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M Wir wolle Darum wählen Aus der Wahlbewegung. Handwerk und Handel Weſtfalens für Marx. 1 ö Hamm, 22. April. Der Mittelſtandsausſchuß der Zentrumspartei für die Provinz Weſtfalen, in welchem der Einzelhandel und das Handweri ſtark vertreten ſind, ſprach ſich in ſeiner heutigen Tagung in Hamm einſtimmig für die Wahl des Reichspräſidentſchaftskandidaten Marx aus, durch deſſen Wahl die Sicherung einer ſtetigen und be— ſonnenen Politik nach innen und außen, wie ſie für Handel und Gewerbe unbedingt notwendig iſt, ernſtlich verbürgt iſt. In einer längeren Ent— ſchließung der Tagung wurde die gleiche Stellung— nahme eingenommen und die Wahl Marx allen Handel⸗ und Gewerbetreibenden wie Handwer— kern im eigenſten Intereſſe ihrer Belange empfoh- Die Arbeitnehmer für M. x. 2 Diüſſeldorf, 22. April. Die Vertreter des Ar— beitnehmerausſchuſſes der Wahlkreiſe Düſſeldorſ— Oſt und Weſt nahmen u. a. auch zur Reichsprä— ſidentenwahl Stellung und erblicken in der Si— cherung der Demokratie in Staat und Wirtſchaft ein Aufwachſen Deutſchlands für Induſtrie und Handel wie der ſozialpolitiſchen Belange der Arbeitnehmer. Nur durch die Wahl des Reichs- präſidentſchaftskandidaten des Volksblocks, des Reichskanzlers a. D. Wilhelm Marx, iſt eine Erreichung der berechtigten Forderungen der Ar— beitnehmer möglich. ö* Es geht mit gedämpften Trommelllang oder Der Reichsblock in Nöten! Der vom Kabinett Cuno her bekannte frühere Reichswirtſchaftsminiſter und ehema⸗ lige heſſiſche Finanzminiſter Exzellenz Dr. Becke r-Ludwigshöhe, großinduſtrielles Auf— ſichtsratsmitglied, veröffentlicht u. a. in Nr 200 der„Köln. Zig.“ und im Abendblatt der „Wormſer Zeitung“ vom 21. ds. einen länge⸗ ren Artikel über die Reichspräſiden⸗ lenwahl. Er beklagt, daß die Wahlbewe— gung im Rechtsblock nicht recht vorwärts kommen wolle. Kunſtſtück! Nach dem Geheim— brotokoll des Vorſtandes der Teutſchnationa— len kennt man einen Teil der Gründe. Die fi⸗ hanzielle Puſte ſcheint auszugehen. Im Volksblock wird rieſig und mit einer Be— geiſterung gearbeitet für einen großen Sieg von Wilhelm Marx. Es gibt kein Zurück mehr, nur ein Vorwärts! 0 Im übrigen gipfelt Dr. Beckers in der unwahren Behauptung, Hindenburg ſei der überparteiliche Kandidat. Deshalb müſſe er gewählt werden. Demgegenüber ſtellen wir feſt: Der„überpar— teiliche Hindenburg iſt eingeſchriebenes Mit⸗ glied der Deutſchnationalen Volkspartei! Volksgenoſſen! Laſſet Euch keinen Sand in die Augen ſtreuen und wählet am Sonntag den Volks⸗ und Staatsmann Wilhelm Marx! die Beweisführung Präſidentenwahl und Aufwertung. Der Volksblock teilt mit: 1 Die Gegner der Präſidentſchaftskandida— tur Marx laſſen nichts unverſucht, um die Kandidatur zn diskreditieren. Vor keinerlei Verdächtigungen wird zurückgeſcheut. Man darf geſpannt ſein, was der erfinderiſche Geiſt der Rechtsblockſchreiber noch alles erfinden wird. Die Kreiſe des Rechtsblocks verſuchen dor allem wieder mit der Aufwertungs⸗ frage Stimmung zu machen. Sie verſuchen 18, obwohl ſie das ganz genau wiſſen, daß der Reichspräſident in der Lage iſt, von ſich dus dieſe Frage zu löſen. Das iſt Sache der Neichsregieruna und des Reichstages Im Reichstage ſind es gerade in den lebten Teo naten die im Volksblock vereinigten Parteien geweſen, die mit aller Energie die Aufwer— tungsfrage behandelten und die Löſung ge⸗ fordert haben, während die Rechts⸗ varteien von ihren Verſprechungen nichts halten konnten. Aber auch der Präſi⸗ dentſchaftskandidat des Volksblocks, Reichs⸗ kanzler a. D. Marx, hat in ſeiner Rede in Königsberg erklärt, daß der Staat die Ver⸗ Uilicung hat, in der Frage der Aufwertuno 7 1 — wir nie! ſoweit als irgend möglich ausgleichend zu wir⸗ ken und die entſtandenen Schäden zu beſeiti⸗ gen. Er betonte ausdrücklich, daß das geſchehen müſſe, ſoweit es ohne Gefährdung rungslage erfolgen kann. deutlich. Wie zweifeln nicht, daß der Verdäch— tigungsfeldzug in der Aufwertungsfrage gegen die Kandidatur Marx vom Volke damit be— antwortet wird, daß die Wähler ihre Stimme für Marx abgeben; denn niemand wird da— ran zweifeln. daß man wobl viel veriprechen. aber, wie das bei den Rechtsparteien in der Aufwertungsfrage der Fall war, ſehr wenig halten kann. Nicht Worte, ſondern Taten— das iſt auch in dieſer Frage die Parole der im Volksblock vereinigten Parteien. 0 00 CHN U Der Sparerbund gibt die Abſtimmung frei. Berlin, 22. April. Die Delegiertenverſamm— lung des Hypothekengläubiger- und Sparerſchutz⸗ verbandes für das Deutſche Reich(Sparerbund) hatte in ihrer Sitzung vom 4. April folgende Entſchließung gefaßt: Da der zweite Wahlgang eine Entſcheidung bringen muß, glaubt der Ver— band die Parole der Stimmenthaltung für den zweiten Wahlgang nicht wiederum ausgeben zu können und überläßt die Stellungnahme im zweiten Wahlgang dem freien Ermeſſen jedes Mitgliedes.— Vorſtand und Beirat haben die— ſen Beſchluß in der Sitzung vom 21. April end⸗ gültig beſtätigt. Der Sparerbund erwartet, daß jedes Mitglied am 26. April ſeiner Wahlpflicht durch Stimmabgabe genügt und ohne Gewiſſens— zwang den Mann wählt, von dem es die Ueber— zeugung hat, daß er die Rechte der Sparer, Rentner und Gläubiger nach Recht und Gerech— tigkeit, Treu und Glauben wahrnehmen wird. 1 7* Wie gefälſcht wird. Die„B. Z. a. M.“ ſchreibt:„Bei der gro— ßen F'arx⸗-⸗Veranſtaltung im Sportpalaft am vergangenen Freitag tauchten plötzlich einige junge Burſchen auf, die Flugzettel verteilten, worin zum Austritt aus der Kirche aufgefordert wurde. Die Burſchen verſuchten den Anſchein zu erwecken, daß ſie in ſoztal— demokratiſchem Auftrage handelten. Es war aber ſchon auffällig, wie ſchnell die Reichs— blockpreſſe n dem Vorfall unterrichtet wurde und ihn breitwalzte. Die gelungene Feſtſtel⸗ lung eines dieſer Burſchen und die eingeleitete Ermittlung hat nun ergeben, daß es ſich um Provokateure handelte, die von deutſch— nationaler Seite bezahlt und mit den Flugblättern verſehen, worden waren—!“ der Wäh⸗ Das iſt klar und dem zweiten Wahlgang für den 2. Bürgermeiſter Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 88 42. Jahrgang n nicht Krieg, i Hin: ——U—4ä4ͤ Peolitiſche Umſchau. Bürgermeiſterwahl in Heidelberg. Bei gaben die Demokraten, das Sozialdemokraten Regierungsrat Dr. Amberger in Offenburg ab, der 53 Stimmen von 103 Stimmberechtigten erhielt und ſomit zum zweiten Bürgermeiſter in Heidelberg als Nachfolger von Dr. Drach ge— wählt iſt. — Beiſetzung Höfles am Donnerstag. Die Beiſetzung des verſterbenen Reichspoſtminiſters Dr. Höfle findet Donnerstag nachmittag auf dem Parkfriedhof Lichterfelde ſtatt. Bei der Witwe des Verſtorbenen ſind zahlreiche Beileids— tundgebungen von namhaften politiſchen Perſön lichkeiten des ganzen Reiches eingegangen. Unter den erſten befinden ſich ſolche des Reichspoſtmi nſters Dr. Stingl und der Witwe des verſtorbe— nen Reichspräſidenten Ebert. Zentrum und die Vertrauensvotum für Painleve. 304: 218. Paris, 22. April. Die Kammer hat mit 304 gegen 218 Stimmen der Regierung das Vertrauen ausgeſprochen. Herriot Kammerpräſident. Paris, 22. April. Herriot wurde heuek Nachmittag im zweiten Wahlgang mit 266 von 267 abgegebenen Stimmen zum Kammerprä ſidenten gewählt. Die Oppoſition enthielt ſich der Stimmenabgabe. Im erſten wurde die nötige Stimmenzabl nicht erreicht Gleichzeitig mit Herriot wurden die Lammerſekretäre gewählt, da die Staatsſekretäre Delbos und Anteriou ins Kabinett berufen wurden. Es wurde Ba- ſtid mit 277 und Poittevin mit 271 1 271 Stimmen gewählt. 6. 1. 5 Fl* Die Lage in Bulgarien. Intenvention an die Alliierten.— König Boris“ Fluchtvorbereitungen. Paris, 23. April. Die franzöſiſche Preſſe ver⸗ öfſentlicht trotz der bulgariſchen Dementis Nach— richten über die Tätigkeit der gegenwärtigen bul— gariſchen Regierung zur Niederwerfung der Auf— ſtandsbewegung. Darnach ſoll der Aufſtand kei— neswegs ausſchließlich kommuniſtiſchen Charak jer tragen, ſondern es ſoll ſich in erſter Linie um N 8. 57 2966 1 7 Der RNeichsſtimmzettel. Drei Kandidaten für die Reichspräſidentenwahl. * G den burg Ber von Hin eneralfeldmarſchall, Hannover Wilhelm Marx 3337 Reichskanzler a. D., Berlin Der amtliche Stimmaettel ihre Stimmen geſchloſſen für Wahlgang neuen früheren; eine Agrarbewegung handeln, die ihre michtigſte Stütze in der geſamten Bauernſchaft finde. Der treibende Faktor ſei die Tätigkeit des mazedoni⸗ ſchen Komitees. Die Aufſtändiſchen ſollen im Kampf mit den Regierungstruppen an mehreren Stellen ſiegreich geweſen ſein. In einer Meldung aus engliſcher Quelle wird die weitere Behauptung aufgeſtellt, daß die buk⸗ gariſche Regierung von 5000 gefangenen Kommu⸗ niſten jeden zehnten hat erſchießen laſſen. Die früheren Mitglieder der Regiierung Stambulinſki Off und Teodoroff ſollen an die alliierten Re- gierungen ein Telegramm gerichtet haben mit der Bitte, im Namen der Menſchlichkeit zu in⸗ tervenieren. König Boris ſoll Vorbereitungen für ſeine Flucht nach Rumänien treffen. Das Mitglied des Kabinetts Stambulinſki Janeff wurde geſtern in Sofia verhaftet. Zankow in der Soſia, 23. April. Ueber die denkwürdige Sit— zung der Sobranje, in der Zankow zu der Auf⸗ ſtandsbewegung Stellung nahm, wird uns richtet: Zankow erklärte, die kommuniſtiſchen Atten⸗ tate ſeien in einem Augenblick verübt worden, in dem die Regierung neue Begnadigungsmaßnah⸗ men beabſichtigte. Die bereits erfolgte Bewil⸗ kigung der Botſchaſterkonferenz zur Erhöhung der Heeresſtärke war dem Miniſterpräſidenten noch nicht bekannt.— Nach Zankow ſchilderte der Außenminiſter Ruſſeff die kommuniſtiſchen Umtriebe. Der Kriegsminiſter bat dann, dem Erlaß zuzuſtimmen, durch den der Belagerungs zuſtand verhängt wird. Unter den Rednern der verſchiedenen Parteien billigten auch zwei Bau⸗ ernbündler die Maßnahmen der Regierung. Der Kriegsminiſter hat einen Tagesbefehl an dige Armee gerichtet, in dem er erklärt, daß durch die Verhängung des Kriegsrechtes die Nation ihr Schickſal in die Hände der Armee und der Mili— tärbehörde lege. Die von der Botſchafterkonferenz erteilte Er mächtigung erliſcht am 31. Mai 1925. Bis zu dieſem Zeitpunkt ſoll die bulgariſche Miliz wieder um 3000 Mann vermindert werden. Sobranje. Der Prozeß gegen die deutſche Tſcheka. Drei Angeklagte zum Tode verurteilt. 281 Leipzig, 22. April. Im Tſcheka-Prozeß wurde heute mittag das Urteil geſprochen Es lautet auf drei Todesſtrafen und längere Frei. bettsſtrafen. Es wurden verurteilt: Felir Neu⸗ mann, Schriftſetzer, Berlin, zum Tode, acht Jahren Zuchthaus, 500 Mark Geldſtrafe; Ernſt Poege, Tiſchler aus Leipzig, zum Tode, ſie⸗ ben Jahren Zuchthaus, 500 Geldſtrafe; Alexander Skoblewſki, ruſſiſcher Staatsan⸗ gehöriger. zum Tode, zwölf Jahren Zucht haus, 500 Mark Geldſtrafe, Ausweiſung aus dem Reichsgebiet; acht Jahre Mart Szon, Hilfsſchloſſer aus Bexlin, Zuchthaus, 500 Mark Geldſtraſe; Margies, Fabrikarbeiter aus Bochum, fünf⸗ zehn Jahre Zuchthaus, 500 Mark Geldſtrafe; Adolf Mörsner, Kraftwagenführer aus Ber- lin, ein Jahr neun Monate Zuchthaus: 200 Mark Geldſtraſe; Otto König, Möbelpolier aus Stuttgart, fünfeinhalb Jahre Zuchthaus, 300 Mark Geldſtraſe; Adolf Diener fünf Jahre ein Monat Zuchthaus, 309 Mark Geldſtroſe: Marig Lesniſſe, Heizersfrau aus Stuttgart, fünf Monate Gefängnis, 100 Mark Geldſtraſe: Emi Geſängnis, 100 Mar afe: Gottwald Meus, Elektromonteu aus Berlin, drei Jahre Zuchthaus, 300 Mar Geldſtrafe; Ewald Huke, Arbeiter aus Berlin Tempelhof, zwei Jahre neun Monate Gefäng, nis, 200 Mark Geldſtrafe; Emil Hallup, Me chaniker aus Stuttgart zwei Jahre Gefängnis 300 Mart Geldſtraſe; Karl Intorf, Schneide aus Berlin, ein Jahr Gefängnis, 200 Mark Geld. ſtrafe; Auguſt Mayer Handlungsgehilfe, Ber, lin, ſechs Jahre Zuchthaus, 500 Mark Geldſtraſe Georg Pühls, Dreher uus Berlin, zwei Jahr drei Monate Gefängnis. Lesniſſe ein Jahr Geldſtra 1 . „ S Nes * 2* 1„ „W 1 2—.— G 2 0 10 0 ———— Bobenheim a. Rh., 22. April. Das aus Groß. iedesheim ſtammende Dienſtmädchen Katharina ick hat ihr am Karfreitag heimlich geborenes nd nach der Geburt totgedrückt und die Leiche Tücher verpackt in ihrem Zimmer verſteckt. Das Mädchen hat die Tat eingeſtanden. Da nie⸗ mand um den Zuſtand des Mädchens wußte, wäre ihr Plan vollſtändig gelungen, wenn nicht ein Zufall die Dienſtherrſchaft auf die Spur ge— bracht hätte. Das Gericht wird ſich nun mit der Angelegenheit zu beſaſſen haben. Gronau bei Bensheim, 22. April. Bei einer Meſſerſtecherei unter angetrunkenen Burſchen wurde der Landwirt L. Werner durch den Mau. rer Joſef Gebauer aus Seidenbach durch einen Stich in den Rücken mit dem Talctenmeſke 0 ſchwer verletzt, daß er noch nicht vernehmungs— fähig iſt. Der Täter wurde verh zaftet. Fp. Budenheim, 22. April. In den Kalkwer— ken lam ein Arbeiter dem Kippwagen zu nahe und wurde erheblich verletzt. Er trug einen komplizierten Unterſchenkelbruch davon und mußte ins Mainzer Krankenhaus gebracht wer— den. Fp. Mainz, 22. April. Eine prinzipielle Jagd— frage kam vor der Mainzer Strafkammer zur Entſcheidung. Der 75jährige Gutsbeſitzer Wilh. Köhler aus Boweheim bei Alzey war bei der dortigen Jagd als ſtiller Teilhaber beteiligt. Er beſaß weder Jagdpaß noch Gewehr. Er ſtellte aber ſeinem Verwalter und einem benachbarten Landwirtsſohn die Beſcheinigung aus, daß dieſe für ihn Haſen ſchießen dürften. Einmal waren dieſe beiden allein draußen auf der Jagd und ein andermal in Begleitung des Köhler. Ohne die Erlaubnis der Bürgermeiſterei und ohne Be— teiligung der drei eingeſchriebenen Jagdpächter durfte nach dem Jagdgeſetz weder Köhler noch ſeine Beauftragten draußen ſchießen. Die Sache kam am Amtsgericht Alzey zur Verhandlung und wurden alle drei Beteiligten dort freigeſpro— chen. In der Beruſungsinſtanz wurde jedoch Köhler und ſeine beiden Genoſſen zu je 25 Mark Geldſtrafe und zur Tragung der Koſten beider Inſtanzen verurteilt. Die beiden beſchlagnahm— ten Gewehre werden eingezogen. Fp. Mainz, 22. April. Auf dem Bebelring gerieten nachts zwei Männer in Streit, wobei es zu einer wüſten Schlägerei kam. Die Urſache des Kampfes waren— die zwei Hunde der beiden Männer, die ſich nach Hundeart hedkumbiſſen. Weinheim, 22. April. Heute vormittag iſt die 20 Jahre alte Laborantin Eliſabeth Schulze, ge— bürtig aus Baan. dem Rade tödlich n glückt. jals ihr ein Laſtauto mit zwei Anhängern entge⸗ gengefahren kam. Das Laſtauto konnte der Rad— fahrerin nicht ausweichen und die Dame wurde mit aller Wucht geges den hinteren Anhänge— wagen geſchleudert. Sie erlitt ſchwere innere Verletzungen und eine Gehirnerſchütterung. Ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, iſt die Verunglückte wenige Stunden nach ihrer Einlie— ferung ins ſtädtiſche Krankenhaus ihren Ver⸗ letzungen erlegen. :: Die Maikäfer kommen. ſerſtuhlgebiet wurde am Sonntag abend von einem Maſſ enanſturm der Maitäſer überfallen Das war in der Dämmerung ein Geſumme und Gewirr von tauſenden und abertauſenden der ge— flügelten K äfer. Bei der bekannten Freßluſt der braunen Geſellen mögen wenig erf freuliche Ver- heerungen an den zarten Blättern und Blüten- Das füdliche Kar 13 Da hing an der Wand Een anen knoſpen der Obſtbäume angerichtet werden, zu— mal ſie ſo frühzeitig auftreten. Auch am nörd⸗ lichen Kaiſerſtuhl machen ſich die erſten Anzeichen einer Maikäſerplage bemerkbar. 1 2 elner Newyorker Meldung Dampfer Raiſuru Mara“ auf hoher See unter⸗ gegangen. Die ganze Beſatzung von 48 Mann ertrank, bevor drahtlos herbeigerufene e an der Unglücksſtelle eintrafen. 22 Paſſagierflüge Berlin⸗Rom. In allernäch⸗ ſter Zeit wird ein täglicher Flugverkehr auf der Strecke Berlin⸗Rom über. Innsbruck, Verona auf⸗ genommen werden. Von dort wird eine An⸗ Hußſtelle bei Neapel und Pee eingerichtet. Wetterbericht. Zunehmende Bewölkung, ſunächſt noch trocken, warm. ſüdliche Winde. Leßte Meldungen. 99 5 in Mannheim. 5 Mannheim, April. In drei Rieſenver⸗ ſammlungen, im Aberdeen Nibelungenſaal, vor der Terraſſe und im eng ſprach geſtern der Reichspräſidentſchaftskandidat Dr. Wilh. Marx. Im Auftrage des Volksblocks und des Reichsban⸗ ners begrüßte Dr. Krauſe den Erſchienenen, dem die Menge ſtürmiſche Ovationen bereitete und erteilte ihm das Wort. Dr. Marx legte die Politik dar, die das deutſche Volk vom Reichs- prüſtdenten verlangen müſſe. Seine Politik be— dürfe keiner langen Erörterung, ſie liege klar und offen vor dem deutſchen Volke und der ganzen Welt. Sein Ziel ſei, das deutſche Volk wieder aus tiefſtem Verfall empor zu führen zur wirt ſchaftlichen und finanziellen Stärke, zu einer Weltſtellung, die ſeinem Charakter als Kultur- ſtaat im Herzen Europas gerecht werde. Das ſei auch das Ziel ſeiner in London verfolgten Po— litik geweſen. Dr. Marx ſprach ſich ferner für Völkerverſöhnung, Völkerverſtändigung und für den Eintritt Deutſchlands in den Völterbund aus. Er betonte die Rechtmäßigkeit der Wei— marer Verfaſſung und verſicherte unter großem Beifall, daß ſich das deutſche Volk ſeine demokra— tiſchen Rechte nicht mehr nehmen laſſe. Er ſchloß mit der Aufforderung, für die Republik, für Volk und Vaterland die! ganze Kraſt einzu⸗ ſetzen und erntete ſtürmiſchen, minutenlangen Beifall. geſ ach iſt der lapaniſche Rednerpult abgeordnete Pfarrer Korell, der ähnlich wie in Worns ſein Eintreten für Marx aus religiös⸗ ſittlichen Gründen betonte, der Vertreter der So⸗ zialdemokraten Vogel aus Nürnberg, der ſich ſcharf mit den Kommun'ſten auseinanderſetzte, ferner Reichskanzler a. D. Dr. Wirth, der die Politik der Rechten einer ſehr eingehenden Kri⸗ ik unterzog und zum Schluß Reichstagsabgeord⸗ neter Dr. Breitſcheid(Soz.) Alle Aus⸗ führungen gipfelten in der mit Begeiſterung und Beifall aufgenommenen Loſung: Für Marx und gegen Hindenburg! Marx in Karlsruhe. Karlsruhe, 23. April. Noch am gleichen Abend mie in Mannheim ſprach Marx in der Landes⸗ Nach ihm ſprach der demokratiſche Reichstags⸗ abgeordnete Pfarrer Korell, der ähnlich wie in Worms ſein Eintreten für Marx aus religiös, ſittlichen Gründen betonte, der Vertreter der So⸗ zialdemokraten Vogel aus Nürnberg, der ſich ſcharf mit den Kommuniſten auseinanderſetzte, ferner Reichskanzler a. D. Dr. Wirth, der vie Politik der Rechten einer ſehr eingehenden Kri⸗ tik unterzog und zum Schluß Reichstagsabgeord⸗ neter Dr. Breitſcheid(Soz.) Alle Aus⸗ führungen gipfelten in der mit Begeiſterung und Beiſall aufgenommenen Loſung: Für Marx und gegen Hindenburg! Marx in Karlsruhe. Karlsruhe, 23. April. Noch am gleichen Abend wie in Mannheim ſprach Marx in der Landes⸗ hauptſtadt. In drei großen Sälen, die Feſthalle allein umfaßte viele Tauſende, erwarteten ihn die Maſſen. Nach ſtürmiſcher Begrüßung und einem Tuſch der Reichsbanner⸗ Kapelle eröffnete der badiſche Landtagspräſident Dr. Baum⸗ gartner(Zentr.) die Verſammlung. Zunächſt ſprach Reichstagsabgeordneter Schöpflun(S.“ über die bevorſtehende große Entſcheidung über Schwarzrotgold und Schwarzweißrot. Nach ihm ergriff Staatspräſident Dr. Hellpach das Wort, der das Amtieren eines Hindenburg als die tödlichſte Niederlage bezeichnete, die das deut— ſche Volk erleiden könnte. Nach ihm betrat der Präſidentſchaftskandidat Dr. Wilhelm Marx, vom Jubel der Verſammelten umbrauſt, das und erntete für ſeine Ausführungen, die ſich in ähnlichen Bahnen bewegten wie die in Mannheim, wieder begeiſterte Zuſtimmung Schulstiefel . 23½4 Mk. 2.95— Gr. 25½6 Mk. Gr. 27/8 Mk 5.70— Gr. 29% Mk. Cr. 3½2 lil. 6.60— Or. 3435 lll. 3.50 6.35 Nonkurrenzios Mannheim: RI, 2-3, P 7, 20 Schwelzingerstr. 48. 929 — Turmschlappen Reiche Auswahl in allen Artikeln, teils zu billigsten Ausmahmepreisen. 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Die dunkelgebeizte Wand— verkleidung war hier wie drüben mit ziemlich hochgehaltenen Schnitzereien verziert, die als breites Band in Geſichtshöhe ſich hinziehend, die Vertäfelung nach oben hin abſchloſſen. Aus dieſem Bande fehlte ein Stückchen. An der hellen Stelle zeigte ſich eine ſenkrechte Fuge, der Müller befriedigt zunickte. Dann ſuchte er mit den Augen und den Fingern die Steſle, auf die man zu drücken hatte, um den federnden Verſchluß einer geheimen Tür zt öffnen. Er fand ihn raſch und trat, In das Nachbarhaus Das Türchen el von ſelber hinter ihm zu. Er aber eilte zu einer Stelle nahe dem Ofen. das Bild einer hüb⸗ einem malvenfarbiger breite Gol rahmen ruhte geſchnitzten Abſchluß der tief aufalmend, Dame in % Pit tleleide. Der jaſt auf dem ſchön [Wand dverkleidung. Aber es war noch grünen Tapete zwiſchen beiden ſohen. Auf . dieſem glanz! loſen Grunde flimmerte eine feine (bewegliche ros rotgoldene Linie. Es war ein ziem⸗ ich langes Frauenhaar. eine Finderbreite der 5 a Randleiſte. Seite 7 890 000 Wahlberechtigte haben bei der letzten Wahl nicht abgestimmt. Bei diesen liegt die Entscheidung. Sorgt deshalb dafür, daß am nächsten Sonntag nicht wieder einige Millionen zu Hause bleiben, sondern Marx allen und Beifall. Mit dem Geſang der Nationalhymne ſchloß die machtvolle und begeiſterte Kundgebung. Caillaux? Bericht. 23. April. In einer Fraktions⸗ Senatsgruppe der republikaniſchen Vereinigung wurde geſtern beſchloſſen, an⸗ geſichts der Notwendigkeit der Erhaltung des inneren Friedens die Tätigkeit der neuen ge⸗ gierung abzuwarten und ſich vorläufig Re⸗ ſerve aufzuerlegen. Im Finanz ausſchuß der Kammer erſtat⸗ tete geſtern Caillaux Bericht über die bei⸗ den proviſoriſchen Budgetz wölftel. Die Fi⸗ nanzvorlage wurde einſtimmig angenommen. Am morgigen Freitag wird der Ausſchuß den Bericht Caillaux über die Lage des Schatz— amtes entgegennehmen. Paris,? ſitzung der Verhängung des Belagerungszuſtandes in Bulgarien. Wien, 23. April. Nach Meldungen aus Sofia hat die Sobranje mit Ausnahme der Sozialdemokraten den Belagerung Szu⸗ ſt an d angenommen.— Das ſozialiſtiſche Blatt„Epocha“ wurde beſchlagnahmt, weil es eine ſcharfe Kritik an dem bulgariſchen Inne en. miniſter Ruſſeff geübt hatte. Die Polizei— maßnahmen nehmen ihren Fortgang. Der Po⸗ lizei gelang es, im ganzen Lande eine Reibe von kommuniſtiſchen Schlupfwinkeln unſchäd⸗ lich zu machen. Faſt ſämtliche Mitglieder des kommuniſtiſchen Exekuxivkomitees befinden ſich in Haft, ſoweit ſie nicht bei der Feſtnahme ge— tötet wurden. Odenwald Klub Ortsgruppe Viernheim. Samstag, 25. April, abends 9 Uhr im Saale zum„Löwen“ Lichtbildervortrag d. Herrn Dipl. Ing. Pfeifer⸗Birkenau „Eine Urlaubswanderung nach dem Königsſee“. Beſuche ladet Zu zahlreichem freundlichſt ein Der Vorſtand. 3 Müller hatte draußen auf eine granat— apfelähnliche Form gedrückt. Da war die ge— heime Tür geräuſchlos aufgegangen. Jene Form wiederholte ſich nicht oft in der fein er— Genau unter der Mitte des Bildes jedoch kam ſie wieder vor, und es war, als ob das goldige Haar aus der Mitte des Granatapfels herauswüchſe, was ſonſt eines Haares Gewohnheit eben nicht iſt. Das hatte Müller ſchon gedacht, als er das Haar bei der genauen Unterſuchung des Mordrau— mes entdeckte, das dachte er jetzt wieder, ſtellte die Lampe auf die Platte des zierlichen Schrankes, der unterhalb des Bildes ſtand, faßte daun mit den Fingern der linken Hand das Haar feſt und drückte mit denen der rech ten auf den Granatapfel. Und ſiehe da— auch hier knackte leiſe eine Feder und wich eine Tür Zurück. Ein Türchen war es nur im Vergleich zu der anderen, ein ungemein geſchickt in die Ver— täfelung eingefügtes Türchen, hinter dem eine aufallend tiefe Niſche ſichtbar ward. Ganz vorn in dieſer Niſche befand ſich eine ſtählerne Kaſſette, deren Deckel offen ſtand. Müller mußte ſich weit vorbeugen, um hineinſehen zu können. Das Haar zwiſchen ſeinen Fingern kam aus der Kaſſette oder vielmehr— es hing an dem Schlüſſelchen, das darin ſteckte. Er rollte das goldene Haar übes Finger und Uhr. ſeinen ſchob es in den Mantel ſeiner Dann erſt griff er in die Kaſſette und zog die langen Schnüre vergilbter Perlen heraus, die ihm entgegengeblinkt hatten. Aber noch etwas hat er mit ihnen an das Licht des Ta— ges und der elektriſchen Lampe abtent: ein altmodiſches„ſchweres Ohrgehänge. Die Faſ—⸗ ſung beſtand aus ſchwärzliche m, wun derſchön gearbeitetem Silber, in dem ein heller Ame⸗ thyſt blitzte, der von einem Kranz flimmern⸗ der Rauten umgeben war. Müllers Blick ruhte lange auf den Ver⸗ len und dem einzeinen Ohrgehänge, dann lgte er beides, den Kopf ſchüttelnd, in das Käſtchen 1 und drücke das Türchen wie⸗ der an. eee A. bee ab und verließ das farbigen Prunkkleide konnte mit ſentimentalem Lächeln auf die Roſe nie⸗ derſchauen, die Hand gegeben hatte. in den Hof hinunter chentür der der Hand, als er plötzlich vor ihr ſtand. men? Sie kommen ja nicht aus dem Garten, ich ſtehe ſchon eine und warte auf Sie. erbeten hatten, iſt längſt fertig.“ nicht zur Antwort kam. ſagen:„Werte Frau, ich bin wirklich aus dem Hauſe gekommen, auf demſelben Wege, die zwei anderen gekommen ſind.“ wieder in die Rede. mein aus Linz herüberger ufen worden und hatte geſtern noch keine, Er hatte ſie nämlich ſchon bei ſeiner Ankunft erſucht, ſie möchte ihm, ſo lange er im Hauſe zu tun habe, die Koſt geben und ihn während des Eſſens in dulden. hatte, der zu verkaufenden Villa beſaß. verſah ſeinen Dienſt in Nr. deſſen letztes Haus Uhr ein. Als Möller, fühit, eintrat, griff geweſen, einzuſchl aſen. Dr ehte er das Licht ſei mer Lampe Zimmer. Die hübſche alte Dame Hierauf in dem malven⸗ ungeſtört wieder die ihr ein talentierter Maler in aber ging über die Haupttreppe und klopfte an die Kü⸗ Frau Wehrmann. Dieſer fiel vor Schreck der Kochlöffel aus Müller „Wie ſind Sie denn ins Haus gekom⸗ halbe Stunde am Fenſter Das Frühſtück, das Sie Sie ſagte das alles ſo haſtig, daß er gar Erſt als ihr der Atem ausging, konnte er den Ja— ſagen Sie doch—“ fiel ſie ihm „Nichts ſage ich mehr. Jetzt bitte ich um Schnitzel. Ich bin geſtern telegraphiſch Zeit zum Frühſtücken.“ Damit ging er in das Zimmer voraus. ihrer freundlichen Wohnung *** Müller begab ſich, nachdem er gegeſſen zu dem Hausmeiſter, der die Schlüſſel Der Mann hieß und 2 der Bergſtraße, die beſagte Villa war. traf bei Federleins kun; nach 12 Das Ehepgar hatte bereit gegeſſen. von der Fran in das Zimmer ge⸗ war Federlein gerade im Be⸗ Severin Federlein Müller Wei o doch, bis er mit dem ſchwe ſich auf den Weg nach Nummer 42 ehen konnte. Geſchehnis, das Nachbarſchaft bekannt war. Er war in Hemdsärmeln, ſie in einer defekten, nicht mehr ſauberen Jacke. Der Tiſch war nach Bualität und Quantität ſehr gut beſtellt geweſen; großen Schüſſeln, Reſte feiner Speiſen ſich befanden. man an den anſehnliche das erkannte in denen noch will die „Denk dir, Severin, der Herr Villa kaufen.“ Mit dieſen Worten ſtellte das ib Müller gleich fort: wenn nach dem, was geſchehen iſt— inne. Sie war heute offenbar mit ihrem Rede⸗ bedürfnis nachdem ſie ihrem Manne noch einen Puff ge⸗ geben hatte, der mehr als ner Ermunterung beitrug, ging ſie eilig hin⸗ aus. und fuhr Sei froh, “ ſie hielt ihrem Mann vor „So rühr dich doch. ſelber nicht einverſtanden: denn ihre Worte zu ſei⸗ Eine Viertelſtunde brauchte Müller aber er beweglichen Mann ſprach Fed erlein von dem natürlich ſchon in der ganzen Unterwegs Müller tat, als ob er erſt jetzt davon er⸗ führe, ließ ſich den ganzen Fall ſchildern und bekam den Eindruck, daß pathiſche Menſch fernſ' ge. als er wußte, daß dieſer Federlein wohl der einzige Menſch war, bequem in das zu können, ers und der wären für einen, ſuchte, gung fürchten zu müſſen, eine Lit geweſen. 705 dieſer ihm unſym⸗ Angelegenheit völlig er auch angenommen, der Das batte der Gelegenheit hatte, Verſtet ende Haus gelangen denn das Zerſchlagen jenes Fen⸗ Gebrauch zweier neuer Schlüſſel. der in Nummer 40 Werte konnte, ohne Perfol⸗ ganz überſtäſſg die er nehmen Hätte Federlein die geheime Verbindung beider Häuſer und das Vorhandenſein des verborgenen Schatzes gekannt, er würde keinen Komplizen zur Hebung desſelben haben, er hätte mit den 2 hin ſchon beſaß, ſich den Eingang verſchaſſh und wäre ſicherlſch nicht auf den Gedanken ge“ kommen, das entlegene Pförtchen zu benutzen. gebrauch Schlüſſeln, die er ohne (Fortſetzung folgt.) f 0* Täglich frlſche Süßrahm⸗ I 172 530 „Blumenkohl, Spinat, 0 ut, Gelberüben, bunte, Eier und Käſe, Orangen, Zitronen, Aepfel, wiebel u, ſämtl. 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Wegen der Kürze der zur Verfügung ſtehen; den Zeit vor dem Wahltag ſeien die Herren Obmänner und Vertrauensleute der fünf Bezirke darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die bei der letzten Wahl getroffene Einteikung der Hilfeleiſtung bei der Kontrolle im Wahllokal, ſowie im Wahl⸗ büro beſtehen bleibt. Die hierzu beſtimmten Damen und Herren mögen jetzt ſchon davon Notiz nehmen. Für etwaigen Erſatz oder Neu beſtellung von Hilfskräften muß von den betr. Perſonen dem Obmann des Bezirks Nachricht 9 gegeben werden, damit Abhilfe geſchaffen werden kann; jedoch wird gebeten, daß doch Alle ſich der großen Aufgabe die zu erfüllen iſt, bewußt ſind und ſich gerne auf Poſten ſtellen. Am Samstag Abend nach dem Um⸗ zug gegen ½10 Uhr findet im Nebenſaal zum Freiſchütz noch eine kurze Beſprechung aller Ver⸗ trauensleute, Damen und Herren, ſtatt, zu der auch die den einzelnen Bezirken zugeteilten Jungmänner reſtlos erſcheinen ſollen, denn für ſie ſoll ja eine ſichere Zulunft durch die Wahl des Volkskandidaten Dr. Marx geſchaffen werden, den ihnen zugewleſenen * Volksblock Heſſen. Wer Deutſch⸗ lands Zukunft ſichern will, wählt Wilhelm Marx, den verfaſſungstreuen Republikaner, den Mann des ſozialen Fortſchritts, den er— folgreichen Vertreter einer geſunden Außen— politik, den gerechten Staatsmann. Der Wahl⸗ kampf koſtet Geld. Säume nicht! Wer die deutſche Naton retten will, ſende Geld unter „Volksblock“ an Bankhaus Nauheim und Co. Darmſtadt, Rheinſtraße, oder deſſen Poſtſcheck— konto 1514, Frankfurt am Main. 91 einem Schlage Ungezieler aller Art samt der Brut(Nissg Fier) bei Mensch und Tier Zu hanen, Ac e e e Kirchliche Nachrichten. Morgen am Markustag findet nach der zweiten hl. Meſſe die Markusprozeſſion ſtatt. Von Sonn⸗ tag an beginnt der Gottesdienſt wieder um halb acht Uhr und halb zehn Uhr. * Maunheiwer Gaſtſpiel der Har⸗ tung⸗Bühne. Herr Generalintendant Guſtav Hartung erwarb für das Gaſtſpiel der Har⸗ tung⸗Bühne vom 2.—17. Mai im Mannheimer Künſtlerteater„Apollo“ die alte engliſche Tra— gödie in 5 Akten„Giovanni& Annabella (Tis Pity She's a Whore“) des John Ford, in deutſcher Sprache für die deutſche Bühne von Erwin Kalſer bearbeitet„Sur Erſtauffürung. John Ford, ein jüngerer Zeitgenoſſe Shake— ſpeares bietet als Tendenzen der Renaiſſance in„Giovanni und Annabella“ ein Werk egozentriſcher Lebens— wertung, ein Stück ganz perſönlicher Proble— matik und Geſtaltung. Stärkt den Wahlfonds. Zur Deckung der Koſten für die Reichspräſiden⸗ ten⸗Wahl bitten wir die Volksblockparteien um freiwillige Beiträge, die bei den Unterzeichneten dankbar angenommen werden. Die Vorſitzende der Volksblockparteien Kirchner, Zentrum. Mayr, Demokraten. Schneider, Sozialdemokraten. Vertreter individualiſtiſch er S Ihren Bedarf an Bohnen zu decken, wie: Stangen⸗, Buſch- und Feldbohnen(deutſche Ware) Dick⸗ und Kuhrüben Samen, Grasſamen uſw. Joh. Karl Kempf Gärtnerei und Samenhandlung Tel. 66 Waſſerſtr. 45. % οοο n.. 5 Der Einwohnerſchaft g Viernheims beſonders den Intereſſenten zur gefl. Kenntnis und Beachtung. Mache Sie auf mein neu errichtetes Lager (Bismarckſtr.) in modernen 5 5 Grabſteinen, Grabdenkmälern und Grabeinfaſſungen 92 beſonderès aufmerkſam. Weiter empfehle 8 dauernd auf Lager: e Gartenpfoſten in allen Größen u. Preis⸗ lagen, Schweinetröge, Waſſerſteine, 19 Ofenſteine, Hoftorpfoſten, Treppen ete. 8 Andere Arbeiten wie 4 FJaſſadſteine und Terrazzoböden auf Beſtellung, alles bei billigſter Berechnung 54 und beſten Zahlungsbadingungen. 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