4 3705 imer Finzeiger ZIL qamin HesUches Gl, Pillen Nec Cm ib, ace Gœucin, lit Eric A Ollicit lid E Orbeiſunq Hefe escniclers billigen Preiser, e Une, Genie. nen, r ,. . Heiliges Me Oles OU οοο che CGelcgepheſt 20% Hufen che, ſſancatbesfæ, ICh-U. Sumi ei Bi-rubeimer Zeitung us Gottesdienſt-Orduung der katholiſchen Gemeinde. 4. Sonntag nach Erſcheinung des Herrn. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Chriſtenlehre linge. 2 Uhr Andacht, darauf der Jünglings⸗Sodalität. ½4 Uhr Generalverſammlung des kath. Arbeitervereins im Löwen. 4 Uhr Verſammlung der 1. der Jungfrauen-⸗Kogregatian. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: /7 Uhr beſt. E.⸗A f. Seb. Müller, Eltern und Schwiegereltern. ½8 Uhr beſt. EA. für Joh. Gg. Benz, deide Ehefrauen, Schwiegertöchter: Marg. geb. Mandel und Barbara geb. Weidner und Enkel 1 Krieger Gg. Buſalt. Vor dem 1. Amt iſt die Kerzenweihe. Dienstag: 7 Uhr 1., ½%,ʒ6 Uhr 2. S.⸗A. für Sabina Haas geb. Effler. Nach dem 1. und 2 Amt⸗Gottesdienſt wird der Bla⸗ ziusſegen ausgeteilt. Es wird gebeten, die Schulkinder zuerſt zuzulaſſen. Mittwoch: 7 Uhr beſt. Amt für Joh. Hook, Ehefrau Eva geb. Träger, Krieger Math. und Adam Heckmann. 8 Uhr beſl. Amt für Eltern Michael und und Schwiegereltern. Donnerstag:(7 Uhr 3. S.⸗A. für Sabina Haas geb. Effler. 7/8 Uhr beſt. E.⸗A. für Joh. Fleiſchmann, Töchter: Marg. und Anna Maria geehl. für die Jüng⸗ Verſammlung Abteilung Joh. Bugert 5, Juliana geb. Buſatt Knapp, deſſen Sohn Phlillpp, Schwieger⸗ ſohn Jakob Renner und Angehörige. Freitag: 7 Uhr beſt. Amt für ledig 1 A. Kempf, deren Mutter geb. Wetzel Groß— mutter und Angehörige. 8 Uhr beſt. Herz⸗Jeſu- Amt mit Segen für Joh. Kühlwein 7., Eltern, Schwieger⸗ eltern, Geſchwiſter und Anverwandte und Schwager Joſef Martin. Samstag: 7 Uhr beſt. A. für Joh. Pfenning, Ehefrau Kath. geb. Alter und Kinder: Joh., Marg. Krieger Joh. Knapp und Valentin Gärtner und Angehörige. 8 Uhr beſt. Amt für Krieger Jak. Hook und Schwager„ Krieger Otto Englert und Angehörige. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Donnerstag iſt von /½6—7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht wegen des Herz⸗ Jeſu⸗Frettags Am nächſten Freitag abend 6 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Am nächſten Sonntag um ½7 Uhr gem. hl Kommunion der 1. und 2. Abteilung der Jungfrauen Kongregation. Zu⸗ gleich gem. hl. Kommunion der Schüler der H. Lehrer Stockert, Schmuck und Baldauf, untere Abteilung.— Ein Gebetbuch iſt in der Kirche liegen geblieben und kann im Pfarrhaus abge— holt werden Geſchäftliche Mitteilungen. * Hinweis. Der Geſamt⸗Auflage unſeres Viernhelmer Anzeigers liegt ein Flugblatt des Warenhauſes Hirſchland, Mannheim, bei, welches in ausführ ſcher Weiſe die Leiſtungsfähis keit die⸗ ſes Hauſes während der Weißen Woche kenn zeichnet. Unſeren verehrlichen Hausfrauen können Bekanntmachung. Abgabe von Koks aus dem Gemeinde— Gaswerk. Wir haben z Zt. größere Vorräte an Koks, die wir wegen Räumung unſeres Lagers zu günſtigen Preiſen abgeben. Durch die Auf— ſtellung eines neuen Koksbrechers ſind wir in der Lage, den Wünſchen der Verbraucher be— züglich Sortierung weitgehendft Rechnung zu tragen. Betr.: Die Prelſe betragen: 1. Sorte Koks(gebrochen) pro Zentner 1 Mk., 2.„„ ungebrochen)„„ 90 Pfg. 3. 77 50 Pfg. Koksgrus 5„ 10 Pfg. Wir empfehlen, von dieſem günſtigen Angebot regen Gehrauch zu machen. Viernheim, den 30. Januar 1925. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim 77 77 I Lamberth. Untererhebſtelle. Bis zum 6. Februar iſt das ſechſte Ziel ſtaatl. Sonderſteuer fällig. Das 4 Ziel Grund⸗ ſleuer kann an den Zahltagen diefer Woche noch ohne Mahnkoſten bezahlt werden. Am Montag, den 2. Februar kann das 5 Ziel Sonderſteuernoch'ohne Pfandkoſten bezahlt wer— den, ebenſo noch rückſtändige Kirchenſteuer 1924. Abfuhrſcheine der letzten Viern⸗ heimer Holzverſteigerung werden frü⸗ heſteus am Donnerstag oder Freitag abge— geben. Kirchner. Todes„Anzeige 1 4 In die ewige Heimat wurde meine liebe Mutter, unſere gute Schweſter und Tante MHarolina Finke! Chorſängerin des Mannheimer National— f theaters i. P. verſehen mit den hl Sterbeſakramenten heute morgen halb 12 Uhr abberufen Kranz⸗ u. Blumenſpenden im Sinne der Verſtorbenen dankend verbeten. Um ein ſtilles Gebet für die teure Verſtarbene bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Viernheim, Chicago, Neuburg a. D., den 31. Januar 1925. Die Beerdigung findet am Montag, den 2. Februar nachmittags 4 Uhr vom Trauerhauſe, Alicenſtraße 4 aus, ſtatt. Lokale Nachrichten. * Katboliſcher Arbeiterverein. Die Generalverſammlung unſeres Vereins findet mor⸗ gen um ½4 Uhr im„Löwen“ ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht im geſchäftllchen Teil Rechen⸗ ſchaftsablage, Tätigkeitsberlcht und Vorſtands⸗ wahl. Außerdem wird ſich wohl noch Zelt finden, ſich über die Rätſel der gegenwärtigen Politik und andere Fragen zu unterhalten. Unſere Mitglieder ſind zu zahlreichem Beſuch der Generalverſammlung dringend eingeladen. * Maskenball. Der Maskenball der Turngenoſſenſchaft findet am 21. Feb. im Lokal wir dasſelbe zur Durchſicht nur empfehlen Det 1 zum„Goldnen Karpfen“ ſtatt. Näheres wird noch bekannt gegeben' 8 5 N * 2 e A V. Calufnauis Glarleiplote 8e 5 M ltelstresse S e Fecſearuvorstoot en e 2 7 1 f 11 Neue Bierpreiſe. Wle überall, ſieht ſich auch or alle 1 die hieſige Werte vereinigung infolge Aufſchlags der Be uer⸗ rec 0 100 b. eien gezwungen, den Bierprels zu erhöhen. Das Glas Bier eee koſtet ſitzt 18 Pfg., ein Stein Bier koſtet 55 Pfg. Siehe auch Jaſerat. i * Evangeliſche Gemeinde. Am Montag, den 2. Februar vormittags 8 Uhr nimmt die Kinderſchule wieder ihren Anfang ö* Neuorganiſierung des Ortsgewerbevereius. Morgen Sonntag findet eine wichtige Verſammlung im Engel ſtatt, worauf auch an dieſer Stelle nochmals ganz beſonders hinge wieſen ſei. „ Geſangverein„Sängerbund“. Morgen Sonn⸗ tag, den 1. Februar, nachmittags 1 Uhr im Lokal zum „Kaiſerhof“ Delegiertentag zu dem mit unſerem 25⸗jährlgen Stiftungsfeſt verbundenen„Wertungsſingen“. * Radfahrer⸗Verein„Eintracht“. Wer wlll üben Aug' und Hand, der komme in den Saftlahen an Schützenſtand. „ Karneval! Wie wir hören findet am 22 Febr. Eiſsſaddaadüda Saad ein großſtädtiſcher Maskenball ſtatt, auf den ſchon heute — Pianss 8 aufmerkſam gemacht wird. Motto:„.“ Sprechmaschinen 2. Preisſchießen. Das vom Radfahrer⸗Vereln „Oedt aleten Eintracht im Saftladen zum grünen Laub veranſtaltete Preis- Musikinslroen ſchleßen erfreut ſich eines regen Zuſpruches. Noch immer iſt aller rf. Salten, Be. erprobten Schützen Gelegenheit gegeben ihre alte Kunſt wieder Kepdtaig n bill st. aufzufriſchen. Auch unter denjenkgen dle glauben keine Schützen Webb e zu ſein zeigt unſere ſeitherige Erfahrung ſelt Beginn des f avierhändl.-Verb. Schleßens, daß ſie oftmals die beſten Schützen übertroffen W J. Hels hahen. Alſo ſäume ſich kelner ob Schlitze oder nicht, an dem 8 dne l. 97 Preisſchießen zu beteiligen, denn jedem Sieger winken Preiſe Aan für dle er gute Verwendung findet. Schleßtage finden ſtatt: Dienstags, Donnerstags und Samstags ab 7 Uhr und Sonntags ab 1 Uhr bis 12 Uhr. Loſen im Vorverkauf ſind X 1 2 5 Waſchkörbe, Serntass ao 1 dim Venue Meifetzul bei den auf den Plakaten genannten Stellen ſowie im Lokal Reiſekörbe, zum Saftladen noch erhälllich. Korbmöbel u. Kirchl. Anzeigen der Evang. Gemeinde. Armkörbe Sonntag, den 1. Februar 1925. 4 S. n. Epiph. zu billigten Preiſen bel Vorm. 10 Uhr: Gottesdienft Jakob Beyer. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Milch— Ae 15 ben 2 Feb und 1 N en ebhruar„ Butter Borm. 8 17 Wiederbeginn der Kinderſchule. Alle S Käs Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors. Nollmöps Letzte Nachrichten. Brathering 1 Braun wiedergewäßhli. Salzhering Fſt. Weizenmehl N ö Fſt. Tafelöl Berlin, 30. Jan. Bei der heutigen Wahl des Alle Sorte Gemüſe pleußiſchen Miniſterpräſidenten wurden bei vollbe⸗ Aepfel, Birnen ſetztem Hauſe 442 Stimmzettel abgegeben, von wel⸗ Orangen, RNüſſe chen 6 unbeſchrieben. und einer ungültig waren. Von Alle Votken den abgegebenen Stimmen entfielen auf den bisherigen Schokolade Miniſterpräſidenten Braun 221 Summen, auf Abg. v. Staubfreles Kries(Du.) 175 und auf Abg. Pieck(K) 39 Stimmen. B deuöl Da von den abgegebenen gültigen Stimmen die Mehr, oden zahl 218 beträgt, iſt Abg. Braun mit einer Mehrheit von 3 Stimmen abermals zum Miniſterpräſidenten ge⸗ auch die wolle ö nen Sachen „kannt mit % Perſil Du 1 ſauber machen. N 5 Sr il 5 3 Aida kleinen ett iu Ae erhält ſie weich und fein.— Han dwar m nur muß die Lauge ſein. 4* gekochtes Leinöl und Bodenlak. wählt. 5 Gallei Heute 8 Blätter(S Seiten üimmung, da der Abg. Hergt(dutl.) Entſchließung Punkt aufgrund einer Erklärung des Reichs⸗ Männergeſangs leugnet, der verkennt die ſtesſtrömungen des 19. Jahrhunderts, Franz Schubert. Ferernheimer aochrſchten) ſcheint täßglich mii 5 5 ebracht.— Gratlsbellagen: 1 Blumen“, balbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen Erſte und älteſte Zeitung am Plaße. — Voſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M aſprecher 117, M 26. Die Arbeiten des ufwertungs⸗Ausſchuſſes. Berlin, 28. Jan. Der Aufwertungsaus⸗ huß nahm eine Entſchließung an, die folgen en Wortlaut hat: Die Reichsregierung wird rſucht, ſofort— ohne daß dadurch der künf⸗ gen materiellen Regelung der Aufwertung horgeriffen werden ſoll— einen Geſetzentwurf horzulegen, durch den Gerichts- und Aufwer— ſungsſtellen die Befugnis gegeben wird, auf Antrag einer Partei ein Streitverfahren aus⸗ ſetzen, in dem eine Entſcheidung auf Grund er dritten Steuernotverordnung, ihre Durch⸗ rungsverordnungen oder die Verordnung ä es Reichspäſidenten vom 24. Dezember 1924 offen werden muß und zwar bis zum Er⸗ aß eines die Aufwertungsfrage neuregelnden Beſetzes. Dieſer Antrag kam jedoch nicht zur Ab— eine eingebracht hatte, deren zweiter ſmanzminiſters, nach einer Woche einen neuen Weſetzentwurf zur Aufwertungsfrage im eichstag zu behandeln, verlangt, die Ver⸗ ndlungen des Aufwertungsausſchuſſes auf ne Woche zu vertagen. Dieſer Antrag wurde ch angenommen. Er erſucht die Reichsregie— ng in ſeinem Punkt 1, die Reichsregierung möge ſofort einen Geſetzentwurf vorlegen, urch den vorgeſehen wird, daß die vor der ufwertungsſtelle der ordentlichen Gerichte ängigen Verfahren über Aufwertungsſtrei— tigkeiten eine Entſcheidung aufgrund der drit⸗ ten Steuernotverordnung, der Durchführungs⸗ verordnungen und der aufgrund des Artikels 4g zu dneſen Verordnungen erlaſſenen Ver— ordnung des Reichspräſidenten vom 4. Dez. 1924 getroffen werden muß, auf Antrag eines teiligten bis zur geſetzlichen Neuregelung er Aufwertung ausgeſetzt werden. Die Vertreter der Sozialdemokratie und er Kommuniſten nahmen im Ausſchuß Pro⸗ teſt gegen dieſe Abſtimmung, Meinung der Gang der Abſtimmung widrig vorgenommen worden ſei. Sie erklär— da nach ihrer geſchäfts⸗ ten, daß ſie ſich alle weiteren Schritte vorbe⸗ alten müßten, da ſie ſich an der Abſtimmung nicht beteiligt hätten. Auf eine Anfrage des Reichsfinanzmini— ſters erklärte Abg. Hergt, deſſen Entſchließung m Ausſchuß angenommen wurde, daß durch dieſe Entſchließung der künftigen materiellen Regelung nicht vorgegriffen werden ſoll. Heſſiſcher Sängerbund. Ende 1924 wurde in Darmſtadt der„Heſſiſche Sängerbund“ gegründet und mit 400 Vereinen und 12000 Sängern dem„Deutſchen Sänger⸗ bund“ als letztes Glied einer ſonſt überall ge— ſchloſſenen Kette einverleibt. Mit dieſem bedeutſamen Schritt hat man auch in Heſſen ſich für den einzig gangbaren Weg entſchloſſen; den Anſchluß an eine in der gau⸗ zen Welt anerkannte und in über ſechzig Jah- ten bewährte Groß-Organiſation zu ſuchen, die ihrerſeits wiederum dem Heſſenbund ihrer jungen aus dem reichen und wertvollen Schatz Erfahrungen mitteilen wird. Wenngleich dank einer jahrelangen und ſelbſt⸗ loſen Pionierarbeit des nunmehrigen 1. Vorſit⸗ zenden, Herrn Oberregierungsrats Dr. Siegert in Darmſtadt, es nunmehr gelungen iſt, ſchon auf den erſten Anruf eine durch ihre Zahl im⸗ ponierende Schar von heſſiſchen Sängern um die ideale Sache zu ſcharen, ſo darf doch ande— rerſeits nicht überſehen werden, daß die inner⸗ lich produktive Arbeit im Verband, ſoweit Rheinheſſen und Oberheſſen in Frage kommen, größtenteils noch zu leiſten iſt. Belange des deutſchen Gei— die ihn und damit ſich ſelber emporgetragen haben. Aber Wer die volkstümlichen riſche Fragen der Löſung entgegenzuführen, ſonſt ſchaltet er ſich im nationalen-Kulturleben aus und vergißt ſeinen großen Bahnbereiter: Wie Schubert, Weber, Mendelsſohn und wie ſie alle heißen, dem Ideal der deutſchen Romantik gehuldigt haben, ſo Franz Silcher nicht nur Romantiker im fachlichen Sinn, ſondern noch viel ſtärker in der Erkenntnis der Notwendigkeit einer ſtarken Hei⸗ matpflege im Volkslied der engeren lichen) Landſchaft geweſen. Weder vor, noch nach ihm iſt ein ſolch ſtarker und überzeugter Künder des deutſchen Volksliedes im Männer⸗ geſang aufgetreten. Silcher mit ſeinen ſtiliſtiſch vollendeten Volkslied⸗Männerchorſätzen weiſt aber auch eben dadurch darauf hin. daß nur das 0 1 N ö N 0 wöchentl. Samsta 1 1 1 0 0 der Männergeſang hat auch muſikkünſtle⸗ Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Bezugspreis g 1 8 das achtſeitige lluſtrier iſt (heimat⸗ Heute 2 Blätter(8 Seiten). onatl. 1.50 Mark frei ins L Sonntagsblatt„Sterne anbkalender.— Unnahme von Abonnements täglich Viernheimer Tageblatt Die einſpaltige Petitzeile koſtet 15 Pfg., die abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Noti vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei Anzeigenpreiſe. Samstag, den — 31. Januar 1925 (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Reklamezelle 40 Pfg., bei Wiederholung en vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen, Tag usnahme derjenigen, die in(fd. Rechnung ſtehen und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, —— 1 Paris, 28. Jan. In der Vormittagsſttzung der Kammer hielt der Delegierte in der Repko, Dubois, vor überfülltem Hauſe eine lange Rede, in der er den Unterſchied zwiſchen der franzöſiſchen Schuld bei Amerika und ber Schuld bei England eingehend darlegte. Du⸗ bois richtete dabei ſcharfe Angriffe gegen die Haltung Englands, das ſeine Zuſagen an Frankreich nicht gehalten hätte. Herriot lehnte in dieſem Augenblick präziſe Angaben über das engliſche Vorgehen in der Schuldenfrage ab. Gleich nach Beginn der Nachmittagsſitzung ergriff Herriot das Wort zu einer längeren Rede über die außenpolitiſchen Probleme. Zu⸗ nächſt ſprach er über das Genfer Protokoll, das eine ungeheure Tat für die Sache des Frie— dens ſei und mit Rückſicht auf den gewaltigen Anteil Frankreichs an ſeinem Zuſtandekommen als ein Sieg Frankreichs bezeichnet werden müſſe. Man habe der Regierung vorgeworfen, in Genf eine Politik der Illuſion getrieben zu haben. Gleichwohl ſei die Initiative Frank reichs in Genf von allen Nationen begrüßt worden und es werde der franzöſiſchen Repu blik und dem franzöſiſchen Parlament zur Ehre gereichen, das Genfer Protokoll zu rati— fizieren. Das Protokoll könne ruhig ohne Vor— behalt angenommen werden. Briand verlangte das Wort zu einer Erklärung. Das Genfer Protokoll ſei diejenige politiſche Tat, für die er ſein Leben(ang im Geiſte gearbeitet habe. Er habe die praktiſche Seite der Sicherung Frankreichs nicht ver⸗ nachläſſigt. Faſt alle Vorſchläge der franzöſi— ſchen Sachverſtändigen ſeien in Genf ange— nommen worden. Wenn Frankreich etwa an weiterer Sicherheit etwas liege, ſo müßte es mit ganzem Herzen den Völkerbund unter- ſtützen. Ueber die Kriegsſchuldfrage wolle er nur wenig ſagen, um nicht die alliierten Freunde zu verſtimmen. Nach Viviani, Poin⸗ care und Briand wolle er auch vor ſeinen Freunden erklären, daß Frankreich ſeine Kriegsſchulden anerkenne. Rußland habe Frankreich zu Beginn des Krieges durch den Einmarſch ſeiner Armee in Oſtpreußen Frank; reich tatkräftig zur Seite geſtanden. Dieſes ſei einer der Gründe, weshalb Frankreich die Beziehungen mit Rußland wieder angeknüpft habe. In Rußland lebe ein bewunderungs— würdiges Volk, dem die Kammer und die Re⸗ gierung den Gruß entbiete.(Lebhafter Bei⸗ fall.) Frankreich fordere, daß auf beiden Sei— ten freundſchaftliche Beziehungen beſtünden, Herriot kamm dann auf die Frage der Räi mung der Kölner Zone zu ſprechen und erklärte, daß Frankreich bei dieſer Frage eine Politik der Einigung mit den Alliierten ge— führt habe. Nie habe die Freundſchaft zwi⸗ ſchen den beiden großen Völkern— Frank⸗ ceich und England— in ſolchem Maße be— ſtanden, wie im jetzigen Augenblick. Herriot ging alsdann eingehend auf die Ent w aff⸗ Herriot verteidiet seine nungsfrage über und führte hierzu aus, 2 Dee Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 I 42. Jahrgang ————— p itih A daß die Kontrollkommiſſion großen Schwie rigkeiten begegnet ſei. Die Anweſenheit fran zöſiſcher Truppen im Rheinlande ſei eine ge⸗ nügende Garantie für die Sicherheit Frank⸗ reichs. Die Beſetzung der Rheinlande ſei durch die Artikel 428 und 429 des Verſal! Vertra ges geregelt und ſie ſei an den A. iß von Garantieverträgen mit England und Amerika verbunden geweſen. England und Amerika hätten ihrerſeits den Vorſchlag des Marſchalls Foch über eine Rheingrenze und neutrale Zone auf dem rechten Rheinufer abgelehnt, und im Austauſch einen Garanutievertrag angeboten, der die beiden Länder verpflichtet hätte, im Falle eines neuen deutſchen Angriffes Frank reich zu Hilſe zu kommen. Herriot erklärte weiter, er ſei bereit, zu beweiſen, daß die Ruhrbeſetzung Frankreich wenig eingebracht habe, weniger als die Sach⸗ lieferungen, die Frankreich zur Verfügung ſtanden und ide entgegenzunehmen es ſich ger weigert habe. Franzöſiſche Beſtellungen auf Kohle und Koks ſeien immer ausgeführt wor— den. Wenn man etwas erhalten wolle, müſſe man zuerſt beſtellen. Frankreich hätte nicht ohne Einſchränkungen und Hintergedanken den Sachverſtändigenplan annehmen u. gleich— zeitig die Ruhrbeſetzung fortführen können. Das franzöſiſche Parlament habe zwiſchen dem einen und dem anderen gewählt. Die fran— zöſiſche Sicherheit könne durch die Ruhrbeſet zung nicht gewährleiſtet werden. Die Sicher heit Frankreichs liege für Frankreich auf dem linken Rheinufer. Zur Fraged es Ge fer Protokolls erklärte Herriot, es bedeute keine Begünſtigung der franzöſiſchen Sicherheit. Der endgültige Frieden könne nur durch die Zu ſammenarbeit der Nationen erzielt werden. Die franzöſiſche Regierung betone von Neuem, daß Deutſchlands Aufnahme in den Völler bund wünſchenswert ſei, unter der Voraus- ſetzung, daß man ſie nicht an irgendwelche Zu geſtändniſſe oder Vorbehalte knüpfe. Zum Schluß erklärte Herriot, die deutſche Kriegs— induſtrie habe ſich trotz der Verſailler Beſtim⸗ mungen entfaltet, auch der Große Generalſtab ſei wiederhergeſtellt. Solange derartige Zu— ſtände beſtünden, müſſe Deutſchland überwacht werden. Amerika ſolle wiſſen, daß Frankreich nicht ruhig ſein könne, ſolange von Deutſch⸗ land Waffengeklitr nach Frankreich hinüber— dringe. Die rein materielle Entn ff nüge nicht, die geiſtige Abrüſtung den Weltfrieden ſichern. Die ſranzöſiſche Re— gierung wünſche aufrichtig die Wiederherſtel lung Europas mit dem Ziele einer künftigen Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa. Er wolle für den Frieden der Welt arbeiten, aber als Vorbereitung dafür fordere er die Sicherheit Frankreichs. Die Rede Herriots wurde von der Kam mer mit ſtürmiſchem anhaltendem Beifall aufgenommen. Die debatte wird heute mittag fortgeſetzt. 22 . E unverfälſchte Volkslied und ſeine keitsgeltung haben, und verlangen 0. mit werden aber auch muſiktünſtleriſche Intereſſen berührt, und ſo erkennen wir, wie ſich jeuer Kreis ſchließt, der in ſeinen Gliedern die Pro⸗ bleme einer wahren Männerchorpflege umſaßt, nämlich den Kunſt— und Volksgeſang inn 0 des allgemeinen Muſik— und Volksmuſiklebens und alles dies vereint zum Zweck der Erhaltung und Weiterentwicklung unſerer deutſchen Kultur. Wer möchte nicht mitarbeiten, wenn es gilt, dieſe unverlierbaren Schätze unſeres Deutſch⸗ tums zu enthüllen und dadurch ſicherzuſtellen, daß wir ſie im Herzen unſerer lebenden Stam mesgemeinſchfat und der Jugend, Genera tion unſeres Zukunftshoſſens, verankern. und Auf— gaben unſerer Volksmuſikliteratur iſt ſeit mehr denn 150 Jahren eine Bildungsfrage der Führer geworden Deshalb muß gefordert wer— den, daß der Staat mehr als bisher Mittel zu dieſem Zwecke bereitſtellt, insbeſondere es er— möglicht, nicht nur das Männergeſangsweſen 0 ſich, ſondern auch das Geſamtgebiet der Muſik⸗ erziehung und Muſikpflege in Schule und planmäßig und auf lange Sicht zu bearbeiten und zu vertiefen. Wir haben in Heſſen dieſer— halb noch Manches nachzuholen— moge der Heſſiſche Sän gerbund die Initiative er⸗ greiſen! An Mitſtreitern wird es dann nicht ehlen. Pflege Eſpig⸗ können. Da— der Die wirkſame Aufhellung der Ziele 2 Berlin. Staatsſekretär in Berlin eingetroffen beſonders urg un iſt geſtern dem neuen tſchaftsminiſter Neuhaus vormittag wird in ei durch die Note Kabinett, Morgen Labi nettsſitzung über die entſtandene Lage und die Ausſichten der Wirtſchaftsverhandlungen von Trendelenburg erſtattet we Bericht den Bremer Senatswahlen Fraktionen Senatswahlen geeinigt, nach kleinen Koalition — Die lichen ſetzten dung der großen und der ſichtslos war. Man beabſichtigt, den Senat Sozialdemokraten zu bilden. In der gerlich Vorſchlagsliſte ſind 3 Deu 5 Volksparteiler und 6 Dieſe Liſte würde ſich auf eine Stimmen ſtützen. Eigene Liſten mokraten und Kommuniſten haben ſicht auf Erfolg. — Gründung einer Handelskammer. Geſtern wurde in Berlin dem Beiſein mexikaniſchen Geſandten Erleichterung des ſchaftsverkehr eine deutſch-mexikaniſche kammer gegründet. die ſchnatior Demokraten keine des 1 ö— Neuwahlen in Luxemburg. Geſtern wurde 0 allge⸗ 5 ö meine Neuwahlen angeordnet, da keine Ausſicht die lurxemburgiſche ammer aufgelöſt und beſtand, eine Mehrheit in der Kammer verfügt. verhan— Pariſer 25 taatsſekretär 1s jhue bür⸗ rale, vertreten. Mehrheit von 65 der Sozialde— Aus⸗ deutſch-mexikaniſchen unter zur deutſch-mexikaniſchen Wirt- Handels- ein neues Kabintet zu bilden das über Den [Anlaß zu dieſer Kriſe bat bekanntlich die Ableb⸗ Partei nung der Eiſenbahnkonvention mit Belgien geben. Dieſe Frage dürfte im Wahlkampf da⸗ her im Vordergrund ſtehen. 5 Baldwin über den Völterbundsgedanken Baldwin hielt am Mittwoch abend im Hote Cecil, wo zu Ehren Lord Robert Cecils ei Empfang ſtattfand, eine Rede, worin er u. ſagte: Ich hoffe, daß in naher Zukunft alle Na⸗ tionen der Welt dem Völkerbund angehören werden. Meine Kollegen und ich ſind der An⸗ ſicht, daß alle Nationen dem Völkerbund ange⸗ hören müſſen, wenn dieſer ſeine volle Wirkſam⸗ keit erlangen ſoll. Mit Bezug auf das Genfer Protokoll erklärte Baldwin, es ſei zu bedauern, daß dieſes Protokoll nicht ſchon früher den Re gierungen zur Begutachtung vorgelegt worden ſei. Es ſei vorzuziehen, daß in Zutunſt wich tige Probleme dem Völkerbund ſchon lange vor den Völkerbundsverſammlungen bekannt würden, damit die Regierungen darüber beraten und ihren Delegierten wohl überlegte und feſte Inſtruktionen auf den Weg geben könnten. Eng— land ſei bereiit, den Arbeiten des Völkerbundes ſympathiſch zu folgen. Er ſpreche vom Völker⸗ bund nicht nur mit den Lippen, ſondern es ſei ſein feſter Wille, daß dieſer Organismus werde, was er werden ſoll, nämlich ein mächtiges Frie- denswert, das alle Nationen in ſich vereinigen werde. Die litauiſche Regierungskriſe. tauiſche Regierungskriſe hat größeren Umfang angenommen. Es hat nunmehr das geſamte abinett dem Staatspräſidenten ſeinen Rücktritt eingereicht. Man nimmt an daß der bisherige Leiter der Emiſſionsbank Jurgutis oder der bisherige Landwirtſchaftsminiſter Krupaviczius mit der Bildung des neuen Kabinetts beauf⸗ tragt werden. Der Sturz des Kabinetts iſt von dem rechten Flügel der chriſtlich-demokratiſchen herbeigeführt worden. Dieſem national⸗ radikalem Flügel war das Kabinett nicht ener- giſch genug. Die Fraktionen des Sejm ſind für heute zu einer Beſprechung beim Staatspräſiden— ten geladen. dem„Memeler Dampfboot“ weiter aus Kowno berichtet wird, iſt auch Gak— vanauskis dort eingetroffen. Er nimmt an den Die li⸗ 85 Wie Beratungen zur Regierungsbildung teil. 0 Der türkiſche Botſchafter in Paris. erſte türkiſche Botſchafter in Paris Kriege, Dje wad Bey, iſt geſtern in Paris eingetroffen. Der ſeit dem vormitag Aus Nah und Fern. 29. Jan. Ein Einbrecher des Weichenſtellers Adam Die Frau, deren Fp. Gimbsheim, ſetzte die Ehefrau Schmidt in grosen Schrecken. Mann Nachtdienſt hatte, alſo nicht zu Hauſe war, bemerkte in der Nacht, daß ſich eine fremde Perſon im Hauſe befand. Sie rief die Nachbars leute zu Hilfe, daraufhin ergriff der Unbekannte, der anſcheinend einen Einbruch ausüben wollte, die Flucht. Es wurde no chfeſtgeſtellt, daß der Betreffende ſich vorher eingeſchlichen und ſich im Heuſchuppen verſteckt hatte. Einen Zuſam⸗ menſtoß mit Wormſer Krankenauto hatte das Fuührwerk des Jakob Schmidt auf der Land- ſtraße. Das Pferd ſcheute und rannte gegen das Auto. Das Fuhrwerk wurde beſchädigt, die beiderſeitigen Inſaſſen erlitten zum Teil nur htere Verletzungen. 0 dem leich Darmſtadt Gefi Jau. Ein Sträfling, dem 10 zudiktiert worden waren, geftern v zwei Schupobeamten nach dem auis transportiert werden. Er riß ſich z los und rannte nach dem Herrengar- je Haltruſe blieb der Ausreißer nicht Shalb Beamten von der Schuß— Gebrauch machten und den Flüchtling einen Schuß ins Kinn verletzten. Er ließ iin feſtnehmen. 29. Monate ſollte die Heſſen), Jan. Sonntag, den „nachmittags halb 2 Uhr findet „zum grünen Baum“ zu Dieburg zu dem anläßlich des großen vom Männergeſaugverein Dieburg am 2. Pfingſtfeiertag geplan⸗ zettſtreit ſtatt. Der ſeſtgebende Ver⸗ eine Chorſtärke von 130 Mann über 350 Mitglieder. Den Siegern winken als Preis die Pokale Staatspräſidenten, der Ehren tors, 2 Amerikapreiſe, 50 wei⸗ iſtände und 4500 Mark insgeſamt 9 In dem Orte Villigheim, Amtsbezirk Mosbach, brannte das Anweſen des Zigarrenfabrikanten Günther nieder. Hierbei kam die 16jährige Tochter Günthers in den Flam⸗ men um. Mainz, Jan. Auf eine außerordentlich originelle Weiſe wurde, wie der„Mainzer Anzeiger“ meldet, in Allendorf ein Wirt von zwei Gaunern geprellt. Trafen ſich in der Wirtſchaft wie von ungefähr zwei Fremde osbach, 29. Jan. 5 28. . 1 die hocherfreut über ihr Zuſammentreffen er Härten, ſie ſeien alte Kriegskameraden, was natürlich kräftig begoſſen werden müſſe. Der irt freute ſich herzlich über das gute Verhält⸗ nis der beiden alten Kameraden und zählte ſchon im Geiſte den ſchönen Verdienſt aus die⸗ ſem fröhlichen Beiſammenſein. Beim Bezahlen er recht erklecklichen Summe wollte jeder der beiden Kameraden die Geſamtzeche bezahlen. Schließlich einigte man ſich dahin, daß man den Zahler in einem Wettlauf feſtſtellen wollte. Der erſte Lauf mißglückte und lachend erklärte der Wirt ſich bereit, den Schiedsrichter, zu ſpielen. Er gab auf der Straße feierlich mit em Taſchentuch das Zeichen zum Ablauf, und los fauſen die beiden Läufer. In wenigen Mi⸗ nuten waren die beiden Schnellläufer drau⸗ ßen auf der Landſtraße, wo ſie in endloſer Ferne verſchwanden. Der Wirt aber wartet beute noch auf das Wiederkommen der beiden Kriegskameraden. Altrip, 28. Jan. Beim Wildern im Schif⸗ ferſtädter Wald wurden die Arbeiter Peter Langknecht und Georg Lang aus Schif⸗ ferſtadt ertappt. Dem erſten wurde ein ausein⸗ andernehmbares Gewrh und eine Menge Mu⸗ nition abgenommen. Durch die Gendarmerie vorgenommene Hausſuchungen wurden auch andere Perſonen hineingezogen und bei einem gewiſſen Wagner eine friſche Rehdecke und ein Militärkarabiner gefunden. Weſelberg, 28. Jan. Vorgeſtern mittag gegen halb 11 Uhr verunglückten zwei an der Hochſpannungsleitung auf der Gemarkung Linden-Weſelberg beſchäftigten Arbeiter töt— kich. Beide hinterlaſſen je eine Frau und 4 ſunmündige Kinder. Weltſpiegel. ö Erhumierung Denkes. Die Leiche des Maſſenmörders Denke iſt in Münſterberg aus— gegraben und nach Breslau überführt worden, um dort wiſſenſchaftlich vnterſucht zu werden. Weiliche Paſtoren in Norwegen? Eine Reihe norwegiſcher Frauenverbände hat ſich an das Storthing gewandt mit der Anfrage, ob den Frauen nicht der Zugang zu den geiſtlichen Be— fen eröffnet werden könnte. Daraufhin hat der Kirchenminiſter, Staatsrat Tweiten, erklärt, daß er dem Gedanken, die Frauen zum geiſtlichen Zeruf heranzuziehen, ſympathiſch gegenüber— ſtehe, daß aber die Stellung des Storthings zu dieſer Frage noch ungewiß ſei. Lege Meldungen. ö Räumung belgiſch-beſetzten Gebietes. Dorſten(Weſtſalen), 30. Jan. Die Stadt, die bisher noch von einer Kompagnie belgiſcher Truppen beſetzt war, iſt nunmehr geräumt wor⸗ den. Lediglich auf dem Bahnhofe wurde eine belgiſche Wache zur Kontrolle der Eiſenbahnzüge und Abwicklung der Regieverwaltung zurückge- laſſen. Deſſenungeachtet gilt Dorſten auch wei⸗ terhin als beſetztes Gebiet. Durch die Räumung wurde das Gymnaſialgebäude und das Rathaus zur Verfügung der Stadt wieder frei. Die Be— ſatzung zog ſich nach Gladbeck zurück. Eine internationale Kohlenhandelsgeſellſchaft. Berlin, 30. Jan. Nach einer Züricher Mel— bung der„Voſſiſchen Zeitung“ iſt unter der Fir- ma Socinee(Societee anonyme induſtrielle et commerciale) mit dem Sitz in Genf eine Aktien- geſellſchaft mit einem Kapital von 100 000 Fran⸗ ken gegründet worden mit dem Zwecke der Ver— arbeitung und des Handels mit Kohlen. Dem Verwaltungsrat gehören u. a. der deutſche Groß⸗ änduſtrielle Hugo Stinnes und der franzöſiſche Großinduſtrielle de Luberſac an. f Erklärungen Laucheurs zu internationalen ö Problemen. 8 Brüſſel, 30. Jan. In der belgiſchen reſſe werden Erklärungen Loucheurs veröffentlicht, der u. a. betont hat, daß die internationalen Pro— bleme fortan nicht mehr rein pyolitiſch, ſondern nur im Zuſammenhang mit den großen Wirt— ſchaftsfragen behandelt werden könnten. Man k werde notwendig zu internationalen Induſtrie— vereinbarungen gelangen, damit die zur Ausfuhr beſtimmte Produktion auf ein vernünſtiges Maß beſchrönkt bleibe. Die deutſchen und franzöſi— ſchen Eiſeninduſtriellen hätten ein gleiches In- 1 eſſe daran, den Markt nicht zu überſchwem- men. Es müßte Vorſorge getroſſen werden, da⸗ mit die Induſtrievereinbarungen nicht zu Pro- duktionseinſchränkungen für den inneren Tarkt und damit Preisſteigerungen führten. ö 1 190 1e A———.—— tig, zeitweiſe Regenfälle, mild, ſüdweſßliche Winde. auffriſchende role der Viernheimer Fußballer am morgigen Sonntag. verbandstreffen wird auf dem Sandhöfer Raſen ausgetragen. Ein Spiel auf das der ganze Oden⸗ waldkreis geſpannt iſt. helß machen und den Steg nicht ſo leicht vergeben. Vor allem an die Stürmer Schießen. Sandhofens Torwart iſt nicht auf der Höhe und der ſchwächſte Punkt der Sandhöfer. 12.16 Uhr. Vormittags ½11 Uhr in Viernheim ſtehen ſich die Erſ. Ligamaunſchaften Viernheim — Sandhofen gegenüber und werden wohl dieſes Mal die Viernheimer den Sieg an ſich relßen, W̃ e ericht für Sumstag: Meiſt wol⸗ e eee ee ee verftäntt worden iſt. Um 12 Uhr treffen ſich die 4. Mannſchaften im Verbandsſpiel. Viernheimer Fußbalſpoet! Auf nach Sandhofen! So heißt die Pa⸗ Das intereſſanteſte und ſchärſſte Liga⸗ Die Sportvergg in ompletter Aufſtellung wird Sandhofen die Hölle die Mahnung: inſere Mitglieder bitten wir unſere Ligamanſchaft echt zahlreich zu begleiten. Abfahrt O. E. G. umal die Erſ. Liga durch gute junge Kräfte Luwinka. * Sänuger⸗Einheit. Ueberaus zahlreich hatte ſich die Aktivität und Paſſivität zur General⸗ verſammlung am vergangenen Sonntag im Ver⸗ einslolal eingefunden, um zu bekunden, daß belde Faktoren auch Intereſſe für geſchäftliche Angele⸗ genheiten haben. Dle 6 Punkte der Tagesord⸗ nung wurden flott erledigt, wobei beſonders her⸗ vorzuheben iſt, daß die fachmänniſch geſtellte Rechnung des Herrn Beikert einen Bar⸗Ueber⸗ ſchuß von ca. 600 Mk. aufwies, woraus zu fol⸗ gern war, daß der ſeltherige Monatsbeitrag von 25 Pfg. beibehalten werden kann. Sehr erfreu⸗ lich nahm man entgegen, daß ſich die Mitglieder⸗ zahl in verfloſſenem Jahr um 59 erhöht hat und der Verein am Jahresende 369 hier anweſende Mitglieder zählt, darunter über 100 Aktive. Mit Rückſicht auf die enorme Mlitgliederzunahme ge⸗ ſtattete eine Statutenabänderung die Erweiterung des Vorſtandes um dle Herren Mich. Koob und Adam Schnelder unter Wiederwahl des geſamten ſeitherigen Vorſtandes per Akklamation. Slür⸗ miſch begrüßt wurde die Mittellung, daß ſich der Verein, einem lang gehegten Wunſche folgenb, dem Heſſ. Sängerbund als Mitglied angeſchleſſen hat und Präſident Krug dem Vorſtande des Be⸗ zirks Starkenburg angehört. Verſchtedene Anreg⸗ ungen brachten eine ausgiebige Aueſprache, die durch den Schlußchor„Beim Schelden“ beendigt wurde. Sport utitd Spiel. ö Gtemm⸗ und Ring⸗Klub 1896 Viernheim. Am vergangenen Sonntag traten die Ringer⸗ mannſchaften des erſten Bezirks um die Bezirks⸗ meiſterſchaft im Ringen an. Punkt 3 Uhr eröff⸗ nete der Vorſitzende die Kämpfe und es ent⸗ wickelten ſich ſofort ſcharfe Kämpfe. Ganz beſonders die unteren Klaſſen waren ſehr gut vertreten. Zwiſchen Mannhelm⸗Nord und Kraft⸗ Arttſten ſtanden ſehr gute Kräfte. Der Applaus war ein verdienter. Viernheim trat mit dem rivalen Gegner Saadhofen zuſammen und es entwickelten ſich ſpannende Kämpfe. Sandhofen wollte der hieſigen Mannſchaft mit aller Wucht eine Niederlage beibringen, was aber an unſerer lüchtigen Ringermannſchaf; ſchelterte. So mußte Sandhofen ſeine Niederlage wieder el ſtecken und der obengennante Verein hat die Führung wei⸗ ter in der Hand! am 7. Febr. treten wir zum Endkampf im Ringen gegen Kraft⸗Arteſten⸗Club in Mannheim in den Kalſer Sälen zuſammen und werden an ſenem Tage um die Melſterſchaft ringen. Am Sonntag, den 1. Februar wird die Meiſterſchaft im Stemmen in Wohlgelegen aus— getragen, bei welchem auch unſere junge Stem⸗ merſchar ſich meſſen wird. Fleischbrüh- Würfel Ju Reiche unſerer Altmeiſterin. Weiße Woche bei Schmoller in Mannheim. Der gegenwärtige Winter hat uns in be— zug auf Schnee nicht verwöhnt. Frau Holle hielt ihre Daunen zu Rate und das liebe Weihnachtsfeſt mußte auf ſein weihevollſtes Attribut verzichten. Erſt in den letzten Tagen zeigte ſich luſtiger Flockentanz, aber liegen iſt nichts geblieben Nun iſt die Zeit der Weißen Woche da und der himmliſche Wettermacher wird ſich vielleicht nun eher ent— ſchließen, Verſäumtes nachzuholen. Die Weiße Woche lockt wieder, die Farbe der Unſchuld und Reinheit iſt wieder Trumpf geworden In einen Feenpalaſt hat ſich das Warenhaus Schmoller gewandelt, der die Menſchen anzieht, wie der ſchneeige Flor der Baumblüte an den Berghängen Und welche Frau kann dem Zauber der Weißen Woche ſtandhalten? Magiſche Kraft wohnt nicht allein behalten, wenn wir unſeren Rundgang durch die weißen Herrlichkeiten antreten, die uns entzücken, und weiter uns daran erlnnern, daß dieſe Anſtrengungen des Warenhauſes ſchon vor Jahren das Genie eines Emi le Zola entflammt haben. Kein zweiter Dichter hat die Wunder der Weißen Woche ſo liebevoll und ſo packend ge.“ ſchildert wie Zola in ſeinem berühmten Ro. man„Das Paradies der Damen“. Da ſchreibt er u. a.: Nichts als Weiß— ſämtliche wei⸗ ßzen Gegenſtände jeder Abteilung ein Schwel. gen in Weiß, ein weißes Geſtirn, das einen mit ſeinen Strahlen zuerſt ſo blendete, daß K man inmitten dieſer einzigartigen Weiße keine Einzelheiten erkennen konnte Bald aber ge⸗ wöhnten ſich die Augen. Links ſchob der Gange Mouſigny weiße Vorgebirge von Linnen oder! Baumwolle vor, weiße Felſen von Bettüchern, 5 Handtüchern und Taſchentüchern; der Gang Michodisre dagegen war zur Linken von den Schnittwaren beſetzt, der Putzmacherei und! den Wollwaren, und ſtellte ganze weiße Ge— bäude aus Perlmutterknöpfen aus, ein mäch⸗ tiges, aus kurzen weißen Strümpfen aufge⸗ aufgebautes Schmalſtück, eine Halle vollſtän⸗ dig mit weißem Molton ausgeſchlagen, auf dem von fernher ein Sonnenſtrahl ſpielte. Aber den eigentlichen Brennpunkt der Hellig⸗“ keit bildete doch der Mittelgang mit ſeinen Bändern und Schals, den Handſchuhen und! der Seide. Die Tiſche verſchwanden unter, dem Weiß der Bänder und Seiden, Hand⸗! ſchuhe und Umſchlagetücher. An den ſchlan⸗ ken Eiſenſäulen zogen ſich Bauſche weißen Muſſelins in die Höhe, hier und da von wei⸗! ßem Foulard gehalten. Die Treppen waren mit Behängen aus weißem Piquet und Bar⸗ chent abwechſelnd geſchmückt, die ſich an den Geländern entlang zogen. Von den Wölbungen herab ſank dann das Weiß wieder als ein Schauer von Flaumfedern nieder, ein grob— flockiger Schneefall; weiße Ueberzüge, kleine weiße Bettdecken, hingen wie Kirchenfahnen! an den Wänden herum; lange Bänder von“ Guipüre zogen ſich, wie Schwärme weißer Schmetterlinge zitternd, unbeweglich, in Ketten dahin, überall ſchwebten Spitzen, ſchauernd wie Fäden von Altweiberſommer durch den Sonnenhimmel und erfüllten die Luft mit ihrem hingehauchten Weiß. Das wahre Wun— der, der Hochaltar dieſer Anbetung des Weiß, i befand ſich aber über den Verkaufsſtänden in der großen Seidenhalle, ein aus weißen, von dem Glasdach herniederfallenden Vorhängen ge— bildetes Zelt. Muſſeline, Gazen, kunſtvolle Guipüren rannen in leichten Strömen dahin, während reichgeſtickte Tülle und ſilberdurch⸗ wirkte Stücke orientaliſcher Seiden den Hin⸗ tergrund dieſes Rieſenprunkſtückes bildeten, das gleichzeitig etwas vom Allerheiligſten und vom Himmelsbett an ſich hatte Ein ähnliches Mirakel in Weiß tut ſich bei Schmoller auf und in dichten Scharen geht die Wallfahrt zu ihm. Was iſt dieſes anſcheinend ſo ſchlichte Weiß für eine erfahrene Lichtmaſſe und Farbenglut inne, das ſchlichte Weiß wirkt gleichfalls überwältigend, wenn die Hand der Dekorationskünſtler weiße gleich— mäßige Tüchlein an leichten Architekturen in aumutigen Ornamenten verſtreut, wenn ſich Stapel weißen Damaſts zu Säulen wuchten, wenn Kaskaden von Linnen, Tüll, Seiden oder Spitzen niederſtürzen. Die Grundidee der märchenhaften Aus— ſtattung führt— ein ſinniger Einfall— auf die Spinne zurück; war ſie es doch, die den Men⸗ ſchen das Spinnen lehrte und wir müſſen ein- Kokette! Der Handel hat ſich hier mit der Kunſt verſchwiſtert, Angebot und Nachfrage werden durch Anmut geadelt, die Damen füh— len ſich durch die feine Geſte des Hauſes aus— gezeichnet. Die Damen ſollten nicht egoiſtiſch ſein und auch die Herren der Schöpfung zum Bummel im Zeichen der Weißen Woche er— mutigen. Was am Beſcherabend oder in der! Zeit des Inventur⸗Ausverkaufs vergeſſen wurde, hier kann es nachgeholt werden und außerdem wird die glänzende Revue manches K Neue aufzeigen, das Wünſche aufleben läßt. räumen, daß ſie immer noch die unerreichte Meiſterin iſt. Laſſen Sie uns das im Auge Das Paradies der Damen iu Mannhein ſteht oſſen— tretet ein! F 98 5 eniglichen Perlen, von denen jede ein kleines Vermö- Herbſttage, an dem noch einmal vor dem Scheiden alle Die drei ſchönen Bernhauſens. gen Wert 1 5 Beinahe ehrfürchtig hafteten die Augen Sommerherrlichkeit ihre Pracht ausbreitet In durch⸗ Roman von Fr. Lehne. des Grafen darauf. Er taxierte im ſtillen— der Mann, ſichtiger Bläue ſpannte. ſich der Himmel über der Erde. 25. Fortſetzun(Nachdruck verboten.) der ſolche Geſchenke machen konnte, mußte fürwahr ein und das Laub der Bäume. leuchtete in allen Farben. 28. Fortſetzang..„J Kröſus ſein. Tauſend ſchöne Möglichkeiten malte er Lautlos löſten ſich die Blättes und ſchwebten zur „Wirklich nicht? Ach, und ich dachte, weil er ein ſich aus, wie durch den Schwiegerſohn ſeines Hauſes Erde. Kein Vogelſang belebte mehr die Waldesſtille. o enitzückender Aenſch it, müßte lebe zn i vetlat berblichener Glanz wieder auſgefriſcht werden würde. Das große Sterben in der Natur bereitete ſich vor. ſein!. Sie das 1 nit eh Mir klopft Wäre nur Thora ein klein wenig entgegenkommender Mit nur mäßiger Geſchwindigkeit fuhr der Wagen immer das Herz, wenn ic) bn. ſehe.. geweſen! Er zürnte ihr, die ihm durch ihre abſtoßende] dahin, und Giſela genoß mit vollem Herzen und ſehen⸗ Auf Giſelas Geſicht trat ein Zug ſo hochmütiger Art dieſe Quelle zu verſchütten drohte. den Augen die vergehende Sommerſchönheit. Müde und Abwehr, daß ſie jetzt ganz Thora glich.„Finden Sie Mehr als einmal ſchon hatte ſich der Kommerzien⸗ gleichgültig jedoch ſah Thora über das alles hinweg. nicht, Miß Viviane, daß es jetzt kühl wird; Sie wer⸗ rat über die Kühle und Zurückhaltung der Braut be- Ihre feinen Lippen lagen feſtaufeinander, und beharr⸗ den ſich erkälten und kommen krank heim! Wir wollen klagt mit der dringend ausgeſprochenen Bitte, ein lich mied ſie den Blick des Verlobten, der unabläſſig lieber auch ſchlafen gehen!“ Neuntes Kapit Tief neigte ſich der zarte Nacken ihn die koſtbare Schnur den Perlen nieder, die N Hochzeitsgabe um den Hals Mit einer faſt wilden Bewegung abe 1 auf ihrem Hals fühlte, ſo Per, als ſie ſeine Lippen * aß der Kommerzienrat faſt erſchreckt zurückwich. nend flammten ihre Augen ihn an. Bedingung vergeſſen, ſtellt? Streng hatte ſie noch immer traulich zu werden, zurückgewieſen. Er verſtand ſie. er ſich mit dem Taſchentuch über d griff dann die Hand der Braut un voll zum Munde. nur noch fünf Tage— „Ja, noch fünf Tagel“ flüſterte 70 pen. Sie ſtanden in der Stadt, in dem einige ſchon zeitsgeſchenke aufgeſtellt waren. Unnahbar, kühl, einer antiken Thora in dem weißen Kleid anzuf hätte beſſer zu ihr gepaßt als dieſ mit den großen mattglänzen⸗ ihr ſoeben der gelegt hatte. die ſie bei der Beinahe verlegen lächelnd „Meine geliebte Thora— es ſind ja im Salon der Bernhauſenſchen Villa wenig auf ſie zu el. Kaum, daß die ſo fürſt Thoras, als zöge „Ich Verlobte als du zufrieden biſt,“ entgegnet „O, ich bin aber fuhr ſie em⸗ N Giſela kam herein, Zür⸗ hielt Thoras großen Hatte er denn die Verlobung ge⸗ jeden Verſuch ver⸗ löſte koſtbares fuhr[dennoch würde ſie nicht um as rote Geſicht, er⸗ ſchen. d führte ſie reſpekt⸗ ſie, der Schweſter noch den die Schultern legend. daß wir Sie nie lange mit Bemüht, ihm etwas hinzu:„Wir freuen uns Sophienluſt. ſie mit bleichen Lip⸗ angekommene Hoch⸗ merzienrals Seite ſchritt ſie Statue gleich, war 5 Kraftwagen zu. ehen. Kein Schmuck e ſchimmernden, kö⸗ Gegenteil einzuwirken. Mund zu einem flüchtigen Dankeswort öffnete. ſah an ihm vorbei in unbekannte Fernen. ſie dann der Schweſter auf das wellige Haar ſetzte. Sie ihr die Perlenkette vom Halſe und Schmuck auf den weißen Samt des Brautgeſchenk würde ſie zwar nicht bekommen, „So, Herr Kommerzienrat, wir find fertig!“ ſagte „Nicht wahr, zie Angenehmes zu ſagen, fügte ſie ſehr auf die Fahrt nach Es wird herrlich werden!“ Sie ließ Thora den Vortritt, Es war ein wundervoller Tag, auf ihrem Antlitz lich Beſchenkte jetzt den ſuchte. legte den Etuis zurück. Solch „Das haben an- Giſela mit liebe die Welt mit Thora chen.„Dieſe wr Thora blieb der Kommerzien ballte. Wenn er er es ſich nicht ſülberdurchwirkten Schal um loben uns, der Toilette warten laſſen!“ der und an es Kom⸗ auf den draußen harrenden einer jener frühen Er neigte ſich ein wenig vor und zwang ſeinen Unmut. habe! Um dich froh zu machen, vom Himmel herunterholen!“ brüske Abfertigung durch die Braut. vergeſſen zu wunderte Schönheit zu erringen— ſem demütigenden Zuſtande ein Ende gemacht! Aber nur noch fünf Tage, dann war ſie ſein, dann hatte ſie ſich zu fügen! Er mütige Geſellſchaft in der Hand!(Fortſ. folgt.) lag und ihre Gedanken zu ergründen faßte nach ihrer bin glücklich, meine angebetete Thora, wenn Hand d Nen weißen langen ce Zärtlich e der Kommerzienrat. act e 8 dc ect et 1 of ; 1 iete ſie„Du weißt, daß ich ertraulichteiten auf offener immer zufrieden!“ entgegnete ſie und Straße nicht liebe!“ um Ausgehen bereit. Si Heftig entriß ſie ihm die Hand. gte branpihnl en ber Sund den Er biß ſich auf die Lippen, und drohend allmmte 8 5 un; es in ſeinen kleinen grauen Augen auf. Doch er be⸗ „Verzeih, wenn ich dich gekränkt könnte ich die Sterne emerkte ihm die ma⸗ Sie ja heute ſchon getan,“ nswürdigem Lächeln, um indervollen Perlen!“ in ihrer kühlen Zurückhaltung, ſo daß rat in heimlichem Ingrimm die Hände ſie nicht ſo wahnſinnig geliebt, wenn in den Kopf geſetzt hätte, dieſe be⸗ längſt hätte er die⸗ hatte ja die ganze hoch⸗ durch! ie uns ern, daß s ſchon Zola ider der kend ge.“ ten Ro. men“. he wei⸗ Schwel.⸗ s einen te, daß! ße keine aber ge⸗ der Gange nen oder! ttüchern, er Gang! von den! rei und! eiße Ge— in mäch⸗ n aufge⸗ vollſtän⸗ gen, auf l ſpielte. r Hellig⸗ it ſeinen! hen und? en unter, u, Hand- en ſchlan— e weißen von wei⸗ en waren! und Bar⸗ an den zölbungen als ein ein grob— ge, kleine henfahnen nder von! ie weißer in Ketten ſchauernd durch den Luft mit! ihre Wun⸗ des Weiß, ſtänden in eißen, von hängen ge— kunſtvolle nen dahin, ilberdurch⸗ den Hin⸗ bildeten, ligſten und ß tut ſich en Scharen s iſt dieſes e erfahrene ier mit der Nachfrage damen füh⸗ hauſes aus— ht egoiſtiſch öpfung zum Woche er⸗ oder in der vergeſſen werden und ue manches ifleben läßt. inheim ſteht 1 le h⸗ E, n le. Aus der Geburtsstadt Paps Johann XXII. 50 en 6 Kathedrale vom Cahors, Nord Ortel(Zu unserern Artikel n⸗ 5 nd g. — P papſt und Kaiſer Neues Licht in die denkwürdigen Kreigniſſe vor 600 Jahren eg N icht einem freudigen Jubiläum gelten dieſe Ausführungen, ſon— dern dem 600jährigen Gedächtnis des 30jährigen letzten großen Kampfes zwiſchen Papſt und Kaiſer. Es dürfte unwiderſprochen bleiben, daß Kriſen und Kataſtrophen, die u. U. dem Nationalgefühl nicht ſo ſchmeicheln, darum nicht weniger der Beachtung wert ſind, als große Tage der Nation, die man oft nur ſo nennt. Der Kampf zwiſchen Johann XXII. und Ludwig dem Bayern bedeutet auch in der Tat für unſere Geſchichte ſo viel, daß wir verpflichtet ſind, in dem Jahre, da ſich die Auswirkung für unſer Volk und Vaterland zum 600. Male jährt, ihm unſere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Das umſomehr, als ſchon die Feſtſtellung des Tat— beſtandes und die Wertung desſelben bisher zum Teil ganz falſche Bahnen ging und die ungenügenden Ergebniſſe der Forſchung viele anſcheinend abhielten, über die Periode der Avignoneſer Päpſte ſich viel Gedanken- und Worte zu machen. Man verkannte jene Zeit völlig. le 2 . 3 Großen kleinſchreiben kann. Der Hiſtoriker darf doch aber, will er! ernſt genommen werden, die Beurteilung einer Perſönlichkeit nicht aus dem Munde feindſelig geſtimmter Zeitgenoſſen übernehmen und! noch weniger darf der Hiſtoriker es unterlaſſen, die Aeußerungen der zu ſchildernden Perſönlichkeit(3. B. in ihren Briefen) ſelbſt heranzu ziehen. Würde das Urteil eines Völkiſchen über Kardinal Faulhaber in 600 Jahren ein glaubhaftes Bild dieſes Kirchenfürſten darſtellen? Vermitteln nun die Worte Johannes XXII. in ſeinem erſten Schreiben an Ludwig und Friedrich nicht ſchon einen ganz anderen Eindruck von ſeiner Perſönlichkeit, als ihn Müller uns gibt? Im Briefe an die Gegenkönige Ludwig und Friedrich vom 5. September 1316 ſchreibt Johann:„Was iſt mehr zu fürchten als die Arbeitslaſt für den Gebrechlichen, die Erhabenheit für den Unwürdigen, die Würde für den, der ſie nicht verdient?— Wir bitten flehentlich, daß 5 derjenige, der uns durch unſere Berufung auf die Höhe des Welten 5 N 2 Palaſt und Verwaltungsgebäude der Päpſte in Avigno Die Grundidee des mächtigen Baues ſtammt von Johann XXII. Wir haben alle Veranlaſſung, heute davon zu reden; denn die neuen Veröffentlichungen, vielfach aber nur eine unparteiiſche genaue Prüfung und Durchſicht ſchon länger bekannter Geſchichtsquellen, er— lauben uns ein neues Urteil über Johann XXII. und zeigen uns das Papſttum auch damals auf der Höhe ſeiner Sendung. So enthüllt ſich uns ein Bild, das nichts gemein hat mit der engen Betrachtungs— weiſe, die ſeit den Tagen jenes unglückſeligen Wittelsbachers einſetzte und in der neudeutſchen Geſchichtsbetrachtung immer wirklichkeits— fremder und enger wurde. Es erfordert allerdings eine gewiſſe geiſtige Anſtrengung, ſich völlig in eine Zeit hineinzuverſenken, alle ſpäteren Geſichtspunkte wegzulaſſen und dem Wirken des Papſttums eine ge— rechte und liebevolle Betrachtung zuteil werden zu laſſen, ohne die fortdauernde Bevorzugung der geringfügigen und wenig anſprechen— den Perſönlichkeit des Kaiſers. Wie will man einem Johann XXII.*) gerecht werden, der als 72jähriger Greis den Stuhl Petri beſtieg, wenn man ihn darſtellt als einen Mann, der um der Macht willen gewirkt und gelebt habe? Die Charakteriſtik dieſes Mannes, deſſen Sorge und katholiſches Herz die ganze Welt von damals umfaßte, z. B. durch den Kirchenhiſtoriker K. Müller, zeigt ſo recht, wie man, von Vorurteilen erfüllt, einen unſere Bilder!). Hochgelehrt. Lange Zeit Erzieher am Hofe von Neapel. 1300 Biſchof v. Fréjus, 1310 Erzbiſchof v. Avignon, 1312 Kardinal, 1316 Papſt. meeres führte, nicht zulaſſe, daß es uns verſchlinge.“ An Gottes Hand will er vorwärts ſchreiten; er hofft, eine eilige und wirkſame Hilfe fürs Heilige Land zu finden. Den Nutzen der Einigkeit der deutſchen Fürſten laſſe die Betrachtung der durch die verderbliche Zwietracht verurſachten Schäden erkennen. Dieſe würde der Friede heilen. Nach der Ermahnung bietet der Papſt ſeine Vermittlung an. Dieſer Brief wird wie andere desſelben Papſtes ſo gut wie ganzaußer acht gelaſſen. Die Welt lag tatſächlich im Argen. Johann XXII. aber ſtand eine große chriſtliche Aufgabe vor Augen: Weltfrieden und Ve freiung des Heiligen Landes. Die Fürſten aber waren uneinig und ichſüchtig, mehr als je. Ehrgeizige Ordensgeiſtliche u. a. ſchmeichelten den Monarchen, ihre Stellung ſei höher als die des Papſtes, ſie ſeien die Inhaber und Repräſentanten der Volksſouveränität. In Deutſchland zumal tobte ſchon zwei Jahre der Bürgerkrieg. Trotz des ganz erbärmlichen Schauſpiels, das unſer verwüſtetes Land darbot, herrſchte Unzugänglichkeit und Stolz namentlich auf der Wittelsbacher Seite. Obſchon in Deutſchland keine fundierte und anerkannte Macht zu Gebote ſtand, erfolgte doch ſchon früh, beſonders durch Ludwig, ein Eingriff in die oberitalieniſchen Verhältniſſe gegen Recht und Herkommen und gegen die Abſichten des Papſtes, der zur Ordnung der Dinge von dem tatſächlich erfolgten Hilfsangebot des Bayern keinen Gebrauch machen konnte. War doch Ludwig nicht nur unauf richtig, ſondern auch mit den„Ghibellinen“ in vertrauteſtem Bunde. Oberitalien lag Johann XXII. beſonders nahe. Um die dortige Lage 8 8 0 5 zu verſtehen, müſſen wir uns vergegenwärtigen, daß das Land herren⸗ los war, was ſich zahlreiche kleine Städtetyrannen zunutze machten, die ſich auf Ludwig beriefen. Die grenzenloſe Verwirrung zeigen uns die leider kaum beachteten Berichte der entſandten päpſtlichen Legaten. Der Papſt hielt ſich als Reichsvikar für verpflichtet, zu helfen, Ord⸗ nung zu ſchaffen, zu befrieden. Das entſprach dem geltenden Recht und der Ordnung der europäiſchen Dinge von damals. Ihm wäre es lieber geweſen, ein ſtarker Arm hätte ihm die Laſt abgenommen, aber Deutſchland verſagte und zerfleiſchte ſich. Alle Friedensvermittlungen bei den Prätendenten auf die Kaiſerkrone— und die fanden ſtatt— wurden namentlich durch die bayeriſche Seite in den Wind geſchlagen. Lebhaft klagte der Papſt über Deutſchland, deſſen Beſtes er wollte, deſſen Ruhe des Papſtes Ruhe ſei. Er ſchreibt u. a.: „Unſer ganzes Sinnen und Trachten richtet a* ſich darauf, daß der Friede Gottes, der alle 5 Begriffe überſteigt, von den Herzen der Gläu⸗ bigen Beſitz ergreife und daß der den Erd⸗ kreis erſchütternde Sturm ſich beſänftige.“ Leider ſieht Johann XXII. überall das Gegenteil des ſo erſtrebten Zuſtandes, eine grenzenloſe Zerriſſenheit gerade unter den Perſonen(den Fürſten), von denen die Wohl⸗ lat des Friedens ausgehen ſoll.„In der Tat, mit Fug und Recht befürchten wir, daß der Nachbarn werden mußte, während das mit dem Papſt gehende Kaiſertum ſtets geachtet oder gefürchtet daſtand. Ludwigs An— biederungsverſuch beim Papſte iſt ſehlgeſchlagen. Solange ſein Gegner Friedrich(Habsburger), deſſen Verhalten zum Papſte ein viel offeneres und zugleich herzlicheres war, in Freiheit iſt, läßt ſich in Italien nichts machen. Und an Italien denkt dieſer unbedeutende Mann, obwohl er eine größere Aufgabe im verwüſteten Heimatlande hätte. Er iſt kein Rudolf von Habsburg! Nur allzu bereitwillig öffnet er ſein Ohr den Schmeichlern, häretiſchen Franziskanern, ſeinem Leibarzt u. a. m., die ihm ſagen:„Du biſt ſchon Kaiſer kraft deiner Wahl. Du brauchſt keine Beſtätigung vom Papſt; will der nicht, dann machſt du einen Papſt. Das„chriſtliche“ Volk iſt ſouverän und berech tigt, den Papſt ein- und abzuſetzen. Der Kaiſer iſt das Volk.“ Und 5— Ludwig hängt gerne dieſer Irrlehre an, et a geht den verhängnisvollen Weg, der ihn nur mit dem Recht, ſondern auch mit Dogma in Konflikt brachte. Als Ludwig den durch Verrat vorbereiteten Schlag gegen das päpſtliche Heer vor Mailand führte und Jahanns XXII. beſte Abſichten durchkreuzte, blieb dieſem nur eine Antwort. Zwar hatte der Papſt noch Geſandte ſchicken wollen ſchon Mailand der Tyrannis wiedergegeben war, aber die Beſetzung der Alpenpäſſe ließ bei der Fortdauer des Streites das hoch⸗ edle Deutſche Königreich, in deſſen Ruhe wir allewege unſere Ruhe finden, in Teile zerfällt, Tod und Zerſtörung ausgeſetzt, der Verzweiflung offen ſteht.“ Als Folge der Kriegsfurie ſieht der Papſt die Gottloſigkeit und den Ver⸗ luſt des Seelenheils für viele. Inzwiſchen entbehre die Kirche ihres Anwaltes und, was beſonders ſchmerzlich empfunden wird, des Verteidigers. Das Heilige Land aber werde ſo natürlich ganz außer acht gelaſſen. Im gleichen Schreiben iſt ein folgender Abſchnitt ganz den Bitten flehentlichſter Art zur Ver⸗ ſöhnung gewidmet. Man kann ſich keine edlere Auffaſſung vom erhabenen Amte des mittelalterlichen Papſtes und Kaiſers denken. Gleichzeitig werden Boten nach Deutſch⸗ 5 75 land geſchickt. Auch in deren Ernennungs⸗ Wal ſchreiben herrſcht der Gedanke an den Frie⸗ den vor, den der Papſt als ein bonum ferventi desiderio(ein Gut mit glühender Sehnſucht) erſtrebt. Hätte er ſich je Ludwigs Auffaſſung und Dank träumen laſſen?! Auch dieſer Brief wird meiſt unberück⸗ ſichtigt gelaſſen. 5 f N „Neudeutſche“ Geſchichtsſchreibung, die nur egozentriſch denkt und ſich entſetzt über die damals noch erhabene Machtſtellung des Papſtes in der Völkerfamilie, hat kein Verſtändnis für ſolches päpſtliches Wirken von hoher Warte. Der Papſt, der nur Frieden und Ordnung will, iſt ihr entweder Franzoſenknecht, Gewaltmenſch oder ſchamloſer Finanzpolitiker(ogl. 3. B. gerade K. Müllers Urteil). Der Kaiſer? Seine Motive? Von Anfang an die Macht. Der alte Fehler ſo vieler deutſcher Kaiſer, die hohe Aufgabe, die ihnen die Kirche im Kaiſertum zugedacht, im Gegenſatz zum Papſte macht politiſch auszuwerten, kehrt ſofort wieder, obwohl ſelbſt im Falle eines Gelingens ſolcher Beſtrebungen Deutſchland ſofort zum Feinde Stadtmauer mit Wachtturm in Cahors dies Mittel nicht zu. So wurde gegen Lud— wig in aller Form das kanoniſche Verfahre eingeleitet. Auf anderem Boden, aber nich minder bedeutend als bei Innozenz III. u. a iſt das Eintreten Johanns für das Recht — der leitende Gedanke des Papſtes über haupt—, den Frieden und— die europäiſche Ordnung, endlich die Selbſterhaltung der Kirche klar erkannten Gefahren gegenüber. Man ſagt heute: War es nicht eine un— erhörtee Grauſamkeit, durch Jahrzehnte hin— durch die unſchuldige Bevölkerung mit ſchwe— ren Kirchenſtrafen zu verfolgen, wegen politiſcher Vergehen ihrer Fürſten? Die Frageſtellung iſt falſch. Recht, Friede und Ordnung ſind nicht nur politiſch, und die mittelalterliche Anſchauung in dieſer Hinſicht iſt noch durchaus modern und begründet. Die Anwendung von Exkommunikation und n N Interdikt zu ihrer Wahrung entſpricht dem Cahors, Gotiſcher Malßehral an der Nordſeite der Nana gen Naht each ranch 15 war in den edrale i meiſten Fällen auch durchaus zweckent— ſprechend, d. h. erfolgreich. Nach Umfang und Dauer war allerdings die Anwendung des Interdikts 1324/49 ohne Beiſpiel. Es iſt aber eine irrige Auffaſſung, die auch Hauck in ſeiner Kirchengeſchichte Deutſchlands noch vertritt, als. ob ganz Deutſchland interdiziert wor den ſei. In Wirklichkeit wurde es jedem Reichsſtand anheimgegeben, ob er Ludwig anhängen und damit ſich die Strafe zuziehen wollte. Bis zum Umfall der Oeſterreicher und Ludwigs Rückkehr von ſeinem kläglichen Romzug war 3. B. u. a. auch der ganze Slidweſten ziemlich frei vom Interdikt. Manche Heerſchaften blieben überhaupt frei (Konſtanz fiel erſt 1330 in Ludwigs Gewalt), d. ſie infolge ihrer günſtigen Lage(3. B. St. Blaſien) gar nicht in die Verlegenheit kamen, ſich Ludwig unterwerfen zu müſſen. Die Gläubigen und der Klerus nahmen es mit der Beobachtung der Kirchenſtrafen, namentlich in. erſten Jahrzehnt, ſehr ernſt.„Singende“ Kleriker riefen einen öffent ang durch die uns unern, daß aſes ſchon; ( e Zola zunder der hackend ge⸗ mten Ro— amen“. liches moi eee Frank Billings Kellog, bisheriger Botſchafter in London, übernimmt das amerikaniſche Auswärtige Amt Sennedte Oer neue Reichspoſtminiſter Siingl, gehört der Bageriſchen Volkspartei als Mitglied, aber nicht der Reichstags fraktion an. In den Kreiſen der Beamtenſchaft erfreut er ſich großer Beliebtheit Sennedte Der neue Reichskanzler Dr. Luther wird im Film feſtgehalten Sennecte Die engliſchen Feuerwehrſchiffe„Beta“ und„Gama“ mit ihren brennend . Sennecdkte ee Ehrung Dr. Eckeners durch die Münchener Künſtlerſchaf. Mitte Dr. Eckener, links von ihm Prof. Cöwith, der Vor ihm ſtehend der neue erſte Bürgermeiſter von München Ka Bürgermeiſter Dr. Küfner. Am rechten Flügel(mit E. Geſſel der bayeriſche f Die Faſchiſten⸗Unruhen in Jia Oppoſition und den Fast C ð u ² ͥ ͥ db d 2 Rohnessel, feinfadige Qualität, Mtr. 44 big. Rohnessel, extra starke. kräftige S„ Atr. 59 Pfg. Bettuch-Nessel, ca. 155 cm breit, solide Qualitt. Atr. 1.50 Bettuch-Nessel, ca. 155 cm breit, extra schwere Betten ee 1.75 Mtr. Wzschetuch, voll 80 cm breit. solide Qualität 48 Pfg. Renforcé, voll 80 em breit, gute ſeinfãdige N are. Iltr. 75 Pfg. Renforcè, voll 80 cm breit, extra keine Qualitt... Mtr. S8 Pig. Kretonne, voll 80 cm breit. stark- lädige Qualität 68 Pig. Kretonne, voll 80 cm breit, be⸗ sonders feine u. starke Qual., Mtr. 79 Pfg. Edel-Makotuch, voll 80 cm breit, extrafeine elegante Qual., Mtr. 88 Pig. Renforcè, voll 80 em breit, fein- fädige imitierte Makoware.. Mtr. 98 Pfg. Makotuch, voll 80 cm breit, feine Qualit., f. elegante Leibwäsche, Nr. 1.10 Kretonne, ca. 150 em breit, für Ober- u. Unterbettücher Mtr. 1.75 Kretonne, ca. 150 cm breit, hoch- eleg. Ware f. feine Bettwäsche, Mtr. 2.10 „ * Damentuch, weilz Batist, mit farbigem weil tuch ö 5 E . 8 Kissenbezüge aus solidem Wäschetuch, glatt. U CCC Stck. 1.20 Kissenbezüge aus feinem Reforce mit Fältchen.... ee eee Stck. 1.45 Kissenbezüge aus haltbarem W'äschetuch, gebogt und feston iert. Stck. 1.85 Kissenbezüge ca. 80* 80 cm, aus prachtvollem M ãschetuch mit dreimaligem handgezogenen Hohlsaum wie Abbildung Stck. 2.80 Unterbettücher aus gutem r Damentuch, Batist, festonlert, mit gestickter Haustuch 150% 220 cm Steck. 4.30 5 Kissenbezüge ca. 8080 cm. aus vorzüglichem Kretonne mit Hohlsaum u. Lochstickerei wie Abbildung Stck. 2.95 Unterbettücher aus solidem Halbleinen l 50 220 cm Stek. 5.75 Paradekissen ca. 80 80 cm., vorzügliche Qualität, vierseitig. hochfeine Ausführung. hand- gezogener Hohlsaum und Stickerei, wie Abbildung Stck. 3.90 2 Oberbettücher schnee weiß, ca. 150* 24οαs mit Fältchen, aus gutem Wäschetuch Stek. 5.75 wie Abbildung oben.. Bettbezüge ca. 10 180 cm,. glatt, aus gutem Linon Bettbezüge ca. 1307 180 cm, gestreift, kräffige Qualität Oberbettücher Vollweiß, ca. 150 240 em mit Feston aus Kretonne.. Stck. 6.50 Oberbettuch Voll weiß, ca. 150 250 cm, prima L. inon mit handgezogenem IHlohlsaum, ebe e Stck. 6.90 Stek. 5.50 10 7 1 Stck. 6.75 8 Bettbezüge ca. 1304180 cm. geblumt, gute Qualitat Stek. 7.90 * AD — —. —— rn ADN 0 8 ban. D ——— — ————ͤ—bẽ———— Herrentuch, weiß Linon, farbig 28 Larlert, 43 em groß, wie Abb. Stck. Pfg. Kindertuch, weiß Linon, 28 em gr., mit farbig ange webt. Rand Steck. 12 Pig. Damentuch, weiß Linon, mit ringeum ohlsaum, 24 em gro. Stck. 12 Pfg. 5— Herrentuch, weiß Linon, mit ein- gewebt. farb. Rand, wie Abb. Stek. 32 Pfg. Damentuch f N mit Hohlsaum, 36 em groß. Stck. 30 Pfg. Herrentuch, weill Linon, mit ein- f gewebt. Kordelkante, 30cm gr., 1 Dtz. 95 Pfg. Damentuch, weiß Linon, m. Hohlsaum NUANNHE W au DEN pA Linon, voll 80 cm breit, gute Qual., für Kissenbezüge, Mtr. 75 Pfg. Linon, ca. 130 cm breit. solide Qualität, füt Bettbezüge, Mtr. 1.30 Linon, ca. 150 cm breit, für feine Mtr. 1.75 Ober- und Upterbettücher Dowlas, ca. 150 cm breit, kräftige Qualität. für Bettücher, Mtr. 1.80 Flock-Köper, ca 80 cm breit. kräftige Gebrauchsware. Mtr. 85 Pfg Croisé-Finette, ca. S0 cm breit. besonders feine Qualitat, für Leib- Wiiche 6 4 Mtr. 1.20 Bett-Damast, ca. 130 cm breit, gestreift, besonders gute Qual., Nitr 1.75 Bett-Damast, ca. 130 cm breit. geblumt, in großer Auswahl. Mtr. 1.90 Bett-Damast, ca. 130 cm breit, rein Mako, hochfeine Qualität, für elegante Bettbezüge Mtr. 2.95 Haustuch, c. 150 cm breit. für Ober und Unterbettücher, kräftige Ware... Mtr. 1.75 Haustuch, ca. 150 cm breit. eleg. vollgebleichte Qualität, für tücher Bett- Mtr. 2.25 Halbleinen, ca. 150 cm breit. solide kräftige Qualität, für Bett- Halbleinen, ca. 150 cm breit, Mtr. 2.45 Reinleinen, ca. 160 cm breit. erstklassige hochfeine Qualität, für Ober⸗ und Unterbettücher.. Mtr. feine gebleichte Qualität 4.90 2 Eleg. Damentuch aus feinstem Makobatist, und 1 32 em groß, wie Abbildung Stck. 28 Pfg. Kante, ringsum festoniert und reich gestickt, wie Abbildung Stck. 50 Pfg. Kordelrand. wie Abbildung Stck. 13 Pfg. Ecke, wie Ab⸗ Damentuch, weiß Batist, mit ge- bildung. Stck. 22 Pfg. Herrentuch, weiß Linon, mit ein- stickter Ecke. Stck. 15 Pfg. gewebt. Kordelkante, 42 em gr., Stek. 28 Pig. . V—.——.. r— 3 188 IE Poliertücher, gelb e bete e t 22 Pfg. Staubtücher, gelbbbbbod u.. Stck. 28 Pfx. Wischtücher, eil. rot kariert. Stek. 33 Pfg. Wischtücher, weib- rot Kariert, gesãumt und gebändert,. gute Qualität. Stck. 39 pig. Drellhandtücher, grau- weilt, gesäumt u. geb., 45*100 cm lang. Ilalbleinen, wie Abbildung Stck. Wischtücher, rot- weill und blau- weiß kariert, ca. 55 55 em groll, aus vorzügl. Ilalbleinen. Stek. 49 Pfg. Wischtücher, rot-weilh und hlau-weill kariert, ca. 55 K 0 em groß, aus prima Ilalbleinen.. Steb. 78 Pig. Wischtücher, rot-weiß und blau- weiſßß kariert, ca. 56 56 em groll, aus kräftigem Reinleinen Stck. 75 Pfg. weill, prima geklärte Hausmacherware, gesäumt und gebändert, Reinleinen, wie Abbildung....... Stck. 1.25 Wischtücher, ca. 60760 cm groß, aus gutem keinleinen, weill mit rotem kand und verschiedenen 8 Inschriften ee 0 e 8 bfg. Messertücher, ca. 60 60 em, rot · weiß, Keinleinen. ee ee Siek. Gerstenkornhandtücher, weiß mit rotem Rand, ca. 45 100 em lang, gesäumt u. geb.... Stck. 55 Pfg. 85 Pfg. Zimmerhandtücher, gebleicht Gerstenkorn mit Jacquardquerborde, Ialbleinen, ca. 45* 100 cm, wie Abbe Stck. 95 Pfg. Gerstenkornhandtücher, ca. 48* 100 em lang. gesäumt u. geband., weill mit rotem Rand, schnee- weil gebleichte prima Qualitt Stck. 69 Pfg. Gerstenkornhandtücher, ca. 50* 100 cm lang. gesäumt und gebändert, weill gebleicht m. rot. Rand. Hlalbleinen.... Stel. 98 Pfg. weill mit rotem Stck. 88 Ig. Damasthandtücher, aus gutem Ilalbleinen, gesàzumt und gebändert, ca. 50% 100 em, wie Ab⸗ bildung e Frottierhandtücher, glatt weiß, gute gezwirnte Qualität. 45 90 cm groß.. Stück 98 Pfg. Frottierhandtücher, glatt weiß, gezwirnte Qualität, ca. 50* 100 cm groß Stek. 1.35 Frottierhandtücher, unifarbig in verschiedenen Tönen, ca. 50* 100(m. Stck. 1.60 Frottierhandtücher, glatt weit, gemustert, vorzügliche Qualität, ca. 50% 100 em. Stck. 1.80 Frottierhandtücher, glatt weiß, Jacquard, mit farbiger Querkante, ca. 50100 em, wie Abbildung. Stck. 2.10 Frottierhandtücher, bunt, Jacquard, mit Knüpffranse, ea. 30 00 ent! Stek. 2.45 . HJ—ͤ̊— 3333333 gepaßt als dieſe ſchimeme rasen, Damast- Tischtücher, vollgebleicht, 150 130 em, Stek. 3. 50 Damast- Tischtücher, vollgebleicht, solide Qualität., o Stck. 3.90 Damast- Tischtücher, hochfeine, merzerisierte, voll- gebleichte Qualität, ca. 130 150 m„ 1 Stck. 4.90 Damast- Tischtücher, zut.Ulalbleinen, Damast- Tischtücher, wie Abbildg., vollgebleicht, sol. Qual., hübsche lacquard- Muster,. 110% Jocm..... Stck. 2.85 ca, 130 150 m... Stck. 4.90 Damast-Milieux, weil gebleicht, für Restaurants und llotels, ca. 90 00 em 5 8 Sek 15 Damast-Milieux, vollweiß gebleicht, mit feinem Ilohl- zaum, ca. 90* m.„ Sick. 2.95 Damast- Tischtücher, elegante, vollweitz gebleichte . Stel. S. 90 Teegedecke mit 6 Serv, weiß m. farbg. Rand. Halbleinen. hübsche Damastmuster, wie Abbildung, ca. 130* 160 em, Stek. 6.50 Servietten, weiß Damast, tzebleicht...... 0 8 8 Stck. 35 Pig. Servietten, weil Damast, gebleicht, ca. 50* 50 em, Stck. 49 fg. Servietten, weiß Damast, gebleicht, ca., 55* 58 em, Stck. 69 Pfg. Servietten, weiß. Wurfelmuster, ea. 30& S0 cm... Stek. 49 bfg. Servietten, weil halblein. Sternmust., ca. 55 58 cm, Steck. 78 bfg. Teegedecke mit 6 Servietten, weiß mit farbigem Rand, aus prima Halbleinen, ca. 125% 160 Cm. Stck. 7.80 Teeservietten, weiß mit farbigem Rand....... Stck. 18 Pfg. Kaffeedecken, durchgewebte Muster. f. Gartenrestaurants, Hotels usw., ca. 110x150 cm 7 4% Siek. 3.90 Tischzeuge, weilz halbleinen Wlürfelmuster, ca. 150 cm breit Nieter 2.50 Kaffeedecken, hübsche, durchgewebte Muster, für Garten- restaurants, Hotels usw., ca. 110 io em, wie Abbild., Stck. 2.75 Tischzeuge, weiß Damast, prima Ilausmacher- Qualität, Halbleinen, ca. 125(m 1 e Stek. 2.95 Kaffeeschneèeidezeug, hübsche, durchgewebte Dessins in Gold. Grün und Blau, für Hotels und Restaurants, Meter 2.25 Kinderbadetücher, glatt weiß, kräftige gezwirnte Qualität, ca. 60% 100 om...... Stck. 2.50 Kinderbadetücher, glatt weiß, kräftige gezwirnte Qualität, 6a, 100 K 100 em 1 52 4 Stel 298 Kinderbadetücher, glatt weiß, kräftige gezwirnte Qualität, ca. 100* 150(m——— 5 Kinderbadetücher, buntfarbig, Waffelmuster, hervorragende Qualität, ca. 100 100(w—— 5 Kinderbadetücher, buntfarbig, Waffelmuster, hervorragende ä—7*» 157. Stek. 475 19 4 Stck. 3.50 Qualität, ca. 100 10(mqᷣ— e eee. Stck. 5.50 Seifenlappen glatt welg e Stel 20 Pz Seifenlappen farbig 1 50. Stck. 28 Pfg. Wasch-Handschuhe, glatt Weid. Wasch-Handschuhe, farbig . Stek. 22 Pfg. Steck. 28 pf Drellhandtücher, cn. 45 100 em lang, Bgrau-weib, ges. u. gebänd ert. Stck. Drellhandtücher, ca. 45% 100 em lang, m. rotem Kkand, prima grau-weitz, Reinleinen, Stck. Drellhandtücher, ca. 40 100 em lang. zes. u. gebändert, weiß gebleicht, kräft. Qual., Stck. Handtuch- stoffe, grau rell, haltbare Qualitt, wie Abbildung, Ntr. 35 Lig. Drellhandtücher, ca. 47* 100 em lang, gesäumt und gebändert, weils gebleicht. Halbleinen, mit lacquardmuster Stck. 98 tg. Zimmerhandtücher, c. 4 100 cm. gesäàumt u. gebändert, Gerstenkorn, schnee weit, Stek. 88 lig. Zimmerhandtücher, ca. 45 W 100 em, gebleicht Gerstenkorn, mit Jacquardborde, Reinleinen, Stck. 1.25 Gerstenkorn, weit, mit rotem Rand, wie Abbildung, Mtr. 42 fg. 7 65 r Damast-Handtücher, c. 45 105 om, gesäumt u. gebändert, prima Hausmacher-Reinleinen, hübsche Muster Stck. 1.95 Atr. 52 Ltg. Gerstenkorn, ca. 45 cm breit, voll wei gebleicht, mit rotem Kand. Gerstenkorn, ca. 50 c breit. weill mit rotem Kand, prima Ilalbleinen. Iiir. 95 Pig. Drell- handtuchstoff, ca. 48 em breit, Erau- weil, lalbleinen. extra schwere Qualität, wie Abbildung. Nitr. 59 Pig. Drellhandtuchstoff, ca. 47 cm breit, weil gebleicht, kräftige Gebrauchsware.... tr. 62 Pfg. Drellhandtuchstoff, ca. 46 em breit, weil, solides Ilalbleinen Mtr. 79 ig Gläsertuchstoff, ca. 00 cm breit, . 88 Pig. weill-rot kariert, kräftiges Ilalbleinen 7, Gläsertuchstoff, ca. 00 em breit,. wWeilz,rot kariert, gute Qualität, wie Abb., Mtr. 65 fg. Badetücher, glatt weitz, gute gezwirnte Qualität, ca. 125* 160 www.. eee Stek. 6.50 Badetücher, glatt weib, gute gezwirnte Qualität, ca. 160* 200 bw w„% 72 Ste Badetücher, weiß, Jacguardmuster, kräftig Qualität, ca. 150 180 cm, Stck. 11.50 Badetücher, weiß, Waffelmuster, dauerhaf 8 Qualität, ca, 140 170 em tft wie Abbildung, 1 Stck. 8.50 1 1 f ö N 5 6 1 f 1117 4435 Badetücher, buntfarbig, Jacquardmuster, vorzliitliche nalität, ca. 150, 180 e.. 171 1 beter Stel. 11. 50 NN N oEN AMCC DE 4 1* Tat Taghemd aus gut. Ctetonne, mit lohlsaumgarnitur, 95 Stickerei-Eins. u. stumpfe 1 wie Abbildung big. Kante, wie Abbildung. 90 Taghemd, Trägerform, aus gut. Stoft, mit Maschinensticketei u. Hlohlsaum. 1.65 Taghemd, Trägert., a. feinf. N. ische. 5 Trägerf., a. feint. K 3 e stoff, mit Maschinenstickerei u. Feston 2.10 Nachthemd, Schlupfform, mit Hohl- 0 3.25 saum und Feston. Nachthemd, Schlupkform, a. feinem Mako, mit eleganter Maschinenstickerei 5.50 Beinkleid, Knie fasson, gerade Beinkleid a. kräftigem Wäsche Form, mit Hohlsaum, wie 1 65 Abbildung. Taghemd m. Hlohlsaumgarnitur und gestickten Punkten, wie Abbildung 2.50 FE rn Taghemd aus festem N'asche- tuch mit Stickereigarnit., 2 25 wie Abbildung. eee eee, 2 228 Pre stoff mit Stickereieinsatz, 9. wie Abbildung.. 2.25 W Prinzeflrock mit Ulohlsaum u. Maschinenstickerei, wie Abbildung 3.75 Prinzefßsrock m. Träger. solide nalität, mit Hlohlsaum- 8 3.45 garnitur. Untertaille, Trägerform. mit Stickerei feinem Stickerei Eleg. Garnitur aus feinem Nlako, mit Nachthemd mit Hohlsaum und 3.75 Maschinenstickerei, wie Abbildung Untertaille, Trägerform, aus Makobatist, mit eleganter 2 40 Nachthemd, m. eleg. Spitzen- 4.25 garnit. u. Maschinenstick w. Abb. Jumper-Untertaille. teint 2.60 Ftoff mit Klöppelspitze und Einsatz Z. Sticketeieins, u,stumpt umper-Untertaille 1. Kante, wie Abbildung aus gutem Wläschestoff, mit Taghemd aus starkem Ftretonne Taghemd mit reicher Maschinenstick., wie Abbildung 5 2.75 1.65 * labo mit 3.50 gutem feiner Spitzengarnitur . Abbildung Taghemd. Tragertorm, au gutem tHemdentuch, maschinengestau festoniert 2.65 Taghemd aus teintadigem Hemden tuch mit Sticketeiträger 1 Garnitur 2.95 mdent la— arn- Stickerei 3.75 Nachtjacke w ragen und langer 3.95 Armeln, reich garniert. Nachtjacke Armel, mit schöner 1 Beinkleid aus festem Wäsche stokt, Knie form, mit Stick Wolant, wie Abbildung Beinkleid, Knieform, mit schönem Sticketeieinsatz. 2.50 Beinkleid, aus starkem Kretonne, mit Sticketeivolant 2.60 2.80 Nachthemd aus gut. Kretonne, mit fein. Stickereigarnitur, Wie Abb. 4.95 Hemdhose aus keinem Mako mit Klöppelspitze u. Hlobl saum, wie Abbildung 3.75 Hemdhose. Windel“. farm, mit Stickereigatnitur 2.95 Garnitur, Iiemd- u. Beinkleid. aus feinfädigem Statt mit in allen mod. Farben 5.00 ohlsaumgarnitur 3.90 Prinzeſßjröcke, Seidenttrikot, Garnitur, llemd, Beinkleid Valenciennespitze und Einsatz, wie Abb. links. 6.50 Garnitur, Hemd und hgeinkleid aus zutem llemdentuch, mit Klöppel- 5 50 „ garnitur Ta hemd, Trägerform, aus starkem M'äsche- stoff mit Hohlsaum, Länge o cm 1.95 Beinkleid, Knieform, aus starkem Kretonne mit Stickerei-Volant. Länge C W Wu 1.85 Nachthemd aus zutem lemdentuch mit 3.60 schöner Stickerei, Länge 110 em Prinzeſßrock aus kräftigem W'àschetuch mit schöner Stickerei, Länge 100 cm 4.40 Garnitur aus feinfädigem lemdentuch mit schöner Stickerei-Werarbeitung Hemd und Beinkleid Nachthemd Hemdhose, Trägerfotm, mit lohlsaum und 4 20 Bandeinsatz* Erstlingshemd add Stück 33 Pig. Kinderjäckchen, gestrickt, Größe 14. 75, 65 Pfg. Nabelbinden aus Mullstoff. Stück 15 Pfg. Wickelbinde, gestrickt Stück 65 Pig. Mullwindeln, hygienisch e Stück 40 Pz. Grötze box 80 em stück 55 bfg. Sens ua tionell in großer Posten feiner bamen-Wäsche in Opal. Batist und Nabo, teile Ulandarbeiten und eleg. Stickerei. Regullrer Preis, zum größten Teil das Doppelte und mehr. Ein Posten: Ein Posten: Untertaillen Opal, Ein b'osten: Garnituren aus feinem Fakobatist, reich ge- stickt. lemd 19 9 9.75 mit schöner und Beinkleid 8.75 Handarbeit 2.95 Nachthemd. aus feinem arbeit. Hemd und Beinkleid 12.50 Nachthemd 5 1111321 1.90 Wagenkissen aus gutem 5 80 1 it Stickereieinsatz, Kretonne, wie Abbildung 1.10 1 reieinsa Wagendecke, Sꝛickerei ganz aus stoff, wie Abb. links 2.50 8 5 2 Kuwert für Steppdecken ee aus leinfädigem Wäschestotf, mit Ilohlsaum u. Festonbogen, wie Abbildung rechts. 3.50 Wagen kissen aus schönem Stoff, und Nachthemd. aus festem Kretonne, mit schöner kiohl saumgarnitur, wie Abb. 9.25 rechts Garnituren aus gutem Makobatist, melcg. U Hand- Mädchenhemden aus gutem Kretonne Grölle 35 em. 60 5, ſede weitete Größe 20't. meht. Mädchenhemden mit hühschem Klöppel einsatz. Grö 40 cm..— 85 tg jede weitere Größe 20 l't. mehr Mädchenbeinkleid us stark. Was ches tet. 0 mit Sticketeivolant. Grohe cem. 88 98 1.1 lede weitere Größe 25 Pt. mehr Mädchennachthemd aus festem Ktetonne mit Stickerei. Größe 70(WwW•. 55 jede eitete Gtölle 40 Pt. mehr Mädchenhemdhose aus zutem stoff, mit lohlsaum u Bandeineats. Gtoßbe jede weitere Grölle 50 Pf. mehr Mädchen-Prinzeſlrock aue festem tonne und Stickereigarnitur. Ciréſie 40 cm jede weitere Größe 50 Pt mehr. Knabentaghemd aus festem Nretonns Größe 40 cm., mit/ Krmel 5 jede weitere Grö he 25 ff. meht. 2.30 Wäsche 10 em 1.75 re- 1.40 80 te Stück 70 1h Fiück 1.95 Stück 95 lte Stück 1.35 Stück 95 hn Stück 35 7 Molton-Einlage 5 5 5 Einschlag-Teppiche aus gu, Gestrickte Höschen, Größe Gummihöschen, Schiupfform Gestrickte Röckchen, Größe 40 en Stickereilätzchen Wachstuchlätzehen MNNN TIE. 9 durch die unz ern, daß 8 ſchaul — Halbstore, N H .. albstore, Halbstore, Halbstore, 6 150 5250 em 150 K 250 em 130 220 c 140 K 230 cm 4 In lang, La latter. 6 lang, La glatter lang, tamin lang. gestreifter 4 n 3 1745 10 5 Etamin, mit mit Einsatz und ltamin m. extra 1 3 J echten 11 et⸗ 6 echtem bilet⸗ Volant, wie l breitem insatz, ö Hi. meld Nur 0 5 streiten und Abbilduntz wie Abbildung 75889882895 2 Fe ö 0 Spitze, Quasten. dick. 1.85 Sick. 4.75 f* Abbildung N ee Steck. 9.80 f N 755 1 Sick. 19.50 A 1 belzuaren e eee eee Dr. Erich von ODrygalski, der bekannte Geograph und . Etamingarnitur, 1 ö Sübpolforſcher, jetzt Profeſſor Tüllgarnitur, f 2 N 5 ö 1 a e f 25 auf dem Lehrſtubl für Ced⸗ e Abb nung 8 5 5 e e e Fieil. Wie Abbildung, 3 1 8— a kunde an der Aniverſität a Garnitur.. S. 90 5: f dee Garnitur. 12.50 München, feiert am 9. Febr. a a* 6 2 i 1 5 114 0 5 ſeinen 60. Geburtstag Ein Reklame⸗Haus in Berlin. Die hellen Faſſaden— 5 f i ſtreifen dienen der Lichtreklame Fotothek Engl. Rader eee e, os cm breit. 195 65 pfg Etaminbettdecke für über 2 Betten, mit Einsätzen und Volants, wie Abbildung.... Stck. 12.50 Kongreſß-Vitragen, 55 em breit, Ilir 58 pig. unten reiten 7 r. — Spannstoffe, aparte Muster, englisch Madras, 130 cm breit, hellgrundig. aparte 2 30 Halbstore, htamin, mit Einsatz und Spitze, 130% 220 em lang ek. 3.95 Tüll, ca. 10 em breit..... Itr 98 lol Streifen easiest! Mer Halbstore, Etamin, mit extra breitem Einsatz, 1407 210 em lang. Stck 6.50 Vitragen, engl. Tüll. gebogtu. glatt, ltr, 48 b. 7 8 I 4 2 Halbstore, Etamin, glatt. mit echtem Filetmotiv, 150% 250 cm lang Stek 12.50 Scheibengardinenstoffe, Etamin, mit Einsatz und Volant Mir. 16 Mull, bunt gestreift, inthandreen, Halbstore, la glatter Etamin, mit zwei großen echten Filetmotiven, 150% cm lang. Stck. 14.50. 1 a 8 125 cm breit Etamin, o cin breit, Klein kariert. vr. 98 Pütz. 8 Scheibengardine, o 70cm. Htami Kinderbett, weil. 70. Im Gaenmelimem muster zum Aussudmem 9575 gardine, o 70 cn. Ktamm f K. e 5 N. 11 g rolb, mit Randeisenboden bis 11 Nieter lan—Aeln—[—(L Stek mit Einsatz. olanto 1 dick. 65 E N Bettfedern, balbweib. Kinderbett, weill, 70 40 em 7 wei fund 4.. groll, mit Spiralboden 23.— 00 4 90 3 95 Bettstelle l 1 0 5 A N D 8 N P F ö 1+ E N Bettfedern, Klalbdaunen, gang weile ettstelle, weiß. 90 10cm edern, sehr fülle de e denden.. 19.—* dead. e end 8.50 7.50 7.— — 5 Mull, Leitz gestreift. 125 cm bereit, 5 Att. 98 Pfg. kräftig... fund i a Beten 1 e 22 1 raden Sl 5 la weißze Daunen, Quadrate fp h, b... 25 vr. Taschentücher aa. Sr. 23 rf allne Ges Decken ee cm, Kreusst., vorgez. 85 pfg. Weiße Spitzendecken pfuc 116 50 LRufer 40120 em. Kreusst., vorgzez. 1.10 oem, rund 1.45 60 eo em, viereck. 1.50 8 aſt im Feſtſaal des Münchener Künſtlerhauſes, In der N 5 N Kissen m. Kückw. Kreusst., vorgez. 85 Pfg. 7s cm. für 155 1.65 1 eee, f 1 5 Taschentuchbehälter vorges. 75 pf. Läufer 95 Schoner. 85 bes. neben dieſem, zwiſchen den beiden Stühlen, der ztoene W 1 1 e 5 a a 8 1 128 Dr. Hanns Rohr, hinter der Dame auf dem hohen Empfang Dr. Eckeners durch die beiden Bürgermeiſter Scharnagl und Dr. Küfner 8 N 7 or. v. Meinel Foto J. Bobm, Möndken im Münchener Rathaus Sderöter — 5 1 2 E N 59 N* N 6 allt erbt! weib, mit N 9 Ser 9 Kellnerinnen- schürze, — 996 eee eee weiß, mit zwei ü 1 Taschen u. Wolant, Stickereiansatz, f N Schweizer Stickereien und Einsätze, bochteine usfühtung. 1 wie Abbildung. 1 295 15 7 in nur besten Qualitäten, in Stücken von, m. Stück 1.45, 95 Pig. u. 68 I'. 0 . 915 Sek 91 5 kin posten Schweizer Stickereien und Einsätze, auch Rockvolants... Nleter 58 Pfg. 38 Pig. u. 28 b. i Klöppelspitzen und Einsätee. e Neter 20 Pig, 15 Pg. u. 10 r. r rds SDS S 5 17 4 7. Büstenhalter us em- Unterzeuge 8 N 8 1 1* dentuch, mit Bandträg. Stck. 65 Pfg. ſür Damen und Kinder, weiß gestrickt 3 N 2 5 11 ö 4 Büstenhalter. t. Kret., aus echtem ägyptischen Mako N 8 8 9 1 4 lg. gute Form f. at. Damen Sick. 95 Lt. f d e N 0 15 N. Gürtel aus g Kind erhemdhosen, 5 5 10 f e 7 Strumpfhalter, zürtel aus gutem zrölle 03 2 0 2 10 0 8 5 l 7 rell, weiß, hellblau und rosa. 1 40 Grölle 0 3.(iröie 00.. 8 0.* mit zwei Paar Ulaltern.... Steck. 4 jede weitere Größe 0 Pf. mehr. 8 E 8* Sportgürtel. best Satindrell Kinderhemdhosen 8 3 m. Gummizw.u 2. Strumpkth., St. 3.20 m.% Armel, Größe O-.( roßze O 2.60 7 n Hüftengürtel aus autem Prell in ede weitere Größe 50 Pf. mehr. 1 50 tei und rosa mit Gu i 1 jede weitere Größe mehr Herren- Oberhemd, veiß Konfirmandenhemd, Leitz und ton mit Gummi und 2.25 Damenhemdhose mn . Strumpthalter. 0 kRumpfstoff aus festem N'aschetuch, Herren- Nachthemd au Kumpfstoff, aus gutem Kretonne, 85 5 f Handträger. Größe 3-6. Größe 3.25 r mit Ratist⸗Einsatz u. Batist-Klapp⸗ gutem Kretonne 10 facbtgem Be. mit Piqué-Einsatz und biquè-Klapp⸗ ene 11 5 1.85 jede weitere Gröfte 50 P'f. mehr. manschetten, wie Abbild. 5 manschetten, wie Abbild. ieee en ne 825 satz, wie Abbildung., en 5. Damentaillen m./ Armel. Stck. 7.90 Stck. 5.25 Stck. 7.50 Damen Reformleibchen aus zutem Drell mit Schnüreinlage Größte l.. Größze 4 2.10 Herren- Oberhemd, weis J. bend ce 80 Herren- Oberhemd, veiß en e e dtek. 3.20 ſede weitere Grölze 20 bf. mehr. Rumpfstoff, aus Kretonne. m. biqué- erren-laghemd aus festem Rumpfstoff, aus prima Kretonne, 5 dannen Kretonne, ee e e Konfirmandenleibehen 1.95 Damentaillen m. 1 Armel, Einsatz u. Klappmanscheit. Stck. 2.95 2.50 r ene n 1 A. fest. Drell i. allen Größen, Stck. 4 Grölle 1 Ciröhe 4 2.60 Stek. 6.50 5 Klappmanschetten. Stek, 8.90 Kinderleibchen au- jede Weitere Größe 0 gut. Kret. m. 98 1 40 N f f f f f 1 11 0 Pf. mehr. 5—— n er* i allen Größ. Stek. A. ſoß zwiſchen Anhängern der Die engliſchen Feuerwehrſchiffe„Beta“ und„Gama“ in voller Tätigkeit ö ö 0 i 5 8 Straße in Mailand Senne cke zennecke CV!!! 1 Hemdbluse,„Cb Sick. 2.50 Voile-Bluse, mit langen Armeln Stek. 7.75 Voile-Kleid, mit Oberwurt und hübscher Garnierung Stek. 13.50 Voile-Bluse, lumperform, teils m. Jahot u. Schalkragen, Stck. 6.90 Voile-Kleid, mit kilet und Hlohlsaum. f MNAN TIE TT N EN ANMCEN S Kus fiihrung I., Schottlaender& Co. Gem. b. II., Berlin SN 10 eee ee Sandal hervor(3. B. in Reutlingen). Der Papſt kam auch dals bezüglich des Sakramentenempfangs noch nicht ſo großen IIrfeſſſen in den meiſten Fällen, namentlich, wo die Bürger in 90 haabelten, entgegen, ſodaß in Wirklichkeit die Strafe nur he iſamierung Ludwigs bedeutete, eine Art kirchlicher Trauer der Dernonſtration. Die Antnort Ludwigs auf den Prozeß war die erbärmlichſte, di mau ſich zen kann. Mit unwahrhaftigen, ſcheinheiligen Vorſpie— gel. gen, die man laut einem aufgefundenen Berichte eines deutſchen Rechtslehrens an der Kurie dort ſofort durchſchaute, läßt er eine Ge— ſandtſchaft um Aufſchub bitten.„Er wiſſe nicht, um was es ſich handle.“ Währenddeſſen begiunt in Deutſchland eine Kamipfesweiſe gegen das Papſttum, die von den verheerendſten Jolgen für die Volksſeele, um die der Kalſer warb, begleitet ſein mußte. die ſog.„Apellationen“.“ 1 welche noch während der Abweſen⸗ heit der Geſandtſchaft in Avignon(1) überall, z. T. in Anweſenheit des Königs, verkündet wurden, verzerr— ten in gemeiner Weiſe das Bild des Hapſtes, gegen den das Volk auf— gehet, wurde. Der Papſt ſei ein Feind des Friedens, ein Unruhe⸗ ſtifter in Italien und Deutſchland. Wenn die Fürſten ſich ſtreiten, dann erſt ſei der Papſt wahrer Papſt. Er dürſte nach Chriſtenblut! Der Streit der deutſchen Fürſten, der Adligen und des Volkes ſei das Heil und der Frieden der römiſchen Päpſte und der Kirche(). Niemals habe der Papſt es für nötig befun⸗ den, Frieden zu ſtiften, Briefe oder Geſandte zu ſchicken, obwohl er genug Geldſammler(ö) für ſich im Lande halte, die er damit hätte be⸗ auftragen können. Er lüge alſo, Chriſti Stellvertreter zu ſein. Wo Lüge, da Gewalt! Der Kampf um die öffentliche Meinung, den der Re. präſentant des ſouveränen Volkes führte, wurde begleitet von rohen Gewaltmaßnahmen gegen den Kle⸗ rus. Es gab ſchon damals einen Kulturkampf, wenn man ſo 21 8 gig durch die unz lern, daß 58 ſchoy 2 fiber der Volksſeele verurſacht, beſonders in den Reichs— tädten. i Europa aber ging von jener Zeit an neue Wege. Die Stabiliſie— rung ſeiner Verhältniſſe in einer Art auguſtiniſchem Gottesſtaat war nicht nach dem Sinn ehrgeiziger Fürſten. Das Kaiſertum beſtand zwar weiter, aber es war ein Schattendaſein, dem nur das katholiſche habsburg zeitweiſe in jugendlicher Initiative und Kraft noch Be⸗ mung und Leben einflößte. Im allgemeinen aber machte die Eman— zmation vont Papſttum reißende Fortſchritte; der Nationalismus! buchs und ſtachelte ſich gegenſeitig an. Der Grund zu Welt— kriegen wurde gelegt. Stand das Papſttum nicht von vornherein der„Entwicklung““ gegenüber auf einem verlorenen Poſten in tragiſcher Rolle? Der!“ Poſten des Rechts ſcheint nur allzuoft auch im täglichen Leben ein — N verlorener zu ſein. Darf aber der 8 8 Einzelne wegen der Ausſichtsloſig.“ keit ſeines gerechten Standpunkts dieſen nicht aufgeben, um ſo viel weniger eine ſo erhabene, ewige In. ſtitution, wie das Papſttum. Denn! nicht der Sieg macht das Recht zum Recht. Und nach Jahrhunderten noch! trägt jede Folgerichtigkeit ihre Früchte. Wir ſind es dem Papſt⸗ tum ſchuldig, die Leitgedanken ſeiner Tätigkeit zu erforſchen und wahr heitsgetreu wiederzugeben. Ver⸗ geſſen wir aber nicht, daß für den! Stellvertreter Chriſti nicht die Er⸗ folge maßgebend ſein dürfen, ſon⸗ dern Wahrheit und Recht. Es“ mußte ein Poincaré kommen, bis“ wir auch ſeinen Landsmann Jo⸗ hann XXII. verſtehen wollen. Die⸗ ſer wankte nie im Bekenntnis: Recht geht vor Gewalt, jener kannte nur das Gegenteil. Unſer Gedächtnis ſoll uns an das erinnern, was un⸗ vergänglich iſt im Streben und Wir⸗ ken der Päpſte. Nicht die Zurückführung der Form von ehe⸗ dem folgern wir, ſondern die Rück⸗ führung der Grundſätze: Den Sieg des Rechtes, die Erhaltung des Friedens, die Unterordnung der ſagen will. Er ging ſo, weit, daß Landahut— Burg Trauenitz. Dort hielt Cudwig der Bayer ſeine n Gegner Politik unter das Chriſtentum. Und die Häuſer der Geiſtlichen, welche die päpſtlichen Pro⸗ ö 1 zeſſe beobachteten, N a abgebrochen wur⸗ N. den. Erſt der plötzliche Tod Lud⸗ wigs machte der unerträglichen Lage ein Ende und gab in Deutſchland einem hervor⸗ ragenden Mann freie Bahn, der mit. Geſchick und Erfolg im Ein⸗ klang mit der Kirche unſerem Vaterland trotz ſchwerſter Zeiten viel Segen brachte. Mit dem 30jähri⸗ gen Kampfe war ene Epoche euro— äiſcher Geſchichte zu Ende, eine neue Zeit brach an. Mi zäher Beharr— lichkeit hatte das Papſttum einer Das Grabmal Ludwig des Bayern in der Frauenkirche zu München Entwicklung der Dinge Widerſtand geleiſtet und einem Unrecht und JIrſſum ſich ent⸗ gegenſtemmt, von dem es nichts Gutes für die Völker, ſäc Kirche und Staat erwartete. Für Deutſchland bedeutete Ludwigs Bund mit eine großen ſſaatsrechtlichen und religiöſen Irrlehre äußerlich de Perluß Italiens und der übertragenen Stellung in der Völkerfamite. Weile in be Zinnt ſeither eine ſtarke Ausbildung zentrifugalee Strömung. Deutſchland, hervorgerufen durch den Machtzuwachs der Kun fürſten und die Minderung des Anſehens der Zentralgewalt, die Beliebtheit und Geltung ſich mehr und mehr erkaufen mußte. Und das deutſche Volk? Es wurde durch die Bearbeitung der öffentlichen Meinung alten Idealen entfremdet, religiös indifferent, antiklerikalen Einflüſſen immer zugänglicher. Der Appell an ſeine Souveränität, die anti— päpſtlichen„nationalen“ Kundgebungen, der Mißbrauch, den der Fürſtenegoismus dann mit ſeinem ſouveränen Volke trieb, ſchufen Grundlagen für ſpätere Revolutionen. Endlich wurde eine ſtarke Friedrich von Oeſterreich gefangen bei alledem die Rückgewi g des Ehrenplaßes in 112 5 175. der Völkerfamilie für das Papſttum als den älteſten Hort des Rechtes und des Friedens. Wege zur Völker⸗ familie gibt es ge⸗ nug; daß ſie ge⸗ gangen werden, müſſen al lle Chri⸗ ſten durchſetzen. Der Stolz, der verächtlich auf das angeblich ſo ferne und unterlegene Mittelalter herab⸗ ſieht, kann nur lächerlich anmuten. Wir ſind rein zeit⸗ lich gemeſſen dem Mittelalter nicht ferner als ein Gregor der Große o⁴dem Anfang der 2 8 Kirche Chriſti. Da⸗ mals lagen Ver⸗ folgung, Irrlehre, Völkerwanderung dazwiſchen. Die Kirche, deren Gleichnis der Sauerteig iſt, durchdrang alles. Mit Dankbarkeit dürfen wir der Päpſte gedenken, die unein⸗ gedenk menſchlichen Undanks und„gegen den Strom“ den nach Wahr— heit, Frieden und Gerechtigkeit dürſtenden und hungernden Menſchen die hilfreiche Hand boten und aus der babyloniſchen Verwirrung einen Auszſeg zeigten. In Ron hören wir von den höheren gemeinſamen Jie“ gchriſtlicher Völker und Regiecungen, dort hören wir auch etwas über die Lebensrechte beſiegter Völker, dort hören wir, daß zwa formell vielleicht alle Gewalt vom Volke ausgeht, in letzter Linie aber von Gott, dem alle Gewalten verantwortlich. Dort hören wir auch, daß einer Botſchafterkonferenz oder Reparationskommiſſion Zeit, Ziel und Richter geſetzt iſt, und wir erſchauern ob des erhabenen Gedankens, daß Johanns XXII. Nachfolger noch leben wird, wenn ein Poincaré, Wilſon oder Muſſolini längſt vermodert und erledigt ſamt allem ihrem Werk, wie Ludwig der Bayer. Das alles ſoll uns das 600⸗Jahr— gedächtnis lehren: ein Programm Dr. O. Färber. nere foigt.) Schemenlaufen in Jm Suu den wunderlichen Volksbräuchen, die ſich in dem O an alter Zeit und Sitte ſo zäh feſthaltenden Tirol noch erhalten haben, gehört auch das ſo— genannte„Schemenlaufen“, das alljährlich um die Faſchingszeit in dem Städtchen Im ſt im Oberinntal ſtattfindet. Wie alle dieſe Veranſtaltungen, darf wohl auch das Schemenlaufen von Imſt als Ueberbleibſel jener aus dem Volksmythus ent— ſprungenen Feſte gelten, durch die um die Zeit der Winterſonnenwende der Sieg des Frühlings über den ſcheidenden Winter gefeiert wurde. Mit dem Worte„Schemen“ bezeichnet der Tiroler eine Geſichtsmaske. Der Urſprung des Wortes führt auf das mittelhochdeutſche„ſchime“, d. h. Schein, und noch bei Hans Sachs findet ſich das Wort„ſchem— bart“ zur Bezeichnung einer vermummten Perſon. Niemals nehmen am Schemenlaufen von Imſt weib— liche Perſonen teil, und auch die dabei auftretenden weiblichen Masken werden ſtets durch Männer oder junge Burſchen dargeſtellt. Es ſind nur einige wenige, durch Jahrhunderte vererbte Maskentypen, die dem Schemenlaufen von Imſt das Gepräge geben.— Da iſt zunächſt der„Roller“, ein junger Burſche, der die Maske eines rotwangigen jungen Mädchens trägt, während ſich über der Stirne der hohe Kopfputz— der ſogenannte„Schein“— aufbaut. Der Roller(offenbar eine Perſonifizierung des erſtehenden Frühlings) trägt um die Hüften das „Geröll“, einen breiten, mit einem halben Hundert kleiner Schellen behangenen Ledergurt; mit jeder „Spritzer“ und„Mohrenſpritzer“ ſeiner Bewegungen läßt er die Schellen erklingen. Nächſt dem Roller iſt die wichtigſte Perſon der „Scheller“, ein bärtiger Mann mit drohendem Geſichtsausdruck,— unſchwer als der freudloſe, gries, grämige Winter zu erkennen. Sein„Schein“ iſt doppelt ſo hoch als der des Rollers, auf Bruſt und Rücken trägt er große, ſchwere Kuhſchellen. Mit ge meſſenen Bewegungen ſchreitet er hinter dem zier lich tänzelnden Roller einher und läßt durch Heben und Senken der Schultern die mächtigen Schellen er tönen. Zu den weiteren ſtändigen Tüpen des Feſtes ge hören noch die beiden„Spritzen, von denen der eine, mit Negermaske verſehen, den Namen„Mohren ſpritzer“ trägt. Sie führen lange Spritzen mit ſich, aus denen ſie ab und zu einen Waſſerſtrahl unter die Menge der Zuſchauer ſenden. Einen etwas weiteren Spielraum in der Verkleidung genießen zwei weib liche Masken, die„Hexe“ und die„Kübele Maje“, die— alte häßliche Weiber darſtellend urſprünglich wohl als Begleiterinnen des ſcheidenden Winters gedacht waren. Der„Sachner“ ſchließlich waltet ſeines Amtes als Ordnungsperſon ö Dieſe Maskentypen bewegen ſich am Feſttag, mehrfach in geſchloſſenen Gruppen wiederkehrend, in dem durch Jahrhunderte erhaltenen eigentümlichen Tanzſchritt durch die Straßen des Städtchens und laſſen mit ihren ſeltſamen Gebärden und mit dem ſtarren Ausdruck ihrer Geſichtsmasken vor den Zu ſchauer gewiſſermaßen ein Stück grauer Vorzeit er ſtehen. r Miniſterialrat Dr. O. C. Kiep iſt zum Anton Nindenſchwender, der verblenſt⸗ Reſchspreſſechef anſtelle des bisherigen 8 a volle Oberſchultheiß des bekannten Reichspreſſechefs, Miniſterialdirektors i Induſtrieortes Gaggenau, geb. als Spiecker, ernannt worden Der Segelſchlitten, ein neues Wintervergnügen für Gegenden Sohn eines Holzhauers 26. Jan. 1725, mit Schnee dennecke 5 1803 ee „** . a K 7„ 19 2 5 8.* 2„ Pforzheim auf dem Weg zur Großſtadt Die deutſche Stadt des Edelmetalls und Schmuckes vom Flugzeug aus geſehen H muumundummnnumannnnmmmnpnmmmnunaumddumnmnnlnunaununmunenmndnnetnce nun e deskaddedbördbdke dreamed eee Gilben⸗Rätſel H um or Moſaikquadrat Aus den Silben: al am au bau be ben ber bu car f 1 Die 36 Felder mit ihren unverändert bleib inden 5 7 0 8 E b 5 9* 2 7 2„ 7 du c ei ei el en eng ett fer fuchs gau gen 30 date us e Meeren end Inſchriften ſind derartig umzuſtellen, daß dieſe in den gramm gri her hu i i kas kom lah lau lav le li li 15 80 and, wagerechten Reihen einen Dichterſpruch und den Vor ſisch list lob men mer ne ne nit o pla pott ra ta feine He g e und Zunamen des Dichters ergeben. VVV Damenderauſtallang ge. de e 2 5„ 2 I 3 ga 51 fangs⸗ und Endbuchſtaben, erſtere von oben nach beg e Ne biogener ew e fr hab hle hn unten, letztere entgegengeſetzt, ein Zitat von Ludwig en* f 95 ie ie li U nd nd Held ergeben. 1. Tanz, 2. Sprache, 3. Speiſe, 4. maßen: 6 55 11 1 iber 1 nein nu 8 Ser 8s d Brennſtoff, 5. Gebirgsformation, 6. Geſellſchafts⸗ ch cle alter Gesichter i ſehen.“ di klaſſe, 7. Rechtsverdreher, 8. Ort in Bayern, 9. Nach⸗ Ne 0 0 55 9 5 5 5 tiſch, 10. Vogel, 11. Gott, 12.(Gewicht, 13. Drahtnach. Wohltätigkeitsbälle. Auflöſung des Bilder⸗Rätſels: richt, 14. Erlaß, 15. Kanton, 16. Zirkus, 17. Deutſcher Verr:„Dürfte ich die gnädige Handeln macht den Mann, Fluß, 18. Aegypt. Gottheit, 19. Filmdiva, 20. Schlechte Ran fü le eee Reden iſt ein Weiblein. Eigenſchaft, 21. Dichter, 22. Tierbehauſung, 23. Mu⸗ trag für, unſer 50er 1 i 5 felt 24 Euros Staat, 20: Pper 26. Män⸗ bitten?“ Dame:„Es kut mir Auflöſung des Arilmo gets 5 nername, 27. Alpenberg. Ch 2 ein Buchſtabe. furchtbar leid; ich habe das Richard Strauß. Rauch, Iſis, Chriſtus. Haus, . 5 5 Meinige bereits getan— ich war Aida, Ruhr, Dachs, Sahara, Tiſch, Rad, Achat, Utah, die Aufſéſungen folgen nächſter Nummer geſtern beim Armenball.“ Schuh, Star. Deutſcher Tiefbrudverlag, G. m. b. H., Karlsruhe. Verantwortlich für die Schriftleitung: Dr. Otto Färber. tro ubz us uz ze I. enenartte! Schürzen Sportkragen 15 1.45, 8 5 Pl. 2 zum Aussuchen.. Weite Oberhemden Ein Posten Wir bringen in allen Abteilungen grobe Lagerbest * Eibe ande, insbesondere N Aren in guten Qualitäten enorm billig Einige Beispiele: 0 5. 3 N N r ee Wee Damenwäsche Wäschetuche * ebw Aren f banel-Iäzeſtend Or Damen-Hose ollen f% Nee Teen b pamel.-Hemäboden 1 sind gutgepflsgte Spezialitäten 5 1 1 1 5 0 mit Hohlsaun 9 aus gut Handtuchstoſſe 1 5 1 Mtr. 36. Oläsertücher 28 5 1 Damen-Hose 9 4, Largon-Tascheßt Stdek Pf. 5 0 1 Grösse 45/45 mit Stie Wischtücher 38. 5 Grösse 50/50... Stück& Pf. 0 7 u IIoso Gerstenkorn 2 ur 68 5. weiß mit Kante. Linon 130 om br., für Bett- 1 85 1 8 ische, solide Oualität.. 1.65 Damen- Tusernend aus gut. Shirting 85 5 Bettuch-Kretonne Uchlsaumpasse 1.75. 150 ein breit...... Mr 85 5 Hatenen 1 5 g Damen-Trägerhemd zaustucn 150 em breit 5 mit Stickerei 2— schwere Ware...... tr. 14 Einsatz 4 Damast 130 ein breit bpamenhemd ham geblümt.. vollständ. Grôhe Damast 130 cin breit, ge streit....... Mtr. 1.95 15 4 N — Bell 4E issenbezug glatt, S0 80 em... 95 Pf. Bettbezug aus iasenbezug m. ausgeb Eekens0/80 1.75 Bettuch aus pri ————ũ— A— — 285 Voile-Bluse Voile-Bluse Voile-Blus motiven . 1 Posten 1 Posten 1 Posten Volant Volants 60 cn Wäscheträger Unterrock- Valencienne- 5 grober Damen-Kragen u. Klöppel spitzen Klöppelspitzen * 5 8. 5 besonder: lur 7 u 36, 28 10e wer 88, 50 7,4 e J. Ca. 100000 Mtr. Echte Schweizer Stickereien dg Damen- i in Stücken von 4.60 Meter 1.25, 1.45, 88, 58, 42, 5 5 Bubikragen.. Stack 68 p. „ car Pf. (bis 10 em breit) per Meter 45, 35, 22, 15 Fl. —— 5 Damen- 2 ä—*—*» 8 b ö f eschl. m. br. Volant 1.75 Garnitur Hemd 1 0 k 1.95 1 2 25 5 Garnitur: Metel-Jasmeniach „Mtr. 2. wit Achsesehub 9599 305 Nacht. 4 ö 953.95 8.95 nemd*. SpiZen und Stickereien unerreicht billig Shirling 1.25 damen-Jasckenti Windelform 2.75 unseres Hauses. 1 mit bunter 7 Hose 1 Kaute 1 l 0. N 25 Wir fünren die besten Erzeugnisse. amen-Hemdhgee Jamen-emdhose— He m. St ck. u Vol! 2.95 0 1220 1 ntertaille 8 mit Stickerei 7 F Vor derschlub“ 0 P. n — 2* 1 5 kerei- Vol. mit Hohl. D Wäschetuch sonde Gebrauchsware.. Mtr. 48 Pl. 2 jed. Stück 19 Unter taille prima Sto E ISanm 0 P.. DN Wäschetuch 68 r gute starke Ware Mtr. Wäschetuch mit Kordel Marke„Germania“ kante ul ge. 95 Damen-Nachtlemd 3 10 Meter 7.50 stickter Eekegg f. 4Heken StickereiO. w aschetuch Marke„Frauenlob“ 10 Meter 8.50 Wäschetuch Marke„Weku“ ö 10 Meter 9.50 I 0 0 95 mit bunter 91 vollstünd. Gt“ Kante.. 1 mit bunt. Paspe! 41, N Herren-NMachthemd 5 mit Zephir- streifen e eee eee ee autz gutem Stoff„ bam f 1 1 versch. Bördeh 5.95 2.75 Wäschetuch Marke„Edelweiß“ 11 begue, 10 Meter II. .. — EOrsë Hz prima Stoff, 130/180 6.95 Korsett pr. Dren, mit 1 Paar Halter 95 1] Büstenhalter Vordersehlud, 95. 65 bt. dan Ne-sel 270225. 3.48 Korsett aus zul. Dre Spilzenzarn. 2.5 Damen-Reform-Leibchen 2.95 — ubsch'e 1 mit ruudem& m. habehen 2 mit mod 3 aus basten 3 15 e 5 4 aus prima Voll. Voile m. breit. voll Voile, reich mit f Ausschnitt 1.75 51160 75 Japots„75 Vousoile 90 0 Neider jugendliche 50 vollvoile. 9.75 Pileteins. Hand- 27 50 5 larbig gep. u. Hohl- 10.90 hohl- saum, Verarbeitg. mit Filet Saum Ein Posten Ein Posten schmale Valencienne- . Spitzen schmal, die gr. „ r 95 Ca. 50000 Mtr. Klöppelspitzen u. Einsätze bis 18 em bteit...... Meier 93, 68. 45, 32, 18, 10 Pf. ———— breit Posten(Kasak-Westen u. Einsätze u. Einsätze 1d f Bubi- und Jabotſormen Reinleinen bis 28 pf feinlüd Ware 95 7 N. darunt. d. elegant. Sachen 28 8 em 48 Pf., 4 em rasche geig 1.73, 1.25, 8, 47, pf. ö t. Wäsche geig e Voile-Bluse Halse Voile-Kleid J Voile-Kleid Voile-Kleid Voile- Kleid Handlerbeiten Gardinen 86 0 f 7 1780 21 5 f u 75 1 341 0 Weiße und farbige weite Tierträgerschl 110 95 auf prima Wäschetuch aus grobfädigem Haustuch ö Halbstores ö Madras ea 180 cm br. 90r 7 0 1 1 1 KIsse Weite Garnituren Weiße Kinderschürze KK 8s 0 ö 0110 8 5 8 nit 2 Kragen und vorhemd 50 5 Nee 0 em 1.08 1.70, 1.45 Mitteldecken dr. 60/0 95 pf. Mitteldecken 1.35 Pigué und Fanama Weide Ferren-Sporthemden 1 Posten schoner dr 20/0.... 28 Pf mit Kragen u. Schiller- Kinderkittel 25 form, Panama 4.95 aus gutem Stoff 1.95, 145 Quad Stich guter Bumplfstokf m. Plqué- Spielanzü Einegtz und Manschetten, 1 8e „„ Stück 6.90, 5.80, 50 aus gut, Stöffen 2.45, 1.95 i B-teilig„„„„„ eee eee vorgezelchnet volrgezelchnet f. en die 16r Ueber. 5. in Tüll u. Etamine mit hellgtundig 4e Ueber 2.10 85 Kis 5 in sgte u. Spitze 2.95 1.95 gardinen 3.25, 2.75, n mod. Bajazzomust 95 Pf. beissen...... 1.35 Hinsate u. Spitze 2.95. f Madras-Garnituren 5 0 Garnituren in schongg Torben 5 7 Tischdecken 100/100.. 3.25 Etamine mit Eiusatz„2222„255 5275,* 6 K lie G. Tee 18 100 ein u. 9 8050 3 50 5 dene 8 alfee- Od. Teewärmer Tüll, 3 teilig.... 6.50, O 5 81 4. e e ee 10 Künstler-Druekdeeken Gr. 1307160 und 130,180 Waschtischdeckhen Halbstores Aae ee Besſee rate verschiedene arten. 4 Stück 68 bf. „„„„„„neee f. stoféchlww Wagahfiggne garni n 1 Tüll u. j f Drötür⸗* Waschtison Jäarnituren 75 mit Streifen, Froktier- 3.75 cewebt, Tull u 12790, 1.95 ö Wonen 6 5K. 4065 ggon Steingut, 1 Waggon Porzellan Gf biüüt e R 11 N 10 ee 5 in unseren Schaufenstern geben wir ihnen ein Bild unserer großen Leistu ngen. Jedoch erst der Besuch in unserem Hause wird Sie von der ganz Auner gewöhnlichen Dreiswürdigkeilt überzeugen. Bei dem großen Umfange unserer Sortimente, können wir nur Seimige Beispiele anführen: Beginn: Samstag, den 31. Januar, Vormittags 8ſ⅛ Uhr Leib wäsche Weiss waren Damen-Hemd 19 55 55 d. 8, 95 Pf. Pfinzadroch mit Einsatz und Tiäger. 2.95 Mascholudh ca. 80 em breit.. 68, 48 Pf. Dett-bamas Band one glanzvolle Ware. 1.95, 1.70 Namen-Hemd Steen b. 1.88, 1. 40 pilnisdroch aug guten Stolen. 4.06. 3.95 Nelforck senene Guslitsten... 85, 78 Pr. Deft.Damapt in steten Mustern. 2.60, 2.25 anon Beinddeld aaeg besen d 54.58. 1. 20 Helldhosg zung brei, era. en. 2.95 Mällb desde Leib wishes.. 4.45. 96 v. Dellach Ueue 700 oc 1.73, 180 om 1. 30 Jamen-Delnkleid Easton bor dehen 1. 88, 1. 78 Aemdhoze man Sen el Furane, 3.95(Ibis s em breit, krättige Ware 1.26, 93 Pr. Haustuch 150 bon breit, krätt, Ware 1.98, 1. 75 Anon Machlnand geben erg.. 2. 45 bällltur Seseuf: t. be en, belle 2.95 Pillh kr dicken Münster.. 4.20, 95 2. Hldlehel user ebnet, Quant 2.10, l. 65 8 95 Dettuchbiber gore Qualitäten. 1.98, 1.58 ler lachend Ses. 8.38. 3.25 fill Bead gerek r d be- Haage Sr ue Pestonbea. 2.95 Calllllt rige eartternns.. 9.50— Handtuchstoffe Handtücher Spitzengar nierung Untenrodk dai senoner Süekerel. 2.50, L. 78 farnitur oder Flite, a e b 12.70 Handtuchstoffe 444 44 48, 29 2, Gläsertuch vel kater: 39, 29 P. Gläsertuch cw HJ. Stack 49 p. Untertaille Hattst-Unterallle Untertallle—— it Festonbòördceb it reicher Spitzen- it Träger d j 1* 5 mit Festonbördchen 65 5 mit reicher Spitzen 1.95 mit Träger un Gerstkorn Nag Wit roten 45 7 5 de 1 3 sse 55 em Gläsertuc gute Qualität. tt 58 pl. äsertuch gut. Halbleinen Stck. 65 Pf. und Träger Garnitur u. Stickerei ringsum Stickerei. 98 PI. iss, mit rotem Rand Desen 15% kandtuch e e e 5e. weiß, Halbleinen Mtr. Pf. Handtuch Gerstkorn, 46/100 em 75 0 Gerstkorn atblenen.. Ar. 90 pf ö gute Qual. per Stück 8 ca. 60 em breit, gutes Gläsertuch Halbleinen... Mtr. 98 Pf. Tischw-wäsche Belleck or 125/100 Iischtuch dr 180/100 2.95 6.90 mit 6 Servietten gutes, schönes 5 90 Halbleinen. 5„%„% 76„„* weiß mit bunt. Rand Iischtueh Tischtuch Gröhe 110/130 schöne Muster Iischtuch gebleichte Maccoware Handtuch 28 fe pee 171 98 b. Damast-Handtuch ff 1.45 Genlerk dr. 120/160 3.175 Gr. 130/160 5 5 Reinleinen 90 Serviette Grösse 55/55 83 gutes Halbleinen. Pf. mit 6 Servietten 9 gutes Halbleinen.. 75 lee-Serviette gute Maccoware 130/100 4.95, 130/180 —— Jervieite GibBe 45/45 Voll wels gebleicht 55 Pf. albleinen Frottier Wäsche 3 Serien Senen Badetücher 3 Serien Frottier-Handtücher weis mit Rand 2.50 Frottier-Handtücher weiss, mit farbigem Rand Fei init 0 5 bunt gemustert, 39 1³⁰ 1⁵⁰. 100/100 em 2.95 1²5 25 75 FI. M. M. M. 2 M. 2 M. bunt gemustert 1 Serie Bademänte zum Aussuchen, per Stück 14.50 Babs Wäsche aby-Menchen un welte 58, 4, 35 5, fler Aüochen eder Fiezarn.. 75, inder Höcächen lara w alt Cg. 20, 98 5. 100/100 em 4.75 Ninder-äunchen u. Mutzchen art. 95, 75 p. * Bettwäsche Gardinen Hissenhezug glatt....... 1.25, 93 Pf. Hissenhezug gebogt 1.95, ausgenäht 1.65 Hissenhezug aus gutem Kretonne mit Hohlsaumgarnierung... 2.50, 2.25 Hissenbezug aus erstklass. Kretonne mit reicher Stickerei-Garnierung 3.95, 2.95 Oberbeituch aus gut. Stoff ſestoniert 5.50 Oberhelluch aus kräftigem Kretonne mit Hohlsaum Gar nierung 9.50 Biherbeituch weis und farbig.... 2.50 Betiuch 150/20 aus krältig Haustuch 4.50 Hetiuch 150%25 aus gutem Dowlas. 5.25 Belluch 150/225 aus schwer. Halblein 5.90 Bettkezug aus krültigem Kretonne 5.90 Damasthezug aus glanzvoller Ware ... geblümt 9.75, gestreift 1.75 Scheihenworhang in schönen Mustern,.„„„„„„„„ Mtr. 68, 49 pf. Brise-Bises vollbreit, in großer 5 Ausmusterung... Mtr. 1.20 95 Pf, Etamine gute Qualitäten 180 em breit 1.25...... 130 em breit 90 Pi. Spannstolſe 130 em breit, in vielen Mustern Mtr. 1.50. 1.25 kuriert, in vielen aeteüen 8 3 1.5 Brise-Bises in vielen Must, Paar 85, 60 Pf Halhstores aus gutem Etamin mit breiten Elusützen..... 2. 45, l. 95 Halhstores aus engl. Tull, mehr. Dess. 3. 98 Hünstler-Garnitur aus wein Tull 7.95, 5.95 Madras- Garnitur in schön. hell. Must. B. 95 gutes Halbleinen in Posten Ralfeadecken 6.50 — Stickerei—— Große Partieposten Stickereien II. Wahl weit unter regulärem Wert in allen Breiten darunter schöne Filetmuster Mtr. 35, 25, 16, 12, S pf. E aschentücher— Hündertach we artet. Jg. amentüch as u. gestiekter Ecke, 15 Pf. Hekrentuch raste aus gut. Linon. 18 Pf. ferregtach Zatee 24 pf El Was ganz Besonderes: 891 — Weisse Blusen— leren Mäsdne—— Voll-Volle-Blusen Oberhemd Jumperform, mit 1 N Einsatz. 1 10 00 auen Fe 9 5 4.95 Ron Filetecken 1 95„ ohlsaum,. mit 1 steifen Oherhemd und 1 weichen Wong ge Holllchunlon-Hieider eo aus gutem 5 95 ephir. leicht angestaubt, in Voll- Nachthemd. roter 4 50 8 Weit unter Preis Muster kollektionen dDamen-Wäſche etwas angestaubte Ware in nur gut, Qualitäten pestehend aus Hemden, Beinkeleider, 5 Nachtlacken, Nachthemden, — Unterröcke, Prinzehröcke auf Extra- Tischen ausgelegt. mit Hohlsaum gearbeitet, Voile, mit Stickerei, teils für das Alter bis zu 12 Jahren pass. If. 80 Borde u Umlegkragen Beuch len Sie unsere Innen-Dekordafion! NEM, N, i Steſtestnasse. A f N f r f W Mü 255 auh. Arbeiter Verein f Zu der am Sonntag, den 1. Februar, nachmittags halb 4 Uhr im Gaſthaus 0 zum„Löwen“ ſtattfindenden General⸗Verſammlung laden wir unſere Mitglieder höflichſt ein. Der Vorſtand. Rae 1 VI f Desangvefein„Flora“ Viesaheim Am Samſtag, den 31 Jan., 1 abende punkt 8 Uhr findet im Lokal z. Storchen unſere. diesjährige a General⸗Verſammlung ſtatt. Hierzu laden wir alle Mitglieder erg. 5 ein und bitten um zahlreiches und pünkt⸗ liches Eiſcheinen. Der Vorſtand. Turngenoſſenſchaft Abfahrt der Delegier⸗ Gruppen- Turmtag . 3 e nach Welnheim 7.43 Uhr i O. C. G. Der Vorſtand. * fabſahter Vund elbe (Mitgliedſchaft Wanderer.) Heute Samstag, den 31 5. Mts., abend halb 7 Uhr Jugend, halb 8 Uhr 8855 Uebung N — der gemiſchten Mannſchaſt. ktliches Erſcheinen erwartet 2 4 8 5 953 Uebung 8 908 der * Der Fahrwart. Gportveteinigung Amici Sportplatz in Wald. Sonntag, den 1. Febr. vormittags 1211 Uhr Berbauds ſpi el G.⸗V. Amicitia bg EL. a gegen Gaudhofen Etſ.⸗L 12 Uhr Verbandsſpiel 2 Sp.⸗V. Amicitia 09 1. 4. In Sandhofen B diofen 3. Abfahrt der Liga 12.16 Uhr 3. Mannſchaft 10.16 Uhr O, E. G Der Vorſtand. Odenwald Ortsgruppe Viernheim. 5 Sonntag, den 1. Febr., abends 8 Uhr im„böwen; „ benkeral- versammlung. Um vollzähliges Erſcheinen Der Vorſtand. Engel⸗ Lichtſpiel 4 Hur nach zwei lage im k. 1. Ein Kümſpiel in 5 ergreifenden Akten, ſponnend von Anfang bis Ende.. Der Name„Henny Porten“ birgt für Alles Als 2. Schlager: Jackie Coogan der von, The Kid“beſtbekannte kleine Funge Jacke, der tapfere kleine Held Dieſer Film ſchildert die Erlehniſſe eines Waiſenkindes, das von einem Waiſenhaus an einen unwürdigen und böſen Pflege vater abgegeben wird, in 5 bewegt. Akten Jacke Coogan, das Wunderkind genannt, muß man geſehen haben, Samſtag ab 8 Uhr und Sonntag ab 7 Uhr Ab u 9 Uhr nochmals das ganze Programm zu ſehen. 35 Sonntag Mittag a Große Kinder ⸗Vorſtellung! Auf vielſeitiges Verlangen konumt der F Großfüilm„Mutter in 3 Wochen noch⸗ mals zur Vorführung. inn halb 3 Uhr 18 2 2 50 177 69— Ligatreſſen Sp. Amieitie 2 1 Vorſpiel halb 1 Uhr. Sp.⸗V. Amic. N 1 bei den Unterzeichneten anzumelden. ussteuer-Wooge vom 2. bis 9. Februar Zellen günstige Gelegenheit zum Fnkaul von Wäsche- Ausstaftungen, Hahep auen ionneng fur den spateren Dedarl. Gvösste Preiswürdigkeit Vollkommene Grössen Erstklassige Qualitäten Beste Verarbeitung sind die Vorteile, die ich infolge eigener Anfer- tigung sämtlicher Wäsche biete. Zachgemässe nuslünrung Vollständiger Wäsche-Ausslallungen. Als aussergewüknlich vorteihaft hiete ich an: 7 LL Damen-Mäsche garnitunen in verschiedenen Ausführungen Taghemden 4 5.50, 4 90, 3.50, 3.25, 2.75, 2.30 1.80 Nachemden/ 700, 6.78, 5.80, 5.28, 475, 3 75, 2.90 Beinkleider 4 8.28, 490, 4.28, 3.80. 3.25, 2.90, 2.285 Taillen-Rörke/ 1.75, 98, 875, b. 50, 8.50, 4.90 3.90 Hema-Hosen 6 9.50, 8.75, 7.50, 6.50, 5.25, 3.90 Unter-Laillen 4.80, 4.00. 3.50. 3.23, 2.50, 2.30, 1.80 Beitt-MWäsche Damast-Betthezüge 475, 13.50, 12.80, 10.50, 9.50 Hissen-Bezüge 6650, 575, 8.25, 4.50, 3.78, 2.30 Oberlackenzudkissenpass.„15.50, 14.50, 13.25, l. 50,10 25,090 Beilücher„875. 7.50, 7.25, 6,50, 5.75, 4.78 Nerren- OUberhemden vollständiger Ersatz für ſllanantertigung Weiss eDberhem tens,/ 0.50. 878, 7.50, 6.90, 6.75, 5.78 Bunte Oberhemten- 4 0.7 80 748. 6.75. 6.25. 3.75 —]—·( 4 9 fächudse ne dete, faegellcer in Leinen, Halb- z in mod. Dessins. alle Arten, leinen und Maccof und Farben m grober Auswahl ENORM BILLIGE PREISE meiner Angebote in Qualitäts- Möbeln linden Sie bei Besichtigung meiner reichhaltigen Lagerräume. Einige Beispiele: Schlafeimmer. 380. gelschrank, echtem Marmor und Handtuchhalter Mk. 500.— Kredenz, Tisch Mk. 550.— 5 92. 5 naturlas. Küchenschrank, 15 Küchen Anrichte und Tisch mit echtem 190. Linoleum, 2 Stülllfe.. Mk. 225. schöne Herrenzimmer et Schlafzimmer 2 2 jeder Art Einzelmöbel auberst preisw. Auf Wunsch werden ausgesuchte Gegenstände zurückgestellt. Große Auswahl:: Zahlungserleichterung. Möbelhaus MARNN NEIN Speisezimmer Eiche mit Büfett 395. und vier eichenen Stühle 7 death Auf Lichtmeſſe Jen und diarben 15 Hog ud Kohlen Wachsſtöcke u. Wachskerzen nimmt entgegen zu haben bei Cornel. Halei Valentin Hofmann, Glöcknet. Waldſtraße 39. Große Sendung been föüernerue Lasſenoſen Balt. Winkenbach Verl. Friedrichstr. 57 Telefon 91. Weinhelmerftraße 53. Bei Einkauf von Düngermittel eingetroffen. — 22 8 e CSF 1K 1 l g d ztelaus r Wäscheatsstalungen gegenüber dem alten Rathaus, e N FA E N E. f vertreter für Viernheim: peter Kis, Annastr. 37. Spal. und Weihnachts⸗Kaſſ Lampertheim R. V. in Liquidation. Die Spar- und Weihnachtskaſſe R V iſt durch Beſchluß der ſchriftsmäßig einberufene talleder⸗Verſammlung vom 25 Jan volſchriftsmätzig einberufenen Mitglteder⸗Verſammlr 25 3 1925 in Liquldation getreten. Zu Liquidatoren ſiad Unterzeichneten beſtellt worden. a 55 Auf Grund des§ 50 3 G. B. werden alle Gläubiger der Spar- und Welhnachtskaſſe Lampertheim aufgefordert, ihre Anſprüche an den Verein alsbald und ſpäteſtens binnen elner Woche ſchrlftlich Die Anmeldungen werden auf dem Büro Ernſt⸗Ludwigſtraße 28 entgegengenommen. Zugleich werden alle Schuldner der Spar⸗ und Weihyachts⸗ taſſe aufgefordert, ihre Schuldbeträge, die aus Darlehen, Kohlen. und Kartoffellleferungen herrühten, ſofort an die unterzeichneten Liquida⸗ toren zu bezahlen bei Meidung gerichtlicher Beitreibung, Zahlungen werden ebenfalls auf dem Büro Ernſt⸗Ludwigſtraße 2 entgegengenommen. Lampertheim, den 26. Januar 1925. Die Liquidatoren: Röhrib, Barth, Fettwels, Maier, Haumüller, Wedel. 2 4 8 achte man auf hochprozentige Ware in 7 allen ſpeziellen Düagerſoiten. Das finden Ein Schäterſund“ ſteis im alleirigen Spezialhaus nur Düngermittel Lubeigne 2. Butſch, Waſſerſtru 13. is urn. gedee Stemm- u. flingkluh 1896 nur auf einer Seite zu 25. Samstag abend beſchreiben.. . 1 174 kal Viernheimer Anzeiger 8 Uhr im Lo — 1 Verſammlung 5 der Stemmer⸗ und Ringer⸗ 2 mannſchaft. Er⸗ ſcheinen aller Kollegen iſt 6 een 4 2 8 eaten offertere ich zug ö frfenensheingungen! . nach Wohlgelegen 1.15 Uhr O. G. G. Möbel aller Art Polster- Waren Manufaktur-„ Wäsche 85 Herrenkonfektion f Knahenaunzüge f Pamenkonfektion Strielwesten 8 Gummimänte! Sport- und Kinderwagen Uhren Auch während der? 2 d N 2 N Die Ware wird b WO mS am römischen Eingelroffen f Fische Kabl au, Schellfiſche, Goldbarſch, Lengſiſche, Seelachs uſw. ferner: Lachsheringe, Sardinen, Sprotten, Nollmops, Bismarkheringe, inſtr. 26. Ste Mittagszeit gehn. gleich mitgegeben. 4 Breitestr. 5 6. f Aucrann Gg. Dewald 3. a dringend erfor⸗ derlich. Sonn⸗ tag Abfahrt Der Vorſtand. if fer Achtung! Achtung Samstag u. Sonntag! Xenia Desni 15 Wird alle entzücken in ihrem neuen GGroßfilm Per fal des Seſlehsads Ein Spiel von Liebe, Leid und Freud. Das ergreifende Lebensdrama in 5 Akten. Der Film der ausverkauften Häuſer! 2. Schlager: Wild⸗Weſt! Wild⸗Weſt! Nlarm Verwegene Verfolgungen, Kämpfe, Cowboy 1 und Apachen ſenſationell, ſpannend, atemraubend! Für den luſtigen Teil ſorgt d. Sonderluſtſpiel 5 3 Akten ramilie Haase 3 Akten Alles lacht Tränen, Lachſalven auf Lachſalven 85 werden folgen! Sountag nachm. 3 Ahr Große Kindervorstellung N„ Nachſen Freitag das Volanzeige! Sandes. Fred e —— gramm.— Der große gewaltige Wild-Weſt⸗ und Abenteuer-Film 2 aller Zeiten Aus den Tagen Buffalo Bills Der koloſale Epiſodenſim in 36 Akten und 6 Teilen.— Achtung! 2. Schlager! Der ergreifende 2 teilige Zirkusfilm Der Eid des Stephan Huſlers. Wir bieten am Freitag 2 Großfiime in 12 Akten.