10 18 5 25 5 N der katholiſchen Gemeinde. 3. Sonntag nach Oſtern. Schutzſeſt des heiligen Joſef und Kreuzerfin dung. ½ʒ7 Uhr hl. Meſſe. 7/8 Uhr 91. Meſſe u. Generalkommunion der Jünglings⸗Sodalität. ½'10 Uhr Hochamt mit Segen u. Predigt, ½10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½2 Uhr Predigt, darauf Aufnahme in 0 die Jünglings⸗Sodalität und Andacht. In der neuen Kirche an Werktagen: Diesen beiden ausgesprochenen Vertrauensartikeln sehenke loh schon sel n meine besondere Aufmerksemkeſt und führe darin nur bewährte, durchaus gute 1 Qualitäten. Jeder Käufer wird in sachgemäßer Weise beraten und erhält zu den unten e 1 angeführten Preisen das Beste, was geliefert werden Kann. Der stets steigende ö i Umsatz dieser Spezial-Abtellung ist der beste Bewels für meine Leistungsfähigkeit. — Zettfedern Federhetten er Anz Vieruheimer Tageblatt 1 0 gspreis monatl. 1.50 Mark frei ins Anzelgenpreiſe. Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezetle 60 Pfg., bei Wiederholung tſeitige illustrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— Annahme chli für Inſerate und 1 vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag er,— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werben, mit (Gierndeimer Bettung. Wiernemer Mace e(Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) SECHSTE DEUTSCHE ERFINDUNGdEN mu Ausnahme der Gonn⸗ und Feiertage. f n; wöchentl. Sämsta ue a 5 Folchein! täglt 9 9 55 Ludwigsh. zuſammen. Abfahrt OCG. 12.16 Uhr. Montag: ¼6 Uhr 1., ½¼7 Uhr 2. S. ⸗A. für ledig 7 Eliſabeth Helfrich. Dienstag: /6 Uhr 3. S.A. für ledig 5 Eliſabeth Helfrich. ¼7 Uhr Requiem für auswärts f Eliſ. Hanf geb. Binninger. Mittwoch: 6 Uhr beſt. Amt für Ad. Adler, Großeltern Adam Adler und Marg. geb. von Dungen v. Großvater Adam Babylon und Angehörige. f ½7 Uhr beſt. Amt für Sophie Schweigert geb. Hülsbuſch und deren Gatten Theodor Schweigert. Donnerstag: ¼6 Uhr beſt. E.⸗A, für Sybilla Faltermann geb. Lang, deren Mutter geb. Pfenning und Angehörige. 1/7 Uhr beſt. E.⸗A. für Georg Kempf 7., Ehefrau Magdalena geb. Fettel, beide Söhne Jakob und Nikolaus und Aageh. Freitag: /46 Uhr beſt. Amt für Peter Grab, Ehefrau Maria Joſefa geb. Mandel, Schwiegertochter Magdalena geb. Sattig u. Schwiegerſohn Georg Pfenning. 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Mathäus Haas, Ehefrau Kath. geb. Gutperle und Angeh. Samstag: /¼6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.. A. für Kath. Bugert geb. Weidner. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. ö Am nächſten Sonntag iſt in der 27 Uhr Meſſe gemeinſchaftliche hl Kommunion der 1. und 2. Abteilung der Jungfrauenkongregatton, zugleich für die Schüler der Herren Lehrer Beller, Schmuck und Dr. Seyfried.— Am Mitiwoch und Freitag Abend ½8 Uhr Mal-⸗Andacht mit Segen. Eröffuung der Mannheimer Erfindungen⸗Meſſe. Am Freitag vormittag 11 Uhr fand im Mannheimer Roſengarten die Eröffnungsfeier der VI. Deutſchen Erfindungen-, Neuheiten⸗ und Induſtrie⸗Meſſe, die bis zum 7. Mai geöffnet iſt, durch den 1. Vorſitzenden des veranſtaltenden Reichsverbands Deutſcher Er⸗ finder E. V. Mannheim(Geſchäftsſtelle K 3,3) in Gegenwart der Mitglieder des Ehren- und Preſſeausſchuſſes ſtatt. Zu erſteren gehören u. a. die Vorſtände der bedeutendſten ſtaat⸗ lichen Behörden von Mannheim und Umgebung, ebenſo der Regierungspräſident der Pfalz Dr. Mattheus, der Oberbürgermeiſter der Stadt Ludwigshafen a. Rh. Dr. Weiß, Bankdirektoren, Leiter großer induſtrieller Unternehmungen uſw. Nach Beendigung dieſer kurzen Eröff⸗ nungsfeier wurde die Meſſe allgemein zu⸗ gänglich gemacht. Bei der billigen Tageskarte und der großen Ermäßigung für Vereine, Schüler und Dauerbeſucher dürfte es jeder⸗ mann möglich ſein, dieſe reichhaltige, in wirkungsvoller Weiſe aufgebaute Ueberſicht über die letzten Verbeſſerungen und Neuheiten auf allen Gebieten des Wirtſchaftslebens, woran Erfinder aus allen Teilen Deutſchlands teilweiſe ſeit Jahren arbeiten, ein- oder mehr⸗ mals zu beſuchen. Der reichhaltige, im Preiſe niedrig gehaltene Meſſeführer ermöglicht jedem Beſucher ein raſches Zurechtfinden. Auch für die Hausfrau bietet die Meſſe ſehr viel des Neuen und für ihren Haushalt Verwertbares. Die zahlreichen Radiovorführungen ſorgen in reichem Maße für Unterhaltung und Be⸗ lehrung. 5 9 Sport und Spiel. Die Sport ⸗ Vereinigung Liga tritt mor⸗ gen Sonntag in Ludwigshafen gegen den dortigen S. C. Germanig 04, an. Germania iſt einer der ſpielſtärkſten Kreisligavereine des Vorderpfalz⸗ kreiſes und hatte im vorigen Jahre die Meiſter⸗ ſchaft in der Kreisliga erreicht. Hoffen wir, daß unſere Liga günſtig abſchneidet. Abfahrt OEG. 1.16 Uhr. Die 3. M. kommt mit der 3. M. Beglun Liga 3 Uhr, 3. M. halb 2 Uhr. In Viernheim präſentiert ſich dem Publikum die Erſ.⸗Liga und 4. Mannſchaft gegen die gleichen Mannſchaften von Germania. Spfelbeninn 3 Uhr und halb 2 Uhr. Das Jugendverbandsſplel i Kent. Bürsten a Hleider-, Zahn- und Nagelhürsten, felne Selen und Parfüms, Mämme Usw. usw. gul und preiswert bel Mik. Stumpf 4. sg 5. NEUHEITEN INDUSTRIE MESSE 1. Mol bis MANNHEIM. Hes 25. Reichs verbend Deutscher Erſinder Mennbheim K 3, 3 Geschöttszelt: 8— 1, 3-6(Donnerstags 4.7 Uhr) Tel. 10178„ Vertreterbesuch suf Wunsch Tegeskarte Nik. 1. elnschließlich Einleßgebühr. Dauer-, Vereins- und Schüllerkerten mlt großer Brmüßigung Messeführer Rik. 0.30. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde. Sonntag, den 3. Mai 1925.(Jubllate.) Vorm. 8 Uhr: Chriſtenlehre. Vorm. 9½ Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 10½ Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: 1 u. Mädchen⸗ hund. Donnerstag, den 7. Mai 1925. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors. finden Sie in kon- 5 kurrenzlos großer Auswahl bei igsten Preisen im Spezialhaus Meinheim Hauptstrasse 56. Vereine erhalten Rabatt! Kataloge stehen zu Diensten. Besichtigen Sie meine Sportausstellung! * 2* S 0 D N 8 5 8* G 5 5 9 * 255 r 27 eie 9 e eee graue er Fe 4.75 3.95 2.50 4.25 weisse ver Fate 6.25 5.95 4.75 weisse Halbdaunen. ver ik. 7.75 wege Daunen v. g. 22.00 17.50 U2.00 Deokbeſten getehte bana Feger zt. Bd 00 50.00 35.00 25.00 22.50 5 it 2 P Kissen getült fund Federn Mk.. 20.00 15.00 10.00 9.00 6.50 Betten- Spezial- Haus Liebhold Gegründet 1889. Mannheim H 1, 4 H 1, 13, H 1, 14 Große meiſtbtetend verſteigert: 1 St. 2. Kl. Schafwelde 75 Nr. lich bezogen werden. Lampertheim, den 30. April 1925. Knecht, Beigeordneter. Nutzholz⸗Verſteigerung. Am Dienstag, den 5. Mai d. Irs., vormittags 9 Uhr beginnend, wird im Saale des Gaſthauſes„Zum Schwanen“, dahler, öffentlich Kiefern⸗Stammholz 1,45 Fm.; 137 St. 3. Kl.= 116,07 Fm. 346 St 4. Kl. 201,69 Fm.; 315 St. 5 Kl. 112,90 Fm. Das Holz liegt ſämtlich in der Abtetlung 70 bis 375 u. 426 bis 918. Stammholz⸗Auszüge können von uns unent⸗ Heſſſche Burgemelſtee Lampertheim eee eee Anttlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Ortsbauplan Viernheim; hier Baub lol zwiſchen Göthe, Alexander⸗, Kreuz- um Lampertheimerſtraße. Nach Ablauf der Offenlegungsfriſt wird zn mündlichen Verhandlung mit den Beteiligten in obiger Angelegenheit Tagfahrt auf Dienstag, den 19. Mai 1925, nachmittags 2 Ahr auf dem Rathauſe dahier anberaumt. gu dieſem Termin werden die beteiligten Grundeigen⸗ tümer oder deren bevollmächtigte Verkueter eingeladen, um mit ihnen unter Feſtſtellung aller weſentlichen Verhältniſſe zu verhandeln und elne Einigung unter allen Beteiligten zu erzlelen. Viernheim, den 1. Mai 1925. Heſſ. Bügermeiſterrei Viernheim Lamberth. Gemeindekaſſe. bringe ich oniimes, Nipse, Covercoais, Säbardimes, Herrenstofte. Milch Butter Eier Nollmöps Brathering Salzhering Fſt. Tafelöl Oomanes, Maaomees mod. Farben. 2.95 0 ſulg neue Muster. Alle Sorten Schokolade Staubfreies Bodenöl und Bodeulak. fein, Mendes mod. Kammgarnstreifen 100 em breitet Woldpe e elegante Streifen Gallei Lampertheimerſtr. Alle Sorten Käs Fſt. Weizenmehl Alle Sorte Gemüſe Aepfel, Birnen Orangen, Nüſſe gekochtes Leinöl Am Dienstag⸗Vormittag werden aus bezahlt: 1. Die Malbezüge der Sozial⸗ und Klein rentner. 2. Einmalige Beihilfe an dieſelben. 3. Desgleichen an die ſonſtigen Invaliden ⸗ renten⸗Empfänger. 4. Desgleichen an deren Witwen. Viernheim, den 2. Mal 1925. 1 Winkenbach. Grundſtiicks Verſteigerun Am Mittwoch, den 6. Mai 1925 vormittags um 9 Uhr laſſen die Erben der Lorenz Haas 1. von Viernheim die nachgenannten 8 markung Viernheim gelegenen Grundſtücke als: Flur l. Nr. 83 Grabgarten Kirſchen⸗ die Alt⸗Veteranen und NOS elde besonders schöne Ware für Kleider u. Hemden 80 em breit. 4.20 obe mod. Muster, 130 em breit, enorm billig maden Neue Wasdhsfoffe in riesiger Auswahl zu erstaunlich billigen Preisen. Flogante ünglederbesuchstasche. 9 75 mit Einrichtung* Flegante funglederhosuchstasens/ 10 50 mit Einrichtung* Resuchstaschef in vielen Ledersorten Hoffertasche Ta. Qualitat,. Nutolachko fer tasche m. Tresor u. Spiegel 10.50 Aktenmapgen ecnt Leder mit Griff 5.50 Hnkaufsdeutel ecnt Leder, 3.80 Sie finden bei mir alle Arten Damentaschen vom einfachsten bis zum elegantesten. Koffer für die Reise und Jebersee, Manfeures Neces- Saires, Zigarren, Zigarrenetuis Aktentaschen, Schulranzen etc. etc. Spe ralnaus fur Otennaener Lederwaren Mannheim nur Schwetzingerstrasse Nr. 50. I, I und& 2, 21 0 Aufklärung üb. Ihr ganz. Leben Gegenwart u. Zukunft. vorausſchau u Jahres⸗ 55 ereigniſſe. geg. Einſendg. von Mk. 1.— N Berlins, Brunnenſtr. 178. Möbel aller Art Polster- Waren Manufaktur-„ Wäsche EKnabenanzüge Damenkonkektion Strickwesten Gummimäntel Sport- und Kinderwagen Uhren Die Zukunft! Die Ware wird — Ein FFührer⸗Monats⸗ 18 Seit. Text 1 G. ret erbeten) 75 duamann trol. Alb. Hellwi 1 0 9 Worms am römischen Eis ieee Eis! i ancmümaumgn g Pianos Sprechmaschinen „Odeon“ Schallplatten Kaiser 4. offeriere ich zu riscenspachug ungen . Herrenkonfektion 1 05 14 1 Auch während der Mittagszeit geöffn. 1 gleich mitgegeben. weg qm 242 „ I. Nr. 84 Hofreite daſelbſt Lorſcherſtr. Nr. 29, qm 386 „ IX. Nr. 269 Acker Mittelgärten 1 die Kurzgewann qm 894 auf dem Rathauſe dahier öffentlich freiwillig ver⸗ ſtelgern. Die Verſtelgerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszimmer des Heſſtſchen Ortsgerichtz während den Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. Viernheim, am 28. April 1925 Heſſ. Ortsgericht Viernheim. Schu chmann. 5 Bekanntmachung. 0 5 Der am Montag, den 4. Mai lfd. Is augeſetzie Impftermin ſowie die Nachſchau am 11. Mai fällt biz auf weiteres aus, Der Tag der Impfung wird noch beſonders durch die Zeltung bekannt gegeben. Viernheim, den 30. April 1925. Heſſ Polizeiamt Viernheim. Ludwig. Antererhebſtelle. Zahltage Fällig ſin d. Sonderſteuer 1. Ziel 1925 Grundſteuer 1 1 Hundeſteuer Gleichzeitig Verrechnung der Erläſſe obiger Steuern. Fabrikate erster Firmen. Musikinstrumenten aller Art. Saiten, Be- standteile, Musikaljen. Reparaturen billigst. Nitgl. d. d. Instr. und Klavierhändl.-Verb. Musikhaus J. Metz eee, Tu Ant- und Alunmn nnn Mu ſten bei Jakob 1 Rathausſtr. 38. Emall geschirr in beſter Qualität kaufen Sie immer noch am billiſt⸗ b eier 1. Rückſtände an Holz und Pachtgelder, ſo wie Kirchen ⸗ ſteuer 1924. Rückftände an Umſatz⸗, Einkommen und Gewerbeſteuer 1. Quartal 1925 Bis zum 10. Mat haben die zur monatlichen Umſatzſteuer⸗ zahlung Verpflichteten ihre Voranmeldungen abzu⸗ geben. Auf Grund dieſer Voranmeldungen ſind auch gleich die Kirchenſteuern für 1925 zu entrichten. 5 Kirchner. 7 Dr. Montag, Donnerstag und Freitag i ſowle alle Rückſtände dieſer Steuer aus 1924. 1 17 50 bell n emen albu del n ſabeplan, ſowie einen ö Erſte und ülteſte Zeitung am Platze. Feunſprecher 117.— Poſtſchecktonto Nr. 71577 Amt Frankfurt a. M Heute 2 Blütter(8 Seiten). Wirth über den Wahlausfall. Der Vertreter der„K. V.“ hatte eine Un⸗ terredung mit Dr. Wirth. Wir leſen dar⸗ über in der K. V. folgendes: f Wer im letzten Jahre im politiſchen Le⸗ ben mit ſeinen vielen und ſchweren Wechſel⸗ fällen geſtanden ſchickſalsſchweren Augenblick ſein Augenmerk dem wahrhaft Politiſchen zu. Wahl nicht gefehlt. pitz, des Hauptmachers denburg, hervorgehoben zu werden. Milieus die maßloſe Haltung vermiſſen ließ, daß durch die Wahl Hindenburgs mit einem Schlage die politiſche Lage für Deutſch⸗ Dieſer Spruch klingt ö ſtark orakelhaft, und in jedem Orakel, ſo ler⸗ land verändert würde. nen bei uns ſchon die politiſchen Säuglinge— ſteckt etwas Doppelſinniges. Nach der Wahl wird man nicht mehr bezüglich Veränderung der Lage von„einem Schlage“ reden, ſondern man wird auch in Rechtskreiſen dafür Ver⸗ ſtändnis haben, daß das Ueberſchreiten des Rubikons auch für die Gegenwart ſeinen alten Sinn noch nicht ganz verloren hat. Gott be⸗ wahre uns vor jenem Schlag, der mit„einem Schlag“ alles zerſtört, was auch die bisherige Regierung in Fortſetzung erprobter politiſcher Linien unter dem Widerſpruch gewiſſer Rechts⸗ ren zu müſſen. Nachdem die Wahl getätigt iſt, treten die politiſchen Probleme, die man nicht in Sentimentalität erſticken kann, wieder in den Vordergrund: Entwaffnungsfrage mit der be⸗ vorſtehenden interalliierten Note, Sicherheits- pakt, Verteilung der Laſten aus dem Dawes⸗ gutachten— die Steuergeſetze liegen gerade jetzt in unſerer Reichstagsmappe—, Weiter⸗ führung und Abſchluß der Handelsvertrags— politik, alle dieſe Fragen treten mit einem Schlage ſo gebieteriſch in den Vordergrund, daß ſchon praktiſche Verzögerungen bei ihrer Bearbeitung einen Verluſt moraliſcher und materieller Art für das deutſche Volk bedeuten. Die Löſung dieſer Aufgaben iſt ohne Einſtel⸗ lung zu einer wirklichen Politik nicht denkbar. Die Wahl des Soldaten und die daran ge⸗ knüpfte Heldenverehrung brachten Diſtanz„on den politiſchen Aufgaben des deutſchen Volkes. Während man bei jedem anderen Volle einer ſolchen Wahl gegenüber ſich rein politiſch ein⸗ geſtellt hätte, iſt es beim deutſchen Volke im⸗ gekehrt: Heraus aus dem Politiſchen und „Marſch⸗Marſch“ zu jenen Gefilden, wo die Heldenverehrung alles und die Politik wenig bedeutet! f Generalfeldmarſchall v. Hindenburg iſt gewählt. Dem tragen wir als Anhänger der Weimarer Verfaſſung nicht nur Rechnung, ſondern im Geiſte der Weimarer Verfaſſung würdigen und achten wir das Ergebnis der allgemeinen Volkswahl. nem Vorgänger Friedrich Ebert gegenüber was die deutſchen Republikaner angeht, etwas voraus. Der Marſchall kann mit einem rech⸗ nen, womit Friedrich Ebert, wie die Wähler des ehemaligen Reichspräſidenten, nie rechnen konnten: Wir treten dem Feldmarſchall mit jener objektiven Ruhe entgegen, ohne die die Führung des erſten Reichsamtes von vorn⸗ herein eine Qual und eine Laſt iſt. Hinden⸗ burg wird nie von unſerer Seite ein perſönlich kränkendes und verletzendes Wort hören, auch wenn die hiſtoriſche Kritik in den nächſten Jahren ſich mit beſonderer Vordringlichkeit mit der militäriſchen und politiſchen Führung des deutſchen Volkes während des Weltkrieges beſchäftigen ſollte. Wir überſehen dabei nicht, daß hiſtoriſche Kritik die Lage der Gegenwart hat, betrachtet auch die neue Lage nicht unter ſentimentalen Geſichtspunk⸗ ö ten, ſondern wendet in dieſem für Deutſchland dem Volke das Beſte zu geben, was ſie auf⸗ zu. An politiſchen ſchen Volke, und obwohl die Rechtsleute dies Prophezeiungen hat es während und nach der Ganz beſonders verdient eine Bemerkung des Großadmirals v. Tir⸗ der Kandidatur Hin⸗ Tirpitz meinte in ſeiner Münchener Rede, die trotz des nicht umſtürzen und in ihr Gegenteil verkeh⸗ ren kann. Leidenſchaft, die allein um Vergan⸗ genes trauert und mit Ungeſtüm vergangene Tage, die nie wiederkehren können, herbeifüh⸗ ren will, iſt vom Standpunkt des Volkswohls wie der Freiheitsidee des Vaterlandes durch⸗ aus verfehlt. „Die Wahl, ihre Vorbereitung und ihre Tätigung mit all dem Aufwand, als ob Po⸗ litik Heldenverehrung bedeute, als ob Politik nichts anderes wäre als gegenſeitige Verhet⸗ zung, ſagt für die zu löſenden Aufgaben noch gar nichts. Schon die erſten außenpolitiſchen Schritte der jetzigen und einer etwa neulom⸗ menden Reichs reaierung werden die nüchterne 1 ö 1 Wir kennen, Beurteilung an Stelle ſentimentaler Freuden⸗ oder Wutausbrüche ſetzen. Der jetzige Augenblick iſt nicht geeignet, polemiſch einen Rückblick auf die Wahlhand⸗ lung zu werfen. Das vorliegende Material, vor allem gewiſſe Rechts zeitungen, reizen allerdings zu einer Polemik geradezu an. Um. nur ein Beiſpiel herauszugreifen: Noch in der Sonntagsnummer brachte die Neue Preuß. Ztg.“(Kreuzzeitung) mit der Parole„Vor⸗ wärts mit Gott, für König und Vaterland“ eine Beſchimpfung gegen den Kandidaten des Volksblocks, wie ſie wüſter wohl aus ganz Deutſchland nicht aufzutreiben iſt. Marx wie Hindenburg ſind als Perſönlichkeiten von einer Klarheit, Reinheit und einem Willen, bringen können, wie kaum jemand im deut⸗ genau wiſſen, wird aus politiſchem Haß Marx nicht nur verhöhnt, ſondern in Gegenüberſtel⸗ lung zu Hindenburg zu einem Zerrbild ge⸗ ſtempelt, das noch lange in als Beiſpiel bornierter Verhetzung nachwirken wird. Man geht nicht zu weit, wenn man ge⸗ wiſſe Entgleiſungen der Rechtsleute, vor allem von der Kreuzzeitung, die auf die Parole „Mit Gott, für König und Vaterland“ ſtolz iſt, dahin kennzeichnet, daß man ſagt, dieſen Fanatikern kam es nicht auf die Befolgung ihrer idealen Parole an, ſondern darauf, mit jedem Mittel, auch mit dem der Lüge, den verhaßten Gegner niederzuringen. So wie es vor dem Kriege und im Kriege ſinnlos war, nur die Gewalt anzubeten, ſo wird auch die⸗ ſes Arbeiten mit Lüge und ſinnloſen Behaup⸗ tungen ſich nicht als fruchtbringend für Deutſchland erweiſen. Auf die Dauer läßt ſich die Wahrheit nicht durch Haß und Trotz er— ſetzen. Wer, wie wir, in den letzten Tagen in 5 weite Teile unſeres Vaterlandes gekommen iſt, leute für Deutſchland und ſein Volk glaubte pflichtmäßig und verantwortungsvoll fortfſüh⸗ ſah zum erſten Male eine tiefe politiſche Be⸗ wegung durch unſer Volk gehen. tiſche Einſtellung und Sinn für Realpolitik fand man beim Volksblock und ſei⸗ nem Kandidaten Marx. Von einer politi⸗ ſchen Linie war dagegen Reichsblock nichts feſtzuſtellen. Bei uns wie der Ausdruck aus den Rechtsparteien ja ſinnen darf, was es nun eigentlich für eine Politik in den nächſten entſcheidenden Mona⸗ ten führen will und führen ſoll. Trotz des Ausganges der Wahl, die ſtark unter konfeſſionellen, antikatholiſchen Geſichts⸗ getätigt worden iſt, betrachten wir auch die Wahlbewegung des Volksblocks als den gangspunkt neuer, tatkräftiger Arbeit im Dienſt des deutſchen Volkes und der deutſchen Republit. Die republikaniſche Newegung iſt in 5 5 N 2 Republik, Die revuble! ſch gung 9 ſammlung das Wort ergreiſen wollte, den Ein⸗ Deutſchland, auch was äußere Form und Aus⸗ prägung angeht, mit einer Wucht und Ge⸗ ſchloſſenheit in die Erſcheinung getreten, die den Schluß erlaubt, daß jeder Verſuch, die Re⸗ publik gewaltſam umzuſtoßen, an den Scha⸗ ren des Reichsbanners ſcheitern muß. Von uns, die wir unbeirrt um die Wogen die neue Aufgabe klar worden, und wo Ziel und Wege feſtſtehen, ſoll Allen tapferen Kämpfern der letzten Wo⸗ chen bringen wir gegen. Unvergeßliche Stunden ſind uns in den, Rieſenverſammlungen der letzten Wochen be⸗ ſchieden geweſen. Möge die Reaktion aus ihrem vorläufigen Sieg machen was ſie will, die lebendigen Kräfte, die zum Werk von Wei⸗ mar ſtehen, ſind nicht nur erwacht, ſondern ſie ſind, wenn auch in Parteilagern geſpalten, zum großen einigen Handeln bereit. Wenn ſich die deutſchen Republikaner verſtehen wol⸗ len, führt die Arbeit gerade dieſer Wahl auch kommt nur darauf an, ob wir das Ziel nach wie vor gleich feſt ins Auge faſſen und der Willen aufbringen, über die Tagesaufgaben hinweg in unſerer politiſchen Arbeit auch das zeitloſe Ideal vom demokratiſchen Volksſtaat zu ſehen. zu neuen politiſchen Taten und Erfolgen. 0 nur die treueſte Pflichterfüllung, Mitarbeit zurückzudrängen ſcheinen. Politiſche Umſchau. — Zum Tode Häniſchs. Die Leiche des Ver⸗ ſtorbenen Regierungspräſidenten Haeniſch wurde geſtern nachmittag von Reichsbannerleuten begle! unſeren Kreiſen von Frankreich das Recht eingeräumt Eine poli⸗ nationale beim ſogenannten die 110 Lini ein Konglomerat, ann e. 8 955 11 klare politiſche Linie, dort ein Konglomerat, fachlich mit den für den 1. Mai zu ergreifenden a 8 polizeilichen Maßnahmen befaßte 1 e der N„„ polizeilichen Maßnah zte. Nach Sch ſelbſt lautet, das ſich erſt nach der Wahl be. des Miniſterrates erklärte Innenminister Ichra⸗ mek. daß für den 1. Mai in Paris alle Umzüge verboten 0 6 troffen, daß verhindert werde, punkten in weiten Teilen des deutſchen Volkes Aus⸗ 5 8 235 belgiſche Innenminiſter muniſtiſchen Union. führungen Sinojews über die das Ausbleiben der Weltrevolution feſtſtellen des politiſchen Lebens das Werk von Weimar fortführen wollen und vollenden werden, iſt und deutlich erkannt den ſchuldigen Dank ent⸗ bereits den Beſehl bekommen. den . Wir kennen die politiſche Sabotage, die die Rechtsleute vielſach geübt haben, nicht“ wie jeder andere Staatsbürger, die dem deut⸗ ſchen Volke auch dann dient, wenn Wechſelfälle ö des politiſchen Lebens vorübergehend unſere usnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriſtleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 35 tet, aus der Wohnung nach dem Gebäude der Regierung übergeführt. Acht Beamte der Regie⸗ rung trugen den mit der ſchwarzrotgoldenen Flagge bedeckten Sarg in den großen Sitzungs⸗ ſaal, in dem er bis zur Feier am Freitag vor⸗ mittag aufgebahrt wird. Der Trauerfeierlichkeit wird auch Miniſter Severing beiwohnen. — Annahme des Rheinkanaliſierungsprojektes. Die Tagung der Zentralkommiſſion für die Rheinkanaliſierung iſt geſtern mittag in Straß⸗ burg zu Ende gegangen. Die Zentralkommiſſion hat beſchloſſen, das franzöſiſche Projekt zur Schaf⸗ fung eines Rheinſeitenkanals anzunehmen. An dieſem Beſchluß haben die deutſchen Delegierten nicht mitgewirkt, ſondern ſich der Abſtimmung enthalten. Gewiſſe ausländiſche Delegierte mach⸗ ten einige Vorbehalte hinſichtlich tehniſcher Ein⸗ zelheiten, z. B. Zahl der Schleuſen, geltend. Gleichzeitig beſchloß die Zentralkommiſſion, auch der Schweiz das Recht zu geben, entſprechend ihrem Projekt den Rheinabſchnitt von Straßburg bis Baſel zu regulieren. Die Schweiz bekommt auf elſüſ⸗ ſiſchem Boden die Regulierungsarbeiten und zwar durch deutſche Vermittelung ausführen zu laſſen. Wie die Havas Agentur mitteilt, wird der voll⸗ ſrundige Wortlaut des Beſchluſſes umgehend be⸗ kannt gegeben werden. dus den weiteren Ver⸗ handlungen iſt ins beſondere noch mitzuteilen, daß bezüglich der Abſchaffung der Sichtvermerke cf den Schifſerpäſſen Deutſchland und Belgien günſtig ſtehen und mit der baldigen Rechtsordnung zwiſchen den Uſerſtaaten zu rech⸗ nen iſt. l die Verhandlungen zwiſchen Inkraftſetzung einer einheitlichen — Die belgiſche Kabinettstriſe. Nach einer Brüſſeler Meldung der„Information“ äußert ſich Broqueville hinſichtlich der Ausſichten der ihm übertragenen Kabinettsbildung zuverſichtlich. Er b abſichtigt, eine demokratiſche Politik zu führen. Er wird in ſein Kabinett einige chriftliche Demo⸗ kraten und einige außerparlamentariſche Perſön⸗ lichkeiten aufnehmen.— Nach anderen Meldungen ſcheinen die Katholiken geneigt zu ſein, Broque-⸗ ville zu unterſtützen. — Maiumzüge in Paris verboten. Geſtern früh fand unter dem Vorſitz des Präſidenten, Doumergue ein Miniſterrat ſtatt, der ſich haupt⸗ Nach Schluß ſind, ebenſo Verſammlungen unter freiem Himmel mit Ausnahme einiger Orte in den Vorſtädten. Die Maßnahmen ſeien ſo ge⸗ daß ſolche Ver⸗ ſammlungen in Manifeſtationen ausarten. — Redeverbot für Cachin in Belgien. Der hat dem franzöſiſchen kommuniſtiſchen Abgeordneten Cachin, der in Brüſſel am 1. Mai in einer kommuniſtiſchen Ver⸗ tritt auf belgiſches Gebiet verboten. — Parteikongreß der kommuniſtiſchen Union. In Moskau begann die Parteikonferenz der kom⸗ Bezeichnend ſind die Aus⸗ die politiſche Lage, und behaupten, daß auch ohne die Weltrevolution ein ſozialiſtiſcher Staatsaufbau Rußlands mög⸗ lich ſei. Zum Schluß der Parteikonfſerenz wird 155 a 1 auch Trotzki in Moskau erwartet. nichts unſeren unbeirrbaren Willen hemmen 14958 poder gar beugen. a Hindenburg hat ſei⸗ — Paſitſch demiſſioniert. Der jugoflawiſche Miniſterpräſident überreichte dem König die De⸗ beauftragte miſſion des Kabinetts. Der Köng Paſitſch, die Regierungsgeſchäfte fortzuführen und eine Ergänzung des Kabinetts vorzunehmen. Der König hat den Rücktritt des Kabinetts angenom⸗ men und einen Erlaß unterzeichnet, wonach ſich das neue Miniſterium aus denſelben Miniſtern zuſammenſetzen werde wie im zurückgetretenen Kabinett, nur daß die bisher unbeſetzt gebliebenen Miniſterien jetzt beſetzt worden ſind. — Dex Kurdenauſſtand unterdeünkt. Wie a Konſtantinopel gem t wird, haben die zur Un⸗ terdrückung des K 3 entſandten tür⸗ kiſchen Truppen i ſgabe los erfüll Pickmarſch in ihre Garniſonen anzutreten. Der türkiſche In⸗ nenminiſter wird denmäch't eine Reiſe in das kurdiſche Aufſtandsgebiet unternehmen. Aus Nah und Fern. Lampertheim, 30. April. In einer von der gentrumspartei am letzten Mittwoch abend anberaumten Verſammlung, gut beſucht war, wurde Mehrheit beſchloſſen, bei der am kommenden Sonntag ſtattſindenden Bürgermeiſterwahl die Kandidatur des Herrn Adam Keller zu unter, ſtützen. Es wurde für eine Selbſe, uſtändlichkeit gehalten, daß Parteſdiſziplin gewahrt und ge⸗ ſchloſſen für den Kandidaten geſtimmt wird. die a erordentlich mit überwältigender 42. Jahrgang Junglehrertagung des Fürth i. O., 30. April. Wegen Verdacht den Brandſtiftung verhaftet wurden die Inhaber der kleinen Schuhfabrik Jochim und Linn in dem benachbarten Orte Reiſen. Die Fabrik brauntg in der vorigen Woche nieder und es iſt verdäch? tig, daß die in ungünſtigen Vermögens verhält“ niſſen lebenden Inhaber ihre Feuerverſicherung kürzlich bedeutend erhöht haben ſollen. 81 Darmſtadt, 30. April. Wie der„Volksfreund mitteilt erkrankte hier eine Familie, beſtehend aus Mann, Frau und einem 14jährigen Sohn anſcheinend infolge des Genuſſes von alten Haß ferflocken, die nach den ſtattgehabten Ermittelun⸗ gen ſchon etwa zwei Jahre in der Küche waren und beim Oſterputz wieder ans Tageslicht kamen Der Mann iſt inzwiſchen im ſtädtiſchen Kranken; hauſe an den Folgen geſtorben. Die Frau und der Sohn, welche nicht ſo viel von der Suppe ge⸗ geſſen haben, die nach der Angabe des Sohnes einen unangenehmen Geruch hatte, befinden ſich auf dem Wege der Beſſerung. Die näheren Feſt⸗ ſtellungen ſind noch im Gange. 5 Gießen, 30. April. Der Gaſtwirt Bartſch in dem benachbarten Dünsberg wurde mit geſpalte⸗ nem Schädel in ſeinem Hauſe tot aufgefunden, Durch polizeiliche Ermittelungen wird der Ver⸗ dacht auf zwei junge Leute gelenkt, die ſich am Tage der Tat eiligſt von dem Tatorte entfernten. Die Staatsanwaltſchaft hat eine Belohnung von 500 Mark auf die Ermittelung der Täter aus⸗ geſetzt. Rodalben, 30. April. Von einem tragiſchen Unglück ereilt wurde heute früh am hieſigen Orts⸗ eingang eine Schar Zigeuner. Ihr mi Pferden beſpanntes und mit Kindern und Frauen vollge⸗ pfropftes Wohngemach kam durch Scheuen den Pferde ſo unglücklich zu Fall, daß der Wagen barſt und Hausgerät nebſt Kindern und Frauen auf die Straße fielen. Einige Kinder trugen er“ hebliche Verletzungen davon, ſodaß ärztliche Hilfe in Anſoruch genommen werden mußte. Die Un⸗ glücksſtätte bot ein jammervolles Bild, ſodaß die von Mitleid ergriffenen nahen Anwohner ſich der Bedauernswerten ſofort annahmen und die erſte Hilfe brachten. f Mannheim, 30. April. Geſtern nachmittag wurde auf den Lagerplätzen hinter der Humbold⸗ ſchule die Leiche eines neugeborenen vollſtändig ausgetragenen Kindes weiblichen Geſchlechts auf gefunden. Die Leiche war in einen kleinen ͤͤlte⸗ ren Sack, ähnlich einem Kartofſelſack, eingewik⸗ telt. Anhaltspunkte, die zur Aufklärung des Fal⸗ les und Ermittelung der Mutter dienen können! wollen der Kriminalpolizei mitgeteilt werden.— Geſtern abend zwiſchen halb 10 und 10 Uhr hat in Neckarau, i mHauſe Gaſterfeldſtraße 81 ein 8 Jahre alter, lediger Taglöhner gelegentlich eines Streites mit einem im gleichen Hauſe wohnenden 46 Jahre alten Keſſelſchmied, dieſen vermutlich im Treppenhaus einen Meſſerſtich in den Magen verſetzt ſodaß der Verletzte alsbald geſtorben iſt Der Täter wurde feſtgenommen und in das Amts, gefängnis eingeliefert. 5 Einſelthum, 30. April. Ein ſchwerer Unglücks; fall forderte das Leben eines Sohnes der hieſigen Gemeinde. Der 18jährige Heinrich Dörr von hier fuhr mit ſeinem Fahrrad zu Verwandten nach Mauchenheim. Auf dem Rückweg hat er beim großen Stich auf der Kaiſerſtraße zwiſchen Morſchheim und Kirchheimbolanden die Herrſchaff über das Rad verloren und rannte gegen dil Mauer des Eiſenbahnviadukts. Hier wurde ei in bewußtloſem Zuſtande aufgefunden und in dis Privatklinik des Herrn Dr. Suſſel in Kirchheim“ bolanden gebracht, wo er einige Stunden nach ſeiner Einbringung ſtarb, ohne das Bewußt ſein erlangt zu haben. 9 Trier, 30. April. Bei dem Orte Ehreng ver ſuchten zwei 11jährige Knaben, in einem Stein- bruch eine Höhle zu graben. Sie unterwühlten dabei einen großen Stein derart, daß dieſer ad⸗ ſtürzte und die beiden Kinder erſchlug. 0 Altona, 30. April. Von einem ſchweren Schick ſalsſchlag iſt eine Familie in Schalksmühl 1 betroffen worden. Die 16jährige Tochter unter⸗ hielt mit einem jungen Manne ein Liebesverhält⸗ nis, das von den Eltern nicht gutgeheißen wurde. Des Morgens verließ das Mädchen die elterliche Wohnung und hinterließ einen Brief, in dem ſis angab, in die Glörtalſperre zu ſpringen. Der Vater eilte ſofort zur Sperre und ſaß ſeine Tochg ter auf einem Stein in der Talſperre ſtehen. Als das Mädchen ſeinen Vater ſah, ſprang es ins Waſſer. Der Vater ſprang ihm ſofort nach. Vater und Tochter ertranken. Weltſpiegel. :: Junglehrertagung in Mainz. Am nächſten Sonntag den 3. Mal findet in Mainz eine 0 katholiſchen W in Heſſen ſtatt. Auf der Tagesordnung n 1 800 ande 195 vereinspolitiſche Fragen, die vom Standpunkte der katholiſchen Weltan ſchauung aus, durch namhafte Redner erörte verein eine kleine Beg agung dürfte von nicht geringer Bedeutung fur e katholiſche heſſiſche Lehrerſchaft ſein. :: Erhöhung der Eiſenbahntarife. Nachdem die Deutſche Reichs bahngeſellſchaft die Perſonen⸗ tariſe vom 1. Mai ab erhöhen wird, wird die Mittelbadiſche Eiſenbahngeſellſchaft auch auf den mittelbadiſchen Nebenbahnen eine Erhöhung den Perſonenſahrpreiſe und der Gepäckfrachten vor⸗ nehmen. :: Der erſte Schwetziüger Spargelmarkt wan gen des kalten und regneriſchen Wetters ſehi echt beſchickt. Es wurden nur einige Pfund um Preiſe von 1 Mark angeboten. Die Plätze urden zum Preiſe von 5 bis 7 Mark verſtei :: Attentat auf einen Zug. Ein Attenta.! burde auf der Strecke Bottrop⸗Oſterſeld auf einen erſonenzug verübt. Es war auf die Strecke ein it Steinen bepackter Rollwagen geſchleppt und, obendrein mit Seilen und Eiſenſtangen veran⸗ rt worden. Dem Lokomotivführer gelang es, en Zug zwanzig Meter vor dem Hindernis zum halten zu bringen. Es wurde eine hohe Beloh⸗ g nung auf die Ermittelung der Verbrecher aus⸗ geſetzt. ::: Labrador zu verkaufen. Der nördliche und ſtlithe Teil von Labrador gehört bekanntlich nicht um kanadiſchen Dominion, ſondern zu Neuſund⸗ land. Dieſe Kolonie hat nun beſchloſſen, ihr ban dee Anhängſel an Kanada zu verkau⸗ en. Der Preis von 30 Millionen, den Neufund⸗ and zuerſt verlangt hat, erſchien jedoch den Ka⸗ madiern zu übertrieben, da dieſes Gebiet nur eine ſunfruchtbare Einöde ſei. Selbſt 15 Millionen find Kanada zu viel. Die Verhandlungen wer⸗ den fortgeſetzt. :: Grubenunglück. In Buer⸗Erle ereignete ich auf der Schachtanlage„Graf Bismarck 2 bis 5“ bei Abtäufungsarbeiten für einen neuen Schacht auf der dritten Sohle ein ſchwerer Unfall durch Einbruch der Bühne. Die auf der Bühne arbei— ſtenden Leute ſtürzten 15 bis 18 Meter ab, wobei 3 Arbeiter ſchwer verletzt und 3 leicht verletzt wurden. : Wirbelſtürme in Texas. Plötzlich auftre⸗ tende Wirbelſtürme haben in Texas große Verheerungen angerichtet. An Gebäuden und Anlagen wurde bedeutender Schaden verurſacht. Unter den Trümmern wurden 13 Tote hervor- gezogen, während 70 Perſonen verletzt wurden. Der Viehbeſtand hat erheblich gelitten. 1 Schreibgeräte der alten 0 Zeit ä 7 Die älteſten Inſtrumente, deren man ſich be— diente, um Schriftzeichen auszuführen, waren Keil und Meißel; damit ſchlugen die älteren Kul— ſturvölker ihre Bilder und ſpäter ihre Buchſtaben in Stein oder Metall. Dann folgte der Schreib⸗ griffel und die Schreibtafel, die einander entſpre⸗ chen mußten; in kupferne oder bleierne Platten grub man die Schrift mit einem eiſernen oder 3 kupfernen Griffel ein, auf hölzernen, mit Wachs überzogenen Tafeln ſchrieb man mit Elfenbein; vornehme Leute ſchrieben wohl auch mit ſilbernen Griffeln, einen ſolchen fand man in König Chil⸗ derichs Grab. Die Form dieſer Griffel war ſehr vielſeitig, mancher liebte ſie recht zierlich, klein, dünn, andere wieder ſtark, groß, oft ſahen ſie aus wie lange Nadeln und manche waren ſo groß, daß man ſie ſtatt eines Dolches benutzte. Das obere Ende war meiſt ſtumpf und breit, um damit die falſchgeſchriebenen Zeichen zu beſeitigen. Als das ägyptiſche Papier, das Pergament. ex⸗ 0 2 funden war, konnte man den ſcharfen, ſchneiden⸗ Stelle trat das Schreibrohr. Es kam aus Ae⸗ zum Schreiben. Zuweilen bediente man ſich da⸗ mals auch des Pinſels; er war aber zur Haupt⸗ ache imer das Schreibinſtrument der Chineſen, die mit ihm ihre Schriftzeichen malen; ihre Tinte iſt ein Plättchen Tuſche und das Waſſer, das zur Verdünnung erforderlich iſt, haben ſie meiſt in einem kleinen polierten Marmorſtein mit ent— ſprechender Höhlung zur Seite ſtehen. Eingebo— rene auf Ceylon ſchrieben in Ermangelung des Papiers auf Streifen aus rieſigen, unzerſtörba⸗ ren Baumblättern, die Schrift wurde eingeritzt und ſpäter mit Ruß ſichtbar gemacht. Der Gebrauch der Schreibfedern(Kielfedern) iſt nicht älter als etwa 900 Jahre. Ariſtoteles benutzte die Kielfeder, doch war ſie damals noch eine große Seltenheit. Aber vor unſerer moder— nen Stahlfeder hat der Gänſekiel den Vorzug weit größerer Haltbarkeit. Der jeſuitiſche Ge⸗ lehrte Sacchini hatte nur zwei Federn, mit denen er ſieben Jahre lang alle ſeine Briefe und Schrif⸗ ten ſchrieb, ja, Leo Allatius ſchrieb mit einer ein- zigen Feder vierzig Jahre lang, ſo daß er Trä— nen vergoß, als er ſie verlor. Griffel oder das Schreibrohr enthielt, gehörte früher noch mancherlei Material. Zunächſt ein Pfriemen, mit dem man Anfang und Ende jeder Zeile und wohl auch die größeren Buchſtaben bezeichnete; dann ein Blei oder Eiſen, um die Linien zu ziehen; ein Zirkel, um die Zeilen ab— zumeſſen, damit die Zwiſchenräume gleich groß wurden, eine Papierſcheere, um das Pergament zu beſchneiden; endlich ein Bimsſtein, um die rauhen Stellen des Pergaments zu glätten. und iin Schwamm, um Falſchgeſchriebenes auszuwi⸗ ſchen. Rote Tinte durfte nicht fehlen, ebenſo we— nia ein Glas mit einer beſonderen Flüſſiakeit 22 N Von Auguſte Groner 0 Copyright 1924 by Greiner u. Comp. Berlin W. 30. „Er hat geſtern ganz verzweifelt herauf⸗ zeſchaut. Er hat wohl geglaubt, daß Sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Ich bin f ichnell hinuntergegangen, aber da war er ſchon beit weg. iſt faſt gerannt.“ 6„Der dumme Kerl.“ „Ein armer Kerl iſt er, wenn er ein Lump 10 vird, wie ſein Vater immer einer war— der Alte hat ſogar ſchon geſeſſen— dann haben Sie den Kerl auf dem Gewiſſen.“ „a, freilich.“ 0 10„Wiſſen wir nicht alle, wie Sie es im Sommer mit ihm gehalten haben?— Die Meyers—“ „Mit der Meyern laſſen Sie mich nur in 1 Ruhe!“ erwiderte gereizt das Stubenmädchen. „Die böſe Klatſche hat nicht mal vor unſerem Herrn Reſpekt.“ „Was wiſſen Sie denn?“ 10„Hat Sie nicht auch Ihnen geſagt, der Baron habe im Sommer, als die Baronin und die Baroneſſe auf dem Lande waren, ein Frauenzimmer heraufgebracht? Eine Schau⸗ jelerin ſoll es ſein, aufgedonnert und ge⸗ ſchminkt, ſpielt die große Dame und iſt doch nur die Tochter von einem Flickſchuſter. Die Meyer iſt mit mir in die Schule gegangen. Sie kennt auch den Bruder des Frauenzimmers, Anſtreicher iſt der, aber ein Patzer. Im Mi hat er da drinnen gearbeitet, und heute klebt noch das Holz.“ 1 10 Müller hatte es während dieſes Geſprä⸗ ches ſchon einmal einen Ruck gegeben, jetzt ge⸗ ſchah dies zum zweiten Mal. Die Röte, die ſeiner Stirn lag, verriet ſeine Erregtheit. Den Kopf vorbeugend, horchte er weiter. „Aber beim Kurſchneider iſt er kein Pat⸗ er,“ ſagte Johann ſpöttiſch,„Sie haben da⸗ „Nein, das tut aber der Herr Federlein junior. Unſer Chauffeur hats mit angeſehen, wie Sie neulich mit einem Verehrer da unten promeniert haben, wie der ſchöne Karl hinter einem Baum geſtanden und dem Scharmutzie⸗ ren zugeſchaut hat.“ „Wann ſoll denn das geweſen ſein?“ „Vor dem Geburtstag der Gnädigen, als Sie mit der Baronin und der Baroneſſe hier waren.“ „Was ich tue, geht unſern Chauffeur gar nichts an,“ ſagte Luiſe ſchnippiſch und ent⸗ fernte ſich dabei nach dem grünen Zimmer hin. Johann aber pfiff luſtig. Er ſchien wenig Sympathie für das Stubenmädchen zu haben. Als es im Salon ſchon lange ſtill gewor⸗ den war, ſaß Müller noch eine gute Weile re⸗ gungslos da dann entfaltete er den Doppel⸗ bogen, der zu einem Brief gefaltet war und an deſſen Enden noch jetzt die auseinander⸗ gebrochenen Siegel klebten. Es war einer jener alten Brieſe, die noch von der Thurn⸗ und Taxiſchen Poſt befördert wurden, und ſtammte aus einer Zeit, in der man Kuverts und Briefmarken noch nicht kannte. 5 Der Inhalt lautete: f „Teure Albine! Ich fühle mich ſehr elend, fürchte eine ſchwere Erkrankung, die mein Ende herbeiführen kann. In ſolchen Zeiten macht man reinen Tiſch. Viel Unfreundliches haben wir einander angetan. Verzeihe du mir, wie ich dir verzeihe, die ich zu haſſen meinte, weil ſie, mich verſchmähend, ſich einem ande⸗ ren gab— und deren liebes Bild ich doch mit in die Ewigkeit hinüber nehmen werde. Das wollte ich dir ſagen, ſolange ich noch etwas ſagen kann. Und noch eins. Nur Mutter und ich wiſſen, wo ſich der Kolpingſche Familien⸗ ſchmuck befindet, auf den du. wenn ſie nicht mehr iſt, Anſpruch haſt. Es iſt mir lieb, wenn auch du den Ort kennſt, an dem wir ihn(mit den Griffel nicht mehr gebrauchen und an ſeine gypten und Perſien und war wie unſere Schreie federn geſpalten. Orientaliſche Völker benutzten noch vielfach bis in die neueſte Zeit dieſes Rohr Zu einem Schreibzeug der Alten. das den mals, als er in dem grünen Zimmer arbeitete, hört) verborge merkwürdig viel drinnen zu tun gehabt.“ pen unſere Höuſer beſetzen. Noch vieles andere „So hat der Johann ſpioniert?“ liegt dabei. Du findeſt alles im Wandſchrank des blauen Tulpenzimmers, den dir Mutter 1 Deshelb lagen Sie auch über N die teure Wäsche und machen sich das Waschen so schwer. g Nehmen Sie . Sie brauchen die Wäsche nur eine Viertelstunde zu kochen, und sie ist fleckenrein, schnee wein und frischduſtend. Seiſe und Seilenpulver gebrauchen Sie nicht dazu. Persil enthält beste Seile in ſeinster Verteilung reichlich. Kenko, Henkel's Wasch- und Bleich · Sodo das Einweichmittel. Un übertroffen für Wäsche und Hausputz! zur Verdünnung der Tinte. Die erſte ſchwarze Tinte machte man aus einer Art eingekochtem Wein oder rötlichem Moſt, den man Sapa nannte. Dann bereitete man ſie aus Maulbeerſaft und ſpäter aus Ruß, den man mit Waſſer und Gum⸗ mi, auch Leim oder zuweilen mit Wermut an⸗ rührte. Rote Tinte, mit der man gern ſchrieb, hatte man von verſchiedener Art und Wert, ſo von Rötel, von Mennig, koſtbarere von Zinnober und von Purpur. Die Purpurtinte wurde mit einem beſonderen Zeremoniell hergeſtellt, man bereitete ſie aus der am Feuer geſottenen Pur⸗ purſchnecke und ihren zu Pulver geſtoßenen Scha⸗ len. Da ſie aber ſehr koſtbar war, wurde nur ſelten mit ihr geſchrieben, ſpäter war es ein Vor⸗ recht der Kaiſer, mit Purpurtinte zu ſchreiben, und Kaiſer Leo verbot es allen Privatperſonen. Man hatte auch Gold- und Silbertinte, aber nur ganz wertvolle Schriften wurden darin abgefaßt etwa wichtige Urkunden, einzelne Teile des Ar ten und Neuen Teſtaments ſind in Gold und Silber geſchrieben. Von den Perſern iſt be⸗ kannt, daß ſie, wenn ſie in ihre Briefe tiefſte Ehr⸗ furcht andeuten wollen, weißes Papier mit golde⸗ nen Blumen benutzen und Namen und Titel des Briefempfängers mit goldenen Buchſtaben ma⸗ len. Sie überſandten ſolche Briefe in geſtickten, verſiegelten Beutelchen, die mit Goldfäden zuge⸗ bunden und mit goldenen Franſen verziert wa⸗ ren. B. W. 9 Tage der Wunder. 0 Das Blühen will nicht enden. Ganz heim lich fing es an. Verſtohlen lugte das Veilchen aus dem Graſe, lautlos ſtellte ſich ein goldener Himmelsſchlüſſel daneben, und am Waldrand ent⸗ falteten die Anemenen leiſe ihre weißgrünen. Schleier. Die Ahnung kommender Schönheit laß über ihnen wie feiner Märchenduft. Sie froren noch im kalten Wind, und manchmal ſiel ihnen, eine Schneeflocke in die erſchrockenen Blüten. augen. Aber ſic beten aus und brachten der Ren* ben? Kann man ſag 1 die Maiwieſen voll leuchtend gelber Blüten ſtehen, n die Kirſchbäume ihre wei⸗ ßen Blütenkronen emporheben und der Apfel⸗ baum ſeine roſenroten Blüten auf bie Erde te ut! In ſtrahlendem Glanz ſteigt der junge Morgen herauf und gießt funkelndes Gold über all di Pracht. Und die Tage werden immer ſchone:, alle Hecken im Lande blühen. Ueber die ärmſte Hütte im vergeſſenſten Winkel legt der Frühling ſeinen Goldglanz und einen Blütenſchleier. 1 Tief im Walde träumen blaue, ſtille Glocken. blumen, an allen Wegen und Stegen grüßen kleine und große Blumenſterne, an Zäunen und Mauern klettern ſie empor. Auf den Fenſter⸗ bänken leuchten glutrote Geranien und wunder. volle, ſtolze Blumen glühen in den Gärten. f Und wenn die glanzvollen Sommertage kom⸗ men, dann wird auch die braune Heide ihre tau⸗ ſend roten, kleinen Glöckchen tragen. Und in den Aehrenfeldern brennt dann der flammende Mohn, und die blauen Kornblumen wiegen ſich im Winde. In den Gärten aber blühen die Roſen: die dunkelroten mit den ſammetweichen Blättern, die gelben, die Plaſſen, weißen und die zarten roſigen, von denen man glaubt, daß das Morgen? rot über ihr Antlitz gefloſſen ſei. Kann man ſa⸗ gen, wie ſchön die Roſen ſind, dieſe Königinnen im große Blumengarten Gottes? O, welch eine Fülle von Schönheit, welch ein Reichtum an Blüten vom erſten Frühlingstag an, in all den lachenden Tagen der Wunder! O, ihr Blumen all in Wald und Wieſengrund, auf Bergeshöhen und Tälern! Und ihr alle, die ihr noch kommen werdet——— Wunderliebe, lichte Tröſter und Freudenbringer ſeid ihr, Funken aus dem Ozean der unendlichen Herrlichkeit Gottes, Geſchöpfe ſeiner Güte. Iſt nicht jede Lon euch in holdſeliger Schönheit ein Gruß von ihm, ein Gruß für ein Menſchenherz, das er ruft bei dem er durch euch anklopfen möchte und ſeine Seele zu ihm emporheben will! Und wer den Gruß Gottes in verſtehender Dankbarkeit aufnimmt, dem rührt er wunderbar an die Seele, daß ſie aufjubeln möchte vor Freude und es ihr heimat⸗ ſelig zumute wird. Weit und hoch fliegt ihre Sehnſucht empor, dahin, wo ihre ewige Heimat iſt. Vielleicht, daß deswegen an ſo manchen golde. nen Abenden, da die kleinen Blumen, dieſe Bo⸗ ten Gottes in lächelnden Träumen ſtehen. di Menſchenherzen ſo gern laut und leiſe über die ſtillen Wieſen hin das traute Lied ſingen von der Heimat der Seelen, die droben im Lichte iſt. 22SFTCTTTCTCTTTb Junge Frau. Von Franz Cingia. Ich ſehe manchmal eine junge Frau Am Heckengarten ſorglich gehen. Die Augen lenkt ſie nach der grünen Au Und Frühlingswinde fühlt ſie wehen. Dann lächelt ſie ganz ſtill in ſich hinein,— Iſt von Gedanken tief befangen. N Ein zarter Hauch von hellem Sonnenſchein Huſcht lieblich über ihre Wangen. ö So ſteht ſie manchmal und beſchaut das Land Es treibt und quillt ein neues Leben. Dann ſtreift ſie zärtlich mit der ſchlanken Hand Die Knoſpen, die zum Lichte ſtreben. b ere— n haben, ehe die fremden Trup⸗ Müller verſank in Nachdenken. Nach einer Weile ſagte er laut von ſich hin:„Die Tulpe waren blau,“ und gleich danach:„Sie iſt alſo mit der Meyer in die Schule gegangen. Und einmal zeigte, und von deſſen Exiſtenz du zuweilen iſt Dienſtbotenratſch doch zu etwas Vollmusseline, ene olle n ne lelfatbigen Dessins ILDollmusseline, Handcrudc, aporle, Musfer„32334* 33 Musseline, waschbare Farben in gioher 75 ⁰ use ,,s iO! e ee 95 Piu Dirndizeſir, mod. Boανν,)¼s in hννα 110 Stetiun gen** ee Crepon, bedrucscr, ,. leichie eee cer 125 eler Crèepe Marocaine, chr. Drucks! 195 LDollvolle, weis, cd is em brei, S 195 Dare und ãusmusfe rung. Meer . 295 1e Ie Dollvoile, becrudet in gescοραιHi b. ˙ 295 Ausmuste ung 3* 2 Ster 2 LLDollcrepe, bedtuc, dopb. reh in qr 450 Aus-. Nee Maurocaine, cunstseide, moderne ανινο 7e alſo Kenntnis haſt. Mutter wird dir auch wohl die geheime Tür gezeigt haben, die unſere zwei Häuſer verbindet; ſo kennſt du auch die Wendeltrep⸗ pen hüben und drüben, die von den Kam⸗ mern neben dem Anbau zum Stockwerk hin⸗ aufführen. Hinter dem größten der geſchnitz⸗ ten Granatäpfel im Sims der Wandverklei⸗ dung liegt die Feder, die aufſchnappen muß, wenn ſich die Tür öffnen ſoll. Nur Mutter und ich wiſſen von den Heim⸗ lichkeiten unſerer Zwillingshäuſer in der wunderſchönen Wienerſtadt. Ob ich ſie noch einmal ſehen werde? Oh es mir noch einmal vergönnt ſein wird, die liebe Berggaſſe heraufzugehen? Und ob ich noch einmal in deine liehen Augen blicken werde und dir ſagen kann, daß ich die ſündige Rachſucht gegen dich und den Neid auf Euer Glück aufgegeben habe, um in Frieden weiter zu leben oder zu ſterben— wie Gott es haben will. Gedenke freundlichſt Deines Dir bis in den Tod getreuen Vetters Chriſtoph.“ „Na olſo,“ ſagte Müller, den Brief wie⸗ der faltend und dabei die Bruchſtellen der drei grünen Lackſiege“ genau betrachtend. Dieſe Buchſtaben woren neu. Müller glaubte zu wiſſen, daß der Brief im vergande nen vezinter von Zantner geſucht, gefunden und erbrochen worden war, denn im vorigen Winter hat er ſich zum Magazineur Michalek über verſteckte Schätze geäußert. „Ja, ja“, murmelte er. Zantner hat den Brief erbrochen. Ich ſehe ihn deutlich vor mir, wie er nach der Lektüre dieſer Tagebücher die Bibliothek der Brünner Kolpings fiebrig nach „heiterer“ Lektüre durchforſcht, denn in eines dieſer Bücher hat die junge Frau ja wahr⸗ Ausnahme deſſen, was meiner Schwester ge⸗ ſcheinlich haſtig den Bief geſchoben, vor dem ſie ſich fürchtete.. . 5——— At 1 5 Dann ging er durch den Salon zum grü⸗ nen Zimmer. 5 Die drei, die dort mit Reinemachen be⸗ ſchäftigt waren, ſchauten ihm verwundert zu, wie er zuerſt ein niedliches Schränkchen von der Wand rückte und denjenigen Teil derſelben betrachtete, den dieſes Möbelſtück bedeckt hatte, wie er danach einige der kleineren Bilder von der Wand nahm, um dieſe zu unterſuchen. Vier Bilder hatte er herobgenommen und wieder aufgehängt. Das fünfte ließ er unten und ging e 9h er draußen war, betrachteten die dreli die Wandſtelle, dann ſchüttelten ſie die Köpfe. „Der iſt aber ſpaßig.“ meinte Luiſe,„was mag er wohl da geſucht haben?“ „Ja,“ pflichtete das andere Mädchen bei, „und es iſt doch da gar nichts zu ſehen. Und es war doch etwas zu ſehen: ein kleiner, abgeſchabter Fleck. Da war die grüne Tapete fort und eine blaue kam zum Vor⸗ ſchein, juſt da, wo an einem Tulpenſtengel der üppige Kelch der ſtolzen Blüte anſetzt. a 5 Aber dieſes Fleckchen bemerkten die drei nicht. Müller dachte in dieſer Zeit an die win⸗ zigen, blauen Papierſchnitzelchen, die er in den 1 1 des Federmeſſers gefunden; er war überzeugt, daß Zantner auch noch hinter Bil⸗ dern 15 anderen Zimmer. die Tapeten ab⸗ ſchabend, nach den blauen Tulpen geſucht hat. Er ſah ihn deutlich vor ſich in dem Augenblick, in er unſelige Schatzſucher endlich unter⸗ halb der grünen Tapete die blaue gefunden, und wie er, eben im Begriff, nun hier nach dem Wandſchrank zu ſuchen, plötzlich angefal⸗ len und getötet wurde, und dann hinſinkend, das Federmeſſer von ſich ſchleuderte. 25 e We „ SGoyriſebung oa) M. eide, cd. 75 am rell, Seide, gesirei, sohde Daus ci„ 1 1 185 Kunstiseidenfricol, 100 m 273 rell, in bieten Farben Netter bersund nuch duswüris aller duirage uon Ak, Senden Se uns bie bre scffννẽĩ- en Besiehungen que wi æu Hret vollsten SeicdlensfOffeE 0 Roßselde, g οο. 7 dt ige, solide uαιu d: Mefer Janon, ad. oO on, re,ιi νι 9 Eat ben Nele, Crepe de Cine, gad. 00 40 rell, in modernen Fatben Mee, caufbaus Hirsch lund Schollen, ne Seide, ao 1 Drei, mod Ausmus, Surg Me Roßbseide, begue, gu. G 9 Hell heue Druck muste. ele! Crepe de Cine, odu,jÜwGaWd od Furtben, unsete bekannt gute Stammqua d ie 700 7 Mannßeim, An den Dlunken 20.— un trunk. f edtengel schnellstens eee wetden. Kaufhaus irschland Mannheim n den Planken r 2 5 0 2 5—. 8 — . n W ꝓỹ—ꝓ—Z—— . . 2 1 — S — 8 — 8888666 3Ä1(381167 76% 559% 776167568 88Ä———ů— 9[ ii([ie i iii iii iii iii iii iii iii iii ii ii((9—j—j⁰˙⁹t8⁰d⁰8ʃʃ8—⁰’— A867“ Ziehung Sereplert Ur widerruflich 12. Ne 1825 Mannheimer Maimarkt- Lotterie Bel Ausgabe vom 100000 C Se A Se, ο Lospreis MK. 1.— Borte Und Liste 25 f. Se ινα 5599— 5996868839369 696767796 89—ꝗ ,xĩ7i ii tee, Kleid aus Fouluardine- kleid Doe Baum moll. Kleid Dol.- Doile, Musseline Tasche ber- weg R, Sl. m berschte enen o beer en- D r- uns ein 990 Br c 390 973 Kleid Kleid qu: bum gemus!. Jeb be- Orc/ 675 Frauen- Kleid ADeenede aus LDollnssel 1090 mnoονο ανju⁰ani mi wel. ore 24 Die Lose Sind 20 Rau en, Haben ei: 15. ie Gitte 0 Wee 5 ein Coos! M. N 3 1 Corercoaſ- Burberry—-— TLederol- Hantel AHfantei Münfel mord ner imp. ner, in qu benensellen 1490 mine schmolz au nogen N und ↄpO, for di 2 3 0 2930 L Dinkelmann LoSe- Semeral-Verlrieb FFP Ziehung Sereriert r Wi er HUfHHEꝰGhH IS. Mei 1925 1. Geld-Lotterle-- Udenwald-Gluhs 1891 Selſcdqqe widme und Hrœrdie 14, O0OO Merk Losprels NK. 1. Nur 30000 Losel Horte U. Liste 25 Pf. ee d Banhy- Kleid qus Runssseid 771i:o mi reien. Stick et el. Goöse 450 e Jeqe ge 580 Worms SoWi be ill Stcacutl. LOttęerſe- EihHchrhend und Gern Behkchmter 2 Verlecufs steller) 10 lose Sortiert einschl. porto und Listen k. 10. Kasak qus kene/ Kusok- Bluse aus gesreier Dosch ede 11735 15³⁰ Diese HNleider. ———ů— —— — Daschseſde Blusen und F e 4 8 0 Kinderhuf Ban mii uni. Sioßf garn. m belschiedenen Fo ben Kleid Müdcg en- a Kleid aus xunstse¹ẽu aus Ho muU¹,s eine Int. quigese/ lem Do ani in gedecæ· 08 8 Jede 8 1273 ——— 80 ufaabeſtemcel 9 5 . a i eingezahlt am eee Af IRonto Nr. 15 194 poſiſcheckamt Frank furt a. M. flbſender (name, Wohnort u. wohnung): belrifft(amuged. 8, zu bezahl. emnung, das Raſſenzeichen, e duchungenummer uſw.: usounzpzwinod use aui u 10 1 z ¹¹6 od so Eingezahlt Abſender: Zum Rufkleben der Freimarke Gitte tunlichſt nur 5 eine marke l. Werte der Zahlkartengedühr aufzukleben. pf. für Konto ur. 15 194 f Fahlkarte Mk. poſteinlieferungsſchein nt, Pf. 5 Zu wiederholen l(öie mark in Ouchſtaben): Zu wiederholen lole Mark in Suchſtaben): pf. für in Worms A. Dinkelmann Ronto nr. 15 104 poſtſcheckamt Ronto Nr. A. Dinkelmann 15104 in Worms poſtſcheckamt Frankfurt a. M. Ankunſts⸗ Ur. 5 Frankfurt a. m —— eingetragen durch: eee ee d r Joſtvermeek kufgabeſtempel — ———— , zur Einführung Altſchülerrs berühmter Marke„Salas“ 00 N. 00 N Lotter . Do Une Uste 28 PO. Sc Mk. 757 15. Nei IO Club- beldlotterie 31 Seveſnme AI Drrmie ir 25 Damit verbunden 7 O M. markt- — Hortœ d Liste 25 Pf Scr 1 0 9 8 E 8 38 85 5 5 E 3 7 n. Porto u. Listen Mk. 10. S itte sofort J 10 060 Mx 100 30 SewWire 20 8 Sew e 20 20 10 30 2050 Sein e sc 30000 u. “ 20 10 rer Und FOH ein 65000 je 20 1 2 7506 u 650 WIDE 213 8 fte De DB SSrSDfiert I. Mei 1925 Se Ausdœbe VOD 100000 Losen: Mannheimer e wN 2 5800 182 285 SwWWirme 200 Sew jrr I. Duenwalt b 0 Sew Zie DU” Serenfier 1891 Osrels Nie. 1 Hen 1 Het. uflich garan 1 Bre Inn einigen Ta i Zie F 1700. io lese serbort ein SSI S unſerer ſämtlichen verkaufsſtellen. „Salas“ Damen- . Stiefel für Jung und Alt, moderne 1 Formen . 3 von Mk. 9.80 an neue mod Formen IInser Schlager ohne Seitennaht: „„ Mk. 11.75 e „en de e me wee%/ da up ubunqve ang 250% 1. 1. 1 1 5 8 . i 0 1 1 er Prinz Grosser Umsatz, kleiner Nutzen. 121500 2 aufenster-Auslagen, dort kinden Sie, n 105 wanne aufen Sie braune und schwarze Schuhe von unbegrenzter Haltbarkeit. i ele ee eee eee e — l dünnen Humor Aus dem: Geſchichts⸗ unterricht. Profeſſor:„Alſo, wie denken Sie ſich etwa, Schultze, daß die alten Römer 8. 1 ausgeſehen haben mögen??— . Schultze(prompt):„Sie hatten ., f f 5. 8 4 9 8 Profeſſorl.“ 8 a , Unverſtändlich.„Herr, N., wie konnten Sie geſtern abend 5— ., meine Tochter im Garten küſ⸗ A. ſen?“—„Ja, wiſſen Sie, als„Na e ich ſie heute am Tage ſah, habe Silben⸗Nätſel 5 ,. ich mich das auch gefragt! Aus den Silben a a an bach be ber ber ce ei 8 Ballgeſpräch. Junger cir dals dam do du e e ſeſe el elf ei eis és fer Herr:„Mein Fräulein, würden gu ha hin i im in kau kle le lu lu mann mel mi 8 1 5 N 8 85 mos mud mum ne ne ner non o pa pe pilz rei auſe Ihres Herrn W ers Be⸗;„; 8 8 5 8 8 ſuch machen wollte, daß ich dort ri rich ſa ſon ſter tal tan ti tor tra us va va xus freundlicho Aufnahme finden zau zeit zi bilde man 27 Worte, deren Anfangsbuch⸗ würde?— Junge Dame:„O ſtaben von oben nach unten und Endbuchſtaben ent⸗ gewiß, ganz ſicher! Mein Vater gegengeſetzt geleſen, ein humoriſtiſches Sprichwort 1 Photograph! ergeben(ch= ein Buchſtabe). „Hind 8* 1 8 u d. 1. Getreide, 2. Sologeſang, 3. Verwandter, bin ich 55 118 515 Berheilatel 4. Sturm, 5. geheimnisv. Kunſt, 6. eßb. Pilz, ſind, eigentlich noch deine Flam⸗ 7. Flugzeugführer des Weltkriegs, 8. mythiſche Zau⸗ me?— Mann(brummig): berin, 9. Inder, 10. ägypt. Königin, 11. Wild, „Kaum noch, du gehſt ja doch zu 12. ſchwediſcher Fluß, 13. Baum, 14. Erdperiode, . 8 5 t befahl, all 15. Komponiſt, 16. Maler, 17. Himmelskörper, 1 555 1 5 5 Straße b 18. Geſchoß, 19. Männername, 20 lat. Vorname, fen, ſonſt würde ſich ohne Verzug 21. Ueberfluß, 22. Frauenname, 23. Geſetzbuch, der Bürgermeiſter ſelbſt d'rein 24. deutſcher Flügel, 25. Stadt in Rußland, 26. Göt⸗ legen. tin, 27. Vogel. N Karlsruhe. Verantwortlich für die Schriftleitung: Dr. Otto Färber. Weiß zieht an und ſetzt in brei Zügen matt 5 e 2 1 5 5 5 3 d 1 — — rr rr DIE ETV WEITIHUVG DES NMAILNVE LE DENHN ALS 1 Die ß ILV HA BANA 5 1 1 Volksſchauſpiele in Akt der Dankbarkeit, aber gleichzeitig auch der politiſchen ben der beiden Nationen Spaniens und Nordameritas ſich wieder 5 3 W Klugheit war es, als am 8. März dieſes Jahres die kubaniſche zuſammenflechten, wie ein Symbol einer engen Umarmung beider. III Geil Regierung die Enthüllung und Einweihung des Denkmals vornahm, Völker. Er ließ aber auch durchblicken, daß jetzt die alte Behauptung ö 5 weiches den nordamerikaniſchen Seeleuten errichtet wurde, die bei der Nordamerikaner, Spanien hätte das Unglück verſchuldet, als un⸗ a Jal Zahr zieh die W i gerecht und falſch end. 8 8 ahr zu Jahr ziehen die Waaler geiſt⸗ gültig„ ee l lichen Volksſchauſpiele größere Aufmerk⸗ Die Sol! 8 gegenwärtigen Pr e 5 ſamkeit auf ſich. In der Reihe der berühmt denten von Kuba, der 5 i 5 5 5 5 gewordenen Paſſionsorte, die aus ganz Deutſch⸗ . am 20. Mai d. J. von feilt vg nd dee e. land Freunde und aufrichtige Bewunderer ver⸗ Verſöhnungsfeier ei⸗ p ſammeln, rückt Waal immer weiter vor. Kein nen klangvollen Ab⸗ ſchluß. Er verſtand e durch Ausgleichung der Unterſchiede in der Einſchätzr der Kata⸗ ſtrophe Sphäre freundſchaftlicher Zu⸗ g ſam arbeit zwiſchen E 5 5 1. den Nationen zu ſchaf⸗ N. 7 5 7 5 i g f 5 i fen, auf die Kuba ſich ber Chriſtus der Paſſionsſpiele„Waal 8 5 5 Maria wirtſchaftlich und poli⸗ 8 g f tiſch ſtützen muß, wo⸗ Wunder! Beſi ö 3 g 8 ſch f 5. wo Wunder! Beſitzt es doch in dem als 5 i 58 mit dem Knotenpunkt Buchloe bequem bei er die engen Be⸗ ziehungen Kubas zum Schriftſteller weiteren Kreiſen wohl⸗ f— * mim d S. i g 5 Saen de bekannten e Seb 1 i 8 ö c Was wird in W. geſpielt? Neben anden den Vere⸗. erfolgreichen und überaus eif⸗ 1 5 N der Paſſion in erſter Linie das bibliſche r e gegen⸗ riger Haberer ſeiner Wolke Ihm 5 und religisſe Volksſchauſpiel. Die Dich⸗ ache del de Seele an e e wege 8. B.-Derabies und tung dieſes Denkmals begabter Spielleiter W. Schwegler. 5* i 5 Brudermord“,„Judith“ oder„Joſeph“ N Den Leuten des baher.⸗ſchwäbiſchen 1 77 N u. a. fanden größten Anklang, 3 Lüge Nordamerikas ge⸗. 5 b weſen war, Spanien Landes liegt die Kunſtfreude im Blute. a 5 25 ſich nicht nur in Waal, ſondern auch g 1 . 3 N. 5 hätte durch die Ver⸗ 5 5. 5 5 N N ſenkung des Kreuzers Nicht zu Anrecht wird Waal, Seburts⸗ N f i i i im bekannten Oetigheim zeigte. In . 5 g N 5 a f 5 den Grund gegeben 77.— 2 18 0 i„* 5 Oer Praſident der Republif Kuba, Dr. Alfredo Zayas bei ſeiner Anſprache 355 0 ort des berühmten Malers Prof. 8 F dieſem Jahr wird beſonders das Stück Liebhebereufn. v. Behncken hat es Dr. Zayas ver⸗ Hubert Kitter v 8 d 45 5 5 8 ü der Exploſion des amerikaniſchen Kreuzers„Maine“ am 15. Februar 9 Ritter von Herkommer, das* g 5 3 Zoſeph“ zur Aufführung gelangen. ſtanden, dieſen Plan zu vereiteln und die Unſchuld der Spanier ins. d 1898 im Hafen von Habana ums Leben kamen. richtige Licht zu ſetzen. ſchwäbiſche Oberammergau genannt. 8 6 5 Am Pfingſtmontag beginnen die Vor⸗ 2 N 5 2 Das kubaniſche Volk, das an das Unglück der„Maine! die Er⸗ Zu beiden Seiten des Mo innerung ſeiner Befreiung von der ſpaniſchen Herrſchaft knüpft, hat ſtehen:„Den Opfern der Maine“ ruhen zwei Geſchützrohre des uner 5 e 5 i 1 ö„Den N a— elch es nicht vergeſſen, daß neben den Taten der eigenen Freiheitshelden Kreuzers. Oben blickt der amerikaniſche Adler gen Weſten. Landsb Buchloe— Kaufbeur 5 5 es die Hilfe der nordamerika⸗ 2 8 3 8 8 2 i andsberg Buchloe Kaufbeuren, Kreuzabnahme aus der„ Paſſion“ in Waal 7., 14., 21., 28. 29. Juni und 5. Juli niſchen Bruderrepublik ge⸗ 5 5 weſen iſt, welches die Feſſeln 1 ſprengte, die Kuba am natio⸗ nalen Aufſtieg hinderten. Unter feſtlichem Einzug war einige Tage vor der Enthüllung der amerikaniſche Treuzer„Utah“ nach Habana gekommen, der den General Perſhing brachte, derſelbe, der im Weltkrieg in Frankreich die amerikaniſchen Truppen gegen Deutſchland befehligte. Aber nicht nur allein waren die Vereinigten Staaten von. Nordamerika am Denkmal vertreten, ſondern auch Spa⸗ nien beteiligte ſich offiziell an der Feier der Enthüllung, welches durch ſeinen Geſand⸗ ten in Habana einen koſt⸗ baren Kranz am Denkmal niederlegte und in wenigen aber ergreifenden Worten dem Präſidenten der Repu⸗ blik Kuba, Dr. Zayas, für die Umſtände dankte, durch welche dieſer es zu Wege gebracht hatte, daß auch Spanien die⸗ ſer Feier beiwohnen konnte. Freudig betonte er, daß nunmehr die düſteren Schat⸗ ten, die dieſes Unglück von 1898 gebracht hatte, ver⸗ 3 i 5 5 8. 5 5 ſchwunden ſeien, und ieh 8 N 5 ö. 5 5 nien mit Genugtuung feſt⸗ 2 n„ 5 Verfaſſer des bibl. Spieles„Joſef“ 5 i Wa ſchauſpiele Baal Der Präſident Dr. Zayas, General Perſhing, Admiral Dayton, amerikaniſcher Botſchafter in Kuba, Crowder f 1 Seb. Wee 5 5 5. 3 8 i ſtellt, daß unter der Gaſt⸗ freundſchaft Kubas die Far⸗ beim Spielen der Nationalhymne der Vereinigten Staaten 8, 1 nn neuplvimsinp e ac luv pT unc) 4% ig ond uod lee eee een e eee 2 * neee 1 0 VI. 2 uzuuima nꝭ uanau uin ua u ne gun usqp vun ne a2 av zunun suvqog Jog unge aun salſnſpisn uaßz r uss ungaz5 0200 usspgof% udn 5 F ß obi ul aqpnſeg uam zus ß hm die 310 aubiaab que ⸗uqg 880 uganda dun uahoqqv ussunwiag uageons ungen 280 Buna% n aq 00 usb 10020 1 F eun us aue i F 20 a000b D eun 216 dad dans ssꝙæpnhenunaun use ꝙæne coe osdf 2% en ir d. e ie imo glg urg uspnleiqeza 220—— ⸗uatpaig 1% nm vdaand u sanpchuenee eee beceen ieb unz gung suvqog aocplngd* us20 zuuu -usſzmeß usupieezza ne 2% Scam nahes nung nc gnguνν ueqpinlhavpng scene 9801 jung 5 ip gaaßuog u in! S e cn gojck zbocaß 12. 5 5 obi d wufus-U ,b 10 apniges 100) 420 u S quναννενονν“EU 520 nu See upoidſaß i wi nd 815g 25 galhvpoda laid bg up! 6 i 3 1 5 naquvm i u ue e uu— 1„ 5 npaghvbamug gun e nene pepe N 3 5. onunzieug ui gun usb nbi e een een noipſuv uaufe ugs an zaun eee bene 2 pzauphnoa bunzesgag eee e en ae ei uf 4% un 55 eee ebbaeagusge ln Janne. 820 oßbjolu h woah bscmg l Se k 2 5 2 0. 8 l 2 5 8 2 aignul bun 210 ue 22 e eee e eee e. 5 3— 558*** 5 a 8 uenpas 20 Ind If 01 n 0 7J7VßFFCCCꝙ:0ÿ?Faöw 5 ieee kee dung wech og% 880 uu ene eee 1 an- ug 1 S nh,* a 8 ä b Inv pip pi eee e go pnaeenze zpindang use 1% its wafcunzR Ive uaſſa guaidpm Luaum 3 1³ e 2 6 e ee ee ee N 8 555 woe dau metz dad r eee bene bbs zaun gun ug mollss na uvgog 8 dave 0 E 5. bub eue eee„„ VV wm deen e enppazgehbzausg) 800 zconbianve soo dn noch e zuurzsg obig? uon jvufqd e—9 3 8 5 Ven ene u buen 00 She eee Agena echo Lusufung 40 Sushel can ue on 2 1 5 5.* 7 uszun 220 Inv uabunaqνν,• daun maehen. FF. uh nc hape u⁰νανονν,dxu uspdusuug ui n5 u?. asap uafquepnsgeg—. 2—— ů————— f 20 dufe ne usndbg pal r. 20 Indgeß uss väufz x— uu ug jovi 20 il zog 2 1 1 2 Ire 4 2 u U 9 1 4 2 2 II* 0 uzusbubß ea us 0 655145 3 1 3 5 5 . p a ug ae 2 N av e uebvjuvdgsunjogid usbnluo! gun usgypfdheide aun node nu 121495 un ng u dom janns „ guned wog gn us * Eb. r . l. —.— 3 2 2 2 8 22 3 — 1 — 0 — D 8 — 2 Q. 9855 2 2 3888— O 538 — 8 88.85 225 E * 2888 238 O SS SNN 3388 85 3 885 282589 A 888 288880 · 2 A 3 2 3898. 8 2— 9 D 1 8 L 885 15 — 2 6 0 0 8 4 — O 98 5 8 8 Y 8888388 8952 N 8 8588885 28888 8 S 2088800 1828 0 D 28888815 S8 2 3 8 5880 8 8 888 8 8 0 8 2 8 0 S 22 4 8. 208885 82 30 2 88888 s N 8 58 S 0 2 3 2220 8 5829 8 2 2 8 5. U 9758383 8 JJJ700ôö˙5² dd! E 2 83 86 88 r 7 3 1 Jas 24882 8 2 E 3808 88888 5 .. 0 14 35 N— re 8 8 8 85 * 95 3 2— 3 888K 988 89 2 22885 8 8 2 88 82588 35 2 58 2 4 1 See E. 0 f 8 0 8 88 8 833 i 88888888 2 88 2 7. 88888 88 0 3 5 5 S8 S882 550 8. 2 2 2 8888 N Asa. 0 — ASS 288 38888 88 2—— 33885 5 1 3 88 2 8 8 88888 288805 88 5 f 28 8 N 88 D 7 LU 8 58= n 2 rs 3 88588 8 f 9892 1. D 5 5 8 U 0 n 598 i e — SS8 885 8 2 9888858 85 8 8 8 8. 88. 2— J F. öh 0 888— 1* 2 8 28 2 8 38* 3888* —— 2 S* 888 5 72 5 5 7 8 1 0 2 1 15— 8 SA. 5— oa 3 agi un oi 220 use eg neee usg ed uetnosdc spl zaup zend zug ella gun(e bo dl 20 Maack donc Pianubid uoa aduv ac 230) usw qun(T) umu uad Dmbub uw zige eee od 8 usagineqo ua; z gun aqunses zi dun zb dn p oe ehen ee 0 bunbv af us zal i seng a uu wech „epos zee wie ieee eee hee 5 9 dm undDeg gv ον zjuscnpid ann z pineuvi znau 120 ap,αj². dase us usqebzaqn np uanbempo de dun isses n n! noß une u aps voduvach uoa vaude D eee eech anlisllelick usbzzbplos use! ng ldd 5 0 d G loplick ung hugo une eee e np en 0 12 unbszufsfqun 0 20 Zocplid auuvudlenau 40% jp ahb zuuu e nes (une) ena u Sundl vdzzufock Meufgb uebing uoa shnog dug uni 8 daun a %S u 9—— guvibus ud een een eee e Aussfeuer- Väsche dus guten erprobien Sioffquqliidꝛien in feder Preislage auch fur den berwößhn- lesen Geschmacle vachiem d, No- nofo imm. B OH dů,ĩm 92 Jumper Unter- falte, Ide foftm m. Sick f e-GfHiu/ 95 PP. Corsefſes Bllsfen alter qus gutem fHlemdentuc in cindiiruger, ulsitzenqe 9 Form 5 788 5 JA. 1. 75 95 Bilsfenhalfer dus festem Tricoi m. Band- 193 irciget in weißg und ros. Blistenßalſer aus gutem Hemdunuch mii Se sc J. 1 390 Damen 0 Strumpf aer dus g. Sd αν εννẽ,ẽmhe. A Padi 165 fallærn m weiß und rosa Sportgüriel zum hopfen mu g Pads 185 Haltern ib wels und r Sporigüriel dus guts m rel migummi- SSt eE DIC und 17 5 250 n EI 120 080 Hiiſten i ürtel dus test Brem, 5 360 und Strumpfhallern Corse qus gutem Heli m. Ge 195 Hgequeme Form 2. Rr .. SF—— Corse Aus fes. Dre m, Haſtern Spitsengarnitut u belle 75 S086 ih g ,ν,ν d. beige 3 Daumen-Reformeibchen qus gutem Drell m. ee 320 einlagen— drnifur, 2 lellig Hemd und Seinlclelu m. oH eům u. Spiiæe Garniſur — — —— Prinze rock. Kunsfse id. Ifiko, in Gen Moge fa ben 474 Gurniur, 3 ell Hosentrüqer, Soctepp hel ung Aetme holler aus gutem Sgrigengumun 30 Schlatangug aus quem Pelka aht neue Stehen 1 1⁰ Baby- Aussfaffungen in dllen Ausführungen und Preislagen Nachibemd. Schlup/ orm m Fesion u. Fee 9 NN 1 1—— 25 * — Jumper Unter- 111le qus quiem Dasches te mit Stucke el. Ens 1 Tuscenfilcher bamentuch. wels Sen 17 eee 12 Damen 0 16 Bafist f fiopls chin 5 175 gesfIcet Ecce Sſulcge 20 wee e e e Tin merit mit 6e te J 35 Damentu uc wels Bai si mf Hoolnum 1 eee 17 4 60 Herreniuch weiß non m. Singewebier „ 81 em 48 2 2 erf eher f eingeweb. on fem Kenda N 5 5* 30 grog. e Herremiusp Ledergüriel, Hind- el Cinon m leder, Helle und Swebl. N farbigen Bands 81 n Stlicie. 28 dumkle Farben Herrentucg 1 27 Herreniu e non m. e em 1 40 12 Sue 14* keinggrargh, wels Hinon eee Kanf e Kindertucg bunt crrlert cn den Planken 0 Urz iſt ſehr lnentlen, die große Ausgiebigkeit bedingt ſparſamen denn Wenige Tropfen genügen. „Maddls gute, sparsame Küche“. Aphorismen. Von Tilly Lindner. Das ungeſchriebene Geſetz der Ehe iſt nicht galante Liebe, ſondern Ehrfurcht vor der Mutter⸗ ſchaft. 4 Für die Liebe des Weibes gibt es nur einen Gegendienſt: die Treue, die der Mann durch tau⸗ ſend Räuber tragen muß. f * Ein braves Weib iſt mehr wert als die Lie⸗ besgedichte eines Jahrhunderts zuſammen. * Das Geheimnis der Geſchlechter beſteht nicht in der Vermehrung, ſondern in der Fortpflan⸗ zung. Das iſt der Sinn des Lebens, wie ihn die Schöpfung wollte. ö * Das iſt die Tragik einer Frau, daß ſie mehr Liebe begehrt, als tauſend durchſchnittliche Män⸗ ner zu ſchenken fähig ſind. Ein Eheglück, das mit Verzicht auf Liebe be⸗ gründet wird, iſt meiſtens ein Unglück und noch öfter eine— Grauſamkkeit. * Der beſte Mann ſoll ſich nicht mehr wünſchen als ein braves Weib und ſolgſame Kinder. In dieſer Gemeinſchaft gab Gott ſchon vieten den Himmel auf Erden. Das iſt das Wunderbare an einer guten Mut⸗ ter: ſie ſtirbt und wird heilig geſprochen von den Kindern, noch ehe ſie begraben iſt. Blumenkohl, rettig, Spinat, Weliß⸗ 1955 1 Rotrüben und Gelberüben Orangen, Zitronen, Bauauen Land⸗ und Süßrahmtafelbutter Eier, Rahma Blauband ſowie ſämtliche Kolonialwaren Lebens mittelhaus zeter Neſchauer 08998990 Das Bild und der Ton. Von Paul Burg. „Wie konnten Sie die Nerven nur ſo verlie⸗ ren? Man fand Sie wie einen Geiſtesabwe⸗ ſenden auf dem Teppich liegen— es war eine Kleinigkeit, Sie zu feſſeln.“ „Haben Sie aber auch beachtet, wo man mich fand?“ „Vor einem großen Bilde.“ „Vor dem Bildnis mit den ſchönſter Händen, Herr! Sie wiſſen, ich ſtamme aus beſten Kreiſen, und ſank von Stufe zu Stufe. Nun möchte ich kein Einbrecher mehr ſein und doch nicht im al⸗ ten Leben erwachen. Aber eines vergeſſe ich nie: Meine Mutter batte vie ſchönſten Hände— mein Vater ließ ſie malen, lebensgroß. Bald ſtarb ſie. Meine Mutter hatte die ſchönſten Hände— me. Vater 15 ſie malen, lebensgroß. Bald ſtarb ſie. Ich ſaß ſo oft vor dem Bilde; es war mein Al⸗ tar. Später hat mein Vater, als ich unterging, ſo vieles verkaufen müſſen, auch jenes Bild mii den ſchönſten Händen. Mich ſtreichelten ſie oft im Traum... es waren ja meiner Mutter Hände! Und jene Nacht in dem reichen Haus ich zücke die Waffe, weil nebenan... da flammt der Kronleuchter auf von der Wand... rieſen⸗ groß„ mahnend.. das Bild!“ „Der Beſitzer des Bildes, den Sie überfal⸗ len wollten, iſt ein ängſtlicher und frommer Herr, Er war heut en frühen Oſtertag hier. Er will, wenn Sie wieder ein ehrlicher Menſch werden .. Ihnen das Bild.. zur Arferſtehung Ih⸗ rer Seele... ſchenken.⸗ Da ſah man im nüchternen Amtsraum zu Oſtern einen Menſchen gelobend die Hände auf— recken, und ſie glichen wohl ein wenig jenen heiligenden Händen auf dem Mutterbilde. * Vartend und bangend land das Junge la. Weizen-Mehle Spezial O 21 Pfg. Auszug 00 23 Pfg. Füſer's feinster Kaffee 56 80, 110. Sultaninen, Rosinen, Korinthen Mandeln, Nokosflocken, Haselnüsse Süßrahm⸗Tafelbutter Schwan l. Blauband, Rahma huttergleich Pitronen, Orangen J Schwerſte Italiener Eier 1114 . ee Rathausſtr. 62. Oeooeeeoee 4 de 5 2 8888888888828 Verhaltene Klänge aus vem Nevenraume, zarte, weiche Töne, Geigenſtrich. Tuba und Violen ſchmeicheln. Nun hebt ein helles Singen an und ſchwingt ſich auf: Am ſtillen Herd zur Winterszeit... Das junge Weib ſchreckt auf, die Hand hoben. Die Augen weit aufgeriſſen. Vorgebeugt ſtarrt ſie zur Tür und lauſcht. Dein Lied, Ludwig... deine Stimme! Biſt du nicht tot? Sie trugen dich zu Grabe. Sie ſtießen mich hinaus. Schande und Schimpf von den Deinen. Mein Kind.. ich ſing ihm oft von ſeinem Vater. Ludwig!!! Du(ebſt! Ich höre deine Stimme jauchzen... ru⸗ fen!“ Herr Walter von der Vogelweid, der iſt mein Meiſter geweſen. Der Generalkonſul ſchreckt aus ſeinen ört⸗ lichen Träumen auf. Ueber die Schwelle auf den Knien ein junges Weib... ringt die Hände wie eine Verzückte. Mit Augen Wie aus einer anderen Welt. Und kriecht zu dem Muſikſchrein, hebt die Arme wie vor einem Altar. Lauſcht, das Haupt hintübergeworfen, die Hände ſteil iſer⸗ hoben. Liebſter, deine Stimme! Singe mir und dei— nem Kinde! Ewig will ich lauſchen, will es leh⸗ ren, wie ſein Vater vor den Menſ ene fang ſang... ein Gott. Dein Leib iſt tot und deine Stimme... ſie ſtirbt aicht mehr. Der Mann im Seſſel räuſpert ſich leiſe, ſeine Hand fährt über die Augen, die Träume zu ver⸗ ſcheuchen. Und die Stimme im Schranke ver- ſtummt. Leiſe, letzte Muſiktakte. Er erhob ſich, trat raſch zu der Knienden und ſtrich ihr lind übers Haar. „Lieben Sie denn dieſe Stimme ſo ſehr?“ „O, daß ſie ewig klänge! Ach, Herr; wenn Sie wüßten.... Ich will ja arbeiten, bis meine Finger bluten, bloß ſeine Stimme hören und ſonſt keinen Lohn.“ Generalkonſul gib dem eintretenden Die— 1 Wink, die Meiſterſingerplatte noch ein⸗ ſtellen. Die Hände geſaltet, kniete das eib noch immer auf dem weißen Fell Ebenholzſchrein, der ihres Liebſten barg und aufs neue erſchallen ließ, Wal— iugs anderes Meiſterlied: Morgendlich im roſigen Schein nd Diener verließen leiſe den klang⸗ ten Raum. 1 Frühling, du Schöpfer. Von Ilſe Franke. An Wald und Wegen Blüht deine Spur. Liebeverlangend Strebt dir entgegen Alle Natur. Wirfſt über braune, Bebende Zweige Lichtgrünen Flor. Weich weckt des Windes Schmeichelnde Geige Den Starenchor. An Haag und Hecken Blauen ſchon Veilchen. Das Sonnenzelt Spannt ſich ein goldnes Seliges Weilchen Ueber die Welt. In hellen Gaſſen Spielen die Kinder In lauter Luſt. Und alle Schmerzen Werden gelinder In meiner Bruſt. Hoffend und bittend Streck ich die Hände Frühling nach dir. Bring mich zum Blühen Du Schöpfer vollende Dit dich in mir! Ortsgruppe Viernheim. Sonntag, 3. Mai 1925. 0, Nlogtamn Wanderung Jägerhaus—Lorſch—Wormſer Waſ⸗ ſerwerk— Lampertheim. Abmarſch 5 Uhr am Bahn⸗ übergang Kirſchenweg. In Lorſch 930 kathol., 100 evangel. eie dienſt. Ruckſackverflegung mitnehmen. e s gulateure, Wand-, Küchen- und Wecker-Uhren schen- u. Armband-Uhren. ug. Specht Uhrmachermeister Rathausstrafbe Nr. 68. AV um p˙õj— unsere Auwa 1 215— il EE Fahrräder Nähmaschinen Klassige Marken Diamant, N. S. U. „ Express, sowie sümtliche Ersatz- Dürch großen Einkauf in Gummi onders leistungsfähig; nur prima Ware kommt zum Verkauf. Reparaturen en prompt, billig u. unter Garantie ausgeführt. stige Zahlungsbedingungen auf Fahrräder und Nähmaschinen. 3. Schaufenster zu beachten. Nikolaus Effler Fahrradhandlung. 2 8 SEE EEE EEB Tec TTC CC 2 CC88 EN SES Zur Frühjahrsbeſtellung Neueste, Hassia“ Sähmaschinen 1.50 mtr. Breite 315 Mk. Original„Ventzki“-Cultiyatoren! Acker- u. Saateggen, Ackerwalzen Original, Sack“ Pfülge u. Ersatzteile Original, Fisele u Bücher Jauche: pumpen! Das beſte was es gibt für Hand⸗ und Kraftbetrieb. Original„Miele“ Leite wagen, Ferner alle ſonſtigen Maſchinen und Ge⸗ räte aus nur erſten Fabriken, kaufen Sie vorteilhaft bei J. Wunderle. EAA Abd AEN N NEN e Jetzt wird es Zeit Ihren Bedarf an Bohnen zu decken, w Stangen⸗, Buſch⸗ und Feldbohnen(deutſche W Dick- und Kuhrüben⸗Samen, Grasſamen u Joh. Karl Kempf Gärtnerei und Samenhandlung Tel. 66 Waſſerſtr. Stumpf 8 Schuhhaus der Qualität! Dr Mäßige Preiſe! Bismarckstr. 5 e N N* Fchuhbarel kaufen 05 zu glelohen Frelsen wie in Mannheim im Schulhaus Mr-ung Ecke Lorscher- u. Ludwigstrasse. an kt al eee te tan, Aussfeuer- Väsche dus guten erprobien Sioffquqliidien in jeder Preislage duch fur den berwöhn— lesen Geschmdacle .—————— N 2— 8 3 A 1 Lr* 0 — vuachifemd, mo- nofo mm oH dBm 73 2 5 Jumper Unler- Hulle, L/ddeffofm m. Sc f fi- 95 r Corseffes ö Bilsfenßdalfer aus gutem Hemdenſucd in Beindiſreiger, gulsitaenge 9 5 Form. 7 0. I. 75 Bilsfenßhalfer us /eSthisðꝗ ov νονẽ¹m. Band- treiget in wei und ros. Blstenßhdulſer quis gutem ftemdemuch mu Nich EenSCHiWung J. Starke 390 Damen a„ 5 195 Strumpfßaller dus GU. Sd αινẽ,mnis ddt fialfęæ r mn we ig und ro Sportgürlel Um kKHODTEH MHπ e Had Iialtæern id weiß und rosa Sporigüriel uus gulẽ m rel mmœumm i- SSltShE WICK und Hater In Dei und ede — Hiiſtengüriel du¹νỹtesf He m. Gummqui: 360 und Strumpfholtern 1 Corse 5 qus gutem Hell m. Gatern bequeme Form. 1 98 Cor seil cis FeS DH eν² ,der Spltengarniturf u HreHeT 375 Schhegè in gu ud. eig Dumen-Reformieibehen qus gutem Drei m. Schniii- 320 einlagen 16 195 25⁰ 105 HIlr SCHlond Nannheim an den Planken 2 Garnitur,„ Sig Hose ν,ααε, Sochęephghe und Hetme hoher aus gutem SSigengum u 25⁰ Garnifur, 2 lellig Hemd und Bemnkleid D. HoHι οů˖,jqn u. Spttæe Garnitur 370 — Pringegroctc, Kun fseid. Ho, in Giten ogefet ben 74 Schlatungug qs quem Peftkal apH,̊ neue SHelhfen 1 19⁰ Baby- Aussfaſffungen in allen Ausführungen und Preislagen vachi hema, Schlup orm m Fesion u. Tee 39 —— —— . 7———f,rÜ —— 222 85 — 7 — 0 M Jumper Unter- 1e qus gutem Dadsches to mit Sicke el. El 1 Tuscentlcer Damenfuci 5 5 75 Hoblsaum E eis Een a oo Sc 12 5 Damentuc wel Baflst mu film 5 U. gesflchfer Fe Slice 20 mani e e um 18810 we„Tings, i 0 cet Ecke 9 merit 1 8 e 35 Damenfucg VVV 8 1 05 gandge 8 60 Herrentucg i weiß Einon m. n 1 1 . 9 9285 K. 2 2 a f eingeweb- e on 2 fem Kordelrond, 42 N 90. 5 Sicht 30 Herrenſu Cedergüriel, Rind- wel Hinon mii ein gemeb.. 289 ledef, Helle und 5 g farbigen Bands elfen Set dumklè EFarben Herrenfucg 1 125 Herrenſucg weig 1 m. 5 e Hemi. 9— 40 Kinder zug wels inon mit bunter 29 Kanffe Stlicgc 12 Kindertu 8 7 . Stilcic 14 iſt ſeht konzerten, die große Ausgiebigkeit bedingt ſparſamen Gebrauch. Wenige Tropfen genügen. l 1 N 5 95 „MAddis Tue, parzame Ncdbe Aphorismen. Von Tilly Lindner. Das ungeſchriebene Geſetz der Ehe iſt nicht galante Liebe, ſondern Ehrfurcht vor der Mutter⸗ ſchaft. 4 Für die Liebe des Weibes gibt es nur einen Gegendienſt: die Treue, die der Mann durch tau⸗ ſend Räuber tragen muß. ä * Ein braves Weib iſt mehr wert als die Lie⸗ besgedichte eines Jahrhunderts zuſammen. * Das Geheimnis der Geſchlechter beſteht nicht in der Vermehrung, ſondern in der Fortpflan⸗ zung. Das iſt der Sinn des Lebens, wie ihn die Schöpfung wollte. Das iſt die Tragik einer Frau, daß ſie mehr Liebe begehrt, als tauſend durchſchnittliche Män⸗ ner zu ſchenken fähig ſind. Ein Eheglück, das mit Verzicht auf Liebe be⸗ gründet wird, iſt meiſtens ein Unglück und noch dfter eine— Grauſamkeit. * Der beſte Mann ſoll ſich nicht mehr wünſchen als ein braves Weib und ſolgſame Kinder. In dieſer Gemeinſchaft gab Gott ſchon veeien den Himmel auf Erden. * Das ift das Wunderbare an einer guten Mut⸗ ter: ſie ſtirbt und wird heilig geſprochen von den Kindern, noch ehe ſie begraben iſt. Alle Beziehungen zwiſchen den Geſchlechtern ſind ehrſürchtiger Kampf um die Offenbarung, die ſie einander ſchuldig ſind und doch nicht ſa— gen dürfen. Das iſt den ewige Zauber der Liebe. * Wenn du mit dem Kinde ſprichſt, gib acht, daß jedes Wort von dir ein Saatkorn ſei. Sieh zu, wohin es fällt und welche Frucht es trägt. Das Bild und der Ton. Von Paul Burg. „Wie konnten Sie die Nerven nur ſo verlie⸗ ren? Man fand Sie wie einen Geiſtesabwe⸗ ſenden auf dem Teppich liegen— es war eine Kleinigkeit, Sie zu feſſeln.“ „Haben Sie aber auch beachtet, wo man mich fand?“ „Vor einem großen Bilde.“ „Vor dem Bildnis mit den ſchönſter Händen, Herr! Sie wiſſen, ich ſtamme aus beſten Kreiſen, und ſank vor Stufe zu Stufe. Nun möchte ich kein Einbrecher mehr ſein und doch nicht im al⸗ ten Leben erwachen. Aber eines vergeſſe ich nie: Meine Mutter batte die ſchönſten Hände— mein Vater ließ ſie malen, lebensgroß. Bald ſtarb ſie. Meine Mutter hatte die ſchönſten Hände— me. Pater ließ ſie malen, lebensgroß. Bald ſtarb ſie. Ich ſaß ſo oft vor dem Bilde; es war mein Al⸗ tar. Später hat mein Vater, als ich unterging ſo vieles verkaufen müſſen, auch jenes Bild mit den ſchönſten Händen. Mich ſtreichelten ſie oft im Traum... es waren ja meiner Mutter Hände! Und jene Nacht in dem reichen Haus. ich zücke die Waffe, weil nebenan... da flammt der Kronleuchter auf von der Wand... rieſen⸗ groß... mahnend.. das Bild!“ „Der Heſitzer des Bildes, den Sie überfal⸗ len wollten, iſt ein ängſtlicher und frommer Herr. Er war heut em frühen Oſtertag hier. Er will, wenn Sie wieder ein ehrlicher Menſch werden ... Ihnen das Bild.. zur Arferſtehung Ih⸗ rer Seele... ſchenken.⸗ Da ſah man im nüchternen Amtsraum zu Oſtern einen Menſchen gelobend die Hände auf— recken, und ſie glichen wohl ein wenig jenen heiligenden Händen auf dem Mutterbilde. *. Wartend und bangend ſtand das junge Weib im Arheitszimmer des Generalkonſuls. Die rei— cher, ſatter Mann, wirſt du mir Arbeit geben wollen und Vrot für mein Kind? Ich wage mich aus dem Verſteck, mich treibt die Not. Der erſte Weg nach einem Jahre der Verborgen bei iſt Betteln vor den Türen der Großen. Einſt ge— hörte ich zu Euch als des berühmteſten Sängers geliebteſtes När en. Heut— Oſtern läuten die Gloclen und Hoffen... Verhaltene Klänge aus vem Nepenraume, zarte, weiche Töne, Geigenſtrich. Tuba und Violen ſchmeicheln. Nun hebt ein helles Singen an und ſchwingt ſich auf: Am ſtillen Herd zur Winterszeit... Das junge Weib ſchreckt auf, die Hand choben. Die Augen weit aufgeriſſen. Vorgebeugt ſtarrt ſie zur Tür und lauſcht. Dein Lied, Ludwig... deine Stimme! Biſt du nicht tot? Sie trugen dich zu Grabe. Sie ſtießen mich hinaus. Schande und Schimpf von den Deinen. Mein Kind.. ich ſing ihm oft von ſeinem Vater. Ludwig!!! Du(ebſt! f höre deine Stimme... jauchzen... ru⸗ en!“ Herr Walter von der Vogelweid, der iſt mein Meiſter geweſen. Der Generalkonſul ſchreckt aus ſeinen ört⸗ lichen Träumen auf. Ueber die Schwelle auf den Knien ein junges Weib... ringt die Hände wie eine Verzückte. Mit Augen wie aus einer anderen Welt. Und kriecht zu dem Muſikſchrein, hebt die Arme wie vor einem Altar. Lauſcht, das Haupt hintübergeworfen, die Hände ſteil iſfer⸗ hoben. Liebſter, deine Stimme! Singe mir und dei⸗ nem Kinde! Ewig will ich lauſchen, will es leh⸗ ren, wie ſein Vater vor den Menſecen ſong.. ſang... ein Gott. Dein Zeib iſt tot und deine Stimme... ſie ſtirbt nicht mehr. Der Mann im Seſſel räuſpert ſich leiſe, ſeine Hand fährt über die Augen, die Träume zu ver— ſcheuchen. Und die Stimme im Schranke ver—⸗ ſtummt. Leiſe, letzte Muſiktakte. Er erhob ſich, trat raſch zu der Knienden und ſtrich ihr lind übers Haar. „Lieben Sie denn dieſe Stimme ſo ſehr?“ „O, daß ſie ewig klänge! Ach, Herr; wenn Sie wüßten Ich will ja arbeiten, bis meine Finger bluten, bloß ſeine Stimme hören und ſonſt keinen Lohn.“ Der Generalkonſul gib dem eintretenden Die— ner einen Wink, die Meiſterſingerplatte noch ein⸗ mal anzuſtellen. Die Hände gefaltet, kniete das junge Weib noch immer auf dem weißen Fell vor dem Ebenholzſchrein, der ihres Liebſten Stimme barg und aufs neue erſchallen ließ, Wal— 1.. Stolzings anderes Meiſterlied: Morgendlich leuchtend im roſigen Schein.. Herr und Diener verließen leiſe den klang— durchjubelten Raum. —. Frühling, du Schöpfer. Von Ilſe Franke. An Wald und Wegen Blüht deine Spur. Liebeverlangend Strebt dir entgegen Alle Natur. Wirfſt über braune, Bebende Zweige Lichtgrünen Flor. Weich weckt des Windes Schmeichelnde Geige Den Starenchor. An Haag und Hecken Blauen ſchon Veilchen. Das Sonnenzelt Spannt ſich ein goldnes Seliges Weilchen Ueber die Welt. In hellen Gaſſen Spielen die Kinder In lauter Luſt. Und alle Schmerzen Werden gelinder In meiner Bruſt. Hoffend und bittend Streck ich die Hände Frühling nach dir. Bring mich zum Blühen Du Schöpfer vollende Dit dich in mir! Ortsgruppe Viernheim. Sonntag, 3. Mai 1925. W b. Programm⸗Wanderung i 1 Jägerhaus Lorſch—Wormſer Was D ſerwerk Lampertheim. 1 Wi Abmarſch 5% Uhr am Bahn⸗ übergang Kirſchenweg. In Lorſch 55 5 100 evangel. Gottes⸗ enſt. Ruckſackverflegung mitnehmen. Werkzeuge aller Art Schraubſtöcke Feldſchmieden Hümmer Beile Feilen Rundſtahl⸗Bügelſägen Schreinerſügen in Qualitätsausführung zu bllligſten Preiſen bei Dau. Sternheimer Eiſenhandlung. Küchen, Schlafzimmer, Herren⸗ und Speiſezimmer fertigt an und ſtets auf Lager 1 Schreinerei Köpp, Mannheim Langſtr. 26. Monatliche Teilzahlung. 5 10 5 1 5 2 1 5 g dasuutshschen 0 Lede 1 2 CCC Heusserst billige Preise finden Sie in Ledewaren und Reiseartikeln jeder Art. Einige Beispiele: Koffertaschen Fl. Mt, eleg. Ausf. 5.90 an von 1.95 an Sohsintaschen mit Tresor von 2.50 a Bpfoftaschen la. Qualität von 1.78 a Koffer jede Grösse von 7.50 an Ledefwarenhaus Offenbach U 1 — 67 2 2 2 2 2 * 5 2 2 2 E 2 d 1 2 + M A N N H E I MN nur P 3, 8, beim Volkshaus 2 2 Teilzahlung gestattet. 0 Acme 5 Ingenleur J. Hunold, staatl. geprüft. Fachlehrer Sorgsamste und fachgemäße Ausbildung in allen Zweigen des Kraftfahrwesens Kopfſalat, Feldſalat, Lattiſch, Blumenkohl, Meerrettig, Spinat, Weiß⸗ und Rotkraut, Rotrüben und Gelberüben Orangen, Zitronen, Bauanen Land⸗ und Güßrahmtafelbutter Eier, Rahma Blauband ſowie ſämtliche Kolonialwaren Lebensmittelhaus deter Raſchauer zum Rebſtom. Anmeldung Mannheim U4, 14 Telephon 3412 80988808838 58000 eee, Empfehle: 2 la. Meizen- Mehle 6 Spezial O0 21 Pfg. Auszug 00 23 Pfg.. Füſer's feinſter Kaffee 5 80, 110 Sultaninen, Rosinen, Korinthen 5 Mandeln, Rokosflocken, Haselnüsse Süßrahm⸗Tafelbutter Schwan 1. Blauhand, Rahma huttergleich Pitronen, Orangen Seperſte Italiener Eier 11-14 8Leonh ard Hoock 2. Rathaus ſtr. 02. Empfehle. Regulateure, Wand-, Küchen- und Werker-Uhren Taschen- u. Hrmhand-Uhren. Aug. Specht Uhrmachermeister Rathausstraße Nr. 68. eee 8 Goldene Trauringe. 5 Voir un ˙⁰õjM“ 1 8 RIESEN GnO ss 18 ist unsere Auswahl Ee. i ,, u,! KN KEN KN EEA NEN EE Fahrräder Nähmaschinen erstklassige Marken Diamant, N. S. U. Opel, Express, sowie sämtliche Ersatz- teile. Durch großen Einkauf in Gummi besonders leistungsfähig; nur prima Ware kommt zum Verkauf. Reparaturen werden prompt, billig u. unter Garantie ausgeführt. Günstige Zahlungsbedingungen auf Fahrräder und Nähmaschinen. Bitte Schaufenster zu beachten. Nikolaus Effler Fahrradhandlung. E ENETE NETTE EEE EEE EEE EEE eee— 82 8 Stumpf“ Schuhhaus der Qualität! Mäßige Preiſe! Bismarckstr. 5 SDA e AA zur Frühjahrsbeſtelung Neueste, Hassia“ Sähmaschinen 1.50 mtr. Breite 315 Mk. Original„Ventzki“-Cultvatoren! Acker- u. Saateggen, Ackerwalzen Original, Sack“ Pfiuge u. Ersatzteile Original, Eisele“ u. Buchers Jauche- pumpen! Das beſte was es gibt für Hand⸗ und Kraftbetrieb. 5 Original„Miele“ Leite wagen, Ferner alle ſonſtigen Maſchinen und Ge⸗ räte aus nur erſten Fabriken, kaufen Sie vorteilhaft bei EAA N NEN Ae Jetzt wird es Ze Ihren Bedarf an Bohnen zu decken, Stangen⸗, Buſch⸗ und Feldbohnen(deutſche W Dick⸗ und Kuhrüben⸗Samen, Grasſamen u Joh. Karl Kempf Gärtnerei und Samenhandlung Tel. 66 Waſſerſtr. chuhuaren kaufen Sie zu glelohen Preisen wie in Mannheim im Schubhens Kung Ecke Lorscher- u. Ludwigstrasse. Wänremd der Mai-Messe bringen wir in allen Abfeilunsen groſte Dosen GunenIAHä Hs Waren billig Zunnmm Verlauf: Neue Glocke mit breiter 90 Ripsband-Garnitur 3 mit Ripsband-Garni tur, Neuartige kleine Glocke 175 Tagal-Pieot 9 Liseret-Glocken, schöne Farben Moufinè- Rostüm Jacke zweireihig Moulinẽ- Kostüm 00 Jacke auf reiner Seide. 34 ee ee ee e ene eee 5 44⁰ lee. Gier is-Seide 690 Schuhwaren Restposten 0 Schw. Herren-Halbschuhe 4 Schw. Damen- Schnürschuhe 50⁰ und braune Spangenschuhe Schwarze Damen- 95 5 Spangenschuhe 3 Braune Damen- 50 Sehnürschuhe 6 5 Slllige Wasck- Stoffe Wasch-Musseline in Riesenauswahl 7 3 Meter 1.20, 89, Pf. Woll-Musseline, ent- zückende Muster u. röm. 9 Streifen Mtr. 4.75, 3.60, Wasch-Crepe maroeaine 45 100 em breit, schöne 2 Muster Mtr. 3.25, 2.95, Dirndl-Karos Indanthren 95 .. Meter 1.65, 1.25, Pf. Wasch-Seide in aparten Streifen 90 . eter 2 Seiden-Trikot, groß. Farben- 27 5 Sortiment Meter Lederol-Mantel 75 2 4³⁰ doppelseitig zu tragen. Lederol-Mantel 290⁰ moderne Farben Lederol-Mantel 380⁰ doppelseitig, Schotten Waschkleid mit Kasak-Pas poll in neuen Farbstellungen 69⁰ labot-Kasak wie Abbildung, weiss Voile mit Hohlsaum. Jabot-Kasak weiss Voil Langarm Valencienne Jabot-Kasak weiss Voil Langarm neuem Kragen jabot-Kasak weiss Voile Langarm m. Handarbeit Hreiswerte Damen-Wäsche Damenhemd, guter Stoff m. Träger und 1 1 12³ Damenhemd, reich bestickt, 12 Träger und Flohlsaum Damenhemd, Achselschlug, m. breit. Stickerei u. Hohls. 20³ Damen-Beinkleid, guter 12³ Stoff, mit Hohlsaum Damen- Beinkleid, bestickt 19³ und Hohlsaum Damen- Nachthemd, schön 29 5 bestickt 295 Damen- Prinzeßrock mit Träger und Hohlsaum Damen- Prinzeſlrock, reich bestickt und Hohlsaum 7 4 Herren- Nachthemd kraftige Ware Fescher Trotteur mit 50 Crépe marocaine Rips- 12 band und Nadelgarnitur ö 1 1 Liseret-Hütchen Mittelgroßer Bretton 8⁰⁰ Liseret, in breiter Band- garnitur e Donegal-Kostüm gute Verarbeitung Burberry- Kostüm Sportform 48⁰⁰ Taffetin-Mäntel aus impräg. Schirmseide 49⁰⁰ NMusseline-Mleid reine Wolle mit Kasak-Blendde 19⁰⁰ mit breiter Bandgarnitur Komplet: Kleid mit gr. Créëpe de chlue- jabot 00 pass. Mantel ganz lang 69 in reiner Wolle Komplet: Rips-Muliné- 93 Kleid sehr schick mit ganz langer jacke Komplet: Kleid aus Seide mit Rips-Jacke, ganz 00 lang auf kombinierter 113 ide Str mpfe Damen Baumwoll- Strümpfe schwarz u. 25 farbig II Wall. Paar Pf. Damen- Strümpfe, helle Modefarben II. Wahl 45 Paar Pf. Damen- Strümpfe, prima Seiden griff, schwarz u. 95 Paar Pf. Damen- Strümpfe 25 Muselin u. Seidenflor, hell, 1 beige und weiß... Paar Eim großer Posten Einsatz- Hemden vorzügliche, schwere Qualität mit schönen Einsätzen Stück 30 285 Em osten Trihol-Herren-Hosen makofarbig Korsetten Hüfthalter aus starkem Drell-Korsett, grau u. beige mit 1 Paar 1 5 105 25 Strumpfgürtel mit 1 Paar Halter, weiß und rosa 1¹⁰ Büstenhalter, aus gutem Kretonne, Rückenschluß. 1¹⁰ Damen-Binden, beste Qualität ee tc 1 Gelegenheitskauf ca 10000 Meter Wäschesnidtereien in Stücken von 4,60 Mtr. Stück 2.95, 1.95 1.45, GP pre. Schweiz. Stüicereien Miete... 85, 65, 38 Pf. 8 Viernheim glieder. der Engl. Fräuleln. ¼8 Uhr Zug in die Kirche. ½2 Uhr Aufnahmefeier. Alle Mitglieder werden gebeten, für die Mitglieder und Ehrenmitglieder. Marian. Jüngings- Godalllt ½8 Uhr hl. Miſſe mit Generalkommunion der Mit⸗ Die Sodalen verſammeln ſich am Hauſe ¼2 Uhr Zug in die Kirche. Verſammlungspunkt„Frelſchütz“. in die Kirche vollzählig zu beteilkgen, was im Intereſſe der Sodalität dringend zu wünſchen iſt. Abends ½9 Uhr: Weltliche Feier im„Freiſchütz“ Der Vorſtand. E Morgen Sonntag vormittags 10 Uhr Training auf unſerem Spielplatz hin⸗ term Gaswerk. Vollzähliges Erſcheinen beſonders der Raffballſpieler erwartet Der Spielleiter. Morgen Sonntag nachm. 3 Uhr 1. Raffball⸗Wettſptel gegen Turnverein Ober Flockenbach. Havalierhaus Mannheim, J1, 20 neben Schuhbaum. An⸗ und Verkauf jeder Art Monatsgarderoben Größtes, bekannteſtes und billigſtes Haus dieſer Branche am Platze. Ge- tragene Maßanzüge Mäntel Gummimäntel, Geſell⸗ ſchaftsanzüge, Fracks, Windjacken, Hoſen, Schuhe u. Stiefel und ſonſtige Gebrauchsgegenſtände Koffer, Ruckſäcke. ſich an dem Zug 9 2 Teilzahlung geſtattet!! Todes- Anzeige. Schmerzgebeugt machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die tieftraurige Mitteilung, dab uns heute Vormittag meine liebe Frau, unsere gute unvergessliche Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elisabein Wunder geb. Müller im Alter von 80 Jahren durch den Tod entrissen wurde. Wir bitten der teuren Verstorbenen im Gebete zu gedenken. In tiefer Trauer: Konrad Wunder u. Minder. Pirmasens(Pfalz), Viernheim, Mannheim, Lahr und Karlsruhe den 1. Mai 1925. Die Beerdigung findet am Montag Nachmittag 4%½% Uhr in Pirmasens statt. zu kaufen geſucht. Von wem, zu erfragen in der Exped. ds. Bl. fahrer„Pexein„Vorwärts“. Nächften Sonntag, den 3. Mai, N nachmittags 1 Uhr im Vereinslokal W litglieder-Versammlung. Die Mitglieder werden gebeten, vollzählig zu er⸗ ſcheinen zwecks Beſprechung des Rennens. Der Vorſtand. Radfahrer⸗Verein„Eintracht“ Samstag, den 2. Mai Abends halb 9 Uhr im Vereinslokal zum grünen Laub Mitglieder⸗Verſammlung. Der wichtigen Tagesordnung wegen wird um vollzähliges Erſcheinen aller Mitglieder und Vorſtandsmitglieder ge⸗ 1 60 N Wer D Gegründet 1846 Am Sonntag, den 10. Mal, nachm. 3 Uhr im Saale des Gasthauses zum Freischütz e Männergesangverein Viernheim Aushänge⸗ Tücher ür Fronleichnam zum Ausſticken in Filz u. Leinen wieder eingetroffen. L. Reiß Lampertheimerſtraße. N Eingetroffen: NM Saal- Aas Fata-Raler ergle [Todes ⸗Anzeige. Nach Gottes unerforſchlichem Rat ſchluſſe verſchied geſtern vorm. ½12 Uhr unſere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter 1 Großmutter u. Tante, Frau Nah. Bugeft geb. Weidner nach kurzer ſchwerer Krankheit, ver ſehen mit den hl. Sterbeſakramenten im Alter von 67 Jahren. 3 Wir bitten, der Verſtorbenen im Gebete zu gedenken. f Viernheim, den 2. Mai 1925. Die kieftrauernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet morgen vom Trauerhauſe, Alexanderſtr. 13 aus, ſtatt. Sonntag nachm, nach der Andacht Unterrock- Stickerei-· 95 Voulant. Meter 1.10, Opfg. Frühjahrskonzert MWitwlrkende: mem u. Fünerminel auf Lager. 2. Goldstein. Damen- Leaeirsichndsenuns 30 und Pumps beten. Der Vorſitzende. Adfahrer⸗Bund„Solidarität“ Mitgliedſchaft„Wanderer“. N Sonntag, den 3. Mai 1925 cet. bnnelmsten. Abfahrt vom Lokal 12 Uhr. mor ill! Niesigeæe Dosfam Dankſagung. Zurückgekehrt vom Grabe unſerer f lieben, nun in Gott ruhenden unvergeß⸗ lichen Tochter, Schweſter und Schwägerin ö 1 2 g Bade- Gelegenheit N 5 Elise Helfrich ö bietet a 5 5 0 48 ſagen wir allen für die be⸗ 5 10 wieſ. Anteilnahme während wbhhren Leidenstagen, ferner für das zahl⸗ 92 10 gta 15 reiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die zahlreichen Kranz und Blumen⸗ ſpenden unſeren tiefgefühlten Dank. Geöffnet: Donnerstags 4 Verzimlkie Waren ardinen Gobelin-Diwandecke 12³⁰ mit Fransen 295 12⁰ Steppdecke, guter Satin, 0 Nai e 16⁰ 0 Fräulein Toni Hafner, Konzertsängerin-Ludwigshafen(Sopran) Herr Hans Gedde, Opernsänger-Mannheim Bariton) Am Flügel: Herr Julius Neck-Mannheim Musikalische Leitung: Herr Rektor Mayr. 2 Eintrittspreise: Nummerierter Platz I.— Mk. Nichtnummerierter Platz 80 Pfg. Programm 20 Pfg. Günstige Bettvorlage festes Jute- Gewebe Oval mem Wasdumöpie nit ehe an 293 en 34 en 44 en 57 en 4e 4 fen 522 Rege Beteiligung erwartet Der Vorſtand. Sport⸗Vergg. Amicitia 09 .(Waldſportplatz) Sonntag, den 3. Mai nachmittags 3 Ahr Freundſchaftstreffen G. C. Germania 04, L'hafen (Erſatz⸗Liga) . // geg. Epört.⸗Vag. 00 E. L 7 Vorſpiele: % Uhr: Sport⸗ Vereinigung 09 4. Mannſchaft— Germania 04 Ludwigshafen 4. Manſch. Ludwigshafen Beginn 3 Uhr: Sp.⸗Bgg. Amicitia 09 Liga⸗Mannſch, gegen S C. Germania 04, L'hafen Liga Vorſpiel 2 Uhr. S. C. Germania 04 3.— Sp.⸗Vgg. 09 3. Mannſchaft. Abfahrt 3. Mannſch. 12.16 O. E. G. der Liga 1.16 Uhr O.& Gh. Der Vorſtand. Voranzeige. Freitag, den 8. Mai 1925 im Lokal Außerordentl. Generalverſammlung Druckſachen jeder Art, werden schnell und billig an- gefertigt. In Verlobungspapieren be- sonders schöne Auswahl. Relsekissen, Satin mit Kapok füllung . 1 85 1210 95. NDunmnae Wemmem 40 cn 220 4 em 275 82 em 380 56 em 42⁰ Inn Erfrischumssraun Hünmsfler konzert 3 Karten im Vorverkauf bei allen Sängern, sowie bei den Herren Buchbindern Schweikart und Hofmann. Ganz beſonderen Dank der hochw. Geiſtlichkeit und den ehrw. barmh. Schweſtern für den troſtreichen Beiſtand, ſowie d. Mar. Jungfrauen⸗ Kongregation für die letzte Ehrerwelſung und den Stiftern von Seelenmeſſen. 5 Viernheim, den 2. Mai 1925. Sumile Genrg Helft 2. Korbsessel-Kissen 2teilige Garnitur i 4 1 Zu recht zahlreichem Besuch ladet seine werten Mitglieder, r sowie alle Sangesfreunde Viernheims aufs herzlichste ein 1 1 5 rand hell ges. Weidensessel mit Wulst rand, weiße Weide. Peddigrohrsessel mit Vollwul strand Ein großer Posten 8 Bledermeler Leinen estreift, viele Farben 385 ür Vorhänge.. Meter 1 Der Vorstand. Freitags, Samstags jeweils den ganzen Tag 85³⁰ 13³⁰ NB. Der Verein bittet insbesondere um vollzählige Be- — 6* i S Verſaumlung ster Arbeits e Juulldden l. Kleiurentner garrnude. e eee ee ae rn en e D 9 Korbmöbel u. u, kde bt Fefahrte am Sonntag mittag 2 uhr i Schulhaus(Götheſchule), er et e 0 Rentenempfänger erſcheint reſtlos! Axmkörbe N zu billigſten Preiſen bei Turnerbund Vieruh Sonntags nur vormittags Inſerieren bringt Gewinn! Gründliche und praktische Ausbildung in Slenographie, Maschinenschreihen Buchführung usw. in Tages- und Abendkursen für Damen F NN e f und Herrn. 9. U igelilllunos Privat-Handels-Schule/(Ä Frech. Zinkgräf, Mannheim 8 4, 18 8 4, 18 Perufstaſchen u.⸗Mappen Anumunumaunmmmumuummunüdünumummuigumunnulnsngumuindudssunndldsnlsnhgggadgagdg gdm Jakob Beyer. Empfehle: Kopfſalat, Endivien, Feld⸗ ſalat, Blumenkohl, Spinat, Rotkraut, Gelberüben,, Täglich friſche Süßrahm⸗ butter, Eier und Käſe, Orangen, Zitronen, Aepfel, Zwiebel u ſämtl.Spezerei⸗ 85 Artikel, ſomie Fleiſch und 1 N e Wirtſchaftsbetrieb! i Frau Bertſche eee W H of mannſ traße. Wer ſich am Pfingſtmontag an 0 Stemm⸗ und Rilgklnb 1890 5 1 5* 75 Damp 4. Zu der heute Abend punkt 8 Uhr f 0 tag, den 3. eee ſtatifindenden Verſammlung zwe nach dem Niederwald beteiligen will, der ſichere ſich Großer 18 alsbald eine Fahrkarte. Karten ſind erhältlich bei Uthleten⸗- Gründun Franz Lamberth, Waſſerſtr., Gg. Winkler, Wein⸗ 55 9. eines Fußbal⸗Kln * heimerſtr., Alois Englert(zum Schützenhof), Frlſeur g Weit Streit Tann und im Gaſthaus zum Freiſchütz. Der Fahr⸗ in Sulzbach a. B. werden alle Intereſſenten höfl. eingeladen. Dle Ein in großer Auswahl, anch für Fortbildungsſchüler und „Schülerinnen geeignet, aus Leder, Ledertuch und Wachstuch, 0 Sine e e von Mark 1.— bis Mark 7.50. Viernheimer Anzeiger. F. Schweikart. ink Empfehle: Kaffee, Tee, Kakao fſt. Tafel- u. Salatöl täglich friſche Eier u. Schokolade ſämtliche Sorten Anzug Stoffe. Si! in allen Oualitaten bis zum feinsten Kamm- Mache auch gleichzeitig auf garn kaut man bei meinen arne Futterkalk bppenheimel. Guterhaltener mittelgroßer Herd für 20/ zu verkaufen. Nathausſtr. 38. Bohnen⸗ Stange — Fichte— hat zu verkaufen August Hanf 1 Stoffe in schwarz und farbig Woslüm. Inf Aigberswne wunderbare Karos . Folien in uni und bedruckt G bn de Ching, reo Maroc in vielen Farben American Photographie-Salon. Mannheim HBreitestrabe. T I, 3a Photos für Auswelse aller Art sowie Post- Karten schnellstens und billigest. Aufnahmen ununterbrochen Werktags von 9—7 Uhr Sonntags von 10—6 Uhr. Kostùm- Kleider- und Sommermantel- Stoffe in vielen Farben. Einen guten, ausgeſprochenen, fein nach Maß angefertigten Gummi- Regenmantel ſowie ſämtl. Krankenartikel, zum Beispiel Luftkiſſen, Waſſerkiſſen, Bettflaſchen, Eis⸗ beutel, Badehauben kaufen Sie immer noch am beſten hier am Platze. Das Gummiwarenhaus Vatt. Book c. Rathausſtr. 91 Telefon 88 verbürgt allein für gute Qualität, ſodaß Sie es niemals zu getreuen brauchen. Teilzahlungen geſtattet! preis beträgt für Perſonen von über 10 Jahren 5 f Abfahrt der Stemmer 3.80 Mk, und für Kinder von 4 bis 10 Jahren ans 0 U 1 die Hälfte. a und Ringer mit der Eine halbe Stunde vor Abfahrt des Sonder⸗ ö Staatsbahn 7.22 Uhr. 2 zuges in Viernheim wird zur Anwohnung einer Schulstrasse 6. Abfahrt der Muſter⸗ hl. Meſſe Gelegenheit gegeben 1 0 tiege und Pp randen⸗ er Vor 5 Der Vorſtand. Schuhwaren finden Sie große Auswahl im U denlunnaus Plena Mannheimerſtr. 13 1 altes Pfarrhaus far Viehzüchter aufmerkſam, abzugeben/ u. 1 Pfd. weiſe. Aa. ugert z ben baus bau mit Auto vom Lokal 1 Uhr.