erpielt, ſchoß er der Frau in der Küche vier Kugeln zeln freigelegt. Ju der Nähe war der von hier ge⸗ 0 den Ropf und 1 in die Bruſt. tan ſiellis er J bürtige Wilhelm Zimmer mit dem Aufreißen von Holz f oſt der Polizei. Wie durch ein Wunder kam die beſchäftigt. Plétzlich ſtürzte der Baum um und ver⸗. 8 1 ö A 5 5 11 1 5 f 5 7 9: g 1 0 1 9 5 davon. Has Urteil lautete auf letzte Zimmer derart an der Wirbelſäule daß bald— 84 f 5 9354.—* vier Jahre und Jau Monate Gefängnis abzüglich vier darauf der Tod eintrat.. 5 8 4 f a 9* „ ee, eee We 5 70 Monate Unterfuchungshaft. Wegen ſeiner leichten Er⸗ Leihgeſtern, 22. Jan.(9 eſſiſcher Sän⸗ regbarkeit wurden dem Angeklagten mildernde Umſtüände[ger bund.) Im„Löwen“ tagte unter dem Vor⸗ zugebilligt. 5 ſitz von Rektor Valentin Müller aus Gießen der Sän⸗ Darmſtadt, 23. Jan. Die Regierungs⸗ gerverband für Oberheſſen. Der Vorſitzende machte Mit⸗ bildung in Heſſen.) Die Fraktionsführer des teilung von der Gründung des Heſſiſchen Sängerbun⸗ g 0„ 5 5 Zentrums, der Deutſchen Volkspartei und des Bauern⸗ des, der ein Glied des Deutſchen Sängerbundes iſt und 8 d. e 5 Ln e dundes haben für Wia Faroe den e der dra auch 5 Oberheſſen ag Vesand eh ö 5 i i 1 e 4 105 demokratiſchen Landtagsfraktion zu einer eſprechung organieſieren werde. Der bisherige Verband ſtehe der 8 5 U 0 über die Regierungsbildung eingeladen. Das Plenum neuen Organiſation ſympatiſch gegenüber. 5 SQenbenmer Ben Viernheimer Nachrichten 5 Viern eimer Tageblatt(Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) des Landtages wird vorausſichtlich am Mittwoch näch— Büdingen, 22. J Land⸗ 25 85 7 5 i 5 8 des&. e danch 1 0 22. Jan.(Unfall.) Dem Land Erſcheint täglich außer Sonn⸗ u. Feiertage. Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus, Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamezeile 40 Pfg. bei Wiederholung abgeſtufter ſter Woche zur Wahl des Staatspräſidenten zuſammen— wirt Meides zu⸗ Oberau gingen die Pferde durch, er f 8 I rakisbeilagen: wöchentlich Samstags das hiſener klluſtr, Sonntagsblatt„Sterne u. Blumen“ Rabatt.— Annahmeſchluß für 1 0 u. Notizen e 8 Uhr, aldbere Artikel dunen Tan bieder treten. ſtürzte vom Wagen, wurde geſchleiſt, überfahren und iſt f b 8 f 5 b dalblährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich. Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in ld. Rechnung ſtehen. Darmſtadt, 23. Jan.(Briefe, die ihn an den Verletzungen geſtorben. Erſte und älteſte Zeitung 66145 Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim nicht erreichten.) Bei der Oberpoſtdirekion in e A nn N 0 1 Darmſladt mußten im Jahre 1924 9304 Brieſe und ru 1 0 0 e le 5 15 9 5= ü 8 1 Zernſprecher 117.— Poſtſcheckonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a Main Schriftleitung, Druck und Verlag: a: 060 Poſtkarten ſowie zahlreiche Druckſachen. die jn⸗ 4 9. 9 7 1 8 9 J 0 rie 18. 5 8 5 N 4 5 Sb—v—2ͥ 8 r e ung, ruck un erlag: Johann Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtraße 36 80 f 0 ſtadt iſt kaum in Betrieb, da ſoll ſie auch ſchon erwei⸗ 3 g 5 b. folge ungenügender Anichennt weder dem Empfanger 8 80 9 2 300 5 W 25 f 1 f ge Uungenne 598 5 6 e erde 0 rt ſie Flor⸗ N ausgehändigt, noch an den Abſender zurückgegeben wer⸗ tert werden. Vom 26. Jauuar ab fährt ſie von Flor 5 M20. den konnten, vernichtet werden. Hierdurch mögen jür die Beteiligten wohl Unannehmlichkeiten mancherlei Art — Samstag, den 21. Januar 1925 2 Jahrgang. ſtadt weiter bis Maden, Stammheim und Bönſtadt und N N28 3 2———— von hier über Aſſenheim zurück über Feuerbach nach 5 5 entſtanden ſein. Auch dürſſen wegen des Fehlens die——. 11 5 4 8. r Friedberg.— 5—. r 1 8* 0 eintrat. Weitere Perſonen wurden nicht vertetzt. Der werk im Bau begriffen. Forth und Grun dallen ein ſer Sendungen oſt ungerech fertigte Vorwürfe gegen die. f 5 8 en E l ex El en Sachſchaden iſt bedeutend. f Mühlenwerk entſtehen, welchem Automobilwerkſtätter een 9 lee enen rob n 2 A d b di L ö 8 jumper, Westen, Strickkleider, all die f Königſtein i. f 5. und Hallen angegliedert werden. Poſtwerwaltung und ihne. eamten erhoben worden n. f us dem ba iſchen ande. 5 modernen Sechen in ihren manniglal. f—..———— Königſtein i. T., 23. Jan.(Aeue fran zö⸗ Limburg, 22. Jan.(Der Wanderver ⸗ Ohne genaue und vollſtändige Auſchrift des Empfän. e Heidelberg, 23. Fan.(Das verke hers⸗„ een Arten und Ferhen, lassen sich ſiſch 1 Ka 55 ren e.) Die Franzoſen haben das tehr im Taunus.) Auf Einladung des Frank ⸗ hie, in der U ae e en e, dem Vor und hinderud e Verkehrs inſtitut.) Die Po⸗ EEE eceorregend mit Persil Waschen; die f 55 K d O Weh 10 Slabt gelegene Hetel Pfaff, das ſie ſeit] urter Taunusklubs ſand dieſer Tage in Limburg eine Zunamen der Stand, die Straße und die Haus num lizeidirektion in Heidelberg hat ſich mit einem Schrei⸗ 1575 Werden prachtvoll im Russehen und reuz un uer. bezember 1918 als Kaſerne benutzten, geräumt und von zahlreichen Zweigvereinen des Klubs und vieler mer gehören, iſt die Zuſtellung einer Poſtſendung auch ben an die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft in behalten die Form.— Man wäscht 1955 i:. die neuerbaute Kaſerne im Schneidhainer Weg bezo— Verſchönerungsvereine der Lahntalſtädte beſuchte Ver dem findigſten Besteller nicht immer möglich. Auch iſt[ Mannheim gewandt und wegen der erheblichen Belä⸗ Wonsachen natürlich immer handwarm. Allerweltsplauderei von Ernſt Hilarion. gen. Auch das Hotel Bender wurde von den Truppen ſammlung ſtatt, die ſich angehen mit der weiteren es unumgänglich nötig, auf allen Poſtſendungen ſtels tigungen, unter 1 Straß N 995 5—. Allerhand ernſte Scherze— Die Not der Straße. freigemacht. Die Räumung des großen Sanatoriums Erſchlie es T 8 fü 9 5 1 Name, Wohnort und Wohnung des Abſenders anzu⸗ ſtigungen, denen der Straßenverkehr in er r 5 0 5 s Erſchließung des Taunus für den Wanderverkehr be geben. damit dieſem die Sendung im Falle der Un— Stadt Heidelberg, ſowie die Einwohnerſchaft durch 5 Das Leben erlaubt ſich zur Zeit die wunderbarſten en lle eht an bebe ſchäftigte. Man beſchloß, den vom Framtfurter Scheper beſtellbarkeit zurückgegeben werden kann in. een Betrieb der Straßenbahnlinie der OE. nach eden ber n ed der J ee Scherze, die alles andere als fröhliches Lachen aus⸗ Rüdesheim, 23. Jan.(Ein Laſtauto in lub augelegten prächtigen Lahntalhöhenweg wiever 1 een ad 23. Ja(D 1* ot dandſchuhsheim zu leiden hahe, deren ſofortige Elek⸗ Leiden der Mutter, einer der Millionen Mütter, die löſen. Wir denken dabei nicht an den ſtaatsgefährden⸗ den Rhein geſtürzt.) Ein rheinauſwärts gründlich inſtand zu ſetzen. Die Klagen über die Zer⸗ ee nd e Sd rage Die letzt giſierung verlangt. Außerdem ſelle der Verlade. in der ganzen Welt das gleiche Schickſal haben, ſind den Streit über die richtigen Farben der Danziger fahrender Laſtwagen geriet beim Ueberholen eines ſtörung der Wanderwege in den Forftrevieren durch dis bin bier Schuldfrage.) Die let. bahnhef am Bismarckplatz nach denr Weſtausgang von hier mit unvergeßlicher Treue und Realiſtik geſtaltet. Brieftäſten und haben auch kein Intereſſe an der Perſonenautos an die ſteil abfallende hohe Ufe r. Jagdpächter mehren ſich. Landrat Scheuern, der gu hin hier abgehaltene deutſche Reltorenkonſerenz, zu der ve i A 1 f N 5 5 i f ee Rrei j g 13 V 980 7 5 e ib de hohe Ufermauer. 2 Menze 60 5 alle deutſchen Univerſttäten und Hochſchulen Vertreter Peidelberg verlegt und eine Betriebsgemeinſchaſt der Mary Carr erweiſt ſich als eine Künſtlerin, die das Preisfrage, wie lange das neue deutſche Kabinett, ſich Der Laſtwagen überschlug ſich in den Rhein, wo er Weizen in e Tagung beiwohnt. schie entfandt hatten, wandte ſich als berufene Verkörperung 957 8 met der Heidelkerger Straßen- und Bergbahn. Herz jedes einzelnen gewinnen muß, denn was wir in 1006 Dafein erfreuen uind.„nein dunſeren erde kon ufer zerſchellt ſiegen blieb. die, dre Inſaſſen Wachtberg 57 e 54e epic eg der deutschen Wiſſenſchaft in einer Entſchließung ann„gebirdet werden: 125 i ihrer Leiſtung ſehen, iſt nicht einfach eine vorzügliche richten ſich auf piel alltäglichere Sachen, die nachgerade] konnten ſich ketten ur berſrahe d leichtere Verletzungen Pachtver age vor, wenn ddersen dd genen die Regierung und Völker des In- und Auslandes Mannheim, 23. Jan.(näu eri ſ chez Schauſpielerin, ſondern ein echte Mutter das treue anfangen, ein Problem für ſich zu werden. Faſt täg⸗ erlitten. Die Rheinuferſtraße von Rüdesheim nach Wege nicht zerſtört werden dürfen. Die. Neuauflage wi der Forderung, daß die Frage nach der Cann n eberf all.) In der vergangenen Nacht geg Mitterchen, deſſen wir ums ſo gerne ert an ee lich kaun man in den Tageszeitungen erſchütternde Laub, öilbet infolge der geringen Breite und der jüäh der Fargeneaſte, ud reg Taumes in in wunden un der Gfttfeſſelung odeg Welkirienes A ründliche a Ahr wurde der von ſeinze Mannheimer Arbeits- fü 1 00 deſſen 10 uns ſo gerne erinnern und das Nachrichten von der Not der Straße leſen. Während zum Rhein abfallenden und ohne Geländer verſehenen Der, Klub will bei der Reichsbahnverwaltung eine der wiſſenſchaftliche Klärun erfährt, und bat di Adeulſchen itte anf dem Heimwege begriffene Schreiner Martin uns allen ſo nahe ſteht. 3. B. die Berliner Staatsoper, alſo ein ſigatliches In⸗ Üfermauern für den Autoverkehr eine große Gefahr. beſſerung des Zugverkehrs in den Taunus ju erreichen Behörden und Volksverttetun en nicht hes zn ki Dunkel etwa einen Kilometer ven Wallſtadt entfernt 1 ö ſtitut, gerade in dieſen Tagen den erſten offiziellen Ball Ober Urſel, 23. J Perſ 3 ln ben ann andern enfernt lieg en 115 7 1 1 untesſchriebene Anerkennes auf der Landſtraße von zwei Unbekannten überfallen Darum! 11 nd dann ein Eintrittsgeld von„nur“ 50.— w if 8 a0 U ne hen e 1 08 ite es ö r e 7 0 1 5 ee ne liegenden Orten s bis das unter Zwang u A utnis f Straßenar f ilfe 8 g 8 0 55 8 el wird i en Familen di 5 N. 1 Dienstae rmittag ließ zur Rüe benutzt wer önnen. des Artikels 231 des Verſailler Vertrages einwand— rue lte mehren d dez e Nocke dun rufen wir auf alle, die gehen und ſehen können. Frauen, 0 pe e dee er Ee lein. 19 Hanes die franzöſiſche Beſatzungsbehörde auf dem Bahnhof f Diez g. d. Lehn, 22 Inn.(Rebſchule.) en eee e 8 mende Arbeitskollegen herbei enen nicht ver⸗ Männer und Kinder kommt du uns. Zur J. Vor⸗ Anerkennung des bollswirtſchaftlichen Wertes den Natturchen an bet trete Frankfurt—Bad Homburg em preußiſchen Staat wird hier die Errichlung einer ö Oppenheim a. Rh., 22, Jan.:(L a udſtraßen hindern, daß die Wegelagerer drei Schüſſe auf Dun⸗ ſtellung 8 Uhr, ſichern Sie ſich einen guten Sitz⸗ man auch ſolchen Veranſtaltungen nicht abſprechen tann mehrere Züge. anhalten. Sämtliche Fahrgäſte mußten Rebſchule geplant. Als Verſuchsgelände ſind domän⸗ und Mau to verkehr.) Die Kreisstraßen im dies, fel abgat en. Zwel ingen in die Url und der platz. Erzählen Sie Ihrem Nachbar, war Sie geſehen da ja ſchließlich alles Geld wieder in die Wirſſchaft ſich einer Paßkontrolle unterziehen. Zahlreiche Rei⸗ fiskaliſche Grundſtücke bei der früheren Kadettenanſtalt ſeinigen Befirt ſind in einem kläglichen Zustande. Um dritte ins fi 3 ng V. de haben; dieſelben werden It für die Empfehlu zurüdiließt, fragt es ſich doch imme 5 1 ſende, die nicht im Beſitze von Ausweiſen waren, wur⸗ Oranienſtein vorgeſehen eine Beſſerung der Verhältniſſe herbeizuführen, beſchloß dritte ins linke Auge. Dunkel liegt ſchwer verletzt in haben; dieſe en werden Ihnen für die Empfehlung zurückfließt, fragt es ſich doch immer, ob es gerade in[ den in erhebliche Geldſtrafen genomme Na d 5 8.—. 6 i 2 e dee ne die geſſiſche Sag abe erde 8 ee Wallſtadt in ſeiner Wohnung. Die Straßenräuber dankbar ſein. dem von feindlichen Auſpaſſern wimmelnden Berlin au. erſte Kontrolle, die die Ac ben eit 9 7 e eee n 5 55 901 As ee Haus.) bein eich eine erhöple Laſtkraftwagenſteuer u pean⸗ konnten im Schutze der Nacht unerkannt entkommen. a 155„ gebracht iſt, mit ſolchen Bällen einen Beweis von dem] ten wieder einmal in Weiski iet lden Mona⸗ ede das Haus des Mörders Angerſtein tragen, deren Erträge in Form erhöhter uſchüſſe fü Reichspräſident Ebert und der amerikaniſche ‚verarmten Deutſchland! zu geben, noch dazu als ge⸗ ee 19 ere en 9 in den lieren ta nen 8 55 0 2*——„* b 7 4 3 1 71 7* 3 112 22 A 7 N 1 4 3¹ e Na 8 1 die Straßenunterhallung den Kreiſen zu überweiſen 7 5 Botſchafter mit Gefolge und andere führende Perſönlich⸗ wiſſermaßen ſtaalliche Peranſtaltung. Daß die. Mehr:„ Koblenz, 23. Jan.(Der deut ſche Wein.) ihre Geſchäftsrä une kingerichtet. Bez unde 0 r g 0. 8 N. keiten des öffentlichen Lebens wohnten der Uraufführ zahl der Genießer ſolcher Freuden Ausländer ſind Die große deutſche Weinausſtellung iſt nunmehr end⸗ ihre Geſchäftsräume eingerichtet. Bisher wurde zen feen weil die Kreiſe finanziell nicht mehr in der Lage 40 41 0 grei 10 J I(K E s 103 1 des öffent ichen Le ens wohnen 0 199 5 iel die ihr aus der deutſchen Wirtſchaft herausgepreßtes gültig geſichert. Sie führt den Maine 0 95 110 Schutze des Inventars nachts Wache gehalten. In den eien, die Landſtraßen, welche teilweiſe zu Autoſtraßen N es großen Foxſilms Mutter bet. Die Euge Lichtſpiele a h wieder umſ üfſen, zählt den[ Wein e deutſe biete t ih ten lupi⸗„ it! btranspe 5 5 ſind. i. r a eben 5 e Wr Geld doch auch wieder umſetzen müſſen, zählt in den[ Wein“. Die deutſchen Weinbaugebiete mit ihre e letzten Tagen hat man mit dem Abtransport dar Ein⸗ 1 N ſind, in der erforderlichen Weiſe zu unter—„Mutter“ bringen dieſes Wunderwerk, ein überaus realiſtſſches Augen 5 feindlichen 1 0 nalürlich 0 viel ſchen Eigenheiten 9 98 auf nicht weniger kals zwölf lchtung nach Frankfurt begonnen, da an einen Nes huälten. e 235. j Mon 8 FTreit ol 27 25 ö 0 a 5.; e 8 5„ ger als zwo F der Möbel Hai 1 Gustavsburg, 23. Jan GMäuberiſchen kommt ab Freitag zur Vorführung. Drama in 8 Akten ab kommenden Freitag, den 23. 1. 25. wie Null Komma Nulli. desen ee Von Intereſſe dürften die Abteilun⸗ 10 denten in Haiger oder Umgegend gar nicht Guſtavsburg, 23. Jan. 2 Fer ö die Not der Straße“ iſt in vielen Fälle gen Mitteldeutſchland und beſonders Oſtdeutſchland mit 5. 8 11 1 d uebe 8 9 ter a e e e j 0 ö i 5 8 S z Akte% Die No ße“ iſt in vielen Fällen ſchon f e e Wie ende e N% b dem Seeg von e don a e ee Ein Mutterſchickſal wächſt hier vor unſeren Augen Hauptſchlager: vom Freitag bis Sonntag S Akte, wieder ein beſonderer Beruf geworden. Wie oft konnte ihren Weinerzeugniſſen ſein. In der Abteilung„Staat[Vor n Tag g Her ost agen de e überfallen. Einer von ihnen forderte ihn auf, ſein durch viel Mutterleid und karge Mutterfreuden, durch[3 Tage, Mutter, bearbeitet nach dem berühmten engliſchen man nicht leſen von den brillanten Tageseinnahmen und Weinbau“ werden die Regierungen der am Wein⸗ nenzuges Mainz.—Koblenz während der Fahrt 19 5 Rad herzugeben, ſonſt würde er erſchlagen Im Ver⸗ materielle Not und Kinderundank zur Bedeutung eines Gedicht:„Over the Hill“(Das Lied der Mutterliebe). gewandter Bettler, deren ganzes Auftreten manchen 1155 beteiligten Länder ihre Beſtrebungen für Rebe und chen und die Hälfte des Inhaltes darunter viele lauf des weiteren Wortwechſels, während deſſen es moraliſierenden Symbols. Neben der von Mary Carr Mütter, Väter, für Euch iſt dieſer Film! Töchter, Söhne, Schauspieler mit Neid erfüllen könnte, da ſie ihre Rol⸗ ge eiten, dels ander beinen werden die Wertſachen, geſtohlen worden. Rach langen Bemühun⸗ auch zu Tätlichkeiten kam, wurde dem Ueberfallenen dargeſtellten Mutter ſpielen ein nichtstueriſcher Mann und gerade für Euch iſt er! Es predigte Referent Ur. Cas⸗ dane e een een e, ee bielgeſtaltigen berboliſkudige a e e en e eee Krminalpolizel in Ver⸗ das Rad abgenommen. Einer der Angreifer konnte[Vater, ein heuchleriſcher Sohn und als Gegenſtück deſſen well, der berühmte Pfarrer der Crawford-Gedächtnis— Pente e 00 1 e 110 Einarmige, bei 50 58* 0 Sen i bindung mit der Bahnpolizei gelungen, die Urheber aber ſofort verfolgt und ergriffen werden. Auch das innerlich herzensguter, vom wilden, zügelloſen Schulknaben Kirche in New⸗Jork über„Das vierte Gebot“ und den weiß was 1155 ee ee de erden Arte f a Jan.(Der Rau büber⸗ des Verbrechens aufzuſpüren und die ganze Bande, geſtohlene Rad konnte wieder beigebracht werden. zum tüchtigen aufrechten Charakter herangereiften Bruder berühmten Foxfilm„Mutter“ wo er in, nachdrücklichſten verletzt die Straß M ee. 0 auf den Poſt zug.) Vor einigen Tagen 8 Männer und eine Frau aus Niederlahnſtein, hinter N 1 s zum 0 l 0 n 9 d 0 Foz f e e 95 ch erletzte auf die Straße geſtellt, die niemals einen wurde zwiſchen Boppard und Rhenſe Po Schlo d Riegel zu b Die B t⸗ Gießen, 28. Jan.(Landwirtſchaft⸗ die Hauptrolle Eine glückdurchſonnte Geburtstagsfeier Worten au die Erkenntnis hinwies, welch' ungewöhnlich Schuß Pi 5 ö 5 W i 5 d Rhenſe ein Poſtzug Schloß und Riegel zu bringen. Die Bahnräuber hat⸗ er n rn n de eee eee die Hauptrollen Eine ückdurchſonnte Geburtstagsfeier Won en auf die s hinwies, h ungewöhnlich Schuß Pulver gerochen haben. Man rechnet eben mit überfallen und beraubt. Die Bande beſtand, wie ſeſt⸗ ten das geſtohlene Gut in einem Erdloch in Nieder⸗ ch er K u s.) uf dem neuen Verſuchsſeld an heſchließt verſöhnend dies Mutterdaſein voll Aufopferung erhebender und veredelnder Eindruck auf die Beſchauer der Leichtgläubigkeit der Menſch eifft dami e 8 Männer ter Zyerf„ ahnſtein verirar ein aus Tageslicht er Hard veranſtaltet anfangs März die Landwir ſchließzt!! ſopf 9 en 1 n 155 a chlgläubigkeit der Menſchen und trifft damit ſteht, aus acht Männern und einer Frauensperſon, die lahnſtein vergraben, von wo es jetzt ans Tageslicht haftskammer Wiesbaden einen achtlügigen use f und Arbeit. ausgeübt werde. Er nahm keinen Anſtand, feen e 1 meiſtens das richtige. Vielleicht trifft an der er⸗zwiſchen den beiden Orten nachts gegen 3 Uhr auf gefördert wurde. Sämtliche Diebe ſind bereits geſtan⸗ J7CC00T0— 92 Achitag NU 2 U 1 n:; 1 0- erkläre ze Predi b l je ergreiſe Wir el ſeſes FN 8 i 2 8. 4 ſpr 2 Si rie 3 ſt 1 f f a 5 i 1 15 Landwirtſchaftslehrer und Landwirte. Dazu werden im Mütter, kommt alle zu dem Film, der die allbezwin⸗ erklären, daß zehn Predigten nicht die ergreifende Wir ſchreckenden Zunahme dieſes Unfuges auch die Tages den Zug ſprangen. Sie gerieten zuerſt in einen Lei⸗ dig. 0 U 6 9 * * * 1 d ö nen ef;.. 2 055 5 f 5 6 slöſen kö je eine einzige Vorſte eſſe ei ei i it S ie euen che Sport! dr u da f n Poſt Saarbrücke 22 8 Landwirtſchaſtlichen Inſtitut der Landes-Univerſität gende Größe des Mutterherzens zeigt. Nehmt Euere kung auslöſen, könnten, die 1 5 einzige Vorſtellung von egal auf den Gebiet S die en n chentransportwagen, drangen dann in den Postwagen Saarbrücken, 22. Jan.(Lohnver hand⸗ orträge gehalten, auch ſollen Filmvorführungen in[Söhne und Euere Töchter mit, damit dieſe begreifen Mutter vermittle.„Mutter“ der Film, auf den die ſchildert u 9 5 e elch 12 e den Mitwelt ein, aus dem ſie die meiſten Pakete ins Freie war. lungen im Bergbau.) Die Bergwerksdirek⸗ (gießen ſtattfinden. Maſchinenvorführungen in großen N la Hohes und Heiliges es Mutterliebe iſt.] Welt bis heute gewartet, er ſchlägt an Beliebtheit alles ſchildert und damit ein treffliches„Lehrbuch, für noch fen. Die Nachforſchungen haben ergeben, daß die non hat den Organiſatlonen heute mitgeteilt, daß die 2 1 ſuh ge in großen lernen, welch Hohes und Heiliges es um Mutterliebe Ist. 1 1 3 7 2 Unverdorbene ſchafft Andererſeits hat die Pre e aber Täter von Niederlahnſt 1 ER Hor MH! 2 Lohuve handl 4 0 5 0 r 1 1 Umfauge werden gegenwärtig vorbereitet, eine große] Jugendliche haben Zutritt g was das Kino bis zum heutigen Tage gebracht hat, die auch wieder die Pflicht und Auf abe, ſolche 05 295 wat d c denden g den Rhein gekommen e e der nächſten Woche in Frankfurter Fabrit gedenkt dazu zwei Waggons aas 8 Premierenzahlen legen davon Zeugnis ab, mehr als 80 entlarven und ſo il 5 5 11 0 We Neppar e ende en ee denſelben Weg bei der Rückfahrt mit Paris zwiſchen Vertretern der Bergarbeiterorgantſatto⸗ wirtſchaftliche Maſchinen zu ſenden 3 e Menſche 0 abe des 1175 29 eutlalven und iſt denn auch hier wieder ein Exem⸗ ihrer Beute wieder benutzt hatten. Die Bande wurde ien ſowie einer Delegation des Verwaltungsrates der ene 2 in n eee 5 Warum? Millionen Menſchen haben bisher das Stück andächtig pel für die Binſenwahreit geſchaffen:„Wie man es eſtgenommen. Ein neunter Täter iſt flüchtig. In den Saargruben ſtattfinden würden. eie erei 8 1 1 0 Walde glü cs] Die rührende, dem wirklichen Leben entnommene Hand Hekate; Die Titelrolle wurde dem populärſten Star macht, macht man es falſch!“. Wohnungen der Poſträuber, die ſämtlich in Niederlahn⸗ 91 8 97 9 1. H reis 7 K 2 5 N d i e A„fas jhertragen:„ Farr 3 5 3111 2 8 2 7 61 5 7 l 8 A Spe 2 Er bauerlicher Unglücksfall der ein M e ee lung brachte auch in den härteſten Zuſchauern Gefühls— Amerikas übertragen: Mary Carr. 1 905 recht betrübliches Zeichen der Zeit iſt weiter⸗ 19775 ranger 5 man nach einen erheblichen Teil Aus dem badiſchen Lande. U 1 ä* 5 3 1 28 27 8. 11 5* 1 4 0 0 Mc 160 10 75 01 1 oi 1*„ j i f Str e N 5 Er 1 1 ſtſ l Ne 1 leben im Nu vernichtete. Die dort beſchäßtigten Holz— ſaiten zum tönen. Jene Saite, die vielleicht ſeit ihrer At 1 ee Sa e 15 der geraubten Poſtſendungen. macher hatten bei einem zu fällenden Baume die Wur⸗ Jugend nicht mehr erklungen war. Die Freuden und auf Perſonen 9 5 e ſich 1 bet alt 0 erfälle Bad Homburg, 23. Jan.(Da 3 1500 b 0 1 5 ü 90 900 ichs Tag 55 en 102 naterium.) Das hieſige Kurpark⸗Sanatorium iſt Bahnkörper öſtlich der Station Schlierbach eine Leiche i— a 1 Prima ire, Ur ſere Aufſichtsorgane haben alle bei der geſtrigen Verſteigerung in den Beſitz der„Ho⸗ gefunden. Die Feſtſtellungen haben ergeben, daß ſich 5 a eee aicaen 8 Sterbekleider t 65 l Aufmerkſamkeit darauf zu verwenden, dieſen Elemen⸗ tel⸗ und Kurhaus A.⸗G. St. Blaſien“ übergegangen. ein 16jähriger Lehrling aus Wieblingen von einem 5 7 f 1 4 e 5 Un ererhe ſte e. ten ihr nichtswürdiges Handwerk zu legen. Solchen s if it alſo die Gewähr 0 A das Sa e een dar 1 n 8 Ogi bini, 1-— 1 Empfehle: ep E u. Beſtrebungen darf aber auch das Publikum nicht acht⸗ e e e e e Ku kartor von her⸗ Etlenee inne anerfabter hat laſſen dene Bahnlörper, . 0 6 1 4 2 1 32 8 8* f Ric 0 2 f 7 8 für 5 Hur 51 G F* 12 5 9 1 7 o bn 7 2 8 9 7 a N Fei doro snilſſe, Oel⸗ Kinderbou Ueltau. Nächſten Montag, den 26 Januar kön⸗ los enüberſtel Leide 1 1 970 155 ae en Nas, für Homburg ein Kurfaktor von her e eee getrennt war, lag auf dem Bahnkörper, 1 7„ Feigen, Kokosnüſſe, Oel⸗ 14.. 9, 0 s gegenüberſtehen. Leider muß hier feſtgeſtellt wer vorragender Bedeutung iſt, nicht nur ſeiner urſprüng⸗ während der Körper über die Böſchung auf die Straße 4 0 7 77 2 5 75. 8 ee Apel, Bene Perlkrünze irnen nen noch die bis November fällige Holzgeld⸗ 95 19 in 95 vielen Fällen das Publikum anſtatt lichen Beſtimmung erhalten bleibt, ſondern daß ſich gerollt war. hung 5 5 1, Fu,, eden ein ſchulden, ſowie das 5. Ziel Sonderſteuer ohne en Beamten beizuſtehen oder ſich wenigſtens neutral] ſeine Aufgabe, vermöge ſeiner ſachgemäßen kurtechn⸗ Heidelberg, 22. Jan.(Beroy nung erner f Heidelberg, 22. Jan.(Vom Eiſenbahn⸗ 3 Kur: Sa ⸗ zug überfahren.) Deunte früh wurde am —————— Nüſſe, 9 Weiß⸗ 0 u haben 7 e i fü e rei 5 85 11 j i. f 5 5 0 Blumenkohl, Men in jeder Ausführung bel bei 7 Pfg. an, zu hab Pfandkaſten bezahlt werden. d e fat 100 en e e de ſchen und balnedlogiſchen Leitung, in Zukunft erfolg-] braven Seemannstat.) Dem Wachtmeiſter ö rett g, Zwiebeln, Knob⸗ Jakob Beyer. Ninolaus Neff Ebenſo die Kirchenſteuer 1984 ohne rtiges 150 1 0 1 en Mut ſtärkt. Ein der⸗ reich verwirtlichen läßt. bei der Heidelberger Schutzmannſchaft, Karl Fempel, 5 lauch, Feinkoſt-Margarine, 5 Lindenſtr Mahnkosten Kirchner, a 118 8 A db iſt ebenſo widerſinnig wie unver⸗ Bochum, 23. Jan.(Schweres Gru ben⸗ wurde dieſer Tage vom König von England für ſeine . 3 8 1(Schwan im Blauband) Alagmndnnmnm 5 f antwortlich und läßt es verſtehen, wenn ſich lezten En- ung kü c) Auf der Zeche Hibernia 1 in, Wochun. glg bor e da 5 H. 7. 1. Mannheim 0 Kli. Nals ſtets friſche Eiter u. Süß⸗ i ö. t an den Rettungsarbeiten des im Jahre des niemand mehr für ſolche ſchwere Poſten finden ereignete ſich heute morgen gegen 4 Uhr eine ſchwere 1913 vor Hallifax untergegangenen engliſchen Dam⸗ e N 5 72 8 5 2 12 0. 5 7 5 tußm Tafelbriter zie ben D 1 ch würde[Exploſion durch ſchlagende Wetter. Sieben Bergleute pfers„Volturno“ die ſilberne Rettungsmedaille tit Tiorfelplale Bogen e blligſen Tagespreſſen. Gln. ð VK ae wurden getztel Die e ee e neben des Könige ans g andi Sende 5— liefert ſchnell und billt Täglich kann man in den Zeitungen auch Beiſpiele cht ber Die Urſache des Unglücks iſt noch Begleitſchreiben des Königs ausgehändigt. Fempel er⸗ . ö 5 M 5 f 12 e 9 eine rantwortlich Lei ſerer lieb nicht bekannt. hielt bereits 1913 die deutſche Rettungsmedaille und 5 A ittelstfrictsse 55 9 4 Georg Winkler 12. von einem unverantwortlichen Leichtſinn unſerer lieben f ttungs: 1 2 ee, Weinheimerſtr. 10 Viernheimer Anzeiger 7— Mitmenſchen leſen. Wer heute in den Parterre⸗Woh⸗ 1 Fraukfart, 22% Han. Der Schreen de die amerikanische Rettungsmedaille. 5 Vecloreorstadt een. nungen beim Fortgehen die Fenſter ffen läßt, wer die ee den.) Vor dem Schöffengericht Ketſch, 22. Jan.(Ein Kind zu To d e 22 1 2 9 kaneaugunmnumncnueg unnd ütautannutt 85 Zimmerſchlüſſel unter die Fußabſtreicher legt, wer Vett⸗ ſtanden zwei internationale D-⸗Zugdiebe, der eine aus verbrüht.) Einen ſchrecklichen Tod erlitt geſter: 1— 4 4 7 eee eee eee Milch ker minutenlang im Vorſaal ſtehen oder die Tür offen Braſilien gebürtig, der andere aus Polen ſtammend. ein 2%% Fahre altes Mädchen. Die Mutter des Kin⸗ * 4 e 20 Nm eichen Scheitholz in den Schaf⸗ Butter ſtehen läßt, der ſchafft ja erſt die Gelegenheit zu leſch⸗ Sie wurden im hieſigen Hauptbahnhof bei der An⸗ 95. war in der Küche mit dem. Waſchen der Wäſche Anttlicher Teil wleſen Abtg. 9 c Eier f f tem Stehlen und kann nur froh ſein, wenn er ſeinen 9 00 1925 Hamburg.—Baſeler D Zuges erwiſcht, nach⸗ be asc und hatte einen Topf kochendes Waſſer in 5 ee 1 N e äflie ö f. 1 m ſchon häufig Fahrgäſte auf dieſer Strecke beſtoh— ein Waſchgefäß entleert. Die Dampfentwiakung was 5 3 5 5 Ge 8 b ſträflichen Leichtſinn nicht zu teuer bezahlen muß. Wir 9085 g Fahrgaf eder ſtoh n e Die Dampfente 5 3 Bert: Verſteigerung von dürren Dbſtbäumen. Alle Se Käs Der titl. Einwohnerſchaft, ſowie Geſchäftswelt zur leben nun einmal nicht mehr in der„guten alten Zeit“ n worden waren. Kurz vor der Feſtnahme beovach⸗ Jo. 1 daß die Frau das Küchenfenſter öffnete, um Bekanntmachung. Am Dienstag, den 27 Januar 1925 Rollmöps Kenntnis, daß wir unter dem Namen und müſſen mehr denn je unſer Eigentum bewachen 5 990 ended wie die beiden eleganten pieſem Fuche bir in das 8 zu bekommen. In 1 71 7 7 9 ohes 1 Ne 3 ro ple genblic zte S8 K 1 8 5 Betr.: Holzverſtelgerung. vormittags 11 Uhr werden im Sitzungsſaal Brathering und behüten Herren nach Taſchendiebesart ein Gedränge markierten dieſem Augenblick ſtürzte das Kind in das kochende 1 N g ich für die Taſche eines Mitreiſe intereſſier⸗ Waſſe rlitt ſo ſchwere Br ß es um Dienstag, den 27. Januar 1925 des Rathauses anſchliiſßend an die Holzver⸗ Solzhering Rur ganz nebenbei ſei an dieſer Stelle mit ragt, 1025 Nie Verhaſtelen wollten butch nich 0 abel un laben Tac n e eee vormittags 11 Uhr findet im, Sitzungeſaal ſteigerung verſchledener dürrer Obſtbäume ver⸗ 355 en d 10 505 ſabden leßten ee e 555 gehören, hatten aber auffälligerweiſe in Kaſfel nach e: gert. Die Bäume ſiehen am Lampertheimer 0 er in letzten ü Knax be⸗ 8 f 57 N r erierte Fahrkarte 505 e ſtatt. 35 A Garten, Gi 1 lein Beacſce Alle Sorte Gemüſe f. Viernheim, Rathausſtraße 94 kommen hat. Wer ſeine Gemeinde ſo zum Narren hält, Darmſtadt gelöſte aufeinander nummerierte Fahrkarten 9. nenn . 5 N 4 a a 1 Daß ſie zuſammen manöverierten unterlag keinem 1 wie dieſer alte Herr in dieſem Winter, hat vieles wie⸗ ce e e 1 ., 4 Rm Klefern Scheit, 8 Rm K. Kappel[Betr.: Die Ausſtellus ber Stensrblicher. Seddgen, Küsse einen Laſtwagen⸗, ſowie Perſonenwagenverkehr del 10 zu machen. 0 0 5 Zweifel und das Schöffengericht verurteilte den Salo⸗ us der Pfalz. a. g f 0 4* 8 S 1 8 0 dvi 81 afet 55 N— und K. Wellen im Diſtrikt IV hinter Wir nehmen Vel anlaſſung darauf auf; Alle Sorten 1 br: 5 22 e e e Czarnowitz zu 2/5, den Aron Schleifſtein zu 174 Ludwigshafen, 22. Jan.(Ihren Mann em eröffnet haben. Unter reellſter und Ae Fahren. Ein 7 jebf a 5 der Sandgabe meikſam zu machen, daß die Steuerkarten ge⸗ Schokolade e f 5 0 ö er eee, verraten.) Ein Fahrraddiebſtabl kam dadurch zue b. 4 Rm& Schelt, 6 Rm K. Knüppel u wiſſenhaft zu verwahren ſind Neuausfertig⸗ Staubfreies ſchnellſter Bedienung und unter Zuſicherung niedrigſt ge⸗ 8 Aus Nah und Fern. Seligenſtadt a. M., 22. Jan.(1100 jährt Kenntnis der Polizei, daß eine Ehefrau von hier K. Wellen im Diſirlkt V hinter der Hecke ung einer Steuerkarte darf nur bei begrün⸗ Bodenöl f 0 f 5. a ges Jubelfeſt.) Die katholiſche Kirche und ihren Mann, einen 35 Jahre alten Maurer, beſchul⸗ e. 4 Rm K. Scheit, 20 Rm K Kulippel deter Angabe des Sachverhaltes gegen Zahl gekochtes Leindl haltener Preſſe dig ee V Höchſt a. M., 23. Jan. Tödlicher un Benediltinerabtei Seligenſtadt begeht im Sommer ihr digte, vor einem Jabr ein Herrenfahrrad und vor ela ... verhaltes geg und K. Wellen im Diſirlkt J am Vieh- einer Gebühr von 25 Pfg erfolgen und Bodenlak. i 3 52 555 e ee A We c Jubiläum. Die jetzt ſtattgehabte gottes e 1 N 1 zu haben. . 8 er Lore einem oſſen dienſtliche Vorſeier geſtaltete zu einer impoſanten ines der Räder konnte auch no efunden und be⸗ trieb Abtg. 3 a Viernheim, den 24. Januar 1925. ll f Fernruf: Viernheim 141, Mannheim 7597. 8 abet Dröſer einem Gaskeſſel zu nahe. Durch die ſtlich leter gef ſich 3 pof gef e d. 5 Rm K. Knüppel und K. Wellen im Heſſ Bürgermeiſterei Viernheim Ga e religlöſen Kundgebung. ſchlagnahmt werden. Der Beſchuldigte, der auch noch Diſirikt J am Viehtrleb Abtg. 4 a Lamberth. Lampertheimerſtr. 2 LCC ſo schwere Verletzungen davon. dan der Tod sofort[elte Bauten.) Hier iſt ein größeres Induſtrie⸗ jeſtaenommen. 5 2 2* „ 2 23 252256„222 hierdurch verurſachte Exploſion des Keſſels trug Lorenz Lißlerg im Niddertal, 22. Jan.(Induſtri⸗ eines Sittlichkeitsverbrechens beſchuldigt wird, wurde KNaiſerslautern, 22. Jan.(Todes urteil.) Das hieſige Schwurgericht verurteilte den hieſigen Toge⸗ löhner Karl Engelhardt, der in der Nacht vom 9. auf 10. Oktober vorigen Jahres den Architekten Karl Spren⸗ ger von hier in heimtückiſcher Weſſe in einer dunklen, at Straße durch mehrere Meſſerſtiche ermor⸗ eie und beraubte, zum Tode und ſieben Jahren Zucht⸗ baus. Der Mörder hatte ſich in die Geſellſchaft des Architekten, der in einer Wirtſchaft zechte, einzudrän⸗ gen vermocht und beim Nachhauſegehen den betrunke⸗ nen, hilfloſen Mann, den er angeblich heimfſühren wollte, meuchlings ermordet. Trippſtadt, 22. Jan.(Unglücks fall.) Schwer verunglückt iſt der 15jährige Heinrich Marque⸗ dant von hier auf dem Sägewerk Karlsthal. Er wurde don der Transmiſſion erfaßt und herumgeſchleudert. Im NRrankenhaus Kaiſerslautern, wohin er ſofort nach dem Unglücksfall gebracht wurde, iſt in der Nacht ſeinen Verletzungen erlegen. Kirchheim a. E., 22. Jan.(Der reuige Dieb.) Eine beſondere Ueberraſchung erlebte geſtern ein Landwirt dahier. Ein ihm vor 17 Jahren ab⸗ anden gekommener Pferdeſattel und ein Joch mit chellen fanden ſich geſtern morgen, am Tore ſeines pauſes liegend, wieder vor. Jedenfalls hatte der Dieb die Befürchtung, entdeckt zu werden und zog es da— der vor, freiwillig das unrecht erworbene Gut wieder herauszugeben. * 0 e e Kleine Chronik. Immer neue Opfer von Münſterberg. In der Münfterberger Mordaffäre laufen täglich neue Vermiß⸗ tenanzeigen ein, die die Behörden außerordentlich be⸗ laſten. Inzwiſchen iſt man wieder auf die Spur ven zwei weiteren Opfern Denkes geſtoßen. Eines von ihnen iſt der ſeit zwei Jahren vermißte Ofenſetzer Stenzel aus Patſchkau, der ſich im Januar 1923 nach Ober⸗Roſen, Kreis Strehlen, abmeldete, aber nie ein⸗ traf. In Münſterberg war er zuletzt geſehen worden, dann fehlte jede Spur. Der zweite iſt ein wandernder Arbeiter Lachmann aus Idaweiche bei Kattowitz, der ſeit dem Jahre 1916 vermißt wird und deſſen letzte Nachrichten an ſeine Angehörigen aus der Münſterber⸗ ger Heimat zur Herberge ſtammen. Es ſteht jetzt feſt, daß Denkes erſte Morde bis in das Jahr 1903 zu⸗ rückgreifen. Der Handwerksburſche Oliver, der Denke noch glücklich entronnen iſt, erhält zahlreiche Geſchenke. Kindermörderin. In Waiblingen hat ein 23⸗ jähriges Mädchen von Nagold, die bei ihren Ver— wandten wohnt, ihr neugeborenes Kind in den Abort geworfen. Nach längerem Leugnen geſtand ſie den Mord, worauf ſie in Polizeigewahrſam überführt wurde. Als Motiv der Tat gab das Mädchen die Verleugnung der Vaterſchaft durch ihren Liebhaber an. Ausgebrochen. Ein im Würzburger Gefäng⸗ nis nur gaſtweiſe untergebrachter Gefangener, der zu ſieben Jahren Zuchthaus verurteilt war, iſt in der Nacht ausgebrochen. Es handelt ſich um den 24jäh⸗ rigen Friſeur Ottmar Seibert aus Kaiſerslautern. Der Verbrecher hat mit einer Handſäge die Fenſtergitter durchbrochen. Der Mord in Mecklenburg. Wie ſchon kürzlich berichtet, wurde vor einigen Tagen an der nach Ganz⸗ lin führenden Eiſenbahnſtrecke eine männliche Leiche aufgefunden, der der Köpf vom Rumpfe abgetrennt war. Die Ermittlungen haben nunmehr ergeben, daß, wie von Anbeginn vermutet, ein Mord vorliegt. Bei dem Ermordeten, der als ein polniſcher Schnitter iden⸗ tifiziert wurde, fand man noch eine Fahrkarte von ralow her. Anſcheinend iſt er unterwegs auf einer Zwiſchenſtation mit einem anderen Schnitter ausgeſtie— gen. Schulkinder aus Ganzlin wollen die beiden Män⸗ ner in einem heftigen Wortwechſel beobachtet haben. Wie es ſcheint, iſt die Mordtat bereits am Nachmit⸗ tag des 16. Dezember geſchehen. Der Täter hat ſein Opfer erſt mit einem Schuß in die Bruſt niederge— reckt und dann den Kopf mit einem Meſſer vom Rumpfe getrennt. Als Begleiter des Ermordeten und mutmaßlicher Täter kommt der polniſche Schnitter Jo⸗ ſef Pitarzek in Frage, der ietzt von der Polizei ge— ſucht wird. Goldfunde in Schleſien. Nach langen Bemühun⸗ zen, Gold zu erſchließen, fand ein Bergrat bei den Soldgrabungen am Geiersberg bei Geldberg 15—18 zirſekorngroße Goldkörner auf je 10 Kilogramm ge⸗ waſchenen Sand. Die Funde ſtammen aus einer Tiefe — Fee N 3 a 4 8 0 92 775 Die drei ſchönen ö Roman von Fr. 19. Fortſetzung. Lehne. (Nachdruck verboten.) Er blieb vor ihr ſtehen.„Ja und nein— ich weiß es ſelbſi nicht! Und du, Thora—“ 5„Wenn ich nun zuſagen würde?“ fragte ſie lang⸗ ſam. „Wie, du wollteſt wirklich?“ Sie machte eine ungeduldige Bewegung.„Ich weiß es ja noch nicht, ich frage dich—. Sie ſchloß wieder wie in Abſcheu und Widerwil⸗ len die Augen. Giſela verfolgte das ihr unverſtänd⸗ liche Zwiegeſpräch der beiden. Eine unbeſtimmte Angſt erſaßte ſie. Sie nahm den Brief an ſich, der auf dem Schoß Thoras lag. „Thora, Thora— tue es nicht— nein!“ ſchrie ſie auf, kniete neben der Schweſter nieder und umſchlang ſie zärtlich.„Thora, liebſt du denn den Mann?“ ö Statt aller Antwort lachte Thora kurz und ſpöt⸗ tiſch auf „Dann darſſt du es nicht tun!“ rief Giſela. „Und warum nicht?“ fragte Thora mit matter Summe„Es wäre doch ein Glück für uns alle—“ „Ein Unglück wäre es!— Thora beſinne dich auf dich ſelbſt!“ Giſela faßte ſie beſchwörend an die Schul⸗ tern.„Thora, verkaufe dich nicht! Soweit herunter ſind wir noch nicht! Kein Menſch würde ſolches Opfer von dir verlangen oder annehmen!“ Thora ſah die Liebe der Aelteren. Ein warmes Gefühl guoll in ihr auf in ihrem ſonſt ſo kühlen Her⸗ zen.„Ach du— du!“ flüſterte ſie und lehnte einen Augenklick wie hilſeſuchend den dunklen Kopf an der Schweſter Schulter. Mit Unwillen börte der Graf Giſelas beſchwö⸗ rende und abratende Worte. Er räuſperte ſich.„Ver⸗ taufen! Wer ſpricht von Verkaufen! Das iſt ja Un⸗ finn! Niemand beeinflußt Thora. Aber ich ſollte mei⸗ nen, daß bei ihren Anſichten eine ſolche Partie doch Bernhauſens. von 24 Metern. Man hofft auf weite De Goldbergbau iſt ſo alt, wie das kleine Berg aͤdichen ſelbſt, das 1211 von Deutſchen gegründei wurde Zeit der Mongolenſchlacht iſt der Goldbergbau ge⸗ ſchichtlich feſtgelegt, kam jedoch mit dem Ausgang des Dreißigjährigen Krieges mehr und mehr zum Er⸗ liegen. N Italien⸗Spanien⸗Amerika. In Anzio bei Rom begann man mit der Legung des Kabels zwiſchen Italien und Spanien, von wo es nach Nord⸗ und Südamerika weitergeführt werden wird. Schon im Februar wird die direkte Verbindung mit Newyork hergeſtellt ſein und die mit Buenos Aires innerhalb des erſten Halbjahres. 5 Der Sumpf. Vor dem Schöffengericht Groß⸗ Tempelhof beginnt in den nächſten 2 10 15 955 handlung gegen den Generaldirektor Troſchke, den In⸗ haber der bekannten gleichnamigen Automobilfabrik und gegen eine Anzahl von Privatperſonen und Beamte. Es handelt ſich im ganzen um 18 Perſonen, die der Urkundenfälſchung, des Betrugs und der Beſtechun⸗ beſchuldigt werden. Bei der Verwertung von Krafr⸗ egagen aus Heeresbeſtänden ſollen auf Grund von Beſcheinigungen für Schwerkriegsbeſchädigte Automo⸗ kile zu billigeren Preiſen verkauft und in den Beſitz der Firma Troſchke übergegangen ſein. Beamte des Reichsverwertungsamtes ſollen in dieſen Machenſchaf⸗ ten gegen entſprechendes Entgelt beteiligt geweſen ſein. Die Unterſuchung dieſer Affäre hat faſt a Jahre gedauert. 1 8 ffäre hat faſt zwei Brillantendiebſtahl. In der herzoglich⸗mecllen⸗ burgiſchen Villa Guſtava hat der herzogliche Diener Hermann Tilſe in Abweſenheit ſeiner Herrſchaft den geſamten Brillantenſchmuck, darunter einen mit Bril⸗ lanten beſetzten Hausorden der wendiſchen Krone, fünf Brillantbroſchen, Armbänder mit Brillanten uſw. in einen Koffer verpackt und iſt damit verſchwunden. Er konnte zuſammen mit einem Elektrotechniker, der ihm wertvolle Mokkataſſen und Wäſche für ſeine Braut ab⸗ gekauft hatte, verhaftet werden. Ein Teil der Wert⸗ ſachen wurde bis jetzt gefunden. Verhafteter Raubmörder. Kriminalbeamte der Wiener Polizei haben in einem Kaffeehaus in Hletzing den Raubmörder, der am Samstag vormittag die junge Beamtin Bertha Geisler am Karlsplatz erſtochen und beraubt hat, verhaftet. Der Täter iſt noch nicht 22 Jahre alt und heißt Karl Bergmeiſter. Er gab ſich als Student aus und war in Wirklichkeit ſtellen⸗ loſer Buchbinder, der in Wien das Malen lernen ſollte. Bergmeiſter hat ein volles Geſtändnis abge⸗ legt. Man fand bei ihm noch etwas über 60 Millic⸗ nen Kronen. Den Reſt von mehr als 39 Millionen Kronen hat Bergmeiſter ſchon für neue Kleider und Wäſche verausgabt. Der Vater des verhafteten Raub⸗ mörders iſt der Schulrat Dr. Rudolf Bergmeiſter, Profeſſor an der Grazer Handelsakademie. a N Autoverbot in Graubünden. Der Kanton Grau⸗ bünden hat ſich in einer Volksabſtimmung für ein vollſtändiges Autoverbet im ganzen Kanton ausge⸗ ſprochen. Es ſoll nur den ſtaatlichen Perſonenaptos der Zugang nach dem Kanton geſtattet werden. Durch das Verbot wird beſonders der Kurort Engadin be⸗ troffen. Man hofft nun, daß es nach der Annahme des neuen Autogeſetzes für die Schweiz gelingt, eine Lockerung des geſetzlichen Autoverbotes zu erreichen. Offerte eines Henkers. Die polniſche Regierung hat von dem früheren Wiener Henker ein Schreiben er⸗ halten, in dem er unter Berufung auf vorzügliche Zeug⸗ niſſe und empfehlende Anerkennungsſchreiben um eine Anſtellung in Polen bittet, da er durch die Abſchaf⸗ fung der Todesſtrafe in Oeſterreich arbeitslos gewor⸗ den ſei. In ſeinem Schreiben macht ſich der Wiener Henker erbötig, gegen Voreinſendung der Fahrkoſten 3. Klaſſe in Polen ein Probeſtück ſeiner Geſchicklichkeit ah zulegen. N Hungerſtreik. Eine Franzöſin, Louiſe Poeſy, die ſchon 50 Lenze zählte, war von ihrem Bräutigam ein paar Tage vor der Hochzeit verlaſſen worden. Sie legte ein Gelübde ab, daß ſie weder Speiſe noch Trank zu ſich nehmen wolle, ſolange ihr Geliebter nicht wie⸗ dergekommen ſei. Tatſächlich hielt die Unglückliche Wort. Als ſie drei Wochen lang gehungert hatte, ſchafften ihre Angehörigen ſie in völlig entkräftigtem Zuſtande in das Krankenhaus. Dort ſtarb ſie zwei Tage ſpäter. D rade, dit ſo oft ſich aus der Enge unſerer Verhältniſſe hinausſehnt— ob ſie in unſerem Stande einen derartig reichen Bewerber finden würde? Ihr habt es ja ge⸗ leſen! Man rechnet dem Kommerzienrat acht bis zehn Millionen ſicher nach und—“ Hat wirklich die Fabrikation von Schmieröl und Wutzmitteln ſoviel abgeworfen?“ fragte Thora, ſtand plörlich auf und ſtellte ſich dicht vor ihren Vater hin. „Eine Frage, Papa; biſt du dem Herrn Kommerzien⸗ rat Hoſemann in irgend einer Weiſe verpflichtet? Haſt du ibm irgendwie Mut zu einer Werbung um nich ge⸗ macht? „Wie kommſt du darauf?“ Beinahe wie Entrüſtung bebte es in ſeiner Stimme, und ruhig hielt er ihrem durchdringenden Blick ſtand. „Ausgeſchloſſen! Ich gebe zu, daß ich ganz gern mit ihm zuſammen bin. Allerdings hat er auffallend meine Geſellſchaft geſucht. Er iſt durch und durch Ka⸗ valier; daß er dich bewundert, haben auch wohl ſchon andere bemerkt. Er hat ſich aber nie zu mir ausge⸗ ſprochen. Seine Werbung kommt mir unerwartet, wenn auch nicht völlig überraſchend.“ So überzeugend die Worte des Grafen auch klan⸗ gen, Giſele hatte doch das beſtimmte Gefühl: er ſpricht nicht die Wahrheit, da ſteckt noch etwas dahinter! Der Vater war ein guter Schauſpieler. Und Thora ließ ſich von den Millionen blenden. Ihre Gedanken flo⸗ gen zu Karlernſt, und ein weiches Lächeln flog um ihren Mund. Und wieder ſagte ſie:„Thora, tu es nicht! Du biſt jung und biſt ſchön! Auf dich wartet das Glück! Du darſſt öber deinen Hang zum Luxus nicht dein beſſeres Selbn vergeſſen und die Stimme deines Herzens über⸗ hören. Ich kenne dich: mit tauſend Schmerzen und tauſend Tränen wirſt du einſt bereuen, daß du dich verkauft haſt. Laß dich nicht verhandeln, denn— „Wer ſpricht von Verhandeln!“ fuhr da der Graf au.. Thora iſt nicht ſolche phantaſtiſche, ſentimentale Närrin wie du!“ e i „ Zur gemalt. von der Hand zu weiſen wäre. Thora ge⸗ 105 nziska ier und 4 Ehrenlettner ab Di Hochzeitsgäſte war auf dem Gip⸗ n 1 Hügel 00 118 ſelpunkt, als ſie durch geſtört wurde. Das junge Volk begab ſich nach einem flotten Tanz in die Mahlſtube. ö Plötzlich ſtand einer ter weiblichen Hochzeitsgäſte in hellen Flammen. Doe wunge Mädchen hatte eine chemiſch gereinigte Bluſe an, vermutlich iſt ihr ein Raucher mit brennender Zigarre zu nahe gekommen, die Bluſe ſing Feuer und die Flamme um ihren Körper ſchlug bis zur Decke hinauf. Sie erlitt ſchwere Brandwunden im Geſicht, auf der Bruſt und beſonders an beiden Armen. Sogar jene, die den Brand zu löſchen verſuchten, erlitten Verbren⸗ nungen. 125 57 10 Volkswirtſchaft. 1 85 Marktberichte vom 23. Januar 1924. * Frankfurter Getreidebörſe. An der heutigen Frankfurter Getreidebörſe notierten bei feſter Tendenz: Weizen neuer 219%—26½, Roggen inl. 22½— 255, Sc mmergerſte 267—34½%, Hafer inl. 18½—22%, Weizenmehl 41½—44, Roggenmehl 37— 395, Weizenkleie 15—15½, Roggenkleie 144 15A Alles in Goldmark je 100 Kilogramm. * Ver miſchtes. [Der Wettſtreit. Künſtler ſind oft ſehr ehrgeizige Naturen. Keiner will den anderen als überragende Größe anerkennen. So ging es auch zwei Malern, die um ihre Vorherrſchaft kämpften. Der eine ſchuf ein Früchteſtilleben, das der Wirklichkeit ſo täuſchend ähnlich ſah, daß die Vögel unter dem Himmel tamen und von den gemalten Früchten picken wollten. Sies desgewiß zeigte der Maler das Bild ſeinem Gegner. Nach eingehender Betrachtung bat ſich dieſer das Werk bis zum Entſcheidungstag aus. Zur feſtgeſetzten Stunde ſtand in dem Ausſtellungsraum das Früchte⸗ ſtilleben, verdeckt durch einen duftigen Schleier. Als der Schöfer des Werkes den Schleier gewahrte, eilte er hinzu, um ihn zu lüften. Doch ſiehe da; er war betrogen. Der Schleier war nicht Wirklichkeit, er war Beſchämt beugte er ſein Haupt vor der über⸗ ragenden Größe des Schleiermalers. N — 0 Kunſt und Wiſſen. & Die Enträtſeluug der Todesſtrahlen. Gründell Matthews hat die Welt mit einer ganz geheimnisvol⸗ len Erfindung überraſcht: die Todesſtrahlen. Einige wohlgelungene Experimente haben die Phantaſie von allzu vielen unglaublich beflügelt und die„Todesſtrah⸗ len“ zu einer der furchtbarſten Waffen umgedichtet. Wenn ihr ſtarker Arm es will, ſtehen alle Maſchinen ſtill, wenigſtens alle mit Zündfunken arbeitenden Ben⸗ zin⸗ und Benzolmotorenflotten ſtürzen wie verbrannte Motten zu Boden. Heute iſt man in der Lage, feſt⸗ zuſtellen, daß Matthews bisher weiter nichts gelun⸗ gen iſt, als einen frei im Laboratorium aufgeſtellten Fahrradmotor aus etwa 20 Meter Entfernung mit d. len Strahlen zum Stillſtand zu bringen. Bei einem Automobil iſt ihm das ſchon nicht mehr gelungen, weil, wie er ſelber zugibt, die metalliſche Schutzhaube um den Motor ſeinen Strahlen den Weg verlegt. Etten⸗ reich erklärt, wie die„Räder“ berichten, auf Grund dieſer Tatſache, die Erſcheinung jetzt wie folgt: Bei einem Motor mit magnetelektriſcher Zündung bildet das Zündkabel zuſammen mit dem Motormaſſiv einen elektriſchen Schwingungskreis. Wir wiſſen dus Er⸗ fahrung, daß dieſer etwa auf eine Wellenlänge von 10 Meter abgeſtimmt iſt, was ſich dadurch kundgibt, daß ein Rundfunkenempfänger bei Einſtelluna auf 10 4 A 2 N 1 8 40 Tabletten eln tpotheten u. Won Drogerien erhältlich ute, Raucher Aber er beherrſchte ſich ſofort wieder. Zu viel ſtand auf dem Spiel— ein unbedachtes Wort hätte alles vernichten können— ſeine Ehre, ſeine Exiſtenz. ir kannte ſeine Tochter zu gut. In vorſichtig abge⸗ wogenen Worten ſtellte er ihr die Vorteile dieſer Ver⸗ bindung dar: den großen Reichtum des Kommerziene rats, mit dem ſte ſchalten und walten könne, wie wolle— das prächtige Schloß, unmittelbar vor den Stadt gelegen, ſolle ſeine Hochzeitsgabe für ſie ſein Der Kommerzienrat habe ihm einmal geſagt, er laſſe es für ſein- zukünftige Frau bauen, und an dem Tage der Beſichtigung, an dem der Kommerzienrat ſo ein⸗ gehend nach ihren Wünſchen und nach ihrem Geſchmack gefragt habe, da ſei ihm eine Ahnung aufgegangen. Hoſemann habe ſogar dem Maler die Entwürfe ſoſort zurſtageſchickt mit einer Entſchädigungsſumme, die der zunge Mann zurückgewieſen habe. Bei dieſer Bemerkung wurde Thora flammend rot. Sie ſah ein ſchönes brünettes Geſicht mit dunklen, leidenſchaftlichen Augen vor ſich auftauchen, ſie ſah ſich in der noch kahlen Muſikhalle einem ſchlanken Mann gegenüber der ihr ſo vernichtende Worte enigegenſchleu⸗ derte—— und dann fühlte ſie einen weichen Mund auf dem ihren, hörie die Barkarole— ſie preßte die Lippen ſeſt aufeinander, daß ſie wie ein ſchmaler blut⸗ roter Strich in dem blaſſen Geſicht lagen. Wollte die Erinnerung denn nicht weichen? Der Mann ſollte für feine Kühnheit noch härter geſtraft werden— fort ſollte er, damit er ͤhren Weg nicht wieder kreuze! „Alſo deine Antwort, Thora. Ob ja, ob nein— mir ist es gleich. Ich beeinfluſſe dich nicht. Sprich auch erſt noch mit Mama. Aber ich denke, daß der Mann doch wenigſtens einen ſofortigen Beſcheid verdient.“ 5 ortſetzung folgt.) Erſter Schnee iſt bald verſchw unden, Wenn darauf die Sonne weilt.— f Erſtes Weh' ſchlägt tiefere Wunden, Die kein Freudenſtrabl mehr heilt. Am Sonntag, den 25. Januar große Mannſchaftskämpfe im Ringen um die Be⸗ irksmeſſterſchaft zwiſchen 6 Verelnen. Die Maanſ aft des obengenannten Vereins hat bis jetzt die Führung. Achtungl Die Kämpfe werden im goldenen Karpfen ausgetragen, u. dauern ununterbrochen von 2—8 Uhr. Spannende Kämpfe ſind zu er⸗ warten. Um zahlreichen Beſuch bittet der Vorſtand. Meter Wellenlänge jedes vorbeifahrende Motorrad durch entſprechende laute Geräuſche anzeigt. Wird alſo nun von einem Hochfrequenzwellenſender eine Welle von etwa 10 Meter ausgeſtrahlt, ſo werden in der Schwingungskreis des Motors elektriſche Spannung kusgelöft, die zu einer Dauerentladung an der in Maſſen auftreten, d. h., die Maſchine kommt aus dem Takt und bleibt ſchließlich ſtehen. Land wirtſchaft. Der Kaninchenſtall. 1(Nachdruck verboten.) In der geſamten Tierzucht ſpielt der Stall, oder beſſer geſagt, die Behauſung eine wichtige Ralle. Miß erſolge durch Krankheiten und Seuchen ſind dort am meiſten zu verzeichnen, wo der Stall den Tieren nicht genügend Licht, Luft und Bewegungsfreiheit bietet, bezw. die Stallpflege zu wünſchen übrig läßt. Wer einmal darüber nachgedacht hat, daß das Ka. ninchen urſprünglich in der freien Natur lebte, wird ſeinen Stallhaſen, die doch gewiſſermaßen Nachkommen des Wildkaninchens ſind, einen freundlichen, hellen und geräumigen Stall nicht verſagen können. * . ö 7 — — * Demijenigen, welcher nicht in der Lage iſt, ſei es aus Material- oder Platzmangel, einen Etagenſtall zu bauen, bleibt keine andere Wahl, als den Kiſtenſtall zu verwenden. Auch im Kiſtenſtall kann mit gutem Erfolge die Zucht betrieben werden, wenn man es an der hier beſonders notwendigen Stallpflege(Sauber⸗ keit) nicht fehlen läßt! Um einen guten Abfluß des Urins zu ermöglichen, verſehe man den Fußboden mit einigen Bohrlöchern(1 Zentimeter Durchmeſſer) und ſtelle den Stall vorne etwas höher als hinten. Der Kiſtenſtall ſoll zirka 85 Zentimeter lang und 45 Zen⸗ timeter im Quadrat hoch und breit ſein. Bedeutend gefälliger und praktiſch wertvoller iſt der abgebildete Einzelſtall(. Abb. 1). Die Herſtel⸗ lung iſt zwar in Bezug auf Material und Ausführung mit etwas mehr Mühe verbunden, andererſeits aber ſind ſeine Vorteile beſonders größer. Ein ſolcher Vor⸗ teil beſteht ſchon in einer beſſeren Handhabe beim Füt⸗ tern, Reinigen uſw., vor allem jedoch darin, daß man wie beim Bau des Etagenſtalles, dem Fußboden ein Gefälle von etwa 5 Zentimetern geben kann, wodurch der Urin dann durch eine, in der Rückwand eingefügte kleine Oeffnung zum Abfließen gebracht werden kann. Am ſchönſten und beſten iſt immer die Einrichtung eines Etagenſtalles, welcher beliebig aus 2, 4 oder mehr Buchten beſtehen kann(J. Abb. 2). Zu derarti⸗ gen Ställen verwendet man allerdings nur autes Bret⸗ Zünd⸗ kerze führen, und ſo müſſen natürlich Fehlzündungen Aus dieſem Grunde unterlaſſen termaterial, am beſten Fußbodenbretter ader dergl. Der abgebildete Stall beſteht aus 4 Buchten. Die Vö— den haben nach einer Seite zu ein Gefälle von 7 Zen⸗ timeter. Die Jauche läuft dadurch in eine Tiefung und läßt ſich durch ein kleines Abflußrohr, welches man hinterwärts des Stalles in jeder Bucht anbringt, hin zusleiten. Der Etagenſtall erfordert natürlich»inige Arbeit und Aufmerkſamkeit, doch wird es für denjeni⸗ gen, der etwas mit Hammer und Säge umzugehen ver⸗ ſteht, nicht ſchwer fallen, ſich einen ſolchen zu bauen. K wir jede Anleitung, wie z. B.„man nehme“ uſw., denn beim Anſehen der beigegebenen klaren Zeichnungen wird es wohl jeder am beſten wiſſen, wo und wie er zu beginnen hat, vorausgeſetzt, daß er weiß, wie mit einen ammer oder Nagel zu hantieren iſt. 4 8 empfehlen wäre ein gründliches Teeren der äußeren Stallwände, welche ferner auch mit Teerpappe zu bekleiden ſind, damit den Tieren Schutz vor Zug⸗ luft, Näſſe uſw. geboten wird. Auch ſind die Jußböden mit Teerpappe zu belegen. Kalidünger. Von Dr. phil. Hans Walter Schmidt. Die Wichtigkeit des Kalis im Feld- und Garten- bau erhellt daraus, daß der Naturdünger— Stallmiſt und Jauche— gerade dieſen Stoff in größtem Maße enthält. Daraus geht hervor, daß er zum Stoffwechſel in gröberen Quantitäten unbedingt notwendig erſcheint. Die Wichtigkeit der Kalidüngung iſt uch ſchon in äl⸗ teſten Zeiten bekannt und erprobt, da man ſchon lange ſich der Buchenaſche gewiſſermaßen als Kuaſtdünger bediente, welche große Quantitäten an Kali enthält. Für Feld⸗ und Gartendüngung iſt Kali in doppelter Hinſicht ins Auge zu ſaſſen. Einmal erweiſen ich die Kalirohſalze(3. B. Kainit) als hygroſkopiſch, d. h. ſie haben die Eigenſchaft, begierig Waſſer aus der Luft aufzunehmen und auch aufzuſpeichern, mit anderen Worten, ſie haben die Fähigkeit, den Joden ſeuchm zu erhalten, ein Umſtand, welcher von höchſtem Werte für den Pflanzenbau iſt. Zweitens aber wird das Kali von den meiſten Pflanzen ſehr begierig aufgenommen und bewirkt in ihnen einen ſich ſteigernden Stoffwech⸗ ſel. Unſere Kalidünger werden aus Kalirohſalzen her⸗ geſtellt, welche der Bergbau zutage fördert. Lange Zeit war das Kali als Mineral unbekannt, bis in den 1840er Jahren bei Staßfurt ſtaatliche Tiefbohrungen angeſtellt wurden, um Steinſalz zutage zu fördern. In einer Tieſe von 266 Metern ſtieß man auf ein Salz⸗ gebirge von damals noch unbekannter chemiſcher Be⸗ ſchaffenheit. Die Unterſuchung dieſes Salzes ergab, daß man hier unerſchöpfliche Kaliquellen beſaß, auf deren Abbau nun ſich die ganzen Arbeiten konzentrier⸗ ten. Der natürliche Bergbau fördert als kalihaltige Mineralien Kainit, Karnallit, Sylvinit, aergkiſerit und Schönit zutage und zwar hauptſächlich bei Staßſurt, bei Hannover, bei Braunſchweig, in Thüringen und in Mecklenburg. Unſere kalihaltigen Handelsdünger be⸗ ſtehen einmal in den hergmänniſch gewonnenen Roh⸗ produkten, zweitens in den Fabrikaten unſerer techni- ſchen Induſtrie. Für den Gartenbauer kommen faſt nur die letzteren hochprozentigen in Betracht, beſonders das 40prozentige Kaliſalz. Aber auch der zu den Rohpro⸗ dukten gebörende Kainit mit 18 Prozent Kali kann zur produkte. ee W enge obe verleihen Speisen alla, drt Aberraſchender Wohilgeſchimach [Verwendung kommen, weil er peſonders Waſſer an⸗ zieht und den Boden feucht erhält. Der Kainit kommt fein gemahlen als rötliches kriſtalliniſches Pulver in den Handel und muß ſehr trocken aufbewahrt werden. Das Kaliſalz iſt nichts anderes, als eine Konzentra⸗ llon des Kalis durch techniſche Verarbeitung der Roh⸗ Die gute Wirkung des Kalis in unſerer deut⸗ ſchen Landwirtſchaft und im Gartenbau geht praktiſch daraus hervor, daß der Kaliverbrauch in Deutſchland von Jahr zu Jahr weſenllich geſtiegen iſt. Schwarze Hamburger. (Nachdruck verboten.) Man züchtet die Hamburger in fünf Farbenſchlä⸗ zen: Gold⸗ und Silberſprenkel, Gold- und Silberlack ſowie Schwarz. Die beiden letztangeführten ſind die zeliebteſten, auch die größten und legen die ſchwerſten Fier. Hamburger ſind Hübner der feinen Linien. Drei „F“ beſtimmen ihren Wert: Form, Feder und Farbe. Das Hamburger Huhn muß ſchlank und raſſig, ſehr be⸗ weglich und ſtolz erſcheinen mit hoher Bruſt und faſa⸗ nenartig getragenem Schwanze. Die Feder muß lang und rot, weich und üppig ſein. Die Farbe iſt glanz⸗ voll, bei den ſchwarzen rein käfergrün, wie nur we⸗ nige Hühner ſie zeigen. Einen weiteren Schmuck bil⸗ den die zierlichen Roſenkämme und die ſehr großen reinweißen Ohrſcheiben. Die Hamburger ſind eine der ausgeglichenſten Erſcheinungen unter allen Raſſehühnern * 0 Schwarze Hamburger. N Miſterbild des Vereins der Hamburger Züchter. und bei dem Alter ihrer Zucht von beſonders treuer ö Vererbung, denn die Raſſe wurde bereits gegen 1850 in Übereinſtim allerdings noch gröber Erſchei⸗ nung gezüchtet. mals waren die Tiere noch braun⸗ ſchwarz mit grün, glänzend ſchwarzen Tupfen, weshalb ſie in Uebereinſtimmung mit den gold⸗ und ſilberge— tupften den Namen Schwarzlack erhielten. Dann aber wurden ſchwarze Spanier eingekreuzt, denen der Schlag ſeine bedeutendere Stärke und die großen Ohrſcheiben zu verdanken hat. Das Gefieder war von jetzt ab gleichmäßig ſchwarz mit vollem grünen Glanze, wie ihn alle ſchwarzen Raſſehühner zeigen ſollen. Die noch oft gehörte Bezeichnung Schwarzlack iſt daher unberech⸗ tigt. Bei den anderen Schlägen, insbeſondere den Sprenkeln, hat man bisweilen mit mangelhaftem Wachstum und ſchwerer Befiederung der Küken zu kämpfen; bei den ſchwarzen iſt uns ein ſolcher Fall „och nicht bekannt geworden. Obſchon man bei ſol Den Raſſen auch mit nur einjährigen Zuchttieren gu. Erfolge erzielt, ſollte man doch im allgemeinen den Zuchtſtamm aus mindeſtens zweijährigen Hühnern zu⸗ ſammenſtellen. Die Nachzucht älterer Tiere fällt durch⸗ weg in der für die Raſſe ſo charakteriſtiſchen Befiede⸗ rung beſſer aus. Das ſehr fleißiges Legen gepaart mit geringer Brütluſt iſt ihr wirtſchaftlicher Hauptvor⸗ zug. Daß ſie weniger im Winter legen als ſchwere Hühner, hat nicht viel zu ſagen, denn Wintereier ver⸗ urſachen auch hohe Geſtehungskoſten. Ein Päckchen Ga⸗ rantol zum Einlegen der Eier iſt weit billiger als das zum Winterlegen nötige Futter ſchwergebauter Hüh⸗ ner. Nur ſetzt die Haltung der flüchtigen Tiere immer einen einigermaßen anſehnlichen Laufplatz voraus: für geſchloſſene Gehege ſind andere Raſſen beſſer geeignet. 22 Ab Dienstag, den 20. Januar 1925 in beiden Lichtspielhäusern gleichzeitig die seit Monaten erwartete grögte Filmschöpfung der Welt: 10 Akte nach dem gleichnamigen Roman von Henry Sienkiewicz, bearbeitet und insceniert von Georg Jakoby — und Gabriellino d'Annunzio. In der. FEIII J annin9s als Kaiser Nero 0 Dieses gtösste Meisterwerk der modernen Filmkunst darf nicht mit dem vor Jahren gezeigten Werk verglichen werden. Dieser neue Quo vadis- Fim übertrifft alles bisher Gebotene! = ä Es finden nur geschlossene Vorstellungen statt: Wochentags 3.305. 30 Uhr, 6—8 Uhr, 8.30 10.30 unr.— Sonntags: 1.45—3.45 Uhr, 4-6 Unr, 6.188.156 Unr, 8.30 10.30.— Kartenvorverkauf ab Montag, den 19. ds. Mts., täglich Vormittags von 10-12 Unr an den Tages kassen. U 7 U . n. 61 . P Aw AA A 1 J ö N 1 N N 1 EI PPTP 71 5 Well geht unter 5 Oberbayriſcher Bauernſchwank in 3 Aufziugen am S 8½ Uhr im Saale„Zum goldenen Karpfen“. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet ein Die Spielleitung. 5 Eintrittspreis pro Perſon im Vorverkauf 50 Pfg. Abendhkaſſe 60 Pfg. Ad Reife Milch⸗ Sch zu verkaufen weine am Brechtel am Denkmal. Zu der am Sonntag, den 25. Januar, nachm. 1 Uhr im Lokab zum„Engel“ ſtattfin⸗ denden beneral-Versammlung laden wir unſere aktiven, paſſiven und Ehrenmit⸗ prima Motor-Rad Maſchine, Bergſteiger, in allen Teilen erſtklaſſig, wenig gefahren, zu günſtigen Zahlungsbe⸗ dingungen zu verkaufen. Näheres im Verlag. flotter lieder höflichſt ein. 95 höflich Der Vorſtand. Bauernverein. Wir empfehlen Gute Speise- Kartoffeln zu verkaufen. Lampertheimerſtr. 13. Math. Männer Verein Viernheim. SS S dre Zu unſerem am Sonntag, den 25. Januar 1925, abends 8 Uhr im„Freiſchütz“ ſtattfindenden Familien⸗Abend laden wir hiermit unſere werten Mitglieder und deren Angehörige ganz ergebenſt ein. Saalöffnung 7 Uhr. Das Stühle umlegen iſt nicht geſtattet! Der Vorſtand. — Samstag Abend 8 Uhr Vorſtands⸗ Sitzung und anſchließend Mitglieder⸗ Verſammlung im Bereinslokal. Wegen Wichtigkeit der Sache wird um zahlreiches Erſcheinen gebet. Der Vorſtand. Stem 1. Rugklub 1890 Arbeiter⸗Geſ⸗Verein „Harmonie“. Nächſte Thomasmehl ſowie Kainit und Kali, alles in beſter hochpro⸗ zentiger Ware.— Gleichzeitig halten wir ſtets am Lager: Nachmehl, Futtermehl, Kleie, Malzkeime, Malztreber, Repskuchen, Hafer, Hühnerfutter, Koch⸗ und Viehſalz. Der Vorſtand. 2 * N 9 rüelgosen in Manschester und Zwirn. Zu haben bei Mui drum 4 W Lorscherstrasse II. deschäfts- Uebernahme und- Empfehlung. Der geehrten Einwohnerschaft Viernheims, sowie Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß ich das seither von mir geföhrte Damen- und erpen-Roleschalt selbst übernommen habe. der Firma Durrer ES wird mein Bestreben sein, meine werte Kundschaft auf sorgsfältigste zu bedienen und bitte um geneigten Zuspruch. . Karl Winkler. kaufen Sie zu gleichen Preisen wie in Mannheim im Schunhaus Kung Ecke Lorscher- u. Ludwigstrasse. 5 5 „ Landhuer Pfund Mk. 1.75 ½% Pfund Mk. 0.90 empfiehlt Nil. Werle Hügelſtraße. ö Ammoniak, 42% Kali Thonasnehl u. Kalt Auf Wunſch frei ins Haus gellefert. Georg Butſch. Kauft bel den Inſerenten unſeres Blattes. Singſtunde Sonntag morgen 10 Uhr im Vereinslokal „Zum Karpfen“ In Anbetracht des bevor⸗ ſtehenden Liedertages erwarten wir pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtand. beginnen am 2. März Die Uster-RHurse beginnen am N AL el Mannheim, M 4, 10. Gegr. 1899 20. April Fernsprecher Man verlange Nr. 1792. Prospekte. 1. 1. 87 N 5 N N * 5 Wir bringen ab heute Samstag und morgen Sonntag in den Engei-Lichtspielen den besten Film dieses Jahres aus der Produktion 1924 der Fox Film Corporation, New Vork: 8 Die einfache Geschichte in 8 ergreifenden ung einer Mutter für ihre Kinder, deren unerschöpfliche Liebe über alle Hindernisse und Widerwärtigkeiten des Lebens den Sieg Akten von der Aufopfer- davon rägt. Es ist die Erzühlung aus den Tiefen des menschlichen Daseins, die jedes Herz rühren muß. Die Düsseldorfer Nachrichten schreiben: Es ist unmöglich, das Wort„Mutter“ so innig auszusprechen, wie es notwendig ist und wie es die Frau. Ehrennahmen mit Recht trägt, verdient. 5 die diesen Und nun kommt der stumme Film und Schreit es uns förmlich ins Gesicht, Welch stille Heldentaten eigentlich jede Mutter vollbringt, die das Glück ihres Lebens in der Behausung 1 und den Sonnenschein ihres Daseins in der Erziehung ihrer Kinder findet. 19 die echte Mutter gibt es nichts, was gröher wäre als Arbeit und glückliche Kinder. Für Aus oft winzigen Alltäglichkeiten setzt sich ihr Leben zusammen: Kleine Ereignisse, wie sie sich dutzendweise täglich in jeder Aber wie einzelne Tropfen in der Fülle zu einem reibenden Strom werden, Familie abspielen. 80 wird auch die Zusammenstellung der Familientagtäglichkeiten zu einem grän— diosen Monument: zum Hohelied von Schaffensfreude, Muttersorgen u. Mutterglück. Des Morgens, wenn die Mutter liebevoll die Kleinen aus dem Schlafe weckt, hat sie schon ein reichliches Teil von Arbeit hinter sich. Abends, wenn alles! zur Ruhe gegangen ist, schafft die Mutter noch. Zwanzig Jahre sind vergangen. Mutter ist längst Großmutter geworden und sucht ein Plätzchen, wo sie noch still zum Wohſe ihrer Kinder schaffen kann. Aber jetzt kommen die Ausreden) — kein Platz, der Bruder oder die Schwester hätten bessere Gelegenheit usw Die arme Frau hat noch immer Verstehen bereitet. Eine glänzende von der Mutter, W kommen mußte. für die Last, die sie ihren Kindern plastische Wiedergabe des Sprichwortes welche sechs Kinder ernähren kann, aber sechs Kinder nicht eine Mutter. Nur eines ist an diesem Film bedauerlich: die Jatsache, daß ein so gemütvolles und erzieherisch wirkendes Glanzwerk, Mutter sein Könnte, nicht deutschen Geist entsprossen ist, sondern aus Amerika Der Fülm hat in Amerlka den bisher größten Erfolg erzlelt, N den je ein Film aufzuweisen hatte. Damit beweisen die Amerikaner a das Denkmal für die echte deutsche guten Geschmack und Gemüt. Auch für Jugendliche freil 3 Ab 9 Uhr nochmals das ganze Programm! Engel-Lichtspielel Gpoktvereinigung Amicitia 09 Sportplatz im Wald. Sonntag, den 25. Januar, nachm, halb 3 Uhr Verbandsligaſpiel Sp. V. VIktoria Griesheim 5 gegen Sportvergg. Amieitia 09 Viernheim Vorſpiel halb 2 Uhr 8 [Sp. V. Amicitia 09 1 Jugd. — Heppenheim 1. Jugend. In Darmſtadt, Beg. 8 Uhr Verbandsſpiel Sp. V. A. 09 Erſ. Liga— Sp. B. 98 Darmſtadt. Abfahrt OC 11.43. In Hütten⸗ feld Beginn halb 2 Uhr. Sp. B. A. 09 3. Mann⸗ ſchaft— F. Sp. 1924 Hüttenfeld. Abmarſch 12 Uhr ab Lokal. In Mannheim vorm. halb 11 Uhr. Sp. V. A. 4. M. Sp. C. Nekarſtadt 2. M. Abfahrt OEch 2. 16. Der Vorſtand. eee dine ee ee e ee Union⸗Theater Achtung! Achtung! 5 Samstag— Sonntag 1 Der größte Verbrecher und Abenteuerfilm 8 aus dem Schmugglerleben 1 Je Akte Frau Schlange 6 Ante Dies iſt einer der größten Abenteuerfilms, der je gezeigt worden iſt. Spannend, ſenſa⸗ tionell darbietend iſt dieſes Filmwerk von Anfang bis zu Ende. N 2. Schlager: Das Sonderluſtſpiel Das Zukunftsrestaurant in 2 Akten zum totlachen, und Freüdys erste Spekulation Lachſalven auf Lachſalven werden folgen. Sonntag Nachmittag Gone Kinder vorstellung Anfang 3 Uhr Kinder zahlen 103 Ab einhalb 9 Uhr kommt das ganze nochmal b zur Aufführung. Voranzeige! Das wunderbare Lebensdrama: Der Ruf des Schicksals. Empfehle: 12 AuUepfel, Birnen, Nüſſe oel, Kokos⸗ und Haſelnüſſe Orangen, Zitronen, Datteln, Feigen, Maronen, Johannisbrot HN I Vlumenkohl, Roſennohl ö Feldſalat, Weiß⸗ und Rotkraut A Rot⸗ und Gelberüben, Meerrettig 2 peter Roſchauer 4 zum Rebſtock. * eee „ 1 Hermann an den Planken Mannheim. Lokale Nachrichten. genheit gemäß ſind unſre Mitglieder für dieſen Sonntag zu einem Familien A bend geladen. Gemeinſchaft mit ihren Angehörigen einkge Stunden trauter Gemütlichkelt erleben und einmal fern von den Sorgen des Hauſes aufatmen können. Uaſerer Bühne hat allerlei Vor⸗ bereitungen getroffen und auch ſonſt iſt für Abwechslung hin⸗ reichend geſo gt Genaue Programme werden am Abend aus⸗ gegeben.(Siehe Anzeigetell) „ Konzert des Männergeſangvereins. Ein regelmäßiger Beſucher der Männer⸗Geſangvereinskonzerte ſchreibt uns: Wie jedes Jahr, ſo war ich auch am letzten Sonntag Beſucher des Winterkonzertes vom Männer— gefangverein Ich ging wie immer mit großen Erx— wartungen hin, aber diesmal wurden meine Erwartungen weit übertroffen. Was für herrliche Chöre klangen aus 80 bis 90 wohlgeſchulten Sängerkehlen in den wohlbeſetzten Saal! zur mächtigen Tonfülle in wohltuendſter Tonreinheit. Zwei reizende Singſpiele wurden von auserleſenen Spielern in vollendeter Weiſe wiedergegeben. Aber auch alle anderen Nummern, die Solis, Duette und die einzig ſchöne Walzer-Idylle, Sonntags auf der Alm, waren auf voller Höhe. Der ſich immer wiederholende Beifall ud Hervorruf der Spieler war der deutlichſte Beweis davon. Nur möchten wir den 12 übermutigen Tirolern den guten Rat geben, mit dem„ſchönen Nikolaus“, das Montag: Anna Mavia geb. Bauer, Tochter Maria und beide Schwiegerſöhne und Enkel Georg Hanf. leb⸗ ö nächtte Mal etwas glimpflicher zu verfahren, damit er nicht ganz kopfſchen wird Beſonders anerkannt muß werben, daß ſich der Verein zu dieſem Konzerte auch außerordentlich gute Spielerinnen geſichert hatte, die haften Anteil an dem ſchönen Erfolg des Abends haben. Ja, ja, der alte Männergeſangverein hat wiederum ſeine Ehre nach jeder Richtung gewahrt und kann wirklich ſtolz ſein auf dies Konzert. „ Generalverſammlung des Arbeiter⸗Geſang⸗ vereins„Harmonie“ Viernheim. Wenn General- Verſammlungen als der Stimmungsmeſſer eines Vereins gel⸗ ten können, dann kann man von obigem Verein ſagen, daß er ſich auf einer aufſteigenden Linke bewegt Eine große Mligliederzahl hatte ſich eingefunden, als Borſitzender Kempf nach dem prachtvoll vorgetragenen Männerchor„Ich warte Dein“ am Samstag abend die Verſammlung eröffnete. Wie der Jahresbericht zeigte, war das Jahr 1924 für unſeren Verein ein ſehr arbeltsreiches. Den Erfolg den wir zu ver⸗ zeichnen haben, iſt in erſter Linie dem elnigen Zuſammen⸗ halten der Geſamt-Mitgliederſchaft zu danken. Den Kaſſen— bericht kann man gerade nicht als roſig bezeichnen, doch hoffen wir beſtimmt, daß die kommenden Jahre uns in dieſer Hin⸗ ſicht etwas Beſſeres beſcheren möchten. Die Geſamt⸗Mitglie⸗ derzahl beträgt 274, davon 110 aktiv und 164 paſſiv. Als Vorftände für das Jahr 1925 wurden gewählt: Joſ. Rempf, 1. Vorſ., Michael Hofmann, 2 Vorſ, Math. Mandel, Kaſſter, dudwig Benz, Schriftführer, als Beiſitzer: Ferd. Sax, Mar⸗ tin Alter, Hans Herbert, Georg Herbert, Paul Schuhmann, Ludwig Wedel, Michael Herbert, Karl Rutz, Ferd. Hofmann Mich Pfenning. Nach Erledigung elniger interner Vereins⸗ Angelegenheiten konnte Vorſ. Kempf die impoſant verlaufene General⸗Verſammlung ſchließen. Zum Schluß ſangen wir noch den wuchtigen Frelheitschor„Tord Foleſon“ mit ſeinem ſymboliſchen Ausgang:„Und das iſt das Große das Herr⸗ liche auf der Welt, das Banner bleibt ſtehn, wenn der Mann auch fällt.“ Bz. „ Stemm⸗ und Ringklub 1896 Viernheim. Wie wir aus dem Inſerat erſehen, findet am Sonntag, den 25. Januar, die zweitletzte Nachrunde im Ringen um die Bezlerksmeiſterſchaft ſtatt, und ſomit ſind harte Kämpfe zu erwarten. Folgende Vereine werden am Sonn- tag bie Matte betreten. Kraft Artlſten Club Mannheim, Ver⸗ ein für Sport und Körperpflege Mannheim, Sportvereinig⸗ ung Sandhofen, Athleten Klub Wohlgelegen, Athleten⸗Abtei⸗ lung Feudenheim, Stemm und Ringklub Viernheim. Jeder Verein muß 2 Kämpfe austragen. Somit wäre ein voller Nachmittag im Ringen geſichert. Mannſchaft muß ſchwere Führung weiter behalten Aufgaben löſen. Wenn ſie die will, dann müſſen alle Kräfte zu⸗ ſammen gerafft werden, um die Melſterſchaft zu erringen. Kollegen, zugefaßt, ulcht zögern, es muß klappen, geſchloſſen gekämpft um Ehre. Drum auf in den goldenen Karpfen am Sonntagmittag. Die Kämpfe beginnen um 2 Uhr und dauern bis gegen 8 Uhr. „ General⸗Verſammlungen. Der Männer ⸗ geſang verein, dle Sänger ⸗Einhelt und der Sängerbund halten morgen Sonntag in ihren Verelns⸗ lokalen ihre General⸗Verſammlung ab, worauf auch an dieſer Stelle auſmerkſam gemacht wird. Es wird gebeten, ſein In⸗ tereſſe am Verein zu bekunden. „Etwas vom Jahre 1849. Während der Revo⸗ lumton vom Jahre 1849 in Baden wurden bekanntlich Orte wie Ladenburg, Viernheim, Käfertal uſw. in beträchtliche Mltleldenſchaft gezogen, inſofern ſich hler beſonders heftige Kämpfe abſpielten. Im Jull rückte damals ein Detachement Preußen von der Bergstraße her Über Lorſch durch Blernheim. mit verſtarkten Kräf : eflo⸗ gedachten. * Katholiſcher Männerverein. Unſere Gepflo des ade an der Lorſched⸗ Cha er Sie ſollen in Mur noch solange Vorrat: ——1 Seide und Woll-Stoffe zu unt unter der Hälfte des regulären Wertes epd welded ccd feste von Baumwollweren aller Art mit hohem Viernheim war Reſerveſtellung, von wo aus die Preußen ten Käfertal und Mannheim anzugreifen Die preußiſche Aitlllerie lagerte ſich am Ausgang Viernheimer kamen hinzu und unterhielten ſich mit ihnen. Man erzählt ſich noch heute, daß den Preußen die Viernheimer Tabakäcker etwas ganz neues war, und daß ſie dleſes ihnen fremde Gewächs für Salat hielten. Ein preußiſcher Leutnant verbot ſeinen Soldaten auf die Aecker zu gehen mit den Worten:„Zertre⸗ tet doch den Salat nicht ſo!“ „ Sportvergg. Amieitia 09 Viernheim Ab⸗ maiſch der 3. Mannſchaft halb 12 Uhr nach Hüttenfeld(nicht. 12 Uhr) ab Lokal. Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. 3. Sonntag uach Erſcheinung des Herrn. Die Lieder klangen vom duftenden Piano bis 0 1 0 9 J Ganz beſonders unſere 127 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 7/2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Jungfrauen⸗ Kongregation. ½4 Uhr Verſammlung der Uuterabteilung der Jüng- lings⸗Sodalität im Löwen. In der neuen Kirche an Werktagen: 8 Uhr beſt. Amt für Stephan Adler, Ehefrau 38 Uhr beſt. Amt für Krieger Adam Grab, Sohn von Nikolaus Grab, beiderſeitige Großeltern und An⸗ b verwandte. Dienstag: ½8 Uhr 2., 8 Uhr 3. S.⸗A. für Eliſabeth Kempf geb Faber. [Mittwoch: 8 Uhr beſt. Amt für Margareta Winken⸗ bach geb Beuldſtein, Sohn Johann und Angehörige. 3/8 Uhr beſt. S. A. für Johann Knapp, Ehefrau Kath. geb. Winkler, Enkel und Enkelinnen Donnerstag: ½8 Uhr beſt. Amt für Jean Lamberth und deſſen Ehefrau Maria geb. Neuhäuſer, 3/8 Uhr beſt E-A für M. Wiegand geb. Pfenning, beſt. von ihren Schulkameradinnen. Freitag: ½8 Uhr beſt. SA. für Michael Reinhardt, belderſeltige Großeltern, Jakob und Lorenz Reinhardt, Schweſter Oneſia geb. Reinhardt und Anverwandte. 3/8 Uhr beſt. S.⸗A für Georg Haas 4, deſſen Ehe⸗ frauen und Angehörige. Samstag: ¼8 Uhr beſt. Amt für Peter Hoock 4., Ehe⸗ frau Anna Marla geb. Weidner, beiderſeitige Eltern und Anverwandte. 58 Uhr beſt Amt für Michael Niebler 2., Kinder: Michael und Magdalena geehl. Zolg. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe Am rächſten Sonntag lſt gemeinſchaftliche hl. Kommu- nion für die Schülerinnen des Herrn Rektor Gellla, Herrn Lehrer Walter und Fräuleln Hoffmann, untere Abtellung. Beicht für die Kinder Samstag um 2 Uhr— Am nächſten Sonntag iſt General-Kommunion für die Marlaniſche Jüng⸗ lings Sodalitüt. Kirchl. Anzeigen der Evang. Gemeinde. Sonntag, den 25. Januar 1925. 3 S. un Epiph. Vom 10 Uhr: Gottesdienft.(eingeheizter Raum) Vorm 11 Uhr: Kindergoſtesdienſt Abend; 8 Uhr: Jugendverein und Mädchen bund. Montag, deu 26. Januar 1925. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors. Sport und Spiel. Griesheim kommt! Der Rivale der A-Kreismeiſterſchaft! Bis jetzt haben die Gäſte noch keinen Sieg errungen und mit 2 gan- zen Pünktchen, wovon der eine ausgerechnet von der Sportvergg. iſt, zieren ſie das Tabellenende und werden daher wohl oder übel abſteigen müſſen. In den letzten Spielen haben ſich die Griesheimer etwas gebeſſert, dafür ſpricht der knappe 1:0— Sieg der Sandhöfer in Gries— heim. Die Sportverggs.-Ligaelf muß unbedingt ihr Augenwerk auf den zweiten Tabellenplatz richten, der bei einigermaßen Energie und Siegeswillen zu erreichen iſt und daher mit größter Energie den Kampf ausfechten An unſer Publikum und an unſere Spieler die Mahnung: Ruhe auf dem Platze! Und wenn noch ſo ſcharf erbittert gekämpft wird, der ſportliche Anſtand muß immer gewahrt werden. Das Spiel beginnt um ½3 Uhr. Im Vorſpiel treffen ſich die Jugendmannſchaften der Vereinigung und des F. C. Starkenburgia Heppenheim. Die Erſ. Liga weilt in Darmſtadt zum fälligen Verbandsſpiel gegen den Sportverein 98, Darmſtadt Erſ. Liga, während die 3. Mannſchaft ſich nach Hüttenfeld Ppeisnahlag. 1 begibt, um dort Propaganda für unſeren Sport zu machen. Die 4 Mannſchaft hat in Mannheim gegen die 2. Mann- ſchaft des S. C. Nakarſtadt anzutreten. Die Erf Liga fährt um 11.43 Uhr O. E. G., die 3. Mannſchaft mar⸗ ſchiert um ½12 Uhr(nicht 12 Uhr) ab und die 4. Mannſchaft abfährt 9 16 Uhr mit der O. E. G. Luwinka. D. J. K.⸗Sport. Der morgige Sonntag iſt für die D. J. K ein äußerſt harter Tag. Die 1. Elf hat ihr bedeutendſtes Treffen im Bereiche der diesjährigen Verbandsſpiele gegen die Bensheimer 1. auszutragen. Dieſes Treffen gibt den Ton an, wer als Sieger im Bezirk Südheſſen hervorgeht. Hoffentlich beweiſen unſere Blauweißen, daß ſie auch in dieſem Jahre den Meiſtertitel tragen dürfen. Drum heißt es Revanche nehmen an der eingeſteckten 014 Nieder⸗ lage aus der Vorrunde. Alle D. J K.-Anhänger, die unſere Fußballer zu begleiten wünſchen, können ſich um 11.43 Uhr an der Elektriſchen einfinden. H. H Gteuographen⸗Berein„Gibelsderger und Reichskurzſchrift. Von Verwalt.-Inſp. Alter, Viernheim. Die Reichskurzſchrift iſt durch Kabinettsbeſchluß des Preuß. Staatsminiſteriums und die daraufhin erfolgte Zu⸗ ſtimmung den Regierungen der Länder und Reichsverwal⸗ tungen Tatſache geworden. Es war mit Rückſicht auf die ſehr verſchiedenen Verhältniſſe in deutſchen Landen nicht gut möglich, dos Syſtem Gabelsberger als Einheitsſtenographie zu erklären, trozdem dieſes Syſtem die meiſten Anhänger zählte und in manchen Ländern amtlich eingeführt iſt. Die Schule Gabelsberger hat ſich ſeit dem Jahre 1906 bemüht, die Schaffung einer deutſchen Einheltsſtenographie durch die Regierungen zu erlangen. Bel jeder Gelegenhelt wurde betont, daß als glücklichſte Löſung die Wahl des Gabelsber⸗ geiſchen Syſtems betrachtet werden müſſe, daß man ſich aber auch mit einer anderen, der Gabelsbergerſchen Schule Opfer zumutenden Löſung einverſtanden erklären würde, wenn nur die deutſche Einheit erreicht werde. Wenn die Schule Gabels⸗ berger bereits im Jahre 1907 die Bundesregierungen eiſucht hat, zweckmäßige Verſchläge für elne Vereinheitlichung der Kurzſchrift zu machen, dann hatte ſie bei voller Schätzung des eignen Syſteme, das nicht nur das älteſte, ſondern auch zweifellos das beſte Steno graphieſyſtem war, lediglich das Beſtreben, die Foriſ zung des erbitternden und wertvolle Kräfte unntitz verzettelnden Syſtemkampfes zu verhindern. Es hat nicht an großen Gegnern dleſen Beſtrebungen des deotſchen Stenographenbundes Gabelsberger gefehlt, die bei jeder Gelegenheit glaubten betonen zu müſſen, daß wir das beſte Syſtem hätten. Ich denke an dle ſchweren Kämpfe, die auf den Bundestagen 1910 in Stuttgart und 1914 in Düſſeldorf ſtattfanden mit dem Ergebnis, daß ſich immer mehr Gabelebergeraner zu dem Einheitsgedanken bekannten. Unſere Schule arbeitet auch ferner in hervorragendem Maße an dem Zuſtandekommen der weiteren Vorſchläge, die ſich zu einem im Juli 1922 dem Reichsminiſter des Inneren vorgelegten Entwurf einer Einheitskurzſchrift vordichteten. Weitere Verhandlungen mit Unter- und Fachausſchüſſen ge⸗ ſtalteten den Juli Entwurf noch derart aus, daß dadurch die Möglichkeit der vollen Einigung gegeben ſchien. In der Folge hat dann die Schule Gabelsber es: die Schaffung des Einheitslurzſchrift auf die Grundlage des Juli⸗Entwurfs 1922 zugeſteimmt, während ſich die anderen Schulen ableh⸗ nend verh'elten. Viele Stensgraphen der vetſchiedenſten Schulen glauben heute noch nicht daran, daß der Juli-Ent⸗ wurf 1922 als amtliche Reichskurzſchrift zu gelten hat. Dem⸗ gegenüber ſet feſtgeſtellt, daß auch in Heſſen bereits die amtliche Einführung dieſer Reichskurzſchrift zu einem nahen Termin beabſichtigt iſt. Jede Pogel⸗Str zuß Politik fanati⸗ ſcher Anhänger eines früher erlernten Syſtems iſt verfehlt und einer dringend notwendigen und rechtzeitigen Umſtellung hinderlich. Man darf ſo eln großes Werk, wie es die Reichskurzſchrift dem deutſchen Volke gegentlber darſtellt, nicht nach rein perſönlichen Geſichts punkten beurteilen und es vielleicht nur deshalb ablehnen, weil man dadurch etwas umlernen muß. Das Große llegt zweifellos in der Einheit. Es iſt daher Pflcht eines jeden, die gemeinſamen Intereſſen an der Kurzſchrift als Volksgut über die beſonderen Syſtem⸗ intereſſen zu ſtellen. Die Angriffe gegen die neue Einheits⸗ kurzſchrift werden verſtummen, wenn ſich erſt elnmal die alten Stenographen an ſie gewöhnt haben. Es lſt nun ſchon häufig die Frage geſtellt worden, wie ſich der hieſige Stenogrophen⸗Verein Gabelsberger zur Ein⸗ führung der Reichskurzſchrift verhalten wird. Die Antwort iſt klar und eindeutig Der Vereln blelbt weiter beſteben und arbeltet für die deutſche Einheltsſlenographle. Ec über⸗ nimmt es, die Reichskurzſchrift zu lehren und zu verbreiten. Ein Einführungekurſus wird alsbald eingerichlet, an dem d ejenigeu Stenographen, welche die Reichskurzſchrift künftig beherrſchen müſſen, teilnehmen können. Für die Folgezeit werden die dem Verein zufallenden Aufgaben durch die zu erwartende obligatoriſche Einführung der Einheltskurzſchriſt bei den Behörden und in den Schulen nicht unweſentlich erhöht werden Möge ſich der Stenographen⸗Verein Gabels⸗ berger dleſen Aufgaben gewachſen z igen und nach dem Wunſche Gabelsbergers ſein Teil dazu beitragen, daß die Stenogrophle Gemeingut des geſamten Volkes wird.