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Hus e 5 nad Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage, ratis beilagen: wöchentl. Samsta 8 das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne andkalender.— Annahme von Abonnements täglich Viernheimer Tageblatt — Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins Anzeligenpreiſe. abgeſtufter Rabatt. vorher.— Inſerate müſſen bei (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Die einſpaltige Petitzeile koſtet 15 Pfg., — Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die Reklamezeile 40 Pfg., bei Wiederholung 0 Artikel einen Taß die in[id. Rechnung ſtehen Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim kenſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M M 23. Die alliierte Rote überreicht! Der Wortlaut der Note. Berlin, 26. Jan. Die von den Alliierten a heute mittag dem Reichskanzler übergebene neue Kollektivnote in der Räu⸗ mugsfrage hat folgenden Wortlaut: „Die alliierten Regierungen haben von der von Dr. Streſemann am 6. Januar an die alliierten Vertreter in Berlin gerichteten Note Kenntnis genommen, mit der die frühere Note der alliterten Regierungen beantwortet wurde, hie ſich auf die Durchführung der Beſtimmun⸗ zen des Artikels 429 des Friedensvertrages über die Beſetzung des als Kölner Zone bezeichneten Teiles der von alliierten Truppen beſetzten rheiniſchen Gebiete bezog. Die alliierten Regierungen haben im gegenwärtigen Augenblick nicht die Abſicht, mit der deutſchen Regierung in eine Erörterung dieſer Angelegenheit einzutreten oder ſich auf Behauptungen einzulaſſen, die ſie in einer Weiſe anerkennen können. 29e ſie der deutſchen Regierung bereits in ihrer Kollektivnote vom 5. Januar mitgeteilt haben, werden ſie ihr ſpä⸗ ter eine neue Mitteilung zukommen laſſen, die feſtſetzt, welche Maßnahmen ſie von Deutſch⸗ land noch erwarten, damit ſeine Verpflichtun— gen im Sinne des Artikels 429 des Vertrages von Verſailles als getreulich erfüllt angeſehen werden können. Die alliierten Regierungen haben die Abſicht, dieſe Mitteilungen zu einem möglichſt nahen Zeitpunkte zu machen. Schon jetzt müſſen ſie indes die deutſche Re— gierung darauf hinweiſen, doß dieſe die Trag⸗— weite der Artikel 428 und 429 des Vertrages von Verſailles zu verkennen ſcheint. Dieſe Ar⸗ titel haben die Dauer der Beſetzung der ehei⸗ niſchen Gebiete auf 15 Jahre feſtgeſetzt und haben eine Abkürzung dieſer Friſt nur für den Fall vorgeſehen, daß Deutſchland die Bedin— gungen des Vertrages von Verſailles getreu⸗ lich erfüllt. Da gewiſſe Bedingungen dieſes Vertrages nicht getreulich erfüllt worden ſind, köunen die alliierten Regierungen ſich nur an die Vertragsbeſtimmungen halten. Es iſt eine Sache Deutſchlanbs, durch die Erfüllung ſeiner Verpflichtungen die alliierten Regierungen in den Stand zu ſetzen, in dem Beſatzungsregime die in Artikel 429 vorgeſehene Milderung ein— treten zu laſſen. alltlierten Regierunge: haben ihrerſeits die Abſicht, die Beſtimmungen dieſes Artikels auf das genaueſte zu erfüllen.“ Die ichs regierung iſt ſich in heutigen Sitzung über die Antwort ſſig geworden, die den alliierten Vertre— heute vormittag zugeſtellt und alsdann K Die R ihr tern * Die deutſche Antwort. Berlin, 27. Jan. Wie wir erfahren ſand geſtern nachmittag eine Kabinettsſitzung ſtatt, in der u. a. die Grundlage der Antwort auf alllierte Interimsnote Die Antwort dürfte heute Ueber ren daß in der Note die deutſche Auffaſſung über die Rechtslage auf Grund des Artikels 429 des Verſailler Vertra— nachdrücklich vertreten werden dürfte. Be— Vorwürfe wegen angeblicher Verſtöße in der 0 kein Recht zur Hinaus 1 chiebung der Räumung beſtehe. Außerdem dürfte in der Antwortnote erneut die Forde rung erhoben werden, daß das angebliche Be weismaterial für die deutſchen Verfehlungen * 17 8 74 1 1 1 der Reichsregierung übermittelt wird. die Haltung des Zentrums Das Zentrum und die Regierungsbildung in Preußen. f Köln, 26. Jau. Die„Kölniſche Volksztg.“ veröffentlicht au hervorragender Stelle zur preußiſchen Regierungskriſe unter der Ueber ſchrift„Klar zum Gefecht“ eine Zuſchrift, in der es heißt: Ja, wir haben es weit ge bracht. Das Kriſenmachen iſt bei der Deutſchen Volkspartei zur ſtagts bürgerlichen Arbeit ge— worden. Dem Reichstage iſt der preußiſche Landtag gefolgt. Die Zuſchrift heſaßt ſich daun mit dem Liebeswerben um die Mitwirkung des Zentrums und ſchreibt weiter:„Freilich, nachdem der Schlag ausgerichtet, ſoll das Zen trum die Scherben des Herrn v. Campe zuſam⸗ lenleimen. Wir danken dafür umſomehr, als wir von dem Treiben der Deutſchen Voltspax— tei nicht den geringsten Reſpekt haben, Wo iſt die ſtagts bürgerliche Verantwortung bei deim Sturz des Kabinetts Braun, als man uche — — ...— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 35 — een eee Kea Paris, 26. Jan. Die Kammer hat heute morgen die Beratung des Budgets der Auswärtigen Angelegenheiten fortgeſetzt Die ganze Vormittagsſitzung wurde ausgefüllt durch eine Rede eines Abgeordneten und des früheren Miniſters Fabry, der insbeſondere auf die Sicherheitsfrage näher einging. Er be— hauptete, daß Deutſchland die Entwaffnungs⸗ beſtimmungen des Verſailler Vertrages nicht erfüllt, ſondern neue militäriſche Organiſatio— nen geſchaffen habe und es ſei heute in der Lage, in ſehr kurzer Zeit ein großes Heer zu mobiliſieren. Deutſchland habe ſchon vor der Ruhrbeſetzung die Entwaffnungsklauſel des Verſailler Vertrages verletzt. Es ſei ſomit falſch, zu behaupten, daß die neue Rüſtung eine Folge der Ruhrbeſetzung ſei. Der frühere Kripgsminiſter Maginot erklärte, daß gewiſſe und beim Zentrum. Lärm auf der Linken.) Fabry fährt fort, daß im Gegenteil die Rü⸗ ſtungen nach der Entſetzung der Ruhr aufrecht erhalten blieben. Es beſtehe kein Zweifel dar— über, Deutſchland habe einen Teil der Kriegs⸗ produktion nach dem Auslande verlegt. Die Franzoſen hätten kein Intereſſe daran, ſich gegenſeitig untercinander die Schuld an den Tatſachen an den Kopf zu werfen, für das der ſchlechte Willen Deutſchlands allein verank vortleh ſei. Herriot möchte die Behauptung der Redner ſofort richtig ſtellen und erklären, daß die Kontrolltätigkeit nach der Beſetzung der Ruhr unmöglich geworden wäre, während ſie vorher ſchon ſehr ſchwierig geweſen ſei. Schon am 24. Jauuar 1923 habe Deutſchland den Ausſchluß der belgischen und franzöſiſchen Kontrolloffiziere verlangt und vom 9. März an die Einreiſe nach Deutſchland verweigert, was ſie alsdann der Botſchaftertonferenz un⸗ terbreitet hätten. Als die Deutſchen aber nierk ten, daß die Einheitsfront der Alliierten micht mehr beſtanden habe, hätten ſie ihren ſchlech ten Willen noch verſtärkt. Nach der Rede des Abg. Fabry ergriff der ehemalige Keiegsminiſter Ma ginot das Wort. Er unterſtützte im weſentlichen die Aus⸗ führungen des Abe. Fabry und erklärte, daß die Arbeiten der Militärkontrollkommiſſion Mitte 1922 tatſächlich durch den böſen Willen der deutſchen Behörden gehemmt worden ſeien. Wenn die Kontrolle Ende 1923 hätte wieder aufgenommen werden können, ſo ſei zur Rechtfertigung der Ruhrräumung das Ge genteil. Miniſterpräſident Herriot griff hier in die Debatte ein und erklärte, es handele ſich nicht darum, auf die Geſamtheit des Ruhr feſtzuſtellen, ob die Ruhraktion die Kontroll operationen begünſtigt oder verhindert habe. Die Kontrolle ſei immer ſchwierig geweſen, geweſen, beſonders 1922. Er mache Deutſch— land dafür verantwortlich und habe deshalb die Räumung der erſten Zone derweigert. Nach der Beſetzung des Ruhrgebietes ſei die Kon— trolle überhaupt unmöglich geworden. Es ſoi eine unbeſtreitbare Tatſache, daß die Kon trolle eine abſolute Verſtändigung unter den Alliierten erfordere. Die Kontrollkommiſſion habe den Beweis dafür erbracht, daß bei Krupp 20 000 Gewehrläufe während der Ruhraktion häörgeſtt und nach dem unbeſetzten Gebiet transportiert worden ſeien. Abg. Fabry erläutert darauf ſeine nede Legenden zerſtört werden müßten, auch wenn man damit verſuche, die Politik der Räumung der Ruhr zu entſchuldigen.(Lebh. Beif. rechts dies der Anweſenheit franzöſiſcher Truppen im Ruhrgebiet zu verdanken. Heute behaupte man problems zurückzukommen, ſondern nur darum, —. ̃7˙—.———— auf gelegt habe, ſich ſelbſt über die Fabriken fei 5 0 1 Fabriken 9j Im 2 fe der 9 in Cen wäbrend der Nuhrbeſe ung zu ver ee e ne ff. 0 der Ruhrbeſetzung zu ver⸗ lichkeit einer Unterbrech gewiſſern. Er habe ſie ohne Schwierigkeiten beſuchen können, aber bei dem ungeheuren Areal der Kruppwerke könnten in einigen Werkſtätten Waffen hergeſtellt werden. Der Abg. Franklin Bouillon forderte, daß nicht nur Einigkeit unter den Alliierten notwendig ſei, ſondern auch unter den Alliier⸗ ten mit Einſchluß Amerikas. Man müſſe den Vereinigten Staaten Frankreichs Friedens- willen und den Kriegswillen Deutſchlands be⸗ weiſen. Alle Berichte der Kontrollkommiſſion über die Entwaffnungsinſpektion müßten ver öffentlicht werden. % Herriot erklärte hierzu, man müſſe einer Veröffentlichung vorſichtig ſein. geheimnis, Er appellierte an das Amts da eine Veröffentlichung ſchwere mien könne. Zu Beginn der Nachmittagsſitzung richtete der Abg. Milhaud eine Anfrage an Her riot, er wünſche zu wiſſen, ob es wahr ſei, daß die kompetente Kommiſſion des in Elſaß-Lothringen ausgeſprochen habe und Falle für die Aufrechterhaltung der Botſec aft beim Vatikan ziehen werde. Herriot erwiderte, daß das 9 in Elſaß⸗Lothringen aufrechterhalten die Botſchaft aufrecht erhalten und wenn dieſem Zweck nötig wäre, eine beſondere ſon nach Rom zu entſenden, ſo werde ſie di tun. Die Kammer ſetzte dann die Diskufſton über das auswärtige Budget fort. Abg. Fabry ergriff nochmals das Wort und erörterte u. a. die Frage des Effektivbeſtandes der Reichs- wehr und der deutſchen Polizei. Herriot erinnerte daran, daß man auf der Konferenz von Boulogne Deutſchland eine Er höhung des Mannſchaftsbeſtandes Mann geſtattet habe und fügte hinzu, die Unvorſichtigkeit ſei die Quelle der keiten geworden, auf die man ſpäter ge ſei. Herriot proteſtierte lebhaft gegen die öffentlichung des Nolletberichtes im Eelair: Daun ſchloß der Abg. Fabry ſeine Rede den Worten, daß von einer Räumung des i ken Rheinufers ſolange keine Rede ſein könne bis die Verſailler Beſtimmungen erfüllt ſeten. Schw Die Debatte wurde dann auf heute Diens tag vertagt. * Vor einer großen Rede Herriots. Paris, 27. Jan. Der franzöſiſche Miniſter präſident Herriot hat geſtern in der 5 mer über ſeine bereits angekündigte Zroße Rede an einem der nächſten Tage bekannt ge geben, daß er ſich darin über die Räumungs frage und die Militärkontrolle auf feſtumriſ ſene Erklärungen beſchränken werde, Inhalt ein Kompromiß zwiſchen der Aufſfaf ſung der franzöſiſchen Regierung und derjeni gen der Militärkontrolll der Bot ommiſſion, ſein werde. Die Beſprechungen zwiſchen beiden Regierungen, der Kont und der Botſchafterkonſerenz ſe den [Worten Herriots ſehr heikler N 0 einmal die Hilfe der Bolſchewiſten verſchmäht hat? Man möge ſich übrigens in volkspartei— lichen Kreiſen über die Haltung des Zentrums in Preußen nicht täuſchen. übrigens glauben wir, einen Bürgerblock wird Zenteum hier niemals mitmachen, auch nicht mit ſog. Verbindungsoffizieren. Wir erkennen es heute; Es geht ums Ganze. Langſam und ſicher sal das alte Syſtem wieder auſferſtehen, dieſes Syſtem mit ſeiner Ungerechtigkeit gegen schaf ſende Voltsteile und gegen alles, was micht aus den oſtelbiſchen Kreiſen ſtammt. ken nen die Taktik, das Zentrum in Preußen in eine Regierungskoglition hineinzuziehen, unt es unſchädlich zu machen. Gegen dieſe Veeſuche rufen wir unſere Wählerſchaft zum Kampfe das Air Wir gewiß ſein, einem reaktionären Preußen ſagen wir den ſchärſſten Kampf an und wir haben heute ganz andere Kampfmittel als früher zut Verfügung, um dieſe erfolgreich zu führen. Die Herausforderung vom 23. Jauvar iſt go⸗ auf. Deſſen darf man auf der anderen Seite je Wirtschaktsverhan dle Die n 9 häftsber hänge Die deutſch-franzöſiſchen Verhandlungen. J Paris, 27. Jan. Ueber die Antwort auf die deutſchen Anfragen wird noch berichtet, daß die Antwort fünf Schreib maſchinenſeiten füllt. Die deutſche Delegation hat mit der Prüfung noch geſtern abend begon nen. Von beiden Delegationen Inhalt bewahrt, jedoch verlautet, daß in der nächſt Frankreich ſeinen guten Willen betont, zu einem endgültigen Vertrage zu kommen. Weiter wird der deutſchen Delegation der Jor wurf gemacht, daß von ihr der Gedanke einer ſreundſchaftſichen Unterbrechung ausgegangen ſei. Endlich verlangt die Note Einzelheiten über die deutſchen Abſichten hinſichtlich der elſaß⸗lothringtſchen Kontingente, ſowie gin sichtlich der Einfuhr gewiſſer anderer ſranzöſt wird über den N 1 ole 1 und wir nehmen den Fehdehandſchuh au 10 N 8 eee eee 1 ſcher Artitel. In gut unterrichteten ſranzoſt franzöſiſche der franzöſiſchen Note Stillſchweigen Dle Deutschlanddoburte In der franz. Kummer. 1 bei von Dokumenten ſehr r, nie. nerlei Wert beizulegen. Nachteile haben und gewiſſe Alliierte verſtim⸗ um 50 000 deren ſchafterkonferenz und der engliſchen Regierung 7 den kommiſſion ngen. ö ver Uebergabe der franzöſiſchen rte die Ver⸗ handlungen wieder beginnen könnten. Auch die franzöſiſche Preſſe ſtellt in a noch einm 3 ͤ;́ũł/⸗ʒ⸗h⸗ eee daß der Gedanke einer friedlichen Unter⸗ 1 al und erwähnte, daß er Wert dar⸗ brechung von franzöſiſcher Seite ausgegaugen worden. Die franzöſiſche in der Preſſe weiter feſtgeſtellt, konkrete Von deutſcher zuſtändiger Stelle mitgeteilt, daß der f Berhandlungen ſei die Mög⸗ ung ins Auge gefaßt Delegation, ſo vird habe aber eine vermieden wird hierzu Handelsmini⸗ Stellungnahme hierzu ranzöſiſche ſter Reynaldy als erſter während der dies— jährigen Verhandlungen, Sitzung vom 17. Januar, die Debatte geworfen habe. Es tig, daß der Gedanke deutſcherſeits her erörtert worden ſei und zwar im menhang mit der fronzöſiſchen ſchen Delegation und zwar in der dieſen Gedanken in ſei jedoch cich⸗ bereits vor⸗ Zuſam⸗ beabſichtigten Erhöhung des Zolltarifs. In Kreiſen der deut⸗ ſcheint man übrigens dem Streit über die Priorität in dieſer Frage kei⸗ Di 2 U Nr Dr * e deutſch⸗belgiſchen Verhandlungen. üſſel, 27. Jan. Geſtern hatte der belgi— ſche Außenminiſter eine Beſprechung mit ſchaftsverhandlungen. ſind, wie Hymans erklärte, neue Vorſchläge b 32 5 N N f. 2 u terbrei et worden. welche Folgerungen die Regierung in dieſem un rbreitet worde . 2 deutſche Woche nach Berlin zurückkehren. bis das Parlament einen endgültigen Beſchluß gefaßt habe. Bis dahin werde die Regierung 1 uch den M. e delegation Staatsrates 1 ſich für die Aufrechterhaltung des Konkordals der den belgiſchen Wirtſchaſte⸗ deutſch-belgiſchen Wirt⸗ Von deutſcher Seite * itgliedern bei wird die dieſer * verlautet, im Laufe Wie Delegation noch *** Deutſchland— England— Fräukreich. he ute mit dem 26. Jan. Die bekanntlich Her⸗ ſtehende„Ere Nouvelle“ beſchäftigt vor kurzem aufgetauchten. Gedanken eines deutſch-franzöſiſchen Garan⸗ An ſchen Kreiſen iſt wan der Nuſfaſſund, daß nach 1 mu doch, und det tiepaktes. den Vermittlungsvorſchlag Cunos hin, nach Deutſchland ſich verpflichten wollte, wäh⸗ rend einer Generation vor einer ug den Krieg nicht zu führen. habe d abgelehnt, einmal, weil er theatraliſch vorge⸗ bracht worden ſei, zweitens, ziviliſierten Volkes daſffaa lksa Sagentur wurde ein deut — — Pa aus ſchafter und vor ſe allgemeines dern be ter Ute ini ve ſich dieſer Anſicht un weshalb er um bänderung ſein* Inf nen erſucht habe, für Amerika den Coolidge ſei derſelben Meinung geweſen. ſei der wahre Beweggrund des Staatsſekretärs Hugbes geweſen. 0 Paris zuerſt die len Samstag zum iner Abreiſe N Ine r Fine 0 Das Blatt weiſt zunächſt auf wo⸗ Polksabſtim⸗ Poincare amals den Vorſchlag aus drei Gründen weil bei einem ſo wie den Deutſchen die leicht eine beſti werden könne und ſchl n eine Abänderung des Blatt Meifo eie bſtimmung 48 11341 und nieint: mehr darauf n— England wir aber Berlin das de herſtel uf alle ein Ordnung ar um f plomat beſtohlen. einem Bericht der ſcher Diplo in der Rue Vantau U 9 2 0. Nach Jan. abgeſtiegen iſt, von Dieben hein Diplomaten— es der Handelsdelegation— wurde von Geldbetrag geſtohlen. Auch handelt ſich un Sonntag ein größerer andere Zimmer Perſonen zeigten Einbruchsſpuren. er Grund für Hughes Rücktritt. ris, 27. Jau.„Chicago Tribune“ mel London, Hamerikaniſche Bot Keil e an der von Hughes erhalten habe, kein zeichnen, ſon⸗ die Amnerika Kellog gabe en können ruktio da das Pariſer Abkommen nicht die Verpflichtung bedeute Sanktionen teilzunehmen. Präſident etär diglich ein privates, erenden Klauſeln ent cht anſchließ Dies für den Rücktritt . 0 1515 5 Frantenthal, 26. Jan. Vier jugendliche Ar⸗ i der Präſidentſchaft„zur Wiederherſtellung der beiter er“„ ie en. 0 5 Politiſche Umſchau. Aaonſeitution. Die Studenten und die Arbeiter- beiter er drachen am hieſgen Patntof uren ei 5 8— Für Ratifizierung des deutſch⸗ſpaniſchen gewerkſchaften haben der neuen Regierung das ſenbahuvagen, Aus einem derſelben entwen⸗ andels vertrages. Der deutſche Induſtrie⸗ und Vertrauen ausgeſprochen. Santiago iſt ruhig. deten ſie Zucker und während ſie in dem zwei⸗ c len. Selen woch, 28, Jauner 1 Viernh Anzeiger 42. Jahrgang Ar. 25 andelstag, der Reichsverband des deutſchen Außer zahlreichen Patrouillen der berittenen Po⸗ ten Wagen ſich umſahen,„konnten die Diebe digkeiten, ſon 0 wirtſ mittwoch, 3 iern eimer nz 19 5 i in und Ausfuhrhandels, der Verband deut- lizei, die die Stadt durchſtreiſen, weiſt nichts dingfeſt gemacht werden. Sis wurden dem Ge⸗ deutung als heſſiſche Landeshauptſtadt, ſeine e f cher Reeder und der Zentralverband des deut⸗ melir auf die lenkten Greiauiſſe bin richte zugeführt. 1 ortsanſäſſige Induſtrie⸗ und Handelsfirmen u wenn die trogenen Fruhungswinde und die warme er auch uber ſeine Verhältniſſe gelebt hat, ſo kann die chen Großhandels haben eine gemeinſame— Einigung zwiſchen Pinous und ybyan— 1 0 f die im Volksmund b 0 Ty⸗ Juniſonne die Hauptſchlachten gegen die Einflüſſe des veruntreute Summe keineswegs allein im Haushalt undgebung erlaſſen, in der ſie auf die ſchwe enn medanern. In Delhi wurde eine Tagung allet Weltſpiegel. pen wie den See e 101 700 5 Lokales und Allgemeines. er Aae e rüſtete ſich die Beſatzung verbraucht worden ſein. Wann der Fall Angerſtein Gefabren hinweiſen, die ſich für das deutſche Parteien eröffnet auf der die Grundlage zu 5 Herſteller des Films iſt die Deutſche Städte⸗ u— Dritte Winterausgabe 1924⸗25 des Reichs⸗ eines Chaiſewagens, die den vielverſprechenden und vor dem Schwurgericht zur Verhandlung kommt, ſteht daneben im Falle einer Nichtratifizte- einer Einigung zwiſchen Hindus und Moham⸗ 1 Der„Pfälzerwald“ erſcheint nicht mehr. Induſtrie⸗Filmgeſellſchaft in Berlin. 1 kursbuches. Am 1. Februar wird auch im Eiſenbahn⸗] wohltlingenden Namen einer Wege⸗Beſichtigungskom⸗ noch nicht feſt. Nach dem gegenwärtigen Stand der rung des deutſch⸗ſpaniſchen Handelsabkommens medanern gefunden werden ſoll. Ghandi deutete„Der Pfälzerwald“, die ſeit 25 Jahren beſtehende, 11 8 der deutſche e ö betriebe des beſetzten Geblets die mitteleuropäiſche] miſſion führte, als fliegendes Korps die Niederlage des noch nicht abgeſchloſſenen Vorunterſuchung iſt mit der ergeben würde. i in ſeiner Eröffnungsrede an, daß ein beſonde⸗ 9 5 dem verſtorbenen Geh. Juſtizrat Schuler, Deutſ a 10 e 0 Zeit eingeführt werden. Die zahlreichen 1 1 05 ein⸗ nordiſchen Herrſchers zu vervollſtändigen und ſeine Nach a in der Frühjahrsſchwurgerichtsperiode — Autiſemitismus im Alpenverein. Die Sek- rer nationaler Kongreß einberufen werden falt me de e Groiſ⸗ eigenes würdiges Heim zu ſchaffen. Vorge⸗ tretenden e e Ne e 05 7510 von der Erde zu 1 0 05 0 0h 11 ich O4. ſta 99 8 1 Gen e bn 8 gion München des Deutſch-öſterreichiſchen Nlpen⸗ ſollte, von der man die Einigung auf ein ge— Trier in Zweibrück 19 95 50 00 O. ſehen iſt ein etwa 500 Quadratmeter großer chen die Ade ge 6 19 0 5 um Preiſe von 6 50 Mark J der de d 11 8 10 bi 15 harſchlen Wun⸗ fragen.) Die ſchon längere Zeit erörterte Frage der vereins hat beſchloſſen, künftig Juden als Mit⸗ meinſames Programm erhoffe. Der Tagung riſtenzeitſchrift, h 6 01 9 920 Pfälzer Tou⸗ Platz in Berlin an der großen Rennbahnſtraßel tig, die 1 Fe 9 0 10 wird! Neben 17 755 Aen⸗ Ver 115 1 1 0 a fehle ſic daß un 1 85 ingen endung Odſtabts zu Friedberg macht Fort⸗ glieder nicht mehr aufzunehmen. Aus dieſem iſt deshalb beſondere Bedeutung beizumeſſen, ein 10 11 1118 Verl 5 0 vorläufig im Grunewald nahe beim Stadion. Die Be für das 1 189 ibeden Deuiſchen Reichsbahn wird 108 101 üg ide ſei W ſtieß man ei. ſchritte. Hier tagte eine ſtart beſuchte Verſammlung, Anlaß erklärte nunmehr über 80 jüdiſche Mit⸗ weil auf ihr zum erſten Male alle Parteien biete öh Fer Jeb 1887 een mühungen um Zuſchüſſe des Reiches, der Läu⸗ Ne e 19 9 neueſten Fahrpläne von Bel⸗ 1 zullirig auf eine auffallend tiefe Narbe, ſo uber⸗ an der außer dem hieſigen Ortsvorſtand Bürgermeiſter glieder der Sektion München gemeinſam ihren vertreten ſind. wird, Ei entum der Zwweſt 10 15 15 5 der, der Stadt Berlin, der Städteverbände, der fg 140 Frankreich, Italien, Rumänien und Rußland ent⸗ ließ man ſich dem wohltuenden Gefühl das wir emp- Dr. Seyd und mehrere Stadträte teilnahmen. Die Aus- Austritt aus derſelben.* e 80 de 10 0 e 91 großen Induſtrieverbände uſw. ſind mit Zu- 18 Auch“eine Erweiterung der Fahrpläne von finden, wenn es draußen ſtürmt und regnet und wir ſprache war eine ſehr ausgiebige und zerſtreute man. — unkterſtütng Amundſens durch Norwe⸗] Die heſſiſchen Demokraten gegen eine Bürgers die Wanderzeitung gücht bie genen ie e ee e ee Bulgarien und Griechenland wird die nene Ausgabe behaglich am warmen, Olen sigen eren freut ſich, daß cherle! Bedenken. Die Hchtädter Gemantung teent 900 gen. Der Staatsrat hat der norwegiſchen Re⸗ blockregierung. ſtützung gefunden hat eingeleitet, teils in Vorbereitung. Die Werbunt bringen. Beſtellungen nehmen alle Poſtanſtalten ent⸗ man nicht ſelbſt während des Winters in dieſem ſchreck⸗faſt an die Tore Friedbergs und enthält einen 900 gierung vorgeſchlagen, Amundſens Nord lex⸗ 3 a 0 i. a 1 1 um Spendung von Bauſtoſfen, Einrichtungsge een. Frühzeitige Beſtellung wird empfehlen, da lichen Loch ſteckengeblieben ſei.— Ein gebeſſerter Weg Morgen großen Wald am Taunusabhang. VCC Darmſtadt, 26. Jan. Die demotratiſche Land-.“: Induftrielle Ausnutzung der Erdhitze. Die 0 ir zügi gegen 0 sgabe uf Lie⸗ ſinne F pedition durch Ausrüſtung des Transportſchiffes e a 81 Induſtrie begt j ö 8 genſtanven und dergl. wird großzügig durchge ſonſt bei der beſchränkten Zahl der Ausgabe uf Lie aber war der Schrecken der Gegend, und ich entſinne 95 „Fram“ zu unterſtützen. Die auf faſt eine Mil— tags fraktton bien eue eee 99 5 891 1 11 be uch der Vul? führt. Vorgeſehen ſind neben dem Verwal. ferung nicht zu rechnen iſt. 155 ü mich noch, wie ein wohlmeinender Pächter einmal zu 5 7205 lion Kronen geſchätzten Koſten ſind größtenteils von ſämtlichen Frattionsmitgliedern und außer⸗ für ihre Zwecke zu bedienen. 8 werden tungsgebäude für die Geſchäſtsſtelle und die— Steuermilderungen. Bei den bisherigen Ein⸗ J meinem Vater, der Bürgermeiſter und Vorſitzender der Aus dem badiſchen L ande. 5 e 5 eln en dem von einer Anzahl führender Demokraten gegenwärtig in den Vulkangebieten Itallens An⸗ Weiterentwicklung der Werbeſtell Räume für KE ſteuervoraus ahlungen war auf leiſtungsſchwa⸗ Wegebeſichtigungskommiſſſon war ſagte:„Führen Sie a i 25 g bereits gedeckt. Neben der wiſſenſchaftlichen Un⸗ aus allen drei Provinzen beſucht war. Zur ſtalten gemacht, die Dampfſtöße, wie auch die das Verſandh e er nee dad 5 Rückſcht nommen, daß bei ihnen egebeſichtigungsko uch d ide 8 bew wen sor be⸗ Mannheim, 27. Jan.(Pferde Sport in e 1 bie 6 geile erte 0 915 Frage 955 Naglermasbiloung wurde poigender Waſſertümpel die ec did bit aus dem Erd⸗ Laohu ume 05 W en 8 e e en 1 6 Aabbben wurden, 10a ein d e Weg. ur cht Pieten Mannheim und Haß loch.) Nach der ib argeblet ſoll die Expedition vorherrſchend ſsort— Beſchluß einſtimmig gefaßt: inner end Dämpfe bi 2 Mind ens dee ee en 1 f 5 1 ichs⸗ n; 12 Rehm aungs⸗ i der Vertreter der Deutſchen Rennvereine wir lichen Charakter tragen. ee Heltereatiſche eh übernimmt in A eee e ad 19 1 en i ee 7 5 We ee e e dee keagte ein wiege der Wannen den Kutcher Marnb eim 15 3., 5. und 10. Mai ſein Frühjahrsmee— e f e 11 Mordes j 5. neſten Einrichtungen, wozu igen. ieh ene 5 0. e nmiſſion den Kutſche 4 z 5 2 Sentemher ſein Herbſtmeeti keiner Form„irgendwelche Wera 05 mg ee 1900 und bat in 5 Mitglied Dinglinger wertvolle Aten aus!. geordnet, daß bei Steuerpflichtigen, deren iat ee aus dem wegen des Regenwetters geſchloſſenen Wagen Ae 845 1024 bine bene Sen e n in — Die Wahlen der Elettarxen in Schweden. das Zustandekommen leihe, rechts gerichteten 8 5 0 ſäure 90 onnen. dach einer Mel⸗ ſeiner Mitgliedſchaft in nordamerikaniſchen im Kalenderjahr 1924 600 Reichsmark überſtieg, a er heraus:„Johann, hier iſt der Weg wohl ſehr gut!! Juli fällt 975 well die Gründe der vorjährigen Ter⸗ Die Wahlen der Elektoren, welche am 16. Fe— Regierungskoalition. Eine Beteiligung an einer dung mi 90 nunmehr auch bei Florenz große Turnvereinen gab, ein Turn⸗ und Spielplatz, nicht über 900 Reichsmark hinausging, auf Antrag für—,Ja,“ erwiderte Johann,„wi führen ock up'n Dreeſch“ mmer mehrung nämlich der Ausfall der Wiesbadener bruar Finnlands neuen Präſidenten wählen ſolchen wird ebenſo beſtimmt abgelehnt, wie eine induſtrielle Anlagen errichtet, die ſowohl elektrt' ferner Unterkunfts⸗ und Verpflegungselnrich das vierte Kalendervierteljahr, alſo bei der am 1. Ja⸗(ein mit einer Grasnarbe bewachſenes Ackerſtilc))— Nennta ge nunmehr weggefallen ſind Auch der Renn⸗ ſollen, brachten eine große Ueberraſchung, die Begünſtigung oder Duldung. Die Arbeit der ſche Kraft, als auch Chemikalien aus den durch tungen für die etwa 50 Teilnehmer an ſtändicz nuar 1925 fälligen Vorauszahlung, ein Einkommens-] alſo neben dem unfahrbaren Wege!. 9 N ige, ege f weſentlich auf die geringe Wahlbeteiligung zu— bisherigen Koalition wurde durch die letzten die Hitze im Innern der Erde 1 N 1„ 20. n zwei V stermine angemeldet 3 entſtehenden im Gange befindlichen Turnwartübungskurſen betrag von 159 Reichsmark, freigelaſſen werden kann. 2 5 1094 N platz Haßloch hat zwei Vollblutstermine angemelde Lückzuführen iſt. Den Gewinn hatte die finni— Landtagswahlen vom heſſiſchen Volk anerkannt. Dämpfen und Waſſern zu gewinnen ſuchen und Man hofft bis zum Deutſchen Tur 195 1 Als leiſtungsſchwache Steuerpflichtige im Sinne dieſer 5 wiſt. Den Gewinn hatte die finni 0 f of 3 zum Deutſchen Turntag 1926 das . i end dafür den 21. Mai und den 2. Auguſt zugetei. 7 1 2 2142 5 8 K* 5 io Verſa 9 eſc 08 e Oberſf e ſche Rechte.— Die Elettoreuverſammlung wird Die drei Koalitionsparteien verfügen nach wie auf Grund der guten Ergebniſſe will man jetzt Werk einweihen zu können. Ein Wert, deſſen Beſtimmung gelten Perſonen, die eee ahr 5 Aus Helen. Ann börde 5 b ge paß fe 177 Speiche ich von rechts nach links gerechnet zuſammen— vor über eine ausreichende Mehrheit Im In⸗ auch die Gegenden des Leſurs und Aetna ſowie Hochaufragender Giebel unter den ſtolzen Wor- in der Erwerbe ſchhigeir i e fentliche 00 Darmſtadt, 27. Jan.(Cine intereſſan e rin für den Zeutſchen Vollblut⸗Zucht⸗ und Rennbettieb ſetzen aus: 36 Schweden, 67 Verirelern der ſin⸗ tereſſe einer ſtetigen Landespolitit iſt daher die der lipariſchen Inſeln in bezug auf ihre Aus⸗(en:„Haus der Deutſchen Turnerſchaft“ den al— alt ſind und deren Einkünſte en Ae 90 Se[[Rechtsentſcheidung.) Der heſſiſche Verwal⸗ an ſämtliche Landes regierungen mit dem Antrag wen⸗ niſchen Rechten, 69 Landbündlern, 33 finniſchen Beibehaltung der Regierungskoalition von So⸗ nutzungsfähigkeit als Hitzekraftquellen unter- ten Wahlſpruch tragen darf:„Großes Werk ge- Renten oder Altenteilen, aus e Mane erguſchüſ⸗ tungsgerichtshof hat die Klage der Automobilwerke det, den Reichsſatz der ſtädtiſchen Billettſteuer für den Portſchrittlern, 79 Sozialdemokraten und 16 Kom— zialdemokraten, Zentrum und Demokraten das ſuchen. deiht nur durch Einigkeit!“ N pachtung von e ren en Hafen Be Benz und Co. in Mannheim gegen den Beſchluß des Beſuch der Pferderennen grundſätzlich auf 10 Prozent viun'ſten. Gegebene.“ Millionenbeute aus der Tieſe des Meeres.» AUbgeltung der Rhein⸗Ruyrſchäden. Aus% ſen oder Unterſtützungen herrühren 5 ö Kreisamtes Heppenheim, das der Firma für die ſtarte[zu begrenzen. Die Delegiertenverſammlung beſchäftigte — Die neue politiſche Hauptſtadt der Türkei. 5 Wie aus Newyork gemeldet wird, hat der eng⸗ zahlreichen Aufragen, welche in der letzten Zeit 1. Wohnungsabſtandegender doc, währung pon Abnützung der dem Werte benachbarten Straßen einen ſich auch mit der Frage der Einſätze und Reugelder, ciner Meldung aus Konſtantinovel zufolge hat liſche Kapitän Leavitt eine Taucherausrüſtung(pvegen der Abgeltung der Rhein-⸗Ruhrſchäden In letzter Zeit wird von Beamten die hrung i f ü i exlaſ entſprechenden Koſtenbeitrag auferlegte, unter Ableh⸗ hinſichtlich deren beſchloſſen wurde, den 10prozentigen er Kommiſſar für auswärtige Angelegenheite 9 Na erfunden, die fähig iſt, einen rieſigen Waſſerdr. f 8 i r d, it Abſtandsſummen an Privatperſonen für vie Ueberlaſ-] nung weiterer Beweisanträge koſtenſällig abgewieſen Finſatz in Zukunft nicht nur von dem erſten Geld, ſon⸗ der Kommiſſar für auswärtige Angelegenheiten Aus Nah und ern. auszuhalten 10 i folged 15 e I e e 1, eee ſung von Wohnungen bei den vorgeſetzten Behörden Darmſtadt, 27. Jan. Ein Beſchluß 1 1 e e des Rennens zu erheben in Angora den ausländiſchen diplomatiſchen Ver* 9118 1 1 8 5 1'e infolgedeſſen dem Taucher n ſchließen, daß viele der geſchädigten Firmen f„ 2 Want. ern vom Geſamtpreis des N ö 9 ö tretern wiſſen laſſen, daß der vorgeſehene Bud— Fp. Aus Rheinheſſen, 28. Jan. Die herum- die ſchwierige Arbeit ſelbſt in einer Tiefe von d e r i f liber den Gand des Anmeldungsperfa tren ne 3 ee 1 13 i Ae ein e Demotratiſchen Partei n Je end en Schließlich wurde beſchloſſen, die ſeit der Buchmacher— Letbeirag nicht ausgezahlt wird. Die Vertreter ziehenden Dorfmuſikanten beleben wieder in der 100 Metern noch geſtattet. Angeſichts der völli⸗ immer im Unklaren ſind. Die Handelskammer ordentlich hohe Sum: 9 77 Derr a5 ſämtlichen Mitgliedern der demokratiſchen Landtags: tätigkeit teilweiſe eingeſchlafenen Wettannahmeſtellen bien Zeit ſentli 117 b f e 171 f a. iede 5 r der Reichsfinanzminiſter, daß i ju 9 ei aus atig N le. ernten, 1 1 der fremden Mächte ſind daher vom 1. März letzten Zeit in weſentlich verſtärkter Zahl das 8 gen Dunkelheit, die in dieſen Tiefen herrſcht, kpeiſt deshalb wiederholt darauf hin, daß die verſchievene 12 en e 100 Nachdru ent aktion und von führenden Weiteren der Partei 5 der Vereine wieder herzuſtellen. Am Tage vor. 5 n Landſchaftsbild. D 1eiartie e e wäre e Verwend 4 l 85 man übertriebenen Forderungen m 0 den drei heſſiſchen Provinzen wurde geſtern zur e Delegiertenverſammlun inden die Sitzungen der an gezwungen, in Angora Wohnſitz zu nehmen Fiäuren ſind. 50 51 44 Bech charakteriſtiſchen 117 0 1 1 bt ee des nan c 90 e und Oktober v. 115 durch die gegentreten ſolle. Abfindungsanſprüche über das gere] gierungsbildung in Heſſen einſtimmig folgende Ent«⸗ eſchtedene 295 a insberbände ſtatt Der„Verband der der dorthin einen direkten Vertreter zu ent— 5 ind jetzt öſtere Beſucher beſonders der otzdem nicht möglich, wenn man nicht in der Llandelskammer an Hand von Fragebogen er öhnliche Maß könnten vielleicht berückſichtigt werden ieß:„Die kratiſche Partei übernimmm Nei en edi Bundesſtaaten“ ier e Landgemeinden und vermitteln be 9 ſtart leuchtenden Weſtingh 1 5 W 1 wöhnliche Maß kön. ö ſchließung gefaßt:„Die Demo ratiſche Partei übernimm Rennvereine in Provinz⸗ und Bundesſtaaten hat hier⸗ ſenden andge en und vermitteln beſonders der Mie ſtinghouſelampe ein Mittel folgte Schadenfeſtſtellung nach der neuerlichen 1 der Beamte dadurch bald eine Wohnung erhalten in keinen irgendwelche Verantwortung für das reine 5 5 undes)„ Jugend ihre Kunſt. hätte, dieſe Dunkelhei dami ſſetzli Anmeldungsverfah⸗ venn der Bean) in keiner Form irgendwelche Nera g für das bei beſchloſſen, einen Abbau hinſichtlich der Frachten. Unruhen in Rußland. Havas meldet aus 1 85 5 5 die Arbeit 0 J 115 10 9 0 155 e use tann, Knappheit an Wohnungen beſteht oder N86 a Zustandekommen einer rechtsgerichteten Koalition. Eine leistungen horzunchmen, die nur noch für die während Riga: Nachrichten kündigen an daß Aus Man⸗ Fp. Gimbsheim, 26. Jan. Geheimnisvolle 8 115 2 U 3 7 in ali en. Dank(n hinſa 1g ge borden it. 4 7 milſſen 4 amte am früheren Dienſtort noch eine Notwo hnung Beteiligung an einer ſolchen wird ebenſo beſtimmt ab⸗ 3 0 1 2 icht 1 ierten Pferde gegeben werden gel an Nahrungsmitteln in der Utraine und im Automobilfahrer ſtatteten einer ganzen Reihe hie— dieſer Erfindung konnte Kapitän Leavitt, der d elald ale Denen welche einen Anſpruch uu inne hat gelehnt wie eine Begünſtigung oder Duldung. Die Ar⸗ l n Auf Autre wird jedoch den ſüddeutſchen Ver⸗ E deen 0 W ſiger L i ˖ 1 975 1. N reines 2 erſchiffes iſt, 2 e Se f l 3 1 geſ⸗ 95 a 175 e e e e ollen. Auf 2 d en ſü 4. nördlichen Krimgebiet Unruhen ausgebrochen[ ſiger Landwirte eigenartige Beſuche ab. Zwei 80 08 1 de Tee 1 915 Re en eee ee be i— Vergeſſen! Das Wort und der Begriff verge beit der bisherigen Koalition war durch die letzte einen freier Weg gegeben, wegen ihrer geographiſchen keien. Im Gebiet von Alexandrowſt ſei ein Teil Unbekannte fuhren im Auto vor, verweigerten i 1 10 9 115 er Tiefe 5 Ozeans die deusanmeldung noch einmal und zwar bei der ſen“ haben wie ſo viele Dinge auf der Welt zweierlei Landtagswahl vom heſſiſchen Volke anerkannt.(Die Lage zu den Trainingsquartieren das bisherige Ver⸗ der Koſakenkavallerie zu den Auſſtändiſchen über— aber jede Auskunft über die Gründe ihrer Ve— 55 56 957 e Bene e. eee e ee Feſtſtelungsbeſörde, W Bedeutung. Es gibt ein vergeſſen“, das von 1 8 drei Koalitionsparteien verfügen nach wie vor über fahren der Frachtenvergütung beizubehalten. Da jedoch gegangen und operlere jetzt im Gouvernement ſichtigungen. vor 0 Jahren mit Mann und Maus an der welche für den Handelstammeree mt, Wenn e geßlichteit“ abgeleitet iſt und als ſolches eine Eigen.] eine ausreichende Mehrheit. Im Intereſſe einer ſte⸗ ö N* Wei Jekaterinoslaw und in 190 Städten nördlich chileniſchen Küſte unterging, wieder zutage för⸗ in der Hauptſache die Provinzialdirektion(Feſt. i 5 f f a 4e, dieſe Fr iſ in Verbindung mit den allerorts 0 ſſiſ 8 ſchaft darſtellt. die recht unliebſame, Folgen haben tigen Landespolitit iſt daher die Beibehaltung der Re⸗ dieſe Frachtleiſtungen in Ve 9 Taur In die ſüdlie 5 5 Darmſtadt, 26. Jan. Der heſſiſche Verwal⸗ dern. Der Wert des zurückgewonnenen Metalls ſtellungsbehörde) Mainz in Frage kommt, gel⸗ 5 kann. Von dieſem„vergeſſen ſoll hier nicht die Rede bon Taurinow. In die ſüdlichen Gegenden des] tungs genichtsbof pat die lage der Automeile Duiepr ſeien mii Maſchinengewehren bewaſſnete N 35 0 hlten ſchönen Rennpreiſen, die von Züchtern und iſt auf run ˖ 5 1 e gierungkoalition von Sozialdemokraten, Zentrum und Kg, orden ine ſehr reſpettable werte Ben 69. 0 iſt auf rund 3 Millionen Goldmark zu ſchätzen. lend machen. Für die Anmeldung ſind lelne ſein, ſondern 1 Aeg er ichen Naptere Sabre Hemoktaten zur Zeit die gegebene.“ Dem Reichslags⸗ nie ene e die d ſbez Renn port Fu Elutos um dort die Ruhe herzuſtel— Beſchl 5 des 16 dle Hebe Gepa 5 a e wen ee, de e e e e 115 We ae 935 177 11115 110 och doit mn che Krie gerſcheinung nicht abgeordneten Korell wurde das Vertrauen und 1 der einsmitteln darſtellen, ſoll in Zukunft wenigſtens die len J donezgebiet werde die Eſſentaht durch Fi na fi e Heppenheim, das der ermutigt, jetzt auch den Verſuch zu wage, n die ben. Die Handelskammer empfiehlt den geſchä- e e S0 anch l Rohelt 155 öffentlichen Dank der Demotratiſchen Partei 8 Heſſen ausgeſpro⸗ Miete für die Pferdeboxen und die Schlafrdume des e en en e 79 05 Firma für die ſtarke Abnützung der dem Werke auf dem Grunde des Meeres ruhenden Schätze digten Firmen dringend, ihre Anſprüche um⸗ vergeſſen werden. d manche g chen für ſein Verhalten bei der Abſtimmung über dee Perſonals wieder eingeführt werden. 95 e e gegen benachbarten Straßen einen entſprechenden Ko⸗ der„Luſitania“ zu heben. gehend bei der zuſtändigen Feſtſtellungsbehörge Leben wird entſchuldigt mit den Worten:„Das 10 Regierungserklärung im Reichstage. z 5% Jan.(Gefährliche Spie⸗ e Arbeitsloſen geſchüstt. ſtenbeitrag auſerlegte, unter Ablehnung weiterer„ Die größte Farm der Welt. Sir Sidney anzumelden, weil als äußerſte Friſt für die Au- der Krieg mit ſich gebracht! Will man denn nicht end⸗ Mainz, 27. Jau.(Wer zahlt d de Zeche?) Mannheim, 27. Noe„Ge 1 dae e ſchte Die Vorgänge in Chile. Amiliche Be. Beweisanträge koſtenfällig abgewieſen. Kidman, ein auſtraliſcher Viehtönig, iſt Eigen⸗ meldung der 31. Januar 1925 feſtgeſetzt iſt. In 90 a0 be Site auf allen Gebieten zur lclehren aut die eießeirt von zun Gaunern g dellt. an 16 5 ahte ie Taglöhner auf das gegenüberliegende vichte aus Santiago de Chile melden, daß die Bingen, 26. Jan. In der Nacht von Sams— tümer der größten Farm der Welt. Seine Be⸗ der gleichen Angelegenheit teilt die Induſtrie— 5 rdnung un Ute 5 Allendorf ein Wirt von zwei Gaunern geprellt. In e Aerzen hrere ſcharfe Schüſſe ab Marine die Freilaſſung von Gomez Carrenos 108 alf 195* 18 9 uch on Sams⸗ b 5 8„ 1715 ö 5 Handels er Köl 1 des 11. Mehr als ſonſt hat gerade in unſeren Tagen der be⸗ einer Wirtſchaft trafen ſich wie von ungefähr zwei ö Haus mit einem Terzero mehre a 1 1 3 1 1 zerlangt. Die Marit ˖ ine D i a auf Sonntag ereignete ſich auf der Straße tung iß ſe groß ue gen England. Als Vied⸗ und. Handelskam mi dran nech freude mah. ohn Lubbocks eine beſondere Beacht ing 5 über ihr Zuf f wobei ein dreizehn Jahre alter Volksſchüler, der mi verlangt. Die Marine hatte eine Delegation von Ingelheim nach Bingen kurz hinter J beſitzer dagegen muß er den erſten Platz Don 1) Die Frage der Umrechnung in fremder Wäh- kannte Satz John Lubbo eine Fremde, die hocherfreut über ihr Zuſammentreffen er- obei ö 5 Hanne men Lenzelſe in die recht dach Santi dan ie in V 0 Neft 0 enter ane 1115 8 N 8 i. a dern auch d ſi i lte Kri ürlich anderen Kindern auf der Straße ſpielte, in die rechte mach Santiago getandt, die in Verhandlungen heim ein ſchw 5 n. Ace ee Luls Terraza in Mexiko u 55 1 rung gezahlter Abgaben iſt in letzter Zeit Gegeu—„Wir haben nicht nur viel zu lernen, ſon b klärten, ſie ſeien alte Kriegskameraden, was natürlich 2 e. Das Sanitätsauto brachte 19 Der neuen Regierung eintrat. Nach langem überschlug eich d idle Jacen on de 1 ſeine 100000 e ad 1 19551 fand ber Beratung mit den zuſtändigen Reichs- vieles zu vergeſſen! det icht u Fannie nichtig kräftig begoſſen werden müſſe.„Der Wirt freute ſich S ere en in das alla ein Krankenhaus Es eber erklärten ſich die Marinevertreter bereit, Teil aus dem Wagen Jeſchleudert ice dre Luis eine Million Stück Rindvieh, 700 000 ſtellen geweſen. Maßgebend für die Umrech A e e Wehe Und line net den Weg Nanert 1 8 9 ante scho un Geiste Nen schönen handelt ſich 185 einen Steckſchuß, deſſen Folgen noch 2 ue Re rung 3. erſtütze forder 0 5 7 3 Se 7 1 f 7 1994 fei 8 2 1. 0 7 g 5 22 ber gewiſſen Einfluß. Es den cen dee eine Dame unter das Auto zu liegen kam. Erſt Schafe und 100 000 Pferde. Der Dritte in der nung ſoll der 1. 1 1924 ſein und zwar zu dem„Vergeſſen“, das alles wieder beim alten ſein Verbienſt aus diesen fröhlichen Beiſammenſein. Beim nicht zu überſehen ſind. f 8 Site in der Regierung. die bish ai d dee nach einiger Zeit wurde die Dame aus ihrer[Reihe iſt wahrſcheinlich ein gewiſſer King in 0 Berliner Mittelkurs für Banknoten am 1 läßt. Und nun gar erſt das politiſche Leben! Wie Bezahlen der recht ertlecklichen Summe wollte jeder der Mannheim, 27. Jan.(Entwich en.) Beim * anten und Vegg peſtehr, giigebien, beſteit und nach Bingen dan Wen een e e 7 9 1 0 5 e 05, bieles lebt da einzig und allein von dem Kampf gegen] beiden Kameraden die Geſamtzeche entrichten. Schließ, Transpon, vom Bahnhof nach dem Gefängnis entwich 97 Offiztere der Armee drahteten Aleſſandr1 u eee e einem 30 englische Meilen langen Stacheldrahe Fran zzſiſche Franes 2 e eee das„vergeſſen“. Als ob die Zukunft unſeres Volkes lich einigte man ſich dahin, daß man den Zahler in geſtern abend ein Gefangener, der wegen ohlondihg I po derten e me neee ihre Verletzungen leichterer Art. zaun umgebenen Beſitz 200 000 Rinder neben eee 22,70, ſchweizeriſche le 1 mit ſolch bleiernem Anhängſel beſſer geſtaltet werven einem Wettlauf feſtſtellen wollte. Der erſte Lauf miß⸗ ſtahls eine Strafe von zwei Jahren zu verbüßen hat 1. gewaltigen Schafherden hält. 80.95, bolländiſche Gulden 169.50. tönnte. Iſts im Leben des Einzelnen wie im Leben glückte, und lachend erklärte der Wirt ſich bereit, den und floh naeh dem Jungbuſch. Dort konnte e in —————— e—. eueren 1JJ7ͥ;ĩ;we—eñ 7 eines ganzen Volkes nicht beſſer, man läßt unliebes Ge⸗ Schiedsrichter zu ſpielen. Er gab auf der Straße feier⸗ in einem Hauſe der Kirchenſtraße von herbeigerufenen * 8 g Tan ee e der deutſchen Induſtrie in men den Betrag von 15 Milliarden Goldmark haber der Induſtriebonds an die Bank für 88 ſchehen vergeſſen werden und ſetzt ſeine ganze Kraßt lich mit dem Taſchentuch das Zeichen zum Ablauf und Polizeibeamten wieder feſt genommen werden. Er Die Induſtriebelaſtung. 555 Vorkriegszeit nur wenig über 4 Milliar- erreicht, verpflichtet ſind, Einzelobligationen deutſche Induſtrieobligationen zuſtehen. Es iſt dafür ein, in Zukunft begangene Fehler zu vermeiden? los ſauſen die beiden Läufer. In wenigen Minuten wurde in das Amtsgefängnis eingeliefert. * eden Mark betragen haben. 5 auf den Inhaber auszuſtellen, die von dem danach ſelbſtverſtändlich, daß die Einzelobli⸗* Und wenn es der andere nicht tut, ſo fange doch ein waren die beiden Schnelläufer draußen auf der Land⸗ Heidelberg, 27. Jan.(Kraftwagenun⸗ Von Recht anwalt Georg Nathan-Worms.]„Auf Grund dieſes Vorſchlages in dem] Treuhänder direkt veräußert werden können. gation nicht auf den Gläubiger oder auf den jeder damit bei ſich an und beherzige damit den wei⸗ ſtraße, wo ſie in endloſer Ferne verſchwanden. Der fall.) Geſtern abend zwiſchen 9 und 10 Uhr brach In den letzten Tagen ſind den in Frage ee ee trat zu ſeiner Durch⸗ Nach einer auf der bereits vorliegenden Inhaber lautet, ſondern lediglich auf die Bank ö ſen Rat unſeres Altmeiſters Goethe: ö Wirt aber wartet heute noch auf das Wiederkommen an dem Kraftwagen des Heidelberger. Arztes Dr. Kö. kommenden gewerblichen Unternehmen ſeitens ene Vorſchlages ein vorläufiges Or Steuerſtatiſtit beruhenden Schätzung handelt für deutſche Induſtrieobligation. Die außer⸗ g i„Denn die Menſchen, ſie ſind gut, der beiden Kriegskameraden. 5 gel auf der Fahrt zwiſchen Seckenheim und e der Finanzämter allgemein die Induſtrie⸗ Fach e e zuſammen, beßeb en an es ſich hierbei um etwa 80 deutſche Unterneh- ordentliche Wichtigkeit dieſer durch die Arbeit würden beſſer bleiben, Worms, 27. Jan. Etagenbrand.) Ein ein Rad. Dadurch bekam der Wagen 9 ſo 7 belaſtungsbeſcheide zugegangen und gleichzel⸗ 5. Juli 1924 das in Paris vom 2. Juni bis mungen mi eiten mndeſekan in n jede des deutſchen Regierungsvertreters herbe!“ 0 ſollte nicht, wie's einer tut, Brand entſtand geſtern nachmittag gegen 1 Uhr in dem Stoß, daß ber mitfahrende Vater verde Nhotograpl tig ſind die beteiligten Unternehmer aufgefor⸗ 14. del e Die deutſche Me ee Unternehmung von Zirka 16 Millionen Mark. geführten Abänderung. der von dem Sachver⸗ 3 auch der andre treiben.“ Hauſe der Geſchwiſter Ilgen, Ecke Donnersberger und ſitzers, der in den 60er Jahren alert uu we 155 dert worden, die Obliegenheiten für die In⸗ e ieſem Komitee durch den Staats: So ſchwerwiegend dieſe Regelung für die he⸗ ſtändigenbericht urſprünglich vorgeſchlagenen e—0— 4 Burkardſtraße. Das Feuer, über deſſen Entſtehungs⸗ Max Kögel, aus dem Wagen. geſchler 235 acta und duſtriebelaſtung zu unterſchreiben. Vielfach ha— 8 retär 1 rendelenburg, der auch zur teiligten Unternehmer iſt, ſo fſann ſie hier un⸗ Regelung, liegt klar auf der Hand. Es wird i Wi t urſache man bisher noch nichts in Erfahrung bringen erlitt dabei durch den Schrecken einen Herzſchlag 1 ben die Beſcheide und die Aufforderungen der Zeit in Paris die Verhandlungen über das berückſichtigt bleiben, da ſie für die Allgemein- vermieden, daß zirka 50 000 Einzelobligatiga- Landwege im ier. konnte, brach in der erſten Etage aus, die von einer war ſofort tot. e 5 Finanzämter die Mei 16 10% deutſch-franzöſiſche Wirtſchaftsabkommen führt, heit nicht in Frage kommt. nen deutſcher Unternehmer auf den allgemei⸗ 3 0 Gro ßſtädt tert Beſatzungsfamilie bewohnt wird. Die ſtädtiſche Feuer⸗ Mühldorf, 27. Jan.(An T ollwurer⸗ Finanzämter die Meinung erweckt, als ob die vertreten. Bei den damaligen Verhandlung iſt Kür die übri. e N 5 1 85 0 Der Städter und beſonders der roßſtädter zeter di iſche Bekämpfung des 5 f eſtor ben.) In Ettling bei in der Obligation feſtgeſetzten Zins- und Til-⸗ es der deutſch 0 Regi 8 ge f 0 8 0 5 Für die übrigen neun Ze hutel der Indu⸗ nen Kapitalmarkt kommen und dort das Ob⸗ und wettert über die unbeſchreibliche Unſauberkeit der wehr nahm ſofort die energiſ e 0 e elt 9 5 8 ſch einunge n 9 Sinner Jofeph Renner der von gungsbeträge von dem Unternehmen nunmehr 7. deueſchen entern ee ungen, gegen ſtriebelaſtung iſt es vielmehr der deutſchen jekt aller möglichen und unmöglichen Spekula⸗ Straßen, wenn das womöglich ſchadhafte und holprige Feuers auf. Es konnte nicht verhindert werden, aß Eichendorf ſtarb der Söldner worden wär Des auch tatsächlich bezahlt werden müßten. Dieſe über den Intentionen, des Sachwerſtändigen⸗ Vertretung gelungen, Beſtimmungen durchzu- tionen und Börſenmanöver werden. Es wird Pflaster eine einzige glitſchige Maſſe iſt und ſeine Lack⸗ die Eiagenwohmung faſt vollſtändig ein Raub der, Flam⸗ ſeinem wutkranken Hund ga dreitä idem Seiden Auffaſſung der beteiligten Kreiſe iſt irrig. Eine berichtes 308 den Abſichten der übrigen Ver⸗ ſetzen, die die urſprüngliche in dem Sachver⸗ gleichzeitig, vermieden, daß der deutſche Unter- ſchuhe oder Luxusautomobile ſchon nach kurzer Zeit men wurde. Nach 1½ ſtündiger darcne une e Tod des Mannes trat nach nur reitägig* Aufklärung ſoll daher in den nachfolgenden e Organiſationskomitees weitgehende ſtändigenbericht niedergelegte Regelung weite nehmer mit einem ihm noch unbekannten ihren Glanz verloren haben und mit einer ſchmutzigen der Brand vollkommen gelöſcht. Die Sur das durch uin. ö 1 er brannte) 84 Zeilen verſucht werden. N Fate engen zugunsten der dertſchen Indu'] gehendſt zugunſten der deutſchen Unternehmer] Gläubiger ſich auseinanderſetzen muß und er Schicht überzogen ſind, die Schuld wird den Stadt⸗ ſtände in der Paterrewohnung haben durch das durch f Freudenſtadt, e 5 3 M tin Schnei⸗ 75 eee ee eee ſtrie zu erlangen. Dieſe Verbeſſerungen be- abändert. direkt in Anſpruch genommen werden kann. vätern zugeſchoben. Wie aber ſieht es nun auf den dringende Waſſer ſtark gelitten. bierjährige Kind des Ziegeleiarbeiters aceſen 14 der e ſtehen hauptſächlich; f 1. Die Einzelobligation, die nach der Auf- 2. Dieſes Dazwiſchentreten der Bank für Landwegen aus? In allen Reiſebeſchreibungen frühe⸗ Offenbach, 26. Jan.(Weite Reiſe.) Auf er in Wittlensweiler machte fich in a dene Die ergangenen Beſcheide gründen ſich auff a in der Errichtung der„Bank; für deut- forderung der Finanzämter der Unternehmer] deutſchen Unternehmer einerſeits und dem rer Zeit klingt immer wieder das alte Klagelied. Was einem lumenkohlkopf, der von einer Händlerin auf Mutter am Herd zu ſchaffen. d abel Nerbre ile 5 oda das Induſtriebelaſtungsgeſetz, das einen Teil ſche Induſtrieobligationen“, die zwiſchen den unterzeichnen ſoll, kommt überhaupt nicht auf deutſchen Unternehmer einerſeits und den man auf einer Landſtraßenfahrt zu erdulden hatte, dem hieſigen Markt feilgeboten wurde, entdeckte man des Kindes Feuer, daß es ſchwer 10 aun lat af der ſogenannten Dawesgeſetze bildet, die deutſchen Einzelunternehmer einerſeits und den Kapitalmarkt, ſondern iſt unveröußerlich Gläubiger andererſeits, hat es außerdem er⸗ wird überall in beweglichſter Art erzählt. Faſt immer eine etwa zehn Zentimeter lange afritaniſche Wander⸗ es im Bezirkskrankenhaus 9105 Tage 0 G 1 der Reichstag in ſeiner denkwürdigen Sitzung bitt Gläubiger der Obligation andererſeits und verbleibt im Gewabkſam der inzwischen möglicht, den Kreis derjenigen gewerblichen aber tröſtet die Klagenden, wenn ſie mit der Feder in heuſchrecke. Das Tier hat die weite Reiſe von Süd⸗ Kouſtanz, 27. Jan.(Eine neue vom 29. Auguſt 1924 angenommen hat. ritt; 7 1 12 2 759 2 15 Verf 3 11 1 6 gegründeten und ins Leben getretenen Bank Betriebe, die für die Voroflichtungen cas Ser der Hand die Leiden aufzählen, ein geſunder Hum or, italien, woher der Blumenkohl ſtammt, bis an den dung.) Auf dem Bodenſee fanden erſuche mit Der Sachverſtändigenbericht hatte es als b) damit zuſammenhäugend in der Aus- für deutſche Induſtrie⸗Obligationen und des Induſtriedelaſtung tatſächlich aufzukommen 1 1 f i i i tatt, durch den das Sinken von Schiſ⸗ a f 3 der oft derb iſt wie der geſcholtene Schmutz unergründ:] Main mitgemacht. 1 05 einem Apparat ſtat, wu Weh one 15057 wünſchenswert bezeichnet, daß von der deut⸗ gabe von Induſtriebonds durch die Bank an von der Reparationskommiſſion ernannten] haben, im internen Verhältnis in anderer lich tiefer Landwege. Viel hat ſich daran zum größten Gießen, 27. Jan.(Der Fall Angerſtein.) fen verhindert werden ſoll. Der Konſtrukteur, Inge ſchen Induſtrie als Beitrag zu den Repara⸗ den Gläubiger anſtelle der Ausgabe der Obli⸗ Treuhänders. Sie dient dort zuſammen mit Weiſe feſtzulegen, als nach den Feſtlegungen 1 of i f 6 falſ 9 1 ieur Li en, verſenkte ein Verſuchsboot mit einer 5 Teil oft auch heute noch nicht gebeſſert. erliner Blätter haben unter anderen falſchen Anga in Liebetten, en den Ap⸗ tionszahlungen eine Summe von mindeſtens gation der Unternehmer: 5 N den übrigen Einzelobligationen als Deckung des Organiſationskomitees der Kreis der mit— Mag in den Städten der allgemeinen Peinlich⸗ en gemeldet, daß das Gericht ſich einig ſei, die Un⸗ Belaſtung von 300 Kilogramm, nachdem er p 5 Milliarden Goldmark gefordert werde, die e) damit wieder zuſammenhängend in der für Induſtriebonds, die von der Bank für] der Obligation Belaſteten beſtimmt iſt. Denn, 1 1 0 a 0 dat Jo ei ellt hatte, daß, wie er ſagte, das Voot ö 1 ö dhaltung der Straßen und Plätze nicht terſchlagungen wären für Angerſtein kein Grund zur[ parat ſo eingeſtellt hatte, n afſerober durch erſtſtellige hypothekariſch ſicher geſtellte ſtrengen Scheidung zwiſchen der Haftung für] deutſche Induſtrieobligationen aufgrund der wie bereits angeführt, beſteht ein Anſpruch des n die Age e Sateige gewidmet werden Ermordung von acht Perſonen geweſen. Umgekehrt iſt ice Stunde Gare ub de e Obligationen dargeſtellt werden ſollte, die Zinſen und Tilgung einerſeits und der tatſäch⸗ durch die Einzelobligation gegebenen Deckung] Juhabers der Induſtriebonds zunächſt nur und mögen die Klagen berechtigt ſein, viel ſchwerer vielmehr jetzt erwieſen, daß die der Firma van der fläche al gente 178 Boot wieder auf. Es handelt jährlich mit 5 Prozent zu verzinſen und mit 1 lichen Zahlungsverpflichtung andererſeits. ausgegeben werden. Das Verhältnis iſt nicht] gegen die Bank für deutſche Induſtrieobliga⸗ haben es die Väter der Landgemeinde im Winter, und Zypen unterſchlagene Summe ſehr erheblich iſt. Sie 19 Zei 4 1 Apparat der das in das Schiff einge ⸗ Prozent zu tilgen ſind. Dabei lehnte ſich der 27 unähnlich wie das Verhältnis des Hypotheken⸗ tionen. Wie die Bank ihrerſeits die Mittel auf. namentlich in den Frühſahrstagen, wenn nach einem überſteigt um ein Vielfaches die bisher in den übri⸗ 10 1 1 Wafer das Fiete Perdrangt⸗ Sachverſtändigenbericht an ein Angebot der Nach dem Sachverſtändigenbericht ſollte ſchuldners gegenüber dem Inhaber von Pfand⸗ bringt, um dieſe Anſprüche zu befriedigen, iſt regen⸗ und oder chneereichen Winter der gefrorene gen Zeitungen angegebene Summe. Vollkommene mg ital. 27 Jan(A uf ge ſböberte 6 10 deutſchen Regierung vom 7. Juni 1923 an, die Belaſtung der gewerblichen Betriebe in der briefen, die von der Hypothekenbank ausgege⸗ eine intern deutſche Sache geworden und tat⸗ Boden auftaut und die Wege aufgeweicht und ſaſt un⸗ Klarheit über die Höhe der unterſchlagenen Ke 159 0„In einer vorübergehend unbewohnten wonach Induſtrie, Handel und Landwirtſchaft[Weiſe erfolgen, daß der Unternehmer für die ben werden. Ebenſowenig wie der Hypotheken- ſächlich hat auch die deutſche Regierung in dem fahrbar geworden ſind. konnte noch nicht geſchalfen werden, die FJiama 015 Villa in der Ungebung des Baldenweger Hofes kam zuſammen einen Betrag von 10 Milliarden ihn treffende Belaſtung eine Einzelobligation] ſchuldner dem Pfandbriefgläubiger direkt ver⸗ mit dem Induſtriebelaſtungsgeſetz gleichzeitig Eine anſchauliche Schilderung dieſer Not, die auch noch mit der Reviſion der Kaſſenbücher beſchäftigt, die man der lichtſcheuen Tätigkeit von Einbrechern auf die übernehmen ſollen. Eine Belastung in Höhe ausſtellte, die von dem hierfür ernannten rene pflichtet iſt, ebensowenig iſt es der Einzel⸗in Kraft getretenen Aufbringungsgeſeß, den heute vielſach noch nicht behoben iſ, gibt uns Fri ſpäter noch ven einem Reviſor der Staatsanwaltſchaft von 5 Milliarden Mart für die Induſtrie ſei[ händer beſtens veräußert werden konnte. Dieſeſ unternehmer dem Inhaber der Induſtrie⸗ W̃᷑ l ü Spur, worauf ſich ein landwirtſchaftlicher Verwalter Kreis der an der Aufbringung der Mittel Be⸗ er, wenn er die damaligen Wege auf dem Lande nachgeprüft werden ſollen. Angerſtein bezog zuletzt nur 1 nach der Villa begaben, um Nach⸗ auch um deswillen gerechtfertigt, weil die Ge⸗ Regelung gilt auch heute noch für einen klei] bonds. Nur in ganz ähnlicher Weiſe, wie die teiligten in anderer Weiſe geregelt als der Ae Valerſtadt Stavenhagen beschreibt. Der Dich⸗[ ein Monatsgehalt von 390 Mark und hatte allerdings und ein Praktikant nach 9 7 ſamtſchuld der deutſchen Induſtrieunterneh-(nen Teil der Induſtriebelaſtung und zwar mit] Hypothek als Deckung und Sicherheit für die Kreis der mit der Induſtrieobligation Bela⸗ 1e fac in feine ugs peilen Art;„Die maniefalnt. bene igen Peſſteilungen alſo kenn dagen dne baden wo deren Tln Au Menn da den ande weſen KerLetze 2 M 5 155 led 105 19955 38e fl 1 19 1 Hh. feet f 0 5 4 858 5 i in ee eee 2 1 90 95 e 0 ger 1 8 10 700 1900 ene de d d 9 5 ſelner inrepüichtalen der auf den dort poſtierten en 550 1 d weſen ſei. Letztere Annahme muß allervings nehmer, die für vie Vermögensſteuer des Jah- ſtimmt iſt, ſo au edeutet die Einze iga⸗ ten hierüber werden in miger Vizinalwege emporwuchſen, wurde 0 1 5 1 e, die aber au einem Noti zone a Bedenken begegnen, wenn es richtig iſt, was] res 424 mit dem größten Betriebsvermögen] tion des Unternehmers nächſt eres 0 50 1 5 a öhnte 5 ölte g mi ftoiſchem Gleſchm pas begangen haben. Wozu Angerſtein die unterſchlagenen verſchüſſe abfeuerte, di 7 ſtatiſtiſche Nachweiſe erbringen. dan die Ge⸗l v ö 5 a N i en. und nur dann 0 1 Gelder verwandt bat. iſt noch nicht aufgeklärt. enn der Praktikant bei ſich trug. abvrallten und nur age⸗ —————————————— eee,— ——ñ— ͤ E N ee r ast zA. 1 n 4. „— 8 C Rekarſtadt 2. M. 14 1. Jgd.— Heppenhelm 1. Igd. 30 Das Verbandsligatieffen der Sp. Vergg. Amieitia 09 gegen Viktoria Grlesheim brachte den Viernheimern elnen erneuten Sieg und machte ſo den Punktverluſt in Griesheim(2:2) went. Die Gäſte zeigten nicht viel Technik. Sie bevorzugen das Kick and Ruhs⸗Syſtem und die Vereinigten fielen hinein. Dle Grlesheimer ſpielten mit einem rieſenhaften Elan und ver⸗ ſuchten mit aller Gewalt einen Erfolg zu erzielen. Mit den Vereinigten konnte man nicht zu⸗ frieden ſeln. Sie machten es Griesheim nach und ſplelten ziemlich noch hoch, anſtatt wie üblich, flach zu kombinleren, dann hätte das Endreſultat ſicher ganz anders gelautet. Zum Spielverlauf ſelbſt Griesheim legt mit Höllentempo los. Aber das Gäſte Innen⸗ trio iſt aber nicht in der Lage die ſchönen Flanken der Flügelleute zu verwerten. So haut der Gries⸗ heimer Halblinke 2 m vor dem Tore eine tod⸗ Die Lohnbildung in den einzelnen Bezirken der Papierinduſtrie wird allgemein als unzu⸗ reichend empfunden und der Zentralverband christlicher Fabrik- und Transportarbeiter Deutſchlands beauftragt auch weiterhin tat⸗ kräftig dahin zu wirken, daß die Lohn und Arbeitsbedingungen endlich den tatfächlichen Bedürfniſſen und den volkswirtſchaftlichen Leiſtungen der Papierarbeiterſchaft angepaßt werden. Im übrigen wurden die Wünſche und Forderungen der Konferenz in Entſchlie⸗ zungen niedergelegt, die ſich im Ratmen der vorſtehenden Ausführungen bewegen. Filmſchau. Die Flucht des Fremdeulegionärs aus dem Heere der Heimatloſen. Unter perſönlichem Auftreten des Frem⸗ denlegionärs heute und morgen Abend präzis 8 Uhr.(Nur eine Vorſtellung). Kaſſenöffnung igllederbeftand von 383 auf, darunter 91 Sänger. Vier Mitglieder wurden zu Ehrenmit⸗ glieder ernannt. Der Dirigent lobte das ernſte Streben der jungen Sänger, das ſich in eifrigem Beſuch der Singſtunden zeige und wodurch es ihm ermöglicht werde, den Verein wieder auf die alte Höhe zu bringen. Der Vorſitzende gab bekannt daß der Verein dem neugegründeten Heſſiſchen Sängerbund beigetreten ſei, eine Mitteilung, dle mit recht gemſſchten Gefühlen aufgenommen wurde. Beſchloſſen wurde, einen Konzertflügel zu beſchaffen, um die Arbeit des Dirigenten zu erleichtern. Dle Koſten ſollen durch Ausgabe unverzinslicher Anteil ſcheine gedeckt werden. Wel⸗ iet wurde der Beſchluß gefaßt, auf 21. Februar e nen Maskenball abzuhalten. Mit dem wirkungs⸗ vollen Schlußgeſang„Das deutſche Lied“ ſchloß die harmoniſch verlaufene Verſammlang. „ Arbeiter⸗Radfahrerbund„Soli⸗ darität,,(Mitglledſchaft Wanderer) Wle wir hören findet am Sonntag, den 7. Febr. dieſes iche Kr e e e Kronen 78,45, Sl. Kronen„ ita⸗ fen Lire 18,25. 2) Erſatz für von Ver⸗ brauchern gezahlte Kohlenſteuer. Kohlenſteuer iſt in einer Reihe von Fällen von den Verbrau⸗ chern unmittelbar an die Bergwerke gezahlt worden; auch wurde ſie zeitweiſe von den Berg⸗ werken den Abnehmern beſonders in Rechnung geſtellt. Ob und auf welche Weiſe eine Rück⸗ erſtattung erfolgen kann, erfordert noch eine be⸗ ſondere Nachprüfung der Einzelfälle. Auf dieſe Weiſe geſchädigte Firmen haben bis zum 31. Januar ds. Is. einen beſonderen Antrag beim Reichskommiſſar für Reparationslieferungen zu ſtellen und dabei den Nachweis zu erbringen, . ö ihnen in Rechnung geſtellte Koh⸗ Den Gatten beſeitigt. Im Oktober 1924 wurde Naß ſie die 1 g der Beſitzer eines Rittergutes bei Eberswalde zur lenſteuer nicht e ee e 1 elfe Nachtzeit auf dem Hof von einem unbekannten Täter Lerſatz im Son 55 er e ee eie erſchofſen, Die Leiche war in die Scheune geschleppt darüber entſtan 110 100 1 ollen n und dann angezündet worden. Die Ermittelungen der innere Verbrauchsabga 10 in achiee beim Staatsanwaltſchaft führten nun dazu, daß die eigene Vergütung gelangen. 1 8 16710 15 pat Ehefrau des Ermordeten und der auf dem Gut be⸗ Reichsminiſterium für die beſetzten ringe Verletzungen hervortlefen. Ver Schütze freute dann eilends dem nahen Walde zu. Dann ſtürzle aus der hinteren Tür ein Unbekannter heraus, der das Weite ſuchte und ſich ebenfalls mit Revolverſchaſſen deckte. Eine Abteilung des Erkennungsdienſtes der Freiburger Polizei hat ſich an den Tatort begeben, um eine Unterſuchung der Angelegenheit und die Verfol⸗ zung der Täter aufzunehmen. Entwendet wurden nach den bisherigen Feſtſtellungen aus der Villa einige leuen Sachen wurde allerdings nichts bei ihm gefun⸗ Bettücher und Kiſſen, ſowie Handtücher und eine Wand⸗ den. ü 107 Frankfurt, 27. Jan.(Wie die Polizei ü nicht arbeiten ſoll.) Ein junges Mädchen, deſſen Eltern ſchon lange hier wohnen, hielt ſich vor⸗ mittags um 10 Uhr im Warteſaal 2. Klaſſe des Haupt⸗ bahnhofes auf. Ein Schutzmann in Begleitung eines Eiſenbahnbeamten verlangte die Ausweispapiere, und trotzdem dieſe in Ordnung waren, nahm er ſie mit zur Wache, da ſie ſeit 7 Uhr im Saal ſei und man ſich auf dem Revier nach ihr erkundigen müſſe. Das junge Mädchen war vor einiger Zeit noch Kinder⸗ gärtnerin geweſen und die Eltern hatten vergeſſen, ſie in Brand. Als man den Brandgeruch 10 6 0053. n die Wohnung eindraug, fand man das füngſte Kind völlig verkohlt im Bett liegend auf. Der drei Jahre alte Erich lag mit einer ſchweren Rauchvergif⸗ tung bewußtlos am Boden, während der vier Jahre alte Richard leicht betäubt war. Man benachrichtigte ſofort die Feuerwehr, die den Brand löſchte. Wie das Unglück eniſtehen konnte, iſt noch nicht geklärt. Es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß die Kinder mit Streichhölzern geſpielt und dabei die Kiſſen angezündet haben. uf der Rettungsſtelle, wohin die beiden Knaben gebracht wurden, erholten ſich beide nach eini⸗ ger Zeit wieder, ſodaß ſie in die elterliche Wohnung zurückgebracht werden konnten. von 500 Marr geſetzt. Zwer verduchnge Perſonet. ragen wurden bereits im Laufe des Sonntags verhaftet. Der un 1 eine iſt ein jüngerer Mann, auf den die Perſonalbe⸗ ſchreibung paßt, der andere ein wohnungsloſer Schnei⸗ der, der ſich verdächtig in der Nähe des Tatortes her⸗ umtrieb; er wurde von einem Beamten verfolgt und in bein Augenblick feſtgenommen, als er eine Wirt⸗ ſchaft in der Altſtadt betreten wollte. Von den geſtoh⸗ — 0 13 Aus der pfalz. Ludwigshafen, 27. Jan.(Milchpreisab⸗ ſchlang.) Ab geſtern wurde der Kleinverkaufspreis für die aus der Städtiſchen Milchzentrale bezogene Milch von 38 auf 34 Pfennig pro Liter herabgeſetzt. Frankenthal, 27. Jan.(Diebſtahl.) Vier jugendliche Arbeiter erbrachen am hieſigen Bahnhof zwei Eiſenbahnwagen. Aus einem derſelben entwende— dann eine Vergütung ſolcher ten ſie Zucker. Während ſie in dem zweiten Wagen ſich umſahen, konnten die Diebe dingſeſt gemacht werden.“ Sie wurdem dem Gerichte zugeführt. N Frankenthal, 27. Jan. Das Meſſer.) Am Neumayering gerieten zwei hizſige Arbeiter gegenſeitig in einen Raufhandel, bei welcher Gelegenheit das Meſ— ſer eine große Rolle ſpielte. Einer der Streitenden er— hielt einen Stich in die Bruſt, was ſeine ſoforlige Ueberführung in das St. Eliſabeth-Hoſpital notwendig machte. Lebensgefahr beſteht vorerſt nicht. Pirmasens, 2, Jan. Erne Anfrage we⸗ gen des Münchweiler Mordes.) Die Er⸗ mordung des Schmiedemeiſters Wadle aus Münchwei⸗ ler iſt nunmehr zum Gegenſtand einer kurzen Anfrage der pfälziſchen Abgeordneten der Bayeriſchen Volks⸗ partei im bayeriſchen Landtag gemacht worden, in der gefragt wird, ob die Regierung bereit ſei, dem Land— tag näheren Aufſchluß über die Mordtat und ihre po— litiſchen Zuſammenhänge zu geben. Landau, 27. Jan.(Einbruchs diebſtahl.) Am Samstagabend wurde im Hotel Schwan wieder— holt eingebrochen. Der Täter, ein Gärtner aus Hep— penheim(Heſſen), konnte einige Stunden ſpäter von der hieſigen Kriminalpolizei ſeſtgenommen werden. Die ge— ſtohlenen Sachen, u. a. 1060 Mark, wurden den Eigen⸗ tümern wieder zugeſtelt. Ramberg, 26. Jan.(Ein ſchlechter An⸗ fang.) Im Jabre 2924 verzeichnete das Standes- amtsregiſter für den hieſigen Ort ſechs Sterbefälle. Für 1925 iſt dieſe Ziffer ſchon jetzt erreicht. Der Krank⸗ heitszuſtand iſt hier ſehr bedenklich. Zweibrücken, 27. Jan.(Eine 96 jährige beim Zahnarzt.) Eine 96. Jahre alte Frau erſchien dieſer Tage bei einem hieſigen Zahntechniker, um ſich zwei Zähne plombieren zu laſſen. Die Greiſin ließ die Prozedur ohne Wimperzucken über ſich er— gehen und erzählte in den Pauſen von den Grund— ſätzen, denen ſie ihr hohes Alter verdankt. Kuſel, 27. Jan.(Lebens rettung.) Einem Zufall iſt es zu verdanken, daß zwei Gasarbeiter vom Tode des Erſtickens gerettet wurden. Ein Vorüber— gehender ſah zwei Arbeiter, die Ausbeſſerungen gebor— ſtener Gasröhren vornehmen wollten, bewußtlos im Graben liegen. Beide, die inſolge des ausſtrömenden Gaſes die Beſinnung verloren hatten, konnten durch Atemübungen wieder gerettet werden. 90 Aus Nah und Fern. Frankfurt, 27. Jan.(Zu dem Raubmord uin Frankfurt.) Zu dem Raubmord an dem Schteider Dillemuth hat ſich jetzt ein wichtiger Zeuge bei der Kriminalpolizei gemeldet. Ein Droſchkenkut⸗ ſchei, den in der Nacht zum Freitag mit ſeinem War len aum Hauptbahnhof hielt, wurde morgens um drei Uhr von einem jungen Manne gefragt, ob er Klei dungsſtücke kaufen wolle. Der Kutſcher kaufte von ihm eine Huſe und eine Weſte, die man auf dem Polizei- präſidium als Sachen des Ermordeten erkannte. Der Kutſcher gab noch an, daß der Mann einen Mantel über dem Arm trug und er konnte auch der Polizei eine genaue Veſchreibung des Täters geben, der etwa 25 Jahre alt iſt, von mittlerer Größe und über dem linken Auge eine Narbe hat, Auf die Ergreifung des Täters bat der Reaierunaspräſident eine Belohnung des Invaliden und verlobte ſich mit ihr. geklagte eine Gefängnisſtraſe von einem Jahr zu ver⸗ bei ihrer Rückkehr wieder anzumelden, ſodaß vom Po⸗ lizeirevier der Beſcheid kam, das Mädchen ſei nicht gemeldet. Ihrer Bitte, ihre Eltern anzurufen, wurde nicht gefolgt, ſie wurde vielmehr mit einer Kontroll- dirne zuſammen in eine Zelle geſperrt und nachmit⸗ tags im grünen Wagen ſortgebracht. Die Eltern hat⸗ ten ſich inzwiſchen ſchon nach ihrer Tochter erkundigt, aber keine Antwort erhalten. Es erfolgte vielmehr am nächſten Tage noch eine polizeiärztliche Unterſuchung, und dann erſt konnten die beſorgten Eltern ihre Toch⸗ ter abholen. Auf einen Beſchwerdebrief des Vaters kam vom Pollizeipräſidium keine Antwort. Frankfurt, 27. Jan.(Die Rache verſchmähten Schwiegerſaohnes.) Ein brutales Verhalten offenbarte der 24jährige Arbeiter Johann Quell gegenüber. einer 58jährigen Frau und ihrem invaliden Gatten. Quell zog ſich dadurch eine Anklage wegen Mordverſuchs und Totſchlagsverſuchs zu und ſtand nun vor den Geſchworenen. Der An⸗ geklagte hatte ein Liebesverhältnis mit der Tochter Als der An⸗ d e 8 büßen hatte, ſagte er ſeiner Braut, er ſei verreiſt ge⸗ weſen. Den zukünftigen Schwiegereltern war aber zu Ohr gekommen, daß O. eine Strafe abſaß, und es würde von der alten Frau geſagt, daß man den Zuchthausbruder nicht mehr im Hauſe haben wolle. Der Angeklagte brütete Rache. Am frühen Morgen des 22. Mai v. J. ſchlich er ſich in das Beſitztum der alten Leute ein, holte ſich im Heuſchaber eine Aft und wartete damit in der Scheune. Es kam nach ei⸗ niger Zeit die Frau, und als ſie ſich bückte. um Heu aufzunehmen, ſchlug ihr der Angeklagle mit der ſtumi⸗ pfen Beilſeite fünf⸗ bis ſechsmal auf den Kopf und die Schulter, und es ift ein Wunder, daß die Frau mit dem Leben davonkam. Die Frau ſchrie um Hilfe, und der nur mit dem Hemd bekleidete Ehemann kam herbei und erhielt die Axt gegen den Unterarm ge— worfen. Das Gericht erkannte auf vier Jahre Zucht- haus und fünf Jahre Ehrverluſt. Monzingen, 27. Jan.(Erregte Phanta⸗ ſiſe.) Allerhand Spukgeſchichten ſind in hieſiger Ge— gend im Umlauf. Autos ohne Nummern verſuchen Mädchen zu entführen. Männer ſollen verſchwunden jein. Man faſelt von Menſchenſchlächtern, von Feſt— nahmen von Menſchenhändlern. Die Gemüter ſind anſcheinend erregt über die Taten eines Denke und Haarmann. Zwei Mädchen, eins 8 und das andere 11 Jahre alt, aus Conratherhof, gingen am 15. Ja⸗ nuar von zu Hauſe weg zur Schule nach Weiler bezw. Martinſtein. Auf dem halben Schulwege verabredeten ſich beide, die Schule nicht zu beſuchen und fingierten einen Straßenraub. Sie liefen heim, erzählten, drei Handwerksburſchen hätten ſie verfolgt, ſeſtgehalten und iter Butterbrote beraubt. Ohne weiteres wird die 77 alarmiert, die aber ſchnell den Schwindel feſt⸗ stellte. 22 E Kleine Chronik. J Ein Kind im Bett verbrannt. Ein ſchweres Brandunglück ereignete ſich in dem Hauſe Zielenſtraße 76 in Neukölln. Dort geriet in der Wohnung des Artiſten Jeſchke im Quergebäude des Hauſes ein Bett, in dem ſeine drei zwei bis vier Jahre alten Kinder ee eee Roman von Fr. Lehne. 22. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Und den verwöhnten Gaumen der Fremden ſagte wirklich das lockere, goldgelbe, mit Peterſilie verſetzte Rührei zu, der roſige Schinken, die Radieschen, der Sa⸗ lat, die friſche Butter und das kräftige Landbrot. »Ich bewundere Sie, Komteſſe Giſela, wie ſchnell Sie das alles ſertiggemacht haben!“ ſagte Viviane ſchmeichelnd.„Ich könnte das nicht! Papa hat mir ſchon oft empfohlen, mir an Ihnen ein Beiſpiel zu nehmen. Ich hab' immer ſo viel vor und komme dadurch zu nichts. Und beſonderzs jetzt, da ich mich malen laſſe—“ „Malen?“ fragte Thora erſtaunt.„Von wem denn?“ „Von einem noch ziemlich unbekannten Künſtler, der aber ein entzückender Menſch iſt, Gräfin Thora— Mr. Florſtedt, Harold Florſtedt heißt er. Wenn er nicht ſo bildhübſch und ſo unterhaltſam wäre, würde ich einem ſo unbekannten Maler nicht ſitzen, und wäre er auch noch ſo talentvoll—“ „Florſtedt?“ wiederholte Thora fragend. Doch ihre klare Stimme hatte einen merkwürdig trockenen Klang. „Ich habs noch nie von ihm gehört—“ „Oh, in Neumeiſters Kunſthandlung am Marktplatz war ein Bild ausgeſtellt, das uns ſehr gefiel— eine Nymphe. Papa hat es gleich gekauft und gut bezahlt. Wir ſuchten den Künſtler in ſeinem Atelier auf. Er ſchien etwas verlegen, weil es gar ſo ärmlich bei ihm war. Papa ſagte aber gleich, das ſchade nichts, er habe auch klein angefangen. Ich kaufte mir für mein Bou⸗ dolr noch einen Studienkopf, weil er mir ſo leid tat, der arme Menſch, und weil er ſo hübſch und vornehm war! Denken Sie, und der Studienkopf erinnerte mich 10 5 an ſie, Komteſſe Thora, darum mußte ich ihn haben— Sie irren ſich da ſicher, Miß Stork,“ bemerkte Thora ſteif.„Ich kenne den Maler ja gar nicht.“ „Vielleicht hat er Sie einmal geſehen. Die Künſtler junge Mädchen, ö der, die von Gewiſſenloſen mißbraucht worden waren, ſchäftigte Inſpektor Marquardt umter Mordverdacht ver⸗ haftet wurden und zwar auf Grund von Ausſagen einer Kartenlegerin in Eberswalde. Die Gutsbeſitzerin ließ ſich wenige Tage vor dem Verbrechen bei ihr die Karten legen und erhielt die Auskunft, daß ſie in kur⸗ zer Zeit ihren Gatten verlieren werde. Hierüber zeigte ſich die Gutsbeſitzerin ſehr erfreut und fragte die Kar⸗ tenlegerin, ob ſie den bevorſtehenden Tod nicht noch beſchleunigen könne. Dieſe Vorgänge wurden der Staatsanwaltſchaft bekannt. In dem Verhör erklärte die Kartenlegerin, daß ihr die Gutsbeſitzerin in dieſer Woche einen größeren Geldbetrag gab, damit ſie über die damaligen Vorkommniſſe nicht ſprechen ſollte. Die Gutsbeſitzerin und der Inſpektor geſtanden bei den Vernehmungen, nachdem ſie ſich in Widerſprüche ver⸗ wickelten, den Mord ein. Marquardt will die Tat be⸗ gangen haben, weil der Ermordete ſeine Frau cchlecht behandelte. 77 5 Drei halbwüchſige Kindes mörderinnen. rei 10 5 alle unter 16 Jahren, faſt noch Kin⸗ und nun mit ihren Neugeborenen ratlos daſtanden, haben in Wien ihre Kinder umgebracht. Es handelt ſich um das Dienſtmädchen Lieſel K., die vor kurzem aus einem niederöſterreichiſchen Dorf nach Wien ge⸗ kommen war. Sie war von dem Bauernhef, wo ſie als Magd beſchäftigt geweſen, geflohen, weil der Baner, ein alter Säufer, ſie mißbraucht hatte. Sie gebar beimlich ein Kind und tötete es auf der Toilette. Der zweite Fall iſt der der 16 Jahre alten Frieda Pf., die auf der Gebärklinik ein Mädchen zur Welt gebracht hatte. Da ihre Eltern ſie verſtoßen hatten, betrat ſie, als man ſie aus der Klinik entlaſſen hatte, ein fremdes Haus und ertränkte das Mädchen in einem Kübel Waſſer. Der dritte Fall iſt der der Mizzi K., die bei einer Kaufmannsfrau als Dienſtmädchen eingetreten war. Am Morgen fand die Frau das Dienſtmädchen bewußtlos in ihrem Zimmer auf, ein Arzt konſtatierte eine kurz vorher ſtattgefundene Entbindung, und als man das Zimmer durchſuchte, unter der Wäſche ein Paket, das die Leiche eines neu⸗ geborenen Knaben enthielt. Das Kind war von der Mutter erſtickt worden. Eine Juſel im Meer verſunken. Nach einer Meldung aus Liſſabon ſoll die an der weſtafrikaniſchen Küſte liegende portugieſiſche Inſel Port Alexander plötzlich im Meer verſunken ſein. Die Inſel, die einen Umfang von 4000 Quadratmetern beſaß, war von zahlreichen portugieſiſchen Kaufleuten bewohnt. Volkswirtſchaft. Marktberichte * Frankfurter Getreidebörſe. An der heutigen Getreidebörſe wurden bei feſter Tendenz no⸗ tiert: Weizen, neuer, 217 bis 26½, Roggen, inl., 22% bis 26/½, Sommergerſte 26 bis 34%, Hafer, inl., 18% bis 23, Mais 23 bis 2304, Weizenmehl 42 bis 44, Roggenmehl 38 bis 42, Weizenkleie 15½ bis 15%, Roggenkleie 15 bis 15/4, alles in Goldmark je 100 Kilogaramm. fand man im Schrank Heute 2 Blätter(6 Seiten) haben ſa ſo ihre Ideale! Na, ich fragte ihn, ob er auch Porträte male! O ja, ſagte er, es ſei ſein höch⸗ ſter Wunſch, intereſſante und ſchöne Frauen zu malen. Ob er mich malen wolle? Natürlich war er einver⸗ ſtanden! Weiter ſragte ich, weil es mir Spaß machte, dann ſei ich ihm wohl ſchön genug— und denken Sie, da hat er die Kühnheit und ſagt ganz ſeelenruhig, nein, nein, nein, eigentlich nicht, aber ich hätte doch etwas an mir, das einen Künſtler feſſeln könne. Schon wollte ich ihm böſe ſein, denn man hört es doch gern, daß man ſchön iſt, aber ich konnte ihm nicht zürnen, ſeine Offenheit imponierte mir— und er hat ſo wundervolle Augen, deren Blick einem durch und durch geht!“ Noch nie halte Thora ſo aufmerkſam auf Vivianes Geplauder gelauſcht wie jetzt, obwohl es ihr beinahe wehe tat. Hochmütig warf ſie hin:„Mir wäre meine Zeit und meine Perſon zu koſtbar, um ſie irgend einem 9 00 lege 5 opfern.“ „Oh, ſagen Sie das nicht!“ widerſprach Viviane Stork lebhaft.„Der Kunſthändler Neumeiſter iſt der Anſicht, daß Florſtedt ſicher eine große Zukunft vor ſich habe. Nur ſeien ihm die Verhältniſſe bisher ſo un⸗ günſtig geweſen. Er ſei ganz arm und habe dennoch nie Vorſchuß genommen! Und hier bei uns ſei das Publikum nicht kunſtliebend und kunſtverſtändig genug. Eine Zeitlang habe er Anſichtskarten gemalt, um ſich über Waſſer zu halten. Jetzt hat er es aber nicht mehr ſo nötig. Er hat an ein fürſtliches Haus Entwürfe für einen Muſikſaal und eine Empfangshalle verkauft, die er, ſovald mein Bild fertig iſt, ausführen wird. Fürſt Brandenſtein ſoll ganz entzückt davon geweſen fein. Dafür bekommt er ſicher ein ſchönes Honorar, ebenſo auch für mein Porträt! Mama und Papa werden ſich ebenfalls malen laſſen— da hat er jetzt vollauf zu tun. Er iſt ſeyr glücklich darüber—“— „Verlieben Sie ſich nur nicht in den intereſſanten Künſtler mit den wundervollen dunklen Augen!“ „Oh, man könnte es wirklich! Aber er iſt ſo ernſi und ſtreng! Wie mußt' ich mich quälen laſſen von ihm, ehe er den richtigen Hintergrund für mich 0 Königsblauen Samt hat er gewählt, von dem mein Haar ſich gut abheben wird, und in einer Spitzen⸗ toilette, mit Zobel verbrämt, will er mich malen. Er war ganz begeiſtert von dieſer Toilette, die ich mir aus Paris von Redfern mitgebracht hatte. Ich zeigte ihm, was ich mir im Frühjahr dort gekauft— oh, er hat einen eminenten Geſchmack in Toilettenangelegenheiten. Drei oder vier Kleider hat er mir verboten zu tragen, da 15 1 5 mir e 8 Beinahe körperliches Unbehagen empfand Thora bei dem Geplauder Vivianes. Sie hatte 110 in Armut und Sorge zurückdrängen wollen— zur Strafe, daß er vermeſſen ſeine Augen zu ihr erhoben, und nun war mit einem Male doch alles ganz anders gekommen! Sie blieb ziemlich wortkarg und beteiligte Unterhaltung. 9 igte ſich kaum an der Viviane war ſo anſchmiegend, zeigte ſich ſo ent⸗ zückt von Bernhauſen, daß der Graf ſie aufforderte, * einige Tage zu bleiben und ſeinen Mädels Geſellſchaft zu leiſten, was die kleine Amerikanerin Ziererei annahm. ierin gern und ohne Achtes Kapitel. Wette e ech Ie ein herrlicher Som⸗ o onnenſchein, tenduft und 1 Giſela war in die Kirche 1 el Als ſie zurückkam, ſtürzte ihr Annelies ſchon vor der Gartenpforte entgegen.„Du— Karlernſt Bibra und Thielen ſind da! Sie ſind auf einem Ausritt begriffen und wollten uns begrüßen,“ berichtete ſie eifrig. ö Vor freudigem Schreck ſchlug Giſelas Herz höher. Sie hatte den Geliebten ſeit mehreren Wochen nicht ge⸗ ſehen— das letzte Mal als er zu Thoras Verlobung gratulierte. Raſch ging ſie ins Haus. 5 Die jungen Oe aßen mit dem Hausherrn in der Veranda bei einer She gut gekühlten Moſel⸗ weins und genoſſen die Schönheit dieſes Sommermor⸗ gens, während die jungen Müsdchen ſchnell eine ei mitzuhelſen. nen Imbiß für den unerwarteten u ten. Viviane Stort ließ es ſch nich 3 5 afl Nee 1 bon dieſer über ihren Antrag entſcheiden zu laſ⸗ Letzte Meldungen. Poer wird— Univerſttät über die politiſche Lage ſpre⸗ eigentliche Klärung der Lage iſt erſt in 3 herigen Kurs feſthält und gegen jedes Kabi— einer gehen gebe es nur eine Antwort: echt nicht! d Heute 2 Blätter(6 Seiten) 1 ſorgungsgebührniſſen Die Auszahlung der 1 hlelt am verfloſſenen Sonntog ſeine jährliche beſucht war. Schloſſer, ſein Stellvertreter Herr Bürger⸗ meiſter 5 übliche Vereinsbild vom Kaſſenebbe. 3 Zuwachs von 40 Mitgliedern und weiſt einen PPP 9 Von Recht anwalt Georg Nathan-Worms. ergeben, daß nur dabgaben eintreten kann, wenn ſie den Charak⸗ ter einer Zollſtrafe haben. Wo dies zutrifft, haben ſich die Geſchädigten zunächſt an die zu⸗ ſtändige Feſtſtellungsbehörde zu wenden und Reichskanzler Luther ſpricht in Hamburg. i Berlin, 27. Jan. Reichskanzler Dr. Lu⸗ eintr Hamburger Einladung am 31. Januar in der Hamburger ſolgend— chen. Die Regierungsbildung in Preußen. Berlin, 27. Jan. Die Regierungs bildung in Preußen hat ſeit voriger Woche bisher noch keine Fortſchritte gemacht. 0 der zweiten Hälfte dieſer Woche zu erwarten. Von volksparteilicher Seite erfahren wir, daß die Deutſche Volkspartei unbedingt an ihrem bis⸗ nett in Oppoſition tritt, das ſich auf die bis⸗ herigen drei Koalitionsparteien ſtützt.— Die „Germania“ ſchreibt, daß das Zentrum ſich in Preußen an keiner Rechtsregierung be⸗ teiligen werde, auch nicht auf die Drohung rmerneuten Landtagsauflöſung in der Rechtspreſſe. Gegenüber einem ſolchen Vor⸗ Nun erſt Lokale Nachrichten. * Auszahlung der Militär⸗Ver⸗ Milltärrenten erfolgt am 29. ds. Mts. „ Männergeſangverein. Der Verein ordentliche Generalverſammlung ab, die ſehr ſtark Der 1. Vorſitzende, Herr J. Lamberth, ſowie der geſamte alte Vorſtand wurden einmütig wieder gewählt. Der Kaſſenbericht des Vereins rechners ergab das Erfreu⸗ Üccher war der Jahresbericht des Hern Vorſttzen⸗ den über Vereinsbeſtand und Vereinstätigkeit. Der Verein hatte im Laufe des Jahres einen Die Induſtriebelaſtung. CEs ſei zunächſt betont, und das dürfte von Wichtigkeit für diejenigen gewerblichen Be⸗ triebe ſein, die nunmehr zur Unterſchrift der Obligation aufgefordert worden ſind, daß die Zahlen, die in der Obligation als Zins⸗ und Tilgungsbeträge eingeſetzt ſind, nicht bedeu— n, daß der betreffende Unternehmer dieſe heträge zu zahlen hat. Dieſe Zahlen bedeuten ur, daß der Unternehmer im Rahmen und ach Maßgabe des Induſtriebelaſtungsgeſetzes ir dieſe Zwecke haftet, und dieſe Haftung hat mächſt kaum praktiſche Folgen. Denn ſie ommt erſt dann in Frage, wenn die Bank für utſche Induſtrieobligationen nicht mehr in er Lage iſt, aus dem Kreis derjenigen, die zur ufbringung verpflichtet ſind, diejenigen Be⸗ räge zu erkangen, die zur Deckung der An⸗ prüche der Inhaber der Induſtriebonds er⸗ Prderlich ſind. Erſt in dieſem Falle könnte die Bank im Einvernehmen mit dem Treuhänder u einer Inanſpruchnahme des Unternehmers ufgrund der in der Obligation feſtgelegten daftung ſchreiten. Bis dahin hat es lange Pege und bis dahin bedeutet die Obligation ur eine ſubſidiäre Haftung, die praktiſche Be⸗ eutung kaum hat, der praktiſche Bedeutung ur inſoweit zukommt, als natürlich auch die ütfernte Möglichkeit, daß die Belaſtung zu ner effektiven Inanſpruchnahme führt, den redit des Unternehmers in gewiſſem, wenn ich in begrenztem Ausmaß beeinträchtigt. inzelheiten, wie dieſe Haftung nunmehr ge⸗ egelt iſt, dürften hier nicht intereſſieren. Rur das eine ſei hervorgehoben, daß die Belaſtung überhaupt nicht in dem Kapitalbetrag beſteht, ondern nur in den jährlichen Zins⸗ u. Amor⸗ iſationsbeträgen, die Laſt iſt alſo nicht eine Kapitallaſt, ſondern eine Rentenlaſt, eine An. 1 Sie eee Laſt und hat bei Jahres im Saale zum Kalſerhof ein großer när⸗ riſcher Koppenabend ſtatt. Kräfte ſind bereits hierzu gewonnen. Die Arbeiterſchaft der Papierinduftrie von Württemberg, Baden und der Rheinpfalz nahm auf Einladung des Zentralverbandes Tüchtige närriſche Gewernkſchaftliches. chriſtlicher Fabrik- und Transportarbeiter Deutſchlands in ſehr eingehenden Beratungen, die am Sonntag, den 25. Januar im Evang. Vereinshaus in Stuttgart ſtattfanden, zu den Vorgängen in der Arbeitszeit-, Lohn- und Tariffrage der Papiererzeugungsinduſtrie Stellung. Nach eingehenden und ſachkundigen Re⸗ feraten des Berufsgruppenführers, Reichswirt⸗ ſchaftsrat Lins Berlin und des zuſtändigen Gaulleiters Kuhn Mannheim, ſprachen die Delegierten der in Betracht kommenden Pa— pier⸗, Pappen⸗, Zellſtoff⸗ und Holzſtoffabriken ſich dahin aus, daß der großen Mehrzahl der Papierfabrikanten Arbeitsgemeinſchaft und Tarifvertrag mit den gewerkſchaftlich organi— ſierten Arbeitern nur eine Verſicherung gegen Revolutionsſchäden geweſen ſei. Innerlich halb 8 Uhr. a Lich len w das Schickſal vieler deutſcher Söhne in Wort und Bild vorgeführt. 0 r Erzählung des Fremdenlegionärs gewährt uns einen tiefen Einblick in das Leben und Treiben hätten die Papierfabrikanten vielfach an dem alten Herrenmenſchenſtandpunkt feſtgehalten. Bei der zahlreichen Wiedereinführung der zweifachen Wechſelſchicht, die die 72 bis 96. ſtündige Wochenarbeitszeit bedinge, ſeien volks⸗ wirtſchaftliche, ja ſogar betriebliche Intereſſen vielfach völlig außer Beachtung geblieben und nur machtpolitiſche und egoiſtiſche Ziele maß— gebend geweſen. Es ſei ein völlig unhaltbarer Zuſtand, daß große Unternehmungen, trotz deſter wirtſchaftlicher Proſperität und überflüſ⸗ ſigen Arbeitskraften 12ſtündige Arbeitszeit durch unbillige Entſcheidungen eines, den Ver⸗ hältniſſen völlig fremd gegenüberſtehen ſoge⸗ nannten Unparteiiſchen zugebilligt erhielten, während wirklich notleidende Betriebe im bei⸗ derſeitigen ſozialen Intereſſe nach wie vor 8 Stunden arbeiten. Trotzdem war die Mehr⸗ heit der Delegierten der Auffaſſung, daß die durch die Spitzenorganiſationen am 16 Dez. 1924 getroffenen Vereinbarungen inſofern eine vorläufige Verbeſſerung darſtellen, als zunächſt einem weiteren Uebergang von der drei zur In den Engel⸗Lichtſpielen wird Der Film, ſowie die der Fremdenlegion, einer menſchenunwürdigen Inſtſtution eines Landes, das„Kultur“ und „Ziviliſation“ auf ſeine Fahne ſchreibt. Die Söldner der Legion ſind Söhne aus aller Herren Länder, die durch Liſt und Gewalt gepreßt, oder durch größte, bitterſte Not ge⸗ trieben, einem furchtbaren, an Strapazen, Entbehrung und grauſamer Behandlung rei⸗ chem Schickſal entgegen gehen. Die ſeeliſchen und körperlichen Leiden der Legionäre durch Fronarbeit und alle Menſchenkräfte überſchrei⸗ tenden Dienſt in der Legion ſind ſo groß, daß wohl alle dem Deſertionskoller verfallen, der ſie in ihrer Verzweiflung eine von vornherein ausſichtsloſe Flucht wagen läßt, bei der ſie entweder infolge brennenden Durſtes in der Wüſte durch Wahnſinn enden, oder den Kabylen zum Opfer fallen, die von der Regierung für die Einbringung von Deſerteuren lebend oder tot hohe Belohnung erhalten. Die Grauſam⸗ ſichere Sache neben den Kaſten. In einer anderen Sſtuation kann Träger gerade noch retten. All⸗ mählich kommt Viernhelm auf. Entweder iſt es abſeits oder der Gäſtetorwart hält. Die ganze erſte Halbzeit geht es auf und ab und mit 00 gehts in die Halbzeit. Nach Wiederbeginn iſt das Spiel immer noch ausgeglichen. Endlich in der 23. Minute kommt Jäger ſchön durch, gibt fein zur Mitte und Joh. Bergmann jagt den Ball in die Drahtkomode. Viernheim führt 1: 01 Toſender Beifall des Publikums und befreiendes Aufatmen. Die Grünen kombinieren jetzt flach und ſchon der nächſte Angrlff bringt den Viern⸗ heimer durch W. Schmitt einen weiteren Erfolg. Kurz vor Schluß verwirken die Griesheimer noch einen Händeelfer den Joh. Bergmann ſicher ver⸗ wandelt. Der Schiedsrichter Weingärtner vom Sp. V. Offenbach war dem Spiel ein gerechter Leiter. Die Erſ. Liga, dis durch junge Kräfte ver⸗ ſtärkt worden iſt, unterlag gegen die Erſ. Liga des Sp. V. Darmſtadt(Bez. Liga) nach ſehr ſchönem Spiel knapp 2:3, während die 3. Mann⸗ ſchaft von Hüttenfeld einen 6:3— Sieg mit nach Hauſe brachte. Dle 4. Mannſchaft verlor keit der Kabylen iſt bekannt. Sie ſchänden ihre armen Opfer und quälen ſie langſam zu Tode. Hierbei tun ſich beſonders die Kabylen⸗ weiber hervor. Auch die Strafen in der Le⸗ gion ſind außerordentlich hart. Unſer Film zeigt u. a.„Das Bauchrutſchen“,„Die Cra⸗— podine“,„Das Hängen“,„Das Lebendig⸗Ein⸗ graben“. Eine ſehr verbreitete Krankheit in der Legion als Folge unerträglicher ſeeliſcher Qualen iſt der„Cafard“, eine Art Tollwut— Ein vom Cafard Beſeſſener ſticht alles nieder, was ſich ihm naht und endet meiſtens durch Selbſtmord. Lichtſpiele. Jedermann muß das ſehen wollen Traurig, überaus traurig u. hoffnungslos iſt das Leben in der Legion, und bedauerns— wert ſind ihre armen Opfer darum beſucht in in Mannheim gegen die 2. Mannſchaft des S. C. Nekarſtadt 4:1 und die 1. Jugd. konnte einen glatten 3:0— Steg gegen Starkenburgla, eppenheim buchen. 1 Der Beobachter vom Wald. Krelsliga Odenwald: Weinheim— Sandhofen 2:1 Bürſtadt— Darmſtadt 61 Lorſch— Arheilgen 2:1 Weinheim führt mit 22 Punkten vor Sand⸗ hofen mit 17 Punkten ung. Parole auf ins Engel-Lichtſpiel. Sport und Spiel. Sp. Vergg. Amicitia 09 Liaa— Viktoria Griesheim Liga 3:0(0:0) zweifachen Wechſelſchicht Einhalt geboten wird. ullg diner erftſteuig errichteten Hypothek auf den Grundbeſitz. 3. Der Kreis der mit der Obligation be— laſteten gewerblichen Betriebe iſt weit Luger gezogen, als der Kreis derjenigen Betriebe, die die Mittel für die Induſtriebelaſtung tat⸗ ſächlich aufzubringen haben. Nach dem Bericht des Organiſationskomitees und dem auf deſſen Entwurf aufgebauten Induſtriebelaſtuags— geſetz, ſind von der Belaſtung ausgenommen: a) zunächſt alle gewerblichen Unternehmer, die ein Betriebskapital von weniger als 50 060 Goldmark bei der Vermögensſteuerveranla— gung für 1924 aufweiſen; 5 b) größtenteils das Verkehrsgewerbe, ſo— wie diejenigen Betriebe, die ausſchließlich das Bank-, Verſicherungs-, Gaſt- u. Schankgewerbe betreiben; c) der geſamte Handel: 5 d) die gewerblichen Betr'ebe des Reiches und der Länder. Der Grund für dieſe Begrenzung der be— laſteten Betriebe beſteht darin, daß als Dek. kung und Sicherheit nur ſolche Betriebe als tauglich erſcheinen, die eine gewiſſe Größe auf weiſen und bei denen auch anderwärts nor— malerweiſe mit dem Vorhandenſein von Grundbeſitz gerechnet werden kann, der eine dingliche konkrete Unterlage für die Haftung darbietet. Dagegen iſt der Kreis derjenigen gewerb— lichen Betriebe, der für die tatſächliche Auſ⸗ bringung der Mittel in Frage kommt, bedeu⸗ tend weiter gezogen. An der Aufbringung der Mittel ſind alle Betriebe beteiligt, die zur Vermögensſteuer mit mindeſtens 20 000 Mark herangezogen ſind, ſernerhin mit Einſchluß des Verkehrs⸗, Bank-, Schank⸗ und Gaſtgewerbes, ſowie unter Einſchluß des Handels und unter Einſchluß der gewerblichen Betriebe des Rei— ches, der Länder und Gemeinden. Der Kreis der an der Aufbringung der Mittel Beteilig⸗ ten iſt alſo ein weit größerer, als der mit der Obligation Belaſteten und dementſprechend müſſen und werden die Beträge, die von dem 0 die Grundbeſitz zu 5 f Oinzeluntern 4 5 den, beträchtlich hinter denſenigen omer tatsächlich aufgebracht dere „ 3. Mann.— Hüttenfeld 1. M. 63 .—— 2 Maſſen heute und morgen Abend die Engel⸗ Die größte Werbekraft Trotz der höheren Unkoſten keine Preiserhöh⸗ Sp. V. Erſ. Liga— Sp. V. 98 Darmſtadt 3:2 ist die Zeitungs-Anzeige zur richtigen Zeit in der richtigen Abfassung in der richtigen Form in der richtigen Zeitung Viernheimer Unzeiger de Betragen zurückbleiben, für die er auf Grund der Obli gation, die er nunmehr unterzeichnet, in dem oben ausgeführten Sinne haftet. — Wie hoch die tatſächlichen Zahlungsober— pflichtungen der Unternehmer für die Aufbrin⸗ gung der Mittel für die Induſtriebelaſtung ſein werden, ſteht noch dahin. Zunächſt iſt lediglich beſtimmt, daß die Haftung in einer Höhe von 17, Prozent des zur Gewerbeſteuer 1924 ver⸗ aulagten Betriebsvermögens auferlegt wird. Es wird Aufgabe der neuen Reichsregierung ſein, auf Grund der ſtatiſtiſchen Unterlagen, die zur Zeit auf dem Finanzminiſterium ge⸗ ſammelt werden, den Prozentſatz zu beſtim men, mit dem der Unternehmer bei Aufbrin— gung der Mittel für die Induſtriebelaſtung be⸗ teiligt wird. Aufgabe der neuen Reichs tegie rung wird es auch ſein, ſich darüber ſchlüſſig zu werden, ob dieſe Verteilung ſich aufbauen ſoll auf der Vermögensveranlagung von 192⁴ oder aber, wie gerade aus induſtriellen Krei— ſen vielfach gefordert worden iſt, auf einer neuen Vermögensveranlagung für 1925.. Geht man rein ſchätzungsweiſe davon aus, daß der Kapitalbetrag, mit dem das einzelne Unternehmen zu der Aufbringung der Mittel für die Induſtriebelaſtung herangezogen wird, 12 Prozent des Betriebsvermögens betragen wird, ſo würde die Jahreslaſt für den einzel⸗ nen Unternehmer im höchſten Ausmaße 7, pro Mille betragen und zwar in der Weiſe, daß für das erſte Jahr vom 1. September 1924 bis 1. September 1925 überhaupt keine Jahres- leiſtungen aufzubringen ſind, ab 1. September 1925 an ſteigende Jahresleiſtungen bis zum Hoͤchſtbetrage von 6 Prozent aus dem für die Aufbringung ſeſtgeſtellten Kapitalbetrag. 1 Die deutſche Reichsregierung har ſich ver ⸗ pflichtet, die Einzelobligationen in Höhe von 5 Milliarden Mark bis ſpäteſtens 28. Februar 1925 dem Treuhänder. als welcher der Italie. ner Bogara beſtellt iſt, auszuhändigen. Bis dahin bat die dentſche Industrie unter Ge⸗ währleiſtung der deutſchen Reichsregterung eine Kollektivobligation in Höhe von 5 Mil⸗ liarden ausgeſtellt. Zur Einlöſung der bis zu dem genannten Termin übernommenen Ver⸗ pflichtung iſt es daher notwendig, daß die be⸗ teiligten Kreiſe der Aufforderung des Finanz⸗ amts, die Obligation zu unterſchreiben, inner⸗ halb der von dem Finanzamt geſetzten Friſt nachkommen. Es muß unter den obwaltenden Umſtänden von den in Frage kommenden Un⸗ ternehmern erwartet werden, daß ſie der Auf- forderung des Finanzamts mit Rückſicht auf die ſchwerwiegende Belaſtung, die im Falle der Nichtinnehaltung des Termines der deut⸗ ſchen Reichsregierung auferlegt iſt, nachkom— men. Aus dieſem Grunde iſt auch der Indu⸗ ſtriebelaſtungsbeſcheid unanfechtbar, inſoweit die Zahlen mit der Vermögensveranlagung des Unternehmers übereinſtimmen, und zwar mit der Vermögensberanlagung in dem Stande, in dem ſie ſieh im Zeitpunkt der Zu- ſtellung des Induſtriebelaſtungsbeſcheides e⸗ findet. Auch wenn die Veranlagung der Ver— mögensſteuer noch nicht rechtskräftig geworden iſt, muß der Induſtriebelaſtungsbeſcheid in derjenigen Höhe, in der vorläufig, wenn auch noch nicht rechtskräftig, das Finanzamt die Vermögensſteuerveranlagung vorgenommen hat, hingenommen werden, ohne daß gegen den Induſtriebelaſtungsbeſcheid ein Rechtsmit⸗ tel zuläſſig iſt. Die Durchführung des Rechts- mittelzuges gegen die Vermögensſteuerveran⸗ lagung wird bierdurch in keiner Weiſe be⸗ rührt und der Unternehmer vergibt ſich durch die Unterſchrift unter die Obligation keinerlei Rechte bezüglich der Vermögensſteuerveran⸗ lagung. Der Unternehmer kaun aber umſo⸗ eher die Obligation mit den eingeſetzten Zah⸗ len unterſchreiben, auch wenn er gegen die Vermögensſteuerveranlagung ein Rechtsmittel eingelegt bat, als die Induſtrieobligation ab⸗ zuändern iſt, wenn bei neuer Vermögens- veranlagung, die vorausſichtlich im Zeitraum von 2 zu 2 Jabren erfolgen wird, das Be⸗ triebsvermögen anderweitig zur Vermögens. ſteuer veranlagt wird.—