8 * N N 1 enen n. be 5 g(Biernheimer Zeitung— Wiernbeimer Nachricht N 9 Uhschlag*— Viernheimer Tageblatt(Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt! geben wir Innen in unseren, den Modeſarben ensprechend ausgeslaflelen 8 25 1 Ssſcheint 1 mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins — N 2.„ 7„4.* E 8„ 571 ö 5 i N f aus gebracht. ratisbeil: WI 5[Anzelgenpreiſe. Die einſ 8 5 3 Schaufensfern einen Deberblich unserer groben Austpafl in den 10 luck eis ohe ker 95 e Ke 00 cht rat. agen: wöchentl. Samstags das achtſeſtige uſtrierte S 9„Die einſpaltige Petitzetle koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wied 5 und lumen“, halbjäbrlich einen Fahrplan, ſowie eil 9 iſtrierte Sonntagsblatt„Sterne[ abgeſtufter Rabatt.— Ann 6. ff b. mezeile 60 Pfg., bei Wiederhol N l f„ſowie einen Wandkalenber.— Annahme v 0 8. 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Meine Preiſe und Zahlungsbe⸗—— 5 f 15 f N 5 un ungen ſind ſo niedrig geſetzt, daß ie die äußerſte Koslüm Nöcke e 21. 5. B. an den„Bülowblock“. Und hier bedeutet Die Zentrumspartei hatte auf geſlern nach Unter ihm wurde Das Gelo! der etwas 0 5 1 e Debatte das Kabelpfandgeſetz in Leiſtungsfähigkeit darſtellen. Gleichzettig erinnere.. 5 die Reklame„Reichsblock“ nichts anderes als mittag ihre Mitglieder und Anhänger zu einer wert. Er kehrte als erſter Politiker mit poſiti ter Leſung und den Gef tzentwurf über N 8 vem Erfolg von London zurück(E i ans den Verkehr mit unedlen Metallen, wonach die n mein erweitertes Lager in erſtklaſſiger Email⸗ und 2 2— 0 l 0 f Rechtsblock oder nac 279 1 Kundgebung für die Reichsvräſidentſchafts 0 7 8 Hy 2 In unserer f 1 91 8 oder nach dem unverdächtigen Kundgebung fur die Reichspräſiden ſchafts 2 87 8 5 ee 1 ue 95. Alana, ſowie Haushaltungsgegenſtänden aller Art. 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Der Aus- 255 0 der 1 ſe 1. in dieſem Falle fälzer, wir im ſchuß erſucht die Reichsregierung, zur Milde⸗ 1 kaufen, dann werden Sie es nicht bereuen, gemütliche und geſellige“ Tantam drum ſen eineinhalbſtündige Rede durch zuſtim! Goll-Crépe in allen Mode— 3 30 Crepe fle chine 100 em breit 5.50 8 wenn Sie ſich denſelen in dem Gummi⸗ 1 herum! Pie Agitatoren des Reichsblocks ma— den und warmen Beifall wiederholt unterſtrie Beſetzte! gebiet die Bedauern 4 rung der augen tlichen Kreditnot des ſeil falben. in viel. Farb. V warenhaus 5 chen auf dem Umwege des vergnügten Bei- chen wurden und beſonders zum Schluß bei gonz* der Kandidat des ſtändigen mittelloſen Gewerbes die Re ichsbauk anügt heute der] zu veranlaſſen, eine Zumme von 30 Millionen 0 2 f 0 N 2 2 ö 0 anmenſeins; ar: faſfafron dige 180 0 771 K 1 6 10 hat e 24„non N f die neueste Stoffart für 8 50 0 1 1 1499 em bft. 7.50 Valentin Hook VI ſammenſeins bei geſelligen Veranſlaltungen Jallsfreudigen Dank fanden. Er führte eim ö 9a ſchon die Gelder ö g Ouline Kostüme und Mäntel Un ehe locale 1 apaft. Dess. In 5 2 9 ſauft und ſchmerzlos, folgendes aus: Am)9. März ſchreitet da SGroßinduſtrie für ſich: wir ſind arme Leute, Mark der preußiſchen Zeutralgenoſſenſchafts 10 N. 38 d aber feucht fröhlich die 8.. ö. C Rathausſtraße 91. Telefon Nr. 88. freudig ſchlagenden Herzen und war geworde- deulſche Volk erneut zur Wahlurue, um den 9 önnen nur Agitation von Mund zu ind de genoſſenſchaftsabteilung voseugl, Quanta, u g. 90 Rohseiten-Druck dens 3.25 N rang ſehla enden. ur Wa J Mund frei e Mund. eee ee Otomane vielen Farben.... U. U 0 del en- llc Ausmust. W 8 gekauft haen. nen Köpfe für ihren Mann, Herrn Dr. Jar-oberſten Beamten des Deutſchen Re den cd tene. zur Barmataffäre über- N e N lehen auf ein Durch langlährige praktiſche Erfahrung res, zu erobern! Es ſoll Leute im aut bürger Reichspräſidenten, zu wählen. Der Reichspröſi⸗ gehend, erklärte er, daß er den Beweis erbrin ur 2 u ſtellen 130 em breit, eleg 9 75 8. 100 em bxeit, für 18 75 5 und Tätigkeit bin ich in der Lage, meine 8., e e dun ien,; 5 Naga die da„ f 5 0 0 ö. 1% 5; 8 71 5 lichen Lager gebe nen n einne ie dent wir uf die Dauer v N i ge volle, durch einen in Ludwigshaß a1 Weaßgabe, die de Zu gewührenden! Goll-Rlps Ware. ö ened Inne elegante Mäntel. 10.. werte Kundſchaft in nur erſtklaſſigen, Stoffen fällt“ eee eee en eee icht ge e auf die Dauer von 7 Jahren ge⸗ hängigen Pr W„Lud wiasbhaken au an die Kreditnehmer der gewerblichen K — und la. Gummierung unter fachmänniſcher 5 10 t,„weil es nicht ganz ehrlich und abge 3 Uhlk. 85 überdauert alſo das J arlament, deſ flicken wollte. 11 01 10 1* moſſcr ſchafte 1 81 5 lit 1 15 en ic 5 billi zeren 5 5 und reeller Bedienung zufrieden zu ſtellen. ſchmackt ſei.. ſen Höchſtlebenszeit 4 Jahre beträgt, er iſt deren Ute, um einen gemrumdabseordne⸗ a JVC lich Villigeren Herrensfo E. Außerdem ringe ich alle Krankenartilel, Wie ganz anders ſieht der v„ ee, ruhende Pol in der Erſcheinungen Flucht. ten bloß zuſtelen.— Die Reichsfarben könnten den rigen uinsſas er zu geben. 103271 ö 14 b:; 5 7 ganz anders ſteht der vom Zentrum 4 5. i da Sdeutſche Nalf foine Loon streange fe; enn. 1046 3 2 8 welche bei ace ene erforderlich ſind, in. präſentierte Kandidat der deutſchen Volts Nun aber kommt nes darauf an, welcher Mann ur da sdeutſch Polk keine Lebensſrage ſein. Hierzu beantragte Ab re witz(W. N ö; 574 8; 5 empfehlende Erinnerung. 1 en ef e der Spitze des Reiches ſtehen ſoll. Unſer chwarz⸗weiß-rot in Ehre er Schwarz-rot⸗ Vg.), daß die Kredite nicht nur ie Kredit⸗ Anæzugstfo /, 145 em breit, kariert, jür Sport ꝑut geeignel.. Mir. 6.00 ruf 0 0 5 7 ieder Große gemeinſchaft, der au der Spitze des Reiches ſtehen ſoll. Unſer gold waren 1 2 ren, aber Schwarzrot ee an die Kredit⸗ NB. Pelerinen für Radfahrer in jeder Arge,; 8 2 Kandidat Marx wird— wie es die anderen 88!“ ſchon die Farben der alten deut- genoſſenſchaften, ſondern allgemein an die Reichskanzler a. D. Dr. Wilhelm Marx N F. Cobercoqai 145 en br., jr VUebergangsmänſel, angeibebi. Fuller Mir. 9.50 ſowie waſſerdichte Pferde⸗ und Kug⸗ da! Kr Liner an 1 l Kandidaten nicht tun werden ſein Amt, das en skämpfer, Schwarzsrot⸗gold ift gewerblichen Kreditinſtitute gegeben werden . 8 5 decken zu den erkannten billigen Preiſen. 7 55 1. Kraft ſeiner Weltauſchauung, kraft feiner ihm hofſentlich zuſällt antreten 111 den Wer 0 roßdeutſche 7 aybe. ſollen. Mach Ves! d na des ns ſ g ußgheri bt⸗ Ana uso 150 em breit, moderne Karostellung...... Mir. 13.00 Tradition und politiſchen Einſtellung, kraft ſicherung: So wahr' mir(iott hel De erf laß über oer Taten 171: So wahr mir Gott helfe Dor Zum Schluß bat der Redner, dem Zen- rtallers, würde der eine 2 10 a 0 pit 55 F d 0 8 1 11. 1 ö 9 1 8 1 ler, den ꝗen 5. 2 . mer aten und poſitiven Leiſtungen fur das Reichspräſident darf nicht Mi alied elne Par m wie ſeither auch diesmal die Treue zu die Kred iigewährung ganze deutſche Volk ohne Unterſchied der 0 3 1 f N Dittelſtand o 0 he 1 Ohne Interſchied ber lame 5 5 2 35 1 4: Mo! 2 J 5 Mittelſtand ohne parete 8 5 5 laments ſein, in dem Moment, da er ſein Amt halten. und dem ö am 9. März un Weittelſtand ohne 3 Friſch eingetroffen: ö Konfeſſionen und Parteien iſt Marx der ge f. notfalls im 8 eur ze uno ſo wurde der Beſ antritt, iſt er überparteilich. Ebert, der erſte weiten Wahlgange am 26. April K I 8 10 ö N 444 1 gebene Volk skandidat i 0 zte zege 1, 5 875 5 5 g 25 2. n 5 0 77% Har zue( 175:. An Schuphaus 8 4 n Bananen, Mandarinen, Orangen, Citronen, ſatz züge E and d 1 1= Re ichspräſident, hat den Beweis erbracht, daß die Stimme zu geben, der ein ſtarkes Herz für die v. 1a ifige E itſck ädigung 1 é 1 5 ö 2 ö 8 Teigen, O üſſe, M e B jenkohl,„ andidat! Er iſt der Mann man die Würde des Reichspräſidenter„ein die Bevölkerung des beſetzten Gebietes hat qutdationen, ſo der ſoßde Ecke Lorscher- u. Ludwigstrasse.. 9 80 3 8 Feigen, Oelnüſſe, Mandeln, Blumenkohl der ausgleichenden und verſöhnenden Mitte. 0 d des Reichspräſidenten rein d beſetzten Gebietes hat: AN 92 Sui le alle 2[Sicherung der Wahlfreihei Schwarzwurzeln, Spinat, Salat und alle Sein Name bedeutet ein Programm. Das ſagdunnnu 2 kaufen Sie zu gleichen Preisen wie in Mannheim im objektiv bekleiden kann, auch wenn man vorher Dr. Wilhelm Marx! Partefführer war; daür iſt ihm von allen Par n 4 s folgte die erſte Leſung des vom Aus⸗ 1 * achten Geſetz⸗ Lehrgang der Grundſchulen. N 4,17 rel. 7108. 1519 0 ö 8. 5.„ 8 5 . Er, der aus eigenem Erleben die deut. März. Für die Kandidatur Als erſter Redner zur Debatte über das 5 5 3 0 9 9 2 7 N 0 N R 0 2 e 5„5 8 8 7 N d 5 anderen Artikel. Programm der außenpolitiſchen Befriedung e e 5. 1— und vertrauensvollen Beruhigung, das Pro— 9 i N 1 68 2 5, g ſcheiß für Bildungsweſen einge 22 Sffesfthcrs Se Ge* Winkler d vertrauensvollen Beruhigung, das Pro⸗] worden. Redner ging daun weiter auf die Gegen Jarres, für Marx oder Hellpach e dungs weſen eingeb 2 Ses SSe 9 0 1 aramm der innenpolitiſchen Ruhe und des ſo⸗] Rechten und Pflichten des Reichspräſidenten Nerlin. 39 1 i. entwurfes über den 5 U Weinheimerſtraße 10. zialen Ausgleichs. Rechtsſtehende Kreiſe wer* N ene ä Berlin, 22. März. Die neue Partei fur empfehle ich 80— iſt ihm ſchon wegen ei ſuf rn: N F beitermaſſe eine gewiſſe Swäche habe. Man ſeines Kampfes gegen die 79. 1 15 e einen Aufruf an den deutſchen Mittelſtand, in folgenden Wortlaut haben: Der Lehrgang der 5 eines Kampfes gegen die konfeſſionelle Schulef dem ſie es ablehnt, für den Kandidaten der Grundſchule umfaßt 4 Jahresklaſſen. Im Ein⸗ grundbeſitzes Dr. Jarres einzutreten. Für die ler unter Zuſtimmmug des Grundſchullehr 15 + 2* 2 1 2 5 5 Brise-Bise 5 f asbchinenschreſhen 8 + 75 9 8 8 U 0 Demokraten Geßler als Reichspräſidenten ſſchen Mittelf* 5 3 Ata! Lülrk S he⸗ 4; f 2 4 0 0 At 8 I N Seenogrechie 5 1 B- Un 8 Ams 0 1e Bahre des erſten Reichspräſidenten die ſolgen-“ wählen wollten; dadur 0 würde der Reick ſchen Mittelſtandes gebe es nur einen Weg der hörde ſchon nach dreijährigem Beſuch der 8 0 auh 2 85 5 ioio rene 1 99, 1 ne 191 b: dadurch würde der Neichs— Usgleichende Mitte. Deshal Hir d den i Grundſchule zur Aufnabmepvrüſun 7il ine Lug- Vorhängen, Madras 7 Garnituren 5 Dienstag, den 4. Mürz d. Jg., fl en 3 pan gr. 0 äne 0 a 1 6— 1 Ott 5 den bemerkenswerten Worte mit Bezug N wehrminiſterpoſten frei, mit dem die 8 ausgleichenden M te. alb ird delt An Grundſchule 501 Aufnah nepruſung 5[Ur elne N A decnhhseeben 5 Eping E, Omaänn, 1 Friedrich Ebert gesprochen: zeminiſterpoſten frei, mit dent vt hängern der Partei die Wahl des früheren mittlere oder höhere Schule zugelaſſen wer⸗ 1 f 5 0 ö 8 N e 2 N 3 15 N des S: Sweſeus hielten darauf, i„wollen beabſichtigt die Bayeriſche Volkspartei— 4 5 7 em breit 72 9 2 7 N 227 8 reivathatstdels schule 5 1 g ö des Staatsweſens hielten darauf, im gang;„beabſichtigt die Bayeriſche Volkspartei* zur Darchführung ſollen durch die Landes g 11 f 0 0. 4 i 1 8 n 84 IZ 5 Double fac. Wolſerep 15 farbig 5 zen deutſchen Volke das Gefühl der Verbun-f in Bayern. Auch ſie wollen letzten Enden gie; 0 geſetzgel ung 8 ie bis f April 918 Steppdecken, Hur Dilma Füllung 8 5 18. f 5 44 8 5 in 100 und 130 breit ö denheit mit dem Staate wachzurufen. Monarchie. Eine neue Revolution wird natür Die„Kandidatur der nationalen Energie“. 5 5 ö über a 25 mals wieder entſcheidende Maſſen der deut-] In der Reich litik! 1 a Grund e 2 4 J 0::. chen, Arheiierſch aft 2 et e In der Reichspolitik haben ſie bis jetzt jedoch zeichneten Aufruf. Er br 0 fälle] ſch, g n n — 5 5 S brtwa El rein Kammgarn, in Srosser Auswahl zu ſchen Arbeiterſchaft in das Gefühl der noch keine 9 1865 e ant Ag 35 e e. ile ſchule allgemein eine Dauer von 6 Jahres- Ne Blk Oder Monarchie Reichs- 5 1 7 Staatsſremdheit zurückſinken zu laſſen. Oft ubchetetuett»achvets erbracht. Es kommt dace ge die Kandidatur Jarres, die die endgül⸗ klaſſen oft u Der Redner ver Schulſtr. 6 10. 1 2 7 ſaſt neu, zu verkaufen billigsten Preisen pat er dieſen Gedanken vor mir ausgeſpro⸗ auf au wis einer zu regieren verſteht nicht wie tige S onierung der dauernden Verfkla- daß die Beſtim! eee eee teien die vollſte Anerkennung ausgeſprochen — inks ioige 7 fiir„ Taro 2 el Wirtſck ſtopartei 1 Sgeſ. 1 50 orläßt] Nat den 8 chin ße ſenſſſe rolf Jas aso links neige und für die Forderungen der Ar-] teier zu ſprechen. Geßler d riſchaftspartei losgeſagt hat, erläßt] Na den Ausſchußbeſchlüſſen ſoll das Geſetz 5 6 6— Halhstores schon von Mk. 2.50 an; ner Stl war: Rot⸗Go Der pon der Rechten unterſtitzte überparlei er r 8 77 1900 liche“ Reichskanzler Dr. Luther hat an 99. des gewerblichen und kaufnänni⸗, mit der Genehmiguns Schulauff * in Tag- und Abendessen pfohlen. in treten. Die näheren Beſtimmungen 2* ess**. 5 75 7 der ani Nn 101* 0 0. g 5 5 8 8 5 1 che Arbeiterſchaft kaunte und juni verſtand der anderen Parteien, Braun, He llpach Ludendor 0 f 5 zeröffentlicht heute der neu 0 1 Iſchttaeſen ſpra 3 Bi. etaffa db e dene a erde deen enn Fefe ooh n e l bende dle. e e dene Gruceschlldeſet proc der B e 1 Alferent: Zeutrums⸗ Abgeordneter Hekk Flemming⸗Franßfurt Kinder- a Anzh 8 0 Ir 9 trachtete mit beſonderer Sorge danach, nie nd Gn en wohl in ihren jetzigen von, Völkiſche Kurier“ einen von Hitler und 0 Schreck(Soz.), der einen Antrag 80 1 8 8 ö 2 1. ihnen bekleideten Aemtern Tüchtiges ite anderen nationalſozgialiſtiſche: ö inter- feiner zarte gekirn% e dee eee ö 5„ 5 ein und kam im weiteren Nerlauf auf die Haudwer 5 0 N 1 en de 80. r. 5 0 5 5 N erke auf a! die] Handwerk, Handel und Gewerbe, die ſi on h ö wee— ſeu, dem Kaudidaten Marr vor, daß er nach einzelnen Kandidaten der verſchiedenen Par-[der Wirtf— 5„ Gardinen in groß U. Klein! N 7 95 5 18 5 8 f 8 1 1 11 9 e e e ba 5 8 e 5 5 900 1 zennt hier Schwäche, was ein politiſcher Vor- nicht angenehm und auch als Politiker nicht Sch Arab; 7 8 5 75 e 5 918 II II* U 2 it d munen Noz 8 Neitehm. Un A ils Politiker nicht Schwer- und Großinduſtrie und des Groß- zelfalle können ders lei hige Id“ 8 L 2 8.I 5 ug iſt und ſtaatsmänniſchen Weitblick verrät.] ſein beſter Freund. Es läßt tief blicken, meinte grun 5. 2 05 50 9 5 weiter, wenn die Deutſchnationalen den] Angehörigen de . ö 1 N ohh 2 1 tionale ſch! 0 0 1006 0 f ctau f 2c ö 9. 7: 7132 Iischdecken, 5 i m Eugelſaale„ uchfühsugg 8 8.: di 0.. 2 e en lauge liebäugeln. Genau Reichskanzlers Marx oder Hellpachs em- den. Das Geſetz ſoll am 4. April dieſes Jahres 8 2 a be 25 Mouline, Rips, Cabardine, a„Seine großen Richtlinien als Lenkerf das, was die Deutichnationalen in Nreußen N in Kroes“ Di Bes 1 Bettvorlagen lich nicht unblutig verlaufen. Die Kandidaten München, Wer er Ver 5 1 255 N 1 1 er ſpricht. Wer, wie Marx, 23 ihre im Par⸗ vung 1 Alondung foros Naltos he 5 Wer, ſagt der Verlag. 1 0 5 0 chen. Ein ſolches Hineinwachſen des Staats- er ſpricht. Wer wie Marx, 25 Jahr 1 4 A Ltendunk inſeres Volkes be daß m.* 2 1 9 8 Hofan dor„ 1 12 10* 3 7— Präsidentenwahl u. das Reichshanner. 1 Lees dress. gesamte Weerteeſchaltber. duenne den den da en wen ee dh neden oe aa mer Fahr nee Sa en dae Empfehle: 1 93 9 wartete er aus tiefer Ueberzeugung von der ſpeis erbracht 8890 8 ähigungsnach. man ebenſowenig gutheißen, wie die der bee können. De dner führte aus, eine Zu zahlreichem Beſuche ſiad alle Freunde der Republk— Frauen?? 8 9393 9 3 varlamentariſchen Republik, der er mit Ju⸗ ein ane, a muß wußten Schlechtigkeit an ſich. Das Aufziehen f tsſchuß vor 1 1 f l 5 runſt ing.“ ein ſoziales Verſtändnis haben.( der ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahne auf dem Boden F re n e eee 1 9 Aaumen: Und Nosenkon! wie Männer— herzlichſt eingeladen. 5 1 5 brunſt anhing. wohl getaufter Katholik, er ging auch eine 3 eit! des heutla N 2 N 5 6 5 70 8 de 1 0d N f e, doch! eine Bevorzugung des Geld⸗ „ 5 W 8 10 4 Der Vorſtand. r 0 Dieſe Sätze enthalten ganz unſere Au- lang dieſen Weg, doch kam er ſpäter davon ab. ſchlechter ſei als ſelbſt eine ſehlerhe„ abe fen 5 ö N N 0 2 N NH 311 8 ſicht und diejenige von Marx. Warum macht Wir wollen ihn nicht richten, auf daß rückſichtslos vertretene Er is. Die Wäh- b. nländeer(Zentrum): Das Feldſalat, Spinat, Schwarzwurzel, 0 F— 0 e man unſerem Kandidaten zum Vorwurf, was wir nicht gerichtet werden. Bon Marx gilt, lee werden ermahnt, ſich nicht durch eine gewiſ Grundſchulgeſetz beſagt nicht, daß jedes Kind die Grundſchule vier Jahre man bei Dr. Luther als richtige Staatspolitik daß er ein durchaus toleranter Menſch iſt Rot⸗ und Welßkraut, Rot⸗ und 8 8 8 Moderne Kücheneinrich 8 K 2 U§elich. 2 7 anerkennt? gegenüber Andersgſäubigen. Marx iſt für uns Gelbtüben, Merrettig u. Zwiebel. 5 Empfehle: tung 165.—, einzel. Küche 0 i 1 ſondern daß nur der vier⸗ %45.—, Eich. Zimmer Buf— 144. 0 i 1 Nicht gegen das Millionenheer der Arbei der einzige mögliche Kandidat. als Politiker] laſſen, sſchuſe die Grund⸗ Jrangen, Handapineg, Auronen 5 Regulateure, aut.. Hüchen- 8 90 inn Ghoifet 1448 e 5 2 a ter, ſondern für die berechtigten Belange des] und Menſch mit lauteren Charakter, ohne ſbitteres Erbach K ede ö 1. De. 6 e ſchul. b N„„ 1 8— Diwan, Shatſelbüug 449 F 5 N Arbeiterſtandes! i Makel. Ich zietiere das Wort noch einmal, das] tur autinati 5 Sein ö a t l t für die Grundſchule f Aepfel, Nllſſe, Kaſtanien, Feigen. 15 un Wecker Uhren Sofa 38„Waſchk gebr. es f 5 1„ 81 5 5 2244 neſprochen itt de po! ardi 13 5 for S110 i ö 5 feinge treten weill ir wünſchten, daß die Kin⸗ 5 n N ü aufen E Nicht für die beleidigende und törichte] Leſprochen, wende von Kardinal ler Klaſſ Sinne der Volks ge 1 4 5 18 bis 25.—, Betten, I- u. N e 5 N N e e eee ee e 1% a eben N r alf g Fpigbhe 1100 Sügrahmialelgutter N laschen- u. Armband-Uhren. chr. Schränte v. /s, 5 5 Unterſcheidung in Bürger und Arbeiter, ſou fe enz u: Marr iſt der zweite Boni dafur der nationalen Energie“ ent ſmeinſchaft zuf emmenarbeiten lernten. Die 5 HAusziehtiſche, Wollmatratzen 5 N 8 1 Si ümtafe 0 9 9 dern für die Volksgemeinſchaft von rechts bis] fans ue. gegentreten. ö i ö 5 Aug. Specht 15 ö f A 8. 17 Eier, Süßrahmtafel utter,* 5 f CCC ĩðVI0n FFC TTT d. e ſoll von der Liebe aller Volks⸗ f 5 Klappwagen Arb. Fahrrad inks! 1 0; 81 weißer Käs, Limburger- u. Schweizerkäs. 1 Frl. 4 35— und Oeiſch e;; f 1441 76 748 f 8 5 5 5————— gkreiſe getragen werden. In dieſeni inne zal⸗ Uhrmachermeister I 1 5 Für ein freies und einiges Deutſchland! ſeine Melodien klingen uns in den Ohren wie noch ſo weit treibt, daß auch jetzt noch alle ten wir die„ſoziale Grundſchule“ für nützlich i Scharte And Sünhbücklinge. 5 Kathausstrabe Nr. G8 5 tte 8. 9 8 Rahma san im Blauband, Orangen 0 Vaterland!— nicht Block! die der Doehring und Bräunlich. katholiſchen Schulen Privatſchulen ſind. Die und notwendig. Der Streit dreht ſich nun und Faulha der müſſe eine„Kandi Klinger 1.0 2 7* 5 7 7* 74 01 5 1 5 1 Trotzdem folgt im Anzeigenteil im unmittel-] Deutſche Volkspartei macht aber mit dieſer Ju- die vierjährige Grundſchule. An den vier Jah⸗ ————[Mannheim S 2, 6. N Darum nicht für Jarres. ſonder Tr 8 5 Feigen, Datteln, Bonbons, N 15 15 10 70. 9 1 1 baren räumlichen Zuſamenhang ſolgendes toleranz leider nur zu oft gemeinſame Sache ren wollen wir nicht rütteln laſſen. Die Ve— 1 8 0 3 5 Jedermann bieten ut 0 8 5 5 baren räumlich 1 ˖ f 6 4 0 fler 0000 auf ſolideſter Grundlage gute doe a l 0 ö ſelbſtändige Juſerat: Wir können es da begreifen, daß der Evan- ſtrebungen, den Lehrgang auf drei Jahre zu⸗ ——— T 7 128 f een 5 5. 6 5. Matt 1 10680 Korea; geliſche“ Bund einer Kandidatur Jarres von rückzuſchraube der die Vorſchule wieder i b b 1 i Pr. 1 Sch kolade Deutſche Volkspartei. Das Erſcheinen un-; 1 e idatur von]rückzuſchrauben, oder die Vorſchule wieder id 5 7 2 1 i 0 5 ö 80 eee 9 0 a bine o aeun rand! 1„oni! 1 4 8 N; f 85 Verdienſt⸗ 25 N 5 5 10 nue,. 8 Deuſche Volkspartei und ſerer Mitglieder am Montag, 2. März, abends vornherein keinen Gegenkandidaten gegenüber-[die Grundſchule hineinzubringen, lehnen wir zum Rebſtock.. möglich keit 8 bhr im Gemeindehauſe zu dem politiſch zuſtellen geſonnen war, während er dies Vor- ab. Aber auch das Recht des einzelnen Men⸗ elk. b haben den anderen nichtſozialiſtiſchen Sam- ſchen muß zur Geltung kommen. Dieſes Recht „Eyangeliſcher“ Bund hochwichtigen Vortrage des Herrn D. Hoch 5 bei 2255 n 1 1 5 nean! 10 Anno 24015 5 13 4 825 5 2 72 1— N e, i, Sen de e g f 1e eee eee i b JICbißfre N. O, an die Ge- 1 8 1 0 Er 8 Kurier“ Rr VVV bäſcht. n, n e demokratie die Geſellſchaft als das Primare ö 5 ſchäſtsſtelle 9. Bl. b pf 5 i Kurier. des„Anhalter Kurier“, der Das ist die Partei des Herrn Präſident lolche Wahl nicht zu⸗ gan; abgeſehen von der behalten wiſſer will. Wir ſagen: Die Schule b 0 5 0 U Haren 55 5 1818 N. 8 Hügelſtr. 2. F e ndidaten Dr. Jau zerrn Präſident, ſozialpolitiſchen Einſtellung des Herrn Dr. ſiſt der Kinder wegen da. Der ſcharttechniſche 0 0 5 0 5 ö g 0 Sfandidaten Dr. Javy res, die auch Jarres, die wir nie akzeptieren können. J Wi 5 iſcher Bund. Mont 1 2 mMn Bete 2. 5 ie] Grundſatz der vierjährigen Grundſchule darf 1 ſuchen Evangeliſcher Bund. Montaa, den 2. März ſonſt, beſonders im Norden oft genug und ſehr] baveriſchen Katholiken laſſen für die Reichs⸗[dem Naturrecht des Individuums nicht vor kaufen Sie stets zu billigsten Preisen i 005 Fe 5 W 5 zwecks Unterbreitung an 8 1925, abends 8.15 Uhr, im Gemeindehauſe: ſichtbar mit de 8 oliſchen“ Gu n. nr e es e vor- im Schuhgeschäft 5 5 Kauf-Intereſſenten. 4 1 el eee eee N Vortrag des farrers D. Hoch ſtetter-Ber en 220 le ute eee 110 W e ee Ulcht konfelſton⸗ lle Rückſichten angehen. Wir beſeitigen aich den Grundſatz 5 0 b küufl Hüäuſer Aberall erhältlich 5 lin: Unſere Stellung zum Konkordat. Alle auch im Bayeriſchen Landtag gegen das Kon⸗ des W 000 eee. Vertanenmane Grundſchule nicht, weun wirebeſonders 2 ver fünf 5 Hüuſer 5 Evangeliſchen ſind herzlichſt eingeladen. W iti n e zvangeliſchen“ Bundes aber werden ſie] begabten Kindern ſchon nach drei Jahren dis J ö 5 0 6 kordat geſtimmt. Das Bayeriſche Konkordat iſtſnich chlucke M5 koi 28 ober s zur en! eder Art. Angebote von 1 t 0 1 K 135 cken. Möglichkeit des Ueberganges zur höheren . U aus ennin i Neubaustrasse 12. a Eelbſteigentümern erb. a. d Wer inſer er 7 A. 18 0 110 d u a e 5 im 3 dauernd Gegenſtand ſchärfſter An. Schl geben Die Menschen iu nicht Kannhe a 2 FVVVVVH weiß, welche orde Hr. D. Hoch- griffe in Preſſe und Verſammlungen, während i r aben alle Mittel 5 Mannheſmerſtraße 13. Altes Pfarrhaus. 8 2 5 1 5 g 3 b l ö 8 ſammtungen, währe alle gleich. Wir haben alle Mittel in unſeren 8 75 0 2 Verlag Haus, u. Grundbeſt 5 5 ö ie Geld verliert 1 letter gegenüber den Katholiken anſchlägt,] der Freiſtgat Anhalt die Jutolerguz heute 5 Beſchlüſſen angewandt, um einen Mißbrauch 3 f außurt 4M, Zeil 51. 1 15 1 finden Sie zu ben billigſten Tagesprelſen im 1555 2 5 N Fignet ſind, in ſer Möglichkeit auszuſchließen nde Kinder wollen wir dabei berückſichti Wir ſagen,„beſonders leiſtungsfähige chüler“; die Demokraten wollen daſür Schüler von hervorragender Begabung“ ſet⸗ n. Wir meinen, die Begabung läßt ſich in leſen Schülerjahren noch nicht immer be⸗ Mmmt erkennen, aber die Leiſtungsfähigkeit eines Schülers liegt als eine Tatſache offen da. Durch die Form des Ausſchußbeſchluſſes iſt der Gefahr vorgebeugt worden, daß die vier ährige Grundſchule geköpft wird. Abg. Dr. Runkel(D. Vp.): pfen auch für die 9jährige Schuldauer, Wir käm⸗ die durch den Uebergang ſchon nach drei Jahren, aus der Grundſchule zu einer Mittel- oder höheren Schule viel eher geſichert wird. Auch wir wollen keine Volksſchule wieder, wir wol— len erſt recht keine Standesſchule. Abg. Rönneburg(Dm.): Die Reichs- verfaſſung ſtellt als Ziel den organiſchen Auf— pau des deutſchen Schulweſens. Der Grund— 1 iſt geſchaffen mit der Grundſchule. Die rundſchule iſt nicht nur eine Vorſtufe der höheren Schule, die die Kinder für die Sexla keif machen ſoll, ſondern ſie hat ihren Selbſt— zweck. Sie ſoll den ganzen Menſchen erfaſſen, hn einführen in das Verſtändnis unſeres Voltstums. Der Redner empfahl eine Ent⸗ ſchließung, in der es heißt:„Die Regierung wolle dem Reichstag baldigſt eine Vorlage unterbreiten, nach der die Lebenshaltung und Bildungskoſten für hochbegabte Kinder, die zur Ueberführung in eine höhere Schule ge— vollem Umfange von Reich, Ländern und Gemeinden zu tragen ſind, wenn dieſe Kinder infolge der ſozialen und wirt⸗ 1 Faftichen Lage ihrer Eltern ſonſt nur Volks— ſchulbildung erhalten würden.“ Abg. Frau Lang-Brumann(Bayer, p.) hält lange Reden im Plenum nicht mehr für erorderlich. Ihre Fraktion halte feſt an der Vierjährigen Grundſchule. Die Reduerin er— KHärt, den Antrag Rheinländer habe ich mit gutem Bedacht unterſchrieben. Wir Bayern leben nicht die Unitariſierung und die Sche matiſierung. Es gibt hochbegabte Schüler, aber die ſind ſehr ſelten. Nur wenn ihre Leiſtungs⸗ kähigkeit einwandrei feſtgeſtellt iſt, können wir ie mit gutem Gewiſſen in die höhere Schule enilaſſen. Das liegt im Intereſſe des Kindes wie des Staates. Nach dem noch ein Kommuniſt ſeine Pläue vorgetragen hatte, ſprach noch ein Vertreter der Wirtſchaftlichen Vereinigung, der betonte, daß die vierjährige Grundſchule erhalten blei— ben müſſe. Damit ſchließt die Beſprechung. Bei der Abſtimmung erweiſt ſich, da die Kommu niſten, die Sozialdemokraten und ein Teil der Demokraten den Saal verlaſſen haben, die Beſchluß unfähigkeit des Hauſes. In einer neuen Sitzung ſteht auf der Tagesord— nung der Ausſchußbericht über die Anträge be— treffend Aus nahmetariſe der Reichsbahn für Erz u. Kohle.— Der Ausſchuß beantragt, die Ausnahmetarife für den Eiſenverſand aus den Berggebieten an Sieg, Lahn, Dill, Oberheſſen ſund alis den benachbarten Gebieten minde— ſtens auf den Vorkriegsſatz und die Aus— nahmetarife für den Brennſtoffbezug der Gru— zen und Eiſenhütten um mindeſtens 20 Pro— zent zu ermäßigen. Auch das Handelsabkom⸗ men zwiſchen dem Deutſchen Reich und Guate— mala wird ohne Ausſprache in erſter Leſung angenommen. Bei der zweiten Beratung ergibt ſich wie— der die Beſchlußunfähigkeit und Löbe beraumt eine dritte Sitzung au, i. der Petitionen weid die zweite und dritte Beratung des Geſetzentwurſes zur Aenderung des Ge⸗ 5 ſetzes Über die Erſtattung von Rechtsanwalts— gebühren in Armenſachen beraten werden. Die Anträge von Ausſchüſſen über die etitionen werden angenommen.— Es folgt Die erſte Beratung des Geſetentwurfes zur Aenderung des Geſetzes über die Erſtattung on Nechtsanwaltsgebühren in Armenſachen. Roman von Fr. e nes Präſident der Staat ſelbſtverſtändlich N en de Rechtsſchutz garantiert und bittet, den Aus ſchußantrag anzunehmen. Das Haus nimmt darauf in zweiter und dritter Leſung den Ge ſetzentwurf an.— Vor der Schlußabſtimmung bezweifelt Abg. Dittmann(Soz.) die Be⸗ ſchlußfähigkeit des Hauſes. Das Haus iſt alſo abermals nicht beſchlußfähig. a e Der Präſident beraumt daher die nächſte Sitzung auf Dienstag, 31. März, tags 3 Uhr, an.*ͤXà„„ b den Politiſche Umſchau. — Trauerfeier der Reichstagsfraktion für Hed⸗ wig Dransfeld. Nachdem in der Reichstagsſrak— tion der Stellvertretende Vorſitzende, Becker- Arnsberg, bereits des großen Verluſtes gedacht hatte, den die Reichstagsfraktion und die Zen— trumspartei durch den Tod von Hedwig Dran s- ſeld erlitten hat, veranſtaltete die Reichstags⸗ fraktion noch eine beſondere Trauerfeier. Sie nahm einen ſtimmungsvollen und würdigen Verlauf. Zwiſchen mehreren durch den Abgeord⸗ neten Hofmann geſpielten Muſikſtücken und Geſäugen des Abg. Eſſer hielt Fräulein Teuſch die Gedächtnisrede auf Hedwig Draus— ſeld, in einer Form, wie nur eine Frau zu ſpre— chen vermag. Es waren wundervolle Worte des Gedenkens an die edle Heimgegaugene, Worte und Gedanken, die ſich allen Anweſenden tief einprägten. Die Fraktion hat mit dieſer Feier nicht nur eines ihrer wertvollſten Mitglieder, ſondern ſich ſelbſt geehrt. Am Freitag Vormittag wurde in der Kapelle des Urſulinenkloſters in Berlin eine Trauermeſſe für Hedwig Dranßſeld geleſen, zu welcher die Mitglieder des Reichstags und auch der Zeutrumsfraktion des Preußiſchen Landtages zahlreich erſchienen waren. — Eine Büſte Eberts im Reichstag. Der Ausſchuß für die Ausſchmückung des Reichstags— gebäudes beſchäftigte ſich geſtern am Samstag mit der Anregung, das Andenken des verſtorbe⸗ nen Reichspräſidenten Friedrich Ebert durch Anbringung einer Büſte oder eines Porträts im Reichstagsgebäude zu ehren. Die Entſcheidung fiel zugunſten der Aufſtellung einer Büſte. Es iſt ein Bildhauer für die Ausführung des Auf⸗ trages in Ausſicht genommen, der ſchon zu Leb— zeiten des Reichspräſidenten eine Bronzebüſte von ihm ausgeführt hat. Ein endgültiger Be— ſchluß wurde noch nicht gefaßt, da die deutſch— nationale Fraktion ihrerſeits noch keinen Beſchluß über die Angelegenheit faßte. Die Kommuniſten haben ſich gegen den Plan ausgeſprochen. Alle übrigen Parteien ſind für die Aufſtellung eines Büſte. — Eine Ebert⸗-Schule. Der Stadtrat von Heidelberg hat in ſeiner letzten Sitzung be— ſchloſſen, der Voltsſchule in der Plöck, in welcher der verſtorbene Reichspräſident in ſeiner Jugend unterrichtet wurde, die Bezeichnung„Ebert— Schule“ beizulegen. f — Lohnzulage ſür Poſt- und Telegraphen⸗ arbeiter. Die Lohnverhandlungen für die Poſt und Telegraphenarbeiter konnten zu einem Ab⸗ ſchluß gebracht werden und zwar auf der Grund- age des für verbindlich erklärten Schiedsſpruchs für die Eiſenbahnarbeiter. Infolgedeſſen erhal— ten auch die Arbeiter der Reichspoſt eine Stun— denlohnzulage von 3 Pfg. — Um die Nachfolgeſchaft Lord Curzons. Es verlautet, daß Lord Balfour, der ſich gegen— wärtig in Neapel beſindet, auf eine Anfrage der Regierung mitgeteilt haben ſoll, er gedenke nicht als Kandidat für die Nachfolge Lord Curzons als Lordpräſident aufzutreten. Als Kandidaten nennt man heute Lord Sallisburry, Lord Birken— head und Lord Derby, ſowie Lord Bridgeman. — Revolution in Sopjet⸗Weißſrußland. Von Wilna über die Grenze kommende Gerüchte ſpre— ſchönen Bernhauſens. 1 Lehne. 39. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Die Spitzenvorhänge an den Fenſtern von Vivia⸗ Boudoir waren zugezogen, die elektriſchen Lampen erfüllten den koſtbaren Raum mit ihrem Licht. chen von einer Revolution in Sowjet⸗Weißruß⸗ land. Es heißt, daß über Minsk der Belage— M der heit Die nachmit⸗ . einer Frau iſt nämlich ein Leben ohne gnügen unerträglich!“ bemerkte der junge Offizier bitter. „Die geben dem Leben Reiz! Sonſt wäre es in Tat fade!“ entgegnete Viviane ſchnippiſch. „Du haſt gewiß keinen Grund, dich über die Fad⸗ deines Lebens zu beklagen, Viviane!“ „Nun, du haſt dich nie beſonders bemüht, Leben amüſant zu geſtalten.“ — Die Abſtimmung in der franzöſiſchen Kam⸗ mer. Die Interpellationsdebatte über das Ma; nifeſt der Biſchöfe iſt am Freitag Abend gegen 11 Uhr mit der Annahme der von den Parteien des Kartells gemeinſam eingebrachten Tages⸗ ordnung zu Ende gegangen. Der erſte Abſatz, der das Prinzip der Laiengeſetzgebung prokla⸗ miert, auf dem die NRepublit die Gewiſſensfrei⸗ heit und die Freiheit der Religionsausübung baſiert habe, wurde mit 380 gegen 30 Stimmen, der zweite Abſatz, der die Eutſchloſſenheit der Lammer zur Aufrechterhaltung des Regimes der Trennung von Kirche und Staat ausſpricht, mit 352 gegen 48 Stimmen angenommen. Der Rothardt⸗Prozeß. Magdeburg, 22. März. Im Mittelpunkt den Verhandlungen ſteht zunächſt wieder die Rede Eberts auf der Treptower Wieſe. Die Zeugin Frau Jentſch fragte dort Ebert durch Zuruf, wann die Arbeit wieder aufgenommen werden würde. Ebert habe geantwortet, man werde wieder an die Arbeit gehen, man ſolle noch et⸗ was warten, die Obleute in den Betrieben wür⸗ den das Nötige mitteilen.— Der Zeuge Steef⸗ ke von den Chriſtlichen Gewerkſchaften weiß von der Verſammlung in Treptow nur, daß davon geſprochen worden ſei, die Arbeitsbrüder in an⸗ deren Städten ſtünden hinter den Streikenden Ob das Dittmann oder Ebert geäußert habe, weiß der Zeuge allerdings nicht mehr.— Der Dreher Simons aus Braunſchweig war 1918 bei den Artilleriewerken in Spandau beſchäſtigt. Auf der Treptower Wieſe ſtand er in der Nähe Eberts. Ebert gab zunächſt bekaunt, die Sp D. ſei in die Streikleitung eingetreten. Nach den Bekundungen dieſes Zeugen kam es dabei zu Zu⸗ rufen: Es ſei die höchſte Zeit. Dann verlieſt der Vorſitzende das von der Vernehmung von Profeſſor Alfred Weber(Hei— delberg) aufgenommene Protokoll. Darin heißt es im weſenklichen: Aus Zeitungsberichten habe ich erſehen, daß der Rothardt-Prozeß einen Ver⸗ lauf nimmt, der nach meinen Erfahrungen den hiſtoriſchen Tatſachen widerſpricht, daher habe ich mich aus vaterländiſchen Gründen als Zeuge zur Verfügung geſtellt. Alles, was Ebert ſagte, zielte darauf, den Streit möglichſt ſchnell zu be⸗ endigen. Nach der ganzen Sachlage und der Per— ſönlichkeit Eberts, wie ich ſie kenne, iſt es ausge⸗ ſchloſſen, daß Ebert irgendwelche parteipolitiſchen Vorteile bei ſeinem Entſchluß, in die Streiklei⸗ tung einzutreten, im Auge gehabt hat. Er äu— ßerte u. a., es käme darauf an, den Arbeitern in wirtſchaftlichen Fragen etwas entgegenzukom⸗ men. Dies ſei der beſte Weg zum Ende des Aus- ſtandes. Ich gab dieſe Anſicht mit Eberts Wiſ— ſen an Staatsſekretär v. Rödern weiter. ö Verhandlungen ſcheiterten dann, weil die Regie- rung ſich ihnen verſperrte. Die Ablehnung des Empfanges der Arbeiterdeputatign habe ich da⸗ mals für unzweckmäßig gehalten. Und dieſe Anſicht habe ich auch heute noch. Das Beſte wäre geweſen, man wäre ſo vorgegangen, wie es in München damals geſchah, wo der Ausſtand ſchnel zu Ende gebracht worden iſt. Was die Rede Eberts im Haushaltsausſchuß des Reichstages am 23. Januar 1918 betrifft, ſo kann ich nur ſa— gen, daß ich an allen Sitzungen des Haushalts- ausſchuſſes teilgenommen habe. Sollte Eber in der bewußten Rede irgendwelche Drohungen Die »usgeſprochen haben, ſo wäre mir das beſtimme, icht entgangen, und ich hätte die Beziehung. zu ihm abgebrochen. Im übrigen wurde durch dieſe Rede ſeine geſellſchaftliche Stellung in poli, tiſchen Kreiſen nicht im geringſten beeinträchtigt was beſtimmt der Fall geweſen wäre, wenn die Rede die Tendenz gehabt hätte, wie behaupte wird.“ rere habe! mein eee ee e Ver- das nicht auf, we ö 8 meines dürfnis iſt!— Anfangs warſt du doch ſo zufrieden, haſt es als erſtrebenswertes Ziel angeſehen, die Frau eines deutſchen Offiziers zu werden.“ „Weil ich mir das nicht ſo langweilig vorgeſtellt Und du biſt außerdem—“ „Bitte, Viviane, laſſen wir doch dieſe Erörterun⸗ eee 9 15 2 0 1 Aus Nah und Fern. Pfeddersheim,. März. Juſtizwachtmeiſter Hch. Dörge wurde zum Juſtizwachtmeiſter bei dem Landgericht in Mainz ernannt. Freinsheim, 22. März. Während der Land⸗ wirt Pflug mit Feldarbeiten beſchäftigt war, er⸗ hängte ſich zuhauſe ſeine Ehefrau. Bei ſeiner Heimkehr fand er Hoſtor und Haus verſchloſſen, drang nichts Gutes ahnend in das Haus ein und konnte mit Hilfe der Nachbarsleute ſeine Frau noch rechtzeitig vom ſicheren Tode retten. Unter ihren Füßen lag ein großer Brief, der die Gründe zur Verzweiflungstat enthielt. Dornheim, 22. März. Im hieſigen Landgra⸗ ben oberhalb der Gemarkung wurde geſtern mittag durch einen Jägersmann die Leiche eines 18 bis 20 Jahre alten Mädchens aufgefunden. Die Unterſuchung wurde eingeleitet.. Mainz, 22. März. Die Oberrealſchule in der Schulſtraße iſt von den Franzoſen wieder frei gegeben worden. Lehrer und Schüler ſind un⸗ ter beſonderer Feierlichkeit heute dort ö eingezogen. Bebra, 22. März. Der Landbriefträger Schmidt vom Poſtamt Raboldshauſen wurde auf einem Beſtellgang durch den ſtellenloſen Elektromonteur Ambroſius aus Frankenberg ermordet und be⸗ raubt. Der Mörder iſt verhaftet worden. Mannheim, 21. März. In der Nacht zum 20. März hat ſich ein in den S-Quadraten wohn⸗ hafter 22 Jahre alter Kaufmann mittels Leucht- gas vergiſtet. Man nimmt an, daß er ſich vor einer bevorſtehenden Operation gefürchtet hat. München, 21. März. Wegen einer beſtiali⸗ ſchen Roheit, begangen an einem ſchwächlichen, blutarmen und ſchlechternährten Kinde, hatte ſich der verheiratete Elektrotechniker Gottfried Maidl von Deggendorf vor dem Münchener Strafgericht zu verantworten. Maidl mißhau⸗ delte im Jahre 1924 ſeine Tochter Albertine fort geſetzt ohne jeglichen Grund in roher und das Züchtigungsrecht weit überſchreitender Weiſe. So ſchlug er das Mädchen wiederholt mit einem Stock, Hundepeitſche, Gummiknüppel oder einem Lederriemen. Auch zerrte er es an den Haaren, wobei er einmal dem Kinde einen Büſchel Haare am Hinterkopfe ausriß, ferner warf er das Mäd⸗ chen auf den Boden und gegen die Wand. Ein andermal ſchlug er das Mädchen auf den Kopf und in das Geſicht ſowie auf die Hand, ſodaß dieſe ſtart aufſchwoll und blutunterlaufene Stel len aufwies. Der Staatsanwalt der u. a. de- tonte, daß der Angeklagte dem Kinde ſtatt Brot Steine und ſtatt Liebe Schläge gegeben habe, be— antragte eine Gefängnisſtrafe von 8 Monaten. Das Gericht ſchloß ſich dem Antrag des Staats— anwaltes mit Rückſicht auf die Verwerflichkeit der Tat an. Der Angeklagte wurde im Sitzungs— ſaal verhaftet. Weltſpiegel. :: Kölner Meſſe. Die Kölner Meſſe iſt geſtern vormittag ohne Feierlichkeiten eröffnet worden. Der Beſuch war ſchon in den Morgenſtunden gut und ſteigerte ſich bald zu einer Lebhaftigkeit, die die Herbſtmeſſe bei weitem übertraf. Lege; meines Intereſſe fand die weſentliche Erweite— rung der techniſchen Meſſe und die bedeutenden Sondergruppen der neuzeitlichen Wärmewirt⸗ ſchaft. Der erſte Meſſetag iſt ein hoffnungsvollen Auftakt geweſen. Das Geſchäft iſt ſchon allgemein gut in Fluß gekommen. Zuſammenſaſſend kann der Verlauf des erſten Meſſetages als günſtiges Vorzeichen für die Weiterentwicklung der Meſſe detrachtet werdey.— Am Sonntag Abend gaben Aufſichtsrat und Vorſtand der Kölner Meſſe dey r r 2 Be⸗ Lebens Inhalt und wieder Hausfrau ließ Portwein und leichtes Gebäck ſervpieren. Sie brannte ſich eine Zigarette an. Giſela dankte auf ihr Angebot. „Ah, Pardon, Gräfin Giſela, ich vergaß, daß Sie nicht rauchen!“ Sie reichte ihrem Manne oas goldene, mit edlen Steinen beſetzte Etui.„Bitte, bediene dich, Darling!— Nun erzählen Sie von ſich, Liebſte! Glau⸗ ben Sie mir, es iſt kaum ein Tag vergangen, an dem wir nicht von Ihnen geſprochen haben, Darling und ich Darling mit Bewunderung, ich mit Verſtändnisloſig⸗ keit— offen geſagt!“ Karlernſt runzelte die Brauen. Wie oft hatte er ſeiner Frau verboten, ihn vor Fremden mit dieſem Koſenamen anzureden. Im Regiment trug er ihn ſchon als Spitznamen. Vor Giſela war ihm das doppelt peinlich. „Was ſoll ich Ihnen erzählen?“ entgegnete dieſe auf Vivianes Bitten.„Ich habe ein Kind zu erziehen und den Haushalt eines Arztes zu leiten—“ „Wie ſieht er aus? Iſt er hübſch? Wohl ein in⸗ tereſſanter Witwer?“ fragte Viviane neckend.„Hat er ſich ſchon in Sie verliebt?“ In Giſelas Geſicht ſtieg eine leichte Röte, die Karl⸗ ernſt mit unbeſtimmter Furcht erfüllte. „Laß doch dieſe kindiſchen Fragen, Vivi,“ ſagte er faſt ſchroff. „Wäre das denn ein Wunder, Darling! Im Ge⸗ genteil— in Gräfin Giſela muß ſich ja jeder verlie⸗ ben. Ich bin es vom erſten Augenblick an geweſen!— Und haben Sie es nun gut bei Ihrem Doktor? Haben Sie Vergnügen und Abwechſelung dort! München bie⸗ tet ja ſo viel!“ „Zum Amüſieren ſind wir doch nicht auf der Welt, liebe Baronin!“ warf Giſela ein. „Zum Langweilen aber erſt recht nicht— und ich langweile mich oft furchtbar!“ „Dann kann ich dir nicht helfen, Viviane!“ ſagte Karlernſt hart.„Doch ich würde mich an deiner Stelle hüten, zu zeigen, daß ich ſo geiſtesarm bin.“ Sie lachte ſpöttiſch auf.„Willſt du mir wieder eine Moralpredigt halten? Danke, mein Freund, ich habe noch genug von der geſtrigen!— Ja, ja, ſo geht's faſt täglich zu bei uns, Gräfin Giſela! Sehr beluſtigend!“ ſeufzte Viviane.„Seien Sie froh, daß Sie nicht geheiratet haben. So haben Sie Ihre Frei⸗ heit und können tun, was Ihnen gefällt. Die Ober⸗ hoheit des Mannes iſt nicht ſo beglückend, wie man denkt!— Ach, und der ewige Dienſt! Es iſt ſchrecklich!“ „Alle Offiziersfrauen haben damit zu rechnen und ſind ſtolz und glücklich dabei!“ „Ich würde auch glücklich ſein, aber mein Mann t. jeden Tag an mir herum— er liebt mich eben nicht.“ „Erwarteſt du denn jeden Tag feurige Liebeser⸗ bitt 6 Genügt es dir nicht, daß du meine Frau 1 10 „Nein, mein Lieber! Ich will Beweiſe deiner Liebe— und die gibſt du mir nicht! Warum nimmſt du nicht deinen Abſchied, was zu tun ich doch ſo oft gebeten habe? Dann könnten wir leben, wie es uns gefällt! Ich kann mich in dieſem engen Kreis nicht wohl fühlen und—“ 5 „Und ich bleibe Soldat! Launen zuliebe gebe ich gen!— Fürwahr ein ſehr erquickliches Thema, wenn man Beſuch hat!“ b „O, vor Gräfin Giſela hab' ich kein Geheimnis! Ich Gegenteil, es tut wohl, ſich einmal aus zuſprechen!“ beharrte ſie.„Manchmal ertrage ich es kaum mehr—“ Er ſah ſie ſtatt jeder Antwort nur mit einem lan⸗ gen 9 5 an, und der ſagte deutlich:„Glaubſt du denn — ich?“ Und dann ruhte ſein Blick auf Giſela. Er ſah die Qual auf ihrem ſchönen Geſicht— und er ſchämte ſich daß ſie Einblick in das Elend ſeiner Ehe erhielt. Um das Geſpräch auf ein anderes Thema zu len⸗ ken, fragte er nach Annelies, der jungen Frau Kieß⸗ ling. „Vor meiner Rückreiſe will ich ſie in Seesburg beſuchen. Sie wiſſen dort noch nichts von Thoras Er⸗ krankung.“ „Ach, das war ſchrecklich! Die ganze Stadt voll davon! Die ſchöne, junge Frau—“ „Schußwaffen gehören nicht in Frauenhände!“ ſagte Karlernſt.„Es iſt nur gut, daß die Ungeſchicklichkeit ſie nicht noch härter geſtraft hat!“ „Glaubſt du wirklich, daß Viviane vollendete nicht. drohenden Blick ihres Mannes. Giſela war ihm dankbar. Bald darauf verabſchie⸗ dete ſie ſich.— Während der ganzen Nacht fand Giſela keine Ruhe. War es richtig geweſen, Vivianes Drängen nachge⸗ geben zu haben und mit ihr gegangen zu ſein? Hatte nicht im Innern die Sehnſucht gelebt, ihn wiederzu⸗ ſehen?(Fortſetzung folgt.) war 3 Sie verſtummte vor dem * 1 eh der Vorſitzende liter tor Reichsverbandes der Deutſchen Induſtrie d Geheimrat Duisburg und der frühere Reichskanz⸗ ler Dr. Cuno, der die Grüße der Hanſaſtädte überbrachte. Cuno forderte am Schluß ſeiner Ausführungen für die deutſche Induſtrie Ruhe und Freiheit im Innern und nach Außen. eee ee 85 Sport und Spiel. um die ſüddeutſche Fußballmeiſterſchaft. Nürnberg, 22. März. Vor 15 000 Zuſchauern mußte ſich V. f. R. Mannheim in den Spielen um die ſüddeutſche Meiſterſchaft erſtmalig geſchla⸗ gen bekennen. In der erſten Halbzeit führten die Nürnberger mit 2:0 und konnten in der zweiten Halbzeit durch Träg noch ein drittes Tor erzielen, dem Mannheim durch Meißner das Eh⸗ rentor entgegenſetzte. Stuttgart, 22. März. In Stuttgart nahmen „Kickers“ für die in Wiesbaden erlittene dee 5 lage kräftige Revanche. 5:0 hieß das Endergeb mis zu Gunſten der Kickers. Berlin—Weſtdeutſchland. Berlin ſiegt 411. Berlin, 23. März. Vor über 15000 Zuſchauern fand geſtern das große Fußballwettſpiel zwiſchen Berlin und Weſtdeutſchland ſtatt. Kurz vor Be⸗ ginn des Spieles kreuzte ein Flugzeug die, Kampffläche und warf den Spielball herunter/ mit dem dann der Kampf begann. Bis zur Pauſe ſtand das Spiel im Zeichen einer leichten Ueberlegenheit Weſtdeutſchlands. Nach der Halb⸗ zeit änderte ſich das Bild und die Berliner Mannſchaft ſiegte mit 4 gegen 1. ö P E Lehle Meldungen. Zur Reiſe des Londoner Botſchafters nach Paris. Paris, 23. März.„Petit Pariſien“ ſchreibt zur Reiſe des Londoner Botſchafters nach Pa⸗ ris: der Grund liege darin, daß die britiſche Regierung beabſichtige, die deutſchen Anregun— gen in der Sicherheitsfrage zur Grundlage von Verhandlungen zu machen, ohne ihrer⸗ ſeits neue Anregungen zu geben. Die franzö— ſiſche Regierung lehne dieſe Verhandlungs— bafts nicht ab, aber die beiden Regierungen hätte! Ungenauigkeiten und deuiſchen Verbalnote über den Sicher⸗ heitsvorſchlag gefundef. Deshalb habe ein ernſter Meinungsaus Auſch zwiſchen Berlin u. Paris ſtattgefunden, der es ermöglicht habe, gewiſſe deutſche Formeln in befriedigender Weiſe zu erweitern. Trotzdem bleibe das wich⸗ tigſte noch zu tun. Man müſſe neue Aufklärun— gen von Deutſchland fordern. Die Frage, wer zu dem Sicherheitspakt zugelaſſen werden könne, ſei noch nicht geregelt, aber auch in die ſer Hinſicht erweitere ſich der Horizont. Es dei nicht unmöglich, daß man zu einem europä— iſchen Defenſivpakt gelange, dem nur gewiſſe Länder, z. B. Holland, fern bleiben würden, weil ſie der Gefahr eines Konfliktes nicht aus⸗ geſetzt ſeien. bleme einen allgemeinen europäiſchen Pakt nicht ermöglichen würden, ſo ſei anzunehmen, daß Frankreich zwar ſeinem oſteuropäiſchen teichspreſſe⸗ Lücken in der »Vieruhbeim, 24. März Das deniſche Voll geht am nächſten Sonntag wieder an dle Wahl urne. Gewählt wird wie immer. Es muß wieder eln Kreuz in den Kreis gemacht werden. Diesmal hat aber dle Wahl eine ganz beſondere Bedeutung. Es geht um die höchſte Würde im Relch. Wer ſoll dieſe einnehmen? Dieſe Frage kann dem deutſchen Volk abſolut nicht gleichgültig ſein. Wehe, wenn der Kandidat ans Ruder käme, der für dle breiten Volksmaſſen nichts übrig hätte. Der in dieſem Wahlkampf gegebene Mann iſt Marx. Viele Jahre hindurch führt dieſer ſchon den Kampf um die Volksgemeinſchaft. Wer will dieſe aber nicht? Die Rechtspartelen! Große Telle des Volkes ſollen wleder mundtot gemacht werden! Die Schwer- und Ganzreichen wollen wieder zur Macht kommen! Kann das kleinbürgerliche Volk dies zulaſſen? Nein, und abermals nein! Wählt Marx! Er iſt der Mittelsmann, der ruhende Pol der Gegenſätze. Wer Marv wählt, der wählt den geſunden Menſchenverſtand. Das wollen wir doch alle. Drum lautet am Sonn⸗ ſag für alle Deutſche die Parole: Marx! * Oeffentliche Wählerverſammlung. Heute Abend 8 Uhr ſpricht im Gaſthaus zum Engel auf Einladung der Reichsbannergruppe Schwarz⸗Rot⸗Gold Herr Werner Flemming aus Frankfurt über Republik, Verfaſ⸗ ſung, Reichs banner und Präſidenten⸗ wahl. Es dreht ſich um keine parteſpolltiſche Wahlverſammlung, ſondern um elne Verſamm⸗ lung aller, die ſich zur Republik bekennen und auf dem Boden der Verfoſſung ſtehen. Drum auf ihr Republikaner Viernhelms zur republi⸗ kaniſchen Verſammlung im Gaſthaus zum Engel. Herr Flemming, ein begelſterter Republikaner und glänzender Redner, verdient einen Maſſen⸗ beſuch * Vom Turnerbund Der Frühling hielt am Sonntag ſeinen Einzug und mit ihm auch das volkstümliche Turnen, die leichtathletiſchen Wettkämpfe. Auch der Turnerbund trug am Sonntag ſeinen erſten Kampf aus und wurde dabei mit vollem Erfolg gekrönt. Zum erſten Male wurde im Badiſchen Neckarturngau ein Waldlauf ausgetragen, und brachte es die Turnerbundsmannſchaft fertig, die 5 Kilometer lange Strecke(Start und Ziel roter Turm Weinheim), die durch den vereiſten Kaſtanien⸗ wald führte, in glänzendem Stil zu bewältigen. 7 Mannſchaften mit je 5 Läufern waren in dieſem Bezirk erſchienen und auf ein Wort ſetzte ſich die Schar Falls die oſteuropäiſchen Pro. Minuten, jedoch es kam anders. in Bewegung. Man rechnete allgemein mit einer Laufzeit von 25 Kaum war eine Viertelſtunde vorüber, da erſcholl der Bündnis treu bleibe, aber einen Pakt anneh⸗ men würden, dem nur die weſteuropäiſchen Mächte und Deutſchland angehöen. In der Köluer Räumungsfrage ſei ein grundſätzliches Uebereinkommen zwiſchen London und Paris erzielt worden. Eine Gedenkfeier ſür Sun-Jat-Sen in Berlin. Berkiu, 23. März. Geſtern wurde im„Rhein- gold“ von der chineſiſchen revolutionären Partei Kubo Sin Tang eine Gedenkſeier für den verſtor— benen Gründer der chineſiſchen Republik, Sun— Nat⸗ Zen, abgehalten. Bemerkenswert iſt an dieſer Feier, daß außer einigen Mitgliedern der pc. auch der hieſige ruſſiſche Botſchafter Kro⸗ ſtiuski eine Rede hielt, wohl deshalb, weil der verſtorbene Staatsmann aus weltpolitiſchen Gründen mit Sowjetrußland ſympathieſiert hat. Aus den Reden der Chineſen, auch des Berliner chineſiſchen Geſandten, klang deutlich das Motto: China den Chineſen. Ablehnung einer Beſchwerde Hitlers. Berlin, 23. März. Wie aus München gemel— det wird, iſt die Beſchwerde Hitlers gegen das Verbot ſeiner Einreiſe nach Oeſterreich von der öſterreichiſchen Bundesregierung abſchlägig be— ſchieden worden. Ein Sieg des Dorpater Deutſchtums, 1 Durpat, 23. März. Wie ſeinerzeit berichtet, hatte das eſtländiſche Wohlfahrtsminiſterium be⸗ antragt, das Vermögen der Deutſchen Bürger⸗ meſſe in Dorpat als beſchlagnghmen und unter Vormundſchaft zu ſtellen. Das Gericht hat nunmehr dahin entſchie⸗ den, daß der Antrag des eſtländiſchen Meaniſte⸗ riums abzuweiſen iſt. Der Aufſtand der Kurden. Konſtantinopel, 23. März. Die Kurden haben eine neue Ofſenſive eröffnet, um Kharput wieder zu beſetzen. Die bisherigen Kämpfe ſind unent⸗ ſchieden geblieben. Wetterbericht für Dienstag: Wärmer, leichte Bewölkung, ſtellenweiſe Niederſchläge, ſüd⸗ liche Winde. 1 e 996 8— herrenloſes Eigentum zu“ Ruf:„Sie kommen“, und ſchon zeigte ſich die Spitzengruppe. Weinheim, Großſachſen und Viernheim kämpften um die Führung, und Edmund Träger vom Turnerbund Viernheim vollbrachte die Tat. Ein von privater Seite geſtifteter Ehrenpreis belohnte den Sieger. Immer mehr wuchs die Spannung! Wer wird im Mannſchaftslauf ſiegen? Und bald klärte ſich die Lage. Hans Effler und Nikolaus Brechtel verbeſſerten unſere Tabelle, denen in kurzem Abſtande Franz Ebert und Georg Helfrich folgten, ſo den Sieg unſerer Mannſchaft ſicherſtellend, der doch aufeuernd auf unſere Turner wirken muß. Und nun zum zweiten Siege! Auch unſerer Handball— mannſchaft iſt am Sonntag ein großer Wurf gelungen, indem ſie in Oftersheim den Meiſter⸗ ſchaftsanwärter in hartem Kampfe mit 32 Toren niederrangen, ſo einen Schritt näher an die Meiſterſchaft rückend. Möge allen Turnern dieſe Erfolge ein Anſporn ſein zum eifrigen Beſuch der Uebungs— und Turnſtunden, damit der Verein weiter blühe und gedeihe. Den Siegern vom Sonntag ein dreifaches „Gut Heil!“ * Das Baugewerbe ſetzt bereits lebhaf ein. Im Induſtriegebiet Mannheim haben ſich auch unſere Landsleute, z. B. die Firma Renner& Butſch in der Bauausführung einen Namen gemacht. Zur Zeit ſucht dieſe Firma, wie aus dem Anzeigenteil erſichtlich, 40 gewandte Maurer. Für viele unſerer Viernheimer Bauhandwerker bietet ſich da gute Arbeits- und Verdienſtgelegenheit. 1 PP Alles Wählt am 29. März den Volkskandidaten Wilhelm Marx zum Reichspräsidenten!— chvorführung des Feuerlöſchers 5 findet nicht im Götheſchulhof ſondern im Schiller⸗ ſchulhof ſtatt. * Frühjahrsverſammlung des Heb⸗ ammenvereins. Die diesjährige ordentliche Frühjahrsverſammlung des Hebammenvereins für den Kreis Heppenheim findet am Freitag, den 27. März, nachmittags 1 Uhr, in Wein⸗ heim bei Gaſtwirt Menges(Bahnhof,-Reſtau— rant) ſtatt. Bevölkerungsbewegung in Heſſen. Im 4. Vierteljahr 1924 ſind in Heſſen 1552 Perſonen geſtorben(im gleichen Zeitraum 1923: 1636 Perſonen). Die Zahl der Eheſchließungen betrug 1924: 10015(1923: 12957. Die Zahl der Eheſcheidungen betrug 1923: 408. Die Zahl der Lebendgeborenen belief ſich 1924 auf 27025, 1923 auf 27438. Die Zahl der Geſtorbenen betrug in ganz Heſſen 1924 16 178(17510); die Zahl der Totgeborenen beträgt 876(845); die Zahl der geſtorbenen Säuglinge 2040(2434). * Päſſe mitnehmen. Immer wieder wird bekannt, daß zahlreiche Perſonen bei Reiſen in das beſetzte Gebiet ohne Paß feſt⸗ genommen und zu hohen Strafen herangezogen werden, ſodaß unſere Gegner ein ausgezeich- netes Geſchäft hierbei machen. Es kann des⸗ halb nicht häufig genug und mit aller Dring lichkeit darauf hingewieſen werden, daß die Päſſe mitzunehmen ſind. * Zweite heſſiſche Sparprämienver⸗ teilung. Die Bezukskaſſe Lorſch weiſt im Inſeraten⸗Teil darauf hin, daß der 1. Stichtag, nämlich der 1. April ds. Js., nicht verſäumt werden darf, wenn man den Anſpruch auf Be⸗ rücksichtigung bei der vor Weihnachten 1925 ſtatlfindenden zwelten Sparprämienverteiluug nicht verlieren will. Gefordert wird von alten Sparern die Auffüllung des Sparguthabens auf mindeſtens 105 Reichsmark, von allen übrigen Sparern die Einzahlung eines Mindeſtbetrages von 60 Reichsmark. Die Sparprämienverteilung wurde bereits Ende 1924 beſchloſſen und wird in der vorgeſehenen Weiſe durchgeführt.— Sparſinn und Spartätigkelt machen erfreulicher⸗ weiſe Foriſchritte, es könnte aber immer noch um vieles beſſer ſein. Auch kleine Elnlagen werden gerne angenommen. Nur mal wieder anfangen zu ſparen.— n Freunde und Anhänger der Zentrumspartei! Es ergeht der Ruf an Euch: Stärkt den Wahlfond! Die Partei muß auch in dieſem Wahlkampfe in Ehren beſtehen. Seid gebefreudig, bringt ein kleines Opfer! Unſer Ma rx ſteht im Kampfe, helft mit, ihn zum Siege führen! Auch die kleinſte Gabe iſt willkommen! Viel wenig gibt doch ein Viel! Auf, es lebe der Kampf, es lebe die Volksgemeinſchaft, es lebe Marx! Zur Entgegennahme von Geldern für den Wahlfond ſind bereit: Kirchner, Vorſitzender und Kaſſier Jean Beikert, zum Gartenfeld. Das Handwerk. Ein Handwerk ſoll der Bub nicht treiben, Denn davor iſt er viel zu gut, Er kann ſo wunderſchön auch ſchreiben Und rechnen, wie es keiner tut. Drum nur keln Handwerk,„Gottbewahre“, Das gilt ja heute nicht für feln, Und wenn ich mir's am Mund abſpare, Es muß ſchon etwas Biſſ'res ſein. Das iſt der wunde Punkt der Zeiten, Ein jeder will auf's hohe Pferd, Und nobel will ſich jeder kleiden, Doch niemand ſeinen Schneider ehrt. Der Hände Arbelt geht zu Schauden, Des edlen Handwerks ſchämt man ſich. Das rächt ſich noch in allen Landen Und man bereut es bitterlich. Das Handwerk hat noch goldnen Boden, Hält es ſtets mit dem Zeitgeiſt Schritt, Folgt es der Kunſt und auch den Moden Und bringt man Llebe zu ihm mit. Wo Arbeit ſich und Fleiß vermählen, Und tut der Meiſter ſeine Pflicht, Da könnt ihr's zum Beruf erwäh len, Es iſt das Schlechteſte noch nicht. Gießen. L. Roloff. Vorſtehendes Gedicht entnehmen wir der Zeitſchrift„Heſſiſches Handwerk und Gewerbe“, das wir, wegen ſeines tiefen Sinnes allen Eltern, aber auch der herangewachſenen männlichen Ju⸗ gend zur Beherzigung empfehlen. . 7 1 7 e 7 2922. N Dies soll den Asthma-Leidenden in Viernn morgen bewiesen werden. Morgen und übermorgen(solange vortä werden kostenlose Proben der berüllmten Dr. R. Schiffmann'schen Asthmador-Zigaretten in d hiesigen und in allen anderen Apotheken Deutsch: lands abgegeben. Dr. Schiffmann wünscht, daß jeder an Asthma, Bronchitis oder Atembeschwer⸗ den Leidende sich eine Probe holt. bei Betracht ziehen, dab sie 50 können Sie diese Leute nicht darum tadeln.“ Er fügt hinzu:„Es kommt meist nicht auf die sofortige Linderung meist schon nach Sekunden, aber stets in ebensoviel Tausenden von Asthmatikern schon genützt haben er wendet sich an alle, welche noch keine Ge legenheit hatten, Asthmador-Zigaretten zu ver zeugen. Probe, die und tatsächlich das einzige Mittel ist, das WI trauen Tausender von Asthmatikern zu überwin den. Das obenerwähnte führen die meisten Apotheken, doch fürchtet Dr. gehört haben, u. um diese zu erreichen, macht er dieses weitgehende Angebot. f f Wer aus irgendeinem Grunde von seinem Apo theker keine Gratisprobe erhalten kann, wende sich innerhalb der nächsten 4 Tage— nur unter Angabe seines Namens und genauer Adress dieserhaſb per Postkarte an Dr. R. Schiffmann's, Niederlage, Postfach S. Berlin SW 48. Er sagt? „Die Patienten stehen selbstverständlich einem Asthmamittel skeptisch gegenüber, und wenn Sie in zuhllosen Mitteln keinen oder nur geringen Erfolg gehabt haben, Heftigkeit noch auf die Hartnäckigkeit des Anfalls an. Asthmador-Zigareètten bewirken regelmätzig 10 bis 15 Minuten.“ Er weib, wie sehr seine Asthmador-Zigaretten suchen und sich von deren Vorzüglichkeit zu übers Er ist die Ansicht, dab eine positive er allen anbietet, das idee Asthmador- Erzeugnis 5 1 17 25 Schiffmann, dab viele Personen noch nicht davon, Gemeindekaſſe. An Einlöſung der noch reſtlichen Receßh abfuhrſcheine wird bei Meidung der Mahn erinnert.* Viernheim, den 24. März 1925. ü Wineunbach. 8 Aaſdahdggaaggaggeggggembngamngnnundgmtebnual dt Friſch eingetroffen: la. Süßbücklinge Pfd. 40 Pgf. Bratheringe Bismarkheringe Salzgurken und Sauerkraut* 15 Winkleubach Lorſcherſtr. 10. Telef. 38. Damen- A Auswahl Preisen empfiehlt in reichster und billigsten fac wummnudmndneangunnnndmunannoamundünngc Lorscherstrasse II. f. annmeememmmmmunnunünastel Mannheim Tattersallstrasse 12 Telephon 8834. Nähe Hauptbahnhof. Für Wiederverkäufer u. Groſtverbraucher bieten wir an krünussöl ere de. 20 Tafelöl estra Füo 1. Salatöl Ko. 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