Für die anläßlich unſerer Vermählung erwiesenen Au. 17 m Kun U s Selfteigt Tun 1 rkſamkeiten und übermittelten Geſchenke danken wir herzlichſt. 10 am Danner zt 0 g 11. 14. 1 1 0 f 1 r und nachmittags Beſonderen Dank dem Geſangverein„Liederkranz“ für 4 Bultihlge Lurie 25 i 91 85 1 110 des 1 11 75 das dargebrachte ſchöne Ständchen. f ae Gene n e Hauſes“ in Mannheim, U 1, 1: a 12 87 0 f Niernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt f eurner auf unſerem neuen We 1 ſchönes nußb pol. compl. Schlafzimmer e 2 3—Wiernheimer Nachrichten) Viernheimer Tageblatt b Nik. Dieter 2. u. Frau Tiaplas gm Fresch. mit Spiegelſchrank;—.. iernhelner Zeitung— b N 1 5 e ee 5 955 1 Tochterzimmer, weiß lackiert; ö f N 72 feld. . titzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung lich mit Ausnahme der Gonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Park frei ins Anzeigenpreiſe. die emſpaltige Retiezete uuf 2 2 Pianos(ſchwarz) tür. Spiegelſchrank, Soſcheint täglich m Se. K Die Turnwarte. ſonſt. 1 u. 2türige Schränke, Schreibtisch, 95 1 8 5 . 8 5 Daus 15 4, Dalbläbrlich einen Fahrplan, ſowie einen andkalender.— Annahme von Abonnements täglich 25 1 8 N nd umen“, 0 Er Al itu— Amt en erm tzeiamts Viernheim P S Bürgermeiſterei und des Polize eim 1 enn 51 15 1 1 1 55 1 0 e Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr 38 — Poſiſchecktonto Nr, 11577 Amt Frankfurt a. N ben ipre ee MA . mittwoch, den 13. Mai 1525 è/ E EE Größte Ergiebigkeit und f M 111. VVEEPPPFTTTTTTTTTCCT0C0—— 5 hervorragende Waschwir⸗ 1 N kung! Dixin ist für jedes 1 „„ 5 f ig. Ein Krieg wäre die Folge. Das 4 2 2 8 15 Ae ide eſſch knathelich nicht vermei Weit der e Moral. das n . ſtockungen li 5. t, kann nicht vol⸗ Waschverſahren geeignet. ö Ber I den. kale Mente dene e ſich nicht zuerſt B a zinatt 75 9 D Reichspräſident, der ernſt) lendet werden, wen 2 äußert. esonders vorteilhaft für er eich 8 5 in der Achtung vor den Verträgen au Maschinenwäsch Y a i neben dem Reichskanzler ſaß, wurde auf dem Herriot ſchließt, daß die Löſung des Sicher⸗ 9 5 N Hindenburgs Abfahrt von Hannover. ein. Die Erſchienenen gingen zum ba ganzen Wege 0 05 en e heitsproblems vom Beitritt wenn eee wenden ſteig hinunter, wo Beamte der Eiſenbahn⸗ Uhr paſſierte der Zug, na dem im Tierga 955 bhänge. Erſt wenn Deut 1 25 5 5 Hannover, 11. Mai. Auf dem Wege zum pole Aufſtellung genommen hatten. Zwei die Kraftfahreskorte vor berittener Polizei be gen Ae 100 Bunde beantragt habe, Ohne Chlor. Bahnhof traf der Reichspräſident mit Minuten vor der feſtgeſetzten Zeit, um 5.50 gelöſt worden war, das Brandenburger Tor de die Welt wiſſen, wie ſie über Hinden⸗ ſeinem Sohn, ſeiner Schwiegertochter, dem Uhr, lief der von zwei Maſchinen gezogene und den Pariſer Platz und bog kurz darauf werde 1 werten i Oberſtleutnant v. Feldmann, dem Polizeipräſt⸗[D⸗ Zug, den höhere Eiſenbahnbeamte führten, in der Wilhelmſtraße ein. Vor dem Reichs⸗ burg N NN 5 denten Beckerath 1580 0 0. G ein langſam ein. Als der Zug 16 erſchien 1 191 0 e e 0 805 g aten 55 81„ ss ö 1 ionspräſidenten Seydel auf dem Bay Tür des Salonwagens als erſter, den Zylin⸗ als Ehrenwache das Auto begleitet ab, ch N 9 5 onspräſi Tür des Sa 9 o 5 1e GS 0 f N e tiger ihn die auf dem Bahnhof zum der in der Hand, Neichspräſidenk von und der Kraftwagen fuhr in den Vorhof des Deut er Nei A. 1 81 K f 75 7777277SSTꝓChw:᷑: 7 Abſchied verſammelten Spitzen der hannover⸗ Hin den burg. Auf ſeinen Stock e Reichskanzlerpalais 15 155 Sencem Berlin 1 1e Kauen 28 O ſchen Behörden. ſtieg er auf den Bahnſteig herab. Hier begrüßte ſtieg als erſter aus und empfing vor dem T e 1 rtsgewerbe⸗ Verein ö 0 äſi Reichs⸗ ihn als skanzler Dr. Luther, deſſen ſeines Hauſes nochmals den Reichspeäſiden⸗ Der Reichstag erledigte heute zunächſt das 3 b ident Noske entbot dem Reichs⸗ ihn als erſter Reichskanzler Dr. Luther, deſſen ſeines Hauſes no l tale Der Reichstag dig* 4 Viernheim. f 1 1 einen ehrfurchtsvollen Gruß na⸗ weißgekleidetes Töchterchen dem Reichspröſi⸗ ten, der heute Nacht als Gaſt des Kanzlers in internationale Heberenene 0 und 1 Einlad 5 mens der Behörden. Er wies u. a. auf die denten mit einem Gedicht einen Strauß gelber deſſen Palais weilt. Frachtenverkehr durch 128 us des M 7 5 1185 3 1 hohe Bedeutung des Amtes des Reichspräſi⸗] Roſen überreichte, während Dr. Luther der Nach den bis jetzt vorliegenden Meldun⸗ ſetzte dann die Beratung des Hau, ha 5 Morgen woch, den 13. Ma von 7 8 ſprach die Hoffnung aus, daß Schwiegertochter des Reichspräſidenten, Frau gen itt die Ruhe nirgends ernſthaft geſtört irtſchaftsminiſteriums mittags 1 Uhr ab findet die theoretiſche Prüf denten hin und ſprach 5 hwieg 0 9 Wirtſchaf f ung 15 Junggeſellen in der Schiller ſchule es dem neuen e ten Major v. 4 90 16 barg 9 worden. 4 fort. pie ſich geae f und abends 8 Uhr die ö möge, das deutſche Volk glücklicheren Zeiten glöckchen als Will ommensgruß darbot. 5 Abg. Limbertz(Soz.) wandte ſich gegen 1 9 ühren, einen Ausgleich der Gegen⸗ Dankesworten nahm Hindenburg die Blumen e 5 1418 1 5„Kaliwirtſchaftsgeſetz, durch das zahlreiche Ueberreichung 9. Geſellenbriefe 1 herbeizuführen, ebenſo eine entgegen, um dann die Vertreter der Reichs⸗ Die Beſprechung 0 155 n e, 135 Fauler Siilene gezwungen an dieſelben im„Engel“ ſtatt. Beſſerung der ſozialen Verhältniſſe und eine und Kommunalbehörden, ſowie die der mili⸗ Berlin, 12. Mai. In der ene u würden. Er begründete einen Antrag, der ſich te leon“(ormelßer der Prifungsaus⸗, Linderung der Not unſeres Volkes und des täriſchen und polizeilichen Kommandoſtellen fand geſtern abend eine Beſprechung ſtatt, an für die Arbeiter einſetzt, die infolge dieſes ſchuß, der lool, Gemeindevorſtand, die Herren Druckes von außen. Die Worte des Präſiden⸗ zu begrüßen. Dann ging es die Bahuhofs⸗ der der neue Reichspräſident, ferner Dr. Si⸗ G s irgendwie geſchädigt werden. Lehrer, die Mitglieder des Gewerbevereins und 15 5 in ein Hoch auf den Reichspräſi⸗ 1 hinauf zum Ausgang. In dem Augen- mons, der Reichskanzler, ſowie Reichsinnen⸗ Beſetzes irg 1 955 455 ür die In⸗ der Immun ſewie ſonſtige Intereſſenten ſind 705 das von allen begeiſtert auſgenom⸗ blic, in dem Hindenburg neben Dr. Luther im miniſter Schiele und Reichswehrminiſter Dr. Abg. Brünig(Zentr.) trat 215 Ge 1 0 a e 0 0 N„ 5 5 Bahnhofsportal erſchien, brach das auf der Geßler teilnahmen. Wie der„Berl. Lokalanzei⸗ tereſſen des Kohlenbergbaues ein. D Viernheim, 12. Mai 1925. 1 ö 2 1 5 98 7 0 Der Vorſtand. Der Reichspräſident dankte herz⸗ i f 1 3 5 1 der Ans Stille werken, die durch den Heerſtraße verſammelte Publikum in Hochruſe ger“ mitteilt, handelte es ſich faltungen des Sy affe serteag geg ben 15 wachſe leider ö aiſerkrone 5 50 86 lichſt und ſprach folgendes: Ich will mein aus. Durch ein Spalier von Polizeibeamten ſſprache vor allem um die Veranſtaltung yndikats 0. g ·* 5 5 i ine ſchwere 10 roi 3 wei⸗ r ichspräſt er i wieder igen Tages ine Erörterung der immer mehr u. bedeute nicht nur eine ſch Möglichſtes tun. Nur Einigkeit ee 7 5 ane 1 7 5 11 fe ee 5 fe. An die 5 eſprechnn⸗ Schädigung der e 9 10 1 1. N 2 2 i N Ohne Einigkeit keine Macht und dankend den H üftete, zu iſchen E 12 f 5 3 Natjor itals. Die Entſchädigung f VHP JJ Arbeiter-Radfahrer⸗Bund„Golidaritat“ keine Stirte Sh wil ver dermen un olenden duo Bi, Kathe neben im duns Gu e Ae er dev deen aue denen fang beet ce aus der Sondikatstaſſe 1. 2 8 ee N 15 ö 5 5 f f er usgleichend zu ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Voran ſub Reichskanzler eu anden tillgeleg— 3 Der Redner Daranr. Nordd. Saatgut können am Lager abgeholt]? IEEFFF FT. ee Mitgliedſchaft Wanderer. 6 ee Siehe e e wir Eigep eiter vent Dr. Friedensburg und Ehren gab. Daran nahmen teil gußer 80 könne die e en feiner Ls führ 2. l f i C hri t· Jo Kemp 4 e n F e 31 einem glücklichen Vaterland. Oberſt Kaupiſch. Dann folgte 18 110 des Giicher unden en, 9 5 ace n 1 81 5 1 Waldenburger G 5 10 J 1 i. rabſchiedete ſich Reichspräſidenten. Im dritten Kraftwagen Simons, der Reichskanzler, Zuneuden 1 0 Meſſer. U 0 s. f 8 9. Nachiwander fahrt Der Reichspräſident verabſchiedete ſich 58bpr 905. f Simons, e iniſter Dr. Geßler, hin f 15 2 1. 7 E 10 8 eie en 5 e deſſen Sohn, Major v. Hindenburg mit ſter Schiele, Reichswehrminiſte eßler, i.. 8 e * 3 3 4 1 5 durch Händedruck von den Erſchienenen, 107 1 15 e d Oberstleutnant Feldmann, ſowie Reichstagspräfident Löbe, ferner die Abg. Koenen Gand 68 171 N 9 5 N Bee ee e ee ce 1 im vierten Auto hatte Staatsſekretär Meißner Chefs der Heeres⸗ und Marineleitung und tig gegen die Preispolitik des Ko . Zum Frühjahr empfehle: 5 1* r en en e e e n e Wer 10 3 2 33 ſchla es, und Staatsſekretär Kempner Platz genommen. 9 8 1 0 90 505 8 5 2 entgegen Der Sportausſchuß. ſtand am offenen Fenſter des Wagenſchlages, 115 ir. ddr s Sul 1755 JGutſttzende Fuhr⸗ u. Ackerkummete, e IJ verſchiedene Arten und Ausführungen. Unerreichte Heilpaste für Wunden aller Art. a 9 2 85 1 13 1 Staatsſekretär Meißner. ea de in die Einzelberatung ei N en e ran uf ihre Motor⸗ Die heutigen polizeilichen Ab⸗ Hierauf wurde in die 3 Skati⸗ 5 rief: Unſer Die Polizeieskorte ſpraug auf ihre Mote ie h eee i sgaben für das Stat i⸗ liebes weulſches ee ere, I räder, und nun ging es in ſehr fangen ſraße ſperrunge 90 19 515 Waben ſtiſche 92 61 1 2 5 art Heise Abg. Si⸗ i J7õ 1 R uf über den mittleren Fahrdamm der Herrſtraße tags und erſtrecken ſich au e elm, e.! 85 das Vehlen einer 15 sämtliche Druckarbeiten für Privat-, f 0 5 F hurra! Alle nahmen begeiſtert den Rruf A eee iter die Ein⸗ Ji Strahe er den Linden und die in der mo n⸗Franken(Soz.) das Je Wie eee Geradezu eine Wohltat fur Anterkummete: Aus Roßhaar und 80 1 af d 15 15 0 f 1 1 81 1 i 11 und unter den Klängen des Deutſchlandliedes zum a ü n enger or 15 1 92 1 Nett g 6 0bäudes liegenden] ſenden und zuverläſſigen Wrede . 0 e. Leverrand. Große Auswahl in Som: 1 8 0 0 150 1 5 t 0„ Hipp Hurra! und Hochrufen aaf den ng. Die Abfahrt verlef ce ae daiſerdamm⸗Charlot- Straßen. Von 10 Uhr ab wird das geſarnte Die jetzige Statiſtit 155 gebe Stattit be Ver⸗ l„ Ers: i 1 17 5 itli chri je 5 i 7 i in? 7 1 1 t verlie Die&* 72 5 9 de 5.„ N fil N W̃. ja ſei i beſſere S 0 5 Weisen. Nausende Ans rhennungsschreſben. Er merdecken(oerſchiedene Preislagen). eee ee e ee 8e 1 Alte Gesellschaft 6 ſich der Zug in Bewegung. Die Abfahr tenburger Chauſſee bis zum Brandenburger Gebiet für Fußgänger und für den Wagen wendig ſei n 9 8 und Steuerleiſtung F Regendecken: Alle Größen u. Breiten. Schultes Personal verbürgt ersticlassige i früherer Sp. VB. 09 Viernheim. 1 ohne Störung. Tor war ſeit den frühen Nachmittagsſtunden verkehr geſperrt. Um 11.45 Uhr ſetzen ſich vom mögens⸗, Einkommen- un Dr. Sidler u. Co. G. m. D. H., Freiburg l. B. 1 Ackernetze, Ohrenkappen 1. Bruſt⸗ a Ausführung. Unsere Preise sind 95. i. 85 5„ 5 30 23 f 9 42* f e franzen. Stränge, Taue, Acker⸗ 1 äußerst 8 lb wird 1 Da uns der Wunſch geſellige Zuſammen⸗ 164 5 85 2 i 5 5 f leinen, Kälberſtricke. 5 . Küchen, Schlafzimmer, ö 5 19 tiſch, div. Stühle, Kommode, Wickelkommode (weiß), Chaiſelongue, Waſch⸗ und Nachttiſche, DBBücherſchrank, einz. Betten, Credenz, 2 prachtvolle Spiegel, Küchenſchränke, Eisſchrank, Handnähmaſchine 1 prachtvolle Mahagoni⸗ 1 0(Vitrine, Sofa mit Stühle) und vieles andere: Antike Möbel: Barockſchrank, Barock⸗ Kommode, Biedermeierkommode mit Spiegel, kl. Standuhren, Spinett, Sofa, 2 Bauern⸗ ſtühle ete. KBeſichtigung: Donnerstag, ½ Stunde vor Beginn der Verſteigerung. Ortsrichter G. Landſittel, Mannheim, Tel. 7309 gerichtl. beeidigter Schätzer. Großer Poſten Zinkwaren Grosse Auswahl 1 Damen- Eimer 8 Monfektion Wannen Vom Billigsten bis zum Feinsten, gegen 22 1 Teilzahl tattet! Waſchtöpfe 0 eilzahlung gestatte Zink Gieskaunen& 8. Abllaaler Aue. in beſter Qualität Dau. Sternheimer becher: Eiſenhandlung. g b 8 5 Wand- Und webs Gummibälle Feser been 13 ntdaamdmmttadaudtataununnmmmanuumn g dal⸗ I 0 Gpe iſekartoffeln zu herabgeſetzten Preiſen. 5 in bekannt bester Qualität bei denwälder Blaue Ztr. 5.50 Mk.] A. Specht, Kathausſtr. 66. f 5 I.. Kr I ., ,,. ,.. 8889998808800 e, , , 8 verkaufe ich billig. D JJ!!!(( 77 (Vorſitzende: Bugert Bender) f g:; em j irklichkeit. Er berechne die f 5 a Organiſationen beſetzt. Dem Spalier gaben denburg und ſeiner e e ae ſpreche. gie an big auc letz für die Be⸗ künfte geäußert worden iſt, beehren wir uns 19 d Reichs aptſadt ſeine beſondere Note die rechtsgerichteten Ver⸗ Reichstag in Bewegung. Das Reichstags⸗ Vorkriegspreiſe; z 5.; f f burg? ibt der Reichshaup 18 5 die Mitglieder des früheren Sp⸗V. 09 zu der e ee dern geſtern nach Eintreffen im Reichskanzlerpalais ſten Waren ein.„ wünſcht 05 5 10 5 e.. j 1 19 1 8 i ft 0 a Dutl.) wün Herren⸗ und Speiſezimmer Freforen e Are CCC eee, die diener den Lunpf Se ne ae den herniihen Eupſang in i ae de e, enen 1 05 5. abweichendes Gepräge. In den Straßen„uſw., Organiſationen, die bisher den Kamp 15 eren 5 N Heimarbeiterinnen. 5 5 ü aaen Jie Nedubti ihre Fah ſchrieben Berli gedrückt. Er ſei beſonders erfreut 3 und die Lage der Heimarbeite 1 I ſchreinerei Kapp. Mannheim Langſtr. 26. Fuß und Fauſtbälle 0 Jenn Zusammen unit 1 0 5, f. Beſtre⸗ 1 Monatliche Teilzahlung 135 i 0 5 1 lebhafter zu als ſonſt. Zahlreiche Fremde ſino hatten. Am Spalier nahmen auch l d 8 1 f auch Ver⸗ beſſerung der Qualität der 1 4 5 2 10 1 ergebenſt einzuladen.. zu dem Ereignis nach Berlin gekommen. Vom Turnerſchaſt, die Studentenſchaft, ſowie zahl⸗ denden Vereinen und Korporationen 55 bei bungen zur Vet def Dazu ſei aber in erſter f ieee 0 Die Einberufer 3 frühen Morgen an hüllte zwar ein G 9 reiche ſonſtige Organiſationen; man ſah treter gewerblicher Organiſationen befun Heimarbeit fördern. Daz: 5 —— 9. gen das Stadtbild in ein trübes Grau. Da 10 Entlaufen b g e i iche 1 En 5 N Schulen, Elternbünde. Alle dieſe Organiſatio⸗ Die Amneſtie. die Arbeitgeber einwirken. 8 e ter bis zur eigentlichen Einzugsſtunde ſich auf nen und Gruppen führten ihre Fahnen mit Einrichtung eines Karte ieee eee 22 Nag j f i Einricht' 8 8 e g a. e i tüh offiziell den Erlaß einer ſchleunige nder uz etw icklung des Karel * Mannheimer Produ der Rechtsparteien, der Deutſchnationalen und wird heute früh Amtsantri es Reichs⸗ um die bedenkliche Entwi die 0 a 7 5 0 1 1 mtsantritt des Reichs . aus dem Reich zur Spalierbildung hierher⸗ der Deutſchen Volkspartei Aufſtellung genom⸗ Amneſtie beim Amt chfüh der Kartellverordnung zu g uſtandes, herrſchte am neben Herrn Dr. Günther. gen ü e i N. 1 lie- Die Reichsregier wird dann in Beratun⸗ die Durchführung 8 f A 1 1 vollſtändige. Zurückhaltung. 8 perten g Schuhhaus 0 ö Reichspräſidentenwahl ſo 10 1 1 zwei bis drei Reihen hintereinander geglie⸗] Die Reichsregierung mie Mrchfün unn der ur Mühlenfabrikate als Futterartikel waren gefragt. aufen 15 5 ſcheinung getretene Flaggenkampf wieder be⸗ e 1. ahgeſchloſſen ſind, einen Geſetzentwurf formu⸗ der Mittel zur Di e f ö 0 5 daß demnächſt eine Mühle des hie... ö der ſtanden ſie tiefer geſtaffelt. Die Verbände 55 fade e e Reichs en und dem Reichstag enquete wurde angenommen. ſigen Bezirks ihren Betrieb auf einige 1 neue Reichspräſident durchfahren wird ſieht warteten ſchweigend die Durchfahrt des lieren, d d der des vorläufigen Reichs wirtſchaftsrats a 1 0 hr für die 100 g 1 D Mäßige Preiſe! 5 1 0 en mit den Regierungen der Länder feſt⸗ und der des vorlauſtgen eſuns verabſchiedet⸗ 1 Kilogramm: Weizen, inl., 24% bis 25, ausländiſcher nem e bulee u. Wicken N 1 fenstern ſind Hindenburg⸗Büſten auſgeſtellt. das Mitführen von Muſſtinfte munten nden gefellt 10 50 daß dieſe allgemeine Reichs⸗ wurden dann in dete amg tan i 0 f i 2 8 Heerſtraße ſind d I geſtattet hatte. Hinte en 1 25155 143 iteres den Landesregie—* N 11 5 Cigarren bril f 8 g 4 f Bismarckstr. 5 Auf dem Bahnhof Heerſtraße ſind die Vorbe⸗ geſtattet hatte. Hinter den ſpalierbi ee ee ſtie ohne weiteres von den Le gie A ieee ee f über den Verwal garrenfa ri f 1 5 0 eee 15 5 145 Steige 197% Fnedrig Gberiſt. 20 5 14 reitungen für den Empfang 0 a ge Organiſationen nahmen die Sue en 1 85 Agen anerkannt wird. Ueber den Umfang dann der Geſetzentwur f is 23, augerſte 2 bis 29%, Futtergerſte 207 frühere Ernſt Ludwigſtr.) CCC a Fer B ſteig wurde entſprechend inſtand ge⸗ ſtellung, die wohl, zumal da ja die Einzugs⸗runge 5 bis 23, Mais mit Sack 22) bis 23, Weizenmehl Spe⸗ 1 Der Bahnſteig f„ ö EEE zial 0, 37% bis 39½ Brotmehl 287½ bis 30% f Rog⸗ genmehl 31 bis 33, W s a*. . 8 mit Hin⸗ f Index ent ie gi ſpalierbildenden] Reichs lais aus die 3 Autos mit Hin⸗[TDer vom Reichsamt errechnete Inder Der Einzug Hindenburgs. zu beiden Seiten von den ſpalierbildendenReichskanzlerpalais aus die 3 8 8 5 1 n ne f jetzi reiſe die minderwertig⸗ f bau haar bände, die vor einigen Tagen ſchon die„D. gebäude iſt feſtlich geſchmückt. Hindenburg hat rechnung der jetzigen Preiſ am Freitag abend halb 9 Uhr im Neben⸗⸗„ wieder einmal, wie es im letzten Vierteljahr Ztg.“ aufgezählt hat, alſo Stahlhelm, Jungdo, l J f Mi f des Freiſchütz ſtattfindend. i f alt i ie fertigt an und ſtets auf Lager Teibriemen, alle Erben und Breiten. Hiernneimer L Aer 0 ee eee Befriedigung über den herzlichen Empfang in möglichſt ſorgfältige Erhebungen über die 75 0 PI 2 2 n 5 9* 5 1 17 es ſchon in den Vormittagsſtunden 18 Lifte: Lage d: 1 1 fee e n ee darüber geweſen, daß ſich unter den ſpalierbil⸗„Das Wirtſchaftsminiſterium ſollte die Beſtre⸗ 4 l 8 255 dig. Der e Sadfinde Schützenvereine, gz ie die Erhöhung der Löhne notwendie 5 nee Sportvereine, Pfadfinder, Schützenvereine, hätten. Linie d 25 N in di Sinne auf a(é ĩͤ?y 5 ſeine Stärke jedoch von Stunde zu ee Innungen, Landsmannſchaftliche Verbände,* ſezirtſchaftsminiſter ſollte in dieſem Si 5 Volkswirtſchaft, nachließ, war damit zu rechnen, daß das Wet⸗ ae ae ig(Ses), db 1 0 Marktberichte Gd 5 r 19„ i 2. Mai. Die Reichsregierung. e ee ene e llamtes ein, * Gortiererinnen 10 vom 11. Mai. Eine raue Gans. g 8 heitern würde. In den Straßen e 15 ſich. Im Tiergarten hatten die Organiſationen Berkin, 12. Mai. Nan 5 f 0 ktenbörſe. D Um gefl. Rückgabe bittet 9 5 ehörige von Verbänden, die als Abgeſan eden: für bers 1 von Amerika und Liverpool ſchwächere Kurſe en Franz Helbig 0 um 8 1 0 her N 8 genon üſidenten v. Hindenburg ankündigen. und Svnditatsweſens zu kontrollieren und f . 90 wohl als Folge des beſſeren Saate i gekommen ſind. Inzwiſchen hat der bei der men. Die Organiſationen ſtanden zumeiſt in präſidenten v. in Antrag Kraetzig auf Erhöhung 1 0 t ſelten auf dem langen Einzugswege gen, die ſchon begonnen haben, aber noch nicht ſorgen. Ein Antrag gergoie 0 1 0 5 Wen, ndert, nur ſelte 1 0 d, zum ſofortigen Eintritt geſucht. wan ſprach davon. Wochen ſtill er 5 der Qualität! 1 gonnen. In den Straßen des Weſtens, die der 5 Verhan⸗ Der Eat des Reichswirtſchaftsminiſteriums 5 3 ö L Lochen ſti egen 10 5 eee, 5 85 Fleichzeitig wird in Verhand⸗ D A 8 Reichs b Gebrüder Jacobi 5 0 wolle. Verlangt wurden im Frühverke es beſonders lebhaft aus. In vielen Schau⸗ Reichspräſidenten, da das Polizeipräſidium zugehen wird. Gleichz 0 29% bis 31½, Roggen, inl., 24 bis 24%, auslündi gemiſcht. J 2 7 2 2 7 ündi⸗ Mannheim J 5, 13/14. 1 2 8 ſetzt und die Treppen mit grünen Blattpflan⸗ 10 eizenlleie 13%„. — Ma 7 8 it 8 e 38 nnhe D d 0 des in! nat Arbeitsamt 8 i ind i ſchei 1 t des internat. 2 ſtraße nur den Weſten berührte, zumeiſt den] der Amneſtie ſind noch keine Entſcheid ungen tungrat des 2 i mer 2 4 rfe Wa⸗ n, be s Reichs⸗ in Verbindung mit den Entwürfen zun wa . 95 zrte ie Sämtliche Fraktionen des Reichs⸗ in V i über die Arbeitsloſig⸗ ückt. Die Verkehrsmittel und rechtsgerichteten Kreiſen angehörten. Die getroffen. Sämtlich zänder wer⸗ ſhingtoner Abkommen übe! en über di N 1 1. 1 0 die e en dee ihre letzten Vor⸗ gandde Einen eftaße trug Flaggenſchmuck, vor⸗ tages ee en de eee keit, zum Genueſer Uebereinkommen über die g Zum heutigen Schlachtwlehmark e e unt 5 ee bereltungen getroffen ſodaß der Einzug pro. wiegend ſchwar weißrot Die Fabnen derben bei der uf, ö en zugeführt un ö a g 0 d wurden per 50 Kilogramm Lebendgewicht gehandelt: F riſ ch 273 Schſen 30 bis 58 Mart, f ür S d zum f die Regel in⸗ Stellenvermittlung für Seeleute un „ grammäßig von ſtatten gehen kann. Republik ſah man nur ſpärlich. Die Zuſchauer, Gelegenheit haben, auf die Regelung der Ein⸗ Stelle 1 100 Bullen 42 bis 55, 1 1 583 Kühe und Rinder 12 bis 60, 488 Kälber 55 bis ö 75, 2161 Schweine 58 bis 68, 1 wi i Arbeiter bei Ar⸗ recht der landwirtſchaftlichen 2 4 enter der Hüuſer i 1 6 Ausſprache verlang 1 5 i egrü*(Frauen, trugen vielfach ſchwarz weiß⸗rote R 9 10 95 e 5 11 0 9989 95 7 1. g Die e ee dem Bahnhof Fähnchen in der Hand. Die Fenſter der 1 Herriot über die Wahl Hindenburg. 25 0 waage e N t 5 5 w 5 9 4 pee wen e l e 10 00 e e Wirk Paris, 11. Mai.„Newyork Herald“ ver⸗ tifizierung des aſhing 2. N 55 5 1 5 0 1 ſollte, f ich ve 5 Uhr an Häuſern hatten die Bew du a 4 kaufen Sie dall langſam geräumt, Schweine hebhaft, ausver⸗ 5 5 1 ſoalte verfämmelten ich von halb 8 e: N Frankfurter Getreidebörſe. An i 1 65 Eier, Süßrahmtafelbutter, Fer e e f 5 1 15 3 Kaalition ebereinkommen über das Koalition ü ich die zelheiten Ei ehmen. Genfer Ueberein die die Straßen umſäumten, namentlich die zelheiten Einfluß zu 120 g a 1620 öffentlicht einen Artikel Herriots über die über Ae ee ande e 5 ee, a d 8 a ,,, Rama s en in iber, Orangen z ae A e e wee 90 pie dh l e bed drdddend dab en ee aa Gee Mie eee gage ee ee ee ane Hake wenn dae Kenne del verge dende %% ffn. 1 bis%, 0 16½ bis 16, alles in Goldmark N 5 et 8 155 Reichs innenminiſter rechterhaltung der Sicherheit und der crouung Praline, Schokolade 1 000. a un helm er Viehmarkt. Der Auf⸗ i 8 f 1 i 2 Uhr vertagt. izei i a ten hätte, die ihm bei den Mittwoch nachmittag. i i von Schutzpolizei, rantieverträge erhalten hätte, 0 1 f 5 ichs iniſt Geßler, ſorgte ein Rieſenaufgebot. 8 ndlungen über den Friedensvertrag III a 8 ehe 5 arrest e beer ne enen e fande 1 8 wunde, dann brauche es nichts wei⸗ Aus dem Haushaltsausſchuß des Neichstagen. bel ane 1 ee Rindern, 464 H tgeſch ft Klee 5 1 Oberbürgercheiter Boeß mit 00 8 e an Feger den Fall] ter. Aber auf dieſe 9 mit 1 Berlim, 11. Mal. Bei der weragund 2 „ afen un weinen. Notiert 1 Segckt; dnetenvorſteher Ca ſ⸗ Bereitſchafts V 5 die Ein⸗ den warte Frankreich noch immer. N. Finanzverwaltung im d 5 ik 1 wurden für den 1 905 Lebendgewicht: Ochſen 38 bis f ſtellvertt. Stadtveror 18 Dr. von Störungen. Der Verkehr über die r 5 fete Sicher dinch angertenen 8 ee a 1 0 izepolizeipröſidenten Dr. taume Zeit vor Herriot: Wir wollen u Sicherung er 3 e W b 64, Bullen 36 bis 57, Färſen und Kühe 15 bis 64 1 Rathausſtraße. par und dem 5„ kenn en aer ben er. g. See . Er E Kälb 90„— s burg mit dem Kommandeur z ichspräſidenten durch loyale Vertragserfüllung„ kälber 42 bis 75, Schweine 65 bis 75, Sauen und 1 Frieden lſch. Zebn dem Eintreffen des Reichsprä don Verſalles in einem ſeiner weſent. ausſchuß 1 Eber 60 bis 70 Gold 0 Af: a* i Schutzpolizei, Oberſt Kaup en lraben umgeleitet. Untergrundbahn⸗ trag von les in, zun ant I Aan anasn mn. 0 Hügelſtr. 2. Handel, Mart. Marktverlauf: Lebhafter Tee ee 8 ee. 1 0 bet Mühe ver Ginzugttaze wur, jichen Teile zerstören ließen. dann wären entt nach N i 5 kanzler Dr. Zuthe 121 99. 4 deutſch⸗polniſch nden Ausgaben, die heute im Etat ledig vermiſchte Ausgaben erſcheinen, künfti einem beſonderen Etatabſchnitt behandell rden ſollen. Damit iſt der Haushalt für die riegslaſten verabſchiedet. Der Ausſchuß ver⸗ gte ſich auf Mittwoch. W Zur Kataſtrophe im Korridor. Die Unterſuchung der Kataſtrophe. Berlin. 12. Mai. Wie aus Danzig gemel⸗ det wird, iſt geſtern vormittag in Danzig das Danziger Schiedsgericht für den Durchgangsverkehr durch den polniſchen Korridor zuſammengetreten, um zu der Star⸗ f er Eiſenbahnkataſtrophe Stellung zu neh⸗ en. Die Verhandlungen dauerten bis nach 8 Uhr. Das Schiedsgericht hat vorläufig be⸗ ſchloſſen, die Unfallſtelle bei Stargard heute zu ſichtigen. f Berlin. 12. Mai. Von unterrichteter Seite wird zu der maßloſen Hetze der polniſchen Preſſe anläßlich des. Antrages der Reichsre⸗ gierung an das Danziger Korridor Schieds— gericht erklärt, daß dieſe Reaktion der polni⸗ ſchen öffentlichen Meinung auf rein ſachlichen Antrag der Reichsregierung aufs äußerſte be⸗ fremden müſſe. Die ſachliche Notwendigkeit, die Urſache des Unglücks objektiv feſtzuſtellen, lag für die Reichsregierung ſchon darin, daß faſt nur Reichsdeutſche verunglückt ſind und überwiegend Reichsdeutſche täglich die Un⸗ glücksſtelle befahren. Wann man in Polen ſo ge ert, wo es ver funden. Bruchſal mitgenommen wurde. Von den fämt⸗ lichen Inſaſſen des zweiten Wagens ſind nur eine Frau und die zwei Kinder einer ſchwerver⸗ ſetzten Frau, die im Heidelberger Krankenhaus Meg, unverletzt vavongerommen. Den Lenker des Poſtautos trifft keine Schuld. Die Beerdi. une der Opfer wird vorausſichtlich am Mitt⸗ woch stattfinden. ee 1 eee eee eke, Politiſche Umſchau. — Die Konferenz der Kleinen Entente. Am Sonntag hielten die Außenminiſter der Kleinen Entente vormittags und nachmittags Sitzungen ab. Damit iſt der offizielle Teil der Konſerenz beendigt. In der öſterreichiſchen Frage wurde ſeſtgeſtellt, die Kleine Entente werde ſowohl bei der öſterreichiſchen Regierung wie beim Völker bund Schritte unternehmen, um darauf aufmerk⸗ zu machen, daß ſie eine Aktion Oeſterreichs zwecks Erzielung einer wirtſchaftlichen Gemeinſchaft mit den Nachbarſtaaten nicht dulden könne. Auf Grund der Erklärung Dr. Beneſchs über die Lage in Oeſterreich wurde beſchloſſen, den Verſuchen eines Anſchluſſes Oeſterreichs an Deutſchland entgegenzutreten. Wenn dieſe Bedingungen er⸗ füllt würden, geboten, mit Verhandlungen über eine wirtſchaftliche Zuſam⸗ menarbeit einzutreten, denn nur ſolche Verhand⸗ böten den Einzelſtaaten die Möglichkeit, lungen ihre Intereſſen wahrzunehmen. Im amtlichen Kommunique wird erklärt, daß vor Abſchluß der Konferenz nochmals die allgemeine Lage in Eu⸗ 8 und die kommen von Waſhing der tag 4. Bericht über die internationale Frauenkonfe⸗ werde Oeſterreich die Möglichkeit den Nachfolgeſtaaten einzeln in ozialism Arbeiterſcha Ab . ndenta renz, 5. Organiſationsfragen. ü — Die Kommuniſten in Lettland ausgehoben. Wie die lettiſche Preſſe berichtet, iſt es der Poli. zel gelungen, das Hauptquartier des kommuni⸗ ſchen Zentralkomitees auszuheben und die Mit. glieder zu verhaften. Aus den Büchern wurde feſtgeſtellt, daß die Angeſtellten des Komitees i 0 Gehalt von Moskau aus bezogen. Die Vorbereitungen zum deutſchen Katholikentag. Der diesjährige Katholikentag wird bekanntlich in den Mauern Stuttgarts, der ſchön gelegenen ſchwäbiſchen Landeshauptſtadt, abgehalten. Seit Monaten werden umfangreiche Vorbereitungsar⸗ beiten in aller Stille betrieben, um die 64. Gene⸗ ralverſammlung der Katholiken Deutſchlands zu einer machtvollen Kundgebung katholiſchen Glau⸗ benslebens zu geſtalten. f Der Katholikentag beginnt am Samstag, den 22. Auguſt, abends. Haupttage ſind Sonntag, der 23. Montag, der 24. und Dienstag der 25. Auguſt. Für Mittwoch, den 26. Auguſt iſt ein Ausflug an den Bodenſee vorgeſehen. kalkomitee hat ſich ſchon längere Zeit konſtituiert. Ehrenvorſitzende ſind als Vertreter des Biſchofs beſteht aber gute Ausſicht, und katholiſcher Glaubensfreudigkeit Das Lo. ſein Prieſterjubil hae, 1 Es ſind große Ehrungen für den Biſchof vor⸗ geſehen. Zum Biſchofsjubiläum wird eine große Feſtſchrift erſcheinen, zum Katholikentag ſelbſt die übliche Feſtzeitung und ein allen künftigen Be⸗ ſuchern der Tagung ſicherlich ſehr willkommener Führer auf deſſen Ausarbeitung große Sorgfalt verwendet wird. Nach den bisherigen Erhebungen iſt mit einem Maſſenbeſuch zu rechnen, der große An⸗ ſprüche an die Wohnungskommiſſion ſtellt. Es auch dieſe, wie ſo viele bereits überwundene Schwierigkeiten zu lö⸗ ſſen. So iſt zu hoffen, daß der Katholttenta eine impoſante Kundgebung des Friedens un der chriſtlichen Nächſtenliebe wird, unter deren Zeichen der jubilierende Biſchof den Katholfken, tag, geſtellt wiſſen wollte . eee a—— Aus Nah und Fern. Fp. Rheindürkheim, 11. Mai. Der Fabrikar⸗ beiter Jakob Stroh kam bei der Lerbeit ſo un. glücklich zu Fall, daß er einen Oberſchenkelbruch erlitt und nach Worms ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Bensheim, 10. Mai. Nachmittag fand in den (Katholikentag.) Heute Sälen des Deutſcher ö Rechtsanwalt Nuß Worms über Katholizismus und Vaterland. Beide Reden fanden ſtürmiſchen delskammer Beifall. Die große Verſammlung ſtand unter dem Präſidium des Bürgermeiſters von Bens⸗ heim, Dr. Angermeier. Der Katholikentag ſchloß mit dem Geſang der erſten Strophe von „Großer Gott, wir loben dich“. Man ſah Trä⸗ nen in den Augen reifer Männer. Ludwigshafen, 11. Mai. In der Nacht auf Sonntag verſetzte ein Unbekannter im Alter von 2324 Jahren in der Rupprechtſtraße ohne jeden Anlaß einem nach Hauſe gehenden 22 Jahre al⸗ ten Elektromonteur aus Oggersheim einen erheb. lichen Meſſerſtich in den rechten Oberarm. Der Verletzte wurde durch die Rettungswache ins Krankenhaus verbracht. ermittelt werden. Singen a. H., 11. Mat. Inſolge Familien. zwiſtigkeiten zwiſchen den Fabrikarbeiters⸗Ehe⸗ leuten Johann Bold ſchlug geſtern abend zwiſchen 10 und 11 Uhr die Ehefrau Bold mit einem Beile auf ihren im Bett liegenden Mann ein und brachte ihm ſchwere Kopfverletzungen bei. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus überführt, wo er heute morgen ſeinen Verletzungen erlag. Die Gattenmörderin wurde verhaftet. nm Weltſpiegel. Der Täter konnte nicht fortſchreiten zum Wohle unſerer ſchönen Provinz. Oberbürgermeiſter Dr. Kül b hieß ſämtliche Her. b beſon dem Provin. r 0 b Uſinger, den Kreis. . von Mainz, Worms, Bingen und Al⸗ zey, dem Oberbürgermeiſter Dr. Külb, dem Vor⸗ ſitzenden der Landwirtſchaftskammer Oekonomie⸗ rat Frenzel, dem Vorſitzenden der Mainzer Han⸗ Geh. Kommerzienrat Dr. Bamber⸗ ger, dem Vertreter der Handelskammer Worms dem des Deutſchen Weinbauverbandes Dr. und des Landwirtſchaftskammerausſchuſſes, Vertreter Miller, dem Vorſitzenden des Weinhändlerver. bandes Mainz, Sichel den beſten Dank für ihre Beteiligung ausſprach. Der Vorſitzende wies auf die Gefahren hin, die dem deutſchen Weinbau drohen und dshalb könne nur durch die geſamte Einigung Aller etwas erzielt werden. Geheim⸗ rat Dr. Uſinger ſprach dem Weinbauverband herzliche Glückwünſche zum Jubiläum aus. Der Weinbau ſei für die Provinz Rheinheſſen eine Lebensfrage, er müſſe unter allen Umſtänden zum Gedeihen gebracht werden. Der Weinbauverband möge weiter auf dem bisher beſchrittenen Weg ren im goldenen Mainz, der Metropole Weinhandels, herzlich willkommen. des haltene Koſtprobe in der Stadthalle. ſei der Verband noch jung geweſen. Jahren ſtehe er innerlich geſchloſſen da. Sein auf⸗ richtiger Glückwunſch gelte dem Jubilar, Kom.⸗Rat Sittmann, der durch ſeine raſtloſe Tä⸗ tigkeit den Verband auf ſeine heutige Höhe ge⸗ bracht habe. der Vorſitzende des Deutſchen Weinbauverbandes Er erinnerte an den deutſchen Weinbaukongreß und die abge⸗ Damals Heute nach Herrn Es ſrachen noch Glückwünſche aus London, 12. Mal. Wie Reuter meldet, 2 die verſchiedenen alliierten Regierungen in Mel⸗ nungsaustauſch untereinander über eine Reihe von Entwürfen zu der Note die an Deutſchlaud über die Entwaffnungsfrage gerichtet und wahr- ſcheinlich nach der Sitzung der Botſchafterkon ferenz am 13. Mai abgeſandt werden ſoll. Der Entwurf der Entwaffnungsnote an ö Deutſchland. 1 Berlin, 12. Mai. Nach einer Pariſer Mel⸗ diong der Voſſ. Ztg. bat die franzöſiſche Re. von Volkmann ⸗Karlsruhe. Botſchafter die Bemerkungen mitgeteilt, die ſie engliſchen Note in der Ab⸗ gierung geſtern mittag dem Pariſer engliſchen zu der letzten rüſtungsfrage zu machen habe. Was die Frage des deutſchen Vorſchlages eines Garantiepak⸗ tes anbelangt, ſo wird Außenminiſter Briand heute dem Miniſterrat den Entwurf der fran⸗ zöſiſchen Antwort an Deutſchland mitteilen. Wenn dieſer Entwurf vom Miniſterrat gebil⸗ ligt wird, ſo wird deſſen Text zuerſt den alli⸗ ierten Regierungen und dann der deutſchen Reichsregierung übermittelt werden. *„— Japaniſche Stiftung. Köln, 11. Mai. Um eine wertvolle Samm⸗ lung vor großer hiſtoriſcher Bedeutung iſt das Kölner Muſeum für oſtaſiatiſche Kunſt berei⸗ chert worden. Es handelt ſich um ein Geſchenk von Baron Sumitomo aus Oſaka in Ja⸗ pan zum Andenken an ſeinen deutſchen Lehrer Profeſſor Adolf Fiſcher und Frau, be⸗ nen Tafelbönden und vier Textbänden in eng⸗ liſcher und japaniſcher Sprache über die Ver⸗ ſtehend aus ſechs großen in Brokat gebunde⸗ Der Jury der Ausſtellung gehöre gende Künſtler an: Bildhauer Profeſſor Cauer, Profeſſor Albinmuller, A Maler Profeſſor Adolf Beyer, Maler P. Heinrſch Getro ſt, Maler Profeſſor Hartmann, Bildhauer Profeſſor Jo bſt, Maler und Graphiker Profeſſor Fu Wilhelm Kleukens, Maler Profeſſor Wanderarmenfürſorge. Von der Direktion des Caritasverbande halten wir folgende Zuſchrift: Wanderarmenfürſorge iſt notwendig. Deut land hat über 2 Millionen Wanderarme, di in Arbeitsſuchende, in Arbeitsſcheue und B bettler, in ausgeſprochene Verbrecher und i gendliche Wanderarme einteilen kann. Die W derarmen ſind ſittlich und religiös gefährdet ſind ein Schaden für das ganze Voll. N Die Kernfrage der Wanderarmenfürſorge lauten: Wie führen wir dieſe Wanderarme ordnete Verhältniſſe zurück? Dieſe Rückfüh iſt nur dadurch möglich, daß wir die Wan armen an die Arbeit gewöhnen. Welche W müſſen wir in der Wanderarmenfürſorge geh 1. In allen größeren Städten müſſen ſcheine eingeführt werden. W derarmen kein Geld, ſondern Gutſcheine, die Dr. Miller Karlsruhe, der Vorſitzende der heſſiſchen Landwirtſchaftskammer Oekonomierat Frenzel, für die Mainzer Handelskammer Geh. Kommerzienrat Dr. Bamberger. Für die Zentralgenoſſenſchaft Herr Fritz Beiſer St. Johann und für den Verband rheinheſſiſcher Weinhändler Herr Sichel-Mainz. Die Rech- nungsablage erſtattete Sekretär Gerber. Die Einnahmen betrugen 5120 Mark, die Ausgaben 422 Mark. Es verblieb ein Ueberſchuß von 697 Mark. Herr Jakob Senfter hatte die Rech. nungsablage geprüft und in beſter Ordnung ge. funden. Den Jahresbericht erſtattete Dr. Her berg. Seine Ausführungen wurden beifätlig aufgenommen. Der Jahresbeitrag wurde von 5 auf 6 Mark erhöht. Es würde därauf hinge⸗ wieſen, daß bei der letzten Erhöhung von 3 auf 5 Mark 300 Mitglieder ausgetreten ſeien. Das ſei eine bedauernswerte Erſcheinung. Ohne Geld könne man die Kämpfe nicht durchführen. Die Dienen zn d 11 Verſammlung war mit der Erhöhung einverſtan⸗ 8 85 9 Kapha 21. 990 18 gel ce den. Der Vorſitende hielt einen Vortrag über ö Berlin, 12. Mai. 9 205 Rahmen 9 5 5 die genes Lage des ebf und übe deutſchen Aero⸗Lloyd und der Imperial Air⸗ wierigkeite es Weinabſabes; 5 2* 3 551. 8 2 20* e ee ber de ſpaniſchen 8 Ways regelmäßigen Luftverkehrs landete ge⸗ 5 0 ſtern auf dem Tempelhofer Flugplatz der be- trag und den Stand der He idelsvertragsverhand⸗ 275 2 5 lungen. Ueber die Tauſendjahrfeier und Ausſtel. kannte Flugzeugführer Cobham Er durch⸗ lung„Deutſcher Weinbau“ in Coblenz ſowie flog die 1000 Kilometer lange Strecke ohne über die Propagandatätigkeit des Verbandes re⸗ Aufenthalt in 6 Stunden. Die Maſchine war ausgeführt werden: Teppichklopfen, Reinig dieſelbe, mit der Cobham den gewaltigen der Keller, Auf und Abladen von Gegenſtän ferierte Konſul Heinſrich⸗ Mainz. Damit wurde die Hauptverſammlung ge i f fü eee Flug London Indien und zurück vollführte. ete. 5 3. In guten Herbergen müſſen die Wan Nachmitttg ſand ein gemütliches Beiſammenſein armen untergebracht werden. Eine Herberge 1 bel Geſang und Muſik ſtatt. eine erſtklaſſige Leitung haben und in jeder berge ſollte eine Jugendabteilung ſein. Die berge darf den Wanderarmen nicht ſittlich geſe e ſondern ſoll ein Schutz für den Wandern ein. „Die Fage der Wanderarmenfürſorge iſt eine wichtige Frage, daß öffentliche und freie Lieb tätigkeit dieſe Frage ſorgfältig prüfen müf Es ſind nicht unüberwindliche Schwierigkei die einer geordneten Wanderarmenfürſorge ente genſtehen, und nur gemeinſame Arbeit kann wird uns zum Ziele führen. feſt davon überzeugt ſei, wie dies von amt⸗ licher Stelle zum Ausdruck gebracht werde, daß das Unglück im Korridor durch ein Atten⸗ tat hervorgerufen wurde, ſo könnte es auch vom polniſchen Standpunkt aus nur begrüßt jeder Stadt von irgend einer Stelle ausgege werden ſollen. Dadurch wird erreicht, da dem Almoſen kein Mißbrauch getrieben öffentlichung ſeiner„Chineſiſchen Bronze“. Die Sammlung iſt umſo bedeutſamer, als es fich um die einzigen Dokumente aus den älte⸗ Die Bevölkerung wird eher etwas für Wgn ſten hochkultivierten Epochen vor Chriſti Ge⸗ 5 90 lle s wird ein burt handelt, die noch keine S l% ne geben wollen. Es wird ein kinßeſtſfe ur f och keine Sammlung der g 1 1 ganzen Welt aufweiſt. e Sbſtem für die 1. Hilfeleistung geſchaffen. 1 5 r bee Gutſcheine können auf 5, 10 und 20 Pfg.. 8 3952 100, ge e ten. Dieſe Gutſcheine gibt man dem Bettler 8 S 8 B. 5 5 9505 5 71 Urteil 5 Sofioter Attentatsprozeß.. der Türe, will der Bettler dieſen Gutſchein Wien, 11. Mai. Das Kriegsgericht hat heute;(werten, ſo muß er ſich bei der Zentralſtelle das Urteil im Sofioter Attentatsprozeß gefällt.: den. Die Verhältniſſe des Wanderarmen wer Der Kirchendiener Sadkewsty und Friedmann, unterſucht; iſt er ein Arbeitsſcheuer ſo wird Abſdſchiew. Stanko, Dimitrew, Grautſcharow; Arbeit gegeben, iſt er ſonſt in Not, ſo wird Petrini, Kaſſowſey und Kow wurden zum! unbedingt geholfen. In verſchiedenen Sn Tode, Daskalow zu 6 Jahren Kerker und hat die Praxis gezeigt, daß die Familien + 4 Sci 1 2 dambulom zu 3 Jahren Kerker verurteilt. Abſd. 900 bh den Pere wolln 11 15 Dimitrew, Grantſcharow, Petrini und ſind. ne 1 ö aſſowſtb wurden in contumaciam verurteilt. 2. In jeder Stadt mußten Arheitsſtätte 1 Wanderarme errichtet werden. Zweck dieſe beitsſtätten iſt, man ſcheidet die Arbeitsſche von den Arbeitswilligen. Man gibt den W derarmen Gelegenheit, ſich die notwendigen J tel durch Arbeit zu verdienen. Die Leiter Arbeitsſtätten kommen mit den Wanderarmen perſönliche Fühlung. Durch dieſe Arbeits tät könnten für Gelegenheitsarbeiten Arbeitskr geſtellt werden. So könnten folgende Arbe Prälat und Domdekan Dr. Kottmann, als rer Berückſichtigung der im Zusammenhang mit Vertreter des Stuttgarter Klerus Prälat Ober⸗ dem Genfer Protokoll und den neuen Anträgen kirchenrat Pfarrer Mangold. Der Ausſchuß 0 5 gliedert ſich in zwölf Unterausſchüſſe und hat in eines Garantiepaktes in der letzten Zeit eingetre— 0 0 N f 11 ab! tenen Ereigniſſen. Es ſcheint ſich zu beſtätigen, dem Gebäude der ſtädtiſchen Girokaſſe. Theater. werden, wenn eine unparteiiſche und rechtlich fſtraße 7, bereits ein Büro eröſſaet. Chefredak⸗ a 5 2 2 daß die Kleine Entente von ſich aus den Vor⸗ 5 hierzu berufene Stelle den tatſächlichen Sach- 19100 40105 Garantiepaktes 0 Agen beabſich⸗ teur Baumgärtner iſt Vorſitzender des Preſſe⸗ verhalt nachprüft.— Bezeichnend iſt, wie aus tigt. ausſchuſſes. Den Hauptvorſtand bilden Verlags⸗ 1 Warſchau gemeldet wird, eine Aeußerung der 5 leiter Treiber, Sadtpfarrer Rau und Abgeord⸗ „Rzecz Poſtpolita“: Selbſt wenn das Dau⸗ neter Andre. ö 10 1125. 10 1 eh en Die 1 0 e mit 0 nee gedeckt ift feſtſtelle, würde Deutſchland doch keinen Pfen⸗ wird von der Ausſtellungs⸗ undſ Tagungsſtelle 7 W 0 1. f 1 nig ehalten dürfen. Bekanntlich haben ſich der Stadtgemeinde Stuttgart erbaut und ſoll* 2 en ö tzun e e e e 5 175 Polen und Deutſchland in dem ſog. Danziger zunächſt vier bis fünf Jahre ſtehen bleiben. Sie 2 ö 1. 9 7 5e 10 Jahrtanſendfeſer in ſihem 14 Abkommen vertraglich verpflichtet, alle Ent⸗ wird errichtet in der Neckarſtraße beim Aufgang 5 75 ii de dene glſo aich die 1 Eben des Danziger Schiedsgerichts zur Villa Berg. Der Feſtgottesdienſt wird 15 5 eien ſootellchen Veranſtaltungen und das loyal durchzuführen. dem Cannſtatter Waſen direkt bei der Neckar⸗ 670 auf der Hofgartenwieſe. Die Win f brücke und beim Bahnhof, auf einem umfriedeten Jahrtaufendſeier beginnk am 16. Mal und ſter Platz abgehalten, wo ein großer Pavillon errich⸗ bis 24. Mai ö tet iſt, auf dem der Biſchof die Feſtpredigt hal⸗ 8 N 1 N a N a 1 8:: Bauungl m Augsburger Dum. Bei 0 der päpſtliche Nuntius Mia 90 den ee ee 10 0 Hauptſſſade 8 N e i 1 des Domes ſtürzte geſtern Nachmittag eine der 2 on dem Feſtgottesdien weg wir ch dem Mitelſchiff vorgelagerten Spitzgiebel einund Feſtzug durch die ehemaligen königlichen An. riß das Baugerüſt mit ſich in die Tiefe. Volden 0 e e n eee 1 6 an der Unfallſtelle beſchäftigten Arbeitern ſnn⸗ gen, in deſſen Hof der Feſtzug vor den kirchlichen ten ſich 5 zur rechten Zeit in Sicherheit brigen, und weltlichen Würdenträgern vorbeizieht und wührend der fechſte unter den Trümmern es ſich dan aaf dem Schloßplatz auflöst. 1 herabfallenden Giebels begraben und ſchwer ſer⸗ Die öffentlichen Verſammlungen werden in! letzt wurde. Zwei wertvolle Fenſter wuen der Feſthalle abgehalten, die geſchloſſenen im durch die herabſallenden Giebelmaſſen ſchwerbe⸗ Feſtſaal der Liederhalle. Außerdem ſind ſämt⸗ ch 90 ö e 0 gute Nosen 1 liche Säle der Stadt(Dinckelacker⸗Saal Wulle chte, 10 Saal, Guſtav⸗Siegle⸗Haus Lederhalle uſw.) für linden Sie stets auf unserer Etage eine gtoge Auswahl auch.:: Die zweite Wembley⸗Ausſtellung eröffet. 1 5 38 Am Samstag iſt die Eröffnung der 2. Wemby⸗ 15 die vielen Nebenverſammlungen belegt. ö 5 5 4 a„ ö i Der Biſchof, wegen deſſen Doppeljubiläum Agel, Lei 1 Ausſtellung in London, die nur wenig Neues Aus der kathol. Welt. 9 n„ enthält und im ganzen eine Wiederholung jr 5 Stuttgart als Ort des diesjährigen Katholiken⸗ v rf gen Ausſtellung bedeutet dn 100 19 l Auszeichnung. tages gewählt wurde, wird der ganzen Tagung in allen Formen u. Farben zu auffallend niedrigen Preisen. 7 0 l 0 Neuſtadt(Haardt), 11. Mai 75 Gesellschafts-Anzüge werden verliehen. ardt), 11. ai. Papſt Pius 11. 5 5 5 1 12 liſche Königspaar programmäßig erfolgt. Wa ae Ob i e 0 0 rend der Rede des Königs ging ein Hagelſchalr, berlieh dem Erbauer der Oppauer Kirche, Mini⸗ wi e ee Hauihaus für Herren-Bekleidung ſterialrat Boßlet in München lein pfärzer (Jnkob Ringe) Maunhelm 4. nieder Kirchenfürſten werden Einladungen ergehen. Seit 5 5 ö. 1 185 f fie 5 1 be b a Diözeſan. 0 3 1 FEI:: Ein Kulturwerk in Oberägypten. Na 0 7 15 1 Ritters vom Orden des 0 9 5 or de roßen. lande„An I. Etage Größtes Geschäft dieset Art am Platze biſchöſe in immer geringerer Anzahl die Katho⸗ dreijähriger Bauzeit iſt der Damm über d Neben der Mohren-Apotheke, ropa beſprochen wurde und zwar mit beſonde⸗:: Zeitungsjubiläum. Der„Mainzer An⸗ zeiger“ kann Ende Juni auf ein 75jähriges Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem Anlaß wird der Verlag eine Jubiläumsnummer erſcheinen laſſen. :: Eine glückliche Gemeinde. Die Stadt Lich (Oberheſſen) erzielte aus ihren ausgedehnten Waldungen eine Reineinnahme von 100.000 Mk., ſo daß der Voranſchlag für das Rechnungszahr 1925, der 220 000 Mark beträgt, faſt zur Hälfte — Eiſenbahnkonvention zwiſchen Polen und Sopwjetrußland. In Warſchau erfolgte der Aus⸗ tauſch der Ratifikationsurkunden der Eiſenbahn⸗ konvention zwiſchen Polen und Somjetrußland über den direkten Güter- und Perſonenverkehr. Die Konvention tritt mit dem 22. Mai dieſes Jahres in Kraft. — Doumergue in Straßburg. Der Präſident der franzöſiſchen Republik Doumergue wird am Pfingſtſonntag bei dem 47. nationalen Sport- feſt in Straßburg den Vorſitz führen. — Der Wahlſieg des Linkskartells in Frank⸗ reich. Die Stichwahl zu den Gemeinderatswah⸗ len in Frankreich haben den Erfolg des Linkskar⸗ tells beſtätigt und teilweiſe noch bedeutend ver- ſtärkt. Selbſt in Paris hat das Linkskartell drei Sitze gewonnen, ohne einen einzigen zu verlie⸗ ren. In der Provinz hat ſich der Vormarſch vom vorigen Sonntag noch vergrößert. Eine ganze Reihe von Kommunen iſt dem nationalen Block abgerungen worden. Selbſt die nationaliſtiſchen Blätter müſſen dieſen Erfolg zugeſtehen. So ſchreibt der Figaro, daß der zweite Wahlgang den Sieg vom 3. Mai nur noch bedeutend ver⸗ ſtärkt hat. In den Linksblättern iſt der Jubel natürlich groß. Die„Ee Nouvelle“ ſagt:„Un⸗ ſere Gewinne— ſagen wir es offen heraus— überſteigen unſere Hoffnungen und der„Quoti⸗ dien“ meint:„In der Provinz nimmt der Sieg den Charakter des Triumphes an.“— Das Linkskartell hat auch im Elſaß bemerkenstberte . . Zum Eiſenbahnunglück bei Noth ⸗Malſch. Wie gemeldet wird, trifft den Schrankenwär⸗ ter bei dem Eiſenbahnunglück bei Roth-Malſch die alleinige Schuld. Er ſoll einer vorüber— ziehenden Muſikkapelle zugehört und dabei ver— geſſen haben, die Schranke zu ſchließen. Nach dem Unglück verlor er vollſtändig den Kopf und flüch— tete in den Wald. Heidelberg, 11. Mai. Wie die Blätter melden, befinden ſich die Verletzten im akademiſchen Kran⸗ kenhauſe anſcheinend alle außer Lebensgefahr. Bei einem der Verletzten ſoll ein ſchwerer Schä— delbruch vorliegen.— Der Schnellzug konnte erſt nach 600 Metern zum Halten gebracht werden. Elf Tote lagen auf der ganzen Strecke ver— teilt, z. T. waren die Toten bis zur Unkenntlich⸗ keit verſtümmelt. Noch in den ſyäten Abend⸗ ſtunden wurden einzelne Körperteile in der Nähe Farten eite 5 50 Bahnhofs gefunden. Eine Frau wurd auf Fortſchritte u verzeichnen. ö den Vorderteil der Schnellzugslokomotive ges.— Die ſozialiſtiſche Internationale. Das Exe⸗ kutivkommitee der ſozialiſtiſchen Internationale h. den n laber, 1 illige Preise. Für wenig Geld Ein Vertrag mit der Internationalen Schlafwagengeſellſchaft. N f London, 12. Mai.„Evening Standard“ erfuhr geſtern, daß ein Vertrag zwiſchen der Internationalen Schlafwagengeſellſchaft und der deutſchen Mitropa in Paris abgeſchloſſen wurde, wonach den Wagen der Internationa⸗ len Schlafwagengeſellſchaft die Durchfahrt durch Deutſchland geſtattet wird. Hierdurch wird endlich die Lage wieder hergeſtellt, die vor dem Kriege beſtand. Die Internationale JSchlafwagengeſellſchaft iſt eine engl. Firma. ——.—— likentage beſucht und ſo die Leitung der jeweili⸗ Blauen Nil bei Makwar im Sudan, der größ gen Tagung ganz dem Biſchof der betr. Diözeſe Damm der Welt, am Freitag vollendet worde Nuntius Pacekli nach Berlin abgereiſt. Der Märchenvogel Ein Segelflieger⸗Roman von F. Arnefeld. Copyright 1924 by Greiner u. Comp. Berlin. (1. Fortſetzung.) „Dennoch mußt du es tun in dieſem Falle. O, Dora“— etwas wie wilder Schmerz zuckte über Meta Pietſchmanns lebensfrohes Geſicht — vich beſchwöre dich, laſſe dich nicht aus miß⸗ verſtandener Pietät in eine Ehe ohne Liebe drängen! Alles, alles— die Hölle ſelbſt iſt beſ⸗ als ſolch ein Leben, mag es Reichtum noch o ſehr vergolden!“ „Meta?“ „Ja, Kind, ſieh mich nicht ſo fragend an — du magſt es ja wiſſen—, nun, zu deinem Heile, wie es um mich ſteht. Ich habe— mei⸗ nem Vater gehorcht, damals. Heute“— ſie ampfte verzweifelt die Hände ineinander und ihre Augen füllten ſich mit Tränen, ſodaß ſie b. dunkel ausſahen—„heute verfluche ich * 5 ö 1 ö n Tag, da ich eine— gehorſame Tochter ar. g„Aber dein Mann iſt— er hat dich doch 10 lieb!“ ſtammelte Dora, ganz überwältigt urch die Entdeckung, daß das anſcheinend tadelloſe Glück ihrer Freundin einen Riß habe. Die junge Frau lachte unſäglich bitter au“. „Lieb?— mich? Er macht ſich ſo wenig gdaus mir, wie ich aus ihm. Haſt du ſchon ge⸗ hört, daß Pferd und Schwalbe einander lie⸗ ben? Es iſt unmöglich. der Welt einen blauen Dunſt vorzumachen; er Wir bemühen uns, amüſiert ſich anderweitig, und ich würde ſter⸗ ben in meiner Einſamkeit, wenn ich nicht gei⸗ tige Intereſſen hätte, die mich vor der Ver⸗ zzweiflung bewahren—— das iſt unſere Ehe.“ f„Und das“— ſie blickte beſchwörend in oras Augen—„würde auch die deine wer⸗ h den, wenn du dir einen Holding aufreden lie⸗ ßeſt. Er iſt um kein Haar tiefer und beſſer als Gier das weiß ich nur zu gut— ſind wir nicht e 9 ſprechen, wenn du ihn liebteſt. Liebe, glaube ich, kann alle Abgründe ausfüllen, alle Weſensunterſchiede ausgleichen.“ „Nein, ich liebe ihn nicht!“ „Dann ſei ſtark und mutig im Anfang. Beſſer ein Bruch mit den deinen, als Unglück auf Lebend eit. Gerade deines armen Bruders Schickſal ſollte dir eine Lehre ſein. Er hätte nie zur Piſtole gegriffen, wenn man ihn nicht hätte zwingen wollen, ein geliebtes Weſen auf⸗ zugeben für ein ungeliebtes.“ „Das iſt leider wahr. Aber ſieh, Meta, ich liebe auch keinen anderen— vielleicht kann ich überhaupt nicht lieben. Nie bisher hat irgend ein Mann mein Herz raſcher ſchlagen laſſen, nie noch iſt mir auch nur der Gedanke aufge⸗ ſtiegen: dieſer gefällt mir!“ Die junge Frau ſtrich mit träumeriſchem Lächeln über Doras dunkles Haar. „O, Liebſte— Liebe iſt wie ein Märchen, das geheimnisvoll, verſtohlen, auf leiſen Soh⸗ len durchs Leben ſtreicht. Auf Märkten und breiten Heerſtraßen läßt es ſich nicht blicken, aber in irgend einem ſtillen Winkel ſteht es oft plötzlich in einem leuchtenden Glanz und ſpinnt ſeinen Zauber um uns— weh uns, wenn wir dann die Arme nicht frei haben, es zu umſchließen, und traurig weiter wandern müſſen— auf falſcher Bahn!“ Es war etwas ſo tief Melancholiſches in ihrer Stimme bei dieſen Worten, daß Dora ſie beſtürzt anſtarrte. Meta aber zwang ſich plötzlich zu heiterem Lächeln. „So— und nun geh heim, Kind, ſonſt haben ſie noch Anaſt um dich. Es wird ſchon dunkel und morgen kommſt du mit nach der Simmeringer Heide hinaus und läßt Herrn Holding allein mit Mama. Das wird, denke ich, deutlicher als alle Erklärungen wirken.“ In tiefes Sinnen verloren, ſchritt Dora Millberger durch die dämmernden Straßen in, in denen man ſoeben begann, die Lichter zu entzünden. f Vergeſſen war in dieſem Augenblick der Aufftieg im Lenkballon, dieſes große Ereignis, beide doch die beſten Freunde! Ich würde ja da sſie kurz vorher noch ganz erfüllt hatte. e 55 2. nn. Sie mußte immer an das denken, was Meta ihr inbezug auf ihre Ehe enthüllt hatte Wer hätte ahnen können, daß die ſtets heitere Meta im Grunde ein armes, tief un⸗ glückliches Weib war! Und ſo ſtand es vielleicht um viele Ehen, die äußerſt glücklich ſchienen. „Und ich hätte Holding wirklich beinahe Mama zuliebe genommen!“ dachte Meta ent⸗ ſetzt.„Aber nun bin ich gewarnt und keine Macht der Welt ſoll mich dazu bringen. Es wird Kämpfe deshalb geben, indeſſen—“ Ihre Gedanken ſtockten plötzlich, und ein jäher unbeſtimmter Schreck trieb ihr das Blut heiß zum Herzen. Zwei Augen von ſeltſamem Glanz, tief⸗ blau und ſtrahlend, waren in die ihren ge⸗ taucht. Und in dem Blick lag Staunen, etwas Fragendes und zugleich unverhohlene Bewun⸗ derung. Sie wäre beinahe mit dem Herrn zuſam⸗ mengeprallt in ihrem zerſtreuten Dahinſtür⸗ men. „Pardon! gnädiges Fräulein!, ſagte eine helle Stimme neben ihr. Dora antwortete nicht. Sie war ſo er⸗ ſchrocken, daß ſie blindlings weiterſtürmte. Nie hatte ſie ein Mann in dieſer Weiſe angeſehen. Und doch hatte etwas Beleidigen⸗ des nicht in ſeinem Blicke gelegen. Nur unbe⸗ grenzte Bewunderung, nur die ſtumme Frage: Wer biſt du, holdes Weſen?“ Welche Augen! So voll Feuerglanz, ſo durchdringend, ſo voll männlicher Energie! Als Kind hatte ſie ſich Märchenprinzen vorgeſtellt. „Liebe iſt wie ein Märchen, das in ſtillen Winkeln oft plötzlich mit leuchtendem Glanz vor uns ſteht und ſeinen Zauber ſpinnt—“ hatte Meta nicht ſo ähnlich geſagt? All das flog wirr durch ihren Kopf. Es war ſtill und einſam um ſie. Die Bäume rauſchten leiſe im Nachtwind, ſtern⸗ flimmernd wölbte ſich der Himmel darüber, Gärten lagen um kleine Häuschen und ab und nens aus Gemüſebeeten auf. Mär ſtürzung geflohen war. Daß zu ragte geſpenſtig das Gerüſt eines Zieh 555 Wo war ſie hingeraten? In jähem Schrecken blieb ſie ſtehen. En war heiß vom Laufen, ihr Herz ſchlug wn ein Hammer, verwirrt, geängſtigt blickte um ſich. f Dort drüben war eine einſame Vater zur Linken neben ihr lief ein Plankenzaun int Dunkle Plötzlich ſchrie ſie gellend auf. Eine dunkle Geſtalt hatte ſich von irgend⸗ wo her an ſie herangedrängt und ihr mit keckem Griff das Handtäſchchen eutriſſen. Da beſann ſie ſich auf die große Gefahr, in der ſie ſchwebte, und begann zu fliehen nach der Stadt hin, deren Lichtausſtrahlung ſie lei⸗ tete. a Aber irgend jemand mußte den Vorgang beobachtet haben. Dora hörte hinter ſich einen kurzen, erregten Wortwechſel, ſah undeutlich zwei Männergeſtalten im Handgemenge und dann die eine in flüchtigen Sätzen enteilen, während die andere ſich ihr näherte. „Geſtatten Sie, gnädiges Fräulein, daß ich Ihnen hiermit Ihr Eigentum zurückgebe und Sie dann in ſichere Gegenden begleite. Die Ausläufe gewählt für einſame Spaziergänge. wahrſcheinlich haben Sie ſich geirrt.“ Simmering! Und ſie hatte in den dritten Bezirk gewollt, wo in der Hauptſache ihr Heim lag. So weit abſeits hatte ſie ſich verlaufen! Sprachlos ſtarrte ſie den fremden Herrn an. Sie erblickte ein luftgebräuntes, glatt ra⸗ ſiertes Geſicht mit ſchmalen Lippen und einer kühn geſchnittene Adlernaſe, in Augen, die ihr bekannt erſchienen. Glühend ſtieg ihr das Blut in die Schreck bleich gewordenen Wangen. ö Das war ja—— Ja, er war es. Der Herr mit den ties blauen zwingenden Augen, der ſie vorhin an⸗ geſprochen und vor dem ſie e 1 0 e die 0 Stimme nicht gleich wieder erkannt hatt 15 * 8 5 7 0 1 „ Goriſetung Aber von Simmering ſind ſchlecht . Die Ebene von Gezireh, die den Gegenſtand Lai ger Verhandlungen zwiſchen Aegypten und En land bildete, kann nunmehr zum Zwecke de Baumwollerzeugung gewäſſert werden. 2: Schiffszuſammenſtoſt. Am Samstag ful der deutſche Dampfer„Geſtemünde“ den ſaſwedi! ſchen Schoner„Orion“ öſtlich von Yſtad in Grund Die Beſatzung des„Orion“, die aus drei Mann beſtand, ertrank in den Fluten. Neue Briefmarken der Reichspoſt. Die Reichspoſt wird anläßlich der 1000 Jahr⸗ feier der Rheinlande eine Jubiläumsmarke, von Firle entworfen, herausgeben.— Eine neue Flugpoſtmarke(Entwurf Prof. Erdank) ſoll dem⸗ nächſt zur Ausgabe gelangen.— Beabſichtigt iſt ferner die Serie der poſtaliſchen Städtemarken fortzuſetzen; erſchienen ſind bisher Marken von der Wartburg und dem Kölner Dom weiter ſol⸗ len zunächſt verausgabt werden Marken mit dem Bilde der Marienburg und dem Dom zu Speyer. — Die projektierten Marken mit den Kopfbildniſ⸗ ſen hervorragender deutſcher Perſönlichkeiten werden vorausſichtlich in erſten Ausgaben am Ende des Jahre erſcheinen. Es kommen zunächſt unpolitiſche Köpfe der Vergangenheit in Frage, und zwar ſind Bildniſſe von Goethe, Schiller, Beethoven und Bach(Entwurf: Luzian Zabel) vom Reichskunſtwart bereits genehmigt. Die Ausgabe wird deshalb noch zurückgehalten, da noch Unmengen der jetzt gültigen Zahlenmarken gedruckt ſind und dieſe erſt aufgebraucht werden müſſen. Die neuen Marken ſind geſchmackvoll und laſſen ſich den ähnlichen Marken der unga⸗ riſchen und tſchechoſlowakiſchen Poſt an die Seite ö ſtellen. des Heſſiſchen Weinbauverbandes. Jubiläums⸗Hauptverſammlung ö Fp. Mainz, 11. Mat. Der Heſſiſche Weinbau⸗ e 5 der Provinz Rheinheſſen und der Berg. hielt ſeine Jubiläums ⸗Hauptverſammlung Kaſino Hof zum Gutenberg bei zahlreicher 5 ab. Der Vorſitzende Kommerzienrat 7 ttmann, hat den Weinbauverband vor 25 18 Leben aerufen und iön in diefer Zeß München, 12. Mat. Geſtern Abend 9 Uhr 0 iſt Nuntius Pacelli mit dem fahrplanmäßigen Zug wiederum nach Berlin abgereiſt. Lehte Meldungen. Eine Botſchaft Hindenburgs an die Deutſchen ö in Südamerika. präſident hat den Deutſchen Südamerikas durch die„United Preß“ eine Sonderbot⸗ ſchaft übermittelt. Die Botſchaft wurde von ämtlichen hieſigen Zeitungen an erſter Stelle ebracht, mit freundlichen Kommentaren ver⸗ hen; ſie hatte folgenden Inhalt: Zahlreiche eutſche Vereine und einzelne Perſonen haben ich durch Treubriefe erfreut, ich danke allen f dieſem Wege und ſehe ihren Wunſch als das geſamte deutſche Vaterland gerichtet .Sie zeigen, daß die Deutſchen Südameri⸗ der Heimat treu gedenken. Möge es ihnen t Gottes Hilfe gelingen, unſerem Volke in edlicher Arbeit den Platz wieder gewinnen helfen, auf den es durch ſeine Leiſtungen IJpruch hat. Dann wird auch den Pionieren d Deutſchtums in aller Welt ihr Werk leich⸗ twerden. Die Auslandsdeutſchen mögen ge⸗ m ſein, daß es mein Beſtreben ſein wird, ih für das geſamte Vaterland wichtige Ar⸗ ba zu fördern. gez. v. Hindenburg. Wiederaufnahme der deutſch⸗ruſſiſchen 10 Wirtſchaftsverhandlungen. ö ö Zerlin, 11. Mai. Zur Wiederaufnahme deßpſtern unterbrochenen deutſch⸗ruſſiſchen ben aſtewerendgen begibt ſich der Lei⸗ ter r deutſchen Delegation, Exzellenz von Köfer, mit Attaſchee Henzel heut nach oſu. Die ebenfalls der Delegation ange⸗ hörden Gneralkonſul Schleſinger und Mimnkrilarat Sjöberg werden vermutlich inepag ſpäter die Reiſe nach Moskau an⸗ etetdie Verhandlungen werden im geſam⸗ ten Mange weitergeführt werden. e mer, ſchwache Luftbewegung, unasaunabhme. Buenos Aires, 12. Mai. Der neue Reſchs⸗ unſerer nächſten Nachbarſchaft der Jugend⸗ und [Jungmännerverein Käfertal Stiftungsfeſt. Wetterbericht: Meiſt heiter, trocken, wär⸗ etwas Bewöl⸗ —— Lokale Nachrichten. * Viernheim, 13. Mai. * Mar. Jünglings⸗Sodalität Am kommenden Sonntag, den 17. Mai feiert in Als vor 2 Jahren unſere Sodalität Stiftungsfeſt feterte, eilte auf Viernheims Ruf eine friſche, frohe Schar aus Käfertal herbei, um unſer Feſt zu verſchönern durch ſtarke Beteiligung und gutes ſtrammes Benehmen. Jetzt gilt es, den Dank abzuſtatten. Dankes pflicht iſt ernſte Pflicht! Vergeßt es nicht, der Kath. Jünglings⸗Verein in Käfertal hat keinen leichten Standpunkt. Helft dazu, den kommenden Sonntag in Käfertal zu einem Hochfeſt der Kathol. Sache in Käfertal zu geſtalten Drum auf, Sodalen, auf nach Käfer⸗ tal, kommt alle, ſoweit ihr nicht verhindert ſeid durch das Geſangefeſt in Viernheim. Vor allem ihr Jüngeren kommt bis auf den letzten Mann! Teilt die Freude des Brudervereins„Geteilte Freude iſt doppelte Freude“. Abfahrt von Viern⸗ heim 1280 mit der Elektriſchen Bahn. Es wird gebeten, ſich ſchon 1215 Uhr am Bahnhof elnzu⸗ finden, um die Löſung der Fohrkarten ohne Schwierigkeiten erledigen zu können. Kaplan Lambert, Präſes. Ergänzung zum Gtenerterminkalender. Mitgeteilt vom Finanzamt Heppenheim. i N. Im Lande Heß wird die freie Liebestätigkeit gerne zur Mito bereit ſein. Bücherſchau. Eine große Aeberraſchung berei uns der Berlag Brockhaus, Leipzig. Er künd das Mitte Mai beginnende Erſchelnen Kleinen Brockhaus an, eines einbäf digen Handbuchs des Wiſſens, 5 ſchon der vierbändige„Neue Brockhaus“ in d paar Jahren, die er als erſtes größeres Frieden lexikon vollſtändig vorliegt, ſeine allſeit Brauchbarkeit und unübertreffliche Zuverläſſigk( bewieſen, ſo wird der Kleine Brockhauy; gewiß in noch weiteren Kreiſen der unentbehrli Liebling des deutſchen Volkes werden, ſch weil er trotz ſeiner Fülle von Stichwört (40000) und der zahlreichen bunten und ſchwarze Abbildungen und Karten(5400) in ſchmucke Einband bet Subſkription nur 21 Mark koſt Und wem dieſe Ausgabe auf einmal läſtig fäll der kann auf die Lieferungsausgabe ſubkribierei die in 10 vierzehntaͤgigen Lieferungen zu je 1,9 Mark erſcheint, ſo daß dleſer koſtbare Bildun ſtoff während ungefähr eines halben Jah wöchentlich nur 95 Pfg. erfordert. Dabei der Subſkribent noch die Möglichkeit, ſich a einem lockenden mit vielen Prelſen ausgeſtattet Prelsausſchreiben zu beteiltgen, deſſen erſt Preis nicht weniger als 1800 Mark beträgt Wir werden unſere Leſer über die Lieferunge unterrichten und benutzen die Gelegenheit, fes ſchon auf das bevorſtehende Erſcheinen de „Kleinen Brockhaus“, dieſes langerſehnten Han 15. Mai 1925: Vorauszahlung auf 2. Rate Einkommenſteuer der Landwirte. Auf 80 1000 Mk. Vermögen 1 Goldmark.(Schon⸗ ö ftriſt bis 22. Mai 1925.) Unregelmüßigkeiten in der Zustell unserer 3 wollen uns 80 fo gemeldet werden. Viernheimer Anze