des Volksblocks für die Reichspräſidenteuwahl Landesorgauiſation Heſſen. —— ¶— An alle Heſſen Organiſationen Heſſens, zuſammengeſchloſſen April einmütig unter Zurückſtellung aller chaftskandidaten Die verfaſſungstreuen Parteien und im Volksblock, fordern Euch alle auf, am 26. Gegenſätze einzutreten für den gemeinſamen Präſidentſ Reichskanzler a. D. Dr. Wilhelm Mak. Der Sieg muß überwältigend ſein, denn nur dieſer Sieg ſichert den Frieden nach die Fortführung einer geſunden Politik nac chaft und den Fortbeſtand des Sta militäriſches Amt. als Kriegsveteran ehrwürdigen Hin Innen, leiſtungsfähigen Wirtſ iſt ein hochpolitiſches, nicht ein Marx, nicht den unpolitiſchen greiſen, zweiten Kandidaten des Rechtsblocks. Marx hat in der erfolgreichen Verſtändigungspo chweis für das Amt des den unbeſtrittenen Befähigungsna Einſtellung zu den inneren Verhältniſſen Marx beſitzt als Staatsmann das Vertrauen lands und darüber hinaus der ganzen Welt. Dagegen gibt es nur einen Soldaten, keinen Staatsmann Hindenburg. Hindenburg wählen heißt daher die extremen Kreiſe i hinter ſeiner Kandidatur ſtehen. Sie wären lands beſtimmen würden. Deshalb alle Stimmen am 26. April für den erfolgreichen, überzeugten, republikaniſchen Staatsmann Marx! — Gebt nicht nur die Stimme für Marx, Zahlungen erbeten an das Bankkonto Volksblock bei dem Bankgeſchäft Nauheim u. Co., Darmſtadt, Rheinſtr.— Poſtſcheckkonto des — Ulrich, Staatspräf Henrich, Finanzminiſter; Raab, Miniſter f Or. David, M. d. R.; Kuoll, M. d. R., Lenhart, M. d. L. Reiber, M. d. L.; Storck, Reichsbanner Sch Müller, Rep. Reichsbund Heſſen. der Gemeindebeamten ß bei der großen er Gehälter und ten zukommt, dle trag zu bringen ſel. ingeleitete Verwaltungs ⸗Streit⸗ Stelle den Kreisausſchuß be⸗ Hier führte der Bürger dargelegten St daß die Beſoldungsordnung iniſterium gegebenen ch auf die Gemeindebeamte Richtlinien ſeien auch wieder⸗ inztalausſchuß für die Ge bindlich anerkannt worden. Abſtriche be⸗ ſtehen auf dem Stand; Bedeutung, dle der Regelung der Stellung der Gemelndebe Frage grundſätzlich So hat das e tandpunkt, da meiſter gegen über dem Eingangs andpunkt des Gemeinderats aus, nach den hierzu von dem M Richtlinien au wenden ſei. holt von dem Prov meinden als rechtsver Die vom Gemeinderat gemachten trügen kaum 10 000 Mark, die Sparſamkeit allein für d meinderats maßgebend geweſen, Neid und Mißgunſt. Staat nichts mehr zu trage, ſel falſch. Viel Viernheim im Rechnun Einkommenſteuer 51 000 18 500 Mark, an Körper ammen 71500 Mark überwieſ der Gemeinde neben anderen je Vergütung für die Wahr⸗ bsloſenfürſorgegeſchäfte, dle die Schulſtrafen, und die emeinde ſei auch finanziell e Beamten den Richt; beſolden könne. Der Vertreter des indebeamten erblickt in dem Perletzung der Beamteneigen⸗ Dem Gemeinde— Recht zu, je nach ſeiner Zu⸗ ung den Gemeinde— tmäßig erworbenen Rechte zu hren Bezügen nach Gut⸗ Der Verband ſetze ſich den Gemeinde⸗ en Beſchluß des Ge⸗ ſondern auch Die Behauptung, den Beamtengehältern bei⸗ mehr ſeien der Gemeinde gejahr 1924 bis jetzt an Mark, an Umſtatzſteuer ſchaftsſteuer 2 000 Mk en worden. zen, den Wiederaufbau einer ates. Die Reichspräſidentſchaft Deshalb wählt den Politiker denburg, den Außerdem fließen Gebühren zu: nehmung der Erwer Standesamtsgebühren, Sprunggelder. Die G leiſtungsfähig, linien gemäß Verbandes der Geme Beſchluſſe des Gemeinderates eine grundſätzlichen Anerkennung der zemeindebeamten Abkommens Präſidenten erbracht. Seine kennzeichnet das Wort aus ſeiner Kölner Rede: „Wir ſtehen erſt am Anfang des Weges zum wahren Volksſtaat.“ daß ſie ihr der beſonnenen Kreiſe Deutſch— ſchaft der C rat ſtehe nicht das ammenſetzung oder Stimm beamten ihre rech nehmen und ſie in i dünken berabzuſetzen. ür die Wahrung der auch von erworbenen Rechte mit a her auf die Fällung eines Die Vertreter des Ge⸗ dem Vorgehen der Re⸗ ins einzelne ihren Beamten as Selbſtver⸗ den Sattel heben, die es, die dann den politiſchen Kurs Deutſch⸗ beamten woh druck ein und müſſe da Richturteils beſtehen. meinderats erblicken in 0 die den Gemeinden bis vorſchreibt, welche Gehälter ſie einen Eingriff in d helft auch die Laſten des Wahlkampfs tragen. zu zahlen hat, waltungsrccht Staat ¼ der ein Beſtimm Gehälter zugebilligt werd auf der einen Seite zu nichts mehr beiſteuert, die Höhe der wenigen, bliebene Steuer begrenzt, 1 den auch überlaſſen, die Ge Bankhauſes 1514 Frankfurt a. Main. Gehälter bezahlt hat, kounte ihm ungsrecht über die Höhe der en; nachdem den Gemeindegehältern anderen Selte den Gemeinden noch ver⸗ muß er den Gemein— hälter den örtlichen ident; von Brentano, Miniſter de für Arbeit u. Wirtſchaft; Dr. B Or Queſſel, M. d. R.; Kaul, M. d. l warz⸗Rot-Gold Gau Heſſen; ockius, M. d. R.,; Die Beſoldung der Gemeind in Viernheim. keiner Welſe entſprechen. der Bürgermeiſter, der Ni Gehalt der Regleruags- der Gruppe Mk. während ſ bemeſſen war. Der Kteisausſchuß des Kreiſes Heppenheim verhandelte am 7. April in öffentlicher Sitzung über die Beſoldungsverhältniſſe der Gemeindebe⸗ amten in Viernheim. Da die Streitfrage ſawohl für die Gemeinden wie für die Gemeindebeamten im Allgemeinen von großer Bedeutung werden kann, berichten wir hierüber ausführlich. Der Standpunkt des Gemeinderats ift nach den Ausführungen ſeiner Vertreter ſolgender: Durch die Uebernahme der Gemeindebeamten in die Reichs beſoldungsordnung vom 1. 4. 1921, war die Gemeinde dadurch weſentlich entlaſtet, daß der Staat/ der Gehälter der Gemeinde⸗ beamten übernahm Beim Einſetzen der Inflation wollte die Gemeigde ihren Beamten dle Ueber⸗ windung der Teuerung beſſer ermöglichen; ſte ſchuf neue Beamtenſtellen und gruppierte ihre Beamten in möglichſt hohe Gruppen eln. Das konnte um ſo leichter geſchehen, als dle Gemeinde nur 20% der Gehälter zu bezahlen hatte. Da⸗ durch iſt es vorgekommen, daß junge Leute im Alter von kaum 20 Jahren in Stellen eingerückt ſind, zu einer Zeit, in welche ſie im Staatsdlenſt erſt nach 10 Jahren Wartezeit gelangt wären. Nachdem aber Ende 1923 die Währung ſtabili⸗ fiert wurde, und eine unerhörte Lohnreduzierung in der Induſtrie einſetzte, wurden auch die Ge⸗ hälter der Beamten entſprechend herabgeſetzt Hierbei zeigte ſich aber, daß die Eingruppierung der Gemeindebeamten über das erträgliche Maß hinaus feſtgeſetzt war. Als gar am 1. April 1924 das Reich jeden Zuſchuß zu den Gehältern der Gemelndebeamten elnſtellte, lag die ganze Laſt der Beſoldung der Gemeinde allein ob. Währendem in Viernheim im Jahre 1914 ein⸗ ſchließlich der Gehälter für Lehrer und für Po⸗ lizeibeamte 23 527 Mark zu zahlen wären, ſind heute für die Beſoldung der Gemeindebeamten 85 560 Mark aufzuwenden. Selbſt wenn man zugibt, daß die Lebenshaltung im Jahre 1924 ungefähr um 50% dieſenige von 1914 über⸗ ſteigt, ſo iſt doch eine mehr als dreifache Er⸗ höhung der Beſoldungs ausgaben keinesfalls ge— techtfertigt. Die Staats⸗ und Reichsbeamten bezlehen heute noch nicht die Frledensgehälter, während die Beſoldungen der Gemeindebeamten weit über die Friedensbezüge hinaus gehen. Es in dies hauptſächlich darauf zurückzuführen, daß die Gemelndebeamten durchweg zu hoch elngeſtuft find, und Gruppengehälter beziehen, die zum Teil ihrer Vorbildung, zum Teil ihrem Lebens⸗ Hinweis, daß die 71 500 Mark 4/5 der Beſol— Verhältniſſen zu regeln der Gemeinde überw'eſenen die früher gezahlten ſei hinfällig. Dieſe 71 500 M. ſatz für die früher von der 1 dean EN dungen darſtelle, ſeien vielmehr ein Er Gemeinde erhobene Enkommenſt 165000 Mark betragen habe das Gewerbe, die für den hlbetrag der Ge— elen bei der an ſich Grundbcſitz 73 000 Mark betragenden Fe meinde aufkommen müßten, 0 ſchon untragbaren Steueclaſt Dieſe nyhalebaten dem Gemeinderat zur digen Ausgaben 0 bei Erſparungsmaßnahmen der Gemeindeſteuern F. weit, daß einſichtsvolle und gewiſſenha ſich für das Amt eines Gemeinderates überhaupt nicht mehr hergeben. Der Kreisaus ſchuß erkl den Beſchluß des 1925 für ungültig. einen Teil der das Privaldlenſtverhältn Beamten hat chtakademiker iſt, das und Landgerichtsräte amtbetrage von 9 331 ein Frledensgehalt mit 5 000 M. Vergleichswelſe ſet angeführt, daß der Geiſtl. Rat von Viernheim mi mnaſiumsbeſuch und 8 Semeſter Hochſchul⸗ 3 300 Mark Gehalt bezieht Wenn hezu 12 000 Einwohner zählt, tsbereich des Bürgermei— Verhältniſſe, dle Bewilllgung der notwen— reie Hand laſſen, und bei Erhebung 8 ſſeln anlegen, f ſtudium nur auch Viernheim na ſo iſt doch der Geſchäf ſters durch die Abtrennung dis Ortsgeri des ſtaatl Polizelamtes ſo vermindert, daß ſich eine e Beſoldung nicht rechtfertigt. Dle früheren Schreibgehilfen mit nur Volksſ mit 20—23 gruppe 6 eingerückt, während d Beamte nach den Gruppen 3 und 4 beſoldet. Die unteren Beamten, Feldſchützen, Schuldiener, bezlehen Gehälter, die das Einkommen eines ge lernten Arbeiters recht erheblich überſteigen Da⸗ bei ſind die Arbeiter mit der Bahnfahrt 10—11 Stunden täglich von zu Hauſe weg, während die Gemeindebeamten nur 8 Stunden täglich in Anſpruch genommen werden, hat daher in ſeiner Sitzung vom 27. Januar 1925 M nur noch einen Verwaltungsinſpektor der 8, den Gemeinderechner in der Gruppe n der Gruppe 6 als Beamte, die nach der Beſoldungsordnung zu entlohnen Alle übrigen Veamten werden eſtellt, und ihre Ge⸗ Hierbei wurde das 6 000 Mark, die ärte in ſeinem Urteil Gemeinderats vom 27. Jan. Der Gemeinderat kann angeſtellten Beamten in is überſühren, die Ein⸗ nach den Richtlinien r Gemeindebeamten des Miniſteriums des zu geſchehen, chulbildung ſind Lebensjahren er Staat derartige] ſtufung der über die Beſoldung de Februar 1925 b Gemeinderechners und des das Schiedsgerichtsver⸗ Die Finanzverhältniſſe der ſo ungünſtig, daß nicht die den Richtlinten gemäß Innern vom 21 mit Ausnahme de Gasmeiſters, fahren anhängig iſt. Gemeinde ſind nicht Beſoldung der Beamten erfolgen könnte. Dem Vernehme rat von Vlernhelm ſich zufrieden geben und dle Ent Juſtanzen herbeiführen Lokale Nachrichten. * Viernheim, 11. April. Viernheim. mals auf die am Der Gemeinderat n nach wird der Gemeinde⸗ mit dieſem Urtell nicht 7 und 3 Sekretäre ſcheidung der höheren ſind, anerkannt. auf Privatdienſtvertrag ang hälter beſondertz geregelt. Gehalt des Bürgermeiſters auf r des Ortsgerichtsvorſteheis, des Gas u. des Gemelndebaumeiſters auf 3 600 der Amtsdiener auf 1600-1800 Mk. chützen auf 1600 Mk feſigeſetzt chluß des G.⸗R. hat der Bür⸗ Das Miniſterlum durch Verfügung vom 21. Februar * Zentrumspartei an dieſer Stelle noch Mörlenbach ſtattfindende ammlung aufmerkſam und Beteiligung. Beſonders ſind und der Feldſ Gegen dieſen Beſ germeiſter E hat hierauf 1925 die Verte Oſtermontag in trauens männer Verſ bitten um zahlreiche die Kreisdelegierten, inſpruch erhoben. zelgen was ſie gelern Diel Wochen ſpät et in F Volksturnfeſt ſtatt. Ein Volksturnf Sinne, denn hier iſt G auch der ältlt kann zu den halb auf am Ostermontag Morgen zum Sport⸗ platz hinterm Gawerk. Gut Heil! M. K. elegenheit geboten daß eſte Turner ſein Bekenntnis ablegen ſchönſten Leibesübungen. Und des⸗ * Miſſionsſchluß So ſchließen denn morgen auch wieder die Gnadentage der Nach⸗ miſſion für die Männerwelt. In der Frühe des Oſtertages ſoll die Auferſtehungsfeler und Prozeſſion zu einem machtvollen Bekennt⸗ nis zur wahren Religion des ſiegreichen Hellan⸗ des werden und nach den üblichen Feſtgottes⸗ dienſten wird die Schlußfeier für alle Männer und Jünglinge nachmittags ſtattfinden. Die drei Oblatenpatres, Hochw. P. Schulz und P. Staudt vom Kloſter Bingen und P. Mathar, Profeſſor in Hünfeld, können von Viernheim die Genugtuung mitnehmen, daß ihr Eifer auf der Kanzel und im Beichtſtuhl vielen die Augen geöffnet und die Ruhe des Herzens gegeben hat. Ueber alles fortan die Treue! * Bockbier⸗Ausſchauk. In ſämtlichen Wirtſchaften des Viernheimeer Brauhauſes kommt über die Oſterfelertage Bockbier zum Ausſchank. Proſit! „Radfahrer ⸗ Verein„Einigkeit.“ Am Oſtermontag Vereins⸗Ausflug nach Wiesloch. Siehe Anzeige. * Sport im Walde! Wir machen auf das morgen auf dem Waldſportplatz ſiattfindende große Fußball wettſpiel Vgg.⸗Hanau-Auheim auf⸗ merkſam. Beginn 31/ Uhr. Am Oſter⸗Montag fährt die E. Liga 1258 Uhr O E. G. nach Doſſenheim und die Z. M verſtärkt nach Herns⸗ heim. Abfahrt ¼11 Uhr mit der Staatsbahn. f Luwinka (Biernhetmer Zeitung— iernheimer Nachrichten) aus gebracht. Fernſpre der katholiſchen Gemeinde. Hochheiliges Oſterfeſt. hl. Kommunton. 8 Uhr hl Meſſe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Veſper. Männer. zur hl. Beicht Oſter⸗Montag. tagen. eltern und Geſchwiſter. arbeiterinnen. Beikert geb. Hanf. gehörige. Peter Winkenbach 1. Anna geb. Braun und Angehörige. Martin. Angehörige. Haas geb. Kaufmann. und Angehörige. Fräulein um 7 Uhr hl. Meſſe. haus in Klein- Zimmern beſtimmt. Gottesdienſt-Ordunng ¼Ä6 Uhr Auferſtehungsfeier und Prozeſſion, anſchließend hl. Meſſe und Austeilung der 5 Uhr Schlußfeier der Miſſionser⸗ neuerung für alle Jünglinge und Nach der Veſper bis 5 Uhr Gelegenheit Die Gottesdienſtordnung iſt wie an Sonn⸗ In der neuen Kirche an Werktagen: Dienstag:/ Uhr beſt. Amt für Eliſabeth Thomas geb. Hofmann, Eltern, Schwleger⸗ 8 Uhr beſt. G.⸗A. für Eliſabeth Anna Wühler geb. Neff, beſtellt von ihren Mit⸗ Mittwoch: 7 Uhr 1. S.A. für Anna M. 8 Uhr Engelamt für Simon Pet Lang, Sohn 4 Krieger Ferdinand Lang und An⸗ Donnerstag: ¾7 Uhr 1. S.A. für Georg 1/8 Uhr Engelamt für Nikolaus Kempf 3, Eltern, Schwiegereltern, Schwiegertochter Freitag: 9% Uhr 1. S., für f Oktav 7½8 Uhr Engelamt für Katharina Stumpf geb. Bildſtein, Söhne Joh, Andreas und Samstag: ¼ 7 Uhr 1. S.⸗A. für Maria 18 Uhr beſt. E. A. für Nikolaus Gut⸗ perle 1., Ehefrau Anna Marla geb. Effler Am Dienstag und Donnerstag iſt bei den Barmh Schweſtern, am Mittwoch bel den Engl. Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag finden morgens nach der heil. Meſſe und nach⸗ mittags 2 Uhr die üblichen Uebungen und Vor⸗ bereitungen für die erſte heilige Kommunlon ſtatt. Die Eltern werden gebeten, ihren Kin⸗ dern freie Zeit zu laſſen. Am nächſten Sonn⸗ tag findet die Feier der erſten hl. Kommunion der Kinder ſtatt Die Gottesdienſtordnung iſt folgende: 6 Uhr 1. hell. Meſſe, 7 Uhr 2. heil. Meſſe. Das Hochamt beginnt um 1/9 Uhr. Die Kludermeſſe in der alten Kirche bleibt um 10 Uhr. Die Kollekte iſt für das Erziehungs⸗ lung der Sekretärſtellen in Gruppe 6 in Stellen der Gruppe 4—6 angeordnet, wo⸗ bei der Grundſatz aufgeſtellt wurde, daß das Be⸗ ung nicht ohne weiteres auch ine höhere Gehaltſtufe zuſolge en der Gehälter des Gemeinderechners asverwalters wurde das Schledsge⸗ Der Verſuch des n mit dem herzlich eingeladen. ſprechungen betr. der Abfahrt mit der Gleltriſch „ Badiſcher Neckarturn jährlich ſo hält auch in ſeine volkstümlichen Wett iſt es, wenn im friedlichen jung ſeine Kraft mißt, zur ſtehen einer Prüf das Einrücken in e und des G richtsverfahren Krelsamts, im perſönlichen Benehme 1 Oſterfeiertag. kämpfe ab. Wie ſchön 2. Oſterfeiertag. Wetikampfe alt und Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Mitwlikung Giringung des ſchlich⸗ des Klrchenchors. Gemeinderat eine Regelung herbeizuführen. ten Eichenkranzes. ſtenmale treffen ſich Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde. Damen und Herren recht Sonntag, den 12 April 1925. Es finden wichtige Be⸗ Reichspräſidentenwahl ſtatt en 1240 Uhr. Nachm. 1½ Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für die öſterreichiſche Bewegung. gau! Wee all⸗ Abendz 8 Uhr: Jugendvereig, ohr unſer Gau Montag, den 13. April 1925. Abends 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchenbund. 1 täglich mit Ausnahme der Wonn⸗ und Feiertage. 155 0 Tratts beflagen wöchentl. Samstags d Erſte und ülteſte Zeitung cher 117.— Hoftſcheckkonto Nr. 21577 Amt F 1 85 Die amtliche Mitteilung. Berlin, 8. April. Vom Rechtsblock wird mitgeteilt. Der Reichsblock hat heute vormit⸗ tag die entſcheidende Beratung über die Kan— didatur über den zweiten Wahlgang abgehal— ten. Im ganzen Verlaufe der Verhandlungen hatte Dr. Jarres keinen Zweiſel darüber gelaſſen, daß an ſeiner Perſon eine Erweite— rung der Baſis des Reichsblocks nicht ſcheitern dürfe. Nachdem die Deutſche Volkspartei mit⸗ geteilt hatte, daß ſie einer Kandidatur des Ge— neralfeldmarſchalls v. Hindenburg zuſtimmen würde, bat Dr. Jarres telegraphiſch, von ſei⸗ nen Kandidatur Abſtand zu nehmen und em⸗ pfahl dem Reichsblock dringend, dem Gene— ralfeldmarſchall von Hindenburg die Kandida— tur zu übergeben. Der Reichsblock beſchloß darauf hin heute mittag, die Kandidatur dem Generalfeldmarſchall von Hindenburg anzu bieten. Dieſer hat ſoeben angenommen. Die Bayeriſche Volkspartei, die Wirtſchaftspartei, der Bayeriſche Bauernbund und die Deutſch⸗Hannoveraniſche Partei ha— bin ſich außer den bisher im Rechtsblock ver— einigten Parteien und Verbänden dieſer Kan— didatur angeſchloſſen und ſind damit dem Rechtsblock beigetreten. *. Dieſe Entſcheidung wird von der„K. V.“ in ihrer heutigen Morgenausgabe gebührend charakteriſiert. Sie ſchreibt u. a.:„Der Reichs block, ſeit der Hauptwahl eine Maſſe heftig geſtikulierender und ſtreitender Grüppchen, hat endlich den ſo hochgeprieſenen Herrn Jarres weggeſchickt und zu ſeinem Kandidaten den greiſen Feldmarſchall Hindenberg er— wühlt. Der Marſchall hat die Kandidatur an 2 genommen. Was alle Verehrer des greiſen Sndaten ſeit langem gefürchtet haben, iſt nun leider eingetreten: die verehrungswürdige Ge— ſtalt Hindenburgs wird von der Rechten miß braucht, um einer höchſt peinlichen Verlegen— heit zu entgehen und eine ſchwere Niederlage zu vermeiden. Es iſt klar: in den Sieg Var— res haben die von Herrn 9. Loebell kreierten Kurfürſten und Hebammen ſeit dem Abend der erſten Wahl nicht mehr geglaubt. So gingen ſie denn hin und wagten einen Schritt, der das letzte und eigentliche Ziel des Reichsblocks vollſtändig enthüllt: den Verſuch, auf den Platz des Reichsoberhauptes einen Mann zu ſtellen, der als Platzhalter der Monarchie zu gelten hat. Hindenburg iſt Pflichtmenſch. Man hat ein ſo ſtark und rein ausgeprägtes Pflichtgefühl appelliert. So hat er denn ſchließlich geglaubt, den Idealen, denen er anhängt, einen Dienſt erweiſen zu müſſen. So verſtändlich der Entſchluß Hinden— burgs auch ſein mag, wir bedauern ihn und machen keinen Hehl aus unſerer Sorge. Und weil wir Hindenburg lieben und verehren— deswegen bedauern wir die jüngſte Wendung. Hindenburg wird mehr Stimmen erhalten, als Jarres erhalten hat: kein Zweifel. Aber es kann auch kein Zweifel beſtehen, daß die Kandidatur Marx geſtärkt wird: denn das, was bisher im ausgeprägten Sinn nicht der Fall war, iſt durch den heutigen Beſchluß ge⸗ ſchaffen; es werden ſich am 26. April die Mo⸗ narchiſten und die Republikaner zählen. Hier liegt das Verderbliche des Anſchlages der Deutſchnaionalen: Der Gedanke der Volksge⸗ meinſchaft wird in ſeinen zarten Keimen zer⸗ treten. Vor dieſer Tatſache ſteht das deutſche Volt; der Name eines edlen Menſchen wird mißbraucht, um einen Machtkampf zu ent⸗ ihm zugeſetzt, und an f f feſſeln.“ 4 Weitere Preſſeſtim men. Berlin, 9. April. Die„Gertaania“ ſpricht von dem Mißbrauch eines berühmten Namens und bezeichnet als Triebfeder des Cutſchluſſes die Angſt vor Marx. Die Kandi⸗ datur ſei eine Notlöſung und in Verſuch, der Abſtimmungsniederlage zu engehen. Man verſetz» dem begründeten Anſeben de Gene— ralfeldmarſchalls einen Todesſtoß, den; man ihn einer Niederlage preisgebe. aburg habe ſich als Militär nie mit Polit achäf⸗ tigt und ſei eine duchaus unpolitiſch, Als Reichspräſident würde er der e ſeiner Umgebung ſein. Dann verzeichn Blatt das Gerücht, daß Streſemann noch geſtern morgen telegraphiſch an Hind burg mit der Bitte gewandt habe, die J ſtimn zu ſeiner Kandidatur zu verweiger! Der Hräſident Hindenburg könne leich, zum S von Kämpfen werden, deren Fol⸗ gen dus Hbaftsleben Deutſchlands auf da Empfindlich; treffen müßten. Das„Berl. Tageblatt“ Aufſtellung der Kandidatur Hindenburg durch zweiten Wahlgang den Reichsblock eine Verſündigung am ſehr unſchön 5 n Volk und an Hindenburg und ver⸗ Schuldigkeit getan, d e Auswahl von ablehnenden u. Aeußerungen det Rechtspreſſe] weithin leuchtenden gegen den ſchon früher aufgetauchten Gedan⸗[Klang allein genügt, ume ten einer Kandidatur Hindenburg. Das Platt Marx aus dem Felde zu schlag an die Regierung die Anfrage, ob ſie daß die von ihr eingeleitete Politik betr. den Sicherheitspakt und den Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund vereinbar ſei einer Kandidatur Hindenburg. Reichs— kan zler und Reichsminiſter des Aeußeren einer Regierung, ſtützen, ſeien ſi Vernichtung Regierung bedeute, mitverantwortlich. öffentlicht ein ir dieſe Kandidatur, die die k „Vorwärts“ ſpricht von einer außenpolitiſchen derlage Streſemanns und ruft zum Kampfe Hie ſchwärmeriſche Wahnſiunsſtreich. Deutſchland dern gegen die verant Schluß wirf gegen eine Kandidatur Geßler, die Streſemann aus außenpolitiſchen Gründen ablehnte, dem ſtellvertretenden Reichspräſiden neuen Reichsaußenminiſter zu Unter der Ueberſchrift Ein offenes Wort zu ſeiner Nominierung“ beſchäftigt ſich die der Volkspartei naheſtehende„Neue Mannheimer Zeitun g“ mit dem Be— ſchluß des Reichsblocks, Hindenburg die Pra zu übertragen. Sie be- Kopf den Aufdruck: 2. Wahlgang“. (ſchaftskandidatur faßt ſich darin mit den Bedenken, die gegen „ Hindenburgs ſprechen und grünes Papier treibt u. a.: l punkt, daß diejenigen unverantwortlich gehan delt haben, die es durchgeſetzt haben, den grei-] ten Friſt veröffentlicht werde ſen Feldmarſchall durch die Auſſtellung als iſt die gleiche wie bei Präſidentſchaftskandidat mitten in die politi-] Das preußiſche inie hineinzuziehen. Gerade weil Intereſſe hin, rigen dadurch auf ſtändlich dem? Fatſachen füge oyrde e 5 Tatſachen fügen werden. fähigen Wi Biernheimer Tagebl — Bezugsorets monatl. 1.50 Mark frei ins 9 as achtſeitige illſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Wlumen“, halbſäbrlich einen Zabrplan, ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich am Platze.— Amtoblatt der Heſſiſchen runkfurt a. M Samstag, d zeige (BViernheimer Bürger⸗Stg.— Viernh. Volksblatt) 1 et 25 Pig, die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag mit Ausnahme derjenigen, die in lfb. Rechnung ſtehen und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Juby. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr 38 Die einſpaltige Petitzeile koſt chluß für Inſerate ufgabe bezahlt werben, Anzelgenpreiſe“ abgeſtufter Rabatt. vorher.— Inſerate Bürgermeiſterei en 11. April 1925 42. Jahrgang 4 heit— Wilhelm Marx, der ++— HIndenk urg, Rundlaut des Reithshiochs J — 0 . Herrn Jarres., nennt die] deutſchen Volke burg war „Tagebuch“ ſich auf dieſen Rechtsblock außenpolitiſchen Pläne der Kataſtrophe und einer Nie— der Republik und des Friedens gegen Krieg ſelbſtzufriedenes und Monarchie auf. Dann heißt es u. a.: Jetzt ſchwi alten Wunden des Weltkrieges wartsw aufgeriſſen. Dieſe Geiſter zu wecken, ſei ein frohes, Es ſei kein Zweifel, daß Handeln! einem Wahlkampf entgegengehe, wie es ihn noch nie erlebt habe. Druck erzeuge Gegendruck. Das Gefühl der Gefahr rufe auch Wir ſcheiden Säumige auf den Poſten. Der Kampf richte und grüßen das ſich nicht gegen die Perſon Hindenburgs, ſon⸗ kunft. wortungsloſen Demagd Es geht nicht um gen und gegen die Feinde der Republik. Zum um die harte, t das Blatt die Frage auf, ob in⸗YDeutſchlands Sein ode bekannten Stellungnahme Streſe-iſt am 26. April die Frage. tur zur Reichspräſidentenwahl aufrecht zu er⸗ halten. Die Verſammlung ſtimmt dem Be⸗ ſchluß des Parteiausſchuſſes zu und fordert die Funktionäre auf, mit allen Kräften die Organiſation des Wahlkampfes zu betreiben und durch die Stimmabgabe für die republita⸗ niſche Blockkandidatur Mart, den ſchlimmſten Feinden für die deutſche Abeiterklaſſe, den Rechten und ihrem Kandidaten eine empfind⸗ liche Niederlage zu bereiten. Staatsmann der Bahnbrecher Kandidaten auch für den Nominierten, 2 Mohr hat ſeine er Mohr kann gehen!“— Nun hofft neten Sollmann wurde von einer Aus⸗ ſprache abgeſehen, um den Parteigenoſ Reiche ein Vorbild des disziplinierten Ein⸗ tretens der Partei für die Kandidatur de republikaniſchen Blocks zu geben. Da. Köln eine Hochburg des Zentrums iſt und die Köl⸗ Die Herren werden Marx iſt—wie es ſo geiſtvoll und treffend im von Großmann ein ſtill leuchtender Opal, der Von Hindenburg Ehrfurcht vor dem gre ſchild hieß— Inwendige, der Behütende. könnte man, bei all en Feldmarſchall ſagen, er ſei der S der Erlöſchende. ner S 1 n Zentrum im Kampfe liegt, dürfte dieſer Einmütigkeit der Partei in Köln beſondere Bedeutung zu⸗ zumeſſen ſein. 5 Hie Vergangenheit— Hie Gegenwart und Zukunft! indene Zeiten und zukunfts⸗ edächtig⸗kluges hres Wägen gen f gen eines von der Erſten Kammer gekürzten Kredits von an ſich unweſentlicher Be deutung N — es handelte ſich um Stipendien für begabte Schüler— die ertrauensfrage geſtellt. Die Abſtimmung ergab die Wiederherſtellung des urſprünglich ausgeworfenen Betrages mit 142 gegen 140 Stimmen. Die Regierung hat dem⸗ nach eine Mehrheit von Es ringt das Neue mit dem 2 ehrfürchtig von dem Alten Neue und Deutſchlands Zu— Gefühle. Wirklichkeit, um r Nichtſein! Das alle in ten und ſelbſt dieſe nur infolge eines Irrtums bei der Feſtſtellung niſſes. Nach deſſen Bekanntgabe wurde von noch die Aufgabe zufallen M111 E iin, karten wie eingetreten „Wir ſtehen auf dem Stand die Ei 8 Hindenburg durch ſeine vornehme Zurück Feſtſtellung des allen Parteiſtreitigkeiten bisher! beſteht. ö verſtanden hatte, das Gemeingut des ganzen ö deutſchen Volkes zu ſein, war es ein Gebot Notwendigkeit und Klugheit, ihn auf dieſer einſamen aber ſtolzen Wacht des Berlin e en Deutſchtums zu belaſſen. Nun geichspräſidentenwa hat man es tatſächlich fertiggebracht, Hinden⸗ zu einer Spende zur burg zur Annahme der Kandidatur zu bewe— koſten auf. gen um ihn auch auf den Präſidentenſtuhl zu Mittel, die dem bringen, ſo iſt das der ſchlechteſte Dieuſt ge⸗ nigen weſen, den man Hindenburg erf 1985 Seine letzten Lebensjahre werden dem 78jäh⸗ das Volk ſelbſt s bitterſte vergällt werden,“ faffungstreuen Parteien Jin übrigen beſtätigt das Blatt, daß ſich die werden. Dieſer Deutſchen Volkspartei ſelbſivel weng, die Noctführung e Beſchluß des Reichsblocks und politit und den Die Kandidatur Von Abg. Nuß— Worms. denburgs und ſeiner ſchen Volke und der and leiht! bige Arena des Sr. Haas n Kampfes, nein, er wurde von an He ro l d, M. d. deren in dieſe Arena hinuntergezerrt. Um Hin Dr. Hilferding,* anerkannten vaterländt— Fo ſch(Weſer), M. d. R ſchen Taten und Verdienſte willen hätten wir Hermann Müller(Fr gewünſcht, daß dieſes Schauſpiel dem deut⸗ Berlin. Welt erſpart geblieben Dr. Porſch, M. d. wäre. Leider hat die Ehrfurcht vor der Per Robert Schmidt, M. ſönlichkeit eines Hindenburg hinte; dem natio— Karl Sever 7 naliſtiſchen Uebereifer und Fanatismus des] Dr. Peter Spahn, Reichsblocks zurücktreten müſſen. Wir be— dies um Hindenburgs willen. Der 5 Marſchall hat ſich durch die nach anfänglichem Die Einmütigkeit in Köln. ſchein nun doch ausgeſprochene Aunahme der Köln, 8. April. Eine ſandidatur ſelbſt den ſchlechteſten Dienſt er— lung rer 905 nach ei Vort Die Folie Marx leuchtet jetzt nur um Fidlgel 919 Partei ſiehen weil ihr Hindenburg den Hinter⸗ tagsa! ordneten Fries zung einſtimmig an: Die Es kämpft das Neue mit dem Alten. lung der Kölner Sozialder Hindenburg, der unfachmänniſche, unin⸗J daß für jormierte Repräſentant der Vergangen- keine Mög einem Mitgliede des Hauſes die Erklärung abgegeben, daß 5 0 d Wiederherſtellung des Kredits votiert habe, zweite Wahlgang. 9. April. Nach einem R Innenminiſters für den zweiten Stimmliſten im erſten Wahlgang entſprechende Stimmzettel erhäl )spräſidentenwahl, Stimmzettel ſeine mehrheit zuge n ie ſchäftsordnung des Senats die nachträgliche Korrektur eines offiziell bekannt gegebenen Der z des preußiſche geordneten B. gang die gleichen Abſtimmungsergebniſſes nicht zuläßt, ſo be⸗ gal 1 0 en b ſteht doch die e rung der Stellung der Vertrauensfrage im Senat keine Mehrheit zu erlangen vermocht hat. Die! dadurch geſchaffene wi at mentariſchen Kreiſen als kritiſch beurteilt. zu verwen— den, nachdem eine Berichtigung Herriot neuen nach Ablauf der dazu Stellung zu nehmen. von Wahlvorſchlägen. n. Die Wahlzeit erſten Wahlgang. weiſt auf das des Stimmze nreichung em Innenminiſter 8 88 as an einer möglichſt ſchnellen 5 ETu Lahlergebniſſes d durch die Abſtimmung im Senat geſchaffene zage unterhalten hat. endgültigen N Ein Aufruf des Volksblocks. Der Volksbloe yl ruft die Beſtreitung Volksgenoſſen at, den Herriot für geſtern abend einberu⸗ 5 a ſen hatte, Rechtsblock von einigen. geſtellt worden und die Unterſtützung durch Der Sieg der! überwältigend rt Ruhe und Ord— iner geſunden bau einer leiſtunngs Darum gib nicht nur hilf auch die Laſten r Verfügung 1170* gorre veiſen konnte.] Der Volksblock 2 augen een, gerten ſich beim Verlaſſen des Auswärtigen Amts, klärung g erklärte, das einzige, was er ſagen könne, ſei, daß demiſſi wurde in den ſpäten Abendstunden auch au Stimme für NR offizieller Regierungsſtelle erteilt. des Wahlkampfes 2 a 5 Zahlungen erbitt 8 Poſtſcheckkonto Hindenburgs.„Deutſcher Volksblock“, Dr. Erkelenz, 8 2 ä Fehrenbach, Der hochbetagte Feldmarſchall betritt als Dr. Fiſcher, müdgewordener Greis die ſtau Mitternacht noch an. In Regierungskreiſen wird zu der Anfechtung des Abſtimmungs⸗ ergebniſſes durch einige Senatoren zu Gunſten einer weiteren Verminderung der Stimmen⸗ zahl für Herriot erklärt, daß nach parlamen⸗ d. R. Düſſeldorf. d. R., Freiburg i. B. M. d. R., Berlin. tariſchem Brauch nur das in der Sitzung feſt⸗ geſtellte Ergebui“ Gültigkeit habe, und dies eine Mehrheit für die Regierung ergeben habe Die Regierung werde erſt demiſſionieren, wenn der Senat in der Frage der Finanzen! würfe, ein Mißtrauensvotum erteilen wird. R., M. d. L. anken), M. d. R., L., Breslau. d. R., Berlin. d. R., Berlin. gl., Berlin. will man wiſſen, daß die Regierung beſchloſ⸗ ſen habe, die gegenwärtige Finanzvorlage! durch eine völlig neue, die am Freitag einge- bracht werden ſoll, zu erſetzen. In der Kam⸗ mer wurde geſtern von dem Abgeordneten der Funktionärverſamm— traten in Köln rag des auf dem linken u preußiſchen Land⸗ folgende Entſchlie⸗ ſunktionärverſamm⸗ ein Geſetzentwurf zur Sanierung der Finan⸗ des Regierungsen urfs treten ſoll. Danach den Beſchluß des Parteiausſchuſſes lichkeit beſteht, die eigene K Auf Vorſchlag des Reichstagsabgeord⸗ ſen im SPD. ſeit Jahrzehnten mit dem Zentrum Herriots kritiſche Lage. Die Oppoſition des Senats. a Paris, 8. April. Im Senat hat gele⸗ tlich der Baldgetberatung Herriot we 2 Stimmen erhal⸗ des Abſtimmungsergeb⸗ man, obwohl er gegen die Stimme verſehentlich der Regierungs⸗ zählt habe. Wenn auch die Ge⸗ U Tatſache, daß die Regierung trotz Situation wird in parla⸗ hat für heute abend 9 Uhr einen Kabinettsrat einberufen, um Paris, 8. April. Nach ſeiner Rückkehr aus n Senat hat Miniſterpäſident Herriot en Kammerpräſidenten Painleve zu ſich rufen, mit dem er ſich längere Zeit über die Der Kabinettsrat. Paris, 9. April. Vor dem Kabinetts⸗ um über die durch die Senatsab⸗ immung geſchaffene Lage zu beraten und chwerwiegende Entſchlüſſe zu faſſen, beriet derriot um 8 Uhr abends mit den her⸗ endſten Führern des Linkskartelles. che Teilnehmer dieſer Beſprechung wei⸗ den Preſſevertretern irgend eine Er⸗ abzugeben. Nur Paul Boncourt die Regierung Herriot vorläufig nicht onieren werde. Eine ähnliche Erklärung Der Kabinettsrat dauerte um 12 Uhr Ju politiſchen Kreiſen der Rechtsparteien republ.-dem. Vereinigung, Bonnefoux zen eingebracht, der angeblich an die Stelle ſollen die Einto mmmenſteuerpflichtigen vers pflichtet ſein, im Verhältnis zur Höhe ihrer Einkommen eine Prämienanleihe zu zeichnen, die nach einem näher zu beſtimmenden Plan rückzahlbar iſt. 5 O0 ſterſpaziergang. Von Heinrich Zerkaulen. Daß alles in dieſer Zeit ſeine innerſte Be⸗ utung hat! Anders als ſonſt. Als ſeien Sym. le wie Schleier mitten entzwei geriſſen. Man durch alle Dinge ſo hindurch. Und Unſcht dann mehr, als daß man es weiß: ſtern heißt Auferſſehung! Wie ein Brackacker Regt Deutſchland da. Ein Trümmerfeld geſtürz⸗ ter Hoffnungen. Schutt, Geröll. Und doch! Darüber ein Blüten, ein Meer von Hoffnungen; Meer von Glocken, ein Meer von Oſtern: Primeln, Narziſſen, ein Stückchen Sonne Hab ich mir ſo zuſammengepflückt. Ein bischen Trutz und recht viel Hoffen Und hab dir alles nach Hauſe geſchickt. Dann hör ich bei dir die Glocken läuten Mit hellen Wünſchen über das Land. ich die frohe Zukunft, Geliebte— treibt Blüten bis über den Rand. Dann grüß Mein Herz Es gibt Worte in der Sprache der Menſchen, 0 quellen über von jenem ſüßen Geheimnis der eele, das wir Sehnſucht nennen. Hört man lhren Klang, daun iſt es wie Muſik, und lieſt man ſie, dann ſieht man Bilder.. So ein Wort iſt: Oſtern! So ein Wort iſt: Frühling! Angetan mit jungem Grün von Kopf bis zu üßen, in der einen Hand galant den duften⸗ n Fliederſtrauß, ſchreitet er neben ſeiner Tame: 0 Iſtern. Und die Menſchen von heute zucken dle ſem Märchenpaare nach urkt ſaltſam offenen igen. Ihre Schritte zögern. Wunſch und Ville ſind wie Flügel auf einmal, von einer un Bbittlichen Macht gehalten. Da klinken die Fenſter auf, drinnen und drau⸗ ben. Und über die Straßen der Seele und über die Straßen der Stadt zieht wieder jenes ſelt— ſame Paar, Frühling und Oſtern. Wo ſie hin⸗ gehen, Hand in Hand, da iſt Trieden! Hoörſt auch du nicht die erſten Lert hen ſieghaft durch das Toſen der zerriſſenen Menſchheit. Sie ſingen wieder vom Frühling. Alle ſeine Brüder in der weiten, weiten Welt ſind nicht ſo keuſch und verträumt, ſo wild und draufgängeriſch, ſo ſelig verwirrt und entſchloſſen, ſo echt wie der deutſche Frühling, die deutſche Oſtern! Und ferne ſchwankt wie ein Traum eine ſchim— mernde Silhouette ſegnend durch den Glanz der morgendlichen Felder, Goethes Fauſt im Oſtecz ſpaziergang:„ 1 Zufrieden jauchzet groß und klein: N Vbier bin ich Menſch, hier darf ich's ſein. 0 Der Himmel iſt blau wie ein großer blauer See. Man könnte in ihm Wind und Wellen ſehen, wäre die Sonne nicht ſo verſchwenderiſch gülden. Wäre das Herz nicht feſtgehalten von Wunſch und Wille. Aber lächelnd zieht, von Kopf bis zu Füßen im jungen Grün, in der einen Hand den ſüßduf⸗ tenden Fliederſtrauß der junge Frühling neben ſeiner Dame: Oſtern. Zieht durch alle Gaſſen und Straßen, durch das ganze liebe deutſche Va⸗ ö terland. Die Menſchen aber gucken den beiden nach mit ſeltſam wiſſenden Augen: Auferſtehung! Einmal muß doch Friede werden... und da ich dies niederſchreibe, ein Tagebuch⸗ blatt und ein Gebet, da ſingt draußen eine Schar krauſer Kinderköpfe wie zur Bekräftigung und wie zum frommen Amen: 9 7 — —— 1 1 3 7 —* D. Ratſche ſchnarrt vom Kloſterturm. Die Glocken Verbergen ſich in trauerwundem Schweigen. Gleich Särgen ruht im Nebelflor der Reigen Fahlweißer Firne. Feuchte Felſenbrocken Starren wie Male über kahlen Grüften. Karfreitag. Schnee und Eis ſind Totenleinen. Je Waſſer rieſeln wie ein endlos Weinen. E. Klagen irrt in den verſtorbenen Lüften. 2 e 5 Auf krokusweißen Almen ſchmelzen Di? letzten ſtorren Fetzlein Schnee. Tauwaſſer, bräulich ſchäumend, wälzen Sich wallend zum erwachten See. Blauſchattend ragen Firnenzinnen Hoch in den falben Wolkenkranz. Ss all dem Rieſeln, Schmelzen Rinnen Entfaltet ſich ein fremder Glanz. * Ich trug ein Leid durch lange Winternöchte. Huferſtehun e Von Ilſe Franke. 9. Alleluja! Das Leben iſt erſtanden! Gbriſt iſt erſtanden aus dem Felſengrabe. Ei! Blühen bricht aus winterſtarren Banden, Die Weidenflöte bläſt der Frühlingstnabe. Ceitſvroſſen recken ſich am ſchwarzen, kahn Geüſt. Verdorrte Stecken werden licht, Wehende Fähnlein, Herzen Blütenſchalen. Die Tage ſind grüngoldne Lenzgedichte. Nun hat der dumpfe Winter ausgeträumt. Die Sonne hat die Krone ihm geraubt. Der Wald, von Anemonenſchnee umſäumt, Steht ſeidengrün und perlenblank belaubt. Die Säulenhallen dampfen duftiges Blau. Verweſtes Laub und Erde riechen friſch. Auf kecken Oſterblumen lacht der Tau. Stare umſchz natzen ihren Frühlingstiſch. N Mein Herz ſchlief wie ein Leichnam in der Gruft. Nun rühren wunderſelige Lebensmächte Es ſchmeichebt an mit weichem Frühlingsduft. Der Stein, der ſtarrend mir des ſchloſſen, ver⸗ f 1 Hebt ſich und läßt den Blütenatem ein. Ein Sonnenſtrahl Nied wich befreit. Die D Den Tod hab'n wir hinausgetrieben, den lieben Sommer bringen wir wieder., die Sonne und den Maien,- der Blümlein mancherleien. K Oſtergerichte und Oſterkuchen. Heidniſche Urſprünge.— Intereſſante Bräuche in deutſchen Ländern.— Segnung und 2 Aberglaube. Ebenſo wie bei unſeren ubrigen Haupt⸗— feſten hat es auch beim Oſterfeſt von jeher be⸗ ſtimmte Speiſen und Gerichte gegeben. Vor allem verſäumte man niemals, beſonderes Ge— bil dazu herzuſtellen. Dieſen uralten Brauch kann man ebenſo gut auf die römiſche Sitte zurückführen, von der ſchon Ovid berichtet, am Frühjahrsfeſt Kuchen zu eſſen, wie auf die ungeſäuerten Oſterbrote der Juden. Jeden⸗ falls iſt unſer Oſtergebäck aus heidniſchen Opjerſpeiſen hervorgegangen, die man der Frühlingsgöttin darbrachte und die ihren Ur— ſprung zweifellos in Indien und Aegypten haben. N Während man auf Delos dem Apollo Kuchen zum Opfer brachte, aß man in Aegyp— ten Iſisbrötchen. In Jeruſalem opferten die Frauen der Mondgöttin Kuchen, damit ſie die Unfruchtbarkeit von ihnen nehme. Wie die Oſterbrote der Juden heute noch geweiht wer— den, pflegt man in katholiſchen Gegenden am Karſamstag oder in der Frühe des Oſterſonn⸗ tags die Oſterſpeiſen vom Prieſter weihen zu laſſen. Ehemals geſchah das allgemein mii ſämtlichen Speiſen, die man an den Feſttagen genoß, wie Fleiſch. Eier. Brot, Obſt, gs uſw. Das wandernde Licht. Von Auguſte Groner 2 Copyright 1924 by Greiner u. Comp. 5 Berlin W. 30. —— 3. Kapitel. Bei der Geburtstagsfeier waren außer ihrer Tochter nämlich Wehrmanns, der Baronin nur Fremde zu— die ſamt dem 1 gegen, 1 Doktor und Leitner in liebenswürdiger Weiſe von der Baronin eingeladen worden waren, den Abend bei ihr zu verbringen. Baronin Cäcilie war nichts weniger als —— 1 hochmütig, das bewies die Einladung ihrer Hausgenoſſen und deren Anhangs. Freilich, die drei ihr ſchon ſeit langem bekannten Frauen und en Doktor hätte ſie ohne weiteres bei ſich empfangen können, mit den beiden Uhrmachern, Hans und Fritz, war es aber ſchon etwas anderes. Da mußte ſie ſich ſchon über eine geſellſchaftliche Gepflogenheit hin⸗ wegſetzen. . Das begriff der ſehr geſund denkende Bräutigam Annas ſo gut, daß er dieſer gegen— über ſeine Jerwunderung über die an ihn er⸗ gangene Einladung ausdrückte. 1 Und ſein gutes Herz tat ihm bei Annas Wort weh. 94„Ja, weißt du, die Baronin iſt eigentlich eine ganz einſame Frau. An die lärmenden (Leute, die Mann und Tochter in ihr Haus bringen, will und kann ſie ſich bei ihrer zarten Geſundheit nicht gewöhnen, und ſo zieht ſie ſich ſoviel als möglich zurück.“ „Die Baroneſſe nimmt alſo im allgemei⸗ nen keine Rückſicht auf ſie?“ warf Leitner ein. Anna zuckte die Achſeln. Sie iſt eine Sportsdame, 1 noch dazu eine von denen, die das mehr betonen, als gerade notwendig iſt.“ „Was darauf ſchließen läßt, daß es mehr der Mode halber iſt.“ „Sehr richtig!“ pflichtete ihm Anna bei. . und ſogar mich ein, wen n ſie allein ſein will?“ „Weil wir harmloſe Menſchen ſind und zu ihr paſſen, und weil ſie unſere Mutter beſon— ders gern hat. Sie waren in ein und derſelben Erziehungsanſtalt. Danach ſind ihre Wege weit auseinandergegangen. Unſere Großeltern ſind verarmt; Mutter war bis zu ihrer Verheira⸗ tung Hauslehrerin.“ „Ihre Freundin wurde Baronin Welz. Unſer Vater und der Baron dienten in demſelben Amte. Ihr Oheim war damals Mi⸗ niſter, das hat Welz, der raſch hochkommen wollte, veranlaßt, um die unſcheinbare Frau zu werben. Nun, es iſt trotz ſeiner üblen Eigenſchaften eine nicht unglückliche Ehe ge— worden.“ „Nicht unglücklich?“ ſagte der junge Mann, ſeine Braut zärtlich betrachtend,„nicht unglücklich, ſag Annerl, wird unſere Ehe auch nur„nicht unglücklich“ werden?“ Sie war völlig entrüſtet. „Geh, Hans, rede doch nicht ſo. Wir zwei haben uns doch wirklich lieb.“ „Gott ſei dank!“ Uebrigens hat auch der Baron manchmal gezeigt, daß er ſeine Frau gern hat. Zum Bei⸗ ſpiel, wenn ſie krank war.“ „Annerl, du brauchſt nicht krank zu wer⸗ den, ich hab dich auch unſinnig gern, wenn du geſund biſt.“ Das möchte ich mir auch ausbitten. Aber jetzt ſei geſcheit. Bei dieſer Küſſerei verdrückſt du mir den teuren Samt.“ Anna ſaß nämlich, während ſie mit ihrem Verlobten plauderte, an dem großen Arbeits⸗ tiſche, auf dem eine violette Samtdecke ausge⸗ breitet war, die ſie mit ſilbernen Arabesken verzierte. „Für wen ſtickſt du ſie denn?“ erkundigte ſich Leitner, ſich wieder in den bequemen Seſ⸗ ſel zurücklehnend, den ſonſt Toni einzunehmen pflegte. „Die Gräfin Teym will ſie verſchenken.“ Einige Stunden ſpäter lernten Hans Leit⸗ ner und der Doktor in der Baronin Cäcilie Welz eine Frau kennen, die zußerlich wirklich „Ja, aber warum ladet die Baronin euch reer dennoch Dame war- Daß ſie ein goldenes hatte ſie ſchon viele Beiſpiele gegeben, ſie klug war, lichen ihre Mutter, 5 Tochter ihres ſchönen, glänzenden Vaters. ein wenig demjenigen men Frau gleicht? fragte junge Arzt, deſſen Augen Lenas immer wieder angezogen wurden. Wirtin und als ſolche von einem eigenartigen Zauber, was auch Toni, die Franz und ſie verſtohlen betrachtete, mit heimlichem Leid feſt⸗ ſtellte. men nach ihrer 5 blieb, um alles wieder in Ordnung zu bringen, noch für einige Stunden in und Tochter ſowie auch insgeheim erwartet hatten, um den Geburtstag ſeiner Frau mitzufeiern. traf zwei Tage ſpäter daheim ein. we angebrochen. Villa bezogen hatten, heimiſch darin. Haus. Frau Wehrmann hatte ihrem Einzug in dasſelbe die nen ſämtlichen keine Urſache gehabt, alle jene zu betreten. der Doktor und Hans, deren Tochter durch worden, hatten deſſen viele, altväterlichen Räume kennen gelernt, voll ehrlicher Bewunderung für die mancherlei Kunſtſchätze geweſen, gangenen Zeiten ron oder ſeiner Tochter untergebracht worden waren, recht unſcheinbar wag, die ſich ſtill verhielt und 8 Herrenhaus mit ſeinen großen Zimmern für hat goldene Kraft ergoſſen, Welt iſt wieder mein! in vielen Tag erhalten In Süddeutſchland iſt dieſe Sitte Gegenden bis auf den heutigen geblieben. Am Rhein ſegnet der Hausherr am een Oſtertage die Speiſen mit einem am Palm ſonntag in der Kirche geweihten Palmen zweig. Noch vor nicht allzulanger Zeit ging im Stift Hildesheim der Geiſtliche in Beglei— tung des Küſters am Tage vor Oſtern in den Häuſent umher und ſegnete die auf dem ge⸗ deckten Tiſch aufgeſtellten Speiſen durch Be— ſprengen mit Weihwaſſer. Meiſt werden die Oſterſpeiſen in die Kirche gebracht, um dort den Segen zu empfangen. Auf dem Eichsfelde findet noch jedes Jahr die Segnung der ſog. Oſterbrote ſtatt, runder Brote, die aus den Eträgen einer Stiftung gebacken werden und an Geiſtliche, Lehrer, Altariſten und Schul— kinder zur Verteilung elangen. Dieſer Brauch zeht auf die Stiftung eines Stückes Land, der ſog. Schülerbreite zurück, worin die Verpflich- ung geknüpft iſt, daß jedes Jahr zwei Himten Korn verbacken, am Karſamstag als Oſterbrote zeſegnet und an die genannten Perſonen ver— eilt werden. N Veſonderen Wert legt man von jeher zu Oſtern auf die Segnung des Salzes, das man das ganze Jahr hindurch aufbewahrte, um es ꝛdranktem Vieh unter das Futter zu miſchen. Ehemals glaubte man auch, daß einige Kör⸗ ner dieſes geſegneten Salzes, in die Viehſtälle zeſtreut, die Inſaſſen vor Hexerei zu ſchützen vermöchten. An öſterlichem Gebäck hat ſich die Menſchheit nach der vorhergegangenen Fa⸗ ſtenzeit, deren Vorſchriften man früher genau innehielt, von jeher gütlich getan. Es iſt ſo! mannigacher Art, daß hier nur einige Sorten aufgeführt werden können. eulſchland; backt man ſoa. Oſterlaibe. erſt nach der * f . die ſten N Sinne des Wortes Herz beſaß, dafür und daß im be das ſagten ihre Worte. Baroneſſe Lena überragte in allem äußer⸗ ſie war ganz und gar die Ob ſie nicht doch auch ein Herz hat, das dieſer wahrhaft vorneh⸗ an dieſem Abend der von der Schönheit Heute abend war ſie ganz liebenswürdige Am nächſten Nachmittag kehrten die Da⸗ Stadtwohnung zurück. Luiſe der Villa. Der Baron hatte ſich, was wohl Mutter die Gäſte der Damen nicht eingefunden, Er hatte nur ein Telegramm geſandt und Die Nacht vom 1. auf den 2. November Wehrmanns, die erſt am 27. Oktober die fühlten ſich ſchon ganz Sie kannten jetzt das ganze wohl ſchon bei Schlüſſel zu ſei⸗ Räumen beſeſſen, doch hatte ſie Während des Feſtes waren Wehrmanns, von der Baronin und das ganze Haus geführt meiſt gemütliche waren die teils aus längſt ver⸗ ſammten. teils von dem Ma— geſammelt und hier weil das alte jedes Stück, ſenden Platz bo“. ſie, mußte bei dieſer intereſſanten Dr. Wehrmann denken, wenn Verſtändnis ſem und jenem koſtbaren gefreut hatte, mußte er jedesmal ironiſch über ſich ſelbſt lächeln, denn was armen Arzt an, ob die reiche Kunſtverſtändnis beſaß oder nicht. manns ſchon bekannt, und ſie fühlten ſich, wie⸗ wohl ſie erſt wenige Tage darin lebten, recht behaglich hier. gerweiſe vermieden, den anderen von dem un⸗ angenehmen Eindruck zu ſprechen, den ſie durch die ſonderbaren Reden der Hausmei⸗ * ſtersleute erhalten hatten, ſagt, daß die lich und auch gern hier wobne, ob es ob ſie ſich in der hier jetzt herrſchenden Ein⸗ ſamkeit nicht fürchte. rin. Sie fühlte ja, ruhigt ſein wollte. daß ſie und ihre Kinder ſich hier wohl fühlten. Und wegen der Phantaſien, leicht berauſcht Geweſner ſie ſich keine Gedanken machen. 1. auf den 2. November war dageweſen und hatte eine elektriſche La⸗ terne mitgebracht. 1 Licht ins Freie gehen könnt. hatte er 1 agt. 4 ning geſchenkt, Burſche ſehr ſtolz war, Beiden ein f Veel 850 Deurchfetzte„h das reichlie ige Oſterbrot“. 5 In Weſtfalen verzehrt man Oſtern Pfann⸗ kuchen. Die Schalen der dazu verwendeten 4 3% 3 288 7 SG S J 2 f 75 115 88.5 2 2 S Eier hebt man auf, füllt ſie mit Weihwaſſer 8 8 8 8„:!:, 6 und trägt ſie auf die Felder, damit das Ge⸗—— ͥ—ẽ8— f 83 8 A 8 8 F S e treide vor Wetterſchaden bewahrt wird. In, N 2 ö ß S„ e 0 g 2 7 ö 0 615 1 Alen gebacken, dünne 0 0 N 8 8 9 8* 8K. L 2 8 2 mit Quarck beſtrichene Kuchen. Am Nieder⸗ e N e.. e e ee nd E 0 5 5 1 VM N IJ 5 7 8.8 3 8 1.„ A 2 3 3 8 8 2 2 8 2 3 2 rhein pflegte man früher Oſtern Eierkuchen 0 Inne N N 3 5 ß„ e l NS 3 mit neunerlei Kräutern zu eſſen; im bayeri⸗. Ic 8 J 5. 3 100 1 9 5 Haſen, die in einzelnen 0 J N 4 N 8* 0 ö rten heute noch gebacken werden. Dieſer D IJ A. Oſterhaſe iſt zweifellos aus einem heidniſch⸗ V= germaniſchen Opfergebäck hervorgegangen, f 5— ebenſo wie der„Oſterhahn“, ein Backwerk, 0 n* 1 das früher in Schwaben an die Patenkinder 8 verteilt wurde. In Wien verzehrt man ſogar N 8 Oſterflecke, mit Marmelade beſtrichene Teig⸗ IJ 8 ſcheiben von der Größe eines Pflugrades, die. 0 2 3 nach der Mitte zu vertieft ſind; in Schleſien 2 5 0 Gelbbrote, aus Weizenmehl hergeſtellte Kuchen 8 N 0 mit gefurchter Oberfläche, das heißt, es ver⸗ a 25 laufen von der Mitte aus flache Rinnen ſtrah⸗* 2 lenförmig nach dem Rande hin 85 5 3..; 38 88 2 5 N. 5 13258. 3 5 2. 2 82 0 Außer Eiern, die ſtets zu den Haupt⸗ E. 2„ 3 88 28 8 8 4E 8 5 gerichten des Oſterfeſtes gehörten, aß man 9 2 9 g. 4 8.8 3 2 8 ehemals vielfach Lammbraten, wie es heute 155 8 8 2 888 8 8 8 8 Z, f A 8 8 8 noch in Deutſchland, namentlich aber in Böh⸗ 2 a 8. 5 3 8 8. 0 men, geſchieht. Dieſer Brauch geht allem An⸗ E SAF 98 2 5 8. 2 7 8 1 ſchein nach auf das Paſſahlamm der Israeli⸗„ 5 9 528* 5 8 8 8 8— 4 2 f. ten zurück, 10 auch altgermaniſche Opferſit⸗ 5 8 1 ag 98 f 5 3 2 4 + 2. E O 2 2 8 ten haben arauf eingewirkt. 5 f 25. 8.8.8 8 15 28 2 3 8 0 2 8 — a—— 4. g Fe 3 2 8 8 8 8 8. f i 58 8.8 8 3 ee„ 9 8 7 2 98%, l e, e, 28 8 8. 2 2 2 28 2 3 8 3 E 18.8 88 2 2 2 2 2 2 3 2 n 5 88. 1 78 5 3 8 3 8 8 8 f 3 2 2. ö 25 888» 3888 N28 2. Ee, 25 5. 28* 8 8 8 8 8 8 8 43 28 8 8 5 5 3 2 4 322132 8 8 5 dane d e 5 1 R Gr 8. 8— 8 28 f 0 g 8 2 e 8 8 8 2* 2 3 1 3 HAI Sn„ 6 88 5 1 8„ r 2 s s Bf 8 14 8 e. 2. SS. 2.8 2 8 3 S. i n 8 2 2 S„ 2 8 8. 4. E 3 5 8 Oſtern legs 8 8485 2 8 5 18 PA 21 8 2 2— 50* 2 — 8 r 88% Jg 3 . ä 82 E e e ses a Gar herrlich grüne Auen und Wälder 09 1 2 8 8 9 8 c l 3 8 88 8 2 5 In wunderbarer Frühlingspracht, e. ae e 3 1 0 7 2= 2* E EIL I. 22 + 2 7 2 23 47 2 B. 8 Und hundert bunte Blumen ſtecken 17182 3826 8 S 8 8.3.8 8. 3 8 2.8 fl 8.5 328 5.283.448.8883 8 Hervor das Köpſchen leis und ſacht. e 1 1 8. 83 b S n f. 5 3 8. 8 8 588 0 35 2, 2 8 F. 5. 8.5 E BZ YES Aus langem Winterſchlaf erwachen e. 5 A 1 A 0 338 9 2 f 8 8 35. Ss 8 8 28 8 32 8 8 26338 f N 2 8 S 2 3 5 8 Sr 3 F Sc F 8 8 Des Lenzes Boten jugendfriſch a 8, 8 8„ 238 2 7 85 8. K F 2 e e e e 8 i 8 9 7 90 2 2.2.8 8.5 8 S8 A8 Gl 8 E 85 S4 F. 2* r 2, N. 8 Und ſelbſt das Menſchenherz, das tote 8 8 388 4 8 2 2 8 5 8 88.8 8 8.3 8 8. f 5 N. g f 3 8 8 EAA 0 Ermuntert und ermannet ſich. 3. 7 25 2 8 4 5. e er W 8 8 Wo tief verborg'ne Lieb' gewohnet Sie ſteigt mit neuem Mut empor Und läßt das alte Weh' vergeſſen 5 In dieſen Frühlings-Blütenflor. Sie pflanzt mit zarter Hand ins Herze Aufs neu' den Glauben an das Glück, Und läſſet Hoffnung ſtill erwachen Und ſcheucht vergang' nes Leid zurück. Vom Himmel tönen Lerchenlieder Und Glockenklang erſchallt von fern; Denn Oſtern gilt der frohe Jubel Dem Auferſtehungstag des Herrn. O, laſſe auch in deinem Herzen Heut', Oſtern, Auferſtehung ſein, J Und wirf dein ſtilles Weh' zu Boden Und ſtimm', o Seele, jauchzend ein! 2 8 1 das ſie dahin brachten, einen paſ⸗ Eines iſt ſicher, Kunſtverſtändnis beſitzt Wanderung Lena mit vollem und leuchtenden Augen von die⸗ Stück ſprach. 4 Wenn er ſich ſo ihres Kunſtverſtäudniſſes ging es ihn, den Baroneſſe Welz war alſo den Wehe⸗ Das ganze Haus Frau Wehrmann und Toni hatten es klu⸗ Frau Wehrmann hatte Toni auch nicht ge⸗ Baronin ſie eigentümlich ängſt⸗ dringlich gefragt hatte, ob ſi hier gemütlich ſei und Frau Wehrmann beruhigte ihre Gönne⸗ daß die gütige Frau be⸗ Tatſache war es ja auch, denen ſich ein viel⸗ hingegeben, wollte So ſtanden die Dinge, als die Nacht vom angebrochen war. immer Vorſorgliche. Hans Leitner, der Damit ihr auch bei ſtürmiſchem Wet Datz er Fritz„für alle Fälle“ einen auf deſſen Beſitz der blieb zwiſche ſtrenges Geheimnis. Fortſetzung folgt.) nad TI uz Bohne Aittatt at tATTTIIIAmmeeeeeeeeeeeeee i — baften Mutter auf den Boden warfen, um ihr betend unter Tränen ibren Anfang. Der lateiniſche Patriacch gon Jeruſalem, angetan ihre Anliegen und inbrünſtigen Verehrungen darzubringen. mit prächtigen Gewändern, auf dem Hupt die hohe funkelnde Mitra. Auch vor den Altären der Kreuzannagelung und der Kreuzauf- in der Sand den Hirtenſtab, zog, umgeben von zahlreichen Prieſtern. richtung knieten zahlreiche europäiſche und orientaliſche Gläubige. langſam und würdig durch die ſpalierbildende Menge, um auf dem Alles wetteiferte in ſtiller und lauter Verehrung der hl. Stätten auf Patriarchenthren vor dem hl. Grab Platz zu nehmen. Die hl. Grabes⸗ Golge a. Denn hier iſt der denkwürdige Ort, wo Jeſus Chriſtus kapelle und das hl. Grab ſchienen mir noch prunkvoller beleuchtet als gekreuzigt wurde, hier iſt der Platz, an dem die Mutter Jeſu unter bisher. Der aus Prieſtern und Araberknaben beſtehende Kirchen⸗ dem Kreuze voller Seelenſchmerzen zu ihrem ſterbenden Sohne hin⸗ chor ließ herrliche Weiſen ertönen. ſchaute. Hier war es. auf Golgatha! Die impoſante Feier wurde teilweiſe durch unerhörten Tumult Erhebend war die Karfreitagsprozeſſion durch die ganze Grabes⸗ und ungeheures Menſchengedränge gestört. Ein unbotmäßiger An den bedeutendſten Araber wurde untcr lautem tätten, vor allem auf Gol Spektakel an die friſche Luft gatha, wurde Andacht, Ge befördert. Eingeborene erklet⸗ ſang und Predigt gehalten. terten die Vorſprünge an den Während des Umzuge⸗ fanden Kirchenwänden, um aus luf⸗ ſieben Predigten in fieben ver.. 8 l N g 8 tiger Höhe der Feier zuzu⸗ ſchiedenen Sprachen ſtatt, dar 8 1 5 5 1 3 8. ſehen. An den Wänden ent⸗ unter auch deutſch und ara⸗ lang lagen maſſenhaft in biſch. Den Prozeſſionsſchluß orientaliſcher Ruhe Araber bildete am ſpäten Abend eine und Araberinnen, ſchwãtzten und tuſchelten und konnten Taufe des neuen Cloyddampfers Berlin, durch Frau Sberbürger⸗ meiſter Boeß(Serlin): rechts ihr Gatte Atlontie Eheſchließung in Rußland Durch einfachen Eintrag in ein Regiſter iſt die Ehe anerkannt Sennecke Andacht am hl. Grabe. ſich nicht ſattfehen. Der größte feierliches Hochamt mit Feuer⸗ weihe, während auf dem der koptiſchen, ägyptiſchen Chriſten. Unter ohrenbetäu⸗ Oſterlammes vollzog. Die Auferſtehungsfeier uud bagoiſcen erh der erwacht! Armenier, Aegypter und ſon⸗ Oſtern! Oſtern in Jeruſa— ste ſchaften. Lauter unwürdige gann die Vorfeier zur Aufer⸗ Zuſtände für den Geſchmack ſtehungsfeier in der hl. Gra⸗ f a Nach Beendigung der eigent⸗ füllte ſich die Kirche mehr und uferſt feie mehr und bald herrſchte ein den an ſämtlichen verfügbaren Altären der Grabeskirche und woge. Zahlreiche Ruffen er⸗ a 5 8. for 1 ſchienen mit rieſigen Palm⸗ 8 8 0 hl. Meſſen ſtatt. Beſonders 5 5 gerne wohnen die Glẽ:bigen Oſtern ihren ruſſiſchen Palm⸗ 0 8 ſonntag in der ſich innerhalb 4 4 8— ä— auf Golgatha bei. Eine Pro⸗ ö 1 2 eee, i zeſſion bildete den Schluß der griechiſchen Kirche zu begehen. ö geſamten Oſterfeierlichkeiten in Auch auf dem Jerufalem. lebhaftes, J 8 5 a. 4 e buntes Oſtertreiben. f N 7 3 1 ſten Karwoche werden in und verkauften bunte Oſtereier und 5 . 0 lichkeiten abgehalten, die wem feſt! Die chriſtlichen Arabe⸗ 3 5 5 2 g 5 N gen bekannt find und auf rinnen hatten ihre ſchönſten 3 12. a 3 a augenſcheinliche Weiſe 7 wie herzlich und innig die ſich mit reizendem 8— debe der Heilandes verb eſchmackvoll geziert. erade⸗ 5 Leiden des ilandes verbun⸗ 3 2 1 Strabew(Prag den iſt. So iſt das Lazarus⸗ jungen Arabermädel, faſt ausnahmslos von großer Schönheit und grab ungekünſtelter, natürlicher Grazie in ihrem prächtigen Oſterſtaat. der Raſt, wo Jeſus Martha begegnete und der Ort des ehem. ihre ſchönen Kleider beſtreute. Die meiſten ſind dunkeläugig und Jeruſalem hielt, Schauplatz der Andacht und Erinnerung. Ueber ſchwarzhaarig, es gibt aber auch blauäugige Blondinen und f Menſchenmaſſen leuchtet die orientaliſche Sonne, und nach der ſtimmung, wozu das herrlichſte, orientaliſche Ofterwetter und die Grabesſtille der Karwoche klingen aufs neue die Oſterglocken über Oſterglocken nach Kräften beitrugen. den Stätten, die das größte geſchichtliche Ereignis, die Menſchwer⸗ dung, Leben und Sterben des Gottesſohnes ſahen. Karſamstag war wiederum Lärm kam aus der Kapelle Sionsberge ſich die Weihe des bendem Lärm drängten ſich die „Das Grab iſt leer, der Held 9 N 5 1 2 5 3 leierhafte Nationalgeſang der ſtigen oxientaliſchen Völker⸗ lem! Mitten in der Nacht be⸗ eines Abendländers. beskirche. Gegen 5 Uhr früh 5 Beend d 0 lichen Auferftehungsfeier fan⸗ peängſtigendes Menſchenge⸗ a a 5 i 5 a es kin v f 5 d am hl. Grab ſelbſt fortgeſetzt zweigen, um am katholiſchen die dann den Meßopfern di den des Grabesdomes befindenden 3 Kirchenplatz* i. 5 d draußen herrſchte a i. 8 Schon vor Beginn der ern⸗ Araber 8 2 um Jeruſalem manche Feier⸗ Oſterkuchen. Ein wahres Volks⸗ zeigen, Feiertagskleider angelegt und 3 8 i Auferſtehung— Nach dem Gemälde von B. Spranger: chriſtliche Bevölkerung mit dem zu entzückend machten ſich die n t. aru⸗ in Bethanien, das eine uralte Tradition bewahrt, der Stein Manche waren allerdings ſtark gepudert, ſo daß das weiße Pulver Betphage, von wo aus Jeſus am Palmſonntag ſeinen Einzug in ſogar Palmen. Prozeſſionen und zutiefft erregten und Anteil nehmenden Füchslein unter ihnen. Auch in der Stadt wehte fröhlichſte Oſter⸗ Um 7 Uhr morgens nahm die eigentliche Oſterfeier am hl. X Ein neues Verkehrsſignal auf dem Potsdamer Platz, Berlin Maſt mit farbigen Lichtern Sennedte Der amerik. Milliardär Harriman erhielt von der Sowjetregierung rieſige Konzeſſionen im Mangan⸗ erzgebiet zum Nachteil deutſcher Intereſſen Sennecke Die Tlefſeetaucherverſuche im Walchenſee, die von der„Emelka“ dem⸗ ächſt in einem eigene Kulturfilm herausgebracht werden. Sauser den Sauerſtofflaſchen) als Wähler am 29 *. 10% aa p9ο ae San usovg ususeunes pnv 2200 uasgaag Aq zhemum dg oun ano gsmuudc sub aufe a3 eu! ah·⁰νjĩuονuᷣ 31 nal dun aahpig% u! aalpgz JaBad 12% N09 jsqvuſpg usgid muff n usqpunkuaununvink I paz wand zung Unze se 8e 0 Sac 235 Bnqppad ug 718 ⏑fEᷓuu pe 2 I u 0nd u eee ee ed aut! opnmples ae dun Jia mut onhapq;to Sind 220 451118 ure aq pn 210 mommupizeg uuns; Spina Spiez igve ub pia vgl Inv used aignm usdzent ads pig udo 3 1200 75 ol pgibsjocg pu Invuig adupnd Seh 5 ubs aun uud aonusdsicplreg nabiaggeguzz dg zn! e immun 95 utsqp! 5 3 8 5 0 129 8 n. 10 1 10% Manus 2⁴¹ 8 5 Ene piglies Seine di U. e a0 ag N uod 8 Wceger 280 d en 0 ue! 8 1118 N use u eule aegnuedeg Dunztpn zie 10 nbn28 5 10 znniaqn zw Sun moesa gone il Bos noa zan de eie eee J ba 8 3 ug d baten gäunch aun cle id„ 1 85 2 g dh 1 ed 70 a dsegvacd aa qpgizuun Wurd ⸗SUsbieiulp g ud bloaojod vid 100 Inv 101? 210 and Baien za= B„ 3 D 1 5 In S 21 4 aun munvig ue uzqus id uus GS v CCC a 0 1 3 2 ia i u an a0). 55 66 8 e 33 3 schine u20 a0 un zahm enn 810 cht ſoßh Ind Bozena. ere nas ie, ande ed mee pi man ua oun uzaſdg d ua ne 5 wass 400 Jie 14 0 assung sog e e e e ene 1 2 a 8 f ang eee en e ie ee reg nd—— a nan Weid Sons meien uod Im zppnqzaqg 870 uscuzusde I 8 an un e del ene dene g 7 e e en de de e eo mau ud d vg sunufze daa aur pon an bine dds p II n 5 3 155 Darter„ ge 1 aiuomapch zugtpt zie zue ustecnd e 3 335 ö Pee 5 123 124 120 qun rige qui gun und rte a 8 00 ug nge Mam ze es napmenk 220 maaziing us use zufganze 22% 2 C aui on Sοο gung gui Baunag ueq̃ nu II 2 400 Hoazsg snbipe uoqpf 08 öunzasunhed usb! und 2% Lvav cpp 20 n ne nsgursg uoa anbuR ade dun unte d enghu 10 uabab pn dunue au anne ae Mel mung dus 5 uh u ene eee aBiungſusa692 aun ne ꝓnqug sue uu ue — eee ed cum und hel zb An in deaeusbub) zuek Buube einde 5 unnene aan ud un a inng nen eee e end de e amg zaBun aue ur eee cee uuf end apple necpnhaßequn if zue n e 1a B00 3 DOοννοτννν zeunich un 32589 5 Pet eun opolönig 1130 Lagune een eee ee: maunung zjuuszjqab pda uazuuſ aw mg aa una vusspazdſ ne Sunugocg“ Wufe ua hum el massig e Ten n ee eee 1 z0upauande usguainvjusunuvin? uaqo pu de useam uuve eun uzuuoboq o a ppHuοοα 20 nog mag- 2 aun pn. u 81 siq 81 uda suajopog sauge uad 210 156 89 menbuusunuvine 10 ul uuwipe ono i 220 1260422192 % une un e e use ahh zac; nog unaq 12890 a plnorg aujs suse 970 uss uni 2% cus using a jun ache ussuvs mufs uamnoqſn% sl 2% c ze vn u shoe 20 auendg e ug%% 2 M used ua aun ah˙hο,,õ, a¹ονν,j 1 ee nus zahng uon Sunagvceg n ne diene e beende lee ee pvjcpg sw au% uus udn sanοε 920 uam, ue eee map! uspdumg ui eee ee sc ell uus vusbgunga useuzane nv aa 2b n un dez ᷓνοð hzja za qi, Aivg myoſplaͤn? sah sua nog us zwodusqvaſpdꝰ une 2 23 a av a hunvzne p uus ul uabung pu aq pαοnο — 2 pio mee aqa zzuwſanu 3867 51 ig 51 Madonna que mee i uuve dun jgausq jan 91 e ꝙppedg svn mul ddziꝙpfeBubaaq G uad ue Su 3029 ek un hee bund Rega aufs ang usnazun 220 ur upp? 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Unten rechts das e 855 hebung des Gebirg egenben 0, die höchſte ie unmittelbar bis vor das Kloſter führt 5 hynrabbahn, Za lick auf den Schi Das Miſſionsreiſe nach In der Ortſchaft Links oben der Turo de Sen jer Das alters ſchwarze 2 emer f den Felſenkamm des Montſerrat von den gegenüberl Dorf Moniſtrol. 1 auf dem Montſerrat durch Hirten wieder aufgefunden. 8 Blick au — enbild, wurbe der Sicherheit halber nach Barceſona ũberfũhrt und erſt 1844 wieder nach ſeinem Platz in der Kirche verbracht. dem mauriſchen Anſturm und wurde 3 2 zögert und für längere Zeit ganz unterbrochen. ari Das Kleinod des Kloſters das wundertälige N berühmte Bild ſoll nach der Legende der heilige Petrus auf Barcelona gebracht haben. Es verſchwand bei auf dem Hauptaltar, umgeben von einem Wald brennender Kerzen, und iſt jährlich das Ziel vieler Tauſender von Vallfahrern. Vor bieſem ſelben Bild kniete auch der junge Ignatius von Tohola, als er, bei der Belagerung von Pamplona ſchwer verwundet, dem Kriegsdienſt entſagt hatte und, indem er dem Bild in äthiopiſcher Hautfarbe, darſtellt, thront heute ſeinen Degen weihte, ſich zum Ritter der Jungfrau Maria erklärte. Jungfrau Maria mit dem Jeſuskind, beibe der dreißiger Jahre wurden die Arbeiten ver⸗ Holzbild— die sania imagen— das die 880, J worden, aber durch die karliſtiſchen Unruhen gen Die Bautätigkeit hat ſich bis in die neueſte Zeit erſtreckt, und auch die Kirche hat durch Erneuerungen und den Anbau der romaniſchen Apſis ein anderes Ausſehen gewonnen. Das Kloſter war von ſeher eine Pflegeſtätte geiſtlicher Muſik, und noch heute leiten die Mönche des Kloſters eine Muſikſchule, die in ganz Spanien großen Ruf genießt. An hohen Feſt⸗ tagen, namentlich aber zu Oſtern, wo der Zudrang nach dem Montſerrat ganz gewaltig iſt, ſpielt ſich auf dem Platz vor der Kirche ein reges Markttreiben ab. Landleute aus den umliegenden Dörfern bieten Obſt, Gemũſe, Geflügel feil, und allenthalben ſteigt der Qualm eines im Freien zubereiteten Eſſens empor, während die Felswände von dem Singen fröhlicher Menſchen widerhallen. Der Nontſerrat, der von der Ferne den Eindruck eines kahlen Felſengebirges macht, iſt in Wahrheit reich an Pflanzenwuchs. Man zählt mehr als 500 Pflanzenarten, die wild auf dem Derg gedeihen, und namentlich im Frühjahr ift die ganze Luft erfüllt von dem würzigen Aber leider, auch dieſer Kreuzgang iſt nur„rekonſtruiert“, und man ſteht des Gebirges So weben Sage und Geſchichte ein ſchillerndes Gewand um den heiligen Berg, und man glaubt den Atem vergangener Zeiten zu ſpüren, wenn man durch den gotiſchen Kreuzgang wandelt, der als der einzige noch erhaltene Teil des alten Kloſters bezeichnet wird. Manreſa, in unmittelbarer Nähe des Montſerrat, hat er ſodann ein Leben der Ein⸗ die himmelnahen Zinnen ausdrückt. ſamkeit und Selbſtraſteiung geführt, bis ihn weltumfaſſende Pläne in die Ferne trieben. etwas enttäuſcht vor den ſchwerfälligen, nüchternen Bauten, aus denen ſich das heutige Kloſter zuſammenſetzt. Duft der„yerba buena“ des Rosmarins und des Thymians. Hübſche Kiefernwälber, norbiſch anmutenb, bedecken den Oſtabhang des Berges, wahrend in allen Schluchten und in allen Riſſen immergrünes Buſch werk wuchert. Selbſt Wilhelm von Humboldt, Fahrſtraße auf der Höhe am Nontferrat unmittelbar unter den hoͤchſten Erhebun von dem Reiz dieſer Natur bezaubert und berichtete darüber in einem langen Brief an Goethe, worin er ſein Entzücken über der im März des Jahres 1800 eine Be⸗ ſteigung des Montſerrat unternahm, war im ſpaniſchen die Glocken läuten das Ostern ein. Die Glocken läuten das Oſtern ein In allen Enden und Landen, Und fromme Herzen jubelnd drein: Der Lenz iſt wieder erſtanden. Es atmet der Wald, die Erde treibt Und kleidet ſich lachend mit Moſe, Und aus den ſchönen Augen reibt Den Schlaf ſich erwachend die Roſe. Das flammende Licht, es flammt und kreiſt Und ſprengt die feſſelnde Hülle, 5 Und über den Waſſern ſchwebt der Geiſt Unendlicher Llebesfülle. Politiſche Umſchau. — Die endgültigen Wahlergebniſſe in Bel⸗ gien. Die endgültigen Ergebniſſe der belgiſchen, Kammerwahl ſind jetzt bekannt. Gewählt ſind 79 Sozialiſten, 78 Katholiken mit Einſchluß der Faftrophe befand das Stellwerk im Herner Hauptsahn nalanlat in voller Ordnung. Die Stellwerksbeamten hahen bekundet, daß auch im Stellwerk alles ladenos gearbeitet habe. Auch haben ſie unter Eid ausgeſagt, daß nach dem Uüßiihe nicht an den Signalanlagen geändert wörden i. Es huricht der Beſund dafür, daß der Dag das Halteſignal überfahren hat. Demgecen⸗ über iſt einwandfrei feſtgeſtellt, daß nian es bei dem Angeklagten Haberkaney mit einem durchaus zuverläſßgen nüctzternen Weamten zu tun hat, der ch beſonßers im Lokomsotiv⸗ dienſt auf D⸗Zügen bewährt hut mid dies ſeit 23 Jahren. Der Angertagte blelbt bei ſeiner Belunvung, die er auch be ſeiner Uaterſu⸗ chung abgegeben het, dahin, daß er beide Gig⸗ nale in Fahrtſtellung gemerkt habe. Er hat die Screckle Dorteumd—Rantel— Herne ſeit Fah⸗ ren befahren, kannte ſie alſo genau. Dazu iſt die Strecke Bladenbörſt Herne als beſonders markant anzuſprechen, auf der man ſich gut orientieren kaun Es iſt nun eigenartig, daß ein ſo zuverkäſſiger Beamter, der ſozuſagen auf dieſer Strecke geboren iſt, das Halteſignal verſchiedenen katholiſchen Diſſidentenfraktionen, 22 Liberale, Frontparteiler und 2 Kommuniſten. Die Sozialiſten haben gegenüber 1921 11 Sitze gewonnen, die Frontpartei 2, die übrigen haben Perluſte erlitten und zwar die Liberalen 11 und die Katholiken 2. Die Kommuniſten ziehen ert. malig in die belgiſche Kammer ein. Auch dis Ergebniſſe der Senatswahl ſind jetzt bekannt. Die Katholiken ſind darin mit 41 Senatoren ver- treten gegenüber 42 im Jahre 1921, die Soziali— ſten bekommen 39 gegenüber 33, die Liberalen 13 gegenüber 17. Dieſe Reſultate ſind aber noch nicht endgültig, da die Provinzräte in einigen Tagen die Provinzſenatoren zu ernennen haben werden. Außerdem wird der Senat 20 weitere Senatoren ſelber wählen. Im Innenminiſterium berechnet man. daß nach dieſen ergänzenden Waßlen und Ernennungen der Senat folgende Zuſammenſetzung haben wird: 71 Katholiken ge— genüber 73 im bisherigen Senat, 59 Sozialiſten gegenüber 52 vorher, 23 Liberale gegen bisher 28. Die Sozialiſten würden ſomit 7 Sitze gewin— nen und zwar 5 auf Koſten der Liberalen und 2 auf Koſten der Katholiken. — Caillaux' Rückkehr ins attive Leben. Wie aus einem Artikel des Herausgebers des Oeuvre“ hervorgeht, hat Caillaux die Mehrzahl der Aktien dieſer Zeitung erworben, ſodaß das „Oeuvre“ vom 1. Mai in ſeinen Beſitz übergehen wird. Dieſe Tatſache läßt darauf ſchließen, daß Caillaux gewillt iſt ſehr bald wieder eine er— höhte aktive Rolle in der Politik Frankreichs zu ſpielen. — Aus dem engliſchen Unterhaus. Chamber— erklärte in der geſtrigen Unterhausſitzung eine Anfrage des liberalen Abgeordneten Benn, daß die Räumung der Kölner Zone nicht hinausgezögert werde wegen der Ver and— langen über den Fünfmächte-Pakt. Chamber— lain fügte hinzu, daß dieſe Verhandlungen im ganzen einen befriedigenden Verlauf genommen it Geduld und„ ttem Willen auf Seiten eine Löſung der Schwierigkeiten ſei.— Baldwin erklärte, daß Churchill April ſeine Budgetrede alten werde und daß am 20. April d' allgemeine Ausſprache über die Grundſätze des Budgets erſolgen ſoll. Ein von der Arbeiterpartei eingebrachter Geſetzent— wurf betr. die Sozialiſierung und demokratiſche Kontrolle der Stapelinduſtrien wurde mit 124 laln ank au ätten und lich 9 überfahren haben ſollte, ohne es geſehen zu haben. Seine Angaben wurden unterſtützt durch die eidlichen Ausſagen des Heizers Heidbrecker. Es iſt nicht anzunehmen, daß die— ſer und der Angeklagte ſich in der Lichtfarbe der Signale geirrt häben ſollten. Eine Ver⸗ wechſelung beider Signale erſcheint bei den Angeklagten nach Lage der Sache für ganz ausgeſchloſſen. Der Befund ſteht in einem Unt lösbaren Widerſpruch mit den Ausſagen des Angeklagten und des Zeugen Heidbrecker, den aufzuklären das Gericht nicht in der Lage war. Eine große Wahrſcheinlichkeit ſpricht für das Ueberfahren des Signals, aber es kommt hinzu, daß Unregelmäßigteiten in dem lbetreſ— fenden Herner Block ſich früher ſchon ereignet haben. Es iſt auch nicht von der Hand zu wei— ſen, daß der Verdacht beſtehen kann, daß auf dem Stellwerk etwa unlautere Manipulatio— nen vorgenommen worden ſein könnten. puch beſteht die Möglichleit, daß vor dem Ablaſſen des Peſonenzuges eine falſche Meldung on Stellwerk nach Wanne gegeben worden iſt, die auf einem Irrtum beruht. Auch der Gutachter hat zugeben müſſen, daß es immerhin möglich wäre, daß ein Trick angewendet wurde, der dem Vorgeſetzten unbekannt geblieben iſt. Das Gericht hat den Angeklagten daher koſtenlos freigeſprochen. Das Urteil wurde im dicht— beſetzten Zuhörerraum mit Befriedigung auf genommen. Aus Nah und Fern. Fp. Oſthoſen, 8. April. Ein Petroleumtank— kraftwagen der amerikaniſchen Petroleumgeſell ſchaft m. b. H. Neuß wollte auf der Rheinſtraße Worms— Mainz zwiſchen Oſthofen und Rhein— dürkheim einem von der entgegengeſetzten Seite kommenden Automobil ausweichen. Dabei ver— ſagte die Steuerung und der Petroleumtankkraft— wagen wurde vollſtändig zertrümmert. Der Chauffeur blieb zum Glück unverletzt. Das ver— unglückte Petroleumauto wurde mit einem Laſt— kraftwagen nach Mainz gebracht. Mainz, 8. April. Dem„Mainzer Anzeiger“ wird aus Heſſen-Naſſau berichtet: Das 600 Me— ter hoch gelegeze Dörfchen Treisberg im Kreiſe Uſingen beberbergt wegen ſeiner Höhenlage keine Spatzen. Als der Uſinger Amtmann vor langen Jahren, um dem Ueberhandnehmen der Spatzen ſi befahl, tam als Treisberg nach wiede nhof und die Signalantagen ma nungen die Antwort: keine Spatzen!“: nicht und überzeugte ſich ſchließlich ſelbſt davon. Vor etlichen Jahren der Spatzen in der Gemarkung verſucht, „In Treisberg gibt's das Der Amtmann glaubte die Einbürgerung aber ohne Erſolg. Die ausgeſetzten Vögel waren ſchon nach zwei Tagen auf Nimmerwiederſehen ver⸗ ſchwunden.— Auch das Dorf Wallenfels im Dill⸗ kreis iſt ſeit jeher ſpatzeufrei geweſen. ö Fp. Mainz, 8. April. Einen Selbſtmordver⸗ ſuch am Grabe ſeines Sohnes verübte ein 64⸗ jähriger Mann in Mainz⸗Mombach. Er brachte ſich einen Stich in die Bruſt bei und wurde he— wußtlos aufgefunden. Lebensmüde ſand Aufnahme im Krankenhaus. Fp. Mainz, 8. April. Ein Schwindlerpaar macht die Ladengeſchäfte hier und in Wiesbaden ſeit einiger Zeit unſicher. Ihre Spezialität il es, ſich in entſprechenden Geſchäften Stoffe zur Aus⸗ wahl vorlegen zu laſſen und bei dieſer Gelegen. geit Stoffe zu ſtehlen. Das reiſende Diebespaar vor dem ernſtlich gewarnt wird, wird ſolgender maßen beſchrieben: Der Mann iſt etwa 28 Jahre alt 165 Meter groß, hat bleiche Geſichtsfarbe, blonde Haare iſt bartlos, trägt hellen Mantel und grauen Hut. Die Frau iſt etwa 24 Jahre alt 1.65 Meter groß, hat bleiche Geſichtsſarbe, mit Pelzbeſatz.— Beim Haſendiebſtahl überraſcht wurde in einem Vorort ein Einbrecher in der Nacht. Der Dieb ſchlug jedoch die Beſitzerin nie- der, flüchtete und entkam unerkannt. Bingen, 8. April. Die Tauſendjahrſeier des Rheinlandes ſoll auch hier durch eine Reihe feſt— licher Veranſtaltungen, Fackelzug, Konzerte ete. in ſeſtlicher Weiſe begangen werden. Offenbach, 8. April. Aus dem Main gelän— det wurde die Leiche des etwa 55 Jahre alten W. Dutine aus Meſſenhauſen b. Dieburg. Au⸗ ſcheinend hat er freiwillig den Tod im Waſſer vou du Kaiſerslautern, 8. April. Geſtern nachmitta. ſchlich ſich, wie der Polizeibericht meldet, ein beſ⸗ ſer gelleideter Mann in der Waldabteilung„Bre merkuppe“ hinter dem Waldfriedhof dahier an ein 17jähriges, holzleſendes Mädchen heran und ſchnitt ihm vermittels einer großen Scheere die beiden Zöpfe die herunterhingen, ab. Forſtbe— amte und Waldarbeiter nahmen alsbald die Ver— ſolgung auf, die jedoch ergebnislos war. Ramſen, 8. April. Die Gendarmerie Eiſen— berg hat wegen Vergehen gegen den 8 176 des R. St. G. insgeſamt 6 Verhaftungen vorgenom— men. Alle Perſonen haben ſich an einem Kind unter 14 Jahren vergangen. Unter den Verhaf⸗ teten befinden ſich zwei verheiratete Männer, die übrigen ſind jüngere und ältere Burſchen. wurde Der J Neue Unglücksfälle bei dye. Reichswehr. Beim Werſen der Reichs wehr mit Handgranaten ereignete ſich geſtern Nachmittag ein Unglücksfall. Eine Handgranate platzte ſofort nach dem Abziehen und verletzte drei Unteroffiziere und einen Mann, zwei da— von ſchwer. Einer der Unteroffiziere ſtarb kurz nachdem er in die Klinik gebracht worden war. Breslau, 8. April. Nach einer Mitteil ag des Stabes der zweiten Kavalleriediviſion ereignete ſich geſtern nachmittag bei der Zerſtörung von ſchadhaft gewordenen Handgranaten bei einem Reiterregiment in Oels ein ſchweres Unglück. Die nat der Zerſtörung betran en Soldaten ver— ließen unvorſichtigerweiſe zu früh den Schützen— graben und wurden ſo durch die Exploſion über— raſcht. Drei Unteroffiziere wurden getötet und Gießen, 8. April. Ous 8 N 5 Wege. Was ſoll das Kreuz, das am Wege ſteht! Es will dem Wandrer, der vorübergeht, Das große Wort des Troſtes ſagen: „Der Herr hat deine Schuld getragen.“ Was ſoll das Kreuz, das am Wege ſteht? Es will dem Wandrer, der vorübergeht, Das große Wort der Weisheit ſagen: „Du ſollſt dem Herrn das Kreuz nachtragen.“ Was ſoll das Kreuz, das am Wege 99 Es will dem Wandrer, der vorübergeht, Das große Wort der Hoffnung ſagen; „Das Kreuz wird dich zum Himmel tragen,“ an„Schwarzbeinigkeit“ leiden. Dieſe Krankheit entſteht beſonders bei zu dichtem, feuchten Stan und ungenügender Durchlüftung im Saatbee Man erkennt derartige Pflanzen an einem dün⸗ nen, ſchwarzen, eingetrockneten Wurzelbals. Häu⸗ ſig ſind die Pflanzen auch von dem„Kohlgallen— rüßler“ befallen; dann weiſt der Wurzelhals der Pflanzen knollige Anſchwellungen auf, in denen Larven ſitzen. Kann man dieſe entfernen, ohne die Pflänzchen zu beſchädigen, ſo können ſie rußig bepflanzt werden, andrenfalls ſind ſie zu ver⸗ orrunen. Aehnliche Anſchwellungen weiſen d von der„Kohlzernie“ befallenen Pflanzen au hier iſt der Erreger aber ein Pilz. Befallege Pflanzen ſind zu verbrennen, um ein Lerſcüche des ganzen Landes zu vermeiden. * Iſt die Pflanzzeit gekommen, ſind die Länder genügend vorbereitet, ſo werden die Pflanze noch einmal gut angegoſſen, damit ſie beim Her⸗ ausnehmen Ballen halten. Die Pflanzen dürſen auf keinen Fall herausgeriſſen werden, ſind mittels eines Holzes oder einer Pflanzenkelle zu lockern und vorſichtig herauszuheben. Iſt der Ballen gering, ſo werden die Pflänzchen mit ih ren Wurzeln in einen Lehmbrei getaucht. Man nimmt nur ſoviel Pflanzen beraus, wie man in kurzer Zeit pflanzen kann. Die herausgenom menen Pflanzen legt man in ein Käſtchen, brauſt ſie über oder bedeckt ſie mit einem feuchten Tuch, um ein ſchnelleres Welken zu vermeiden. Das; neue Beet iſt, wenn nötig, am Tage vorher durch⸗ dringend zu bewäſſern. Die Pflanzen werden dann an der Schnur in regelmäßigen Abſtänden gepflanzt. Die Pflanzarbeit ſoll möglichſt bei“ übem, regneriſchen Wetter erfolgen. Läßt ſich nicht ermöglichen, ſo iſt ſie möglichſt mor⸗ oder abends auszuführen. In weichem wird das Pflanzloch mit der Hand ge⸗ macht, in ſchwerem mittels eines Pflanzholzes. Es iſt immer ſo tief auszuführen, daß die Wür⸗ zeln herunterhängen, nicht anſtoßen, damit ein; Nachobenbiegen derſelben vermieden wird. Wer ein übriges tun will, füllt das Pflanzloch mit Kompoſt aus. ie Hauptſache iſt daz das Erd⸗ eich von allen Seiten feſt angedrückt wird, ſodaß Wurzeln und Erde in innige Berührung kom, Wurzeln hohl liegen. Dan her ö ein Uebek⸗ men und keine den die Pflanzen gut angeſchlemmt; brauſen des ganzen Beetes iſt nicht notwendig, weil damit eine unnötige Abkühlung des Bö⸗ dens und Verkruſtung verbunden iſt. Es muß aber vermieden werden, daß das Herz der Pflanze mit eingeſchlemmt wird. Die Pflanzen ſind ſo⸗ tief zu ſetzen, daß die Keimblätter bezw die Stelle an der ſie ſich beſanden, mit der Erdober⸗ fläche abſchließen. Bei einer derartig ausge— führten Pflanzung werden die Pflanzen nicht tagelang trauern und ſchon nach kurzer Zeit mit gens V, — oden D S Stimmen abgelehnt. ein Gefreiter ſchwer verletzt. Weltſpiegel. Preisausſchreiben für den Entwurf zun, Bau einer katholiſchen Kirche in Ludwigshafen. Nachdem die zu dem Preisausſchreiben in Mün— chen eingegangenen Entwürfe dort ſelbſt längere Zeit ausgeſtellt und regſtem Intereſſe begegnet waren, werden ſie nunmehr auch in Ludwigsha fen ſelbſt zur Ausſtellung gelangen. Die Stadt⸗ verwaltung hat in dankenswerter Weiſe 6 Räume im 2. Obergeſchoß des ſtädtiſchen Mädchenlyzeums (Bismarckplatz) zur Verſügung geſtellt. Es kön— einem üprigen Wachstum beginnen. Das Kloſter auf dem Montſerrat, 221 m über der See gelegen vorzubeugen, von jeder Gemeinde des Kreiſes die Lieferung einer beſtimmten Anzahl Spatzen ——— S — Explyſiun auf einem italieniſchen Kriegs- ſchiff. Bei Schießübungen auf dem Panzerkreu— zer Duilio“ im Golf von Spezia iſt geſtern Nach— mittag im Munitionslager des Schifſes ein B ausgebrochen, der eine ſchreckliche Explo— zervorrief und das Schiff ernſtlich beſchä— digte. Die Zahl der Toten und die der Verletz— ten überſteigt 20. Vorläufig liegen noch keine näherten Einzelheiten vor. Das Feuer iſt beim en der 30,5 Zentimetergeſchütze im hinteren werturm entſtanden. Kommandant des Kriegshafens von Spezia leitete die erſte Unter— ein. wobei auch die reichhaltige Nur die Kirche, einen baſilika⸗ der 1892 angelegten Zahnradbahn 8 vor der Endſtation am Kloſter unmitte Tabletten in allen Apotheken u. Orogerſen erhältlich für Sänger, Sportsleute, Raucher durch Kloſters. Von dem alten Kloſter freilich ſind heute nur mehr wenige Trümmer vor⸗ von den Franzoſen ſeiner wertvollſten Schätze beraubt und größtenteils nieder⸗ gebrannt, grunde ging. Als im darauffolgenden Jahre die Franzoſen nochmals auf den Montſerrat noch vorhandenen Aeberreſte durch Pulver kamen, ließ General Mathieu ſogar die ſprengen. artigen Bau aus der Zeit Philipps II., hatte man geſchont. Mit dem Wiederaufbau des Dibliothel und Hanbſchriftenſammlung zu⸗ Kloſters war zwar bald darnach begonnen handen, die berebt von den Stürmen ver⸗ Befreiungskrieg wurbe 1811 bas Kloſter gangener Zeiten ſprechen: Ein ſter Spaniens geworden. Schon die aragoniſchen und Oliven⸗ Mannheimer Kleinviehmarkt. Zum geſtrigen Kleinviehmarkt waren zugez führt und wurden per 50 Kilo Lebendgewicht ge! handelt: 93 Kälber 65 bis 85 Mark, 164 Schwein 52 bis 65 Mark, 351 Ferkel und Läufer pro Stück chtige Gebäudegruppe dem Beſucher erſt im letzten 5 Hier auf dem d Der des Mittelalters zur der Montſerra t. Mit daß dieſe ſeltſame Naturbildung der 3 auch das aragoniſch⸗ Das Urteil im Herner Eiſenbahnunglück. Herne, 8. April. In der geſtrigen Sitzung agten mehrere ſachverſtändige Zeugen zu der Oſtermtorgett. Wacht auf und rauſcht durchs Tal, ihr Bronnen, Und lobt den Herrn mit frohem Schall! Wacht auf im Frühlingsglauz der Sonnen, Ihr grünen Halm' und Blätter all! Veilchen in den Waldesgründen, nen auf dieſe Weiſe alle 97 Entwürſe ausgeſtellt werden, ſodaß es dem Publikum und insbeſon— dere auch der pfälziſchen Architektenſchaft möglich gemacht iſt, ſich einen Ueberblick über die geſam— ten Leiſtungen zu verſchafſen. Bekanntlich haben anerkannte Autoritäten in der Münchener Preſſe ſich ſehr günſtig über die Höhe der künſtleriſchen 18 bis 40 Matk. Marktverlauf: Mit Kälbern mittelmäßig, geräumt, mit Schweinen ruhig, Ue berſtand; mit Ferkeln und Läufern lebhaft. Darmſtädter Viehmarkt. 99 Därmſtadt, 8. April. Auf dem heutigen Vieh⸗ markt war der Auſtrieb 124 Schweine, 135 Käl⸗ Erlöſt wurde er von fern geſehen wie eine ungeheure Burg mit Zinnen und Türmen, und man verſteht Gral von der frommen Brüderſchaft der Tem⸗ pleiſen gehütet, hier leidet Amfortas an ſeiner qualvollen Wunde, bis Parzival göttliche Botſchaft ein zweites Mal auf den heiligen Berg berufen— ihn erlöſt und ſelbſt der mächtige Bergſtock, der den Stolz Kata⸗ Mountſalvatſch, der„Burg Munſalväſche“ des Wolfram von Eſchenbach, wird der heilige garten, erhebt ſich, ſchroff und unvermittelt, loniens bildet: Aus der katalaniſchen Hügelebene, inmitten eines Paradieſes von Wein⸗ Grals burg werden mußte. myſtiſchen Phantaſie ber, 126 Schaſe und eine Ziege. für das Pfund Lebendgewicht: Schwein: 64 bis 67 Pfennig, Kälber 66 bis 80 Pfg., Schafe 33 bi 40 Pfg. Tendenz: geräumt. Am Donnerstag findet kein Viehmarkt ſtatt. Leiſtungen ausgeſprochen. Die Ausſtellung wird am Karſamstag um die Mittagsſtunde eröffnet werden. An den beiden Oſterfeiertagen und am Weißen Sonntag wird ſie jeweils von 1 Uhr bis zum Eintritt der Dunkelheit zu beſichtigen ſein An den übrigen Tagen der Oſterwoche jeweils von 9 bis 12 und nachm. von 3 bis 7 Uhr. Am Dienstag, 21. April nachm. 4 Uhr wird die Aus— n) geſchloſſen Eintrittsgeld wird nicht er— hoben. :: Kardinal Faulhaber reiſt nach Rom. Kar— dinal Faulhaber wird ſich, wie die Blätter mel den, nach den Oſterfeiertagen nach Rom begeben, verſönlich den Rompilgerzug des kat eo Wacht auf, ihr Geiſter, deren Sehnen e Gebrochen an den Gräbern ſteht, liſchen Frauenbundes zur Audienz beim Papft zu führen. Ihr trüben Augen, die vor Tränen 4 Ihr nicht des Frühlings Blüten ſeht, Ihr Grübler, die ihr fernverloren Primeln weiß, ihr Blüten ros, ſollt es alle mitverkünden Lieb' iſt ſtärker als der Tod. es, plötzlich darbietet.— Das Kloſter wurde— nach einer Darſtellung des katalaniſchen e aufgefundenen Marienbildes im Jahre 880 als Nonnenkloſter gegründet; es wurde rheit halber nach Barcelona überführt worden waren, im Jahre 976 mit Mönchen aus der genden Jahrhunderte eines der berühmteſten Kl nach der Eroberung Granadas zog 140 auf den Montſerra ſtündigen Fahrt hinauf zum Kloſter. In einer von bizarren Felsgebilden überragten Augenblick entgegen und überraſcht durch das Anvermutete des Bildes, das ſich erbaut, in vielen Windungen an den Felswänden dahinkriechend, führt in einer ein⸗ Einſenkung verſteckt, tritt die m gelegen, bildet den Endpunkt der Talfahrt; eine kühn angelegte Zahnradbahn, 1892 ſtadt Kataloniens aus, iſt der Montſerrat in einer kurzen Bahnfahrt von zwei Stunden zu erreichen. Das maleriſche Dörfchen Moniſtrol, unmittelbar am Fuß des Berges das dem Berg eine nationale Berühmtheit gegeben und ihn zu einer der beſuchteſten Wallfahrtsſtätten Spaniens gemacht hat.— Von Barcelona, der geſchäftigen Haupt⸗ zum Gralskönig eingeſetzt wird. Das Bene⸗ diktiner⸗Kloſter das ſich auf jener Höhe befindet, birgt ein wundertätiges Bild der Muttergottes, [Herner Eiſenbahnkataſtrophe aus. U. a. er⸗ lärte der Oberbahurat Kaſtner, daß ſowohl ine Falſchſtellung wie ein Verſagen der Taſt⸗ verre nicht ganz von der Hand zu weiſen dei Oberbahnmeiſter Arſtein gab zu, daß Un- degelmäßigkeiten im Betriebe des Herner Vahnhofes vorgekommen ſind. Die über das Signalweſen im allgemeinen vernom.. Gutachter hielten weder ein Verſagen der Signale noch ein Verſchulden des Stellwerks⸗ perſonals für ausgeſchloſſen. Die Eiſenbahn— betriebsſachverſtändigen ſchoben die Schuld allein auf die Signalſtellung und erklärten, daß ſeit dem Herner Unglück bereits 46 Mel⸗ dungen über unvorſchriftsmäßige Signalſtel⸗ lungen im Eſſener Bezirk vorliegen. Nachdem die Vorgeſetzten des angeklagten Lokomotiv⸗ Ihrer Haverkamp dieſem, ſowie dem Hei⸗ t, um dem Himmel für die Befreiung Spaniens lipp II. war ein häufiger Gaſt bei den Mönchen des Wacht auf, ihr trägen Menſchenherzen, Die ihr im Winterſchlafe ſäumt In dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen, Ein gottentfremdet Daſein träumt. Die Kraft des Herrn weht durch die Lande Wie Jugendhauch, o laßt ſie ein! Zerreißt wie Simſon eure Bande, Und wie die Adler ſollt ihr ſein ätige Marien⸗ 21 rt. Die erſahrunq ist der beste Lehrmeistett Millionen Menschen kennen Schaumpon mit dem schwarzen Kopf als ein an reinigender Wirkung unübertroffenes Haarpflegemittel, das sie nicht mehr missen wollen. Deshalb säumen Sie nicht und machen auch Sie sich die Erfahrung Anderer zu eigen, indem Sie zur Kopfwàsche nur noch das gute „Schaumpon mit dem schwarzen Kopf“ verwenden. Eine Auswahl der verschiedensten Sorten mit wirksamen Zusätzen ermöglicht elegten Felſenpfad der Felſen⸗ * rten das wunde dert Jah ld des Montſerrat aufgefunden wurde ſchaft zu danken, und namentlich Ph — 17. 9 Blick auf den ſteilen Oſtabhang des Gebirges und das Tal des Llobregat den 3 bi Chroniſten Pujabes— zu Ehren des in einer faſt unzugänglichen Grott aber, als bei dem Einbruch der Mauren die Nonnen ihrer Siche önigspaar, Ferdinand und Iſabella, K 1 „ in nahen Benediktiner⸗Abtei Ripoll beſetzt und iſt im Caufe der fo Könige pflegten nach dem Montſerrat zu pilgern, laſtiliſche von der Maurenherrſt zer Heidobrecker das beſte Zeugnis aus⸗ geſtellt hatten, wurde die Vereidigung des Stellwerksperſonals und des Heizers bis nach Ertedigung der Plädoyers der Staatsonwalt⸗ ſchaft und der Verteidigung zurückgeſtellt. Freiſpruch. Nach dreitägiger Verhandlung wurde der heutigen Nachmittagsſitzung das Urteil in Herner Eiſenbahnprozeß verkündet. Der Angeklagte wurde von der geſamten Anklage freigeſprochen. In der Urteilsbegrün“ dung heißt es u. a.: Nach dem Unglück hat das Signal auf Halt geſtanden. Auch nach der Traumwandelnd irrt auf wüſter Bahn— Wacht auf! die Welt iſt neugehoren, Hier iſt ein Wunder, nehmt es an! Ihr ſollt euch all des Heiles freuen, as über euch ergoſſen ward! Es iſt ein inniges Erneuen Im Bild des Frühlings offenbart Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte, Jung wird das Alte fern unden h, Der Odem Gottes ſprengt die Grüfte— Wacht auf, der Oſtertag iſt da Emanuel Geibel. Vom Pflanzen der Gemüſeſetzlinge Mitteilungen der ſtädt. Beratungsſtelle für Klein. gartenbau, Worms, Römerſtr. 31, Gartenhaus. Im April bereits ſetzt der Kleingärtner die erſten Salat-, Kohlrabi. und Krautpflanzen Viele Kleingärtner werden dieſe Pflänzlinge von einem Gärtner beziehen oder aber ſie auch ſelbſt in einem kleinen Miſtbeet oder in Handkäſten, die im Zimmer aufgeſtellt werden, heranziehen. Immer, aber ſollen nur gut abgehärtete, nicht vergeilte, geſunde Pflanzen Verwendung finden Es iſt darauf zu achten,. daß dieſe Pflanzen nich es Ihnen, Ihr Haar nach Beschaffenheit und Farbe ganz individuell zu behandeln. Hersteller: Hans Schwarzkopf, Berlin-Dahlem. altbekannte Schutzmarke „Schwarzer Kopf“ Achten Sie beim Einkauf genau auf die 13 8 0 werden. 1 Fröhliche Osternl Samstag und Oſter⸗Sonntag: Nur 2 Tage! Das gewaltige Märchenſchauſpiel! . des Tages 5 Aſchenputtel 5 oder„Der verlorene Schuh“, das ſchönſte Film⸗ werk, das je gezeigt wurde, in 5 ergreifenden Akteln.— 2. Schlager: Die beiden amerikaniſch. 5„Fix und Fax“ in 8 Fix und Fax als Aubeitsloſe Oſterſonntag große Alles 11 ſich tot! 5 Kinder ⸗Vorſtellung! Anf, 3 Uhr, zur Aufführg. kommt Aſchenputtel Achtung! Oſtermontag! Nur 1 Tag! Das koloſale Lebensdrama der Gegenwart Das rollende Schickſal Ein Spiel aus dem Leben, in 6 wundervollen Akten.—— Achtung! Der langerſehnte iſt auch eingetroffen auf Oſter-⸗ Montag 9 2 Alles lacht Tränen! Alles lacht Tränen! Oſtermontag: Große Kindervorſtellung. Anf 3 Uhr. Voranzeige: Nächſten Samstag u. Sonntag: Der 15 0 1 1 Der Fall Peers in 2 Teil Prima Saatkartoffel Odenwälder Blaue, Up do tate, garantiert nordd. Saatgut, können vom Lager abgeholt Heinrich Faltermann 3. 0 Telefon 76. Kartoffel handlung, Moltkeſtraße 15. N. B Frühe Kaiſerkronen, Indufrie und Modell, anerkanntes Saatgut, ſind verladen und treffen gleich nach den Feiertagen ein. Grö sind die Vorzüge meiner anerkannt erst Herren-, Damen- und liegt es daher in 11555 eigensten Interesse Schukkaus fischer. „Müller Extra“,„Pelikan“, l 8 U Moderne Formen sste Haltbarkeit Billigste Preise! Alleinverkauf der Fabrikate: „Wandermädel 0 Knapp E Hofmann Fahrrad-, Motorrad- u. Nähmaſchinen-Handlung, Lorſcherſtr. 1. Allein- Vertretung der Göricke- und Gritzner— Räder. 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Seelen aufgerichtet, für allen Seelenfrieden, den ſie uns ins Herz geſenkt, für alle innere Zuverſicht, die ſie uns gegeben. Wie gut tut dein Menſchen, der all e Tage in die Tretmi ühle des Alltags ge— t 1 von Zeit zu Zeit eine geiſtige uffriſchung, ein wirkliches Seelenbad, in dem er al den Schmutz des Lebens abſpillen und ſeine Gedanken wieder nach, dem Kompaß ewiger Geſetze richten kann. Möge die Nach⸗— miſſion auch für die Znkunft ihre Früchte tragen, möge Neid und? Mißgunſt verſchwinden, gegenſeit ige Feindſchaften ar ifhören, bei allem aber außer dem inneren Frieden auch der äußere ſeine Einkehr halten. Möge ſich vor allem der Miſſionsgedanken in ein ſoziales Ver e für die Nöten des Nebenmenſchen umſetzen. Das iſt unſer Wunſch für die Zu— kunf ft, der whochw. Miſſionspatres aber herzlichen und„Vergelts Gott“ für all die Mühe und Arbeit, die ſie ſich unſeretwegen gemacht. Dank Die nächſte Nummer des Viernheimer Anzeigers erſcheint am Dienstag, den 14. April. Inſerate für dieſe Nummer können noch am ſelben Tage bis Mittags 12 Uhr aufgegeben werden Aktiva Kasse, fremde Geldsorten und Kupons 2 Guthaben bel Noten und abrechnungs bangen Deutsche und fremde Wechsel Oſtermontag vormittags Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen. 1 10 Uhr Keports u. I. ombards gegen börsengünglge wertpaplere 2 Vorschüsse auf Waren und Warenverschlffungen 5 Trainieren ſiller Turner 15 Wee un e rz. Schatzanweisungen 8. 3 b) sonstige bei der Reichsbank und anderen für das Gebirgsturnfeſt Zentraſnotenbanken beleihbare Wertpapiere 194 239.05 in Frledrichsfeld. i c) sonstige börsengängige Wertp—. re 2360 642 52 Der Sportwart. 5 d) sonstige Wertpapiere 74903777 Konsortlalbeteiligungen Früh N S Kartoffeln 25 006.76 Neubauten und Umbauten 1909 150 25 Aval-Debitoren Bilanz per 31. 8 1924 e 2 — 1437 698.52 920 203.37 21562 235.81 18 128 678.06 Beamtenfond Kreditoren: R 0 1 402 912 2.27 b) seitens de Kredite c) Guthaben d) Einlagen 3 328 926.10 1956 175.48 Mon. f 3 3459 100.— 5 ö 2. darübe N a nach 56 793 721.48 5 000 000 562 730.32 a) Akzepte Reingewinn Dauernde Beteiligung bel anderen handen und Hanke Norddeutſche Saat, Früh 116558 38141 Debitoren in laufender Rechnung: 5 wälder Blaue können am firmen a) gedeckt durch Effekten 5722 701.76 roſen, Kaiſerkrone u. Oden— Lager abgeholt werden. Soll Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Aktienkapital 5 diesetzliche Reserven a) Nostroverpflichtungen 1. innerhalb 7 Tagen fällig 2. daruber hinaus bis zu 3 3. nach 3 Monate n füllig e) sonstige Kre ditore n innerhalb 7 T agen fällig 1 und Schecks: b) noch nicht einge löste Sc hec 48 Aval- Verpflichtungen 8 r Kundschaft beib ritten be nutzte 5 609 314.30 deutscher Banken u. B ankfirmen 10275 836.59 Auf provisionsfreier Rechnung 10 418 010.81 ällig 13 771023.90 12 940.51 21231 975.25 30 761064.33 r hinaus bis zu 3 1 lig 22 154 634.86 0 3 Monaten fällig 801 685.70 53 717 384.89 88 8345110 1880 354.94 2 161775.38 5 042 130. 2 526 455.2 N 1 909 150.25 1108883010 Dezember 1924 Haben b) gede ckt durch andere Siche rhe jten 23 887 070.99 Induſtrie ſind unterwegs. c) ungedeckte, 1 8 27 183 981.73 Mi„VBiuller 12. Wo. e becmlteultel 5 Bankgebünde und sonstige Grundstücke Steuern und Fantiémen Tel. Waldſtr. gewinn ö eee een NR 12 564 987.53 Vortrag von 1 526 455.2 Effekten, Kon Wechsel und teiligung Provisionen 5 Pfanos 2 Sprechmaschinen Odeon“ Schallplatten Fäbrikate erster Firmen. Musikinstrumenten ler Art. Saiten, 55 tandteile, Musikalien Reparaturen billigst. Aitgl. d. d. Instr.- und Klavierhündl. Verb. miushaus J. metz Ido Eine Meinheim I. B. Grundelbachstrabe 97 kterrichtst 4 Uhr ab 1 2 Am Oßtermontag borm.———— hausgemachte 20 U r findet auf unſerem alle Abteilungen ſtatt. Treffpunkt im Lokal. Vollzähliges Erſcheinen er— warten Die Turn- u. ist unzere zu haben bei Peter Knapp, verl. Friedrichſtr. 45 Sportwarte. rstand: 8 E R 1920 400.8 6344 648.7 6 820 303 923 1 sortialbetellig zung en, Kupons und Sorten Linsen einschl. 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Betr.: ö ö 1 „%. ese Wir lie N an der Bahn abgeholt— der Polizeibehörde bezeichnet worden ſind. f Einverſtändnis mit der Bürgermeiſterei dahler n wir, die von der Bürgermeiſteret her ſtellt ten 6 Ensch lagſäulen als diejenigen Stel an denen D Druckſchriften oder Bildwerke in Pie heim angeſchlagen oder angeheftet werden dürfe Die Erlaubnis hierzu beſitzt hier nur der von Büirgermeiſterei vertraglich beſtellte Kinobeſißz Wilhelm Fieger, an den ſich Intereſſenten wenden haben. Wir machen ferner darauf aufmerkſam, d nach§ 43 Abſ. 1 der Gew. Ordg. diejenſg Perſonen, die gewerbsmäßig Druckſchriften 6. Bildwerke an öffentlichen Orten anheftea oder Billiges An ebot inlamen- Herren- ſchlagen wollen, dazu einer Erlaubnis der Or U. ünderstie eleln sowie Sandalen, Iurn- 5 zecbehör rde bedürfen und haben den über df und Ringer gen, 18 8 rl aubnis auszuſtellenden auf ihren Namen laut Kinderbonguett⸗ Schul aus f leni den Legttimationsſchein ſtets bei ſich zu führ Zu: e werden auf Grund des 8 1 e bei Abſ 1 Ziffer 5 und 8 149 Abſ. 1 Zffer 1 Jak. Bayer. anheim 1 ite eee Strafe bedroht und werden wir rückſichtslos gf — diejenigen, die ohne Erlaubnis oder außerhalb Anſchl lagſäulen Druckſchriften ankleben, mit St r e* 5 anzei gen vor gehen. g 2 Vi ernbeim, den 8. April 1925. An me adele Heſſ. Polizeiamt Viernheim. I zu den als Vorbildung für 55 12 5 9580. Ludwig. den kaufm. Beruf Antererhebſtelle. Mittwoch, nachn, Donnerstag Freitag vor u. nachmittags Zahltage für 1 ſatznneuer pro März u. 1. Vierteljahr, ebe Emkommen- und ſtaatliche Gewerbeſteuer 1. f Sonderſteuer 1925 fällig bis 25. April. 3. 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