Hermann 3 an den Planken neben der Hauptpost EST Reste von Baumwollwaren aller Art, mit hohem Preisnachlass. — pp. ⅛————————— 5— 5 Wollen len vertoben! n Verlobungspapieren haben wir sehr grosse Auswahl vorrätig. Durch reichhaltiges Schriftmaterial sind wir auch in der Lage, alle uns übergebene Alle Sorten Käs Rollmöps Brathering Salzhering Fſt. Weizenmehl Fſt. Tafelöl Alle Sorte Gemüſe Aepfel, Birnen Orangen, Nüſſe Alle Sorten F schinensclleiben A in ag- und Abendbkursen! 5 Erivathandels schule Schäüritz Aufträge in geschmackvoller Weise auszuführen. äußerst niedrige.— Auch lhre Ver- lobungsanzeige findet hervorra gen- 33 3 derte deen füt und soweit die Vorräte reichen folgende Tage 9 Viernh. Voltsbla bei Wiederholu 1 Artikel einen Taß von wWollstoften, Seidenslofſen, Seidentritot Fel (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— zu und unter der Hälfte Viernheimer Tageblatt natl. 1.50 Mark frei ins rnheimer Zeitung— Biernheimer Nachrichten) Reklamezeile Petitzeile koſtet 25 Pfg., ormittags 8 Uhr, größere Die einſpaltige für Inſerate und 6 ſcheint zäglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertag.— Bezugspreis mo Anzelgenpreiſe. 5 Annahmeſchluß Anmmtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Hundeſteuer. Das heſſeſche Kreisamt Heppenheim hat den Gemeinderats beſchluß vom 11. März 1925 nicht genehmigt. Der Beſchluß der Flnanzkommißſlon wird aufrecht erhalten, wonach die Hundeſteuer für den 1. Hund 10.— Mark 77 5 g 1 20.—* den Platz im Viernheimer Anzeiger. Schokolade Oaenueneennttnbiünantun henne gekochtes Leinöl und Bodeulak. Gallei Lampertheimerſtr. Ceschäfts bedarf 2: Inſerieren Ins Geschäftskarten Mitteilungen bringt Gewinn! Wer sucht Nebengeſchäft od. ſelbſt. Exiſtenz d. verlange koſtenl. Auskunft betr. Ifg. kompl. Fabrikattonseinrich— tungen v. Mk. 60— Flir den Hausputz: Id. Rernseile Doppelstück 200 Gr. 15 9 Rechnungen belviliker Befehl S Nik. Sfumpf J. Bismarckstrasse 5. Viernheim. Anzeiger O enmmnnmunnunnnn 1 77 8. 1 30.—„0 beſtehen bleibt. Viernheim, den 3. April 1925. Heſſ Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. e Zum Osterputz! Empfehle sämtliche Putzartikel wie: Besen, Bürsten, Schruber, Klopfer sowie Scheuer, U Staub- u. Poliertücher. 8 la. Bodenwachs u. la. Fensterleder in großer Auswahl Infant FCC b 6 Saumlerseile Selenpulber. 15 v. 30 Fenster leer- Senlbämme Mrällge Putzicher s. 30. 50.70 Herſt. bed. Maſſenbedarfs— artikel. Zahlungserleichter— l teilw. Sicherheit.“ Berufsaufgabe u.beſ. Räume Rückporto er— 91 N 8 85 5 5 N 91 (Einen guterhaltenen weiß b 1 Backöl Alter K 1.— Chem. Fabrik Rob. Hein⸗ rich, Zeitz, G 83, Leipzigerſtr. 49. preiswert zu verkauſen. Von wem, ſagt die Erpd. R Auszug 0 0 Pfund 23 9 jz, Weizenmehle Sonntagsblatt„Sterne as achtſeltige illüſtrierte von Abonnements täglich andkalenber.— Annahme Zeitung am Platze.— Amtsblatt Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M ahme derjenigen, die in nd des Polizeiamts Viernheim 18ſtelle: Rathausſtr n: wöchentl. Samst hrplan, ſowie einen Gratisbeilage gabe bezahlt werden, „halbjährlich einen Fa Erſte und älteſte Inſerate müſſen bei Au der Heſſiſchen Bürgermeiſterei u Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Dienstag, Deu 7. April 1925 18 eutsche volk. im F als eine unlösliche gemeinſchaſt einmal erkennen und fühlen wird, it ſo unerſchütterlich, wie mein Vertrauen auf Deutſchlands Zukunft. wir näherkommen, je mehr es des regulären Wertes! läd. Rechnung ide .(ͤ ͤ³ð:v—T Fiunſprecher 117. olksblock“ wurde mitgeteilt: ö der Samstag-Beſprechung im Voltsblock vereinigten! Reichskanzler a. D. Dr. Wilhelm Marx zur Annahme der Reichspräſidentſchafts datur mit folgenden Ausführungen r Finanzlage Frankreich gierung an, der ſtaatlichen n der er ſich mit de beſchäftigte. Man klage die Re ſagte er, für die ſchwierige Lage rantwortlich zu ſein, 6 zum erſienma ordneten Stagtshaußz der Anleihepoliſh parationsfrage geß Schuld der gegen früheren Reß r verſchuldeg Vorm zweiten Wahlgang. Wahlaufruf des Deutſchen Republikaniſchen Reichsbundes. Der Reichsvorſtand des Deutſchen kaniſchen Reichsbundes Wahlgang der Reich Spräſidentenwahl den Aufruf: 5 Finanzen ve ausgerechnet diejenigen, ſeit dem Kriege einen ge halt aufgeſtellt haben, ein Ende geſetzt und die Re löft haben. Es fei nich wärtigen Regie gierungen den S hätten, ohne ſich entſprechende gierung werde abgabe nicht nachgeben. nur durch eine energiſche werden. Herriot ſchlo Aufruf, worin e alles dazu beizu der Währung und erforderlich iſt. Fern atjonalen Opfer, des erheiſcht. Heſfſi Darmſtadt, 5. mer(3tr.) beantragt, ſie die Wohltaten rordnung des deutſchen Reiche ſehr gut bewährt 50 bauten Beamten zugnt Todes⸗Anzeige. Parteien erklärte Gott dem Allmächtigen hat es in! unerforſchlichen Ratſchluſſe ge⸗— unſere liebe gute Mutter, Schwie⸗ Großmutter, Schweſter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Elisabetha Hauf geb. Binninger mit großer Geduld er⸗ verſehen mit den hl. in ein beſſeres Ziele werden uns gelingt, unſer ganzes öffentliches Leben mit wuhrhaft demokratiſcher Geſinnung und ſozialem Geiſte zu durchdringen. ſcheidungskampf zur Wahl des Reichspräſidenten folgenden Aufruf: Der Eutſcheidungskampf Reichspräſidenten hat begonnen. en die deutſchen Republ An die Spitze der deutſchen Re— Nachfolger unſeres Mann treten, der lung und ſeiner perſön— h wieder ein von allen ver⸗ Deutſchlands getrage— führender Reichs— tagt immer meh darum zu kümmern, ſchaffen. Die R der Vermöge inanzen könn Anſtrengung ſanie Rede mit einem appellierte In geſchloſſe— Einnahmen zu ner Front geh in Nr Frage dieſen Kampf. ˖ publik muß als würdiger Friedrich Ebert ſeiner politiſchen Ste lichen Haltn faſſungstreuen Kreiſen ner und Geſamtdeutſchland präſident iſt. An der Spitze der deutſchen kein Monarch iſt ſtehen. An dieſe gehört ein Mann, der innerlich ge Ideen des ſozia dem Willen zur den Bahnen vaterlandst Staatspolitik letzten Jahre in ſetzen wird. An der muß ein Mann Fühlen wir uns alle wirklich innerlich mitein- ander verbunden, als ein V tauſendjährigen Geſchichte Glück reichem Maße zuteil geworden iſt und das ſich jetzt wieder einmal aus tiefer Not zu neuer Geltung und Größe emporarbeiten muß, dann wir uns über alle politiſchen, wirt— e ere 1 gde 85115 ſozialen Grundſätze höchſtes gerautwortungsgefühl und treueſte über alle Unterſchiede des. [Weltanſchauung hinaus gerne und freudig die Hände reichen. f Mein ganzes Leben hindurch habe ich mich mich für die Wahl des „Mein Eutſchluß, zu ſtellen, iſt Reichspräſideuten zur Verfügung m' nicht leicht geworden. das deutſche Volk in der Reichspräſidenten Inhaber dieſes Am— (, dem in ſeiner le Franzoſer tragen, was zur S zur Abtragung der er verlangte er Jutereſſe des L Reichsverfaſſung traut hat, erſordert vom nach kurzem, tragenem Leiden, Sterbeſakramenten, zu ſich Jenſeits abzurufen. Wir bitten, der Verſtorbenen im Ge⸗ bete zu gedenken. Großſachſen⸗Heddesheim, 6 April 1925. Eier Eee 8: ſcher Landtag Zentrumsanträge. April. Die Abg. Hatte die Regierung zu en der Beamten Pflichterfüllung. hen Männern u. Frauen, Ich dauke den deutſe daß ich meine die zu mir das Vertrauen haben, Kraft ohne Rückſicht auf meine Perſon ine Partei für das Wohl von Volk und Reich einzuſetzen bereit bin. Die höchſte Pflicht des Mannes, einen Vertrauensmann zun Reichspräſidenten beruft, iſt der Verfaſſung. und Pflichten er rfüllt von den len Fortſchritts, getragen von Verſtändigung der Völker, auf reuer republikaniſcher das mühſame Aufbau treuer Pflichterfüllung Spitze der deutſchen Repu⸗ der tieftrauernden Hinterbliebenen; Hans Tritsch u. frau. indet morgen Diens⸗ chmittags 3 Uhr ichenhalle des Friedho Weinheim a. d B. aus, ſtatt. und irgend e 12. 11 7 0 Wahrung und Pflege der hohen Güter chriſtlicher und deutſcher Kultur ſiedelungsve die ſich in der Praxis auch den heſſiſchen abge kommen laſſen möge. Zur Behebung beantragen Lenhart und Nuß(Ztr.), —iðñEꝶ——döß..— Die Beerdigung f den 7. April, na e ö. a a mie die Erkenntnis, wie reich und vielgeſtaltet das kulturelle Leben unſeres Volkes iſt, wie aus den ſtarken Kräften der Ueberlieferung geſundes neues Leben reift, deutſche Volk als ſ bohen Amte des Schutz und die Wahrung ihm ſeine Rechte In freiem Entſchluſſe, zu dem das deutſche Volk aus dem von der Le aller Republi⸗ Wilh. Marx, politiſchen Rin⸗ ſtaltung der inneren de Der gemeinſame Kandidat Kaner i ſtder Reichskanzler a. D der in den Jahren ſchweren gens um die Ge der Wohn ungs no wie ſehr jedwede beſte Ueberzeugung Achtung verdient, und daß ein ruhiges Zuſammenleben daß die R Zufammenbruch in Süddeutſche Mühlen Spezial 0 Pfund 213 * Dürsten, Schrubber. Pinsel Handbesen, Stauhbesen Strassenbesen Vor ol. Bodenswachs, Fah Terpendindl. Leindt. Boden Rlällsgäne, Puzwoe Spfrilus Tugbodemaeh en Geschäfts- und Industriée-Bedarf. Neu— hefe n Druckarbèiton zeitliches Schriftmaterial und gut Schultes Personal verbürgt erstklassige Ausführung. aubßerst berechnet. Ein Versuch wird Sie überzeugen. ernhenmer anzeiger. billigſter Tagespreis. Nah ma, Plau⸗Band, Rußbutter la. Roſinen io. 70. pflichtig Empfehle bei Bedarf! Saatkartoffel odenwälver Blaue u Modell können am Lager abgeholt werden. Heinrich Faltermann 3. Kartoffelhandlung, N. B. Induſtrie und Frühe Kaiſerkronen den nächſten Tagen ein. Weizenmehl, Aog⸗ mehl, Kleie, Helle Malzkeime, Biek⸗ alles in bekannt guter Qua— lität bei billigſten Preiſen. Moltkeſtraße 15. Ausgabe gebe e Gal. N. 1872— EUR U ipzigerstr 30%“ Zohlungserleſchferung . Halaloge. gl Goldſtein. Speiſekartoffel eingetroffen. Freund der Mehr! rief er zu ſeiner Konſ of und Bundeskanzler. größere Baudarlehen Bauluſtige gewähre, je Darlehen an alle, df onnen, aber infolge Geldmang inen und andere Ba Not gekomme inwirkung aß daß auch do cle zur Vey außenpolitiſchen Befriedung geweſen iſt. überwältigender dem zweiten Wahlgang hervor— Politik und der ein Führer des deutſchen Volk C muß als Sieger Mehrheit aus nur verbürgt werden kann, freiheit Selbſthilfe aufgerafft hat, ſich das deutſche Vo zur Republ ik. Aufgabe des hauptes muß es llen des Volkes zu achten und zu Zinsſuß an alle ſeiner Bürger Bat hypothekariſck Volksleben von Volksſtaat — gewährleiſtet den Bau beg nicht weiter bauen kör unternehmer, die in finanzielle abgebe und daß ſie durch E rung veranlaſſe, dieſer größere Kredite für Bauzwe fügiug eſtellt werd Politiſche Umſchau. Der Verfaſſungsſtreit in Preußen. ktion des preußiſchen La n Staatsgerichtshof die vom Ständiſcht vom 26. und Grund des Artikels 1 Abſ. 2 des Ge⸗ 24. März fd. Js., betr. die Erſtreckm für das Rech Rückſichtnahme und Duldſamkeit Auf gegenſeitiger erfüllt iſt. In dieſem Geiſte zu wirken, . 3 mir ſtets eine der vornehmſten Pflichten der Verfafſung] Wir brauchen dieſen allem deshalb, weil wir immer noch vor äußeren zu müſſen. Wie ich den Republikaner, Bürger und Bürgerinnen der . deutſchen Republik! Schließt die Reihen! ſein der deutſchen Republik. oder Nichtſein 8. Es geht um Krieg oder Frieden. Es geht um alles! ä füge N b e 1 1 8 a des Finanzgeſetze Dänische Güßrahm ⸗Tofelbulter auf die erſten 6 Monate des wird beſtimmt, ſtaatliche Gewerbeſteue über die vorläufige Gewer nungsjahr 192 Rechnungsjahres 102 daß im Monat r auf Grund des Geſetzes beſteuer für das Rech⸗ 924 vom 27. März 1924 zu e prechend haben die Gewerbeſte en im Monat April 1925 als ſtaatli H. der am 10. April l. J uf die Reichseinkommen dieſen Grundfeſten de Fried 8 die Reichsregie und gegenſeitige r! wirtſchaftliches und kultu s geht um Sein ſoll ſich in Freiheit nationales, relles Leben muß darauf gerichtet ſein, Leben rein zu halten und vor uu Kräfte zu bewahren. ſo zialen Fort— nungsjahr 1 Frieden ſichern iſt Dementſ ichsvorſtand 5 8 3 l i 3 2 5 5 eutſchen Außenpolitik des Deutſchen Republikan'ſchen Reichs bundes. ö ſenp ter a. D. Dr. Konrad Haeniſch, miniſter a. D. Hugo Pre Dr. Hermann Luppe⸗ das öffentliche Zerſetzung ſeiner innere Streben das ganze N allen ſeinen Schichten beſeelt, um wird es zu erkennen ve ſundung und Aber umſo en lauteren Machenſchaften nicht Reinigung, ſondern habe ich durch meine Arbeit im Dienſte Reiches volle Klarheit geſchaffen. Das deutſche Volk will die Verſtändigung im Geiſte der Gerechtigkeit und wahrer Ziel, das nur erreicht werden lter auf Freiheit deutſchnationale Fra tags hat ſich mit dem Autrag, in den Sitzungen Notverordnungen d. ber die Gewerh fri 1 Gewerbeſteuer 60 v. friſche Eier St. 10, 12, 14 5 fälligen Geras blengen a Zucker, Frankenthaler a. Me ae dee Kriſtall⸗ Perl⸗, Würfel- u. Staubzucker ge a billigſter Tagespreis über die Höhe E Haferflocken Pfund 22 k ärung kann mit der Staatsmini n iner 5 Je ernſter dieſes Oberbürgermeiſter Der Steuerſchuldner he der Einzahlung eine Erklärung der Abgabe abzugeben; Voranmeldung über die ſteſteuervoraus zahlung ondere Erklärung it der Gewerbebetrieb von n(Geſellſchaftern, Zur näheren Auskunfe⸗ ſind die Finanzämter bereit, Steuerbe— ſchelde werden nicht ausge Darmſtadt, Heſſiſches 9 deraufſtieg dienen will tſchiedener wird es auch von ſich weiſen, Verhetzung bezwek März beſchloſſenen Abänderung der Grundſteuer, ü über die Verlängerung der Provinziallandtage Dritte preußiſche elle zum Fin Hauszinsſteuer) für verfaf rechtsungültig zu erkle iuterimiſtiſcher Kriegsminiſt alieniſchen Kriegsmif Unterſtaatsſekretärs im Kriegs m Clerici hat Muſſolini in egsminiſterium übernommen. befriedung, ein kann, wenn das Recht der Vö und Selbſtbeſtimmung gewahrt bleibt. 2 müſſen wir alles daran ſetzen, daß der kerung der noch beſetzten Gebiete die endliche Freiheit wird, Rechtsblocks? Hindenburg, Kandidat des Berlin, 5. April. meutariſchen Kreiſen, iſt geſtern der Gedanke aufge Rechtsblocks Sowohl in rechtsparla— wie in der Rechtspreſſe, taucht, zum Kan— den zweiten vahl den Ge— denburg aufzu— will ſogar erfahren chuß geſtern mit en habe, Hindenburg Auf Jarres tfallen. Eine De⸗ over begeben ha— nnahme der dnung und uh anzausgleichgeſetz(Erhöhn ſungswidrig. Steuernotveror Einkommen- oder Körperſcha verbunden werden. dann abzugeben, mehreren Mitunternehmer tiieben wird. Solange ich tätig bin, iſt es immer mein Ziel und Streben geweſen, unſer riſſenes Volk zu Arbeit am Wohl des Vaterlandes unſeren Volksgenoſſen das Zelbſtbeſtiem andere Völker Wahlgang der neralfeldmarſchall v. H in Die„Voſſ. Ztg.“ haben, da ßder Loe Mehrheit beſchloſſ zum Kandidaten ſtaatlichen gemeinſamer eſtanden wird, das — Muſſakini Nach dem Rückt habern) be erteilung zuſammenzuführen. Mein Glaube, daß ſich das deutſche Volk — ß—— kommen werden. den 26. März 1925. erium der Finanzen. zu nominier wenig Stimmen en ſoll ſich nach Hann u Feldmarſchall zur A Kandidatur zu bewegen. terimiſtiſch d 275 Tilo Jie Parteikaſſe 113761 9 Hitler zur Reichspräſidentenwahl. Füllet die Parteikaſſen, ekt ö f ke ö Unterſtützet Eure Zeitung! italieniſche Kammer bis zum 11. N Nach kurzen Erklärungen des Fing Muſſolinis über die Finanzpol Kammer auf den 11. ch in ihrer nächf ben, um de Wahlgang für die Reichspräſidentenwahl Für Wilhelm Marx zu Kampf und Sieg! Adelf Hitler im Parole aus, f keinen Fall ihre Stimme geben verlangt Hitler hlermit zur machung wird Zur Vermeidung hoher 3 le Gewerbeſteuer⸗Voraus Obige Bekannt Kenntnis gebracht. ſchläge em zahlungen Heppenheim, „Völkiſchen Beobachter“ die die Nationalſozialiſten auf bürgerlichen K Von ſeinen An— Miniſters und der Regierung iſt die vertagt worden. Hindenburg lehnt ab. Die Beſtrebungen, die aler Seite ausgehe chſel im preußiſchen Miniſterpräſidlum. Der bisherige preußiſche hat ſich Freitag vor— 2taatsminiſte⸗ Er dankte ihnen für Sie wird ſi Frauenſtimmrecht, und der neuen Heeresordn pfiehlt es ſich, pünktlich zu leiſten. den 4. April 1925. Finanzamt Heppen Reimherr. von deutſchnation neralfeldmarſchall von Kandidaten des Zeit“ mitte Hindenburg aus Gründen abge mverbänden burg als 18 aufzuſtellen, ſind, erledigt, daß 5 Meiniſterpräſident Marx Aufruf Hitlers mittag von den riums verabſchiedet. Unterſtützung während der kurzen General Ludendor dat aufgeſtellt wird, Aus der luzemburgiſchen Kammer. ſerungserflärß Kammer mit 24 Si ilt, dadurch perſönlichen lehnt hat, eben erweckt. eine ſolche Kan- der Abſtimmung nahm die luxemburaiſche — 9 Als er vor 25 Jahren geweiht wurde, ein abgetanes Biſchofsjubiläum wieder zum L ekration den damaligen Abt Auguſtin und Dieſes Feſt ſoll den Introitus bilden zum komme die Jubiläen anfangen, ſpäteren Nachfolger Eugen. Und da ſollte] läum. Es iſt eine kritiſche Ze 5 83 Biſch . ee deſſen Begleiter und es nun nicht ſeine P Jubiläum zu feiern; Der Redner erwä und wies auf die Epi dem Hohen Liede, in reude geprieſen wird. Der Redner ſchloß: Mögen den fünf⸗] Oktav zu hoch. Biſchof Keppler in Mehrerau. geſtellten Nummer des Vor⸗ Einer uns zur Verfügung 1 N1 5 hmen wir folgende Zeilen: arlberger Volksblattes entne Mehrerau hat Seine Exzel der die ſtarke, 1 Als alter Freund von Biſchof von Rott Wilhelm von Ke flicht ſein, in dieſer Kloſtergemeinde das ſie hört nimmer auf. In ihrer Mu Klänge, gleichſam die Abendglocken des hute ſodann das Ziſterzienſerfeſt des Tages glocke tönt zum dritten Male zur tel der Tagesmeſſe hin, genommen aus Auch iſt es etwas Gefährliches ur nilde, ſchöne und ewige[und die Freundſchaft finden zu hoh Da hält man einem ſe sjahren noch viele weitere folgen, und jedes heißt es: Er hat viele Bücher undzwanzig Biſchof 25jährigen Biſchofs⸗ 2 debe en Tag und jede Stun Nach dem Pontifi⸗ n Rekreationsſaale ſikaliſchen Darbietungen nter bewährter aden Gäſten skanzler Pr. Seipel n Gedenktag ſeines adung Folge gele e ille zu begehen. jubiläums in klöſ and zunächſt im je ꝛine Feſtfeier ſtatt, terorcheſters Leitung des P, ſahen wir unter mehr im Prälatenkleid, der Landesrat Dr. tiz⸗Rieneck 8. J., chen Studienanſta heit ihm ſchenk tigen und ü chof Paul Wilhelm von Der Jubilar antwortete: Ich habe die wenig Überra und weniger letzten Tage h n Samstag die e deskanzlers in ſeiner ganzen Größe vor mir(Dr. Seipel hineinzuſtellen, zu dem wir in E ch Friedrichshafen entgegen. einen Mann, den uns die Vorſehung um ihn dort abzuholen); zu meiner Überraſchung fand er die Geſchicke Oſterreichs wieder i beraus feierlichen Empfang in Mehrerau und dann[Mann, der auch in der heutigen ibelſeſt mit all dem Schönen, das es in ſich] des Judentums und Bolſchewismus gez chtige Rede des H. H. Generalabtes hätte mich] dem die Politik der zehn Gebote, die 0 des Vaterunſers machen kann. Er h beſtehend in mu und einigen M Raphael. Unter eren andern Bunde tol. Adminiſtrator Dr. Mittelberger, ännerchören u den anweſer Amann, Schrift⸗ kanerpater Sadok, Direk⸗ enwärtig in Marienberg). am mit dem Konvent im itete eine Tiſchleſun Generalabt Kaſſian ſteller P. Noſ lor einer römiſ Das einfache Feſtmahl ektorium eingenomme dem Freudenbü war im Auto dem Jubilar na n wurde, le hlein Kepplers ein. dieſes ſchöne Ir zt. Die prä der Faſſung bringen ſtarke Nerven verfügte. duldig darein gege Generalabtes bewun r in die Gegenwart blickt, d Theologen werden. Es en Natur und Übernatur. äumstag begehen können, die uns den Biſchof der er Jubilar iſt ein treuer Wenn der Hiſtorike ß er zum Pſychologen un wunderbare F eute einen ſchönen öttlichen Vorſ jeher geführt hat. danken wir der heiligen Freude dern, der mit einem Hauch ſeines 2 Stimmen der kaißß Vertrauensvstum. Miniſterium Prüm an. i — Unterzeichnung des Scheldevertrages. J aus Haag iſt der Sſteldeverg ußenminiſterium im von Hymans und im Namen unterzeichnet Regierung gegen den B lfeldmarſchall Sblock erſucht, wie bis⸗ umenzuhalten. Blattes werden von itungen zum zweiten die Nominierung h eine Form Der Genera habe ſeinerzeit Miniſterpräſident geſagt, Braun nur mit Wehmut — er habe mit ft darüber geſpro— während der ſchwer n Länder war, die ohne 0 M 1 e e didatur anzunehmen. hat darüber den Re her alle Kräfte zuſal ormationen des Lell-Ausſchuß Wahlgang getr. von Jarres am ſache ſein dürfte. Amitstätigkeit. ührung als Wir handeln— er ſeinen N ik hört man wehmütige die andern verhandeln noch! Lebens. Die Schiffs⸗ tritt in die Ewigkeit. n dieſe Jubiläen, die Liebe e Töne und greifen um eine ine Bücher vor, und doch ben. Du aber, Herr, er⸗ mehr an das, übrigen aber leitend erwähnt hat, eine Vereinigung von „Erbarmungen Gottes Der Prieſter kann ſich s viele helleuchtende mir s ſei unleugbar räſident Ebert o hen—, daß Preußen Zeit eines der wenige [Störung und reibungslos Das ſei in Preuf kraft und der Energie Braun zu verdanken geweſen. deshalb beſonders, reußens wieder übernehme. Miniſterpräſident tung der Geſchäfte des alle Vorbere offen, ſodaß Mittwoch nur noc Der Vorſitzende der W J. Herr Landtagsabhg. R Reichspräſidente!? einer Meldung Abend im A 1 04 4 8 echtsanwalt e ſchreibt uns Linie der Tat— des Miniſterpräſidenten ch da noch vie 5 arx, der Kandidat der Verfaſſulegs zen in erſter Die ſranzöſiſche und die engliſch ben auf Beſragen erklärt, daß ſie trag nichts einzuwenden hätten. ide, die Gottes Liebe und Weis⸗ barme dich unſer. Man erinnert ſi t, mögen bringen: immer mehr Freude! Im was man nicht getan und nicht er bernatürlichen Sinne rufe ich: Seine Exzellenz,] iſt es wahr, was bereits der Vorre⸗ Rottenburg, er lebe hoch! das Leben iſt ein wunderbares Geſpinſt, mirabilia Dei und miserabilia human: ſiebzig Jahre überſchritten, das Leben hat] und Erbärmlichkeiten des Menſ Ludendorff kandidiert wieder. München, 6. April. München ſchein parteien Deutſchlands! Auf der anderen Seite Wo iſt der Kandidat des Reichs tiger Rechtsblocks? Nach Meldungen aus ein Vexierbild: dorff zu beabſich⸗ N ö zu kandidie⸗ veröffentlicht iner eignen t Luden daß Braun die Leitung weiten Wahlgang Völkiſche Be Aufſtellung e S überreicht dem König die Theunis begab ſich geſi hat die Lei⸗ zum König, wo erg 5 Staatsminiſterium be— ſtun des Kabinetts. vormittag um 11,30 Uhr ren. Dee„ laude beſtens als ehr zu bringen, weil man auf Gutes freuen, in ſeinem Leben beſonder Gutes gefaßt iſt. Doch die Überraſchungen der[Dei zu erfahren. ätte ich nicht für möglich gehalten. Erſchien da Und nun bitte ich Sie, hrwürdige Geſtalt des öſterreichiſchen[des heutigen Tages auszuſchalte können, wenn ich nicht über ziemli So aber habe i 5 7 4 e 0 u⸗ wie im Aus und im Anf Größe, im“ Charakter und Maun des mein bekannt! Parteifreunde Zentrumspartei, Sammelkandida weiten deutſchen Lande erhoben wo. Werk! Sofort mi n Werbearbe lungstätigkeit wird ab Demiſſion des Kabinetts dankte Theunis für die Regierung und dem — Demiſſion der Regierung Paſitſch. Die gierung Paſitſch hat am Samstag Demiſſion überreicht. — Zum Aufſtand in Südafrika kaniſche Premierminiſte daß man ſehr ſtarke mi übernommen. reits wieder N Vorſitz ein N Vertrauens er ha. unter ſeinem meine Perſon aus dem Mittelpunkte n und einen andern Mann hrfurcht und L chluß daran mitteilt, Lude iniſterrat ſtatt inen Entſchluß ſcheidung von der andidate frage Feier des 60 iebe aufblicken, 1 chenkt hat, daß Lande erwieſen hat. ſeine Hand nehme, jenen Zeit der Herrſchaft der Loge, eigt hat, daß man trotz. Politik des Kredo und at hingewieſen auf die d daß der Logos mehr v ch: Bundeskanzler Pr. 1 Es iſt eine Ehe für die der ihrigen als ſungstreuen im auf den Ehren arteifreunde, friſch ans it und perſön⸗ Die Verſamm⸗ Oſtern aufge⸗ weiteren Ent⸗ abhängig ge⸗ jährigen Ge⸗ bölkiſchen Verbände Lu⸗ 1 Fackelzug da nheit wahrſche ſein, letzte Ent wicklung der macht. Anläß burtstages w dendorff einen großer ihr bei dieſer Gelege ndidaten aufrufen. aller Verfaſ Eine Rede Herriots. Herriot hielt heute der Einweihung eines bleau eine Rede, t der Kleinarbe it begonnen! nachmittag Kees erden litäriſche Kräfte ft kmals in Fontaine ch mich ruhig und ge⸗ Macht der katholiſchen Kirche, un ben. Man muß die ungeheure. eines als die Loge. Darum ſchließe i undes lebe hoch!-[ Unterdrückung des Eingeborenen ⸗Auſſfandes im fltüberen Deutſch⸗Südweſtafrika zuſammenſtellt. es heſtehe ernſte Befürchtung, daß die Bewe⸗ gung der Rehobothen auf vie viel zahlreicheren d kriegeriſchen Hereros übergreifen könne und uch Rückwirkungen auf die übrige Eingebore— enbevölkerung von Süda'rika haben werde. Aus Nah und Fern. . der hier wohn- Keſſel ausblaſen und Leiter hinauf. Die ip iheindürtieim, 5. Ap 10 Nie Schinsky wollte einen dieg zu dieſem zweck ein Veiter geriet ins und zwar ung! heißen Schlauch. den und au chſonſtige durch den Sturz. ſodaß Sch. herab herweiſe auf einen ſechwere Brandwun ichtliche Verletzungen Fp. Minz, 4. April. Den Tod in der Bade— 0 wanne erlitt eine 72fä rige Frau, die in einer Badeauſtalt ein Wann genommen haſte Als längere Zeit verſtrichen war und die Frau nicht zunt Vorſchein lam öffnete man die Badae— zelle und fand die Frauſtot vor. Ein Herzſchlag hatte ihrem Leben plöglich ein Ende gemacht. Fp. Mainz, 4. April. Ein gefährlicher Räu ber hat in Biebrich am hellichten Tage einen Raubüberfall ausgeführt. Dort erſchien in einer Wohnung ein Unbekannter, der ſich als Beamter des Gaswerks ausgab und erklärte, die Gaslei tung nachprüſen zu müſſen. Plötzlich brachte der Unbekannte ein großes Dolchmeſſer zum Vor ſchein das er der in der Wohnung allein An weſenden Frau auf die Bruſt ſetzte mit der Troh— ung, daß ſie ſofort ihr Geld herausgeben ſeßte andernfalls er ſie umbrächte. In ihren Bitür zung gehorchte die Frau, wor gef der iabskaunse ſich davonmachte. Die Polizei forſche eifrig wach dieſem räuberiſchen Erpreſſer, ob?“ man bos bis letzt von ihm noch leixe Spur 1 0 Tauber biſchofshe em, 5. Iepril. Zwei Rohlinge überfielen den blinden Bürſtenmerher Anton Stauf von Aſſamſtedt auf dem Wege von Oberſchüpb nach Heeckeld. Iuerft ſchlugen ſie ſei zen Führerhund, daß dieſer das Weite ſuchte, ann ſchlugen ſie dem Blinden ein künſtliches Auge ein und verkangten ſein Geld. Auf die bilferuſe des hilfloſen Blinden eilten zwei Män lier herbei, worauf die Straßenräuber die Flucht ergriffen. Berghauſen, 5. Akril. Ein hieſiger Landwirt fend auf dem Felde in der Nähe der Landauer Shauſſee unter einem Apfelbaum einen aus Ven ingen ſtammenden 60 Jahte alten Mann tot zum Boden liegen. Der Selbſtmörder, der am Tage vorher in Schwogenheim beim Betleln ge— ehen wurde hatte ſich au einem Afte aufgehängt, ger ahhrach. 1 Weltſpiegel. lie die Heidelberger Sternwarte mitteilt, Südafrita von Reid ein Komet entdeckt. var hom Stern S ö lüdlich läuft, wird er jetzt auf der el bei uns nicht ſichtbar werden. N Das wandernde L. Copyright 1924 by Greiner u. Comp. Berlin W. 30. hierbleiben wollen?“ 1 1 Prfaßte einen Korb und ging eilig hinaus. linder an. gier nicht geheuer?“ [Baronin würbe uns nicht zumuten, hier Frau zuteil geworden?“ echt haſt du, Mutter!“ loch ſo viele andere Wohltaten genießen.“ Vie zugegangen. Zimmer, hatten die Hausmeiſtersleute 4 Jründlich geſäubert und auch die? piegelhell. Das zweite Zimmer, deſſen ieſen Alkoven. Da : Ein neuer Komet. Am 24. März wurde, in Er 8. Größe und ſtand etwa 10 Grad ſüdlich Spita in der Jungfrau. Da er weiter Nordhalbku— . Wieder ſchauten Mutter und Tochter ein⸗ „Was hoben die zwei?“ ſagte Toni.„Iſtesf „Kind.“ erwiderte Frau Wehrmann,„die vohnen, wenn iigend eine Gefahr dabei wäre. Seltſam iſt's ja, daß ihr ſo viel daran gelegen t, uns hier wohnen zu laſſen. Aber iſt uns 0 en z etwas ungutes von dieſer engelsguten „Denken wir alſo nicht nach, warum wir Während ſie ſo ſprachen, waren ſie durch erſten zwei Räume ihrer neuen Wohnung tun weun ich müde bin. Und Korbſeſſel gibts draußen, rote, lak⸗ „Hahen wir uns jemals träu— be- men laſſen, daß wir noch einmal in rotlackier— vohnt. Jetzt waren deren Möbel nicht mehr ten Korbſeſſeln ſitzen würden?“ hier, die Wände friſch getüncht, der Boden Des Mädchens Augen glühten. Fenſter ſchon„Toni, Toni, du regſt dich zu ſehr auf!“ Damit unterbrach die beſorgte Frau den Frau Wehrmann jetzt öffnete, war ebenfalls, Wortſchwall ihres vor Freude geradezu faſ⸗ beer, nur daß ein grüner Ripsvorhang den ſungsſoſen Kindes. Ultoven, der im Hintergrunde lag. halb ver⸗ hüllte. Toni hatte ſchon eine Verwendung für Dieſe, eine kleine Küche und ein großes! kierte Korbſeſſel. Tür „Ah, der iſt gemütlich,“ ſagte ſie erfreut. wirſt du ſchlafen.“ Dabei zog ſie an der Höhe kommen Sie, wenn Sie im Viernheimer Anzeiger inserieren! Lokale Nachrichten. * Viernheim, 7. April. ö Da die Freitags⸗Nummer infolge des Charfreltags ausfällt, erbitten wir alle für die Oſterfelertage beſtimmten Inſerate ſofort ein⸗ zuſenden, damit ſie entweder ſchon in der Donners⸗ tagsnummer, oder in der Oſternummer am Samstag, den 11. April Aufnahme finden können. * Oratorium, Graun„der Tod Jeſu“ Morgen Mittwoch abends 8 Uhr gibt der Cä⸗ elienverein Weinhelm, in der Turnhalle das Oratorium, Graun„der Tod Jeſu.“ Wie wir erfahren, wohnt auch der hieſige Kirchenchor der Vorführung dieſes herrlichen Stückes bel. Karten und Feſtbücher ſind in der Buchhandlung J. Schweikart zu Mk 3.— erhältlich. Elektriſch ab Viernheim 7 Uhr, ab Weiheim 1035⁰ Uhr. § Vom Finanzamt. Auf die Bekannt; machung in vorliegender Nummer wollen wir ihrer Wichtigkeit wegen, nicht verſäumen, darauf hinzuweiſen. siehf sfeis hei dir wie sonn- ta aus ra HENHKEUSõ P- UN ScHFHUFRNHHTFl. Das Schornſteinunglück. Dresden, 3. April. Zu dem Unglück auf dem Neubaugelände der Allgemelnen Sächſiſchen Werke in Böhlen, können wir nach dem augen⸗ blicklichen Stand der Arbeiten folgendes berichten: Der Schornſtein wurde nicht in eigener Regle der Werke gebaut, ſondern war der als Spezialfirma anerkannten Neſtbau⸗A'⸗G. in Gleiwitz übertragen worden, die bereits ſeit Jahren Elſenbetonſchorn⸗ ſteine nach einem beſonderen Verfahren ausführte. Die Firma hatte den Bau im ganzen übernommen. Oſtern ſollte er fertiggeſtellt ſein. Der äußere Betonmantel hatte bereits elne Höhe von 110 Meter erreicht, das innere Fuiter war etwa 70 Meter hoch. Nun brach auf einmal der Bau in ſich zuſammen. Ein Stück von 30 bis 40 Meter Höhe ſteht noch; das Fundament ſſt unverſehrt. Soweit Ausſagen einwandfreier Zeugen bisher vorliegen, iſt um 4 Uhr plötzlich ringsum ein Ausbrechen der Betonformſtelne in einer Höhe von 40 bis 50 Meter nach außen beobachtet worden. Dieſem Ausbrechen folgte der Einſturz des oberen Teils der Eſſe. Zwei Drittel der Maſſe liegen im Innern und ein Drittel liegt außen. Dle in dem benachbarten Pumpenhaus beſchäftigten Maurer konnten ſich bis auf 3 flüch⸗ ten; einer iſt ſeinen Verletzungen geſtern Abend erlegen. Dagegen ſtürzten die 18 im Innern 2 Fuß des Schornſteins bi gt. f verſchüttet wurden. An den Bergungsarbelten der Verſchlütteten wird noch fieberhaft gearbeitet. Leider iſt nicht damit zu rechnen, daß eſner dieſer 18 am Leben geblieben ſein köunte. Dle Ur⸗ ſache des Unglücks ſoll durch Bauſachverſtändige, die heute auf der Bauſtelle zuſammer kommen, ge⸗ prüft werden. Das Dampfkeſſelhaus iſt nicht in Milleidenſchaft gezogen. Lelpzig, 3. April Die Bergungsarbeiten an der Unglücksſtielle auf dem Braunkohlenberg⸗ werk Böhlen geſtalteten ſich außerordentlich ſchwirig, da dle ungeheuren Trümmermaſſen immer wleder nachſtürzen. Bis jetzt konnten 2 der verunglückten Schornſteinbauer als Lelchen geborgen werden. Gegen Mittag wurden die Aufräumungsarbeiten auf Anordnung der Staats anwaltſchaft eingeſtellt, da der Schornſteinſtumpf jeden Augenblick ein⸗ ſtürzen kann. * Nach einer Mitteilung des Herrn Gemeinde⸗ rats Riehl, der geſtern an der Unglücksſtelle weilte und heute zurückgekehrt iſt, entſpricht der obige Bericht nicht ganz den Tatſachen. Der Schornſtein iſt nicht in ſich zuſammenge⸗ rutſcht, ſondern teilweiſe umgefallen. Nach er⸗ folgter Ueberführung der beiden hieſigen Opfer findet die Beerdigung vorausſichtlich morgen Nachmittag ſtatt. Kreisausſchuß⸗Gizung zu Heppenheim am 7. April 1925. Der Kreisausſchuß verhandelte in ſeiner heutigen Dlenstag Sitzung als Punkt 1. Die Be⸗ foldung der Gemeindebeamten Viernheim Die Verhandlungen dauerten von hald 9 Uhr bis 5/10 Uhr. Der Gemeinderat beſchloß in ſeinen Sitzungen vom 27. Januar bezw. 5. Februar 1925, dle Beamtengehälter mit denen der Staatsbeamten und Induſtriearbeitern in Eln⸗ klang zu bringen. Weiſt doch der Voranſchlag von 1914 für Beamten⸗Bezahlung die von 23 527,48 Mark aus, während heute die Be⸗ zahlung der Beamten einfchlleßlich der Fürſorge⸗ beiträge die Summe von 85 560,82 Mark er⸗ fordert. Zuerſt erhielt Herr Beigeordnete Roos das Wort, nach ihm ſprach Herr Bürgermeiſter Lamberth. Die Ausführungen des Herrn Roos ergänzten die Herren Gemeinderäte Klee!. und Schneider. Der Vertreter der Beamten; ſchaft, Herr Gewerkſchaftsſekretär Zeh⸗ Offenbach brachte nichts neues. Die Schlußfrage des Herrn Kreisdirektors an Herrn Bürgermeiſter Lamberth ob die Gemeinde Viernheim als wohlhabend oder leiſtungsſchwach gelte, beant⸗ wortete Herr Bürgermeiſter die Frage dahin⸗ gehend, daß die Gemeinde in der Lage ſei, den Unter⸗ ſchled von 23 000 Mk. in 1914 und 85000 Mk. in 1924 für Beamtengehälter zu bezahlen. Hierauf verurteilte der Kreis ausſchuß die Ge⸗ meinde, die ſeitherigen Gehälter weiter zu be⸗ zahlen. Der Gemeinderat hat aber das Recht, die 3 Sekretäre Zöller, Schmitt und Hoock in die 5. bezw. 4. Gruppe zu verſetzes.— (Anmerkung der Red.: Schon in der letzten Sitzung ſprach ſich der Gemeinderat ganz energſch dagegen aus, die kleinen Gehälter ab— zubauen, bevor nicht die großen Gehälter be⸗ ſchnitten ſind.) e- ſchein und Morgenröte hier hineinckebannt.“ Schnur des Vorhanges, ſo daß ſich dieſer net und ſtürmt denn die Baronin hat Sonnen- 0 Tonis ſchmale Hände ſtrichen ltebkoſend u ange. N DD—̃ 111!!!0é!e)0e)00. 5 Eine große Träne rollte über ihre blaſſe Als die Mutter wieder hereinkam, war des nöchſten und letzten Zimmers geöffnet. über das glänzende Holz des Schrankes, neben Toni vergnügt wie zuvor. cht ganz auftat. ö 4 Frau Wehrmann hatte inzwiſchen die Tür Was gibts, Mutter!?“ fragte die Toui, dem ſie ſtand und drückte das Geſicht in das die ein„Ah“ der Mutter herbeigergfen hatte. weiche Gewebe des Vorhanges, deſſen Muſter mung zu ſein, während ſie den verſchnürten Ein zweites Ah“ würde hörbar. ſelobt, und Sie ſind es doch, die nicht mehr„Das ſieht der Baronin gleich,“ ſagte — Frau Wehrmann bewegt, und nicht nur ſie, Die Frau antwortete nicht; ſie bückte ſich, ſondern auch das kranke Mädchen mußte ſich die feucht gewordenen Augen wiſchen. Leuten den Eingang iu ein neues Heim freundlich zu machen, das war hier geſchehen. der gleiche, reich ninderwallende Stoff als dis⸗ krete Hülle für den behaglichen Schlafraum, die ſchönen alten Möbel aus Kirſchohlz, der große Arbeitstiſch auf dem erhöhten Fenſter— zu künſtleriſch gebildeten Mäßchens aufleuchten. „Aber Muterl, Mutterl, ſieh nur! Da ſol⸗ 55 1 ſen die Anna und ich wohnen! Zwiſchen all ger wohnen ſollen, freuen wir uns lieber, dieſen Lerrlichteiten ſollen wir leben, auf dis gaß wir keine Miete zu zahlen brauchen und ſen großen, wunderſchönen Garten hinaus- ſchauen. Und hier iſt die Tür zur Veranda, Da werde ich wie eine Prinzeſſin ſitzen und nichts Aber Toni lachte nur. 2 Büſchel roter Zentiſolien bildeten. Frau Wehr⸗ Daun ſchauten beide in den Raum hinein, mann zog Toni vom Fenſter wer .„„. e Die 1e de ein, 508 in Fenſt 6. 9 e hat gewiß niemand gedacht; die der auch zur Hälſte ein Alloven und vollſtäu— Frau Baroran hat Sie und Ihren Mann ſehr dig eingerichtet war. plötzlich alles Helle in dem ſchmalen Geſicht und den blauen Augen der Kranken, nur ein wehes Lächeln blieb noch auf dem hübſchen Antlitz zurück. Die zartroſa Vorhänge an den Fenſtern, itz mit den zwei bequemen Seſſeln, der hell⸗ grüne Kachelofen und das ſchmale Spinett, all das ließ das helle Entzücken in den Augen des „Ich möchte öfter ſolche Aufregungen ha⸗ ſund. Ich ſpüre mein dummes Herz jetzt gar „Kind, Kind,“ ſagte ſie, du biſt zu erregt. Toni ließ ſich den Mantel und die Ueber⸗ Als die Mutter draußen war, erloſch! Lena hat zu ihrer Mutter von meinen * Träumereien geredet,“ murmelte ſie mit zucken⸗ den Lippen.„Lena iſt ja am Grunde auch her— zensgut. Hätte ich es nicht ſchon früher ge— wußt, ſo würde es mir dieſes Zimmer ſagen.“ Toni biß die Zähne aufeinander und legte die Hände vors Geſicht. Nach einer Weile erhob ſie es, und ſah nun ganz ruhig aus. ſie.„Was liegt an ein paar Jahren mehr oder weniger? Ich habe ja doch ſchon viel erlebt. Zum Beiſpiel,“ ſie lächelte faſt ſchelmiſch,„eine! große, große Liebe. Es weiß niemand etwas davon— auch du nicht— Franz, der du das! Gluck meines Lebens geworden biſt. Ich tauge; nicht für dich, ein Arzt muß eine geſunde Frag, haben, nicht eine, der jeden Augenblick das Herz den Dienſt verſagen kann.“ Sie holte hab doch bei jedem Schritt geglaubt, es ſei der fette. Es ſollle eine Probe ſein. Sie iſt ſchlecht ausgefallen. Aber das braucht keiner zu wiſſen. Nur Franz wird es merken und—“ wieder lächelte ſie wehevoll—„er wird immer herz⸗ bar rief ſie fröhlich.„Die machen einen ge nicht. Ich habe vergeſſen, daß es draußen reg⸗ licher, immer gütiger zu mir werden— bis—“ ler ein Liebling des Barons. ſihwer Atem. Nach einer Weile murmelte ſie: „Freilich hätten wir herauffahren ſollen, ich; —— 2— Auch die alte Frau ſchien in beſter Stim⸗ und tatſächlich auch verſiegelten Korb aus⸗ packte. Tout ahnte nicht, daß ihre Mutter im er⸗ Kowim, ſetze dich. Ich werde unſere Mäntel ſten Zimer draußen einige recht unangenehme zum Trocknen hinaustragen. Wenn ich wieder Minnten verbracht hatte. komme, ſchauen wir nach, was uns die gute Baronin! 0 5 or 10 7 4 5 Baronin in dem Korb hergeſchickt hat. alle ein Neſtmahl geſchickt. Gebratene Hühner, : 5— 7 4 5 17 Schinken, Was eine gute Frau erſinnen kaun, armen ſchuhe abnehmen und ſetzte ſich in den Arm 9 Kind ſchau nur!“ ſeſſei, der neben dem gut geheizten Oſen ſtand. ni g Mir ſcheint, die Baronin hat da für uns Salami, Käſe, Tee, Rum, Zucker, In Frau Wehrmanns Augen ſchimmerten Trauen den Rührung. „Und hat einen ſo unheimlichen Mann,“ fügte Toni gedankenvoll hinzu. Ihre Mutter, die ſoeben ein Paket Kaffee u. ein Beat aus dem Korb genommen, hielt beides vor ſich hin und ſtarrte ihre Tochter an. „Unheimlich findeſt du den Baron?“ fragte ſie. „Ja, und widerwärtig.“ g „Aber Toni, er hat dir doch nie etwas ge— tan.“ „Mir nicht, aber ſeine Frau quält er, und „Man kann nur einmal ſterben,“ dachte hochmütig iſt er gegen alle, das haben wir doch oſt feſtſtellen können, ſogar Vater, der als ſein Untergebener in leider nur zu gut ken⸗ nen gelernt hat.“ „Da haſt du recht! Und doch war der Va⸗ 2 0 „Das heißt, ausgenützt hat ihn der Baron, wie er ja noch immer die Anna ausnützt.“ „Aber Kind—“ N 5 Mutter, weil ich alles viel ſchärfer an⸗ ſchaue, als du es je getan, kenn ich mich beſſer aus als du.“ „Freilich, du biſt die Geſcheitere, biſt del. nem Vatre nachgeraten.“ „Ich bin auch dir nachgeraten, gutes Mut⸗ terl, ich habe dein Herz und das iſt N recht.“ N e 1 25 BVortſetung folgt.) Kufsehenerregend billig sind meine Preise jetzt VO Ostern äntel können jetzt für ganz wenig Geld erworben werden- Hauptpreislagen: 19. 24.-, 27.-, 29 Kleinster Nutzen, grösster Umsatz! Anzüge mit 28. 38. 45, 555 Mein Grundsatz ist und bleibt: Bei diesen billigen Preisen und dem zu erwartenden Andrang bitte auch die Vormittagsstunden zum Einkauf zu benützen. Osen 258, 550, Ge, 855, 10⁵ Kommen! Sehen! Staunen! Haufen! Mannheim, Dreitestl. gp Ublien ach beroben) ln Verlobungspapieren haben wir sehr grosse Auswahl vorrätig. reichhaltiges Schriftmaterial sind wir auch in der Lage, alle uns übergebene Aufträge in geschmackvoller Weise auszuführen. Auch lhre Ver— Erstklassige Standuhren in alſen Farben u. Stilarten, Eichen, Nubbaum u. Mahagoni Bestecke in Silber, versilbert und Alpaka * Trauringe Besichtigung ohne Kaufzweng erbeten. 8 1 8 Ludwig Gross, Mannheim, F 2, 4a Konkurrenzlos billigste Preise. 0 Linoleum 8 Teppiche I Läufer nuberst niedrige.— Wachstuch Wachstuch- Tischdecken lobungsanzeige findet hervorragen— den Plat- im jmer Anzeiger. . on J. 90e Viernh n eee 0 oheien Saatkartoffel Juduſtrie, Odenwälder Blaue. Ap te/ vat und Woltmann rollen. gebe Ausgabe bekannt. Aieis Walter Saatguthaus. „aonheimerstrage 4“ FSpPPUf 8998 Bei Eintreffen 7 o οοοοοοοοοοοοοοοοοοο Fussbodenöl hellste Ware, geruchlos Holl. Leinöl! doppelt gekocht. amtliche Lacke, Oel zu den billigsten Preisen. losser Rathausstr. — — Alle Sorten Käs Rollmöps Brathering Salzhering Fſt. Weizenmehl Fſt. Tafelöl Alle Sorte Gemüſe Aepfel, Birnen Orangen, Nüſſe pro Litter A lchſchweine hat zu verkaufen Weihgartenſtr. 29. fl. Mcsen 1 Geſchäfts⸗Eröffnung und N Empfehlung. 5 N f Bie. ie, ſowie allen Freunden 9. April meine voll Der geehrten Einwohnerſchaft 6 zur gefl. Kenntnts anz der Neuzeit entſprechend eingerie 9 Konditorei er nen werde. wird mein Beſtreben ſein, meiner werten jeher Weiſe gerecht zu werden und ſichere ich reellſte e Bedienung zu. Täglich friſches Kaffee⸗ und Tee⸗Gebäck, alle Arten Torten ſole Blätterteigwaren. Stets friſche Schlagſahne ſowie alle Gebäckarten, die mir Sahne gefüllt werden. Torten können binnen zwei Stunden geliefert werden und wird auf iſch jede Beſtellung frei ins Haus gebracht. Gleich bei mir auch alle Bäckereibackwaren unter icher! fachmänniſcher Verarbeitung gefuͤhrt. Verkaufsstellen: Lorſcherſtr. ir. 4 und Kirſchenſtr. Nr. 14. Oochachtungsvoll Valentin Schalk 4. Konditorei. S * S e 0 Schokolade an der Bahn abgeholt per Zentner 4 80 Mk. Beſtellungen machen bei Johann Ehrhardt OO Oοοοοοοοοοοοοοοοο 2 8 e gekochtes Leinöl und Bodenlan Gallei Lampertheimerſtr. Todes⸗Anzeige. Schmerzgebeugt machen wir Verwandten, Freun— den und Bekannten die tieftraurige Mitteilung, daß mein innigſtgeliebter Mann, unſer unvergeßlicher, treubeſorgter Vater, unſer lieber Sohn, Schwieger ſohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Peter Winkenbach!. Kaminmaurer bei einem Kamineinſturz in Böhlen bei Leipzig am 2. April im Alter von 30 Jahren den Tod gefunden Wir liefern inen Sumtliche Druckarbeiten für Privat-, Geschäfts- und Industrie-Bedarf. Neu— zeitliches Schriftmaterial und gut ge— Schultes Personal verbürgt erstklassige Ausführung. auherst berechnet. Ein Versuch wird Sie überzeugen. Hernhelmer Anzeiger. f Wir bitten, für die Seele des ſo plötzlich aus dem Leben geriſſenen im Gebete zu gedenken. Viernheim, den 7. April 1925. Für die trauernden Hinterbliebenen; Frau Georg Peter Winbenbach. nebſt 3 Kinder. Die Beerdigung findet nach erfolgter Ueber⸗ führung der Leiche morgen Nachmittag ½6 Uhr vom Trauerhauſe— Kirſchenſtraße— aus, ſtatt. Zu Oſtern: t⸗Orangen, Citronen, Aepfel, Mandeln che Italiener), däniſche Süßrahm⸗ rgarine, Vlumenkohl Feldſalat, Kopfſalat ſowie feinſte Milch⸗ 8. Beſtellungen auf tige Artikel können Empfehle prima Blu gefärbte Eier(nur friſ Tafelbutter, Rahma u. Blauband⸗Ma Roſenkohl, Schwarzwurzel, Spinat, Rotkraut, Meerrettig, Zwiebeln, Schokolade zum billigſten Tagesprei Blumenkohl und ſonſ gemacht werden. Georg Win Weinheimerſtr. 10. gefärbte Eier, kler 12. Weinheimerſtr. 10. Todes⸗Anzeige. Tieferſchüttert machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mitteilung, daß unſer lieber Sohn und Bruder, Herr Kaminmaurer bei dem Kamineinſturz in Böhlen bei Leipzig im Alter von 24 Jahren ein Opfer ſeines Berufes geworden iſt. Wir bitten, der Seele des ſo plötzlich Ent⸗ ſchlafenen im Gebete zu gedenken. Viernheim, den 7. April 1925. Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Adam Martin 8. Die Beerdigung findet vorausſichtlich morgen Mittwoch nachmittag 5 Uhr, nach Ueberführung der Leiche, vom Trauerhauſe Bismarckſtr.(Dreſchhalle) aus ſtatt.