1 — px—— 0 9 1 1 1 2 1 4 7 15 1 * 2 50 0 5 Vereinsbank Weinheim ö e. G. m. b. H. Aelteste Bank am Platze Besorgung aller bankge· schäftlichen Angelegenheiten Annahme von * Spar- Einlagen in jeder Höhe bei höchstmöglicher Verzinsung je nach Kündigungsfrist Stahl-Kammer Bauernverein. Heute Freitag mittag von 4 Ahr ab erden am Staatsbahnhof la. Saatkartoffel(Induſtrie) abgegeben. Dle Kartoffeln ſind garantiert 1. Ab⸗ ſaat von Norddeutſchen Saatzuchtſteken. abgeholt werden. Quittungen müſſen vorher beim Lagerhalter Der Vorſtand. K. Viernheim. Heute Abend 8 Uhr im Lokal zur„Harmonie“ Gpielerverſammlung Das Erſcheinen ſämtlicher Mannſchaften erwartet Der Spielausſchuß. D. J. B— 2 rere ieee eee eee Stemm⸗ u. Ringklub 1396 — rr Narren rar 82227222777 Arran 2121742772747 Stung! Am Sonntag, den 26. April 1925, nachm. 3 Uhr auf den Sportplätzen im Wald Großer Giädtekampf Sppau 1.— Viernheim 1. Feudenheim(Alte Herren)⸗Viernheim( Alte Herren) im Ringen verbunden mit leichtathletiſchen Vor⸗ führungen. Bei ſchlechter Witterung werden die Kämpfe im Karpfen ausgetragen. Zum Beſuche ladet ein Der Vorſtand. 75 15 err ir r zarrrArirarrArerAren rte 4 ZET TATA —̃ 1 ö 1 5 1 1 1 1 1 1 5 1 1 „ a r S 2 — — e Fleißige Arbeiterinnen werden in größerer Zahl eingeſtellt bei Marx Maier Maunheim⸗Käfertal. 90 950 9 e 1 . Saatkartoffel 4 Je, Rodel, garantlert norddeutſches, von der Land⸗ Artſchaftskammer anerkanntes Saatgut, werden ö u on morgen früh 8 Uhr ab am Staats⸗ ahnhof ausgegeben.„Ella“ ſind verladen und effen in den nächſten Tagen ein.„Frühe Kaiſer⸗ bonen⸗ und„Auf der Höh“ können am Lager abgeholt werden. Heinrich Faltermann 3. elefon 76. Kartoffelhandlung, Moltkeſtraße 15. Speiſekartoffel per Zentner 3.70 Mk. eee aruuuummunennnmuͤm un kaman diu nutugaduunan Friſch eingetroffen: Virginia Schäg,(Feinſchnitt) 100 gr. 50 gr. Gräffia braun„„ * gelb 5 1 5⁰„%. „* gelb*(Mittelſchnitt) 100 gr Bringe mein reichhaltig ſortiertes Lager in Cigarren, Eigaretten, Tabak, ſowie Vanille⸗ Crem⸗, Milch⸗ und Nuß⸗ Schokoladen in empfehlende Erinnerung Snecht, Rathausstr. 68 0 hausgemachte Fleisch zu haben bei nachmittag 1 Uhr ab Wurst u. ahm Butter Kas hat zu verkaufen Emil Mü Frledrichſtr. 31. Er Martin Alter von morgens 9 Uhr hausgemachte Fleisch boi Kirchner Lorſcherſtraße 41. Morgen Samstag Wurst u. Waſſerſtraße. Waſchkörbe, Reiſekörbe, Korbmöbel u. Armkörbe zu billigſten Preiſen bei Jakob Beyer. Dauernde 1. bie nchtige form! 2. Die gute Qualitat! 3. Der mällige Preis! bDiese 3 Tatsachen finden Sie als unbedingte 5 Voraussetzung für einen guten Jugendstieſel in unserer Spezialmarke: b Ganderburschr Wandermätel f Viernheim. in der Turnſtunde Anmel dung der Die Turnwarte. Jurner- Bund Heute Freitag Abend Volksturner für Wiesloch u. Fried⸗ vichsfeld. Wer diesen Stiefel einmal gekauft hat, verlangt ihn immer wieder! Milch- kunden geſucht. Zu erfragen in der Exp. ds. Bl. Außerdem bieten wir als besonders preis- 9 15 wert an: 15 Fahlleder-Hinderstietal 3.60 sehr stark... 25,26 3.95, 23/24 Y 5 . Schw. Nindl.-Kinderstiefel 4 25 0 8 des. kratig.. 25/26 4. 75, 23/4 E Emwpfchle; Schwarze Hine pebangen 3.905 Kaffee,% Madfahret⸗Vereln brpätts“ 2 5 Samstag, den 25. April Der Vorſtand. abends halb 9 Uhr iu Lokal beim dicken Hannes Vorſtand⸗Sitzung Um vollzähliges Erſchei⸗ nen wird gebeten. 12 ö sehr bequem. 2526 4.25, 5 5 gelle enn 2820 425, 23/4 4.25. Kakao 2% 6.90 ffſt. Tafel- u. 5 B. 90 Salatöl . Braune Boxcalistiefel sehr billig.. 29/0 7.50, 5. g täglich friſche furnschune und Sandalen Gier u. Schololade 1 55 in großer Auswahl zu billigsten Preisen graune Boxcalistielel ſämtliche Sorten Restposten Seife. Mache auch gleichzeitig auf meinen Futterkalk Sec ο οοοοοεαοενοενεεονονεαεεαεαεαενεαοεεααιαεαιεναεναιοονιονει 88 Autiangesellachalt fa. Eiderfetthäſe 9 Pfd.⸗Mk. 6.00 franko Dampfkäſefabrik Rendsburg 699. für Viehzuchter aufmerkſam, abzugeben 1½ u. 1 Pfd. weiſe. Math, Bugert zum deutſchen Michel. J1, 1, Breitestrage 6 Bettstellen Wollmatratzen Schlafzimmer Küchen lasiert Kleiderschränke Speisezimmer, Herrenzimmer Federbetten riesig billig. Teilzahlung gestattet.. 0 Nader Loldstein, T 4a, J, Mannheim 7 D eee Nin mit Spiegel 28 1 von u An en 190. n von 32.— an von 82.— an von 29.— an kaufen Sie Butter, Eier frische Wurst, Roll- Essig- Zitronen bei Stets frisch Käse aller Art, Dauerwurst, Oelsardinen, mops, Bismarckheringe, Gurken, Orangen, Georg Hook Rathausstr. 1, Ecke Wasserstr. e dg cgnaanannmananaaaauanaa he Telephon 83 Friſch eingetroffen: la. Ochsenmaufsalat offen Pfd. 70 3 Bismarckheringe Bratheringe ſcharfe Bücklinge Eſſig- Und Galzaurken Jak. Winkenbach chmee fiohhabrs-Sason!! Sandalen in allen Größen, Haus⸗Schuhe in Stoff und Leder Turnſchuh, Turuſchlüpfer Berufs-, Sport⸗ und Straßen⸗Stiefel Halbſchuh, Schul⸗ u. Kinderſtieſel Große Auswahl! Willigſte Proiſe! Ffanz Hofmann 8. Neubauſtr. 12. Lorſcherſtr. 10 Billiges Teller la. Taſſen, in Gteingut! Angebot Haarschmuck Frlsler- und Staubkämme besonders billig Min. Stumpf, Bismarkstt. 5. EE den f alahrschule Ingenleur 0. Hunold, staatl. geprüft. Fachlehrer Sorgsamste und fach gemäße Ausbildung in allen Zweigen des Kraftfahrwesens Anmeldung Mannheim U 4, 14 Telephon 3412 18 Pfg., 20 Pfg. 16 Pfg., 20 Pfg. Satz Schüſſeln 1.20 bis 2.— Mk. Nachttopf 22 em. Waſchgarnituren bteilig von 7.50 bis 12.— Mk. Nikl. Haushaltungswaren. 1. Mk. Effler 0 Neithspräſdentenwahl Nur noch wenige Stunden trennen 5 uns von der Entſcheidung um die höchſte Würde, die das deutſche Volk zu vergeben hat: den Reichspräfidenten. Es dreht ſich dieſes Mal um Großes: entweder ent⸗ ſcheidet ſich das deutſche Volk für Frieden nach innen und außen, für Recht und Freiheit, für eine beſſere Zukunft oder es wünſcht ſich wieder in das Joch der oberen Zehntauſend, für Bürgerkrieg und Klaſſen⸗ herrſchaft. Wer kennt nicht die vielen Qualen, die erduldet wurden unter Königen und Fürſten, vor dem Kriege und erſt recht während des Krieges! Ihr Frauen! Denkt Ihr noch daran, wie man Euch jagte, zuweilen mit Knüppeln, von einem Laden zum andern, um das bliſſel Kunſt⸗ honig, Marmelade oder Fett zu bekommen! Und welches Leben, welches Schlemmer⸗ leben führten während dleſer Zeit die anderen Herrſchaften, die ſich heute wieder nach dieſer Macht ſehnen, um Euch wieder unter die Knute zu bekommen! Wachet auf, noch ift es Zeit! Wecket Eure Mit⸗ menſchen aus dem Schlaf, daß ſie ſich der Größe und dem Ernſte der noch wenigen Stunden bewußt ſind! Wir müſſen in die 9 Höhe kommen: aufwärts und vorwärts! Zu einer gewaltigen Kundgebung rufen das Reichsbanner Schwarz⸗rot⸗gold! und die verfaſſungstreuen Parteien für Samstag abend 9 Uhr auf den Marktplatz ein, während bis zur Dunkelheit bereitge⸗ ſtellte Trommlerkorps unſeren Ort durch⸗ ziehen, um dies auch am Sonntag fortzuſetzen. Auf dem Marktplatz wird die eindrucksvolle Feier durch eine Anſprache ihr Ende finden, während die Feuerwehr⸗ kapelle ebenfalls durch Platzmuſik zur Verſchönerung der Feler beitragen wird. Maß AN ra 7 f 1 Hakao pin 75 pflaumen rte os 80 Apfelmus en 2 ria. bo 70 Mirabellen 2 viva. bee f. O0 i 8 i i b 1 ö ö ö b b f 8 b 5 N * Reichspräſidenten teligiös verankerten Pflichtgefühl, 1 ſernheime (Wiernbetmer Zettung— Wiernheimer Nachrichten) Unſcheint täglich mii Ausnahme der Gonn⸗ und) Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark fret ins Haus gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. Sämsta ahrplan, ſowie einen und Wlumen“, halbjährlich einen 8 das achtſeitige tlluftrierte Sonntagsblatt„Sterne anbkalender.— Annahme von Abonnements täglich Anzeigenpreiſe.. * Anzeige Wiernheimer Tageblatt (Viernhetmer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volkshle Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bet Wiederhol abgeſtufter abatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, größere Artikel einen die in lfd. Rechnung tt Erſte unb ülteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Feunſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M Für Wilhelm Marx! Von Dr. G. Radbruch, Reichsjuſtizminiſter a. D. Welche Eigenſchaften fordert die Reichsverfaſ— ſung vom Reichspräſidenten? Der Reichspräſident ſoll den Staat, d. h. die Nation und die Republik vor dem Volke und vor der Welt in ſeiner Perſon verkörpern. Takt und Würde einer repräſentativen Perſönlichkeit ſind das erſte, was wir von ihm erwarten,— aber nicht das Wichtigſte. Die Reichsverfaſſung will, daß das Amt des nicht nur ein repräſentatives Amt, ſie will, daß es ein politiſches Amt ſei. Sie würde neben das vom Reichstag ge— tragene Kabinett nicht einen unmittelbar von Volke gewählten Präſidenten geſtellt haben, wenn deſſen Aufgabe keine andere hätte ſein ſollen als jeder Reichsregierung für jede Amtshandlung ſeine Unterſchrift unbeſehen zur Verfügung zu tellen. Keine Amtshandlung des Reichspräſi⸗— denten ohne Einverſtändnis der Reichsregierung, aber auch keine 1 icht die eigene politiſche ſicht un lle des ſollte! ſo ehr⸗ kſönlich⸗ paniſche lidenden 98präſi⸗ tiker N 8 mit kr Zu⸗ kit zu⸗ ein ſeines ein eher⸗ ſie ungs⸗ Ge⸗ den ark gemacht hat, in dieſer Stärke zu er⸗ halten. Ich habe die ſeſte Zuverſicht, daß Wilhem Marx dazu fähig und gewillt iſt. Ich ehre in ihm den gut deutſchen Mann von erprobter te- publitaniſcher Zuverläſſigkeit, einen Staatsmann von Erfahrung und Weitblick, ſtreng ſachlich und rechtlich, ohne Ehrgeiz, dafür mit einem tieſ⸗ einen Mann von Herzenswürme und gelegentlich gemütvollem Humor. der den Wega zum Herzen unſeres Vol⸗ Reichstages hervorgegangenen Entwurf dem Boden eines Entwurfs Lantag, den Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr 25. April 1925 . I 22. Jahrgan 0 — Wilhelm Marx. kes ſchnell finden wird. Ich habe gründete Ueberzeugung, daß verſtehen wird, ſeine kulturpolitiſchen Auffaſſun⸗ gen den überparteilichen Pflichten des Reichs⸗ präſidentenamtes ebenſo unterzuordnen, wie ih⸗ nen Friedrich Ebert ſeine ſozialiſtiſche Weltan⸗ ſchauung ſtets untergeordnet hat. Zu meinen ſchönſten parlamentariſchen Erinnerungen gehört die Mitarbeit an dem aus der Initiative des eines Reichsgeſetzes über die religiöſe Kindererziehung, es gelang damals, trotz der heiklen Aufgabe, im Reichstagsausſchuß nahezu alle Parteien zu einigen, Trauen, die N Froh und mit Genugtuung können wir feſt⸗ ſtellen, daß es in Deutſchland auf jeglichem Ge— biet wieder aufwärts geht. Das weiß am beſten die Frau, die den Kampf mit den alltäglichen Dingen, mit dem läſtigen und doch ſo unentbehr⸗ lichen Kleinkram des Lebens aufnehmen muß. Daß der Wille zum Wiederaufbau ſich nicht in Worten erſchöpft hat, wird man ſo recht ge— wahr, wenn man ausländiſche Verhältniſſe mit dem Organiſationsgeiſt, der Ordnung, der Zuver⸗ läſſigkeit in dem ſich wieder aufrichtenden Deutſch⸗ land vergleicht. Wie ſeſt und ſicher ſteht die deutſche Mark gegen Franken und Lire. Man kann nach dem Grauen der Inflationszeit doch wieder disponieren, rechnen, einteilen! Wie klappt alles wieder nach Jahren unbeſchreiblicher mora liſcher Verwirrung. Treu und Glauben, Ver trauen zu ſich ſelbſt iſt in das deutſche Volk zu⸗ rückgekehrt. Das alles ſollen wir am morgigen Wahlſonn⸗ tag bedenken und das Unſrige dazu tun um den ſo verheißungsreichen Weg zum Ziel befeſtigen zu helfen. Marx heißt dafür die Parole. Das war der Mann, deſſen kluge, weitſchauende Poli— tik in London die größten Steine aus dem Wege räumte. Er iſt es, der nicht nur bei ſeinem eigenen Volk, ſondern auch im Ausland als Po. litiker wie als Charakter hochgceachtet iſt. Das hat mit„Angſt vor dem Ausland“ nichts auch die be auf der Wilhelm Marx es zu tun. Alles zu ſeiner Zeit. Wenn wir heute eine Schlacht von Tannenberg ſchlagen müßten Führer zu dieſer Einigung aber war Wilhe Marx. Man muß es der Sozialdemokratiſchen zur Ehre anrechnen, daß ſie, die im erſten Wahl⸗ gang ſich als ſtärkſte Partei bewährt hat, im zweiten Wahlgang ihre 8 Millionen Wähler dem Kandidaten des Volksblocks zuführen will. Wie⸗ der zeigt ſie, daß ihre Sonderaufgaben hinter den großen gemeinſamen Zielen zurückzuſtellen weiß: Republik und Nation. Nicht nur die Par- teidiſziplin, die in der Sozialdemokratie alte Ue— berlieferung iſt, wird alle Sozialdemokraten für den Volksblock an die Wahlurne führen, ſondern vor allem warmes Vertrauen zu Wilhen Partei elm Marx R Augen amt!? würde niemand Wilhelm Marx rufen. Dahin gehört der altgediente Militär, der Feldmarſchall Da wir heute für den Sitz des Reichspräſidenten einen bewährten Politiker brauchen, iſt gar keine Frage, ob man dafür etwa den Feldmarſchall wählen ſolle, der nach ſeinen eigenen Worten von Politik keine Ahnung hat. Der noch hinzufügt, daß er als Siebenundſiebzigjähriger nicht„um⸗ lernen“ kann, er, der treuer Diener ſeines Kai— ſers war, mag nicht mehr zum republikauiſchen Staatsbekenntnis umlernen, deſſen höchſter Re⸗ präſentant er ſein ſoll! Es ehrt Hindenburg, aber was ſoll uns ein Steuermann in Seenot, der nichts vom Steuer und nichts vom Typ des zu ſteuernden Schiffes verſteht? Keine Gefühlsmomente dürſen uns Frauen und unſeren Wahlzettel beſtimmen. Die Wirk⸗ lichkeit, die für Deutſchland auf lange Zeit hin⸗ aus noch grauſam genug iſt, heißt klares Sehen. Neue Verhältniſſe fordern neue Einſtellung. greiſe Feldmarſchall bleibe im Gedächtnis deutſchen Volkes der Heros des Krieges, nicht mit dem unwürdigen Abgang als leere koration auf dem Reichspräſidentenſitz! Es iſt nur eine Möglichkeit zu dem heißerſehnten Ziel eines erſtarkenden neuen Deutſchland: Wilhelm Marx Der des und De Vereinigungen Deutſchland“ ſidentenwahl folgenden Aufruf: lers a. D. Wilhelm Marx. 1 form. dender Bedeutung, ſtaatsmänniſch geſchulte und erprobte Per lichkeiten. Marx iſt der bewährte Führer reiner und ſeſter Perſönlichkeit und das wußtſein, daß die Wahl ſeines von einſichts⸗ verantwortungsloſen 0 Parteipolitikern in Wahlkampf gezerrten Gegenkandidaten ein na nales Unglück größten Ausmaßes wäre! Die katohlichen Kaufler fur Harx. Der„Verband katholiſcher kaufmänni erläßt zur? Am 26. April wird endgültig der Re präſident gewählt. Der Vorſtand des Ver des KKV. empfiehlt dringend und aus voß Überzeugung die Kandidatur des Reichske Wir ſind ein kaufmänniſcher Verband, wohl weiß, daß Marx als der erfolgreich Staatsmann des b eine klare und verſtändige Außenpolitik neuen Deutſchlands di Grundlage geſchaffen hat für eine ungeſt und von inneren Erſchütterungen freie We entwicklung unſerer Wirtſchaft und damit eine verſtändnisvolle und friedfertige Gen ſchaftsarbeit. ö Reiches kann nur eine ſtaatsmänniſch erpeeß Als Präſident des Deutz Führernatur in Frage kommen. 9 Deshalb unterſtützen wir die Kandide Marx! Marx wird als Repräſentant der rep kaniſchen Staatsform angeſprochen. Nicht e deshalb treten wir für ihn ein. Mit ihm dauern wir, daß die Formel auf die Wahl bracht iſt:„Hie Republik, Hie Monarch Wir ſind ein katholiſcher Verband. Der K lizismus aber kennt keine ihm eigene St Die Siaatsſorm iſt nicht von entſe ſondern Staats in h katholiſchen Deutſchland, der nimmerm Verfechter unſerer kulturellen Belange und getreue Ekkehard für ſchen Kirche. die Freiheit der Radenburg oder Harx Von Katharina v. Oheim b. Die frühere deutſchvolksparteiliche geordnete, Frau v. Oheimb, begrü in folgenden Ausführungen ihr Ei ten für Marx. Wir ſind überzeugt, ihre Ausführungen die Auffaſſu weiter Kreiſe der Deutſchen Volkspe widerſpiegeln. Aus den Kreiſen der ſogenannten No nalen wird eine Flut von Verwünſchu über mich geſchüttet, weil ich, vor die N zwiſchen Marx und Hindenburg geſtellt, rückhaltlos für Marx entſchei Ich halte dieſe Stellungnahme auch auf und verſuche, ſie im nachſtehenden zu beg den. Dagegen bedauere ich es aufrichtig, in der unter meinem Namen hergusgegebh „Aktuellen Bilderzeitung“ ein Bild Hin burgs durch ein redaktionelles Verſehen ſchienen iſt mit einer Unterſchrift, die als letzend empfunden werden konnte. Ich nicht eine eben ſo gute Deutſche ſein wie jenigen, die den Ehrentitel„national“ für allein beanſpruchen, wenn ich für Hinden als Charakter und bis ins höchſte Alter t. Sohn und Diener ſeines Vaterlandes Volkes nicht höchſte Verehrung hätte. N liegt mir ferner, als dieſen ehrwürd Mann herabſetzen zu wollen und die zu ta die ihm gleiche Verehrung beweiſen. Aber was hat dieſe Wertſchätzung Perſönlichkeit Hindenburgs mit Politif tun? Und beſonders mit der Frage, ob denburg einem Marx als Reichspräſident zuziehen iſt? Für mich iſt Herr Marx als Cha ter und treuer Diener ſeines Volkes ge ſo ehrwürdig wie Hindenburg, ſo daß, lediglich der Charakter bei der Wahl ſchlaggebend bei der Wahl wäre, weder eine noch der andere, ſondern beide geit werden müßten. Mit der bloßen Charg ausleſe kommt man nicht weiter. Bei der Präſidentenwahl handelt nicht nur um Cbaratterausleſe. ſonde