nanntmachun ine Leinge 5 1 Ae e e ee dee een oe m eine Leinxe ö N 8 n 8 98 0 5555 Same ſol die mi. Selbe Ubsuholen 5 53 der Satzung berufe ich hiermit die N ö. Lleferung folgender Waren vergeben werben: d ee ee ordentliche Hauptverſammlung— 11 1. ca. 130150 Meter dunkelblauen rein · 1 unſerer Genoſſenſchaft auf Mittwoch, den 11. 1 bruar 1925 abends 8 Uhr in den Saal wollenen Chevlot 140 em breit für Zwei ſtarke Febr 1 8 j An⸗ von des Gaſthauſes zum roten Löwen mit folgender Kommunikanten⸗ und Konfirmanden⸗An Einle g⸗ züge mlt Futtertuch, Röder Kochherden, Zimmeröfen, Kohlenbecken uſw. Tages⸗Ordnung: ca. 150 Meter elfenbein Wollmuſelin 80 ö„Beſchlußſaſſung über die Heranziehung der ziernheimer Zeitung Viernßelmer Nachrichten) Viernheimer Tageblatt(Viernheimer Bürger- Ztg.— Viernh. Volksblatt) em. breit für Kommunlkanten⸗Kleider. Schw eine Zink⸗Wannen, Eimer, Waſch- und Futterkannen, Jauche⸗ Bauperlode 1923 zur Aufwertung, 0 b 10 100 Meter ſchwarzen Kammgarn⸗Serge zu verkaufen. ſchöpfer, Dunggabeln, Schaufeln, Spaten, eiſerne Genehmigung der Goldmark⸗Eröffnungsbilanz zſcheint! mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins . a 2 owie des J Sabſchluſſes 192804 80 ebracht ratis beilagen: wöchentl. Samstags das achtſeitige iluſtrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchlu e Notlzen vormitt 8 Uhr ößere Arti a em brelt, für Konfirmandenkleider; Blauehutſtr. 25. und hölzerne Rechen uſw. 3. Fila sang d Ae 4,5 1 1 ch ch 9 chtſeitig f 9„Sterne geſtuſter Rabg nnahmeſchluß für Inſerate und Notſzen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tas ca. 400 Meter weißes Hemdentuch 80 em ö 10 N 1 5 lumen“, halbjährlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich[[ vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werben, mit Ausnahme berlengen, die in lid. Rechnung ſtehen b ee e den dureh f Fertige Sen ae Sheer fe a der de 25 ae e Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizelamts Biernheim e 0 e de Kinder⸗ Vorhangſchlöſſer, Drahiſtifte uſtv. 5 cds,%»Db Poftſchegtonte Nr. 21927 Ant raniar. 3 ite den Größen Nr. 34 bis 40 und ca. 5060 wagen Beleuchtungskörper für Gas und Elektriſch, ſowie 6. Verſcledenec. 1 6 1 t 30. 0 Donnerstag, den 5. Februar 1925 42. Jahrgang eee e e zu verkaufen.. 1 110 wie Glühbirnen(Stsram), Ii b Jahreesen a egues, un de n. F.——— Dienstag, den 10. Februar 1925 Wo, ſagt der Verlag. 905 a 5 ds. Mis. einſchließlich ſchriftliche Anträge abzugeben. 3. e Stahl Viernheim, den 3. Februar 1925. N 2 2 N de e eee e e pie Ruhrberedite vor dem Reichstag. nee Bezirks fürſorgeſtelle Heppenheimein⸗ 9 Haus- und Küchengeräte wie Wandkaffeemühlen, Alter. 1 0 zureichen. Die Angebote ſind verſchloſſen Fische 8 3 Amtlicher Ceil. Gefunden. eee Ving Anzeigenpreiſe. Die einſpaltige Petitzeile koſtet 15 Pfg., die.—-Meklamezeile 40 Pfg., bet Wiederholung 5 88: A Dr. v. Böhn, ehem. Adjutant des Kriegsamts⸗ Fleiſchhackmaſchinen, Email— und Aluminiumwaren 7 b 9 dußerlich mit der Aufſchilft„Angebote auf ee 5 65 0 In der„Rreuzztg“ vom 24. Januar Lieferung von Kommunikanten“, und Konfir⸗ in großer Auswahl. Verein f Berlin, 3. Febr. Achtſtundentag herbeiführen.(Beifall bei den Die Wohnungsfrage kann mit der Hauszins⸗ 1925 wendet ſich Graf Weſtarp an das Zen⸗ manden⸗Kleldungsſtücke“ zu verſeben. Bürſten⸗ und Beſenwaren, Velourmatten, Fußkratz⸗ ſelbſtändiger Bauhandwerker zu Vor Eintritt in die Tagesorvnung der Sozialdemokraten.) 1 allein nicht gelöſt werden. In Berlin] trum in Preußen, um dieſes zu einer„ähn⸗ Die Lieferung wird bei gleicher Qualität 5 eiſen uſw. Förderung des Wohuungsbaues in beutigen Sitzung wurde ein Antrag des preu⸗ Abg. Ko ch⸗Düſſeldorf(Dutl.) verlangt a 1 0 ſoll es 25 Prozent Hausſteuerreſtanten lichen Regierungsbereitſchaft, wie ſie im Reich an den Wenigſtnehmenden der im Krelſe ſeinen Kabliau und ö 2 Viernheim. 5 ßiſchen Kultusminiſters auf Einleitung eines] eine Förderung der Sozialpolitik. Mit den geben. Hauptaufgabe des deutſchen Volkes beſteht“, zu ermuntern. Er weiſt dabei in gar f 4* ur Bildung eines Diſziplinarverfahrens gegen den deutſchnatio⸗ wirtſchaftlichen und ſozialpolittſchen Experi— muß es ſein, aufrichtig ſozialempfindende Men- nicht mehr mißzuverſtehender Weiſe darauf Wohnſitz hat vergeben, vorausgeſctzt, daß er Schellfiſche. 15 Sa u Nane Bzw nalen Reichstagsabgeordneten Uniwelſthts⸗ Wen a bee funf Jahre iel feilich kein ſchen zu erziehen. Die Zentrumspartei wirdſ bin daß im Falle von Neuwahlen, vie zenzet als leiſtungsfählg bekannt iſt. 5 25 rechun proſeſſor Dr. Freiherr v. Freytag⸗Lo⸗ Segen geſtiftet worden. Wir vertennen nicht ihre Mithilfe in Deutſchlands ſchwerer Schick aufgedeckten Korruptionsſtandale die Wähler⸗ Eröffnung der Angebote findet Mittwoch, ˖ A 5 2 8 eſp 9 e ringhoven dem Geſchäftsordnungsaus⸗[ den Zuſammenhang zwiſchen Wirtſchaft und ſalsſtunde nicht verſagen. Leider ſind wir von ſchaft entſchieden gegen eine Linksregierung den 11. Februar 1925 nachmittags 3 Uhr klel 0 allet Telefon 91 Schl i Beinheimer Str. 58 morgen Donnerstag, abend 8 Uhr im Gaſt⸗ ſchuß überwieſen. Sozialpolitik. Die Sozialpolitit iſt aber min. normalen polktiſchen Zuſtänden noch weit ent⸗ einnehmen müßten. Graf Weſtarp ſcheint da⸗ auf Zimmer 22 des Kreisamtes ſtatt. Sub- Zum Reſbſtock. Telefon s chloſſermeiſter, Weinheimer Str. d haus„Zum roten Kreuz“ eingeladen. 6 1 fete n 5 i der allge⸗ fernt.(Beifall im Zentrum.) mit die Volksgenoſſen, die hinter der Mitte u. g e am, Bildung des Vereins Angenommen wurde daraufhin in erſter deſtens ebenſo ſehe ein Beſtandieil der als W„dem linken Flügel der Regierung ſtehen, erheb⸗ miuenten konnen der Eraffrung big nen Guterhaltene N. B. Es kommen nur erſtklaſſige, fachmänniſch ausgeſuchte 2. Zweckbestimmung und zweiter Beratung das deutſchetſchechoſlo⸗ meinen Politik und der Kulturpolitik. Die re Abg. Thel(D. Bp.) wirft der Sozial- lich in ihrer Urteilskraft zu unterſchätzen. Es, Viernheim, den 3. Februar 1925. 1 98 1 ge 3. 3 des geſchäftsführenden Ausſchuſſes. aki en v März 1924 f Fr. zialpolitik darf nicht nur die Wirtſchaftszahlen, demokratie vor, daß ſie mit einem gewiſſen 5 9 Heſſ. Bü 4 ift 5 Viernhei Sachen zum Verkauf, welche ſich auch als Geſchenk⸗ 3. Aufſtellung geſch Her E f waliſch Abkommen vom 4. März 1924 über Er— 5 rgermeiſtere ernheim. 0 5 b 1 18 a 5 n jae ine, fo v,] Schematismus die ſozi 34 ff hen Trage nag noch dahin gehen, wenn die ganze Rechts ert 5 5 er Eiuberufer. leichterungen im Grenzverkehr. ſie muß auch den lebendigen Menſchen berück-] Schematismus die ſozialpolitiſchen Fragen e e-. amberth artikel ſehr gut eignen. A 4 N ſichtigen.(Beifall.) Das jetzige Syſtem der Er⸗ behandle. Die Organiſationen der Arbeitgeber preſſe die, nebenbei bemerkt, noch recht unge. 7585 8588582 885 s* Untererhebſtelle. Abg. Stöcker(Kom.) beantragte dann 0 10 1 0 außerhalb der Tagesordnung die Einſetzung 5 werbsloſenfürſorge läßt ſich nicht aufrecht⸗ und Arbeitnehmer ſollten mehr als bisher ſich klärten Salſtieng VBarmat 5 andere 105 erhalten. Auf dem ganzen Gebiet der Sozial⸗ bemühen, ohne Inanſpruchnahme der Schliche kite Polemit ans ſchraetet den paße; ic e ee 5 läßlich des verſicherung muß eine weſentliche Vereinfa- tungsämter durch freie Vereinbarung zur Ver liſtiſche Regierung, 185 dente 918 ate „700 Millionen-Geſchenkes der Reichsregie chung des Verswaltungsappeuateen erfolgen im ſtändigung zu gelangen. Die Verbindlichkeits kommt. Daß aber ernſthaft eine Personen rung an die Rhein- und Ruhrinduſtriellen“.]“ Jutereſſe der Verſicherten. Wir ſind gegen ſede erklärung von Schiedsſprüchen werde aber in mae 9 8 Pane aeee ö Abg. Müller⸗Franken(Soz.) erklärte, Zentraliſation, beſonders in der Krankenver den Fällen notwendig bleiben, wo eine wirt— wittern eie zun kpie Hefenſde e ſeine Freunde würden den kommuniſtiſchen ſicherung. Die kleinen und mittleren Kranlen ſchaftlich ſchwache Gruppe aus eigener Kraft die Zeitraums gürtel in Preußen zie eröffnen Antrag nicht unterſtützen. Sie würden ſelbſt kaſſen müſſen erhalten bleiben. Die Leiſtungen] nicht zu angemeſſenen Arbeitsbedingungen 2 95 ßen: 1 7 2 7.—— 2* 1 11* 51* 5 88 9 50 5 Ar A* N 3 3 4 if 0 7 0 d i 0 die Einſetzung eines Unterſuchungsausſchuſſes der Unfallverſicherung bedürfen einer beträcht⸗ lommen kann. Der Redner verlangt in dieſer 15 9005 Arfacen die zu dem Zerfall der Mo⸗ beantragen, ſobald die Regierung ihre Denk⸗ lichen Erhöhung. Die jetzigen Unfallrenten ſind Beziehung beſondere Berückſichtigung der In⸗ 15 geführt baben ſind dieſelben wie die 5 ſchrift vorgelegi habe. ganz unzureichend.(Sehr wahr.) Der Redner tereſſen der Angeſtellten. Er empfiehlt einen den Zuſammenbruch des Kaiſerreichs über⸗ tritt ſchließlich für die Neueinrichtung der Zen-] Antrag des Ausſchuſſes auf Veranſtaltung haupt bewirkten. Daß hierbei Angehörige be⸗ tral-Arbeitsgemeinſchaft ein. einer Erhebung über die Stellenloſigkeit der ſtimmter politiſcher Parteien eine Rolle ſpie⸗ aus dem Hauſe Abg. Stegerwald(Zentrum): Die Angeſtellten und verurteilt unter allgemeiner len, kann niemand behaupten ie ſoll auch hier 1 7 8*— 5—— 7 541 7 ner N 8 22 2 5 1 * 1 15 15 f 5 17 7 Zuftimmung eine Veröffe a des Reichs- 7 Ir. ſteuerliche Belaſtung des Volkes läßt keinen derbunves e e ien, in ber ane nicht behauptet werden. Verfaſſer war Adju⸗ ſozialen Ausgleich erkennen. Der Ausſchuß hat droht wird, bei Durchführung der 40 pr Ge- tant des Stabes des Kriegsamts, dem nach einen Zuſchuß zu den Invalidenrenten von haltserhöhung müßten en uell die älteren ſeiner Gründung die Kriegsrohſtoffabteilung 115 Millionen Mark neu in den Etat einge Angeſtellten bulk weibliche billigere egräfte neben anderen Abteilungen des Kriegsmini⸗ ſtellt. Dieſer Beſchluß iſt unter beſonderer Mit— regt werden Mit den Hinweis aufe die 700 ſteriums unterſtellt wurden. Im November Haushalts des ichs itsminiſteriums wirkur des Zentrums zuſtandegekommen.] gpz 5 den. Mit dem Hinweis aul die die 1916 kam ei Offizier der deutſchen Delegation Haus halis des Reichs arveitsminiſte tuns, 00 110 unn ee 15 te le 0 an] Millionen für die Ruhrinduſtrie wollten die]; 5 a en e au re k 18 l rene Damit können die Invalidenrenten erhöht] n,; 45. e in Wien zu mir und berichtete von Unregel⸗ werden. Aber das iſt erſt ein Anfang. Die Er⸗ Sozialdemokraten offenbar die Aufmerkſam— mäßigkeiten, die bei der Erſaſſung von Tex⸗ 5 D 2 3 Lr⸗. ö 7 Nef 8 3 5 0 j Er 4 e 12354 15 Arete Mir keit von den andern Finanzſkandalen ablenken. en zu Mole 5 Win ee werbsloſenunterſtützung iſt unzureichend. Mir In Wirklichkei 9 lenken.] tilien in Polen durch Beamte der deutſchen ſind Fälle von Kurzarbeitern bekannt, deren In Wirklichkeit handele es ſich nur um die Ein- Kriegsrohſtoffabteilung vorkämen. Textilkauf⸗ Lage geradezu himmelſchreiend ift. Wir müſſen löſung von Verſprechungen, die in ſchwerſter leute in Berlin boten ſich bereitwilligſt an, bei Sat 5 05 5 f 7 201 n 1 N ereſſe der 9 rbeitne er gege f* 90 g 1 5 125 1 zur Arbeitsloſenverſicherung kommen, anſtatt 11 ade 80 der Regelung dieſer Atcgele einer Unterſuchung jener Vorgänge dem SSSceee e See eSeeec ee bloßen Arbeitsloſenfürſorge. In der Für⸗ el 9 11 25 r Angele-] Kriegsamt zu helfen und An aben zu machen, . e SS SSS„ e e e der bloßen Arb italoſenfürlorge. n n Line genheit ſollten aber auch die Arbeitnehmer⸗, gen gamt die e Wee —.—— Abg. Dißmann(Soz.) Er führte Be- ſorge der Kriegsbeſchädigten hat ſich eine organiſationen im Ruhrgebiet zu Verhandlun⸗ die dem Kriegsamt die Feſtſtellung verſteckter 0 ſchwerde über die Leiſtungsverteilung bei der ganze Reihe von Unzuträglichleiten herausge— ganiſationen im Ruhrgebiet zu Verhandun Lager erleichtern könnten. Ein Bericht dieſes eines Unterſuchungsausſchuſſes anläßlich des Wir erinnern an Zahlung der noch rück- und Rahmen, billig zu 7 1 e 5 2 3535 f Arhelder-Radianpep- und ſtändigen Umſatz⸗, Einkommen-, Gewerbe- und verkaufen. Er le le Standuhren 5„olldartat 7 0 2 Kirchenſteuern, ſowie Sonderſteuer 6. Zlel. Das erſte Ziel Vermögensſteuer 1925 Weinheimerſtr. 15 in alſen Farben u. Stilarten, Eichen, Nußbaum u. Mahagoni Mitgliedſchaft Wanderer. auf der Rückſelte des Vermögensſteuerbeſchei⸗ g des vermerkt, fällig am 15. Februar, kann Suche Bestecke 1 in Silber, versilbe e während dieſes Monats bei der Untererhebſtelle 1500— 2000 Mk eee hier bezahlt werden. Kirchner. 5 N Zu dem am Samstag, den 7. Februar, abends 8.11 Uhr im Saale zum„Kaiſerhof“ ſtattfindenden großen 5 beehren wir uns, alle unſere werten Mitglie— 7 der mit ihren geehrten 5 Familien-Angehörigen, 6 ſowie Freunde und Gön⸗ 5 ner des Vereins höflichſt einzuladen. Für ein närriſches Pro⸗ gramm iſt beſtens Sorge getragen. Außf, in den Kaiſerhof! 15 Der Vorſtand. S S 2 S s 5 Die ſofortige Beratung des kommuniſti— ſchen Antrages ſcheiterte an dem Widerſpruch Trauringe 0 gegen 20% Zins bei Besichtigung ohne Kaufzwang erbeten. Große guter Sicherhelt aufzu⸗ Sunk 5 Ruhlaß⸗Verſteigerung.. 5 Gier eee Exp. d. Bl. erbeten. Das deutſch-ſiameſiſche Wirt⸗ ſchaftsabkommen wird ohne Ausſprache dem Auswärtigen Ausſchuß überwieſen. Dann be— gann die zweite Beratung des 2 2 Donnerstag, den 5. Februar 1925, vorm. ute ab: 1½10 Uhr u. nachmittags 2 Uhr in'Mann⸗ Verkaufe von he 4 eim, r. Angfleiſe 8 ür 8 (Grünes 0 we de 0 f Pfd.. 1 Für Faſtnacht! 90 2 schöne kompl. Speisezimmer aſtfleiſch„ 5 1 0 8 U 0 1 ſchöne ö ˖ N 1 ee ee e Scwelnefteih. aalen all 4 Einzelmöbel: Dipl. Schreibtiſch, prachtvolle Ma⸗ 9 2 3 in vielen Farben. hagoni⸗Möbel, Bücherſchränke, 2 4 5 Betten, 2 Alle Sorten Schweinewurſt 0 Sofas, 1 Büfett, 1 Garnitur(Mahagoni): 1 Sofa, Hierbei kamen auch die Kredite an die Ruhrinduſtriellen zur Sprache, beſonders der ſozialdemokratiſche Redner beſchäftigte ſich ausführlich damit. Nach dem vom Abg. Hoch (Soz.) erſtatteten Ausſchußbericht ſprach als erſter Redner acer en Bü ſaaaagaaaaaaaaaaaaagacagaagaaaananman eee f f — 9 185 l 1 2 70 5 177 2 77 e er zogen werden. Der Redner nimmt e 7 j. 0 8 Empfehle Sozialverſicherung. Die Arbeitnehmer würden, ſtellt. Wir haben Anträge zur Verbeſſerung ene h die gigs ge ſicerungsanſtalt für Anger Herrn, der heute ein bekannter Rechtsanwalt hervorragende Qualitäten in jetzt weit mehr belaſtet als die die Arbeitgeber.] eingereicht. Auch auf dem großen Gebiete des ſtellte an Schutz. Er bekämpft einen Antrag in Berlin iſt, wurde noch an demſelben Abend, 5 5 Er forderte eine Erhöhung der Sozialrenten.] Arbeiterſchutzes müſſen wir Fortſchritte machen n e ntrag] dem Chef des Amts, Herrn General Grönek, N Aae 2 ef doch ol Regulator, Pfd. 1 1.— Asken-Stol 1 Nähmaſchine, 2 Gefinde chrän e, pol. Nachttiſche, 25. 8 Waſchkommoden, 1 Toilettentiſch,! Teewagen, ſchöne 2. Sorte Leberwurſt Pfd. 40 3 5 1 E 5 der ber vie Augeugennan den be FF ö, e ee e ee e 15 machen] Dernburg(Dem.), der den Trägern der So“ vorgele S 1 1 N J 9 22 22 W̃ 0 5 a d d 3 die F des Achtſtunden a 57 2 0 15 141 vorgelegt, Deen, großer Paschke p ch, Gangläuſer, Gasherd, 1 Clown-Anzüge 5 Ares 4 len, heißt Aer e if lein Geld dal läges. Arbeterverücherung und Aide zialverſſcherund die ee dee eee Fach pezerſtenten Herrn Staudt, vor dem be⸗ Gasbadeoſen, 2 ſchone Seſſel, did. Lanpen, Eis⸗ Mi aas 9 ber Meter Mk. 1.10 NM eee en 90 und 110. Das Reich hat ſich ſogar ſeiner Pflicht entzo⸗ mußten in den 8ber Jahren gegen den Wides⸗ will, edi eee ihre anten ien kannten Hamburger Hauſe, konferterte. Auf ſchrank, Spültiſch und viel Ungenanntes 0 0 N 9— 5 la. Münſter Rahmkaſe 8 gen und die Koſten den Arbeitern zum Teil ſtand der Wirtſchaftsführer erkämpft werden. 51 Fee, deri g delt eg bg 11 her, dieſe Vorgänge bezieht ſich zweifellos eine Ortsrichter Gg. Landsittel ½ Pfd. 45 Pfg. ſelbſt auferlegt. Dabei hat man in der letzten Der ſchematiſche Achtſtundeutag ſchüttete aller⸗ diene deutliche Gerichtsbarkeit eingekau„Enthüllung der in Lodz erſcheinenden Zeitung yn⸗ 8 ä 5 f l 3 3 8 5 i 8 a 8 6 en. Im W̃ sweſen müßten die Mieten 5 5 40 75 8 j j 5 gerichtl beetdigter Schätzer. eff 5 la. Allgäuer Stangenküſe Zeit den„notleidenden“ Bergherren und Ju- dings das Kind mit dem Bade aus, und der fe wehe werden paß kwieder das Futereſe Erpteß om; neee berichtet, ran Telephon 7309 faqgaagadaagaaadaaaaagqagagggagggaggaaggaggagg 0 4 Elek. a 1% Pfd. 25 Pfg. e vi 5 In zern Bauder Barmat während der deueſchen 5 5. 1 1 Klaſſen- und Bruderkafnpf. en Fehniſſe%, dalle. 3 1„ und verlängerten die Arbeitszeit, indem ſie ſichf lung der Arbeitszeit herumkommen könnten. en und DArud 185 pf 1 gegen gewiſſe an ſie zu zahlenden Summen 9— eee Colonialwaren- und Delikateſſenhaus auf die Laſten der Micumverträge beriefen. Das könnte geſchehen, wenn die Gewerkſchaäf— Abg. Schütz(K.) richtet heftige Angriffe von der Beſchlagnahme frei ließen. Erſt als 1 8 7: ihre Zuſtim— un Rider Barmat 135K 1 ohe Verſteigerung. Schreiher a 5. Reichstages mit Füßen getreten hat, iſt klar.] zeit vereinbaren wollten. Die Gewerkſchaßten dentag preisgegeben und durch 1 den Brüder Barmat nach Daland bon ac 0 f 0 7 75 e. 0 5. 0 a Si e zeichsminiſter die Fälle be i. len ei Sreferer über die Ar— zum Dawesplan die deutſche Arbeiter⸗ wo ſte nach wie vor der Revolution na N 1 1 f 5 83. cherſtr. 10. 2 83. ind dem Reichsminiſter die Fälle bekannt, in aber wollen ein Volksreferendum über die Are mung 3 De f 0 Dienstag, deu 10 Februar 1925, 42 1 5 Telefon 83. Lorſcherſtr. 10 Telefon a 5 1177. f neee als tatſächlich den Arbeitern gezahlt wurden? die Sozialdemokraten durch ein Volksreferen-] ſtehe immer auf der Seite der Unternehmer, Ergeiniſſe in Polen, Lebensmittelliferungen vormittags 9 Uhr an öffentlich iſtbi an gutes Pie Waschmüttel 172 5 Eine Kontrolle der Arbeitnehmer und ihrer! dum in die Regierungskoalition hineinkom- beſonders in der Arbeitszeitfrage. Die Millio- durch die Zentral⸗Einkaufs⸗Genoſſenſchaft ge⸗ 9 yr an öffentlich meiſtbietend? Paket 200 Gramm 5 FPlür alle 57 a le N 15 f verſteigert: 75 5 nur gegen Bar Vertreter in den Betkiebsräten war während ſter 1 1 1 5 8 2 5 b 14 W 2 e für den Bau neuer Wohnunge ewe herde.] 11 782 201 2 9 8 la. Schweizerkäſe. lionen ausbezahlt.(Hört! hört! lints.) Dieſel⸗] Schwierigteiten entgegen. Es wäre daher auch n den Bau neuer Rohnengen g veckt werde. Ottupation in Lodz lange Zeit als Recher⸗ f 0 a A. ben 11 fickt e% de Nöhne 2 Roste 185 j K e Rege! Deutſchland könne nicht gerettet werden durch ſcheure der Kriegsſtoffabteilt Warenbeſtände 8 2 5 92 Weinheimerſtraße 5 Orangen und Mandarinen. ben Bergherrn drückten ihrerſeits die Lohne das Beſte, wenn wir um eine geſetzliche Rege— cheure der Kriegsſtoffabteilung Warenbeſtande Nlltz⸗ und Breunholz⸗ 3 g Jakob Winkenbhach. Daß die Regierung hier das Budgetrecht des ten ſich mit den Arbeitgebern über die Arbeits- gegen die Sozialdemokraten, die den Achtſtun⸗ der Skandal unausbleiblich war, ſeien die bei⸗ f 8 80 2 ini 35 1 75 4 denen zur Zeit des Ruhrkampfes Millionen beitszeit. Ich perſönlich wäre damit einver⸗ ſchaft dem internationalen Großkavpital aus⸗ Deutſchland, und zwar mit Unterſtützung der werden im Saale des Gaſthauſes„Zum Drefping-Sprühseile 98 7 10 CCC von Löhnen mehr angefordert worden ſind, ſtanden, aber dann wäre ich auch dafür, daß gelieſert hätten. Das Reichsarbeits miniſtertum deutſchen Behörden und trotz der bekannten Schwanen“ in Lampertheim von 5 6 wei au fl 5 0 8 3 1 2 5 0 141 7 Ad 75 men und Herr Dißmann Arbeitsmini nenliebesgabe des Reiches an die Zechen- langen ließen. in meinen Verkaufsstellen vorrätig. 755 ſofort zu ver kaufen. Thealer-Aunanrungen jener Zeit ausgeſchloſſen. Von dem 50-Millio⸗ I 8 würde, damit er alles das ausführen müßte,] barone verdiene die ſchärſſte Verurteilung. Die Es wird ja den Unbefangenen klar ſein, Fichten Derbſtangen J. Kl. 0,07 fm 75 leiht man am vorteil. nen⸗Geſche 1e Meedereie haben die 3er hie er 1 Heiterkeit.) Ich habe ſpzlaldemokratiſchen Miniſter Hilferding und daß die Zeitumſtände die deutſche Regierung, 5— N 9 w 1 18165 en⸗Geſchenk an die Reedereien haben die] was er hier verlangt hat.(Heiterkeit.) Ich habe] ſoötaldemd 2 U 9 0 daß 3 8 0 aus Abtlg. Obere Wildbahn 21 Kiefern Won een d, erfahren in der Der 55— 1 2 haftesten Reichstagsmitglieder erſt aus Zeitungen er⸗ mich nie dagegen gewendet, daß im Bergbau] Sollmann hätten ſeinerzeit dieſem Plan Stre- zwangen, Hilfe und Mittel zu benutzen wie Reisſt en II. Kl.(Bol 161 Weng 8 Exp d. Blattes. 5 Vereins⸗ die Kostüme dal 710 de e f 0 5 05 dagegen gewendlt, vac* b Reisſtangen I. U.( ohnenſtangen) 4,76 5 95 5 abend am nächſten 5 fahren. im aus Abtlg. Heide 21 Kiefern Nutz— 5 7 8 8 Das Reichsfinanz⸗ und Wirtſchafts⸗ die Arbeitszeit unter Tage eingeſchränkt wird, ſemauns zugeſtimmt. ſie gerade zur Verfügung ſtanden. Die unna⸗ 5 Abend bei niniſterium dürfen nicht weiter das Arbeits- aber auch hier darf man nicht ſchematiſch vor Um 7.15 Uhr vertagt ſich das Haus auff türliche Atmoſphäre war Treibhausluft für 18— N 1 1 18 1 0 reiſig(Rebſtangen) 48 Rm, da. Donnerstag Abend Johann naler 0 6 ü 0 de N nich iſch von f N—. N 77„le 14 Joi ofaſſe* 10 r 0 2 e 8 miniſterium in kapitaliſtiſchem Sinne beein“ gehen und allgemein 6 Stunden feſtſetzen.] Mittwoch 3 Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung Alle, ee 1 desen 1 de 0 a a CCC 8 2 7 4 5 e e eefſoen Kreiſe die nicht genug gege Fa enen dieundz 5 aß die a i 1 1 ene Vorlagen. ruf Geſchäfte zu machen, nachzugehen. Oe ale dee de ö ällt aus. Siehe Mannheim fluſſen. Dieſelben Kreiſe, die nicht genug gegen] Meine politiſchen Freunde wollen,, daß die der heutigen Beratung und kleinere Vorlagen. 1 Jehan de l zügen f 5 4. gen LL J 1 55: 4„die Zwirtſchaft wetter 10 nd] aut f. orſten Arbeitende n Die kürzeſte— Polen, ſpäter in Holland heute in der See⸗ Wildbahn 8, 14, 15, 16, 18, 19, 21, 22, Wohn—Geſchäftshaus Inſerieren geſtriger lokaler Teil. P 3, 11 Telek. 263 die Zwangswirtſchaft wettern konnten, ind am ſchwerſten Arbeitenden auch die kürzeſte 9 ſch 5 23, und Heide 12, 17, 21, und 29. 12 evtl. Wirtſchaft, auch wenn bringt Gewinn! 9 Scheiter rm Buche 59, Eiche 147, Kiefer f A 8 eee auf dem beſten Wege, durch das Eiſentartell[ Arbeitszeit haben. Meine politiſchen Freunde 9 N handlung tatſächlich Geſchäfte Si 1025 05 1 1 2 3 1 ine 1 8 ir 1 Auto J 5 1 5 8 uch 0 z die deutſche Arbeiter— N*. find, die vor das Forum des S rafri hters ge⸗ Umbau notwendig, ſofort n————— 5 eine Zwang wirtſchaft. für ihre eigenſten In lehnen e auch ab, daß die de eit N ind, die ner ae e 10 1 e 11 9 8 l K zu kaufen 90 97 1 e 2 eeereſſen aufzurichten. Es wird tatſüchlich ume] ſchaft auf dem Wege der verlängerten Arbeits“ Verhinderte 77 emiſpo hören, eich e wieſen und wird auch pie 119 U Knüppel rm Buche 51, Eiche 165, 5 Off. unter F. U. 3. gjggwmer deutlicher offenbar, daß in Deutſchland zeit zu Lohnſklaven des internationalen Kapi⸗ Herriot 8. leicht erweislich ſein. Soll aber dieſer 1 14 Kiefer 99 Reisknüppel rm Buche 5, Kaufen Sie gut und billig 5450 an Rudolf Moſſe. e nicht die Regierung, ſondern die Schwerindu⸗ talismus degradiert werden ſoll. Die Ratiſi⸗„ e e hat nack Häuſuug ee, ene Se e 1 1 Eiche 95, Kiefer 5; Stöcke rm Buche 60, Solange Vorrat oiterlere: Frankfurt a. M. ſtrie regiert, die ſich im Bunde mit dem Groß⸗ kation des Waſhingtoner Abkommens darf zaris, 3. Febr. Die Kammer hat nach parteipolitiſchen Polemik geben, ſo muß ein dee er, 0 iche aeg dane dee dad Wellen Kiefer 4500; Gewöhnliches Rei— 1 8 155 5 0 5 g Eiche, gewichst be- ſig Wellen Buche 1940, Eiche 1920, Kiefer Speisezimmer. Stehe gc a ter 8 4 ö blefer„ 0 5 a 0 4 agrariertum der Herrſchergewalt bemächtigt! nur auf einheitlicher Baſis von den haupt- einer Diskuſſion, die bis 9 uhr abends andere Einſtellung, der öſſentlichen dee 98885 1040. Blau unterſtrichene Nummern ee e kommen nicht zum Ausgebot. 375. 1 1 1 1 1 g 127— 2 0 zo mirft werde 10 fich 1 er Mo 1 hat und zugleich im Bunde mit den franzöſi⸗ beteiligten Stalfiten vorgenommen werden. dauerte, mit 314 gegen 250 Stimmen den An- bewirkt werden, die ſich von dem Beſtreben Auskunft erteilen für Diſtrikt Wild⸗ Hüche la. naturlasiert, mit Linoleum . 4 1 ſchen und belgiſchen Induſtiemagnaten unent⸗ Leider hat die Sonntagsarbeit ſtark zugenom trag des Abg. Tinguy du Pouet abgelehnt f en werk ache riteten r den beab 6. 8 Ihwegt ihr Ziel verfolgt, die Arbeitermaſſenſ men. Meine politiſchen Freunde bekämpfen 5. Dat das Obſtruktionsmanöver des ſihtigten Owen zurechtzuſ 3 Hoheitsrechtes Gutſchein 2 2 auszuhungern und alle Preiſe weiter ſteigen] dieſe Arbeit aufgrund ihrer Weltanſchauung. und dadurch das Obſtruktionsme 5 105 In der Ausübung ſeines Hohen re ges Havalierhaus 0 2 zu laſſen. Was hat der Arbeitsminiſter getan, Der Redner behandelt dann Lohnfragen und] nationalen Blocks abgewehrt. Einen Augen- kann 77 d allo s Hiante er 1 bcht 8 a 1 a 1. 0 um dieſe ungeheure Gefahr von der deulſchen] führt das Beiſpiel der Zigarreninduſtrie au.] blick hatte es den Anſchein, daß ede Regie- rung ohne Rückſicht auſetie mteuscgebi 1 18 a best,: aus! B N 8 ren ö bahn Herr Förſter Zimmermann, Forſthaus 2 Tische, 2 Stünle e 100. e e eee Wildbahn, für Diſtrikt Heide Herr Forſt⸗ Schänke tar mit hessingst U. gehilfe Bayerer, Lampertheim, Wilhelmſtraße, N e Rellstellen Mk. 92. neben Schuhbaum. 08 15 Auuleiterſchaft abzuwenden? Die Schwerindu⸗] Während wir für Zigarren heute das Dreie] rungskriſe nicht vermieden werden tönne. Als beliebia weit gaga me don Heſſ. Forſtamt Lampertheim. Bücherschranue, ne die. 0b. Au- und Verkauf jeder Art der gute 75 fſtrie hat es fertig gebracht, den Achtſtundentag] bis Fünffache der Vorkriegszeit zahlen, ſind daß Herriot be⸗ zwar alle die Aufgaben, die von der Privat- Turn enoſſ üfchaft Schrelpüische, n K. U. a genoſſenſchaft f 1 ,, ter i 1805 g 2 en e ö ich bekannt wurde 1 i Atipe gelöf orde können müſſen von Monatsgarderoben. 5 zu beſeitigen, und der Reichsarbeitsminiſter] die Löhne der Zigarrenarbeiter auf einen be⸗ nämlic 8 0 5 f erte initiative gelöft werden ke. ſſen 1 Größtes, belannteſtes und Schuhputz! 1 hat 11 Dab ſeine Hand geboten. Wir müſſen] dauerlichen Tiefſtand geſunken. Der Gegenſatz abſichtige, einen S eee 1 80 der Einwirkung der ſtaatlichen Autorität 0 billiaſtes Haus, dieser b 85 ben Acheſtunventag wieder haben, vor allem] zwiſchen Beamtengehaltern und Arbeiterlöh⸗ ter Elſaß⸗Lothriugen nach Rom zu entſenden, bleiben. Das. mit Rülckſicht auf die Intent Brauche am Plate Cie, ö 5 5 unverzüglich für die Schwerarbeiter in der nen muß verſchwinden durch eine gerechte Ab⸗ erhob ſich im ſozialiſtiſchen Lager ein ſtarker jener Autorität, die ein„extenſives Wirtſchaf⸗ tragene Maßanzüge uiantel mMetallinduſtrie. Wir verlangen ihn aber ganz ſtimmung Die Arbeitgeber haben ihre Schäden] Widerſtand und es war ernſtlich davon die] ten“ nicht ungeſtraft verträge. Solches„exten Wannen, akg N allgemein für alle Arbeiter.(Lachen und Zu⸗] während und nach dem Ruhreinbruch vom 5 neee ſives Wirtſchaften“ iſt dann ſtets erfolgt, wenn bhalsefongue„ 19. ſchaftsanzüge, Fracks, Hekro-Werke 1. die Regie Mittwoch abd 8 Ahr 4 dien 70. rin neren 9 89 5 g Gebrauchsgegenſtände. 6 arbeiter, für die Bergarbeiter unter Tage und nichts erhalten, Hier ſollte ſich der Reichs- riot demiſſioniert hätte. Es gelang l R e 1155 0 Urn un E in Matratzen und Federbetten Koffer, warme Schuhe 5 die Arbeiter in geſundheitsſchädlichen Betrie⸗ arbeitsminiſter für eine gerechte Regelung ein-“ nach Verhandlungen zwiſchen den Fü 18 55 en e der bed Generett 6 Zahlungserleichterung Teilzablung geſtattet! Vei ben eine noch kürzere Arbeitszeit. Die Regie- ſetzen. Bei der Vertretung der Wirſſchaſt ver⸗ der Radikalen und der Sozialiſten, eile Were ſgeeme een, en guad widerfahren zu laſ⸗ 8 nnn n eſes Inſerats a N f 9 Aero 10 e 35 0 0 10 15 19 0 e der 0 1 ſändigung herbeizuführen 3 90. 9 39 70 r bezeichnen a ö e cklich ratiftzieren, ſonſt würden die ler in allen Körperſchaften: die Unternehnie! 6 a 3 en, de 0 5 ö für Turner und Sport ⸗ Mbbelbaus Ohrenstein l ommen ehr 1 12 5 Nannnon A, /A. i U 1 dr u. Stiefel und ſonſtige DORTMUND ö den Achtſtundentag für alle Hand⸗ und Kopfe] Die Arbeiter und Angeſtellten dagegen haben] rung ſtimmen würden, in welchem Falle Her⸗ in die feine Organiſalion der Privatwirtſchaſt n a 6 5 j 3 118 Rede, daß die Sozialiſten gegen die Not einen Eingriff der ſt tlichen Organe 5 0 9 er ve 0 0 onteils erſe en. je Not einen Eingriff der ſtaatti zen Org Windjacken, Hoſen, Schuhe Chem. Fabrik G. m. b. H. 5 rufe bei den Kommuniſten.) Redner verlangt] Reich ganz oder größtenteils erſetzt bekommen. e 8 Deun unvermeidlich beften ſich daran— Zu⸗ H N N 5 a 2 5 8 Gewertſchaften den Volksentſcheid über den] ſind doch nicht allein Vertreter der Wirtſchaft enwirten von Stgatsveamten und Kauf uten— Korruptionsaffären. 9 Die Sanierungsmaßnahmen, die uns aus Nachkriegs⸗ und Inflationserſcheinungen hin⸗ ausführen, ſind in beſtem Gang. Man laſſe uns alſo jetzt in Preußen mit ſtaatspolſti. ſchen Erwägungen“ in Frieden. Der Kanzler Marx hat ſich damals darum gekümmert, ob das, was ſich als zwingend notwendig erwies, die Stimmung verdorben hat, oder ob die Wähler der Zentrumspartei mit den Aus⸗ nahmegeſetzen einverſtanden waren. Auch die⸗ ſes Mal könnte das Zentrum in Preußen ab⸗ warten, ob die Führer der Rechtsparteien aus der Vergangenheit gelernt haben. Die Erklä⸗ rungen von dort ſind aber ſchon jetzt ſo offen und eindeutig, daß ein Zuwarten ein Verbre⸗ chen bedeutet. Wenn Herr Streſemann erklärt, die kommenden Steuergeſetze, die eine Ent— laſtung den Wirtſchaft bringen müßten (demnach eine Belaſtung von wem?), unmög— lich mit der Sozialdemokratie gemacht werden könnten, ſo muß er jede Oppoſition für ſo un⸗ beachtlich halten, daß dieſe Einſchätzung ſchon an eine Beleidigung der Mittel- und Links— parteien grenzt. Und das alles nach einer In flatton, die bis zum Jahre 4915 zurückretcht und einen Ruhrkampf, der unter dem gewiß nicht ſozialiſtiſchen Kanzler Cund begann. Ve⸗ ſtigia terrent! ſagte der Fucht, als er viele, Spuren in die Löwenhöhle hinein⸗, keine aber berausführen ſah. In Frankreich wagt ſchon keine Stimme mehr, ſich gegen die Hinaus— ſchichung der zugeſagten Räumung des Ruhr⸗ gebiets auszuſprechen, und, daß Herriot mit dem Entgleiten ſeiner letzten Waſſe gegen den Chauvinismus in Frankreich, dem bisherigen Kabinett in Preußen, damit alſo mit einer anz veränderten Situation, in den nächſten ochen rechnet, iſt leider nach den Mitteilun⸗ gen aus Paris nicht mehr zu bezweifeln. Damit iſt der eg gegeben, wie da deutſche Volk eine Zukunft zweifelhaft Abenteuer am beſten vermeidet. Der Druck vo— außen iſt zu ſtark, um einer Politik in der Sinne der Rechtsparteien Spielraum zu g. währen: dieſes Schickſal und ſeine Tatſach fragt uns nicht danach, ob wir gern die Rol eines dieſesmal unterworfenen Volkes ſpiele; Geſtattet ſich die kommende Politik„ſtaatspol tiſcher Erwägungen und nationaler Belang neue Seitenſprünge, dann ſchleudert d Staatskarre im Zick-Zack-Kurs noch mehr manche in den Dreck von Korruptionsaffäre Politiſche Umſchau. — Graf Weſtarp, Vorſitzender der deutſchnan nälen Reichstagsfraktion. deutſchnationg Meichstagsftaktion wählte in ihrer geſtrigen gu beſuchten Frabtionsſitzung nach kurzer Ausſpraa einſtimmig den Abgeordneten Grafen Weſtar aum Traltionsvorſitzenden. Die — Radiogenehmigung für die Kölner Meſſe Die Veſatzungsbehörde hat auf Antrag des Me! ſeamtes Köln ihre Einwilligung dazu gegeben daß auf der kommenden Frühjahrsmeſſe, de Wieder eine beſondere Abteilung für radiotech niſche Appacale angeſchloſſen iſt, Radiovorfüh Amgen veranſtaltet werden. — Der Geſetkentwurf über die Aufnahme won M alandstrebiten im Reichsrat. Bei der eule ſtatfindenden Vollſitzung des Reichsrats kommen u. a. der Entwurf des Geſetzes über die Mufnahme von Auslandskrediten durch die Ge⸗ meinden, ſowir die Frage der Berechnung einer küngeren als der geſetzlichen ruheghealtsfähigen Dienſtzeit bei Feſtſetzung der Rueehälter zur Merhandliung. Handlungen. Staatsſekretär Dr. Trendelenburg iſt geſtern in Paris wieder eingetrofſen. wird entſprechend den Inſtrukttonen, die vom Kübinett erteilt ſind, nochmals der fran— zöſiſchen Regierung die Frage vorlegen, ob ſie bereit ſei, die Zuſage der reſtloſen Meiſtbegün— ftigung de ſakto für vertrag zu geben. der Antwort der fran— Regierung wird dann die weitere Ent⸗ 4 N ihm Von FFT Die drei ſchönen Bern Lehne. (Nachdruck verboten.) Roman von Fr. 29. Fortſetzung. über die Auſwertungsfrage erſuchen werde. — Die deutſch⸗-franzböſiſchen Wirtſchaftsvet⸗ Er den endgültigen Handels- D wicklung der deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlung abhängen. Die Verantwortung für einen Ab⸗ bruch der Verhandlungen würde auf die fran⸗ zöſiſche Regierung fallen, nachdem die franzöſi⸗ ſche Delegation ſchon im Protokoll vom 12. Ok⸗ tober 1924 die Meiſtbegünſtigung de ſakto zuge⸗ geben hat. — Ratifikation des Warſchauer Abkommens. Die Ratifikationsurkunde des Warſchauer Ab- kommens wurde geſtern ausgetauſcht. Das am 30. Auguſt 1924 zwiſchen Deutſchland und Po⸗ len abgeſchloſſene Abkommen regelt bekanntlich die Frage der deutſchen Optanten in Polen und Staatsangehörigkeitsſragen. — Der Nachfolger Bradburys. Zum engli⸗ ſchen Vertreter in der Reparationskommiſſion iſt anſtelle des zurückgetretenen Bradbury der Richter Lord Blanesburgh ernannt worden, der unter ſeinem bürgerlichen Namen als Richter Noung die Vorſchläge für die Freigabe des klei— nen feindlichen Eigentums ausgearbeiitet hat. Die politiſche Lage in Heſſen. Man ſchreibt uns: Durch die Entſchließung des Landesausſchuſ— ſes der heſſiſchen Zentrumspartei am Montag wurde der Landtagsfraktion freie Hand ge— beben. Gemäß der einmütiig zu Tage getrete ien Auffaſſuna des Laudesausſchuſſes wird die Fraktion nunmehr in ruhiger Gelaſſenheit die dinge an ſich herankommen laſſen, nachdem ſie erher als verantwortungsbewußte Verſaſſungs— artei ſich die größte Mühe gegeben hat, dem ſſiſchen Lande eine Regierung zu geben. Durch ze zweimal ergebnislos verlauſene Staatsprä— wentenwahl am letzten Donnerstag iſt doch eine ſewiſſe Ernüchterung bei den heſſiſchen Sozial- hemokraten und ihrem Herrn Ulrich, dem paſſiven Ztaatspräſidenten, gekommen. Und auch einzel- nen demokratiſchen Landboten wie dem Oberbür— germeiſter von Mainz und dem Landwirt Eberle ſcheint es bei dem Votum für den Sozialdemo— kraten und gegen den anderen Koalitionsgenoſe ſen v. Brentano am 29. Jauuar nicht ganz dohl geweſen zu ſein. Herr Abg. Eberle mag einmal u den rheinheſſiſchen Bauern gehen und ſie zagen, wie ſie über ſeine Haltung und diejenige der demokratiſchen Fraktion denken! Das heſſi— ſche Zentrum wird unbeirrt von links und rechts den Weg der Mitte gehen und im gegebe— nen Augenblick die Staatsnotwendigkeiten im Intereſſe des Volksganzen allen parteitaktiſchen zrwägungen voranzuſtellen wiſſen. Zu⸗ kunft wird lehren, ob zu dieſen Staatsnotwen— digkeiten nicht als ultima ratio die Auflöſung des Landtages und die Befragung des heſſiſchen Volkes gehören wird. 8 Die Aus dem Aufwertungs⸗ Ausſchuß. Berlin, 3. Febr. Im Auſwertungsausſchuß des Reichstages verlas zunächſt der Vorſitzende Abgeordnete Steiniger(Du.) ein Schreiben, in dem Reichswirtſchaftsminiſter Neuhaus den Wunſch der Spitzenverbände der Landwirtſchaſt, Induſtrie und Schiffahrt u. a. befürwortet, daß hnen vor dem Aufwertungsausſchuß nochmals gelegenheit geboten werden möchte, ihre Stel— ungnahme zur Aufwertungsfrage mündlich dar— zulegen. Der Ausſchuß behielt ſich vor, zur ge— jebenen Zeit darüber zu eutſcheiden, ab er die Vertreter' der Spitzenverbände und den Reichs- bankpräſidenten zur Aeußerung ihrer Anſichten Es folgte die Beratung über einen Geſetzentwurf, der die einſtweilige Ausſetzung von Rechtsſtrei— tigtkeiten über die Aufwertung von Vermögens— anlagen auf Antrag einer Partei zulaſſen will. Der Ausſchuß nahm an dem Antrag einige Aen⸗ derungen vor, nach denen der ſchließlich ange— rommene Geſetzentwurf folgende Geſtalt hat: Paragraph 1. In Rechtsſtreitigkeiten über die Aufwertung von Vermögensanlagen im, Sinne der dritten Steuernotverordnuna ſowie 8 eee „Sage A hatte nung bezeichneten Art, kann der partei. Dr. Katzenberger, Erda angeſtellt, ſondern, was immerhin nicht Thora gebeten, als ſie im Reiſekoſtüm ſtand— und Giſelg war gegangen. Nebenzimmer, um von dort aus die Schweſter zu be⸗ obachten, denn ſie hatte eine unbeſtimmte Furcht von Anſprüchen de und Paragraph 1 a üdlung auf Antrag des Gläubigers einſtweilen ausge⸗ ſetz werden. Die Entſcheidung kann ohne münd⸗ liche Verhandlung ergehen. Der Gegner iſt vor der Eutſcheidung zu hören. Paragraph 2. Die Vorſchriften des Paragraphen 1 finden auf das Verfahren vor der Aufwertungsſtelle entſpre⸗ chende Anwendung. Paragraph 3. Die Vor⸗ ſchriften des Paragraphen 1, Satz 1, finden ent⸗ ſprechende Anwendung auf das Rechtsmittelver⸗ fahren vor den Finanzgerichten und dem Reichs⸗ finanzhof, ſoweit es ſich um Anſprüche auf Grund der Vorſchriften der dritten Steuernotverord⸗ ung über den Geldentwertungsausgleich bei rha Schuldverſchreibungen und den zu ihrer Durch⸗ führung erlaſſenen Beſtimmungen handelt. Pa⸗ ragraph 4. Dieſes Geſetz tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft. Ein unverſchämtes Blatt. Unter der Ueberſchrift„Material fü; den Barmat-⸗Ausſchuß“ und dem Untertitel!„Die unerſchöpflichen Kredite“! bringt die Montagsausgabe des„Tag“ eine längere„Meldung“, deren erſter Abſatz lautet: „Im Zuſammenhang mit den merkwür— digen Kreditgewährungen, die der frühere Reichspoſtminiſter Höfle an einige pfälziſche Induſtrielle zugelaſſen hat, taucht auch der Name einer Aktiengeſellſchaft auf, die ihren Sitz in Göttingen hat: die Er da, deren be— ſondere Aufgabe die angeblich wiſſenſchaft— liche und induſtrielle Erforſchung von Koh⸗ lenvorkommen in Deutſchland iſt. Sie hat —und das iſt das Merkwürdige— auch ſtaatliche Aufträge. Vielleicht iſt das aber gar nicht ſo merkwürdig, wenn man weiß, daß der frühere Generalſekretär der Zen— trumspartei, Herr Dr. Katzenberger, ebenſo bei dieſer Geſellſchaft angeſtellt iſt, wie in ihrem Vorſtand der preußiſche Mini— ſter für Volkswohlfahrt, Herr Hirtſiefer, ſitzt. Außerdem ſind im Vorſtand eine Reihe an— derer bekannter Zentrumspolitiker.“ In dieſer Notiz, ſo ſchreibt die„Ger— mania“, zwar nichts, was die darin ge— naunten Geſellſchaften oder Perſönlichkeiten belaſten könnte. Und doch iſt die Notiz ſo un— gefähr das Gemeinſte, was ſich die deutſch— nationale Preſſe bisher in Ausſchlachtung des Barmat-Falles geleiſtet bat. Irgend etwas Greifbares weiß das Blatt nicht vorzubrin— gen. Aber man beachte die Ueberſchrift Mate— rial zum Barmatſkandal“, man ſehe ſich ein— mal an, in welch vorſichtiger, aber raffinierter Weiſe hier Perſonen und Dinge in Zuſam— menhang gebracht werden, um ſich vorſtellen zu können, welche Wirkung der Verfaſſer die— ſer Notiz erzielen wollte. Barmat,— Erda,— Generalſekretär der Zentrumspartei: Der Zu— ſammenhang im ahnungsloſen Kopfe des Le— ſers iſt hergeſtellt und die Größe der Korrup— tion an neuen„Fällen“ erwieſen. Was ſcha⸗ det es, daß der poſitive Inhalt dieſer Nachricht auf freier Erfindung beruht, was geniert es dieſe Reinlichkeitsfanatiker; beiſpielsweiſe, daß frühere Generalſekretär der Zentrums— niemals bei der ſo ganz unbekannt ſein dürfte, ſeit Ausſcheiden aus jener Stellung ohne Unterbrechung bis auf den heutigen Tag Verlagsdirektor der „Germania“ iſt. Er hat mit allen dieſen Din⸗ gen genau ſe wenig zu tun, Urheber dieſer Lügereien Wenn es irgend noch eines Beweiſes bedurfte, daß es der Rechtspreſſe bei der Behandlung des Barmatfalles ausſchließlich um politiſche Hetze zu tun iſt, daß ihr, um dieſes erhabene Ziel zu erreichen, auch das ſchäbigſte Mittel recht genug iſt,— ſo iſt dieſer Beweis durch die Montagsausgabe des„Tag“ erbracht. Man könnte den Verſuch machen, das Blatt auf Grund des Preſſegeſetzes zu einer Be⸗ richtigung zu zwingen, aber ſolche Berichtk— gungen tun dieſem Verleumderorgan aus Prinzip und Beruf nicht wehe, weil es darauf wie der infame P 82 NR mit der Wahrheit. N Ränner, die ſich nicht beſudeln ſich auch mit berichtigen n dieſem Peſtorgan fern. Es 80 ch res mehr übrig, als in aller Oeffentlichkeit zy beleidigen, ſofern es noch ein Gefühl für Be. leidigungen hat. Aber vielleicht beſitzt dieſez nationale Heldenorgan doch noch ſo viel Zi. vilkourage, daß es einen Beleidigungsprozeß gegen uns wagt. Nur ſo beſteht ſchließlich noch eine Möglichteit, es mit gebührender Diſtanz geſellſchaftlich anzuprangern. Die Lage der Kaufmann gehilfen. Zu den betrüblichſten Erſcheinungen der Nach. kriegs⸗ und Inflationszeit gehört unzweifelhaſt die Unterbewertung der geiſtigen Arbeit. Hervor ragenden Anteil an dieſer Herabdrückung dez Wertes der Geiſtesarbeit haben vor allem die ſozialiſtiſchen Parteien und Gewerkſchaften. Ein, zelne ihrer Führer verſtiegen ſich ſogar ſowei es für einen durchaus geſunden Zuſtand zu er klären, daß die Handarbeit höher als das gei— ſtige Schaffen entgolten wurde. Allmählich däm merte freilich auch einigen ihrer einſichtigſten Männer die Erkenntnis, daß das eine grundver⸗ kehrte Politik ſei. Schon im Jahre 1920 er⸗ klärte ein namhafter ſozialiſtiſcher Gewerkſchafts⸗ führer:„Ich glaube, wir haben einen großen Fehler gemacht; wir haben die geiſtige Arbe zu gering geachtet.“ Nachhaltige Wirkung auf die Praxis ſozialiſtiſcher Politik hat dieſe geſun de Erkenntnis allerdings kaum gehabt. Erſt die Stabiliſierung unſerer Währung; berhältniſſe hat hier wieder Wandel geſchaſſen die Bewertung der geiſtigen Arbeit begann ſich ſichtbar zu heben. Es verdient nun höchſte Be— achtung, wie ſeit dieſem Umſchwung die Ver— hältniſſe ſich entwickelt haben, um ſo mehr, alz die jüngſte Entwicklung wieder Anlaß zu ern! ſteſten Bedenken geben muß. und ſehr ſorgfältigen Unterſuchungen des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen-Verban⸗ des hatten Mitte des vorigen Jahres z. B. die Gehälter der Kaufmannsgehilfen noch keineswegs auch nur die zahlenmäßige Friedenshöhe erreich. Die Kaufkraft des Gehaltseinkommens der kauf— männiſchen Angeſtellten war naturgemäß noch erheblich hinter dem Vorkriegsſtande zurüchge— blieben; der— überdies unzulängliche— Inder ſtand ja ſchon damals zwiſchen 115 und 0, Seither haben ſich die Löhne bezw. Gehälter der Arbeiter, Angeſtellten und Beamten etwa wie folgt entwickelt. Die gewerblichen Arbeiter der verſchiedenſten Nach umſaſſenden Induſtrien und Gewerbe haben in der Zeit vom April bis November 1924 nach den Ermittelun⸗ gen der Zeitſchrift vom April bis November 1924 nach den Ermittelungen der Zeitſchriſt „Wirtſchaft und Staiſtik“ Lohnerhöhungen in durchſchnittlicher Höhe von 22—25 v. H. erzielt. Die Kaufmannsgehilfen dagegen erreichten in der gleichen Zeit nach den ausführlichen Stati⸗ ſtiten des D. H. V, nur zahlenmäßige Gehalts— erhöhungen von durchſchnittlich 11,3 v. H. Die Beamteneinkommen erſuhren in der Zeit vom Juni bis Dezember 1924 durch 10- bezw 125⸗ prozentige Erhöhung der Grundgehälter und vot alleu die Neuregelung des Wohnungsgeldes eine Aufbeſſerung um 20—35 v. H. So verdient heute ein Berliner Reichsbeamter im Durch— ſchnitt der Gruppen 4 und 5 36,11 v. H. mehr als im Juni des Vorjahres. Man wird unſere Veamtengehälter, und noch mehr unſere Arbeiterlöhne ſchwerlich als zu hoch bezeichnen können. Tatſache aber iſt, daß eine für unſere Wirtſchaft ſo bedeutſame Schicht der geiſtig Arbeitenden wie die Kaufmannsge— kilſen in ihrer Einkommensentwicklung unnatür— lich hinter den Arbeitern und Beamten zurück— geblieben iſt. Tas bedeutet, eine bedenkliche Unterbewertung der geiſtigen Arbeit gegenüber der Handarbeit eingetreten iſt. Es bedeutet zugleich auch, daß der geiſtigen Ar— beit in der Wirtſchaft in weitem Umſang die Anerkennung verſagt wird, die ſie in der Wirt— ſchaft und Verwaltung des Staates findet. Die Haupturſeche hierfür dürfte in den trau⸗ 5 8 N rr 1 — gehe!“ die Kaution! vor ihr Aber nur bis ins zroße, gehe „Gewiß, und[Sache duldet nun nicht allein ſtellen. Wir müſſen ſchon mit den fünfzigtauſend Mark rechnen, von denen du vor längerer Zeit geſprochen haſt.“ Kind! keinen längeren Aufſchub mehr. mir Die Ich Es iſt ja dein Heiratsgut! dach d ezember Ur der Mainzer Muſithochſchule. ebilde ſei. Peſſiſche Sängerbund gegründet wurde, Ils dienendes Glied dem Ganzen 0 en“, mt, daß das Sängerfſeſt in Er empfiehlt den Ge Ungvereinen die Vorführung dieſes Films, der daß ſchon wieder? Im Ofen brannten die Buchenſcheite und erhöhten durch ihr Kniſtern die trauliche Behaglichkeit des Rau⸗ mes, in dem die Gräfin alle Erinnerungen an ihr Vaterhaus und ihre Jugendzeit aufbewahrt hatte; hier⸗ her flüchtete ſie mit ihren Sorgen und Tränen, und manches verzweifelte Schiuchzen hatien dieſe ſtillen Wände ſchon gehört, von denen altmodiſche Photogra⸗ phien der Eltern und Verwandten der Gräfin herunter⸗ grüßten. Dieſe behäbigen, kräftigen, ſelbſtbewußten Bürgergeſtalten hätten auch gar nicht in die anderen, modern eingerichteten Räume gepaßt. Mutter und Tochler lauſchten auf das unheimliche Brauſen da draußen. i„Thora weiß nichts davon, wie es hier bei, uns ſtürmt!“ ſagte die Gräfin.„Sie läßt ſich von der ägyp⸗ tiſchen Sonne wärmen. Sie ſieht ewig blauen Himmel.“ „Ich beneide ſie nicht darum! Ich möchte dieſe Herbſtſtürme nicht entbehren, die uns die Freude an Sonnenſchein und Wärme viel mehr empfinden laſſen. Uebrigens bin ich froh, daß ſie von ihrer Reiſe be— friedigt ſchreibt.“ „Ich auch! Denn ich muß dir ſagen, Giſela, daß ich noch im letzten Augenblick die bange Ahnung hatte, es geſchieht etwas. ein Kind iſt mir ja ſo fremd, wie Thora es war, die ſich ſo ganz von mir losgelöſt; doch jetzt, da ſie fern vin mir iſt, packt mich Mutterliebe und Mutterſorge oft mächtig.“ ö Giſela nickte ſtumm vor ſich hin, während ſie ſich das Bild der Schweſter am Hochzeitstage vergegen⸗ wärtigte. Wie eine Tote hatte Thora ausgeſehen mit ihrem weißen, ſtarren Geſicht in dem bräutlichen Ge⸗ wand.— Unbeſchreibliches mußte in ihrer Seele vor⸗ gehen! In heißer Angſt hatte ihr Giſela dann beim Umkleiden ihre letzten Wünſche zugeflüſtert. 5 2 5 wollte bis zum letzten Augenblick wenigſtens in ihrer Nähe ſein. Da ſtand nun Thora, fertig zur Reiſe, in dem ele⸗ ganten knappen Tailorkleide, den weichen Plüſchhut auf dem Kopf mit dem lila Schleier— ſie ſtand und blickte mit leeren, troſtloſen Augen um ſich; ſie bebte in ſich zuſammen; mit einer verzweiflungsvollen Gebärde hob ſie die Arme in die Höhe und preßte die Hände gegen die Schläfen. Ein ſchluchzender Laut kam aus ihrem Munde—— dann aber nahm ſie ſich zuſammen, ging ſeſten Schrittes die Treppe hinunter und beſtieg das bereits wartende Auto, deſſen Lederſitze ganz mit Blu⸗ men bedeckt waren. Dieſe Erinnerung hatte Giſela von der Schweſter behalten. Wie ein Schatten verblich daneben das der königlichen, ſpitzenumwallten, perlengeſchmückten Braut. Und die Brieſe, die ſie ſchrieb, waren nur Schil⸗ derungen ihrer Reiſe, ohne jede Bemerkung über ſich und ihren Mann.— Die Gräfin Bernhauſen legte die feine Stopf⸗ arbeit beiſeite und ſtrich zärtlich über Giſelas ſchlanke, feſte Hand.„Eines meiner Kinder iſt mir nun ſchon davongeflogen, hat ſich nach eigenem Willen ein viel⸗ leicht ſchweres Schickſal gewählt. Jetzt biſt du an der Reihe— meine Aelteſte!“ Giſela begegnete dem fragenden Blick der Mutter mit einem glücklichen Lächeln.„Du weißt, daß ich be⸗ reits gewählt habe. Er wartet nur auf ein Wort von mir, damit er ſeine Werbung anbringen kann, Mama. Ich hatte ihn bis nach Thoras Hochzeit vertröſtet und—“ „Und ich hoſſe, dich Weihnachten als glückliche Braut unter dem Tannenbaum zu ſehen!“ „O Mama— Karlernſt liebt mich! Aber er kann werde jetzt gleich ernſtlich mit Papa ſprechen, denn nach dem Abendbrot geht er doch wieder aus.“ „Hat es nicht Zeit bis morgen?“ fragte bang, nun die Entſcheidung fallen ſollte. „Wozu, mein Kind? Du haſt ſo lange gewartet — Papa muß für deine Angelegenheit auch Zeit haben! Ich gehe jetzt hinunter zu ihm—— nein, du bleibſt hier, laß mich das nur allein mit ihm abmachen.“ In einer ſeltenen Entſchloſſenheit hatte die Gräfin geſprochen. Sie ſtand auf, ihre Hand glitt liebkoſend über Giſelas glänzendes Haar, und dann ging ſie. Nach wenigen Minuten kam ſie ſchon wieder. Mi! einem einzigen Blick ſah Giſela, daß die Mutter nichts erreicht hatte. Sie ſtützte die Wankende und führte ſie zum Sofa. Eiskalt waren ihre Hände.„Mama, was iſt denn? So ſprich doch! Aengſtige mich nicht ſo! Will er das Geld nicht geben?“ „Er hat es nicht mehr. Er hat ſich an eurem die Giſela Längſt nicht mehr. Heiratsgut vergriffen!“ ſchrie die ſte dann aber wieder erſchlafft ſinken ließ. 50 dieſe Gewiſſenloſigteit! Wie ſtehe ich vor euch da! J war eurem Beſitz eine ſchlechte Hüterin, glaubte ihm alles, wa er ſagke, gab und gab ihm— und nun ſtehe ich vor euch, meine armen Kinder, mit leeren Händen! — Er hat alles verſpielt— was weiß ich, Und wie eine läſtige Bettlerin hat er mich vorhin behandelt, als ich Rechenſchaft forderte.“ Schwer wurde Giſela von den Worten der Mutter getroffen. Doch in dem eigenen Schmerz fand ſie noch Kraft, die Mufter zu tröſten.„Vielleicht iſt es nicht ſo Umm, tie ſchlechte Laune—“ ichn, Pape 1 fle Gotiſebung folgt.) 3 imat und zum Vaterland! Mitteilungen über den Fachausſchuß Gräfin förmlich und ballte drohend die Hand zur Fauſt, uchen ſein, die zu im gr ot an Arbeitskräften geführt hat. ichen Ermittelungen kamen Mitte auf jede oſſene Stelle 56 ſtellung⸗ chende Kaufmannsgehilfen. Ungünſtige Ar⸗ eitsmarktverhältniſſe haben ſchon immer auf de Eintommenshöhe gedrückt. Dennoch aber ß es als eine kurzſichtige Politik bezeichnet berden, daß viele Unternehmer die ſchlechte Lage 2s kauſmänniſchen Arbeitsmarktes zu einer Ge⸗ altspolitit benutzt haben, die die Bewertung der eiſtigen Arbeit wieder auf den Stand der In⸗ glionszeit herabzudrücken droht. Dieſe nicht nur für einen Stand, ſondern für lere ganze wirtſchaftliche Entwicklung drohende gefahr hat den Deutſchnationalen Handlungs- ehilfen⸗Verband veranlaßt, ſich mit einer aus⸗ ihrlichen Eingabe an den Herrn Reichsarbeits⸗ iniſter zu wenden. Das Reichsarbeitsminiſte⸗ zum wird darin aufgefordert, bei allen die ohn⸗ und Gehaltspolitit beeinfluſſenden ſtaat⸗ chen Organen einer gerechten Anerkennung der Bertarbeit im kauſmänniſchen Beruf zum Durch⸗ ruch zu verhelfen. 6 geheinheſſiſche Sünger tagung. Der Veſſiſche Sängerbund hatte nach Kainz⸗ joͤſtheim in das Vereinshaus des„Männerge— ungvereins Harmonie“ Koſtheim ſeinen erſten roßen rheinheſſiſchen Delegiertentag ausgeſchrie⸗ en, zu dem die Vertreter der Geſangvereine 1s der rheinheſſiſchen Provinz recht zahlreich chienen waren. Der Vorſitzende der Provinz heinheſſen, Herr Joſef Vogler-Koſtheim be⸗ ißte aufs herzlichſte die Delegierten und ent⸗ ot beſonderen Gruß dem Bundesvorſitzenden, rin Oberregierungsrat Dr. Siegert-Darmſtadt, herrn Haſſinger, Direktor des heſſiſchen Landes- ints für das Bildungsweſen. ferner die Vertre- Er wünſcht er Tagung erſprießlichen Verlauf zum Heil id Segen der deutſchen Sänger und des deut— gen Männergeſangs. Der Männergeſangverein armonie-Koſtheim fand ſich nun auf der Bühne ſammen und brachte ſeinen Gäſten als Sän⸗ rgruß den Curdi'ſchen Chor„Hoch empor“ birtungsvoll zur Gehör. Herr Julius Voget ein Tenorſolo, das wohlverdienten Beiſall and. Das gleiche läßt ſich von dem Baritonſolo es Herrn Jakob Jenkel ſagen. Mächtig durch⸗ auſte dann noch von dem Männergeſangver— n Harmonie-Koſtheim der„Schwur am Rhein“ rch den Raum. Der zweite Vorſitzende des inger Männergeſangvereins, Herr Wilhelm untze, berichtete über das 9. Deutſche Sänger⸗ in Hannover. In begeiſterten Worten, dle och getragen waren von den gewaltigen Nach- irkungen und dem überwältigenden Eindruck r Maſſenkundgebung deutſchen Männergeſangs ilderte er den Verlauf. Der Redner ſetzte nen Ausführungen als Grundgedanke das ichterwort voran:„Immer ſtrebe zum Ganzen, hid kannſt du ſelber kein Ganzes werden, als herendes Glied ſchließe dem Ganzen dich an.“ m Rahmen dieſes Mottos erläuterte der Red⸗ 1. er, daß der„Deutſche Sängerbund“ 9800 Ver⸗ ne umſaſſe und im Ganzen über 400 000 Mit⸗ ieder zähle, alſo ein ganz Mit der lebensvollen Schilderung es Verlauſes des deutſchen ach hier in Heſſen, nachdem der vor kurzem Herr Bitter-Darmſtadt gibt darauf Hannover im lm aufgenommen ſei. urch die Heſſiſche Bilderſtelle Darmſtadt au ßigem Preis zu erlangen ſei. Der Vorſitzend s Heſſiſcehen Sängerbundes, Herr Ingen alle in die — richtige Stimmung verſetzt ien, in jene Stimmung, die man„Weihe des fanges“ nennen könnte und es ſei, als ob der, Fhutzgeiſt alles Schönen in unſerer Mitte weile. eine Ausführungen gipſelten in der Auffor⸗ rung, ſich dem Heſſiſchen Sängerbund und da⸗ t auch dem Deutſchen Sängerbund als Glied nes Ganzen anzuſchließen und ſchloß mit den orten: Wenn alles wankt und bricht, nur un⸗ Treue nicht zur deutſchen Sangeskunſt, zur Nunmehr wurde die eigentliche Tagesordnung eingetreten. Die gab der lrettor des heſſiſchen Landesamts für das dungsweſen, Herr Haſſenger, Darmſtadt. Er zte vor allen Dingen Dank für die freundliche kgrüßung und betonte, daß das Landesamt das Bildungsweſen, deſſen Aufgabe die irderung der Volksbildung ſei, die Beſtrebun⸗ des Geſangesweſens weitgehendſt unter- te. In dem Fachausſchuß ſeien die Vertre⸗ des heſſiſchen Sängerbundes und des Arbei⸗ ſängerbundes vertreten und von dieſem wür⸗ alle Angelegenheiten des beſſiſchen Sanges⸗ ſens bearbeitet. Der Fachausſchuß habe An⸗ uch darauf, gutachtend in allen Fragen ze⸗ ri zu werden. Eine der wichtigſten Fragen der Erlaß der Vergnügungsſteuer. Die Ver⸗ ligungsſteuer werde in den Fällen erlaſſen, denen durch die Veranſtaltung reine Volks⸗ dung betrieben und keine Gewinnerzielung eigeſührt werde. Es würden dafur atlſo ſolche Konze. in Frage kommen, bei be⸗ nicht geraucht und getrunken werde und enen es nur eine rein künſtleriſche Darbie⸗ g ſei. Nötig ſei, daß das Programm ſich im ymen der gegebenen Richtlinien halte, dann le eine Steuerbefreiung ſtaltfinden. Es ſet ſalb nötig, daß die Veranſtalter dafür Sorge en, daß das Programm ſich auf dem Nive zu er Volksbildungsbeſtrebungen halte. Von Tätigteit Fachausſchuſſes ſei nach dieſer tung Verbeſſerungen 0 25 ..— ß ‚——— achtunggebietendes ö Sängertages in aunover verbindet der Redner die Mahnung, ſich anzuſchlie⸗ be⸗ Oberregie-⸗ ngsrat Dr. Siegert-Darmſtadt ergriff nun das ſort, darauf hinweiſend, daß durch die Darbie- Bequeme Ratenzahlungen! Empſetle dieſe woche prima hausmacher Wurſt u. Fleiſch Konfirmanden-Anzüge Konfirmanden-KHleider in grosser Auswahl Moderne Herren- Anzüge und-Mäntel Eleg. Damen- Kostüme, Kleider u. Mäntel Billige Preise Große Aus wahl Kaufhaus F 3, 9, pt., 1. u. 2. St., vis-à-vis Geschw. Gutmann Frau K. Bertſche Blauhutſtr. Süngerbund Heute Donnerstag Abend r Vorſtaudsſitzung bei Mitglied J. A. Reiſchert „Zum deutſchen Adler“. Um vollzähliges Erſchei⸗ neinen bittet Der Präſident. gungen feſtzuſtellen. Der Fachausſchuß lehne es auch ab, die Tätigkeit ſogenannter wilder Vereine zu unterſtützen, die keinert der beide genannten Sängerbünde angehören. Wer iich nicht dem großen Ganzen als dienendes Glied anſchließe, hätte auch keinen Anſpruch auf die Vorteile, die der Zuſammenſchluß mit ſich bringe. Die Zentralſtelle lehne es ab, ſolche Eigenbe ſtrebungen zu unterſtützen. Im Gegenteil d Tätigkeit der Vereine ſollte doch den Sinn ben, mitzuhelfen, daß die Sonderbündlere! die Eigenbrödelei in unſerem deutſch— lande überwunden werden könne menſchen ſollten zu Gemeinen zen und die Einzelintereſſen zu Gunſten des Geſamtintereſſes zurückgeſtelll werden. Auch be⸗ ſürworte der Fachausſchu“ ie( ung derjeni⸗ gen Vereine, die In am feiern, och lehne er es ab, Preiſe u-„ ſangswettſtreite»u 4ſtiften. Er ſchloß ſein dusführungen mit der Auffor— derung, ſich neinſchaftlich zuſammenzuſchlie— ßen und mit den Worten„Die Tat ſei mein, der Segen dein, frei ſollſt du ſein— im deut— ſchen Voterland!“ Herr Oberregierungsrat Dr. Siegert teil mit, daß der Heſſiſche Sängerbund im Deutſchen Sängerbund aufgenoumen ſei und daß er Schritte unternommen habe, damit der Berliner Lehrergeſangverein, der dieſen Som— mer eine Tour nach Süddeutſchland mache, in Mainz ein oder zwei Konzerte gebe. Zur Frage der Geſangswei' reite ſagt er, daß dieſe- Frage noch nicht ganz 6 Märt ſei, im Allgemeinen ſtehe man den Geſangswettſtreiten ablehnend gegen— über, in Frage könnte höchſtens ein Wander— preis kommen. Dann teilt er mit, daß die Zahl der Vereine, die dem Heſſiſchen Sängerbund au gehören, die Zahl 400 weit überſchritten hätten. In der Ausſprache wurden eine ganze Reihe Fragen, beſonders über die Vergnügungsſteuer vom Vorſtandstiſch eingehend beantwortet. Nun— Vater⸗ die Ich⸗ ſchen erzy⸗ mehr erfolgten die Wahlen zu den verſchiedenen Ausſchüſſen. Zum Kreisvorſitzenden für Worms wurde Herr Jakob Grund, Worms beſtimmt für Oppenheim Herr Lehrer Weber; für Bingen Herr Wilhelm Kuntze; für Mainz⸗Stadt Her Joſeph Vogler, Koſtheim; für Mainz⸗Land Her; Julius Lahr, Weiſenau. Als ſtellvertretende Mitglied des Bundesvorſtandes wurde Herr Fri Seidel, Eltville beſtimmt. Damit hat auch den Mittelrheiniſche Sängerbund, der ſich dem Heſ ſiſchen Sängerbund als korporatives Mitgliet angeſchloſſen hatte, ſeine Vertretung im Heſſi ſchen Sängerbunde. In den Muſikausſchuf wurde für Worms Herr Lehrer Wagner, fü Bingen Herr Mſikdirektor Knettel, für Oppen heim-Land Herr Köhler, Nieder-Saulheim ge wählt. Die anderen Kreiſe geben noch die Na men ihrer Vertreter, auf die ſie ſich einigen, be kannt. Weiter wurde mitgeteilt, daß beabſich tigt ſei, 1926 ein Sängerbundesfeſt abzuhalten Außerdem befaſſe man ſich auch mit der Schaf— fung eines Landesbanners. Nach einem ein drucksvollen Schlußwort der Herren Direkto Heſſinger und Oberregierungsrat Dr. Sieger! wurde die Tagung geſchloſſen. Meteorologische Station Viernheim Io Mkt. Abel Al. Anzahl der Tage mit ter tägl. 5 5 Niederſchlag Niederſchlags⸗ ſumme Regen Januar 1925 Reif Hagel Nebel Gewitter chnee 5 5 — 2 3 2 — — Januar 1924 Lokale Nachrichten. . Paul Keller⸗Abend. Zu dem heute in Weinheim ſtattfindenden Paul Keller⸗Abend ſind noch Karten in unſerer Redaktlon erhältlich. * Penſionär⸗Verſammlung. Am nächſten Samstag, den 7. Februar nachm. 3 Uhr findet im Bahnhofshotel zu Bensheim eine vom Heſſiſchen Penſtonärverein veranſtaltete Verſamm⸗ lung ſtatt, zu der ſämtliche Ruheſtandsbeamte ö und Beamtenwitwen der Krelſe Benshelm und Heppenheim dringend eingeladen ſind. Der Vor⸗ und Aufwärts bewe⸗ 8 5 85 5 U 5 ter iner Mitgliede ſltzende des Landtagsverbandes, welch letzterer Über 800 Miiglleder zählt, wird einen Vortrag halten Über die Lage der heſſiſchen Penſtonäre und Hinter⸗ öltebenen und über die Tätigkeit des Penſtonär⸗ N r Bericht erſtatten. Wegen der Wichtigkeit der Beratungen wird erwartet, daß alle Intereſſenten erſcheinen. * Eine Hundertjährige. Am 30 Jan. feieite Frau Emma Großmann in Frankfurt am Main ſhren 100. Geburtstag. Am 30. Januar 1825 wurde Frau Emma Großmann in Mainz geboren. Im Jahre 1843 folgt ſie ihrem jungen Gatten nach Paris und machte ihre Hochzeltsrelſe noch in der Poſtkutſche. In Parts erlebte ſte die Revolutionen von 1848 und 1853, und im Jahre 1863 kam das Paar nach Frankfurt. Die Hundert⸗ jährige iſt etwas ſchwerhörig, ſonſt aber geiſtig friſch und nimmt an allen Ereigniſſen des Tages regen Anteil. * Heſſiſche Volksſchule Zum Rek⸗ tor an der Gemelndeſchule in Fürth ei. O. wurde Herr Lehrer Müller-Viernheim beſtimmt „Stärkung der Gemeindefinanzen „durch eine Luſtbarkeitsſteuer. Der Ge⸗ meinderat hat bekanntlich den Erlaß einer eigenen Luſtbarkeiteſteuerverordnung beſchloſſen. Soweit wir Einſicht genommen haben, wurde die Steuer auf 20 9% des Eintrittsgeldes feſtgeſetzt. Für Maskenbälle ein Zuſchlag von 50%. LvViernuheimer Wohnungsſtatiſtik. ach Berechnungen der Wohnungaſtatiſtik beträgt die Zahl der wohnungsſuchenden Familien z.. 300 Einzelperſonen ſind es 35. Als dringlich vorge⸗ meikt ſind 166. Bis zum 1. Juli 1925 ſollen 5 Dauerwohnungen fertiggeſtellt werden. Somit beträgt die Zahl der zu beſchaffenden Familten⸗ wohnpilgen immer noch 295. *Das Reichsehrendenkmal für die Neuiſchen Kriegsopfer an der Bergſtraße. In der Zuſchrift an das Bergſträßer Anzeigeblatt in Bensheim wird die Anregung gegeben, das geplante Relchsehrendenkmal für die deutſchen Kriegsopfer a. d. B. zu errichten. Faſt alle deutſchen Gaue ſeien bereits mit Denkmälern beglückt. Die Bergſtraße aber, die eigentlich das natürliche Bindeglied zwiſchen Nord- und Süddeutſchland bildet, ſei bisher mit einem ähnlichen Werk noch nicht bedacht worden, obwohl das herrliche Vor— gebirge des Odenwaldes ganz beſonders dazu geeignet ſel. Ein Denkmal auf dem Höhenkamp der Bergſtraße errichtet, würde nicht allein den Wanderer des berühmten Straßenzuges am Fuß des Gebirges, ſondern auch den Reiſenden der Main⸗Neckarbahn, mit der Tauſende von Nord-, Oſt⸗ und Weſtdeutſchland nach Süddeutſchland und ganz beſonders nach der Schweſz und dem übrigen Auslande täglich relſen, feſſeln. Be⸗ günſtigt durch die nach Weſten anſchließende Rheinebene wäre eln Denkmal auch vom Rhein und weit darüber hinaus ſichtbar. An geeigneten Standorten iſt die Bergſtraße nicht arm, faſt jede Gemelnde könnte einen paſſenden Aufſtellungs⸗ platz zur Verfügung ſtellen. Sport und Spiel. Sport im Walde! Weinhelm gegen Viernheim! Am kommenden Sonntag findet das größte und intereſſanteſte Meiſterſchaftsſpiel in der Verbandſaiſon 1924/25 ſtatt und zwar das Entſcheidungsſpiel um die Odenwaldkreismeiſterſchaft. Zwei alte Rivalen ſtehen ſich im Kampfe gegenüben. Von dem Ausgang des Spleles hängt viel für beide Ver⸗ eine ab, denn verllert Weinheim, ſo wird es wohl den Melſtertitel Sandhofen überlaſſen müſ— ſen. Gewinnt Viernheim, dann wird es den 3. Platz behaupten. Ein hartes, aber falres, Lokal- derby iſt zu erwarten und eine große Anzahl auswärtiger Fußballanhänger wird ſich einfinden, um den Städtekampf Weinheim— Viernheim zu ſehen. Für dle Biernheimer iſt es daher ratſam den Vorverkauf zu benützen, zu mal die Preiſe an der Kaſſe erhöht ſind. Vorverkaufs- ſtellen: Lokal z. gold. Stern, Gg. Hanf, Friedrich- ſtr., Zigarrenhaus Müller am Nebenbahnhof, Zigarrenhaus Adler, Rathausſtr. Luwinka. Stemm⸗ und Ningklub 1896 Viernheim. Am vergangenen Sonntag wurde die Be— ziiksmeiſterſchaft im Stemmen unter acht Ver⸗ einen des erſten Bezliks in Wohlgelegen ausge⸗ tragen. Auch unſere junge Stemmermannſchaft vertrat an jenem Tage den Verein ehrenvoll. Der Sechserkampf war dieſes Jahr kein leichtes und es wurden trotzdem ſchöne Leiſtungen her⸗ ausgeholt. So arbeltete ſich unſere Mannſchaft bis an zwelter Stelle empor und errelchte eine 331 Punkten, der Beziiksmeiſter 339 Punkte, wodurch Mannheim Nord ſich die Meiſterſchaft im Stemmen errang. Ein Zeichen, daß auch unſere Stemmermannſchaft auf der Höhe iſt Ringen! Wer macht am Sonntag, den 8. Februar das Rennen? Ein ſportlicher Tag im Ringen ſtebt uns in Mannheim in den Kalſerſälen be⸗ vor. Der Bezirksmeiſter im Ringen ſoll am Sonntag zwiſchen Kraft-Artiſten⸗Klub und Stemm⸗ und Ningklub Viernheim ermittelt werden. Der letzte Apell ergeht an Euch! Kämpft um die Ehre des Vereins! Kollegen, tut Euere Pflicht! Greift zu, laßt dem Gegner keine Vorteile. Ihr habt ſchon oft verſtanden, auch dem hartnäckigſten Gegner eine Niederlage beizubringen. Noch eine Bitte an den Mann⸗ ſchaftsführer, ſtelle deine Mannſchaft nicht um. habt gegenſeltiges Vertrauen. Das viele Um⸗ ſtellen hat keinen Zweck. Werte Mitglleder, begleitet am Sonntag unſere Ringermannſchaft. Der Eintritt iſt 50 Pfennig. Drum auf, am Sonntag nach Mannheim in die Kaiſerſäle! Eingeſandt. Für Einſendungen unter dieſer Rubrik übernimmt die Nedaltlen auher der preßgeſetzlichen leine Verantwortung. Die Einteilung der hieſigen Ortsſtraßen in Fahrweg und Fußſteige iſt unzweckmäßig gewor⸗ den. Wir empfehlen daher, die überflüſſigen Randſteine anderweitig zu verwerten oder zu verkaufen, um den Bewohnern ſamt ihren Zug⸗ tieren und Fahrzeugen die Benutzung der Straße in ihrer ganzen Breite zu ermöglichen. Dadurch würde dem Gemeinſchaftsgeiſt der hieſigen Be⸗ wohner in weitgehendſtem Maße Rechnung ge⸗ tragen. Aus dem Erlös der verkauften Randſteine könnte der Gemeinderat die Sendung von einigen Tauſerd Waſſerſtiefel mit Schafthöhe zwiſchen 60 und 80 em. beſtrelten. Mehrere Fußgänger. Schweinemarkt. Weinheim, 31. Jan. Zugeführt 281 Stück; verkauft 253 Stück; Milchſchweine wur⸗ den verkauft das Stück von 12—25; Läufer das Stück von 30—40 Mark. Odenwald⸗Klub Ortsgruppe Vlernheim. . Sonntag, 8. Febr. 1925 .. Programm⸗Wanderung Heppenheim— Bensheim Abfahrt 134 Uhr O. E. G. Sonntagsfahrkarte bis Bensh. Liederbücher mitbringen. MANN NEIN Tattersallstraße 12. Telephon 8834. Edelwreig- Oel Spezialmarke gesetzlich geschützt. Ein Oel von absoluter Reinheit Das Oel der guten Küche. Erunussöl 22 f 1.30 krünussöl 20. 1.25 Tafelö Lier M. 1.20 Backöl Lier M, 1.05 Olivenöl bine. Dose Mi. 1.40 garantiert rein i 8 Liter 140 od. Pfd. 78 Pfg. DGG ee 5 8 8 Nee 2