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Sandee 8 das achtſe ge lüferterte Sonntagsblatt„Sterne aher Rabatt.— Annahmeſchlu für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Taß i 10 lumen“, halbjährlich einen ahrplan, ſowie einen Wandkalender.— Unnahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei ufgabe bezahlt werden, mit usnahme derjenigen, die in lid. Rechnung ſteben Waſchtöpfe g 0 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Hermann Groh Zink⸗Giestannen Pe Pofſchectonte r, 21577 Unt Frankfurt a. N Schrittleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr 5 4—— 8 me Sie-, Mak, Manufaktuwaren S. e e n ee eee 9 5 3 ö 1 SSSS SSS verkaufe ich billig..—.——— 1 5 1 Wasserstrasse 11. 5 a Das belgiſche Kabinett Nele 4 A ndſens Nordpolſiug. Sooo esse l Dav. Sternheimer“ end ücleschau und Rusblick Newyork, 22. Mai. Nach einem gut ver 5 N 8 5 N Milch. Brüſſel, 22. Mai. Nach einer länger ö Beim Einzug Hindenburgs in Ber⸗] Verbrauchszucker wird mit 10 Mark je den beiden Dorier⸗Waſſerflugzeugen glatt ſind meine friſchgebrannten 5„„ N N Butter Eiſenhandlung. programmatiſchen. Rede des Kommuniſten lin fehlte das Reichsbanner. Die Farben der Doppelzentner, anderer ſeſter flüſſiger Zucker ſtartet und ſofort mit einer Geſchwindige 1 d** 8 ö Eier Jaquemotte erklärte Van de Vyvere er Republik wehten ihm nicht den Willkomm. So mit 8 Mark und Melaſſe mit 4 Mark verzollt. von 100 engliſchen Meilen pro Stunde die 1 55 Ane Sorten Käs eee hoſſe, eine demokratiſche Regierung zuſtande äußerte ſich das Mißtrauen weiter Volkskreiſe Die Zahl der Tarifänderungen auf dem Richtung zum Nordpol aufgenommen. Es M a ees 8 5 ae 10 2 1 Nollmöps 5 zu btingen. In dem von Vandervelde vorge⸗ nicht gegen die Perſon des Reichspräſtdenten, Gebiet der chemiſchen Industrie iſt verhältnis ⸗ vereinbart, daß die Flugzeuge in drei bis vier 8 Fur 1e Else 1 Bratherin B lui T b R b ſchlagenen Sinne aber ſei ſie nicht möglich. wohl aber gegen diejenigen, die ihn ſo lär⸗ mäßig groß. Es werden nicht nur Zollerhöh⸗ Tagen wiederzurücktehren ſollen Sie wer (in eigener Röſterei gebrannt) 8 5 8 f ra 1 1 ge 11 11 E Eine ſolche Regierung müſſe die Parteien cini: mend mit Stahlhelm und Schwarz⸗weiß⸗rot ungen, ſondern auch Unterteilungen einzelner von den beiden Expeditionsſchiffen erwar N 1% Pfund 1.30, 1.20, 1.— und 80 Pfg. 5 2 beste deutsche Fiber(Hartplatte) keine 5 Fe 9 f gen. Der e Deveze 118600 ſich 925 feierten. Und derſelben Partei hat die Regie⸗ZTarifnummern. vorgeſchlagen. die ihnen ſoweit wie ni ace ede Zucker Frankenthaler 1 Handkoffer Pappe, erstklassige Verarbeitung Fſt. Weizenmeh Mittelſchnitt 50 gr. 15 eine außerparlamentariſche Regierung. rung Luther⸗Streſemann das ſozdem. Miß⸗ Der für Kunſtſeideerzeugniſſe vorgeſehene gegenfahren werden. Sollte eines der bei 0 i N ö Tafelöl dann der reaktionzre Katholik Renkin die trauensvotum im Reichstag zu danken. Es] Zoll beläuft ſich für den Doppelzentner auf Flugzeuge infolge irgendwelcher Defekte nie⸗ billigſter Tagespreis. 5 G e 5 2 Gemüſe Mittelſchnitt 50 gr. 20 Liberalen wegen der Sabotage der Regierung wäre an ſich parador, daß eine Partei einer 100 Mark, während er in der Vorkriegszeit derzugehen oder zurüczutehren gezwungen Ia Tafel Oele 1.30 1 Mk. 6.— 6.50 7.50 Aepfel, Birnen Feinſchnitt 50 gr. 259 zu belaſten ſuchte, kam es zu heftigen Zuſam⸗ Regierung, die doch gerade das Programm 1 1 Seſam Ltr. 1 ·. 1 f a b nur 30 Mark betrug. Auch die Zollſötze für fein, ſo ſoll nach den Inſtruktionen Amund⸗ 1 best. Fabrikat, unt. Friedenspreis Orangen, Nüſſe Grobſchnitt 100 gr. 154 menſtezen zwiſchen ihm und dem ehemaligen dieſer Partei vertritt— in dieſem Falle die Garne aus Volle und Baumwolle ſind nicht ſens das andere den Flug nach dem Nordpol Seſamverſchnitt Liter Mk. 1. 1 Bahnkoffer G. 70 bis ib cr Nie. 10.— bis 35% Alle Sorten ſolange Vorrat reicht bei Außenminiſter und Liberalen Hymans. Renkin Verſtändigungspolitik— das Mißtrauen aus⸗ unerheblich erhöht. Der Zollſatz für Fußtep⸗ ſortſetzen. 5800 laufenen Verſuchsfluge iſt Amundſen m Konkurrenzlos in Qualität und Geſchmack 0 5 6 artige Stellungnahme rechtſertigten. Nämlich: 2400 Mark gegen 200 bezw. 350 Mark je Dop⸗ mit fi 8 die Nachr ch 5 n an der Ausarbeitung eines Programmes mit⸗ die Regierung, die dieſen Verſtändigungs⸗ pelzentner in der Vorkriegszeit veranſchlagt. mit fieberhafter panne auf die woch Id. Erbſen Delikateß Pfund 455„ Gr. 4⁰ 45 5⁰ Bodenöl zuarbeiten, daß in demokratiſchem Sinne von willen bekundet, erhält im Reichstag Stütze Die Zollſätze „ 710 5 7 57 für Holzwaren find um Zeitungsgebäude ſind von Wartenden umla 5. 1 der Erklärung Van de Vyveres ausgehend, und Halt durch die Partei der Deutſchnationa⸗ durchſchnittlich 30 Prozent erhöht. e ö la. Linſen Pfund 60, 35 955 555 5 Mk. 23.— 25.— 27.— 15 0 gekochtes Leinöl eine die Parteien H 0 9 P ch. 0 ch P 3 0 0 ini ie f 1 g g 1 91 d auf den Redaktionen häufen ſich d 55 9 einigende Baſis ergeben len, die ſich ſeither in ſchärfſter Oppoſition zu Der 4 3 M e e e e l Marmelade Draft 35 2 Aktenmappen Sig schere Von, figalgger 8. und Bodenlak. F 2 ö lönne. Nach einer Erklärung des Juſtizmini⸗ ö ſich ſeith ſchärff ppof 5 Der Zementzoll unterſcheidet ſich nicht telephoniſchen Anfragen. Wie uns der Aero . Heidelbeer 3 mit Griff und Schiene 1 r 1 Staubfreies von Amundſens Eintreffen am Nordpol D einer Verſtändigungspolitik ſtellte. Das Zen⸗ weſentlich von der am 29. September 1923 feſt⸗ itteilt, li ider Erwarten lers Theodor, der ſich dagegen verwahrt, trum wird gemäß ſeiner früheren Stellung⸗ de 1 23 ſeſt⸗ Klub Oslo mitteilt, liegen wider f f gelegten Neuordnung. noch keine Nachrichten vor, doch nimmt ma ils Parteikatholit angeſprochen zu werden, nahme die Taten der Regierung abwarten und 1170 a 1 f e f 0 f bitt man zur namentlichen Abſtimmung ſie een Hilden, wäh 50 1 e Demokraten Preisſteigerungen wirken ſich aber not⸗ mit Beſtimmtheit an, daß Amundſen be kaufen Sie iber den Mißtrauensantrag Max. Für ihn Id. Apfelgelee Pfund 50.5 0 1 Ferner große Aus wahl Zahn- u. Handkoffern 1 Gallei 274 8 in ällen Sorten g Lampertheimerſtr. 5 0 en⸗Co L 1 zu billigsten Reklamepreisen. 0 e 2 i na- i 1 a Zw tſch U C fit ego. 70 1 timmten Liberale und Sozialdemokraten, falls geäußert haben. Dieſes findet eine ſtarke der Reallohn des deutſchen Arbeitnehmers ſo nach Feſtſtellungen von beſtimmten Vermeſſ ü Hochfeine Däniſche 5 MANNHEIM gegen ihn die Katholiken; die Frontpartei[Berechtigung, wenn man die Zollvorlage niedrig iſt, daß er keine Belaſtung mehr er⸗ gen 5 ee e auf 9 l 15 n 5 0 5 g i Ke Zerechtig we 15 tra Induſtrie 5 ſie in ü Flug, der in ganz Norwegen a SüßrahmTafelbutter 5 6 r 10 F P 7, 18 0 Eier Süßrahmtafelbutter, f inthielt ſich der Stimme. der Regierung betrachtet. Sie geht von dem trügt, werden Induſtr und Handel ſie in Der lühne 1 ae ganz eg j 5 1 1 g 7 l 0 N a 5 l Form von Lohn⸗ und Gehaltserhöhungen auf eine natisnale Tat emp ö billigfter Tagespreis. 1 7 5 5 g Der Mißtrauen gn rag wurde mit 98 Standpunkt aus, daß es unſerer er ſich nehmen müſſen. Aber ſie werden verſuchen, Tagesgeſpräch der Stadt. Die Zeitungen bri . 20 Auburger lungenküſe Bee err N ½½] ,,,. e Pfund 75 Pfg. 8 i 0 5 0 ö 1 f 1: a Ausfuhrprodukten, die den Bedingungen des verſichtlich ausgedrückt hat. So erklärte er 5 ö nett Van de Vyvere unter ſtürmiſchen Ovatio⸗ Dagegen ſind maßgebende landwirtſchaftliche Nrefihandels 1 5 nögli einem amerikaniſchen Interviewer: Im Ja i Cornel. Gallei 5 Feigen, Datteln, Bonbons, N len der Katholiſchen Partei ſeine Sitze und die Autoritäten anderer Meinung. Sie befürwor⸗ Welthandels unterworfen ſind, unmöglich; ei ſchen J 5m Jah 2 . i f 775. ſo muß das J ſi d dadurch 1911 bin ich zu Fuß, nur in Begleitun⸗ eines V Herschel 110 4 6.. g Waldſtraße 39. 2. Sitzung wurde aufgehoben. ten eine ſtärkere Intenſivierung der Viehzucht Alſo muß das Inkand ſie tragen une 0 8 ch zn Juß 9 . 5—— Praline, Schokolade g wird letzten Endes doch das Einkommen des Hundeſchlittens, bis zum Südpol geko a. 5 wendigerweiſ ieder in den Löhnen aus. Da reits den Nordpol erreicht hat und vermu i durch Stimmenthaltung ihr Mißtrauen eben⸗ endigerweiſe wieder in d öh 77 5 5 cht 9 (grüne): 1 f Maulbügel) Ia. la. Voll-Rindleder 0 8 okolade jeß aber erkennen, daß ſeine Partei bereit ſei,, 5 1 55 slo, 22. Mai. Die ganze Stadt wic. Ja. Erbſen age Fr: v. 35, Feisetaschen Hei e F ie bc A. Specht, Rathausstr. 68. ei daß ſeine qh ſei, ea a und Grünlandwirtſchaft u. bringen eingehend Kronſument ſchmälert. De ichstag wird. Warunn ſollte ich nicht heute, wo ich ein Fly begründete Vorſchläge. Beträchtliche Preis⸗ Konſumenten geſchmälert. Der Reich ia chen ſollte ich wech 4 4 5 5 e.. die Vorlage, die ihren intereſſenpolitiſchenn zeug von 700 Pferdeſträken zur Verfüg, England und die ſteigerungen ſind die Folge der Zollerhöhun⸗ Standpunkt als„nachgewieſene Notwendig⸗ habe, zum Nordpol gelangen? Die beid 4 0 7 5 4 e 5 i a keit“ zu betonen beliebt, einer ſcharfen wirt Nordpolflugmaſchinen ſind bekanntlich in P 9 f 90 1 Nik Werle 0 Sicherheitsvorſchläge 1 er ſieht an Zoll⸗ ſchaftlichen Prüfung unterziehen müſſen. erbaut, auf Dampfern nach Tromſd und dan 5 Cummi Begenmäntel 1 0 1 London, 23. Mai. Der diplomatiſche Be⸗ 1 1 8 e Die Auseinanderſetzungen einzelner Inte⸗ nach Spitzbergen geſchafft worden. In Spit . IA Hügelſtr. 2. N tichterſtatter des T2222. für dis warmen Tage Wollmousseline gemustert und einfarbig, Waschmousseline Zephirs Voll-Voiles Waschcrèpe in wunderbaren Dessins finden Sie Aublerst billig in grösster Auswahl bei Robert Steiert Weinheimerstr. 62. . ö„Daily Telegraph“ meldet, im e e e a bi e 2 der 1217 reſſengruppen werden ſchon am nöchſten Mitt⸗ bergen wurden ſie zuſammenmontiert, um m Sport-Jacken 1 ö Zuſammenhange mit der Prüfung des Ent⸗ 188 5pels 3.50 Mk. 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Fachleute bezeichnen diefen W di Pferdedeck N liſche Pabinett, die die Woche fortgeſetzt werde mahlenen) 5.50 Mk., Reis(unpoliert) 2.50 Handelstag den Fraktionen des Reichstages Start auf dem Eis als eine bis jetzt in der ee e 1 EEE feria daß Chamberlain ein Memo. Mk., Speiſebohnen 2 Mk. Erbſen und Linſen ſeine Stellungnahme überſandt hat, in der er banzen Flugtechnik einzig daſtehende Leiſtu e eee f tandum vorgelegt habe, das die Beobachtun⸗ 1.50 Mk., Futterbohnen, Lupinen und Wicken ſich für die baldige Annahme des Pertrages einer Flucmaſchine, denn bis zeit iſt no Luftkissen für Kranke ö 3 3 zen des Foreign Office über die Folgerungen 1710 12 0 ewe 9 Nil, ausſpricht, ſind die Bauern⸗ und Winzerver⸗ Fall zu verzeichnen geweſen, da 0 1 Fahrräder des in Frage kommenden Wortlautes enthalte. St 15 1 1 0 0 e Mehl(auch bände aller Parteien deine abfoluten Gegner flgzeng auf dem Fiſe gef erte e de a Ueber die weſentlichen Punkte könnten die An⸗ e ee eee ee ee eis(poli Das deutſchnationale Agrarblatt, die Deutſche Flug der beiden Nordpolfſugzenge dürß Nähma chinen ſchten wie folgt zuſammengefaßt werden: gebrannt oder geröſtet) 8.50 Mk., Reis(poliert) Tageszeitung“ iſt eines der erſten, das ſich ſehr Lan gutes Vorzeichen für eine glückliche Durch 1 5 e ſti a, ee eee Grieß und Grütze 8.50 deutlich in Gegenſatz zu ſeinem„Freunde“ führung des garen Unternehmens zu betra i i N.S. U Großbritannien würde zustimmen dat Mk. ſonſtige Müllereierzeugniſſe 8.50 Mk., Strof,. 1975 0„ene, ten ſein. Der Weg. den die Flugzeuge von Sstlelsssite Wattens Ersst⸗ D Eintritt in den Völkerbund mit N 55; 15 Streſemann und dem Abkommen ſtellt. Unter 5 1 40 Opel, Express, sowie sämtliche Ersatz: eutſchlands Eintri 15 sicht di WVevin Melaſſe 1 Mk., Margarine 20 Mk., Büchſen⸗ der Ueberſchrift: heberſtürzte Entſcheidung Kingsbav zum Nordpol und zurück nehme elle ufeh arenen ane n bene e ee 10 9925 0 chlage, leſſet 20 Mt.“ Büchſenmilch 40 Mk. über das deutſch⸗ſpaniſche Abkommen“ ſchreib! müſſen, iſt rund 2300 Kilometer lang. ea Kopen a e, dan lege Pttes bitden waste Aller⸗ Die Zollſätze für die Hauptgetreidearten das Blatt u a. dem Beurteiler. für den das würde der doppelten Luftſtrecke dane are kommt zum 5 9 tes g Zola die Hauptgetreie das Blatt u. a., dem Be ler.„ ce gern die else 5 j en e icht bewegen ſich ſaſt ausſchließlich in der Höhe der Webe der Ge eit maßgebend Moskau entſprechen. Die Flu 0 Reparaturen e be eee ade me, tete an eme Angra machen ale, fen dniſſe die kelſene Eile“ die offenbar auf die werter gegen keen Nee illi Garanti bar, d liegend eine Verknüpfung des ge- Gras und Rübenſaaten. So iſt beiſpielsweiſe das Drängen des Auswärtigen Amtes zurück. Kilometer zurücklegen künnen. Rechnet in e 0 e e ſantſen Weſtpates 105 öſtlichen Bündniſſen an der Zollſatz für Rotkleeſaat von 5 Mark Jor⸗ gehe, immer unverſtändlich bleiben. Die von mit der im Paſſagierluftverkehr üblichen Gs ö 1 e 11 j 871 er ien Thanks bleiben. die do ſchwindigkei 50.— 5 Günstige Zaun e auf irgendwelche Kriegsverpflichtungen in Oſt⸗ kriegszoll auf 18 Mark in Ausſicht genommen[Streſemann in ſeiner letzten Reichstags⸗ ſchwindigleit von 150—160 Kilometer in de Fahrräder und Nähmaschinen. Bitte Schaufenster zu beachten. erer rere Arran 2227242 712211 ATA 214 nne Für Rübenſamen von 1 Mark Vorkriegszoll rer ü i de Erledigung genannten Stunde, ſo würde das Unternehmen etwa e ee ee e Ae 161 auf 36 Mall Während der Vorkriegs zoll für Gene eme Wen i dec en 4 pe Stunden reine Fluazeit, alſo 516 5 nds Urtikel Aer. friſche Kartoffeln in der Zeit vom 14. eb⸗ niſche Volk an erſter Stelle ſtebt, ſeien abſolun landung dauern. Die meteorologiſchen n a e d e ruar bis 31. Juli 2.50 Mark betrug, iſt er nit nich überzeugend. Der Auzenminitter glaube, bältniſſe waren bei dem Abflug des Forſche rte Abrede Blank geſchliffene Ia. 0 Keſſelöfen Kochherde Handwagen N 8 b 90 8 a f ö i ſi c ü i 111 · 0; nor, die denkbar günſtiaſten. Fs herrſchte Sonn l geftri e. Briand 4 Mark in Ausſicht genommen. Für friſche daß der definive Weg zu einem Handelsver ſchei günſeigf 1 5 e bene Feser Punkte Kartoffeln, die in der Zeit vom 1. Auguſt bis trag mit Spanien nur über die Annahme des ſchein, ſodaß die Flieger, die ſeit Dienstag ·˖ 1 ck Gießkannen, Hacken, Spaten, Nikolaus Ffflel 0 1 en nail. u. Aunmaten Hanshallngsgezenfände 8. e echt die bier nicht ganz, Fuba peng lege zollfrei war, it ſetigen plommens gehen fönge. Ba ſich die ee e we tend onze Unterz Wen 7 7 , 7 * 5 7 7 7 7 7 , Empfehle: D eee N. 5 f 121 zan bis zum 14. Februar 1926 ein ermäßigter] Perhöltniſſe ſtark geändert haben, ſo müßten genheit beuntzten, das aroße Unternehmen e⸗ 9 0 derhältni ˖ 3: 8 5 17 511 Spaten Schaufeln Rechen Veſee EEE EEE 5 190 e e e ate we Zollſatz von 0,25 Mark in den ſpäteren Jahren nach der Auffaſſung des Blattes ſofort neue beginnen, nachdem die Meteorologen 0 Oeſterreicher Silberſtahl⸗Senſen Walt Winkenbach 1 1 hes die Stellungnahme Englands ſein würde, von 0,50 Mark in Ausſicht genommen. Verhandlungen eingeleitet werden. was umſo 55 105 ö aan Sung iu f 2 N 0 5 5 1 4 7 7 7 0 32 2 31 1 1 Hin⸗ ali 91 3 das Pr i iu 1138 Hie 5 Brut; e r 778 Dung⸗ und Heugabeln in bekannt beſten Tel. 91. Eiſenwarenhandlg. W. 1 1 ant falls ein Krieg zwiſchen Deutſchland und Ausführlich e ſind auch 1 ehe e 1910 e e dee tionen empfangen batten. Als erſtes ſtieg d a 0 ae ee rieren brin ewinn! nen der öftlichen Verbündeten ausbrechen blia auf dae alt ſpaniſche Handelsa beſtehe. Das Blatt fordert die Regierung auf; b üſer⸗Barſen geführte F Qualitäten billigſt bei Bequeme Teilzahlung geſtattet. 1 K 2 a ö. Durchzugsrecht durch die men vom 25. Juli 1924 die geplanten Zollſätze] ſofort Spanien wiſſen zu laſſen, daß das n e Wirten de bee a ee e ö 4 8 8 155 1 0 5 5 55 2 mi U 9 5 0 0 Empfehle: 55 77 95 nutmilitariſierte 3 ſgrund des gegenſeiti⸗ für Weintrauben. Sie ſollen im Poſtver⸗ deutſch⸗ſpaniſche Abkommen in der bisherigen zeug mit Amundſen auf, Dann oe J. underle, am Mar platz. pete f 05 1 VVV militariſierte Zone aufgru gage f f. ir G 1e Dauer wenige Minuten ſpäter, das zweite Flugze 7 e i„%%„ gen Paktes zur Unterſtützung ſeines Alliierten ſand für den Doppelzentner 30 Mark, im an⸗[Form für Deutſchland auf die Dauer uner- mit Ellsworth. geführt von dem Piloten Die Kaffee, Tee, 5 e e 8 ö e e— beanſpruchen würde. Wie der Korreſponden f ae 0 1 1 0 110 e träglich ſei. 55 5 180 6% richſen. Als Reſerveflieger nimmt der Wilo 89955 weiter meldet, glaube man in London nicht, und Weinmaiſche ark betragen. Es wird ſich in den kommenden varteipoli? Omdal an dem Fluge teil Alle drei genannten Kakao 1 0 daß der Wortlaut der alliierten Abrüſtungs⸗ Außerordentlich handelspolitiſche Bedeu⸗tiſchen Debatten zeigen, ob der Wille zum Flieger ſind norwegiſche Marineoffizi note vor der nächſten Woche zuſtande komme. tung iſt dem Pferde zoll zugeſchrieben, der für[ Wiederaufbau ſtärker aſt als Einzel! Auße i 4 7 ind zwei Monteure an Bord, 5 22 8 Oe: diplomatiſche Berichterſtatter der ein Stück 500 Mark beträgt. Saugfohlen, die intereſſen, und ob man den Weg findet, dern dier e et eie 947 per ſt. Tafel- U. 5 N ö„Weſtminſter Gazette“ ſchreibt, wenn Deutſch⸗ der Mutter folgen, werden zum Zollſatze von dar Geſamtwirtſchaft die notwendige und heſt⸗ Feucht von den Dornier⸗Werken in Fried 4 1 land dem Völkerbunde beitrete, ſo könne man 125 Mark für 1 Stück abgelaſſen. möglichſte Verſorgung ſchafft. P. B. bafen. Endlich werden noch ein Filmope 500 Salatbl 10 5 euch. avon aus schlie gr den Artikel iy:—ʃ— und ein Photograph, beides Amerikaner, u täglich friſche 5* 5 ju appellieren, der ausdrücklich aufgeſtellt i:. 3 geführt. vurde als ein Sicherheitsventil, um zu ver⸗ achrf le Caiſlaur Sanierungspläne. ö 0 2 Eier u. Schokolade heiden, daß eine internationale Lage nt⸗ Kleine Nuslandsn chten Paris, 23. Mal. Heute nachmittag wird ſämtliche S 15 5 tehen könne, die den Weltfrieden gefährde. Felpmarſchall French F. der franzöſiſche Finanzminiſter Caillaur, ämtliche Sorten S 2 neueſter Mode, für Herren und Knaben kaufen Sie i deutſchland dieſes Recht zu verweigern, würde London, 23. Mai. Geſtern abend ſtarb un der die Sanierungspläne bereits im Finanz⸗ eife. 8 f, Ogko. 23. Mat. Nach hier verbreiteten iach der britiſchen Auslegung des Vertrages 7g. ensjahre der engli eldmarſchall[ ausſchuß der Kammer dargelegt hat, ſeine 5 25 vorteilhaft im N ane Verletzung des Vertrages ſein, von dem 1 2 95 5 längerer a e galt Pläne vor dem Finanzausſchuß des Senats richten ſoll Amendſen den Nordpol err die Völkerbundsſatzung einen integralen Be⸗ 6 Mache auch gleichzeitig auf landteit bilde. Wie es heiße, ſei die franz als einer der hervorragendſten Erzieher der entwickeln. In Pariser Finanzkreiſen it man faben und ſich bereits auf dem Rückeege andte e. Wie es heiße,. meinen ö ill 1 0 inden. Geſtern nachmittag wurde die 1 britiſchen Armee und wurde in Enaland der der Auffaſſung, daß Caillaur einen Geſetzent⸗ finde Epe 8 iſche Antwort gemäßigt und im großen ein englicche Haeſeler genannt. French spielte be⸗ wurf einzubringen beabsichtige der ihn er⸗ fes e d Futterkall II. ge 11 ee zanzen verſöhnlich gehalten. Sie werſe keine fanntlich auch eine Rolle im Burenkrieg bis er möchtigt, die Emiſſtonsgrenze für den Rapier. been die Flugzeuge, falls die vorzetlſg fur Vlehzachter aufmerkſam, ute Streitfrage auf, trotzdem ſie einige ein, ſchließlich im Weltkrieg Oberbeſehlababer des geldumlauf der Bank von Frankreich bis zu Flugzeug 1. J. 8 0 5 f wungen ſe len auf der Däne N rechtel f f R usſtr gehenden. ſtelle, um die Aufrichtigkeit britſſchen Heeres wurde. Im Hezember 1915] der Summe zu ermöglichen, die der Summe ehren gezwu 10 4e Erpedleſe abzugeben! u. 1 Pfd. weiſe. 1 1 aße. der deutſchen eglerung bei der Unterbreitung 5 3 35 ch a ch U ig im Ober⸗ der gegenwärtig lim Umtauf befindlichen fanden. Dann aber m ten die Ex Joh. Karl Kempf f Lorscherstrasse 11. 8 5 5 0 des Angebots, ſich ſeden ange zu enthal⸗ urde Fren dur Marſ all Haig L ö f icht erhalten haben. Schabſchelne und Ratlonalbonds entſvrlcht. chiſſe berelts Rache Gärtmerei u. 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Labſichtigt, ſie als eine Jurückwekſung an. chnet. auf 20 Milliarden belaufen.„ zum deutſchen Michel. 0.———— 15 Vella erscheinen zu laſſen. ichen Aufſtandsverſuche niederwarf rechnet. au 8 g f 100 g 855 Reichstages verkündete vor Eintritt in die Deutſcher Reichstag. 15 Aus dem Aufwertungsausſchuſt. Berlin, 22. Mai. Im Auſwertungsausſchuß Spezialberatung des Aufwertungsgeſetzes der BVorſitzende, daß der aus der deutſchnationalen Prolſon ausgetretene Abgeordnete Dr. Beſt da⸗ 7 itz und Stimme im Auſwertung.ausſchuß 1 habe, weil die Soziialdemokraten ihm einen ihrer Sitze eingeräumt hätten. Hierzu er⸗ klärte Abg. Keil(S.), daß ſeine Fraktion die⸗ ſen Beſchluß aus eigener Initiative und nicht auf Wunſch des Dr. Beſt gefaßt habe. Die ſo⸗ zialdeme v atiſche Fraktion ſei zu dieſen Beſchlüſ⸗ ſen gekommen, trotzdem ſie wiſſe, daß Abg. Dr. Beft grundſätzlich einen anderen politiſchen Standpunkt einehme als ſie, jedo; in der Er⸗ wägung, einem hervorragenden Sachverſtändi⸗ gen in der Aufwertungsfrage die Vertretung ſeiner Anſchauungen im Ausſchuß zu ermögli— chen. Die ſozialdemokratiſche Fraktion leite aus der Freimachung des Sitzes im Ausſchuß keiner— kei Verpflichtung für Dr. Beſt her, wie ſie ih⸗ !kerſeits auch keinerlei Verpflichtungen gegenüber Dr. Beſt übernehme. Alg. Dr. Beſt beſtätigte die Ausführungen des Vorredners. Er ſpreche ſeinen Dank aus und betone die Vornehmheit der Geſinnung, die aus dem ſozialdemokratiſchen Schritte hervorgehe.— Alsdann gab Alig. Frhr. b. Richthofen(D.) eine Erklärung ab, wo⸗ rin er betont, daß der Regierungsentwurf über die Aufwertung ſowie der Kompromißantrag der Reglerungsparteien nach Anſicht der Demo— kraten eine befriedigende Löſung der Aufwer— tungsfrage nicht darſtelle. Andererſeits hätten die Demokraten ſeit langem den Standpunkt ver— treten, daß ein längeres Hinausſchieben einer Regelung der Aufwertungsfrage ſür das geſamte deutſche Wirtſchaftsleben unerträglich ſei. Daher liege es den Demokraten fern, und der vorliegenden Anträge irgend etwas in den Weg zu legen. Alsdann trat der Auschuß in die Spezialbe⸗ ratung des Aufwertungsgeſetzes ein. Nach gründ— licher Ausſprache wurde§ 1 des Geſetzentwur— fes, und zwar Abſatz 1, in Frage Zum Schluß wurde noch prinzipiell der Faſſung 2717 ſtehenden Parteien wurde eine Klarſtellung der der Kommunal-Obligationen angeregt. über die Höhe des Auſwertungsſatzes in§ 2, Abſ. 1, des den ſber die Höhe des Aufwertungsſatzes drei Anträge vor: einer von Abg. Dr. Beſt, der den auf 50 Prozent des Gold⸗ markbetrages feſtgeſetzt haben wollte, ein zweiter don Abg. Keil(S.), pöhe von 40 Prozent verlangte, AKufwertungsbetrag 10 Prozent wurden abgelehnt, der Kompromißantrag, der eine Aufwertung in der Kompromißantrag, der von 25 Prozent erreichen wollte. der Abgeordneten Dr. Beſt und Keil auf 50 und der eine Aufwertung bon 25 Prozent vorſieht, angenommen. dag. ſagte er ärgerlich, als ich ſein Intereſſe dafür wecken wollte. Du langweilſt mich ſowieſo mit ren heilfroh, wenn man ihnen ſo hübſche Dinge kaufte und ſie an ſo amüſante Orte führe, wie iich dich!“ 5 mer rohen brutalen Art mir ins Geſicht ſchrie, ſſeine Heirat ſei doch in allen Stücken ein D 1 ö Hierauf vertagte ſich der Ausſchuß auf Sams⸗ * Die Beratungen des Steuerausſchuſſes. Berlin, 22. Mai. Der Steuerausſchuß des Reichstages ſetzte heute die Beratung des Ein— lommenſteuergeſetzes bei Paragraph 17 fort, der pie abzugsfähigen Sonderleiſtungen feſtſetzt. wie Sterbekaſſen, d rſicherung⸗ a Beratungen drehten ſich um die Bemeſſun Zohresbetrages, den dieſe Abzüge nicht über⸗ e gen dürfen. Die Regierung hatte 360 Mark und je 60 Mark für Ehefrau und minderjährige Kinder vorgeſchlagen. Angenommen wurde ſchrießrich die Erhöhung der abzugsfähigen Jah. ſresſumme auf 480 Mark und je 100 Mart für Ehefrau und Kind. Abg. Dr. Herz(Soz.) begründete dann einen Antrag, der ſich dafür einſetzt, daß als Wer⸗ bungskoſten auch gelten und alſo ſteuerfrei blei⸗ ben ſollen die Ausgaben des Steuerpflichtigen für Werkzeug, Berufskleidung und Fortbil⸗ dungszwecke. In der Abſtimmung wurde der Antrag Herz(Soz.) unverändert angenommen. Angenommen wurde auch ein Antrag von Guerard(3Zentr.), der die Koſten für die Zu⸗ ſammenlegung von GGrundſtücken und die Flur⸗ bereinigung vom ſteuerpflichtigen Einkommen abziehen will ferner ein Antrag des Zentrums, der Deutſchen Volkspartei und der Deutſchnatio⸗ nalen, als abzugsfähige Sonderleiſtungen auch einer ſachlichen und ſchnellen Durchberatung des Geſetzentwurfes men. 42 des Betriebsvermögens Reichsrates, die übrigen Abſätze in der Faſſung ane men der Regierungvorlage, angenommen. nelle Aenderungen wurden zum Teil angenom⸗ men, zum Teil noch der zweiten Leſung vorbe- halten. und ſchließlich eine Aufwertung 19 2 die ihnen Die Anträge 0 dagegen wurde Betriebes den Gewinn zuſührten. xis zeige, entgehen auf dieſe Weiſe der deutſchen Zuweiſungen an Wohlfahrtseinrichtungen des Betriebes des Steuerpflichtigen zu betrachten. Hierauf trat eine Mittagspauſe ein. Der Steuerausſchuß des Reichstages ſetzt am Freitag nachmittag ſeine Beratungen über das Einkommenſteuergeſetz fort und zwar bei dem Abſchnitt„Einkünfte aus Land⸗ und Forſtwirt, ſchaft“. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Fi⸗ ſcher- Köln(D.) teilte Staatsſekretär Kopitz mit, daß die Abſchlüſſe wirte nur bei ſolcher Buchführung für die Steuerveranlagung maßgebend ſeien, die den vom Finanzminiſterium vereinbarten Richtlinien entſprechen. Abg. Herold(3) forderte, daß genau wie beim Gewerbebetrieb auch bei der Landwirtſchaft der Buchführung die größere Glaubwürdigkeit als der bloßen Schätzung für den Ertrag zugebilligt werde. Die Normalſätze wären vielfach zu hoch angenom— Beim Abſchnitt„Gewerbebetrieb“ bean⸗ tragte Abg. Dr. Fiſcher⸗Köln(D.) folgende Vorſchrift: Als Veräußerungsgewinne im Sinne der Abſätze 1—4 des Geſetzesparagraphen gelten lediglich ſolche Mehrerträge, die aus der Höher— bewertung von Gegenſtänden des Anlage- und herrühren. Der Antrag Redaktio. wurde nach längerer Debatte abgelehnt, die Pa— ragraphen aufrecht erhalten.§ 32 wurde dahin abgeändert, daß die Veräußerungsgewinne nur Von Seiten der hinter dem Kompromiß drag ben 00 ue 1 e e 0 Kulenkampff, D. V.) nur 5000 Mark als ſteuerfreien Betrag vor. Bei Behandlung des§ 33 des Einkommenſteuerge— Jufwertungsgeſetzentwurſes abgeſtimmt. Es la. ſetzes (Antrag Dr. Die Vorlage ſah wies der Vertreter der Reichsregierung darauf hin, daß ſich inſolge der Höhe der Steuerbelaſtung in Deutſchland in den letzten Jahren die Fälle gemehrt hätten, in denen ſich ö der deutſchen Beſteuerung da.. daß ſie eine enge Verbindung große Betriebe durch entziehen, mit einer ausländiſchen Firma, an der ſie ausſchließlich oder überwiegend beteiligt ſind, mit anderen Worten wirtſchaftlich ausländiſchen Firma auf Koſten des deutſchen Beſteuerung ganz erhebliche Beträge. Deshalb ſehe§ 33 vor, daß in ſolchen Fällen bei der Ein⸗ kommenſteuerermittlung für den inländiſchen Gewerbebetrieb der Gewinn angeſetzt werden ſolle, der ſonſt bei Geſchäften gleicher oder ähn⸗ licher Art erzielt worden wäre. Der Paragraph ſtieß im Ausſchuß auf erheblichen Widerſpruch, da man glaubte, daß bei vielen deutſchen Fir⸗ men, die mit Auslandsfirmen verbunden ſind, gar nicht die Abſicht einer Steuerhinterziehung ſteuerpflichtiger Land. Treue hat folgenden Wortlaut: früheren liſche Oberhaus lehnte vorgeſtern in Paläſtina. Wie die Pra⸗— ſſchloß, die Abſtimmung über bis zum Schluß der erſten und dadurch der Regierung Gelegenheit zu einer anderen Faſſung des 8 33 zu geben. Hierauf vertagte ſich der Ausſchuß auf Montag. Politiſche Umschau. — Saarländiche Vertretung beim Reichsprä⸗ denten. Der Reichspräſident empfing geſtern als e der deutſch⸗ſaarländiſchen Volkspartei, kammer Saarbrücken die Herren Boch Mettlach und Kommerzienrat Hermann Röchling⸗ Völklingen, Rechtsanw. Le Vacher⸗Saarlouis und Aſſeſſor Lütt ke⸗Saarbrücken, die ihre Glückwünſche darbrachten. Der Reichspräſident ſeine herzlichſten Grüße an die ſaarländiſche Be⸗ völkerung. i niſterpräſident Dr. Held ſtattete 8 der heſ⸗ ſiſchen Regierung einen Beſuch ab. ö — Deutſchnationaler Dank. Die Deutſchna⸗ tionale Parei ſcheint gegen den Abgeordneten Beſt ganz rückſichtslos vorgehen zu wollen. Sie fordert ihn durch ein Schreiben der Partzzei⸗ tung auf, ſein Mandat ſofort niederzu⸗ legen. Dieſes Dokument deutſchnationaler „Sehr verehrter Präſident! Wie Graf Weſtarp berichtet, hat er Ihnen am 19. d. M. namens der Parteilei⸗ tung die Frage vorgelegt, ob ſie bereit ſeien, Ihr Mandat, entſprechend der durch Erklärung vom 15. November 1924 übernommenen Verpflichtung, niederzulegen, ſobald die jetzt dem Reichstag vorliegenden Regierungsvorlagen verabſchiedet ſeien. Durch dieſes Entgegenkommen wollte die Parteileitung Ihnen die Möglichkeit eröffnen, Ihre Stimme bei der Beratung dieſer Vorlage noch in die Wagſchale zu werfen. Sie erklärten darauf, auf dieſen Vorſchlag nicht eingehen zu können, ſondern dem Reichstag auch nach Ver⸗ abſchiedung dieſer Geſetze noch weiter angehören zu wollen. Danach muß die Parteileitung nun⸗ mehr auſ die Erfüllung des in der Erklärung vom 15. November 1924 feierlich gegebenen Wortes beſtehen, durch welches Sie die Ver⸗ pflichtung übernommen haben, Ihr Mandat ſo⸗ fort niederzulegen, falls Sie durch Ausſchluß oder freiwillig, allein oder gemeinſam mit ande⸗ ren aus der Fraktion der Deutſchnationalen Volkspartei im Reichstag ausſcheiden.“ L General Guillaumat in Brüſſel. General Guillaumat, der Oberbefehlshaber der rheini— ſchen Beſatzungstruppen, iſt zwecks Fühlung⸗ nahme mit der belgiſchen Regierung in Brüſ⸗ ſel eingetroffen. — Aus dem engliſchen Oberhaus. Das eng⸗ zweiter Leſung den Geſetzentwurf über die Zulaſſung von weiblichen Mitgliedern im Oberhauſe ab. mehr oder weniger gehört, eingehen und dieſer — Der neue eugliſche Oberkommiſſar von Der bisherige engliſche Oberkom⸗ miſſar von Paläſtina, Sir Robert Samuel, iſt zurückgetreten. Zu ſeinem Nachfolger wurde Feldmarſchall Plumers ernannt. Dieſe Er⸗ nennungwird als eine unmittelbare Folge der Zuſpitzung der engliſch⸗türkiſchen Beziehungen bezeichnet.„Daily Telegraph“ ſchreibt, es ſei jedoch nicht anzunehmen, daß die Türken ſich jetzt zu neuen Abenteuern im Irak verleiten laſſen würden. Es ſei ſehr beruhigend, daß England jetzt einen General nach dem Oſten ſandte. Lord Allen by ſoll infolge politiſcher Differonzen im Kabinett in der äapptiſchen 2 5 8. er Märchenvogel „Ein Segelflieger⸗Romann 61653 77 095 von F. Arnefeld. Ie (1924 by Greiner u. Comp. Berlin.) „(10. Fortſetzung.) 0 e Toiletten und Manieren einer Varietee⸗ fängerin wurden mir als Muſter von Schick und Grazie vorgehalten. Bücher, Kunſt, alles, was nicht von oder aus ſeinem Geiſte war, nannte er dummes Zeug. Er ärgerte ſich, ſweng ich las, er ärgerte ſich, wenn ich eine Kunftausſtellung beſuchte, höchſtens die Ren⸗ nen ließ er gelten. Wir waren gelegentlich zu⸗ ſammen in Paris, Venedig und London. Die Urſache war natürlich ſtets eine geſchäftliche Angelegenheit. Glaubſt du, er hätte je einen Fuß in den Louvre geſetzt, wäre nur einmal mit mir in einer Galerie oder einem ordent⸗ lichen Theater geweſen?“ „Unmöglich!“ m „Laß mich zufrieden mit dem faden Zeug“, e 0 2 deiner Ueberſpanntheit. Andere Frauen wä⸗ Die amüſanten Orte waren Nachtkaffees, die hübſchen Dinge koſtbarer Schmuck, mit dem ich die Frauen ſeiner Konkurrentinnen daheim ärgern ſollte! Allmählich zog ich mich immer mehr von ihm zurück. Seine gelegentlichen Zärtlichkeiten und Galanterien widerten mich an, aber ich 1150 mir redliche Mühe, dies vor ihm zu ver⸗ bergen, denn ich hielt mir immer vor, daß ich ja gewußt habe, wen ich heiratete. Dann ſtarb mein Vater. Mein Erbteil blieb hinter Guſtavs Erwartungen zurück, und da geſchah es, daß er zum erſten Male in ſei⸗ ſchlechtes Geſchäft, eine total verfehlte Ge⸗ ſchichte geweſen!“ Dora ſtarrte die Freundin aus weit auf⸗ geriſſenen Augen entſetzt an. „Um Gottes willen! Das hat er—?“ „Mir zugeſchrien, als ich vom Leichen⸗ begräbnis meines Vaters kam, jawohl! Ich ertrug auch das! Ich bemühte mich, ſeine Wünſche zu erfüllen und ihm äußerlich eine gute Gattin zu ſein, innerlich war ich fertig mit ihm. Er war es mit mir längſt. Und da ich mit meinem Vater den einzigen Beſchützer auf Erden verloren hatte, nahm er von nun an keinerlei Rückſicht mehr auf mich. Ich weiß be⸗ ſtimmt, daß er mich betrog. Aber ich war zu ſtolz, ihn merken zu laſſen, daß ich es wußte. Er kümmerte ſich ſo gut wie nicht um mich, ging ſeine eigenen Wege, und nur dann, wenn es galt, in maßloſer Weiſe ſeine ſchlechte Laune an jemand auszulaſſen, dann erinnerte er ſich meiner. Was er dem geringſten Arbei⸗ ter gegenüber nicht gewagt hätte, zu mir er⸗ laubt er es ſich. Allmählich rang ſich in mir die Erkenntnis empor, daß ich dieſes Leben nicht länger ertragen durfte, denn es ernied⸗ rigte mich, ja, es war geeignet, mich ſelbſt zu verderben. Als er mir kürzlich wieder eine Szene machte, lehnte ich mich auf und ſchlug ihm gänzliche Scheidung vor. Ich glaube, er hat nur darauf gewartet, denn er ſagte lächelnd:„Mit Vergnügen! Dein väterliches Erbteil ſteht dir ja jederzeit zur Verfügung. Es iſt allerdings nur ein Bettel, aber wer Auſtern nicht zu ſchätzen weiß, der mag ſich mit Brot begnügen!“ Sie atmete tief auf und ſchloß: „Und ſo bin ich nun hier, an der Schwelle eines neuen Lebens, das wohl auch recht ein⸗ ſam ſein wird, aber jedenfalls rein und frei von Niedrigkeiten.“ 18 Dora ſchlang innig beide Arme um ſie. „Nein, es ſoll nicht einſam ſein, Meta, du bleibſt bei uns, und was ich tun kann, um dich vergeſſen zu machen, das ſoll geſchehen. Von heute an ſind wir Schweſtern.“ 3 Meta lächelte halb gerührt, halb trübe. junge Eheleute ſoll ſich kein Dritter ſtellen viel allein 0 alſo auch dich, und du wirſt ſehen, er läßt dich gar nicht mehr fort. Sieh, da iſt er ſchon.“ nach der geöffneten Tür, in der Richard Cor⸗ ner ſtand und erſtaunt auf den Gaſt blickte. das Vorgefallene mit, und ganz wie ſie es er⸗ wartet hatten, „Sie bleiben bei uns Meta!“ Nun, ich nehme mit Dank an. Die erſte Zeit, um mich hier einzugewöhnen, werde ich ſehr gern bei Euch verbringen, aber nur die erſte Zeit. Später will ich mir einen eigenen kleinen Haushalt einrichten und irgend eine Tätigkeit ergreifen. Denn, nicht wahr, leben, das heißt doch in erſter Linie etwas leiſten, und in die⸗ ſem Sinne denke ich künftighin erſt mit dem Leben zu beginnen.“ ſagen Sie raſch, wo ich Ihr Gepück holen laſſen kann?“. große Eile?“ noch ſehr geheimnisvoll vor Berlin, uns in ein Ich werde dort meinen neuen Apparat aus⸗ probieren.“ iſt natürlich ſtrengſtes Geheimnis. Interreſſie⸗ ren Sie ſich noch immer ſo warm für die Flug⸗ technik?“ e ae 8 19 3 5910 enn je. Denn nun darf i 5 tun. Einen neuen Apparat? Wie imtereſſant! fell das bedeuten! Sie muß Ich brenne vor Neugier! ſein! und„Trubel der Großſtadt“ von kann doch hier in Wannfee cheln.„Wie hübſch dieſe Begeiſterung Ihnen „Du vergißt deinen Mann. Zwiſchen! ſteht! „O, Richard hat ſeinen Beruf und ich bin aber er liebt alle, die ich liebe, Sie wandte ſich mit glücklichem Lächeln Mit kurzen Worten teilte ihm nun Dora war auch ſeine Entſcheidung: „Was für gute Menſchen ihr doch ſeid! Corner nickte. 5 „Bravo! Dazu ſage ich Amen! en zem „Im Hotel„Excelſior! Hat es denn 05 0 7 e ee Wir flüchten nämlich heute indem wir Landhaus in der Mark verſtecken. „Jawohl! „O, Sie haben einen zweiten erbaut?“ „Ja. Einen neuen, viel beſſeren Typ. Es en Helle Röte überzog Meta Pietſch⸗ „Aber natürlich! lee ee „Ich!“ Corner betrachtete ſie mit dankbarem Lä⸗ Nun freue ich mich erſt recht auf deu! auszuſetzen des ſaarländiſchen Zentrums und der Handels“ dankte ihnen für ihren Beſuch und ſagte ihnen — Or. Held in Heſſen. Der baperiſche Mi⸗ müſſen. .. erſten Verſuch. Sie glauben mir gar Selbſt, wenn es nur eine— Schweſter wäre.“ zu lächeln. Richard: Hat ſie Ihnen ſie Heimweh hat, Frau 0 mich zuweilen eine große Angſt in dieſer Be⸗ ziehung. Mir iſt, als verberge ſie etwas vor mir.“ bel der Großſtadt, der melancholiſch macht. daß wir aufs Land kommen.“ Jetzt mehr] lich es freien Herzens; von 178 rika beglichen. 1 Darf der deutſch⸗ ſpani ch Vertrag Geſetz 9 155 Vom Heſſiſchen Bauernverein geht uns folgende Zuſchrift zu: Der deutſche Winzerſtand, deſſen Lage unte den Wirkungen der Inflation, der Mißernte des Jahres 1923 der Kreditnot und des harten Steuerdrucks von 1924 die denkbar ungünſtigſte war, iſt nach Abſchluß des deutſch⸗ſpaniſchen Fandels vertrages. der am 1. Auauſt 1924 in craft getreten iſt von einer Wirtſchaftskata⸗ ſtrophe ohnegleichen heimgeſucht worden. Nach Inkrafttreten des Vertrages der die ohnehin unzulänglichen Weinzölle auf ein Drit. tel bezw. die Hälfte herabſetzte, erfolgt ab Au⸗ guſt eine überaus große Einfuhr ſpaniſcher Weine. Deutſchland iſt ſozuſagen zur Ablage. rungsſtätte für den Alkoholüberſchuß des Aus⸗ landes geworden. f Es wurden eingeführt an Trauben, Trau, benmaiſche, Brennwein, Verſchnittwein, Wein zur Schaumbereitung, Faßwein, Flaſchenwein uſw. in Doppelzentnern(ca. 1 Hektoliter): im Jahre 1913⸗14: 334546 Doppelzentner, im Jahre 1924.25: 528 495 Doppelzentner. Der Wert der Einſuhr betrug nach der amtlichen Statiſtik: im Dezember⸗Februar 1913.14: 15,3 Millionen Mk., im Dezember⸗Februar 192425: 30,1 Millionen Mark. Die ausländiſchen, beſonders die ſpani⸗ ſchen Weine, werden zu derartig billigen Prei⸗ ſen angeboten, daß die Verkaufspreiſe deutſcher Weine um 50—60 Prozent geſunken ſind d. h. weit unter Geſtehungskoſten verkauft werden Im Durchſchnitt koſteten im Januar 1924 1000 Liter Wein 1100 Mark, im Januar 1925 nur noch 500 Mark. Trotz der tief unter Geſtehungskoſten liegen⸗ den Preiſe finden ſich keine Käufer. In den Kellern von 108 Moſelgemeinden lagerten An— fang April 1925 noch in Fudern zu je 1000 Li⸗ ter: 1920er Jahrgang 65 Fuder, 1921er Jahr⸗ gang 697 Fuder, 1922er Jahrgang 2282 Fuder, 1923er Jahrgang 1237 Fuder, 1924er Jahrgang 23 084 Fuder, insgeſamt 27365 Fuder. Im Winzerverbande für Moſel, Saar und Ruwer mußten 4694 Darlehnsanträge wegen Mangel an Geld abgewieſen werden; die Ue. berſchreitung des Zieles bei fälligen Schuld; verpflichtungen wurde an 12083 Fällen feſtgeſtellt Wenn man bedenkt, daß an Moſel, Saar und Ruwer nur rund 13 000 Weinbaubetriebe exi ſtieren, und man demnach dee oben genannten Zahlen mit 23 multiplizieren muß, ſo kann mar daran leicht das Elend des ganzen deutſcha Weinbaues ermeſſen. Nach Dr. Müller,„Die deutſche Weinkriſis“ hat die Verſchuldung der Moſelwinzer in 1 Jahren eine Zunahme von 6695013 Mark er fahren. Unter der Herrſchaft des ſpaniſcher Handelsvertrages haben dazu 10 Monate ge⸗ nügt: die Ueberſchuldung der letzten 10 Monat an Darlehens- und Warenſchulden beträgt näm lich 6 188 231 Mark. ſeinen laufenden Verpflichtungen nicht mehr nachkommen: in den letzten drei Monaten wur⸗ 5 den an Moſel, Saat und Ruwer nicht weniget als 2846 Winzer ausgepfändet. da ſie ibre rück. ſtändigen Steuern. Warenſchulden uſw. nichl nicht welch ein Anſporn in ſolch echter Teilnahme liegt. Wir brauchen das! Nicht Menge, aber den feſten Glauz Seelen, der unſere Ideen lLekügelt. Morgen mach ich den erſten Flug* Ihrer mien wart!“ 8 zen Jubel der n verwandter Metas Blick fiel auf Dora. Wie glücklich, wie ſtolz muß Dora ſein? War ſie es doch, die ſein Vertrauen beſaß und alle Hoffnungen mit dem geliebten Manne teilte. Aber ſie erſchrak. Qualvolle Unruhe ſpiegelte ſich in den Zügen der jungen Frau. „Mein Gott, was haſt du? Was iſt dir?“ rief ſie unwillkürlich. Dora wandte ſich haſtig ab und verſuchte „Was ſoll ich haben?“ antwortete ſie, ſich gewaltſam zum ſcherzhaften Tone zwingend. „Ich glaube— Hunger. über den heute zur Feier der erſten Wiederkehr unſeres Hochzeitstages als Modell auf den Frühſtücks⸗ tiſch ſtellte, Kaffee zu trinken. Entſchuldigt mich nur einen Moment, ich will Friedel antreiben, das weite Frühſtück bald bekommen.“ In der Erregung neuen Apparat, den Richard mir vergaß ich wahrhaftig meinen daß wur Kaum war ſie verſchwunden, ſo fragte nicht anvertraut, daß Meta? Es überkommt „Nein, mit keinem Wort!“ antwortete Meta erſtaunt. „Gottlob! Dann iſt es wohl nur der Tru⸗ ſie zuweilen nervös und Es iſt die höchſte Zeit blickte nachdenkt dachte ſie,„was doch glücklich — daß, da⸗ Rede Frau Meta ſchwieg und Fum Fenſter hinaus. „Nervös? Melancholiſch?“ l Da ſteckt etwas anderes dahinter!“— „ Gortſe zung olg: Millionen Dollar ſeine Schuld an Ane Nach Lage der Dinge konnte der Weinbau 60.70 Prozent geſunke Hen von ehemal 1 lenw iſt der f Mark auf 10—15 zurückgegangen. Bei 89 Verſteigerungen von Weingütern bezw. Weinbergparzellen er⸗ folgte kein Gebot. Dies ſind Tatſachen, die ſich in anderen Weinbaugebieten ebenſo auſſtellen laſſen und keine Uebertreibungen, wie man ſie heute dem Weinbau von gegneriſcher Seite vorwirft mit der Begründung: es ſolle dadurch der deutſch⸗ ſpaniſche Handelsvertrag unter allen Umſtänden in Mißkredit gebracht und ſeine Ablehnung zu Gunſten des deutſchen Weinbaues erreicht wer⸗ n. In Weinbaukreiſen hatte man von Anfang an nicht erwartet, daß die Folgen des ſpaniſchen Handelsvertrages ſo raſch eintreten und ſo kata⸗ ſtrophal werden würden. Die ſchlimmſten Be⸗ fürchtungen ſind aber übertroffen; die Kata⸗ ſtrophe iſt ſo ſchlimm, wie ſie ſchlimmer für einen Erwerbsſtand nicht eintreten kann. 5 Nach dem Arbeitsplan des Reichstages wird der dentſch⸗ſpaniſche Handelsvertrag am Mon- tag, den 25. Mai ds. Is. im Plenum des Reichstages zur Beratung und Beſchlußfaſſune Aus Nah und Fern. Pfungſtadt, 22. Mai. glückt iſt auf dem hieſigen Bahnhof des ſechs⸗ jährige Söhnchen und einzige Kind der Familie H. Polſter hier. Es lief mit anderen Kindern ou dem frei zugänglichen Bahnhof umher und kam unter die Maſchine eines rangierenden Zu⸗ ges. Der Tod trat ſofort ein. Den Führer der Maſchine und das Bahnhofsperſonal trifft keine Schuld. Es fehlt an den Vorſchriften, die der Jugend das Spielen verbeeten. Großſachſen, 22. Mai. Ein glück ereignete ſich am hieſigen Gemeindewald. Der Wagnerr: ter Fröſinger kam beim Holz- fahren durch Abrutſchen ſo unglücklich unter ſein Fuhrwerk, daß ihm dieſes über die Bruſt ging und der Tod ſofort eintrat. Der Verſtorbene, wor 71 Jahre alt. N Wiesbaden, 22. Mai. Die Soubrette Gretel Malther die früher in München tätig war und ſeit einem Jahre dem hieſigen Staatsthea⸗ ter angehört, hat ſich geſtern abend vergiftet. 2. Aus der kathol. Welt. Silbernes Prieſterjubiläum. 5 Bensheim, 23. Mai. Herr Prof. Franz Groehle begeht am 26. Mai in aller Stille ſein Silbernes Prieſterjubiläum. Trotzdem der Jubilar es ablehnt, dieſen Tag feſtlich zu be⸗ gehen, ſei in einigen Worten ſeiner gedacht. Es war am 27. Mai des Jahres 1900, als er in der altehrwürdigen St. Martinskirche ſeiner Geburtsadt Worms ſein erſtes hl. Meßopfer feierte. Seine erſte Anſtellung als Kaplan er⸗ hielt der junge Prieſter in Darmſtadt in der Pfar⸗ rei St. Ludwig. Ende 1903 ſehen wir ihn als Subrektor in dem biſchöfl. Konvikt zu Bens⸗ heim. Hier wirkte er 4 Jahre ſegensreich in der Jugenderziehung. Im Oktober 1907 wurde er zum Lehrer an dem Gymnaſium zu Bens⸗ heim ernannt, wo er ſeit 17 Jahren an der Her⸗ anbildung der Jugend wirkt. Manches gute Samenkorn legte er in die Herzen der Jugend. Gar manche Frucht ſeiner echt prieſterlichen Wirkſamkeit kann der Jubilar heute ſchon wahr⸗ nehmen. So hat z. B. das Gymnaſium in Bens⸗ heim ſeit ſeiner Tätigkeit an dieſer Anſtalt man⸗ chen jungen Studenten geſehen, dem Herr Prof. Goehle durch ſeine Tätigkeit den Prieſterberuf ſchätzenswert gemacht und erhalten hat. Auch ſo manche Nichttheologen gedenken in Liebe und Verehrung ihres ehemaligen Lehrers. Päpſtliche Auszeichnung. Speyer, 22. Mai. Papſt Pius 11. verlieh in Anerkennung der Verdienſte. welche ſich die Familie Buhl um den künſtleriſchen Schmuck der Pfarrei Deidesheim namentlich durch die Aufſtellung der Pieta erworben hat, Frau Reichsrat Frieda v. Buhl, das goldene Ehren⸗ kreuz pro eceleſia et pontifice. Die Heiligſprechung Petrus Caniſius. Rom, 22. Mai. Geſtern erfolgte in der Pe⸗ terskirche die Heiligſprechungdes deutſchen Je⸗ ſuitenpaters Petrus Caniſius. Die Feier wurde mit großem Prunk durch den Papſt ab⸗ gehalten im Beiſein aller in Rom anweſenden Karvinäle, unter denen ſich auch die deutſchen Kardinäle Schulte und Faulhaber be⸗ fanden. Ferner nahmen an der Feier ſämtliche in Rom weilenden Erzbiſchöfe, Biſchöfe und Aebte unter ihnen die Biſchöfe von Mainz und Würzburg ſowie das geamte diplomatiſche Korps teil. Der deutſche Botſchafter beim päpſtlichen Stuhl, v. Bergen, war mit ſämtlichen Herren der Botſchaft erſchienen. Zahlreiche Pilgerzüge, beſonders aus Berlin, Mainz und München, wohnten der Heiligſprechung bei. Altreichskanzler Marx in Rom. Rom, 23. Mai. Der Papſt hat den früheren Reichskanzler Marx und Gemahlin in Privat⸗ audienz empfangen. ö Weltſpiegel. :: Verbotene Broſchüre.„Der große Bauern⸗ krieg“, eine Broſchüre des heſſiſchen kommuni⸗ ſtſchen Landtagsabgeordneten Greiner, wur⸗ de neben anderen Broſchüren durch die Krimt⸗ nalpolizei in der Geſchäftsſtelle der„Roten Fahne“ in Hamm(Weſtf.) in einigen Exempla⸗ ren beſchlagnahmt. Beim Spielen verun⸗ auf dem Bahnhofgelände dauerliches Un⸗ Die Sozialdemokratie hat ſeither eine nationale Politik befolgt, und die Zentrums⸗ partei hat daher nie Anſtand genommen, in der Sozialdemokratie ihren Kampf und Weg⸗ genoſſen zu ſehen. Wenn heute die deutſche (Sozialdemokratie ihre Liebe zum deutſchen Vaterlande offen bekundet, wenn wir heute eine deutſche Reichsfahne haben, die von der Sozialdemokratie geehrt und verteidigt wird, dann darf die Zentrumspartei mit Genug⸗ tuung feſtſtellen, daß ſie an dieſer Entwicklung der deutſchen Sozialdemokratie mitgewirkt hat. In Deutſchlands ſchwerſten Zeiten iſt die Zentrumspartei mit der Sozialdemokratie den ſteinigen Weg der Rettung vor dem Unter⸗ gange gegangen, und wenn das Zentrum mit Recht von ſich ſagen darf, daß es in dieſen Jahren das Vaterland ſtets über die Partei geſtellt hat, ſo erfordert Recht und Billigkeit die gleiche Feſtſtellung für das Tun und Laſſen der Sozialdemokratie. Der Sozialdemokratie ſei es vor allem unvergeſſen, daß ſie durch wahrhaft uneigennützige Politik das Rettungs⸗ Werk des Reichskanzlers Marx ermöglicht hat. Unvergeſſen ſei ihr vom Zentrum auch, daß ſie ſich mit aller Kraft für die Präſidentſchaftskan⸗ bitur Marx eingeſetzt hat. Was iſt nun vorgegangen. was hat ſich in der Einſtellung der ſozdem. Partei geändert, daß heute immer ſtärker die Forderung der Ausſchaltung der Sozialdemokratie aus den Regierungsgeſchäften laut wird? Vergeblich ſuchen wir nach ſachlichen Gründen, die das Beiſeiteſchieben der Sozialdemokratie aus der Perantwortung am Staat und ſeinen Geſchik⸗ ken rechtfertigen würden. Die einzige Begrün⸗ dung, die wir wöhrend des letzten Wahlkam⸗ pfes immer wieder und bis zum Ueberdruß zu hören bekamen, waren weltanſchaulicher, ja rein konfeſſioneller Art. Man führte Papſt⸗ u. Biſchofsworte an, um unſer Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie anzuprangern und als verwerflich hinzuſtellen. Aber gerade dieſe Art der Begründung beweiſt klar, daß ſie verlogen und falſch iſt, und ſolange uns keine anderen und triftigeren Gründe vorgetragen werden, dürfen wir wohl die eigentlichen Gründe der Gegner einer Beteiligung der So⸗ zialdemokratie an der Regierung darin er⸗ plicken, daß ihnen die Sozialdemokratie geſell⸗ ſchaftlich unfein und in wirtſchaftlichen Dingen zu unbequem iſt. Daß die Zentrumspartei die⸗ ſen Erwägungen unzugänalich iſt. iſt ſo ſelbſt⸗ verſtändlich. wie der in ihr lebende ſoziale u. chriſtliche Geiſt für die Zentrumsvartei eine Selbſtverſtändlichkeit iſt. Das Zentrum hat in Wahrheit eine politi⸗ ſche und kulturelle Miſſion, von der Dr. Bell in ſeinem Aufſatze ſyricht, und ich glaube, daß iſt. Faſt noch werwoller aber als das in der Zuſammenarbeit mit der Sozialdemokratie in Verfaſſung und Geſetz poſitiv Erreichte ſcheinen mir die kulturellen Fortſchritte zu ſein, die unſer Zuſammengehen mit der Sozial⸗ demokratie in mehr negativem Sinne ge⸗ ſchaffen hat. Gab es früher eine ſozialiſtiſche Zeitungsnummer, in der nicht platteſter Athe⸗ ismus auf jeder Seite gepredigt wurde? Ein Atheismus, der die Zuſammenarbeit in den Fabriken, in der Werkſtatt und im Kontor ver⸗ giftete? Iſt die Tatſache vom kulturellen und religiöſen Geſichtspunkte aus ſo gering zu ver⸗ anſchlagen, daß die Predigt und Verherrli⸗ chung des Atheismus und des Materialismus aus der ſozialdemokratiſchen Preſſe immer mehr geſchwunden iſt? Werden der Seelſorger und der Lehrer nicht unſchwer feſtſtellen kön⸗ nen, was in der Seele und im Herzen des Einzelnen durch dies Ausbleiben der täglichen Verſpottung religiöſer Güter und der Predigt atheiſtiſcher Allerweltsweisheit an religiöſen und ethiſchen Gefühlen wieder geweckt worden iſt? Und wer will dieſen Gewinn für unſer Volk gering anſchlagen? 9 Wenn das Zentrum der politiſchen und kulturellen Miſſion, die es zweifellos beſitzt, treu bleiben will, dann darf es nicht ſeine Hand dazu bieten, die Sozialdemokratie wie⸗ der in die Oppoſition und Negation, in den Klaſſenkampf und Klaſſenhaß zurückdrängen zu laſſen. Solange die Sozialdemokratie be⸗ reit und willens iſt, die in ihr vorhandenen großen Kräfte mit uns in den Dienſt des Va⸗ terlandes zu ſtellen, ſo lange wird das Zen⸗ trum aus ſeinem ſtarken ſozialem Empfinden aus ſeinem ausgeprägten Sinn für Gerechtig⸗ keit und aus einem ehrlich eingeſtandenen An⸗ ſtandsgefühl heraus nicht die Hand dazu bie⸗ ten, die Sozialdemokratie in eine von den bür⸗ gerlichen Parteien abgeſchloſſene einſame Op⸗ poſition drängen zu laſſen. Dr. Bell weiſt in ſeinem Aufſatz auf die Tatſache hin, daß ideale Beweggründe die Zentrumspartei zuſammen⸗ geführt haben, und denſelben Gedanken hat bei der Feier des 40jährigen Beſtehens der Zentrumsfraktion des deutſchen Reichstages Freiherr v. Hertling zum Ausdruck ge⸗ bracht, als er ſprach: g „Ein alter Satz beſagt, daß die Dinge von den großen Faktoren, erhalten werden, die ſie entſtehen ließen. Ideale Beweggründe haben ſeinerzeit das Zentrum zuſammen⸗ geführt u. ſie verbürgen ihm längere Dauer und langen Beſtand. Nur aus ihnen ſtammt ihm die Einigkeit und damit die Macht. Wir ſind nichts, wenn der Einzelne ſeinen Son⸗ derbeſtrebungen nachgeht, ſtatt ſich dem großen Ganzen unterzuordnen.“ dieſe politiſche und kulturelle Miſſion der Zen⸗ trumspartei ſich gegenwärtig vornehmlich in ihrem Verhältnis und in ihrer Einſtellung zur Sozialdemokratje auswirken muß. Wir kön⸗ nen uns nicht mit dem Gedanken abfinden, daß die Mitverantwortung der Sozialdemokratie auswirken muß. Wir können uns nicht mit dem Gedanken abfinden, daß die Mitverant⸗ wortung der Sozialdemokratie am Staat dort aufzuhören hat, wo ihre Mitheſtimmung an den Geſchicken des Staates zur Geltung kommt. Und wir lehnen es ab, daß in kultureller Hin⸗ ſicht gar manches wieder zerſtört oder in Frage Bleibt die Zentrumspartei ſich ihrer idea⸗ len Einſtellung bewußt, wird ſie den Lockun⸗ gen der Rechten leicht widerſtehen. Nie iſt das Zentrum machtlüſtern geweſen u. es wird ge⸗ wiß in dem Augenblick auf die Regierungs⸗ macht Verzicht leiſten, wo es mit den ihm zu⸗ tiefſt liegenden Idealen in Konflikt zu geraten droht. Die Arbeit und der Dienſt am Vater⸗ lande ſind für das Zentrum ſtets höchſtes Ge⸗ bot geweſen, und ob in der Regierung oder in der Oppoſition, es wird ſtets poſitive Arbeit zum Wohle des Vaterlandes leiſten. Von dem Wege aber, den ſeine Beſtimmung es zu gehen geſtellt wird, was durch die Zuſammenarbeit der Sozialdemokratie mit uns erreicht worden XII 2 heißt, wird es ſich nicht von rechts und von links wegzerren laſſen. :: Eine Kindesleiche in der Kirche. des Vorplatzgitters der Kapuzinerkirche in Mün⸗ chen ein Paket, das an dem Gitter mit einer Schnur befeſtigt war. das Paket in die Sakriſtei, wo er es öffnete und darin ein totes Kind fand. Die Leiche war in einer weißen Schuhſchachtel verpackt. Die Schachtel war in ein hellbraunes Packpapier gewickelt. auf dem die Mutter des Kindes mz Bleiſtiſt geſchrieben hatte:„Bitte um das kirch⸗ liche Begrübnis. Fünfzig Mark liegen bei f. Sarg und Beerdgung. H. W. auf das Kreuz zu ſetzen.“ — Die Gewerkſchaftsvertreter beim Reichs⸗ ernährungsminiſter. 5 Berlin, 23. Mai. Reichslandwirtſchafts⸗ miniſter Dr. Kanitz hatte geſtern Vertreten Beſpre⸗ der Spitzengewerkſchaften zu einer chung über die vorgeſehenen Agrarzölle eingeladen. werkſchaftsbund waren noch Vertreter des Freien nationalen Gewerkſchaftsringes deut, ſcher Arbeiter, Angeſtellten⸗ und Beamtenver⸗ bände erſchienen. Der Miniſter beleuchtete in längeren Ausführungen alle die die Reichsregierung bewogen haben, Landwirtſchaftszölle vorzuſchlagen. treter die Landwirtſchaftszölle durch Sicherung einer gewiſſen Preisgrenze als Anreiz zur Intenſi⸗ vierung der Landwirtſchaft dienen ſollen, daß der Miniſter gleichzeitig aber mit einem Preisdruck der durch die Intenſivierung ge⸗ ſteigerten Maſſenerzeugung rechne. Es ſei zu erwarten, daß artellierungsmaßnahmen ein⸗ ſetzen werden, um eine Preisſenkung zu ver⸗ hindern. Der Miniſter ſtellte weitere Beſpre⸗ chungen in Ausſicht. Der bulgariſche Außenminiſter bei Myßoczwi. Rom, 23. Mai. Der bulgariſche Außen⸗ miniſter Kalſoff hatte geſtern eine längere Unterredung mit Muſſolin i. Die römiſche Preſſe widmet Kalſoff warme Begrüßungs⸗ worte. Diens⸗ tag früh ſand ein Kapuzinerpater beim Oeffnen Der Kapuziner brach. Bitte die Buchſtaben Außer dem Allg. Deutſchen Ge⸗ zig der beſten Bahnmatadore Geſichtspunkte, Die Ver⸗ des Gewerkſchaftsringes wieſen auf Wiederſprüche hin, die darin beſtehen, daß die Ein Tunnel unter der Seine. halten habe, auf Reparationskonto nen Franken belaufen. Der Bau der Schienen⸗ ſtrecke ſoll mit 75 Millionen Franken einer an⸗ deren deutſchen Firma zufallen. 5 Auch Vertua kommt zum Opelbahnrennen am 31. Mai? Die Leitung der am„fiagſtſonntag ſtattfin⸗ denden Opelbahnrennen iſt eifrig bemüht, die beſte Klaſſe der europäiſchen Fahrer an den Start zu bringen, um dem Publikum einen Großkampftag allererſter Ordnung zu garantie⸗ ren. So iſt nunmehr der Holländer Ham⸗ mersveld feſt verpflichtet und wird ſeine beim Solituderennen durch Sturz erlittene Nie⸗ derlage auf ſeiner 52 PS. Harley wettzumachen ſuchen. Auch iſt das Erſcheinen eines bekannten Belgiers ſchon ſo weit wie geſichert. Ueber ſieb⸗ haben außerdem gemeldet und wird dem Ganzen wohl damit die Krone aufgeſetzt, daß der bisher noch nie ge⸗ ſchlagene italieniſche Meiſter Vertua eben⸗ falls ſo weit wie feſt verpflichtet iſt. Der italieniſche Champion befindet ſich um die Zeit des Opelbahnrennens auf der Reiſe nach einem internationalen Motorradrennen in Kopenhagen und wird nach dem mit ihm gepflo⸗ genen Briefwechſel die Gelegenheit benutzen, um in Frankfurt ſeine Reiſe zu unterbrechen und an den großen Rennen teilzunehmen. Es ſind alſo Kämpfe zu erwarten, die alle bisher auf der Opelbahn und in ganz Deutſch⸗ land ſtattgefundenen tief in den Schatten ſtellen. Bei den Automobilrennfahrern und deren Wagen werden wir einen nicht weniger bedeu⸗ tungsvollen Sport erleben. Die beſte Klaſſe, u. a. der Solitude⸗Sieger Roſenberger auf Benz⸗ Monzarennwagen, die gefürchteten Targa⸗Flo⸗ tio⸗Bugatti ete. haben ihre Meldungen ebenfalls abgegeben. a —. ö * Paris, 23. Mai.„Intranſigeant“ meldet, daß die Firma Hugo Stinnes den Auftrag er⸗ 5 einen Eiſenbahntunnel unter der Seine zu bauen. Die Koſten würden ſich auf rund 250 Millio⸗ »Cbriſtliches Gewerkiſchaſts⸗Rartel Auf die heutige Verſammlung mit ſehr wicht Tagesordnung werden alle Mitglieder aufmerk gemacht. Siehe Inſerat in heutiger Numm „ Kellerfeſt. Zu einem überaus gelunge Volkstrubel geſtaltete ſich das vom Mä n [geſangverein arrangierte Kellerfeſt Vlernheimer Brauhaus als Erſatz des ungünſtigem Wetter ausgefallenen Waldfeſt der„Büchelſpitze“. Die erſtaunlich weiten Ke räume nehmen ein Publikum auf wie ein großen Säle von hier. Gegen halb 4 Ah alles voll beſetzt und man wogte nur noch einem Kellerraum in den anderen. Dem eig zu dieſem Tag gebrauten vorzüglichen„M Bock“ ſprachen die durſtigen Sängerke ꝛeichlich zu und bald befand ſich alles in luft Stimmung, die durch Muſikvorträge der Fe wehrkapelle und Geſangsvorträge der verſchied Vereine, die der Einladung des Männergeſang vereins Folge geleiſtet hatten, immer gehob wurde. Als es etwas„Luft“ gab un Jugend ſogar tanzen konnte, erreichte die S mung ihren Höhepunkt, die bis zur Mlttern ſtunde anhielt. Vorzügliche Bewirtung, und Muſik in der einen, Geſang in der andere Ecke gaben dem Ganzen das Gepräge einge echt ſüddeutſchen Bierfeſtes. Es fehlte nur „Radi“ und man hätte ſich in einem„R München“ gefühlt. Dem veranſtaltenden V ſei herzlich gedankt für den ſchönen Som den er den Hunderten von Beſuchern de Kellerfeſtes bereitet. Es war wirklich ſch als ein Ausflug und wird allen Teilneh unvergeßlich ſein. * Waldfeſt am Ochſenbrunnen geſtrige Sonntag war ein halber Regent Vormittags ſah es ſo aus, als würde Wetter faſt jede Veranſtaltung den ganzen unmöglich machen. Am Nachmittag heitert Himmel jedoch wieder auf. So war es mö daß die„Turngenoſſenſchaft“ und „Stemm- und Ringklub“ doch noch gemeinſames Waldfeſt abhalten konnten. Abkühlung am Vormittag machte am Nachm wieder wärmerem Wetter Platz. Schon in 4. Mittagsſtunde war der Feſtplatz am Och brunnen ſtark bevölkert In bunter Ab lung folgte das Programm um Schlager Schlager. Bald war alles fidel. Kurzum war Feſtesfreude überall Die gezeigten führungen verdienen unſer volles Lob. Es 1 1 wirklich etwas Herrliches, das Tummeln Treiben auf dem Feſtplatze zu beobachten. Wirtſchaft funktionlerte. Alles kam auf Rechnung. Mit Befriedigung können die Dun Genoſſenſchaft und der Stemm⸗ und Ringel auf das geſtrige Waldfeſt zurückblicken. De Teilnehmern bot es wirklich ſchöne Stun gan die man immer mit Freuden zurückbl kann. Auf baldiges Wiederſehn! = Ie Asamoah Empfehle fa. Kräntenweine wie feinſter Malaga, dunkel Bordeaux, echter Moskatel Gold 1917er Graves Bordeaux(weiß) reines Naturgewächs, Bordeaux(rot) Große Auswahl in feinen Schokoladen, Kakao, Tee und Pralinen von nur erſten Firmen wie Sarotti, Reichert, Waldbauer, Eszet, Maul, Burkbraun u. ſ. w. Jak. Winkenbach Telephon 83 Lorſcherſtr. 10 ſdue he b cen — N— Chriſt Jos a Kempf Rathausſtraße Sattlerei Telefon 5 Zum Frühjahr empfehle: Gutſttzende Fuhr⸗ u. Acker kummete verſchiedene Arten und Ausführungen Unterkummete: Aus Roßhaar 1 Lederrand. Große Auswahl in Som merdecken(verſchledene Preislagen, Regendecken: Alle Größen u. Breiten Ackernetze, Ohrenkappen u. Bruſt franzen. Stränge, Taue, Acke leinen, Kälberſtricke. Peitſchen— Große Auswahl— Treibriemen, alle Größen und Breit Fuß and Fauſtbälle