zu ſetzen und 4 ellen wurde mit Stimmengleichheit gbge⸗ id das Kapitel darauf genehmigt. noch Kapitel 22, Oberrechnungskammer. ir wurde ein Antrag der Regierung gegen Stimmen der Rechtsparteien e eee ö Politiſche Rundſchau. Die Kommunisten gegen das Kabinett Die Kommunisten haben geſtern vormit. offiziell angekündigt, daß ſie am Freitag mit Stimmen gegen das Kabinett Braun im biſehen Landtag Stellung nehmen werden. die Deutſche Volkspartei, ſalls alle Verhand⸗ en bis heute mittag geſcheitert ſein ſollten, Mißtrauensvotum der Deutſchnationalen ſich ließen wollen, ſo iſt die Gefahr einer bevor⸗ nden Auflöſung des Landtags nach der au⸗ licklichen Situation erheblich gewachſen. ö Die belgiſche Miniſterkriſe. In der Regie⸗ skriſe iſt kein weſentlicher Fortſchritt zu be⸗ en. Die Liberalen, deren ſtändiger Parteiaus⸗ ſich geſtern verſammelt hatte erklärten ſich t ein von einem Katholiken mit Hilſe von rhalb des Parlaments ſtehenden Perſönlich⸗ 1 gebildetes Kabinett. Dagegen ſcheint teil⸗ Neigung für eine Dreiparteienregierung zu hen, welche nur die dringenden Geſchäfte der ten Monate zu erledigen haben würde. Gleich⸗ wiſt eine weitere Annäherung zwiſchen So⸗ ten und Chriſtlichen Demokraten aus verſchie⸗ t Aeußerungen der den betreffenden Parteien hörenden Zeitungen zu erkennen. a ö Die Demiſſion des italien iſchen Marvinemi⸗ s angenommen. Der italieniſche König hat demiſſion des Marineminiſters Taon di Ri⸗ mgenommen. Die Leitung des Marinemini⸗ ms wurde Muſſolini übertragen. biztiſche Arbeitsgemeinſchaft der Arbeiter. zentrumswähler in Heſſen. — ie politiſche Arbeitsgemeinſchaft der Arbei⸗ rumswähler in Heſſen hält am Sonn⸗ den 10. Mai, nachmittags 3 Uhr, im Kon⸗ ſaale in Darmſtadt eine Vollverſamm⸗ mit folgender Tagesordnung ab: uaufbau der Organiſation und Waßl des des, ericht über die politiſche Lage im Reiche und und Abhaltung eines Arbeitertages. pi. Windthorſtbünde, die Arbeiter-, Arbeiterin⸗ Männer- und Volksvereine werden gebe⸗ Vertreter aus dem Arbeiterſtande entſenden ollen. Desgleichen ſind die dem Arbeiter⸗ angehörigen Zentrumsabgeordneten um „ und Landtage, dem Gemeinde-, Kreis- u. nziallandtag als Mitglieder der Vereinigung bers eingeladen. kale Nachrichten. * Viernheim, 9. Mai. K. K. V. Die Vereinsverſammlung onnerstag abend war wie üblich gut „ Hochw Herr Geiſtl. Beirat hatte nem intereſſanten Vortrag aufgewartet: Wichte des Kloſters Lorſch“. In an⸗ ch⸗packenden Bildern entrollte er die ien Entwicklungsphaſen, die das hochbe— me Kloſter genommen und ließ einen Blick tun in die Glanzzeit frühmittel⸗ hen, klöſterlichen Lebens. Die ſich an⸗ ande lebhafte Diskuſſion bewies, welch er Intereſſe der Vortrag geweckt hatte. des Vorſitzenden wurde daher dem igenden der gebührende Dank der Ver⸗ ng ausgeſprochen. Nach einigen kurzen lichen Mitteilungen konnte der offtzielle Eſchloſſen und zum gemütlichen Teil er gangen werden, der die Verſammlung traume Zeit beiſammenhielt. i Der 12. Mai ſchulfrei. Aus Anlaß teantritts des Reichspräfidenten fällt der nuteſcht am Dienstag, den 12. Mat, in ertlen Schulen im Reiche aus. nge Mer Viernheimer Kreditverein, hb H., veröffentlicht in heutiger Nummer ahresbllanz für 1924 und eine wektere tmachung, die für alle ſeitherigen Mitglieder wichtig iſt. Aus der Bilanz iſt zu ſehen, Kreditverein ſich wieder zu einer anſehn⸗ Jöhe emporgearbeitet hat. Erfreulich iſt Orik„Spareinlagen“ die der Ktedit⸗ in eute noch mit 10% verzinſt; wenn es 0 letzten Jahr noch nicht bedeutend war, ber doch jetzt eine ſiete Zunahme der Hagen zu verzeichnen. er Gewerbeverein und die Innungen hre Geſellenſtücke zu jedermanns znahme von Sonntag mittag 12 Uhr ab gelſaale“ ausgeſtellt. Stenographen⸗Berein„Gabels⸗ % Auf die am Montag Abend ſtatt⸗ hel Hauptperſammlung machen wir an dieſer nochmals aufmerkſam. Näheres im Gpenteil, Ueber die Dampferfahrt des pundes geht uns ſolgender Bericht zu: 2 uhn dem Turnerbund gemietete Schiff iſt Uher größten Rheindampfer und kann Acrſonen zur Fahrt aufnehmen. Es beſteht 7 7 1 7 ) U 1 ö ö 1 ö K * J U * Jahren iſt ein Perſonalauswels, den die Heima keinen Ausweis. Es wird daher den Fahrgäſten dringend empfohlen, ſich den erforderlichen Ausweis alsbald zu beſchaffen, damit die Behörde nicht in den letzten Tagen geſtürmt werden muß. * Sport. Wir machen nochmals auf die morgen auf dem Waldſportplatz ſtatt⸗ findende Wettſpiele aufmerlſam. * Garten ⸗ Konzert. Anſchließend an das morgen nachmittag ſtattfindende Männer⸗ Geſangvereins⸗Konzert findet die Eröffnung der neu hergerichteten Gartenwirtſchaft des Herrn Gaſtwirts Stumpf(Freiſchütz) mit Konzert ſtatt. * Feuerwehrübung. Morgen früh halb 6 Uhr findet eine Uebung ſtatt, wozu die Mann⸗ ſchaften zu erſcheinen haben. * Konzert des Männergeſangver⸗ eins. Wir wollen nicht verſäumen, auf das morgen Sonntag im Freiſchützſaale ſtattfindende Konzert nochmals empfehlend hinzuweiſen. Der gut geſchulte Chor des Vereins ſowie die mit⸗ wirkenden Künſtler verbürgen einige angenehme und vergnügte Stunden. Man ſorge ſich recht⸗ zeitig für Karten, welche bei den Buchbindern Schwelkart und Hofmann erhältlich find. Be⸗ ginn des Konzerts nachmittags 3 Uhr. * Sängerfeſt. Am Sonntag, den 17. Mai feiert der Geſang⸗Vereln Sängerbund ſein 25jähriges Jubiläum, das wie bekannt mit einem Wertungsſingen verbunden iſt. Das Feſt wird eingeleitet durch den im Karpfenſaal ſtatt⸗ findenden Kommersabend, an dem die hieſigen Geſang⸗Vereine ebenfalls mitwirken. Da der Platz nicht weiter ausreicht, kann nur der aktiven Sängerſchar, ſowie geladenen Gäſten Zutritt gewährt werden. Am Sonntag vormittag 9 Uhr findet im renovierten Engelſaal das Wertungs⸗ ſingen, an dem ſich 16 Geſangvereine beteillgen, ſtatt, das ſtcher ſeine Anziehungskraft auf alle Anhänger der edlen Sangeekunſt nicht verfehlt, zumal dle Vereine vorzügliche Leiſtungen auf⸗ weilſen werden. Der Feſtzug nachmittags nimmt Aufſtellung in der Waſſerſtraße zwiſchen Wald⸗ und Hofmannſtraße und bewegt ſich dann durch Rathaus⸗, Holz- Mannheimer⸗ u. Weinheimerſtr. zum Feſtplatz im Götheſchulhof. Alle Orts⸗ einwohner, beſonders die Angrenzer vorerwähnter Straßen mögen es an Schmückung und Be⸗ flaggung nicht fehlen laſſen, damit die auswär⸗ tigen Gäſte auch anläßlich dieſes Feſtes einen guten Eindruck gewinnen und es zur Ehre der ganzen Gemeinde gereiche. Näheres durch Inſerat. Lampertheim, 9. Mai. Die Bürgermel⸗ ſterwahl, ſeit Monaten mit Spannung erwartet, fand unter reger Beteiligung ſtatt. Von 6778 Stimmberechtigten ſtimmten 5676 ab und es er⸗ hielten Stimmen: Gemeinderat Keller 2502(von Sozialdemokraten und Zentrum), Gemeinderat Kärcher 2041(von ev. Vereinigung). 1. Beige⸗ ordneter und ſtellvertretender Bürgermeiſter(ſeit 5 Jahren) Knecht 992 und J. Lawall 141(Kom⸗ muniſten). Die beiden Erſteren kommen in 2—3 Wochen in Stichwahl. Wem die Siegespalme zufallen wird, läßt ſich mit Sicherheit nicht ſagen. Handels⸗ und Gewerbebank Heilbronn AG., Heilbrann. In der Generalverſammlung wurden die Anträge der Verwaltung einſtimmig genehmigt und die Ausſchüttung einer Dividende von 8% beſchloſſen. Die Bank erhöht ihr Kapital um RM. 1. 000 000.— zu 110% in der Weiſe, daß die alten Aktten von M. 60— durch Zu⸗ zahlung von RM. 40.— in Stücke von RM. 100— umgewandelt werden. 50% hiervon ſind bis 20. Mak und der Reſt bis 1. Oktober zu leiſten. Soweit die Aktionäre von dieſem Bezugsrecht keinen Gebrauch machen, werden junge Aktien über je RM. 100— ausgegeben, die zu 110% einſchl. Koſtenerſatz zur Zelchnung aufgelegt werden. Neu in den Aufſichtsrat wurden Bankdirektor Ludwig Fuld von der Sübdeutſchen Diskonto⸗ Geſellſchaft A.⸗G. in Mannheim und Fabrikant W. Bruckmann in Heilbronn, ſowie Gemeinde⸗ rat Wulle, Heilbronn, gewählt. Keine Auflöſung des Preußenlandtags. Das Mißtrauensvotum gegen Braun abgelehnt. Berlin, 8. Mai. Der preußiſche Land⸗ tag hat den deutſchnatlonalen Mißtrauens⸗ antrag gegen das Kabinett Braun mit 22 2 gegen 216 Stimmen abgelehnt Wie verlautet, iſt man innerhalb der preu⸗ ßiſchen Regierungsparteien der Auffaſſung, daß die Ablehnung des deutſchnationalen Mißtrauensantrags einem Vertrauens votum für Braun gleichkommt und daß es ſich alſo erübrigt, einen beſonderen Vertrauensantrag einzubringen. Hinweis. Der heutigen Zeltung liegt ein Proſpekt der Süddeutſchen Fettſchmelze e. G. m. b. H. Mannheim Städt Schlachthof Abſicht, das Echiff mit nur 600 bis behörde für die Gebühr von 20 Pfg. auſtellt, erforderlich. Perſonen unter 16 Jahren brauchen Die sportlichen Veranſtaltangen des Harmſtädter Sommer im Monat Mal. i Gleich im Beginn des Monats und der geſammten Verauſtaltungen überhaupt findet in Darmſtadt die Eiweihung des neuen Flugplatzes ſtatt. Es iſt im Rahmen dieſes Artikels nicht möglich, auf die Bedeutung Darmſtadts, die es für die Entwicklung des Fiugſportes hatte, näher einzugehen. Erinvert ſei nur an die Prinz⸗Heinrich⸗Flüge vor dem Kriege, die ſtets einen ihrer Stützpunkte in Darmſtadt beſaßen. Der Einweihungsakt wird eine über feinen Rahmen hinaus geſtelgerte Bedeutung dadurch erlangen, als er den Anſchluß Darmſtadts an das europäiſche Flugnetz bedeutet. Die neuge⸗ gründete Flieger⸗A⸗G. iſt in großzügigſter Weiſe von Stadt und Staat unterſtützt und iſt ſich ihrer großen Aufgabe, Darmſtadt auch auf dem Geblet des Flugweſens wieder in die erſte Linie der deutſchen Städte zu ſtellen, wohl bewußt. 11 1 wird umrahmt von Kunſt⸗ un auflügen, denen Paſſagierfluge ange⸗ ſchloſſen ſind. e ee N Am 10. Mai findet das alljährliche Rad⸗ rennen„Rund um die Ludwigshöhe“ ſtatt, zu dem, wie in jedem Jahr, namhafte Straßenfahrer ihren Start zugeſagt haben. Die Strecke ſelbſt iſt eine ſchwierige Probe für das Können der Einzelnen. Zahlreiche Kurven zieren die Strecke und manche ſteile Steigung zwingt die Fahrer zur Hergabe ihres ganzen Könnens. Gottesdienſt⸗Ordnung der katholiſchen Gemeinde. 4. Sonntag nach Oſtern. 1/7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr 91. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 110 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. Auweiſung der Plätze für alle Jahrgänge mit Ausnahme des Jahrgangs 1920, der entlaſſen iſt. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung des 3 Ordens. 4 Uhr Verſammlung für die 2. Abteilung der Jungfrauen Kongregation. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag:%6 Uhr beſt. J.⸗G. für Barbara Martin geb. Helbig. 37 Uhr Requiem für die in Plrmaſens + Eltſabeth Wunder geb. Müller. Dienstag: ¼%6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S. ⸗A. für Jakob Filbeck 1. Mittwoch: ¼ Uhr 3. S.⸗A. für Katharina Bugert geb Weidner. 1/7 Uhr 3. S. A. für Jakob Filbeck 1. Donnerstag: 6 Uhr beſt. E.⸗A. für Marg Klee geb. Hofmanu, Vater, Schwiegervater und Angehörige. 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Nikolaus Beikert, Töchter: Anna Maria und Etiſabeth, beiderſeitige Großeltern und Kinder. Freitag: 6 Uhr beſt. Amt für Krieger Andreas Stumpf, Mutter Kath geb. Bild⸗ ſtein, Schwiegermutter und Angehörlge. 7 Uhr beſt. Amt für Luiſe Bugert geb. Schloſſer, Tochter Lutſe geehl. Beikert, Schwiegertochter Anna geb. Effler, Eltern, Schwlegereltern und Anverwandte. Samstag: ¼6 Uhr beſt. Amt für Anna Bugert geb. Effler, Mutter Magd. geh. Knapp. Schweſter, Schwager und Schwä⸗ gerin Luiſe. 1/7. Uhr beſt. Amt für ledig 1 Mathäus Hoock, deſſen Mutter Luiſe geb. Mandel, Eltern, Schwiegereltern und ſeinen verun⸗ glückten Mitarbeiter, Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag Donnerstag bel den Barmh Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftliche hl Kommunion für die Schülerinnen des H. Rektor Mayr, Frl. Hofmann u. Fräulein Ingebrand. Beicht für dieſe Samstag um 2 Uhr.— Am nächſten Sonntag iſt das Hochamt um 9 Uhr. Die 1½8Uhr⸗Meſſe iſt ohne Predigt. Die Kin⸗ dermeſſe bleibt um ½10 Uhr Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde. Von 10.16. Mai in ganz Deutſchland Werbewoche gegen den Alkoholmißbrauch und für das Gemeindebeſtimmungsrecht. Vorm. 9½ Uhr: Gottesdienſt. Borm. 10½½ Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchenbund. Donnerstag, den 14. Mai 1925. vertrag i iſt die A 9 berechtigung im Viernhelmer Rezeßwald vom Mal bis 14 Oktober unterſagt 1 Für dieſes 25 wird das Leſeholzſammeln noch bis zum 22. Mai geſtattet. Von da ab bleibt der Wald für dieſe Berechtigung gemäß obenangeführter Beſtimmung bis zum 14. Okt, geſchloſſen. Blernheim, den 8. Mai 1925. Hefſ. Bügermeiſterrei Viernheim Lamberth. e Aktiv Kaſſenbeſtand 1 980.34 Wie 1.— Geſchäftsguthaben b. Genoſſenſchaften 24000— Geſchäftsmobiliar und Utenſilien Guthaben in laufender Rechnung bei Genoſſen 1s 968.36 Darlehen auf Schuldſcheine.. 35 857.22 ee, 5.50 Gemeindedarlehensſchuldner 233 800.— Zinſen(fällige Aktiv⸗ und voraus⸗ bezahlte Paſſiv⸗Zinſen) Stückzinſen(nicht fällige Zinſen von Aktiv⸗Kapitalien). 7 Poſtſcheckkonto Mk. 3 1813.85 7 048.10 49.83 Summe der Aktiva 453 525.20 Paſſiva Mk. Mes 5 Geſchäftsguthaben der Genoſſen 6 082.— Sparemſogen. 13 994.48 Anlehen der Gemeinde Viernheim 286 513.55 Bankſchuld: in laufender Rechnung 34 032.80 Schuld in laufender Rechnung an e Wehen Rückſtändige Verwaltungskoſten Rückſtellung. 13 501.86 88 500.— 1500.— 3 000.— Summe der Paſſiva 448 149.34 Reingewinn 5 375.86 Geſamtkaſſenumſatz in 1924: Mk. 2 254 590.28 Mitgliederſtand Ende 1923. 794 Zugang in 1924: 97 Abgang in 1924: 44 Mitgliederſtand Ende 1924 847 Viernheim, den 5. Mai 1925. Viernheimer Kreditperein eingetr. Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Stumpf. Krug. Bugert. Bekanntmachung. Nachdem der Viernheimer Kreditverein am 3. Mai d. Is. laut Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung in eine Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftung umgewandelt iſt, werden ſämtliche ſeitherigen Mitglieder, die noch keine neuen Stammanteile bezahlt haben, aufgefordert, ſich bis längſtens 30. Juni auf unſerem Büro zu erklären, ob ſie bei dem Kreditverein bleiben wollen oder nicht, andern⸗ falls die Vorteile der Mitgliedſchaft verloren gehen und Ausſchluß erfolgt. f Viernheim, den 7. Mai 1925. Vieruheimer Kreditverein eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Krug. Bugert. Mannheimer Gaſtſpiel der Hartung⸗Bühne im Künſtler⸗Theater Apollo, Mannheim. Wochenſpielplan: Samstag, 9. Mai:(2. Sonderab, Freie Volksbühne); hohe Preiſe„Der haarige Affe“, ein Schauſpiel alten und neuen Lebens in 8 Bildern von Eugene G. O'Neill Anfang 8 Uhr. Sonntag, 10 Mar: Premiere(Prem. Ab, Freie Volksbühne), hohe Preiſe„1913“, Schauſpiel in 3 Akten von Carl Sternheim Anfang halb 9 Uhr. Montag, 11. Mat:(2. Sonderab., Freie Volksbühne), hohe Preiſe„1913“ Anfang 8 Uhr. Dienstag, 12. Mat:(2. Sonderab., Freie Volksbühne), hohe Preiſe„1913“ Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 13. Mai:(2. Sonderab., Freie Volksbühne), hohe Preiſe„1918“ Anfang 8 Uhr. Donnerstag, 14. Mal:(2. Sonderah., Freie Volks⸗ bühne), hohe Preiſe„Der haarige Affe“ Anf. 8 Uhr. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Kirchenchors D. J. K. Viernheim Morgen Sountag, den 10 Mai 1925 Frundschats-Splele der 1. und 2. Mannſchaft gegen D. J. K. Lorſch. Anfang der Spiele: 2. M betr. Sparkeraſeifenpulver bel. Die Hausfrauen % uhr, 1. N. 0 uhr. Freitag, 15. Mat:(2. Sonderah, Freie Volksbühne), hohe Preiſe„Der haarige Affe“ Anfang 8 Uhr. Samstag, 16. Mal: Uraufführung(Prem⸗Ab., Freie Volksbühne), hohe Preiſe,„Die lebende Maske“ Hunde 4) Schauſplel in 3 Akten von Luigi trandello Anfang 8 Uhr. Sonntag, 17. Mat:(2. Sonderab., Freie Volksbühne), hohe Prelſe, letzte Aufführung:„Die lebende Maske“ Anfang 8 Uhr. beraten Beitung—. Plernbeimer Niacuibber) 1 en“, hald jährlich einen rplan, ſowie einen N Erſte und älteſte Zeitung am Platze. beſpeehe 111.—. ef e ctentz, r, ir, bs, eie (8 Stiteth. mieterſchutz in Deutſchland — Rußland. Das vielumſtrittene Thema„Mieterſchut“ wird beute nicht allein in Deutſchland erörteet auch in ſaſt allen Ländern, die im Weltkriege verwickelt waren iſt dieſes aktuell. Der Krieg hat hier wie dort lähmend auf die Bautätigkeit eingewirkt, wodurch überall eine gewiſſe Wohnungsnot ent⸗ anden iſt, die„angeblich“ nur auf dem Wege n Ausnahme der Sonn- und pFetertage.— a A nc ga delta; en: wöchentl. Simainge dag a ind üſtrierte Sonntagsblatt„Sterne er.— Unnahme von Abonnements täglich uc reis monatl. 1.50 Mark frei ins e andkal Viernheimer Tageblatt (Biernheimer Bürger- Ztg.— Viernh. Volksblatt Die altige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 55 für eden d ni gen vormittags 8 Uhr, abe bezahlt werden, mit — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Berlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 ——. K ee ee eee vosher— Inſerate müſſen bei 7 Dams tag, den 9. Mal 1025ñ wer gar nich ein Haus zu bauen. Ein bela nde— rer Mieterſchutz für wirtſchaftlich Schwache, In⸗ validen u. a. beſte“! in Deutſchland nicht. In Deutſchland genießen den Vorteil der ge⸗ ſſetzlichen Höchſtmiete(in Heſſen zuletzt 45 Pro- ſicht auf ihre Vermögens⸗ und Einkemmensver⸗ hältniſſe, alſo auch diefenigen, die es garnicht nötig haben. Ein beſonderer Schutz für wirtſchaft⸗ lich Schwache und Invaliden beſteht auch bezüg⸗ lich der Mietzahlung in Deutſchland nicht. Der und wird, wenn er ſie nicht zahlen kann, u. U. eximittiert. bes Mieterſchutzes behoben werden kann.— In⸗ tereſſant iſt jedenfalls, wie ſich in den einzelnen ändern der Mieterſchutz auswirkt und wi die⸗ ſer angewandt wird. Herr Rechtsanwalt Dr. K Darmſtadt, der längere Zeit in ußland ſich aufhielt und die dortigen Verhält⸗ iſſe aus eigener Anſchauung kennt, ſchreibt über dieſes Thema in der Heſſiſchen Hausbeſitzer⸗Zei⸗ tung wie folgt: f Im Räterußland beſteht der Mieterſchutz H(,beſchränkung der Kündigung) darin, daß gegen⸗ über Lohnarbeitern, Angeſtellten, Beſuchern ſtaat⸗ licher Unterrichtsanſtalten, Familienangehörigen der Roten Armee ſowie Invaliden des Krieges und der Arbeit, ſoweit dieſe Mieter ſind, nicht gekündigt werden darf. Für alle übrigen Mie⸗ ter— alſo Rentner, freie Berufe, Kaufleute, Ka⸗ pitaliſten— beſteht kein Mieterſchutz. ö Für die oben erwähnten, unter Mieterſchutz ſtehenden Perſonen, kurz geſagt für Proletarter aller Gruppen, beſteht eine Höchſtmiete, für an⸗ dere Mieter jedoch nicht. Die Höchſtmiete der Proletarier wird von den örtlichen Komitees von Monat zu Monat feſtgeſetzt und zwar nach Maß. gabe der notwendigen Unterhaltungskoſten de⸗ Hauſes und entſprechend dem Werte der Woh⸗ nung und der Gegend, in der ſie ſich⸗ befindet. Die Zwagsmiete der Proletarier gilt aber nur für den notwendigen Wohnraum— jedes Fami-. lienglied hat 13 Quadratmeter beanſpruchen. Für darüber Bodenfläche zu hinausgehenden Wohnraum muß auch der Proletarier die erhöhte ö Miete zahlen, die nach einem beſonderen Tarif vom Komitee feſtgeſetzt wird. Alle Nichtproleta⸗ rier in Rußland die frei vereinbarte Miete. Die laufenden Reparaturkoſten der Mietſache trägt der Mieter(in Rußland) und zwar ſo⸗ wohl der unter Miezerſchutz und Höchſtmiete ſtehende Zroletarſe: ire auch der Nichtproleta⸗ rier. Zur Untervermietung iſt der Mieter(auch der Proletarier) nur berechtigt, wenn der Haus⸗ eigentümer oder die Gemeinde, der das Haus gehört, zuſtimmt. Dieſe Zuſtimmung kann nicht durch irgend eine Inſtanz erſetzt oder erzwuna⸗ „erben.(Gludliches Rußland!) Wird ſie ver⸗ weigert, dann darf der Mieter nicht unterver⸗ mieten. Geſetzliche Kündigungsgründe— auch gegen⸗ iber den unter Mieterſchutz ſtehenden Proleta⸗ riern— ſind in Rußland u. a. vorſätzliche oder fahrläſſige Verſchlechterung der Mietſache durch den Mieter, unangemeſſenes Benehmen des Mie⸗ ters gegenüber anderen Hausbewohnern, Nicht⸗ ausführung der ihm geſetzlich obliegenden lau⸗ fenden Reparaturen durch den Mieter, Nichtzah⸗ lung des Mietzinſes während zweier Monate. Die Wohnungsmangelgeſetzgebung— Beſchlag⸗ und Zuweiſung von Wohnungen an Zwangsmieter 2 iſt in Rußland folgendermaßen geregelt: Die Wohnungsämter haben das Recht, an wohnungsſuchende Familien Wohnun⸗ gen zuzuweiſen, müſſen aber vorher dem Haus⸗ eigentümer eine Friſt von zwei Wochen zur Auf⸗ ſuchung von Mitbewohnern ſetzen; erſt wenn nach Ablauf dieſer Friſt die freie Wohnung nicht frei⸗ willig ſeitens des Hauseigentümers worden iſt, in Betracht— ſtattfinden. g 0 Nichtproletarier haben kein Recht auf zwangs⸗ weiſe Zuweiſung einer Wohnung, ſie müſſen ſich auf dem freien Wohnungsmarkt eine Wohnung zum freien Mietpreis mieten. Auch für Zwangs⸗ mieter iſt die Bodenfläche genau in engen Gren⸗ zen vorgeſchritten, einen Anſpruch auf Zuweiſung. Beſondere Vor- ſchriften über zuſätzliche Wohnräume haben 10 die! Grund ärztlicher Gutachten nur Kranke, mehrere Räume— z. B. Wohn⸗ und Schlafraum — bedürfen, oder berufstätige Perſonen, die, eines beſonderxen Berufs raumes bedürfen. In Deutſchland beſteht der Mi terſchutz. (Kündigungsbeſchränkungen oder richtiger Kün⸗ digungsverbote) zu Gunſten aller Mieter— ö 15 Ausnahme des in allerneueſter Zeit aufgeho⸗ Hbeeuen Schutzes für möblierte Einzelzimmer. Den? boutſche Hauseigentümer kann kein m Mieter ohne weiteres kündigen, auch nicht demjenigen, der auf Grund ſeiner Vermögensverhältniſſe ohne weiteres in der Lage wäre, ſich eine Woh⸗ ung auf ſreiem Wohnngsmarkte zu beſorge vermietet kann die Zuweiſung von Zwangs. hergeben muß, die eines Schutzes nicht bedürfen. mietern— als ſolche kommen nur Proletarier“ 5 10 3 10 e 55 darüler hi aus haben ſie nungen wäre evtl. abzuhelfen, aber dieſen Teil fügung bezw. Vermietung, ſondern nungsamt zwecks Einrichtung und Einweiſung eines Zwangsmieters. Zwangsmieter in Deutſchland übergroße, nicht beſchlagnahmefähige Wohnungen Teil feiner Wohnung eine erhöhte Miete. Laufende Reraraturen gehen in Deutſchland [ trotz allgemeiner Zwangsmiette— zu Laſten des Hauseigentümers, der ſogar no den nor⸗ len muß; Mieters. In Deutſchland kann der Hauseigentümer dem ö Mieter(Zwangsmieter) nur unter ganz erſchwer⸗ ten Umſtänden kündigen, d. h. beim Mietgericht die recelmäßig— wenn ſie überhaupt Erfolg hat— von der Erſatz⸗ abhängig gemacht d. h. illuſo. gemacht wird. Im Räterußland beſtehen, Find nentals geöffnet werden Aufhebungsklage anſtrengen, raumbeſchafſung riſch f die oben erwähnten Kündigungsgründe. gentümer— aber ohne Zuſtimmung der Woh⸗ nungsbehörde— ſeine Wohnung Deutſchland iſt der Wohnungstauſch von der Ge⸗ nehmigung des Wohnungsamtes abhängig. In Deutſchland kann bei Wohnungen, in de— nen ein Beamter als Zwangsmieter wohnt, der verſetzt wird oder ſtirbt oder die Wohnung aus einem ſonſtigen Grunde aufgibt(Aufgabe des Beamtenverhältniſſes) die„Beamtenwohnung“ von der vorgeſetzten Dienſtbehörde(Miniſterium) für den Dienſtnachfolger oder einen anderen Be⸗ bras In Rußland iſt eine der- der Hauseigen⸗ tümer, die Beamte als Mieter haben, nicht zu. Wie pflegt man ſeine Augen? aniten des Reſſorts beſchlagnahmt werden, regelmäßig geſchieht. artige Beſchränkung des Rechts läſſig. In Deutſchland beſteht auch (Kündigungsverbot) und Höch, miete für ge'derb⸗ liche, kapitaliſtiſche Privatbetriebe; in Räte uß⸗ Gewerbliche Betriebe(Läden uſw.) land nicht. find in Rußland frei kündbar und zahzen Miete nach freier Vereinbarung. ö Dieſe Zeilen geben gewiß zu denken, wir gekommen ſind. Deutſchland iſt in dieſer Beziehung noch„bolſchewiſtiſcher“, wie das„bol⸗ ſchewiſtiſche“ Rußland. Aber auch dem deutſchen Arbeiter, der ſchon jahrelang um eine Wohnung nachſucht, müſſen bei Vergleichung der Verhält⸗ niſſe in Deutſchland und Rußland die Augen aufgehen und die Ueberzeugung erlangen, daß es mit dem heutigen Mieterſchutz— richtig Woh⸗ nungszwangswirtſchaft— nicht weiter gehen un. Letzten Endes iſt er doch immer wieder „ur der„Dumme“, der ſeinen Namen für Andere .— 8 I 9 V. Q. Die Wahrheit über Monte 4 Carlo. Wohl kaum ein anderer Ort iſt ſo von Fa⸗ beln umgeben als Monte Carlo, das Spieler paradies an der Riviera, das in den Romanen eine ſo große Rolle einnimmt und alljährlich am grünen Tiſch golddürſtige Beſucher aus allen Teilen der Erde verſammelt. Dieſe„verführeri— ſche Hölle“, in der es nach den landläufigen Schil⸗ derungen von aufregenden Dramen, Selbſtmor⸗ den und wilden Abenteurern wimmelt, wird von Lovat Fraſer, der uns endlich die„Wahrheit über Monte Carlo“ enthüllen will, als ein nüch⸗ ternes und ziemlich langweiliges Spießerneſt ge⸗ ſchildert.„So proſaiſch geht es in Monte Carlo zu,“ ſchreibt er,„daß die Verwaltung beſtändig berſucht, andere Anziehungen außer dem Spiel⸗ RNaſino zu ſchaffen. Cannes iſt daneben fiebernd ind Montone aufgeregt. Es wird wahrſcheinli⸗ zent der Friedensmiete) alle Mieter hne Rück⸗ i niemals geſprengt werden. Millionär, welcher Mieter iſt, braucht in Deutſch⸗ land nur 45 Prozent zu zahlen, der Arbeiter und Erwerbsloſe muß dieſe 45 Prozent auch zahlen Eine Beſchränkung des Bodenraums für Zwangsmieter gibt es in Deutſchland nicht. In Deutſchland ſind alle Mieter Zwangsmieter, ö jeder hat Anſpruch auf denjenigen Raum, den er gerade beſitzt, einerlei ob dieſer für ſeine Ver⸗ hältniſſe zu groß iſt oder nicht; höchſtens im Wege der Beſchlagnahme von Teilen übergroßer Woh⸗ bekommt nicht der Hausherr zu ſeiner freien Ver⸗ das Woh⸗ einer Wohnung Wenn aber beſitzen, ſu bezahlen ſie für die ganze Wohnung nur dle geſetzliche Zwangsmiete, in Rußland bezahlt der Zwangsmieter(Proletarier) für den übergroßen malen Waſſerverbrauch der Mieter uſw. bezah⸗ J im Räterußland alles zu Laſten des ſen. Mieterſchutz wohin uin Monte Carlo im ganzen Jahr weniger geſpiel und ſicherlich weniger Geld verloren, als bei dem engliſchen Derby, und ſehr viel mehr Familien werden in London durch die Börſe zugrunde ge⸗ richtet, als jemals durch das Spielen in Monte Carlo zerſtört wurden.“ Unter den Legenden über Monte Carlo, die der engliſche Schriftſtel⸗ ler zerſtören will ſteht an erſter Stelle die vom Sprengen der Bank:„Die Bank von Monte 7 Carlo iſt niemals geſprengt worden und kann Höchſtens kommt es mit ſich führt. ab und zu vor, daß an einem Tiſch, an dem den Croupier mit beſonderem Unglück ſpielt, Zeit das Bargeld fehlt. Jeder Tiſch das alltägliche Spiel mit 200 000 Fres. Monaten ſah ich nur ein einziges Mal, daß ein Tiſch„abgeräumt“ war, und die Erregung da⸗ aber war ſo groß, daß man daran ſofſort dies Ereignis als ein ſehr ungewöhnliches erkannte Raſch wurde neues Geld gebracht, und nach ei⸗ beginnt kurze In 18 ner Viertelſtunde war das Spiel wieder aufge. nommen. ſchwere Verluſte. Zweifellos hat das Kaſino manchmal In einer Woche des vergan- genen Jahres verlor die Verwaltung über 7 Millionen Fres., aber ſolche Verluſte ſind ſelten, und auf die Dauer gewinnt die Banſ immer.“ Eine andere Legende iſt es, daß die franzöſiſchen Arbeiter der Umgegend oder die Einwohner von Monte Carlo ſelbſt ihre Gehälter verſpielen. Es iſt nämlich nicht nur allen Einwohnern des Für, ſtentums Monaco, ſondern auch den fremden An: geſtellten des Staates und den Bürgern der um liegenden franzöſiſchen Departements der Zutrit“ ſtreng unterſagt. Die Gerüchte, daß man in Nizza oder anderen franzöſiſchen Städten Spiel ſäle einrichten werde, ſind unbegründet. Roulette und Trenteret⸗quarante, in Monte Carlo, werden auch weiterhin ein Pri. vileg des Kaſinos bleiben, und es dürfte ſchwie⸗ rig ſein, wo anders dieſelbe ſtrenge Kontrolle des Rouletteſpiels durchzuführen. Jeden Mor⸗ gen werden die Roulettes des Kaſinos einer ge— naueſten wiſſenſchaftlichen Prüſung unterzogen damit keine Unregelmäßigkeiten vorkommen kön⸗ nen. Eine weitere Fabel, die man oft in Schil⸗ derungen lieſt, iſt die, daß die Fenſter des Kaſi⸗ und daß eine 1 5 5 0 18851„dumpfe ſchwüle, giftige Luft“ in den Räumen Im Riterußland kann jeder Mieter mit einem 195 005 9 ö anderen Mieter unter Zuſtimmung der Hausei⸗ imßalie Vielmehr werden die Säle ſo gut wie möglich gelüftet; freilich haben die Croupires 9. eine Abneigung gegen jeden Luftzug und deshalb tauſchen in hleiben die Fenſter während des Spiels geſchloſ⸗ älteren Räumen manchmal zu wünſchen übrig, aber man gibt ſich alle Mühe, für gute Luft zu ſorgen. Eine große Plage ſind die weiblichen Diebe, die häu⸗ die Auswahl niemals, wie es häuſig aus Spas Auch läßt die Ventilation in den fig aus Kleptomanie die Gewinne fortſtehlen. die beiden Hauptſpiels Nicht weniger als 150 ſolcher Frauen ſino in letz. zer Zeit aus dem Kaſino entfernt worden. gewinne der Verwaltung aus dem Spiel be⸗ iefen ſich im letzten Jahr auf 100 Millionen Fres., von denen mehr als die Hälfte zum Un⸗ erhalt des Staates verwendet wurden. Von Gotthard Brodt. der Menſch beſitzt, ſind die Augen. Meuſchen ſind ſich aber deſſen gar nicht bewußt. Vor allem die geiſten Arbeiter ſündigen viel ge— gen ihre Augen. gewiſſen Pflege bedarf. Das köſtlichſte und wunderbarſte Kleinod, das in Deutſchland gebaute Lokomotive wach. Die meiſten„ f während eine Vernachläſſigung oft und koſtſpielige Kuren erheiſcht. Die dern bemühe ſich zu einem Augenarzt. 60„bei Wiederholung gro 5 Artikel einen Taß usnahme derjenigen, die in fd. Rechnung ſtehen 42. Jahrgang dee eee eee — zimmer Lampen ohne Schirm zu verwenden! Nichts ſchadet den Augen mehr als plötzlichen Wechſel von grellem Licht und tiefer Dunkelhekt Durch Abblenden kann man dieſem Uebel leich“ abhelfen. Ein großer Feind der Augen iſt außerdem d Zugluft, namentlich wenn ſie Rauch un! Sta Das Herausſehen aus Eiſenbah fenſtern während der Fahrt hat ſchon für ma chen Menſchen ſchwere Augenkrankheiten ge bracht. Wenn man daher in offenen Wagen und Automobilen fährt oder Radtouren unternimmt, ſollte man ſich ſtets einer guten Schutzbrille be⸗ dienen. Beim Aufenthalt an Seen oder in ſchö⸗ nen Gegenden ſind blaue Schutzbrillen ſeht zweckmäßig. Was nun die Pflege der Augen, die mei ſehr vernachläſſigt wird, betrifft, ſo kann man Waſchungen mit klarem, nicht zu bkaltem Waſſen nicht genug empfehlen. Mindeſtens zweimal am Tage— morgens beim Aufſtehen und abends vor dem Schlafengehen— ſollte man ſie vor nehmen. Sie ſtärken die Sehorgane außeror dentlich. Leute, denen derartige Waſchungen 3 kompliziert ſcheinen und zuviel Zeit rauben, kö nen ſich leicht davon überzeugen, daß di“ Tei gung der Augen höchſt einfach und keineswe zeitraubend iſt. Innerhalb von drei Minute läßt ſich alles tadellos erledigen. Man füllt ei ſauberes Waſſerglas mit lauwarmem Waſſe möglichſt voll und hält es dicht unter das zu ba dende Auge. Dann beugt man den Kopf na vorn und bringt das Auge ſo nah al mög ans Waſſer beran und bewegt die Lider auf und ab, ſo daß das Innere der Augenhößle gu ausgeſpült wird. Iſt das geſchehen, ſo heb! man den Kopf und entfernt durch Zwinkern nicht e wa durch Reiben, das noch im An befindliche Waſſer. Mit dem anderen Auge verfährt man auf die gleiche Art. 13 Bei leichter Entzündung leiſtet Fenchelwaſſer und bei Ueberanſtrengung infolge von Leſen, Schreiben und Nähen Weingeiſt äußerſt gute Dienſte. Weingeiſt darf aber nur verwendet werden, wenn das Auge gut geſchloſſen iſt, u zwar in der Weiſe, daß man die Umgebung des Auges einreibt. 4 Hält die Entzündung aber länger an oder 9 tritt merkliche Schwäche der Sehkrar ein, ſo muß man ſofort einen tüchtigen Altgenarzt befragen Ein im Anfangsſtadium befindliches Augenleiden kann meiſt ſchnell und leicht behoben werden. langwierige ö Braucht man ein Augenglas, ſo überlaſſe man 1 ſamkeitsrückſichten getan wird dem Opti“ ez. ſon⸗ Ein un⸗ paſſendes Glas hat ſchon manches Auge vorz tig geſchwächt und mehr Schaden agnerichtet, als tive gilt allgemein Wenigen fällt es in geſunden zwiſchen een b de deen w n ee Saarrevier wurde bereits 1816 und 18417 zu Am meiſten werden die Augen wohl durch Unachtfamkeit und Ueberanſtrengung geſchädigt. Wie oft ſieht der Menſch, in Gedanken verſunken, auf glänzende Waſſer⸗, Eis⸗ oder Schneeflächen, auf grellbeleuchtete Häuſerwände, in flackerndes Feuer! Wie oft lieſt und arbeitet er in der Däm⸗ merung oder bei Mond- und Sonnenlicht! Alles das ſchadet den Augen ſehr unbedingt vermieden werden. Beim Leſen und Schreiben, geiſtigen Arbeiten achte man beſonders darauf, daß das Licht ſtets von links her auf das Papier fällt. Des Abends ſtelle man die Lampe eben⸗ falls auf die linke Seite, aber nicht zu nahe an die Augen, damit die Kopfnerven des Arbeiten- den durch die ausgeſtrahlte Hetze nicht beunruhigt werden! Beſitzt die Lampe einen helleuchtenden Brenner oder eine vielkerzige elektriſche Birne, dann braucht ſie ja ſowieſo nicht zu nahe an die Arbeit heraugerückt werden. Im übrigen ſollte eine Lampe, die als Arbeitslampe dient, ſtets ſo hoch ſtehen, daß die Flamme über dem Kopfe des Arbeitenden brennt. i Auch bei Nacht muß man auf ſeine Augen ichten. Nicht unweſentlich iſt dabei die Stellung des Bettes. Es iſt keineswegs gut, wenn man des Morgens beim Erwachen ſoſort ins Helle „echt. Daher empfiehlt es ſich, das Kopfende d⸗ Hettes ſo zu ſtellen, daß der Blick ins Zimn.e fäut. Den Gebrauch von Nachtlampen ſollte man, da ſie ſelbſt bei gut abgedämpſtem Licht ſchädlich auf die Augen wirken, nach Möglichkeit vermeiden. Sehr ungeſund iſt ſerner, im Schlaf⸗ soll-, desb 5 7. und ſoll'? deshalb ſolchen überhaupt beim ziehen, zog der Fiskus, wie das es genutzt hat. 5 e—. . ie erste deutsche Cobomot Einhundertjährige Erinnerung an 1825 in England eröffnete erſte Eiſenbo ſtrecke ruft auch die Erinnerung an die Als die erſte und älteſte deutſche Loko die der im Jahre 1 Nürnberg und Fürth Eiſenbahn. Dem iſt jedoch nicht ſo, Transport für Saarkohlen eine 2,5 Kilomete lange eiſerne Schienenbahn von der auf dei linken Saarufer gelegenen fiskaliſchen Grube Bauernwald bis zur Saar gebaut. Diez Bahn, deren Schienen aus Gußeiſen hergeſteln waren, ſollte von einem Dampfwagen(Loko⸗ motive), wie ſolche in England hergeſtell wurden, betrieben werden. Auſtatt nun eine Dampfwagen aus England zu be „Techniſc Zentralblatt“ mitteilt, um das Geld im La zu behalten vor, die köngliche Gießerei Berlin mit der Herſtellung zu beauftragen. teugland waren für die Maſchine 1000 Tale gefordert worden. Nach langer ſchwieriger Ar⸗ beit wurde der Dampfwagen im Jahre 1818 endlich fertig. Bei der auf dem Hofe der Gie⸗ ßerei vorgenommenen Probe bewährte ſich die⸗ ſer vollauf und war zum höchſten Erſtaunen der Zuſchauer imſtande, ſich vor⸗ und rück wärts zu bewegen, und gleichzeitig noch einen Wagen mit 8000 Pfund Bomben nach ſich zu ziehen. Nunmehr aberdentſtand die Frage, wi das über 8000 Kilo ſchwere Ungetüm den 750 ſchine heute in 24 Stunden Unter 2 190 nichts anderes übrig, als die Lokomotive Kilometer langen Weg bis nach Geis lautet ü an der Saar befördern, ein Weg, den die zurücklegen ka den damaligen Verhältniſſen be der auseinanderzunehmen und die einzeln Teile zum Verſandt in acht Kiſten zu verp ſen. Dieſe gingen nun mittels Schiff von Spree aus durch die Havel in die Elhe dambura. dann über die Nordſee nach Af der hinauf durch den Rhein nz, dann moſelaufwärts bis Konz und m die Saar aufwärts bis zum Heſtim⸗ ungsort Wehrden—Geislautern. Der Trans⸗ Port auf dieſer 1700 Kilometer langen Strecke erforderte nahezu 5 Monate Zeit und verur⸗ fſachte 500 Mark Unkoſten. Im Frühjahr 1819 flangte die Maſchine hier an. Da der Erbauer der Maſchine in Berlin nicht nach Geislautern ar beordert worden, blieb die neue Zuſam⸗ menſetzung nunmehr den hieſigen Technikern fberlaſſen. Selbſtverſtändlich erforderte es da vielen Probierens, und als man nach mühe⸗ voller Arbeit glaubte, alles in Ordnung zu ö ben, ergab ſich, daß der Keſſel und die ampfzylinder undicht waren. Um dieſe ebelſtände abzuhelfen, verbrauchte man Un⸗ mengen von Hanf, Kitt, Oel, Leinwand, ſelbft Miſchungen von Eſſſig und Mehl, ſogar Rin⸗ erblut und Käfſe. Alles aber blieb vergeblich bei den Reklamationen und Anfragen nach lin berieſen ſich die Erbauer darauf, daß die Maſchine in Berlin 8000 Pfund Bomber ogen habe. Nach jahrelangen Proben ge⸗ Ang es endlich, die Maſchine in Bewegung zu a 9— doch kam man nicht dazu, daß ſie nog andere Wagen uachzog. Keinen Erfolg ſehe n ward man der Sache endlich müde und wür 1855 die Lökbmotive für 355 Daler 6 Silber⸗ * u und 7 Pfennig als altes Eiſen ver⸗ küft, während ſie insgeſamt 3167 Taler ge foſtet und außerdem die Zuſammenſetzung it Geislautern noch 1965 Taler 17 Sikbergro ſchen erfordert hatte. Das iſt die Geſchichte dei erſten deutſchen Lokomotive. 1 7 Wie man die Höhe der 5 Meereswellen mißt. 4 Die Wellen der einzelnen Meere ſind erſt in ſpnce Zeit zum Gegenſtand eingehenderer wiſ— enſchaftlicher Unterſuchungen auf dem Gebiet der Meereskunde gemacht worden. Sie richteten ſich ö vornehmlich gegen die Höhe, die Stoßkraft, den Druck der bewegten Waſſermaſſen. Von allen Meſſungsmethoden hat ſich als exakteſte die pho⸗ tographiſche Methode erwieſen, die zudem den Vorzug größter Einfachheit beſitzt. Gut ſichtbare Wellen werden in Momentaufnahmen auf die photographiſche Platte gebannt und nachher im richtigen Bild ausgemeſſen. Es hat ſich gezeigt, daß die Nordſee Wellen bis zu 4 Meter Höhe kennt, d. h. wenn man unter Höhe den ſenkrechten „Abſtand vom Wellengipfel bis zur tiefſten Wellen⸗ talſohle verſteht. Danach wäre die eigentliche Welle alſo weniger hoch, etwa nur 2 Meter. Die Stürme zeitigen auf dem offenen Ozean jedoch viel höhere Wellen. Man hat in Gebieten, wo lang andauernde Winde von konſtanter Stärke herrſchen, Wellen bis zu 12 Meter Höhe meſſen können. Der jeweilig herrſchende Wind erzeugt jedoch durchaus nicht immer Wellen von gleicher Höhe. Es iſt jedem Seefahrer bekannt, daß wohl nie der Seegang einheitlich iſt. Große und kleine Wellen laufen mit verſchiedener Bewegungsrich⸗ tung immer durcheinadner. Die Berechnung der Stoßkraft und des Druckes der Meereswellen iſt ſehr weſentlich für die Berechnungen von Bau⸗ werken, die einem ſtändigen Angriff von Wellen unterliegen. Man bedient ſich zu ſolchen Meſſun⸗ gen eines ſogenannten Wellendynameters, man hat hier die Wahl zwiſchen dem Meßapparat von (Stephenſon oder dem von Reitz und Seibt. Ozeanographiſche Berechnungen haben ergeben, daß eine Welle in Höhe von 9 Meter in ihrer Fortſchrittsrichtung einen Druck von 10000 Kilo Khuf jeden Quadratmeter ausüben kann. Au, 1Meſſungen der Flutgröße und der Schwankungen des mittleren Meeresſpiegels bei Ebbe und Flut haben intereſſante Reſultate ergeben. Die Flut. 1 * 2 22— —— 7 5 . 7 7 N 1 7 U 5 J 5 ö * * größe als Unterſchie tant und Flut iſt danach jen Oz als an flachen Küſten. Die höchſten Flu det man wohl an amerikaniſchen Küſten b Sottland mit 15,4 Meter und bei Puerto ß legos Patagonien mit 14 Meter, bei Bremerhaven erreicht ſie bis zu 3 Meter, während die Flut Höchſtmaß erreicht. 3 1551 eee, Politiſche Umſchan. — Eine deutſche Note über die Donauſchiff. fahrt an den Völkerbund. Der deutſche General⸗ des Völkerbundes Amtes vom 29. April 1925, die eine Reihe von Fragen über die Donauſchiffahrt behandelt. Die Note ift eine Antwort auf die an die Reichsregie⸗ rung gerichteten Anfragen der Tranſitkommiſſion des Völkerbundes, die an alle an der Donau⸗ ſchiffahrt intereſſierten Müchte gerichtet wurden. — Vermögenszuwachs, Vermögenserhaltung und Aufwertung. Der Auſwertungsausſchuß des Reichstages beriet geſtern über den Antrag der Sozialdemokratiſchen Partei auf Verlegung eines Vermögenszuwachs⸗ und ⸗erhaltungsſteuergeſetzes auf der Baſis des Zeitraums von 1913 bis 1924. Auf Verlangen des Ausſchuſſes iſt dem Reichs tag bereits vor einiger Zeit eine Denkſchrift der Reichsregierung über dieſe Frage zugegangen, die zu einem überwiegend ablehnenden Stand⸗ punkte gelangte. Von den Antragſtellern wurde im Ausſchuß den Schlußfolgerungen der Regie⸗ rungsdenkſchrift widerſprochen. Es ſei eine For⸗ derung der Gerechtigkeit, daß zu einer beſſeren Entſchädigung der Inflationsopfer diejenigen bei⸗ tragen, die während der Inflation keine Verluſte erlitten oder ſogar Gewinne erzielt haben. Von volksparteilicher Seite wurden die in der Regie⸗ rungsdenkſchriſt zum Ausdruck gelangten Beden⸗ ken ſtärker erachtet als dieſe Erwägungen. Es wurde zunächſt eine weitere eingehende Prüfung notwendig befunden. Dem pflichtete man von deutſchnationaler und Zentrumsſeite bei. In der weiteren Beratung ſtellten ſich auch einige Redner des Zentrum und der Deutſchnationalen Partei auf den Standpunkt der Sozialdemokra⸗ ten und Demokraten, daß die vorgeſchlagene Steuer eine unbedingt erforderliche Ergänzune der ganzen Aufwertungsgeſetzgebung ſei. In de Abſtimmung wurde der ſozialdemokratiſche An⸗ trag, durch den die Reichsregierung um Vorlage eines Vermögenszuwachs⸗ und Erhaltungsſteuer⸗ geſetzes erſucht wird, mit 14 gegen 12 Stimmen angenommen. Dafür ſtimmten außer den Antragſtellern die Demokraten ſowie ein Teil der Vertreter des Zentrums und der Deutſchna⸗ tionalen Volkspartei, dagegen ein Teil des Zen⸗ trums, der überwiegende Teil der Deutſchnatio⸗ nalen und die Deutſche Volkspartei ſowie die Wirtſchaftliche Vereinigung. Der Beſchluß des Ausſchuſſes wird das Pkenum des Reichstages noch in dieſer Woche beſchäftigen. — Kardinal Schulte zur Aufwertungsfrage. Der Erzbiſchof von Köln,. Kardinal Schulte 3. 10 5 Materials 1 vie Es nal aus den verſchiedenſten Schichten aä⸗ 0 t digten, von notleidenden Kleinrentnern und Hy⸗ welle der Oſtſee bei Kiel mit 7 Zentimeter zii. e 121 Dringlichkeit des Staates als Rechtsſtaat konſul in Genf überreichte dem Generalſekretariat eine Note des Auswärtigen er Geſchä⸗ pothekengläubigern Bittſchriften mit eingehender Darlegung der Notſtände in ſolcher Fülle und zugegangen, daß er im Intereſſe trotz ſeiner früher erfolgten Schritte nochmals glaube, ſich für die vielen Geſchädigten und Notleidenden einſetzen zu müſſen. — Kredite für den gewerblichen Mittelſtand. Wie wir hören, ſind die Verhandlungen zur Kre⸗ ditheſchaffung für den gewerblichen Mittelſtand, die in der letzten Zeit im Reichswirtſchaftsmini⸗ im weſentlichen zum Abſchluß gekommen. Es handelt ſich um die Be. ſterium geführt wurden, gebung des vom Reichstage beichlaiſenen Hrepit von 30 Millionen Reichsmark. Zurzeit ſtehen 2 Millionen Reichsmark aus Poſtgeldern zur Ver- Ueberfahren eines Kindes zu verhinvern, ſtießen fügung. Ueber weitere Mittel ſoll im Laufe de! heute mittag an einer Straßenecke Auch mii nächſten Monate verhandelt werden. der Bereitſtellung von 30 Millionen Reichs mar! aus Poſt⸗ und anderen Mitteln kann gerechnet werden. Um den Kredit möglichſt vielen Ge marbetreibenden zukommen zu laſſen, Heochſtbetrag, bis zu welchem im Einzelfalle ein Gewerbetreibender berückſichtigt werden darf, in der Regel 1000 Reichsmark nicht überſteigen. Da die Kredite auf geſchäftlicher Grundlage, insbe⸗ ſondere alſo nur an kreditwürdige Perſonen be⸗ geben werden ſollen, werden ſie in der Regel nur gegen Wechſel gewährt werden. Aus Nah und Fern. Fp. Eich, 7. Mai. Eine tolle Fahrt machte der Landwirt Dorn, deſſen Pferde ſchenten gin⸗ gen in raſendem Laufe durch. Die Tiere kamen ſchließlich zu Fall und wurden ſchwer verletzt, während Dorn ſelbſt ohne ernſtere Verletzungen davonkam. Fp. Gimbsheim, 7. Mai. Frau Georg Balzer riß ſich am Schilfrohr. Es entſtand bald eine der⸗ artig gefährliche Wunde, deß ſie ärztliche Hilſe in Anſpruch nehmen mußte und ein operativer Eingriff nötig war. Mainz, 6. Mai. Heute Nacht gegen 1 Uhr brach in einer Bäckerei in einem Hauſe der Zang⸗ gaſſe plötzlich Großfeuer aus, das anſcheinend durch Unvorſichtigkeit oder ſonſtigen unglücklichen Umſtand entſtanden war. Das Feuer iſt im Backraum aufgekommen und hatte raſch das Treppenhaus ergriffen, ſodaß ſich die Bewohner des Hauſes nicht mehr über das Treppenhaus in Sicherheit bringen. Sie mußten durch die Feuer⸗ wehr auf mechaniſchen Leitern und durch Sprung⸗ N Die 15 Bewohner des züchern gerettet werden. t Hauſes wurden ſämtlich gerettet, doch erhielten einige beim Abſpringen mehr oder minder ſchwere Verletzungen. Der Brandſchaden iſt au⸗ serordentlich groß. Dachſtuhl, Treppenhaus und dieſer Stelle angenommenen Heerſtraße wird de. datum ihre geſetzliche Kraft verlieren, aufgerufenen Noten Wege latte zugedeckt w a vurde e besorg die e Lage des Grabes, den Schluß zulaſſen, daß man auf weitere ähnliche Funde in dieſer Umgebung rech⸗ nen kann. Man erblickt einſtweilen in der gan⸗ das an einer an gelegen zen Anlage ein Kriegergrab, ſein mochte. Rüdesheim 6. Mai. Der Vereinsbote Johann Herrmann wurde vor einigen Tagen auf einem Botengange von einem Hunde ins Bein gebiſſen. Schon am nächſten Tage ſtellte ſich eine Blutver⸗ giftung ein, die Beine ſchwollen unförmig an, und jetzt ſtarb der Mann unter furchtbaren Schmerzen. g N Darmſtadt, 7. Mai. Bei dem Verſuch, das zwei Motor⸗ radfahrer zuſammen. Während die Fahrer mit geringfügigen Verletzungen davonkamen, wurden die Maſchinen völlig zertrümmert. ö Darmstadt, 7. Mai. Bei einem geſtrigen 3 ſammenſtoß zwiſchen einem Motorradfahrer und einem Radfahrer, bei dem der Radfahrer ſchwer verletzt wurde, konnte ſich der Motorradfahrer noch zu Fuß nach Hauſe begeben. Dort ereilte ihn ein Blutſturz, an deſſen Folgen er ſtar b. Es handelt ſich um den 34jährigen Milchhändler Wilhelm Seipel. Ludwigshafen, 7. Mai. Der ledige 24 Jahre alte Hilfsſchloſſer Hans Geller von hier ſtürzte geſtern vormittag in der Anilinfabrik bei Vor⸗ nahme von Reparaturarbeiten aus einer Höhe von 5 bis 6 Meter ab, fiel mit dem Kopfe auf eine Eiſenbahnſchiene, wobei er einen komplizier⸗ ten Schädelbruch erlitt, der ſeinen Tod zur Folge halte.. 1 Weltſpiegel. Die aufgerufenen Reichsbanknoten. Berlin, 7. Mai. Der Termin, an dem die aufgerufenen Reichsbanknoten mit einem vor dem 11. Oktober 1924 gelegenen e rü immer näher. Es iſt begreiflich, da ſich des⸗ halb im Publikum eine gewiſſe Scheu, die 108 15 485 0! alten Scheine anzunehmen, einſtellt. Zur Ver⸗ meidung von Unzuträglichkeiten, die, je näher das Ende der Aufrufungsfriſt heranrückt, zu⸗ nehmen werden, iſt es erforderlich, daß die auf möglichſt direktem den Kaſſen der Reichsbank zugeleitet werden. Um jeden Zweifel auszuſchließen, ſei nochmals darauf hingewieſen, daß die aufge⸗ rufenen Reichsbanknoten mit dem Ablauf des 5. Juni ihre geſetzliche Kraft verlieren und daß ſie vom 5. Juli 1925 ab Reichsbank nicht mehr eingelöſt werden. auch von der Bohnen⸗ Stangen — Fichte— hat zu verkaufen Auguſt Hanf e— Ring⸗ u. Karlſtr. Das wandemde Licht. g Von Auguſte Groner 151 1 Copyright 1924 by Greiner u. Comp. N Berlin W. 30. Lena ſchaute dieſe verlegen und doch ſchel⸗ miſch lächelnd an und ſagte:„Was ſoll ich denn jetzt mit ihr anfangen? Mein Herz iſt doch fort— ſoll ich die Hand behalten?“ Franz blickte die Erglühende ſelig an: „Ich werde die Hand, die ich jetzt wieder halte, niemals freigeben, ſolange ich glauben darf.“ 5„Was denn?“ lachte ſie ihn an.„Daß ich Vieles entbehren kann, nur nicht mehr Franz Wehrmanns Liebe? Oder, daß ich weder Reichtum noch Glanz zum Weiterleben brauche, wohl aber das Bewußtſein, daß wir zu einander gehören.“ f„Für immer. Das habe ich ſchon in der Jerſten Stunde unſeres Beiſammenſeins em⸗ pfunden.“ f„Wie ich,“ ſetzte Lena tief aufatmend hin⸗ zu. Und ihr voll Tränen verdunkelter Blick b ſenkte ſich tief in ſeine Augen. 5 Hand in Hand gingen ſie weiter. Ganz A langſam gingen ſie, ſprachen nicht, ſondern 1 ſchauten einander nur zuweilen an. 5 Sie ſahen nicht mehr viel von den Bil⸗ dern, befanden ſich überhaupt nicht mehr in der Kunſtausſtellung, ſie wandelten im Paradieſe. 13. Kapitel., 1 Als Müller das Auto beſtieg, war es ge⸗ 9 rade halb 10. und lange noch nicht zehn war es, als das 6 Fahrzeug an der der Berggaſſe ganz nahe ge⸗ legenen Endſtation der Straßenbahn vor⸗ 1überfuhr., f Dort ließ Müller halten, bezahlte den Chauffeur und begab ſich in das kleine Gaſt⸗ haus, das ſich ganz nahe befand und das, wie 10 er durch den findigen Johann erfahren hatte, Severin Federlein oft beſuchte. Die Fenſter 9 4 5 des gemütlichen Lokals ſchauten wie freund⸗ liche Augen in die Nacht hinein. Etliche Schaffner der Straßenbahn ſtan⸗ den, auf die Abfahrtszeit ihrer Wagen war⸗ tend, davor. Als Müller an ihnen vorüber⸗ ging, ſtreifte ſein Blick ihre Geſichter. Es wa⸗ ren ältere Männer. Karl Federlein, der Ver⸗ ehrer Juiſens befand ſich nicht unter ihnen. Des alten Detektivs Augen blitzten jedoch auf, als er, da Lokal betretend, Severin Feder⸗ lein und einen jungen Schaffner ganz nahe der Tür ſitzen ſah. Die da waren Vater und Sohn, das er⸗ kannte man auf den erſten Blick. Er trat an den Tiſch heran und lüftete den Hut. „Erkennen Sie mich nicht?“ fragte er freundlchi, ſich an den Alten wendend, der merkbar ſchon ein wenig angetrunken war. Severin Federlein, der gerade wie ſein Sohn, ſchweigend vor ſich hingeſtiert hatte, wiſchte ſich über die Augen, betrachtete Müller und ſagte endlich: Sie ſind der Herr, der Nummer 42 kaufen will.“ „Ich habe mit Ihnen wegen des Hauſes zu ſprechen.“ „Soll das hier ſein?“ „Privat wäre es mir lieber. Ihr, Sohn, nicht?“ fuhr er, auf Karl weiſend, fort.„Die Aehnlichkeit iſt unverkennbar.“ „Ja, mein Sohn.“ „Darf ich Sie zu einer Flaſche Wein ein⸗ laden?“ wandte ſich Müller an den jungen Mann. „Bitte ſehr!“ a Das klang ſo gleichgültig, Herz ſich ſchmerzlich regte; Mann ſah wirklich elend aus. Eine Minute ſpäter ſaßen ſie im Privat⸗ zimmer als die einzigen Gäſte. Es war mit ſeinem geheizten Ofen, ſeinen verhangenen Fenſtern, ſeinem hellen Licht und ſeiner Sauberkeit ungemein gemütlich Severin Federlein beachtete dieſe Traulichkeit daß Müllers denn der junge nicht; ſein gieriger Blick richtete ſich auf die l 8 J 10⁹f4 ab Sning Ie uud 1 azuub r 81 nquh⁰,, 6 nas“ 9 S : qud˙ον οινꝰpοͥ̃ νο ο dungen „amm 35 en I 2 e d Daune 9e uz v ge vac 8 Ende 2a 8 2 ou 48 2 d dsa 2% 2% CNN 1E Z 90 8 d S 2— 8 2 1 989— 8 pd 1 0 ο 9M odo 01 0110 song ge ge 5c Gn aum anne n - udα¹ν, ο vun len üben 12 T lid 8 Dnozg el nes F uzunjc aun aura“ en% bun lein 2290 11 65120 61 uunutiemms 1. 0 81 unmps. 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Machen Sie bitte die Tür zu!“ ſagte Müller. „Alſo auf Ihr Wohl! Und auf den Kauf, mit dem Sie es alſo doch ernſt meinen, ſonſt ſäßen wir ja jetzt nicht zuſammen!“ So ſagte grivitätiſch der ſchon benebelte i und hielt dabei Müller das Glas in. Aber dieſer tat ihm nicht Beſcheid. Seine Hände lagen ganz ruhig auf dem tief über dem Tiſch gebeugten Geſicht des Sohnes, deſſen eingeſunkene Auge: vor ſich hinſtierten. Während Müller auf dieſes junge Geſicht ſah, ſagte er leiſe, aber ſehr deutlich:„Ich haben nie die Abſicht gehabt, kaufen. Ich war ſchon, ehe ich mich von Ihnen umherführen ließ, durch das zerbrochene Fen⸗ ſter geſtiegen, durch die offene Türe des Par⸗ terrezimmers und dann die Wendeltreppe hin⸗ aufgegangen.“ Während er das ſagte, hatte Karl Feder⸗ leins Geſicht ſich ihm ruckweiſe zugewendet. Ein großer Schrecken und ein großes Erſtau⸗ nen lag darauf. Während der Alte zu ahnen begann, wen er da vor ſich hatte, klärte ſich des jungen Federleins Geſicht auf, und plötz⸗ lich ſagte er ganz laut:„Nun brauch ich mich nicht noch einmal aufzuhängen.“ Müller ſchaute verwundert von einem zum andern. »Erhängen wollten Sie ſich? Dieſer Sache wegen?“ fragte er ſtockend. Karl Federlein nickte. „Ich war ſchon am Strick. Der Vater hat mich abgeſchnitten und nachher geſchlagen. Heute wollt ichs wieder tun. Ich hätts nimmer ausgehalten. Jetzt— iſt mirs leichter.“ Wirt den blaß⸗ das Haus zu Es war tatſächlich, ob ihm eine furchtbare Laſt von den Schultern genommen worden wäre. Sein Vater gebärdete ſich wie einer, der überhaupt nicht weiß, was er tun und denken ſoll. Er ſtand auf, ſetzte ſich nieder, er wiſchte ſich über das Geſicht, er wollte reden, aber die Stimme verſchlug ihm. Endlich fragte er ganz heiſer und ſcheu auf ſeinen Sohn blickend:„Karl, eins ſag ſags ſchnell, ſonſt glaub ich, ich ſei verrückt Sag, da ßdu nichts mit dem zu tun haſt, was in Nummer 40 geſchehen iſt.“ 5 Der Alte ſtützte die zitternden Hände aul den Tiſch und ſtierte auf ſeinen Sohn. Karl Federlein hatte ſich erhoben. Er war vielleicht in ſeinem ganzen Leben nie ruhige geweſen als jetzt, da er ſein entſetzliches Ge heimnis los geworden. Raſch blickte er in des Vaters blutunterlaufene Augen und ſagte „Ja, Vater, ich habs getan. Ich habe geglaubt. daß ſich der, der ſich ſchon eine Weile um den Baron ſein Haus geſchlichen hat, und der da⸗ mals wieder da war, ſich wegen der Luiſe do herumtreibt. Da bin ich ihm nachgeſchlichen Ich habe wiſſen wollen, ob mich das Mäde! zum Narren hat. So bin ich von dem einen Haus in das andere gekommen und— wie ich gemerkt habe, daß der Fremde nicht wegen der Luiſe gekommen, daß er ein Einbrecher iſt, n. es auf uns kommen kann, wenn etwas geſtoh⸗ len wird, da iſt meine Wut eine andere gewor⸗ den. „Ich ſchrei ihn an— da hat er auch ſchon den Revolver in der Hand.“ „Und Sie?“ drängte Müller, denn Kar] Federlein, den das Grauen wieder überwäl⸗ tigte, hielt im Reden inne. Jetzt atmete er tief auf. r „Ich?— tet mein bosniſches Meſ⸗ ſer 155 in 5 Jad und in ſeiner Bruſt, ehe * def unz obe wrd nu sed Surren SI NN z pn. nnen Ju Wc OL uz bound E dure 2 JOPrezu hier. M antwortete der junge Mann. 1. Sie ſich doch ſelbſt geſtellt,“ ſagte 155 5 N 1 „Dazu habe ich nicht die Courage gehabt,“ funden,“ f. er hat losdrücken können.“ „Man hat den Revolver nicht bei ihm ge⸗ igte Müller.. 7 Karl ſchüttelte den Kopf. ö Echiuß folge. itim — Prostau(ca. 1800) Bergleute als Muſſfanten. 182⁰ e Breslauer Kunſtgewerbemuſeum „ CCC 8er Jahren vorzüglich in der figürlichen Plaſtik bemerkbar macht. Die abgebildeten Muſikantenfigürchen in Berg⸗ mannstracht ſind Typen heimiſcher, etwas ungelenk erſcheinender Geſtaltungsart, während der hl. Seba⸗ deutlich A* Oberſchleſien hat in der zweiten Hälfte des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine Menge jener farbenherrlichen Fayencen hervorge⸗ bracht, die ſich einerſeits als Fortſetzung der alten heimiſchen, beſonders im Neißer Gebiet hochent⸗ wickelten Töpferkunſt, andererſeits als ebenbürtige ſtian, in größeren Dimenſionen ausgeführt. die Anlehnung an irgend eine geſtochene Vorlage eee eee eee eee e ee b e dee Parallelerſcheinungen zu den bekannten weſt⸗ und mitteldeutſchen Fayencen darſtellen und in Privat⸗ und öffentlichen Sammlungen begehrte Artikel find. Sie können letzten Endes als liebenswürdige Zeu⸗ gen friederizianiſcher Fürſorge für den damals ärm⸗ lich erſcheinenden, von endloſen Wäldern bedeckten Oſtteil des neugewonnenen Gebietes Oberſchleſien angeſehen werden; denn der eigens von dem auf Peuplierung“ bedachten König angeordneten Unter⸗ Tillowitzer Steinzeug(ca. 1850) ſuchung des Landes auf Qualität und Er⸗ giebigkeit der Tonlager folgte die königliche Anſpornung der Großgrundbeſitzer zur An⸗ legung von Fayencefabriken. Zunächſt ent⸗ ſtanden die Manufakturen Glinitz und Pros⸗ tau auf Straßburger und holländiſchen Fuß“ 50 Jahre ſpäter, um 1800, noch diejenigen von Tillowitz und Ratibor. Letztere von einem Engländer Beaumont gegründet und in der erſten Zeit ſpeziell Wedgewood fabri⸗ zierend. Die Erzeugniſſe von Glinitz und Proskau ähneln einander oft zum Verwechſeln, an⸗ dererſeits fällt ihre Abhängigkeit von den Straßburger Fayencen der Hannong in der anfänglichen Farben⸗ und Formengebung auf. Allmählich bildet ſich um 1779 ein eige⸗ ner oberſchleſiſcher Stil aus, der ſich in den * bc u ubον, uαννονννEreö⁴ n 1 u ae α D eee 0 Sung * e n N ͤö—Ü—à ¼FYO—-— Lene 7 N barocker Geſinnung verrät und dar ſe im Berliner Kunſt⸗ Glinitzer Ba gewerbemuſeum(ca. gl. Sebaſtan aus Prostau(ta. 1790) Im Breslauer Kunſtgewerbemuſeum Oberſchleſienfreunde. im eine freiere und gewandter gegebene Stellung der Glieder auf⸗ weiſt. Die prachtvolle große Glinitzer Vaſe aus dem Berliner Kunſtgewerbemuſeum verbindet die Zier⸗ lichkeit des reichen plaſtiſchen Blumendekors mit dem Feuer der Unterglaſurfarben. Butterdoſen in allen möglichen Tierformen, Krüge, Schreibzeuge, Figu⸗ renleuchter und Kruzifixe gehören neben Pracht⸗ Tillowitzer Fayencen(1810— 1830) terrinen und ganzen Tafelſervicen zu den beliebteſten Fabrikerzeugniſſen. Daß gegen das Ende des 18. Jahr⸗ hunderts dieſe Fabriken wie die neu⸗ 8 8 gegründeten Schwe ſtermanufakturen zu Tillo⸗ witz und Ratibor das praktiſchere, dem a Porzellan viel ähnlichere Steingut in der Herſtellung bevorzugten, lag im Zuge der Zeit. An eigenartiger Formung und Farben⸗ gebung fehlt es auch hier nicht; doch ging das figürliche Element ungemein zurück und hörte aluumählich ganz auf. Reizvoll ſind ſchoko⸗ ladenfarbige Glaſuren, eine Beſonderheit die 8 glänzend ſchwarzen, mit Silberzeichnung und Perlenſchnüren verſehenen Stücke der ehe⸗ maligen Tillowitzer Fabrik. Vielleicht belebt ſich die alte Induſtrie wieder zur Freude der Dr. Kurt Bimler. St. Peter mit Vatikan von oben geſehen Spezialaufnahme des italieniſchen Luftſchiſſahrttommiſſariates Kinder der deuiſchen kacholiſchen Gemeinde in Rom bei der Jubildumsprozeſſion Pig aun Bunzpprze urn öh eee ee wee neee ieee ene ee rag; uecusqrag ace eun ahbe ue sag lng Ii urscuof dolles nadine ene eee eee det eee neun ecbeneeh ele so ne eipolohngcz un zb opa 250 pilpphhandg q 10 udo(ant Heidomoid 1 une 1 0 ui) ion e menen ene cgezg usqvanp g nette ee eee ne 6g ad 6 umd ua i ene eee een ee ehe ee eugp pub ou gungzng die an pn sun oz zs Bunge geha ebenen eee ee ee aten zz aſpfan ale„u„u S unebenen e eee eee eie e een a eien eee eee een ee„1 mn½ m usp finn 82e 92142 Sn eee e ee e unzuspazg eun uad sun p usqbdug sau jon % um„ang got“ un oquae een een oro eee ee S und uamao Saus jopipisusctag SO„ eun S au unf“ pig debe Sehn nat eee enen wee uur use Ine andere were es neee e eee 20„121199 ons“ ubm ee eee ee eee Suto zt up uscusqeaasun Se en ne ene eee une 1„u1 2292202 g“ 2% Jofpip e se Ice vubvd uod usblimnen uaqusgoae 0e c Ino aeunabaapung mana pH bub in peu C eee eee ee eee neee ee e eee -ohne dens“ m e ee eee ene -uenvags abqaacunm aui AUauohaagß ee alp ae u dee, FFF Doquun Juqnles einſpg av can 12112 uf ꝙpphphia un u Zaaanlunzg Seneidhunuszubz eun uaqavl Sabiaeannura ui enen deen A nic inn ee een cee; uu en„us qοοπ mο e ane aabeindock“ 2 . ueblenlnd qvach utacunscom env Buvzcß 1 use Se moe ppi e ezbi0 -u ben ene eee e eee ee ne. 99 „non un Cie“ za uanhenau ute ud— ue ec“ un süd sse ue 3 3„ nus go . ee ice ee wee len een nem; C( 80 debe ve: beseuug woe dun abi 180 eds 20 un daonog 100:leiog u⁰αοοο,,ẽ,,s nagstadte CCC 10 mag zie eee Saua ace i lnb cum arque Hoang a. u ieee ee eee e bn 27 gun uso urn e un cuabön g 10 zuautg aun Ae eee en ee wee eee Sie eee wonb gun wers ih Ru aan alben ee eee ee Seen:e dee u n— nabe een ene wee abrno noa SD inο⁰ uον 1 Tae eee e een er eie mene eee un uon u Dian ae sub g c e enen emen: une e ee een eee een c eun uud uanau u usb unn ee eee ee iu nc mac me leben bpei de l mano 200 U i i eee eee ee eueren ee ee eee, ug zeiheeß lue sn 0 ang ee ene eee -eBio! cuasñ sam uin eee eee een een uu eee ieee ie een un unc 421112 d 112d die Der en Hebe, iſt. Wenner ———— ä Y—m—— Die Aktentaſche. Wo iſt die Großſtadtſtraße ohne einen Men⸗ ſchen mit der Aktentaſche? Jeder zehnte, der uns begegnet, trägt ſie gewiß. Morgens bei Ar⸗ beitsbeginn und abends nach Bureauſchluß wenn die Rieſenprozeſſionen der Berufstätigen wallen, trägt jeder zweite Mitmenſch eine. Einſt war ſie hochnobles Requiſit des Aſſeſo⸗ rismus. Heute iſt ſie profanes Allgemeingut der Maſſe. Vor dem Krieg fing ihr Siegeszug an. Schnell eroberte ſie ihre Poſition und iſt heute im linken Arm bei allen recht und ſelbſtverſtändlich zu Hauſe. Der Generaldirektor trägt ſie und der jüngſte Kontoriſt, der Studienrat und der Sexta⸗ ner der Miniſter und der Bureauvorſteher, die Studentin und das kleine Tippfräulein. Längſt iſt die Aktentaſche nicht mehr Vorrecht dez Akademikers, der ſie einſt mit Andeutung ſeiner Würde ſtolz im Arm preßte. Weil ſie ein⸗ mal ein Zeichen von Stand und Würde war, wurde ſie begehrter Gegenſtand für die andern. Sie hofften heimlich mit dem Attribut, wenn nicht das Sein, ſo doch den Schein der Beſon⸗ derheit eintauſchen zu können. Aber das Seltene kaun nicht allgemein werden, ohne zu verlieren. Als jeder Zehnte ſie trug, war ſie profaniert. entaſche rächt ſich dafür: ſie drückt ſich feſt und nſchmiegend an die linke Seite, als wollte ſte ihre Anhänglichkeit bezeugen und reibt und ſcheuert dabei hin und her, hin und her, bis der Anzug oder Mantel ein Loch hat! Die Hornbrille. Es gab einmal eine Zeit, da wollte ſchon der Quartaner keine Brille mehr tragen und trug Sehnſucht nach dem nobeln Kneifer. Welt der Kurzſichtigen trug Kneiſer. fer war Zeichen der Eleganz. Seine Entthronungsſtunde ſchlug, als die Horn⸗ brille auftauchte. Die Hexe im Märchen trug eine Hornbrille. Sie war verachtet, war faſt Mu⸗ ſeumsſtück geworden. Aber irgend ein Jemand hatte eine von ſeiner Urgroßmutter geerbt in der unterſten Schublade liegen. Und als einmal ſein Kneiſer zerbrach,— Kneifer ſollen dieſe nle⸗ derträchtige Gewohnheit haben— und er keinen Pfennig Geld zur Neparatur hatte, holte er das Monſtrum hervor und ſetzte es mit dem Mut der Verzweiflung auſ. Als er ausging, war eine hiſtoriſche Stunde gekommen: die Renaiſſance der Hornbrille hatte begonnen! Die ganze Der Knei⸗ Nachahmung iſt beſtimmend für das Werden vieler Dinge. Als erſt einmal einer mit der Horn⸗ brille im Literatencafe erſchien, konnten die an⸗ deren nicht zurückſtehen. Der Kneifer war erle⸗ Halung ver evemeſen aber tölkd Rubrik„Hornvteh“ eine ungen erfahren. 1 5 1 g Der Füller. Das Herz trägt der Menſch auf der linken Bruſtſeite, da kann er nichts gegen machen. Aber bei dem Füller hat er Freiheit: bald guckt er links, bald rechts aus der oberen Weſtentaſche. Der Füllſeverhalter iſt Zeitſymbol. Er iſt an⸗ gewandter Taylorismus. Er hilft das Leben verlängern: man rechne nur zuſammen wießiel; das Eintauchen der Stahlſeder in die Tinte ver⸗ geudete.(Aber man rechne nicht aus, wieviel Zeit mau ſich über den nichtſunktionierenden 1 00 ärgern muß— ſonſt ſtimmt die Rechnung nicht) Früher gab es eine Zeit, da jeder Soldat den Marſchallſtab im Torniſter trug. Heute(rägt jeder geitgenoſſe den Füller in der Weſtentaſche⸗ Es iſt ſaſt das Gleiche: bei dem richtigen Kerlziſt auch der Füllfederhalter ein M ab. Aller⸗ dings ſind die Füller häuſig und die richrigen Kerle ſelten! Der oder diefer kommt dureh Ge⸗ brauch dieſes Inſtruments im Leben voran und ibraucht es ſſchließlich nur noch dazu, um e voll in ſeinem! Scheckbuch den Namenszug imein⸗ zuklecſen. Die anderen ar ſchreiben tagaus, tagein mit ihrer Goldſeder und kriegen doch nie Gold zu ſehen. f heitsdurſtig. er gut zu ſprechen. Es ſoll vork er ſie mit kräſtigen Tintenkleckſen Da der Fuller eine dunkle Exiſtenz ist, iſt ihm was ſchon zuzutrauen. f 5 Die Armbanduhr. e f Das linke Handgelenk iſt ihr bevorzugter Platz, Rechts wird ſie nur von Outſidern getragen. ziſt der zeitgemäße Zeitmeſſer unſerer Zeit dieſe ziemlich verkehrt iſt, geht auch die Armvan 0 ſuhr meißtens verkehrt. Das iſt Privileg Zeit man in ſeinen beſten Schaffensjahren auff Sie iſt die Diminutivſorm der Taſchenue Dieſe repräſentierte die gute alte Zeit da ne Pünktlichkeit herrſchte und Einordnung, da feilt verborgenes Daſein in der Weſtentaſche noch gang und gäbe war für eine Uhr. Die jüngere Uhrengeneration dagegen iſt frei Sie will in die Welt blicken, wi Bewegung haben, will nicht im Dunkeln an d Kette liegen. f Sie hat ihr Ziel erreicht. Aus der Verborgen heit der Weſtentaſche hat ſie ihren Weg ans Licht gefunden. Auch die Ketten hat ſie abgeſtr 9 Freilich, ganz ohne Feſſel geht es nicht ab n Uhrendaſein. Aber Wildlederriemen ſind doch etwas Vornehmeres. Davon iſt die Armbanduhr überzeugt. Aber auch ſie hat Gegner die ihr die Freiheit ihres Blickes einengen: lange Handſchuhe. Ro ärmel und Manſchetten. Immerhin ſieht ſie n Nur der Name iſt noch klingend: Aktentaſche.] digt, die Hornbrille triumphierte. Der Füllfederhalter verkörpert das Wort: Freie ſigenug von der Welt. Oft verwirrt ſie das en Keller den beiden und Berwenbung der Kohle, naturgetreuer Nachbildung(durch Sips⸗ 2 jeder der unzähligen Abteilungen ſchon in der liegt darin beſchloſſen. Auf der Galerie der Akten— das iſt etwas, was Ehrfurcht erheiſcht. Das iſt Behörde! Das iſt Autorität! Aber ach — weſſen Aktentaſche birgt denn noch wirklich Akten? Da laufen ſie zu Hunderten. ja Tauſen⸗— den und klemeien im linken Arm die tägliche Be⸗ gleiterin. Doch Akten?... Nein; fulbücher ſind darin, Frühſtücksbrote, der neueſte Courths⸗ Mahler-Roman, Schuhe, die beſohlt werden müſ⸗ ſe., Orangen für die Veſperzeit, Auſſchnitt für das Abendbrot, ein Kiſtchen Zigarren, oder ein Schwimmanzug oder Erſatzteile für den Radio. apparat, oder ein Pfund Butter. Sie iſt diskret. Sie gläuzt i: braun„id Schwarz oder braun oder hell, breitrandig oder] Bahn dem Tüchtigen! ſchmal: in allen Arten thront ſie auf dem Na⸗ ſenrücken, ſtändige Begleiterin aller Kurzſichtigen. Auch die Hornbrille iſt— nach der ſtillen Ue⸗ berzeugung derer, die ſie tragen— ein Zeichen von etwas Beſonderem. Auch ſie verleiht An⸗ ſchein und Würde. Je dicker und dunkler der Rand, deſto würdiger der Eindruck. Intelligenz⸗ brille nannte man ſie, als ſie zuerſt auftauchte und zunächſt hauptſächlich von Literaten, Privat- dozenten und Hilfsregiſſeuren frequentiert wurde. Intelligenzbrille— das Wort war ſpöttiſch ge⸗ meint, aber es lockte die anderen, auch ihrerſeits Aber auch: Jedermann ſein eigenes Tintenfaß! 0 Es iſt beſtes Erziehungsmittel zum konzen⸗ trierten Schreiben im Depeſchenſtil. Denn nie weiß man, wieviel Tinte er noch entzält. Man' kann mit ihm gut Unterſchriften ſehreizen, Ge⸗ ſchäftsbrieſe, expreſſioniſtiſche Dramen und lyri⸗ ſche Gedichte, aber ſchlecht nur Liebesbvieſe. Trotz der goldenen Feder! Manche Füller haben einen Klaps. Daun tropfen ſie oder verweigern die Tintenabgabde. Jeder Füller hat einen Klipys. Damit iſt er am Taſchenrand eingeklemmt und blinkt in die Welt. der Herzſchlag ſtstlend wird. 5 oder daß ihr Mancha ſieht ſie Dinge, daß ſie vor Entſetzen ganz und ga: ſtehe daß ſie vor Angſt ſchneller läuft bleibt. Die Menſchen, die de tragen haben den Por tit daß ſie unße büßt icre körperliche Ausbil⸗ dung nicht vernachläßigen. So oft ſie auf ihre — 0 8„.* 22 2 2 Armbanduhr ſehen, ſind ſie gezwungen, mit den „Armen Freiübungen zu mochen: Arme beugt! 5 Im übrigen kaben die Armbanduhren das Gute, daß man. ohne auſzuſalen oder unhöflich zu ſein in langweiligen Schulſtunden, Kollegs, 2 4 Ne 21 7 5 Vorträgen und Geſellſchaſten verfloßlen, tachſehen Abteilung flir Kohlenbergbau ein klares Dild e bis zur ruhend i Erkenntnis Unglück der Menſchen 23 752 l e ſchwarz und knirſch“ hochmſitig, wie alles Leder- ißre vorhandene oder nicht vorhandene Intelll⸗] Bald auf der linken, bald auf der rechten Bruſt zeug und ſagt nach außen hin: Akten! Aber al] genz zu dokumentieren. Oo wurde die Hornbrille ſeite. e een 1 1 5 les nur Denkbare wird in ſie hineingekeilt und inf Mode und— Alltäglikeit. Als gar Harald Lloyd Mit dem Bleiſtift iſt der Füller verwandt. Auch; die Armbanduhr ſich ſo großer Beliebtheit vel ihr herumgeſchleppt. ſie zur Baſis ſeines Filmruhmes gemacht hatte, hält er oft gute Freundſchaft mit Zigaretten. allen Menſchen erfreut— mit Ausnahme der Sie muß es ſich geſallen laſſen. Sie muß] war ihr Triumpf endgültig. Bei der nächſten ſnitzen, Taſchenſcheren, Taſchenkämmen u. Jeuer⸗] Taſchendiebe! 95 köſtlicher Suppe erhalten Sie aus Maggi's Suppen⸗ Würfeln. Die Zubereſtung iſt leicht, die Kochzeit kurz, die Auswahl groß. Es gibs 26 Sorten: Blumenkohl, Eier⸗Nudeln, Erbs mit Speck, Grü, nkernKöntgin, Pilz, Ochſenſchwanz, Rete, Windſor uſw. Verlangen Sie bitte die gelb⸗roten Würfel Suppen. Solange Vorrat reich anbiete zu weit herabgeſetzten Preiſen alle Sorten 3 Busch- und Stangenbonnen Saalmais, Futtenvelschkom ſowie alle ſonſtigen Feld- und bartensämerein. Saatkartoffeln Induſtrie, noch etwas auf Lager. 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FAG Der Vorſtand. ge eee 8scSg csg Wsesceececeescesscecee cee ece Ge Arbeiter⸗Radfahrer⸗Bund„Solidarität“ Mitgliedſchaft Wanderer. NN. Sonntag, den 10. Mai Bezirks⸗ N ſternfahrt nach Hockenheim. Abfahrt der Reigenmannſchaften m 6 Uhr. N Abfahrt der übrigen * 455 Mitglieder Punkt 10 Uhr früh vom Lokal. Pünktliches Erſcheinen und 5 rege Beteiligung erwartet Der Sportausſchuß. Fahrturnier. Abende Proſpe Hunde-Ausſte fung kenhauau: aſtellung„ LITENM TURN AD EIS TES. KUL. TU: Fagung der Kteyſerling-Woche, Tileratur. Architektur⸗Ausſtellung Heſl Handelsſchau te berei Oberbürgermeiſter und den Ver- ſtehrs- Verein, Darmſtadt Verauſtaltungen von Mai bis Oktober 192) BI IL. DENM DE KUNST: Großdeutſche u. heſſiſche Kunſltausſtellungen⸗ Verſchiedene Honderveranſtallungen MUSIK: Hicheſter on zarte der Berliner u. Dresdner Staatsoper(Kleiber, 2 (Bruno Waller), nuR EN KU S L Tandesthealers« 8 PORT: Große Flugwelthewerbe. 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