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Die grund⸗ 8 die Ein⸗ Er regte daher die Ein⸗ der erlaſſenen Verordnungen darauf berufen ſätzliche Rechtsfrage ſei im übrigen unabhän⸗ dig von den materiellen Folgen. Sodann trat wurde der Standpunkt den Ruhrinduſtriellen gegenüber aufgegeben. Wir haben man in die Ausſprache über den in der letzten Sitzung gehaltenen Vortrag des Regierungs— vertreters ein. Abg. Bü ll(Dem.) hält zur Klärung der Rechtsfrage die Vernehmung von Zeugen, vor allem der beteiligten Reichsminiſter, für unbe⸗ dingt erforderlich. Vorſitzender und Abg. 3 (Soz.) iſt der Meinung, daß die Vernehmung Landsberg „ ohne dazu beſonderen Auftrag zu haben. „Abg. Büll(Dem.): Gehen wir, wie Abg. Eſſer, von moraliſchen Geſichtspunkten aus, dann ſteht das Reich vor einer rieſigen Fülle von Anſprüchen der Kreiſe, die aus vertrags⸗ rechtlichen Gründen von der Regierung abge⸗ wieſen ſind, weil die Regierung ſich aufgrund konnte, daß ein vertragsrechtlicher Anſpruch nicht vorliegt. Als aber Geld vorhanden war, 1 i zu prüfen, ob die Regierung dazu berechtigt war. 103 Abg. Landsberg(Soz.): Wir dürfen hier nicht von moraliſch⸗-rechtlichen, ſondern müſſenv on vertragsrechtlichen Geſichtspunkten ausgehen. Moraliſch⸗-rechtliche Entſchädigungs⸗ dieſer Zeugen zu einer Klärung der Rechts⸗ frage nicht beitragen kann. Er verlangt vor allem eine Aufklärung des Widerſpruchs, der ö in den beiden Gutachten des Juſtitiars des Reichsfinanzminiſteriums liege. Während das erſte Gutachten das Gutachten der Induſtriel⸗ len nicht einmal einer Prüfung für würdig hält, kommt das zweite Gutachten zu dem Schluß, daß eine Verpflichtung zu den Ent⸗ ſchädigungen beſtand. anſprüche hätten auch die Auslandsdeutſchen, ſowie die Opfer der Inflation, die dem Reiche ihr Geld gegeben haben und dafür wertloſe Papiere erhielten. Wollte die Regierung die günſtiger gewordene Finanzlage zur Befriedi-⸗ gung moraliſch⸗xrechtlicher Anſprüche ſo mußte ſie dem Reichstag eine Geſetzesvor⸗ lage unterbreiten und durfte dieſe Angelegen⸗ heit nicht von ſich aus regeln. tor Brandt weiſt darauf hin, Der Regierungsvertreter Miniſterialdirek⸗ daß nicht lediglich eine politiſche Aktion beabſichtigt ge⸗ Ein Regierungs vertreter er⸗ 1 in bar 285 Aeußerung des franzöſiſchen Miniſterpräſiden⸗ ſen Poincare völlig darauf eingeſtellt, daß das klärte, der Juſtitiar des Reichsfinanzminiſte⸗ riums beſtreite das Vorliegen eines ſolchen Widerſpruchs. nur als eine kritiſche Würdigung des erſten Gutachtens der Induſtriellen und betrachtet nur das zweite als ſein eigentliches Gutachten. Abg. Eſſer(Zentrum): Die Hauptfrage für uns iſt, ob der Anſpruch des Bergbau⸗ lichen Vereins für uns begründet iſt, alſo ob die Zahlung berechtigt war. Dr. Streſe⸗ mann hat erklärt, daß die Reichsregierung durch die Aufforderung zum paſſiven Wider⸗ Er bezeichnet ſeine Aeußerung ſtand die Notlage im Ruhrgebiet geſchaffen habe und ſich zur Abwendung der Folgen fürn verpflichtet halte. Eine moraliſche Verpflich⸗ tung des Reiches gegenüber dem Bergbau⸗ lichen Verein iſt alſo nicht abzuleugnen. Dieſe Verpflichtung beſteht ebenſo gegenüber allen anderen gewerblichen Kreiſen im Ruhrgebiet. Die Exiſtenz des beſetzten Gebietes ſtand auf dem Spiel. Erkennt man grundſätzlich die Be⸗ rechtigung der Entſchädigung an, ſo muß doch feſtgeſtellt werden, daß die Erledigung dieſer ſchwerwiegenden Angelegenheit in einer Form erfolgt iſt, führen muß. Der Verlauf der erſten entſchei⸗ denden Kabinettsſitzung muß näher aufgeklärt werden. Denn das Protokoll dieſer Sitzung enthält viele Unkorrektheiten. In der einen Sitzung hat der Reichsarbeitsminiſter auf die außenpolitiſchen Folgen der Auszahlung hin⸗ gewieſen. Es wurde daher beſchloſſen, die Frage weiter zu verhandeln. Von einer Ein⸗ ſeitigkeit iſt alſo bis dahin noch nicht die Rede. In der Sitzung vom 3. November hält der Reichsarbeitsminiſter gleichfalls mit ſeiner Genehmigung zurück. Am 1. November war die Verfaſſung des Antwortſchreibens an Stinnes einer Kommiſſion übertragen wor, den. Am gleichen Tage iſt aber das Antwort⸗ ſchreiben ſchon herausgegangen. Es wäre zu prüfen, ob der Ausſchuß vorher noch getagt hat. Es iſt auch keineswegs als einwandfrei zu bezeichnen, daß die Perhand⸗ lungen mit Stinnes unter Ausſchaltung den ſozialdemokratiſchen Reichsminiſter erfolg ſind. Wir müſſen die Reichsminiſter als Zeu⸗ gen über das Zuſtandekommen der Kabinetts⸗ beſchlüſſe und des Schreibens vom 1. Novem⸗ ber hören. Vorſitzender v. Lindeiner⸗Wildau regt an, daß der Juſtitiar des Reichsfinanz⸗ miniſteriums ſich zu der Frage äußert, ob eine rechtliche Bindung der Reichsregierung zur Zahlung der Eutſchäpigungen vorgelegen hat! Er hat aus dem Gutachten einen Auszug über newiſſe Schwächen des Gutachtens gemacht⸗ die zu den ſchwerſten Bedenken tatſächlich weſen ſei. Auch Frankreich war nach einer Reich zur Entſchädigung der den Ruhrindu⸗ ſtriellen weggenommenen Leiſtungen verpflich⸗ tet ſei. ö Abg. Dr. Dietrich⸗Baden(Dem.) hält nach der Feſtſtellung für erforderlich, ob die am 1. November eingeſetzte Unterkommiſſion November getagt hat. Die moraliſche Ver⸗ pflichtung ſteht wohl für alle feſt, gelte aber für viel weitere Kreiſe. dem Briefwechſel Stinnes⸗Streſemann ein⸗ abſolut klare vertragliche Verpflichtung des Reiches zur Entſchädigung. Dieſe vertragliche Verpflichtungsübernahme muß von jedem Ge⸗ richt anerkannt werden. Abg. Eſſer(Zentr.) hält die moraliſche Entſchädigungsfrage für alle Opfer Ruhrkampfes für gegeben. Es müſſe bei der Beurteilung des Briefwechſels Streſemann⸗ Stinnes durch Zeugenvernehmung feſtgeſtellt werden, welche Abſichten die Beteiligten hat⸗ ten. Abg. Erſing(Zentr.): Nicht nur die großen Betriebe, ſondern auch die kleinſten lagen ſtill und die haben keinen Brigf, keine privatrechtliche Zuſage bekommen. Sie haben auch Entſchädigungen bekommen, aber nicht in vollem Umfange. Den Erwerbsloſen konnten die Gewerkſchaften nicht helfen. Es handelt ſich darum, das Wirtſchaftsleben wieder in Gang zu bringen. Die Frage iſt die: War die In⸗ duſtrie nicht in der Lage, von ſich aus die Be— friebe wieder in Gang zu bringen? Die Ge⸗ werkſchaften hatten damals die Ueberzeugung, daß dies ohne Hilſe des Reiches nicht möglich ſei. Das ſtimmt auch mit der von der Regie- rung getanen Aeußerung überein, daß die Rheinvrovinz keine Reparationsprovinz ſein ſolle, ſondern die Allgemeinheit die Schäden tragen müſſe. Anders liegt es mit der ſtaats⸗ rechtlichen Frage, ob die Regierung nicht eine Geſetzesvorlage einbringen oder nachträgliche Indemnität verlangen mußte. Porſitzender v. Lin deiner⸗ Wildau faßt als Ergebnis der heutigen Verſammlung zuſammen: Wir alle anerkennenauch in die⸗ ſem Falle wie in allen anderen eine gewiſſ. moraliſche Verpflichtung des Reiches. Herr Stöcker will ſie für die Arbeitgeber nicht gel⸗ ten laſſen. Falls wir nur eine Bindung des Reiches volitiſcher Art anerkennen, wäre nach unſerer Meinung die Regierung auf Grund des Etatsrechts verpflichtet geweſen, vor der Hablung das Einverſtändnis der geſetzgeben robe Aus wall nität zu rechtliche V' dung vor. ſo müßte geprüft wer⸗ ö den, ob durch den Briefwechſel Stinnes⸗Stre⸗ benutzen, des gfchgften ein- uholen 9 gangen. en K bezw. Indem⸗ Läge aber eine privat⸗ ſemann wäre. Der Ausſchuß eine vertragliche Bindung gegeben beſchließt die Zeugenver⸗ chert, Miniſteriladirektor Kiep und Geheimrat Klauſen darüber: Wie iſt das Schreiben des 1923 in Gemäßheit des Kabinettsbeſchluſſes vom gleichen Tage, das heißt unter Zuziehung eines Ausſchuſſes, in dem die Reichskanzlei, das Reichsinnenminifterium, das Reichwirt⸗ ſchaftsminiſterium und das Reichsminiſterium für Wiederaufbau vertreten waren, zuſtande⸗ gekommen? Ferner ſollen die damaligen Mi; niſter Dr. Streſemann, Dr. Luther, Sollmann und Schmidt darüber vernommen werden was ihr Wille bei den Verhandlungen mit der Ruhrinduſtrie geweſen iſt, ob privatrechtliche Bindung oder politiſche Verpflichtung. Die nächfſte Sitzung des Ausſchuſſes findet am Freitag, 1. Mai, 10 Uhr vormittags ſtatt Deutſcher Reichstag. 5 Berlin, 28. April. Nach mehrwöchiger Verhandlungspauſe nahm der Reichstag heute ſeine Beratungen wieder auf. Präſident Loebe eröffnete gegen halb 3 Uhr die ſchwach befetzte Sitzung mit einem Nachruf für die Gerſtenberger, Dr. Hoefle und Dr. Paaſche. Er teilte weiter mit, daß er dem Präſidenten der Sobranje die Teilnahme des wünſchte ſodann unter allſeitigem Beifall den Alterspräſidenten Bock(Soz.), der heute ſei⸗ nen 80. Geburtstag feiert. noch vor Abſendung des Schreibens vom 1. Nachdem ein Antrag der Sozialdemokra⸗ tie auf ſofortige Beſprechung des Urteils im Tſcheka⸗Prozeß abgelehnt worden war, ſetzte das Haus die Etatsberatung des Abg. Dr. Rademacher(Dutl.) ſieht in fort. Haushalts des Reichspoſtminiſters Reichspoſtminiſter Stingl leitete die Beratungen durch eine längere Darlegung des jetzigen Standes der Reichspoſtverwaltung ein. U. a. führte er aus, daß ſich der Kraftwagen⸗ verkehr bei der Poſt bewährt, der Poſtſcheck— verkehr gegenüber der Vorkriegszeit verdoppelt und auch der Fernſprechverkehr in erfreulicher Weiſe eine Aufwärtsentwicklung genommen habe. Der Briefverkehr habe allerdings den Stand von 1913 noch nicht erreicht. Der Pa⸗ ketverkehr ſei dagegen auf der alten Höhe wie— der angelangt. Als neues Arbeitsgebiet der Poſt ſei der Funkverkehr hinzugekommen. der ſich überraſchend ſchnell fortentwickelt habe. ür das Perſonal der Poſt forderte der Mi⸗ niſter ausreichende Bezahlung, erträgliche Be⸗ förderungsverhältniſſe, günſtige dienſtliche Ar; beits bedingungen und eine möglichſt ausge⸗ dehnte ſoziale Fürſorge. Das Rechnungsjahr 1924 werde für die Poſt mit mindeſtens 29 Millionen Mark Ueberſchuß abſchließen. Im Vergleich zu 1924 ſei 1925 die Finanzlage der Poſt etwas geſpannter, weil die Gebühren⸗ ermäßigung und Gehaltserhöhung ſich aus⸗ wirken. Für abſehbare Zeit ſei aber eine wei— tere Ermäßigung der Gebühren ausgeſchloſ⸗ ſen, weil die Ausgaben geſteigert und die Auf—⸗ gaben der Poſt erweitert worden ſeien. Das Poſtfinanzgeſetz habe ſich in jeder Beziehung hewährt. Abg. Seppl Soz.) hält es für notwen⸗ dig, daß der jetzt viel zu ſtarke Einfluß des Reichsfinanzminiſters rat der Reichspoſt eingeſchränkt werde. Miniſter müßte verhindern, daß der Rund, funk zu Parteizwecken mißbraucht würde. Der Redner brachte ſchließlich Beamtenwünſche bor. die ein erfreuliches Schluß fand ſie den lebhaften Beifall der Wei denen. Der Redner wunſchte eine Vevpeſe rung der Briefbeſtellung auf dem Lande. Abg. Allekotte(Z.) brachte Beſchwe den der Beamtenſchaft über Beſoldungs⸗ Beförderungsverhältuiſſe vor. Die Verantwor tung treffe den Reichsfinanzminiſter, der 5 die Beamten ſeines eigenen Reſſorts weit nehmung der Herren Miniſteriladirektor Rit⸗ ter, Miniſteriladirektor Dorn. Geheimrat Rei⸗ 1 nach. ſer geſorgt hätte als für die in den anderes Reſſorts. Das wirke jetzt in der Reichspoßß Abg. Morath(D. Vp.) wünſchte Verſtärkung des Einfluſſes des Reichstages im Reichskanzlers Dr. Streſemann vom 1. Nov. verſtorbenen Abgeordneten n Reichstages zu dem letzten Attentat in Bulga⸗ rien übermittelt habe. Der Präſident beglück⸗ habe ſich bei der Poſt das Verfahren bewährt inen erfahrenen Fachmann an die Spitze 2 Uebeigaug- Palette beste ualltäten billigste Presse in allen Stoffarten, Gabardine, Covercoat, Cord et., in Sport- und Schwedenform 30, 45, öö, 6b, 79 dc Gummi- und Lodenmäntel.. on Nx. 18.00 an neueste Formen— füt jeden Geschmack, in allen Größen 24, Jö, 40, ö8, 6, 86- 1 Bleeches-Hosen und Windlacken un grosser duswall. Verwaltungsrat der Reichspoſt. Er wandte ſich auch gegen die Sonntagsbriefzuſtellung. Zum Schluß ſprachen noch der Demo Dr. Raſchig⸗ Ludwigshafen, der an die Poſtverwaltung die Aufforderung richtete, da⸗ für zu ſorgen, daß der Rundfunk recht bald auch im beſetzten Gebiet Eingang finde, und der Wirtſchaftsparteiler Lucke, der techniſche Verbeſſerungen im Poſt⸗ und Telegraphe weſen wünſchte. Weiterberatung Mittwoch nachmittag Uhr. 5 1 80 1 — Die preußiſche Regierungserklärung. Berlin, 28. April. Der preußiſche Landtag trat heute nach mittag zum erſtenmale nach der Reichspräſſ dentenwahl wieder zuſammen. Die heutige Sitzung war nur von kurzer Dauer. Sie be ſchränkte ſich auf die Entgegennahme einer Re gierungserklärung. 4 Miniſterpräſident Braun ſtellt den Haus ſein Kabinett vor, das, wie er ſelbſt be merkte, das gleiche iſt, das bereits Herr Ma am 18. Februar dem Landtage vorge hatte. Ver Redner dankte ſodann Marx für in ſeiner kurzen Amtstätigkeit dem Lande ge leiſteten Dienſte und vor allem für ſein Be⸗ mühen um das Zuftandekommen einer aktions⸗ fähigen Regierung. Er ſei ſich, ſo fuhr den Miniſterpräſident dann fort, wohl bewußt daß es keine angenehme Aufgabe ſei, an deren Löſung er herantrete. Ihn leite jedoch ſe öflichtbewußtſein und das tiefe Verantwo lungsgefühl für die Geſchicke des vreußiſchen Volles. Der Miniſterpräſident ging auf die Berhältniſſe der Regierung der großen Kog ſition ein, die dreieinhalb Jahre lang kon tant geblieben ſei. Die Neuwahl am 7. De zätte keinen begründeten Anlaß gegeben, hie ein eine Aenderung eintreten zu laſſen und über Preußen eine Periode der Regierungs“ ſriſen heraufzubeſchwören. Die Schuld an der Heraufbeſchwörung dieſer Kriſen gab der Mi niſterpräſident der Deutſchen Volkspartei, wie der Zerſtörungswut des deutſch⸗natio len⸗kommuniſtiſchen Blocks. In jedem park mentariſch regierten Lande gelte es für ſelb verſtändlich, daß die Oppoſition, die eine R gierung ſtürze, die Pflicht habe, eine neue Re⸗ gierung zu bilden. Die Parteien des deutſch⸗ nationalen⸗kommuniſtiſchen Blocks hätten wo einmütig jede Regierung geſtürzt, aber bisher noch keine auf ihre Mehrheit geſtützte Reg rung zu bilden vermocht. Damit ſei bewieſen, daß dieſem oppoſitionellen Block lediglich deſtruktive Tendenzen innewohnten und d dieſer Block die ſchwerſte Schädigung für ſer Staatsweſen und unſere Wirtſchaft b deute. Allerdings erwarte er, daß Teile des Oppoſitionsblocks bereit ſeien, poſitive Aufba arbeit zu leiſten und hege die Hoffnung, daß in dieſem Teil die Erkenntnis wachſe, daß dieß deſtruktive Politik lediglich dem Lande zun Verderben gereichen müſſe und daß ſich daher hinreichende Kräfte zur poſitiven Mitarbeit mi 0 der Regierung wieder zuſammenfinden wür⸗ den. Zum Schluß erklärte der Miniſterpräſt⸗ 2 1 1 de 7 in Programm entwickeln wolle. auf den Verwaltungs e euch 15 5 Den der großen Koalition und an das Programm ſeines Amtsvorgängers Marx halten. bitte er um die Billigung und Mitarbeit des Parlaments. Die Rede des Miniſterpräſiden Abg. Körner(Ontl)) begrüßte die Aus ten war wiederholt durch ſtürmiſche Proteſt⸗ 59. K r(Dntl.) begrüßt 82 führungen des Miniſters, Bild des Wiederaufſtiegs gezeigt hätten. Eg bewährten Richtlinien Dafür kundgebungen der Rechten unterbrochen Am marer Koalitionsparteien, während die Rechte und die Kommuniſten ziſchten. N LI Sport- Anzüge „ mit 1 und 2 Hosen, in allen Vatiationen und Stoffarten 32, 42, 53, 66, 79. Jeder wird es f Samstags durchgehend geöffnet . 5 G estätigen unsete fertige Herren- u. Knabenkeidung ist in unserem eigenen Fabrikationsbetrieb individuell hergestellt und zeichnet sich durch tadellosen Sitz, nervorragende Qualität u. außerordentſiche Preiswy/urdigkeſt aus. Herren- Sahcho-Anzuge vom einfachstenstrapazieranzug bis zum Stück für verwöhnteste An- sprüche, aus eigener Fabri kation M. 26. 46, 68.-, bis M. 15 5. Regenuberteldung „Continental“- Gummimäntel, Loden-Mäntel und Gabardine- Mäntel aus unserer Fabrikation schon von Mk. 18. an. Windzacken f. Herren u. Knaben, teilwelse aus eigens 8— für uns hergestellt. 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Nach der Verfaſſung iſt die eifügung einer religiöſen Beteuerung 51 m Eide zuläſſig. Es iſt anzunehmen, daß ündenburg die religiöſe Form des Eides ählen und hinter dem Wort„Ich ſchwöre“ ie Worte„Bei Gott“, dem Allmächtigen und Uwiſſenden“ einfügen und am Schluſſe die Ä Worte„ſo wahr mir Gott helfe“ nachfolgen aſſen wird. Briand über die Wahl Hindenburgs. Berlin, 28. April. Die„Berl. Ztg.“ gibt in Interview des franzöſiſchen Außenmini⸗ rs Briand mit dem Pariſer Vertreter des Daily Expreß“ wieder. Danach ſoll Briand rklärt haben, Frankreich ſei durch die Wahl dindenburgs nicht überraſcht. Auf einen Sieg arx habe es nie ſpekuliert. Im aanzen ge⸗ 1 ſicht, daß Deutſchland in die Kimmt er ſein hohes Amt. Ueber den Eid ſelbſt meine Kraft dem Wohle des deutſchen Vol⸗ gewiſſenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen chwur unmittelbar in die Hand des Reichs eee nommen werde keine ſofortige Aenderung in der Außenpolitik erwartet. Man ſei der An⸗ glatte Anwen⸗ dung des Dawesplanes nicht eingreifen wird. Es möge notwendig ſein, die notwendige Kontrolle der deutſchen Rüſtungen fortzuſetzen, und da wahrſcheinlich der neue Präſident viele ſeiner alten militäriſchen Genoſſen in die Wilhelmſtraße berufen werde, möge es auch notwendig ſein, gemeinſam mit den Alliierten die Wacht am Rhein aufrecht zu erhalten. Eine Einladung zu Erörterungen dieſer Angelegen- Worms Stadt u. Lau: heit mit der engliſchen Regierung würden wir, ſo betonte Briand, gerne annehmen. * Weitere franzöſiſche Preſſeſtimmen. Paris, 28. April. Die Wahl Hin den⸗ burgs zum Reichspräſidenten findet auch weiterhin in der Pariſer Preſſe ein ungünſti⸗ Journal“ ſieht als Folge ges Echo. Das der Wahl Hindenburgs neben der Aufgabe des Streſemannſchen Sicherheitspaktes ſchluß einer Defenſiv-Allianz ten.— Der„Petit Pariſien“ zieht aus dem Wahlergebnis die Schlußfolgerung, daß 5 trotz aller Schwüre auf die Verfaſſung die deutſche Republik praktiſch aufgehört habe, zu exiſtieren. Es ſei tief bedauerlich, Deutſchland der Gefahr politik ausgeſetzt habe.— Petit Journal“ meint, daß Hindenburg ſchon im Kriege ein Strohmann für gewiſſe Hinter— männer geweſen ſei. Jetzt ſeien es Tirpitz und daß ſich Das deſſen Freunde, die nur einige Zeit die Regie rung Luther dulden würden.— Der ſozdem. daß die Sozialiſten bei „Peuple“ meint, der Wahl eine ſchoere Verantwortung vor der Welt auf ſich genommen hätten. Es ſei jetzt unerläßlich, zwiſchen den Nolksmaſſen der bei⸗ den Länder eine enge Verbindung zu ſchaffen, um jeden Konflikt vor vornherein zu verhin⸗ rn Nr 2 den Ab⸗ der Siegerſtaa- einer Abenteurer Heſſeu und die Wahl. Von Abg. Nuß, Worms. ö tan muß auf unſerer Seite Wert darauf legen, folgende Wahlziffern für jetzt und ſpä⸗ ter im Gedächtnis feſtzuhalten: Worms⸗Stadt: Marx 13 673 Hindenburg 8 669 Vorſprung Marx Marx 27 129 Hindenburg 20 530 6 626 (Kreis) Vorſprung Marx Provinz Rheinheſſen: Marx Hindenburg Vorſprung Marx 75 84¹ Marx Hindenburg Volksſtant Heſſen: 274323 Vorſprung Marx 91 893 Dieſe Zahlen beweiſen manches. Auf der Gegenſeite bläſt man zum Frie⸗ den. Deshalb laſſe ich gewiſſe perſönliche Un⸗ freundlichkeiten der„Wormſer Zeitung“ gegen mich auf ſich beruhen. vaterländiſche Arbeit leiſten und ſachliche Kri⸗ tik um der Beſſerung willen treiben Wir wol⸗ Wir len und müſſen die Taten des neuen Reichs⸗ präſidenten abwarten, dabei aber, geſtützt auf die Erklärungen und Verſprechungen, die der Marſchall als Kandidat in ſeiner Ofterbot; ſchaft und bei anderen Gelegenheiten abgegce⸗ ben hat, äußerſte Wachſamkeit üben, damit dem neuen Deutſchland kein Schaden geſchieht. Seien wir ſachlich, aber ſeien win immer auf dem Poſten!„ — E ²·¹:ü 8 5004 134 804 58 963 366 216 wollen ſachlich⸗ Druckſachen Einen faſt neuen Kinder- liefert ſchnell und billig Mlappwagen Viernheimer Anzeiger. oone Dach zu vertauſen. Wo ſagt die Erpedition ds. Bl. 7 + D. fragst Warum? Ich sage: Hliche Deinen Kindern 0. und den Erwachsenen ebenfalls Einen Oetker-Pudding. T. tnchich wirst Du bald bemerken, wie Matte sich die Kleinen entwickeln. F loben den Wohlgeschmack u. Hlche Auswahl i. vielen Geschmacksarten Sort für angenehme Abwechselung. Pudd f e stellen Sie aus Dr. Oetker's Puddingpulver mit Milch, Butter und Zucker her. Es ist das Beste, was Sie auf den Tisch bringen können. Nur in Original-Päckchen(niemals lose) mit der Schutzmarke„Oetker's Hellkopf“ in allen einschlägigen Geschäften zu haben. Verlangen Sie ebendaselbst kostenlos die beliebten Oetker-Rezeptbücher oder, wenn vergriffen, umsonst und portofrei von Dr. I. Oetker, e nanzausſchuß des Landtags tre e zuſammen, um die Beratung des auptvoränſchlags vorzunehmen. Vorher wurde mitgeteilt, daß die Beſichtigung des Wölfersheimer Werkes, für das durch eine Regierungsvorlage ein größerer Betrag ange⸗ fordert wird, nunmehr am 2. Mai ſtattfinden oll, da inzwiſchen das geſorderte Sachverſtän⸗ digengutachten eingegangen iſt. In einer an⸗ ſchließenden Sitzung des Ausſchuſſes in Bad Nauheim ſoll über die Vorlage Beſchluß ge⸗ faßt werden. ö Es wurde weiter beſchloſſen, alle An⸗ träge und Vorſtellungen zu dem Hauptvoran⸗ ſchlag erſt nach Durchberatung des Voran⸗ ſchlages in weiteren Sitzungen zu verabſchie⸗ den. Zu dem Antrag Knoll⸗ Hofmann (Seligenſtadt) betr. die Gewährung von Kre⸗ diten an Handwerker har der Abg. Haury(D. Pp.) einen Ergänzungsantrag ein⸗ gereicht, durch den die Regierung erſucht wird, bei dem Reiche anzuſtreben, daß ähnlich wie bei der Landwirtſchaft auch für das Handwerk langfriſtige Kredite zu mäßigem Zinsfuß be⸗ willigt werden. Dieſer Autrag findet An⸗ nahme. Der Antrag Knoll(Ztr.) iſt damit er⸗ ledigt. Dann wird in die Beratung des Haupt⸗ voranſchlags eingetreten. Zu Kap. 1, Forſt⸗ und Kameralgüter unter Forſtverwal⸗ tung, beantragt Abg. Leuchtgens(Bbd.), daß die Zahl der Forſtbeamten wieder auf den Stand des Jahres 1914 zurückgebracht wird, ſodaß eine entſprechende Anzahl von Forſtbeamten abgebaut werden. Da weiter verlangt wird, daß auch die vom Staat über⸗ nommenen Kommunalforſtbeamten wieder von den Gemeinden übernommen werden ſollen, kann der Ausſchuß, ſowie die Regierung zu dieſer einſchneidenden Frage nicht ſofort Stel⸗ lung nehmen, ſo daß die Beratung ausgeſetzt wird. Kapitel 2, Siedlungsweſen, wird ohne weſentkiche Debatte erledigt, ebenſo Kap. 3, Kameralgüter unter Bauverwaltung. Kap. 4, Weingüter, wird wegen Erkrankung des Be⸗ richterſtatters ausgeſetzt. Zu Kap. 5, Braun⸗ kohlenwerke Ludwigshoffnung⸗Wölfersheim und Weckesheim, ſowie Kraftwerk Wölfers⸗ heim beantragt der Abg. Dr. Leuchtgens(Bd.) ebenfalls eine Verminderung der Zahl der Beamten auf den Stand von 1914 und fordert ferner, daß aus dem Ertrag der beiden Werke zu je 100 000 Mark als Ueberſchuß bezw. Ab⸗ lieferung an den Staat in den Voranſchlag eingeſtellt werden. Dieſer Antrag wird abge⸗ lehnt und das Kapitel angenommen. Nächſte Sitzung Dienstag. Politiſche Umſchau. 70 — Eine politiſche Rede des Reichskanzlers. Der Reichskanzler Dr. Luther, wird am 29. April anläßlich der Eröffnung des Induſtrie⸗ u. Handelstages eine Rede halten, in der er in er— ſter Linie außenpolitiſche Fragen erörtern wird Im Hinblick darauf, daß Dr. Luther heute eine Unterredung mit dem Reichspräſidenten v. Hin⸗ denburg haben wird, wobei auch außenpoliti⸗ ſche Fragen ausgiebig erörtert werden ſollen, dürfte dieſer Rede des Reichskanzlers eine große Bedeutung beizumeſſen ſein. — Der nieue Obertommiſſar für das beſelzte Rheinland. Wie die„K. Z.“ aus Paris erfährt, iſt ein Vertrauensmann Briands, Tiſſier, zum Vorſitzenden des Oberkommiſſariats in Kob⸗ lenz für das beſetzte Rheinland ernannt und mit der Wahrnehmung der franzöſiſchen Intereſſen im Saargebiet betraut worden. Der neue Ober⸗ de 9 in Franzöſ. und Engl. Offerten unter K W 2 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Neue Kücheneinrichtung 195 Mk., Aas weiß 85 Mk., Divan, Umbau, Büffet, Vertiko pol. 48 Mk., Waſchk. lack. 20 Mk., Flügelgarnitur, Schreibtiſch 38 Mk., eiſerne und Holzbetten, 1⸗ u. 2tür. Schränke, Ausziehtiſch 22 Mk, Kinderkaſtenwagen und verſchiedenes zu verkaufen. linger, Mannheim, 8 2, 6 Bequeme Ratenzahlungen! 7 CEummi- Mäntel, Wind-lacken 4 Sporthosen in grosser Auswahl Moderne Herren- Anzüge und-Mäntel Eleg. Damen- Kostüme, Kleider u. Mäntel Große Aus wahl Billi ge Preise MHaufhaus Badenia F 3, 9, pt., 1. u. 2. St., vis-à-vis Geschw. Gutmann Tri Halmbe l. B. Lokale Nachrichten. * Viernheim, 30. April. * Marianiſche Jünglings⸗Sodalität. Die Sodalen, die am kommenden Sonntag in die Sodalität aufgenommen werden wollen, mögen ſich am Freitag Abend nach der Herz Jeſu⸗Andacht in der Kirche einfinden. Wer rechtmäßig verhindert iſt, kann ſich beim Präſes entſchuldigen laſſen. Auch wird dringend gebeten, am Samstag noch möglichſt vor 7 Uhr zur hl. Beicht zu kommen. * Viernheimer Creditverein. Nächſten Sonntag ordentliche Generalverſammlung im Gaſthaus zum Freiſchütz. Näheres Anzeige in heutiger Nummer. * Geſangverein Sängerbund. Die Herren Komitee Mitglieder werden auf die heute Abend im„Frelſchütz“ ſtattfindende Sitzung auf⸗ merkſam gemacht und gebeten, vollzählig zu er⸗ ſcheinen.(Siehe Inſerat.) * Schuldienſt⸗ Nachrichten. Ernannt wurden: Der Schulamtsanwärter Joſef Müller aus Viernheim zum Lehrer an der Volks⸗ ſchule Ober⸗Laudenbach; die Schulamtsanwär⸗ terin Era Hofmann aus Viernheim, zur Lehrerin an der Volksſchule daſelbſt. * Höhere Fahrpreiſe der Eiſenbahn. Ab 1. Mai werden die Fahrpreiſe um 10 Prozent erhöht. Geſchäftliches. Mich plagt der Schnupfen! 150 mal im Jahre plagte Herrn Mater der Schnupfen. Sobald nur ein Tröpfchen vom Himmel fiel und die Fußwege nicht mehr ganz trocken waren, erging es ihm übel. Die Füße wurden elſigkalt, Schüttelfröſte rüttelten ihn und der Verbrauch von Taſchentüchern ſtieg ins Unermeßliche— Ganz plötzlich hat ſich das geändert! Bei Schneegeſtöber und Hagelwetter geht er unbe⸗ ſorgt auf die Straße, durch Waſſerlachen ſtapft er mit ſichtlichem Wohlbehagen und die ver⸗ räteriſche Naſenröte zeigte ſich nicht mehr. Sel⸗ ne Freunde fragen verwundert und neuglerig Die Antwort erfolgt prompt: Verwende ſtets für Schuh und Leder nur Pilo mit dem Pilo⸗Peter! Bekanntmachung. Betr: Sozial- und Kleinrentnerfürſorge. Den anerkannten Sozial- u. Kleinrentnern, ſowie den Invaliden⸗ und Witwenrentenempfängern, ferner den Veteranen von 1870/%71 und d Witwen ſoll lt. Beſchluß der Fürſorgekommiſſio eine einmalige Beihilfe von je 15 Mk. bewilligt werden. 1 Die Auszahlung erfolgt Anfang Mai 1925 bei der hieſigen Gemeindekaſſe. Die genaue Zeit der Aus zahlung wird noch veröffentlicht. Beſondere Benachrichtigungen ergehen nicht. 9 Viernheim, den 28. April 1925. g Heſſ. Bügermeiſterrei Viernheim Lamberth. 5 Wernheimer APeulverein E. G. M. U. H. Einladung. Sonntag, den 3. Mai 1925, nach⸗ mittags 3 Uhr, findet im Freiſchütz⸗ ſaale unſere ordentliche 0 General⸗Verſammlung ſtatt. Tages⸗ Ordnung: „Rechenſchaftsbericht; Genehmigung der Bilanz und Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrats; Verwendung des Reingewinns; Umwandlung der Genoſſenſchaft von U. H. in B. H. und Feſtſetzung der Haftſumme; 5. Feſtſetzung der Paſſivgrenze; Feſtſetzung der Beleihungsgrenze, bezw. der Geſchäftsanteile; Wahl: Vom Borſtand ſcheidet aus: a) Kontrolleur Bugert; Todes ⸗ Anzeige. In Gottes Ratſchluß hat es ge⸗ legen, unſere gute, liebe Tochter, Schweſter und Schwägerin, Fräulein N Flsg Helfe bd) vom Aufſichtsrat: die Herren nach langem Leiden, im Joſef Ecker, Adam Faber und Alter von 31 Jahren, ver⸗ Gregor Gärtner;* ſehen mit den bl. Sterbeſakramenten, c) für das zum Kontrolleur ge⸗ 175 8 ee it wählte Auffſichtsratsmitglied 1 5 Um ſtilles Beileid im Gebet bitten Erſatzwahl; Wiederwahl iſt Viernheim, 30. April 1925 zuläſſig; „Verſchiedenes. 5 Die tieftrauernd Hinterbliebenen: 1 5 Familie Georg Helfrich 2. Die Bilanz des Geſchäft lahres 192 ö 55 Die Beerdigung findet morgen liegt von heute ab acht Tage lang auf Freitag nachmittag 6 Uhr, vom Trauer⸗ dem Geſchäftszimmer zur Einſicht der Ge⸗ hauſe, Holzſtr. Nr. 30, aus ſtatt. noſſen auf. W 0 Viernheim, den 25. April 1925. Für den Auffichtsrat: Lahres. NB. An Zahlung der Zinſen für das erſte Vierteljahr wird erinnert. . —= FGaaltarwoſel Prima Modell, garantiert nordd. Saatgut werden heute Donnerstag, worgen Freitag und am Samstag am Staatsbahnhof ausgegeben. 1 Kostùm- Kleider- und Sommermantel-Stoffe in vielen Farben. Anzug- Stoffe in allen Qualitäten bis zum feinsten Ramm- garn kauft man bei Das macht die Schuhe waſſerdicht, kommiſſar Tiſſier hat in Frankreich eine beſondere 1 verhütet Schnupfen und die Gicht. Erfahrung mit deutſchen Regierungsvertretern bon ſeiner Betätigung in Straßburg nachzuweiſen. — Regierungspräſident Dr. Häniſch geſtor⸗ ben. Geſtern morgen gegen halb 7 Uhr iſt Re⸗ gierungspräſident Dr. Häniſch in Wiesbaden verſchieden. Der Verſtorbene litt ſeit langer Zeit an einer ſchweren Venenentzündung, zu der eine Embolie trat. 5 — Noch keine Löſung der belgiſchen Kabi⸗ ihm noch etwas ſehr wichtiges bezüglich Zant⸗J tagsüber meiſt daheim, war zerſtrey chon im letztvergangenen Winter den ners mitteilen. gereizt, wenn ſie Fragen an ihn ſtellte, und Weg gewieſen hatte. Sie hatte dei allen Hausgenoſſen und bei[ war fünfmal gegen Abend nach Wien gefah⸗ Plötzlich erhob ſich die Frau raſch. dem Fabrikperſonal Umfrage gehalten, und da ren. Frau Sommer erfuhr nie, welchen Zweck„Vorgeſtern iſt ein Brief gekommen, der hatte ihr ein Lehrling, der oft Briefe zur Poſt] dieſe Ausflüge hatten, ſie hatte ſich nur jedes⸗ liegt noch da, die anderen, drei oder vier, hat tragen mußte, geſagt, daß er ſeinerzeit zuwei⸗ mal darüber gewundert, daß ſie ſpät abends Ulrich gleich nach dem Leſen verbrannt.“ len auch ſolche für Zantner beſorgt habe, die] unternommen wurden und noch mehr darüber,„Ein Brief? Geben Sie ihn her!“ in blaß stets ein 101 dieſelbe 50 11 70 11 1 a ie erſt am nächſten b dee f 1 0 legte 0 0 1 Brief hin, den erh Es„Ni hſe; 4] Johanna Sommer in Mödling bei Wien wa⸗ kam. rich zog immer ein und denſelben ſie aus einer kleinen Wandtaſche genommen lend dauerten Miese t p ten ſie gerichtet geweſen. mneuen, einfachen aber warmen Noc an uno hatte, und auf dem Deckel einem Roſenkränzlein in Das alte Fräulein hatte ſich die Adreſſe nahm, ob es regnete oder nicht, in Papier ein⸗ Er nahm ihn bedächtig in die Hand. deſſen Mitte die zierlichen Buchſtaben A. v. K. von dem Lehrling auſſchreiben laſſen. geſchlagene Gummiſchuhe mit Das hatte ſie Der gewöhnliche Umſchlag trug den Auf⸗ g 5 8 Ne e a Noch an demſelben Tage kehrte Müller ſchon bei ſeinem erſten Ausflug durch Zufa“ 1 1 grun“ 10 9 und die betreffende Jahreszahl ſtand, und die ch Wi ück entdeckt und ſich gewundert gabenſtempel„Brünn und die Adreſſe der gefüllt waren mit den immer reifer werdenden nach Wien zurück. entbunden Frau Sommer mit dem unterſtrichenen Ver⸗ Gedanken eines klugen, weiblichen Geiſtes und 10. Kapitel. Von ſeinem letzten Ausflug war er nicht merk„für Herrn Ulrich Zantner“. Empfindungen einer warmen Seele. Am Morgen nach ſeiner Rückkehr aus zurückgekehrt. Dieſes war am 3. November ge⸗ Die Schrift war zittrig, wie die eines 0 Müller widmete dieſer Lektüre einen gu⸗ Brünn begab ſich Müller nach Mödling zu weſen! 5 5 10 Trinkers oder eines ſonſt über ſeine Nerven ten Teil der Nacht. Dieſe Tagebücher der Al⸗ Frau Johanna Sommer, deren Adreſſe er in Müller hatte ſich zu der weinenden Frau nicht mehr Gebietenden. J bine von Kolping ſtammten aus den Jahren der kleinen Stadt erfragt hatte. geſetzt, er redete auf ſie ein, ſie möge jetzt offen Müller öffnete das Schreiben— er hatte 14805—1808 und aus dem Jahre 1810. Aber es Frau Sommer war Ulrich Zantners ſagen, ob es in ſeinem früheren Leben etwas Recht— er hielt die Epiſtel eines herzloſen waren wahrſcheinlich zwei mehr in der ele⸗JSchweſter; ſie war Witwe, arm, und ein biß⸗ gegeben habe, das er verheimlichen müßte. Er Erpreſſers in Händen. J 1ganten Enveloppe, die ihrem Format ange⸗ chen anders als gewöhnliche Menſchen, wie es erzählte ihr von dem mehrmaligen, Beſuch, den Der Inhalt des Briefes lautete: ö paßt und wahrſcheinlich erſt nach Abſchluß die⸗ auch ihr Bruder geweſen zu ſein ſchien. Als Zantner in letzter Zeit erhalten, der zu Zank„Die Hölfte der Zeit iſt verſtrichen und er Aufzeichnungen angefertigt worden war, Müller ſich ihr als Detektiv vorſtellte, wurde und Streit geführt, und der auf Zantner einen noch biſt du nicht am Ziel. Deine Beruhi; geweſen, denn jetzt lagen die Bücher ganz ſie ſehr zurückhaltend. ihn verdüſternden Eindruck gemacht hatte. gungsbrieſe beruhigen mich nicht. Die, 100 Heinrich Faltermann Kartoffelhandlung, Mollkeſtraße. Chriſt. Joſ. Kempf Rathausſtraße Sattlerei Telefon 54 —— wandernde Licht. Von Auguſte Groner Copyright 1924 by Greiner u. Comp. 8 Berlin W. 30. 8 Das 1 Lotterieglück. Nächſten Donnerstag 7. 5 Mai findet die Ziehung der Heſſiſchen ö Kinderheim⸗Geldlotterie Wimpfen ſtatt. Durch die günſtigen Gewinnausſichten, 3482 Geldgewinne mit 25000 Mk, evtl. Höchſt⸗ „ 1 zettskriſe. Die belgiſche Miniſterkriſe hat bisher 10 80 0 i 0 1 5 1900 noch keine Fortſchritte auf eine Löſung hin ge⸗ 11 Mk., 11 Los 20 Mk. ſind d al V macht. Der Köng beſprach mit verſchiedenen Po⸗ 0 1 0 urch Ae e litikern die politiſche Lage, ohne eine neue Ent⸗ kaufsſtellen, ſowie den Generalvertrieb I. 1 155 7 f Hornhard ſcheidung zu treffen. Am Montag waren der Schweickert Stuttgart, Marktſtr. 6 liberale Juſtizminiſter Maſſon und der Katholik Poſtſcheckkonto Stuttgart 2055 zu beziehen. Am Renkin zum König berufen worden. Die Liberale 2. Mai findet die Ziehung der beliebten Geld- Partei hat ſich noch einmal ausdrücklich in einer[und Pferdelotterie ſtatt. Loſe zu 1 Mk. 13 Sitzung ihres Nationalrates gegen jede Regie-] Loſe 12 Mk., ſind in allen Verkaufsſtellen er⸗ 0 1 Oppenheimer. rungsbeteiligung feſtgelegt und auch bie von den hältlich. ee eee katholiſchen Politikern vorgeſchlagen. Hereinnahme e außenparlamentariſcher Liberaler abgelehnt. Umdecken ſowie reparieren 775———— ee gage 1 9 Empfehl Treibriemen, alle Größen und Breiten. — Balfpur als Lordpräſident beſtätigt. Der — AR. 0 g 9 D Fuß⸗ und Fauſtbäll N Kopffalat, Feldſalat, Lattiſch, e 0 Blumenkohl, Meerrettig, Spinat, Weiß⸗ e und Rotkraut, Rotrüben und Gelberüben 5 4— Beitritt Balfours zum Kabinett als Nahfolger ) Orangen, Zitronen, Bananen ö übernimmt 5 gen, 3 0 Achtung! Achtung! Lord Curzons auf den Poſten des Lordpräſiden⸗ Joh. Georg Adler 0 end- und Cihrunnlfelbnter 8] MAIS ARIN ten des Rates iſt jetzt amtlich beſtätigt worden. Fp. Mainz, 28. April. Eine Gasexploſion ent⸗ Oach⸗ und Schieferdeckungs⸗Geſchäft 0 Eier, Rahma Blauband 40. N 1 hat ſich wie auf Grund der Analyſe voraus⸗ Lorſcherſtr. 40. Luſccherſtr. 40 0 ſowie ſämtliche zuſehen war gut eingeführt. Wird bereits Und er ſuchte und fand fünf, Zum Frühjahr empfehle: Gutſitzende Fuhr⸗ u. Ackerkummete, verſchiedene Arten und Ausführungen. Uuterkummete: Aus Noßhaar und Lederrand. Große Auswahl in Som⸗ merdecken(oerſchiedene Preislagen). Regendecken: Alle Größen u. Breiten. Ackernetze, Ohrenkappen u. Bruſt⸗ franzen. Stränge, Taue, Acker⸗ leinen, Kälberſtricke. 8 3————— 2—— kocker darin. Müller teilte ihr ſo ſchonend wie möglich Die arme Frau ſchaute ihn mit ihren die du mir bei meinem erſten Beſuch gab Mindeſtens eines der Tagebücher, aus mit, daß ihr Bruder ermordet worden ſei. tränennaſſen Augen traurig an, nickte kummer⸗ gehen zu Ende. Der gute Einfall, der mir a dem Jahre 1809 fehlte. Es befand ſich wahr⸗ ſcheinlich unter Ulrich Zantners Habe. voll und ſagte:„Freilich hatte er etwas zu verheimlichen. Vor elf Jahren hat ihn ſein] wandfreies Leben führſt und nicht einma Jähzorn zu einer ſchrecklichen Tat verleitet. verſucht biſt, einen Schatz, nach dem du nur Er ließ ſich in einen Wirtshausſtreit ein und zu greifen brauchſt— dir anzueignen— dieſer Die arme Frau traf die ſchreckliche Nach⸗ richt recht ſchwer, aber nicht ſo wuchtig, wie 75 Daran zweifelte Müller nicht mehr, trotz Müller gefürchtet hatte. Als ſie jedoch das dem ihm die vorhandenen Bücher eigentlich] Fürchterliche begriff, brach ſie in bitterliches ˖ 0 5 5 5 f keine Handhabe dazu geboten hatten; denn] Weinen aus. 0 dabei verletzte er einen alten Mann ſo ſchwer, gute Einfall kommt ja, falls du ihn ausführſt nicht in einem einzigen von ihnen waren die Nachdem ſie ſich beruhigt hatte, erklärte ſie daß dieſer ſtarb. Natürlich verlor er ſeine auch dir zugute. Du wirſt dieſen Schatz. deſſen Wiener Häuſer der Kolpings erwähnt. Nur ſich bereit, ſämtliche Fragen Müllers zu beant⸗ Stellung und es iſt ihm unſäglich ſchwer ge⸗ Hebung du mir anvertrauen wollteſt, indeſſen N eingriff, gelöſcht werden. 5 beine Bemerkung hatte er entveckt, die ſich auf worten. f worden, ſich wieder hinauf zu bringen. Da⸗ bald heben müſſen, denn lange hinhalten 1 den verſteckten Schatz der Kolpings beziehen So erfuhr er denn, daß Ulrich Zantner rum war er froh, daß er in Brünn endlich zur laſſe ich mich nicht. Ich will am 12. November N konnte. am 16. Oktober ganz unerwartet bei ſeiner Ruhe kam. ſchon auf dem Wege nach Amerila ſein, denn Dieſe Albine von Derenberg, die einen Schweſter, die er ſeit Jahren nicht mehr ge⸗„Aus der ihn ein ſchlechter Menſch, ein mit der„Kolumbia“ fahren noch zwei Genoſ⸗ Alfons von Kolping geheiratet hatte, erwähnt ſehen, und der er nur ſelten geſchrieben hatte, wahrſcheinlich jetzt freigewordener Strafge⸗ ſſen, da habe ich angenehme Geſellſchaft auf einmal in ihren Aufzeichnungen die herrlichen erſchienen war und ſie erſucht habe, bis auf noſſe aufgeſcheucht hat,“ ſetzte Müller ernſt hin⸗ dem Schiff und drüben. Späteſtens am 6. muß Perlenſchnüre, die ihre Schwiegermutter bei] weiteres bei ihr wohnen zu dürfen. Er hätte zu. eee, lich das Geld haben, das dich für immer von er Hochzeit getragen hatte. Es waren vier ſeine Stellung aufgegeben und trug ſich mit Ihm war ſeit wenigen Minuten klar ge- mir befreit, oder ich rede mit deinem Brot⸗ Reihen Perlen, und vier Reihen Perlen hat⸗ einer großen Hoffnung. deren Weſen er nur worden, was Zantner zu dem Verſuch, ſich[ herrn, der ſicher auf die Dienſte eines Tat, u ſich in dem geheimen Wandſchrank vorge- andeutete. Um einen künftigen Reichtum han⸗ den verſteckten Schatz anzueignen, gebracht 5 5 verzichtet. Daran denke und beeile unden. delte es ſich. Zantner war wäbrend der gan⸗ Ab Der Unſelige war in die Hände eines dich!“ e eee f Als Müller ſich am anderen Morgen von zen Zeit, die er bei ſeiner Schweſter verbracht, Erpreſſers geraten und dachte erſt 9 0 daran], 15 n 3 ö ſehr geheimnisvoll, blie erhrechen zu begeben. zu. dem ein. unn n deine Andeutung kam, daß du jetzt ein kin! nahm zum Glück keinen großen Umfang an und konnte, noch ehe die ſofort erſchienene Feuerwehr Simons Glückwünſche an Hindenburg. 5 Berlin, 28. April. Der ſtellvertretende Reichspräſident Dr. Simons hat geſtern v. Hindenburg ſeine Glückwünſche zur Beru⸗ fung in das hohe Amt des Reichspräſidenten ausgeſprochen und ſich, ſowie das Büro des Reichspräſidenten v. Hindenburg zur Regelung ſtand in einem Hauſe in der Welſchnonnengaſſe dadurch, daß der Wohnungsinhaber aus einer 1 1 Um⸗ 9 6 Gebetzeiten der jüd. Gemeinde. gain gedient, be hen it See 2. Mai 5 1. Ita Kolonialwaren Pente gefüttert. Es hat als Schweine Lebensmittelhaus Gasröhre das Verſchlußſtück entfernt hatte in der Annahme, daß die Röhre nicht unter Gas liege. owte Kuhſutter viel Freude bereitet, da es 0 Wochenabſchnitt: Achare⸗R'doſchim Perek 3. gerne gefreſſen wird und ſich ſeines goh en Sabatt⸗Anfang 71.5 P · ſch zum Rebſtock. futter ſtellt. Kein Kraftpulver, ſondern Kraftfutter. N. Futteranweiſungen gratis erhältlich. L. Goldſtein. 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Amicitia 09 N Zu der am Donnerstag, den Waldſportplatz) Die Sodalen, dle am kommen⸗ Samstag, den 2. Mai Abends halb 9 Uhr 9 8 30. April im Gaſthaus zum Freiſchütz 388 Sonntag, den 3. Mai den Sonntag in die Sodalität] im Vereinslokal zum grünen Laub 85 ſtattſindenden N nachmittags halb 5 Uhr 0 8 1 aufgenommen werden wollen, 1„ a 5 Komitee Gi An n Freundſchaftstreffen ff ee 8 90 5 1 Mitglieder 5 Verſammlung. ee 5(e F. C. Germania 04, L hafen Andacht in der Kirche ein⸗ Der wichtigen Tagesordnung wegen wird um vollzähliges 1 0 Un dog Ee 5 8 S i finden. a aller Mitglieder und een ge⸗ g ö Der Feſtpräſident: N N N geg. Gpeitz⸗ Vg. 09 E. L eten. er Vorſitzende. i nne 5 orſpiele: Wer rechtmäßig verhindert iſt, kann ſich beim 5 ee e eee e Uhr: Sp. g 09 4. M.— Präſes entſchuldigen laſſen. 1 3 aach 99 e 9 65 2(Be ad 55 dn Auch wird dringend gebeten, am 10„ gegen Benskeim. Jugend.(Verbaupsſſtie). Jg 10 2 5. 5 Ludwigshafen Begun 3 Uhr: Sp.⸗Bgg. 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Gau Volksſtaat Heſſen. del S. Weſſerfte 48. Main 8 Kameraden! ce Die Wahlſchlacht iſt geſchlagen. Das Reichsbanner hat ſeine gelben und schwarzen Fuldigteit getan. Der Gauvorſtand dankt allen Kameraden, die uner⸗ NN e 1 85 der üblich ſich in den Dienſt der tepublikaniſchen Sache ſtellten. Der Sieg ru 9 f 41 l. 5 uppen r 577 Lederpflege 15 ple zu icht unſer. Das deutſche Volk kann aber nur als Republik wieder% überzeugen. funden. Deshalb Kopf hoch wie immer. Wir haben uns tapfer ge⸗ Aaaunmmanummununnnnugupanmeanmdunmknaamnnaumnmgumnnndndnnnndnnlnnlnsan umsgshnngnnnanun nnen 5 N In Ne e 0 Aa 90 gen. In Heſſen ſteht die republikaniſche Mehrheit nach wie vor. Der in großer Auswahl, anch für Fortbilduugsſchüler und 1018= 1 8 .. ͤ dd 9 Erhaltung der teueren ampf iſt zu Ende, es lebe der Kampf. Mit Stolz tragen wir unſere Schülerinnen geelgnet, aus Leder, Ledertuch und Wachstuch,. Ledersachen gibt al b Z arben Schwarz⸗rot⸗gold fetzt und allezeit. Wir kämpfen weiter, für die von Mark 1.— bis Mark 7.50. a— den e 0 demokratiſche, ſoziale Republik, trotz alledem. a Die deutſche Mepubllk it die deutſche Freiheit!— a Es lebe die Republik! fan Schweikart. Frei Heil! a f a N 1 Der Gauvorſtand.„„. 1