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Volksbla) Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederhol 8 d Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen 2 vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werben, mit usnahme derjenigen, dle in lid. Rechnung ſteh und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 8 Freitag, den 3. April 1925. 42. Jahrgang 9 ich 7 ſi ein Mißerfolg der Verhandlungen zu befürch⸗ Zur Rei sprä denten⸗ ten ſei, wenn ſie im Anfangsſtadium auf be⸗ wahl. ſtimmte Richlinien feſtgelegt würden. Wahlparole der Demokraten für Marx. Berlin, 2. April. Für die gegenwärtig ſahwebenden innenpolitiſchen Fragen gibt die „Voſſ. Ztg.“ in ihrer heutigen Morgenaus— gale die Parole für die Demokratiſche Partei aus. Sie lautet: In Preußen ein Braun⸗ Kabinett der Weimarer Koalition und raſche Parlamentsauflöſung. Für die Reichspräſi— dentenwahl Einigung aller republikaniſchen vorſaſſungstreuen Parteien auf die Sammel— fandidatur Marx. In der heutigen Sitzung des demokratiſchen Parteivorſtandes würde dieſe Parole ausgegeben werden. Der italieniſche Standpunkt. Berlin, 2. April. Einem römiſchen Tele⸗ gramm des„Berliner Tageblatt“ zufolge iſt der italieniſche Standpunkt gegenüber dem Garantieproblem nach Informationen an amtlicher Stelle folgender: Italien würde einen Garantievertrag zu Fünſen(Italien, England, Frankreich, Belgien, Deutſchland) begrüßen. Italien glaubt nicht an die prak⸗ tiſche Möglichkeit des Genfer Protokolls, eben ſo wenig an die Möglichkeit ſeiner Wiederauf— nahme in irgendwelcher Form. Italien hält für den beſten Weg nach einem guten Ergeb— nis vor allem: grundſätzliche Verſtändigung zwiſchen ſondann Einladung an Berlin, dieſer beizu— treten, darauf Abhaltung der allgemeinen Kon— ferenz der beteiligten Regierungen, um ein allgemein annehmhares Uebereinkommen zu ſchließen. 11 2 9 7 4 8 Das Reichswehr ⸗Unglück. Eine anuitliche Darſtellung.— Zahlreiche Beileidskundgebungen. Berlin, 1. April. Der vom Reichswehr— miniſter an die Unglücksſtelle an der Weſer entſandte Inſpektor der Pioniere, General- major Ludwig, hat folgende Meldung er— ſtattet: Bis 2.45 Uhr nachts vermißt 1 Offizier, 78 Mann(davon 77 vom Aus bildungs hatail— lon 18, 1 vom Pionierbataillon 6.) Ausſicht auf Verringerung der Verlufte gering. Ver lauf des 31. März 1925 vormittags: Felo— dienſtübung der 6. Diviſion unter Leitung des Artillerieführers 6 im Beiſein des Diviſtons— kommandeurs, bei der auch Ueberſetzen durch Pionierbataillon 6 zu üben war. Das Ueber ſetzen geſchah durch Gierfähren(aus 4 Pon tons nach Bild 5 der Brücken bauvorſchrift.) Um 7.30 Uhr vormittags waren vier Fahrten glatt verlaufen. Zur fünſten Fahrt gegen 10 Uhr wurde die Fähre mit etwa 450 Köpfen beladen. Vorläufiger Eindruck der Urſache des Unglücks: ungleichmäß He Belaſtung vera laßte einſeitiges Einſinteu der Fähre. Nach Abfahrt auch zu ſcharſe Gierſtellung, die Fähre im ganzen wohl auch etwas überlaſtet. Mitt— ſtroms erhielten ein, ſpäter Waſſer. Darauf weiteres Einſinten der 5 8 Zuſammendrängen Börſenzeitung ihre Verſuche fort, ce! ſatzung. Rettung trotz Vorhandenſein von? durchzuſetzen. Geßler tungskähnen 6 Reichswehrminiſter infolge Zuſammenballens der i durch jahrelange Amtstatigkeit bewieſen, aß ſintenden und Umſchlagen eines überfü ex ein zuverläſſiger national geſiunter Politi-] Rettungskahnes. An ettungsarbeiten ker ſei. Das Blatt wirft Streſemann und ſei⸗ſich Bevölkerung und Wehrleute ſoſort in her nen Freunden vor, daß ſie Geßler veshalb vorragender Weiſe beteiligt. Leitung der nicht wollen, weil er ihnen eine zu ſtarke Ul berſetzung hatte Oberleutnant Jordan vom Perzönlichteit ſei. gionierbataillon 6, der ſich auf der Fähre be— N fand und zur Zeit noch nicht vernehmungs hig iſt. Vernehmungen werden 8 Uhr vor gags fortgeſetzt.. 8 g Neben die vom Reichswehrminiſteriun Die Auffaſſung des„ durchgeführte Unterſuchung tritt die gericht Paris, 2. April. Ju einer Beſprechung der liche Unterſuchung über die Urſachen des Un gegenwärtigen Verhandlungen über die deut⸗ glücks. Reichswehrminiſter Dr. Ge ßler he ſchen Vorſchläge zu der Sicherheits an den Kommandeur des 18. frage heißt es in dem„Temps“ u. a.: Die N an. engliſche Regierung verhandelt augenblich gehört, folgendes Telegramm gerichtet: Tief ſowohl mit dem franzöſiſchen Botſchaſter, als erschüttert durch die Meldung von dem ſchreck auch mit dem deutſchen Botſchafter. Der Ga- lichen Unglücksfall ſpreche ich dem Regiment rantiepakt und Deutſchlands Eintritt in den und den hierdurch ſo ſchwer betroffenen An Völterbund könnten zwar zeitlich zuſammen-⸗ſgezrigen meine herzlichſte Teilnahme aus fallen, ſelen jedoch von emen unabhängig.] Ich gedenke in Trauer de Toten, die in ge olange noch keine franzöſiſch-engliſche Ueber treuer Pflichterfüllung für das Vaterland einſtimmung erzielt ſei, beſtehe für Frankreich ſtarben. volle Handlungsſreiheit hinſichtlich der Oſt⸗ Sämtlie probleme. Im allgemeinen hält der Temps“ haben bis einſchließlich 4. April aus die Situation für günſtig, da man nach ſeiner] des Unglücksfalles an der Oberweſer Auffaſſung jetzt die Gewißheit habe, daß der Flagge halbmaſt zu ſetzeu. 5 Abſchluß eines Sicherheitsbündniſſes keine Der ſpaniſche Militärattaſchee han dem vorzeitige Räumung des Aheinlandes mit ſich Reichswehrminiſterium ebenfalls ſein Beileid bringen werde u. daß England es als einen zu dem Unglück ausgeſprochen. 1 5 1 Fee chen 79 Vermißte. en würde, wenn diefe; e Verpfli: 105 1 5 N VV 0 hinſichtlich der neutralen Rheinzone ver— Nach dem Bericht dern e e letze. Dudwig, wurden ba, geſtern morgen. 3 Uhr Eine Ertlärung Chariberlains. 1 Offizier und 8 Maun vermißt, bi. wohl feſt alle als tot zu betrachten ſind. Deutſcher Reichstag. April. Frage der verfaſſungstreuen Sammel⸗ kandidatur. Berlin, 1. April. Die demokratiſche Reichstagsfraktion hat geſtern getagt. Der Vorſitzende, Abg. Koch, hat über die Vorbe— reitungen für den zweiten Wahlgang berichtet. Ueber den Inhalt erfährt die„Voſſ. Zeitung“, es würde als ſelbſtverſtändlich angenommen, daß eine republikaniſche Sammelkandidatur aufgeſtellt wird. Der Parteivorſtand der So; ialdemo— kraten tritt heute zuſammen. Ju vu rlamen— tariſchen Kreiſen des Reichstages nimmt man auf Grund des Zentrumsvorſchlages über den teien ſtatliſinden werden. Sollten in dieſen beſtimmte Abmachungen ge— dann wird es den in den bleiben, ihr ſchüſſen überlaſſen endgültiges Das Werben um die katholiſchen Stimmen. Berlin, 1. April. Während ſeines Aufent haltes in München hat, wie wir erfahren, Dr. Javres um eine Unterredung bei dem Kar dinal⸗Erzbiſchof Dr. Faulhaber nachge— ſucht. Dr. Faulhaber hat es abgelehnt, Jarres 1er, Jarres auch für den zweiten Wahlgang. Berlin, 1. April. Wie aus parlamentari— ſchen Kreiſen verlautet, hat der Parteivorſtand der Deutſchen Volkspartei in ſeiner heutigen dem Reichsblock Jarres auch für den zwei— Kandidatur Fähre und Abrutſchen der Be habe! Die 2 Sicherheitsfrage. Infanterie Regi „ats, dem die Mehrzahl der Ertrunkenen an London, 2. April. Auf Anfrage eines Ar— beiterabgeordneten an Chamberlain, ob die engliſche Regierung beabſichtige, eine Kon ferenz der für den Fünfmächte-Pakt in Frage kommenden Länder einzuberufen, um die Ein zelheiten dieſes Paktes mit De chland zu erörtern, erwiderte Chamberlain, daß die Verhandlungen über vieſen Pakt ſich erſt in einem Anfangsſtadium befänden und Erklä rungen über das Verfahren daher verfrüht ſeien. Er müſſe das Unterhaus bitten, ihn bezüglich des einzuſchlagenden Verfahrens eine gewiſſe Handlungsfreiheit zu laſſen, da Berlin, 1. rauerkundgebung. Die heutige Reichstagsſitzung begann um halb 3 Uhr. Präſident L ö be eröffnete ſie it einer Anſprache, in der er des furchtbaren er ſchütternden Unglücksfalles gedachte, der ſo viele Angehörige der Deutſchen Reichswehr betroffen hat. Mit der Reichswehr trauere die Rom, London, Paris und Brüſſel, 7 Perſonen verwundet worden ſind. Der * ſtellte auch hierüber einen amtlichen Be zwei Pontons und Schwimmgürteln cüſch in · „genehmigen. Die deutſche Volksvertretung über die vielen noch ſo jungen Opfer und ſpreche den Angehöri⸗ gen, den Kameraden und der Heeresleitung ihre tieſe Teilnahme aus. Das Haus hatte hatte ſich zun Zeichen der Trauer von den Plätzen erhoben. Reichswehrminiſter Dr dem Präſidenten für den Ausdruck der Teil nahme und ebenſo dem Reichstage. Die Kata ſtrophe ſtehe beiſpiellos da, vo allem durch die Zahl der Opfer. Er ſei noch nicht in ber Lage heute eine verantwortliche Erklärung über die Urſache des Unglücks abzugeben, die erſt ſeſt geſtellt werden müßte durch eine Unterſuchung, zu der er den Chef des Pionierweſens ordnet habe und dann aber auch durch gerichtliche Unterſuchung. Der Miniſter brachte dann einen vorläufigen Bericht über die Ka taſtrophe zur Kenntnis und teilte mit, daß 1 Offizier und 78 Mann wahrſcheinlich ertrun⸗ ken ſeien. Die Ausſicht auf Rettung ſei gering. Verſtärkt werde 2 noch durch einen neuen Unfall, der ſich geſtern bei der Marine ereignet habe, wo 5 r und 2 Arbeiter ihr Leben eingebüßt haben und el onſo abgeé⸗ eine ö ö viele Mini richt in Ausſicht. Das Haus trat ſodann in die Tagesordnung ein und nahm zunächſt den Vorſchlag des Ge ſchäftsordnungsausſchuſſes, die zur weiteren Vernehmung des Reichstages im N Genehmigung von Mitgliedern Maadeburger Rothardt— * zu verſagen, einſtimmig an. Darauf wurde die zweite Leſung des Ge ſetzentwurfes der Grund ſchu he fortgeſetzt. Abg. Seiffert(Völliſch) hielt es ſür erforderlich, daß die beſſer begabten Schüler die Schule in einem kürzeren Zeitraum durch— lauſen. ö Nach längerer le ung aller übrigen Ant Antrag Regierungsparteien in folgender Faſſung 1„Im Einzelfall können Debatte wurde unter leiſtungsfähige Schulkinder nach 2 Grundſchullehrers unter Genehmigung Schulauſſichtsbehöden ſchon nach dreijähriger Grundſchulzeit zur Aufnahme in eine mttt (re oder höhere Schule zugelaſſen werden.“ ö Der ſozdem. Antrag, die Lebenshaltu! 11 5 1 188 0 uur und Bildungs oſten für bee Schulkinder in 1 beſonders vollem Reich und Länder zu übernehmen edürftige Eltern gelehnt, gleichfalls ein * 1a gor alli) Antrag, den? bis zum 1. Dagegen tegierungsparteien Tage mmen. Es f dann die 0 gen der tErteiluug von Rh Dr. Mo ſt(D. ken ge die Vereinb forderniſſe an Schwierigkei wurde Sodann und dritter Leſung Am noch eine des Geſck Schluß längere duunas trag der gung kommuniſtiſ wegen Bedrohung ind E N Nerſammlung in Debatte ereinſtimmung. Schließlich auf Donnerstag vert Sitzung heute mitt * des * in einer * ſcheidung Nächſte deutſch⸗ Handelsver Ablehnung des N Regierung. tages.— Eine Niede Berlin, 1. April. Der Reichstagsau Handelsverträge ſetzte ſeine Beratungen über das ſpaniſche Handelsabkommen fort. Das Abkommen wurde nach ausführlicher Diskuſſion mit 16 ge gen 5 Stimmen bei 6 Enthaltungen abgelehnt Dagegen wurde eine Entſchließung angenommen, worin die Reichsregierung erſucht wird, mit der ſpaniſchen Regierung neue Verhandlun gen über den Abſchluß eines Handelsaskom mens einzutreten und ein ſolches Abkommen nur dann abzuſchließen, wenn a) die materielle Meiſtbegünſtigung für alle Erzeugniſſe der deut ſchen Induſtrie und bh ein ausreichender Zoll ſchutz für die deutſche Landwirtſchaſt, iusbeſon dere den deulſchen Wein., Obſt⸗ und Gemüſe bau erreicht wird. rlage d sſchuß für ſoſort Geßber daukte ö 1 handele, wurde 7 8 teuer. Die ——— Heſſiſcher Landtag. Steuerfragen. Sitzung des heſſiſchen Landtags wurde Dienstag vormittag halb 11 Uhr durch den Prüſidenten Ade lung eröffnet. 1 Am Regierungstiſch die Miniſter rich und Raab. Zu Begiun der Sitzung werden zunüchſt einige kleine Anfragen der K ommuniſten durch die Regierung beantwortet. Dann wird die im Ausſchuß Die 7. 2 Hen⸗ erledigte Vorlage über den Ausbau der Wölfersheimer ſtaatl. Betriebe zur Kenntnis des Hauſes gebracht. Finanzminiſter Henrich gibt dann den in Ausſicht geſtellten Ueberblick über die b Vor Der Die Heſſen finanzielle Lage des Landes, 5 wobei er u. a. ausführt, daß ein Abſchluß dieſes Voranſchlages heute noch nicht möglich iſt. Der Ueberblick wäre leichter, wenn ſich d Verhältniſſe 1925 mit denen des Jahres 1925 deckten. Fehlbetrag von 1924 von 3,85 Millionen wird nicht erreicht werden. J Völlig unklar iſt die Einnahmeſeite. Eine Ermäßigung der Steuerſätze von 1924 iſt nicht ntöglich. Denkbar ſind nur Verſchiebunge etwa von der Grundſteuer auf die Gebäude Sonderſteuer vom bebaute Grundbeſitz wird in der jetzigen Form nu noch 1925 erhoben. Wie das Geſetz über die Aufwertung ausſehen wird, iſt noch nicht zu überſehen. beſondere Abgabe vom beball ten Grundbeſitz wird für abſehbare Zeit be ſtehen bleiben und mit der ſteigenden Miete wachſen. Sozial richtig iſt die weiteſtgehendeh Verwendung dieſer Steuer für die Förde rung des Wohnungsbaues. Andererſeits be nötigen Länder und Gemeinden dieſe Beträge für den Haushalt. faunn auf die Steuer nicht verzichten. Man will aber die aus Mieterhöhungen eingehenden Mehrbe träge reſtſos dem Wohnungsbau zuführeiz heſſiſche Regierung hält die vorgeſehen wertung auch für unzureichend. D werpunkt hinſichtlich der Unſicherheit d. Einnahmen liegt an den Anteilen der Reichs ſteuer. Hier iſt alles im Unklaren, ſowohl di Geſtaltung der Steuer ſelbſt, wie auch der Au teil der Länder. 1 Redner verbreitete ſich dann über di . Heſſ hierzu, wonach die Senkung richtig, wenn auch für die ſei. Abzulehnen iſt die In anſpuichnahme von 25 Prozent, ſtatt ſeither 1 Prozent der Einkommenſteuer von ſeiten de Rei die Herabſetzung des Tarifs für diß Vermögenssteuer und di hme der Bi und T lache die heſſiſche Regierung ſihllich der Einkommenſteuelf ſen eine mäßige Erhöhung der ſtaßh Gerne wird maß interen Einkommeß ſatz durch ander Tarifs geboten wird ſtenerfreien Abzüge 9 monatlich würde allein fi 2 Millionen Maß on von 0 Beratung der Vo rbeſteuer für ein Antrag des 5 äufige ſie mitbergten. (Bod.) fordert eit der Vorlage, insb ſandw. Anlage Gewerbeſteuer. D. Pp.) erſucht di wie weit die gu Be zur Beſteueruß herangezogen werden. Abg. Lux(Soz.) trag des . . ſpricht gegen den A Leuchtgens, wenn er auch df Befreiung der kleinen landwirtſchaftlicheh Notrieho en 10 Betriebe empftehlt. Abg. Abg. Dr. Leuchtgens gibt ſeiner G nugtuung r die Stellung des Abg. L Au ud tritt im übrigen weiter süß ſeine Vorſchläge ein. Finanzminiſter Heur ich erklärt, de an die Finanzämter Anordnungen im Sin der vom Abgeordneten Dr. Niepoth geſtellt Auſfragen ergangen ſeien. Abg. Haury(D. Vp.) will für die V lage eintreten, da ſie nur proviſoriſch iſt. Abg. Hofmaſpn Seligenſtadt(Zenit ſpricht ebenfalls gegen den Vorſchlag D Leuchtgeus. An der Autsſprache beteiligten fie weiter die Abgg. Weckler(Zentr.) und de Niepoth(D. Vp.), worauf die Vorlage ges druck auernbundes in der Faſſung des Ausſchuſſes duch in zweiter Leſung Annahme findet.“ Nach der Pauſe wird der Antrag des Abg. Dingeldey und Gen.(D. Vp.) betr. die vorläufige ſtaatliche Gewerbeſteuer für 1924 Idebattenlos angenommen. 5 Dann wird die Regierungsvorlage über den Ankauf von Weinbergen in Rgeinheſſen pezw. des Finkſchen Weingutes in Nierſtein beraten. 1 1 Abg. Dr. Möbus(Bod.) wendet ſich in längeren Ausführungen gegen den Ankauf der Domäne. 1 In der miniſter Henrich 1 Stimmen der Kommuniſten und des geſtrigen Sitzung nahm Finanz— in ſchärfſter Weiſe Stel; ung gegen die Ausführungen des rhe inh. Mog. Dr. Möbus, der behauptet hatte, der Staat habe während des paſſiven Widerſtan— des ſeine Domäuenweine ins unbeſetzte Ge— biet geſchafft, um ſie dort mit Gewinn zu verkaufen. Der Miniſter bezeichnete dieſe Aeußerung als nichtswürdige Denunziation. Auch die Abg. Engelmaun(Soz.), Eberle(Dem.) und Lückel(Soz.) traten den Ausführungen des Abg. Möbus ſcharf entgegen. Dabei wies der Abg. Lückel darauf hin, Möbe habe im Jahre 1923 die rheinheſ— ſſiſchen Bauern aufgefordert, keine Steuern mehr zu bezahlen, da ja doch der Rheinſtagat komme. In ſeiner Erwiderung verſuchte der Abg. Mö bus ſeine Ausführungen abzuſchwächen, lußte ſich jedoch von Finanzminiſter Henrich ſagen laſſen, daß dieſer Verſuch einem kläg— lichen Rückzug ähnlich ſehe. Die Vorlage wurde ſchließlich gegen die Stimmen der Rechtsparteien angenommen. Der Aelteſtenausſchuß beſchäftigte ſich in der Pauſe mit dem vom Finanzminiſter gegen den Abg. Dr. Möbus erhobenen Vorwurf einer nichtswürdigen Denunziation, und der Präſident rügte dann im Plenum dieſen Aus— ruck. Miniſter Henrich erklärte hierzu, er habe den Ausdruck im vollen Bewußtſein ſei— er ganzen Tragweite gebraucht und habe be⸗ jauert, daß es für das Verhalten des Abg. Möbus keine ſchärfere Ausdrucksweiſe gebe. Abg. Lückel(Soz.) erhob erneut den Vorwurf des Separatismus gegen den Abg. Röbus. Er wurde dafür zur Ordnung geru⸗ Jen. Abg. Möbus erklärte, er habe währ des paſſiven Widerſtandes den Urhebern dieſez Worwurfes nicht entgegentreten können, ſonſt wäre er von den Franzoſen ausgewieſen wor⸗ den.(Mehrere Abgeordnete rufen da zwiſchen: Wir wurden auch ausgewieſen. Sie Patriot!) Nach Erledigung einiger weniger wich⸗ tiger Regierungsvorlagen, darunter der Be— willigung von 60 000 Mark zur Kapitalser— höhung der Rhein-Main-Donau A.-G. ver⸗ vertagte ſich das Haus auf Donnerstag vor— mittag. * Provinzialausſchuß der Provinz Rheinheſſen. Mainz, 1. April. Den Vorſitz führte Geh. Rat Dr. Uſinger. Als Beiſitzer waren Kommerzien— rat Eismeier, Oberbürgermeiſter i. R. Göttel⸗ mann, Juſtizrat Dr. Levy u. Stadtv. Lutz-Worms tätig.— Der Ortsarmenverband Wöllſtein klagte gegen den Ortsarmenverband Worms wegen Er— ſatzleiſtung aufgewendeteter Armenunterſtützung, für die Witwe Joh. Peter Zimmermann zu Wöll⸗ ſtein. Der Mann der Unterſtützten war Schreib— gehilſe, zuletzt bei der Städt. Verwaltung in, Worms. Im Jahre 1921 ſtarb Zimmermann und die Witwe zog mit ihren drei kleinen Kin⸗ dern nach ihrem Heimatsorte Wöllſtein. Bisher zahlte der Ortsarmenverband Worms die von Wöllſtein aufgewendeten Unterſtützungen. Vom 1. April 1924 ab zahlte Worms nichts mehr. Es behauptete, nach dem neuen Fürſorgegeſetz es nicht mehr auf den Unterſtützungswohnſitz, den die Frau in Worms gehabt hätte, ſondern auf den Wohnort ar me. Der Wropinzialausſchaß verurteilte an Wöſtein vom 1. Aprik 124 vis 13. Juni monatlich 20 Mark zu erſtatten, nach dem 13. Juni wird dann die Bezirksfürſorge— in Alzey einzutreten haben. a ee ö 5 55 e Heſſiſche Verkehrsfragen— die Not des Lautertales. Am Montag fand unter dem Vorſitz des Kreisdirektors Reinhart in Bensheim eine Verſammlung der Vertreter von Induſtrie, Han— del, Gewerbe und Handwerk ſtatt, die ſich erneuf mit der Angelegenheit des Bahnbaues Bensheim —Lindenſels beſchäftigte. Dieſer Bahnbau haf hald Anſpruch auf hiſtoriſches Intereſſe, denn is ſind über 60 Jahre, daß man dem Lautertaß don Seiten der Regierung Bahn zuſagt Rach eingehenden Reſeraten und Beſprechungen daß Worms, die Der SFrühilinng ist de 225 nd in denen die Notwendigkeit des Bahnbaues her vorgehoben wurde, ſoll nicht ein großer Teil von Induſtrien, Arbeitsmöglichkeiten und Verkehr vernichtet werden, wurde folgende Reſolu⸗ tion angenommen: ö „Die heute am 30. März 1925 in Bensheim verſammelten Vertreter aller Intereſſengrup⸗ gruppen der Stadt Bensheim ſprechen ein⸗ ö mütig das Verlangen aus, daß der Bahnbau Bensheim Lindenfels mit allen Mitteln ge— fördert wird. Die Vertreter der Bedölkerung Bens— heims erhoffen daher, daß der Staat, die Provinz, Kreis, Gemeinden und Intereſſen— ten volles Verſtändnis für die unbedingte Notwendigkeit dieſes Bahnbaues haben und denſelben materiell wie ideell unbedingt un— terſtützen. Im beſonderen ſind die Intereſſen— gruppen der Stadt Bensheim bereit durch finanzielle Beteiligung den Bahnbau zu ver— wirklichen.“ Politiſche Umſchan. — Ein Steuerbeſchluß. Vom finanzpoliti— ſchen Ausſchuß des vorläuſigen Reichswirtſchaſts— rats wurde beſchloſſen, das ſteuerfreie Einkom— men bei der Einkommenſteuer auf 1200 Mark ſeſtzuſetzen. Nach dem Ausſchußbeſchluß beträgt die Steuer für die erſten 8000 Mark 10 Prozent, für die weiteren 8000 Mark 12 Prozent, für die weiteren 8000 Mark 15 Prozent. für die weiteren 24000 Mark 20 Prozent, für die weiteren 50000 Mark 25 Prozent, für die weiteren 100000 Maxk 30 Prozent, für die weiteren 100000 Mark 30 Prozent, für die weiteren 100000 Mark 35 Pro; zeut und für alle weiteren Beträge 40 Prozent. — I1⸗Jahrhundertſeier in Seligenſtadt. Aus Anlaß des t-hundertjährigen Beſtehens der Ab tei und des Kloſters Seligenſtadt finden in den lommenden Wochen zwei weitere hochbedeutende Feiern in Seligenſtadt ſtatt. Die erſte davon iſt die Miſſionserneuerung, auch Nachmiſſion ge— nannt, von Palmſonntag die Karwoche hindurch bis Oſtern einſchließlich. Benediktinerpatres aus Beuron werden die Predigten halten in der akt— ehrwürdigen ehemaligen Benediktinerabteikirche. Daran anſchließend wird dann am zweiten und, dritten Oſtertag der Katholiſche Lehrerverein in Heſſen ſeine aroße Jahres- und Hauptyerſamm— Ge F n 712 85 nb F Are. rg q ö Uasere Frühzalzt S-An Züge u. Trümahrs-f Alle sind in unserer eigenen Fabrikation nergestellt und zeichnen sich durch tadellosen Sitz, hervorragende Qualität und außerordentliche Preiswürdigkeit aus Sakko- Anzug a 8 eigener solide Strapazierqualitäten Mr. 28.—, 39.—, 46. bis Mk. 78. SakKko-An zugt aue eigener Fabrikation Qualitàten für höchste Ansprüche W. 39., 98.-, 110.- bis MK. 135. Fabrikation Frühiahrs-Häntel aus eigener Fabrikatſon Raglan- und Schwedenform Nr. 39. 48. Frühlahrs-Mäntel aus elgener Fabrikation 1 Meuatem Jie masere Fafumfemeter Gebr. 3 Inu de Caszes, Manmeim JJC. FFFFFCCCCCCCCCCCCCGCbGPbPbGGGPGGGTGTGTPTTGTGTGTGTGTGTPTPGTGTGTGTGTGGTGGGTGTTTTTTTTTTT e C en Hag 1 ö Vernhauſens. Lehne. N(Nachdruck verboten.) „Es gibt noch mehr Abende, an denen Viviane Ge— Toiletten gen,“ verſetztle Bibra mit beißendem Hohn. . 3 2 2* 2 4 t Die drei ſchönen Roman von Fr. 78. Fortſetzung. legenheit hat, ihre neueſten Pariſer bei meiner Beſtimmung!“ Mit kurzem Gruß entſernte er ſich. Weinen aus.„So Sie brach in krampfhaftes niſiert er mich!“ „Es wird zum letzten Mal heute Abend in unſerer entſchied die Mutter uns!“ Fünfundzwanzigſtes Kapitel. bis war Bibra wartete auf ſeine Frau, graute. Viviane kam nicht. Alſo Eltern geblieben und ſchmollte. Er ging aber weder hin, ſie zu holen, als ſei blieb ganz ruhig, ging tagsüber zum oder telephonierte er. Er tat, ins Kaſino. Vier Tage hielt Viviane das kehrte ſie voll zorniger Ungeduld, Eltern, in ihr Haus zurück. mer fand ſie ihren Gatten. Vorwürfe an. Doch als Gelaſſen Mrs. Geduld zu Ende. denen Tone jegliche Einmiſchung, daß betreten ſchwieg. „Ja, recht!“ ſchrie Viviane. „Weil ich mich deinen auf. „Ich kann dich nicht daran hindern.“ geweſen ſein! Du wirſt Begleitung ins Theater gehen!“ „Und dann kommſt du zurück zu aus. ld, begleitet von ihren In ſeinem Arbeitszim— Stork „grenzenlos brutal“ und„herzlos“ nannte, nun auch Er verbat ſich in einem ſo entiſchie⸗ die dürre Dame brutal und herzlos biſt du! Mama hat ganz Launen nicht füge—“ „Ich gehe wieder mit den Eltern!“ schickste Modelle, maßgleichwertig Mx. 88˙-, 94, 108l.- bis 24. 148. Samstags durchgehend geöffnet= zurückkehre?“ ö„Viviane, wir mir. Drohen mit pathiſch iſt! Zum be Vernunft an, Viviane, gereuen könnte!“ wenn 3 „Es bleibt zei⸗ „Gereuen, dem man tyran⸗ 8 295 rt„Du biſt von er ſe kalt blieb, zu gehen, ſind hier, mich wieder daß der Morgen ſie bei ihren ſchuldigung, daß ich nicht ernſt nehmen, haftes Kind, Viviane bisher not tut. Du bleibſt jetzt hier, nes Unrechts kommen, und noch ſchrieb ſie verreiſt, Dienſt, abends Dann aber ihre ihn ſeine hörte er„Ich auch nicht!“ ter iſt gut erzogen. war Wochen mit uns.“ „Ja, Mama, leuchteten. werden!“ „Meine trumpfte ſie ſich nicht mehr beherrſchen. „Und wenn ich für immer gehe— ſind keine Kinder! Du weißt, wie äußerſten Entſchlüſſen letzten Male ſage ich dir: ſprich kein Wort, ich ein Leben aufgeben will, mich knechtet, mir meine Freiheit nimmt, in dem mir nichts gegönnt wird!“ Sinnen— „Dein beliebtes Wort!“ er ihre Drohung, nur für Kinderei hielt. mitzunehmen! länger, daß du mich ſchlecht behandelſt!“ „Deine Eltern haben ſich ten nicht einzumiſchen!“ ſagte er ſcharf. f dich ſchlecht behandle, will denn du biſt ein großes, launen— dem eine ſtrengere Hand Du mußt erſt noch erzogen wirſt hoſſentlich zur Einſicht dei⸗ dann will ich gern einmal den kindiſchen Trotz dieſer Tage vergeſſen.“ „Sehr gnädig von dir! ſolche Sprache laſſe ich mir nicht gefallen!“ rief Mrs. Stork. Dieſen Vorwurf verbitte ich mit! — Ich finde, es iſt beſſer, Viviane reiſt jetzt für einige nach Monte Carlo!“ Vivianes Augen „Bei dem Wetter hier kann ich Frau bleibt hier! ich meine Erlaubnis jetzt zu einer Reiſe!“ Ihre Hände ballten ſich zu Fäuſten. „Damit alſo zeigſt du mir deine Dankbarkeit!“ ſchrie ſie. 56. bis Mx. 76. Ian uHEn Das leistungsfähigste Haus für gute Herren- u. Knabenkleidung nie wieder weiß nicht, unſym⸗ Nimm das dich in an. N Sie war außer ſich, daß für immer „Mama und Papa Sie dulden nicht in unſere Angelegenhei— „Deine An⸗ ich]beftig, daß als] Stork. werden. noch an die Bruſt. Doch merke dir: eine „Unſere Toch— noch krank machen. Auf keinen Fall gebe Sie konne E eee d eee „Dankbarkeit?“ Verſtändnislos Mit Tränen in den Augeit Handgelenk und warf ſich dann „Mein Kind, du gehſt mit nicht mehr unbeſorgt hier laſſen!“ „Wenn Viviane jetzt mein Haus verläßt, ſo iſt es für immer! Sie mag ſich dieſen Schritt ſehr überlegen!“ entgegnete Karleruſt mit ſchneidender Stimme. „Es iſt ja gar nicht dein Haus— mir gehört a Er achtete dieſes Einwurfs nicht.„Ich laſſe mich nicht durch die Launen meiner Frau hier Ich habe Rückſichten auf meine Stellung nehmen. Im übrigen bin ich laſſe Viviane die Wahl. oder, wenn ſie durchaus Karleruſts unbewegte Miene, der eiskalte Ion. dem er geſprochen, empörten r 4 FF einzig und allein H, schnell d. sicher Ungeziefer aller Art samt Brot Nissefter bei fAensch und ier. Zo haben in Apothe ten und Drogerffan. zung hier halten. Auch er hat für dieſe wichtige Standes- und Erziehungsfragen behandelnde. Beratungen Seligenſtadt als Tagungsort auser zählt im Hinblick auf das Jubiläum, Belchen die Stadt im Jahre 1925 ſteht. Sowohl der Nachmiſſion wie auch ber Hauptverſammlung des Lehrervereins ſieht man mit Freude und regſter Anteilnahme allenthalben en'gegen. N — Rücktehr Trotztis. In maßgebenden Krei⸗ ſen Moslaus verdichten ſich die Gerüchte über den Wiedereintritt Trotzkis in den Rat der Volks— kommiſſare. Bereits in Tiflis, ſo wird behaup⸗ tet, hätten unter Rykos und anderen Regie⸗ rungsmitgliedern über den Wiedereintritt Trotz— tis in die aktive Politit Verhandlungen ſtattge⸗ funden. Die letzte Rede Trotzkis anläßlich der Trauerfeier ſür die verunglückten Mitglieder der trauskaukaſiſchen Regierung bedeuten nach Mos— kauer Aufſaſſung eine Einlenkung Trotzkis. Nach einer Verſiou ſoll Trotzki den Poſten eines Vi⸗ zepräſidenten des Rates für Arbeit und Vertei⸗ digung erhalten, deſſen Präſident Kamenew iſt. Die Kurden in Not. Die in daß Kurden- gebiet entſandten türkiſchen Truppen haben ihren Vormarſch ſortgeſetzt und bereits das Gebiet von Muſch vollkommen von Aufſtändiſchen geſäubert Alle Verſuche der Kurdenſtämme, eine Verbin— dung mit der Grenze des Irak herzuſtellen, ſindg zeſcheitert. Für die nächſten Tag wird eine btulige Schlacht im Raum von Hani-Litſche⸗Tſcha⸗ palzſchur erwartet, wo die Haus ſtändiſchen f 9 ſſen der Auf- zuſammengedrängt —. 1 4 5 1 5 Weltſpiegel :: Eine alte Wählerin. Als Seltenheit darf bezeichnet werden, daß in Gleiszellen— Gleishorbach eine nahezu 99 Jahre alte Witwe in voller Geſundheit noch zur Wahlurne ſchreiten konnte. :: Der Mannheimer Maimarkt. Am 3., 4. und 5. Mai dieſes Jahres wird wieder der weithin bekannte Maimarkt im ſtädtiſchen Viehhof Mann- heim abgehalten. Der Markt iſt in erſter Linie ein Frühjahrshauptmarkt für Pferde. Am Sonn— tag ſindet die Prämierung der beſten Pferde und des Maſtviehs ſtatt. Die dafür ausgeworfenen Geldpreiſe ſind auf 5000 Mark erhöht worden. Die Marktveranſtaltung erhält in dieſem Jahre ein erhöhtes Intereſſe dadurch, daß eine Ausſtel⸗ lung für Metzgereibedarf anläßlich des 25jähri⸗ gen Beſtehens des Schlachthofes mitverbunden wird. Einen lebenden Hund in den brennenden Oſen geworſen. In Altlandsberg wurde der Malermeiſter Quaſt, der in Neuenhagen in einem Lokal den jungen Hund des Lokalinhabers leben— dig in den brennenden Ofen geworfen hatte, we— gen Tierquälerei und Erregung öffentlichen Aer— gerniſſes zu vier Wochen Haft verurteilt. Der Verurtellte hatte die Tat aus Verärgerung über n ſie an.„Ich ſah er warum ich dir dankbar ſein ſoll—“ „Du weißt es nicht!“ Sie lachte ſchrill. wenn ich dich nicht geheiratet hätte, ſo weich und warm in dieſem Hauſe, hätteſt nicht die ſchönſten Pferde des Regiments.“ Er wurde totenblaß. er ihr Handgelenk, zornig funkelten ſeine Augen „Hüte deine Zunge, geheirgtet habe, wirſt du wohl ſelbſt am beſten wiſſen! *„Nu, ſo ſäßeſt du nicht Mit eiſernem Griff umfaßte fun ſie Viviane! dich Warum ich „Weil ich die reiche Amerikanerin war! Man weiß es doch, daß die Offiziere ſehr gern nach ſolchen Pa“ tien angeln, und darum haſt du mich auch—“ „Noch einmal, Viviani, ſchweig! den Riß in unſerer Ehe unheilbar machen?— Nein, nicht darum habe ich dich geheiratet, ſondern nux, um —— doch nein, ich will es lieber nicht wiederholen.“ In ſeiner Erregung drückte er ihr Handgelenk ſo ſie vor Schmerz laut aufſchrie. „Mißhandeln Sie mein Oder willſt du Tochter nicht!“ rief Mr. vetrachtete Viviane ihr ungeſtüm ihrer Mutter uns! Wir können dich es!“ unmöglich zu des Streitens müde. N En weder ſie bleibt hier gehen will, dann ür immer?“ a Vipfane aufs tiefſte. (Schluß folgt.) in deſſe.. ſteht vor der Türe. Sie iſt zugleich des Heilands Leidenswoche, ple an ſich ſchon zur Einkehr und Sammlung mahnt. Katholiſche Männer, dazu habt Ihr dieſes Jahr jeden Abend Gure Zweifel klären, Euren Mut heben, Euren Glauben ſtärken will. Bleibt niemals fern, blelbe niemand fern, oft rächt ſich eine verpaßte Gelegenheit furchtbar in dieſem Leben und in der Ewigkeit. einen vorausgegangenen geſchaftlichen degangen.(Die Strafe iſt viel zu gering!) :: Schwerer Zugzuſammenſtoß. Wie gemel⸗ det wird, ſtieß in der Nähe von Moskau ein Schnellzug mit einem Vorortzug zuſammen. Da— bei wurden zehn Perſonen getötet und 26 ver- letzt. Verlußg : Ein neues Eiſenbahnunglück in Frank reich. Auf der Linie Bordeaux Paris hat ſich wiederum ein Eiſenbahnunglück ereignet und war in der Nähe von Etamps. Dort entgleiſte heute früh ein Perſonenzug, wobei der letzte Wagen und der Poſtwagen umſtürzten. Die ahl der Verletzten ſteht noch nicht feſt. Der Materialſchaden iſt unbedeutend. . Eine ſechzehnjährige Muttermörderin. Aus ark wird gemeldet; die Blätter 5 Angeles melden, ſpielt ſich der Sen— eprozeß gegen die ſechzehnjährige Mutter- Rorothy Eling on unter höchit e en Szenen ab. Die jugendliche Auge zagte iſt im Verlauf von zwei Verhandlungs- agen ſiebenmal in Ohnmacht gefallen. Die Ver⸗ eidiger des Mädchen machen die größten An— trengungen, die Unzurechnungsſähigkeit der Rörderin im Augenblick der Tat nachzuweiſen. Aus Nah und Fern. Abenheim, 1. April.(Jügendliche Diebe) Nei, Fügen aus Worms im Alter 10 bb 1 Fähren baten in verſehiedenen Hi tern um gartoffeln. Einem Landwirt, der ihnen Kartofz Aln ſchenkte, ſtatteten ſie ihren Dank dadurch ah guß te während der Mittagszeit durch das Kelz lertbch ſtiegen, um weitere Kartoffeln! zu ſtehleng Die ſugendlichen Diebe würden aber von dem in der Nähe wohnenden Stationsvorſteher be⸗ nahmen Reißaus, wobei einer von Newy Wie merkt und ihnen in den ganz verſchlammten Dorſgraben, ſprang. Dem ſie verfolgenden Polizeidiener gef lang es, die Langfinger Perſonalien feftzuſtellen. Mainz, 1. April. Ein Dieb verübte in der! Rheinallee einen Einbruch bei einem Kaufmann. Er öffnete die doppelt verſchloſſene Vorplatztür und unterzog die ganze Wohnung einer gründ— lichen Durchſuchung, durchwühlte alle Behältniſſe. Der Dieb hatte es anſcheinend nur auf größere Feldbeträge und Schmuckſachen abgeſehen. Er ſah ſich in ſeinen Hoffnungen getäuſcht und nahm, inſolgedeſſen nur eine Uhr u. einen kleinen Gel“ betrag als Andenken mit. neß e berührt.— Der Verkauſsſtand eines Zuk⸗ ändlers auf der Meſſe bildete für einen er⸗Dieb ein unwiderſtehliches ſ einzuholen und ihre ſüßes is. Um es zu ergrünven, zerſchnitt er rand und raubte den Verkauſsſtand teil Luvieigshafen, 1. April. Geſtern traf in Ludmashafen ein Magdeburger Motorradfahrer ein, ver auf Grund einer Wette innerhalb 6 Mo— naten eine Fahrt durch Länge GU Kilometern zu Die Fahrt muß ohne jegliche werben, ſodaß ſeinen Unterhalt Deutſchland in abſolvieren hat. eigene Barmittel durch⸗ der Fahrer gezwungen 5 al ſelbſt zu verſchaſſen. Neruer mutz er ſämtliche Repaszturen ſelbſt aus- führen. Die Fahrt, die am 7. Februar begann, ſteht unſer der Kontrolle des Motorradklubs 1921. Katierslautern,. April. Vorgeſtern nach⸗ uttag wurde am Burggraben in dem frühe ten Bierkeller der ehemaligen Brauerei Lieb— eich eine in völlige Verweſung übergegangen Leicht aufgeſunden. Kleiderreſte von der herſon waren nur noch wenige erhalten; nach den Schuhen zu ſchließen, wird vermutet, daß es ſich um eine männliche Leiche handelt. Der genannte Keller wurde des öfteren von Bi⸗ geunern als Unterſchlupf benutzt und dieſes, war, weil Beſchwerden darüber eingegangen waren, ein Anlaß, den Keller vor etwa Jah⸗ iesfriſt zuzuſchütten. Er wurde geſtern wieder nufgegraben, wobei die Leiche gefunden vurde. Oeſtrich, 1. April. Die Gemeindevertretung, hat in ihrer letzten Sitzung beſchloſſen, Antrag— leller auf Wohnungsgeſuch erſt mit dem vollen deten 28. Lebensaſhr in die Wohnungsliſte ein- zutragen. Der Beſchluß gilt ebenfalls für die vereits erfolgten Eintragungen. Nimburg(Baden), 1. April. Beim Notſchlach⸗ ten einer milzbrandkranken Kuh infizierte ſich ein hieſiger Metzger mit Bazillen dieſer auch für Menſchen gefährlichen Krankheit an der einen Hand. Trotz mehrfacher Warnungen ſchenkte der, Mann der Sache keine Beachtung, bis nun nach drei Wochen Schwellungen der inſizierten Hand ſich auf den ganzen Körper ausdehnten und ver⸗ bunden mit Unwohlſein zum Tode führten. Die Münnerwoche elnen Vortrag, der 4 1 PP————— A 1 1 Alle anderen Sachen, F bhaben-Anzüge 5, 6 Kaalder machen Lobe Wir emplehlen zu Ostern Neuheiten in Qualitätswaren: Damen-Sfrumpfe Buntcpen-Anzuge n 185 Herren-Anzuge 950 28 bummi-RMautel 417 Einsatz-Hemden, Henen-Oberhemden 36.— 2450 4 75 mit Kragen 9.75, 7.95, ö ö An I 0 95/ 75, 0 ü Kostüm-Räöcke Blusen u. Kasals Kleider 7 n viel Farben, Paar 1.95, 95, 45 1 2 115 5 12.50, 8.75, 3.95, 9.75, 650 275 3. 00, herrliche Muster 19.50, 14.50, Kostüme 2% 1 7 Damen-Mante! 24.50 14.75, 7 Damen-. 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I0.— und 7.— Blockschokdlade bra.— Sbhokoladenpulver 5/ ld J. Reischert Lorscherstrasse 8. 8. 8 0 8 9 0 9 ſtreu⸗Verſteigerung Montag, den 6. April 1925, wird die ö ſehr vieler Schneiſen empfiehlt ſich nicht das Warten auf den einzelnen Schneiſen. —— kannten Düſſeldorfer Firma Henkel& Cie. Her Kommerzienrat Fritz Henkel, auf eine 60jährige kaufmänniſche Täligkett zurückblicken. Kaufmann und Fabrikant g Wortes, e'n Induſtriekapiläa von altem Schrot und Korn ſteht hier vor uns, ela Mann, der es verß and, allen Widerſtänden zum Trotz ein Werk zu ſchaffen, wle es in unſerem Vaterlande einzig, in der Wlt nur verelnzelt daſteht. Lokale achrichten.. * Viernheim, 3. April. * Kuh und Ferkel. Eine ſeltene, aber intereſſonte Erſcheinung konnte dieſer Tage eine hiefige Bauersfrau machen. Sie hatte ihr 5 Wochen altes Schwein in den Kuhſtall ge⸗ ſperrt. Als ſie einige Zelt ſpäter danach ſehen wollte, war das Wutzchen verſchwunden. Nicht wenig erſtaunt, fand ſie das Ferkelchen am Euter der Kuh ſich labend vor. Aus Freude rlef ſie ihren Gatten und beide ſahen dem Table d'hote des Kleinen zu. — Anion ⸗ Theater. Heute Freitag, morgen Samstag und am Montag Vorſtellungen. die Sonntaasvporſtellung fällt aus. „Mehr Eile beim Ein⸗ und Ausſteigeſ„Die Reichsbahndirektion Mainz ſchreibt: Zur* lichen Beförderung der Schnell. und Pen züge iſt es unerläßlich, daß das reiſende Puhlſ⸗ kum ſo raſch als möglich ein- und ausſteigt. Manche Zugverſpätung könnte dann vermieden werden. Unpünktlche Zugbeförderung führt viel⸗ ſach zu Anſchlußverſäumniſſen und vetſpätelke Ankunſt am Zielort. Es gereiicht alſo dem rei? ſenden Publikum ſelbſt zum Vorteil, wenn es die Mahnung beherzigt. 4 April der Oſtermonat. April heißt der Oſtermonat und das gilt auch in Beziehung auf die Natur. Da öffnen ſich allen in der Erde ruhenden Kaämlein Tür und Torz auf daß ſie auferſtehen zu neuem Leben. Freiß lich iſt das Aprilwetter ſprichwörtlich wegen ſeig ner Unbeſtändigkeit und Veränderlichkeit. D zeigt ſich beſonders au chbei der Temperatur. l keinem Monat iſt der Unterſchied ſo groß zw ſchen kalter und warmer Luft als im April Nicht nur kann es im Laufe des Monats zwi ſchen 10 Grad Celſius Kälte und 25 Grad Celſius⸗ Wärme wechſelu, ſoudern an einem und demſek⸗ ben Tag können wiederholt die größten Verän derungen ſich zeigen. Der Landmann wünſ. ſich im April warmen Regen. Das zunehmende ß! Erwachen der Natur bringt dem Landwirt auch! vermehrte Arbeit mit. 13 Das Wetter im April ſoll nach dem hun⸗ 3 dertſührigen Kalender mit recht kalten Tagen beginnen. Selbſt Froſt wird vorausgeſagt, der bis zum 10. anhalten ſoll. Dann ſoll wieder bis zum 23. recht gelindes Wetter ſein, das dana bis zum 29. wieder durch rauhe Witterung und Reif abgelöſt wird. Die letzten Tage des April ſollen ſchöne luftige Tage bringen. 15 Die Bauernregeln ſagen vom April: Der April iſt nicht zu gut, er ſchneit dem Bauern 9 auf den Hut.— Wenn der April Spektakel macht, gibt's Heu und Korn in voller Pracht.— Wenn der April bläſt in ſein Horn, ſo ſteht es gut um Heu und Korn.— Dürrer April iſt nicht des Bauern Will'.— Aprilenregen iſt ihm gelegen. — Warmer Aprilenregen, großer Segen.— Je früher im April der Schlehdorn blüht, deſto früher der Schnitter zur Ernte zieht.—— April warm, Mai kühl, Juni naß, füllt dem Bauer Scheuer und Faß.— Aprilenwetter und Karten⸗ glück wechſeln jeden Augenblick.— Naſſer April verſpricht der Früchte viel.— Amſel zeitig, Bauer freu dich.— Herrengunſt, Aprilenwetter, Frauen lieb und Roſenblätter Würſel und auch Karten! ſpiel wenden ſich oft, wer's glauben will.— Des Aprils Lachen, verdirbt des Landmanns Sachen.— Regen am Oſtertag wird ſettes Jahr danach. Die blauen Blümchen frage, ob nah die warmen Tage. Bringt der April noch Schuee und Froſt, gibt's wenig Heu und ſauren Milet f „er.— — 1 Geſchäftliche Mitteilungen. Ein ſeltenes Arbeitsjubiläum. Ant 1. April er. konnte der Gründer der be⸗ A.⸗G., Ein rechter im beſten Sinne des An ſeinen Namen knüpft ſich der wellbekannte Name Perſil, jenes Erzeugniſſes ſeines Werkes, deſſen Wert und vo kswirtſchaftliche Bedeutung erſt in unſeren Tagen immer mehr erkannt und gewürdigt wird. ſeſner Unternehmungen. Empfinden z ugen die ins En Orcanſſator und Kaufmann großen Stills — das iſt Fritz He kel— ein Menſch mit warmfühlendem Herzen. Von ſelnen Mitarbeitern als Vater geachtet und verehrt ſteht Kommerzienrat Henkel heute noch rüſtig und tätig an der Spitze Von tiefem ſozialem muſtergü nigen von ihm L ben gerufenen Wohl fahrtseinrichtungen die jetzt anläßlich ſeines Jub läums durch eine umfangreiche Stiftung füt erholungsbedürftigs geinder ſeiner Werksangehörigen erweitert wurden Bauern⸗Verein. Morgen Samstag vorm. von 8 Uhr ab wer am Staatsbahnhof la. Saatkartoffeln„Induſtrie Quittungen müſſe garantiert 1. Abſaat, abgegeben. l vorher beim Lagerhalter(„Traube“) abgeholt werden. Der Vorſtand. Druckſache jeder Art, werden schnell und billig an- gefertigt. In Verlobungspapieren be- sonders schöne Auswahl. Viernheimer Anzeigen