach dem demnächſt erscheinenden VI. Vaude der Da erhielt er im Juni von dent Juſtizdirektor Ziegler, dem ö f l 5 dieſe Meinungsverſchiedenheiten ausfochten, während ſie ſich keine Wörter zu brauchen, deren tiefere Bedeutung ihr nicht ö VisliotbetperdrkeKelling hans Kar Maria Vorſitzenden des Feſtausſchuſſes, den ehrenvollen Ruf, die große Das Folgende iſt der Anfang eines der lieblichen] zu einer längeren Reiſe rüſteten. Eine ihrer Baſen, die zu kennt. Ein Materialilt iſt ein Mann, der mit Kolonialwaren, Aendeber 27 O ersdüichter in feinen Biieſen un Muſikaufführung zur Jahrhundertſeier des. Gebuxtslagen Bilder, die Schweſter Adalberta Maria in dem Studienzwecken in der Hauptſtadt des Landes weilte, war ſchwer Drogen und Farbſtoffen Handel treibt und....“ f N 4 0 b öſchern A n Aeichungen feiner Zeitgenoſſen.“ Klopſtocks(2. Juli) in deſſen Geburtsſtadt Quedlinburg zu Bändchen„Kinder Unſerer Lieben Frau“ ver. erkrankt. Herr Reichart hatte ſeine früh verwaiſte Nichte um Und ſtudierende Brüder ſind Leute, mit d 1 Been e gender gebunden G. e leiten. Die Liebe zu dem von ihm hoch verehrten großen Dichter Ennigt hat(Herder, Freiburg i. Br.; gebunden G.-M. 2.80). i Wü b d die Kranke l 0 1„Und ſtudierende Bru er ſind Leute, mit denen ihre Schwe⸗(Freiburg i. Br., Herder: gebunden G.⸗M. 4.—) 5 über ſei 1 hebedürf N 5557 Iro 2995 Die Probe zeigt gleich don welch mufterer Lebendigkeit ihre ünſche befragt, und die Kranke hatte ſich den Beſuch ſtern kein vernünftiges Wort reden können.“. ſiegte über ſein Ruhebedürfnis: unter der Bedingung, daß ihm Ader Aiande on dichtrüntt f een 77 155 der beiden Mädchen zum Troſt in ihrer Vereinſamung erbeten. Leider wird bis jetzt auf den Hochſchulen kein F ch geleh f Die Anzeichen des tückiſchen Hals- und Lungenleidens; dem ſelbſt die Auswahl der aufzuführenden Tonwerke überlaſſen der Plauderton durchträntt iſt. Für Frauen und Mädchen Um der herrſchenden Hitze zu entgehen hatten Hedwig und e jetzt auf den Hochſchulen kein Nac de ehrt, eh u in ſeinem 40. Lebensjahre 5. Juni 1836) in würde, nahm er die Einladung an, und 27. Juni reiſte er das neueſte Geſchenkbuch. d den Nacht geſwählt. Il Wee eee Alterer das Heilmittel für unvernünftig ſprechende Schweſtern be⸗ Weber ſchon in ſeinem 40. Leben dla hre(am 5. 8 i 1826) in zurde, na le 1100 Mannen 27. Jun: reiſte er 5 Gertrud den Nachtzug gewählt. Ihr um wenige d fat älterer handelt. Da können die armen ſtudierenden Brüder keine Hilfe London erliegen ſollte, traten in den erſten Monaten des hin, in Begleitung der Sopranistin Funk und des Flöten⸗ „Aber, Gertrud, was fällt dir ein? Du wirſt doch nicht Bruder gab ihnen das Geleite zum. Bahnhof. Er hatte kaum ſchaffen.“ ö Jahres 1824 bedrohlicher auf als bisher: der Atem wurde ſpielers Fürſtenau, zweier ausgezeichneter Künſtler der Dres⸗ die Alltagsbroſche mit der Medaille vorſtecken! Haben wir den Wagen beſtiegen, als er die ihm gegenüberſitzenden Hedwig warf dem Bruder einen trotzigen Blick zu und lehnte kürzer und beſchwerlicher, der Huſten anhaltender und peinigen⸗ dener Deutſchen Oper, die als Soliſten mitwirken ſollten. In 1 8 ei f ichfarbi Schweſtern zu muſtern begann 9 Lig J 1 9 er Schwäche llend Mit ch Quedlinburg fand er den gl nzendſten Empf 8 d denn nicht mehr als eine Broſche, die zu unſerem gleichfarbigen 5 An zhn lich“ 1 ſich wie ermüdet in den Wagen zurück, während Gertrud herz⸗ der, Abmagerung und Saag auffallender. Mit noch Quedlinburg and ges Bu zieg en Empfang und in dem Reiſeanzug beſſer paßt?“ 5„end e daß e ſagte 96 15 diele vert an: lich lachte 0 1 größerer Sehnſucht als fonſt pilgerte er daher ſchon am Hauſe des Mcp e Dr. Ziegler, eines Bruders des Ju⸗ De A den nie 1 1 1 rennend. im Falle, daß eine von euch auf der Reiſe verloren 78 18 a 5 5 39. Apri einem im ſchönen E zwiſchen üppigen Obſt⸗ izdirektors, die zuvorkommendſte ſtlichſte Aufnahme wäh⸗ „Mir wäre entſchieden lieber, wenn wir darin beide unſerem 1 wä„. Bild 5 Hilfe bei W 5 5 de 0 0 Mül„Ich glaube, ich bin an allem ſchuld“, ſagte ſie und bemühte 29. April zu ſeinem 805 ſchönen Elbtal, zwiſchen pen S. de 8. 15. 1 2 0 5 gaſtlichſte 5 Aufnahme wäh eigenen Geſchmack folgten. Ich habe auth andern Schmuck ein⸗ derzuſt 7 ild zur Hilfe beim Wiederfinden ohne Mühe ſich, die verſtimmte Schweſter ſachle aufzurichten.„Ich habe gärten am Fuße eines Rebenhügels reizend gelegenen„Som. rend ber ic Aufenthaltes 0 905 ee Aufopferung wid⸗ bae backt aber u Reiſe möchte ich ge 175 9 erzuſtellen. 1 b 0 1 5 9% 311% 7 0 merneſtchen“, dem kleinen, einfachen Winzerhauſe des etwa] mete er ſich den letzten Proben, was leine Kräfte um ſo mehr. W e een 5 d„Zum Adolf. Viel fü hn nich 195 Hedwig,„Ja für ſchen 107 en eng fete Wunſch gewählt und möchte eine zwei Suben von Dresden entfernten Dörſchens Klein⸗Hoſter⸗ in Anſpruch nahm, weil Chor und Orcheſter großenteils aus Rat ſeiner damaligen Arzte, die ſeltſamerweiſe den Unter⸗ e en e. 0 N eraugen, Adolf. Siehſt du nicht, daß wir verſchiedene Broſchen 1 0 b. 1 wi s als„Weberhäuschen“ Eigentum des Staates ge⸗ wenig geſchulten Liebhabern beſtand. leib für den eigentlichen Sitz ſeiner Krankheit erklärten, na „Aan, wie du willſt. Ich bin ſo frei, anderer Meinung zu tragen?“„Schön von dir, Gertrud“, erwiderte Adolf.„Soll es ein r 9 5 90[Die Vorfeier am 1. Juli brachte Beethovens„Eroika“, Mo- Marienbad. e 95 153 N 1 5 1 77 1 15 12 1 17 N 5* 1 1 1 5 80 7 75 2 7 7* 3 2 rd iſt. 1 N N 85 1 nehme zu dem aſchgrauen Jackenkleid die Korallen⸗ Es lag Eile und Beſorgnis in dem Geſichtsausdruc womit 5 Jeu de 15 1 Nee ee 5 1. e ſbei ſeiner Schwäche doppelt ſchwerer Dienſt(als zarts„Hymnus an die Gottheit“, ſeine eigene Jubelouvertüre Wenn auch nicht durch die dortigen Bäder, ſo wurde doch ö Wende ich dir gewiß nicht übel nehmen, Hedwig, wenn der junge Mann, nach fene Kneifer griff.„Bitte tauſendmal 1 0 ee en 1 5 0 glu geſe hieyt.“ Kapellmeiſter der Kgl. Deutſchen Oper in Dresden) hatte ihn und zwei kleinere Tonwerke von ihm und Maurer. durch die völlige Ruhe, der er ſich über drei Wochen in dem bu mich gewät 1 lalſeſt. 5 1 g. um Verzeihung! Hm Tatſächlich! Hat das etwas zu be⸗„Iſt nicht nütig. Ich, möchte nur erzählen, wodurch ich ver⸗ ſo„total abgeſpannt“, daß er einmal unmutig ſeufzte:„Ich Bei der eigentlichen Feier am folgenden Tage wurden auf:„langweiligen Marienbad⸗Exil hingab, das Fortſchreiten ö gewähren äſſeſt. 91 i l deuten?“ 5 4 5 anlaßt wurde, für die Reiſe gerade dieſe Broſche 1 wählen, wollte, ich wäre hier außen Holzhacker, hätte mäßigen Ver⸗ geführt Naumauns„Vaterunſer(Dichtung von Klopſtock), feiner Krankheit einſtweilen gehemmt. Doch konnte er ſich .O, von nicht gewähren laſſen ſoll keine Rede ſein. Ich„Sag einmal erſt, welche dir beſſer gefällt.“ a I die ich zu Hauſe faſt tagtäglich trage. So bin ich ſicher, mein dienſt und immer richtigen Feierabend, und der Teufel hätte die Kantate„Dem Fürſten des Lebens“ von Fr. Schneider immer weniger der Empfindung erwehren, daß es allmählich 792995 75 15 einen guten Rat geben; du biſt ja ſonſt dafür ſo 8 9905 ein daturweendiger Geſchöpf agen 5 deine, 15 9 5 fe che du 298 hört.“ und dem Bvider wird's mich nicht mit Kunſt und Ruhm geplagt!“ und der dritte Teil von Händels„Meſſias“. Als aus dieſom mit ihm zu Ende gehe. empfänglich.“ Korallen ſo einzig merkwürdige Geſchöpfe ſind; aber als Stu⸗ auch nicht ſchaden, wenn er's hört. 9 N i „Kun wenn ich dich in dem Punkt ein wenig verwöhnt dent der Fattenkande muß ich mein Intereſſe dem Silber zu⸗„Andernfalls müßte und würde er ſich zu ſchützen und, wenn 5 habe“, ſagte Gertrud ſchelmiſch lachend,„iſt der Anfang zur wenden 8 I nötig, zu verteidigen wiſſen, Vitte alſo zu beginnen. 5 wälligten Weber die auf ihn eindringenden religibſen und künſt⸗ leriſchen Eindrücke und der Gedanke, daß er ſelbſt wohl dem Grabe nicht mehr fern ſei, in ſolchem Grade, daß er, trotz ſeiner ſonſtigen Schen vor öffentlichen Gefühlsausbrüchen, nach längerem Kampfe mit ſich ſelbſt plötzlich den Taktſtock nieder⸗ legen mußte und, das bleiche Haupt auf das Pult gebeugt, einen Strom von Tränen vergoß. Bereits fürchtete man eine plötzliche ſchwere Erkrankung— da richtete er ſich wieder em por und erhob den Taktſtock von neuem. Der dritte Tag brachte ein Künſtlerkonzert, aber er ſelbſt war zu einem Vortrage nicht zu bewegen, weil er ſeiner Kraft mißtraute. Seine trotz aller Schwierigkeiten meiſterhafte Leitung der Konzerte erntete den größten Beifall, und von allen Seiten wurde er mit Huldigungen und Ehrungen über⸗ häuft. Gern hätte man den berühmten Gaſt noch länger in Quet linburg gehalten, indeſſen ſein Ruhebedürfnis zwang ihn zur baldigen Abreiſe. Nach einem kurzen Abſtecher zur Roßtreppe kehrt er nach Hoſterwitz zurück. Aber ſchon am 8. Juli begab er ſich auf den dringenden eee N eee eee e 2 u der Sonne im Graſe zu liegen und mit ſeinem Märchen, die ergreifende Arie„Ich weiß, daß mein Erlöſer lebt“ von der 4