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Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Fernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. 5. Schriftleitung, Druc und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr, 36 * Spiel-Anzuge* 6 Uhr ab 5 hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Rikol. Gutperle Hügelſtr. Von heute Freitag Mittag 4 Uhr ab hausgemachte Wurſt u. 2 90. „22—..——— „Eine Ehrenpflicht für Marx.“ Er muß zurücktreten! Das erlöſende Wor iſt endlich gefunden. Und zwar beim„Wehr wolſthing in Schleswig⸗Holſtein“, allwo die Reichsführerſchaft des Wehrwolfs„im Na, men von Hunderttauſenden deutſcher Männer“ zuſammenſaß und die ſehweren Häupter mi Wahlſorgen ſtrapazierte. Und als man genug⸗ ſam gezecht und gedacht, da faßte man ein „Kundgebung“ an Herrn Marx, in der folgen des ſteht: f Geben Sie dem deutſchen Volke der mneren Frieden und treten Sie von Ihren Kandidatur zurück. Beweiſen Sie, daß ſich das deutſche Volk unter ſeinem großen Ge⸗ neralfeldmarſchall einig zuſammenfindet und vollbringen Sie die größte Tat eines Deutſchen. Sollten Sie wirklich das glauben Samstag, den 18. April 1925 22. Jahrgang Hans Schumacher Schulstrasse 6. ee MI 0 0 P 0 U* 0 III Seyr entſchieden verwahrte 0 Fate Mönnig gegen die neuerdings be iebte For⸗ Das inisterium aln(Ve 15 al aux. mel: hie chriſtlich— hie unchriſtlich, und gegen eine Auffaſſung, als wurzele die chriſtliche Geſellſchaftsordnung in erſter Linie im Rechte des Eigentums. Das Chriſtentum ſchütze ge⸗ wiß das Eigentum, zuerſt komme aber der Herrgott, dann der Nächſte, mit dem wir zu⸗ ſammen leben müſſen.(Lebhaſter Beifall.) Ebenſo verwerflich ſei die Trennung des deut⸗ ſchen Volkes in Produzenten und Konſumen⸗ werden: ten. Caillaur ſchlägt vor, die franzöſiſchen Renten- und Staatspapiere etwa im Verhält Carl Brügel Konrad Brechtel 5 Joh. Jäger Gg. Mich. kühlwein 5 Emil Rall 5 Theodor Schadt FFF Zum Weißen Gonntag empfehleſ a Waden Sontag empfehle mein Behebung der Schwierigkeiten. Caillaux Finanzprogramm. Paris, 17. April. Nachdem im Taufe des Paris, 17. April. Ueber das finanzielle geſtrigen Tages Schwierigkeiten entſtanden zul Porgramm, das Caillaux in ſeiner Be⸗ ſein ſchienen, die ſi chder Bildung eines Ka⸗ ſprechung mit den Bankvertretern und in ſei binetts Painleve-Briand-Caillaux in den Weg nem Vorſchlag entwickelt hatte, iſt amtlich ſtellten, erſcheint nach der am geſtrigen Abend] noch nichts verlautbart worden. Jedoch kann nunmehr abgegebenen endgültigen Erklärung über die Abſichten Caillaux folgendes mitge Briands hinſichtlich der Uebernahme des tic Außenminiſteriums in einem Kabinett Pain— le ve dies geſichert.— Wie verlautet, hat Briand in ſeiner Unterredung mit Pain-nis der Frankentwertung zuſammen zu legen leve zum Ausdruck gebracht, daß vor ſeiner] und dadurch wieder den Franken auf ſeine alte endgültigen Annahme gewiſſe Punke die 0 Coldhöhe zu valoriſieren. Den Kleinrentuern beſonders auf Programmfragen und auf die und der Landwirtſchaft, die den größten Teil Zuteilung der Portefeuilles beziehen, geklärt] der Beſitzer der Staatspapiere ausmachen, ſoll ſein müßten. Die Verzögerung der Kavinetts— dieſe Regelung dadurch ſchmackhaft gemacht eececececece coe — Jaalhartoltein nordd. Saat Induſtrie Kaiſerkhronen Odenwälder Blaue u. Frühroſen können vom Lager abgeholt werden. Juſtizrat Mönnig ſtreifte in dieſem Zu⸗ ſammenhang auch die bekannten jüngſten Vor⸗ gänge im Reiche und Preußen und widerlegte di. Behauptungen, das Zentrum ſei zur Weimarer Koalition zurückgekehrt mit der Hervorhebung der we⸗ ſentlich veränderten Kräfteverteilung, nament⸗ lich mit Bezug auf die Sozialdemokratie bei O] Peter Bugert Ww. Friedrichſtr. 30. Ab heute mittag 5 Ahr: gemacht werden, daß Kaffee frisch gebrannte. Jualſtätsmischungen / Pfd./ 1.40, 1.70, 2.—, 2.40 gut gepflegte Flaschenweine Flasche incl. Glas und Steuer Mk. 0.85, 1.05, 1.30 his 4.— fs Weinbrand, feine Liköre 5 J. K. Kempf 2. Waſſerſtraße 45. NB. Bringe empfehlende Erinnerung. Kommunionbränze Kerzeuranken, Anſtecker von den einfachſten bis zu den feinſten Ausführungen und allen Preislagen. Gärtnerei und Samenhandlung. Telefon 67. meine Brautkränze in wählen Sie einen beſſeren Kaffee als ſonſt. Sie kaufen denſelben wie auch Obſt-Konfitüren, Liköre, hausgemachte — Wurſt u. d. 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Wir können ſogar nicht umhin, leiſe Zweifel in die Qualifikation des Lehrers zu ſetzen. Denn wenn wir uns recht entſinnen, haben die alten Germa, bei vollen Humpen zwar debattiert und vechloſſen, aber ausge⸗ führt erſt das, was dem nüchternen Denken des nächſten Morgens ſtandhielt. Die neuen Germanen haben offenbar anders gehandelt. Und noch eins: Warum empfiehlt der Wehrwolf dieſe„größte Tat eines Deutſchen“ nicht dem„Deutſcheſten aller Mönn“ * Beamtenſchaft für Marx! bildung durch Painleve wird in parlamenta— riſchen Kreiſen auch auf Differenzen zwiſchen Caillaux, der das Finanzminiſterium eben falls endgültig angenommen hat, und Briand zurückgeführt, der angeblich befürchtet haben ſoll, daß Caillaux zur Dacchführung der von ihm aufgeſtellten Sanierungspläne Bindungen gegenüber ausländiſchen Banken eingehen könnte, die die franzöfiſche Außenpolitik we ſentlich beeinfluſſen würden. Die Gruppe der Radikalen und Radikal— ſozialiſten hat nach einem Referat Caillaux dieſem ihr vollſtes Vertrauen ausgeſprochen. * Das neue Kabinett. Paris, 17, April. Das neue Miniſterium kam kurz nach Mitternacht endgültig zuſtande. Es hat folgende Zuſammenſetzung: Miniſter präſident und le ve; Juſtiz: Senator Steeg; Außenmini— ſterium: Briand; Finanzminiſterium: Caillaux; S Kriegsminiſterium: Pain⸗ Innenminiſterium: Schra— mk: Marineminiſterium: Borel; Miniſter ihnen Erlcheiterungen für Einkommens- und Umſatzſteuern in Aus⸗ ſicht geſtellt werden. Angeblich ſind die Banten dieſem Plane nicht abgeneigt, dagegen wird ein heftiger Wi derſtand ſeitens der Induſtriekreiſe erwartet. * Ein Anſchlag gegen Caillaux. Paris, 16. April. Heute morgen um halb 11 Uhr wurde am Quai d'Orſay in der Nähe des Kammergebäudes ein Mann verhaftet. der durch ſein auffallendes Benehmen die Auf— merkſamkeit der Polizei erregt hatte. die Unterſuchung ergab. 8 a volvers war und der, wie er erklärte, die Ab überwieſen. * 2 Paris, 17. April. Der neue Aus ſei die Politik des Zentrums. ergebe ſich aus der Zuſammenſetzung der Zen⸗ trumspartei, Ausgleich zu ſuchen, nungsverſchiedenheiten größer, weil ie Fol⸗ laſteten. Es han⸗ delte ſich um einen Bankangeſtellten, d wie im Beſi eines Re— ſicht hatte, Caillaux zu tte Aus dem polizeilichen Verhör ergab ſich, daß man es höchſt wahrſcheinlich mit einem Geiſteskranken zu tun hat. Er wurde dem Gefängnislazarett Der neue Ausweis der enk von Frankreich. der neuen Regierungs bildung in Preußen. 5 Die Politik der großen Volksgemeinſchaft Dieſe Politik die ſie immer veranlaſſe, einen 1 Heute ſeien die Mei zen des verlorenen Krieges auf dem Volke 4 Um den Forderungen der Stände gerecht zu werden, habe ſich die Zentrumspartei ur Einrichtung von Beiräten ö verſtanden. Dieſe ſeien aber Organiſationen innerhalb der Partei, die ſich mit Fragen der hohen rst nicht zu beſchäftigen hätten. (Lebhafter Beifall.) Wie die Zentrumspartei innenpolitiſch den Ausgleich erſtrebe, ſo ſei ſie bemüht, auch außenpolitiſch durch geſchick⸗ t Verhandeln den Frieden zu erreichen. Ein neuer Krieg ſei für die Zentrumspartei un⸗ tragbar. Das Zentrum könne und dürfe nicht 9 daran denken.(Lebhafter Beifall.) Die Partei habe den Wunſch, daß Deutſchland grundſätz⸗ lich dem Völkerbunde beitrete, um im Konzert der Völker dabei zu ſein. In ſcharfen Worten wandte ſich Juſtizra Mönnig gegen die von der Deutſchen Volks äck f illigf i Bank von Frankreich verzeichnet die Bäckerelartikel am billigſten bei te l 20 1 5 billig 8 Banknotenumlaufes mit liarden Franken. Gegenüber der! L Du⸗ eine Nerminderung um 45 Millionen eingetre⸗ rand; Penſionen: Anteriou. ten. Die Vorſchüſſe an den at haben ſich Berlin, 16. April. Der Reichsausſchuß der für öffentliche Arbeiten: Lavale; Arbeits⸗ deutſch⸗demokratiſchen Beamten wendet ſich e Se 95 9 me mit folgendem Aufruf an die deutſche Beam— Men ee oc ſſe; Handelsmin tenſchaft: ſterium: Chaumet; Landwirtſchaft: b Empfehle 1 zum Weissen Sonntag: Pfälzer Johann Adler 9. Atbelter⸗ Radfahrer Von Freilag nachm. Bund„Goltdartta.“ Georg Boot b Weigahein. 1.20 ngelhelmer Nolwein. 1.50 Michael Herbert 2. „Zum goldenen Karpfen.“ * * Lebensmittel- u Feinkoſthaus Rathausſtr. 1, Ecke Waſſerſtr. 1 82 enemmmmmnnmnmmamumeun munen e Stemm- u Lokal Stern. mäßigen Uebungsſtunden 8 N Mittwochs u. 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April iſt auch für die deutſche Beamtenſchaft von größter Bedeutung. Es geht um die Frage: Volksſtaat oder Obrigkeitsſtaat. Die das Berufs beamten⸗ tum auszeichnenden Eigenſchaften, Treue und Pflichtgefühl, fordert der Volksſtaat als frei⸗ willige Einordnung in den Dienſt, der Obrig— ſeitsfiaat als gehorſame Befehlserfüllung. Der Beamte muß ſich am Wahltag ent⸗ ſcheiden, ob er mit dem Rechtsblockkandidaten Hindenburg die Wiederkehr des alten befehls⸗ gewohnten Polizei⸗ und AKlaſſſen⸗ ſtaates will oder mit dem Volksblockkandi⸗ daten Marx die Erhaltung und den Ausbau des Volksſtaates, der ſeinen Bürgern und ſo⸗ mit auch den Beamten alle ſtaats bürgerlichen Rechte verbürgt. Der deutſche Staat kann nur gedeihen, wenn er das Vertrauen des Auslandes ge winnt und das Volk im Innern in Ruhe an der Geſundung des Staates arbeiten kann. Ordnung und Sicherheit des Staates aber geben allein dem Beamten die Sicherheit ſei— nes Amtes. Hindenburg bedeutet: Mißtrauen des Auslandes, Bevorzugung er früher hereſchen— den Schichten, Vorherrſchaft des Kapitals, Un⸗ ruhe im Innern. Marx aber heißt: Vertrauen des Aus⸗ landes zur Fortſetzung der bisherigen demo— kratiſchen Politik der Verſtändigung, Gleich⸗ berechtigung aller Staatsbürger und ſtetige Aufwärtsentwicklung in demokratiſch⸗ſozialem Sinne. 5 5 Beamte! Kämpft für die ſoziale Repu blik. Gebt jede unſere Stimme unſerem Pra ſidentſchaftskandidaten Marx. Haushalts⸗Ausſchuß. Berlin, 16. April. Im Haushaltsausſchuf des Reichstags wurde die Beratung über den Etat des Reichswirtſchaftsmniiſteriums fortgeſetzt. Abg. Beythien(D. Pp.) trat dafür eln, daß die Kreditgewährung aus öffentlichen Mit⸗ teln an Angehörige des mittelſtändiſchen Gewer⸗ bes vermehrt und erleichtert werde. Abg. Dr, Quaatz(Dn.) befürwortete die Rückkehr zu einer Art merkantiliſtiſchen Handelspolitik, weil ſie al⸗ lein unferer Jerarmung entſpreche. Abg. Eſſer(Zentr.) beſprach eingehend die Frage des Handwerks und des Einzelhandels. Er fragte, wieweit an der Durchführung der Sachlei, ſtungen auf Grund des Dawesplanes das deutſche Handwerk beteiligt werden ſolle. Er verlangte die Schaffung eines gewerblichen Jentraltredit inſtituts durch entſprechenden Ausbau der Preu⸗ Fiſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe. Abg. Bud! um 350 Millionen erhöht. jun(Dn.) begründete einen Antrag im Reichs— wirtſchaftsminiſterium für die Intereſſen des Handwerkerſtandes einen beſonderen Staatsſekre tärpoſten zu ſchaffen. Die belgiſch e Kriſis. Paris, 16. April. Nach den Meldungen der Morgenblätter aus Brüſſel muß die Miniſterprä⸗ ſidentſchaft Vandervelde ſchon als geſcheitert an— geſehen werden. Alle ſeine geſtrigen Schritte bei den Liberalen und Katholiken ſind erfolglos ge (lieben. Auch die beiden Liberalen Frank Maſſon erwiderte Vandervelde, daß der Landesausſchuß der Liberalen Partei ſeinen Mitgliedern unter— ſagte ſich an der Regierungsbildung zu beteili gen. Der bisherige Außenminiſter Hymans(li⸗ Leral) beſtätigte den Journaliſten, daß er und ſeine Freunde jede Zuſammenarbeit mit einer Sozialiſtenregierung entſchloſſen ablehnten. Die endgültige Antwort der liberalen Partei wird jedoch erſt Freitag nachmittag Vandervelde über reicht werden. Wie der Pariſer it des„Oeuvre“ meldet, glaubt man, daß ſich der König, falls ein Kabinett? ſtande kommt. an den M werde. Es ſei jedoch vorauszuſehen, daß auch dieſe Kombinetion ſcheitern werde und der! zige Mann, der dann noch in Frage kän der Kammerpräſident Brumet. Korreſponden nicht zu veld Poulet wenden Parteitag des rhein. Zentrums. Köln, 18. April Unter ungewök 0 Delegierten aus allen Teilen vinz trat geſtern im großen Saal der Bu. geſellſchaft der 4. Parteitag der Rbeiniſe. Zentrumspartei zuſammen. Zahlreiche Ebren gäſte darunter der preußiſche Wohlfabrtsmim! ſter Hirtſiefer, der Vorſitzende der Landtags N fraktion, Geheimrat Porſch, der Vorſitzende Landes Zentrum partei, der Weſtfäliſchen ökonomierat Herold, ſowie ſaſt alle rbeiniſchen Abgeordneten des Reichs- und Landtages wa cen erſchienen. Der Vorſitzende der rheiniſchen Zentrumspartei, Juſtizrat Mönn ig, wid met der ſoeben verſtorbenen Abg. Frau Hed wig Dransfeld Narlamente ſchilderte. einen überaus herzlichen Nachruf, in dem er die Verſtorbene als eine der beſten und fleißigſten Vertreterinnen im als tiefreligiöſe Frau ſendfeier der 22 der höchſten een — * eie * daben partei ausgehenden Beſtrebungen, den Paragraph 18 der Reichsverfaſ⸗ ſung rief ſich! 4 bgege⸗ dieſen Umſtänden auch Preu⸗ viel geleiſte! eine Umge⸗ Dieſe aber dürft nur dur ſtrebt wer⸗ befaßte ſich der 1 195 1 1 Iffend Seu ſchaß die d b de Sinſtell uttdhei dende 1 5 3255 1 10 „ 12 a . ö 1 85 5 0 0 1 0 10 11 1 1 1 1: 1 1 1 ö 0 0 7 1 0 ſaumanme wem ddt 518 uin Lokale den Heiland in ihr junges Herz aufnehmen [Marx, den verfaſſungstreuen Republikaner, Nachrichten. * Viernheim, 18. April. Weißer Sonntag. Das iſt der Tag des Herrn, ein Tag ſtillen reinen Glücks für unſere Kleinen, die morgen zum erſten Male dürfen, ein Tag auch ſtillen, freudigen, faſt wehmutsvollen Gedenkens der Erwachſenen an dieſen ihren ſchönſten Tag des Lebens. 275 Kinder gehen dieſes Jahr zur erſten heiligen Kommunion, in 275 Kinderherzen ſoll ſich morgen der Leib Jeſu Chriſti ſenken, um ſie ſtark zu machen zum Kampf des Lebens. Wir wollen hoffen, daß der Himmel an dieſem Feſttage unſeren Kleinen ein frohes Geſicht zeigen möge, damit ſich die innere Freude auch äußerlich entfalten kann Wir Erwachſene aber wollen uns mitfreuen am Glück unſerer Kinder. Es iſt ein altes Lied, das uns in den Sinn kommt an dieſem Tage, der uns zurückſchauen läßt in das ungetrübte Glück entſchwundener Tage: „Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit Klingt ein Lied mir immerdar, O wie liegt ſo weit, o wie liegt ſo weit, Was mein einſt war!“ Aufnahme in die Volksſchule. Am kommenden Montag, den 20. April, werden 150 Kinder(80 Mädchen und 70 Knaben) in die hieſige Volksſchule aufgenommen. Wer denkt dabei nicht an eine Zeit, da nicht viel mehr Kinder den Beſtand der ganzen Schule bildeten! Jetzt aber werden jedes Jahr ſo viele Kinder aufgenommen und eine ent— ſprechende Anzahl entlaſſen. Dabei iſt zu be— rückſichtigen, daß noch Kriegsjahrgänge aufge— nommen werden. In normalen Zeiten wäre die Zahl eine erheblich größere. * Volksblock Heſſen. Wer Deutſch— lands Zukunft ſichern will, wählt Wilhelm den Mann des ſozialen Fortſchritts, den er— folgreichen Vertreter einer geſunden Außen— politik, den gerechten Staatsmann. Der Wahl— kampf koſtet Geld. Säume nicht! Wer die deutſche Naton retten will, ſende Geld unter „Volksblock“ an Bankhaus Nauheim und Co. Darmſtadt, Rheinſtraße, oder deſſen Poſtſcheck konto 1514, Frankfurt am Main. und Alt rrliche und vergnügt fahrt vorauszuſehen, zumal Muſikkapelle und lauter Viernheimer gäſte mitgeführt werden.(Siehe Inſerat.) betracht der allzugroßen Minderheit des Be⸗ ſuches der geſtrigen Zuſammenkunft wurde beſchloſſen, den Klub vollkommen aufzulöſen. Wie kann man aber auch in Viernheim Der⸗ artiges beginnen? Der Anreger desſelben iſt um eine Erfahrung reicher. Gr. Pirandello Uraufführung in Mannheim Herr Generalintendant Guſtav Hartung erwarb für das Gaſtſpiel der Har⸗ tung⸗Bühne vom 2. bis 17. Mai im Mann⸗ heimer Künſtlertheater Apollo das Schauſpiel in 3 Akten„Die lebende Maske“(Heinrich 4.) von Luigi Pirandello zur Uraufführung Die Aufführungen dieſes Werkes, das wohl zu den intereſſanteſten Stücken des genialen Ita⸗ lieners gehört, war die literariſche Senſation New Yorks, Londons, Paris und Roms, wo es den größten Saiſon-Erfolg des Jahres hatte. Literariſches. — Chriſtentum und nationaler Ge⸗ danke. Klare logiſche Staatsauffaſſung und warmherzige ſtaatsbürgerliche Geſinnung alſo ein verſtandesmäßiges und ein gefühls— mäßiges Moment— das ſind die beiden Auf— gaben, deren wir in der Gegenwart uns im deutſchen Volke ſtark und folgerecht bewußt werden müſſen. Auf dieſer Grundlage beruht unſere geiſtige und moraliſche Einſtellung zum Weſen, Wollen und Wirken des modernen Staates. Volkszeitung im vorigen Jahre die wichtigſte und prominenteſte dieſer ſtaats bürgerlichen Fragen als Preisaufgabe geſtellt und das Thema: Chriſtentum und nationaler Gedanke öffentlich zur Beantwortung ausgeſchrieben, um tunlichſt vielen zu ermöglichen, ihre Ge— zu ſeiner erſchöpfenden Behandlung durch per- Menge von eingereichten Abhandlungen wurden von dem Preisgericht acht Aufſätze mit Preiſen ausgezeichnet. Infolge des das normale Maß eines Zeitungsartikels überſchreitenden Um— * Stenographen⸗Verein„Gabels⸗ berger“. Die durch die Oſterferien unter rochenen Kurſe der Reichskurzſchrift nehmen m nächſten Donnerſtag, den 23. d. M. ihren Fortgang. Nähere Anzeige erfolgt noch. H. Seltene Gelegenheit. Wie der urnerbund Viernheim in ſeiner Einladung 5 ö ö ö n Inſeratenteil mitteilt, hat er ſelbſt einen; . 11 großen Raddampfer zu einer Rheinſchiffahrt nach dem Niederwald gemietet. Für die Fahrt ſt der Pfingſtmontag feſtgelegt. D —f— a dieſer Tag im allgemeinen zum beſonderen Wander- ag auserkoren iſt, iſt mit einer ſtarken Be- eiligung zu rechnen. Wir empfehlen daher, ich rechtzeitig die Fahrkarten zu ſichern, da her Kartenverkauf am 15. Mai abgeſchloſſen bird. Mit dieſem Unternehmen iſt für Jung! Kölniſchen Chriſtentum und nationaler Gedanke im Ver— fanges dieſer Arbeiten war es nicht angängig, ſie in der KV abzudrucken. Sie erſcheinen viel- mehr zu einem Ganzen vereinigt als Nr. 1 der neubegründeten Görres-Bücherei der Volkszeitung unter dem Titel: lag der KV, Gem. b. H.(99 S., Preis des kartonierten und mit dem Bildnis von Joſeph Görres geſchmückten Heftes 0,90 Mk. zuzüg⸗ lich Mk. 0,10 Porto. ö 1 28* N* 1 Geſchäftliches. Metzgerinnung Mannheim hat ſchon vor Jahren die Süddeutſche Fettſchmelze im ſtädt. Schlacht- und Viehhof ins Leben gerufen, Die . deren Zweck die Verwertung von Fellen und eine verſtärkte Fahr⸗ 1. Schachklub Viernheim. In An⸗ 95 1 l Die dort anfallenden Fette, welche für den menſchlichen Genuß nicht geeignet erſcheinen, ſollen der Allgemeinheit, beſonders der Mann⸗ heimer Bevölkerung zu Gute kommen. Dieſe Fette werden verſchmolzen gereinigt und auf Sparkernſeife und Kernſeifenpulver verarbeitet, welche ein hervorragendes Reini⸗ gungsvermögen haben. Bekanntlich werden, da es bei uns an tieriſchen Fetten fehlt, Seifen und Seifenpulver zum größten Teil aus pflanzlichen Fetten und Oelen unter Zuhilfenahme von Chemikalien hergeſtellt. Obgleich nun dieſe Seifen ſehr guter Qualität ſein können, ſo ſind die Talgſeifen denſelben doch überlegen, zumal die letztere nicht nur eine ganz vorzügliche Reinigungskraft, ſondern auch eine weit größere Sparſamkeit gegenüber einer Oelſeife beſitzt. Die Fette werden bei der obigen Firma in ganz friſchem Zuſtande verarbeitet und iſt es auf Grund der ſpeziellen Verarbeitungs⸗ methode möglich, der Mannheimer Bevölkerung ein Material zu liefern, das die denkbar größte Reinigungskraft beſitzt und ſelbſt die aller⸗ empfindlichſten Gewebe nicht angreift. Durch die Tatſache, daß die Firma nur eigenen Talg zu dieſen Seifenprodukten ver⸗ arbeitet, und der Zwiſchenhandel bei den Roh⸗ materalien ſomit ausgeſchaltet wird, iſt es möglich, die aus beſtem Rindertalg hergeſtell⸗ ten Qualitätsprodukte Sparkernſeife und Kernſeifenpulver noch billiger zu liefern, als eine gute Oelſeife an den Verbraucher gelangt. Hierdurch erhält der Kunde nicht nur eine ſehr gute, ſondern auch eine ſehr billige Ware. In dieſer Erkenntnis hat die Kölniſche danken zu dieſem Problem zu äußern und ſönliche Mitarbeit beizuſteuern. Aus der großen N 1 ö 0 0 ö ö Dieſe Produkte kommen unter dem Namen — + M D 517= S. F. M. Sparkernſeife und S. F. M. Kernſeifenpulver in den Handel. Die damit behandelte Wäſche wird ohne große Mühe der Hausfrau blendend weiß und verbreitet infolge der Berwendung des friſchen Talges einen friſchen wohlduftenden Geruch. Da nun die Zufuhr an Schlachtvieh mit der Zeit eine größere wird, iſt es auch ganz natürlich, daß das dort anfallende Fett mit der Zeit zunimmt, weshalb ſich die Süddeutſche Fettſchmelze ent— ſchloſſen hat, auch der näheren Umgebung von Mannheim einen Teil ihrer Erzeugniſſe zu⸗ gänglich machen. Die Vertretung des nördlichen Teiles der Mannheimer Umgebung iſt der Firma A. Burnus, Mannheim, Damm— ſtraße zu 36 Telefon Nr. 10303, übertragen worden und werden Ladeninhaber, welche S. F. M. Sparkernſeife und S. F. M. Kernſeifenpulver führen wollen, gebeten, ſich — dieſerhalb wegen Bezug an die genannte Firma zu wenden. Die die Artikel führenden Laden geſchäfte werden durch Plakate in den Ver— kaufsräumen gekennzeichnet. Süddeutſche Fettſchmelze e. G. m. b. H., ſtädt. Schlachthof. zatholiſchen Gemeinde. Weißer Sonntag. 6 Uhr 1. hl. Meſſe. 7 Uhr 2 hl Meſſe. / Uhr Hochamt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindeigottesdienſt. 2 Uhr Andacht, Predigt und Welhe der Kinder an die Mutter Gottes. Montag: ¼ Uhr beſt. S⸗A. für Nikolaus Adler 9., deſſen Söhne r Krieger Chriſtian und Adam, beiderſeitige Groß ⸗ eltern und Angehörige. 7 Uhr Engelamt für alle 4 Krieger kommunkonklinder, beſtellt von den Erſt⸗ kommunlkanten. Unter dem Amte gemein⸗ ſchaftliche heilige Kommunion der Erſt⸗ kommunlonkinder in oblger Meinung. Dienstag: ¼6 Uhr 1 S.⸗A. für Wilhelm Metzger. ½ Uhr beſt. Amt für Franz Meiſel, deſſen Ehefrau Karoline geb. Schreck, Kinder Rudolf und Emma. Mittwoch: ¼%6 Uhr 2, ½7 Uhr 3. S.-A. für Eltſabeth Anng Wühler geb. Neff. Donnerstag: ¼6 Uhr 2., /7 Uhr 3. S.A. für Georg Valentin Hoock 2. Freitag: 3/6 Uhr 2., 1/7 Uhr 3. S.A. für Anna Maria Beikert geb. Hanf. Samstag: ¼6 Uhr beſt. Amt für 4 Krieger Adam Bähr und Angehörige. ¼7 Uhr best. Amt für Maria Gerolt geb. Helfrich, deren Mutter Katharina Helfrich geb Winkler, Eltern und Schwiegereltern. Nach dem Gottesdlenſt iſt die übliche Mar⸗ kus⸗Prozeſſion. Am Dienstag iſt bei den Engl. Fräulein, am Donnerstag bei den Barmh Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Kirchliche Anzeigen der Cpang. Gemeinde. Sonntag, den 19. April 1925 Konfirmation. Vorm. 9½ Uhr: Vorſtellung u. Prüfung der Konfirmanden Vorm. 10¼ Uhr: Konfirmation. Vorm. 11 Uhr: Feier des hl. Abendmahls. i Kollekte für die Krüppelkinder. Abends 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchen- bund. Montag, den 20. April 1925. Abends 8½¼ Uhr: Uebungsſtunde des Gründliche und praktische Ausbildung in Stenographie, Maschinenschreihen Buchführung usw. in Tages- und Abendkursen für Damen und Herrn. Privat-Handels-Schule Frch. Zinkgräf, Mannheim 8 Sport⸗Vergg. Amicitia 09 (Waldſportplatzb. Sonntag, den 19. April nachmittags ½3 Uhr Freund⸗ ſchaftsſpiel: Ng, 80 2 5 110 Bag. 09 Schriesheim gegen BVBergg. 09 Erſ.⸗Liga In Käfertal: Vergg. 09 3. Mannſch.— S.⸗C. Käfertal 2. a Mannſch. Abf. O. E. G. 1216 Uhr. u Ludwigshafen Beg. 4 Uhr: L. F. G. 03 Priv.⸗Liga Vgg. 09 4. Mannſch. Abfahrt O. E. G. 1.16 Uhr. orgen Nachm. 1 Uhr 1. Jugend geg. 2. Jugend. Der Vorſtand. F 0 Fahrräder-U. Nähmaschinen Reparatur-Werksfätte, Göricke, Covana, Schlatiz. billigen Prelsen. Leonh. Hoock II. Fahrradbhandlung. Offeriere ohne Aufschlag folgende Markenräder als wie Gummi sowie alle anderen Exsadzteile zu äußerst WD Sehr begueme Anzahlung und Teilzahlung. 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I, Alles LL, In der neuen Kirche an Werktagen: Viernheims und die 1 5 Eltern der Erſt. Die Erſtkommunikantin. 5 Von Franz Mahlle. Du biſt eine kleine Kirche. Das Gold der Frühe iſt In deinen Augen aufgegangen, Die gleich heiligen Fenſtern f Ergreifen des Geſchenks. Plötzlich zuckte dann 1 Gen 0 oldenen Altar auch etwas im Geſicht Peters, was Hanſele ſehr 2.5 Um. 121 per ande Wünſche ſich: ſchmerzte, ohne daß er es wußte warum; der 4 S demeinde wollen wir ſein 5 andere gab ihm darauf die Kugel zurück und er— Und bauen Im Rund um dich Den weithalligſten Sonnenhimmel, Im Abend einſt leuchten gleich dunklem Wein Deine Marienaugen, — Einen ewigen Oſten erſchauend— Du liebe kleine Kirche. 5 SDS der in die Blumen gegangen, hätten das letzte— mal zuſammen eine Strafarbeit machen müſſen, 0 Wie es dem armen Hanſele am Aommuniontage ergangen iſt. Aus der vortrefflichen Erzählung„Der Herrgott auf Beſuch“ pon Fr. M. Willam. Freiburg i. Br., Verlag Herder. Geb. 1,90 Mk., die nach dem Urteil von Hein— rich Mohr als die ſchönſte Erzählung gilt, die über die Kommunion eines Kindes in einer europäiſchen Sprache je geſchrie— ben worden iſt. Der weiße Sonntag war gekommen. Drinnen in der Schule ging es zu wie in einer Engel— ſtube, die ſich für ein großes Himmelsfeſt rüſtet. Jedes erhielt eine Kerze und eine Schleife, die zuerſt allgemein bewundert und dann umgebun— den wurde. Alle hatten ſchon von Hauſe ein Sträußlein von Wachsblumen mitgebracht, das die Mädchen über dem weißen Kleide und die Knaben auf der rechten Seite des Rockes befe— ſtigten. Bei einigen eitlen Dingern ging es nicht ohne einen kleinen Aerger ab, als ſie be— merkten, daß alle Kinder die gleichen Sträußlein wie ſie hatten; ſie wurden eben alle im gleichen Laden gekauft. Um ſo größer war der Jubel der Aermeren bei der gleichen Wahrnehmung. Alle waren aber ſo eingenommen vom Schauen und Zupfen und Zerren, daß ſie den Lehrer gar— nicht bemerkten, der mit dem großen Strohhut in der Hand eintrat. Nur einer ſah ihn, der Hanſele von d. Son— nenhalde, der ſoeben gekommen und noch nicht in die allgemeine fröhliche Verwirrung hineinge— riſſen worden war. Im gleichen Augenblck mußte er aber auch an ein paarweiſes Aufſtellen und Gehen denken, und er machte ſich darau, einen Ve— gleiter zu ſuchen. Dabei konute es ihm nach ſeiner Ueberzeugung nicht fehlgehen; denn er hatte von daheim alle ſeine Koſtbarkeiten mitge— nommen, um ſich einen Geſpanen zu erkaufen, wenn er keinen Freiwilligen auftrieb. Zuerſt verſuchte er es alſo ohne Angebot von Bedingungen; aber die Knaben verſtanden ſich ſchon meiſterlich auf die Politik des Weiterſchickens und ſogar auch auf die des Ausweichens, des Nichtſehens und des Nichthörens. Er ſolle den und den fragen, der ſei noch allein, ſo viel ſie wüßten. Hanſele ſah, daß die Geſchichte gar nicht ſo einſach war und opferte die Glaskugel, die wegen der roten und blauen Streifen von ihm und allen Buben ſehr hoch eingſchätzt wurde. Mit dem Geſchenk in der Hand trat er vor den Peter hin und bat, er ſolle mit ihm gehen, ſie wären gleich groß, hätten Monturen von gleicher Farbe und ihm dann die ſchöne Glaskugel. barkeit, rollte die Glaskugel von der rechten Hand in die linke und von der linken in die rechte, als ob er eine heiße Kartofſel empfangen hätte, und ſah über die Kleider Hanſeles Entſchluß ging es nicht ſo ſchnell wie mit dem klärte, er habe bereits einen Geſpanen, es falle ihm erſt jetzt ein. derte Hanſele mit der Glaskugel noch ein ziemlich langes Stück kette dazu an den Karl, mit dem er ſonſt gut auskan. ſten zu einem Paar. beiden Koſtbarkeiten, kette, hob bald den rechten, bald den linken Fuß auf und überlegte. Dabei wanderten ſeine Augen an Hanſeles Kleider und blieben an denen hängen, was auch leicht zu begreifen war; waren nur mit und Ruß überlagert worden. Kaltblütig bemerkte Karl darauf, er wäre ſehr gern mit ihm gegan— gen, doch könne er nicht, er habe es ſchon einem anderen verſprochen, habe, das müſſe man halten, meiſten gerade vor der erſten heiligen Kommu— nion. gel und die Kette ſchenken, dann ſchon ſagen. Hanſele tappte gedrückt davon, und Karl ſah den verlorenen Schätzen nach rich⸗ tete ſich aber ſtolz auf, als er ſeine Schuhe noch einmal mit denen des andern verglich. beſte, was er beſaß, das Sackmeſſer, und ruderte üte von gleicher Form und obendrein gebe er Peter griff raſch nach der angebotenen Koſt⸗ hin. Mit dem Enttäuſcht, aber noch nicht entmutigt, wan— weiter, legte einer alten Uhr— und wandte ſich mit dieſen Gahen Er Er olle mit ihm gehen, ſie ſeien ſchon oft miteinan— og ihn in die Ecke, um ihn zu überreden. hne ſchuldig zu ſein, paßten überhaupt am be— Karl langte raſch nach den namentlich nach der Uhr— bis auf die Schuhe hinab denn einer ihre Sprünge und Riſſe dicken Schicht von Wichſe und was man verſprochen immer, aber am Hanſele könne ihm ſpäter einmal die Ku— er werde es ihm Hanſele legte zu ſeinen Gaben das letzte und ſich durch den Schwarm gegen Friedrich, der ihn ſo oft ſchon darum gebeten hatte. Wenn er mit ihm gehe, gebe er ihm die Kugel und die Kette und laſſe ihm auch das Meſſer für eine ganze Woche lang. Friedrich ſtellte ſofort die erhöhte Bedingung, das Meſſer müſſe er ihm auf alle Fälle ganz überlaſſen, ſonſt gebe es nichts. Han— ſele wiederholte die Bitte mit der Bemerkung, ſie würden ſich gut machen nebeneinander, weil ſie die gleichen Halstüchlein umgebunden hätten und weil... er wußte garnicht, was er noch mehr an wunderbaren Uebereinftimmungen an— führen konnte. Friedrich hatte als Sohn des Waldaufſehers einen Kragen mit grünen Auf— ſchlägen an der neuen Montur und ſah daher bei allen anderen Buben zuerſt auf den Hals, und dabei kam Hanſele mit ſeinem Rocke, dem Kunſt⸗ werk der Mutter, zu kurz. Außerdem bemerkte er, daß ſich niemand um Hanſele kümmerte, und mit einem, der von andern nicht um das Mit gehen augebettelt wurde, wollte er auch gehen. der Schleife ſeiner Kerze befaßte und ſich weiter um nichts kümmerte. anderes übrig, Wahl bleibenden Reſt zu einem Paar zuſammen⸗ zuſtellen, und ſo kam Hanſele neben Rudolf. Geſicht an, dieſer wußte jedoch beim beſten Wil⸗ len nicht, ſollte. ſpruch der Mutter ein, der Heiland ſchaue gar⸗ cher oder Armer, ein Rotbackiger oder ein Blaſ⸗ Dem Lehrer blieb nichts als dieſen nach der freiwilligen Rudolf lachte den Begleiter mit dem ſeligſten was er mit dem eigenen beginnen In dieſer Verlegenheit fiel ihm der Zu⸗ nicht darauf, mit wem man gehe, ob es ein Rei⸗— ſer ſei oder am Ende ein Hinkender, wie Hanſele die Rede ſelbſt auf die tatſächliche Lage zuſpitzte. Dieſer Gedanke überwand alle Unzufriedenheit; er ſchämte ſich faſt, daß er andere ſo dringlich um die Geſpanſchaft augebettelt, und freute ſich, daß er nun doch ſeine Koſtbarkeiten nicht unnütz ver— handelt hatte. Die Mutter hatte ſich au der erſten Biegung des Weges aufgeſtellt, wo ſie ihren Hanſele am längſten zu ſehen hofſte. Um die Mädchen, die heranſchritten, kümmerte ſie ſich nicht; ſie drehte ihren Kopf nach vorn, um die Buben zu erſpähen. Gewiß ging Hanſele in dem erſten Paare, mußte am Ende eine Fahne oder ſonſt etwas tragen, man konnte das nie wiſſen. Am meiſten nahm ſie jedoch wunder, wen er ſchließ— lich zum Geſpanen erhalten hatte. Endlich wa— ren die Mädchen, wie vom Takte der Muſik ge— tragen, vorbeigezogen und rückten die Buben an. Hanſele kam nicht als erſter, aber dennoch erſchien der Mutter dieſer Bube mit der Schleife um die Weißer Sonntag. Von Selma Hellers berg⸗Guba. Weißer Sonntag!— wie jungfräulich Steht die Erd' im Brautgewand, Duftend weiße Blütenkränze Ihr der liebe Frühling wand. Und der Himmel wirkt den Schleier Perlgeſchmückt aus Duft und Tau, Daß ſein Auge drüber leuchtet Wonnig aus des Aethers Blau. Weißer Sonntag! Kreuzesſegen Flutet reich und göttlich ein Und vom Auferſtehungsmorgen Leuchtet auf ein Widerſchein' Der verklärte Meiſter wandelt Ungeſehen durch ſein Reich, Und wie einmals zu den Seinen Spricht er:„Friede ſei mit Euch.“ Weißer Sonntag! Rührt die le 2 . i Feſtgeläute goldne Morgenluft! Gottes Hin zu ſe Schulter und dem Sträußlein am Rocke tauſend⸗ mal ſchöner als aller Mädchenkram; denn irgend⸗ wie hatte er doch Aehnlichkeit mit ihrem Hanſele. Sie konnte nicht verſtehen, wie eine Frau neben ihr, die ein Mädchen unter den Kommunikanten hatte, zur gleichen Zeit ganz kalt murmelte, jetzt komme nichts Rechtes mehr, bloß noch ein paar Buben. O, das Rechteſte von allem Rechten kam erſt mit dem Hanſele! Hanſele zeigte ſich aber auch nicht im zweiten und nicht im dritten Paare. Der Mutter gelang es, die aufſteigende Niederlage noch einmal als Sieg zu deuten. Gewiß hatte man die brävſten Buben an den Schluß des Zuges geſtellt, und ihr Hanſele kam daher als Allerletzter. Schon drängten die Leute der Muſik nach mit der Bemerkung, es ſei aus, und Hanſele war noch immer nicht dageweſen. Feſt ſtand die Mutter wie ein Fels und wartete. Endlich ſah ſie den Ihrigen und ſah auch, daß er mit dem Schwachſinnigen ging. Ein Stich fuhr ihr zu Herzen. Sie hatte dem Buben wie ein Pfarrer vorgepredigt, es ſei ganz gleich, mit wem man gehe, aber ſie konnte die gehaltene Anſprache nicht auch auf ſich anwenden. Sie bemitleidete ihr Hanſele, ſie zürnte im ſtil⸗ len dem Lehrer, ohne zu bedenken, daß ſchließlich einer von allen mit Rudolf gehen mußte. Für die erſten Augenblicke war ihre ganze Freude dahin. Sie eilte auf einem Nebenweg zwiſchen den Häuſern der Muſik und den Kindern voraus, um in der Kirche zu hinterſt einen Stuhl zu be⸗ — kommen, wo man ſie nicht weinen ſah. 5 14 7 14 3 r 1 Des armen Mannes Goldlaud. Seit den Tagen des Goldfiebers von Klondike 1898 hat nicht ſo große Aufregung unter den Goldjägern von Britiſch⸗Kolumbien geherrſcht wie jetzt, wo die Dampfer in Cancouver und Victoria mit Abenteurern überfüllt ſind, die im Caſſiar⸗Gebiet von Britiſch⸗Kolumbien Gold⸗ ſchätze erringen wollen. Das neue Dorado wird „das Goldland des kleinen Mannes“ genannt, weil das Gold ziemlich nahe an der Erdober⸗ fläche gefunden wird und daher zu ſeiner Erbeu⸗ tung keine großen Grabungen oder Wäſchereien nötig ſind. Jeder, der über ein Paar kräftige Arme verfügt, kann hier ſein Glück machen, und deshalb iſt der Andrang beſonders groß. Das neue Goldfieber entſtand, als im vergangenen Herbſt zwei bekannte Gräber in der kleinen An. ſiedlung von Telegraph Creek in der Nähe des Deaſe-Sees erſchienen und„Taſchen voll Gold“ zeigten die ſie einige 30 Kilometer nördlich von e dem Ort erbeut t hatten. Da das Gebiet um den Deaſe-See bereits ſeit 50 Jahren als Gold⸗ land bekannt dort in der Zeit von iſt und man 5 d im Werte von 100 000 Pfund 1, ſo fand dieſe Kunde allgemeinen Glau⸗ Griffel und das andere die Mütz ſtanden ſie im Augenblick in R ſele ſah ſich allein und verlaſſer Schulſtube. Alle feſter, als ſie das bemerkten: denn ſtand ohne Begleiter, der etwas und hinkende Rudolf, der abſeits ſich Hanſele wandte ſich troſtlos von Frie ab auf den er die letzten Hoffnungen geſ hatte als der Lehrer eifrig in die Hände und befahl, man ſolle ſich paarweiſe aufſtell die Mädchen voran und dann die Am Schulſchluſſe hatte meiſtens noch d jelte hielten andern ſch alle alten Goldgräber, die einſt den 1 macht hatten, brennen da⸗ it von neuem zu erle⸗ t Gebiet iſt freilich mit t. Wenn man kleinen Fiſcherha⸗ a gelangt iſt, dann im Boot bis nach Skagwan dort mit der Nukon⸗Eiſenbahn Tarcroß, von nach Atlim den* See bis zu die Reiſe ins folgt der Tele. Süden bis Tele⸗ Soldgräber rüſten ſich zeit zi Reiſe, und 1 über Nacht in dem man un⸗ chi ffahrt auf dem range Von Wraänugel entweder ind von ru ud her man macht D nach 100 1 1 601 e Die Roſen blühn im Tale. Von Jens Lornſen. „Und wenn Martha nun kommt, brauchſt du nicht gleich mit ihr zu zürnen“, ſagte der Alte ärgerlich und ſchielte zur Frau Maria hinüber. „Ich bin mein Leben lang gut mit ihr ausgekom men.“ Das junge Weib fuhr unruhig auf.„Und ich ſag' dir, einer kann nur in der Wirtſchaft zu ſa gen haben. Die oder ich.“ „Sei vernünftig, kannſt ihr ja'n bißchen zu Willen ſein!“ „Und ich laß mir nicht dreinxeden, ſag' ich.“ Es ſollte hart klingen und trug doch ein müdes Nachgeben im Ton. Der Wirt trommelte erregt mit den Knöchlen auf den Tiſch.„Ich will nichts hören, ich will keinen Lärm haben. Und Mar— tha hat die Hypothek, wir ſitzen ohnehin genug drin.“ 92 „Iſt ja deine Schuld“, ſagte ſie leiſe. Der andere hörte nicht, lief erregt auf und ab und ſprach halblaut mit ſich ſelbſt.„Und ich ſag' dir, das Geſchäft geht zurück, da bleibt keiner mehr über Mitternacht. Was nützt mir'ne junge Frau, wenn ſie die Gäſte nicht häll. Und es iſt grad' ſchwer genug mit den Zinſen— und wenn Martha nun kündigt—“. Er blieb plötz⸗ lich vor Marie ſtehen, wollte etwas Hartes ſa— gen und beſann ſich.„Du ſollſt dich mit, ihr ver⸗ tragen, hörſt du!“ ſagte er leiſe, als bäte er ſie darum. f Die junge Frau hatte plötzlich wieder Mitleld mit ihm und ſeiner Not.„Wie lauge will ſie denn bleiben?“ ſah ängſtlich auf ſeinen Mund. „Vier Wochen. Es iſt für die Zinſen. Marie.“ Die biß die Zähne zuſammen und wandte ich ab. Ihre Augen glänzten, Sle wich ſeinem Blick aus und 2 Der Alte ſchlürfte verdroſſen nach oben. war ſtill in der Stube, nur das Licht kniſterte Der Wind ſtrich winſelnd um die Fenſter ſchlug die ſträhnigen Weiden gegen die Scheiben Draußen kläffte der Hofhund. Die junge Frar fuhr mit dem Handrücken raſch über die Stirn ſtrich die Haare zur Seite und zog die Brauer zuſammen, als müßte ſie etwas verbergen u ihrem Blick. Die Tür ging, ein Fremder tra ein, warf den Ruckſack ab und l über die Tiſche. Sein Blick fiel auf die Wirtin er reckte ſich, ging ihr zwei große Schritte entge entgegenſtrecken und ließ ſie doch ſchlaff herab ſinken. „Biſt di wiedergekommen, weinte.. r e ee ee i D As ob die heimlich Es und ſchaute ſuchend Hans Peters?“ Sie ſenkte den Kopf, ihre Augen flogen über den Sie ſchwiegen beide eine tiefe Weile und müh] früter. Je iunge Frau er und fühlte dock eine Angſt vor 1„Ich bin an hals wollte ſie t] in dieſem Haus. fügte ſie raſch hinzu. rechtſchafſene Arbeit. mehr will ich nicht.“ ind U 11* 75 2 M. F ſo ſcharf daß das gen, als wollte er ſie überfroh begrüßen. Hans Peters lachte auf, ſo ſcharf, daß das „ 5 5 K f 31 4 inn D begann ſie noch ein⸗ „Du, Marie— Tag, Marie!“ Weib zuſammenfuhr. 170 1 9 ie cee 5 0 e f‚ erlich zärtlich:„Drin einen Seine Stimme war laut voll verhaltenem fi de une ee Warum bliebſt 2 f 5 f: 3 troff ede Hans seters. Warun bliebit du Jube derade die erſte, die ich wiedertrefſ',“. e 1 F 5 Jubel. n e e, 0 nicht in der Wirklichkeit, warum gingſt du von biſt du, Marie! dannen! ö eublei hollte ihm die Hände. 5 2 e e Ae ſtond zeaunleu wenne dens Der junge Burſche warf den Kopf in den Nat ken und biß die Zähne zuſammen. 1 dir doch, drei Jahre—“. Ddie junge Frau wiegte den Kopf. N r N* unt di ich bad' drei Jahre auf 0 d du echt diſtl“ — +— „Ich ſag „Biſt du dewartet, Ard ſchüttelte den te la 1 f 18 ur 0 10 5 13 3 dar 87 Ich ſeh 8 dir 1 Boden.„Nun weiß ich, warum ich ſolche Furcht] denn heute anders als da nal Ich ſeg ele halte all di Tage.“ an, du biſt noch wilder und unruhiger. Und ich 45 1 8 5 f an! 1 0 i zufriede„worde— 80 zufrieden!“ „Aber nun freu' dich doch, ſag' mir guten bin zufrieden geworden N n 3 Tag!“ Da ſtöhnte der Freund auf.„Wie biſt du an. E 8 st 31 ders je biſt d ders geworden!“ Er ſah auf ihre Hände und trat erſtaunt zu ders, du. wie viſt 8 0 wei 2 3 rück.„Wie kommſt du hierher, Marie?“ ſpraug plötzlich auf, ſtellte ſich dicht vor das Weit . 00 n 1; und hackte ipren Ar daß die außftöhnte.„Das Sie wich zurück, als fürchtete ſie ihn.„Ich] und packte Pen Arn.—. 1 zen* das gehör' hierher, ich bin die Wirtin Haus Peters!“] iſt nicht wahr, du verſtelſt dich— du d W 5 1 00 3* 5 210 ind ich wilt I 1 1 5 dier ten ſich gegen Unbegreifliches. Dann ſchluchzte und 1 0 8 3 re a w 3 die junge Frau.„Es ging nicht anders, ich hab neee 4 e N da de a 10 0 dern d AN. u warf Mutig da 8 1 8* zwei Jahre gewartet. Nun bin ich hier!“ c ee eee Naum um e nice che a 1 Sie wunderte ſich, daß es noch nicht länger] mals, ſo mutig Ne eee. Nußtn dische ur wugzteren. Matte,, war. In ihren Gedanken ſchlen es eine unend⸗„Komm mit nr. du, was da d a 8 8 45 den e Fran N 1 N 8 nacb ußen!“ Es lag eas Sieggbaftes d e a liche Zeit, eine unſägliche Gewohnheit, die über lach Nauen e re 1 8 dite die ad piötziech vetkeren zur Nin 1 2. 8 1 lake 1 21 8 tand an ner Leue und hüte** en 1 g 3 ſte gekommen war. Sie fühlte eine Müdigkeit s ais* NN de u end Wen, tate e ii nach dem Ichreck der ſie zuerſt erregt hatte, als torbertkſch, wie nen 0 te wald. 8 i en bel e Nea e an Ade de fe zbreu gegen des andern Heimkehr. Wohin, Haus eiersd In welchen Katte e 8 8 müßte ſie ſich wehren gegen des güdeen 5 3 1 De 0 Leichick Wie war das möglich, Marten“ der tungs Ne, Wer fd Aan men * * wenn Rö nicht Bremſe und Lenkrad be. tätigt hätte, wäre der Wagen in den Abgrund geſtürzt. So wurde er gegen eine Telegraphen⸗ ſtange gelenkt, durch dieſe aufgehalten und dabei umgeſtürzt. Die Angreifer ſchleuderten darauf drei Bomben gegen das Automobil und zerſtörten den Wagen. Per König und ſein Adjutant hat⸗ ten ſich hinter dem Wagen zu Boden deworfen und ſchoſſen aus dieſer Deckung heraus gegen die Angreifer. Als der nachfolgende Autobus herangekommen war, eilten der König und ſein Adjutant durch den Kugelregen zu dieſem Wa⸗ gen. Aus einem agrariſchen Blatt, das die An⸗ greifer auf dem Kampfplatz zurückgelaſſen hatten, will man auf ein politiſches Attentat ſchließen, deſſen Zweck die Ermordung des Königs gewe⸗ ſen wäre. 1 Pirmaſens, 16. Ap: ern abend kurz nach 9 Uhr hat vor dem hieſigen Perſonenbahn⸗ hof der 21 Jahre alte Arbeiter Philipp Eller ſeine Geliebte, das 23 Jahre alte aus Ann⸗ weiler gebürtige Dienſtmädchen Emilie Großklos durch drei Meſſerſtiche in die Herzgegend, den Nacken und die Hand lebensgefährlich verletzt. Die Verletzte wurde mit dem Sanitätsauto nach dem ſtädtiſchen Krankenhauſe gebracht, wo es im Laufe der Nacht geſtorben iſt. Der Täter hatte ſich, nachdem er die Tat verübt hatte, in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht die Pulsadern geöffnet und wurde ſpäter verhaftet. Der Grund zur Tat iſt Eiferſucht. Eller glaubt berechtigten Grund zu haben, daß ſeine Geliebte ihn mit einem anderen hintergeht. Er gab bei ſeiner Vernehmung an, daß er ſich auf Einzelheiten der Tat nicht mehr beſinnen könne. Aus Nah und Fern. 5 Lampertheim, 16. April. In der am Mittwoch Wan, 16. Fpril. Geſtern Nachmittag wurde bend im Kaiſerhof ſtattgeſundenen Verſamm⸗ in der Nähe der Jeſuitenkirche ein(esländer end en j 5 von einem Schlaganfall betroffen, dem er bei 1(einberufen durchs Reichsbanner), in wel⸗ 10 ung 1477 12 65 ö der Ueberführung ins Krankenhaus erlag. Der cher die Vorſtandsmitglieder der drei republika⸗ a 5 0 W niſchen Parteien vertreten waren, wurde eine Tote wurde ſpäter als der deutſche Univerſitäts⸗ Ortsgruppe des Volksblocks gebildet und gleich⸗ profeſſor Dr. Hans Held, Bruder des e zeitig ein engerer Ausſchuß gewählt, der d.: Ar⸗ ſchen Miniſterpräſidenten, feſtgeſtellt. Beide Brü⸗ beiten für die kommende Reich spräßdentenwahl der hielten ſich ſeit etwa einer Woche in Rom auf übernehmen ſoll. In zwei öſſentlichen erſamm— Weltſpiegel. lungen, ſowie einer Verſammlung in Hüttenfeld ſoll den Wänſern klar vor Augen geführt wWer— Gewitterſchäd i e 11 ſch 52 22 7:: Gewitterſchäden. in Gewitter mit ſchwe⸗ de U 8 ewählt wer⸗.. den, wer unter allen lünen den gen rem Sturm und Hagel ging geſtern nacht über die Südpfalz nieder. Der Sturm richtete großen den muß, daß nur die Kandidatur Marr dafür i terland, durch ſachliche u. erſolg— 2 + bene ae 45 perei fiel Schaden an; Fenſterläden wurden abgeriſſen, Kamine umgelegt uſw. Die Baumblüte hat reiche Verhandlungen, wie er bereits bewieſen, ſchweren Schaden erlitten. im In⸗ und hauptſächlich im Ausland vor Scha⸗ :: Wetterſturz im Schwarzwald. Im Schwarz den zu bewahren und einen tatkräftigen An? ſtieg weiter zu fördern. Das Reichsbann cen f Im wald trat ein heftiger Wetterſturz mit ſchweren Regenſtürmen ein, dem eine ſtarke Abkühlung Lampertheim ſtellt ſich mit ſeiner ganzen aktiven Mannſchaft zur Verfügung. Durch Sammelliſten, n„ n 1950 die vom Vorſtand des Volksblock, ſowie den Vor- ſolgte. Im Hochſchwarzwald herrſchten wieder Froſt und Schneefälle. :: Eröffnung der Niederwaldbahn. ſtänden der drei Parteien unterzeichnet ſind, ſol⸗ derwaldbahn hat an Oſtern bei verhältnismäßig en die Wahlkoſten gedeckt werden. Deshalb hier— nit nochmals die Mahnung: Wählt am Sonn— gutem Verkehr ihren Betrieb auf der Strecke Rü⸗ desheim⸗Niederwald(Nationaldenkmal) wieder — Elnzelheiten aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Grenzabtommen. Eine Berliner Nachrichten. Agentur eröffentlicht Einzelheiten aus bem deutſch⸗franzöſiſchen Abkommen über die Grenz. regulierung an der badiſch⸗franzöſiſchen Grenze Das Abkommen enthält zwei Teile. Der eiſte Teil iſt beſtimmt, die Grenzabfertigung de? vi⸗ ſchenſtaatlichen Eiſenbahnverkehrs durch gemein⸗ ſchartliße Festlegung der zweckentſprechenden Ein⸗ aun vungung dig meu cee wee Ahle did daga sandlinvagd sog nduzz gun Dunne o zeige dai dae did pan op ona Töpfe oeh ene ed use ee een e neee e ere tuo] nelluvgd eg usqou ꝙæpuuggasod esa Ach 20 dd Döln e mog anu usgeß use muvggeg bu ea„ inet eee gg so og nogunleg agvlogh deneggis jeg au uf oil 10 ga elsa 8 120 c dug us Inv 81 u ned n ebenen eee e cehequn usqeng Dunzesvoe a8 aehbnee uecueheatuv venue OT id joq oi usgang sauna gun 1919 0 d uu ͤ enge banda eue us c aue eigojd des eb zoo voz nejeng zess uso ue nt eee ee de Jeet diu ehh enge zzneu us qua villas snd Mads 91 ung ebene e eee eee ee p Lehte Meldungen. Neuorganiſation des italieniſchen Kriegs⸗ miniſteriums. Rom, 17. Ap.. Die Neuorganiſation des Kriegsminiſteriums iſt nunmehr abgeſchloſſen. Muſſolini wird auch weiterhin das Kriegsminiſterium leiten. Als ſeine Unter⸗ ſtaatsſekretäre werden fungieren: Grandi, Suardo und der Generalſtabschef General Batagio fungieren. . 10 u“ un holt 0 35 bdaauvig uva aſuupzag 10 5 g — 202418 obasgsusincß us Ind ungniqnfennoluad 2904 L ubm usbgg e u 1 Wee Opfergabe. Erzählung von Hans Bücker. Georg, ein junger Künſtler, durch mancherlei Schickſale zerriſſen und ganz auf Einſamkeit ge⸗ ſtellt, hatte langſam und mühſelig die Unruhen ſeines jungen Herzens in die große Ruhe Got— tes eingebettet. Seitdem war ein Gleichmaß über ſeine Tage gekommen. Die echte Kunſt ſchlanker Einfachheit löſte ſich aus dem grauen Geſtein, wenn ſeine, vom ſchaſfenden Genius geheimnis— haft geführte Hand, den Meißel anlegte. Jetzt lag im Atelier ein neuer Stein. Aus jahrtau— ſendaltem Schlaf ſollte ein Kunſtwerk, eine„Ma— riä Verkündigung“ zum Leben der Gegenwart und Zukunft erwachen. Georg hungerte in Liebe dieſen Werk entgegen. Er ſchloß ſich ein. Er erlebte: langſam, ganz lanaſam löſte ſich aus Schöpferverzweiflung das Werk. Von hoher Die Nie⸗ Keuſchheit aufgefaßt ſtand Gabriel hiliter der ſe— ligen Jungfrau, und durch die Kraft des heiligen Geiſtes empfing Maria den Cottesſohn durch das Ohr. Georg glaubte, einer alten Ueberlie— ferung entſprechend die dem Heiligen Amhroſius zugeſchrieben wurde durch ſolcherlei Darſteſlung die reine Geiſtigkeit der Empfängnis auszudrüz— ken ) bmgsc joppack zSmapf 9 120 sun 18 an 0 ud V loc 1516148 55 Sau S dlo 120 uv ijoq a humdog ens 2 Gabnuebſſgeg ck) 10 -enzsku vad 10g 6 n pn 24g uoiloach usqusbjo! onen 85 oi * eule ae sſpiaat Bun ucpe 16 118 8 012 7 Ssnonß& d u e maap nac As pn οιαα uds o 1 nog duuv 61 ende zl zongang el dag 81 E„„„„„„% ol ld 8 8 1 ond auglau ung usbiqsoneg ens dus 80 udusqg u bofouinkuse uopunjqu vga dnauig dun ondu un nee Gagel jc ueſcabezz dung; ueuigesuuv zhhju ueuutazqis udo vloz „vide gun zun god ushane uo gputob dun „Helllel eue dig o d eneaguvod vunze g ue ee iner eh büinzesbote ocpindhby ei neun een ehe en ee 10 bunlag Aepijqun eat adus nt dia'uobunj „gupghaesz a0 bungen eq gun igel usun vfl So god u ole uscplujock uecbincabp dg dg Bunz dea dens Juen ͤ ac pf aun'r uw sua heujgoß so udzend „ine udunuozgsevfojo io-en ed uon! aus otudig huet incaby og Jnosobnu 135 Dungerpone uso% Dungogao d dia dung dei eic lee ehen hun add Jad F uin jpg Jjeiu„gollor s“ bung Jeg ed ei ing uno oog da man— dig guegaunzch Snenegieg 8161 a) uogo'; I uv og log uduagecwannch 100 Soglloggunag S Buna dig ant usbungofionohoe aun» Sagen use udbunmunog gn) 1 luv ene swoje ushliavg undd uv guegqaungg nopliovg udn anne ene en geg we ⸗Uetuog spe ene eee neben wach nu joh glogaun gc) do gaanlaog udn une hene eue; spa bung A, ate uo An egen ec, „SIe Gan noqpyg uus nls n anz Jag usa zupa Ip ugaqusdutoch ah og Sohneggungch u ꝓhusesgaszun Sog ↄoqvopnz6 zeulse nu gvgo! nei eseae Ju 1 vunviusd dul zuuvzasuv Iꝙhiu yo udausbonlog un 94 1% Sog menogqudqsujd dig Seen enen Gref ao mog binggt udn ug kuvng-clig zog noudsoasos nor uf agg Sobvaoſß aohw! ae Sed e eee e ee bend ee nn qu us Fours usllgt uva sog minus udgaca acjot ueop nac dee up de nne died ang alnpf uspnaqu fegte usg inv oguggös ego 018 2 2 Bode o-d 5 1651 Ser zwo. HA . „Jab O5 (uso Buvbs 8 d zu dog 420 eee eee me og“ :S Mnauane= sg Sungunzz 3 T 2— Scl qe Ne Dei ws 4p unsgghnw p SGH neu 4 8 8 9 9 zdnaiſaaꝓn v Pp 52 ſununc si modpuohon 51 odo undo. ds ꝓᷓ uU S uv 100 ul uoſueiſoch u on! lea) i ii gus drs 1 O N 1 H 15 alln zuvapß ze nod and“ dig an cnnzeanurz Pꝙpfð ung s. Beielg v1 22 2 ozuvzodied 1t· use ub²⁰ K 20 aqv ein oc qun jovi Ind usgvabuszanig ma pn ee eee poisum de die ug * :Bunnonliaꝙ pvn 10% un die du ee e evsvuoldg öSvameuld ohe Weusꝙpn n 1 psAgusf 31 51% 11 —1 Während ſeine Seele Kräfte zur tung ſammelte, ertrug Georg die ſeiner Verwandten, Werkgeſtal— Demütigung die ihn einen„Nichtstuer, nannten, leichter. Seine Antwort war ein mat— tes Läheln. Die Guten begriffen eben nicht, daß ſchöpferiſches Arbeiten oft heftigeres An— ſpannen aller arbeitenden Energien bedeutete, als die Hochſpannung merkantilen Gelderwerbs.. Ueberhaupt achtete Georg alles Geld gering. Er ahnte, vom Gelde ging das Uebel der Welt aus! — Hin und wieder wurde Georg von ſeinen rei chen, kaufmänniſch orientierten Verwandten zu Tiſch geladen... Dieſe Einladung war„große Gnade“, man ließ dem jungen Steinmetzen füh— ven, daß„Hungrige ſpeiſen“ ein Werk löblicher Barmherzigkeit ſei! Georgs ſchmaler, keuſcher Mund zitterte, wie in Schmerz— oder Spott. In der Wohnung dieſer Verwandten durſte Georg manchmal am Kamin ſitzen. Es we baogsu s e deapeg busse oog sdpp⸗sn ppc n ce früh Sta⸗ aus zqbolnw⸗sbun ahtzug 224 042 :: Amundſens Nordpolexpedition. Wie aus Kungsbay auf Spitzbergen gemeldet wird, ſind am Montag dort die beiden Schiſſe der Nord— polexpedition Amundſens„Fram“ und„Hobbey“ von Tromſo aus eingetroffen. Die beiden Schiffe ſanden das Meer um das Nordkap und gegen Spitzbergen hin faſt völlig eisfrei, ſodaß die Fahrt ohne Hinderniſſe in ſehr kurzer Zeit vonſtatten ging. draußen tief vereiſt: Winter. Sehnee ſtlehte. Ju Kamin ſang der Wind ein Lied. Träume über fielen Georg. Ruhm und Erfolg öffneten ge heime Bezirke, ſteile Pfade führten in Roſengär, tag nicht einen 78jährigen Soldaten ſondern den⸗ jenigen, der für das Volkswohl vollkommen eln⸗ tritt und bisher Ache 1 15 das iſt Reichs- aufgenommen. e). Dr. Wilhelm 9 R.— 47 5 i 210 ken gengheim, 10 April. Ueber Nacht ſind in—: Ein Luftſchiff vam een e e folge des Regens die Rapsblüten aufgegangen aus Norwich gemeldet 111 hat bee gtſen 5 die gelben Felder im Verein mit den weiß gen ein heftiger ee as Dirt 12 en ſchimmernen Blütenbäumen und friſchgrünen[ Pulham an einen Ankermaſt 1 Por beionden Saaten vervollſtändigen das Frühlingsbild, wel. Luftschiff N 88“ losgeriſſen. An che ed icht ches eben die Landſchaft bietet. ſich ſechs Mann. denen es aber anſ dndie 0 Hähnlein(Heſſen), 16. April. Heute gelang, in dein drk Sturm ie tag fand man auf dem Bahngleis unweit der ſchaſt über das Luftſch i zu gewinnen.„R! ion Hähnlein einen 16jährigen Vurſchen iſt in der Richtung London abgetrieben. Hähnlein. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt: Großfeuer in London. Geſtern vormittag und lag 30 Meter vom Körper entfernt. Vermut⸗ wurde im Oſten Londons durch eine Feuers⸗ lich liegt Selbſtmord vor. brunſt ein ganzer Häuſerkompler zerſtört. Ein Zweibrücken, 15. April. Ein Bewohner der Holzlager, eine Lackfabrik, eine Papierfabrit ſo⸗ Steinhauſerſtraße hat geſtern beim Spatzenſchie— wie mehrere Wohnhäuſer fielen dem Feuer zum zen beinahe ſeine Nachbarsfrau im Schlafzimmer Opfer. Der Schaden beträgt 85 000 Pfd. Sterl. irſchoſſen. Mit einem großen Schrecken und zwei leinen Verletzungen am Hinterkopf iſt die betrof— jene Frau diesmal noch durchgekommen. Eine Nalnung für die Spatzenjäger, die nötige Vor— icht gegen ihre Mitmenſchen nicht außer Acht zu aſſen. Zwingenberg, 16. April. Ein ſchwerer Un⸗ glücksfall ereignete ſich am zweiten Oſterſeiertage auf dem Felsberg, wo ein junger Menſch von etwa 18 Jahren beim Klettern auf den Felſen ſo unglücklich abürzte, daß er beide Arme und 8 9 148 8 8 U 195, ein Kometenjahr. Die Pariſer Aca⸗ Sul 11 10 tuen meoqpuugeuva⸗æphndsa 100 Fungol nos gig a0 n usdun mung dagen Jip 10 uon gauꝙpletaoſun usw ad un e slang aun eiggcvavc pi e enen Sue S= alda ad— bunzefs vit 00 ꝙæpou anu haogag Susututo sqs Soc ö ah usgelebiog I pin eee ie r enen cg bingo ang uzeipiohe ne uolgguqv asus ua bum ein Bein brach und eine ſchwere Verletzung“ vontrug. Zwei junge Leute in ſeiner Nähe wug— ten nur anzugeben, daß er aus Maunheim ſei und mit Vornamen Fritz heiße. Der Schwerver— letzte wurde von Ausflüglern nach Reichenbach demie des Sciences iſt von der Entdeckung von drei neuen Kometen unterrichtet worden. Der erſte gehört zur achten Klaſſe und wurde am 3. März in der Krim beobachtet. Der zweite wurde 24. März in Südafrika entdeckt und der dritte ten wie Dietrich von Bern ſie nicht duftender haben konnte. Da trat der Hausherr ein. Ka“ zes Licht ſtand in ſeinen fiſchgrauen Aug⸗ »eſes Licht war: Wachſein, war Sehen def Dinge, war Spüren: wie nutze ich meinen Näch gebracht, wo ihm Hilfe zuteil wurde. Er mußte in ein Krankenhaus überführt werden. — 2 bas wandemde Lich. 5 Von Auguſte Groner Copyright 1924 by Greiner u. Comp. Berlin W. 30. „Die blechgefütterte Bodentür iſt feſt ver— ſchloſſen,“ warf Franz Wehrmann ein. „Dann iſt die Sache einfach rätſelhaft.“ „Rätſcchaft iſt es ja auch, warum der oder die Beſucher des Hauſes hier gekommen ſind, da alles in beſter Ordnung iſt, und auch kein Schrank erbrochen wurde, alſo kein Diebſtahl vorzuliegen ſcheint.“ 1 Horn überblickte das Gemach. „Was für ein Verſchlag iſt dahinten?“ er— kundigte er ſich. Man erklärte ihm, daß hinter dieſem Abſchluß des Zimmers, der aus einer Wand von Holz und Glas beſtand, eine Tür 1 nach dem Gartentrakt und eine Wendeltreppe in das Erdgeſchoß führten. 41 Die Glastür des Verſchlages war nicht verſchloſſen. Als Horn ſie öffnete, ſtellte ſich ihm einiger Widerſtand entgegen. „Der ganze Verſchlag wurde im letzten Sommer neu geſtrichen und lackiert, der Lack klebt jetz noch,“ bemerkte Hans Leitner. 6„Sind Sie ſchon einmal die Treppe hin— untergegangen?“ fragte Horn. „Wir ſind alle vor einigen Tagen von hier aus in das Erdgeſchoß gegangen. Baro— neſſe Welz hatte uns damals durch das ganze Haus geführt, um uns deſſen gemütliche Bau— art zu zeigen.“ „Nun, gemütlich finde ich dieſe Stiege ge— fade nicht,“ meinte Horn, in die jetzt dunkle Tiefe ſchauend. „Bequem aber iſt ſie für die Damen des Hauſes geweſen, die ſtets in dieſem Zimmer wohnten, und von dieſer Treppe raſch in die Arbeitsräume der Dienerſchaft gelangen konn⸗ en,“ ſügte Doktor Wehrmann hinzu. N„Aha! Da iſt der Mörder vielleicht doch [Von da unten heraufgekommen.“ Der Kommiſſar wandte ſich an die Frauen vom Aſtronomen Orkis in Kopenhagen. iſt mit einem gewöhnlichen Fernrohr ſichtbar. Serre ee. „Erholen Sie von dem Schrecken,“ ſagte er freundlich.„Herr Doktor Wehrmann wird Sie begleiten. Uns wird Herr Leitner durch das Haus führen. Ah da bringt ja das Fräulein den Schlüſſelbund,“ unterbrach er ſich. „Neun müſſen es ſein,“ murmelte Frau Wehrmann. Und es waren ihrer neun. Die beiden größten unter ihnen waren jene, die die Doppeltür des ſtraßenwärts gelegenen Haus— einganges ſchloſſen dieſe beiden Türen, deren äußere aus einem feſten Eiſengitter be— ſtand und welch beide während der Zeit, da die Herrſchaft nicht in dem Landhaus weilte, des ſchlimmen Wetters und der größeren Si— cherheit wegen noch mit einer dicken Holzwand geſichert waren. Als die drei Frauen nach ihrer Wohnung zurückkehrten, mußten ſie an einem Wachmann vorüber, hatte. Der Kommiſſar ging dann, von Hans Leitner geführt, durch ſämtliche oberen Räume des Hauſes, jede Tür und jedes Fenſter auf ihre Oeffnungsmöglichkeit prüfend, nach Spuren forſchend, die auf Einbruch und Diebſtahl hätten hinweiſen können. Es gab auf keine der Fragen, die Herrn ſich ſtellten, eine Antwort. Auch Gang um das Haus ſagie ihnen nichts. So blieb die Situation auch, als Baron Welz angekommen war und ſeine Ausſagen machte. Er kannte den Toten nicht. Er konnte es ſich auch nicht erklären, auf welchem Wege derſelbe in das Haus gekom— men war, und welcher Zweck ihn dahinge⸗— führt, denn auch Welz konnte trotz genaueſter Nachſchau nicht entdecken, daß irgend etwas abhanden gekommen ſei. Es überraſchte ihn nicht, als er erſuhr, daß Frau Wehrmann einen Lichtſchein geſehen hatte, und er berichtete nun auch, daß ſein letz⸗ ter Hausmeiſter nur deshalb nicht zurückzuhal⸗ ten geweſen ſei, weil er Mitte Oktober ſolch einen Lichtſchein in zwei aufeinanderfolgenden Nächten geſehen hätte die ein ſich jetzt in Ihrer Wohnung den Horn an der Haustür poſtiert überall Der dritte befindet ſich in der Nähe des Pegaſus und 3 ſten aus! Georgs Seele erſchauerte! mut war ein düſteres Kleid!— ſein einſaches Atelier, welches auch n Weil das Landhaus ſo viele Wertgegen— ſtände umſchloß, war Frau Wehrmann ſo dringend gebeten worden, es zu beziehen. Als der hochmütige Mann dies zur Sprache bringen mußte, war er recht verlegen und fragte die alte Frau, ob ſie nun auch eilig wegziehen werde. Frau Wehrmann ſchaute ihre Kinder an. Auf Tonis blaſſem Geſicht blieb ihr trü— ber Blick am längſten haften. f Da lächelte das arme junge Ding weh— mütig und ſagte:„Nicht ausziehen, Mutterl, nicht wieder in die dumpfe Stadtluft hinein. Der Frühling, vielleicht auch noch der Sommer werden mir wohltun, und bis zum Herbſt fin⸗ det der Herr Baron ſchon jemand, dann zieht ihr wieder in die Stadt zurück.“ 0 „Wie gut ſie weiß, daß es nicht mehr lange dauern kann,“ dachte Doktor Wehrmann, und ſein geſundes Herz tat ihm bitter weh, denn er hatte ſeine kleine, zarte Kuſine innig lieb— ſo, wie man etwas ganz Gutes, Schö— nes, Reines lieb hat, von dem man weiß, daß es unaufhaltſam dahinſchwindet, wie der Tau im Morgenwind, wie die Blume im Laufe von Tagen oder Stunden. So liebte Franz Wehrmann die arme Toni, die es gar ſo eilig hatte, aus dem Leben hinauszukommen. Und wie ihm, taten ihre Worte auch den“ anderen bitter weh. Aber auch Anna redete. Ganz zaghaft meinte ſie:„Allein ſollen wir hier bleiben? Allein in dieſem Hauſe, in das ein Verbrecher kommen und aus dem er gehen kann, wann es 1000 beliebt? Tonerle, du haſt mehr Mut als i 9 Nein. allein ſollen Sie nicht hier woh⸗ nen,“ fiel Welz haſtig ein.„Das kann ich nach dem Vorgefallenen nicht mehr verlangen. Den Lichterſcheinungen, die Meyer geſehen zu ha⸗ ben behauptete, legte ich kein Gewicht bei. Der Mann trinkt gern. Etwas anderes iſt es, daß nun auch Ste, Frau Wehrmann, von derſel⸗ ben Erſcheinung reden. Nur hätten Sie ſofort davon Verxicht erſtatten ſollen— dann— aber lalſen wir das. Geſchehen iſt geſchehen.“ „Herr Baron machen mir einen Vorwurf, den ich verdiene,“ gab die alte Frau zu. Da reichte er ihr in einer freundlichen Wallung die Hand und ſagte ſeufzend:„Dieſen Vor⸗ wurf mache ich mir ja auch, liebe Frau. Sie werden nicht ohne männlichen Schutz hier wohnen, ſalls Sie wir den großen Dienſt er⸗ weiſen, im Hauſe zu bleiben. Noch heute ſende ich Ihnen meinen Johann mit ſeinen Sachen heraus. Er iſt klug und verläßlich und über⸗ dies werde ich den Herrn Kommiſſar bitten, mir einen tüchtigen Detektiv zu verſchaffen.“ Der Polizeiarzt und Horn wechſelten einen Blick miteinander. „Glauben Sie, daß er wird?“ fragte der Arzt. Wenn er wohl genug iſt und ſich in Vien befindet, oder eine Nachricht ihn erreichen kann. dani ja,“ antwortete Horn und wandte ſich an den Baron., eee eee eee .„Hoffentlich kann ſch den Mann, den i meine, für dieſen Fall gewiffſten,“ ſagte lebhaft, und ſetzte ſchmunzelnd hinz. Auf ſolche Biſſen hal unſer alter Müller noch N. 112 tit. J chwerde Ihnen morgen früh Nachrich geben, Herr Baron.“— „Und ich werde heute noch den Toten ab⸗ holen laſſen,“ ſetzte der Doktor hinzu. Doch Horn ſchüttelte den Kopf. f „Das tun Sie nicht, Doktor. Ich möchte, daß Müller, falls er ſich dieſem Falle widmen ſollte, es ſo findet, wie wir es gefunden ha⸗ ben. Ich werde oben einen Mann poſtieren, von außen her wird das Haus ebenfalls gut bewacht ſein. Und jetzt ſind wir für heute ſer⸗ tig. Eine Viertelſtunde ſpäter lag das alte Landhaus wieder ſtill und finſter da. Doktar Wehrmann und Haus Leitner wa⸗ ren dageblieben, um in dleſer Nacht in der Nähe der Frauen zu ſein. Schlaf gab es dies mal nicht viel. Jeder der hler Wellenden griü⸗ belte über die verſchiedenen Rätſel nach, dle ihnen der heutige Abend aufgegeben; die Nät⸗ ſel: wer war der Tote) Wie und warum pat er ins Haus gekommen) Wer hatte ihn gethtel und weshalb war die grauſige Tat geſchehen Goriſebung folgt.) zu haben ſein 2 „ Sein Ar Er dachte ar zugleick Schlaf⸗ und Wohnaimmer ſein mußte! Und all 8 uo Ho SBugqnIZ nadwm 6 use bohuuoo , utrrei une unz 9b 17 22 * enn zen en, ide der in⸗ die ig⸗ el⸗ cht Zir ier LN n, er⸗ 4 man der hen Am N verdecken, we sommigen Capri Ai an dem Kalender iſt die Relativitätstheorie zu exem⸗ plifizieren. In zwei Tagen fährt man aus deutſchen Gauen von einem unbeſtändigen April in! 5 8 3 N 0 erbauen, einen ſtrahlenden Juni hinein, r Frſſhlings abend bei Wi 5 e, Nele ü Her Ayſee vom Mai in einen Juli, wenn 4 a liebhoberauſn. Weinmoyer Ge isenſeld. man Capri, das homeriſche Ei— land in Sü ziel hat. Be neapler Poſtſchif gerade Capri über ſich, das in 8 I ſolcher Kulturtat kann einem Sattel liegt, zwiſchen dem 8 f fällung nur ein ſchmückendes — 5 5. g 0 5 werk ſein. Gilt doch alle Ehre zu 5 n Solaro und dem Cap Tiberio n f 5 wert ſein. Gilt doch 3 3 8 Sole 5 5 ap eric d letzt nur Gott allein. Als Wall N 0 8— 198 jule. tu: auß dem * cht nicht 22 8 1. a Bei dieſer Feier berührte Lom auige fun ditalien, a Reiſe⸗ 7 N mit kleinem Wort die unentſchiedene f t a bre i der Einfahrt des f b. Frage der Eichenfällung, wohl aber 5 45 e ö 8 nfilila ohne Querſchiff mi fes ſieht man ſteil. 6 1 5 die Einführung des Chriſtentums 5 5 s 1 ceinlich nur einem Turm d durch Bonifatius überhaupt. Neben 2 i a 5 5 telſchif wat nur etwa fünf, e die Eichen. b 1 5 5 75 amtilitche zwölf Meier breit. 2 5 Fritzlar wurde halb eine Kloe f gegründet, deten hoch e gab e könne man da 0 2 Ii. 8 fahrtsort iſt der Hülfensberg den e 5 Eichsfeldern ein Heiligtum. und glaubt, ni hinaufkommen. An einer Stelle f l i. ſenkt ſich aber die Jähe, der Sattel 0 8* 5 e. feier die Sad Nee Db neigt ſich gutmütig, und der Felſen, 1* ö. 3 heſſen vom 6. bis 8. Juni 1925 zu⸗ der an einen nordiſchen Fjord ig! a 78 i 5 gleich das Feſt ihres 1200jährigen 5 2 3 erinnert, gibt den Eingang frei. e 0 8 Beſtehens. In einer umfangreichen Aus dem Himmelreich(bad. i G Robcke Man geht auf mauergeſäumten. 8 a i 5 Strandwegen, hat bei Tag Aus⸗ blick auf den Poſilippi, den Veſuv, und wenn es dunkel wird, glitzern die Lichter der Veſuvbahn dia⸗ manten herüber. Bekannt iſt Capri hauptſächlich durch die zahlreichen * 1 80 e e eee ö Unre AD r 5 22 Ae vielfarbigen Grotten. 5 8 8 5 5 a 1 ö 3 f - 0 2 5* 5 1 2.—* 3 auf das Dorf Geis nar bei Fritzlar, dem ſein Ruhm als Sppauplatz Der Marktplatz in Fritzlar mit Rolandbrunnen und ſogenanntem der Fällung der Donar⸗Eiche ſtreitig gemacht wird Kaufhäuschen aus dem Jahre 1840 .** Frühlingsnacht FJarter Lenzeslũfte nur Schlummernd ruhn die jungen Augen, Leiſe atmet die Natur. N 9 N * keude, die ſtärker macht als großer Reichtum. * N And der Mond gießt auf die Fluren Seinen milden Süberglanz, Selig träumen Nachtigallen In des Weißdorns Blütenkranz And der Brunnen plaudert emſig, And die Tannen rauſchen kaum And die Buchen ſingen leiſe: Mainacht! Holder Maientraum! Meiner Seele iſt's als flöge Gott mit ſeinen Engeln ſacht, Allerorten Segen ſpendend, Durch die ſchöne Frühlingsnacht. Hans Alfons Dürr E N Tenner. Nesselwong Maria-Nain Im Frühling Lieb. v. Weinmesyver Viltenterraſſe auf Capri Fotos». Hane . dun una eee ee e ee ee ee SaHννẽj,jꝭj/]sxuaquινZuaa Ss qun dausunzg 1% joe sSnhsnm ajuuvzaq sa Sun iaHον⁰ aungnsiannce uud zaun uo build eee ru dutosz Seugnach ib Cat uella5 ee Iheeqnuesos 00 an Aung uebrzougn ch a0 nog aus gaolun go ue Bom 8e gun us ai mu zwusnic ava mobunj zen Snow 8 unend user maul ꝙno %% ie denen gong; 21 ene eee ee, Sbegus ne npaqaeflo tz 4 O l 5 . e i een ennie iu; ll u zog zeeocß uc ur 1g iodloßg Sd uli un 2 2121129 n& aug Dundeauz joig 10019 g N Anno aun 105 u 8 8.. 8 8 5 8 8 1 ö . 8 1 5 8 i N f* i unc mad ind gun rast Ann is u 10a 91 8 8 N* 8 5. 8 2 ao guet usqoaduiegz s V f. a a cane lane gang 1 1 mod inv oqnpidszio eiae 1% Are nagel uud upzgß In IIp ius zig ven noh igetuv 00k vauſs un uvm 310 Sl moe sn manlgnjcp s uiid gun L 2 cusin 20g 8209 -Sloljnc mod inv apaitz neijpd zd ui uvm aipom g861 zige me e ano t salud gz uspljagzor agen iu 1g unn 1 1 omni o eee eee neue ub loms 1c) 159 Soda snoljuct 850 gpg 100 ff one æou uren neiubzg oli uu mops ulla siv abusze ioc eun abi u „ mogen ue et e e usb N i e eu, f aui noboinleg Bre us gun aiqnenv masbnpzs uon auial quebec) 8 oled ui snd d usgupcrog une Scpiineguns 210 20131 Spich ut; 2 bm g 2) ld 82 u z zagpinpgs uod an! 1 olpoac ic zan zbuszebloc gun zblgiad u! uoifievaf ocbihnobie zonle nog unn unm duzaghpgx faiqolusge 01110 d ihr inscpieſb Sundonleg gun unpplaog z 210 01315 us Inv apud aun 28128 8 un anus 9 aba? gun usa szo mog a0 * 81. 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Geburtstag Landtagsabgeordneter Domprobſt Dr. Georg Wohlmutb, igender riſch f Vor Landtags⸗ König Ferdinand von Numänien a will abdanken g Der hochw. Herr Armeebiſchof Dr. Joeppen geb. 9. März 1853 zu Hüls), feiert 1925 unter großer Anteilnahme ſein 50jähriges R 5 f ichstagsabgeordneter Lib. Gerſtenberger, 1 — aktion der Bage Generalmuſikdirektor Klemperer wurde von Berlin nach Budapeſt berufen a Zennecke Prieſterjubiläum bſel 2 7 2 hen! am 4. April 7 Fotothek Totenfeier in Detmold Reich Die Fotothek Der Tornado in Amerika 2 2 2 5 2 2 7 85 8 8.0 8 2 85 5 S V* 8 E 8 38 8* 2 1 3 8 2 S 5 2 8* *. * 8 8 S 25 2 28 78 8 D 8 1 2 2 2. 2 8 8 ** 2 8 5 =. E E 8 8 0 8 N 8 2 88 J 25 2 3 2 2 45 5 2 . 8 S 8 8 8 1 8 8 8 2 8 2 18 — 2 5 8 8* * 5 8 Das furchtbare Unglück bei der Reichswehrübung an der Weſer Die Beiſetzung des Erzbiſchofs Lago Santiago(Spanien) wird gemäß altem Brauch der Sarg offen durch die Stadt getragen, damit die Bevölkerung den Leichnam des Erzbiſchofs noch ein letztes Mal ſehen kann In Geßler swehrminiſters Dr. luſprache des 9 Vorbereitungen des Reichswaſſerſchutz zu den Bergungsarbeiten 777! ß TTT Freude, die ſtärker macht als großer Reichtum, war da: er ſah im Geiſte auf dem Bock am Fen⸗ ſter ſeine Gruppe vollendet, vollendet„Mariä Verkündigung“. In dieſem Winter wurde Georg noch ſtiller, noch ſremder den Menſchen, aber verwandter und freundſchaſtlicher den Kindern. Und als der Frühling zart und leiſe, wie ein lieber Frauenſuß, über die Wieſen, Gärten und Aecker ging, neigte Georg ſich in ſeliger Demut tief hinab zum knoſpenden Grün und fand die Einheit zwiſchen Geiſt und Stoff fand: Leben!— Um dieſe Zeit ſtillen Wachſens fühlte Georg nichts von ſeiner Armut. Wenn der Hunger ihn peinigte, nahm er vom wenigen Geld, kauſte Obſt und Brot, und fühlte, wie der Geiſt den Stoff regierte. Georg war nicht mehr allein, ein kleiner Knabe hatte ihm, in der Unſchuld ſeiner Kinderſeele, Vertrauen und kindliches Geplauder geſcheukt. Aber die Mutter des Knaben war eine hochmütige, herrſchſüchtige Frau. Und den— noch ging Georg lieber in dieſes Haus, als in das Haus ſeiner Verwandten. Dort wurde nur vom Geld geſprochen, hier nur vom Ruhm! Wo aber uur an Ruhm, ohne Liebe zur Natur, zu Meuſch und Tier gearbeitet wird, verſagen ſchließlich die reinen Seelen, und Georg ging müden Herzens fort, löſte ſich von dieſer ſcheuen Liebe und lebte nur noch,— in Gedanken an ſein Volt— für ſein Werk!— Georg vergaß ſeine Kleider zu ſäubern und lief mit ausgetretenen Schuhen, denen man es auſah, daß ſie auf ehrlichen Wegen gingen, in der Stadt umher. Weil Georg ganz im Fremden lebte, nicht verſtand Geld zu verdienen, ſahen frühere Freunde, denen Georg zu Lebzeiten ſei— er Eltern wahllos Geldmittel gegeben hatte auf ihn, dn Armen, herab und wichen ihm aus. Georg ſah es kaum, er ſah liebte träumte ſein Werk:„Mariä Verkündigung“. Das Werk ſagte aus: Gottes Wunder. Wer aber ohne Bitterkeit ſich von den Menſchen ent— ſerut, weil er ſie liebt, ſür ſie ſchafft, ohne geliebt zu werden, dem iſt Gott nahe.„Trachtet nach dem Reich Gottes, und alles übrige wird euch zufallen“. Trotz Demütigung, trotz Schmäh⸗ ung: das Werk wuchs! Und es kam der Tag, und es kam die Stunde, da war das Werk vol— lendet. Georgs Seele kniete im Gebete. — Georg fäuberte ſein Atelier. Die Spinnen wurden fortgefeat, die Bücher geord— net. Pinſel gewaſchen. Kelle und Meißel fort— gelegt. Von der Steingruppe ging Leben aus— In der Freude ſeines Herzens ſuchte Georg einen alten, frommen Prieſter auf, das war ein Mann laren Urteils. Und der Prieſter kam, er ſah das Werk, ſah betroſſen den jungen Steinmetzen an und Ache ihm in ſtarnnmem Ergriffenſein die Hände!— Dann aber lächelte der Prieſtrc gar ſo eigen, als er verhalten ſagte:„Junger Freund, jetzt kommt der Ruhm, jetzt kommt der Teuſel, was nützt es dem Menſchen.., ja, du weißt ſchon: es iſt ſchwer, in der Welt zu leben, ohne für ſie zu leben.“ Georg ſenkte wortlos ſein Haupt. Die Worte des Prieſters verſolgten ihn. In der Nacht kam ein Traum zu ihm. Im blauen Licht einer armen Kapelle ſah Georg ſein Werk ſtehen. Unbefannte Frauen und Männer ktnieten betend. Fromme Litauneten umſtiegen, zur Ehre Gottes, durch ſeine Mutter, die Stein— gruppe... Freude und Frommſein ſaß über der betenden Schar. Zugleich ſah Georg ein ideres Bild in der Halle eines Muſeums ſtand eine Gruppe, viele Menſchen kamen und gingen. Mſſuner klemmten den Monolel in ihr Auge und wprüſend über das Werk und machten No— a Da verſchwand Traum und Bild. Georg lag auf ſeinem harten, einſamen Lager ſchlaflt Kampf tubte in ſeiner Seele. N Kampf! mſucht wappnete ſich mit Ehrgeiz. Die große Liebe Gottes, die eine„Tochter der großen Erkenntnis“ iſt, wappnete ſich mit der rei l raſt, deren Tochter die ſchweigende Demut Goerg ging über Land. ſommerlich warmen Dann kam der Tag. er atmete den Duft der Erde. Die roten Ziegeldächer weſtfäliſcher Ge— öfte brannten leuchtend im rauſchenden Grün. eber Kämpe und goldſchwere Aehrenäcker ſang Zeune und Wind heimliche Erntelieder. Dort, wo das Laud ſich tiefer ſenkte, ſah Georg rotes 0 Ein Kloſter, dachte er, Mit einem * enger. frohen Sang auf den Lippen ſchritt Georg rüſtig durch den Sommer, durch die geliebte Schönheit ſeiner Heimat. Er ſtand vor dend Kloſter, er trat in das ſtille, augetünchte Gotteshaus. Schrecken überſiel ihn, dieſe Halle heiliger Armut war ihm im Traum gezeigt. Eine Nonne kniete regungslos auf den Stufen des Altares. Aber der Platz über dem Hochaltar war leer, dort fehlte noch das Bild... Jäh reifte in Georgs Seele Plau und Eutſchluß! Ohne ſeinen Namen zu nennen, ging er in das Sprechzimmer der Frau Oberin. Er hörte leiſe Schritte, ſah unter weißem Schleier und dunkler Haube ein edles, kluges Geſicht, und ein freundlicher Mund fragte nach ſeinem Begehr. Georg ſagte:„Verehrte Frau Oberin, ich bin ein Steinmetz von Gottes Gnaden und habe zur Ehre Gottes und zur Freude der Menſchen ein Werk geſtaltet, das möchte ich dem Orden ſchen— ken, mein Name ſoll nicht genannt werden... * Einige Wochen ſpäter gingen zwei Menſchen über das Land. Es klangen die dengelnden Sen— ſen. Hohe Erntewagen rollten in die Höfe ein. Georg und der greiſe Prieſter wanderten... In der Kapelle ſtanden ſie lange, über dem Hoch⸗ altar erhob ſich in Strenge Georgs Werk:„Ma⸗ riä Verkündigung“... Und Georg hob ſeine armen Hände dem verborgenen Gott entgegen: „Nimm an, o Herr, mein Opfer und ſegne das Herz des Prieſters, der mich belehrte, daß es nichts ſei, wenn Ruhm und Ehre zu uns kommt, daß es aber viel ſei, arm und unerkannt in dei⸗ ner Liebe dienend, dir zu leben“... Süß und ſilbern ſangen die Nonnen:„Ave e blaue Kapellengewölbe:„Ave Maria!“ Eine Schwalbe ſtrich durch das Die in dieſer Angelegenhelt in Nr. 85 des Blernheimer Anzelgers vom 11. April 1925 ge⸗ machten Ausführungen ſtellen einen Berlcht über die öffentl. Sitzung des Kreisausſchuſſes v 7. d. M. dat, der dieſer Zeltung von dem Mitglied des Kreis- AUusſchuſſes, Herrn Oberpoſtmeiſter i. R. Frei⸗ ſens geliefert wurde. Der Berichterſtattung ging eine Prüfung der vom Gemeinderat gelleferten a Unterlagen nicht voraus, weshalb dieſe auch keinen Anſpruch auf Vollſtändig⸗ keit und Richtigkelt erheben kann. Dleſe Tatſache kann aber der Geſamteinwohnerſchaft nicht bekannt ſein. Soweit einige wenige An— gaben bet einer genauen Prufung aufrecht er— halten werden können, wird auch ihre richtige Beurtellung durch die übrigen Ausführungen ſehr beeinträchtigt. Es erſcheint deshalb not⸗ wendig, die tatſächlichen Verhältniſſe in aller Oeffentlichkeit klarzuſtellen. Die Anſtellung und Elngruppierung der Beamten unſerer Gemeinde erfolgte ſtets nur durch den Gemeinderat, oder die dafür zuſtän⸗ dige Kommiſſion unter Beobachtung der Richt— linien des Miniſteriums des Innern. Dieſe Richtlinien haben den Zweck, die Gemeindebe— amtenbeſoldungen zu regeln und eine höhere Eingrupplerung gegenüber den Staatsbeamten zu vermeiden. Bei Prüfung der Beſol dungeordnung durch das Miniſtertum des Innern und der Finanzen wurde deshalb auch keine Be— anſtandung vorgenommen, die mit dem Willen der Gemeindeverwaltung nicht vereinbar geweſen wäre. Es wurde damit nicht nur die Eingrup⸗ plerung, ſondern arch die Zahl der Beamten und Bedienſteten gebilligt und bei beſonderer Gelegen⸗ helt betont, daß die Gemeinde Viern⸗ heim auch in dleſer Hinſicht jeden Vergleich mit anderen, ſelbſtenoch kleineren Gemeinden und Städten aushalten könne. Damit waren die Be⸗ ſoldungen der G. B. mit denjenigen der Staats— beamten in eilwa gleichgeſtellt. In kelnem Falle hatte jedoch eine Beſſerſtel⸗ lung der Gemeindebeamten ſtatt⸗ gefunden. Die Entlaſtung der Gemeinde durch Ueber⸗ nahme von ¼ der Gehälter der Gemeindebe⸗ amten in der Zeit der Inflation hatte daher keine Beſſerſtellung der Gemeindebe— amten zur Folge. Das gerade Gegenteil iſt der Fall, da die monatliche Gehaltszahlung den Be⸗ amten mit Rlickſicht auf die raſch gefallene Kauf— kraft des Geldes ſehr ſchädlich war. Auch die Behauptung, daß ab 1. April 1924 die ganze Laſt der Beamtenbeſoldung auf die Gemeinde o. W. abgewälzt worden ſet, iſt falſch, da mit dem Wegfall der Beſoldungszu— ſchüſſe die Anteile der Gemeinden an dem Auf⸗ kommen an Reiche⸗Steuern weſentlich erhöht wurden. Das Reich betelligt ſich daher noch heute inditekt an den Beamtenbeſoldungen Ganz falſch iſt es, das Lebensalter bei einem Vergleich mit den Staatsbeamten heranzuztehen. Die jüngeren Beamten in der Gemeinde haben die für die Staatsbeamten erforderlichen Voraus⸗ ſetzungen erfüllt. Ihr Dienſtalter und damit ihre Einſtufung ift entſprechend niederer und die Ausſichten eines Staatsbeamten auf Beförderung und damit eine Beſſerſtellung nach einer gewiſſen Zeit dem Gemeindebeamten unter den vorliegen— den Verhältniſſen auf unabſehbare Zelt genom— men. Durch weitere Vergleiche mit den Staats- und Reichsbeamten könnte ebenfalls bewieſen werden, daß von einer Beſſerſtellung der Ge— meindebeamten nicht die Rede ſein kann. Aber auch die in dem eingangs erwähnten Sitzungs⸗ bericht genannten Gehaltszahlen der Vorkriegs⸗ und Jetztzeit entſprechen nicht den Tatſachen. Wir geben deshalb die nachſtehenden Verglelche, 1 uẽach denen ſich jeder Gemeinde-Ein vohner, ſelbſt⸗ verſtändlich ohne Voreingenommenhelt, ein wrlch⸗ tiges Urteil bilden kann. einſchl. der Gchälter für Lehrer und für Pol zel⸗ 1. Für die Beſoldung der Gemeindebeamten ö heamte waren in 1914 nicht 23527 Mark Die Beſoldung der Gemeindebeamten b) Beſoldungsaufwand 1924 ein⸗ 3 Beamten . a) Friedens⸗Beſoldungs⸗Aufwand 37347.— ſchl. der Perſonalvermehrung 72450.—, ſind mehr 35103.—% oder 94% Il. a) Der Aufwand für Löhne der Arbeiter im Gemeindegaswerk betrug 1914 4492— cl. b) In 1924 waren zum gleichen Zwecke— alſo für den gleichen Belrieb— notwendig rund 13000—%/ ſind mehr 8508.— l oder 190% Es dürfte nun noch von Intereſſe ſein, welche Beträge von den Beamtenbeſoldungen auf die Steuerzahler entfallen. Von dem Geſamtaufwand mit 72450—% werden beſtritten: a) aus Gebühren der Verwaltung elnſchließl. Gemeindekaſſe und Baubüro 12800.—, b) aus Erwerbsloſen⸗ fürſorge 4100— 7 c) von den werben⸗ den Betrieben, ohne Ueberſchuß, der an die Gemeinde ab⸗ geliefert wird d) aus ſonſtigen Aus⸗ 7000.—% ſchlägen 6500—, 30400.—% ſodaß als ungedeckter Aufwand verbleiben 42050.— 4 Bezüglich der jetzigen Beſteuerung gegen die Vorkriegszeit ergibt ſich folgendes Bild: In 1914 wurden von der Gemeinde er⸗ hoben: a) vom Vermögen 86473.08/ b) vom Einkommen 7853 1.90% zuſammen 165004 98, In 1924 kamen von der Ge⸗ meinde auf Gebäude und Grund⸗ beſitz zum Ausſchlag Dazu kommen die Ueber⸗ weiſungen aus Relchsſteuern, in denen nach dem Sinn des neuen Finanzausgleichgeſetzes die früher gewährten Zuſchüſſe zu den Be⸗ amtenbeſoldungen enthalten ſind, mit bis jetzt— die Reſtüberwei⸗ ſungen ſtehen noch aus— zuſammen 77000.—% 713336.— J. 148336.—% Die zur Erhebung gelangende Sonderſteuer vom bebauten Grundbeſitz kommt hier nicht in Frage, da ſie in erſter Linie für die Sozial⸗ und Klelnrentner und zur Förderung des Woh⸗ nungsbaues verwendet werden muß. Berückſichtigt man noch, daß von dem oben erwähnten Aufwand von 420 50 Mk. 1. auf Schulen 5 000 Mk. 2. auf die Lanbwirtſchafis 300„ entfallen, dann verbleiben für die Verwaltung einſchl. Gemeindekaſſe, Standesamt und Baubüro mit 18 Beamten und Gehilfen 28 750 Mk. Es bleibt hiernach jedem rechtdenkenden Einwohner überlaſſen, ſein Urteil ſelbſt zu bilden und dabei nicht außer Acht zu laſſen, daß unſere Gemeinde nahezu 12000 Einwohner zählt und die Zahl der in Viernheim nach Feſt⸗ ſtellung aller Inſtanzen verhält⸗ nis mäßig gering iſt. Dem Gemeinderat konnte es 13 300„ nicht ſchwer fallen, anſtelle der un⸗ ichtlgen Zahlen, die eine gerade⸗ u hohnſprechende Entſtellung der atſächlichen Verhältniſſe darſtel⸗ len, die wirklichen Tatſachen vor⸗ zutragen. te Schlagwörter, daß [die Gemeindebeamten durchweg zu hoch eingeſtuft ſeien, daß ſie ſämtl. r 3 t D — d ſondern rund 98600 Mark aufzuwenden. Hiervon würden auf die Frledensbehälter der Gemeindebeamten unter Verückſichtlgung der Be— ſtimmungen der Ortsſatzung, die am 1. April 1913 ia Kraft getreten iſt, entfallen 37347 Mark. Heute ſind hierfür 61690 Mark auf⸗ zuwenden. Die von der Gemeinde geſetzlich zu zahlenden Umlagen zur Verſicherungs anſtalt für gemeindliche Beamte ſind keine Beſoldungsaus⸗ gaben, da ſich die Gemeinde dadurch vor ſpäte⸗ ren ſozialen Verpflichtungen ſchüßt. Die Be⸗ völkerungszunahme und das durch die Zeitver— hältniſſe bedingte Anwachſen der Arbeitslaſt hatte elne Perſonalvermehrung zur Folge, die im Ein⸗ zelnen vom Gemeinderat geprüft und als drin⸗ gend notwendig anerkannt worden iſt. Für dieſe Vermehrung find jährlich 10 764 Mark notwen⸗ dig, ſodaß der Geſamtbeſoldungs Aufwand für 1924 72 450 Mark beträgt Unter Berückſichti⸗ gung der allgemeinen Pieleſteigerung hat hier⸗ nach keiner der Beamten in den höheren Grup⸗ pen mit allen Sozlalzulagen heute den Friedens- gehalt, während die unteren Beamten dieſen er⸗ reichen könnten. Daß die Beſold ungsausgaben der Gemeinden auch einen Vergleich mit den Arbelterlöhnen aushalten, geht aus folgender Gegenüberſtellung hervor: daß die durch die Beamtenbeſoldung ent⸗ ſtehenden Laſten für die Gemeinde ö bezlehen würden und untragbar ſeien, ſtehende Tatſachen wohl zur Ge⸗ nüge widerlegt. Wenn der Gemeinderat ſagt, die hieſigen Gemeindebeamten würden nicht auf die Gemeinde Rückſicht nehmen und Opfer bringen, dann verſchweigt er Tatſachen, die für jedes einzelne Mitglied auf Grund der jahre langen Zuſammenarbeit feſtſtehen müſſen. Der Gemeinderat dürfte ſich über die Gemeindebe⸗ amten in keiner Weiſe zu beklagen haben. ſo unverſtändlicher iſt es, daß man hier eine für das ganze Land nach dem viel älteren Vorbilde anderer Länder geregelte Beamten beſoldung ein⸗ fach über den Haufen werfen will, trotzdem die ſämtlichen Beteiligten vollbeſchäftigt ſind. Hier hat der Gemeinderat ganz unbe⸗ rechtigt in die wohler wor benen Rechte der Gemeindebeamten ein- gegriffen, die ſowohl durch die Reichsverſaſſung, alsauch durch weltere Beſchlüſſe von Volks ver ⸗ tretung en gewährleiſtet ſind. Mit dem hier vollſtändig mißbrauchten Wort„Selbſt⸗ vetwaltungsrecht der Gemeinde“ läßt ſich dleſes weit mehr ale die Friedensgehälter ſind durch vor⸗ Unrecht nicht verdecken, wern man nlcht ſofort auch dle Geſetze über den Schutz der Arbelter, Dlenſtboten und Angeſtellten über den Haufen werfen will. Wenn man in Viernhelm geglaubt hat, den übrigen über 1000 heſſiſchen Gemeinden richtunggebend vorangehen zu ſollen, dann hat man dem Anſeheu der Gemeinde Vlernhelm einen ſchlechten Dienſt erwieſen. Oder glaubt man wirklich, man könne ſelbſt ein un⸗ geſchrlebenes Recht ohne weiteres beugen. Die Gemeindebeamten haben ſeither ihre Schuldig⸗ keit getan und es iſt kein Fall bekannt, in wel⸗ chem der Gemeinderat in dienſtlicher Hinſicht Einwendungen zu erheben gehabt hätte. Wir wollen dle in dem Artlkel des Heppenheimer Krels⸗Ausſchußmitgliedes bezüglich der Arbeits⸗ zeit gemachten Bemerkungen nicht ernſt nehmen, da er auch in dieſer Hinſicht nicht genau unter⸗ richtet ſein dürfte. Der Gemenderat von Viernheim kann dieſe Feſtſtel⸗ lungen unmöglich gemacht haben. Das ſo häufig zu Recht oder Unrecht gebrauchte Wort„Leiſtungefähigleit der Gemeinde“ muß in dieſem Zuſammer hange in einer Gemeinde von von etwa 12 000 Einwohnern, deren Voran⸗ ſchlag mit einer Geſamt⸗Ausgabe von 281 828,25 Mark abſchlteßt, unbedingt zum Schlagwort werden, wenn damit die Unmöglichkeit der Auf⸗ bringung von 420 50 Mark Beamtengehältern begründet werden ſoll. ö Schließlich bedauern wir außerordentlich, daß der Gemeinderat in Viernhelm durch ſein Vorgehen das Verhältnis der Beamten zu den Einwohnern, das naturgemäß ein enges und aufrichtiges ſein muß und Gott ſef Dank in hohem Maße ſelther auch war, zu trüben ver⸗ ſucht hat. Auch der Gemeinderat muß an dem guten Verhältnis und der Dienſtfreudigkelt der Beamten ein großes Intereſſe haben und den zuſtändigen Behörden und Vertretungen dankbar ſein, daß auch die Beſoldungsfrage in der ge⸗ ſchehenen Weiſe geregelt iſt. Nach ſeinem Vor⸗ gehen handelt der Gemeinderat von Viernheim direkt gegen ſeine Fraktionskollegen in den Par⸗ lamenten der Städte, der Länder und des Reiches. Vor dem Kriege gingen die meiſten Städte und viele größere Gemeinden dazu über, ihre Beamten beſſer zu beſolden als der Staat und das Reich, damit es möglich war, tüchtige Kräfte zu bekommen und zu erhalten. In Viernheim tut man das Gegentell. Man will ſogar den Gemelndebeamten nicht einmal das geben, was ſie mit Fug und Recht zu beau⸗ ſpruchen haben und was ihnen in anderen Ge⸗ meinden und Städten gerne gegeben wird. Wie weit es in Viernheim durch dieſe Verdrehung der tatſächlichen Verhäliniſſe der Gemeindebeamten gekommen iſt, haben uns bereits die vielen Bemerkungen in perſönlichen Be⸗ ſprechungen und in den Lokalzeitungen gezeigt. 5 Wenn ſich ein junges Mitglied eines Sport⸗ vereins erlaubt, in elnem Eingeſandt die Luſt⸗ barkeltsſteuer auch deshalb abzulehnen, weil die Beſucher von ſportlichen Veranſtaltungen es ab⸗ 1 lehnen müßten, eine beſondere Steuer zu ent⸗ richten, um die Beamtengehälter bezahlen zu können, dann iſt es gewiß weit genug ge⸗ kommen. Der Gemeindebeamte muß ſich an vieles gewöhnen, wenn er ſeinen Dienſt ordnungs- mäßig verrſchten will. Wir haben auch auf alle bis jetzt gemachten Anwürfe im Intereſſe des Friedens geſchwiegen. Dieſe Rückſichtaahme muß nach den letzten Vorgängen auch im Intereſſe des Anſehens der Beamten aufhören. Unſer Recht laſſen wir uns nicht nehmen. Daß wir auf dem Boden des Rechtes ſtehen, hat auch das vom Gemeinderat verſchuldete Verwaltungeſtreitverfabren in erſter Inſtanz ſchon bewieſen. der Gemeindebeamten. Die Ortsgruppe 4. 0 J 1 N Kinder- und Sport-Wagen empfiehlt in teicher Auswahl Mobel-Ceschaf Hook 1 N TT Janadunumnamanunmmmnmumnanummmumnmanmaunnnate l 1 . 72 1 Damen- Um und dilligsten in reichster Auswahl Preisen empfiehlt Hihol. Brechtel Lorscherstrasse I. Tunuuuunanmpmanummummmunmmnennnnunkbnnnntneanümen nenen umunminuwuunnutumnnndnumnnummnanadunnaccgcac 1 us frauen! — 2 98. Schützt Euren Wäſcheſchatz durch Verwendung der S. F. M. Waſchmittel 8. F. M. Sparkermseſfenpulver 8. F. M. Sparkernseife Es ſind dies Fabrikate allererſten Ranges, die infolge ihrer Güte überall da wieder verwendet werden, wo ſie einmal probiert wurden. Zu erhalten bei: Georg Dewald, Steinſtraße 26 Mich. Winkenbach, Lampertheimerſtr. 7 Fr. 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N Bei der Aufnahme ſind die Impfſcheine und bei auswärts geborenen Schulpflichtigen auch die Geburtsſcheine vorzulegen. Viernheim, den 15. April 1925. Der Schulvorſtand: Mayr, Rektor. . Ig. Mittwoch, den 22. Apiil 1925 1 3 vormittags um 9 Uhr aſſen die Erben der Lorenz Haas 1. Eheleute on Viernheim die nachgenannten in der Ge⸗ larkung Viernheim gelegenen Grundſtücke als: Flur l. Nr. 83 Grabgarten Kirſchen⸗ weg qm 24 J. Nr. 84 Hofreite daſelbſt— Lorſcherſtraße Nr. 29, qm 386 „ IX. Nr. 269 Acker Mittelgärten die Kurzgewaun qm 894 f auf dem Rathauſe dahier öffentich freiwillig verſteigern. 1 Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszimmer des Heſſiſchen Ortsgerichts während den Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. f Viernheim, am 9. April 1925. Heſſ. Ortsgericht Viernheim. Schuchmann. Empfehle J Id. 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