d d a f I Verein(boden, zur Kenntnis, daß der Nalſtandskreddt für den, Cesc 1155 1 1 A 9 0 7 g i p an Saatkartoſfeln, Saatgetrelde und Dünger n B e 12 f g ekanntmachung. 5 K g 300. 5 8 Anspruch genommen werden kann. Der Kredit wird zahl des Reichspräſtdenten) hier Offen] Wiernheim. ga it, dae ge le ae e Jae gung der Wählerliſte. 0 Der Verein hat ſämtliche Artikel, wie gatkartoffel, Bährend de den 20.4 1 Induſtrie) Saatgetreide und Dünger, am Lager. Saat⸗ 0 990 5 8 1 Naar 125, beide]! Donnerstag, den 19. März, abends 8 Uhr g dane(Odenwälder blaue) treffen jedenfalls morgen den 23... 9 bis im großen Freiſchützſaal ein. Alles garantiert erſte Qualität. 1045 ee e bie Vortrag Geldbeutel! ihr und nachmittags von 3 die Wahlkartei unſerer Gemeinde auf Büro zu e eee 50 0 des H. H. Geiſtl. e mit Lichtbildern untag den 22. März erfolgt die 15 u. Treſor in großer Auswahl, neueſter n e om“ Ausführung nnd in allen Preislagen. Ebenſo gs 1 Uhr. Diejenigen Wahlberechtigten, denen vor der 5 Wahl eine Wahlkarte zugeſtellt wurde, Alle Mitglleder e e elende deu Brieftaſchen Familienangehörigen find dazu eingeladen. Au 5 ertuch. Gute ind wiltommen. Elntritt frei Es wird Aktentaſchen in Leder u. Ledertuch Berufstaſchen 7 7 7 10 5 in die Wahlkartei eingetragen, Allen 5 i er vorgenannten Zei l 0 e hen. a f 8 gebeten, das Rauchen bis zum Schluſſe des Vor⸗ trags zu unterlaſſen. Schreibe 1 1 Bügeltaſchen artei einzuſehen. Einwendungen gegen die Richtigkeit und ſtändigkeit der Wahlkartei ſind während der 5 Beſuchstaſchen Einkaufs beutel ete. Bitte Schaufenſter zu beachten. gungsfriſt dei uns vorzubringen. Wsssssssssssss s D . J. Schweikar ſternheim, den 14. März 1020. 77 Papierwarenhandlung. eſſ. Bürgermeiſterei Viernheim 0 1 Zum Romvortrag Lamberth. im großen — ͤ ͤê—4—[ 4EDSãöä⏑— ern Aer Glernbelmer eib.—. Piernbe mer Madricten Viernheimer Tageblatt Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volks ble 11 5 b Anzeigenpreiſe. Die einſpaltige Petitzeile k 25 Pf 2 6 1 Daus gebracht, ratis beilagen: wöchentl. Samstags das achtſeltige illuftrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß fbr Agende id len Weite 8 Uhr, mappen Are und Blumen“, halbjährlich ein i 5 sind wieder eingetroſien. Haldjäbrlich einen Fahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich[[ vorher.— Inſerate müſſen bet Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in fd. Rechnung ſte Grosse uswahl! Billige Preise! 77* Schulstrasse 6. Nur die Anzeige 9 am richtigen Ort M erfüllt ihren Zweck 22———: K ossen schaft Am Donnerstag, den 19. März 1925, Abends 81½ Uhr ) findet im Gaſthaus„zum grünen Baum“ eine Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Henkfcgland mich ab emerge: set unter der Ber nattonalen und voltsparteilicher Anhang die e le 1 dusgente fee ber Wiedererrichtung der Monarchie, un Wie ein roter Faden zieht ſich durch die] gelitten, obwohl er ehrlich und 1 2 andererſeits 7 0 No 0 elelſe tt: ſen, ſo darf man doch ſicher ſein, daß der von mit auf den Weg geben, die Verſicherung, daß genheit zu löſen. haltungen von Paris als haltungen on Paris ats ernſprecher 117.— Poſtſcheckkor r. 215 5 Lernſprech frſcheckonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaust Der M 1 1. 1 Harx fler nutionale Randida 5 0 5 a[Es ſei ein kommen erzielt worden, nicht für gekommen halten, und ſich vorläufig Empfehlungen, die die Rechtsparteienſſten Erfolg beſtrebt war, ſich N müſſe, und zwar nich e ihnen geſchmiedete„Neichsblock“ für die Prä- er kein Parteimaun ſei⸗ Darin kommt das rich f nidipte nate 22 Q ².. 8 0 N66. RRR 8 eee ner 2„ Hans Schumacher 1 1 i eee eee 42. Jahrgang Berlin, 17. März. Wenn allch bie ich. denen, daß Polen nicht einem unbilligen Zeit für die Errelchung ihres nächſten Zieles daß Frage des Paktes zwiſchen den f 2 Frage des Paktes zwwlſcher n Alli⸗ mit dem Beſitz der Macht zufrieden geben wol⸗ und ihre Preſſe ihrem Kandidaten Jarre s tionen al sReichspräſtdent von Daily New“ üdentenwabl nicht einen Kandidaten auf den tige Empfinden zum Ausdruck, daß das erſke, Und Marg? Himter ihm a tiert das Blatt, daß ue mottert das Slätt, 9 am Donnerstag Abend 8 Uhr Saal des„Freiſchütz“ ſind unſere ſchine“ einſtweilen nur die Ausſchuß- Sitzung ſtatt. Sommertagszug. Erſcheinen kühe Tagesordnung: Um vollzähliges er Vorſtand. delle-Radlahrer- Bund.„Solüariat' Mitgliedſchaft„Wanderer“. 8 b eite Mittwoch Abend 17 Maunſchaften. 8 8 Fuhr gemiſchte Mannſchaft. 0 Vokal zum Morgenſtern Ritglieder⸗Verſammlung tigkeit der Tagesordnung um vollzäh⸗ en des 1 Der Vorſtand. Erſcheinen gebeten wird. A uebungsſtunde der Reigen⸗ 7 Uhr ber Mannſchaft, halb Sonntag, den 22. März, nachmittags 3 Uhr — Qt.. q 2, 9 Mannheim Q 2, 9 4 Erstes Spezial-Haus für MHorbhmöbel u. Morhwaren in Rohr und Weide, natur und gebeizt, Balkon, Dielen, Empfangszimmer, Gartenhäuser, Kaffees, Vorpläze, Veranden, Wintergarten usw. Verkaufsstelle d. Rothenburger Korb- warenfabrik, Rothenburg 0. d. Tauber Besichtigung erbeten. O 2,9 U. Hinze-Werner Q 2, 9 Pfund 45 und 50 Pfg. Pfund 40 Pfg., friſch eingetroffen Peter Roſchauer Zum Rebſtock. Orangen, degle, Spinal, Rotraut Liebe empfehle zu den billigſten Tagespreiſen N. hel Lindenſtraße 1. freundlichſt eingeladen. Eintritt frei! Ende des Vortrags 0 4 Rauchen erſt am geſtattet. Der Volſtand des Männervereins. Der Vorſtand des Ardeiterpereins. Wessssssss sss sss s 8 SSS br i f Mitglieder ſamt Angehörigen ö N 5 Sommertags- ommertags⸗ Die Sommertags-Stecken ſind eingetroffen und ſind bei folgenden Mitgliedern zu haben: Adam Veckenbach, Lindenſtraße Fritz Brechtel, Lampertheimerſtraße Konrad Hanf, Bürſtädterſtraße Philipp Effler, Uirſchenſtraße Philipp Helfrich, Wilhelmſtraße Mich. Berbert, zum Goldenen Karpfen math. Hönig, Aeuhäuſerſtrße 4. Preis: 20 Pfg. Turngenoſſenſchaft. 8 SSS reer 5 Volkswirtſchaft. Marktberichte vom 16. är z. „ Mannheimer Produktenbörſe. Der Markt verlief bei weiterer Zurückhaltung der Käuſer ruhig Unter den Gründen für die rückgängige Bewe⸗ gung an den internationalen Märkten führt man neben engliſchen Blankoabgaben auch an, daß Rußland mit der Abnahme ſeiner Kontraſte ſich im Rückſtande be⸗ finde. Argentinien war ſtetig, es verlangte für die 100 Kilogramm Roſario, 79 Kilogramm, 17,80 Gulden, Baruſo, 79 Kilogramm, ſchwimmend, 17,65 Gulden cif Rotterdam. Im Waggongeſchäft nannte man die 100 Kilogramm: Weizen, inl., 26, ausländiſcher 31 bis 34, Roggen, inl., 24 bis 24½, ausländiſcher 27 bis 28, Hafer, inl., 18 bis 21, ausländiſcher 19 bis 22, Brau⸗ gerſte 29 bis 33, Futtergerſte 23 bis 24½, Mais mit Sack 21 Mark franko Mannheim. Das Mehlgeſchäſt lag Elegante, stabile dchhwaren kaufen Sie stets zu billigsten Preisen im Schuhgeschäft Franz Hofmann Neubaustrasse 12. ſtill. Die ſüddeutſchen Mühlen haben ihre Forderungen weiter ermäßigt. Man verlangt heute für die 100 Ki⸗ logramm Weizenmehl, Spezial 0, 40, bis 42, Rog⸗ genmehl 33 bis 35/½, Brotmehl 32 bis 33, Weizen⸗ kleie 13½ * Mannheimer Großviehmarkt. Zum heutigen Großviehmarkt waren zugeführt und wurden per 50 Kilogramm Lebendgewicht gehandelt: 185 Och⸗ ſen, 24 bis 54 Mark, 78 Bullen, 35 bis 50 Mark, 634 Kühe und Rinder, 10 bis 55 Mark, 458 Kaͤlber, 70 bis 86 Mark, 74 Schafe, 24 bis 36 Mark, 2205 Schweine, 55 bis 68 Mark. Marktverlauf: Mit Groß⸗ vieh und Schweinen mittelmäßig, geräumt, mit Käl⸗ bern lebhaft, ausverkauft. * Darmſtädter Schweinemarkt. Auf dem heutigen Schweinemarkt waren 327 Schweine auf⸗ getrieben. Der Preis notierte von 60 bis 70 Pfennig. pro Pſund Lebendgewicht. Marktverlauf: Ueberſtand. * Frankfurter Getreidebörſe. An der heutigen Getreidebörſe notierten bei abgeſchwächier Tendenz: Weizen, neuer, 20% bis 24%, Roggen, ind., 20%½ bis 23, Sommergerſte 23 bis 30, Hafer, ink., 17½% bis 2214, Mais 21½, Weizenmehl 40%½ bis 42, Roggenmehl 34½ bis 37, Weizenkleie 13, bis 13%, Roggenkleie 14½ bis 14½., Heu 9% bis 10, Stroh 5% bis 6, Bierlreber 20 bis 20%, alles in Goldmark 15 Erstklassige Ludwig 4 Standuhren in allen Farben u. Stilarten, Eichen, Nußbaum u. Mahagoni Gross, Mannheim, F 2, 4a Konkurrenzlos billigste Preise. Bestecke in Silber, versilbert und Alpaka Trauringe Besichtigung ohne Kaufzwang erbeten, ö Lenne, frei don schsg Ssstägogte! Vellangel ful 9 bebnRennert Fspheifft-Kerlscahe pfbis J0 Peg. Uperall erhältlich Bedeutende Pireisermäßigung emailliert. Kochherden Kessel-Oefen Gas- Herden Gasback- Oefen. Verlangen Sie meine Preiſe. David Sternheimer. E eee 2 Zur Frühjahrsbeſtelung S Neueste Hassfa Sähmaschinen 1.50 mtr. Breite 315 Mk. Original„Ventzkl“- Cultivatoren! Acker- u. Saateggen, Ackefwalzen Original, Sack“ Pflügeu. Ersatzteile 0 riginal, Eisele“ u. Buchers Jauche- pumpen! Das beſte was es gibt für Hand- und Kraftbetrieb. Original„Miele“ Leiterwagen, Ferner alle ſonſtigen Maſchinen und Ge⸗ räte aus nur erſten Fabriken, kaufen Sie vorteilhaft bei ö J. Wunderle. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 EAN AAA As Empfehle: Regulateure, Wand-, Hüchen- und Wecker-Uhren laschen- u. Armband-Uhren. Günstige bietet Bade-Gelegenheit Aug. Specht Unrmachermeister Rathausstrabe Nr. 68. Uoldene Trauringe. Kommunikanten- u. Konfrmanden- Schild erheben wird, der mit ihnen hinſichtlich der Staatsform nicht eines Sinnes wäre. Die— ſer Kandidat der Monarchiſten iſt Herr Jarres. Wir haben Herrn Jarres nie für einen Freund der Republik gehalten. Er hat als Reichsmini— ſter des Innern immerhin das Geſicht zu wah— ren geſucht. Nun wird uns aber eine Aeuße— rung von ihm berichtet, die ganz klar zeigt, in welchem Lager Dr. Jarres ſteht. Vor der Gie— ßener Studentenſchaft hat er im März 1924 folgendes erklärt: 5„Ich bekenne mich nach wie vor als überzeugten Anhänger unſerer al— ten Staatsform. Es kommt nicht darauf an, in welchem Kleide wir uns bewegen, ſon— dern darauf, daß wir überhaupt in einem Kleide leben. Ich diene der Republik, ſtehe aber nicht auf ihrem Boden.“ In dieſem Sinne etwa hat Dr. Jarres das Reichs miniſterium des Innern geleitet. Es wird gut ſein, wenn man ſich im Wahlkauwpf an dieſe offenherzige Aeußerung erinnert. 8* Die Deutſch-Haunoveraner für Held. Hannover, 17. März. Die Deutſch-Hanno— verſche Partei fordert durch einen in der „Hannoverſchen Landeszeitung“ veröffentlich— len Aufruf ihre Parteianhänger auf, dei der Wahl zum Reichspräſidenten am 29. März ge— ſchloſſen für den Miniſterpräſidenten Held als den noch in letzter Stunde aufgeſtellten einzigen föderaliſtiſchen Kandidaten zu ſtim men. Die Regierungskriſe in Preußen. Die Rechte will den Namen Marx diskreditieren. Berlin, 17. März. Während man im Reiche mit der Frage der Reichspräſidentenwahl beſchäf tigt war, haben die Verhandlungen über die im⸗ mer noch oſſene Kabinettsbildung in Preußen nicht ausgeſetzt. Marx hat ſeine Bemühungen, die Regierungskriſe in Preußen zu überwinden, unentwegt fortgefürt. Der heutige Tag hat Klarheit über die Einſtellung der rechtsgerichte— ten Partien gebracht. Sie haben aus tattiſchen Gründen zunächſt den Auſchein erweckt, als ob ſie bereit wären, einer Beamtenregierung oder einem überfraktionellen Kabinett ihre Zuſtim mung nicht zu verſagen. Nach ihren Erklärug— gen, die ſie heute abgegeben haben, muß man ge nehmen, daß es ſich nur um ein Manöver ban delte und daß ſie den Namen Marx im Hin— blick auf die Reichspräſidentenwahl in Miß kredit zu bringen ſuchen. Soweit wir unterrichtet ſind, hatten die Be— mühungen des Miniſterpräſidenten zur Herbei— ſuhrung eines Beamtenkabinetts einen nicht un befriedigenden Verlauf genommen. Man hätte am morgigen Tage vor den Landtag treten kön— nen, um ein auf der genannten Grundlage gebil detes Kabinett zu präſentieren und zwar ein Kabinett, das im Charakter Männer enthielt, die politiſch von der Rechten bis zur Linken reichte. Dieſem Gedanken egenüber haben ſich heute die Rechtsparteien und zwar die Deutſchnationalen, die Deutſche Volkspartei, die Wirtſchaftliche Ver— einigung und die Nationalſozialiſten verſchloſſen — und zwar mit dem Hinweis darauf, daß Marr Reichspräſidentſchaftskandidat ſei. Dadurch iſt die Lage von neuem kompliziert worden. Am Dienstag Nachmittag ſind noch einmal interfrat tionelle Beſprechungen zwiſchen den Sozialde— molkraten, dem Zentrum und den Demokraten geführt worden. Hier hat Marx über die ab— lehnende Haltung der Rechtsparteien Bericht er ſtattet. Nunmehr wird am morgigen Tage das Zen— trum zuſammentreten und zwar zunächſt die Vorſtände der Reichstags- und Landtagsfraktion, dann die Landtagsfraktion für ſich, um weitere Beſchlüſſe zu faſſen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß unter den obwaltenden Umſtänden eine Regie— rung bis Mittwoch nicht gebildet werden kann. Wir wiſſen nicht, wie ſich die gusſchlaggebenden Inſtanzen des Zentrums verbulten werden. Feſt dung eines Kabinetts in Preußen ſortſetzt. was man von dem künftigen Reichsoberhaupt verlangt, innerliche Freiheit von vermeidbarer Subjektivität und Voreingenommenheit iſt, ſoweit das bei Menſchen überhaupt möglich iſt. Nur dann kann der Reichspräſident ein getreuer Sachwalter der ihm anvertrauten In tereſſen der Volksgeſamtheit ſein. Man wird es uns nicht verübeln, wenn wir uns das Lob, das die Rechtspreſſe Herrn Jarres ſpendet, nicht zu eigen machen Herr Jarres iſt von Haus aus nationall i be ral, alſo doch Parteimann und die Inſtuti tion, der man den ſtolzen Namen„Reichsblock“ gegeben hat, um den Anſchein der Univerſa— lität vorzutäuſchen, bildet einen etwas brüchi⸗ gen Sockel für die überparteiliche Größe des gandidaten. Wichtiger als die Maſchine iſt der Geiſt. Auch auf der Rechten gibt es m nur eine Maſchine, eben den Reichsblock, die die Wahl machen und aus der als Produkt der Reichspräſident Jarres hervorgehen ſoll, ſondern auch einen Geiſt, eine Seele, die das Weſentliche iſt. Und mit dieſer Seele haben wir es zu tun. Dieſe Seele müſſen ſich auch die Wähler anſehen, und ſich dann fragen, ob die Seele des Reichsblocks ſo iſt, daß ſein Kandi— dat die Befähigung zu einer allumfaſſenden Betrachtung der ſtaatlichen Dinge und Gegen ſätze mit ſich bringen kaun. Das iſt der weſent ſagen, liche Unterſchied zwiſchen dem deutſchen Reichspräſidenten und z. B. dem Präſidenten der Vereinigten Staaten, daß das Volk der Vereinigten Staaten in ſeinem Präſidenten, der ja auch Regierungshaupt iſt, den ſelbſtver— ſtändlichen Vorkämpfer einer beſtimmten poli— tiſchen Richtung erblickt, während der deutſche Reichspräſident in dem Augenblick, wo er ſein Amt antritt, aufhört und aufhören muß, Par— teimann zu ſein. Dem deutſchen Volke kann a ſeiner Spitze nur ein Mann frommen, dem infolge ſeiner univerſaliſtiſchen Weltanſchau— ung ſozuſagen nichts Menſchliches fremd iſt, der Verſtänduis für alle Parteien mitbringt und der bereit und imſtande iſt, die aus den verſchiedenſten weit auseinander liegenden Quellen fließenden Ströme politiſchen und wirtſchaftlichen Lebens in ein gemeinſames Bett zu leiten, damit ſie befruchtend durch das Land fließen. Gewiß iſt das auch die Aufgabe des Reichskanzlers. Aber die Wandlungen u. Bedingtheiten des parlamentariſchen Lebens, vielfach auch die perſönliche Einſtellung, ſetzen ihm parteivolitiſche und zeitliche Schranken Die Reichskanzler wechſeln, der Reichspräſi dent bleibt. Wir verneinen die Frage, ob Jarres, der Kandidat des Reichsblocks, dieſen Anſor— derungen genügt, ohne weiteres. Damit ſagen wir Herrn Jarres nichts Kränkendes nach Aber der„Reichsblock“ kann nichts daran an⸗ dern, daß Herr Jarres der Mann des Rechts— blocks iſt. Die Gleichung Reichs block gleich Rechtsblock hat niemand anders als die Deutſchnationale Partei in ihrem Wahlaufruf hergeſtellt. Sie wird ſich wahrſcheinlich auch fürderhin ohne Zaudern zu dieſer Formulie— rung bekennen, ſchon deshalb, weil ſie ſich ſelbſt aufgäbe, wenn ſie es nicht täte. An das deutſche Volk aber iſt zie Frage zu richten, ob es ſeinen Reichspräftdenten zu einen Par- teimann und zu einem Kampfpräſi⸗ denten abſtempeln laſſen will. Der Herſtor— bene Reichspräſident Ebert hat ſchwer ge— nug untet ſeiner parteipolitiſchen Herkunft eee eee n e n 7722 ³ A angebracht ſei, daß Marx ſeine Verſuche zur Bil Die Note des Völkerbundsrates. Berlin, 18. März. Wie der„Berl. Lokal Anzeiger“ erfährt, bildet des Note des Völkerbundsrates wegen des deut— ſchen Memorandums gegenwärtig noch den Gegenſtand von Reſſortberatungen im Aus⸗ wärtigen Amt. Nach der Auffaſſung maßge— bender Kreiſe ſei entgegen anderslautenden Nachrichten durch die Völkerbundsnote die Si⸗ partei. Aber wie verhält es Geiſtigen, das ieſer K Stempel aufdrückt? eigene Partei ſind nicht Zentrums e ſondere ſeit dem dung über da 0 in ſeine eigenen Händ Voreingenommenheit kaun daß es in 0 eigenen Geſchäfte betrieben habe. die eine ſolche Laſt undankbarer, tungsvoller Arbeit und unbeliebt Große. unſere parte! den Partei, ntwor Verdacht geſchützt. Gemeinſam mit Parteien hat ſie dem deutſchen Volke gedient. Der Unterſchied iſt nur, daß ſie immer dabei war, daß aber ihre Bundesgenoſſenſchaft bald rechts, bald links abbröckelte. Wer dieſe ſcheinung erklären will, wird zunächſt auf zentrale Stellung des Zentrums in Parteiweſen hinweiſen. Aber dieſe Stellung iſt doch nur der äußere druckihres inneren Weſens. (er T leugnen, daß dem Zentrum der Univ mus nicht fremd iſt, 6 war? Auch die Gegner werden es nicht beſtrei ten, wohl aber einen Tadel daraus ieren. Dieſer Univerſalismus iſt, ſehen, in si taktiſch ge manchen Einzelſituationen Schwäche; ſtaatspolitiſch und in Ze betrachtet iſt es aber der unverg— des Zentrums. Es iſt kein Zufall, daß aus un ſeren Reihen der Apoſtel der Volksge meinſchaftsidee hervorgegangen iſt, iſt: Marr. Bei keinem Präſidenten ſind die auf Ausgleich angewieſenen Intereſſen der deutſchen Nation in beſſeren Händen als bei dem Vertreter einer Richtung, die von Haus aus gewohnt iſt. In dieſem Sinn iſt Marx nationale Kandidat katexoche. Wir rechnen für dieſe Ausführungen auf beſonderes Verſtändnis bei der Baye i ſchen Volkspartei, die die Bezeichnung Bruderpartei trotz der manchen trennend i kenden Ereigniſſe nicht ablehnen wird. Lage der Dinge hat ſie bei dem wahrſchein notwendig werdenden zweiten Wahlgang entſcheidendes mitzureden. Daß J res nicht der Mann der Bayeriſcher partei ſein kann, hat ſie ſelbſt an Wer die Bayeriſche Volkspartei für f will, muß etwas anderes zu bieten haben. Es iſt damit zu rechnen, daß die Bemühungen de Rechten um die Baveriſche Volkspartei nach dem erſten Wahlgang mit verſtärkter Kraft wieder einſetzen wreden. Wir fühlen uns nicht berufen, der Bayeriſchen Volks artei Rat ſchläge zu erteilen. Wir hofſen aber, daß zwi ſchen Zentrum und Bapyeriſcher Volkspartei eine enge Fühlung ſtattfindet, um ein gemein ſames marſchieren auf derſelben Linie zu ge währleiſten. Wir wiſſen, daß gegen Marr Bayern gewiſſe Stimmungen lebendig ſind Nach dem 29. März mögen ſich die Bayern Herrn Marx einmal aus der Nähe Sie werden in ihm den Mandi der gemein ſchaft, den Mann der kennen, den Träger unſerer geme ien beſten Traditionen. Wort 2 eee nahme der Ententeregierungen zu den deut ſchen Anregungen. Eine neue deutſche Aktion bezw. ein Kabinettsbeſchluß über eine Beant wortung der Note komme daher nicht in Frage. Streſemann werde in ſeiner bevorſtehen den Reichstagsrede zum Etat des Auswärti gen nicht über ſeine Mitteilungen im Auswär tigen Ausſchuß hinausgehen. Zunüchſt ſeien Beſprechungen zwiſchen der Regierung und den Führern der Regierungsparteien in dieſer Angelegenheit geplant. . Alliier ö tagt worden ſei und daß rung hinſichtlich des „kommen werde. ſeine Deutſcher Reichstag. 1 machender Entſcheidungen auf ſich nahm, iſt vor dieſem anderen erſten Frauen geweſen ſei, die unſerem zentrale Aus Loben wir uns trotzdem ein wenig ſelbſt. Iſt es zu migung zur von dem oben die Rede konſtru-⸗ 5 le- gegen den unſere iträumen gängliche Ruhm der unſer Kandidat für die Reichspräſidentenwahl divergierenden univerſaliſtiſch zu denken der anſammlung zu erblicken. „könnten die! auſehen. g; Magdeburg dungsrechtes ſei Außenminiſter end⸗ Veröffentlichung des Kon⸗ geſprochen habe, daß die auf unbeſtimmte Zeit der⸗ die engliſche Regie⸗ Sicherheitspaktes wahr— eutgegen⸗ trollbe lenlonſer ſcheinlich der engliſchen Auffaſſung Berlin, 17. März. Der Reichstag nahm heute nach dreitägi— Unterbrechung ſeine Beratungen wieder Zu Beginn der Sitzung gedachte Präſi⸗ Löbe des plötzlichen Ablebens der Abg. Dransfeld GZentr.), die eine der die in die Parla- mente einzogen. Der Platz der Verſtorbenen iſt von Zeutrumsabgeordneten mit Tannen⸗ grün und Trauerflor geſchmückt. Auf dem Pulte liegt ein Strauß Callas mit ſchwarzer! Schleife. gel auf. dent I 1 vg zyralt Sodann erteilte der Reichstag die Geneh— Vernehmung der Abgg. David oz.), Fehrenbach(Zentr.), Zcheidemann(Soz.) und als Zeugen in der Strafſache „Miesbacher zeiger“ wegen Be— leidigung des verſtorbenen Reichspräſidenten. Di zur Strafverfolgung der Die Genehmigung Abgg. Straßer(Natſoz.), Buchmann(Komm.) (Soz.), ann(Soz.), Giesberts(Zeutr.), Wels (Soz.) fund Henning(Natſoz.) wird dagegen verwei— dert Das Haus nahm in erſter und zweiter Leſung das Kabelpfandgeſetz an. Es: ußte ein beſonderes Pfandrecht für Hochſee-⸗ affen werden, da jetzt die Herſtellung ekabelverbindung durch private Kabel— den Mitteln des Privatkapi— en muß und die mmungen des Geſetzbuches auf dieſe beſonderen nicht anwendbar ſind. mit zerhältniſſe s ſolgt die zweite Beratung des Geſetz⸗ entwurfes über Zuſatzſteigerung der Augeſtelltenverſicherung. tſchnationale Redner die, auf Beſeitigung ablehnt, will der; tiſche durch eine Ver- Angeſtellten- und Invaliden⸗ verbeſſern. Der in der Kapital- Die hohen Beitktägt geſtellten nicht tragen. b Unter Ablehnung aller Aenderungsan⸗— träge den die Ausſchußbeſchlüſſe in zweiter und dritter Leſung beſtätigt. b Die Reichsregieru wird aufgefokdert, dem unver lich einen Geſetzent⸗ wurf vorzulegen, der neben einer Erhöhung Verſicherungspflichtgrenze eine entiſpre⸗ erhöhung der Leiſtungen vorſieht. Haus ſetzt nunmehr die zweite Bera⸗ Reichshaushaltsplaues beim Renten in Wüuſche rverſicherung Sprecher Leiſtungen edner warnt davor, das Heil +. wer Reistaäge Reichsjuſtizminiſterium (Dem.) bedauert die Vergiftung der poli Atmoſphäre. Das zeige ſich beſonders in der ungeheuren Zahl von Beleidigungsprozeſſen. Geradezu erſchüt⸗ ternd ſei es geweſen, als imRothardtprozeß in ein Beamter des verſtorbenen Reichspräſidenten mitteilen mußte, daß dieſer Prozeß der 143. Beleidigungsprozeß ſei, den der Reichspräſident führen mußte. Die Ehre der Republikaner werde bei den ordentlichen Gerichten geringer geachtet, als die Ehſe von Monarchiſten. Die Reichsfarben genießen viel⸗ fach weniger Schutz, als die alten Farben. Manche Urteile laſſen eine antiſemitiſche Ein⸗ ſtellung erkennen. Eine Reform des Eheſchei⸗ unbedingt erforderlich. Abg. Dr. Pfleger Bayer. Pp.) bittet, den deutſchen Juriſten die Möglichkeit zu Abg. Bro dau f tiſchen fuhlpumpen 5 b einfacher und bewährteſter Ausführung und 5 deshalb auch billig, empfiehlt Bal. Winkenbach Schloſſermeiſter. Mal ge Geöffnet: Donnerstags Freitags, Samstags jeweils den ganzen Lag Sonntags nur vormittags ——. Stiefel in erſttlaff. Oualltät und billigsten Preiſen eingetroſſen Mik, Stumpf IV. Bismarckſtraße 5. geben, durch Saudienreiſen ins Ausland ſich über ausländiſches Recht zu unterrichten. Er bedauert die politiſche Verhetzung, durch die das deutſche Volk auseinandergeriſſen werde. Der Redner ſprach ſich gegen eine Erleichte⸗ rung der Eheſcheidungsgeſetze aus. Die Ehe dürfe nicht zu ſteht für ung, daß die Rechtsparteien, obwohl ſie noch vor einiger Zeit für die Bildung eines Be⸗ amtenkabinetts waren, nunmehr aus politiſchen Gründen, die mit der Reichspräſidentenwahl im Zuſammenang ſtehen, auch hier in die Oppoſitlon getreten ſind. Unter dieſen mſtänden würden Die Erklärungen Chamberlains Landon, 18. März. Chamberlain iſt ge ſtern Abend in London eingetroffen. Preſſe vertretern gegenüber erklärte er, daß er nichts zu ſagen hätte. Die„Times“ ziehen aus den offiziellen Erklärungen über die Unterredung tuation noch nicht in dem Maße geklärt, daß bereits eine offizielle deutſche Stellungnahme dazu erfolgen könne, vielmehr ſei man in Ber⸗ lin davon unterrichtet, daß innerhalb der alli⸗ i We Nad Beratungen ſo⸗ den] wohl über dieſen Gegenſtand als auch über die einem Taubenſchlag gemacht wir es für augebracht halten, wenn mau in eine Sicherheitsfrage im Gange ſind. Man] Chamberlains mit Herriot die Schlußſolge. werden. ale ernſthafte Diskuſſton darüber einträte, ob es nochſ erwartet inſolgedeſſen eine genaue Stellung- rung: es ſei klar, daß Herriot einem Pakt mit Es . 7 je 100 Kilogramm. * Frankfurter Viehmarkt. Der Auftrieb zum Hauptmarkt beſtand aus 1171 Rindern, 417 Käl⸗ bern, 143 Schafen und 3694 Schweinen. Notiert wur⸗ den für den Zentner Lebendgewicht: Ochſen 38 bis 61, Bullen 40 bis 52, Färſen und Kühe 15 bis 60, Kät⸗ ber 60 bis 80, Schafe 45 bis 52, Schweine 60 bis 70, Sauen und Eber 55 bis 65. Marktverlauſ: Rege ſolgte der. Nationgtſegigliſt Dr. J r 3 1 1 n 8 1000 Bekannter, Herr Dr. med. Fertig, 0 liege auf der macht. Gemeinde ausübte, iſt und die in Magdeburg am 22. am Sonntag abend in den Engel als Film geſpielt. t tiven Trauerkundgebung des deutſchen Volkes r. 0 0*... a: für den erſten Reichspräſidenten in Berlin und in Heidelberg hat ſich das deutſche Volk ſelbſt geehrt. 2 9 geb obigem Film feſtgehalten und ſoll f. Magdeburg am Deutſchland, zu Ppannerleute von dem befreunde Hoörſing, Dr. Wirth, nd andere in kedeten unt der Beſchwerde gegen die Unterdrücku deutſchvöltiſchen Freiheitsbewegung durch den preußiſchen Innenminiſter Severing u. durch nie bayeriſche Regierung führte. 5 Dann brachte Abg. Lohmann(Dutl.) Gehaltswünſche der Juſtizbeamten vor, Nach wefterer unſspeſentlicher Debatte wurde die Ausſprache geſchloſſen. Der Notetat wurde dem Haushaltsausſchuß überwieſenen. Dann vertagte ſich das Haus um dreiviertel 8 Uhr auf Mittwoch nachmittag 2 Uhr. i Die Lage im Eiſenbahner 9 ſtreik. Berlin, 18. März. Wie die„D. A. ahren haben will, werde heute nach der Ver— bindlichkeitserklärung des Schiedsſpruchs im Eiſenbahnerſtreik die Organiſation der Arbeit— geber die Parole zum ſofortigen S treik⸗ abbruch herausgeben und ſich für ihre Durchführung energiſch einſetzen. Werde jedoch die Verbindlichkeit nicht ausgeſprochen, ſo Z. H er⸗ 0 wäre mit einer Verbreiterung der Kampffront zu rechnen. Der„Vorwärts“ bezeichnet die Stellungnahme der Reichseiſenbahn als in eder Beziehung unwahrhaftig und geeignet, den Kampf zu verſchärfen. Daß die Organiſa ionen eine derartige Auslegung des Schieds ſpruchs auf keinen Fall hinnehmen könnten, Hand. Man müßte befürchten, aß eine eruſtha ſchärf Kampfes itritt. Gegenüber Schönfärberei der eichsbahn müſſe auf den Ernſte der Lage hin— gewieſen werden. Lokale Nachrichten. * Romvortrag. Auf den heute Abend Uhr im großengreiſchützſaal ſtattfindendenLicht⸗ ldervortrag über Rom werden die Mitglieder es Kath Kaufm. Verelus, des Arbelter⸗ und des Männer⸗Vereins noch einmal aufmerkſam ge⸗ (Näheres im Anzeigeteil.) 5“ Wahlverſammlung. Am Dlenstag abend, den 24. März findet im großen Freiſchütz⸗ ſaal eine Verſammlung der Zentrumspartei ſtatt. Herr Chefredakteur Dr. Peterſen, Mannheim iſt als Redner gewonnen. Der Herr Redner iſt durch ſeine glänzenden Artlkel im Neuen Mann⸗ Volksblatt bekannt, und er wird wohl jedem et⸗ was über die Reichspräſtbentenwahl zu ſagen haben. Deshalb halte ſich jeder den Dienstag⸗ abend frei. + Todesſall. fung des Ein auch hier noch gut der a: MV. i 7 Coyne ſeine Praxis in unſerer am Montag in Alsfeld im Alter von 85 Jahren geſtorben. 1871 bis 1881 von Des Reichspräſidenten letzte Fahrt Hunderttauſend Februar d. J. wird Lichtſpielen Mit der großen demonſtra— 7 agung der TA 8 l Dieſe gewaltige Kundgebung iſt in Jederman durchſchlagend im deſtſchen Volke war die Tagung der„Hunderttauſend“ 22. Februar d. F., der niſchen Verſammlung in der über 100000 Reichs- non allen deutſchen Gauen, ſowie ten Oeſterreich herbeigeeilt waren. Dieſe wuchtige Kundgebung für die Republik, in der die großen Führer, wie Erkelenz, Müller-Franken Anſprachen zu den Maſſen zuteil werden. Nicht minder republika 1 Hrößten F 1 druck hinterließen, zeig F ilm 3 15 0 mit großer Mühe für Viern⸗ heim gewonnen werden. Da die Nachfrage ſehr groß iſt, kann die Vorführung nur am Samstag abend erfolgen. Es ſollte niemand die günſtige Gelegenheit verſäumen, da der Beſuͤch wirklich lohnend iſt. Der Eintritt iſt, um jedermann den Beſuch zu ermöglichen, ſehr mäßig feſtgeſetzt. Mitglieder der Ortsgruppe „Schwarz⸗Rot⸗Gold“ erhalten auf Vorzeigen der Mitgliedskarte Preisermäßigung. Herr Lehrer Roſar, ein früherer Viernheimer Lehrer, wird bei dem Film einen erläuternden Vortrag halten. Da der Film allerorts mit großem Erfolg geſpielt wird, dürfte auch hier mit einem vollen Hauſe zu rechnen ſein. Karten ſind im Vorverkauf aus dieſem Grunde bereits mittags an der Kinokaſſe erhältlich. * Sport im Walde. Das letzte Ver⸗ bandsſplel der Sp.⸗Vergg. findet am kommenden Sonntag in Pfungſtadt ſtatt. Für die Liga⸗ mannſchaft gilt es unbedingt zu gewinnen, um dadurch an die 3. Stelle zu kommen. In Viern⸗ heim abſolviert die Erſ. Liga ihr letztes Ver⸗ bandstreffen gegen die Pfunoſtädter Erſ. Liga. Sie wird ſich wohl für die Nlederlage in Pfung⸗ ſtadt revanchieren. Nochmals Modenſchau im Hauſe Fiſcher⸗Riegel Dle Bewunderung für die erſten Modevor⸗ führungen am 7. und 8 März hält bei unſeren Leſerinnen noch an und hatte die Firma zu einer welteren Modeſchau in ihren Geſchäftsräumen am vergangenen Freitag eingeladen. Dem Charakter der Vorführung entſprechend waren die Räume in ein frühlingsmäßiges Grün gekleidet. Ge— ſchmackbolle Teppich⸗Dekorationen der Firma Hochſtetter und die von der Firma Eltis ge⸗ ſtellten Beleuchtungen taten ein Uebriges, um dieſe 4te Vorführung zu einer Glanzleiſtung zu prägen. Bei den Weiſen der Salog-Kapelle wandelten wieder graziöſe Mannequins aus Berlin, Wiesbaden, Stutigart uſw. in den dicht gefüllten tolletten, kleine und große, ſchlichte und elegante Kleider heran. Completts und Mäntel in den bekannten Modefarben orlentlerten die Damen über die kommenden Mode. Das Kinderballett entzückte wleder durch ſeine nledlichen Tänze. Ganz dem plötzlichen Witterungumſchlag an⸗ gepaßt zeigte die Spezial⸗Sport⸗Abteilung, was man tragen ſoll. Beſonders Ski⸗Koſtüme⸗ und Ausrüſtungen, Gislaufkoſtüme, ein wahrer Reigen aller Sportarten war vertreten vom Anto und Motorrad- bis zum Tennls⸗Hockey⸗ und Golf⸗ koſtüm. Die Lelſtungsfähigkelt des Hauſes wurde durch die über 2 Stunden dauernde Vorführungen der neueſten Schöpfungen der Mode gekennzeichnet. Die Wirkung wurde noch durch die von der Firma Geſchw. Guttmann G. 3, geſtellten Hüte, dle den einzelnen Tolletten angepaßt waren, er⸗ höht. Schuhhaus Frey ſtellte wieder dle Fuß⸗ bekleldung. Alles in Allem. Auch dieſe Vorführung reihte ſich würdig an ihre Vorgängerinnen an. Anläßlich des Frühlingsfeſtes des Manr⸗ heimer Hausfrauenbundes in der Harmoie, zeigte die Firma Fiſcher⸗Riegel geſtern Abend was ſich die Hausfrau leiſten und was ſie tragen kann. Alles was wir bisher von dieſem Hauſe zu ſehen bekommen haben, war überragend. Die vielſel⸗ tigkeit der Frauenkleldung wird die Firma in jeder Weiſe gerecht. Die berückenden Nachmit⸗ tags und Abendkleider, welche gezelgt werden, mögen in mancher Beſucherin den Wunſch haben laut werden laſſen, die noch vielſeltigeren Läger im Geſchäftslokal ſelbſt beſichtigen zu wollen. Bei den einſchmeichelnden Klängen der Haus⸗ kapelle tänzelten ea 25 Mannequins auf einem mitten im Saal der Harmonie ziehenden Lauf- ſteg. Das faſt ſchaumüde Auge mußte nur immer neue Eindrücke aufnehmen. Auch hier ſtellte die als leiſtungsfähige be⸗ kannte Firma Geſchw. Gutmann, Gſ3, die ge⸗ ſchmackvollen Hüte. Die zu den Kleidern paſſende Schuhen ſtellte Schuhhaus Frey, Rathausbogen. * Landesausf * chuß⸗Sitzung der Chriſtlichen Volks— partei Sentrum in Mainz. Drei Monate dauerte die Regierungskriſe, in Heſſen. Nun iſt ſie beendet. in den Regierungsſtellen faſt nichts geändert, nur die Rechte der Regierungsparteien unter ſich haben ſich verſchoben. Am 24. März tritt der Heſſ. Landtag zuſammen und das Kabinett wird ſich vorſtellen. Wie dies zu— dem Landesausſchuß Kenntnis geben. den Parteivorſtand vor ca. 3 Wochen zum Abſchluß der Verhandlungen mit den übrigen Parteien bevollmächtigt hatte. Reichs⸗ präſidentenwahl! Für jeden Delegierten klar, daß es hierüber große Ausſprache gibt. So kam es. Es iſt 2.30 Uhr. Der„Graue Saal“ des Frankfurter Hofes dicht beſetzt. Der Vorſitzende Reichstagsabgeordneter Dr. Bockius in Berlin, der Fraktions-Chef Hochw. Herr Domkapitular Lenhart erkrankt Der Senior des Parteivorſtandes, Hochw. Herr Vorſitz, als Referenten ſtehen ihm zur Seite 7 die Herren Abgeordneten Hoffmann-Darmſtadt, Hainſtadt-Bensheim, Felder-Mainz. N N Zuerſt berichtet Abg. Hainſtadt über Blank-⸗Rheinheſſen und die anmarſchierenden Kamerad⸗ D die Verhandlungen in Berlin anläßlich der Aufſtellung der Präſidentenkandidaten, an denen Es hat ſich Partei er perſönlich teilnahm. Die Einheitskandidatur Geßler wäre zuſtande gekommen. Es laſſen ſich 3 Stadien der Verhandlungen feſtſtellen. 1. Die Kandidatur Geßler iſt geſichert. Es erheben ſich neue aber Bedenken Im zweiten Stadium außenpolitiſcher Natur. werden dieſe Bedenken vom Auswärtigen Amt zerſtreut. Es ſtande kam, darüber wollte der Parteivorſtand Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß der Landesausſchuß kommt zur Schlußverhandlung im ſogenannten Löbellausſchuß. Die Deutſche Volkspartei und die Deutſchnationalen verhandeln eine ganze Stunde unter ſich allein über die Kandidatur Geßler und kommen nun zu ihren übrigen Partnern und verlangen bedingungslos die Zuſtimmung zur Kandidatur Geßler. Die Vertreter der anderen Parteien erbitten 10 Minuten Bedenkzeit, um Rückſprache mit ihren Fraktionen zu nehmen, es wird abgelehnt, ſofort muß das Jawort fallen. Was dem Einen recht iſt, muß dem Anderen billig ſein. Zentrum, Demokraten, Bayr. Volkspartei und Wirtſchaftliche Vereinigung verlaſſen den Saal. Dekan Ebersmann-Dieburg, übernimmt den Die Kandidatur Geßler iſt erledigt. Jede ſtellt ihren eigenen Kandidaten auf. Hauptwahl bringt die Entſcheidung. Zentrum ſtellt ſeinen Marx auf. Was er als Reichskanzler geleiſtet— lies das Buch „Ein Jahr unter Marx“. Eigentlich, ſo führt der Herr Referent aus, wäre es höchſte Pflicht der Dankbarkeit geweſen, den übrigen Parteien Die NN N 0 8 halb kann es für uns eine en: „Marx!“ Man gebe ſich nicht der Hoffnung in, daß die erſte Wahl a von großer Be⸗ deutung ſei. Nein, wir müſſen beweiſen, daß es uns mit der Kandidatur Marx ernſt, bitter ernſt iſt, und wir müſſen eine gewaltige Stimmenzahl ſchon im erſten Wahlgang auf ihn vereinigen. Wir ſind diesmal nicht auf uns allein angewieſen, ſondern werden auch Wähler aus anderen Lagern erhalten, denn bei der Reichspräſidentenwahl wird nicht allein der Parteiſtandpunkt maßgebend ſein, ſondern die Perſönlichkeit des Kandidaten eine große Rolle ſpielen. Und Marx iſt eine Perſönlich⸗ keit, anerkannt im In⸗ und Ausland. Nun ſpricht Abg. Hoffmann-Darmſtadt über die Regierungsbildung in Heſſen. Nach⸗ dem es Sozialdemokraten und Zentrum ver⸗ ſagt geblieben iſt, die große Koalition zuſtande zu bringen, übernahmen die Demokraten die Regierungsbildung, leider mit dem gleichen Erfolg. Nun iſt die alte Koalition geblieben, nur mußten die Sozialdemokraten den Wünſchen der bürgerlichen Parteien Rechnung tragen. Eine Steuererhöhung auf Gewerbe, Grund und Boden gibt es nicht, der Steuerausgleich. mit dem Reich im Herbſte wird abgewartet. Große Abſtriche im Budget werden gemacht, ſodaß ſich das Defizit- von 14 auf 7 Millionen verringert. Neue unnötige Ausgaben werden nicht gemacht, wollen einzelne Gruppen etwas beſonderes ausgeben, dann ſollen ſie es auch bezahlen. Weitere Verpflichtungen mußte die Sozialdemokratie noch eingehen in Bezug auf kulturelle Fragen. So iſt die Löſung der Regierungsbildung als eine für das Zentrum noch glückliche zu nennen. Beſonders warnte der Herr Abg. Hoffmann vor Ausſtreuungen des Landbundes, die in Rheinheſſen ſchon umgehen. Die Freie Bauernſchaft erzählt ihren Leuten, daß die Steuererhöhung komme, was nun ja nicht der Fall iſt. Bei den Ver⸗ handlungen mit der Freien Bauernſchaft er— klärten dieſe ausdrücklich, daß ſie bereit ſeien, die Steuererhöhung mitzumachen, wenn es der Ausgleich des Budgets erfordere. Eine rege Diskuſſion ſetzte ein. Nur hervorheben wollen wir die Ausführungen des Abg. Felder-Mainz(Arbeitervertreter). Er mißbilligt, daß das Zentrum in letzter Zeit ſo oft nach rechts und links geſehen habe. Von rechts habe das Zentrum nur die wirt— ſchaftliche Knute und von links die geiſtige Knute zu erwarten. Deshalb zurück zu den alten bewährten Grundſätzen der Zentrums— partei, welche die Partei groß gemacht haben und ein Segen für Volk und Vaterland waren. Reicher Beifall lohnte dieſe Aus— führungen. Mit Worten des Dankes ſchloß gegen 6 Uhr der Hochw. Herr Vorſitzende die Verſammlung. e. GEORG HOOK Lebensmittel u, Feinkosthaus Rathausstrasse Nr. 1 Bekannt billige Bezugsquelle aller Lebensmittel u. Fainkost- Waren nur bester Qualität. I Hauptgesch. G 6, 14 Filialen: S 1, 9 1 dard un Mr 2 ſchönen VBernhauſens. Roman von Fr. Lehne. Foriſetzung.(Nachdruck verboten.) „Ach, der Papa,“ rief Ilſe glücklich lachend,„der iſt froh, das Sie da ſind! Der ſchickt Sie gewiß nicht fort! Ein ſolch ſchönes Weihnachtsfeſt wie heuer haben wir überhaupt noch nicht gehabt! Ich kann mich noch drei Y— 1 65. ö 0 beſinnen, wie Mama den Papa ſo oft geärgert hat—“ ö„So darſſt du nicht ſprechen, Ilſe! Du vergißt, daß deine ſiebe Mama krank war.— Doch jetzt, Herz— chen, beſinne dich, ſtehe auf, wir müſſen für das Abend— brot ſorgen!“ Als Giſela Ilſe zu Bett gebracht hatte und nach dem Wohnzimmer ging, um noch ein wenig zu nähen, fand ſie Heimrod dort ſitzen. Er las die Zeitungen, hatte ſein Bierglas vor ſich auf dem Tiſch ſtehen und rauchte. Es ſah aus, als ob er beabſichtige, den Reſt des Abends hier zu verbringen. Er gab ihr das Abendblatt zum Leſen und Weile herrſchte Schweigen zwiſchen den beiden. N Er beobachtete ſie. Ihr ſchönes, gütiges Geſicht mit der klugen Stirn, über der das goldbraune Haar ſich bauſchte, entzückte ihn und ließ ſein Herz höher ſchlagen. „Fräulein Giſela!“ Sie blickte ein wenig verwundert Stimme klang ihr fremd und rauh. „Möchten Sie mich für einige Minuten anhören, Fräulein Giſela? Ich bin vorhin zufällig Zeuge Ihrer Unterhaltung mit Ilſe geweſen.“ Sie wurde ein wenig rot. Er ſah es, wie die Farbe bis hinter die kleinen Ohren ſtieg. „Nun möchte ich meines Kindes Frage wiederholen: Werden Sie bei uns bleiben?“ „Das hängt ganz von Ihnen ab! Schuldigkeit tue—“ „Sie tun mehr, viel mehr! Eine ganz andere At⸗ moſphäre iſt in meinem Haus ſeit Sie da ſind! Mein N eine auf. Seine Wenn ich meine * ger— „Bitte, Herr Doktor, laſſen wir den aus Spiel! Kein Menſch iſt mir ſo wenig maßgebend er, dem ich nicht den geringſten Einfluß auf Entſchlüſſe einräume. In ſein Haus gehe ich nicht! Wenn Sie mit mir zufrieden ſind, Herr Doktor, ſo wünſché ich keine Aenderung des gegenwärtigen Zu— ſtandes.“ „Ich auch nicht, Gräfin Giſela, nur— nein, ma— chen Sie nicht ſolch finſteres Geſicht— ich ſage am liebſten wie meine Ilſe auch ferner Fräulein Giſela!“ „Mein Schwager hat gegen meinen Willen gehan— delt, wenn er—“ „Das dachte ich mir. Aber nun möchte ich Ihnen ſagen, daß ich doch in einem Punkte eine Aenderung wünſche.“ Seine Stimme klang leiſe und flüſternd. „Sie ſind meinem Kinde wie eine Mutter. Ilſe liebt Sie wie als ſolche, und darum bitte ich Sie: werden Sie ihr auch in Wirklichkeit und für immer die Mut⸗ ter, die ſie nötig hat!“ In jähem Erſchrecken ſenkte Giſela den Kopf. Die Werbung kam ihr doch überraſchend. Er griff nach ihrer Hand.„Fräulein Giſela, Sie wiſſen, wie es ohne Sie in meinem Hauſe ausgeſehen hat. Und was Sie daraus und aus meinem Kinde ge— macht haben, weiß ich nur zu wohl zu ſchätzen. Und deshalb möchte ich Sie für immer an uns feſſeln. Meine Dankbarkeit wäre grenzenlos, jeder Tag würde ſie Ihnen zeigen—“ Er vermied, von der heißen Liebe, die ihn für ſie erfüllte, zu ſprechen. Das hätte ſie nur zuriickgeſchreckt, wie ihm ein inneres Gefühl ſagte. Ach, und er ſehnte ſich ſo inbrünſtig danach, dieſes holde Geſchöpf als ſein geliebtes Weib am Herzen zu halten. Als ſie noch immer ſchwieg, fuhr er in warmem, überredendem Tone fort:„Fräulein Giſela, Sie ſagten einmal, Sie hätten kein Heim mehr, da die Schweſtern verheiratet ſeien. Und hier— hier wartet ein ver⸗ dem wie meine waiſtes Haus auf ſeine Herrin, ein mutterloſes Kind auf eine Mutter! Wäre der Gedanke nicht verlockend für Sie, hier reiches Glück zu ſpenden? Oder bin ich Ihnen ſo unſympathiſch, daß Sie—“ Jetzt ſchlug ſie die Augen zu ihm auf.„Nein, Herr Doktor! Aber ich habe nie daran gedacht—“ „Sie ſtammen aus ganz anderen Kreiſen.“ „Von denen ich mich innerlich und äußerlich ganz losgelöſt habe, das kommt hier gar nicht in Betracht, Herr Doktor.“ „Ich will nicht in Sie dringen, Giſela, aber ich bitte Sie: Ueberlegen Sie ſich meinen Vorſchlag! Und wenn die Antwort doch anders ausfallen ſollte, als ich ſehnlichſt wünſche, habe ich die dringende Bitte: Laſſen Sie keine Aenderung eintreten, laſſen Sie meine Ilſe nicht unter der unbeſcheidenen Frage leiden, die ich doch auch um ihretwillen tat, bleiben Sie der gute Geiſt meines Hauſes, vergeſſen Sie dann meine Bitte, deren Erfüllung mich freilich ſehr glücklich machen würde.“ Hatte er doch die Frage nur um des Kindes wil— len getan? Er ſtand auf.„Ich will Sie für heute von mei— ner Gegenwart befreien. Möge ein mir gütig geſtimm- ter Geiſt Ihren Entſchluß lenken.“ Er drückte ſeine Lippen auf ihre Hand.„Und wenn Sie nicht wollen oder können, dann ſprechen Sie das Wort nicht aus, ſchreiben Sie es mir. Dann ſoll alles vergeſſen ſein, was ich jetzt geſagt!“ Gleich darauf war ſie allein. Mit verſchlungenen Händen ſaß ſie am Tiſch. Sie blickte ſich um. Wie war ihr der Raum lieb und vertraut geworden! Da war Ilſes Platz— da der ſeinige! Wie manche an⸗ regende Stunde hatte ſie hier mit ihm verplaudert, wenn er ſich eine Stunde ihnen widmen konnte. Nie hatte ſie empfunden, daß ſie in abhängiger Stellung war. Und jetzt ſollte ſie wirklich als Hausfrau hier ſchalten und walten?. (Fortſetung folgt.) 5 f ensferſeder extra groß(aueh für Autobesitzer) 2. Aussuchen p. St. 4.75 Oustayfennert Strie, Stra, Stroh Der Lumpemann iſt do! Stöcke gähje Lumpe Gähit zum Fritz bringtsumpe Strie, Stra, Stroh Der Lumpemann iſt do! Lumpe, alt Eiſe, 15 J ſind keine Preiſe! Strie, Stra, Stroh Der Veffe-Fritz iſt do! und Mittelstraße 59 Strie, Stra, Stroh Der Veffe-Fritz iſt do! Fritz Neff vis-a-vis dem Saftladen. Ja. Eiderfettkäſe ) Pfd. ⸗Mk 6.00 franko Dampfkäſefabrik Rendsburg 699. Kuh Kunſn Veen Seid ſo gut und bringt ſe ihm, Denn er iſt doch jetzt bald hin! Viernheim. Donnerstag, den 19. März, abends 8 Uhr im großen Freiſchützſaal Vortrag des H. H. Geiſtl. ae mit Lichtbildern über: om“ Familienangehörigen ſind dazu eingeladen, Auch Gäſte ſind willkommen. Eintritt frei! Es wird abbebrümte Bonnen Corhedbeel 0 v fl. Susobuehunge bichorfen e alzkaftee b Schreib Geschäfte Cröffaungu. Empfehlung Der titl. Einwohnerſchaft, ins— f beſondere meinen werten Nachbarn 9 2, eine Flaschenbler-Häanqang der Eichbaumbrauerei Mannheim eröffnet habe. Um geneigten Hochachtend 1 Zuſpruch bittet N Joh. Mich. Knapp 1. Jägerſtraße 2. Fertige Konmmnibanten und Konfirmanden⸗ Anzüge 19 von Mk. bis Mt 44. Bernhard Oppenheimer. Gold- u. Silberwaren jluwelen Uhren Trauringe, Beſtecke in Silber u. Alpacca ſtark verſilb., in großer Auswahl, evtl. Teil- zahlung nach Belieben, ohne Aufſchlag. Geſchenke für Kommunikanten und Konfirmanden in großer Auswahl. Eigene Reparaturwerkſtätte. H. Sosnowski E 2, 9 Mannheim E 2, 9 gebeten, das Rauchen bis zum Schluſſe des Vor— trags zu unterlaſſen. 0 Alle Mitglieder des Vereins, beſonders die — P 5 9 Betr.: Wahl des Reichspräſidenten; hier Offen⸗ os οοοο 1 um Nomportrag am Donnerstag Abend 8 Uhr im großen Saal des„Freiſchütz“ ſind unſere Mitglieder ſamt Angehörigen freundlichſt eingeladen. Eintritt frei! 5 Rauchen erſt am Ende des Vortrags geſtattet. 9 * 4 Der Vorſtand des Männerpekeins. Der Vorſtand des Arbeiterpereins. 5 Untererhebſtelle abgeholt worden. Bekanntmachung. legung der Wählerliſte. Während der Zeit vom Freitag, den 20. bis Montag, den 23 März 1925, beide Tage einſchließlich, vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 3 bis 6 Uhr iſt die Wahlkartei unſerer Gemeinde auf unſerem Büro zu jedermanns Einſicht ausgelegt. Am Sonntag, den 22. März erfolgt die Offenlage von vormittags 9 bis nach⸗ mittags 1 Uhr. Diejenigen Wahlberechtigten, denen vor der letzten Wahl eine Wahlkarte zugeſtellt wurde, ſind in die Wahlkartei eingetragen, Allen üb— rigen wird empfohlen, in der vorgenannten Zeit die Kartei einzuſehen. Einwendungen gegen die Richtigkeit und Vollſtändigkeit der Wahlkartei ſind während der Offenlegungsfriſt bei uns vorzubringen. Viernheim, den 17. März 1925. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Bekanntmachung. Die Abfuhrſcheine für die Tarifholz⸗Ab⸗ gaben an die Holzhauer können von Frei⸗ tag, den 20. März 1925 an bei hieſiger Gegen Bürgſchaftsleiſtung werden die Beträge bis Martini 1925 geſtundet. Die bis zum 28. ds. Mts. nicht abge⸗ holten Abfurſcheine werden zurückgezogen und das Holz anderweit verſteigert. 7 8 N N 15 das Vertrauen der Kund⸗ Fahrräder und Rähmaſchinen erſtklaſſige deutſche Fabri⸗ kate zu den günſt. Zahl- ungensbedingungen ohne jeden 1 Große Auswahl, beſte Bedi Friedrich Penn vorm. A. Pfaffenhuber Putztücher 4 ſchaft. Stück U. Ppoliertücher g lehre dae 25 Scheuerbürsten 1 Sher 85,30 u. 20 Kokos-Hand- 45 teger Stück e g Kokos-Zimmer- besen Stück Zimmerbesen garan rein Robhaar St. 2 Custavflennoſt Hauptgeschäft G5, Filialen: S 1, 9 un Mittelstr. 59. 5 beweſſt enung. P 3, 11 Mannheim Tel. 10120. Empfehle: Allerfeinste süddeutsche Mehle von erprobter vorzüglicher Backfähigkeit Mandeln Pfund 1.90 Sultaninen Pfund—.,80 Corinthen Pfund—.70 Frische Eier 10 Stück Il.— u. l. 25 schwerste al, Trinkeier 10 Stück 1. 45 Conserven: grosse Auswahl in erstkl Gemüse- und Obstkonserven. Kaffee aus frisch. Röstungen ½ Pfd. 1.40 7 1.70 7 2.— 2.40 lafelfertige Flaschenweine einschl. Glas u Steuer 90— —— 2 ſtarke Einlegschweine (darunter ein zur Zucht ge eignetes Mutterſchwein) zu verkaufen — 2 Steinſtraße 30. 2 5 1 — 8888888882282 8289 Heſſ. Forſtamt Viernheim. e Bequeme Ratenzanlungen! Konfirmanden-Anzüge Konfirmanden- Kleider N in grosser RAus wal 8 Moderne Herren- Anzüge und-Wäntel Eleg. Damen- Kostüme, Kleider u. Mäntel Große Aus Wahl Raufhaus Billige Preise Badenia F 3, 9, pt., I. u. 2. St., vis-à-vis Geschw. Gutmann 55 aufmerkſam.— Telefon 5134 Preis 0 Pfg. welche Ihre ſchulentlaſſene Töchter u. Söhne auf ein Büro ſchicken wollen, mache ich auf meine am 20. April geginnende 2 Oster-Kurse* In Abteilung 2 werden Herren und Dame jeden Alters raſch und gründlich in einzelnen Fächern und geſchloſſenen Kurſen ſür den kaufm. Beruf ausgebildet. Handelsschule Daremer Mannheim Gegr. 1887— Staatl geprüft Toilettenseife 10 in 50-g-St. p. St. 9 Indische Blumenseife wundervoller 10 Duft Stück 163 (8 Stück 50 Pf.) Echte Lilienmilch- elfe iso eg per Stück lu g (4 Stück 50 Pf.) b 0 grobe St., p. St 9 kentes Köln. Wasser J. M. Farina Jülichsplatz 70. Em. Spritzk. 9 D 6, 1 2 Privat⸗Handelsſchule am Platze! 1 Gustavgennert * Aberall erhältlich N W SSS SS SSS Gpeiſe⸗ u. Gaat⸗ Kartoffel. owie . Kohlen und Brigetts zu vorkaufen Cornel. Gallei Waldſtraße 39. Zufriedenheit im Badezimmer Has Novopin Fichten nadelbad beruhigt u. erfrischt Körper und (Geist, Novopin Fich- tennadel-Franz- branntweinwirkt an- genehm, schmerzstil— lend u. Krüftigend auf Nerven und Muskeln. Zu haben bei Custaygennelt Hauptgesch. G 5, 14 Filialen; 8 1, 9 und Kommunion: Goldwa Konfirmation: Grösstes Lager! alle führend Mittelstrasse l. Mittelstrade 59 . Zu Ostern Jrauringe— Bestecke Taschenuhren und Ketten i Musſkappatate u. Schallplatten 5. Jul. Fecht Mannheim Am Messplatz. Seeed 2 Ohne nzahlung liefert Fahrräder, Nähmaschinen, Musik- instrumente aller Art, Einrichtungs. gegenstände, sowie Einzelmöbel hei wöchentlichen Raten von 5 6.-M. an. 4 Warenvertrieb K. Zimmermann Mannheim, F 3, 21. Schriftliche Anfragen mit genauer Angabe wann Vertreterbesuch erwünscht unter Beifügung von Rückporto erbeten. CCC I r Hauptgesch. 6 5, 14 Filialen: 8 1 9 und Mittelstraße 59 2 Inſerieren bringt Gewinn! Ausnahme ⸗ Angebot Billig! Billig! zu weit herabgeſetzten Preiſen anbiete in feinſter Qualität Backſteinküſe 60 Pig. Friſche Süßbücklinge Pfund 30 Pfg. Friſche ital. Eier Stück 10, 12, 14 Pfg. Alois Walter Stück Stück Friſche 21. April Wochenabſchnitt: ron, Geschenkartikel Niedere Preise! en Marken. 2 „ ier Gebetzeiten der jüd. Gemeinde. Sabatt⸗Anfong „ Morgen Nachm. 330 Abend Wochentag Abend 700 Wochentag⸗Morg. 700 Neumondweihe des Monats iſt Donnerstag. 25. Ador Wajakhel Pekude 605 Uhr 8³⁰ 7²⁵ 75 Pfund 45 und 50 Pfg. Süßbücklinge Pfund 40 Pfg., friſch eingetroffen Peter Roſchauer Zum Reſbſtock. Sterbekleider, Kinderbouguetts Perlkränze in jeder Ausführung be Jakob Beyer Fiſche ſwöpfhſpöſch das heibt: Benütze das herrliche aroma- tische Novopin Fich- tennadelbad u. reibe den Körper mit dem stürkenden schmerz- stillenden Novopin- Fichtennadel- Franz- branntwein ab. Zu haben bei: Oustavftenne Hauptgesch. 6 5, Filialen: 8 1, 9 u Mittels ir. 59.