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Zu dieſer feierlichen Das Haus ſtimmte dreimal begeiſtert inf meiner kurzen Amtszeit all den verehrte Handlung habe ich den Reichstag zuſam⸗ den Hochruf ein. Männern gegenüber bekunden darf. die ich Ades 10 1 A dog 10 due Face und Hortenſiien 453 90 8e t 05 0 e Lege 0. ge⸗ mücken in ſchlichter Weiſe die Seiten der aber, hochverehrte Anweſende, wollen unſeren ſchriebenen Eid abzulegen. Röftgee des Reichstagsgebäudes nach dem Aut un bi er 1 8 in 1 zum a. f 1 1 3 5 königsplatz zu. Die Abgeordneten, Vertreter] Ausdruck bringen: Unſer neuer Reictspräſi⸗ Schriſtführ e e fg ge 1 und Reichs präſident v. Hindenburg der Länder und Regierungsvertreter hatten dent, Generalfeldmarſch v. Hindenburg, erg links vom eigentlichen Präſidentenſtuhl, in übernimmt die Mappe mit der Eivesformel ier lat genommen Bor dem Fisnancddent, debe 8 31 i t bol, Hortenſien getaucht. Um den Präfidententiſchf und leiſtet den Eid in folgenden Worten: e e 5 endung erwtderte dee ſelbſt war das Reichsbanner ſchwarz⸗rot⸗gold 5 i G 5 3 panie der Reichswehr, an der Spitze General 1 3 16 1 r antggeſſhla⸗ ich ſchwöre bei Gott dem Allmäch⸗ v. Seeckt. Der weite Königsplatz war von; Sehr geehrter Herr Präſident! Es iſt mie gen mit grauem Stoff, in dem Reichsadler ein⸗ tigen und Allwiſſenden, daß ich meine feiner dichten Menſchenmenge beſetzt. Auf den ein herzliches Bedürfnis, in dieſem Hauſe, das T ee eee „Deere Enorm billig! eee mendg nung aegdtaanuuun kmmumumttmmmtumrinminunammaunamunun mum 2 225 faluuutanmuaumnat Frisch eingetroffen eine grosse Partie dachstein-Häse verkaufe solange Vorrat reicht Stück für ö Stk 60 Pig. Dismarchheringe Alois Walter ee eee Donnerstag, den 14. Mai 192 add 2. Arran eee — 1 Nn. bummi Regenmäntel eee I Vereidigung des Reichs; eee e ee 1 muß Feierliche Sitzung des Reichstages. Wasserdichte Pferdedecken Konkurrenzlos in Qualität und Geſchmack 7 i d Abfüllsehläuche 10 5 ſind meine friſchgebrannten 8 b In einer außerordentlich und beſonders Luftkissen für Kranke 8 775 1 feierlichen Sitzung des Reichstages hat heute Wärmsefiasenen 1 der vom Volk erwählte Reichspräſident von 3 1 K 44 ergeſangverein Viernheim. Donnerstag, den 14. Mai, Abends 9 Uhr allgemeine Singſtunde 3 im Engelſaal. Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Dirigent. Bekauntmachung.„ Bac Ene, e en Der Vorſitzende. 4 zum Präſidenten des Reiches gewählt und Sie damit auf den höchſten und ehren⸗ vollſten Platz der deutſchen Republik be⸗ rufen. Der Artikel 42 der Verfaſſung von Weimar ordnet an, daß Sie vor der ver— ſammelten Volksvertretung den Eid auf Stock 0 Präſident des Reichstages Lu e ber — 85 5 20 55 2 . 1 10970 11 Hindenburg den Eid auf die republika⸗ kauft teil g 0 für pete bee ene man vortei niſche Verfaſſung abgelegt. DerPlenarſitzungs⸗ Gummiwarenhaus ſaal war zu dieſem feierlichen Akt in ſchlichter und würdiger Weiſe ausgeſchmückt. Der Tiſch Valentin Hook 7. der Präſidententribüne war vollſtändig mit Rathausstr. 91. Telefon 88. D K en. 5(in eigener Röſterei gebrannt) 1½% Pfund 130, 1.20, 1.— und 80 Pfg. Zucker, Frankenthaler billigſter Tagespreis. Ja. Tafel-Oele Seſam Ltr.. 1.30 Seſamverſchnitt Liter Mk. 1.20 d. Erbſen Deutateß Pfand 45 1 Blumenſchmuck bekleidet. Die Vorderſeite ganz Nachdem der Viernheimer Kreditverein am 5 d. Is. laut Beſchluß der Generalverſamm⸗ ng in eine Genoſſenſchaft mit beſchränkter 0 g ſaftung umgewandelt iſt, werden ſämtliche therigen Mitglieder, die noch keine nenen Stammanteile bezahlt haben, aufgefordert, ſich bis läugſtens 30. Juni uf unſerem Büro zu erklären, ob ſie bei dem Geſang⸗ Verein „Gingerhmd“ 1 Ack Zu verkaufen er mit Frühklee u. Wicken genieur 0. Hunold, staatl. geprüft. 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Hindenburg um 12.20 Uhr die Freitreppe in Begleitung des vollen Arbeit werden ſoll und in dem ich heut noch Ihre und Ihrer Frau Gemahlin Gaſt freundſchaft genieße, Ihnen wärmſten Da zu ſagen für die Aufnahme, die Sie mir be reitet haben und für die Worte, die Sie ſoebe an mich zu richten die Güte hatten. Mit mir mir Gott helfe.“ Reichskanzlers Dr. Luther und des Reichs⸗ ſo bin ich überzeugt, dankt Ihnen das ganz 5 e dee Loebe betrat, brach die Menge der Sie Volk für die hingebende Treue, mi 36 3 8. in jubelnde Hoch- und Hurrarufe aus. Der der Sie ſich dem Rufe der Volksvertretung zu Präſident des Reichstages Loe be: A le e konnte mit ſeinem Hoch, das er Verfügung geſtellt haben, als der plötzliche 5 g Herr Reichspräſident! auf den neuen Reichspräfidenten ausbrachte, Tod des erſten Reichspräſidenten eine vorüber⸗ 8 4 b 8 122 2 8 7—— 1 e de i n h Durch die Leistung des Eides ſind Sie kaum durchdringen. Reichspräſident v. Hinden⸗ gehende Sener e Staatsoberhaup⸗ die Regierungsbank einen ſtarken Beſuch auf. dem deutſchen Volke verpflichtet worden. Ich beschrieb 1 6 000 e e 1 15 chen Haben Sie wenn benſchen Bo 560 N ö 20 1 Beamten der Miniſterien ſtanden 9 0 85 ſinung Leusb r fies dem Rei chswehrminiſter en bett Klängen gleichen Eifer und der gleichen Treue gedient, gedrängt hinter den Bänken, die für die Re⸗ er Hoffnung Ausdruck: Es möge unter des Präſenti e e 1 Die S. ‚ g 70 8 M. Herschel deen and die ondesbertreter pez Ihrer Auszeit gelingen, den in den lezten zompanie ab. Hierauf, wie Frant der Ehn dolen Poſzen bewieſen hab o e ö. 8 9 5 ten kompanie ab. Hierauf, wieder von Hoch- und vollen Poſten bewieſen haben. Es iſt nicht 72. C* o 82* 2* 2 2 4 2 2 7 2 1 ſind. Das ganze Kabinett unter Führung Jahren unter Ihrem Vorgänger, dem Reichs Hurrarufen begleitet, beſtieg er das Automo⸗ meines Amtes, das Wirken meines durch eine N reditverein bleiben wollen oder nicht, andern⸗ 9 25 ills die Vorteile der Mitgliedſchaft verloren S hen und Ausſchluß erfolgt. eute Mittwoch Abend Viernheim, den 7. Mai 1925. punkt halb 9 Uhr Singſtunde Zieruheimer Kreditperein. e 5 reſtloſes Erſcheinen aller ( ngettagene Genoſeenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Senger Der Dirigent. Krug. Bugert. Anmeldung Mannheim U 4, 14 Telephon 3412 Hochfeine Däniſche 7 5 Süßrahm Tafelbutter billigſter Tagespreis. k. 20 0 Anburger lungenbiſe Pfund 75 Pfg. bünen, weil überfüllt, geſchloſſen werden. Auch im Plenum hatten ſich die Fraktionen faſt voll⸗ zählig eingefunden, alle Abgeordneten, bis auf die Komumniſten, in ſchwarz. Ein Teil der gemiſcht. Friedrich Ebertſtr. 20 (frühere Ernſt Lud wigſtr.) Sport⸗Vergg. Amicitia 09 Morgen Donnerstag, den 14. ds. Mts., abends 6 Uhr Training der Jugendspieler auf dem Sportplatze. 4 G Erſcheinen ſämtlicher Jugend⸗ N Free Ferkel und Läufer ſchweine r.. wleder eingetroffen Hans Beyer Rathausſtraße 88. Einige Zentner gutes des Reichskanzlers Dr. Luther war voll⸗ präſidenten Ebert, begonnen wirtſchaftlichen] bil, das zur; 5 2 rn. T 8 ſei it ge es lere 1 19 75 5 1 85 5 zur Friedensallee fuhr. Dort hatte frühen unerwartten Tod aus ſeiner Arbeit ge⸗ zühlig anweſend in der Reihenfolge: Luther, bie te unſeres Landes fortzuſetzen, eine Schwadron Ulanen mit wehenden Fähn⸗ riſſenen Amtsvorgängers zu kennzeichnen und 1 Streſemann, Schiele, Geßler, Brauns, Freu⸗ ie mi rfolg angebahnte außenpolitiſche Be⸗ chen Aufſtellung genommen, die ſich dem Auto zu werten. Dieſe Aufgabe hat Reichskanzler gb S ον ,in ken, Kanitz, Stingl, Neuhaus, Schlieben, friedung weiter zu führen und ſo die furcht⸗ anſchloß und im Galopp den Wagen bis zum Dr. Luther an der Bahre des Heimgegangenen 4 5 Krone und die Staatsſekretäre Popitz, Joel baren Nachwirkungen des Krieges und der] Präſidentenpalais begleitete. Auf dem Wege erfullt. Unbeſtritten iſt ſein Verdienſt um d 0 Der Einuwo Ne fl 1 5 und Predow. Von den Landes vertre⸗ Kriegsfolgen, unter denen noch heute unzäh⸗ unzi f J 1 schaft 0 ö ö. 5 5 e unzäh⸗ dorthin wieder unzählige Menſchenmengen, Wiederherſtellung von Ruhe und Ordnung in tern fielen beſonders auf der preußiſche Mi⸗ lige unſerer Landsleute leiden, allmählich zu Tücherſchwenken und Hochrufe. 10 55 Deutſchland nach dem Zuſammenbruch unſeres, beſonders den Intereſſenten zur gefl. Kenntnis und Beachtung. Um 12.45 traf das Automobil am Reichs⸗ Volkes. Das wird jederzeit dankbar im vente präſidentenpalais ein. Reichspräſident v. Hin⸗ ſchen Volke auch von ſeinen politiſchen Geg⸗ denburg wurde dort von dem bisherigen nern anerkannt werden. Sein ache 901 f Ant n f Stellvertreter des Reichspräſidenten, Reichs⸗ immer darauf gerichtet, dem deutſchen Vo Mache Sie auf mein den ereichtetes Lace ſchienenen waren auch Admiral Zenker, die dem Juſammenwirken der berufenen Perſonen gerichtspräſident Dr. Simons, empfangen. treu zu dienen. An anderer Stelle habe ick (Bis marckſtr.) in modernen Grabſteinen, Grabdenkmälern und Grabeinfaſſungen beſonders aufmerkſam. Weiter empfehle Radfahrer⸗Verein mannſchaften unbedingt erforder⸗ ae a lich. Sportkleidung anziehen. Am Sonntag, den 17. ds. Mts iſt für ſämtliche Mannſchaften ſpielfrei, dafür beteiligen ſich die Spieler an dem Feſtzug des Sängerbund am Sonntag⸗ e Nachmittag. Treffpunkt 1½ Stunde vor Aufſtelluug 0 W 1 des Feſtzuges im Lokal. Es iſt Ehrenpflicht aller Spie⸗ Morgen Donnerstag ler teilzunehmen. Auch die paſſiven Mitglieder werden Ie cn i Tu Abend halb 9 Uhr im gebeten, ſich möglichst vollzählig zu beteiligen. f Vereinslokal„Brauhaus“ Der Vorſtand. Ztr. 4% zu verkaufen Vorſtands⸗Gitzung. M ae Reap Der Vorſtand. 70 85 Rathausſtr. 13. Iſt Ihnen die demnächft in Kraft tretende neue erhebliche Tabakſteuer und Zoller⸗ 0 Die Zukunft! 1 höhung ſchon bekannt? Wollen Sie vorher Milch noch gut und billig einkaufen? Wir haben Aufklärung üb. Ihr ganz Leben Gegenwart u. dne Eingetroffen 92 niſterpräſident Braun, der bayeriſche Geſandte beſeitigen. Vielerlei wirtſchaftliche Hoffnun⸗ 1 v. Preger, der ſächſiſche Bevollmächigte Grad⸗ gen verbinden ſich, wie Ihnen, Herr Reichs⸗ nauer, der Hamburger Bürgermeister Peterſen präſident, bekannt iſt, mit jedem Wechſel in und aus Baden Dr. Köhler. Anter den Er⸗ den leitenden Stellen des Reiches. 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Geöffnet: ö eee Donnerstags Freitags, Samst jeweils den ganzen g Sonntags nur vormigs Hindenburg muniſten konnten es ſich nicht verſagen, den Während aber der Reichstag die Stätte habe ich hier nicht mehr vorzunehmen. Die Eintritt Hindenburgs zu einer Demonſtration iſt, wo die Gegenſätze der Weltanſchauungen Geſchäfte der oberſten Vertretung des deut⸗ An das deutſche Volk. zu benutzen. Ihr Ruf:„Nieder mit den Mo⸗ und der politiſchen Ueberzeugungen miteinan⸗ ſchen Volkes habe ich in Ihre Hände gelegt.. 5 93 8 Lorchiſten! Es lebe die Räte⸗Republik!“ ebbte der ringen, ſoll der Reichspräſident der über⸗ Aber ich weiß, daß ich den ganz überwiegen“ Berlin, 12. Mai. Reichspräſident vo ſofort ab, als ſich niemand darum kümmerte. parteilichen Zuſammenfaſſung aller arbeits⸗ den Teil des deutſchen Volkes, auch den Volks⸗ Hindenburg hat aus Anlaß der heutige „Als Präſident Loebe zu ſprechen anfing, um willigen und aufbaubereiten Kräfte unſeres teil, der Sie, Herr Reichspräſident, nicht ge⸗ Amtsübernahme folgende Kundgebung an da den neuen Reichspräſidenten zu begrüßen, er⸗ Volkes dienen. Auch an dieſer Stelle ſpreche wählt hat, noch jetzt vertrete, wenn ich Ihnen deutſche Volk erlaſſen: 5 hoben ſich die Abgeordneten und die Tribünen⸗ ich es daher noch einmal ausdrücklich aus, daß für Ihre Präſidentſchaft die wärmſten Glück⸗ Am 26. April hat mich das deutſche Voll beſucher von den Plätzen. Unter lautloſer ich mich dieſer Aufgabe ver Sammlung und wünſche ausſpreche. Nicht leicht iſt es Ihnen zu ſeinem Reichspräſidenten gewählt. Am heu⸗ Stille des Hauſes ſchritt dann Reichstagsprä⸗ Einigung unſeres Volkes mit beſonderer Hin⸗ geworden, dieſes Amt zu übernehmen. Ein tigen Tage habe ich das neue bedeutungsvoll ſident Loebe zur Vereidigung des Reichsprä⸗ gabe widmen will. Dieſe große Aufgabe wird langes Leben voll Pflichttreue und Hingabe, Getreu dem von mir gele ſidenten. Die Eidesformel legte Hindenburg aber weſentlich erleichtert werden, wenn auch voll ruhmreicher Siege und ſchwerer Selbſt⸗ will ich alle meine Kräfte dara klar und deutlich vor dem geſamten Reichstag in dieſem hohen Hauſe der Streit der Parteien überwindung hat Ihnen gerechteſten Anſpruch ſetzen, dem Wohle des deutſchen Volkes ab und zwar in der religiöſen Form, die er nicht um Vorteile für eine Partei oder um auf einen ruhigen Lebensabend gegeben. Den⸗ dienen. die Verfaſſung und die Geſetze zu wa zur Bekräftigung des Eides beſonders ſtark] einen Berufsſtand gehen, ſondern vielmehr noch haben Sie ſich dem deutſchen Volke auch ren, Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben. betonte und hervorhob.. 2 118 am treuſten n 99 1 ſelbſtlos zur. 25 150 dieſer 1 5 1 rufe ich unſerem wergeprüften Vol dient. Ich ſtellt, dem Volke, nicht der Partei. Daß dieſe unſer ganzes deutſches Volk zur arbeit · Die Vereidigung nahm folgenden Verlauf: hoffe zuverſichtlich, daß der edle Wettſtreit Stelle dem Volke gehört und nicht der Partei, Mein Amt und mein Streben gehören nic Präſident des Reichstages Loe bez und treueſte Pflichterfüllung die ſichere Grund⸗ iſt ja zu unſerem Glück ſchon Tradition gewor⸗ einem einzelnen Stande, nicht einem Stam lage bilden werden, auf der wir uns immer den. Möge das deutſche Volk Ihnen danken, oder einer Konfeſſion, nicht einer Partei, ſo a Herr Feldmarſchall! wieder nach dem Streit der Geiſter und Mei⸗ möge Gottes Segen auf Ihrer Präſidentſchafl] dern dem geanen durch hartes Schickſal der⸗ „ Das deutſche Volk hat in ſeiner Ab⸗ 725 i ſtimmung am 26. April dieſes Jahres Sie 2 S nnn 1 ſeaniaacggancapaac hun 1 0 1 Für den Göschäfts bart liefern wir Brletbogen Kuverts Geschäftske n Mlittellunge Postkarten Rechnunge bei billiger Beunung nun 1 ü 0 Empfehle: Kopfſalat, Endivien, Feld⸗ ſalat, Blumenkohl, Spinat, Rotkraut, Gelberüben, 6 Täglich friſche Süßrahm⸗ ANR butter, Eiter und Käſe, g Orangen, Zitronen, Aepfel, Nur die Anzeige 5 wiebel u ſämtl. 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Mein langes ar⸗ 0 enge in allen een n res 11 5 15 Guptemengac Platz nahm, neben Sie, Herr Reichspräſident, Ihr hohes Amt. f und Hinde bur 8 beitsreiches Leben liegt offen vor aller maren agen, Schweinetröge, Waſſerſteine ihm ſah man den engliſchen Botſchafter Lord. 55. e Ich werde mich auch in meinem neuen geran⸗ Ofenſteine, Hoftorpfoſten, Treppen ete. d'Abernon, den franzöſiſchen Botſchafter de Reichspräſident v. Hindenburg: en N 88. ſwortungsvollen Amte nur von einem Gedau 5 Andere Arbeiten wie 8 on 5 e e Bos⸗ Sehr geehrter Herr Reichstags⸗ peüſtdenten eit Frllſen 0 fate ank denn 9 1 115 ae ene in brrreſedeſen. e denn 5 1 15 f 371 F 1 c bis⸗ 5 einer beſten! Pfund ab. Normalpreis mehr als doppelt 95 Jaſſadſteine und Terrazzoböden vez 1 ee ee ee e herige Stellvertreter des Reichspräſidenten, Volke und Ne Vuterlün de zu dienen. Di Tafelöl ſo hoch. Porto u. Verpackung frei. Nie auf Beſtellung, alles bei billigſter Berechnung größerer Staaten, darunter auch den hollä di⸗ Nehmen Sie meinen herzlichſten Dauk Dr. Simons, den Reichspräſidenten, oen Anſchauungen, wie ich ſie in der großen Schul Fſt. Tafeld wiederkehrende billlgſte Gelegenheit auch für und beſten Zahlungsbedingungen. ſchen G N r auch den holländi⸗ für die Worte der Begrüßung entgegen, die Sohn des Reichspräſidenten, Major v. Hin⸗ der Pflicht, üll 8 deutſchen Heeres ge Alle Sorte Gemüſe Handler. Mideſnenge f Pfd. Ebene chen Geſandten und den japaniſchen Botſchaf⸗[P, 7 im N ber tic ene eee der Pflichterfüllung des eutſ hen Heer 9 Aepfel, Birnen einige hundert Zentner feinſten Shag⸗Fein⸗ Hochachtend ter. e, 1 und Gemahlin, den Reichskanzle, die wonnen habe, ſollen auch für meine Frege Oran 20 Nüſſe ſchnitt hell od. dunkel Pfd. Mk. 2.— Jeder Qünstige Phhili San Das Bild der Reichshauptſtadt zeigte auf Volksvertretung geſprochen haben. nachdem iet Nan wie die Präſidenten des Reichs⸗ arbeit von Nutzen ſein. Sie gipfeln in de gen, g Raucher ſollte ſich eindecken. Große Bade-Gielegenhei DP ſämtlichen Amtsgebäuden reichen Flaggen⸗ gemäß der republikaniſchen Verfaſſung vom tages, die Chefpräſidenten des Rechnungs⸗[ Satze, daß Pflicht vor Recht geht und daß Alle Sorten Zigarren Auswahl. 9 101 Ki ſchmuck in den Reichsfarben ſchwarzerot⸗gold 11. Auguſt 1919 den Eid als Reichspräſident hofes, die Chefs der Heeres⸗ und Marinelei⸗ jederzeit, beſonders aber in den Tagen de Schokolade lete b 5. 2 55 Ne e, bier geleiſtet habe. Reichstag und Reichspräſi⸗ tung, ſowie die Staatsſekretäre der Büros Not einer für alle und alle für einen ſteher Staubfreies Trampe,& Schwartze F ö ö e ee ee 8 preußiſchen Farben ſchwarz⸗weiß. dent gehören zuſammen, denn ſie ſind beide des Reichspräſidenten und der Reichskanzlei müſſen. Das deutſche Volk hat in Zeiten . Tabak⸗Import 1910 Großhandel Mingn 8 Auch die Botſchaften und Geſandtſchaften unmittelbar aus den Wahlen des deutſchen eingeladen hatte. Während des Frühſtücks hielt ſchwerſter Prüfung ſein Schickſal in die eigen Bodenöl i Porta(Weſer). 0 ö e hatten geflaggt, darunter die Geſandtſchaft der Volkes hervorgegangen. Aus dieſer gemein⸗[Dr. Simons folgende Anſprache: Hand genommen. Möge es beweiſen, daß es gekochtes Leinöl Oger ie asche ofen! 5 ele 15 ruſſiſchen Sowjet⸗Republik. f 1 ſamen Grundlage allein leiten ſie ihre Macht⸗ Herr Reichspräſident! Daß Sie meiner dieſer Selbſtverantwortung gewachſen iſt. Wir und Bodenlak. i a 8 8 1 e Zur feſtgeſetzten Zeit erſchien zunächſt vollkommenheiten her. Beide zuſammen erſt[ Frau und mir die Ehre erwieſen haben, vor i r u uns in dem heißen 7 8 f 5 r 5 5 1 5 225 5 aber, meine Herren, wollen uns in heißen 95 een 5 Saatgerste, Orig U Saal- Reichstagspräſident Loe ho im Sitzungsſaal, bilden die Verkörperung der Volksſouveräni⸗ unſerem Abſchied aus dieſen Räumen mit dem Beſtreben zuſammenfinden, treue Diener des Gallei 5 F 51 nafer, Saatwicken, Beulsch hinter ihm die mächtige Geſtalt v. Hinden⸗ tät, die die Grundlage unſeres geſamten heu⸗ Reichskanzler und den Herren der Reichs- Vaterlandes zu ſein. In dieſem Sinne vor Lamporthelmerſtn N e 8 Un sigen Hleesame n 1 1 91 155 1 9 5 A e 152 000 5 8105 tigen e e bildet. Das iſt 110 regierung unſer werter Gaſt zu ſein, dafür] wärts mit Gott! 1 erſtr. ö. eee lek- Präſibent Loebe bekanntlich von kleiner Sta⸗ tiefe Sinn der Verfaſſung, auf die ich mich danken wir Ihnen von Herzen. Sie zu bewir⸗ 1 8 rüben- u. Huhrükensamen 20 10 15 e Uflich 0 mein Manneswort feierlich ver⸗ t 15 mein 1 55 1 8 und meine letzte Era 7 Zur Gehrock ohne jede renzeichen. Die Ko m⸗ pflichtet habe. icht in dieſem Hauſe. Amtshandlungen Pianos Frühjahrs Salis 1 de Sorten Gartensamerelen -Salson Sprech-Apparate 50 Fers tender d. 8. 0. 8. 7 neueste Modelle, billigst. Bequeme Teilzahlungen. S Horstendunger 1 8 9 andalen 0 75 sparaturen 0) alsgiz, Schüwglels. ammmonlaß in allen Größen, Haus⸗Schuhe in 5 90. und Ersatzteile billigst.] Skoff und Leder 5 Halkstiekstonl, Leunasalpeler bell u Sto le, Mannheim,. 242 8 sc 0 8. Urnſchuh, Turuſchlüpfer weenlultermenl, Werennlele. Halbſchuh, Schul⸗ u. Kinder ſtiefel Huanerfuller. Ahe eee ld. Welzeg- U. Roggenmenle Billigſte Preiſe! 5 8 1 an 8 empfiehlt zum Tagespreis Franz Hofmann b. abhaun adler 9 5* Meubauſtr. 12. Tel. 39. Jakobstr. 10 urſtwaren. beat. nungen zu gemeinſamer und weetee e ruhen, damit unter ihr das deutſche Volk in] bundenen deutſchen Volle in allen einen Arbeit zuſammenfinden⸗ werden. e„friedlicher Arbeit ſeinen angemeſſenen Platz] Gliedern. Ich vertraue auf den Beiſtand 2.29.2..... dem die ſchaft beſondere Leiſtungen erfordert. Er gilt den Volksgenoſſen [Reichsgrenzen, die mit uns durch die Bande des Blutes und der großen deutſchen Kultur⸗ gemeinſchaft inlöslich verbunden gilt beſonders den Alten und Kranken, die voll Sorge würdige Stellung in der Volksgemeinſchaft zu ſichern. a 0 Einheitswillen der Nation. Darum reiche ich 2 0 1 . in dieſer Stunde jedem Deutſchen im Geiſte die Hand. Gemeinſam wollen wir um unſerer teuren Toten, um unſerer Kinder und Kindes— kinder willen ungebeugten Mutes den ſchwe— ren Weg gehen, der uns durch wahren Frieden zur Freiheit geleiten ſoll! Hindenburgs Erlaß an die 5 Wehrmacht. ö Berlin, (Hindenburg genden Erlaß gerichtet: 1 1 WI. 5 Volkes hat mich an die Spitze des Reiches be— rufen. Ich übernehme mit dem heutigen Tage führt, [Erfolg. Im alten Sinn für Pflicht und Opfer. liegen ihre Wurzeln, jeſter Zuverſicht wigen Gottes, der uns auch durch die ſchwe. otzeit unſerer Tage gnädig h chführen bit e auf die in einer ſtolzen ruhmreichen Vergangenheit bewährte erbliche Lebenskraft der deutſchen Nation. ch vertraue auf den gerade auch in ſchwerſter eit immer wieder gezeigten opferbereiten Le⸗ euswillen unſeres Volkes. Ich vertraue end⸗ ch auf den großen Gedanken der Gerechtig⸗ it, deſſen mit aller Kraft zu erſtrebender ieg auch dem deutſchen Volke wieder einen rdigen Platz in der Welt verſchaffen wird. Mein erſter Gruß gilt allen denen, die un⸗ r der Not unſerer Zeit beſonders leiden. Er gilt den Vielen, die im harten, wirtſchaft⸗ lichen Ringen um ihr Daſein ſtehen. Er gilt dem ganzen arbeitenden deutſchen Volke, von ſchwere Lage von Staat und Wirt⸗ außerhalb der deutſchen ſind. Er einem trüben Lebensabend entgegen⸗ blicken, und er gilt endlich unſerer Hoffnung, unſerer deutſchen Jugend. Wir wollen auch weiterhin gemeinſam ſtreben, durch ehrliche friedliche Leiſtungen un⸗ ſeren berechtigten Anſpruch auf Achtung und Anerkennung bei den anderen Völkern Geltung zu verſchaffen und den deutſchen Namen von ungerechtem Makel zu befreien, der heute noch auf ihm haftet. Durch Selbſtachtung zur Ach⸗ tung der Welt, durch Selbſtvertrauen zum Vertrauen der Anderen! Wir wollen alle danach trachten, in der Entwicklung der deutſchen Wirtſchaft und des deutſchen Gemeinſchaftsleben jedem einzelnen Staud und Volksgenoſſen ſein tägliches Brot, ſeinen Anteil am deutſchen Kulturgut und ſeine Das Reichsoberhaupt verkörpert den 12. Mai. Reichspräſident von hat an die Wehrmacht fol— An die Wehrmacht! Das Vertrauen des nach der Verfaſſung den Oberbefehl über die Wehrmacht. Mit Stolz und Freude begrüße ich Heer und Marine. Ich habe den Werde— gang der Wehrmacht in der Stille von Han— nover beobachtet. Geradeaus und unbeirrt ge— iſt ſie dem deutſchen Volke den Weg vorausgeg engen, auf dem allein der Wieder— aufſtieg liegt: durch harte Zucht und Treue auch im Kleinſten aufwärts zu Leiſtung und ihr Handeln aber gilt der Gegen dart und Zukunft, dem Dienſt an Volk und Staat, getreu ihrem Eid und den Aufgaben, die ihr die Verfaſſung ſtellt. Mit vertraue ich auf die deutſche landes Ruhe un 0 Berlin, 12. Mai 1925. 1 0 gez. Der Reichspräſident v. Hindenburg gez. Der Reichswehrminiſter Dr. Geßl 9 Heſſiſcher Landtag 1 nber 1 den heute bei Kapitel 108 des Hauptvoranſchlags, Finanzminiſterium, fortgeſetzt. Abg. Dr. Leucht⸗ gens hat hierzu folgenden Antrag geſtellt: Un⸗ ter Titel 1 ſind von den akademiſchen Stellungen (Gehaltsgruppe 10 und höher) elf der dort vorge⸗ ſehenen 47 Stellen zu ſtreichen, da Abteilung 11 des Finanzminiſteriums(Steuerweſen) infolge der Uebernahme eines weſentlichen Teils der Ab⸗ teilung auf das Reich ſtark verkleinert worden und in der Abteilung 4, Miniſterialauteilung für Finanzwirtſchaft und Eiſenbahnweſen gegenüber 1914 in Wegfall gekommen iſt. Da im Jahre 1914 die Verwaltung der mit 34 der akademiſchen Beomten in der Zentralverwaltung des Finanz⸗ miniſteriums geführt worden iſt, muß ſie heute bei dem ſtark verringerten Umfang mit 36 Beam⸗ ten in akademiſchen Gehaltsgruppen auch zu be⸗ wältigen ſein. An dieſer Beweisführung änder die Tatſache nichts, daß 1925 unter den 47 in aka⸗ demiſchen Stellungen befindlichen Beamten 13 ohne akademiſche Vorbildung eingereiht worden ſind. Es ſind zu ſtreichen: 2 Staatsräte, 4 Mi⸗ niſterialräte, 3 vortragende Räte und 2 Ober⸗ rechnungsräte. Außerdem haben in Wegfall zu kommen 11 mittlere und Unterbeamte. Die Aus⸗ hilfskoſten für 36 Aushilfsbeamte in Höhe von 56680 Mark ſind um 50 Prozent herabzuſetzen und die Zahl dieſer Kräfte entſprechend zu ver⸗ mindern. Nachdem der Antragſteller ſeine For⸗ derung eingehend begründet, wird von Seiten. der Regierung die Unmöglichkeit nachgewieſen. Darauf wird der Antrag gegen 5 Stimmen abge⸗ lehnt und das Kapital mit gleichem Stimmen⸗ verhältnis angenommen. Hierauf ergreift der Vorſitzende des Finanz— ausſchuſſes Abg. Delp das Wort zu folgenden Ausführungen:„Meine Herren! In der gegen— wärtigen Stunde leiſtet der neugewählte Reichs- präſident Herr Generalfeldmarſchall von Hinden⸗ burg in die Hand des Reichstagspräſidenten den Verfaſſungseid mit dem Gelöbnis, die Verfaſſung, der Republik nicht nur anzuerkennen, ſondern ſie auch nach innen und außen zu verteidigen. Ich beglückwünſche den Herrn Reichspräſidenten zu, ſeinem hohen und ſchweren Amte und verbinde den Glückwunſch mit der Hoffnung, daß es ihm in gemeinſamer Arbeit mit der Reichsregierung, dem Reichstag, den Länderregierungen und Lan— desparlamenten gelingen möge, die ſchweren Auf— gaben, die der Zukunft harren, zum Wohle der Nation und des Volkes durchzuführen. Möge es ihm gelingen, den ſozialen Ausgleich herbeizuſüh⸗ ren, der notwendig iſt, um die Einheit des Rei⸗ ches zu wahren und ein gemeinſames Zuſammen⸗ arbeiten aller Deutſchen zum Wohle der Wirker und der ſozialen Gerechtigkeit zu erreichen. Dies auszuſprechen war mir als dem Präſidenten des. Finanzausſchuſſes ein Bedürfnis, zumal der Landtag zurzeit nicht verſammelt iſt.“ Staatpräſident Ulrich: Im Namen der Re— gierung ſchließe ich mich dem Glückwunſch und den weiteren Wünſchen des Herrn Präſidenten des Finanzausſchuſſes an und ſpreche die Hoff— nung aus, daß alles, was er geſagt hat, n Erfül⸗ lunggehen möge. Präſident Delp:„Meine Herren! Sie ha— ven ſich zu Ehren der weihevollen Stunde von Ihren Sitzen erhoben, ich danke Ihnen und ichließe hiermit die Sitzung. Nächſte Sitzung Mittwoch. N Darmſtadt, 12. Mai. Die Beratungen des Finanzausſchuſſes wer. gefürchteten. igen“ ſind vorüber gen, ohne irgendwie als geſtrenge Herre regieren. Die gute feuchtwarme Witte geſtattet allen Hackfrüchte, namentlich Rüben, zeigen üppiges Gedeihen. Die Obſtbäume tragen bolt Wil tenſchmuck und es iſt eine Pracht für den Spaziergänger, in Gottes freier Natur die Bäume in ihren Blütenſträußen bewundern zu können. Fleißige Bienenvölkchen umſum⸗ men, die honigduftenden Blüten, um ſich ihren Stoff für den ſo köſtlichen und geſunden Honig einzuheimſen. Die Reben haben gut überwin⸗ tert und ſtehen ſaftig im Holz. Die Winzer ſind mit⸗Heften und ſonſtigen Weinbergsarbei⸗ ten beſchäftißt. Möge das gute Wetter weiter ſo anhalten. damit die acker⸗ und obſtbau⸗ treibende ⸗ Bevölkerung eine reichgeſegnete Ernte einbringen kann. () Abenheim, 12. Mai. Am Sonntag abend wärts in ärgerniserregender Weiſe ſingend und johlend durch die Ortsſtraßen. Als ſie vom Po⸗ lizeidiener zur Ruhe gemahnt wurden, verhöhn, ten und beſchimpften die Radauluſtigen denselben, ſodaß er zur Feſtnahme des Haupttäters ſchreiten wollte, wobei ſich dieſer zur Wehr ſetzte. Hinzu⸗ gekommene Leute eilten dem Pol zeidiener zu Hilfe. Es entſtand ein Handgemenge in deſſen Verlauf dem Polizeidiener mit einem harten Ge⸗ genſtand hinterrücks ein Schlag an den Kopf ver. ſetzt wurde, ſodaß derſelbe blutend zuſammen⸗ ſtürzte. Hinzugeeilte Feuerwehrleute, welche ge⸗ rade von einem Feſte von auswärts beimkehrten, nahmen ſämtliche Burſchen feſt und brachten ſie ins Gemeindehaus, woſelbſt der inzwiſchen her. beigerufene Bürgermeiſter ihre Perſonalien feſt⸗ ſtellte. Eine gehörige Strafe Jaben die Burſchen ſicher zu erwarten. Darmſtadt, 12. Mai. Ein ſchwerer Unglücks. fall ereignete ſich am Sonntag Nachmittag in der Nähe des Forſthauſes Einſiedel. von Baumſtämmen riß eine Kette, wobei der Fabrikant Schanz aus Speyer durch einen ſtürzen⸗ den Stamm einen ſchweren Unterſchenkelbruch er⸗ litt. Er wurde von der Rettungswache in das ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. Fp. Mainz, 12. Mai. Wenn man eine Reiſe tut, ſo benützen ſehr oft Einbrecher die Gelegen. heit, um in der Abweſenheit der Beſitzer Beſuche abzuſtatten und ſich zum Andenken recht wertvolle Andenken mitzunehmen. So hatte auch ein hie⸗ ſiges Ehepaar eine Auslandsreiſe angetreten und währendem drangen Einbrecher in die Woh⸗ nung ein und nahmen ſich Einbrecher haben manchmal ſolche Liebhabereien) Betten. Möbel und Wäſche mit. Die Polizei iſt von der ganzen Sache unangenehm berührt, weil die Täter ihr vollſtändig unbekannt ſind und ſie dadurch nicht in der Lage iſt, den Einbrechern Gegenbeſuche abzuſtatten. Das geheimnisvolle Dunkel, in das ſich die Täter gehüllt haben, läßt darauf ſchlie⸗ ßen, daß ſie anſcheinend auf polizeiliche Gegenbe⸗ ſuche keinen Wert legen. Odenwald. Klub Ortsgruppe Viernheim. Diejenigen Mitglieder, welche beabſichtigen, bereits Samstag, den 23. 5. nach Bruchſal zur Haupt⸗ verſammlung zu reiſen, wollen O ſich, zwecks Quartierbeſchaffung, bis ſpäteſtens Sonntag 17. Mai nachm. 4 Uhr bei unſerem Schriftführer, Herrn Stockert, melden. Der Märchenvogel 5 Ein Segelflieger⸗Roman 0. von F. Arnefeld. Copyright 1924 by Greiner u. Comp. Berlin. 5(2. Fortſetzung.) f„Wollen wir nun gehen?“ fragte er lä⸗ chelnd und ſah ſie mit ſo unbefangener, fröh⸗ F an, daß ſie ſich plötzlich ämte. 5„e Ja. Ich danke Ihnen auch noch ſehr— ich war in Gedanken und achte gar nicht auf den Weg, bis— o, wie ſchrecklich, wenn Sie nicht zufällig jetzt hier geweſen wären!“ , Er lächelte gutmütig. 1„Ja, es iſt manchmal gut, wenn man . ds ein wenig bummelt und dann zufäl⸗ “— er betonte das Wort kaum merklich— jeden Ritter ſpielen darf!“ Mama das wüßte! hier draußen von einem fremden Manne be⸗ 11 2 Er ſprach mit ausländiſchem Akzent, aber Dora war zu aufgeregt, um darauf zu achten. N Wer mag es ſein? dachte ſie. Und: Wenn Ich des Abends allein leitet. 8 2. 8 Eine Stunde ſpäter ſaß ſie noch mit dem Hut, Mantel und Handſchuhen in ihrem Zim⸗ mer daheim. Sie hatte ſich unbemerkt ins Haus ge⸗ N ſchlichen und weder daran gedacht, das Licht auszuſchalten, noch ſich auszukleiden. g Immer ſchlug ihr das Herz in der Bruſt wie ein Hammer, immer noch brannten ihre angen, ſtürmten die Gedanken verworren durch den Kopf. Was war geſchehen? Ein ſimples Aben⸗ teuer, klein und alltäglich, wie es auch dem ohlbehüteten jungen Mädchen in der Groß⸗ adt einmal zuſtoßen kann. Aber eine Stimme in Dora rief laut: „Nein, mehr, viel mehr! Etwas Großes, Un⸗ wartete iſt mir geſchehen— und morgen— rde ich ihn wiederſehen! 5 1 e eee Sie verſuchte, ihre Gedanken zu ordnen. i Wie war es nur gekommen, da—? Ja, nichtig, ſie hatte ihre Zertreutheit auf dem Heimweg erklären wollen. Dabei war ihr eingefallen, daß ſie nur darum vom rechten Weg abgekom⸗ men, weil ſie an Liebe und Ehe gedacht hatte. Aber das konnte ſie ihm doch nicht ſagen. 5 Alſo ſprach ſie von dem Segelflugzeug, in dem ſie mit ihrer Freundin heute aufgeſtie⸗ gen war, draußen am Flugfeld der militäri⸗ ſchen Luftſchifferabteilung. „Darüber war die ganze Begeiſterung in ihr wieder erwacht. Er ſchien ganz Ohr und ſehr erfreut zu Sie intereſſieren ſich alſo für Segelflug⸗ zeug?“ fragte er. Sie bejahte es enthuſtaſtiſch. Brennend intereſſiere ſie ſich dafür. Es ſei ja auch etwas ſo großes. Da fragte er wie beiläufig, ob ſie morgen den Aufſtieg des neuen Segelflugzeuges in der Stadt beiwohnen werde? „Ja— wenigſtens hoffe ich es,“ antwor⸗ tete ſie und ſetzte zögernd hin:„Sie auch?“ „Natürlich! Und ob ich dort ſein werde!“ Dann begann er plötzlich in ſie hineinzu⸗ reden. Daß er beſtimmt hoffe, ſie morgen wie⸗ derzuſehen und daß ſie wohl einverſtanden ſei, einen Merkpunkt zu beſtimmen für dies Wie⸗ derſehen, um ſich in der großen Menſchen⸗ menge nicht zu verfehlen. In der Nähe des Hangars. Dort würden die großen Maſſen nicht Zutritt haben, dort würde er ſie ſuchen und erwarten. Sie wußte, daß dies ein Stelldichein be⸗ deute und daß es unpaſſend ſei, dieſes einem fremden Manne zu gewähren— er hatte ſich ja nicht einmal vorgeſtellt! Und ſie wollte da⸗ rum auch ablehnen, höflich und beſtimmt. Aber er blickte ſie an— weich, bittend, und da ſagte ſie— ja! Mit kurzem, feſtem Händedruck hatte er ſich bald nachher von ihr in der Nähe der väter⸗ lichen Wohnung getrennt. f „Auf Wiederſehen— morgen!«k „Wie eine Verheißung klang ihr das Wort noch in den Ohren- ſein. Der Vorſtand. Pflanzen ein günſtiges Wachs⸗ 15 i tum. Korn und Gerſte ſtehen im Halm a 0 gegen 8 Uhr zogen acht junge Burſchen von aus⸗ Beim Aufladen * Neueröffnung. Im Saale des Gaſt⸗ hauſes zum Kaiſerhof(Herr Phil Knobloch) wird morgen Freitag ein neues Filmunteinehmen eröffnet. Dasſelbe führt den Namen Kaiſer⸗ hof⸗Lichtſpiele. Wie aus dem heutigen Inſerat erſichtlich, kommt die nächſten 3 Tage ein äußerſt ſchönes und ſpannendes Programm zur Vorführung. Wer wirkliche Film ⸗ kunſtſehen will, gehe daher in die Kaiſerhof⸗Lichtſpiele. *Der Kampf gegen den Alkohol. In den Tagen vom 10.— 16. Mai veranſtalten die deuſchen Alkoholgegner aller Rich⸗ tungen eine MWerbewoche. Ihre Propaganda gilt der Aufklärung über die in letzter Zeit wieder angewachſenen Alkoholſchäden und der Herbeiführung alkoholgegneriſcher Geſetze. Vor allem ſoll das Recht der Gemeinde, durch Ab⸗ ſtimmung aller wahlberechtigten Männer und Frauen über Umfang und Art des Alkoholaus⸗ ſchanks und»verkaufs zu entſcheiden, geſetzlich feſtgelegt werden. Schweinemarkt. Weinheim., 9. Mai Zugeführt 194 Stück; verkauft 182 Stück; Milchſchweine wur⸗ den verkauft das Stück von 17-28 Mark; Läufer das Stück von 32— 53 Mark. 7 ö Ein Böſtlicher Nachtiſch wird stets jung und alt erfreuen. Sie können sich dieses Vergnügen mit Dr. Oetker's Schokoladenspeise mit gehackten Mandeln häufiger leisten, weil die Zubereitung billig ist und wenig Umstände erfordert. Dabei aber ist die Speise auberordentlich nahrhaft und wohlbekömmlich. Für 4 Personen genügt: 1 Päckchen Dr. Oetker's Schokoladen- Speise mit gehackten Mandeln M. 0.20 %, Liter Milch cg.„ 0.17 3 Ehlöffel(78 g) Zucker„„ 0.07 N. 5 Die fertige Speise reicht man mit Vanille-Sauce, bereitet aus Dr. Oetker's Saucenpulver mit Voanille-Geschmack. Versuchen Sie ferner: Dr. Oetker's Schokoladenspeise mit Makronen 1 Päckchen Mk. 0. 30 Dr. Oetker's Gala-Schokoladen- Puddingpulver 1 Päckchen Mk. 0.15 Der Name„OETKER“ bürgt für beste Qualität! Ver- langen Sie nur„Originalpackungen“(niemals lose) mit der Schutzmarke„OGetker's Hellkopf“.— Die beliebten Oetker-Rezepthücher erhalten Sie kosten- los in den Geschäften oder, wenn vergriffen, um- sonst und portofrei von Dr. H. Deiker, Bielefeld. 4 Die Tür des Zimmers tat ſich leiſe auf. „Dora?“ rief Frau Millbergers Stimme nicht daheim Meta, zu kommen!“ 8 8 e 7— morgen. Ich verſprach geweſen, fragend. „Ja, Mama“— ſie erhob ſich verwirrt, ging ihrer Mutter entgegen und— ſtürzte ſich plötzlich ſchluchzend an ihre Bruſt. Frau Mill⸗ berger, der Gemüts bewegungen, ſoweit ſie nicht mit angebrannten Saucen und ſchlecht angenähten Knöpfen zuſammenhingen, fern⸗ lagen, war ſehr beſtürzt. 5„Was haſt du denn, Dora? Und du haſt ja noch nicht einmal abgelegt, Kind, Biſt du krank?“ „Nein, Mama—“ „Aber was iſt dir denn da nur?“ Sie drehte das elektriſche Licht an und ſa beſorgt in Doras eeregtes Geſicht⸗ 119 Und Dora, die einen dunklen Drang ge⸗ habt, ihrer Mutter alles zu ſagen, ſagte jetzt in diche kalten hellen Licht nur— das Unweſent⸗ liche. Daß ſie ſpät von Meta weggekommen ſei, ſich verlaufen und dann ein frecher Burſche verſucht habe, ihr das Täſchchen zu entreißen, was ihm aber nicht gelungen ſei. Frau Millberger, die Doras Erregung in Anbetracht des Raubanfalles ganz begreiflich fand, ließ ſich die Sache noch einmal erzählen, fragte, mann in der Nähe geſehen habe, und beru⸗ higte ſich ſchließlich, da anſcheinend alles gut abgelaufen war. Von dem Herrn mit den faſzinierenden Blauaugen erfuhr ſie kein Wort. „Sie würde mich ja doch nur ausſchelten,“ ſuchte Dora ihr Gewiſſen zu beruhigen.„Und ich kann nichts dafür. Auch iſt mir nichts Schlimmes—“ „Es iſt übrigens ſchade, daß du nicht da⸗ heim warſt, mein Kind,“ ſagte Frau Millber⸗ ger dann,„Holding war hier. Er ſagte leider für morgen ab, ſeine Mutter liegt mit In⸗ fluenza zu Bett und ſie ſollte doch mitkom⸗ men.“ „So—? Nun, daraus mache ich mir gar nichts, weißt du, Mama. Ich wäre ohnehin 5 1 ob ſie denn keinen Sicherheitswachs „Dora!!! Wo du weißt— 2!“ Eben darum! Es iſt beſſer, wir machen die Sache gleich klar. Siehe, liebe Mama— Holding iſt mir unausſtehlich. Ich könnte nie⸗ mals ſeine Frau werden. „Aber, Dora! Er iſt ein ſo netter Menſch und es wäre eine vorzügliche Partie! Auch weißt du, daß es unſer ſehnlichſter Wunſch wäre!“ „Leider! Da ich ihn aber heirsken müßte und nicht ihr—“ „Du ſprichſt wie ein Kind! Wie(annſt du gleich ſo herausſagen: Ich mag ihn nicht! Das wird ſich doch geben mit der Zeit.“ „Ich ſage alſo: Ich liebe ihn nicht. Und ohne Liebe werde ich niemals eines Mannes Frau. Das iſt mein feſter Wille.“ Frau Millberger ſenkte betrübt den Kopf. Ach, Liebe— du mein Gott!— Was man ſo Liebe nennt, iſt doch meiſtens nur ein ver⸗ ſchrobenes, unklares Gefühl, auf das oft nur ein fürchterliches Erwachen kommt. Liebe iſt in neunzig von hundert Fällen überhaupt nur Einbildung. ö 7 „Mutter, ich ſpreche nicht von einem Ge⸗ fühl, das kommt und geht mit dem Augenblick. Die echte Liebe— wie ich ſie mir denke— iſt klar und beſtimmt. Und wenn man ſie empfin⸗ det, weiß man ſofort: das iſt der rechte 7 einen anderen wird es für dich nie wiede geben.“ i f „Aber Kind, wie kommſt dazu, über Dinge zu urteilen, die—“ „Ich bin vierundzwanzig Jahre, Mama.“ „Eben darum ſollteſt du daran denk einen Mann zu bekommen!“ „Das werde ich, ſobald ich die Gewißheit habe, daß ich den Betreffenden liebe!“ 920 „Und wenn wir dann die Partie paſſend finden? Wenn wir nein ſagen?“ 4 1 Gortſebung folgt) eee 8 0 N 0 — 17. Mai, jeweils Anfang 7 Uhr J. II. der Operette und ö err re In der Hauptrolle: Fridolin Mayer welcher dem hieſigen Publikum wohl noch gut in Erinnerung ſein wird, aus dem Film„Die Vampiere“. Die Direktion. Neueröffnung! Ab Freitag, den 15. Mai bis Sonntag, den 2 gewaltige Großftadt⸗Filme; Spieldauer ca. 2½ Stunden. Der amerikaniſche Großſtadtfilm Das Kentuky Derby oder: Das Große Rennen Def an bſiſche Großſtadtfilm A Bouleward- Blut Ein Film aus dem glänzenden bunten Leben des Varleètés den fragewürdigen ſchatten⸗ reichen Quartiere von Paris. bol . E 2, 9 2859998 juwelen Trauringe, Beſtecke in Silber und Alpacca tark verſilb., in großer Auswahl, evtl. f zahlung nach Belieben, ohne Aufſchlag. H. Sosnowski Teil⸗ E 2, 9 Schweizerkäſe, Rinde, Täglich friſch eintreffend: Füßrahm⸗Tafel⸗Butter, ier ferner ſtets vorrätig: Stangenkäſe, Schweizern snd Edelweiß ⸗ Camembert, Holländer, ſowie alle friſche Wurſt⸗ 5 zum Heng Haan e f 25 führigen Stiftungs⸗Feſt verbunden mit Wertungsſingen Spezialgeſchäft für Butter, Eier, Käſe. Ji inkoſtgeſchäft . 2 N U 2 N — Geſaug⸗Verein„Sängerbund Viernheim Mitglied des heſſiſchen und des deutſchen Sängerbundes. am 16., 17. und 18. Mai 1925. Samstag, den 18. Mai, abends 8 Uhr Eingetroffen Sommer. Wasch- in allen Grössen bei Bernhard Oppenheimel. Feſt⸗Rommers im Saale des„goldenen Karpfen“ unter Mitwirkung der hieſigen Geſangvereine und der Kapelle Strauß-⸗Weinheim. Am Klavier: Herr Adolf Schmitt⸗ Mannheim. imt Prina Saatkartoffeln Modell u.„ Parnaffia“ garant. nordd. Saatgut, können am Lager abgeholt werden. Heinrich Faltermann Kartoffelhandlung, Moltkeſtraße. NB. Speiſekartoffel Zentner 3.70 Mark. eee! Spezialität in Firmenschilder und Möbel-Lackiererei in allen Holzarten, auch Weißlackierung empfiehlt ſich bei billigſter Berechnung(eventuell auch Teilzahlung.) Mich. Hofmann 7. Bismarckſtraße 47. werden. Günstige Es ſammeln ſich die hieſigen Geſangvereine am Vereinslokal„zur Germania“, von wo aus um 8 Uhr der geſchloſſene Abmarſch zum Kommers⸗ ſaal erfolgt. ſämtlichen Mitgliedern des feſtgebenden Vereins und den aktiven Sängern der übrigen hieſigen Geſang⸗ Vereine gewährt werden. Sonntag, den 17. Mai, vormittags Empfang der auswärtigen Vereine. Um 9 Uhr 0 Wertungs⸗Singen Gaſthaus Eintritt pro Perſon Mk. Liedertext 30 Pfg. Nachmittags 2 Uhr Aufſtellung des Feſt⸗ zuges in der Waſſerſtraße. 2½ Uhr Abmarſch durch die Rathaus⸗, Holz⸗, Mannheimer⸗ und Weinheimerſtraße zum Feſtplatz im Götheſchulhof. Eintrittspreis zum Feſtplatz 30 Pfg. Daſelbſt Geſangs vorträge u. Konzert. Abends 6 Uhr Verteilung der Diplome an die feſtteilnehmenden Vereine. Abends 8 Uhr Feſt⸗Ball im Gaſthaus zum goldenen Engel“.— Eintrittspreis für Nichtmitglieder 1.50 Mk. mit der Berechtigung, eine Dame frei einzuführen; jede weitere Dame 50 Pfg. Da der Ball im engſten Rahmen des Vereins gedacht iſt, kann allgemeiner Zutritt nicht gewährt Zutritt kann nur geladenen Gäſten, „zum goldenen Engel“.— 1.— Feeſtſchrift mit (Spitze Hofmannſtr.) Montag, den 18. Mai, von nachmittags 3 Uhr ab Konzert und Volksbeluſtigung auf dem Feſtplatz. e der jüd. Gemeinde. Mai Wochenabſchnitt: B'har— B'chukoſſat Perek 5. Sabatt-Anfang 730 „ Morgen 800 77 Nachm. 4⁰⁰ „ Ausgang 900 Wochentag Abend 900 Wochentag⸗Morg. 636 23. Ijar 2 8 5 Enorm billig! LTL Frisch eingetroffen eine grosse Partie dacksten-Häse verkaufe solange Vorrat reicht Stäck für Stück 60 Pig. 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