Inventur-Aus ver 1 freitag, den 2. Januar an den Planken neben der Hauptpost beginnt mein eee e ee ee f Gewaltig herabgesetzte Pysise in allen Abteilungen. N Tüchtige derer für dauernde Beſchäftigung ſuchen kal. durnnelner DD der 1. Mannſchaft u. 1. Jugend⸗ — Leutershauſen. Beginn der * U Jurnerbund Wiernheim mannſchaft gegen die gleichen Spiele: 1. Jugend⸗Mannſchaft 5 885 Neujahrstag Handballſpiele N 10119 des Turnvereins„Germanſa“ 2 Uhr; 1. Mannſchaft 3 Uhr. Die Spielwarte Jotles-Anzeige. Infolge eines Unfalles ist heute unser liebes Kind Lena im Alter von 9 Jahren, sanft entschlafen. Viernheim, den 30. Dez. 1924. Um Stille Teilnahme bittet die tief- trauernde Familie: Emil Schneider Gemeinderat. „lodes-Anzeige. „In Gottes unerforſch⸗ lichem Ratſchluſſe verſchied heute morgen halb 11 Uhr unſere lb. Mutter, Groß⸗ mutter, Urgroßmutter, Schweſter und Tante, Frau Anna Maria Schulz geb. Beikert nach langem ſchmeren Leiden, verſehen mit den hl. Sterbeſakramenten, im Alter von 73½ Jahren. Wir bitten ihrer im Gebete zu ge⸗ denken. Viernheim, 31. Dez. 1924. Für die trauernd Hinterbliebenen: . Familie Karl Hechler. Die Beerdigung findet am Neujahrs⸗ tag, nachmittags ½5 Uhr, vom Trauerhauſe Lampertheimerſtr. 42, aus Kuh⸗ Fleiſch wird ab heute Mitt⸗ woch 1 2 Uhr ausgehauen. Pro Pfd. 50 Pfg. für 1925 * No ee 05 Aang aber f ken das Glück 10 Pfg. erhältlich vei imer Unzeiger. kauf W sss Joh. Hoock 8 Waſſerſtr. 24. Prima Aepfel u. Birnen 5070 7 Pfg. an, zu haben ei Nikolaus Neff Lindenſtr. empfehle Ja. Flaschen-Weine von l. 25 Mk. an. F Viernheimer Anzeiger. 0 ahn S e e Druckſachen liefert ſchnell und billig hült am Samstag, den 3. Januar 1925, sein diesjähriges Weinnachts-Konzert aungummammannunnmenmnonudn iangpngnn l im Gasthaus zum„Freischütz“ mit darauf folgendem Wozu wir alle Mitglieder, Freunde und Gönner des 9* 5 2 7 edlen Gesanges höflichst einladen. Anfang 8 Uhr. Eintritt für Mitglieder mit 1 Dame frei für Nichtmitglieder 50 Pig. Der Vorstand. Kassenöffnung 7 Uhr SS Proſit Neujahr! Bringe meine Wirtſchaft in Muckenſturm in empfehl. Erinnerung. Silveſterabend u. Neujahr Konzert Für prima Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. Es ladet höflichſt ein Friedrich Pfau. Seesen 2 Am Neujahrstag nachmittags 3 Uhr Freundſchaftsſpiel gegen Fußballabtei⸗ lung Friedrichsfeld NB. Sämtliche Trikot wollen heute abend 2 im Lokal abgegeben werden. 3 D. I. Ne. Un. Einladung zur General⸗Verſammlung Heute Abend nach der Zentralverband der Arbeitsinvaliden Sylveſterandacht ge⸗ mütliches und Witwen Dentſchlands Ortgruppe Viernheim. Beiſammenſein im Lokal zur Harmonie, Morgen am Neujahrstag, mittags 2 Uhr, hält obige Ortsgruppe in der Götheſchule ihre General⸗ Verſammlung ab. f 1. Intereſſanter Vortrag des Gauletters, Cyrus, Offenbach „Rechenſcha ftsbericht „Kaſſenbebericht 4. Entlaſtung und Neuwahl des Vorſtandes Der Sp elausſchuß. Allen Mitgliedern der Curngenoſſen⸗ Iſchaft die beſten Glück⸗ Tauſch Ein tragbares Mutter⸗ ſchwein gegen ein fettes Schwein zu vertauſchen. Bismarckſtraße 50. Einleg⸗ Schwein zu verkaufen Lorſcherſtraße 29. zum neuen Jahr. Der Vorſtand. eee eee 5. Verſchiedenes. Der Tagesordnung halber und der ſonſtigen Wich⸗ tigkeit wegen darf kein Rentenempfänger fehlen. Der Vorſtand. Günstige Bade-Gelegenheit bietet unh ü st Geöffaet: 8 Donnerstags e „hee in Qualität u. Preis empfehle ich für die Feiertage meine in⸗ und ausländiſche Weine wie Malaga, Freitags, Samstags jeweils den ganzen Tag Mur jetzt ist es möglich, zu diesen Bedingungen Fahrräder und Mähmaschinen zu kaufen. Alle Nähma- schinen u. Fahrräder bei einer Anzahlung v. Mk. 30. bis 40.- u. wöchentl. Teil- Heute Abend 811 Der Vorſtand. 1 l ſlucher „ Wlglleder. Versammlung Cherry, Umkateller, Bordeaux uſw. Liköre von Kontorowiez und Kahlbaum i und tr ⸗Fl. Spirituoſen Reines Kirſch⸗ und Zwetſchenwaſſer in 1½ und/ Ltr. ⸗Fl. 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Tel. 83. 54 eee Gebetzeiten der jüd. Gemeinde. 3. Januar 7, Tebet. Wochenabſchnitt: Wajezaſch. Sabatt⸗Anfong 430 Uhr Morgen 900 Liköre we Rum 2,50 de Fl. Pfeffermmz 2,50 Goldwaſſer 3,00 Van lle 2,60 Cherry Brandy 3,00 Zwetſchenwaſſer 2,60 We nbrand Verſchnitt von 2,60 an. Ferner Lebkuchen Zuckerſchachteln, Aepfel Birnen, Nüſſe C tronen 10 St. 85 1 4 2 4 2 2 2 2 2 9 5 4 9 9 9 * * Kognae, Liköre und Flaſchenweine zu Geſchenkzwecken: Chokolade, Konfitüren und Bonbons 4 Tafeln Blockſchokol. a 100 g/ 0.95 1 Tae Vanille⸗Schokol, 500 g 1.10 1 Tafel Milch⸗Schokolade 200 g 0.65 und ſämtliche Kolonjalwaren, ſopie Obſt Gemüſe, Südfrüchte und Konſerven 1 Kg⸗Doſe Erbſen zu 52 3, 2 Doſ zu 1.— 10 Orangen 90 3, 1 Orange 0.10 Lilienmilchſeife Stück, 0.15 Glyzerinſeife, Stück 0.15 am vortelhafteſten bei Viorſcherſtraße 8. J. A. Reischert 5 Orangen St. 10„ Nachm. 800 Pfd. 95 4 U. a. m.„ Abend 580 1 Lebensmittelhaus 1 950 1 Hofmann S 08500 Zu Sylveſter d 0 empfehle: Rotwein, Flaſche Weißes Flache Heidelbeerwein, Flaſche Malaga, Flaſche 0 Rum, Nordhäuſer, Arac, Kümmel Cherry Brandy, Kirſchwaſſer Weinbrand, Zwetſchenwaſſer, Weinbrand(Verſchnitt), Alpen⸗ kräuter bitter 2— erkaufe Heuleitern mit neuer Langwiede Waſſerd chte dee für 10 0 Mik. Merle Bismarckſtr. 39.[ Telefon s Hügelſtraße 2 ee ee 1 J f 4 ———— (Bieruheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich außer Sonn⸗ u. Feiertage. Sralis beilagen: wöchentlich Samstags das achtſeitige halb ich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender. M 289. Jahreswende. Außenpolitiſcher Rückblick und Ausblick. Aus den außenpolitiſchen Ereigniſſen des Jahres 1924 heben ſich als beſonders bedeutungsvoll zwei Vorgänge hervor: Die Genfer Verſammlung des Völkerbundes und die Wahlen in England. Waren doch die in der ſchönen Stadt der Schweiz von aller Herren Länder beſchickten und geführten Verhandlungen letzten Endes die große Kraft⸗ probe der Völkerbundsideen und ſeiner zahlreichen Be⸗ friedungs⸗ und Verſtändigungsprobleme, eine Kraft⸗ probe, die allerdings das äußerlich ſenſationelle Ge⸗ präge zu ſtark zur Schau trug. Zugleich bedeutete die Verfammlung in Genf auch eine Art Kraftprobe der Entente und der in ihr herrſchenden Potenzen. Nur zu bald nach dieſem glänzenden Schauſpiel zeigte es ſich, daß in England die Vertreter der anderen und zwar der machtpolitiſchen Weltauffaſſung doch noch in ſtärkerer Zahl vorhanden waren, als man es damals in den Genfer Tagen vielleicht gedacht hat. Der Sieg der engliſchen Konſervativen in den Novemberwahlen und die Ablöſung des Arbeiterführers MacDonald durch Lord Baldwin iſt, mag man zu den Gedanken des Völkerbundes ſtehen, wie man will, ſchließlich doch eine Niederlage der Vertreter dieſer Idee. Der Kurswechſel in England wird für die innere Struktur der eigentlich ſchon reichlich überalteten En⸗ tente ſicherlich neue und andersartige Kraftlinien geben wollen. Ob das Gebäude dieſer Entente, das ja ſchon vor dem abgelaufenen Jahre vielfach und hör⸗ bar in ſeinen Grundfugen gekracht hat, derartigen Ex- perimenten gewachſen ſein wird, dürfte die große Frage des Jahres 1925 ſein. Nimmt doch das neue Jahr aus dem alten gerade bezüglich des politiſchen Verhält⸗ niſſes Frankreich⸗England eine große Zahl ungelöſter politiſcher Probleme hinüber. Wiſſen doch die orienta⸗ liſchen Länder ein vieltöniges Lied von den engliſch⸗ franzöſiſchen Gegenſätzen, die in ihren Staatskörpern 1 f g illuſtr. Sonntagsblatt„Sterne u. Blumen“ — Annahme von Abonnements täglich. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen B Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. — Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus. Main. — zu Tage treten, zu erpählen. Beſonders in der heu⸗ tigen, nunmehr wirklich neuen Türkei, tritt dieſe Ri⸗ valität zwiſchen England und Frankreich dauernd zu⸗ tage. Moſſulfrage und Kriſis in Aegypten, ſie kenn⸗ zeichnen vor allem die ungelöſten Probleme der Orient⸗ poktik Frankreichs und Englands, dieſer ja vieler Jahrzehnte lang betriebenen Orientpe litik, in der nun aber als vollſtändig neuer Faktor eine moderne Tür⸗ kei, eine innerlch gefeſtigte und zur politiſchen Ini⸗ tiative gelangte Türkei tritt. Hat doch überhaupt das Evangelium des Völkerbundstherretiker vom freien Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker gerade in den orien⸗ taliſchen Ländern als Prometheus⸗Fackel gewirkt und Bewegungen entzündet, die in abſehbarer Zeit ihr Ver⸗ hältnis zu den Staaten des alten Europas von Grund auf ändern dürften. Auch das Problem Rußland iſt eine Frage der die gewiegteſten Ententepolitiker noch nicht zu Leibe gehen konnten. Die Sphinx im Oſten hockt noch immer in ihrer rätſelvollen Haltung und hat ſich dem weſt⸗ lichen Europa bisher kaum enthüllt. Sowjetrußlands Ziele liegen vorerſt im Oſten, im fernen Oſten. Ruß⸗ land iſt ebenſo wie der Orient eine ungelöſte Formel, die aus der politiſchen Rechnung des alten Jahres in das neue mit hinüber genommen werden muß. Hat ſich im Verhältnis zwiſchen England und Frankreich immer noch die Entente cordiale auch ſtim⸗ mungsgemäß im allgemeinen aufrecht erhalten können, ſo iſt das Abgleiten des dritten Vertreters im Rate der einſtigen„großen Vier“, Ita liens, durchaus feſttehend. Hat doch gerade Italien im letzten Jahre ſchwere innerpolitiſche Auseinanderſetzungen gehabt, die ſein Intereſſe an den großen europäiſchen Fragen minderten. Andererſeits aber hat Muſſolinis durch⸗ dringendes politiſches Empfinden ſicherlich ſchon längſt erkannt, wie Italiens Intereſſen mehr oder minder in das Schlepptau der engliſch⸗franzöſiſchen Belange ge— nommen werden. Es iſt klar, daß er im kommenden Jahre, nachdem die Kriſe des Faſchismus beendet wor⸗ den iſt, mit neuen außenpolitiſchen orderungen vor das Forum Europas treten id doch auch Ita⸗ lien einer der vielen Teilhaber an der orientaliſchen Maſſe. Vielleicht wird die Löſung des Konflikts in Marokko, der ja mit dem Zurücktreten der ſpa⸗ niſchen Macht in Nordafrika geeendet hat, es auf den Plan rufen. Spaniens Stellung hat durch die Miß⸗ erfolge in Marokko ſicherlich ſtarke Einbußen erlitten, was ja auch die erſchütterte Stellung des bisher un⸗ umſchränkt regierenden Diktators, des Generals Primo de Rivera, beweiſt. a g Sonſt werden die Staaten Europas mit großen politiſchen Problemen nicht beſchwert. Ledialich die wirtſchaftlichen Sorgen als Produrt des Krieges und als Folge der ungkücklichen politiſchen Konſtructionen der verſchiedenſten Friedensverträge macht ſich uocrall gerlend. Dieſe Erſcheinung erſtreckt ſich nicht nur guf das Gewimmel der öſtlichen Randſtaaten und der öſter⸗ reich⸗ungariſchen Nachfolgeſtaaten, ſondern ſelbſt vom Kriege nahezu unberührte Staaten wie die ſkandinavi⸗ ſchen Länder und Holland, werden davon beeinflußt. Das Problem der Abrüſtung, das gerade in den letzt⸗ genannten Staaten vielfach diskutiert wird, hat ſeinen Grund nicht nur in der Erkenntni?“ daß es vielfach — Viernheimer Tageblatt mittwoch, d n 31 Dezember 1924 Anzeigenpreiſe: Die einſpalt Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, e Petitzetle 25 Pfg., Reklamezeile 60 Pfg. uſerate u. Notizen vormittags 8 Uhr, grö Schriftleitung, Druck und Verlag: Johann Martin, eee, eine Unmöglichteit iſt, den wafſenſtarrenden Machten der großen Entente gegenüber ſeine Neutralität auf⸗ recht zu erhalten, ſondern auch gerade darin, daß ſich aus rein wirtſchaftlichen Erwägungen heraus die Aus⸗ gaben für Heere und Flotten in der bisherigen Höhe nicht mehr rechtfertigen laſſen. Dieſer wirtſchaftliche Druck macht ſich natürlich auch bei den Siegerſtaaten lebhaft fühlbar und bereitet namentlich den Herrſchaften an der Seine lebhafte Sorge. Die wirtſchaftliche Knechtung Deutſchlands bleibt letzten Endes der große Rechenfeh⸗ ler der Entente, von dem man allerdings bei der gan⸗ zen gegenwärtigen Einſtellung der Entente zu Deutſch⸗ land kaum rechnen kann, daß er ſchon im kommenden Jahre eine Korrektur, geſchweige denn eine völlige Be— ſeitigung erfahren wird. Er füllung. Eine Neujahrsgeſchichte von Inge Stieber. (Nachdruck verboten.) Ueber Nacht war Schnee gefallen. Herrlicher wei⸗ ßer Schnee lag überall und knirſchte unter den Trit⸗ ten. Darüber ſpannte ſich ein faſt wolkenlos blauer Winterbimmel und im hellen Sonnenſchein flirrte und flimmerte es wie von tauſend glitzernden Brillanten. Prachtvoll war es; etwas Strahlendes, Verheißungs⸗ volles lag in der Luft. Marianne Herbach war langſam durch den ſchneiten Park gegangen. Erſt hatte ſie ſich über die Winterpracht gefreut, war begeiſtert geweſen von den wie mit Zucker beſtreuten Bäumen und den abenteuer⸗ lichen Formen, die der weiße Aufputz überall hervor⸗ gebracht. Allmählich aber trat wieder der alte, grü⸗ belnde Ausdruck in ihr ſchmales Geſicht und der Glanz in den ſchönen grauen Augen verblich. Was ging ſie die Winterpracht an! Durfte ſie denn an etwas Ande⸗ res dabei denken als daran, daß die Kälte wieder zu⸗ nahm und man daheim frieren mußte in dem unge⸗ heizten Zimmer. Und wenn es weiter ſo ſchneite, dann konnten die wenigen Lebensmittel am Ende auch nicht befördert werden. Und für Vorräte reichte es ſchon kange nicht mehr. Wie hätten ſie früher gejubelt über ſo einen Silveſtertag, ſich gefreut auf die Feier am Abend und darauf, daß man dann hinterher im Schnee nach Hauſe gehen und Schneeballwerfen und ſich bal⸗ gen und ſelig ſein konnte! Marianne ſeufzte tief und umklammerte den Brief in ihrer Taſche, den ſie ſchon ſeit heute früh bei ſich trug und immer noch nicht in den Kaſten geſteckt hatte. Den Brief, mit dem ſie ſich ins Sklavenjoch begab: ihre Zuſage, die Stellung als Geſellſchafterin anzu⸗ nehmen, um aus dem Elend des elterlichen Hauſes wenigſtens auf Stunden zu flüchten und den knappen Geldverhältniſſen ein wenig Hilfe zuzuführen. N Marianne war müde geworden. hatte ſich warm gelaufen und ſtrebte nun einem kleinen Rondell zu, das einſam in der prallen Sonne lag. In der Mitte ein kleines Luſthäuschen mit ein paar Bänken lud direkt zum Sitzen ein. Es war gar nicht kalt und ſie gab ihrer augenblicklichen Luſt nach— es war ſo ſchön ſtill und einſam da, kein Menſch war zu ſehen. Nur die ſchreienden Spatzen, die ſich allenthalben her⸗ umtrieben, unterbrachen die tiefe Stille. Von weither erklang ab und zu das Klingeln der Elektriſchen und das Tuten eines Automobils. Wie verſunken war die Außenwelt für das Mädchen, das da träumend ſaß. Ein neues Jahr ſtieg herauf! Wie erwartungsvoll hatte ſie ſonſt dieſem verſchleierten Bild entgegengeſehen, gehofft, gewünſcht— immer wieder auf das Neue, Große gewartet! Und jetzt? Sie hoffte nichts mehr, ſie wünſchte nichts mehr! Alles begraben in dem troſtloſen Grau einer unerträglichen Gegenwart, aus der es lein Entrinnen mehr gab, keinen Lichtblick. Wie in der Welt alles in Trümmer lag, was ideale, ſchönheits⸗ hungrige Träumer ſich aufgebaut, wie überall rohe Gewalt und kaltlächelnde Gemeinheit triumphierten, ſo war auch aus ihrem Leben alles ausgelöſcht, was einſt ſo hell geleuchtet und geſchimmert. Die vermögensloſe, nicht mehr junge Generalstochter— was hatte die noch du erwarten? Marianne ſchrak auf. Unwillig zog ſie die feinen Brauen zuſammen, daß man auch niemals ungeſtört bleiben konnte! Sie haßte manchmal alle Menſchen! So ſah ſie kaum auf, als langſam, auf einen Stock geſtützt, den einen Fuß ſchwer nachziehend, ein Herr das kleine Luſthäuschen durchſchritt, ſtehen blieb und ſich dann auf eine der Bänke niederließ, um wie ſie vor ſich hinzubrüten.„Ob dem auch ſo elendig zu Mute iſt, wie mir?“ dachte Marianne plötzlich, als der Fremde mit tiefgeſenktem Kopf regungslos daſaß.„Ob er auch einen ſo erbärmlichen Vorſilveſterkater hat wie ich?“ Vorſichtig ſah ſie hinüber, neigte ſich vor, ſprang dann auf und ungewiß ungläubig ſagte ſie ganz leiſe: „Ernſt!“ und als er ſich nicht regte, lauter, faſt atem⸗ los:„Ernſt Hartwich?“ Mit einem Ruck fuhr der Fremde hoch, ließ ſich aber mit einem Schmerzenslaut ſoſort wieder zurück ſinken und ſtarrte auf das Mädchen, das jetzt vor ihm ſtand und ihm beide Hände entgegenſtreckte:„Rittmei⸗ ſter— Sie ſind es wirklich?“ ſagte ſie. Sie rot geworden, ſo daß ihr Geſicht plötzlich friſch ausſah, und in ihren Augen war ein ihnen einen unendlich anziehenden Res gab. Er ſah ſaſſungslos zu ihr auf:„M Arfanſe Freu⸗ lein Herbach— iſt es denn möalich?“ ver⸗ Ste War ganz jung Glanz, und Sor Del ßdnd Jugend und fügt ſich ins Unvermeidtiche!“ (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) bei Wiederholung abgeſtuft ere Artikel einen Tag vocher. die in lfd. Rechnung ſtehen. mit Ausnahme derjenigen, ürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Geſchäftsſtelle: Rathausſtraßze 36. 1 I Al. Jahrgang. Wa— jagen Sie bloß, Rittmeiſter, wie komme Sie denn hierher?“ Sie ſetzte ſich, als könnnte es gar nicht anders ſein, neben ihn und ſah ihn freudig er⸗ ſtaunt an. „Ich liege hier ſchon ſeit vielen Monaten im Spi⸗ tal. Und jetzt, da ſie mich als geheilt entlaſſen haben, bin ich hier und ſchau zu, ob ſo ein Krüppel nicht doc noch zu irgendetwas zu brauchen iſt. Ob hier oder anderswo iſt ja für einen wie mich, der nirgends ſeß⸗ haft war, egal!“ a Sie ſah in ſein hageres, von Krankheit und Gut⸗ behrungen verwüſtetes Geſicht.. „Was— da ſchauen Sie, was aus mir geworden ift, gnädiges Fräulein?“ „Gott, Herr Rittmeiſter, aus uns allen,“ ſagte ſie trübſelig.„Geht es uns denn nicht allen gleich?“ „Ich meine aber, jeder trägt ſein Leid nicht gleich ſchwer! Ich war Offizier mit Leib und Seele, ich hab“ nichts anders gelernt, ich kann nichts, ich habe mein; graden Glieder eingebüßt, kann alſo nicht einmal La⸗ ternenanzünder oder Straßenkehrer werden. Was foll! ich auf dieſer Welt, die ich ſcheußlich finde in ihrer ietzigen Form!“ „Ja, da geht es Ihnen genau ſo, wie uns allen. Meinen Sie, wir ſeien beſſer dran?“ ſagte ſie herb und ſah an ihm vorbei in das flimmernde Weiß. w wWiſſen Sie noch, Marianne, unſer letzter Silveſter in Salzburg? Wiſſen Sie noch, Marianne? Sie nickte und ſah ihn an. Langſam füllten ſich ihre Augen mit Tränen. Sie ſenkte den Kopf und nickte:„Waren wir damals dumm, Ernſt, waren wir dumm. Warum haben wir uns nicht genommen, was damals vor uns lag— unſer Glück—“, ganz leiſe ſagte ſie es, wie laut ge⸗ wordene Gedanken klang es. „Ja— warum? Lieb hatte ich Sie— unbändig lieb, Marianne! Aber— was war ich denn? Ein ver⸗ mögensloſer Leutnant— und Sie die Tochter meines Generals. Was hätte ich machen ſollen? Man iſt eben eingeengt in feſtſtehenden Traditionen, gegen die man ſich nicht auflehnt— lieber— lieber—“ „Ja, lieber verzichtet man auf Glück und Seligleit ES Kang ſeltſam hart. „Marianne, ich hatte die Kaution nicht und wußte, daß Sie ſie auch nicht beſaßen. Daß ich den bunten Rock hätte ausziehen können, auf den Gedanken wäre ich niemals gekͤmmen k. I „So wie wie ich sen, Ernst. Aber jetzt? Was iſt jetzt aus uns geworden?“ „Ja, wenn man damals hätte ahnen können—“ „Würden wir damals auch nicht den Mut gehabt haben!“ Sie ſagte es mit einer ſo ſeltſamen Betonung, daß er ſie anſah und dabei hingen ſich ſeine Blicke ſtarr an die ihren. In dem Blick dieſer grauen Mädchen⸗ augen lag etwas, was den Mann packte. ihn auf⸗ peitſchte. Mit einem beinahe ſchmerzhaften Druck um⸗ klammerte er ihre Finger und näherte ſein Geſicht dem ren: N „Marianne, Marianne— lieb hab' ich dich gehabt — unſinnig lieb! Weißt du's? Und habe gekämpft ge⸗ gen mich und gegen dich, wollte ein anſtändiger Kerl bleiben. Und es ging ſo ſchwer— ſo ſchwer— und jetzt? Wozu das alles? Ein Krüppel bin ich, ohne Hoffnung, ohne Ausſichten! Nichts vor mir— nichts hinter mir! Und hab' dich lieb— lieb— lieb!“ „Ernſt,“ ſagte ſie leiſe,„Ernſt—“ und lehnte den Kopf ganz dicht an ſeinen Arm,„wir waren dumm da⸗ mals— ſo dumm! Aber wir laſſen uns nicht ganz be⸗ trügen um unſer Glück— juſt nicht!“ Das klang ſo, wie die Marianne von früher manchmal reden konnte; ſo jung, ſo trotzig, ſo entzückend, daß es dem Manne das Herz zuſammenzog. „Du— o du— wenn ich wenigſtens meine ge⸗ ſunden Glieder noch hätte— heute ließ ich dich nicht! Und wenn ich arbeiten müßte für dich von früh bis ipät— ich ließe dich nicht!“ „Und ich laſſe dich nicht!“ ſagte ſie und ſchmiegte ſich an ihn.„Ich bin mutig und habe den Willen zum Glück! Wir ſind beide nichts. Da, ſchau her“— ſie zeigte ihm den Brief—„Geſellſchafterin foll ich wer⸗ den in dem neuen Jahr, weg von daheim— Geld ver⸗ dienen— irgendwie! Was ich kann— kannſt du auch, können wir beide! Und wenn einer arbeiten will, ſa⸗ gen ſie, dann findet er ſchon ſeinen Platz!“ W Wollen wir's probieren, Marianne? Wollen wir?“ ſagte er und nahm ihre beiden Hände feſt in die ſeinen.„Daß uns dieſer letzte Tag im Jahre zuſammen⸗ geführt hat, es iſt wie eine Verheißung! Wollen wir es gemeinſam beginnen, dieſes neue Jahr, das ſo grau und ſchwer vor mir lag— bis heute?“ N Sie nickte und ſah ihn glückſelig an. i „Ich fürchte mich nicht mehr, Ernſt. Irgendwie zwingen wir's ſchon, du und ich— jetzt, da wir kämp⸗ ſen können um unſer Glück!“ 5 „Du— ich hab' dich lieb!“ ſagte er heiß. „Und ich dich!“ gab ſie ebenſo zurück. Und dann gingen ſie eng aneinander geſchmiegt durch die weiße Winterpracht, hinein in ein neues Jahr, hinein in ein neues Leben von Zuverſicht und Glauben an ihre ge⸗ meinſame Kraft. —— * Griesgrams SGilveſter. Wozu Sylveſter, wozu Neujahr feiern Alle Morgen beainnt. alle Abend endet ein Jabr. 5 fange der hl. Sakramente, zu eifrigem Gebete für die N i ers während der warmen Sommer- Ces bleibt uns weiter u 1 e de e ee e pas Sonnen. eit und hatte großen, 5 0 N 1 2 1 ö 1955 10 3 rend Ver erwähnte Kaufmann 55 man den Tag veſonders hervoryevt, an dem das e 10 1 5 0 50 großen Anliegen der Ehriſtenheit. jan g f 0 ö konnte, darüber gv: uu Falbiahr neu einſetzt, lie das verteidigen. Den e als Neujahrstrank einführen 5 1 velbz gene ese leg. 45 fel . Matter, die katholiſche Kirche, zu fleißigem würdigem Enw⸗ Hirtenbrief ig, als off⸗ f 7 9 0 r„ f 1 ag. j f. 0,. d b 1 25 Dann wird Gottes reicher Segen den Seelen, den N l zei iſt wohl auch nicht mehr Veelleicht iſt das auch gut ſo, denn 50 zum Beginn ES f u U äumsjahres 19. Gemeinden und unſerem Vaterlande zuteil werden. aber 145 man ſang⸗ un glos verſtreichen. Erſt agellen Aufzeichnungen, iſt wohl neue Jahr in ſeinen erſten Tagen ſchon ſeine f b Gegeb Feſte der Unbefleckten Empfängnis der 9—ͤ0. 67 8 50 5 dd ee eee N 8 22 15 e e gene e Runen oßide Am 31. Mai dieſes Jahres hat unſer glorreich re⸗ Gebete der Chriſtenheit angerufen hat: zunächſt die egeben am& a Glbanme, ſchießen mit Flinten und Raketen in die Gilveſterabend am Familientiſch. ö f 05 0 700 0 igſte l 1924. So bleibt uns heute weiter nichts übrig als zu terender Hl. Vater Pius Fl. durch eine feierliche Bulle Wiederherſtellung des Friedens, nicht in den Doku⸗ allerſeligſten Jungfrau, am 8 e f 5 Winterluft und benehmen ſich, als ob ein großes Freu⸗ hoffen— und zwar das Beſte— und im übrigen mit 1 das Jahr 1925 ein allgemeines Jubiläum verkündigt. menten, ſondern in den Seelen.„Wenn ihr Roms Für die Diözeſe Mainz: denfeſt wäre. Das Jahr geht um, der Faden rollt ſich ſauſend ab,[dem zufrieden ſein, was uns der Kalender über das Es wird dieſes Jubiläum zunächſt in Rom begangen Bewohner oder Roms Gäſte, frei von Sünde ent⸗ Ludwig Maria, Biſchof. Der Tod des alten Jahres wird begrüßt, einerlei, Ein Stündchen noch, das letzte heut', neue Jahr verrät. Da erfahren wir dann, daß der werden, beginnend mit der erſten Veſper von Weihnachten flammt von Liebe, dieſes große Gut in den Heilig⸗ 5 ob es ein gutes eder ſchlechtes war, die Geburt des Und ſtäubend rieſelt in ſein. 0 Regent des Jahres 1925 der Mars iſt. 5 1924 und ſchließend mit der erſten Veſper von Weihnachten“ tümern der Apoſtel erfleht, beſteht dann nicht, frohe 2 okale Nachrichten. neuen bejubelt, von dem doch niemand weiß, was es Was einſtens war lebend'ge Zeit. Das 1925. Jahr der chriſtlichen Zeitrechnung iſt 1925. Nach bisher in der Kirche üblichem Brauch wird Hoffnung, daß der Friedensfürſt Chriſtus, der einſt Schlimmes bringen wird oder Erfreuliches.. Annette v. Droſte⸗Hüls hoff. 1 1 5 e e 9 0 Wochen und eine weitere Verordnung des Hl. Vaters im Laufe des mit einem Wink die Fluten des Galiläiſchen Meeres— Silveſter. Der Silveſter trägt ſeinen Namen nach „Trauern ſollte man an e ene denn das Man kann den Silveſterabend, des Jahres letzte 1 Tag und beg 15 am 5 ag, dem 1. Januar nächften Jahres zu erwarten ſein, durch die allen Gläu⸗ beruhigte, voll Erbarmen für die Seinen die Stürme dem Papſte Silveſter, der den Kaiſer Konſtantin zum 906 Boe das es 1 rech ae Stunde“, verſchiedenartig verleben. Die einen 11119 lie 0 1 7 170 100 0 aulpiichte Im Alen den Aeg bigen des Erdkreiſes, die nicht in der Lage ſind, die ſtille, die Europa ſo lange in Aufruhr halten“] Chriſtentum bekehrte und am dl Dezember 335 ftarb. i ö e e f 5 l. r 1 5 f a i eie 185 5 f 5 5 c ſti 8 8 2. werben. Aber ſo iſt der Mensch. Er ist nie dankbar gern inn fröhlicher Geſellſchalt, die aeſter Das haſtende das Jahr mit Müfwoch, dem 1. Famr entſpretend Jubiläums wallfahrt nach Rom zu unternehmen, die Ge. Lin wetter Herzenswunsch den Papſtes geht dahin, eum den, Fezersber ud fun at Shen i es ˖ 5 begi N J ber allein„u Kreiſe ihrer Familie ſein. 3 a dem 14. Januar im neuen Kalender. Der 31. Dezem⸗ ö i des Jubiläumsablaſſes ermöglicht wird. daß die von der Kirche getrennten Chriſten zur wah⸗ tag des Jahres wird ganz 8 5 für Genoſſenes, 75 iſt ſtets begierig nach Neuem. Iym Leben unſerer Zeit läßt ja in ſehr vielen Fällen ein de 92 Stil 5 g icht d 75 d e n winnung 5 ren Kirche Chriſti zurückkehren, und daß die Ver einer üblichen Totenſeier begangen, ſondern gerade i en ſchümmes Neu lieder, als ein gubed alt ag. Zuſammenſein der ganzen Familie zu einem Stündlein er 1925 alten Stils entſprich, dann dem 1a Janar Ein allgemeines Jubiläum, wie es ſeit Jahrhunderten e ee ee 8. J dieſer Tag iſt dazu auserſehen, heitere und fröhliche bei iſt er ſo unverſtändig. Altes, das noch ſo erquick⸗ See ſo ſelten zu. Meiſt iſt das ganze Jahr 1926 neuen Stils. Die griechiſche Kirche zählt ihre der Kirche alle 25 Jahre in den Kreislauf der Jahre hältniſſe im Heiligen Lande ſo geordnet werden, wie] Stunden, oft auch Stunden voller Uebermut zu brin⸗ 155 1111 0 e 10 0 55 ne Gi. nsch 1 uber alles 110 Fluß“ und eins oder mehrere Familien⸗ bega e e e 1 15 e eingefügt wird, iſt ſtets ein bedeutſames Ereignis im die geheiligten Rechte der Kirche es fordern. gen. Vielleicht drückt ſich in dieſen Stunden die hoff⸗ r glückli 8 g 5 ge⸗ i ra. Sie e Epo e elt⸗ g 9 8. N 16 St die 8 3 kal die böſen e e ee e e ch 965 ah mitglteder do 90 8 19 115 e dee e e ſchöpfung auf den 1. September des Jahres 5509 v. Leben des Einzelnen und der Kirche und im Leben der Aus all dem erhellt, daß das Jubiläum des kommen⸗ F e ch udien 9 oft auf die beste Zelt Ahr die eren 8 d 0 er am Silveſtera 5 innt i ö f en Jahres zu ei eiligen Fahrt aufruf zu hei⸗. N W ö CJ%VV%/%..,]), ę. Das Einzige, das die Jahreswechſelfeier entſchul“ Bilanz des verfloſſenen Jahres ziehen. fest 1923 Jahres. Die Ruſſen Fahl en 1 Jah Es iſt eine ernſte Einladung an die Gläubigen zur Ein⸗ 00 1 n der Buße, des Gebetes und des r 9 ſen hin, daß alles Trübe aus dem Vergangenen wie aus⸗ ſoigt, iſt die Faulheit. Ein Feſt mehr, an dem man 0 Anf des Jahres 1924 ſtand allgemein im 51 1 515 i 4 ben zühlen ih 8 05 re kehr in ſich und zur Buße, wodurch ein wahrer Friedens⸗ Ernſtes, und daß der Weg nach Rom für alle Pilger zur gelöſcht ſcheint. Im Familientreiſe, wie in größeren nicht arbeiten muß und den man feiern darf, gleich an⸗ 15 1 55 1 Frage:„Wird ſie ſich halten oder 11 1 5 3 185% 15 5 bed eee ee ſchluß zwiſchen Himmel und Erde erfolgt; es iſt eine Er⸗ wahren Via Sacra werden ſoll. Geſellſchaften wird der Silveſterabend feſtlich begangen. gerthalb Tage ſogar! Als ob die Magenverſtimmung Zeichen Oi ena nämlich, die man als beſon⸗ Anfange 15 185 F dee ert 2 ene ee ſtarkung und Förderung der ſittlichen Ordnung der Welt weit Allerlei Kurzweil nach altem Brauch, Befragen des nchen 5 1 0 0 17 1 15 Gabe des Winters 1923 mit ins neue Jahr nahm. der nie Falenderſtil Nainge hel N N gigen durch die Sühne und Buße, durch Zuwachs der Gebets⸗ e e d fil 5 ie Pl 188 1 Schickſals über die Ereigniſſe im kommenden Jahre, bein, meine Freunde, laßt Euch nicht betören! Gebt 0 a 1 3 ein 5 f 1 ü Werke der Gottes⸗ und 1 8969 vallen die Pilger zu den[ fürzen die Zeit, bis die zwölfte Stunde ſchlägt und ee N e Gott ſei Dank gehalten und hat uns e ihre Jahre ſeit Erſchaffung der Welt. Sie begannen macht und durch Zunahme guter Werke der Gottes- un 1 e rz Zeit, 3 n 5 5 das Feiern zu Neujahr auf! Legt euch lieber recht⸗ Sie hat ſich Gott 5 e g 9 a ga itt ein Kuff ſſti„ehrwürdigen Gräbern der Apoſtelfürſten und zu den] das neue Jahr, das ſich noch ganz in den Schleier des Dis ins Bett und verſchlaft den Beginn des neuen, gut Stück e e See 1 ihr 5685. Jahr mit dem 29. September, 1925. Es Nächſtenliebe; es iſt ein Aufſchwung des K de älteſten Kirchen der Ewigen Stadt. Mgepien Unb e en hüllt der daß Elde des alten Jahres. Da geht ihr wenigitens ere 5 4 itunter tief in das Fami⸗ Fa n ee Gemeinzahr pon a5 Dogen nud kehrs ziwiſchen 0 ſtreitenden, d 105 ee 0„ 8 a f weißes Blatt vor uns liegt, auf dem unſere Taten ver⸗ N einem unleugbaren Plus hinüber, einer wöhlge⸗ Aae n Gs eie hier nur erwähnt die U mit dem 95 e ee 9 0 1575 den Kirche und es iſt als wohltuende Betätigung, des Es iſt ein heiliger Weg: er ward zu allen Zei⸗] zeichnet werden ſollen, ſeinen Einzug hält. ten Nacht und en 5 0 Kopf, den ich euch e eee und Gehalts⸗ und Lohnfeſt⸗ abhangig hen ens zahlen ihre Jahre 160 Primates 555 Papſtes eine e 1 1 ten begangen von ernſten und heiligen Seelen. Wer b— 22 De 8„ ee 3 ö N Neu⸗ 1 0 hal 10 J J; Ehrfure Liebe„ dubi 5 1 nder ont zor 4 07 das ganze Jahr hindurch wünſche. Proſt Neu ſetzung im Sinne der Markſtabiliſterung. Das waren Mohammeds Auswanderung von Mekka nach Medina, Einheit, der Ehrfurcht und der Liebe der Gläubigen zum kann ahnen, wie viel ſündiger Erdenſtaub hier abge nach dem„Hillionenſegen“ harte Sachen, aber die] die von ihnen Hidſchred genannt wird. Sie beginnen ſichtbaren Stellvertreter Chriſti auf Erden, ſomit zugleich ſchüttelt, wie viel Reinheit hier gewonnen wurde, wie Neujahr 1925. e Opfer ſind nicht umſonſt gebracht worden. Ueberraſchend am 2. Auguſt 1924 ihr 1343. und am 22. Juli 1925 ein Papſtfeſt erſter Ordnung. 5. viel hohe Gedanken und Eingebungen hier die Herzen Das alte Jahr iſt heimgegangen, Wo man den Punſch zuerſt braute. ſchnell hat man wieder den Pfennig ehren gelernt das] ihr 1344. Jahr, von denen erſteres ein Gemeinzahr Dieſes dreifache herrliche Ziel erſtrebt nach der Mein. gewonnen, die dann ſpäter aufgingen zun unberechenbaren Was ſpitd das neue uns wohl bringen N uc dee be d 10 he Sin zu en Sparkaſſen iſt erfreulicherweiſe im[ von 354 Tagen, letzteres ein Schaltjahr von 355 Ta⸗ ung des Hl. Vaters auch das„heilige“ Jahr 1925. Was Segen für Welt und Kirche, wie viel heiligende Liebe von So hören wir mit ſchwerem Bangen f h der Punſch, ohne den man ee eine Steigen begriffen!. gen iſt. n ubelfahr des alten Bundes dem Volke Gottes an dort heimgetragen wird in die ferne Heimat! Die 7 1 8 Ane resſeier nicht mehr denken kann, hat ſich zuerſt Vielleicht lag in der Frage„Wird ſich die Renten⸗ Die beweglichen Feſte fallen im Jahre 1925 auf baten 0 wurde, das verwirklicht ſich bei 1 10 N 1 f 8 5. Die Fraß ſich de; Biut nnen. Farchſezen müſſen. Er hat eine lange Geſchichte der mark halten?“ am Jahresanfang der Keim zu der Preis⸗Jſolgende Tage: Faſtnacht 22. Februar; Oſterſonntag an Kubiläum der katholiſchen Kirche in geiſtiger Weiſe Es iſt ein gedankenvoller Weg: geſäumt mit Wir ſehen ernſte Sturmeszeichenz ehung. Nach neueren Feſtſtellungen wurde der raätſelflut, die als beſonders charakteriſtiſche Erſcheinung[ 12. April; Himmelfahrt 21. Mai; Pfingſtſonntag 3]. dem Jubi 15 0 3855 e Art d 9 15 die die den ergreifendſten chriſtlichen Erinnerung, reich an tiefen Sie deuten Unheil und Gefahren! erſte Punſch in Emden gebraut. Wie die Chronik be. des Jahres 1924 den Weltkonzern⸗Fimmel vorvergange⸗ Mai; 1. Advent 29. November. und auf 1 900 viel gnadenreichere. iche 1 abs 0 5 und fruchtbaren Wahrheiten! Wer dieſen Weg geht, im Noch wollen Not und Kampf nicht weichen, richte, ſoll dieſer Punſch auf das Jahr 1720 zurück, Jahre ablöſte. Was und wer hat in dem abgelau⸗ Im Jahre 1925 werden zwei Sonnen⸗ und zwei heilſamen Vorſchriften des Apoſtoliſchen Stuhles für das[Sinne der Kirche, in Ernſt 5 e 5 78 e b 0 9 ner Jahre r 8 1 Dre 192 5 ö e e 5 en den Schatz der Ver inne der Kirche, in Ernſt und Bußgeiſt, mit Gebet und Die Schatten von vergang' nen Jahren. gehen. Aber Emden ſcheint auch nur die erſte Stadt fenen Jahre nicht alles„gepreisrätſelt?!!“ Als die[ Mondfinſterniſſe ſtattſinden, von denen in Eurova aber große Jubiläum ausführen, gewinnen den Schatz der Ver Opfer, dem wird das Jahr um gnadenreichen, zum ewi Doch fort mit S id mit Klagen! in Deutſchland geweſen zu ſein, wo man das Brauen ganze Sache noch den Reiz der Neuheit hatte, werden[nur das Ende der erſten Sonnenſinſterns und die dienſte und Gnadengaben, den ſie durch ihre Sunden ver⸗ rdeftich eiten W Fm ewig Doch fort mit Sorgen und mit Klagen! 90 Punſches verſuchte, denn 963 5 0 daß ur ge viele„Löſer und Löſerinnen“ im ee e 0 erſte Mondfinſternis ſichtbar ſein werden. loren hatten, zurück, werden— ledig der Tyrannenherr⸗ unvergeßlichen, heiligen Jahr. Laßt% e uns a ee 1 8 England den Punſch gekannt. Es heißt, daß zur Zei Rätſelglück manch ſchlafloſe Nacht geopfert haben. Man 1. Die erſte Sonnenfinſternis findet ſtatt am 24. aft Satans, um die Freiheit zu genießen zu der Chriſtus Wir zweifeln nicht daran, daß die Gläubigen dem Nicht Kleinmut frommt uns und nicht Zagen; Oliver Cromwells(16441678) ſich die Engländer an konnte ja für die einfachſten Löſungen Häuſer, Ausſtat⸗] Jannar. Sie iſt eine totale und erſtreckt ſich über die 110 befreit hat und endlich durch die überreichen Verdienſte Ruf des Hl Naters felgen und ſch diese auſſerbrdentlichen Auf deutſche Kraft laßt uns vertrauen! einem heißen Getränk labten. Und nach der erhalte-⸗ tungen und ſonſtwas gewinnen. Wenn die ausgeſchrie⸗weſtliche Hälſte Europas, das nordweſtliche Afrika, die n e FTunafrau Mari d aller Ne een Fe f T. bieten wir den Sturmeswehen! nen Beſchreibung iſt anzunehmen, daß es Punſch ge⸗ benen Häuſer wirklich alle gewonnen worden wären, öſtliche Hälfte von Nordamerika und die nördlichſte Ge⸗ Jeſu Chriſti, der ſeligſten Jungfrau 2 arig und aller Gnadenſchätze, die ihnen in Rom eröffnet ſind, zu eigen Trotz 5 en ir den S urmeswehen! en wurde. Erſt als nach der. müßte man das in der Statiſtit der Wohnungsſuchen⸗ gend von Südamerika. Sie beginnt um 1 Uhr 41 Heiligen werden die verwirkten Strafen der Sünden nach⸗ machen. Hier in Rom, von wo das Licht der Wahrheit Laßt Wetter toben, Klippen ragen! e Ottober 1651 die engliſchen den doch ein wenig gemerkt haben. Vermutlich ſind die[Min. nachmittags am öſtlichen Rande des Golfs von gelaſſen.“ So öffnet in der Tat der Papſt mit goldenem eteute unumſchränkt die nerddeutſche Küſte anfahren Häuſer aber in der Mehrzahl nach Wolkenkuckucksheim 0. lit go und die apoſtoliſche Vollgewalt wie vom Haupt in die Soll Lenz nach Winterszeit erſtehen, Mexiko und endet um 6 Uhr 6 Min. nachmittags in den Hammer die Pforte des Jubeljahres, auf deſſen Schwelle] Glieder ſich überallhin verbreitet, werden ſie vollkommene Muß Sturmwind durch die Lande jagen! Hurften, brachten ſie hierher auch die Sitte mit, Punſch gekommen e Nähe von Sagunto an der Oſtküſte von Spanien. Die ſich Buße und Erbarmung, Reinheit und Friede umarmen Verſöhnung mit Gott finden und zugleich die Autorität Verbannt den Hader der Parteien, 881 brauen und zu trinken. Indeſſen auch in England Die ſchwerſten Rätſel, die leider als Preisrätſern] totale Finſternis dauert von 3 Uhr 2 Min. bis 4 Uhr ſollen. 5. N des Römiſchen Stuhles perſönlich anerkennen. Sonft wird das Werk uns nicht gelingen! iſt dieſe Sitte erſt eingeführt worden. Zur Zeit der nicht anerkannt werden, haben unſere lieben Haus⸗ 45 Min. nachmittags und wird zu einem geringen, Teil Indes, der Segen des Jubiläums ſoll noch weiter Königin Eliſabeth, als der heidniſche⸗fröhliche Schön- frauen gelöſt. Sie hatten die Aufgabe, mit verminder⸗[ in Nordamerika, ſonſt nur auf dem Meere zu ſehen 15 e 0 5 5 20 5 1 1 5 Zuſtlie tu inigkeit kann Kraft verleihen. heitskult des„mery old England“ noch lebte, war ſie 1 Wirtſchaftsgeld den Haushalt friedensmäßig“ zu ſein greifen und die Gnadenkräfte des Himmels zur Erneu⸗ Nachdem wir ſo an der Hand der päpſtlichen Bulle ee ai een „ em Wi 5. 5 vort völlig unbekannt. Man vermutete nicht mit Un⸗ ö 8 N. 2 f 0: odo 7 825 51 12 zt: N 3 führen. Da hieß es manchmal tüchtig deichſeln“, um 2. Die erſte Mondfinſternis ereignet ſich am 8 erung der menſchlichen Geſellſchaft ſich entfalten laſſeu. das Jubiläum in ſeiner Bedeutung und in ſeinem Ziel, Sieg heißt: ſich ſelber zu bezwingen! N—** 5„ 5 A a daß die engliſchen Seeleute Punſch aus England ütbrachten. a 5 f i. e Erwä„Wie das ſchlechte Le it ſeinen Privilegien erklärt haben, richten wir nur nock Mög' us das neue Jahr beſcheren. Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht zu brin.] Februar und iſt eine partielle. Sie dauert von 9 Uhr Das zeigt folgende Erwägung: wie das ſchlechte Leben] mit geme. 1 8 0 nen 916 n e e Was uns zum Segen kann gereichen: 3 ü 0 b 8 1 e ee f 11 Nabe 5 de zelnen der Gemeinſchaft ſchadet, ſo muß die menſch⸗ ein Wort der Mahnung an die Gläubigen, ſie möchten 5 e . Dafür ſpricht zunächſt die Tatſache, daß gen. Dabei wollte man natürlich auch rein äußerlich 9 Min. abends bis 12 Uhr 15 Min. morgens und ift er einzelnen 92 ö M ch dem Beiſpiel unſerer Vorfahren dieſes Jubeljahr zu Der deuſche Geiſt muß wiederkehren, das Wort„Punſch“ identiſch iſt mit dem indiſchen auf der Höhe ſein. Was das heißt, lehrt ein Blick in im weſtlichen Teil von Australien, in Aſien, Europa, liche Geſellſchaft ſelbſt notwendig gebeſſert werden, wenn] nac) den Heeg 1185 B 95 8 Men Mut, Treu und Glauben, ſtark wi Eichen be N„Pantſch“ iſt ein indiſches Zahlwert und die Modezeitungen, für die die Herren der Schöpfung] Afrika, Südamerika und dem öſtlichen Teil von Nord⸗ die einzelnen ſich bekehren und ein heiliges Leben beginnen. einem Jahr der Erneuerung und Buße, der Verſöhnung 15, Breu und Glauben, ftart wie Eichen! ö ünf. Der richtige Punſch ſetzt ſich nun ſo wenig Verſtändnis aufbringen können. Hier brachte[ amerika zu ſehen. Der Mond wird bis drei Viertel Es iſt nicht einzuſehen, wie ein brüderliches Verhältnis und Gnade, zu einem wirklichen„heiligen“ Jahre machen. 15 us fünf Dingen zuſammen. Aus Waſſer, Tee, Arrak das Jahr 1924 zunächſt den langen engen Rock— a la des Durchmeſſers verfinſtert. der Völker und ein dauernder Friede wieder eintreten Dürften wir es anders und könnten wir es beſſer tun Anſer Zimmerſchmuck. zucker und Zitrone. Dieſerart war auch das Rezept, Plakatſäule— und jetzt am Jahresſchluß beſinnt man 5 1 f könne, wenn nicht die Untertanen dieſe Liebe in ſich auf⸗ als mit den Worten des Hl. Vaters ſelbſt, in denen die S7 e it der N as in Emden vor mehr als hundert Jahren in einer ſich wieder auf den kurzen, am liebſten kniefreien Rock. 2 15 7 g ö Ahnen wenn nicht die Staatenlenker in dieſem Geiſte] warme Liebe des Vaters der Chriſtenheit zu ſeinen Kinder ded Wü e n e dre n der 19 00 in e een e ee 7 b nid ehe de 110 990 Wen f. 1 Kleine Chronik. Beſchlüſſe faſſen Wieviel das Heilige Jahr zu dieſem zittert? Hören wir ſeine eigenen Worte: Wohungen 51 Zimmers Einsamkeit a 19 2 5 1 f 1e K rmen Pa i-. g 4. 1 ö ebfel das Heilige i 5 5 ungen i e eee e e. anem Hanſeaten und trug die Jahreszahl 1720. Es und wehe der e eee l ie zie Bubikopf⸗ A Rieſenſchwein. Aus Großenhain in Sachſen wird Frieden beitragen kann iſt ſchwer auszudenken und in 0 R, Ginde, de] Doch ſieh, wie liebevoll und warm ein Farbenton uns dürſte ſich hier demnach um das älteſte Punſchrezept ſem Tyrannen rettungslos verfa len iſt. D pf g G 1 9 8 Nun erübrigt Uns nur noch, geliebte Kinder, daß 5 N; j in Deutſchland handeln. Indeſſen hat der Punſch nun Epidemie ſcheint langſam im Verſchwinden zu ſein. 60 ke ein Scher aue Schlacbant en d HVorte zu kleiden. Da wallt eine große Schar Pilger nach wir euch alle lehr oll nach Rom rufen Ute einladen, da⸗ Lrüßt 1 05 1 e 7 0 ae 85 5 nicht von Emden aus ſeinen Weg durch Deutſchland Auch dieſe Sache dürfte in vielen Familien einen ain ko 1 a 2 1 LRMom, der zweiten Heimat der katholichen Völker; gemein⸗ eee ee e N gegen, mimt unſere nns ge e e e e.,,, 1 19 8 de ach plötlich i e 9 31 5 e 0 a ſie den gleichen Glauben, miteinander empfangen ſie die(g 51 5„„ een e auen, tauchte nämli ötzlich in Königsberg i. inwi 0. Rae 0 en ſchauten, die herrtiche Natur in 57 8„ Es wäre eine Unehre, träge und läſſig darin zu ſein, zu-] ihrem Frieden und in ihrem Grimm; die Schickſale und 1 1 icherlt Scheidungsrekord. Frau La Forges aus St. einheitſchaffende heiligſte Euchariſtie, ſchöpfen und mehren E ö 6 5 g r., in Stettin und Berlin auf, und vor allem fand Wangen geſloſſen ſein. Aber die Zeit hat ſicherlich auch Louis iſt ſoeben zum dreizehnten Mil ocean 1 9 5 einheitſchaffende heiligſt hariſtie, ſchör 0 15 in Danzig ſchnellen Boden. Dort nahm ſich ein dieſe Wunde geheilt. 0 55 f 111 ehren] mal heute, wo man ſo gierig dem irdiſchen Gewinn nach-] Taten, die Freuden und Leiden der Menſchen. die um den. Die Frau zählt heute 45 Jahre. Um die Re jenen Geiſt der Liebe, den erte wc en ee fiat d eher auf Gehe und Geviſſenspflich 1 5 uns ſind und die einſt waren; die große Kunſt der 2 2. 87 48 1 5 A 51 8 K 1 0 r Chriſten be- 202 75 115 85 5 i 25 0 1 9555 i 1 8 5 0 fies kaufmann ſofort des neuen Getränkes an, braute es Es gibt noch mehr„familiäre“ Angelegenheiten, die; kordzahl erreichen zu können, hat ſie ihre eheliche Lauf. ken 10 1 Wo könnte es etwas Nugcheres achtet. Vergeſſet auch nicht, wie piele feilger aus allen Palaſte ee e 1 kleinen lebens⸗ für ſich und auch zum Verkauf. Die erſten Proben beim Plaudern am Silbeſterabend daheim durch die bahn geitig antreten müſſen. Sie hat ſchon im Alter kennen un empfehlen. die Herzen der Menſchen und] Ständen in früheren Zeiten zu dieſer heiligen Stadt ge-] wahr, wenn ſie unſere Wand ſchmücken. ae Punſches, die er der friderizianiſchen Armee gab, Gedanken huſchen. Man darf aber auch nicht indiskret von Jahren ihre erſte Ehe geſchloſſen. Eine de geben als all dieſes, um die K 75 7 0 kommen ſind, trotz der langen, mühſeligen und gefährlichen Dieſe Bilder erinnern uns daran, daß es draußen en ee e e ee e e ſein und nicht alles drucken. Allzu lange kann man oreig. n Ehen iſt für ungültig erklärt worden. Vor Völker miteinander zu verbinden!“ 5 Reiſe; ſie konnte kein Hindernis im Streben nach der[eine Welt von Formen und Farben gibt, deren Schön⸗ wurde ſehr bald(allerdings ohne Wiſſen des Königs) an dieſem Abend auch nicht bei Erinnerungen verwei. f den zwölf rechtsgültigen Ehen wurden neun geſchieden, Noch weiter gehen Wünſche und Hoffnungen des ewigen Seligkeit aufhalten. Sollte aber die Reiſe oder heit ſie uns vor Augen führen Has Lang in ene ver ane in der Armee getrunken. Um die gleiche len. Es gibt ja noch den Punſch e e e weil ſie von ihrem Manne mißhandelt wurde. Frau Hl. Vaters, in deſſen Herzen und auf deſſen Lippen das der Aufenthalt in Rom irgentwelche Opfer mit ſich bringen, wunderbaren Mannigfaltigkeit, mit ſeiner Tier- und Zeit am auch die Sitte, kalten Punſch zu brauen, man beim ten Glockenſchlag der Mitternachtsſtunde tauſen⸗ Forges hatte dreimal denſelben Mann geheiratet und hehre Gebet ees gottmenſchlichen Hohenprieſters nicht ver⸗ wird ſolches im Geiſt der Buße getragenes Ungemach Pflanzenwelt, ſeinen Landſchaſten und ſeinem Volls⸗ ne, 9 0 55 über 9 nach Deutſchland ge⸗ derlei Bünſche und Pläne ihren freien Lauf nehmen war dreimal von ihm geſchieden worden. ſtummt:„Daß doch eine Herde und ein Hirte werde!“ 1 acer Berg helfen 159 990 allen 1 5 50 chen leben, f einer Geſchichte und ſeinen Helden, ſeinen Mär⸗ 5 jj/ ¼ a nr e 1 8. herer Be 8 1 reichen ten, 1 1 ine a„ n faltem 9 ö. 0000[Mit Wehmut entſchweben ſeine Gedanken nach dem fernen Troſt jeder Art erſetzt werden. Denn ihr wollt die Stadt 16, e Sache J ö hung i mer Pflege f eg es wi l und Haß in ihr auf gegen den Ur⸗ Norden und Oſten, wo eine jahrhundertlange, unheilvolle auffuchen, die der Welterlöſer Jeſus Chriſtus zum Mittel. Zarteſte Stimmungen vermag ſie ebenſo auszudrücken Der Siebente— die Aerzte geben Hoffnung, daß ben. diamer Pates 1 4 wie Gie s i Trennung ganze Völker von der Einheit der Wahrheit punkt ſeiner Religion und zum ſtändigen Sitz ſeines die gesammelte Kraft. Mit den Kindern plaudert ſie 5 und der kräſugen Konſtitution 15 i e 10 Daß Linda und ihre Mutter ſchon vorher Stolze⸗ und von der Gemeinſchaft mit der Römiſchen Kirche fern: Stellvertreters erwählt hat; die Stadt, aus der auch die] märchenhaft, und uns Erwachſene entzückt ſie durch die F den m 100 micht, Verßteken tan Gräſin e 1 1 nau verlaffen hatten, ohne ſich von ihr zu verabſchie⸗ hält.„Angenehmeres und Tröſtlicheres könnte Uns nicht 0 7 en 1 58 8. 0 83. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) een eee eee —— 5 5 ls daß Aribert einſtwei 5 150 iel il men Herde reinſten Waſſer heiliger Lehre und Wee de Wie e Fiülle fein 0 1 5 0 1 8 e 15 . a i ö als der den, wußte ſie ebenſowenig, als daß Ariber: 11. egegnen, als wenn viele von ihnen zur einen Oer lezen; hier wird der gemeinſame zater, den ihr liebt, einen ſprudelnden Lebensque ür Auge u Herz. 6.44, Mut, Jaſfung, Frau Gräfin!„Anf ſednen Wilec Graf und die Aerzte das e e ging len noch die Zügel des 10 e Chrfti zurüäctehrten und Wir ſie bei Gelegenheit diesc 19 er euch liebt, euch den Segen des Himmels erflehen⸗(Es erhöht die Feietabendſummung und lüßt uns in (bringt man ihn hierher— er glaubt, bei 998 Pflege ſie leiſe ins Krankenzimmer, befahl dem Diener, der 1910 See e imad ib 1 erſelbſt die nötigen großen Jubiläums liebend umarmen. und in die Hache Hier könnt ihr die uralten Grabſtätten, die Gräber der 65 er augewühtte Bildſchn ick iſt ſogar imſtande, fund— Frau Gräfin, Sie werden alle Ihre Selbſtbe. von den Aerzten zur Wache beſtellt war, bis der Kran⸗ 9 1 75 u ergreiſen. Unſerer teuerſten Söhne aufnehmen könnten. Daß ſolche! Apoſtelfürſten, hier die Reliquien der glorreichen Märtyrer inen petebelnd en Einfluß auf unſer Herz und Gemüt cen e e af Kidige 5 8 ſein lenpſteder eintrat, das Janne die dan 1 0 1005 e kräftige Natur Rüdigers, die in mancherlei Ge⸗ herrliche, von uns heiß erſehnte Früchte durch die Feier] mühelos, wie eure Frömmigkeit es euch eingibt, beſuchen. aus puüben Und noch mehr als das. Wenn wir in e 9 0 1 0 aa an Seeger bang de e den Pee beten küßte ſte 1 Davon fahren und Strapazen geſtählt war, überwand auch des Heiligen Jahres nicht an letzter Stelle gewonnen Hier ſtehen die Tempei offen, die im Lauf ſo vieler Jahr der Betrachtung unſerer Bilder verſunten ſind, ſo rufen Gehe nis anvertrau 0 11 709 en— einſiweilen 100 ch hängende Rechte des ee etäub 1 1 erkannte dieſe Kriſis. Die Lunge, die die Kugel Ariberte werden, dafür haben Wir wirklich einige H offnung. hunderte zur Ehre Gottes und der Heiligen gebaut worden ſie Fiierengen von Ee bie idit standen in „„ W erwachte Wheſſch c 01 pielte ſelne Lippen durchbohrt hatte, heilte völlig aus, auch die körperliche b Um dieſen dreifachen Zweck des Jubeljahres zu er⸗ſind. Wenn ihr dieſe Denkmäler des chriſtlichen Glaubens der Natur und im menſchlichen Leben gehabt haben, in 75 Herr Grof— wie ſoll ich Ihnen danken!“ preßte 5 Kea e nee a verſank darauf wie⸗ Schwäche, die der ſtarke e alhhaühlicht gh reichen, erſchließt der Heilige Vater allen Gläubigen des fromm und mit Gebet beſucht, dann werdet ihr in eure unſerer Seele wach. Iſt bunt Van e n ſie erflickt hervor. Nur eins ſagen Sie mir: Iſt Hoff- der in Bewußtloſigkeit. ſteber hervorgeruſen hatte, Bene un vorwärts. des Erdkreiſes weit und reich die Gnadenſchätze der Kirche.] Heimat zurückzukehren, wunderbar geſtärkt im Glauben Künſtlers, ſo werden dadurch 115 5 Nag 0 eſchärft. v den?“ d Nächte folgten ſam, aber ſtetig, ſchritt die neſ 9 5; ala uhi 1 Ge lk enen j 325 d Gut mehr zuget De hr einer genaueren Beobachtung in der ur g nung vorhanden? 4 f Bange Tage und uch N d gönnte Als er zum erſten Male Arm in Arn mit der Er erteilt allen Chriſtgläubigen im Herrn vollkommenen und im Herzen dem Guten mehr zugetan. Denn ihr Solches Bilder ſchmücken vielfach die Wände unſerer 5„Ich glaube— ja— das Nähere wird die Un⸗ Waltraut wich nicht von aue Sac 0 die der jungen Gräfin und begleitet von den ſtrahlenden Kno⸗ Ablaß, Nachlaß und Verzeihung aller Sünden und Sün⸗ dürft in Rom nicht weilen wie die gewöhnlichen Reiſenden Saulen und Blldun, anftallen, die vadurch einen er⸗ Herſuchung bringen. Die Aerzte kommen mit und ſie ſich kaum des Nachts einige San e halte kommen ben, den herbſtlichen Part betrat, da fühlte er die o! denſtrafen, wenn ſie folgende Bedingungen erfüllen: und Gäſte; vielmehr ſollt ihr alles Weltliche meiden, voll zieheriſchen Einfluß auf die Zöglinge ausüben. Wo 110 e ſofort eintreffen— da— da kommen ſie Nala t. 5 9091 zudütterte ſta Lebensluſt in ſich e Rage 1 15 ö 1. Sie müſſen— und das iſt die wichtigſte Grundbe⸗ des Geiſtes der Buße ſein, den e ee unſerer früher oft kahle Wände grüßten, deen eu ech ſchon ie Rüdi 5 5 a N raf Rüdiger flüſterte ihr etwas in 5 0 87 N ene mite ie hei 5 i t, ſollt beſcheiden in Miene, Gang und vor Bilder die Wände. Sie machen die Bureaus an⸗ b r, ihre ſch a a raftig ſo 9 l eh un e e h ee 1 Bitte, 10 Frage, wie ſie heiß errötend durch ein Aente 0 Fügt ah ee c Fg in der geen den guten Erfolg er Seelen⸗ enten e die ſtaatlichen und behbrdlichen 0 wee 1 n 115 ee ü be dee aden dente aten boch böf er keen u; e Zet darauf ſand in aller Stille in der die vier altehrwürdigen Baſiliken der Apostel Pekrus angelegenheiten im Auge haben. Bei dieſer Pilgerfahrt anderen e geſeichen r 15 0,„ ö i ihres jugend⸗ Dorſtirche von Gerolſtein die Trauung ſtatt. und Paulus, des hl. Johannes im Lateran und St. wird auch die Sorge eurer Biſchöfe nicht fehlen, die ent⸗ ee besondere Wichtigkeit ſind die Bilder im Kin⸗ J%)½%%%%%»ͤͤ—ð¹ e chen Mobchenherzen niegörl dleſem aber gehörte Dem alten Dauer Huber, der den Win 0 Maria Maggiore in Rom zehnmal, jedesmal im Lauf weder denpilgerzug begleiten und führen oder auch Prieſter 5 gäbe. i 5 4 olſtein ge⸗ 15 ai wiedergewonnener Faſſung eilte Waltraut an[die Liebe des reifen Weibes, die keine Schranken kennt. lehrer einſt ſo freundlich den Weg nach Gerolſtein g al in 00 0 ö. 1 derzimmer. Die ſtraff gehaltenen Konturen mit ibren 5 Rührung vicke Tränen über desſelben Tages beſuchen; dabei können ſie ſich an und tüchtige 1 e 1 5 5 Eifer alles gut träfligen Farbflächen rufen große 1714 N Graf Rautenbergs ef 1 mit klarer, ſeſter 17 0 eee d. abet fr die Wien die ee ig er, dan in elne Ecke der Kirche ge ⸗ 9.0 1 1 15 ider N ee a vorbereitet und fromm ausgeführt wird.“ 19 1 due bergab 100 eine Welt für ſich. Stimme gab ſie ihre Beſehle. eee, 1 Pan ü ine ſche errin am Arm des ein. von der eiten So lauten die Worte des Hl. Vaters. Tief einge⸗ 5 f 3 den Märchen dar, (So trug man den Verwundeten in das Zimmer, Intereſſe mehr hatte, zu ihren Ohren drang. Ste 1 0 igen e betreten ſah. Sonnenuntergang des folgenden. 1ä t ſollen ſie den Herzen N ſein, die 95 Gluck Write een e e belondess e N uud das Walken dl ale 8 ir vas eignete haelt berater won Sibir une Jo ſelſamen knn. f Und wie die Junker dreinſchauten! So hell und 2. Sie müſſen bei dieſen ane 0 i Me 155 haben, zum Jubiläumsjahr nach Rom wallen zu können. W. und t einſtweilen für das geeigneiſte der f er! des Hl. Vaters beten. Dieſe Meinun f i 5 Die Knaben ſollten, dau der Krante nicht geſlört] den gerverrtef, rer i 1 fieg 1 e 15 790 ſich wohl noch, eine N. der Pap undbrüclich kund. Es ſind die als Aber auch alle diejenigen, die an perſönlicher Wall⸗ CCC wurde, nach dem anderen Flügel überſiedeln. ſie und ihre kübrende, aufopſernde Riege mu 0 zu bekommen. Und daß der Hauslehrer Seeger 50 Gebete nach Meinung des Papſtes bekannten allge.] fahrt nach Rom behindert ſind, und denen hoffentlich 55 1 5 Während die Aerzte um ihn beſchäftigt waren, lag Sie wunderte ſich auch nicht, daß niemand von verſchollen geweſene Erbe von Stolzenau ſein ſollte. Anti der Chriſtenhelt und dazu jenes fplter die Jubiläumsgnaden unter erleichterten Bedin⸗* S Waltraut im Nebenzimmer ag ven Ken und ang Len beizuſtehen 1 be ee bee 19955 das konnte ſich Huber ebenſowenig zuſammenrelmen,. al a, das ſeit Be fun ſeines ungen in der Heimat bewilligt werden, ſollen das Heil. ente ul er Nl en 9 den ae ee ied Sie wü e fe core e id 85 ten wie die übrigen Dorfbewohner. Aber an der Lale e e ſchwer auf im 1 für deſſen glück⸗ 9. würdig begehen zur Vertiefung ihrer religiöſen Ge⸗ 00 au ihr und doiſcke 1 Rautenberg wieder] Schmerz zu derdänten hatte, und in der Stunde, aud] war nicht zu rütteln. 8 6 5 3 8 e Sountagsbeilage„Sterne m Blumca“ Die Operation Beit des Geliebten ſtand, da(Schluß folgt.) lie ge Löſung er een ſo oft und ſo 05 ndig die finnung, zur Vermehrung der kindlichen 800 gegen e U di 5. drohend am Kugel entfernt F — Es mahnet das Lied Im Ernſt und Scherz Frei ſei der Sinn Und tren das Herz! am Neujahrstag abends 8 Uhr im Gaſthaus„Zum goldenen Engel“. Unſere werten Mitglieder und deren weiblichen Angehörigen ſind hierzu herzlich eingeladen. Jedes Mitglied hat mit 2 weiblichen Angehörigen freien Zutritt. — Nichtmitglieder haben keinen Hutritt. Der Vorſtand. Zu Beginn des nenen Geſchäfts jahres empfehle mein gut ſortiertes Lager in Geſchäftsbücher Briefordner, Schnellhefter, Rechnungs⸗ ſormulare in Hefte, Quittungen, Wechſel Mitteilungen ete.— Ferner liefere alle Sorten Gummiſtempel für Büro's, Vereine und Private. J. Schweikart Schreibwarenhandlung. T.. ei Sees eee lchann ider Mannheim große ſchöne Ware Pfd. 40 Pfg. ſowie Neujahrsäpfel von 1020 Pfg. — Dewald 3. Steinſtr. 26. e eee eee Für alle Theater-Aulunrungen leiht man am vorteil- haftesten die Kostüme Elektriſe 2 Jahre Garantie nur Mi 6.— mit Zu⸗ leitung Mk. 8— durch g Versandg. Weinheim(Bad.) Krecke Peterſtr 10 4 Empfehle erſthklaſſige 9 5 Radſahrer⸗ A male Phönix, Köhler, Mundlos, Dürkopp von letzteren Alleinverkauf für Mannheim 0 und Umgebung. Eigene Reparaturwerkſtätte mit e Mialgee f. fur Nah 1 vezialgeſchäft für Näh⸗ 69. Strieh 7 Maſchnen, Fahrräder und Zubehör.— Mannheim⸗ Sandhofen Sandhoferſtr. 313 Tel. 53 Amt Sandhofen Vertreter für Viernheim Fried. Mandel, Waſſerſtr. 36. Günſtige Zahlungsbedingungen. 8895598588888 9 599999999 Am Sylveſter⸗Abend 19 Uhr Vereinslokal Verein„Eintracht“. im geber Verunnhung ähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. „Sänger Einheit Viernheim ee eee zu dem am Neujahrstag, abends 8 Uhr, im„Freischütz“ stattfindenden lädt seine aktiven, passiven und Ehrenmitglieder 2 seinem am 4. Januar 1925, abends 8 Uhr, im Saale zum„Goldenen Engel“ stattfindenden Weihnachts-ort aufs herzlichste ein. Verlosungsgegenstände bitten wir, im Laufe der Woche im Lokal zum„Prinzen Friedrich“ abzugeben. Anfang 8 Uhr Anfang 8 Uhr Eintritt für Nichtmitglieder 50 9 Der Vorstand. Einheits- Stenografie (Reichskurzscht ift) Privat- Handels- Geschlossen durchgeführte ditt a 1 beginnen am Mannheim, uu 4, 10. Gegr. 1800 S. Januar Fernsprecher Man verlange Nr. 1792. Prospekte. — NZERT beehren wir uns, unsere werten Mitglieder und deren weibliche Angehörigen herzlichst einzuladen. 1 4 * 1 Leon 144 5 b 1 5 1 a a 1 Empfehle: P 3, 11 Aepfel, Birne, Nüſſe Feigen, Zitronen, Orangen, Oel⸗, Kokos⸗ und Haſelnüſſe Blumenkohl, Roſenkohl Weiß⸗ und Rotkraut, Meerrettig Feld⸗ und Endivienſalat, Zwiebel ſowie ſämtliche Kolonialwaren. Peter Roſchauer zum„Rebſtock“. bei Dav. Sternheimer E Wecker, Küchen-, Salon- 4 uhren- Damen- Armband- 2 und Herrenuhren 4 Schmuckwaren aller Art Uhrmacher 9 Hug. Spech meister Eigene Reparatur werkstätte, Rathausstr. 68 90 Ie — f Kester! Numuyerſchnitt, Punſcheſſenz ſpwie ſämtliche Liköre. Auch bringe ich meine Schokoladen, ſowie gefüllte Zuckerſchachteln für Neujahrsgeſchenke in Empfehlung. 7 2 4 empfiehlt billigst 14 2 Citronen, Orangen, Feigen Bari⸗Mandel. Cocosnüſſe und Flocken, geröſt. e nüſſe, Fohannisbrot, prima Walt, und Tafelapfel Prima Malz⸗ Rotkraut, Meerrettig, ſowie ſämtliche Telef. 263 Saalöffnung 7 Uhr Der Vorstand. 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Abenteuerfilmwerk „Das Geheimnis von Siam Cambo“ Ein Erlebnis aus dem Chineſenviertel, Ver⸗ folgungen; Waghalſige Leiſtungen machen dieſen Film zu einem Meiſterwerk d Gegenwart Als 2. Schlager„Er“, der Welt beſter Luſtſpieldarſteller in „Er“ im Geſpenſterſchloß 5 in 2 Akjen, zum totlachen. Sie ſehen wieder, was wir bieten können. Wir machen keine große Reklame, tun ſie ſelbſt urteilen. Wir wünſchen unſerem Publikum ein glückliches Neujahr! Donnerstag mittag gr. Kindervorſtellg. 1 05 —— Wer inſeriert, Nie Geld verliert! Vorſtands⸗Gitzung anſchlleßend einhalb 9 Uhr Müghenerversammib. einen erwünſcht. D Gch Waren Schulden Penning Mannheimerſtr. 18, altes Pfarrhaus. Herrenzimmer Elegante, stabile Schuhwaren] kaufen Sie stets zu billigsten Preisen Gediegenes im Schuhgeschäft Franz Hofmann plett preiswert zu ver⸗ Neubaustrasse 12. kaufen Joſ. Gäbelein a Mannheim u 3, 20. Geſchäfts⸗Eröffnung! Der geehrten Einwohnerſchaft zur Kenntnis, daß ich im Hauſe meiner Eltern, Rathausſtraße 28, meine Buchbinderei mit Vildereinrahmungsgeſchäft eingerichtet habe. Für alle Arbeiten ſichere ich fachgemäße Ausführung zu und halte mich beſtens empfohlen Hochachtungsvoll Franz Hofmann an der neuen Kirche.. SSS e e Arbeiter⸗Radfahrerbund Solidarität Mitgliedſchaft Wanderer. Mittwoch, den 31. Dez. 1924. im Lokal„Zum Morgenſtern“ abends 8 Uhr Achtung. Haben Sie ſchon einmal darüber nach⸗ edacht wie Sie jetzt im Winter einer Krank⸗ geit ſelbſt ſehr leicht vorbeugen können. Sei es gegen Erkältung, Rheumatis, kalte Füße u. ſav. Kaufen Sle ſich in dem Gummi⸗ warenhaus Valentin Hook VII. Rathausſtraße 91 Telefon 88 eine Bettſlaſche aus Gummi. Dieſelbe wird mit heißem Waſſer gefüllt und kann an jeden einzelnen Körperteil gelegt werden ohne ſich zu verbrennen. Fragen Sie Ihren Arzt und er wird Ihnen be⸗ ſtätigen, daß dieſe Bettflaſchen aus Gummi in allen Krankenhäuſer unentbehrlich ſind. NiB. Bringe alle Krankenartitel welche bel einer wem ſind, in empfehlende ö Erinnerung. 5 5 er Vorſitzende.