Dankſagung. Für die vielen Bewelſe herzlicher Anteilnahme bet dem Hinſcheiden meines lleben unvergeßlichen Mannes, Zunſeres guten treubeſorgten Vaters, Sohnes Bruders, Schwa⸗ gers und Onkels, Herr Wilhelm Mehger ſowie für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und all denen, die uns in dieſen ſchweren Tagen treu zur Seite ſtanden, ſagen wir hiermit unſeren herzlichen Dank. Viernhetm, den 15. April 1925. Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Metzger nebſt Angehörigen. —— — ———— S— 4100* 0 N 165 1„% a. Liköre in verſchiedenen Preislagen ſowie la. Flaſchenwein per Flaſche 1.40 Mk. Mich. Faltermapn zur Gambrinushalle. — dd OO Heute Mittwoch nachmittag von 2 Uhr ab werden an der Staatsbahn Früh kartoffel(Frühroſen) abgegeben. Morgen früh von 8 Uhr ab werden weiter an der Staatsbahn d. Gaatkartoffel(Odenwälder blaue) abgegeben. Quittungen müſſen vorher beim Lagerhalter abgeholt werden. Der Vorſtand. DO * 11 Reife Milch⸗ Schweine zu verkaufen Götheſtraße 10. Kleingärtner u. 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April 1925 (Biernhetmer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Ta ufgabe bezanlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 42. Jahrgang Neubauſtr. 12. 2. DDD Geſchäfts⸗ Eröffnung und Empfehlung. Mache der verehrl. Einwohner⸗ ſchaft insbeſondere meinen werten Nachbarn bekannt, daß ich am 14. April eine Flaſchenbier⸗ 8 Handlung ⸗ eröffnet habe. Empfehle auch gleichzeitig igarren, Zigaretten e ade don an fcheitebet: Die Präſidentenwahl vor dem Forum Europas.— Engliſche Warnungen gegen Hindenburg. London, 14. April. In einem Leitartikel mit der Ueberſchrift„Republik oder Kaiſer— reich?“ führt die„Times“ aus: Es beſtehe nicht länger ein Schatten des Zweifels darüber, vor welcher Entſcheidung das deutſche Volk ſtehe. Die Wahl von Hinden— burg zum Gegenkandidaten von Marx habe ganz Europa verkündet, um welche Frage es gehe. Die Frage, die ſowohl für Europa wie Zertrümmerung Polens abgeſehen, wobei das Blatt noch beſonders auf die Depeſche der PVa— terländiſchen Verbände aus Danzig hinweiſt. „Gazeta Warszawska“ nennt die Kandi— datur Hindenburg einen politiſchen Fehler, da ſi eder klugen Politik Streſemanns den Todes— ſtoß verſetze. Außerdem werde dadurch der Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund un— möglich gemacht. Der Schaden einer ſolchen Kandidatur ſei für Deutſchland gar nicht wie— der gut zu machen. Bei einer Wahl Marx ſei dieſer gezwungen, eine Politik der deutſchen 75 5 7„ Sozialdemokratie zu führen, weil er in der Deutſch eb er 5. 5 Sozialde l ie z hren, de 1055 Deutſchland ſehr ernſt e, ei em offe Hauptſache mit deren Stimmen gewiihlt und Tabakwaren Nee n den Feige d be würde. Für Polen aber wäre ſowohl die Kan— didatur Hindenburg in Deutſchland und der Sturz Herriots in Frankreich günſtig, da da— durch die Gefahr des Garantiepaktes von Po— len abgewendet wird. 9* Hindenburgs Zeugnis über ſich ſelbſt. Daß Herr v. Hindenburg für das ihm von ſeinen Hintermännern zugedachte hochpolitiſche Amt des Reichspräſiden ten abſolut untauglich iſt, beſtätigt ein Zeugnis aus ſeinem eigenen Munde, an das der„Vorwärts“ erinnert: Das Zeugnis findet ſich in einem Pro tokoll über eine Sitzung der Oberſten Heeres— leitung vom 8. Januar 1917, in der die Be ſchlußfaſſung über den uneingeſchränkten U-Bootkrieg, die am nächſten Tage unter der Teilnahme des Reichskanzlers von Beth— mann-Hollweg ſtattfand, vorbereitet wurde. Das Protokoll iſt im Wortlaut unter den Bei— lagen zu den ſtenographiſchen Berichten über die öffentlichen Verhandlungen des Unterſu— chungsausſchuſſes der Nationalverſammlung (Zweiter Unterausſchuß) abgedruckt. Der Un— Republik, zwiſchen dem preußiſchen Mili— tarismus und dem parlamentariſchen Syſtem, zwiſchen der Reaktion und der Regierung des Volkes durch das Volk. Es ſei nicht anzuneh— men, daß dieſe Wahrheit den Maſſen des deut— ſchen Volkes durch irgend welche Sophismen oder falſchen Darſtellungen(!)) verheimlicht werden könne, auf jeden Fall könne ſie nie— mand auch nur für einen Augenblick vor den Augen Europas verhehlen. Europa wird in dem neuen Präſidenten eine reiflich wohlüber— legte Wahl Deutſchlands erblicken, die erfolgt iſt in voller Kenntnis ihrer Folgen(!) und im vollen Bewußtſein der damit verbundenen Verantwortlichkeiten. Was die Unterſtützung der Kandidatur Hindenburgs durch den Groß— admiral v. Tirpitz für England und Ame— rika bedeute, ſei in allen Ländern, außer, wie es ſcheine, in Deutſchland bekannt. Die Erſet— zung des Ziviliſten Jarres durch den Solda— ten Hindenburg habe ſofort den Beitritt Lu— dendorffs und zweifellos mit oder nach ihm der Führer der Freikorps, der Leiter des Kapp⸗-Putſches, der Schüler Hitlers und des Schwarmes der Unverſöhnlichen und Ränke— ſchmiede zur Folge gehabt. Die Times ſchließt, die deutſchen Wähler würden inſtinktiv wiſſen, daß die Wahl des erklärten Monarchiſten und Um geneigten Zuſpruch bittet Ac. Hanf., Alexanderstr.). Zum Schulbegiun empfehle: Gchulranzen! n Schllltaſchen a Leder und Stoff, für Knaben u. Mädchen ſowie alle Schulbücher ete. J. 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Anzeiger Alois Walter * 8 1 Aenne e ch I. 3 Seine Niederlage würde, wenn ſie nicht über⸗ e arieg eingreiſen, Heinri Fa termann 5 wältigend ausfallen ſollte, die üble 5 hn Dali denken Sie an die Zeit nach Friedens— Telefon 76. Kartoffelhaudlung, Moltkeſtraße 15. ſeiner Nominierung e e e ſchluß. 1 . 1311 ine ſtarke Minderheit des 5. eff. Hie Be zeichuung der wenn lediglich eine ſtark 5 5 unſche Ludendorff: Die Bbzeichee 70r. ſchen Volkes ihn als Präſidetten wenn Note über Abſchießen bewaffneter dampfer rankreich ſofort zu Rückkehr zur der ſchwin— virkung in Frank Poincares werde die Rück) ve. ſpüren ſein. f iſt wieder ein Verzögerͤngs— als U- Bootfalle iſt wieder ein Verzögern verſuch. Pilo hauchdünn auf. ſten laſ⸗ Ludendorff: Ich den Beweis, daß e Niederwerfung Englands und der Politik Tirpitz rs aber ſei es auf bie der Aufſtellung Hindeuburgs Deutſchland auf di nicht verzichtet habe folgen wolle. Beſonde haupt will? v. Holtzendorff: r Ausland großes Vertrauen. würde dem Feldmar Der Kanzler genießt im Feldmarſchall: Alſo, wir halten zuſam-flichen Arbeiten, Semhat, indirekt gleichfalls men. Es muß ſein, wir rechnen mit dem Krieg zur Regierung gehörte! mit Amerika, wir haben alle Vorbereitungen getroffen, ſchlechter kann es nicht werden. Der Krieg muß mit allen Mitteln abgekürzt den. v, Holtzendorff: über die Lage und Volke nicht im Bilde. Ludendorff: Das ſtimmt v. Holtzendorff: Volk und nach dem uneingeſchränkten Ludendorff: Das ſtimmt. v. Holtzendorff: Staatsſekretär Helff ſagte zu mir: Ihr Weg ſührt zur Kataſtrophe. Ich erwiderte ihm: Sie laſſen uns in die Ka— taſtrophe treiben. Feldmarſchall: Das ſtimmt; die Haupt— ſache für mich iſt: Das iſt keine Operation, die uns an anderer Stelle militäriſch ſchwächt. Herr von Hindenburg hat hier wahrheits— gemäß offen zugegeben, daß er zum Amt des Kanzlers, alſo zu einer politiſchen Aufgabe nichts taugt, weil er mit der wichtigſten politi wer⸗ Seine M Stimmung jeſtät im iſt auch eigenen ſchen Inſtanz, nämlich dem Reichstag, nicht verhandeln und auch nicht reden könne. Das alles gilt heute in noch ſtärkerem Maße als damals. Wenn auch der Reichspräſident ſelbſt mit dem Reichstag nicht unmittelbar zu ver— handeln hat, ſo iſt doch ſeine Funktion gegen— über dem Parlament gerade in kritiſchen Zei— ten beſonders wichtig uned verantwortungs— voll; ſie verlangt eine parlamentariſche Er— fahrung, die Hindenburg, wie er damals ſchon bekannte, nicht beſitzt und auch nie mehr ſich aneignen kann. Im übrigen aber iſt das Pro— tokoll auch ein wertvoller Beitrag zur Beur teliung der politiſchen Weitſichtigleit der da maligen leitenden Männer, auch des Generals v. Hindenburg. Auch in dieſer Richtung iſt es alles andere eher, denn eine Empfehlung der Kandidatur des Feldmarſchalls. E 9 17 5. z durchaus Hindenburg und dig oen will, hat der Wie das Benscg aller Kraftanſtrengun— 2er or 2 und; 5 bu 5 8 G gon Tages werde er eine rausſ% Teedens, zuverläſſiger Jarres-Kandidatur im erſten Tur Laufe des heutigen Tages w 2 8. e terausſchuß behandelte damals die Friedens-„ee 0 VJarres⸗Kandir eünit⸗“Im Laufe des n 5 luf⸗ erklärten Diener des Hauſes Hohenzollern zum f FN 9 19617(Er le Nr. 5 Loebeliig finanziell recht ſchlecht ocſchnit endgültige Antwort erteilen, ob er den Auf 1995 n ban aktion Wilſons 1916—17. Er gab als Nr. 5 esa alen. 200 000 Mark ende a„Kilzung den er nach dem vereidigten Präſidenten der deutſchen Republik der Beilagen die die Akti Wilſons be, leni. Er hatte ein Minus von 00 e 9 trag zur Regierungsbildung, de 0 „ 3 War 8 ban, der Beilagen die auf die Aktion Wilſons h.„Er h. 8 ſind dem Loebell⸗Aus⸗ trag zur de derhielt, annehmen könne.— allgemein als Warnung und als Herausfor— züglichen Aktenſtücke heraus. Auf Seite gchall] zu verzeichnen. Nun tba allerdings] Verzicht Briands erhielt, an nachmittag um Europas aufgefaß. ür ei 6„, e arſchall a fiir den zweiten 0— 6 bhings] Versen en Brian eſter! 9 derung Europas aufgefaßt werden würde. 336 dieſes Beilagenbandes iſt abgedruckt ſchuß fen 15 kansſehuntg, daß 8 arres auf⸗ 1 0 Doumergue empfangen wor⸗ 5 8 Daily Expreß“ bringt in der vollen Protokoll der Sitzung bei, enden, unter der Voraussetzung, u„eiſen ſofort halb 7 Uhr von Foun detan Rent ei SOS 0 SOO OO ite 5 Ep 0 5 oi 5 be. je u Hind. s 1 Hindenburg, Luden eſtellt würde— von potenten Kreiſen ſoſort den war, erſchien der Senator Reno ult b — Breite ſeiner erſten Seite in Fettdruck die[v. Hindenburg am,? werffer, der Chef des geſtel Goldmark zur Verfügung geſtellt wor⸗[Den wargne ohne daß dieſe Unterredung zu — 2 Ueberſchrift:„Der Schatten, des vormallgen Pu der Sitzun santen deff d Kapitän zur 130 0%, Be 1 die Kreiſe, die dieſe Beträge be— Doumerg nen ns führte Seitens der Soziali⸗ G 8 Lauter Kaiſers legt ſich über Europa“ und führt aus:] dorff, Ov. een zweiten Hälfte der den. Al⸗ 3 erfuhren, daß Jarres fallen einem n eng alen wird Painleve zur 65 0 Ein Erfolg Hindenburgs bei der Wahl würde Aderaßhoff teil. In der zan daß Reichs⸗ reitgeſtellt hatten, euſu Stelle Hindenburg ſten und der nee gedrängt und dürfte 2 f eine ſofortige Rückwirk Frankreich Ci tam das Geſpräch darauf, daß„alſon] gelaſſen und an ſeiner Sten e 0 000 Mar: Annahme des Auſtr age eben. Im Ge⸗ . Jeppiche 8 9 1 And fein Halturt aut Faden les v. Bethmann⸗Hollweg am nächſten proklamiert wurde, zogen ſie die 100 0h 0 ute dieſem Drängen nunmehr nachgeben. Im 0 8 olitik un eine Haltung in e„ſiche r tanzler N Done; e eißt 5 5 N rffärte f dieſer Seite, diefen T a. zal mer ſick it einer wohl⸗ 2 2 e ſich nur ſiche n; 5 tier teffe. Es heißt ff zur Man erklärte auf dieſer S Four In Briand ſoll er ſich mit ei 1 5 f 10 frage haben. Frankreich. eich a aſfnet Tage im Hauptauartier eintreff ſofort zurück. Man ernaksendidatur Hinden“ genſatz zu Briand ge. Sozialiſten begnü⸗ in grosser Auswahl zu sehr billigen Preisen fühlen, wonn» o zu den Zähnen 51 1 darüber in dem Protokoll: daß auf dieſer Seite eine Kandidatur Hu in. wollenden Neutralität der Soz bestehenden 5„ gi zie eine Zahlung der de f 5 eichskanzle z Achaftfi icht tragbar ſei und in- bond Ren einer Painleve naheſteh 2 75 5 2 ſei und die Ausſicht auf ein Zan,; 0 f: Der Reichskanzler burg wirtſchaftlich nicht trag„ gen wollen. Von einer Pain! 5 8„ 8 ede in). Holtzendorff: Der: urg w: 401871 0 fü ic aufge⸗„ gen wonen eme aeſte erſichert, daß 2 Möbel- Geschäft Hook 0 franzöſiſchen Schuld an England würde bent 19 hier an. folgedeſſen Geldſummen dafür nicht aufe Perſönlichteit wurde geſte rn. A Ueber⸗ O Weirheimerstrasge. 2 ee ee ee. t„Daily Expreß“: Feldmarſchall: Welche Schmerzen] bracht werden könnten., di er eee iniſteriums zu erſuchen. n ei itartikel ſ dau. 2 f ö nahme des Außenminiſteriums 3 8 0 5 In einem Leitartikel ſagt da 1 nahme de 5 Tage der Gemeinde— 5 ee. 111 1 ze die Erholung[hat er? N 2 z 8 Marr e un 4 M dem Tage der 1 5 SSO OOO Die britiſche ie e, aber dieſe Erholung. v. Holtzendo ff: Der Kanzler will Die Frontkämpfer an Ma. Bis. an e Kabinett Painleve-Herriot m Deutſchlands ermöglicht, aber dieſe ec. rasch„ Atem zſche Vorbereitung des unein— Berlin, 14. April. Dem Reichspräſident⸗ wahlen, dürfte ein Kabule nat wohlwollend Pri a ſcheine für Deutſchlands Seelenheil 1 i ten U-Boot ie vorbehalten, um ſcb ftskandidaten des Volksblocks, Reichskanz⸗ hi twahrſcheinlich dom Sena 1 f. 7 a 0 z eine R chs⸗ bſchra te Boo krieges 1 5 5 8 ſchaftskand Date— ee e r ene. e verden 2 orf 0 Die Tatſache daß eine Reich geſchränkten 1 0 8* 0 hm Wins 13 qm 1 ſt am Oſtermontag aufgenommen werden. 2 2712. erfolgt zu ſein. Die 2 i ſei, habe]! a. en zu halten. Er habe iht 70 Wilhelm Marx, iſt am—ſte g aufge 0 den Marteien des Links⸗ 147 N 87 Nr en wert set, habe Amerika draußen zu halten. 5 for ler a. D. Wilk 6 FTofegramm zugegan- Der geſtern von den Parteier* mark fünf franzöſiſche Franke; Pſy⸗ 7 il f 7 über bewaffnete Dampfer Hamburg folgendes Telegramm zuges Der ges: Autore zur Löſung 2 5 Nr 1 1 tale Pſy⸗ gege zer die Note über bewaff 272 aus Hamburg ſots ö Ils oiugeſetzte Unterau- iß zur Loſültet f 5 Wirkung auf die nationale Piy⸗ gegenüber d 0 e, Hanflikt kartells eingeſetzte U f a 3 ist eine ähnliche Wirkung 1 5.„eichnet. die den Konflikt an, kart„ Unlernnnhdes Kartells 1 f 17 9 8 er Paraden. U- Bootfalle bezeichnet, die gen: ö„„ en Regierunaskriſe im Sinne des Ke frühe Kalſerklonen,. garantiert nordd. Saatgut, chologie wie die alten e et daß eine 1 Aaſerita herbeiführen würde. N Viele zehntauſend Frontkämpfer, die in der ee e eee daß die gegen⸗ werden von morgen früh 7 Uhr am Staatsbahnhof Die Deutſchen machten ſich mae 0 ö it der i, ö 5„ff. Das hat der Kanzler ja. läßlich des Reick ier⸗Gau⸗ zu deu Erg 0 jareite nur durch beſon⸗ . Hindenburgs gleichbedeutend mit de Ludendorff: Das hat de Hamburg ankaßklie. blifaniſchen wärtigen Schwierigkeiten on 208 gage den. 1 0 de rſchalls Foch zum Präſidenten ages a wußt tages verſammelt ſind, ſenden* blikaniſchen we Opfer des Landes“ ü erwunden werden 5 9 8 alls Foch zun Pt z halles gem N 55 9.8 J.. los einzuſe damit ein dere Opfer des Tünde.. n. 4o Hachmi a e e e e ee 99108 Frankreich ebſein würde. Hindenburgs 9 v. 9* tzendorff: Das Auswärtige Gruß und geloben, alles einzuſe eee n 75 Der Senat iſt für beute nachmittag werden. 0 75 0 5„ 5 0. f zuverläſſiger Republikaner an Spitze kommt. Die Regierungskriſe in Frankreich. Empfänge bei Doumerguc. geregelt werden könne. in 16. til auch ohne beſondere ö 9 zoſchsyräſidentenpo„aner ernennt. daß er nur ein den 16. 2 ie obne besonder n 8 5 15 918 Reich präſt 17 0 2 2 o No„treter genüber erneut, daß aua 115 eigenen't in g b l d 5 a J burgs f 5 ewiſſe Genugtuung erkennen, ſchall nicht zureden. 1% Moichstag vertretern gege N ktionen der Kammer ge Maßnal 8 den ien ann genügen wenig J ſen faſt eine gewiſ 0 5 richt die Hoff⸗ eſchall: Ich kann nicht Reichstag auf die vier Kartellfraktionen rer des werdandi e einne Bürstenstriche und J denn aus allen Preſſeſtimmen ſpricht die Ho 5 Feldmarſcha 3 8 Wie iſt es mit Dall tütz es Kabinett für möglich halte. Er god werten want and er W deshe lhre Schuhe J nung daß durch dieſe Kandidatur 0 10 nigcht reden, ich lehne ab. Wie a ter bervor, daß er während des Krieges 80 denten ben ande enger ud 8888 105 egen Deutſchland beein⸗ 14 8. Tue nes Miniſteriums war, dem drei durch dels e Aegterun ge 1 a F d egen Deut 1 1 witz? ele er- Res 93 eines Miniſteriums war, nns u Oeſe. glänzen Wie,. J flußt Weiden rd 9 zee zpospolita“ ſieht in 6 Ludendorff: Ob er den U Bootkrieg über Präſident eines ci age. 50 f u** 0 1 neu. Vertreter der S ten u. daß Leon Blum amals chef des ſozialiſtiſchen Miniſters damals als Kabinet der Deutſchlands Briand erklärte Preſſe⸗ s oztaliſtiſchen Partei angehör⸗ öffent⸗ Der Beſchluß der Paris, 16. April. Der Geſamtvorſtand der franzöſiſchen ſozialiſtiſchen Partei hat heute Nachmittag einſtimmig beſchloſſen, kei⸗ nen Vertreter in ein von Briand zu bil⸗ dendes Kabinett zu entſenden. An der Bera⸗ tung, die gegen 2.15 Uhr eröffnet wurde, nah⸗ men etwa 200 Mitglieder des Geſamtvorſtan— des, in dem alle Provinzialverbände der Par— tei vertreten ſind, teil. Der Abg. Leon Blum betonte, daß die Einberufung des Geſamtvor— ſtandes nicht etwa durch die Anfrage Briands- veranlaßt worden ſei, ſondern gleich nach dem Rücktritt des Kabinetts Herriot beſchloſſen wurde. Blum erklärte es weiter für wun— ſchenswert, daß die Stellungnahme des Ge⸗ ſamtvorſtandes zur Frage des Eintritts in die Regierung einſtimmig beſchloſſen werde. Auf Befragen des Abg. Varenne, eines der Führer des rechten Flügels der Partei, der grundſätzlich die Teilnahme der Sozialiſten an der Regierung wünſcht, beſtätigte Leon Blum ausdrücklich, daß es ſich jetzt nur um das eventuelle Kabinett Briand handele. Der Vor⸗ ſtand ſtimmte dann darüber ab, ob die Partei⸗ vertreter in ein von Briand zu bildendes Ka⸗ binett zu nehmen ſeien. Das Ergebnis war: Keine Stimme dafür. Bei der Gegenprobe er— hoben faſt alle Anweſenden die Hände. Sozialdemokraten. N Briand lehnt ab. Paris, 15. April. Der Abg. Briand, der wiederholt erklärt hatte, daß er lediglich ein Kabinett bilden werde, in dem söreent⸗ vier Kartellparteien vertreten ſei Nonſtitu⸗ nach dem negativen Bermitiv abgelehnt. ates der Soziali“““ 725 1 die Regierungsbildung. paris, 15. April In der franzöſiſchen Ka⸗ binettskriſe iſt am ſpäten Abend des Dienstag inſofern eine neue Wendung eingetreten, als Painleve erklärte, daß. er, caglichſtes ver⸗ arbeit mit, Sint die Regierungskriſe zu löſen. fen worden, um den Geſetzentwurf über we betreffend die Erhöhung des zu ratifizieren. * Painleves Bemühungen. Paris, 15. April. Pain leve hat in den rſt die Beſprechungen mit ſei⸗ erſte n Nachtſtunden De Wei n Nac fſgenommen. Wei⸗ 17 7 0 f nen politiſchen Freunden auf 11 28800 f.. 95* mor* Tze n e des Außen⸗ b bhermeidlich ſein, 12„r. Was wir, wenn zari8 April. Präſident Doumer⸗ ter heißt es, daß die Uebernahme des Wuß 1 905 fact liſche Mita werde wieder v. Holtzen do 1 17 117 5 e Paris, 14. n 9 0 g eine lange Un⸗ 1 i 5 8 n durch Herriot bereits ſeſcten ende fran 0 Nee Nomz⸗ Kanzler nicht mitmacht? aue batte heute gegen Mittac lange Un“ miniſte e durch ot bereue feier e S ien der Gemä-[der Kanzler,„ir ue nden on den der Radikalen ahrſcheinlich würden auch de Monz i werde des 0 ben. 5 7 ſe l: Das macht auch mir redung mit dem Vorſitzenden del l Wabrſcheinkie* N 2 5 3% 11 7 5 werden vom Brauſen der Flugzeuge Feldmarſchall: Das macht ter 1 1 5 0 6 Beim Verlaſſen des Elyſee niniſter und Sarraut in die Re⸗ e auſtict werden. Das Blatt ſchließt, wenn Hint Kopfzerbrechen. FF. Daun müſſen Sie 8 Ca als die Lage erſcheine ihm ſehr gierung eintreten. 1 es! erde e ſ 94 19 11 s 11 00 v. 0 nnn N ae chr ieri K.. Nach Cazal wurde Briand er N* 1 9 1 e jchts Beſſeres 5 1 ode chwi g. N„ Die Beſpre N 5 3 a Zu Ihrem feschen Mantel zu erweiſen wünſche, könne er nichts be eſſere Kanzler werden. Mei da kann ich neut von Doumeraue empfangen. Die er ö Eine Erklärung der Bank von Fr unkreich a 1 5 0 104* WI. ehen.— N.* Nein— a 1 0 01— 1. 0 1 nee 5 8 5 1 ˖ 0 ant von ä 00 und dem entzückenden tun, als ſeine Kandidatur zurückzuziehen Feldmarſchall: Ne 0 nicht mit chung drehte ſich beſonders um dio bes 8 a ne cant April. Die Dant von dag 2 4 f* 1 1 5 91 chung 8 5 N der Beſprechung Paris, 0 5 e een 1 Hut lehlt als notwendige* nicht und will tende Ich 0 Bank von Frankr eich. Na ch 3 e 1 n 1 beute Mi dtca 9 ff el mne e 5 1 g* do voichs erhand. Di e en Mriand dahin, daß die Angelege eute Mittaa office tat i Ergänzung auf Ihren Die polniſche Preſſe zur Kandidatur dem Reichstag 85 5 ale Bülow end äußerte ſich Briand d. ner Auffaſſung ih. durchaus nich. 0 i Larven ie Schuhen der PILO-Lack- Hindenburgs. v. Holtzendorff: Ich. halte 1 Kaiſer beit der Bank von Frankreich ſei er Auffaſſeng wie dies v ausgeſprochenen lane 5 a b e ii Fair vogen ihres Were. nach durch die zurückgetretenen, aber die Ong, werde Die Bank ſei völlig in ee f ilwa r Hint u. für alt gesch[nach durde e zlorführenden Miniſter be uptet werde* 8 0 rſtehe helos erhalten: I. 8 Warſchau, 14. Apr. Wide Hinden⸗ für ausgeſchloſſen ſchäfte proviſoriſch weiterführenden Min 1 e we o perungen en mühelos erhalten: Tragen 8 ie 17 ſſe zur Kandidatur H. 86 1 g buwece polniſchen Preſſe zur 5 geſetzliche o! * 0 ir z l ere dab [Plan de Monzies iſt ja bereits ends habgetan. Hedſterliche Nachklänge. Von Reichsminiſter a. D. Giesberts, M. d. R. In die Oſterſeſtklänge miſchte ſich das Geräuſch s bstitiſchen Kampfes, des Kampfes um die Präſidentſchaft im Deutſchen Reiche, etwas abge⸗ bämpft durch die Rückſicht auf die ernſten Kartage und auf das hohe Feſt, aber immerhin noch laut genug. Seit Chriſti Tod auf Golgatha und ſei— ner herrlichen Auferſtehung ſteht die chriſtliche Idee unerſchüttert im Weltgetriebe im ſteten un— gufhörlichen Durchdringen der Menſchenſeele. Es iſt der ewige Jungbrunnen, aus dem die Menſch— heit immer wieder Vertrauen und Kraft ſchöpft in verzweifelten ſchweren Tagen. Die Aermſten der Armen, das arbeitende und leidende Volk, fanden im Chriſtentum den erſten und entſchloſſe— nen Verteidiger der Menſchheitsrechte. Das lei— dende Volk fand in ihm Aufrichtung und Trgſt, bis aus den hohen Sphären der Wiſſenſchaft der moderne Unglaube Haß und Verzweiflung in die Herzen des arbeitenden Volkes ſäte. Der Un— glaube und die Abwendung von Gott iſt nicht eine Erfindung des Proletariats. Man hat das arme, um ſeine Exiſtenz und ſeine Menſchheits— rechte kämpfende Volk für falſche Ideen miß— braucht. Die„Oberen“ und„Aufgeklärten“, wel— che ihm den Haß gegen Gott und das Chriſten— tum predigten, nahmen für ſich alle ſchranken— loſen Genußmöglichkeiten in Anſpruch, aber für das arbeitende Volk blieb harte Not und innere Verödung übrig.— Steine ſtatt Brot! Aber es dämmert! Sie möchten wieder glauben, ſie möch— ten wieder hoffen und Haß durch Liebe erſetzen. Der ſiegende Gedanke des Chriſtentums berührt ihre Seele mit leiſem Flügelſchlage. Und wie der Haß gegen Gott und das Chriſtentum ab— nimmt, wächſt die Sehnſucht nach dem höheren, nach dem inneren Geiſte. Helfen wir unſeren ringenden Volksgenoſſen. Nicht durch aufdring— liches Proſelytentum, ſondern durch kraſtvolle Hilſe und lebendiges Beiſpiel. Das deutſche Volk geht einen harten Leidens— weg. Nach dem Golgatha des Krieges hat es ſeine Auferſtehung noch nicht gefunden. Wirt⸗ ſchaftlicher, politiſcher, moraliſcher Zuſammen⸗ bruch war das Ende des Weltkrieges. Die Herr ſcher verſchwanden, ohne daß ihnen ein Haar ge— krümmt wurde. Die Hurra-Patrioten verkrochen ſich ängſtlich und ließen die Waſſer des Umſtur— ſonſt geopfert, ihre Ideen und ihr Vorbild leben weiter in Hunderttauſenden treuer Deutſchen. Der Aufſtieg unſeres Volkes und unſeres Lan⸗ des geht langſam und ſicher. Aber kaum haben wir das ſchlimmſte überſtanden, ſo möchten ſie wieder, die anderen, Herrſchgewohnten, die das Volk in größter Not im Stiche ließen, herrſchen, wieder regieren, wieder die alte Klaſſenherrſchaft und ihre Klaſſenvorteile aufrichten. Das iſt der Kampf, den wir um die Präſidentſchaft führen. Er wird geführt um die ruhige, ſtetige und vor allen Dingen friedliche Aufwärtsentwicklung des deutſchen Volkes. Das andere iſt der Bürger- krieg, iſt Unfreiheit und Verſinken in neues, wirtſchaftliches und ſoziales Elend. Und ſo fin⸗ den ſich wiederum die Parteien von Weimar zu— ſammen, um Deutſchland ein zweites Mal vor dem Verfall und der Zerrüttung zu bewahren. Nicht Haß und Feindſchaft gegen andere Parteien und andere Perſonen, am allerwenigſten gegen den greiſen Feldmarſchall Hindenburg, leiten uns in dieſem Kampfe, ſondern die ernſten Sor— gen, das wirtſchaftliche und geiſtige Wohl unſe— res Volkes. Politiſche Umſchau. — Der Nachfolger Pöhners. Als Nachfolger Pöhners zieht in den bayeriſchen Landtag der Schloſſer Georg Zipfel aus Kronach in Ober— franken ein. — Der 1. Mai in Eſſen. Die Vorſtände der Freien Gewerkſchaften und die Delegierten des Ortsausſchuſſes Eſſen im Allgemeinen deutſchen Gewerkſchaftsbund haben mit ungefähr drei, Viertel Stimmen-Mehrheit beſchloſſen, in die— ſem Jahre am 1. Mai keinen Demonſtrationszug zu veranſtalten. Dagegen ſoll zur Arbeitsruhe aufgefordert und j eder einzelnen Gewertſchaſt überlaſſen werden, durch beſondere dem Tag ent— ſprechende Veranſtaltungen oder durch gemein— ſame Ausflüge den 1. Mai zu begehen. — Ueberzeichnung der Danziger Anleihe. In Anbetracht der zehnfachen Ueberzeichnung der Danziger Anleihe werden nur Zeichnungen bis zu 50 Pfund voll, höhere Zeichnungen nur zu durchſchnittlich 10 Prozent berückſichtigt. — Polen und die Kleine Entente. In gut unterrichteten politiſchen Kreiſen rechnet man mit Kurden gebroch en und die ſeit der Erhebung vo den Kurden gemachten Gefangenen befreit. In Genſch ſind türkiſche Truppen eingezogen. Der Scheich Said befindet ſich mit geringem Gefolge auf der Flucht. 105 Deutſch⸗polniſche Verhandlungen. Berlin, 15. April. Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, haben die Verhandlungen über die Auslieferung von Archiven zum Abſchluß eines deutſch⸗polniſchen Abkommens geführt. Die Verhandlungen waren ſeinerzeit in Paris be, gonnen und ſpäter mehrſach unterbrochen wor— den. Berlin, 15. April. Nach einer etwa zweiwö— chigen Oſterpaufſe werden die Verhandlungen über die Regelung verſchiedener zwiſchen Deutſch— land und Polen ſchwebenden Rechtsfragen, die neben den Handelsvertragsverhandlungen her⸗— gehen, ihren Fortgang nehmen. Am weiteſten ſind bisher die Kommiſſionsarbeiten in den Erb⸗ ſchaftsfragen und in der Frage der mit Polen auszutauſchenden Verwaltungsarchive vorgeſchrit, ten. Die Beſprechungen über die rechtliche Stel— lung der polniſchen Arbeiter in Deutſchland ſind über die Erörterung grundſätzlicher Probleme nicht hinausgegangen. Aus Nah und Fern. Oſthofen, 14. April. Auf der Ziegelei von Brenner u. Hirſch, Oſthofen, wurden dieſer Tage wieder verſchiedene Skelette ausgegraben, dies mal anſcheinend aus der Römerzeit ſtammend Die Skelette waren mit Schmuckgegenſtänden wie Halsringen und Armbändern verſehen. Fp. Gimbsheim, 14. April. Ein Wüſtling überfiel eine hieſige Frau, die mit dem Rade auf der Chauſſee fuhr. In der Nähe des Oſthofener Weges ſprang der Kerl, ein noch ziemlich junger Menſch auf die Frau zu und verſuchte ſie zu ver— gewaltigen. Die Frau wehrte ſich und es ge— lang ihr ſchließlich, ſich von dem Unholde zu be— freien und mit dem Rade in Sicherheit zu kom— men.— Gartendien; drangen in der Nacht in eine große Anzahl Gärten ein und raubten dort ſämtliche Blumen. Fp. Alsheim, 14. April. Einbrecher drangen in der Nacht in eine ganze Reihe Weinkeller eir e den in tag unden der Kloſtorſtraße ab. Nach 0 aus Wortwechſel verſetzte ein gewiſſer Schn Fabrikarbeiter Thum mehrere Meſſerſtiche auf die Bruſt, was einen derart ſtarken Blutverluſt zur Folge hatte, daß der Verletzte ins Kranken- haus verbracht werden mußte. Ein Gaſt, der den Streit ſchlichten wollte, wurde auch verletzt. Kaiſerslautern, 14. April. Bei einer Autotour nach Baden⸗Baden verunglückte der Zigarren⸗ händler Heinrich Raab tödlich, während ſeine Schwägerin ſchwer verletzt darniederliegt. Raab erlag im Krankenhaus Kandel ſeinen ſchweren Verletzungen. Karlsruhe, 14. April. Unter dem Verdacht des Mädchenhandels wurde hier ein angeblicher Juwelenhändler aus Rumänien feſtgenommen. Er ſuchte durch Hetratsanzeigen die Bekanntſchaft von Mädchen zu machen, um ſie dann unter dem Verſprechen hohen Verdienſtes angeblich zum Schmuggeln von Juwelen nach dem Ausland zu ſchicken. Es beſteht der Verdacht, daß er die Mädchen dort öffentlichen Häuſern zugeführt hat. Kandel, 14. April. Heute morgen gegen 9 Uhr überfuhr der Perſonenzug 668 zwiſchen Kandel und Winden an einem unbewachten Ue⸗ bergang ein Fuhrwerk. Der Lenker, ein 70 Jahre alter Mann, wurde verletzt und der Wagen zer⸗ trümmert; das Pferd blieb unverletzt. Soweit bis jetzt feſtgeſtellt werden konnte, trifft den Lo komotivführer kein Verſchulden. Die vorgeſchrie— benen Signale wurden rechtzeitig gegeben. Schwetzingen, 14. April. Geſtern früh bewegte der Kutſcher Th. Dilger die Pferde der Sprit- werke und nahm ſeinen Sohn mit. Im Walde zwiſchen Oftersheim und Walldorf ſcheuten die Pferde und der 16 Jahre alte Junge fiel vom Wagen und brach das Genick, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Deſſau, 14. April. Eine furchtbare Bluttat wurde am Oſterſonntag in Jonitz bei Deſſau ver⸗ übt. Der 51 Jahre alte Kaſſenbote Otto Wiedicke erſchlug in einem Anfall von Geiſtesſtörung ſeine 16jährige Tochter und ſeinen 5jährigen Sohn mit einem Gewehrkolben und verletzte ein anderes Kind ſchwer. Dann machte Wiedecke einen Selbſt— mordvrſuch mit Leuchtgas. Der Täter und der ſchwerverletzte Knabe wurden in das Daſſauer * Viernheim, 16. April. Kteisvereinigung der Zentrumspartei. Am 2. Oſterfeiertage fand in Mörlen⸗ bach eine Bezirksverſammlung der Zentrums⸗ artei ſtatt, die von den Vertrauensleuten 15 Zentrumspartei aus faſt allen Orten des Kreiſes ſehr gut beſucht war und einen über⸗ aus anregenden Verlauf nahm. Der Haupt⸗ verhandlungsgegenſtand war die bevorſtehende Wahl des Reichspräſidenten. Die Verſamm⸗ lung geſtaltete ſich zu einer ſpontanen Kund—⸗ ebung für den Kandidaten der Weimaer Ver⸗ aſſungsparteien, Marx. So ſehr man auch den alten Generalfeldmarſchall verehrt und hochſchätzt, ſo macht ihn doch das ihm nach ſeinem eigenen Bekenntnis innenwohnende Vor⸗ urteil und mangelhaftes, politiſches Verſtänd⸗ nis für das Amt des Reichpräſidenten unan— nehmbar. Es wurde beſchloſſen, gemeinſam mit den Verfaſſungsparteien in den Wahlkampf für Wilhelm Marx tatkräftig einzutreten. Eine klärende Ausſprache wurde auch über die Organiſation Schwarz- Rot⸗Gold ge— führt, die ſich aus den Angehörigen der drei Verfaſſungsparteien: Deutſchdemokratiſche, Soziademokratiſche uud Zentrumspartei zu⸗ ſammenſetzt, und die ſich den Schutz der Wei— marer Verfaſſung und damit der deutſchen Republik zur Aufgabe geſtellt hat Unter dem Hinweis, daß die Führer der Zentrumspartei im Reich und Land Anhänger und Förderer der unter dem Banner Schwarz-Rot-Gold zu— ſammengefaßten Volksgenoſſen ſind, wird auch den Mitgliedern der Zentrumspartei des Kreiſes der Eintritt in dieſe Organiſation empfohlen. Im weiteren befaßte ſich die Verſammlung mit inneren Partei-Organiſationsfragen. Mit einem eindringlichen Appell bis zum Wahltageſu. am Wahltage ſelbſt tatkräftig für die Kandida— tur Wilhelm Marx einzutreten, ſchloß der Vorſitzende, Herr Benefiziat Kindhäuſer, die in jeder Hinſicht befriedigend verlaufene Ver— nn urngau am 24. Juui eine Fahrt per 1 nach dem Niederwald. Es iſt hierdurch alle Turnern und deren Angehörigen Gelegenheit geboten eine ſchöne Rheinfahrt mitzumachen, ein ſchönes Stückchen deutſcher Erde zu beſchauen. Die Fahrt koſtet hin und zurück 3.50 Mk., bei guter Beteiligung evt. noch billiger, ſodaß dieſer Tag als Familienausflug benutzt werden könnte. Alle Intreſſenten mögen ſich deshalb morgen Freitag abend in der Turnſtunde anmelden, da die Teilnehmerzahl baldigſt gemeldet werden muß.(Siehe Inſerat.) M. K. „ Mäuſeplage. Dle Nachkommenſchaft eines einzigen überwinternden Mäuſepaares be⸗ trägt bei günſtiger Witterung 198 Stück pro Jahr. Da die Feldmäuſe bei günſtiger Witter⸗ ung bereits im April die erſten Jungen werfen, ſo iſt eine Bekämpfung nur wirkſam, wenn ſie bis dahin beendet iſt. * Der Wald als Verdienſtquelle. Mit Frühlingsbeginn wird es im Walde wieder recht lebendig. Alt und jung zieht hinaus und auch die Sammler von Kräutern gehen ans Werk. Gerade jetzt iſt der Wald wieder ſtark belebt von Maikraut⸗Sammlern(Waldmeiſtern), das in der Stadt ſehr begehrt iſt, beſonders jetzt zum An⸗ ſetzen von Bowlen, oder auch zu Heilzwecken für dle Apotheken. Auch die Hausfrau iſt gern Ab⸗ nehmer zum Auslegen in Schränken gegen Mot⸗ ten und dergl. Sport und Spiel. Fußball an Oſtern! Die Sportvereinigung hatte am 1. Feiertag die ſpielſtarke V. f. B. Auheim zu Gaſte und konnte infolge zu ſtarker Verjüng⸗ ung ſeiner Mannſchaft keinen Sieg erringen ſondern mußte eine 2:1 Niederlage einſtecken. Am Oſtermontag weilte die verſtärkte 3. Mann— ſchaft in Hernsheim bei dem dortigen A- Verein und konnte einen einwandfreien 2:3 Sieg er— ſchen Turnzeitung plant unſern Hommunikanten- 2 N Hake Anzüge then Auswahl bet B. Oppenheimer. Saatkartoffel Morgen Freitag Nachmittag werden am Staatsbahnhof Saatkartoffel Wolltmann und Up to date ausgegeben per Zentner 5.50 Mk. Induſtrie und Odenwälder Blaue treffen dieſe Woche noch ein per Zentner auch 5.50 Mk. 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Noch worte das deutſche Volk von den revolutionä— Es kaun, und ſchwere, demütigende Aufgaben zwei Parteien, zung des neuen Staates bevor. fanden den Mut— luden po Verſailles. Nur Gegenſätze untereinander— ajaldemokratie, aller Beſtimmtheit mit einem baldigen Eintritt Polens in die Kleine Entente da Polens Hal— tung dieſer gegenüber nach dem deutſchen Ga— rantieangebot ſich völlig verändert hat. Polen ſei beſtrebt, beſonders mit der Tſchechoſlowakei eine innige Verbindung herzuſtellen. Beim Ein— tritt Polens würde die Kleine Entente zu einer Mitteleuropäiſchen Entente. Nach tſchechoſlowa— kiſcher Auffaſſung werde dann auch de Frage des den Stein. Er wurde am Kopfe verletzt, ſodaß weiteren Verhaltens Oeſterreichs akut werden. er bewußtlos zuſammenſtürzte und in das hie— — Bulgarien von der Militärkontrolle befreit. ſige Krankenhaus aufgenommen werden mußte und das Volk zu retten. Zwei Parestiſchen Nach einem aus Sofia eingelaufenen Privattele— Nen-Iſenburg, 14. April. Eine Belohnung beide ire Wurzeln und ihre Kraft in der Seer gramm machte der bulsariſche Außenminiſter von 100 Mark hat die Bürgermeiſterei für die zz Parlament die Mitteilung, daß der bulgari— Ermittelung der Täter ausgeſetzt, die ein Stüch wordelcierung die endgültige Auflöſung der Eiſen auf die elektriſchen Leitungsdrähte am Stege rausch id Geworbene sch,— Vor einertärkontrollkommiſſton zugeſagt bias 0 ſodaß die nee durch⸗ 0 denen! 88 rannten. Die Stadt war auf kurze Zeit völlig einer durch 85 Sie Hal 3 Sol edu Imiſche„ datesta. Sie haben Deutſchlands Einheit geret. mit iir„Zwiſchen der Nun. ini Dunkeln, bis man die Urſache des Schadens 7„ ebandeten Trumbitſch-Willierungsum⸗ eee e 1 5 1 3. ermitteln konnte. a ſammlung. und verübten Weindiebſtähle. Als der Tat ver— dächtig wurden 4 Perſonen feſtgenommen und in das Amtsgerichtsgefängnis Oſtßoſen einge liefert. Eberbach i. O., 14. April. Verunglückt iſt be einem Ausflug der Arbeiterjugend in die benach— barte Wolfsſchlucht der jugendliche Willi Reukaun— durch einen ins Rollen gekommenen herabfallen ——— Waren und Märkte. Darmſtädtr Viehmarkt. Darmſtadt, 14. April. Auf dem heutigen Vieh⸗ markt waren aufgetrieben: 198 Schweine. Be⸗ zahlt wurden für das Pfund Lebendgewicht 64 bis 67 Pfennig. Marktverlauf: Ueberſtand. Oh. Steiert 9 0 2————.— 2 „Berufswahl. Vom hieſigen Ortsgewerbe— verein erhalten wir nachſtehende Notlz zur Auf— nahme. Mit der ſtattgehabten Schulentlaſſung, auch ſchon elnige Zeit vorher, ſehen ſich viele jungen Leute oder deren Eltern und Vormünder„ 3, M. um paſſende Lehrſtellen für dieſe um. Dies iſt„ 4. M. eine ſehr wichtige, eine Lebensfrage. Erſtens die richtige Wahl, dann der richtige Lehrmeiſter. Hler wird vielfach geſündigt; denn es heißt z. B. der hat keine guten Schulzeugniſſe, er kann eln Handwerk lernen, und der Lehrmeiſter kann ſich dann mit einem ſolchen herumärgern. An⸗ drerſeits kann es vorkommen, daß der Lehrmei— ſter gar keine Berechtigung zum Anleiten eines Lehrlings hat und der Lehrling kann ſpäter keine Prüfung machen. Ueber all dleſe Fragen gibt der Ortsgewerbeverein Aufſchluß. Leider fehlen noch viele Handwerker im Gewerbeverein. In der letzten Monatsverſammlung wurde der Beſchluß gefaßt, daß Lehrlinge, deren Lehrmeiſter nicht Mitglied des Vereins iſt, nicht zur Prüfung zu⸗ zulaſſen ſeſen. Alſo iſt es Pflicht jedes Gewer⸗ betreibenden, Mitglied des Ortsgewerbevereins zu werden, um geſchloſſen etwaiger Mißſtände entgegentreten zu können. Vielleicht genügt dleſer Hinweis. 5 Wespe Eke cee ben, en gens 3 Spielvereinigung Sandhofen kommt! Die Spielvereinigung Sandhofen die zur⸗ zeit in der glänzenden Verfaſſung iſt, gaſtiert am kommenden Samstag den 18. April abends 6 Uhr auf dem Waldſportplatz, um an der voriges Jahr empfangenen 1:0 Niederlage Revanche zu nehmen. Sandhofens Ehrgeiz hat es immer noch nicht verſchmerzt, daß gerade Viernheim unter normalen Verhältniſſen(in Pfungſtadt hat etwas nicht geſtimmt) der erſte Verein war, der ſeine Mannſchaft ohne Punkte nach Hanſe ſchickte, von denen„einer“ zur Er⸗ ringung der Meiſterſchaft vollauf genügt hätte. Sandhofen tritt in ſeiner ſtärkſten Aufſtellung an und wird der nun wieder friſch zuſammen⸗ geſtellten Mannſchaft der Sportvereinigung (der jugendliche Sturm iſt fallen gelaſſeu wor— den) eine harte Nuß zu knacken geben. Spiel⸗ anfang 6 Uhr. Mannheimer Schlachtvieh⸗ u. Pferdemarkt. Zum geſtrigen Schlachtvieh- und Pferdemarkt varen zugeführt und wurden per 50 Kilo Le⸗ bendgewicht gehandelt: 109 Ochſen 26 bis 54 Mark, 56 Bullen 36 bis 50 Mark, 394 Kühe und Rinder 10 bis 55 Mark, 503 Kälber 60 bis 86 Mark, 1716 Schweine 54 bis 65 Mark, 4 Ziegen 10 bis 20 Mark, 196 Arbeitspferde pro Stück 800 bis 2100 Mark, 42 Schlachtpferde pro Stück 60 bis 120 Mark. Marktverlauf: Arbeitspferde mit⸗ tel, langſam geräumt; Schweine ruhig, Ueber⸗ ſtand. Der auf 27. April fällig werdende Pferde⸗ markt fällt des Maimarktes wegen cus. acgttdhigtaatndankdtgünſenti tegen tkekhttütdtgusgwntunnunn Empfehle zum Weißen Sonntag la- Liköre verſchiedenen Wiederaͤlkftechgaben, retteten Deutſchland vor dem fle ette n.. Volk vor dem Haß und deund e bewahrten das tet und die Gründlage für mei e ern lige für eine neue 3 ft ge⸗ jeſer ö 1 ue Zukunft ge dieſer Tage Beratungen darüber eingeleikdr, der 5 7 legt. Aber es war ei 1 b reicher 5 11 8 ee welcher Form die beiden Parteſen an der bevor A glühenden Haß der Gegner And ihrer i. Neugeſtaltung der Regierung teilneh— Ja e 55 Apru. Am Karſamsiag, abend Politik. Ihrem Haß fielen zwei der Beſten n 1 Die Raditſch⸗Partei dürfte höchſt⸗ nem ieee en e Ludwig Opfer. Erzberger und Rathenau ä 1 auch Miniſterporteſeuilles überneh. T geſchah, iſt unbeseln H eantten ne 11 100 dee cen ender K mit ſeiner 1 April erfolgen S erungsumbildung dürfte Ende Mannheim, 14. Apeit as Unglüe wei Ostern ein bannen, Geſiunung, für den jedes 5 der Eiſenbahn war ſehr ſtark. Amerkehr bei Sch. Oſterr ynderer 2 5117. elk 1 a i 1 0 ner Famitte war. Aber le waren 1815 118 ſchei r 12000 Sn Hauptbahnhof anne 19* e 118 ice 256 3 ee orden, am Oſter ö Sen ver aafaaft 8 6 Mi weine wur⸗ Läufer das Stück den e mat Mark; an der Staatsbahn abgegeben. lagen ſowie la. Flaſchenwein per Flaſche 1.40 Mk. Mich. Faltermann zur Gambrinushalle. . Die Niederwerfung des Kurde Wie gemeldet wird, haben die türki pen den letzten Widerſtand der 12000 Fahrlarten ausgegeben w aufſtändiſchen] montag etwa 9000 Karten. Leitner ging ſchonn—————.. f Die Se weſter ö 75„Er iſt ſch bi ie 6 2 17 5 9 1 8 9 55— 8 Das wandernde Licht ie Schweſtern blieben voll Unruhe, Hand ſagte' der ſt ſchon ſeit vielen Stunden tot, pich, deeſſn buntes Muſte in Hand beieinander i ernſt; das Verbreche. r 5 2—.————— 5 e zen. 5 5 erbrechen iſt iche f r vom 5 Von Auguſte Groner ö ſitzen ſicherlich Blut des Er gamma numme Had n So ſoll es vorkommen, daß an ſolchen Schulen viele Beamte i 22 2 Schül ſtatt mit 20—32 Stund ſogar mit der Schulauffichts Schulpäppeleien in Heſſen as 0 Sanden beate ben feen S bees eee Wir erhalten folgende Zuſchrift: 8 1 Ma ui an ſes Allzuviel muß den geiſtigen Magen Die Anmeldungen für höhere Schulen in E und die Geld beit 5 1205 1 7 2 1. ieren. Dann haben dieſe Schulen das Heſſen ſind für das kommende Schuljahr 192526 ausfordernde Vorrecht daß dort die gut gewaltig zurückgegangen. Mag das auf allerſeits teten S büler ac 81815 5 nicht Kur 9 188 herrſchenden Geldmangel hinweiſen, ſo iſt es doch ſreihett was nuch 98 berieben wäre ander e für die ſteuerzahlenden Einwohner Heſſens inſo⸗ vom Staat zu N e Artie Kon und W. fern erfreulich, als einmal die Steuerſchtaube nung en 5 ſo iſt 115 un reide 0 ed Neuſchaffung von een ter ge- einer heſſiſchen Aufbauſchule beſtätigt das, ſo ver. deri reht werden muß, dann inſofern, als der ſozial⸗ ſteht der heſſiſche Steuerzahler nicht warum chen“ gebrauc fühlende Staatsbürger ſich ſagt: Endlich ſcheint man in dieſer geldarmen Zeit, wo ſchon eine Ue⸗ baldes Dutzend Lan 11 dem 10 zu dämmern, daß die ſogenannte berſulle von„Studierten“ auf Anſtellung war. rat kemmt, ſe u e doch 05 bas e iſt tet, noch mehr arme Kinder zum Studium lockt, müſſen ſraren u ſich einen Beruf zu ſchaffen. Man weiß ja. damit ſie ſchließlich das ſogenannte gebildete Pro wie gerade die Berufe der Studierten ſo ſehr letariat noch vermehren. Andererſeits fragen die nicht unter dem Zudrang, der allzulangen Wartezeit] ärmeren Eltern, die ihre Kinder in andere cg uz ſeufzen. Selbſt der Abbau half hier nicht viel, e eee e ee ſparte auch nicht viel und kam einer teilweiſen Vergeudung des Volksvermögens gleich. Es kam da immer mehr der ſalſche, den Steuerſäckel zur wenn wird: andererſeits wil und müßte wohin ſolch triebene höhere Schulen ſchicken, warum nicht auch idre dungsſchule 145* 1 5 Mensch N. 8 1 einſeitige Bevorzugungen führen müſſen. 5 g Verzweiflung bringende Grundſatz zur Herr— fett e* 05 n der dis„ Wc Sei Kinder ebenſo Schulgeldfreiheit, freie Koſt und Verpflegung erhalten. Das zeigt ſchaft: Der Staat iſt für die Bürger da Hier ſollten alle, die es mit dem Vaterlande 1. A1 8 der N de ie Nette e Wem ez Weſfer Stellen zu ſchafſen, die Bürger zu verſorgen und] in ſeiner Rot und mit der Zukunſt der Kinder Die linden Lüfte ſind. zu ernähren, während es doch eigentlich umge s ernſt meinen, beizeiten vorſorgen, daß nicht ein cht rud rel Jerse* e mien kehrt richtiger wäre. überſpannter Grundſatz zu unabſebbaren Folgen erwa— Jar Ne 1 1 4 führ Mir„be Be N g wentofte Grun 2 2 e 5 0. 8 3 8 e Nur eine Art der höheren Schulen hat mehr] führt. Wir doden beute aum wenkaſten Grund Von Hans Gäfgen. Feine Led& Wie das De— Neri „Alſo holen Sie die Frau Mee Nr Sent 1. 2 Beider Augen waren auf die Til„ ſchon in der vergangenen Nacht geſchehen““ merdeten auf eine ziemliche S. 25 j 1 ie Tür gerich⸗ 8 N Nacht geſchehen. 20 a„Strecke unkennt⸗ 55 Copyright 10 10 ce u. Comp tet, durch die jetzt die Mutter 10 gerich„Es handelt ſich alſo wirklich um ein Ver⸗ lich gemacht worden war. Wie ein Bächlein , erlin W. 30. 5; laufe f ſagte mit ziemlich feſter Sti 8 nt„Zweifellos.“ aufen, der da ſterbend hingeſunken war, die— Fpieie durch die„ gellten zwei nichts geſchehen, Kinder on, e been Aden ee fager in van 5 die Stille. ö. gekommen?“ fragte Toni Sta e nahe der Schwelle 5 blieben war, hatte Sie ſetzte ſich zu ihren Töchtern„Ja, vichtig, wie iſt der e 15 das Hans e 1 armſelige Arbeiterkleidung und as ſich Fritzens entſe 5 8 iſt et chene eren 5 b blue böt— den Mann, 7 itzens entſetzten„Doch, es iſt etwas geſchehen. Du biſt] Frauen. 5 Joſſo 7 2 21 3512 7 1 b 1 3. e ürdi f nteren Teile des Zimmers auf dem Teppich 1105 ale du kannſt mir alles ſagen. Wirk- Franz Wehrmann zuckte die Achſeln. auf e ee der Polizenrat, dem 1 ich alles. Jet i irs agen 8 lie ie 1 5 Fal gel 11155 Mutter, ein Toter,“ 8. Jetzt kann ich dirs ſagen, ich habe e können,“ meinte er 8 ee e gellend auf. daß 3 08 eitner ine h.„Sonderbar!“ ichzeiti daß da etwas geſchehen werde und— mirſgeweſen, als ef ai ee Pölten a miſſar, dem es een erging e worden, an eine Stuhllehne. Es w ih 3 Hausmei f 1 Wachn leber 8 an 15.„ ne. Es war ihr, als] H smeiſter geradezu geflohen iſt.“ ö 5 1. onne ſie ſich nicht vor der Stelle rühren. Toni hatte raſch aber ohne 5 ondere Er⸗ zurlierkam. 5 der an der Tür ſtehen geblieben w a N e Doktor Wehrmann ſtellte ſich den Herren bot ihm, die Frau und ihren Sohn en 5 5 f. d Herren 0 5* ö ben en inte e e 1010 1 Seite ſich dief elektrische Licht aufl Herre ohn zu holen, .„ ihr totenblaſſer Junge. ſich dieſe merkwofedige Rebe bens e Licht aufleuchten laſſend, v Der junge Menſch i ˖ i 31e jo. 8 N 9 zog, ſchaute 15 177 5 voran. 1 junge Menſch iſt auf me i hätte jetzt oder ſpäter bald auf ſie, bald auf die Mut Kommiſſar Horn, ein künſtleriſch feinge⸗ bin zu Baron Welz gefahren. e men waren. Doch ſprach die blutunterlaufene J ˖ gung über Scht i 5 f nF N 5 f„Ja, es iſt etwas g A über all das Schöne ſchwei ie Horn nickle. Spur von fünf Fingern, die Frau Wehrmann alte Frau mi ö as geſchehen,“ ſagte die 5 99 10 vorhanden et ee e herauf!“ a1 Mor 5 e ee e er der Treppe, das bürchge⸗ für, daß Fritz ſie, von E j„Etwas Schreckliches, Kinder, da oben fü 8 ines Mei f berüntergezerrt hatte. 259 e Fete be ie haben wir einen Toten gefunden.“ u fuhrte oder eines Meiſters der Schmiedekunst geneigt und unterfuchte ihn; dann nickte er b f. g dene Holzverkleid Ja, i onmen brücte el fer Einen Toten?“ murmelte Toni„ fl beſdeder Gang⸗ und Treppen⸗ Sten dend dine d ö eine Ant i. ie Toni. mauer, e 5 9 der Stich, gerade ins einen Stuhl und raunte ihr 105 Die Lon Beide Mädchen waren blaß geworden. ee ee eee Deng, te haben recht, Herr Kollege Der g f b. ruheplätze auf hohen Sock it i i Dann wiſchte er ſich die w„Mutterl!“ bat ſie leiſe, erzähle.“ ö 1 u Sockeln ſtanden und über breite Klinge hat dieſe Wunde v 4 Augen, holte ein paarmaal tef Aten und a„Einen Ermordeten,“ flüsterte die Frau an dencbaeſchuitten Supraporten der Türen, 1 * a 5 0 Kommiſſar, kann ärztlich Was gibt es e ihre Angſt war überflüſſig, di Saben börte er Or. Wehrmann: ni erben. Je e ſolgte 25 gleich wieder Velſchwi 11105 und keinen Anfall. ſtüſſi, die Kranke bekam„Nach dem Grade der Lechenſtarre zu atanle see weiden, Fest kommen 0 denden. weißt du, daß 5 j er ermordet] Nacht geſchehen.“ Horn, deſſen Augen und Gedanke wa „Wo bleibt denn die Mutter?“ fragte ſſe wurde.„geſchehen,. rend der Un W. gsi d die Mutter?“ fragte ſie„Er liegt in einer Blutlache.“ 4 In dieſem Augenblick betraten ſie den Sa— terſuchung bei den Kunſtgegenſtän⸗ . 0 N 8 elektriſcher] drinnen aus zu erblicke über das Haar ſtreichelnd. Fra war er ingelommen. Möbeln und ſe en llennen, golppamiſſenen hallen, kehrte raſch mit 00 a en Biſt ja ſelber unruhig,“ erwiderte die Franz ſagt, ich müſſe ſofort zum Baron denen köſtliche Bilder hingen, einen ungemei U 8 en S berichtete er. f ite. Un a nd nun war auch er ganz und gar auf ie ja auch ſchon mit einem Blick ete er, und eilte ſchon wieder fort. wir ſeinem Poſten. doch!“ dazu Die drei Frauen ſaßen ganz ſtill da, bis m arne nächſten Raume, 105 l 5 1 7 7* 0 w* 8 8 er Noch war ut c e 0 J brechen?“ fragte Anng. ar es aus der Bruſtwunde des Mannes ge⸗ In demſelben 0 8 9157 1 i Jie iſt der jetzt dort oben lie— i a i Frau Wehrmann, die ruhig, ganz ruhig.“ onerl, ſei alſo denn in 1 Streber ae a Ae e ſoeben auch erblickt, w a gekommen?“ wiederholten die zwei anderen tru uhwerk und darüber Gummiſchuhe r regungslos im ſchrecklich über irgend etwas erſchrocken. Mut⸗ g 5 n i Leitner, Fri i 1 Fritz und ich haben das nicht Ae ſchrief ſeit wir hier ſind, immer darauf gewartet, neuere de aiich e der Sie ächzte und klammerte ſich, kraft int, j iß „ kraftlos ge- ſcheint, jetzt weißt du es ſch 5 0 5 ſchon, warum der izeir d ei in der dem Polizeirat und einem Wachmann wieder Daun wandte er ſich an den Wachmann, kbar dann befand ſſe ſich plötzlich beimf regtheit geſprochen vor. Hans Lei i 2 5 Jire Schwester die nicht wußte, worauf paus Leitner ging ihnen, über all das] die den Toten entdeckt hatten. Keines von beiden 4— 10* 2 1 7 2* ter, K 5 i i zu ſagen gewußt, wie ſie da herunter gekom- ſtörtheit ſie jetzt erſt gewahrte. eee er an daisb deine Augen voll de e am nächſten Morgen auf i Schale er i 0 f Been A a oe das liebevoll durchge⸗ Der Polizeirat hatte ſich über den Toten a i 1 5 war, ü i See n ß bee„Einen Toten“ krelſchte Anne. iber die mannshohe, tiefdunkel gewor⸗ ehrmann zu. i 15 6 0 die, je ei i Ni i braucht es nicht gleich zu wiſſen.“ Die Kranke war die Gefaßtere. wat auf geen Sacre fenden muß aher bree Kii n fer Veeeee 8 5 Er wandte ſich a e e und hielt dabei Tonis kalte Hand feſt. Aber ee e 11 5 ee ee e i daran.“ Toni ſah beunruhigt nach der Tür 8 8 Rach eser e f 6 5 e n N den des gelben Salons ſowelt dleſe rt bat Auna iht Sie ſprach nicht weiter. om ſtrahlenden Licht. ſer von u ſilbergrauen Wänden, au] Zimmer zurück e e 1 ber ahren. izei g 6 e n fahren. Hans kommt mit. er geht zur Polizei,“ freundlichen Eindruck machte. Umſo ſchrecklich 5 0 f er der Doktor herunterkam. dem grünen Zimmer erblickte. der Leitungen ſolcher Auſbauſchulen, aus der ſondern ſolche eder abbauen. Taiſächlich dat es] von F Nd Weiten eee ee ee ee locen mußte. Man hätte doch von höherer Seite] Klaſſen mit erweiterten Lehtzielen. Es ſoll die digen denen Fezeimasgweb Wide de Ie Nersdeenderem wer verde Keizer van Staates zuweſigebende Agſtatlon verbündern] Stunde entfernt neit der Bahn erreichbare bözetef milden Winde detzerten! de, d eee Aufbguſchulen noch gar nicht klar und eindeutig, und Stellen ſchafſen oder Falten will die m In dotte, und drache de cet Men eee dee eb Dort lag der Tote auf dem großen Tep⸗ Anmeldungen als ſeither, das ſind die neuges] ſolche ſtaatsſoglaliſtiſde Ideen auch noch zu for un ich keute weien gebotenen Dae gründeten ſogenaunten Auſbauſchulen. Woher dern. Heſſen ſohe im wobtverſtandenen Stans mis ich keute meinen getbodaten Meet wirs weit. da ad et Lien et e 101 len mit einem Male ein paar art heraus man in all zuſtarter Propaganda für dieſe deren zu viele. Weng ae 0 Arm uicdee 2 Schulen ein Loblied auf das billige Studium An den Voltksſchulen Heſſens zeigen ſich ven dür er eee dem ren Ste ent eee een en . e ann der dieſe gutgemeinte aber in unſerer Zeit des zuf letzten Jahre im Kreis Offenbach vorgekommen f n großen ſtudlerten Ueberfluſſes und unter den ſein, daß man für 1015 derartige Schüler eine Klang mir nicht eine leiſe. nige Mute den Nc eee lee een eee e ſollen. Schulen ſind. Dies geht entſchieden zu weit und Und daun at id Nes riete nee nee* und Woti, Wie N Nang der at Zur Worth drängen bier manche Gründe, iſt mindeſtens ſtarke Geldverſchwendung. Unz war! ich brech ein war Freie ven ci eie e ee eee een eee eie lden gewaltig überladen und von den Hoch tereſſe der Steuergabten verſchetaden wachgton,] deus Werden nahe i ah dee eee „ch licht ate böpere Schulen anerkannt. Wir baben in Heſſen an de chen diet d, den ae een ee eee e enn dee lee ——.— (Fortſetzung folgt.) i 1 J ee e 1 1 kommt dies! Junächſt aus einer geheimen Angſtintereſſe bödere Schten nicht noch gründen, der Stadt tat und die Andede dinaufſcht 5 N der rede Wr Se renn er. N 1 n 1 4 2 ſah erſtaunt auf und erkannte, daß an dieſen Schulen fang. das wie die Sſrenen] auch derartice Auſpäppeleien. Veſonders del den ch dad rann eu unde 7 1 8 N en Nene 8 Nee N erſten ſchenen Früblingsgruß niedergeſandt derte 8 heutigen verzwelſelten Geldverhältniſſen des beſondere Lehrkraft verwandte, obwohl eine dem kadlen Straucd zu an dem deer Käten im rene t it e Wett een ee Einmal find die vehr“ und Stundenpläne dieſer] ſcheint daß man in dleſen Fäden alzumzilde it der wir erstes rA lug se,, ee een dee een eee, denn m *