* . Verbinshant Meinheim rn ang ſagung. f e cen, Bea n 8 1 5 5 E 25„ gur die beage age e e bee e e gen. eee 1 dete be e e e 0 5 5 0 255, Ur f 19 8.** b ee e ae 1 in e e 1 0 e in Man- 7 e Schwt⸗ 9 ten guten Mutter, Groß⸗ i 5 5 i 7 mutter, Schwiegermutter, Abe ne 0n gerin und Tante 8 Schweſt., Schwäg. u. Tante nnäant Spar- Einlagen. Lodenjonpen 15 Flau Unna Maria Ning Frau Eva Mandel 5 mierbelmer Selung.— Uternbeimer-Nacbrldbten Viernheimer Tageblatt(Glernhelmer Bürger- Bid.—. Vlernh. Bol Sblarg F. 1 a. f ini 8 5 f itzeile koſtet 15 Pfg. Reklamezeile 40 Pfg., bel Wiederholnut in jeder Höhe bei höchstmöglicher färs Frühjahr 25 geb. Mandel i geb. Hemberger r Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark ſrei ins Anzeigenprelſe. Pie einſpaltige Petitzetle koſtet 15 Pfg., die 30009. + Verzinsung je nach Kündigungsfrist f ¹ſowie für das zahlreiche Geleite zur ſagen wir für die liebevolle Anteilnahme 0 e ech 0 10 1 99 5 wöchentl. 5 6 das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— ane mee eden, na den name derzengeh ole an lid. diechnung f e 5 Blaue Arbeit N 5 1 0 d e 0 15 5 1 1 ſchaden, e A dag 0 eg e 1 55 Alumen“, halbjährlich einen Fabrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezan erden, mi hme derf ö Tbeils- 8 ꝛꝗlkKKranz⸗ und menſpenden ſagen wir N 0 0 0 0 0 7 ö g 2 5 hiermit unſeren innigſten Dank. J eeite zur letzten Ruheſtätte und für die eee eee rr Kittel 1 ren g Gaum beſonderen. Dank den ehrw. e ablreichen Kranze und Blumenſpenden N Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſifehen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim f f b 0 iftleitung, d und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 38 1 J baorm. Schwaſtern. für 00 liebevolle N 00 nde 80% e hach gernſprecher 117.— Poftſcheckonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. N Schriftleitung,.* eee 0 Mare ſchäf. Nathan 95* i* 5 8 fle 2 dem Kam. Wohlfa yrtsbund für 3 5 5 anz eſon eren an er ho w. znr ͤ ͤ——. 0—öv... f. 2———— Um Nreppelbachen 8 55 Faß ae ae eee bei 7285 95 910 beanzntederleganz und den Stif⸗ 8 Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand,— 95 3. 1 ttwoch, den 18. F 42. Jahrgang f 72 tern von Seelenmeffen. Jm den ehrw. barmh. Schweſtern für die 5 41. a W. 30000 K Mehle Küchel⸗Oel l. Oppenpelmel 5 Venbew, den il. debt 1085, l Eee d VV 5 212 Politiſche Umſchau. 85 Die tleſtrauernd Hinterbliebenen. de ene e Das neue preußiſche 1 8 ee für höhe e aus erſten Mühlen Liter 1.05 Mk. 1 8 8 e i 3 8 f ie Aeſtraerl Huter ebenen. d Kabinett. 0 d genden agen für höhere Reichsbeamte Cocosfett Pfund 55 Pfg.———— 3 A.. 82 E. N bat de Margarine, Schweineſchmalz, Zucker kriſtall. erwaltungsrat der Reichsbahngeſellſchaff —— 5 3 0 Rorſucd n Direktoren(Abteilungsleitern) der Haupt— Berli z. Febr. Nachdem der Verſuch 5 f 19 55 1 ee 9 an een, N Af** 1 a Berlin, e. 1 0 0(ks e Am vergangenen Sonntag nachmittag; die Zentrumspartei erhalten bleiben. Deutſch 1 der Reichsbahngeſellſchaft Sonder fa, Raft Fanin 9 allfahrer- erein der Herſtellung einer großen Bolesge ö„Ain Franz⸗Hitze⸗Saal eine zahlreich be- land iſt bis auf weiteres ein wacher Staat aul don 7500 bis 12000 Mark und die Auf; Pfd. 32 Pfg., Roſinen, Corinthen, Butter—————9.— f Eintracht“ ncgativ verlaufen iſt und alle anderen Kombi- tagte im Franz, Hitze-Saa Ine zg ee 5 ite res hwa ˖ bon 75 2 9 Auf Eier— Hefe— Zwetſchen Pfd. 55 Pfg., f a l 8 199 3 nationen bereits durch die ſtattgehabten Son- ſuchte Werne 10 9 ae 0 Miſchobft Pfd. 48, 75, 90 Pfg. 2 ö 5 1175 82 8 ö N r bdierungen des Herrn Marx erſchöpft ſind, bliebf rats der Zentrumspe 38 Dampfäpfel, Aprikoſen, Datteln, Feigen n 195 1— 5 15 8 i 0 fel, 7 Feigen, 185 Grenzgebiete ſind meiſt katholiſch. Dieſe wa gelder von 8000 bis 12000 Mart neben Gebier können im Hinblick auf die deutſche ih N ren tantiemefähigen Bezügen zugebilligt, 8 ‚ klein anderer Weg, um ein Kabinett zuſtande— giun der Verſammlung gedachte der Vorſtt⸗ Vergangenheit am ſicherſten mit dem deutſcher 0 5 1 J 5 9 0 Weg, 8 0 Sultaninen 1 b f ö Raeichsbahndirettionspräſidenten erkalten 1108 Reich und Volk verankert werden, w un die bis 400 Mark Zulage und Dienſtauſwandsgelder Zentrumspartei erhalten bleibt und für abſeh von 8000 bis 12 800 Mart(die Reichsminiſter er— bare Zeit an die politiſche Ven antwortung ge halten 4800 Mark Dienſtauſwandsgelder). Dis 1; 2 81 j ino Reger zende der furchtbaren Kataſtrophe in. Dort 80 3 8 f Mobgen Mittwoch bend zu bringen, al die e g n dieser mund. Für die Hinterbliebenen der ſo Jag aus Milk 0 e N. i 8 Uhr im Saftladen zum aus Zeuttüm und Vemen Dieſerſ dem Leben geriſſenen wurde eine Geldſamm⸗ bare 0 8 1 E le ö 0 5 5. bunden wird. „grünen Laub“ Kombination ſoll der Innenminiſter Sever lung beſchloſſen. Sodann wurde unter den an 5 1 b— 5 Vorſtandſitzung[ring als Fachminiſter angehören. Die So- weſenden Gäſten der Vorſitzende der en 5 2 N N N N 4 N 0** 5 21 f 1 N ii ho 20. 2 tei. Herr Iiſtizr Mön⸗— Hügelſtr 2 g kee ui 8 i 5 Vollzähliges Erſcheinen aaldemotraten haben ſich zu einer Belaſſung ſchen Zentrumspartei, Herr Juſtigral Telephon 28 Telephon 28 F 8 1 N 0 i. g f i d der Vorſitzende der Kölner Zen dringend notwendig.%%% // 8 1 0 Weit unter Preis! Der Vorſthende. Severings heute bereit erklärt. Es 8 lrumspartei, Herr Stadtverordneter Rings, iſt Mi j ö von o Mart bis 4009 Mar d Dienſtauf! ß M 0 5 bi un hen Das Zentrum iſt Mittelpartel, de von 1100 Mar 000 Mark und Dienſtauf zweifel mehr, daß Marx nunmehr das Kabi E 8 1 5. ö ö i begrüßt. Darauf ergriff Herr Miniſterpräſident allen Seiten geſehen. Die Sitze ſind im Reichs wandsgelder von 2200 Mark bis 6000 M f— 5 a 1 nett aus Zentrum und eme eee 118 a. D. Ste ger wia d das Wort zu einer tag auf 7 Sektoren vert; davon nimmt das Die, 1 die r N ni den, Zulagen bedachten Be⸗ d 5 J 0 16 + H dem L horſtellen wird.] Rede über das Thema: e N tte ſoll zunzchit ende 2 0 g 415 N- 1 5 2 ſtarke ſich am Mittwoch dem Landtag vorf Rede über das Thema Zentrum den vierten, alſo genau den mittle N ne 7 betragen. Die Mitglie⸗ Kaufen Sie gut und billig R breite Meinw. Hoslümstofſe 3 25 1 die Velour ile laine lat 5 90 9* anderen leitenden Beamten der Hauptverwaltung i 13211 3— 5 bisherige Miniſterialräte und der Gruppe: Zweite M* öglichkeit: die Zeutr 5 0 ge 0 ide 1 ind der Grup N 5; N 14„ 01; ein⸗ verwaltung Vagern, die Vizepräſidente 8 findet ſich damit ab, einmal mit links und ein l ee 1 N ih 105 01 05 Zul 15 ;;„;„ragione rektionen echalten zu ihrem Geha 5 mal mit rechts eine Regierungskoalition ein rektionen echalten zu ihrem Gehalt noch Zulage 8 Die Miniſterliſte, die in den Wandelgängen„ 1 ren ein. Es iſt Mittelpartei zwiſchen dem ne. en 10(00 bis 20 000 2— 2 13 Dor(ene Wer 8** E 9 Mark er 1 7 Au er⸗ des preußiſchen Landtages erörtert wird, ſoll„Der politiſche Weg des Zentrums. Na l 0 a bleite larbig Solange Vorrat offeriere: 5 schöne Dessins, reg. Wert 10.50 jetzt tionalen Gedanken und den eindeutigen N 1 Sch i ſich wie folgt zuſammenſetzen: Beginnend mit den Gründungsmotiven tioualismus, zwiſchem extremem Paziſismus Annaume der üalieniſchen Wabilreform, regul. Wert bis 11 50.. fetzt 7.35, we ne 5 Marr Gentrum); ff Eiche, mit Spiegehu. Schlazimmer Marmor 5. Mk. 395. 25 Präſidium: der Partei und den erſten großen Kämpfen und ſchrankenloſer äußerer Machtpullitik, der italien ſche Senat hat die Wahlreſormpor— F 1 V 1 9 5 zu verkaufen 5 Juſtiz: Dr. am Zehnh off GZentrum); mlt Bismarck 111 eee e e 5 e ba 3 lage in der Regierungsfaſſung angenommen. Die 5 5 0 0 5 8 jue it der in Preußen meiſt und im Rete goismus und marxiſtiſchem zialismus.[ litberaken Gegenanträge wurden abgelehnt. Die f ans genie eine Velour- Jaspe eil Pert 100 Ja 0 1 Nik. Fran 6’. l?ſ!i N e ee 0 eacnauträge wurde Ipelsezimme„ Fasnea g e ute P 180 em Pbeit. Wert 13.50 M. 3 jetzt 5.90 M. 95 oh 9 3 9 Wohlfahrt: Hürt 0 5 fer Gent 805 vielfach rechts gerichteten Politit leitete er üben Nuu beſtel u gegenüb de Herau 1 gung de Regierung ſiegte mit 214 gegen 58 Stimmen 8 Credenz, Ausziehtisch, 4 polster“ 130 R 7 2 Römerstreifen. 1 6 Landwirtſchaft: Reichstagsabg. DOekond. auf die Zeit nach dem Kriege und des Zuſam Rechts parteien N zur spolitiſchen V.raut der Au sſprache hatte allerdings eine ganze Reibe stünlte 3* 1½ bi eite HRSEInWO lene Velour de laine Wert bis 10.50... jetzt 6.90, 4.90. mierat Steiger-Hannover(Itr.);] menbruchs. Die Zentrumspartei führte den wortung um beſetzten Gebiet und bei der katho von Zengtoren aufs ſchärſſte gegen die Innen— 151 j l kauch schwarz) Wart bis teen i ö Din anzen: Dr. Hoepker-Aſchhoff(D.); ſchärfſten Wahlkampf gegen links. Trotzdem liſchen Ar deutſchlands ſtarke volitik Muſfolinis polemiſiert und Neuwahlen la, naturlasigrtzentit Lineiſum breite Reinwollene feine Damentuche Nee f jetzt S. 50 7 30 53 3 Finanzen: 57 0.. 3 a 5* 15 20 I Februar 1919 d je Bede 1 uße in innerpoliti 111211„ 0* url 8 0 Cle. best, dus] Büfett. Credene 195—. 1„ 12 5 8 g- 1 5 Handel: Dr Schreiber(Demokrat); beſchloß die Fraktion am 4. Februar 1919 die Bede au 5 0 ö 4 N ſeutzutage für ganz umöglich erklört. Auch der 1 Tisch, 2 Stühle. Mk. 5 N 8 J. 5 H: Dr. Sch i 255 daalftin der Sozialdemokratie. Sodann ind ſozialpolitiſchem Gebiet. Ich habe Schänke. a0. Mama⸗klanelle 75 kiddler-Flanelle 95 Uruchtanelte und Velour ö 7 75 5 Kullus: Dr. Becker den Demokraten an nenne i iſktereſlante Slatiſtit über die 2-tür. mit Messingstange Mk 5 Wert bis 1.75, j. bf. J Wert b. 2.35 10. Pl. 3 Wert bis 1.35. jetzt 88. 5 0 ü„ gab Redner eine ereſſante Statiſtit üben die elstale n. 32. 8— e. ö nabe gene) f 203)— politiſche Kräfteverteikluug im Reich. In Wei ** Mk*— j f K. berden ſch efertigt Inneres: Severing(Sozdem.) N faßte die Weimarer Koalition mit e Mk. Beachten Sie die Schaufenster! werden ſchnell angeſe g ö In! mar umfaßte die Weimarer Fuente, der dücherschränke Ei 90.. 800 ſowie billig verliehen. ö— Zentrum 78 Prozent ſämtlicher Mitglieder der Abl e N 5 ee E. Uhl 9 Nationalverſammlung. Im erſten nachrevolu Schpelbiisehe, Eiche.. Mk. 95. 07 chalselonguie.(.- Iiwan, moderne Fasson... Mk. 70. Günstiges Angebot 8 D 0 chs 9 ionären Reichs ſchr fte die Weimarer Mannheim K. 1. 5 eutſ ger Rei ö tag 3 tionären Reichstag ſchrumpfte die eimare in Matratzen und Federbetten Koalition auf 40,9 Prozent der Geſamtmit Zahlungserleichterung —— D üsausſchuß unter dem Vorſitz des früheren zremierminiſters Boſelli unterzog die Regle— masvorlage einer ſcharſen Rüge. Der Oppo— Zantsſchuß hat eine neue Tagesordnung am- nen, die auf die neuerdings wachſende! der großen Mehrheit der volitiſch Italiener von Faſzismus und Re— binweiſt. Der Ausſchuß erklärt Wahlen i vraliſch und politiſch unzuläſſig, ſolange nan die Wiedereinführung des ehemaligen Volt durch die gegenwärtige Regierung ie— Lic ſoluten Regimes und die unparitätiſche ner elementaren Freiheit beraubt ſei, ohne wel— handlung ver Katholiken. Da ist die Frac: che die Wahl unvermeidlich in Hohn und Betrug ſozialdemokrari- gen für die Weimarer Koalition ſo gut wie Welches iſt der beſſere Zuſtand? Wenn 18 ausarte. Dieſes Manifeſt verbreitet auffallen— Aufhel ſozialdeuontant keine Stimme zu bekommen. Heute iſt ziffern⸗ die Rechte noch länger außerhalb der pati der Weiſe die offiziöſe Steſani-Agentur. 6 e mäßig geſehen eine ſeſte Mehrheit ohne So- ſchen Beraultvortaug und ſie dabei totſichen Der Auſſtand der Wahabiten. Wie eus des Reiche präſtventen z. Aden ad 10 55 zialdemotratie und ohne Demokraten möglich. weiter erſtarken läßt, oder wenn mau ſie ut Beirut gemeldet wird, haben die Wahabiten von lands e 70 e 105 wende Und wenn die deutſche Volkspartei ſich noch einem Zeitpunkt zur politiſchen Verautwor Mekka aus einen Vorſtoß gegen die Hafenſtabdt deverbände. Die Beratung dleſes Gegend der weiter jahrelang in der Oppoſition auswirken tung heranzieht, indem ſie ohne die Mitwir Dſcheddah am Roten Meer int rn an 105 wurde au Samsiaa iulrg ern unterbrochen. kann, dann braucht ran lein pra der ſein,/ kung der Mitte, der Zentrumspartei nicht ſer ich König Ali, der Sohn und Nachfolger Huſ— Lan be be manner el il erſchlenen um vorausſagen zu können, daß nach der näche tig werden kaun. Redner erinnert ſo rat au ſeins befindet. Zie beſchoſſen die Stadt. Es hat beute war der dane dr 650 6 b ſten Reichstagswahl eine Koalitionsmehrheit] die letzten Erfolge in der Sozialpolitik, die i und nahm ſofort das Wort. Br. S e Verſtändnis für Bedenken, teile ſie aber „ nicht. Die deutſche Politik wird in ſten Jahren nach außen und nach innen nis! zwangsläufig ſein. Wahrend die Siegerſta langfriſtige Politik machen, kan sch bis auf weiteres nur kurzfriſtige Polittk chen, in deten Mittelpunkt die fran zöſiſchen; cherheitsſ 0 f Umsatz— Rleiner Nutzen 1 Leihe Große italieniſche Eier 14 1 1 4 1 Ferner Däniſche Süßrahm⸗Tafelbutter, Möbelhaus Ohrenstein a 0 E Rahma und Blauband-Margarine, Orangen, 50 i 5 5 Oelnüſſe, Feigen mannheim, S 4, 23/4. 298 Roſenkohl, Blumenkohl, Rotkraut, Weiß— 8805 2 i i kraut, Spinat, Salat, Zwiebeln, Merettig, 3 5 1. 5 ſowie feinſte Milchſchokolade. 25 105 5 333 es N Georg Winkler 12. Zur Kommunion F e ee Vene. mit längerer Praxis im Eisen- ö 1 Günstige Or! U. Kon irmation 5 85 betonschornsteinbau, für Druckſachen age ſteht. Innerpolitiſch befüre [Grosser Sgesessssssss Berlin, 16. Febr. glieder des Reichstages zuſammen, bei der i N ächſten We etr je Weimarer Koalition 0 5 15 7 oy„ nächſten Wahl betrug die Weimarer Koag . Die heutige Reichstagsſitz aa erſt um 0 8 K. 0 g„ ö e ac e Enled ig eini⸗ 47 Prozent. Rechts vom Zentrum and bei den halb 4 Uhr nachmittags. Nach Lrledigur 11 ſich Kommuniſten iſ bei allen entſcheidenden Fra ger unwichtiger Angelegenheiten beſchäftigte ſi Das Haus mit dem bekannten nens 2 Bligg— Ine Aug 225111 ö Gummibälle in allen Sorten u. Größen von 20 3 bis Mk. 4.— Bitte Schaufenſter zu be— achten. J. Schweikart 5 7 N 0 Opfer unter der Bevölkerung der Stadt — 7 7* 8 1 1 10 Rogier geneh! 5 ußte 1„ 5.— dringender Ge⸗ ohne Sozialdemokratie, ohne Demokraten und] auch die Regierung genehmigen mußte. b Unter den Verwundeten befinden ſich ß er bege 0 2 2. 7 211 1 157 7 2 11 0 5* 5 4 ben betonte, daß 10 werhand kid gicht teil] ohne Zentrum das Wahrſcheinliche ſein wird. Die dritte Möglichteit ſieht Stegerwald mehrere Europäer von dem Perſonal der ver ſchöſte an der Samstagsverhandluue Die Mzalichteiten, die ſich nun für das Zen. . 5 10 Nan konnte. Gegenüber der ſozialdemokrati— 8. Micke ind fegen Mar 5 2— 111 mem 01„ run 8 7 b orge 8. Bade-Gelegenheit liefert ſchnell und billig ichen Heſchwerde bemerkte er, daß bereits ut trum ergeben, ſind ſole chen B 1 0 N 0 22 N 7 7 J 5 N 5.. u 371 5 j Das ſehr grössere Baustelle 1 Viernheimer Anzeiger. e Ubvember 1924 eine Verordnung über die Auf 1. Die Zentrumspartei löſt ſich auf. Ba g. Prachtvolle e ö 15 383; ˙¹]ꝛ A; znco* 5 otſche 1 Trage 11 ſoſſe 9 f Links oder g edge 0 1 5 2J!üüͤãĩ5ͤu..„ahnte von Auslandskrediten erlaſſen worden halte ich vom chriſtlichen und vom deutſchen in Frage zu ſtellen. Nicht N in 5„ Aus Nah und Fern. 1 U 5 s 1 1 dee ente Nezember ſei es dann gelungen Standpunkt für ein Verhängnis. Es würde Rechtsmehrheiten, nicht in der Schwenkung der*. 5. 5 5 E 8 1 9* 2 5 f fei. Erſt Mitte Dezember ſei es dan auer die eine Dezimierung ſtatt eine Zuſammenfaſſung demokratiſch republikaniſchan(oe. der monar— Darmſtadt, 16. Febr. Blühende Man⸗ El Ek 0 6. f ö ad 1* 6 5 5 5 1 mit ſänitlichen Ländern eine Einigung über die] eine Dezimierung ſte Zuſan 9 4 2 2* 11447 5 N 5 7 071 f r foo liſchen del b a g 1 eſc nte Ste 2 fichtlini 1 dieſ Verordnung zu erzielen.] der chriſtlichen Elemente des Volkslebens e eee Fahne, ſondern in der ſeeliſchen delbäume kann mau an geſchützten le Richtlinien z ee e b 8 18 5; 1147 ire le Nun ſtehe aber nicl! in allen Ländern den Auf-] Folge haben. Denn in Deutſchland wirken die 1 1 U.—* nur darin, daß das parlamentariſche Regie chiedenen Konſulate in Dſcheddah. rungsſyſtem geändert werde. Aber auch daun 1 ſei ein größerer Einfluß des Zentrums 8— 1 0 MALA Hes 1 18„reine f Be: Uebereinſtimmung über die großen Fragen des der Bergſtraße, wenn auch vereinzelt, ſchon be Schriftliche Angebote mit ge— 5 f in farbig und weiß. b i.. 1 ö„ moenſcheu lage der f merken Aus dem Kreiſe Gießen wird gemel⸗ 5 51 45 73 0 eulſcheidender Einfluß auf geiſtigen Strömungen viel ſtärker auf das po— Woher und Wohin des Menſchen lagen in delt 2. Als den 9 10 N jeßenen Orte 5 ̃ i 5 5 7 1 f g ſichtsbehörden ein enlſchelve ner is iich örfentlic ben zurück als in faſt] Vergangenheit und liegen in der Zukunft die der ans die Störche in verſchiedenen Orten 8 ce Angabe der bisherigen Geöffnet 90 8 85„ 1 5 die Gemeinden und Gemeindeverbände zu. Jus litiſche und öffentliche Leben zurück a. 10 Vergangenhe en 1(vaft. Redner des Kreiſes ſchon eingetrofſen ſind eöffnet: 3 5 5 25* 85 1 3 hie Gen e 8 3 11 5 2„ We Nach des J eduerstiefſten Wurzeln der Zzentrumsttaft. Rede des Kreiſes ſchon 11 8 e 175 5 8 f i 1 5 1 i a eue 0. en Ländern der Welt. Nach des Ren llefſten Wül⸗ 0 1255.. 5 110 5 0 85 8 1 1 5 5 19 0 erlägen in Preußen die öffentlichen allen Länd 1 8 SM 7„ uit 0 go dan e 1% Kane 8. en 112 Anzug ⸗Stoffe 3 Tätigkeit, unter Beifügung von Donnerstags 5 ene i e 5 benen neee 15 üg Auſſch Man feſter Ueberzeugung wäre das Deutſche Reich ſchloß ſeine Ausführungen mit einigen Geda Dirmſtein, 16. Febr. Im benachbarten Keu— N 5 f 5 1 5 77; ir e ri 8 5 e a 9 e 5 1 g Verbände nur einer bedingten Aufi). ee 5 tüm über die Wirrniſſe der letz— de in größter Auswahl bei f 1 7 Zeugnisabschriften, sind zu richten ase Sauna 1 5 5 1. habe daher gehofft, daß bis zum Ablauf der No-] ohne das Zentrum über die Wirrniſſe de g 1 5 73. eweils den ganzen Tag JJ e ö f an die Geschäftsstelle des Viern- J ken aus ſeiner letzten großen Reichstagsrede, belheim iſt der Storch angekommen und hal N. 5 ie eſchloſſe über zu bringen 5 N i mberverord zl. Januar von Preußen ten Jahre nicht geſchloſſen inüen n ſich m 5 e eee eee e ee ee ee 8 5 5 m 5 5 5 5 ae pre ende ach dei derobſchiedet oh de geweſen Religion und Politik laſſen ſich noch geſinnte Menſchen zu ſchaſſen iſt die Hauptauf-[nahenden Frühlings wurde er von Jung 1 5 ö 3 Sonntags nur vormittags f Der verehrlichen Einwohnerſch Viernheims zur Kenntnis 0 ö ein entſprechendes Geſetz verabſe L 105 0 g 0 0 kiert heimer Anzeigers. 8 8 5 Der verehrlichen Einwohnerſcha ternheims z 1 5 ſp dieausklingt in die Worte: Ausreichend ſozial ein altes Neſt auſgeſucht. Als ein Bote des f 1 b jächſten ö 5 ron rip 0 4 f 5 1 171 1 f r trenne je Politik u. ze des deutſchen Volkes in den nächſten and Alt freudig begrüßt. Auch in Altdorf if 7 e e ö 9957 1 7 117— jorigfejte ern er von einander trennen, wie Politite u. gabe des deu* nahme, daß ſich die hieſigen Elektro-Inſtallateure unter dem Namen Infolge der preußiſchen Schwierigkeiten in der] weniger von einand 0 i rde ön⸗][ Jahrze a ie ſeinſes der Kernprobleme n der Storch in ſein altes Neſt zr ückgekehrt. i 0 ü Regi bi ſei dieſe Hoffnung aber hin⸗JWirtſchaft auseinandergehalten werden kön Jahr zehnten. das iſt eines der Kernproblem der Storch in ſein alt 8 eſt wurde br 1 S 2 8 N 0 5 1 0 N Regierungsbildung 55 dieſe 8 e eie uner u deutſchen Standpunkt aus muß des deutſchen Wideraufbaues. Frankfurt, 16. Febr. Der Geſangverein Veinheimerſtraße. 5 5 5 5 A 5 2 5 lällig geworden. Auch in Sachſen ſe 0 iſter.— Po 5 3— 1 5 8 J ch 1 5. b 0 wartete Schwierigkeiten eutſtanden. Miniſte— 2 5 8 Web 2 ee n. ter——— 5 tſtholiſcher Männerſhor“ in unſerem an der N diwalde ſo herrlich gelegenen Vorort Nie; . Sar 1 1701 2 ri h 0 ö 8 791 15; ſchüſſes Re 0 en und ein Vertre* Slade e 1. 8 ri 1 2 2 1. Sſtlieben ſchloß ſeine, Ae ee het Uu recht angewandt worden ſei, namentlich bei ausſduſſe ee 9 or bderrad wird zu Pfingſten unter dem Protekto⸗ ieſenhen l. Kleehen lern Eime 5 i Verſicherung, daß die e e bot 1 der Steuer- und Aufwertungsſrage und daß ter der Reichs bahngeſellſchaſt zugezogen e at der Frau Generalkonſul Carl von Wein! 5 ömendig geweſen ſei. Es ſe er von vor: Grohe W f N notwendig geweſen ſei. Es ſei aber 1 8 1. Qualität, ſowi 5 a 1 ü ſofort wieder man ihn jetzt nicht mehr brauche. Der Zen ſei. Verkehrsminiſter Dr. Krohne erwiderte,[ber edle Feier ſeine 25jährigen Beſtehens, ver⸗ 8 + 15. Qualität, ſowie 5 N 5 0 N herein beabſichtigt geweſen, ie 8 8 zuſammengeſchloſſen haben. 5 f Preis- Au gabe senen Landauer und f 0 2 7; her jeſen Wunſece der Reichsbahugeſell 8 a j 8 1 7 17 Regelun trumsabgeordnete Dr. Wirth wandte ſich gegen daß über dieſen Wunſch der 5 1 ba 7 a5 hunden mit Fahnenweihe begehen. Mit der J Salt itt lind Kot kkäceitlich e aufzuheben, ſobald die geſetzgeberiſche Rege ung den Eingriff des Reiches in die Selbſtändigkeit] ſchaft Mitteilung ente ſel, Na e F wird ein Geſaugswettſtreit ver- f a 5 Die Preiſe für Haus inſtallatonen ſind ſomit einheitlich fe- ver Frage erfolgt ſei. r Gemeinden und wies darauf hin, daß ja auch] ihr die Antwort erhalte dae beinen Verte Selur. ien ag. ella 0 uterh. Federrollen gelegt und bewegen ſich um ea 200% niedriger als die Inſtallations- R 105 iniſter Schiele erläuterte ſodaunn d eee ee e Für dfe rlefitige Lösung opigen Sprichwor 40-60 Zeniner Tragkraft preiſe in Mannheim. 5. Reichsm— tes haben wir Preise im Gdesamtwerte von? hat zu verkaufen g 5 9. e bunden ſein, der infolge reicher Zuwendungen die Wirtſchaft Auslandsanleihen nehmen könne, tungsrat nicht in der Lage ſei, einen Vertreter 5 f tür Geldpreiſe in ungewohnter Höhe zu bieten ver⸗ 22 1 f in einzelnen die Auwendung des Artikels 48, obne das Reich zu befragen. Die Reichsregi zu den wei üer 119 ee e mage Die naßeren Bedingungen Versende 5 8 O 1 10 171 1 2* 5 asi n 157 N 2 2 2 1 3 2 f 30 N* 2 57 5 5 271174 114 jſches jör hört! ei dani Schwierig 121 0 e ane ee e ten Mig 1 VVV Foneſſſene 5 der den Reichspräſidenten ermächtigt, die notwen rung ſei hier gar zu zentraliſtiſch geweſen. miſches hört! hört!), we 0 b Ludwigſtraße 9 glie s f 5 NN N HEIN 000— 111 5 1 2 ö c Aufrage der 1. Vorſitzende des Vereins, Herr ö f efſe e ie deutſche 5 3 f 0 rer Seite gemacht würden.(Ernentes rf N„„ Im. ⸗Niederr S Ber t 1 e ch 17 e Nach weiterer Debatte, in der der Deuiſch⸗ bol ande Beile gengehk nne Carl Mayer, Fſm. Niederrad, Schwanhei⸗ N. 9 Ni 5 2 85 25 1. e efährde ec⸗* Jernruf Nr. 57. an eter u ri Han 1 Sicherheit und Ordnung ernſtlich gesät Tattersallstrasse 12 Michael Hauf P Fritz H 1 Telephon 8834. „ 2 A111 rt! nationale Graf Weſtarp die Ueberweiſung des hört! hört!). Ruszugsmehl! merſtraße 7. Vemerkt ſei, daß der Feſtort in 12 Will Vonderheyd Karl Beyer ö deu, e e ase en n F ele ſozialdemotratiſchen Autrags an den Haushalts- Es folgt ſodann der Bericht über die Aus Minuten mit der„Elektriſchen“ vom Frankfurter ausgesetzt.. Preise kommen zur Eingetroffen: 9 9 um ſolche auf wirtſchaftlichem und finanzielle Jerteilung: 8 i i 0 J 5 A em Haus i ick über die Aufgaben ſeines. toße Gaſtfreundſchaft bei vorzüglicher ebe ſes de der Antrag dem Haus- bann einen Ueberblick über die Aufgaben ſeines durch große Gaſtfreundſe züglicher 5 1 1 5 1. dener 1 ſetzentwurſes bat, wurd 0 daun einen Ueberblie ſe i N en a n en Jen Spe u. Söhne.. Zur Leitung der Innung wurden gewählt: d keit, den Weg der ne e bal'sausſchuß überwieſen. Ministeriums. Wenn auch die Reichsbann dem ep ne aid n e den berdorrage 0 0 5. g Pfd. geräucherte Schell⸗ 5 f zuhalten, ſeien einzelne ſolcher Verordnungen 5 5 54 1„ Glas] Lerkehrsminiſteraum verloren gegangen ſei, ſo gern bevorzugten Aepfelwein in hervorragende dab 1 Sella 0 Pfd. 22 5 Freſs,: Kia, Magen ia rtentang. 6. preis: liche 60 Pfg. d. Pfd. Salz⸗ J. Vorſitzender: Michael Hanf. unerläßlich geweſen, namentlich da es ſich be Sodann wurde die zweite eee 9 elbe bert woch iu erddez Arbelisfed übkid. Oualſtät zun Ansſchant bringt. Der delegleſz Kristallzucker„ been Radloappsrate 8 Hrelet Eine Nin. Mehra ahn Stellvertreter und Schriftfäh rec ſonders um Maßnahmen handelte, die zur Aufe des Meichsvertehremen een e e ng te des Verkehrsmintſters auf die Eiſen tentag findet am 1. März ſtatt. 1 a öhren-Radioapparat. 8, Preis: Eine, 3 ehrabnahme billiger 085 d„Stabilität der wirtſchaftlichen] zu liegen zahlreiche Entſchließungen ur räge] Die! 8 V sminiſters d. l. N a 5„ 9. 1* 7 6 e t 19705 er Stabilität der wirtſchaftlichen zu liegen 3 0 f nee 15 5 19 elne. Er Pfund ee e Marinierte Häringe!2Pfg. Willy Vonderheyd. 4 i e ee unverzüglich not- vor. U. a. fordert ein deutſchnationaler Antrag bahnverwaltung ſeien nicht 80 eee a 19 1 Griellzucker 33 H ee e e e e d. St, 40„o Stanget⸗ Beiſitzer: Emil Schneider und ſinanzielen mant nicht erlaſſen wor⸗ dſe Reichregierung auf, dahin zu wirken, daß nach den Darlegungen des Berichterſtatters er. lt i el Pfund Late eee Flite a täſe, feinſte Sorte ½ Pfd. Beiſitzer: m— i wendig waren. Wären 5 nich befürcht 9 8 peutſche Reichs bahngeſellſchaft in ihrer Wirt“ ſcheinen könne. Der Miniſter teilte mit, daß er 2e eg 8 Ae e e e eee eee 30 Pfg. Rahmkäſe Süß⸗ den, ſo wären ſchere Schäden zu befürchten ge⸗] die deute e Reichs 0 e een ene eee, a die Neſchsbayn „ 5 3 0„ 17 9 3 8 98— 0 2 2 N 141* 0 0„ byn 0 0 klären, daß die Neichsbe* 8 n 9.40 4 e ee ane ae, den 858 agen gaſſ Send ſeene een 5 1 Der Miniſter lündigte einen Geſetzent- ſchafts⸗ und Rechnungsführung durch den Rech⸗ ermächtigt ſei zu erktare af feines Schweines 82 5 dewinner nannten Prelses 181 edler Blauband, Rahma, Pal⸗ ſind nur obenerwähnte Inſtallateure zugelaſſen. 2 0 U sal der uns die richtige Lösung einsendet. 5 1 Ar 45 0„r Maftsparteiler 7 F ug her hat e Fauptbahnſtof aus zu erreichen iſt, in akuſtiſcher g a f 1„ausſchuß verlangte und der Volksparteiler Kal] ſchußverhandlungen. e i e e e e N Iriſche Fiſche, Schellſiſche Emil Schneider Valt. Winkenbach i Gebiete. Unter dem Druck der politiſchen 1105 um baldige Verlegung des angekündigten Ge Reichsvertehrsminiſter Dr. Trohne gab Hinſicht kaum zu übertreſſende Säle beſitzt, ſich ee eee J wbiiſchaftachen ange und iulolce des damage b J. Peels: Eins ferremzimmereinrichtong Sußbücklinge 60 Pfg. das 0 1 f 5 0:: Verband der heſſ. landw. Genyſſenſchaften. b f eprü erpflichte 1% ihren] dem Reichstag jede Auskunſt erteilen werde, dis e. 1 ee e e eee e e Air e r e e e 0 1 Wee die Beariffsbeſtümmungen in Am 12. 07 ſand in e d 11 8 s vor 1 5 0 0 N l 8 5 Wirtſchaſtsvorſchlag für das Perſon 18 f.. eee ee een ſlaſſung der ortigen Spar Darle 0 i bie Preise werden unter Kufsſcht eines mona. Gemuſe, Orangen Bei Nichtbeachtung dieſer Anmerkung wird die Innung peſummten Kautelen ein Notverordnungs recht] Wirtſchaſ g 0 f zvarteili nuftwertel erde jetzt gekämpft werden. Man aſſunge Frische Allgäuer hiesigen Notars verteilt. Für gewünschte Zitronen, Eier d. St. 15 ſtrengſtens vorgehen.. fi 10 die Dauer der Abpweſenheit des Reichstages Reichstage mitzuteilen. Eine volksparteiliche Luftvertehr werde jetzt getämpf 2 + el 15 1 1 10 e. e bitte der N beizu- Pig. 10 St. 1.40, ſowie Ir die 8 At 5 Zen. le geringen Versandkosten muss K. ö n n eine öffentliche Verſammlung ſtatt, die gut be⸗ ö ö verlangt. Der Entwurf liege bereits dem Ka- Eutſchließung verlangt, daß der Ausnahmetarif 98 n 5 1 00 c e K ſucht 1020 Herr Dr. Hillemaun von der Kreis⸗ der Einsender tragen. Die Einsendung muß friſche Eier, im Fr 5 3 0 0 V 3 t mer. J weifelsfrage ögen] für Eiſen und Staßl zur Ausführung nach Ue⸗ verkehr ohne Leue, 2 25 Sofort erfolgen un Verptlichtet Ste zun echts. Lebensmittelhaus eie Innung er Elektro U tallateure ern eim a binett im Eutwurf vor. Zweifelsfragen bezög 5 0 Pfund* Mk. Mich 1 fei 1 11 alle des Verbandes der heſſ. landw. Genoſſen⸗ iner 50 a a bil ſei kein Luxus mehr, ſondera ſtelle des. J Morne 8 ö f erſee um mindeſtens 50 Prozent ermäßigt witd.] Ein Automebil ſei kein L r, ſchatten Darmſladt, hielt einen Vortrag übe 10 Schreſben Sie sofort an: s gel Hanf. ſich vor allem auf den Umſang der Rechte der berſee! 0 fte 1 15 dane ae e e Verkehre mittel. ſche 0 ne und im Auſchluß hieran übe b M- Versand. Ul. Mages, fr aunschuelg Hr. 2536 Hofmann Lünder Vor Wiederaufnahme der Debatte richte 5. 3 Aufwertungsfrag a D 2 5 75 5 i tuh ber Demokrat Diet⸗ Deutſchnatlongler Redner c den Verkehrsmini⸗ Das Haus vertagte daun die Weiterbe batte 5. Haltepunkt. ö A de de e 5 77 985 48 oft zu fer die Frage, ob dem Wunſern des Haushalis⸗ auf Dienstag nachmittag 2 Uhr. 1 90 die Stellung der Spar- und Darlehuskaſſe du hren Mitgliedern und den übrigen Ortseinwoh⸗ nern. Die ſich anſchließende Diskuſſion war ſehr kege, vor allem wurde eingehend über die Höhe, der Art der Haftung der Mitglieder geſprochen. Von ſeiten des Verbandsvertreters konnte in dieſer Beſprechung den Mitgliedern volle Aufklä⸗ rung und Beruhigung gegeben werden. Zum Schluß trat die geſamte Verſammlung dafür ein, daß die Spar- und Darlehenskaſſe ein le⸗ benswichtiger Faktor für Gundheim ſei und daß der Betrieb der Kaſſe unbedingt wieder aufge⸗ nommmn werden müſſe. :: 2 Millionen für den Mannheimer Woh⸗ nungsbau 1925. Eine dem Bürgerausſchuß in Mannheim zugegangene Vorlae über den Woh— ungsbau 1925 lautet:„Aus dem ſtädtiſchen An⸗ teil an dem Ertrag der Gebäudeſonderſteuer im Rechnungsjahr 1925 ſind 2 Millionen Mark für den Wohnungsbau zu verwenden. Ueber dieſen Betrag darf auch vor dem Anfall des bezeichne⸗ ten Steeranteils verfügt werden.“ 7 1 Mel Lehte Meldungen. * Die Wirtſchaftsverhandlungen in Paris. Paris, 17. Febr. In Kreiſen der deutſchen Wirtſchaftsdelegation wird betont, daß die franzöſiſchen Rückfragen, die in dem Brief Reynaldys an Trendelenburg enthalten ſind, deutſcherſeits vorausſichtlich erſt am Mitt⸗ woch beantwortet werden können. Die Delega— tion erwartet gegenwärtig Weiſungen aus Berlin. Die Ausſicht für eine Verſtändigung ſcheint ſich neuerdings etwas gebeſſert zu ha— ben. Hinſichtlich der Dauer des Proviſoriums beſtehen keine eMinungsverſchiedenheiten. Die „Information“ teilt mit, daß angeblich die nächſtn 24 Stunden die Entſcheidung darüber bringen würden, ob die Handelsverrtagsver— handlungen fortgeſetzt oder abgebrochen wer— den. Die Fahrt des Flettner-Rotorſchiffes. Berlin, 17. Febr. Nach einem Radiotele⸗ gramm des an der Flettnerfahrt teilnehmenden Korreſpondenten des„Berl. Tagebl.“ befand ſich die„Buckau“ geſtern mittag 12 Uhr bei außerordentlich ſchwerem Seegang auf der Li⸗ nie weſtlich von Neweaſtle ungefähr 20 Mei⸗ len von der engliſchen Küſte entfernt. Es wurde beobachtet, daß Fiſcherdampfer von ihrem Kurs abwichen, um die Fahrt der„Buk⸗ kau“ beobachten zu können. — Waren und Märkte. Mannheimer Produktenbörſe. In der geſtrigen Produktenbörſe herrſchte ſeſte Grundſtimmung, ohne daß es zu nennenswerten Umſätzen kam. Einigem Intereſſe begegneten Futtermittel. Man verlangte im Frühverkehr für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim: Weizen inländiſcher 26,50 bis 27; ausländiſcher 34 bis 36; Roggen inländiſcher 25 bis 26, ausländiſcher 28 bis 20; Gerſte 29—32; Hafer inl. 18 bis 21, ausländiſcher 20 bis 24; Mais mit Sack 23 bis 23,50. Von Futtermitteln verlangte man für Kleie 15,50 Mark, Futtermehl 16.75. Am Mehl⸗ markt iſt nunmehr Rußland auch in Mannheim als Käufer aufgetreten. Maunheimer Schlachtviehmartt. Zum Schlachtviehmarkt waren zugeführt und werden die 50 Kilo Lebendgewicht gehandelt! 173 Ochſen 22 bis 52; 69 Bullen 34 bis 46; 672 Kühe und Rinder 10 bis 34; 458 Kälber 52 bis 74; 90 Schafe 22 bis 40; 1934 Schweine 54 bis 69. Marktverlauf: mit Großvieh mittelmäßig, kleiner Ueberſtand, mit Kälbern lebhaft, geräumt, mit Schweinen mittelmäßig, ausverkauft, mit Schaſen mittelmäßig geräumt. Die drei ſchönen Bernhauſens. Lehne. 9 (Nachdruck verboten.) Er hörte alles— Helmas Kritik, die eigenmächtigen, bevormundenden An⸗ Vergleiche i Wenn in Kleinreinsdorf alles ſo viel beſ⸗ ſer war, warum blieben ſie denn nicht da? Roman von Fr. 40. Fortſetzung. Fritz überlief es ſiedendheiß. ordnungen der Alten, die wichtigen ihrem Hofe. ſie wahrhaftig nicht gerufen! len litt er. ſen Leuten— und von ihm? Lange ſuchte er ihr Auge. uneingeſchränkt. Dafür mußte er ſie küſſen! verſchonen. auf ihren Wangen brannten. In dem geräumigen Schweineſtall, der jetzt beſich⸗ tigt wurde, tummelten ſich Dutzende Borſtentiere. freut. Zu elner am geſtrigen Abend ſtattfindenden Sitzung hatte die Bürgermelſterel die Herren Gemeinderatsmitglieder eingeladen. Es waren insgeſamt 18 Herren anweſend. 3 entſchuldigt. Gegen 7½¼ Uhr konnte, nachdem ſich mittlerweile dle einzelnen Herren eingefunden hatten, die Sitzung eröffnet werden. 1. Beſetzung einer kath. Lehrer⸗ ſtelle an der Volksſchule zu Viern⸗ heim. Dle Stelle war bereits Ende vorigen Jahres ausgeſchrieben. Von den hieſigen Lehiktäften hatte ſich Fel. Hofmann gemeldet, für deren Be⸗ trauung mit der Stelle ſich auch der Gemeinde⸗ rat einſtimmig ausſprach. 2. Dienſtſlcherheit des Gemein de⸗ rechners in Viernheim. Auch dieſer Punkt fand ſchon nach kurzer Beſprechung ſeine formelle Erledigung. 3. Geſuch des Bauvereins„Selbſt⸗ hilfe“ um Ueberlaſſung des Tivoli⸗ geländes. Der Gemeinderat hat im Prinzip nichts gegen das Geſuch einzuwenden. Man ſteht nur nicht ein, weshalb man ſofort den ganzen Ge⸗ ländekomplex entäußern ſoll, da bisher nur erklärt worden iſt, daß 2 Doppelhäuſer in nächſter Zeit erſtellt werden ſollen. Es wird daher in dieſem Sinne abgeſtimmt: Mit der einſtweiligen Zutellung von 4 Bauplätzen ſoll es vorerſt ſein Bewenden haben. Wird weiter ge⸗ baut, ſo wird die Gemeinde auch weiteres Ge⸗ lände zur Verfügung ſtellen. 4. Viernhelmer Waldrezeßver⸗ trag von 1786. Wir ſind der Anſicht, daß dieſer Punkt eigentlich zu wichtig iſt, als daß man nicht ſeitens unſeres Blattes einmal zu gegebener Zelt auf breiterer Baſis dazu Stellung nehmen müßte. Wir wiſſen, daß dieſer Waldrezeßvertrag, der bekanntlich ſeit ſeines Beſtehens noch keineswegs die Komplikationen zwiſchen Staat und Gemeinde aus dem Wege geräumt hat, nun neuerdings wieder einmal zum Zankapfel zwiſchen den beiden Kontrahenten geworden iſt. Seitens des Staates wird, da die Gemeinde die alte zugeſicherte Friedeneſumme verlangt, die dritte Steuernot⸗ verordnung ausgeſpielt. Die Gemeinde kann ſich mit einem deraitigen Anſinnen, wonach nur 15% der Friedensſumme vergütet werden ſollen, ſelbſt⸗ verſtändlich nicht zufrieden geben. Es muß ge⸗ radezu als elne Ungeheuerlichkeit aufgefaßt werden, einen derartigen Rechtsſtandpunkt ſeitens des Staates vertreten zu ſehen, wenn man vor allem bedenkt, daß es ſich hier um ein Objekt handelt, das durch die Inflatlionszeit nicht etwa ſelnen Wert eingebüßt hat, ſondern ihn im Gegenteil noch geſteigert hat. Herr Gemeinderat Schneider ſchlägt vor, einmal bei den entſprechen⸗ den Stellen ein Gutachten einzuholen. Man müßte hier endlich einmal zu einer klaren Ent⸗ ſcheidung kommen, die doch ſicherlich nicht zu Ungunſten der Gemeinde ausfallen könnte. Der Herr Bürgermeiſter meint, es koſtete die Gemeinde weiter nichts, wenn man etwa den Rechtsanwalt Halwachs, der bekanntlich gerade Rechteſragen, die kommunale Einrichtungen beträfen, kompetent ſel, oder den bekannten Oberlandesgerichtspräſt⸗ denten Dr. Beſt in dieſer Frage inſultteren würde. Vorher war ſchon beantragt worden, in Verbindung mit dieſem Punkt den Punkt 11 zu bringen, nämlich Veranlagung des Nutzungsrechts der Gemeinde Vierͤheim. Es wurde auch ſchon teilweiſe darauf eingegangen, da er zahlreiche Berührungspunkte mit dem vorliegenden Wald⸗ rezeßvertrag hat. Man war ſich im allgemeinen Und das niedliche Tau⸗ benhaus, das er ſelbſt gezimmert und das Annelies vorhin erſt ſo ſehr bewundert hatte, das wurde ſicher nicht entfernt, das blieb an ſeinem Platze! Folterqua⸗ Er ſchämte ſich. Annelies, ſeine Annelies mußte das alles mit anhören! Was dachte ſie von die⸗ g Doch ſie Fräulein Suderleith und lobte und bewunderte b a Solch ſchönen Gutshof zu ſehen, habe ſie noch nie Gelegenheit gehabt, und ſolche ſchönen prak⸗ tiſchen Ställe und das prächtige Vieh— „Ueberlegen lächelte da die Walküre.„O, Gräfin, da ſollten Sie erſt unſer Kleinreinsdorf ſehen!“ „Ich kann mir unmöglich denken, daß es Schöneres als das hier gibt, Fräulein Suderleith.“ . Und da es jetzt möglich war, würde er es morgen nachholen— aber gründlich. Er wollte ſich mit ihr ausſprechen und dann feine Eltern erſuchen, ihn mit ihren Heiratsplänen zu Er war dem lieben Mädchen ſo dankbar für dieſen Wiberſpruch, den ſogar ſeine Mutter gewagt, obwohl ſie innerlich ſehr erregt war. das an den zwei roten, ſcharf umzirkelten Flecken, die „Ach, die niedlichen Ferkelchen!“ rief Annelies er⸗ in der Ablehnung der Forderung ſeitens des liebe ich gar nicht. mit tabel iſt.“ Er hatte nicht mag?“ und kalt. Fränze kicherte. unendliches Vergnügen. ſprach mit alles Aepfel.“ räulein„Aber etwas un⸗ Rücken zudrehte. nicht Er ſah war ja entzückend hier! der geſchätzten Arbeit gehört dazu—“ „O, es gibt doch zande ſein! n mm „Geukinderats- Sitzung zu V am 17. Februar 1925. Helma rümpfte die Naſe.„Schweinezucht? Ach, die Das iſt mir nicht ſympathiſch viel eher Pferdezucht, das iſt feiner!“ N „Mein Steckenpferd iſt aber gerade die Schweine⸗ zucht!“ entgegnete Fritz, und kampfluſtig blitzten Augen das große, blonde Mädchen an.„Ich denke ſpä⸗ ter den Betrieb noch zu vergrößern, da er ſehr ren⸗ „Ach, Herr Kießling,“— Helma hob die ſchweren Lider und ſah ihn erſtaunt an—„wenn ich es aber „Dennoch, Fräulein Suderleith, werden in Sees⸗ burg weiter Schweine gezüchtet!“ erwiderte er gelaſſen Dieſes Hin und Her machte ihr Auch der reich beſtellte Gemüſegarten wurde an⸗ geſehen und der Obſtgarten. „Sie haben ja gar keine Pfirſichbäume!“ „Dafür aber die ſchönſten Kirſchen, Birnen die Scheunenwand dort würde ausgezeichnet für Spalierpfirſiche paſſen! Wir haben das ſo—“ „Ich habe bereits Wein angepflanzt!“ Fritz ſprach ſehr kurz. Helma Suderleith tat wirklich, als ſei ſie ſchon Herrin hier! ſie lange warten! Er lächelte ein wenig, als ſie ihm mit ſchlecht verhehltem Aerger ziemlich unvermittelt den Mit großen Augen blickte Annelies um ſich. Das „Wie einzig ſchön muß das im Frühjahr wenn alles blüht!“ rief ſie begeiſtert. „Ach, das Fräulein Gräfin denkt ſich das alles ſo leicht!“ bemerkte Frau Suderleith.„Aber wieviel chts Schöneres, a ernheim Staates einig, wobei vor allem auch noch mlt Recht geltend gemacht wurde, daß dem Woh⸗ nungsbau am tatkräftigſten auf die Beine ge⸗ holfen werden können, wenn der Gemeinde eben die Mittel, über die ſie in dleſer Hinſicht vor dem Kriege verfügte, wleder zugänglich gemacht würden. Es wurde daher ſchließlich eine Ab⸗ orduung des Gemeinderats beauftragt, mit den betreffenden, bereits angeführten Stellen demnächſt in Verbindung zu treten. 5. Erbauung eines Polizei⸗ amts in Viernheim; hier Gewäh⸗ rung eines Zuſchuſſes ſeltens der Gemeinde Auch dieſer Punkt machte eine ſehr eingehende Debatte notwendig. Am 27. Januar hatte ſchong der Herr Kreisdirektor zuſammen mit Herrn Baurat Bloch Fühlung mit der Flnanzkommiſſion genommen. Da die Räumlichkeiten für die Amtshandlungen des Polizeiamts in jeder Weiſe unzurelchend und zu eng ſind, wurde ſchon ſeit geraumer Zelt an die Gemeinde herangetreten, einen Zuſchuß bei einem eventuell zu erſtellenden Neubau zu leiſten. Der Finanzausſchuß hat ſelbſtverſtändlich ein derartiges Anfinnen abge⸗ lehnt, ſich aber berelt erklärt, einen Platz, und zwar den alten Schulhausplatz zur Verfügung zu ſtellen. Verſchiedene Vorteile für die Ge⸗ meinde ſpriugen hierbei in die Augen. In dem neu zu erſtellenden Polizelamt wird eine Dienſt⸗ wohnung eingebaut werden, wodurch dann für die Gemelnde eine Wohnung frei wird. Außer⸗ dem ſoll das Spritzenhaus und eine Herberge für zureiſende Wanderer damit in Verbindung gebracht werden, Verſchiedene Wünſche werden indes laut, ſo z B. daß das Spr e tzenhaus ebenſo wie das Polizetamt vor allem zentral gelegen ſein müſſe. Als ſchließlich Herr Bender äußert, er könne den Gemeinderat auf elnen Platz auf⸗ merkſam macheu, der die vorher beanſtandeten Mängel nicht aufweiſe, könne aber nur in nicht⸗ öffentlicher Sitzung darüber Auskunft geben, wird beſchloſſen, den Punkt in die nichtöffentliche Sitzung zu verlegen. 6. Geſuch des Valt Hoock 8. um Genehmigung zur Ausführung von elektr. Haus inſtallationen. Ein entſprechendes Geſuch war bereits ein⸗ mal abgelehnt. Es handelt ſich um den Sohn des Geſuchſtellers, der noch minderfährig iſt, und der im Auftrage des Vaters die Arbeiten aus⸗ führen möchte. Entſprechende Zeugniſſe liegen vor. Es wird tellweiſe darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß ſich auch in der neuerdings gegrün⸗ deten freien Innung der Elektro-⸗Jaſtallateurs Vlernheims Leute befänden, die Meiſterprüfung abgelegt hätten, und gleiches Recht gelte für Alle. Andererſelts wird aber auch darauf hingewieſen, daß das Ganze zu recht unangenehmen Weiterungen führen könnte. Am heutigen Tage hat der Bürgermeiſter eine Beſprechung mit dem Direktor des Elektrizltäts⸗ kraftwerks Rheinau, die Mitglieder des Gemeinde⸗ rats werden dazu eingeladen Einſtweilen wird der Punkt vertagt. Die Gas- und Elektrizitäts⸗ kommiſſion wird beauftragt, alsbald entſprechende Richtlinien auszuarbeiten. 7. Unterhaltung der Fußſteige in der Gemeinde Viernheim. Die Fußſteige in der Gemeinde, ſowie dle meiſten Straßen überhaupt, ſind in einem troſt⸗ loſen Zuſtand. Darüber iſt ſich auch der Ge⸗ meinderat einig. So wie bisher kann es wiik⸗ lich nicht weitergehen. Die Fußſteige ſollen durch die Hausbeſitzer mit Kies bezw Kohlen⸗ ſchlacken ausgefüllt werden. Später gedenkt man eventuell noch einige Waggon Trotzolrplatten zu noch keine ſein darf.“ ſeine adelig!“ und ja Nun, da konnte zu imponieren. ſein, Weich we ſie daß man die Ha mer nicht wegen Mißachtung der polizeilichen Bo Das ganze Problem müſſe endlich einmal in großzügiger Weiſe angepackt werden. Da ver⸗ gegend Kohlenſchlacken unentgeltlich abgeben möchte man eine Anzahl Waggon kommen laſſen, Der geringe Transportprels kann ſchließlich von der Gemeinde umgelegt werden. Von elnem Mitglied des Gemeinderats wird auch angeregt unter Umſtänden eine Anzahl Erwerbsloſer lu beſchäftigen. Der Staat bezahle ja bei Not⸗ Welſe einer bettüchtlichen Anzahl Erwerbsloſer Arbelt verſchaffen. Es wird aber dieſem Vor, ſchlag entgegengehalten, daß der Fiskus für der. artige Arbeiten keine Zuwendungen mache, da er ſie nicht in aller Form als Notſtands arbeiten betrachte. Wenn übrigens die Gemeinde die ganze Koſtenlaſt auf ſich nehme, ſo müſſe man ſich immerhin vor Augen halten, daß es ſich um kein geringes Projekt handle, da zirka 100 Waggon Schlacken zu beſchaffen ſeien Gerügt wird die Maßnahme verſchiedener Mitbürger, die die Löcher an ihren Fußſteigen öſters mit Bau⸗ ſchutt, unzerklopften Backſteinen u. dgl. aus⸗ füllten, was entſchleden als Uafug zu bezeichnen ſei. Auch wird mlt aller Schärfe darauf hin⸗ gewieſen, daß der Staat im Inſtandhalten ſeiner Krelsſtraßen, die ſich oft im erbärmlichſten vorangehe. dite Fußſteige von den angrenzenden Grundelgen⸗ tümern bis längſtens 15 März in gangbare Verfaſſung gebracht werden. Die Verwaltung wird aufgefordert werden, alles Weitere in dieſer Angelegenheit zu veranlaſſen. 8. Bereitſtellung von Bauland an der Bürſtädterſtraße für die Ge⸗ meinnützige Baugenoſſenſchaft. Auch hier iſt der Gemeinderat einer Abgabe von Baugelände durchaus nicht abgeneigt. Die Gemeinde hat in erſter Linte ein Intereſſe daran daß tatſächlich Häuſer erſtellt werden. Wer Häuſer erſtellen kann, der foll die entſprechende Bauplätze auch bekommen. Eine andere Wendung wurde ſchlleßlich der Frage gegeben, als ein Gemeinderatsmitglied den Gemeinderat auf den Umſtand hinwies, daß das Ortsnetz andauernd nach außen hin erwei⸗ tert werde, während mancher Baublock innerhalb Maße ausgebaut werden könne. Man denke z. B. an den Baublock Rathaus⸗Bismarck⸗Seegar⸗ ten⸗Bürſtädterſtraße oder etwa Rathaus⸗Bismarck⸗ Weinheimer⸗Waſſer⸗Schulſtraße. Werde endlich elnmal die bereits projektierte Straße durch dleſe Baublocks durchgeführt, ſo könne auf dleſe Weiſe ein beträchtliches Stück Baugelände ge⸗ wonnen werden Eine lebhafte Diskuſſton ſetzte dabei über die Frage der Erwrrbung der be⸗ treffenden Grundſtlicke ein. Da die angrenzen⸗ den Beſitzer erfahrungsgemäß die Grundſtücke meiſt nur ſchwer für eine käufliche Ueberlaſſung zu gewinnen ſind. Es wird in dieſem Zuſam⸗ menhang auch die Frage einer kommunalen Sonderbeſteuerung aufgeworfen. Als ſich die Distuſſion ſchlleßlich zu ſrhr in die Länge zieht, wird eine Beſchlußfaſſung in dieſer Sachlage vertagt. Dem Geſuch der Baugenoſſenſchaft wird in der oben bereits angedeuteten Weiſe ſtattgegben, daß alſo bel dem entſprechenden Nachweis, daß wirklich gebaut wird, einer käuf⸗ lichen Ueberlaſſung nichts im Wege ſteht. 9. Grlaß einer Steuerordnung „Meine Tochter denkt auch ſo. Darum hat ſie im vorigen Jahre einen Leutnant, der bei uns im Quartier gelegen hat und ſie durchäus hei⸗ raten wollte, einen Korb gegeben— und er war ſogar „Ich mache auch mal meine Italien, damit wenigſtens einmal Leben tritt!“ flötete ſie. lein Gräfin, wie ſehr ich manchmal unter der Proſa meines Alltagslebens leide!“ Über die Erhebung einer Vergul⸗ gungsſteuer in der Gemeinde Vlern⸗ ſer Stadthaus verlaſſen können und ich in Vernhauſen Sie will nicht fort. „Das kann ich Ihrem Fräulein Tochter nachfühlen,“ pflichtete Annelies bei.„Hier hat ſie ihr a reich für ſich, iſt Herrſcherin! Und als Offiziersfrau? Sich immer fügen und wenden und drehen wie's die Frau Oberſt wünſcht oder die Frau Major — das iſt ſchließlich nicht jedermanns Geſchmack—— ich paßte auch nicht dazu!“ „Aber Sie werden doch ſicher einen Offizier heira⸗ ten,“ meinte Helma. „„Ich denke nicht daran!— Höchſtens einen Reſerve⸗ offizier,“ ſetzte ſie übermütig hinzu und lachte zu Fritz hinüber, der beglückt jedes ihrer Worte gehört hatte. Helma war es doch ſehr inlereſſant, Gräfin zuſammen zu ſein. dig und lud Annelies dringend ein, ſie bald mit Fräu⸗ lein Mahlers zu beſuchen; ſie wolle ſie dann auch ihrem Selbſtfahrer abholen, die Damen brauchten nur einen Tag zu beſtimmen. lies nach ihrer Familie aus. Die Frau rat, die die lange Hochzeitsreiſe gemacht, ſchlen müſſen, g mit einer Sie war ſehr liebenswür⸗ in Und dann fragte ſie Anne⸗ Kommerzien⸗ ihr Hochzeitsreiſe nach Poeſie in mein „Sie glauben gar nicht, Fräu⸗ (Fortſetzung folgt.) Wie ein Kind genieße die Freude, Als ein Mann e den Schme dauernd egen er ichen Vorſchriften in dieſer Hinſicht ſtrafrechtlich verfolgen könne. ſchledene Fabriken und Gasanſtalten der Um. ſtandsarbeiten ¾, man könne alſo auf dleſe⸗ Zuſtaud beſänden, mit dem ſchlechteſten Belſpielz Man einigt ſich ſchließlich zu dem Beſchluß: Nach§ 15 des Ortsbauſtatnts ſollen des Ortes ſelbſt noch in nicht nnerheblichem heim; hier Einſpruch gegen die⸗ 9. 1 Einſpruch geltend gemacht hatten eine nze Reihe von Vereinen, vor allem Sport⸗ und Geſangvereinen. Man gab zu, naß die nanztelle Lage der Verein oft wirklich nicht gut fundlert ſei, wie man oft annehme. In⸗ deſſen wurde auch darauf hingewieſen, daß die Gemeinden heutzutage auf eine Relhe von in⸗ direkten Steuern angewieſen ſel. Die ſchwachen Finanzen müßten mit verſchledenen Maßnahmen zſtützt werden, dle früher aber nicht nötig baren, weil die Finanzkraft vor dem Krlege welt beſſer war. Man denke in dieſem Zuſam⸗ menhang nur an den widerlichen Konflikt um den Waldree ß vertrag, daß ſeitens des Staates an alles andere als an tine finanzielle Unterſtützung der Gemeinde zu denken ſei. Es wurde in dieſem Zuſammenhange auch auf die Maskenbälle der Stadt Mannheim hingewleſen, wobel von der Stadt gewöhnlich 3070000 Mark für Eintrittsgelder umgeſetzt wurde und wobei öfters Platzkarten von 100 und 120 Mark verkauft wurden Es ſei wohl zu verſtehen und zu billigen, daß gegen eln ſolches provozierendes Treiben die Geiſtlickkeit Mannheims Pooteſt erhoben habe. Es ſoll hier ſelbverſtändlich keine Paralelle etwa mit Fleinheim gezogen werden, es wuüft aber dieſe Fiſtſtellung ein eigentümliches Licht auf den gegenwärtigen Cbarakter der Zeit. Es wird ſeſtens der Sportvereine darauf hingewieſen, daß Viernheim bislang noch dle einzige Ge⸗ meinde ſei, wo die ſportliche Betätigung ver⸗ ſteuert werde. Es wird aber auch ſeltens des Gemeinderats darauf aufmerkſam gemacht, daß die Beſteuerung von 20% bei uns noch nicht die höchſte iſt. Weinheim z. B. erhebt 250%. Nachdem man ſchließlich mit tiefgrändiger Sorg⸗ falt und ausgiebiger Breite über den Punkt debattiert hat, erklärt Herr Gemeinderat Klee ſene Verwunderung, weshalb dieſe Angelegen⸗ heit Überhaupt auf die Tagesordnung geſetzt wurde. Dle Proteſtoerſammlung der Vereine habe eine Abordnung gebildet, die mit der Finanztommiſſton Fühlung nehmen wolle Man möge daher doch die ganze Angelegenheit der Zinanzkommiſſtion überweiſen, die das Weitere veranlaſſen könne. Mit allſeitigem Beifall wurde dieſem Antrag zugeſtimmt und ſodann zu Punkt 10 übergegangen. 10. Gewährung von Unterſtützung un ausgeſperrte Arbeiter der Ge⸗ meinde. Es handelt ſich um die ſ. Zt. von den chemiſchen Fabriken Wohlgelegens ausge⸗ ſpertrte Arbeiter. Es llegt ein Geſuch der ſoz. Partei vor, die ſeither geſtundete Rückzahlung von Beihilfen weiterhin zu ſtunden bezw. zu etlaſſen. Der Punkt wird der Fürſorgekommiſ⸗ ſion überwieſen. Auf Punkt 11 wurde ſchon in Verbindung mit der Behandlung der Frage des Waldrezeſſes eingegangen. Punkt 12 und 18, Sparkaſſen⸗ geſuche und Punkt Verſchiedenes wurde in nicht⸗ öfentlicher Sitzung erledigt. Gelegentlich der Debatte über den Erlaß einer Steuerverordnung wurde auch kurz die Frage der Waſſerverſorgung Liernheims geſtreift. Wir halten auch dieſen Punkt für zu wichtig, um nicht einmal zu ge⸗ bebener Zeit ausführlicher darüber zu berichten. Schluß der öffentlichen Sitzung um 11 Uhr. der Miſſionar aufdem Maskenball. In Frankfurt a. M. ereignete ſich jüngſt etwas ſeltſames. Es geſchah auf einem Maskenball, der als ein Feſt der Neger gedacht war. Der Reinertrag die⸗ ſer Veranſtaltung ſollte Wohltätigkeits⸗ zwecken, nämlich der Unterſtützung not⸗ leidender Künſtler dienen. Ueber den ſelt⸗ ſamen Vorgang, der ſich während des Feſtes 155 berichtet die„Frankf. Poſt“ wie olgt: Langſam verklingen dle letzten Töne der in drlentallſchen Koſtümen eingekleldeten Muſtkkapelle, e zum Tanze aufgeſplelt hatte. Die Maſſe dir mehr oder weniger negerhaft bekleideten oder übekletdeten Tänzer hlelt im Tanze inne. In leſer Pauſe zogen mehrere wuchtige, klare und eine Fanfarentöne durch den Saal, die die ünzer erſtaunt zum Stehen brachten An dem Podium, woher die Töne kamen, ſtanden zwel Renſchen. Der Bläſer im ſchmucken Matroſen⸗ ewande und ein Herr in weißem Tropenanzug nd Tropenhelm. Sonderbar! Alsdann hub Herr zu reden an: „Afrikaner! Wo Afrikaner in größerer An⸗ ahl beiſamen ſind und Feſte feiern, erſcheint heut utage auch immer eln Miſtonar. Ihr ſelt die Peiden und ich bin der Miſionar, Und wo Hei⸗ enſeſte mit Heldenlärm und Heldenſttten ſtatt⸗ aden, muß auch die Botſchaft der Wahrheit er⸗ hallen. Deswegen bin ich zu euch gekommen nd war zwei Stunden beobachtend unter euch. ch bin durch euer Land gegangen und habe it alles angeſehen, Ich habe auch eure Sitten obachtet und finde ſie abſcheullch Manche on euch Männern habe ich erkannt, und ich une auch eure Frauen; die aber ſind nicht er. Die, die euch auf dem Schoß ſitzen, find eure Frauen. Wo ich hlnſah, ſah ich Ehe⸗ uch. Afrikaner, euer Feſt beruht auf Ehebruch. der Zweck ſoll ſein, armen, hleſigen Künſt⸗ n aus der Not zu helfen. Ihr wollt der Not t der Sünde aufhelfen. Aber aus Sünde e de, und die Sünde iſt der Leute age ich euch ein Wott a ee e i um verſtehen zu können t aus dem Reiche der Armut mit eurem Praſſen ſteuern. Ihr zahlt allein als Eintritt 15 Mark und für eine Flaſche ſchäumenden Weiges 50, 60 und ſogar 87,50 Mark. Ein Arbeiter aber verdient in elner Woche durch harte Arbeit kaum mehr als 20 Mark, Welch ein ſchreiender Kontraſt! Beſinnt Euch!“ Da fingen einige etwas benommen an zu rufen:„Pful, werft den Kerl higaus!“ „Bitte ſehr, ich habe die Eintrittskarte ge⸗ kauft und habe hier auch ein Recht zu ſein. Irret euch nicht, Gott läßt ſich nicht ſpotten. was der Menſch ſäet, das wird er ernten! Von dieſem Feſt werdet ihr nur das Verderben ernten, ihr werdet früher oder ſpäter, ſei es morgen oder in der Stunde des Sterbens, vor denRich⸗ terſtuhl Gottes gefordert werden, und müßt Rechenſchaft ablegen von dieſem Abend der Sünde Wißt, daß ich daun als eln Zeuge die⸗ diefes Abends euch anklagen werde. Wenn ihr Notleidenden helfen wollt, ſo helft aus reiner Liebe, und nicht aus ſinnlichem Genuß,“ Alle ſtanden ſtarr da. Die ſchüchternen Verſuche, zu ſchreien und zu johlen, erſtarben je⸗ weils in den Kehlen. Ungeſtört konnte der Miſ⸗ ſtonhr und ſein treuer Begleiter den Saal ver⸗ laſſen. Daß man ſpürte, wie eigenartig das ganze Ereignis wirkte, zeigte die Frage eines Mannes, der den belden nachrlef und ſagte: „Haben ſie das wirklich ernſtgemeint?“ „Aber natürlich lleber, janger Mann, tot⸗ ernſt war es gemeint.“ Als die beiden nachher in ihre Mäntel gehüllt den Zoslogiſchen Garten wieder verlleßen, ſtanden viele Neugierige wieder da, die gerne auch in dies Feſt gegangen wären und dle Kar⸗ ten von ſolchen erbettelten, die fortgingen. So kam auch einer zu den beiden und bat:„Schen⸗ ken Sie mir Ihre Karte!“ „Nein mein Lleber, das geht nicht! Was wollen Sie dort? Ich bin evangeliſcher Pfarrer und ging nur hinein, um gegen dieſes Sünden⸗ leben zu proteſtleren. Das ganze Feſt iſt nur Sünde. Ich könnte es nicht mit meinem Ge⸗ wiſſen vereinbaren, Ihnen den Eintritt dazu zu ermöglichen.“ Sprach's und ging. Das hat gerade noch gefehlt! Nämlich die ſaubere Zunft der ernſten Bibelforſcher, die augenblicklich einmal wieder ihre Traktätlein von Haus zu Haus tragen, „Ziviliſation vom Untergange bedroht“ eine fette Ueberſchrift„Auklage gegen die Geiſtlich— keit“ Sie tun es heimlich, da und dort ſtreuen ſie ihren Samen aus, ihren„Samen der Verheißung gegen den Samen der Schlange“ Aus dem Lande des Fortſchritts kommen ſie, alias Land des Humbugs, wo ſich vom 20. bis 27. Juli 1924 die größte Generalver— ſammlung von Bibelforſchern, die jemals auf der Erde abgehalten wurde, verſammelte.“ „Mit Hilfe von 2 elektriſchen Stimmverſtär⸗ kern wurde es Jedermann in der großen Menſchenmenge ermöglicht, die Redner leicht zu hören.“„Richter Rutherford, Präſident der Vereinigung hielt den Hauptvortrag, der den Grundton angab, worauf eine offene An— klage verleſen wurde, die von der ſehr großen Verſammlung von Chriſten durch allgemeines Erheben von den Sitzen einſtimmig angenom— men wurde.“ Es ſteht manches in„der Anklage“ was vielleicht frappieren könnte zwar nicht durch die logiſche Kaſuiſtik des Schreibers, wohl aber durch den eigenartigen Inhalt der mit⸗ unter direkt auf amerikaniſche Verhältniſſe zu— geſchnitten iſt. Inſofern könnte man ſich tat— ſächlich fragen, warum bleibt ihr denn nicht drüben in eurem Amerika und verzapft dort den Eſſig mit Hilfe der elektriſchen Stimm⸗ verſtärker? Es ſcheint faſt, man iſt da drü⸗ ben der Anſicht, die braven Deutſchen, die nun einmal auf die Leimruten der Wilſonſchen 14 Punkte gekrochen ſind, müßten auf jeden Leim kriechen, den man drüben fabriziert. Uns deucht, daß man in dem Lande, wo William Miller ſchon 1831 das nahe bevorſtehende tauſendjährige Reich verkündete und wo man einige Jahre ſpäter in den Feiertagskleidern gehüllt das Ende der Welt erwartete, viel beſſere Geſchäfte in puneto Samen der Ver⸗ heißung machen könnte. Die Anklageſchrift ſoll ſich dem Sinn nach gegen die Geiſtlichkeit der proteſtantiſchen und katholiſchen Kirche richten, wenn man auch naturgemäß gegen letztere den giftigen Pfeil aus dem Köcher holt, und man wie immer, die Gefahr, die der Ziviliſation droht, vor allem in Rom verkörpert ſieht.„Menſch⸗ heit wahre deine erhabenſten Güter, beachte was von Rom droht!“ Es iſt nicht unſere Abſicht, das ganze Kauderwelſch des Traktätlein, welches ſoeben in Viernheim von Haus zu Haus ge⸗ tragen wird, einer eingehenden Kritik zu un⸗ terziehen. würdigen Geiſtlichkeit überlaſſen, in Schrift u. Wort, in gelegentlichen Vorträgen und auf der Kanzel ſich mit der Sophiſtik dieſer Hetz⸗ ſchrift zu befaſſen und ſie ſchließlich ad absur- dum zu führen. ir wiſſen freilich, daß es für unſere Geiſtlichkeit nicht gerade eine angenehme Ar⸗ it be Ui be. Jahrhunderte alt immer wieder neu auffriſiert; werden, immer von neuem wieder, widerlegen zu müſſen. Unſere Pflicht kann es mangels an Zeit nur ſein, die allgemeine Aufmerkſamkeit auf dieſes Treiben zu lenken und einſtweilen— salva venia— den größten Miſt beiſeite zu räumen. Daß das alte Märchen, die Kirche habe viele Jahrhunderte lang das Volk in Un⸗ wiſſenheit über den Unhalt der Bibel gehal⸗ ten, nun wieder einmal in Neuauflage er— ſcheint, braucht uns nicht wunderzunehmen Wenn behauptet wird, die Geiſtlichen hätten ihre Kirchen zu Rekrutierungsſtationen ge— macht und hätten ſchmutzigen Gewinn als Schandlohn für ihre Dienſtleiſtungen beim Anwerben junger Männer für den Krieg an⸗ genommen, ſo mögen, wie oben bereits ange— deutet, dieſe Ausſagen auf das amerikaniſche Sektenweſeu zugeſchnitten ſein. Für uns Ka⸗ tholiken werden die Betätigungen wahrhaft chriſtlicher Caritas ſeitens unſerer Kirche und vor allem ſeitens unſeres Hochwürdigen heiligen Vaters unvergeßlich ſein. Wir brauchen hof fentlich nicht ſtets was neues anzuführen, was vor allem unſere verwundeten Kriegsgefangenen und nicht zuletzt die Liebestätigkeit des roten Kreuzes, der ktatkräftigſten Unterſtützung un— ſeres heiligen Vaters des Papſtes Benedikt XV. zu verdanken haben. Daß ſelbſtredend gegen den Primat in der Kirche wieder eine Lanze eingelegt wird, braucht ja ſchon ſeit Luther der Fall; wir Katholiken ſtützen uns aber Gott ſei Dank immer noch auf das klare und eindeutige Bibelwort: Du biſt Petrus der Fels... Und wir wiſſen, daß alle Umdeutungs— verſuche bislang an dieſer Stelle ihren Zweck verfehlt haben. Warum wir dies eigentlich ſchreiben? Ob aus Beſorgnis um den Glauben in Viern— heim? Gewiß nicht. Wir wiſſen, daß man hierzu⸗ lande eigentlich viel zu indifferent eingeſtellt iſt. Man lieſt ſo einen Wiſch, ſchüttelt vielleicht den Kopf und döſt dann wieder weiter. Wenn wir es tun, dann iſt es ein anderer Grund, der uns dazu treibt. Man merkt gerade in letzter Zeit, daß ſich da und dort Sektenweſen und Unglaube freſcher denn je breit macht. Vor nicht langer Zeit hat bekanntlich der ab— gefallene Franziskanerpater Amon in verſchie⸗ denen Orten der Bergſtraße ſeine Vorträge gehalten Häußerbund und Bibelforſcher po— ſaunen ihre Weksheit aus. An uns liegt es, gelegentlich auf dieſe Wölfe in Schafskleidern aufmerkſam zu machen. Hoffentlich verſtehen es unſere Viernheimer Katholiken, bei denen die„Ankläger“ vor— ſprechen, dieſen ernſten Bibelforſchern in allem „Ernſt“ ihren Standpunkt klarzumachen. K. Eingeſandt. Für Einſendungen unter dieſer Rubril übernimmt die Redaktion außer der preßgeſetzlichen keine Verantwortung. Erwiderung. Betr.: Hundeſteuer. An ein Mitglied des Gemeinderats! Bedaure ſehr, Sie mit Namen nicht an— ſprechen zu können, denn Sie haben denſelben fürſorglich in Ihrem Eingeſandt in der Nr. 39 des Viernheimer Anzeigers vom 16. ds. Mts. weggelaſſen und ſich mit der Unterſchrift „Ein Mitglied des Gemeinderats“ begnügt. Sie waren alſo zu feig, mit Ihrem Namen für die Sache einzuſtehen. Schämen Sie ſich vielleicht Ihres Namens wegen? Dann müſ⸗ ſen Sie aber ſo ehrlich ſein, bei der nächſten Gemeinderatswahl Ihren Namen in der Ab— geordnetenliſte auch geheim halten! a Sie ſind alſo auf mein Eingeſandt in Nr. 36 und 37 des Viernheimer Anzeigers näher getreteu und haben die Rechtfertigung des Gemeinderatsbeſchluſſes inbezug auf die Hundeſteuer kund getan. Ich muß Ihnen aber vor allem den Vorwurf eines Fürſprech für den Gemeinderat machen, denn Sie ſchrei— ben ja in corporä des Gemeinderats und wiſſen dabei gar nicht, ob ſie deſſen Zuſiche⸗ rung haben; denn Sie ſchreiben, ich werde bei dem derzeitigen Gemeinderat kein Glück haben und dergl. mehr. Das wiſſen Sie doch nicht Ich empfehle aber den derzeitigen von Ihnen vertretenen Gemeinderat, in ein beſſeres Jen— ſeits Was wird wohl der Gemeinderat zu Ihrem Eingeſandt ſagen; glauben Sie, daß er Ihre Stellungnahme auf mein Eingeſandt billigt? Ich glaube es nicht, denn Sie haben ſich in Ihrem Eingeſandt eine Amtsanmaßung angeeignet, und glauben mit dem Gemeinde⸗ rat ein Kegelſpiel zu treiben, indem Sie nur zu ziehen brauchen und die Kegel fallen um. Oder haben Sie gar den Gemeinderat ſchon in Ihrer Weſtentaſche ſtecken? Nun zur Sache ſelbſt, obgleich Sie eine Erörterung gar nicht wert iſt. Ueber Philoſophie und Pſychologie nichts, ſonſt mich mit Ihnen zu unterhalten, wäre unnötige un- Zeit vergeutet und den Segzerlehrling beläſtigt, Wir müſſen es ſchon unſerer hoch⸗ beiden Ausdrücken verſtehen Sie hätten Sie dieſelben nicht im Zu⸗ ſammenhang mit der Hundeſteuer gebraucht. Nun zu dem Ausdruck„Gleiches Recht für denn von Alle“ wie Sie ſchreiben und daß dies als oberſter Grundſatz bei dem Gemeinderat gelten ſoll parton gelten wird, haben Sie mal neben⸗ auen, denn wenn Sie die Art und Ant at uns wieder nicht wunderzunehmen. Das war; ches Recht für alle hinſtellen, tuen Sie mir herzlich leid. Sie haben doch durch dieſe Re⸗ gelung mitgeholfen, Staatsbürger 1. und 2. Klaſſe zu ſchaffen, oder waren Sie vielleicht bei der Materie während der Sitzung in einen tiefen Schlaf verſunken, was ja bei der neuer⸗ lichen Rechtſprechung ſtatthaft iſt und kein An⸗ laß zu einer Reviſion eines Beſchluſſes gibt. Im übrigen hat auch der Gemeinderat etwas Rückſicht auf ſeine Wähler zu nehmen und dieſelben nicht mit unerträglichen Steuern zu belaſten. Für Ihre übrigen Aufklärungen inbezug auf Lebensunterhaltungskoſten, Ar⸗ beitseinkommen, Erwerbsloſigkeit und vor allem über Hundefütterung, danke ich Ihnen recht herzlich. Es hätte eine ſolche Aufklärung Ihrerſeits nicht bedurft. Auch muß ich mir Namens des Vereins der Hundefreunde von Ihnen ganz energiſch verbitten, daß Sie die Sache ſo hinſtellen, als ſeien es in der Mehr⸗ zahl nur Hundebeſitzer, die ihre Hausmiete und Steueraufall nicht bezahlen. Sie haben zweifelos kein Anrecht dies zu behaupten, ſondern es muß dies von berufenem Munde kommen. Ja Sie gehen ſogar ſoweit und ver⸗ gönnen den armen Hundebeſitzern den Spa⸗ ziergang in ihrer freien Zeit die ohne dies ſehr kläglichiſt. Auf den übrigen Inhalt Ihres Eingeſandt näher einzugehen wäre zwecklos, denn derſelbe iſt harmlos und bedeutet keine Entgegenſtellung inbezug auf mein Eingeſandt. Die ganze Sache, Herr Gemeinderat, ſcheint mehr oder weniger ein Hervortun zu ſein, aber dann hätten Sie mindeſtens Ihren Namen auch hergeben müſſen, damit man Sie erkannt hätte Oder war es vielleicht gar eine Diſſertation als Anwärter auf dem Bür⸗ germeiſterpoſten? Zum Schluß möchte ich noch eine wunderbare Erzählung widergeben die mir ſoeben eingefallen iſt. Es war ein⸗ mal ein Pfarrer. Derſelbe hatte mehrere Filialgemeinden zu verſehen. Da er natür⸗ lich alle dieſe Ortſchaften nicht zu Fuß abgehen konnte, bediente er ſich eines Pferdes. Ein Gemeinderat der ohnedies ſchon ſchlecht auf den Pfarrer zu ſprechen war, machte ihm dieſer halb unter Zitierung auf Bibelſprüche Vorhaltungen, daß es ſich für einen Pfarrer nicht geziemen wird, mit einem Pferde herum zu reiten, während ſich der Herr ſich eines Eſels bedient hätte. Er, der Gemeinderat würde es noch begreiflich finden, wenn ſich der Pfarrer ebenfalls eines Eſels bedienen würde. Der Pfarrer erwiderte ganz gelaſſen, ja mein Guteſter, bei uns iſt kein Eſel auf⸗ zutreiben, denn dieſelben ſind alle Gemeinde— räte. Dazu bemerke ich perſönlich, daß es mir ſelbverſtändlich fernliegt, den hieſigen Ge— meinderat in ſeiner Geſamtheit damit in Zu⸗ ſammenhang zu bringen. Viernheim, den 16. Februar 1925. Johannes Engel. Lokale Nachrichten. * Volksverein: Gruppe Viernheim. Die neuen Hefte ſind da. Freitag Abend 8 Uhr Verſammlung der Vertrauensleute im„Freiſchütz“ mit Vortrag des Herrn Kaplan Ott. Vollzähliges Erſchelnen notwendig. 4 I Zabletten in allen Apotheken u. Drogerien erhältlich bei Huſten, Heiſerkeit, Katarrh PD Moderne Drucksachen tür Private und Behoerden in sauberer Ausführung. Unser reichhaltiges und mo- dernes Schriften- und Schmuckmaterial gestattet uns weiigehendsten Ansprachen in Bezug auf geschmackvolle Ausstattung von Pruckarbeiten aller Art in ein- und mehrfarbiger Ausföhrung gerecht zu wer- den. Verlangen Sie bitte bei Bedari sofort den Besuch unseres Viertteters.